75 0 gare aueſ mi kit dar Boß tt er, aſten kulich 6. 4 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. 33 (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Theik; Ernſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Kar el. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ uckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) ö (Das„Maunheimer Journal iſt Eigenthum des kacholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 292. Montag, 24. Oktober 18938. Geelephen-Ar. 280. EEETT Von der Kaiſerreiſe. Aus Konſtantinopel wird vom Samſtag gemeldet: Der Kaiſer und die Kaiſerin fuhren heute Nachmittag 2 3 Uhr unter demſelben militäriſchen Gepränge wie bei der An⸗ kunft nach Dolma Bagdſche, auf der ganzen Fahrt von der Be⸗ wölkerung mit„Tschok⸗Jascha“⸗Rufen und Händeklatſchen lebhaft begrüßt. An dem in Dolma Bagdſche ſtattfindenden Dejeuner nahmen das Gefolge, die Mitglieder der Botſchaft und die verſchiedenen Würdenträger kheil. Nachher wurde Cercle gehalten, worauf die gegenſeitige Verabſchiedung der Suiten er⸗ folgte. Die Einſchiffung des kaiſerlichen Gefolges begann um 4 Uhr. Vom Palais bis zum Landungsquai bildeten drei Züge der Leibkompagnie mit Mufik und Fahne Spalier. Zur Verabſchiedung waren der Kriegsminiſter, die Marſchälle Ghazi, Osman und Fuad Edhem Paſcha und zahlreiche Adjutanten zur Stelle. Um 42 Uhr erſchien am Ausgangsgatter des Palaſtes die Kaiſerin in gelbſeidener Toilette am Arme des Sultans, der Kaiſer in der Interimsuniform des Garde du Corps⸗Regi. ments. Das Kaiſerpaar durchſchritt unter den Klängen der deutſchen Nationalhymne das Ehrenſpalier am Landungsquaf. Der Abſchied geſtaltete ſich ſehr freundlich und herzlich. Vor der Kaiſerin verneigte ſich der Sultan wiederholt und drückte ihr mehrere Male die Hand. Vom Kaiſer verabſchiedete ſich der Sultan durch wiederholtes, längeres Händeſchütteln. Als die Galakaik, in der auch das nächſte Gefolge Platz genom⸗ men hatte, vom Lande abſtieß, grüßte der Sultan nochmals, was der Kaiſer und die Kaiſerin dankend erwiderten. Der Sul⸗ tan verließ hierauf den Landungsquai. Auf der Fahrt zur „Hohenzollern“, wurde das Kaiſerpaar von den Mitgliedern der deutſchen Kolonie, die ſich in Booten in der Nähe des deutſchen Geſchwaders befanden, begrüßt. Als das Boot mit dem Kaiſer⸗ paar ſich der„Hohenzollern“ näherte, gaben letztere und die tür⸗ kiſchen Schiffe unter„Hurrah“ und„Tſchok⸗Jaſcha“⸗Rufen Sa⸗ lutſchüſſe ab. Nach fünf Uhr erfolgte die Abfahrt der„Hohenzollern“ und der„Hertha“. Die„Hela“ war bereits Vormittags abgegangen. Als die„Hohenzollern“ ſich in Bewegung ſetzte, wurde Salut geſchofſen. Die am Meere angeſammelte, zahlreiche Menge be⸗ reitete dem Kaiſerpaar lebhafte Ovationen. Das Kriegsſchiff „Ismir“ mit Kamphoevener Paſcha und dem türkiſchen Bot⸗ ſchafter in Berlin, ſowie zahlreichem Gefolge an Bord, ſoll als⸗ bald die Reiſe antreten. Vor und während der Abfahrt, gleich⸗ pie bei der Ankunft auf Dolma Bagdſche wurde die kaiſerliche Standarte und auf dem Galatathurm die deutſche Flagge ge⸗ hißt. Das Wetter iſt ſchön. Der Kaiſer machte dem Sultan einen goldenen Stock zum Geſchenk, der genau dem von Fried⸗ rich dem Großen gebrauchten nachgebildet iſt. Ferner ſtiftete der Kaiſer einen Brunnen nach eigenem Entwurfe. Vom Freitag wird noch berichtet: Das Kaiſerpaar unter⸗ nahm in Konſtantinopel vielfache Beſichtigungen und wohnte Abends dem Galadiner beim Sultan bei, zu welchem das ganze diplomatiſche Korps geladen war. Den Geburtstag der Kaiſerin verbrachte das Kaiſerpaar im Parke des Sommeraufenthalts der katſerlichen Botſchaft zu Therapia, und ſpeiſte um 3 Uhr beim Sultan. Am Morgen erſchien die jüngſte Tochter des Sultans bei der Kaiſerin und überreichte einen prächtigen Blumenſtrauß mit einer hübſchen Anſprache, worin ſie die Glückwünſche des Sultans ausdrückte. Die kleine Prinzeſſin ſetzte ſich dann ans Klavier und ſpielte der Kaiſerin„Heil Dir im Siegerkranz“ vor. Das Blatt„Servet“ ſchreibt: Die Ottomanen be⸗ kundeten ſchon immer große Bewunderung für Kaiſer Wilhelm; jetzt aber, wo er Gaſt ihres Souveräns iſt, iſt ſeine Perſon für ſie geheiligt. Die allgemeine Freude, die der kaiſerliche Beſuch hervorrief, entſpringt nicht der Berechnung, daß die Reiſe des Kaiſers glückliche Folgen auf politiſchem Gebiet haben köunte. Die Zeitung„Sabah“ brachte anläßlich des Geburtstags der Kaiſerin ein deutſches Gedicht. Der Leitartikel + feierte die Kaiſerin und brachte die Wünſche aller Osmanen zum Ausdruck. Seit dem frühen Morgen wurden maſſenhaft Blumenarrangement für die Kaiſerin nach Pildiz gebracht, darunter eins von dem Miniſter des Aenßeren.— Viel be⸗ merkt wurde in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen, daß bei dem Empfang des diplomatiſchen Corps Kaiſer Wilhelm den ruſſi⸗ ſchen Botſchafter Sinowiew durch eine beſonders lange und huldvolle Anſprache auszeichnete. Zum Selamlik am Freitag hatten ſich in den Straßen vom Nildiz und in deſſen Umgebung viele Tauſende von Zuſchauern eingefunden. Bei herrlichſtem Wetter bot die Auffahrt durch die von türkiſchen Frauen beſetzten Straßen, die mit Muſik marſchirenden Truppen, die unzähligen Wagen und die vielen fremden Uniformen ein pracht⸗ volles Bild. In dem Papvillon und auf der Terraſſe gegenüber der Hamidmoſchee wohnten ſämmtliche Militärattachees in Uniform, die fremden Marineoffiziere, die deutſche Kolonie und unzählige Hieſtge und Fremde dem glänzenden Schauſpiele bei. Einige Minuten nach 5 12 Uhr erſchien der Kaiſer und die Kaiſerin auf dem der Hamid⸗ moſchee ſchräg gegenüberliegenden Pavillon, welcher im Jahre 1889 für die Truppenrebue erbaut worden war. Der Kaiſer trug die Paradeuniform des erſten Garderegiments zu Fuß und hatte außer ſeinem türkiſchen Orden den Schwarzen Adlerorden angelegt. Das Gefolge hatte theils in der Nähe der Majeſtäten, theils auf einer angrenzenden Terraſſe Aufſtellung genommen. Wiederholt traten der Kaiſer und die Kaiſerin an das Fenſter, um die Ausſicht auf das Meer und auf das farbenprächtige Bild zu bewundern, das die mit Tauſenden von Soldaten und einer unzähligen Volksmenge über⸗ ſäte Dildizhöhe bot. Um 122 Uhr traß der Sultan in dem Pavillon ein, und in demſelben Augenblicke wurden auf dem Pavillon die deutſche und türkiſche Standarte gehißt. Von dem Pavillon aus begab ſich der Sultan, der Marſchallsuniform trug, mit Ghazi Osman Paſcha unter beſonderem Gepränge zur Moſchee. Nach der Cere⸗ monie in der Moſchee marſchirten die Truppen nach dem neben dem Nildizkiosk gelegenen Exerzierplatz. Derſelbe, etwa 1500 Schritt breit und ebenſo lang, war mit Truppen umſäumt, hinter denen ſich eine vieltauſendköpfige Menge drängte. Bei dem Papillon, von welchem aus der Vorbeimarſch abgenommen wurde, waren zwei Tri⸗ bünen für die Gäſte zum Selamlitk reſervirt. Die Militärattachees, die deutſchen Marineoffiziere, ſowie die kürkiſchen und deutſchen Marineofftziere ſtanden vor den Tribünen. Der eine Theil der Truppen formirte ſich auf dem dem Pavpillon gegenüberliegenden Theile des Exerzierplatzes in Linie. Kurz vor 12 Uhr erſchienen das deutſche Kaiſerpaar und der Sultan auf dem Exerzierplatz und nahmen alsbald in dem Pavillon Platz. In der Mitte des Platzes blieb ſodann Marſchall Schevket Paſcha als Kommandant der kom⸗ binirten Paradediviſion ſtehen, mit ihm Marſchall Fuad Eddin Paſcha als Diviſionskommandant, ſowie fünf Generale und Stabs⸗ offiziere, die in Deutſchland gedient haben und jetzt als Inſtrukteure an der Militärſchule fungiren. Der Vorbeimarſch aller Truppen erfolgte im Schritt. Die Geſammtzahl der ausgerückten Truppen betrug etwa 5500 Mann. Um 23 Uhr war der Vorbeimarſch be⸗ endet. Trotz der beſchränkten Lokalverhältniſſe für den Anmarſch und Abmarſch, ſowie der ungünſtigen Unebenheit des Terrains für den Vorbeimarſch erfolgte dieſer ziemlich flott und ohne irgendwelchen Zwiſchenfall, was dem Kaiſer wiederholt Anlaß gab, ſeine Befrie⸗ digung auszudrücken. Nach Beendigung der Parade gratulirte der Kaiſer dem Sultan in herzlichſter Weiſe zu ſeinen Truppen. In⸗ zwiſchen überfluthete die rückwärts ſtehende tauſendköpfige Menſchen⸗ menge, das Spalier durchbrechend, den ganzen Exerzierplatz und be⸗ reitele den deutſchen Majeſtäten und dem Sultan unter Rufen„Iſchok Jaſcha“ und Händeklatſchen eine ſtürmiſche Ovation, für welche die Majeſtäten freudigſt bewegt dankten. Der Kaiſer verlieh nach der Parade zahlreichen Militärs verſchiedene Auszeichnungen. Der Kaiſerbeſuch erregt bei der türkiſchen Bevölkerung bis in die höch⸗ ſten Kreiſe eine ſtetig ſteigende Freude und Befriedigung, was die bielfachen Kundgebunigen beweiſen. Zur Feier des Geburtstages der Kaiſerin machten die Majeſtäten Vormittags auf der Pacht des Sultans einen Ausflug nach der Sommerreſidenz des deutſchen Botſchafters in Therapia. Die in einer Buxbaum⸗Allee aufgeſtellten Zöglinge der deutſchen Schule ſtimmten denChoral„Nun danket alle Gott“ an, begleitet von der Muſikkapelle der„Hohenzollern“. Die Majeſtäten unterhielten ſich lange mit den Lehrern. Nachdem das Moltke⸗Denkmal im Park beſichtigt und das Frühſtück in der Villa des Botſchafters eingenommen war, trugen die Kapelle der„Hohenzollern“ und die Schulkinder den „Sang an Aegir“ vor. Dann erfolgte die Rückfahrt auf der Vacht des Sultans. Die Peſt in Wien. In der großen Stadt, die an der ſchönen blauen Donau liegt, hat ſich wie ein grauſes Nachtgeſpenſt, von deſſen ſchreck⸗ licher Geſtalt das Volk faſt ſchon die Erinnerung verloren hat, die Peſt erhoben. Unter dem Namen„der ſchwarze Tod“ durch⸗ zog dieſe fürchterliche Geißel des Morgenlandes im vierzehnten Jahrhundert faſt ganz Europa; damals gab es kein Mittel da⸗ gegen. Bis in die Einöden Norwegens drang ſie vor, und auf dem Meer trieben Schiffe einher, deren Beſatzung ihr erlegen war. Bis in den Anfang des achtzehnten Jahrhunderts trat ſte, hier und da Alles verwüſtend, in Europa auf. Seitdem zog ſie ſich in den Orient, aus dem ſie ſtammte, zurück, und in ganz Mitteleuropa blieb ihr Name nur noch im Sprichwort, wie in Geſchichte und Sage lebendig. Nun iſt ſie mit einem Male wieder da und reckt ihr gor⸗ gonenhaftes Haupt in unſer modernes Treiben, nachdem ſie ſeit einigen Jahren ſchon eine Reihe von indiſchen Städten, vorzüg⸗ lich Bombay, heimgeſucht hatte. Seltſam iſt diesmal der Grund ihres Kommens; ſie iſt nicht eingeſchleppt worden, ſondern die Leute ſelber, die dazu berufen ſind, ihre Einſchleppung zu ver⸗ hindern und zu bekämpfen, haben ſie eingeführt. Die öſter⸗ reichiſche Regierung hatte vor zwei Jahren eine Expedition nach Indien entſandt, um die Peſt wiſſenſchaftlich zu unterſuchen. Die Theilnehmer und Leiter kehrten geſund und munter nach Wien zurück und brachten aus den indiſchen Peſtſtädten Bacillen⸗ kulturen mit, um zu Hauſe⸗Experimente mit ihnen anzuſtellen. Wie die Wiener Blätter erzählen, iſt dabei aber mit ſträf⸗ lichem Leichtſinn vorgegangen worden, die Aerzte und die Die⸗ ner vernachläſſigten aus Bequemlichkeit die nöthigen Vorſchrif⸗ ten, und auch die Verhältniſſe und Zuſtände im Wiener Kran⸗ kenhauſe follen ſo ungenügend geweſen ſein, daß die Fahrläſ⸗ ſigkeit ſich rächen mußte. Der bereits verſtorbene Diener Bariſch, der die Verſuchsthiere zu beſorgen hatte, denen man Peſtbazillen eingeimpft hatte, aß nach gethaner Arbeit nicht ſelten ſein Mit⸗ tagsbrot, ohne ſich auch nur regelmäßig die Hände zu waſchen. Der Arzt iſolirte ihn dann nicht rechtzeitig, nachdem er ſchon er⸗ krankt war, und heute iſt noch gar nicht zu wiſſen, wo der Würg⸗ engel Halt machen wird! Es iſt ein altes Wort, daß das Loch im Stalle zugedeckt wird, nachdem die Kuh ſich das Bein gebrochen hat. Jetzt iſt man ernſtlich an der Arbeit, dem Schaden abzuhelfen, und hoffentlich iſt die Moral aus dieſer Geſchichte nicht verloren, der Wink, den ſie den Behörden gegeben hat, daß Krankheitsverſuche aus den Krankenhäuſern fern zu halten ſind; die Aerzte ſollen die Kranken heilen, aber das Experimentiren auf ſolche Zimmer und Gebäude beſchränken, in denen von vornherein Vorſorge für Abſperrung getroffen worden iſt. Wie telegraphiſch berichtet wurde, ſtarb eine der Wärterin⸗ nen des an der Peſt geſtorbenen Dieners Bariſch. Auch die zweite Wärterin zeigt bedenkliche Fiebererſcheinungen. Dr. Müller iſt Sonntag früh halb 5 Uhr geſtorben. Er war 1866 geboren, pro⸗ mobirte 1889 in Graz, war in München an der Klinik von Prof. Ziemſſen Aſpirant, ſpäter Aſſiſtent und ſeit drei Jahren Aſſiſtent Nothnagels und Docent für innere Medicin in Wien. Als die Akademie aus der Treitlſchen Stiftung die Peſtexpe⸗ dition entſandte, betraute ſie Müller mit deren Leitung. Im Februar 1897 krat er mit den Bakteriologen Albrecht und Ghon, ſowie mit dem Hilfsarzt Dr. Rudolf Pöch die dreimonatige Expedition nach Bombay an. In Indien beobachtete er über tauſend Peſtfälle und obducirte Hunderte von Leichen unter den ſchlimmſten Verhältniſſen eigenhändig, ohne Schaden zu neh⸗ men. Nach einem Telegramm vom Sonntag iſt das Befinden der übrigen Perſonen, die mit Bariſch verkehrten, bis jetzt gut. Der Zuſtand der Wärterin Pecha iſt inſofern günſtiger, als die Temperatur Nachts auf 36,6 Grad fiel und das Bewußtſein zeitweilig zurückkehrte. Der behandelnde Arzt und die die War⸗ tung verſehende barmherzige Schweſter befinden ſich wohl.