minder ſegenſpendende, krick der höchſte Genuß. Hier nur ein Beiſpiel. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 unheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mauuheim und Almgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 266 6 l Zweites Blatt. I5575 Nankeetricks. Von Ernſt Otto Hopp⸗ Wer da weiß, wie ſchrecklich ausländiſche Namen von den Amerikanern, beſonders in ihrem„slang“, im ſchlechten Volks⸗ oder Gaſſenhauerton, umgemodelt werden, der wird es nur für eine gerechte Nemeſis der Vergeltung halten, daß es ihnen ſelber ſo gegangen iſt. Der Ausdruck Hankee, mit dem man in Europa überhaupt den Nordamerikaner im engern Sinne den Bewohner der Neuenglandſtaaten bezeichnet, und der während des Krieges oft als Stichwort galt, iſt nämlich weiter nichts als eine ver⸗ dorbene indianiſche, wahrſcheinlich aus dem Wort Anglais ent⸗ ſtandene Bezeichnung. Die Tricks oder Streiche, deren die Dankees voll ſind, tragen ein ſo bizarres oder originelles Ge⸗ präge, daß man ſie kennen lernen muß, will man ſich von den Bwohnern der großen transatlantiſchen Republick eine richtige Vorſtellung machen. Leider iſt ein großer Theil der Eigenthüm⸗ lichkeiten der Yankees dem Ausſterben nahe, ähnlich wie der Biſon auf den großen Ebenen, wie der wilde Truthahn in den Wäldern des kar West und die Wälder ſelbſt, die bekanntlich rückſichtslos verwüſtet werden. Die unbeſchränkte Jagdfreiheit vernichtet das Wild, ſo daß man vom Atlantiſchen Ozean aus ſchon tagelang reiſen muß, will man einen Hirſch erlegen; in 0 Wber Nähe der großen Städte des Oſtens gibt es kaum noch ein Paar elende rabbits oder Haſenkaninchen, und der echt repu⸗ blikaniſche Grundſatz des Nivellirens ohne Ende, der allgemeinen Gleichmacherei, läßt die Sonderzüge aus dem Leben der dorti⸗ gen Menſchen verſchwinden. So ſind auch die Tage der Hankees gezählt, der hagern, knochigen, mit krocknem Witz und praktiſchem Verſtand begabten Amerikaner, die früher mit einem hohen Cylinder, einem mehr oder minder ſchäbigen Kon⸗ firmationsfrack und einem Zimmermanns⸗ oder Ziegenbart ver⸗ ſehen, überall im Oſten zu treffen waren. Ihre Kinder ſind meiſt keine Hankees mehr, aber die naturwüchſige Logik, die ſchlagenden Bemerkungen der Alten, die furchtbar zähe Ausdauer und Geduld, die Rührigkeit und Findigkeit zeigen ſich bei den heranwachſenden Geſchlechtern nicht mehr in ſolchem Maße ent⸗ wickelt, freilich auch nicht mehr jene Großartigkeit der geſchäft⸗ lichen Auffaſſung und jene kühlverſtändige doch darum nicht ſchöne Menſchlichkeit, die trotz aller Kniffe und Schliche auch gerade den Yankee von ehedem kenn⸗ Zgeichnet. Ein Pferdehändler, ſo heißt es in Deutſchland, mag ein ganz braver Mann ſein, und bei aller Ehrlichkeit freut er ſich doch, wenn es ihm gelungen iſt, einen blöden Käufer zu übertölpeln. So ſteht es auch mit dem Pankee; er iſt ein„geriebener Burſche“, der ſich nicht„verkaufen“ läßt, und wer mit ihm handelt, mag ſich vorſehen. Betrügen— doch da müſſen wir mit Riccaut aus Leſſings Minna citiren:„Was iſt doch die deutſche Sprack für ein armſelig, für ein plump Sprack“— will er ja nicht, er will nur „Corriger la fortune“, ſeinen Vortheil wahrnehmen, um ſchneller vorwärts zu kommen im