„ ⁵²————T chaft rige, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfſg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeufe und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruft Otto Hopyp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 290. Samſtag, 22. Oktober 1898. 88 Von der Kaiſerreiſe. Konſtantinopel, 21. Okt. In türkiſchen Kreiſen ſpricht man offen von einem bevorſtehenden engeren Anſchluß beider Länder und hält die Ausfertigungen deutſcher Konzeſ⸗ ſionen für Hafenbauten, Bahnen und Elektricitätswerke für ſelbſtverſtändlich. Selbſt die alttürkiſche Partei ſcheint von dem allgemeinen Gefühle erfaßt zu ſein; wenigſtens hatten ſich die Mollahs von den Moſcheen in Stambul vereinigt, um dem Kaiſer durch ein öffentliches Gebet ihre Sympathie auszu⸗ drücken. Waren es bislang Fremde, die die Hauptmaſſe der Straßengänger bildeten, ſo hat jetzt durch die Hunderte von Matroſen das Stadtbild ein vorwiegend militäriſches Gepräge bekommeu. In Galata hat die Verbrüderung der türkiſchen Soldaten und der deutſchen Matroſen ſchon rieſenhafte Fort⸗ ſchrite gemacht. Das Tagesgeſpräch iſt das Hiſſen der deutſchen Flagge auf allen Thürmen, und zwar nicht der Handelsflagge, ſondern der Marineflagge mit dem Kreuz neben dem ottomaniſchen Halbmond. Seit der Eroberung Konſtanti⸗ opels durch die Türken iſt keine Standarte mit dem Kreuz pgel gehißt worden. Geſtern geſchah dies auf ſpeziellen Befehl des Sultans und bezeichnender Weiſe kurz nach der Anſprache des Kaiſers in der Botſchaft. Die weiße Leibgarde des Kaiſers, mit dem Stahlhelm geſchmückt, kam geſtern Abend Auf einen dreiſtündigen Urlaub an Land und erregte überall 4269 gute 2. 8 r 7 3 1 Arbeit von 800 Kindern in Augenſchein nahmen. Kaft Funterhielt ſich mit vielen Kindern, deren griechiſcher oder türkiſcher Pera, 21. Okt. Aufſehen. Die Menſchenmaſſen ſtarrten dieſe Rieſen an und folgten ihnen. Sie drangen in die Lokale hinter ihnen ein, und die Polizei hatte genug zu thun, um die Paſſage frei zu halten. Die geſtrigen Abendblätter führen eine enthuſtaſtiſche Sprache. Man ſah einen Haufen Türken, die einen Vorleſer umſtanden, beim Anhören vor Freuden Thränen vergießen. In Galata wurden zwei Leute regelrecht verhauen, weil ſie vor dem Porträt des Kaiſers der Anſicht Ausdruck gegeben, er ſei aber ja doch nur ein Fremdgläubiger. Konſtantinopel, 21. Okt. Heute Vormittag von 9 bis 11 Uhr beſichtigte das deutſche Kaiſerpaar die Sophienmoſchee und däs Muſeum, ſowie die von dem Dragoman der Botſchaft v. Ekkard in der Botſchaft für die Kaiſerin eingerichtete Aus⸗ ſtellung türkiſcher Erzeugniſſe. Um 1 Uhr findet die Truppen⸗ ſchau ſtatt. Am Nachmittag wird das Kaiſerpaar das deutſche Spital beſichtigen. Am Abend iſt Prunkmahl im Jildiskiosk, dem das diplomatiſche Corps beiwohnen wird. Während der Bahnfahrt verlieh der Kaiſer dem Direktor der Deutſchen Bank Dr. Georg Siemens den Kronenorden 3. Klaſſe, dem Vor⸗ ſitzenden der Direktion der Anatoliſchen Bahn, Zauder, den Titel eines Geheimen Regierungsrathes und dem Vizepräſidenten Huguenin, ſowie dem Betriebsdirektor Hagenbeck den Rothen Adlerorden 4. Klaſſe. Konſtantinopel, 21. Okt. Zu der Bahnfahrt nach Hereke ſtellte die Bahnverwaltung ein reich beſetztes Buffet und ein Blumenarragement bereit, das gleich dem von dem Maler Mari mit Anſichten gemalten Fächer den ungetheilten Beifall des Kaiſerpaares fand. Das Kaiſerpaar verblieb meiſtentheils in dem letzten Ausſichtswagen und ließ ſich, bei Guebzeh vor⸗ überfahrend, Hannibals Grabſtätte zeigen. Der Kaiſer er⸗ kundigte ſich eingehend nach der Einwirkung der Bahn auf die Bevölkerung, namentlich hinſichtlich der Landwirthſchaft. Konſtantinopel, 21. Okt. Auf der feſtlich geſchmückten Station Sendik wurde vom deutſchen Kaiſerpaar ein kurzer Aufenthalt genommen. Um Mittag traf der Zug in Hereke ein. Eine Marineabtheilung bildete Neihe. Der Miniſter der Civilliſte Johannes Effendi und der Fabrikdirektor empfingen das Kaiſer⸗ baar und führten es in die Fabrik, wo ſie mit großem Intereſſe die Maſchineneinrichtung und die Herſtellung der Teppiche, ſowie die Die Kaiſerin Typus ihre Aufmerkſamkeit erregte. In der Teppichausſtellung fand der Rieſenteppich, den der Sultan dem Kaiſerpaar ſchenkte, beſondere Beachtung. Für die jugendlichen Arbeiterinnen dieſes Teppichs machte das Kaiſerpaar eine Ausſtattungsſtiftung. In dem neuerbauten Kiosk am Meer wurde Frühſtück eingenommen, an dem 70 Perſonen theilnahmen. Der Kaifer ſandte dem Sultan ein ſehr herzliches Telegramm für den Empfang. Der Sultan erwiderte ſofort tele⸗ graphiſch in herzlichen Ausdrücken. Die Abfahrt geſtaltete ſich zu ziner großartigen Kundgebung. Am Ufer verſammelten ſich die Arbeiter und Arbeiterinnen, viele Hunderte von türkiſchen Frauen tiefen ſtürmiſch„Tſchok Jaſcha“ und klatſchten in die Hände, was ungefähr 20 Minuten dauerte bis zur Abfahrt des Zuges. Das Kaiſerpaar dankte gerührt. Um 7 Uhr traf es wieder in Konſtan⸗ linopel ein und nahm um 8 Uhr das Nachtmahl im Meraſſimkiosk ein. Im Botſchaftshotel gab der Botſchafter v. Marſchall ein Mahl zu Ehren des Staatsſekretärs v. Bülow. Die deutſche Kolonie veranſtaltete geſtern Abend in den Räumen der„Teutonia“ zu Ehren des deutſchen Geſchwaders einen großen„Feſtkommers“, an dem faſt alle Seeoffi⸗ ziere theilnahmen. Der Vorſitzende, Baurath Kapp, eröffnete den Abend mit einem Hoch auf den Sultan. Das Feſt erreichte ſeinen Eöhepunkt in einem Trinkſpruch Kapps auf den Kaiſer. Redner führte aus, der Kaiſer habe leider die„Teutonia“ net beſuchen üönnen. Die Kolonie habe aber die große Freude, viele rpeure Gäſte, die die Kafſerreiſe herbeigeführ ätle, in ihrer Mitte zu begrüßen. Die Deutſchen im Auslande ſtänden denen in der Heimath an Vater⸗ landsliebe nicht nach. Wohl verſchwinde jeder Stammesunterſchied, aber die im Auslande gegebene Möglichkeit, daß die Angehörigen aller Stämme des Vaterlandes neben einander leben und mit ihrer Gigen⸗ art auf einander einwirken, ſodann die Entfernung von den Partei⸗ und Intereſſenkämpfen in der Heimath, das Leben inmitten anderer Nationen, der friedliche Wettbewerb mit den fremden Kolonieen, alle dieſe Umſtände trügen dazu bei, aus den Deutſchen im Auslande treue Anhänger von Kaiſer und Reich zu machen. Dem öffentlichen Leben in der Heimath fernſtehend, verfolgten doch die Deutſchen im Auslande mit größtem Intereſſe die bedeutenderen Vorgänge in der Heimath. So habe die dem Kaiſer zu verdankende Flottenvermehrung nirgends ſo einſtimmigen Beifall gefunden, als bei den Deutſchen des Auslandes. Beſonders berührt ſeien die Deutſchen im Orient durch die Freundſchaft des Kaiſers mit dem Sultan. Sie habe nach jeder Richtung glänzende Früchte gezeitigt. Möge ſie noch lange zum Beſten beider Reiche fortdauern! Aber nicht nur hier, ſondern überall ſei ein mächtiger Aufſchwung des deutſchen Reiches zu erkennen, dank der Friedenspolitik und der mächtigen Individualität des Kaiſers. Ein Gefühl der Bewunderung, des Dankes und des Stolzes, den Kaiſer den unſerigen zu nennen, laſſe alle Herzen höher ſchlagen. Darum lebten die Deutſchen im Auslande in unbegrenztem Vertrauen, ehrfurchtsvollſter Dankbarkeit, begeiſterter Bewunderung und unent⸗ wegter Treue zu Kaiſer und Reich. Bahndirektor Großholz feierte die Kriegsmarine, deren Friedensaufgabe ſei, das Deutſchthum im Auslande zu ſchützen und zu fördern. Der Kommandant der„Hertha“, v. Uſedom, betonte, daß die Marine ſich ihrer Aufgabe wohl be⸗ wußt ſei, und wünſchte bei allen Deutſchen im Auslande denſelben Sinn wie in Konſtantinopel. Die Feſtverſammlung blieb in gehobener Stimmung bis zu ſpäter Stunde zuſammen. Pera, 21 Okt. Man konſtatirt in den deutſchen Kreiſen große Freude darüber, daß Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſta Viktoria durch die Exkurſton auf der Anatoliſchen Bahn ihr Intereſſe für dieſes bedeutende Unternehmen bekunden Das ägyptiſche Attentat. Nach dem ſozialdemokratiſchen Zentralorgan, dem die an⸗ deren Blätter derſelben Parteirichtung gehorſamſt nachtreten, iſt das geplante Attentat nach wie vor auf die Machenſchaften von Lockſpitzeln, von agents provocateurs zurückzuführen, die beauftragt wären, der bevorſtehenden Konferenz das be⸗ ſtellte Material zu liefern. Dieſe Erklärung taucht jedesmal auf, wenn die Sotialdemokratie beſtrebt iſt, die reine Unſchuld zu ſpielen und die Verantwortung für unbequeme Dinge von ſich abzuſchütteln; man iſt an dieſe Art von Verſchleierung der Thatſachen ſchon ſo ſehr gewöhnt, um etwas anderes in ihr zu erblicken, als das Zeichen eines ſchlechten Gewiſſens und zu⸗ gleich den Ausdruck der Beſorgniß, es möchten durch ſchärfere Maßregeln gegen die Anarchiſten auch die Kreiſe der Sozial⸗ demokratie geſtört werden. Zu derſelben Angelegenheit ſchreibt die„Natl. Corr.“:„Die Bomben ſind erwieſenermaßen, um gegen unſern Kaiſer gebraucht zu werden, von den verhafteten Anarchiſten auf ägyptiſchem Boden fabricirt worden, und derart konſtruirt, daß ſicherlich das ſozialdemokratiſche Zentralorgan, ſo leichthin es die Entlarvung der Verbrecherbande behandelt, ſehr ernſt würde, wenn man ſolche Wurfgeſchoſſe eines Tages unter ſeinen Redaktionsſtühlen fände. Nachgewieſen iſt ferner, daß die Verbrecherbande ſich die erdenklichſte Mühe gegeben, ſeit der Kaiſer auf den Abſtecher nach Aegypten verzichtet, die Bom⸗ ben zu Schiff nach Paläſtina hinüberzuſchmuggeln. Ueber die Einzelheiten der Unterſuchung des Verhörs werden die nächſten Tage, wie verlautet, wenig bringen, weil Verbindungen mit europäiſchen Städten aufgedeckt ſind, die der Oeffentlichkeit vorläufig nicht mitgetheilt werden, damit man den Fäden des ruchloſen Unternehmens ungeſtört nachgehen kann.“ Zur Zuſammenfaſſung und Ergänzung der über den anarchiſtiſchen Mordanſchag gegen das Kaiſerpaar bisher mit⸗ getheiten Angaben bringt die„Nordd. Allg. Ztg.“ folgenden, ihr amtlicherſeits zur Veröffentlichung übergebenen Auszug aus dem Berichte des kaiſerlichen Konſuls in Alexandrien: Nachdem die italieniſche Konſularbehörde in Alexandrien die dortige Po⸗ lizei auf das verdächtige Treiben einer größeren Anzahl dort⸗ hin gekommener Anarchiſten aufmerkſam gemacht hatte, war er⸗ mittelt worden, daß dieſe Anarchiſten eine Zuſammenkunft in Kairo gehabt und beſchloſſen hatten, auf dem Mehemed Ali⸗ Platze oder vor dem Abdinpalais in Kairo bei der Ankunft der kafſerlichen Majeſtäten ein Bombenattentat gegen das deutſche Herrſcherpaar auszuführen. Nach dem Bekanntwerden der Aen⸗ derung des kaiſerlichen Reiſeplans hielten dieſelben Anarchiſten am 13. Oktober bei einem gewiſſen Ugo Parini in Alexandrien eine zweite Verſammlung ab. Hier wurde beſchloſſen, die in⸗ zwiſchen angefertigten Bomben ſtatt nach Kairo nach Paläſtina zu ſchaffen, damit ſie dort gegen die Majeſtäten verwendet wer⸗ den könnten. Die Bomben ſollten von einem aus Trieſt gebür⸗ tigen Italiener, der ſich kürzlich auf dem nach Paläſtina be⸗ ſtimmten Dampfer„Khedivial“ der Steamſhip and Graving Dock Company als Kellner hatte in Dienſt nehmen laſſen, am 13. Oktober Abends an Bord dieſes Dampfſchiffs gebracht werden, und zwar von einem kleinen Weinſchank aus, den Parini ſeit 2 Jahren in dem Stadtviertel Moharrembey in Alexan⸗ drien hält. Am 13. Oktober Abends 7 Uhr bagab ſich der Leiter des italieniſchen Konſulats Vizekonſul Bardeſe mit zwei Kawaſ⸗ ſen ſowie dem Polizeikommandanten Harrington Bey und dem Polzeiinſpektor Treves mit einigen Poliziſten nach dem Wein⸗ ſchank. Parini war anweſend. Die Kiſte mit den Bomben wurde bald aufgefunden. Parini gab an, er kenne den Inhalt nicht, ein unbekannter Araber habe die Kiſte bei ihm abgeſtellt. Auf weiteres Drängen meinte Parini, es ſei wohl Cognac in der Kiſte und griff nach einem Hammer. An der Ausführung der offenbaren Abſicht, ſich und alle Anweſenden zu vernichten, wurde er mit Gewalt verhindert. Nach ſeiner Feſtnahme erklärte er unter wilden Drohungen, er ſei Angrchiſt. *———— F wahrſam gebracht und die Kiſte in Beſchlag genommen. 