— Das Permanenz⸗Komits hielt geſtern zwei Sitzungen ab; in der Abendſttzung nahm das Komité die Mittheilungen des Referen⸗ ten über die geſtrigen Berathungen des oberſten Sanitätsrathes wegen der Peſtgefahr entgegen. Unter den getroffenen Schutz⸗ maßregeln wurde auch die Verbrennung ſämmtlicher Verſuchs⸗ thiere verfügt, und die wiederholte durchgreifende Desinfektion aller Räumlichkeiten vorgenommen. Auch in den anderen Spital⸗ laboratorien wurden für die Dauer des Beſtehens der Epidemie⸗ gefahr die bakteriologiſchen Verſuche eingeſtellt. Die„Neue Fr. Preſſe“ meldet, daß der im Franz⸗Joſeph⸗ Spital internirte Diener Noe des Allgemeinen Krankenhauſes, wie eine im erſterwähnten Spital ertheilte Auskunft beſagt, Fieber bei einer Temperatur von 37,8 Grad aufweiſt.— Wie die Pariſer Blätter melden, ſandte das Inſtitut Paſteur in Folge telegraphiſchen Anſuchens, das verfügbare Peſtſerum an die Wiener Profeſſoren Weichſelbaum und Paltauf. Nach einer Privatmittheilung aus Wien herrſcht dort un⸗ geheure Aufregung. Viele wohlhabende Leute verlaſſen bereits die Stadt. Man befürchtet, daß Manches nach beliebter Unſitte gerſchwiegen worden iſt und noch Manches verheimlicht wird. Ein wichtiger Poſten. Der Direktorpoſten des Literariſchen Bureaus des Staaks⸗ miniſteriums, der ſeit mehreren Jahren vakant war, iſt, wie wir neulich ſchon meldeten neu beſetzt; er iſt dem bisherigen Leiter der„Schleſiſchen Zeitung“ übertragen worden. Dieſe Behörde, die im Etat des Miniſteriums des Innern figurirt und unter der ſpeziellen Leitung des Miniſters des Innern ſteht, hat insbeſondere die Aufgabe, die Mitglieder des Staatsmini⸗ ſteriums über ſie betreffende Auslaſſungen der geſammten Preſſe auf dem Laufenden zu erhalten, mit Tagesblättern Beziehungen zu pflegen und die von der Regierung unterſtützten Blätter zu beaufſichtigen. Außerdem hat ihr zu dieſem Zwecke der frühers Miniſter des Innern v. Köller ein eigenes Organ geſchaffen, die„Berliner Korreſpondenz“, die an Stelle der eingegangenen „Provinzialkorreſpondenz“ treten ſollte, aber thatſächlich dieſe Lücke nicht ausgefüllt hat. Alles in Allem genommen, es iſt dis Obliegenheit des Leiters des literariſchen Bureaus namentlich auf dem Gebiete der geſammten inneren Politik dahin zu wir⸗ ken, daß die Intentionen der Regierung ſo wirkſam als möglich zur Geltung gelangen. Der Inhaber dieſes Poſtens hat ein Amt, den Inhalt ſeiner Amtsführung gibt ihm die jeweilige Politik der Regierung; die Verantwortung dafür hat die Re⸗ gierung; Sache ſeines perſönlichen Taktes und ſeiner Erfahrung iſt es, ſeines Amtes in erſprießlicher Weiſe zu walten. Seine bisherige politiſche Wirkſamkeit kommt daher für die Beur⸗ theilung ſeiner künftigen Wirkſamkeit nur ſekundär in Betracht; für dieſe iſt zunächſt von Bedeutung, daß in die Regierung ein Fachmann eintritt, der für das Weſen der Preſſe das ent⸗ ſprechende Verſtändniß und die entſprechenden Kennkniſſe hat. Die Einflüſſe der Regierung auf die Tagespreſſe, in Son⸗ derheit die Kreisblätter ſind zur Genüge aus den wiederholten Debatten darüber im Abgeordnetenhauſe bekannt. Es iſt auch der Regierung zugegeben worden, daß es ihr Recht iſt, mit alen möglichen Mitteln ihre Anſichten auch in den Tagesblättern zur Geltung zu bringen, und, wie der Miniſter Herrfurth ſich ausdrückte, die Großmacht der Preſſe nicht lediglich von der Oppoſition beherrſchen zu laſſen. Aber mit erlaubten Mitteln und in erlaubten Grenzen! Das will beſagen, daß die Negierun mit ihren Abſichten den Weg der Oeffentlichkeit beſchreiten ſoweit es irgendwie thunlich iſt und nicht aus dem Auge verliere, daß ein geachtetes Volk auch einer geachte⸗ ten Preſſe bedarf, und daß es Raubbau an na⸗ tionalen Imponderabilien iſt, den Gebrauch ſolcher Mittel zu verſuchen, welche in die Preſſe intellectuelle oder gar materielle Korruption hineintragen. Wir ſind ſicher daß die bisherigen Mißerfolge bei ſolchen Verſuchen vor dem Beſchreiten folcher Abwege warnen. Eine kluge Regierung wird auch bei dem Wunſche, in der Oeffentlichkeit ein möglichſ gro⸗ ßes Echo zu haben nicht außer Acht laſſen, wie wenig ein NMo⸗ mentserfolg in der Preßerörterung verſchlägt, wenn die Politik, die damit vertreten wird, thatſächlich die geübte Kritik verdienk hat, oder wenn gar Beeinfluſſung auf krummen Wegen ſoll, was bei dem ausgeſprochenen Rechtsgefühl der Maßße des deutſchen Volkes durch Aufdeckung der wahren Ziele nießt en⸗ reicht werden könnte. Die langjährige Thätigkeit in der einer größeren Zeitung läßt vorausſetzen, daß dieſe Geſcches punkte gebührend zur Geltung kommen. 5 —— 2. Selte: Geuetal Anzeigerr: Maunßeim, 24. Oktoßer:— — Hch⸗erfor SIꝗ Sgleichen geringere Fleiſch⸗Jſtimmung der Wahllokafe,., Feſtſetzung der Wahlzeit auf die Stun Deutſches Reich. C von 12—1 Uhr, ferner die Vorſchläge wegen Ernennung der Koss 1 1 Denk 1 1 Eſſen 15 kerbebene eee e Piine bes u e des 18. Armenbezirks ar 8 ilhe al in illuſtt 5ß in einen zir Das Kaiſer Wilhelms⸗Denkm ſenwahl ergeben, illuſtrirt u. A. auch die Thatſache, daß in einem zulngenden deruffſchen eden Erkagetekehen Hieen Eherſanger Jeſtern Mi f i f;i li i ſte einzig und f. Geſtern Mittag fand in Eſſen in Anbweſenheit des Gouver⸗ Mahlbezirks Vellins die Lae ene edeeeh be⸗] Paul Langhammier wird unter Anerkennung für deſſen bishekige ſhef Urs 8 l, als Vertreter des Kaiſers, allein aus dem Senior der fß 7„ 1 1 en iz ben Berun Krafen Wede eee ſteht, die zweite aber aus den beiden jüngeren Gelchäftsthellhahern]Thätigkeit der bisherige Vorſteherſtellvertreter im gleichen Bezirk des Regierungspräſidenten von Dü eldorf, Frhr. b. Rhein⸗ e 1e. öri Familie Men⸗Herr Glaſermeiſter Heinrich Seitz hier, ernannt, heis 9 93b 9 3 derſelben Familie, ſo daß dieſe drei Angehörigen der Far Blaſe: Bel Seit baben ſowie der Spitzen der Stagts⸗ und ſtädkiſchen Behörden delsſohn 19 61 Drittel der Wahlmänner des Berk, wählen. Die Mittel zur ſpäteren Herſtellung der Windeckſtraße öftl. he die feierliche Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals ſtatt. In Glogau wurden wegen der ſozialdemokratiſchen 0 9230 e e 180 160 M. ſollen beim Bürgerausſchuß Nach einleitenden Geſängen hielt Oberbürgermeiſter Zweigert krawalle in Grüneberg 16 An eklagte zu Gefüngniß von zwei Wochen 2 Geſuche um Aufnahme in den Bad. Stagtsverband werden eine Anſprache an die Feſtverſammlung, worauf die Uebernahme bis zu zwei Jahren verurtheilt. f N 5 8 ten, weil darin[Gr. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. 9555 den Dentmals durch den edner erfolgte. Unter Glockengeläute die Ach J e verren Hürſieztlich 10 zur gandesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäudennß fiel ſodann die Hülle. Nach einem gemeinſchaftlichen Geſange 88 Vorſtadt Weinberge kam es bei wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. des Liedes:„Deutſchland, Deutſchland über Alles“, ſchloß ein le de e zu ilſchechiſchen Ausſchreitungen. Ein Den Anträgen der Haushaltskommiſſton entſprechend werd 8 2 5 5 inf 9. Kleinverkauf 5 vom Grafen Wedel ausgebrachtes Hoch auf den Kaiſer die Feier. 5 er Redakteur und iſchechiſche Studenten, nach ihnen dann verbeſchieden: 4 Geſuche um Branntweinſchank bezw. Kleinverkauf f gebrachtes Hoch auf 1 e e vekweigerlelt 100 deſeh, Wort„hier“ zu ſagen. Ober⸗ von Branntwein, 3 Wirthſchaftskonzefſionsgeſuche, 9 Ausſtands⸗ ungſe Ein ſo ztaldemokratiſ ches Geſtändniß. lieutenant Danzer nahm ihnen die Militärpäſſe ab. Er wurde Nachlaßgeſuche. Anläßlich eines Haders wegen der Ausſperrung von Arbei⸗ ſpäter vor dem Hauſe vou der Meuge, die ſich angefammelt hatte,— tern des ſozialiſtiſchen Genter Blattes„Vooruit“ antwortet das 1 95 ee, ee e 8 cher von 7 925 Wierſe de e S 5; 14 n om, 5 rein,)er roßherzog von aden empfing Tage de %»˙n ëßß 5 t i iſti ˖ teck ällt kei Sozia⸗ chiſten an, die am ägyptiſchen omplott bekheiligt ſind. und ließ ſich von dieſem Vortrag erſtatten über die bisherige Thätig⸗ Zut in utopiſtiſche Experimente zu ſtecken, fällt keinem Sozia⸗ Die„Midnightſun“ iſt mit den Theilnehmern an der offiziellen]keit des Vereins. Der Großherzog genehmigte die Bitte, das lüſten ein, ſondern höchſtens einem Narren oder einem, der Zeſtfahrt zur Einweihung der Erlöſerkirche in Jeru⸗ Protektorat der badiſchen Abtheilung dem Prinzen Carl von Baden Unkraut unter den Weizen ſäen, der Unfrieden und Streit in ſalem an Bord am Samſtag Mittag bei günſtigem Wetter in Ale⸗ übertragen zu dürfen. Die mannichfachen Anregungen, welche der die Arbeiterpartei bringen will. Selbſt wenn ſie die Millionen[randrien eingetroffen. Kurz vor der Ankunft im Hafen von Ale⸗ Großherzog für die Fortführung der Arbeiten gab, zeigten von einer eines Rothſchild, ja aller Millionäre und Milliardäre der Erde zandrien erlitt ein Theilnehmer an der Feſtfährt, Verlagsbuchhändler aſtaunenswerkten genauen Kenntniß der in Betracht kommenden hätten und dieſe zu ſolchen Experimenten hergeben, könnten ſie Kober⸗Baſel, einen Anfall ernſtlichen Unwohlſeins und berſtarb] Perſonen und Verhältniſſe, ſowie nicht minder von dem warmen, 797 8 lebhaften und opferbereiten Intereſſe, welches der Großherzog vol der Partei auch im denkbar günſtigſten Falk nicht bon ferne noch vor ſeiner Lanvung an Herzlühmung. Baden alle Zeit den patriotiſchen Unternehmungen bethätigt, die ded Dienſte leiſten, ſie ihr jetzt in 1 5 Fber wane„„ 1 8 und der des Reiches gelten. Tags zuvor waß, ihre Intelligenz und ihre Arbeitskraft in den Dienſt der artei er Sekretär zur Großh. Tafel gezogen worden, wobei er der 6e 5 Kellen. Auch hier iſt die Arbeit die Quelle allen Reichthums,“ Aus Sladt und Land. Hroßhherzogin über den Skand der Arbeiten berichkete. Die hohef Hierzu bemerkt der„Berner Bund“: Das ſind ja recht intereſ⸗ Frau bekundete ganz beſonders lebhaftes Intereſſe für die litterari⸗ „ Maunheim, 24. Oktober 1898. ſchen Unternehmüngen des Vereins, beglückwünſchte den Verein zu ante Geſtändniſſe. Recht nett und ſpießbürgerlich macht ſich be⸗ ze% Unden W 1 f d tadt tb 2 dem Unternehmen der Herausgabe einer illuſtrirten Weihnachtsfeſt⸗ ſonders der Satz von den Sozialiſten, die nicht ſo dumm ſeien, Aus der Stadtraths ſigung Nummer und wies darauf hin, wie bedeutungsvoll es ſein wlürde, ell ihr Hab und Gut in„utopiſtiſche Experimente“ zu ſtecken. vom 21. Oktober 1898. wenn der Verein recht bald in Anlehnung an die prozektirte illuſtrirte Ganz„bürgerlich“ klingt auch der Ausſpruch, daß die Arbeit die(Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt⸗)„J Monatsſchrift noch eine populäre, gut illuſtrirte Wochenſchrift, die Quelle allen Reichthums ſei. Das hat noch Niemand beſtritten.“ Wegen des Verkaufs zweier Plätze im Induſtriehafen ſoll mit mehr für die Jugend berechnet ſein follte, herausgeben würde. Auch den betreffenden Reflektanten in weitere Verhandlungen eingetreten der Großherzog befürwortete dieſen Vorſchlag und ſicherte der Durch⸗ Hofnachrichten und Perſönliche⸗ werden. führung deſſelben eben ſo wie Ihre Kgl. Hoheit jedwede Förderung Der Kaiſer erfreute den Großherzog von Baden bisher An die Gr. Eiſenbahnverwaltung wird eine Vorſtellung wegen zu. Der deutſche Flottenverein wird ſelbſtverſtändlich dieſen An⸗ kit mehreren Telegrammen über den Verlauf der Reiſe, ja von]Erſtellung der Gleisanlagen im Induſtriehafen gerichtet. 55 regungen Folge geben. Adine, Venedig, Brindiſi, Zante und aus den Dardanellen, die An⸗ Der Entwurf einer Anweiſung für die Hafenkommifjſion»Abſchlägig beſchieden wuürde eine von der Karlsruher Han⸗ tunft bei herrlichem Wetter mittheilend; auch nach der Ankunft in] Mannheim betreffend die Verpachtung von Lagerplätzen im Gebiete infſter 82 Ganfdantinonel hat der Kalſer kelegraphiſch Nachrichten über gläcklich des Induſtriehaſend, wird zur Keuntuiß gebracht und auf Grund Weren 05 85 Miuiſterlun des Großh. Hauſes und der Aus⸗ beendete het gegeben, Die Abreiſe wurde gleichfalls telegraphiſch] mündlicher Verhandlungen der Induſtrtehafenkommifſton mit dem wär igen Alge egenheiten gerichtete Eingabe belr. die Benützung mitgetheilt. Herrn Vertreter der Gr. Zolldſrektſon zu den letzterer Behörde zu von Kilometerheften durch Aktiengeſellſchaften. Pring Hein vich hielt am Samſtag anläßlich des Geburkstages unterbreitenden Anträgen die Genehmigung ertheilt. Die 17. Plelarſitzung der Badiſchen Hiſtoriſchen Kom⸗ ber Kaiſerin Parabe über alle anweſenden Truppen ab. Die Nach⸗ Der auf Grund des Beſchluſſes des Bürgerausſchuſſes vom mifſion fand am Freikag und Samſtag im Sitzungsfaale des Großh, kicht, Prinz Heinrich wolle noch einmal nach Peking reiſen, wird nicht18. 