Leben, d. h. um bald wohl⸗ habend zu werden. Dieſes krankhafte Beſtreben erzeugt Aus⸗ wüchſe, die man anderswo als Gaunerei betrachtet; das ameri⸗ kaniſche Gewiſſen iſt aber weit und hat viele reſervirte Falten. Wenn z. B. ein Bauunternehmer für Herſtellung eines öffent⸗ lichen Gebäudes nur den wirklichen Koſtenpreis berechnen wollte, ſtatt ſich die Taſchen bei der günſtigen Gelegenheit zu füllen, ſo würde der Pankee achſelzuckend dem Mann Mangel an„smart⸗ ness“, an Geſchäftsklugheit, vorwerfen. Alljährlich gehen viele Schiffsladungen Lebensmittel von New⸗York nach den weſt⸗ indiſchen Häfen, und ſicherlich finden ſich unter den tauſenden bvon Schinken, die einen gelbbraunen Ueberzug haben, manche hölzerne, die ſo täuſchend in Farbe und Form nachgemacht ſind, daß ſie der Abnehmer nicht zu unterſcheiden vermag. Auch die Muskatnüſſe der Nankees, die ebenfalls aus Holz gedrechſelt ſind, haben einen ſprichwörtlichen Ruf bekommen. Allzu ſcharf macht ſchartig, der zu fein geſpitzte Stift bricht leicht. So hat man denn hohnlächelnd auch manche Fälle verzeichnet, in denen der Yankee angeführt ward. Jener unter⸗ nehmungsluſtige Pankee glaubte einen großen„bit“ gethan zu haben, als er mehrere kauſend Blitzableiter mit großen Koſten nach Kalifornien ſpedirte, weil er gehört hatte, es gäbe dort noch zeine. Leider hatte der gute Mann ſich verrechnet, da es in dem pielgerühmten Goldlande auch faſt nie Gewitter gibt. Barnum, der Muſter⸗Humbugger, pflegte in ſeinen Muſeen ein Aquarium zu zeigen, in dem ſich Seerobben befanden, denen er einen künſt⸗ lichen und phantaſtiſchen Schwanz angenäht hatte; überall machte er bekannt, er habe Waſſermenſchen oder Seejungfrauen entdeckt. Das Publikum kam bald hinter den Kniff; aber Jedermann freute ſich über den Pankeetrick und ging erſt recht ins Muſeum. Barnum noch zu übertrumpfen, gilt für das höchſte Ziel; für einen Europäer, geſchweige denn für einen Deutſchen, erſcheint der amerikaniſche Witz oft kalt und ungenießbar; uns dünken die Scherze oft ſo froſtig, daß wir nicht begreifen, wie man über dergleichen lachen kann; dem Amerikaner iſt ein ſolcher Yankee⸗ Jemand hatte gepettet, er wollte Barnum behumbuggen. Lange fand er keine Gelegenheit; endlich ermittelte er, daß Barnum des Morgens gewöhnlich in größter Eile vor der Probeaufführung ſeiner Theatervorſtellungen in einen Barbierladen ging. Erx wußte es Mittwoch 23 September 1398. r —— ſo einzurichten, daß er dieſes Raſirgeſchäft ſtets einige Sekun⸗ den vor Barnum betrat, der dann warten mußte. Eines Tages war Barnum in beſonderer Haſt; der Fremde hatte den Barbier⸗ ſtuhl eben eingenommen.„Ich will für Sie bezahlen, wenn Sie mir den Vortritt gönnen wollen,“ ſchlug Barnum vor, der wie auf Kohlen ſtand. Der Fremde ging hierauf ein. Beim Hinausgehen ſagte dann Barnum zum Barbier?„Ich bezahle für den Herrn.“ Gut. Der Herr ließ ſich barbieren, die Haare ſchneiden, waſchen, nahn; ein Bav, und wählte ſich dann einige Kiſten Zigarren, ein Dutzend Flaſchen Kölniſches Waſſer, Sei⸗ fen und Parfümeriewaaren aus, im Werthe von einigen dreißig Dollars. Barnum hatte vor Zeugen erklärt, er wollte für den Herrn bezahlen. Das iſt ein praktiſcher amerikaniſcher„triok“, der jubelnd von der geſammten Preſſe begrüßt ward! Selbſt auf den Kanzeln fehlen ſolche Streiche nicht. Der berüchtigte Henry Ward Beecher erſchien eines Tages im heißen Sommer und ſprach nach einem ſtillen Gebete die Worte:„Siſt heute verdammt heiß!