91870 In der Nacht vom 13. zum 14. Oktober wurden acht Theilnehmer der in Kairo und Alexandrien abgehaltenen Anarchiſtenzuſammen⸗ künfte verhaftet. Es wurde feſtgeſtellt, daß der zur Ueberfüh⸗ rung von Bomben von Alexandrien nach Jaffa beſtimmte Ita⸗ liener bei der Ankunft in Jaffa den Dienſt an Bord verlaſſen ſollte, um die bereits für ihn erwirkte Stellung als Kellner im Hotel Briſtol in Jaffa anzutreten. Die Kiſte ſollte er in un⸗ auffälliger Weiſe an Land bringen, und im Hotel Briſtol für den zur Ausführung des Attentats in Jaffa eintreffenden Ge⸗ noſſen bereithalten. Am 14. Oktober Morgens wurde in Alexan⸗ drien im Beiſein des deutſchen Konſuls die bei Parini in Be⸗ ſchlag genommene Kiſte unterſucht. Dieſelbe enthielt, ſorgfältig in Sägeſpäne verpackt, und durch Holzſtäbe vor dem Zuſammen⸗ prallen geſchützt, zwei gleiche Bomben. Dies ſind zwei, etwa 25 Centimeter hohe, runde, in der Mitte ausgebauchte Cylinder. Dieſelben haben am Boden einen Durchmeſſer von 7 Centimeter, in der Mitte einen ſolchen von 1 Centimeter. Sie ſind aus gal⸗ vaniſirtem Eiſen hergeſtellt, zunächſt mit Zinkdraht eng um⸗ ſponnen und mit Papier und Bindfaden umwickelt. Der eine Boden hat in der Mitte eine Oeffnung, aus der eine ſtarke Zündſchnur hervorſieht. Jede Bombe wiegt 2130 Gramm. Der Inhalt, eine gelbe Maſſe, iſt als Knallqueckſilber feſtgeſtellt worden, und zwar in einem Gewicht von je 1050 Gramm. Ferner bargen die Bomben je 26 Stück fertige Revolverpatronen ſtarken Kalibers. Die Bomben konnten durch Entzündung oder Schlag zur Exploſion gebracht werden. Man nimmt an, daß jede Bombe im Falle einer Exploſion die Tödtung oder die Verwun⸗ dung der in einem Umkreiſe von 50 Meter ſich befindlichen Per⸗ ſonen herbeigeführt hätte. Wir fügen noch hinzu, daß lt.„Frkf. Ztg.“ der türkiſchen Polizei aus Varna mitgetheilt wurde, daß zwei armeniſch⸗ruf⸗ ſiſche Anarchiſten von Odeſſa nach Syrien abgereiſt ſeien und die Identität eines derſelben, des Nikola Delibaſchew, wurde feſt⸗ geſtellt. Die Polizei hat die umfaſſendſten Maßregeln getrof⸗ fen, um die Ausführung eines anarchiſtiſche) Anſchlages in Syrien zu verhindern. (celephon⸗Ar. Deutſches Reich. Die Novelle zum Militärpenſionsgeſezßz, welche dem Reichstag vorgelegt werden ſoll, ſoll nach der„National⸗ liberalen Korreſpondenz“ die Wittwengehälter der Angehörigen der im letzten Feldzug Gefallenen der Militärunterklaſſen erhöhen. Weiterhin ſoll die Belaſſung der Militärpenſion neben dem Civil⸗ Dienſteinkommen bezw. der Civilpenſion einheitlicher geregelt werden. Bisher finden je nach der Anſtellung der Beamten im Reichs⸗ und Staatsdienſte oder im Kommunaldienſte Unterſcheidungen ſtatt, die zu vielen Klagen Anlaß gegeben. Die Mehrkoſten aus der Novelle werden auf vorläufig ſechs Millionen Mark jährlich veranſchlagt, Die Sozialdemokratie in Stuttgart. In der württembergiſchen Hauptſtadt hat es den Sozial⸗ demokraten ſo gut gefallen, daß ſie auf den Gedanken kamen, auch ihren nächſten internationalen Parteitag nach der ſchwä⸗ biſchen Hauptſtadt auszuſchreiben. Sie richteten in dieſem Sinne eine Anfrage an den Miniſter des Innern, der, wie es heißt, Folgendes zur Antwort gab: Die württembergiſche Geſetz⸗ gebung beſchränke die Freiheit in keiner Weiſe; es ſtehe ſomit ihrem Wunſche nichts imWege, nur mache er ſie darauf aufmerk⸗ ſam, daß er das Recht beſitze, Ausländer, und zwar ohne An⸗ gabe von Gründen, auszuweiſen, und daß er ſich nicht geniren werde, von dieſem Rechte Gebrauch zu machen.— Nach dieſem Beſcheide verzichteten die Führer der Partei auf ihre Abſicht. Die Sozialdemokratie auf dem Lande. Ein Hemmſchuh für die Agitation der Sozialdemokrakie auf dem Lande iſt eine Entſcheidung des Oberverwaltungs⸗ gerichts. Von ſozialdemokratiſcher Seite wollte man vor einiger Zeit in Schleswig eine Verſammlung auf freiem Felde abhalten, in welcher ein Genoſſe als Redner auftreten ſollte. Der Amts⸗ vorſteher ertheilte aber hierzu nicht die erforderliche Genehmig⸗ ung. Nach fruchtloſer Beſchwerde verklagte man den Regie⸗ rungspräſtdenten beim Oberverwaltungsgericht. Das Oberver⸗ waltungsgericht wies aber die Klage ab. So wie in Schleswig⸗ Holſtein ſind doch die Verhältniſſe in ganz Preußen; Lokale auf dem Lande bekommen die Sozialdemokraten nur ſchwer und unter freiem Himmel können die Verſammlungen verſagt werden. Zur Hebung des Oſtens. Oberpräſident von Goßler hat erklärt, daß bei dem Plan, gewiſſe Induſtriezweige nach den öſtlichen Propinzen zu ver⸗ kütanden⸗ für Danzig folgende Hauptgeſichtspunkte in Betracht ommen: J) billiger Grundſtückserwerb, 2) Danzigs Lage am großen Waſſer mit glücklicher Verbindung über See, 3) eine verhältniß⸗ mäßig billige Kohle, da im Oſten die ſchleſiſche mit der engliſchen Kohle in Wettbewerb trete, 4) der Bezug des ſchwediſchen Eiſens, das für viele Erzeugniſſe die Grundlage bildet, iſt im Oſten leichter als im Weſten, da die Frachten geringer ſind, 5) die Arbeitskräfte ſind billig, die weiblichen ſind überhaupt noch nicht in Anſpruch genommen, 6) die Arbeitskräfte ſpielen inſofern eine Rolle, als die ruſſiſchen Flachſe bei billigem Preiſe im Oſten entſprechend billig verarbeitet werden können. Die Maßnahmen, die für die Hebung der Induſtrie des Oſtens in Ausſicht genommen ſind, erſtrecken ſich hauptſächlich auf die Leinen⸗ und Textilinduſtrie, gegebenenfalls Porzellan⸗ fabrikation, Glasfabrikgtion und Maſchineninduſtrie. 2 Selken Malinpefft. 99 Offöber⸗ Hofnachrichten und Perſönliches. Geſtern feierte die Fürſtin⸗Mutter von Hohenzollern chren 385. Geburtstag unter zahlreicher Betheiligung in bemerkens⸗ werther geiſtiger Friſche. Der König von Dänemark reift vorerſt nicht nach Wies⸗ baden, ſondern nach Gmunden zu ſeiner Tochter, der Herzogin von Cumberland.— In däniſchen Hofkreiſen verlautet, die ruſſiſche Kaiſerin⸗Wittwe werde ihren ſtändigen Wohnſitz in Kopenhagen nehmen und die Hofhaltung des Königs leiten. Sie wird dann wohl die Rolle der„Schwiegermutter von Europa“ weiterſpielen. Zu Gymnaſtaldirektoren ſind ernannt worden für Kaſſel der Direkkor Prof. Dr. Vogt⸗Neuwied, für Schulpforta der Dr. Muff⸗ Kaſſel, für Ilfeld der Prof. Dr. Mücke, bisher in Aurich Direktor. Zum I. Bürgermeiſter in Barmen iſt der 1. Bürgermeiſter von Mülhauſen i. Th. Dr. Lentze gewählt worden. Ihren 99. Geburtstag feierte unter großer Theilnahme in Ham⸗ burg Frau Charlotte Embden, die Schweſter Heinrich Heinels. Geſtorben ſind: Der Geheimrath Scheffer⸗Boichorſt, früher Oberbürger⸗ meiſter von Münſter und Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes, wie des Abgeordnetenhauſes.— Der Wirkliche Geheime Rath v. Wallenberg, früher Präſident der Hofkammer der kgl. Familien⸗ Hüter in Berlin.— Der Seniorchef der Firma Friedr. Weſtenholz u. Co., Karl Friedrich Ludwig Freiherr v. Weſtenholz, der 11 0 Zeit das Amt eines k. k. öſterreichiſch⸗ungariſchen Generalkonſuls bekleidete und den Titel eines Geſandten bei den Hanſeſtädten hatte. Murze Nachrichten. Der Bundesrath hat in ſeiner letzten Plenarſitzung u. A. der Feſtſtellung des Geſammtkontingents der Brennereien für die Kontingentsperiode 18981903 zugeſtimmt. Seichs ſozialdemokratiſche Parteiver⸗ fammlungen fanden am Mittwoch Abend in Berlin ſtatt. Der Beſuch der Verſammlungen war im Allgemeinen ſchwach. Genoſſe Auer ſprach ſogar vor leeren Bänken. Eigene Kandidaten für das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus ſtellen die Sozialdemokraten in Hanau, Altona⸗ Ottenſen und Barmen⸗Elberfeld auf. In Münſter, Weſtf., wurde der Grundſtein zur zwei⸗ ten evangeliſchen Kirche gelegt. Der Bezirkspräſident des Ober⸗Elſaß hat den vor drei Jahren gegründeten, 340 Mitglieder zählenden katholiſchen Männer⸗ Berein zu Ingersheim, der von einem jungen Geiſtlichen geleitet wird, aufgelöſt, weil er ſich ſtatutenwidrig, namentlich während der letzten Reichstagswahlen, mit Politik befaßt hat. Die 36000 Mark, welche vom geſammten Guſtav Adolf⸗Verein gufgebracht worden ſind und, wie wir meldeten, bei der Einweihung der Erlöſerkirche in Jeruſalem übergeben werden ſollen, ſind nicht für eine zweite Kirche, ſondern zur Erbauung eines Pfarr⸗ hauſes beſtimmt. Die Berliner Schloſſerinnung hat ſich einſtimmig erboten, für das Mauſoleum in Friedrichsruh einen ſchmiedeeiſernen Kranz(Durchmeſſer 1,40 Meter), der ein Kunſtwerk erſten Ranges werden ſoll, koſtenlos zu liefern. Zwei polniſche Rittergutsbeſitzer wurden von der Bromberger Strafkammer wegen Inſultirung des überwachen⸗ den Beamten in einer polniſchen Verſammlung zu je 50 M. Strafe verdonnert. Der von Schichau⸗Elbing für Ching erbaute Torpedoboot⸗ Aviſo„Haikung“ hat bei den Verſuchsfahrten in der Oſtſee eine Geſchwindigkeit von 35,2 Knoten, alſo 68 Kilometer in der Stunde und dürfte ſomit das ſchnellſte Schiff der Welt ein. Die deutſche Schule in Athen beſteht jetzt ſeit zweit Jahren. Im erſten hatte ſie 24 Schüler und Schülerinnen, im zweiten 39, darunter 19 evangeliſche, 12 katholiſche und 8 griechiſch⸗orthodoxe. In Ofen⸗Peſt beträgt die Zahl der Deutſchen noch immer, trotz aller Magyariſirungskünſte, 80,000 bis 100,000, ein Fünftel bis ein Viertel der Geſammtbevölkerung. Die Geldnoth in Spanien wird von Tag zu Tag größer. Die Negierung kann die Soldaten und Schiffe aus Cuba nur mit großer Mühe zurückbefördern und den rück⸗ ſtändigen Lohn der Soldaten nicht zahlen. Das macht viel Höſes Blut, und mit dem Jahre 1899 wird der Mangel an Mit⸗ teln noch fühlbarer werden. Ein zweites Gibraltar wollen die Engländer an der Bantry⸗Bai in Irland im Berehafen errichten. Eine un⸗ einnehmbare Marinebaſis ſoll dort geſchaffen werden. Der Bau bpird zehn Jahre in Anfpruch nehmen. An beiden Seiten der Bere⸗Inſel können Kriegsſchiffe in den Hafen von Bere⸗ hafen ſegeln. Auf der weſtlichen Einfahrt, die ziemlich ſchmal iſt, werden die Kriegsſchiffe hinein⸗ und auf der breiteren öſt⸗ lichen herausfahren. Berehafen liegt auf der direkten Route, auf der die Lebensmittelzufuhr von den Vereinigten Stgaten und Canapa nach England gebracht wird. Der Kongoſtaat unterſagte für ſein geſammtes Ter⸗ ritorium jede fernere Einfuhr von Abſynth und abſynthhaltigen Liqueuren, nachdem feſtgeſtellt iſt, daß dieſes alkoholiſche Ge⸗ tränk unter den Tropen von geradezu mörderiſcher Wirkung iſt. ———— Karlsruhe(Baden).— Gebrauchsmuſter⸗CEintragung CCCCCCCCCCCCCCCCCTCTCTCTCTCTVTVTCTCTCTCTCTCTCTTTT Aus Stadt und CLand. Manunheim, 22. Oktober 1898. Vom Großherzog von Baden wurde geſtern der bisherige preußiſche Geſandte am päpſtlichen Stuhle, Geheimerath von Bülow in Privataudienz empfangen. *Bom Großherzog in Audienz empfangen wurden die Amtmänner Dr. Strauß und v. Merhart in Mannheim. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat auf 1. November d. J. 1. den Medizinalreferenten beim Miniſterium des Innern, Obermedizinalrath Dr. Leopold Arnsperger auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, ſo⸗ wie unter Ernennung zum Geheimen Rath 3. Klaſſe in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt; 2. den Medizinalreferenten beim Miniſterium des Innern und Kreisoberhebearzt, Geheimen Rath 2. Klaſſe Dr. nand Battlehner, unter Enthebung von der Stelle des Kreis⸗ oberhebearztes für die Kreiſe Karlsruhe, Baden und Offenburg, zum vollbeſchäftigten Medizinalreferenten beim Miniſterium des Innern ernannt; 3. den Bezirksarzt und Kreisoberhebearzt Medizinalrath Dr. Wilhelm Hauſer in Donaueſchingen, unter Enthebung von der Stelle des Kreisoberhebearztes für die Kreiſe Villingen und Konſtanz und des Vorſtandes der Hebammenſchule in Donaueſchingen und unter Verleihung des Titels„Obermedizinalrath“ zum Medi⸗ zinalreferenten beim Miniſterium des Innern und zum Kreisober⸗ hebearzt für die Kreiſe Karlsruhe, Baden und Offenburg ernannt. Der mit Verſehung der Regiſtraturaſſiſtentenſtelle beim General⸗ landesarchiv betraute Kanzleiaſſiſtent uudwig Reuther wurde zum Regiſtraturaſſiſtenten daſelbſt ernannt. * Das Erbgroßherzogliche Paar hat geſtern Baden⸗Baden, wo es zum Beſuch bei dem Großh. Paare weilte wieder verlaſſen, um ſich über Karsruhe nach Koblenz zu begeben. * Zur Frage der Einführung der Einkilopackete wird ge⸗ meldet, die Angelegenheit ſei im Reichspoſtamt überhaupt noch nicht eingehender erörtert worden. Sie werde erſt in gründliche Erwägung gezogen, nachdem die zur Zeit in Berathung befindlichen Reformen zu Ende geführt ſeien. Erledigte Stellen für Militärauwärter. Straßen⸗ wart auf ſofort nach Achern, Großherzogliche Waſſer⸗ und Stra⸗ ßenbau⸗Inſpektion Achern. 