Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtau ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pf Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) —. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Uumgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſtulle und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! (Maunheimer Volksblakt.) Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 286. Dienſtag, 18. Oktober 1898. —— 1 Gelephon⸗Ar. 2180 Die Anarchiſten. Von offizizſer Seite wurde geſtern mitgetheilt, daß Nach⸗ richten aus Alexandrien vorlägen, aus denen hervorgehe, daß in der That ein Attentat auf unſeren Kaiſer geplant worden ſei. Die Sprengbomben, die dabei zur Verwendung kommen ſullten, werden als höchſt gefährliche, mit Schießbaumwolle gefüllt, und die Kugeln, die durch dieſes fürchterliche Mordwerkzeug geſchleu⸗ dert werden ſollten, als großkalibrig dargeſtellt. Es ſteht feſt, daß die Mordbuben beſchloſſen hatten, da der Kaiſer nicht nach Aegypten käme, ihm in Syrien oder Paläſtina aufzulauern. Auf einem Dampfer, der am Samſtag von Alexandria nach Jaffa abging, ließ ſich einer der Verſchworenen als Steward anſtellen. In Jaffa ſollte er die Bomben nach Beſtechung eines Beamten an Land ſchmuggeln und dann ſollte ein Anderer ſie nach Jeruſalem nehmen, wo ſte im Briſtol Hotel verborgen ge⸗ halten werden ſollten. Die Exploſion ſollte bei der Einweihung der deutſchen Kirche ſtattfinden. Die im Café gefundenen Bom⸗ ben ſind zehn Zoll lang, und zwei Zoll dick; ſie haben zum Tragen wie zum Werfen eine handliche Form. Die Bomben ſelbſt ſind von Eiſen, allein die innere Einfaſſung iſt von Porzellan, damit Jdie chemiſchen Stoffe darin nicht das Eiſen angreifen. Um die Wirkung zu verſtärken, waren die Bomben von Außen dicht mit Stahldraht umwickelt. Im Ganzen ſind 19 Perſonen in das Komplott verwickelt. Die Verſchwörer ſollen mit anderen Städten namentlich London und Madrid in Verbindung geſtanden haben. Die Dokumente, welche die Polizei vorfand, ſollen auch zeigen, daß die Ermordung des Königs Humbert, ſowie eines jeden einzelnen Mitgliedes der italien. Königsfamilie beabſichtigt war. Gegen Feinde, die unerwartet und aus dem Hinterhalte erſchei⸗ nen, iſt ein völliger und fortwährender Schutz kaum möglich. Nun, da man einigermaßen vorbereitet iſt, wird die Gefahr be⸗ reits als eine geringere betrachtet Die Lehre vom Anarchismus iſt weſentlich ein ruſſiſches Produkt. Franzoſen und Deutſche hatten allerdings vorgear⸗ beitet; aber die Lehre vom Staat, dem Despoten, der zerſtört Moerden muß, iſt eine Frucht Bakunins. Sein Schüler Netſcha⸗ jeff iſt der Vater des Dogmas der Propaganda der That. Als äußere Kundgebung ſieht er nur die Handlung an, die irgend etwas zerſtört. Unſere Arbeit, ſagt er, iſt die ſchreckliche, gänz⸗ liche und unerbittliche allgemeine Zerſtörung; die einzige Revo⸗ lution, welche dem Volke zum Heile gereichen kann, iſt die, welche jeden Staatsbegriff durch und durch vernichtet. Um Mit⸗ helfer zu finden, nimmt Netſchajeff nicht allein die Arbeiter in Anſpruch, ſondern an der Volksrevolution, die er herbeiführen wwill, ſollen namentlich auch die Bauern theilnehmen. Und echt kuſſiſch werden von ihm auch die Räuber freundlichſt eingeladen, denn im Räuberthum habe man ja eine der ehrenhafteſten For⸗ men des rufſiſchen Volkslebens vor ſich! Der Revolutionär, fährt Netſchajeff in ſeinen Lehrſätzen fort, die halb von Blutdurſt und Zerſtörungswuth, halb von Narrheit zeugen, habe mit Allem, was ihm ſonſt auf Erden lieb und werth erſchienen iſt, zu brechen, um ſich ausſchließlich ſeinem neuen Zwecke zu widmen, weder um Geſetz, noch um Moral, noch um Sitten habe er ſich zu kümmern. Dieſer Blut⸗Biedermann ſagt wörtlich:„Wenn der Revolutionär in dieſer Welt fortlebt, ſo geſchieht es nur, um ſie deſto ſicherer zu bernichten. Für ihn exiſtirt nur ein Genuß, ein Troſt, ein Lohn, eine Befriedigung: der Erfolg der Revolution. Tag und Nacht darf er nur einen Zweck haben: die unerbittliche Zer⸗ — ſtörung. Alle Mittel, durch welche ſie gefördert wird, ſind recht. „Indem wir keine andere Thätigkeit, als die der Zerſtörung zu⸗ laſſen, erkennen wir an, daß die Form, in der ſich dieſe Thätig⸗ kit äußern muß, eine höchſt mannichfaltige ſein kann: Gift, . Dolch, Strick u. ſ. w. Die Repolution heiligt Alles ohne Unter⸗ ſchied.“ Die Lehre Netſchajeffs wurde faſt von der geſammten Anarchiſtenpartei der Welt angenommen, ja, ſie iſt ein ſpezifiſches Charakteriſtikum der ſpäteren anarchiſtiſchen Taktik geworden. Welche grauſige Verzweiflung ſchaut aus dieſer„Lehre“ heraus, welcher traurige Bankerott an Allem, was das Leben ziert und veredelt, welcher Hohn auf die ethiſchen Lehren und Beſtrebungen bon Jahrtauſenden! Die auf Netſchajeff folgenden Häupter dieſer Schule, der deutſche Sozialdemokrat Moſt und der ruſſtiſche Fürſt Krapot⸗ kin, haben kaum noch wichtige Bauſteine zu dieſem Tempel der Anarchie beigetragen. Mit der Ausbreitung der Lehre Netſcha⸗ jeffs beginnen leider die ausführenden Werkzeuge der Bewegung den Vordergrund auszufüllen— geiſtloſe, für Staat und Ge⸗ gellſchaft deſto gefährlichere Mordgeſellen, wie bei uns Reinsdorff und G enoſſen, die Attentäter vom Niederwalddenkmal, und der Raubmörder Stellmacher in Wien, Menſchen, die uns an die indiſchen Mordbuben der Thugs erinnern. Nachdem ſich dieſe Werkzeuge eines roheſten Zerſtörungstriebes bis in die Mitte des vorigen Jahrzehnts in Deutſchland, Oeſterreich und Rußland beſonders bemerkbar gemacht hatten, iſt der Schauplatz ihrer Greuelthaten zunächſt Spanien, Italien und die amerikaniſche Union geweſen. Wir zweifeln daran, daß die von den Mächten geplante Anarchiſtenkonferenz große Reſultate erzielen wird; ihr Erfolg wird in der Verabredung einiger internationalen Polizeimaß⸗ regeln beſtehen. Was ſollte die Konferenz ſonſt bewirken? Gei⸗ ſtige Krankheiten laſſen ſich durch Konferenzbeſchlüſſe nicht heilen. Die Saat haben die Genoſſen ausgeſäet; nun, da die Pflanzen, ſelbſt von ihrem Standpunkte aus, zu wild in's Kraut geſchoſſen ſind, verwahren ſie ſich davor, je etwas derartiges aus⸗ geſäet und bezweckt zu haben. Ein demokratiſches ſchweizeriſches Blatt ſchlägt vor, man ſolle alle Anarchiſten nach Kerguelen⸗ Land befördern, tief im Süden des indiſchen Ozeans. Dahin ſchicke man die Menſchen, die uns den Krieg erklärt haben, Dort gebe man ihnen die Mittel, damit ſie ſich erhalten, aber auch die nöthigen Waffen, beſonders Meſſer und Dolche, damit ſie unter ſich ihrem Blutdurſte fröhnen können. Da mögen ſie ſich ein⸗ richten und leben, wie ſie wollen. Die übrige Welt iſt aber dann von dieſen Beſtien befreit. Das iſt das einzige Mittel, das zu einem praktiſchen Reſultate führt. Alle anderen Vorſchläge ſind werthlos. Von der Kaiſerreiſe. Mit Ausbrüchen des Enthuſiasmus, wie ſie dem Kaiſer in Rom und Peſt entgegenbrauſten, ſo ſchreibt man aus Konſtanti⸗ nopel, werden die Türken den Kaiſer in Stambul nicht empfangen; dazu ſind ſie zu phlegmatiſch und zu ſehr daran ge⸗ wöhnt, ihre Empfindung zu beherrſchen. Aber auch der gewöhn⸗ liche Mann weiß heute, was der Beſuch des deutſchen Kaiſers am goldenen Horn bedeutet. Vor neun Jahren ſahen die Tür⸗ ken darin nur ein ſeltenes und glänzendes Schauſpiel. Jetzt bringt man uns eine entſchiedene Sympathie entgegen, die be⸗ ſonders in dem Wirken der deutſchen Offiziere wurzelt, welche als Inſtrukteure in das türkiſche Heer eintraten, zumal Goltz Paſcha. Die hingebende und, wie der Krieg gegen Griechen⸗ land 1897 zeigte, erfolgreiche Arbeit dieſer Männer hat die Tür⸗ ken die deutſche Art hochſchätzen gelehrt. Bei aller Reſervirtheit der türkiſchen Sinnesart nimmt die Freude an dem bevorſtehen⸗ den Kaiſerbeſuch doch gelegentlich greifbare Formen an. So hat ein türkiſcher Offizier ein Bild gemalt, das die in das Marmara⸗ meer hineinragende Serailſpitze zeigt, um die das kaiſerliche Ge⸗ ſchwader in den Hafen einbiegen wird. Am Ufer ſteht eine dichte Volksmenge und im Vordergrund umarmt ein türkiſcher Sol⸗ dat einen deutſchen Kameraden. Das Bild iſt auf Befehl des Sultans im Miraſſim⸗Kiosk aufgehängt worden. Ebenda wer⸗ den bekanntlich die fremden Gäſte wohnen. Der Kiosk iſt für ſie in ſeinem Umfang verdoppelt worden, die erſte Etage dient den Majeſtäten, das Erdgeſchoß dem Gefolge als Wohnraum. Die Gemächer des Kaiſerpaares blicken theils nach dem Bos⸗ porus, theils nach dem kunſtvoll angelegten Garten mit ſeinen Kaskaden. Die Zimmer ſind mit erleſenem Geſchmack ausge⸗ ſtattet, theils in blauer, theils in weißer Seide; in der Mitte liegt der große Schlafſaal, der quer durch das ganze Haus geht; die Betten ſtehen in der Mitte, und zwar ſo, daß man von ihnen einen entzückenden Blick auf das Meer hat; ſie ſind weiß lackirt und reich vergoldet, von türkiſchen Soldaten angefertigt. An den Schlafſaal ſtoßen die beiden Garderobenzimmer. Das der Kaiſerin iſt in weißer Seide, das des Kaiſers blau ausgeſchla⸗ gen. Der Kiosk iſt mit einer Pracht ausgeſtattet, wie ſie eben nur der Sultan für kaiſerliche Gäſte, die er von Herzen will⸗ kommen heißt, aufwenden kann. Die Zeitung„Sabah“ in Konſtantinopel hat geſtern zu Ehren des Beſuches des deutſchen Kaiſerpaares eine Beilage mit Bildern ausgegeben, in der es heißt, die Hauptſtadt des osmaniſchen Reiches ſei glücklich über die Ankunft des glorreichen Kaiſerpaares. Die Geſchichte beweiſe, daß zwiſchen den beiden Reichen beſtändig gute Beziehungen geherrſcht. Die Mitglieder des Hohenzollernhauſes hätten ſich ſtets aufrichtige Freundſchaft im Orient erworben, ſo die Kaiſer Wilhelm I. und Friedrich. Auch das jetzt erwartete Kaiſerpaar ſei durch den Beſuch vor neun Jahren in unvergeßlicher Erinnerung geblieben. Alle Osmanen begrüßten einmüthig Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Victoria und wünſchten dem Kaiſerpaar beſtes Wohl⸗ ergehen und dem deutſchen Volke, das unter dem Schutze ſeines Kaiſers ſich glücklich fühle, das höchſte Völkerglück. Die Kaiſer⸗ reiſe werde in den Herzen der Osmanen eingegraben bleiben. Wie die Blätter in Konſtantinopel melden, wird der Stadtprä⸗ fect im Namen der Bevölkerung dem deutſchen Kaiſerpaar eine Luxusvaſe und eine ſilberne Blumenvaſe mit einer Zuſchrift überreichen, die der Freude dr Bevölkerung über den zweiten Beſuch des deutſchen Kaiſers in Konſtantinopel Ausdruck verleiht. Aus Venedig meldet man, Kaiſer Wilhelm habe anläßlich ſeiner Anweſenheit in Venedig die Königin Margherita gebeten, der im April nächſten Jahres ſtattfindenden Eröffnung des Palais der deutſchen Botſchaft in Rom beizuwohnen. Er ſelbſt werde zur Eröffnung eintreffen Deutſches Reich. Eine Vermuthung. Die„Straßb. Poſt“ meint, daß ſowohl in Berlin als in Baden in durchaus ernſt zu nehmenden Kreiſen angenommen wird, der Großherzog von Baden habe es auf ausdrückliches Erſuchen des Kaiſers übernommen, im Falle während der Abweſenheit des Kaiſers gewiſſe Maßnahmen nothwendig werden ſollten, helfend ein⸗ zutreten. Der Kronprinz iſt minderjährig; der nächſte Agnat, Prinz Heinrich, weilt in Oſtaſien. Unter dieſen Umſtänden lag es in der That nahe, für den in beſonderen Fällen etwa denkbaren Zwiſchen⸗ zuſtand beſondere landesherrliche und dem Familienhaupte wohl zu⸗ ſtehende Anordnungen zu treffen. Die ſtaatsrechtliche Form, die dafür gewählt wurde, dürfte in weiteren Kreiſen vorerſt wohl nicht bekannt werden, indeſſen geht man wohl kaum fehl in der Annahme, daß der Kaiſer gerade den Großherzog, den Schwiegerſohn und Freund ſeines verehrten Großvaters, den Mitbegründer des deutſchen Reiches und in ganz Deutſchland hochverehrten Fürſten, für berufen hielt, im Ernſt⸗ falle mit dem Gewicht ſeiner reichen Erfahrung und ſeines hohen Anſehens den nächſten Angehörigen zur Seite zu ſtehen. Die Botſchaft hören wir wohl, ſie iſt ja auch recht ſchön und denkbar, und das Kompliment, das in ihr unſerem verehrten Landes⸗ fürſten gemacht wird, iſt durchaus erfreulich. Aber ſonſt wird die Conjektur durch nichts beſtätigt, die„Frkf. Ztg.“ hat ſie ſchon vor acht Tagen dementirt. Die„Freiſ. Ztg.