24 nen 7 * Befürchtungen zu machen können.“ Am allerwenigſten ſind aber die unfreundlichen . 5 75 Telegtamm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte 1 unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfſg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeue und verbreikette Jeilung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verautworklich: für den politiſchen u. allg. Theil;: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 278 FTCTCCCCCTCTCbCbCbCGbGkòäͤçéç0G0G0TGTGVGTPTGTGTGTbTGTbTGbGbGTGTbCTPTCTGkbébò!'' pp 22 Montag, 10. Oktober 1898. Eeeeeee elephon⸗Ar. 218.) Die Kaiſerreiſe. Viel Staub hat die bevorſtehende Reiſe des Kaiſers in den 1 bereits aufgewirbelt; ausländiſche Blätter haben von zgallerlei ſeltſamen Plänen gefabelt, die dahinter ſtecken ſollten. Vor Allem ſind es die Franzoſen, die bei dieſer Gelegenheit ſich wieder einmal als deutſchfeindlich erwieſen. Sie erheben den eigenartigen Auſpruch, das Schutzrecht auch über nicht franzöſiſche Chriſten und deren Anſtalten im Orient ſtehe allein Frankreich zu. Schon bbei dem erſten Auftauchen dieſer durch nichts gerechtfertigten Be⸗ hauptung iſt derſelben in deutſchen Blättern, auch in katholiſchen, kräftig entgegengetreten worden; da ſie aber trotzdem in der fran⸗ zöſiſchen Preſſe immer wiederkehrt, ſo iſt es erfreulich, daß dieſe Auffaſſung nunmehr auch von offiziöſer Seite als irrig gekenn⸗ geichnet wird. Ein franzöſtſches Schutzrecht über Deutſche hat im Orient früher niemals beſtanden und iſt in Deutſchland niemals anerkannt worden. Weder Frankreich noch die Türkei haben das Recht, über die Verhältniſſe deutſcher Unterthanen giltige Be⸗ ſtimmungen zu treffen ohne Deutſchlands Genehmigung. Nie⸗ mand kann Anderen geben, was er ſelbſt nicht hat; die Türkei hat daher kein Recht, irgendwie über die deutſchen Unterthanen und deren Anſtalten zu derfügen. Wenn Frankreich ſich in die Ange⸗ legenheiten der in der Türkei lebenden Deutſchen einmiſcht, ſo iſt das ein offenbarer Eingriff in die deutſche Souveränität, der zweifelsohne vom deutſchen Reiche mit aller Entſchiedenheit zu⸗ rückgewieſen werden wird. Auch der Papſt kann uns in dieſer Angelegenheit eines Beſſe⸗ zen nicht belehren. Er hat zwar am Samſtag eine Schaar fran⸗ göſiſcher Pilger empfangen und ihnen verſichert, der heilige Stuhl habe die früheren Erklärungen über das traditionelle franzöſiſche Protektorat im Orient beſtätigt. Trotzdem ſteht aber feſt, daß Deutſchland mit Frankreich niemals einen ſolchen Vertrag ab⸗ geſchloſſen hat, und daß der franzöſiſche Anſpruch daher jeder Ferechtigten Grundlage entbehrt, ganz abgeſehen davon, daß im Berliner Vertrage den diplomatiſchen und konſulariſchen Vertre⸗ ktungen der Mächte in der Türkei ein offizielles Schutzrecht für ihre Angehörigen anerkannt und zugewieſen worden iſt. kicht minder lebhaft beſchäftigt die neuliche Mittheilung, haß der Kaiſer auf die Reiſe nach Aegypten verzichtet habe, die politiſchen Kreiſe. An unrichtiger Beurtheilung und der Unter⸗ ſchiebung wenig wohlwollender Beweggründe fehlt es hierbei icht. Der Offizioſus der„Köln. Ztg.“ weiß hierzu kundzugeben, die auswärtige Lage ſei durchaus nicht dazu angethan, ſolche erregen, die ſich gegen die Reiſe hätten geltend Commentare, die ein Theil der auswärtigen Preſſe an die Reiſe nüpfte, von irgend welchem Gewicht geweſen. Das ergibt ſich ſchon rein äußerlich aus der Thatſache, daß dieſe Angriffe ſich in erſter Linie nicht gegen den Beſuch Aegyptens, ſondern gegen die nach wie vor beſchloſſene Fahrt nach Konſtantinopel und dem hei⸗ ligen Lande richteten. In Wirklichkeit iſt der Entſchluß des Kai⸗ ſers, der erſt im allerletzten Augenblicke gefaßt wurde, auf die kigenſte Inittative des Kaiſers zurückzuführen, der ſich zu einer 5 langen Abweſenheit von Deutſchland, wie ſie durch die ägyp⸗ iſche Reiſe bedingt worden wäre, doch nicht entſchließen wollte; iusbeſondere kam dabei die Eröffnung des Reichstages in Be⸗ tracht. Nicht nur ſollen dieſem wichtige Geſetzentwürfe vorgelegt werden, ſondern es handelt ſich auch um die erſte Tagung des neu⸗ gewählten Reichstages, auf deſſen perſönliche Begrüßung der Kai⸗ ſer das größte Gewicht legt. Es iſt bekannt, daß der Kaiſer ſehr gern den intereſſanten Abſtecher nach Aegypten gemacht hätte. Wenn er trotzdem aus Pflichtgefühl darauf verzichtete, ſo kann ihm das Land für dieſe ernſte Auffaſſung des Herrſcherberufes nur dankbar ſein. Wir heben mit Befriedigung hervor, daß nur dieſe und nicht andere Gründe für den Verzicht auf die Reiſe maß⸗ gebend waren und daß insbeſondere kein Grund vorliegt, aus ihm auf Entſtehen neuer politiſcher Gefahren zu ſchließen.“ So die offizibſe Meldung. Dieſer Beſchwichtigungsverſuch koird indeß bei dem großen Publikum meiſt nur auf Kopfſchütteln 4 ſtoßen. Ohne zwingendere Gründe hätte der Kaiſer den Aegyp⸗ tern das Vergnügen wohl nicht verdorben. Man braucht nicht gleich auf nahe Kriegsgefahr zu deuten, man wird aber doch zu⸗ geben müſſen, daß in der hohen Politit noch viele ungelöſte Fra⸗ gen vorhanden ſind, und daß Stoff zu ernſten Verwicklungen keichlich vorhanden iſt. Wie ſich in Frankreich oder in China, auf Krela, in Südafrika und bei der ſpaniſch⸗amerikaniſchen Frie⸗ denskonferenz die Dinge weiter entwickeln werden, iſt doch recht ungewiß, und plötzliche Ueberraſchungen ſind nicht ausgeſchloſſen. Der ſoztaldemokratiſche Parteitag iſt am Samſtag geſchloſſen worden. Aus den Verhandlungen des 1 iſt nur wenig Wichtiges oder allgemein Intereſſanteres Reihe don Anträgen wurde beſprochen und theil⸗ it, ohne daß es wieder zu einem Aufeinanderplatzen ſter g men wäre. Auch Bebels Antrag zum Abrüſtungs⸗ hſchlag des Kaiſers bon Rußland kann getroſt zu den Akten gelegt da er aus einer Reihe leerer Redensarten beſteht, die nicht n, aber auch abſolut nichts nützen werden. Recht naiv bſche Anſchauungsweiſe, der ruſſiſche Abrüſtungsvor⸗ denfalls“ das Gute, daß er den weiteren Militärfor⸗ iel ſetzen werde, und daß in denjenigen Kreiſen, die itarismus zur Sicherung des äußeren Friedens lten, dieſer Glaube erſchüttert worden ſei. An ſe Erſch glauben wir nicht recht. Ein Antrag Liebknecht⸗Bebel wendet ſich ſodann gegen die ita⸗ leniſche und ungariſche Rigierung, Die Zuſtönde in jenen Ländern, Eir jedes Kulturland, denn ſie zeigen, was eine raubgierige und unter⸗ drückungsſüchtige Ariſtokratie und Bourgeoiſie aus einem fleißigen Volke und einem fruchtbaren Lande zu machen vermögen. Was das Attentat gegen die Kaiſerin von Oeſterreich anlangt, ſo hat„keine Partei mehr als die Sozialdemokratie die Anſchauung als falſch und verderblich bekämpft, daß der Mord, begangen an Perſonen in einflußreichen politiſchen Stellungen, irgend eine Verbeſſerung der beſtehenden Zuſtände herbeiführen könne“— wogegen bekanntlich ſchon längſt feſtgeſtellt worden iſt, daß der Anarchismus ſich erſt aus der Sozialdemokratie entwickelt hat. Zwiſchen den Sozialdemo⸗ kraten der ſchärfſten Tonart und den Anarchiſten, ſo wird vielfach behauptet, iſt wenig Unterſchied vorhanden. Der Antrag Bebel⸗ Liebknechts wird ſodann einſtimmig angenommen, nachdem letzterer mit den ſchmetternden Kraftworten geſchloſſen: Die Reaktion und der Kapitalismus haben ſich zu einer internationalen Allianz zu⸗ ſammengeſchloſſen. Wir ſtellen dieſer heiligen Allianz die heilige Allianz des internationalen Proletariats gegenüber und ſind ſicher, damit die Allianz der vereinigten Reaktionäre zerſchmettern werden. Der nächſte Parteitag ſoll in Hannover abgehalten werden. Genoſſe Singer ſchloß mit den prophetiſchen Worten, daß die Partei ſchweren Kämpfen entgegengehe, aber den Kampf nicht aufgeben werde, bis ſie das Doppeljoch der politiſchen Unterdrückung und ökonomiſchen Knechtſchaft zerbrochen. Uns aber, die wir unſeren Standpunkt ſchon wiederholt klar⸗ gelegt haben, erſcheint ein beſſerer Schluß in einer Satzreihe zu liegen, die ſich im Hinblick auf Koalitionsfreiheit und„Zuchthausgeſetze“ in der„M. A..“ findet: Keine bürgerliche Partei wird ſich der Ein⸗ ſicht entziehen können, daß es mit einem geordneten Staatsweſen unvereinbar iſt, eine Arbeiterdespotie walten zu laſſen, welche durch widerrechtliche Mittel ihre Anordnungen zwangsweiſe durchzuführen ſucht und dem einzelnen Arbeiter und dem einzelnen Arbeitgeber thatſächlich die Freiheit der Entſchließung und Handlung auf dem Arbeitsmarkt entzieht. Die Koalitionsfreiheit muß und wird dem Arbeiter erhalten bleiben, aber dieſes Arbeiterrecht darf nicht ausarten zu einer Zwangsbefugniß gegenüber den Arbeitern und Arbeitgebern, welche es ablehnen, der von den Führern ausge⸗ gebenen Parole zu folgen. Würden Mehrheitsbeſchlüſſe einzelner Arbeitergruppen dafür in zwingender Weiſe maßgebend ſein, ob der einzelne Arbeiter ſeine Arbeitskraft verwerthen darf oder nicht, ſo wäre neben die Staatsautorität eine andere Zwangsgewalt geſetzt, welche unverantwortlich, von den Geſetzen losgelöſt und deshalb mit der beſtehenden Staatsordnung unverträgilch iſt. Unbegreiflich iſt es geradezu, wie diejenigen demokratiſchen Richtungen, welche ſonſt die unbedingteſte Freiheit des Individuums tagtäglich predigen und dem Staat gegenüber die weitere Ausdehnung der individuellen Freiheit fordern, im vorliegenden Falle auf dem Gebiete der Verwendung der perſönlichen Arbeitskraft eine unverantwortliche Zwangsregie⸗ rung zulaſſen wollen. Wir ſind feſt überzeugt, daß die verbündeten Regierungen keine Vorſchläge machen werden, welche ſich nicht auf der klaren Scheidelinie gewiſſenhaft halten zwiſchen dem wirthſchaft⸗ lichen Recht der Geſammtheit der Arbeiter, ſich zur Erſtrebung an⸗ derer Lohnbedingungen zu vereinen, und der perſönlichen Freiheit des einzelnen Arbeiters, ſolchen Vereinigungen fernzubleiben. Die Kriſis in China. Nach den neueſten Depeſchen iſt die Nachricht von dem Tode des Kaiſers von China, die bald gemeldet, bald wieder abgemel⸗ det wurde, nicht wahr. Er lebt, allerdings als ein Schattenkönig ohne Macht und Anſehen, neben ſeiner geſtrengen Adoptivmutter als Puppe auf dem Thron. Körperlich und geiſtig ſchwächlich iſt er zu energiſchen Entſchlüſſen unfähig— dieſen Eindruck ſoll er auch auf den Prinzen Heinrich gemacht haben. Beſtätigt wird dieſe Anſicht durch zwei Briefe, die von oſtaſiatiſchen Blättern mitgetheilt werden, und die an ſeinen Reformberather und Er⸗ zieher Kang gerichtet ſind. Der erſte lautete folgendermaßen: „Wir wiſſen, daß das Reich ſich in trauriger Lage befindet. Wo⸗ fern wir nicht weſtliche Methoden einſchlagen, iſt Rettung un⸗ möglich. Wofern wir nicht die hemmenden konſervativen Miniſter beſeitigen und ſie durch junge, verſtändige Leute mit Kenntniß von weſtlichen Staatseinrichtungen erſetzen, iſt es unmöglich, Refor⸗ men durchzuführen. Doch die Kaiſerin will dazu nicht ihre Zu⸗ ſtimmung ertheilen. Ich habe es verſchiedentlich Ihrer Majeſtät empfohlen, allein ſie geräth nur in Zorn darüber. Ich fürchte, ich werde nicht im Stande ſein, meinen Thron zu ſchützen. Sie erhal⸗ ten hiermit den Befehl, Ihre Kollegen zu Rathe zu ziehen, und zu ſehen, welche Hilfe Sie zu leiſten vermögen, um mich zu retten. Ich bin in großer Sorge und Bedrängniß und ſehe angelegentlich Iher Hilfe entgegen.“ Der zweite Brief lautete:„Ich habe Ihnen Befehl ertheilt, die Gründung eines amtlichen Organs zu überwachen. Das iſt nun entſchieden gegen meinen Wunſch. Ich habe großen Kummer den ich mit Feder und Papier nicht ſchildern kann. Sie müſſen ſo⸗ fort hinausziehen und auf Mittel ſinnen, mich ohne einen Augen⸗ blick Zeitverluſt zu retten. Ich bin tief gerührt von Ihrer Treue und Ergebenheit. Seien Sie vorſichtig. Ich hoffe, Sie werden in nicht ferner Zeit mich wieder bei der Neuordnung des Reiches unterſtützen und Alles auf guter Grundlage aufbauen. Das iſt mein Wunſch.“ Ein Kaiſer ohne kaiſerliche Macht iſt in der That für China ein Unding. Die alte Kaiſerin, die allen Reformen abhold ſein ſoll, wird freilich auch keine großen Erfolge haben, und ſo wird das größte Volk der Erde dem Schickſal nicht entgehen, daß ſein Land Jahre lang zum Zankapſel der großen europäiſchen Mächte dient und ſchließlich an die ſtärkſten aufgetheilt wird Dr heißt es in dem Antrage, ſeien ein abſchreckendes Beiſpiel für ein Deutſches Reich. Der evangeliſche Bund hat in der verfloſſenen Woche in Magdeburg getagt, und wie üb⸗ lich folgt eine gereizte Erwiderung in der Zentrumspreſſe. Das Kölniſche Zentrumsorgan ſpitzt ſeine Ausführungen dahin zu: Die Sehnſucht nach einem neuen Kulturkampf, wie ſie in Magde⸗ burg zu Tage trat, iſt für uns eine neue Mahnung, feſt zuſam⸗ menzuhalten, uns zu durchdringen mit dem Bewußtſein:„Wir werden den„neuen Kulturkampf“ haben an demſelben Tage, an dem wir unſere geſchloſſene Phalanx ſpalten.“ Wir haben die Reden, die in Magdeburg gehalten worden ſind, nicht zu vertre⸗ ten, ſagt der„H..“, das enthebt uns indeß der Verpflichtung nicht, in Erinnerung zu bringen, wer im vorliegenden Falle das Waſſer getrübt hat. Das war Niemand anders als die„Köln. Volksztg.