4 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) unheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (J08. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreiletſte Jeitung in Mannheim und Amgegend. Journ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) l. E 6, 2 MNr. 264. öö Montag 26. September 1898. — (Gelephon⸗Ar. 218.) crrgi ge e eeeeeeee N 15 D Abonne Der „General-Anzeiger“ (Manunheimer Journal) Pitel dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende B erichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Vas Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt veichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige chce Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit Erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2808) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ geigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ — allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ höchſte Abon⸗ erſcheinenden aktion E 6, 2. kündigungsblatt und beſitzt die aller in Mannheim Expedition und Red nentenzahl Blätter. Der Fall der Fälle. Je mehr man, von Oſten kommend, der deutſchen Weſtgrenze ſich nähert, deſto lebhafter wird das Intereſſe für den Fall der Fälle, der die tonangebenden Kreiſe Frankreichs in immer grö⸗ ßere Bewegung verſetzt hat, der immer tiefer gedrungen iſt und immer weitere Kreiſe ergriff. Von einem— möglicherweiſe— pöllig ungerechten Spionageprozeß iſt der Fall Dreyfus zu der Frage ausgewachſen, ob die ſogenannte republikaniſche Regierung dort eine Civilverwaltung bleiben oder ob eine militäriſche Dik⸗ tatur Alles überwuchernd herrſchen ſoll, ob Präſident, Miniſter⸗ präſident und Juſtiz der Camarilla des Generalſtabs, der Ge⸗ neräle und des Kriegsminiſters, gehorſam ſein ſollen oder nicht. In Saarbrücken ſchrieb dieſer Tage ein Blatt:„Der deutſche Botſchafter in Paris verhaftet! Mobilmachung! Kriegserklä⸗ rung!“ In Saarbrücken und ſeiner Schweſterſtadt St. Johann ſchwirrten dieſe und ähnliche Gerüchte umher und fingen an, beunruhigende und erregende Kreiſe zu ziehen. Woher dieſe un⸗ glaublichen Mären ſtammten, ſagt die Kölniſche, iſt räthſelhaft. Einer erzählte es dem Andern, bis das Erzählte immer unheim⸗ lichere Formen annahm. Dieſer oder Jener ſprach von Tele⸗ grammen, die„an der Bahn“ angeſchlagen worden ſein ſollten. Beſtimmtes wußte jedoch Niemand zu ſagen. Etwas Licht in die Dunkelheit bringt nun fogende Meldung der Lothringer Zeitung, ſie ſchreibt:„Seit einigen Tagen laufen in einem gewiſſen Theile der Bevölkerung die unglaublichſten Nachrichten über Ultimatum, Abbeſtellung der Manöver und noch Vieles mehr um. Von Mund zu Mund werden dann ſolche Gerüchte immer mehr übertrieben und furchtſame Gemüther in Angſt gejagt. Leider laſſen ſich auch noch andere Leute“ durch folche Gerüchte verblüffen, und es thut noth, öffentlich zu erklären, daß alle dieſe Gerüchte jeder Be⸗ gründung entbehren.“ Dazu bemerkt die Forbacher Zeitung: „Es ſcheint ſich hier um eine ſyſtematiſche Hetze zu handeln. Agenten haben den ganzen Lothringer Grengzbezirk und Metz in Aufruhr gebracht, zum Theil durch gefälſchte Telegramme, wonach unſer Kaiſer an Frankreich ein Ultimatum geſtellt habe, keinesfalls die Reviſion des Dreyfusprozeſſes zuzulaſſen, weil ja ſonſt des Kaiſers Briefwechſel mit Dreyfus ans Tageslicht käme, was ums Himmelswillen vermieden werden müſſe. Und es gibt auch wirklich noch Dumme genug, die dieſen Unſinn glauben. So verſichern die Metzer Blätter!“ Man darf wohl nicht fehl gehen, wenn man die ganze Bewegung als Schwindel bezeichnet. Die Alarmgerüchte ſind eben nur aus Erörterungen über die Dreyfus⸗Bewegung entſtanden, und durch das Kolportiren von Mund zu Mund haben dieſe einen ungeheuren beunruhigenden Umfang angenommen. aller Ableugnungen, ſogar von Allerhöchſter Stelle, ein Zuſam⸗ menhang des Falles Dreyfus mit Deutſchland immer noch kon⸗ ſtruirt werden. Das Nachrichtenbureau des franzöſiſchen Ge⸗ neralſtabes(das bekannte bureau des renseignements), an deſſen Spitze nacheinander Vincent, Sandherr, Picquart und Henry ſtanden, unterhielt Agenten, welche ihm Briefe, Papier⸗ ſchnitzel u. ſ. w. brachten, die ſie angeblich aus den Papierkörben der deutſchen Botſchaft in der rue de Lille in Paris ge. ſchöpft haben wollten. Daher die oft wiederholte Redensart 5„Gefahr von Verwicklungen mit einer auswätigen acht“. Was die Reviſionskommiſſion anlangt, ſo erklärt die„Li⸗ bertés“ beſtimmt, die Schwierigkeiten innerhalb des Miniſte⸗ riums ſeien dadurch bedingt, daß die Reviſtonskommiſſion kein entſcheidendes Gutachten geliefert hat; drei Mitglieder waren für und drei gegen die Reviſton. Ausführlicher erörtert dies die„Frkf. Zeitung“ in einem Pariſer Telegramm in dem es heißt: Der Meinungsdifferenz der Reviſionskommiſſton liegt nach einer zu⸗ verläſſigen Information folgender Sachverhalt zu Grunde. Der Kommiſſion lag nur der zweite Brief der Frau Dreyfus zur Be⸗ urtheilung vor. Die Kommiſſion war deßhalb nur in der Lage, zu erwägen, ob das Geſtändniß Henry's eine neue Thatſache dar⸗ ſtelle, die Unſchuld Dreyfus zu begründen und damit die Reviſion zu rechtfertigen. Die drei der Kommiſſion angehörenden Räthe des Kaſſationshofs verneinten dieſe Frage, während die drei andern Mitglieder ſie bejahten. Dagegen waren ſämmtiche ſechs Mitglieder nach Kenntnißnahme der Gerichtsakten des Prozeſſes Drehfus der Anſicht, daß eine Illegalität vorliege, die die An⸗ nullirung des Urtheils begründe. Da jedoch dieſe Frage nicht ge⸗ ſtellt war, konnte die Kommiſſion kein förmliches Gutachten ab⸗ geben, doch ließ ſie den Juſtizminiſter nicht ohne Kenntniß ihrer Anſicht. Das Wolff'ſche Telegraphenbureau theilt mit: Gleich nach Bekanntwerden des Beſchluſſes der Reviſionskommiſſion hieß es (wie gemeldet) für die Reviſion wären die drei Miniſterialdirek⸗ toren. Dagegen erhält ſich jetzt das Gerücht, die Drei, die für die Reviſton ſtimmten, waren 2 Miniſterialdirektoren und 1 Kaſſa⸗ tionsrath. Das Reſultat macht auf gewiſſe Miniſter einen ſtarken Eindruck. Beſonders Sarrien zögert, weiterzugehen und die Akten dem Kaſſationshof vorzulegen. Miniſterpräſident Briſſon dagegen beſteht energiſch auf der Reviſion, weil das Intereſſe vor⸗ liegt, die Dreyfusſache ins Reine zu bringen, und um der Agi⸗ tation im Lande ein Ziel zu ſetzen. Die Miniſter Bourgeois und Delcaſſé ſind der gleichen Anſicht. In Anbetracht dieſer Lage be⸗ ſchloß der Miniſterrath, die Entſcheidung auf Montag(alſo auf heute) zu vertagen. Es liegen peſchen vor: Paris, 25. Sept. Die Zeitungen beſtätigen, daß Juſtiz⸗ miniſter Sarrien ſehr ſchwankend iſt, und ſich noch nicht ent⸗ ſchloſſen habe, ſelbſt die Reviſion des Dreyfusprozeſſes einzu⸗ leiten. Briſſon und Bourgeois ſind dagegen überzeugt, daß die Reviſion das einzige Mittel ſei, die Angelegenheit zu Ende zu bringen. London, 25. Sept.„Obſerver“ veröffentlicht folgende Enthüllungen, die von der Perſönlicheit ausgehen, bei welcher Eſterhazy nach ſeiner Ankunft in London 10 Tage gewohnt hat. Der bezeichnete Gewährsmann berichtet, Eſterhazy habe ihm mit⸗ getheilt, daß er das bekannte Bordereau auf Verlangen des Oberſten Sandherr mit Kenntniß des Oberſten Henry geſchrieben habe. Obwohl dieſe Beiden todt ſeien, ſei es noch möglich, dies zu beweiſen. Das Nachrichtenbureau beſitze gegen Dreyfus nur moraliſche Beweiſe. Der deutſche Generalſtab wäre in den Beſitz von Aktenſtücken gekommen, die nur Dreyfus hätte erlangen kön⸗ nen. Das Bordereau wäre ein Verzeichniß dieſer Aktenſtücke. Um Dreyfus auf die Probe zu ſtellen, habe man ihm einen er⸗ fundenen Plan für die Truppenzuſammenziehung an der ita⸗ lieniſchen Grenze diktirt; kurze Zeit darauf hätten franzöſiſche Spione von Veränderungen erfahren, welche bei den italieniſchen Befeſtigungen vorgenommen werden ſollten. Oberſt Sandherr habe ſich entſchloſſen, dieſes Aktenſtück zum Beweisſtück für die Schuld des Dreyfus zu machen. Als Oberſt Sandherr Eſterhazy befahl, das Bordereau zu ſchreiben, habe er ohne zu zaudern, aus militäriſchem Pflichtgefühl gehorcht. Alle Spionagebureaus handelten ebenſo und auf andere Weiſe wür⸗ den Spione niemals zurBeſtrafung gebracht. Oberſt Schwarz⸗ koppen hatte die Wahrheit geſprochen, indem er erklärte, das Bor⸗ dereau niemals geſehen zu haben. Der Agent des Nachrichten⸗ bureaus ſtellte es dem Portier der deutſchen Botſchaft zu, welcher franzöſiſcher Spion geweſen ſei. Der Portier gab es an einen anderen Agenten Namens Geneſt, welcher es an das Nachrichten⸗ bureau zurückbrachte, wo es als ein von der deutſchen Botſchaft erlangtes Dokument regiſtrirt wurde. Das dem Kriegsgericht geheim mitgetheilte Aktenſtück wäre ein Brief mit der Redewen⸗ dung cetté canaille de.“ Dieſer Brief ſei wirklich vom Oberſt Schwarzkoppen geſchrieben worden, aber die angeführten Worte bezeichneten nicht Dreyfus, ſondern einen Mann Namens Dollfus, welcher mehrere Jahre vor der Affaire Dreyfus dem deutſchen Militärattache Pläne der Befeſtigungswerke in der Umgebung von Nizza geliefert habe. Die verſchleierte Dame wäre Frau Paty de Clam geweſen.—„Weekly Dispatch“ erklärt, Eſterhazy habe London nicht verlaſſen, ſondern einfach ſeine Wohnung gewechſelt, um den franzöſiſchen Agenten zu entgehen. in dieſer Angelegenheit noch folgende De⸗ Von gewiſſer Seite ſoll trotz aller offiziöſen Dementis, trotz militäriſchen Deutſches Reich. Eineehrende Vertrauenskundgebung der Bauern⸗ ſchaft für den Miniſter Eiſenlohr hat das landwirthſchaftliche Gaufeſt in MPeßkirch gebracht. Beim Feſtmahle gedachte nämlich Bürgermeiſter Büchler bon Engelswies der Verdienſte der Regierung um die Landwirthſchaft und ſchloß dann mit nachſtehendem Reſumé:„Einen Wechſel im Staatsregi⸗ ment könne man in keiner Weiſe wünſchen und nahezu die ganze Bauernſchaft ſei einig mit ihrem Fürſten, welche wie Höchſtderſelbe der Großherzoglichen Regierung ihr Vertrauen entgegenbringe, i n s⸗ beſondere Sr. Exc. dem Herrn Miniſter Eiſenlohr gegenüber jenen Angriffen, die dem hochverdienten Herrn zu Theil wurden.“ Der Bericht verzeichnet hier ein langanhaltendes Bravo! Miniſter Eiſenlohr bemerkte in ſeiner Dankesrede u..:„Das Vertrauen, das ihm durch den Mund des Herrn Bürgermeiſters Bücheler ausgeſprochen und von der Bauernſchaft entgegengebracht werde, ſei ihm unendlich viel mehr werth, als die vielfachen Angriffe, denen er anderwärts ausgeſetzt ſei.