FPVTTTTTTTTTTTTTTTTT eeeee SCEen Pariſer Blatt, die„Autorits“, faßt ihren — „elegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Beingerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 aunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenſte und verbreiletſte Zeilung in Maunheim und Amgegend. Journal. Veranttwortlich: 1 für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hoyp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatlonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 4 druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) 7 (Das„Maunheimer Journal iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblakt.) E 6, 2 0 * 9* 1K. 296. Freitag, 28. Oktober 1898. — (eltphon- Ar. A8) Zur Lage in Frankreich. Eindruck über die Sachlage in die kurzen und kernigen Worte zuſam⸗ men:„Frankreich war nie ſo bereit einem Thronforderer zuzu⸗ jubeln, der ſich durch eine kraftvolle und muthige That geltend machen würde, nie hatte ein wirklicher Retter eine ſchönere Ge⸗ legenheit zu einer Rettung.“ Das ſehen auch die Republikaner fetzt ein, und darum ſteigt in ihren Kreiſen die Beſorgniß bor einem militäriſchen Staatsſtreich immer mehr. Briſſon ſprach einem Journaliſten gegenüber offen die Befürchtung aus, der Generalſtab werde, falls der Kaſſationshof die Repiſion des Dreyfus⸗Prozeſſes beſchließt, eine militäriſche Verſchwörung anſtiften. Ganz Paris befindet ſich in ungeheurer Spannung vor dem, was kommen mag: Revolution, Staatsſtreich oder Bürgerkrieg. Die Sozialiſten ſtehen auf der Lauer, um ſich bei dem großen„Kladderdatſch“, der bevorſteht, ihren Antheil zu ſichern. Borläufig bilden ſie aber nicht die ſchlimmſten und ge⸗ fährlichſten Elemente, ſondern viemehr die Patrioten und Re⸗ vanchehelden. Man erzählt, daß die Boulevard⸗Cafés, beſon⸗ ders das Cafs Maxeville, das nächtliche Hauptquartier der An⸗ hänger Dérouledes, noch jetzt die Spuren der angerichteten Ver⸗ wüſtungen zeigen. Im Café Maxeville ſpielten ſich ekelerregende Scenen ab. Achtbaren, wehrloſen Frauen wurden Biergläſer an den Kopf geworfen. Die Trümmer der Marmortiſche dienten als Wurfgeſchoſſe. Der Commiſſar Nadaud wurde von dem Deérouledianer Martin hinterrücks angegriffen und erhielt einen wuchtigen Hieb, u. ſ.., ohne Grazie. Sollte die Militärpartei und mit ihr dieſe edle Patrioten⸗ liga an's Ruder kommen, ſo ſteht die Gefahr einer ausländiſchen Verwicklung nahe; denn etwas muß die desperate Schwindler⸗ geſellſchaft thun, um die Stimme des Volkes zu gewinnen und für ſich zu erhalten, die Stimme der Mehrheit, auf die Alles an⸗ (kommt. Die Faſchodafrage bietet eine gute Gelegenheit, dem franzöſtſchen Ruhm im Kampf mit England neue Lorbeeren hin⸗ zuzufügen. Allein ein Krieg mit der ſtärkſten Seemacht wäre von zweifelhaftem Erfolge; er gibt auch den zahlreichen Exem⸗ plaren des brav' général, die Frankreich hat, wenig Gelegen⸗ heit, ſich hervorzuthun. Ein Landkrieg wäre vorzuziehen, und wenn Derouldde etwas mitzuſagen hat, iſt gar kein Zweifel, gegen wen ſich der Sturm wendet, der dem neuen Regiment Luft ſchaffen muß. Irgend ein Vorwand, und wäre es auch eine elende Lüge, wie 1870, läßt ſich ja bald herausfinden, wenn man will! Ja, wenn man will! Es iſt völlig unnöthig, jetzt ſchon „Krieg in Sicht“⸗Artikel zu ſchreiben; indeß das Gefühl, daß bei den heutigen Franzoſen und bei den heutigen Zuſtänden im Nachbarlande allerlei möglich iſt, dieſes Gefühl zittert in leiſen, aber deutlich wahrnehmbaren Schwingungen bereits durch die politiſche Welt. Daß aber das Bündniß mit Rußland durch die letzten Vorgänge im ſchönen Frankreich ſonderlich gefeſtigt wor⸗ den iſt, findet wenig Glauben. Gerade Rußland iſt den auf und nieder ſchwankenden Verhältniſſen wenig hold und dürfte den Franzoſen gegenüber immer kühler werden, je toller der Tanz in der Seineſtadt wirbelt. Der Gedanke an Deutſchland, ſagt der„Schwäb..“ in einer Betrachtung zur Faſchoda⸗Frage, wird Frankreich wohl rechtzeitig zur Ernüchterung bringen. Täuſche man ſich doch nicht darüber: die franzöſiſche Politik iſt im letzten Grunde noch immer beherrſcht von dem Durſt nach Rache an Deutſchland! Mit England würde Frankreich es wohl nur dann zu einem Kriege kommen laſſen, wenn es ſicher darauf rechnete, daß ſich die große Abrechnung mit Deutſchland, d. h. der europäiſche Krieg, damit verquicken würde. Es iſt einſtweilen kein Anlaß, im Ernſt an eine ſolche Perſpektive zu denken. Aber ſchon die bloße Mög⸗ lichkeit ſollte uns ein unfreundliches Verhalten gegen England widerrathen. Nach den eueſten Meldungen hätten ſich Lord Salis⸗ buryhund der franzöſiſche Botſchafter Cour⸗ cel bereits über die Grundlage der Rege⸗ lung der Faſchoda⸗Frage verſtändigt. Der Prozeß Dreyfus vor dem Caſſationshof. Geſtern Mittag begannen in Paris die Verhandlungen. Der Saal iſt überfüllt. Unter den Anweſenden befinden ſich Frau Dreyfus und die Advokaten Demange und Labori. Der Berichterſtatter Bard ergreift ſofort das Wort, erinnert an die durch den Reviſtonsbefehl verurſachte Erregung, die ſtatt⸗ gehabten Skandale, ehe die Juſtiz mit dem Reviſionsantrag be⸗ faßt wurde und gibt darauf einen geſchichtlichen Ueberblick be⸗ treffend die Verurtheilung des Dreyfus. Nach dem hiſtoriſchen Ueberblick über die Verurtheilung Dreyfus' zählt der Bericht⸗ erſtatter die verſchiedenen Verſuche auf, die gemacht wurden, um die Reviſion des Prozeſſes herbeizuführen. Der Bericht⸗ erſtatter ſetzt auseinander, Frau Dreyfus behaupte, daß das Bordereau nicht von ihrem Mann herrühre, und unterzieht die Berichte der Sachverſtändigen, die die Handſchrift Dreyfus darin wiederzufinden erklärten, einer Prüfung. Er ſchließt, der Kaſ⸗ ſationshof habe alſo noch eine Enquste zu prüfen, ob die That⸗ ſachen gemäß den geſetzlichen Beſtimmungen Grund zur Revi⸗ ſion gaben. Hierauf verlieſt er den Brief der Frau Dreyfus, in dem ſie die Reviſion beantragt, und fährt fort, Henry, habe eine Fälſchung begangen, ſeine Ausſagen waren die niederſchmet⸗ terndſten gegen Drehfus. herrührten, können ſie als verdächtig gelten. Hier liegt eine neue Thatſache vor, die die Vermuthung der Unſchuld begründet und genügt, um das Reviſionsgeſuch zu motiviren. Es ſei ferner zu prüfen, ob das Bordereau wirklich von Dreyfus iſt. Der Kaſ⸗ ſationshof iſt regelrecht mit der Angelegenheit befaßt worden und wird feſtzuſtellen haben, ob er ohne eine ergänzende Enquste ſeine Entſcheidung fällen kann. Bard verlieſt nun die Ausfüh⸗ rungen des Generalprokurators, in denen das bekannte Brief⸗ concept Eſterhazys aufgeführt iſt, in dem es heißt: Wenn Sie der Experten nicht ſicher ſind, werde ich ebenſo wie bei dem Bor⸗ dereau ausſagen, daß meine Handſchrift durchgepauſt iſt(Sen⸗ ſation), und verlieſt das Concept eines Briefes, in dem Eſterhazy einem General als ſeinem Retter dankt(Senſation). Eſterhazy hatte ſich geweigert, den Adreſſaten dieſes Briefes zu nennen. Nach der„Str..“ lauten die Anträge des Generalpro⸗ kurators auf abſolute Zulaſſung des Reviſionsgeſuches. Bard verlieſt den Bericht du Paty de Clams. In dem Pro⸗ tokoll über die Verhaftung Drehfus erwähnt du Paty, daß Dreyfus, während er an ſeinem Bericht ſchrieb, ſehr erregt ge⸗ weſen ſei und auf du Patys Bemerkung hierüber geantwortet habe, die Finger frören ihn. Hier ſchaltet Bard ein, er glaube, dem Gerichtshof bemerken zu müſſen, daß die Photographieen des Dictates nicht zeigten, daß ſein Schreiben irgendwie erregt geweſen ſei.(Ueberraſchung beim Publikum.) Bei ſeinem Ver⸗ hör beſtritt Drefus ferner, nach dem Bericht du Patys, von dem Landungsplan für Madagaskar Kenntniß gehabt zu haben und gab nur zu, daß, wenn er Beziehungen zu der techniſchen Abtheilung für Artillerie gehabt habe, dies auf Grund ſeiner Dienſtſtellung, und weil er mit einer Arbeit über die deutſche Mobilmachung beauftragt war, der Fall geweſen ſei. Dreyfus habe verſichert, niemals zu Agenten fremder Mächte oder zu dieſen ſelbſt Beziehungen gehabt zu haben. Im letzten Verhör am 30. Oktober habe Dreyfus beim Leben ſeiner Kinder geſchworen, unſchuldig zu ſein und verlangt, vom Kriegsminiſter verhört zu werden, worauf ihm du Paty erwiderte, er werde vom Kriegs⸗ miniſter emfangen werden, wenn er den Weg der Geſtändniſſe be⸗ treten wolle. Bard verlieſt ferner den Bericht des Kommiſſars von dem Kriegsgericht und den Bericht der Schreibſachverſtändigen. In dem Bericht des Kommiſſars wird geſagt, mehrere Zeugen behaupteten, daß Dreyfus den gerechtfertigten Verdacht auf ſich gelenkt habe durch ſein zweideutiges Benehmen und ſein ungeordnetes Leben. Der Berichterſtatter unterzieht die Dienſtzeugniſſe des Dreyfus als Offi⸗ zier während des Jahres 1893 einer Prüfung, nach denen er im erſten Halbjahr ein guter Offizier war. Hier ſchaltet Bard ein:„Es gibt nichts als das Bordereau— nichts als das Bordereau, die Anklage zu begründen.“ Die Mehrheit der Schreibſachverſtändigen ſprach ſich allerbings für die Schuld des Dreyfus aus. Nun wird die Sitzung kurze Zeit unterbrochen. Nach ihrer Wiederaufnahme beſchäftigt ſich Bard mit den angeblichen Geſtändniſſen Dreyfus'. Er berlieſt einen Bericht des Oberſten Guerin und die Erklärungen des Hauptmanns Lebrun⸗Renault, wonach Dreyfus bei der Degradation zu dieſem ge⸗ ſagt habe, wenn er Schriftſtücke an das Ausland geliefert habe, ſo ſei es geſchehen, um wichtigere dafür zu erhalten. Bard erklärt hier, Lebrun⸗Renault habe entweder vor ſeinen Kameraden ein wenig leicht⸗ hin geſprochen oder Worte Dreyfus' wiederholt, die dann auf ihrem Wege von Mund zu Mund entſtellt worden ſeien. Von den Ausſagen anderer Zeugen, vor denen Dreyfus Geſtändniſſe gemacht haben ſoll, bemerkt Bard, dieſe Ausſagen ſeien erſt ſpäter gemacht worden. Selbſt zugegeben, daß Dreyfus eingeſtanden haben ſollte, das Vergehen des Köderns begangen zu haben, würde daraus hervorgehen, daß er auch eingeſtanden hat, Verrath begangen zu haben? Dreyfus habe ſtets ſeine Unſchuld verſichert und es auch am Tage ſeiner Degrädation mit dem Hinzufügen gethan, wenn er unſchuldige werthloſe Doku⸗ mente ausgeliefert habe, ſo ſei es geſchehen, um andere dagegen zu erhalten. Generaladvokat Manau führte in ſeinem Requiſitorium aus, daß zwei neue Thatſachen vorliegen: die Fälſchung Henrys von 1896 und das Gutachten über das Bordereau von 1897. Die Fälſchung Henrys ſei geeignet, die Unſchuld des Dreyfus feſtzuſtellen. Denn aus der Fälſchung Henrys gehe hervor, daß Henry die Beweiſe für die Schuld Dreyfus' für unzureichend erachtete. Henry, der im Jahre 1894 dem General Gonſe das Bordereau übergab, habe ihm nicht den Namen des Agenten nennen können, von dem er das Bordereau er⸗ halten habe. Henry habe auch Folgendes geſagt: Es iſt unfaßbar— ich werde verrückt. Henrhy ſei der Werkmeiſter des Prozeſſes Dreyfus geweſen und Alles, was Henry geſagt und gethan habe, um die Ver⸗ urtheilung Dreyfus' durchzuſetzen, ſei verdächtig geworden. Der Fall Henry ſei allein ſchon geeignet, das Reviſionsgeſuch zu rechtfertigen. Dasſelbe gelte aber auch von dem Gutachten über das Bordereau. Während im Jahre 1894 die Sachverſtändigen Dreyfus als ſeinen Urheber bezeichneten, hätte die Expertiſe im Jahre 1897 die Möglich⸗ keit einer Durchpauſung angenommen. 