. . 7 1 — Tekegramm Abkeſfe: Journal Maunheim.“ An der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnemenk: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M. 230 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg⸗ 278 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. imer Jo (108. Jahrgang Erſcheint wöchentlich ſieben Mal, Seleſeuſtr and berbreileite Jeilung in Maungeim aud Amgrzend. Beralltwortkich⸗ für den politiſchen u. allg, Theien Ernſt Otto Hopp. für den lokalen und prob. Their: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) Was„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des Latholiſchen Bürgerhoſpitalg.) fämmitlich in Maunheim. Nr. 306 —̃̃ů—— Von der Kaiſerreiſe. Die ßolitiſche Bedeutſamkeit und Wichtigkeik der Kaiſer⸗ keiſe wird in der Preſſe aller Länder mit mehr oder minder Ge⸗ ſchmack und Scharfſinn fortwährend behandelt. Deutſchfeindliche Alarmrufer machen auf das großartig wachſende Anſehen un⸗ ſeres Reiches im Orient aufmerkſam. Ein Franzoſe vergleicht im„Gaulois“ ſpöttiſch Faure und Kaiſer Wilhelm, wobei der erſtere nicht gut wegkommt; der epangeliſche Kaiſer thut weit mehr für den Katholizismus, ſagt er, als der katholiſche Prä⸗ ſident. Ein Engländer erzählt im„Standard“, Kaiſer Wilhelm habe dem Sultan vorgeſchlagen, die Erlaubniß zur Gründung einer großen deutſchen Kolonie an der Grenze von Tripolis zu geben. Der Sultan ſoll hierzu geneigt ſein, da er hofft, auf dieſe Weife dem Vordringen der Franzoſen von Tunis aus eine Schranke ſetzen zu können. Letztere Meldung klingt etwas phan⸗ taſtiſch und dürfte ſchwerlich beſtätigt werden. Der Orient, ſo meint ein ſchweizer Blatt, muß von dem in wundervoll geſchickter Weiſe in Scene geſetzten Schauſpiel gewaltig ergriffen ſein, und der Name des deutſchen Kaiſers wird im Wellenſchlage durch die ganze mohamedaniſche Welt zittern, denn kein anderer Monarch, 2 weder der Padiſchah ſelbſt, noch der ſchweigſame weiße Zar, beſſen Glaubensgenoſſen ja im Orient viel zahlreicher ſind, als die bes deutſchen Kaiſers, wären im Stande, einen ähnlichen Erfolg zu erzie Mit dieſer Anerkennung könnken wir in Deutſchland vor⸗ läufig wohl zufrieden ſein; für den Augenblick iſt genug erreicht. Ob wir aber in die Lage kommen werden, ſpäter einmal Früchte zu ernten von der Ausſaat, das hängt davon ab, ob unſere Politik eine zielbewußte, eine am Programm feſthaltende, eine ausharrende und aufmerkſame bleiben wird. Leider iſt ſie das nicht immer geweſen. Den Polen gegenüber haben wir bald ge⸗ liebäugelt, bald ſtraffere Saiten angezogen; und dieſes Hin⸗ und Herſchwanken hat unendlich geſchadet. Dem Ultramontanismus gegenüber ſind wir vom verderblichen Kulturkampf auf ein Hät⸗ ſchelſyſtem gerathen, das doch auch ſeine Nachtheile hat. Kolonien „haben wir angefangen, aber für ihre energiſche Weiterausbrei⸗ tung ihre wirthſchaftliche Ausnutzung und Befeſtigung iſt nicht allzudiel geſchehen. In Südafrika eine Rolle zu ſpielen, haben wir angefangen; aber der Impuls iſt zum Stillſtand gekommen, und heute wird ſchon von den Buren, die der deutſche Aar vor etlichen Jahren unter ſeine Fittiche nehmen wollte, als von einer quantité négligeable geredet. In Braſilien ſitzen 200,000 deutſcher Landsleute, aber iſt die für uns dort ſo günſtige Lage jemals ausgenutzt worden? Wir laſſen ſie ſitzen und verbraſili⸗ ſirt werden. Der Vorſtellung von einem großen und mächtigen deutſchen Reich entſpricht es doch auch nicht ganz, daß unſere Brüder in Ungarn magyariſirt werden, daß das Deutſchthum in den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen und im ſonſtigen„heiligen“ Ruſſenreich mit der Wurzel ausgerottei wird. Vergleichen wir die drei großen Mächte Rußland, England, Frankreich mit Deutſchland, ſo können wir uns bes Gedankens nicht entſchlagen, daß die Politik bei den drei genannten eine ſtandhaftere geweſen iſt. Trotz aller Miniſterwechſel iſt Frank⸗ reich ſeiner Idee eines großen Kolontalteiches treu geblieben; trotz Whigs und Tories arbeitet England an ſeinem afrikaniſchen Indien, und Nußland geht Schritt für Schritt weiter in ſernen aſiqtiſchen Plänen. Etwas Aehnliches haben wir leider nicht zu verzeichnen. Dieſe eiſerne Konſequenz iſt es, durch die in der Geſchichte das Große erreicht wird, die Konzentration auf einen Gedanken. Wollen wir uns nun im Orient feſter ſetzen, gut; aber dann ſollten wir den Gedanken nach ein paar Jahren nicht wieder vergeſſen haben. Wir haben viele Eiſen im Feuer und laſſen eins nach dem anderen gemach wieder erkalten. Sollte aber dieſe Behauptung eine irrige ſein, ſo würden dair unſeren Jrrthum unit patriotiſcher Freude begrüßen 8 * Von der Kaſſerreiſe diegen noch weitere Depeſchen dor In Beirut hatten am Samſtag der Hafenolatz und die Schiffe im Hafen Feſtſchmuck angelegt. Am Abend fand Illumination und erwerk ſtatt. Der Kaiſer und die Kalſerin verblieben an Bord „Hohenzollern“, woſelbſt Gottesdienſt ſtattfand. Sann edenkt das Katferpaar, wie ſchon berichtet, die Fahrt uach askus an⸗ zutreten. Mit Rückſicht auf die in Paläſtina und Syrien herrſchende kropiſche Hitze iſt der Kaiſerin, ſo meldet man aus Berlin, von ärzt⸗ licher Seite die allzu raſche Rücktehr aus dem Süden nach dem Norden widerrathen worden. Vorausſichtlich wird das Kaiſerpaar deshalb auf dem Seewege nach Deutſchland zurückkebren. Kalſer Wilhelm ſprach von Jeruſalem in herzlichen Worten König Oskar von Schweden und Norwegen telegraphiſch ſeinen Dauk für die Theilnahme je eines ſchwediſchen und norwegiſchen Biſchofs am der Feier der Einweihung der Erlöſerkirche— Der von engliſchen Blättern aufgebauſchte Eiſenbahn⸗ unfall auf der Strecke Jaffa⸗ wabes wehrere deutſh⸗ Matroſe 8 eeeeeeeeer Montag, 7. November 1398. 255 (Gelephan⸗Ar. 218.) R n verunglückt ſein ſollen, klärt ſich jetzt dahin eine Maſchine entgleiſte und infolge deſſen die Inſaſſen des Zuges, darunter auch eine Abtheilung Matroſen, den Weg nach Jeruſalem zu Fuß zurücklegen mußten. Ein Unglücksfall, namentlich eines Deutſchen, iſt dabei nicht vorgekommen. „Ein ſchlichtes Leben in bewegter Zeit.“ Heinrich Abeken führt in dem ſchon früher von uns erwähn⸗ ten Buche, das den obigen Titel trägt, mehrere neue Züge aus dem Leben Kaiſer Wilhelm I. an, die von der gewinnenden Hoheit und Liebenswürdigkeit des vortrefflichen Monarchen Zeugniß ablegen. So ſind aus den gewitterſchwülen Emſer Julitagen des Jahres 1870 manche Tagebuchblätter bemerkenswerth. Der norddeutſche Geſandte in Paris, v. Werther, hatte ſich dazu her⸗ gegeben, die beleidigenden Zumuthungen Gramonts an den König, daß dieſer ſich entſchuldigend und mißbilligend über die hohenzolleriſche Thronkandidatur für Spanien äußern ſollte, anzunehmen und nach Ems zu berichten. Hierauf bezieht ſich die folgende Erzählung:„Eine Depeſche von Werther kam an. Abeken las ſie und ſagte:„Das hätte ich nicht geglaubt, daß der arme Werther ein ſolches Ende nehmen würde! Dieſe Depeſche kann ich dem König gar nicht vortragen.“ Er nahm ſeinen Hut und ging zu Graf Eulenburg, welcher inzwiſchen angekommen war. Dieſer konnte zwar nicht viel mehr thun, als zuſehen, wie andere arbeiteten, da er die Fäden der Dinge nicht in der Hand gehabt. Jedenfalls aber war es dem König angenehm und noth⸗ wendig, in dieſem kritiſchen Augenblick einen Miniſter um ſich zu haben, deſſen Geſellſchaft ihm lieb war. Graf Eulenburg ſtimmte Abeken bei, daß die Depeſche nicht geeignet ſei, dem König vorge⸗ tragen zu werden. Da indeß mitgetheilt werden mußte, daß Nach⸗ richten von Paris eingegangen ſeien, begaben ſich beide zu Seiner Majeſtät. Abeken ſagte nun, er habe eine Depeſche von Werther, ſie ſei aber nicht geeignet, dem König von Preußen vorgetragen zu werden; er könne ſie in ſeinem Amte nicht vortragen, da er ſicher ſei, daß es Graf Bismarck nicht thun würde. Nun, meinte der König,„dann nehmen Sie an, wir ſeien für einige Zeit Pripatleute.“ Bald darauf kam ein Telegramm von Bismarck, die Wertherſche Depeſche ſei dem Könige nicht vorzutragen; die letztere ſelbſt iſt nachher durch alle Zeitungen gegangen.— Im Kriege konnte Abeken zwiſchen dem König und dem Kanzler vielfach vermittelnd wirken, indem er die erſten Ausbrüche des Unmuths von beiden Seiten aushielt, ohne ſie weiter zu tragen. So berichtet Abeken unterm 10. Dezember:„Niemals bis jetzt habe ich den König in ſolcher Aufregung, ja ſolchem Zorn geſehen und dabei doch jedem Argument und jeder Remonſtration zu⸗ gänglich. Es war vielleicht recht gut, daß der Miniſter durch ſein Leiden verhindert war, ſelbſt zum König zu gehen; mir gegen⸗ über konnte der König ſich leichter und mehr gehen laſſen, und ich konnte als Zwiſchenträger Manches mildern und verſchwei⸗ gen, ſodaß ich dieſen Tag nicht bereue. Der Miniſter ſchont auch den König nicht, wie er ſich ſelber nicht ſchont. Es handelte ſich eigentlich um gar keine großen Entſcheidungen in den Sachen, ſondern mehr nur um Formen, die aber manchmal ſtörend ſein tönnen.“— Unterm 17. Oktober erzählt Abeken:„Ich komme eben vom König wieder und will Dir nur noch eine kurze gute Nacht ſagen. Ich brachte Dein Trompetergedicht von Freiligrath (Der Trompeter von Gravelotte) mit, und der Großherzog von Weimar las es zu allgemeinem Entzücken vor; der König und die ganze Verſammlung waren davon tief ergriffen und konnten nach der erſten Paufe des Schweigens nicht Worte genug finden, es zu loben. Es freute mich ſehr, daß ich es vorgebracht— es war mir zuerſt faſt zu ernſt für den Thee vorgekommen; aber es war doch gut, denn der König hätte es ſonſt nicht kennen ge⸗ lernt, und es machte ihm wirklich Freude. Es iſt auch in ſeiner Art und paßt zu ihm, weil es ſo einfach, kernig, tief bewegt und ſchmerzlich und doch ohne Sentimentalität iſt.— Am 30. Okt. „Beim Thee erzählte ich dem König eine von dem Abgeordneten Blanctkenburg crzählte Anekdote über die Unwiſſenheit der fran⸗ zöſiſchen Offiziere: In Stettin wirft Jemand einem gefangenen franzöſiſchen Offizier vor, daß ſie Turkos, Araber und Kabylen auf uns losgelaſſen hätten.—„Mais que voulez⸗vous“, er⸗ widerte der Franzoſe,„vous nous avez lachs les Poméra⸗ niens!