N 1 429 ſſe: 5 7 „Fenene Wranalke Gadiſche Voltszettung) In der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgaung. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeule und verbreitette Jeitung in Mauuhtim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil!: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, Nr. 279. S Dienſtag. 11. Oktober 1898. —— (Gelephan⸗Ar. 218.) en 21 Kn Mancher Bürgermeiſter oder Oberbürgermeiſter, ſo bemerkte kürzlich ein Redner bei einem der ſchier unermeßlichen Tage, uch ſich mit der Sozialdemokratie abzufinden, indem er vor ihr Fatbuckelt.„Nicht, als ob er ſelber zu den Sozialdemokraten ge⸗ hörte, das iſt nicht der Fall, aber weil es unbequem iſt, von ihnen augegriffen zu werden. „Ja, dem Streber können ſie Steine in den Weg werfen, ohne Frage, da ſie in den Rathhäuſern, den Landtagen u. ſ. w. ten nennt. Das Nützlichkeitsprinzip hat viele Anhänger in der Welt; manche huldigen ihm auch wieder aus Prinzip, indem ſie ſagen, unſer Leben iſt eine ganze Welt von Compromiſſen, gegen den Strom zu ſchwimmen iſt unpraktiſch, der Geſcheiteſte gibt nach— an Gemeinplätzen iſt ja kein Mangel vorhanden. Und ſo wird jetzt auch die Stuttgarter Woche noch einmal durch ie Blätter gezogen und kritiſch unterſucht und begutachtet. Die Einen behaupten, man ſolle die Sozialdemokraten nur ja ſein in Ruhe laſſen, ſie nicht aufſtöbern und erbittert machen, dann würden ſie an ihrer inneren geiſtigen Ohnmacht ſterben und verſumpfen. Die Anderen wollen ſchärfere Mittel angewen⸗ dek wiſſen, von denen ſie ſich Erkleckliches verſprechen. Aus nationalliberalen Kreiſen verlautet, daß über das End⸗ ziel der Sozialdemokratie weder bei ihren Anhängern, noch bei ibren Gegnern ein Zweifel beſtehe. Sie will die beſtehende Geſell⸗ ſchafsordnung, ſo präziſirt es die„Nat.⸗Ztg.“, durch eine ſozia⸗ Uſtiſche, die Freiheit der Individualität durch den Zwang der Geſammtheit erſetzen. So viel iſt gewiß, daß ſie den Wohlſtand das Wohlergehen der Geſammtheit zu vermehren hofft, in⸗ zohlſtand und das Wohlleben der Einzelnen vernich⸗ dieſem Endziel ſind ihr unklar. Die Kommune in N in den Monaten März, April und Mai 1871 nicht eine einzige Maßregel vorzuſchlagen vermocht, die auch nur von Ferne ſich dem Ziele näherte. Sie hat im Gegentheil, wenig⸗ ſtens für die Verſtändigen in der Partei, den Beweis für die Unmöglichkeit, durch eine Kataſtrophe zum Zukunftsſtaat zu ge⸗ langen, aufs Neue geführt. Aber Niemand glaubt darum, daß das Dogma von der Zauberkraft der Revolution in den Gemü⸗ thern erloſchen ſei. Innerhalb wie außerhalb der Partei iſt man überzeugt, daß die Sozialdemokratie als letzten Trumpf die Revolution aus⸗ ſpielen wird. Alle Reden für oder gegen die Revolution ändern daran nichts.„Glaubt aber Einer, daß der Sieg des Proleta⸗ riats ohne Kataſtrophe möglich ſeis“ ruft einer der Redner aus. „Ich wünſche es, aber ich glaube es nicht.“ Das Unbehagliche für die Sozialdemokratie liegt darum nicht in der Kataſtrophe, ſon⸗ dern in ihrer Unfähigkeit, ſie zu beginnen und ſiegreich zu Ende zu führen. Die Vorſtellung, daß die„feige Bourgeoiſie“ ohne Kampf abdanken und der Staat eines Morgens überrumpelt den würde, hegen auch die ſozialdemokratiſchen Schwarm⸗ geiſter nicht mehr. Es wird alſo trotz der Betonung des End⸗ glels zunächſt Alles beim Alten bleiben. Die Partei wird ihre barlamentariſche Stellung nicht aufgeben, um Barrikaden zu bauen. Sie wird ſich, im Fall eines internationalen Geſetzes gegen die Anarchiſten, beeilen, alle verdächtigen Elemente von n Rockſchößen abzuſchütteln. Die Nothwendigkeit zwingt ſie nicht nur, einig zu bleiben, ſondern auch den geſetzlichen Weg innezuhalten. In dieſer Einigkeit und Geſetzmäßigkeit liegt ihre ärke und ihre Anziehungskraft, viel mehr als in der Anprei⸗ ſung der Revolution und in der Verheißung des Zukunftsſtaates. Ihre Einigkeit bei aller Verſchiedenheit der ſollte der Zerfahrenheit des deutſchen Liberalismus ein Beiſpiel zur Nachfolge werden. Was bedeuten die Gegenſätze, welche die Liberalen unter einander nun ſchon ſo lange und ſo feindlich entfremden, im Vergleich zu der Kluft, die ſich in der Sozial⸗ demokratie zwiſchen Revolution und Reform, zwiſchen Umſturz und Entwickelung aufgethan hate Der preußiſche Staat und die römiſche Cutie im 19. Jahrhundert. Ueber obiges Thema hielt auf der Generalverſammlung des Evangeliſchen Bundes in Magdeburg Profeſſor Dr. Mirbt⸗ Marburg eine intereſſante Rede: Nach einer eingehenden Schil⸗ HOVerung der Thätigkeit der früheren preußiſchen Geſandten beim Vatican, insbeſondere Bunſens und Niebuhrs, fragt er: Was hat die preußiſche Geſandtſchaft beim Vatican geleiſtet? Hat ſie den Frieden zwiſchen Staat und Kirche zu bewahren verſtanden, hat ſie bewirkt, daß die Päpſte ihr Urtheil über uns evangeliſche Ketzer änderten oder aufhörten, durch beleidigende Kundgebungen uns zu verwunden? Wo liegen dann aber die Verdienſte dieſer Geſandtſchaft? Das Urtheil der Geſchichte lautet nicht günſtig. Die rechtliche Zuläſſigkeit einer preußiſchen Geſandtſchaft ſteht außer Frage. Iſt ſie aber wünſchenswerth? Zu Gunſten der idiſchaft hat Bismarck 1872 die Nothwendigkeit betont, die iiſche Curie jederzeit und gut über die Abſichten der deutſchen ierungen zu unterrichten. Aber aus demſelben Munde kam 4 die kreffende Gegenbemerkung, daß zu derartigen Infor⸗ ionen auch die bereits in Rom vorhandenen Diplomaten aus⸗ zeichen. Im Jahre 1882 führte ein Regierungscommiſſar als Grund das Bedürfniß nach einer raſcheren Erledigung der Ge⸗ ſchäfte an. Als ob die Curie bei der Entſcheidung über das o ihrer Verhandlungen durch die Anweſenheit oder Ab⸗ Feſenheit eines Geſandten ſich beſtimmen ließe! Daß, unſere Regierung durch den Geſandten über den Stand und die Rich⸗ M 87 ſitzen und die Skrupel gewöhnlich nicht haben, die man Rückſich⸗ zung der päpſtlichen Polilit nich auf dem Laufenden gehalſen wird, zeigt das Beiſpiel Niebuhrs. Viele Staatsmänner haben die Hoffnung, in Zeiten des Konflikts den Papſt gegen eine auf⸗ ſäſſige Geiſtlichkeit oder eine unbequeme parlamentariſche Oppo⸗ ſition ausſpielen zu können. Aber die Täuſchungen ſind niemals ausgeblieben. Entweder verſagt die Curie ihre Mitwirkung, oder die Anweifung des Papſtes bleibt unbeachtet, wie bei der Septennatsvorlage. Ein dauerndes Bündniß der Curie mit einer katholiſchen Regierung kennt die Geſchichte nicht; ein dauerndes Bündniß der Curie mit einer aer ſe Regierung iſt ein Unding. Jedes ſolches Bündniß iſt aber gefährlich, denn es ſchließt in ſich die Aufforderung an den Papſt, in den inneren Angelegenheiten unſeres Landes mitzuſprechen.„Der Papſt iſt eine moraliſche Macht“, hat der Abg. Reichensperger im Jahre 1872 geſagt. Was folgt daraus? Wo in der Welt unterhält ein Staat diplomatiſchen Verkehr mit einer moraliſchen Macht? Windthorſt verlangte die Geſandtſchaft, weil der Papſt das Oberhaupt der römiſchen Kirche iſt. Darauf hat Bismarck am 5. Dezember 1874 geantwortet:„Die Eigenſchaft, das Haupt einer Konfeſſion zu ſein, die in Deutſchland Bekenner hat, iſt noch kein Grund, einen diplomatiſchen Vertreter bei einem ſol⸗ chen Haupte zu haben. Ich wüßte auch nicht, daß der Kaiſer von Rußland bei dem armeniſchen Patriarchen eine diplomatiſche Vertretung unterhielte.“ Keiner der für die Geſandtſchaft gel⸗ tend gemachten Gründe iſt ſomit durchſchlagend, wohl aber ſind ſchwere Bedenken dagegen geltend zu machen. Alle Aufmerkſam⸗ keiten, die dem Oberhaupte der römiſchen Kirche geſpendet wer⸗ den, deutet man als Huldigungen an ſeine Herrſcherſtellung. Be⸗ handelt man ihn dagegen als einen weltlichen Regenten, ſo ver⸗ kündet er jammernd und fluchend, daß die Kirche mit Füßen ge⸗ treten werde. Thatſächlich iſt die Annexion des Kirchenſtaates für das Papſtthum die größte Stärkung geweſen; denn jetzt iſt es unangreifbar. Preußen aber hat kein Intereſſe daran, dieſes Syſtem zu unterſtützen. Das Papſtthum ſteht ſtets auf Seiten der Gegner Deutſchlands; es haßt uns als das Volk Luthers. Jede Steigerung des Anſehens und der Macht des Papſtes be⸗ deutet eine weitere Schwächung unſeres Epiſkopats, des deutſchen Klerus. Kann es im ſtaatlichen Intereſſe liegen, dieſe Entwicke⸗ lung zu unterſtützen? Als auf dem vaticaniſchen Konzil den Synodalen eine Vorlage gemacht wurde, die den Proteſtantis⸗ mus als pestis bezeichnente, ließ Bismarck der Curie mittheilen, daß, wenn das Bekenntniß des Königs von Preußen beleidigt würde, er den Geſandten abberufen und die preußiſchen Biſchöfe auffordern werde, in ihre Diöceſen zurückzukehren. Und die Curie hat den beanſtandeten Ausdruck zurückgezogen. Hat auch 1897 der preußiſche Geſandte gegen die Caniſiusbulle proteſtirt? Die Curie duldet die Geſandtſchaft, obwohl ihr verwehrt iſt, einen Nuntius nach Berlin zu ſchicken. Sie muß alſo doch wohl bei dieſer Geſandtſchaft auf ihre Rechnung kommen. Eine Auf⸗ hebung der Geſandtſchaft hätte aber für uns nur dann Werth, wenn Preußen eine evangeliſche Politik im großen Stil begänne. Eine ſolche Politik müßte von der Bevölkerung gefordert und unterſtützt werden. Was wechſelnde Parlamentsmehrheiten be⸗ deuten, hat Preußen erfahren. Nicht nur durch ſein Ungeſchick in der Behandlung kirchlicher Dinge, ſondern auch durch den Wankelmuth der politiſchen Parteien iſt es gezwungen worden, den letzten großen Kampf mit der römiſchen Kirche anders zu ſchließen, als er eröffnet worden war. Eine evangeliſche Politik fordern wir daher nicht, aber eine Politik ſtreng durchgeführter Parität, und eben darum die Aufhebung der Geſandtſchaft an dem Hofe, der die Parität grundſätzlich verwirft. Tief ins Herz ſoll uns das Wort Bismarcks aus dem Jahre 1854 ge⸗ ſchrieben ſein:„Es iſt eine Täuſchung, wenn eine proteſtantiſche Regierung glaubt, auf dem Wege der Nachgiebigkeit gegen ultra⸗ montane Beßteehungen jemals zu einem Punkte zu gelangen, auf dem ſie des Friedens und einer aufrichtigen Mitwirkung von jener Seite ſicher ſein könnte.“ Und Niebuhr, der preußiſche Ge⸗ ſandte beim Vatican, ſagte einem engliſchen Staatsmanne gegen⸗ über:„Thut für Eure Katholiken ſo viel Gutes, als Ihr könnt. Weiſt ihrem Klerus Gehkalt an, und erzieht ihn gut zu Hauſe; aber haltet nie einen Geſandten in Rom!(Langanhaltender Beifall.) Wie Bismarck Landtagsabgeordneter wurde. Wie der ſpätere Altreichskanzler, damalige Herr von Bismarck⸗ Schönhauſen Mitglied des Vereinigten Landtages wurde, darüber werden auf Grund von Mittheilungen, welche ein Nahbetheiligter in den Tagen der Wiener Weltausſtellung deutſchen Landsleuten gemacht hat, im Peſter Loyd folgende Einzelheiten erzählt: Im Jahre 1846 oder Anfangs 1847 kam zu Herrn bon Keller, welcher ſpäter General⸗ intendant der königlichen Gärten in Potsdam, in den vierziger Jahren aber einer der perſönlichen Adjutanten König Friedrich Wilhelms IV. war, ein naher Bekannter mit der Anfrage, ob er, Keller, einem Herrn v. Bismarck⸗Schönhauſen nicht eine Audienz beim Könige verſchaffen könne; Herr v. Bismarck behaupte, er habe Sr. Majſtät wichtige politiſche Mittheilungen zu machen. Keller antwortete ſeinem Freunde: „Aber erlaube mal; den König ſprechen— das geht doch nicht ſo ohne weiteres. Ich muß doch zumindeſt Majeſtät ſagen können, umwas es ſich eigentlich handelt! Das Beſte iſt, Du bringſt Bismarck erſt einmal zu mir; ich will dann ſehen, was ich thun kann.“ Gleich darauf ſtellte Kellers Freund den damals in Hofkreiſen ziemlich ſchlecht be⸗ leumundeten Herrn v. Bismarck Herrn v. Keller vor.„Sie wollen Majeftät ſprechen, Herr v. Bismarck; aber Sie werden doch verſtehen, daß das nicht ſo ohne weiteres geht! Können Sie mir denn nicht an⸗ vertrauen, was Sie Sr. Majeſtät zu ſagen haben? Ich werde es dann getreulich Sr. Majeſtät übermitteln.“ Bismarck entgegnete voller Höflichkeit, zugleich aber mit nicht mißzuverſtehender Beſtimmtheit: „Nein, ich bedaure; was ich mitzutheilen habe, kann ich nur Sr. Majeſtät perſönlich mittheilen.“ Herr b. Keller war ein wenig be⸗ troffen; dennoch imponirte ihm na ch ſeinem eigenen Geſtändniß die ganze Art des jungen Mannes. Nach einigem Beſinnen antwortete er:„Wohl, Herr b. Bismarck, ſobald ich Se. Majeſtät wieder ſehe, werde ich Majeſtät Ihren Wunſch vortragen; das iſt Alles was ich thun kann.“ An einem der nächſten Tage erwähnte dann auch Keller Bismarcks Wunſch Friedrich Wilhelm IV. gegenüber. Der König horchte auf und ſagte lachend zu Keller:„Was,„der kolle Bismarck“ und Staatsgeheimniſſes! Na, bringen Sie ihn mal morgen Abend zum Thee nach Potsdam mit. Bin doch neugierig!“ Und richtig ſtand am folgenden Abend Herr v. Bismarck, eingeführt durch Keller, vor ſeinem Könige. In dem königlichen Salon, in den Bismarck mit Keller eintrat, war eine ziemlich zahlreiche Geſellſchaft von Damen und Herren ver⸗ ſammelt. Nicht anweſend war, wie Keller ausdrücklich bemerkte, der Prinz von Preußen, der ſpätere Kaiſer Wilhelm I. Nachdem die Formalitäten der Vorſtellung erledigt, begann Friedrich Wilhelm IV. halb ironiſch:„Na Bismarck, Sie wollen mir ja ſo wichtige Dinge zu ſagen haben; na, nun ſchießen Sie mal los!“ Bismarck wurde über dieſen Ton des Monarchen denn doch ein wenig verlegen und ant⸗ wortete:„Wie Ew. Majeſtät befehlen. Vor dieſer ganz erlauchten Geſellſchaft?“ Darauf erwiderte der König:„Na, Staatsgeheimniſſe werden Sie mir wohl ſchwerlich zu verrathen haben, Bismarck.“ Herr v. Bismarck zögerte noch einen kurzen Augenblick; dann aber begann er dem König auseinanderzuſetzen, daß beſtimmte, ſehr tiefgreifende politiſche Veränderungen in der Führung der preußiſchen Staatsge⸗ ſchäfte vorgenommen werden müßten; anderenfalls ſei eine baldige Revolution unausbleibbar. Den Eindruck auf den König und die an⸗ weſende Geſellſchaft kann man ſich leicht vorſtellen. Einzelne der An⸗ weſenden kicherten; ſie ſchienen den wilden Bismarck für berrückt 3u halten; Friedrich Wilhelm IV. ging voller Verlegenheit an eines der Fenſter des Salons und trommelte mit den Fingern auf den Fenſter⸗ ſcheiben herum. Dann huſtete er, ſeiner Gewohnheit gemäß, kurz auf und ſagte zu Bismarck:„Herr b. Keller wird Sie morgen in meim Kabinet bringen.“ Damit war der kühne politiſche Wahrſager für den Augenblick entlaſſen. Als am anderen Tage Bismarck, wieder von Keller begleitet, in des Königs Kabinet trat, war FriedrichWilhelm IV. allein im Zimmer.