“ weiſt ſogar auf ein Reichs⸗ regentſchaftsgeſetz hin, für das indeſſen weder eine Nothwendigkeit noch ein Platz vorhanden ſein dürfte. Bismarck. Bei der Bismarckfeier in Gleiwitz kamen 22,000 Mark zu⸗ ſee die für das Bismarckdenkmal in Breslau verwendet werden ollen. In Mancheſter fand dieſer Tage eine von dortigen Deut⸗ ſchen veranſtaltete Bismarckfeier ſtatt, die einen erhebenden Verlauf nahm. Paſtor Mauritz, früher in Mancheſter, war aus Bremen herübergekommen und hielt die Feſtrede, die einen mächtigen Ein⸗ druck machte. Hofnachrichten und Perſönliches Königin Wilhelmina der Niederlande und die Könfgin⸗ Mutter werden am 24. ds. Mts. nach Arolſen und am 26. von dort nach Stuttgart ſich begeben zur Theilnahme an der Feier der Hochzeit der Prinzeſſin Pauline von Württemberg mit dem Erb⸗ prinzen Friedrich zu Wied. Am 31. erfolgt die Rückkehr der Königin nach dem Schloſſe Loo. Geſtorben ſind: Der griechiſch⸗orthodoxe Metropolit Miron Roman, Erzbiſchof von Siebenbürgen und Ungarn.— Graf Friedrich Landsberg⸗ Velen, Vorſitzender der Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Malteſer⸗Genoſſen⸗ des jetzigen Vorſitzenden des Weſtfäliſchen Bauern⸗ perein Koloniales. Aus Dar⸗es⸗Salaam wird berichtet, daß der Verkehr auf der Uüſambarabahn in Deutſchoſtafrika in letzter Zeit weſentlich zugenommen hat. Jeden Dienstag und Sonn⸗ abend fährt ein Zug Tanga—Muheſa und zurück und nach Er⸗ forderniß auch zwei Mal an den genannten Tagen. Die Urtheile aller Sachverſtändigen, namentlich auch des jetzigen Gouverneurs der Kolonie, gehen dahin, daß die Bahn bei entſprechender Fork⸗ führung bis zum Handei⸗Gebirge ein ungemein werthvolles Mit⸗ tel zur Erſchließung eines der umfangreichſten und ausſichts⸗ vollſten Plantagenbezirke von Deutſch⸗Oſtafrika abgeben und ſich bei ſparſamer Verwaltung auch durchaus rentabel erweiſen würde. Bis jetzt ſind 3 Millionen Mark für das Unternehmen berwandt worden. Allgemein anerkannt wird indeſſen, daß dieſe Summe zum Theil auch in Folge von unzweckmäßigen Anlagen ſo hoch geſtiegen iſt, und daß die Koſten für den Weiterbau ſich weſentlich vermindern laſſen. Bis zum Handei⸗Gebirge würden noch etwa 60 Kilometer zu bauen ſein. Die Ausgaben würden ſich mithin in Grenzen halten, die Angeſichts der Zwecke des Unternehmens, ſeiner Ausſichten und— nicht zuletzt— der Bahnbauten in dem engliſchen Nachbargebiet nur beſcheiden ge⸗ nannt werden könnten. England hat für ſeine oſtafrikaniſche Zentralbahn ſofort 60 Millionen Mark bewilligt und die Bahn iſt bereits über 170 Kilometer weit in das Innere geführt. Wir haben alle Urſache, die wirthſchaftliche Erſchließung unſerer Kolonie intenſtver zu betreiben. Nach Kamerun wurden kürzlich zwei Bullen und acht Kühe allgäuer Schlages verſchifft, um dort am Gebirge in Bueg eine vieh⸗ und milchwirthſchaftliche Station zu begründen. Zur Wartung der Thiere ſind zwei Schweizer mit ausgefahren, und Grasſämereien ſowie Kraftfuttermittel ſind zur Sicherung des Viehſtandes mit nach Kamerun ausgeſandt. Hoffentlich ge⸗ lingt der Verſuch, welcher für die ganze Kolonie von der höch⸗ ſten Bedeutung iſt. Ruſſiſche Anleihe⸗Verſuche Der Pariſer Beſuch des ruſſiſchen Finanzminiſters hat den von Herrn Witte erſtrebten Zweck verfehlt. Es handelte ſich um die Unterbringung einer neuen Anleihe auf dem franzöſiſchen Markt in der Höhe von 300 Millionen, aus welchen Mitteln u. A. auch die Unterſtützung des gänzlich verarmten Bauernſtandes in den Zentralprovinzen des Reiches geleiſtet werden ſollte. Die Pariſer Finanz⸗ und politiſche Welt fand zu ihrem lebhaften Bedauern die allgemeine Lage zur Zeit einer ſolchen Operation nicht günſtig und lehnte ſie ab. Anknüpfungen mit London(von Paris aus) führten zu dem nämlichen Ergebniß. Freundlichere ———— 27 Selken General⸗ Anzeiger. Maunbeim, 18. Ottover. Nufnahme fand Herr v. Witte in Berlin, wo er ſich vor der[Mark ohne Zweckbeſtimmung dermacht worden. Dieſe Stiftung wird gegoſſenen Büſte des Verſtorbenen, die auf einem obeltskenarliger 2 75 e 8 Wi 8 i Beſitz der Univerſität ge⸗ Sockel aus ſchwediſchem Marmor ruht, Auf der vordere Seite des „.. Y.* indet. ie Rückſeite zeig de idmung:„Di ankbare bereit geweſen, den dritten Theil der neuen Anleihe aufzunehmen In der Pr otek toratsfr J6 5 Mannheim ihrem Oberbürgermeiſter 1870—18917 Das hübſche und und zwar zu dem vorgeſchlagenen Zinsfus. Das genügt freilich Engländer auf die Seite der Deutſchen. Die„Time durch ſeine Einfachheit wirkende Denkmal befindet ſich inmitten eines N reibt:„Es iſt vollkommen klar, daß in dem Augenblick, wo] rei en von der Stadtgärtnerei hergeſtellten gärtneriſchen Schmuckes. dem Finanzminiſter nicht. 9 In Cy; irgend ein ſouveräner Staat es für angemeſſen hält, ſeine eigenen„ In eiuem geradezn ſchrecklichen Zuſtaude beſindet ſich Der frühere ic Ehne Egcellenz v. Brandt Katholiken im Orient 3u ſchützen, Er dies als etwas Selbſtver⸗ der Lange Rötterweg. Derſelbe iſt bei regneriſchem Wetter einfach* i in nem n Dresden dieſer Eage g haltene Vor⸗ ſtändliches thun wird. Dieſes Recht kann unmöglich beſtritten unpaſſirbar. Will man den Weg von der einen Seite nach der 515 1 Hage über liti Ereigniſſe in China. Nach der werden, und Frankreich hat keine Befugniß, dem deutſchen Kon⸗ deren überſchreiten, ſo muß man erſt die richtige Stelle ausfindig be tage über die neueſten politiſchen Greigniſſe in China. ach der i Stadt zu verbieten, daß er ſeinen Einfluß]machen, die ſich am beſten zum Uebergang eignet und wenn man Anſicht dieſes ausgezeichneten Kenners chineſiſcher Verhältniſſe ſul in einer ſhriſchen 171 0 dann an dieſer Stelle nur bis an die Knöchel in den Straßenkoth war der Kaiſer in die Hände eines wohl ehrlichen, aber phan⸗ zu Gunſten eines, katpoliſchen deutſchen Miſſionärs tte A fti verſinkt, kann man dem Himmel für das unverhoffte Glück danken. taſtiſchen Rathgebers getathen. Dieſer habe Reformen angeſtrebt, In Zola's Wo Znung wird eine zweite Auktion Hier und da erblickt man einen kleinen See, welcher bis in die Mitt ſei aber Fanatiker geweſen und habe mit ſeinen Plänen die Ge⸗ nöthig werden. An der Strafſumme fehlen noch 2320 Fres. der Straße reicht und in dem ſich das verehrte Konterfef des Paf fahr einer ſroßen Rebolution heraufbeſchworen. Die Kaiſerin⸗ Erſt haben ſie in Frankreich Skandal gemacht und ſanten widerſpiegelt. Ob ſich auch Fiſche in dieſen Gewäſſern herun ff Wittwe h 5 ich dal öthigt geſ die Reai 1 Verſchwörungen angezettelt, und nun will es keiner geweſen ſein! tummeln, vermochten wir noch nicht zu ergründen. Vollſtändig Rechſſ fabſt in die Jund ee ee General Zurlinden hat in einem Garniſonbefehl ſeine Lohalität mußten wir dieſer Tage einem Pafſanten geben, welcher gottsjam . der Regierung gegenüber zum Ausdruck gebracht, und Prinz Victor lich über dieſen Zuſtand der Straße ſchimpfte und äußerte, daß ſelbſt giſche Frau, unter deren Regierung bekanntlich der große Tai⸗ Napoleon hat offſziel erklär 9 ich ſen Zuf ße ſchimpf 90 5 t, er habe mit einem angeblichen Militär⸗ in dem armſeligſten Bauerndorf keine Straße exiſtiren könne, welch pingaufſtand beſiegt worden ſei. Uebrigens hoffe man in lomplot nichts zu thun. ſo total vernachläſſigt wird. Und dabei hat dieſe Straße einen ſehn China, daß die Fremden, wenn man ſie nur ruhig gewähren Ein hervorragender engliſcher Juriſt hat erklärt, nach engliſchem hervo 85 zn ſtarken Fuhrwerks⸗ und Fußgängerverkehr aufzuweiſen. Wir wiſſez laſſe, früher oder ſpäter ſich beruneinigen würden. Dann, Geſetz wäre eine Auslieferung Eſterhazys an Frankreich 750 wohl, daß die endgiltige Herſtellung der Straße mit der Planlegung T glaube man, werde es für China leicht ſein, das Verlorene ganz nicht möglich, obwohl derſelbe nicht blos wegen politiſcher, ſondern des Langen Röftergebiets erfolgen wird, aber ehe dies geſchieht, kannf an Oder theilweiſe wieder zurückzugewinnen. Herr v. Brandt hak die auch wegen gemeiner Verbrechen wie Betrug, Fälſchung und Unter⸗ noch eine erkleckliche Anzahl von Jahren ins Land gehen. Das neue 3 Keberzeugung, daß die in Ausſicht genommenen chineſiſchen ſchlagung, verfolgt wird. Schade!—— 8 ühlt Jahrhundert wird ſicher die gleichen Verhältniſſe antreffen, wie ſie 90 Eiſenbahnen und außerdem unterſtützte Dampferlinien den deut⸗ Beidem letzten Empfang in Konſtantinopel, ſo erzühlt heute beſtehen und auch das neue Säkulum dürfte ſchon ein ziemlich“ B 0 5 man, wollte es der Zufall, daß in einem Salon des für die Bot⸗ ſtattlicher Knabe ſein, ehe die endgiltige Straßenlegung in dieſem an ſchen Handel in China heben werden; die Bekämpfung von ſchafter beſtimmten Gebäudes außer acht deutſchen Offi⸗ Gehi wi ie langſam derartige Sachen gehen, ampferzuſchüſſen ſei daher ungerechtfertigt ſchaf f 5 ch ſch ffii⸗] Gebiete zur Thatſache wird. Wie angſam derartige Sachen geh 00000 zach gen amponteenden Erſcheinungen, auch ſechs auf der Durchreiſe ſieht mas etaur Senüge im Riedfeld. Wir möchten deshalb die zu⸗ Nach neueſten Meldungen erließ die Kaiſerin⸗Wittwe Ver⸗ nach Rußland befindliche franzöſiſche Offiziere Platz erhielten. ſtändigen Stellen bitten, den Langen Rötterweg propiſoriſch wenge 991 fügungen, in denen verſprochen wird, für die Wohlfahrt und Alle waren in voller Gala. Beide Theile begrüßten ſich in gemeſſener ſtens in einen paſſtrbaren Zuſtand zu verſetzen. Eine Beſichtigung N das Gedeihen des Volkes zu ſorgen, und durch welche zwei Han⸗ Weiſe, ſtanden ſich aber die ganze übrige Zeit, etwa zwei Stunden, der Straße dürfte den zuſtändigen Stellen die Berechtigung unſerer de delsräthe, einer für Shanghai und einer für Hankau ernannt mit eiſiger Kälte gegenüber. 5 Bitte eklatant vor Augen führen, jedoch möchten wir den Herren den⸗⸗ werden, deren Amtsbefugniſſe ſich auf ganz China erſtrecken Die Kapkolonie hat ein gänzlich der Afrikanderpartei] wohlmeinenden Rath geben, dieſe Exkurſion nicht ohne lange Waſſer⸗ ſollen. Obalei 55 5; angehörendes Miniſterium erhalten, in dem neben dem Oppoſttions⸗ ſtiefel zu machen. je ſollen. Obgleich der Nutzen dieſer Maßregel zweifelhaft iſt, wird guge! 45 5 8 1 ſie doch als Anzeichen aufgefaßt, daß die Polttik der Kaiſerin auf führer Schreiner die hervorragenderen Mitglieder des Bonds vertreten 5* Ueber die Mannheimer im Frankfurter Parlament do P. ſind. Damit iſt die Niederlage von Cecil Rhodes und ſeiner Fort⸗ 7 f jesfähri ins⸗⸗ Ti 85 Einleitung vongeformen gerichtet iſt.— Der italieniſche ſchrittspartei in jeder Form beſtegelt und es wird nur zum Wohle der Nenen e de 88 e N Geſandte mußte ſeine Audienz beim Kaiſer bis zu ſeiner Rück⸗ Kolonie ausfallen, wenn er jetzt ſeine Drohung wahr macht und ſich d: igen Winter 5 n Cyrlus let kehr von Shanghai, wo er Geſchäfte zu erlebigen hat verſchie⸗ mit ſei 175 39 itiſch⸗Süd⸗ dieſem Vortrag den bereits im vorigen Winter begonnenen hklus ghat, te 3 9 N mit ſeiner politiſchen Thätigkeit auf das Gebiet der Britiſch⸗Süd⸗ ſeiner Vorträge über die Exeigniſſe der Jahre 1848 und 1849 fortſetzte in Serbegende ſge afrika⸗Kompagnie zurückzieht. 5 175 geſchägte Nebner behandelte in ber Hauptſache die Betheiligung 1. a86 erſicherungen über den Geſun Asguſtand de der Abgeordneten Baſſermann, Mathy und Soiron an den Arbeiten 5 Kaiſers.— 5 f der Nakionalverſammlung, die am 18. Mai 1848 in der Paulskirche ge Aus Stadt und CLand. zu Frankfurt zuſammentrat. 7 55 nne 150 9 51 hervorragendſten Vertretern der konſtitutionellen Partei, währen ve Kurze Nachrichten. 5 Maunheim, 18. Oktober 169. Itzſtein, Brentano der radikal und republikaniſch geſinnten Linken S In K bni gsber 9 beſchloſſen die ſtädtiſchen Behörden Ordeusverleihung. Der Großherzog hat dem Oberſchulrath]Hangehörten. Nachdem der Redner die Wirkſamkeit Baſſermanns und ſer einen praktiſchen Verſuch mit der Theilnahme der Frauen an Geheimen Hofrath Br. Grnſt von Salkwürk in Karlsruhe das] Soirons in dem Siebzehner⸗ und dem Fünfzigerausſchuß geſchildert“ E 10 zu machen. Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten und dem Direktor des hatte, ging er zu den Verhandlungen der Nationalverſammlung ſelbſt he ie für Ende Oktober in Ausſicht genommene Gener alber⸗ Lehrerinnen⸗Seminars Prinzeſſin Wilhelm⸗Stift Dr. Hermannüber. Zunächſt handelte es ſich um die Anträge auf Einführung einer h der nationalliberalen Partei der Oeſer daſelbſt das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub des Ubſt d 6 propiſoriſchen Vollziehungsgewalt und Sicherung der Nationalver⸗ 15 falz wurde auf den 18. Dezember verſchoben mit Rückſicht darauf, Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. ſammlung. Gegenüber den radikalen Tendenzen verſchaffte ſich die de daß bis dahin der Reichstag eröffnet iſt und man dann in der Lage Perſonalien. Revident Georg Abele bei der Kataſterkon⸗ Anſicht, die auch Mathh verfocht, Geltung, daß man das monarchiſche Aft, auch die Vorlagen bes Reichstags zu erörtern und die Meinung trole der Steuerdirektion wurde mit der Verſehung des Steuerkom⸗ Prinzib auf föderativer Grundlage erhalten müſſe, weshalb von 10 Meeeigenoſſen zu hören. ee e Wolfach D 45 tt in den Verk 5 dieſer Seite auf Bildung einer probiſoriſchen Centralgewalt durch ein 920 er in Lübeck anfäffige beutſche Fleiſcher⸗Verband ieſenkarten. Die ſeit einiger Zeit in den Verkehr gebrach⸗ 7 050 10 Neichsminiſterium mit einem Reichsperwefer an der Spitze gedrungen 15 laßt in ganz Deutſchland eine Eingabe an die Reichstags⸗Abgeord⸗ ten ſogenannten„Nieenkarten werden, wie wir vernehmen, wurde. In den Ausſchuß für Bildung dieſer Centralgewalt traten Zing 0 neuerdings vielfach als Poſtkarten oder Druckſachen, mit 5 bezw. 5 ſchließlicß k geten unterzeichnen, die darauf hinwirken ſoll, daß die Zufuhr leben⸗ 3 Pfg.⸗Marken beklebt, ohne weitere Verpackung zur Poſt gegeben. auch Baſſermann und Mathh. Die Mehrzahl war ſchließlich für den⸗ den ausländiſchen Viehs nicht mehr, als der anſcheinend nur vorge⸗Wir machen im allgemeinen Intereſſe darauf aufmerkſam, daß Sen⸗ Antrag der Konſtitutionellen. Außer Wait ſprach am 26. Juni in fül ſchützte gefundheitliche Zweck erfordert, erſchwert werde, ferner daß dungen nach Art der„Rieſentarten“ von der Poſtverwaltung zur einer großen Rede auch Mathy für dieſen Antrag. Ver Vortragende Ve ausländiſche Fleiſchwaaaren an der Grenze genügend unterſucht Beforderung als Poſtkarten überhaupt nicht, als Druckſachen nur gibt einen ausführlichen Auszug aus dieſer Rede feines Onkels. Mit werden. dann zugelaſſen werden, wenn die Verſendung nicht offen, fondern einigen Abänderungen wurde der Antrag angenommen und Erzherzog h0 on de 5 ſtarken Entwickelun g unſeres unter 8 11 5 9 9 0 eine 101 der e Di erkehrs gibt di; in einer den Vorſchriften im er Poſtordnung entſprechen⸗ ſammlung zum Reichsberweſer gewählt. Die Bi ung eines Reichs⸗ 8 Verkehr auf e den e e ſcheh öie dantt miniſteriums e 1 atsſeireu bis es au Miae 0 fähri 55 5 5 ie Euthüllung des Grabdenkmals, welches die dankbare kam. In dasſelbe traten als Staatsſekretäre Baſſermann und Mat Re 8 jährigen Zeitraume von 1884 bis 1894 von rund 107 auf rund Stadt Mannheim ihrem verſtorbenen langjährigen Oberbürgermeiſter ein. 5 den WWerbandeunen über 5 Amneſttekcage kam es in 3 du 174 Millfonen Tonnen ſtieg, in dem dreijährigen Zeitraum bis Moll auf dem hieſigen Friedhofe geſetzt hat, wurde geſtern Nach⸗ Nationalverſammlung zu ſtürmiſchen Scenen infolge der Taktloſig⸗ un 4897 weiter bis auf rund 217,5 Millionen Tonnen zugenommen mittag 5 Uhr durch einen einfachen Akt enthüllt. Der pietätvollen keit Brentanos, der Hecker mit dem Prinzen von Preußen verglich. hat. Betrug die Zunahme in dem erſten Zeitraum 62,5 oder im Feier wohnten bei die Herren Oberbürgermeiſter Beſck die Bürger⸗ Soiron, der damals Vizepräſident war, nahm infolge der Angriffe, Ta Jahre 6,25 b.., ſo ſtellte ſte ſich in dem zweiten auf 25 oder Siabergig 10 868 Stadte cerbnelene fan, die Geeder der die ſich gegen ſeine Perſon richteten, weil er Brentano zur Ordnung FJe im Jahre 8,8 v. H. In dem ganzen 13jährigen Zeitraume Faad; gerufen hatte, eine Wiederwahl nicht mehr an und wirkte in der Folge⸗ wuchs ber B ſtädtiſchen techniſchen Aemter, ferner Herr Geh. Regierungsrath get 8 25 1 5 er Verkehr um 103 v.., hat ſich alſo mehr als ver⸗ iſterer als Vertreter der Staatsbehörden Oberſt v. r zeit neben Baſſermann hauptſächlich in der Kommiſſion für den Ver⸗ El 5 Pf ſt 0 7 aft o w, 8 7 0 1 8 doppelt. orote verſchiedene andere Offiziere, die Direktoren reſp. Reklor der faſfungsentwurf. Weiterhin eſbricht der Vortragende die Stellung Die„Germania“ äußert ſich zu derſelben Frage: hieſigen Mittel⸗ und Volksſchulen, Vertreter der Handelskammer der Verſammlung zum Waffenſtillſtand von Malmz und die Diffe⸗ „Die Franzoſen erreichen mit ihrem Vorgehen gerade das, was ſie und verſchiedene ſonſtige hervorragende Einwohner Mannheims. renzen mit der Schweiz, die eine Folge des Struveputſches waren, nicht wollen. Sie tragen mit dem wiederholten Vorbringen ihrer Auch die drei Töchter des Verſtorbenen waren am Grabe ihres ſodann ausführlich die Sendung Baſſermanns nach Berlin, wo er we Protektoratsanſprüche in unbeſtimmten Ford 15 Wün⸗ Daters erſchienen. Ein Hornquartett ſpielte zunächſt einen Cboral, als Reichskommiſſär der Centralgewalt nach dem Rechten ſehen ſollte. ſchen ſchlleßlich dazu bei d Forderungen und Wün⸗ worauf eine Abtheilung der Aktiviät der Liedertafel unter LeitungBaſſermann kam ebenſo wie der nach Wien entſandte Welcker zu der —59 Uagen geocen beaten, ſe ben Franeſen ait 8 820 Bieling den Chor„Ueber den Sternen ruht] Ueberzeugung, daß bei den revolutionären Vorgängen die Regierung i ottes Friede“ ſang. 5* achtnlſre hielt Herr Oberbürgermeiſter Beck im Recht, die radikale Linke aber im Unrecht geweſen ſei. Er hatte! W angenehm ſind. eine ergreifende Gedächtnißrede, in welcher er die vorkrefflichen deshalb in der Nationalberſammlung ſchwere Angriffe zu beſtehen. 175 nder Marine 11 zu melden, daß das neue Panzerlinien⸗JCharaktereigenſchaften und die großen Verdienſte des Verblichenen ie 0 An den Verhandlungen über die Reichsoberhauptsfrage, die in den Kaiſer Friedrich III.“ demnächſt von Wilhelmshaben nach um die Stadt Mannheim ſchilderte, am Schluſſe ſeiner Anſprache nächſten Monaten in deh Vordergrund trat, Baſfermann und H0 abgehen wird.— Der neue in Settin gebaute Kreuzer„Hanſa“einen prachtvollen Kranz im Namen der Stadtgemeinde nieder⸗ Mathy hervorragenden Antheil. Man einigte ſich ſchließlich dahin i ſeweit vollendet, daß er ebenfalls bald in Kiel eintreffen dürfte. 1255 Aaaſe ee n A 9 115 daß nur der König von Preußen das Oberhaupt des Reiches fein ha 9185 ffen. iſt geſtern auf der„Kaiſerin Auguſta“ in im Namen der hieſigen Volksſchullehrer, die dem Heimgegangenen 9 80 5 0 A 5 der 1 Blums 5 Der Sozlaldemolrat Dr V ſtets ein treues ehrendes Angedenken bewahren. Ferner wurde ein D 105 15 55 ing 115 Arb i. 725 Nate ich ſei. 10 Dufſeldorfer Berſammlung Veranlaſfurgdſitg en au nahm 11 einer] mächtiger Lorbeerkranz mit Palmen niedergelegt, welchen ein in⸗ Dezember.9 e 10 2 ichen Arbeiten der Na ionalberſammlung 55 Aber die Pri 1 in allerbin ſung ſeins früheren Bemerkungen timer Freund Eduard Molls Herr Gerhard Dannemann in St. beendet. Die drei folgenden Monate brachten nur noch Details. kr 34 an allerdings ſehr gewundener Form zurück⸗ Felix(Braſilien) durch Herrn Kunſtgärtner Roſenkränzer hier Jum Schluß berührte der Redner noch die Wahl des Königs von ſch r exklärt ſich fetzt für einen Feind der Prügelſtrafe und hatte anfertigen laſſen. Nachdem die„Liedertafel“ den Chor„Wo Preußen zum Reichsoberhaupt und ſeine Ablehnung. Dem Redner 5 wird nun als reuiger Sünder nicht aus der Partei„hinausfliegen“. die Liebe weilet“ geſungen, fand die erhebende Feier mit einem wurde für ſeine intereſſanten und von eingehendſtem Detailſtudium 90 Vom verſtorbenen nationalliberalen Abgeordneten Geh. Juſtigrath] Hornquartett ihren Abſchluß. Das von Herrn Bildhauer Cafſar zeugenden Aus ührungen lebhafter Beifall utheil. err Major 2 5 Prof. Dr. p. Cun ſind der Berliner Univerfitäk 300,000 J hier angefertigte Grabdenkmal beſteht aus Fer in S 9 1155 ihm den Duut der Wa 15 Im 1555 b0 2 553 nend ſank ihr Haupt an mefne Brüſt, als ſuchte ſie Schuß an meinem ich pfeilſchnell und lauflos, kroß meines kräffloſen Hnken Armes, in— Ein Frühlingstraum Herzen. das Geſtrüpp und blieb dort lauſchend, hoch aufathmend ſtehen. 5„Adba— liebe, ſüße Adda!“ rief ich trunken von Glück und Es war die allerhöchſte Zeit geweſen. Einige dunkle Geſtalten Roman von Johaunes van Dewall. Liebe, ich küßte ihr die Hände, die Stirn und Augen, ich trank ihre] näherten ſich ſchnell. (Rachbruc verbsten.) Thränen.—„Armes, theures Mädchen,“ ſtammelte ich,„was haben„Wo iſt nur mein Kinde“ hörte ich gleich darauf noch einmal 20(Fortſetzung) ſie Ihnen gethan?“ 5 die etwas gereizte Stimme der Frau von Ivernois, welche in Be⸗ „Wer 2 wozu es gut iſt,“ ſprach es in mir und dann plötz⸗ Sie ſchauerte leicht zuſammen, als hätte ſie Froſt, und gleitung der Räthin und des Onkels Blunt ſoeben den ſchmalen Steg lich zucte es ſchmerzlich wieder auf, ein namenloſes, ungebändigtes] weinte ſtil. herabkam. Welche hwillig den Schnupfen zu holen, ſo und ſo pleich, ein Engel mit geknickten Flügeln,— o, mein Herzblut] meine Arme um die herrliche hingebende Geſtalt, ich zog ſie neben mich erhitzt hier in der Nachtluft zu ſtehen!“ fuhr ſte aufgebracht fort,„ich Weh, wie ein Meſſerſtich. Ich ſah ſie vor mir ſtehen ſo lieblich Ich war wie berauſcht von Glück und Seligkeit. Ich ſchlang„Welche Kinderei, ſich mut ich ja bergoſſen mit Freuden für ihr Glück! auf die Bank, ich küßte ſie, bis ich ſie erglühen fühlte unter dieſen hätte Dich wahrlich für verſtändiger gehalten.“ Ich dachte nach:—— 119— 5 nur, was ich empfand Küſſen und ſie ſich leiſe loswand aus meinen Umſchlingungen. 8„„O liebe Tante, hörte ich dann Adda's ſanfte, bittende Stimme, für Abda?— War es Mitleid, war es Liebe?!——— Dann nahm ich ihre beiden Hände und ſchaute ihr in die ſüßen,„ich hatte ſo ſehr das Bedürfniß, allein zu ſein!“ Was erregte mich nur ſo in tie ter Seelee verſchämten Augen tief und glücklich und frug, ob ſie mir vertrauen„Gott ſei ſank, daß Du wenigſtens ein warmes Tuch umgethan Ich hörte 9 e ſſue blickte auf. Adda, einen wollte, ob ſie mein ſein wollte, ob ſie mich lieben wollte, ſo wie ich haſt,“ ſprach die Räthin einlenkend dazwiſchen. Vege Plaid über Kopf und Schultern geworfen, ſchritt eilends über die ſie liebte, namenlos über alle Maßen. über alle e 5 Dann trat Frau von IJvernois herzu, erfaßte Adda's Hand und ſchmale Brücke, welche zum dußerſten Felſen führt, ihre Geſtalt zeich⸗ Und wieder küßte ich dieſe weichen, bebenden Lippen und wieder ſah ſie ſtarr einen Augenblick an, ſie führte ſie dann zum Geländer gneete ſich deutlich ab gegen den ſternklaren Himmel. ruhte ſie an meinem Herzen. 5„ein wenig abſeits, und an ihren Bewegungen und Adda's Haltung ſah Wie ich erſchrak,— wie mein Herg plößlich ſtille ſtand!„O, ich wußte ia, daß es ſo kommen mußte, o liebe mich, Abda, ich deutlich, daß ſie ihr heftige Vorwürfe machte. „Addak“ rief ich leiſe und erregt und eilte auf ſie zu. murmelte ich,„o finde Kraft in Deiner Liebe, allen Verſuchungen. Icch ſtand wie auf Kohlen in meinem Verſteck; wie demüthigend „Bleiben Sie ſißen,“ ſprach ſie wehmüthig und ſchob das ver⸗ allem Drängen der Deinen zu widerſtehen!— Willſt„Du das, Adda, für mich, hier mich berbergen zu müſſen und Adda geſcholten zu ſehen! hüllende Tuch zurück,— 5o, ich dachte mir es wohl, daß ich Sie hier willſt Dr geduldig zwei oder drei Jahre warten, bis ich Dir eine Großer Gott, wenn ſit e uns belauſcht hätten! finden würde.“ uhr es mir dur paſſende, ſorgenfreie Lebensſtellung bieten kann, willſt Du mein Weib den Sinn. Wie ſehr würden ſie das liebe Mäbchen 85 85 8 den f dafür aburtheilen Schwer aufathmend ſetzte ſie ſich neben mich ſein— ſpriche und es quälen mit Vorwürfen und langen Strafpredigten! Wir ſchwiegen,— ich war nicht im Stande, ein Wort zu ſprechen, Sie ſchaute zu mir auf, ganz Liebe und Verkrauen— ſie öffnete Und was würden ſie von mir denken? es war eine peinliche, inhaltsſchwere Minute.— Wir rangen Beide ſchon ihre Lippen zum Sprechen,— da plötzlich vernahmen wir Doch das war Nebenſache,— mich peinigte nur der Gedanke nach Faſſung. Schritte, das Lauß raſchelte,„Abda,— Addal“ rief die Stimme der an die Geliebte, daß ſie nun meinetwegen leiden ſollte, daß ich nicht Bann ſtand ſie langſam auf und trat an die Brüſtung und ich]Tante laut durch die Nacht. hervortreten konnte jetzt und zu ihnen ſprechen: Abda liebt mich, gebt ſolgte ihr mit einer ganzen Welt voll Empfindungen in meinem Zitternd wie ein aufgeſchrecktes Reh ſprang Adda empor. Sie ſie mir zum Weibe,—öich wil ſie hüten und bflegen wie meinen Aug⸗ 1 gen. ſtreckte rathlos die Arme aus und klammerte ſich krampfhaft an mich. apfel, will ihr ein treuer, zliebevoller Gatte ſein, ſo lange ich athme! Wir ſahen eine Weile hochathmend hinaus in die Nacht. Ihr O Gott!