“—„Mein Herr, bedenken Sie, daß Sie das ſagen in der Hauptſtadt von Pommern!“—„Mais, monsieur! ne vous moquéz pas de moi— nous en sommes à moins à 300 lieves de distance“— Das amüſirte den König ſehr, und er erwähnte dagegen, wie alle gefangenen franzöſiſchen Offiziere gänzlich ohne Karte geweſen— nur eine kleine ſchlechte Karte man bisweilen bei ihnen gefunden: le théatre de la guerre, welches ſich von Metz bis Dres den und Berlin erſtreckte!“ — Am Sylveſterabend 1870:„Neulich ſagte der König im Park zu einer alten ruſſiſchen Generalin Pankratiew, die ihn bat: „0 Sire, donnez-nous la paix“: Sehen Sie, liebe Generalin, mit dem Frieden iſt es wie mit dem Hetrathen, dazu gehören zwei! Ich will wohl, aber der Andere will nicht.“ Deutſches NReich. Reichstagsvorkagen. Aus dem Reichsſchatzamt wird der Etat für 1899 ſtam⸗ men. Die Etatsarbeiten im Bundesrathe ſind ſoweit gefördert, daß die Einbringung dieſer Vorlage an den Reichstag gleich nach ſeinem Zuſammentritt wird erfol können. Die erſte Leſung des Etals wird der Reichstag alſd gang ſicher nuch nur Weih⸗ auf, daß nachten vornehmen. Aus dem Reichsamt des Innern werden der Invalidenverſicherungsgeſetzentwurf, der Entwurf zum Schutze der Arbeitswilligen, eine Gewerbeordnungsnovelle und das Fleiſchſchaugeſetz kommen. Ob die Vorarbeiten an dem Reichsverſicherungs⸗Geſetzentwurf ſich ſo werden beſchleunigen laſſen, daß er noch in der nächſten Tagung dem Reichstage wird vorgelegt werden können, iſt zweifelhaft. Dagegen darf als ſicher angeſehen werden, daß das Reichsjuſtizamt, wenn auch nicht gleich zu Beginn der Tagung, doch im Anfange des nächſten Jahres den Hypothekenbank⸗Geſetzentwurf ſowie die Reviſion des Urheberrechts vorlegen wird. Es iſt auch wahrſcheinlich, daß es, nachdem der Verſuch mit der Entſchädigung unſchuldig Verur⸗ theilter in der vorigen Tagung geglückt iſt, dieſen oder jenen an⸗ deren Punkt aus der früheren Juſtiznovelle, die in ihrer Ge⸗ ſammtheit vom Reichstag abgelehnt wurde, in einem beſonderen Entwurf nochmals einbringen wird. Aus dem Auswärtigen Amte darf eine Wiederholung des Entwurfs wegen der Uebernahme Neu⸗Guineas auf die Reichs⸗Verwaltung erwartet werden. Ver⸗ ſchiedene andere Beſchlüſſe des Kolonialraths werden im Etak ihre Erledigung finden können. Von der Militärverwaltung wer⸗ den die Folgerungen aus dem Ablauf des Quinquennats gezogen ſolbie einzelne Organiſationsänderungen vorgeſchlagen werden. Das öſterreichiſche Abgeordnetenhaus bot am Samſtag wieder einmal eine Reihe von Skandalſcenen, Schönerer fordert öffentlich zur Steuerverweigerung auf. Der Juſtizminiſter v. Ruber ruft Schönerer zu: Schämen Sie ſich! Sie ſind der Allerunwürdigſte, auf dieſem Platze nur eine Stunde zu ſitzen! Der Präſident ruft Schönerer zur Ordnung. Schönerer führt weiter aus Deutſchen hätten für ihre bis⸗ herige Loyalität keinen Dank m Haufſe Oeſterreich Türk ruft dazwiſchen hlan zige letzte Hoffnung er ein abſterbender Staat r Präſident ruft ihn neuerlich zur Ordnung. Schönerer: Kaiſer Wilhelm II. habe wiederholt die Deutſchen auch außerhalb des Reiches ſeines Schutzes verſichert. Die Deutſchen ſeien zu ſtolz, Hilfe anzurufen, aber ſchließlich werde Kaiſer Wilhelm ſein Wort zur That werden laſſen.(Wolf: Hurrah Alldeutſchland!) Man ſagt ſchon in Deutſchland, auf die öſterreichiſche Armee ſei kein Verlaß. Unſer Vaterland iſt nicht Oeſterreich, ſondern deutſche Stammeserde.(Heil⸗Rufe bei Schö⸗ nerianern.) Miniſterpräſident Graf Thun erhebt ſich und ſpricht mit lebhaftem Temperament: Es wäre verlohnend, dieſe Angriffe zurückzuweiſen, und auch für die Armee eine Lanze einzulegen, die wir Alle als Palladium des öſterreichiſchen Gedankens un⸗ verſehrt und unangegriffen wiſſen wollen.(Beifall rechts.) Er thue dies nicht, weil, wenn Accente im Hauſe fallen, die den Ge⸗ fühlen ſtrengſtens widerſprechen, die uns Alle beſeelen, die wir uns Alle als Oeſterreicher fühlen(Beifall rechts; großer Lärm), müſſe man die höhere Sache im Auge haben, das ſei der öſter⸗ reichiſche Gedanke, und der öſterreichiſche Gedanke werde nicht wankend gemacht, trotz Wolf und Schönerer(lebhafter Beifall rechts.) Auf ſolche Angriffe gebühre nichts als Schweigen, in dem ſich jene Gefühle ausdrücken, die uns Alle durchdringen, wenn wir ſolche Aeußerungen hören.(Rufe: Verachtung! Ber⸗ fall rechts.) Der Miniſterpräſident verſichert, daß die Regierung ſich ihrer verfaſſungsmäßigen Rechte u. Pflichten vollkommen be⸗ wußt ſei, und daß die Staatsgrundgeſetze für die Regierung jene Richtſchnur bilden, nach der ſie ſich zu richten habe. Der Paragraph 14 ſei verfaſſungsmäßiges Recht und durch die Er⸗ laſſung katſerlicher Verordnungen ſei das Miniſterium mit feinen beſchworenen Pflichten nicht in Widerſpruch gekommen. Man könne weder von Henkersknechten der Verfaſſung, noch auch vom Leuten ſprechen, die ſich über Verfaſſung und Eide leichtſinnig hinwegſetzen.(Lebhafter Beifall rechts: große Bewegung.) Hofnachrichten und Perſönliches. Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe und Prinz Alexander ie wurden am Samſtag vom Großherzoge zur Abendtafel eladen. Zn dieſer Zufammenkunfk ſchreibt man aus Berlin: Auch im vorigen Jahre folgte der leitende Staaksmam des deuiſchen Reiches einer Einladung des Großherzogs an deſſen Hoflager, ehe die par⸗ lamentariſche Campagne begann. Der Großherzog ſteht nicht nur verwandtſchaftlich dem Reichsoberhaupt ſo nahe wie kein anderer deutſcher Fürſt; er hat auch an der Entwicklung der Dinge im Reiche von jeher den lebendigſten Antheil genommen und ihr perſönliche Opfer in nicht geringer Zahl gebracht. Dazu kommt die hohe perſön⸗ liche Schätzung, die er dem gegenwärtigen Reichskanzler entgegenbringt, dem er, als dieſer Statthalter der Reichslande war, ſehr nahe treten Gelegenheit hatte. Im vorigen Jahre ſtand um dieſe Zeit die Frage der Reform des Militärſtrafprozeſſes im Mittelpunkt des JIu⸗ tereſſes. Man darf aunehmen, daß diesmal unter Anderem auch dee lippeſche Frage zur Beſprechung gelangt iſt, in der eis Theil der füddeulſchen Bundesſtaaten eine vom Standpunkte Preußens az weichende Meinung vertrikt. Der Reichskauzler iſt geern na⸗ Schillingsfürſt wieder a ͤ neral⸗Feldmarſchall Prinz Georg von ereiſt. Am 9. d. feiert der eral⸗g Sachſen ſein fünfundzwanzigjäbriges Jublläum als kommaudivender General des 12. Armeekorps. Kurze Nachrichten. Dos bollftändige Wahlergebniß iſt folgendes: 208 Kon⸗ gſervatibe und Freikonfervative, 21 Freißtnnige Bolkspartei, 11 Freiſinnige Vereinigung, 13 2 Bund der Landwirthe, 2 Dänen, 1 Antiſemtit, 1 Demokrat. zwei oder drei Abgeordneten kann die Parteizugehörigkeit nuch eine Aenderung erfahren. Die Einberufung eines allgemeinen preußiſchen Städke⸗ 74 Nationalliberale, 100 Centrum, Polen, tages ſleht benar. Außer der Fleiſchverſorgung ſteht nach auf der General⸗ Anzeiger! Maunheim, 7. Novemßber! urf betreffend die Rechtsverhältniſſe der chutz des Kleingewerbes gegen die Ger ebeamten und der Waarenhäl der Leiche des Fürſten Bis⸗ 8. in Ausſicht genommen; Fürſt Herbert deutſchen Studenten⸗ für Schaumburg⸗Lippe (konſ.) 2336, Reichen⸗ n. Es iſt ſomit erlich. haftsrath beröffentlicht Dals„Materialien für die objektidh gehaltene Abhandlung zur n ſelber bauen kann und kommt ndwirthſchaft noch im Stande nte zu ſeiner Ernährung er⸗ , wenn das im Inlande erzeugte tach den Preisverhältniſſen dazu erfſammlung der pr g d zeußiſchen Biſchöfe in ſche Erzbiſchof Dr. Nörber, wie ver⸗ don uns mitgetheilten Senſationsnachricht ein deuiſch⸗türkiſches Abkommen uf binweiſen, ſagen die M. N..“, daß ſich g eines kleinen Landſtreifens für Bahn⸗ anlageba! Hafen Haidar⸗Paſcha handelt. Bei den Verhand⸗ kungen darüber ſind wohl noch einige Schwierigkeiten aufgetreten, die aber vorausſichtlich in kurzer Zeit zufriedenſtellend behoben ſein Wwerden. Dies Zahk ber Doppelmandatare, d. h. der Abge⸗ ordneten, die neben ihrem Mandat für das preußiſche Abgeordneten⸗ Haus noch ein ſolches für den Reichstag beſitzen, iſt nach den jetzt eben doſſzogenen Wahlen außergewöhnlich groß. Während ſie am Schluß der borigen Tagung des Abgeordnetenhauſes 95 betrug, beläuft ſie ſich jegt auf 109. Reich ein Viertel ſämmtlicher Landtagsabgeord⸗ Reten iſt mithin gleichzeitig Mitglied des Reichstages. Die Schaffung eines Neichsamtes für Technik und Erfindungsweſen ſoll nach einer Mittheilung, die dem Inter⸗ Bationalen Techniſchen Courier zugeht, in der Abſicht der Reichs⸗ kegierung liegen. Nach der Ausweiſung des verantwortlichen Redakteurs der ſozial⸗ kemokratiſchen„Sächſiſchen Arbeiterzeitung“ aus dem Königreich Sachſen, eines Ausländers, hatte eine Frau, Namens Roſa Luxem⸗ bunrg, die ſich auf dem Stuttgarter Parteitage durch eine Reihe hef⸗ kiger Reden das Befähigungszeugniß zur Leitung eines Sozialiſten⸗ kongreſſes errungen zu haben ſchien die Redaktion dieſes Blattes übernommen. J Die Herrſchaft der Dame iſt jedoch nur von kurzer Dauer geweſen, denn ſie gerieth laut„Str..