“ ſelbſt, die vor einigen Tagen mit ihren Artikeln zu der Kulmer Biſchofswahl, ohne Recht und Anlaß Streit vom Zaune brechend, in ſehr anmaßendem Tone dem preußiſchen Staate einen „Kulturkampf“ in Ausſicht ſtellte. Kaiſer Wilhelms angebliche Dreyfus⸗ Briefe. Die wiederholt genannten angeblichen Briefe Kaiſer Wilhelms an Dreyfus ſpielen in dem gegenwärtigen Stadium der Dreyfus⸗ Angelegenheit wieder eine bedeutſame Rolle. Clemenceau ſchreibt darüber in der Aurore, dieſe Aktenſtücke des Dreyfusbündels ſeien Photographien von angeblichen Originalbriefen des Kaiſers an den Grafen Münſter über, nicht an Dreyfus, die Hanotaux mit 27,000 Franks bezahlt habe. Hanotaux habe nicht gewußt, daß es eine Leichtigkeit iſt, ſolche Fälſchungen herzuſtellen. Wir ſind in der Lage, meldet die Kölniſche, die Angaben Clemenceaus zu beſtätigen und aus zuverläſſiger Quelle durch folgende Nach⸗ richten zu ergänzen. Die Photographieen tragen als Kopf die Worte:„Kabinet S. M. des deutſchen Kaiſers und Königs von Preußen“ und ſind unterzeichnet mit„Wilhelm I..“ Der Kai⸗ ſer erwähnt in ihnen die Dienſte Dreyfus' für Deutſchland und ſagt, er ſoll den Dienſt in der franzöſiſchen Armee nicht aufgeben, ſondern bei dem Ausbruch eines Krieges zwiſchen Frankreich und Deutſchland in den deutſchen Generalſtad übernommen werden. Die Stücke erſcheinen als ſehr geſchickte Fälſchungen. Der von 1894 ausgehändigt, die Briefphotographien aber zurückbehal⸗ ten. Der Kaſſationshof fordert ſie augenblicklich vom Miniſtertum und dieſes wieder von der Militärbehörde; letztere jedoch weigert ſich, ſie herauszugeben, mit der Begründung, daß ſie nicht zu den Akten des Prozeſſes von 1894 gehörten und, wenn ſie veröffent⸗ licht würden, einen Krieg mit Deutſchland heraufbeſchwören könnten. Obſchon der Miniſter des Aeußern, Delcaſſé, im Mini⸗ ſterrathe die beruhigendſten Verſicherungen abgegeben hat, bleibt die Militärbehörde bei ihrer Weigerung. Es ſteht zu hoffen, daß ſie ſchließlich dennoch die Weigerung aufgeben wird. Deutſchland wird ſich durch die Veröffentlichung der angeblichen Kaiſerbriefe nicht beunruhigen laſſen, in Deutſchland lacht man nur über die Leichtgläubigkeit der Franzoſen Hofnachrichten und Perſönliches. Die Prinzeſfin Albrecht von Preußen, Gemahlin des Regenten von Braunſchweig, deren Tod wir meldeten, war ſchon ſeit zwei Jahren zuckerkrank, ſie iſt jetzt einem akuten Leiden erlegen und an Herzlähmung verſchieden. Sie war 1854 geboren und ſeit 1873 vermählt. Die Verſtorbene hat in dieſem Jahre das Feſt der filbernen Hochzeit gefeiert und hinterläßt drei Söhne. Die Reiſe der 10 von Preußen iſt neuerdings in Frage geſtellt, da infolge der in China herrſchenden Wirren eine vorherige Beftimmung über den Aufenthalt der dort ſtationirten Schiffe ee iſt. Geheimrath von Esmarch, der berühmte Chirurg, feierte neulich ſein 50jähriges Doktorjubiläum. Gsmarch hat in dieſer Zeit mehr als 14.000 Operationen ausgeführt. Zum Ehrendienſt beim deutſchen während deſſen An⸗ weſenheit in Konſtantinopel iſt, der Marſchall Kamphoevener Paſcha deſignirt worden. 5 Der Kaiſer von Rußland iſt am Samſiag in Koponhagen eingetroffen. Geſtorben find: Der Oberſt v. Bomhard, Kommandeur des 4. Infanterieregiments, in Metz.— Der Domkapitulgr Dr. in Rottenburg. baheriſchen N. b. 91775 ——. urze Nachrichten. In Wiesbaden wurdel geſtern das Denkmal des Bismarck enthüllt. Die Feſer begann mit Militärmufik und Männergeſang, Die Feſtrede hielt Stadtrath Bartling, Oberbürger⸗ meiſter Ibell übernahm Namens der Stadt das Denkmal, Bismarcks Memoiren führen laut„M. den Titel: „Gedanken und Erinnerungen.“ Schon im Fahre 1889 fragte der Cotta'ſche Verlag beim Fürſten Bismarck an, ob er Memoiren be⸗ ſitze. Bismarck erwiderte, er habe nichts und könne, 1 er im Amte ſei, keine Aufzeichnungen machen. Nach ſeinem Rücktritt im Juli 1890 kam eine Abkommen zu Stande, wodurch Cotta der Ver⸗ lag übertragen wurde. Der Titel rührt von Bismarck her. Bis⸗ marck diktirte Lothar Bucher freiſprechend. Nach Buchers Todt half Dr. Chryſander dem Fürſten. Die Herausgabe des Werkes beſorgt Profeſſor Horſt Kohl. Im November erſcheinen zwei Bände. Die „Allgemeine Zeitung“ bemerkt, wer ſenſationelle Enthüllungen erhofft, wird entäuſcht werden, wohl glänzen mitunter helle Lichter des Humors oder, wo es ſich um Gegner handelt, der Satire, es ſind aber hauptſächlich eruſte Gedanken und Erinnerungen, welche der ewaltige Schöpfer der deutſchen Einigkeit noch beim Scheiden ien Volke als letztes Vermächtniß hinterlätzt. In Köln weilte geſtern der Oberpräſident von 1 515 Dr. b. Goßler mit mehreren Herren aus Danzig. Herr v. Goſlle⸗ Generalſtab hat dem Kaſſationshof nur die Akten des Prozeſſes 5 2 Selte General⸗ Anzeiger. Oſten unſeres Vaterlandes zu intereſſiren, deſſen gewerbliche Fö derung der Staatsregierung ganz beſonders am Herzen liegt. D rheiniſch⸗weſtfä rung nach Kräften fördern. Es gilt, durch deutſchen Oſten ein wahrhaft feſtigung des Deutſchthums in den deutſchen Oſtmarken. „In dem Prozeß, Gbppingen hat das bensbruchs, Auflaufs und Aufruhrs zu niß verurtheilt die Angeklagten E. Sch zu neun Monaten A. Stöckle, zu je fünf Monaten Frey, Mille und Maier, zu je vier Monaten Gbtz, freigeſprochen. „Baze Marineverwaltung übernommen werden. bpreußiſchen Landwirthſchaftskammern ſchloß, die Viehgrenzſperre müſſe überall aufre Die Fleiſchpreiſe werden alſo auf derſelben Hö Der preußiſche Geſandte u. Bülo w, der gegenwärtig auf Urlaub in kehrt vorausſichtlich nicht auf ſeinen Poſten In Potsdam terhalten bleiben bleiben. zurück. nahm an dem militäriſchen Die Genarall 5. Gottberg erſterer Kommandeur der 18. Diviſton, letzterer der 20., ſind in Genehmigung ihrer Abſchiedsgeſuche mit Penſton zur Dispoſttion geſtellt. Unter den in Ausſicht ſtehenden preuß. Landtagsvorlagen ſolche über die Regulirung der ſchleſiſchen hochwaſſergefährlichen Schauſpiel theil. üſſe, ferner Vorlagen über die Rechtsverhältniſſe der Gemeinde⸗ eamten und der Polizeiverwaltung in den Berliner Vororten. Zu dem neuen Panzerlinienſchiffe ſind allein kund 4200 Tonnen Stahl an Platten, Winkeleiſen und Blechen und Pan 4000 Tonnen Panzermaterial gebraucht worden, und an dem au ſind im Durchſchnitt 1000 Mann mit einem durchſchnittlichen Lohnſatze von 8,80, beſchäftigt geweſen, mithin rund 4,000,000% Arbeitslöhne gezahlt worden. Die Geſammtkoſten des Schiffes be⸗ wagen ohne Arkillerie 14,120,000 el, des kriegsmäßig ausgerüſteten Schiffes 20 Millionen. Aber das ganze Geld bleibt im Lande. Bei Verfügungen der Regierung wird dem Vernehmen nach ſchon ſeit längerer Zeit, ſeitdem mit den überflüſſtgen Curialien aufgeräumt wird, auch von dem Akten⸗Vermerk„Vertraulich“ kur noch der nothwendigſte Gebrauch gemacht. So lag auch für die 15 über den Waffengebrauch der Polfzei bei Auf⸗ käufen kein Grund vor, eine Geheimhaltung derſelben vor der Oeffent⸗ lichkeit durch den Vermerk„Vertraulich“ zu kennzeichnen. An der Pariſer Ausſtellung 1900 ſoll nach Beſchluß des Magiſtratskollegiums ſich die Stadigeineinde Berlin durch die Ausſtellung von Modellen der Kanaliſationsanlagen und der ſtädti⸗ ſchen Wafſerwerksanlagen am Müggelſee betheiligen. Die Aus⸗ gaben hierfür ſind auf die Summe von 30,400/ berechnet. Das rufſiſche Verkehrsminiſterium genehmigte den Abſchluß der Verträge mit der Firma Bafley Leetham in Hull und der Oſt⸗Nordſee⸗Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft 1 khebereie) in Hamburg wegen Unterhaltung regelmäßiger Dampfer⸗ 5 zwiſchen London und Hamburg und dem neuen Petersburger Sechafen. Nach dem amtlichen Bericht ſind im ſpaniſch⸗ameri⸗ niſchen Kriege 280 Mann im Gefecht getödtet worden, während 2565 an Krankheiten ſtarben, Das Verhältniß iſt noch 0 als man in den Vereinigten Staaten befürchtet hatte. TLauſende ſind als Invaliden in die Heimath geſandt worden, die ſich niemals von dem Fieber oder der Ruhr, die ſte zuzogen, ganz erholen werden. Der Sultan hat dem Oberſtallmeiſter des Kaiſers und mehreren Stallmeiſtern, die mit einem Transport Pferde in Kon⸗ ſfantinopel anlangten, Ordensauszeichnungen verliehen. Im Hinterlande von Kamerun hat Premierlieutenant Dominik mit einem Unteroffizier, 51 Mann der kakſerlichen Schutz⸗ kruppe und 100 eingeborenen Soldaten einen großen Sieg über die feindlichen Stämme erfochten. Der aufrühreriſche Häuptling Ngila hat um Frieden gebeten und Unterwerfung verſprochen. Von Do⸗ miniks Truppe würden bei dem Sturm auf die Feſte der Gegner nur 2 Mann verwundet, es wurden viele Waffen erbeutet. Die Friedenskonferenz ſoll im März in Petersburg ſtattfinden. Bis dahin kann noch viel Waſſer den Berg hinablaufen. Ein Irühlingstraum. Roman von Johannes van Dewwall. (Nachdruck verbsten.) 100(Fortſetzung.) Ich gab ihr die beſten Lehren von der Welt, ich meinte es ja wirklich ſo gut mit ihr und ſie hörte mir ja auch ſo geduldig und vertrauend zu, und ihre ſanften Augen ſahen mich dabei fortwährend an, als wollten ſie mich bitten, nur immer weiter zu ſprechen. Endlich kam ich auf das leidige Geld zurück, Ich bewies ihr aarklein: daß ein beſcheidenes, ſelbſtgeſchaffenes Glück das höchſte Glück ſei, daß Geld erwerben ein zehnmal höherer Genuß ſei, als Geld haben.„Was nützen dem Menſchen alle Güter dieſer Grde 9155 Liebe und Vertrauen!“ rief ich ſchließlich mit Emphaſe und ſchlug an meine Bruſt, und meine Stimme ſenkend, fügte ich hinzu:„O, glauben Sie mir, mein gnädiges Fräulein,— Sie haben mir geſtern ſehr weh gethan mit jener Aeußerung!“ ar ich ein Komödiant, dann war ich es, ohne es zu wollen, mir floß eben der Mund über von dem, weſſen mein Herz voll war. 0 Und Adda?— Ach, ſie ſah mit ihren Taubenaugen bald mich, bald die Spitzen ihrer Schuhe an, ſie war ſo ganz Vertrauen, meine Worte ſchienen ſie im tiefſten Herzen zu treffen, und das that mir unendlich wohl. Und als ich geendet hatte, legte ſie ſo federleicht und doch mit einem ganz ſanften Drucke, der mich elektriſch durchzuckte, 85 kleine weiße Hand mit den roſigen, zugeſpitzten Nägeln und den Grübchen auf meinen Arm und ſprach ſo rührend und gefühlvoll: „Schelten Sie mich immerhin, Herr Wagner,— ich ſehe ein, war recht unbeſonnen, ich habe es verdient,— aber, bitte, denken ie nicht ſchlecht von mir und glauben Sie ja nicht, daß dies mein Ernſt war!“ Und wie follte ich wohl noch ſchlecht von ihr denken, nach jenem Blicke, mit welchem ſte dieſe Worte begleitete!——— So verſicherte ich ihr denn auch alles nur Mögliche und dann zu gewinnen und dieſelbe für den liſche Induſtrie wird die Abſichten der Staatsregie⸗ N weſtdeutſchen Unter⸗ nehmungsgeiſt, weſtdeutſche Induſtrie und weſtdeutſches Kapital im patriotiſches Werk zu fördern, die Be⸗ betreffend die Wahlunruhen in Schwurgericht zu Ulm wegen Landfrie⸗ je zehn Monaten Gefäng⸗ mander u. Fr. Dahlinger, d Houſch, Morof, Gebhard, Seibold, Mann und Stähle und zu zwei Monaten Unger. Bei den meiſten Angeklagten wurden zwei Monte Unterſuchungshaft in Abzug gebracht. Zwei Angeklagte(Münkle und Hahn) wurden Der auf Krupps Germaniawerft neuerbaute Kre uzer lle“ iſt fertiggeſtellt und wird am 1. November von der Die in Breslau tagende Verſammlung von Vertretern der be⸗ eim Vatikan, Deutſchland weilt, fand geſtern unter Anweſenheit des Kai⸗ ngenieurs als Fachlehrer Ant den Großh. be⸗ ferpaares, des Großherzogs bon Baden, vieler Fürſtlichkeiten, ſchulralhe e e e eeee ieutenants v. Lüdemann und treter zu entſenden. 1⸗= ie[Abgeſandten der Synode gewählt. zum Gefolge des Kaiſers abreiſen, — Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Oktober 1698. Aus der Stadtrathsſitzung vom 7. Oktober 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) + aus Anlaß des Oberbürgermeiſterkonferenz geſetzt werden. ſich damit einverſtanden. Der Fortbildungsunterricht für Knaben Jahren eine Umgeſtaltung dahin erfahren, daß die Klaſſen nach de Berufsarten der Schüler zuſammengeſetzt werden. 26. November 1891 als Erſatz haltungskunde mit Uebungen im Kochen. Die Errichtung bezw. Fortführung der lateiniſchen Kurſe an de Oberrealſchule für das Schuljahr 1898/9 wird genehmigt. eines neräle und Admiräle die Nagelung und 0 Einweihung Die Anſtellung eines weiteren ſtändigen Gehilfen bei der Spar⸗ der Fahne des 3. Seebataillons ſtatt, Eine große enſchenmenge kaſſe wird genehmigt. Die Urlaubsgeſuche von 3 Der Bürgerausſch Stadtverordneten geltend heblich im Sinne des 8 7 o Ziffer 5 der Städteordnung anerkenner wolle oder nicht. einzuholen. lich auf Gruben⸗ und Nutzholz— veranlaßt werden. in das Eigenthum der Stadtg waltung zunächſt die Vornahme einer Abſchätzung verlangt. aus der Vogelſchau, wie auch die im vorigen Jahre erworbene Ver⸗ has ſche Originalzeichnung der Stadt ſollen im großen Rathhaus⸗ ſaal zur Ausſtellung gebracht werden. Cs iſt in Ausſicht genommen, von dem Grote'ſchen Bilde farbige Reproduktionen herſtellen zu laſſen. Das Hochbauamt wird erſucht, ſich hierwegen mit bezüglichen Firmen ins Benehmen zu ſetzen. Es werden übertragen: 1. Die Lieferung von 8000 ebm ungeſchlagenen Denkſteinen und zwar: a. 500 ebm der Firma Herpel, Wilhelm u. Hildebrund in Wein⸗ heim um das Angebot von 5 M. 90 Pfg. pro ebm. b. 1500 ebm der Gemeinde Doſſenheim um das Angebot von 6 M. pro ebm und 6. 