— —— EN 83 8 Die Lippe'ſche Thronfolgefrage. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unde Nr. 2802. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrritetſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 305. — ..ͤͤ ˙A 855 Sonntag, 6. November 1898. (Gelenhon⸗Ar. 218.) Wie eine Seeſchlange zieht ſich die Lippe'ſche Thronfolge⸗ frage nun ſchon ſeit vielen Monaten durch die Blätter; und die braunſchweigiſche taucht ebenfalls von Zeit zu Zeit auf. Der Bundesrath hat kürzlich die Vorlage von Lippe vom 8. Oktober 1898 betr. die Lippeſche Thronfolge dem zuſtändigen Ausſchuſſe überwieſen. Dieſe Vorlage iſt das„Rechtsgutachten“, das der Münchener Staatsrechtslehrer v. Seydel auf Erſuchen der Lippeſchen Regierung ausgearbeitet hat und das ſich dahin ausſpricht, daß der Bundesrath eine Zuſtändigkeit auf Erledigung der Lippeſchen Thronfolgeſtreitigkeiten auf Grund Artikel 76 der Reichsverfaſſung nicht beanſpruchen könne. Wir theilen dieſe Auffaſſung nicht. Es erſcheint indeſſen nothwendig, nochmals im Allgemeinen hervorzuheben, worum es in dem gegenwärtigen Stadium ſich ausſchließlich handelt. Der gegen⸗ wärtige Differenzpunkt iſt nicht die Thronſtreitfrage ſelbſt; nicht, wie dieſe„erledigt“ werden ſoll; nicht, ob der Fürſt von Schaum⸗ burg oder der Graf⸗Regent von Lippe im Rechte iſt, oder einer von beiden in Rechtsanſprüchen verkürzt werden ſoll. Es handelt ſich jetzt lediglich um die Auslegung einer fundamentalen Be⸗ ſtimmung der Verfaſſung, die im Artikel 76 Abſ. 1 dahin geht: daß Streitigkeiten zwiſchen verſchiedenen Bundesſtaaten, ſofern diefelben nicht privatrechtlicher Natur ſind, auf Anrufung des einen Theils von dem Bundesrathe erledigt werden. Es handelt ſich ſomit lediglich darum, erſtlich, iſt die Anrufung des Bundes⸗ raths im vorſtehenden Fall als eine Anrufung des Staates Schaumburg anzuſehen, zweitens, iſt der Gegenſtand der Streit⸗ „frage, die bor den Bundesrath gebracht iſt, die Regelung der Thronfolge in Lippe auf dem Wege der Landesgeſetzgebung, eine Streilfrage nicht privatrechtlicher Natur. Wer beides bejaht, kann die Zuſtändigkeit des Bundesraths zur Erledigung des Schaumburgiſchen Einſpruchs nicht beſtreiten. Wer ſie aber be⸗ ſtreiten wil f keinenfalls ſeinen Widerſpruch mit Vorkomm⸗ niſſen begründen, die entweder vor der Anrufung des Bundes⸗ raths zurückdatiren, oder nur mittelbar damit in Zuſammen⸗ hang ſtehen. Leider werden nun, um die Gründe gegen die Kompetenz des Bundesraths zu verſtärken, alle die Unerquick⸗ lichen Zwiſchenfälle verwerthet, die, um einen im Zuſammenhang damit gebrauchten Ausdruck zu verwerthen, Preußen als den Bundesſtaat erſcheinen laſſen, der jederzeit bereit ſei, einen der kleinen Bundesſtaaten zu vergewaltigen. Man kann die preu⸗ ßiſche Staatsregierung kaum gegen die ſtarken Zweifel vertheidi⸗ gen, ob ſie im ganzen Verlauf der Lippeſchen Thronfolgefrage, Wihrer verfaſſungsmäßigen Verantwortung entſprechend, die im Intereſſe der Stellung Preußens im Reiche unerläßliche Unbe⸗ fangenheit der preußiſchen Krone ausreichend zu wahren gewußt hat. So ſehr dies aber an ſich aufs Tiefſte bedauert werden mag, in einem Augenblick, wo die preußiſche Regierung für die korrekte Interpretation faſt des wichtigſten Artikels der Reichs⸗ verfaſſung ihre Autorität geltend machen ſoll, kann nicht zuge⸗ geben werden, daß jene unerfreuliche Konſtellation die Folge haben ſoll, eine der grundlegenden Beſtimmungen der Verfaſſung ihres Weſens zu entkleiden. Im Gegentheil, gerade in Zeit⸗ läuften, wo man an perſönlichen Intentionen zweifeln zu müſſen glaubt, müſſen die Einrichtungen um ſo lebendiger er⸗ halten werden. 5 Die„Königsberger Allg. Ztg.“ veröffentlicht eine Zuſchrift von ſehr geſchäßter Seite, welche inſofern neues Material ent⸗ hält, als ſie inhaltlich wenigſtens nun auch das Gutachten mit⸗ theilt, das der Königsberger Staatsrechtslehrer Profeſſor Dr. Zorn erſtattet hat. Dieſes Gutachten kommt zu dem Ergebniß, daß, gleichgiltig in welcher Weiſe die materielle Seite der Frage, der Ebenbürtigkeitsſtreit, zu erledigen ſei, in jedem Falle das Deutſche Neich als die über den Einzelſtaaten ſtehende Autorität zur Entſcheidung von Thronfolgeſtreitigkeiten in den Einzel⸗ ſtaaten dann berufen ſei, wenn es ſich entweder um eine Thron⸗ ſtreitigkeit zwiſchen verſchiedenen Bundesgliedern handelt, oder wenn, wie ſeiner Zeit im Braunſchweiger Falle, ein Eingreifen des Reiches um der Sicherheit der Grundlagen des Reiches willen geboten iſt. Weiter führt die Zuſchrift aus: In dem zwiſchen den beiden lippeſchen Staaten ſchwebenden Streite handelt es ſich um eine Streitigkeit zwiſchen verſchiedenen Bundesſtaaten. Es iſt eine einer überwundenen Rechtsanſchauung angehörende Anſicht, Thronfolgefragen als perſönliche Ange⸗ legenheit der Fürſten zu betrachten; Thronfolgefragen ſind Staatsfragen im eminenteſten Sinne des Wortes wie denn guch die Thronfolge in den ſämmtlichen deutſchen Verfaſſungs⸗ urkunden durch eingehende Vorſchriften geregelt iſt. Es kann unter dieſen Umſtänden keinem Zweifel unterliegen, daß ein hen zwei Bundesgliedern ſchwebender Thronfolgeſtreit eine igkeit zwiſchen verſchiedenen Bundesſtaaten“ iſt, die ͤ echtlicher Natur“ und demgemäß nicht„von den richtsbehörden zu entſcheiden“ iſt; vielmehr ge⸗ rt. 76 Abſ. 1 der Reichsverfaſſung„auf Anrufen des einen n dem Bundesrath erledigt“ werden muß. Lediglich u dieſe Frage der Reichshoheit handelt es ſich zunächſt. Mag die materielle Steitfrage, die Frage der Ebenbürtigkeit, entſchie⸗ erden wie immer, in der formellen Frage, der Frage der Zuſtändigkeit des Reiches iſt kein Zweifel möglich. —* Deutſches Reich. Beiſpiele für ſozialdemokratiſchen Terdr 5 ſeo crd der Germania aus Kiel berichtet, ließen ſich auch von hier in Hülle und Fülle mittheilen. Man brgucht nux einmal bei den Arbeitern der hieſigen Werften ſich zu erkundigen. kann man hinlänglich hören, wie ſehr die noch nicht den Grund⸗ ſätzen der Sozialdemokratie huldigenden Arbeiter den beſtändi⸗ gen Bedrängungen und Beläſtigungen der rothen Genoſſen aus⸗ geſetzt ſind. Es iſt wirklich Mitleid erregend, zu hören, wie bitter ſie ſich darüber beklagen. Die Genoſſen verſuchen auf alle mög⸗ liche Weiſe, jene noch nicht angeſteckten Arbeiter zur Annahme ihrer verheißungsvollen Grundſätze zu veranlaſſen. Man übt, um von der Beſchimpfung ihrer Religion gar nicht mal zu reden, einen ſolchen moraliſchen Druck und Terrorismus auf ſie aus, daß man ſich faſt wundern muß, wie ſie noch ſo lange der Sozial⸗ demokratie ſich haben erwehren können. Beſonders wenn neue Arbeiter, die noch nicht unter dem Banner der Sozialdemokratie ſtehen, ſich haben einſtellen laſſen, ſo ſtürzt man gleichſam von allen Seiten auf ſie los, um die rothen Grundſätze anzunehmen, ſo macht man ihnen ihre Stellung ſo unerträglich, daß die armen Leute wirklich zu bedauern ſind und in Folge deſſen ihre Stel⸗ lung nicht ſelten wieder aufgeben. Noch vor Kurzem hat ein Arbeiter der hieſigen Germaniawerft in Folge einer ſolchen Be⸗ handlung ſeine Arbeit wieder aufgeben müſſen. Man hat ihn gefoppt, ihm den Hut beſchrieben mit allerlei gemeinen Titula⸗ turen und ihn zudem zerriſſen und zerſchnitten; man hat ihm die Aermel ſeines Rockes in ſeiner Abweſenheit zugebunden und dann mit Steinen und anderm Material angefüllt; kurz, man hat ihn ſo drangſalirt, daß er ſich genöthigt ſah, ſeine Arbeit wieder aufzugeben. Sodann, bei Gelegenheit der letzten Reichs⸗ tagswahl, ſahen ſich auch die nichtſozialdemokratiſchen Arbeiter genöthigt, zu den Sammlungen für ſozialdemokratiſche Wahl⸗ agitation beizuſteuern. Zwar wurde ja kein phyſiſcher Zwang angewandt; es wurde jedoch ein ſolcher moraliſcher Druck auf dieſelben ausgeübt, daß dieſelben ſchon gern bezahlten um des lieben Friedens willen, und um ihre Stellung nicht ganz uner⸗ träglich zu machen. Das ſind fürwahr ſchöne Illuſtrationen zu dem ſozialdemokratiſchen Ideal der Freiheit, welche man dem⸗ nächſt im Zukunftsſtaate zu verwirklichen verheißt. Das preußiſche Abgeordnetenhaus wird nach der„Natl. Corr.“ wie folgt zuſammengeſetzt fein: I. Rechte: Konſervative Parteien u. Wilde 208 Mandate(zuletzt 215) II. Liberale Mitte: Nationalliberale 72„„ 88) III. Linke: Freiſinnige Vereinigung. 12 6) Freiſinnige Volksparten 224„ IV. Klerikale Mitte: Centrum,„„„ 100 10 0 70 95) V. Proteſtparteien: Polen„„„„„„„ 13 0 0* 179 Dänen„„„ e be 2 0 0 0 2) VI. Antiſemiten: 1 3 0 Noch unbeſtimmt(bisher konſervativ) 1 5 Summa: 433 Mandate. Bezüglich der Mehrheitsbildungen hat ſich nichts verändert. Es ſind wie bisher drei Mehrheitsbildungen möglich. Die Rechte und Nationalliberalen, Rechte und Centrum, und die übrigen Parteien gegen die Rechte. Trotz ihrer Verluſte bleibt die nationalliberale Partei die drittſtärkſte Fraktion und in der beſtimmenden Stellung, die ſie bisher inne hatte⸗ Kurze Nachrichten. Im„Landw. Wochenbl.“ weiſt Regierungsaſſeſſor Dr. M. Hecht nach, daß die Landwirthſchaft nach den ſtatiſti⸗ ſchen Zahlen auch heute noch in Baden der wichtigſte und größte Berufszweig iſt. Aber der ſtarke Bevölkerungszuwachs kam während der letzten 20 Jahre mehr der Induſtrie und dem Gewerbe zu Gute als der Landwirthſchaft. Nach der Berufs⸗ zählung von 1895 entfallen auf die landwirth. Bevölkerung 729 187 Perſonen oder über zwei Fünftel der Geſammt⸗ bevölterung. Das öſterreichiſche Subkomitee für das Zoll⸗ und Handelsbündniß mit Ungarn nahm nach Ableh⸗ nung der geſtellten Anträge den Artikel J an, der die Gemeinſam⸗ keit des Zoll⸗ und Handelsgebietes und demgemäß den Fortfall der Einfuhr⸗, Ausfuhr⸗ und Durchfuhrabgaben ſtatuirt. Die Peſter und die meiſten ungariſchen Leder⸗ fabriken haben ſolchen ſchlechten Geſchäftsgang und noch eine ſolche Unmaſſen von Waarenvorräthen, daß ſie ihren Betrieb verkleinern wollen. Freycinet, der neue franzöſiſche Kriegsminiſter, bringt einen vollkommen ausgearbeiteten Plan zur Organiſation einer Kolonialarmee mit, in welcher Marchand und anderen bewähr⸗ ten Expeditionsführern hervorragende Poſten zugedacht ſind. Erſt nach der Schaffung dieſer Kolonialarmee, welche ihre eigene Marine zugetheilt erhalten ſoll, will Frankreich jene große Politik inauguriren, welche mit der Aufrollung der egyptiſchen Frage beginnen ſoll. Darum will man in leitenden Kreiſen die momen⸗ tane Preisgebung Faſchodas als Akt der Staatsklugheit ange⸗ ſehen wiſſen. In Kanada erfolgte neulich eine Volksabſtimmung darüber, ob geiſtige Getränke dort verboten werden ſollten oder nicht. 278 463 Perſonen ſtimmten dafür, 264 579 dagegen. Stimmberechtigt waren 1 233 845 Perſonen. Großes Intereſſe ſcheint die Frage alſo nicht erweckt zu haben. 