85 Schlußfolgerungen lauten auf Zulaſſung des Reviſtons⸗ geſuches. Bard beſpricht die Angelegenheit des„Petit Bleu“, das Pie⸗ quart in die Hände fiel. Er könne aber nicht prüfen, welche Rolle Picquart dabei geſpielt habe, da gegen Picquart die Unterſuchung ſchwebe. Bard geht nun zu der Denunziation des Mathieu Dreyfus gegen Eſterhazy über und verlieſt die Briefe Picquarts an den Kriegs⸗ miniſter, der bor der Denunziation für Eſterhazy eingetreten ſei. Eſterhazy habe darin an das Zeugniß eines fremden Souveräns appellirt, deſſen Namen zu nennen Bard für unnüß erachtet. Er ſagt von dieſem Souperän, er ſei Soldat wie er ſelber und würde niemals bei einem Soldaten Unwürdiges geduldet haben. Bard fügt hinzu, es ſei bedauerlich, daß das Kriegsgericht die Angelegenheit der ver⸗ ſchleierten Dame nicht aufklären konnte. Es wäre intereſſant zu wiſſen, wie das geheime, ſo wichtige Dokument aus dem Kriegsmini⸗ ſterium kommen konnte. Vielleicht hätten du Path oder Henry die Affaire der verſchleierten Dame aufklären können. Bard ſpricht ſich über die Art aus, wie dieſe Angelegenheit behandelt worden iſt. Was Da dieſe Ausſagen von einem Fälſcher ſehen wir? Hausſuchungen werden bei Picquart während ſeiner Ab⸗ weſenheit gemacht. 8 Die Sitzung des Kaſſationshofes wurde 63 Uhr Abends ohne Zwiſchenfall abgebrochen. Bard ſetzt morgen den Bericht fort. Es erfolgte keine Kundgebung beim Ausgange. Heinrich Abekens Lebenserinnerungen. Der 1872 verſtorbene Wirkliche Geheime Legationsrath Heinrich Abeken, der langjährige Begleiter Kaiſer Wilhelms., hat ſeine Erebniſſe aus einer großen Zeit in zahlreichen Briefen überliefert, die ſeine Gattin bor Kurzem herausgegeben hat⸗ Die Briefe, die theils an Frau Abeken, theils an andere Mit⸗ glieder der Familie gerichtet und durch Auszüge aus Abekens Tagebuchbläktern ergänzt ſind, enthalten an vielen Stellen äußerſt intereſſante Einzelheiten aus der Zeitgeſchichte. Es finden ſich darin unter Anderem folgende Urtheile über den Kaiſer Wilhelm I. in einem Briefe vom 8. Oktober 1865 aus Baden⸗Baden: Ich habe hier keinen ſchweren Dienſt und wenig, zu wenig eigentliche Arbeit; Du haſt auch recht, daß ich einem freundlichen Herrn diene und oft die Lieblichkeit empfinde bon dem„Gruß des Herrn der befehlen konnte“. Auch habe ich keine eigentliche Ver⸗ antwortung, und doch machen mich die Beziehungen zur höchſten Stelle etwas ängſtlich, und die Stille im Gartenhaus oder die Arbeit auf dem Bureau wäre mir homogener als all das viele Gute und Schöne, was mir hier zutheil wird. König und Königin ſind beide von der größten Güte und Freundlichkeit, ſowohl im geſelligen Verkehr, als erſterer bei Vorträgen. Dabei hat der König eine wunderbare, nur durch die Verbindung langer Gewohnheit mit dem klarſten geſunden Verſtande erklärliche Sicherheit im Auffaſſen des punctum saliens in jeder Sache, ſodaß es leicht und angenehm iſt, ihm Vortrag zu halten und ſeine Befehle entgegenzunehmen. Einen humaneren Monarchen kann es nicht geben. In einem Briefe vom 23. Juli 1866 ſchreibt Abeken: Wie tief rührte es mich, wie er(der König) mir ſagte, es ſetze ihn in eine ſo peinliche Verlegenheit, jetzt als Sieger den Grafen Karolyi zu empfangen, den er ſo oft in Berlin unter anderen Ver⸗ hältniſſen geſehen.... es thue ihm auch in anderen Verhältniſſen immer wehe, wenn er Jemanden gegenübertreten müſſe, der Unrecht gegen ihn gehabt, gegen den er Recht behalten habe... Als geſtern Abend Graf Bismarck bei ihm war, hat er zum erſten Male einen Rückblick auf ſeine Vergangenheit geworfen, von den Schwierig⸗ keiten geſprochen, die er ſchon als Prinz von Preußen, dann in den erſten Jahren ſeiner Regierung gehabt, und nun endlich von dem ſpäten„Abendroth“, das ſeinem Alter noch zutheil geworden ſef, und hat dann den Miniſter umarmt... Daß Bismarck ihn ernſt⸗ lich aus dem Feuer der Granaten entfernt, iſt buchſtäblich wahrz der Miniſter hat ihn faſt gezwungen, da keiner der Generäle den Muth dazu hatte. 00 Ueber den damaligen Grafen Bismarck urtheilt Abeken unter Anderem wie folgt: Er iſt eine eiſerne Natur, körperlich und geiſtig zum Herrſchen geboren, von großen Eigenſchaften. Es iſt in dieſen letzten Verhand⸗ lungen mir einmal wieder recht klar geworden, wie wenig die Menſchen, auch die bedeutendſten und höchſtgeſtellten, die Geſchicke in der Hand haben. Ich freue mich, daß auch Bismarck das offen und, ich glaube, aufrichtig anerkennt und wirklich empfindet, obgleich er mit einer Energie und Unermüblichkeit handelt, als hinge immer Alles von ihm allein ab... ohne den rechten, großartigen Ehr⸗ geiz, daß man das Rechte, ja, etwas Großes thun und ſelbſt thun möchte, kommt nichts Großes zuſtande in der Welt. Man muß freilich auch dieſem Ehrgeiz Maß und Ziel zu ſetzen wiſſen; aber wo er vorhanden iſt, da fällt eigentlich alle kleinliche Eitelkeit von Fn weg. Von der letzteren hat Bismarck in der That auch keine pur. Ueber die Eigenart von Bismarcks Wiſſen und Können ſchreibt Abeken: Es muß Zeiten in ſeinem Leben gegeben haben, wo er ungeheuer viel geleſen und gelernt hat, namentlich in geſchichtlichen, ſtaats⸗ und rechtsgeſchichtlichen Dingen. Darin wußte er ungeheuer viel und nicht ſporadiſch, ſondern ſyſtematiſch und zuſammenhängend; nach anderen Seiten hin iſt er freilich weniger beleſen, namentlich was ſchöne Literatur betrifft. In allen Dingen aber kommt ihm ſein gutes Gedächtniß zuhilfe. Schade iſt es, daß er nicht eine ordenkliche Schule in den Geſchäften gegangen iſt, niemals in einem Bureau oder auch nur als Legationsſekretär gearbeitet hat, ſondern gleich Geſandter geworden, dann würde es beguemer ſein, unter ihm zu arbeiten 5 Deutſches Reich. Von der Kaiſerreiſa Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Kaiſer hörte während der Ueberfahrt von Konſtantinopel nach Haifa vom 22. bis 25. Oktober täglich die Vorträge der Kabinetchefs und den Staats⸗ miniſter v. Bülow. Am 24. begab ſich der Kaiſer während der Fahrt an Bord des Kreuzers„Hertha“ und verweilte mehrere Stunden daſelbſt. Der Abiſo„Hela“ vermittelte am 23. über Mytilene und am 24. über Rhodos den Depeſchenverkehr. Heute Morgen ſetzte das Kaiſerpaar von Haifa nach Jaffa die Reiſe zu Wagen fort. Es herrſcht tropiſche Hitze. In Jeruſalem beſichtgten die Theilnehmer an der offi⸗ ziellen Feſtfahrt geſtern in der vom Programme vorgeſehenen Weiſe die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die außerordentliche Hitze und der Staub haben den neu errichteten Gebäuden viel⸗ fachen Schaden gethan. Immerhin macht das Ganze einen prächtigen Eindruck. Vor der vollendeten Kirche iſt ein Triumph⸗ bogen errichtet, der die Häuſer überragt. Die Stadt iſt reich mit türkiſchen und deutſchen Fahnen geſchmückt. Der Fremdenzufluß iſt gewaltig. 2 Seite 7 General⸗ Anzeiger? Maunhbeim, 28. Oktover. Die Wahlmännerwahlen 3 umpreußiſchen Landtage. Es liegen erſt einige Nachrichten vor. In Frankfurt A. M. ſiegten die vereinigten Demokraten und Fortſchrittler(bis jetzt 504 gegen 314 nationalliberale). In Hannober ſcheint der Sieg der Nationalliberalen(Sattler und Wallbrecht) ge⸗ ſichert. In Köln, Bonn, Crefeld, Coblenz und Mühlheim⸗Wipperfürth⸗Gummersbach ſiegte das Zentrum. In Stettin wurden nur Wahlmänner für Brömel(freiſ. Vereinigung) gewählt. In Hildesheim ſiegte der national⸗ liberale Kandidat, in Barmen⸗Elber feld die vereinigte nationalliberale⸗freikonſervatibe Partei. In Nordhauſen wann die freiſinnige Volkspartei, in Rendsbur g und Sagan⸗Sprottau die Konſervativen. In Wie sba⸗ den erſcheint der Ausgang noch unſicher, wahrſcheinlich iſt die Wahl des Freiſinnigen geſichert. In Mörs ſiegte der national⸗ liberale Kandidat Vorſter. In Hanau iſt die Wahl des natio⸗ nalliberalen Junghenn geſichert. In Poſen Stichwahl zwiſchen ſreiſ. Vereinigung und freiſ. Volkspartei. In Magdeburg ſiegten die beiden nationalliberalen Kandidaten. In Hagen ſind die meiſten Wahlmänner freiſinnig. In Berlin ſiegte die Freiſinnige Volkspartei in allen vier WMahlkreiſen mit großer Mehrheit. In Berlin 1 ſind bis jetzt ge⸗ gählt 720 Freiſinnige gegen 100 Konſervative, Berlin II 1298 gegen 28, Berlin III 1518 gegen 818, Berlin IV 1202 gegen 35. In Königsb erg⸗Fiſchhauſen iſt der Sieg der Ver⸗ einigten Freiſinnigen und Nationalliberalen geſichert, in Bromber 9⸗Wirſitz die Wahl des Freiſinnigen Dr. Crueger auf Grund eines Kompromiſſes. Görlitz⸗Lauban iſt wahr⸗ ſcheinlich von den Freiſinnigen erobert. In Altona wurden für Mohr(natl.) 240, Volckens(ntl.) 95, Fiſchbeck(freiſ.) 60 und Molckenbuhr(Soz.) 140 Wahlmänner gewählt. In M. Gladbach und Düſſeldorf ſiegte das Zentrum, in Geeſtemünde der Nationalliberale. Die„Frankf. Ztg.“ rechnet bis jetzt, vorausgeſetzt, daß nicht noch nachträgliche Korrekturen erfolgen, für die beiden freiſin⸗ nigen Parteien und die Demokratie einen Gewinn von 12 Man⸗ daten heraus, von denen 4 den Konſervativen entriſſen ſind. Sozkaldemokratiſches. Der f zialdemokratiſche Reichstagsabgeordnete Thiele in Halle a. S. wurde wegen perſönlicher gehäſſiger Beleidigung ſeines Gegners bei der Reichstagswahl, des Gutsbeſitzers Dippe, zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. In Bremerhaven wurde der Kaſſierer des ſozial⸗ demokratiſchen Vereins wegen Unterſchlagung von Parteigel⸗ dern zu ſechs Monaten Gefängniß verurtheilt; er geſtand, ſein Geſchäft wegen Beſchäftigung mit ſozialdemokratiſchen Ange⸗ legenheiten vernachläſſigt zu haben. Herr v. Vollmar hatte auf dem Stuttgarter ſozial⸗ bemokratiſchen Parteitage geſagt, daß das heutige Proletariat noch nicht den Reifegrad erlangt habe, die ihm zufallende politi⸗ ſche Macht bernünftig zu gebrauchen. Darob herrſcht, laut B. B..“ große Empörung in den unteren Schichten und üherall, wo Parteiverſammlungen ſtattfinden, wird die gebachte Behauptung Vollmars mit aller Entſchiedenheit zurückgewieſen. Die Sache iſt nicht ohne Humor, denn auf abſehbare Zeit hinaus wird das Proletariat noch keine politiſche Macht„bernünftig zu gebrauchen haben“. Ein däniſcher Lieutnant fragte kürzlich in dem Ko pen⸗ Hhagener Blatte„Vort Land“, ob die Sozialdemokraten den Offizieren nicht behilflich ſein wollten, eine Erhöhung ihrer Ge⸗ hälter durchzuſetzen.„Aftenbladet“ erwidert hierauf mit einem „Kommt nur!