bereits deutſche Waaren vor. Tekegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheint.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802 (Badiſche Volkszeitung.) ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6,— der Stadt Maunheim nuud Umgebung. 9 Abonnement: 9 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, 4 durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſente und verbreitetſte Jeilung in Maunhtim und Amgegend. Verautworkkich: für den politiſchen u. allg, Whell? Eruſt Otto Hopv. für den lokalen und prov. Theil? Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manußeimer Typograph, Anſtalt (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kacholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Freitag, 21. Oktober 1898. Celephon⸗Ar. 1 Von der Kaiſerreiſe. Berlin, 20. Okt. Ein Telegramm von heute Vormittag aus Mabein Jildis meldet: Das Kaiſerpaar kehrte geſtern Abend von der prachtvollen Beleuchtung der Bosporusufer um Mitternacht zu Schiffe zurück. Heute früh begab ſich das Kaiſer⸗ paar nach dem aſtatiſchen Ufer, um von dort mit der anato⸗ liſchen Eiſenbahn nach Hereke zu fahren, wo die großen Teppich⸗ fabriken des Sultans beſichtigt werden. Die Rückkehr erfolgt am Abend. Konſtantinopel, 20. Okt. Die Zeitung„Malumat“ ſchreibt, der zweite Beſuch Kaiſer Wilhelms liefere den Beweis der Feſtigkeit der Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und dr Türkei. Die Gegenſeitigkeit des Wohlwollens und der Sym⸗ pathie, die von den Deutſchen kundgegeben wird, mache ſie um ſo liebenswerther. Die große ottomaniſche Volksgemeinde ver⸗ einige ſich um ihren Padiſchah, um mit ihrem Willkommensgruß den Kaiſer Wilhelm zu empfangen. Die Herzlichkeit des Em⸗ pfanges ſei keine politiſche Berechnung. Die ſeit⸗Montag er⸗ ſcheinende iluſtrirte Beilage des„Sabah“ bringt täglich Beiträge zu dem Kaiſerbeſuch, unter Anderem Biographien des Kaiſer⸗ baares, ſtatiſtiſche Angaben der Begebenheiten aus der deutſchen Geſchichte und beginnt jetzt mit einer Beſchreibhng Syriens und Paläſtinas. Der geſtrige Feſtartkkel des„Sabah“ betonte, der 10 großartige Emfang des Kaiſerpaares habe die zwiſchen beiden Voöltern und Herrſchern beſtehende herzliche Freundſchaft klar bewieſen. Das Blatt empfiehlt den Türken, die deutſche Sprache zu erlernen, da das deutſche Heer, die Wiſſenſchaft, Kunſt, Handel und Induſtrie muſtergiltig ſeien. Das Erlernen der deutſchen Sprache ſei unbedingt nöthig infolge der ſich immer enger geſtaltenden Handelsbeziehungen. Das Volk ziehe jetzt Auch die anderen türkiſchen Blätter bringen ſympathiſche Kundgebungen. Die Häuſer, in denen deutſche Staatsangehörige wohnen, aber auch die einer Anzahl Fremder ſind beflaggt. Auf den Straßen herrſcht leb⸗ hafter Verkehr; bei der ſonſt ruhigen türkiſchen Bevölkerung 4 iſt eine angeregte Stimmung deutlich zu bemerken. 1 Konſtantinopel, 20. Okt. Bei ſeinem Ritt von Je⸗ ditkule nach Ejub um die Mauer wurde Kaiſer Wilhelm von der Bevölkerung überall lebhaft begrüßt. Die Botſchafter wurden nach dem Empfang durch den Kaiſer auch von der Kaiſerin em⸗ fangen. Um 3 Uhr Nachmittags fand Frühſtückstafel ſtatt. 9 m 4 Uhr begab ſich das Kaiſerpaar mit ſeinem Gefolge, dem deutſchen Botſchafter und dem Botſchaftsperſonal mit deſſen Damen auf dem Stationsſchiff„Loreley“ nach Therapia. Dort ging der deutſche Botſchafter an Land, um die Majeſtäten an der Landungsbrücke des Sommerpalais des Botſchafters zu empfangen. Der Kaiſer, der Huſarenuniform trug, und die Kaiſerin ſchifften ſich darauf von der„Hohenzollern“, die die „Loreley“ begleitet hatte, aus, und ſprachen wiederholt ihre Freude über den ſchönen Schmuck der Botſchaft aus. Es wurden Thee und Erfriſchungen eingenommen, während deſſen der Kai⸗ ſer ſich längere Zeit mit Profeſſor Wiegand, dem jetzigen Leiter der Ausgrabungen von Milet, unterhielt. Die„Loreley“ brachte dann die Herrſchaften bis zum Schwarzen Meer und trat um halb ſtieben Uhr die Rückfahrt an. Auf der Schraubenyacht „Teſchrifie“ fuhren die Majeſtäten zunächſt nach der Bucht von Baikop, wo auf der Yacht„Sultanie“ das Mahl eingenommen wurde. Dann wurde die Fahrt zur Beſichtigung der Feſtbeleuch⸗ iung längs der Ufer des Bosporus angetreten. Die Stations⸗ gebäude des Bosporus und viele Privathäufer waren aufs prächtigſte erleuchtet. Nicht minder glänzenden Lichtſchmuck wieſen alle Kriegsſchiffe auf. Der Kaiſer und die Kaiſerin gaben wiederholt ihrem Entzücken über das prächtige Schau⸗ ſpiel Ausdruck. Ueberaus ſchön war auch die Beleuchtung der deutſchen Kriegsſchiffe vor Dolmabagdſche, die allgemeine Be⸗ wunderung erregte. Als die„Loreley“ um 114 Uhr Nachts zu⸗ rückkehrte, wurde von drei hellerleuchteten türkiſchen Kriegs⸗ Iſchiffen Feuerwerk abgebrannt. Die Majeſtäten landeten in Dolmabagdſche und fuhren um halb 12 Uhr zu Wagen nach ,Fildis zurück. Pera, 20. Okt. Das Kaſerpaar traf um 10 Uhr Vormit⸗ tags auf der„Loreley“ in dem prächtig geſchmückten Haidar Paſcha, dem Endpunkt der anatoliſchen Bahn zum Ausflug nach Hereke ein und wurde von dem Verwaltungspräſidenten Bank⸗ dierektor Siemens, Geh. Nath Lindau, dem Direktor Zander und den anderen Herren des Verwaltungsrathes empfangen, die der Botſchafter v. Marſchall vorſtellte. Militär bildete Reihen; die Muſik ſpielte„Heil Dir im Siegerkranz“. Eine end⸗ loſe Volksmenge von Eingeborenen und Deutſchen jubelte dem Kafſerpaar zu. Die Eiſenbahnſchule in Haidar Paſcha ſtimmte batriotiſche Lieder an. Von dem Landungsplatz bis nach dem in alttürkiſchem Stil gehaltenen elektriſch beleuchteten Eiſen⸗ hahnwagen lagen koſtbare Teppiche. Unter ſtürmiſchen Huldig⸗ ungen ſetzte ſich der Zug gleich nach dem Einſteigen des Kaiſer⸗ bpaares in Bewegung. Der Kaiſer erſchien auf der Plattform des Ausſichtswagens und dankte ſichtlich erfreut. Die Novelle zum Alters⸗ und Invaliditäts⸗ geſetz. . Von allen ſozialpolitiſchen Geſetzen iſt das Geſetz, das die Verſicherung gegen Alter und Invalidität regelt, unzweifelhaft das bedeutendſte, weil es den größten Kreis der Intereſſenten umfaßt. Im letzten Jahre, über welches Rechnungsergebniſſe borliegen, bezogen 222,000 Perſonen Altersrenten und 281,000 Perſonen Invalidenrenten. Seit 1891 ſind 614,861 Alters⸗ und Invalidenrenten anerkannt. Gezahlt ſind für Alters⸗ und Invalidenrenten im Jahre 1897 54,4 Millionen Mark und ſeit 1891 im Ganzen für 2453 Millionen Mark. Schon aus dieſen Zahlen ergibt ſich die gewaltige Bedeutung jenes Geſetzes für weite Schichten des Volkes und darum wird auch die in Ausſicht ſtehende Novelle zum Alters⸗ und Invaliditätsverſicherungs⸗ Geſetz einen der wichtigſten Gegenſtände der Berathung des nächſten Reichstages bilden. Vor Allem ſind es zwei Fragen, die in dem Entwurfe ge⸗ regelt werden ſollen. Zunächſt der finanzielle Ausgleich zwi⸗ ſchen den verſchiedenen Verſicherungs⸗Anſtalten und ſodann die Schaffung eines örtlichen Unterbaues. Was den erſten Punkt, den finanziellen Ausgleich zwiſchen den Verſicherungs⸗Anſtalten anbetrifft, ſo beſteht nur eine Meinung darüber, daß die auf einem Reichsgeſetze beruhende Alters⸗ und Invalidenverſiche⸗ rung auch eine einheitliche Reichseinrichtung bleiben muß und daß es ſomit weder aus wirthſchaftlichen noch ſozialpolitiſchen Gründen angeht, wenn ein Arbeiter in einem Theile Deukſch⸗ lands für Empfang einer in ihrem Betrage gleichen Rente einen höheren Beitrag entrichten ſoll, als ein Arbeiter in einem an⸗ deren Theile des Reiches, oder daß für dieſelbe Beitragsleiſtung Arbeiter in verſchiedenen Theilen Dutſchlands verſchieden hohe Renten beziehen. Urſprünglich, als man dieſen Theil der Verſtcherungs⸗ geſetzgebung zuerſt in Anſpruch nahm, hatte man eine einheit⸗ liche Reichsanſtalt vorgeſehen. Man entſchloß ſich aber in An⸗ betracht des gewaltigen Umfanges der geſetzlichen Maßnahme zu einer Dezentraliſation in Landes⸗ und provinzielle Verſiche⸗ rungsämter, da dieſe ſich als techniſch leichter durchführbar em⸗ pfahl. Hierdurch ſollte aber der einheitliche Charakter der ſozialpolitiſchen Reichseinrichtung nicht berührt werden. Wenn ſich die einzelnen Verſicherungsanſtalten namentlich auf finan⸗ ziellem Gebiete trotzdem, wie ja bekannt iſt, ſo verſchieden ent⸗ wickelt haben, ſo hat das an Verhältniſſen gelegen, die man da⸗ mals, bei Erlaß des Geſetzes, ſtatiſtiſch noch nicht überſehen konnte. Dem ganzen Charakter der für das ganze Reich be⸗ gründeten ſozialpolitiſchen Schöpfung aber entſpricht es jeden⸗ falls nicht, daß Leiſtungen und Gegenleiſtungen der allgemei⸗ nen Reichsverſicherung in den einzelnen Verſicherungsanſtalten, wie es jetzt der Fall iſt, generell geſchweige ſo verſchieden ſein ſollten. Der Gerechtigkeit entſpricht es vielmehr, daß Leiſtungen und Gegenleiſtungen ſich individuell abſtufen, inſoweit die für die Beitragsentrichtung und die Höhe der Renten maßgebenden Individuallöhne verſchiedene ſind. Bei gleichen Löhnen muß auch im ganzen Reiche Beitragsleiſtung und Rente die gleich hohe bleiben. Ein finanzieller Ausgleich in der Vermögenslage der ver⸗ ſchiedenen Verſicherungsanſtalten, welche nicht ſelbſt Zweck, ſon⸗ dern lediglich Verwaltungsorgane einer einheitlichen reichs⸗ ſozialen Einrichtung ſind, erſchien hiernach unumgänglich. Um einen ſolchen herbeizuführen, wollte die Vorlage, die im vorigen 99 dem Reichstag zugegangen, die geſammten Alters⸗ und nvalidenrenten auf die einzelnen Verſicherungsanſtalten nach ihrem Vermögensſtande einfach vertheilen. Dazu war überdies im Intereſſe der Aufrechterhaltung einheitlicher Grundſätze eine ziemlich ſtarke Staatsaufſicht gegenüber den Organen der Selbſtverwaltung vorgeſehen. Dem gegenüber theilt die jetzige Vorlage das Vermögen der Anſtalten in ein Gemeinvermögen, dergeſtalt, daß drei Fünftel vom Gemeinvermögen, zwei Fünftel dem Sondervermögen zugewieſen wird. Das ſo gebildete Ge⸗ meinvermögen ſoll nach verſicherungstechniſchen Grundſätzen ausreichen, um alle Altersrenten und die Grundbeträge der In⸗ validenrenten zu decken. Der leitende Geſichtspunkt dabei iſt: Beide Renten ſind von der Höhe der Einzelbeträge unabhängig; ihre Leiſtung aber hat die Verſchiedenheiten der finanziellen Lage der einzelnen Verſicherungsanſtalten verurſacht, weil die Altersgruppfirungen und damit auch die Invaliditätsgefahr in dem Gebiete der einzelnen Verſicherungsanſtalten weſentlich ver⸗ ſchiedene ſind. Aus dem Sondervermögen ſollen dagegen die Steigungen der Invalidenrenten, welche von der Höhe der in⸗ dividuellen Lohnſätze abhängen, die Verwaltungskoſten der einzelnen Anſtalten und deren ſozialpolitiſche Einrichtungen, wie Krankenhäuſer u. ſ. w. beſtritten werden. Die einzelnen Anſtalten behalten hiernach die ſelbſtſtän⸗ dige Verwaltung ihres geſammten Vermögens, haften aber mit drei Fünftel deſſelben für die geſammte Reichslaſt der Aters⸗ renten und die Grundbeträge der Invalidenrenten, welche von die Höhe der individuellen Lohnſätze unabhängig ſind. Es läßt ſich nicht leugnen, daß dieſer Weg den Vorſchlägen der Vorlage vom vorigen Jahre erheblich vorzuziehen iſt, nicht nur in Rück⸗ ſicht auf die finanzielleOrdnung, ſondern auch darum, weil er auf die Selbſtverwaltung der einzelnen Landestheile ſach⸗ gemäßere Rückſicht nimmt. 5 Deutſches Reich. Der Großherzog von Baden in Berlin. Die Nachrichten oder Gerüchte, welche ſich mit Recht oder Un⸗ recht an die Anweſenheit des Großherzogs von Baden in Berlin unmittelbar vor der Kaiſerreiſe knüpfen, beweiſen zweierlei unwiver⸗ leglich, einmal, welches Vertrauen ſowohl der Kaiſer wie das deutſche Volk dem Großherzog Friedrich entgegenbringen, ſodann aber das weithin berbreitete Unbehagen, daß bei derartigen Reiſen, die eine wochenlange Abweſenheit des Kafſers in fernen Landen in ſich ſchließen, keine regentſchaftliche Fürſorge getroffen iſt. Was jetzt zum Erſatz genannt wird, ſagt die„Str, Poſt“, ſchließt das höchſte perſönliche Vertrauen in ſich, entbehrt aber vollkommen der geſetzlich⸗ organiſchen Grundlage; daher auch bis zu einem gewiſſen Grade des vollen Anſpruchs auf Glaubwürdigkeit. Dieſe Fragen werden wie⸗ allerwärts ſo auch in Baden öffentlich, wie in privaten Kreiſen viel beſprochen und das mag dazu beitragen, daß man in maßgebenden Kreiſen einer organiſchen Regelung näher tritt. In der Antwort des Reichskanzlers auf die Eingabe der deutſchen Kolonialgeſellſchaft, die das„Kolonial⸗ klatt“ veröffentlicht, heißt es,„diplomatiſche Gepflogenheiten ſowie politiſche Rückſichten ſtehen jetzt noch der Veröffentlichung des In⸗ baltes und des Vertrages zwiſchen Deutſchland und England ent⸗ gegen, die erfolgt, ſobald ſie ohne internakionale Bedenken und ohne Verkennung der eigenen Intereſſen Deutſchlands möglich und ange⸗ meſſen iſt. Die Verpflichtung der wirklichen Wahrung dieſer Inter⸗ eſſen iſt die alleinige Richtſchnur der kaiſerlichen Regierung.“ Der Ausſchuß der Kolonialgeſellſchaft beſchloß in einer Reſolution, obige Begründung anzuerkennen und die weitere Entwickelung der Dinge abzuwarten. Die Wirkungen des Dreiklaſſenwahlrechts werden angeſichts der neueſten Ereigniſſe für Berlin ſelbſt von den regierungsfreundlichen„Berl. Neueſt. Nachr.