“ Der„Oberb. Grenzbote“ bemerkt in ſeinem Bericht:„Mächtig war der Jubel, als der Herr Miniſter geendet, und unvergeßlich werden die Worte jedem Theilnehmer bleiben.“ Es iſt in der That erfreulich, daß die Oberländer Bauernſchaft ſich mit einer kerndeutſchen Er⸗ klärung auf die Seite eines Mannes geſtellt hat, der ſich durch eine gerechte Dienſtführung und, wie ſelbſt ſeine Widerſacher anerkennen mußten, durch eine muſterhafte Verwaltung Anſpruch auf die all⸗ gemeine Hochachtung erworben hat. Die Welt iſt weggegeben! Wir leſen in der„Köln. Volksztg.“: „Nein, die Welt iſt nicht weggegeben, vertheilt. Die fruchtbarſten Gegenden ſind unbewohnt, die ungünſtig ausgeſtatteten ſind übervölkert. Beſſere Vertheilung läßt ſich vielkeicht auf friedlichem Wege erzielen und brauche nicht mehr wie früher durch völkeraufreibende Kriege herbeige⸗ führt zu werden. Iſt nicht bekanntlich durch den Berliner Kon⸗ greß der Kongo⸗Staat auf friedlichem Wege gegründet worden? Warum ſollten die ſüdamerikaniſchen Verhältniſſe nicht auch durch Kongreß zu regeln ſein? Iſt denn Berlin nur durch Schlichtung der Schwierigkeiten anderer Völker geeignet, und müſſen wir nur immer zuſehen, wie die andern weiterkommen? Deutſchland gleicht einem großen Kettenhund; ſo weit ſeine Kette reicht, wagt ſich keiner ins Gehege; da jedoch dieſes Gehege ver⸗ hältnißmäßig klein umſchrieben iſt, ſo iſt auch ſeine Wirkſam⸗ keit gering. Könnte unſer Kaiſer nicht einmal den Kulturpßl⸗ kern Europas gegenüber das Wort ergreifen und ſagen: Wir ſind ſämmtlich ſchon im Stadium der Uebervölkerung oder wer⸗ den in nächſter Zeit davon bedroht; dagegen liegt ganz Zentral⸗ und Süd⸗Amerika mit ſeinem fruchtbaren Boden, ſeinem herr⸗ lichen Klima in den Händen einer dünn geſäten Bevölkerungs Es iſt eine unabweisbare Frage der Gegenwart und nächſſem Zukunft, dieſem inneren und unhaltbarem Widerſpruch der Wek⸗ lage abzuhelfen. Suchen wir ſchon jetzt auf friedlichem Wege bie Löſung anzubahnen.“ Hofnachrichten und Perſönliches. Die Trauung der Prinzeſſin Feodora von Sachſen⸗ Meiningen mit Prinz Heinrich XXX. Reuß fand am Samiſtag n Breslau in Anweſenheit der Eltern der Braut, des Königs Albert von Sachſen, desGroßerzogs und der Großherzogin von Heſſen u. N. ſtatt. Auf dem Hin⸗ und Rückwege von der Kirche wurden bie fürſtlichen Herrſchaften von der Menge auf das Lebhafteſte begrüßt. Am Abend fand großer Empfang in der„Reſſource“ und im „Zwinger“ ſtatt. Prinz Heinrich von Preußen iſt am Samſtag aus Chabarowska nach Wladiwoſtok zurückgekehrt. Der Prinz war ſicht⸗ lich befriedigt über den dortigen Empfang und von der Jagd, an der er theilgenommen hat. Die letztere war außerordentlich intereſ⸗ fant: dem Prinzen kamen an einem Tage über 309 Hirſche zum Schuß. Der Prinz nahm nur 3 aufs Korn und erlegte ſie, ſtellte jedoch dann das Schießen ein. Er erfreute ſich an dem Anblick der utraulichen Thiere. Am Samſtag Abend fand beim Prinzen an Bord der„Deutſchland“ großer Empfang ſtatt. —— Ueber anarchiſtiſche Beſtrebungen hielt letzthin der Wiener Anarchiſt Großmann in Zürich einen Vor⸗ trag, in dem es hieß: „Auf dem Wege normaler, geſetzmäßiger Entwickelung, wie ſolches die Sozialiſten wollen, kann die Religion der Erde dem Pro⸗ letarier nicht zugänglich gemacht werden. Mit dieſen habgierigen, genußſüchtigen, das arme Volk ausbeutenden Bourgeois, an deren Spitze die Regierenden ſtehen, iſt anders zu verfahren. Furcht und Schrecken ſind zu verbreiten, damit die Gewalthaber erkennen, daß der Anarchismus eine über ihnen ſtehende Macht iſt, und ſich unter dieſe Macht beugen. Männer der That ſind nöthig, die die Aus⸗ ſauger des Volkes mit ſicherer Hand beſeitigen. Solche Männer er⸗ werben ſich unſterblichen Ruhm, denn ihre Namen werden auf den Blättern der Weltgeſchichte verzeichnet. Canovas erhielt nur ſeinen verdienten Lohn und infolge deſſen erhielten die eingekerkerten Anarchiſten ihre Freiheit. Bald dürfte ſich auch einer finden, welcher den Rathgeber des Kaiſers Wilhelm, den Eiſenkönig Stumm, dieſen Blutſauger des Proletariats, um die Ecke bringt. Aber auch die Fürſten, die Häupter der Regierungen dürfen nicht verſchont werden. Kann man dieſe nicht erreichen, ſo muß man ihnen dadurch Furcht und Schrecken einjagen, daß man ſich an die Glieder ihrer Familien hält. Die ſo hervorgerufene Beſtürzung der Regierenden und der Bourgedis haben wir ſofort auszunützen, um die Macht an uns zu reißen. Nur ſo können wir ſiegen.“ Dieſe Rede iſt ein vollgiltiger Beweis dafür, daß alle von Anarchiſten verübten Verbrechen planmäßig vorbereitet werden. Die in Berlin beſtehenden anarchiſtiſchen Leſe⸗ und Debattir⸗ klubs haben ſich aufgelöſt, da in der letzten Zeit Theilnehmer zu den Sitzungen gar nicht mehr erſchienen waren. Die Hauptbrutſtätten des Anarchismus befinden ſich aber in den Berliner Vororten. ſie iſt nur ſchlecht eeeeeeee. — ————————— —— eeeeee 2 Selte⸗ General⸗ Anzeiger Maſſußeim, 28. Sepfemßer. Mit der von der italieniſchen Regſerung vorgeſchlagenen Kon⸗ über gemeinſame Maßregeln gegen anarchiſtiſche Gefahren cheint es Ernſt zu werden, wenn auch Ort und Zeit für die Konferenz noch nicht bekannt ſind. Es wird ſich auf der Konferenz im Weſent⸗ lichen nur um das Zuſammenwirken der Polizet der verſchiedenen Staaten handeln und nicht um ſolche Vereinbarungen, deren Ab⸗ ſchluß durch die Verſchiedenheit der Geſetzgebungen der einzelnen Staaten auf Schwierigkeiten ſtoßen könnte, ſondern um ſolche, denen nirgends heimiſche Geſetze im Wege ſtehen. Die Namen der vom ſchweizeriſchen Bundesrath ausgewieſenen 86 Anarchiſten werden vorausſichtlich erſt in einigen Tagen ver⸗ öffentlicht. Unter den Ausgewieſenen befinden ſich Perſonen, die erſt ermittelt und verhaftet werden müſſen, bevor die Ausweiſung bewerkſtelligt werden kann. Die Liſten ſind den Kantonsregierungen mit den erforderlichen Anordnungen über die Ausführung der Aus⸗ weiſungen zugegangen Deutſchland und die Vereinigten Stagten. Der nach Spanien zurückgekehrte General Auguſtin, früher Oberkommandirender in Manila, erklärt, die deutſche Marine habe gegenüber den Spaniern auf Manila die Pflichten der Neu⸗ tralität mit der Dienſtwilligkeit einer befreundeten Nation nach jeder Richtung in Einklang zu bringen gewußt. Sie habe eine menſchen⸗ freunbliche und edle Aufgabe in vollkommenſter Weiſe durchgeführt. Die Amerikaner waren auch die erſten, die dies anerkannten. Trotz⸗ dem berbreitet jetzt die ſogenannte aſſoziirte Preſſe, die von lediglich deutſchfeindlichen Elementen bedient wird, wieder einmal eine lügen⸗ hafte Nachricht aus Manila, die wahrſcheinlich in London erfunden worden iſt, nämlich daß Deutſchland die Inſurgenten auf den Philip⸗ 1 0 in der Oppoſttion gegen die Amerikaner beſtärke und große engen Kriegsmaterial liefere. Ob durch ſolche tendenzibſe Depeſchen ein deutſch⸗amerikaniſcher Krieg am letzten Ende vorbereitet wer⸗ den ſolle ien Handels⸗Syndikak. Rit Rückſicht auf die guten Ausſichten, welche ſich einem kaufmänniſchen Unternehmen in China abfen. ab ſich in Berlin ein Ausſchuß, welcher aus angeſehenen Männern beſteht, gur Gründung des Deutſch⸗Chineſiſchen Handels⸗Syndikats ge⸗ Hildet. Dasſelbe ſoll ſich die Ausfuhr von Waaren aller Art nach dem jüngſt dem deutſchen Handel erſchloſſenen Kiautſchou und auch anderen Handelsplätzen Chinas ſowie die Einfuhr von dort zur Aufgabe machen. Es bezweckt alſo, die Wohlfahrt des Mutterlandes im Allgemeinen und die der Betheiligten im Be⸗ ſonderen zu fördern, die deutſche Exportinduſtrie nach Möglichkeit außzudehnen, das Anſehen der geſammten deutſchen Handelswelt zu erhöhen, ſowie das deutſche Element zu größerer Kraftentfal⸗ tung anzuſpornen. Der Betrag eines Antheils iſt 1000 Mk., von welchem bei der Zeichnung zunächſt nur 50 v. H. gleich 500 Mark einzuzahlen ſind. Das Depoſiten⸗Konto des Ausſchuſſes befindet ſich bei der Deutſchen Bank, welche ausſchließlich mit der Annahme von Zahlungen betraut worden iſt. Es ſind bereits Firmen verſchiedener Branchen und Privatperſonen aller Stände aus dem deutſchen Reiche und Oeſterreich⸗Ungarn dem Unterneh⸗ men beigetreten. Ausführliche Proſpekte und Zeichnungsſcheine Pp. ſind von der Geſchäftsſtelle des Ausſchuſſes in Berlin,., Pallasſtraße 13, zu beziehen. Die Geſchäftsleitung iſt vorläufig Herrn Max Knoepfke übertragen worden, welcher als erfahrener und zielbewußter Kaufmann gilt. Die Engländer in Ugandba. Der Bericht des Kommiſſärs für Uganda über die Meukerei der Sudaneſen im letzten Herbſt iſt als parlamentariſches Schriftſtück veröffentlicht worden. Außer ſehr vielem Bekannten enthält der Band die Schilderung des Schickſals der drei von den Meuterern gefangen genommenen Engländer. Sofort nach⸗ dem ſie vom Major Macdonald geſchlagen worden waren, be⸗ fahl Bilal Effendi, die drei Europäer zu erſchießen. Major Thurſton, einer von den Dreien, ſoll geantwortet haben:„Wenn Ihr mich erſchießen wollt, ſo thut es ſ ofort. Ich warne Euch aber. Dann werden viele von meinen Landsleuten kommen, und Ihr werdet es zu bedauern haben.“ Bilal Effendi unterbrach den Major, ließ ſein Gewehr kommen und ſchoß dann mit eigener Hand ihn und Wilſon nieder. Beide ſtarben ſofort. Scott machte einen verwegenen Verſuch, zu entrinnen. Ueber die Einzelheiten weichen die Erzählungen ab. Aber weiter kann er nicht gekommen ſein, denn auch ihn traf ein Schuß Bilal Effendis im Rücken. Die Leichen der drei Engländer wurden in den See geworfen. ie aber ſpäter aufgefunden und mit Ehren in Kampala n. Kurze Nachrichten. Niniſt die Ernennung des Geh. Regierungsraths Straub zum Miniſterialrath im Miniſterium des Innern wird eine Neuwahl im Landtagswahlbezirk Stockach⸗Meßkirch notwendig. Im Ganzen zur Zeit drei badiſche Landtagsmandate erlebigt, Aumlich Donaueſchingen, Mosbach und Stockach. Daer Parteitag der deutſchen Volkspartei wurde in Stut gart am Samſtag Nachmittag eröffnet. Nach der Begrüßung durch Rechtsanwalt Schickler übernahm Profeſſor Heimbur⸗ —(Karlsruhe) den Vorſitz. Galler(Stuttgart) erſtattete den Ein Irühlingstraum. Roman von Johaunes van Detpall. (RNachbruck verbezen.) 0(Fortſetzung) Ihte kleinen gepflegten Hände, welche auffallend zart und wöhl⸗ gebildetl waren, arbeiteten emſig mit Nadel und Zwirn, und ihr Kopf war dabel meiſt tief auf den Leinwandſtreifen herabgebeugt. Nur bisweilen im Laufe des Geſprächs ſchaute ſie flüchtig auf und gab nir Gelegenheit, ihre lieblichen, weichen Züge zu bewundern und einen Blick zu thun in ihre ſtrahlenden Veilchenaugen, welche unter den! Schatten des Hutes herborleuchteten. Ich lann gar nicht beſchreiben, wie wohl es mir that, nach den blutigen agen des Feldzuges, nach den langen Lazarethwochen in dieſes liebliche, jungfräuliche Geſicht zu ſchauen, welches noch nicht der leiſeſte Hauch des Lebens 7 zu haben ſchien, ſo friſch und duftig wie eine halbentfaltete oſenknoſpe.