“ umrmelte ſie zum Tode erſchrocken, Onkel Blunt ſtand mittlerweile nur etwa fünf Schritte bon mit 80 Tuch glitt vollends herab von ihrem Haupte, der Nachtwind ſpielte Der Augenblick war kritiſch. entfernt in einer fortwährenden nervöſen Unruhe. Wie ein Gnom 5 ſanft in ihren Locken, der Mond beſchien ihr wunderholdes Geſicht Ich fühlte, daß wir ſo hier nicht zuſammen gefunden werden ſah er aus im Mondenlichte, ſeine Augen wanderten ohne Unterlaß 85 und die Thräne, welche langſam von ihrer Wimper herabfiel. durften. und nahmen immer wieder die Richkung nach den Büſchen herüber, 3 zAdda!“ ſprach ich leiſe mit bebender Stimme,„Addal“„Bleibe ruhig hier ſtehen, Adda,“ flüſterte ich ſchnell entſchloſſen, welche mich verbargen. Da wande ſte langſam mir ihr Antlitz zu und ſchaute mich„bewahre Deine ganze Faſſung; auf Wiederſehen Geliebte,— Gott Hatte er mich entdeckt,— hatte er uns vielleicht gar beobachtets“ au guft Enem Hlich voller Vorwurß und Liebe, und bitterlich wei⸗ ſchütze Dich!“ und mit einem Sbr unge über die Brücke ſetzend, tauchte Fortſetzung folgt.) General⸗ Auzeiger. 8. Selte. im, Mannzde ig be n. Stadt 1 umann idenburger hließlich noch, rl Mathys“ im lus dem N 5 erſcheinen wird. X. deutſchen Turnkreiſes(Baden, .Der ordentliche Kreisturntag, welcher gehalten wurde, war von 269 Abgeordneten eine ſehr umfangreiche Tagesordnung. Nachdem ß ⸗Straßburg die Sitzung kurz nach 10 Uhr 5 ste zunächſt der Vorſitzende des dortigen r Deutſch, die Anweſenden Namens der Speyrer eiſter der Stadt Namens der Stadtbehörde chſt machte der Vorſitzende den Vorſchlag, reiſes Sitz und Stimme in den Kreisturn⸗ len, welche Beſtimmung bis jetzt nicht feſtgelegt war, angenommen wurde. Sodann folgte die Verleſung es über die abgelaufenen 4 Jahre. Aus den ingen entnehmen wir Folgendes: Der Kreis 0 Gauen und 3 Vereinen, welche keinem Gau hre 1895 waren es 330 Vereine mit 31,450 glingen, 1896 336 Vereine mit 33,555 Turner „ 1897, 376 Vereine mit 36,445 Turner und 5030 40 Vereine mit 40,720 Turner u, 5205 Zöglingen, ng von ungefähr 10,000 Turnern. Bei der Unfall⸗ ſellſchaft wurden in den letzten 3 Jahren 270 Unfälle et und mußten dafür 11,101 Mark bezahlt werden. Das welches nun 8 Jahre beſteht, hat jetzt ca. 2000 Abonnenten ſem angeme hene Kreisblatt, zuz 8 und muß als eine ſehr gute Einrichtung im Kreiſe bezeichnet werden. 7 Es wurde dann noch beſonders über das deutſche Turnfeſt in Ham⸗ burg von dem Vorſitzenden Nußhag und dem Kreisturnwart Räuber berichtet und auf die großen Erfolge hingewieſen, welche der Kreis dabei gemacht; gleichzeitig berichtete Kaſſenwart Mayr⸗ gleichz 1 Kaiſerslautern über den Stand der Kaſſe und muß hierzu erwähnt ſer⸗ werden, daß ſich die Kaſſe in geordneten Verhältniſſen befindet, jedoch nicht über große Kapitalien zu verfügen hat. Es wurden ent dann zunächſt die Rechnungsprüfer gewählt und zwar die Turner Metzenauer⸗Kaiſerslautern und Neidinger⸗Zweibrücken. Nunmehr folgten unangenehme Auseinanderſetzungen bezw. Klar⸗ lus legung von Differenzen, welche in letzter Zeit unter Kreisturnraths⸗ 1 8 8 85 zte mitgliedern ausgebrochen waren, da es unterdeſſen ſchon 2 Uhr ge⸗ ung worden, wurde der Vorſchlag gemacht, eine Pauſe von einer Stunde „zu machen um das Mittageſſen einzunehmen und dann ſogleich die 1 Wahl des Kreisturnraths vorzunehmen; dieſer Vorſchlag wurde an⸗ 925 genommen. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen folgte nun en die Wahl und zwar wurden gewählt als Kreisvertreter der Gau⸗ end] vpertreter Prof. Stultz⸗Freiburg, als 1. Kreisturnwart Räuber⸗ ken Straßburg, ſtellvertretender Kreisturnwart Rein hardt⸗Lörrach, ing ferner Lang⸗Neuſtadt, Bühler⸗Zweibrücken und Dr. Schmidt⸗ ert Edenkoben, welch' Letztere die Aemter unter ſich theilen. Die bis⸗ bſt) herigen Kreisturnrathsmitglieder Nußhag⸗Straßburg, Leon⸗ ter hardt⸗Karlsruhe, Kabus⸗Mannheim, Mayr⸗Kaiſerslautern er⸗und Kohlhaas⸗Kaiſerslautern lehnten eine Wiederwahl wegen die der mit Herrn Räuber beſtehenden Differenzen ab. Da nunmehr die che Zeit zu weit vorgeſchritten, wurden die Verhandlungen abgebrochen on Aund dem Kreisturnrath anheimgeſtellt über die weiteren Schritte erſt in au berathen. Mit einem dreifachen Gut Heil auf Se. Majeſtät den 765 Kaiſer und Se. königl. Hoheit den Prinzregenten von Bayern ſchloß 17 0 hierauf Prof. Stultz den Kreisturntag. en Der Militärtzerein hielt am Samſtag Abend eine Vereins⸗ in verſammlung ab, wobei der Schriftführer Herr P. Reiß den Vorſitz de führte. Derſelbe gedachte in ehrenden Worten des dahingeſchiedenen 111 Vereinsmitgliedes, Herrn Privatmann Joſef Habermann, worauf 11 ſich die Anweſenden zu Ehren des Verſtorbenen von ihren Sitzen er⸗ og hoben. Ferner brachte der Vorſitzende ein Schreiben der Pandrama⸗ Direktion zur Verleſung, wonach dieſelbe den Eintrittspreis an Werk⸗ 85. tagen für Mitglieder des Militär⸗Vereins weſentlich herabgeſetzt hat. de Noch eine Reihe geſchäftlicher Mittheilungen wurden durch Herrn h Dieiß gemacht und den Schluß des Abends bildeten Geſangsvorträge er durch Herrn Mayer und die Geſangsabtheilung des Militär⸗Vereins g⸗Wunter Leitung des Herrn Hauptlehrers L. Weber. h.— Silberne Hochzeit. Heute feiert Herr Karl Kratzer, e, Tapetendrucker, mit ſeiner Ehefrau Sophie, geborene Veron, das ig Feſt der ſilbernen Hochzeit. e⸗ Eine Maunheimer Firma erwarb in Raſtatt in der Nähe r⸗ der Rauenthaler Straße 63 Ar Acker zum Preiſe von 2 Mark pro 9 Am, behufs Errichtung einer Metallwaarenfabrik. * Die Firma Gebrüder Reuling kaufte von der Rheinau, %. m. b. H, einen weiteren größeren Gelände⸗Complex, behufs Er⸗ * wefterung ihrer neuen Fabrikanlagen in Neckarau. e. Ein frecher Schwindel wurde am Samſtag in Mainz aus⸗ geführt. In ein Teppichgeſchäft kam ein elegant gekleideter Herr g und wünſchte eine Auswahl werthvoller Teppiche, die man in die Wohnung des Herrn Pfarrer K. bringen möge, damit ſich dieſer einen Teppich uswähle, der ihm zum Geſchenk gemacht werden ſolle. Der Hausburſche trug dann auch eine Anzahl Teppiche nach der Wohnung des Pfarrers; vor derſelben ſtand aber der Fremde und gab dem Hausburſchen die Weiſung, die Teppiche nicht hier abzuliefern, ſon⸗ dern dieſelben zu Herrn Pfarrer G. in die Domſtraße zu tragen, er habe ſich in der Angabe des Namens geirrt. Der Hausburſche trug nun die Teppiche nach der Domſtraße und lieferke ſie bei Herrn Pfarrer G. ab. In der Nähe des Hauſes begegnete ihm der Unbe⸗ kannte abermals, ſprach ihn aber nicht an. Zu Hauſe angekommen, erzählte der Burſche den Vorgang und ſchöpfte man ſofort Verdacht; ſchleunigſt ſendete man zu Herrn Pfarrer G. erfuhr aber dort, daß vor einigen Augenblicken ein elegant gekleideter Herr ſich die Teppiche mit der Bemerkung habe einhändigen laſſrn, ſie ſeien an die un⸗ zichtige Adreſſe abgegeben worden. Es folgte Anzeige bei der Polizei, der Schwindler konnte aber noch nicht ermittelt werden. Der Werth der Teppiche beträgt über 800 M. Da man es anſchei⸗ —————...————————— Buntes Feuilleton. — Der„alte Fritz“ liebte es, an die ihm vorgelegten Akten und Eingaben Nandbemerkungen zu machen, die ſich durch draſtiſche Originalität auszeichnen. In einem Bericht heißt es z. B.„Der Kammerherr v.'* zeigt an, daß er für die dem Prinzen Friedrich bdon Dänemark Schrift über ſeine Genealogie eine Doſe, imgleichen einen Brillantring erhalten habe.“ Der Beſcheid des Königs lautet:„ich gratulire, daß die Bettelei ſo gut reussirt“.— Ferner Bericht:„Einer v. Kroſigk zu Poplitz bei Halle welcher eine b. Crom aus dem Braunſchweigiſchen zu heirathen im Begriff iſt und ihr conſtderables Vermögen ins Land zu ziehen gedenkt, bittet, ihm den Kammerherrn⸗Schlüſſel allergnädigſt zu accordiren.“ Beſcheid:„Er hat keinen Schlüſſel nöthig, um eine Heirath zu thun.“ Bericht:„Das Potsdamſche Bäckergewerbe bittet bei den gar theuren Kornpreiſen gegen Bezahlung in ſächſiſchen Groſchen zum Backen für die Stabt Korn aus dem Magazin zu accordiren. Beſcheid:„Sie haben über 500 Wſpl. gekriegt es ſeindt Janaillen der Magistrat muß ſie vorkriegen.“— Bericht:„Der Obriſt v. Loſſow bitten dem Major Halletius und dem Rittmeiſter v. Funt die Erlaubniß zum Heirathen zu ertheilen.“ Beſcheid:„Wenn Huſaren Weiber nehmen, o ſind ſie ſelten nach dem einen Schuß Pulver werth, aber wenn er t, daß ſie noch gut dienen würden, ſo wollte ich es erlauben.“— :„Der Geh. Rath Brand berichtet von ſeinen Poſt⸗Porto hreibmaterialien⸗Auslagen ſeit dem November 1768 à 113 und bittet um Anweiſung.“ Beſcheid:„Ich werde ihm kein zum ſchreiben ſchicken, denn er ſchreibt ſich die Finger ab, er hreiben was nöthig iſt, und nicht ſo viel unnützes Zeug, da er aaeeeee ſoll mir mit behelligt.“—„Bericht des General⸗Directorii wegen eines Bicbs⸗Geluchs des Kriegs⸗Raths J.. an zu Cleve auf ſechs , um nach Pyrmont zu reiſen, vom 7. Juli 1775.“ Beſcheid: Kammer wird wohl ohne J...an beſtehen können, und der ingel kann immer nach dem Bad gehen.“— Bericht:„Der Graf drasty bittet, ihm zu Behauptung ſeiner Güter ein Darlehen 0,000 Rihlr. zu 4 oder 3 v. 55 u bewilligen.“ Beſcheid: 1 nicht ſein, ich bin der große Mogul nicht.“ — Ueber die„Fürſtin“ oder„Prinzeſſin“ Trubetzkoy e türlich in Berlin berheßſet wurde und ſich im Woliigefüngniß nend hier mit einem großen raffinirten Schwindler zu thun hat, der auch andere Städte heimſuchen dürfte, ſei hiermit vor ihm gewarnt. Anms Deinn roßherzogathune. *Plankſtadt, 17. Okt. Geſtern Nacht wurde hier der Küfer⸗ geſelle Chriſtian Lempſch von Roth in Württemberg durch Meſſer⸗ ſtiche ſchwer verletzt auf der Straße aufgefunden, und wurden zwei fremde Küfer, die in Plankſtadt in Arbeit ſtanden, als der That ver⸗ dächtig, verhaftet. * Freiburg, 16. Okt. Unſer kürzlich verſtorbener Ehrenbürger Freiherr Philipp von Fahnenberg hat teſtamentariſch ſeine ſämmtlichen Ahnenbilder und auf die Geſchichte bezüglichen Ge⸗ mälde, ſowie das vorhandeue Archiv der Stadt Freiburg vermacht. Wfalz, Heſſen und Aimgebung. * Ludwigshafen, 17. Okt. Einen lebensgefährlichen Stich in den Unterleib erhielt der ledige Arbeiter Valentin Bloch. Die Art und Weiſe, wie Bloch zu dem Stich kam, klingt etwas ſonder⸗ bar. Bloch hatte mit einigen Kameraden in der Oggersheimerland⸗ ſtraße einen Menſchen Namens Johannes Harter aus Gengenbach in Baden obdachlos aufgefunden. Die jungen Leute führten den Harter zu einem in der Nähe ſitzenden Strohhaufen, um ihm eine beſſere Laderſtätte zu verſchaffen. Zum Dank für dieſe Menſchen⸗ freundlichkeit zog Hart das Meſſer und verſetzte dem Bloch den gefähr⸗ lichen Stich. * Frankenthal, 17. Okt. Der geſtern erfolgte Rücktritt des Herrn kgl. Medizinalrathes Dr. Wilhelm Zöller als Direktor der Kreis⸗Kranken⸗ und Pflege⸗Anſtalt der Pfalz wird allgemein lebhaft bedauert. Seit nahezu 50 Jahren, nämlich ſeit 5. Dez. 1849 in der Anſtalt thätig, iſt die Amtsniederlegung dem Scheidenden nicht leicht gewordeu. Für die Anſtalt bedeutet der Rücktritt des Herrn Medi⸗ zinalrathes einen ſchweren Verluſt. S. Neuſtadt, 16. Okt. Der Verein für Volksheil⸗ ſtätten der Pfalz hielt heute eine Vereinsberſammlung ab, welcher eine Ausſchußſitzung vorausging. In der letzteren wurde über das Projekt der Errichtung einer Heilſtätte oberhalb des Eiſchbachthales berathen und der vorgeſchlagene Platz für geeignet er⸗ klärt. Im Frühjahr ſoll die Inangriffnahme des Baues erfolgen. An Stelle des wegen Geſundheitsrückſichten aus dem Vorſtande aus⸗ tretenden Herrn Dr. Eduard Pauli aus Landau, wurde Herr Direktor Ganz von der Schnellpreſſenfabrik Frankenthal gewählt. Letztere Fabrik hat einen Beitrag von 3000 geleiſtet. Ein Herr aus Kaiſers⸗ lautern empfahl die Gründung eines Orts⸗Comitees zum Zwecke der Sammlungen, ein Herr aus Dürkheim ſprach ſich für die Veranſtaltung von Bazaren und Conzerten aus. In der Vereinsgher Jamm⸗ lung wurde der Rechenſchaftsbericht erſtattet. Darnach hatte der Verein heute angelegt ein Vermögen von 75,839.38 /. Die Statuten wurden dahin ergänzt, daß dem Vorſtand auch ein von der pfälz. Verſicherungsgeſellſchaft zu wählendes Mitglied angehört. Auch die Knappſchaftskaſſe St. Ingbert ſoll einen Bergmann in den Ausſchuß delegiren. Reg.