40 Bahn⸗ und Weichenwärter innerhalb der nächſten 6 Monate, im Bereich der badiſchen Staats⸗ bahnverwaltung, General⸗Direkton der Großh. bad. Staatseiſenbahnen. Probezeit 8 Mouate. Anſtellung zunächſt auf Kündigung, nach Er⸗ probung auf Lebenszeit. Anfangsvergütung mindeſtens 670 M. nebſt freier Dienſtkleidung und freiem Wohnungsgenuß; Gehalt ſteigt auf 950 M. jährlich; Weichenwärter erhalten Dienſtzulagen von 100 bis 250 M. jährlich. * Durchgefallene Forſtkandidaten. Der„Durchfall“ herrſcht unter den Forſtkandidaten noch mehr als unter den Juri⸗ ſten. Zu der diesmaligen erſten Prüfung im Forſtfache meldeten ſich in unſerer Reſideuz 16 Kandidaten, 13 erſchienen und 8 fielen durch; nur 5 beſtanden. *Milderung der Grenzſperre gegen die Einfuhr von Schlachtvieh. Unſerer geſtrigen Mittheilung über die in Baden⸗ Baden ſtattgefundene Oberbürgermeiſter⸗Conferenz haben wir er⸗ gänzend hinzuzufügen, daß von der Conferenz beſchloſſen wurde, eine gemeinſame Petition an die Regierung zu richten um Milderung der Grenzſperre gegen die Einfuhr von Schlachtvieh. * Die Einwohnerzahl Maunheims, einſchließlich Käferthal⸗ Waldhof, betrug am 1. Auguſt 1898 110,099. Neckarau iſt in dieſer Ziffer nicht inbegriffen, da die Einverleibung dieſes Ortes bekannt⸗ lich erſt mit dem 1. Januar 1899 erfolgt. * Die Bauthätigkeit in hieſiger Stadt war im Monat Auguſt eine ſehr große. Es wurden erſtellt 8 neue Wohnhäuſer, 5 Magazin⸗ und Fabrikgebäude ſowie 7 Geſchäftslokale. Hinzu kommen noch 5 Neben⸗ und Hinterbauten, ſowie 2 Neubauten. Durch die 8 neuen Wohnhäuſer ſind 54 neue Wohnungen geſchaffen worden. *„ Die Liegenſchaftsveründerungen in Maunheim erreichten im Auguſt d. Js. nach den Mittheilungen des ſtatiſtiſchen Amtes eine Höhe von M. 10 201 645. * Die hieſige Bevölkerungsſtatiſtik verzeichnet für den Monat Auguſt ein Ueberwiegen des Zuzugs gegenüber dem Abzug um 827 männliche und 73 weibliche Perſonen. *Militärdienſt der Volksſchullehrer. Vom Jahre 1900 ab müſſen ſämmtliche dienſttaugliche Volksſchullehrer ein Jahr dienen. Sie können als Einjährig⸗Freiwillige dienen, inſoweit das Abgangs⸗ Zeugniß vom Seminar die wiſſenſchaftliche Befähigung beſcheinigt. önnen und wollen ſie außerdem die ſämmtlichen Bedingungen er⸗ füllen, ſich ſelbſt kleiden, unterbringen und ernähren, ſo werden ſie als Einjährig⸗Freiwillige mit Schnüren und mit Erleichterungen, wie die Garniſonswahl u. ſ.., eingeſtellt, andernfalls dienen ſie wie jeder andere Mann, aber nur 1 Jahr, wobei ſie möglichſt bei⸗ ſammen und abgetrennt von den übrigen untergebracht und aus⸗ gebildet werden, mit dem Ziele der Verwendung als Reſerveunter⸗ offiziere. ffat Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg, Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldung. F. 10934. Vorrichtung zum ſelbſtthätigen Schaumabſcheiden unter Gegendruck bei Bier⸗ gegendruck⸗Abfüllapparaten. Fabrik techniſcher Apparate Heinrich Stockheim, Mannheim.— Patent⸗Ertheilungen: 100637. Schmiervorrichtung für Gas⸗ und Petroleummaſchinen. H. Güldner, Kaiſerslautern.— 100493. Maſchine zum Sondern von Patronen⸗ hülſen nach Anzahl und Größe ihrer Zündlöcher. Zuſ. z. Pat. 95305. Deutſche Waffen⸗ und Munitonsfabriken, Karlsruhe.— 100636. Schließvorrichtung für ſich ſelbſtthätig öffnende Kanalſpülthüren. Geiger'ſche Fabrik für Straßen⸗ und Haus⸗Entwäſſerungs⸗Artikel, en:! neues Stadium Etreten iſt, in der allernächſten Zeit Gegenſtand ein⸗ 102491. Auffatz⸗Ventilator mit Flügelkugel zur gleichzeitig bewirkten fortdauernd ſelbſtthätigen und durch Wind unbehinderten Abſauge⸗ fähigkeit. H. O. Klebſch, Speyer.— 102521. Muſtertaſche mit auf⸗ klappbarer Vorderwand. M. Bärenklau, Mannheim.— 102467. Zirkel mit durch eingelagertes Geſtänge und Kugelführung ſelbſtthätig in ſenkrechte Stellung zu bringenden Spitzen und im Kopfe ange⸗ brachten Schraubenzieher. Moſetter's Bureau für Patentartikel und Bruno Urban, Karlsruhe(Baden).— 102389. Mühlſtein mit Mahl⸗ flächen auf beiden Seiten von ungleichartiger Beſchaffenheit. A Schmidt& Co., Freiburg(Baden).— 102375. Fahrradſtänder zum Verſtellen, Zuſammenlegen und Verſchließen mit um das Sattelroh greifender Backe. A. Weingart⸗Herbſt, Breiſach(Baden).— 102376 Fahrradſtänder zum Verſtellen, Zuſammenlegen und Verſchließen mil vier verſtellbaren Klammern. — 102452. Doppeltwirkende Teleskop⸗Luftpumpe mit einem gemeinſchaftlichem Stiefel befindlichen Verdichtungsraum mit gegenüberſtehenden Zungen als Abſchlußorgan. Wilh. Hach, Kaiſers⸗ i lautern(Pfalz).— 102699. Bierpreſſionen⸗Luftkeſſeldeckel⸗Abdichtung durch Eindrücken eines mit Ring verſehenen Deckels in einem mie gepreßter Luft gefüllten Gummireifen, welcher in einer am Keſſe befeſtigten, nuthenförmigen Spur gelagert iſt. Speyer a/ Rh. *Die Freiwillige Feuerwehr Neckarau hielt vorgeſtern Abend auf dem dortigen Marktplatze ihre 2. Schlußprobe ab. Als Gäſte waren bei derſelben erſchienen die Herren Amtmann Frech, Bürgermeiſter Ritter, Kommandant Elz mit mehreren Feuerwehr⸗ hauptleuten von Mannheim, ſowie Bürgermeiſter Orth und Ver⸗ treter des Gemeinderaths Neckarau. Die Probe umfaßte Marſch⸗ übungen, Einzelangriffe, ſowie einen Geſammtangriff ohne Waſſer und einen ſolchen mit Waſſer. Alle Uebungung wurden flott und präeis ausgeführt und erregten allſeitige Bewunderung; Herr Kom⸗ mandant Nolk!l kann ſtolz ſein auf das Ergebniß ſeiner biherigeß Thätigkeit. Als Angriffsobjekt wurden einige an den Marktplatz grenzende Wohnhäuſer gewählt und der ganze Verlauf der mebung zeigte beim düſteren Fackelſcheine ſo recht das Bild einer wirklichen Brandkataſtrophe. Nach der Probe verſammelte ſich die Mannſchaft im Saale des„Gaſthauſes zum Lamm“, wohin ſich auch die Gäſte) der freundl. Einladung des Kommando's folgend, begeben hatten Hier fand bei den Klängen der Neckarauer Feuerwehrkapelle, dit ganz Erfreuliches leiſtete, ein ſolennes Bankett ſtatt. Herr Komman⸗ dant Noll begrüßte die Gäſte und gab einen Rückblick über die bisherige Thätigkeit des Corps, das, vor 1½ Jahren gegründet, demnächſt als VII. Comp. dem Maunheimer Corps einverleibt würde. Seit ſeinem Beſtehen hat es 8 Mal ſeine Kräfte in Stunden der Feuersgefahr dem Gemeinwohl zur Verfügung geſtellt. Es zählt jetzt 135 Mann und iſt in vier ſelbſtſtändige Züge eingetheilt. Zum Schluß brachte Redner ein Hoch auf unſeren verehrten Landesfürſten und den hohen Protektor der bad. Feuerwehren aus. Sodann er⸗ griff Herr Bürgermeiſter Ritter das Wort zu einer läugeren, feurigen Anſprache, in der er ausführte, daß ſich die Stadt Mann⸗ heim freue, durch ein ſo wohlgeſchultes Corps einen willkommenen Zuwachs erhalten zu können. Er feierte dasſelbe durch ein Hoch, Kommandant Elz begrüßte die Neckarauer als zukünftige Corps⸗ kameraden, Bürgermeiſter Or tih von Neckarau ſprach der wackeren Feuerwehr für ihre bisherige, gemeinnützige Thätigkeit den Dank der Bürgerſchaft aus. Bis zur Mitternachtsſtunde blieben die Mann⸗ ſchaften in froher, von kameradſchaftlichem Geiſte getragener Unter⸗ haltung, bei der auch der Humor zur vollen Geltung kam, bei⸗ ſammen. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 40. Woche vom 2. Okt. bis 8. Oktober 1898. An Todesurſachen für die 45 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in 88 Falle Kindbettſieber(Puerperalfieber), in 5 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 7 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 4 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis Jahr). In 29 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Fällen gewaltſamer Tod. * Der hieſige Gewerbeverein und Handſperkerverband hat die zweckmäßige und ſehr zu begrüßende Einrichtung getroffen, in gedruckten periodiſchen Mittheilungen ſeinen Mitgliedern Kenntniß zu geben von den Vorgängen innerhalb des Vereins. Die erſte dieſer Mittheilungen enthält ein Zirkular an die Mitglieder, in welchem es heißt: Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß neben dieſen Vortagsabenden auch beſondere Mitgliederverſammlungen ſtattfinden werden, in welchen wichtige gewerbliche Fragen der Gegenwart be⸗ rathen und erledigt werden ſollen. In erſter Linie wird die Aus⸗ geſtaltung unſerer lokalen Organiſation und die Vorbereitungen zuß den bevorſtehenden Wahlen zur Handwerkskammer unſer Berathungen beſchäftigen, wobei wir bemerken, daß Mannhei n borausſichtlichals Sitzeiner der vier Handwerks⸗ kammern, welche für das Großherzogthum Baden in Ausſicht ge⸗⸗ nommen ſind, beſtimmt werden wird, deren Bezirk die Kreiſe Mann⸗ heim, Heidelberg und Mosbach umfaſſen ſoll. Unſere hieſige Organi⸗ ſation— der Gewerbeverein und Handwerkerverband— beſteht z. Zt. aus zehn Vereinigungen und zählt über 800 Mitglieder. In der letzten Zeit iſt die neugegründete Schmiedemeiſtervereinigung mit fünf⸗ zehn Mitgliedern dem Verbande beigetreten. Bei dieſer Gelegenheit! möchten wir an alle unſere werthen Mitglieder die ebenſo freund⸗ lich als dringende Bitte richten, in ihren Kreiſen dahin wirken zu wollen, daß die bis jetzt noch alleinſtehenden Vereinigungen ſich uns anſchließen und an der gemeinſamen Arbeit betheiligen; denn nur durch eine einheitliche zielbewußte Thätigkeit und durch feſtes Zu⸗ ſammenhalten aller gewerblichen Korporationen läßt ſich ein durch⸗ ſchlagender Erfolg ihrer Beſtrebungen erwarten. Ferner wird die Frage wegen Errichtung einer Gewerbehalle, welche durch eine Entſchließung der Generalintendanz der Großh. Civilliſte in ein Ein Frühlingstraum. Roman von Johaunes van Dewall. (Nachbruck verbsten.) Fortſetzung. Ztdei Tage barauf beſuchte mich Frau bon Ibernois. Sie war ſehr gütig, aber ſehr ernſt. Sie entſchuldigte ſich, daß ſi ſeit ſo langer Zeit nicht gekommen wäte, um ſich nach meinem Befinden zu erkundigen, ich känne wohl annehmen, daß nur eine unaufſchiebbare Pflicht ſie von mir fern⸗ gehalten hätte. Sie ſei verreiſt geweſen. Lebhaft und herzlich ſprach ſie mir ihre Freude aus, mich ſo viel wohler heute wiederzufinden, und die Hoffnung auf eine baldige und ſchnelle Geneſung. 0 Aber ſo gütig ſie auch war, und welche Mühe ſie ſich auch gab, es mich nicht merken zu laſſen, ich fühlte es nur zu wohl mit dem feinen Inſtinkt eines berwundeten Gemüths, an ihren Blicken, am Tone ihrer Stimme, daß das alte trauliche Verhältniß zwiſchen uns erſchüttert war, daß nicht mehr Alles war wie ſonſt. Es lag etwas Geſpanntes und Fremdes zwiſchen uns, was ihre Herzlichkeit abktühlte und mir das Herz ſchwer machte. War es das Bewußtſein meiner Schuld, der Undankbarkeit, von der ich mich nicht ganz freiſprechen konnte, der Mangel an Vertrauen, den ich ihr bewieſen hatte, indem ich mich hinter ihrem Rücken um Adda's Gunſt bewarbs— Und doch, wenn ſte gewußt hätte, wie 111 ich ſchon entſchloſſen war zu gehen, und wie ſo plötzlich dann Alles gekommen war an jenem Abende!