„Sie haben ja ganz wunderliche Ideen, Herr v. Bismarck, ſo begann der König,„Sie können doch unmögilch der⸗ langen, daß ich Ihnen als einem gänzlich unbekannten jungen Manne die Leitung und das Wohl des Staates anvertraue! Doch damit Sie erſt noch mehr Erfahrungen ſammeln, will ich dafür ſorgen, daß Sie in den demnächſt zuſammentretenden Vereinigten Landtag kommen.“ So geſchah es denn auch, und Bismarck wurde, wie bekannt, Abge⸗ ordneter. Nicht allzu lange darauf wurde er von dem bekannten Konſervativen Kleiſt⸗Retzow Friedrich Wilhelm IV. wiederholt zum Miniſter vorgeſchlagen; der König jedoch ſchrieb an den Rand bon Kleiſt⸗Retzows Brief:„Rother Junker; vielleicht ſpäter zu gebrauchen.“ Den Beinamen„Rother Junker“ hatte ſich Bismarck dadurch beß dem König verdient, daß er in ſeiner erſten perſönlichen, ſoeben er⸗ zählten Potsdamer Begegnung mit dem Monarchen für die Pro⸗ klamirung des allgemeinen gleichen Wahlrechts eingetreten war. 8 Deutſches Neich. Von dem Bismarck⸗Wer!k werden im November dieſes Jahres zwei Bände zur Ausgabe ge⸗ langen. Dieſelben haben folgenden Inhalt: 1 1. Kap. Bis erſten Vereinigten Landtag. 2. Kaß. Das Jahr 1848. 3. Kap. Erfurt, Olmütz, Dresden. 4. Kap. Diplomat. 5. Kap. Krimkrieg, Woc nblattspartei. 6. Kap, Sansſouci und 8 7. Kap. Unterwegs zwiſchen Frankfurt und Berlin. 8. Kap. Beſuch in Paris. 9. Kap. Reiſen, Regent⸗ ſchaft. 10. Kap. Petersburg. 11. Kap. Zwiſchenzuſtand. 12. Kap. Rückblick auf die preußiſche Politik. 13. Kap. Dynaſtien und Stämme. 14. Kap. Konfliktsminiſterium. 15. Kap. Die Alvensleben ſche Konvention. 16. Kap. Danziger Epiſode. 17. Kap. Der Frankfurter Fürſtenkongreß. 18. Kap. König Lud⸗ 010 II. von Baßern. 19. Kap. Schleswig⸗Holſtein. 20. Kap. Nikolsburg. 21. Kap. Der Norddeutſche Bund. 22. Kap. Die Emſer Depeſche. 23. Kap. Verſailles. 24. Kap. Kulturkampf, 25. Kap. Bruch mit den Konſervativen. 26. Kap. Intriguen. 27. Kap. Die Reſſorts. 28. Kap. Berliner Kongreß. 29. Kap. Der Dreibund. 30. Kap. Zukünftige Politik Rußlands. 34. Kap. Der Staatsrath. 23. Kap. Kaiſer Wilhelm I. 38. Kap. Katſer FJriedrich⸗ Hofnachrichties and Perſbulichen Das Kalſerpaar wird 8 des Ablebens der Prin⸗ zefſtn Albrecht ſeine Reiſe bereits heute Abend antreten und zunächſt morgen der Trauerfeier für die Verewigte in Kamenz beiwohnen. Sodann wird das Kaiſerpaar die Weiterreiſe über den Sömmerin nach VBenedig antreten, wo die Ankunft am 18. Mittags 12 Uhr Minuten erfolgt. Nach einem Beſuch bei dem italieniſchen Königs⸗ paar im Palais zu Venedig wird die Einſchiffung an Bord der zur Reiſe nach Konſtantinopel am Nachmittag er⸗ olgen. Die Einſegnung der Leiche der Prinzeſſin Albrecht von Preußen erfolgte geſtern Abend auf Schloß Kamenz. Heute Abend wird ſie in der evangeliſchen Kirche aufgebahrt, worauf morgen Vor⸗ mittag 9 Uhr die Beiſetzung erfolgt. Der ruſſiſche Großfürſt Wladeim ir iſt mit feiner Ge⸗ mahlin, ſeiner Tochter und dem Prinzen Max don Baden, dem Bräutigam der letzteren, in Berlin eingetroffen und vom Kaiſen empfangen worden. Herzog Georg von Sachſen⸗Meiningen wurde am Bahnübergang Immelborn aus dem Wagen geſchleudert und ertisz eine Quetſchung an der linken Seite. Sein Juſtand iſt jedoch un⸗ bedenklich. Unterſtaatsſekretär v. Richthofen iſt von ſeinem Urlauß zurückgekehrt und hat ſeine Amtsgeſchäfte übernommen. Genergl Anzeiger. Mannheim, 11. Oktober. Geſtorben ſind: teienrath Günther in Dresden, Inhaber des Bank⸗ er und Rudolph.— Nikolaus Oeſterlein, der jetzt in Giſenach befindlichen Wagner⸗Muſeums, Kurze Nachrichten. Aus dem Konſulatbezirk Frankfurt a. M. wurden im dritten Quartal dieſes Jahres für 1,199,253 Dollars mehr nach erika an Waaren ausgeführt, als im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres. Die nationalliberale Partei hat den Verluſt 8 Mitgliedes zu beklagen. Auf der Fahrt zwiſchen ſei⸗ 3 Schlachtenſee und Berlin iſt der Gymnaſtaldirek⸗ Schmelzer plötzlich im 65. Lebensjahr geſtorben. Zwei Legtislaturperioden, 1873 bis 1876 und die vorletzte, hat er dem Landtag angehört, und ſich große Verdienſte insbeſondere um die Hebung des Unterrichtsweſens erworben, wofür er auch ſchriftſtelleriſch thätig war. Ueber die neuliche Sitzung des Kronrathes will man exfahren haben, daß die politiſche Geſammtlage, namentlich wie ſie ſich während der längeren Abweſenheit des Kaiſers entwickeln könne, eingehend beſprochen worden ſei. Die Ausübung der Re⸗ gierungsgewalt werde ſich in demſelben Rahmen wie bei frühe⸗ ren Reſſen des Kaiſers vollziehen. Jedoch ſcheine darauf Gewicht gelegt zu werden, daß der Fafankt des Reich s⸗ kags dem Zeitpunkt der Rückkehr des Kafſers vom Orient ange⸗ paßt werde. Damit ſei ausgeſchloſſen, daß der Reichstag im November eröffnet werde. Es könne nur das erſte Drittel des Degember dafür in Frage kommen. Verſchiedene Blätter betonen, die Abberufung des Geſandten v. Bülow bebeute keinen Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehungen zu dem päpſtlichen Stuhle, vielmehr ſei Oie e des Poſtens durch einen bereits beſtimmten Nachfolger in nächſter Zeit zu erwarten. Die„Nationalztg.“ glaubt, die Maßregel bedeute, daß die ſtaatliche Auffaſſung der⸗ Artiger Fragen, wie das Protektorat, künftig beſtimmter vertre⸗ ten werden ſoll, als bisher. Die„Germania“ erblickt darin lediglich eine diplomatiſche Aktion des internationalen Verkehrs und bermuthet, das Auswärtige Amt wolle weniger dem Papſt als dem Kardinalſtaatsſekretär ſeine Mißſtimmung über die Protekloratsfrage kundgeben und zugleich betonen, daß Deutſch⸗ ſand ſelbſt ſeine eigenen Landeskinder zu beſchützen willens und im Stande ſei. Die„Kreuzztg.“ bemerkt: Eine Großmacht wie Deutſchland braucht keinen Protektor für ihre Unterthanen. An dieſe Thatſache werde man ſich auch dort gewöhnen müſſen, wo man lieber einige Kapitel der neueſten Geſchichte ſtreichen möchte. Die„Voſf. Ztg.“ erblickt in der Abberufung v. Bülows eine höf⸗ liche Mahnung, daß man in Berlin die Vorgänge des Vaticans als Unfreundlichkeit empfinde. Die ordentliche Generalverſammlung des Bundes der Induſtriellen trat geſtern in Berlin in Gegenwart von Vertretern des Reichsſchatzamtes, des Reichs⸗ amts des Innern, des preußiſchen Handelesmintſteriums und anderer mehr zuſammen. Der 05 Kommerzienrath Mirth, theilte mit, daß der Bund bereits 2000 Mitglieder zähle, und gab einen Ueberblick über ſeine Thätigkeit. Dreyſe⸗Soem⸗ merda und Generalſekretär Wendland berichteten über den wirth⸗ ſchafklichen Ausſchuß und die Bundesſtelle zur Vorbereitung der neuen Handelsverträge. Nach dem letzteren ſtehe der Ausſchuß weder auf dem Boden des Freihandels noch des Schutzzolles, ſondern werde von Fall zu Fall entſcheiden. Zu der Anregung, ein deutſches Handelsmuſeum zu errichten, theilt Geh. Rath Lu⸗ ſensiy mit, der preußiſche Handelsminiſter ſtehe der Frage mit großer Sympathie gegenüber, halte es jedoch für bedenklich, das Muſeum zu einer Reichsanſtalt zu machen. Es müſſe jedenfalls einen privaten Charakter haben, und das Reich dürfe nur mora⸗ Aſche und materielle Unterſtützung gewähren. Der Eiſenverbrauch iſt in Deutſchland von 1896 auf 1897 pro Kopf der Beoblterung von 90,6 auf 104,4 Tonnen geſtiegen, die eigene Produktion von 122,1 auf 129,8 Tonnen. Außer Deutſch⸗ land produzirten im Jahre 1897 Großbritannien, Belgien und Frankreich mehr, als ſie verbrauchten. In Großbritannien betrug die Produktion 223,8 Tonnen, der inländiſche Verbrauch 115,8 Tonnen, in Belgien die Produktjon 159,2 Tonnen, der Verbrauch 96,6 Tonnen, und in Frankreich 64,2 und 60,8 Tonnen. Oeſterreich⸗Ungarn pro⸗ dugirte 88.9 Tonnen und verbrauchte 38,8 Tonnen. Auch in Nord⸗ amerila überſtieg der Verbrauch mit 137,0 noch die eigene Produktion mit 182,2 Tonnen. Es würe eine unglaublich kurzſichtige Augenblickspolitit, ſagt die Deutſche Ztg.“, die durchaus keine agrariſche iſt, wegen ber vorübergehenden Preisſteigerung die heimiſchen Viehbeſtände einer erhöhten Seuchengefahr auszuſetzen. In der That graſſtren ſchlumme Seuchen u. A. in und ütich. In letztgenannter Probinz ſind 85, Rinder krank. Gegenüber der Meldun 0 engliſchen Blattes, der dem engliſch⸗egyptiſchen Heere beigegebene Hauptmann v. Tiede⸗ maun habe die ſtrategi nd takti ührung der Sudanexpedition einer ungünſtigen Beurtheflung unterzogen, iſt die„Nordd. Allg. Ztg.“ zu der Feſtſtellung ermächtigt, daß die Meldung durchaus irrthümlich iſt. Hauptmann v. Tiedemann habe im Gegentheil in ſeiner amtlichen Berichterſtattung der vor⸗ züglichen Leitung des Feldzuges und beſonders den hervorragen⸗ den militäriſchen Eigenſchaften Kitchener Paſchas ein nach fach⸗ männiſchem Urtheil wohlverdientes Lob zu Theil werden laſſen. Der Prager Bürgermeiſter Podlipny verlangte vom Eiſenbahn⸗ miniſter Wittek größere Berückſichtigung der tſchechi⸗ ſchen Sprache im Eiſenbahndienſt. Wittek verwies auf das Regulativ, nach dem die Dienſtſprache bei den Eiſenbahnen die deutſche iſt. Der Leiter der n Naen Weltausſtellung von 1900, Picart, äußert ſich des Ausſtandes halber ſehr beſorgt; die Ausſtel⸗ bung ſei ſchwer bedroht, wenn der Ausſtand auch nur noch kurze Zeit auere. In Paris wird eine gewiſſe Unruhe durch die That⸗ ſache erzeugt, daß Clemenceaus Behauptung in der„Aurore“, Hanotaux habe als dentſch des Auswärtigen für 27,000 Fr. angebliche Briefe des deutſchen Kaiſers über Dreyfus angekauft, bis jetzt keinelei Dementi erfahren hat. Es wird angenommen, die Regierung könne ſich nicht einigen über das Dementi, und ſo verſtärkt ſich die Annahme, Clemenceaus Behauptung ſei richtig. Neuyorker Zeitungen brachten in letzter Zeit bemerkenswerthe Artikel über eine angebliche Veränderung in der Stellung Deutſchlands zu der Phiſippinenfrage. Es ſei zur Zeit ein Widerſtand gegen die Angliederung der Inſelgruppe fliche Vereinigten Staaten von deutſcher Seite nicht mehr zu rchten. Auſtralien geht einer überaus reichen Ernte entgegen. Man kauft in Auſtralten gern deutſche Maaren. m vorigen Jahre wurden von Deutſchland bezogen: Baumwollwaaren 15 2,760,000 Mark, Apotheter ⸗ und Drogenartikel für 1 Mill. Mark, Eiſenwagren ftir 7 Mill. Mark, Inſtrumente und Ma⸗ uür 43 Mill. Mark, Kurz⸗ und Leberwaaren für 27 Mill. ark, fertige Kleider für 660,000 Mark u. ſ..; im Ganzen be⸗ zog Auſtralſen aus Deutſchland Waaren im Werthe von 31 Mill. Mark. Dagegen gingen von doxrt nach Deutſchland Produkte für 103 Mill. Mark, darunter allein für 93 Mill. Mark Wolle. Weihnachtspackete nach Kiautſchou werden mit dem am 2. November von Bremerhaven dorthin abgehenden Reichspoſtdampfer„Prinz Heinrich“ befördert. Der Dampfer kommt vorausſichtlich am 22. Dezember dort an Aus Stadt und Tand. »»Manuuheim, 11. Oktober 1898. Der Großherzog von Baden, welcher bekanntlich in Potsdam weilt, empfing den Staatsſekretär des Auswärtigen, v. Bülow, in längerer Audienz. Wahlen im badiſchen Lehrerberein. Der badiſche Lehrer⸗ verein hat zu Beginn dieſes Monats die Wahl eines Theils des engeren Vorſtandes, nämlich des Obmanns, des Obmann⸗ Stellvertreters und zweier Beiräthe beendet. Von den ca. 3900 Mitgliedern des Vereins haben nur 1700 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Es wurden gewählt: Grim⸗Achern als Obmann, Bauer⸗Weitenung als deſſen Stellvertreter, Rödel⸗Mannheim und Meßmer⸗Meßkirch als Beiräthe mit je 1800—1400 Stimmen; die übrigen 800—400 Stimmen waren zerſplittert. * Zu der Befahrung des Mheinſtromes von Maunheim bis Biebrich behufs Unterſuchung des Waſſers wird noch gemeldet, daß an allen Städten, Orten und Fabriken, welche ihre Abwaſſer in den Rhein ablaſſen, von dazu beſtimmten Perſonen Proben aus dem Rhein entnommen wurden, die in Flaſchen aufbewahrt werden, um ſpäter durch das Reichsgeſundheitsamt auf ihren Gehalt unterſucht zu werden. Bei dieſer Gelegenheit wurde von den Sachverſtändigen ſofort konſtatirt, daß die Abwaſſer der Fabriken eine weit größere e e Rheines verurſachen, als die Abwaſſer der Städte. Von Mannheim 909 der Fahrt Herr Bezirksingenieur Caſſinon von der Rheinbauinſpektion bei. Reich an Niederſchlägen ſoll nach lb die zweite Hälfte des Monats Oktober und für Mitteleuropa deßhalb Hochwaſſergefahr beſtehen. Vielleicht kommt es auch anders. Zur Frage der Höhe der Telephou⸗Gebühren Maunbeim⸗ Karlsruhe wird uns von der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karls⸗ ruhe geſchrieben: Die Gebühren für Jeee ſind durch das 1 Reichs⸗Poſtamt in Berlin einheitlich für das Reichs⸗Poſtgebiet feſtgeſetzt. Die Höhe der Gebühren richtet ſich nach der Entfernung der Orte in der Luftlinie und beträgt innerhalb des Deutſchen Reiches für ein gewöhnliches Geſpräch von 3 Minuten Dauer zwiſchen Orten, welche weniger als 50 km in der Luftlinie entfernt ſind, 25 Pfg., zwiſchen Orten, welche weiter als 50 km in der Luftlinie von einander eutfernt ſind, 1 Mk. Für die Ge⸗ bührenberechnung iſt es belanglos, ob die Orte e nt Deutſchen Bundesſtagten ängehören, ob der Sprechverkehr unmittelbar auf einer Leitung oder durch Aneinanderſchaltung mehrerer Leitungen ahgewickelt wird, und welche Länge ſchließlich die zur Abwickelung des Geſpräches benutzte Leitungsverbindung hat. Daher kommt es auch, daß beiſpielsweiſe ein Geſpräch zwiſchen Mannheim und dem in der Luftlinie weniger als 50 EKm entfernten Mannbein nur 25 Pfg. koſtet, während für ein Geſpräch zwiſchen Mannheim und dem in der Luftlinie mehr als 50 km entfernten Karlsruhe ſtellung erweckt das Intereſſe weiter Kreiſe. Jeingetroffenen Bilder werden in dem von He 1 Mk. erhoben wird. Die Daler für ein gewöhnliche zwiſchen Mannheim und Darmſtadt iſt übrigens ebenſo, w der Geſpräche nach anderen Orten, auf 3 Minuten und wie in dem bezeichneten Artikel irrthümlich angegeben, auf 5 Minuten feſtgeſetzt. Aus Vorſtehendem wird die Redaktion entnehmen können, daß die Ober⸗Poſtdirektionen nicht befugt find, die von der ob n Poſtbehörde einheitlich feſtgeſetzten Gebühren zu ändern od haupt in eine Erörterung von Tariffragen einzutreten. Dagegen muß die Ober⸗Poſtdirektion ſich gegen die im Schlußſatz des er⸗ wähnten Artikels ausgeſprochene Unterſtellung der Ignorirung b Aber⸗ verwahren.