⸗Präſ. v. Welſer ſoll um Uebernahme des Ehren⸗ präſidiums angegangen werden. Dr. Richard Pauli wird in den Ausſchuß gewählt. Hierauf ſchloß der Vorſitzende Reg.⸗Rath Bes⸗ nar d⸗Speher die Verſammlung. * Mainz, 17. Okt. Die 1862 zu Spiesheim geborene Dienſt⸗ magd Anna Meyer, die hier verſchiedene Dienſtſtellen hatte und gute Zeugniſſe erhielt, wollte ſich hier nächſtens mit einem jungen Manne verheirathen. Der Bräutigam war ſo vorſichtig, vorher in der Heimath der Braut betreffs ihres Leumunds nachzuforſchen und er⸗ fuhr, daß dieſelbe vor mehreren Jahren einem Kinde das Leben ge⸗ geben habe, daß man aber nicht wiſſe, wo ſie ihr Kind habe. Hier darüber zur Rede geſtellt, geſtand das„holde Bräutchen“ dem ver⸗ blüfften Liebhaber,„ſie habe das Kind, da es todt zur Welt gekommen, in ein Waſſer geworfen.“ Dieſe Erklärung veranlaßte den Mann, 15 der Polizei Anzeige zu erſtatten, die zur Verhaftung der Meher ührte. 0*Mainz, 17. Okt. Ein Ehepaar, welches nicht im beſten Ein⸗ vernehmen lebt, hatte am Samſtag Abend wieder Zwiſtigkeiten, wo⸗ bei es für die Frau nicht ohne Beulen und blaue Flecken abging. Um ſich nun hierfür zu rächen, überſiel ſte geſtern Morgen ihren noch im Schlafe liegenden Mann und zerkratzte ihn mit einem Reib⸗ eiſen das ganze Geſicht. Der Geſchundene hat Anzeige erſtattet und will ſich ſcheiden laſſen. Sport. Fußballmatch. Von betheiligter Seite wird uns geſchrieben: Das Match„Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896“ gontra„Union“ verlief bei gutem Wetter in ſehr rubiger Weiſe. Beiderſeits wurde zwar etwas nachläſſig geſpielt, doch konnte man ſehr ſchöne Leiſtungen bemerken. Es gelang der„M..⸗G. 1896“ in der erſten Half-time 6 und in der zweiten 7 Goals zu erringen. Dieſes Wettſpiel iſt das erſte das im ſüddeutſchen Verband ausgefochten wird und wird der Sieger ein Diplom erhalten. Nächften Sonntag wird die„Mann⸗ heimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896“ ein Wettſpiel contra„Victoria“ Mannheim, hier ausfechten. Tagesneuigkeiten. — Der Berliner Magiſtratsſekretär Meißner wurde wegen Unterſchlagungen verhaftet. — In der norwegiſchen Stadt Skien fand eine Prämiirung für nationale Muſik und Nationaltänze ſtatt. Den erſten Preis erhielt ein 80jähriger Greis, der ſich als Tänzey gus⸗ zeichnete. — Ein reicher Menſchenfreund in Charlottenburg hatte ein Frauenheim errichtet im Berein mit mehreren hochherzigen Damen. Kürzlich kam in dieſe Anſtalt eine Kellnerin, die ſich durch beſondere Schönheit auszeichnete. Nach einigen Monaten aber ver⸗ ſchwand ſie, und merkwürdigerweiſe auch zugleich der Menſchenfreund. Es heißt, daß das Pärchen ſich nach dem Süden gewandt hat. — 37 Milffonen Nark hat die Stadt Bortmund filr ein Elektrizitätswerk ausgegeben; nun hat ſie aber nicht das Necht, die Räume de tadthauſes elektriſch zu beleuchten. Stadt hat ſich mit der Gasbeleuchtun ſellſchaft, die ein Privilegium bis 1907 beſitzt, vorher nicht auseinandergeſetzt. Bei 1000 Mark Strafe für den einzelnen Fall darf die Stadt keine Elettrizität für Lichtzwecke abgeben. 5 — Die Stadteffen wird ſich mit der Gemeinde Altendorf vereinigen und dann über 160,000 Einwohner zählen. — Die Peſt in der Stadt Bombah hat etwas nachgelaſſen, aus der Präſtdentſchaft Bombah werden indeſſen zahlreiche Fälle ge⸗ meldet; in mehreren Städten iſt eine Zunahme feſtzuſtellen, ſo im Bangalore, Baroda und Mykore. — Aus Paris meldet man: Auf der Weſtbahnlinie iſt beß einer wichtigen Gleisgabelung bei Viroflay in der Nähe von Ver⸗ ſailles ein Signal in verbrecheriſcher Abſicht falſch geſtellt worden, ſo daß es beſtändig„Freie Fahrt“ zeigte. Durch rechtzeitige Ent⸗ deckung iſt ein Unfall vermieden worden. — Die ſtädtiſche Gasanſtalt in Helmſtadt(Braun⸗ ſchweig) wurde durch eine Exploſton größtentheils zerſtört. Drei Arbeiter wurden verletzt, die benachbarten Gebäude beſchädigt. 121 Stadt, die ohne Gasverſorgung iſt, war am Abend in Dunkel gehüllt. — Im ſüdlichen Rußland iſt bis Kiew und Charkow Schnee gefallen und hat die noch nicht eingeernteten Feldfrüchte viel⸗ fach verdorben. — Der ehemalige Oberfaktor der Reichsdruckerei, Grünen⸗ thal, der ſeit dem 16. März im Unterſuchungsgefängniß in Berlin fitzt, machte geſtern Vormittag freiwillig ſeinem Leben ein Ende, indem er ſich vom Treppenhauſe in die Tiefe hinabſtürzte. Er blieb ſofort todt. Der Prozeß ſollte am 21. d. verhandelt werden. — Aus Peſt wird gemeldet: In Zemplin ſtarben zwei Kinder des Grafen Hadik unter Vergiftungserſcheinungen; ein drittes Kind ringt mit dem Tode. — Vom Untergang des„Mohegan“ erzählt noch einer der Geretteten: Als die Tragweite des Unfalles klar wurde, bemächtigte ſich der Fahrgäſte ſchreckliche Verzweiflung. Die Frauen weinten, warfen ſich auf die Kniee, beteten und ſchrieen um Hilfe, während die Männer nach Rettungsapparaten ſuchten. Der Kapitän Griffiths und die Offiziere ließen zwei Boote ins Meer. Das eine kenterte in wenigen Augenblicken. In dem zweiten fanden einige Damen und Kinder Platz, aber der größte Theil der Geretteten ſind männliche Naſnbe und beſonders Schiffsmannſchaften, die ſich mit Hilfe von ettungsgürteln längere Zeit über Waſſer halten konnten, bis das Rettungsboot von Porthouſtock herbeikam. Einer der dem Tode ent⸗ ronnenen Fahrgäſte erzählt:„Grade als ich den ſinkenden Dampfer verließ, flehte mich eine junge Dame thränenden Auges an, zu ver⸗ ſuchen, ſie zu retten, ſie ſei ja, ſo jammerte ſie, noch zu jung zum Sterben. Es lag aber nicht mehr in meiner Macht, ihr flehentliches Bitten zu erfüllen.“ Das Rettungsboot von Porthouſtock nahm das erſte Mal 28 Perſonen auf, von denen ungefähr 20 zur Schiffsmann⸗ ſchaft gehörten; acht waren Fahrgäſte, darunter vier Damen. Bei der zweiten Fahrt brachte dasſelbe Boot noch 16 Perſonen, darunter eine Dame, in Sicherheit. Einer der Ueberlebenden, der lange Zeit auf den Wellen getrieben war, hatte ein Rettungsboot des Dampfers ge⸗ ſehen, das aber leer war. Man zählt bis jetzt 48 Gerettete, darunter ſind die Hälfte der Leute der Beſatzung. Faſt alle ſind in einem mitleiderregenden Zuſtande, und einzelne, die gegen Klippen geſchleu⸗ dert wurden, haben mehr oder minder ſchwere Verletzungen erlitten. Der Kapitän Griffiths und die meiſten Offtziere ſind mit dem Dampfer untergegangen. Der Küſtenwächter von Porthouſtock behauptet, daß der Mohegan einen gefährlichen Kurs zu nahe der Küſte genommen hatte. Die Zahl der Geretteten und Umgekommenen iſt noch immer nicht genau feſtgeſtellt; nach dem„Temps“ ſind 100 bis 120 Per⸗ ſonen um's Leben gekommen. Tlleater, Kunſt und WMWiſſenſchaft. Photographiſche Geſellſchaft Mannheim. Aus Anlaß der Ausſtellung waren die Mitglieder der Photographiſchen Geſellſchaft im Verein mit einer Anzahl Ausſteller am Samſtag Abend zu einem Feſteſſen im„Deutſchen Hof“ verſammelt. Der Vorſttzende, Herr Guſt. Spangenberg, ſprach dem Kunſtbverein für ſeine Unterſtützung, beſonders aber den Herren Georg Kropp und Paul Leißner vom Hauſe M. Kropp, welche die geſammten um⸗ fangreichen Vorarbeiten erledigten, ſowie Herrn Petzoldt in Firma Petzoldt& Kloos für die thätige Mithülfe ſeinen Dank aus. Der Abend verlief in heiterſter Stimmung. Sehr intereſſant war die Vor⸗ führung des Ives Chromoscops durch Herrn Kropp. Es iſt dies ein Apparat, durch den ermöglicht wird, eine graue Photographie in den urſprünglichen natürlichen Farben des Objekts zu ſehen. Der Apparat erregte auf der letzten Naturforſcher⸗Verſammlung in Düſſel⸗ dorf das größte Aufſehen und iſt derſelbe auch fortpährend guf der Ausſtellung in Augenſchein zu nehmen.—5 1 Frau Schumann⸗Heink, die heute Abend im Akademiekonzert auftritt, iſt eine der erſten deutſchen Altiſtinnen. Ihre Geſangs⸗ kunſt hat bei ihrem Gaſtſpiel am hieſigen Hoftheater zu Anfang dieſes Jahres allgemeine Bewunderung erregt. Das Programm dieſes erſten Akademiekonzerts iſt auch in ſeinem orcheſtralen Theil ſehr intereſſant(Eroica, Ingweldevorſpiel, Fauſtouverture), ſo daß ein ſtarker Beſuch Seitens uuſeres muſikliebenden Publikums zu er⸗ warten iſt. Frl. Bertha Morena(Tochter des Herrn German Meyer von hier) debütirte am Samſtag in der Rolle der Agathe am Münchener Hoftheater mit ſege ſchönem Erfolg. Die Berichte rühmen die hervor⸗ ragenden ſtimmlichen Mittel der jungen Sängerin. Concert. Ein großer Kunſtgenuß ſteht für die diesfährige Coneertſaiſon dem hieſigen muſtkaliſchen Publikum in Ausſicht. Ein vortreffliches Künſtler⸗Enſemble, die jetzt als größte Violin⸗Virtuoſin bekannte Frl. Gabriele Wietrowetz, die Lieblingsſchülerin von Profeſſor Joachim in Berlin, mit welcher der Meiſter ſelbſt zu ——.. cc Die das Leben nahm, ſchreibt man aus Venedig:„Im vergangenen Früh⸗ jahr nahm die Abenteurerin in dem vornehmen venetianiſchen Hotel „Danieli“ Abſteigequartier. Sie kam aus Nizza und Monte Carlo und war in Geſellſchaft einer Franzöſin, die ſich Comteſſe de Bouffre⸗ mont nannte. Die ſpätere Fürſtin Trubetzkoyh führte damals den Namen Evelina Gedrowitſch. In Wahrheit hieß ſie Evelina Tilkin, geſchiedene Prevoſt. Sie gab ſich für eine Dalmatinerin von altem Adel aus, während ſie in Wahrheit die unehliche Tochter einer Fiſch⸗ händlerin aus Lüttich war. Trotz ihrer fünfundvierzig Jahre konnte man ihre üpige Schönheit, raffinirte Eleganz, Eſprit und vornehmes Auftreten nicht abſprechen. Es dauerte denn auch nicht lange, ſo hatte ſie den jungen ſchwindſüchtigen Georg Trubetzkoh, der mit ihr im ſelben Hotel wohnte, in ihre Netze gezogen. Der junge Mann verliebte ſich raſend in die überreife Courtiſane, die ihren An⸗ beter ſo zu gängeln wußte, daß er allen Ernſtes um ihre Hand in dem guten Glauben, ſeine Angebetete ſei wirklich die Tochter des ver⸗ ſtorbenen Prinzen Romualdo Gedrowitſch von Raguſa, anhielt. Er beſtand auf ſofortiger Trauung, da er ſich wohl bewußt war, daß er nicht mehr lange zu leben habe. Aber zur Trauung gehören Legiti⸗ mationsapiere, und dieſe beſaß natürlich die„Prinzeſſein Eveling Gedrowitſch“ nicht. Aber ſie wußte Rath zu ſchaffen. Ein armer Teufel von Küſter einer venetianiſchen Pfarrkirche fertigte aus dem Kirchenbuche einen falſchen Auszug an, dem zufolge die Braut während eines Aufenthaltes ihrer Eltern in Venedig im Palazzo Vendramin geboren worden ſei. Diefe Urkunde wurde mit den nöthigen Siegeln berſehen, und außerdem war noch die„Gräfin Bouffremont“ da, bereit, Alles zu bezeugen und zu beſchwören, was ihre Genoſſin nur irgend zu begehren könne. Die Braut hatte ihrer Freundin verſprochen, ſie für ihre Liebesdienſte fürſtlich zu belohnen, ſobald ſie nur einmal Fürſtin Trubetzkoy ſei. Sie wollte der„Gräfin“ ihren echten Diamantſchmuck im Werthe von 30,000 Francs ſchenken. Das Brautpaar begab ſich nach Genf und dort wurde am 2. Junt v. J. in der ruſſiſchen Kirche die Trauung vollzogen. Die junge glückſtrahlende Fürſtin hielt ihrer Freundin Wort und ſchenkte ihr den Diamantſchmuck— das herrliche Halsband, die Broſche, die Ohrringe und einen Haarſtern. Die Gräfin ſagte dem jungen Paar Adien und dieſes traf die Vorbereitungen zur Hochzeitsreiſe. Da auf einmal ſtürmte die Gräfin Bouffremont, 199 55 ſich bor Zorn und Wuth, wieder in die Gemöcher deß jungpermählten Paares hinein und überhäufte die Fürſtin mit Schmähworten.„Ah, ſo willſt Du mich abſpeiſen, Du Schwindlerin? Das ſollen Dia⸗ manten ſein? Glasſtücke willſt Du mir für Edelſteine aufhängen? Nein, meine Theure! So billig wird man nicht Fürſtin!“ Das vor Wuth ſinnloſe Weib, die bei einem Juwelier erfahren hatte, daß der Schmuck, den ihr die Fürſtin geſchenkt, falſch ſei, war durch kein Mittel zu beruhigen, und ſo erfuhr denn der junge Ehemann wenige Stunden nach ſeiner Hochzeit, daß er eine Schwindlerin, Urkundenfälſcherin und Courtiſane geheirathet habe. Er verließ ſeine unwürdige Frau auf der Stelle und reiſte nach Warſchau, wo er bald darauf ſtarb. Die Fürſtin⸗Wittwe beſaß die Frechheit, auf die Hinterlafſenſchaft des Unglücklichen Anſpruch zu erheben. Die Familie Trubetzkoy antwortste ihr, indem ſie in Venedig Anzeige wegen Urlundenfälſchung gegen ſte erhob. Die Fürſtin verließ daraufhin Italien, wo ſie ſich abenteuernd herumgetrieben hatte, und flüchtete nach Berlin. Dort erreichte ſie ihr Schickſal.