“ als„Unge⸗ rechtigkeit und haarſträubender Unſinn“ bezeichnet. Der Reichs⸗ kanzler, die Staatsſekretäre von Poſadowsky und v. Bülow, die Miniſter Schönſtedt und Thielen wählen in der dritten Ab⸗ theilung. Dem Miniſter des Innern, Herrn v. d. Recke, der Unter den Linden 72ſ73. wohnt, geht es nicht beſſer. In ſeinem Wahlbezirk(37) ſchließt die erſte Abtheilung mit einem Steuer⸗ betrage von 34,797.40, die zweite mit einem ſolchen von 10,255.80 M. Da Herr v. d. Recke nur 36,000 M. Amtseinkom⸗ men bezieht, wird er jedenfalls keine 10,255 M. Jahresſteuer bezahlen; folglich wählt er, gleich ſeinem Kutſcher, in der drit⸗ ten Abtheilung. Und ſo wird es vielen Exzellenzen gehen. Sozialdemkratiſcher Terrorismus. Der„Vorwärts“ fragt in einer Polemik gegen ein bürger⸗ liches Blatt, welches ausgeführt hatte, das angekündigte Geſetz zum Schutze Arbeitswilliger ſei gegen ſozialdemokratiſchen Terrorismus gerichtet:„Wann und wo hat es denn ſozialdemo⸗ kratiſchen Terrorismus gegeben?“ Die großartige Unverforen⸗ heit dieſer Frage charakteriſirt die ganze klopffechteriſche Art der ſozialdemokratiſchen Publiziſtik; ſie darf nicht nur bei den Auguren der Partei, ſondern bei allen Genoſſen auf einen zwei⸗ felloſen Heiterkeitserfolg rechnen. In Berlin ereignete ſich kürz⸗ lich ein Fall, der ein grelles Licht auf dieſen abgeleugneten Ter⸗ rorismus wirft. Zu dem Tiſchlermeiſter Fellenberg kamen zwei Sozialdemokraten, um die Kontrole der Partei auszuüben, alſo eine Art ſozialdemokratiſcher Polizeiaufſicht. Den einen dieſer Sendboten, den Geſellen Botzke, hatte Fellenberg ſchon mehr⸗ mals gewarnt, ſich als ſozialdemokratiſcher Poliziſt nicht bei ihm blicken zu laſſen, da er eine Beaufſichtigung ſeitens der Ge⸗ noſſen nicht wünſche. Es kam nun, da die beiden Sendlinge die Werkſtatt Fellenbergs gutwillig nicht verlaſſen wollten, zu einer Prügelei. Natürlich ſtellte Fellenberg Strafantrag, und die bei⸗ den Genoſſen wurden, Botzke zu 4 Monaten, der andere zu 9 Wochen Gefängniß verurtheilt. Nun hat die ſozialdemokratiſche Partei zwei Märtyrer mehr. Iſt dies etwa kein Terroris⸗ mus, daß ſozialdemokratiſche Abgeſandte zur Kontrole und Re⸗ viſton in die Werkſtatt eines Handwerkers eindringen? Von der Marink. Unſere Kriegsmarine hat unterweilen auch die Aufgabe, zu reprä⸗ ſentiren, und hat dies letzthin mit großem Erfolge in Batavia gethan, wohin das deutſche Panzerſchiff„Kaiſer“ unter Vizeabmfral vb. Diederichs zur Feier der Krönung der jungen Königin Wilhelmina von Holland gedampft war. Die deutſchen Marineoffiziere waren zur Feier dieſes Ereigniſſes von dem niederländiſchen Generalgou⸗ berneur zu einem Feſtball engeladen worden und rebanchirten ſich dafür, indem ſie einige Tage ſpäter auf dem„Kaiſer“ einen Unter⸗ haltungsabend veranſtalteten, zu dem die Spitzen der Behörden wie der Kaufmannſchaft eingeladen waren. Das Feſt wird als äußerſt gelungen bezeichnet. Durch Fahnen, Draperien, Laubgewinde und Blumen, ſowie durch elektriſche Lichter und Lampions war das ganze Deck des großen Schiffes wunderbar ausgeſchmückt und bot einen feenhaften Anblick. In den Tanzpauſen hörte man Matroſengeſänge, und zwar wurden niederländiſche Volkslieder korrekt und wirkungs⸗ voll vorgetragen. Der Eindruck, den die deutſche Marine in Ba⸗ tavia durch das Auftreten der Offiziere, wie der Mannſchaft, hinter⸗ laſſen hat, war ein äußerſt günſtiger. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Chefredakteur der„Schleſ. Ztg.“, Dr. v. Falck, iſt als vortragender Rath in das preußiſche Kulkusminiſterium berufen: derſelbe iſt zum Direktor des Literariſchen Bureaus ernannt worden und hat den Charakter als Geheimer Regierungsrath erhalten mit dem Range der Räthe 3. Klaſſe. Der Gouverneur von Kiautſchou Roſendahl iſt ſchwer er⸗ krankt und nach Japan gebracht worden. Mafor Dürr übernahm ſeine Vertretung. Die geſtrige Meldung, Prof, Dr. Nothnagel in Wien, der berühmte Kliniker, ſei geſtorben, wird heute widerrufen. Nothnagel iſt nicht einmal krank geweſen. Franzöſiſche Frechheit, Der„Soleil“ ſchreibt: Wenn die heutigen orientaliſchen Chriſten ſo auf ihr Heil bedacht ſind, wie die des 13. Jahrhunderts, ſo werden wenige bon ihnen der Einweihung der Erlöſerkirche durch den lutheriſchen Kaiſer beiwohnen. Das Lutherthum, die germaniſche Form des Chriſtenthums, iſt vielleicht ein hinreichendes Obdach für die Deutſchen. Die anderen aufrichtigen Chriſten werden aber ſchwer⸗ lich an dieſem ärmlichen, unbequemen und mittelmäßig ſchönen Bau Gefallen finden.— Dieſe unverſchämten Worte richten ſich ſelbſt und bedürfen keiner Entgegnung, 2 generm; Anzeiger. Nünngerm, Zxr. Ortsver. Kurze Nachrichten. Die badiſchen Staatsbahnen zeigten in den erſten wrun Monaten dieſes Jahres gegen das Vorjahr wieder eine Ein⸗ nahmevermehrung von über 3 Millionen, denen natürlich auch erhöhte Belriebsausgaben gegenüberſtehen; immerhin erhellt dargus, daß die Periode der guten Jahre noch nicht vorüber iſt, und daß der Eiſen⸗ bahnetat die ihm auferlegten Zuſchüſſe für die Nebenbahnen zu tragen permag. Die Landesberſammlung der badiſchen Sozial⸗ Demokratie findet nicht, wie in mehreren Blättern gemeldet war, in Durlach ſtalt, ſondern in Offenburg, und zwar am 11. Dezember. Dort iſt auch das einzige bedeutendere ſozialdemokratiſche Blatt des Landes, der„Volksfreund“, anſäſſig. Seine Verlegung nach Karls⸗ ruhe wird jetzt vielleicht, ſo ſchreibt man von dort dem„Schw..“, gur That, nachdem ſie bisher zwar ſeit Jahren beſprochen, aber nie gusgeführt worden war. In Berlin gilt es nach der„Magd. Zig.“ als ſicher, daß nach ber Rücktehr des Kaiſers aus dem Orient die Erledigung der braun⸗ ſchweigiſchen Frage in naher Ausſicht ſtehe. Man glaubt dort, daß, wenn Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe, der Schwager des Kafſers, der Nachfolger des Prinzen Albrecht von Preußen wird, die Reſtdenz aus ihrer jetzigen Erſtarrung zu neuem Leben erwachen würde, allein ſchon durch die zu erwartenden Beſuche des Kaiſers. Die„Braunſchw. Landesztg.“ erklärt die Meldung verſchiedener Blätter über die Regierungsmüldigkeit, bezw. den demnächſtigen Rück⸗ Tritt des Prinzregenten von Braunſchweig für eine Erfindung. 5 Die Berliner ſtädtiſche Schuldeputation be⸗ chloß, den Gemeindebehörden den Vorſchlag zu unterbreiten, daß für ſede Gemeindeſchule ein Schularzt vom Magiſtrat kontraktlich angenommen werde. Dem Arzte dürfen höchſtens 6 Schulen über⸗ kagen werden. Die Ausfuhr aus dem Generalkonſulat Berlin nach Ben Vereinigten Staaten betrug im dritten Quartal d. J. faſt Millionen Dollars mehr als im Vorjahr. Die„Augsburger Poſtzeitung“ meint, daß zwiſchen Preußen und dem heiligen Stuhl ein pölliges Einverſtändniß erzielt ei. Die in München erſcheinenden„Pilgerbriefe“ theilen mit, den orromäerinnen in Jeruſalem ſei nahegelegt worden, ſich von Frank⸗ geich beſchützen und ſubventioniren zu laſſen; ſie hätten aber darauf berzichtet und das deutſche Konſulat um deſſen Protektorat gebeten, welche Bitte gewährt worden ſei. Trotz des offizibſen Dementis behauptet die„Kölniſche Ztg.“, paß in dieſen Tagen der ruſſiſche Finanzminiſter Witte, unterſtützt vom Grafen Murawiew, abermals einen Verſuch gemacht , in Paris eine große Anleihe aufzutreiben, gegen den ſich e hohen Finanzmächte jedoch ablehnend verhielten. Man nimmt an, daß zunächſt ein ähnlicher Verſuch in Berxlin unternommen wer⸗ ben dürfte. In Groß⸗Lichterfelde bei Berkin iſt für den Tag Der Beiſetzung der Leiche des At⸗Reichskanzlers eine allgemeine Bismarck⸗Gedenkfeier geplant. Die Feier ſoll in der Aula der ſtattfinden und Prof. Pfleiderer die Feſtrede Iten. In der oſtpreußiſchen Forſt Dzadken ſtießen 9 Förſter auf mehrere ruſſiſche Offiziere, die dort jagten. Da teſelben die Aufforderung der Beamten, die Gwehre abzulegen, mit höhniſchen Zurufen erwiderten, ſchoſſen die Beamten. Einer der Offiziere wurde verletzt, doch gelang es ſeinen Kameraden, den Verwundeten mit über die Grnze zu ſchleppen. Hinter dem Grenzgraben angelangt, befahlen ſie dann den ruſſiſchen Grenz⸗ ſoldaten, auf die beiden Förſter zu ſchießen. Die Soldaten thaten ies auch, trafen aber nicht. Recht nette Zuſtände an der preu⸗ Fiſch⸗ruſſiſchen Grenze! Die Delaware⸗Indianer,—10,000 an der Zahl, einer der reichſten und geſittetſten Indianerſtämme des Weſtens, haben beſchloſſen, nach Merxiko auszuwandern. Die mexikaniſche Regierung hat ihnen beſte Aufnahme und völlige zugeſichert. Die Delawaren haben bereits 550 Acres andes füdlich von Kalifornien im Staate Sonora käuflich er⸗ pworben; ſie wollen den weißen Leuten das Betreten ihrer neuen Heimath unterſagen. Bei dem Wettbewerb um Pläne zu neuen Hafen⸗ uund Quaianlagen in Chriſtiania, Norwegen, erhielten den erſten Preis ein von dem Ingenieur Gleim in Hamburg und Ingenieur Eyde in Chriſtiania ausgearbeiteter Plan, der zweite 15 ftel den königlichen Bauräthen Haveſtadt und Sonntag in Berlin zu. 5 Nach der Erklärung des Kiautſchou⸗Gebietes zum len wird außer einer Konſum⸗Abgabe auf Opium kein Zoll fur Waaren, die im deutſchen Gebiete verbraucht werden, erhoben; nur der Durchgangsverkehr für Waaren aus und nach China unter⸗ Begt der Berzollung nach den Tarifſätzen der Verträge. Der Beſuch des franzöſiſchen Arztes beim Kaiſer von CThina fand auf Veranlaſſung des engliſchen Geſandten ſtatt. Der Arzt wurde deshalb dazu auserſehen, weil er der einzige iſt, der augen⸗ Klicklich einer auswärtigen Geſandtſchaft amtlich zugetheilt iſt. Er fand den Kaiſer in Geſellſchaft der Kaiſerin⸗Wittwe, des Prinzen Ching und einer Anzahl Mandarine. Der Kaiſer ſchien in guter Stimmung zu ſein und bezeugte der Kaiſerin⸗Wittwe die äußerſte und fand ihn ſchwach, blutarm und beſtändiger Pflege bedürftig, ſtellte jedoch feſt, daß eine unmittelbare Gefahr nicht vorhanden ſei. Aus Stadt und Cand. „ Maunheim, 21. Oktober 1898. Nachklänge zur letzten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung. Von ſehr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: „An berehrl. Redaktion des General⸗Anzeigers hier. Mit Hin⸗ weis auf die Thatſache, daß in der vorgeſtrigen Bürgerausſchußſitzung außer Herrn Stadtrath Rau die Mitglieder der Centrumsgruppe der Stadtverordneten für den vollen Zuſchuß an das Hoftheater ge⸗ ſtimmt haben, wünſcht das„Neue Mannheimer Volksblatt“ in Nr. 288 vom 19. Oktober, daß dieſem wiederholt bethätigten Wohlwollen auch diejenigen Rückſichten entſprechen, welche die katholiſche Bürger⸗ ſchaft vom Spielplan zu verlangen berechtigt ſei. Die Hoftheater⸗ leitung werde der klaſſiſchen Kunſt, ſowie dem Unterhaltungs⸗ und Erholungsbedürfniß in weiterem Maße Rechnung tragen können, ohne Aufführungen zu bieten, die das religibſe und ſittliche Gefühl verletzen. Gegen dieſen frommen Wunſch iſt in ſeiner unbeſtimmten Faſ⸗ ſung nichts zu erinnern. Nur wäre die Mehrzahl der Theaterbeſucher gewiß nicht befriedigt, wenn die Intendanz in religiöſer und ſittlicher Beziehung in Zutunft engherziger würde, als ſie in den verfloſſenen drei Jahren geweſen iſt. Das Theater hat in erſter Linie der Kunſt zu dienen, und die Dichter haben das Recht, wenn es die künſtleriſche Wahrheit verlangt, auch ſolche religibſe und ſittliche Fragen zu be⸗ rühren, welche vielleicht einer Minderheit anſtößig erſcheinen können. Wer in Ernſt und Scherz zu prüde iſt, muß ſich auch in der Geſell⸗ ſchaft oft gefallen laſſen, daß ſein Gefühl verletzt wird. In erſter Reihe denkt das„Neue Mannheimer Volksblatt“ an moderne Stücke. Es iſt zu hoffen, daß es nicht in zweiter Reihe auch an Shakeſpeare und Leſſing, an Goethe und Schiller einen zu peinlichen Maßſtab anlegt. Den Wunſch, daß auch die Centrumspartei in der Theaterkom⸗ miſſion vertreten ſein möchte, finden wir begreiflich; doch halten wir es für ſchöner und dem Weſen des Theaters entſprechender, wenn auch in Zukunft bei der Auswahl dieſer Kommiſſion weder auf die politiſche noch auf die konfeſſionelle Stellung der Mitalieder Rückſtcht genommen wird.“ * 4* Weiter erhaltev wir folgende Erklärung: Aus dem Bericht über die Bürgerausſchußſitzung vom 18. ds., dem ich erſt 180 einige Aufmerſamkeit ſchenken kann, erſehe ich, daß verſchiedene Redner meine Abweſenheit erwähnt haben. Herr Stadt⸗ rath Dr. Stern aber gebrauchte laut Ihren Mittheilungen die Wendung:„Es ſei ſehr bedauerlich, daß Herr Fulda der heutigen Sitzung fern geblieben ſei.