“ überſchriebenen Artikel und ſagt u..:„Ohne ein formelles Mandat zu beſitzen, können wir dem Herrn Lieute⸗ nant ruhig erklären, daß ſich die Sache ohne allzu große Schwierigkeiten arrangiren laſſen wird. Aber zunächſt müßte ſich doch der Offiziersperein in die„Vereinigten Fachvereine“ aufnehmen laſſen!“ Geſtorben ſind: Der Oberlandesgerichtsrath Karl Brockhoff in Breslau.— Der Geh. Kommerzienrath Ed. Janſen in Hülken, einer der be⸗ deutendſten Großinduſtriellen der Rheinprovinz.— Der Geh. Hofrath Prof. Dr. L. Ph. Sy in Braunſchweig. Die Peſt. Die Wärterin Pecha zeigte geſtern fr Temperatur, doch trat bereits Chanoſe auf. Bei der Hochegger iſt gleichfalls günſtige Temperatur eingetreten, auffällig iſt bei ihr Erbrechen. Die bakteriologiſche Unterſ uchung des Auswurfs ergab das Nichtvorhandenſein von Peſtbazillen. Wie es heißt, iſt die Hochegger an einer Gehirnentzündung erkrankt. Alle übrigen internirten Perſonen befinden ſich wohl. Der Bericht von geſtern Mittag lautet: Das Befinden der Wärterin Pecha iſt unberändert. Sie erhielt eine neue Serum⸗Injektion. Die Tem⸗ peratur der Wärterin Hochegger⸗ iſt befriedigend. Die Ohren⸗ ſchmerzen haben aufgehört, auch ſonſt klagt die Kranke nicht über ...————— Ein Irühlingstraum. 12 89 5 999 derboten.) üüh eine Abnahme der 19(Fortſetzung.) Man wpollte ſie mir rauben, man trennte uns mit brutaler Ge⸗ walt! Und ich mußte krank daliegen, und ſteß!— Hatte ſie kein Wort, keine Zeile für mich?! Was für ein Weſen war denn Adda, daß ſie ſo grauſam an mir handeln konnte, ſo herzlos war gegen den Mann, dem ſie Liebe zugelächelt, an deſſen Herz ſie geruht hakte! Dieſer Zuſtand war furchtbar, unerkräglich. Ich mußte um jeden Preis Gewißheit haben. Nein— nein, Adda muß mein ſein!“ ſchrie ich auf, mich ganz bergeſſend,„und wenn ich ſie aus ihren Armen reißen müßte,— Adda iſt mein!“ „Frenes garde,— il y à du monde!“ zu und zupfte mich am daß Leute nahten. „Mon pauvre ami,“fuhr das Mädchen mit ſeiner leiſen, weichen Stimme fort,„grämen Sie ſich nicht ſo ſehr, ich bitte Sie bon ganzem Herzen.— Sehen Sie, Sie kennen Adda nicht, vielleicht würden Sie ſich ſonſt etwas weniger betrüben Abdda.„0. Sie müſſen ſich das nicht ſo zu Herzen nehmen. Mon Dieu, Die iſt ja nur ein Hauch, an der ihrem Feuerchen kann ſich Keiner wärmen.— Es mag Ihnen jetzt recht fauer ankommen, denn Adda iſt ſchön, und wenn ich ein Mann wäre, ich könnte mich ſelbſt in ſte verlieben, aber wiſſen Sie, mon ami,— Adda iſt wie Wachs, ſie hat gar keinen eigenen 18 5 wünſchte ſie Ihnen nicht zur Frau, obgleich ich Sie Beide lieb habe!“ Mit trüben, betroffenen Blicken ſchaute ich Margot an, ich be⸗ gegnete ihren ernſten, klugen, auf mich gerichteten Augen. frug ich barſch. „Was ſoll das Alles?“ Sie nickte mir zu. „Nun, mon pauvre ami, es iſt juſt ſo, wie ich's ſage.— Ich bin zwar noch ein halbes Kind, aber ich bin nicht dumm. Abdda iſt meine Verwangts und ich ſallle nichts Sclechtes bon ihr prechen, flüſterte Margot mir Aermel, um mich aufmerkſam zu machen, ich thue dies auch gegen Niemand Schmerzen. Das Sputum iſt gelb und zähe. Es wird am Nach⸗ mittag unterſucht werden. Das Senſorium iſt frei. Die übrigen Internirten befinden ſich wohl.— Da im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe zu Wien kein weiterer peſtverdächtiger Fall vorgekommen iſt, und die Friſt der ärztlichen Beobachtung der früheren Ver⸗ dächtigen mit dem 30. Okt. abläuft, beſchloß das Permanenz⸗ Komitee, vom Montag ab den allgemeinen Verkehr und den voll⸗ ſtändigen Dienſt im Allgemeinen Krankenhauſe wieder zu er⸗ öffnen, falls nicht ein unvorhergeſehener Zwiſchenfall eintritt. Italien und China. Anläßlich der Abſendung zweier weiterer italieniſcher Schiffe nach den chineſiſchen Gewäſſern fordert die„Tribuna“ die Regierung ſehr enſchieden auf, endlich den Beiſpielen anderer Mächte zu folgen und im Reich der Mitte Fuß zu faſſen. Un⸗ möglich könne Italien, ſo ſagt das Blatt, die Nothwendigkeit verkennen, ſich wenigſtens für zukünftige Handelsthätigkeit einen Platz in jenen ſchon faſt ganz beſetzten Gebieten zu ſichern. Die Regierung müſſe zeigen, daß Italien nicht zu einer geeinigten Nation geworden ſei, um auf jede ehrliche Betheiligung am Welt⸗ handel zu verzichten. Stellungnahme der Amerikaner. Die Amerikaner ſcheinen den Engländern die ihnen im ſpaniſchen Kriege bewieſenen Sympathien dadurch vergelten zu wollen, daß ſie ſich in dem Streit mit Frankreich ganz auf Eng⸗ lands Seite ſtellen. Sie ſind dazu um ſo eher bereit, weil ſie der Anſicht ſind, daß Frankreich in den Friedensunterhandlungen in Paris die ſpaniſche Seite ungehörig unterſtütze. General Shafter, der vor Santiago kommandirte, hat ſich dahin geäußert: „Im Kriegsfall würde die franzöſiſche Flotte ungefähr 14 Tage dauern. Solch' ein Krieg wäre beinahe ganz ein Seekrieg und in ein paar Wochen wäre mit der franzöſiſchen Flotte auf⸗ geräumt.“ Kurze Nachrichten. In maßgebenden politiſchen Kreiſen wird als ſicher ange⸗ nommen, daß der Reichstag am 29. November durch den Kaiſer im Weißen Saale des Berliner königl. Schloſſes eröffnet werden wird. Der Rückkehr des Kaiſers wird zum 20. November entgegengeſehen. Der Ruhm der prächtigen Kaiſerreiſe im Orient ſcheint noch nicht nach Wan in Kurdiſtan gedrungen zu ſein, dort weiß man noch nicht biel von der Freundſchaft des Padiſchahs mit dem Kaiſer. Dieſer Tage wurde dort der deut⸗ ſche Archäologe Profeſſor Belckh von türkiſcher Regierungs⸗ miliz angeſchoſſen und ernſtlich verwundet. Profeſſor Belckh hatte ſchon früher umfaſſende archäologiſche Studien in den türkiſch⸗armeniſchen Gebieten vorgenommen und werthvolle Ar⸗ beiten darüber veröffentlicht. Um und in Wan fanden vor Kur⸗ zem wieder Niedermetzelungen von Armeniern ſtatt. Ob die Ver⸗ wundung des Profeſſors damit in Zuſammenhang ſteht, wird ſich wohl bald herausſtellen. Der Direktor des Berliner Schlacht⸗ und Viehhofes, Oekonomierath Hausburg, erklärt in ſeinem Jahresbericht, die Verwaltung habe einen Ueberſchuß von 778,000 e ergeben;„indeß kann dieſer erfreuliche Umſtand doch nicht über die Thatſache hinwegtäuſchen, daß der Antrieb wie der Schlachtbetrieb, der Export, wie der Fleiſchkonſum trotz der Steigerung der Einwohnerzahl einen Rückgang erfahren hat.“ Da ſich die gleiche Beobachtung auch an anderen Schlacht⸗ viehmärkten, ja ſelbſt in Viehzuchtdiſtrikten, machen laſſe, ſo liege die Erklärung nahe:„es fehlt an S chlachtvieh'. Von allen Großſtädten herrſcht in Berlin am meiſten Wohnungselend; auf 1 ha. wohnen dort 3175 Menſchen, eine Zahl, die weder von London, noch Paris oder Newyork auch nur annähernd erreicht wird. Die Neubemeſſung der den einzelnen Brennereien zuſtehenden Branntweintonkingente, welche ſeitens des Bundesraths auf 5 Jahre, vom 5. Oktober dieſes Jahres ab, neu erfolgt iſt, hat zu einer Verminderung des Kontingents um—9 Prozent geführt. Das für die Kommunalbeſteuerung im Steuerjahre 1898⸗99 in Betracht kommende Reineinkommen der geſammten kbreußiſchen Eiſen bahnen iſt vom Miniſter der öffentlichen Arbeiten auf den Betrag von 266, 6 Millionen feſtgeſetzt. In Nordſchleswig ſind gegen 30 däniſche Unterthanen mit 24ſtündiger Friſt des Landes verwieſen worden. Die Urſache iſt nicht angegeben, iſt aber wohl in Hetzereien gegen das dortige Deutſch⸗ thum zu ſuchen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erlärt ſich nicht in der Lage, die Mel⸗ dung, der Reichstag werde am 29. Nobember durch den Kaiſer eröffnet werden, beſtätigen zu können, hält es aber gleichfalls für wahrſcheinlich, daß die Eröffnung des Reichstages zu dem gleichen Zeitpunkte, wie im vorigen Jahre, am 30. Nobember, erfolgt. Der Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie„Valdivia“ mit der deutſchen Tiefſeeunternehmung an Bord iſt wohl⸗ behalten in Kapſtadt eingetroffen. Der Nürnbherger Denkmalsausſchuß für das Kai ſer Wilhelm⸗Denkmal nahm endgiltig wurf der Münchener Künftler Bühlmann und Eberle an. Die Koſten des Denkmals ſollen 150,000%/ betragen. Der Prozeß Björnſons gegen die„Münchener Neueſten Nachrichten“ wegen ihrer Kritik der Veröffentlichung Björnſons 3u dem Dreyfus⸗Prozeß endete mit einem Vergleich. 12 1 Geſtern war ein halbes Jahrhundert verfloſſen, ſeit die ſchwei⸗ zeriſche Eidgenoſſenſchaft aus einem l in einen feſtgeſchloſſenen Bundesſtaat ſich verwandelte, die altehr⸗ würdige Tagſatzung ſich auflöſte in die Bundesverſammlung, Natio⸗ nal⸗ und Ständerath an ihre Stelle trat, die Herrlichteit der Vororte derſchwand und Bern ſtändiger Sitz der Bundesbehörden wurde⸗ Dortſelbſt wurde der Tag feſtlich begangen. 5 In London fand eine Bismarck⸗Gedächtnißfeier ſämmtlicher deutſchen Vereine ſtatt. Anweſend waren etwa 2000 Perſonen. Nach der Gedächtni land, Deutſchland über Alles Die Konferen 45 woche zuſammentreten und bis Weihnachten tagen. wird dazu drei Vertreter Innern und der Juſtiz entſenden. dt und Jand. Mauuheim, 28. Oktober 1898. Aus Sla Die Großfürſtin Ser Tagen das Atelier des Hofphotographen C. Ruf in Darmſtadt mit Höchſtihrem Beſuch. Badiſche Lokal⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Die Eiſenbahngeſellſchaft“ errichtete geſtern unter Mitwirkung der Ober⸗ rheiniſchen Bank und des Bankhauſes Kölle die„Badiſch Lokal⸗Eiſenbahngeſellſchaft“ mit dem Sitz in Karlss ruhe. Das Grundkapital beträͤgt 6 Millionen. übernimmt die Bahnen Karlsruhe⸗Herrenalb⸗ thal, Bruchſal⸗Odenheim, Ubſtadt⸗Menzingen. hören u. A. an: Geh. Kommerzienrath Diffe Raban von Helmſtatt in Hochhauſen, Kölle⸗Karlsruhe. in der Aula der Oberrealſchule der hieſige ſtäd des Verbandes Mannheim des Allgemeinen Fabrikan längeren Vortrag, Herr Schmidt beſprach eingehend das Profekt des ſtädtiſchen Elektri⸗ zitätswerkes, wie es vom Stadtrath Grund eines Sachverſtändigen⸗Gutachtens genehmigt worden iſt. In feſſelnder Weiſe erörterte er die einzelnen Theile des zukünftigen Werkes, ſeine Darlegungen durch zahlreiches Kartenmaterial unker⸗ ſtützend. Da wir die Einzelheiten des Elektrizitätswerks ſchon vor einigen Wochen auf Grund der damaligen Bürgerausſthußvorlage mitgetheilt haben, können wir heute auf ein näheres Eingehen auf den geſtrigen Vortrag verzichten. Erwähnen wollen wir nur, daß Herr Schmidt in ſeinen einleitenden Worten ausführte, daß ſich durch die Einführung des elektriſchen Lichtes in Mannheim das Licht⸗ bedürfniß in unſerer Stadt vorausſichtlich bedeutend heben werde, ſo daß eine Einſchränkung des Gaskonſums nicht zu befürchten ſei; eher könne man das Gegentheil erwarten. Das neue Glektrizitätswerk habe auch in ſozialer Beziehung eine große Bedeutung, weil daſſelbe es ermögliche, Kraft zum Betriebe zur Verfügung zu ſtellen. elektriſchen Kraft würden allerdings weniger im Preiſe liegen als vielmehr in dem Umſtand, daß ſich der Elektomotor jeder Zeit ganz genau dem Bedürfniſſe anpaſſe, dem er zu entſprechen habe, was bei Gas und Dampfbetrieb nicht der Fall iſt. Dem Vortragenden wurde