1000 obm der Firma Gebrüder Leferenz in Heidelberg um das Angebot von 6 M. pro ohm. 2. Die Lieferung von 2500 obm Schottermaterial und zwar: a. 2000 ebm an Gebrüder Leferenz in Heidelberg um das An⸗ gebot von 10 M. 40 Pfg. pro cbm. b. 500 an das Baſaltwerk Linz zum Preiſe von 11 Mark pro obm. 8. Die Lieferung von 500 ebm Geſtückſteine: a. 250 ebm in Porphyr an Gebrüder Leferenz in Heidelberg zum Preiſe von 4 M. 50 Pfg. pro ebm. b. 250 obm in Porphyr der Firma Herpel, Wilhelm u. Hilde⸗ brand in Weinheim zum Preiſe von 4 M. 50 Pfg. pro obm. 4. Die Herſtellung des Oberbaues der neuen Bahnlinie Neckar⸗ vorſtadt⸗Waldhof dem Wilhelm Hauf in Eſchellbrücken um deſſen Angebot von 3760 M. Der Stadtrath hat gegen die Ueberwinterung der Badeanſtalten im des Induſtriehafens bei der Pyramide nichts einzu⸗ wenden. Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke wird ermächtigt, an der Dammſtraße 4 neue Kandelaber mit Auerbeleuchtung aufzuſtellen und 3 beſtehende Kandelaber zu verſetzen. Der Stadtrath erklärt ſich mit der Verpachtung des ſtädt. Grundſtückes L. B. No. 508 an der Käferthalerſtraße an Herrn Kaufmann Joſef Knab zum Preiſe von 30 Pfg. pro Quadratmeter einverſtanden. Herr Direktor Pakbeiſer hat dem Gr. Bezirksamt geänderte Pläne über Erſtellung eines Stallgebäudes auf den von der Stadt⸗ gemeinde erſteigerten Villen⸗Bauplätzen Sophienſtraße No. 2, 4 u. 6 5 Genehmigung ein 1 aigen welche Seitens des Stadtraths ichts einzuwenden 10 r. Bezirksamt wird bei dieſem Anlaß mitgetheilt, daß die Sockelhöhen für das Hauptgebäude vom Tief⸗ bauamt nicht angegeben werden können, bevor der vom Stadtrath pielten mit dem Feuer, begannen ein hübſches Karkenhaus zu bauen, aber der Wind kam und blies es um. Ich durfte jetzt ſtundenlang im Freien ſein und ſaß gar häufig mit der Frau von Ivernois, meiner gütigen Wirthin, unten in der Laube, wo wir plauderten oder ich ihr vorlas.— Wie das dann ſo geht im Leben, wenn man oft und lange beiſammen iſt, ſo begann die Dame nach und nach mir immer mehr Vertrauen zu ſchenken und mir Dies und Jenes von ihren eigenen Verhältniſſen und von denen ihrer nächſten Verwandten und Freunden mitzutheilen,— es war nun einmal ausgemacht, daß alle Menſchen mich zu ihrem ge⸗ heimen Rath ſtempeln mußten. So erfuhr ich denn, daß der Staatsrath Schulz einen großen Theil ſeines Vermögens nach und nach zugeſetzt hatte im Staats⸗ dienſt und der Reſt kaum hinreichte, um ſtandesgemäß zu leben und zwei Söhne ſtudiren zu laſſen. Die Eltern des Staatsraths waren einmal ſehr reich geweſen, aber ſeine Mutter, eine Südruſſin, eine Moskauerin vom reinſten Waſſer, hatte außerordentlich leicht⸗ ſinnig und verſchwenderiſch gelebt, ſie hatte das Geld zum Fenſter hinausgeworfen und es war die höchſte Zeit geweſen, daß ſie ſtarb. Dieſe Moskauer Großmutter war übrigens der Sündenbock in der ganzen Familie Schulz, alles Unheil kam von ihr und man erwähnte ihrer niemals ohne einen leichten Schauder. Das Vermögen der Frau von Ivernois ſtammte faſt ganz von ihrem verſtorbenen Manne her und fiel daher einmal an deſſen Fa⸗ milie wieder zurück. Sie hatte die Frau Heine und Adda erzogen (die beiden älteren Schweſtern waren in Rußland verheirathet), mehr als dies und die Ausſteuer hergeben, konnte ſie nicht thun. Der Prokurator Heine nannte ſie immer eine gute und verſtän⸗ dige Frau, ſte lebe recht glücklich und ufriden mit ihrem Manne, meinte ſie,— für ſie ſei geſorgt, aber Adda mache ihr viele Gedanken. Sie ſei verwöhnt, habe keine Idee vom Wirthſchaften, ſie ſei äußer⸗ lich, wenig begabt und könne niemals ernſtlich bei einer Beſchäftig⸗ ung bleiben, weil ihr die Freudigkeit zur Arbeit fehle. Auf der andern Seite habe ſie dagegen ein weiches, nachgiebiges Gemüth, da man ihr nicht zürnen könne, ſie könne eben nicht anders, aber ſie bliebe doch immerhin eine Pflanze, die der Pflege eines ſehr er⸗ ſagten wir uns + viele Artigkeiten und ſchüttelten uns die Haͤnds. wir maxen eben ein paar aroßt, unbedachte Kinder, wir Mit großer Begeiſterung wurde dieſe Aufmerk⸗ ſamkeit des Kaiſers begrüßt und der Paſtor Paul L. Menzel zum Menzel wird noch dieſe Woche Der Stadtrath Karlsruhe wünſcht die von den Volksſchullehrern Geſetzes vom 17. September d. J. angeſtrebte Neu⸗ regelung der Lehrergehalte im Benehmen mit den Stadträthen der übrigen unter die Städteordnung fallenden Städte zu erledigen und ſoll der Gegenſtand auf die Tagesordnung der demnächſt ſtattfindenden Der Stadtrath erklärte wird in den nächſten Im Fortbildungsunterricht für Mädchen tritt in der Altſtadt an Stelle des bisherigen Unterrichts die in der Verordnung vom bezeichnete Unterweiſung in Haus⸗ Die Eröffnung der Vorbildungsſchule für Werkführer und Mon⸗ teure wird am 1. November ſtattfinden und ergeht wegen Anſtellung ſtädtiſchen Beamten werden genehmigt. uß ſoll darüber Entſcheidung treffen, ob er die von Herrn Adolf Blumhardt für die Ablehnung des Amtes eines gemachten Gründe als vorhanden und er⸗ Zur Vornahme der Ausſtockung des als künftiger Exercierplatz beſtimmten Terrains im Käferthaler Wald iſt Staatsgenehmigung Der Holzhieb auf dem betreffenden Waldtheil wird auf 8 Winter vertheilt. Auf das Ergebniß des im kommenden Winter vorzunehmenden erſten Hiebes ſoll ſofort eine Submiſſion— nament⸗ In der Frage der Uebernahme des derzeitigen Garniſonlazareths emeinde wird Seitens der Stadtver⸗ Daßs von Kunſtmaler Grole gelieferte Bild der Stadt Mannheim tigten Von Den FJür N Einige Geſuche um Au und Entlaſſung aus dem Genehmigung befürwortend zugereicht Zur Oberleitung der während des M J. Mts. ſtattfindenden der Stadtrath Kenntniß. Hinſichtlich 14 zur Landesbrandka wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. 1 Anträgen der Haushaltskommiſſion entſprechend werder verbeſchieden: 5 6 Wirthſchaftskonzeſſionsgeſuche, 11 Ausſtands⸗ und Nachlaßge⸗ uche. Einem Geſu ſtriehafen als Die mit den beid beſtreiten iſt. 1 der Einladung des Feuerwehrkommandos zu der am 10. Schlußprobe der freiwilligen Feuerwehr nimmt Mannheim, 10. Oktoßer⸗ deabſichligt, ſich eine Reihe bdon Tagen in der Rheinprobinz und Weſt⸗ Aus Zufnch Ilinotz, wo ſeit einigen Tagen die Haußt⸗ eingereichte Antrag auf Nenderung des Bauplanes für die öſtliche falen aufzuhalten, um dort eine Anzahl induſtrieller Etabliſſements verſammlung der deutſch⸗evangeliſchen Synode von Nordamerika Stadterweiterung verbeſchieden iſt. zu beſichtigen; er wird ſich von Köln zunächſt nach Elberfeld begeben. tagt, krifft die Meldung ein, der Kaiſer habe durch den Berliner Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskommiſſion vorgenom⸗ Der Zweck des Beſuches des Herrn b. Goßler in der Rheinprovinz Oberkirchenrath die deutſch⸗amerikaniſchen Evangeliſchen auffordern menen Liegenſchaftsſchätzungen(29 Stück) werden genehmigt und und Weſtfalen iſt insbeſondere der, Fühlung mit der weſtdeutſchen laſſen, zur Einweihung der Erlöſerkirche in Jeruſalem einen Ver⸗ vollzogen. Induſtrie und deren Vertretern fnahme in den Badiſchen Staatsverband ſelben werden dem Großh. Bezirksamt zur aimarktes 1899 beabſich⸗ Ausſtellung von Maſchinen, Geräthe und Produkte der Land⸗ wirthſchaft, Viehzucht, Molterei und Fleiſcherei wird eine ſtadträth⸗ liche Kommiſſion gebildet und ferner zur Vornahme der nöthigen Vorarbeiten ein Kredit im Betrage von 1000 M. bewilligt, welcher aus der Viehhofkaſſe zu ſſe neu eingeſchätzten Gebäude ch um käufliche Abtretung eines Platzes im Indu⸗ Lagerplatz kann nicht entſprochen werden. en neu einzuſtellenden Ortsbaukontroleuren abzuſchließenden Verträge werden genehmigt, folgende Bürgerausſchußvorlagen werden die Referenten ernannt und zwar: 1. Herſtellung der Kun 2. Die Verbreiterung ſtſtraße.— Stadträthe Henz und Hirſchhorn, des Gemeindewegs längs des Rheinparkes bis zu den Anlagen der Stefanienpromenade.— Stadträthe Barber und Dr. Glaſer. 1 3. Schlachthofneubau, hier Anſchluß an das Elektrieitätswerk. ernannt. n Mannheim. ſcherre und Kuppelungskette. Jof. Accumulatorkaſten aus Celluloidplatten mit Rheiniſche Gum mmi⸗ Neckarau⸗Mannheim. Rändern. primärer jugendlicher, 5 18 ten wurde zum Am Klausmann zum arbeiten läßt, was von den Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Bureau von Paul Müller, Civil⸗ Magdeburg. Vertreter: heim, M 3, 7. und Regulirvorrichtung an Druckreglern. erbrennun letztere angeord enſch ſei, ein alter Freund derſelbe ein großes Vermögen beſitze, daß er die tadträthe Barber und Dr. Glaſer. 4. Erbauung einer und Neckarvorſtadt).— ngetroffen. Hafenarbeite Patent⸗Grtheilungen: 1 chs muſter⸗Ein Löthrohr⸗Luftdruck ſich ſelbſt regulirende Löthlampe, J. Heinz, Pforzheim.— Gebrau 102264. Waggonkuppelung mit ſeitlich zu handhabender Hebeſtange mit daran befeſtigter Gelend⸗ „Braun, Speyer a/ih.— 102247/, flanſcha ein körperlich noch ſo rüſtiger ihres Mannes und und in ſeinem Leben die vortheilhafteſten Partieen können, wenn er nur gewollt hätte. Ein anderes Mal frug ſie dann wieder, hätte, daß Howard Adda au und nun bewies ſte tär, wie derſelbe do durchaus keine wün Gründen nicht, daß er die arme Adda nur unglückli ſeiner Sklavin erniedrigen würde und ſo weiter. Später, mich einmal ſogar, die lich einen Wink hierüber dadurch verpflichten und Ich verſprach natürli was in meinen ſchwachen Verſprechen zu erfüllen. Ein anderes Mal kam dann die ihr bedrängtes Mutterherz aus. Ich ſ Mann, begann ſte ſein auf den erſten Blick. Und es doch wäre, durch die Verſchwendung ſeine eigenen loszureißen von Dem, was Ei wie es den Eltern entfremdet Alles thun für die Zukunft ſeiner Kind geringes Vermögen hätte! Ich wüßte noch dazu ein ruſſiſcher, wenn er ein ehrlicher ſpinne keine Seide bei ſechs „Ich weiß nicht, Herr Wagner, ob Sie es ſchon b welche Pläne Gärtners bedürfe, und es würde für ſie ein Glück ſein, wenn ſich einmal recht verſtändig und aut berheirathele als ſie 2 zu geben,— ich würde Kräften ſtünde, ohne indeſſen nun. Kinder aus dem würde. doch 7595 ein enſch Kindern. Sie fuhr dann meine Schweſter mit meiner Adda hats“ Gortſetzung folgt.) zweiten Neckarbrücke(zwiſchen Jun Stadträthe Baſſermann, Dreesbach und verſtellbaren Haken, Amtsaktuar Joſef Zinsmeiſter in Bret⸗ tsregiſtrator in Ettenheim und Aktuar Eugen Polizeikommiſſar beim Bezirksamt Karlsruhe *Die Frau Großherzogin von Baden Aufenthalte in Baden⸗Baden e *Miniſter von Braner, wird ſeinen Urlaub bis zum 24. wieder die Geſchäfte ſeines Reſſorts übernehmen. * Die Ziehung der 9. Geldlotterie ſteht nahe bevor. und bedeutende baare Geldgewin darunter Haupttreffer von 50,000 u. ſ.., im Ganzen aber 6261 Geldgewinne. bekannten Verkaufsſtellen nach liebten Lotterie iſt ſo lebhaft, Looſe daſelbſt bald nicht mehr iſt geſtern zu längerem der zur Zeit in Oberitalien weilt, ds. Mts. ausdehnen und alsdann Reite der Großen Metzer Dombau⸗ Es gelangen wiederum zahlreiche ne in derſelben zur Verlöoſung, Mark, 20,000 Mark, 10,000 Mark Die Nachfrage in den den Looſen dieſer außerordenlich be⸗ daß zweifellos die Metzer Dombau⸗ ohne Aufgeld erhältlich ſein dürften. * Umwandlung des Pferdebahnbetriebs in elektriſche Straſtenbahnen. Auf Grund eines Vorſchlags der techniſchen Kommiſſion hat der Stadtrath in ſeiner letzten Sitzung die Linien der künftigen elektriſchen Straßenbahnen grundſätzlich feſtgeſtellt und dem Tiefbauamt den Auftrag ertheilt, hiernach ein generelles Projekt mit Bauprogramm für die Umwandlung des Pferdebahnbetriebs in elektriſchen Betrieb auszuarbeiten. Lohntarif der Maunheimer hieſigen Getreidelagerhäuſern mit de Lohntarif iſt in allen betheiligten L eingeführt worden und hat bereits Wirkung erwieſen. Die häuſern nach der Kalenderwoche, n ee und zwar am.,., 1 iſt in Folge der wegen des nieder folgten Einſtellung der Rheinſchiff Getreidemarktes ſo wenig der Tarif noch nicht zur träger bezw. die ſchäftigungslos u faſt ſchiffsleeren wenig Arbeitsgelegenheit fi den großen Getreidelagerhäuſern ſucht man den Ar 0 durch entgegen zu wirken, daß man ſo viel wie möglich im Taglohn Arbeitern auch dankbar anerkannt wird. Patent⸗ und techniſchs Ingenieur und Patentanwalt in Joh. Biſchoff, Givil⸗Ingenieur, Mann⸗ —, Patent⸗Anmeldung. H. 19488. Antriebs⸗ Wilh. Hanemann& Cie., v. beitsmangel da⸗ 00347. Durch Ph. Heinz und tragungen; beſtehend aus rlig vereinigten und Celluloid⸗Fabrik — 101150. Zufammenlegbarer Waaren⸗ ſtänder mit abnehmbarer Reklametafel. A. Weingart⸗Herbſt, (Baden).— 102308. Aus eine Stuhlſitzrahmen. Breiſach m Stück Holz in Hufeifenform gebogener Joh. Verberns, Franſenthal(Pfalzz.