“ Dies mußte von dem Hörer und dem Leſer ſo gedeutet werden, als ob ich etwa ohne zwingende Gründe gefehlt habe. Demgegenüber halte ich für nothwendig, zu erklären, daß in Folge eines Trauerfalles und damit verknüpfter unaufſchieb⸗ barer Vornahmen, es mir zu meinem großen Bedauern unmöglich war, die Bürgerausſchußſitzung zu beſuchen. Einige andere Bemerkungen, welche in der Theaterdebatte ge⸗ fallen ſind, und eine Erwiderung von mir hätten erfahren müſſen, ſene ich nicht verſäumen, bei geeigneter Gelegenheit richtig zu telleu. Mannheim, 20. Oktober 1898. Wilhelm Fulda, Stadtverordneten⸗Vorſtand. Ernennungen. Regiſtraturaſſiſtent Karr Friedrich Groß wurde zum Amtsregiſtrator bei großh. Bezirksamt Baden ernannt, ferner dem Aktuar Michael Ries die Amtsſtelle eines Verwaltungs⸗ Aſſiſtenten beim Landesgefängniß Mannheim, dem Finanzaſſiſtenten Eduard Ginicke eine ſolche beim Landesgefängniß und der Weiber⸗ ſtrafanſtalt Bruchſal übertragen. Maſchineningenieurßpraktikanten. Auf Grund der ord⸗ nungsmäßig beſtandenen maſchinentechniſchen Staatsprüfung ſind unter die Zahl der Maſchineningenieurpraktikanten aufgenommen worden: Wilhelm Eyermann von Dietlingen, Otto Hefft von Heidelberg, Friedrich Landwehr von Müllheim, Otto Himmel⸗ heber von Karlsruhe, Ernft Bernheim von Thiengen, Karl Stulz von Mahlberg, Julius Beutler von Lahr, Adolf Buch von Erfurt, Julius Nos von Karlsruhe, Friedrich Noll von Ober⸗Dielbach, Adolf Holzer von Schwetzingen, Hermann Nuß von Karlsruhe. *Badiſche Ober bürgermeiſterkonferenz. Unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſters Gönner⸗Baden fand geſtern in Baden eine Konferenz der Oberbürgermeiſter des Landes, welcher auch Bürger⸗ meiſter Back⸗Straßburg anwohnte, ſtatt. Zur Berathung ſtand die ſehr wichtige Petition an die Regierung wegen Milderung der Maß⸗ regeln gegen die Einfuhr von Schlachtthieren. Ueber die Beſchickung der Pariſer Weltausſtellung referirte Gönner⸗Baden. Auch andere, mehr Landesintereſſen berührende Angelegenheiten, wie Abſchaffung des Ortsſtatuts über Wirthſchaftskonzeſſionen, wurden behandelt. * Bezirksrathsſitzung vom 20, Oktober. Genehmigt wurden folgende Wirthſchaftsübertragungsgeſuche;: des Karl Lamminger von Rheinauſtraße 18 nach L 15, 10, des Friedrich Schröder von Bismarckplatz 18 nach der 15. Querſtraße 71, des Johann Neidig von Gontardplatz 2 nach Friedrichsfelderſtraße 48, fämmtlich ohne Branntwein; abgeſetzt dagegen das gleiche Geſuch des Adam Richter von J 5, 1 nach Gichelsheimerſtraße 4. Verſagt wurden die Geſuche des Johann Kaißling, Schwetzingerſtraße 144 und des Wilhelm Wegert, 12. Querſtraße 47, um Erlaubniß zum Braunt⸗ 65 weinausſchank in ſhren Wirthſchaſten; vertagt das Gaſtwirihſchafts⸗— geſuch des Peter Zwickardt in Waldhof, Langſtraße, ſowie das⸗ gleiche Geſuch des Daniel Klein in Waldhof; genehmigt wurden dagegen folgende Gaſtwirthſchaſtsgeſuche des Jakob Buchler in Ilvesheim ünd des Chriſtoph Schaaf in Neckarau, ſowie das Wirthſchaftsgeſuch des Valentin Herbel III. in Sandhofen, ohne Branntwein. Weiter wurden genehmigt: die Brunnenanlage und Einſpritzleitung für die Dampfmaſchine der ſüddeutſchen Jute⸗ induſtrie Sandhofen am Floßhafen; die Feſtſtellung der Bau⸗ und — Straßenfluchten der Roſenſtraße in Neckarau; die Planlegung Balß⸗ verlängerten Mittelſtraße in Mannheim; die Feſtſtellung Ahal; das. und Straßenfluchten der Mittel⸗ und Kirchenſtraße in Käßflaubniß zur Geſuch der Firma Rode u. Schwalenberg um Ez Geſuch des Lagerung von Benzin und Schwefelkohlenſtoff; dotzrrichtung 0 Metzgers Bernhard Trenſch um Genehmigung zur( des Hochwafſer⸗ Schlachtſtätte; die Lettengewinnung in der heörg Müller; der dammes Eindeichung 41 durch Ziegeleibeſitzer aße 48 und U1,16 Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften Friedrichsfelderßz elhelkleben erhielten an die Kanaliſation. Die Verpflichtung zum Georg Weber in die Baufirmen Heinrich Feſenbecker und⸗ 5 Mannheim. Baatel beim „Dieuſteutlaſſung. Schutzmann Jakob iß dem Staatspiet zirksamt Mannheim wurde auf ſein Anſuchen ar dienſt entlaſſen. Telegraphie ohne Draht, Wir ſtehen Inli en' kehrs und überall herrſcht das Beſtreben, räu⸗ 2 5 auf die ſchnellſte und bequemſte Art zu überwuf naßen 0 8 Verbeſſerung in unſeren Einrichtungen iſt gewiſſern varconli in fortſchritt zu bezeichnen. Seitdem der Italiener Veld F beri 1 ndel gen Jahre die Hertz'ſchen Theorieen und die darageln verbindmen weiteren Verſuche benutzt hat, um ohne die übliche Draht. a bindung zu telegraphiren, hat man große Hoffnungen in weiten weckt und alle neuen Verſuche nach dieſer Richtung werden mit ge⸗ ſteigertem Intereſſe aufgenommen. So regt ſich bei Vielen der be⸗ rechtigte Wunſch, einmal aus eigener Anſchauung ein Bild von dem gegenwärtigen Stand dieſer Entdeckung zu erhalten. Der Münchener 9 1 * unger Phyſiker Caroli, welcher es ſich zur Aufgabe gemacht hat, neue Ideen, die auf naturwiſſenſchaftlichem Gebiete veröffentlicht werden, einem großem Publikum durch populär⸗ wiſſenſchaftliche Vorträge nebſt dazu gehörigen, geeigneten Experimenten bekaunt zu geben und dem Verſtändniß der Fachleute und Laien näher zu führen, wird, wie bereits gemeldet, am nächſten Mittwoch, 26. Okt, und am nächſten Freitag, 28. Okt. ein äußerſt reichhaltiges Programm im hieſigen Caſin ale executiren; wir entnehmen dieſem Programm, daß der Vortrug mit den Induktionsſtrömen und Fluorescenz⸗ erſcheinungen, mit beſonderer Berückſichtigung der ſogenannten Nöntgenſtrahlen und deren bisher erkannte Wirkungen, beginnend, ſich über elektriſche Erſcheinungen ohne Drahtverbindung, wie Licht ohne Draht nach Tesla und Telegraphie ohne Draht verbreiten wird. Die Erklärungen ſind um ſo leichter faßlich, auch für jeden Laien, weil Herr Caroli mit vorzüglichen Apparten ſeine Worte durch zahlreiche Experimente illuſtrirt. Zu der Schlußübung der Sanitätskolonnen der militä⸗ riſchen Vereine von Mauuheim und Neckarau, welche Sonntag, 24. ds., auf der Faſaneninſel ſtattfinden wird, ſtellt das Kommando des 2, Bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 in ſehr dankenswerther Weiſe eine Mannſchaftsabtheilung zur Verfügung, um ein kleines Gefecht zu markiren und die nöthigen Verwundeten zu liefern. In Verkretung des Badiſchen Landesvereins vom rothen Kultur⸗ ̃ 0 Kiklſen ̃ 0 im Zeichen des, Ver 0 U 101 Kreuz, ſowie des Präſidiums des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes wohnen. Das Programm der Uebung iſt folgendes: Sanitäts⸗Abtheilung Neckarau. Abmarſch vom„Badiſchen Hof“ in Neckarau; Ankunft auf dem Uebungsplatze gegen.45 Uhr Vorm. Von9—11 Uhr Improviſation von 8 Nachen; 3 Landfuhren(2 Pritſchenwagen und 1 Leiterwagen) für zuſammen 12—14 Tragen; 1 Handkarren(für 1 Trage), 1 kleiner Möbelpritſchenwagen und 3 Schubkarren. Ferner zum Transport: 1 Räderbabre und 1 Velocipedfahrbahre zu je 1 Trage. Von 11 Uhr ab Beſichtigung der Improviſation. 11½—1½ Uhr Pauſe— während der Pauſe Eſſen. Um 1 Uhr 45 Min. Aufſtellung zur Uebung; um 2 Uhr Beginn der gemeinſamen Uebung. 2) Für die Sanitäts⸗ abtheilung Mannheim. Um 8 Uhr Abmarſch der Improviſa⸗ tionsabtheilung von der Louiſenſchule in Mannheim; von—11 Uhr Improviſirung mit Abtheilung Neckarau. Es wird improviſirt: 1 Pritſchenwagen zu 4 Tragen, 1 Leiterwagen für—4 Tragen, 1 kleiner Möbeltransportwagen für 2 Tragen, 2 Velozipedräder für 1 Verwundeten. Aufſchlagen des Zeltes). Um 12 Uhr Abmarſch der Kolonne von erner Einrichtung des Hauptverbandplatzes(durch wird Herr Oberſt z. D. Stiefbold aus Karlsruhe der Uebung* der Louiſenſchule Mannheim unterm Kolonnenführer⸗Stellvertreter. Um 1 Uhr 45 Min. Aufſtellung zur Uebung am Hauptverbandsplatz; ca. 600 Schritt vom Wagenhalteplatz ausſchwärmen; Beginn der gemeinſamen Uebung 2 Uhr Nachmittags. Von 4 Uhr ab ärztliche Kritik und demnächſt Gvakuirung— Abrüſten und Ende der Uebung, — Erfriſchung. Abends gemüthliche Zuſammenkunft in Mannheim bezw. Neckarau, * Schifffahrt und Hafenarbeiter. Das in den letzten Tagen eingetretene Steigen des Waſſerſtandes im Rhein hat etwas Lebeu in den Schifffahrksbetrieb und damit endlich die ſo lange entbehrte Arbeitsgelegenheit für die Hafenarbeiter, wenn auch nur in be⸗ ſchränktem Maaße, gebracht. Leider— diesmal„leider“— macht der Himmel aber ſchon wieder ein ſo freundliches Geſicht, daß ein weiteres Steigen des Waſſers fraglich erſcheint und die günſtige Arbeitsgelegenheit vorausſichtlich bald wieder verſchwunden ſein wird. Der alte Regenonkel„Jupiter pluvius“ hätte wohl ein Ein⸗ ſehen haben und uns noch etwa 50—80 Centimeter mehr Waſſer ſchicken können. Oder ſollte vielleicht ſeine ſegenbringende Thätig⸗ keit auch wie diejenige der Hafenarbeiter verordnungsmäßig auf eine gewiſſe Stundenzahl im Tage beſchräukt ſein?— Hoffen wir, daß noch vor Beginn des Winters größere Zufuhren zu Wafſer hier⸗ her ſtattfinden können, damit das zahlreiche Hafenarbeiterperſonal in dieſer ſtrengen Jahreszeit nicht beſchäftigungs⸗ und dadurch brodlos wird. Ehrerbietung. Der Arzt unterſuchte den Kaiſer in eingehender Weiſe 7ꝓFFFFTFTTFCFCFbCCC Ein Frühlingstraum. Roman von Johaunes vau Dewall. (Nachdruc verbsten.) 28)(Fortſetzungg Beobachtend und erſtaunt ſah ich das ſtille Mädchen, welches mich flegte, im Zimmer umhergehen und wunderte mich, daß Niemand nſt kam, um nach mir zu fragen. Ich richtete mich empor und ſchaute aufmerkſam bald auf ſie, bald auf die geſchloſſene Thüre, jeden Augenblick erwartete ich, daß ſich öffnen und eine befreundete Geſtalt durch dieſelbe herein⸗ Freten müßte. Aber ich wartete vergeblich. Eine innere Unruhe und Angſt bemächtigte ſich meiner— die ganze Vergangenheit lag mit einem Male klar vor mir und quälende Gedanken traten vor meine Seele. Icch begann zu ſprechen, die Schweſter mit Fragen zu beſtürmen. wollte wiſſen, wie lange ich krank geweſen war, wo Frau von Ibernois, wo die Anderen ſeien und warum ſie nicht zu mir kämen. Ich frug nach Adda, nach Miſter Blunt und Margot, aber die Dia⸗ zoniſſin mit ihrem runden, glatten Geſichte ſchien wenig aufgelegt, meine Neugierde zu befriedigen. Sie ſagte mir, daß ich beinahe drei Wochen lang in Folge einer Erkältung ſchwer krank geweſen ſei,— drei Wochen— wie ich erſchrack!— daß der Arzt jeden Beſuch und alles Sprechen auf das Beſtimmteſte unterſagt hätte und daß alle Glieder der Familie ganz wohlauf ſeien; wenn es Zeit wäre, würden ſchon kommen. Mehr konnte ich nicht von ihr erfahren. Auch ber Arzt, welcher mich beſuchte, ſagte mir mit ernſter Stirne das⸗ ſelbe und verbot mit, zu ſprechen. Mein Burſche durfte damals nicht in's Krankenzimmer kommen, und ſo mußte ich mich denn zu⸗ frieden geben und lag 7 den mit meinen eigenen Gedauken allein.— So perging die Zeit. Es war au einem Senentüſ modgen, meine Wärterin hatte das Fenſter geöffnet, die Jlocken läuteten zur Kirche und die Sonne ſchien hell und wacm herein. Da ging die Thüre auf und⸗ganz leiſe und vorſichtig ſchob Mademoiſelle Margot ihren Lockenkopf durch die Spalte. 85 Mit ihren blitzenden Augen ſah ſie pfeilſchnell ſich rechts und links um, einen Finger auf die Lippen gedrückt, um mir Schweigen zu befehlen, und als ſie ſich überzeugt hatte, daß ich allein war, flog ſie hurtig wie eine Libelle auf mich zu. Sie war ſichtlich erregt und ſchaute mich beſorgt an. „O wie glücklich ich bin, Sie zu ſehen!“ flüſterte ſte,—„o mon pauvre ami, Sie waren ſo krank!“ und ſie faßte meine Hand ſo ſtürmiſch und doch ſo weich und zärtlich und ihre großen, leuchten⸗ den Augen ruhten ſo lieb und theilnehmend auf meinen bleichen Zügen, daß es mich tief ergriff. „Margot, meine gute, kleine Margot,“ ſprach ich weich und ſtreichelte leicht ihre Wange und das wilde Gekräuſel ihrer Locken, —„wie freundlich iſt es, daß Sie kommen, wie freue ich mich, Sie zu ſehen!— Sie ſind die Erſte, die mich aufſucht, das will ich Ihnen nie vergeſſen.“ Sie hielt meine Hand feſt in der ihrigen, ſie kniete langſam auf dem Teppiche nieder vor meinem Bette und ſchaute mir prüfend und wehmüthig in die Augen. „O mon Dieu, wie glücklich bin ich, daß Sie wieder lächeln!“ flüſterte ſie, und mir war es, als ob eine Thräne an ihrer Wimper ſchimmerte, als ob ihr Auge feucht erglänzte. Ich war ihr ſo dankbar in meinem Herzen, daß ich unwillkür⸗ lich ihre ſchmalen, zarten Finger feſter drückte mit meinen abgezehr⸗ ten Händen und dieſelben an meine Lippen zog. Eine warme Gluth ſtieg in ihre erregten Züge, ſie barg einen Augenblick lang ihr Haupt in meine Kiſſen und legte ihre weiche, braune Wange auf meine Hand. Ich fühlte, wie dieſelbe brannte. „O Margot, liebe, kleine Margot,— wie lange haben wir uns nicht geſehen!“ rief ich freudig bewegt. „Still, ſtill!“ flüſterte ſie und richtete ſich vorſichtig auf,„man hal mir verboten, zu Ihnen zu kommen,— Niemand darf mich hier finden.— O Gott, wie dumm, daß ich weinen muß, aber ich kann nicht anders, Sie waren ſo krank, zum Sterben.“ Ich ſchaute ſie dankbar an, mir war ſo ſeltſam, ſo ergriffen heute zu Muthe. „Und wie geht es der Tante, wo ſind die Anderen, Margot,— warum darf N d zu mir herauf?“ „Die Anderen?“ frug Margot erſtaunt zurück,„aber wiſſen Sie das nicht,— die ſind ja Alle fort, verreiſt. Die Tante iſt mit Tante Räthin und Adda in Berlin, und Onkel Blunt iſt in England ſchon ſeit vierzehn Tagen,— hat denn Niemand Ihnen das geſagt?“ Mein Erſtaunen, mein Schrecken war grenzenlos. Gegen 6 Uhr Rückkehr nach Mannheim und Neckarau. „Sie ſind fort, verreiſt?“ rief ich, mich haſtig emporrichtend, ich wollte meinen Ohren nicht trauen. Margot nickte ernſthaft.