reicher Beifall zu Theil. Für die Reinhaltung der Flüſſe tritt Medizinalrath Dr. Mi ttermatier⸗Heidelberg mit aller Entſchiedenheit ein. In der Zeitſchrift„Geſundheit“ heißt es u..:„Mit vollem Rechte ver⸗ langt der an einem Fluſſe Wohnende, daß die oberhalb liegende Stadt den Fluß nicht verſeucht, damit er das Waſſer zu verſchiede⸗ nen Zwecken ohne Gefahr gebrauchen, damit er im Fluſſe baden, damit er aus dem Fluſſe das Trinkwaſſer entnehmen kann, damit, kurz gefagt, nicht Krankheitsſtoffe durch einen vergifteten Fluß den unterhalb Wohnenden zugeführt werden. In dieſem Verlangen wird jeder Anwohner durch das natürliche Menſchenrecht mächtig unter⸗ iſtützt; die Flüſſe ſind Gemeingut Aller. Auf der Seite der Anwoh⸗ ner ſteht die Geſetzgebung aller Länder, insbeſondere die Reichsverfaſſung Deutſchlands; nach letzterer unterſteht Nehmen wir z. B. konkrete Fälle: Allein die unmittelbar am Rhein⸗ ſtrom und an ſeinen größeren Nebenflüſſen liegenden Städte von der Schweiz bis nach Holland haben jetzt ſchon eine Bevölkerung von weit über 1½ Millionen Einwohner; die unaufhaltſame Zunahme aller Städte, während die Waſſermenge der Flüſſe nicht zunimmt, muß, bei uneingeſchränkter Waſſermenge in den Aborten, immer mehr Zuſtände hervorrufen, welche Jedermann mit Ekel erfüllen. Von der Benutzung des Flußwaſſers zu irgend einem Gebrauche, zum Baden, zur Entnahme für Waſſerleitungen iſt keine Möglichkeit mehr. * Vortrag. Der„Mannheimer Dieſterweg⸗ Berein“ begeht nächſten Sam ſtag Abend die Geburtstags⸗ feier Dieſterwegs durch einen öffentlichen Vortrag und eine geſellige Unterhaltung im„Hotel zu den brei Glocken“. Herr Schul⸗ inſpektor Scherer von Worms, Ehrenmitglied des Vereins und einer der bedeutendſten Pädagogen der Gegenwart, hat die Feſtrede übernommen, in welcher er Schulrath Dr. Dittes, als Nachfolger Dieſterwegs, feiern wird. Zu dieſem Vortrage haben Damen und Herrn unentgeltlichen Zutritl; derſelbe findet in der Aula der den Dnten Ent⸗ Friedrichsſchule(2, Eingang von der Neckarſeite) ſtatt und ————— eeeeeen De ſonſt, ich ſage es nur Ihnen, weil Sie ſich grämen und mir das Schmerz bereitet.— Aber ich weiß es gewiß, Adda hätte Sie nur unglücklich gemacht. Sie hat keinen Charakter und iſt ſehr veränderlich, ſie iſt ein Spielball in der Hand eines Jeden, bei ihr hat allemal Der Recht, der gerade da iſt, ſie iſt ſo—— dabei blies ſie über ihre flache Hand hin, als wollte ſte ſagen, wie ein Sonnenſtäubchen, wie ein Nichts. Es ſchnitt mir durch die Seele, ſo über die Geliebte ſprechen zu hören, und dennoch, trotz meiner heftigen Leidenſchaft für Adda hatte ich in dieſem Momente ein dunkles, unbeſtimmtes Gefühl, daß in Margot's Worten etwas Wahres lag; indeſſen war meine Ent⸗ rüſtung bei Weitem größer wie dieſe Empfindung. „Schämen Sie ſich, Margot,— Sie haben kein gutes Herz!“ rief ich aufgeregt,„wie können Sie ſo über Adda ſprechen!— Das hätte ich Ihnen niemals zugetraut.“ Margot ſah zu Boden und wurde ſehr roth, ſie rang offenbar mit einem Entſchluſſe oder mit einem inneren Zorn; dann war der kurze Kampf in ihr vorüber und ſie blickte wieber auf, warm und freundlich. „Lieber Herr Wagner, wie können Sie ſo etwas ſagen!“ huh ſie an;„warum bin ich herzlos? weil ich ſage, was ich denke?— O, das verſichere ich Ihnen, ich ſage ſonſt zu Niemanden etwas Aehn⸗ liches von meinen Verwandten, ich bin nicht ſchlecht.. aber Ihnen ſage ich's, weil ich nicht ſehen kann, daß Sie leiden, weil ich nicht will, daß Sie ſich grämen, ſich ſo unnöthig krank machen,— und — und Recht habe ich doch. Adda kann gar nicht lieben, Adda iſt nur ſchön, ſie hat kein Herz!— O Monſteur, was würde ein Mäd⸗ chen gethan haben, das Sie liebt, nach dem, was auf der Teufels⸗ brücke vorgefallen iſt und die Sie nun dem Tode nahe wußte! Wie kalt, oder wie dumm, oder wie ſchlecht müßte ſie ſein, um ſich unter ſolchen Umſtänden von Ihnen forkdrängen zu laſſen,— und Ihnen Kindes in ihrer Sorge um mefnen Schmerz ſich richteten, wie ſie weit klüger und verſtändiger wurde in dem bren⸗ nenden Wunſche, mich zu tröſten, in ihrem Mitleide mit mir,— war gleichſam die Sonne, die jene Fähigkeiten früh⸗ zeitigte. „Ich bin ſo betrübt, Monſieur Wagner, wenn Sie mir zürnen; o könnte ich Ihnen nur ſagen, wie wenig ich es verdiene!“ führ ſie traurig fort. gleichſam empor⸗ „Sie wollen alſo nach Berlin?“ frug ſie ihrer ſchnellen Blicke. „Ja, Margot, nach Berlin.“——— „Und vielleicht morgen ſchone“ „Ja, in dieſen Tagen.——— Wiſſen Sie vielleicht zufällig Miſter Blunt's Adreſſe in London?“ „Ste wollen ihm alſo ſchreiben?—— O, ich merke ſchon, Sie wollen es noch einmal verſuchen, ihm ſein goldenes Schäfchen zu rauben, aber es wird umſonſt ſein,“ erwiderte ſie beſtimmt. Ich wurde wieder roth und machte eine heftige Bewegung, mich verdroß es, wie das Mäbdchen meine innerſten Gedanken errieth. „O, geben Sie ſich keine unnütze Mühe,— es iſt Alles ver⸗ gebens, mon ami“, und faſt ſpöttiſch fuhr ſie fort: „Sie glauben mir nicht?— Grand Dieu, wenn ich nur könnte, ich würde Ihnen das Schäfchen gern einfangen und ihm ein blaues Bändchen um den Hals hängen mit einer hübſchen Schelle daran und ihm eine hübſche blaue Schleife in's Haar knüpfen, wie es die Gräfin Kaſin mit ihrem Hündchen thut“(Adda trug nämlich mit Vorliebe blaue Bänder und Schleifen),„aber die große ſchwarze Spinne“(dabei runzelte ſie die Brauen, wie Frau von Ibvernots es forſchend mit einem nicht einmal eine Zeile zu ſchreiben, die eine Zeile:„Ich habe Dich lieb und ich bin Dir treu!“ Ich ſchwieg betroffen,— Kinder und Narren ſprechen die Wahr⸗ heit!— Ach, wie furchtbar ich damals litt, wie bitter die Medizin that, wenn ſie ihre ſtrenge Miene annahm)„hat die hübſche bunte Fliege eingefangen und der große Oger wird ſie holen und verſpeiſen.“ — Gie lachte hell und kurz auf.„O. Onkel Saltimbangue wird euch Alle miteinander auslachen!“ Margot, welch ein abſcheuliches Gerede iſt dasl“ war, die mir die kleine Penſionärin reichte!— Es fiel mir erſt ſpäter ahn, wie Lchr doch der Werſzand und die Weebecgtungögabe ienez Fortſetzung folgt.) 1 oſen Staatenbunde ßrede ſangen alle Anweſenden:„Deutſch⸗ 3 3Zur Abwehr des Anarchismus ſoll, wie halbamtlich aus Rom gemeldet wird, in der letzten November⸗ Jede Regierung aus dem Miniſterium des Aeußern, des gius von Rußlaud beehrte vor einigen Die Geſellſchaft forzheim, Bühl⸗Bühler“ Dem Aufſichtsrath ge⸗ neé⸗Mannheim, Graf Kommerzienrath Roberk Ueber das ſtädtiſche Elektrizitätswerk hielt geſtern Abend tiſche Maſchinen⸗ Ingenieur, Herr Regierungsbaumeiſter Schmidt, auf Veranlaſſung tenvereins einen zu dem ſich ca. 100 Herren eingefunden hatten, und vom Bürgerausſchuß auf der Zuſtand der Waſſerſtraßen der Beaufſichtigung des Reiches, dem Kleinmeiſter und kleinen Fabrikanten elektriſche* Die Vortheile der⸗ 0 1 8 8 ſchüttelte ſie energiſch plötzlich alle Sentimentalftät von ich ab. „Weſtdeutſch. . gen mit che er⸗ q 185 1 aft er“ gez raf ert n ans ng en en, vi⸗ uf In en 1⸗ L os 98 Af 5 ch t⸗ e, i; e 2— 3 3 8 N ches R * + 1 4 N Mannheim, 28. Oktoßer. Generatl⸗ Anzeiger. Seite. 8 innt 2 8 84 Uhr. ſtvortrag hat nicht nur ein päda⸗ auch e e, und zweifeln jen des 5 Mit der Gebu nimmt der Verein, welcher ſich der größten 8 Bü zerſchaft erfreut, ſeine ſegensreiche Thätigkeit in ſeinem neuen Vereinsjahre wieder auf. Möchte dieſelbe eine gleich rſprießliche ſein, wie die ſeitherige; möchte der Verein immer mehr ie Unterſtützung finden, die er im Intereſſe der allgemeinen und Volksbildung in ſo reichem Maße verdient. Experimental⸗Vortrag Caroli. Der zweite und letzte Vortrag findet, wie wir nochmals in Erinnerung bringen wollen, heute Freitag Abend um 8 Uhr im Caſinoſaale ſtatt. Wohl ſelten iſt ein rein wiſſenſchaftlicher Vortrag mit ſo großem Intereſſe aufge⸗ nommen worden, und wir können deßhalb den Beſuch für heute Abend beſtens empfehlen. Wenn die heutige Technik, die ja ſo Großes leiſtet, den Pioniren der Wiſſenſchaft folgt, nachdem nun einmal die Möglichkeit ſolcher Vorgänge feſtgeſtellt iſt, ſo liegt die Zeit der Verwirklichung ſolcher Probleme wie„Telegraphie ohne Draht, reſp. Licht ohne Draht“ vielleicht nicht mehr ferne, und alle Diejenigen, welche ſolchen Experimenten, wenn auch nur in einem begrenzten Raume beigewohnt haben, können alsdann eines Tages mik ſtolzer Berechtigung ſagen: wir waren auch dabei, als noch die erſten Verſuche gemacht wurden. Alſo auf zum letzten Caroli'ſchen Experimentalvortrag. „Der Manunheimer Zitherelub veranſtaltete letzten Samſtag anläßlich ſeines 25jährigen Stiftungsfeſtes als Schlußfeier in den Sälen des Badner Hofes einen Jubiläumsfeſtball, der ſehr gut be⸗ ſucht war. Herr Tanzlehrer Irſchlinger leitete den Ball mit Geſchick und arrangirte zwei ſehr ſchöne Polonaiſen, wovon die erſte burch Herrn und Frau Pfiſterer und die zweite durch Herrn und Frau von Briel eröffnet wurde. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch erwähnen, daß die Ehrengeſchenke in der Muſikalienhand⸗ lung des Herrn K. Ferd. Herkel ausgeſtellt ſind. ECeutralverein für Stenotachygraphie Manuhein⸗Lud⸗ wigshafen. Zum diesjährigen Verbandstag des Südweſtdeutſchen Stenotachygraphen⸗Verbandes hatten ſich zahlreiche Vertreter aus fämmtlichen Vereinen Badens in Karlsruhe eingefunden. Nach Er⸗ ledigung der geſchäftlichen Verhandlungen fanden die Schön⸗ und Korrekt⸗ ſowie die Wettſchreiben ſtatt und erhielten die 5 Mandel im Korrekt⸗ und Albert Herrmann aus Mann⸗ heim im Wettſchreiben in der höchſten Abtheilung je einen erſten und 55 Ernſt Naumann, Ludwigshafen einen 2. Preis. Der Verband ührt nunmehr den Namen Badiſcher Verband. Die Neuwahl der Vorſtandſchaft hatte folgendes Ergebniß: Herr Lehrer Hartmann, Waldkirch, I. Vorſitzender, Herr Hauptlehrer Erles, Hochenheim, II. Vorſitzender, Herr Kaſſenkontroleur Wilh. Schweigert, Karls⸗ zuhe, Schriftführer, Herr Poſtadjunkt Ernft Naumann, Ludwigs⸗ hafen, Kaſſter. Als Beiſitzer wurden gewählt: die Herren Haupt⸗ lehrer Moier, Mannheim und Kaufmann Krach, Karlsruhe. Die Berichte der einzelnen Vereine über das abgelaufene Vereinsjahr lauteten ſehr erfreulich und hat die Stenotachygraphie in Baden während des Jahres recht viele neue Anhänger gefunden. *Den in der bayeriſchen Pfals zahlreich vorhandenen Straußwirthſchaften ſcheint die bayeriſche Regierung ernſtlich zu Leibe gehen zu wollen, wenigftens den Answüchſen in dieſem Ge⸗ werbe. So finden gegenwärtig Erhebungen ſtatt über die Perſo⸗ nalien der Straußwirthe und ihrer Ehefrauen, ob dieſelben ſchon in ezug auf ihre Gewerbe beſtraft wurden, wie es um die Gaſträume beſtellt iſt, ob ſolche zu Wohnzwecken oder als Schlafräume gleich⸗ geitig benützt werden, über den kubiſchen Inhalt der Wirthslokale, 5e welche Quantität Wein von den Wirthſchafttreibenden geerntet wurde, wie es