— Sollte ich ihr nicht jetzt noch lieber Alles geſtehen und ihre Einwilligung, ihre Verzeihung wenigſtens zu erhalten ſuchen? So rang es in mir,— aber vergebens ſuchte ich zu einem Ent⸗ ſchluſſe zu kommen. O, wie ſonnig und lachend war dych das Sonſt geſßeſen gegen das Jetzt, wie hatte ſich das Alles nun mit einem Male verändert! 27 ſen, um mir alles nur erdenkliche Liebe und Freundliche zu erweiſen, wo mein Zimmer nicht leer wurde von Beſuchern und Blumen! Wo war Adda, und warum hatte ich nicht den Muth, nach ihr zu fragen?— Ach, verbot man doch ſelbſt der kleinen Margot, mich zu ſehen, und die Roſe, welche heimlich unter meinem Kopftiſſen welkte, war die einzige Gabe der Liebe, welche mein wundes Herz erquickte!— 0 Ich ſeufzte ſchwer und Frau von Ivernois ſchien es zu verſtehen, welche Gedanken mich ſo bekümmerten. „Sie werden manche Veränderung finden in unſerem häuslichen Kreiſe, mein lieber Wagner,“ hub ſie nach einer längeren, faſt pein⸗ lichen Pauſe wieder an und glättete an ihrem Kleide.„Sie wiſſen wohl ſchon, daß es augenblicklich ſehr einſam bei uns iſt.— Sie ſind Alle noch auf Reiſen.“ Sie ließ ihr dunkles, ernſtes Auge forſchend eine Weile auf meinem Geſichte ruhen, ſie wollte mir offenbar ſo ſchonend wie mög⸗ lich Alles mittheilen, was ich wiſſen mußte, und war geſpannt, welchen Eindruck ihre Worte auf mich machen würden. Als ſie meinen aufgeregten Blicken begegnete, ſah ſte, dieſen ausweichend, gefliſſentlich zur Seite. Ich fühlte mein Herz klopfen vor Erwartung. Waren Adda und ihre Mutter mit zurückgekehrt, würde man ihr erlauben, mich zu ſehen, nachdem ich dem Tode ſo nahe geweſen war?— O wie ſehnte ich mich nach ihrem Anblicke! Frau von JIvernois fuhr endlich fort: „Miſter Blunt iſt noch in ſeiner Heimath, dringende Geſchäfte machten ſeine Gegenwart dort nöthig. Es wurde ihm ſchwer, uns zu verlaſſen,—— er läßt ſich Ihnen empfehlen und hofft, Sie ſpäter wiederzuſehen.— Meine Schweſter iſt noch mit Adda und ihrem Manne in Berlin. 5 „Ihrem Manne?!“ rief ich erbleichend und fuhr trotz meiner Schwäche hoch im Bett empor. Ganz erſchrocken ſah mich Frau von Ibernois an, wieder traf mich einer ihrer forſchenden Blicke, dann erwiderte ſie ernſt, beinahe mild und ihre Stimme färbte ein dunkleres Roth: „Ja, mit ihrem Manne, lieber Wagner, der Stagksrath Schalz, Wo waren die ſchönen Tage gehzieben, wo e Alle kamen, ſich dräng⸗ mein Schwager, iſt in Berlin. Wenige Tage, nachdem Sie ßier ſchwer erkrankten, kam er von Kurland dort an. Wir bekamen einen Brief, daß derſelbe infolge eines ſtarken Unwohlſeins, das ihn unterwegs befiel, in einem der dortigen Hotels leidend dar⸗ niederliege.“ Ich ſank in meine Kiſſen zurück mit einem Stöhnen des Schmet⸗ zes, aber eine Zentnerlaſt war von meinem Herzen gewälzt, und troßz der Qualen, welche mir mein Körper bereitete, lächelte ich. Frau von Jvernois ſtrich mir freundlich über die abgezehrlen Hände, dann fuhr ſie fort in ihren Mittheilungen:. „In Folge dieſes Briefes reiſten wir ab und fanden den alten Herrn an einer beüngſtigend auftretenden Grippe ſehr krank im Hotel. Wie ſchwer es mir wurde, Sie zu verlaſſen in Ihrem da⸗ maligen Zuſtande, brauche ich Ihnen wohl nicht zu ſagen, Herr Wagner, aber es gibt Pflichten gegen Verwandte, denen man ſich nicht entziehen darf. Glauben Sie es mir,— meine Gegenwart in Berlin war diesmal unerläßlich.— Gott ſei Dank, daß ich Sie heute bei meiner Heimkehr auf dem Wege der Beſſerung finde; hoffen wir, daß Ihre Leiden nun ſchnell zu Ende gehen und Sie ſich ganz wieder erholen, an meiner Pflege und an meiner innigen Fürbitte dort Oben ſoll es nicht fehlen.“ Sie drückte mir die Hand und warmes Mitgefühl ſchimmerte in ihren Blicken,— ſie war in dieſem Augenblicke wieder ganz meine gütige Beſchützerin von ehemals. Ich murmelte meinen Dank und frug dann ſchüchtern, wie die Frau Räthin und Adda ſich befänden. Eine flüchtige Wolke glitt über ihr Geſicht. „Meine Verwandten“, erwiderte ſie etwas kühler,„ſind noch immer an Berlin gefeffelt durch das Befinden meines Schwagers. Vor vierzehn Tagen erwarte ich dieſelben keinesfalls zurück, übrigens erfreuen ſich meine Schweſter und Adda einer guten Geſundheit und haben mir die herzlichſten Grüße für Sie aufgetragen.“ Alſo wieder eine Hoffnung zertrümmert. Adda war noch in Berkin, ach und ich hatte mich ſo ſehr nach ihrem Anblicke, nach einem Lächeln, einem Worte von ihr geſehnt! Gortſetzung folgt.) Wilhelm Klais⸗ in— Falle Diphtherie 14 3 e Sceo S- oeo n A. Weingart⸗Herbſt, Breiſach(Baden). 5 1 2 1 1 Wiaoge eeen 1 1 Cc—— en Dd EDereeeneeee Mannbeim, 22. Oktober: General⸗ Anzeiger. 8. Seſke. gehender Berathung ſeitens unſerer Mitglieder ſein müffen; auüch werden dieſelben zu en den haben, ob nicht in Bälde, vielleicht im Jahre 1900, wieder e erbliche Ausſtellung, wie ſolche zten Jah viederholt mit gutem Erfolg durchgeführt wurden, angeordnet werden ſoll. Desgleichen wird eine Verſamm⸗ klung darüber zu beſchließen haben, in welcher Weiſe die Gewerbe⸗ [Faſſenangelegenheit, welche im vorigen Jahre vertagt wpwurde, ihre Erledigung finden ſoll; ebenſo dürfte die Herausgabe regelmäßiger oder nach Bedürfniß erſcheinender Mittheilungen zur Information der Vereins⸗und Verbandsmit⸗ f glieder ernſtlich in Erwägung gezogen werden. Dazu kommt noch die Neuregelung des Submiſſionsweſens und die Stellung⸗ ahme zu einer Reihe wirthſchaftlicher und ſozialer Fragen, die ihrer sſung harren und die in einer den wahren Intereſſen des Hand⸗ Joerterſtandes dienenden Weiſe gelöſt werden müſſen. Die ſorgfältige öflege aller übrigen Punkte unſeres Programms, z. B. hinſichtlich pes Lehrlingsweſens, werden wir auch im kommenden Winter die gebührende Aufmerkſamkeit ſchenken.— Weiter enthalten die Mit⸗ ſtheilungen das Programm der Vorträge dieſes Winters. Daſſelbe 2 um oh 376 mil Als lautet: 1. Montag, 24. Oktober 1898:„Experimentalvortrag über ch. Elektrizität“(im Kaufmänniſchen Verein) von den Herren Clauſen 1 und von Bronk, Phyſiker, Berlin. 2. Montag, 7. November 1898: Beb„Die im Großherzogthum Baden beſtehenden Einrichtungen zur För⸗ ſch⸗ derung des Handwerks“ vom Vereinsſekretär. 3. Montag, 28. Nov. ſſer 1898:„Die Acethlengasbeleuchtung“ von Herrn Gewerbelehrer und Rotzinger hier. 4. Montag, 16. Januar 1899:„Die gewerblichen ome Ausſtellungen in ihrer Bedeutung für die Hebung des Gewerbefleißes“ igey vom Vereinsvorſitzenden. 5. Montag, 6. Februar 1899:„Handwerker latz Fas und Genoſſenſchaften“ vom Vereinsſekretär. Zum Schluß befindet ungg ſich in den„Mittheilungen“ das Protokoll des Gautags der Gewerbe⸗ hen vereine des Pfalzgauverbandes, der kürzlich in Wiesloch ſtattge⸗ funden hat. Alte Fußballmatch. Man ſchreibt uns: Wie ſchon berichtet, findet ten morgen Sonntag auf dem hieſigen Exerzterplatz ein Wettſpiel di!“ zwiſchen der„Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896“ und dem an,, M..⸗C.„Victoria“ ſtatt. Das Match wird präzis 3¼ Uhr ſeinen die] Anfang nehmen. det, Coloſſeum⸗Theater Neckarvorſtadt. Man ſchreibt uns: eibt. Vielfachen Wünſchen folgend hat die Direktion„Kapitän Dreyfus“ den! wieder aufs Repertoir geſetzt und bewährte derſelbe ſeine alte An⸗ ählt“ ziehungskraft. Für die nächſte Zeit wird das Stück nicht vom zum Repertoir verſchwinden. Morgen Sonntag ſind zwei Aufführungen enn 55 Dreyfus“, Nachmittags 4 Uhr und Abends 74 55 Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 23. Okt. Für zun Sonntag und Montag iſt größtentheils trockenes und dabei trübes och Wetter in Ausſicht zu nehmen. rps⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station eren Maunheim. 2—= 8 —— 2 822 2 0 Datum Zeit 3 88 3 GVemert 8 28 28 2 2 8 Uungen S 28 mm& S SS& Morg. 750 755%1 6,0 ESG 2 Mittg. 2754,0% 10 Esc2 9 Abds..8½7549 10,0 ſtill Morg. 7/757,6 12,8 S2 10,8 öchſte Temperatur den 21. Okt. + 11,0 ind iefſte vom 21.½2. Okt. + 10,0 en Aus dem Großherzogthum. 110»Karlernhe, 21. Okt. Der„Bad. Beobachter“ glaubt zu wiſſen 3 auch Müllheim ſei zu einer Garniſonſtadt beſtimmt, 155 Karlsruhe, 21. Okt. Zur Stadtverordnetenwahl hat der eſen ſozialdemokratiſche Wahlverein bereits Stellung genommen. Es den] follen in die Kandidatenliſte für die dritte Wählerklaſſe auch An⸗ bes] gehörige der bürgerlichen Oppoſitionsparteien aufgenommen wer⸗ lus⸗] den. Die ſozialdemokratiſche Parteileitung iſt ermächtigt worden, zu eventuell nothwendige Verhandlungen mit den bürgerlichen Parteien ſereh zu pflegen. 5 i uiFreiburg, 21. Okt. Als der 50jährige verheirathete Schreiner⸗ bszHmeiſter Alb. Heizmann ſich in ſeine Wohnung begeben wollte, glitt 10 er im Hausflur auf der Steintreppe aus und fiel ſo unglücklich, daß un⸗ er eine Gehirnerſchütterung erlitt, an deren Folge er ſtarb. mi⸗„Freiburg, 21. Okt. Die Einweihung des evangeliſch⸗prote⸗ 3t. ſtantiſchen Diakoniſſen⸗ und Krankenhauſes in Freiburg iſt nunmehr det. endgiltig auf 1. November feſtgeſetzt. Stattlich ſteht das große Ge⸗ inf⸗ bäude da. Der(jetzt 100 000 Mitglieder umfaſſende) Evangeliſche it Bund zur Wahrung deutſch⸗proteſtantiſcher Intereſſen hat deſſen Er⸗ hei richtung angeregt und unterſtützt; der Verein zur Gründung und nd⸗] Führung eines Diakoniſſen⸗ und Krankenhauſes hat den Gedanken zu verwirkricht und wird die Anſtalt weiterführen. Er hat Körperſchafts⸗ uns] rechte erhalten und darf ſomit auch größere Stiftungen und Vermächt⸗ nür] niſſe annehmen. Den in der Zerſtreuung(Diaſpora) befindlichen Zu⸗ I— ̃˙ FDTIn—̃—— ͥ Ich⸗ 2 de Buntes Feuilleton. eine— Hübſche Stilproben aus Kinderaufſätzen gibt ein Lehrer ein in der„Deutſchen Frauenzeitung“. Da heißt es:„Die Vertreter der eine Induſtrie theilt man ein in: erſtens Schafwolle, zweitens Baumwolle, 5 drittens Lumpen.“„Ein Balkon iſt ein freier Raum, der an einem 7 Hauſe angebracht iſt.„Wenn Jemand von einer Kreuzotter gebiſſen 15 wird, ſauge man dieſelbe aus.“„Das Pferd iſt ein Thier, das vier ae Füße hat, an jeder Ecke einen.“„Der Hahn nährt ſich von Brod, 5 Erdäpfeln, Würmern und anderer menſchlichen Nahrung.„Das ſächſiſche Erzgebirge iſt in ganz Böhmen verbreitet,„Zur Hochzeit zgebirg 1 roß, war jung und alt geladen und wurde gekocht und gebraten.“„Der f Küraffir iſt vorn mit Blech beſchlagen.„Es gibt auch Hunde, die en im Meere leben, ſolche ſind der Seehund und der Nollmops.“„Die ſten Eier der Nachtigall werden von Männchen und Weibchen abwechſelnd en gelegt.“„Eine Mutter hatte eine Henne und legte täglich ein Ei. 55 Aber ſie war unwillig und hatte damit keine Zufriedenheit und wollte an jedem Tage drei Eier legen. Deshalb gab ſie ihr viel Gutes, wurde ſic von fett und log garnicht mehr.“„Das Schulzimmer beſteht aus 55 der Wandtafel, den Bänken, den Tintenfäſſern, dem Lehrer und dem 55 Stock. Die meiſten Sachen ſind ſehr alt und abgenutzt, nur der Stock 91 muß immer neu ſein. Wer noch ſpäter als der Lehrer in die Schule fe kommt, iſt der größte Faulenzer und wird durch dieſen beſtraft. Auf 10 der Landkarte ſind Flüffe und Städte angemalt, damit wir ſie aus⸗ wendig lernen müſſen. Mit dem Globus macht der Lehrer die Sonnen⸗ 11 finſterniß. In der Schule hängt auch ein Thermometer, mit dieſem macht er es im Sommer heiß, bis frei iſt; der Lehrer ſieht ſo lange darauf, bis 20 Grad find. Dann könen wir nach Hauſe gehen. In die der Freiviertelſtunde eſſen wir eine halbe Stunde unſer Butterbrod. Der Schulinſpektor lobt uns immer, aber der Lehrer iſt doch froh, wenn er wieder fort iſt.