„Ja,— ſie ſprachen von unaufſchieb⸗ baren Geſchäften“, erwiderte ſie etwas kleinlaut und beſtürzt,„morgen oder übermorgen kommen ſie aber zurück, nur Onkel Blunt kommt nicht, der bleibt noch längere Zeit in London.“ Damit ſtand ſte eilig auf und lauſchte nach der Thüre, die noch offen ſtand. Ein leiſes Geräuſch draußen auf dem Vorflur hatte ſte erſchreckt. „Still!“ flüſterte ſie und ging auf den Zehenſpitzen, um hinaus⸗ zuſpähen. Einen Augenblick ſtand ſie da mit vorgebeugtem Oberkörper, dann kam ſie eilends zurück.—„Es darf mich Niemand hier e flüſterte ſie,„o mon Dieu, wie gerne ich noch bei Ihnen iebe!l“——— Das Geräuſch draußen wiederholte ſich. Plötzlich fühlte ich ihren weichen Mund warm auf meinen Lippen wie den Hauch eines Zephyrs. „Ich komme wieder!“ liſpelte ſie, und lautlos entfloh ſie, die Thür hinter ſich offen laſſend. Ich ſah ihr nach und wußte nicht genau, ob ich wachte oder träumte.„War das Margot und war es wirklich wahr, was ſie ſagtef— Alſo fort waren ſie, Alle fort, und ich wäre beinahe ge⸗ ſtorben unterdeſſen,— o mein Gott!“ Als ich meine Augen traurig und nachdenkend niederſchlug, ſah ich eine Roſe auf der Decke meines Bettes liegen. Ich nahm ſie und ſog ihren ſüßen Duft begierig ein. Ich hätte die Blume fragen mögen, ach ſo Vieles, Wichtiges, was durch meine aufgeregten Ge⸗ danken ſchoß, was in meinem Herzen wühlte,— aber ſie blieb ſtumm! Ich hörte die Schritte der Diakoniſſin,— jenen leiſen, ſchlürfen⸗ den Schritt der Wärterin, den der Kranke nur zu wohl kennt, und verbarg die Roſe unter meinem Kiſſen. (Fortſetzung folgt.) Be⸗ lizei⸗ 5 D r d. 1) Für die Um 8 Uhr Vormittags8 2 0¹ 8 8 ir 2 E· 2 fo V le ri U. *2 755 — Mannheim, 21. Oktober. SGeueral Anzeiger. 8. Seite. das SEine ungehener wichtige Frage. Aus Berlin wird ge⸗ 8 meldet: Darf ein Barbier an Sonntagen Jemanden, den er 555 ſchon vor 2 Uhr eingeſeift und theilweiſe raſirt hat, noch nach 2 Uhr 12 5 fertig raſiren? Dieſe ungeheuer wichtige Frage iſt jetzt vom ohne Kammergericht in bejahendem Sinne entſchieden worden. and*Der hieſige Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein hat an ſeine uteem Mitglieder das Programm für die Wintervorträge pro 1898/99 ver⸗ und. fandt. Daſſelbe iſt ſehr reichhaltig. Es umfaßk 10 Vorträge, von Bau⸗ denen der erſte am Montag, 31. Oktober, ſtattfindet. ; das Panorama am Friedrichering in Maunheim. Vielfachen ß zur Wünſchen entſprechend hat die Panorama⸗Geſellſchaft ſogenannte des Dauerbillets für Werktage zu ermäßigten Preiſen eingeführt, welche Neuerung gewiß von zahlreichen Freunden des Panoramas, die das⸗ elRer 8 gaſſer⸗zſelbe öfters beſuchen, ſowie von Familienvorſtänden mit Freuden be⸗ derihgrüßt wird. 5 71,16“Errichtung von Läden in der Heidelberger Straſe. ine größere Anzahl Hausbeſitzer der Heidelberger Straße hatte vor⸗ eſtern eine Beſprechung wegen Errichtung von Läden, welche An⸗ regung großen Beifall fand. “Erfreulich iſt das Jutereſſe, welches ſich neuerdings in Deutſchland zu Gunſten ſolcher Baudenkmäler kundgibt, welche durch Alter und Bauweiſe eine dauernde Erhaltung verdienen. Eine der älteſten und ſchönſten Kirchenbauten Süddeutſchlands iſt die Marken⸗ kirche in Reutlingen; dieſe durch eine gründliche Renovation wieder ihrem urſprünglichem Zweck zuzuführen, iſt eine Auſgabe, welche ultur⸗ der allgemeinen Unterſtützung werth iſt. Da der einzige Weg, für Akür⸗ derartige Zwecke die nöthigen Mittel aufzubringen, derjenige der endel. Lotterie iſt, ſo hat ſich die Großh. badiſche Regierung veranlaßt ge⸗ 1d ſehen, eine ſolche zu Gunſten der Herſtellung der Reutlinger Kirche, guüch für das Großherzogthum Baden zu genehmigen. Der Haupt⸗ er kreffer beträgt M. 30,000, das ganze Loos koſtet M. 2. Es kann ges ſomit Jeder nach ſeinen Verhältniſſen ſein Scherflein zu dem guten ielten r in eY 1 Vlizei⸗ 1 3ei Veb⸗ ungen neue be⸗ Zwecke beitragen, abgeſehen von der Möglichkeit, auch einen ſchönen dem Gewinn zu machen. ener* Die verſchwundene Donau. Man ſchreibt der„Frkf. Ztg.“: neus Wie nie zuvor iſt gegenwärtig das merkwürdige Schauſpiel vom gänz⸗ den, lichen Verſchwinden der Donau zwiſchen Immendingen und Möhringen, 975 worüber ich Ihnen ſchon in dieſem Frühſommer berichtete, zu ſehen. hren Vor wenigen Tagen fuhr ich an der Stelle vorbei und fand mich be⸗ am wogen, einen Zug zu überſchlagen, um die merkwürdige Erſcheinung im näher zu beobachten. Das Flußbett iſt auf beinahe 13 Kilometer mi, trocken und wird nicht nur von vielen Neugierigen begangen, ſondern genz ſelbſt von Radfahrern befahren. Geht man das Flußbett hinauf, nten ſo kommt man zu einer Stelle, wo man ganz deutlich ſieht, daß das tend, Waſſer hier eine Wendung nach rechts macht und in dem am Ufer Licht liegenden Steingeröll verſchwindet. Man ſteht über dem hohlen eiten Raume, in welchen das Donauwaſſer hinabſickert, und es iſt ein eigen⸗ eden thümliches Gefühl, zu wiſſen, daß unter unſern Füßen ein Abgrund zorte iſt, in welchem die Waſſer verſchwinden, um mehrere Stunden weiter „ füdlich im Höhgau als waſſerreiches Flüßchen Aach wieder zu er⸗ itä⸗ ſcheinen. Noch ſelten war die Gelegenheit ſo günſtig, die Verſtckerungs⸗ kag, ſtellen, welche von den Donauufer⸗Bewohnern bei Tuttlingen oberhalb indo und unterhalb mit berechtigtem Aerger angeſehen werden, zu unter⸗ ſehr ſuchen, wie fetzt. Wie es heißt haben im Auftrage der badiſchen und ic württembergiſchen Regierung Ingenieure in letzter Zeit die Stellen then Aunterſucht. Es iſt aber kaum anzunehmen, daß etwas zur Aenderung ndes der Sachlage geſchieht, da Baden Intereſſe daran hat, daß die Sache ſo bei⸗ bleibt, wie ſie iſt, und Württemberg kein Recht zuſteht, auf badiſchem die Loden der Verſickerung Einhalt zu thun; denn die böſen Stellen liegen tags⸗ gerade noch auf badiſchem Gebiet, vor Eintritt der Donau in das dem Württembergiſche. Hier kann nur Jupiter Pluvius helfen oder ein tion von anderer Seite zugeführter Waſſerzufluß. gen)*Jugendliche Flüchtlinge. Aus Dallau, 20. Okt., wird iner gemeldet: Die heeſige Ortspolizei verhaftete heute die 16jährige ort: Eva Stöſſer von Hemsbach(Amk Weinheim), welche ſeit 6 Jahren Uhr in der Erziehungsanſtalt Walldürn untergebracht iſt. Am 17. d.., rend Morgens 6 Uhr, als die Zwangszöglinge zur Frühmeſſe gingen, um entwich die Stöſſer in Begleitung einer gewiſſen Elſe Kunz aus its⸗ Mannheim, welch' letztere ſich erſt ſeit 14 Tagen in der Anſtalt be⸗ biſa⸗ fand. In Oberſchefflenz trennten ſich die ſauberen Früchtchen. Uhr Während die Kunz vorgab, per Bahn in die Rheinpfalz zu gelangen, ſirt; legte die Stöſſer den Weg von Schefflenz nach Dallau zu Fuß zu⸗ gen, rück, und wurde die Ausreißerin denn auch dahier dingfeſt gemacht für und in die Anſtalt Walldürn zurück verbracht. urch Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station von Mannheim. eter. 2—— 8 097 32 8— 3 8 2r— 8 SS 8 ſiche Datum Zet 3 5 288 83 8 Semerz⸗ — 888 28S 2Sn Uungen 5 83 38 W mm rau. den 20. Okt. Morg. 7/750,1 5, NN 4 555 0.„ mittg. 2˙%½752,1 122 S2 acht ein 20.„ Abds. 9754.5 7,0 ſtill ige ſen 2l. org. 7/785,1 60 686 2 zin⸗ ſſer Höchfte Temperatur den 20. Okt. + 12,5 15 Tiefſte 5 vom 20¼1. Okt. + 5,0 5 aufe ee rtrttttñ;˖: vir, 7 2 25 ter⸗ Vorſpiel auf den Tod eines Künſtlers. 5 Perſonen: Des Meiſters Schüler.— Ein ihm befreundetes Ehepaar, 8 Orcheſter: die Vorſpiel zum 3. Aufzug der Meiſterſinger, bis zum Auftreten Davids nte nach Aufgehen des Vorhangs(Takt 67, Pauſe). hon„Szene: Die Dekoration aus den Meiſterſingern(Sachſens Zimmer, genau wie ſonſt, nur Sachs fehlt. Statt deſſen liegt auf der Chronik ein kleiner Lorbeerkranz). 8 nd, David(ſpielt nicht ganz wie in den Meiflerfingern, ſondern ritt ſogleich von links auf, nachdem eine merkliche Pauſe ſeit eb⸗ ycheſterſchluß verſtrichen iſt. Freudig hereinſtürmend): gen Meiſter, Meiſter!(er beſinnt ſich und hält an). mt. Ach ich vergaß, der Meiſter ift nicht mehr. lig Verſchloſſen ruht ſein liederreicher Mund. ſes Sein männlich Bild, die edle Kraftgeſtalt Entſchwand—, und wo ſie freundlich waltet, 18⸗ Da ſteht am Platze bald ein andrer Mann. Gva und Stolzing kommen in ernſter Tracht von oben. er David lehnt mit dem Rücken am Tiſche und bemerkt ſie nicht. 105 David fährt fort: 25 50 O rettet' ich doch nur ſein Bildniß mir—: 1 Auch dies verblaßte ſchon. Das haſt'ge Treiben Das uns von Tag zu Tage weiterzerrt, 5 Raubt uns und Gedächtniß an rs. Das Liebſte ſelbſt und wenn ſein Sonnenſtrahl, Ur Der uns zur Arbeit heiter leuchtete, Einmal erloſch, dann komutt auch bald die Nacht, der Wo unſres Sternes Form in Nichts zerrinnt. ſie Fe Wahn und Schein iſt unſer Leben nur: ze⸗- elbſt unſer inn'res Auge kennt kein Bleiben. (Er ſteht tief erſchüttert). ah Epa(gefolgt von Stolzing, naht ſich ihm von rechts und legt nd ihm die Hand auf die Schulter): en Wahn überall! Des Lebens Kugel rollt ge⸗ Im Fluge hin. Doch eines bleibt mein Freundr m! Es bleibt der Muſe Werk, die hehre Kunſt. 15 Der er gedient mit ganzem Herz und Sinn. 195 So, wie ein Prieſter, ſchritt er doheitsvoll W Durch unſre Mitte. Uns ward er geſchenkt, Uns ganz allein, und er war unſer Stolz! 1 Deun wo ein Menſch mit echtem Prieſterftun 1 In Pflicht und Treue wandelt ſeine Bahn, Da wirkt ſein Beiſpiel ewig Waltendes, Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 22. Okt. Der ſkandinaviſche Hochdruck erhält von Norden her immer weitere Ver⸗ ſtärkungen und iſt deshalb bereits bis an die deutſche Oſtſeeküſte vorgedrungen. Da auch von Weſten her wieder ein Hochdruck gegen Irland heranzieht, ſo wird der letzte Luftwirbel über England und der Nordſee aufgelöſt. Für Samſtag und Sonntag iſt durchweg trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. * Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Sattlermeiſters Eduard Müller in Karlsruhe; Konkurs⸗ verwalter: Kaufmann Fr. Axtmann in Karlsruhe. Aus dent Großherjogthum. Plankſtadt, 21. Okt. Geſtern brannte es bei Philipp Gaa im Viehweg. Durch das raſche Eingreifen der Freiw. Feuerwehr, wurde das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt und brannte nur die Scheune nieder. * Uunterſchüpf, 20. Okt. Eine hieſige Familie machte eine Amerikanererbſchaft im Betrage von 700,000 M. Dieſelbe iſt[t. „Tauberb.“ ſchon gerichtlich geſichert. Zum Glücke trifft es diesmal Leute, welche froh find, einmal beſſere Tage zu bekommen, wie ſie ſte bisher gehabt haben. 5 88 Ottenheim, 20 Okt. Der 22 Jahte alte Landwirth Eduard Wahle von hier feuerte auf ſeine ihm untreu gewordene Geliebte, die 17 Jahre alte Lulſe Kern, als ſie auf dem Felde beſchäftigt war, 5 Revolverſchüſſe ab. Das Mädchen ſtürzte zuſammen. Es iſt ſchwer verletzt. Karlsruhe, 20. Okt. Das Großh. Miniſterium des Innern genehmigte den Beſchluß des Bürgerausſchuſſes, wonach das Orts⸗ ſtatut, den Bedürfnißnachweis bei Errichtung von Wirthſchaften auf weitere fünf Jahre verlängert wird. Pforzheim, 20. Okt. Aus dem Fenſter iſt der im zweiten Stock der Wirthſchaft„zum Elefanten“ wohnhafte 31 Jahre alte Gas⸗ arbeiter Karl König von Dobel in Folge Trunkenheit geſtürzt. *Haslach i.., 20. Okt. Herr Sonnenwirth Hansjakob, der Bruder des bekannten Volksſchriftſtellers Hansjakob, ſtarb im Alter von 54 Jahren. Freiburg, 20. Okt. Heute wurde Herrn Landgerichts⸗Präſi⸗ denten Fieſer hier das Bild überreicht, das ihm ſeine Karlsruher Freunde als Angebinde zum Abſchied gewidmet haben. Zu dieſem Zweck traf eine Deputation von 12 Herren aus Karlsruhe, darunter Herr Oberbürgermeiſter Schnetzler, ein. Bei Ueberreichung des Bildes hielt Herr Stadtrath Böckh eine Anſprache, in der er Herrn Fieſer den Dank für ſeine Wirkſamkeit in Karlsruhe ausſprach. Herr feinen Se der ſichtlich gerührt war, ſprach in herzlichen Worten einen Dank aus. Im„Zähringer Hof“ fand ſodann ein gemüth⸗ liches Beiſammenſein ſtatt, dem außer Herrn Fieſer auch die Herren Oberbürgermeiſter Winterer und Stadtverordneten⸗Vorſtand Ra 1 beiwohnten und das durch zahlreiche herzliche Toaſte gewürzt wurde. Pfalz, Heſſen und Umgebung. = Mutterſtadt, 20. Okt. Ein Mord wurde hier verübt. Man fand den 50 Jahre alten verheiratheten Ackerer Jakob Reinig vor der Wirthſchaft zum„Adler“ todt auf. Er lag mit der linken Seite gegen die Wand gelehnt, die Augen ſtarr nach oben gerichtet. Die rechte Schläfe zeigte eine Wunde, während ſich am Boden eine große Blutlache befand. Ueber den Mord herrſcht noch geheimniß⸗ volles Dunkel. Maxdorf, 20. Okt. Dem Maurermeiſter Peter Hafner ſtürzte beim Abreißen des Kellergewölbes in ſeinem neuerbauten Wohnhaus das Kellergewölbe über dem Kopfe zufammen. Hafner wurde ſchwer verletzt unter den Trümmern hervorgezogen. *Kaiſerslautern, 20. Okt. Ein junger Mann von 22 Jahren ließ ſich von einem Eiſenbahnzug überfahren. Dem Unglücklichen wurde der Kopf vom Rumpfe getrennt. Pirmafſens, 20. Okt. Heute entſtand in dem Gebäude der Schuhfabrik von S. Mörgen Feuer. Der Brand kam im Lagerraum zum Ausbruch, welcher ſich im oberſten Stockwerk befindet. Das Teuer vernichtete faſt alle dort befindlichen Schuhwaaren. Der Schaden iſt ſomit ſehr groß. Die Waaren ſind 1. Pf. Pr. verſichert. naſach verlautet, daß eine Gasexploſton die ache ſei. Mainz, 20. Okt. In der hieſigen und in den angrenzenden Gemarkungen wurde an Obſtbäumen die Blutlaus in großer Maſſe aufgefunden. An alle Obſtbaumbeſitzer wurde eine Aufforderung er⸗ laſſen, ſofort den Vernichtungskampf gegen dies überaus ſchädliche Infekt aufzunehmen. *Wiesbaden, 20. Okt. Heute ftel beim Arbeiten an der Tele⸗ phonleitung ein Draht auf die Leitung der elektriſchen Straßenbahn herab, ſo daß der Berührungsſtelle die Flammen emporſchlugen. Die Feuerwehr mußte requirirt werden, um die Drähte zu zerſchneiden. Auf dem Telephonamt fielen in Folge der Berührung faſt ſämmtliche 700 Klappen herab. Ernte⸗ und Marktberichte. Wein. Knöringen, 20. Okt. Geſtern wurden viele Moſt⸗ verkäufe abgeſchloffen, in Folge deſſen ſind die Preiſe etwas ge⸗ ſtiegen. Bezahlt werden eben für 40 Liter 12 M. 25 Pf. und 12 M. 50 Pfg. Edenkoben, 20. Okt. Geſtern und heute wurden einige Moſtverkäufe abgeſchloſſen und wurden für die Hotte(40 Liter) 14 M. und 14 M. 50 Pfg. bezahlt. Weißmoſt wurde zu 18 M. für die Hotte(40 Liter) verkauft. Moſtgewicht durchſchniktlich 65—68 Grad nach Oechsle. Es bleibt ſein Beſtes unſer, ſeine That! Und unentreißbar wurzelt nun in uns, Was er uns gab durch ſeines Daſeins Wert, Das uns gezeigt den Weg der echten Kunft! Der Schönheit Maß, der Wahrheit ſtolze Kraft, Doch nichts Gemeines dulden, nur Humor Gemütvoll miſchen in des Lebens Pein Und Unzulänglichkeit. Ja, wie das Derbe ſelbſt Im Bilde ſich verklärt, das lehrte er. Stolzing(mit Laune): Wahrbaftig, David ſelber hat's verſpürt Im Zauberſpuke der Johannisnacht, Und wenn einmal bei ihm ein Lehrbub wacht, Wann er nicht ſoll, dann mach er's grad' wie Sachs.