—— ** 2˙ Dtesvim war damals in großer Aufregung, nicht ſo ſehr wegen der unausbleiblichen Nachwehen des verlorenen Feldzuges und weil die ſächſtſche Armee noch um Wien kantonnirte, ungewiß auf ihr ferneres Sthickſal wartend, ſondern bor Allem darüber, daß es allen Srund hattt, fürchten zu müſſen, eine preußiſche Feſtung zu werden. In der That ſah es damals ſo aus. Rings um die Stadt herum auf den dominirenden Höhen war man beſchäftigt, Schanzen aufzuwerfen, und auf dem rechten Elbufer, zwiſchen der Neuſtadt und Loſchwitz, hatte man ſogar ſchon begonnen, den Wald abzuholzen; einige hundert Morgen waren ſchon raſirt; aus den Stämmen machte man Palliſaden. Man ſpfach ſehr viel in allen Kreiſen über dieſes Thema, bald mit Wuth und Entrüſtung, bald mit Bedauern und Schmerz, daß das herrliche Dresden nun in einen Kranz unſchöner Forts einge⸗ wüngt werden ſollte; wie ein Alp lag dies auf der Bürgerſchaft. 5 Aud Hr ich weiß nicht mie es Lam. Lenkte ſich die Unterbaltung zu 50%/ Geldſtrafe verurtheilt, dieſem Gegenſtande zu, und dies war mir, dem preußiſchen Offizier, Kaſſenbericht. Die Frage der Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit wurde von der Tagesordnung abgeſetzt, da Berichterſtatter Sonne⸗ mann nicht erſchienen war. Zum künftigen Vorort wurde Frankfurt a. M. gewählt. Profeſſor Quidde(München) ſprach über Rechts⸗ pflege im Deutſchen Reich, kritiſirte ſcharf unſere Rechtszuſtände und ſtellte eine Reihe demokratiſcher Forderungen auf. Die Berathungen des Bundesraths werden in den nächſten Tagen wieder aufgenommen werden, es ſoll ihm, der „Kreuz⸗Ztg.“ zufolge, zunächſt der Reichsverſicherungs⸗Geſetzentwurf und der Entwurf einer neuen Seemanns⸗Ordnung zugehen. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, iſt die Nachricht der„Frank⸗ furter Zeitung“ über die beabſichtigte Abtretung Sanſibars an Deutſchland unbegründet. Die„Morning Poſt“ beſpricht die Rede des Kaiſers Wil⸗ helm in Stettin, ſowie die Rede des franzöſiſchen Marine⸗ miniſters in Toulon und ſagt, beide ſind Anzeichen für eine baldige Vermehrung der deutſchen und der franzöſiſchen Flotte und fügt hinzu, im Hinblick auf die zunehmende Flottenſtärke Rußlands dürfe Großbritannien nicht mehr wie bisher mit einer Flotte zufrieden bleiben, die irgend zwei anderen Flotten gleichkomme. Die Anſiedlungskommiſſion kaufte das 650 Hektar große Rittergut Sumowo bei Strasburg in Weſipreußen für 615,000 Mark. Dadurch wird in einer Gegend, die in den letzten Jahr⸗ zehnten mit beſonderem Eifer polonkſirt worden war, abermals ein neues Dorf geſchaffen. Sowohl die Anſiedlungskommiſſion wie die Deutſche Landbank haben dort ſchon mehrere Güter aufgetheilt, und die einzelnen deutſchen Anſiedlungen bilden nahezu ein zuſammen⸗ hängendes Ganzes: eine Bürgſchaft für ihr nationales und wirth⸗ ſchaftliches Gedeihen. Der Evangeliſche Bund hält ſeine Generalverſammlung vom 3. bis 6. Oktober in Magdeburg ab. Als Hauptvorträge wer⸗ den angekündigt: 1. die Stellung der ultramontanen Preſſe zu Kaiſer und Reich; 2. der preußiſche Staat und die römiſche Kurie im 19. Jahrhundert. Die deutſche Kaiſeryacht„Hohenzollern“ iſt am Samſtag von Gibraltar nach Venedig in See gegangen. In dem Prozeß gegen 33 wegen Betheiligung an den Straßen⸗ krawallen zu Liegnitz im Juni d. J. Angeklagte ſind 30 zu Gefängnißſtrafen von einem Monat bis zu drei Jahren und einer zwei Angeklagte freigeſprochen worden. Auch franzöſiſche Kreiſe beſchäftigen ſich mit der Frage einer eventuellen, wenn auch nur wirthſchaftlichen Uebernahme der Delagoa⸗Bai durch England und der Präſident iſt mit Rückſicht auf die dortigen franzöſiſchen Intereſſen aufgefordert worden, mit der portugieſiſchen Regierung Verhandlungen nach der Richtung hin einzuleiten, daß die Delagoa⸗Bai unter die Kontrole der drei direkt betheiligten Großmächte geſtellt werde, „Daily Chronicle“ befürwortet aus Anlaß des Todes des Königs Malietoa und der Uebelſtände der dreifachen Kontrolle über die Samoa⸗Inſeln die Auftheilung der letzteren unter Deutſch⸗ land, England und Amerita. Dabei ſolle Upola erhalten. Der für Kiautſchou beſtimmte Dampfer„Juan“ gilt für untergegangen. An Stelle des gleichfalls untergegangenen Kohlen⸗ dampfers„Trinidad“ wird der Dampfer„Rio“ eingeſtellt. Fahrten deutſcher Dampfer finden fortan wöchentlich ſtatt. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 26. September 1898. Aus der Stadtratyhsſitzung vom 23. September 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) In Verbindung mit dem Voranſchlage des Gr. Hof⸗ und Nattonal⸗ theaters pro 1898/59 ſollen beim Bürgerausſchuſſe auch die Mittel zur Zahlung der auf das Hoftheater entfallenden und zum voraus für die 10 jährige Vertragsdauer in einer Summe von M. 8400.— zu entrichtende Prämie für die kürzlich von der Stadtgemeinde ab⸗ geſchloſſene Haftpflichtverſicherung angefordert werden. Bei der gleichen Gelegenheit ſoll dem Gemeindekollegium in beſtimmter Form angekündigt werden, daß an dasſelbe in Bälde jedenfalls noch vor Berathung des nächſtjährigen Gemeindebutgets eine Vorlage wegen Regelung der Dienſtbezüge des Orcheſter⸗, Chor⸗ und Balletperſonals ſowie der Arbeiter des Hoftheaters gelangen werde. In den nächſten Wochen ſoll eine Beſichtigung des Indu⸗ ſtriehafens und des Stadttheils Waldhof durch den Bürgerausſchuß ſtattfinden. Ebenſo ſoll etwa Mitte des Monats November eine Begehun 9 der Gemarkung Neckarau und Beſichtigung der dortigen Gemeindeeinrichtungen durch das erwähnte Kollegium vor⸗ genommen werden. Da nach dem bereits früher im Referat mitgetheilten Erlaß Gr. Finanzminſſteriums die Entſcheidung der Staatsregierung über die erſt Ende d. J. zu erwarten ſteht, mit dieſer Frage aber die Neuregelung der ſtädt. Nutzungswerthe am Gr. Hof⸗ theater zuſammenhängt, ſoll die Angelegenheit des Bühnen⸗ umbaues und der Inſtallation der elektriſchen Be⸗ leucht ung im Hoftheater bis zu erwähntem Zeitpunkt nicht weiter gefördert werden, ſo daß dieſes Unternehmen in den nächſten Theaterferien, wie dies geplant war, jedenfalls nicht in Angriff ge⸗ nommen werden kann. Für den 18. Oktober und nöthigenfalls den folgenden Tag iſt eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen; die Tagesordnung wurde bekannt gegeben und ſind fülr mehrere Gegenſtände die ſtadträthlichen Reſerenten beſtellt worden. Am gleichen natürlicherweiſe nicht wenig peinlich. Aber ſchon wandte ſich die Staatsräthin Schulz zu mir und be⸗ ruhigte mich, dies bemerkend, mit den Worten: „Sie halten uns doch nicht etwa für eingefleiſchte Sachſen, Herr Lieutenant?“ „Nach Ihrer Ausſprache, gnädige Frau, allerdings nicht,“ er⸗ widerte ich ſchnell. „Nein, nein“, fuhr ſie lebhaft fort, ſeien Sie unbeſorgt, wir find lauter gute Preußenfreunde, bis auf Miſter Howard natürlich, der iſt Diplomat.. Mich intereſſiren dieſe Sachen aus einem ganz andern Grunde: mein Mann hat nämlich in wenigen Wochen ſeine vierzig Jahre abgedient und gedenkt dann ſeinen Abſchied zu nehmen. Wir wünſchten uns hier in der Nähe meiner Schweſter zur Ruhe zu ſetzen und wo möglich anzukaufen. Nun macht uns dieſer Krieg einen rechten Querſtrich, obgleich es ſich andererfeits auch wieder ſehr günſtig trifft, denn man behauptet, daß gerade in Folge dieſer Schanz⸗ arbeiten die Preiſe der Häuſer in Dresden bedeutend herabgehen und Alles im Werthe fällt. Ich möchte hievon gern Nutzen ziehen, aber man muß doch auch erwägen, ob man es bei den jetzigen Zuſtänden überhaupt wagen darf, hier ſeinen bleibenden Aufenthalt zu nehmen.“ „Ich hoffe, gnäbige Frau,“ erwiderte ich,„daß ſich das Alles wieder zurecht ziehen wird und in wenigen Jahren die Wunden des Krieges geheilt ſind.— Ich glaube auch beſtimmt, daß in geſchäftlicher 00 gerade jetzt ein ſehr 8 Augenblick iſt, um ſich anzu⸗ ufen. Sollten Sie geſonnen ſein, Ihren Plan zu verwirklichen, dann bitte ich übrigens, über mich zu verfügen.“ „Wie— über Sie verfügen?“ unterbrach mich die Staatsräthin lebhaft und richtete ihre blaue Brille voll auf mein Geſicht. 2Ich könnte Ihnen bei einem Häuſerkauf mit Rath und That zur Hand gehen,“ erwiderte ich mit einem kleinen Lächeln über ihr Erſtaunen,„ich bin in meinen bürgerlichen Verhältniſſen königlicher Baumeiſter und da ſchlägt das alſo in mein Fach.“ In dieſem Augenblick bemerkte ich, wie der Strohhut drüben ſich lebhaft hob und wie Fräulein Adda mich beinahe beln ſen anſah mit einem naiven Erſlaunen. ihr ganz allerliebſt ſtand. Deutſchland Die zwiſchen Shanghal und Kiautſchou Tage ſollen Ergänzungswahlen in die Gemeindekollegſen und für beſondere Stiftungsräthe ſtattfinden. 5 In derſelben Bürgerausſchußfitzung ſoll ein Kredit zur Vorbe⸗ reitung der Pläne für die Erbauung einer zweiten Reckar⸗ brücke angefordert werden. 5 Von den derzeit verfügbaren Baarbeſtänden der Stadtgemeinde ſoll der zunächſt entbehrliche Theil auf einige Zeit feſt angelegt werden. Es wird im Prinzip beſchloſſen, der Frage der Reviſion des Gehaltstarifs für die Hauptlehrer der hieſtgen Volks⸗ und Bürgerſchule näher zu treten. 5 Der Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amtes wird zum Beſuche der am 27.1. M. in München ſtattfindenden Verſammlung des Verbandes Deutſcher Arbeitsnachweiſe ermächtigt. 5 Der Stadtrath genehmigt im Prinzip, daß die Lieferung des Bedarfs der Stadtgemeinde an Kiesmaterial für die ſtädtiſchen Bauten, Straßen ꝛc. künftig jeweils auf einmal, jedoch in einzelnen Looſen von etwa 5000 Cbm, abgetheilt vergeben werden ſoll. Das Tiefbauamt erhält Auftrag, zunächſt mit der Gr. Rhein⸗ bauinſpektion wegen Genehmigung einer Baggerſtelle im Rhein und eines geeigneten Lagerplatzes zu verhandeln. Das Geſuch der Herren Martin Mayer und Georg Söhnlein um Auffüllung ihrer von der Stadtgemeinde erſteiger⸗ ten Bauplätze Roſengartenſtraße 24 und Prinz⸗ Wilhelmſtraße 25 wird abgelehnt. Herr Direktor Wilhelm Lewz in Waldhof hat ſein früheres Geſuch um Planlegung verſchiedener Straßen auf dem Waldhof erneuert. Demſelben kann jedoch vorläuftg nicht ſtattgegeben werden. 