— 101070, ofen mit Vorrichtung zum Einführen von ſekundärer und gsluft und vor den Einführungsſtellen für dis neter trapezförmig geſtalteter aufklappbarer Gleitthür⸗ Manchmal ſprach ſie dann auch über Onkel Blunk: daß er ein ſo prächtiger, in ſeinem Herzen und in ſeinen Anſichten noch ſo und ſo vortrefflicher ihrer ſelbſt, daß halbe Welt geſehen hätte machen ob ich nicht bemerkt ffallend auszeichne,— ich gab das zu, mir, bei aller Achtung vor dem Legationsſekre⸗ ch in keiner Weiſe zu ihrer Nichte paffe, wie er ſchenswerthe Partie für dieſe wäre, aus taufend ch machen, zu daß Adda mir Vertrauen ſchenkte, bat ſie er doch in meiner taktvollen Weiſe gelegent⸗ ſte 175 großem Danke ſie von einer drückenden Sorge befreien. ch gern Alles zu thun in dieſer Richtung, jemals dieſes Staatsräthin und ſchüttete mir ei ein ſo beſonnener und ruhiger „mjan müßte Vertrauen zu mir haben und mir gut ſie an zu klagen, wie hark nderer gezwungen zu ſein, Hauſe zu geben, zu Verwandten, ſich nem das Liebſte wäre, und zu ſehen, Aber was müßte man nicht er, wenn man ſelbſt nur ein Beamter und bleiben wolle, fort: emerkt haben, buſch ogel. Der von den n Hafenarbeitern vereinbarts agerhäuſern auf 1. September ſeine den Arbeitern günſtige Lohnzahlung erfolgt in faſt allen Lager⸗ im Staatslagerhauſe in 7tägigen 6. und 24. jeden Monats. Leider en Waſſerſtandes faſt gänzlich er⸗ fahrt und der bekannten Lage des Arbeit im Getreidegeſchäft vorhanden, daß vollen Wirkung gekommen iſt. Die Sack⸗ Handarbeiter im Getreidegeſchäft ſind faſt ganz be⸗ ud man darf nur eine Wanderung an dem 8. Zt. Verbindungskanal machen, um fich zu überzeugen, wie ir die Getreidearbeiter vorhanden iſt. In ——————— 0 28 . 2 5 General⸗ Anzeiger. Seee gerſcht Karlsruhe wegen Urkundenfälſchung, Diebſtahls und Hnter Maunheim, 10. Oktoßer. Hlleuhy Arer Schenkeln. g(Bad— 102161. Lenk⸗ idk Fahrwagen mit 2 doppelt gekröpften hreren Sitzplä Adam Kern, Speyer a/ Rh. ung. Dieſer die Nachricht durch die in bad. Ingenieur eine hätige Eiſenbahnkuppelung Hierzu wird geſchrieben, d me 19 eſſe, daß äth⸗ 58 7 und zum Patent angemeldet iger ſcher habe. daß bereits vor etwa 8 Jahren ein Studierender der Karlsruher tech⸗ niſchen Hochſchule, Herr Robinſon aus Potsdam, eine ſolche erfunden hat, Es wurde ihm 0 die er dem preußiſchen Kriegsminiſterium vorlegte. 1 geſtattet, beim Eiſenbahnregiment Verſuche damit anzuſtellen, die das Intereſſe eines Hauptmanns derart erregten, daß er ein Syndikat den zuſammenbrachte, zu dem u. a. Graf Henckel von Donnersmark Die Erfindung hat erſt durch eine neue Zuſatzerfindung der Werth erhalten, durch die auch die alte Kuppelung zur Verwendung kann, wenn in dem Zug ein Wagen mit dem neuen Apparat zge⸗ 0 d. Auch die Entkuppelung iſt durch eine Hebelvor⸗ ch ſehr leicht und ſchnell zu bewirken. Herr Robinſon ſucht du⸗ augenblicklich im Auftrage des Syndikats die einzelnen Eiſenbahn⸗ verwaltungen für ſeine Erſindung zu intereſſiren und hat nicht ren allein bei der preußiſchen, ſondern auch bei belgiſchen Verwaltung enkommen gefunden. ten„Verkauft wurden die Häuſer wie folgt: 1. Haus Seckenheimerſtraße Nr. 100 81000 M. 2. Das Haus Seckenheimerſtraße Nr. 66 80000 M. 3. Das Haus Kleinfeldſtraße Nr. 54 45000 M. 4. Das Haus Schwetzingerſtraße Nr. 105 43 000 M. 5. Das Haus Kleinfeldſtraße Nr. 78 51000 M. 6. Das Haus Augartenſtraße Nr. 72 72000 M. 7. Das Haus Ecke der Viehhof⸗ fſtraße und Rheinhäuſerſtraße 77000 Mk. 8. Das Haus Kleinfeld⸗ ſtraße Nr. 54 46000 M. Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch die Häuſer⸗ und Liegenſchafts⸗Agentur von Victor Bauer, Seckenheimer⸗ ſtraße Nr. 70. Das leichte Erbbeben, das dieſer Tage in Stuttgart ver⸗ ſpürt wurde, ſcheint auch im badiſchen Oberlande wahrgenommen worden zu ſein, denn aus verſchiedenen Plätzen, ſo aus Pfullendorf und Donaueſchingen liegen uns Meldungen vor, die von einer F des Erdbodens und einem Klirren der Fenſterſcheiben erichten. em* Suftab⸗Adolf⸗Bazar. Die Vorbereitungen zu dem am Frei⸗ lt, tag Abend mit Konzert beginnenden Bazar ſind in vollem Gange, un auch die Gaben ſtellen ſich nun zur Beruhigung der Damen in er⸗ freulicher Weiſe ein und geben ſchon jetzt Hoffnung auf Herſtellung 15 hübſcher und mannigfacher Verkaufsbuden. Daß von manchen Seiten he auch gegen dieſes Unternehmen mißbilligende Aeußerungen fallen, 5 iſt nicht zu verwundern, wer könnte es je aller Welt recht machen! k Das müſſen die Veranſtalterinnen des Bazars neben manchem an⸗ deren eben in den Kauf nehmen, es iſt immer noch beſſer als Gleich⸗ en 9797 55 75 gültigkeit. Nur ungerechte Auslaffungen und Kritiken thun wehe, e⸗— 5 daß aber nicht Jedes geben will, iſt nicht ſo ſchlimm, dazu hat ja n. Jedermann ſeine volle perſönliche Freibeit. Die Anforderungen an den Verein ſind aber im Laufe der Jahre ſo gewachſen, daß er alle 14 Kräfte anſpannen muß, um nicht in ſeinen Leiſtungen zurückzugehen en und leider bedarf es nun einmal zur Erwerbung größerer Mittel be⸗ en ſonderer Wege. Die ſpeziellen Freunde des Vereins werden nach 15 wie vor ihr Scherflein beiſteuern und Fernerſtehende bringen ja kein kt großes Opfer, wenn ſie für ihr Geld preiswerthe kleine Ginkäufe „ machen, die keinen hieſigen Geſchäftsmann ſchädigen oder wenn ſie ſich am Büffet mit ausgezeichneten Speiſen und Getränken bei ſehr mäßigen Preiſen ſtärken. So wünſchen wir denn den Bazartagen, deren Erlös den edelſten Zwecken dient, einen ſchönen Verlauf und gulen klingenden Erfolg. Es iſt noch mitzutheilen, daß den Bazar ö mit dem am 14. d., Abends halb 8 Uhr, ſtattfindenden Konzurte * 1 e beginnt; nach Beendigung des Konzertes werden die Buffets eröffnet 1— zur Verabreichung von Speiſen und Getränken. Der eigentliche 1 Verkaufsba beginnt erſt Samſtag Nachmittag 2 Uhr. Bezüglich des Konzer zramms können wir mittheilen, daß daſſelbe außer 2 den ne lich ſchon genannten Mitwirkenden noch vervollſtändigt wird 8 durch die freundliche Bereitwilligkeit von Fräulein Hofſchauſpielerin 5 Kaden, welche eine Deklamation vortragen, von Herrn Hofmuſikus Kruſe, welcher das Intermezzo aus:„A baſſo porto“ auf der Mandoline ſpielen und Herrn Heinrich Lenz, welcher Klavierſtücke vortragen wird. Letzterer iſt ein talentirter, aber blinder Orgelſchüler des Herrn Hänlein, der mit Unterſtützung hieſiger Kunſtfreunde zum Orgeſpieler und Muſiker ausgebildet wird. Die Programme und Billete ſind von Dienſtag an in den Mukalienhandlungen, ſowie bei den Vorſtandsdamen zu erhalten. Vortrag im Caſinoſaal. Samſtag Abend fand im Caſino⸗ ſaal der ſchon vorher angekündigte Vortrag des Generalſekretärs der deutſchen Sittlichkeitsvereine, Henning, aus Berlin(der Kampf 4 gegen die Unſittlichkeit, eine Kulturaufgabe der Gegenwart) ſtatt. Der Rebner wies zuerſt auf die verderblichen Folgen hin, welche die Unſittlichkeit für den Charakter des Mannes hat, weil dieſer in ſittlicher Hinſicht eine doppelte Rolle zu ſpielen genöthigt iſt: er rr 2 —— —————— Buntes Feuilleton. — Gin trübes Eude hat die Heirath einer Berlinerin mit einem Neger genommen. Vor etwa drei Jahren verheirathete ſich eine berwittwete Frau Scholz, die einen Grünkramſtand in einer Berliner Markthalle hatte, mit einem Vollblutneger, der als Ein⸗ käufer eines bekannten Hotels häufig nach der Halle kam und ſich in die Händlerin berliebte. Nachdem Mr. Bob Johnſon, ſo lautet der 15 Name des Schwarzen, ſeinen in New⸗Nork geſtorbenen, ſehr wohl⸗ — habenden Bruder beerbt hatte, wurde die Hochzeit mit großem Pomp gefeiert und dann die Reiſe nach Amerika angetreten, wo Johnſon das gut gehende Reſtaurant ſeines Bruders weiter führte. In der erſten Zeit geſtaltete ſich das Eheleben ziemlich erträglich. Aus den Briefen, die nach Berlin kamen, war zu erſehen, daß der Neger ſeine Frau auf den Händen trug; nur konnte es dieſe nicht verwinden, daß ſie von den weißen Frauen, ſelbſt der untergeordnetſten Geſell⸗ ſchaftsklaſſe, ängſtlich gemieden wurde. Schließlich entdeckte die be⸗ thörte Frau, daß ihr Bob nur äußerlich den ſittſamen Eehmann ſpiele und mit beſonderer Vorliebe die in dem Neger⸗Viertel Newyorks ſtattfindenden Verſammlungen, in denen es im Punkte der Sittlichkeit mehr als„frei“ herging, beſuchte. Vor einem halben Jahre brannte der ſchwarze Don Juan, der in der Methodiſtengemeinde als äußerſt 8 frommer Mann galt, mit einer Mulattin durch. Der Frau gelang es, nachdem das Gericht die Eheſcheidung ausgeſprochen hatte, das ihr zugeſprochene Geſchäft zu verkaufen. Jeßt iſt ſtie nach Berlin gurückgekehrt. — Das Streichholz der Zukunft. Wer ſollte nicht aus vollem Herzen der Anſicht zuſtimmen, daß unſer Streichholz verbeſſerungs⸗ bedürftig iſt! Das Gift iſt unſeren modernen Sicherheitsſtreichhölzern „brennen nur an der braunen Reibfläche— allerdings genommen, damit aber auch die köſtliche Fähigkeit der alten giftigen Zündhölzer, ben von der braunen Reibfläche unabhängig zu ſein. Man kann daher unſeren Chemikern nur dankbar dafür ſein, wenn ſie dauernd be⸗ ſtrebt geweſen ſind, dieſen beiden Eigenſchaften, die Nichtgiftigkeit und das Ueberallanzünden, in einem einzigen Erzeugniſſe zu vereinigen, dem dann der Ehrentitel des„Streichholzes der Zukunft ſicher wäre. je belgiſche Regierung hat ſogar einen bedeutenden Preis für die Löſung dieſer Aufgabe ausgeſetzt. Jetzt wird aus England gemeldet, daß ein Mann Namens Cordes die erſehnte Erfindung gemacht hat. In erſter Linie kommt es bekanntlich darauf an, die Verwendung des gelben Phosphors auszuſcheiden, da dieſer ſowohl unter den Arbeitern der Zündholzfabriken als gelegentlich unter den Benutzern des fertigen Produktes durch ſeine giftige Eigenſchaft Unheil ſtiftet. Der rothe oder amorphe Phosphor dagegen ſcheint völlig ungiftig zu ſein, denn man hat Hunden eine große Menge davon zu freſſen gegeben, ohne daß es ihnen im geringſten geſchadet hätte. Die neue Zündmaſſe enthält demgemäß Phosphor auch nur in der amorphen Form, daneben chlor⸗ ſaures Kali. Dieſe beiden Beſtandtheile würden für ſich allein eine ündmaſſe don ſehr unerfreulicher Heftigkeit abgeben, und ſie müſſen aher durch Zuſatz anderer Stoffe in ihrer Wirkung geſchwächt werden. emäß enthält die Zündmaſſe außerdem noch Tünche, Stuck, erglas und Leim. In dieſer Zuſammenſetzung entzündet ſich die 2J eeee —„ — 2 ſpielt den Anſtändigen in der Geſellſchaft und verachtet doch alle Regeln des Anſtandes und der Siktlichkeit, ſobald er ſich ungeſehen weiß. Dadurch wird er unwahr, alſo ehrlos. Sodann zeigte der Redner an der Hand von Berichten ärztlicher Autoritäten, welch vergiftende Wirkung die Unſtttlichkeit nicht nur für die Geſundheit des Mannes, ſondern für das Wohl ganzer Familien, ja des ganzen Volkes hat. Das vorhandene ſtatiſtiſche Material zeigte, in wie er⸗ ſchreckender Weiſe auch in unſerm deutſchen Volk die Unſittlichkeit chon gewüthet hat. Alle Anweſenden waren der Redner vor ihren Augen mit ihren Folgen f ergriffen von dem traurigen Bild, das entrollte. Es wäre ſehr zu wünſchen geweſen, daß noch viel mehr der Ginladung zu einem ſo wichtigen Vortrag gefolgt wären, da Polizei und Geſetze machtlos ſind gegen die Unſittlichkeit und der Kampf gegen dieſelbe entſcheidend nur auf privatem Wege geführt werden kann, durch Männer, die ſich überzeugt haben von der dringenden Nothwendigkeit deſſelben. Zum Schluß zeigte der Redner an dem Beiſpiel des franzöſiſchen Volkes, das numeriſch zurückgeht und deſſen Schande heute die ganze Welt erfüllt, wohin es führt, wenn dieſer Kampf gegen die Unſittlichkeit nicht mit aller Energie geführt wird. Unſer deutſches Volk ſteht noch auf der Höhe der Macht und Kultur und es iſt eine ernſte Aufgabe jedes wahren Patrioten dafür zu ſorgen, daß daſſelbe nicht auf ſo ſchmähliche Weiſe zu Grunde geht, wie das franzöſiſche Volk. * Ein ſchweizeriſches Urtheil über das deutſche Turufeſt. Unter der Ueberſchrift:„Ein Beſuch auf dem 9. deutſchen Turnfeſt in Hamburg“ berichtet ein kompetenter Fachmann in der ſchweize⸗ riſchen Turnzeitung Nr. 39 über die Leiſtungen des 10. Kreiſes folgendermaßen: Eine herorragende, bis jetzt in dieſer Art gewiß einzig daſtehende Leiſtung muß aber diejenige des X. Kreiſes an 40 Kurzbärren(wovon 3 allerdings unbeſetzt blieben) genannt werden. Hier wurden unter Leitung des Kreisturnwartes je von 87 Mann im Takt Sitzwechſel von Reit⸗, Grätſch⸗ und Außenſttz durch Streck⸗ ſtütz, Knickſtütz und Oberarmhang, mit Steigerung der Verbindungen bis zu Kippe und Kreiskehre, in—14 Zeiten mit einer Eleganz, Sicherheit und Gleichzeitigkeit ausgeführt, wie wir dies— in kleineren Dimenſionen— nur an unſeren beſten Sektionen zu ſehen gewohnt ſind. Großer Fleiß muß auf dieſe, zu den ſchönſten und intereſſante⸗ ſten Leiſtungen des Hamburger Feſtes zählende Vorführung ver⸗ wendet worden ſein, und es iſt ihr Zweck, die Berechtigung und den Werth des Gemeinturnens an Geräthen darzuthun, wohl vollauf erreicht worden. *„Heller Oktober, viel Wind im Wiunter“—ſagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere An⸗ zeichen, bon denen man auf den kommenden Winter zu ſchließen be⸗ rechtigt iſt. Da heißt es in einer anderen Bauernregel:„Iſt recht rauh der Haſe, dann frierſt du bald in die Naſe, oder„Wenn im Moor viel Irrlicht' ſtehn, bleibt das Wetter lange ſchön“— oder endlich in einem dritten Sprüchlein:„Trägt's Häschen lang ſein Sommer⸗ kleid, ſo iſt der Winter auch noch weit.“ Auch die ſchwarzgefiederten Schaaren der Krähen, gelten dem Landmann als Wetterpropheten für den Winter, denn von ihm heißt es:„Halten die Krähen Kon⸗ vivium, ſieh nach Feuerholz Dich um.“ Als eigentliche Grenzſcheibe zwiſchen Herbſt und Winter gilt der 28. Oktober, der Tag Simon Juda, von dem es heißt:„Iſt Simon⸗Judas erſt vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.