— Wenn er das kann! Eva(zu David): Du kannſt! Was wir erlebt, Mit Aug und Ohr, das wird doch Teil von uns, Auch wenn die Form entſchwindet, die es ſchuf. Und fühlſt du noch, wo jene ſchon zerbrach, Des Beiſpiels hohe Kraft, dann rinnt mit eins Ihr Blut in Deine Adern und es weht Troſtreich der Odem der Unſterblichkeit, David(träumeriſch.) Wie Fliederduft und wie Johannistraum Umfängt mich ſchmeichelnd 85 Rede Sinn— v a. Ja, wie Johannistraum und Fliederduft Am Abend, als ich zürnend von ihm ging. Doch wie durch Zauberei ſteigt nun herauf Ein ganzes Heer von Künſtlertraumgeſtalten, Die er erfüllt mit ſeines Weſens Glanz. Vom fernen Orient zum Oceident War nichts ihm fremd, was menſchlich liebt und haßt: Neluskos wilde Glut und Amonasros Zorn— David. Und des Torrero kecke Prachtgeſtalt, Wie ſie in heißem Traum die Spanierin Erſchauern läßt vor ſeines Sieges Glück Stolzing. Du meinſt den Eskamillo. Doch vergiß Mir nicht den großen Eltervater, den Gleich unſerm Fauft die deutſche Kunſt verklärk. Den„Don Juan“: David. Gerichtszeitung. Maunhein., 19. Okt.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr I. Staatsanwalt Geiler. 1) Um ſeinem Freund, dem Taglöhner Wilhelm Volz, der ſich am 25. Auguſt d. J. vor der Strafkammer wegen Sachbeſchäbigung zu verantworten hatte, herauszuhelfen, erklärte der 17 Jahre alte Taglöhner Wendelin Ehrhardt von Seckenheim in jener Verhand⸗ lung nach Leiſtung des Zeugeneids: er ſei am Morgen des 29. Mai d. J. mit dem Angeklagten Volz vom Bahnhof der Main⸗Neckarbahn in Friedrichsfeld immer zuſammengegangen. Volz habe auf dieſem Wege keine Bäumchen abgebrochen, er bätte dies fehen müſſen, während er an jenem Morgen erſt kurz vor Seckenheim mit Volz zuſammengetroffen war und ihn vorher nicht geſehen hatte. Der junge Menſch wurde wegen ſeines frivolen Meineids zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. 2) Der 23 Jahre alte, ſchon ſehr oft vorbeſtrafte Taglöhner Peter Röth von Siedelsbrunn, entwendete aus dem Hof der Wirth⸗ ſchaft G 3, 3 einen Handkarren im Werthe von 30 Mark und ver⸗ pfändete denſelben um 12 Mark dem Dienſtmann Georg Hagedorn. Außerdem verſuchte er unter der Vorſpiegelung, er habe ein Schwein gekauft, das Geld reiche ihm aber nicht ganz, den Hausburſchen Chriſtoph Meyer um ein Darlehen von 10 Mark zu prellen. Röbth 8 2 Jahren Zuchthaus und dreijährigem Ehrverluſt ver⸗ Urtheilt. 3) Der Kutſcher Jakob Reichle war ſchöffengerichtlich wegen Uebertretung der Droſchken⸗Ordnung zu 2 Mark, wegen Beleidigung zu 10 Mark und wegen Bedrohung zu 8 Mark Geldſtrafe verurtheilk worden. Auf ſeine Berufung hin wurde er von der Anklage der Bedrohung freigeſprochen, in Folge der Berufung des Staatsanwalts die Strafe wegen Beleidigung auf 20 Mark erhöht und im Uebrigen es beim erſten Urtheil belaſſen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Wittmer. 4) Wegen Betheiligung an einem Auflauf hatte das Schöffen⸗ gericht den Tüncher Valenkin Krauß von Alſenz zu 3 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt. Die Berufung deſſelben wurde verworfen. 5) Der vielbeſtrafte 22 Jahre alte Inſtallateur Karl Riedle von Karlsruhe ſtahl am 24. März d. J. aus dem Hauſe 8 1, 17 der Frau Thereſe Heim einen Korb mit Kleidungsſtücken im Werthe von 57 Mark. Trotz ſeines dummen Leugnens wurde Riedle zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten verurtheilt. Tagesneuigkeiten. — Der kürzlich geſtorbene Geh. Kommerzienrath v. Hardt⸗ Berlin hat der Stadt Lennep, deren Ehrenbürger er war, für wohl⸗ thätige Zwecke 30000 M. vermacht. — In Württemberg überſtiegen 1897 die Geburten die Todesfälle um 10.946 männliche und 10.898 weibliche Perſonen. — Der Hoangho,„Chinas Kummer“, wie er mit Recht ge⸗ nannt wird, hat wieder ſeine Deiche durchbrochen und die Gegend nördlich vom Gebirge von Anſchan weit und breit überſchwemmt. Hunderttauſende von Menſchen ſind dadurch an den Bettelſtab ge⸗ kommen. Die Mandarinen ſind dem allgemeinen Elend gegenüber machtlos, weil ſie nicht wiſſen, woher ſie das Geld zur Linderung nehmen ſollen. — Nach einer Meldung des Grafen Hadik ſind deſſen drei Kinder, deren Vergiftung neulich gemeldet wurde, einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Der Graf ſtellte an das Miniſterium des Innern das Erſuchen um Entſendung eines Detektivs, dem auch ſofort ent⸗ ſprochen wurde. — Bei der Naphtha⸗Exploſion auf dem Schiffe„Bleng⸗ fell“ wurden drei deutſche Matroſen der Beſatzung gerettet. Bei Berwick wurden Schiffstrümmer, die den Namen„Ge⸗ brüder Barſel“ tragen, ans Ufer getrieben. — Zwiſchen Mecheln und Terneuzen wurden durch den Zuſammenſtoß eines Perſonen⸗ und eines Güterzuges zwanzig f ae mehr oder weniger ſchwer verletzt, Der Materialſchaden iſt groß. — Bei dem furchtbaren Unwetter in der Nord⸗ ſee iſt der Fiſchdampfer„Wiesbaden“ aus Bremen untergegangen. Die Beſatzung beſtand aus Kapitän Croon, einem Steuermann und 9 Mann. Anch mehrere andere kleinere Schiffe ſind untergegangen, ., a. der Schleppkahn„Hameln.“ In Wien fand das Leichenbegängniß des an der Peſt ge⸗ ſtorbenen Dieners Bariſch ſtatt. Eine ſeiner Wärterinnen iſt er⸗ krankt, wahrſcheinlich auch an der Peſt. Tlleater, unſt und Miſſenſchaft. Großh.Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Vorſtellung zum ehrenden Audenken an den 7 Kammerſäuger Auguſt Knapp. Vollzählig, wie nicht anders zu erwarten geweſen war, hatten ſich die zahlreichen Freunde und Verehrer des allzufrüh der Stätte ſeines erfolggeſegneten Wirkens durch den unerbittlichen Tod entriſſenen Kammerſängers Auguſt Knapp geſtern verſammelt, um ſeiner großen und unvergeßlichen Verdienſte zu gedenken. Den wehmüthigen und zugleich dankbaren Gefühlen, die Alle beſeelten, gab ein ſceniſcher Prolog, welcher der Holländeraufführung vorausging, beredten und tiefempfundenen Ausdruck. Er knüpfte da an, wo die Erinnerung an den dahingeſchiedenen Meiſterſinger am tiefſten wurzelt, bei Wagners Meiſterfingern, bei Knapps Hans Sachs. Das Orcheſter ſpielte das ernſte, ergreifende Vorſpiel zum letzten Akt der Meiſter⸗ ſinger, und als der Vorhang ſich hob, zeigte die Bühne das Sachs⸗ zimmer, worin der Verſtorbene ſo oft den gedankentiefen Monolog Naht er als„Schütz in des Regenten Sold“— Stolzing. Wie unſer Weeeee 1— avid. „Hans Heiling“ und entſagungsvoll— a vd. Noch größer dann und edler Sentas Traum— 55 deutſch war auch ſein Beſtes: ie Eichwaldheimat klang der Stimme Laut Stolzing(mit Laune). Doch Heiterkeit im„Czaar“ und„Figaro“ Umſtrahlt ihn ganz und„Widerſpänſtige“ Hat glaubhaft er gezähmt. Eva. So laß dies doch! Mehr zum Gemüt ſprach wahrlich ſein„Trompeter“, Der„Pfeifer“ auch, der bied're„Valentin“, Und„Tell“ und„Tonio“ und and're. Doch Wieviel des Schönen auch ſein Geiſt geſtaltet, Das aufzuzählen ſchier unmöglick iſt, um vollſten und zum höchſten Dankesgruß eigt Richard Wagners Muße ihm das Haupt, Wolfram und Telramund und Kurwenal Sei'n nicht vergeſſen ihm! CGon oben herab ſenkt ſich ein Roſenſchleier auf den Platz Sachſens am Tiſche.) Doch wir die Bleibenden, Wir ſtreuen ſinnig Roſen auf ſein Grab Der Dankbarkeit! Denn einzig taugt Der Blumen reichbeglückte Königin ihn zum Dank, der ſelber war ſo reich n Menſchlichteit jeweder Art und Kunſt, Daß er nur gab und gab, und wir empfiugen, Was ihm verſchwenderiſch die Gottheit lieh. Doch wo ihr Füllhorn ſo ſie ausgegoſſen Da gilts zu fragen, wir ihr es gelang, Daß aus dem einen Munde hingefloſfen In ſoviel Weiſen ſtets der gleiche Klang Des ſüßen Wohllauts, wie emporgeſchoſſen Ein Blüthenkranz aus einem Beet, Geſaug Uns hundertfältig ohne Wahl erklungen Und dennoch ganz von Harmonie bezwungen? Die Antwort geb ich, wahrt ſie alle Zeit! (Stolzing ſchlägt den Roſenſchleier auseinander. Es erſcheint dig Büſte Knapps von Lorbeerpyramiden umgeben, auf welchs Stolzing die Enden des Roſenſchleiers niederlegt und orduel, David und Eva wenden ſich der Büſte zu. Eva ſpricht wefter 3 Es war die eigene Perſönlichkeit! Seite. Seueral- Anzeiger. Maunheim) 21. Oktober- Wahn, Wahn! em er einſt ge ſchloſſenen Buch. eberall Wahn!“ geſungen hatte. u, war leer, Der Meiſter iſt todt. en Bildhauers Caſſar), Dabid ſchmückt ſie mit ir geben dieſes ſinnige Vorſpiel, deſſen Dichter nicht genannt ſein unſeres Blattes vollſtändig wieder. wöhnlichen Prologkonventionalitäten vohlthuend abweichende Grundidee fand allſeitige Anerkennung. Der Auſte Anlaß verbot natürlich den gewöhnlichen lauten Ausdruck des Frl. Ltſſl, Herr darauf anderer Art für Einige ſeiner ehemaligen Kunſtgenoſſen hatten ſich Vill, an einer anderen Stelle Seine glückliche und von den ge Beifalls. Die mitwirkenden Schauſpielkräfte: Rökert und Herr Porth ſeien lobend erwä digende Holländeraufführung war eine Ehrung gen Verſtorbenen. dereinigt und ſtellten ihre Kräfte uneigennützig in de guten Zwecks, den der geſtrige Abend verfolgte. Als ſchien Herr Kammerſänger Plank vom Karls 5 neben ihm Herr Hofopernſänger hut. Der Stuhl, auf ein Lorbeerkranz lag auf dem ge⸗ David und nach ihm Eva zud Walther Stolzing treten ein, ſie gedenken deſſen, der ſo oft als ans Sachs ſeine Mannheimer entzückte und begeiſterte. In einer oſenwolte erſcheint ſeine Büſte(das wohlgelungene Werk des hie⸗ dem Lorbeer. Die nDienſt des Holländer er⸗ ruher Hoftheater, als Mödlinger vom Ber⸗ ner Opernhauſe; aus ihrer Zurückgezogenheit trat Frau Seubert rbor, um als Mary mitzuwirken, Herr Erl geſellten ſich in den Rollen des Erik und des und an Stelle der erkrankten Frau Mohor⸗Rapenſtei Heindl die Senta, die ſie mit ho krotz der Tags zuvor abſolvirten übernommen hatte. Am Diri Langer, der ſich ebenfalls Sache geſtellt hatte. Gelegenheit nicht am barauf, zu berichten, daß alle e bemüht waren, ihr B und Her Mitwirkenden, denen aufr in kraftvolles Organ wirkte, Veiſtung als Senta bot, daß Herr Mödlinger keirkungsvoll charakteriſtrte, daß die Herren Erl und Rüdi ger vortreffli Es eine Freude war, Frau Seubert guch nur in ein paar T nehmen. An lebhaftem Bei es natürlich nicht fehlen. Herr Dr. Ludwig Wüllner, kaunte Sänger, wird, wie bereits mitgetheilt, hier im Kaſinoſaal einen Liederabend veranſtalten. u. keichhaltige Programm wird Lieder von S chuber und Brahms bringen, von letzterem diesmal nicht d rnſten Kompoſitionen, ſondern nur Volkslieder. Der det in den Muſtkalienhandlungen von Heckel und Sohle Muſikverein. die Wiener Blätter Mendelsſohn:„Die Da Hauptpartie des Elias wurde Mesſchaert, wie nicht anders zu erwarten war, glänzend Nicht nur die Stimme iſt es, die faseinirt, gebraucht und was er geringſte Effekthaſcherei wunderung. ine recitativiſchen Rufe zum Volke und Iſt nicht des Herren Wort rſchlägt?