8 Die Geſuche der Firma Gebrüder Hoffmann bier und des Eduard Ruf in Feudenheim um Erlaubniß zur Er⸗ bauung von Wohnhäuſern auf den von der Stadtgemeinde erſteigerten Bauplätzen Charkottenſtraße No. 6 und Lameyſtraße 19 werden Gr. Bezirksamt zur Genehmigung vorgelegt. Der Bauplan zur Errichtung eines neuen Volksſchul⸗ gebäudes in der Schwetzingervorſtadt wurde durch Erlaß Gr. Bezirksamts vom 5. Sept. l. J. für vollzugsreif erklärt, mit dem Anheimgeben, die Frage wegen des Heizſyſtems nochmals in Erwägung zu ziehen. Der Stadtrath beſchließt, es bei der bereits durch früheren Beſchluß beſtimmten Einzelheizung zu belaſſen. Anläßlich der Fertigſtellung des Waſſerthurms und des Dampfkamins im neuen Schlachthofe wird den daran beſchäftigt geweſenen Bauarbeitern eine Gratifika⸗ tion bewilligt. Gegen Ertheilung der Genehmigung an die Fir ma Rode& chwalenberg zur Lagerung von Benzin un d Schwefelkohlenſtoff in einem Keller auf dem Grundſtück Nr. 647 in der 5. Sandgewann hier wird nichts eingewendet. Die Abänderungsarbeiten an der Entwäſſerungs⸗ anlage des ſtädt. Brauſebades in der Schwetzinger⸗ vorſtadt wird der Firma Fuchs& Prieſter übertragen um deren Angebot von 742 M. 70 Pf. Es werden übertragen: 1. Die Gasinſtallationsarbeiten im Wirthſchafts⸗ gebäude des neuen Schlachthofes dem Herrn Spenglermeiſter Karl Schatt um das Angebot von 718 Mk. 85 Pf. 2. Die Ausführung der Maſchinenfundamente im Maſchinen⸗ und Keſſelhaus des neuen Schlachthofes dem Herrn A. Engel hier um das Angebot von 3125 Mk. 8. Die Ausführung von Backſtein⸗ und Stein⸗ zeugrohrſielen im neuen Schlachthof de vi Firma Bouquet& Ehlers hier um das Angebot von 12,306 Mk. 40 Pf. 4. Die Aus führung von etwa 131 kföm. Backſtei n⸗ ſtele und 478[fͤöm. Steinzeugrohrſielen in der Kollini⸗ und Renzſtraße, Parkplatz, ſowie in der Roon⸗ und Rondellſtraße der Firma& Cie, um das Angebot »von 86 596 Mk.— Pf. 5. Die Lieferung von 400 Stück Bau mſchutzkörben dem Schloſſermeiſter Georg Thatje hier um das Angebot von 4 Mk. 80 Pfg. pro Stück, In der Nacht vom 18./19. d. M. wurden in den Anlagen am Waſſerthurm vor 0 7 und P 7 durch frevelnde Hände wiederum mehrere Pflanzen zerſtört bez w. ab⸗ geſchnitten. Der Stadtgemeinde iſt hierdurch ein Schaden von ca. 64 Mk. erwachſen. Der Stadtrath ſtellt Strafantrag und ſetzt auf die Ermittelung des Thäters eine Belohnung von 50 Mk. aus. Als Erſatz einiger freiwillig zurückgetretenen Hilfsmahner ſowie zum raſcheren Vollzug der Umlagemahnungen werden bei Stadtkaſſe 7 weitere Hilfsmahner eingeſtellt. Die Straßenreinigung ſoll verſuchsweiſe eine Verbeſſerung in der Weiſe erfahren, daß dieſelbe während der Nachtzeit vorgenommen wird. Die An⸗ ſchaffung der hierzu erforderlichen weiteren Kehrmaſchine, wozu die Mittel im Betrage von 1000 Mk. im 1898er Voranſchlag bereits vorgeſehen ſind, ſowie der Mehraufwand für Arbeitslohn im An⸗ ſchlag von jährlich ca. 5000 Mk. werden genehmigt. Ein Antrag des Verwaltungsraths der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke um Perſonalvermehrung durch Einſtellung eines weiteren Gehilfen wird genehmigt. Die Aufſtellung eines neuen Feldmannſchen Am⸗ moniak⸗Apparates, ſowie eines weiteren Dampf⸗ keſſels und die Erſtellung des hierzu erforderlichen Anbaues eines Keſſelhauſes im Gaswerk Lindenhof wird genehmigt und ſollen die Mittel hierfür im Anſchlag von 15 540 Mk. beim Bürgerausſchuß angefordert werden. Auf Wunſch des Verbands der badiſchen Thierſchutzvereine ſoll die ſeither ſenem Verbande aus ſtädtiſchen Mitteln gewordene Unterſtützung in Hintunft dem hier nun⸗ ma ins Leben tretenden Thierſchutzverein zugewendet werden. „Sie ſind Baumeiſter? frug nun auch Frau von Ivernois, und zu gleicher Zeit fuhr die Staatsräthin lebhaft fort: „Ei, Herr Wagner, das trifft ſich ja vortrefflich, ich werde Sie beim Wort nehmen, wenn Sie erſt wieder ausgehen dürfen;— richtig, Sie haben ja auch das Landwehrkreuz in Ihrer Kokarde.“ Jetzt öffnete auch der junge Diplomat zum erſten Male ſeinen Mund und verſicherte mir, er wäre unfähig zu verſtehen, wie ich Baumeiſter und Offizter im ſtehenden Heere zu gleicher Zeit ſein könnte, und es koſtete mich nicht geringe Mühe, ihm das Räthſel zu löſen, denn er kam immer wieder mit ſeinen engliſchen Milizideen und den Volunteers dazwif Endlich aber hatte er es doch begriffen. „O, very good,— ſehr praktiſch!“ verſetzte er langfſam und mit vielem Nachdruck,„was ſagen Sie dazu, Miß Addad“ Miß Adda war aber beretts wieder eifrig bei ihrer Arbeit und ich verſtand nicht, was 4 ohne aufzublicken lispelte, ich glaube aber, als eine echte Tochter Evas wäre ihr ein wirklicher Offizier will⸗ kommener geweſen als der Baumeiſter in Uniform— ſo ſchien es mir damals wenigſtens. Da kommt Miſter Blunt,“ ſprach plötzlich Frau von Jvernois und ſchaute mit dem Ausdruck angenehmer Ueberraſchung nach dem Eingange. Ich folgte ihren Blicken und ſah einen kleinen Herrn, denſelben, der damals mit Frau von Ivernois im Spital geweſen war, welcher lebhaft mit zierlichen Schritten den Kiesweg herabkam, gefolgt von einem Diener, der ein großes in Papier gewickeltes Packt trug. Er war mit einem kurzen, ſehr ſtußerhaften braunen Sammet⸗ jaquet begleitet und mit hellen,, oben weiten, nach unten trichter⸗ förmig zulaufenden Beinkleidern. Seine Bewegungen waren für feine Jahre außerordentlich lebhaft und paßten nicht recht zu den grauen aaren, welche an den Schläfen ein paar kühn gedrehte Locken 3 Fanglais bildeten. Seine Augenbrauen, dicht, hochgeſchwungen und kohlſchwarz, ſtachen grell gegen das helle Haar ab— ich ſah ſpäter, daß dieſelben gefärbt waren— aber die Augen ſelbſt, welche ebenfalls ſchwarz und ſtechend waren, hatten einen ſeltenen Glanz bewahrt bei Manne von über ſechzig Jahren. Jortſetzung folgt.) er 1 . Jj2 ˙ͤ!!é6é00600—0100. 7—— N JJJ!(.. ²%—„% ⁵ͤu1éUͤNn—ꝛhv—:., ͤ ⁰ ̃⅛˙m— )»V]⁰²--A. ˙¹ð1.—˙VLm e. für rbe⸗ dar⸗ inde den. und am des des für doch den ein⸗ und org ger⸗ n z⸗ ſein en icht und Er⸗ ten 19 u l⸗ irch ärt, als eits ſen. une n ͤͤ 1 14 — ihnen eine in ſich abgerundete fachwiſſenſchaftliche Ausbildung in den das Schloß verließ und den Schloßpark durchſchritt, ſah ich plötzlich, 2 Mannheim, 26. September⸗ General⸗ Anzeiger. 7 d. ee gabe des vorgelegten Koſtenüberſchlags mit einem aus Betriebs⸗ mitteln zu beſtreitenden Aufwand bis zu 8850 Mk. zur Ausführung zu bringen. Die Verabreichung von Frühſtück an Schulkinder unbemittelter Eltern im kommenden Winter und zwar in der Zeit vom 1. Dezbr. 1898 bezw. bei früherem Eintritt kalter Witterung vom 15. Nopbr. 1898 bis Ende März 1899 an zuſ. 2200 Kinder wird genehmigt. Anträge um Aufnahme in den Bad. Staatsver⸗ band werden Gr. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Die von der pfandger. Schätzungskommiſſion vor⸗ gelegten1sLiegenſchaftsſchätzungen werden genehmigt. Hinſichtlich 22 zur Landesbrandkaſſe neu einge⸗ ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Den Anträgen der Haushaltskommiſſion ent⸗ 8 werden verbeſchieden: 2 Geſuche um Branntwein⸗ ech 5 Wirthſchaftskonzeſſtonsgeſuche, 5 Ausſtands⸗ und Nachlaß⸗ geſuche In der Plenarfitzung der Handelskammer für den Kreis Maunheim, die am 21. Sept. ſtattfand, gedachte vor Eintritt in die Tagesordnuug der Vorſitzende Herr Geheime Kommerzienrath Diffene der ſchweren Verluſte, welche die jüngſten Tage der Handelskammer gebracht haben. Am 6. Auguſt ſtarb Herr Geheime Kommerzienrath W Weinheim, 10 Tage ſpaͤter ſchied Herr Sal. Mayer⸗ inkel aus dem Leben. Beide gehörten dereinſt als hochgeſchätzte Aund verdiente Mitglieder der Kammer an. Carl Freudenberg war einer der hervorragendſten Induſtriellen Badens, gleich ausgezeichnet als Menſch, wie als Geſchäftsmann. Einen gläuzenden Aufſchwung nahm unter ſeiner Führung das weithin bekannte Fabrik⸗Geſchäft, das noch heute ſeinen Namen trägt. Was aber mehr dazu beitrug als alle materiellen Erfolge, ihm die Werthſchätzung und Hochachtung ſeiner Mitbürger zu erwerben, das war ſeine wohlwollende und hu⸗ mane Denkart. Als väterlicher Freund und Berather ſtand er ſeinen Arbeitern zur Seite. Für ſie zu ſorgen und ihr Loos zu verbeſſern, war für ihn eine Lebens⸗Aufgabe für deren Löſung er jederzeit be⸗ reitwillig ſeine beſte Kraft einſetzte. Von den Wohlfahrtseinrichtungen, die er geſchaffen, iſt gar manche vorbildlich geworden für weitere Kreiſe. In Sal. Mayer⸗Dinkel ſr. verlor der hiefige Handelsſtand eines ſeiner tüchtigſten Mitglieder. Mit eiſerner Energie arbeitete er ſich aus kleinen Anfängen zu einer hochangeſehenen Stellung empor. Die von ihm gegründete Hopfenhandlung zählt heute zu den bedeutendſten Unternehmungen dieſer Art in Südweſtdeutſchland. Als ihm mit dem Heranwachſen der Söhne die Bürde des Geſchäf⸗ tes abgenommen wurde, ſtellte er als guter Patriot ſeine Zeit und Kraft in den Dienſt der öffentlichen Intereſſen. Bald nach ſeiner Erwählung zur Handelskammer wurde er durch das Vertrauen ſeines Fürſten zum Handelsrichter berufen. Niemand hat es jemals mit den mit dieſen Aemtern verbundenen Pflichten ernſter genommen. Niemand ſie gewiſſenbafter erfüllt als Sal. Mayer⸗Dinkel. Wir trauern tief um den Heimgang dieſer verdienten Männer und wer⸗ den ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Die Anweſenden er⸗ heben ſich zur Ehrung der Dahingeſchiedenen von den Sitzen. AMenderung der Beſtimmungen über die Beförderung bon Fahrrädern. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Durch zahlreiche Zeitungen geht die Mittheilung, daß auf 1. Oktober d. J. eine Aen⸗ derung der Beſtimmungen über die Beförderung von Fahrrädern bei den großh. badiſchen Staatseiſenbahnen eintreten ſoll. Wir ſind utben dage, mittheilen zu können, daß dieſe Angabe der Begründung entbehrt. Handlungsgehilfen⸗Verſammlung. Man ſchreibt uns: Herr Richard von Pein ſpricht am Mittwoch 28. Sept., Abends punkt 9Uhr im Saale zum„Schwarzen Lamm“, G 2, 17, über„Deutſch⸗ lands größte kaufmänniſche Verbände im Lichte der Sozialreform“, ferner über Waarenhäuſer, Filialgeſchäſte und deren nothwendige Belämpfung. Dieſes zeitgemäße Thema wird gewiß viele Kaufleute intereſſtren und die ſelbſtſtändige Kaufmannſchaft wie die Gehilfen zum Beſuche des Vortrages veranlaſſen.