“ mit ihren männlichen Mitarbeitern alsbald in derartige Zwiſtigkeiten, daß ſie es vorzog. Stellung niederzulegen. Der Herausgeber des in München erſcheinenden„Simplieiſſi⸗ mus“, Albert Langen, wurde nach Leipzig vorgeladen und dort, wegen Majeſtätsbeleidigung, begangen durch den Abdruck des Gedichtes„Paläſtinafahrt“ im„Simpliciſſimus“ verhaftet. Der Gerfaſſer des Gedichtes, Schriftſteller Wedekind, iſt nach der Schweiz geflüchtet. Gegen den Zeichner des zu dem Gedicht gehören⸗ den Dildes, Th. Th. Heine, iſt von Leipzig aus ein Strafverfahren Augeletet worden. ſcheint der ſozialdemokratiſchen Dr. Lütgenau Borteileitung noch viel zu ſchaffen zu machen; denn der größere — Theil der Dortmunder Parteigenoſſen ſteht auf ſeiner Seite. Eine Don ihm eiaberufene Verſammlung ſtellte ihm faſt einſtimmig ein auensvotum aus. Bei dem Bankett im Manſtonhauſe zu London brachte Lord A+ + ſpruch auf Lord Kitchener aus. Er rühmte te mit, ihm ſei die Notifikation Salisbury kein bipiomatif — 2 tung der Beſetz g Faſchodas abzuſehen. it ſei zwar ticht aller Grund für Streitfragen beſeitigt; es Eönnten immer noch Auseinanderſetzungen vorkommen, aber die akute Frage ſei beſettigt. In Malaga traf ein Dampfer aus Kuba mit ſpaniſchen Truppen ein; während der Ueberfahrt ſtarben 100 Perſonen. Der don den Amerikanern gehobene ſpaniſche Panzer⸗ kreuzer„Maria Thereſa“ ſank auf det Fahrt nach Norfolk. Men⸗ Tchenderluſt gab es hierbei nicht. In Rio de Janeiro wurde der Mörder des Kriegsminiſters 2 Jahren Gefängniß verurtheilt, vier andere Mitſchuldige zu 21 11 Jahten. Beim Joutpansderg fand am Samſtag Morgen ein Zu⸗ fanmenſtoß der Buren mit den Mpefu⸗Truppen ſtatt, wobei ahlreiche Eingeborege geiödtet wurden. Die Buren hatten keine Berluſte, waren aber durch den Nebel gezwungen, von einem weiteren Argriff abzuſtehen. Aus der Stadtrathsfhung dom 4. November 1898. (Mitgetdeilt vem Bürgerweißeramt.) K der Bürgerausſchußvorlagen, des Voranſchlags und 00 berichts pro 1899 wird der Bereinsdruckerei, der Hofbuchdruckerei von Max Hahn& Cie. und der Dr. Haas ſchen D ei unter den gleichen Bedingungen wie im letzten Jahr Werzragen. * Der Dru Gegen das Geſuch des gymnaſtiſch⸗orthopädiſchen Inſtituts von W. Gabriel um Genehmigung zur Aufnahme chirurgiſch Kranker in die Anſtalt wird keine Einwendung erhoben. Dem Geſuch eines Beamten um Entlaſſung aus dem ſtädliſchen Dienſt wird entſprochen. Die Einſtellung des Herrn Ingenieurpraktikanten Nägele in uhe als Ingenieur beim Tiefbauamt wird genehmigt. Mehreren Anträgen der Schlachthofbaukommiſſion: 1. wegen Errichtung der Fleiſchtransportvorrichtung, 2. wegen des zu wählenden Materials als Wandverkleidung im Kühlhaus und in den Schlachthallen, lage eines Gartens bei der Schlachthofwirthſchaft, ichtigung der Schlachthofanlagen durch die Fleiſcher⸗ — 3. wegen Anl 4. wegen Bef innung wird die Genehmigung ertheilt, Der Verkauf von 7,52 qm Böſchungsgelände an der Secken⸗ heimerſtraße an die Anſtößer Georg Kirchner und Konrad Wilhelm (Haus Nr. 106) zum Preis von 30 Mark pro qm wird ge⸗ nehmigt. Nach Mittheilung des Gr. Bezirksamtes wurden folgende Per⸗ ſonen wegen Verunreinigung der ſtädt. Brauſebäder beſtraft: 1. Karl er, Maurer von Baden⸗Baden mit 5 Mk., 2. Joſeph Metzger von Lomersheim mit 6 Mk., 4. Gottlob Straub, Haus⸗ burſche von Affaltrach mit 5 Mk., 5 Heinrich Selke, Spengler von 5—5 5 Mk., 6. Georg Weigel, Drahtflechter von Bensheim mit Mark. Die Genannten werden vom ferneren Beſuch der Brauſebäder ausgeſchloſſen. Georg Weber, Baumeiſter hier ſteigerte am 20. Dezember 1897 den ſtädt. Bauplatz Prinz⸗Wilhelmſtraße Nr. 15. Die vom Steigerer nach Maßgabe der Verſteigerungsbedingungen vorgelegten Pläne werden gutgeheißen und die Verſteigerung des Platzes demgemäß definitiv genehmigt. Zur Ertheilung der Baugenehmigung an ., Herrn Baptiſt Heckert, Lameyſtraße 17, ., die Baugeſ. Wilhelmshof hier, Ecke des Friedrichsrings und der neu projektirten Straße am Oberrealſchulgebäude, ., Herrn Peter Reinhard, 14. Querſtr. 228, ., die Superbe Fahrradwerke, Welſchengärten, muß die Zu⸗ ſtimmung verſagt werden. Der Stadtratb erklärt ſich mit der Beſtellung eines deſonderen Fleiſchbeſchauers für den Stadttheil Waldhof einverſtanden. Bezüglich des Projektes über Durchführung der Bahnhofſtraße in Käferthal von der Mannheimerſtraße bis zur Gewerbeſtraſſe wird beſchloſſen, das Straßengelände, ſoweit es von den Eigenthümern nicht unentgeltlich abgetreten wird, zunächſt abſchätzen zu laſſen, um auf Grund der Schätzung mit den Betheiligten über Abtretung des Geländes und die dafür zu zahlenden Entſchädigungen verhandeln zu können. Die Stellvertretung des Armen⸗ und Stiftungskaſſenrechners Lenhard während der Zeit ſeiner durch Krankheit herbeigeführten Ver⸗ hinderung wird dem Reviſionsgehilfen Wilhelm Maier übertragen. Gegen die beabſichtigte Anlage eines Schienengeleiſes in dem Anweſen F 4 Nr s werden keine Einwendungen erhoben, falls die Geſuchſteller ſich bereit erklären, die übliche Anerkennungsgebühr an die Stadtkaſſe zu entrichten und die Schienen dem Gehwegbelag überall eben angeſchloſſen werden. Der mit der Firma Schäfer E Schatz hier über Lieferung und Herſtellung der Einrichtung zur Wirthſchaftsküche des Schlachthof⸗ neubaues wird genehmigt. Ebenſo der zwiſchen der Direktion der ſtädtiſchen G und Waſſerwerke und der Firma Gg. Friedrich Raqus& Söhne hier üder die Pflaſterung der Kokstalle des Gas⸗ werks Lindenhof abgeſchloſſene Vertrag. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten 13 Liegenſchaftsſchätzungen werden genehmigt. Hinſichtlich 13 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. 5 Den Anträgen der Haushaltskommiſſion entſprechend werden verbeſchieden: 7 Wirthſchaftskonzeſſionsgeſuche und 18 Ausſtands⸗ beziehungs⸗ weiſe Nachlaßgeſuche. eee * Auszeichnung. Der Prinz⸗Regent von Bayern genehmigte dem Architekten Röſer am ſtädtiſchen Hochbaumt dahier die An⸗ nahme und das Tragen, des demſelben verliehenen Ritterkreuzes des fürſtl. bulg. Civil⸗Verdienſt⸗Ordens. Aus der Haudelskammer. Ueber die Handelsverhält⸗ niſſe in Columbien ſind der Handelskammer bemerkenswerthe Mittheilungen zugegangen, die auf dem Büreau D 3, 14 eingelehen werden können. *Begräbniß des Muſikalienhändlers Theodor Sohler. Unter überaus großer Theilnahme der hieſigen Einwohnerſchaft wurde der heimgegangene Muſikalienhändler Theodor Sohler geſtern Vor⸗ mittag 11 Uhr zur ewigen Ruhe gebettet. Dem mit koſtbaren Blu⸗ men⸗ und Kranzſpenden geſchmückten Leichenwagen ſchritten der weier Klub, der Militärverein und der Kriegerverein, ſowie die Kompagnie des gieſigen Erenadierregiments, in welcher der Ver⸗ blichene gedient und den deutſch⸗franzöſiſchen Feldzug ehrenvoll mit⸗ gemacht hat, vorauf. Dem Leichenwagen folgten zunächſt die Ver⸗ wandten des Verſtorbenen, an die ſich ein unabſehbarer Trauerkondukt ſchloß. Am Grabe ſang die Geſaugsabtheilung des Militärvereins unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Leodegar Weber einen er⸗ greifenden Cboral, worauf Herr Stadtpfarrer Bauer die rituellen Gebete ſprach. Herr C. Schöfſel legte im Namen des Zweierklubs einen Lorbeerkranz am Grabe nieder. Hierauf widmete Herr Prof. Mathn dem Heimgegangenen einen längeren tiefempfundenen Nach⸗ ruf, in welchem er ſeine edien menſchlichen Eigenſchaften feierte. Er ſchmückte am Schluſſe ſeiner Anſprache im Namen des Militärvereins das Grab mit einem mächtigen Kranz. Sodann legten noch Kranz⸗ ſpenden nieder: Herr Dippolter im Namen der ſechſten Abtheilung des Militärvereins, Herr Götz im Namen des Kriegervereins, Herk Mathbeis, Taglöhner von Pirmaſens mit 5 Mk, 3. Karl Eichele, Namen des Sängerbundes und Herr Hofopernſä im Namen der Schlaraffia. Nachdem die G Militäroereins noch einen Choral geſungen, Unentgeltliche Benützung von Schli Gr. Rheink flächen und Schlittſchuhbahnen auch für dieſe durch die Schuljugend zur Beding! Eisfläche bei Kilom 552,7 ausſchlie gleichen Zweck überlaſſen werde. inſpektion der Dank ausgeſprochen. Der Gewerbeverein und Handloer — Montag— Abend um 9 Uhr in ſeinem Ver eine Mitgliederverſammlung mit folgender Te trag über„die im Großherzogthum Baden zur werks beſtehenden Einrichtungei 2. Wichtig *Beſitzwechſel. Die Rheinau⸗Geſellf Lagerplatz von 5000 Quadratmeter, in der 2 Stengelhof. »Danukeuswerther Beſchluß. ſichtigt,e inen Wegübergang Schloßgarten nördlich des Zwillin zu ſchließen. Der Stadtrath kann ſich erklären und ſtellt an großh. Bahnbauin dieſer Maßregel Abſtand zu nehmen. raths iſt ſehr zu begrüßen und kann man n Der groß üdergangs auf das energiſchſte proteſtirt. * Dampffährbetrieb Mannheim⸗e ſchaft C. Archeiters Erben in Ludwi Ertheilung der ſtaatlichen Konzeſfion fahrtsanſtalt vom neuen Hafen in Lud Rheinpark bezw. dem Hafenlandeplatz ſicht darauf, daß die Konzeſſion der Betrieb der Rheindampffähren unterh Jahr erliſcht, will der Stadtrath beim Bezir bis dahin die Genehmigung zur Eröffnung und die Konzeſſion für den ganzen Damp wigshafen und Mannheim neu vergeben bezw. Akademiſche VBorträge. In dem 9 ſtatiſindenden 1. Akademiſchen Vortrag wird J. Schulz⸗Karlsruhe(in der 0 re Staatseiſenbahnen) behandeln: Volkswirthſchaft. Auf wirthſchaft.— Die Bef zeug und bewegende Kraft) u kommnung des Verkehrs du der Eiſenbahnen auf die verſc kulturelle, politiſche und militäriſche Die Verbreitung der Eiſenbahnen. Privatbahnen?— Das Verhältniß Bundesſtaaten zu den Eiſenbahnen. züglichen internationalen Verträge, in Uebereinkommen über den Eiſendahnf ſation des Eiſenbahndienſtes. Eiſenbahnverwaltungen untereinan cleariughouse-Verein in England.— Der V bahnverwaltungen.— Die Eiſenbahntarſfverb Eiſendahn⸗Verlehrs⸗Verband. Die Entwi der Eiſenbahnen in den wichtigere Eiſenbahntarifweſen.— Allgemeines. ſinanziellen Verwaltungs⸗Grundſätze Staatsbahnbetrieb.— i der Eiſenbahnbeförderun der Verkeh rungspreiſe.— Das Eiſenbahn⸗Tar ſonentariſe. Die Perſonen⸗ und Gepückta Der öſterreichiſche und der ungariſche Zonente auf Vereinfachung und Verbilligung der land. Die Gütertarife. Geſchichtlick tarifweſens in Deutſchland; die Werthta liche(-Wagenraum⸗ und Gewichts⸗) Syſter und der dermalige deutſche Eiſenbah Tarifſätze: Normaltarife; Ausnahmeta: tarife.— Die internationalen Tarife.— Die formen. Die Eiſenbahnen und die Waf ſammlung ab, in welcher der Vorſitzende beiden dahingeſchiedenen Vereinst Rothenberger und Muſikalienhändler gerzlichen Nachruf widmete und die Anweſende Dahingeſchiedenen von ihren Sitzen erhoben Ulm gedachte in kernigen Worten der 7 nommen worden ſei. as Kriegsherrn und kräftig ſtimmte die Verſamml interne Verfammlung gegen 12 Uöhr geſchloſſen. . K; Dri 6 7 Ein Jrühlingstraum. Nomau von Johaunes nau Dewall. (Dateud zerbsten.) Tortſetzung.) um gar nicdts, Was in der Wekt vor⸗ Aiekief ſie, ab iſt ja ganz unglaublich Herr Wagner.