“ indem er ſich mit einem Tuche die Stirn abtrocknete. Allgemeines Entſetzen! Das ominöſe Wort „damned“, das bei der guten Geſellſchaft Amerikas noch weit verpönter als in Deutſchland iſt, auf der Kanzel, vom Prediger zu hören, das übertraf doch Alles! Die Zuhörer ſaßen wie er⸗ ſtarrt. Doch ſtilllächelnd fuhr Beecher fort:„Ja, ſo ſagen die Gottloſen,“ und ließ dann eine gewaltige Philippika gegen das Schwören und Fluchen los. En anderer renommirter Prediger ahmte den ſchnarrenden, vornehmen, gezierten nachläſſigen und näſelnden Ton nach, der ſich im Oſten Amerikas als der„Knicker⸗ bockerton“ präſentirt. Der Erfolg war in beiden Fällen ein koloſſaler, die Kirchen waren am nächſten Sonntag gewiß drückend voll. Die Preſſe zeichnet ſich gleichfalls durch ſolche Attentate aus. Das größte Blatt Newyorks, der„Herald“, ver⸗ öffentlichte eines Tages eine Extraausgabe, die wilden Thiere im Zentralpark der Stadt ſeien ausgebrochen. Der Panther ſei in Kampf gerathen mit dem Prediger., ein Wolf mit dem Ober⸗ richter., ein Alligator mit dem General.; die in der Nähe gelegenen Häuſer ſeien großer Gefahr ausgeſetzt; als die Familie des Dr. W. ſich zum Abendbrode niedergeſetzt habe, ſei am geöff⸗ neten Fenſter eine zwanzig Fuß lange Anakonda erſchienen. Die gefährlichen Situationen, in welche manche Leute durch die wil⸗ den Beſtien gerathen ſeien, wurden in lebhaften Farben geſchil⸗ dert. Zum Schluß folgte die ganz kurze, trockene Notiz, dies Alles ſei der Traum eines Reporters geweſen. Doch waren Tau⸗ ſende durch den Bericht in Unruhe verſetzt worden; die genannte Zeitung ſteckte auch den herbſten Tadel ruhig ein, hatte ſie doch den Zweck erreicht, ſich bemerkbar zu machen und allgemeines Aufſehen durch dieſen„Trick“ zu verurſachen. Es wäre ein großer Irrthum, wollte man aus oben mit⸗ getheilten Bemerkungen ſchließen, jeder Käufer, der in einen amerikaniſchen Laden ginge, würde von vornherein betrogen. Dies iſt nicht der Fall, es iſt im Gegentheil eine reelle Solidität in allen beſſeren und größeren Geſchäften bemerklich. Es wird nur in den ſeltenſten Fällen etwas heruntergehandelt werden können, faſt überall ſind feſte Preiſe; ja, ein tüchtiger Kaufmann ſieht in Amerika ſchon den Verſuch, etwas abdingen zu wollen, für eine Beleidigung ſeiner Ehre an. Es gibt aber in dem unter⸗ nehmungsreichen Lande noch außerdem Gelegenheit genug für den Pankee, ſein Licht als ſchlauer Händler leuchten zu laſſen; wenn er, beiſpielsweiſe, durch eine ſchwindelhafte Aktiengeſell⸗ ſchaft, an denen kein Mangel iſt, viele Gimpel auf die Leimruthe ziehen kann, ſo thut er es mit einem gewiſſen Stolz. Das Großartigſte leiſtete in dieſer Beziehung vor einigen Jahren ein unerhörter Diamantenſchwindel, der ſo abgefeimt angelegt war, daß er als ein Muſtertypus ſeiner Gattung Er⸗ wähnung verdient. Zwei nicht mittelloſe Gauner hatten eine Reiſe in die Wüſten von Arizona unternommen, in die damals noch kein Dampfroß gedrungen war. Sie kehrten mit einem Funde von Diamanten