(Näheres iſt im Annoncen⸗ theil zu erſehen.) Die Jugenieurſchule zu Maunheim umfaßt, wie wir dem Schulprogramm entnehmen, eine höhere und eine mittlere Fachſchule für Maſchinenbau und Elektrotechnik. Beide Fachſchulen verfolgen den Zweck, ihre Beſucher für die moderne Fabrikpraxis vorzubilden, wichtigſten Zweigen des Maſchinenbaues und der Elektrotechnik zu geben und hierdurch ihre Schüler zu ſelbſtſtändig arbeitenden In⸗ genieuren reſp. Technikern auszubilden. Die an der Iugenieurſchule beſtehenden Fachſchulen führen die Bezeichnungen Lehrplan 4 und Lehrplan B. Lehrplan à4, welcher die Studiren⸗ den zu Maſchinen⸗ reſp. Elektoingenieuren zum Lehrziel hat, umfaßt 2½ Jahr, und zerfällt in eine Unter⸗ und eine Oberſtufe; die Unterſtufe umfaßt 1½ Jahr, die Oberſtufe 1 Jahr. Die Oberſtufe gliedert ſich in 2 Fachabtheilungen, eine Maſchinen⸗ — Buntes Feuilleton. — Kaiſerin Eliſabeth und der Journaliſt. Vor fünf Jahren, ſo theilt der Berichterſtatter der Pall Mall Gazette mit, wurde ich als ihr Correſpondent nach Italien geſchickt; ich hatte unter Anderm die Aufgabe, das königliche Schloß in Monza zu ſchildern. Bei einem Spaziergange durch die kleine Stadt blieb ich vor dem Laden eines Antiquars ſtehen. Ich hatte kaum drei oder vier Minuten die falſchen oder echten Bücher aus dem vierzehnten Jahrhundert betrachtet, als der Händler heraustrat und mich aufforderte, den Platz zu verlaſſen, da die im Laden befindlichen Damen nicht überwacht und verfolgt zu werden wünſche. Man hatte mich für einen ver⸗ kleideten Poliziſten gehalten. Natürlich wollte ich nur wiſſen, wer die Käuferin im Laden wäre; ich warf deshalb raſch einen Blick hinein: die Dame war die Kaiſerin Eliſabeth. Ich überreichte dem Antiquar meine Viſitkarte und bat ihn, ſeiner hohen Kundin zu ſagen, daß ſte ſich geirrt habe. Dann entfernte ich mich. Als ich eine Stunde ſpäter einige Schritte von mir entfernt, die Kaiſerin. Ich wollte einen Seitenweg einſchlagen, um nicht wieder für einen verkleideten Polizei⸗ mann gehalten zu werden, als die hohe Frau mir ein Zeichen gab, näher zu treten; mit wahrhaft königlicher Liebenswürdigkeit erklärte ſie mir, daß ſie durch den Uebereifer der Polizei beläſtigt werde, und bat mich wegen des unbedeutenden Vorfalles vor dem Laden des Antiquars um Entſchuldigung. Am darauffolgenden Tage war ich in Mailand. Als ich am ſpäten Abend ein bekanntes Reſtaurant aufſuchte und an einem kleinen Tiſche Platz nahm, ſah ich zu meiner größten Verwunderung an einem Nebentiſche die Kaiſerin ſitzen. Und nun ſpielte ſich eine komiſche Scene ab. Der Kellner Scaletti, ein Original, das die Gäſte höchſt familtär behandelte, ging zu der Dame und ſagte:„Sie ſind doch wohl nicht hierher gekommen, um zu ſpeiſen, gnädige Frau; es iſt ſchon ſehr ſpät, und die guten Sachen ſind längſt geſtrichen!“—„Ich habe aber Hunger“, erwiderte die Kaiſerin,„und Sie ſollen mir etwas zu eſſen bringen.“ Saaletti ſprang wie eine Katze in die Küche und kam nach wenigen Augen⸗ blicken zurück.„Ein Gerichtchen iſt noch da, gnädige Frau“, ſagte er,„und was für ein Gerichtchen! Zucker mit Zucker, ſage ich Ihnen! Sie können es auf meine Verantwortung eſſen, denn ich habe ſelbſt vor einer Stunde davon gegeſſen! Aber, aber.. es iſt ein bis⸗ chen theuer, und dann müßten Sie noch zehn Minütchen warten, ehe es fertig wäre... Der Kaiſerin ſchien die amüſante Unter⸗ haltung viel Spaß zu bereiten, und heiter lächelnd fragte ſie:„Und wie viel würde wohl das famoſe Gericht koſten?“—„Na, ſo an die 80 ge ln erwiderte der Kellner mit beſorgter Miene. Die Kafſerin lachte laut auf.„Sie haben gar keinen Grund zu lachen, gnädige Frau“, ſagte Scaletti faſt beleidigt;„Sie müſſen nämlich wiſſen, daß es ſich nur um eine Handvoll Reis mit Seekrabben Die bisherige Vergünſtigung an die erſten, d. h. vor dem 1. Juli 1894 beigetretenen Abonnenten für Koch⸗ und Heizgas, wonach bei einem Konſum über 300 ohm die Gasmeſſermiethe(Miethe für den Koch⸗ und Heizgasmeſſer) am Schluß des Rechnungsjahres rückvergütet wurde, ſoll künftig in Wegfall kommen. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke wird ermächtigt, des die beantragte Umpflaſterung in der Koakshalle nach Maß⸗ bau⸗ und eine elektrotechniſche Abtheilung. cher die Ausbildung der Studirenden ſſchihen⸗ reſp. Eletrotechnilern züm hat, umfaßt 2 Jahre und zerfällt gleichfalls in eine Unter⸗ und eine Oberſtufe, deren letztere ſich in eine Maſchinenbau⸗ und eine elektrotechniſche Abtheilung gliedert. Der Unterricht an der Anſtalt findet ſchulmäßig ſtatt. Die Schüler ſind zum Beſuch aller planmäßigen Stunden verpflichtet. Die Zahl der im Semeſter ver⸗ fäumten Stunden wird im Semeſterialzeugniß aufgenommen. Die an der Anſtalt eingeführten Lehrfächer ſind obligatoriſch mit Ausnahme der Fächer: Franzöſiſche Sprache, engliſche Sprache und doppelte Buchführung. Die Aufnahme von Schülern erfolgt in der erſten Hälfte der Monate April und Okto⸗ ber. Am Schluſſe eines jeden Semeſters finden in allen Ab⸗ theilungen Semeſterial⸗Prüfungen ſtatt, zu deren Theilnahme jeder Schüler verpflichtet iſt. Von dem Ausfall dieſer Prüfung und der im Semeſter gezeigten Leiſtungen häygt es ab, ob ein Schüler in die nächſte höhere Abtheilung verſetzt wird, oder nicht. Ein diesbezüglicher Vermerk wird in das Zeugniß aufgenommen. Außer den obligatoriſchen Prüfungen findet für diejenigen Schüler, welche ſich am Schluſſe ihres Studiums der Ingenieur⸗ reſp. DTechniker⸗Prüfung unterziehen wollen, eine Vorprüfung nach dem Beſuch der Unterſtufe und eine Hauptprüfung nach Abſolvirung der Oberſtufe ſtatt. Befähigte Schüler des Lehrplaus B, welche die Vorprüfung mit gutem Erfolge beſtanden haben, können nach Lehrplan 4(Abtheilung A) übertrten, ſo daß dieſelben ihre Ausbildung zum Ingenieur durch ein 3½ jähriges Studium vollenden können. Der Lehrplan 4 iſt dergeſtalt einge⸗ richtet, daß das Penſum der Abtheilung A unmittelbar an B 2 anſchließt. Die Hauptprüfung für Lehrplan 4A beſteht in der Anfer⸗ tigung eines größeren maſchinellen Entwurfes, ferner Anfertigung von Klauſirarbeiten und einer mündlichen Prüfung. Die Haupt⸗ prüfung für Lehrplan B beſteht in der Anfertigung von Klauſir⸗ arbeiten und einer mündlichen Prüfung. *Pateut⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldung. M. 12168. Verfahren und Vorrichtung zur Förderung mittels Auftriebes. Ernſt Mähnert, Karlsruhe.— 8. 11528. Hilfspedal für Pianinos u. dergl. Ernſt Seiler, Pforzheim.— G. 12048. Eine Schließvorrichtung für Kanal⸗ ſchieber. Geiger'ſche Fabrik für Straßen⸗ und Haus Entwäſſerungs⸗ artikel. Karlsruhe(Baden).— Patent⸗Ertheilungen: 100078. Vorrichtung an Schreibmaſchinen zum Feftſtellen der Papiervorſchub⸗ walze, wenn das Papier bis zu einem beſtimmten unteren Rande beſchrieben iſt. J. G. Zimmermanu, Mannheim.— 100052. Papierprüfer. R. Brauer, Karlsruhe. 100111. Faßſpundzieher. W. Ott und N. Geiberger, Ludwigshafen a/Rh. Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 100992. Regulirbare Ventilations⸗Vorrichtung durch am Kamin angeſchloſſenen Dreh⸗ cylinder. Fritz Lemmert, Ludwigshafen a/ſth. 101299. Aus mehreren übereinander geleimten, verſchieden gefärbten Lagen beſtehendes Holz für Kerbſchuitzereien. Vereinigte Holzinduſtrie, Frankenthal(Pfalz).— 101284. Vorrichtung zum Pöckeln von Fleiſch mit drehbarem Zylinder. Friedr. M. Biſſinger, Mannheim. — 101418. Feſtſtellvorrichtung für Fahrräder, beſtehend aus einem am Tretkurbellager zu befeſtigenden Kaſten mit durch Schlüſſel beweg⸗ barem, federndem, in das Kettenrad eingreifendem Sperrbolzen. Fr. Mennich, Karlsruhe(Baden). 101287. Schreibfederkaſten mit Schreibſtiftſchärfer und Rechenmaſchine. F. W. Hebel, Kaiſerslautern. 101219. Sinkkaſten mit Entlüftungsrohr zwiſchen Siphon und Kaſten⸗ obertheil und Klappe an der Rohrmündung. Geigerſche Fabrik für Straßen⸗ und Haus⸗Entwäſſerungsartikel. Karlsruhe(Baden). 101817. Als Hochwaſſer⸗Abſchlußklappe ausgebildete Rückſtauklappe mit Andrückmechanismus. Geiger'ſche Fabrik für Straßen⸗ und Haus⸗Entwäſſerungsartikel. Karlsruhe(Baden). Silberne Hochzeit. Herr Aktuar Karl Chriſt und deſſen Gemahlin Sophie geb. Zeyher feiern kommenden Dienſtag den 27. September das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Das Pauorama hatte ſich während des geſtrigen Tages eines äußerſt lebhaften Beſuches zu erfreuen; unter den Beſuchern bemerkten wir namentlich viele alte Krieger, welche mit hohem In⸗ tereſſe das prächtige Rundgemälde beſichtigten. Steigen der Kohleupreiſe. Der täglich mehr zurückgehende Waſſerſtand unſerer Flüſſe wächſt ſich zu einer ſehr unangenehmen Kalamität aus, die ſich bereits in den ſtark ſteigenden Preiſen der Kohlen äußert. Die ungeheuren Transporte, die ſich ſonſt, beſonders um die jetzige Jahreszeit, auf den Rheinſtrom bewegten, ſind auf ein Minimum zuſammengeſchrumpft, und die ſtattliche Rheinflottille bringt heute nur noch ungefähr ein Drittel der Güter fort, die ſie bei günſtigem Waſſerſtand zu transportiren im Stande iſt. Die natür⸗ liche Folge davon iſt, daß ein großer Theil der Maſſengüter, vor Allem Kohlen, direkt mit der Bahn verſandt werden muß, ein Umſtand, der für viele Kohlen⸗Verbraucher, für Private wie auch für Indu⸗ ſtrielle, die ſich nicht frühzeitig gedeckt haben, üble Folgen in Geſtalt hoher Kohlenpreiſe zeitigt, da ſich der Bezug der Kohlen direkt ab Zeche per Bahn eben weſentlich theurer ſtellt, als auf dem billigeren Waſſerweg über Mannheim. Wer daher ſeinen Winterbedarf noch nicht gedeckt hat, möge ſich damit beeilen, da alle Ausſicht dafür be⸗ ſteht, daß dieſer unentbehrliche Verbrauchsartikel im Winter Preiſe erreicht, die lange nicht mehr bezahlt wurden. 8 u (Riſotto nach Karthäuſerart); Koſtenpunkt beim Einkaufe kaum 10 Centeſimi. Sie können ſich alſo ausrechnen, was dabei verdient wird; daher kommt es auch, daß viele Gäſte entrüſtet ſind und nur halbe Portionen beſtellen. Ich rathe Ihnen auch nur zu einer halben Portion; wenn Sie darauf beſtehen, bringe ich Ihnen ſofort eine ganze. Aber überlegen Sie: 80 Centeſimi! Inzwiſchen habe ich Ihnen, da Sie wirklich Hunger zu haben ſcheinen, Oliven, Wurſt, Sardinen und dergleichen mitgebracht.“ Ich ſaß mäuschenſtill an meinem Tiſche“— alſo fährt der engliſche Journaliſt fort—„und that, als wenn ich die große Zeitung, die mir faſt vollſtändig das Geſicht bedeckte, auswendig lernte; die Kaiſerin aber hatte mich bereits bemerkt und ſagte mit einem bezaubernden Lächeln:„Ah, monsieur, le journaliste, ceci'est pas pour la Pall Mall Gazette!“ — Ein Rüffel. Ich ſaß vor dem Cafe d' Angleterre, erzählt Karl Ewald, und wunderte mich, daß ein kleiner Burſche, der alle Tage von mir zwei Pfennige zu Kuchen erhielt, ſich noch immer nicht hatte ſehen laſſen. Geſtern hatten wir ihm in einem augenblicklichen Anfall von guter Laune ein blankes Markſtück gegeben. Noch ſehe ich ſein Erſtaunen, ſein ſtrahlendes Antlitz und die Eile, mit der ſeine kleinen nackten Füße nach dieſem unerwarteten Ereigniß über den Marktplatz davoneilten. Da ſtand er plötzlich neben meinem Tiſch. Ich blickte von meiner Zeitung auf— er hatte rothe, geſchwollene Augen. Ein ärmlich gekleideter Mann hielt ihn an der Hand. „Iſt es der Herr dort?