(Soweit die Kaiſerliche Oberpoſtdirektion. Unſere Leſer werden es gleich uns als einen Mißſtand empfinden, daß man der Berechnung der Telephongebühren nicht die thatſächliche Länge der benutzten Verbindung, ſondern die Luftlinie zu Grunde legt, wodurch ſolche Ungeheuerlichkeiten entſtehen, daß man flüür ein über Mannheim⸗ gehendes Geſpräch zwiſchen verſchiedenen Orten der Pfalz einerſeitsz und Karlsruhe andererſeits nur 25 Pfg., dagegen für ein ſolches zwiſchen Mannheim und Karlsruhe, welches eine viel kürzere Leitungse linie beanſprucht, eine Mark bezahlen muß. Dieſer Zuſtand iſt that⸗ ſächlich ein vollſtändig haltloſer. Die Red. des G⸗.) » An der landwirthſchaftlichen Winterſchule des Kpeiſes Manuheim⸗Ladeuburg wurden in den 30 Jahren ihres Beſtehens 885 Schüler unterrichtet und zwar beſuchten von 1868//8 im Ganzen 198, von 1878/88 259, von 1888/8 428 Schüler die Anſtalt. In Folge dieſer ſtetig wachſenden Schülerzahl erwieſen ſich die von der Stadt Ladenburg zur Verfügung geſtellten Räumlichkeiten als un⸗ zureichend, wie berhaupt die ganze Ausſtattung der bekanntermaßen Unter allen landwirthſchaftlichen Schulen des Landes beſtbeſuchten Anſtalt den heutigen Anforderungen nicht mehr entſprechend und andern Ginrichtungen des Kreiſes keineswegs ebenbürtig war. Danf 7 der großen Fülrſorge der diesjährigen Kreisverſammlung für Förde rung der Landwirthſchaft wurde es durch Bewilligung der erforder⸗ lichen Geldmittel ermöglicht, Lehrſäle für etwa 60—70 Schüler und nebſt Geſchäftszimmern Anſtalt zu ſchaffen. Die baulichen beendet, f 3. November d.., für den zweiten Kurs am 24. November be⸗ e ginnen kann. Durch einen der Anſtalt gehbrigen, neu angelegteng Obſtgarten und die Anſtellung eineß eigenen Obſtgärtners iſt den Schülern Gelegenheit geboten, ſich außer in den eigentlichen land⸗ wirthſchaftlichen Unterrichtsgegenſtänden auch in Obſt⸗ und Garten⸗ bau Kenntniſſe zu erwerben, weshalb der Beſuch der Schule nun⸗ mehr nicht nur für junge Landwirthe, ſondern auch für jene, die ſich dem Obſt⸗ und Gartenbau widmen wollen, geeignet iſt. Es bleibt nur zu wünſchen übrig, daß die Landwirthe ſich die in ihrem Intereſſe geſchaffene Einrichtung zu Nutzen machen, und ſich die Schülerzahl in dieſem Jahre den neuen vergrößerten Räumen ent⸗ ſprechend vermehre. Südweſtdentſche Ausſtellung für Amateurpotographte, Dieſe in den Tagen vom 14.—18. Okkober dahier ſtattfindende Aus? Die in reicher Anzahk rrn Galeriedirektor eränderungen find nunmehr Ne mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit zur Verfügung geſtellten orridor der Großh. Gemäldegalerie im Schloß ausgeſtellt, welcher Raum ſich wegen ſeiner günſtigen Lichtverhältniſſe für die Zwecke der Ausſtellung beſonders gut eignet. In den Niſchen der elf hohen Fenſtern find Bretterverſchläge angebracht, auf denen die Bilder in vortrefflicher Beleuchtung hängen werden und bequem zu beſtchtigen ſind. Die Vorarbeiten ſchreiten rüſtig vorwärts. Die Ausſtellung, welche, nach dem vorhandenen Material zu ſchließen, den hieſigen Amateuren eine Fülle neuer Anregung bieten und ihnen ſicherlich eine Reihe neuer Geſichtspunkte für die künſtleriſche Handhabung 1 N photographiſchen Technik geben wird, foll am kommenden Freitag eröffnet werden. »Jutereſſaute Neuerungen im Saalbau. Wie wir vernehmen, rüſtet ſich der Saalbau, Direction H. Nottbuſch, um ſeinen Gönnern eine große Ueberraſchung zu bereiten.— Die Bühne, die bisher nicht allen Anforderungen entſprach, wird von Grund auf mit einem Koſtsnaufwand von ca. 6000 Mk. renovirt und mit der modernſten Technik und neuen, prachtvollen Decorationen, beſtehend aus zwei Vorhängen und vier completen Scenevien, verſehen. Einer der Vor⸗ hänge— ein ſogenannter Reclame⸗Vorhang— dient den Inſeraten hieſiger Geſchäftsſirmen, und haben bereits angeſehene Häuſer ſich einen Platz auf dem Vorhang geſichert. Dem Rahmen der ganzen Bühne entſprechend, ſoll auch der Reolame⸗Vorhang künſtleriſch aus⸗ geführt und die Reelame ſehr fein gehalten werden. Die Ausführung der Bühne liegt in den bewährten Händen des bekannten Ateliers Wilhelm Hammann in Dülſeldorf. Der Spielplan erleidet keine Unterbrechung, indem die Arbeiten fertig von Düſſeldorf kommen und in kürzeſter Zeit an Ort und Stelle montirt werden. Die ganze Anlage iſt am 15. November d. J. zur Benutzung fertig und wird mit einer unter Aufwand großer Koſten eigens gewonnenen groß⸗ artigen Elite⸗Nummer eröffnet, worauf Herr Director Nottbuſch feine Gönner beſonders aufmerkſam macht. Der hieſige Turn⸗Verein hielt am vergangenen Samſtag ſeine 4 ordentliche Generalverſammlung ab, die ſehr gut beſucht war. Es wurde beſchloſſen am 1. Weihnachtsfeierkag eine Abend⸗ Unterhaltung im Badner Hofe und am 7. Januuar einen Ball abzu⸗ alten, ferner wurde noch eine karnevaliſtiſche Veranſtaltung in's Auge geſaßt. Der 2. Punkt betraf die Wahl der Delegirten zum Kreisturntag, welcher am nächſten Sonntag in Speier ſtattfindet, Als Delegirte wurden gewählt, die Turner Rub, Roos, Kermas und Helbach. Von beſonderer Wichtigkeit waren dann noch die Mittheilungen des Vorſitzenden Rub, der die Verſammlung in Kenntniß ſetzte von dem Anerbieten des hieſigen Stadtraths, wonach dem Vereine ein Platz zur Erſtellung einer eigenen Turnhalle in der öſtlichen zum Kauf angeboten wurde. 857 klarer Weiſe ſchilderte Herr Rub die Verhandlungen, welche der Vorſtand ſeit nahezu 8 Jahren mit der Stadtbehörde wegen Rach⸗ Projektes gepflogen hatte, machte auf verſchiedene Vor⸗ und Na theile desſelben aufmerkſam und forderte zum Schluß die Mitglieder auf, ihre e zu äußern. Nachdem verſchiedene Turner b E Ein Frühlingstraum. Roman von Johaunnes van Dewall. (Nachbruck verbsten.) Fortſ etzung.) Ich ſchüttelte mit dem Kopfe und verſicherte, ich wüßte nichts. Picht,— in der That nicht?— O, ſind Sie denn blind?“— Und gun ergoß ſie ſich in bitteren Klagen; daß es ihr unerkräglich ſei, ſich Abda als Mapame Blunt zu denken, ihre liebe, ſüße Adda, die eine ganz andexe Partie machen könnte bei ihrer Schönheit, als eigen dusgeſtoßften Greis zu heirachen, bei dem ſie verſchmachten müßte. „Ach, dos leidige Geld!“ rief ſie mit einem ſchweren Seufzer und die blaue Brille zur Decke emporrichtend, und nun erfaßte ſie meine Hand und kam zur Sache. Sie holte nun ihren eigenen Pro⸗ 1686, den vortrefflichen Miſter Howard, den Geſandtſchaftsſekretär, den füngen, ſchönen Mann, den künftigen Lord hervor und ſtrich ihn heraus, biß es mir vor den Augen nur ſo Und nun malie ſie mir die Perſpektibe einer namenlos glück⸗ lichen und glänzenden Ehe ihrer Tochter an Howards Seite aus, mit allen Zuthaten von Ohs und Ahs, von Schlöſſern, Gütern, Kin⸗ dern und Kindeskindern, bis ihr ſelbſt dabei die hellen Thränen herab⸗ liefen und ſie mich ſchießlich bat, doch um Gotteswillen Adda vor⸗ zuſtellen, wie lächerlich die Idee ihrer Schweſter wäre, ſie an den ülten Blunt zu verheirathen, wie alle Welt ſie darüber verſpotten müßte, und überhaupt ein Wort in ihrem und Howards Intereſſe gelegentlich bei dem lieben Mädchen anzubringen. So ſaß ich denn richtig, wie man zu ſagen pflegt, zwiſchen Baum und Borke und mußte laviren und mich drehen und wenden, um nichts gegen meine Ueberzeugung zu thun und doch nicht anzu⸗ ſtoßen dahei. ö Dazu kam noch, daß Miſter Howard ſeinerſeits es häufig ver⸗ ſuchte, mich diplomatiſch auszuforſchen über Alles, was Adda that und ſagte und über das, was ſonſt im Hauſe etwa vorfiel; ich aber war weniger klug wie er und ſtellte mich vßllig unwiſſend oper erzühlte ihm nur ganz unperfängliche Sagen. 9 455 Onkel Blunt derfolgte eine andere Taktit: er brachte mir die ſchönſten Früchte, die feinſten Cigarren, die neueſten Nagchrichten und Bonmots auf mein Zimmer, er hatte aber dabei den Takt, nie⸗ mals mit mir über ſeine Wünſche und Pläne zu ſprechen,— Onkel Blunt war eben ſehr f und weltklug— ein geborener Diplomat, was Miſter Howard nicht war. Seinen Zweck bei mir erreichte er aber dennoch nicht. Am aufrichtigſten, wenn auch eben nicht am zarteſten, behandelte die ganze Angelegenheit Madame Heine, Adda's Schweſter. Sie ſagte mir wiederholt geradezu, es wäre ein Skandal, ein ſo junges Frauen⸗ zimmer einem alten Marren an den Hals zu werfen. Sie meinten, weil das Experiment bei ihr und ihrem Prokurator gut abgelaufen ſei und ſie zufrieden lebe mit ihrem alten Manne, müßte es für Adda ebenſo paſſen. Ihr Mann wäre aber doch ein ganz anderer Mann wie Onkel Blunt, und ſie hätie doch etwas mehr Grütze im Kopfe wie Adda. So ein Laee Experiment glückte unter hundert Fällen auch nur einmal. „Glauben Sie es mir,“ fuhr ſie fort,„das iſt ein eigenes Ding, mit Anſtand und Ehren die junge Frau eines alten Mannes zu bleiben,— dazu gehört Willenskraft und Charakter.“—— „Aber, gnädige Frau, zum Heirathen gehören glücklicherweiſe doch immer Zwei“, unterbrach ich ſie einmal bei einer ſolchen Unter⸗ redung,„Adda braucht ja einfach nur Nein zu ſagen, wenn ſie nicht will.“ Aber nun ereiferte ſich Frau Heine ganz außerordentlich.„Wie in aller Welt können Sie als verſtändiger Mann nur ſo reden!“ fuhr ſie auf,„die hat ja gar keinen Willen, die kann weder Ja noch Nein ſagen, das iſt eben das Schlimme, die iſt wie Wachs.“ Hier machte ſte eine heftige Bewegung mit der Hand und ging mit großen Schritten im Zimmer umher. „Und nun dieſe Geſchichte mit Howard“, fuhr ſie nach einer Weile fort,—„ich habe da ſo meine ganz beſonderen Gedanken, der Herr gefällt mir erſt recht nicht, und ich verſtehe meine Mutter nicht mit ihrer Vorliebe für ihn. So ein froſtiger Liebhaber— brr!— 1 15 würden ſich Beide das Leben einmal ſchön Zur Laſt ——ů ů ů——— „Wieſos“ rief ich ganz erſtaunt.—„Er würde Adda unker⸗ drücken, ihre Gutmüthigkeit mißbrauchen, ihr keinen Lebensgenuß gönnen, ſie mit Eiferſucht quälen, davon bin ich überzeugt; aber daß er Grund haben könnte, ſich über Adda zu beklagen, das iſt mir gedadcß undenkbar.“ Liebſter Herr Wagner,“ erwiderte die Prokuratorin und ſah mir ernſt in's Geſicht.—„Sind Sie denn blind, oder haben Sie vielleicht auch zu tief in ihre beaux Jeux geſchaut? Was doch ſo ein hübſches, glattes Geſicht eure Köpfe verdreht!“ 85 Ich wurde blutroth. „Sehen Sie, es iſt wahr, Adda iſt ſchön und anmuthig“, fuhr ſie fort,—„ich kenne kaum ein zweites Mädchen, die es mit ihr aufnehmen kannz ſie iſt weich nachgebend und hat das gewiſſe Etwas, welches euch Männern gefän. Aber glauben Sie mir, Herr Wagner, der Mann, welcher ſich in kpda berliebt, der thut mir leid, und je tiefer und wahrer ſeine denſchaft iſt, um ſo unglücklicher muß er werden.— Adda iſt ine Tieſe, ohne Charakter, zur Liebe nicht fähig!— Ihre Weichheit, ch, ſie iſt zum größten Theil nur Beguem⸗ lichkeit und Indolenz; Adda iſt wie die Welle,— wehe Dem, der ſich auf ſie verläßt, welcher ſen Herz und ſeine Zukunft an ſie hängt! — Sie gleicht der Moske erin— unſerer Großmutter, ſie hat ihre ganze verhängnißvolle Schänheit geerbt, aber auch ihre ganze ruſſiſche Unzuverläſſigkeit und ihren Leichtſinn. Sie iſt beſchränkt und gefall⸗ ſüchtig und wird ein Spielball ſein in der Hand eines jeden gewiſſen⸗ loſen Menſchen, ſie wird zu Grunde gehen, wenn ſte nicht einen ikgrakterfeſten, ernſten Gatlen bekommt, der ſie gerade genug und nicht mehr liebt, um ſie gut zu behandeln, aber dabei gehörig kurz zu halten.“ Ich war ganz außer mir und hätte mich beinahe mit der Pro⸗ kuratorin überworfen. belche Eröffnungen, und wie mir bei dem Allen zu Muthe war! Doch genug; wie geſagt, meine Stube wurde damals ſelten leer, denn Jedes hatte oder wollte etwas von mir, die Geheimniſſe, die Beſorgungen, die ta: ſend fremden kleinen und größeren Angelegen⸗ heiten und Aufträge— das Alles ſchwirrte und ſummte mir zuletzt wie ein Bienenſchtarm im Kopfe herum. (Jortſetzung folgt. 7 0 1 6 4 5 0 rechtigter Wünſche der Mannheimer Handelskammer nachdrücklich) 1 ür die ſtändigen Lehrer der ſodaß der Unterricht wie alljährlich für den erſten Kurs am; 1 — 13 i 11 2 91 pe 2 bc 11 fd W ge gi er Se . 2 Oktoßer. Tagen eine beſchloſſen in den nächſten i ſpeziell lung einzuberufen, welche hen und endgiltig 0 fc tlich betont, daß wenn der ſelbe ſein Eigenthum bleiben muß.(Bekannt⸗ ber Jahren dem Verein von der Stadtbehörde zum Bau einer Turnhalle augewieſen, mit dem ie Halle mindeſtens 50 Jahre ſtehen bleiben könne, ſchon Ende der 80er Jahre wegen Erweiterung der r abgebrochen werden, wodurch der Verein ein Ver⸗ ahezu 25,000 Mark einbüßte.) probe der freiwilligen Feuerwehr fand geſtern e eiuzelnen Kompagnien verſammelten ſich an iſern und zogen von da nach dem Marktplatze, wo ung die Herren Geh. Regierungsrath Pfiſterer, r und Oberbürgermeiſter Beck anweſend waren. einer Muſikkapelle erfolgte dann der Abmarſch teighauſe. Hier fanden zunächſt Einzelangriffe eilungen und dann ſolche der Kompagnien ſammtangriff der ſämmtlichen Mannſchaften n Angriff des ganzen Corps erreichte die Der Verlauf der Probe war ein vorzüglicher. er Ruhe und Sicherheit gearbeitet. Die einzelnen iden in edlem Wettkampf mit einander und wäre es „welche von ihnen an erſter Stelle ſtand. kett der Freiwilligen Feuerwehr. Nach Beendigung 5'be fand in der Liedertafel ein Bankett ſtatt, zu welchem en ſich als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde Herr Bürgermeiſter Ritter, nſowie der frühere Kommandant Herr Bouquet und die Mitglieder d des Korps— auch vom Waldhof war eine größere Abtheilung an⸗ 5 Mweſend ſehr zahlreich eingefunden hatten. Nach verſchiedenen Mußtr 8 2 Mu unter Leitung n eröffnete der Feuerwehr⸗Singchor, n, Herrn Muſiklehrers Sieder, den Abend mit Herr Kommandant Elz gab hierauf einen Rück⸗ das abgelaufene Jahr, in welchem das Korps ſteben Mit⸗ Tod verloren habe, zu deren Ehren ſich die Anweſenden itzen erhoben. Die heutige Schlußprobe ſei gut ver⸗ e er nur ſeine volle Zufriedenheit hierfür dem Korps err Elz gedachte ſodann noch unſeres Landesfürſten ors der badiſchen Feuerwehrkorps, unſeres Erbgroß⸗ herzogs, und ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf dieſelben.