“ och— Die Urbarmachung Islands. Wohl für keine andere 1 Gegend verſpricht die Kraft, Licht und Wärme ſpendende Elektrizität * 9 ſo 5oh..de e zu gewinnen, wie für das im hohen Norden fliegende, zur Hälfte des Jahres in Nacht und Kälte ſtarrende Jsland. Auußerordentliche Kraftquellen ſtehen dem Lande allerdings zur Ver⸗ in figung in den drei rieſigen Waſſerfällen, dem Sullfors, dem Guda⸗ fors und dem Allarfors, von denen nach neuerdings ausgeführten Be⸗ technungen jeder einzelne ſo mächtig iſt, daß kein anderer Waſſerfall Europas damit wetteifern kann. Aber die unerſchöpflichen Kräfte werden unbenutzt vergeudet, und die werthvollen Materialien, an denen bvon etwa 80,000 Menſchen bewohnte Eiland reich iſt, liegen unge⸗ im Schooß⸗ der Erde. Dieſe Thatſache hat denPlan hervorgerufen ich Nutzbarp ichu der Waſſerkräfte mittelſt elektriſcher Ueßer⸗ geogung die gürzen Exzlager auszubeuten, die Wohnſtätten elektriſch 9. profeſtantiſchen Gemeinden und dem Oberland ſoll dis Anſtalt in erſter Linie dienen. Ein Diakoniſſenhaus fehlte bis jetzt da oben und in der Stadt Freiburg gibt es keine Klinik, überhaupt kein größeres Krankenhaus mit proteſtantiſchen Pflegeſchweſtern, nur das kleine Hilda⸗Kinderſpital wird von Karlsruher Diakoniſſinnen beſorgt. Das neue Haus iſt eines der beſteingerichteten und modernſten Kranken⸗ häuſer in Deutſchland überhaupt. Seine Einrichtungen ſtehen voll⸗ ſtändig auf der Höhe der gegenwärtigen ärztlichen Anſprüche. Einen beſonders angenehmen Eindruck machen die langgeſtreckten offenen Hallen und Veranden der Süd⸗ und Oſtſeite. Selbſt die Freiburger Hochſchulanſtalten ſind nicht ſo gut verſehen. Nur das Beſte wurde mit Recht für gut genug erachtet. *Lörrach, 21. Okt. Der Fabrikſpinner Wuchner und ſeine Ehefrau, welche ihre Kinder in der unmenſchlicheſten Weiſe mißhandelten und ſeit ca, einem Monat inhaftirt waren, wurden zu 4 bezw. 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Die armen Kinder hat die hieſige Stadtgemeinde vorerſt an ſich genommen und untergebracht. Furtwangen, 21. Okt. Im Gaſthaus„zur Sonne“ brach ein Brand aus. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Leider iſt auch ein Menſchenleben zu beklagen, indem ein übernachtender Gemüſehändler aus Schwenningen erſtickte. Wahr⸗ ſcheinlich hat derſelbe den Brand durch Unvorſichtigkeit mit dem Lichte verurſacht. Wfalz, Heſſen und Uingebung. *Edenkoben, 21. Okt. Das Bahnprojekt Edenkoben⸗Venningen⸗ Altdorf⸗Gommersheim⸗Speier hat jetzt Ausſicht auf Verwirklichung. Bereits hat eine Kommiſſion die Vorarbeiten in die Hand genommen. Mainz, 21. Okt. Amtlich wird gemeldet: Der Perſonenzug Nr. 252 von Köln fuhr auf den Güterzug Nr. 5043 von Bingen auf, welcher vor dem Bahnhof Mainz lag. 1 Bremſer wurde verletzt, 4 Güterwagen eutgleiſten. Die Maſchine des Perſonenzuges wurde beſchädigt. Der Verkehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. Straßburg, 21. Okt. Seit einiger Zeit hielt ſich der Erd⸗ arbeiter Hyaeinth Ferrarone aus Italien hier auf, der wegen anar⸗ chiſtiſcher Umtriebe bereits aus der Schweiz ausgewieſen worden war. Derſelbe war bei den Kanaliſationsarbeiten beſchäftigt. Geſtern iſt derſelbe auch aus Elſaß⸗Lothringen ausgewieſen worden. Er wurde von Polizeibeamten an den Eiſenbahnzug gebracht, mit dem er nach Belgien abdampfen mußte. Geſchäftliches. Nicht nur in allen beſſeren Loosverkaufſtellen im ganzen deutſchen Reich ſind die Wohlfahrts⸗Looſe zu haben, ſondern es haben des guten Zweckes halber auch Corporationen in liebenswürdigſter Weiſe am Berkaufe dieſer Looſe ſich betheiligt, wie z. B. der Deutſche Ofſtzier⸗Verein, das Waarenhaus für Deutſche Beamte, die Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft, das Deutſche Kolonial⸗Haus in Berlin. Die Looſe erfreuen ſich auch ſchon großer Beliebtheit und Nachfrage, ſo daß ſolche vor der Ziehung ausverkauft ſein werden. Tagesneuigkeiten. — Ein furchtbarer Orkan mit ſtarkem Schneefall iſt über New⸗Nork niedergegangen. Die Kälte war abnorm, der Sturm dauerte vier Stunden. Der Sturm hat mehrere Opfer gefordert. — Die engliſchen Meteorologen erwarten für England einen be⸗ ſonders kalten Winter. Einer Namens Clements prophezeit, daß die Themſe und wahrſcheinlich auch die Seine im Januar und Februar zufrieren und Schneeſtürme über das Land fegen werden. Die kalte Welle, ſagt er, werde ſich von Anfang Januar bis Mitte Februar über Weſt⸗Europa ergießen. — Beim Viehhüten in der Nähe von Amſoldingen in der Schweiz wurden ein zehnjähriger Knabe und ein Knecht von Granat⸗ Die ſplittern, die von Schießübungen herrührten, ſchwer verwundet. 0 er beiden befanden ſich keineswegs in der verbotenen Schußlinie. Schuß muß in falſcher Richtung abgefeuert worden ſein. — Wie verlautet, beabſichtigt Frau Grünenthal, die Wittwe des ehemaligen Oberfaktors, ihre Anſprüche an deſſen Hinterlaſſenſchaft für ſich und ihre Kinder geltend zu machen. Grünenthal ſoll rund 400000 Mk. in echten Banknoten und Gold, Aktien, Hypotheken und zahlreichen Guthaben hinterlaſſen haben. Da jedoch der Fiskus eine Forderung von annähernd 500 000 Mk. gegen die Nachlaßmaſſe erhebt, um dadurch Erſatz für die von Grünenthal gefälſchten Kaſſenſcheine zu erhalten, dürften ſeine geſetzmäßigen Erben leer ausgehen. — Die Zahl der Fremden in Deutſchland betrug nach der letzten Zählung 486.190, in Berlin nur etwas über 27.000. An Oeſterreichern⸗Ungarn waren 223.000 in Deutſchland anſäſſig, an Holländern 50.000, an Schweizern 45.000, Dänen 28.000, Ruſſen 26.000, Italienern 23.000, Franzoſen 20.000, Engländern 15.000, Amerikanern (Ver. Staaten) 16.000 — Die Dampfkeſſelexploſion in Barmen, die wir meldeten, ſoll durch Dynamit, das ſich unter den Heizkohlen befand, veranlaßt ſein. Es ſoll ein Verbrechen vorliegen. Hunderttauſend Franken Belohnung für den, der der Herzogin von Sutherland die ihr in einem Zuge der fran⸗ zöſiſchen Nordbahn geſtohlenen Diamanten wieder bringt, ſind aus⸗ geſetzt. — Die Nordſeeſtürme haben diesmal einen ganz kolof⸗ ſalen Schaden angerichtet. Die 999 der zerſtörten Schiffe iſt noch nicht feſtgeſtellt, ſie iſt aber ſehr groß; außerdem ſind an den ganzen engliſch⸗ſchottiſchen Küſten Leuchtthürme, Landungsbrücken, Rettungs⸗ böte in großer Menge vernichtet und beſchüdigt worden. — Von den Schutzhütten in den Alpen ſind im verfloſſenen Winter mehrere ausgeraubt und beſchädigt worden; aber auch in zu beleuchten und zu erwärmen und die ganze Inſel für Handel und Gewerbe zu erſchließen. Bei der leichten Gewinnung der elektriſchen Energie aus den Waſſerfällen kann Kraft, Licht und Wärme zu einem ſehr billigen Preiſe überall hin geliefert und in den Dienſt der Be⸗ bölkerung und der Induſtrie geſtellt werden. Es iſt zu hoffen, daß der Plan, deſſen Ausführung techniſche Schwierigkeiten nicht bietet, bald feſtere Geſtalt annehmen werde. 5 — Aus Thursday Islaud(an der äußerſten Nordſpitze Auſtraliens) wird folgende heldenmüthige That einer Japanerin be⸗ richtet: Der Dampfer„Omi Maru“ brachte ein japaniſches Ehepaar dorthin, das in Queensland Beſchäftigung ſuchen wollte. Nun wehrt man ſich aber aufs Aeußerſte gegen die Einwanderung aller Aſtaten und erſchwert ſie auf jede Weiſe. Die Papiere des Mannes wurden in Ordnung befunden, die hohe Kopfſteuer war entrichtet, aber die Behörden wollten beides nur für den Mann gelten laſſen und ver⸗ weigerten der Frau die Erlaubniß zu landen. Nach rührendem Ab⸗ ſchiede trennten ſich die jungen Eheleute. Da flammte plötzlich mitten in der Nacht ein Licht am Lande auf— das verabredete Zeichen. Die Frau ſpringt vom Schiff in die See und legt die ziemlich bedeutende Strecke bis zur Inſel ſchwimmend zurück, trotz der hohen Brandung. Zum Tode erſchöpft ſinkt ſie in die Arme des am Ufer harrenden Mannes. Angeſichts ſolcher Aufopferung haben denn auch die Be⸗ hörden von der Anwendung des Geſetzes abgeſehen. 0 — Das Eßparlament. Mit einem Parlamentsmandat für irgend einen Wahlkreis der Tongainſel bedacht zu werden, ſcheint ſchon mehr ein Leben voll höherer Genüſſe zu bedeuten, jedenfalls aber zu ganz beſonderen Annehmlichkeiten zu berechtigen. Man höre. Schlag 8 Uhr Morgens läutet da zunächſt die Glocke, welche die Herren Ab⸗ geordneten zum— Frühſtück ruft, das bis gegen 10 Uhr dauert. Dann folgt allerdings eine kleine Unterbrechung, denn Schlag 10 Uhr läßt ſich die Glocke zum zweitenmale vernehmen und die Herren Volksver⸗ treter notabene angethan mit ſchwarzem Bratenrock und blankge⸗ wichſten Stiefeln, ziehen feierlichen Schrittes in den Sitzungsſaal. Dort wird alsbald debattirt, daß es eine wahre Freude iſt, bis der Zeiger 1 Uhr anzeigt und die Glocke abermals ihr warnendes Zeichen gibt, daß über all der ſchweren Arbeit auch der leibliche Menſch nicht ganz und gar vernachläſſigt werde. Und ſo heht man denn die Sitzung auf und geht zum Mittageſſen, das durch engliſches Ale ſeine beſondere Würze für die ob des vielen Sprechens eingeroſteten Kehlen zu er⸗ halten pflegt. Dann, um 2 Uhr, manchmal gegn 3 Uhr, werden die abgebrochenen Berhandlungen von neuem aufgenommen, bis Schlag 4 Uhr die famoſe Glocke zum vierten⸗ und letztenmale ihre Stimme anhebt und ein letztes reichliches Eſſen den Herren Deputirten die That⸗ ſache vor Augen führt, daß das für das Vaterland geleiſtete Opfer nicht umſonſt gebracht worden iſt. Man begreift indeſſen, daß die Arbeiten den ſtach entſegeneren ariiiſchen Gebenireien iß brecher ihr Unweſen. Das Andreeſſche, ſog. Pikehans in Spitz⸗ bergen wurde verwüſtet und kürzlich auch das Nordenſkjöld'ſche Schutzhaus an der Moſſelbai ebendort ſchamlos geplündert. Nor⸗ weger ſollen die Thäter ſein. — Die im Hoſpital in Wien erkrankte Wärterin des an der Peſt verſtorbenen Laboratoriumsdieners iſt kränker ge⸗ worden; auch die zweite Wärterin und der Aſſiſtenzarzt Dr. Müller ſind ifolirt worden. Nach einem Bericht von heute morgen liegt die peſtkranke Warter in im Sterben und der Aſſi⸗ ſtent Dr. Müller iſt ebenfalls ſchwer krank; in ſeinem Sputum wurden Peſtbazillen feſtgeſtellt, Theater, RKunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Cameliendame. Der geſungenen Cameliendame mit Verdiſcher Muſik, die das Ereigniß der vorigen Theaterwoche geweſen, ließ man geſtern die Dumasſche Original⸗Marguerfte folgen. Es war das zweite Mal, daß Frl. Liſſl hier die Cameliendame ſpielte. Das Gaſtſpiel des Herrn Senger hatte vor einigen Monaten die Wiederaufnahme des immer noch packenden und die weichen Gemüther auch rührenden Senſationsdramas aus einer längſt dahingegangenen Periode der franzöſiſchen Bühnenliteratur veranlaßt. Herr Senger hatte damals als Armand Duval einen entſcheidenden Erfolg, und Frl. Liffl ſah ſich durch eine glänzende Rolle ihres eigenſten Spezialfachs bereichert, die ihr in jeder Beziehung vorzüglich liegt. Das Zuſammenſpiel Beider und die Einzelausarbeitung ihrer großen, nerbenpeinigenden Aufgaben hatte entſchiedene Fortſchritte aufzuweiſen. Es lag dieſen Scenen zwiſchen Armand und Marguerite, die ja den Hauptinhalt der geſchickten Dumasſchen Theatermache bilden, ſorgfältigſte Vor⸗ bereitung zu Grunde. Beide gingen ganz in ihren Rollen auf und fühlten ſich völlig eins mit Armand und Marguerite. Beide konnten ihrem Temperament frei die Zügel ſchießen laſſen. Das führte in den erſten Akten zu einigen Momenten, wo gleichſam die Rolle mit ihnen durchging, wo ſie ſich etwas überſtürzten, andererſeits aber kamen dadurch Scenen von unmittelbarſter Wirkung zu Stande. Am beſten gelang ihnen die auch dieſes Mal für den Beifall entſcheidende Scene des bierten Akts mit dem echt franzöſiſchen Knalleffekt von Leidenſchaft, Eiferſucht und Rache. Daß Frl. Liffl auch die Sterbe⸗ ſcene ausgezeichnet ſpielt, wurde ſchon gelegentlich ihrer erſten Mar⸗ guerite⸗Darſtellung hervorgehoben. Es verdient aber auch diesmai ausdrücklich erwähnt zu werden. Sehr gut gelang ihr auch die Seene mit Armands Vater, den Herr Ernſt mit guter Wirkung als den ſtrengdenkenden, edelgeſinnten Ehrenmann ſpielte, wie er Marguerite entgegenzutreten hat. Frl. Liſſl und Herr Senger ſtanden natürlich im Mittelpunkt der Beifallsbezeugungen, mit denen das zahlreich erſchienene Publitum die vortrefflichen Leiſtungen lohnte. Der Ge⸗ danke, dieſe beiden bemerkenswerthen Vertreter der erſten Salonfächer in ähnlichen dominirenden Rollen dem Publikum vorzuführen, wirz der Theaterleitung nicht neu ſein. Wir denken dabei in erſter Linit an Sardous Fedora. Hieran haben Frl. Liſſl und Herr Senger als Fedora und Ipanoff Rollen, die wie für ſie geſchrieben ſind, wes⸗ halb wir für eine Wiederaufführung dieſes Stkückes plaidiren. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Das Gaſtſpiel de⸗ Frau Agnes Sorma findet Samſtag, den 29. und Montag, der 31. Oktober ſtatt. Die Künſtlerin wird als„Nova“ und„Rauten⸗ delein“(Verſunkene Glocke) hier auftreten. Gaſtſpiele. Herr Godeck ſpielte vorgeſtern aushilfsweif⸗ den Arthur Sülzheimer(im weißen Rößl) am Karlsruher Hoftheater Herr Kromer ſang geſtern den Escamillo in einer Carmenauf führung des Wiesbadener Hoftheaters. „Frau Hela Gorter⸗Norick, die Gattin des Karlsruher Kapell meiſters Gorter, die vor einiger Zeit am hieſigen Theater als Be werberin um das Heroinenfach auftrat, wird am kommenden ieben im Karlsruher Hoftheater die Jungfrau von Orleans pielen. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Hans Thoma:„Hühnerfütterndes Mädchen“; H. W. Mesdag:„Ausfahrt der Fiſcherboote“; K. Schultheiß zErſte Sonne“; Anna Görg:„Zwei Roſenbilder“; C. Hoff:„Am Abend“,„Holländiſcher Fiſcherjunge“,„Italieniſche Tänzerin“; P Lehmaier:„Paſtellbildniß“,„Porlrätſtudie“; P. Müller⸗Kämpf, „Frühling im Fiſcherdorf“,„Ein grauer Märztag“,„Spätherbſt⸗ abend“; P. F. Peters:„Am See von Davos“; W. Fritzelt „Stiller Sommerabend“,„In der Sommerfriſche“; Auguſt Wolf! „Allegorie“. „Agunes Sorma läßt den Berlinern mittheilen, daß die in die Oeffentlichkeit gedrungenen Mittheilungen von ihrem bevorſtehenden Eintritt in den Künſtlerverband des Wiener Hofburg⸗Theaters, an Stelle von Adele Sandrock, jeder Begründung entbehren. „Verhandlungen zwiſchen Schlenther und mir“, ſo telegraphirt die Künſtlorin dem„Berl. Lokalanz.“,„haben überhaupt nicht ſtattgefun⸗ den, ich werde ſtets Berlin treu bleiben und denke nicht daran, den ſchönen Beinamen„Unſere Sorma“ meiner lieben Berliner zu verlieren.“— Frau Sorma gaſtirt ſoeben mit glänzen⸗ dem Erfolge am Dresdener Reſidenztheater, mit dem ſie bereits auch für den nächſten Herbſt wieder ein 30 Abende umfaſſendes Gaſtſpiel abgeſchloſſen hat. Für daſſelbe iſt in erſter Reihe Rosmer⸗Humper⸗ dincks Märchen„Königskinder“ in Ausſicht genommen. Agnes Sorma außerſt des Parlaments unter dieſen Umſtänden einen langſamen, langſamen und ſchleppenden Verlauf nehmen. — Das Friedeusjubiläum in Chieago verläuft in ächt amerikaniſcher Weiſe. Präſident Meskinleh wohnt täglich einer An⸗ zahl von Rieſen⸗Meetings, Bällen u. ſ. w. bei und macht dabei auch echt amerikaniſch in Popularitätshaſcherei. Am Dienſtag wurden allein fünf„Rieſen⸗Maſſen⸗Meetings“ abgehalten, in deren jedem der Präſident mehr oder minder lange Zeit erſchien. Auf einem diefer Meetings mußte er über 5000 Anweſenden, die in Prozeſſion an ihm vorbeizogen die Hände ſchütteln. Zwei defilirende Damen warfen ſich ihm an den Hals und konnten nur durch die nachdrängende Menge von weiterem Küſſen abgehalten werden. Die Chicagber Univerſität er⸗ nannte MeKinleh zum Ehrendoktor beider Rechte. In einem anderen großen Meeting hörte MeKinley vier Stunden lang Dithyramben, aber auch herbe Kritiken ſeiner Politik ergeben an, um gleich darauf ſechs Stunden auf einem Monſtreballe zum Beſten der kranken Sol⸗ daten und Seeleute zu verweilen, zu welchem die Zuſchauer⸗Billets 10 Dollars, der Eintritt in den eigentlichen Tanzſaak von 20 bis 50 Dollars koſtete. Am Mittwoch wohnte er einer großen„Friedens⸗ prozeſſion“ ebenſo viele Stunden lang bei, deren charakteriſtiſchen Zug ein Defils von 10 000 Radfahrern bildete. Selbſt die Schutzmaß⸗ regeln der Polizei ſind natürlich echt amerikaniſch. 120 Detektivs ſind mit der Ueberwachung ſeiner Perſon betraut und begleiten ihn fort⸗ während in allen möglichen und unmöglichen Verkleidungen. Fährt der Präſtdent aus, ſo ſitzt in einem der vorauf fahrenden Wagen ein Mann, der, dem Präſidenten doppelgängerartig ähnlich und genau wie der Präſident gekleidet, fortwährend feierlich nach rechts und links hin grüßt, um ſo etwaige Attentäter glauben zu machen, daß er der Präſtdent ſelbſt ſei. So iſt es wiederholt vorgekommen, daß der wirk⸗ liche Präſident zum einfachen Zuſchauer der Ovationen wurde, die ſeinem Detektiv⸗Doppelgänger von der Menge dargebracht wurden. — An wiſſenſchaftlicher Begeiſterung übertreffen uns die Amerikaner doch bei weitem. Der Profeſſor der Phyſtologie an der Cyrnell⸗Univerſttät in Ithaka, im Staate New⸗Nork, B. G. Wilder, hat an die jetzigen und früheren Schüler der Hochſchule ein Rund⸗ ſchreiben gerichtet und ſie gebeten, ihr Gehirn der Univerſität teſtamen⸗ tariſch zu vermachen. Zu guten phyſiologiſchen Unterſuchungen eigne ſich das Gehirn des Verbrechers, des Unwiſſenden oder Irrſinnigen, die jetzt faſt allein das Material bildeten, nicht. Es ſind ſchon viele günſtige Antwortſchreiben eingelaufen. Die Namen der Perſonen, die ihr Gehirn der Alma mater vermacht haben, ſind jeboch geheim ge⸗ halten worden. Profeſſor Wilder iſt überzeugt, daß er auf dem ein⸗ geſchlagenen Wege der Wiſſenſchaft einen großen Dienſt erweiſen kann. Sicher werden bald andere amerikaniſche Univerſitäten ſeinem Veis ſpiel folgen. Seite. rmanzengerrt. Müluheim, 22. Oktober. wwird in dieſem Werke, das für Dresden Novfkät iſt, dſe Gänſemag Fbielen. Frau Sorma wird in den nächſten Tagen auch Mannheim Veſuchen und daſelpft die Nora und das Rautendelein ſpielen. Ein theures Gerücht. daßt Dresdener Blättern nachſtehende Mittheilung zugehen:„Soeben keſe ich einen Artikel des„N. W. Tageblattes“, meinen Mann, den Faiſenlich königlich preußiſchen und öſterreichiſchen Kammerſänger B. v. Mierzwinsky betreffend. Dieſem Artikel nach ſoll der welt⸗ Herühmte Künſtler„Portier im Hotel'Angleterre in Cannes“ ge⸗ Worden ſein! Ehe mein Gatte(der ſich jetzt in Paris befindet) ge⸗ Aichtliche Rechenſchaft vom Verfaſſer dieſer groben Lüge fordert, die ich nur einer Rache zuſchreiben kann, bitte ich Sie höflichſt, dieſelbe zn der allernächſten Nummer widerrufen zu wollen. Indem ich Sie erſuche, dieſen Brief zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, zeichne niit vorzüglicher Hochachtung Hedwig v. Mierzwinsky, Reichenbach⸗ Fraße 3, II. Etage, Dresden.“ Herr v. Mierzwinsky will die ge⸗ Wannte Wiener Zeitung auf 1000 00 Gulden Entſchädigung Verklagen. Die Abreiſe, mufikal. Luſtſpiel von Eugen d Albert hatte bei der erſten Aufführung im Frankfurter Opernhaus am letzten Donnerſtag einen ſchönen Erfolg. Der Text rührt von dem zu Anfang ünſeres Jahrhunderts viel aufgeführten Luſtſpieldichter Steigenteſch her. Das Stück ſpielt ſich zwiſchen drei Perſonen, Snem jung verheiratheten Ehepaar und einem Hausfreund ab. Die mufikaliſche Behandlung, welche leichte Grazie und heiteren Luſt⸗ piekton mit den Prinzipien der modernen Oper zu vereinigen ſucht, it ſahr intereffant und verräth den bedeutenden Komponiſten, als welcher ſich d Albert auf dem Gebiet der ernſten Oper ſchon durch mehrere Werke bekannt gemacht hat. Die Aufführung war ſehr lobenswerth. Neues von Julius Wolff. Das bekanntlich jüngſt bei dem om Kaſino zu Trarbach veranſtalteten Wettbewerb preisgekrönte WMofelweinlied von Julius Wolff iſt deſſen in der nächſten Zeit er⸗ ſcheinender neueſten Dichtung:„Der Landsknecht von Cochem. Ein Sang von der Moſel“ entnommen. In dieſem Werk hat ſich Wolff Jach der provengaliſchen Troubadourdichtung„Aſſalide“ wieder einem tein deutſchen Stoffe zuigewandt. Die Handlung im„Landsknecht on Sochem“, die an keine hiſtoriſche Begebenheit, an keine Sage odes Anekdote ſich anlehnt, iſt völlig freie Erfindung des Dichters d ſeieh von Anfang bis zu Ende an der Moſel. —◻Æ⁶— Aelege Nachtichten und Celtglamit. ESerlin, 22. Okt. Laut Meldung der„Times“ aus Kaß⸗ Fan ſind die Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika jetzt beendet. Die Bevölkerung hat ſich gefügt, ihre Gewehre ſtempeln zu Kaffen.— Eine direkte deutſche Meldung hat über dieſe Unruhen bisher noch nicht vorgelegen, ſie ſcheinen demnach keine große Be⸗ Henung gehabt zu haben. Gegeuber der„Times“⸗Meldung, der Hilfsgeneralpoſt⸗ Mleiſter der Unionsſtaaten habe in ſeinem Jahresbericht vor⸗ Hielaeen, ſofort mit England, Frankreich und Deutſchland Berhandfungen zur Einführung des Pennyportos anzuknüpfen, frellt die„Nordd. Allg. Ztg.“ feſt, daß amtlichen Orts hier über einen ſolchen Vorſchlag nichts bekannt ſei. Der Reichsanzeiger veröffentlicht eine Bekanntmachung, Felreffend die Beſchäftigung von Arbeiterinnen und jugend⸗ lichen Arbeitern in Zigeleien. Die Beſtimmungen treten am 1. Januar 4899 in Kraft und ſind bis 1. Januar 1904 giltig. Der Papſt hat durch Kardinal Rampolla ſein Einverſtänd⸗ Aiß mit der Ernennung des Herrn v. Rotenhan als preußifcher Geſandter beim Vatikan unter dem Ausdruck ſeiner lebhafteſten Befriedigung bereits ausſprechen laſſen. Herr v. Rotenhan, der ſchon früher der Geſandtſchaft in Rom angehört hat, gilt als Persona gratissima beim päpſtlichen Stuhle. —Bern, 2. Okt. Das Budget der Eidgenoſſenſchaft pro 899 ſieht Einnahmen in Höhe von 95,925,000 Fres. und Aus⸗ gaben in Höhe von 98,210,000 Fres. vor. Das Budget pro 898 ſah einen Einnahmeüberſchuß von 45,000 Fres. bor.— Der Bundesrath nahm die Einladung der italieniſchen Regie⸗ gung zur Theilnahme an der internationalen Konferenz zur Be⸗ Fämpfung des Anarchismus an. Sobald Zeit und Ort beſtimmt ind, werden die ſchweizeriſchen Abgeſandten ernannt werden. — Der Bundesrath wies eine weitere Anzahl Anarchiſten aus. Wien, 21. Okt. Die„Polit. Korreſpondenz“ meldet aus Bein Vatikan, die Erklärung Rampollas an den preußiſchen Geſchäfksträger v. Below beſeitige die Mißverſtändniſſe. Nach Den Anſchauungen des Vatikan bezieht ſich das franzöſtſche Pro⸗ Aektorat nur auf Niederlaſſungen von allgemeinem katholiſchem Charafter, während es ſelbſtverſtändlich ſei, daß Deutſchland buns Schuzrecht über alle Niederlaſſungen rein deutſchen Charak⸗ ters unmbeſtritten bleibe; auch wenn ein deutſcher Miſſionar in Einer unter franzöſiſchem Protektorat befindlichen Niederlaſſung aufhalte, künne Deutſchland zugleich mit Frankreich das ausüben.— Da der rufſiſche Miniſter des Aeußern Eraf Murawiew ſchon zweimal in Berlin, bisher aber noch glicht in Wien war, dürfte ſein jetziger Beſuch auf der Durchreiſe a Paris nach Livavia zunächſt die Bedeutung einer perſön⸗ lichen Aufwartung haben. Die„Neue Freie Preſſe“ meint, ſein ttägiger Beſuch erhalte durch die Audienz beim Kaiſer, der Ehalb früher aus Gödöllö zurückkehre, unverkennbar die Merk⸗ Male einer ſehr anſehnlichen politiſchen Thatſache. Paris, A. Okt. Das„Echo de Paris“ meldet aus Breſt, Haß die Maßnahmen, um die er⸗ klichen Ma ften„fortdauern. andarmee ber⸗ 400⁰ Saelwl küs die Marineinfanterte und Marineartil⸗ 45 fkellen. Der ſogäaltſtiſche üeberwachungsausſchuß hat 2 in Paris Aufrufe anſchlagen laſſen, die beſagen, es bereite ſich Gewaltſtreich vor. Dieſelben Männer, die die Juſtiz hätten er⸗ ürgen wollen, wollten jetzt die Freiheit erdroſſeln. Für die liberalen Bepublikaner Sozialiſten und Nevolutionäre habe die Stunde ge⸗ en Stte wWüßten ſich bereit halten, den Banden der Reaktion truße ſtaeitig zu machen. Sn des Rebäſjonsßrozeſſes vor der * Caffakionshufes find nunmehr auf den 27. Oktober worden. Sie werden zwei Tage dauern. Der Vertreter Familie Dreyfus, Auwalt Mornard, hat heute dem Caſſations⸗ Aeine Denkſchrift überreicht, die der Vorſitzende Loew alsbald dem Manau übermittelt hat. Die„Liberte“ erzählt, SGenerul Noher, Kabinetschef im Kriegsminiſterium unter Cavaignac FAnd Zuslinden, habe es verweigert, daß die Offiziere des Kriegs⸗ gerichts, das Dreyfus verurtheilte, darüber verhört würden, ob ihnen 25 Berathungszimmer ein geheimes Aktenſtück ohne Wiſſen des An⸗ Seklagten mitgetheilt worden ſei. Aus dieſem Grund habe der Juſtiz⸗ miniſter die Reviſion des Prozeſſes ſtatt der Annulirung beantragt, Feun die halben Geſtändniſſe, die im Zolaprozeß darüber abgelegt Furden, reichten nicht hin, um die Annulirung nachzuſuchen. Senatot Berenger hat mehreren Blättern mitgetheilt, daß n Namen des Bundes gegen die öffentliche Zügelloſigkeit gegen Frau Hedwig v. Mierzwinsky. anſtößige Veröffentlichungen auf Grund des Geſetzes vom 16. März 1898 vorgehen werde, um gegebenenfalls deren Verkauf auf den den Bahnhöfen und in den Zeitungsbuden zu verbieten, wenn die Blätter ſich in Zeichnungen und Artikeln nicht eine größere Mäßigung auferlegen würden. Der Ausſtand in den Gruben von Liébin hat zu Ruhe⸗ ſtörungen noch nicht geführt; doch verſehen jetzt 50 Gendarmen den Sicherheitsdienſt. Der Abgeordnete Lamendin widerrieth in einer Verſammlung den Ausſtand, doch wurde der gegentheflige Beſchluß unter Hochrufen auf den Ausſtand und der Loſung gefaßt:„Morgen keinen Schlag mehr.