wieder, die ſich als echt erwieſen und einen Werth von mehr denn tauſend Dollars repräſentirten, und be⸗ haupteten keck, es ſeien zweifelsohne noch koloſſale Schätze an edlem Geſtein in der Gegend, die ſie durchforſcht, vorhanden. Diamanten! das mußte ja noch weit einträglicher als das Suchen nach Gold ſein. Das große Publikum verhielt ſich lange ſkeptiſch und wollte der merkwürdigen Entdeckung nicht recht trauen; allein die Veranſtalter dieſes Humbugs wußten auch die größten Zweifler umzuſtimmen. Sie veranſtalteten eine größere Expe⸗ dition in die ſchauervolle, ferne Einöde und nahmen mehrere ſachkundige Männer mit, die ſich auf Edelſteine verſtanden, und die nicht ſo leicht getäuſcht werden konnten. Nach mehreren Monaten kehrten die Reiſenden heim und brachten Diamanten mit, deren Werth auf mehr denn zwanzigtauſend Dollars ge⸗ ſchätzt ward, ſie gaben an, wie auch ſehr wahrſcheinlich klang, die Lebensmittel wären ihnen nur zu zeitig ausgegangen, ſonſt hättn ſie noch weit größere Maſſen ſammeln können. Jetzt be⸗ mächtigte ſich ein großes Diamantfieber zahlreicher Kreiſe; ſo⸗ fort ward eine Aktienkompagnie gegründet, deren Scheine, unter wirkſamer Beihilfe einer käuflichen Preſſe, die glühende Schilder⸗ ungen von dem neuentdeckten Diamantenheim entwarf, in weni⸗ gen Tagen raſend in die Höhe gingen. Die beiden Haupturheber, die wahrſcheinlich noch einen oder den andern der Mitglieder ihrer Expedition mit in das Geheimniß gezogen hatten, kauften tauſende von Aktien, um ſie bald darauf mit unerhörtem Ge⸗ winn weiter zu verhandeln. Eine große Karawane ward aus⸗ gerüſtet; Geologen und Naturforſcher, die gut dafür bezahlt wurden, ſchrieben glänzende Artikel über die Bodenformation (Celephon⸗Ar. 218.) .... ĩͤ2v ͤͥã ⁰ycpcccccccccccccccc jener Wüſte. Die Expedition zog ab; unterwegs verſchwanden die Hauptakteure, die bereits ein koloſſales Vermögen erworben hatten, unter einem plauſiblen Vorwand und brachten ihren Raub in Sicherheit. Diamanten wurden natürlich nicht mehr gefunden; denn die früher entdeckten waren von den Gaunern ja nur an wohlbezeichneten Plätzen niedergelegt worden, um die Welt zu depüren, und die Aktionäre hatten das Nachſehen. Die Pankees, obwohl ſie recht mager und nüchtern aus⸗ ſehen und mit ihren ſcharfgeſchnittenen, eckigen Profilen durchaus keine ſchöne Menſchenraſſe vorſtellen, haben durch⸗ ſchnittlich einen wunderbaren Hang für das Außergewöhn⸗ liche und Exzentriſche, und hauptſächlich in dem Falle, daß ſie ſich einen guten Gewinn dadurch verſchaffen können. Der Großkaufmann ſitzt in ſeinem Kontor und ſinnt darüber nach, ob es nicht noch irgend eine Inſel oder ein Land gibt, wohin er ſeine Waaren mit Vortheil exportiren kann. Der Kleinkaufmann grübelt über eine neue aufſehenmachende Form der Annonce nach; er läßt Wagen mit Glocken durch die Stadt ziehen und harlekinartig gekleidete, wandelnde Inſeratenmenſchen umherſtreichen. In einer neuengliſchen Stadt, die ich paſſirte, ſteckte ich einſt einen Brief in den Poſt⸗ kaſten, die Marke mochte in der Eile, da der Zug bald weiterging, ſchlecht befeſtigt ſein und war abgeglitten. Nun werden Briefe ohne Marke in Amerika nicht befördert. Am nächſten Tage er⸗ hielt ich ein gedrucktes Formular