(Leider waren einige Feuerwehrleute ſo taktlos, bei dieſem Hoch ſitzen zu bleiben.) Herr Adjutant Hochmuth begrüßte in herglichen Worten den Vertreter der Stadtgemeinde, Herrn Bürger⸗ meiſter Ritter, Vorſitzenden der Feuerwehr⸗Kommiſſion, und brachte ſein Hoch der Stadtverwaltung. Herr Bürgermeiſter Ritter dankte für die liebenswürdige Begrüßung und führte aus, er werde ſtets beſtrebt ſein, feine Kraft der Freiwilligen Feuerwehr zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, gleichwie auch die ehörde ihre volle Sym⸗ 11 pathte der Feuerwehr zuwende. Es bedürfe wohl keines Nachweiſes, daß mit der Vergrößerung der Stadt die Aufgaben an die Feuer⸗ wehr wachſen und ſo thue es wohl auch der freiwilligen Feuerwehr Jeines . 0 en 5 8 5 5 keinen Abbruch, wenn eine verſtärkte Berufsfeuerwehr errichtet werde. e Redner widmet ſodann dem Korps Worte der Anerkennung für ſeine opferwillige Thätigkeit und ſchloß mit einem Hoch auf die freiwillige in Jeuerwehr. Herr Hauptmann Molitor gedachte der Verdienſte en des Kommandanten Elz und brachte ein Hoch auf denſelben aus, g, während Herr Roſt auf den früheren Kommandanten Herr Bou⸗ n ieguet und deſſen Adfutanten Herrn'etoile toaſtete. Herr ch ouquet erwiderte mit einem Toaſt auf die Kameradſchaft.— ezen Nunmehr folgte die Ueberreichung von Geſchenken an ſolche Mit⸗ 19 glieder des Korps, welche ſchon längere Jahre der Feuerwehr ange⸗ n und in dieſem Jahre ſeitens der Stadt oder des Staates durch n, ichnungen bedacht wurden. Es ſind dies von der zweiten Kom⸗ en bagnie Herr Obmann Geyer, von der dritten Kompagnie die Herren 2* Hauptmann⸗Stellvertreter Ullrich und Wehrmann Engel und 8 bon der pierten Kompagnie die Herren Wehrmänner Nikolaus ei und Philipp Müller, welchen ſeitens ihrer Hauptleute die Ge⸗ 1 ſchenke der einzelnen Kompagnien überreicht wurden. Nachdem Herr 10 Wehrmann Obert noch in ehrenden Worten des e ch gedacht, fand der offizielle Theil des Banketts ſeinen Abſchluß und n Ling man zur gemüthlichen Unterhaltung über. Das Bankett erreichte 8 erſt nach Mitternacht ſein Ende. g Quartett⸗Berein Mannheim. Am Samſtag, 8. Oktober, wurde im Saale des„Scheffeleck“ die ſtatutengemäße Oktoberverſamm⸗ delung abgehalten. Den Verſammelten wurde das von der Ver⸗ 1 gnügungs⸗Kommiſſion ausgearbeitete Winterprogramm unterbreitet, 3e einſtimmig angenommen wurde. Die Winterfeſtlichkeiten welches 5 0 vurden wie folgt feſtgeſetzt: Sonntag 28. Oktober Familienabend; 5 ntag 6. Nobember Bierprobe; Sonntag 20. November Bierprobe; 9 zonntag 4. Dezember Familienabend; Sonntag 18. Dezember Bier⸗ 8 probe; Sonntag 1. Januar 1899 Weihnachtsfeier mit Tanz im Saale ö des Kaſtno; Sonntag 15. Januar Bierprobe; Samſtag 28. Januar 5 Rarnevaliſtiſche Abendunterhaltung mit Tanz im Saale der Lieder⸗ 75 afel; Samſtag 11. Februar Herren⸗Kappenabend. Die Bierproben 3 und Familienabende, ſowie der Herren⸗Kappenabend werden im n Bereinslokal, im Saale Scheffeleck M 3, 9 abgehalten. Nachdem der 7 r TTTTTTTTTTTTTTTTTTTT——— Buntes Feuilleton. 1— Das Glück im Winkel. Auf eigenthümliche Weiſe iſt die 9 Wittwe Str. aus der Ackerſtraße in Berlin, welche durch allerhand t Gelegenheitsarbeiten ihr Daſein kümmerlich, aber ehrlich friſtet, zu einer kleinen Summe Geldes gelangt. Hatte ſie auch ihr Leben hin⸗ durch ſchwer arbeiten müffen, ſo hatte ſie doch einſt beſſere Tage ge⸗ ſehen, als ihr erwachſener Sohn noch lebte, der in einer Fabrtit be⸗ ſchäftigt war. Aber dieſe Stütze war ihr genommen worden, da ihr Sohn ſtarb, und trübe Gedanken an die Vergangenheit und noch mehr an die Zukunft ſtiegen in ihr auf, als ſte ſich zum Umzuge rüſtete, und viele Sachen zu Geſicht bekam, die lange unberührt, faſt vergeſſen, auf dem Boden oder in der Tiefe eines Schubfaches geruht hatten. Bei ihren Umzugsvorbereitungn kam ihr auch eine kleine Kiſte in die Hand, die ihrem Sohne gehört und bis dahin auf dem Hängeboden geſtanden hatte. Sie hatte dem Verſtorbenen zur Auf⸗ hewahrung von allerlei Kleinigkeiten gedient und ſich bis dahin der Beachtung der Wittwe entzogen. Jeßt nahm ſie ſchwermüthig die Kiſte zur Hand, befreite ſie bom Staube und warf einen Blick in das 1 AInnere: Cravatten, eine Cigarrentaſche, Photographien, einige Bro⸗ ſchüren und dergleichen bildeten den Inhalt. Ihre wühlenden Finger ſtießen dabei auch auf ein Päckchen Briefe, ſorgſam zuſammengebunden, ihres Sohnes Liebesbriefe, die Korreſpondenz mit ſeiner Braut! Langſam löſte ſie das Band von dem Päckchen, las mit Andacht die Adreſſe des oberſten Briefes und ließ die folgenden langſam durch ihre Finger gleiten. Da ſtieß ſie auf ein unbeſchriebenes offenes Couvert, welches ſie in Verwunderung verſetzte. Ihre Verwunderung wandelte ſich aber in maßloſes Erſtaunen, als ſie dem Couvert fünf Geldſcheine entnahm, fünf Zwanzigmarkſcheine, von deren Vorhanden⸗ ſein ſie ſo lange keine Ahnung gehabt hatte. Das ſcheinbare Räthſel fand alsbald ſeine Aufklärung, da ſtand ja auf dem Briefbogen, in welchen die Scheine eingeſchlagen waren, von ihres Sohnes Hand ſchrieben:„Zur Hochzeit“, und genau angegeben war jeder Tag, elchem der kleine Schatz um einen Schein vermehrt worden war. parniſſe ihres Sohnes, die er heimlich gemacht, um die Mittel zu ſeiner ſpäteren Verheirathung zuſammenzubringen. Thränen ftraten der alten Mutter in die Augen. Der arme Junge! Er hat ſein Lebensziel nicht erreichen können. Doch er ſoll nicht umſonſt ge⸗ ſpart haben: die für ihres Sohnes Hochzeit zuſammengeſparten hun⸗ dert Mark hat die Wittwe für ihr Begräbniß beſtimmt. Nun wird ſie doch keine Armenleiche“. — Die Heizkraft der Hölzer. Daß Hartholz größere Heiz⸗ kraft beſigt als Weichholz, iſt eine weit berbreitete, aber irrige An⸗ nahme. Nach eingehenden Unterſuchungen über dieſen Gegenſtand beſitzt von den Hölzern Lindenholz mit 99 Proz. die größte Heiz⸗ kaft; es folgen ſodann Feldrüſter und Fichte mit 98, Weide, Kaſtanie und Lärche mit 97, Ahorn und Föhre mit 96, Schwarzpappel mit 85 und Weißbirte mb 94 Proz,; hlermit iß die Neihs der Weſch⸗ 95 e eeeeeeee Geueral⸗ Anzeiger. Vorſitzende noch die näheren Beſtimm i 5 der Einführung nn n, wur mit e 1 8 geſchloſſen. * Pauorama am Friedrichsring. Dasſelbe erfreut ſich fortge⸗ ſetzt der lebhafteſten Frequenz, und weiſt beſonders der letzte Sonn⸗ tag einen ganz koloſſalen Beſuch auf. * Ein hübſches Geſchichtchen erzählt der„Höhg. Erz.“: Der derzeitige Stadtpfarrer von Baden⸗Baden, Herr Winterer, kam dieſes Frühjahr mit dem Herrn Kloſterpfarrer Nörber in for⸗ melle Differenzen. Herr Nörber beanſpruchte nämlich die Mädchen, welche das„Kloſter“ als externe Schülerinnen beſuchen und an Oſtern zur erſten hl. Kommunion gehen ſollten, für ſeine Kirche, während der Stadtpfarrer verlangte, daß die in der Stadt wohnenden Kinder bei ihm zur Komunion gingen. Da jeder der Heren im Recht zu ſein glaubte und auf ſeinem Verlangen beſtand, wurde die Sache dem Ordinariat zur Entſcheidung vorgelegt und dieſe fiel zu Gunſten des Kloſterpfarrers Nörber aus. Damit ſoll ſich aber der Herr Stadt⸗ pfarrer nicht zufrieden gegeben, ſondern nach Freiburg einen Brief geſchrieben haben des Inhalts, daß er an die Entſcheidung des— neu zu wählenden Erzbiſchofs appellire!—— Wie die Sache jetzt erledigt wird, weiß man noch nicht. Ständchen. Aus Anlaß der ſilbernen Hochzeit des Herrn Schuhmachermeiſters Friedrich Schöchlin brachte der Singverein geſtern Abend ſeinem langjährigen aktiven Mitglied ein wohl⸗ gelungenes Ständchen. Im Rhein den Tod geſucht hat der 40 Jahre alte ver⸗ heirat hete Beſitzer des Schwetzinger Brauhauſes(früher Schloß⸗ brauerei) Mar Mayer hier. Andauernde Kränklichkeit ſoll die Ur⸗ ſache der Lebensmüdigkeit des Unglücklichen ſein. Die Leiche wurde bereits geländet. Selbſtmord. Geſtern Mittag wurde im Neckar unterhalb der Friedrichsbrücke die Leiche des ſeit dem 3. Oktober vermißten ledigen 24 Jahre alten Inſtallateurs Franz Kirſch geländet. Geländet wurde heute früh unterhalb der Spiegelfabrik im Tuehafen die Leiche des Taglöhuers Cartenas, der vor einigen agen freiwillig den Tod geſucht. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 12. Okt. In Irland iſt der bisherige Luftwirbel vertieft worden und dringt, da über Nordeuropa der beſtehende Hochdruck Stand hält, in füdöſtlicher Richtung vor, kann aber noch immer keinen gründlichen Witterungs⸗ umſchlag bringen. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bet ziemlich milder Temperatur fortgeſetzt trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauunheim. 8 5. 2 8 2 2 8. 58 95 2 2 8 Datum Zeil 8 3 8 e 35 S 28 8 mm& 8 85 10, Okt. Morg. 780757,8 10,2 ſtill 10.„ Mittg. 20/756,) 1½0 8862 10.„ Abds. 950756,4 18,2 ſtil! 6,4 Regen 11.„ Morg. 75 50 114 6862 öchſte Temperatur den 10. Okt.. 17,5 ieffte 55 vom 10,/11. Okt. + 11,0 Aus dem Grofherzogthum. — Ladenburg, 10. Okt. Am nächſten Sonntag begeht die Stadt Ladenburg die Feier ihres 1800jährigen Beſtehens. Aus dieſem Anlaß findet Vormittags ein Feſtgottesdienſt ſtatt. Nachmittags iſt eine Schulfeier, Abends ein Bankett vorgeſehen. * Schwetzingen, 10. Okt. Nach einem Exlaß des evangeliſchen Oberkirchenraths wird, da die Wahl eines Pfarrers für die hie⸗ ſige evangeliſche Pfarrei reſultatlos verlaufen iſt, ein ſolcher unmittel⸗ bar vom Großherzog eingeſetzt werden.— Heute früh flogen einige Schaaren von Schneegänſen über unſere Stadt; allgemein gilt dies als Vorbote eines baldigen Winters. AEKarlsruhe, 10. Okt.(Schwurgericht). Wegen Todtſchlags⸗ verſuchs wurde die 51 Jahre alte Maria Schneider aus Büchig, die ihren Mann viermal zu vergiften ſuchte, indem ſie unter die Speiſen Phosphor mengte und dieſe ihrem Mann vorſetzte, zu 12 Monaten Gefängniß verurtheilt. Der Angeklagten wurden mildernde Umſtände zugebilligt, da ſte nach dem Gutachten des Hofraths Schüle von Illenau als eine chroniſche Trinkerin ſittlich und in⸗ telektuell verkommen iſt.— Der zweite Fall, der heute zur Ab⸗ urtheilung ſtand, lockte ein zahlreiches Auditorium, namentlich aus Pforzheim, an. Auf der Anklagebank ſaßen der 25jährige Edelſtein⸗ händler Karl Gänzle, deſſen Ehefrau und jüngerer Bruder Wilhelm, weil ſie am 30. Juni einen Raubanfall im Laden des Gänzle zu Pforzheim inſcenirt hatten, um von der Verſicherungsgeſellſchaft hölzer erſchöpft. Erſt nach der Weißbirke folgen die bekannten Hart⸗ hölzer, wie Eichenholz mit 92, Weißbuche mit 91 und Rothbuche mit nur 90 Proz. Heizkraft. Es iſt ſomit leicht erſichtlich, daß Hartholz die geringſte Heizkraft beſttzt. — Italieniſche Dolchſtecher. Der Ziegenhirt Onofrio Ba⸗ rone und der Schneckenſucher Michele Cirimina, beide Sitzilianer, unterhielten ſich über die Kunſt des Dolchſtechens. Der Ziegenhirt behauptete, man müſſe den Dolch ſo faſſen, daß der Handrücken nach oben zu liegen komme, und dann mit aller Kraft darauf los ſtechen. Der Schneckenſucher erklärte dieſe Fechtweiſe für roh und ſtümper⸗ haft. Nach ſeiner Anſicht muß der Dolch dergeſtalt gefaßt werden, daß der Daumen nach oben zu liegen kommt. Dann könne man dem Gegner bequem Stiche im Unterleib und in der Herzgegend bei⸗ bringen.„Aber Luccheni hielt den Dolch nach meiner Art', verſetzte der Ziegenhirt,„und hat der Kaiſerin von Oeſterreich doch einen Stich ins Herz beigebracht.“—„Das beweiſt gar nichts, denn die Kaiſerin war auf keinen Angriff gefaßt. Ich rede hier von einem richtigen Dolchkampf, von dem Du freilich keine Ahnung haſt.“—„Wase Ich keine Ahnung? Komm mal her, Du Lump!“ Die Frau und die Schweſter des Ziegenhirten ſuchten die beiden Dolchhelden zu be⸗ ruhigen, aber vergeblich. Sie überhäuften ſich mit immer ärgeren Schimpfworten, zogen ſchließlich ihre Dolche und ſtürzten aufeinander los Der Ziegenhirt erhielt einen Stich ins Herz und ſtürzte todt zufammen. Der Schneckenfucher kam mit einem ungefährlichen Stich in die Schulter davon. Er ließ ſich ruhig verhaften, voll Stolz dar⸗ über, daß er wieder einmal bewieſen hatte, man müſſe den Dolch ſo halten, daß der Daumen oben liegt. — Ueber Jeruſalemer Verhältniſſe ſchreibt man von dort: „Die außerordentlichen Anſtrengungen der türkiſchen Regierung zur Verbeſſerung der Wege, welche demnächſt der deutſche Kaiſer paſſtren wird, verdienen alle Anerkennung und die Dankbarkeit aller Ein⸗ wohner, weil dieſe Aenderungen Jedermann zu gute kommen. Im Gegenſatz hierzu muß ich über einen läſtigen Uebelſtand berichten, deffen Beſeitigung nicht in der Macht der türkiſchen Behörden liegt, ſonſt wäre er wohl ſchon behoben. Dieſer Uebelſtand beſteht in einer Anzahl deutſcher und öſterreichiſcher Landſtreicher oder„Stromer“, welche nur auf Verlangen oder mit Bewilligung ihrer Konſulats⸗ behörden von türkiſchen Behörden belangt werden können. Es han⸗ delt ſich nicht um harmloſe„wandernde Handwerksburſchen“, ſondern um zur Landplage gewordene, freche und geriebene Vagabunden, welche zu fürchten man alle Urſache hat und welche in neuerer Zeit in Jeruſalem in größerer Zahl ſich zuſammenfinden. Dieſe Sorte von Stromern treten in die Häuſer ein und bitten nicht etwa um eine Gabe, ſondern es kommt öfter vor, daß ße unter Drohung Geld verlangen und auch erpreſſen, beſonders wenn ſie nur eine Perſon antreffen. Ein Mann Namens Lauterſtein wurde auf ſolche Weiſe vor längerer Zeit in ſeinem Hauſe ſchwer bedroht, und es iſt Geld ſchen plötzlich das Verhältniß ab. von ihm erpreßt worden, ſo daß er gus Schrecken wenige Tage darauf „Fidesf in Berlin die Summe pon 50,000 Mark, mit der G. gegen Diebes⸗ und Feuersgefahr verſichert war, zu erlangen. Gänzle ver⸗ i i und begab ſich Abends zum in Bruder 1 Gänzlef d knebelte, den feuerfeſten Schrank öffnete, Zündhölzchen auf den Boden ſtreute u. ſ.., um den Eindruck zu erwecken, als ob Einbrecher im Laden gehauſt hätten. Durch einen Hausgenoſſen wurde Karl Gänzle im Wirthshaus von dem„hſchrecklichen Vorfall“ benachrichtigt. Ihm und den übrigen Umſtehenden erzählte die aus ihrer Lage befreite Frau detailirt die Einzelheiten des„Einbruchs“ und beſchrieb ſogar den Einbrecher. Bei ſeiner Einvernahme auf dem Amtsgericht beſchwor Karl Gänzle ſeine Angaben. Wenig hätte gefehlt und dem Gänzle wäre eine Entſchädigungsſumme von 38,000 M. ausbezahlt worden. Zufällig entdeckte aber ein Junge die Edelſteine im Wald, die gar dald als dem Gänzle gehörig erkannt wurden. Dadurch kam der ganze Schwindel an den Tag. Die Augeklagten legten ein umfaſſendes Geſtändniß ab. 8 Unter Annahme mildernder Umſtände wurde Karl Gänzle wegen Meineids und Betrugsverſuchs zu 1½ Jahren Ge⸗ fängniß, Wilhelm Gänzle und die Ehefrau Gänzle wegen Beihilfe zum Betrugsverſuch zu 8 Wochen bezw. 3 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt.— Zu bedauern iſt der betagte Vater der Angeklagten Gänzle, der für ſeinen Sohn Bürgſchaften in der Höhe von 8000 Mk. eingegangen und nun ſein ſauer erſpartes Geld verloren hat. — Konſtanz, 10. Okt. Von einem Italiener geſtochen wurde der Pächter der Reſtauration zum Walfiſch. falz, Heſſen und Umgebung. Wolfisheim, 10. Okt. Unſer Ort gerieth in Aufregung, als ſich die Kunde verbreitete, daß die beiden Rebenhüter von mehreren trolchen, welche auf Raub ausgegangen ſeien, angefallen und mit Meſſern verwundet worden waren. Fünf der Thäter wurden ver⸗ aftet. * Darmſtadt, 10. Okt. Der Landesausſchuß für die Ein⸗ weihung des von Profeſſor Schaper geſchaffenen Reiterſtandbildes des Großherzogs Ludwig IV. beſchloß, den., 9. oder 10. November als Termin der Enthüllung vorzuſchlagen. * Frankfurt, 10. Okt. Seit der vorigen Woche iſt der Rei⸗ ſende Adam Deckert bei der Fleiſchimport⸗Firma Wohl ſpurlos verſchwunden, nachdem er für das Spezerei⸗ und Delikateſſengeſchäft von Guſtav Selz, für welches er gleichfalls Fleiſchwaaren verkaufte, die Rechnungsbekräge erhoben hatte. Bis jetzt wurden 28,000 unterſchlagene Summen ermittelt. * Metz, 10. Okt. Bei Schloß Urville wurde beim Abreißen der kürzlich niedergebrannten, zur kaiſerlichen Beſitzung gehörenden Ge⸗ bäude während der Niederlegung einer Mauer infolge Unvorſichtig⸗ keit zwei Maurer verſchüttet. Der eine Maurer iſt todt, der andere wurde ſchwer verletzt. Gerichtszeitung. Mauuheim, 10. Okt. Unter dem Vorſitz des Herrn Land⸗ gerichtsdirektors Zehnter begann heute das Schwurgericht für das 4. Quartal ſeine Sitzungen. 1. Fall.„Die Rache des Verſchmähten,“ könnte man e überſchreiben, in welchem der 19 Tahre alte Schreiner Georg Becker von Heidelberg unter der Anklage des verſuchten Mordes vor den Geſchworenen ſtand. Der Angeklagte, ein ſchlanker junger Menſch von intelligenten, nicht unangenehmen Geſichtszügen, deren vortheil⸗ hafter Eindruck nur durch ein nervöſes Zucken der Augen beeinträch⸗ tigt wird, hatte ſeit etwa 2 Jahren ein Liebesverhältniß mit der Wickelmacherin Marie Werner. Im Juli d. J. brach das Mäd⸗ Als Grund gab ſie an, es habe ihr nicht gepaßt, daß Becker nicht arbeitete und mit anderen Frauen⸗ zimmern herumziehe. Der erſte Theil dieſes Vorwurfs war unbe⸗ gründet, denn Becker, der als Schreiner keine Arbeit fand und des⸗ halb Hausburſche geworden war, war nur vier Tage außer Arbeit geweſen. Der zweite Theil war nicht beweisbar. Becker lernte durch Vermittelung der Cigarrenmacherin Schäfer deren Bruder, den beim 17. bayr. Inf.⸗Regt. in Germersheim dienenden Füſtlier Friedrich Weil kennen, der ſich bei ſeiner Schweſter auf Urlaub befand. Becker ſah nun ſeine ungetreue Geliebte wiederholt bald auf der Straße, bald in Wirthſchaften in der Geſellſchaft des Soldaten. Er gerieth in einen Zuſtand der Verzweiflung. Er ſuchte mit ihr zu einer Aus⸗ ſprache zu kommen, allein ſie wich ihm aus. Das verdroß ihn noch mehr, und nun begann er zu drohen, er werde ſie erſchießen. Eines Tages traf er die ungetreue Geliebte auf der Straße und ſtellte ſie ur Rede. Als das Mädchen ſich entfernen wollte, feuerte er auf aſſelbe aus einem Revolver 6 Schüſſe ab, von denen aber nur 3 trafen, davon einer ins linke Knie, einer in den linken Oberarm und einer in den Rücken, der aber an einem Stäbchen des Korſetts ab⸗ prallte, Die Verletzte, welche nur durch den Schrecken an die Stelle gebannt ſchien, konnte ſich ohne Hilfe in ihre Wohnung begeben. Sie war 14 Tage arbeitsunfähig. Der Angeklagte legte ein volles Ge⸗ 0 d ah. Das Urtheil kautete auf eine Gefängnißſtrafe von 2½ ahren. 2. Fall. Der Landwirth Joh. Hettenbach aus Ballenberg, der am 29. Juli ds. Is. auf ein fünfzehnjähriges Mädchen einen unzüchtigen Angriff ausführte, wurde trotz 12 5 Geſtändniſſes frei⸗ geſprochen. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 3. Fall. Ein bedenklicher 15 ſittlicher Feſtigkeit brachte den 28 Jahre alten Lehrer Kilian eiß in Gamburg ins Ver⸗ ——————— ſtarb. Und gerade der im Verdacht dieſer That ſtehende Kerl iſt fetzt auch wieder in Jeruſalem aufgetaucht. Dieſe gefährlichen Burſchen bilden eine ganze Bande, führen oftmals gefälſchte Päſſe und ſind für die in Jeruſalem wohnenden Angehörigen des deutſchen Volles eine Schande, da ſie den kürkiſchen Polizeiorganen als Deutſche bekannt ſind. Allgemein beſteht die Anſicht, daß mit dieſen Burſchen vor der Zeit des kaiſerlichen Beſuches gründlich aufgeräumt werden muß, Sollen die zweifelhaften Geſellen unſchädlich gemacht werden, ſo müſſen ſie ganz aus dem Lande geſchoben werden, eine Ausweifung aus Jeruſalem allein hätte keinen Werth. Dieſe Stromer nächtigen zum Theil in der Nähe der Stadt in Höhlen; auch beſteht eine Spe⸗ lunke in Jeruſalem, welche ihnen Unterſchlupf gewährt; ſie ſind alſo zu finden, wenn man ſte nur ſuchen will.“ — Gute Vorſätze. Gefängnißinſpektor:„Sie haben Ihre Strafe nun abgebüßt, ich wünſche nur, daß dieſe wiederholte Straf dazu beitragen möge, daß Sie ſich endlich beſſern. 1 dazu iſt noch immer.“— Sträfling:„Na, wenn ick noch Zeit dazu habe, denn preſſirt's ja nicht ſo!“ — Unſere Kinder. Dienſtmann:„Bitte, iſt der Herr Schmid zu Hauſe?“— Der achtjährige Sohn:„Der Herr Schmidt bin i 15 3 5 wünſchen Sie vielleicht den alten Herrn Schmipt zu prechen?“ — Heitere Zeitungsſchau. Die„Eberbacher Zeitung“ metbet: „Der baheriſche Juſtizminiſter hat bekannt gegeben, daß mit Rückſichs auf die durch das Bürgerliche Geſetzbuch den Landgerichten erwachſen⸗ den Geſchäftsaufgaben in Zukunft nur Richter unter 90 Jahren zu Landgerichtspräſidenten ernannt werden ſollen.“ Ein ſehr verſtändiger Beſchluß!— Schön heißt es in A. Hauſchners Skizze„Weißt du noch“(ſ.„Zeitgeiſt“, Beiblatt zum„Berliner Tageblatt“): Zornige Bitterkeit ſtieg ihr zu Kopf, ein Gefühl der Empörung. Sie 1 zum Piano, ſchloß den Deckel, drehte den Schlüſſel, riß ihn heraus und warf ihn ins Weite. Aufblickend— eine letzte Hoffnung— flog er durch die Luft. Sie blieb allein— im Finſtern.“— Das Merſe⸗ burger„Kreisblatt“ erklärt in ſeiner Abonnements⸗Einladung:„Das Kreisblatt bringt Alles Wiſſenswerthe, was in der Welt, was in Deutſchland, in der Provinz Sachſen, in der Stadt Merſeburg vor⸗ geht.“ Mehr wird ein Verſtändiger nicht verlangen.— Sehr hübſch ſagt der Kritiker des„Mainzer Tageblatts“ von dem Komiker Grün⸗ ſeld, daß er„es nie verſtehen wird, das Publikum durch aus dem Herzen quillenden, wirklichen Humor hinzureiſen zu platzenden Zwerchfells lachendem Tod.“— Der„Tübinger Chronit“ wird telegraphirt:„Ein heftiges Feuer wüthete geſtern Abend in dem Mill Wall Dock in London. Der Schaden wird auf zwei Mark geſchätzt. Dann kann das Feuer doch nicht ſehr heftig geweſen ſein.— Der„Darmſtädter Tägliche Anzeiger“ enthält folgende furchbare 1 910„Aus dem Weſchnitzthal. Ein ſcheußlicher Mord bon einem Italtener ay einem Italiener verübt burcheilt ſoeben unſere ſonſt ſo friedliebende Gegend⸗ Seueral- Auzeiger. — zerwald, der Kollege von Weiß, hatte Frau Zir Franz Heinrich e in Würzburg nicht das Kochen, ent. Als aber der Maurermeiſter Bern⸗ ig als von Herrn Lehrer Steigerwald e, fand dieſer es für gut, die Aeußerung meiſter Wilz wegen Beleidigung zu ver⸗ daß Steigerwald die fragliche Aeußerung wißer Heinrich als Zeuge genannt wurde, Steigerwald, er bedaure gegen ihn Zeugniß geben und theilte ihm dann weiter mündlich mit, daß Weiß Smann ſei. ſprach Steigerwald mit Weiß und Darauf dieſer Unterredung zeigte ſich ſofort am nächſten Tag. Heinrich theilte nämlich am andern Tag Weiß mit, er werde ihn als Zeugen für die Aeußerung Steigerwalds in Vorſchlag bringen, erhielt aber die Antwort, nach ſo langer Zeit könne Weiß ſich nicht mehr entſinnen; es könne ſein, daß er Steigerwalds Worte dem Heinrich mitgetheilt habe, allein Steigerwald habe ſte nicht ge⸗ ſprochen. Wenn er(Weiß) es auch wiſſe, ſo würde er es doch Richt ſagen, er wolle ſich nicht die Verachtung aller ſeiner Nach⸗ Barkollegen zuziehen. Getreu dieſer Stellungnahme beſchwor Weiß am 5. Februar ds. Js, als die Klage Steigerwald gegen Wilz vor dem Schöffengericht Wertheim zum Austrag gelangte, wider beſſeres Wiſſen, er habe nicht gehört, daß St. die mehrerwähnte Aeußerung ethau habe. Als Unterſuchung eingeleitet wurde, ſuchte Weiß zu Feee, Um die Mittel zur Flucht zu erlangen, ſchwindelte er dem göwenwirth Ernſt Grimmer in Schierſtädt vor, ſeine Mutter ſei — 5 krank, ex befürchte, daß ſte ſterben werde, er ſolle ihm 20 kark leihen. Weiter ſuchte er den Landwirth Lorenz Weippert in Holzkirchen und den Kaufmann Simon Thalmann in Neubrunn durch Die Borſpiegelung, er könne mit gepfändeten Klavieren ꝛc. gute Weſchäfte machen, zu beſtimmen, ihm Darlehen von je 600 Mark zu ewähren. Die Geſchworenen befanden den Angeklagten des fahr⸗ üſſigen Meineids(die Anklage lautete auf wiſſentlichen), des vollen⸗ Deten und des verſuchten Betrugs ſchuldig und bejahten das Vorhandenſein mildernder Umſtände. Das Gericht verhängte ſodann Aber den Angeklagten eine Gefängnißſtrafe von 8 Monaten 3 Wochen, Abzüglich 3 Monate 2 Wochen der Unterſuchungshaft. Vertheidiger Mechtspraktikant Kinzig. Tagesneuigkeiten. —Die Berliner Aerzte richteten ein Geſuch an die Stadtverordneten und baten, die Baron'ſche Stiftung, nach der Ver⸗ ſuche mit Kindern in Bezug auf vegetariſche Ernährung gemacht Den ſollen, nicht anzunehmen. Kinder ſeien keine Verſuchsobjekte. In den franzöſiſchen Alpen ſtürzte der Artillerie⸗ Fauptmann Pepin 200 Meter tief ab; er iſt lebensgefährlich verletzt. — In Heddesdorf bei Neuwied wurde ein bisher unbelanntes römiſches Kaſtell von dem Limeskommiſſar Dr. Bode⸗ weg entdeckt. Da es unter Gärten und Häuſern liegt, können die Innenbauten nicht unterſucht werden. Ein außerhalb des Kaſtells Helegenes Milttärbad iſt faſt ganz aufgedeckt. Im vorigen Jahre würden bereits in dem eine halbe Stunde entfernt liegenden Dorfe Miederbieber umfangreiche Arbeiten zur Aufdeckung und Abgzeichnung des dort liegenden Kaſtells mit Erſolg vorgenommen. — Die Grünenthal'ſchen die dem⸗ nächſt zur gerichtlichen Verhandlung kommen, erſtrecken ſich jetzt auf 494,000% Grünenthal ſoll erklärt haben, daß er, nachdem nunmehr Alles entbeckt ſei, auch keine Veranlaſſung habe, irgend Jemand zu ſchonen, er werde nunmehr Alles aufdecken. Der Frankfurter Zug fuhr auf der Station Groß⸗ Heringen infolge Nachläſſigkeit eines Beamten in ein von Güterwagen beſetztes Rebengeleiſe, wodurch die Lokomotive und einige Güterwagen wurden. Der Zug fuhr mit einſtündiger Verſpätung 15 — a 5 iſt gegen den flüchtigen Kaſſtrer der Verſicherungs⸗ „Mutual“, Guſtap Hochſinger, wegen Veruntreuung von % Fulden Anzeige erſtattet worden. — ine Feuersbrun ſt äſcherte die Ortſchaft Letanfalu in — 1 Häuſer mit ſämmtlichen Vorräthen an Feldfrüchten annten aßb. — In Serajewo, Bosnien, wurde ein heftiges Erdbeben beiſpürt —Irerlin war die„Prinzeſſin“ Trubetzloi wegen Anklage auf Urkundenfälſchung verhaftet worden. Sie hat ſich im Polizei⸗ aß erhängt. n Hamburg ereignete es daß eine Frau, die ent⸗ gegen dem ausdrücklichen Verbot wiederholt die Briefe ihres Ehe⸗ mannes geöffnet hatte, wegen Verletzung des Briefgeheimniſſes an⸗ eklagt wurde. Der Ehemann, der einen Eheſcheidungsprozeß gegen feine Frau führt, hatte Strafantrag geſtellt, und die Frau, die ſich um Oeffnen der Briefe für berechtigt gehalten 1 85 wurde zu 20. Bebftr oder vier Tagen Gefängniß verurtheilt. — Die Stadt Kalkutta wurde amtlich für peſtfrei er⸗ In den letten Tagen iſt kein Todesfall an Peſt mehr vor⸗ frühere ungariſche Richt er Orbok erſchoß ben Anwalt der Rumäniſchen Bank Oltena, der einer Pfändung bei bok beiwohnte und tödtele ſich dann ſelber. — Auf der Inſel Sardinien wurden durch Gewitterregen aen und Häuſer in mehreren Ortſchaften unter Waſſer geſetzt. ine Anzahl Perſonen wurde durch Blitzſchläge getödtet. Ghsater, gunſt und Wiffenſchaft. Ueber das erſte Auftreten vyn Fräul. Nucie Jacobi in als Agathe im Ne ſchreibt die„Trieriſche Zeitung“: ie Primadonna, Frl. Jacobi, hat uns als Agathe recht gut ge⸗ fallen. Ihr Sopran iſt weich, rund, geſchmeidig, ihre Manier zu ingen ſpricht für eine gute muſtkaliſche Kinderſtube, die Stimmſtärke iſt nicht groß, aber ſie reicht bei vollem Einſatz für unſer völlig aus, und daß ſie nur ſelten ihre ganze Kraft einſetzt, halken wir für einen Vorzug. Eine gewiſſe Befangenheit zeigte ſich in der erſten Arte zuerſt durch eine kleine Verſchleppung und nachher durch ein Drängen im Tempo. Im Spiel iſt ein kleiner phlegmatiſcher Zu zu überwinden. Frl. Jacobi hat ein glückliches Debut hinter ſich un wir fehen ihrem weiteren Auftreten mit Vergnügen enkgegen. Brieſe Richard Wagners an Emil Heckel, herausgegeben don Karl Heckel. Unter dieſem Titel hat der Verlag von S. Fiſcher in Berlin die im Anfang dieſes Jahres in der„Neuen deütſchen Rundſchau“ erſchtenenen Wagnerbriefe und Wagner⸗Erinnerungen des kühnen Vorkämpfers für die Bayreuther Sache, Emil Heckel in Maunheim, in Buchform vornehm ausgeſtattet herausgegeben. Dieſe intereſſante und als wichtiger Beitrag zur Wagnerbiographie und ur des Bayreuther Werkes von uns in dieſem alts früher ſchon in mehreren Aufſätzen beſprochene Publikation hat bereits, wie wir aus mehreren Artikeln der Berliner Preſſe nſehen, die ſebhafte Aufmerkſamkeit der muſtkaliſchen Kreiſe erwe und wird allerſeits als eine höchſt werthvolle und willkommene tterartſche Spende betrachtst. Wir brauchen das hioſige Publikum nächt erſt ausdrücklich auf dieſes Werk hinzuweiſen, denn die große 255 Derjenigen, die ſich ſchon aus lokalen Gründen dafür inkereſ⸗ ven weil das Heckel'ſche Buch zugleich eines der wichtigſten Kapitel der Mannheimer Theatergeſchichte behandelt, und alle diezenigen, die jene Zeit des Kampfes und endlichen Sieges der von Emil Heckel und ſeinen„Gerechten“ ſp treu und ausdauernd verfochtenen Wagner'ſchen Sache miterlobt haben, werden ſchon zu den Heften der Deutſchen Rundſchau gegriffen haben; ſie alle werden ſich jetzt aber freuen, das Heckelſche rk in handlicher Form und ſtattlicher Außerer Erſcheinung als dauernde Erinnerung ihrer Bibliothek ein⸗ Verleiben zu können. De.