— Aſie ließen ſich h dald nach ihrer Hochzeit nieder. Im vorigen Minter beſuchte ich Adda ein Heus und wir leben ganz eigentliez decht ſelten berſcztedenen Kreiſen, das t hier in Patis ſo viel als: der Eine Wohnt bei den Chineſen, der Andere am Kap der guten Hoffnung. — Wir auf. daß Margot nicht ſo affen heraus ſprach onßk. „Augenblicklich ſind Blunts in Trouville“, fügte ſie noch hinzu. Wunderbar, wie mit das Herz pochte, den Namen Adda's nnen zu höten wie Gefühle in meiner Bruſt erwachten, die ich Pyßf erftorden glaudte! Glimmte es noch immer unter der Aſchee 15 treuloſes Bild verborgen in einer mir ——— Thorßeit,—— eine Miſtreß Blunt an, mag ſte Alſo Sie Fwmern ſt „ſo kommt es denn, daß wir gnen. Wir leben eben in gonz N ichte Al deben und glü⸗ Margot ſcha Licht. ihr Geſicht Teuchten. „Alſo in Troubilles frug ich möglichſt gleichgültig. Ia, ſeit eiwa vier Wochen. ⸗Und Onkel Blunt, iſt er noch immer derſelbe?' frug ich, mich zum Lächeln zwingend,— Sie wiſſen wohl, Margot, und ich zog dDie Augensrauen empor,— eins, zwei, drei,— keine Hexerei? 5 iß noch ganz derſeſbe.“ „Und zeigt er ſein weißes Meerſchweinchen nun wirklich herum iſt es noch ſo büdſch wie damals „O mon ami, ſpotten Sie nicht, es kommt Inen doch nicht dom Cerzen.— Adds iß eine Belldame geworden, ſie magz ein großes afmerkf zu mir herüber. Sie faß gegen War im Halbſchatten, aber ihre Augen ſah ich Er „ Haus ünd wird ſehr bewundert und umſchwärmt, ihrt Mann küßt ihr den Panto Sie würden Sie kaum wiedererkennen, aber ich —— ie bin überzeugt, die neue Adda würde Sie zu ebenſolchen Thorheiten vetleiten wie die alte.“ 24 „Meinen Sie, Margote“ erwiderte ich ein wenig zweifelhaft. „Ja, Adda hat ſich ſehr verändert. das Pariſer Klima hat die arte, liebliche Pflanze ganz eigenthämlich entwickelt, aber ſie iſt ſchöner wie ſe. Manchmal möchte ich es faſt bedauern, daß ich ſo wenig mit Adda zuſammenkomme, aber ſie iſt eine kemme du monde, ſie ſchteitet ein wenig an der Spitze der Cipiliſation, und ich bin nut eine ganz beſcheidene kleine Bourgoiſe; das Leben in ihrem Hauſe paßt nicht für mich. Ich lachte und das Geſpräch wurde vorläufig beendel. Ich weiß es nicht, ich hatte immer bei demſelben das Gefühl, aß mir Margot viel mehr verſchwieg, als ſie mir mittheilte.— Ich glaube faſt, ſie hielt mich noch für einen Liebeskranken. Sie ſtudirte und ſondirte mein Semüth und den Grad meines Leidens in ihrer kheilnehmenden, liebenswürdigen Weiſe; wenigſtens ruhte ihr kluges Auge oft und heimlich forſchend auf mir. Sie begann niemals zuerſt von Adda zu ſprechen, auch ſchien es mir bisweilen, als wäre ſie ſtidler und nachdenklicher, als ſonſt ihre Gewohnheit war. Deſto mehr beſchäftigte mich ganz wider meinen Willen das, was ich gehört hatte. Gerade dieſe halden Andeutungen Margok's regten mich auf und einzelne Bemerkungen über Miſtreß Blunt aus dem Munde der alten Damen waren geradezu alarmirend für mich. Dieſe ſchienen einen Verkehr ihrer Nichte mit Miſtreß Blunt geradezu für unmöglich zu halten. In Folge deſſen begann ich meinerſeits immer häufiger don Adda zu ſprechen, mit einer faſt krankhaften Sucht. Margot hörte mir geduldig zu, ſie beantwortete meine Fragen und ging auf das Thema ein, aber ſie wußte gewandt meine Gedanken immer kaum merklich von demſelben wieder abzuziehen, ſie verſtand es, mich zu beruhigen und wieder heiterer zu machen, mich zur Arbeit und zum Genuffe anzuregen. Es begann damals der alte Kampf aufs Neue in mtt, in welchem A0 ſie mein treuer, ftillſchweigender Bundesgenoſſe war. war ganz merkwürdig, welch ein liebek, edt deutſche⸗ Frauengemüth in dieſer kleinen, kebha Jahre, in Deuiſchland zugebracht, ſo ſchöne F in ihr waren die Vorzüge beider Nationen Ganzen harmoniſch vereinigt. So verging die Zeit und der Herbſt kam prachtvollen Tagen, das Laub degann ganz lei Hitze ſieß nach und hinaus in's Freie, in den Wald. Es war an einem Sonnabende, als wir in Es war ein entzückender, ſonniger Tag, von Menſchen und Equipagen. Margot, in einem grauen Kleide, einfach wundern elegant und kokett, mit wehendem S Wir waren beim Sammeln deſſelben von unſerer Geſellſchaft und beeilten uns nun, holen. Wir kreuzken dabei einige der ganze Reihen von Wagen aller Art v Ich bemerkte es ganz zufällig, hier ſtanden, um eine Gelegenheit berbrau zum Pafſi eleganten Brougham nachſchaute, der bereits an war, und wie ſie ein wenig erſchrack. ſuch machen?“ frug ich erſtaunt; Blunts ſind ja üderdies „Nein, ſie ſind zurück,“ erwiderte ſie kurz. Erſt viel, viel ſpäter kam es mir wieder ſie dies geſprochen balte und wie ſie eß anzufel Lartſeheng falnt) Jacob Kuhn im Namen des Verwaltungsraths d dem der Verblichene lange Jahre angehörte, Abtheilung des Militärvereins dreimal den Eh Grab. beinbauinſpektion hier theilt mit, daß bei B Mittwoch und Samſtag Nachmittag die une 2892 ee ſichtigung der Wünſche des Stadtraths wird Vereins⸗ und Verbandsmitglieder ſind hierzu fr äber di geben, daß er gegen eine Schließung des in Rede zum Inhalt haben: Die Eiſenbahnen und Eiſenbahnen als Gegenſtand der Gemeinwirthſck Die 2 und deren Der Mititär⸗VBerein dielt am Samſtag Herr 5 Her iedern, Lo Theo do Pa Kaiſers und betonte, daß dieſelde nur zur Erbaltung und um das Anſehen Deutſchlands im Orient zu Das Hoch des Redners galt Herr Hollerbach trug verſchiedene Muſikſtücke für Vic während Herr G. Michel zwei Körnerſche Gedichte mit bekar Meiſterſchaft deklamirte. Nachdem der Vorſitzende noch verſchiedene Bereinsangelegenheiten zur Sprache gebracht, wurde ———— einen Ausflug unternahmen in's Bois de Vincennes. Wir fuhren mit der Eiſenbahn nach Nogent ſur nirten in der Porte⸗Jeanne und luſtwandelten ſpäter durch den Park⸗ „Die kommen Sie gerade jetzt auf dieſen Gedanken, Margokge noch in Troupille.“ Herr Eif nger Hilde itſch N ind! bvundne täh 2 clung n Län Die rife in Deutf f 2..4 F de trom n ſich läſtina⸗ des Friedens geben unter⸗ dem oberſten ung in dasſelde die wie die gle mit ſeinen ſonnigen, ſe ſich zu färben, die die erfriſchende, ſanft durchwärmte Luft zog größerer Geſellſchaft 1 Marne, defeu⸗ das Holz wimmelte und doch zum Ver⸗ eier, ging neben mis der, einen großen ſelbſtgepflückten Blumenſtrauß in der Hand. ein wenig abgekommen dieſe wieder einzu⸗ größeren Straßen, auf welcher ſten. ls wir einen Augenblick wartend ren der Straße zu finden, wie Margot durch die Stämme der Bäume hindurch einem uns vorüdergefahren Später im Laufe des Seſprächs fragte ſte mich plötzlich ganz außer Zuſamenhang:„Natürlich werden Sie doch Blunts einen Be⸗ in den Siun, woie vermied, mich dabez v u 1 e Mannßeim, 7. Ropvember⸗— SGWeueral Anzeiger. 8. Seſe: Ein! lordperſuch. Die Kunde von einem ſchrecklichen! eilte in den geſtrigen Morgenſtunden unſere Stadt und bildete üäberall das Ta präch. Wir haben über das Vorkommniß Folgeudes ledige, ca. 36 Jahre alte Kaufmaun Adam Treiber rt in dem Laden des Hauſes C 2, 5 ein kleines Colonialwaaren⸗ Geſchäft. Er hat die Gewohnheit, an den Theqaterabenden etwas länger als ſonſt ſeinen Laden offen zu halten, da oft bei ihm Theaterbeſucher auf dem Heimweg noch Einkäufe machen. Auch am letzten Samſtag hielt Treiber aus dieſem Grunde ſeinen Laden känger offen, da das Theater erſt gegen 10 Uhr zu Ende war. Nach⸗ dem der Menſchenſtrom, der ſich nach Schluß des Theaters in die betreffende Straße zu ergießen pflegt, ſich verlaufen hatte und in der Straße nächtliche Stille eingetreten war, betrat der ledige, jetzt ſtellenloſe, Bäckergeſelle Carl Fertig von Preunſchen bei Amorbach, zuletzt hier in Arbeit, den Laden und fragte Treiber, ob er drei Häringe kaufen könne. Treiber bejahte dies natürlich und bückte ſich in bas Häringsfaß, um das Verlangte herauszuholen. In dieſem Momente ergriff Fertig einen harten Gegenſtand und ſchlug damit Treiber mehrmals auf den Kopf, ſo daß die Schädeldecke an vier Stellen vollſtändig zertrümmert wurde und das Gehirn aus dem Kopfe krat. Treiber fuhr erſchreckt empor und wandte ſich mit dem Geſicht gegen den Mörder. Dieſer verſetzte in dieſem Augenblicke Vfeinem Opfer noch einige Schläge gegen die Stirn, ſo daß auch hier ſchwere Verletzungen entſtanden. Ein Auge iſt furchtbar ange⸗ ſchwollen, jedoch hofft man, die Sehkraft deſſelben erhalten zu können, da der Augapfel nicht in Mitleidenſchaft gezogen worden iſt. Treiber, der ſchrecklich blutete, hatte noch ſo viel Geiſtesgegenwart, purch die offene Ladenthür auf die Straße zu ſpringen und um Hilfe zu rufen. Ein vorübergehender junger Mann, ſowie der nebenan in O 2, 6 wohnhafte Viktualienhändler Metzger und deſſen Frau eilten raſch herbei. Der Verbrecher hatte inzwiſchen aber bereits langſamen Schrittes den Laden verlaſſen. Als er die obengenannten Seute herbeieilen ſah, beſchleunigte er ſeine Schritte und verſchwand in dem Dunkel der Nacht. Bis jetzt iſt es noch nicht gelungen, des Fertig habhaft zu werden. Treiber, welcher infolge des ungeheuren Blutverluſtes auf der Straße zuſammengebrochen war, wurde in ſeinen Laden zurückgebracht und erhielt hier durch einen raſch herbei⸗ geholten Arzt einen Nothverband angelegt. Auf Anordnung des Arztes wurde er ſodann in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Sein Zuſtand iſt ein zwar ſehr lebensgefährlicher, aber nicht un⸗ bedingt hoffnungsloſer. Die Aerzte hoffen, den Unglücklichen am Leben zu erhalten, wenn keine Entzündung der Wunden erfolgt. Mit welchem Gegenſtand Fertig die Schläge verſetzt hat, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Treiber vermuthet, daß ſie mit einem ſtarken Knüppel berſetzt worden ſind, jedoch deuten wieder andere Anzeichen darauf khin, daß Jerkig ſich zu ſeiner ruchloſen That eines auf dem Laden⸗ tiſche Treibers liegenden, 10 Pfund ſchweren Gewichtſteines bedien! Hat. Fragt man nach dem Grunde des Verbrechens, ſo kann es wohl nur die Abſicht des Fertig geweſen ſein, ſein Opfer unſchädlich zu machen und es dann zu berauben. Treiber äußerte bei feiner erſten Einvernahme burch Herrn Polizeikommiſſär Kaiſer, die noch in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag erfolgte, baß es ſich vielleicht um einen Nacheakt handele, da er Fertig, den er von früher her kannte, die Abgabe eines Darlehens mehrfach abgeſchlagen habe. Alle An⸗ zeichen deuten jedoch darauf hin, daß ein Raubmord in der Abſicht des Fertig lag. Treiber und Fertig wohnten früher in Q 3, 20 in einem Hauſe und verbrachten oft die Abende miteinander. Fertig kannte infolgedeſſen die Gewohnheiten ſeines früheren Freundes genau, vor Allem wußte er, daß dieſer ſein Geld in einem Säckchen, das er guf der Bruſt trug, aufzubewahren pflegte. Auf die Kenntniß dieſer Gewohnheiten des Treiber baute Ferkig zweifellos ſeinen Plan. Er wollte ſein Opfer/ unſchädlich machen und dann das Geld deſſelben an ſich nehmen. Der Umſtand, daß Treiber das Bewußtſein nicht verlor und um Hilfe ſchreien konnte, ſowie der glückliche Zufall, daß bie Nachbarsleute noch wach waren und raſch herbeikamen, verhinderte den Verbrecher, ſein Opfce zu berauben. Auch die Thatſache, daß Jertig ſeit einiger Zeit ſtellenlos iſt und in den letzten Wachen ſich an finanziellen Nöthen befand, deutet auf einen Raubmord. Aller⸗ dings wird erſt die eingeleitete Unterſuchung mit genauer Sicher⸗ heit ergeben, welche Abſicht Fertig bei der Ausführung ſeines Ver⸗ brechens leitete. Ueber die Itendität des Thäters herrſcht nicht der geringſte Zweifel, Treiber ſagte ſofort, daß Fertig es geweſen ſei. Auch trug der Thäter eine geſtreifte Bäckerblouſe.