5 Die Herſteller der Bomben in Alexandria ſind nicht entdeckt worden, auch konnte den verhafteten italieniſchen Anarchiſten keinerlei Betheiligung nachgewieſen werden, wenn⸗ Da ſchon ſie offenbar zu Allem fähige Geſellen ſind. Ste dürften unmittelbar nach der Rückreiſe des Kaiſers entlaſſen werden. Aus Sladt und Tand. » Maunheim, 6. November 1898. * Frachtvergütung für Gemüſe ete. In der Tarifkommiſ⸗ ſionsſitzung deutſcher Eiſenbahnverwaltungen, welche jüngſt ſtattfand, kam auch das von dem landw. Provinzialverein Rheinheſſen angeregte Begehren zur Verhandlung, Gemüſe, Spargeln etc. billiger zu ber⸗ frachten. Das Ergebniß war, daß vom 1. April ab ſämmtliche Kohl⸗ und Krautgemüfe und Speiſerüben zu dem Spezialtarif Klaſſe 3, alſo zu dem billigſten Satze verfrachtet werden ſollen. Dagegen ſollen alle Gewürz⸗ und Suppenkräuter, ſowie auch die feineren Gemüſe in den Spezialtarif 1 eingereiht werden. Blumenkohl verbleibt in Klaſſe 2, doch glaubt man, daß derſelbe von der Tarifkommiſſion in Klaſſe 1 verſetzt wird. * Iſt der Sohn zur Eutlaſſung berechtigt? Dieſe Frage kam am Gewerbegericht in Mainz zur Verhandlung. Der Fuhrmann Wald hatte die Firma J. B. Gries Wwe. auf Entſchädigung von 36/ wegen kündigungsloſer Entlaſſung verklagt. Der Kläger war nach Atägigem Krankſein wieder gekommen, um ſeine Arbeit aufzunehmen, wurde aber von dem Sohne der Wittwe entlaſſen, weil für ihn ein Anderer eingeſtellt worden ſei. Die Verklagte beſtritt, daß ihr Sohn zur Entlaſſung berechtigt geweſen ſei, nur ſie allein habe die Fuhr⸗ leute zu entlaſſen; der Kläger hätte ſie zuerſt über die Gültigkeit der Entlaſſung befragen müſſen. Das Gericht wies den Kläger koſten⸗ fällig ab, weil das Arbeitsverhältniß noch zu Recht beſtände und die Beklagte allein die Berechtigung zur Entlaſſung habe. Die Verklagte muß den Kläger weiter beſchäftigen. Unſere Klagen über den geradezu ſchrecklichen Zuſtand des Langen Röiterweges haben den Erfolg gehabt, daß der Weg elwas ausgebeſſert worden iſt, aber noch lange nicht in genügender Weiſe, ſelbſt wenn man die denkbar beſcheidenſten Anſprüche ſtellt und den Maßfſtab einer ſchlecht unterhaltenen Dorfſtraße anlegt. Ein guter Gedanke war die Herſtellung eines ſchmalen Trottoirs auf der linken Seite des Rötterweges. Leider hat man aber nur halbe Arbeit ge⸗ macht und anſtatt den Gehweg wenigſtens bis zu den ſtädtiſchen Lagerplätzen durchzuführen, ihn etwa 100 Meter vor dieſen endigen laſſen, ſodaß die Paſſanten dieſe beträchtliche Strecke im Straßen⸗ kothe paſſtiren müſſen. Dieſe falſche Sparerei halten wir für höchſt ungerecht, denn die Stadt iſt nicht nur dazu da, die öſtlichen Theile mit allem möglichen Komfort auszuſtatten, ſondern ſie hat auch die Pflicht, dafür zu ſorgen, daß die Straßen anderer Gebiete wenigſtens paſſirbar ſind. Das Richtigſte wäre, das Trottoir den ganzen Rötterweg entlang zu führen. Die paar hundert Mark, welche die Herſtellung dieſes ſelbſtverſtändlich ganz primitiven Gehweges koſtet, können nicht in Betracht kommen. Wenn man Hunderttauſende für Waſſercascaden aufwenden will, müſſen doch wohl auch die nöthigen Mittel vorhanden ſein, um ſo ſtark belebte und befahrene Straßen, wie der Lange Rötterweg eine ſolche iſt, in einem einigermaßen gang⸗ baren Zuſtande zu erhalten. Während bis jetzt immer ein ſtrenger Winter prophezeit worden iſt, melden die Imker einen milden Winter. Von einer ſtarken Verharzung der Bienenwohnungen, die als Anzeichen eines frühen und kalten Winters gilt, ſei in dieſem Herbſte nichts zu be⸗ merken. Als ein weiteres günſtiges Zeichen für einen gelinden Winter betrachtet man den raſchen Abfall der Blätter. Noch vor einigen Tagen grünte der Wald wie im Lenze, jetzt aber iſt plötzlich der Blattfall eingetreten und ſchon ſtehen die meiſten Bäume entlaubt da⸗ Auch die Lerchen ſind noch im Felde lebhaft. *Trotz den hohen Fleiſchpreiſe wird unſere Stadt mit allen Viehſorten in prima Waare aus Norddeutſchland verſorgt. Unſere Metzger legen Werth auf gute Qualität, ſo wurde geſtern von der Viehhandlung Kolshorn in 1 deren Vertreter in Mann⸗ heim Herr Jakob Helwert iſt, Kälber nach Maunheim gebracht, wie ſie in ſolcher Qualität hier ſelten anzutreffen ſind. Herr Metzger Dentelsbeck ſchlachtete ein ſolches Kalb erſter Sorte, welches nicht weniger als 400 Pfund wog. * Zur Warnung! Einen eigenartigen Unfall hatte kürzlich ein durch Bregenz fahrender Velozipediſt, der von ſeinem Hunde be⸗ gleitet war. Plötzlich bemerkte der Radfahrer, daß ſich der Schwanz des Hundes in der Radfahrkette verwickelt hatte. Während ſeiner Bemühungen, den Hund zu befreien, biß ihn derſelbe, wüthend vor Schmerz, ins Geſicht, ſo daß er in einem nahegelegenen Dorfe ſich waſchen mußte. Des wie toll ſich gebärdenden Hundes konnte man nur mittels eines übergeworfenen Rockes habhaft werden. Aus vielerlei Gründen gehören die Hunde beim Radfahren nach Hauſe. * Wegen Uunterſchlagung erhielt vom hieſigen Schöffengericht der Techniker Alexander Wieſenthal aus Aachen 2 Wochen Ge⸗ fängniß. Derſelbe war in einer Verſicherungsgeſellſchaft thätig, wobei er 150 Mk. Kautionsgelder unterſchlug. Der Mörder der Wittwe Eubler in Heidelberg, die vor wenigen Monaten dort am Burgweg erdroſſelt aufgefunden wurde, iſt nunmehr in der Perſon eines Taglöhners Weidner hier ver⸗ haftet worden. Bei ſeiner Feſtnahme ſuchte Weidner durch das Fenſter zu entkommen, was ihm aber nicht gelang. *Verhaftet wurde in Ludwigshafen, l.„Pf. Kur.“ der u, I. Prival⸗ lehrer Sackenbach wegen eines Sittlichkeitsverbrechens. Aus dem Grofiherfogthum. Neckargerach, 4. Nov. Ein Jäger ging, die Hand auf der Mündung des Gewehrlaufes haltend, mit geſpanntem Hahnen den Berg hinauf und an einer Stelle ſich niederlaſſend, ſetzte er das Ge⸗ wehr etwas ſtark auf den Boden. Durch den Stoß entlud ſich das Gewehr und der auf der Mündung liegende Finger war weggeſchoſſen und ſeinem nebenſtehenden Jagdkollegen ging ein Rehpoſten neben dem Auge in den Kopf. Je nachdem die Entzündung eintritt, kann das verletzte Auge verloren ſein. * Bühl, 4. Nov. Der Rechtsanwalt Sternfeld dahier er⸗ hielt vor wenigen Tagen einen Brief ohne Unterſchrift, über deſſen Inhalt er höchſt erſtaunt war. In dem Schreiben theilte der anonhme Abſender mit, daß er auf Martini Geld brauche, und ſich deshalb gus der Geldſchublade des Herrn Dr. Sternfeld 200 geholt habe. 2. Sefte; Geuernl Anzeiger Malinheim, 6. November'! Herr Sternfeld, der anfänglich annahm, daß u einen ſchlechten Witz handle, mußte die Wahrnehmung bvon ſeinem Gelde der genannte Betrag fehlte, in dem die Wahrheit angegeben war. Man hatte ſeine Geld⸗ mund von der darin aufbewahrten, mehrere hundert en Summe zwei Hundertmarkſcheine weggenommen. man ſein, ob der Thäter, der ſich in ſeinem Briefe chen Dieb hinausſpielt, ſein Verſprechen hält und am age dem Rechtsanwalt die erſte Abſchlagszahlung macht. l, 4. Nob. In der hieſigen Wollfabrik fiel der 23jährige g. Baumert aus Dorf Kehl in den Farbkeſſel. Troß⸗ dem er auf ſeinen Hilferuf ſofort herausgeſchafft wurde, trug er doch ſchwere Brandwunden dabon, denen er bald erlag. *Sppenan 4. Nov. Ueber die Mörder des von hier gebürtigen Dienſtmädchens Doll in Lörrach herrſcht noch tiefes Dunkel, zwei der That verde Männer, ein Italiener und ein Zimmermann, die ver⸗ haftet waren, mußten wieder in Freiheit geſeßt werden. Auch die nach anderer Seite hin vorgenommene Hausſuchung gab keinerlei An⸗ zeichen des Thäters. Seitens der Staatsanwaltſchaft, die energiſch die 6 r berfolgt, ſind 500% Belohnung für Entdeckung des usgeſetzt. nan(Wieſenthal), 4. Nov. Das reichſte Dorf in Baden ſoll das benachbarte Schlechtnau werden. Dasſelbe wird von einer Dame, die dort erzogen wurde und nunnehr in England geſtorben iſt, 11 Millionen Mark erben. Freiburg, 4. Nopbr. Die Tunibergbahn wird nunmehr ſo ebaut werden, wie ſie anfänglich projektirt wurde, nämlich von ollſchweil über Kirchhofen⸗Schallſtadt⸗Munzin⸗ gen nach Merdingen, mit ſpäterem unausbleiblichem An⸗ ſchluß in Gottenheim, Staufen, 4. Nov. Der ſchon ſeit längeren Jahren in Kro⸗ zingen anſäſſig geweſene, bekannte Gutspächter Glatting iſt ſeit einigen Tagen ſpurlos verſchwunden. Derſelbe ſoll unter Hinter⸗ laffung einer großen Schuldenlaſt und unter Mitnahme von etwa 3000 Mark, welche er ſich noch durch Verkauf von Pferden, Rindvieh und Jrüchten zu verſchaffen wußte, ſich nach Amerika geflüchtet haben, wahrſcheinlich in Begleitung ſeiner Dienſtmagd, die ſeit derſelben Beit ebenfalls verſchwunden iſt. Waldshut, 4. Nov. Vor einigen Tagen ſtieg hier im Bahn⸗ Hofhotel ein junges Ehepaar mit einem Kinde ab. Die Frau beſaß Boch einige hundert Gulden und ſchickte den Mann in die Stadt, um das Weld auszuwechſeln. Sie ſelbſt begab ſich, um etwas zu beſorgen, nach Rheinfelden. Als ſie wieder zurückkehrte, fand ſie das Kind allein, der„treue Gatte“ aber war berſchwunden, und appar guf Nimmer⸗ Wiederſehen Wfalz, Deſſen und Amgebung. 1 Fraukenthal, 4. Nov. Herr Medizinalrath Dr. Zöller ver⸗ kaufte ſein Haus mit Garten an Herrn C. A. Mahla um 70000 M. Landan, 4. Nop. Bei Wirth Gebelein(Wirthſchaft„Zur Poft“) wurde eingebrochen. Die Diebe nahmen ihren Weg in die Wirthſchaft durch einen oberhalb der Thür befindlichen Fenſter⸗ flägel, der offen gelaſſen worden war. Sie ließen ſich Speiſen und Getränke gut ſchmecken und nahmen bei ihrem Weggange, den ſte wieder durch das Fenſter bewerkſtelligten, 8 Laibe Brod, etwa 200 Eigarren, 15 Frühſtückskäschen, ein Dutzend Würſte, 1 Schwarten⸗ Dagen und 2 Flaſchen Wein mit. Das Ganze packten ſie in ein Tiſchtuch und ſchafften es durch das Fenſter. Neuſtadt, 4. Nov. Der 24 Jahre alte Schloſſer Ernſt Pitz aus Lubwigshafen wollte im letzten Sommer in hieſigem Bahnhofe mit einem Billet 3. Klaſſe in einem Abtheil 2. Klaſſe, in welchem ſchon eine ganze Familie aus Ludwigshafen Platz genommen hatte, kinſteigen, was demſelben verwehrt wurde. Pitz ſchlug nun mit dem Schirm auf die Inſaſſen im Abtheil los, worauf ihm von einem Mit⸗ glied der Geſellſchaft der Schirm abgenommen wurde. Mit einem Meſſer bewaffnet kam Pitz darauf wiederholt an das Coupe, und ſtach nach den Inſaſſen, wobei er einen derſelben am Daumen berletzte, einem anderen einen Stich in den Rücken beibrachte, welcher eine 14tägige Arbeitsunfähigkeit des Verletzten zur Folge hatte. Bei der Verhaftung Brachte Pitz durch ſeine Raſerei den ganzen Bahnhof in Alarm. Heute wurde Pitz vom Schöffengericht zu 1 Monat 14 Tagen Gefängniß und 7 Tagen Haft verurtheilt. Münſter 4. Nov. Sehr wohlwollend und edel, wie der ber⸗ ktorbene Großinduſtrielle Alfred Hartmann ſtets bei Lebzeiten war, ſo iſt auch deſſen Teſtament ausgefallen. Es haben von ihm Vermächt⸗ niſſe erhalten: der Geſangverein„Eintracht“ 4000, der Turnverein 4000 die Feuerwehr 16 000, die Muſik 8000, das Hoſpital 8000, die ſtädtiſchen Armen 16 000&, die Stadt Münſter das jährliche Künkommen vom Hotel Altenberg Sport. Reßüſpork. Der Große Preis von Baden, der für 1898 und 1899 auf M. 100,000 erhöht war, iſt für 1900 wieder auf M. 80 000 herabgeſetzt worden, ſogar mit einem im Verhältniß zur letzten Faſſung twas verringerten Werthe für den Sieger, da die Platzgelder aus dem M. 100,000⸗Rennen unverändert beibehalten ſind, ſo daß alſo für den Gewinner nur M. 60,000 übrig bleiben, während er 1897 noch mit M. 64,000 bedacht geweſen war. Eheater, Runſt und Wiſrenfchaft. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Signor Franeeseco Andrade wird Dienſtag, den 15. und Samſtag, den 19. November als„Don Juan“ und„ igaro“(Barbier von Sevilla) auftreten. Herr Hofkapellmeiſter Länger begeht dieſen Monat ſein 40jähriges Dienſtjubiläum. Zur Feier deſſelben findet Mittwoch, den 28. Nov. zine Aufführung ſeiner Oper„D ornröschen“ ſtatt. Spielplau des Großh. Hof⸗ Maunheim in der Zeit vom 6. Nov. „Rienzi“. Montag,.:(4)„Lumpaci Bagabundus“. Dienſtag, .: II. Akademie⸗Concert. Mittwoch,.:(B)„Künſtlerherzen“. Donnerſtag, 10.:(8)„Die Jungfrau von Orleans“. Freitag, 11.: 10„Im weißen Röß'“. Sountag, 18.:(B)„Zauberflöte“. Muſikverein. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, nehmen die Proben zur Missa solemnis von Beethoven dieſe Woche ihren Aufang und ſoll die Aufführung bereits am 6. Dezember ſtattf inden. Da das Studtum dieſes überaus ſchwierigen Werkes die bolle Aus⸗ nützung der gegebenen Zeit in Anſpruch nimmt, ſo iſt es im Intereſſe einer würdigen Aufführung wünſchenswerth, daß der Probebeſuch ich von Anfang an ein guter iſt und daß ſämmtliche Damen und rren, die das Werk im vorigen Jahr mitgeſungen haben, auch in Reſem Jahr ihre Mitwirkung dem Verein zur Verfügung ſtellen.— Dis w zu unſerer Freude hören, wird Frau Kamerſängerin Sendert im Soloquartett mitfingen und ſomit nach längerer Zeit Wieder einmal ihre wundervolle Stimme und Geſangskunſt im Kaffiſchen Kirchengeſang zu bewundern Gelegenheit geben. Freiburger Univerſität. Die erſte Immatrikulation an hie⸗ ger Univerſität hat geſtern ſtattgefunden und zwar wurden 199 Stu⸗ ſrende(gegen 200 im Vorjahr) eingeſchrieben: 29 für die theolo⸗ giſche, 58 für die juriſtiſche, 68 für die mediziniſche, 51 für die Philoſophiſche Fakultät; vorgemerkt ſind 98 Studirende. Aus Müunchen wird berichtet: Franz Stuck hat ſeine Orgi⸗ maltkfät auch in dem ſtattlichen Bau erwieſen, den er als ſein nun⸗ wehriges Heim nach ſeinen Plänen in den herrlichen Anlagen oberhalb der Prinz⸗Regenten⸗Brücke auf dem rechten Ufer der Iſar errichten Reß und ausſtattete. Dieſes an alte griechiſche Vorbllder ſich an⸗ ſeynende prächtige Künſtlerheim wurde unter Betheiligung von etwa 0 geladenen Gäßen mit einem glänzenden und originellen Feſtact küngeweiht. Franz v. Lenbach ſchlug dabei den letzten Nagel ein, wie er ſeinerzeit den Grundſtein legen half, und Intendant v. Poſſart feierte —55 60 Betfalle in humorvollem Gedichte das Haus Stuck und ſeinen Beſitzer. Ceſare Roſſi, einer der beſten italieniſchen Schauſpieler, iſt Bari, wo er mit der Theatergeſellſchaft„Fiorentini“ Vorſtellungen geben wollte, einem Herzſchlage erlegen. Als Darſteller Goldoniſcher Bühnengeſtalten war Ceſate Rofſi unerteichbar, aber auch in modernen Spislplan craielte at bebentene Krin Seins Manzrolle ae brr bis 18. Nov. Sonntag,.: lung an die Verſicherten bereit. und Nationaltheaters in chten werde die erſte Hälfte zurückbezahlt werden, died„Nabagas“ ſene bon Sardon geſchafſene polffiſche Bühnenfigür, die eiuſt ganz Frankreich in Aufregung brachte. Roſſi rühmte ſich oft, die Duſe entdeckt zu haben, mit welcher er Jahrelang zuſammen ſpielte. Vor drei Jahren zog er ſich von der Bühne zurück, und ſeine Baterſtadt Fano wollte ihn.. in's Parlament ſchicken, aber der Theaterteufel war in ihm ſo mächtig, daß er den 60jährigen bald wieder den weltbe⸗ deutenden Brettern zuführte. Als er ins Greiſenalter trat, war es ſeine Lieblingsbeſchäftigung, Bühnentalente aufzufinden und ſie zu fördern. Er war es auch, der Eleonore Duſe entdeckte und ihr zu dem erſten Triumphzug durch Italien verhalf. Auch Ermete Zecconi verdankt ihm Vieles. Ein Balletpreisausſchreiben. Das von Johann Strauß zur Compoſition in Angriff genommene Ballet, welches ihm von nicht weniger als 718 zufolge Preisausſchreiben der„Wage“ eingelaufenen Büchern am meiſten zuſagte und bisher auch die Zuſtimmung der Preisrichter Hofrath Hanslick und Dr. Lothar fand, während eine Aeußerung des Oberdirektors Mahler und des Geheimraths Dumba erſt demnächſt erfolgt, iſt dreiaktig, aber nicht abendfüllend. Es be⸗ handelt einen modernen Märchenſtoff mit angeblich ſehr witzigen Situationen, ſpielt erſt im grauen Alterthum, dann im Mittelalter, das Schlußbild im heutigen Wien. Die Ausdoahl war ſehr ſchwierig, weil Strauß kein ausgeſprochen wieneriſches Sujet wollte, ebenfowenig ein allzu phantaſtiſches, ſondern lediglich einen Märchenſtoff. Sechszig Prozent der Einſendungen kamen aus Deutſchland bezw. faſt aus⸗ ſchließlich aus Berlin und Umgebung, einige aus Italien und Frank⸗ reich, ſechs aus Amerika, hundert aus Wien. Als Curioſum ſei er⸗ wähnt, daß ein Textbuch— offenbar weil im Ballet das Herumhüpfen die Hauptſache iſt— ausſchließlich Flöhe als handelnde„Perſonen“ bringt. Viele der Ballets ſind durch Loi⸗Fuller's Serpentintänze beeinflußt, ſechs Texte behandeln den Schlemihl⸗Stoff, einige den Trojanerkrieg, die„Reklame“ u. ſ. w. In die engere Wahl kamen außer Eingangs erwähntem:„Aſchenbrödel“,„Hans im Glück“,„Farben“, „Im Jahre 1900“,„Primaballerina“,„Im Wiener Wald“. Preiszu⸗ erkennung erfolgt Mitte November. Der Plan eines Bühnenfeſtſpielhanſes in Godesberg wird ietzt ſeiner Ausführung näherzubringen verſucht. Der Gemeinderath von Godesberg hat während der letzten Zeit ein vier Hektare umfaſſen⸗ des Bauterrain erworben, und dürfte es intereſſiren, was der dortige Bürgermeiſter dieſer Tage über das Projekt geäußert hat:„Man wird bemüht ſein, hervorragende Architekten zu intereſſiren, die Entwürfe für das Feſtſpielhaus auf Grund des nunmehr gegebenen Terrains liefern. So lange man nicht die Terrainfrage definitiv gelöſt hatte, war die Projektirung ausgeſchloſſen, da das Feſtſpielhaus der Gegend angepaßt werden muß. Zum Schluſſe aber will ich feſtſtellen, daß Auguſt Bungert die kräftige Anregung zum Bau des Feſtſpielhauſes gegeben hat; ſeine Werke werden dort den Vorzug erhalten. Der Kom⸗ poniſt iſt jedoch nicht ſo parteiiſch, um zu verlangen, daß ein Mufen⸗ tempel ausſchließlich für ihn zu ſchaffen ſei. Bungert iſt vielmehr der Meinung, daß in dieſem Feſtſpielhauſe alle großen Muſikwerke zur Aufführung gelangen müſſen, aber in ſo vollkommener Weiſe, wie ſte künſtleriſch und bühnentechniſch kaum übertroffen werden. Verſichertes Theaterpublikum. Nicht um Verſicherung des Theaterbeſuchs handelt es ſich, was manchem Direktor ſicher ſehr will⸗ kommen wäre, ſondern wirklich um eine Unfallverſicherung für Theater⸗ beſucher. Die Leitung des Stadttheaters in Liegnitz hat nämlich, der Zuſchrift für Verſicherungsweſen zufolge, mit dem Allgemeinen Deutſchen Verſicherungsverein in Stuttgart einen Vertrag geſchloſſen, laut dem das theaterbeſuchende Publikum gegen Unfälle aller Art ver⸗ ſichert wird; dieſe Verſicherung erſtreckt ſich außerdem noch auf das engagirte Künſtlerperſonal, die Orcheſtermitglieder und das techniſche Perſonal. Die Entſchädigungsſumme für den Einzelfall geht bis auf eine Höhe von 50 000. Mme. Saus Gene als Operette. Die weibliche Hauptfigur des Dumasſchen Sittenſtückes ſoll nun endlich das werden, was ſie innerlich, im Grunde ihres Herzens doch ſchon immer war, eine Operettenheldin. Engliſchen Be⸗ und Verarbeitern iſt die gar nicht üble Idee gekommen, das kurze Gewand der reiz⸗ und temperament⸗ vollen Sans Géne muſikaliſch zuzuſchneiden. Für das Buch wird ein gewiſſer Mr. Henry Hamilton zeichnen. Die Muſik dazu ſchrieb der bekannte und ſehr melodiöſe engliſche Operettenkomponiſt Ivan Carhll, deſſen„Andreasnacht“ auch in Deutſchland bekannt geworden iſt. Ein Wäſcherinnenlied der Sans Gene ſchildert man jetzt ſchon als ſehr pikant und reizvoll. Napoleon dürfte im Schlußakt mit einem ſentimentalen Walzer betraut werden, und— das muß rei⸗ zend ſein! Geſchäftliches. Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft z u Leipzig, auf Gegenſeitigkeit gegr. 1830(alte Leipziger). Es ſind vom 1. Jan. bis Ende Oktober 1898 5292 Verſicherungen über 41,585,400 beantragt worden. Der Verſicherungsbeſtand ſtellte ſich Ende Oktober 1898 auf 74,200 Perſonen mit 586 Millionen Verſicherungsſumme, das Vermögen auf 167 Millionen. Für fällig gewordene Ver⸗ ſicherungsſummen ſind bis jetzt ausgezahlt 114 Millionen c, als Divi⸗ denden an die Verſicherten gewährt 57 Millionen* Dividenden⸗ reſerben in Höhe von 26 Millionen/ liegen zur weiteren Verthei⸗ Bei der alten Leipziger Geſellſchaft die eine reine Gegenſeitigkeitsanſtalt iſt, fließen alle Ueberſchüſſe den Verſicherten wieder zu. Die Dividende der letzteren beträgt für die länger als 5 Jahre beſtehenden Verſicherungen im laufenden Jahre, wie bereits ſeit einem Jahrzehnt, 42 pCt. der ordentlichen Jahres⸗ prämie und bei abgekürzten Verſicherungen außerdem 12 pet, der Summe der gezahlten Zuſatzprämien. Arneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ Augsburg, 5. Nov. Die Nachricht von dem Tode des Reichsraths von Haßler beſtätigt ſich nicht. Haßler hat nur einen leichten Schlaganfall auf der rechten Seite erlitten. Er kann bereits wieder den größten Theil des Tages außerhalb des Bet⸗ tes zubringen. München, 5. NRov. Am 10. November finden hier Kon⸗ ferenzen von Vertretern der deutſchen Poſtverwaltungen ſtatt. An den Schlußberathungen werden ſich auch der Staatsſekre⸗ tär des Reichspoſtamts von Podbielski und Staatsminiſter von Craflsheim betheiligen. Dortmund, 5. Nov. In der Gewerkſchaft„Boruſſia“ fand geſtern Abend eine Exploſion ſchlagender Wetter ſtatt, wodurch drei Bergleute getödtet und fünf ſchwer verletzt wurden. Bei den Rettungsarbeiten iſt ein Steiger durch Nachſchwaden erſtickt. Wien, 5. Nov. In der geſtrigen Nachtfitzung des Gemeinde⸗ raths wurde die Tramway⸗Debatte fortgeſetzt, der Vorvertrag mit der Firma Siemens c Halske mit einigen Zuſätzen angenommen und ſodann die Berathung über den Bau⸗ und Betriebsvertrag be⸗ gonnen. Die Sitzung dauerte bis 14 Uhr Nachts. Während der⸗ ſelben kam es zu erregten Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Präſt⸗ dium und Mitgliedern der Oppoſition. Ein ſeitens der Letzteren mehrmals geſtellter Antrag auf Schluß der Sitzung wurde abgelehnt. Ofen⸗Peſt 5. Nov. Gegen die Sozialiſten, welche ſich in der Gemeinde Toba gegen die behördlichen Organe auflehnten, wurde heute verhandelt. Von 42 Angeklagten wurden 32 ver⸗ urtheilt. Der Rädelsführer erhiekt wegen Mordes 13 Jahre Zuchthaus, die Uebrigen Kerkerſtrafen von drei Monaten bis zu einem Jahr. Paris 5. Nov. Die Erklärung der Miniſter findet im größeren Theile de Preſſe gute Aufnahme. Die gemäßigten repu⸗ blikaniſchen Organe begrüßen mit Genugthuung die Stellung der Regierung, welche einträchtig die politiſche Beruhigung verfolgt und die—— der Armee ſchützt.