— S — 13 ——— hauſen und Weſel je ein Mandat, das zu Beginn der Wahlbe⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 38 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Geltſtuſte nud verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 den preußiſchen Landtagswahlen. Obwohl bis zur Stunde aus einer ganzen Reihe von Wahl⸗ kreiſen noch die abſchließenden Nachrichten ausſtehen, läßt ſich ſchon jetzt feſtſtellen, daß das von konſervativer und freikonſer⸗ bativer Seite geſteckte Ziel, die Mehrheit zu gewinnen und in der nächſten Legislaturperiode das preußiſche Abgeordnetenhaus zu beherrſchen, nicht in Erfüllung gegangen iſt. Im Gegen⸗ kheil, die Rechte wird etwa ein Dutzend Mandate verlieren, und den Gewinn davon haben, da dieſe Politik einen ſchärfſten Gegen⸗ druck auf der äußerſten Linke bevorrufen mußte, lediglich die freiſinnigen Parteien. Dieſe werden etwa um die gleiche Zahl der Mandate verſtärkt ins Abgeordnetenhaus zurückkehren. Was die Nationalliberale Partei anlangt, ſo zählen wir bis jetzt auf Grund der vorliegenden Nachrichten genau 70 Man⸗ date bereits als geſichert. Es fehlen noch die abſchließenden Mit⸗ theilungen aus Altenkirchen⸗Neuwied und Hamm⸗Soeſt mit zwei Mandaten; ferner aus St. Goarshauſen, Melſungen, Hers⸗ feld, Landkreis Kaſſel, Minden⸗Lübbecke, Leer, Kehdingen⸗Jork, Fallingboſtel, Gifhorn, Northeim, Alfeld, Salzwedel, Beuthen, Dirſchau, Elbing u. Frankfurt an der Oder; auch in Charlotten⸗ burg⸗Teltow ſind noch die endgiltigen Nachrichten ausſtändig; in dieſen Wahlkreiſen handelt es ſich um je ein Mandat; das ſind im Ganzen noch 21 Mandate. Verloren hat bisher die hnationalliberale Partei in Hagen und Frankfurt a. M. je zwei (Mandate an die freiſinnige Volkspartei; beide Wahlkreiſe waren früher abwechſelnd in freiſinnig⸗demokratiſchem und national⸗ liberalem Beſitz; ſie wurden bereits das letzte Mal nur mit ſchwacher Mehrheit gewonnen und mußten verloren gehen, ſo⸗ bald die ſozialdemokratiſche Partei die Drittelung innerhalb der einzelnen Wahlbezirke für die Freiſinnigen nutzbar machte. Aehnlich iſt auch Kiel an die freiſinnige Vereinigung verloren gegangen. Zwei Mandate in Königsberg⸗Oſt⸗Pr. und Konitz ſind von vornherein an die freiſinnige Vereinigung abgetreten worden; das Bromberger Mandat iſt in unlauterem Wetkbewerb von den Konſervativen der freiſinnigen Volkspartei verſchachert worden; ferner iſt in Görlitz ein Mandat an die freiſinnige Volkspartei und in Rinteln eines an die Konſervativen verloren gegangen; ebenſo ein ſolches in Wanzleben, wo dies⸗ mal kein Kandidat aufgeſtellt war. Gewonnen ſind bisher in Fensburg und Siegen je ein Mandat von den Frei⸗ konfervativen, ferner in Marienwerder, Hoyerswerda, Sanger⸗ wegung von den Konſervativen abgetreten worden. So ſtehen bisher einem Verluſt von 11 Stimmen ſechs Gewinne gegenüber. Aller Vorausſicht nach wird ſich dieſe Differenz noch ausgleichen. Bezüglich Hannovers, wo noch eine Anzahl Wahlkreiſe fehlen, läßt ſich wenigſtens ſoviel ſchon jetzt konſtatiren, daß der kon⸗ Einbruch keine Erfolge aufzuweiſen ha Alles in Allem genommen, ſteht ſoviel feſt, daß die national⸗ liberale Fraktion in alter Stärke in das Abgeordnetenhaus zurückkehrt, wie ſich ſehr bald in der Wahlbewegung herausſtellte, als ſie ſich nicht nur nach der Rechten hin zu wehrcen, ſondern auch nach der Linken hin zu vertheidigen hatte und darum zumeiſt die Wahlkreiſe aufs Spiel ſetzen mußte, die früher bereits in freiſinnigem Beſitz geweſen ſind und jetzt an dieſe zurückfallen zumal wo die ſozialdemokratiſche Partei erfolgreich ihre Kräfte ſpielen ließ. Mit der Wahrung des Beſttzſtandes iſt die ent⸗ ſcheidende Stellung, welche die nationalliberale Fraktion in der letzten Legislaturperiode wiederholt einnehmen konnte, behauptet, und damit iſt erreicht, was als erreichbares Ziel dieſer Wahlbe⸗ wegung galt: Den bisherigen Einfluß der nationalliberalen Partei zu ſichern und damit die Baſis zu erhalten, von der aus die poſitiven Forderungen des nationalliberalen Wahlaufrufs durchgeſetzt und für eine wirkſamere künftige Vertretung des nationalgeſinnten Liberalismus in ſelbſtſtändiger Bethätigung der ihm obliegenden Pflichten um das Wohl des Vaterlandes und des deutſchen Bürgerthums die Vorausſetzungen geſchaffen werden können, Handwerk und Großbetrieb. Früher hieß es:„Handwerk hat goldenen Boden“. Das Sprichwort iſt heutzutage veraltet, oder doch nicht mehr in dem früheren Umfange richtig. Wie es im Handwerk in Bezug auf ben Großbetrieb heutzutage ausſchaut, hat dieſer Tage ein Fach⸗ und Sachkenner, der Hallenſer Profeſſor Dr. Conrad, in klaren Worten dargelegt. Er ſagt u..: Eine Reihe von Handwerkszweigen iſt in Folge der gewal⸗ tigen Erfindungen mehr und mehr bedrängt und zurückgegangen; beſonders gilt dies hinſichtlich der kleinen ſelbſtändigen Hand⸗ werker mit keinem oder nur 1 bis 2 Gehülfen. Bedroht ſind vor Allem die von großen Unternehmern beſchäftigten Hausindu⸗ ſtriellen, da für dieſe ein großer Druck beſteht; würden dieſe Fleinhandwerker vom Großbetrieb aufgeſogen, ſo wäre das kein Nachtheil für die Geſammtheit, da ihre Selbſtſtändigkeit nur eine einbare iſt und da ſie von dem Großbetrieb abhängiger ſind als deſſen eigentliche Arbeiter. Wechſel des Betriebs werden faſt teinem Handwerk erſpart bleiben wegen der Fortſchritte der Jechnik und der Steigerung der Bedürfniſſe; darum erſcheint es ſehr bedenklich, dem Handwerker eine Schablone aufzuerlegen, nach der er ſeine Thätigkeit auszuüben hätte, da er bei dieſer den veränderten Anforderungen ſich anzupaſſen nicht oder ſchwer in der Lage ſein würde. Falſch iſt es, zu meinen, daß die gleiche Sountag, 30. Oktober 1898. (eleph Ar. A8 dedingt nothwendig ſei; es hat vielmehr jeder Zeit Mittel und Wege, Erſatz zu ſchaffen, wie der nordamerikaniſche Mittelſtand, der aus Beamten der Fabriken und beſſeren, gutbezahlten Ar⸗ beitern beſteht, beweiſt. Die hohe Kulturaufgabe des Großgrund⸗ beſitzes iſt in der Hauptſache abgeſchloſſen; mehr und mehr muß er den Bauern weichen; unſere Zeit kann ſeine Eigenthümlichkeit entbehren, die früher hohe Kulturaufgaben hatte. So hat auch eine völlig gedeihliche Entwicklung die Zahl der Handwerks⸗ betriebe mehr und mehr eingeſchränkt, und der Großbetrieb leiſtet mannigfach hohe Aufgaben, welche der kleine Handwerker in vielerlei Richtung nicht zu erfüllen vermochte; keine Macht kann ſich eben mit künſtlichen Mitteln gegen ſolche Strömungen auf⸗ lehnen. Dagegen müſſen Handwerkszweige, die vollſtändige Berechtigung haben, geſtützt und geſchützt werden. Von großem Segen würde es ſein, wenn allgemein die Arbeiter nach amerika⸗ niſcher Art gut gelohnt und als den übrigen Ständen gleich⸗ berechtigt betrachtet würden. Eine beſſere geſellſchaftliche und unabhängigere Stellung der Arbeiter würde der Produktion nur zu Gute kommen. Um dieſe erlangen zu können, iſt ihnen unbe⸗ dingt die Koalitionsfreiheit nothwendig, wie ſie in England und Amerika beſteht; ohne dieſe iſt kein Fortſchritt auf den Grund⸗ lagen für die Entwicklung. Jedem ſich neu entwickelnden Mit⸗ telſtand muß eine entſprechende Stellung geſchaffen werden; das muß er aus eigener Kraft können. Nothwendig aber iſt dazu Freiheit und Selbſtſtändigkeit. Wie wohlthätig ſich eine ſolche Entwickelung erweiſen kann, zeigt die nordamertkaniſche Union, wo wohl Streiks um beſſere Lohnverhältniſſe ins Werk geſetzt werden, aber ohne die ſozialdemokratiſchen Utopien; die Klaſſen⸗ gegenſätze fehlen dort, die bei uns herrſchen zum Schaden für die Geſammtheit. Der Redner ſchloß mit dem Ausdruck der Zu⸗ verſicht, daß man in Deutſchland auf dem richtigen Wege ſei, das Handwerk zu ſchützen. Die kleinen künſtlichen Mittel könne man mit in den Kauf nehmen; Hauptſache aber ſei, daß in Be⸗ zug auf das Handwerk Deutſchland hoch über allen anderen Län⸗ dern ſtehe, was zu der Hoffnung berechtige, daß es auch in den folgenden Jahrhunderten den richtigen geſunden Weg finden werde trotz aller Trübungen und Hemmniſſe, die hier und da auftreten können und trotz aller Erfindungen, die den Groß⸗ betrieb zu fördern im Stande ſind. Von der Kaiſerreiſe. Das Kaiſerpaar intereſſirte ſich auf der Fahrt von Haifa nach Jaffa lebhaft für die altberühmten Ruinen und hiſtoriſchen Stätten und befragte eingehend den Profeſſor Moritz, beſonders über die Ruinen von Cäſarea. Maleriſch und einem rieſigen Biwaksbilde gleichend, war das erſte Nachtquartier in Burdſch. Das Kaiſerliche Zeltlager bildete eine anſehnliche Feldſtadt und war mit deutſchen Fahnen geſchmückt. Daneben befand ſich ein zweites Feldlager der begleitenden türkiſchen Paſchas, dahinter waren die Biwaks der Kapallerie⸗Eskorte, der Infanterie und der Wachen. Alles war Abends hübſch erleuchtet, was mitten in der Wildnaß einen eigenartigen Anblick gewährte, dazu erſchollen in den rieſtgen, ſeitwärts lagernden Proviant⸗ und Gepäck⸗ Kolonnen Trompeten⸗ und Horn⸗Signale aller Art, was das Lagerbild vervollſtändigte. Der Kaiſer ſtieg für ſechs Stunden zu Pferde, erſt von der Frühſtücksſtation ab wurde wieder der Wagen benutzt. Gleich darauf begannen etwa 70 brillant be⸗ rittene Eingeborene dem Kaiſerpaar zu beiden Seiten des Wagens ihre Reitkünſte zu zeigen— abgeſehen von den dabei aufwirbelnden Staubwolken ein hochintereſſantes, maleriſches Bild! Um halb ſechs Uhr Nachmittags traf das Kaiſerpaar, wie ſchon gemeldet in Jaffa ein, bei leidlicher Abendkühle, nachdem den Tag über Tropenhitze geherrſcht hatte. *.***. Die„Times“, die jetzt ſtark deutſchfreundlich geworden iſt, ſchreibt:„In England haben wir nur gute Wünſche für den Er⸗ folg der Reiſe des Kaiſers und für jedwede Pläne zur Ausbrei⸗ tung des deutſchen Handels, welche damit verbunden ſein mögen. Wenn wir dieſe ſchönen Dinge nicht ſelbſt haben können, ſo ſehen wir ſie in keinen anderen Händen lieber als in den deutſchen.