— Wie wir nach⸗ trügſi hören, iſt der Thäter Fertig heute Montag früh durch Heren Poelizeikommiſſär Raiſer verhaftet worden. Er hat —ͥ—̃.—— Buntes Feuilleton. — Von herkuliſchen Juſekten ſchreibt der„Prometheus: Bei einem Nachtfeſte 1925 der engliſche Ornithologe Jomes Weir einen Hirſchkäfer von ,5 Emtr. Lünge und 16 Mm. Breite, der 1,86 Gramm wog, und ſpannte ihn vor einen kleinen Zinnwagen von 55 Gramm Gewicht, den der Käfer mit Leichtigkeit zog. Er ſchleupie alſo das Dreißigfache ſeines Körpergewichts ohne Anſtrengung hinter ſich her. Nachdem 14 Gr. Bleiſtückchen in den Wagen geſchüttet worden Paren, zug ihn der Käfer ohne gruße Schwierigken weiter, und er bewegite auch die um weitere 14 Gr. vermehrte, alſo auf 84 Gr. ge⸗ Laſt noch 3 Em. weit. Dies ſchien die Grenze zu ſein; er unte alſo das Fünfundvierzigfache ſeines Gewichtes ziehen. Bei werteren Berſuchen über die Kräfte dieſes Käfers, wobei deſſen Beine mit Ausnahme eines einzigen an einem empfindlichen Dynamometer kefeſtiglen, gefepelt wurden, übte das Thier eine Zugkraft bon 15 Gr. auf das Dünamometer, ungefähr ſo viel, als wenn ein Menſch von 100 Kg. Schwere mit einer Hand das Gewicht einer Tonne heben Jurch dieſe Ergebuiſſe angeregt, verſuchte es Weir, die wirklichen Herkuleskäfers Dynastes Tityrvs) zu be⸗ nen. Dieſer Käfer zog bei 6,5 Er. Eigengewicht 115 Grauman m. weil und koante einen Ziegelſtein im Gewichte von 2,5 Kg., den man vorſichlig auf ſeinen Nücken gelegt hatte in Schwankungen Ein Menſch, dem man ein verhältnißmäßig ähnliches Ge⸗ den Rücken legte, würde danon wohl zerquetſcht werden. e Rechmungen, weiche eine der unſerigen weit über legene der Infelten beweiſen, find ſchon früher mit den Flöhen orden, deren Sprünge ſchon die Alten uat den menſch⸗ Parallele geſtellt haben, wobei man fand, daß ein Menſch rtionalen Kräften über Häufer und Thürme würde hüpfen „Religion 7 rivatſachse) In einer Berliner Wochen⸗ lt 15 er eines Tages bei einem Fleiſch⸗ ler it lmersdorf ſich gekochten Schinken zum Abendbrod kaufte ei bieſer Gelegenheit mit der Berkkuferin, der Tochter des Fleiſch⸗ 8, in ein Gefpräch über die bevorſtehende Hochzeit gerieth. Nach tage, wann dieſe ſtattfinden würde, ſprach das Mädchen die Be⸗ g aus, es Lönne keine ordentliche Hochzeit werden, und meinte rwunderte Zwiſchenbemerkung:„Bei uns Sozialdemokraten ſo.“ Darauf entſpann folgendes Zwiegeſpräch:„Das ſir was Neues!“—„Wir derfen uns nich dom Paſtor trauen Abbüngiakeh der in⸗ baeen n gaen 1n d am Samſtag Abend verübt worden iſt, durch⸗ ſich den ganzen geſtrigen Tag in Ludwigshafen herumgetrieben. Als heute früh Herr Polizeikommiſſär Kaiſer auf das Bureau ging, be⸗ merkte er einen ihm verdächtig erſcheinenden Mann, der ſich dort⸗ ſelbſt herumtrieb. Herr Kaiſer ſagte zu ihm:„Sie ſind Fertigs“, worauf dieſer„Ja“ ſagte. Herr Kaiſer ergriff natürlich ſofort den Verbrecher, welcher ſich willig feſtnehmen ließ. Er äußerte, daß er ſich freiwillig geſtellt haben würde. Wie wir weiter erfahren, hat Fertig bei feiner Einvernahme zugeſtanden, daß er die Abſicht gehabt habe, den Treiber zu berauben. Er ſei ſeit 14 Tagen ſtellenlos und ohne alle Geldmittel geweſen. Urſprünglich habe er in irgend einen Laden eindringen und dort Gelder an ſich nehmen wollen. Im letzten Augenblicke ſei ihm aber der Gedanke gekommen, daß er ja auch den Treiber berauben könne. Er hat zu dieſem Zwecke längere Zeit vor dem Laden des Treiber auf⸗ und abpatroullirt und ſich erft überzeugt, ob Jemand in dem Laden ißt oder nicht. Als er ſah, daß Treiber ſich allein in dem Laden befand, trat er ein und ſchloß hinter ſich ab. Das Weitere haben wir bereits oben gemeldet. Fertig hat mitgetheilt, daß er die Schläge mittels einer Maurerklammer aus⸗ geführt hat. Es wird gegen ihn die Anklage auf Naubmorbberſuch erhoben. Wie wir noch erfahren, war Fertig früher ſelbſtſtändig und betrieb ein Bäckergeſchäft in R 7, jedoch mußte er dasſelbe bald aufgeben. Seitdem iſt er in finanzieller Bedrüngniſſe geralhen. § Ortskraukenkaſſe der Haudlungsgehilfſen der Stadt Manuheim Im Monat Oktober 1898 wurden 432 ärztliche Anweiſungen(Talons) ausgegeben. liche Kafſenmitglieder 278 und auf weibliche Kaſſenmitglieder 80; auf Frauen verheiratheter Kaſſenmitglieder 32 und auf Kinder 42 An⸗ weiſungen. Mit Erwerbsunfähigkeit verbundene Krandheitsfälle kamen im Oktober 66 vor und zwar 51 männliche und 15 weibliche. Erkrankungsfälle. Wochenbettfälle kamen vor: 8. Geſtorben ſind im Berichtsmonat 2 Ehefrauen und ein Kind verheiratheter Kaſſenmitglieder. Krankengeld⸗Unterſtützung wurde bezahlt im Monat Oktober 942,50.; Sterbegeld für die verſtorbenen Ehefrauen 80 Mark; Sterbegeld für das verſtorbene Kind 20 Mark. Wochen⸗ bett⸗Unterſtützungen wurden bezahlt 288 Mark. Krankenhauskoſten 354,88 Mark. Vereinnahmt hat die Kaſſe im Monat Oktober 4054,39 Mark Mitglieder⸗Beiträge ſowie 429,20 Mark ſoge⸗ nannte Zufatz⸗Beiträge für die Familien⸗Verſicherung. An Bei⸗ trägen zur Invaliditäts⸗ und Alters⸗Verſicherung gingen im Berichtsmonat ein: M. 2761.68 Pfg. dafür wurden angekauft und verklebt: Verſicherungsmarken 2. Klaſſe 1467; 3. Klaſſe 2167; 4. Klaffe 6494 Stück, zuſammen 10128 Stück. Mitgliederſtand am 1. Oktober 1898: 3053 darunter 2474 männlich; 579 weiblich; 524 verheirathet; 102 freiwillige Mitglieder. Zugang im Monat Oktober 286 männliche und 85 weibliche Mitglieder, zuſammen 371. Abgang im Monat Oktobor: 195 männliche und 64 weibliche Mit⸗ glieder, zuſammen 259. Stand am 31. Oktober 1898: 3165 darunter 15 männlich; 600 weiblich; 543 verheirathet; 105 freiwillige Mit⸗ glieder. Erſtochen. Eine blutige Meſſeraffaire, welche den Tod eines Menſchen zur Folge hatte, trug ſich zwiſchen U 1 und U 2, in der Nähe des Friedrichsringes zu. Einige Burſchen, Mitglieder des Sparvereins,„Friedfertigkeit“ kehrten von einer Feſtlichkeit dieſes Vereins, die über dem Neckar ſtattgefunden hat, nach Hauſe zurück. Auf der Neckarbrücke geriethen die Burſchen miteinander inStreit, wobei man ſich gegenſeitig mit Stöcken und Bierkrügen traktirte. Die Händel ſetzten ſich auf der Ringſtraße beim Piſſoirhäuschen fort. Der 60 Jahre alte Formſtecher Fritz Binder und der Taglöhner Wilhelm Scheuling mahnten zur Ruhe, worauf ſich der Zorn der Händelſüchtigen gegen dieſe beiden Männer richtete. Plötzlich erhielt Binder, wohnhaft in 8 4, 20, mit dem Meſſer einen derartigen Stich in den Hals, daß der alte Mann ſofort todt niederſank. Er wurde von ſeinem Begleiter Scheuling mit Hilfe anderer Paſſanten nach dep im Bauhofe befindlichen Wachtſtube der Berufsfeuerwehr und von hier nach der Leichenhalle auf dem Friedhof gebracht. Als der That verdächtig find drei Burſchen verhaftet worden. Welcher von den drei Verhafteten den tödtlichen Stich geführt hat, iſt noch nicht ermittelt, * Von ſeiner eigenen Frau mißhandelt tburde am Samſtag der ſattſam bekannte, wegen allerlei Ver⸗ gehen unzählige Male beſtrafte 50 Jahre alte Adam Herweck, wohnhaft überm Neckar. Derſelbe ging zu Herrn Bezirksarzt Dr. Greiff, um ſeine Verletzungen unterſuchen zu laſſen. Dort ſtürzte er plötzlich, jedenfalls infolge eines Schlaganfalls, todt nieder. Seine Leiche wurde in die Leichenhalle guf dem Friedhof verbrachk. 5 Eiſenbahnunfall. Amtlich wird uns mitgetheikt: Zug 577 von Roſengarten nach Bensheim erlitt geſtern bei der Einfahrt in Station Hofheim um 12.15 Nachmittags einen Unfall, indem die beiden letzten Wagen, ein Gepäck⸗ und 1 Poſtwagen in der Einfahrts⸗ weiche, wahrſcheinlich in Folge Umftellens der Weiche unter dem Zuge entgleiſten. Berletzung von Perſonen ſind nicht vorgekommen. Die Strecke war von der Entgleifung der Wagen ab bis 4½ Uhr SF zelnen von der Partei?—“—„Na, Wilhelm ſagt, wenn a ſich von Paſtor trau'n läßt, dann kann er man innpacken, unn uffn Bau derff a ſich denn ſchon jar nich mehr ſehn laſſen.“—„Ihr Bräutigam iſt Mauer?—„Ja, dett is er, unn'n ſtrammer!“—„Die Partei“, ſiel ich nun ein,„die verbietet ihm das? Eine Mordsorganiſation, nicht wahr, Fräulein Roſa?“—„Ach, wat ick mir dafor koofe!“— „Wenn Sie davon nichts halten, ſo bewegen Sie doch Ihren Bräu⸗ tigam, aus dem Verbande der Partei zu treten.“—„Det jeht nich.“ —„Will etwa Ihr Vater das nicht zulaſſen?—“—„Ach, Vatern ſcheert detten Deibel watt. Abber er muß. Er muß thun, watt die Brieder wollen,— ſonſt boykotten ſe uns. Unn Willem is Maurer, unn dett ſinn allens Sozialdemokraten. Unn da derft a ſich uff keen Bau mehr ſeh'n laſſen.“—„Sie fügen ſich alſo ganz den Satzungen Ihrer Partei?“—„Watt hilft dett! Scheen is et ja, wenn de Orjel ſpielt. Ach— nun ick weene ſo jerne! Ach— unn der Paſter redt ſcheen.— Riſcht derf man— es is jemein— Jetzt trat ein Kunde in den Laden— eine Arbeiterfrau, die uns neugierig an⸗ ſchielte. Wir mußten das Gefpräch abbrechen; ich nahm den Schinken, und wührend ich die Treppe zu meiner hnung hinaufſtieg, dachte ich:„Alſo Religion iſt Privatſache.“ — Folgende eigenartige Anzeige findet ſich in der„Elb. 1g.“: Sofort bei guter Preiszahlung geſucht ein möblirtes immer, mit oder ohne volle Penſton, wenn möglich in der Nähe der Komnickſchen Fabrik, vorm. Hotop. Bedingungen: 1) Der gefammte Berkehr mit den Wirthsleuten erſtreckt ſich auf das Wünſch. der Tageszeit. u. die nothwendigſt. Worte, welche mit d. Wohnungsverhältniſſe in direkt. Zuſammenhange ſtehen. Weit. Annäherung. reſp. Beläftig. u. widerlich anſchmeich. Titulatur u. Namensverdreh. werd. durchaus verb. 2) Jede Bemutterung ſowie das Herumſchl. u. Horch. an mein. Stubenthür wird ebenf. verb. Zuwiderh., ſotw. hyſteriſch krankhaft. Weſen der Wirthsleute berech. mich, mit Stägig. Kündig., auch mitt. im Monat, auszuz. 