“ fragte der Mann und zeigte auf mich. „Dann mach' daß Du nach Haufſe kommſt.“ Der Junge eilte davon. Ein Kellner erſchien und erſuchte den Mann, ſich ſo ſchnell wie möglich zu entfernen. Der aber blickte ihn mit den durchdringenden Augen ſeines mageren Antlitzes an und ſchien nicht gehen zu wollen. 5 „Ich bin nicht hierher gekommen, um zu betteln,“ ſagte er.„Ich habe mit dem Herrn dort zu reden. „Das ſtimmt,“ ſagte ich. Er nahm auf einem Stuhle mir gegenüber Platz und ging ohne weitere Einleitung auf ſein Ziel los. „Ich wollte den Herrn nur fragen, wie der Herr dazu kommt, meinem Jungen Geld zu geben.“ „Nun— ja. Ich gebe ihm öfter zwei Pfennige zu Kuchen. Hat er irgend welchen Schaden dadurch genommen?“ „Geſtern gab der Herr ihm eine Mark. Will der Herr vielleicht wiſſen, wie es damit ging? Auf dem Hofe zu Hauſe war ein anderer Junge, der nahm ihm das Geldſtück fort. Er wurde angezeigt und heute Morgen ergriffen.'n böſer Schlingel, der doch früher oder ſpäter hinter Schloß und Riegel gekommen wäre. Aber das iſts auch nicht, wovon ich reden wollte. Ich bin nur ein armer Mann, doch möchte ich gern ehrlich bleiben, ſo lange ich kann, und meine Kinder ſollen es Lehrplan B, wel⸗ Ma⸗ Lehrziel * Der hieſige Turnverein feierte geſtern Nachmittag in der neuen Turnhalle fein diesjähriges Sommer⸗Abturnen Eingeleite wurde die kleine Feierlichkeit durch einen Aufmarſch, dem dann die Hamburger Stabübungen und ein Riegenturnen folgte; daran an⸗ ſchließend fand ein Wettturnen für die Turner und Jugendturner des Vereins ſtatt. Abends 8 Uhr vereinigte man ſich im„Bellevue⸗ Keller“ zu einem Bankett zu Ehren der vom Militär heimgekehrten und der zum Militär einrückenden Turner. Dieſelben wurden von dem Vorſitzenden Herrn W. Rub begrüßt und in einem„Gut Heil“ gefeiert, in das die zahlreich erſchienenen Turner begeiſtert einſtimm⸗ ten. Chorlieder, Solovorträge und Muſikpiecen verſchönten den Abend. Ans dem Wettturnen gingen als Sieger hervor: 1. Preis Fritz Berlon, 2. Otto Philipp, 3. Robert Irſchlinger, 4. Fulet Sack, 5. Jakob Bonn, 6. Theobald Beckenbach, 7. Emil Hardten, 8. Franz Greulich. Bei den Jugendtur⸗ nern: 1. Karl Frank, 2. Franz Lotz, 3. Ernſt Koblenz, 4. Fritz Appel, 5. Wilh. Tafel, 6. Franz Sams, 6. Wilhelm Böh⸗ ringer, 7. Friedrich Kellenbenz, 8. Friedrich Landesß, 9. Karl Englert, 10. Johann Muth. *Die geſtrige Zaube vorſtellung des Profeſſors Böning war ſehr zahlreich beſucht und das Publikum zeigte ſich hochbefrie⸗ digt von den Leiſtungen des auf ſeinem Gebiet geradezu hervor⸗ ragenden Künſtlers. Heute Abend findet die zweite Vorſtellung ſtatt. Wir können deren Beſuch nur wärmſtens empfehlen. Der Vierboykott aufgehoben. Der Schluß der geſtern Vormittag im großen Saalbauſaale ſtattgefundenen öffentlichen ſozialdemokratiſchen Verſammlung nahm einen dramatiſchen Charak⸗ ter an: Genoſſe Dreesbach ſprach über die angebliche„Zuchthaus⸗ vorlage“ und mahnte am Ende ſeiner Rede vor der Inſcenirung unberechtigter Streiks und Boykotts. Wenn man aber einen Streik oder einen Boykott veranſtalte, und er mißlinge, dann müſſe man auch den Muth haben, dies einzugeſtehen, was aber bei dem Bierboykott nicht der Fall ſei. Genoſſe Horn brachte eine Reſolution ein, des Inhalts, daß der Boy⸗ kott aufgehoben ſei. Es entſpann ſich über dieſe Reſolution eine erregte Debatte, in welcher der Genoſſe v. d. Berg dagegen proteſtirte, daß die heutige Verſammlung über die Aufhebung des Boykotts beſchließe, da dieſelbe nicht zuſtändig ſei. Nachdem noch verſchiedene Redner für und gegen die Auf⸗ hebung des Boykotts geſprochen, ließ der Vorſitzende, Genoſſe Geis über die Reſolution Horn abſtimmen. Das Reſultat der Abſtimmung war höchſt zweifelhaft, Trotzdem erklärte Geis, daß die Reſolution angenommen und der Boykott ſomit aufgehoben ſei. Daß Ganze machte den Eindruck einer großen Ueberrumpelung und es ſollte uns wundern, wenn die Sache nicht zu Weiterungen in den Kreiſen der Genoſſen Aulaß geben ſollte. *Vou einem Radfahrer augerannt wurde geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr auf dem Louiſenring in der Nähe des Neckarhafens ein junges Mädchen, welches zu Boden ſtürzte und erhebliche Ver⸗ letzungen im Geſicht erlitt. Der Thäter iſt ermittelt und wird ihm die gebührende gerechte Strafe nicht erſpart bleiben. * Tödtlicher Unglücksfall. Geſtern Nachmittag ereignete ſich auf der Straße Waldhof⸗Sandhofen ein ſchwerer Unglücksfall. Der zwiſchen Mannheim und Sandhofen verkehrende Omnibus ſtieß mit einem Milchwagen des Fuhrmanns Seitz zuſammen. Der auf dem Bocke des Omnibus ſitzende Herr Michael Braun, der Unternehmer der Omnibusfahrten, erhielt das Uebergewicht und ſtürzte kopfüber herunter. Er erlitt einen Bruch des Genicks ſowie einen Schädelbruch und war ſofort eine Leiche. Unterſuchung iſt eingeleitet. Groſte Streithändel auf der Rheinau. Aus Rheinau, 24. Sept., wird uns geſchrieben:„In der Nacht vom 21./2. d. Mts. ent⸗ ſtanden dahier unter Ziegeleiarbeiter der Geſellſchaft Rheinau große Streithändel in deren Verlauf wieder das verwerfliche Meſſer, ſowie ſchwere Prügel die Hauptrolle ſpielten. Ein Arbeiter erhielt nicht weniger als 5 ganz erhebliche Stiche, während zwei Arbeiter mit Prügeln verletzt wurden, Lebensgefahr iſt vorausſichtlich nicht vor⸗ handen. Die Gendarmerie von Seckenheim und Schwetzingen hat geſtern vier der Hauptthäter in Rheinau verhaftet und nach Schwetz⸗ ingen eingeliefert. BVon dem Gerüſt geſtürzt iſt am Samſtag an dem Neubau Seckenheimerſtraße 37 der verheirathete Maurerpolier Ludwig Huck in der Höhe des zweiten Stockwerkes. Huck fiel auf einen Sand⸗ haufen und kam mit leichten Verletzungen davon. Beim geſtrigen Veloeipedwettfahren geſtürzt iſt der 21 Jahre alte Friſeur Joſef Schuſter von Landshut, wohnbaft in B 4, 10. Er wurde bewußtlos ins Allgem. Krankenhaus gebracht,. »Ein Kaminbraud brach im Hauſe D 5, 6 aus, wurde aber von den Bewohnern gelöſcht. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 27. Sept. Der über Großbritannien und einem Theil der Nordſe von Nordweſten her vorgedrungene Hochdruck von 770 mm iſt raſch wieder auf 765 mm Er unterbrach mich durch eine Handbewegung. Er war hierher gekommen, um— ſeine Meinung zu ſagen und kümmerte ſich wenig um meine Einwendungen und Entſchuldigungen. „Will der Herr den Jungen zu ſich nehmen?“ fragte er. »Das kann ich nicht. Ich habe ſelber Kinder— ich bin ſelbſt ein armer Mann Er ſah zuerſt mich an, dann mein Glas und die übrigen Gäſte vor der Faſſade des Hotels. „Es gibt verſchiedenerlei Armuth,“ ſagte er ſchließlich.„Und nun möchte ich den Herrn bitten, daß er ſeinen Kuchen in ſeine eigenen Göhren ſtopft. Ich habe noch ſteben daheim außer dieſem hier, und der kommt nach Hauſe:„Hab' Kuchen gegeſſen“ und iſt großſchnauzig geworden, und die anderen werden neidiſch auf ihn. Meine Kinder ſollen lernen, daß Geld ein Ding iſt, das man durch ſauere Arbeit verdienen muß. Sie ſollen nicht glauben, daß man es auf der Straße findet. Sie ſollen nicht glauben, daß man es zu ſolchem Zeug wie Kuchen gebraucht. Ich weiß nicht, ob der Herr mich verſtanden hat?“ 2 wohl“, ſagte ich. „Dann erhob er ſich und ging ohne Gruß, ſchwerfällig, gebückt, müde, mit ſchleppenden Schritten über den Marktpatz davon. —. Ein Zwiſchenfall in der Großen Oper zu Paris, der die gerühmte Zuporkommenheit der Pariſer in ein eigenthümliches Licht ſtellt, wird berichtet: Bei Beginn der Vorſtellung traten in eine Loge des erſten Ranges drei elegant gekleidete Paare mit einem Kinde, denen man anſah, daß ſte zu der beſten Geſellſchaft gehörten. Sie waren kaum angelangt, als ein Saalinſpektor in die Loge ſtürzte und einem vornehm ausſehenden älteren Herrn, der das Familienhaupt zu ſein ſchien, in nicht beſonders höflicher Weiſe bemerklich zu machen ſuchte, daß die Loge nur für ſechs Perſonen beſtimmt ſei und das Kind ſomit beſonders einen Eintrittspreis zu bezahlen habe. Aber die Bemühungen des Beamten waren vergeblich, da Niemand von der Geſellſchaft ein Wort franzöſiſch verſtand. Darauf hielt es der In⸗ ſpektor für nothwendig, einen Munizipalgardiſten herbeizuholen, der ſich gleichfalls den Fremden nicht verſtändlich zu machen wußte, aber mit dem Inſpektor zuſammen ſo bezeichnende und eindringliche Ge⸗ berden machte, daß die ſteben Perſonen annehmen zu müſſen glaubten, man weiſe ſie aus dem Saale. Sie entfernten ſich deshalb, ohne einen Widerſpruch zu erheben. An und für ſich iſt die Angelegenheit ſchon geeignet den Paris beſuchenden Fremden eine ſeltſame Meinung von der franzöſiſchen Höflichkeit beizubringen, um ſo mehr, als die Aus⸗ gewieſenen einer Sprache ſich bedienten, deren Kenntniß man in der Großen Oper immerhin bei einem der Beamten vorausſetzen konnte, nämlich der engliſchen. Beſonders unangenehm und peinlich wird die Sache aber dadurch, daß der Betroffene der Generalkommiſſar der de ae für Welt⸗Ausſtellung bon 1900, Mr. Jerdinand Peck war, dem ein Abonnent der Oper ſeine Loge zur Verz ügung geſtellt hatte 5 auch ſein.“ handelt. Mein Chefs nennen das Gericht Risotto alls Certoaina 1= ich räume ein, daß ich unüöberlegt gehandelt habs Maännbeim, 26. Seßtembeß⸗ 4. Seffe. at d wird von einem neuen gegen Irland und die N n Luftwirbel bald ganz aufgelöſt werden. 42 15 85 Da üb ine! ſion von ca. 755 mm, über Spa⸗ nien, Italien und der Balkanhalbinſel eine ſolche von etwa 758 mm liegt, ſo wird der neue Luftwirbel aus dem Weſten, der auch in Süddeutſchland das Barometer ſchon zu beträchtlichem Fallen ge⸗ bracht hat, für einige Zeit die Wetterlage von ganz Europa beherr⸗ ſchen, weshalb für Dienſtag und Mittwoch bei kühler Temperatur trübes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten iſt. Pfalß Seſſen und Umgebung. 88 Neuſtadt a.., 25. Sept. Zu der heute in der„Poſtmühle“ Hier ſtattgehabten Verſammlung der nationalliberalen Partei des Kantons Neuſtadt waren ca. 100 Perſonen aus Stadt und Jand— darunter auch der frühere Reichstagsabgeordnete Dr. Bürklin— erſchienen. Letzterem wurde bei Eröffnung der Dank für ſeine bisherige Thätigkeit ausgeſprochen. Auf der Tagesordnung ſtand die Berathung eines Vereinsſtatuts für den Kanton Neuſtadt. Das von Landau aus vorgeſchlagene Statut wurde nach kängerer Debatte und nach mehreren Aenderungen einſtimmig ge⸗ nehmigt. Die einzelnen Ortſchaften haben nunmehr die auf ſte treffende Zahl von Ausſchußmitgliedern zu wählen, worauf dann der Ausſchuß zur Wahl des Kantonsvorſtands zuſammentritt. 