“ Moderner Blödſinn. In dem— ſozialdemokratiſchen— Verlag von Dietz in Stuttgart iſt ein neues Werk von Karl Bleibkreu erſchienen: „Der Zar⸗„Befreier“(Ein Wort für Volkswehr gegen ſtehendes Heer)“, das die bekannte Schrift Bebels gegen v. Boguslawski bertheidigt. Folgender Ausſchnitt möge zeigen, welches Geiſtes Kind die Schrift iſt: „Menſchliches, allzu Menſchliches wuchtet zu Boden, feſſelt an den Ichwahn, der Gut und Bös mit ſubjektiver Elle mißt. Auch der ſogenannte Uebermenſch Bismarck ſtand nur moraliſch „jenſeits von Gut und Böſe“, intellektuell blieb er bis zum letz⸗ ten Athemzuge eine bei aller Genialität beſchränkte, ziemlich ober⸗ flächliche, in äußerlich Nichtigem aufgehende Kraftnatur, dem alles ſoziale, d. h. objektive Empfinden in jeder Fiber wider⸗ ſtrebte. Dieſer letzte der Barone glaubte am Ende ſelber noch, ſein anachroniſtiſches Kauderwelſch ſogenannter Realpolitik ſtimme mit der ewigen Realität der Dinge überein.. Niemand wird ja den oſtelbiſchen Junkern ihre ſelbſtzufriedene Todten⸗ klage bemängeln:„Er war unſer!“ Das war er, er ſtarb in den Sielen, wie er gelebt, das hochmüthig bockbeinige Parade⸗ pferd der alten Weltanſchauung und die Pegaſusflügel, welche ſchmeichelnder Mythos mit bengaliſcher Beleuchtung ihm an⸗ kleben möchte, ſind eben nur Zeitungspapier.“ Zahl der Handwerker für das gegenwärtige Staatsleben un⸗ Karl Beibtreu wurde unlängſt als einer der bedeutendſten jetzlebenden deutſchen Schriftſteller angeprieſen. Wir ſchenken uns die Kritik über ihn. ——-—-— Kurze Nachrichten. Aus Karlsruhe ſchreibt die„Südd..“ In Folge der von den Bundesregierungen unternommenen Erhebungen wegen Milzbrandgefährdung der in Roßhaarſpinnereien, Haar⸗ und Borſten⸗ zurichteanſtalten ſowie Bürſten⸗ und Pinſelfabriken beſchäftigten Ar⸗ beiter hat jetzt das Reichsamt des Innern einen Entwurf von Schutzvorſchriften für die genannten Betriebe dem Bundesrath zu⸗ gehen laſſen, ſowie Vorſchläge gemacht, ſo auf die zwangsweiſe Unterſuchung aller ausländiſchen Pferde⸗ und Rinderhaare, Schweine⸗ borſten und Schweinewolle. Die aus der Erbſchaft der verſtorbenen Gemahlin des Fürſten deet, die 0h ſtammenden Reſtgüter in Rußland ind verkauft. Die 180000 Morgen umfaſſenden Ländereien im Gouvernement Minsk ſind für einen Kaufpreis von 2½ Millionen Rubel der Firma Gebrüder Pfalzſtein zugefallen. Der Kaufvertrag iſt bereits ſtaatlich genehmigt. In einer wahrſcheinlich freierfundenen Mittheilung der Liberte aus Konſtantinopel wird behauptet, Kaiſer Wilhelm habe dort geſagt:„Deutſche und Franzoſen vereint, könnten die Welt regieren. Ich werde die Franzoſen doch noch dahin bringen, meine Freunde zu werden.“ In Wien wurden bei einer antiſemitiſchen Verſammlung Sütze aus dem Talmud angeführt, die beweiſen ſollen, daß Juden an Chriſten mediziniſche Experimente vornehmen dürfen.() Als der Regierungsverkreter die Verſammlung auflöſte, traf ihn ein Bierglas an der Schulter. Wegen Diebſtahls und Verkaufs von Peſtbacillen aus dem Laboratorium des Wiener Krankenhauſes an Studenten und Aerzte, wovon im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe die Rede war, wird die gerichtliche Unterſuchung eingeleitet, da es ſich beſtätigt, daß ſolche Fälle vorgekommen ſind. Die Wärterin Pecha, welche ſeit drei Tagen völlig be⸗ wußtlos war und alle Zeichen einer nahenden Auflöſung aufwies, er⸗ langte Abends nach einer neuerlichen ſtarken Seruminjektion das Bewußtſein wieder und verlangte Blumen und illuſtrirte Zeitungen mit ihrem Bildniſſe. Nach dieſer wunderbaren Wirkung des Serums ſchöpfen die Aerzte neue Hoffnung. In Antwerpen herrſcht ein Setzerausſtand, der eigenthüm⸗ liche Verhältniſſe hervorruft. Vor den Druckereien ſteht Polizei, um Arbeitswillige zu ſchützen. Die„Opinion“ hat Setzmaſchinen er⸗ worben und wird ihre ausſtändigen Arbeiter nicht wieder einſtellen. Der„Matin“ läßt alle bei ihm arbeitenden Setzer in ſeinem Hauſe wohnen, beköſtigen und ſchlafen. Der„Precurſeur“ gibt täglich nur ein Blatt heraus, das auf einer Seite bedruckt iſt und nur das Aller⸗ wichtigſte meldet. Viele Arbeikgeber haben wegen Kontraktbruches Klagen gegen die ſtreikenden Arbeiter eingeleitet. „Die Seeſchlachten dieſes Jahrhunderts“ nennen die Amerikaner ihre Treffen mit den Spaniern. Die Verluſte waren aber winzig, denn ſie beliefen ſich in allen Seekämpfen des ſpaniſch⸗ amerikaniſchen Krieges zuſammen auf 16 Todte und 74 Verwundete⸗ Gut gebrüllt, Löwe! Aus Sladt und CLand. »Maunheim, 30. Oktober 1898. eVerſetzt wurden: Gremminger, Martin, Gendarm, von Gengenbach nach Schiltach, Oſer, Konſtantin, Gendarm, von Küls⸗ heim nach Altheim, Kirſchner, Adolf, Gendarm, von Eppingen nach Schwetzingen, Eiſenmann, Jakob, Gendarm, von Schwetzingen nach Eppingen. »Beſitzwechſel. Herr Gottlieb Zwirn verkaufte ſein Haus Litra G 3, 10, ſammt Metzgerei an Herrn Metzgermeiſter Julius Ackermann. * Einen ſtreugen Winter will man aus verſchiedenen An⸗ zeichen bekanntlich heuer vorausſagen. Träfe dies zu, ſo würde 1898 in die Fußſtapfen von 1798 treten. Der Winter von 1798 auf 1799 gehörte nämlich zu den ſtrengſten des vorigen Jahrhunderts. In Straßburg trat die große Kälte um Weihnachten herum ein. Am; Vorabend des Feſtes, das freilich damals durchaus nicht in der heu⸗ tigen Art gefeiert wurde, ſtellte ſich ein heftiger Nordoſtwind ein und das Theermometer fiel bis zum Morgen des zweiten Weihnachtstages von 10 auf 20 Kältegrade. Glücklicherweiſe hielt dieſe ſtrenge Regie⸗ rung nur einige Tage an. In jenem Winter wurden im Elſaß noch vielfach Wölfe beobachtet, die in der Umgegend des Hagenauer Forſtes Pferde zerriſſen und Schafheerden überfielen, ſodaß mit Hilfe des Militärs Treibjagden angeſtellt werden mußten. * Mannheimer Stenographiſche Geſellſchaft. Aus An⸗ laß der Kurſuseröffnung am Mittwoch hielt der Vorſitzende, Herr Bernhard Fehrecke(T 2, 13, II.) einen ca. einſtündigen Vortrag über Geſchichte, Weſen und Bedeutung der Stenographie. Redner behandelte eingangs ſeiner intereſſanten Ausführungen die jetzige ſtenographiſche Bewegung, die man am beſten mit der unſeres politi⸗ ſchen Lebens vergleichen könne. Zur Geſchichte der Kurzſchrift über⸗ gehend, beſchäftigte ſich der Vortragende zunächſt mit den Arbeiten berühmten Forſcher, welche bereits bei den Aegyptern, Phöniz iern, Per⸗ ſern und Ifraeliten eine Geſchwindſchrift nachzuweiſen ſuchten, wenn auch ohne ſtichhaltigen Erfolg. Für die klaſſiſchen Völker Griechen⸗ lands und Roms ſtehe jedoch eine Tachygraphie— ſo nannte man damals die Stenographie— feſt. Schon Cicero kannte den Aus⸗ druck„in Zeichen“ ſchreiben. Die Entwickelung der römiſchen Tachy⸗ graphie hänge mit dem bekannten Freigelaſſenen des Cicero, dem Marcus Tullius Tiro, zuſammen(geb. 103 n. Chr.). Die Steno⸗ graphie habe im Alterthum Verwendung gefunden in dem berühm⸗ zen Catilinariſchen Prozeß(68 n. Chr.), Kaiſer Auguſtus habe ſelbſt ſeine Enkel in der Kurzſchrift unterwieſen, Kaiſer Titus ſei gewandter Tachygraph geweſen, die Kanzelvorträge des hl. Auguſtins wären von ſeinen Zuhörern mittels„Zeichen“ aufgenommen worden, der hl. Elemens(geſt. 196 n. Chr.) theilte Rom in 7 Bezirke und habe jebem derſelben einen Stenographen beigegeben ete. Nach Schilderung dieſer Intereſſe hervorrufenden hiſtoriſchen Fragen ſetzte Rebner mit 27 Selke: Genkick: Anzeigerz Maſnbelm, 30, Oktoßek. kurzen Worſen das Weſen der Stenographſe ünseinander. Die Be⸗ deukung und Werthſchätzung derſelben wurde durch ſtatiſtiſches Zahlen⸗ material nachgewieſen. In der Diskuſſton betrachtete der Schrift⸗ führer der Mannheimer Stenographiſchen Geſellſchaft, Herr Joſ. Neuberger, die Stenographie im Lichte des Idealismus. Auch dieſe Ausführungen ernteten Beifall.— Anmeldungen zu dem un⸗ entgeltlichen Lehrkurſus werden bis ſpäteſtens nächſten Donnerſtag noch entgegengenommen. AZu einer Spaltung des 10, Turnkreiſes werden wahr⸗ ſcheinlich die Verhandlungen des Kreisturntages in Speyer führen. Der ſeitherige 2. Kreisturnwart, Herr Leon hardt in Karlsruhe, hat ſoeben an die Vereine des 10. Turnkreiſes ein Schreiben ver⸗ ſendet, in welchem der wiedergewählte Kreisturnwart Räu ber auf Grund brieflicher Aufzeichnungen ſchwerer Lügen beſchuldigt wird, Herr Leonhardt, ſeither eifriges Mitglied des Karlsruher Männerkurnvereins, iſt aus demſelben ausgetreten. Die größeren Vereine der Pfalz ſtehen alle auf Seite des bisherigen Kreisvertreters Nußhaag. Es iſt beabſichtigt, eine außerordentliche Gauverſamm⸗ lung nach Kaiſerslautern zu berufen und hierbei den Austritt ans dem 10. Turnkreis zu beſchließen. Der Zuſchlag nicht ertheilt wurde der geſtern erfolgten Ver⸗ ſteigerung des Spenglermeiſter Schenkſchen Hauſes G 2, Nr. 12, bei welcher das Höchſtgebot von der Miterbin Frau Hoffärbermeiſter Carl Gran mit 45150 M. eingelegt wurde. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 41. Woche om 9. Okt, bis 15. Oktober 1898. An Todesurſachen für die 81 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), 12 5 Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 4 Fälle Lungenſchwind⸗ ucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 7 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 2 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Falt). In 15 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In ällen gewaltſamer Tod. 5 „Mißhbaudlung. Das Schöffengericht verurtheilte geſtern den Taglöhner Georg Johann Bender aus Walldorf und den Magazin⸗ arbeiter Martin Ruenzer aus Oberſchüpf, welche am 18. Sep⸗ tember den Georg Nuber eine 14 Stufen hohe Treppe hinunterwarfen, wodurch dieſer jedoch glücklicher Weiſe nur einige Hautabſchürfungen erlitt, zu je 2 Wochen Gefüngniß und 20 M. Gel ſtrafe ev. weitere Tage Gefängniß. Eine Art Lynchjuſtiz wurde am 1. Auguſt Abends zwiſchen 10 und 11 Uhr in der Wirthſchaft zur„Roſe“ in Neckarau an einem kaliener verübt. Am genannten Tage hatte der Italiener Giacomo onella mit ſeiner Frau wegen vermuthlicher Untreue derſelben mehrmals Wortwechſel und erblickte in dem FJabrikarbeiter Johann Baptiſt Brucker aus Brühl den vermeintlichen Nebenbuhler. Die Beiden trafen ſich in oben genannter Wirthſchaft. Es kam zu Wiederholtem Handgemenge und ſchließlich wurde der Italiener an die Luft geſetzt. Nachdem er vergebens wieder in die Wirthſchaft einzudringen verfuchte, gelang es ihm ſchließlich, an den Brucker heran zu kommen und ihm mit einer Gabel mehrere Stiche in den Ropf zu verſetzen, die aber nicht erheblich waren. Als die anweſen⸗ den Gäſte ſahen, daß Brucker geſtochen war, ſtürzten ſie ſich auf den Italiener und ſchlugen mit Stühlen, Bierplättchen und Gläſern derart auf ihn ein, daß er über eine halbe Stunde lang bewußtlos war und erhebliche Verletzungen davontrug. Das hieſige Schöffen⸗ gericht beſchäftigte ſich geſtern mit dieſem Vorkommniß. Es ver⸗ Artheilte den Italiener zu 1 Woche Gefängniß. Von den 6„Lynch⸗ ſuſtizrichtern“ erhielten theils Geldſtrafen von je 5 Mark eventuell Tag Gefängniß, theils wurden ſte freigeſprochen. „Konturſe in Baden. Pforzheim. Ueber das Vermögen des Bijouteriefabrikanten Julius Weingärtner aus Erſingen, in Pforzheim wohnhaft. Ronkursnerwalter Otto Hugentobker in Pforzheim. Aus deur Groffherfogtnum. Pforzheim, 28. Okt. Einen Vorgeſchmack davon, was Waſſer⸗ Hauten koſten, erfahren wir durch den letzten Stadtrathsbeſchluß, nach welchem zur Regulirung der Nagold zwiſchen Werderbrücke und Auer⸗ Prücke, einer verhältnißmäßig ſehr kurzen Strecke, 89,000, zur Her⸗ ſtellung ber Uferſtraße auf der linken Flußſeite, etwa zur Hälfte der zu regulirenden Strecke, 82000/ und zur Anlage der Straßen um die neue Stadtkirche, welche faſt unmittelbar an der Nagold gelegen, weitere 30,000% erforverlich ſind. Dabei ſtehen die Hauptwaſſer⸗ bauten, die Enzkorrektion, für welche die Pläne jetzt gefertigt ſind, in Raher Ausſicht. — Offenburg, 28. Okt. Der Sparkaſſenrechner Wörner don Windſchläg hatte ſich heute vor dem Schwurgerichte wegen Unter⸗ ſchlagung im Amte zu verantworten. Wörner iſt geſtändig, ca. 6000 Mark aus der Kaſſe veruntreut zu haben; er wird zu zwei Jahren 4 Monaten Zuchthaus berurtheilt.— Geſtern fiel auf dem Kafernen⸗ hofe ein Rekrut, Namens Mangold aus Spöck bei Karlsruhe, um und mußte ins Lazareth verbracht werden, wo er Nachts um 10 Uhr ſtarb. Mangold hatte eine ſchwere Magenkrankheit(Magengeſchwür) und fühlte ſich ſchon ſeit einigen Tagen nicht wohl. Statt ſich krank melden, trat er geſtern zur Leiſtung des Fahneneids auf dem Kaſernenplatze an und mußte ſeinen übertriebenen Pflichteifer mit dem Leben büßen. „Freiburg, 28. Okt. Wie bekannt, beabſtchtigen die größeren Stüdte Badens(Karlsruhe, Mannheim etc.), wie dies in Preußen ſchon der deutſche Fleiſcherverband gethan, um Aufhebung der Grenz⸗ Aberren gegen Viehſeuchen behufs beſſerer und billigerer Fleiſchver⸗ ſorgung der ſtädtiſchen Bevölkerung bei der Großh. Regierung ein⸗ zukommen. Die ebenfalls von obigen Städten aufgeforderte Stadt Freiburg i. Br. hat ſich dieſer Bewegung vorerſt im Intereſſe der deutſchen Landwirthſchaft nicht anzuſchließen vermocht. Schopfheim, 28. Okt. Im Rheine bei Siſſeln wurde die nackte Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geſchlechts ge⸗ läudet. Anſcheinend liegt hier ein Verbrechen vor. Mannheimer Runſtverein. 8. Spielte ſchon nach München von hier ausgehendes kräftiges Regen auf dem Gebiete der bildenden Kunſt hinüber, wie wir dies in Inſeren Münchener Ausſtellungsberichten zu veranſchaulichen ſuchten, ſo bietet gegenwärtig auch Mannheim ſelbſt neue Beweiſe ſeines auf⸗ kwärisſtrebenden Kunſtlebens. Der Mannheimer Kunſtverein fährt fort, Kollektiv⸗ ausſtellungen von Werken moderner Künſtler zu veranſtalten und hat gegenwärtig eine ganze Reihe ſolcher Kollektionen in ſeinen geräu⸗ migen Sälen vereinigt. Votß längſt anerkannten und vielgefeierten Meiſtern iſt es vor Allem Max Klinger, deſſen Hauptwerke auf dem Gebiete der Radirkunſt uns hier in raſcher Aufeinanderfolge vorgeführt werden 1 Es iſt dem Kunſtberein gelungen, die vollſtändigen Cyklen ieſer Radirungen von Berlin aus für ſeine Ausſtellung und zum event. Ankauf zu erhalten. Klingers Bedeutung für die moderne Kunſt liegt in der feſten Pofttion, von welcher das Schaffen dieſes Künſtlers ausgeht. Kein Haſten und Suchen nach Wahrheit, das aus Nacht und Finſterniß erſt zum Licht emporſtrebt, ſondern der Voll⸗ beſtt des Lichtes ſelbſt, das Alles durchdringt, Alles enthüllt und zu küitereſſanter Erſcheinung bringt, gibt ſeiner Kunſt jene hinreißende Macht, die ihr die geſammte Kunſtwelt eroberte und weit über das Sebiet der Kunſt hinaus die moderne Kulturentwickelung zu beein⸗ fluſſen geeignet iſt. Seine Werle ſind lichtbringende Thaten, die ſo kecht beweiſen daß echte Kunſt nicht ein vom Leben abgezogenes Spiel der Phantaſie, ſondern die gewaltigſte Meiſterung des Lebens ſelbſt iſt, die uns frei und glücklich macht. Denn die furchtloſe Behandlung auch der ſchauerlichſten Vorgänge des Lebens läßt unſere Kraft er⸗ im Kampfe gegen alles Unheil nicht zu erbeben u. es ſo ſchließ⸗ ich zu überwinden. Klinger braucht für ſeine Kunſt keine ſchönen und auserwählten Motive, ſcharf ausgebildeter kritiſcher Sinn, ſein Erkennen elementarer Bewegkräfte und Leidenſchaften, ſeine feine SEmpfindung für die Wunderwelt der Farbenerſcheinung auch in dem ſcheinbar gewöhnlichſten Alltagsleben macht ihn frei von allen Schranten in der Waßl ſeiner Vorwürfe. Was er auch behandelt, * Radolfzell, 28. Okt Nach einem Buchdrucker⸗Fachblalt iſt in der Buchdruckerei des hieſigen Centrumsblattes ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Das Perſonal weigerte ſich, Kloſterfrauen als Konkurrentinnen auszubilden. Da der Pinzipal auf wiederholte Vor⸗ ſtellungen, er möge ſich zuerſt in dieſer Angelegenheit an das Tarifamt wenden, erklärte, er pfeife auf das Tarffamt, er mache, was er wolle, ſahen ſich die Gehilfen genöthigt, in einem Schreiben an den Buch⸗ druckereibeſitzer zu erklären, daß ſie, falls er auf die Verwirklichung ſeiner Abſicht beſtehe, ihre Kündigung einreichen müßten. Die neun Gehilfen, welche dieſes Schreiben unterzeichneten, werden ebentuell am 29. d. M. die Kondition verlaſſen müſſen. Wie die Konſt. Adztg. hört iſt der Konflikt dadurch beigelegt daß HerrMoriell die Kloſter⸗ frauen wieder entließ. Dieſelben, zwei an der Zahl, waren in der Buchdruckerei des Inſtituts Jugenbohl(Schweiz) als Setzerinnen bezw. Druckerinnen etwas ausgebildet und ſollten nun in der Moriell'ſchen Offizin vollſtändig ausgebildet und dann wieder im Inſtitut Ingen⸗ bohl beſchäftigt werden. * Vom Vodenſecr Die Arbeiten an der Bodenſee⸗ gürtelbahn zwif en und Lindau ſind ſo weit vor⸗ angeſchritten, daß der Betrieb dieſer Linie mit dem 1. Juli 1899 auf⸗ genommen werden kann. Wagen und Fahrperſonal ſtellt die bayer. Verwaltung. Zur Zeit wird der Bahnhof in Friedrichshafen bedeu⸗ tend vergrößert; die 2 kwürttembergiſchen Bahnhöfe an der neuen Bahn, Langenargen und Hemigkofen, die Halteſtelle Eriskirch und 9 Bahnwärterhäuschen ſind im Rohbau fertiggeſtellt. falz, Heſſen und Aingebung. Nuß bach, 28. Okt. Hier wurde ein Neubau bezogen, welcher noch keine Thüren und noch nicht alle Fenſter hatte. Tücher mußten die Stelle der fehlenden Theile erſetzen. Wenn Leute in ſolchen Wohnſtätten erkranken, darf man ſich nicht wundern. Pirmaſens, 28. Okt. Friedrich Mergenthaler, deſſen Frau am Mittwoch beerdigt wurde, iſt heute Nachmittag verunglückt; der⸗ ſelbe ſtürzte aus der Höhe des zweiten Stockwerks eines Neubaues in den Keller hinab. Dabei erlitt er eine ſo ſchwere Verletzung des Rückgrates, daß beide Beide gelähmt ſind. Dennoch beſteht Hoffnung auf Erhaltung ſeines Lebens, Mainz, 28. Okt. Für die Erbauung eines zweiten Gas⸗ werks hat die Stadtverordnetenverſammlung den Betrag von 2,350.000 Mk. bewilligt. Gerichtszeitung. Mannheim, 28. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Rudmann. 1) Der 21 Jahre alte Maurer Friedrich Schäfer und der 19 Jahre alte Handkänger Karl Hamleh von Handſchuhsheim waren wegen gemeinſchaftlicher Mißhandlung des Schloffers Karl Meiſel von Doſſenheim vom Schöffengericht zu 6 Wochen bezw. 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. In Folge ihrer Berufung wurden die Straſen auf 3 Wochen bezw. 1 Woche ermäßigt. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Landfried. . 2) In angetrunkenem Zuſtande verſetzte der 22 Jahre alte Bahn⸗ arbeiter Karl Theodor Werner von Nußloch am 6. Auguſt ds, Is. in St. Ilgen dem Taglöhner Philipp Engelhorn, angeblich im Spaß, einen Stoß auf die Bruſt, ſo daß Engelhorn vier Stufen einer Treppe hinunterſtürzte und ſich ſolche Verletzungen zuzog, daß er 14 Tage arbeitsunfähig war. Das Schöffengericht erkannte gegen Werner auf 3 Mohate Gefängniß. Auf die Berufung des Verur⸗ theilten hin, wurde die Strafe auf 1 Monat herabgeſetzt. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Weingart. 8) Der 28 Jabre alte Kaufmann Ludwig Flum von Buchen nahm im Januar d. J aus dem Papier⸗ und Schreibwaarengeſchäft von Karl Friedrich Beißel in Heidelberg, wo er angeſtellt war, ein anatomiſches Modell mit nach Hauſe, um es einem Freunde zu zeigen. Einige Tage ſpäter, bevor er das Modell wieder zurück⸗ bringen konnte, wuͤrde er plötzlich entlaſſen. Er genirte ſich nun, die Figur an ſeinen Prinzipal wieder abzuliefern und kam zu dem Entſchluß, dieſelbe zu vernichten, um Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen. Trotzdem blieben letztere nicht aus. Er wurde des Diebſtahls angeklagt. Das Schöffengericht vermißte aber die Merk⸗ male eines ſolchen. Die Handlung qualifizire ſich als Sachbeſchädi⸗ gung, da aber der erforderliche Antrag mangle, ſo ſei das Verfahren einzuſtellen, Die Staatsanwaltſchaft legte, nachdem ſie den Beſchä⸗ digten zur Stellung eines Antrags auf Beſtrafung wegen Sachbeſchä⸗ digung veranlaßt hatte, Berufung ein. Sie verlangte in erſter Linie Beſtrafung wegen Diebſtahls, in zweiter Linie wegen Sachbeſchädigung. Das Gericht erachtete die Berufung für begründet und verurtheilte den jungen Mann wegen Sachbeſchädigung zu einer Geldſtrafe von 50 Mark. Vertheidiger Rechtsanwalt Landfried. 