1. M. von Herrn Architekt Blumhardt wegen Nichtannahme der Minſſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts in Anweſenhelt veſtätigt.% Wahl als Mitglied des Stadtverordnetenkollegtums an die Stadt⸗ des Herrn Staatsminiſters Dr. Nokk und des Herrn Staatsanwalts In Stuttgart bveranſtalteten am Samſtag die Schüiler der kaſſe zu zahlende Betrag wird auf 100 M. feſtgeſetzt. Dr. Böhm als Vertreter der Großh. Regierung latt. Zu derſelben höhern gehranſtakten anläßlich der bevorſtehenden Vermählung der W en Vergebung der ſtädt. Druckarbeiten für das Jahr 1899 hatten ſich elf ordentliche und drei außerordentliche Mitglieder ein?“ Prinzeſſin Pauline einen FJackelzug nach dem Wilhelmspalaſte.— wird mit den in Betracht kommenden Druckereien ins Benehmen gefunden. Den Vorſitz führte der Vorſtand der Kommiſſion, Geh. Mittwoch Abend kreffen am Stulkgarter Hofe die Königin und die getreten. Bofrath Profeſſor Dr. Erdmannsdörffer aus Heldelberg. Ueber die Königin⸗Mutter der Niederlande ein. Zu Mitgliedern des Auſſichtsraths der hieſigen Ingenteurſchule Verhandtungen der Kommiſſion wird Bericht folgen. Der Reichskanzler empfing den Beſuch des perſiſchen Prinzen] werden außer dem Herrn Oberbürgermeiſter die Herren Stadträthe»Nicht nur der Schuldenſtand Anſerer Stadt erhöht ſich Schua es Saltaneh, des zweiten Sohnes des Schahs. Dr. Glaſer und Rau ernannt, 7 5 fortgeſetzt unter dem Einfkuß einer vapiden Bevölkerungszunahme, Geſtorben ſind: 0 lisdiöllelſer wf. 95 im 1 9 blüht ande anderen Städten, die ſich in den er Volksbibliothek wird die Anbringung von Aner rennern genehmigt. gleichen Verhältniſſen wie Maunheim befinden. So ſteht der Stadt ee e Adeeeaenſer eenee d In der am 20, I. M. ſtattgehabten Oberbürgermeiſterkonferenz Maiuz für die nächſten Jahre eine Erhöhung der Schuldenlaſt um ſeine Laufbahn begonnen.— Der Eiſenbahndirektor Viktor Pohl⸗ wurde u. A, beſchloſſen, alsbald eine gemeinſchaftliche dringliche 10 Millionen bevor, da eine größere Anzahl koſtſpieliger Bauten und meyer in Dortmund.— Drr Generaldirektor der Aktiengefellſchaft Vorſtellung an die Regierung wegen Aufhebung der Grenzſperre für Unternehmungen projektirt ſind, ſo die Exxichtung eines neuen Gas⸗ 1 die Einfuhr von Schweinen aus Frankreich und Holland zu richten. werks, ferner die Erbauung eines Elektrizitätswerks und eines Waffer⸗ fär Eiſeninduſtrie und Brückenbau in Dujsburg, Otio O fergel ᷑ſtli ö 0 8 Hinſichtlich des Verkaufes eines Bauplatzes in der öſtlichen] werks; hierzu kommen verſchiedene Schulbauten, der unbedingt noth⸗ an den hieſigen Turnverein zum Zwecke der wendige Theaterumbau und mehrere kleinere Bauten. Trotz der nicht Errichtung einer Turnhalle werden die näheren Bedingungen feſtgeſetzt. zu verachtenden Summe von 10 Millionen iſt aber Mainz, was die Murze Nachrichten. Es wird beſchloſſen, gaguſehe ee eee en e e in 5 da nde zu erwartende Schuldenerhöhuug anbelaugt, 11; ebe zeichenhallenzwang abzuſehen. Die daſe neu zu erbauende noch ein Waiſenkind gegenüber Maunheim, welches, wenn Alles Der„Reichsanzeiger“ reproduzirt den auch von uns mitgekheikten] vom Lei 1105 5 8 81855 177 Ausgug der„Nordbd. Allg. Zig.“ aus der Berichterſtattung des kaiſer⸗ Leichenhalle ſoll jedoch ſo angeordnet werden, daß ſolche ſpäter ohne] dasjenige, was man projektirt und plant, ausgeführt und bezahlt iſt, 2 171 5 Schwierigkeit erweitert werden kann. ſeine 50 Millionen Schulden haben dürfte, wenn nicht noch mehr. lichen Konſuls in Alexandrien über den anarchiſtiſchen Mord⸗ Um in Bauſachen eme engere Fühlung mit der Baupolizeibehörde Ueber den Stand der Saaten und— anſchlag gegen das Kaiſerpaar und fügt hinzu, die gerichtliche, zu erreichen und ſtädtiſcherſeits eine eaſchere Behandlung der Bau⸗ im Großherzogthum Baden wird amtlich für Mitte Oktober mit⸗ Unterſuchung werde von dem italieniſchen Konſulargericht in Alexan⸗ angelegenheiten zu ermöglichen, ſon Bürgermeiſter Martin als getheilt: Das Getreide, das im Frühjahr vielfach unter Näſſe, drien weitergeführt. 5 4% Mitglted der Ortsbaukommiſſion dem Großh, Bezirkasmnt vorgeſchlagen] Kälte und Sturm, ſodann mit Beginn des Sommers bis zur Ab⸗ Die„Nordb. Allg. Ztg.“ erfährt aus zuberläſſiger Quelle, diewerden. erntung unter großer Trockenheit zu leiden hatte, hat ungeachtet Mittheilungen der Preſſe üder einen angeblich bevorſtehenden Wechſel[ Nachdem dle Bauarbeiten am nordweſtlichen(Gymnaſiums) Durch⸗ deſſen an Kbrnern und Stroh, mit Ausnahme des nur wenig ange⸗ in der Beſetzung des Oberpräfidiums der Provinzſgang des Großh. Schloſſes beendigt ſind, ſteht der Wiederaufſtellung] bauten und bis jetzt nur wenig gedroſchenen Sommerroggens, die Poſen berühten auf Erfindung. des abgebrochenen Bedürfuißhäuschens daſelbſt nichts mehr im Ernteergebniſſe des Vorjahres übertroffen. So erreicht der Ertrag VBom 1. November ab findet im innern deutſchen Verkehr die] Wege und hat der Stadtrath daher dem Hochbauamt den Auftrag] an Körnern: beim Winterweizen eine Mittelernte: beim Winterſpelz Druckſachentaxe auf Druckſachen in Form offener Doppel⸗ ertheilt, dasſelbe aufſtellen zu laſſen u. mit Oelſpüllung zu verſehen. und Sommerweizen eine nahezu gute Ernte; bei Gerſte mehr als karten auch dann Anbvendung, wenn ſich auf der Antwortkarte Die des infolge Projektveränderung an der Kreuzung eine Mittelernte; an Stroh: beim Winterweizen eine gute Ernte; Boſtwerthzeichen befinden. der Mittel⸗ und 17. Querſtraße für die e der Neckar⸗ beim Wiuterſpelz und bei der Gerſie nahezu eine ſehr gute Ernte; Dier Hamburger Senat beantragt die Herſtellung eines] vorſtadt und des Induſtrie afengebiets erforderlichen Einbaues einer beim Sommerweizen eine ſehr gute Ernte. Uleber die Ertrags⸗ neuen Hafens für die Hamburg⸗Amerika⸗Linie auf Kuhwärder großen dreiarmigen Verbindung wird der Firma Ph. Holzwann& Cie. angaben von Kartoffeln liegen noch verhältnißmäßig wenig Berichte für 29,600,000 Mark. 15 rankfurt a. M. um deren Angebot von 2451 M. 86 Pf, über⸗vor. Die Beſtellung der Herbſtſaaten hat durch die lange anhal⸗ 25 e tragen. tende— erſtmals vor einigen Tagen durch Regen unterbrochene— Wachdem die Leitung 548 Hewwerkbereins chriflicher Bergleute ſich Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten Trocknung eine nicht unbedeutende Berzögerung erfahren. Ueber den entſchisden gegen alle unzeitmäßigen Lohnforberungen u. ſ. w. und Schätzun i S ͤ i 8 5* gen(11 Stück) werden genehmigt, Stand der aufgelaufenen Saaten ſprechen ſich mit vereinzelten Aus⸗ ide Ardeitseinſtelung ausgeſprochen, auch die Mitglieder ernſtlichſt Gegen die Ausführung der Gasleitung zu der Fabrik der Herren] nahmen die Berichte meiſt günſtig aus. Vom Hektar wurden in Tor den ſozlaldemokratiſchen Verkockungen, die thakſächlich die Er⸗ Gebrüder Dörflinger auf Gemarkung Neckarau hat der Stadtrath Doppelzentner durchſchnittlich geerntet: Winterweizen, Körner 16, reichung ganz anderer, ausſchließlich Parteiziele bezweckten, gewarnt keine Einwendung zu erheben. Stroh 80,4((dagegen im Vorfahre 11,1 reſp. 23,2) Sommerweizen, Hat, wird die vom ſogenannten alten Verband angeſchnittene Lo h n⸗ Die aus der Stadtkaſſe zu eutrichtende beſoudere Gebühr für] Körner 16,2, Skroh 81,(12,6 reſp. 28,8); Winterſpelz, Körner 18,9, Dewegung der Bergleute Rheinlands und Weſt⸗ Mahnung der unſelbſtändigen Umlageſchuldner wird mit Wirkung Stroh 29,7(15,4 reſp. 24,7); Sommerroggen, Körner 7,8, Stroh dlenalliberalerſeg mn— 1 dlehteben 5 klober d. J. an von 6 Pf, auf 9 Pf. für jede Mahnung—7 1900 17,6); Sommergerſte, Körner 17,8, Stroh 28,4(14,8 1 rei 1 E erhöht.*„90. beantragt, die fächſiſche Regierung möge veranlaßt werden, Der von der Wahlkommiſſion gefertigte 5 der Einladung Verkehrseutlaſtung der Kalten Gaſſe. Aus Anlaß der bie Reichsregierung zu Maßregeln zu bewe en, welche eine beſſere[der Urwähler zur Wahl der Kreiswahlmänner, insbeſondere: a, Be⸗ Erwägungen über die Entlaſtung der ſogenannten Kalten Gaſſe von 5 Meine kleine Freundin ſchrieb mir, daß ſie mit dem beſten Frau don Ibernofs war ihrerſeſts wortkarg in Betreff ihrer Ein Frühlingstraum Willen nicht zu mir gelangen könne, ſie hätte es vergeblich verſucht Verwandten, auch aus Madame Heine brachte ich nichts heraus, nur 2 und wäre einmal ſogar deshalb über die Gartenmauer geklettert, da⸗kam es mir vor, als ſei ſie ein wenig genirt in meiner Gegenwart Roman von Johauues van Detpall. mit ſie der Cerberus(damft meinte ſie den alten Porkiet) nicht er⸗und als blickte ſie mich bisweilen verſtohlen mitleidig an; Miſter (Banbtus verbeten.) tappe, es hätte ſie aber der Kutſcher geſehen und nur auf vieles Bitten Howard war ganz unſichtbar, er war verreiſt. 280 ortſetzung.) hätte er verſprochen, der Tante nichts zu ſagen.— Sie denke aber So verging die Zeit der Geneſung,— ach, ſte ward mir unendlich uimmerfort an mich und bekäme meinetwegen viel Schelte von Ma⸗ lang,— der Voden brannte unter meinen Fü en, es kam mir vor, 87 cch bitte Sie halten Sie ſich fern von allen Aufregungen des dame 55 weil ſie in der Stunde immerfort verſuchte, meine lange] als müßte ich Jedem zur Laſt ſein im—,Dazu war der Gemüths, ermahnſe ſie mich gütig, mir andeutend, daß ſie recht Geſtalt auf uhre Bücherdeckeh zu keihen. Sie würde gewiß eige Enthuſtasmus, weſchen der Krieg erzengt hatte, überall ſchnell erkaltet. zwohl weiſſe, was in meinem Innern bor ſich ging, gewinnen Sie vor ſchlechte Eenſur in Folge deſſen erhalten aber das wäre ihr gleich.] Dresden wimmelte von Truppen, welche aus dem ſiegreichen Feldguge kuum Iis atte frohe Laune, Ihre innere Zufeiedenheit wieder, giltig. Sie hätte mir etwas ſehr, ſehr Wichtiges zu ſagen und heimkehrten und käglich hörte ich von meinem Zimmer aus die luſtigen ſchonen Sie ſich, lieber Wagner,— Sie wiſſen wohl, wie werth und] warte mit Ungeduld auf den Augenblick, wo ſie mich ſprechen könne; Märſche, die Trommeln und Pfeifen der marſchirenden, heimkehren⸗ kheuer Sie uns Allen geworden ſind, denken Sie an Ihre Zukunft] da ſte aber ſelbſt zu ſehr überwacht würde, ſo möchte ich doch, ſobald] den Regimenter. uund an Ihre alte Mutter, welche ſich um Sie grämt und forgt.“ ich ausgehen könnte, ziviſchen Vier und Fünf des Nachmitkags am O, wie mich das aufregte.— wie mich das hinauszog, wie ich ben ch feufzte ſchmerzlich. Jnſtitut vorbeigehen, ſie würde ſchon aufpaſſen. Dann kamen noch] Tag ſo ſehnſüchtig herbeiwünſchte, wo auch ich Nacber e und kräftig ſe nickte mir noch einmal zu und ging hinaus. 5 zwei P. S: Nr. 1 ich möchte Ihre ſchlechte 50 chrift entſchuldigen,] war und hinausziehen konnte in die weite Welt! Und ich genas.— Trotz aller Unruhe und Seelenpein gewann]aber ſie ſchriebe unter dem Tiſche, und in Nr. 2 frug ſie, was die„Nach Berlin— nach Berlin!“ rief es in mir,—„ſüße, theure ich meine Kräfte überraſchend ſchnell zurück und meine Wunde ſchloß ſchönen Blumen und Trauben in unſerem Garten machken. Adda, zu Dir,— an Deinem Herzen will ich vollends genefen!“ ſuch. Ich durfte das Bett verlaſſen und war Rekonvaleszent. Ich lächelte über dieſes Billet mit ſeinem naiven Stelldichein Und endlich kam der Tag, an welchem der Arzt mir erlaubte, Ich zäplte die Tage bis zur Kückkehr Adba's die Stunden und und dennoch verſetzte es mich in die heftigſte Bewegung. Was war zum erſten Male das Haus zu verlaſſen. Und ſo ging ich denn, das Minuten, aber Adda kam nicht, ihre Heimkehr ſchob ſich immer wieder es, was Margot 5 Wichtiges mitzutheilen hatte,— etwas von Herz klopfend vor Erwartung, die Prager Straße hinab dem Bahn⸗ hinaus, wie eine Fata Morgana gaukelte ihr lockendes Bild an dem Adda, einen Gruß— eine Beſtellung— einen Briefk!