8. Reuſtadt a.., 25. Sept. Heute fand hier die Generalver⸗ ſammlung des pfälziſchen Zweigverbands deutſcher Müller ſtatt. In ſeinem Jahresbericht führte der Vorſitzende Karl Knöckel⸗Neuſtadt u. A. aus, daß in der letzten Generalver⸗ ſammlung beſchloſſen wurde, daß die Mehltypen nicht heller gemacht werden ſollen; trotzdem ſei dies nun geſchehen. Weiter ſet beſchloſſen Worden, für eine unterſchiedliche Tariftrung von Getreide und Mehl einzutreten. Ueber den auf der Tagesordnung ſtehenden Antrag auf Einführung einer ſtaffelförmigen Mehl⸗Um⸗ latzſteuer für das Reich, welche die kleinen Müller gegen die großen ſchützen ſoll, entſpann ſich eine längere Debatte. Bei der Abſtimmung ergab ſich eine Zweidrittel⸗Majorität für die Umſatzſteuer. Auch für den Antrag auf Einführung verſchie⸗ dener Mehltypen ergab ſich eine Majorität. Einſtimmig 3 5 ſich die Verſammlung für Beibehaltung des bisherigen Fracht⸗ atzes für Kleienfruchk aus. Pirmaſens, 25. Sept. In einer Verſammlung zum Zwecke der Errichtung eines Bismarck⸗Denkmals wurde mitgetheilt, daß zu bem Denkmal bexeits 5000 Mark beiſammen ſind. O Viernheim, 25. Sept. Der Großherzog von Heſſen hatte vergangenen Donnerſtag ein ſeltenes Jagdglück. Während er vor einigen Wochen in den unmittelbar bei Viernheim gelegenen Staatswald mehrere Tage erfolglos pirſchte, erlegte er diesmal an einem Tag 4 Kapitalhirſche. Dodenheim, 25. Sept. GEin früher hier bedienſteter Guſtav Engelhard, der ſich auch Wilhelm Sindenlaub nannte, war aus der Irrenanſtalt Hildburghauſen, wo er wegen Irrfinn internirt war, entflohen und kam per Rad hier an. Engelhardt wurde feſtgenom⸗ men und in das Haftlokal verbracht. Hier durchbrach er in der Nacht die Zellenwand, kam auf den Korridor, ergriff da ein Holz beil und zwängte die Thüre ſeiner Zelle auf in der Meinung, es fei die Ausgangsthüre. Als er ſeinen Irrthum gewahrte, ſchlug er voll Wuth die richtige Ausgangsthure ein. Die Gendarmerie nahm den Müthenden wieder feſt. St. Fraukfurt, 25. Sept. Den Hauptbahnhof paſſiren jetzt täg⸗ lich fürſtliche Gäſte, geſtern kam Großfürſt Alexis von Rußland hier burch.— Hoſphotograph von Boſch hat neben dem Cafe Bauer einen Neuen Ausſtellungsraum errichtet, welcher vorzügliche Bilder unſerer Wüßhnengrößen ſowie auch Portraits in der neuen Relieſmanier zeigt Sport. Fußtballmatſch. Sonntag Nachmittag 4 Uhr fand auf dem Gxerzierplatz 10 der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„Ger⸗ manig“ und der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 ein Wett⸗ 8245 ſtatt, das zu Gunſten der Letzteren mit 5: 0 Goals verlief. eiderſeits wurde ſehr heftig geſpielt, was den Anlaß dazu gab, daß das Matſch 80 Minuten vor Zeit abgebrochen wurde. Bei dem geſtern ſtattgehabten Nadwettfahren ſiegten: Erſtfahren 2000 m= 5 Runden: 1. Gayer 5 Min. 10 Sek., welchem Becker und Martin folgten. Joſ. Schuſter kam bei Der letzten Runde kurz vor dem Ziel zu Fall und wurde bewußtlos vom Platze getragen.— Amateur⸗Hauptfahren: 3000 m 4½ Runden: 1. Meyer⸗Ludwigshafen mit.48; ihm folgten Bettinger⸗Ludwigshafen und Seitz⸗Mannheim. Großer Ländermatſch 10,000 m mit Schrittmacher: 1. Mager⸗Baſel, an Stelle Lugon's fuhr mit 30¾, ſodann Kornpointer⸗ ünchen und Lanz, Vichy, an Stelle Ferrarios'⸗Mailand; wel⸗ cher jedoch um 1½ Runden überholt wurde. Leon⸗Paris ſtoppte dei der 10. Runde ab. Handicap mit Vorgabe 1609 m: 1. Kornpointer⸗München(Mal) mit%½, 2 Kellner, 40 m Vorgabe, 83. Mayer⸗Baſel. Mehrſizerfahren 2000 m 5 Runden: 1. Kindſcherf⸗Fleiſchmann⸗Mannheim.45. 2. Zwick⸗Seitz⸗Mannheim. 3. Gerum⸗Herd, Neckarau. Tlleater, Kunſt und Wilſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim. Die Stumme von Portiei. Aubers berühmte Revolutionsoper wurde geſtern nach längerer Pauſe wieder einmal an unſerer Bühne aufgeführt. Ihre muſtk⸗ eſchichtliche Stellung als Ausgangspunkt der neueren hiſtoriſchen per großen Stils und ihre muſikaliſche Bedeutung rechtfertigen 28, daß man ſich ihrer von Zeit zu Zeit wieder erinnert, wenn wir auch über dieſe Phaſe der Opernmuſtk längſt hinaus ſind und ſelbſt in den feurigſten, eihnen burf melodienreichſten Theilen dieſes mit einem großen, kühnen Wurf entſtandenen Werkes Trivialitäten begegnen, die einer früheren Zeit als Schlager erſten Rangs Ent⸗ ücken und Bewunderung abforderten. Da, wo der Komponiſt die aſſen des Volks in Bewegung ſetzt, wo er die Leidenſchaft dieſer neapolitaniſchen Fiſcheranarchiſten und ihrer fanatiſchen Führer, ihr wildes Verlangen nach Rache und Unterdrückung aller Herrſchenden childert, ſind ihm Scenen von genialer Kraft gelungen, Scenen, Henen heute noch etwas von jener mitreißenden Sturmesgewalt inne⸗ wohnt, die der von manchen glänzenden Triumphen berichtenden Chronit der„Stummen von Portici“, wie bekannt, auch einige blutige Rebolutionskapitel hinzugefügt hat. Die herrſchende Klaſſe kommt in dieſer Oper auch in muſtkaliſcher Beziehung herzlich ſchlecht weg. Dieſer Alfonſo und dieſe Elvira ſind Opernfürſtlichkeiten der kon⸗ pentionellſten Art, denen man keine Thräne nachweint, wenn ſie von aſaniello und den Seinen vom Schauplatz verdrängt werden. Die rinzeſſin hat noch wenigſtens zwei Nummern, mit denen eine ge⸗ wandte Koloraturſängerin, als welche Frau Fiora erſchien, dieſe ane einigermaßen zur Geltung bringen kann. Der langweilige atte Elvirens, Fenellas unglückſeliger Verführer, der Vicelönig, iſt ſedoch eine der undankbarſten und unſcheinbarſten Rollen, die ein Sänger auf ſeinem Repertoire haben kann. Herr Erl vertrat ſie wie auch früher mit Sicherheit. Im übrigen enthält Aubers Werk kRur noch zwei größere Singrollen: den Maſaniello und den Pietro. Der Maſaniello gehört in techniſcher Beziehung zu den ſchwierigen und anſtrengenden Tenorpartien, aber auch zu den dankbarſten Auf⸗ aben eines ſtimmkräftigen Heldentenors. Herr Krug wußte ſeinem Mofaniello das leidenſchaftliche Temperament zu verleihen, das dieſen Beapplitaniſchen Fiſcherfürſten von Repolutions Gnaden zu ſeinen blutigen Thaten fortreißt, und ihm den imponirenden Charakter zu Sezie der ihn zum Führer der Maſſen befähigt. In geſanglicher eziehung leiſtete Herr Krug, der die Partie zum erſten Male ſang, Beifallswürdiges und excellirte beſonders da, wo er die ganze Kraft ſeines Organs entfalten konnte. Sein Duett mit Pietro fand leb⸗ haften Beifall bei offener Scene. Als Pietro von finſterem Fana⸗ kismus und brennendem Rachedurſt ſtand ihm Herr Marz zur Seite, der in dieſer wichtigen Baß⸗Intrigantenrolle ſeine Geſangs und der Darſtellung vorkrefflich bewährte. Für die Titel⸗ kolle bes unglücklichen, verführten Fiſchermädchens hatte ſich wiederum wie ſchon in früheren Jahren einige Male Frl. Wittels zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die ſtumme Fenella iſt eine der wichtigſten und chwierigſten Rollen des Stücks, ſie iſt, was die Anſpannung der 15— lakifft, woh die anſkengendſte deslelben; da ſie fünf Alte hindurch im Mitt Geueral⸗Anzeiger. punkt der Handlung ſteht und ei dabei aber auch n der or ralen. n 0 ſpiels ſehr muſtkaliſche Schauſpielerin verlangt, ſo iſt es ung wie man ſie ſo lange hier und anderwärts von einer Ballerina dar⸗ ſtellen laſſen konnte. Frl. Wittels nahm ſich dieſer Rolle mit ganzer Hingebung an und ſpielte ſie mit echt ſüdländiſchem Feuer. Herr v. Reznicek dirigirte das Werk mit Wärme und Umſicht, das Orcheſter leiſtete unter ſeiner Führung Vortreffliches, der Chor theil⸗ weiſe, aber nicht immer Gutes. Das Gebet vor dem Kampf, einer der wirkungsvollſten Opernchöre, fand verdienten Beifall. Auch die Produktionen des Ballets fanden Gnade vor den Augen des Publi⸗ kums, doch waren ſie im Enſembletanz noch ziemlich weit von dem entfernt, was man an exakter Uebereinſtimmung der Tanzbewegungen verlangen kann. Dr. W. Kircheukonzert. Wie wir erfahren, wird Herr Muſikdirektor Hänlein zum Beginn des morgen Dienſtag Abend 8 Uhr in der Con⸗ cordienkirche ſtattfindenden Konzertes des Leipziger„Soloquar⸗ tett für Kirchengeſang“ ein Präludium in-moll von W. H. Pachelbel(1653—1706) auf der Orgel ſpielen. Ueber die Leiſtungen des Leipziger Geſangsquartettes liegen ſoviele vorzügliche Berichte vor, daß zur Erwähnung nur Einiges aus einem der letzteren Be⸗ richte genügen dürfte. Man ſchreibt aus Berlin vom 17. Mai d..: Dieſes Qu artett ſingt mit der Inbrunſt der gläubigen Seele, ja, es trägt dieſe Seele mit ſeinem füßen Pianiſſimo gleichſam auf betenden Lippen und das iſt es, was ſeine Vorträge ſo unvergleichlich, ſo ge⸗ nußvoll und ſo erbaulich macht. Es iſt nicht ein blendendes Stim⸗ menmaterial, durch das ſich das Quartett auszeichnet, die einzelnen Stimmen unterordnen ſich auch nur ganz ſelbſtlos der einheitlichen Vierſtimmigkeit, wohl aber iſt es die ſtylvolle Einfachheit, die klang⸗ liche Abrundung und die innigfromme Auffaſſung mit der von den 4 Künſtlern intereſſante kirchliche Compoſitionen in ſelten ſchöner Weiſe zu Gehör gebracht werden. Herr Carl Blaukeuſtein, unſer ehemaliger Heldendarſteller, der am Hoftheater in Dresden engagirt iſt, hat in den letzten Tagen mit großem Erfolg die Titelrolle in Schiller's Tell geſpielt. Folgende der Deutſchen Wacht entnommenen Rezenſion über die Leiſtung des beliebten dürfte wohl ſeine zahlreichen Freunde intereſſiren: Herr Blankenſtein, ſagt obgenanntes Blatt, ſpielte hier zum erſten Male den Titelhelden des Schiller'ſchen Freiheitsdramas. Wir ſind alſo in der angenehmen Lage, drei treffliche Darſteller des Tell zu beſitzen, denn auch Herr Winds hat ihn bereits mit gutem Erfolge geſpielt. Während Herr Waldeck, ſeinem blonden Weſen entſprechend, mehr den kraftvollen germaniſchen Biedermann betonte, deſſen Er⸗ ſcheinung ſchon an die Sage von der Abſtammung des Schweizer⸗ völkchens aus hohem Norden gemahnt, hat Herr Blankenſtein, eben⸗ falls auf ſeinen perſönlichen Mitteln und ſeiner künſtleriſchen Natur ſußend, eine etwas verſchiedene Auffaffung ſich zu eigen gemacht. Sein Wilhelm Tell erſcheint uns als impulsreicher Gefühlsmenſch; es iſt der braunlockige Keltogermane oder Alemane— mit einem Worte ein Süddeutſcher. Vor allem hat man bei Herrn Blanken⸗ ſtein's Tell das Bewußtſein einer großen Wärme, die ungemein wohl⸗ thätig