3) Er⸗ wünſcht einf. feſt. Mobil., für zwangl. Gebrauch, verb. zweckl. Tand, Tiſche voll. Nippſ. und ſonſtige weibiſche Firlefanzereien, welche mit ihrem„Rühr' mich nicht an“ die ganze Stub. unnütz verſperr. Ein Schreibtiſch m. verſchließbaren Schubläd. wäre ſehr erwünſcht, doch nicht Beding. 4) Ganz ausdrückl. wird verb., daß mir— beſond. hinſichtl. d. Beköſtig.— mehr angeb. wirb, als ich bezahle. Ich will nichts geſchenkt haben, ſond. wünſche ein angemeff. Verhältn. zwiſch. Miethspreis u. Gegenleiſt, wobei den Wirthsleuten für d. aufgewandte Mühewalt, eie, menigſtens ein kleiner Nußen bleiten ſoll. Zuwider⸗ Hiervon entfallen auf männ⸗ Nachmitkags geſperrk. Während dieſer Zeit wurde der Verkehr durch Umſteigen aufrecht erhalten. * Muthmafßliches Wetter am Dienſtag, den 8. Nov. Ueber ganz Frankreich, der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ferner Sachſen und Schleſien und ganz Oeſterreich⸗Ungarn behauptet ſich noch ein ſchwacher Hochdruck von wenig über Mittel, über dem größten Theile der Balkanhalbinſel ein ſolcher von 765 mm. Der letzte Luftwirbel iſt auf ſeiner Wanderung nach Mitteleupa auf 740 mm abgeflacht worden. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht größtentheils bewölktes, theilweiſe nebliges, aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der metebrologiſchen Stgtkon Mauuheim. 2——— 4— 32 8 Ze: 8 88 388 e Datum Zeit 8 8 8 88 338 Bemerk⸗ 8 SS S2288 ungen 82— Sen8 mm Ss 6. Nov. Morg. 7˙%758,4 5,4 ſtill 6.„ Mitig. 25J760,% 10, NW2 6.„ Abds. 9507622] 4,4 ſtill 4.„ Morg.%761,2 1,4 ſtill Nebel 57755 Demperatur den 6. Nov. 10,6 iekſte 2 vom 6/7. Nov. 0,3 An Dein Großherzogthum. Karlsruhe, 6. Nov. In der letzten Stadtrathsſißung durbe die Erlaſſung eines Ortsſtatuts angeregt, wonach der von minderjährigen Arbeitern verdiente Lohn an die Eltern oder Vormünder zu zahlen iſt. Dem Antrag der ſozialpolitiſchen Kommiſſion entſprechend ſoll von Erlaſſung eines derartigen Statuts Umgang genommen werden.— In der gleichen Sitzung kam auch die Frage der Errichtung eines Wohnungs⸗ nachweisbureaus zur Beſprechung. Zunächſt wird ſich eine beſondere Kommiſſion mit der Angelegenheit befaſſen.— Im ſtädt. Krankenhaus betrug im Monat Oktober der höchſte Krankenſtand 215 und der niederſte 185 Perſonen.— Die Oberpoſtdirektion von Münſter(Weſtfalen) gibt durch Anſchlag an den hieſigen Poſtſchaltern bekannt, daß die Belohnung für denjenigen, der nähere Angaben über den Verbleib des in der Nacht bom 7. zum 8. September auß dem Weg vom Bahnhof zum Poſtamt in Münſter abhanden ge⸗ kommenen Geldkursſacks machen kann, von 3000 guf 5000 Mark erhöht worden iſt. Wilferdingen, 5. Nov. Die braven Italiener machen ſich fortdauernd an der Stätte ihrer Thätigkeit recht angehnehm. So haben am Allerſeelentag zwei italieniſche Arbeiter eine Frau aus Wilferdingen im Walde überfallen und trotz energiſcher Gegenwehr vergewaltigt. Die Stelle, an der das geſchah, trägt den bezeſchnenden Namen„Sieh Dich vor!“ Wugesneuigkeiten. — Im Kaiſer Wilhelm⸗Kanal ſtießen ein ſchwediſcher und ein engliſcher Dampfer zuſammen, erſterer ſank. — Auf der Jaroslawer Bahn in Rußland ſtieß ein Ballaſtzug auf Wagen auf, die im Geleiſe ſtecken geblieben waren, Acht Wagen ſtürzten den Bahndamm hinab und wurden zertrümmert, Ein Arbeiter wurde getödtet, ein Schaffner verwundet, ein Arbeiter ſchwer und fünf leicht verletzt. — Roſen von einer ſchwarzen Farbe will ein ruſſiſcher Blu⸗ miſt in Wononeſch nach zehnjährigen Verſuchen gezüchtet haben Die Roſen ſollen demnächſt in London ausgeſtellt werden. — In Tanunda, emer faſt ganz von Deutſchen bewohnten ſüdauſtraliſchen Stadt, ift die Ueberſetzung des Neuen Teſtamentes in die Sprache der auſtraliſchen Eingeborenen von zwei deutſchen Miſſionaren vollendet worden. — Bei dem Sturme der dieſer Tage an der ſchwediſchen Küſte wüthete, iſt die holländiſche Bark„Pmuiden“ ſchwer beſchä⸗ digt worden. Von der Mannſchaft ſind 13 Mann in die Boote ge⸗ gangen und umgekommen; an Bord des Schiffes war ein Mann. — In Netſchkau brannte die Kammgarnweberei von B. Floß nieder; 400 Arbeiter ſind brodlos. — Ans Osnabrück meldet man: Der des Mordes an 2 Mädchen in Lechtingen dringend verdächtige Guſtav Wilt iſt in Dortmund verhaftet worden. — Nach 28 Jahven von der zehnten Schrapnellkugel befrei! wurde ein alter Düppel⸗Stürmer“. Herr Hermann Dehben in Jorrs⸗ felde, Provinz Sachſen, ehemals Gefreiter der Garde⸗Artillerie, halte den Feldzug von 1864, in dem er beim Düppeler Sturm das Militär⸗ ehrenzeichen 1. und 2. Klaſſe erhielt, ſowie den von 1866 mitgemacht und manche Verletzung erlitten. 1870 wurde er vor Straßburg durch Schrapnellkugeln ſchwer verwundet. Mehrfachen Operationen hak ſich der Veteran im Laufe der Jahre unterziehen müſſen. Eine Schrapnellkugel blieb aber 28 Jahre hindurch im linken Oberſchenkel. Nun entſchloß ſich der alte Krieger in den letzten Tagen abermals zur Operation. Es wurde ihm die zehnte Kugel— ſie wog 30 Gramm — entfernt. Herr D. hat die ſchwere Operation gut überſtanden. — Die gemeldete Schlagwetterexploſion auf der Zeche„Holland“, bei Eſſen iſt vermuthlich durch vorſchrifts⸗ — ĩ— ññ———— handl. berecht. mich ebenf., m. Stägig. Kündig. auszuzieh. 5) Ich ſetze bei d. Wirthsleut. ſoviel angeb. Taktgef, voraus, daß weiz, Bebing. hier unterbleiben könn., weil man eben in einer Annonce das Berhältniß zwiſch. Miether u. Vermiether nicht wohl noch näh. präziſiren kann. Ich erwarte alſo, daß wenigſt. leiſe Winke mit d. Zaunpfahl verſtand, werd. Wenn ich 3z. B. auf dieſ. Frage dreimaß hintereinander nicht antworte, ſtatt deſſ. aber anfange, mich in ein Zeitungsbl. zu vertief,, ſo heißt das:„Ich will allein ſein“, Karl Radlick, Ingenieur. — Eine phyſiologiſche Merkſwürdigkeit, die einzig daſteht, erfahren wir aus einem Roman, den Natalie von Eſchſtruth ſoeben veröffentlicht, Es heißt dain:„Mein Vater verunglückte bei einet Schnitzelſagd am Hubertustag— er war Artillerieoffizier— drei Wochen vor dem ich geboren ward, und Mütterchen erlebte das Herze⸗ leid nicht,— ich bin fremd und verlaſſen geweſen, ſo lange ich denken kann!“— Alſo nicht nur der Vater, ſondern auch die Mutter hat die Geburt des Kindes nicht erlebt; denn ſie iſt mindeſtens drei Wochen und einen Tag früher geſtorben, als ihr Mann verunglückt iſt. — Der ſchnellſte Eiſenbahnzug der Welt iſt nach„Engliſth Mechanic“ gegenwärtig der ſogenannte„Atlantic City Flieger“; der⸗ ſelbe legt die Strecke zwiſchen Camden(gegenüber Philadelphia) und Atlantic Eity(88 Kiſometer) in 473 Minuten zurück. Die mittlere Geſchwindigkeit dez Zuges muß dagach etwa 112 Kilometer in der Stunde ſein, während ſie bei der größten Fahrtgeſchwindigkeit cuß über 135 Kilometer in der Stunde anwächſt. Gelegentlich iſt ſogar noch eine größere Geſammtleiſtung erzielt worden, indem die Strecke in 442 Minuten zurückgelegt wurbe, zas einer durchſchnittlichen Ge⸗ ſchwindigkeit von 121 Kilometern in der Stunde entſpricht. — Aus der Rominter Heide wird berichtet: Im Früßling wurden in der Rominter Heide unweit der Ortſchaft Szeldkehmen zwei halberſtarrte Rehzicklein aufgefunden ind dem dortigen Gaſt⸗ wirth Steiner übergeben. Dieſer zog ſie mit Milch auf und ſetzte ſie in den Garten, wo ſie frei umherlaufen und ſich ihre Nahrung ſelbſt ſuchen konnten. Die nieblichen Thierchen wurden bald ſo zahm und zutraulich, daß ſie bis in die Küche und den Stall kamen, um ihre Milch in Empfang zu nehmen. Auf den Ruf der ihnen beige⸗ legten Namen„Hans“ und„Grete' eilten ſie herbet und nahmen die ihnen dargereichten Leckerbiſſen, wie Zucker, Kuchen etc., aus der Hand und begleiteten ihre Pfleger auf Schritt und Tritt wie ein treuer Hund. Herr Steiner hat die Abſicht, dieſe zahmen Rehe noch etwa 1250 Jahr zu halten und ihnen ſodarn die Feiheſt wiederzugelen. Jenetal⸗ Anzeiger. WMünunhefm, T. Nöoß Oeffnung einer Sicherheitslampe erfolgt. Der Oeltopf pe wurde ohne Geſtell aufgefunden. Der Inhaber der de lag als Leiche daneben. Heimlichkeiten vor dem Manne ſoll eine Frau nicht haben. Die Frau des Sägefabrikanten J. in Cronen⸗ herg bei Elberfeld hatte hinter dem Rücken ihres Mannes bei einem Spezereihändler 40 Schulden gemacht und konnte ſte nicht bezahlen. Als ſie eines Tages die Rechnung ihres Arztes erhielt, kam ſie auf den Gedanken, den auf 41/ lautenden Be⸗ krag der Rechnung in 81% umzuändern; ihr Mann würde ihr pann, ſo hoffte ſie, das Geld zur Bezahlung der Rechnung ein⸗ händigen, und ſie wollte dann 40% dem Spezereihändler bringen. Aber es kam anders. Ihr Mann ging mit der Rechnung zur Krankenkaſſe, damit die ihm einen Theil des Geldes erſetze. Dort wurde aber die Fälſchung erkannt, man erſtattete Anzeige davon und dieſer Tage wurde die Frau wegen Urkundenfälſchung Lon der Strafkammer zu 3 Tagen Gefänaniß verurtheilt. Der 2 1 Sam E S Theater, aunſt und Wiſrenſchaft. Matine des Fraukfurter Streichquartetts. Auf dem des geſtrigen Konzerts, das die Herren des Frankfurter rtelts im Kaſinoſaal veranſtalteten, ſtanden diejenigen ummern, die beim erſten Konzert hatten ausfallen müffen. diesmal gab es wieder eine Programmſtörung, allerdings Rur kleinerer Art, indem ſtatt des Es-dur⸗Adagios von Mozart-dur⸗ Varlationen von Beethoven geſpielt wurden. Die Einzelnummern des Prograums waren: Grieg Quartett in-moll op. 27 und Beetheven, Quartett in-moll op. 132. Es waren zwei nach Weſen und Inhalt grundverſchiedene Werke, die der Vartationenſatz krennte. Das Griegſche Quartett iſt eine ſehr effektvolle und dank⸗ bare Kompoſition, deren große techniſche Schwierigkeiten den Zuhörern geſtern bei der ausgezeichneten und zemperame toollen Wiedergabe durch die Frankfurter Herren kaum pöllig zu Bewußtſein kamen. Wirkſame Gegenüberſtellung ſcharf konſtraſtirenden Rythmen und Melodien, Verwendung und Nachahmung heimathlicher Volks⸗ und Tanzweiſen, lebensvoller und abwechslungsreicher muſifaliſcher Aufbau, das ſind die Vorzüge Ddieſes Werkes, das in keinem Augenblick ſeinen Schöpfer und die Verwandtſchaft mit ſeinen anderen Compoſitionen verleugnet, Griegs .moll.Qugrtett blendet und intereſſirt, aber die Wirkungen, die es erftrebt und erreicht, ſind, vielleicht mit Ausnahme der Romanze, lemlich äußerlicher Natur. Die virtuoſe und glänzende Verwendung er pier Juſtrumente iſt es, was man am meiſten darin bewundern muß. Wie ganz anders, wie unendlich tiefer trat uns das zuletzt geſpielte Beethovenquartett gegenüber, das jener unvergleichlichen Gruppe der letzten Quartette des Meiſters angehört und mit dieſen die Krone der Quartettkompoſitionen aller Zeiten bildet! Mit einer Weihe der Empfindung und einer Tiefe der Gedanken, wie ſie nur ihm eigen iſ hidert Beethoven darin eigene Seelenzuſtände, den Aufſchwung Zus letdenſchaftlichen Kämpfen und Stürmen zu reiner, harmoniſcher Wellanſchauung. Der ergreifendſte unter den Sätzen dieſes Quar⸗ ketts iſt der berühmte dritte, in dem, wie Beethoven ſelbſt durch Ueberſchriften angedeutet hat, Gott der Dank für innere und äußere Geneſung in einem choralartigen Lobhymnus dargebracht wird, unter⸗ brochen von Andaute⸗Teilen, in denen die neuerrungene Lebenskraft und Lebenshoffnung nach Ausdruck vingt. Die Herren Heermann, Baſſermann, Naret⸗Koning und Becker, die für ihre künſtleriſchen Darbietungen wieder den lebhafteſten Beifall ihres kifrig lanſchenden Publikums ernteten, ſpielten diefen Satz ganz be⸗ ſonders ſchön und durchgeiſtigt. Dr. W. Joſef Lauff, der bekanntlich auf Anregung des Kaiſers an einer Hohenzollern⸗Tetralogie arbeitet, hat den zweiten Theil der Tetralogie„Eiſenzahn“ nahezu vollendet. Dumperdincke Märchenoper„Hänſel und Grethel“ ſon nun endlich auch ihren Weg nach Paris finden. Die neu zu eröffnende Pariſer Komiſche Oper will es ſich zur Aufgabe machen, die erfolg⸗ zeichen Opernwerke des Auslandes mehr als bisher in Paris üblich War zu berückſichtigen. Und ſo ſoll im nächſten Jahre das in Deutſch⸗ kand bereits ſo populäre Werk in das neu erbaute Haus einziehen. Herr Hofopernſäuger Max Moſel, der Baſſiſt unſerer Bühne, gaſtirt am nachſten Donnerſtag als Mephiſto und am näch⸗ en Sonntag als Landgraf in Stuitgart an der kgl. Hofbühne auf ugagement. Gerhart Hauptmanns„Fuhrmann Heuſchel“ errang bei ſeiner Erftaufführung im Deutſchen Theater einen durchſchlagenden Erſolg, den alle Berliner Blättee konſtatiren. Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Der Märchenpoet der„Verſunkenen Glocke“ hat ſich wie⸗ der ins Volk begeben, wo die ſtarken Wurzeln ſeiner Kraft liegen, und führt in fünf mächtigen, wie aus des Lebens Urkraft herausge⸗ Pellten Bildern eine erſchütlernde Tragödie an uns vorüber; wie über den Juhrmann Henſchel, nachdem ihm ſein redliches Weib ge⸗ ſtorben iſt, das Unglück kommt, die Unehre und die Zerrüttung, in Geſtalt einer liederlichen Magd, die er ſich neu züm Weibe ſetzt und an der er zu Grunde geht. Mit außerordentlicher Knappheit und Schlagkraft, die nach der zerfließenden Breite des„Florian Geyer“ als ein eminenter Fortſchritt zu begrüßen iſt, und mit einer Wünderbaren Fülle ſcharf und tief erſchauter Menſchen hat Gerhart Hauptmann dieſes ſein neues Dichtwerk gebaut. Den Erfolg, den er gefunden hat, hat er verdient. Von der Darſtellung wird geſagt, Le acrahezu über iedes Lob erhaben war, Literariſches. An ber Wende des XIX Jahrhunderts rüſtet ſich auch der Heutſche Buchhandel, um den für die Entwickelung aller Länder und Böller ſo bebeutungsvollen Zeitabſchnitt in Wort und Bild zu feiern. Dieſe ſchwere Aufgabe löſt in vorzüglicher Weiſe ein neues, populäres das unter dem Titel„Das XIX. Jahr⸗ Hundert in Wort und Bild“ in dem beſtens bekannten Ver⸗ ſoge von Rich. Bong& Co. vor Kurzem zu erſcheinen begonnen hat 0 Lieferungen à 60). Das Werk gibt einen umfaſſenden Ueber⸗ biic über den Entwickelungsgang auf allen Gebieten des praktiſchen Und geiſtigen Lebens der letzken 100 Jahre. Der Text iſt klar und feſſelnd geſchrieben, vofür ſchon der Name des Herausgebers Hans Kräme, bürgt, und wird in beſonderen Hauptabſchnitten ſowohl die Stagien und Völlergeſchichte, Geſetzgebung und Sozialpolitik, ſpie guch Wiſſenſchaft, Literatur, ſchöne Künſte. Erfindungen und Enldegungen behandeln, ebenſo aber auch dem Weltverkehr, dem Handel, der Induſtrie und Technik, den Moden, Gebräuchen u. A. m. eingehende Boachtung ſchenken. Ein reiches Bildermaterial wird die einzelnen Abſchnitte erläutern. Ueber 1000 Illuſtrationen in Bunt⸗ und Schwarzbruck, zahlreiche Extrakunſtblätter und Facſimile⸗Beilagen geſtalſen das Werk zu einem beſonders werthvollen. Das„XIX. Jahrhundert“ iſt ein Prachtwerk, das einen ſeither kaum geſehnen Reichthum an künßleriſcher Ausſtatung bietet, wir können es unſeren Leſeru aufs Wärmſte empfehlen.—— ——— Utueſie Nachtichten und Feltgrammt. [ridat Telegramme des„Genueral ⸗ Auzeigers.) batris, 7. Nov. Die ſiameſiſche Geſandiſchoft demenkirt die Meldung des„New.⸗Herald“ betreffs der Plünderung einer franzöſiſchen Kirche in Bangkok.— Der„Petit Repupl.“ zufolge berichtet Zurlinden in ſeinem Rapport über die Maßnahmen von Patt du Clam, daß Henry ſeinen Vorgeſetzten vorgeſchlagen habe, das Doſſier Drehfus' durch Hinzufügung gefälſchter Doku⸗ mente, insbeſondere anonymer Briefe, beweiskräftiger zu geſtal⸗ zen. Seine Vorgeſetzten lehnten dieſes ab.— Reinach führt im -Siecle“ aus, daß Henry ſehr wahrſcheinlich der Helfershelfer Eſterhazys bei den Spionage⸗Geſchäften geweſen ſei. Henry, welcher Eſterhazys Schrift ſeit Langem kannte, hätle ſonſt bei dem Einblick des Bordereaus ſofoxt erklären müffen, daß das die Weit Cnerhacbs ſet. Paris, 6. Nob. Die„Agence Habas“ gibt unſer Vorbehalt eine Depeſche aus Singapore wieder, wonach die franzöſiſche Kirche in Bangkok am 19. und 20. Oktober von ſtameſiſchen Poli⸗ ziſten und Soldaten geplündert worden ſei. Dieſelben behaup⸗ teten die Anweſenheit böſer Geiſter, erbrachen die Thüren, zertrüm⸗ merten das Tabernalel und zerriſſen mit den Bajonetten die Orna⸗ mente und Stickereien. Es verlautet, es handle ſich um eine Bande von 7 Siameſen, die von engliſchen Offizieren dazu beordert worden ſei.(7) Die Siameſen verweigerten jede Entſchuldigung. In Bang⸗ kok herrſche Unordnung. Die zum Winteraufenthalt in Cannes eingetroffenen eng⸗ liſchen Offiziere erhielten den Befehl, ſich ſofort in ihre Gar⸗ niſonsorte zurückzubegeben.— Die Blätter erörtern die Sprache Salisburys im Manſton⸗Hauſe und die der engliſchen Preſſe, und erklären: Die Räumung Faſchodas erweiſe nichts anderes, als daß Frankxeich ſich einer Macht gegenüber befinde, deren Feindſelig⸗ keit deutlich zeige, daß Frankreich entweder auf Kolonien verzichten, oder deren Verkheidigungsmittel durch ein großes Kolonialheer und eine gut befehligte Marine reorganiſiren müſſe.„Temps“ und Debats“ erblicken in dem Verlauf der erſten Kammerſitzung einen Triumph Dupuyhs und hoffen, daß die Konzentrationspolitik gute Früchte tragen werde. Ein umlaufendes Gerücht, daß die Unter⸗ ſuchung gegen Picquart eingeſtellt ſei, iſt verfrüht, da die Unter⸗ ſuchung noch nicht ganz abgeſchloſſen iſt. Es unterliegt jedoch ſicherem Vernehmen nach keinem Zweifel, daß ſie mit der Einſtellung des Ver⸗ fahrens und der Freilaffung Picquarts enden wird. Freyeinet hat noch keine Entſcheidung getroffen. Wien, 6. Nov. Die„Polit. Corr.“ meldet aus Athen, Prinz Georg von Griechenland dürfte Mitte November als Fürſt⸗ Gouverneur in Kreta eintreffen, wahrſcheinlich auf einem ruf⸗ ſiſchen Stationsſchiff, das ſich im Piräus befindet. Petersburg, 6. Nob. Zu dem Grenzſtreit zwiſchen Eng⸗ Schiedsrichter gewählt worden iſt, meldet der Regierungsbote: Im Dezember ſollen die ſtreitenden Mächte Geheimrath Martens und den Mitgliedern des internationalen Schiedsgerichts die abſchließenden Dokumente einhändigen, womit das vorläufige Gerichtsverfahren abſchließt. Im Frühjar 1899 eröffnet das internationale Schiedsgericht unter dem Vorſitz des Geheimraths Martens ſeine Sitzungen in Paris, um die mündlichen Ausein⸗ anderſetzungen der Vertreter der ſtreitenden Mächte anzuhören au fle Urtheil, welches unbedingt bindende Kraft haben wird, zu fällen. Der„Handels⸗ und Induſtriezeitung“ zufolge regte das Eiſenbahndepartement die Wiederherſtellung des früheren Eiſen⸗ bahntarifs für den Transport von Keroſin von Baku und Batum an, welcher im November 1897 zeitweilig von 19 auf 12 Kopeken per Pud herabgeſetzt wurde. Dieſe, den ruſſiſchen Keroſinhandel berührende Frage wird dem am nächſten Freitag zuſammentre⸗ tenden Tarifkomité vorgelegt werden. Madrid, 6. Nov. Die Regierung legt der regionaliſtiſchen Bewegung in gewiſſen Diſtrikten Cataloniens und den baskiſchen Propinzen keine Bedeutung bei. Kanea, 7. Nov. Ein in der Nähe des Forts Izzedin ver⸗ ankertes türkiſches Panzerſchiff, mit Marinemannſchaften an Bord, noch ohne Dampfmaſchine, wurde von den Inſurgenten beſchoſſen, eine italieniſche Kreuzerkorvette kam zum Schutze. Die türkiſche Poſt und der Telegraph wurden aufgehoben. Ka ea, 6. Nov. Geſtern wurde der Reſt der türkiſchen Truppen von dem engliſchen Geſchwader nach dem Hafen von Kandia gebracht und auf ein türkiſches Schiff eingeſchifft.— Hier hat die Entwaffnung der Chriſten begonnen.— Heute Abend findet in Haleppa eine Verſammlung der chriſtlichen No⸗ tabeln ſtatt, in welcher die Antwort auf die Proklamation der Admirale feſtgeſtellt werden ſoll. Nokohama, 6. Nov. Pamagata als Miniſterpräſident bildete ein neues Cabinet. Kein Mitglied deſſelben iſt abhängig von irgend einer politiſchen Partei. Waſhington, 6. Nov. Wie von hier verlautet, werden die Vereinigten Staaten durch den etwaigen Abbruch der Frie⸗ densverhandlungen nicht überraſcht werden. Alle Kriegsſchiffe ſind wieder in Stand geſetzt, vollſtändig ausgerüſttet, und mit wenigen Ausnahmen bereit, auf das erſte Signal in Seee zu gehen. Admiral Dewey hat dieſelben Vorſichtsmaßregeln ge⸗ troffen und in den Uebungen und Exercitien ſind große Fort⸗ ſchritte gemacht worden. Waſhington, 7. Nov. Geſtern Abend brach in dem Mittelflügel des Kapitols infolge einer Exploſton in dem Ge⸗ wölbe unter dem Saal des oberſten Gerichts Feuer aus. Wahr⸗ ſcheinlich war dort Gas ausgeſtrömt. Die Geſetzbücherſammlung iſt ſtark beſchädigt. Viele werthvolle Urkunden ſind zerſtört. 