— Ach, mußte hofe zu, in deſſen Nähe das berühmte Inſtitut ban Madame Groß Horizonte meiner Wünſche. nicht Adda ebenſo ſehr wie ich das Bedürfniß fühlen, mir eine be⸗ lag, in der Hoffnung, Margot zu ſehen und zu ſprechen. ruhigende, tröſtende Zeile zukommen zu laſſen, mußte ſte nicht ge⸗ Punkt bier Uhr langte ich dort an und begann nun langfam Achtes Kapiter tten haben um mich, getrennt von mir, während ich auf dem Tode lag!] auf dem großen, fteien Platze vor demſelben auf und ab zu promeniren. Margot hatte nicht Wort gehalten, ſie twar nicht köleder ge⸗ Es jubelte laut in mir auf,— ja, Margot hat einen Brief für Ich ſchaute zu den Fenſtern hinauf, hinter welchen meine kleine kommen. mich von ihr, von der Heißgeliebten. Was war auch einfacher und] Freundin wohnte, und guckte durch das Gitter des Gartens, der neben Am nächſten Sonntage brachte mir mein Burſche etwas ge⸗ natürlicher für Adba's liebendes, zärtliches Herg, als daß ſie mir durch] dem Hauſe lag. heimnißvoll— die Diakoniſſin war bereits wieder entlaſſen— ein Margot's Vermittlung ein Lebenszeichen gab, ſie mußte es ja ſelber Aber Riemanb zeigte ſich, kein Schatten bewegte ſich hinter den kleines, zierlich gefaltetes Billet. fühlen, wie ſehr ich mich nach einem ſolchen ſehnte. Gardinen, keine Geſtalt wurde ſichtbar, Alles war ſo leer und ſtill Etwas überraſcht und neugierig öffnete ich daſſelbe,— es war Hätte ich doch nur gleich dem lieben Postillon'amour auf dort oben, als wäre die große Etage unbewohnt, und da, wo mir die von Margot. ſeinen Brief zu antworten vermocht hätte Morgot mir nur etwas hohe Hecke, welche ſich hinter dem Gitter neidiſch hinzog, einen Durch⸗ Ich lächelte.— Ein roſafarbener Briefbogen, parfümirt, mit] Genaueres geſchrieben über das„Wichtige. Ich konnte es a gar nicht blick geſtattete, ſah ich nur den grünen Naſen und den xeinlichen, aber Krone und Initiaſen verziert und bedeckt mit den kritzlichſten und] wagen, ihr einen Brief zu ſenden unter den 0 Umſtänden; wie menſchenleexen Kies weg zwiſchen den Blumenbeeten, 5 unleſerlich⸗genialſten Buchſtaben, die man ſich nur denten kann, konnte i überhaupt mit einem Kinde in eine Korreſpondenz tretenn wahren pattas de mouche. über ſolche zarten Angelegenheiten!— Nein, ich mußte warten, es kam jortſetz olgt. 18 Mit einem: Mon tres cher ami! begann derſelbe und mit ja der Augenblick nun ſchnell, wo ich das Zimmer berlale beant eiuem: Natge ainczyp amis fcleh er gan fiamli e Cebule! ———— — ————— Mannzeim, 34. Oktoßer. 3. Seſte. — mem Theil ihres ſeitherigen Verkehrs hat das Tiefbauamt vom Stadtrath den Auftrag erhalten, ein generelles Projekt über die 57 narckſtraße durch den Gymnaſiumsbau zwiſchen 9% 8 J enkirche und Einführung derfelben in die Ludwig⸗ erige ſheſtraße B 6 alsbald auszuarbeiten und vorzulegen. esirk Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche (leigureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Ther EMagdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ aißs ßeim, M 3, 7.— Patenk⸗Anmeldung. L. 11747. Balkenwaage 90 zur raſchen Ermittelung von Gewichtsgrenzen, insbeſondere für Poſt⸗ rden„ſendungen. Friedrich Lux, Ludwigshafen a/Rh.— H. 20607. Selbſt⸗ 1 Wagenbremſe. Georg Horn, Kaiſerslautern(Rheinpfalz).— H. Flaſchenfüllvorrichtung. W. Hanemann& Cie., Mannheim.— udegz 0 5778. Verbindung zwiſchen Abbortdecken und Geruchverſchluß. rdel aeziſenhüttenwerk Marienhütte bei Kotzenau, Aktiengeſellſchaft, vorm. E AEi! 25 7 rkaufſüschlittgen& Haaſe, Kotzenau.— Patent Ertheilungen: undſ 100748. Induktions⸗Meßgeräth für Dreiphaſenſtrom. C. Raab, Kaiſerslautern.— 100707. Verfahren zur Darſtellung einer faſt geruch⸗ oder geſchmackloſen Ichthyoleiweißverbindung. Knoll& Co, ten Ludwigshafen a/Rh.— 100709. Verfahren, Motten zu tödten durch den Anwendung von Cumarinlöſung. F. Eiermann, Pforzheim. urg⸗ 100798. Vorrichtung zum Schärfen von Feilen. Gebr. Erlenwein ätig⸗ u. Co., Edenkoben(Rheinpfalz).— 100683. Fahrradſattel mit ver⸗ das ſtellbaren Sitzhälften. S. Hohmann, Kaiſerslautern.— Ge⸗ aden brauchsmuſter⸗Eintragungen: 102866. Mit einem am der oberen Rande befeſtigten trichterförmigen Einſatz und Reinigungs⸗ iner—ſchraube verſehenes zylindriſches Gefäß, aus welchem die darin nden enthaltene Flüſſigkeit beim Umſtürzen nicht ausfließt. Albert A. nen, David, Eberbach(Baden).— 102844. Ein⸗ oder mehrzylindrige voil Fahrradpumpe, deren Zylinder etuiförmig geſtaltet ſind. Anton de:) Niemezik, Kaiſerslautern.— 102828. In ein Faß einſchraubbarer, Imit einem mittleren Einlaufrohr, einem Schauglas, abſperrbarem wa Frauß Drucklufthahn und abſperrbarem Ablaßventil verſehener Stechhahn. hohe Fabrik techn. Apparate Heinrich Stockheim, Mannheim.— 102809. ari⸗—Feſtſtellvorrichtung bei aufklappbaren Patronenlagern für Knallrohre, zu aus Schlitzführung und darin eingreifendem Arretirungsſtift beſtehend. feſt' Ernſt Schreiner, Durlach(Baden).— 102979. Verſtellbarer Schrauben⸗ rde, ſchlüſſel mit beweglichem Keil, der in die untere, ebenfalls bewegliche irte Backe behufs Feſtſtellung derſelben eingeſchraubt wird. Otto die Begerow, Neuſtadt a. d. H. luch„Eine Begehung des Juduſtriehafens und des Waldhof⸗ rch⸗ gebietes findet heute Montag Nachmittag 2 Uhr durch die Mitglieder ung des Stadtraths und des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Sammelpunkt iſt An⸗ das Ende der Mittelſtraße(Kreuzung mit der preußiſch⸗heſſiſchen Bahnlinie), von wo aus zunächſt über die Floß⸗ und Kammerſchleuße, ſan⸗ dann nach Durchſchiffung eines Theiles des Hafens ſelbſt auf dem 8 mittleren Wege der Landzunge zum Waldhofer Stichkanal und dann lus⸗ durch das Waldhofgebiet längs der Rheinuferlinie, Altrheinſtraße ong und Langeſtraße bis Bahnhof gegangen wird. Nach Schluß der Be⸗ ſichtigung wird in der Kantine der Mannheimer Spiegelmanufaktur e ſeitens der Stadtgemeinde eine kleine Erfriſchung geboten werden 6*Die Nationalfeſtſpiele und die deutſche Turnerſchaft. 1110 err von Schenkendorff hat als Vorſitzender des Reichsausſchuſſes gelt flür die deutſchen Nationalfeſte dem Vorſitzenden der deutſchen Tur⸗ ils iverſchaft mitgetheilt, daß er die Beziehungen zu ihm ſoweit ſie das 201 Nationalfeſt betreffen, abbrechen müſſe, um weitere Auseinanderſetz⸗ jeh ungen zu vermeiden. Hierzu ſchreibt die„Deutſche Turnztg“:„Das die Recht zu einem Widerſpruch und einer anderen Meinung erkennen ie die Herren nicht— ſie allein gehen den rechten Weg und baben das rechte Ziel erkannt. So kann der etwas beſcheideneren deutſchen ſich Turnerſchaft die reinliche Scheidung nur recht ſein, ſie läßt Jedem nie.% die Freiheit, ſeinen Weg zu wählen, und hat nur die Aufgabe, die 15 ſie n durchführen wird, auf ihrem eigenen Wege freie Bahn zu machen.“ 111 Ein willkommeurr Nachzügler des Altweiberſommers ind war der geſtrige Sonntag, gleich ausgezeichnet durch prachtvollen üs⸗ Sonnenſchein und frühlingsartig milde Luft. Zu Tauſenden ſtröm⸗ ers teen daher auch die Mannheimer aus der Stadt, um theils größere, th⸗ theils kleinere Ausflüge zu unternehmen. Die nach der Bergſtraße cht und nach Heidelberg führenden Eiſenbahnzüge waren überfüllt. Unſer die Schloßgarken und die anderen Promenaden, wie die beliebte Ring⸗ 75 feiche 88 ein durch ungezählte Spaziergänger belebtes farben⸗ eNUöooWͤreeiches Bild. ſt,*Experimental⸗Vortrag Caroli. Wenn unſere verehrten Seſerinnen von Experimenten zur Telegraphie ohne Draht all und ähnlichen gelehrten Ausdrücken leſen, ſo mögen wohl Zweifel ik⸗ aufſteigen, ob es möglich ſei, ohne die techniſchen Vorkenntniſſe zu ſe, beſitzen, ſich eine klare Anſchauung dieſer Vorgänge durch Beſuch b⸗ eines ſolchen Vortrages zu verſchaffen. Wir ſind in der Lage, dieſe tet berechtigten Zweifel zu beſeitigen, denn wie die vorliegenden aus⸗ zes wärtigen Berichte vielfach ausdrücklich hervorheben, verſteht es Herr ie Cavoli, in jedem Laien das Verſtändniß für das Wirken dieſer ag geheimnißvollen Naturkräfte durch geeignete Experimente zu er⸗ 1 wecken und durch ſeine leicht faßlichen Erläuterungen die Aufmerk⸗ I5 ſamkeit des Publikums in angenehmer, lunterhaltender Weiſe anzu⸗ 23 vegen. Deßhalb ſind auch die Caroli'ſchen Experimentalvorträge, 23 welche für Mittwoch und Freitag im hieſigen Caſinoſaale an⸗ 175 gekündigt find, unfrer Damenwelt beſonders warm zu empfehlen; te haben doch gerade unſre verehrten Leſerinnen ſo ſelten Gelegenheit, il⸗ perſönlich ſolchen populär gehaltenen Vorträgen beizuwohnen, welche — meift nur in Männerkreiſen ſtattfinden. Bezüglich der Experimente: n„Telegraphiren ohne Draht“ ſei noch ewähnt, daß der Morſeapparat, 8— welcher die telegraphirten Zeichen, wie ſie das Publikum verlangt, in gufzeichnet, an verſchiedene Stellen des Saales gebracht wird, ſodaß 7. inmitten des Publikums Vielen Gelegenheit geboten wird, in der n Nähe die Ausführung dieſer Verſuche mitanzuſehen. Uebrigens be⸗ 9• merken wir noch auf Anregung des Herrn Caroli, daß der zweite 9 Vortrag am Freitag inhaltlich derſelbe ſein wird, wie derjenige, 5 welcher am Mittwoch ſtattfindet. In entgegenkommender Weiſe hat ſich Herr Caroli mit den hieſigen Vereinsvorſtänden und Be⸗ amtenkreiſen in Verbindung geſetzt und für die Herren und ihre n angehörigen Damen den Eintrittspreis bedeutend ermäßigt, wovon auch, wie wir hören, zahlreich Gebrauch gemacht werden wird. 15„Kaufmäuniſcher Verein. Zu den intereſſanteſten neuen Ent⸗ . deckungen auf dem Gebiete der Elektrizität gehören unſtreitig die t Telegraphie ohne Draht, die Hertzſchen Wellen · und Teslas Licht der Zukunft. Der kaufmänniſche Verein, von der richtigen Vorausſetzung ausgehend, daß jeder Gebildete gern die Gelegenheit wahrnimmt, das Weſen der erwähnten neuen Er⸗ findungen durch Vorführung von Experimenten kennen zu lernen, veranſtaltet heute, Montag, Abend 8½ Uhr im Stadt⸗ fſtiker Clauſen und v. Bronk aus Berlin, welcher gewiß aller⸗ ſeits einem großen Intereſſe begegnen wird. An dieſer Stelle ſei 4 deshalb nochmals auf den Vortrag aufmerkſam gemacht. * Rheinwein für die amerikauiſchen Soldaten. Der „Pfälzer in Amerika“ ſchreibt in ſeiner neueſten Nummer:„Nach einer Kabelmeldung hat Heinrich Nohn, der Senior der Weingroßhandlung Nohn& Söhne in Waldhilbersheim bei Bingen, gelegentlich eines Zuſammentreffens mit dem amerikaniſchen Botſchafter White in Bad Homburg ſich erboten, 1000 Flaſchen Rothwein für die erkrankten amerikaniſchen Soldaten zu liefern. Das Anerbieten wurde von Bot⸗ ſchafter White Namens des Präſidenten und des Volkes der Ver⸗ einigten Staaten mit Dank acceptirt. Die 1000 Flaſchen Rothwein ſind inzwiſchen durch Vermittlung des Generalkonſuls Maſon hier eingetroffen. Der Wein iſt von dem vorzüglichen Jahrgang 1895, dem Nohn, als leidenſchaftlicher Verehrer des eiſernen Kanzlers, den Namen„Bismarck⸗Wein“ gab. Es müſſen, daraus zu ſchließen, ganz beſonders gute Tropfen ſein, die gewiß den armen, heruntergekom⸗ enen Soldaten bald wieder auf die Beine helfen werden.“ Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Leander Bürger in Grimmelshofen; Konkursverwalter: Waiſenrichter Bopp in Bonndorf. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 25. Okt. Im nördlichen Schottland iſt der bisherige Luftwirbel auf 745 mm vertieft worden, Ueber Süd⸗ und Mittelfrankreich, der Schweiz, faſt ganz Oeſterreich⸗Ungarn und dem Deutſchen Reiche mit Ausnahme der nördlichen Provinzen liegt ein Hochdruck von 765 mm und darüber. Für Dienſtag und Mittwoch iſt vorwiegend bewökktes, aber in der Hauptſache krockenes Wetter bei ziemlich milder Temperatur in Aus⸗ ſicht zu nehmen. 90 Tparkſaal einen Experimentalvortrag der Herren Phy⸗ eereeeeeeeee ree Seneral: Anzeiser Witternugsbeobachtung der metedrologiſchen Station Maunheim. 2 5 e. 8 8 j SS Z 8 838 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 3 8 5 8885 8 88 ungen ũũ mm S 8 8 3 Ds U 23. Okt Morg. 75⁰ 769,7 13,8 S2 23.„ Mittg. 259761,7 18,9 S2 9 23, fAöds 181 13,8 ſtill N 24.„ Morg. 720760,0 12, ſtill Höchſte Temperatur den 23. Okt. + 19,4 Tiefſte 5 vom 23./24. Okt. + 10,5 Aus dem Grofherzogthum. Karlsruhe, 23. Okt. Das Palais Schneider an der Karlsſtraße, das ſeit geraumer Zeit ſchon zum Verkaufe ſteht, weil ſein Beſitzer definitiv nach Frankfurt a. M. übergeſiedelt iſt, ſoll nun in Prinz Map einen Liebhaber gefunden haben. Als Kaufpreis wurde die Summe von 500 000 Mk. genannt. Nach der„Bad. Ldsztg.“ iſt der Kauf bereits zum Abſchluß gekommen; von anderer Seite hören wir, daß zwar Verhandlungen eingeleitet und dem Beſitzer das ge⸗ nannte Angebot gemacht worden, daß aber der Kauf noch nicht per⸗ fekt ſei.— Gegenwärtig ſtehen hier 289 Wohnungen leer d. i. 1,5 Prozent aller Wohnungen, deren Geſammtzahl ſich auf ca. 19 300 beläuft.(Zur gleichen Zeit des vorigen Jahres betrug die Zahl der leerſtehenden Wohnungen 219). Der größle Theil dieſer Wohnuugen (197) iſt ſchon ſeit Oktober 1897 nicht vermiethet. Seit Januar d. Is. wurden ca. 900 Wohnungen neu errichtet. Da dieſe Zahl bis zum nächſten Frühjahr noch eine beträchttiche Steigerung er⸗ fahren wird, ſo wird wohl bis dahin ein ſolcher Ueberfluß an Woh⸗ nungen vorhanden ſein, daß endlich die übermäßig hohen Mieths⸗ preiſe fallen müſſen.— Für das Bismarckdenkmal ſind nun⸗ mehr ca. 20000 M. eingegangen. Erfreulicherweiſe tragen auch weniger bemittelte Bürger nach Kräften zur Sammlung bei, ſo daß in verhältnißmäßig kurzer Zeit die genannte, ſtattliche Summe auf⸗ gebracht wurde.