“ — Heitere Zeitungsſchau. Nach dem„Berner Bund“ zählte man 1896 in der Schweiz„89 Schafe auf 1000 Einwohner“. Wir hätten die Schweizer für durchſchnittlich intelligenter gehalten.— In der Anzeige des Zirkus Buſch im„Berliner Lokal⸗Anzeiger“ findet ſich die Bemerkung:„Kinder unter 40 Jahren frei.“ Es iſt ſehr human vom Zirkus Buſch, die Grenze des Kindesalters ſo hoch hinauf⸗ zurücken; wird er aber dabei auch beſtehen können?— Den„Straß⸗ burger Neueſten Nachrichten“ wird aus Saargemünd berichtet:„In der Nacht vom Samſtag zum Sonntag wurde an einer hieſigen Wirth⸗ ſchaft ein großer, ſchwerer Laden ausgehoben und an die Wirthsthüre geſtellt; dem Vater des Wirthes fiel dabei dieſer auf den Kopf, als er die Thür öffnete, zum Glück ohne Schaden anzurichten.“ So war es wohl beſſer, daß der Wirth ſeinem Vater auf den Kopf fiel, als wenn er ſelber auf den Kopf gefallen wäre.— Die„Leipziger Neueſt. Nachrichten melden:„Paris, 10. Okt. Heute Vormitlag herrſchte überall Ruhe. Die Zahl der Arbeiter, die die Arbeit fortſetzen, iſt dieſelbe wie am Sonnabend. Nur ein Trupp Ausſtändiger berſuchts, auf einem Bauplatze vovovpov⸗⸗WWWWWnationaln öffpkz eniat iat eniatt rogo dgovdgop thätige Arbeiter zum Niederlegen der Arbeiß zu berleiten.“ Was mag dem Setzer plötzlich zugeſtoßen ſein ra. Anz dann ſtin Frau Anna Söhnklein⸗ i Geringere als Frau Clara ſirt, und der unvergleichliche audigl, der bekanntermaßen er Lieder und Löweſcher Balladen unerreicht ieſigen Caſinoſaal am 16. November ein Concert Eintrittskarten in der Muſikalienhandlung von Th. 8 lan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. renhaus. Dienſtag, 18. Okt.:„Carmen“. Mittwoch, 19.:„ Donnerſtag, 20.: Zum erſten Male:„Die Ab⸗ reiſe“. r:„Cavalleria ruſticana“. Zum Schluß:„Das Ver⸗ ſprechen hinterm Herd“. Freitag, 21.:„Mikado“,„Ballet⸗Divertiſſe⸗ ment“. ſtag, 22.:„Die Abreiſe“. Vorher:„A Baſſo Porto“. Sonntag, 23.: Nachmittags:„Mikado“; Abends: Montag, 24.:„Mignon“. ſpielhaus. Dienſtag, 18. Oktober: 0 Mittwoch, 19.:„Im weißen Rößl“. Donnerſtag, 20.: “, Freitag, 21.:„Seelenſtürme“. Hierauf:„Die goldene Gva“, Samſtag, 22.:„Im weißen Rößl“. Sonntag, 235: Nachmittags:„Im weißen Rößl“; Abends:„Glück im Winkel“. Montag, L4.: Zum erſten Male:„Jüdin von Toledo“. Von Friedrich Haaſe hört man, ſeitdem er als Thorane der Bühne„adlleu pour toujours“ geſagt hat, nur noch wenig. Der ünſtler genſeßt ſein otium oum dignitate im Wohlſein und hat ſich jetzt nach längerem Aufenthalt in Baden⸗Baden nach Frankreich begeben, wo er den größten Theil des Winters in Paris und im Süden des Landes zuzubringen gedenkt. Wenn das nicht zieht! Der Direktor des Stadttheaters in Biegnitz iſt auf die Idee gekommen, das Publikum, das ſein Theater beſucht, bei einer Stuttgarter Verſicherungs⸗Geſellſchaft gegen Unfälle aller Art, die ſich im Theater ereignen ſollten, zu verſichern. In dieſe Verſicherung ſind übrigens ſämmtliche Künſtler, Muſtker und das techniſche Perſonal mit eingeſchloſſen. Die zu zahlende Ent⸗ ſchäbdigung erreicht in einzelnen Fällen die Höhe von 50,000 Mark, Eine Reihe hervorragender dramatiſcher Werke iſt in letzter Zeit aus dem Deutſchen in's Polniſche übertragen und für die War⸗ ſchauer Bühne bearbeitet worden. Dieſe Ueberſetzungen erſcheinen um ſo werthvoller; als ſie aus der Feder von Poeten ſtammen, die ich in der zeitgenöſſiſchen polniſchen Literatur einen Namen gemacht aben. Hauptmann's„Verfſunkene Glocke“, die einer Uebertragung nicht geringe Schwierigkeiten bieten, iſt im Versmaß des Originals von dem bekannten polniſchen Dichter Jan Kasprowicz bearbeitet worben, während die Ueberſetzung von Adolf Wilbrandt's„Der Meiſter von Palmyra“ von der berühmten lyriſchen Dichterin Marya Konopmicka herrührt. Das letzterwähnte Stück ſoll bereits in nächſter Zeit im Warſchauer„Großen Theater“ zur Aufführung gelangen. Werdi hat nunmehr gänzlich mit ſeinem kompoſitoriſchen Schaffen bgeſchloſſen. Die für alle Verdi⸗Freunde ſo betrübende Nachricht ommt aus des Meiſters eigenem Munde über Trieſt, von wo qus man gelegentlich des 85. Geburtstages ein Glückwunſch⸗Telegramm kach Mailand geſandt hatte. Verdis ſehr herzliche Dankſagung traf bald darauf ein, enthielt aber zum Schluß den Paſſus, daß Verdi feinen Trieſter Freunden fedwede Hoffnung auf ein künftiges Werk bon ihm nehmen müſſe“.. Alſo kein„Nero“, kein„Lear“, auch keine Kirchenmufik vom Komponiſten des„Falſtaff“ mehr, auf die lelbft die größten Zweifler an Verdis nouem Schaffen noch immer Sebofft hatten. „Kaufmann von — Aeneſe nattichten und Eeltgtaune Bern, 17. Okt. Der Bundespräſtdenk hat ſeit einiger Zeit Karchiſtiſche Drohbriefe erhalten, worauf polizeiliche Maß⸗ tuhmen ergriffen wurden. Das eidgenöſſiſche Polizeidepartement be⸗ kuft eine Konferenz der Cantonalpolizeidirektoren ein, behufs Be⸗ chung eines einheitlichen Vorgehens in Sachen der Fremden⸗ olizei. Sie wird nach der bevorſtehenden Herbſtſeſſion der undesverſammlung zuſammentreten. Wien, 17. Okt. Im Bezirke Fünfhaus wurde das erſte tſche⸗ Hiſche Vereinshaus eröffnet. Die Bevölkerung verhielt ſich paſſiv. Poag, 17. Olt. Auf der Station Swietta in Nordböhmen 55 der italteniſche Bahnarbeiter Peve aus Üdine verhaftet, der eſterreich und den Kaiſer ſchmähte und ſich für einen Anarchiſten Aklärte, der nach Wien fahre, um daſelbſt eine Schreckensthat zu verlben. Paris, 17. Okt. Der Kaſſationsgerichtsrath Bard ſchloß ſenen Bericht ab, der entſchieden die Neviſion des Dreyfuspro⸗ zeſſes fordert. Das Marineminiſterium beſtätigt amtlich die Meldung kines Morgenblattes. wonach Admiral Fournier, der den Ma⸗ kineminiſler nach Tunks begleiten ſollte, unverzüglich nach Tou⸗ lon zurückkehre, um die Panzerſchiffe„Valmy“,„Boupines“, — und„Jemappes“ mit Kriegsmaterial auszurüſten 11885 ſte zur Abfahrt bereit ſind, nach Breſt in See gehen en. Anterrichtsminiſter Bourgeois hielt geſtern bei Enthüllung 2Denkmals fur Madier de in Bonry⸗Saint⸗Anderle kbeche) eine Rebe, worin er ſagte: Ich hofſe beſtimmt, daß die epublik trotz der Verwegenheit ihrer ewigen Gegner keinen 5 Gefahren begegnen wird. Die Nation iſt heute zu ſelbſt⸗ ußt und zu enlſchlaſſen und vom republikaniſchen Geiſt zu r durchdrungen, als daß die Pläne Derjenigen, die der Mini⸗ erpräſident die Perfiden nannie, ſich berwirklichen könnten. edenfalls würde ber bloße Schein einer Gefahr genügen, um kine enge eie een aller Republikaner zu beranlaſſen.— Die ſoztaliſtiſche Parteſ hat hier einen ſtändigen Ueberwachungs⸗ 1 5 gebildet, der alle organiſirten Kreſſe der Partei um⸗ ſaßt, Er beſteht aus 38 Mitgliedern. Der Ausſtand liegt in den letzten Zügen. 9 1 Vormittag Anden die letzten Verſammlungen in der Arbeiterbörſe ſtatt, Emlich die der Anſtreicher, der Holzarbeiter und der Schreiner. ie Schreiner allein beſchloſſen, die Arbeit noch nicht wieder zufzunehmen. Der Beſchluß wurde aber ohne jede Begeiſterung Flebe Der Fachverein der Omnibusbeamten hielt heute eine ab und nahm darin eine Tagesordnung an, in erklärt wird, daß die Omnibusbeamten außerhalb der Aus⸗ e bleiben werden. Der größte Theil der auswärtigen Truppen iſt im Begriffe ſeine Garniſon zurückzukehren. Die weitere militäriſ Werwachung der Eiſenbahnen und Bahnhöfe hat ſich ebenfalls herausgeſtellt. Die Ordung wurde in genügender iſe durch die Municipal⸗ und die republikaniſche Garde auf⸗ kecht erhalten. Heute Vormittag haben bereits brei Kavallerie⸗ kegimenter und elf Infanterie⸗Bataillone Paris berlaſſen. In znem Tagesbefehl lobt der Generalgouverneur von Paris, Ge⸗ teral Zurlinden, die vorzügliche Halkung der Truppen und chließt mit den Worten:„die Bepölkerung hat ihre Augen auf die Truppen gerichtet; ſte 17 5 Paris und ganz Frankreich bertrauen ein.— Gerüchtweiſe verlautet, der terchef im Ge⸗ zeralſtabe, General Gonſe, würde ſeines Amtes enthoben und 7 5 izöa berſetzt werden, um das dortige Kommando zu über⸗ e. Brüfſet, 47. Okt. An die„Jadsßendance belge“ richkete 1770 Zola einen Brief, worin ſte b Meldung widerruft, daß la bemnächſt nach Paris zurücktehren werde. Sie theilt aus m Brief ihres Mannes an ſie die Worte mit, es wäre die That s ſchlechten Patrioten, in dem Augenblick nach Paris zurück⸗ ukehren, wo ſich Trankreich in einer ſo verworrenen Lage be⸗ Stumme von; traſen 85 ee 955 den Spitzen der Zibil⸗ und Militärbehörden, zahlreichen Vereinen Brüſſel, 17. Okt. Der Herzog und die Herzogin von Orleans, die am Samſtag Abend von England hier eingetrof waren, reiſen morgen Abend nach Wien weiter. Geſtern Abend hatte der Herzog mit einigen ſeiner Rathgeber aus Paris eine längere Berathung. Prinz Victor Napoleon iſt ebenfalls wieder hier angekommen. Petersburg, 17. Okt. In Nikolajew fand dieſer Tage die Kiellegung des großen für die Schwarzmeerflotte beſtimmten Panzerſchiffes„Fürſt Potemkin von Taurien“ ſtatt, das ſechs⸗ zöllige und 14 dreizöllige Geſchütze erhalten ſoll. San Remo, 17. Okt. Zu der morgen ſtattfindenden Feier der Enthüllung der Gedenktafel für Kaifer Friedrich III. trafen 150 deutſche Veteranen ein und wurden am Bahnhofe von mit Fahne und Muſik und einer großen Menſchenmenge empfangen. Die hieſigen Vereine veranſtalteten am Abend ein Feſtbankett zu Ehren der deutſchen Veteranen. Genua, 17. Okt. Der Dampfer„Midnightſun“ mit den Theil⸗ nehmern an der offiziellen Feſtfahrt nach Paläſtina iſt heute Mittag 12 Uhr bei ſtürmiſcher und regneriſcher Witterung in See gegangen. Newyork, 17. Okt. Die Reden des Präſidenten Mac Kinley, der ſich gegenwärtig auf einer Reiſe im Weſten befindet, betonen immer ſtärker die Nothwendigkeit von Kolonien für den emerikaniſchen Handel. Man ſchließt aus dieſen Aeußerungen, daß die Acguiſttion des größten Theils der Philippinen beſchloſſen iſt. (Frankf. Ztg.) 0 2— (Pribat⸗Telegramme des„Geueral ⸗Anzeigers.)e Paris, 18. Okt. Der Herzogin von Southerland wurde auf der Fahrt von Paris nach Amiens eine Reiſetaſche mit Schmuck im Werthe von zirka 700,000 Franks, darunter ein Halsband im Werthe von 120,000 Franks, geſtohlen. „Paris 18. Okt. In Folge eines Gerüchts, daß Zola in Paris eingetroffen ſei und im Hauſe des Deputirten Grafen Rouvre wohne, beauftragte Generalprokurator Bertran einen Gerichts⸗ vollzieher, Zola perſönlich das Contumats⸗Urtheil des Verſfailler Schwurgerichts zu übergeben. Ob das dem Gerichtsvollzieher ge⸗ lungen, iſt noch nicht bekannt. Die Verſailler Staatsanwaltſchaft erließ einen ähnlichen Auftrag. Paris, 18. Okt. Dem„Rappel“ zufolge werden die Ver⸗ handlungen über die Zulaſſung des Reviſionsgeſuchs wahrſchein⸗ lich Ende dieſer Woche in einer öffentlichen Sitzung ſtattfinden. Konſtantinopel, 18. Okt. Die„Hohenzollern“ wurde beim Paſſiren von Mitylene⸗Temedos und bei der Einfahrt in die Dardanellen mit Salutſchüſſen und milltäriſchen Ehren be⸗ grüßt. Der Sultan drückte dem Kaiſerpaar nach gemeldeter An⸗ kunft in den Dardanellen telegraphiſch ſeine große Freude für das Eintreffen der Majeſtäten aus, und wie beſorgt er geweſen wäre, daß das Unwetter die Reiſe verzögere. Der Kaiſer kelegra⸗ phirte, es dränge ihn, beim Betreten des türkiſchen Gebietes den Sultan zu begrüßen und ſeine Freude über das bevoſtehende Wiederſehen auszuſprechen. Mannheimer Handelsblatt. „Ueberſicht über den Güterverkehr in den hieſigen Hafen⸗ anſtalten ausſchließlich des Floßverkehrs in den drei erſten Viertel⸗ jahren 1898, verglichen mit den drei erſten Vierteljahren 1897. N Zufuhe Abfuhr Geſammtverkehr drei erſten Quartalien 100 kg 100 Kkg 100 kg 1898 27,977,048 4,989,770 82,916,818 1897 25,611,761 5,008,074 30,649,835 1898) mehr 2,865,282— 2,266,978 ) weniger— 68,304— Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 17. Oktbr. Weizen pfälz. alter—.——18.25 f Hafer, bad. 14.——14.25 „norddeutſcher—.———.— 75 10 de 14.75—16.75 „ ruſſe. Azima 18.50—19.25„norddeutſcher—.——..— „ Theodoſia 419.——19.50„uwürttemb. Alp—.——.— „ Saponska—.—19.25„lamerik. weißer—.——15.— „ Girka 18.75—19.— Mais amer.Mixed 10.75—11.— „ Taganuro 18.50—19.25„ Donau—.——.— „ kumäniſcher 18.75—19.25 La Plata—.—10.75 am, Winter 18.50—18.75 Kohlreps, d. neuer—.——24.50 „ Chicago II—.——18.25„ Ungar.—.—.— „ Manitoba1—.—. icken—.—.— „ Walla Walla—.——18.— Kleeſamen deutſch. 1 75.——80.— * Kanſas II—.