4) Wegen Beleidigung des Straßenwarts Braun war der 58 Jahre alte Maurer Philipp Kramer von Eppelheim zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Kramer's Berufung wurde als unbe⸗ gründet verworfen. 5) Der 86 Jahre alte Taglöhner Gottlob Balbach von Korb erhielt wegen Vergehens gegen§ 176 Ziffer 8.⸗St.⸗G.⸗B. eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten und wurde der Ehrenrechte auf die Dauer von 4 Jahren verluſtig erklärt, Tagesnenigkeiten. — Die Erdſtöße im GErdbebengebiet von Sinj in Dalmatien dauern fort. Bei Turjako bildeten ſich 5 Meter tiefe und 3 Meter breite kreisrunde Erdſenkungen. — Die Fabrikgebände der Cameron⸗Brennervei⸗Geſellſchaft in Fifeſhire(England) mit großen Kornvorräthen ſind durch Feuer vernichtet. Der Schaden wird auf 20,000 Pf. St. geſchätzt. — Eme Aktiengeſellſchaft hat in der Gemeinde Lommel(Provinz Limbu.) 1500ha fandiges und unbebautes Gelände angekauft, um es der ſtultur zu erſchließen. Die Stadt Brüſſel hat ſich verpflichtet, der Geſellſchaft zu dieſem Zweck ihre ſämmklichen Straßenabgänge ——— 5———ññ— Alles iſt zu einer Bedeutung gebracht, die die tiefſten Einſichten ge⸗ währt. Es iſt, als ſuche er ſonſt unbeachtet vorübereilende Augenblicke des Lebens feſtzuhalten, ſie werthvoll und intereſſant zu machen. Und bei Allem bewahrt er die Ruhe des ſouverainen, auf der Warte der Wahrheit ſtehenden modernen Meiſters, die ſelbſt über ſeine bewegte⸗ ſten Schöpfungen ſchwebt, und die es dem Künſtler einzig und allein ermöglicht, die verſchiedenſten Stoffe gleichwerthig zu geſtalten. Klinger hat ſich keinem Stile unterthan gemacht, am wenigſten hat er es nöthig, der Mode werdenden altdeutſch ſein ſollenden Stilmaskerade und Heuchelei altdeutſchen Gemüthslebens irgend etwas nachzugeben. Wohl hat er gewiſſenhaft die verſchiedenſten Skilarten ſtudirt und das Werth⸗ volle von ihnen in ſich aufgenommen, aber er ſpricht ſich frei und un⸗ willkürlich aus als Künſtler ſeiner Zeit und ſeines Jahrhunderts. Die gegenwärtig ausgeſtellten Blätter aus den Eyklen des Todes und der Brahmsphantaſten geben Beiſpiele für das große, Wahrheit und Schönheit umfaſſende Gebiet der Kunſt dieſes Meiſters; ſie ſchildern abgründigſte Schreckniſſe des Lebens, Noth und Tob, die verheerende elementare Gewalten und berauſchende, ſonnenhafte Schönheit, aus der leidenſchaftlichen Naturbegeiſterung des Künſtlers geboren, wie dies uns 3. B. das herrliche, weltberühmt gewordene Blatt„An die Schön⸗ heit“ vor Augen führt. Zu nicht weniger gewaltigen Wirkungen, wie ſie die Klinger'ſchen Radirungen erreichen, hat KRarl Stau ffer⸗Bern die moderne Radierkunſt gebracht. Seine Technik vermag bei feinſter Behandlung aller Halb⸗ und Zwiſchentöne beſonders im Portrait geradezu monu⸗ mentale Kraft und Klarheit hervorzuzaubern. Die Bildniſſe Adolf Menzels, Guſtab Freytags, Peter Halms, Conrad Ferdinand Meyers, der Mutter des Künſtlers, von Eva Dohm und Frau Weltt ſind von ſolcher aus dem Innern ge⸗ ſchöpften Wahrheit, daß ſie wie Characterſchilderungen er⸗ ſcheinen, die aufs Tiefſte in die Seele der Dargeſtellten eindringen. Nur furchtbare, durch ſchweres Unglück aufs Höchſte geſteigerte Er⸗ ſahrung konnte vielleicht jenes Verſtändniß ſeelenſchen Lebens in ſolchem Grade zeitigen wie es hier aus dieſen Bildniſſen hervorgeht. Als eine hervorragende Kraft auf dem Gebiete der Griffeltunſt lernen wir auch Cornelia kennen, die in allen ihren Arbeiten eine in der Halle'ſchen Straße in Berlin in einem Comptoir zu liefern, die in beſonders gebauten Eiſenbahnwagen nach dem Ge⸗ lände gebracht werden follen. Die Fracht bis zum Beſtimmungsorte wird ſich für den Wagen auf 14tr ſtellen. Das Gelände ſoll in Stlicke von 25ha zerlegt und verpachtet werden. Falls das Unter⸗ nehmen gelingt, und daran iſt nach den bisherigen Perſuchen kaum zlt zweifeln, dürfte auch das übrige Oedland der belgiſchen Campine eine Bodenverbeſſerung durch ähnliche Geſellſchaften erfahren. —.Das Schwurgericht zu Bourg in Frankreich verurtheilte nach dreitägiger Verhandlung Vacher, dem an 30 Mordthaten zur Laſt x gelegt werden, zum Tode. 5 — Ein prachtvolles Exemplar einer vorgeſchichtlichen Eibe, dazu noch ein Unikum in ſeiner Art, hat das Provinzial⸗ muſeum in Danzig für 10 J gekauft. Es handelt ſich um ein ge⸗ waltig großes und ſehr feſtes Stück von 33 Mtr. Umfang, das größte bis jetzt bekannte in ſeiner Art auf dem Regierungsbezirk Marienwer⸗ der. Das Fundſtück, welches gegenwärtig auf einem Treppenflur des Muſeums aufgeſtellt iſt, wurde von der Forſtverwaltung dem Muſeum überlaſſen, doch hatte letzteres den Holzwerth von 10 zu erſetzen. — Der Poſtaſſiſtent Friedrich Kolb aus Nörtingen in Württem⸗ berg, der von dort wegen bedeutender Unterſchlagungen im Amte flüchtig wurde iſt in Züſrich von der Poltzei entdeckt worden. Zwiſchen dem Poliziſten und Kolb entſpann ſich ein regelrechter Revolverkampf. Der Poliziſt ſank ſtark verletzt zu Boden, Kolb gelang es zu entkommen, obwohl er ebenfalls verwundet worden war. — 10,000/— ein Päckchen Banknoten— wurden geſtern von einem Hunde aufgefreſſen. Der Chef des Hauſes wurde plötzlich abberufen und hatte das Comptoirzimmer verlaſſen, unterdeſſen nahm der große Bluthund das theuere Mahl zu ſich. Tlieater, Kunſt und Wiheunſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationalthegters in Mannheim in der Zeit vom 30. Okt. bis 6. Nov. Sonntag, 30.: (B)„Lobetanz“,„Cavalleria ruſttcana“. Montag, 31.:(Aufg. Abonn, Vorrecht)„Die verſfunkene Glocke“. Ranutendelein: Frau Agunes Sorma als Gaſt. Dienſtag, 1. Nov.:(B)„Der Evangelimann“. Mittwoch,.:(&)„König Lear“. Donnerſtag,.:(Aufgeh. Abonn. Verpfl. 4) Chor⸗Benefiz: Zum erſten Male:„Künſtlerherzen“, Frei⸗ tag,.:(B)„Die Cameliendame“. Samſtag,.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Fiesko“. Sonntag,.:(4)„Triſtan und Iſolde“, Iſolde: Frau Cäeilie Mohor als Gaſt. Der Beſuch v Neuer Kuuſtſalon A. Donecker L 1 und 2. des neuen Doneckerſchen Kunſtſalons geſtaltet ſich zu einem ſehr leb⸗ haften und erfreulichen. In Folge des vorzüglichen Lichtes, der praktiſchen Vertheilung der Ausſtellungsobjekte und der ſchönen Räume überhaupt kommen die Sachen beſtens zur Geltung und die Beſichtigung gewährt ginen zweifellos großen Genuß. Demenkſprechend iſt das Intereſſe auch ein größeres. Von heute ab ſind neu aus⸗ geſtellt: Otto Propheter,„Porträt“.— Julius Fehr,„Zei⸗ kungsleſer“.— Albert Haueiſen,„Landſchaft“.— C. Schwen⸗ ninger,„Vorſtellung der Braut“.— M. von Budinsky, „Sieſta“.— G. Suhn, Am Bodenſee“,„St. Blaſien“,— Roman Voll,„Frauenbüſte“,„Meerweibchenbüſte“,„Junger Pan“(Büſte), Bemalte Amorette mit Enten ee, Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karksruhe: Sonntag, 30. Okt.:„Das Nachtlager in Grauada“,„Sonne und Erde“, Dienſtag, 1. Nov.:„Die Ver⸗ ſunkene Glocke“. Donnerſtag, 3. Nov,:„Eſther“,„Liebelei“, Freitag, 4. Nov.:„Der ſchwarze Domino“, Samſtag, 5. Nov.:„Nora 6 Sonntag, 6. Nov.:„Die Zauberflöte“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 2. Nov.::„Der Evangelimann“. Die ordentliche Profeſſur der Volkswirthſchaftslehre an der techniſchen Hochſchule in Karlsru he iſt durch den Weggang Herkners nach Zuürich ſchon ſeit längerer Zeit erlevigt. Nunmehr hat, die badiſche Regierung den Prof. T röltſch aus Tübingen, den Ver⸗ faſſer des Buches über die Geſchichte der Calwer Zeughandlungs⸗ kompagnie, berufen, welcher auf der Vorſchlagsliſte der Hochſchule an dritter Stelle genannt war. An erſter und zweiter Stelle waren Prof. Lambart⸗Breslau und Privatdozent Jaſtrow⸗Berlin vorgeſchlagen. Fräulein Kathi Frauk, die frühere Tragödin des Schauſpiel⸗ hauſes zu Frankfur a.., ſiedelt nach Berlin über. Kathi Frank iſt in Berlin keine Fremde. Sie hat dort als Gaſt des„National⸗Theaters“ große Erfolge geerntet. „Charley's Tante“ ſcheint noch immer nicht zur Ruhe kommen zu wollen. Soeben ſchickt ſte ſich zur Reiſe nach Griechenland an. Ein Prinz wird ſie dorthin führen! Prinz Nikolaus von Griechen⸗ land hat ſich die Erlaubniß erwirkt, den enaliſchen Schwank ins Neu⸗ griechiſche zu überſetzen. Das Pferd als Bühnenheld. Die Cirkus⸗Glownerie des eng⸗ liſchen Melodrams iſt nun richtig und unumhüllt auf das Pferd ge⸗ kommen. Das neue Stück des„Pavillon“⸗Theaters trägt ſchon den Titel„Going the Pace“, was zu deutſch befagt„durch alle Gang⸗ arten der hohen Schule“. Die Pferde ſpielen die Hauptrolle, die Scenerie iſt der Stall oder doch ein Aehnliches, und den Haupttrick bilden die ſenſationellen Eirkusvorſtellungen, die das Echteſte ſind, was der Bühnenrealismus je gebar. Stoff und Moral ſchließen ſich dem Genannten würdig an. Es iſt die Geſchichte des Pferdes, von ſeinem Hochmuth beim Rennen bis zu ſeinem Ende im Eirkus. Der Erfolg des neuen Werkes war übrigens außerordentlich. Es lebe die Pegaſus⸗Dreſſur! Germaniſches Nationalmuſeum. In Folge gütiger Vermitt⸗ lung des Freiherrn v. Leonrpd, Biſchofs von Eichſtätt, hat Papft Leo XIII.