um die Bedürfnißanſtalten beſtellt iſt u. ſ. w. Die⸗ jenigen Schilder, welche den Glauben hervorrufen, daß es ſich um Pard konzeſſionirte Wirthſchaft handeln könne, müſſen beſeittat erden. Nach Kiautſchon ſoll Herr Pfarrer Specht in Zell als Geiſtlicher gehen. Eine freche Einbrecherbande, welche zahlreiche ſüddeutſche Städte wie Mannheim, Heilbronn, Ludwigshafen, Speyer, Bingen, Neuſtadt, Landau ꝛc. gebrandſchatzt und ſich dieſerhalb vor den ver⸗ ſchiedenen Gerichten, darunter auch in Mannheim, zu verantworten hat, ſtand zunächſt in Heilbronn vor der Strafkammer. Ueber die dortige Gerichtsverhandlung wird berichtet: Endl nannte ſich auf Grund falſcher Legitimationspapiere Steinbach, Schwarz und E. Schwenk, Lutz hieß Lüttig,„Kaufmann“ in Germersheim, und Mat⸗ tern Maler Zacherl aus München. Das Hauptquartier Endls war anfangs Frankfurt, ſpäter Würzburg, und dann Zürich, wo alle drei berhaftet wurden. Das ging ſo zu: Dem Zürricher Polizei⸗ wachtmeiſter Sperri fiel bei Prüfung der Fremdenzettel auf, daß die Handſchrift des Lüttig ganz und gar nichts Kaufmänniſches an ſich hgabe und die des Kunſtmalers Zacherl nichts weniger als künſtleriſch gusſehe. Als er um eine Legitimation bat und ſpäter eine Durch⸗ ſuchung vornahm, fand er anders lautende Papiere und ſchritt zur Verhaftung, welcher Tags darauf auch Endl erſtmals zum Opfer fiel. Des Letzteren Notizbuch verrieth alsdann, wo dieſer ſchlaueſte Verbrecher faßbar war— an ſeinem liebebedürftigen Herzen. Da das von ihm„verehrte“ Mädchen in Zürich eine eifrige Sammlerin von An⸗ ſichtspoſtkarten war, ſo ſchickte er ihr von allen Städten, wo er ſich aufhielt, ftets die ſchönſten zu; dem Mädchen geftelen die Anſichten, und dem Unterſuchungsrichter merkwürdiger Weiſe die Poſtſtempel mit den Daten, welche mit den ſchlimmſten Einbrüchen zeitlich zu⸗ ſammenſtimmten und eine minutibs ſichere Rekonſtruktion von Endls Reiſen ermöglichen. Es war eine dramatiſche Szene, als Endl ein⸗ räumte, daß er von allen Städten, welche er beſucht habe, ſeiner Liebſten Karten geſchickt habe, von Heilbronn aber hat ſie keine, und darum bin ich an den 4 Heilbronner Ginbrüchen unſchuldig!“ Mit — 22——¼¼;—...?:ṽñ;vͤüä........—.᷑8 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaſt. Von dem franzöſiſchen Schauſpieler Michelot erzählt man eine amüſante kleine Anekdote. Der berühmte Mime hatte außerordent⸗ lich unter dem Neib ſeiner Kollegen zu leiden und mußte bei jeder Vor⸗ ſtellung auf irgend einen heimtückiſchen Angriff gefaßt ſein. So er⸗ eignete es ſich bei einer Gelegenheit, als er in einem Molisreſchen Stück einen Bedienten zu ſchelten hatte, daß die von ſeinen Rivalen be⸗ ſtochene Claque zu ziſchen begann. Den ſtets gewappneten Michelot vermochte das auf die meiſten Bühnenkünſtler verwirrend wirkende Geräuſch jedoch nicht im Geringſten in Verlegenheit zu ſetzen. Ruhig horchte er einen Moment auf das immer ſtärker werdende Ziſchen, dann ſich nochmals zu dem eben abgekanzelten Diener wendend, ver⸗ ſetzte er dem Erſchrockenen zwei Ohrfeigen, die durchaus nicht in der Kolle vorgeſchrieben waren, und rief mit erhobener Stimme:„Du nichtsnutziger Halunde von einem Dienſtboten, niemals denkſt Du an eiwas. Da ſtehſt Du und hörſt Dir das Gequieke des Ungeziefers im Hauſe mit an und es fällt Dir nicht im Traum ein, das längſt bereikliegende Rattengift auszuſtreuen. Marſch, fort mit Dir!“ Der Effekt, den dieſer witzige Einfall des geiſtreichen Schauſpielers auf das Publikum ausübte, war unbeſchreiblich. Donnernder Applaus tönte dem ironiſch lächelnden Michelot entgegen und erſtickte jeden weiteren Verſuch, den die Gegner machten um den Verhaßten auszupfeifen. Schatten aus der Welt des Scheins. Das Organ der „Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft“ bietet häufig auch im Inſeratentheil eine intereſſante Lectüre: So heißt es zum Beiſpiel: Durchgegangen kurz bor der Vorſtellung(Premisre) mit Hinterlaſſung von Schulden der Inſpicient Emil W. Warne dringend vor Engagement dieſes ſauberen Herrn. Gerichtliche Schritte werden eingeleitet. Schto., 8 Reinhard Goeſchke. Und der Direktor des Berner Oktober 1898. theaters ſtellt gleich acht Contraktbrüchige, darunter zwei Ehe⸗ are, an den Pranger. Das iſt ja beinahe eine ganze Truppe. Von Aubers„Stumme von Portiei“ iſt jetzt zum erſten Male, von C. F. Wittmann herausgegeben, das vollſtändige, mit einer werthvollen Einleitung verſehene„Buch“ erſchienen. Der Herausgeber hat unter Benutzung der Ueberſetzungen von Lichtenſtein, K. A. Ritter und Theodor v. Haupt es unternommen, das Beſte zuſammen zu faſſen und zu einem geſichteten Ganzen zu vereinigen, was ſich ſeit langen n bei den Aufführungen eingebürgerk und bewährt hat. Den zen über die erſte Aufführung in der Pariſer Académie royale musique vom Jahre 1828 entnehmen wir, daß der 29. Februar Auber ein Glücksigg war, wis acn Jahze Inäter für Meherberr Sta d für heller Stimme war dieſer Satz kaum geſprochen worden, als der Vorſitzende ihm ſchon eine Karte vor die Augen hielt, welche das Bild des weltberühmten Heilbronner Rathhauſes und den Poſt⸗ ſtempel:„Heilbronn, 8. März 98“ aufwies. Den Helfershelfer Mat⸗ tern aber verrieth der Hoſenknopf, den er beim Pflanzen des un⸗ ſichtbar machenden„Kaktus“ in Kochs Laden verloren hatte; dieſer Knopf mit Firma fehlte allein an ſeiner Hoſe. Endl wurde zu 8 Jahren Zuchthaus, Lutz zu 1 Jahr 6 Monaten verurtheilt und der Gehilfe Mattern, ein fahnenflüchtiger Soldat, zur Aburtheilung der Dülitärbehörde überwieſen. Endl, der ſeiner Zeit aus dem Unter⸗ ſuchungsgefängniß ausgebrochen und in Frankfurt beim Verkauf der geſtohlenen Goldwaaren von Neuem verhaftet war, tritt jetzt ſchon die Rückreiſe nach Frankfurt an, wo er ſich wegen Mordverſuchs zu verantworten hat. Von dort geht die Reiſe nach Mannheim, Mainz, Freiburg i. B. und endigt in Ansbach. * Unglücksfall. Von einem traurigen Verhängniß wurde geſtern; die in EH 7 wohnende Familie Karl Kühn betroffen. Das zehn⸗ jährige Töchterchen durfte geſtern nach längerer gefährlicher Krankheit zum erſten Male wieder das Krankenlager verlaſſen. Dabei lehnte es ſich über das am Fenſter zum Lüften ausgebreitete Deckbett und ſtürzte mit dieſem vom 3. Stock auf die Straße. Schwer verletzt verſchied es bald darauf. „Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Vermögen des Maurermeiſter Georg Geyer. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler. Prüfungstermin: 28. Febr. 1899. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 29. Okt. Der Hoch⸗ druck aus dem Südweſten Europas hat eine weitere Verſtärkung erfahren, während andererfeits der Luftwirbel über der oberen Nordſee bei ſeiner Wanderung nach Finnland immer mehr abge⸗ flacht wird. Ein neuer Luftwirbel ſcheint zwar von Island her gegen Schottland im Anzug zu ſein, wird aber vorerſt auf die Wet⸗ terlage Süddeutſchlands noch keinen Ginfluß ausüben. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt morgens theilweiſe nebliges, tagsüber trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. e der meteorologiſchen Station aunheim. 8 3— 845 5 85 8. 22 3. S8 5 3e. 8 8 Datum] Zen 8c 5 432 7 83 S 28 8 mm& 8 3 5 27. Okt. Morg. 720760,44 9,0 SSeE2 27.„ Mittg. 2˙0759,60 14, SG 2 27.„ Abds. 920759,2 9,6 ſtill 28.„ Morg. 7758,3.2 S* öchſte Temperatur den 27. Okt. +. 18,0 iefſte 5 vom 27/8. Okt. 4+ 6, Aus dem Grofherzogthum, If VBammenthal, 26. Olz. Aus Anlaß des 25jährigen Ge⸗ ſchäftsjubiläums der Firma W. Agricola Söhne, Cigarren⸗ und Tabakfabrikanten in Ladenburg a.., fand am vergangenen Samſtag Abend im Saale der Reſtauration Gattner ein Feſteſſen mit nachfolgendem Bankett ſtatt, an welchem ſämmtliche Angeſtellte, Arbeiter und Arbeiterinnen der hieſigen Filialfabrik theilnahmen. Herr Franz Agricola begrüßte im Namen der Firma die Gäſte und ſchloß mit einem Hoch auf die Arbeiterſchaft der Fabrik Bammen⸗ thal. Herr Friedrich Agricola, ein Sohn des Jubilars, toaſtete auf das gute Einvernehmen und das gemeinſame Zuſammenwirken zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Herr Fabrikverwalter Rudolf Schriber erging ſich in wirklich gediegener Rede, über die enorme Ausdehnung, welche das Geſchäft in den 25 Jahren gewonnen und ſchloß mit einem Hoch auf das fernere Wachſen und Blühen der Firma Herr Weiler und Frl. Röſch verherrlichten die Feier durch ge⸗ lungene Vorträge, welche allgemeinen Beifall fanden. Für die Be⸗ wirkhung hatte Herr Gattner auf das Beſte geſorgt. Bei Muſtkvor⸗ trägen des Kapelle Merkesheim, komiſchen Aufführungen und Tanz herrſchte bis zum Tagesgrauen die beſte Stimmung. OJSHeidelberg, 27. Okt. Der Stadtrath beſchloß oie Extaſſung eines Ausſchreibens zur Grlangung von Offerten für ein Glektritzi⸗ tätswerk. Durlach, 27. Olt. Bahnwart Chriſtof Meier gevieth heute Vormittag beim Ankuppeln von Wagen zwiſchen die Puffer und war ſofort todt. Der Unglückliche hinterläßt eine Wittwe und ſechs un⸗ mündige Kinder. * Müllheim(Baden), 27. Okt. Ein Giftmord wurde hier vor⸗ genommen. Das Spfer des Anſchlags iſt die junge Frau des Gold⸗ arbeiters Karl Kallmann. Die Frau wollte neuen Wein trinken, doch nach dem erſten Schluck ſtürzte ſie todt zu Boden. Die Obduktion der Leiche hat ergeben, daß die Frau durch Cypankali vergiftet worden iſt. Wie das Gift in das Glas gekommen iſt, ſoll noch nicht er⸗ mittelt worden ſein. Bemerkt ſei noch, daß ſich die Frau in Geſell⸗ ſchaft ihres Mannes befand und ſie den Wein nach gethaner Arbeit rinken wollte. Im Geſchäft ihres Mannes wird das Cyankali zu techniſchen Zwecken verwendet. “Kogeubach, 27. Okt. Eine rohe That verübte, l, Konſt. Ztg der 18jäh. Schuſterlehrling Leib von hier auf dem Rengoldshauſerhof mit den„Hugenotten“. Die erſte Aufführung in Deutſchland er⸗ folgte bereits im Oktober desſelben(I) Jahres in— Rudolſtadt von dem koburg⸗gothaiſchen Hoftheater⸗Perſonal. Ihm folgte Bremen und dann gleich(am 1. Januar 1829) die Berliner Hofoper, wo bis Juli 1898 im Ganzen 285 Aufführungen ſtattgefunden haben. Noch in demſelben Jahre faßte die Oper in Hamburg, Breslau. Stuttgart, Wien, Hannover, Leipzig und Dresden„feſten Fuß. Wie ſo viele „hiſtoriſche“ Opern— es ſei nur an„Hugenotten“,„Maskenball“, „Tell“ erinnert— iſt auch die„Stumme“ von einer im Intereſſe bon Thron und Altar herangerufenen Umarbeitung bstroffen worden. Dies⸗ mal war es die ruſſiſche Zenſur, welche die„Revolutionsoper“ ſtoff⸗ lich umwandelte, ſie in das mittelalterliche Deutſchland verlegte und das Libretto bis zur Unſterblichkeit entſtellte und verballhornte. Wie ſich deutſches Mittelalter mit neapolitaniſchen Volkstänzen zuſammen⸗ gereimt hat, darüber iſt Genaueres nicht bekannt geworden. Ueber eine werthvolle archäblogiſche Entdeckung durch einen Blitzſchlag wird aus Volterra in Italien gemeldet: Vor