— Die Radikalen beglückwünſchen Dupuy em Neneben, eiue Einigung der berbrüufühzen. und zu dem Verfprechen, der Juftig fr Die 8 zialiſten meinen, die Erklärung enthe ſeien ſie vorläufig nicht von der Auf ſte wollten erſt Thaten abwarten.— Betreff ſchodas erklären die Blätter, dieſer Beſchluß werde von zöſiſchen Volke ſchmerzlich empfunden werden, da er eine Den darſtelle, wie ſie Frankreich ſeit 1870 nicht erlebt habe. V im„Figaro“, jeder andere Miniſter hätte gleic müſſen; ein anderes Vorgehen wäre dem geſunden Mer und dem nationalen Intereſſe zuwider gelaufen.— Das„Journal“ erklärt, Frankreich müſſe aus der Faſchodaſache die Lehre ziehen, daß die Eventualität eines Krieges mit England ins Auge zu faffen, und daß nicht bloß die Vertheidigung der Landgrenzen, ſondern auch dig Küſtenvertheidigung zu organiſtren ſei. Paris, 4. Nov. Gerüchtweiſe verlautet, der Berichterſtatter des Kriegsgerichts, Hauptmann Tavernier, beantragte in der Ange⸗ legenheit Piequart die Einſtellung des möglich der Urheber des Rohrpoſtbriefes ſein könne. Madrid, 5. Nov. Der Miniſter des Aeußern, erkannte in einer Unterredung mit einem Interpiewer an, daß die Klauſel 5 Verfahrens, da Picquart un⸗ des Protokolls betr. die Philippinen eine Dunkelheit darbiete, deren Sinn Spanien aufgehellt hätte, indem es, ohne Wider⸗ ſprüchen zu begegnen verſicherte, daß Spanien auf die Souveräni⸗ tät über die Philippinen nicht verzichtete. London, 5. Nov. Die„Times“ ſchreiben: Weder vor noch nach der Räumung Faſchodas könne England das alleinige Nichtgeſchehen des unfreundlichen Aktes als Grund für einen Er⸗ ſatzanſpruch irgend welcher Art anſehen. England könne unter keiner Bedingung dem zuſtimmen, der Diplomatie einen eiel, ſeiner berechtigten Anſprüche zu überlaſſen, zu deren Vertheidih gung es bereit geweſen ſei, ſich in einen Krieg einzulaſſen. 0 London, 5. Nov. Der„Standard“ meldet aus Waſhing⸗ ton: Staatsſekretär Day wies den amerikaniſchen Geſandten in Managua an, auf die Aufrechterhaltung des status quo hinſicht⸗ lich des Nicaragua⸗Kanals hinzuwirken. Der Geſandte werde die Einſprü einer Regierung gegen eine neue Konzeſſion nunmehr zum 9 geg 9 Ausdruck bringen. Belgrad, 5. Nov. Der ruſſiſche Botſchafter in Kon⸗ ſtantinopel verſicherte vor ſeiner Abreiſe nach Livadia dem ſerbi⸗ ſchen Geſandten, daß die in der ſerbiſchen Note enthaltenen An⸗ gaben über arnautiſche Gewaltthätigkeiten in Altſerbien durch die Berichte des ruſſiſchen Konſuls in Uesküb vollauf beſtätigt wer⸗ den und erklärte, er werde dieſe wichtige Frage in Livadig zur Sprache bringen. Der Botſchafter verſicherte, der ſerbiſchen Note werde eine energiſche ruſſiſche folgen. Beirut, 5. Nov. Das Kaiſerpaar iſt heute früh 9 Uhr hier eingetroffen und verbleibt bis zu der am Montag früh er⸗ folgenden Abreiſe nach Damaskus an Bord. Es befindet ſich Alles wohl, obwohl tropiſche Hitze herrſcht. Mannheimer Getreide-Woc enberient vom 5. Nopember⸗ Während Anfangs der Woche durch die drohende Gestaltung der Fashoda-Frage die Stimmung eine sehr feste War, hat sich den Markt gegen Ende der Woche, infolge der friedlicheren Wendung, Welche in den englisch-französischen Beziehungen eintrat, wieder beruhigt und die amerikanischen Forderungen für Kansas II, der Tonne ermässigt. In Weissweizen wurden verschiedene Ladungei“ Walla Walla nach England zu 30/—80/ zurückverkauft. ausschlaggebenden Sorte, haben sich um M..— bis M..— 150 Abladezeit.— Russland erscheint fast gar nicht am Markte; diese Thatsache allein sowie die Höhe der Roggenpreise gelten uns als der sicherste Beweis des mangelhaften Ausfalis der russischen Ernte.— Rumänien verkauft seine Weizen vorteillhafter donauaufwärts an die Budapester Mühlen und ist von unserem Markte vollständig ver⸗ gehwunden. Roggen sehr fest und von keiner Seite irgendwie in Betracht dem Preis von kommendes Angebot. Der Unterschied zwischen Weigzen und Roggen ist auf ein auffallend geringes Mass gesunken. Gerste. Ffälzer Braugerste etwas rühiger, rumänische und russische zu Brauereizwecken geeignete fest. Die letzteren Sorten bürgern sich immer mehr ein, da von Californien dieses Jahr keine Zuführen zu erwarten sind und auch ungarische Gerste keine Rech⸗ nung zu uns gibt. Futtergerste fest. Hafer sehr fest und M..— bis M..— per Tonne höher. Mais ziemlich unverändert. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 138/139 Kansas II 1 139/1835⁵ Manitoba I„ 148 8 Walla Walla„ 139 Nicolajeff 9 p55—-9 pss 1387—144—— „ 10p—10.s„ 146—163 8 Thebdosia 10 pud„ 154 8 „ 10 p 10,/16„ 100—168 8. onska, · 143—150 5 Rumänischer 137—160 8 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 18/20 1 129— 5 Donau + 112 5 1 amerikanischer Western„ 118 8 Gerste, russische Futtergerste» 90—93 E. Hafer. kussischer„ 112—125 amerikanischer weisser*„ 117 Ma is Mixed v 84 — Laplata tale quale v 80 Pffälzer NM. 18.50 7 ggeon Braugerste, Pflzer„ 17½—18½ f ver 100 Kllo Hafer badischer 5 15—157¼½ ab hier 8*** Ritterbraueret,.⸗G., Schwetzingen. Wie uns von gut unterrichteter Seite mitgetheilt wird, hat die Geſellſchaft auch dieſes Jahr em günſtiges Reſultat zu verzeichnen und ſollen auf die Prio⸗ ritäts⸗Aktien 6 pCt. und auf die Stamm Aktien 5 pCt. Dividende zur Vertheilung gelangen.— Die in Schwetzingen ſtattfindende Ge⸗ neralverſammlung iſt auf den 19. Nov. anberaumt.— Es iſt erfreu⸗ lich, konſtatiren zu können, daß dieſe Geſellſchaft, welche noch vor einigen Jahren mit großen Verluſten arbeitete, durch eine rationelle Verwaltung es dahin gebracht hat, auch im verfloſſenen Jahre, trotz Ungunſt der Verhältniſſe, einen guten Erfolg zu erzielen. Verlooſungen. Oeſterreichiſche Staatslooſe von 1860. Ziehung am 1. November 1898. Hauptpreife: Serie 17 644 Nr. 14 fl. 300 000, Ser. 514 Nr. 18 à fl. 50 000, Ser. 8343 Nr. 19 4 fl. 25 000, Ser. 7579 Nr 15, Ser. 18341 Nr. 12 je 10 000 fl., Ser. 1546 Nr. 16, Ser. 3025 Nr. 17, Ser. 3405 Nr. 6, Ser. 4652 Nr. 3, Ser. 6696 Nr. 14, Ser. 6855 Nr. 12, Ser. 6928 Nr. 3, 19, Ser. 8318 Nr. 6, 8, Ser. 8343 Nr. 10, Ser, 12 681 Nr. 2, Ser. 12 797 Nr. 20, Ser. 13019 Nr. 8, Ser. 14941 Nr. 2 je fl. 5000.(Ohne Gewähr). Todesfal eines Theilhabers u. Neu-Uebernahme veranlassen uns zu einem Wirklichen Ausverkauf i0 procent Hextra Rabatt auf alle schen Winter, Frühjahr u. Sommet u. offeriren beispielsw.: — eacdeu Preise8 Meter soliden Cubanostoff z. Kleid I. M..30 Pf. 1 6 50 8 Santiagostoff„ der Inventur-„ soſiden Grspe-Garreaux„„.30„ Ffe 8 solidos Dumontuch 5.90„ —— 0 wie neueste Eingänge modernsten Kleider- und Bleusenstoffe für d. Winter versenden in einz. Muster Metern bei Aufträgen von 20 M. an fraucbo auf Verlangen Hrance. Oettinger&., Frankfurt à.., versansthans. 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Wenn es ſich bewahr⸗ heitet, was die Blätter erzählen, wenn Gemma Bellincioni mit Giodanos Oper„Fedora“ neue Triumphzüge durch Deutſchland unternehmen will, ſo werden wohl auch wir ihre unvergleichliche Kunſt wieder bewundern können und ihr durch unſeren Beifall beweiſen, wie gerne wir ſie willkommen heißen. So viel auch in den letzten Jahren über die große Künſtlerin geſchrieben worden iſt, ſo dürfte doch nur Wenigen der Anfang ihrer Laufbahn bekannt ſein. Jarro, ein geiſtvoller italieniſcher Kritiker, hat im vorigen Jahre eine höchſt intereſſante Arbeit: „Attori, Cantanti, Conçertisti, Acrobati“ und„Sul Pal ooscenico ed in Platea“ herausgegeben worin er das Leben und Treiben der dramatiſchen Größen Italiens beſchreibt. Dem erſten Bande entnehme ich folgende Biographie Gemma's und laſſe Jarro ſelbſt erzählen: Der Vater Gemma Bellincioni's, einſtmals hervorragender Baß⸗Buffo, iſt Florentiner. Von Gemma ſagt man, daß ſie an Bord eines Schiffes auf dem Meere geboren ſei. Frau und Meer... beide unbeſtändig Die Mutter war eine gute Altiſtin. Am Konſervatorium Im Mailand war ihr der erſte Geſangspreis ertheilt worden. Als Gemma geboren war, begaben ſich die Eltern nach Konſtan⸗ tinopel, um am dortigen Theater zu gaſtiren. Schon in früheſter Kindheit hatte Gemma den Hang, Komödie zu ſpielen. Sie führte zuſammen mit ihren Spiel⸗ gefährtinnen Theaterſtücke auf, und fragte man ſie nach dem Erfolg einer Vorſtellung, ſo war ihre prompte Antwort:„Ich war die Beſte von Allen“. Der berühmte Schauſpieler Pappadopoli wollte aus der Kleinen ein„Wunderkind“ machen, wie damals die Cuniberti eines war. Ich leſe in einem Theaterzettel des mailändiſchen „Teatro Filodrammatico“: Freitag, den 7. Oktober 1870, wird bei der italieniſch⸗venezianiſchen Geſangs⸗Compagnie unter der Leitung des Künſtlers Antonio Pappadopoli„Der ſechs⸗ jährige Richelieu“, Luſtſpiel von Aleſſandro Salvini, zur Auf⸗ führung gelangen, unter gütiger Mitwirkung der kleinen Gemma Bellincioni, die eine ihr vom Meiſter Luigi Ricoi gewid⸗ mete Arietta vortragen wird. Mit 6 Jahren war ſie alſo ſchon Sängerin und Schauſpielerin. Außer ihr wirkten in dem Luſt⸗ ſpiel noch Edoardo Giraud, Elvira Glech⸗Pareti, Antonio Pompili mit. „Ich erwähne hier eine kleine Epiſode, die für die lebhafte frühreife Intelligenz des Kindes ſpricht. Aus irgend welcher Laune war eine damalige berühmte Sängerin nicht zur General⸗ probe der Bellini'ſchen„Nachtwandlerin“ erſchienen. Bei eben dieſer Gelegenheit vertrat Gemma die Hauptrolle, und bei einem Abeſtimmten Punkte angelangt, wendet ſie ſich zum Tenor leiner „heutigen Größe), der ſteif an ihrer Seite ſteht, und flüſtert ihm zu:„So reiße mir doch den Ring vom Finger, Dummkopf, ſonſt kann ich ja nicht ohnmächtig werden!“ Sie machte darauf die Bekanntſchaft von Erminia Frezzolini, die ſchon in etwas vorgerücktem Alter, aber in den Verdiſchen Opern unübertrof⸗ fen war, durch den Umfang der Stimme, die Reinheit und Leidenſchaftlichkeit ihres Geſanges. Dieſe prophezeite ſofort, daß Gemma eine große künſtleriſche Zukunft vor ſich habe, und bat ſie unterrichten zu dürfen. Im Jahre 1871 trat das junge Mädchen in ein Kloſter in Monza ein. Wenn in dieſem Inſti⸗ tute Aufführungen ſtattfanden, übernahm Gemma die Haupt⸗ rolle. Drei Jahre ſpäter machte ſte einen Fluchtverſuch, wurde aber ſofort wieder eingefangen. Sie ſelbſt pflegt in der ihr eigenthümlichen Art zu ſagen:„A 11 anni che si sa, che 81 fa“, auf Deutſch:„Was weiß man mit 11 Jahren, was man thut!