„als eifriger Förderer aller ernſten wiſſenſchaftlichen Be⸗ ſtrebungen“ der Bibliothek des Muſeums den Katalog der Vatikaniſchen Bibliothek, 11 Bände,„als Zeichen ſeines beſonderen Wohlwollens“ zum Geſchenke gemacht. Ein weiteres nicht minder werthvolles Ge⸗ ſchenk iſt der Bibliothek dadurch zu Theil geworden, daß das Finanz⸗ Comite des großartigen Werkes„Die öſterreichiſch⸗ungariſche Mo⸗ narchie in Wort und Bild“, das f. Zt. von dem Kronprinzen Rudolf ——.. xxxxxxxxxxx ſich ſcharf ausſprechende, doch gefühlsadelige Kunſt zeigt. Von dem nervös feinen Stimmungsmaler Walter Lei ſtiko w haben wir hier bereits eine ganze Collection ausgezeichneter Oelgemälde zu ſehen be⸗ kommen. Jetzt iſt dieſer Künſtler durch drei Radierungen„Ziegelei am Waſſer“,„Letzte Flügelſchläge“ und„Canal“ vertreten, die wie ſeine Oelbilder frei von jeder Stiliſtrung in wie farbig erſcheinenden Licht⸗ und Schatten⸗Maſſen harmoniſch ineinanderfließen aſſen. 8 Neben dieſer reichen Ausſtellung von Radirungen kommt auch die Oel⸗ und Paſtellmalerei durch eine ganze Anzahl von Novitäten zu voller Geltung. So ſieht man von Hans Thoma wieder zwei für ſeine Kunſt äußerſt charakteriſtiſche Gemälde, die heilige Familie und einen jungen Pan, den Bäuerinnen bekränzen, darſtellend. Hermann Petzet bringt eine ganze Collection von Paſtell⸗ Portraits aus der Karlsruher und hieſigen Geſellſchaft zur Ausſtellung. Es iſt eine zarte, vornehme Kunſt, zu der Petzet die Paſtellmalerei zu geſtalten weiß. Die weichen und ſchmelzenden Töne, die er be⸗ ſonders in ſeinen Damenbildniſſen anſchlägt, erinnern eiwas an die elegante Salonmuſik Felix Mendelsſohns. Drei kleine Portraits, „Mädchenkopf“,„Holländiſcher Fiſcherjunge“ u.„Italieniſche Tänzerin“ von C. Hoff ſind mit feinem Geſchmact zu origineller Darſtellung gebracht. Rückſichtslos, allein mit unbeſtechlicher Wahrheitsliebe hat Pauline Lehmaier(München) eine Reihe von Studienköpfen und Portraits gemalt, die im landläufigen Sinne des Wortes nicht gefallen werden, doch bon denen beſonders zwei männliche Studien⸗ köpfe durch außerordentliche Lebenswahrheit ungewöhnliches Talent erkennen laſſen. Auf dem Gebiete der Landſchaftsmalerei machen uns die Collectionen von Werken der Maler P. Müller⸗Kämpf und 4 W. Fritzel mit zwei ausgezeichneten Künſtlern bekannt, die ſich durch keinerlei Zeitmode vom gewiſſenhaften Erfaſſen der Natur abbringen ließen. Welch prächtige Farbenwelten dadurch erſchloſſen werden konnen, zeigen beſonders wieder die Landſchaften des zuletzt genannten Malers. Die Helle und Klarheit ihrer Farben, die Bewegtheit und Lebhaftigkeit ihres Vortrags und die Tieſe und Feinheit ihrer Ge⸗ ſammtſtimmungen bergegenwärtigt uns dies Alles nicht wieder den dogen Erwinn, den dis realiſtiſch Kunſt unſerer Zeit gebracht hat eeeee Ur N⸗ f. * rr — 7„ Pariſer Meldungen als gewaltig geſchildert. Es mache ſich ein Astannheim, 30., Oktober, General⸗ Anzeiger. F, Serke. pon Seſterrelch begründer würde, ein Exemplar der deutſchen Aus⸗ gabe dem Muſeum,„als ein Zeichen beſonderer Werthſchätzung“ ge⸗ ftet und di jetzt erſchienenen, prächtig ausgeſtatteten 18 Bände 5 ſchauſpielhaus in Berlin. In der Stille bereitet ſich ein neues Theaterunternehmen vor, das im Centrum Berlins und in nächſter Nähe einer ſeiner Hauptverkehrsadern ſeine Heimſtätte finden wird. Unter dem Namen„National⸗ r“ ruft Herr Otto Rembe, mehrjähriges Mitglied des„Theaters r des Weſtens“ und des „Berliner Theaters“, unterſtützt von einer Anzahl Kapitaliſten, ein neues Schauſpielhaus in das Leben, an dem neben den Klaſſikern auch moderne deutſche Stücke, ohne Bevorzugung einer einſeitigen literariſchen Richtung“, zur Aufführung gebracht werden ſollen. Das Haus, von einem tüchtigen Architekten entworfen, und kein Prunk⸗ bau, ſondern ſo einfach⸗gemüthlich und intim wie möglich, und die ganze Anlage ſo werden, daß eine Rentabilität des Unternehmens von vornherein geſichert ſein dürfte. Was den inneren Ausbau der Bühne und des Zuſchauerraums anbelangt, ſo werden alle techniſchen Verbeſſerungen und Neuerungen praktiſche Verwerthung finden. Miaſſenets Oper„Sappho“ iſt in der italieniſchen Stadt Eſte mit großem Erfolge erſtmalig gegeben worden. Weitere Erſtauf⸗ führungen des Werkes ſtehen in Ancona, Venedig, Genua und Trieſt bevor. Hermann Zumpe, der geniale Hofkapellmeiſter in Schwerin, hat im Oktober zwei Konzerte in Odeſſa dirigirt, mit außerordent⸗ lich tiefgehender Wirkung. Aus Brüſſel wird gemeldet: Die erſte Aufführung der Oper „Heinrich VIII.“ von Saint⸗Sabns im Großen Theater zu Gent hatte geſtern Abend einen großen Erfolg. Der zweite Akt und der vierle Akt gefielen außerordentlich. Saint⸗Sasns wurden große Hul⸗ digungen dargebracht. Die Oper wurde im Jahre 1888 zuerſt in Paris gegeben. Aeueſſe Rachtichten und Celegramme. Zur Lage in Frankreich. Der„Figaro“ beurtheilt die Lage ſehr richtig, indem er ſchreibt: Die Republikaner aller Schattirungen ſind in der That be⸗ xeit, ſich wieder zuſammenzuthun, wie unter Mac Mahon gegen das Komplott der Monarchiſten, wie vor 10 Jahren gegen die Boulange, und wenn ſie ihr Vorhaben durchführen, ſo werden abermals die Umtriebe der Monarchiſten, der Klerikalen, der ſogen. Patrioten und der Antiſemiten vereitelt werden können. Die oft geſchmähte republikaniſche Konzentrirung, die unter Meline den Ralliirten zulieb geächtet wurde, iſt noch das einzige Rettungsmittel angeſichts der heutigen Nöthe und Gefahren. Die Verhandlungen des Kaſſationshofes über die Reviſion des Dreyfusprozeſſes ſind bis jetzt ohne Störung verlaufen. Dazu mögen einerſeits die für den Generalſtab geradezu nieder⸗ ſchmetternden Darlegungen des Berichterſtatters Bard beitragen, andererſeits der Umſtand, daß die Dreyfusſache durch die Miniſterkriſe etwas in den Hintergrund gedrängt iſt, weil es ſich dabei um die Aufrechterhaltung der Herrſchaft der jetzigen Par⸗ teien handelt. Den Eindruck, den der Bericht Bard's machte, wird in erheblicher Umſchlag der öffentlichen Meinung zu Gunſten von Dreyfus geltend, während die Erbitterung gegen den General⸗ ſtab allgemein wird. Die Regierung ſuche noch zu retten, was zu retten iſt, und wolle den Kaſſationshof veranlaſſen, die Un⸗ ſchuld von Dreyfus ohne Anordnung eines neuen Prozeſſes zu berkünden, damit die weiteren Schandthaten Merciers, Bois⸗ deffres und du Patys verdeckt blieben. Ob dieſes gelingt, ſei fraglich. Rochefort nennt Bard einen Lügner und fordert zur Ermordung von Dreyfus auf, ſobald dieſer nach Frankreich zurückkommt. Der Miniſterrath wollte geſtern deshalb die Strafverfolgung Rocheforts erwägen. In der Dreyfuspartei herrſcht großer Jubel. Die Zeitung„Aurore“ verſichert, daß die Sozialdemokraten be⸗ abſichtigen, für das kommende Jahr einen allgemeinen Ausſtand zu organiſtren, wodurch die Arbeitgeber gezwungen werden ſollen, ange⸗ ſichts der bevorſtehenden Ausſtellung den Arbeitern vollſtändige Ge⸗ nugthuung zu geben. Im nächſten Frühjahr würden auch die Aus⸗ ſtandskaſſen genügend gefüllt ſein. Der„Skandard“ meldet, daß England, wenn Marchand nicht ab⸗ berufen werde, keine Schritte thun werde, um ihn zu entfernen; man würde ihm Lebensmittel verabreichen oder geſtatten, ſich ſolche zu be⸗ ſchaffen, aber Munition dürfe er nicht erlangen. Alle Londoner Blätter geben übrigens der Meinung Ausdruck, daß Frankreich die Forderungen Englands endgiltig angenommen habe. Mehrere franzöſiſche Blätter wollen wiſſen, daß der Negus von Abeſſinien mit einer ſtarken Armee am weißen Nil angelangt ſei und auf Faſchoda marſchire. Menelik ſoll von franzöſiſchen und ruſſiſchen Offizieren begleitet ſein. Da⸗ gegen berichten die in Erhythrea ſtatiorirten italieniſchen Offiziere Menelik ſei mit 100 000 Mann und 70 Geſchützen im Anzug gegen Ras Mangaſcha. Das ungeheure Aufgebot erwecke den Verdacht, daß Menelik die Unterjochung des Oſtſudans und andere große politiſche Ziele im Auge habe. Ferner wird berichtet, daß das ſtark auftretende Banditenthum in Erythrea dem Militärtransport gefährlich werde. Die Hehler ſeien Mönche, die man vertreiben müſſe. Breslau, 29. Okt. Der dem hieſigen Bezirksausſchuß vorge⸗ legte und erledigte Antrag des Magiſtrats als Aufſichtsbehörde auf Schließung der Weber⸗Innung iſt für alle Innungen von Wichtigkeit. Die Weber⸗Innung beſteht ſeit nahezu 60 Jahren und umfaßt ſechs Mitglieder, von denen vier im Vorſtande ſitzen; ferner ſind noch fünf Wittwen berſtorbener Mitglieder vorhanden. Der Magiſtrat erklärt nun, daß die Intereſſen der Innung durch die Mitglieder nicht mehr efördert werden und daher auf Grund des Handwerkergeſetzes vom Jahre 1897 die Innung zu ſchließen ſei. Ein Regierungserlaß habe die Prüfung der einzelnen Innungen auf ihre Leiſtungsfähigkeit hin angeordnet; es habe ſich nun herausgeſtellt, daß es noch viele Innungen mit weniger als zehn Mitgliedern gebe, deren Thätigkeit ſich nur auf Kranken⸗ und Unterſtützungskaſſen beſchränke. Der Magiſtrat hat ferner entdeckt, daß bei der Weber⸗Innung geſetzwibdrige Handlungen borgekommen ſind. Der Bezirksausſchuß ſchloß die Innung und ent⸗ aft dahin, daß die Akten über die Vorfälle der kgl. Staatsanwalt⸗ chaft zu übergeben ſind. „ Paris, 29. Okt. Ein Vertreter der„Central News“ meldet, Präſident Faure ermächtige ihn, mitzutheilen, es ſei noch keine Regelung mit England wegen der Faſchodafrage erfolgt.„Pall Mall Gazette“ erfährt, Rußland habe Frankreich angerathen, einen Konflikt mit England zu vermeiden, und verſprochen, es werde in nicht ferner Zeit ſein Gewicht in die Wagſchaale werfen, um die ägyptiſche Frage zu regeln.— Die Thatſache, daß Bard, Manau und Morinard übereinſtimmend die Auslieferung der Geheim⸗ akten, die die falſchen Briefe des Kaiſers Wilhelm enthal⸗ ten, fordern, erregt in den Kreiſen des Generalſtabs großen Schrecken. Zweifellos wird der Kaſſationshof ihre Auslieferung be⸗ gehren. Man erwartet den Widerſtand des Generalſtabes, der jedoch ungeſetzlich und revolutionär wäre. Ein ſchwerer Konflikt des Kaſſa⸗ tionshofs mit der Militärgewalt iſt ſomit ſehr wahrſcheinlich. London, 29. Okt. In ſonſt gut informirten City⸗ kreiſen verlautet, der Miniſterrath beſchloß, ſofort das britiſche Protektorat über Aegypten zu erklären.—5 * ** (Pribat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗Auzeigers.)“ Berlin, 29. O Die Generalverſammlung der Königs⸗ und Laurahütte war von lktionären mit 15,561,000/ Aktienkapital 8 fefücht. Sie genehmigte den Geſchäftsberſcht und ſetzte die Bibidende auf 133 Prozent feſt. Generaldirektor Junghann theilte mit, die Be⸗ ſchäftigung der Werke ſei nach wie vor eine ſehr gute. Jedenfalls dürfte das G nden Geſchäftsjahres nicht ſchlechter als im Gewinn des erſten Quartals beläuft ſich auf jahr mehr 92,995„,. Okt. Heute Nachmittag fand im Reſi⸗ gangener Ziviltrauung die feierliche rbprinzen Friedrich zu Wied mit der Prinzeſſt Anweſenheit des Königspaares und zahl⸗ reicher fürſtlicher Gäſte ſtatt. Beim Ringwechſel ertönte von den Bergen Kanonenſalut und alle Glocken der Stadt läuteten. Das neubermählte Paar wird ſich heute Nachmittag nach Schloß Be⸗ benhauſen begeben. Der König ſtellte den Erbprinzen Friedrich zu Wied à la suite des Dragonerregiments Nr. 26 unter Ernen⸗ nung zum Sekondelieutenant. Wien, 29. Otk. Mittagsbulletin: Bei der Wärterin Peſcha be⸗ trägt die Temperatur 38,6 Grad, die Pulsſchläge belaufen ſich auf 134. Ihr Befinden iſt ſehr ſchlecht. Sie erhielt um 12 Uhr 60 Kubik⸗ centimeter Serum⸗Injektionen und zwei Kampfer⸗Injektionen. Die Wärterin Hohendecker hat etwas geſchwächte Herzaktion, ſonſt befindet ſie ſich vollkommen wohl. Bei der Wärterin Goeſchl iſt das Allgemein⸗ befinden befriedigend. Jede Peſtgefahr iſt ausgeſchloſſen. Wien, 28. Okt. Die„Politiſche Korreſpondenz“ erfährt von unterrichteter Seite aus Petersburg: Sowohl die Audienz Murawiews bei dem Kaiſer FranzJJoſeph, als auch deſſen wieder⸗ holte Beſprechungen mit Goluchowski lieferten die volle Gewähr daß die 1897 zu Stande gekommene Entente durch keine einzige der ſeither aufgetauchten politiſchen Tagesfragen im Mindeſten berührt werde und im vollen Umfang beſtehe. Wien, 29. Okt. Der Gemeinderath berieth den Vertrag mit der Firma Siemens& Halske, betreffend die Umwandlung des Tramwaynetzes in ein elektriſches Bahnnetz. Die Sitzung geſtaltete ſich bewegt. Am Schluſſe der Sitzung(gegen 2 Uhr Nachts) verlas Bürgermeiſter Dr. Lueger ein Telegramm des Vertreters der Firma, worin dieſer die auf irrthümliche Vor⸗ ausſetzungen aufgebauten Rentabilitätsberechnungen der Wiener Zeitungen als ſehr bedauerlich bezeichnet, und den Bürgermeiſter ermächtigt, dem Gemeinderath zu erklären, daß für jede alte Tramwayaktie 300 Gulden in Aktien der neuen Betriebsgeſell⸗ ſchaft gewährt werden. Nur die Aktionäre, welche von dem Be⸗ zugsrechte neuer Aktien nicht Gebrauch machen, erhalten aus dem Erlös der Liquidirung der alten Tramwaygeſellſchaft eine Ab⸗ findungsſumme von 400 Gulden. Die Fortſetzung der General⸗ debatte wurde für die nächſte Sitzung anberaumt. Wien, 29. Okt. Der Landſchaftsmaler Adolf Obermüller ift heute geſtorben. Paris, 29. Okt. Die„Agence Havas“ erklärt die Nachricht, Marchand habe von Paris den Befehl erhalten, Faſchoda zu verlaſſen und ſich nach Kairo zu begeben, für völlig unrichtig. Major Marchand handle auf eigene Fauſt. Paris, 29. Okt. Der Kaſſationshof nahm um 12 Uhr die Sitzung wieder auf. Es herrſcht Ruhe. Der Anwalt der Frau Drey⸗ fus ſetzte ſein Plaidoyer fort und behauptet, das Borderau weiſe nicht die Handſchrift des Dreyfus auf. Konſtantinopel. 29. Okt. Nach dem geſtrigen Selamlik empfing der Sultan die Chefs der diplomatiſchen Miſſion, welche an dem Galadiner zu Ebren des deutſchen Kaiſers Theil genommen haben, in corpore in Audienz. Kairo, 28. Marchand verließ Faſchoda allein am Sonn⸗ tag und traf heute früh in Khartum ein, von wo er morgen nach Kairo weiterreiſt. Die andern Franzoſen verbleiben in Faſchoda. Valparaiſo, 29. Okt. Am 28. ds. nahm das Kabinet einſtimmig die von Argentinien vorgeſchlagenen Grundzüge für die Regelung der Pung⸗Atakamafrage an. Der Beſchluß muß vom Kongreß ratiftzirt werden. * San Franzisko, 29. Oktober. Die Bark„Prinzeß Anne“ kam geſtern von Hongkong mit zwei Peſtkranken an Bord hier an. Der Kapitän und ein Matroſe ſind bereits während der Reiſe geſtorben. „Ramleh, 28. Okt. In Jaffa iſt dem Kaiſerpaar von der Bevölkerung ohne Unterſchied der Raſſe und der Religion ein begeiſterter Empfang bereitet worden. Alle Häuſer waren mit türkiſchen und deutſchen Farben geſchmückt. Das Rathhaus war bengaliſch beleuchtet, ebenſo ein großer Theil der Stadt. Die Hitze hat noch mehr zugenommen. Das Thermometer zeigt 34 Grad im Schatten. Trotzdem legte der Kaiſer, welcher ſchon geſtern 7 Stunden im Sattel geweſen war, die ganze Strecke von Jaffa bis Ramleh zuſammen mit der Kaiſerin zu Pferde zurück. Jaffa, 29. Okt. Auf die Anſprache der deutſchen Koloniſten erwiderte der Kaiſer, daß die guten Beziehungen, welche er mit dem Sultan und dem osmaniſchen Reiche unterhalte auch den Deutſchen im Orient zu Gute kämen. Je mehr die Deutſchen in der Levante an der Heimath feſthalten, umſomehr würden ſie für die Türkei ein kultur⸗ förderndes und nützliches Element bilden. Weil der Sultan dies er⸗ kannt habe, gewähre er den Deutſchen in ſeinem Reiche wohlwollenden Schutz. Vor der Abreiſe nach Ramleh empfing der Kaiſer eine Ab⸗ ordnung der Temperenzler, welche 4 Aquarellbilder ihrer Kolonien überreichten. Babel⸗Wadi, 28. Okt. Von Ramleh ritten die Majeſtäten Nachmittags bis nach Babel⸗Wadi, wo ſie gegen 5 Uhr anlangten, um im Feldlager zu übernachten. Auf der ganzen Strecke wurde der Zug begeiſtert aufgenommen. Die Bewohner der angrenzenden Ortſchaften, geleitet von den Dorfälteſten, ſtellten ſich zu Pferde an den Straßen auf und vollführten die berühmten arabiſchen Reiterſpiele. Der Kaiſer folgte den Aufführungen mit Intereſſe. Mittags betrug die Tempe⸗ ratur über 40 Grad,. Literariſches. *„Es hat noch keinen Begriff“, ſo heißt das bisher ungedruckte und unbekannte Fragment Otto Ludwigs, das der „Kunſtwart“ in ſeinem zweiten Oktoberhefte mittheilt. „Fragment“, aber nur inſofern es als Einleitungskapitel zu einem Roman gedacht iſt, der nicht geſchrieben worden iſt: in ſich iſt es voll⸗ kommen abgeſchloſſen und für ſich vollkommen verſtändlich. Mit einer Erzählungskunſt, die auf der Höhe der allerbeſten Stücke Otto Ludwigs ſteht, iſt uns das kleine„Liesle“ geſchildert, das noch„keinen Begriff davon hat“, was die Beerdigung ſeines Vaters bedeutet, dann ſeine Mutter, die eigentlich auch ein Kind iſt, die energiſche Baſe Anne⸗ marth, der Geſell, der die Mutter heirathen wil, der Pfarrer, der Leichenbitter, der Todte ſelber, der immer in der Ecke gelegen hat, ſo daß das Kind eigentlich unter„Papa“ nur eine huſtende und ſchel⸗ tende Stimme verſteht. Das kleinbürgerliche, aber auch wieder eigen⸗ artige Milieu iſt ſchlechtweg meiſterlich dargeſtellt, während die„naive Idylle“ des Ganzen durch ein ſtarkes humoriſtiſch⸗ſatiriſches Licht ſehr eigenartig beleuchtet wird. Ueber Fund und Bedeutung des Frag⸗ ments klärt Adolf Stern in einem begleitenden Texte auf. Das be⸗ treffende Heft des„Kunſtwarts“ kann für 50 Pfg. auch einzeln be⸗ wale werden; wer Ludwigs Werke beſitzt, wird es ungern miſſen wollen. 8 * Dasneue Jahr iſt in Sicht und ſendet bereits ſeine Vor⸗ boten in den verſchiedenen Kalendern für 1899 in die Welt hinaus. Unter dieſen hat ſich, pünktlich wie immer, der im Verlage von Ernſt Keil'sNachfolger G. m. b. H. in Leipzig erſcheinende„Garten⸗ laube⸗Kalender“ eingeſtellt. Er iſt ein alter lieber Haus⸗ freund, in Dorf und Stabt ſei ahren wohlbekannt, der mit Ungeduld erwartet und mit freudigem Willkommen überall begrüßt wird. Seine echte Volksthümlichkeit hat ihm eine ungewöhnliche Verhreitung ver⸗ ſchafft, und jeder Jahrgang beweiſt aufs Neue das planvolle Beſtreben, Es iſt ein mit dleſem gediegenen, billigen, nur eine Mark koſtenden Buche dem Volke einen Hausſchatz von dauerndem Werthe darzubieten. Die Erzählungen rühren von unſeren beſten Schriftſtellern her, und die Lieblinge und gefeierten Größen der„Gartenlaube“ ſind auch ſtändige Mitarbeiter des„Gartenlaube⸗Kalenders“. Auch der Illuſtration iſt wie ſtets beſondere Sorgfalt zugewendet, und namentlich das farbige Titelbild von Fritz Reiß iſt ein wahres Kabinetsſtück. * Badiſcher Geſchäftskalender 1899.(Verlag von J. Lang in Karlsruhe und Tauberbiſchofsheim.) Preis durch⸗ ſchoſſen 1% 50, undurchſchoſſen 1 // 30. Lang's Badiſcher Geſchäfts⸗ kalender, welcher ein Staatshandbuch erſetzt, indem er nicht nur ein rollſtändiges Verzeichniß aller Staatsſtellen und Staatsbeamten ent⸗ hält, ſowie aller badiſchen Gemeindebeamten, bringt auch ein Ver⸗ zeichniß der badiſchen Sparkaſſen und Vorſchußvereine, ihr Umſatz im letzten Rechnungsfahr, ſowie die Namen der Kaſſenbeamten. Als Notizbuch enthält Lang's Badiſcher Geſchäftskalender Kalendarium, Notizkalender für alle Tage des Jahres, Portotarif, Wechſelſtempel⸗ tarif, Verhältnißzahlen, Fruchtrechner, vergleichende Münztabelle ete. Für Bezirks⸗ und Gemeindebeamte enthält dieſer Kalender eine Ge⸗ ſchäftsanweiſung für die Geſchäfte des ganzen Jahres. Allen badiſchen Beamten und ſehr vielen Geſchäftsleuten iſt dieſer Notizkalender ein e Jahrbuch und kann noch weiter beſtens empfohlen werden Verſchiedenes. L— Ein Beitrag zur„Dienſtbotenfrage“. Ein Ritterguts⸗ beſitzer hatte ſein Gut verkauft und ſich Elbing als Rentierſitz aus⸗ erkoren. Seine Gattin wollte bei ihrer Ankunft in Elbing auch gleich ein Dienſtmädchen zur Verfügung haben. Sie ſchrieb alſo an eine Geſindevermietherin, ihr ein Mädchen zu beſorgen, das den(näher bezeichneten) Anſprüchen genügt und beſcheiden iſt. Darauf bekam ſie folgenden intereſſanten und belehrenden Schreibebrief:„Werthe Feln In Erwiderung theile Ihnen mit, das ich für Sie ein kräftiges, nettes Mädchen für den 15. Oktober beſorgt habe. Das Mädchen diehnt gerade über wo ich wohne im... ſelbige iſt dort 1 Jahr, wenn Sie aber erſt Ende dieſes Monats kommen, denn wird das betreffende Mädchen nicht ſo lange warthen. Denn müſſen Sie bis zum 11. Noveuber warthen. Denn habe ich hier die Landmädchen, denn können Sie ſich eine davon miethen und ſchreiben Sie von be⸗ ſcheidenheit, wenn die Frau beſcheiden zu ihren Mädchen iſt, hat das Mädchen keinen Grund unbeſcheiden zur Frau zu ſein. Hier iſt ſolch eine Noth bevor man ein Mädchen bekommt wer hier erſt in beruf kommt der kann ſich ſeine arbeiten ſelber machen. Beſte empfelung. Unterſchrift.