“ klang es durch den Feammerſchläge denen zum Schl Das entſprechende Gcho verlieh. bei völliger Anſpruchsloſtgkeit daraus zu machen verſteht, „2„„4„„„4„ Saal wie das Dröhnen uß der laute Applaus d wahrer Bewunderung hörten wir wieder den Amſterdamer Herrn Mesſchaert. Dieſer groß Bekannte e e„Wo berg' dann den Liederkreis:„An die ferne Geliebte“, der hier rühmlichſt be⸗ am Mittwoch, 2. Nobbr. r Rüdiger Steuermanns hinzu, n ſang Frl. chanzuerkennender Bereitwilligkeit anſtrengenden Partie der Recha gentenpult ſtand Herr Hofkapellmeiſter mit Freuden in den Dienſt der guten Eine Kritik im eigentlichen Sinne iſt bei einer Platze, wir beſchränken uns daher nur ichtiger Dank eſtes zu geben, daß Herr Plank durch daß Frl. Heindl die bekannte ſchöne den Daland beiden Tenorpartien bei den ch aufgehoben waren und daß 8 herrliche Altſtimme— wenn akten— wieder einmal von der Bühne zu ver⸗ fall und reichen Blumenſpenden ließ man Dr — 8 intereſſante t, Schu mann ie ſchwereren, Billetverkauf r ſtatt, Ueber Herrn Profeſſor Joh. Mesſchaert ſchreiben gelegentlich ſeiner Mitwirkung im„Elias“ von von Herrn durchgeführt. auch die Art, wie er ſie und ohne die erregt Be⸗ Würdevoll, wie die Stimme eines Propheten, ertönten bei der berühmten Arie wie ein Hammer, der Felſen wahrhaftiger es Publikums 5— Ebenſo berichten die Hamburger Zeitungen über ſein letztes Auftreten daſelbſt wie folgt: „Mit Baritoniſten, e und eigenartige Künſtler ſang die ich mich“ aus Webers„ Guryanthe“ Beides überaus d eet und mit wundervollem Vortrag. Mesſchaert iſt ein begnadeter inſtler, mit welcher Meiſterſchaft beherrſcht er ſein volltönendes, in der Baßlage ſonores, in der 5 Er zu deklamireu, wie zu phraſiren! Seine öhe lyriſch⸗weiches Organ! Wie weiß Athemtechnik iſt voll⸗ kommen und ſang Herr Mesſchaert die Arie ſehr vornehm mit reichſter Detailmalerei; einzelne Ton dieſer Skalen ſtrotzte von die Koloraturen waren ſtaunenswerth: jeder Mark und Kraft. Trotz der glänzenden Klünſtlerſchaft, mit welcher Mesſchaert die Arie ſang, en wir doch ſeinem Vortrag des Beethovenſchen Walme reichen. Die lyriſche Grundſtimmung ſeines Org mit dem lyriſchen Charakter dieſer unſterblichen Lieder unigſte. bfindung, mit der 0 elwas Aehnliches nicht gehört als Mesſchaerts entzücker „Wo die Berge ſo blau“. Der exoellente Künſtler wurde er ſpeudete als Zugabe das bekannte„Herz, mein Herz, Die Kammermu niit der im Kaſinoſaal guartetts ihren Anfan Porragenden muſtkali ter Herren werden ſpielen: Grieg.moll op. Es-dur, Beethoven-moll op. 182. Derr Operuſäuger W. Fenten vom Düſſeldorfer nach einer Meldung der„F. Ztg.“ ——55 engagirt worden. Herr Fenten beits hier erfolgreich gaſtirk. In Dresben ſtarb 71 und Theoretiker Profeſſor Geſchichte des Tanzes in Deutſchland“ üſchen Liederbuchs“, die beide allgemein geſchätzt David(worlretend, begeiſtert:) Cyllus die ans einte ſich auf das Mesſchaert ſang ſie ſchlicht, mit der tiefen, ſtarken Em⸗ ſie Beethoven geſchrieben. Seit langem haben wir uden Geſang: ſehr gefeiert, was ſoll das ſikaufführungen nehmen am nächſten Sonntag ſtattfindenden Matins des Frankfurter Streich⸗ g. Eines beſonderen Hinweiſes auf dieſe her⸗ ſchen Darbietungen bedarf es kaum. Die Frank⸗ 27, Mozart dagio Stabttheater als Baſſiſt aus hieſige Hof⸗ hat vor wenigen Jahren Jahre alt, der namhafte Muſikſchriftſteller Franz Magnus Böhme, der Verfaſſer der und hätt iud⸗ des„Alt⸗ nd. — Es war ſein Geiſt, der felber thätig ſchuf, Aus kleinem Anfang wachfend im Beruf. So wählt Natur mit ſicherm Griffe aus, Doch nur das Edle baut ein edles Haus. Wir lernen alle, wer da lernen will, Und ich, der Schüler, nahe mich nun ſtill, Eer tuitt nach rechts, wendet ſich und ergreift den Voll Ehrfurcht ſeinem Bild; Cum Publikum) Ihr folgt mir alle, In meinem Herzen fühl' ich's pochend mit, Wie Hunderte, wenn ich andächtig walle, In gleicher Andacht wallen meinen Schritt, Das kleine Stübchen wird zur Tempelhalle Wenn meiner Hand der Lorbeer nun entglitt. Wird dir die Welt auch keine Kränze flechten In unſerm Herzen blüht er fort und fort Der unverwelklich ſprießt an ſicherm Ort; So nimm den unſrigen als einzig achten! Er ſetzt den Kranz auf das Haupt der Büſt Der Vorhang fällt langfam. Buntes Feuilleton. — Eine Münchener Bierrevolution. bor 80 Jahren, im tollen Jahre 1848 in Mü Brauer den Bierpreis auf fünf Kreuze kawall aus. Obgleich die Brauer ſchon am Abend des durch Anſchlag an den Straßenecken Rahe“ den Bierpreis wieder auf vier und einen halben müßigten, ging Abends 8 Uhr bor dem Maderbräu Lorbeerkranz) e,) Am 17. Oktober brach nchen plötzlich, als die r erhöhten, der berühmte Bier⸗ 17. Oktober „im Intereſſe der öffentlichen Kreuzer er⸗ im Thal der Spektakel los. Nach dem Maderbräu wurden auch andere Brauhäuſer (alit Ausnahme derer, die den Bierpreis auf vier Kreuzer And pfele Bäckereien von einer rohen Menge verwüſtet Am 18. Oktober wiederholte ſich der Krawall in verſtär Am tollſten hauſte der Pöbel in der Pſchorrbrauerei in de Araße. Acht Stunden dauerte es, bis die Behörde einſchritt. herabſetzten) und zerſtört. kter Auflage. r Neuhauſer⸗ Erſt zum 2 Uhr Nachmittags wurde Generalmarſch geſchlagen, um 4 Uhr zurden die 11772 Aufruhrakte verleſen. Troßzdem wurden a —————— am 19. Okt. ergißmeinnicht' betitelt ſich das neue Ballet, das an un⸗ fee ne zur Aufführung vorbereitet wird. Es iſt ein Tanz⸗ märchen aus der phantaſtiſchen Blumenwelt; die Muſik rührt her von Richard Goldberger. Dem uns zugegangenen Klavier⸗ auszug, der in der Edition Schubert(J. Schubert u. Co. Leipzig) erſchienen iſt(àhändig 3 Mark), entnehmen wir, daß das Werk über eine ſtattliche Reihe dankbarer und abwechslungsreicher Tanzunum⸗ mern verfügt, deren melodiſches Gepräge ſehr anziehend und an⸗ muthig iſt, und die auch für den Klavierſpieler dankbare und nicht allzu ſchwierige Vortragsſtücke bilden.„Vergißmeinnicht“ iſt gegen⸗ wärtig Reperkoireſtück der Dresdener Hofoper und außer in Mann⸗ heim auch in Berlin, Stuttgart und Magdeburg in Vorbereitung. Aus Wien wird berichtet: Adele Sandrock wurde dahin verſtändigt, daß, nachdem der Agent Ledner für ſie 6000 Gulden bei der Intendanz erlegt habe, ihr Wunſch nach Löfung des Kon⸗ traktes erfüllt werde, und ſie als entlaſſen gelten möge. Ihr Wunſch, noch einmal im Burgtheater aufzutreten, müſſe unberück⸗ ſichtigt bleiben. Adele Sandrock verabſchiedet ſich von Wien am nächſten Mittwoch im Karl⸗Theater oder Wiedener Theater als Eva in dem gleichnamigen Stücke von Voß. Auf fünf Jahre von Ledner engagirt, beginnt ſie ihr Gaſtſpiel Anfangs November wahrſchein⸗ lich in Berlin. An Stelle von Adele Sandrock wird vorausſichtlich Agnes Sorma von Direktor Schlenther für das Burgtheater enga⸗ girt werden. Die Verhandlungen ſchwebten bereits lange. Graf Leo Tolſtoi hat ſoeben einen neuen Roman vollendet, deſſen Titel vorläufig noch geheim gehalten wird. Eine große illu⸗ ſtrirte Zeitſchrift hat das Werk bereits erworben und zahlt, wie er⸗ zählt wird, für jeden Druckbogen die horrende Summe von 1600 Rubel. Tolſtoi beabſichtigt, die Erträgniſſe dieſer ſeiner neueſten Schöpfung zu wohlthätigem Zwecke zu verwenden. Kapellmeiſter Dr. Haus Richter unterzeichnete vorgeſtern den Kontrakt, der ihn verpflichtet, die Leitung der Halle⸗Konzerte in Mancheſter auf eine Reihe von Jahren zu übernehmen, 1900 ſiedelt Richter endgiltig nach Mancheſter über. Wviefkaſten der Nedaktion. A. K. Ja, es iſt uns auch zu Ohren gekommen, daß Herr Kapellmeiſter Weintraub, der Gatte unſerer Coloraturſängerin Frau Fiora, auf eine Stellung am hieſigen Hoftheaſer reflektirt. In wie weit es nahe iſt, wifſen wir nicht, aber wir hoffen, daß man nicht ſo unvorfichtig ſein wird den Mann einer Sängerin zu engagiren. Aeurſte Nachrichten und Feltgrumme. Wien, 20. Okt. Die vier Mächte kamen dahin überein, die Geſammtzahl ihrer Truppen auf Kreta auf 14,500 Mann zu erhöhen. Infolgedeſſen werden weitere 3000 Mann, darunter 1200 Engländer, demnächſt nach Kreta abgehen.— Der ruſ⸗ ſiſche Miniſter des Aeußeren Graf Murawiew trifft zu mehrtäg⸗ igem Aufenthalt hier ein und wird vom Kaiſer in beſonderer Audienz empfangen. Ofen⸗Peſt 20. Okt. Die hieſige reichsdeutſche Kolonie iſt um die Konzeſſton für eine deutſche Schule eingekommen. Die Schule ſoll einen reinen Privatcharakter haben und die von ihr ausgeſtellten Zeugniſſe ſollen nur in Deutſchland ſtaatsgiltig ſein. In der Schule ſoll in entſprechender Weiſe die ungartſche Sprache gelehrt werden. Der⸗ Miniſter hat über das Geſuch noch nicht entſchieden. Paris, 20. Okt. Der Gemeinderath hat eine Kundgebung erlaſſen, in der es heißt, er vertraue, daß die Regierung, ohne die materiellen und moraliſchen Intereſſen des Landes zu ver⸗ nachläſſigen Alles aufbieten werde, um einen ſchweren Streit mit England wegen der Faſchodafrage zu vermeiden. Frankreich fordert ein Abſatzgebiet am Nil und brachte in Anregung, für dieſe Gebiete den für den Congo geltenden Grundſatz der freien und gleichen Handelsfreiheit für Alle aufzuſtellen; dieſem Grundſatz Rechnung zu tragen, hat England ſich, wie verſichert wird, um ſo mehr bereit erklärt, als er den allgemeinen engliſchen Anſchauungen über koloniale und Wirthſchaftspolitik entſpricht. England wird ſeine Anſprüche auf Faſchoda einem Abbruch der freundſchaftlichen Beziehungen zu Frankreich unterordnen. Paris, 20. Okt. Es verlautet, daß die drei ruſſtſchen Mi⸗ niſter der Finanzen, des Krieges und des Auswärtigen hierher gekommen ſind, nicht nur, um finanzielle Gegenſtände(Anleihe) zu berathen, ſondern auch um in der Faſchoda⸗Angelegenheit zwiſchen Frankreich und England zu vermitteln.— Da Preſ⸗ ſenſs der Vorladung vor den Disziplinarhof der Ehrenlegion keine Folge geleiſtet hat, ſo wird die Großkanzlei in ſeiner Ab⸗ wefenheit entſcheiden, ob er der Ehrenlegion noch länger ange⸗ hören ſoll, oder nicht. Die Großkanzlei macht bekannt, daß ſie über die Würdigkeit oder Unwürdigkeit Zolas, das Kreuz der Ehrenlegion noch weiter zu tragen, aus dem Grunde noch keinen Beſchluß gefaßt habe, weil das über Zola gefällte Urtheil noch nicht rechtskräftig geworden ſei.— Der Miniſter des Auswär⸗ tigen theilte ein Telegramm des franzöſiſchen Geſandten in Peking mit, in dem dieſer meldet, daß das Volk in Pak⸗Lung einen franzöſiſchen Miſſionar und mehrere katholiſche Chineſen getödtet und ihre Leichen verbrannt habe. Der franzöſiſche Ge⸗ ſandte, der unverzüglich kräftige Vorſtellungen machte und Geldentſchädigung verlangte, erhielt die Anweiſung, dem Tſung⸗ recht gedroht wurde. Wehrleute der Landwehr u. des Freikorps und eine Abordnung des Bürger⸗Vereins für Freiheit und Ordnung wollten in Jeiner Adreſſe an den König über die Saumſeligkeit der Behörden Klage führen, aber die Abordnung wurde nicht vorgelaſſen. 127 Per⸗ ſonen wurden als Theilnehmer an den Kravallen verhaßket. nicht verlieren! Ein poetiſch veranlagter„Steuerzahler“ in Klein⸗ Lindow, der mit ſeinen Gemeinde⸗Abgaben rückſtändig geblieben war und infolge deſſen den Beſuch des Gerichtsvollziehers erwartete, hatte dem unliebſamen Beſuch zum Gruße in ſeinem Zimmer auf einem in die Augen fallenden Zettel folgende Verſe niedergeſchrieben:„Ich weiß, Du kommſt, um mich zu pfänden— Du ſtrammer Bote des Gerichts! nichts;— Zwar Dein Beſtreben ſcheint mir löblich,— Pflichteifer treibt ſo früh Dich her;— Doch glaub' mir Freund, Du kommſt ver⸗ geblich,— Denn hier iſt Alles öd' und leer.— Sieh' hier eh mal'gen Reichthums Reſte:— Ein Portemonnaſe mit nichts darin,— Dort an der Thür hängt eine Weſte— Wenn ſie Dir anſteht, nimm ſie hin! —. Sonſt bieten nichts Dir dieſe Räume,— Die ſuchend jetzt Dein meinem Zimerwirth.— Du ſiehſt: hier iſt nichts fortzuſchleppen, — Mich dauert, daß Du Dich bemüht!— Es ſind hier unbequeme Treppen!— Geh' hin, wo Pracht und Luxus blüht.— Noch iſt es früh,— genieß den Morgen!— Was nützt es, daß Du länger weilſte — Doch kannſt Du, Freund, mir etwas Borgen,— Leg's hin, eh, Du von dannen eilſt!“ herrſcht ſeit einger Zeit ein merkwürdiger Ausſtand. D nicht, wie ſie den Strike beſchwören ſollen. Durch die große Kohlen⸗ theuerung, hohen Wechſelkurs und die anläßlich des Krieges eingeführte Lichtſteuer waren die Gasfabriken genöthigt, den Gaspreis erheblich zu ſteigern. Da dieſe Steigerung auch nach Beſſerung der Kohlenpreiſe und des Wechſelkurſes anhielt, beſchloſſen die Bezieher, kein Gas mehr und Kerzen ſtatt Gas. Als aber die Direktion der Gasfabriken in einer Verſammlung nahezu ſämmtlicher Labenbeſitzer Barcelonas er⸗ klärten, noch immer nicht die Preiſe herabſetzen zu können, wurde all⸗ gemein beſchloſſen, ſämmtliche Läben bei Einbruch der Dunkelheit zu ſchließen. Dies geſchah. Nur die in denen Lebensmittel berlguft werden, beraßfolaten elten aber li⸗Hamen zu erklären, daß die franzöſiſche Regierung ſich vor⸗ — Auch vor dem Gerichtsvollzieher ſoll man den Humor — Ich kenn' die Leute die Dich ſenden,— Doch dieſe Leute kriegen Blick durchirrt;— Denn Stiefelknecht und Gummibäume— gehören — In Bareelona ie Gasverbraucher ſtriken, und die Gasfabriken wiſſen zu berwenden. Seit Wochen ſchon benutzten ſelbſt Ladeninhaber Oel xabfolet Lielten ibre Schaufenſzer behalte, ihre Maßregeln zu treffen, wenn Ching nicht in kürze⸗ ſter Friſt Maßregeln für die völlige Sicherheit ausländiſcher Miſſtonare gewährleiſte. Paris, 20. Okt. Der heutige Miniſterrath berieth übersel die angemeldeten Interpellattonen, deren Zahl ſich auf zwanzig be⸗⸗ läuft. Ste wurden in vier Kategorieen eingetheilt: 1. Interpellationen! über die Reviſton des Drehfus⸗Prozeſſes; über die Berufung dre Kammer; über das Verhältniß der bürgerlichen zur militäriſe Gewalt; 2. über den Ausſtand; 3. über die auswärtigen Angelege. heiten; 4. endlich über Verſchiedenes. Es beſtätigt ſich, daß die Verhandlung über die Dreyfus⸗ Reviſion vor dem Caſſationshofe nächſten Donnerſtag den 2„ Oktober ſtattfinden wird. Der Berichterſtatter Caſſationsgerichtsre Bard hat ſeinen Bericht bereits fertiggeſtellt.