“ Hauptmann Baratier hat ſich nach Marſeille eingeſchifft. Er theilt mit, die Miſſion Marchand habe keinen Offizier und keinen Soldaten verloren. Der Geſundheitszuſtand ſei vortrefflich, die Ver⸗ brobiantirung bereite keine Schwierigkeiten. Ein Bericht Marchands ſtellt die mit verſchiedenen Stämmen abgeſchloſſenen Verträge auf und beſchreibt ſchließlich den Zuſammenſtoß mit den Derwiſchen. Der Bericht gibt eine genaue Wegbeſchreibung und zählt die beſetzten Punkte auf, deren geographiſche Lage angegeben wirdb. Die Expe⸗ dition ſtellte Maſten mit der franzöſiſchen Fahne auf und ſicherte die Fahne durch Errichtung von Poſten. Madrid, 21. Okt. Nach einem Telegramm aus Manila wird der neue Zolltarif am 10. November in Kraft treten. Spa⸗ niſche Waaren werden von nun an wie fremde behandelt. Rom, 21. Okt. Die Konferenz gegen die Anarchiſten wird ſich mit folgenden Hauptfragen beſchäfkigen: 1) Strafrecht⸗ liche Definition des Anarchismus, 2) Maßregeln gegen die anarchiſtiſche Preſſe, 3) Aus'ieferung der Anarchiſten, 4) Qua⸗ lifikation anarchiſtiſcher Verbrecher als gemeine Verbrecher, 5) Organtſation des Polizeidienſtes behufs Erleichterung des ge⸗ genſeitigen Austauſches von Mittheilungen betreffs der An⸗ archiſten. Antwerpen, 21. Okt. Die Vereinigung der Schrift⸗ ſetzer und Drucker beſchloß den allgemeinen Ausſtand. Außer dem„Handelsblad“, der„Gazet van Antwerpen“ und dem Blatt „Lescaut“ erſcheint heute Abend keine Antwerpener Zeitung. Petersburg, 21. Okt. Wie die„Nowoje Wremja“ mel⸗ det, iſt der ruſſiſche Miniſter in Konſtantinopel nach Livadia be⸗ rufen worden. Miniſter Graf Murawiew kehrt am 27. d. M. von ſeiner Urlaubsreiſe hierher zurück. Es verlautet, alsdann ſolle der Termin für die Berufung der internationalen Konfe⸗ renz zur Begrenzung der Rüſtungen feſtgeſetzt werden. Das Blatt vermuthet, daß die Konferenz Anfang Januar nach Petersburg berufen werden dürfte. Konſtantinopel, 21. Okt. Dem Kriegs⸗ und dem Marineminiſter wurde das Großkreuz des Ordens der Ehren⸗ legion verliehen.— Die Pforte beantwortete amtlich die Kol⸗ lektivnote der vier Mächte durch rückhaltloſe Annahme der Be⸗ dingungen und ſprach die Hoffnung aus, daß die Souveränetät der Türkei geachtet, und die Mohamedaner geſchützt werden.— Wie die Times“ aus Kreta meldet, werden nach Abgang der türkiſchen Truppen ſämmtliche türkiſche Beamten, einſchließich des Gouverneurs Kiamil Beh, ihrer Aemter enthoben werden. Wenn ſie ſich weigern ſollten, ihre Poſten zu verlaſſen, dann würden ſie mit ihren Angehörigen auf einen Dampfer gebracht und nach einem anderen Ort befördert werden. London 21. Okt. Seitdem man die geſtrige Rede des Schatz⸗ kanzlers Hicks⸗Beach vor ſeinen Wählern kennt, iſt die Stimmung bezüglich der Faſchoda⸗Angelegenheit in weiten Kreiſen des Publikums entſchieden ernſter, in Börſenkreiſen ſogar einiger⸗ maßen unbehaglich geworden. An der Sachlage hat ſich inzwiſchen nicht das Geringſte geändert und die Erwägung, daß der Schatz⸗ kanzler überhaupt keine leichte Hand beſitzt, beſchwichtigte wieder die augenblicklichen Beſorgniſſe, wenn auch im Allgemeinen die unbefrie⸗ digenden Nachrichten don fremden Börſen, ſowie die von Paris ge⸗ fliſſentlich verbreiteten. Meldungen über ausgedehnte franzöſiſche Flottenrüſtungen keineſ entſchiedene Erleichterung aufkommen ließen. Hier iſt für die Flottenvermehrung ſeit Jahren mit immer zunehmen⸗ der Anſtrengung und neuerdings mit Hochdruck gearbeitet worden, um die durch die Ausſtände verurſachten Verzögerungen wieder einzu⸗ bringen, ſodaß beſondere Vorbereitungen weit weniger nöthig find, als in Frankreich. Indeſſen auch darin wird nichts verſäumt, wobei allerdings die Verbreitung von Meldungen darüber ſoviel wie mög⸗ lich vermieden wird. Im Allgemeinen iſt man hier allſeitig ſehr klar darüber, daß es ſich gegenwärtig nicht nur um Faſchoda und Marchand, ſondern um die ganze ägyptiſche Frage handelt, und daß jedes Nachgeben verhängnißvoll wäre. Immerhin iſt es bezeichnend, daß ſeit der Vertagung des Parlaments noch kein Kabinetsrath ſtatt⸗ 9 1005 Fee die Oppoßtion zu murren, während in der Faſchoda⸗Angelegenheit ſogar die a 0 Nadikalen die Haltung der biligen. e Nokohama, 21. Okt. Nach einem Telegramm aus Soeul gab das geſammte Miniſterium ſeine Entlaſſung, weil es durch ſeine Weigerung, der Denkſchrift zu Gunſten der Errich⸗ tung eines Parlaments zuzuſtimmen, den Unwillen der Politiker erregt hatte. (Pribat⸗Telegramme des„Geueral ⸗Anzeigers.)⸗ Wien, 22. Okt. Bis Mitternacht war der Zuſtand der 1 5 Peſt erkrankten Wärterin und des Dr. Müller unver⸗ ändert. Paris, 21. Okt. Es verlautet, die Repiſionsverhand⸗ lungen vor dem Kafſationshofe werden drei Tage beanſpruchen. Die Entſcheidung dürfte am 31. Okt. gefällt werden. Dem zSoleil zufolge, ſei das Gerücht, Dreyfus befinde ſich auf dem Mont Valerien, dadurch entſtanden, daß daſelbſt mehrere Zellen vobereitet wurden und ſeit Kurzem ein Offizier oder Militär⸗ beamter, bezüglich deſſen abſolutes Stillſchweigen beobachtet wird, ſich in Haft befindet. Dreyfus ſei zweifellos noch auf der Teufelsinſel. »London, 22. Okt.„Daily Mail“ meldet aus Capſtadt 85 1 die Buren ſchlugen Markado Nachmittags im erſten efecht. „Kairo, 22. Oktbr. Hier ging die Nachricht ein, daß der Transport mit dem Monatsſold unker Deckung von 8 Soldaten auf dem Wege nach Ghedaraf von Derwiſchen abgeſchnitten wurde. Alle Leute ſind getödtet. Befreundete Stämme nahmen in dem Gebiet zwiſchen weißem und blauem Nil 600 Derwiſche und ſchwarze Sol⸗ daten, ferner 500 Banggams und 2000 Frauen gefangen und führten dieſelben nach Khartum. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Getreidemarkt vom 21. Okt. Die Stimmung war ſehr feſt, in olge der neuen beträchtlichen Preisſteigerungen in Rußland und Amerika und der anhaltend großen Bedarfsfrage. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: 1 M. 144—147, Südruſſiſcher Weizen M. 136—164, Kanſas M. 140, Redwinter M. 144, Milwankee⸗ Weizen M. 140, Ruſſiſcher Roggen M. 117—120, Weſtern⸗Roggen M. 119. Mais mixed.86, La Platamats 7. 80. Weißer amerik. Hafer M. 112, Ruſſiſcher Mittelhaf rufſiſcher Hafer M. 112—120. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 21. Oktbr. Kreditaktien 279¾, Diskonto⸗Kommandit 198.30 151.50, Dresdener Bank 158.30, Banque O Ungar. Staatsbahn 298 ½, Lombarden 63% Spanier 42.40. Laura 211.50, Bochumer 2 805 fabrik 110.50, Hilpert 129.20. Gotthard⸗Aktien 142.20, Se Central 148.30, Schweizer Nordoſt 107.10, Schweizer Union Jura⸗Simplon 89.80, 5 proz. Italiener 90.80. Viehmarkt in Maunheim vom 18.—20, Okt.(Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht:“ 253 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 87—80., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 76—78., o) ge⸗ 1 ringe Saugkälber 75—76., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammelſ 60—65., b) ältere Maſthammel 00—00., 0) mäßig genährtza; Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 883 Schwein eu a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 66—68., b) fleiſchige 64—68., e) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000/000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—-00 M. 00 Milchkühe: 000—000., 418 Ferkel;: —10., 0 Zicklein: 00—00 M.— Zicken: 000—000 M. Zuſammen 1558 Stück. Ferkelhandel miklelmäßig, Kälberhander ſchleppend. Courszettel der Manuheimer Effektenbörſe vom 21. Okt. 7. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe, 4,Badiſche Obligat.—.— 4 Nhbein. Hyv.⸗B, unk. 1902, 101.18 1 3½%(abgeſt.) 99.75 bz C„ M. 26.90 B taſe 3½„ Oblig. Mark 100.30 b3%½„„„„„% 1904 98.„ 5bieg D 8 100.30 bz 3½%„„ Communal 76.70 b6— 6„„ 1892/94 100.60 bö Städte⸗Anlehen. 83„ 1 85 11 305 i. 725 5 12 9 — 3 Karls v. J. 1896.8 .„% T. 100 Looſe 148.— G shafen 103.25 3½ Bayer. Obligationen 100.90 bz 455 1 5 5 190— zog 3%„ 8 3% Mauuheimer Obl. 1885 100.— 5(ath 98.30 bz 3¹8„ 1880 100.— 8. des 3½% Deutſche Reichgauleihe 101.50 bz 3˙75 55 1895 99.— 8 ßpoll 3¼„ 5 101.55 b 3½0%„ 2698 100 25 0 wer 1 98.40 G 3½ Pirmaſenſer—.— A 3½ Weub. Eouſols 10165 63[ Induſtrie⸗Obligationen bis 1* 101.65 65 4½ Bad. A ⸗G f. Ahſchifff. 103.— 6 94.05 G 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 103. n Giſenbahn⸗suleh 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co—.— 90 enbahn⸗Klnlehen. 4 Genzmühle 102.. 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord), 102.10 bz 4½ Speherer Ziegelwerke—.— der 3%„ 75 57 5 99.20 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 0 gen 3½„ convertirte 99,20 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.—— 0 2 Manuheimer Effektenbörſe vom 21. Okt. An der heutigen Börſe notirten Badiſche Brauerei Stamm⸗Aktien 86., Brauered Eichbaum 172.75., Gutjahr⸗Aktien 180., Freiburger Ziegelwerke 1 126., Speyerer Ziegelwerke gingen zu 101 pCt. um. Newyork, 21. Okt. Schlußnotirungen: 5 20. 21 20.] 21: An Weizen Dezember 76½½ 74¾ Mais September— Weizen Mai 78½ 72% Mais Juni Weizen Juli————Kaffee Oktober.20.15% Pes Weizen September———— Kaffee Dezember.40.35 ½ fag Weizen Auguſt——— Laffee März.65.60 40ʃ Mais Dezember 38¼ö 37½᷑] Kaffee Mai.75.75% 15 Mais Mai 40¼ 39.—] Kaſſee Juli.85.8 Mais Juli 1 Chiesgo, 21. Okt. Schlußnotirungen: ofse 20.21. 20.] 21. 0 Weizen Dezember 68— 66/ Mais Mai 84¼ 35% för Weizen Mai 68¼ 67¾% Schmalz Oktober.07.982 Mais Dezember 32 31½ Schmalz Januar.17.07 Schifffahrts⸗Nachrichten.— Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. Oktbr. 8 Hafenbezirk II. K Schiffer eb. Kap. ifr Kommt von Ladung Elr. 8 Pickert Maäͤxria Duisburg hlen 14³5⁵0 fild Ruffler Fiſchhaber Jagſtfeld Steinſalz 1185 55 Gg. Müßig Hoffnung 15 10 917 Ph. Mlißig! Margaretha 5 5 7⁴⁰ Schmitt. Emilie 15 5 917 7 lueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten.. Antwerpen). Dampfer„Switzerlandland“, am 6. Okt. von Antwerpen abgefahren, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ klau in Mannheim, R 4, 7. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 412.18.19. 20. 21. 22. Bemerkungen Konſtanz 8 50 Waldshut 2,60 Suningen 2,18 Abds. 6 U. 5 Keh 1* U 44. Philadelphia, 20. Oktbr.(Drahtbericht der eee 0 1 —5 8 . — — 2,37 N. 6 N 3,85 8,24 8,04 0580. 1,68. 8 5 85 — 8 8 8,04 8 * 8 1,42 .05 0,40ʃ0 2,88 „64 0,60 Geld⸗Sorten. Dukaten M..64 60 5 erials Voſlarg l Ut DerFre ⸗Slücke„ 16.18 14 Engl. Sovereigns„ 20.88—34 10 Flammris je für—6 Perßanen kaſſen ſich aus 1 Packet Mondamin 3 60 Pfg. berſtellen. Erſcheint der Preis auch etwas hoch, ſo iſt wiederum Mondamin dermaßen ergiebig, daß ſehr wenig davon zu einem Flammri gehört. Der durch Mondamin erlangte zarte und köſtliche Geſchmack iſt unver⸗ gleichlich, weil frei von jedem Beigeſchmack. Es vereinfacht bedeu⸗ tend das Kochen, ſichert dennoch ein gutes Gekingen, erſpart daher Zeit und Mühe. Dies wolle die Hausfrau beſonders beachten. Im Uebrigen bürgt für die gute Qualikät Brown u. Pokfons 40fähriger Weltruf. Mondamin iſt in allen einſchlägigen Geſchäßten 85 haben. Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannhoim. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 7274⁴ Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaareuhaus au den Planken DD 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in . 8 =S — 88N 15 0,67 3,08 0,60 RNuhrort vom Neckar: Maunheim Heilbroun 2 1 Or A S D= S8 1 MN,—2 0 „ e Frankfurt aMain(Telephon 448).* Dal-Leide 25 vu Eigenes Fabrikat! 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D. Merhart. Fed Slactseiſenta)n. zug 16 vom 17. auf 5 blieb eine Brief⸗ taſche mit ruſſiſchem Geld 74530 Ain Schnell Im Schnell *. Hekäuntmachung. No. 30604. Die Lieferung von cd. 400 Ztr. Taunenbündel⸗ holz zur Unterſtützung hieſiger katholi Armen aus Mitteln Akmoſenfonds vergeben 74260 if ſind längſtens 2. Nov. 1698, ttags 10 Uhr, Bureau, Zimmer oſelbſt in⸗ des katholiſchen 3 ſoll in Submiſſton werden zwiſchen die gen eingeſehe Maunheim, 17. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Köbele Material⸗ Verſteigerung. Am Mittwoch, 26. Okt. 1698 Vorm. 10 uhr verſteigern wir auf dem ſtüädt. Materiallagerplatz am diesſ. Neckarvorland, das dortſe lagernde 7445 Schmiede⸗Eiſen, ſewie eine Parthie Asphalt⸗ platten und Sonſtiges öffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. Die Verſteigerungsbedingungen können auf unſerm Bureau in M2,5(Bauhoß) eing e rden. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs. I. üftsverteigerung In Fo richterlicher ⸗ fügung d am 73311 Montag, 24. Oktober 1898, Nachmittags 2½ Uhr, im hieſigen Rathhaus dem Fabri⸗ Permaneder und b. Keppler Kegeuſch rau Julie ge Mer die te Liegen⸗ ſchaft der Nannheim. Die Liegenſchaft im Stadt⸗ drat dahier, Litera U3, 23 im Flächenmaaß von 68,40[im neben Johann Jacob Boſch u. Scharnbach, worauf ſteh a, ein zweif es Wohnhaus an der Straße mit gewölbtem Keller und Dachkammern; b. ein einſtöckiger Seitenbau links, V us mit ge⸗ wölbtem 6. ein einſtöckiger Querbau mit⸗ in Eiſen gemölbtem Souter⸗ rain. Der Schätzungspreis beträgt: 60,000 Mk. Sechszigtauſend Mavt, einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthum eupgiltig zugeſchlagen, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erxeicht wird. Männheim, 24, Sept. 1898. Großh. Bad. Rotar: Mattes. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der 7 Phi⸗ lippine Klee Wittwe geb. Grill verſteigere ich in L. Dieuſtag, 25. Okt. 1898, Nachmittags 2 Uhr 2 Betten, 1 zweithür. Kleide⸗ ſchrank, 1 einthür. Schrank, 2 Liſche, 1 Commode, 1 Pfeiler⸗ ſchränkchen, 1 Waſchtiſch, Rohr⸗ und Bret e1Küchenſchrank, Geſchirr zeug, Kleider und verſchiedener Hausrath. 74509 Waiſenrichter. Franz Becker. Atkauntmachung. Nüchſten Frei⸗ N tag, den 28. ds. Mis., Vormit⸗ Ntags 10 Uhr e läßt die Gemeinde Viernheim einen gut gemäſteten 74528 N 4 Fassel im lebenden Gewicht von 20 ier an die Meiſtbietenden er 7452 l. 5 hat dieſelbe einen zur Zucht kauglichen beſonders ſchönen kigtaſſel aus der d zu verkaufen. Viernheim, 21. Oktober 1898. Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. F 4, 21 1 St. 1 anſtf Ig. Mann in Koſt u. Logis geſucht. 73635 N4. 24 „Unfallverſicherung beginnen und 8 junge Bekanntmachung. Die Reviſion des Kataſters der land⸗ und twirthſchaft⸗ lichen Unfallverſicher⸗ ung für das Jahr 1898 betr. 74545 No. 7487. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß der Beihei⸗ ligten, daß wir nunmehr mit der Reviſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen fordern Alle diejenigen, deren landwirthſchaftlicher Betrieb im Laufe dieſes Jahres eine ſolche Aenderung erfahren hat, welche i ſ ig in eine höhere oder niederere Beitragsklaſſe bedingt, ie diejenigen, welche einen rieb neu eröffnel oder einge⸗ ellt haben, hiermit auf, dieſe Veränderungen bei dem Städt. Sekretariat für Arbeiterverſicher⸗ ung dahier(Kaufhaus, allge⸗ meine Meldeſtelle Schalter 5) bezw. beim Gemeindeſekretariat Näferthal anzuzeigen. has Kataſter für Mannheim (Altſtadt) liegt bei erſtgenannter, dasjenige für den Stadttheil Käferthal⸗Waldhof bei letztge⸗ nannter Stelle zur Einſicht der Betheiligten während 8 Tagen auf. Mannheim, 15. October 1898. Abſchätzungskommiſſion für die land⸗ u. forſtwirthſchaftliche Unfallverſicherung: v. Hollander. Link. Freiwillige Verſteigerung. Nächſten 74508 Montag, den 24. Okt. 1898 Nachm. 2 Uhr zu Ludwigshafen, Wörth⸗ ſtraße b, werden ca. 50 St. 70 1 37 Gerrago⸗Waſſerleine ſchöne haltbare Waare zum Theil mit Füßen, ſowie das nöthige Werkzeug zur Herſtellung dieſer und 3 Säcke Marmorſtein⸗ cheu in Farbe weiß, roth, gelb, gegen Baarzahlg. öffentlich verſteigert. J. Detemple, Seschäftsagent. Iwangg⸗Derſteigerung. ge öfſentl. gegen Baarzahlung: 1 Syenitſtein, 1 Granitſäule, Kommoden, Waſchkommoden und Nachttiſche mit Marmorplatten, Spiegel, 1 Ovaltiſch, 1 ger. Bett, Chiffoniere, Kanapee's, 1 Pianino, 120 Fl. Weiß⸗ und 100 Fl. Roth⸗ wein, 1 Kiſte Kernſeife, Limburger Käſe, 1 Decimalwaage, 1 Kiſte Malzkaffee. 74550 Mannheim, 22. Oktober 1898 Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Freimillige Perſteigerung. Montag, 24. Oktober d. Is. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4,5 im Auftrage der E. Mathes Wittwe: 74557 1 neues aufgerüſtetes Bett mit Roßhaar⸗ und Seegras⸗ matratze und Porzellange⸗ ſchirr gegen Baarzahlung öffentlich verſteignrn. Manazebe; 24. Oktober 1898. 2 teter, Gerichtsvelzieher Freiwillige Verſteigerung. Montag, 24. Oktober d.., achm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 im Auftrage der A. Bauer Wwe. 1 Waſchſchränkchen, 1 Chaiſe⸗ longue, 2 Stühle und Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich Vekſteigern. 74556 Marinheim, 21. Oktober 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung Am 74558 Montag, 24. Oktober d. Is., Vorm. 11 uhr, werde ich am Pfandorte, Neckar⸗ vorlandſtr.65, imVollſtreckungs⸗ wege: 1 Pferd(Braunſtute), 1 Bord⸗ wagen und 1 Pritſchenrolle, wie Nachmittags 2 Uhr, im Pfandlokal Q, 5: 1 Damenfahrrad gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigern. 5 Mannheim, 21. Oktober 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher, E 8, 8½. Bngliscl. Ein Präulein, das 3 Jahre in England in feiner Familie weilte und perfekt englisch spricht, wünscht an eine oder mebrere Damen Conversations- stunde zu ertheilen, Ofk. unter Nr 73375 an die Expedition. Sofort geſucht auf Dauer nur ganz tücht. ſelbſtſtandige Spengler u. Juſtallateure. 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Robert. Penne Schüler, bei denen es 16. d. Schuhm. Wilb⸗ Frz. Mehls e. T. Luiſe Frzska. meiſtens auch an gutem Willen 17. d. Dec.⸗Maler Karl Joh. Rügner e. T. Sofie Marie. fehlt, wird von einem jungen, 12. d. Mechan. Wilh Vatter e. L. Clara Sofie. energiſchen Manneunter ſtrenger16. d. Sattler Karl Bärenklau e. T Eleon. Marg. Georging. aber gerechter Aufſicht ertheilt 18. d. Hilfsweichenw. Hch. Vinzenz Weber e. T. Elifabethh 35791 T 6, 4, eine Treppe. 20. d. Getreidearb. Joh. Karl Eichelsheimer e. T. Joh. Marig 16. d. Kübler Joſ. Adolf Bauer e. S Frdr. Adolf Bauer. 17. d. Prokuriſt Aug. Wilh. Moths e. T. Anna Dora. — 320. d. Fuhrm. Mich. Jak. Pfau e. T. Frieda Maria, die darauf ſehen, Oktober. eſtorbene. 18. 14. 14. 15. 14. 15. 16. 15. 16. 16. 15. Wilh, Frey, Zimmerm. m. Eltſab. Haag. Theobald Mattheis, Zimmerm. m. Kath. Schaible. „Heinrich Schmitt, Maſchiniſt um Frieda Heitzmann. „Georg Lohn, Feuerſchm. m. Roſine Riedel. Georg Schmuck, Schreiner m. Kath Adam. „Stefan Keller, Schreiner m. Kath. Sälzler. Adolf Hagendorn, Bahnarb. m. Kath, Stephan. „Wilh. Brox, Erdarb. m. Eliſab. Müller. Oktober. 16. d Civilregiſter der Stadt Mannheim. ober. Verkündete. Franz Rau, Kaufnt. u. Mathilde Louch. 15 Franz Diewok, Verſ.⸗Beamter u. Melanie Zauner geb. Aſſel. Mathäus Münch, Eiſendr. u. Noſalie Apfel. Karl Belſchner, Mag.⸗Arb. u. Anng Pfründer. Friedr. Müller, Tagl. u. Anng Kerber. Rud. Decker, ndr. u. Karol. Noller. Karl Friedr ger, Kaufm. u. Eliſab. Haas. Auguſt Köſtner, Bildh. u. Eliſe Lang. Heinr. Auguſt Eckert, Maurer u. Emma Richter. Mar Brecht, Tagl. u. Kath. Schmitt. Fridolin Weber, Tagl. u. Marie Hartung. Joh. Ernſt, Bierh u. Karol. Saffrich. Friedr. Schaaf, Schiſſer u. Dorotheg Herßſt. Franz Melcher, loſſer u. Magdal. Baber. Guſtav Zittel, Bierbr. u. Anng Klumb. Heinr. Six, Buchbinder u. Eliſab. Rittelmann. Frz. Mörz, Bierbr. u. Jul. Roßky geb. Betri. Robert Reichenburg, Kaufm. u. Klära Lorch. Wilh. Hockenheimer, Kaufm. u. 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Apun cknnter Auffnn Wiß Heinrich. Herr Dekan Ruckhaber. Nachmittags 2 Uhr Chriſten lehre. Herr Kirchenrath Greiner. Abds. 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Proß. Schloßkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Kirchen⸗ Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigk. Herr Stadtvikar Proß. Collecte. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre. Herr Stadlpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt. Herr cand. theol. Greiner. Stadtmiſſion Evaugeliſches Nereinshans, K 2, 10. Sonutag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr Jung⸗ frauenfeſt. Montag Abends 8½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglingsvereins. Herr Stadtmiſſtonar Krämer. ſenſtag, Abends 81½ Uhr, Bibelſtunde der Jugendabthei⸗ lung des Jünglingsvereins. Mittwoch Abends 8½ Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Donuerſtag Abends 8 Uhr Jungfrauenverein. Freitag Abends 8½ Uhr Probe des Geſangchors„Zion.“ Traitteurſtraße 19. Sountag, Morgens 8 Uhr Souftagsſchule, Abends 8s Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadtmiſſionar Kehrberger. Freitag, Abends s Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſionar Kehrberger. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der giſchöfl. Keihodiflen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag, Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. Samſtag, 22. Oktbhr. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Abends 6 Uhr Roſenkranz.— Sonntag, 13. Oktbr. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. 9 Uhr Sing⸗ meſfe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Altkatholiſche Gemeinde⸗ Sonntag, den 23. Oktober, Morgens 10 Uhr Gottesdienſt Militär⸗Herein Maunheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 74549 Alex. Vaſtian, 2 Wagenrevident dahler, welcher die Feldzüge 1866 u. 187%1 im 8. Bad. Inf.⸗ Reg. No. 113 mitgemacht hat, iſt geſtorben. 75 Die Beerdigung findet Sonntag, den 28. Okt,, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vom Allgemeinen Krankenhauſe aus ſtatt. Sammlung des Vereins um ½3 Uhr bei Herrn Kamerad Daniel Frey zum„Zähringer Hof“ in Q 2. Zahlreiche Beiheiligung beim leßlen Ehrengelette dieſes braven Vereins⸗ und Kriegskameraden erwartet Manuheim, den 22. Oktober 1898. Der Vorſtand. Dankſa ſagung. Für die vielen Beweiſe⸗ herzlicher Theilnahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer innigſtgeliebten, unvergeßlichen Mutter, Großmutter und Schwiegermutter Katharina Oberle ſprechen wir hiermit unſeren herzlichen Dauk aus. Mannheim, den 22. October 1898. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Karl Hormuth, Banmeiſter. 74527 5 Kath. Anna, T. d. Kohleuarb. Joſ. Hölle, 2 M. 12 T. a. Etite General⸗Auzeiger. 5 Munmßeim, 22. Oktober. u f. Aene IS itlimger Geld-Lotterie e N Schonung der Pferdde 3 2 Mkk. 2 GPorto und Liste 2 5 ee e MHerzberger, Mannheim E à, 12. 2 50 Ficheres Tabren U. 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