“ — Das nähende Klavier. Endlich iſt's gelungen— einem franzöſiſchen Ingenieur gebührt der Ruhm, das„nähende Klavier“ erfunden zu haben, die Verbindung zwiſchen Nähmaſchine und Forte⸗ piano. Der ſpinnende Faden und die tönende Note brauchen ſich fortab nicht mehr zu trennen, Frauenkunſt und Frauenarbeit werden gemeinſam wandeln— die muſtzirende Hausfrau, den muſtzirenden Backfiſch wird nicht mehr der Vorwurf treffen, daß die„Kunſt“ ſie der häuslichen Pflichten entfremde.— Der Erfinder erſann einen Apparat, der, dem Mechanismus des Klaviers angefügt, die Junk⸗ tionen einer Nähmaſchine erfüllt. Während die Hände die ſchwierig⸗ ſten Paſſagen ſpielen, vermögen die Füße das Maſchinenrädchen zu treten,— ſpielend formen ſich alſo künftig bei noch ſo unnöthiger Kunſt die nothwendiaſten Gegenſtände im menſchlichen Leben! Es lebe der Fortſchritt! Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 29. Oktober. Die amerikanischen und englischen Weizen-Märkte bewegten sich anfangs der Woche unter dem Eindruck ernster Kriegsbefürch- tungen in stark steigender Richtung. Die Preise haben seitdem bei friedlicherer Auffassung der politischen Lage wieder nachgegeben, und die amerikanischen Forderungen stehen heute etwas niederer Wie vor 8 Pagen. Russland bleibt dagegen anhaltend fest bei sehr knappem Angebot und gleich hohen Forderungen. Am hiesigen Platze waren die Umsätze aufangs der Woche sehr belangreich. Die Frage hat aber seitdem merklich nachgelassen. Der zeitwoilig gebesserte Wasserstand hat wWieder einige Zufuhren gebracht, die es ermöglichen, den Consum etwas reichlicher als bis⸗ her zu versorgen. Leider scheint diese erfreuliche Thatsache nur eine vorübergehende zu sein, da das Wasser schon wieder stark fallend ist. Roggen ist von Russland knapp angeboten, ja man sucht früllere noch nicht effectuirte Abschlüsse für Russlands Rechnung wWieder zurückzukaufen. Auch Amerika ist nur mit spärlichen Offerten am Markte, und inländische Ware ist jetzt schon knapp. Gerste fest. Pfälzer Braugerste ist hoch im Preise; auech für die ausländischen Provenienzen werden höhere Forderungen gestellt. Futtergerste fest. Hafer fest und böher. Mais fest und gleichfalls höher. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 140 Kansas II„ 135—187 Manitoba I„ 150—2 Walla Walla„ 139 Nicolajeff 9—9 pos„ 138—145 12 5„ r eee„ 147—165 5 Theodosia 0 10„ 156 85 0 5 10 170 2 7 77 15 Saxonska, 145—150 85 Rumänischer 137—160 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 15/0 5 120 8 5 Donaun 17118 8. 55 amerikanischer Western 15 118 2 Gerste, russische Futtergerste„ 91 8 Hafer. russischer„ 110—124 amerikanischer weisser„ 117 Mais ixe 5 88 15 Laplata tale quale 80 Pfflzer 9 M. 88 oggen 15.7 Braugerste, Pffilzer„ 17/—18¾ per 100 Kilo Hafer badischer„ 15—15½ ab hier Todesfal—— 10 krpeent fa Fextra Rabatt ämmtl. Bestände in Damenkleidęrstoffen ſ. Herbst, 7 Wintor, Frühjahr u. Sommer u. oflerirxen beispielsgd. edbtete Prcige 6 noter goſſden Winterstocf 2, Kleid 7. 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Dieſe Kaffee ſind nur in verſchloſſenen Packeten zu haben,— mit Schutzmarke und Firma verſehen— und iſt damit jede Garantie geboten für einen reinen, unverfälſchten geſunden Kaffee.— Verkaufsſtellen ſind durch Annoncen dieſes Blattes bekannk, 68905 4. Seite. SGeuersl⸗Anzeiger; Maundern, 30. Ortober: Amts und Kreis⸗Berkündigungsblat!. uutmachun . Die Abhaltung der ſſitungen etr Velia (298) Nr. 68,189 1. Die auf Dounerſtag, den 3. Novbr. ds. Js. feſtgeſetzte Bezirks⸗ raths ſitzung fällt aus. Mannheim, 29. Oktober 189s. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. 75094 Feſfeutſiche Juſſeſung kiner Klagt. 52856. Der Kaufmann Nr. Jerdinand Richheimer in Mannheim,— Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Dr. Dudwig Seelig daſelbſt,— klagt gegen den Wirth Fritz Strobel, früher zu Frankfurt a.., z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus Waarenkauf nom Februgr und Mai 1898 den Betrag von 212 Mark nebſt Zinſen 5 5 und Mannheim als Erfüllungsort vereinbart ſei, mit dem Antrage auf koſtenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 212 M. nebſt 50, inſen aus 114 Mk. ſeit 8. Mal 1898 und aus 98 Mk. ſeit 11. Auguſt 189 durch vorläuſig voll⸗ ſtreckbares Urtheil. Der Kläger ladet den Beklagten 5 mündlichen Verhandlung des vor das Großher⸗ 5 iche Amtsgericht zu Mann⸗ m auf 75005 onnerſtag, 20. Dezor. 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 3. Zum Zwecke der öfſentlichen Ferelnat wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. Mannheim, 27. Oktober 1898. Der Gexichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Mohr. 85 Hafet⸗ieferung. No, 1047, Wir vergeben auf dem Submiſſionswege bie Liefer⸗ ung von 74979 200 Zentn. prima Hafer lieſerbar ſofort nach erfolgter Zu⸗ ſage franko Viehhof Mannhelm. Schriftliche Angebote mit Muſter ſind bis längſtens Montag, 7. November d.., Bormittags 10 uhr und mit entſprechen⸗ der Auſſchrift verſehen bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa 5erſchtenener Submittenten erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft, Bei ber Berechnung wird das auf Aunſerer Waage ermittelte Gewicht zu Grunde gelegt. Mannheim, 26. Oktober 1898. Die Dixektion des fädt, Schlacht⸗ u. Viehhofes. Fuch 8. Belauntmachung. Daßs Großh. Domänenamt Maunheim verpachtet in öffent⸗ licher Steigerung am Montag, 31, Oktoberds. Js., Bormittags 10 uhr im Badner Hof“ zu Mannheim, 6, 3, auf die Dauer von 12 bezw. 10 Jahren, von Martini b5. Is. äb auf Gemarkung Mannhelm: 74862 4,0046 ha Acker im ſabe Damm⸗ ewann auf der Unkermühlau b 10 Looſen; .4880 ha Untermühlauwieſen 8 1Looſen; 82s ha Herzogenriedwieſen in 18 Looſen(79 bis mit 91). Ferner werden 3,54a8 ha im fog. Stengelsgut und im Damm⸗ 8 1 in 15 Looſeg an die bis⸗ rigen Pächter, welche das 81 vom Güteraufſeher vorgelegte Verzeichniß unterzeichnet haben, aus der Hand verpachtet und Werden dieſe Pächter erſucht, bei der behufs Unterzeich⸗ nung des Prokokolls zu er⸗ ſcheinen. 14882 Fferde⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 3. Nov. ds. Is., Bormſttags 11 uhr werden auf dem Hofe der alten Dragoner⸗Kaſerne in Karlsruhe 38 überzählige Dienſtyferde meiſthietend gegen Baarzahlung verſteigert. 74441 Badbiſches Train-Bataillon Rr. 14. Eine durchaus erfahrene Büglerin wünſcht noch einige Kunden in ihrem Hauſe aufzu⸗ nehmen in 1 3. Stock. 70752 Moßes, helles Magazin mit geränmigen Bureaur zu miethen, event. zu kaufen geſucht. Offerten mit Preisangabe unter A. G82söban Haaſenſtein Vogler,.⸗G. Mann⸗ heim erbeten. 75099 öbl. Zim. m. G1. 118 bl. Zim. m. 2 Betten u. Zim in ett, bill. zu vermiethen 78095 Stenographie. Istem: Stolze-schrey. Privatunterricht an Damen ufd Herren ertheilt gründlich. Offerten sub. G. R. an die Erpedition erbeten. 2L 0 9 „ Jahresklaſſe 1896 am Herbſt⸗Kontrol⸗Herſammlungen 1898 im Landwehr⸗Bezirk Manuheim, Bezirk des Haupt⸗ meldeamts Maunheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrolbezirks ſtehenden, im Amtsbezirk Mannheim wohnenden Reſerylſten, Dis⸗ poſittons⸗Urlaubern, den zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften und den Landwehrleuten I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1886, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Septbr. eingetreten find, wie folgt abgehalten: In Mannheim im Zeughausſaal für die in der Stadt Mannheim(mit Ausnahme der Vororte Käferthal und Waldhof) wohnenden Mannſchaften und zwar: 1. Die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften aller Waffen, die Maunſchaften der Jahresklaſſe 1886 der Jufanterie, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, ſowie die Jahresklaſſeu 1898 und 1897 der Infauterie am Freitag den 4. November 1808, Vormittags 9 uhr. 2. Infauterie, ausgenommen die Garde, Zahlmeiſter⸗ aſpiranten, Lazarethgehülfen, Krankenträger, Militärbäcker, Büchſenmachergehlllfen, Oekonomiehandwerker und Arbeitsſoldaten. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben 4 bis K der Jahresklaſſe 1896 am Freitag, den 4. November 1698, Vormittags 11 uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 der Fveitag, den 4. November 1898, Nachmittags 3 Uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1895 am Samſtag, den 5. November 1896, Vormittags 9 uhe Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 der Jahresklaſſe 1895 ͤ am Samſtag, den 5. November 1893, Vormittags 11 uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben A bis K der resklaſſe 1894 am amſtag, den 5. November 1893, Nachmittags 3 uhn, Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 der resklaſſe 1894 am ontag, den 7. Nopember 1898, Vormittags 9 uhr. Die Mannſchaften mſt! den Anfangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1803 am Montag, den 7. November 180g, Vormittags 11 uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 der Jahresklaſſe 18083ͤ am Montag, den 7. November 1898, Nachmittags 8 uhr Die gauze Jahresklaſſe 1892 am Dienſtag, den b. November 1803, Vormittags 9 uhr. Die ganze Pel 1891 am Dienſtag, den 8. November 1898, Vormittags 11 Uyr. 3. Jäger, Kavallerie(ausgenommen Garde und diejenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) und die Giſenbahn- und Luftſchiffertruppen. „„Sämmilliche ile dele 1891 bis 1897) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am Dienſtag, den 3. November 1898, Nachmittags 8 uhr. 4. Feld⸗Artillerie. Sämmtlſche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ wühnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 ant Mittwoch, den 9. November 1899, Vormittags 9 uhr. 5. Train leinſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen find) und das Veterinär⸗ Perſonal abe und ꝛc,) Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1898) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der 194 1010 1886 am ittwoch, den 9. November 1808, Vormittags 11 uhr. Ja Ja 6. und Pionire. Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am Mittwoch, den 9. November 1898, Nachmittags 8 uhr. „„ 1. Garde, Marine, Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethge⸗ hilfen, Krankenwürter ꝛc.). Oekonomie⸗Handwerker, Arbeitsſoldaten, Zahlmeiſteraſpirauten und Büchſen⸗ machergehülfen. Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am Donnerſtag, den 10. November 1698, Bormittags 9 uhr. Im Vororte Käferthal— auf dem Marktplatze— Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der ahresklaſſen 1801 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1886 von Käferthal am Freitag, den 11. November 1898, Nachmittags 2½ uhr. Im Vororte Waldhof— Platz vor der Spiegelfabrik. Sämmtliche Mannſchaften aller der Jahtenzlaſſen 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Lan wehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1886 von Waldhof, Luzienberg und Atzelhof am Samſtag, den 12. Nobember 1898, Vormittags 10%½ Uuhr. 5 In Neckarau— Marktplatz. Sämmtliche Mannſchaften aller Wafſen der Jahresklaſſen 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1886 von Neckarau am Freitag, den 11. November 1898, VBormittags 10 uhr. —— In Sandhofen— Marktplatz. Sümmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ 99 0 1886 von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen Schaar⸗ of am Samſtag, den 12. November 1898, Nachmittags 8 uhr. In Feudenheim— Platz vor dem Rathhauſe. Sämmtliche iie obeglen aller Waffen der Jahresklaſſen 1801 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleuts der Jahres⸗ klaſſe 1886 von Feudenhenheim am Montag, den 14. November 1898, VBormittags 11 uhr. ——— In e Sämmtliche Mannſchaſten aller Waſſen der Jahresklaſſen 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1886 von Wallſtadt und am ontag, den 14. November 1898, Nachmittags 8 uhr. In Ladenburg— Schulhof. Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1888 von Ladenburg, Neckarhauſen und Schriesheim am Dienſtag, den 10. Nobember 1898, VBormittags 10 Uhr. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und dat Erſcheinen 12 einer unrichtigen Kontrolverſammlung baben die geſetzlichen trafen zur Folge. 74826 Bezirks⸗Commando Mannheim. —. (288) Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos wird den Bürgermelſterämtern des Bezirks(mit Außnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Keuntnſß gebracht mit der Ver⸗ fügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehr⸗ maliges Ausſchellen, Anſchlagen am Nathhauſe, an Fabriken und größeren Etahliſſements bekannt zu geben. Dars dies geſchehen, iſt dem Hauptpieſdeamt um 9. November d. 5 Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. Manumheim, den 19. Oktober 1898. Großherzogliches Bezirksamt. v. Merhart. Oktober. 21. 21. F 22. 22. 24. 24. 24. 24. 24. 28. 24. 25, 25. 25. 25. 25. 25.O 26. 26. 26. 26. 26. 27. 27. 27. 27. 21. 25. 27. Oktober. 29. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22 22. 22. 22. 22. 22. 22. 22 22. Cinilregiſter der Stadt Mannheim. Verkündete. Heinr. Orth, Holzarb. u. Marie Eichelberger⸗ FIrdr. Volz, Locomotivh. u. Marie Eliſab. Weber. Kaſpar Eiſert, Hauſirer u. Kalh. Dähn. Kolmann Friedmann, Kaufm. u. Guta Heß. Weil, Kaufm. u. Anna Maria Leber. Karl Angſtmann, Nangirer u. Eliſab. Engelter. Karl Jungmann, Oefenſetzer u. Luiſe Zorn. Gg, Häfner, Stadttagl, u. Kath. Kräſier⸗ Ferd. Negner, Schiffer u. Anna Born. Phil. Dietz, Tagl. u. Marg. Hollſchuh. Slmon Eckart, Eiſendr. u. Luiſe Stoll. Joh. Adam Herbold, Tagl. u. Chriſtine Scholl. Karl Vogt, Platzaufſ. u. Magdal. Sperrfechter. Mich, Weiland, Nangirer u. Alma Leuſer, Ferd. Six, Anwaltsgeh. u. Anna Spannagel. Johs. Ulrich, Schloſſer u. Anna Ulrich. tto Koch, Friſeur u. Olga Urban. Oskar Morath, Spengler u. Kath. Dengler⸗ 5 Heinr. Haußer, Kunſt⸗ u. Handelsgärtuer u. Eliſab. Legleiter. Anton Bachſtein, Bureaugeh. u. Eliſe Junker. Jak. Keiber, Schiffer u. Anna Leier. Frdr. Nlchter, Former u. Aung Schäfer. Leop. Keil, Maſch.⸗Arb. u. Anng Rles. Karl Albrecht, Fabrikarb. u. Eliſe Hardung, Karl Richter, Fabrikarb, u. Marte Vierengel. Lorenz Schaller, Schloſſer u. Suf Senk. Gg. Hch. Großardt, Kaufm. u, Eliſab. Marg. 5 aas. Gg. Paul Alfred Feſertag, Schriftſ. u. Bertha Fr Dav. Andr. Bernhardt, Hofkaſf u. Anna Maria Raßdörfer. Getraute. Karl Floſtermann, Kfm. m. Barb. Hanguer. Gg. Adam Grimmer, Eiſendr. m. Kgrol. Schmitt. Schloſſer m. Emilie Gräff Anton Schmitt, Schloſſer m. Marg. Schuſter. Fiund Münch, Packer m. Marg. Schütz. Hugo Jattiot, Bremſer m. Kath. Dann geb. Engel. Ludw,. Reichert, Hilfsſchaffn, m. Kath. Efſenhardt. Guſt. Eiermann, Küfer m. Johanna Braun. Phil. Sieber, Glaſer m. Barb. Hertel. Joh, Gg. Adler, Schreiner m. Emilie Vogt. 8 Wilh, Failmezger, Mag.⸗Arb. m. Anna Rettenmaler, „Gg. Jagumein, Tagl. m. Thereſe Geier geb. Gredel. Karl A Tagl. m. Anna Maria Stkumpf. Karl Brand, Fabrikarb. m. Laura Ebert. Karl Ludw. Schulz, Fabrikarb. m. Luiſe Weber. rdr. Rindfleiſch, Steinh. m. Marie Günther. Hch. Fabrbach, Maurer m. Frieda Meyer. Joh. Gg. Sauer, Hafner m. Sofie Spleß. Gg. Edelmann, Schloſſer m. Eva Kraus. Joh. Stumpf, Erdarb. m. Eva Reinhart. 22. Oswald Weigel, rpen m. Anna Herrmann. 22. Joh. Greß, Fähkikarb. m. Amalie en 26, Farl Treſchek, Platzmſtr. m. Eliſab. Wiegand. 25, Karl Bär, Mechan, m. Marle Jungblut. 25. FIrz. Wachter, Architekt m. Eliſab. Leonhard. 25. Konr, Frieſer, Maſchiniſt m. Marie Bühler. 25. Irdr. Sommer, Schneider m. Thereſe Knapp. 25. Wilh, Kontzen, Schiffer m. Kath. Silbermann. 25. Pet. Joſ, Stahl, Schloſſer m. Korwitz. 26. Friedr. Heß, Kaufm. m. Eliſab Zilles 37, Karl Kekterer, Schmied m. Ehriſtine Weidmann. 2J. David ſönig, Metzger m. Marie Raſchle⸗ 2J, Heinr. Eſſer, Uhrm. m. ftakol. Grimmer. 27. Johs. Schöber, Modellſchreiner in. Eliſe Anna Meffle. 27, Mär Erlänger, Fabrikant m. Karol, Kuhn. 26. Aug Geßler, Handelsm. m. Chriſtofine Schleich geb. Philtpp, 27. Adam Menz, Cigarrenholr. m. Auguſte Ferneketz. Oktober. Geborene. 16, d. Locomotiph, 5 Günther e. S. Richard, 16. d. Tüfer Ehriſt. Wilh. Luß e. T. Soſie Frieder. 14, d. Schutzm ftarl Friedr. Wüſt e, S. Max Nikol. Kaſimir. 19. d. Bierkütſcher Joh. Gg. Pfeiffer e. S. Karl Alfred. 13. d. Aequiftteur Karl Kohl E. S. Rob, Heinr. 18, d. Subdirektor Ernſt Sternberg e. T. Klara Marg. 20, d. Fahe Edugrd Falker e. S. Adolf. 20, d. Fabrikarbelter Gg. Vauer e. S. Peter. 14. d. Mag.⸗Arbeiter Wänh Heinrich Schnitzer e. S. Kart Frledr. 19, d. Rangirer Joſef Längle e. T. Eliſe, 20. d. Holzärbeiter Karl Franzreb e. S, Karl. 19. d. Tüncher Val, Schubert e. S. Wilhelm. 20, d. Fabrſkarb. Adam Kunz e. S. Karl Friedr. 20. d Fabrikarb. Karl Manz e. S. Karl. 21, d. Tagl. Frz. Brauch e. T. Eliſab. Kath. 15. d. Schloſſer Ant. Adam Stöbener e. T. Eliſgb. Suſ. 16. d. Schutzmann 1 Brecht e. S. Herm. Joh. Bruno. 16, d. Bahnarbeiter Karl Joſef Fluhrer e. T. Irzska. Ottille. 15, d. Maſchiniſt Chriſtian Schramm e. S. 115 17, d. Juſtgll. Joſ, Schneider e. S. Wilh, 19, d. Kaufm. Phil. Schwelzer e. S. Auguſt, 16. d. Schreiner Aug, Büchler e. S, Ernſt Oskar. 20. d. Mllchhdlr Frledr. Weldner e. S. Friedr. Wilh. 19, d. Kuiſcher Mäth, Klingmann e. S. Eduard Karl. 18, d. Fuhrm. Karl Ludwig Dietz e. T. Anng. 22. d. Laat u Karl Auguſt Utz e. T. Martha Elſa. 17. d. Tagl. Wilh. Jachn e. T. Emma Friedg. 24. d. Tagl. Jakob Lorenz e. T. Emma. 21. d. Jngenieur Bruno Schaarſchmidt e. T. Hedwig. 21, d. Tapezier Leop. Röckel e. T. Luiſe. 22. d. Wirth Julius Becker e. O. Guſt. Wilh. 21, d, Schreiner Frz. Kadel e. S. Frz. Judw, 26. d. Weichenwärter Ant. Harter e. T. Maria Anna. 21. d. Friſeür Leop. Haaß e. S. Karl Wilh. Leop. 20, d. Aufſeher Friedr. Weber e. S. Friedr. Wilh. 21. d. Tapezier Joh. Karl Scherer e. T. Anng Auguſte. 22, d. Arbeiter Mich. Kraus e. T. Hilda Maria. 25. d. Joh. Gg. Grundelfinger e. S. Guſt, Joh. 22. d. Eiſendr. Jak. Bender e. T. Luiſe Emilie. 19. d. Bäcker Wilh. Gottlob Lumpp e. T. Anng. 19. d. Kohlenträger Peter Hch, Gehrig e. T. Hilda. 24, d. Auslfr. Plus Andris e. T. Marie Korneſig, 28. d. Eiſenſtoßer Karl Gleißner e. T. Karol. Eliſab. 22. d. Glaſer Simon Heiler e. S. Neen Simon. 25. d. Nechtsanwalt Dr. Albert Dührenheimer e. S. Felix Otto. 28. d. Jngenieur Ronſt Menke e. S Kurt Hugo Karl. 21. d. Stätionzmſtr. Philipp Heidenreich e. T. Alice Frieda. 21. d. Bierkutſcher Ludwig Breuninger e. S. Irdr. Herm. Ludw. 25. d. Buchbdr. Karl Moſis e. S. Gg. Frdr. 26. d. Mauürer Johs. Beck e. T. Anna Luiſe. 24. d. Tramb.⸗Kutſcher Joh. Dewald e. S. Joh, Andr. Albert. 27. d. Eiſenhobler Aug. Kern e. T. Frieda Barb. 26. d. Pferdehdlr. Ludw. Kuhn e. S. Erwin Edgar, 25. d. Bierbraner Aug. Schmidt e. T. Ding Vickorig. 27. d. Tagl. Frdr. Müller e. S. Emil Adolf. 27. d. Kaufm. Eduard Becker e. S. Gg. Frdr. Karl. Oktober. Geſtorbene. 20. Richard, S. d. Locomotivh. Jak. Günther, 3 T. a. 21. Charl. T. d. Kaufm. Herm. Pfeffer, 1 M. 14 T. a. 21. Helene, T. d. Tagl. Ludw. Lemberger, 34 T. a. 20. Kath., T. d. Dienſim. Wilh. Heiß. 4 M. a. 20, d. verh. 8 p Joſ. Sackmann, 46 J. 11 M. a. 21. Joh, Peter, Z. d. Ofenſ. Joh. Hebel, 10 M. 17 T. a, 21. Philipp, S. d. Schiffers Martin Weiß, 2 M. 28 T. g. 21. 5. Auslfr. Phil. Jak. 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