— Wüllner, der in Zabber muſtkaliſchen Kreiſen hochgeſchätzte nger, gibt am 29. Oktober im Caſimefaal einen Viederabend. Vormerkungen nehmen die Muſtikalienhandlungen von Th. und K. FJerd. Heckel entgegen. Dr. Wüllner gat mit ſeinem letzt ührigen Konzert in unſerer Stadt einen großen Srfolg etrungen und wird ſicherlich allen den zahlreichen Freunden — 2 45 und großen Kunſt auch diesmal wieder einen hohen ebeiten. Der„Cärilien⸗Bexein“ von Ludwigshafen a. Rh. wivd in ſeſem önter Glucks„Orpheus und Eurydite“, wie Bruchs„Das ieb von der Glocke“ zur Aufführung bringen, wäßrend an kleineren — Werken TChöre von Vierliug, Lachner und Spielter in Ausſicht ge⸗ nommen ſind. Heidelberger Univerſität. Der außerordentliche Profeſſor der Geſchichte Dr. Graf Du Moulin⸗Gckart hat einen Ruf als ordentlicher Profeſſor an die Techniſche Hochſchule in München erhalten und an⸗ genommen. Repertoir⸗Eutwurf der Fraukfurter Stadtthegter. Opern⸗ haus. Dienſtag, 11.„Lohengrin.“ Mittwoch, 12.:„Die Ver⸗ lobung bei der Lalerne.“„Balletdivertiſſement.“„Nürnberger Puppe.“ Donnerſtag, 18.:„Die Hugenotten.“ Freitag, 14.:„Lumpaci⸗ Vagabundus.“ Samſtag, 15.:„Die Zauberflöte.“ Sonntag, 16. 3¾: Uhr:„Oberſteiger.“ Abends 7 Uhr:„Bajazzo.“„Ballet⸗ divertiſſement.“„Cavalleria rusticans.“ Montag, 17.:„Vogel⸗ händler.“ 18.: Zum erſten Male:„Die Abreiſe.“ Schauſpielhaus. Dienſtag, 11.:„Liebelei.“ Vorher: „Das Gewitter.“ Mittwoch, 12.:„Wallenſteins Lager.“„Die Piccolomini.“ Donnerſtag, 13.:„Im weißen Rößl.“ Freitag, 14.: „Im weißen Rößl.“ Samſtag, 15.:„Wallenſteins Tod.“ Sonn⸗ tag, 16. 11) Uhr Vormittags:„Wallenſteins Lager.“ 3¼ Uhr Nachmittags:„Die Piccolomini.“ 7 Uhr Abends:„Wallenſteins Tod.“ Monta,g 17.:„Im weißen Rößl.“ Fraukfurter Stadttheater. Die Intendanz theilt mit: Für die, wie nunmehr beſtimmt iſt, am Sonntag, den 16. ds., ſtattfindende Aufführung der„Wallenſtein⸗Trilogie“ an einem Tage iſt Folgendes feſtgeſetzt worden: Um 11½ Uhr Vormittags wird„Wallenſteins Lager“, um 3¼ Uhr Nachmittags„Die Piecolomini“ und um 7 Uhr Abends„Wallenſteins Tod“ gegeben. Die„Wallenſtein⸗Trilogie“ wird vorher an zwei Abenden im Laufe der Woche bei gewöhnlichen Preiſen zur Aufführung gebracht.— alls erſte Novität des Opern⸗ hauſes wird demnächſt die neue einaktige Oper„Die Abreiſe“ von 'Albert gegeben werden. Dieſe Aufführung dürfte die erſte des Werkes in Deutſchland ſein. Max Halbe's„Groberer“, das Drama, das die nächſte Novität des„Leſſing⸗Theaters“ bildet, ſchöpft ſeine Geſtalten aus der farben⸗ glühenden Zeit der italieniſchen Renaiſſance, aus der Zeit der Lionardo da Vinei und Michel Angelo, der Mediei und Macchiavelli. Im Mittelpunkt des Stückes ſteht einer jener glänzenden Condottieri, die die ephemeren Fürſtenhöfe ſchufen, an denen Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft blühten. In Halbe's„Eroberer“ ſcheinen Züge aus der Biographie Franecesco Sforza's verwebt zu ſein, jenes großen Aben⸗ teurers, der den Mailänder Fürſtenhof ſchuf. Doch ſpielen wohl auch Zuſtände und Geſtalten aus dem Florenz der Mediei in die frei erfundene Fabel hinein. „Ein glückliches Paar“ betitelt ſich ein neues Luſtſpiel von Hermann Faber, das bereits im Manuſkript von Dr. Otto Brahm für das Berliner Deutſche Theater und von Dr. Paul Schlenther für das Hofburgtheater in Wien zur Aufführung ange⸗ nommen wurde. N. Oeſterlein 7. Der Gründer des bekannten Wagner⸗Mu⸗ 50 Nikolaus Oeſterlein, der ſeit Jahren alle auf Wagners Wir⸗ en und Leben bezüglichen Dokumente, Bücher, Bilder und Zeitungen aufgeſtapelt hatte, iſt nach ſchwerem Leiden im Alter von 58 Jahren in Wien am 7. Oktober geſtorben. Das Muſeum ging vor einigen Jahren um einen bedeutenden Kaufpreis nach Eiſenach, wo es gegenwärtig den Anziehungspunkt vieler Fremden bildet. Auton Seidl, der verſtorbene New⸗Horker Dirigent, hat, wie ſeiner Zeit berichtet, ſeiner Gattin 100,000 Dollars hinterlaſſen. Sehr merkwürdig muß danach die nach der„Magdeb. Ztg.“ ver⸗ bürgte und veröffentlichte Thatſache erſcheinen, daß weder Seidl's Wittwe noch irgend ein anderes Menſchenkind ſich um die Aſche des berühmten Mannes gekümmert hat. Nach dem Reglement der Ver⸗ brennungs⸗Geſellſchaft muß die Aſche der Verbrannten entweder ſchleunigſt abgeholt oder auf Koſten der Angehörigen in der Urnen⸗ niſche des Krematoriums beigeſetzt werden. Da keine Seele ſich um Seidls Aſche bekümmerte, ſo war die Krematoriumsgeſellſchaft ge⸗ nöthigt, ſie in ihrer New⸗NYorker Offtze unterzubringen, und zwar in ihrem Geldſpinde; denn es wäre nicht das erſte Mal, daß die Ueber⸗ bleibſel eines reichen und berühmten Mannes der Habgier geriebener Verbrecher zur Beute wurden. Akueße Nachrichten und elegramme. Mainz, 10. Okt. Das ſozialdemokratiſche Wahlkomite hat laut„Frkf. Ztg.“ beſchloſſen, dem Kartell der bürgerlichen Parteien zur Stadtverordnetenwahl nicht beizutreten, ſondern einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen. Bern, 10. Okt. Der Bundesrath wies auf Bericht des Bundes⸗ Funft an 5 neuerdings ſechs Anarchiſten italieniſcher Her⸗ unft aus. 5 Wien, 10. Okt. Nach der„Oſtd. Rundſch.“ iſt der Abg. Ba⸗ reuther aus der deutſchen Volkspartei ausgetreten. Paris, 10. Okt. Die Zahl der Infanteriepoſten, die die Auf⸗ gabe haben, die Ordbnung aufrecht zu erhalten, iſt heute erheblich ver⸗ mehrt worden. In der Arbeiterbörſe faßten heute mehrere Verſamm⸗ lungen von Ausſtändigen den Beſchluß, den Ausſtand fortzu⸗ ſetzen. Es ereignete ſich kein Zwiſchenfall.— In dem Bureau Muni⸗ cipal des Provinzialrathes wurde dem Streilkomite verſprochen, die Wünſche der Ausſtändigen bei den Miniſtern für Handel und für die öffentlichen Arbeiten zu unterſtützen, falls ſie für die Arbeiten bei den Ausſtellungsbauten und beim Eiſenbahnbau die gleichen Zugeſtänd⸗ niſſe verlangen, wie ſie ſolche für die ſtädtiſchen Arbeiten erlangten. Paris, 10. Okt. Die Stadt hat das Ausſehen, als ob ſie ſich im kleinen Belagerungszuſtand befände. Sämmtliche lütze und Arbeitsſtätten von W ſind militäriſch beſetzt. Küraſſire, Gendarmen durchziehen die Straßen und Boulevards. Die Arbeitsfreiheit iſt infolge der ſtarken Trup⸗ penzahl vollkommen geſichert. In der Nähe des Concordien⸗ platzes arbeiteten heute zwei Arbeiter unter dem Schutze von 5 Küraſſieren. Die Truppen ſind in verſchiedenen Kaſernen und öffentlichen Gebäuden untergebracht, ein Theil in der Maſchinen⸗ andere wieder kehren am Abend in ihre Kaſernen zu incennes, St. Denis und St. Cloud zurück. Um fünf Uhr früh begaben ſich heute die Truppen nach den ihnen angegebenen Stel⸗ len, die Arbeitsplätze der Ausſtellung ſind beſonders ſtark be⸗ 1040 Die Zahl der heute noch arbeitenden Arbeiter beträgt etwa 1240. Die Zahl der ausſtändigen Verbände beläuft ſich auf 11. Die Feiernden können dagegen nicht mit Sicherheit geſchätzt werden, weil viele Arbeiter infolge des Ausſtandes der Bau⸗ arbeiter wohl oder über mitfeiern müſſen. Heute Nachmittag fan⸗ den mehrere Verſammlungen in der Arbeitsbörſe ſtatt. Die Erd⸗ arbeiter beklagen ſich wegen verſchiedener Abfälle. Es wurde die 99 1 des Ausſtandes beſchloſſen. Der Sekretär des Aus⸗ chuſſes theilte mit, daß auch mehrere Werkſtätten, auf denen nur Frauen arbeiten, die Betheiligung am Ausſtande beſchloſſen hai⸗ ten. Unter den übrigen Ausſtändigen herrſcht einige Unzufrieden⸗ heit gegen die Erdarbeiter wegen der ungerechten Vertheilung der Unterſtützungsgelder, dieſe ſollen in Zukunft gleichmäßig unter Erdarbeiter, Abreißer und Kärrner vertheilt werden. Die Schreiner haben die des Ausſtandes heute Nachmit⸗ tag ebenfalls beſchloſſen. Sie ſotdern die von der Stadt Paris feſtgeſehlen Lohnſätze, Abſchaffung des ſchriftlichen Kontraktes und des Handels um die Preiſe, vierzehntägige Lohnzahlung, beſſere Bezahlung der Ueberſtunden und den achtſtündigen Ar⸗ beitstag. Ein Metallarbeiter erklärte in ihrer Verſammlung, die Metallarbeiter der großen Werkſtäten von St. Quentin war⸗ teten gur auf das Loſungswort von Paris, um ebenfalls die Ar⸗ heit niederzulegen. Etwa 5000 Maurer erklärten ſich heute Nachmittag ebenfalls für die Fortſetzung des Ausſtandes und nahmen eine Tagesordnung an, die den Generalſtrike befürwor⸗ tet, bis alle Gewerkvereine Genugthuung erhalten hätten. Der Schriftführer der Eiſenbahnarbefter⸗Genoſſenſchaft erſchien in dieſer Verſammlung und gab eine Erklärung ab, den Berichten verſchiedener der Eiſenbahnarbeiter zufolge ſei der Gedaute des Generalſtrhſes faſt von allen Abtheilungen an⸗ genommen n aus, die je! bejahende Antwort er mittelarbeiter iſt ebenfalls nicht ſolidariſch zu erklären, Im Allgemeinen ruhiger; nur an einigen Plätzen kam es zwiſchen Arbeitern und Militär. Aus Tananarivo(Madagaskar) wird gemeldet, der Gene⸗ ralgouverneur Gallieni ſei von einer längeren Inſpektionsreiſe ins Innere zurückgekehrt und von der Bevölkerung begeiſterk empfangen worden. Bei einem Feſtmahl ſtellte Gallieni die gro⸗ ßen Anſtrengungen für Straßenbauten feſt und wies namenklich auf die demnächſtige Vollendung der Fahrſtraße von Tamatavez nach Tananarivo hin. London, 10. Okk. Der heute beröffenklichte Schrift⸗ wechſel zwiſchen England und Frankreich über die Faſchoda⸗ Angelegenheit enthält unzweifelhaft eine ernſte Lage, wirkt je⸗ doch hier luftreinigend und erleichternd. Während der letzten vier⸗ zehn Tage herſchte beſonders unter den Anhängern des Kabinets eine dumpfe, mißmuthige Stimmung, hauptſächlich verurſacht durch Beſorgniß, Lord Salisbury könnte in Sachen Faſchodas doch zuletzt Zugeſtändniſſe machen. Dieſe Befürchtung ſcheint angeſichts der heute mitgetheilten Depeſchen ausgeſchloſſen und die Regierung erntet daher entſchiedene Zuſtimmung der großen Bläter auf der ganzen Linie. Seit langer Zeit haben„Times“, + „Morning Poſt“ und„Standard“ die Politik ihrer Partei und des Kabinetshauptes nicht ſo rückſichtslos gebilligt, als bei dieſer Gelegenheit. Die„Times“ bemerkt: Die Regierung hat mit einer 15 Mäßigung, Klarheit und Feſtigkeit in dieſer Angelegenheit ge⸗ 2 gehandelt, die ihr Anſpruch auf einſtimmige Unterſtützung aller 902 Parteien gewähren. Wir zweifeln nicht, daß ſie dieſe Unterſtütz⸗ iſt der heutig zu Zuſammen ößen ung bis zu jedem etwa nökhigen Grade erhalten wird. ⸗Morning 25 Poſt“ glaubt, die neueſten Depeſchen würden mit Befriedigung 5 geleſen, ſoweit die engliſche Zunge klingt. Auch Blätter der Op⸗ poſition gehen unbedingt mit der Regierung.„Daily News“ er⸗„ klärt, Lord Salisbury könne im weſentlichen Punkte nicht nach⸗ Ge geben. Marchands Flagge müſſe eingezogen werden.„Daflg Ehronicle“ iſt der gleichen Anſicht, hofft aber ebenſo wie„Daily Fu News“ und die übrigen Blätter, daß trotz des anſcheinenden n Se Ernſtes die Schwierigkeit wegen des Aufenthaltes Marchands in e Faſchoda eine friedliche Löſung finden werde. Konſtantinopel, 10. Okt. Dſchewad Paſcha hat ſich heute Re von Kanea nach Jaffa eingeſchifft.— Der Sultan empfing geſtern den Khedive in Abſchiedsaudienz. Letzterer gedenkt heute abzureiſen. — Wie der Miniſter des Auswärtigen den Botſchaftern der vier feſt Mächte mittheilte, wolle der Sultan die Zurückziehung der türkiſchen S9 Truppen aus Kreta genehmigen. Er beanſpruche dagegen, geſtützt lo0 auf die Verſicherung der vier Mächte, ſeine Souveränetät zu behalten M. und als Kennzeichen dieſer Souveränetät in einem kleinen Orte Kretas M. eine kleine Garniſon zu halten. Die Botſchafter verſprachen, hier⸗ über ihren Regierungen zu berichten. Eine Antwort iſt noch u 1 0 eingetroffen. Von türkiſcher Seite erlangt man hierdurch einen Aufsg⸗ ſchub und hofft auf dieſe Art durch eine weitere Weiſung eine günſtige Löſung zu erlangen. Belgra d. 10. Okt. Die ſerbiſche Regierung beaufteagle in zun Beſorgniß, daß die aus verſchiedenen Staaten ausgewieſenen An⸗ äuf archiſten ihre Zuflucht nach Serbien nehmen könnten, ihre Vertreter 186 im Auslande, von den betreffenden Regierungen Verzeichniſſe mit Se Perſonalbeſchreibungen und Photographieen der ausgewieſenen An⸗ 88. archiſten zu erbitten, um gegebenenfalls gegen ihren Uebertritt auf ſerbiſches Gebiet Maßnahmen zu treffen. 10. *Madrid, 10. Okt. Die Räumung Puerto⸗Ricos wird nächſte Woche, diejenige von Cuba im November beendet ſein. Die 1 5 un des Feldzuges auf Cuba und den Philippinen überſchreiten dre. krö Milliarden Peſetas(1 Peſeta= 1 Franken). Sc * Shanghai, 10. Okt. Nach einer Meldung der„Times“ Ar iſt Lord Beresford hier mit Marquis Jto zufämmengetroffen— und tauſchte mit ihm Beſuche aus. „NYokohama, 10. Okt. Die Regierung orduete zum Schutz der Geſandtſchaft in Peking die Landung von Marineſoldaten an, * (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Paris, 11. Okt. Dem„Matin“ zufolge erklärten dis Delegirten der Erdarbeiter, daß ſie erſt dann die Arbeit wieden aufnehmen werden, wenn auch die Forderungen der übrigen Ge⸗ noſſenſchaften, welche ſich mit ihnen ſolidariſch erklärt hätten, erfüllt ſein werden. Die Delegirten verharrten hierbei, obgleich der Präſident des Gemeinderaths ihnen die Gefahren ihres Vor⸗ gehens vorhielt. Der„Figaro“ will wiſſen, daß die Majorität den pbun Eiſenbahnarbeiter und Eiſenbahnbedienſteten in der Provinz S gegen den Streik ſei. Die Genoſſenſchaft der Bahnbedienſteten, w welche für den Ausſtand agitirt, betrügt kaum 5 Proz. ſämmt⸗ 80 licher Bahnangeſtellten. Von mehreren Seiten wird verſtchert, der Streik ſei in Abnahme begriffen. Zum Schutze der Bauſtellen waren geſtern 23,000 Soldaten aufgeboten.— Monard der Ad⸗ vokat der Frau Dreyfus, ſuchte die Ermächtigung nach, die Revi⸗ ſtonsſchriften nachſehen zu dürfen. Jaffa, 11. Okt. Das deutſche Stationsſchiff„Loreley“ iſt von Konſtanttnopel hier angekommen. An Bord befinden ſch der Oberſtallmeiſter des deutſchen Kaiſers, v. Wedel, der dienſts thuende Adjudant General v. Schott und der Stallmeiſter des Sultans. Die Herren beabſichtigen, die Straße nach Jeruſalem b. zu beſichtigen. Die Sorgſame Mütter! dean bei Kindern, beſonders im zarteſten Säuglingsaltes 8 ſollte eine Hauptaufgabe jeder Mutter ſein, denn hiervon hängt in vielen Fällen das Gedeihen und 0 die Geſundheit unſerer lieben Kleinen ab. Bon 8 größter Wichtigkeit iſt es, eine milde reizloſe Seiße 5 anzuwenden, welche die Thätigkeit der Haut fördertl. ſie geſchmeidig macht, vor Wundſein und Aufſpringen 2 pt in vielen Fällen Hautleiden verhütet und beſeitigt. 