——18.60 5 e „ Californier—.„ amerik. 75.——80.— „ La Plata—.——.— e neuerpPfälzer—.———. Kernen—.—138.50„ Luzerne 82.——86.— Roggen, pfchlz. 15.50—15.75„Provene. 106.—120.— „ krufſiſcher 15.50—15.75„ Eſparſette 27.——29.— „ rumäniſcher—.———.— f Leinöl mit Faß—.——42.50 „ norddeutſcher————.— RNüböl„„—.—58.— „ amerik,. 15.50—15.75„ bei Waggon—.——56.— Gerſte, hierländ. 17.——18.—] Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 17.50—18.25 mit 20⅜ Tara—.—22.25 % Ungariſche—.— pPettol, Waggons—2150 15 er—.——12.25 Rohſprit, verſteuert—.— 122.— erſte rum. 90er do. unverſt.—.——36.50 Weizenmehl 8 3 30.50 28.50 26.50 285.50 24.50 21.50 Roggenmehl Nr. 0) 24.50 1) 21.50. eizen unverändert feſt. Uebriges höher. „Maunheimer Getreidemarkt vom 17. Oktbr, Die Stimmung bleibt ſeſt bei neuerdings höheren Forderungen. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 142—146, Südruſſiſcher Weizen M. 138 bis 160, Kanſas loco M. 188, Oktober⸗November⸗Verſch. M.—.—, Redwinter loco M. 187, Manitoba J. M. 149, Ruſſiſcher Roggen M. 115—120, Weſtern⸗Roggen M. 115. Mais mixed M. 81, La Plata⸗ Mais M. 78. Futtergerſte M. 90. Weſßer amerik. Hafer M. 112, Ruſſtſcher Mittelhafer M. 108, Prima ruſſtſcher Hafer M. 112—120. Fraukfurter Eſſekten⸗Speietät vom 17. Oktbr. Oeſterreich. Kreditaktien 299 ½, Diskonto⸗Kommandit 194.70, Nationaloank für Deutſchland 144.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 164.50, Darmſtädter Bank 151.40, Deutſche Bank 199.30, Dresdener Bank 158.50, Berliner Bank 116.10, Oeſterr.⸗Ungar. Staatsbahn 296, Lombarden 64%, Northern 75.30, Spanter 43, Schuckert Glektr Akt. 244, Bochumer 217.70, Giſen 151.89, Alpine Alktien 151.60, Htlpert 138.70, Ungar. Elekrr.⸗Aktien 113.50, Natinger 208.70, Hilgers 180.70, Gſch⸗ wefler 200.20. Gotthard⸗Aktlen 140.80, Schweizer Central 147.60, Schweizer Rordoſt 105.60, Schweizer Union 76.80, Jura⸗Simplon 89.10, 6 proz. Italiener 91.10. Coneszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 17, Ort. —ů—— 5 u.., Brauerei Eichbaum 173.25 bz. u.., Brauerei Sonne 144.50., Pfälzer Nähmaſchinen 146.50 G. u. 147 B. Viehmarkt in Mannheim vom 17. Oktober. richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichtz 25 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 66—70., d) gering genährte jeden Alters 60—66 M. 43 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 55—56., c) gering genährte 54—55 M. 888 Fär ſen: (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 66—68., e) ältere 82—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 78—80., c) ge⸗ Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. entwickelte 64—65., d) Sauen und Eber 00—00 M. Arbeitspferde: 200/800., 15 Pferde zum Schlach⸗ -00., 0 Zicklein: 00—00 M.— Zicken: 000—000 Me⸗ umſatz der vorigen Woche betrug 2984 Stück, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualltät fränkiſcher—.———.—, nordd. 18.50—19.—, Ulka 19.——19.75, Saxonska 20.——20.25, Rohſtoff Azima—.—, rumän. Amerikaner 19.25—19.75, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ.— —19.50, Unterländer 19.50—, Dinkel 11.——12.—, Roggen württ, —.——.—, norddeutſch.——.——., rumän.——, ruſſ. 15.75—16.—, — Gerſte württ.——.—.—, pfälzer 19.25—19.50, bayer.——.—, Tauber 18.50—18.75, ungar. 18.50—19.50, kaliforniſche Hafer württemberg, 16.——17.—, do. prima 13.50—15.— ruſſiſch. SDeMais Mixed 11.25—.11.50, weißer amerik.—.——.—, Laplata neu 10.75—11.50, Donau—.—, Mehlpreiſe por 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 31.——32.—, Nr. 1: 29.——30.—, Nr. 2 —.——, Georg Hartmann, 1 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 1 3, 12 Ueinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/Main(Telephon 448). 5 Hiſlardtuche, Unitorm- ung wꝛagentuche liefert in vielen Qualitäten und Farben J. Groß Nachfolger F 2, 6(Inh. Fr. J. Stetter) am Markt, J. Beltermann, Mannheim E 2, 17. Telephon 1232. Schueider für feinere Herrenmoden. Großes Lager in exquiſiten Stoffen. 52315 L. J. Peter, 71769 Möpel und Decorationen, Obligationen. Staats papieve. Pfandbriefe, 4,Badiſche Obligat.—9 1 Mpeſn, Sp.⸗B. unk. 1902, 101.18 K — 1* kabge— 535 9 2*„ m 0 96. 55 9 105.40 5.— 9„ 155 100420 f 94„„„ Gaffuunal 9070 6011 7 1882/ en, adteunlehen.„ 92.— 67— 5 Na. aech 2 J. 1808.20 G 5 2. 155* 18855 55 4% Pbgſssbaſen B. 100.—8 ds 6 7850 57 Mauubelmer Obl. 18 1— 1 „ 75 8 09.— 2% Weütſche Reichzanlelhe 101.80%,„ 1895 99.— 8 g%„ 93 81 0 90„ 2998 100 25 6 535 1 Pirmaſenſer 2 8½%. Scüſels 19100[ Invuſtrie-Poligationen 8 13„ 5 9400 0 4½ Vad. A⸗G. f ſchifff. 103.— 10 5 5 Brauerei Kleinlein Helbelb. 1es.— Siſfenbahn ⸗ Lluteheit. enzutühle 4 Pfälz.(Zudw. Max Norb)! 102.10 4½%½ Speherer Ziegelwerke.2 32 5 8 1 5 5 99.20 b Kis Bexein Aben Fabriken 102 50 „ b0 600 6 J 4% Sebſtofffabrej Balbbef 105.— 6 Mhertirte Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Hofmöpelfabrik. Mannheim O 8, 3. Heilbronner Straßenbahn 109 bz., Badiſche Brauerei Vorzug 140 bz⸗ (Amtlicher Bet; 27.50—28.—, Nr. 3: 26.——26.50, Nr. 4: 24.——24,50, Suppengries 31.50——.—, Sack Kleie mit.—, Neßwyork, 17. Okt. Schlußnotirungen: 15. 1 Weizen Dezember 71¼½ 72¼ Mais September—— Weizen Mai 71— 70¼ Mais Juni—— Weizen Juli———Kaffee Oktober.25.30 Weizen Septembev-———— Kaffee Dezember.50 5 50 Weizen Auguft—— Kaffee März.75.70 Mais Dezember 86/ 37¼ 8Kaffee Mai.85.85 Mais Mai 88¾ 39— Kaffee Juli.95.95 ieee, r engo, 17. Okt. Schlußnotirungen: 15. 1919 15.1 Weizen Dezember 64½% 65½% Mais Mai 38¼% 33% Weizen Mai 65% 66¼ Schmalz Oktober.95.90 Mais Dezember 30¼ 31¾ Schmalz Januar.05.— Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.(14. 18.18. 17.18. Bemerkungenz Konſtauunss Waldshut„ 1,98 1,84 1,781,802,20 Hüningen„ I,55 1,461,89 1,49 1,88 Abds, 6 U. Kehhll J12,06 2,20 2,15 2,112,15 2,41 N. 6 U. Lauterburg„ 22,79 2,962,94 2,66 2,97 Abbs. 6 U. Mazan„J12,81 2,978,012,97 2,99 8,80 2 U. Germersheim J2,60 2,75 2,82 BeP. 1 U Mannheim„22,26 2,322,50 2,49 2,50 72 U. Mainz„ J0,19 0,24 0,28 0,85 0,38 2,864.P. 12 U. Bingen.80 1,05 1,07 0 1 2 111„„„ 102 1,05 1,00, 2 f, 24.26 1* Kobleuns„„„ 1,201,22 1,86 1,41 10 M. Röln„„J0,78 0,78 0,81 0,78 1,00 2. Ni.1% ,24 0,81 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,20 2,97 2,67 2,88 2,87 2,68 7 U. Heilbronn.. 0,53 0,51 00,88.42 0,84 0% 7 8. 8005 Sorten. 5 ene 8 100—15 Bolat ae„ 4.—177 Eugtz. Soverelgns 2. 20.38—34 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden dis reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 7274⁴ Aktien Bauken. 8 Badiſche Bant 126.— G Gewerbebank Speyer 50% E 129.50 B 9 imer Bank 134.— G 124.— 144.50 G 161.— 140.— 142.— bz 8 Rhein. 169.— G Werger 1 1 1 4 Ber, Sildd⸗ Bank 11860 0 Wormſer Brauhaus v. Oertge GEiſenbahnen. 240.10 ö· Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. A ¹ 185 3. Pfälziſche dudwigsbahr 154.— G Transport „ Nordbahn 140.90 bz und Verſicherung. Heilbronner Straßenbahnen 109.— b3 Gutjahr⸗Aktien 94402 0 Dampfſchleppſchiff. Chemiſche Induſtrie. An e K 128. G n. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt .⸗G, f. chem, Induſtrie 5 Bab. Rilck⸗ u. Mitverſich, Badiſche Anilin⸗ u. Soda 458.— G Bad t⸗Aſſecuran Fahr 10 187.— G e Chem. Fabrik Goldenberg Cont cherung Chem. Fabrik Gernsheim 2 Me cherung Verein chem. Fabrſken 154.— G Oberrhe eſellſchüft Berein B. Oelfabriken 109.—8 Wüirte, Transpekiserſch. Weſteregeln Alkal. Stamm 1080 5 70 7 Vorzug.80 2 74 Zellftofffabrit Waldhof 282.— Induſtrie. Juckerfabrik Waghäuſel 54.50 G Emaillirfabrik Kirrweiler 22. Zuckerraffinerſe Maunheim 112.— G Eu berke Maikammer 28. 90 Ettlinger Spinnerei.50 Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 94 Bad. Brauerei Stamm 86.— G Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 88. 12 15 Vorzugs⸗A. 140.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 129.— B Binger Aktlenblerbrauerei—.— Mannheimer Lagerhaus 114.50 Durlacher Hof vorm. Hagen 168.50 G Oggersheimer Spinnerei! 7 Eichbaum⸗Branerei 178.25 G Pfä ſtähm. u. Fahrräderf. 146.50 Elefantenbräu Rühl, Worms105— Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 107 50 Brauerei Gauter, Freiburg 118.— 5 Vereinig Frelburger Ziegelw. 126.— 5z Kleinlein, Heidelberg 187. B[Vereln Speyerer Ziegelwerke 101.50 5 Maunheimer Effektenbörſe vom 17. Okt. Heute notirter höchſtens 7 Jahre alt 72—74., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ höchſten Schlachtwerthes 66—70., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—66., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. 122 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber ringe Saugkälber 75—78., d) ältere gering genährte(Freſſer?) 00—00 M. 8 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—70., b) ältere Maſthammel 50—60., c) mäßig genährte 524 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 66—68., b) fleiſchige 65—66., e) gering Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000 0000., 51 ten: 40—80., 51 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel: Zuſammen 1677 Stück. Handel mittelmäßig. Der Geſamamt⸗ Landes⸗Produkten⸗Görſe Stuttgart. Börſenbericht vom 17. Oktbr. 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. und Lieferzeit: Weizen württemb. 18.25—19.—, bayer. 19.50—20, ere ir 4 .2 ü Be *8 re es 2 Do 2 Gel zeic vor leſe ne et o o — enreneededeneen e 8 „„ K SDi 88 po Zellſtofffabrif annhei Anem Manſtheim 18. Oktober. General⸗A uzeiger⸗ 8. Seitte Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblakt. gegiſtereintrag. 3. Zu.⸗Z. 165 Geſ.⸗ III. in Fortſetzung 304 Bd. VII., Firma Waldhof“ in heim wurde heute einge⸗ 74206 2 gen RNudolf Fiſchler in Mann⸗ Hm iſt als Prokuriſt beſtellt u. Urechtigt, gemeinſchaftlich mit Vorſtandsmitgliede oder weiteren Prokuriſten die chaft zu vertreten und die rma zu zeichnen. Nannheim, 17. Oktober 1898. Broßh. Amtsgericht III. Groſſelfenger. f Bekauntmachung. No, 16268. Die Ehefrau des Cerkmeiſters Karl Möller, Liſette mem. age mit dem Begehren ein⸗ keicht, ſie für berechtigt zu er⸗ dller in Waldhof, hat gegen ren Ehemann daſelbſt bei Piesſeitigem Landgerichte eine kren, ihr Vermögen von dem⸗ 7 3% ihnigen ihres Ehemannes ab⸗ ſondern. 74202 Termin zur Verhandlung terüber iſt auf onnerſtag, 15. Dezor. 1898, Vormittags 10 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ Mannheim, 15. October 1898. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Landgerichts. Hodtinger, Bekauntmachung. Die bei dem hieſigen Amtsge⸗ richt vorhändenen, bis zum Jahre 1867 einſchließlich erwachſenen Prozeßakten: 74205 8, Über perſönliche Verbind⸗ lichkeiten; b. über dingliche Rechte an Fahrniſſen, d. Über Grundgefälle, ſofern nur ein verfallener Betrag, nicht aber das Recht ſelbſt reitig warz Gantakten; Akten über Eheſcheidungs⸗ prozeſſe oder Ehediſſivien; ind zur Vertilgung ausgeſchie⸗ n, und ſteht es den Betheiligten Afrei, innerhalb 4 Wochen um Vückgabe der von ihnen oder ihren Rechtsvorfahren zu dieſen Akten gegebenen Beweisürkunden nachzuſuchen. Mannheim, 15. Okt. 1899. Or, Amtsgericht I. Gießler. d. 8. Hekauutmachung. No. 38279. Von Herrn Morttz Gerſon hier wurden dem Unter⸗ zeichneten anläßlich eines freudi⸗ gen Gedächtnißkages die Summe von Mk. 200.— leſe:—Zweihundert Mark überwieſen mit dem Erſuchen: Mk. 100.— in 10 Gaben von Mk. 10.— an hier anſäſfige nothleidende Handlungsge⸗ hilfen oder Kaufleute, nicht Aunter 40 Jahren, ohne Unter⸗ ſchied der Confeſſion, Mk. 100.— zur Hälfte an chriſtliche, zur Hälfte an ifraelitiſche Armen hieſiger Stabt zu vertheilen. Für dieſe freundliche Spende beehre ich mich auch auf dieſem Wege dem Scheukgeber den ver⸗ bindlichſten Dank auszuſprechen. Zugleich fordere ich ſolche, welche ſich um eine Gabe aus der erſtgenaunten Summe bewerben wollen und die er⸗ ſorderllchen Vorbedingungen er⸗ füllen, auf, ihre Geſüuche inner⸗ halb 8 Tagen diesſeits einzu⸗ Reichen. Mannheim. 15. October 1898. Der Be Felaunkmachnng. Baggerungen ober⸗ alb der Ladenburger rücke betr. Zur Beſeitigung der einge⸗ tretenen Einengung des Fahr⸗ waſſers bei Ladenburg Ku 15,5 en Baggerungen vorge⸗ mif nommen werden und wird zu dleſem Behuſe der Fahrweg von Mittwoch, den 15. ds. Mts. an bis auf Weiteres geſperrt. Die Durchfahrt wird offen ge⸗ galten bis Morgens 7 Uhr, von Morgens—10 Ühr, von 12—1 l von Nachmittags—3½ r und Abends nach 5½ Uhr. Bei Km 17 wird elne Wahr chau aufgeſtellt, deren Welfungen olge zu leiſten iſt. Dies wird gemäß 6 82 Ziff. 2 der Neckarſchifffahrtsordnung zur Kenntniß der Neckarſchiffer ge⸗ bracht. 