— Der Generalſtaß, wird, wie es jetzt heißt, die geheimſten Aktenbündel in der Dreyfus⸗ ſache doch nicht mittheilen. Madrid, 20. Okt. Die Nachricht, daß die Tagalen; flottille von den Amerikanern unter beiderſeitigen Verluſten zum Theil vernichtet, zum Theil weggenommen iſt, erregt hier! freudiges Aufſehen, denn man glaubt, daß die einmal zum offe⸗ nen Ausbruch gekommene Feindſeligkeit dadurch einen dauern⸗ den Charakter annimmt. Grund des Zwiſtes war der Umſtand, daß die Tagalen trotz desBefehs des Abmirals Dewey die Fahmſce⸗ der„Philippiniſchen Repubik“ nicht einholen wollten. 2 Petersburg, 20. Okt. Die„Nowoje Wremja“ tritſ dem Gerücht entgegen, wonach Deutſchland von der Türkeſ dez Landgebiet zu erwerben hoffe, und erklärt, ſie zweifle nicht, 10 eine Territorialabtretung die Theilung des türkiſchen Reiches! bezw. ſeinen Untergang bedeuten würde. Das Blatt ſpricht ſeine do Ueberzeugung aus, daß die Hoffnung beſtehe, daß die Bezieh⸗ ungen zwiſchen Rußland und Deutſchland einerſeits und zwi ſchen Rußland und der Türkei anderſeits ebenſo unveränder Ner vorzüglich, wie ſie bisher waren, auch künftighin bleiben wer⸗ go den.— Aus Warſchau wird gemeldet, daß in der vergangenen eat Nacht zahlreiche Verhaftungen wegen ſozialiſtiſcher Umkriebe ſtattgefunden haben. Unter den Verhafteten befinden ſich Tech⸗ niker, Studenten und Privatbeamte. Hongkong, 20. Okt. Nachrichten aus Canton zufoge haben die Behörden von Sunon um Entſendung von Truppen zur Vertreibung des im Diſtrikt ſich aufhaltenden Geſindels erſucht. 500 Mann ſeien daraufhin von Canton abgegangen. Sunon liegt nördlich von Britiſch⸗Kaulung und ſchließt einen Theil des neuen kürzlich von England erwobenen Gebietes ein. Gerüchtweiſe verlautet, daß Gelder geſammelt werden, um die Bevölkerung von Sunon zum Zweck des Widerſtandes gegen diz britiſche Gebietserweiterung zu bewaffnen, * 1 N N 2* 8 al ⸗ Auzeigers.)“ geſtrige Fluth in den te verheerende Schaden iſt gelegene Papierfabrik, dian die Kunſteisfabriken ſowie viele 7117 Häuſer ſind überſchwemmt. Die Bewohner retteten ſich über die Dächer. Die Fiuma überfluthete zahlreiche Geſchäfte. Von hierß drang das Waſſer in den neuen Stadttheil bis zur Mitte des Corſof und in die untere Altſtadt ein, wo die Straßen überfluthet waren. Die an der Weſtſeite der Stadt gelegenen Bäche überſchwemmten den Deak⸗Corſo, die Bahnſtation, die Tabakfabrik, die Militärver⸗ pflegungsmagazine und die meiſten Geſchäftsläden. Ein Todesfall wurde konſtatirt. Thiere ſind nicht umgekommen. Der Schaden beträgt 2 Millionen Gulden. Die Waſſerleitung bleibt einige Tage unbrauchbar. Graz, 21. Okt. J ein Schauſpieler ſeinen 8 (Privat⸗ Telegramme des„Geuer Fiume, 21. Okt. Der durch die niedriger gelegenen Stadttheilen angerichte jetzt überſehbar. Die im Reſinathale Mühlen, Lederfabriken, das Bad, m Agramer Nationalthegter verwundete Partner ſchwer im Geſicht, da das Ge⸗ wehr, womit er ihn am Schluſſe zu erſchießen hatte, geladen 115 war. daf Paris, 21. Okt. Der„Radikal“ erklärt, Briſſon denke der keines wegs daran, ſich zurückzuziehen. Der„Gaulois“ erzählt, ſer Zurlinden habe, als der frage ausſprechen ſollte, Miniſterrath ſich über die Reviſions⸗ ein geheimes diplomatiſches Dokument verleſen wollen, um die ſchwankenden Miniſter von der Schuld des Dreyfus zu überzeugen, jedoch hatte Präſident Faure ge⸗ droht, ſich ſofort zurückzuziehen, worauf Zurlinden die Ver⸗ leſung unterließ. Die„Aurore“ ung behauptet, Eſterhazy habe im Frühfahr 1894 einen Brief eines Regimentsoberſten gefälſcht,, zn um einem Offizier ein Artillerieſchießreglement herauszulocken, in von dem im Bordereau die Rede ſei. Die„Aurore“ verlangt dies⸗ hs bezüglich die Einleitung der Unterſuchung.* Woll. Pferdedecken, abgepaßte und Stückwaare auerkanut beſte Qualitäte empfiehlt zu billigſten Preiſen 71772 J. Gross Nachfolger, 1 71772 Inh. F. J. Stetter. 90 geſchloffen. Man gedenkt dieſen Ausſtand zunächſt dret Tage hindurch 0 ſtreng fortzuſetzen und alsdann zu berat ö hen, was weiter zu geſchehen habe um die Gasfabriken nachgiebiger zu machen. In Valencid griffen die Gewerbetreibenden zu demſelben Mittel und zwar mit gewünſchtem Erfolge.„In Sitges, einer kleinen Stadt nicht fern von Barcelona, hat es die Gasfabrik nicht ſoweit kommen laſſen, ſondern ſetzte bit Preiſe rechtzeitig gebührend herab. — In New⸗Hork verhaftete die Poltzei kürzlich in einm der eleganteſten Salons einen bis dahin als reichen Kaufherrn und bdornehmen Lebemann bekannten Mann, mit dem Namen Travis, der im Augenblicke ſeiner Verhaftung ohne Weiteres zwei Revolver zog und auf die Beamten abfeuerte. Mehrere derſelben wurden verwundet, aber ſchließlich gelang es doch, Trapis zu überwältigen und dann ſeſtzunehmen. Kaum war dies geſchehen, ſo entſchuldigte ſich der ſelbe in verbindlichſter Weiſe und bedauerle aufrichtigſt das Mißberſtändniß und ſchob dasſelbe auf ſeine Ueberraſchung, da er natürlich nicht wiſſen konnte, daß er es mit Detektiven zu thun habe und an einen Ueberfall geglaubt hätte. Natürlich half ihm das nichts, und als man ihn durch⸗ ſuchte fand man in ſeinen Taſchen für einige 20,000 Dollars Juwelen und Goldſachen. Travis kehrte gerade von einem„Ausfluge“ in ein der vornehmſten Villen Brooklyns zurück. Seit lange der Polizei ver⸗ dächtig, hakte dieſe trotz der größten Mühe niemals Beweismomente gegen ihn feſtſtellen können. Trabis bewegte ſich in der eleganteſten, wenn nicht bornehmſten Geſellſchaft New⸗Yorks, bewohnte ſelbſt eine der reichſten Villen Brooklyns und zwar ſchon ſeit zehn Jahren, war verheirathet und Vater mehrerer Kinder, Mitglied des erſten Brook⸗ lyner Clubs, ein regelmäßiger und anſcheinend ſehr andächtiger Kirchen⸗ beſucher von angenehmen Manieren und verbindlichſtem Weſen. Er machte ein großes und offenes Haus, zählte und empfing zahlreiche Freunde. Weder dieſe noch ſeine Familie hatte die leiſeſte Ahnung, woher die unerſchöpflich ſcheinenden Mittel zu ſeiner verſchwenderiſchen Lebensweiſe kamen. Trapis„ſtudirte auch Chemie“ und hatte zu dieſem Zwecke ein weites Laboratorium in ſeiner Wohnung eingerichtet, Thatſächlich ſchmolz er hier die geſtohlenen Gold⸗ und Silberſachen ein, nahm die Juwelen aus ihren Faſſungen und ließ auch dieſe in die Schmelze wandern. Die Polizei behauptet, daß er an hundert Ein⸗ brecher in ſeinen Dienſten hatte und überdies mit einer Anzahl anderer, der vornehmen Welt angehörenden Taſchendiebe, Falſchſpieler und Bankdiebe in Verbindung ſtehe. ö J7CCC— * Mauheim, 21. Oktober. Generalunzelger. R. Seite⸗ 8— 7 7 3 11828 8 b Meſſerſchmikt 140. 8 ee Oktbr 1 1 ſe(Produkten⸗Be omburger Meſſerſchmitt 40. Da VBerke 1 27 75 ſe(Produkten⸗Börſe) 1 manee egeene 2 Hafenbezirk V. 8 abiſche Ban 26.— Maunheimer Aktlenbrauerel +1. 1 S hif Kommt vo r. 65 Überseizer r—.—18.75 Hafer, bad. 14.25—14.50 Gewerbebank Spezer 50% 122.50— Pfalzbrau. 9. Geiſel u. Mohr 119.— B 175 eb Kap, Dundrg arbln 9500 pei en—.— ruſſiſcher 15.——16.75——5 Brauerei Sinner, Weete 110 Nolh 0 14000 70 errhein. 24. 5 Wa 17 100 be⸗ 7„norddeutſcher—.———. Pfabiſche Ban 144.50 G 15 ente 118. 7 5 12. 55 7600 tionen„württemb. Alp—.———.—ffätz Hop. Bauk„ Schwetziugen.% C Albrecht Raab 2 1 2 74⁰⁰ ig r merik. weißer 15 Pflz Spar⸗ u. Edb. Sandau 189.— 8 Sonne Weltz Speyer 144.50 c Klein Martt 5005 , anterik. weißer.19. Rheinſſche Ereditbant 142.— 63„ z: Storch, Sick„ 108.— Schuppert Eliſe Hoch feld 2 7000 Mais amer. Mixed 11.——11.50 Nhein. Hyp.⸗Bank 11 5„ Werger, Worms 92.— Joh. Helurich 0 2 6000 eb„Oertge 188.— 5 5 180— 85 Pats Bezh⸗ u. Ebeitfahre 440.—55 Uebesſeeiſche Schiſffanete drachuhten. Kohlreps, d. neuer 25.——25.50 Pfätziſche Ludwigsbahn 1 0 Trausport Rew⸗Bork. 18. Oktbr.(Drahthericht ure n ungar—.—.—„ Marbahn 140.90 53 und Verſicherung. werpen). Der Dampfer„Kenſington“, am 8. Oktober von ntwerpen Wicken ilbror ae 109.— bz Gutlahr⸗Aktien 129.—& abgeſahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. 5 18.50—18.75 Kleeſamen deutſch.1 18—.— Maunh. Dampfſchleppſchiff. 119.— Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ 18.50—18.75 e FJjjJJJJJJJJ)%%00% ⁵⁵⁵ 7. 48.90— 48. 7.—— 18.—.⸗G. f. chem. Indu 52 5.Riick⸗ u. Mitverſich. 30.— N N 17 7 amerik. 75.——80.— Badiſche Antlin⸗ u. Soda 8—0 Bad. Schifffahrt⸗Aſſeeuranz 550.— 8 Dampfer„Kaiſer Friedrich“, am 11. Oktober ab Bremerhafen, „ neuerPfälzer—.——.— Shem. 80— Continentale Berſſcherung 1978 iſt am 19. Oktober 3 e 85 5 Chem. Fabrit Gernsheim— Mannheimer Verſicherung 519.— Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger ——86.— 50 5 154.— G 8 eellchef 85 geth geri 1 100 120.— Serein B. Heſfabrleen e eee e 110 Großherzogthum 17 75 05 conceſſtoninter Generalagent des 7— 29.— Weſteregein Alkal. Stamm 9 5 Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Leinöl Ae 250 0 Juduſtrie. Mannheim, 18. Oktbr. Nach Peilung vom 17. Oktbr. 1898 be⸗ Rüböl 5 58. Judeeſheir Wagbſe 54.60 G Emalllirfabrlt Kirrweiler 122.— 8trägt die kleinſte Fahrwaſſer tiefe: uern⸗„ 1—.——58.— Juckerfabr M. unheim 112.— G Emaillirwerke Malkammer 128. G—.— 5— ſtand, amerik, pel 7 Waggon—.——56.— Sucerkaknnene ütae eeee 13 50% bei Stand des kl. Fahr⸗ Perſte, hierländ Petr Brauereien. Hüttenhelmer Spinnerei 94 bei 5 Is in wäſſer⸗ ahnelerſte, hierländ. etro eum Faß fr veie deeube 150— Rheinſtrecke 8 Pege waß N mit 20.% Tara—.——22.35 S0l. Vorzugs⸗A. 14080 8 Meaunh. we 129. 8 km- Stein. em tiefe in om „ ungariſche—.——.— Petrol. Waggons—.——22.— Binger Attlenbierbrauerei—— Mannheimer Lagerhaus 114.50 G Straßbürg tritſhutter—.—12.50 Rohſpeit, verſteuert—.— 121.— Durlacher Ha vorm. Hagen 119—8 te e Straßburg⸗Lauterburg 188055 127 90 i f rum 1„„Brauerei— Pfälz.„ U. Fahr + 5 2 8, ürkeißzerſte rum Br 90er do. 85 45 Eledantenzran Nihl, Worms 105— Bortt⸗Gementwt. Beidelberg 16 50 8 Fauterburg⸗Maxau 186,o0 bad. Maxau 55 aß Nazenmeh! Ar. 00 0 1 Brauerei Ganter. Frelburg 118.— 8 ſaenn ee Aerle. 5 8 4,o0s hayer. 209 180 a JJVVVV Sſer 5 ſe 8 20. Otl. Hente notirten Maxau⸗Leopoldshafen 194,00 bad. Maxau 6 f ggenmezl Nr. 0) 24.50 1) 21.50. Maunnheimer ekteubüör om 20. e. ˖ 12,% hayer. 299 13 5999 les höher. Weſteregeln Stamm,⸗Aktien 199.40 bz., Ritterbrauerei Schwetzingen geopoldshafen⸗Speher bad⸗ Maxau ai aungeimer Getreibemarkt vom 20. Okt. Die Steigerung 72., Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung 350 G. u. a50 B. Pfilzer 22,% bayer. 299 120 de Rußlaud unnd Amerika macht weitere Fortſchritte, auch hier iſt Nähmaſchinenfabrik 146 bz., Speverer ee 10¹ 15 u. 1 5 der Markt ſehr feſt bei lebhafter Kaufluſt. Preiſe per Tonne eit raukfurter Eſfekten⸗Soeietät vom 20. Oktbr. eſterreich. wer iotterdam: Sagonska M. 143. 146, Südraſſiſche Weizen R. 05,lel⸗ gredſkallien 298, Diskonto⸗Kommandit 198.10, Berliner Handels⸗ Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Oktober. zenenftanſas M. 187, Redwinter M. 141, Manitoba M. 140, Ruſſiſcher geſellſchaft 164.20, Darmſtädter Bank 151.10, Deutſche Bank 197.80, Pegelſtationen Da 21. Bemerkungenz riebadieggen M. 117—120 Weſtern Roggen M. Uls. Mais mixed M. 85,Oeſterr.⸗Ungar. Staatsbahn 295, Lombarden 68/ Sproz. Portu⸗ vom Rhein: 18. 12. 8. 22. 20. 21. 2 Tech⸗ La Platamais M. 78. Futtergerſte M. 90. Weißer amerik. Hafer M. 112, gieſen 23.50, Spanier 42.50. Harpener 172.20, Bochumer 215, Hil⸗Kouſtauns 5,04 8,08 8,18 Nufſiſcher Mittelhafer M. 105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—120. pert 129, Eſchweiler 200. Gotthard⸗Aktien 141.40, Schweizer Cenkral[ Waldshut. ,80 ,20 2,38 2,11 1 ufoge Gourszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Okt. 148.30, Schweizer Nordoſt 106.80, Schweizer Union 77.10, Jura⸗Sim⸗]Hüningen 1,49 1,83 1,95 1,80 5 8.. nloge. Staatspapiere. Planportelen 1902 101.15 6 plon 89.70, 5 proz. Italiener 90.70. Kehll J2,1 2,1 2,41 2,5.37 N. 6 U. ppenſs Babiſche Obligat.—— 4 Mhein. Hyp.⸗B. unk. Schl ti Lauterburg„ 2,66 2,97 3,37 3,38 9,8 Abds. 6 U. idels(abgeſt) 99.75 b5 25 190 1 5 Newyork, 20. Okt. chlußnotirungen: Maxau 297 299 3,30 2,36 3,49 3,36 2 U. 8¹0 Obn 80 1„ ſ 7 15„ 2, i 5 igen. 100.30 b.%„„%„ Sommmnal 78.70 b. 49,20. E 282 3,05 3,22 3,39 B. P. 12 U inen!:„„ 4 105.80 U· Stadte· Anlehen. Weizen Dezember 74/½ 78½ Mais September———— Maunheim. 42,49 2,50 2,64 2,98 8,12 304 Mgs. l. Anen z„„— Abie 99.26 8 Weizen Mai 72¾ 73¼] Mais Juni—— 5 P. 12 U. inn 98.— 5 5 Weizen Oktob.25.20 Mainzz: 0,35 0,38 0,42 0,80.-P. re 1 0 103.2 6 Weizen Juli——Kaffee Oktober.40.40] Bingen J050% 1,10.211,36 10 U 10 Dolſgas 100.0 100.— 8 Weizen Septen.20.24.26 1,34 1,53 163 8 i dieſ 3½ Paber. Obligaonen.— 8 Weizen September 5 Dezember 560 ben Sanbg. 