1 Da nun hervorragende Aerzte die„Patent⸗Myrrholin⸗Seife“ als die 1 beſte Kinderſeife erklärten, dieſelbe auch auf der Ausſtellung von Gr⸗ 3 zeugniſſen für Kinderpflege ꝛe. in 5 die höchſte Auszeichnung, die„goldene Medaille“ erhielt, ſo liegt es im Intereſſe einer jeden Mutter, nur dieſe Seife für den täglichen Gebrauch zu nehmen. Ueberall, auch in den Apotheken erhältlich. 76505 L. J. Peter, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Mofmöbelfabrik. Mannheim C 8, 3 Billardtuche, Unitorm- und Wagentuche liefert in vielen Qualitäten und Farben 7 J. Groß Nachfolger F 2, 6(Inh. Fr. J. Stetter) am Markt. J. Beltermann, Mannheim E 2, 17. Telsphon 1232. Schueider für feinere Herreumoden. 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Der Verſicherungs i eee ren. gs⸗ Obligationen. and ſich Ende September 1898 auf 70 978 Perſonen mit Staatspapiere. WPfandbrieſe. sss Millionen Verſicherungsſumme, das Vermögen auf M. 166 3, adiſche Obugal.—.— 3. Rhein. Oyp.⸗B. unk, 1902 FRigionen, 05 fällig gewordene Verſicherungsfummen ſind bis jetzt 3½% Opld Mrz 9975% 3½%„„„„ 101 wicezahne, 113 Millionen, als Dividenden an die Verſicherten 3½ 86 190.50 55%% n„„ Coüämunal ewährt M. 57 Millionen; Dividendenreſerven in Höhe von M. 26%½„ 1892004 100.80 b5 Städte⸗Anlehen. tonen liegen zur welteren Vertheilung an die Verſicherten berei.„ 1% Ferade bi der alten Leipziger Geſellſchaft, die eine reine Gegenſeitigkeits⸗.100 Sooſe 14—5 15 7 iſt, fließen alle Ueberſchüſſe den⸗Verſicherten wieder zu. Die Paber. Oblianttonen 109.50 ß 7 afen n. ee en daend 5 5 9 cte beſtehen⸗ 128 5 57 55 Manühelmer Obl. Verſicherungen im laufenden Jahre, wie bereits ſeit einem Jahr⸗%½ Oüütſche d g„ 188 er pEt. der ordentlichen Jahresprämie und bei 8bbeka e F„ 10105 810n 5 1008 cherungen außerdem 1½ pEt. der Summe der gezahlten Zufatz⸗ 3 n 4 99.48 8 3½ Pirmaſenſer ämien. e eee 1 Induſtrie⸗Obligationen 61 Coursblatt der Maunbeiger, Wörſe(Produkten⸗Börſe) 9 16400 e e N vom 10. Oktbr. Weizen pfälz. alter—.——18.25 4 Hafer, bab. 18.75—14.—] Eiſenbahn⸗Aulehen. 15 „% Rorddeutſcher———. 14.50— 4 Pfälz.(Sudw. Max Norb)]! 102.10 6z 4½ Speherer Ziegelwerke 5„ ruſſiſcher 50—16.503. „ruſſ. Azima 18.50—19.25 norddeutſcher—.—— e 4% Dheodoſia 19.—.—19.50 0. württemb. Aly„%½„ conbertirte 99.20 b5 4½ Zellſtofffabrir Walbhof Saxonska 19.28—19.50„ amerik, wei 60 0„ amerik, weißer—.——14.75 5 M i „ Girka 18.75—19.—Mais amer.Mixed—.——10.50 Hadi Aabeene * Taganro 18.50—19.25„ Donau—.——.— Saeden pee 800%% 1280 Mannheimer Aktienbrauerel rumäniſcher 18.75.—19.25„ La Plata 10.25—10,50 Mannghelmer Bank 134.— 8 lage e Sende 1 9 10 am. Winker—.——18.25 Kohlreps, d. neuer—.——24.50 Pberrbein. Vank 124— N Schroebl Heldelberg Chicago II—.——18.25 un eee„Schwart, Speher 1 0„ ungar.—.——.— öfalz. Bop.⸗Baue 161.—„ e e anitoba 1—.——.— Wicken—.———.— pfes Spar⸗ u. Cdb. Landau 140.—„ Sonne Weltz Speyer Walla Walla—.——18.— Kleeſamen deutſch. 1 75.——80.— Rbein Ereditbank 132.50 6„ Storch, Sick„ „ Kanſas II 0 55 1T1 40155 Sanz a 11865 65„ Werger, Worms Ealfforniee amerik. 15 80 118.50 8 Brauhaus v. Oertge %„ La Plata„ neuerPfälzer 59. 60. Giſentahnen. 248.70 b 15. 75 zer 59.——80.—Pfälziſche Ludwigsbahn 75 855 ALernen 18.25—18.50„ Luzerne 82.—86.—:„ arzahn 140.90 b5 Roggen, pfälz.—.——15.50„Provene. 108.—120.—, Korbrahn 110.—6 eee 5 ruſſtſcher 15.25—15.50„Gſparſette 27.——29.— Vellbronner Straßenbahnen Kane Danpchle ſchiff „ kumäniſchen—.———.— Leinöl mit Faß—.——48.— Ghemiſche Induſtvie. 123. 6 Züln. Ne⸗ u. Seeſchiſfatt „ norddeutſcher—.——.— Rüböl D 446.—8 ad. Niche u. Mißuerſich⸗ zik Badiſche Auilin u. Soda Bad. Schlſffahvt⸗Aſfecurauz „ emerik.—.—15.50„ bei Waggon—.——56.— Cßen. Fabrik Goldenberz 18.— 6 10 ſi Gerſte, hierländ.—.——16.75 Petroleum Nan fr. Ebem. Fabeſt Gernshein 88'85 55 Vaſtcernn „ Pfälzer 17.——17.50 mit 2024 Tara—.22.— Ferein J. Belſabr ten 109.— 8 Hberrhein. VerſGeſenſchaft 5 ungariſche—.——.—.— Petrol. Waggons—.——21.50 Weſteregein Alkal. Stamm 10955 5 Württ. Trausportserfich⸗ Futter—.——12.— Rohſprit, verſteuert—.— 122.50 2„ Pornn e IJnduſtrie Gerſte rum. Brau—.——.— 90er do. unverſt.—.——87.— Jaterſabelk Wuagchae 288—6 Emallirfabrit Kirrweller Weizenmehl Nr. 00 0 1 2 4 Zuckerkaffnerle aunheim 112.— 6 Aanee Aee 5 30.50 88.50 26.50 25.50 24.50 21.50 Branuereien. üttenheimer Spinneren Roggenmehl Nr. 0) 24.50 1) 21.50. Bad. Brauerei 7 8 0 5 abeßſalr Jei j 0 onzugs⸗A.— annh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Weizen, Roggen, Hafer, Maiß feſt. 9 Faia Azlenbierbranerei—— La 5900 5 NMaunheimer Getreidemarkt vom 10. Oktbr. Der Markt iſt] Durlacher Hof vorm. Hagen 183.50 c Oggersheimer Spinnerei feſt Kaufluſt. Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Aichantend in det 19 b Da Saxonska M. 141—144, Südruſſiſcher Weizen M. 133—144, Kanſas Klefantenbraus Uhl, Worm— ortl.⸗Cementwk. Oedekberg zei Ganter, Freiburg 118.— 8 Verelnlg Freib ſoco Mi. 138, Oktober⸗November⸗Verſch. M. 198, Redwinter loco Raangteln, Seceee ir Se N ee W Peſternroggen M. 109. Mais mixed M. 78, La Plata⸗Mais M. 75. M. 135, Oktober⸗November⸗VVerſchiſſung M. 181 ½, Manitoba I. M. 140, La Plata M. 145—150. Ruſſiſcher Roggen M. 110—112, ſuttergerſte M. 85. Weißer amerik. Haſer M. 110, Ruſſiſcher ittelhafer M. 102, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—120. Fraurfurter Eftekten⸗Sseietät vom 10. Oktbr. Oeſterreich. Kreditaktien 298½, Diskonto⸗Kommandit 195.50, Darmſtädter Bank 151.60, Banque Ottomane 109.80, Berliner Bank alte 116.20, Oeſterr.⸗ Angar. Staatsbahn 294 ½, Lombarden 64½., 4 ½ proz. Argentinier äußere 11.40, Bochumer 221.20, Oberſchleſ. Eiſen 158.40, Heltos 184.30, Guano 88.80. Gotthard⸗Aktien 140, Schweizer Central 147.70, Schweizer Nordoft 104.60, Schweizer Union 76.80, Jura⸗Simplon 88.70, 5 proz. Italiener 91.30. andes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom Iritz Kreglinger. tbr. 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden ir nottren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität ferzeit: Weizen württemb. 18.25—15.—, bayer. 19.50—.20, nordd. 18.50—19.—, Ulka 18.75—19.50, und 8 fränkiſcher—.———.—, Saponska 20.——20.25, Rohſtoff Azima—.—, rumän. 5 Ameritaner 19.25—19.75, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 19.— 19.50, Unterländer 19.50—, Dinkel 11.——12.—, Roggen württ. Maunheimer Alters 60—66 M. 47 (Rinder und Kühe): norddeutſch.——.——,, rumän.——, ruſſ. 15.50—16.—, Hekauntmachung. Geſuch der Firma Rheiniſche Gypsin⸗ Der unterm 29. Sept. 1897 Joſef Scherer und Jo⸗ anna Schmelzer in Mannheim höchſten Schlachtwerthes 66.— Kühe höchſten Schlachtwerthes ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, und Rinder 58—64., d) mäßig genährte Kühe, 50—58., e) gering genährte Kühe 128 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vo 76—78., b) mittlere Maſt⸗ un ringe Saugkälber 72—74 Effektenbörſe vom 10. Okt. Heute notirten erei Stamm 85., Brauerei 119 bz., (Amtlicher Be⸗ Schlachtgewicht: Badiſche Bank 126., Badiſche Brau Schwartz 118., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt Mannheimer Lagerhaus Aktien 115.75 B. Viehmarkt in Maunheim vom 10. Oktober. richt der Direktion.) Es wur 31 Ochſen a) vollfleiſchige, höchſtens 7 Jahre alt 70—72 M mäſtete, und ältere ausgemüſtet junge, gut genährte älte Schlachtwerthes 56—58., p) mäßig genährte jüngere ältere 54—56., c) gering genährte 00—00 M. 814 Färſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder 70., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete bis zu 7 Jahren 60—866., c) ältere ., Juhaber Kaufmann in Mannheim. .⸗Z. 7I, Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, Firnia„G. Jacob“ in 15 1 de bezahlt für 50 Ko. ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes „ b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ e 68—70., c) mäßig genährte 68., d) gering genährte jeden ullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten u. gut genährte re 66— „ Nr. 2: 101.16 G 96.90 B 98.— bz 76.70 55 99.25 B 94.20 G 108.25 Ge 100.— 100.— bz 100.— B 99.— 100 25⁵ G —.— 103.— 103.— G 102.— —— 102 50 105.— 110.— 0 278.— G 171.— 119.— 248.— 188.— 113.— 71. 142.50 G 105.— 90.— 168.— G 140.— 93 SGSSN 128.56 G 119.— 03 390.— 8 570.— 400.— 610.— 220.— * 0 0 705.— G 122.50 128.— 130.50 94— 188.— 139.— 115.75 U 141. 6 107 5⁰ Y 125.— SSEN ts: und Kreis-Verkündig ärſen u. „Färſen und Rinder 40—50 M. Um.⸗Maſt) und beſte Saugkälber d gute Saugkälber 74—76., o) ge⸗ d) ältere gering genährte(Freſſer) ungsblatt. 103.— ärſen inder — O000 M. 7 Schafen) Maſtlchumer und füngere Maſthamel 65—70., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 504 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—00., b) fleiſchige 64—68., c) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000 0000., 00 Arbeitspferde: 000/0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 51 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel: —00., 0 Zicklein: 00—00 M.— Zicken: 000—000 M. Zufammen 1577 Stück. Handel lebhaft. Der Geſammtumſgz der vorigen Woche betrug 3409 Stück. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 5. Oktbr. 5 II. Schiſfer ey, Rap. Sch Kommt von Zabung Ein. Nicolag Vigung 11 Keſtert Getxeide 20⁰ Sack 2 5 Sickgt. Geln. 2500 Ramsbott Amſterdam 9 Amſterbam 15 4⁵00 Plaz Joſephine Notterdam Petroleum 12400 Gilberg Joſedb 1 8 4 12900 Gugahr Aliſabeth„ Stckgt. Getr, 685⁰0 Hafenbezirk J. Vom 5. Oktbr.: Bildſteln Arie Kriens Dnisdurg Kohlan 10800 Sander Mobept Hochfeld 7 8800 Stachelhaus Arminius 1 7200 Klöppner Vater Jahn 65 2 10000 p. d. Bollcken Aurora 15 7 5000 Better Lucia Duisburg 75 12000 Specht Anna Frida* 1100⁰ Vom 6. Oktober: Nieken Rglezer 16 Nuhrort Hohlen 10000 Kumpf Suſanna 75 2500 May Raab 8 Dulsburg 7 10000 Sbitext elena— 75 2000 Bbhm 2 7000 Schöllor hann Guſtav 5 14⁰⁹ e VI. Vom 5. Oktober: Neuhduſer Ellſe Gberbach.⸗Stelne 100 Schmitt Sd. Ming 4 4 1900 1 1 77 60 1885 oller intracht„* Schmitt Einigkelt.,Gemünd 15 100 Kieſer Wilhelm.⸗Hauſen Gyps 1900 Stelz Antoinette Clemm N 900 Kirſch Baumann 5 Alteld Backſteine 7¹⁰ Kalſer Kalſerwörth 1 Speher 80⁰ Grotſtollen Auf Gott gewagt] Kübkort Koblen 2800 Komp Kourab 75 Coges 260⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 8. Oitbr.(Drahtbericht der White Star Ainiſe Aiverpool.) Dampfer„Majeſtie“, am 28. September ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7. Dampfer„Barbaroſſa“, welcher am 24. Septbr. von Bremor⸗ hafen abgefahren war, iſt am 5. Oktober wohlbehalten in New⸗Dork angeklommen. 8 Mitgetheilt durch Ph. Egling er in Mannheim für's Großherzogthum Baden gancefſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 8. 2. 8. 22— 10, 11. Bemerkungenz Kouſtanz 2„„ Waldshut..„„ ,67 1,671,65 1,62 1,611,86 Hüningen ,27 1,26 1,25 4,6 1,22 Abds. 6 U. RNhlfl!lt!. 2,07 2,06 2,05 2,04 2,02 2,02 N. 6 U. Lauterburg⸗ 2,79 2,77 N,75 2,76 Abds. 6 U. Maxau„ 12,81 2,79 2,77 2,762,75 2,78 2 U. Germersheim„ 2,59 2,58.-P. 1 U Maunheim„22,29 2,27 2,26 2,25 2,22 2,18 Mgs. 72 U Mainz„ J0,26 0,4 0,20 0,20.-P. 12 U. Bingen„„„ J0,94 0,98 0,80 0,89 10 UN Kaub..„„ I,101,09 107 1,05 1,081,02 1. Koblenz„„„ 261,25 1,241,21 10 U. Köln„J,87 0,85 0,82 0,79 2 U, Nuhrort J0,80 0,26 0,28 9 N. vom Neckar: Maunheim 86 2,84 2,34 2,82 9,28 2,25 7 UN. Heilbroun J0,50 0,35%4 0,44 0,58 0,45 7 V. Geld⸗Sorten. Dukaten M..64— 60 Ruſſ. Imperlals M.——.— aber Frs ⸗Stücke„ 16.18 15 Dollarß in Gold„.90—17 Eugl. Sopereigns 20.88 34 Aſiguüſt Braun, Bekaunimachung. 6279) Wir bringen hiermit bie öffentlichen Kenntniß, daß die Allgem eine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am Samſtag, 15. Oktober l. Is., wegen Reinigung des Bureaus geſchloſſen bleibt. 13651 annheim, 11. Oktober 1898. b Großh. Bezirksamt: Schaefer. Sekauutmachung. Die Feſtſtellung des Bebauungs⸗Planes von Sandhofen betr. (270) No. 62 756 J. Der Ge⸗ meinderath Sandhofen hat An⸗ trag geſtellt auf Feſtſtellung von Bau⸗ und Straßenfluchten fülr das Gelände rechts und links des Mannheimer Weges daſelbſt nach Maßgabe des vorgelegten Plaus. 5 Die neu projectirten Bau⸗ und Straßenfluchten ſind an Ort und Stelle durch Pfähle und Proftle anſchaulich gemacht. Wir bringen dies in Gemäß⸗ heit des Ark. 2 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Eiu⸗ wendungen binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an bei Ausſchlußver⸗ meiden hier oder beim Bürger⸗ meiſteramt Sandhofen geltend zu machen ſind. Die Pläne liegen während der gleichen Friſt 755 dem Rathhauſe in Sandhofen zur allgemeinen Kenntniß auf. 78649 Mannheim, 7. Oktober 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Vermögensabſonderung. No. 48902. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts Abth. 9 hierſelbſt vom 5. ds. Mts. wurde die Che⸗ frau des Fappenmachers Bartho⸗ lomäus Kraemer, Eliſabetha geb. artmann in Schriesheim für erechtigt erklärt, ihr Bermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 7361¹ kannheim, 8. Oktober 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. duſtrie in Heidelberg um Genehmigung ur Errichtung einer Fabrik zur Bearbeit⸗ g, von Gyps im Induſtriehafengebiet betr. (279) Nr. 68518 J. Die Rheiniſche Gypsinduſtrie G. m. .H. in Heidelberg, beabſichtigt auf ihrem im Induſtriehäfenge⸗ biet N ea Anweſen eine Fabrikzur Bearbeitung von Gyps zu errichten. Wir bringen dies zur öfſent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwalgeEinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ dahekngen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben waede, widrigenfalls alle nicht auf pripatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 73657 e Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ ffiſ auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamis und des Stadtraths ter zur Einſicht offen. Mannheim, 8. Oktober 1898. Bezirtsamt. r. Strauß. Kae e e. 9. 49 073. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 502, Firm.⸗Reg. Bd. II, Firma„A Frievrich“ in Mannheim mit Zweigniederlaſ⸗ fung in Wiesbaden. 