einigen Tagen entlud ſich über Volterra und Umgegend ein heftiges Unwetter. Der Blitz fuhr in eine alte Pinie, die auf dem Gipfel einer kleinen An⸗ höhe ſtand. Der Beſitzer des Terrains ließ den Baum fällen. Als die Arbeiter die Wurzel auszuheben ſuchten, brachten ſie ein pracht⸗ volles etruskiſches Grab an Licht. Das ſehr geräumige Grab iſt von runder Form und wird durch eine viereckige Säule geſtützt. Ringsum iſt es mit Steinplatten gedeckt, die ſo aufeinandergeſchichtet ſind, daß ſie eine Wölbung bilden. Der Zugang zu dem Grab führt durch zwei Thüren, die ungefährt 1 Meter von einander entfernt ſind; ſie ſind ſo gut erhalten, daß man ſie für eben gebaut halten könnte. Das Grab enthält Aſchenurnen in großer Zahl und viele andere Gegen⸗ ſtände. Die Maneſſiſche Liederhandſchrift. Wie bereits mitgetheilt, gibt Dr. Pfaff in Freiburg die ebenſo berühmte wie intereſſante Maneſſiſche Liederhandſchrift in getreuem Textabdruck heraus. Bisher hat man allgemein angenommen, daß dieſes koſtbarſte Denkmal mittelalterlicher Poeſie in Zürich entſtanden ſei. Dann begann die Einſchränkung oder beſſer die Erweiterung des Entſtehungsortes„zwiſchen Zürich und Bodenſee“. F. k. Kraus in Freiburg ging noch weiter und behauptete, Konſtanz habe zum mindeſten ſoviel Berechtigung, als Urſprungsort der Handſchrift zu gelten, wie Zürich. Nunmehr tritt Graf Zeppelin, der Vorſitzende des Bodenſeegeſchichtsvereins, in deſſen Publikation und im„Der deutſche Herold“ Nr. 10 mit Nachdruck dafür ein, daß nirgendwo anders als in Konftanz die Liederhandſchrift entſtanden ſein könne und— was noch intereflanter i, doß die werihbollen Minia⸗ man ihm ſchließlich die Hand amputiren. Dort ſchoß er mit einer Zimmerbüchſe auf 2 Knaben, welche in einer Entfernung von ungefähr 2 hritten Nüſſe auflaſen. Ein Kamerad machte ihn vorher auf die Gefährlichkeit ſeines Treibens aufmerkſam, Leib erwiderte aber, daß wenn er treffe, ja nur ein Menſch weniger auf der Welt ſei. Dem einen Knaben ging die Kugel dicht am Kopfe vorbei, während ſie den 11jährigen Max Häusler unterhalb der Herz⸗ gegend traf, ſodaß er ſchwer verletzt darniederliegt. * Konſtanz, 27. Okt. Die 33jährige Frau Mink hat ſich auf dem Speicher ihres Hauſes mit einem Taſchentuch erhängt. Die Unglückliche verübte die That aus Gram, weil ihr 5 Monat altes Knäblein, dem in ihrer Abweſenheit das Zjährige Schweſterchen einen Gummiſchnuller in den Mund ſteckte, erſtickte. 85 Konſtanz, 27. Okt. Das Gefährt des Hofbauern Alois Neidhardt auf Niedernhofe ſtürzte in eine Kiesgrube. Neidhardt uud ein auf dem Wagen ſitzendes Mädchen vom Nachbarhof kamen unter den Wagen zu liegen. Während Letztere noch lebend unter dem Wagen hervorgezogen werden konnte, war Neidhardt, als man ihn aus ſeiner Lage befreite, ſchon eine Leiche. Wfalz, Heſſen und Umgebung. [ Oggersheim, 27. Okt. Geſtorben iſt heute Nachmitkag an den Folgen des Stiches in den Unterleib der Tagner Schwarz⸗ weller, welcher bekanntlich in der Nacht von Samſtag auf Sonntag von dem Tagner Jakob Göbel verletzt wurde. Göbel beftndet ſich in Ludwigshafen in Unterſuchungshaft und wurde heute Nachmittag richterlich vornommen. «Landau, 27. Okt. Ein junger Mann, der ſeiner Geliebte untreu geworden war und ſich eine andere„Flamme“ angeſchafft hatte, mit welcher er nach Zweibrücken reiſen wollte, wurde auf dem Bahnhof von der verlaſſenen Schönen überfallen und von ihr ſammk ſeiner neuen Geliebten mit einem Stock weidlich durchgeprügelt⸗ ſtächt Paar mußte ſich ſchließlich in ein anderes Wagenabtheil üchten. 22 Kaiſerslautern, 27. Okt. Heute ſtürzte an dem zweiſtöckigen Neubau des Baumeiſters Neurohr in der Lutzerſtraße die Giebel⸗ wand ein. Die Maurer konnten ſich noch rechtzeitig retten. Die Urſache des Einſturzes iſt noch nicht ermittelt. *Beerfelden, 27. Okt. In Güttersbach ſtarb der trotz ſeines Alters noch kräftige 79jährige Landwirth Beiſeler. Er hatte ſich vor längerer Zeit eine unbedeutende Verletzung an der Hand zugezogen, die ſich nach und nach in eine empfindliche Wunde verwandelte. Die ärztlichen Mahnungen ließ der Alte leider unbeachtet, und ſo mußte Aber auch dies ließ er zu ſpät zu; denn die Krankheit griff immer weiter um ſich. Schließlich war ihm der Tod ein Retter von unbeſchreiblichem Leiden. Mainz, 27. Okt. Eine unter dem Vorſitz des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Gaßner berufene Verſammlung beſtimmte als Tag der Hauptfeier des Gutenberg⸗Jubiläums den 24. Juni 1900 und ſetzte ein proviſoriſches Programm ſeſt. Maiuz, 27. Okt. Seinen Verletzungen erlegen iſt der Unter⸗ offtzier Guſtav Stock, welcher am Sonntag von dem Schreiner Kaſpar Strauß mit einem Dolchſtich in den Unterleib ſo ſchwer verletzt wurde. Einige Minuten nach dem Tode traf der Vater des Ver⸗ ſtorbenen hier ein, er konnte nur noch vor die Leiche ſeines Sohnes geführt werden. Stock war von Strauß angerempelt worden, was er ſich verbat, worauf Letzterer ſofort das Meſſer zog und ohne wetieren Grund auf Stock einſtach. Gerichtszeitung. »Maunheim, 26. Okt.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Antoni. 1) Der 28 Jahre alte Hauſirer Johann Herbert von Bockaen⸗ heim erhielt wegen unerlaubter Ausſpielung 2 Tage Gefängniß, welche als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gelten. 2) Der 20 Jahre alte Taglöhner Peter Venzl aus Ludwigs⸗ hafen erhielt von Fahrradhändler Georg Schmidt hier auf Abzah⸗ lung ein Fahrrad zum Preiſe von 280 Mark geliefert, nachdem er auf dem ſchriftlichen Kaufvertrag den Namen ſeines Bruders Johann Venzl gefälſcht hatte, da bei derartigen Verkäufen ein Bürge ver⸗ langt wird. Wegen Urkundenfälſchung und Betrugs wurde Venzl zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt, wovon 2 Wochen als durch dis Unterſuchungshaft verbüßt gelten. 3) Der 16 Jahre alte Taglöhner Ludwig Pfeffermann gen. Weber von hier entwendete im September d. J. ſeinem Logiswirth, dem Taglöhner Häger zwei Paar Stiefel und ſeinem Stubengenoffen, dem Kaufmann Adam Gandolf ein Paar Stiefel, ferner eskamotirte er am 4. Oktober dem Wirth Hans Ludwig in 8 3, 2½ aus der Buffetkaſſe einen Thaler und ein Zweimarkſtück. Der Angeklagte, der ſchon fünf Vorſtrafen verbüßt hat, wurde unter Freiſprechung von einem Betrugsfall zu 7 Monaten Gefängniß vexrurtheilt, Tagesneuigkeiten. — Außer deu deutſchen Berlin gibt es nach demn topographijchen Handbuch der deutſchen Reichspoſt noch 29 Orte in Amerika, die dieſen Namen tragen. — In Prag verſtarb der Dr. Lola in Folge einer Jufektion it Antitoxin, welches er einer an Wundſtarrkrampf erkrankten atientin in der Klinik injizirte. — An Bord eines mit Petroleum beladenen italieniſchen Schiffes im Hafen am Cette, Südfrankreich, erfolgte eine gewaltige Exploſton. Das Schiff gerieth in Brand, und die Flammen be⸗ drohten ſchon einen neben ihm vor Anker liegenden großen dentſchen Petrolenmſchuner. Glücklicherweiſe gelang es dem Lotfenboot Bigi⸗ lant, das Schiff an Ketten aus dem Hafen auf Soe zu ſchleppen, wo man es ſeinem Schickſal überlaſſen mußte. ——— ̃ä———̃ñ——ñ— turen einer dortigen aus der Schule der Dominikaner hervorgegangenen Malerſchule für Profanmalerei ihre Entſtehung verdanken. Er ſtützt ſeine Beweisführung, der F. Zig. zufolge, neben anderen allgemeinen Gründen auf die Malereien, die in Konſtanz in ehemaligen Patrizier⸗ häuſern, beſonders aber in dem ehemaligen Dominikanerkloſter ſelbſt, heute das bekannte Inſelhotel, entdeckt wurden. Die Beweisführung iſt von Intereſſe, und die Fachgelehrten haben nun wohl Stellung dazu zu nehmen. Iſt die Behauptung Zeppelins unanfechtbar, dann wird die Bezeichnung„Maneſſe⸗Kodex“ erſt recht hinfällig. Konſtanz, das viel reicher iſt an Kunſtwerken und Reſten hoher künſtleriſcher Be⸗ ſtrebungen des Mittelalters als allgemein bekannt iſt, dürfte auf dieſes neue Ruhmesblatt in ſeiner Geſchichte mit Recht ſtolz ſein. Wie Shakeſpeare zu dem Namen„Jago“ kam, dafür bringt jetzt der Boſtoner„Wachtman“ eine Erklärung. Bei Eynthio, dem Shakeſpeare den Stoff zum„Othello“ entnahm, heißt Jago Alfieri. Shakeſpeare wählte aber den Namen Jufp aus folgenden Gründen: Jago iſt der Schutzheilige Spaniens und die Engländer baßten die Spanier. Shakeſpeare ſoll ſelbſt, 16 Jahre früher, gegen die Armada gefochten haben. Shakeſpeare glaubte nun, man würde den Namen Jago, der den Spaniern am heiligſten war, verachten lernen, wenn das Bild der Schurkerei im„Othello“ dieſen Namen trüge, Vom alten König Ludwig von Bayern erzählt man eine hübſche Geſchichte. Bei ſeinem Sohne, dem Prinzen Adalbert, ſpielten die Hofdamen öfters Privattheater, der Prinz zog aber manchmal auch eine könizliche Hofſchauſpielerin ins Spiel, um der Darſtellung mehr Sicherheit zu verleihen. So war auch einmal eine der allerbeliebteſten und beſtberufenen Künſtlerinnen zu ſolcher Aushilfe gebeten worden und hatte freundlichſt zugeſagt. Als ſie jedoch im Damencercle er⸗ ſchien und die Prinzeſſin ſie vorſtellte, legte eine der Damen ſofort ihre Rolle nieder, denn ſie ſpiele mit keinem„Theatervolk“! Alles war empört, doch ließ ſich nicht gut ſofort etwas erwidern. Aber der Prinz Adalbert erzählte dieſen Affront ſeinem Vater. Einige Tage darnach ſah dieſer jene Gräfin auf der Straße gehen. Er lief ihr nach, ſie laut beim Namen rufend, und holte ſie auch richtig ein, indem er ſte laut und lachend anſprach, während all' die Fußgänger ſtehen blieben und zuhörten:„Habe gehört, liebe Gräfin! Sehr recht gethan! Nicht mit Hofſchauſpielerinnen agiren zu wollen! Man muß auf ſeine Geburt halten! Ihr Großvater ſelig war Kutſcher bei Napoleon, Sie ſind aber Gräfin! Das ja nie vergeſſen! Kutſchersenkelin darf ſich nicht enkanailliren mit Hofſchauſpielerin! Adien liebe Gräfin! L. Sdt. bee edere neie—— Diinnbei 28, Prreber-. 15 55. 555 ͤ In der Nähe deßs Thurmes auf einer Flache Wüater, Kunſt unnd zuiffenfchjaft. ihre Umgebung. In M 5 7 Lan4“ Del A ne bleibt 135 Vorrecht zu] boen 8 Meter befindet ſich die Wohnung der Wüchter, dann kommt Kunheimer Handelsblatt. der am Montag, 31. Oktober, ftattfindenden Vorſtellung„Die ver⸗ das Gefängniß des Dreyfus. Infolge Einzäunung kann man Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) funkene Glocke“(Gaſtſpiel der Frau Agnes Sorm a) bis Samſtag, den Käfig, in dem der Gefangene wohnt, und der 4 Meter auf vom 27. Oktbr. 29. Oktober, Abends 5 Uhr gewahrl. Die Ausgabe der vorgemerkten jeder Seite mißt, nicht ſehen. Der obere Theil des Gebäudes iſt Weizen pfälz. alter—.—18.75 J Hafer, bad.—.—14 erfolgt Sountag, 30. Oktober, Vormittags von 11 3 Meter hoch und allein ſichtbar. Die Paliſſadenpflöcke ſind ſo 0 uf. Aa 18 0 50 175 nonbdae 15.—186 eiht ͤ; ́ Z WW——0 ie 9 brkmelſer e dereiuigung der er e B 55 p, 1 anetnander gereiht, daß der Gefangene das Meer nicht ſehen 5 Sdenede 15 ame be—.