— Eine Dienſtmagd aus Löffingen gebar in verfloſſener Nacht heimlich in einem hieſigen Gaſthaus und warf das Kind in den Abort. Der Hausburſche, der dies gehört hatte, konnte das Kind noch lebend herausholen. Mutter und Kind wurden zu⸗ nächſt im Krankenhaus untergebracht.— Ein 28 Jahre alter be⸗ trunkener Mechaniker mußte mit Gewalt aus einer Wirthſchaft ent⸗ fernt werden, worauf er Thüre und Läden einzuſchlagen verſuchte. Als der Hauseigenthümer mit einigen Gäſten den Ruheſtörer zurecht⸗ wieſen, feuerte dieſer mit einem ſcharfgeladenen Revolver 4 Schüſſe ab, ohne zu treffen und ergriff dann die Flucht. Vom Hauseigen⸗ thümer verſolgt und ergriffen feuerte der Mechaniker abermals einen Schuß ab, der wieder fehlging. Endlich wurde er überwältigt und ins Unterſuchungsgefängniß eingeliefert. Pfalß Heſſen und Uingebung. * Oggersheim, 23. Okt. Die Tagner Jakob Göbel und Se zechten geſtern Abend miteinander in verſchiedenen Wirthſchaften, und als beide ziemlich unzurechnungsfähig waren, geriethen ſie in Streit, der einen ſchlimmen Ausgang nahm. Göbel ſtach uämlich dem Schwarzweller ſein Taſchenmeſſer in den Unterleib, daß die Gedärme hervortraten. Für den Verletzten beſteht greße Lebensgefahr. Der Thäter wurde heute Nachmittag in Ludwigs⸗ hafen feſtgenommen. Freinsheim, 22. Okt. Die Moſtpreiſe ſind hier nicht in die Höhe gegangen. Etwa 800 Logel gingen heute zu 15 M. für die Logel ab. Aehnlich verhält es ſich in Erpolzheim, Dackenheim und Herxheim, wo für die Logel 14—16 M. angelegt werden. In Ung⸗ ſtein werden 17—18 M. bezahlt. In Großkarlbach und Weiſenheim a. S. wurden geſtern mehrere hundert Zentner Rieslingtrauben zu durchſchnittlich 17 M. für den Zentner abgeſetzt. *Kaiſerslautern, 22. Okt. Ein Raubmord wurde an Herrn Weidler, Zeichner auf dem Bureau der Maſchinenfabrik von Gebrüder Pfeiffer hier, zwiſchen der Pfaff'ſchen Gießerei und der Fabrik von Kohlhaas und Hohnſänger von einem unbekannten Mann verübt. Derſelbe ſtel ihn an, packte ihn am Halſe und würgte ihn. Mjt den Worten:„Das Geld her oder das Leben!“ verlangte der Strolch dem Weidler das Geld ab. Während letzterer mit dem Bemerken, daß er kein Geld bei ſich hätte, die Herausgabe ſeiner Barſchaft ver⸗ weigerte, erhielt er einen Stich in die Herzgegend, der durch Rock und Weſte ging und eine ca. 7 Zentimeter lange, glücklicherweiſe nicht 8 5 Fleiſchwunde verurſachte. Der Verbrecher iſt noch nicht ermittelt. * Waldſiſchbach, 23. Okt. Ein heiteres Stückchen paſſirte einem hieſigen Tüncher, der des Guten etwas zu viel gethan, in unſerem Nachbarorte Geiſelberg, wo er, da ihm der Weg nach Waldfiſchbach 8 weit war, übernachtete. Gegen Mitternacht wachte er auf, und a er nicht wußte, wo er ſich befand, ſprang er zum Fenſter hinaus auf das Dach eines Nachbarhauſes. Die Ziegeln gaben nach und unſer Tüncher blieb mit den Füßen im Gebälk hängen und konnte weder vor⸗ noch rückwärts, ſo daß er von vorübergehenden Leuten vom Dach herabgeholt werden mußte. Außer dem Schaden, er muß die zerbrochenen Ziegeln bezahlen, hat er nun auch noch viel über ſeine nächtlichen Abenteuer zu hören. Gerichtszeitung. * Mannheim, 21. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Ref. v. Duſch. 1) Die Berufung des 21 Jahre alten Eiſendrehers Karl Joſeph Pfiſterer und des 24 Jahre alten Landwirths Jakob Pfiſterer von Eppelheim gegen ein Urtheil des Schöffengerichts, welches wegen Körperverletzung auf Gefängnißſtrafen von 5 bezw. 2 Wochen gegen ſie erkannt hatte, wurde als unbegründet verworfen. Verth..⸗A. Hartmann und.⸗A. Dr. Roſenfeld. 2) Der 21 Jahre alte Taglöhner Ludwig Heinrich Prior in Heidelberg nahm dem Taglöhner Karl Achtſtätter, mit dem er zu⸗ ſammenwohnte, ein Paar Halbſchuhe im Werthe von—3, ver⸗ ſetzte eine ihm geliehene Joppe und beſchwindelte die Ehefrau Eliſe Knauf um einen Betrag von 40 Prior, der ſchon im Beſitz einer ſtattlichen Strafliſte iſt, wurde zu 3 Monaten 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. 83) Der 38 Jahe alte Glaſer Guſtab Adolf Röſſch von Zeitz, hörte am 17. Seßt. ds. Is. in ſeiner Arbeitsſtelle bei Glaſermeiſter Ludwig Sauer in Wiesloch plötzlich auf und verlangte die Aus⸗ zahlung ſeines rückſtändigen Lohnes. Als der mit Arbeit überhäufte Meiſter ihm denſelben verweigerte, indem er ihn auf die Einhaltung der Kündigungsfriſt verwies, packte ihn derſelbe am Hals und warf ihn über einen Tiſch. Sauer verbot ihm darauf das Haus, allein Röſch kehrte ſich nicht daran, drang noch einmal in die Werkſtätte und mißhandelte den dort noch arbeitenden Geſellen Dröſchner. Wegen verſuchter Nöthigung und Hausfriedensbruchs lautete das Urtheil 15 Wochen Gefängniß, welche durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſind. 4) Der bei dem Faßhändler Georg Hornung in Heidelberg be⸗ ſchäftigte Knecht Wilhelm Boneck von Oberdielbach unterſchlug in dieſer Stellung zum Nachtheil ſeines Dienſtherrn zwei Beträge von zuſammen/ 26.30. Zur Bemäntelung des einen fälſchte er zwei Lieferſcheine. Das Urtheil lautete auf 9 Monate Gefängniß. 5) Der 25 Jahre alte Schneider Johann Adam Sauer von Ludwigshafen war in dieſem Sommer auf dem Schloßhotel in Heidel⸗ berg als Gärtnergehilfe beſchäftigt geweſen. Im Juli ds. Is. hatte er ſich auf ſeinen 30„ betragenden Lohn von Buchhalter Fink 20% Vorſchuß geben laſſen. Als ihm nun Ende des Monats Direktor Scheid ſeinen Lohn voll auszahlte, verſchwieg Sauer, daß er ſchon 20%% Vorſchuß hatte. Da er die nächſte Woche nicht kam, ſondern eine Strafe abbüßte, wurde er wegen Betrugs angezeigt, vom Schöffen⸗ gericht aber freigeſprochen. Die Berufung der Stagtsanwgltſchaft lude mekorfen,%%ͤ Geſchäftliches. * Eine ſehr praktiſche und begrüßensſverthe Neuerung hat Herr Karl Knieriem in Eßlingen, ein geborener Mann⸗ heimer, gemacht, die von all' den vielen Tauſenden, welche entweder ſtändig reiſen oder von Zeit zu Zeit eine Reiſe unternehmen müſſen, freudig willkommen geheißen werden dürfte. Dieſe Neuerung be⸗ ſteht in der Herſtellung eines überaus praktiſchen Schlafanzuges., Wer hätte ſich nicht ſchon geärgert über feuchte Hotelbetten, wer hätte ſich nicht ſchon mit einer gewiſſen Beklemmung in den Hotelbetten zur Ruhe gelegt, wenn er an die zahlreichen anſteckenden Krankheiten gedacht, die man durch Uebertragungen erhalten kann. Der von Herrn Karl Knieriem erfundene Schlafanzug, welcher den nächtlich⸗poetiſchen Namen„Selena“ führt, iſt beſtimmt, dieſen Uebelſtänden ein Ende zu machen. Der Anzug hüllt den Körper von Kopf bis zu Fuß ein, iſt äußerſt bequem zu tragen, beſitzt eine geſchmackvolle Facon, bildetz mit einem Worte ein vollendet nützliches und angenehmes Nacht⸗ gewand, mit dem ſich jeder Träger ſofort auf das Innigſte befreunden wird, und welches Niemand, der es einmal benutzt hat, jemals wird vermiſſen wollen. Von ärztlicher Seite iſt über dieſen neuen Schlaf⸗ anzug ſehr günſtig atteſtirt worden, indem namentlich auf die Vor⸗ theile hingewieſen wird, welche die Neuerung in hygieniſcher Bezieh⸗ ung bietet. Wie wir hören, iſt die Nachfrage nach dem Schlafanzug, der den reichsgeſetzlichen Muſterſchutz erhalten hat, ſchon jetzt eine ſehr ſtarke. Den Wäſchegeſchäften bietet ſich hier eine günſtige Gelegen⸗ heit, ihre Läger um einen gutgehenden und ausſichtsreichen Artikel zu bereichern. Näberes ſiehe Annonce in der heutigen Nummer des „Generalanzeigers“ Tlleater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die Zauberflöte. Die geſtrige Zauberflöte⸗Aufführung gab Herrn Mödlinger von Berlin Gelegenheit, in einer ſeiner Glanzrollen vor das hieſige Publikum zu treten, das ihm auch diesmal wieder lebhafte Beweiſe ſeiner Sympathie gab. Er ſchuf aus dem Saraſtro geſanglich und darſtelleriſch eine imponirende Figur von vornehmer Hoheit. Vor Allem iſt Herr Mödlinger ein Saraſtro, der über die nöthige Tiefe der Stimme verfügt und der die techniſchen Anforderungen mit großer Sicherheit beherrſcht. Neu war Frl. Dima als Pamina, deren Leiſtung das nicht ganz erreichte, was/ wir bisher in dieſer Rolle hier gewohnt waren. In der Arie„Ach ich fühl's, es iſt entſchwunden“ ließ die ſonſt ſo zuverläſſige Sängerin Sicherheit vermiſſen, wogegen ihr andere Stellen wieder beſſer gelangen. Ihre Höhe hat fortdauernd einen gepreßten, unangenehmen Charakter, was zweifellos auf über⸗ mäßiges Forciren der Stimme, vielleicht auf Ueberanſtrengung in dramatiſchen Partien während ihres früheren Engagements zurück⸗ zuführen iſt. Den Tamino ſang Herr Abel. Es iſt dies neben dem Evangelimann ſeine beſte Partie, die ihm vorzüglich liegt. Sein Spiel bewegt ſich immer noch in beſcheidenen Anfängen, der Geſichts⸗ ausdruck iſt ſtarr, die Behandlung des Dialogs läßt viel zu wünſchen übrig. Der geſanglichen Leiſtung aber darf man anerkennendes Lob ſpenden, wenn ſie auch gegenüber einer ſtrengen Beurtheilung keines⸗ wegs einwandfrei iſt. Jedenfalls hat Herr Abel in den verfloſſenen Monaten in Bezug auf den Gebrauch ſeiner Stimme Fortſchritte gemacht, während ſeine ſchauſpieleriſche Bewegungsfähigkeit noch ſehr beſchränkt iſt. Mit Ausnahme des Damenterzetts, das durch den Eintritt des Frl. Bendfeldt und Frl. Kofler eine Verbeſſerung gegen früher aufzuweiſen hatte, bot die geſtrige Aufführung nichts Neues, bedarf daher auch keiner ausführlichen Beſprechung. Neben manchem Guten auch manches weniger Gelungene: das war die Sig⸗ natur der geſtrigen Vorſtellung. Bemerkt ſei nur noch, daß Herr Kromer als luſtiger Papageno etwas allzu willkürlich mit ſeinem Dialog umſprang, und daß manche ſceniſche Arrangements, z. B. die Gruppirungen beim erſten Erſcheinen Saraſtros und in der Schlußſcene einen kläglichen Eindruck machten. Das Haus war voll⸗ ſtändig ausverkauft, und es herrſchte die übliche Sonntagsbegeiſterung, die ſich in ſtürmiſchen Beifallsſalven Luft machte. Dr. W. Die erſte Kammermufikaufführung des Konzertvereins für Kammermuſik ſollte geſtern ein intereſſantes Griegſches Quartett und eines der letzten Beethovenſchen Quartette bringen, aber da der zweite Geiger des Frankfurter Streichquartetts, Herr Fritz Baſſer⸗ mann, durch die Erkrankung eines Familienangehörigen in Frankfurt zurückgehalten wurde, mußte das Programm eine unvorhergeſehene Aenderung erleiden. Die Herren Heermann, Naret⸗Koning und Becker hatten als Erſatz den Pianiſten Ernſt Engeſſer aus Frankfurt mitgebracht, der zwei Nummern des abgeänderten Pro⸗ gramms ſeine Mitwirkung lieh. Zunächſt ſpielte er im Verein mit Herrn Prof. Heermann die A⸗durſonate für Klavier und Violine von Brahms, die durch die beiden Herren eine in jeder Beziehung vollendete Wiedergabe erfuhr. Beſonders die beiden letzten Sätze wirkten durch ihm urſprüngliche und kraftvolle Melodik, während der erſte Satz ziemlich kühl ließ. Als zweite Nummer ſpielten die Herren Heermann, Naret⸗Koning und Becker eines der wenig in Konzerten gehörten Streichtrios von Beethoven, und zwar das in Ge⸗dur aus op. 9, eine Kompoſttion aus Beethovens früherer Schaffens⸗ zeit, die eine ſolch reiche Fülle edler Schönheit aufzuweiſen hat, daß ſie als willkommener Erſatz für das Nichtgehörte mit dankbarem Beifall aufgenommen wurde. Der feinabgetönte Vortrag der Frankfurter Herren und die vornehme ihres Spieles zeigte ſich darin von der beſten Seite. Die Glanznummer der geſtrigen Matine aber war das Brahmsſche Klavierquartett in G⸗moll op. 25, eines der bekannteſten und meiſtgeſpielten Brahmsſchen Werke, eines von jenen aus ſeiner beſten Zeit, die ohne muſikaliſche Grübelei auf ihr Ziel losgehen und durch die urſprüngliche Kraft ihres thematiſchen Gefüges, durch die wohlthuende Friſche ihres ganzen Aufbaus auch weiteren Kreiſen als lediglich den auf Brahms eingeſchworenen einen tiefgehenden Genuß bereiten. Herr Engeſſer brachte ſeinen ſchwierigen, aber dankbaren Klavierpart zu beſter Geltung. Wir lernten in ihm eine ausgereifte Künſtler⸗Individualität kennen, die in der vollen Beherrſchung der techniſchen Schwierigkeiten und der Durchdringung des geiſtigen Gehalts den Frankfurter Kunſtgenoſſen ebenbürtig zur Seite ſtand. Wir hoffen dieſe zufällige erfreuliche Bekanntſchaft des geſtrigen Konzerts gelegentlich bei einem ſpäteren Anlaß erneuern zu können. Dr. W. Frankfurter Operuhaus. Die„Abreiſe“, muſikaliſches Luſtſpiel in einem Aufzug von Eugen'Albert wurde am Samſtag Abend im Frankfurter Opernhaus zum erſten Mal wiederholt und zwar, wie wir deſſen Zeuge waren, mit beſtem Erfolg. Die Wahl des Textbuchs muß bei d Albert, deſſen bisheriges Opernſchaffen auf einem ganz anderen Gebiete lag, überraſchen. Was er diesmal kom⸗ ponirte, iſtzein zierliches Versluftſpiel aus dem Anfang unſeres Jahr⸗ hunderts von dem Frhr. Aug. v. Steigenteſch, das Graf