“ Gleich darauf aber fügt ſie hinzu:„Damals (Auch als ſie aus dem Kloſter entfliehen wollte 2) Gemma Bellincioni iſt nicht nur Sängerin, ſondern auch Jüngerin der edlen Malkunſt. Ihre Oelgemälde ſind zum Mindeſten originell. Höchſt elegant und voll reicher Phantaſte ſind ihre Ornamente auf Atlas. Sie ſpielt auch Klavier und begleitet ſich mit großer Meiſter⸗ ſchaft, obwohl ſie weiß, daß es ihr niemals an Begleitung mangeln wird. Nachdem ſie ihren Geiſt durch die Studien im Kloſter be⸗ reichert hatte und ihre Eltern aus Spanien zurückgekehrt waren, begleitete ſie ihren Vater nach Neapel, wo er am„Teatro nuovo“ in der Pedrotti'ſchen Oper„Tutti in Maschera““) aufzutreten gedachte. Einige von den Sängerinnen dieſer Oper waren krank oder proteſtirten dagegen zu ſingen. Der Vater führte ſeine Tochter in die Proben und ſtudirte ihr die Rolle ein. Es wurde damals am Klavier in einem kleinen Zimmer probirt. Eines Tages erſchien beim Beginn einer Bühnenprobe ganz unerwar⸗ tet der Impreſario und der Maeſtro De Nardis auf der Szene des Teatro Nuovo. Nun laſſen Sie uns einmal die Stimme der Kleinen auf der Bühne hören.“ Der Erfolg war ein glänzender. Sobald die Probe zu Ende war, ſtellte der Impreſario die Bedingung: Entweder die 1 ſänge oder er kündigte allen Künſtlern und ſchlöſſe Theater! Es erfolgte eine häusliche Revolution: Beſonders der Vater er Mutter widerſetzten ſich dem öffentlichen Auftreten der chter. Kraft ihrer Energie und ihrer Thränen, unterſtützt vom Impreſario und den anderen Künſtlern gelang es Gemma, ſie zu beſiegen. Vielleicht beſtimmte auch das leiſe Vorgefühl einer großen Zukunft die Eltern dazu. Man wiederholte die Szene„der Scheinheiligen“. Das Kloſterfräulein erſchien in klöſterlicher Tracht, mit dem langen gefalteten Rock, dem breiträndrigen Strohhut und dem langen 75 auf der Bühne. Viele lachten ſie aus und beſpöttel⸗ u ſie. Daraufhin erklärte ſie energiſch:„Entweder bekomme ich ein modernes Damenkoſtüm oder ich komme nicht mehr!“ Wenn es der Mutter nachgegangen wäre, ſo hätte ſie wohl eher aufgehört zu ſingen. Es folgten aufs Neue fürchterliche Szenen, aber Gemma erhielt ihr Kleid, und kehrte zu den Proben zurück. So begann ſie ihre Bühnenlaufbahn, ohne je ernſtlich Geſang ſtudirt zu haben. Und es war wirklich ein Ereigniß am Kunſthimmel! Sie ſang in Foggia im„Glöckchen des Eremiten“; in Verona im „Maskenball“ die Rolle des Pagen(man kann ſich leicht dieſen Pagen vorſtellen). Jeden Abend mußte ſie die berühmte Ballade wiederholen, ſie ſpielte den Genarello im„Salvator Roſa.“ Im Dezember 81 und Jannar 82 ſang ſie in Malta in:„Alle in Masken“ und im„Eiferſüchtigen und ſeiner Wittfrau.“ Der ) Alle in Masken. Maltefer Standard ſchrieb vön ſhr: Tule life of the piece 1s Signorina Bellincioni“— ſo jung, war ſie ſchon„das Leben einer Oper.“ Ihre Glanzleiſtungen bildeten die Rollen der komiſchen Opern. Zum erſten Male verſuchte ſie ſich nach der ernſten Seite hin in„Maria Tiepolo“ von Creſcimanno. Eine Zeitung berichtet darüber:„Die Bellincioni hat das Stück gerettet.“ Im Jahre 82 ſang ſie in der„Königin und Bäuerin“ des Meiſters Sarria und im„Geheimniß der Herzogin“ von Orefice. Ihre Lehrjahre waren weder kurz noch leicht. Sie ſtudirte mit ſolchem Eifer, daß man gezwungen war, ſie vom Klavier fortzuſchleppen, ihr ſogar ſchließlich verbot zu ſingen und zu ſpielen, um ihrer ſchon ſo zarten Geſundheit nicht zu ſchaden. In Foggia ſang ſie in der Dinorah. Beim Spaziergang in der Umgegend traf ſie eines Tages eine Wahrſagerin. Es war eine alte verhutzelte abſchreckend häßliche Perſon. Sie nahm die Hand des zitternden Mädchens und weisſagte ihr die nahe bevorſtehende Bekanntſchaft zweier Könige... der Kunſt. Er⸗ regt fügte ſie hinzu:„Ich ſehe zwei Zauberer, die Dir entgegen⸗ kommen, ſie ſingen eine himmliſche, berauſchende Weiſe. Du folgſt ihnen. Ich ſehe Roſen auf Euch herabregnen, dann tretet Ihr in eine leuchtende Region ein, wo alle ſich vor Euch ver⸗ neigen. Ein glitzernder Stern taucht auf, es iſt der Stern der Euch den Ruhm verheißt.... Mädchen, Du wirſt berühmt und glückich werden!“... Dieſe Vorausſagungen, die ſeltſamen und wirren Worte der alten Zauberin, die die Künſtlerin heutigen Tages noch nicht vergeſſen hat, haben ſich merkwürdiger Weiſe erfüllt. Wirklich lernte Gemma die zwei Sterne der Kunſt kennen, und wurde von ihnen in die Geſangskunſt eingeweiht. Im ſelben Jahre wurde ſie Tamberlick vorgeſtellt. Als der berühmte Tenor ſie erblickte, rief er aus:„Wie können Sie denn ſchon alle die Opern meines Repertoirs kennen?“ Ihre raſche Antwort lautete:„Merlen Sie ſich— ich kann Alles.“ Der große Künſtler freute ſich über ihre Schlagfertigkeit. Mochte es vielleicht auch unbeſcheiden klingen, ſo zeugte doch ihre Art von viel Freimüthigkeit. „Wir haben vor jeder Aufführung nur eine Klavier⸗ und Orcheſterprobe“, fuhr er fort. „Fürchten Sie nichts“, war ihre Entgegnung,„das genügt auch mir.“ Mit Energie und Ausdauer, wie man ſie bei ihrem zarten Aeußeren niemals für möglich gehalten hätte, begann ſie ſich nun den neuen Rollen zuzuwenden. Manche Oern ſind ihr dabei ganz in Fleiſch und Blut übergegangen. Zur Durch⸗ arbeitung einer Parthie genügten ihr 3 bis 4 Tage. Mit Tamberlick fang ſie in ganz Spanien, dann durchreiſten ſie Portugal 82—83, darauf gings nach Trieſt. Verfolgen wir ſie ein wenig auf ihren Wanderungen: 84—85 in verſchiedenen Städten Italiens, in Buenos⸗Ayres, in Montevideo, La Plata; 86—87 in Barcelona, Budapeſt, La Plata, Buenos⸗Ayres; 87—88 Budapeſt, Montevideo; 89—90 in Rom, Neapel, Bologna, Florenz; 90—91 Madrid. Von 91—96 Triumphzüge durch Oeſterreich⸗Ungarn, Deutſch⸗ land, Rußland und ganz Italien: Ueberall als die Jüngſte geſuch den Großen, die Größte unter den Jüngſten gefeiert und geſucht. Zuſammen mit Tamberlick ſang ſie die folgenden Opern: Trapfata, Rigoletto, Lucia, Hernani, Barbier von Sevilla, Puritaner, Nachtwandlerin, Linda, Dinorah, Afrikanerin und Fauſt. Den verſchiedenſten Partien wußte ſie ſich anzupaſſen und bezwang ſpielend die größten Schwierigkeiten. Ein Madrider Kritiker ſchrieb:„Der ſchlaue Tamberlick ließ ſich dieſes junge Mädchen nicht entgehen, das nun ſchon ſeit ſechs Monaten die Zierde ſeiner Geſellſchaft iſt.“ In Ungarn wurde ihr einmal ein Nachtigallenpärchen zu⸗ geſandt. Den Thierchen hatte man einen Zettel umgehängt mit den Worten:„Damit Du uns das Singen lehrſt.“ Viele Jahre hindurch trug die Bellincioni auf ihren Reiſen ein Ebenholzkäſtchen bei ſich. Was enthielt es wohl? Werthgegenſtände? Diamanten? Liebesbriefe? Man zerbrach ſich den Kopf darüber! Nun gut, 15 werde Euch das Geheimniß des ſchwarzen Käſtchens offen⸗ aren. Sie hatte eines Abends zum erſten Male in Barcelona im Barbier geſungen. Am nächſtfolgenden Morgen wurde ihr im Hotel ein Ebenholzkäſtchen überreicht. „Wer hat es gebracht?“ fragte die anmuthige Künſtlerin. „Wir wiſſen es nicht. Ein ärmlich ausſehender Unbekann⸗ ter hat es dem Portier gegeben, ſich aber gleich darauf entfernt.“ In einem roſa eingewickelten Käſtchen lag ein ſilbernes Schlüſſelchen dazu. Auf dem Ebenholzkaſten prangte der gedruckte Name Gemma. Derjenige, der es gebracht hatte, hüllte ſich alſo in undurch⸗ dringliches Dunkel. Er hatte jedenfalls den breitgedruckten Na⸗ men aus dem geſtrigen Programme des Barbiers geſchnitten, und auf dem Deckel befeſtigt. Die junge Künſtlerin war rathlos. Was thun? Das Käſt⸗ chen öffnen? Sie fürchtete ſich. Eine Kollegin hatte ihr von einem vergifteten Strauß erzählt, den eine eiferſüchtige Rivalin auf eben dieſe Weiſe der berühmten La Grange geſchickt hatte. Wer konnte ihr das Käſtchen geſchickt haben? Was enthielt es? Wenn Bartolo da geweſen wäre, hätte er ſicherlich eine Kriegsliſt des verliebten Almaviva, vermittelt durch den Ver⸗ räther Figaro geſehen, die ihm dann durch Baſtlio verrathen worden wäre. Gerade in dieſem Augenblick erſchien Tamberlick. „Habt Ihr Angſt, daß es ſich um eine Höllenmaſchine han⸗ delt?“ frug er das junge Mädchen und nahm den Schlüſſel. Gemma, ſowie die Geſellſchafterin zogen ſich erſchreckt in ein anderes Zimmer zurück, und beſchworen Tamberlick, den Kaſten doch lieber von einem gerade am Hotel vorbeimarſchiren⸗ den Soldaten öffnen zu laſſen! Warum dann eigentlich nicht gleich von einem zum Tode Verurtheilten, der, wenn er beim Oeffnen getödtet worden wäre, nur ſeinen Theil bekommen hätte. Muthig öffnete Tamberlick den Kaſten, anſtatt aber in hundert Theilchen geriſſen zu werden, blieb er voller Verwunde⸗ rung ſtehen. Auf drei Kißchen in lila Seide lagen herrliche Theaterſchmuckſtücke: Diademe, Halsketten, Gürtel, Ringe, Nadeln, Armſpangen Nach einer Weile ſteckten die beiden Frauen vorſichtig den Kopf zur Thüre herein. Beim Anblick all der Rubinen, Topaſen und Smaragden brachen ſie in ein lautes Gelächter aus. Man entfernte nun das Blättchen mit dem Namen „Gemma'“ und fand darunter in goldenen Buchſtaben„Giuditta Paſta“ eingravirt. Es war wirklich der Schmuck der einſtmals ſo berühmten Giuditta Paſta, der erſten Darſtellerin von Norma und Nacht⸗ * 1 —*— 8— Wet mochte wohf datauf gekommen ſein, ihr dies koſtbare Geſchenk gleichſam als Prophezeihung einer großen Zukunft zu ſenden? Wer hatte ſie würdig geglaubt die Erbin des Schmuckes zu ſein, den eine der größten Künſtlerinnen getragen hattee Man weiß es nicht, und wird es wohl, der großen Vorſichz des Ueberbringers zu Folge, niemals erfahren. Auch das Verſchwinden des Käſtchens bleibt in geheimniß⸗ volles Dunkel gehüllt. Die Signora Bellincioni befand ſich eines Abends im Damencoups des Zuges der nach Bilbao(in Spanien) fuhr. Das Käſtchen, das ihr ein Talisman geworden war, trug ſie immer bei ſich. Während der Zug des Nachts an einer Station hielt, ſtiegen zwei Nonnen ein, von denen ihr Eine ſehr umfangreich erſchien. Des Morgens beim Erwachen fehlte das Käſtchen. Es ſtellte ſich ſpäter heraus, daß zur ſelben Zeit eine ganze Anzahl Diebſtähle ausgeführt worden waren, und daß die Band⸗ um ſicherer zu gehen die höchſt originelle Idee gehabt hatte, ſich als Kloſterfrauen zu verkleiden. Die Bewunderer Gemma Bellincioni's zu zählen, wäre ebenſo gewagt, als die Zahl der Sterne feſtſtellen zu wollen. Ihr Genie iſt einfach unvergleichlich. Wenn ſie auch hie und da ihrem Texte untreu wird, ſo geſchieht es mit ſo viel Grazie, daß man es ihr leicht verzeiht. Sie gehört zu jenen Sängerinnen, die man gerne ſingen hört und ſieht. Ich wüßte nicht, welche von den heutigen Künſtlerinnen ſie an Intelligenz überträfe. Sie hat viel ſtudirt und viel ge⸗ lernt. Wie ihr die Wahrſagerin prophezeite, hat ſie auf ihrer Laufbahn zwei Sangeskönige getroffen. Sie hat zwei der größ⸗ ten Künſtler zu ihren Lehrmeiſtern gehabt: Beide unbeſchreib⸗ lich groß in ſpontanem künſtleriſchem Gefühl, wie in der Aus⸗ bildung der Stimme: Tamberlick und Roberto Stagno: Wahr⸗ lich, zwei ruhmvolle Meiſter! 