in das Herz des Zuſchauers hinüberfluthet. In der Apfel⸗ ſchußſcene hat Herr Blankenſtein uns ſo gepackt, wie ſelten noch ein Telldarſteller. Es war eine hocherfreuliche Leiſtung, welche denn auch durch ſtürmiſche Hervorrufe reichlich Anerkennung fand. Die Herzens⸗ töne des Vaters und Gatten hat Herr Blankenſtein ganz beſonders in ſeiner Gewalt. Der Höhepunkt ſeiner Leiſtung bildet aber der vielumſtrittene Monolog in der hohlen Gaſſe. Johannes Scherr hat ihn, wenn ich mich recht erinnere, eine Konzeſſton an die Damen“ genannt; mit Recht iſt ferner darauf hingewieſen worden, daß ein Menſch in der Lage Tell's entweder ohne jede Ueberlegung zur That ſchreiten oder dieſelbe mit wenigen knappen Sätzen vor ſich felbſt (und dem Publikum) rechtfertigen müſſe— niemals aber ein langes, ſentimental angehauchtes Selbſtgeſpräch halten würde, das überdies dazu angethan iſt, ihn auch ethiſch herabzudrücken. Herr Blankenſtein macht uns nun das Selbſtgeſpräch Tell's dadurch wahrſcheinlicher, daß er es faſt durchweg in haftigem Tempo vorbringt, noch durch⸗ glüht von 85 über die erlittene maßloſe Unbill. Um es kurz zu ſagen, er gibt den Monolog von Leidenſchaft durchzittert, ſo daß er als natürliches Vorſpiel zur drauffolgenden That erſcheint. Wie aus Müunchen berichtet wird, hat Franz v. Lenbach, der nach dem Tode des Fürſten Bismarck ſofort nach Friedrichsruh eilte und Bismarck auf dem Sterbebette ſah, damals keine Zeichnung gemacht, aber nachträglich aus dem Gedächtniß eine ergreifende Skizze des todten Bismarck geſchaffen. Das Hoftheater in München hat für dieſe Spielzeit zwei Balletneuheiten zur Aufführung angenommen. Die eine heißt:„Die Göttin Diana“, lehnt ſich ſtofflich an das bekannte H. Heine'ſche Tanzpoem an und iſt von Eduard Laſſen komponirt; die andere „Carneval in Venedig“ hat den Wiener Componiſten Berts zum muſikaliſchen Illuſtrator. Die Ausführung des Bismarck⸗Sarkophags für den Berliner Dom liegt noch in Weitem, und es iſt noch keine Beſtimm⸗ ung darüber getroffen, zumal auch die Fertigſtellung und Einweihung des Domes ſelbſt neuerdings in die Ferne gerückt iſt. Bei der Be⸗ ſprechung des Entwurfs von Prof. Reinhold Begas wurde u. A. er⸗ wähnt, daß zu Füßen des Sarkophags ſich„Tyras“ befinde. Hierzu wird uns 8 daß der Hund, welcher auf den Stufen ſtßt, den Kopf zu dem ruhenden Kanzler emporgerichtet, nicht ein Dar⸗ ſtellung des Reichshundes, ſondern ganz im Allgemeinen als ein Sinn⸗ bild der Treue gedacht iſt. Man findet ſolche Thierſymbole übrigens auch auf alten Sarkophagen. Hans Richter hat ſeine Stellung als Dirigent der Wiener philharmoniſchen Concerte niedergelegt, da ein Armleiden ihm die erſchwert. An ſeine Stelle tritt Hofoperndirektor ahler. Tagesneuigkeiten. — Abgeſtürzt iſt bei Trient der italieniſche Student Zacchia, der ſofort todt war. Niedergebrannt iſt in Ungarn die Ortſchaft Szilagy⸗ Samſon im Szilagyer Komitat. Aus den umherziehenden Menagerien entweichen häufig Thiere, die indeß keinen Schaden anzurichten pflegen, da der kümmer⸗ liche Zuſtand, in dem ſie ſich zumeiſt befinden, ſie ſcheu und ängſtlich gemacht hat. Der in Nordhauſen entlaufene Wolf iſt halbverhungert wieder aufgefunden worden. In Verviers entwichen diefer Tage zwei Hyänen, deren Entlaufen große Aufregung verurſachte. Sie wurden aber in der folgenden Nacht wieder eingebracht, ohne daß ſie Schaden angerichtet hätten. — Der Druckfehlerteufel trieb kürzlich in der„Magd. Ztg.“ ſein Unweſen. Folgende köſtliche Anzeige erſchien: Herren, die in Bankgeſchäften gut eingeführt ſind, werden zur Uebernahme einer Vertretung für Einbruchsdiebſtahl zu hohen Bezügen ſofort geſucht. Gefl. Meldungen unter A. H. 122, an Rudolf Moſſe, Magdeburg. Es ſollte heißen: Verſicherung gegen Einbruchsdiebſtahl. — In Tarent fand anläßlich des Stapellaufes eines neuen Kriegsſchiffes,„Puglia“, ein Feuerwerk ſtatt. Dabei explodirte eine Kiſte mit Feuerwerkskörpern, wodurch 2 Perſonen getödtet und 7 verwundet wurden. Der Prinz und die Prinzeſſin von Neapel, welche dem Stapellauf beigewohnt hatten, waren bereits abgereiſt. — Aus Bukareſt meldet man, daß auf den petroleumhal⸗ tigen Ländereien der Steana⸗Geſellſchaft ſeit einigen Tagen eine mächtige Petroleumquelle ſprudele. Dieſelbe ſchleudere gewaltige Mengen Petroleum und Maſſen von Sand und Steinen bis zu 40 Metern über die Spize des an der Quelle errichteten Thurmes empor. 1 5 In Tetuan(Marokko) ſtürzte am Samſtag ein Theil des britiſchen Konſulatsgebäudes ein. Hierbei büßten fünf Maurer ihr Leben ein. — In Stockholm b ſel in der anthropologiſchen Geſellſchaft Profeſſor Nathorſt, falls Andree auf Spitzbergen oder auf dem ſüdlichen Theil von Franz Joſephs⸗Land gelandet ſei, hätte man ihn im Laufe des Sommers wahrſcheinlich auf⸗ gefunden. Es könne ſomit als das Reſultat der Unterſuchungen dieſes Sommers bezeichnet werden, daß Andree in der Nähe der genannten Länder nicht gelandet iſt. Der Ballon ſei deßhalb wahrſcheinlich, wie auch Ekhom hervorgehoben habe, weit nach Norden hinausgetrieben worden, bexmulhüch nach dem zßlichen — ichnete,“ Grönland. Man könne in dieſem Falle erſt nach langen Ja Nachrichten erwarten, es ſei aber die Möglichkeit vork die Ballonfahrer auf der Küſte von Grönland ihr L erhalten könnten. Mit der Anſicht von Nathorſt und Ek darf man vielleicht die Mittheilung des Kapitäns Bang zuſam⸗ menhalten, welcher darauf ausging, es ſeien Ende Oktober oder Anfang November bei Angmagſalik von Eskimos Schüſſe vom geben, die Expedition Andruß könne auf ihren Reiſen nach Oſt⸗ grönland, wobei ſie von Angmagſalik ausgeht, Andree antreffen. —— Aeueſe Nachtichten und Celegramne. Zur chineſiſchen Kriſis liegen folgende Depeſchen vor: Weihaiwei, 25. Sept. Das britiſche Kriegsſchiff„Cen⸗ turion“ iſt geſtern plötzlich mit verſiegelten Ordres in See ge⸗ gangen. Man glaubt, es ſei auf dem Wege nach Taku und werde von Tſchifu aus von den Kriegsſchiffen„Victorious“,„Narciſ⸗ ſus“,„Hermione“,„Fame“,„Hart“ und„Alacrity“ begleitet. Die Lage wird als ſehr ernſt angeſehen. Shanghai, 25. Sept. Es verlautet, der frühere Rath⸗ geber des chineſiſchen Kaiſers, Kang Yamei, der von der Kai⸗ ſerin⸗Wittwe beſchuldigt wird, Pläne gegen das Leben des Kai⸗ ſers geſchmiedet zu haben u. von Peking floh, iſt geſtern in Woo⸗ ſung eingetroffen. Er wurde an Bord eines dort liegenden briti⸗ ſchen Kanonenbootes gebracht. Tientſin, 25. Sept. Die Gerüchte vom Tode des Kaiſers ſind nach der„Frif. Ztg.“ unbegründet.— Die Thore Pekings ſind wieder geöffnet worden.— Die Kriſe wird ruſſiſchen Ein⸗ flüſſen zugeſchrieben. Li Hung Tſchang und die rufſtſche Partei ſind wieder eingeſetzt, die engliſche Partei iſt geſchlagen und der Kaiſer gezwungen worden, dem Throne zu entſagen. * Privat⸗ Telegramme des„General ⸗Anzeigers.)“ Ofen⸗Peſt. 25. Sept. Nach dem Saatenſtandsbericht iſt die Entwicklung der Pflanzen infolge der Trockenheit ſtag⸗ nirend. Der Anbau des Getreides iſt behindert. Die Rapsſaaten ſind unentwickelt. Der Ertrag des Mais iſt flau⸗mittel. Die Zuckerrüben geben einen Mittelertrag. Paris, 25. Sept. Das Gerücht, daß die Verhandlungen zwiſchen England und Frankreich betreffend Faſchoda Fort⸗ ſchritte gemacht hätten, und daß man bereits zu einem Verſtänd⸗ niß gelangt ſei, iſt durchaus verfrüht. Paris, 26. Sept. Dem„Gaulois“ zufolge war es Eſter⸗ hazy, welcher Henry vor dem Disziplinargericht als Fälſcher denunzirte. Die„Libre Parole“ meldet: Eſterhazy richtete an den Kriegsminiſter ein Telegramm, worin er die Mittheilung des „Obſerver“ dementirt, wornach er die Urheberſchaft des Bor⸗ dereaus eingeſtanden habe. Rochefort erzählt im„Intranſig⸗ Eiſe gehört worden. Man darf vielleicht der Hoffnung Raum eant“, daß er mit zwei anderen Redakteuren faſt ſeit Jahresfriſt Eſterhazy eine monatliche Unterſtützung von 300 Francs zu⸗ gelaſſen habe, müſſe von dem Dreyfusſyndikat Geld erhalten haben. Senator Conſtanz erklärte einem Interviewer, im Hin⸗ blick auf den Fall Picquart, er werde im Senat beantragen, daß das Geſetz, wonach ein Unterfuchungsgefangener nur in Ge⸗ genwart ſeines Vertheidigers verhört werden dürfe, auch auf die Militär⸗ und Ausnahmegerichte angewandt werde. London, 25. Sept. Einer Petersburger Meldung zu⸗ folge erhob die Pforte Einwände gegen die Durchfahrt der in Odeſſa eingeſchifften, für Kreta beſtimmten ruſſiſchen Verſtärk⸗ ungen durch den Bosporus und die Dardanellen. London, 25. Sept. Das Reuter'ſche Bureau meldet: England, Rußland, Frankreich und Italien werden innerhalb 24 Stunden ein Abkommen unterzeichnen, das den Plan zur Pacificirung Kretas und Maßregeln enthalten wird, um den Sultan zu zwingen, nachzugeben. Die Mächte werden anfangs der nächſten Woche ein Ultimatum abgehen laſſen, worin ſie ver⸗ langen, daß der Sultan ihren Plan acceptire. Die Mächte ſind N5 entſchloſſen, die kretiſche Frage unverzüglich zu löſen und keinen Aufſchub irgend welcher Art zu dulden; ſie werden nicht zögern, 3 nach den Dardanellen und nöthigenfalls noch weiter zu icken. ſh Ferrol, 26. Sept. Der ſpaniſche Dampfer„Karthagena⸗ traf mit beſchädigtem Bug hier ein. Die„Karthagena“ war auf der Höhe von Villano infolge dichten Nebels mit dem engliſchen Dampfer „Ropheua“ zuſammengeſtoßen; der letztere ſank. 15 Matroſen der„Ropheua“ ſind ertrunken, nur der Kapitän und ein Matroſe wurden gerettet. Die„Ropheua“ kam von Huelvba und war nach England beſtimmt. Konſtantinopel, 25. Sept. Der ſerbiſche Geſandtz Novakowitſch überreichte im Pildiz⸗Palais ein Memorandum, worin vorgeſchlagen wird, daß in Kumanoba eine neue Kirche für die Bulgaren erbaut werde.— Die vor Kreta liegenden Ad⸗ mirale erhielten, mit Ausnahme des rufſiſchen, die Vollmacht, das kriegsgerichtliche Urtheil vollſtrecken zu laſſen. Ein ruſſiſches Schiff iſt mit 1000 Mann, deren Transport ſich verzögerte, auf dem Wege nach Rethymo. Weitere Truppentransporte und Kriegsſchiffe folgen. In Kandia verbleiben fünf engliſche Kriegs⸗ ſchiffe. 2800 Mann Verſtärkung werben erwartet. 10 Flammris je für—6 Perſonen laſſen ſich aus 1 Packet Mondamin à 60 Pfg. gerſtellen. Erſcheing der Preis auch etwas hoch, ſo iſt wiederum Mondamin dermaßen ergiebig, daß ſehr wenig davon zu einem Flammri gehört. Der 0 durch Mondamin erlangte zarte und köſtliche Geſchmack ift unver⸗ gleichlich, weil frei von jedem Beigeſchmack. Es vereinfacht bedeu⸗ tend das Kochen, ſichert dennoch ein gutes Gelingen, erſpart daher Zeit und Mühe. 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