Ferdinand von Sporck für die Kompoſttion bearbeitete. Wenn man den kleinen gereimten Einakter, der ſich zwiſchen drei Perſonen: einem jungen Ehepaar und dem Hausfreund, abſpielt, auf ſeine kompoſttoriſche Brauchbarkeit durchprüft, wird man darin kaum etwas finden, was nach muſikaliſcher Bearbeitung verlangte. Alſo muß es die Eigen⸗ artigkeit der ungewohnten Aufgabe geweſen ſein, die d' Albert reizte. Der Wert des ganzen Luſtſpiels iſt auf den Dialog geſtellt, auf ſeine pointenreichen Wendungen, ſein flottes Weiterſpinnen und ſeine im Ausdruck hin und wieder recht veraltet geiſtreichen Gedankenketten. Gilfen, ein junger Ehemann, iſt im Begriff eine Reiſe anzutreten, ſein Verhältnis zu ſeiner jungen Frau iſt etwas erkaltet. Das will ſich während ſeiner Abweſenheit Trott der Hausfreund, zu Nutzen machen, aber Gilfen merkt die Abſicht, ſein und Louiſens Herz finden ſich wieder in alter Zärtlichkeit und anſtatt Gilfens, der nun natür⸗ lich ſeine Reiſepläne aufgiebt, muß Trott an baldige Abreiſe denken. Die'Albertſche Kompoſſtion iſt ſehr fein und intereſſant; ſie triſſt bei aller modernen Orcheſterbehandlung ſehr gut auch den etwas ſentimentalen und altväteriſchen Ton, der in einigen Scenen es⸗ fordert wird. Der Dialog fließt muſikaliſch flott weiter; das Ganze ſtrebt danach, den leichten Luſtſpielton feſtzuhalten. Die treffende Charakteriſirung der drei Perſonen, unter denen Trotts egoiſtiſcher Freundſchaftseifer und Louiſens innige Reſignation am beſten ge⸗ lungen iſt, die Verwendung leitender, leicht ins Ohr fallender Themen für ganze Scenen und Situationen, ſowie die Orcheſterbehandlung verrät den modernen Muſiker. Eugen d' Albert hat ſein hochbeden⸗ tendes Können auch auf dieſem Gebiete der Opernkompoſttion mit 4. Seite. Heueral⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Oktober. aber er har wiederüm eſn Werk geſchaffen, das nur vorüber e Geltung an einzelnen vornehmen Kunſt⸗ inſtituten erlangen wird. Seine„Abreiſe“ iſt kein Werk fürs große Publikum, denn es verlangt zu ſeiner Würdigung einerſeits die Empfänglichkeit für ſeinen der heutigen Welt fremden Stimmungs⸗ 0 und ſeine auf intime Wirkung ausgehenden Dialogpointen, andererſeits aber ein Eingehen auf die muſikaliſchen Abſichten d Alberts und einen abſoluten Verzicht auf alles äußerlich Wirkende. Es wird ſich alſo, wie es auch in Frankfurt der Fall war, nur an eine kleine Minderheit von Hörern wenden können, dieſe aber aufs lebhafteſte intereſſieren. Die Frankfurter Aufführung durch Fräulein Schacko, Herrn Pichler und Herrn Brinkmann war vorzüglich; auch das Orcheſter blieb dem'Albertſchen Werke kaum etwas ſchuldig, aber die weiten Räume des Opernhauſes thaten einer intimeren Wirkung erheblichen Abbruch. Dr, W,. Die Auapp⸗ Vorſtellung am letzten Donnerſtag hat über 000 Mark Einnahmen gebracht, die zu Gunſten des unmündigen Sohnes des Verſtorbenen angelegt und verwendet werden ſollen. BBerichtigung. Um das Mißverſtändniß zu vermeiden, als handele es ſich bei dem in unſerer letzten Sonntagsnummer erſchie⸗ nenen Aufſatz über„Mannheimer Innendekorationen“ um eine Aus⸗ ſtellung ſolcher, ſei hier ein den Sinn beeinträchtigender Druckfehler berichtigt und darauf aufmerkſam gemacht, daß es da Zeile 18 von unten nicht Ausſtellung, ſondern Ausſtattungen heißen ſoll. Elue dramatiſche Produktion in Lieferungen ſcheint in den Pariſer Theatern üblich zu ſein. In einer dortigen Zeitung leſen wir ohne Kommentar:„Im Vaudeville⸗Theéatre mußten die Proben zu dem neuen Stück„Lysrouge“ unterbrochen werden, da der Autor den Schluß ſeines Werkes noch nicht eingeſandt hatte. Bon Otto Ludwig wird erſt jetzt bekannt, daß er nach Vollendung der„Heiterethei“ an einem Roman arbeitete, der das ſpäter von Zola freilich in ganz anderer Weiſe behandelte„Geld gleichfalls zum Gegenſtand hatte. Profeſſor Adolf Stern, der Heraus⸗ geber von Ludwigs Werken und ſein beſter Biograph, wird im nächſten Hefte des„Kunſtwarts“ das Nähere über den Entwurf mittheilen und dort zugleich das in ſich vollkommen abgeſchloſſene Einleitungs⸗ kapitel wiedergeben. 5 Der bedeuiende rufſiſche Componiſt N. A. Rimßki⸗Korßa⸗ kof hut eine neue Oper,„Die Zarenbraut“ betitelt, geſchrieben, Eine Fortſetzung der„Cavalleria ruſticana 5 Der junge norwegiſche Komponiſt Gaſton Borſch, ein Schüler Maſſe⸗ nets, den die Lobern Mascagnis nicht ſchlafen laſſen, hat eine einaktige Oper„Silpio“ veröffentlicht, die als Fortſetzung der„Cavalleria ruſticana“ gelten kann. Silvio, der Sohn Lolas und Turiddus berliebt ſich in Graziella, die Tochter Lolas und Alfios. Silvio ſoll aber den Tob ſeines Vaters rüchen, der ja von Alfio erſtochen worden iſt. Er ſchießt Alfio nieder, und die entſetzte Graziella, als ſie erfährt daß ſte des Geliebten Schweſter iſt, wird irrſinnig. Die blutige Tragödie, deren Muſik ganz im Stile Mascagnis gehalten iſt, hat im Theater zu Chriſtiana freundliche Aufnahme gefunden. Die die unter der Direktion Maurice⸗Grau ſteht, trat mik dem an dieſem Donnerſtag von Hamburg abgehenden Packetfahrtdampfer„Auguſte Viktoria“ die Meiſe nach Newyork an. Unter den 50 Mitgliedern befinden ſich: Frau Schumann⸗Heink, Marcella Sembrich, die Fräuleins Caloé, Adams und Meißlinger, die Herren Reszke, van Dyck, Salignac, Arm⸗ bruſter, Kapellmeiſter Bepignani. Im Meininger Hoftheater wird in dieſem Winter ber unverkürzte fünfte Aufzug aus dem zweiten Theile von Goethes Fauſt“ unter dem Titel„Fauſts Tod“ aufgeführt werden. Hierzu ferent man den„Münch. Neueſt. Nachr.“: Paul Lindau(der Intendant der Meininger Hofbühne) geht von der Anſicht aus, daß eine jede wie gutem Gelingen e Ammer geartete Bühnenbearbeitung des zweiten Theiles des„Jauſt“ eine Unmöglichkeit ſei. Die Bearbeitungen von Wilbrandt und Arronge hätten 955 daß das Beſtreben, die ungeheuere und oft Anbegwingbare ſpröde dichteriſche Maſſe dieſes zweiten Theiles in den Rahmen eines Theaterabends einzuzwängen, dem dichteriſchen Werk Gewalt anthue, ohne den Dichter dafür durch eine echte Bühnenwirkung gzu entſchädigen. Da aber der Schluß der Tragödie, der in dieſer Be⸗ Arbeitung zu kurz kommt, die mächtigſten, erſchütterndſten und hehrſten Scene enthalte, die die dramatiſche Dichtung aller Zeiten und Völker Vervorgebracht, ſo ſei jedes darin geſtrichene Wort ein verlorenes Juwel. Aus dieſem Grunde will Paul Lindau den fünften Akt allein ohne jede Bearbeitung, Kürzung oder Zuſammenziehung zur Auf⸗ führung bringen. Die dazu gehörige Muſtk ſchreibt Generalmuſik⸗ Eirektor Steinbach. Da der fünfte Alt einen ganzen Abend nicht aus⸗ —55 wird die Aufführung der Lisztſchen Fauſt⸗Symphonie oder eine Beethovenſche Symphonie voragufgehen. Tagesnuenuigkeiten. —In Dresden iſt unter den Rindern des Schlacht⸗ und Vieh⸗ Hofes, wie amtlich feſtgeſtellt wird, die Maul⸗ und Klauenſeuche gus⸗ gebrochen. — Bei Aſtorig in Oregon wurden durch Platzen von Keſſelröhren auf dem amerikaniſchen Torpedoboot„Dapis“ vier Mann getödtet und drei verwundet. — Die Nebenflüſſe des Po in der Provinz Piacenga ſämmtlich ausgetreten und haben großen Schaden angerichtet. Ez ſind mehrere Menſchen umgekommen. eIn Peſt wurden unter großen Trauergepräge, in Anweſenheit ſämmtlicher Mintſter, vieler Parlamentarier, geiſtlicher und mili⸗ Ariſcher Mürdenträger, Abordnungen aller Städte und Comitate die ſterblichen Ueberreſte des 1196 geſtorbenen Arpadenkönigs Bela III. und Gemahlin Anna von Antiochien in der Krönungskirche beigeſetzt. — Das Berliner Schwurgericht 11 0 die unverehe⸗ lichte Ella Goltz ſowie die Wittwe Eichler, die beide angeklagt ſind, den verſtorbenen Oberfaktor Grünenthal nach Berübung der Münz⸗ fälſchung und des Diebſtahls geholfen zu haben, ſich der Beſtrafung zu entztehen und die Vortheile des Verbrechens zu ſichern, frei. — In Brieg, Schleſien, verſtarben bei der dort herr⸗ e Typhusepidemie ein Sergeant und ein Gefreiter des 156. giments. Auf der von Neuenburg nach Bockhoen in Oldenburg führenden Eiſenbahn waren Schienen und Schwellen quer über die Eiſenbahn gelegt worden, um ein Entgleiſen des Zuges zu bewirken. Ein Eiſenbahnwärter bemerkte das Hinderniß rechtzeitig und brachte den Zug zum Halten. Bei eiſiem Trausport wilder Thiere von Antwerpen nach Dil ſeldorf brach ein Jaguar aus ſein em Käfig und gelangte in den Wagen, in dem andere Thiere waren. Er tödtete eſn Zebra und konnte nur mit 1 5 Mühe in ſeinen Käßig zurückgebracht werden. — Die Nachricht, daß der grßte deulſche Soldat, der Bierfahrer Wilßzelm Ehmke aus Kiel, auf Befehl des Kaſſers an der Reiſe nach Paläſtina Theil nehme, wird jeßt als völlig erfunden Hezeichnet. — Große Ueberſchwemmungen haben ſich in Serbien Die Stadt Pirot iſt überſchwemmt, auch Niſch iſt in Ge⸗ — In Panis erſchoß die junge Nätherin Bertha Dupuy ihren Weliebten Jean Barrault, der ſie verlaſſen hatte. 8 — In den Vereinigten Staaten iſt große Kälte einge⸗ Freten. In Illinofs waren 5 Grad(CTelſius) Kälte. Die Späternte dat bedeutend gelitten. In der Stadt Kanfas Cit und Omaha ſiel brei Zoll tiefer Schnee. Auch in den ſüdlichen Stagten der Union Dat eß gefroren. In Folge deſſen hat das gelbe Fieber bedeutend Abgenommen und eine ganze Reihe von Städlen und Gra ten bal ſchon die Quarantaͤne aufgehoben. Aae Aeneſe Rachtichten und Telegramme. rivat Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.)“ Wien, 28. Okt. Der ruſſiſche Botſchafter Kapniſt gah e Abend 5 Ehren des ruſſiſchen Miniſters des Auswär⸗ n, Grafen Murawiew, ein Diner, wozu der öſterreichiſche Botſchafter in Petersburg, Prinz Liechtenſtein, geladen war. — Dem ſlatiſtiſchen Ausweis über den Außenhandel zufolge be⸗ krug die Einfuhr im September a. c. 61,7 Millionen Gulden, gegen September 1897 Minus 24 Millionen, die Ausfuhr 72,6 Millionen, Plus 21 Millionen. In den Monaten Januar bis inkl. September bezifferte ſich die Einfuhr auf 626,3 Millionen, Plus 88,6 Millionen die Ausfuhr auf 570 Millionen, Plus 8,9 Millionen Gulden.— Ein Communiqus der deutſchen Volks⸗ partei ſtellt feſt, daß die Partei heute ebenſo wie ſeit dem Er⸗ tige Kampfesweiſe der Partei ſei lediglich die Fortführung des ſchiedenſten Widerſtandes gegen die Regierung verharre, da die Urſache ihrer Oppoſition noch nicht beſeitigt ſei. Die gegenwär⸗ ſenen Reihe der Gegner wegen taktiſcher Fragen die Fackel der entſchiedenſten Widerſtandes, wenn auch mit geänderter Taktik. Ein Volksgenoſſe, der mitten in dem großen Ringen um die nationale Exiſtenz des deutſchen Volkes angeſichts der geſchloſ⸗ ſenen Reihe der Gegner wegen taktiſcher Fragen die Fakel der Zwietracht ins eigene Lager ſchleudere, handle offenbar zum Schaden ſeines Volkes. Die deutſche Volkspartei halte unver⸗ brüchlich an der Einigkeit in der nationalen Vertheidigung feſt und die deutſchen Abgeordneten vertrauen auf den oft erprobten geſunden Sinn ihrer Wählerſchaft. Ofen⸗Peſt, 23. Okt. Im Abgeordnetenhauſe beantwortete Miniſter Perezel die Interpellation betreffend die Erkrankungen an der Peſt in Wien und ſtellt feſt, daß ſeitens der öſterreichiſchen Be⸗ börden Alles geſchehen ſei, um der Verbreitung der Epidemie vor⸗ zubeugen. Auch in Ungarn werde alles Nöthige geſchehen. Wenn auch jeder Leichtſinn, jede Verſäumniß ausgeſchloſſen ſei, dürfe man doch die Gefahr nicht geringſchätzen, aber es wäre auch gefährlich, ſie zu übertreiben. Es ſei alles Mögliche geſchehen und ſo hoffe er, daß das Uebel weder in Wien länger verweilen, noch in Ungarn Eingang finden werde. Die Antwort des Miniſters wurde vom Hauſe zur Kenntniß genommen. Hierauf ſtellte der Präſident feſt, die Oppoſition betrete einen Weg, auf dem ſelbft die Einhaltung der äußeren Formen der Hausordnung unmöglich ſei. Es ſei an der Zeit, die allerernſteſte Viarnung vom Präſidententiſche erfolgen zu laſſen. Paris, 23. Okt. Der„Figaro“ ſagt, alsbald nach dem Kammerzuſammentritt werde ſich die Regierung über die Fa⸗ ſchoda⸗Angelegenheit erklären, um ſich auf die Autorität der Kammer ſtützen zu können.— Cavaignac wird vor der Kammer Alles thun, was in ſeiner Macht ſteht, um die Reviſion des Dreyfus⸗Prozeſſes zu verhindern. Der Verrath Dreyfus' iſt für Cavaignac eine unumſtößliche Thatſache.— Die„Aurore“ er⸗ zählt, wie es Eſterhazy gelang, ſich in den Beſitz der Schieß⸗ inſtruktion für die Feldartillerie zu ſetzen, die das Bordereau als eine der verrathenen Sachen erwähnt.— Nach der„Agenee Nationale“ hat Cavaignac ſich noch nicht darüber ſchlüſſig ge⸗ macht, ob er in der Kammer den Antrag ſtellen wolle, daß die Regierung dem Kaſſationshof das Doſſter über den Dreyfus⸗ progeß wieder entziehe.— Es heißt, daß etwas Ungewöhnliches auf dem Mont Valerien vorgehe, denn dort ſeien ſechs Iſolir⸗ zellen(chambre de süreté) eingerichtet worden, und ein ge⸗ Gaſt, der indeſſen nicht Dreyfus ſei, aber der der Armee als Offizier oder als Beamter angehöre, ſei in einem der Zimmer untergebracht.