—— onzertmeiſter S er d Hofmuſiker Mü b. lerſtag, Sd—19.75„ den Navender Aibek im Raſtnoſgal dez erſte Kamteswnabend Die beſchlagnahmten Briefconcepte Eſterhazys lauten: 5 Girka 19.——19.50 Mais amer. Mixed—.——11.2 obiger Vereinigung mit folgendem Programm ſtatt: Johs. Brahms,„Was ſoll ich thun, da die Sachverſtändigen mich bezüglich des„, Tagaurog—.——.—„Donau——.4— Trio für Pianoforte, Violine und Violoneell(Op. 101,.moll): Ceſar] Briefes an Frau v. Boulancy nicht entlaſten wollen? Soll ich die„ rumäniſcher 355%La Plata— 5 51 Pianoforte(-dur); Anton Dvorak, Expertiſe der Briefe Dreyfus verlangen, wie Advokat Tezenas 7 Speege d. neuer 26.——26.5 15 rio für Pianoforte, Violine un ioloncell(.moll, Op. 65). Für 8 ſ i 3 7 eago 18—19.—„„ Ungar. die folgenden Abende ſind das Klavierquartett von Hermann Götz, wolltee Der Experte Belhomme iſt ein Schwachkopf: Khnnte man Manikoba 1—.—.—.— Wicken 4 2 2 7 1 05 22 77—— die zweite Klavier⸗Violoncell⸗Sonate von Johs, Brahms, deſſelben dem Major Ravary nicht beweiſen, daß ich die Ausdrücke in den„ Walla Walla Tee19.—]Kleeſamen deutſch. 1 75.——89.— 15 Meiſters dritte Klavfer⸗Violin⸗Sonate, Klavfertrios von Volkmann u. Briefen an Frau v Boulanch nicht geſchrieben haben könne?]„ Kanſas II 18.75—19.—„ II 65.——75.— Tſchaikowsky u. das Klavierquintett von Chriſtian Sinding in AusſichtVerſtehen Sie wohl, daß ich, wenn Sie nicht Herr der Unter⸗„ Culifornte 5 amerik. 75.——80.— genommen. Die meiſten dieſer Werke gelangen zum erſten Male zu ſuchung ſind, zu der Hhpotheſe einer Durchpauſung werde greifen 0 Plata 75 Aa Fae ang ſ kel gennge ſch heece Helr Hewerdt lezee ordercau“ Der dzwelte Brief ſautet Noggen, pfaz.—.——18.—„ Proven. 105—129. 7 0 2 0 7 4. 14„„ 5 Ne.—— te aus der Zuſammenſtellung der vorgeführten Werke erſichtlich, Wuntbertett gurdubelen aben e e ſ„ruſſiſcher 15.75—16.—% Eſparſette 27.——29.— 2 baben die Veranſtalter dieſer neuen Kammermuſikkonzerte Werth dar⸗ iur enn icht unterlegen bin,„ rumäniſcher—.———.— Leinöl mit Faß—.——42.— 12 auf gelegt, der neueren Produktion, die gerade in der Kammermuſik] habe ich es Ihnen zu danken.„ norddeutſcher————.—Nübbl 5———58.— mit Klavier einen ungeahnten bedeutſamen Aufſchwung genommen Nach dem„Matin“wird das geheime Doſſier, das weder dem„„ amerik. 16.——16.50„bei Waggon—.——56. at, in unſerer Zeit ausfübrlichſt zu gedenken, uhr, die ſo hoch ge⸗] Juſtizminiſter noch dem Kaſſationshof vorgelegt wurde beſtändig] Gerſte hierländ. 17.50—18.—Petroleum Faß r. 12 tellte Aufgaben in Fülle bietet, ausgiebigſt Gehör zu verſchaffen. ſtreng bewacht; es liegt in einem eiſernen Schrank des Krie 3⸗„ Pfälzer 18.25—18.50 mit 20% Tara—.——22.50* Coneert Daus. Der auf dem Dr. Hoch'ſchen Conſervatorium miniſteriums General Renouard, der jezige Generalſtabschef,„ Ungariſche—.——.— Petrol. Waggons.—2% azu Frankfurt/ M. ausgebildete blinde Pianiſt Herr Phil, Daus hat den Schlü bn 13 D 1 111 N5„Futter—.——12.50] Rohſprit, verſteuert. 119.— aus Mainz veranſtaltet am 2. Dezember im Caſinoſaale ein Coneert. änger Votsde azu, ſein 0 epoſttum 151 1 5 1 8 Gerſte rum. Brau—.———.— Sber do. unverſt.—.——83.50 de IJJJJJJJJJJ liſte iſt in Umlauf. des Auswärtigen empfangen und wird ihn am Nachmittag Roggenmehl Nr. 0) 24.75 1) 21.75. 90 HBugo Wolf. In dem Befinden Hugo Wolfs iſt neuerdings nochmals beſuchen. Präfident aure hatte heute Vormittag eine Weizen etwas ruhiger, Uebriges unverändert. bi he mittag ei wieber eine Wendung zum Schlimmen eingetreten. Der Zuſtand längere Konferenz mit Delcaſſs über Fragen der auswärtigen Maunheimer Getreidemarkt vom 27, Okt. In Folge der vo des beklagenswerthen Tondichters, der während des Sommers an⸗ Politik. Er wird Van Nachmittag ſeine Bef 125 Amerika gemeldeten abgeſchwächten Forderungen Waär auch hier diß ſcheinend im Vollbeſitze ſeiner geiſtigen Kraft, mehrere Monate in 5 e prechungen bezüglich Stimmung ruhiger, für disponible Waare herrſcht immer rege Frage Traunkirchen am Gmundener See zugebracht hatte, ſoll nach einer der Bilbung eines neuen Kabinels fortſetzen. reiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonsla M. 145—150, Südruf⸗ Meldung des„Schwäb. Merkur“ leider ein derartiger ſein, daß Die Angelegenheit Gusrin kam heute vor dem Zuchtpolizei⸗ fiſcher Weizen M. 136—164, Kanſas M. 138, Redwinter M. 143, ſehr wenig Hoffnung auf Geneſung vorhanden iſt. Dieſe Kunde gericht zur Verhandlung. Gusrin iſt vorläufig auf freien Fuß] Milwaukee⸗Weizen M. 189. Ruſſiſcher Roggen M. 118—120, Weſtern⸗⸗ Sirkt doppelk traurig gerade in gegenwärtiger Zeit, da die herrlichen Roagen M. 120. Mais mixed M. 83, La Plata⸗Mais M. 80. Futter⸗ Tonſchöpfungen des fungen Meiſters immer mehr die verdiente geſezt und die Verhandlung auf 14 Tage verſchoben, da der ſte 5 110 1 8 igei ˖ 5 erſte M. 91. Weißer a eik. Hafer M. 117, Ruſſiſcher Mittelhafer ei date finden, welche ihm die Mitwolt lange genug vorent⸗ e e Le Prouſt noch an ſeiner Verwundung krank M. 112, Prima ruſſiſcher Haſer M. 120—180. 1 5 en hatte. 8 2 Fraukfurter Effekten⸗Socletät vom 27. Oktbr. Oeſterreich, Alte Fresken. In dieſen Tagen machte Profeſſor Pfaff in Marſeille, 27. Okt. Bei der Abfahrt des Hauptmanns Kreditaktien 297 ù, Diskonto⸗Kommandit 192.80, Berliner Handels⸗ delberg die intereffante Entdeckung, daß die jetzt weiß getünchte Baratier nach Paris war auch die hieſige geographiſche Geſell⸗ geſellſchaft 198.70, Darmſtädter Bank 151.30, Banque OSttomane in Hochhauſen am Neckar, die ſchon längſt durch ſchaft auf dem Bahnhofe anweſend. Ihr Präſident und der General⸗ 180 80, Oeherr lger Staabah 294 /½, Spanier 410, Lombarden ihr ſchönes Altarbild, ihre herrlichen Grabdenkmäler der Ritter von ſekretär begrüßten auch den engliſchen General Kitchener, den ſie 62, Northern 75.10. Gelſenkirchen 185.60, Harpener 172.20, Hibernig Horneck und die werthvollen Reſte zuralter Glasgemälde in kunſtver⸗ im Namen der Geographie und der Wiſſenſchaft zu ſeinem Siege 191, Bochumer 216.30, Concordia 246.80. Golthard⸗Aktien 141.20, 8 ſtändigen Kreiſen bekannt war, einſt al kresco bemalt war. An und auch zu ſeiner ritterlichen Haltung Marchand gegenüber beglück⸗ Schweizer Central 147,90, Schweizer Nordoſt 107, Schweizer Union 9 ſämmtlichen Wänden des Schiffes und des Chores wurden Spuren wünſchten. Kitchener dankte mit anerkennenden Morten für die 77.20, Jura⸗Simplon 88.60, 5 proz. Italiener 90.5 11 feſtgeſtellt und an der Mittelwand ein ganzes Bild Thätigkeit Marchands und ſeiner Begleiter. Maunteimer Effektenpörſe vom 27. Okt. An der heutigen A osgelegt, deſſen Konturen und Farben ziemlich gut erhalten ſind. Tanger, 27. Okt. Zwei engliſche Kriegsſchiffe ſind Börſe wurden umgeſetzt Brauerei Durlacher Hof zu 168.50, Elefanten⸗ Nach den erhaltenen Spuren zu ſchließen, war die Kapelle mit Szenen p bräu Worms zu 105, Vereinigte Freiburger Zlegelw ke zu 125%, 9 Sebaften Leben ver hl, Notpburga, der hl. Katharing und des hl. galanton Afe emdeentee 500 Wenn zur Lendung berett an des bra Wernt zu J0 erel Ttawung, Jtegelwerke 3. Sebaſtian ausgeſchmückt. Genaueres feſtzuſtellen, wird die Aufgabe Zollamt zu beſezen, falls bis zum Ablauf des Ultimatums die For⸗ ſonſt notirten Badiſche Brauerei dunmmlitien 88 50., Vorzugs e f Aktien 141.25., uerei Gichbaum 172.50., Badiſche Rück⸗ und w einer plan⸗ und ſachgemäßen Bloslegung ſämmtlicher Fresken ſein. 1 Di 5 Mitoerſtcherung 570 8. eeee e 1 8 de Feme n und reumen eines jeden Muſikbeſtſſfenen gibl t, daß die ohnehin Anlolr Die Nowoje Wremja⸗ iſt der An⸗ Newgork, 27. Okt. Schlußnotirungen: die Firma Breitkopf& Härtel in Leipzig einen„Muſtkaliſchen ſicht, daß die ohnehin unklare, verworrene und kritiſche Lage 26.27, Weißnachtskatalog“ beraus, der ſich, ähnlich ſeinen Vorgängern en Jrankre ich durch den Beſchluß der gammer daß die nüchſte Weizen Dezember 75— 74½¼ Mais September——— krüberer Jahre durch einfach⸗vornehmes Aeußeres und gewählten Sitzung am 4. Nodember ſtattfinden ſolle, eine erhebliche Zuſpitzung Weizen Mai 78— 72½ Mais Juni 5 Jubalt auszeichnet. Als ſelbſiſtändige Aufſätze ſind daraus zu erfahren habe. In der Zeit bis dahin berbleibe der Kaſſationshof Weizen Juli———Faffee Oktober.—.86 neunen:„Das deutſche Kinderlied“ von Stto Taubmann,„Einige ohne Inſtruktion und könne daher die Reviſton des Prozeſſes Drey⸗ Weizen Septembern——!— Kaffee Dezember 5 20.13% en 15 den ee 50—5 15 8 0 1 hunes; das dem neuen Kabint die Erfüllung Weizen Auguft——Faffee März.45•6 apitel aus Barth„Ueber den geſundheitlichen Werth de ugens“, der Forderungen, die den Sturz des Kabinets Briſſon veranla ten, Mais Dezember 88.— 38¼ Kaffee Mai.55.59 ſodann eine praktiſche Aufſtellung empfehlenswerther Muſikalien ſehr erſchwere oder unmöglich mache. Vorläufig ſei mit der Mach⸗ Mais Mat 395% 39%½ Kaſſee Juli 65.70.68 Deutſcher Verleger, eine Abhandlung über„Die Entwicklung der ſache zu rechnen, daß das Kabinet Briſſon geſtürzt ſei, weil es gegen Mais Juli 10 17 3 den Willen der Mehrheit des franzöſiſchen Volkes die Reviſion an⸗ Chicago, 27. Ott. Schlußnotirungen: Das Bücgfein wird koſtenlos abgegeben und iſt für Kanſtker und en 1 1 derſch 499—75 75 ſel iehl e Weizen Dezemb 670 600 Mais Mai 5 5700 5 einen niederſchmetternden Eindruck. eutlich ſei jetzt ein ntagonis⸗ zember 8 4 a¹ at 8 2 Rebhaber gleich nützlich. 172 15 1 5 8 8 zwiſchen Civil⸗ und Militärgewalt erkennbar, trotzdem gerade eigen Mai 67% 67½% Schmalz Oktober.90.88 eeene wür ge ud fekcblihes Zuſemmengeßen] Mals Degenber 82½ 82% Schmaßß Jane 4 Zunderiſten Jayrestages der Geburt des Meiſters Antonins Ban beider Gewalten nöthig wäre. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monuat Oktober. 25 ien in Berlin Petersburg, 27. Ott. Die„Nowoje Wremja“ ſchreibt, ſie 5 Dyck eine Feſtſitzung zu veranſtalten, zu der die Akademien in Be in, 1 Pegelſtationen Datum: London, Wien, Aniſterdam, Rom, München, Dresden und Madrid habe aus zuverläſſiger Quelle die Nachricht erhalten, daß die Politik vom Rhein: 23.24. 25, 26. 27. 28. Bemerkunger⸗ eingeladen werden ſollen. Der Sitzung ſchließt ſich eine Kundgebung des Einvernehmens der vier Mächte in Sachen Kretas vollkommen Konſtan 555 an dem Standbilde Van Dycks an. Eine Ausſlallung der Haupt⸗ den Zielen und Abſichten der ruſſiſchen Regierung entſprochen habe, Waldshnt„3„„ 266.52.47 2,45 241.85 werke Van Dycks wird vorbereitet und ſoll nach der Feſtſitzung er⸗ und daß es nur durch die zwiſchen den Müchten herrſchende Einmüthig⸗ Süningen 240 2,14 212 200 205 Abds. 6 U. öffnet werden. ta, keit möglich wurde, dem anormalen Zuſtand auf Kreta ein Ziel zu Kehl 4268 280 268 2064 2˙0.57 N. 6 U. Jolas Roman„La Terre““ vramatiſirt! Die Paviſer Schrift⸗ ſetzen, die Abberufung der türkiſchen Truppen zu erreichen und daburch Lauterburg 6,78 4,00 3,86.79 374 Abds. 6 u. eller Saint⸗Arroman und Hubut haben ein kurzes Stück geſchrieben, die Bebölkerung zu beruhigen. Nachdem die Möglichkeit eröffnet ſei, Maxzau J6,76 3,96 3,81 8,76 3,71 8,69 2 deſſen Inhalt aus Zolas berühmtem Roman„La Terre, geſchöpft zu Reformen zu ſchreiten, die für Kreta ſchon lange durch die Bot⸗ Germershem 8,38 3,80 3,69 8,62 BrF. 12 U it. Die Herren haben ſoeben ihr Werk Antoine, dem Direktor desſchafter in Konſtantinopel ausgearbeitet worden ſeien, beweiſe die Mannheim 3,45 8,48 8,59 3,47 8,416,34 Mgs. 7 U. Tusttre Ubre vorgeleſen, und dieſer wird es noch in zieſer Saiſon gegenwärtige Halkung der ottomaniſchen Reglerung, daß ſſie ganz] Piains ,8702 ,11111 1708.