8 Ich erinnere mich, daß eines Abends Jemand aus dem Publikum bei ihrem Geſang begeiſtert ausrief: Sie ſingt zum Entzücken— man fühlt ſich um 100 Jahre zurückverſetzt! Der große Tamberlick, damals ein 70er, der es gehört hatte, meinte trocken:„Ich wäre ſchon mit 50 Jahren weniger zu⸗ frieden!“ So hoch auch der Ruhm der Künſtlerin geſtiegen iſt, ſo hat ſie ihre Intelligenz, ihre Kunſt, ihre Stimme nicht nur den all⸗ bekannten Meiſteropern geliehen, ſondern auch den Opern der jungen Komponiſten zugewandt. Ihre Santazza, ihr Zanetto ſind hinreißend zu nennen. Viele neue Opern wurden durch ſte erſt bekannt, viele, die ihrer Kunſt und ihrer Intelligenz gar nicht werth waren. Opern, in denen Alles nur keine Muſik iſt, die vielleicht für die Geſangsmüden geſchrieben worden ſind. Sie wollte gut und großmüthig ſein, um Alle zu ermuthigen. Sie verſuchke ſich in den verſchiedenſten Parthien; ſie wußte ihnen allen etwas Seltenes, Koſtbares aufzudrücken— auch wo nichts war— den Wiederſchein ihres ſtrahlenden Genies! Wenn ſie der Anſtrengungen müde iſt, ruht ſie ſich in einer lieblichen Villa in Monterotonda bei Livorno aus, um die ſie bemüht iſt, eine Lorbeerallee zu ziehen. Niemals aber wird ſie ſo viel pflanzen, als ſie ſich in jedem Theil der Welt er⸗ rungen hat! Drei Jahre in Auſtralien. (Von unſerem Specialcorreſpondenten.) (Nachdruck verboten.) IV. Auſtraliſche Goldſtadt und Goldfelder. Auch in Auſtralien gab es einſt vor ſo und ſo vielen Millio⸗ nen Jahren hohe ſchneebedeckte Berge mit tiefen Kratern voll hölliſchen Feuers; dann kamen gewaltige Fluthen und heftige Erdſtöße; ſie erſchütterten, zerſpülten und zerriſſen die Rieſen⸗ wände. Nichts iſt davon geblieben als die blauen Berge von New⸗South⸗Wales und hier und da ein einſamer Ueberreſt; das Alpenreich Auſtraliens hat ſich in ein flaches Hügeland ver⸗ wandelt, in eine waſſerarme Sandſteppe. Aber reiche Erz⸗ maſſen, Gold und Silber, Kupfer und Zinn lagen in jenen Ber⸗ gen aufgeſpeichert— ſie ſanken mit den Rieſen in den Sand, doch ſie verſchwanden nicht und ballten ſich zu feſten Klumpen in dem Schooß der Felſen, oder ſie ließen ſich forttreiben, fort⸗ ſchwemmen von Wind und Wellen. Auf demſelben Fleck bin ich heute, wo einſt Mr. Bayley im Spätherbſt 1892 ſein Alluvialgold aufhob. Im hellſten Glanze lag es da, rein gewaſchen von Sand, Sonne und Wind und in ſo reicher Menge, daß es ſchwer auf einmal fortzuſchaffen war. Aus den Felſentrümmern der umliegenden Höhen hatte es ſich losgelöſt vor vielen, vielen Jahren, war dann von Sturm und Woltenbrüchen in's Thal gerollt worden und hier erwartete es nun den Glückspilz von Goldſucher. Ich kann nichts finden, mein Stock wühlt ſich umſonſt durch die heiße Erde, meine Finger heben nur Sand und Steine und Ameiſen. „Bahley's Reward Claim“ heißt die Goldmine, an der ſte drüben auf dem Anberge arbeiten. Keine Maſchine ächzt und ſeufzt, kein Schmelzofen glüht, kein Hammerſchlag durchzittert die Luft. Nur ein Windſeil iſt errichtet, an dem die erde⸗ und ſtein⸗ gefüllten Eimer ſich aufrollen; der Schutt wird dann auf Karren über eine Holzbrücke geſchafft und hier auf ebener Erde aufge⸗ häuft. Schwarzgelockte Italiener find es, die dies Geſchäft be⸗ ſorgen; ſie ſingen und lachen bei der Arbeit und rauchen ihre kurze Pfeife.— Wo die Thalſenkung am tiefſten iſt, wird an einem großen Viereck gegraben; acht, neun Fuß mögen ſchon 19 5 ſein. Hier ſoll das Regenwaſſer geſammelt werden. Ein ſchauderhafter Durſt plagt mich in dieſer Januarhiße von 32 Grad Reaumur im Schatten. Schatten! Wo iſt dere Nirgends außer in den paar Zelten vielleicht, die über fahle Salzſtrauchbüſche hervorgucken. Troſtlos, dieſe Oede, wohin das Auge ſchaut. So todt, ſo luft⸗ und leblos iſt die Erde hier unter dem 30. Breitengrade Auſtraliens. Das bischen Baum und Buſch ſieht aus wie künſtlich aus Pappe aufgebaut. So heiß iſt es, daß die Luft vibrirt; man ſieht, wie ſie zittert, glüht, auf⸗ und niederfluthet. Der Manager, der Grubenverwalter, geht langſam auf mich zu, Alles iſt weiß an ihm, Mütze, Rock, Hofe Stiefeln. Ich erzählte ihm, daß ich auf dem Wege nach Coolgardie bin, daß ich ſo elend und durſtig bin. Waſſer ſoll ich haben— und 5 5 155 0 Landsleute! a, das lob ich mir; 20 000 M. Jahresgehalt, freie, unabhängige Stellung, obendrein Pferd und Wagen da hält man's ſelbſt auf Bayley's Reward Claim eine gute Weils aus. Als Landsmann erhalte ich einen Blechtopf Regenwaſſer! Welche Erquickung, wenn man ſonſt nichts als entſalztes Koch⸗ waſſer trank.. ſo fade ſchmeckt das, ſo nach nichts und gar nichts. Die Arbeiter müſſen ſich ihr Trink⸗ und Waſchwaſſer 2 Meilen weit abkaufen; 40 Pfg. koſtet die Gallone. Doch ſolch * 2 ie Geutral⸗unzeiger: Manſheim, 6. November. Miner verdient wöchentlich 90—4100., der Tiſchlet und ſchmied ſogar 1 Pfund pro Tag; da können ſie ſich am Ende s von Waſchwaſſer geſtatten. 0 in die Grube ſteigen will. Welche Frage— natürlich will ich das. ich erhalte eine Laterne; wir klettern los. Der ganze 280 Fuß tiefe Schacht iſt mit glatten, feſtgefügten Holzwänden ver⸗ ſehen. Wenn ſich ein Brett löſte, von oben nieder—— So kühl, ſo angenehm wird das hier unten. Ich ſoll links bas Tau erfaſſen und mich daran zu Boden laſſen. Auch das geht gut. Wir ſind auf feſtem Grunde. Kein Arbeiter zu ſehen. Eine kleine Dynamitexploſion wird abgewartet. Buff⸗baff⸗buff! wie das ſpritzt und ſtreut, ſchweres Steingeröll poltert durcheinader. Sogleich gehts wieber drauf mit den ſchweren Eiſenhacken, die Eimer werden gefüllt— hei hol ſchon werden ſie hinaufgewunden. An feuchten Steinwänden glitzt und blitzt es im Laternen⸗ ſchein. Das iſt Gold, grob und fein verſtreutes Riffgold, in 2 bis 3 Fuß breiten Adern zieht es ſich durch den weißgrauen ir müſſen durch einen Salzwaſſerſee— das wird meinen chuhen den Reſt geben; der Herr manager will mir Schatzktammer zeigen. Im Nu ſind wir hinüber. Freilich, auf ſolchen Fund kann man ſtolz ſein. Was der goldige Quarzblock dort wohl werth iſte „Für 170 000 M. können Sie ihn mitnehmen“, ſagt Herr R. und ſchlägt zum Andenken für mich ein specimen ab. Wieder an Oberlicht. Ich muß mit ins Zelt und eine Flaſche Biert trinken; in dieſer Zone koſten drei Waſſergläschen voll Bier 5,50 M. Auch einen guten Cognac gibt es. Unſere Eigarren koſten das Stück 1 M. Die Herren manager laſſen ſich ehen nichts abgehen Weil nichts darin ſteht, iſt viel Raum im Bureau; ein Tiſch und zwei Holzkiſten, die als Stühle dienen, ſind die ganze Ein⸗ richtung. Ich gebe meinem Erſtaunen Ausdruck über die Doppelthüre und die Doppelfenſter. „Paſſen Sie nur auf, wenn der Willie⸗Willie kommt!“ „Willie⸗Willie! Was ſoll ich dabei denken, bitte?“ Ach ſo— Verzeihung.... Sie ſind ja noch neweham, noch Potsdamer hier in der Wildniß. Ich ſprach von unſerem ſpeſtauſtraliſchen Wirbelwinde. Hu!— wo der Willie⸗Willie üntobt,— kein Stein bleibt mehr auf dem andern, und der Staub! die feinſten Ritzen weiß er auszufinden. Ohne Glas⸗ fenſter und feſte Thür bliebe auch kein Stückchen heil hier, mein⸗ ganze Buchführung ginge zum Teufel, und ich könnte dann nur Feu ſelbſt mitfliegen, die Herren Aktionäre gäben mir doch den Zaufpaß.“ Ich brach auf, ich wollte unbedingt noch vor Sonnenunter⸗ gang in Coolgardie ſein. Wenn doch einmal todtgeſchlagen, dann le eher je beſſer, dachte ich. Ich ſchleppe mich den Fahrweg entlang. Auf olivgrünem Buſch ſitzt ein Vogel, ein weißer Kerl mit rothem Schnabel; zr ſieht mich groß an, dreht die Augen und lacht auf kinmal. So— das wäre überſtanden! Endlich wieder Kies unter ben Füßen; ich bin in der Hauptſtraße, in der Bahley⸗Street om Februar 1896. Die Straße iſt breit. Radfahrer, Reiter, Kameeltreiber, futſcher aller Art fahren an uns borüber. Auch die Fußgänger eilen ſchnell dahin; ſie wollen zeigen, daß ſie der Arbeit wegen und nicht zum Vergnügen in Coolgardie ſind. Aus Nah und Fern ſind heute Männer in der Stadt, es iſt Sonnabend. Man kauft, man trinkt, man ſingt und lacht— das Geld ſpielt keine Rolle. ſangewandert, nahm die Selterswaſſerkiſten auf den Nacken und Jede Bar iſt buchſtäßlich don drei, ja bon vier Reihen Dur⸗ ſtiger umdrängt. In Sommer's Hotel treffe ich Otto Heide⸗ priem, den jedes Kind kennt in der Stadt, erſtens ſeines koloſ⸗ ſalen Schnurrbarts, zweitens aber ſeines großdeutſchen Patrio⸗ tismus wegen.„Bismarck“ nennen ihn die Coolgarditen. Arm wie eine Kirchenmaus kam er einſt mit ſeinem Freunde Sabel verkaufte ſie an die Buſchleute umher. Seitdem ſind zwei Jahre vergangen. Heidepriem u. Sabel haben heute eine flott, ſehr flott gehende Fabrik in Betrieb; ganze Ladungen ihres naſenprickelnden Erfriſchungsſprudels wandern über die Goldfelder. Ueberall Muſik, draußen und drinnen. Harmonium⸗Melo⸗ dien, Guitarre, Bango, deutſche Fiedel, all das ſchreit und kratzt durcheinander, als wären die Bremer Stadtmuſikanten hier. Das Tam, tam, ta! der Heilsarmee dringt noch am meiſten durch. Aber je größer der Skandal, um ſo ſchöner findet der Miner die Muſik, beſto mehr zahlt er dafür. „Play us Margaret“ bitten ein paar iriſche Rothtöpfe den Bandenführer und ſtecken ihm jeder ein Stück Geld zu. Das Schauerorcheſter ſetzt ein, die drei Iren faſſen ſich um und tanzen wie drei Wilde im Kreiſe herum. Ein Wunderdoktor ſteht auf einer primitiven Holztribüne und preiſt ſeine unfehlbaren Schutzmittel gegen das Fieber an. Es iſt Hochſommer. Die Hoſpitäler ſind mit Kranken über⸗ füllt; der Mann findet raſenden Abſatz mit ſeinen Pulvern à Stück 3 Shillings. Ein Bombengeſchäft, das er macht. Dort wirbt ein Phonographenbeſiter um die Ohren des Publikums. Eine humoriſtiſche Rede wird eben reproducirt; Alles lacht und ruft:„Enoorel.. Very goodl... Da CapO!