74088 Mannheim, 16. Oktober 1898. Großh. Rheinbau⸗Inſpektion. Tieſer. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 19. Ortober 1898, Nachmtttags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 8 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 14215 0 aufgerüſtete Betten, Kanapees, ſche, Nachttiſche, Bilder, „ Tiſche, Kommoden, jers, 2 Nähmaſchinen, 1 Vertikow, 1 Regulator,1 Bücher⸗ ſchrank, 2 Federkiſſen, 2 Taſchen⸗ uhren und ſonſt Berſchiedenes. unheim, 17. Oktober 1898. Hildebrandt, Gerichtsvollzteher. Stägt. Gaswerk Mannheim Achtſtärke des Leuchtgaſes vom 10. Sktober bis 16. Oklober 1898 einem ſtündlichen Ber⸗ igerplahverpachtung. No. 5591. Zur Verpachtung von weiteren Lagerplätzen in der kleinen Onergewann jenſeits des Neckars wird hiermit Termin auf Vorm. 11 uUhr auf unſerm Bureau, R 5,—9, anberaumt, wozu wir Pacht⸗ liebhaber ergebenſt einladen. Pachtbedingungen und Plan liegen auf dem unterzeichneten Bülreau ſe Einſicht offen. Mannheim, den 11. Okt. 1898. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau: 78808 Kaſten. Pfälziſche Eiſenbahnen. Der Materialbedarf für den Betrieb der Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen pro 1899 ſoll im Wege allgemeinen Angebots zur Lie⸗ ferung vergeben werden. Gesgenſtandsverzeichniſſe und Bedingnißhefte liegen bei der Direktionskanzlet hier zur Ein⸗ ſicht auf und können auch von derſelben zum Preiſe von 50 Pfennig bezogen werden. Angebote ſind bis zum 10. November ds. Is., Mittags 12 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Angebote für Lie⸗ ſerung von Materialien pro 1899“ frei hierher einzureichen. Die Bieter bleiben bis ein⸗ ſchließlich 31. Dezember an ihre Angebote gebunden. 74177 Ludwigshafen.Rh., 14.Okt. 1898 Die Direktion: v. Lavale. Jagd⸗Verpachtung. Mittwoch, den 26. Okt. l. Is., Bormittags 11 uhr, wird auf dem Rathhauſe hie die Ausübung der Jagd auf hie⸗ ſiger Gemarkung, eingetheilt in zwwei Bezirke, öffentlich verſteigert. I. Bezirk. Den Gemarkungstheil rechts des Neckars circa 1500 Morgen. II. Bezirk. Den Gemarkungstheil links des⸗Neckars circa 500 Morgen. Die der Jagdbe⸗ ſicte und die Pachtbedingungen tegen zur Einſicht auf dem Rath⸗ hauſe auf. Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ finden oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Er⸗ theilung eines Jagdpaſſes ein edenken nicht obwaltet. 73714 D den 10. Okt. 1898. as eee Bohrmann. Iwangsverſteigerung. Mittwoch, den 19. Okt. 1898 Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, Q 4, 5 hier, ev. am Pfandorte Komode, Kanapee, Spiegel, Kleiderſchränke, Stühle, Tiſche, Bildertafeln, 1 Planino, 1 Steh⸗ pult mitStuhl,1 Copirmaſchine, 1 Sopha, 1 Kiſte mit 5 Mille Cigarren, 1 Büffet mit Theke, 4lange Wirthstafeln, 1 runder Tiſch, 48 Stühle, 3200 Stück Cigarren, 1 großes leeres Faß, 1 zweirädriger Bierwagen mit 2 Ziehhunden, ſowie ſonſtige dei 74228 egen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege oͤffenkl. verſteigern. Mannheim, 18. Oktober 1898. oOster, Gexichtsvollzieher, O 1, 12. Iwaugs⸗Jerſteigerung. Am 74140 Mittwoch, den 19. Okt. l.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale q 4, 5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffenklich ver⸗ ſteigern: 1 Sekretär, 1 Sopha, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Ledertaſche und 10 Stück Fahrradbeſtandtheile. den 15. Okt. 1898. Donnerſtag, d. 20. Okt. 1898 ß. N Fahndung Entwendet wurde: Am 28. Sept., in B 6, 3, ein ſchwarzſeidener Damenregen⸗ ſchirm mit ſchwarzem Stock und Silbergriff mit demMonogramm Vom./4. Okt., auf der Mühlau, von einem Wagen, ein Kiſtchen Confekt. 5 Vom./4. Okt., in der großen Merzelſtraße 43, eine getragene ſchwarze Cheviotjoppe u. Weſte Vom./86. Okt., in K 8, 11, ein Betrag von 354 Mark, 2 goldene Eheringe mit J. W. ge⸗ zeichnet, ein goldener Damen⸗ ring mit opalem, blauen Stein, und eine ſilberne Cylinderuhr mit römiſchen Zahlen weißem Zifferblatt und Sekundenzeiger. Vom./. Okt. in Meerfeld⸗ ſtraße 10 ein hufeiſenförmiges Portemonnaie mit 95 Mark. Am 7. Okt. in Eichelsheimer⸗ ſtraße 32 25 Mauerklötze 24 om lang und 12 om hoch. Vom.J8. Okt. in Neckarhauſen eine Acetylenlaterne. Vom./8. Okt. in O 1, 4 ein 60 om langer und 40 em hoher ſchwarzblechener Firmenſchild mit der Aufſchrift Spezial⸗Corſetten⸗ geſchäft von Bertha Jakob!“ Am 8. Okt. auf der Meſſe ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 14 Mark. Vom./10. Okt. in Rupprechts⸗ ſtraße 9 ein Arbeitskittel aus blauem Kammgarn, eine blau⸗ und weißgeſtreifte Blouſe und eine weiße Gypſerhoſe. Am 9. Okt, auf der Meſſe an den Planken 16 Mark. 5 Am 9. Okt., auf der Meſſe Neckarvorſtadt, ein gelbledernes Portemonnaie mit 1 Mark. Am 9 Okt., in F 5, 12, eine ovale Celluloiddoſe mit Neu⸗ filberreifen. 5 Am 9. Okt., auf der Meſſe an den Planken, ein Porte⸗ monnaie aus Krokodilleder mit 6 Mark Am 9. Okt,, in P 8, 1, ein glatter gelber Ueberzieher mit gelbem Futter und ein auf Paul Hartmann lautender Reiſe⸗ paß. Am 9. Okt., auf der Meſſe Neckarvorſtadt, ein grünledernes Portemonnaie mit 3 Mk. 57 Pf., und ein gelbledernes Porte monnaie mit 1 Mark. Am 10. Okt., in Ruprecht⸗ ſtraße 11 aus einem Neubau, eine graue Arbeitsjoppe und Hoſe, ſowie eine gelbe Herren⸗ Unterhoſe. 5 85 Von./8. Okt. auf der Meſſe Neckarvorſtadt ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 22 Mark. Vom.f/8. Okt. in K 7, 29 ein goldener Ring mit blauem Stein. Vom 5/. Okt in Rheinhäuſer⸗ platz 6 eine ſilberne Cylinderuhr mit Goldrand, weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen und ge⸗ ripptem Rückdeckel. Am 11. Okt. am Verbindungs⸗ kanal eine ſilberne Cylinderühr mit Goldrand, weißem Ziffer⸗ blatt mit blumengravirtem Rück⸗ deckel und Nickelkette. Am 12. Okt. auf der Meſſe an den Planken ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 22 Mark und ein braunledernes Portemonnale mit—7 Mark. Am 13. Okt. in Mittelſtraße 106 4 geformte Zinkplatten und eine gelragene blaue, epien Unt ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 174124 Mannheim, 15. Oktober 189s. Kaiſer, 2205 Poltzei⸗Commiſſär. Zwangs-Verſteigerung. Mittwoch, 19. Oktbr. 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokale Q 4, 5 dahier 74204 1 Velociped gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Oktober 1898. Ebuer, mitt, Gerichtsvollzieher B 2, 16. Gravier-Anstalt kür Kunst und Gewerbe. Rich. Taute, D 4, G. 51 Gerichtsvollzieher. Concert-Verein für Kammermusik Mannheim. Sonntag, 23. Ootober 1898, Vormittags präois I1 Uhr 1 2 Sslne-Saatle Condert des Frankefurter Stroleh-Ouartefts- Grieg,-moll, op. 27, Mozart, Adagio, Is. dur, Beethoven, -moll, op. 132. Abonnements für sümmtliche 7 Coneerte Mk. 15.— Einzelkarten Mk..80, Karten für Schüler und Schüler- innen unter 18 Jahren, nur für die Gallerſe gültig, Mk..—, sind bei Th. Sohler und K. Ferd. Heckel, Musikalien- handlungen und an der Kasse zu haben. Freien Zutritt ohne Karte haben die Hofkapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheater-Orchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. 74207 Coloſſeumthenter in Mannhein. Neckarvorstadt. Dienſtag, den 18. Oktober 1398, Abends 3¼ Uhr Die Kneipp-Kur oder: 14210 Eins Badereise mit Vergnügen. Schwank in 4 Akten von G. v. Moſer und V. Girndt. Repertboir aller Bühnen. Ueberall großer Erfolg. Hierdurch gebe ich bekannt, daß am Mittwoch, den 19. Oetober die 95 Eröffuung der Jugenieurſchule ſtattfindet. Die Eröffnung wird durch eine beſondere Feier eingeleitet werden, welche um 10 Uhr Vorm. in der Aula der Friebrichsſchule (U2) vollzogen wird. Der Unterzeichnete geſtattet ſich die verehr⸗ lichen Bürger zu dieſer Eröͤffnungsfeier hierdurchf höfl. einzuladen. 74201 Paul Wittsack, Direktor der Ingenieurschule. Cale Dumkel E 3, 1z. E 3, 11. Dienſtag und Mittwoch Ausscheank ven Hochfeinerng Märzenbier aus der Brauerei„Bürgerliches Brauhaus München“ Restauration à la earte. Mittagstisch im Abonnement. Es ladet hoflichſt ein 74200 mil Anna. Musikverein. 5 Hente Dienſtag, 18. Okk 189„Vinonostrano', ital. Rothwein Special,Proben mit Flasche 25 FrE. ür 74216 1 5 SSprA„Wachen heimer“ Weißwein 74226 ne e mit Flasche 25 Pfg. TPemncr G. PoSS: Abends 9 uhr in der 8 Aula des Gàmnasiums. Afred Irabowski D 2, 1. Telephon 488. Mittwoch treffen friſche Schellfiſch ein bei 74228 Süngerbund. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr: Pro be Hür I. u. II. Tenor. Landauer Anzeiger, Landau, Pf. Auflage im März 12000, Post 8152 amtl. bestät. 24185 Friſch eingetroffen: Bärsche Rothzungen Schollen Hecht Nordsalm Cabljau Schellfische 1ePl Ungeſalzener Aſtrachaner Caviar, Holländer Auſtern, Turbot, Seezungen, Cabliau, Hummer, Loose! Strassburgef bferdemarkt- Lolterie E M..— Wohlfahrts- Lotterie Deutseke olenisldeellsels t * M..30. 0 — einer amme von 150 3. Zu beziehen durch die Expedition des Soneral-Anzeigers (Hannbeimer Journal.) E 6, 2. E 6, 2. Nach Auswärts 10 Pfg. Porto Zuschlag. Straube, gewüft. Stockfiſhe Louis Lochert, RK I, I, am Markt. Syeben eingetroffen: 1 Ctr. La. friſche große Gänselebern Wurftlerei Schneidet, 74129 0 2, 19. Frische Sgellfiſche und Cabljau ab. Karpfen, Aal, Sehleien Hecht, Zander u. 8. wW. ferner feinſte Neunaugen Aalbriken, Brathering, Brat⸗ ſchellſiſch, ſowie ſämmtl. Fiſch⸗ conſerven u. Räncherwaaren empfiehlt 74160 J. Wörner, Hamburger Fiſchhalle,& A, 14. N 3, 1, Ecke gegenüber d.„Wilden Mann.“ S88F2 Rehe: Rehziemer n. Rehſchlegel, Haſen, Feldhühner, Jaſauen, franzöſ. Poularden ꝛt. Straube, N 3, I, Ecke, geaenüber dem AWilden Mann“ Teeeeeeeeeeee beorg Dietz, vrartzt. o Bitte, Litra zu beachten. 1 %%.ſnooeeeeee 40 8 0 Tattersallstrasse.0 2 0 55 oſt S8. Rasting 95 S8. Rasting 2 7 empflehlt für 5 +2 5 Herdst- und Water-Salson f 90 letzte Nouveauté in Strassen- und 7 o Sohneiderkleidern, sowie Jaquettes u. 1 52 %/ pelzwaaren, Gesellschafts-, Haute 95 Diner-, Ball- und Braut- 2 toiletten. 74260 parlser 2 Stoffon. 0 0 CCCCCCC Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Oktob. Verkündete. „Gg. Unold IV., 8 u. Chriſtine Grülbel. „Joſ. Hillenbrand, Eiſendr. u. Eva Rothaug. „Ernſt Karl Louis Neus, Waffrpaſer U. Eva Schröder, Valentin Weber, Tüncher u. Carolina Gräf, Joh. Lattaner, F⸗Arb. u. Eliſ. Wittemann. Aug. Noll, Maſchſnenſchloſfer u. Anna Marig Elif. Schmahl. Joh. Wirth, Spengler u. Johaung Paultna Ruff. 5 Natt Geib, Locomsotivheizer u. 30155 Schiel. Peter Rumpf, Magazinarb. u. Anng Delp. „Guſt. Adam Schmltz, Maſchinenſchl. u. Franziska. Schutzius. 10. Franz Joſef Denig, Former u. Barb. Mannsmann. 8. Jakob König,.⸗A. u. Anng Maria Gärtner. Johann Ev. Bauer, Bahnarb. u. Katharina Baudy. ſerd. Herm. Kirſt, Eiſenbahnbeamter u. Johanng Schuſter. Pet. Jakobh, Werkſtättearb. u. Anna Marſa Schuck. 5 Konrad Merſcheid, Former u. Marg, Jochim, 13. Ludw. Becker, Gon er ü. Anng Maria Emmerling. 18, Ludw. Wilh. Hallbach, Küfer u. Amalie Pauling Schierer, Oktober Eheſchließungen. oh. Schwarz, Bäcker mit Kath. Merkhard. erm. Alb. Haueiſen, Kaufmann mit Ant. Joh. Graf, Wagenführer mit Eliſab Dietri Pet. Jung, Rangtrer mit Aung Schlaufmann. riedr. Stang, Maſchinenſchloſſer mit Marla Brandeuburger. oh. Bernzott, Schloſſer mit Wilha. Reis. Friedr. Nikolaus,.⸗A. mit Kath. Freudenberger. . Ed. Klag, Maurer mit Anng Ufner. „Irz. Dudenhöffer, Tagner mit Marig Olga Strelcher. „Karl Rob. Scholl, Kohlenarbeiter mit Mäarg. Schmoll, „Joh. Wild, F A mit Kath. Eckel. Phil. Kotter, ien mit Kath. Karl. eorg Fürſt, Winzer mit Marig Eliſ. Frey. Georg Schrank, Werkführer mit Kath. Softa Schilling. „Ernſt Friedr. Hacker, Schiffer mit Frleder Luiſe Ulſamer. Hch. Wippel, Kaufmann mit Suſanna Seſſig. „Friedr. Wilh. Paul, Kaufmann mit Anng Marla Eliſ. Apoll. ug. Carol. Wörle. 11. Ad. Kettenring, Bader mit Jul. Faſſig. 18. Karl Dombach, Maſchinenformer mit Carol, Phil. Arnold, Septbr. Geborene. 29. Wilhelm, S. v. Ludw. Engelter, Tagner. 30. Paulina Frieda, T. v. Karl Bayer,.⸗A. October 5 „Eliſab. Amalia, T. v. Gg. Fickler, Bahnarbeiter, Joſef, S. v. Jak. 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