0% 64 58% 2 U u dig e„„ 3½ Maunheimer Obl. 100.— 5; Weizen Auguſt————Kafſſee März.65.68 Kobl.86.41 1,42 1,49 1,66 10 U. 93.30 b. 8 1 38³ 1.80.75 Ko enz 2 6 662 7 7 15 1, „„ 0180 55 9255„ 18 99.— Mais Dezember 38/ 38¼ Kaffee Mai 45 Köln 3 078 100 1,05 108 120 2 U. e eeen eee ee e eee diais Jlt 40½ ½ Kaſſee Juli.90.85 Ruhrsrtt. 0,24 0,1 0,½0%45 0,51 9 U. „ 4 93.10 G 3½ Pirmäſenſern—.—[Mais Juli—— vom Nedckar: 101%% Indaßteie en 10. 6 Chicago, 20. Okt. Schlußnotirungen: Maunheim. 2,56 2,57 2,68 3,00 3,18 3,08 B. 7 Uu. *% 4 ecnee Aledten Selber. 100.— 8 18. 20. 18. 20, Hellbroun.... 04 4. b60.60 065 0,60 B. 7 n. le———— 5 3 4 2 Sor n 55 Eiſenbahn⸗Aulehen. 15 102.— G Wer 7 5 5 5877 e Fde 9990 aach Dukaten M. 77 8 eee 1 10 a 102.10 6 4½ Speherer Ziegelwerke—.— 85 2„Slück„ 16.19 15 ollars in Go— piele 975 5 0 15 450 eee abpten 106 b0 8 Mais Dezember 31¾32¼ Schmalz Januar.05.17 55 11 5„ irte 20 bz 47¼ Zellſtofffabr aldbo 8——.— die.——4————— 3 hie 8 55 7 2 n 1 mits⸗ und Kreis⸗ K gungsblatt. 15 A erkündie nten— aummhek;venmer————...— 555 iſch Drrr 57 ver⸗ Fekaunin 8. 0 It 1 riſche N n⸗ V 000 e nnee It ünhegung. Großh. Bad. Slaatseiſenbähnen.] Ganseleber- Turn⸗Verein aben 9285 2 2. Brödchen(Waſſerwecken) Die Herſtellung des Unterbaues der Looſe I. II, III und wastet Mannheim. Lage 115 IX der Bahnlinie Neuſtadt⸗Hüfingen, vorwiegend beſtehend in: DPas eten 3 Die +5 Malh b. Milch mit cirka 54, rn. 75 5 det Bebauntmachung⸗ zur Wbe ns von Frühſtück! Freitag, den 28. Okt. 1698, 7008 INoos IIILoos IIiIdoosIX in Terrinen nUebungs⸗ ete Maul⸗ und ſtlauen⸗an Schulkinder unbemittelter iem Ceſchaſes 3 uhr ſind eingetroffen. 74476 Abende Ge⸗ ſeuche belt. Eltern im kommenden Winter in meinem Geſchä szimmer 01,4] 1. Erd⸗ und Felsarbelten obm: 78100 246400 f16620018 000 in der Turn⸗ den(280) No. 65488 J. Wir brin⸗ ſoll an hieſige Bäcker bezhw. das den Erben des Spenglere] 2. Chauſſirungsarbeiten obm: 7200] 14000 18800 10500 5 halle K 6finden ütlichen I ee Milchhändler vergeben werden. Johann Schenk hier 3. Gleisbettung debm: 5700 2700 300 9200 0 wie folgt ſtatt; daß in Amts Heidel⸗“ Angebote hierauf wollen ver⸗]gehdrige 4. Bruchſteinmauerwerk obm: 2000 10630 Montags: Kürturnen, nke berg, die und Klauen⸗ ſchloſſen und mit der Auſſchrift[ Wohnhaus, Litera& 2, 12 5. Gewöſbemtiee gewöh. ebm: 50] 1270] 260 450 Gr. Hoflieſeraut Dienſtags: Männerturnen. hlt, ſeuche aus rochen iſt. 7446s Prödchenlieferung“, beziehungs⸗ nebſt liegenſchaftlich. Zugehör, 6. desgleichen in Quadern om:;—1710—— Mittwoch 3 Ulk, heim, 18. Oktöber 1898. weiſe„Milchli g“ verſehen, Grund und Boden und Hofrauut].3 er 1 1951 825 C 2, 24, u. d. Theater. Riegen⸗u. Zög⸗ ns⸗ 2* Ma ian en 42 7555 angeſchlagen zu 48000 M.. Tufnel Herſtellungen—Häm:— liugs⸗Turnen ..... uld——5 demBureau derArmenkommiſſton er Zuſchla. Mittwoch, den 9. Novemb. d. Js., Nachmittags ½% uhr 2. Jeweils Abds v. 8½—10½ Uhr. ne weittc wick dle weleen gi wedecde ee ean ben deeſaen Beſche. de eee e 5 Deit die Erbf kb i Hu perſchloſſen und frankirt auf dem diesſeitigen äfts⸗ 5 der⸗ Maul⸗ uad Klauen⸗ genannter Zeit die Eröffnung Bedingungen können in der e 74496 0 8 im e eeeee A diggußbe ſorie auch Formulaxe für den Verdingungs⸗* Deutsche c. ee e gennhe Meeeeren Miamheim, den 9. Ott 1b0s. fufſg Eiſeend an nerſer, moſcchſ au die Piaße zur Eiſich Schaumweinkeflerel en, anlnfeld, Amnts Germers⸗ v. Hollan der 14255 A 5 zu nehmen, woſelbſt auch die Pläne zur Einſt es⸗ heim, und in Wiesloch die des Gr. 91 necht: gle Zuſchlagsfriſt beträgt drei Wochen. foh ann 0 FF Bekauutmachung. e Weuſenk fergwerdel den. 12 Oltaber 150s. Cabljau, 8 I 18. Ottober 1808. er. 1 12955 1 II. Steigerungs⸗ Grosslz. E. jan, Skkzungen 8. ſeitigen Amte ſind wei SeSerbeSees 297 5 Zeichnerſtellen zu beſezen. Ankündigung. 9898. 4ff 0 Rheinſalm Fotellen Luduigsbaken. Hl. b. Merhart. 74⸗ Bewerbungen unter Beifügung] Die Erben des Baumeiſters 90 Wäsche- und Ausstattungsgeschäft 5 Aauutmachun And Jel gd Aſoe Karl Friebrich Müfler dahier las⸗ 0 Hummer 2e. 5 eſe 100 auf un eichnungen, ſowie ſen am 72745⁵— K. bebeeee e. Del lac. Schick,„ g, ae den Vollzug des ſin n 1. achmitta 855 Fiſchereigeſetzes betr. d. einzureichen. Tss im Geſchaftszimmer des Unter⸗ 9 O 1, 7 Mannhkeim C 1, 7 0 Nr. 653491. Auf Grund der Mannheim 11. Oktober 1898 zeichneten folgende ihnen gehörige E pl 225 Kiſcheref len Fffenilt Großh. Hoflieferaut f 195 9, 12 5 55 985 en öffentlich ver⸗ 0 3 lafdeck 0 ö eſetzes und der 88 39, 41, 45,—— ſteigern: 272 0 aumwWelne— —— 25 und 48 der Landesfiſcherei⸗ Bel dlesſeitiger Kaſſe iſt per 9 Wohnhaus Lit. G 8, 28b, Bein wollene afdee 11895 0 2, 24, u. d. Theater 1 ordnung geben wir hiermit be⸗1. Dezember d. J. eine taxirt zu 40,000 M.— Sroer Von Preisl ie e de en Feneee, 8 hilfeuſtelle 2) Wohnhaus Lit. Gus, 24, SSSSeSS 2SeSSSZee Obdenmälder Ereben a en die Schonzeit für Saiblinge, E t taxirt zu 490800 M.——.— e enwälder Proben auf Wunsch gerne au en(Röthelſ) und Krebſe be⸗ neu zu beſetzen. Bewerbungen, 8) Wohnhaus Lit. G 8, 4b, + ib Diene 52038 n Pant, an 1. Rovember die mit Zeugnißabſchritten belegt, daucag uncd 2 1elo-;ꝝ e e a. am 15. November die S„ung, ſeitherige igkel 10Gebo Bort 12— 0 ee eenendneee ee maanc t⸗ dee diee 19 0 8.-G. jagden 9 abit n dauern für ſpäteſtens 1. k. i igen Ge MAN II. iichi iblinge bis 31. Dezember, für eingereicht werden. 74455 in der Zwiſchenzeit bei mir ein⸗ 5 8 90 Bra uge A n für 00 acehee e, en 0 5 ANNONOEN-EXPEDTTTON ASen llge, 18 24. Dezember und für Felchen tädtiſche arkaſſe. annheim, 27. Sept. In- und Auslandes. 1 * 1 e S 8065 0 125 45 84506 Getses ge für sämmtliohe Zeitungen des In- und Au Braten von Mk..50 an, Ph Gun d Pl ank en. 2 Während der Schonzeit iſt 7 roſth. Notar 7 I In 2 2 5 1 nicht e 8 auch Awnng dergeernh Pr. Nive Kesten-Ansehlüge nöchste Rabatte! ehe Es empfſehlt; 74421 Dausſchließlich der erſten Samſtag, 22.* 2 And Entwürfe gratis.—————ͤ— Braten 70 und 30. f . Tage der nzeit— alles Nachmittags 2 Ugr Werkführet⸗ Schult 5 fg 5 ſee ben geschugten diſcgeten ducken dler Maunheim Friſch eingetroffen Hir Sch. kaſten udanne, enden der geſchützten Fiſcharten parterre hie:: 4 5 roffen: Hummer-Majonaise, n verboten. 74482] 2 Kanapee, Chiffonniere, Kom⸗ ule für Werkführer, 22 1 1 fl n 1 modsſa e, Aiſche ulegel Bider⸗ Montenlee Aa nee 1 8 2 8 8 Bärsche Geflügel in 505„ eſondere auch a! fda Feilha ten] morplatte, iſe 7 legel,=ung: Beſu einer Gewerbe⸗ od. 2 8 Schellfische, 74495 5 7 und den Verkauf von Fiſchen tafel, Gaslüſtre, Vorhänge, otbisdungsſchale oder dg S. 8 2 Rothzungen Cabliau, Zander, Gans Ni do.: 1* ſolcher Art in Gaſthäuſern und Zweirab(Pneumatik), Stü le, 1ſonſt gleichwerthige Vorbildung. S 808 U¹ 11 Salm ſehr billig. 1ta I. 8Sa1 t 5 Reſtaurationen, worauf wir noch Regulateur 7 großer Boden⸗ gjähr. Werkſtättepraris(einſchl. 1 5 SHollen 5 Sardellenbuftef, . beſonvers hinweiſen. 5 teppich, 1 Dutzend Lehrzeit). Zurückgelegtes 20. 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Aaldnnhenkerſflsterem„ Maunhein. cage e eref, in Maunheim. duuls Wends e Ca 45 Gesammtprobe in der Aula des Gymnaſiums. Sämmtliche Mitwirkende ſind höflichſt erſucht, bei dieſer letzten Klavier⸗Probe pünktlich zu er⸗ ſcheinen. 74461 Einladung. Samſtag, den 29. Oktober 1898, Abends 8 Uhr im Lokgle der„Gambrinushalle“ General⸗Verſammlung. Freitag, den 21. Oktober 1898. 18. Vorstellung im Abonnement A. Die Cameliendame. ausgeladen und in kleinen unden größeren Parthien abgegeben 8* ſie — IFN S. 20. 1 Dramatſſches Gemälde in 5 Aufzügen von A. Dumas, Sohn.„ARION Deutſch von L. b. Alvensleben. Tages- Ordnung:(Iſenmann'ſcher Männerchor). Bitte. Regiſſeur: Herr Dr. Kaiſer. 1) Feierliche Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Sonntag, den 23. Okt. 1898: In unſerer Arbeiter⸗Kolon Ankenbuck macht ſich beſondg wieder der Mangel an Jopp Hofen, warmen Unterja und Unterhoſen, wyolllei Socken u. Verbandsabzeichen. Jahresbericht des Schriftführers. 3) Rechenſchaftsbericht des Rechners. 4) Wahl nach 8 5 der Satzungen. 5) Verſchiedenes. . Duval, General⸗Einnehmer Armand, deſſen Sohn K Gaſton Rieux Saint Gaudens Guſtav Herr Ernſt. „Herr Senger. Herr Löſch. Herr LCietſch. 2 2 Familien-Abend im Lokal Prinz Max U 3, 3, Anfang 6 Uhr Abends, 7 JJJJVVo»ne Zu kecht zahlreichem Beſuch ladet ein aud Scguhen Flher Nichette, Nätherin, deſſen Geliebte Frl. Breiſch. 78915 Der Vorstand. 2— Urſtand⸗ N Herren Vertrauensmänner u Der Graf von Giray9 Herr Nökerk.——5 25 1 Freunde unſeres Vereins vichſ Herr von Varville 8„„ Her: God. Sang'el Dund. zir darum beim Wechſel de K. e eeeee Sängerbund. Snede Nangmerite Gauthler 5 Sonntag, den 28. Oktober 1698, Nachmittags 4 ur peeial-Probe auderer für die Zwecke der u di ihre Ah ch 5„Frau 85 2 Für I. u. 2. Baß. üb 10 1˖ ſtalt noch brauchbarer Gege— Erudence Duvernoy, Putzmacherin Frau Jakobi. K 0 K 8 11——— gegenüber der Hauptpost,ſtände gütic ſt veranſtalten 8 l Scet ee-N ranz en im f. ſung Kanonier Verein Wollet f 0 Aſther, Frl. Schrank. h 5 8 8 Die Einſendung der geſammn Anais, Griſetten. Frau Springer. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit werthen Angehörigen 5 2 2 efi Adole, Frl. Schmitt. freündlichſt einladen. 5 73805 Mannbheim. Heiraths ⸗Geſuch. an Derdn agallane n w waf 77 S an Herrn Hausvater We 1 Ein Commiſſione. Herr Langhammer Der Vorstand. eee 55 22. Oktober Junger Mann, 28 Jahre all, in Ankenbuck— Slatten eene e Ve ie lei de e Mannß eimer Jiedertafel versammiang.n 5 5 ö + 3000., ſucht ſi Verhältn. folge or, Foßſendungen— n 0 U Srsamm Ung eee Wein folgen. Auch die Centralſammel 5 2 575 Sonntag, den 28. Oktober, Abends 7 Uhr: im Lokal„Zum Stolzenfels“ Lebeusgefährtin. Dienſtmädchen elezn arlsruße Softenſtraß Satleneröff. ½7 uhr. Anf. präz. 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr agmilten 17 7 ea E, 11. nicht ausgeſchloſſen. Hauptbe⸗ Der. 25 iſt zur Empfangnah Ameien Kbend mit Anterhaltung u, Tauz d eonetes ensgeng die. deneee Nach dem briten Akt ſindet eine größere Panſe fiatt. 5 105 5 alhib artr Eg akter u. das ganze Jahr üäber bern N 1 ath. Religion, etwas Vermögen f 75 Unpäßlich: Frau Heſſe⸗Berg, Herr Moſel, dim Haa unſeres Geſellſchaftshauſes K23 32. Der Vorſtand. Geldgaben, welche ebenfalls ſeh Rundſchreiben erwünſcht, doch wird dasſ. nicht Nähere Mittheilung durch willkommen wollen 8⁴ ſind, als Hauptſache angeſehen. 17765 1 e 739 Der Vorſtand. ffer 5 unſeren Kaſſier, Herrn Revpiden —— N5 fmanng ee Zenck in Karlsrühe, Softenſy da —— M + 150 0 00 2 2 25 gütigſt abgelieferk werden.(a Samſtag, 22. Ort. 1608. 18. Borſtellung im Abonnemen l. aunheimer Tumerbun Arbeitsmarkt Karlsruhe, Ende Sept. 189l, N. 955 3275 WMepein 5 Rar Der Ausſchuß des Landesverein 1 S 1 S 4. 7„ GMer mania. M. Erelh für Arbeiterkolonien im Großber, die duſtſpiel in 4 Aufzügen von Thilo v. Trotha Samstag, den 12. Nov. a. c. 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Maſch St igen Grenadier⸗Kapelle. S d U 1 Ludwigshafen zu haben. Hufb ſchlag., Jung⸗ Feuer⸗ und nenſchreiben. 72291 C: Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. 1 ung. Die Karten ſind beim Ein⸗ Sile aue ößel n Mone 5 Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Die Mitglieder des Männer⸗Hilfs⸗Vereins werden zur Be⸗ nitt in den Saal vorzuzeigen. 1 S eee 0 Abends—11 uhr, aufgehobenes Abonnement. ſichtigung dieſer Uebung biermit e e Seiler, Stelnhauer, Spengler The berlitz school, ein Richtabonnenten 50 Pf. elbonnenten 20 Pfg. 8½½ Uhr geſchloſſen. 5 für Bau, Inſtallateure, Tapezier 5 2. 14 gurttef Erwachſene“ Der Vorstand 0 755 2[bne Karte hat Riemand Zutritt Wagner, Zimmermann.„ e de 5 2 Kinder ſind vom Beſuche der Lehrlinge. A 15 K 5 ſ0 V Vadiſche Brauerei Barleſungen ausgeſchloſſen 8 Eifend Dreher ſagne ENGIIS 0 H 55 H ex⸗ Anora ma 74330 Der Vorſtand ziſendreher, Friſeur, Glaſer, 1 8 0 9 I Kaufmann, Oſenſetzer, Sattler, vo 4 in Maunnheim. 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Ab⸗ Abendz ½0 uhr vom Lande. e eeeeeeeeeee 4 8 änderung der Statuten. 8 Stelle ſuchen. Sountag, den 28. Oktober, Mittags 3 b0 10 1 8 18 Abſ. 5 Statuten in e 1 5 V 2 17 nt m 1 un 9 Männliches Perſonal. Unterricht 5 T 22— LE berſammlungen zur Abſtimmung über vorbezeichnete E egenſtände; f Sport Maſchinenſchloſſer, Maſchiniſt, 1 fnur geſchritten werden, wenn mindeſtens ¾ des Aktienkapitals eee tet] Heizer A ſh im Weißnähen und Sticken er⸗ 15 wozu um pünktliches Erſcheinen bittet vertreten ſind. Um zahlreiches Erſcheinen bittet] 0 5 theilt—6 Uhr Nachm. 74287 10 *— 5 5 1 eenleemtettsfarten— 1191 zwar getrennt für Der Vorſtand. 1 5 ie Frau Auna Ott, Q 5, 1. 2 zede der beiden Generalverſammlun en— erfolgk gegen Vorzeigung] 7 aülleger un jjC00T0000V0VT%%0V0b0T0b0 der Aktien bis zum 22. Oktober einſchließlich auf unferem Arb.⸗ Jortb.⸗Berein, diener, 5 Hersſchaftsdtene Ein⸗ Waen eee Geſchäftszummer, bei der gtheiniſchen Credilbank und dem kaſſierer, Portier. 8 O, I. Hla vier-Unterricht. 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