“ Bis dahin aber wollen wir hoffen, noch manchen ſchönen Nachſommertag auch im Weinmonat zu erleben, wie ihn uns der verfloſſene September ſo oft beſchieden hat. * Eine Hundegeſchichte. Eine für Hausbeſitzer beachtenswerthe Entſcheidung hat das Frankfurter Gericht erlaſſen. Der Sachverhalt iſt folgender: Ein Miether war ſchon nach dem erſten Monat ſeines Ein⸗ zugs mit der Wohnmiethe im Rückſtand, weshalb ihn der Hausherr ver⸗ klagen und exmittiren ließ. Die von dem Gerichtsvollzieher gepfändeten Mobiliargegenſtände mußten frei gegeben werden, da dieſelben von einem Abſchlagszahlungsgeſchäft reclamirt wurden, dagegen fanden ſich vier Hunde vor, welche indeſſen der Gerichtsvollzieher wegen der Fütterungskoſten nicht pfänden wollte. Der Hausherr behielt ſie aber ein, in der Hoffnung, dadurch zu ſeinem Gelde zu kommen und fütterte dieſelben, nachdem ihm der Gerichtsvollzieher die Pflege der Thiere ans Herz gelegt hatte, mit Fleiſch und Brod. Das Unglück wollte es aber, daß ein junger Hund von ſechs Wochen, der krank und dem ſäumigen Schuldner zur Pflege anvertraut war, nach drei Wochen einging. Der Schuldner hatte nun nichts eiligeres zu thun, als den Hausbeſitzer wegen Sachbeſchädigung und Thierquälerei anzuzeigen und der Hausherr der weder ſeine Hausmiethe bekam noch Erſatz für ſeine Koſten, mußte ſich im Termin auf der Anklagebank verantworten. Er wurde zwar freigeſprochen, weil eine vorſätzliche Beſchädigung des Hundes nicht angenommen werden konnte, dennoch aber erklärte das Gericht, daß der Hausherr inſofern fahrläſſig gehandelt habe, als er dem kranken Hunde nicht eine beſondere Pflege habe angedeihen laſſen. „ Fahndungsergebniß: Im Laufe des verfloſſenen Viertel⸗ jahres wurden durch die Fahndungsabtheilung der Lokalpolizei 365 Perſonen, welche von den verſchiedenen Behörden ſteckbrieflich ver⸗ folgt wurden, in hieſiger Stadt verhaftet, bezw. ermittelt. „Verhaftet. Am 9. d. Mts. wurden zwei von Großh. Amts⸗ Maſſe ganz in derſelben Weiſe wie die der bisher benutzten ⸗ Streich⸗ hölzer, aber nicht nur an präparirten Flächen, ſondern bei der Reibung auf jeder beliebigen Fläche.„Engliſh Mechanic“ meldet, daß bereits in größerem Maßſtabe Verſuche zur Fabrikation ſolcher Streichhölzer in England gemacht werden und daß dieſelben daher binnen Kurzem auf dem Markte erſcheinen werden. Cordes iſt ein Londoner Arbeiter der angeblich den Lockungen der belgiſchen Regierung widerſteht, um engliſchen Fabriken den erſten Antheil an ſeiner Erfindung zu ſichern. — Doppelt betrogen. Frau., deren Mann, ein Eiſen⸗ bahnbeamter, vor Jahren im Berufe verunglückt und an den Folgen des Unfalles geſtorben iſt, verſchaffte ſich in Berlin durch Zimmer⸗ vermiethen ein Nebeneinkommen und vermochte ſich auf dieſe Weiſe einige Hundert Mark zu ſparen. Seit zwei Jahren wohnte der Ver⸗ ſicherungsagent Hoffarth bei ihr, und da er ein ſtattlicher Mann war in den beſten Jahren und gegenüber ſeiner Wirthin ſtets liebenswürdig und aufmerkſam war, ſo fiel es ihm nicht ſchwer, das Herz der allein⸗ ſtehenden kinderloſen Frau zu erobern. Unter der Vorſpiegelung, daß er Geldgeſchäfte betreibe, lockte er ſeiner Geliebten nach und nach die geſammien Erſparniſſe in Höhe von 2000 Mark ab. Noch nicht genug damit, wußte er Frau., als dieſe kein Geld mehr hatte, zu überreden, ihre Wirthſchaft zu verkaufen und mit ihm nach Hamburg überzuſtedeln, wo er angeblich ein Geſchäft etabliren und ſie dann zu heirathen beabſichtigte. Den Erlös der Wirthſchaft händigte ihm ſeine Geliebte auch noch aus und— in Hamburg„verſetzte“ ſie Hof⸗ farth dafür bei der erſten ſich darbietenden Gelegenheit. Nachdem Frau M. acht Tage vergeblich auf die Rückkehr des„Bräutigams“ gewartet hatte, gingen ihr endlich die Augen auf und ſie erſtattete Anzeige. Von Hamburg aus wurde ein Steckbrief hinter Hoffarth erlaſſen, doch dieſer iſt wohl inzwiſchen längſt am jenſeitigen Ufer des großen Waſſers gelandet. Frau M. hat vorläufig bei ihrer früheren Dienſtherrſchaft in Charlottenburg Aufnahme gefunden. — Eine eigenthümliche Erſcheinung hat ſich, wie man aus Elberfeld berichte, beim Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal auf dem Brauſen⸗ werth gezeigt. Während der heißen Tage im Auguſt und September tropfte vom oberen Sockel des Denkmals wiederholt Waſſer herunter, deſſen Herkunft man ſich nicht erklären konnte. Man holte deshalb ſchließlich das Gutachten eines Sachverſtändigen ein und erfuhr nun, daß in der Regenzeit der Regen durch ganz geringfügige Oeffnungen in die Beine des Pferdes gedrungen war und die Beine völlig mit Waſſer gefüllt hatte. Um dieſes zu entfernen, wurden die Beine mit einem feinen Bohrer angebohrt. Dann verſchmierte man die winzigen Oeffnungen, damit eine Wiederholung der Waſſeranſammlung un⸗ möglich iſt. — Normänniſche Argliſt. Im„Rappel“ erzählt Henry Fouquier folgende ergötzliche Geſchichte von normänniſcher Liſt und Argliſt:„Maupaſſank hatte in der Nähe ſeines Landhauſes bei Etretat ein kleines Kaninchengehege, wo ich oft mit ihm Lapins ſchoß. Dieſes Gehege war von bebauten Feldern umgeben. Die normänniſchen Bauern, die als boshaft und ſchlau bekannt ſind, pflanzen am Saum⸗ des Geheges zartes Gemüſe und junge Bäumchen, und Maupaſſant mußte jedes Jahr für den von ſeinen Kaninchen angerichteten Schaden aufkommen. Schießlich verlor er die Geduld. Die wenigen Lapins, ſchlaßung ſtecchrieflich verfolgte Perſonen in hieſiger Stadt verhafter Aus einer Schiffsſchaukel geſtürzt. Auf dem Meßplatze fiel geſtern die 16 Jahre alte Eliſe Bechkel von hier, als ſie in einer Schiffsſchaukel aufrecht ſtand, während der Fahrt herunter und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Außernem brach ſie das Naſenbein. Bewußtlos wurde das Mädchen ins Allg. Krankenhaus gebracht. 5 „Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 11. Oktober. Ueber dem größten Theil der Nordſee, ganz Skandinavien und der ganzen Oſtſee behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 mm mit einem Maximum von 770 mm bei den Lofoden. In Nordfrankreich, dem ganzen Deutſchen Reiche, ſowte der nördlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn ſteht das Barometer noch immer über Mittel. An der iriſchen Weſtküſte behauptet ſich ein Luftwirbel von 755 um; an der Loiremündung eine Depreſſion von 759 mm. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch bei ziemlich milder Temperatur noch größtentheils trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2 e. S gemert Datum] Zeit 8 8 8 5 8 28.8 38 5 1 S5 S 88 mm 8 9. Okt. Morg. 75075,7 10,2 NW2 9.„ Mittg. 2756,2 14, ſtill Abds. 950757,50 12,0 ſtill Nebel 10.„[Morg. 70757,8 10,2 ſtill Nebel öchſte Temperatur den 9, Okt. + 15,0 ieffte 9 vom./10. Okt. + 9,80 Aus dem Grofherzogthum. „Schwetzingen, 9. Oktbr. Im Beiſein des engeren und wei⸗ teren Lehrerkollegiums fand im Schulſaale ein Gedächknißakt für den Fürſten Bismarck ſtatt.— Bei der Gemeinderathswahl machten von 81 Stimmberechtigten 72 von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Gs wurden gewählt Aug. Neuhaus mit 62, Max Duſſel mit 54, Heinrich Witt⸗ mann mit 41 und Joh. Schuh mit 88 Stimmen. Die weiteren Stimmen fielen auf 15 verſchiedene Namen. N + Sinsheim, 5. Okt. Der am Donnerſtag dahier verſtorbene Vorſtand der dortigen Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Hermann Bär, war früher in Mannheim, Wertheim und Karlsruhe als Ingenieur thätig. * Karlsruhe, 9. Oktober. Das neue Gebäude der„Allgem. Verſorgungsanſtalt Karlsruhe“ wurde heute Vormittag in feierlicher Weiſe ſeiner Beſtimmung übergeben. Zu dem Feſtakt hatte ſich eine illuſtre Verſammlung eingefunden, u.:: Staats⸗ miniſter Dr. Nokk, Miniſter Eiſenlohr, kom, General v. Bülow, Oberſtkammerherr Frhr. v. Gemmingen, die Miniſte⸗ rialdirektoren Frhr. v. Neubronn und Schenkel, kurz, die höchſten Beamten der ſtaatlichen und kirchlichen Behörden, zahlreiche Mitglieder des Stadtraths und Bürgerausſchuſſes, ſowie das geſammte Perſonal der Anſtalt. Der mil der oberſten Bauleitung betraute Architekt, Baurath Prof. Hanſer, von dem der Entwurf des ſtattlichen Gebäudes herrührt, gab einen Ueberblick über die Bauthätigkeit, die 28 Monate währte. Im Verſammlungsſgal des Auf⸗ fichtsraths begrüßte ſodann deſſen Vorſitzender, Generalarzt Hoffmann die Anweſenden und gab der Freude über das gelungene Werk Aus⸗ druck,. In längerer Rede verbreitete ſich hierauf der erſte Direktor der Anſtalt, Geh. Hofrath Clauß über die Entwicklung der Anſtalt. Unter Führung der Architekten beſichtigte ſodann die ganze Verſamm⸗ lung das ſtattliche Gebäude in allen ſeinen Theilen. Die Facade aus weißem Sandſtein iſt äußerſt ſchlicht; nur ein kleiner Theil über dem Se zeigt reichen Skulpturenſchmuck. Die Bureaux ſind hell, luftig und geräumig; ſämmtliche Böden, Gänge und Treppen ſind mit Linoleum belegt; zur Beleuchtung dient elektriſches Licht, das durch zwei im Souterrain aufgeſtellte Dynamomaſchinen erzeugt wird. Beſondere Sorgfalt wurde auf die Erſtellung des Haupttreſors verwendet, ſo daß die darin befindlichen Millionen vor Dieben und Feuersgefahr abſolut ſicher ſind. Die Geſammtkoſten des Baus be⸗ laufen ſich auf annähernd eine Million Mark. * Karlsruhe, 9. Okt. In den neuen Garniſonsſtädten Lahr und Offenburg ſind die Preiſe für Wohnungen ganz außerordentlich in die Höhe gegangen. Auch die Lebensmittelpreiſe ſind ſo hoch, daß ſehr viele Familien ihren Bedarf von auswärts vielfach ſogar von Straßburg beziehen. Triberg, 9. Okt. Der 51jährige Bierbrauer, zuletzt Landwirth Chriſtian Oel von Ev. Tennenbronn ſchlug ſich, als er mit der Axt ——— U die er ſchoß, koſteten ihm 100 Franks das Stück, und dieſes Jagd⸗ vergnügen war denn doch etwas zu theuer. Er beſchloß daher, die Kaninchen auszurotten, was gar nicht ſchwer war. In dem ganzen Gehege gab es nur vier bis fünf Kaninchengruben. Man ſtöberte die Thiere mit Frettchen aus, und bald war weit und breit kein Lapin mehr zu ſehen. Als Maupafſant eines Abends in ſein Gehege kam, bemerkte er einen Mann mit einem großen Sack. Mein Freund hielt ihn für einen Holzdieb und entfernte ſich. Als der Mann ſich unbemerkt glaubte, nahm er raſch den Sack vom Rücken und ſchüttete den Inhalt aus. Der Inhalt beſtand in jungen Kaninchen und der Mann war ein Nachbar des Dichters, der ſich gern wieder ſeinen Gemüſebau von Maupaſſant bezahlen laſſen wollte und daher La⸗ pins ſäte.“ — Eine Muſtererziehung. Die Gattin des neugewählten Zicekönigs von Indien, die eine geborene Amerikanerin iſt, hat eine ganz neue Methode in Bezug auf das Aufziehen ihres erſten Töchter⸗ chens in Anwendung gebracht, die in vielen Punkten allen jungen Müttern zur Nachahmung zu empfehlen wäre. Lady Marh Curzon hat ihre eigenen vollkommen originellen Ideen, die in Verbindung mit ſtreng hygieniſchen Regeln bei der Behandlung ihres Baby zur prak⸗ tiſchen Ausführung kommen. Vor allen Dingen hat die reſolute Dame die Wiege mit all den überflüſſigen und gefundheitsſchädlichen Dra⸗ perien von Spitzen und Seidenſtoffen in Acht und Bann erklärt. Das kleine Fräulein Curzon ruht in oder vielmehr auf einer höchſt primi⸗ tiven Vorrichtung, die mit der ſchwankenden Lagerſtätte eines Matroſen die größte Aehnlichkeit aufweiſt. Eine einfachere Kinderbettſtelle kann man ſich kaum vergegenwärtigen. Zwiſchen zwei auf derben Füßen ruhenden und mit einer Querleiſte verbundenen meterhohen Säulen iſt eine Hängematte aus Segeltuch befeſtigt, in der das Kind faſt den ganzen Tag liegen muß. Das Kleine wird nur ſo ſelten als möglich aufgenommen und umhergetragen und dies geſchieh auch nie auf bloßen Armen oder Händen, ſondern ſtets mit Zuhilfenahme eines Kiſſens, auf dem der Körper des Kindes ruht. Gebadet wird das Baby nur jeden zweiten Tag und zwar in kühlem, faſt kaltem Waſſer. Die vielen Jäckchen, Bandagen und ſonſtigen Bekleidungsſtücke, die nach Lady Curzons Anſicht nur das Kind im Wachsthum hindern, werden durch ein einziges Kombinationsgewand erſetzt, deſſen Gewicht allein von breiten Achſelbändern getragen wird. An dieſem Hänge⸗ kleide bemerkt man weder Knöpfe noch Bänder es wird, wie auch das Nachtröckchen, nur mit goldenen Sicherheitsnadeln zuſammengehalten. Die ganze Garderobe der Kleinen iſt aus weißen Stoffen hergeſtellt und weder mit roſa oder blauen Bändchen, noch mit anderen Ver⸗ zierungen ausgeſtattet. Bemerkenswerth in der vizeköniglichen Auf⸗ ziehungsmethode iſt es auch, daß man das Baby niemals am Schreien verhindert; ſobald die Eltern, reſpektive die Pflegerinnen davon über⸗ zeugt ſind, daß die winzige Weltbürgerin keine Urſache hat, körperliches Ungemach zu beweinen, läßt man ſie nach Herzensluſt ſpektakeln. Ge⸗ wöhnlich ſoll der kleine Schreihals, der ſich in dieſer Beziehung durch⸗ aus nicht von anderen Kindern unterſcheidet, immer ſchnell von ſelhſt aufhören, wenn er merkt, daß ſich Niemand mit ſeiner WMenigkeit zu beſchäftigen gedenlt Seneral: Auzeiger. en kreiben wollte, mit dem Schneidefheik an der Tod ſofort erfolgte. „ 9. Okt. Der dieſer Tage in Konkurs erklärte Ygroßiſt Stark ſoll ſich ohne Erlaubniß von alb man vermuthet, daß er ſich geflüchtet hört, ſoll die Schuldenlaſt desfelben ne Vie Mark betragen, während das Geſchäft erſt ſeit einigen N eben wurde. ENRammelsbach, 9. Okt. Verbrannt hat ſich der 54 alte Bahnwart Adam Gerlach. Als der letzte Zug vorbei war, wollte er ſeine Lampen auslöſchen. Die Lampe ſtel um, und der ganze inhalt ergoß ſich über ihn her, er ſtand ſofort in hellen Flammen, daß er ſich am Kopf und Geſicht Brandwunden zuzog. Lampertheim, 9. Okt. Er 9 Die Kartoffelernte iſt ſo ziemlich be⸗ und zum größten Theile ſehr kleine Kartoffeln vorfinden, ſondern auch die Güte wie die Menge zu wünſchen übrig läßt. Für 1 Doppel⸗ entner werden—5 M. bezahlt. Dagegen ſind die hier in großer tenge angebauten Dickwurz und weißen Rüben zur Zufriedenheit zer Viehbeſitzer gediehen. Ueberreich waren die Zwetſchenbäume be⸗ laden; wenn auch zu Beginn der Reife viele wurmſtichige Zwetſchen abgeſchüttelt wurden, ſo war doch die Haupternte an großen und eſunden Früchten derart ausgiebig, daß die Verkäufer ſehr zufrieden ind, umſomehr als ſie für den Zentner 5 M. erhielten. Kernobſt gab es verſchwindend wenig. Mölsheim, 9. Okt. Ein hieſiger, gut ſituirter Landwirth machte die Anzeige, daß ſeine Tochter durchgegangen ſei, nachdem ſie 500 Mark aus der väterlichen Kaſſe entwendet habe. Das junge Mädchen lebte mit den Eltern in Fehde, weil es ein Verhältniß mit znem auswärtigen Lehrer unterhielt, was Vater und Mutter nicht dulden wollten, Gerichteszeitung. MNannheim, 7. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender: err Landgerichtsrath Maurer Vertreter der Großh. Staats⸗ ehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Vielverſprechende Burſchen ſind die Taglöhner Ludger Alt⸗ zaver und der Maurerlehrling Hermaun Epp von Balzfeld. Während Altmayer Wache ſtand, ſtieg Epp in der Nacht vom 14. jum k5. Aug. d. J. in die Kronenwirthſchaft von Johann Reisfelder n Balzfeld ein und entwendete ein halbes Kiſtchen Cigarren im Merthe von 2,50 M. Ferner machte Epp den Altmayer darauf Mfmerkſam, das man bei Landwirth Franz Joſeph Epp leicht ſtehlen könne, wenn Altmayer bei Jenem einſtieg und aus einer unverſchloſ⸗ zenen Rommode den Betrag von 122 M. wegnehme. Hermann Epp judlich ſtieg im Mai ds. Is. dreimal in das Haus ſeines Nachbarn ßeter Ewenick ein und entwendete dabei im Ganzen 12 M. Das Artheil lautete auf je 6 Monate Gefängniß, abzüglich 4 Wochen der Unterſuchungshaft. 2) Die 38 Jahre alte ſchon wiederholt beſtrafte Köchin Magda⸗ ene Reſſecke von Leonberg entwendete am 1. d. M. im Marien⸗ ſaus in Heidelberg dem Dienſtmädchen Erneſtine Merk einen Schließ⸗ ſorb mit Inhalt im Werthe von 120—140 M. Urtheil 10 Monate Befängniß, ab 1 Monat der Unterſuchungshaft. 3) Die Berufung des Taglöhners Georg Ehrbar von Unterm⸗ ſendorf, den das Schöffengericht wegen Widerſtands, Beamtenbelei⸗ zigung und Ruheſtörung zu 4 Wochen Gefängniß und 1 Woche Haft berurtheilt hatte, wurde als unbegründet verworfen. Verth.: Rechts⸗ ſrakt. Reckam. 4) Der Maurer Jakob Gratzel von Zaiſenhauſen beſchwin⸗ helte den Schuhmacher Jakob Nagel um eine Weſte und einen Spa⸗ terſtock im Werthe von 2 M. und bedrohte und mißhandelte noch zußerdem den Nagel in dem Wirthhaus„Zum Ochſen“ in Gauangel⸗ ſoch. Mit Rückſicht auf die zahlreichen Vorſtrafen erkannte das Ge⸗ ſicht auf 5 Monate Gefängniß und Verluft der bürgerlichen Ehren⸗ gechte auf 2 Jahre. 5) Ver 14 Jahre alte Volksſchüler Franz Merkel kletterte am . Auguſt und am 12. Auguſt d. J. in eine Dachſtube des Hauſes zon Martin Merkel und ſtahl einmal ein ünfmarkſtück, ein anderes Mal ein Zehnmarkſtück. Der Junge erhielt 6 Wochen Gefängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Reiß. 6. Zum dritten Male ſtand heute der Taglöhner Chriſtian kober von Sandhauſen wegen Verkuppelung ſeiner Ehefrau unter Anklage. Er iſt kein Freund der Arbeit und hielt ſeine Frau zum baſter an. Das verkommene Subjekt wurde zu 3 Jahren Gefängniß derurtheilt. FJerner wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte 5 5 FJahre aberkannt und Zuläſſigkeit der Polizeiaufſicht aus⸗ deſprochen. 7) Wegen Entwendung eines Meſſers und eines Paares Stiefel 101* der mehrfach beſtrafte 20 Jahre alte Dienſtknecht Johann lenk von Neunkirchen zu 8 Mongten Gefängniß verurtheilt. 8) Ein wenig einpfehlenswerther Lehrmeiſter iſt der Bäcker bhann Andreas Engler in n Engler mißhandelte im ui d. J. ſeinen 15jährigen Lehrling Wilhelm Beckenhaupt in adezu unmenſchlicher Weiſe. Er würgte ihn, zog ihn mit beiden wen empor, warf ihn an die Wand und zu Boden und trat ihm den linken Arm eutzwei. Auch Madame Engler betheiligte ſich an er— 8 9 indem ſte mit dem Meſſer auf den hilfloſen Knaben inſchlug, Vom Schöffengericht wurde der Meiſter zu der exempla⸗ 0 en Strafe von 2 Monaten, die Meiſterin zu 6Tagen Ge ängniß 0 75 2 Berufung wurde heute verworfen, Vertheidiger: A. Moufadng. Tagesnenigkeiten. Das Glyſee in Paris erhält in dieſen Tagen 150 neue Schlöſſer. Sie zeigen den Kopf der Republik und einen galliſchen ahn, der auf einem gictorenbündel kräht. Auf dieſe Weiſe wird Grinnerung an das Kaiſerreich Panle, In Opriszowee, Galizien, plünderten Urlauber Daß Dorfwirthshaus, beraubten den Pächter und verletzten einen ſchwer. Nachträglich gelang die Verhaftung der eolthäter, — In Lille kam eine Feuersbrunſt in einer Droguerie da⸗ Durch qus, daß ein Bedienter mit einer offenen Lampe in den Keller bſtieg, um etwas heraufzuholen. Der Keller war aber mit mpfen des dort lagernden Terpentinöls angefüllt, welche ſich an der öoffenen Lampe entzündeten. Es gab eine Schlagentzündung, und binnen Kurzem ſtand das ganze Haus in Flammen, ſo daß ſich bie Bewohner nur mit Mühe über die Dächer flüchten konnten. Was Haus wurde vollſtändig zerſtört. — Aus dem Hauptpoſtgebäude in Paris wurde eine keſtbars Sammlung von Briefmarken entwendet, welche feltene alle Länder enthielt. Gine einzige Marke, die von der nioninſel herrührt, wurde auf 10 000 Franken geſchätzt. Die Umgegend von Köln ſcheint eine geführliche 77 u ſein; alle paar Tage ereignen ſich dort allerlei„Zwiſchen⸗ 1 In einem nahen Dorſe wurde am Samſtag eine Greiſin von Dieben erſchoſſen und eine zur Hilfe herbeieilende Frau ver⸗ Wundet. Giner der Thäter wurde feftgenommen, während der an⸗ Dare entkam, auch ein Kind ward verwundet. Die Bubon ſchoinen bdart auf Frauen und Kinder abgeſehen zu haben. —Dasgelbe Fieber nimmt in Miſſiſſippi überhand; der nze Staat 1 verſeucht. Zweitauſend Perſonen flüchteten gen den. — In Jurgbunzlau, Böhmen, unterſchlug der Kontrol⸗ keux der ſtädtiſchen Sparkaſſe, Lambert Wilt, 118,000 Gulden und ſloh dann nach Amerilg. — 75 Sydney, Auſtralien, zerſtörte ein großes Feuer mehrere Holzplätze mit daranſtoßenden Gebäuden. Der chaden iſt ganz bedentend. — Iu Schmalkakden kamen bei einem großen Feuer drei Perſonen in den Flammen um. CThsater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großth, Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Taunhäuſer. ber geſtrigen Tannhäuſer⸗Aufführung, die bei ausverkauftem ſang Herr Moſel zum erſten Male in ſeinem hie⸗ en Engagement den Landgrafen. Dieſe Partte iſt ein vortrefflicher Prüfſtein für jeden Bafſiſten, denn ſie ſtellt an edler und ruhiger Ton⸗ gabung, ſawie an bornehmer und ſicherer ſchauſpieleriſcher Repczſen⸗ vor denen nur ein wirklich guter Sänger tation Anforderungen, )t. Der letzte Vertreter dieſer Rolle am hieſigen Theater, Herr beſteh Döring, erfüllte dieſe Anforderungen in ſtimmlicher Beziehung nicht ganz, entſchädigte aber dafür durch den an bedeutenden Vorbildern geſchulten edlen Stil, den er in dieſer wie in anderen Wagnerrollen zum Ausdruck brachte. Herr Moſel erreicht ſeinen Vorgänger bei Weitem nicht. Er verfügt zwar über ein ſehr ausgiebiges Material, das die höhere Baßlage beſſer beherrſcht als Herr Döring, aber der Verwendung ſeines Organs haften leider ſo viele Schlacken an, ſo viele Mängel des Tonanſatzes, der Vokaliſation und Ausſprache, daß man kaum einen Takt zu hören bekommt, in dem ſie nicht den Ein⸗ druck ſeiner Leiſtung ſchädigen. Seine Intonation ſchwankt häufig ſehr bedeutend, dazu kommt große Abhängigkeit vom Stab des Diri⸗ genten und eine gewiſſe Unbeholfenheit des Spiels. Anerkannt mag ein, daß der Landgra 5 i di ri endet; das Ergebniß iſt wenig günſtig, da ſich nicht nur viele faule tansgraf neben ſeinem Nareel die Rolle er ſich verhältnißmäßig am ſicherſten fühlte, und daß er darin künſt⸗ leriſchen Eifer zu entwickeln bemüht war. Welch ein Tauſch aber das Engagement dieſes Baſſtſten gegen ſeinen Vorgänger iſt, wird die leitende Stelle bereits klar erkannt haben. Die Eliſabeth ſang an Stelle des erkrankten Frl. Heindl die neue jugendlich⸗dramatiſche Sängerin Frl. Dima, deren Leiſtung von dem Geſichtspunkt aus, daß ſie dieſe Rolle mit ſchneller Bekeitwilligkeit aushilfsweiſe über⸗ nommen hat, Anerkennung verdient. Sie zeigte, daß ſie die ihr an⸗ ſcheinend ziemlich geläufige Rolle muſtkaliſch beherrſcht, und wir müſſen das ſchon mehrfach Geſagte wiederholen, daß die verwend⸗ bare Künſtlerin durch ihren ſicheren und zumeiſt auch geſchmackvollen Vortrag einigermaßen zu erſetzen weiß, was ihr in ſtimmlicher Be⸗ ziehung und in Bezug auf die äußere Erſcheinung zur Verkörperung von Partien wie die Eliſabeth fehlt. Wir möchten ihre Verwendung in derartigen Partien jedenfalls nur als Ausnahme betrachtet ſehen. Ebenſo können wir die Beſetzung der Venus durch Frau Fiora nur dann billigen, wenn ſie vertretungsweiſe erfolgt iſt, bis zum Uebergang dieſer hochdramatiſchen Partie an eine Sängerin, die ihr die vom Komponiſten gewollte Kraft und Leidenſchaft des geſungenen Worts, namentlich in der letzten Hälfte ihrer großen Scene zu leihen weiß. Im dritten Akt verhallte Frau Fioras Stimme faſt Ungehört. Den Wolfram ſang Herr Mohwinkel mit kräftiger Stimme und gutem Ausdruck, er hatte mit dieſer von ihm hier zum erſten Mal geſungenen Partie einen ſchönen Erfolg, doch halten wir ſeinen Wolfram im Hinblick auf die großen Fähigkeiten des Herrn Moh⸗ winkel noch weiterer Vervollkommnung für fähig. Herr Krug erntete als Tannhäuſer wohlverdienten Beifall. Das große Finale des zweiten Akts bedarf wegen der Schwierigkeit aller Vokalſtimmen eines gründlichen Neuſtudiums. Dr N Der„Cid“ von Peter Cornelius wird eine der nächſten Opern⸗ novitäten am hieſigen Hoftheater ſein. Zunächſt aber ſollen Richard Bärtichs„Künſtlerherzen“ und Ferdinand Langers„Dornröschen“ herauskommen. Herr Jutendant Dr. Baſſermaun iſt um die letzten Novitäten der dortigen Theater kennen zu lernen. Neue Kinderlieber für die Feſte im Elteruhaus. Der Titel des empfehlenswerthen ſchmucken Heftes iſt„Die Gratulanten“, 5 Dichtungen für Kinder zum Vortrag bei Geburtstags⸗ oder Namens⸗ fetern, ein⸗ und zweiſtimmig mit ganz leichter Klavierbegleitung kom⸗ ponirt von 1 Plag, Op. 20, Preis M. 1,20, Verlag von A, Bock, Dresden. eſang der Jüngſten im Hauſe, beſonders ſo an⸗ muthige Melodien, wie ſie hier geboten werden, wirkt an jedem Feuun doppelt erfreuend. Die kleine erſt kürzlich veröffentlichte ammlung mußte denn auch ſoeben ſchon zum zweiten Male gedruckt werden. Berliner Nopitäten. Auf der Sonnenſeite“, das neneſte Luſtſptel der Firma Blumenthal⸗Kadelburg hatte bei ſeiner vorgeſtri⸗ 75 Erſtaufführung im Berliner Schauſpielhauſe einen günſtigen rfolg, ebenſo Arthur Schnitzlers neueſtes Drama„Das Ver⸗ mächtniß“ im Deutſchen Theater. Frau Schumaun⸗Heink wird ihre kontraktliche Amerika⸗Tour Mitte Oktober antreten, nachdem ſie ſich in Berlin als Erda in „Siegfried“ auf ſechs Monate am 15. Oktober verabſchiedet haben wird. Die Künſtlerin wird vor ihrer Abfahrt noch in Karlsruhe Station machen, um daſelbſt in einem Konzert des großherzoglichen Hoforcheſters mitzuwirken, und ferner in Mannheim in der erſten muſikaliſchen Akademie des Hoftheaterorcheſters auftreten. Halbe's„Mutter Erde“ erzielte bei der Erſtaufführung im Deutſchen Volkstheater in Wien eine hinreißende Wirkung, wozu namentlich das leidenſchaftliche Spiel der Frau Odilon als Antoinette und Kutſcheras als Paul ſehr viel beitrug. Auch die Hella des Fräulein Schweighofer war ſehr anerkennenswerth, wie denn die 5 Vorſtellung äußerſt temperamentvoll geſtimmt war. Der Ver⸗ afſer erſchien nach demſzweiten Aufzug, ſodann wurde er nach jedem Aktſchluß—5 Mal gerufen. Arneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ „ Karlsruhe, 10. Okt. Der König von Serbien iſt heube früh von Baden⸗Baden nach Wien abgereiſt und wird ch von dort nach Belgrad begeben. Paris, 9. Okt. Die Ausſtändigen verhielten ſich heute Vormittag bedeutend ruhiger, als in den letzten Tagen. Sie bega⸗ ben ſ ohne Ruheſtörungen hervorzurufen, nach der Arbeits⸗ börſe. Dem Anſchein nach dürfte der Tag ohne fälle verlaufen. Heute herrſcht auf den meiſten Hauplähen uhe, nur an zwei Stellen ſind Ausſchreitungen verſucht, bedef ohne Schwierigkeiten unterdrückt worden. Vor der Arbeikerbörſe fanden Vormittags mehrfache Anſammlungen ſtatt, doch ereignete ſich keinerlei Zwiſchenfall. Eine kleine Anzahl Erdarbeiter beſchloß am Ausſtand feſtzuhalten. Der Präſident des Munizipalrathes ſetzte eine Abordnung Erdarbeiter von der Entſcheidung des Munizipalrathes in Kenntniß und forderte ſie auf, die Arbeit wieder aufzunehmen. Es ſcheint ſicher, daß die Bahnbedienſteten nicht in den Ausſtand treten werden.