“ An jeder Straßenecke ſchreien Thee⸗ und Limonadenhänd⸗ ſind's Neger, von ihren kleinen Wagen herunter. Auch warme Würſtchen werden feilgeboten,„hot piel“ und dergleichen ler, meiſt mehr. Man ſieht faſt nur Männer. Die paar Mädchen ſtehen hin⸗ ter der Hotelbar und knallen mit Vorliebe Champagnerflaſchen auf. Hübſch ſind ſie ſelten. Es iſt meiſt die alte Garde, die ſich ſoweit ins Land hineingewagt hat. Rothe Schminke ſitzt auf den Backen, manche haben einen Buckel; ganz gleich, jede findet ein Heer von Verehrern und Courmachern. Wer die größten Bank⸗ noten wechſelt, hat unbedingt das Vorzugesrecht. Wer des Guten aber garzuviel thut, wird ohne Umſtände an die friſche Luft geſetzt; Uhr, Kette, Geld nimmt der Wirth ihm ab. Steif wie Leichen liegen dieſe Schnapsbrüder da. Die Polizei läßt ſie in Frieden, ſie machen ja keinen Lärm mehr. Wie diele Dutzend mögen ſchon den Schlaf der Gerechten ſchlafen? Es iſt dunkel— man kann ſie ſchlecht zählen. Da, ein Be⸗ trunkener iſt wie ein Hund an einen Baumſtamm gekettet wor⸗ den! Er tobt und ſpukt und flucht— umſonſt, vor morgen früh läßt der poliesman ihn nicht laufen. Wo ſollte er auch hin mit dem Delinquenten? Das Gefängniß iſt noch nicht ein⸗ geweiht, noch nicht bewohnbar. Jedes Getränk koſtet pro Glas zum Wenigſten eine Mark. Das hindert aber keineswegs den Abſatz. Man will Abwechs⸗ lung haben nach all dem gekochten Waſſer der Woche, und wenn das Glas Bier wirklich 3 Mark koſtete. All das Leben konzentrirt ſich in der Bayley⸗Street, in den Querſtraßen iſt es ſtill, wie ausgeſtorben. Der Menſchenſchwarm ſchiebt ſich den ganzen lieben Abend hindurch die eine lange Straße hinab und wieder hinauf. Mir wird das Promeniren langweilig, ich gehe in Som⸗ mers Hotel. Hier begrüßt mich ein lichen Augen. Er iſt Dr. A. Simon, der Direktor eines fran⸗ ——— 5 Wer grosse Freude bereften WòIII 40 N0 Postkiste bestelle sich eine reich sortirte Glas ⸗Christ- 2 baumschmachk enth. oirca AOsStuek pracht volle far- bige Jachen, wie übersponnene Kugeln, 7 em. Durchmesser, schwebende Vögel, Engel mit 2 bewegl. Glasflügeln, Phantasie- gachen, Glocken, Trompete, iszapfen, Spitze eto. ete. für e den horrend billigen Prels von Nk..80, inolus. Porto u. Ver⸗ bpackung. Zur gefäll. Weiter- empfehlung füge ich 1 Dutzend Lichthalter gratis bel. 75179 Ernst Reinhard. 2 Neuhaus a. Rennweg.(Thür.) Attestauszug aus den zahlreichen Anerken- nungsschreiben: Die Sachen waren sehr schön und preiswerth. Frenss. Stargerd. guperintengeat Dreyer, Die Sachen sind wohlbehalten . kier eingetroffen und haben 2 allgemein Bewunderung erregt. umos ee 5* 9 altlendae — auf Rlieh. zarter mittelgroßer Herr mit freund⸗ ——— Gravierungen 3öſiſch⸗engliſchen Goldfyndikats, mein Boß. Schon feit mehreren Wochen bin ich auf der nahen Auſtralaſia⸗Mine als Buchhal angeſtellt. Ich erfahre aber ſoeben, daß ich mein B ſchon zu ſchnüren habe, um in gleicher Amtseigenſck Hillend⸗Mine zu arbeiten, die 42 Meilen weiter Broad Arrow liegt. Punkt 6 Uhr ſind wir auf dem Wagen, d. h. der der Hillend⸗Mine und ich. Eine langweilige Kutſe el morgen ft auf der Manager nördlich beß trerei be⸗ ginnt. Um Mittag machen wir an dem 25. Meilenſtein Halt, Brod und Büchſenfleiſch müſſen heute genügen, es iſt keine Zeiß zum Feueranmachen. Die Pferde freſſen Hafer und kriegen einen Schluck Waſſer. „Get up!“ donnerte ihnen der Kutſcher zu und die Peitſche ſauſt nieder. Bergauf, bergab geht es im knirſchenden Sande an Kuſſeln und aſchgrauem Buſchwerk vorüber; der heiſere Schrei einer kleinen grünbunten Papageienart begleitet uns ab und zu. Plötzlich ändert die Scenerie ſich vollkommen. Kein Baum mehr, kein Strauch— ſoweit wir ſehen, offenes Land, und der ganze Erdboden iſt wie mit weißen Eisſtückchen überſät. Dabei ſcheint die Sonne in voller Kraft vom Himmel Wo ſind wir? Was ſehen wire Ein Salzſee liegt zur Rechten, um dieſe Jahreszeit von zahlloſen wilden Enten belebt; den haben wir zu umfahren, Wie das klirrt und praſſelt, da wir über die ſalzige Erdkruſte hinfahren. Ein bischen Phantaſte, Heide. Der Weg hat längſt aufgehört, auf's Gerathewohl nur noch geht's durch den Buſch. Die Sonne neigt ſich; kein wir hätten fragen können. davon, wo wir ſind. das Vorwärts. Buſch kampiren. Ich rathe dazu. Mr. Butler will noch nicht. durch den abendſtillen Wald— wohl hundertmal — umſonſt, kein Menſch iſt weit und breit. the bush! Was hilft es— endlich müſſen wir doch Halt machen; wir ſchirren die Pferde ab, binden ihnen die Glocken um den Hals und überlaſſen ſie ihrem Schickſal. Keine Gefahr, daß ſie ſich verlaufen; ſte uns.— Wir uns dann eine Lagerſtreu. Vor den Fliegen haben wir Ruhe, ein paar Dutzend Ameiſen aber müſſen mit in Kauf genommen werden; es iſt einmal nicht anders auf auſtraliſcher Erde. Man ſchläft ſchon, wenn man 14 Stunden auf dem Wagen ſaß. Ein ſeltſames Geräuſch ſchlägt . faſt iſt's noch Nacht. Aha, ein Bogen und mit Bumerang. Die Schwarzen ſind noch mehr er⸗ ſchreckt wie wir— wie ſie über und ich, lautlachend hinterher. Wir ſchließen Freundſchaft, geben ihnen Tabar und laſſen uns die rechte Wegrichtung zeigen; als Unterpfand nehmen wir einen wollhaarigen Jungen mit. Das geht ohne Thränen ab. Schlimmſtenfalls müſſen wir eben Wir rufen und mehr, Verirrt: lost in In knapp zwei Stunden traben wir den Weg zur Hillend Mine hinauf. Romantiſch iſt dies Plätzchen auf der Eukalyptusbäumen ſteht mein kleines Zelt, ſo oft in das tief unten ruhende Broad ollte. von dem ich fortan Arrow hinabſchauen * neuer Thee Ernte, Cognac, Schwarzwülber irſchen⸗ u. 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Neckardamm, 75579 Der Vorſtand. erfolgt. Neckgrvor Nennwieſe, inhäuſerplatz, Ein Piauindo zu kaufen ge⸗ Karlsruhe, den 17 Aug. 1898. 95 4. Feld⸗Artillerie. Nüehänſerſt. eee e ſucht. Off. mt Pieſsand wir roßherzogl. Oberſchnlrath. Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ Rupprechtſtr., Seckenhelmerſtr., Tatterſallſtr., Nr. 75603 an die Exped. d. Bl. als. wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am Tullaſtr., Unterhellung, Viehhofſtr., Welſchen⸗ 5 5 de 2(gez.) Fr. Schmidt. Mittwoch, den 9. November 1898, Bormittags 9 uhr. ärten, Werderſtr Schulhaus Seckenheimerſtraße e e n ſich 18318 Schleicher——— 9 Zimmer No. 3 ne ſehr ſchöne Hochparterre⸗ wie 5, Train Eeinſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur 14] 18 Friedrichsfelderſtr. Kepplerſtr. Schwetzingerſtr... Schulhaus Seckenheimerſtvaße Jugeh te ferdr o iten Po. ledes. Vorſtehende Be⸗ Reſerve des Trains enklaſſen ſind) und das Veterinär⸗15 17 Amerikanerſtr. Augartenſtr. Große und Kleine Mer⸗ Zimmer No. 4 vah 3 Su knntmachung bringen wir den Perſonal(Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede ꝛc. zelſtr., Thoräckerſtr., Traftteurſtr, Große und 5 51 K 1, 2, 2. Stock. 75803 uhe, Awaigen in hieſiger Stadt woh⸗ Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1898) und die oben er⸗ Kleine Wallſtadiſtr 5 5 5„Luf enſchule, Zimmer No. 5 men den Reflektauten mit dem wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1888 an 16 18 Bahnhof⸗ und Lindenhofgebe Luiſenſchule, Zimmer No. 8 Patent⸗ Nan 9 r itlichen Kennt⸗ Wittwoch, den 9. November 1898, Vormittags 11 uhr. 17 24 Dammſtr. am Exerzierplatz. Jeudenhekmerſtraße, alte 5 kiß, daß die diesbezüglichen Ge⸗— am Friedhofe, Hohenwieſenweg, und Muſterſchutz Geſuche, Con⸗ ſuche bis ſpäteſtens 10. November 6. Fußf⸗Artillerie und Pionire. Käferthalerſtr, Langerdtterweg, Laugſir. Mittelſſr, ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ ache 4. Js. hei unterfertigter Stelle Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ Neckarvorland, Riedfeldſtr, Spelzengärten, Wald⸗ nungen u. Beſchreibungen werden und kinzureichen ſind. wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am hofſtr., Weinheimerſtr. 8 5 5 Altes Neckarſchulhaus beſtens ausgeführt von 427205 Mannheim, den 2s. Sept 1658. Mittwoch, den 9. November 1898, Nachmittags 8 uUhr. immer No 4 Anſelm Lutz, U 3. 20. 5 Das Voltsſchulrektorat.—— Iss 24—19. Querſtr., Nheininſel(mit Induſtrlehafen) Altes Reckarſchulh., Zim. No. 12% 5 l Dr. Sickinger. 7. Garde, Marine, Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethge⸗ 18 13 Sladttheil Käferthol! Rathhaus Käferthal, gr⸗ Saal— Stoßh. Fadiſd 7 Fläals⸗ hilfen, Krankenwärter ꝛc.) Oekonomie⸗Handwerker, 200 1⸗ Stadttheil Waldhof Waldbof Schulhaus die darauf ſehen, ſſen ants⸗] Arbeitsſoldaten, Zahlmeiſteraſpiranten und Büchſen⸗„Die Wahl findet in⸗ 8 fel 5 Nae 14 1 4 111 1 wir it 5 ſem Novpbr Sämmtliche Saheaſe e und die oben er⸗ Mittwoch, den 9. November d.., Mitta 9 12 bis 1 Uhr untersicht in ab. 5˖ e wähnten Landwehrleute Ja iſſe 1886 am ſtatt. 5— 1001 8 Ord Bocdtven in 1 Heft Don vember 1898, Vormittags 9 Uhr. Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbürger, welche das 25. Lebensjahr zurückgelegt[ Ordnung gelaugen, beſonders ine Beſtfr— haben und ſelt mindeſtens einem Jahre im Amtsbezirk auſäſſig find. für jüngere, etwas leicht bean⸗ Frad Im Vororte Käferthal— auf dem Marktplatze— Die V üden ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Hauptniederlaſſung haben. lagte Schüler, wollen ſich geft. iter 10 EV Sämmtlſche Mann en aller Waffen der Fahresklaſſen Ausge en von der Stimmfähigkeit und Wählbarkeit ſind:. wenden nach T 66, A, 1 Treppe, tan 0 gr 1801 bis 1898 und die oben erwähuten Landwehrleute der Jahres⸗ a) Kölnn be und diejenigen Perſonen, welche in einem ähnlichen Abhängigkeitsver⸗ ie ſü 8 däfer hältniß ſtehen. 4 Seite. Näher üſchen Eiſenbahnen einerſeits klaſſe 1888 von Käferthal au feient ˖ f Stä Ausk etheik Uen 0 1 b) diejenigen, bei welchen einer der Ausſchließungsgründe vorliegt, welche nach der Städte⸗ Auskunft wird gerne ertheikt ſets in 5 915 Freitag, den 11. November 1898, Nachmittags 2½ Uhr. 55 die 8. 15 den 1 gelten.(8 29 Abſ. 2, 3, 4 des Ver⸗ f reten. O1 11 waltungsgeſetzes un 5 der Kreiswahlordnung. 8 5 Frachtſätz 0 f Stt! 1 1. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee 0 5 5 achtſätze eiche 5 7 5 e Das Wahlrecht wird in Per on durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die 15 lelangen im Rück⸗ 1891 bis 1898 und die oben erwähnten Loftcwehrkenk der Jahres⸗ Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürſen mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſetn. Aachhülfe⸗Autetricht benfaſls be pon klaſſe 1886 von Waldhof Luztenberg und Atzelhof am 05 ſind 1955 10 en cn Aie n deeden ne geben 1 f00 handſchriftlich benfalls eit vom] San e 10 1 oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Jever Vorgeſchlagene müß mit ſeinem Familien⸗ 5 November k. o Zum Theil Sataſtas, den 12. Meee 10½ Uhr. und mit ſelnem Vornamen ſowte mit der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens, Aele ee ie 8 9 1. Juni 1805 In Neckarau— Marktplatz. unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Miſſperſtündniß entſteht. beſonders für jüngere, etwas feaiſchen 6 We Nach⸗ Sämmtliche Mannſchaften aller Waſſen der Jahresklaſſen. 858 b Ju fenen de ſoviele Wahlmänner in Vorſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozuf geiſtig zurückgebliebene, ſchwach 4 1* Ar 2 12 7—4 N** 5 55 9 7 3 eb! 5 8 11 2 2 7 kaſe Landwehrleuts der Jahres Nur Diejenigen, welche in der vom Stadtrath geſchloſſenen Liſte eingetragen ſind(8 7 letzter weſten unch e t Jerſelbe ält Aenderungen Freitag 90 11. Nobember 1896, Bormittags 10 Uhr Abſatz der treiswahlordnung) ſind zur Theilnahme an der Wahl berechligt. fehlt, wird von einem jungen ind Ergänzungen des Haun 2 Während des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahlberechtigten der Zulritt zum Wahllokal offen. energiſchen Manneunter ſtrenger 95 alen dnd In Sandhofen— Marktplatz. Manuheim, den 16. Si 1 Atrath aber gerechter Aufſicht ertheilt 175 Sämmtlſche Mannſchaften akler Waffen der Jahresklaſſen Holl 7 5 3 Winterer 35791 T 6, 4, eine Treppe. Furch 1891 bis 1898 und— oben erwähnten Landwehrleute e Sonender interer.