73612ʃ26 Die Firma iſt erloſchen, die Zweignlederlaſſung in Wiesba⸗ den aufgehoben; das Geſchäft in Mannheim iſt auf die zwiſchen Kaufmann Martin Lang und Kaufmann Joſef Scherer, beide in Mannhelm, errichtete offene Handelsgeſellſchaftübergegangen, die es unter der Flema, M. Lan & Co. vorm. A. Friedrich“ wei⸗ ter führen wird. 2. Zu.⸗Z. 161, Geſ. Reg. Bd. VIII, Firma„M. Lang& Co. vorm. A. Friedrich“ in Mann⸗ heim. Offene Die Geſellſchafter ſind: Martin Lang u. Joſef un beide Kaufleuſe in Mannheim. Anitsgerichts: Mohr. 5 Geſellſchaft hat am 1. Qkto⸗ der 1898 begonnen, errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Ver⸗ mögen 50 Mark zur Güterge⸗ meinſchaft Anwirſt und alles übrige Bermögen von der Ge⸗ meinſchaft aus und für Seiegc erklärt wird gemäß.R. S. S. 1500 bis 1504. 3. Zu.⸗Z. 90, Firm.⸗Reg. Bd. F, Firma„S. Jacobſohn“ in Mannheim. Inhaber iſt Salo⸗ mon aufmann in Mannheim. 4. Zu.⸗Z. 162, Geſ.⸗Reg. Bd. FIII in Fortſetzung von .⸗Z. 358, Band VII, Firma „Salomon Z. Danon“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Haußtſitze in Wien. Die dem Käufmann S. Jacob⸗ ſohn in Mannheim ertheilte Pro⸗ kura iſt erloſchen. 5. Zu.⸗Z. 91, Firm.⸗Reg. Bd. in Fortſetzung von.. 184, Bd. I, Firma„B. Wirth“ in Mannhelm. Das Geſchäft iſt mit Aktſpen und Paſſiven von dem bisherigen Firmeninhaber Johannes Kröly auf David Egelhofer Wittwe, Anna geb. Spieß in Mannheim, übergegangen, die es unter der gleichen Firmg fortſetzt. 6. Zu.⸗Z. 92, Firm.⸗Reg. Bd.— Fir Guſtav Hisch mann“ in Mannheim. nhaber iſt Guſtav Hiſchmann, Wadal ae in Hibwigsba⸗ fen a. Rh. 7. Zu.⸗Z. 104, Firm.Reg. Bd. III, Firma„Sg. Kander“ in Mannheim. Adolf Kander, Kaufmann in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 8. Zu.⸗Z. 98, Bd. V, Firma„B. in Mannheim. Inhaberin iſt Babette Quatram in Mannheim. Zu.Z. 130, Geſ.⸗Reg. 2 ürm.⸗Reg. uatram“ 9. Bd. VIII, Firma Günther & Co.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktipen und Paſſiven auf Auguſt Braun, aufmann in über⸗ gegangen, der es unter der ſeit⸗ Firma weiter führt. 10. Zu.⸗Z. 94, Firm⸗Reg. Bd V. Firnia 9— Günther 4 Co.“ in Maunheim, ——9 Mannheim. Der am 31. Au 1 1898 zwi⸗ ſchen dem Geſellſchafter Theodor Jacob und Clara Rippert in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder 99 55 200 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für verliegenſchaftet erklärt wird gemäß L. R. S. S. 1500 ff. 12. Zu.⸗Z. 168, Firm.⸗Reg. Bd. IV, Firma„F. Geiger“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 13. Zu.⸗Z. 95, Firm.⸗Reg. Bd. V. Firma„Adam Oerter“ in Mannheim. Inhaber iſt Adam Oerter, Kaufmann in Mannheim. Der zwiſchen ihm und Eliſa⸗ betha geb. Weilacker, geſchiedenen Ehefrau des Maurers Guſtav Fetzer in Mannheim am 15. Auguſt 1898 errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 20 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles Übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und itr verliegenſchaftet erklärt wird gemäß.⸗R.⸗S. S. 1500 bis 1504. —— Sluttgarter Schußwaaren. Verſäume Niemand dieſe Gelegenheit. 3— J. Wacker ſenior, gaußfabrik aus Stuttgart. Zur Messe! Bude beim Kiosk, Planken, vis--vis dem Faradeplatze. — aussergewöhnlich billiger Verkauf — Schluß Mittwoch Abend Vollständiger grosser meiner 78682 Berſteigerung von Bauplützen. No. 35817. Die Stadigemeinde Mannheim läßt am eee den 25. Oktober 1898, a in großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Bauplätze im öſtlichen Stadttheil einzeln zu Gigauum eſßen Dankſagung. Für die Zwecke der hleſigen Skadtmiſſion erhielten wir Geſch von Ungenannt als eſchenk die Summe von 8S00 Mark, wofür dem freundlichen Geber den herzlichſten Dank ausſpricht chmittags 3 Uhr, lich verſteigern: e 1 fe Bezeichnung der Bauplätze: Jl 125 ſdes 5n. Veren be Carl Auguſt Hölzlin, Apolheker G die barauf ſehen, in Käserthel 8—5 + 2 10 daß ihre Kinder . ee ee eeeeſalln e 1. 2Lameyſtraße Nr. 1iIs 4 4%— Ordnung 1 9 0 155 e eneen, ebeeee Fe d Penin 8 Eckpl. 436 31 45— eee gerne Die der Loßiſe Ralsberger und 6J Prinz⸗Wilhelmſtraße Nr. 28. Aachhülfe⸗Auterricht dem Albert Sommer ertheilte zuſammen 2379 98 in Latein, Franzöfiſch, Nechnen, Prokurg iſt erloſchen. Mannheim, 7. Oktober 1898. Großh. Amtsgericht III. Groſſelfinger. Damen⸗Hüte werden garnirt bei billigſter Be⸗ rechnung u, alte Zuthaten gerne verwendet. 59586 5, 19, parterre. Außer dem Sd en iſt für die von der Stadtgemeinde noch vorzunehmende Auffüllun eine ütung von M..50 In fen nach Beſchluß des t Dezember 1897 Gewerbe eingerichtet bezw. betrieben werden, aus⸗ genommen Prinz⸗Wilhelmſtraße No. 28. Die Verſteigerungsbedingungen nebſt Plan liegen im Rath⸗ haus 1. Stock Mannhe 78651 en auf den immer No. 5 zuͤr Einſicht offen. m, den 30. September 1898. deutſcher Sprachlehre ztc. beſonders für jüngere, etwas eaſte zurückgebliebene, ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aufſicht erthellt 35791 T 6, 4, eine Treppe. Hüte werden ſchön und billig arnirt pro Stück 50 412 8586 A, 28 5 g der Bauplätze mit Gtubenkies ro obm. beſonders zu bezahlen. obigen Plätzen zu erbauenden Häuſern dür⸗ Stadtraths vom 29. Oktober 1897, reſp. 3. Der Staptrath: gez. Be ck. L. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Fahndung. Entwendet wurde: Am 26. Sept. im Luiſenſchul⸗ haus 6 Zimmerſchlüſſel. Am. 26. Sept. in Amerikaner⸗ Pote 2/12 ein ſchwarzledernes zortemonnaie mit 20 Mark. Am 27. Sept. auf dem Vieh⸗ f eine braun und ſchwarzge⸗ reifte Joppe. Am 27. Sept. in 1 2, 21 eine beinahe noch neue, graue Kamm⸗ garnhoſe. Am 30. Sept. in K 1 10ſ eine neue braune Arbeitshoſe un ein Paar graue Gummihoſen⸗ träger. Am 30. Sept in g 3, 7a einem Kinde ein gelber Hängkorb. Am 1. Oktober in I. 12, 2 ein bragunledernes Portemonnaie mit 3 Mark 80 Pfg. Am 1. Oktober in Gontard⸗ ſtraße 16, eine ſchwarze Damen⸗ Remontoiruhr mit weißem Zif⸗ ſerblatt, römiſchen Zahlen, weißem Streifen am Stundenzeiger, einer Haarlocke unter dem Nückdeckel Aund kurzer, rundgliedriger Gold⸗ kette mit 5 als Anhängſel. Am 1. Oktober vor dem Hauſe Dammſtraße 2s ein weißes Körb⸗ chen mit 10 Pfd. Zweiſchen und Pfd. weißen Trauben Vom 1½. Oktober in p 8, 1 eine ſchwarze Cheviotjoppe, 1 ar weiße Manſchetten und 1 r halbrunde goldene Man⸗ ſchettenknöpfe. Vom 1½. Oktober in 7, 6 eine ſilberne Remontolruhr mit Weißem Zifferblatt, römiſchen ahlen und dem eingravirten Nainen„Carl Buhlinger“ innen am Rückdeckel. „Am 2. Oktober am Bismarcks⸗ Platz ein ſchwarzledernes Porte⸗ Monnaie mit 21 Mark. Am 2. Oktober auf dem Meß⸗ latz Neckarvorſtadt ein braun⸗ dernes Portemonnaie mit 1 M. 0 Am 2. Oktober auf der Meſſe an den Planken ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie nalt 25 Mark. Am 2. Okt. in der Stefamien⸗ Womenade eine 80 em. lange Eiſenkette und 2 Piaſavabeſen. Am 2. Okt. auf der Meſſe an den Planken ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 6 M. 30 Pf. Am 2. Okt. im Hoftheater ein grauer Ueberzieher mit räunlichem Futter, dem Mono⸗ zamm kn und unter dem Auf⸗ Beger die Firma„Golbſchmidt Speyer.“ Am 3. Okt. im Garten Alt⸗ Waſſer 2, fünf halbgewachſene 5 Angorahaſen und 3 weiße Uten. Am 3. Okt. auf der Meſſe Neckarvorſtadtein ſchwarzledernes Portemonngie mit's M. 70 Pf. Am 8. Okt. in Tatterſallſtr. 57 ein Betrag von 4 M. 90 Pf. Am 4. Oktob. in J 2, 21 ein Paar neue Herrenzugſtiefel. Am 4. Oktob zwiſchen O und E auf der Meſſe ein ſehr klei⸗ nes braunledernes Damenporte⸗ monnaie mit Klappdeckel, oben abgerundeten Ecken, äußeren Seitentäſchchen und einem In⸗ lte von 12 Mark, nebſt einem offerſchlüſſelchen. Am 4. Okt. in Waldhof eine Petroleumlampe. Am 4. Okt. in L 6, 10 eine ſchwarze Trikothoſe und ein Paar lblederne Halbſchuhe. Am 4. Okt. auf der Meſſſe Neckarvorſtadt ein grünledernes ortemonnaie mit 70 Mark. Am 4. Oktober in D 4, 8 ein Betrag von 6 Mark 70 Pf. Am 4. Oktober in U 8, 10 ein Arkanntmachung. Den Packetbeſtellern können auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Voraus zu entrichtende Ge⸗ hühr von 10 Pfennig für jede Sendung zur Einlieferung bei dem unterzeichneten Bahnpoſt⸗ amte übergeben werden. Die Abholung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebühren⸗ freie Beſtellſchreiben oder Beſtell⸗ karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu über⸗ eben oder in die Briefkaſten zu egen ſind. 73632 Mannheim, 10. Okt. 1898. Kaiſerl. Bahnpoſtamt 27: lebelhör. II. Steigerungs⸗ Ankündigung. Theilungshalber verſteigere ich am 78588 Freitag, den 28. Okt. 1898, Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer 21,4 das den Erben des Spengler⸗ meiſters Johann Schenk hier Aorne chaftlich 1 115 nebſt liegenſchaftlich. Zugehör, Grund und Boden und Hofraum, angeſchlagen zu M. Acht und vierzig tauſend Mark. Der Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht errreicht wird. Die weiteren Bedingungen können in der Zwiſchenzeit bei mir eingeſehen werden. Mannbeim, den 6. Okt. 1898. Der Vertreter des Gr. Notars Kuecht: Dr. Rive. 95 5 Iwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 12. Oftober 1898, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 ier 73679 i Kommode, Tiſche, 5 Fau⸗ teuil, e er Handkarren, 1 Marktſtand mit Böcken, eine Tiſchplatte und 1 großen 90 5 ſowie 3 Körbe, 1 Sack mit Zwie⸗ beln, 1 Stehpult mit Stuhl, 1 Kopiermaſchine, 1 Taſchenuhr gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. tannheim, 11. Oktober 1898. Moſter, Gerichtsvollzieher. Awaugsperfttigerung. Am 78678 Mittwoch, 12. Ortob. 1808, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal O4,5 hier gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtegeens wes öffentlich ver⸗ teigern. 1 Sopha, 2 Jauteuils, eine Kommode, ½ Sohlhaut, eine Rindslederhaut, 10 Stück Fabertadbeſtandtheile und eine edertaſche. 3333 Mannheim, 8s. Oktober 1898. Schmitt. — Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Verſteigerung. Hente Nieuſtag ½3 Ahr Fortſetzung, E 4, 12 in der Löwenhalle, Mayerhof. J. P. Irſchlinger, 7052 Auktionator, O 8, 4. Uebernehme ſtets Verſteigerungeg. Arbeitsmarkt er Central- Anstalt 70 om. langer und so em. hoher Münlicher Handkoffer mit ſchwar⸗ Zen Lederecken. Am 4. Okt. in 3J o, 80, ein Geldbetrag von 22 Mark. f Am 4. Oktbr. in 0 8, 8, ein weißemaillirter Firmenſchild mit Aufſchrift„Inſtitut,Penſtonat Siegmund“ Am 4. Okt. in Seckenheimer⸗ aße 85, eine alte ſilberne linderuhr mit weißem Zifſer⸗ tt, römiſchen Zahlen und der Nr. 88891, ſowie eine weitere Alt. Gylinderuhr mit abgenütztem Woldrand, der Nr. 79535 und dem Aungravirten Namen„Andreas kker“ innen am Rückdeckel. Am 5. Okt. in A 5, eine ſilb. ee ze 10 mit 11 ud, weißem Zifferblatt, Mab en Zahlen und der Nr. Am 8. Okt, auf der Meſſe wiſchen D und B 2, ein Aus⸗ aee aus rother Leinwand der Aufſchrift„Jedes Stück Am 5. Okt. in L. 15, 13, eine b. Remontoiruhr muit weißem Bifferblatt, römiſchen ahlen u. ravirtem am Rückdeckel, ein Paar kalblederne Herren⸗ iefel. Am 7. Oktober in E 3, 1, ein ahrrad Superbe 9— die Marke am Steuerrohr, unteren ahmenrohr und an den Scheſden —— Am unteren Rahmen⸗ rohr iſt eine eingedrückte Stelle, die Felgen ſind gelb, etwas angeroſtet, der erhöhte Sitz Fut braunem Sattel verſehen. Rab hat die Pollzeinummer 2817, die Fabriknummer kann kicht angegeben werden und trägt am Sitz die Aufſchriſt „Superbe“. Am 7. Ort. auf der Meſſe an n Planken, ein kleines ſchwarz⸗ ſernes Portemonnaie mit 6 Mark 50 Pfg. Am 7. auf der Meſſe an n Planken, ein braunledernes ortemonnaie mit 3 Mk. 70 Pfg. und zwei 15 einen. Am 7. Okt in ellenſtraße 14, eine Rickel⸗Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen ſahlen und den eingravirten ſtcben H. Sch, innen am eckel. Am fachdtenliche Recherchen wird gebeten. Maunheim, 9. r. 1898. Balfer, Bollzei⸗Nommmiſſar, für Arbeltsnachweis jeglicher Art. 8 1. 17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Die Anſtalt iſt in an Werk⸗ tagen von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männltiches Perſonal, Bäcker, Buchbinder Holz⸗ und dreher, Friſeure, Gärtner, 1 Bohrer, Glaſer, Rahmenmgacher, Gipſer, Geſchirr⸗Hafner, Ofen⸗ ſetzer, Kaminſeger, Korbmacher, Kübler, Küfer für Keller⸗ und Holzarbeit, Maler, Anſtreicher, Schloſſe 10 geſiag, Bau⸗ oſſer, eſchlag ⸗ un u. Feuerſchmied, Schneider,. Stücke, Bau⸗„ Möbel⸗ u. Modelſ⸗ ſchreiner, Stuhlmacher, Schuh⸗ macher, Seiler, Steinhauek, Spengler, Juſtallateure, Tapezier, Wagner. 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Regie: Herr Jacobi. —— Heindorf, Rentier Mathilde, ſeine Frau Ilka Etvös, ſeine Verwandte Agnes Hiller, ihre Geſellſchafterin Henkel, Stadtrath Sophie, deſſen Frau Elſa, ſeine Tochter 5 von Sonnenfels, General Kurt von Folgen, Lieutenant, Ernſt Schäfer, Stabsarzt „ deſſen Lieutenant von Reif⸗Reiflingen Paul Hofmeiſter, Apotheker Franz Konnect, Burſche bei Folgen Martin Diener,) Anna, Köchin bei Heindorf Roſa, Stubenmädchen 27 8 0 * 0 Die Handlung ſpielt bei Heindorf; 11 5 i in einer Provinzlal rau Ja 5„„„ Adjutant Herr Senger. err Porth. Herr Kökert. 0 55 err Löſch. Herr Hildebrandt. err Eichrodt. au De Lank. rl. Wagner. ten Aufzuge bei Henkel, adt. err Tietſch. Irl. v. Rothenberg. rl. Burger. 15 Wittels. Herr Jacobi. rl. Breiſch. 5 err Ernſt. cobi. Kaſſeneröff. ½7 uhr. Anf. präc. 7 uhr, Ende geg. 10 Uhr. Bolks⸗Borſtellungspreiſe. Mittwoch, 12. Oktober. 15. Vorſtellung im Abonnem. A. Lobetanz. Ein Bühnenſptel in 3 Aufzügen. Muſik von Ludwig Thuille. ˖ tto Jultus Bierbaum. Aufaug 7 uhe. Dichtung non O Gustav-Adolf-Frauenverein-Bazär. Freitag, 14. Oktober 1898, Abends ½8 Uhr im Casino-Saal: * OONOERT. 55 Mitwirkende: Frau Seubert, Kammersängerin, Frl. Kaden, Hofschauspielerin, Frau A. Lochert, die Herren Musikdirektoren Bopp und Hänlein, Hofmusikus Kruse und Heinr. Lenz, sowie ein Frauencher von hiesigen Damen. und HAnlei J. Knab, 15 Lebende Hechle Kärpfen, Schleien 73661 Ph. Gund, Plurfe. Schellfiſche heute wieder eingetroffen 20 Gg. Dietz am Markt. Heidelberger Schloß würſte zum Sieden delikat im Geſchmack— à Stück 15 Pfg. Bei Abnahme von 60 Stück franco, verſendet unter Nachnahme jedes Quantum. 5418 Karl Fischer, Jabrik feiner Wurſt⸗ und Fleiſchwaaren Heidelberg, Hauptſtr. 14. Telephonanſchluß 61. ilderkraut in cher ſchöner Waare ſtets vorräthig. 78648 M. Rothweiler, J 4, 1. Telephon 239. Ankauf von getragenen Kleidern, Schuhen u. Stiefeln. Fr. 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