— Senator Trarieux richtete an den Miniſterpräſtdenten ein Schreiben, worin er ihn auffor⸗ dert, dem engeren Gewahrſam, in dem Picquart ſich befinde, und den er für geſetzwidrig hält, ein Ende zu machen. Sollte dieſer Gewahrſam nicht aufgehoben werden, dann werde Trarieux bei Zuſammentritt der Kammern dieſe Angelegenheit im Senat zur Sprache bringen.— Dem„Gaulois“ zufolge ſind unter den Füh⸗ rern des Ausſtandes viele fremde Arbeiter. Die Regierung iſt ent⸗ ſchloſſen, alle Fremden, deren Umtriebe die Ordnung ſtören, aus⸗ zuweiſen. Nach dem„Matin“ ſind gegenwärtig 45,000 Arbeiter ausſtändig. Der„Gaulois“ gibt die Zahl der Arbeiter, welche geſtern auf den großen Bauplätzen die Arbeit wieder aufnahmen, auf 887 an.— Mehrere Garniſonen in der Umgegend von Paris entſenden Abtheilungen hierher. Dieſe Maßregel 5 nicht auf eine Verſchlimmerung der gegenwärtigen Lage zurückzuführen, ſon⸗ dern wurde nur getroffen, um der Polizei ihre Aufgabe zu erleich⸗ tern. In der Nähe der zahlreichen Werkſtätten war die Anzahl der dort zuſammengezogenen Truppen nicht genügend. Es handelt ſich ſich alſo um eine einfache Sicherheitsmaßregel. Im Uebrigen hofft man, daß die Verzichtleiſtung der Unternehmer auf ihre Verträge dem Ausſtande ein Ende machen wird. Die geſammte Preſſe ein⸗ ſchließlich der ſozialiſtiſchen räth zur Nachgiebigkeit. Dem„Memorial Politique“ zufolge wird das Uebereinkom⸗ men zwiſchen den Mächten betreffend die Maßregeln gegen die Anarchiſten in dem Syſtem einer Verſtändigung zwiſchen den Polizeiverwaltungen der verſchiedenen Länder beſtehen. Der Munizipalrath beſchloß, zu Ehren der Expedition Mar⸗ chand eine Straße Rue Faſchoda“ zu benennen. Den„Debats“ zufolge verlangen die Vereinigten Staaten als Kriegsentſchädigung Manila ſowie die ganze Inſel Luzon. Angeſichts deſel unerparteten gmerikaniſchen Forderungen hat⸗ nach Berlin abgereiſt, ten ruſſiſchen Detachements mit der Erklärung Einſpruch erhoben. Männheim, 10. Oktober. ten die ſpaniſchen Miſglt ens ſſion erklärt, ſie müßten neue Inſtruktionen ihrer! rung rten. Le Mans, 9. Okt. Auf einem Bankett zu Ehren des A bauminiſters Viger, woran 300 Perſonen theilnahmen, Cavaignac, er ſuche das Gefühl auszudrücken, welches All einige, Redner erinnerte an den Bei il, welchen die 2 den letzten Manövern gefunden, und trank auf die Ehre der Ar⸗ mee, des Generals Mercier, als des höchſten Vertreters der Armee in Le Mans. Der Trinkſpruch wurde mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommen. Viger dankte und gedachte benfalls unter lobenden Ausführungen der Armee und der franzöſiſchen Landwi f̃ Paris, 10. Okt. Die infolge der Ausſtandsben gung hierher gerufenen Truppenverſtärkungen belaufen ſich auf 11,000 Mann Infanterie und 2000 Mann Kavallerie. Es verlautet, Sarrien werde im Einvernehmen mit dem Kriegsminiſter beim 74 Disziplinarrath der Ehrenlegion die Streichung Eſterhazys aus„ der Ordensliſte beantragen. Dem„Temps“ zufolge arbeitet Zola an einem vierbändigen Werke betitelt„Fruchtbarkeit,“ deſſen Helden die Evangeliſten Mathäus, Lukas, Johannes und Markus ſind; ferner arbeitet er an einem Buche über die Dreyfusſache, welches jedoch erſt nach dem Tode des Romanciers veröffentlicht werden ſoll. Paris, 10. Okt. Die Genoſſenſchaft der Bahnbedienſteten hielt geſtern eine Verſammlung ab, deren Beſchlüſſe geheim ge⸗ halten werden. Das Zentral⸗Streik⸗Comitee gibt vor, daß die Bahnbedienſteten beabſichtigen, ſich dem Ausſtande anzuſchließen. Doch gilt dies als unwahrſcheinlich. Auch die Eiſenbahnbeamten dürften dem Streik fernbleiben. Die Omnibusbedienſteten wei⸗ gern ſich gleichfalls, dem Streik beizutreten. London, 9. Ookt. Wie aus Peking gemeldet wird, habe das Tſung⸗Li⸗Hamen gegen die große Zahl des in Peking eingerück⸗ daß dieſes doppelt ſo ſtark ſei, als die von den andern Mächten nach Peking entſandten Detachements. * Paris, 10. Okt. In der Arbeiterbörſe fanden geſtern Nach⸗ mittag zahlreiche Verſammlungen ſtatt. Die Schloſſer, Maurer und Abbruchsarbeiter beſchloſſen, im Ausſtande zu verharren. Die Parkett⸗ leger ſchloſſen ſich aus Solidaritätsgefühl an. * Konſtantinopel, 9. Okt. Das armeniſche Patriarchaß erhtelt vom anbebe, ſtrengen Befehl, dafür zu ſorgen, daß di Armenier während der Anweſeuheit des deutſchen Kaiſers ſich ruhif 15 verhalten. 9 * Venedig, 9. Okt. Geſtern Abend ſpielte die Kapelle der von „Hohenzollern“ auf dem von einer dichtgedrängten Menſchenmenge rof angefüllten Markusplatze. Die deutſche und die italieniſche Nationgb 9 11 hymne wurden vom Publikum wärmſtens aufgenommen. 80 6 *London, 9. Okt. Wie aus Kairo gemeldet wird, ſoll dit ford Centrale der engliſchen Heeresleitung baldigſt von Kalro nach Sech Khartum verlegt werden, um den Sirdar in Stand zu ſetzen, der(Sch für die vollkommene Verwaltung des Sudans nothwendigen Einfluß 55 auszuüben. 0 1 Kanea, 9. Okt. Da für den Fall, daß die türkiſchen Trup, 5 pen die Räumung Kretas binnen vier Wochen nicht bewerkſtelligen dar⸗ ſollten, nach hier umlaufenden Gerüchten, von den vier Mächten di eventuelle Beſchießung einzelner Städte auf Kreta in Ausſicht ge⸗ nommen iſt, reiſen auf Wunſch der Admirale die Familien der Kom ſuln ab. Auch andere Fremde verlaſſen aus dieſem Grunde di⸗ Inſel. Das ruſſiſche Krieggſchiff erbot ſich, das Konſularkorps ar Bord zu nehmen. 5 Catania, 9. Okt. Das 2. Bataillon des 98. Infanteris Regiments iſt heute Nacht an Bord des„Carriddi“ nach Kandig ab gegangen. Petersburg, g. Okt. Gegenüber anderweitigen Darſtellunger veröffentlicht die Rowof Wremja“ nachſtehende autoritatibe Mite theilung über die letzten Vorgänge in Peking: Es entſtanden währenl des letzten Mondfeſtes Unrühen, wobei die Chineſen gleichzeitig mehrere Ueberfälle auf die Ausländer ausführten, denen gegenüben ſich die chineſiſchen Behörden vollſtändig indifferent verhielten. Dieſer Umſtand veranlaßte die europäiſchen Vertreter in China, darunten den ruſſiſchen Geſchäftsträger in Peking, von den Kammandanten ihren Geſchwader im Stillen Ozean die Herbeiſendung von Landungs⸗ truppen zu verlangen. Dieſen Aufforderungen wurde ſofort ent⸗ ſprochen, wobei Admiral Dubaſſow das Kanonenboot„Gremjaſtchy“ mit 30 berittenen Koſaken nach Taku ſandte. Da ſpäter aus Pekin beruhigende Nachrichten eintrafen, woraus zu erſehen war, daß d chineſiſche Regierung Maßnahmen zur Herſtellung der Ordnung ge⸗ troffen, ſo iſt Grund vorhanden, anzunehmen, daß die europäſchen N Jandungstruppen baldigſt wieder zurückberufen werden. Newyork, 8. Okt. Der„.⸗. Herald? meldet: Die amerts kaniſchen Delegirten hatten vom Präſidenten Mac Kinley die Ers mächtigung erhalten, die Arbeiten der Friedenskonferenz zu unter⸗ brechen, falls die ſpaniſche Regierung nicht baldigſt die Bedingungen der Untonsſtaaten annehme. N1 let Maunheimer Effektendörſe vom 8. Okt. An der heutigen be Bövſs notirten Rheiniſche Creditbank 142.50 bz. u.., 1 Bank 118.50., Badiſche Brauerei Stamm Aktien 88,28., Braue Eichbaum 178.50 G. u. 174., Brauerei Sonne Welg 142.50 G. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. 1 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: S. 2.. 8. 9. 10.[Bemerkungenz Kouſtanznz 8 Waldshutſ 1,01,71,67 1,65 4,62 1561 Hüningen 14,27 1,261,25 Abds. 6. 1 Kehl!l„J2,09 ,07 2,06 2,05 2,04 202 N. 6 U. 5 Lauterburg 22,80 2,79 2,77 Abds. 6 U. 1 Maxau„„2,83 2,81 2,79 2,77 2,76 2,75 2 M. 5 Sermersheim 2,62 259.F. I u Maunheim 92* 2,80 2,29 2,27 2,26 2,25 222, Mgs. 72 Mainnz J0%26 ,6 0,4 0,20.-P. 12 1. Bin en 2 0,04 0,93 10 Kanub.. ,1 1,10(, 1,07 1,05%%[ U. Koblengzg I,28 1,26 1,25 72 Köln. J0,92 0,87 0,88 0,82 Ruhrort 0,80 0,6 U. vom Necar Maunheim 29 2,86 2,84 2,84 2,32 2,8 u. + Heilbronn„,45 0,50 0,85 0,44 0,44 0,88 B. %% Pen. 71„Stücke„ 16.18 15 Jella— Eugl. Soverelaus„ 20.88—84 Damenkleider-Stoffe gediegene Neuheiten der Satſon empftehlt in ſtets ſchöner Auswahl J. Groß Nachfolger 71768 F 2, 6(Inh. Fr. J. Stetter) am Markt D 3, 13. Christian Jhle J 3, 13. Speoialität: Kinderwagen erster Fabrikata. Sportwagen. 500 pfg 1. naschfne nur allein ücht zu haben bei Martin Deeker, A 3, 4. MAXNVHEIH A 3, 4. vis--vis dem Theatereingang. Felephon 149f 64068 Hauhofe U 2, AhHelchem Zeitpunkt die Eröffnung 115 in Gegenwart etwa *1 5 Manfcheim, 1. Oktober: General⸗Anzeiger — Amfs' und Kreis⸗Berk ündig Gtkauntmachung. er am 25. Junt 186⸗ Iſaa geändert M. Müller. 7 Hirſchler ornamen in„Inlius“ 78568 annheim, 4. Oktober 1898. Gr. Amtsgericht IV. No, 35987. 5 in im geboren⸗ ler wohnhafte Auf dem Submiſſionsw Vergeben wir 1000 Etr. prima Hafer, ganz oder getheilt, liefer⸗ Par nach unſerer Wahl franco Nompoſtfabrik. . Als Gewicht wird dasjenige Munſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter von min⸗ eſtens einem Liter ſind mit ſprechender Aufſchrift verſeh 8 längſtens 79 Keuſteg den 11. Okt. d. 5 orm. 11 Uhr 2, 5 einzureichen, her ſchienener Submittenten erfo Angebote treten erſt nach Kungstage an gere ynet, gegenüber außer Kraft. Städt, Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Kie b 8. Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. Die Ausführung No. 29070. von etwa 146 m Backſteinſtelen im proftl 60 8110, ſowie 188 m Steinz ohrſt Steinzeugrohrſielen 55 Miethzin einer mäßigen Quote landesüblichen Zinsſuß aus dem urſprüng Geländeerwerb und Bau nicht überſteigen darf. Werden dieſe Bedingungen erfüllt, ſo leiſtet die Stadtgemeinde auf die Straßenkoſten Verzicht. Vandee gegen die vertra auherr eine Konventionalſtrafe an Stadkgemeinde zu zahlen, welche 10% der Straßenkoſtenſchuld be⸗ Dieſe Strafe wird fällig, ſobald der Bauherr weg ͤ geſetzt iſt. Zu 80 om Lichtweite nebſt den forderlichen Spezialbauten in Seckenheimer⸗und Traitteurſtraße (Schwetzingervorſtadt) ſoll n Mals öffenklich mit der Beding⸗ ung ausgeſchrieben werden, die Seckenheimerſtraße während Baues nicht geſperrt werden 78441 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tieſb amt, Litera R 5 No.—9, Peaur Einſicht auf und können 4 ngebotsformulare, und Maſſen⸗ Werzeichniſſe von dort bezogen wWerden. ebote ſind verſtegelt Angeh ſprechender Aufſchrift mit e ſehen d Bormt VBormi ttags 11 Uhr wo t die E n wird. ich verhandlung eingehende A bote werden nicht mehr ange⸗ Zuf riſt: 6 Wochen. Tie Abtheilung Sielbau: i..: F. Lang. unſerem Bureau im ſtäbt. zu78219 Stdingungen für flädt. Subventionirung des Baues von Atbeiterwahnungen. A. ee Genoſſenſchaften, Conſortien und Um⸗ guß von 3 Tagen, vom Eröff⸗/ uns Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 15. Okt. 1898 röffnung der Verdings⸗ „den 7. Okt. 1898. mächtigt, gen eingerichteten ege J. Igt. JI. der Kaufſchi Zwiſchen dem eee und der Stadtgemeinde wird ein 0 flichtet ſich der Bau⸗ h rund der vorzulegen⸗ —3 Zim⸗ und Exhal⸗ ebung eines Laſten und Abſchreibungen, den lichen Aufwand für Ei⸗ der och⸗ daß an⸗ und ver⸗ röff⸗ nge⸗ Zur Schluß⸗Vertheilung Mk. 1590.68 verfügbar. Hierzu ſind laut dem bei Gr. Amtsgerichte Mannheim · legten Schlußverzeichniß M. bevorrechtete, M. 14567.21 1 Georg Fiſcher, Konkursverwalter. nts⸗Berfahren. Das Konkursverfahren Aber das Vermögen des ef Kohler, Me⸗ niker in Mannheim bevorrechtete Forberungsbeträge zu berückfichtigen. 78558 Maunheim, 8. Oktober 1908. ſind nter⸗ .80 nicht Jwaugsverſteigerung. 73588 An Dienſtag, 1. Oktober 1898, Nachmittags 2 Uhr, ich im Hauſe 8 8,! mitſſch Genefalverſamnlun zwei 5 n dleſem Falle müßte aber der Geſellſchafts tatut) die erwähnten Vorbehalte zu Gunſten enthalten. Es ſteht der Stadtgemeinde frei, an Stelle des Baarbetrags ihrer Forderung an die Geſellſchaft bezw. Genoſſenſchaft, Aktien oder Antheilſcheine der 8. Private Unternehmer, Die Stadtgemeinde erläßt die werde Zuſammienkunft im Pfandlokal, 14 gut erhaltene Weinfaß, 200 iter haltend, gegen im Vollſtreckungs⸗ bis 2000 Baarzahlun wege öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 9. Oktober Klaus, Gerichtsvollzieher. 1898. Iwangs⸗Perſteigerung. Dienſtag, 11. Ortober 1898, Nachmittags 2 uhr, verſteigere ich im hieſigen ſteigerüngslokale Q 4, 5 Linoleum und Leder im Vollſtreckungswege Baarzahlung. Mannheim, 9. Oktober 1898. Danquard. Gerichtsvollzieher. Ver⸗ gegen 785⁵6 Oeſffeutl. Perſteigeiung. Die auf heute Nachm. raumte teigerung von 100 Sack Weizenmehl findet erſt am Donnerſtag, den 13. Okt. Nachmittags ¼5 Uhr anbe⸗ 00 78566 im Börſenlokale, E 6, 1 hier, ſtatt. Mannheim, 10. Oktober 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Hekanntmachung Die hieſige Spätjahrs Meſſe 78865 beginnt am Montag, den 17. ds. Mis. und dauert 9 Tage Heldelberg, 8, Oktober 1898. Der Stadtrat De, Wilkens. 