— „ klaſſe 1886 von Sandhofen, Saudtorf Kirſchgartshauſen Schaar⸗ rden kö 11 5 Camſtag den 12. Rovember 1 90 Nachmittags 3 uhr Bekauntmachung. Bekauntmachung. Se eded e„ eneeee Sostelene e, 55— In Feudenheim— Plat vor dem Rathhauſe. Hucch g 2 des ſehes aber den Etenenterlulkerrich Lom Uibel⸗ id ehnhee veeh 18. Februar. 1874 ſind Eltern, 5. Jwangsuerſteigerung. Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 13. a 685 19 59 beſtimint ngerh erge Sl⸗ Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchuß 0 Montag, den 7. November, b bis 18os und die oben erwühnten Landwehrleute der Jahres⸗]pverſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder veren Stellvertreter pflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u..w. zut Theil Nachmittags 2 uhr 1 88 Se 8 71 des Poltzeiſtrafgeſetzuches vom 51. Oktober 1865 zur An⸗ nahme am ee auzumelden und ihnen i . verſteigere ich im Pfandlokale 9, den 14. eimber 0„wendung kommt, ſofern die bom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗zum Beſuch esſelben erforderliche Zeit zu gewähren. 5 4, Vollſtreckungswez In Feudenheim, Fendenhelm kannten Geldſtrafen Ne e mit Geldbuße bis zu 50 Mar' entlich gegen B hlüng: 2 1 Polizeiſtrafgefetzbuch 8 74 lautet: Mit t bis zu 8 Tagen 9 2 , 1bd kung Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen oder a 20 Meark werden 8 Pflegerltern Wbe⸗ Forbildungsſchulpflichtige Otenſtmädchen, Lehrlinge u., w. Maunheim, 5. Novbr. 1898. 1891 bis 1898 und die oben erwühnten Landwehrleute der Jahres⸗“ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genlgende die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort änzumelden 4 28806 el, klaſſe 1886 von und e intags 2 Uhr Futſchundigupg unterlaſſen, ihre e Kinder, Pflege⸗ ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein ſeſtes Dienſt⸗ oden Gerichtsv„ 7, 25 Montag, den 14. Nevember„Nachmittag„Ander, Mündel, Dienſiboten und Lehrlinge zum Schuldeſuch an⸗ Lehrverhäliniß getreten, oder nur verſuuchs⸗ oder probeweif ——5 Irtiwillige Verfeigerung. Zu Ladenburg— Schulhof balt mit wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren VBorſäumniſſe wleder⸗ Netember 1808 4661% E f—* i eldſtraf 7 Mittwoch, den 9. Süämmiliche Mannſchaften aller Waſſen der Jahresklaſſen 15 gagelg bg dari ahrergen geche daß nach 9 18 Das Rektorat der Volksſchulen: 11 dud event. Fortfetzung am fiat 1886 50 und die oben erwähnten Laudwehrleutt er Jahres⸗] der Schülordnung vom 27. februar, 1894 die Verwendung der r. Sickinger. 525 Sande ee den1 ee e ee e eeee 5 Kinder zu gewöhnlichen oder gewerblichen Geſchäften ee aa. e Nachm. 2 Uhr Dienſtag, den 18. Nobember 1698, Vortgittas bü als genügender Entſchuldigungsgrund betiachtet werden ud⸗ eint Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere arf Mannheim im Novpember 1898. 7 des Herrn Hch. Jacob bier eine pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen in einer Das Rektorat der Volksſchulen bee Pasthles Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Dr. Sickiuger. 75609 132 Selamiwursteę r Anss, 5 in Holz und Eiſen, auch Meſſing findet man Baarzahlu oͤffent 2 M 8 1 eee Bezirks Commaude aunheim. größte Auswahl bei 74038 Maundeim. 5. Novemb. 1898.(288) Borſtehende rd 1 2 20 Zirketl, wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der M hl ceritnSte,„ 4, Stadt Maunheim) hiermit zur Neuntuſß Sene mit 15 1 0712 0 eslnger fügung, dieſelbe den Manuſchaften der Gemeinden durch mie k⸗ 815 naliges Ausſchellen, Anſchlagen am Nathhauſe, an Fabriken und Telefon 062 Maunheim 2, 23 2 rößeren Etabliſſements bekannt 5 geben. Daß dles geſchehen, 1 8 dem Hauptmeldeamt zum 9. November d. J. mitzutheilen. Urstes u. grösstes Spezial- 1 Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ Betten- u. Bett⸗Ausstattungsgeschift. N leiſterämter für Sſcherſtellung eines bedeckten umes Sorge 1 dgopaz kagen.——————————————— 8 Pihsebusene Miannheim, den 19. Oktober 189s. irks ˖ 8 8 Fein ee Großherzogliches Bezirksam oUn 75 57 8 Leinenplüsche 85 herz 5 3 0 5 4e E 4 n 4 2 — 10upicd Aee 5 Uhne Vondurrenz: Specfafttät Schiffsflaggen. Lous te PV 1 iCnse U. LaU! 0 14* ch Seiden-Plusche. f HAUSINS TALLATION EN Herren, Damen u. Kinder Kleider-Sammet(Velvel) 0 in allen Laudesfarben 5 ist unbedingt 68871 Iatt, görippt aud Feärnekt In rstohzter Fertige aggen mit& ohne Wappen imAnschl an ole sH CE 5 8 5 9 in Wolle& Baumwolle— Shampooing(0 fyasohen) e Singein 1 1 Manelplüsche nebst Stangen& Splessen Heferk somplett 5 1 eee 5 Diese von mir in Mannheim eingeführte, ratonenle ee 70 S el 69889 Haarpflege, hat stoh seit 20 Jahren auf's Beste bewährt und wird Muster franco gegen franco, 9 6 0 von 425 8 125 1 25 ee f 1 Lo 2 aar-I enappara eins gchädli E. Wesgmann, Blelefeld. MHannheim. 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Kontrole obi im wohnende en, Dis⸗ tion der Erſe den ent⸗ dwehrleuten l. Aufgebots der t vom 1. April vis 30. Septbr. andwehr L * n, den zur D 16 kannſchaften und den klaſſe 1886, welche in d der treten ſind, wie folgt abgehalten: In Maunheim im Zeughansſaal zelt tadt Mannheim(mit Ausnahme der Vororte] für Waldhof) wohnenden Mannſchaften und zwar: der Erfatzbehörden entlaſſenen affen, die Manuuſchaften der Infanterie, welche in der „September eingetreten u 1898 und 1897 der eln fäll W̃ von 97,780 Seelen nachweiſt. erſtrecken, nämlich: aben die durch die Kreiswahlmänner gewäh In dieſem Jahre h Vertretung halber mit ihren S eſelben Erlieulerungswah ermeiſter Moll un regelmäßigen Erneuerung der auͤszutreten und ſind für di den verſtorbenen Herrn Altoberbürg Dieſen Neuwahlen müſſen die W Die Zahl der Wahlmänne Wahlmann zu ernennen iſt, und die neueſte Bezirksamts ſind den ewieſen. Es wir ich auf die weiter erw Mit Genehmigung Großh. t, die nachgenannken Stadttheile zu hllokalen vorgenommen un hat ähnte Eimladung der Urwähler zur Wahl der Kreiswahlmänner⸗ 1) Herr Joſef Amaan, techniſcher Aſſiſtent 2)„ Iſaak Hochſtetter, Kaufmann 3)„ XMobert Ulm, Bezirksthierarzt 4 Bictor Lenel, Kaufmann 5)„ Friedr. Oeſterlin ſen., Privatmann tellvertretern nach beendeter len vorzunehmen. Fern d deſſen Stellvertreker ſtattzufinden. ahlen der Kreiswahlmänner vorhe r berechnet ſich in Maunheim auf 391, Volkszählung vom Jahr 20 Wahldiſtrikten, in welche die Stadt zer⸗ d die Wahl in denſelben in den beigefügten Samſtag, 5. Nov., Abends ½9 Uhr Sonutag, 6. Nov, Abeuds 5 Uhr Pyobe, t lten Abgeordneten: n Dienſt. Ferner hat eine Wahl Mannheim Dönnerſtag, 10. Novbr. a, e Abends 8½ Uuhr im Stadtpark⸗Saale rgehen. da auf je 250 Einwohner e 1895 eine Bevölkerung 75101 Recitation des Herrn Emil Tschireh aus Berlin. Anzahl von Wahlmännern zu 8 Se General⸗Anzeiger! Mannßheim, 6. 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Muskelerzeuger genannt u, als das Ge- hirn kräftigend bezeichnet. Man versäume nicht, einen Versuch damit zu machen. FFRN „Laren-Thee“ (Patentamtlich eingetragen, Spezial-Marke). Aur sorgfältigst ausgewählte Thee-Sorten. Russisohe Geschmacks-Richtung. No. 1 Zaren-Thee M. 2— No. 4 Zaren-Thee M..60 1 85 240„ 5 4— 50* 99 .— 6 5 No. 7 Zaren-WThee M. 6. ber Pfund 500 gr. netto in luftdichten Staniol-Packeten. Frobe-Packete 4 ½ Pfd. Inhalt ohne Freis-Erhöhung. Eisenhardt& Bender's Thee-Lager; 72717 Kunststrasse, N, 9. Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen, Bonquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ u. Hutflor, Blech⸗ Laub⸗ u. Perlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen beſtens empfohlen. Bei der Maaßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtände beſtellt werden und 52647 liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. N 4. Fr. Vock. Städt. Sarglieferant Teleph. 588. 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Müller e. T. Roſa 1955 28 7 28. d. Lackirer Auguſtin Heim e. T. Martha. Vollständiges Bett 422. d. Wirth Karl Kourad e. T. Kath. Eliſab. 2. d. Wirth Val. Hils e. T. Eliſabeth. für 8 hloſſer 15 e. T Anna Marig. 2 22. d. Steinh. Leonh. Ewald e. T. Eliſab. 32.50 M. 28. d. Schloſſer Jak. Schweizer e. S. Frdr. Deekbett M. 11.— 26. d. Fabrikarb. Frz. Xav. Gack e. S. Hch. Frz. Kissen„.50 22. d. Maurer Leonh. Becker e. S. Nobert. Matratze 7. d. Kaufm. Hch. Maas e. S. Nudolf Victor. Eisérne Bettstelle„.— 25. 5 Koch Herm. 15 7 e. S. Rich. Rob. Roman. 1 M. 32.50 26. d. Schloſſermſtr. Adolf Sparwaſſer e. T. Anng. 27. d. Finanzbuchh. Alfred Pezold e. S. Alth. Adolf, Theod. 5 528. d. Kfin. Hch. Königsfeld e. S. Chriſtof Joſef. 14 J 1 f 27. d. Privatin. Adolf Schulle e S. Wilh. Aug. 5 0 8 all ges 0 25. d. Generglagent Jul. Bieſterfeld e. T. Olga Adolf. Elſe. fü 29. d. Fabrikarb. Val. Sigmund e. S. Herm. Val. 28. 95 8 5 2 05 0, d. Fabrikarb. Herm. Wi berg e. S. Friedr. Wilh. 40.50 M. 29. d. 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Wer wollte es ſich verhehlen, daß ſich ſelbſt unter der Maske der Zufriedenheit oft ein! Wiederverkäufer bitterer Kampf um's Daſein verbirgt? Wie ſonderbar muß es da gar Manche berühren, wenn man ihnen trotz alledem zuruft: 75595 „Freut euch des Lebens“ aßt die Schaffensluſt nicht erlahmen. Wle ſchütteln gar Viele, für die das Sinner Und Trachten nach rühigerem Leben nur Enttäuſchungen brachte, ungläubig den Kopf Und dennoch iſt es eine Wandlung zum Beſſeren. Denn der Abhilfe jener Sorge, die wir im wirthſchaftlichen Leben „Die sozlale Frage“ nennen, ſind wir mehr denn je näher gerückt. Gipfelt doch die Bedeutung derſelben Darin, die weniger gut Situirten in den Stand zu ſetzen, ſichohne Baarmittel das zu verſchaffen, was dem Capitaliſten vermöge ſeiner Geldmaſſen nach ſeinen Laune ſofort möglich iſt. Die Verwirklichung deſſen iſt „Ein gelöstes Räthsel“ für alle Diejenigen, die auf einen praktiſchen Ausweg aus all den mannigfachen 8 Familienſorgen ſinnen und ihn in meinem Credit⸗Unternehmen gefunden haben. Ich habe meinem im Jahre 1878 gegründeten Unternehmen das Prineip zu Grunde gelegt, eine wirthſchaftliche Einrichtung zu ſchaffen, wo es Jedermann „Ob arm, ob reich“ Fermöglicht ſein ſoll, dürfniſſe auf Theilzahlung ohne Uebervortheilung zu decken. und Abertauſende konnten erreichen, worauf ja faſt Und Tauſende Aller Streben gerichtet iſt: „Ein eigener Herd“ ein trautes Heim. Und wenn die Wirkſamkeit meines Unternehmens ſeiner Reelli⸗ tät wegen auch in den weiteſten Kreiſen bekannt iſt, ſo gibt es dennoch im Pub⸗ likum noch nicht genügend Orſentirte. Und dieſe mögen vor einem Kaafe ſehen, vergleichen und dann entſchließen. Zuſchneiden Bekleidung kann nur jede Dame Akademie erlernen, da der Unter⸗ richt praktiſch im Stoff erfolgl. Zuſchneide⸗Kurſus 25 Mk. 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