— Aus Nantes wird dem„Temps“ ge⸗ meldet, daß die vierten Bataillone der Regimenter 64, 65, 93 und 187 auf Kriegsfuß geſetzt worden ſeien und Marſchbefehl erwarten. Die Mannſchaften faßten je 120 ſcharfe Partronen, die Offiziere Revolverpatronen. Man glaubt, es handle ſich um Küſtenvertheidigung gegen England.— Miniſterpräſident Briſ⸗ ſon richtete an den Kriegsminiſter Chanoine ein Schreiben, worin es heißt: Ich bin glücklich, Ihnen mitzutheilen, daß die mich bat, an Sie ihren Dank zu richten, für Ihre Beihilfe, die die Armee ihr in der letzten Zeit geleiſtet hat. Die Ordnung iſt aufrecht erhalten, und die Arbeit friedlich wieder aufgenommen worden, Dank der von den Heerführern ergriffe⸗ nen Maßnahmen und der Disziplin der Truppen, Dank dem Cipilbehörden. Paris, 23. Okt. Die meiſten Blätter beſprechen das Gelbbuch und beglückwünſchen Delcaſſs zu ſeiner energiſchen Haltung gegenüber England. Mehrere Journale finden hierin den Betpeis, daß Rußand in der Faſchodafrage Frankreich weit⸗ 8 Unterſtüzung verſprochen habe. Als Symptom größerer eſſerung der Situation wird die Thatſache angeſehen, daß Salisburh ſich bereit erklärte, die Forderung betreffs eines Zu⸗ gangspunktes zu dem Nil ſeinen Kollegen zu unterbreiten. Im gleichen Sinne wird ein Dementi der„Agence Havas“ betreffend die Marinerüſtungen aufgefaßt. Paris 23. Okt. Der Miniſter des Aeußern, Delcaſſc, ließ geſtern Abend an die Parlamentsmitglieder zwei Gelb⸗ bücher vertheilen. Das erſtere bezieht ſich auf die Angelegenheit im oberen Nil, das zweite auf die Orientangelegenheiten und die Autonomie Kretas. Der Bericht Marchands, welcher bekannt⸗ lich nicht im Gelbbuch vorhanden iſt, wird Gegenſtand einer be⸗ ſonderen Veröffentlichung ſein. Salisburh erklärte am 9. Sep⸗ tember in einem Telegramm, ſämmtliche demChalifat unterwor⸗ fenen Gebiete ſeien nach den Ergeiniſſen von Chartum auf die egyptiſche Regierung übergegangen. Die engliſche Regierung ſei der Anſicht daß dieſes Recht keine Diskufſion zulaſſe. Brüſſel, 23. Okt. Ein aus dem Kongoſtaat eingetrof⸗ feues Telegramm meldet: Lieutenant Glorie, welcher vom Baron 'Hanis zur Bekämpfung der aufſtändiſchen Batatelas entſandt wurde, hat dieſelben bei Uvira völlig geſchlagen. Die Batatelas hätten ſich unter Zurücklaſſung von 90 Todten geflüchtet, Madrid, 23. Okt. Mehrfa ind hier Gerüchte Demiſſion des Minißerpräſtbinen 5 5 a im Bee Mit den Rücktrittsgerüchten wurde die viel bemerkte Unterredung der Kö⸗ nigin⸗Regentin mit dem General Polavieja in Zuſammenhang ge⸗ bracht. Dieſer ſoll erklärt haben, er könne vor dem definitiven Frie⸗ densſchluß nicht die Bildung eines Miniſteriums übernehmen. Andererſeits meldet der„Imparcial“, der Kriegsminiſter habe ge⸗ Holirt Sagaſta werde erſt demiſſtoniren, wenn die Regierung die Haltung des Madrider Generalkapitäns mißbilligen follte. Einſt⸗ weilen habe er die Einreichung ſeines Entlaſſungsgeſuchs verſchoben. —Der Generalkapitän von Madrid, welcher ſein Abſchiedsgeſuch ein⸗ reichte, erſuchte den Kriegsminiſter dringend, die Genehmigung des⸗ ſelben zu bewirken. Die Demiſſion einiger Freunde Gamazi's wird erwartet. Konſtantinopel, 23. Okt. Der Kaiſer hat der deut⸗ ſchen Schule die Berechtigung ertheilt, Zeugniſſe wiſſenſchaft⸗ licher Reife für den Einjührigen⸗Dienſt auszuſtellen. „„Kopenhagen, 23. Okt. Hier herrſ ein großer Bäckerſtreik. Von der Ausſperrung in den Biclreien d e 1000 Bäckergeſellen betroffen. Die Bäckermeiſter verſuchen durch eigne Arbeit und Lehrlinge die Brodberſorgung der Stadt e durchzuführen. Von Malmoe und einigen kleinen Städten Seelands kamen größere Brodzufuhren, troßdem ſind die Brodpreiſe bedeutend geſtiegen. Sofia, 28. Okt. Heute iſt ein Dekret veröffentlicht worden, welches 910 Ginberufung 59 Seb e für den 27. — Die„Agenge Bulgare“ erklärt die Meldung Belgrader Blätter, wonach während der ſerbiſchen Manöver zwei bulgarif ione verhaftet worden ſeien, für falſch. aien en Prätoria, 28. Okt. Die Magatos wurden von den Boeren zurückgeſchlagen und in die Berge gejagt. Mehrere würden getödtet. Die Boeren, die Artillerie benutzten, hatten keine Verluſte. Nach ſpäteren Meldungen herrſcht hier das Gerücht, am Zoutpansberge ſoll ein ſiarker Haufe von Kaffern und Maggtos underfehens eine Burenabtheilung überfallen haben. Der Angriff ſoll durch ein mörderiſches Artilleriefeuer zurückgeſchlagen ſein. Petersburg, 23. Okt. Da der Zuckerpreis die geſetz⸗ lich feſtgeſetzte Höhe überſtieg, geſtattete der Finanzminiſter, eine Million Pud Zucker aus der unantaſtbaren Reſerve frei a den inneren Markt zu bringen. Nach amtlich rechnung ſind in Rußland in dieſem Jahre 38,33ʃ witz Zuckerrüben geerntet gegen 86,223,541 im V Mehrertrag iſt ausſchließlich auf die Vergrößerun der Rübenpflanzungen zurückzuführen. Der dies beträgt pro Desjatine 88,7 Berkowitz gegen 99,2 im Vorjah; Theil der Rüben ungeerntet überraſchte. Obige Schätzung müff ſetzen, iſt noch zu früh. worin er ſagte, ohne einen ausführbaren Plan dürfte der Ab⸗ rüſtungsvorſchlag zu keinem greifbaren Reſultate führen. Nach⸗ dem er die Bemühungen des Kaiſers von Rußland gelobt, er⸗ klärte er, der europäiſche Frieden hänge gegenwärlig hauptſäch⸗ lich von der Scheu vor den gewaltigen Nüſtungen ab. Roſebery führte weiter aus, er hoffe und glaube, daß die Erxpeditiogn Mar⸗ chands nur eine Forſchungsexpedition war. Zu dieſem Glauben brachten ihn die Erklärungen des franzöſiſchen Miniſters des Aeußern. Wenn aber Marchand nicht ein Emiſſär der Civili⸗ ſation, ſondern der Herrſchaft der Gewaltſamkeit ſei, ſo werde die Angelegenheit ein weit berändertes Ausſehen verſchafft habe, von dem die franzöſiſchen Regierungen erklärten, es gehöre Aegypten Lord Roſebery ſchloß, indem er ſagte: Wenn die Nationen groß und friedlich zu ſein wünſchen, werden ſie es nur ſein, wenn ſie die Rechte aller Anderen klug reſpektiren, die Beſtimmungen des Völkerrechts befolgen, und von einem abſtehen, welches leicht den Weltfrieden bedrohen würde. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 24. Oktbr. Stroh per Ztr. M. 1,20, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln M..50 bis 4, per Ztr., Bohnen per Pfd. 25 Pfg., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück—8 Pf., Rothkohl per Stück 10—15 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück.00., Kohlrabies Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 6 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—8 Pf., rothe Rüben per Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port, 6 15 gelbe Rüben per Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port, 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück —00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück.00 Pf., Aepfel per Pfd,, 10—12 Pf., Birnen per Pfund 12—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pfe, Zwetſchgen per Pfund 10 Pf., Kirſchen per Pfd.—00 Pf., Drauben per Pfd. 20—80 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 Pf., Aprikoſen per Pfd., 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 15 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per fd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück%0., eh per Pfd. 1., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn e per Stück 1,50 Pfg., Feldhühn per Stück.00., Ente per tück.50—8., Tauben per Paar 90 75 Gans(lebend) per Stück .50—6., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 22. Okt. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbriefe. 4 Babiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk, 1902 101.15 0 31½„(abgeſt,.) 99.75 ö3 810 ů„„„ M. 956.90 B 3%% Oblig, Mark 100.80 bz%½%„„„„„ 1904 38.— 53 2½%„ 1888 100.80 65 68„„„ Commungl 16,70 53 2„„ 1892½4 100.60 bö Städte⸗Aulehen. 778 57 30 127 i. B. 1055 76 1 65 + 5 arlsrxuher v. J. 4. „ T. 100 Looſe 145.— G ͤ.20 39 Bayer. Obligatiouen 100.90 bf ee. 1. N 3½ Maunheimer Obl. 18 100.— 53 5 93.30 bz 32⁰ 4 9 1800 100.— B Deutſche Reichsauleihe 101.50 bz 37½ 1895 99. 5 * 1 19945 8½%„,„ 2898 100 25 G 8 3½ Pirmaſenſer 928 5% Pieuß. Conſols 18685 Indaſtrie⸗Holſgationen 3* 2 94.05 G 4½ Babd. A⸗G, f. Ahſchifff. 108. 8 0* 1 24 15. 108.— Elektr. W. Lahmeher u. Co.—- Eiſenbahn⸗Anlehen. 5 102.— G 4 Pfälz,(Sudw. Max Nord) 102.10 63 4½ Speherer Ziegelwerke—.— 11 7 893 99.20 bö 4½8 Berein Chem. Fabriken 102 50 W 3½„ convertlirte 99.20 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— Mannheimer Eſſektenbörſe vom 22. Okt. An der heutigen Börſe wurden Oberrheiniſche Bank⸗Aktien zu 123.30, Badiſche Brauerei Stamm⸗Aktien zu 85.75 umgeſetzt; ſonſt notirten Brauerei Schrödl 178., Brauerei Weltz 146., Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrt 118 8,, Speyerer Ziegelwerke 101 B. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen: Kouſtanz J3,12 Waldshut J2,112,122,60 2,36 2,66 Hüningen I,83 1,74 2,18 2,12 Abds. 6 U. V„512,35 2,37 2,72 2,88 2,80 N. 6 U. Lauterburg„ 33,88 8,48 3,35 3,79 Abds. 6 U. Magan J2,36 3,49 3,36 3,86 3,76. Germersheim J3,22 8,39 3,24.-P. 12 N Maunheim 2,98 3,12 ,04 8,04 8,45 3,48 8. 7 U. Main:„J0.60 0,80 0,740,87.-P. 12 KH. Bingen„„ I21188 10 K Kaub..84 1,53 ,68 1,681,61 2.. Kobleunz„ 1491,8 10 U. Köln CC.06.20 1,42 1,85 1,64 2 U. Nuhrort J0,45 0,510,67 9 N. vom Neckar: Maunheim 80 3,18 8,08 8,05 8,44 3,48 B. 7 n. Heilbroun 60.65 0,80 0,80 0,80 0,s B. 7 u. 8 83 d⸗Sorten. Vereez Slüge„ 14.48 Dalaa 2——17 Wugl. Soverelans 0 88—¹ 64068 Specialität: Kinderwagen erster Fabrikate. Sportwagen. nur allein 4 3, 4. MANNHREINM 8, 4. gediegene Neuheiten der Sgiſon empfiehlt in ſtets ſchöner Auswahk 50030 ücht zu haben bei Vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1498. J. Groß Nachfolger D 3, 13. Christian ihle h 3, 13. Nähmaschine Martin DBeeker, Damenkleider-Stoffe 71768 5 Perth, 23. Okt, Lord Roſebery hielt geſtern eine Rede 72 Hecht per Pfd. 1,20 M. 5 — erhalten. Roſeberh wiederholte, daß England Aegypten dasjenige wieder⸗ Z. Der Bericht fügt hinzu, in Gegenden, wo vornehmlich Rübenbo⸗ 674 getrieben wird, iſt frühzeitig Kälte eingetreten, welche einen hierdurch ſich vermindern. Den Umfang des Verluſtes feſtzu⸗⸗ 8 7 flenden zu brerſchaft war hingeriſſen. Wannheim, 28. Ortober⸗ Generäl, Nuzergerd 5. Seſte. Buntes Feuilleton. Amerikaniſche Opferwilligkeit. Ein dem chriſtlichen Miſſionsbunde im Evangeliums Verſammlung erinnerte an die Begei des Bundes, Paſtor A. B. Si rzlich in Newyork nakel abge⸗ g der Kreuzzige. forderte die An⸗ rägen auf, um das Feld der Geſellſchaf die gegen⸗ ig 300 Miſſionare beſchäftigt, zu erweitern. Mit hinreißender diſamkeit führte Paſtor Simpſon aus, daß das vangelium nun⸗ auch in Cuba, Portorico und auf den Philippinen gepredigt Peen müſſe, welche die Gnade Gottes Amertka überliefert habe. Die Alles leerte die Taſchen und gab, es an Geld bei ſich trug. Viele ſteuerten Ringe, Uhren und andere ſtände von Werth bei. Mit herumgereichten Körben wurde die eingeheimſt. Schnell hatten ſte ſich gefüllt. Entleert, füllten Iſch aufs Neue. Ein reicher Herr ſchenkte 10,000 Dollars, ein eer 500 Dollars, ein dritter ein werthvolles Haus. Am Nachmittag rde in der Carnegie Hall eine zweite Verſammlung abgehalten. 