von John Simmons, Händler in Heu, Stroh u. ſ.., auf dem„pro bono publico“(zum allgemeinen Wohl) obenan prangte. Herr John Simmons er⸗ laubte ſich, mir mitzutheilen, er habe den Brief, der auf der Poſt ohne Marke befunden ſei, mit einer ſolchen verſehen und empfahl mir bei dieſer Gelegenheit ſein Geſchäft. Wie ich ſpäter erfuhr, verfährt Herr John Simmons ſtets in gleicher Weiſe, er läßt ſich auf der Poſt die unfrankirten Briefe zeigen, beklebt ſie mit einer Marke und mit ſeiner Geſchäftsempfehlung, die er auch, wenn, wie in meinem Falle, die Adreſſe des Abſenders auf dem Couvert verzeichnet ſteht, direkt zuſendet. So verbindet er Menſchenfreundlichkeit mit praktiſchem Nutzen. Der Maſchiniet, der Landmann, der Schiffer, alle ſpintiſiren, ob ſie nicht etwas Neues erfinden können, einen neuen Hebel, ein neues Schloß, ein neues Pulver, das„ziehen“ möchte. Das Erfundene wird beim Patentamt angemeldet, und ſei es auch nur ein Kreideſtrich, den ein Anſuchender patentirt haben wollte, um die Ameiſen vom Hauſe abzuhalten. Die mechaniſche Geſchicklichkeit der Dankees iſt grenzenlos; der deutſche Gelehrte macht eine wiſſen⸗ ſchaftliche Erfindung und ſchreitet, nachdem er das Prinzip feſt⸗ geſtellt, möglicherweiſe zur praktiſchen Verwerthung, der Hankee probirt und probirt, bis er etwas Brauchbares gefunden hat und denkt dann erſt, wenn überhaupt, über die Theorie nach. Solche Erfinder ſind Morſe und Ediſon, um nur zwei bekannte Namen anzuführen. Iſt nun der Yankee reich und alt geworden und geht es ans Sterben, ſo ſpielt er gern noch ſeiner Familie einen„Trick“ Er enterbt ſeine Söhne, wenigſtens theilweis; er hinterläßt ihnen nicht ſein geſammtes Vermögen. Er läßt von dem aufgehäuften Mammon Krankenhäuſer, Kirchen und Schulen bauen, um ſo ſeinem Heimathslande und ſeiner Nation den ſchuldigen Zoll des Dankes abzutragen und um für das große Allgemeine zu ſorgen. In dieſer Anſicht der Pankees liegt, wie in ihrem ganzen Leben und Treiben, ein großartiger Zug, zugleich aber wieder die Be⸗ thätigung einer praktiſchen Idee. Der Yankee kalkulirt folgendermaßen:„Hinterlaſſe ich meinem Sohn mein ganzes aufgeſammeltes Geld, ſo wird er ſich auf die faule Seite legen, er wird denken, da er mit goldenen Löffel im Munde geboren, braucht er nichts mehr zu thun, nicht mehr zu ſchaffen und zu arbeiten und wird eine träge Drohne, ein wenig nützliches Glied der menſchlichen Geſellſchaft werden.“ Nicht im Beſitz, ſondern im Ringen und Streben danach, das hat der Pankee wohl aus⸗ getüftelt, liegt ein gutes Theil des menſchlichen Glückes. Reiſt man durch die amerikaniſchen Staaten, ſo fallen einem überall koloſſale öffentliche Anlagen auf, die zu einem großen Theile von Bürgern geſtiftet worden ſind, als Denkmäler ihrer dank⸗ baren Geſinnung. Der Sohn erhält nicht ſelten nur eine mäßige Summe und ſoll ſich emporarbeiten aus eigener Kraft. Amerika iſt das Land raſtloſer Energie, deſſen Blüthezeit anbrechen wird, ſobald ſeine Bewohner ſich vom Götzendienſt des goldenen Kalbes etwas mehr losgeſagt, und ſobald ſie das Feld des Geiſtes fleißi⸗ ger zu bearbeiten begonnen haben. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. 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