-FB. 12 U. 27 60 zur Aufführung bringen. Antofne ſpiell die Rolle 10 1 die Bedeutung der freundſchaftlichen Vorſtehungen der vier 105„„ 157 186 191 17 10 1 5 ächte abſchätze, die heſtrebt waren, auch die Intereſſen der Türkei Kauß„ 1 ,86,11,4 1,87 2;. Segen aeienſSane Paenggden J g. ggen, ber dee Aa een ee ve dne ſae Aen, 0%05 105 1 5 gibt die Tidel⸗ der Politfi ußlands, Italiens, Frankreichs un nglands in der FrF e uns 18 ben 5. November, angeſetzt. Rudolf Rittner gibt die Bitel dee Har darauf hin, daß ie europäiſchen Mächte Alles zur 4,011,00 1,10 9 Ted eines berühmten Juſtrumentenmachers. In Eremona Aufrechterhaltung des Friedens im Orient aufbieten und daß es keines⸗.42 eſt Pietre Grulli, der 9 Streichiuſtrumentenbauer, deſſen In⸗ falls in ihrer Abſicht liegt, irgend welche veralteten politiſchen Fragen 170 1 962 005 086%6.. ſirumente— nach dem Typus der alten, glorreichen Cremoneſer äufzuwerfen. 5 Heilbruun n, 0,61 V. 7 1 Schule gebaut— in Italien und weit über ſeine Grenzen hinaus London, 27, Okt. Wie das Reuterſche Bureau hört, iſt in] Dukaten M..64 60 Ruſf. Juperlals geſchätzt und von den Fachleuten aller Herren Länder geſucht waren der Eity das Gerücht verbreitet, Rothſchild habe aus Paris tele⸗ 20 beee„ 16.18 14 Dollars in Golb„ 4,20—17 0 auf vielen Allas ſeiter dalensſiante, ön er ang el en genhiſe daß kranzöſtſcr Regierung ein⸗ Gugk. Zobereſans„ 20.42—98 rulli verdankt Alles ſeiner Willensſtärke, da er aus einem ganz gewilli abe, Marchand aus Faſchoda abzuberufen. 5 5 2 ilachen rbeiter ein berühmter Waeiſter und Künſtler geworben iſ⸗ 5 e Paſcha iſt heute Abend hier aueſflang fir Geleſezebeen aber begrtd ee ee eingetroffen. Es wurde ihm ein begeiſterter Empfang bereitet.— der Ausſtellung vom Rothen Kreuz mit der Staatsmedaille prämiirt 8 Nach der heutigen Kabinetsſitzung hatten Lord Salisburh und worden ſind, treten immer mehr in den Vordergrund des Intereſſes, Akueſte Aachrichten und Telegramme. der franzöſtſche Botſchafter Courcel eine Unterredung. öff⸗] Wozu ibre hervorragenden Eigenſchaften berechtigen. Soffa, 27. Okt. In der Thronrede bei der heutigen Eröff⸗ Es haudelt ſich nämlich um ein ganz neues Imprägnirungs⸗Ver⸗ Wien, 27. Okt. In Beantwortung einer Interpellation Lecher nung der Sobranje betont Fürſt Ferdinand, das Land erfreute] fahren von Geweben und Papieren, durch welches die ſo entſtandenen Uber die öſterreichiſche Waffenfabrikgeſellſchaft erklärt der Juſtiz⸗ ſich in dieſem Jahre vollkommener Ruhe, guter innerer Entwickelung Erzeugniſſe, in erſter Linte ein vorzüglicher Erfatz für Leder, Leder⸗ miniſter, die Erhebungen der Staatsanwaltſchaft ſeien noch nicht ein⸗ und freundlicher Beziehungen zu anderen Staaten. tuche und ähnliche Stoffe, folgende Eigenſchaften erhalten: al doch ſei 15 unſtatthaft, eine Waffe gegen die Verwaltung der Peking, 27. Okt. In einer geſtern abgehaltenen Verſamm⸗ Haltbarkeit, Geſeuſcheſt zu ſchmieden. Die Staatsanwaltſchaft ſchritt ein, um lung des diplomatiſchen Corps wurde beſchloſſen, die ſofortige Ent⸗ Undurchdringlichkeit für Wafſer, wäfſerige Löſungen, Fette ſeſtzuſtellen, ob ein Verſtoß vorliegt. Ein Ankrag Lecher auf Be⸗ laſſung die e ee Subſtanzen. der Interpellation wird abgelehnt; das Haus geht zur genieure angegriffen haben. Da ung⸗li⸗Hamen gewährte ſofor Fepeegen e diber die Peſfürſe über. dieſes Verlangen. Der engliſche Geſandte beantragte unabhängig Abgralchbarkeit. Flecken aller Art gaſſen ſich durch einfaches 85 0 gierung 80 1 Abwaſchen, wenn nöthig unter Beihilſe von Seife und 10 Gre dorig meint, der Miniſterpräſtdent ſei irregeführt worden, und hiervon die Beſtrafung der Soldaten. Die Kaiſerin⸗Regentin erließ Desinektionsmittel vollſtändig entfernen 5 ift Profeſſor Nothnagel heftig an. Der Unterichtsminiſte verweiſt einen Befehl, durch den die Generaldirektion der Eiſenbahn beauf⸗ Unangveifbarkeit die deim Reinigen etwoa verwendsten 55 die große Bedeutung der bakteriologiſchen Forſchung, deren Ein⸗tragt wird, eine äußerſt ſtrenge Beſtrafung der Schuldigen eintreten chemiſchen Agentien, ſelbſt mäßigen Säuren. 0g e 5 8 5. zu laſſen. wee e des 0 in Temperatur m Ziele führen, die Seu n folgten dem Verkehr. Die Expediti* Und Luftfeuchtigkeit, ſelbſt gegen große Hitze. 820 Indien habe reiche Ergebniſſe gehabt. lebrigens ſeien die zu Es ergibt ſich daraus von ſelbſt die roße.denlug dieſer Er⸗ a berwendeten Thiere cel 10 1 b 125(Privat Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ 1 0 1 55 155 10 1 e it ei em Miniſter ſpri aus ökonomiſchen, the aus hygieniſchen Gründen als ein uche bamit eingeſtellt worden. Nac iniſter ſprich Paris, 28. 5 8 werthvolle 0 müſſen, Wien, e. Ou Oie Würterin p echa liegt immer noch im erklären, der Bericht Bards ei fur die Generalſtabspartei nie Das begamoid.Leder iſt daher für Polſterzwecke und Wandbe⸗ Sterben; ſis zeigt ſtetige Abnahme der e derſchmetternd. Die vollſtändige Unſchuld Dreyfus' ſei bereits kleidung bereits in großem Umfange in Hotels, Wohnhäufern, öͤffent⸗ Paris, 27. Okt. Die Miniſterkriſts iſt noch in der Schwebe. am erſten Tage offenkundig geworden. Der Bericht Bards zeige ſichen glebäuden, Krankenhäuſern ze, beſonders auch auf Schiffen der 75 0 Kaiſerlichen Marine zur Verwendun elangt, wie auch die Ver⸗ Es werden nur Namen genannk: Ribot, Dupuy, Conſtans, Frey⸗ auch das Vorgehen Picquarts in glänzendem Lichte. Die Gene⸗ Staatsbaßnen bei Durchſühkung 1755 Vorſchriften einet, Delcaſſs, Poincarré u. ſ. w.— Der geſtern ſchon er⸗ ralſtabsblätter greifen Bard auf das Schärfſte an und werfen zur Eiſenbahndygiene den egamoid-Fabrikaten lebhaftes Intereſſe idmet. wähnte nach Guyana entſandte Berichterſtatter e 15 50 9120 e. l de Ges Der ſchaf ſt 10 1 74985 alten, das Schiff zur Rückfahrt zu benutzen, in dem Drehyfus ſeinen Bericht über ie Gefangenſchaft des Dreyfus fort. er—— 8 Feaned beſubet l Dazu iſt das Admiral⸗ Gouverneur von Guhana habe geſtanden, daß Dreyfus nicht wie Nage dee e finden die wan e chiff„Dubourdieu“, das ſich augenblicklich in Fort de France ein Deportirter ſondern als ein Zellengefangener behandelt Febte Har tmann befindet, beſtimmt. Ueber ſeine Reiſe ſchreibt der Berichterſtat⸗ werde, weil die Freiheit, die er in den erſten zwei Jahren genoß, p 3, 12 Sch e e 8 9 5 er habe wührend 10 Minuten in einer Entfernung von einer zu groß ſchien. Dreyfus habe mit einem Bewohner von Cayenne Alleinvertauf der Fabrikate von 1 Herz& Gie. iertelmeile die Teufelsinſel bei langſamer Fahrt beſichtigen Verbindungen anknüpfen können, jedoch deſſen Anerbieten be⸗ Frankfurt aMaſn(Telephon 445), Fönnen. An der Südſpitze der Inſel und in einer Höhe von 20 treffend Fluchtverſuchs abgelehnt. Metern befindet ſich ein Plateau von 50 Metern Länge und 4 Paris, 28. Okt. Präſident Faure berief Abends Charles Für Trauer und Halbtrauer Meter Breite; darauf A zwei Gebäude, in denen die Wächter Dupuy zu ſich und fragte ihn, ob er eventuell die Bildung des bietet in Hamenfleiderſtoſſen ſtets das Naiſtz in gedegeer Augm Auntergebracht ſind und ein Beobachtungsthurm, der mit einer[Kabinets übernehmen würde. Dupuh erbat ſich Bedenkzeit bis bietet in Dan gedieg Fr Carel, ausgeruſtet iſt, liegt auf eſner Höhe von 8S Metern morgen. 2 J. ae Nachfolger uim Geutert. Ein Wächter ſteht darguf, bewacht die Inſel und— 771, 6(Inh. Ir, J. Stetter) am Markt. 45 9 Mannbeim, 28. Oktober Generat Auzeiger⸗ 5. Seite: — 15 Amts und Kreis⸗Verkündigungsblakt. 148 VC—1 ‚ 55— 17 Sroßh. Fadiſcht Staak Berein Ralſerl. Marine qyzf; 1 — Elſenbahnen. Militärverein Mannheim. / Einladung. ————— 11.2 7 f des Eiſenwerkes der Qosbachbrlcke 7 ——94 Klauenſenche dette: pe Pio, 26.0 8 des neuen Senetal⸗Berſaumlung] Samſtag, den 29. Oltsber 1898, Abeds 8 uyr 2 2, 28 Maunßeln Toleton J062. 11.— 20) Ner. 675861. Wir beingen badener Einmündungsbogens im Landkut Vereinslekale„Zur im Lokale der„Gambrinushalle“ 5 26.55 biermit zur öffentlichen Kennt⸗ Gewichte von 14920 Landkutſche D 5, 3. Arſtes und größtes —— daß in den Gemeinden Flußeiſen 16000 Kg Tages⸗Ordnung: —— lls und Nußloch die Daul⸗] Sußeiſen 1140„ Kaſſenbericht.— Statuten⸗ eneral⸗ er GAmm ung. 885 7+ K. Klauenſeuche ausgebrochen iſt. ſoll lin Wege deröſſentlichen Wett⸗ Abänderung.—Vorſtandswahl. 2 1 Mannheim, 26, Oktober 1898. bewerbung vergeben werden.— Verſchiedenes. Tages Ordnung: k I 2 E kn⸗ 0 E 85 30.— Bedingnißheft nebſt Zeichnung 1 10 0 15 beim 1) Feierliche Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der — D. Meerhark. und Gewichtsberechning ſind J ſtande ſch Ie ee e Verbandsabzeichen. entsserfahren. auf dem diultegeg Geſcnfßg 2) Jahresbericht des Schriftführers 0 96.— diese neber das Ber, e einzuſehen oder von daſ 5 pollzäbli rſchelert 9 Rechenſchaftsbericht des Rechnerz anken⸗ E f „˖ ete Der Borſtand⸗ 4) Wahl nach§ 5 der Satzungen. 29. n Georg zur Einſichtnahme leihweiſe zu 5 2 5) Verſchiedenes. 8 Geher hier wird heute Mittag beziehen 2 ee 9 8 1 f 5 2 n Uhr das Konkürsverfahren Angebote auf 100 kg. Fluß⸗ 172 I an 18 Zu kecht zahlreichem Beſuch ladet ein, empfiehlt ſeine Fabrikate auf's Beſte un en berwalet 115 2 n se 7891˙ Der Vorstand. ſichert bei nur reeller Bedienung billigſte N„14. Nov. ds, Js. 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Be⸗ dem Anſchlag bleiben ſollte, jedoch vorbehaltlich obervormund⸗ Bernh ard Laible, Zahutechniket. ſriſt auf den Kanzleien des Ve. Mannzeim, 26. Oktober 1898. zirksforſtei in deren Geſchäfts⸗ ſchaftlicher Genehmigung. 7494⁹ Früber G 5, 18 Jetzt H 8. 19/20 ur ei usſcht oft Stadtraths Ebner, 10 S0l 55 Beſchreibung der Oiegenſchaften: ee— ier zur Einſicht offen. 8 ˖ m Holz au 2 8 Mannbeim, 8. Oktober 1898. e Schwellen geeignet, verſteigern, Gemarkung Neckarau. Anſchlag Mk. 2C——„»—-ꝛ Groſih, Bezirksamt: Verſteigerung wozu Kaufliebhaber eingeladen 1. Lgb. No. 508: 7 ar 11 àm Hausgarten und eeeeee gez. Dr. Strauß. werden. Weidenpflanzung in den Gießenſſücken 2000„ 0 22 Freſtag, den 26. ds. Mis., Schweßgingen, 26. Okt. 1888. k2. 295.N0. 1154 A ar ze am Aderland im ieder PAaUler⸗ Ule Mannheim, 19. 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