2 unterm 18. Januar Durchführung der unten abg für ſtädtiſche Subventionirung des Baues von beiterwohnungen einverſtanden erklärt und demgemäß Dauer von drei Jahren er⸗ u Kleinwohnun⸗ oder theilſveiſe den Stadtrath auf die die Straßenkoſten für die z Wohnhäuſer ganz zu erlaſſen, auch vorbehaltlich jeweiliger beſonderer Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes— in geeigneten der Stadtgemeinde Fällen den Baugelände ganz oder theilweiſe zu abgekaufte erlaſſen. Judem wir Vorſtehendes und die nachfolgend wiedergegebenen Grundſätze zur fordern wir die verehrlichen Intereſſen⸗ ſtädtiſche Beihilfe Stadtrathe vorzubringen. Maunheim, den 28. Septemher 1898. nißt bringen, en ten hiermit 215ſchriftlich beim Vertrag a geſchloſſen. herr für ſich und jeine Rechtsnachfolger auf den Baupläne zur Erſtellung mern nebſt Küche mäßigen trägt. erfüllung einer der Auflagen in Verzug der Stadtgemeinde hat der Unternehmer der letzteren eine Cautions⸗ hypot ek auf das Anweſen in einer Summe, die dem Betrage der zehnjähri aus den nachgelaſſenen Straßenkoſten gleichkommt un %„ der Hauptſumme) zu beſte Kautionshypo zügli ſtreckungskoſten 0 führung ein⸗ und räumt der Stadtgemeinde das 9 jederzeit die Baugrundſtücke nebſt aller Zubehör um den urſprüng⸗ enen Abſchreibungen, % pro Jahr 1 müſſen, käuflich zu übernehmen. igenthums auf einen Oritten ver⸗ g dieſer Vertragsbe⸗ eſſor, vertragsmäßig dem Eintrag zum hme vorzulegen. ſtä lichen mindeſtens u ſichern. Frun buch den aus beiden Straßenkoſten ls ar laſſen, während ſolche e ſind. An ra 5 8 88 geltend machen. folger zur Erſtellun Küche), ſowie zur Miethwohnung und Gen der Höhe des Straßenkoßenbenage Iiom glei nehmungen Kaufſchilling für das auf, ihre Geſuche um Der Staptrath: Beck. 2 Die Stadtgemeinde erläßt bezahlt wird. In für Reparaturen und Für jeden Fall der Abreden hat der Mit dem Pfandrechte dieſer im Höchſtbetrage von 1 5 der pfandgerichtlichen Schätzung zurück maligem Verſtoß gegen dingungen oder wenn ein den Vertragsbedingungen nicht entſpre⸗ chender Zuſtand trotz Mahnung den Zeitraum von Überſteigk, wird die ganze⸗ durch Kautionshypot im Falle freiwilllger Zahlung mit einem 9 Hauptſumme— zur alsbaldigen Heimzahlung ſä Streitigkeiten aus dem Vertrag werden unter bürgerlichen Gerichte durch ein Schlebs jeder Theil ein Mitglied ernennt, wählen haben. II. Die Stadtgemeinde erläß ſtädtiſches Gelände gegen Nachlaß des ganzen oder theil⸗ weiſen Kaufſchillings ab. Der Unternehmer übernimmt die ac. 1 genannt ungen und unterwirft ſich der Genehmi der Miethzinſe durch den Stadtrath; au oder zweiwöchiger ie ee echt ein, Bei mindeſtens dre Aufwand, abzüglich der vollzo Bei der llebertragung des ichtet ſich Jeder derartige Der Vollzu eſtſeung von Conventionalſtrafen un ypothek wie ad. Lbeſtimmt, geſichert. Die etrag der Bei or ſowohl als au e kann die Stadtgemeinde ihr Ankaufsre aft, ſo ſind bei den Sitzun tadtgemeinde eine Kauzientence 0 en Zinſenbetrage loſten 50f hypothek kritt erforderlichen Anbetse Hypotheken im Hö lichen Schätzung urück. egen die Vertrags 5 nicht entſprechender Zuſtand alls die ſtimmungen zur ſofortigen Hoerneleng, fällig. Werden die Vertragsbe koſtenforderung nachgelaſſen. Ueber vorſte pflichtungen wird ein, Vertrag abgeſ Ausſchluß der bürgerli erichts. eide einen Dritten als bmann wählen. 2 Bekanntmachung. Die Wohnungsfrage, hier die Subventionirung von Unter⸗ für den Bau von Arbeiterwohnungen betr. Der Bürgerausſchuß der Stadt Mannheim hat 1895 ſich mit der verſuchsweiſen edruckten Bedingun 12 ⸗ öffentlichen Kennt⸗ uzelperſonen auf gemeiunütziger Baſis. die Straßienkoſten, während ing für das der Stadt abgekaufte Gelände altlich deſſen 955 G kleiner Wohnungen von zur dauernden guten Unterhaltun tung 10 68 als Miethwohnungen und es, welcher neben Deckung der öff Nicht⸗ Sicherheit enkoſtenbetrags zu⸗ en Zinſen und der Voll⸗ thek tritt erforder⸗ lichen Falls die Stadtgemeilnde zu Gunſten anderer Hypotheken Höhe des Straß die Vertragsbe⸗ ſechs Wochen hek gedeckte Summe achkaß von 5% der Ausſchluß der 0 gericht entſchieden, u welchem die ſodann einen Obmann zu t die Straßenkoſten und tritt en Verpflicht⸗ aupläne und ſich zur Ein⸗ rmine verbindlich nach 50 Jahren ung der B macht er der Contrahent, die Einhaltun ſtimmungen durch den de Singularſucc e Vertrag iſt vor r Stadtgemeinde zur Kenntnißna der einzelnen e ee A wird durch Beſtellung einer Kautions⸗ Aeene er ev. Gemeinde ſind bemüht, zehnjährigen Zinſen skoſten zu umfaſſen. Straßenkoſten, des nach elg ſchillings, einer Summe, die dem Betrage der leichkommt und der ey. Vollſtreckung nungsmäßiger Erfüllung der⸗ Vertragsabreden ſind die der Geländekaufſchilling einer Verletzung des Vertrags telle oder neben der Konventional⸗ cht auch ſchon während Bauunternehmerin eine Aktiengeſellſchaft oder Genoſſen⸗ i en des Auffichtsraths und b nachge⸗ ertreter des Stadträths beizuziehen. vertrag(bezw. as der Stadtgemeinde ſelben zu übernehmen. Conſortienzc. mit Gewinnabſicht Straßenkoſten. Der Ge⸗ ländepreis iſt vom Käufer ganz zu entrichten. Der Bauherr. ſich für ſich und ſeine Rechtsnach⸗ einer Wohnungen(von—8 Zimmern. nebſt tung derſelben als auernden guten Unterhal ſtadträthlichen unterbreitek die Baupläne der ehmigun ur Sicherung dleſer Verbindlichkeiten beſtellt der Unternehmer auf das Ane in e dem ch einer Summe, Uſtreckungs⸗ ommt und der ev. Vo o der Mit dem Se dieſer Kautions⸗ tadtgemeinde zu Gunſten der pfandgericht⸗ erſtoß gsbe⸗ betrage von 15% el mindeſtens dreimaligem eſtimmungen oder wenn ein den Vertra trotz Mahnung den die Kautionshypothek ingungen erfüllt, ſo bleibt dle Straßen⸗ gen Rechte und Ver⸗ Vert! er im Pfandbuch ein⸗ etragen wird. Streitigkeiten aus dem Vertrag unterliegen unter en Gerichte der Entſcheldun Zu letztetem ernennt lede Partei ein Zeitraum von ſechs Wochen überſteigt, wird die vorſtehend ſkizzirten Gaaſtee d oſſen, eines Schieds⸗ itglied, welch' Fpſſe NMannheimer Darleih-Kasse nimmt Gelder an verzinslich zu 30% gegen Schuldſcheine uüber M. 100, 200, 800, 400, 500, 1000 und M. 2000. Gegen halbjährliche Kündi⸗ gung werden für größere Be⸗ träge von M. 1000, M. 2000 u. höher 3½ vergültet. 71288 Maunheimer Alterthums⸗Vereim. Ein etretener Hinderniſſehalber findet der Vereinsabend erſt am Montag, 17. Oktober ſtatt mit Portrag des Herrn Profeſſor Ma th 9 Uber; 78487 Mannheimer im deutſchen Parlament Mannheim, Donnerſtag/20. Oktober a.., Abends 8¾ Uhr im Lokale Vereins⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Berſchk über den Verbands⸗ tag in Hamburg; 2. Bekichtüber die Stellenloſen⸗ Verſicherung für Kaufleute; 3. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ eiten. 73177 Mannheim, 4. Oktober 1898. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannh 5 Uebungs⸗ Abende in der Turn⸗ halle K 6 finden wie folgt ſtatt: Montags: Kürturnen, Dienſtags: Männerturnen. Mittwoch] griegen⸗ u. Zög⸗ Saca lings⸗Turnen. amſtag; Maninertuguffz Jeweils Abds v. 8½—10½ Uhr. 70634 Der Vorſtand: El. Gliſabethen⸗Verein. Mit Genehmigung des⸗Großh. Miniſteriums des Innern veran⸗ ſtalten wir Ende Oktober zu Gunſten unſerer Armen eine + Gaben⸗Derlooſung. Wir bitten höflichſt um gütige Zuwendung von Gaben. Dſe⸗ ſelben können abgegeben werden bei den Vorſtandsdamen des Vereins und in den kath. Pfarr⸗ häuſern der Stadt. 71109 Mannheim, 5. Sept. 1898. Der Vorſtand: E. Amann, Kaplan. Per ev. Hilfsverein die der am 20. Dezbr. 1897 in's Leben trat, bezweckt armen ev, 1 der Innenſtadt mit Rath und That beizuſtehen und dieſelben wieder zur Erwerbs⸗ fähigkeit und damit zur Selbſt⸗ hilfe zu führen. In den Vor⸗ ten beſtehen ſchon ähnliche Vereine. Die Vorſtandsmit⸗ lieder, 6 Geiſtliche und 6 Laien die ie Nachweis von Arbeit, Empfehlun der Patenten, Unter⸗ ſtützung un den Hilfsbedürftigen wieder Der Verein, der in der Gemeinde eine freund⸗ liche Aufnahme fand, hat bereits im Segen gearbeitet und etwa 30 Familien in drin ender Noth⸗ 5 d 9 Oetober 5 ſollen die Jahresbeiträge für 1898 erhoben werden. Wir machen hierauf aufmerkſam mit der ergebennſte, daß die Bitte ſtändigen Mitglieder uns treu bleiben und Diejenigen, welche einen einmaligen Beitrag zeich⸗ neten, uns auch im neuen Jahr in anbetracht der guten Sache wi de bedenken möchten. Von ſeiten der Stadt wirken nun auch zwei ey. Gemeindeſchweſtern (Diaconiſſinnen) innerhalb der engeren Stadtgemeinde unter Armen u. Kranken, denen unſer Verein hilfreich zur Seite ſtehen will. Schenkungen erhielten wir in der kurzen Zeit unſeres Be⸗ ſtandes von Hr. Dir. Mz. 50 Mk., 850 25 Mk., Ungen. dur H. Maj. S. 200 Mk. Fr⸗ J150 20 Mk. Indem wir den Gebern unſeren herzlichen Dank aus⸗ ſprechen, empfehlen wir den Verein auch fernerhin und be⸗ für die Wintermonate 30 reundl. Zuwendungen. 71488 Der Vorſtand des ev. Hilfsvereins. An einem meiner Tanz⸗Curſe können noch einige Damen theil⸗ nehmen. Gefl. Anmeldungen baldigſt erwünſcht. 78068 P. Gutenthal, A 2, 7. durch N 2, 7 Neuarbeiten, +1 Webel. Albert Lorbeer Goldarbeiter Werkstätte=. kür EUmänderungen u. Reparaturen Id-, Silber-& Galanteriewaa-aren. + Saubere& blllige Ausführung aller Bestellungen& Reparsturen K 2, 7 — zum Würzen der Suppen— iſt ſoeben wieder eingetroſſen bei NReraer, 68277 Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen, uub Unterhoſen, wollenen Nur Morcachani, der Stern aler Geſangsnummern. Guitanos, die beſte Pautomimeder Gegeuwart U. S. W. 2 Uhr unſere liebe Gattin, In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Hoſen, warmen Unterjacken Socken u. Hemden, Stiefeln und Schuhen fühlbar. An die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum deim Wechſel der Jahreszeit die herzliche Bitte, Sammlungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die en der geſammel⸗ ten Kleldungsſtücke u ſ. w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ eim bei Poſtſendungen— er⸗ folgen. Auch die Centkalſammel⸗ ſtelle in Karlsruhe, Soſtenſtraße Nr. 25 iſt zur Empfangnahme derartiger Bekleidungsgegenſtände das ganze Jahr über bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an Unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zeuck in Karlsruhe, Softenſtr 25 gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, Ende Sept. 1898, Der Außſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. 12517 Schellſiſche feinſte Tafelſiſche 73579 heute eintreſſend empfiehlt J. H. Keln. C 2. l. Dieſe Woche von großen Treibjagden Behe Schlegel u. Ziemer von 4 Mk. an Vorderſchlegel 70 Pf. Ragout 40 Pf. Hirsch! Braten 70 u. 80 Pf. Nagout 40 Pf. Hasen Wildenten, Jaſanen Jeldhühner etc. ferner große Auswahl in Enten, Gänſe, Hahnen, Tauben, Poularden, Capannen, Suppenhühner Fluss- u. Seefische J Knab, Mehl Abſ chlag. verkaufe von heute ab ein ſich ganz vorzüglich backendes + ehl, 70899 5 Pfund zu 75 Pfg. Georg 2 jetz, m Markt. 8, Telephon 559. 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Kundſchaft, habe ich mich eniſchloſſen, meine 73080 Strumpfwaaren und Strickerei, ſowie Handſchuhe auch ferner fortzuüßren und werde ich bemüht bleiben, dieſen Artikeln meine vollſte Aufmerkſamkeit zu widmen, und ſehe gefl. Auf⸗ trägen ſtets gern entgegen. Hochachtungsvoll ET. Depelmanmn, D 2, 3. Annoncen-Expedition Audol,, Mosse Berlin Oontralbureau:S..,Jerusalemerskr. 4849 Annoncen aller Art werden zu den gleichen Griginal- Preisen Wie in den Expeditionen der Zeitungen selbst zur prompten Besorgung entgegengenom⸗ men.— Bei grösseren Insertions-Auf⸗ trägen Einräumung höchster Rabatt-⸗ Sätze. Kosten-Anschläge, Kataloge ete. etc. kostenfrei. Originelle Entwürfe für Annoneen werden bereitwilligst geliefert. 54896 Büreau in Mannhelm: ietzt, 1. Telephon 495, Sypotheſſen⸗Darlehen à%, 4 bis 4 990 zmpfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 52841 115. 14. Louis Jeselsohn, del der Rölchsbankhauptstelle 2u Mannbeim tiscontrte Wechsel. a* Per 100 Stüek Mk..—. . 6. Sate: General-Anzeiger. Mannheim, 10. e L e Demnächſt beginnt 8 Anmeldungen en beten Montag. 7 Okt. E. Imbach, 2 4 1 Schirmfabrik, dree A * wieder ein 73564 S 2 5 5 5 b— 8— 8/ die be 1 5 Begte 0 · ert den Webebera engl, fegen. u, Sohnenschimme. f 272 Unterricht. eee VC ISde f5 2 Nschlechteste Handschrift 6 0 5 7*8 8 5 5*— Zu einer schenen umgebildet, Honorar M. 18. I. ſl* Hof⸗ l. Tatignaltheater 8 80 8 Kalligr.-Lehrer 585(Deutsch.* 2 2 im S +. 285——— in Maunhein. Gebr. Gander. Sprechstane Montag, 10. Oktober 1898. Schön chreiben. 1. 5 6 5 1 u 78 den 1— uhr annheim, 6 2, 10˙. 5 15, Vorstellung im Abonnement B. 5— 0 ru 22 0 M 255 7 f Im weißen Nöß l. öyloſeuntheter in Maunhein. e iührüng,. Luſtſpiel in 3 ge ed u. Guſt, Kadelburg. Neckarvorstad t. 78561 8 7 7u d 21 N 8 ſchnell erh bee 88 geſepha Boglhuber, Wi 11 9 1 0 Heute Montag, den 10. Oktober 1898, zum 5. Male: benee alne e Be lar me e geſepſa Hoglhuber, Wir inez, Weißen Rößl“ Frl Liſſl. O 2 2 f christ. Künner in Mannhelm, Nothe 1) S Lint ̃ 1 Whein ieſererab anile* 2 52 517 8 1 17 l 1 21 D E 4 Us. Telephon 1305. oth Stern inie Kachhülfe⸗Auterri ſirt 1 Ei 5 7—— at ixius, Ludwigsh⸗ a R. Ottilie, ſeine Tochterr„ Frl. Kaden. Senſationsſtück in 7 Akten von Onkokowsky. nns Ludwigsbafen a R Eharlotte, ſeine Schweſter harlotte, 5 Frau Jacobi. Walter Hiulzelmann, Privatgelehrter 8 boſtdampfer von in Latein, Franzöſiſch, Rechnen⸗ Näß ——— deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwa geiſtig zurückgebliebene, ſchwae 5 Herr Jacobi. Frl. 12 S alter Hulzelm Oοs Cengseiß“ ee, ee, Weinrestaurant F. 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