8 herrſchte ähnliche Begeiſterung. In den beiden Verſammlungen ſind eiwa 112,.500 Doll. zuſammengekommen. — Die Müdigkeit von Metallen. Kürzlich iſt unter dem werkwürdigen Titel:„Die Müdigkeit bei unbelebten Weſen“ eine eigen⸗ artige Abhandlung erſchienen. Es iſt etwa 30 Jahre her, daß der be⸗ tühmie britiſche Phyſtker Kord Kelwin, damals Sir Wiliam Thomſon, ſeſiſtellte, daß Metalldrähte, die gewiſſen Erſchütterungen, z. B. durch den elettriſchen Strom, unterworfen werden, ſich ganz verſchieden nach einer längeren Zeit der Benutzung und nach einer Ruhezeit verhalten. Dies läßt ſich z. B. an Thelegraphendrähten nachweiſen, die nach der agsruhe am Montag für den elektriſchen Strom beſſer leitend bas Freunde, hatten wir mal einen ſchweren Regenkag, ſo daß der alte Herr nicht ins Freie kam und ſtatt draußen in den Bergen, in ſeinem großen Wohnzimmer ſeinen gewohnten Spaziergang machen mußte, ſo gut es eben ging. Unter ihm aber(was er wußte) lag ein Schwer⸗ kranker. Und nun denken Sie ſich, als ich bei dem guten alten Kaiſer eintrete, ſehe ich ihn, wie er da lange Läufer und Teppiche zuſammen⸗ ſchleppt und übereinanderpackt, und als er mein Erſtaunen ſteht, ſagt er mit einem unbeſchreiblichen und mir unvergeßlichen Lächeln:„Ja, lieber Frommel, da unter mir liegt ein Kranker; ich mag nicht, daß er die Empfindung hat, ich trample ihm da ſo über den Kopf hin Sehen Sie, ſo war der alte Kaiſer! — Die Langlebigkeit der ſpaniſchen Nonnen. Aus einem Rundſchreiben, das der ſpaniſche Juſtizminiſter an die Biſchöfe Spaniens gerichtet hat, geht hervor, daß ſeit 1851— alſo ſeit 47 Jahren— ſo gut wie keine Nonne, die ſich einer Staatspenſion er⸗ freute, geſtorben iſt; der Staat bezahle nämlich faſt genau dieſelben Penſtonen, wie im genannten Jahre, was der Juſtizminiſteu befremd⸗ lich findet. Im Schuldentilgungs⸗Geſetze vom Jahre 1837 wurde be⸗ ſtimmt, daß jede Nonne der in genanntem Geſetze inbegriffenen Klöſter eine tägliche Penſion von einem Peſeta erhalten ſolle. Seit 1851 iſt in der Zahl dieſer Staatspenſionärinnen nach Verſicherung des Juſtiz⸗ miniſters keine weſentliche Aenderung eingetreten und der Staat zahle daher jährlich etwa 90 000 Peſetas an die langlebigen Nonnen, von denen die jüngſte mindeſtens 80 Jahre alt iſt und die älteſte mindeſtens 127 Jahre zählt, denn die jüngſte Nonne muß vor dem Jahre 1820 geboren ſein und weiter darf man annehmen, daß im Jahre 1851 mindeſtens eine Nonne vorhanden war, die 80 Jahre zählte. Der Juſtizminiſter iſt übrigens entſchloſſen, die im Jahre 1837 ausgeſetzten Penſionen für nichtig zu erklären und die etwa Geſchädigten einzuladen, in Norwegen künftig von Jedermann ange⸗ halten werden kann, geht aus der Motivirung hervor. Hier heißt es u..:„Die Kontrole ſollte allerdings eigentlich bon der Polizeibehörde ausgeführt werden. Da aber bei uns in Norwegen zur Jagdzeit dieſe öffentliche Behörde nicht auf Wäldern und Haiden patroulliren kann, bleibt zur Ausübung der Kontrole nur der einzige Ausweg, daß Jeder⸗ mann berechtigt wird, einem Jäger die Karte abzuverlangen und ihn eventuell zur Beſtrafung anzuzeigen.“ Der alte Satz„auf den Bergen wohnt die Freiheit“ wird, wenn dieſer Vorſchlag Geſetzeskraft erlangt, in Norwegen ſeine Giltigkeit verlieren. Künftig kann der Jäger im Hochgebirge von Knaben und Mädchen, Betrunkenen und Vagabunden angehalten und zur Legitimation gezwungen bezw. zur Beſtrafung angehalten werden. Da iſt es doch noch etwas beſſer in dem von den ſtandinaviſchen Blättern ſo viel angefeindeten Deutſchland. — ueber„die Schönheiten der türkiſchen Zeuſur“ ſchreibt man aus Konſtantinopel:„Wenn ſeit einiger Zeit ſchon den hieſigen Zeitungen der Maulkorb ganz bedeutend gelockert iſt, ſo daß einige, zumal der„Servet“, einen recht erſprießlichen Feldzug geen die Aus⸗ ſwüchſe und Schäden des öffenklichen Lebens in der Hauptſtadt führen konnten, ſo erinnert doch Manches an die ſchönſten Zeiten der Maul⸗ ſperre der letzten Jahre. Einen köſtlichen Beleg dafür gaben die Tele⸗ gramme, welche die Ermordung der Kaiſerin von Oeſterreich meldeten; ſie bewegten ſich in folgenden Ausdrücken: Die Kaiſerin ging ſpazieren und wurde von plötzlichem Unwohlſein ergriffen— ſie ſtürzte zu Boden, erhob ſich wieder und fiel dann in Ohnmacht— in einer halben Stunde war ſie todt! Da die Anwendung der Ausdrscke Nihiliſten, Anarchiſten verboten iſt, ſo brauchten die Blätter dafür bisher die Bezeichnungen Ruheſtörer, ungeſetzliche Elemente; jetzt hat aber der genannte„Servet“ dem Vogel den Kopf abgeſchoſſen mit der prächtigen Benennung Uto⸗ piſten und Utopismus. Ferner darf, um die im Meſen des Khalifais werden ſoll, daß ein Jäger ats in der Mitte der Woche. Gewährt man einem Draht eine eine Reklamation einzureichen. Man befürchtet, daß ſich kaum eine n Eehde von drei Wochen, ſo erhöht ſich die Leiſtungsfähigkeit um einzige dieſer 100jährigen Damen melden wird. begründete Annahme aufrecht zu erhalten, daß Nord⸗ und Zentral⸗ *5 5 Afrika, ſoweit es mohamedaniſch iſt, dem Sultan unterſteht, öffentlich 10 Prozent. Die neue amerikaniſche Veröffentlichung über dieſen Gegenſtand ſtützt ſich auf die Ergebniſſe zahlreicher Experimente, dir am Franklin⸗Inſtitut vorgenommen wurden. Nach diefen Er⸗ gebniſſen iſt es in der That angängig, von einer Ermüdung der Metalle zu ſprechen, die durch eine entſprechende, in gleichem Sinne awa als„Schlaf“ zu bezeichnende Ruhezeit überwunden wird. —. Eine Exiunerung an Kaiſer Wilhelm I. In Gaſtein, — Zu welchen wunderlichen Beſchlüſſen mitunter geſetz⸗ geberiſche Kommiſſionen kommen können, geigt ein Vorfall in Chriſtiana. Dort war ein Ausſchuß zur Bearbeitung des neuen Jagd⸗ geſetzes eingeſetzt worden. Er hat einen Geſetzvorſchlag dem Storthing eingereicht. In einem Paragraphen wird die ganze norwegiſche Nation als Polizeibehörde eingeſetzt! Dieſer ſeltſame§ 6 lautet nämlich: „Die Jagdkarte iſt ſtets mitzuführen und im Jagdgebiete auf Verlangen zählte früher einmal der verſtorbene Hofprediger Frommel einem A mis⸗ und Kreis⸗Verkü Jedermann vorzuweiſen!“ Daß in der That das Geſetz von einer Beſetzung z. B. des Sudan u. ſ. w. durch Truppen einer chriſtlichen Macht nicht geſprochen werden; in den Nachrichten von einem Vormarſch oder der Beſitzergreifung ſeitens einer ſolchen müſſen alfo die betreffenden Namen umſchrieben werden, ſo heißt es für Iſchadſee der See von Kuka, für Eryfhräa Schog und für Sudan Kongo! 1 82 udigungsbl —— Bei diesſeitiger Kaſſe iſt per 1. Dezember d. J. eine Gehilfenſtelle nen zu 15 Bewerbungen, mit Zeugnißabſchriften Velauntmachung. wird auf Jagd⸗UJerpachtung. Mittwoch, den 26. Okt. I. Js., Vormittags 11 uhr, Die dem Rathhauſe dahier Großh. J0b. Flaatseiſenbahnen. erſtellung des Unterbaues der Looſe I, II, III und IX der Bahnlinie Nenſtadt⸗Hüfingen, norwiegend heſtehend in: Die Mannkeimer Darleih-Kasse nimmt Gelder an verzinsli Gabllau, Setzungen, belegt, die Ausll 15 VBam 1. 9 1 ne Ausübung der Jagd auf hie 5 3 im F und mit Angaben über Vorbild⸗ſiger San Ailigetheilt in Loos IILoos IIILoos IIiſedos IX3% gegen Schuldſcheine Über die Druckſachentaxe auf D 15 Gebe ſeitherige Thätigkeit und zwei Bezirke, öffentlich verſteigert M. 100, 200, 300, 400, 500, 1000 ſachen in Form 88 Gehaltsanſprüche, wollen bis„Bezirk. 1. Erd⸗ und Felsarbeiten ebm; 78100.24400 Pl85200 f170%0 und M. 2000. Turbot auder tarlen auch dann e ſpäteſtens 1. k. Mts. diesſetsf Den Gemarkungstheil rechts] 2. Chauſſirungsarbeſten ohm: 1200 17000 3300 10500 Gegen halbisheliche Kündi⸗⸗ uhek, menn auf der barte eingereicht werden. 74455 des Neckars circa 1500 Morgen. 3. Gleisbettung ebm: 5500] 7700 100 6400gung werden für größere Be⸗ 0 ˖ A eh eihen beſnden 14815 Mannheim, 20. Oktober 1898.„Bezirk, 4. Bruchſteinmauerwerk ehm; 2009 10650 4808 6100 fiige von M. 1000, M. 2000 u. Huſumer, Auf ekn, Berlin, W. 1, Oktober 1898 Städtiſche Sparkaſſe. Den Gemarkungstheil links Peen boberg obm: 50 Tre 2660) 450 höher 3¼½9% vergütet. 71288 Krümmetzvö ‚ e 0 Stagatsſekretä 2 des Neckars eirca 500 Morgen..desgleichen in Quadern aehum:;—1710ʃ—— 5 8 0 1755 des Reichs Die Beſchreibung der Jagbbe⸗ 7. Tuſinel⸗Herſtellungen aäm:;—1 4841 1851 820 WVerein 9 0 7 Haſen, Poularden, zirke und die Pachtbedingungen ie! ſoll im Wege öf liegen zur Einſicht auf dem Rath⸗ fentlichen Ausſchreibens vergeben werden. ſtamts. vonm Podbielski. Angebole auf einzelne oder mehrere Looſe ſind ſpäteſtens Schmelcher Lagerplat⸗Vethagtung. fir laſ, Kirchenmufik. er ſeither von der Firma 1 0 Fekauntmachung. ebr, J Hihhier hauſe auf. Mittwoch, den 9, Novemb, d. Js,, Nachmittags uhr 0 a betr. 357 bie Waeee de Als Bieter werden nuxr ſolche mit der Auſſchrift, Angepot für, Ban 57 Limie 4668 1K 2 105 2 Rheinlachs, ungeſalzente Perſoneß zugelaſſen, welche ſich im Befitze eines Jagppaſſes be⸗ finden oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behörde Hachweiſen, daß gegen die Er⸗ theikung eines Jagdpaſſes ein Hüfingen“ verſchtoſſen und frankirt auf demm diesſeitigen Geſchäfts⸗ zimmer einzureichen. 74436 Bedinghißheft, ſowie auch Formulare für den Verdingungs⸗ anſchlag ſind gegen Erſtaktung der Selbſtkoſten auf unſerer Kanz⸗ 15 ſiegen, dan zu nehmen, woſelbſt auch die Pläue zur Einſicht Ufliegen. ben) No. 98651. Wir brengen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß behufs Vornahme der Kanalbau⸗Arbeiten in der 12. Anerſtraße zwiſchen der Mittel⸗ am Unken Ufer des Verbindungs⸗ kanals mit einem Flächeninhalt von 1000 qm wird auf 8. Aug. k. Js. pachtfrei. Niebhaber wollen diesbezügliche Aſtrachauer Cgbiar. Straube, nächſte Probe 74626 Moutag, 31. dſs. Mts, ded und Riedfeldſtraße die Abſper⸗ rung dieſer Straße vom 24. D. Mis, an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeltraums iſt Geſuche ſchriftlich binnen vier⸗ zehm Tagen auher anreichen. Während 9 Zeit können guch die Pachtbedingungen auf dem diesſeitigen Sekretarlat ein⸗ Bedenken nicht obwaltet. 73714 S den 10. Okt. 1898. as Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Die Zuſchlagsfriſt beträgt drei Wochen. Neuſtadt Schwarzwald, den 19. Oktober 1898. AGrossh. HEisenbahnbauinspektion. Süngerbund. Heute Montag Abend 9 Uhr: Be für 1. und 2. Tenor. N 3, 1, Ecke gegenüber d.„Wilden Maun.“ die Benützung der erwähnten] geſehen werden. 74660 18 B g B lü—— Iff Straßenſtrecke für 05 ge⸗ 5 Maunheln, den 19. Okt. 1898. Skeigerungs aukündigung. + leigerung bon un 1 El. Musikverein 1889 01 01 U. een daenenbee Gr. Hauptzollamt. un pde e No. 35317. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Heute Montag Abend präcis pon A. B. Bergrath ſel. Ww., derhandelnde werden ge⸗ Material⸗ Genehmigung werden folgende Dienſtag, den 25. Oktober 1898, 7 ühr 14688 uun b Pig, eeeee S n„ eBerſteigerung. Les dabe minderfäbrigen Nachmittags 3 Uhr, Haupt-Probe eveltauf für Maunhein, Theader Stüunbt, N 5, Mannheim, 22. Oktob. 1888.„Borm. 10 12— Johaun Georg Treiber in Grenz⸗ eee— 85 gen eee ee Aedeeeeeeeee, Ecke, 8 Gs. Bezirksamt: 0 905 175 hof gemeinſchaftliche auf Ge⸗ 7 ee gegenüber d.„Wilden Maun“. Schaefer. Nedt r 1l 195 ſelöſt markung Schaarhof gelegenen ce⸗ Flächen⸗] preis 7 Es enmpflehſt; 74603 Raunt arvorland, das dortſelbſt] Liegenſchaften am— Bezeichnung der Baupläßze; Inhalt änniee 5 An machung. lagernde 74480 Dienſtag, 8. November d.., G 300 pio qm l 0 27 Diverse Kalte Braten, 5 ean und Spezial⸗ Guß⸗ und Schmiede⸗Eiſen, Wee 10 Uhr, 1 17% Kalt, Geflügel, 0 ſowie eiue Parthie Asphalt⸗ auf hieſigem Ralhhaufe der] 1 Lameyſtraße Nr. 16 446 82 45—ü—. kalten Aufschnitt, iche vor 10 Jahren 115 platt d Sonſti Theilung wegen en bloo öffenk⸗ Hummer-M 1 kedigt“ hierher abgeliefertf Platten un Sonſtiges lich zu Elgenthum verſteigert, Lameyſtraße Nr. 18 53 466 95 45— nunheim mer-Mafonaise, 1 15 find, ſollen bis Januar öffentlich an den Meiſtbietenden] wobel der Züſchlag auf das höchſle 98 6 Salm do, e werden. gecie baare Zahlung. Gebot erfölgt, wenn der Schäß⸗]a] Lameyſtraße Nr. 20 458 00 45— Naie 75 N a. e. Aal in Melee, Ff7fßff œF en Stabtpark.Sagle Cans do, Murg do, been cee eetene e pinentül⸗ Borten“ 74 en, wollen dasfelbe en„ Abfuhr⸗Auſtalt. 3 It a l. Salat Wochen nachweiſen und ent⸗ Die Verwaltung! Haug no. 10, Ein zweiſtdcigesz Wein lhenn⸗ S. N 17 Gäpl.] 46 310— Werimental⸗ 0k Tag ba en 1 Krebs. 1 0 5 1 Nen ecwe 9 5 6 5 meStr. Ni. 21) der Herren Phyſiker Freiburger Breirels Mannheim, 22. oher kitt, Backofen, Schweiunſtälle, 5 5 Er det Verſteigerung. en e e e„ lause Pein eiedrichsvorſer Jwieback, 8 8 fſun arren 0 ia 05 uiverse feine Küse Aus dem Nachlaß der 1 Phi⸗ un 2 S 5 Für Nichtimitglieder ſind Abon⸗[u e lippine Klee Wittwe geb⸗ 3 No. 20. Gl 8„Außer dem Steigſchilling iſt für die von der Stadtgemelnde ſementskärten à Mk. 12.— für Spezialität-Liptauer(garn.) Bekanutmachung e 90 Hauß No. 20. Ein einſtöckiges noch vorzunehmende H ung der Vauplatze mift Grubenkies ſaͤmmitliche Vorträge, 29028 N Die Lieferung des Bedarfs an 8. Brödchen(Waſſerwecken) mit cirka 218,400 Stück, 4„ I Dienſtag, 25. Okt. 1898, Nachmittags 2 Uhr Wohnhäuschen ohne Keller und Schmde nee nebſt eine Vergütung von M..50 den auf den obigen Pla des Skadtraths vom 29, Oktober 1697, reſp. 3. In ſen nach 90 6 o ebm, beſonders zu bezahlen. tzen zu erbauenden Häufern dür⸗ karten à Mk..50 in unſerem Buregu, in der Hof⸗Muſikalten⸗ handlung K. Jerd. Heekel, Räucheraal, Flundern, ger. Lachsheringe, b. Milch mit eirka 54,590 Ttin 2 1 mwelthür. Klelde.„ Jagerbuch de 4l. öd aen am Dezember ker Gemoerde eingenichtes bezw. betrieben werden, aus⸗ 117575 f zur Berabreichung von Frühſtückf 19 Authi 8 Faa in Hoſdezen en und Aßßer⸗ genommen Prinz⸗Wilhelmnſtraße No, 28. be N. an ulkinder unbemittelter Nche 1 Commobe, 1 Pfeiler⸗ im Hofbezirk zu Schaarhof. Die Verſteigerungsbebingungen nebſt Plan liegen im Rath⸗ kiose hier, ſowie in der 9 ſtrach. Caviar, Ural⸗Caular, Gltern im kommenden Winter ſchränkchen, 1 Waſchtiſch, Rohr⸗ II. ckerlaup. haus 1. Stock e No, zur Einſicht ofen. gaetn chen achendng in] Caelar, Hel Aufers ſoll an hieſige Bäcker bezhw. und Bretterſtühle, 1Küchenſchrank, 26 h 11 4à 84 qm in 74 Parzellen. Mannheim, den 30. 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