15 8 Priefkaſten der Redaktion! Alter Abonnent. Wenn kein mündliches oder ſchriftliches Abkommen hinſichtlich des Ausziehens in den Wintermonaten vorliegt, dann ſind Sie berechtigt, jederzeit mit vierteljährlicher Kündigung auszuziehen. Mannheimer Handelsblatt. 8 Maſchinen⸗ und Armaturfahrik vorm. Klein, Schauzlin und Becker in Frankenthal. In der heutigen Generalverſamm⸗ lung waren 17 Aktionäre mit 1127 Stimmen anweſend. Es wurde wie beantragt beſchloſſen: Genehmigung der Bilanz und die Ver⸗ theilung von 10 pCt. Dividende. Ferner fand die Erhöhung des Aklienkapitals von M. 1 500 000 auf M. 1 800 000 Genehmigung. Den Aktionären werden die neuen Aktien zum Kurſe von 185 pCt. und zwar im Verhältniß von einer neuen auf fünf alte Aktien an⸗ geboten. Die neuen Aktien find am 1. Januar 1899 plus 5 pCt. Zins pro rata temporis einzuzahlen und nehmen voll am Erträgniß des laufenden Geſchäftsjahres Theil. Sämmtliche Beſchlüſſe wurden einſtimmig gefaßt. Maunheimer Marktbericht vom 7. Novbr. Stroh per Ztr. M. 1,20, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln M..50 bis 4, per Ztr., Bohnen per Pfd. 25 Pfg., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., 1 per Stück—8 Pf., Rothkohl per Stück 10—15 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 6 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—8 Pf., rothe Rüben per Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port. 6 700 gelbe Rüben per Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Fflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerretlig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück —00 Pf., zum Einmachen per 100 Skück.00 Pf., Aepfel per Pfd. 10—12 Pf., Birnen per Pfund 12—18 Pf., Pflaumen per Pfund Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Bfd.—00 Pf., Trauben per Pfd.00—80 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 15 Pf., i aghe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Werßſiſche per Pſd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück.50., Reh per Pfd. Mt., Hahn(jung) per Stück.80—2., Huhn (iung) per Stüct.50 Pfg., Feldhuhn per Stück.00., Ente per Stück.50—8., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(Iebeud) per Stück .50—6., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Geld⸗Sorten. Dukaten M..64 60 Ruff..—.— 20 Fres⸗Sticke 4„ 16.18 14 f Dellars in 80„ 20—17 Eugl. Soverelans„ 49.4 38 land und Venezuela, wofür Geheimrath Martens zum oberſten Conrszettel der Mannheimer Effektenbörſe von Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbri 3, adiſche Obligat. 55 355 55(abgeſt.) 99.75 bz 31%„ Oblig. Mark 100.3. 55 100.50 bz 0 0„ 1802/04 100.60 65 8 4 4˙ W * 27 93.— bz 4, 4 T. 100 Looſe 145.— G 395 Baper. Obligationen 100.90 bz 7 75 31 7 155 iUt Obk 1 15 5 83.30 b; 255 lier 1. 9% Deuntſche Reichsanleitze 101.50 bz 31 3 9½„ 05 101.5õ⁵ 6 312%jçt.ↄ 5 7 7 93.15 C 3½ Pir 6½ Preuß, Caiiote 1040%[ Juduſtrie ot 6˙ 2 7 19400 0 d vab Ach f. * 0— Eiſenbahn⸗Anlehen. b kals(Sudw. Max Norb), 102.10 6z 4 „ 5 99.20 bz Fabriken %½„ couberk, 99.20 b[%½ Zellſtofffabrik Waldhof 105. G Aktien. Banken. Honuurther, Meſserſchuult 110. Sabiſche Baue 126.— Mannzeinner 4 Gewerbebank Speyer 50%n 130.— G Pfalzbrau Maunheimer Bant 134. G Hrauerei Oberrhein. Bank 128.80 G Pfälziſche Bank 143.80 3 Pfälz. Hyp.⸗Bank 161. 8 7 bflz Spar⸗ u. Gdß. Saudau 185.50 G Rheiniſche Creditbhant 142. 53 75 Nhein. Hyp.⸗Bank 169.50„ Werger Südd. Bauk 148.50 G Wormſer Brauhaus b. Oertge 185 Eiſenbahnen, 1 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Pfälziſche Ludwigsbahn f 6 Trausport ebe 140.90 bf und Berſicherung. Hellbrouner Straßenbahnen 108.— Halahr netien Ghemiſche Juduſtrle. 20f N a .⸗G. f. chem. Junduſtrie 125⁵.— G Bad. Nil VBadiſche Aniliu⸗ u. Soda 4 Bad. Schiſſfah Shem. Fabrik Goldenberg 9 Continentate Berſicherun Ehem Fabrit Gerusheim 154.— G Mannheimer Verſicherung Verein cheu. Fabriten 109.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Nerein D. Oelfabriken 91.— G Württ, Transportnerſich. Weſteregeln Alkal. Soren 199085 8 8 77 orzug 5 Ind ie. Zeuſtofffabrir Waldhof 287.— 1 130 lier Zuderfabrik Waghäuſer 1 n 0 ban kfineri 8— Smalllirwerke 9 linger ge rauereien. üttenheimer Spinnerei Bad. Brauerei 1218 8 ihmf 1 85 185 — 7 Vorzugs⸗A. 41.50 6 Asbeſtfabr. Vinger Aktienblerbrallerei— 85 Durlacher Hof vorm. Hagen 163.50 G Elchbaum⸗Branuerei 172.— Elefantenbräu Rühl, Worms 105— 1 Brauerei Ganter, Freiburg 118.— Vereintg Freibu Kleiutein. Oeidelberg 137. B SBevein Speyerer Maunheimer Effertenbörſe vam 5. Nov. Hente notirten Vereinigte Freiburger Ziegelwerke 125 G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Wi vom 2. Noybr. Hafenbezirk VI. Schiffer eb. Kay. Schifr Kommt von Ladung Etr. Ernſt Ernſt Ruhrort Kohlen 4000 4 Dreſen Furſt b. Blamarck 15 8600 Wagner'gleßer 16 17 5 17000 Kreger Wilhelm Eberbach.⸗Steine 120⁰0 Bock Pring v. Heſſen.⸗Gemüünd 55 100⁰ Vorreuther Kafſer Wilhelm Nihäuferhof 5 6⁰⁰ Knaub Emma Helldroun Soda—⁰⁰ Hintelbein Kalſerwörth Sonderuh, Backſteine 700 Hauck Frey Altrip 5 80⁰ Herrmann Vater Rheſz Speyer 60 8⁰⁰ 15 Auguſt 15 1 800 Schuult Then eſta Brüßbt Hafenbezirk II. Vom 4. Novpbr.: Sandsbatex Bigung 27 Autwerpen Stlickgllter 15920 9 lN Hoffmaun„ 1 75 Stelgt Gtr 17724 Strack D. A. P. Ge. Notterdam Petroleum 184⁴5 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Oldenburg“, am 22. Oktober ab Bremerhafen ißt am 4. November wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Pß. Jac. Egling er in Maunheim alleinigen für's Großherzogthum Baden conceſſtouirter Generalggent des 13 Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 1 Waſſerſtandenachrichten vom Mongt Nobember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..4. 5..Bemerkungen Konſtauunsz Waldshut.„ 22,622,43 2,812,22 2,20 2,20 Hüniugen J2,40 2,23 1,071,89 Abds. 6 U. Kehl J2,49 2,832,62 2,52 2,47 2,42 N. 6 U. Lanterburg 33,45 3,75 8,85 3,69 Abds. 6 U. Magan„J,44 3,68 3,79 8,69 3,60 8,54 Germersheim„„ 36,81 3,513,80.-P. 12 Mannheim. 63,01.10 3,52.48.92 3,23 Migs. 7.. Mainz J,76 0,79 0,% 1,09 1,02.-P. 12 Bingen„411,84 10* Kanud. 1611,58 1,64 1,90.88 1,80 2 M. Koblenz J1,771½74 10 U. NRöin 188 ½45 1,44 1,52 1,75 2 U. Ruhrort„,40 0,98 0,92 9 N. vom Neckar: Maunheim J3,05 3,10,56 3,58 8,37 3,26 B. 7 N. Heilbroun. 0,60 1,10 0,98 0,79 0,80 V. 7 N. Milch nicht zuträglich? Dann verſuchen Sie dieſelbe mit etwas Mondamin von Broſon u. Polſon ca. zehn Minuten gekocht. Nehmen Sie nur ſoviel Mon⸗ damin, daß die Milch cremeartig wird. Die durch Mondamin er⸗ langte leichte Verdaulichkeit der ſo nahrhaften Milch iſt von den Herren Aerzten anerkannt. Für Brown u. Polſon's gute Qualität- bürgt am beſten der 40jährige Weltruf. Mondamin iſt überall in Pack. à 60, 30 und 15 Pfg. erhältlich. 62260 Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannheim. Jähnaschine mur allein Martim BDecker, A 3,&. MANNHEIINI A, A. vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1498. Damenkleider-Stoffe gediegene Neuheiten der Saiſon empftehlt in ſtets ſchöner Auswahl J. Groß Nachfolger 1 F 2, 6(Inh. Fr. J. Stetter) am Markt „Glephanten Aaffee“ von der Dog. Kaffee⸗Breunerei H. Disqué& Co, iſt anerkanmt die beliebteſte Marke und kaun beſtens empfohlen werden;— weteß ihrer BVilligkeit, Ergiebigkeit und beſonderen Brennart nach J. vos Liebigs Vorſchrift(leichte Zuckerumhüllung), wodurch das Ar oma 1 und das ſchädliche, fettige Ausſchwitzen der Bohnen unmög' ich iſt. Dieſe Kaffee ſind nur in verſchloſſenen Packeten zu haben,— mit Schutzmarke und Firma verſehen— und iſt damit jede Garantis 64068 71768 geboten für einen reinen, unverfälſchten, eſunden Faffee Berkauſsſtellan 68820 — durch Aunoncen dieſes Blattes bekaunt. 0 eii —* on kon⸗ er⸗ den ität in Ns Generul⸗Anzeiger⸗ . Sü gsbfaff. ie Dauer gem B Okto 3 8 ie Beſchäft ünf Jah reff erlaſſen hat. 898,.⸗G⸗Bl. 98, S. 1061). Die 7 Bezirks veranlaſſen wir, die in ihren Geme geſitzer von Ziegelelen guf die neuen Beſtimmungen 75425⁵ elterinnen en Arbeitern in eien betr. und juge iege zur öffentlichen Kenntniß, daß der 88 139 a und 154 Abſ. anntmachung vom 27. April itlichten Beſtimmungen mit it Wirkung vom 1. Januar ehenden Beſtim⸗ (Bek u. des Vundes ein⸗ en. Maunheint, den 27. Oftober 1898. + Großh. Vezirksamt⸗ Frech. g und des Fülleus dlen berden kaun. ze Leute köunen, 5 Abſatz 3, an allen zt werden. + Hr. döre völf S * II. lelen, in denen das Formen der itte März bis Mitte November g voß jungen Leuten zw 3 3 und im 8 137 A ſahme des Sonnabends zwö zunden beſe zur den jungen Leuten(5 136 Abſatz 1 legier ern auch den Arbeſterinnen über ſechszehn J 387 s und Nachmittags je eine Pauſe zu ge I. einſchließlich der Chamolteſabriken, dürfen igendliche Arbeiter nicht verwendet werden: zum Transporte der Rohmateriallen, ein⸗ ſumpften Lehms, treichen oder Schlagen) der Steine mit achziegeln(Dachpfannen) und von Bims⸗ ũten(Schwemmſteinen), iten in den Oeſen und zum Befeuern der Oefen, mit und Entleerens oben offener hort geformter(auch geitockneter und gebrannter) die Steine in Schiebkarren oder ähnlichen teln beſördert werden und hierbei ein feſtver⸗ oder elne harte ebene Fahrbahn nicht benutzt Ziegelſteine auf die beſchränkt iſt, ſind bei en vierzehn und ſechs⸗ 0 9 nd von Arbeiterinnen folgende Abweichungen von der Gewerbeordnung zuläſſig. abweichend von der Vorſchrift im Werktagen mit Ausnahme des abends und der Vorabende von Feſttagen elf Stunden „welche ohne ſtändige Anlagen betrieben u(J ände), oder in welchen als ſtändige Anlage Bt u Ofen vorhanden iſt, köünen Arbeiterinnen und 15 e Leute, abweichend von den Vorſchriften im 135 blatz 2, an allen Werklagen mit w der Vorabende von Feſt⸗ ſtigt werden. Alsdann iſt aber Satz), ahre Vor⸗ ſchäftigung muß jedesmal nach längſtens vler heine Pauſe unterbrochen werden. Die Dauer pauſe muß mindeſtens eine Stunde, die der mindeſtens je eine halbe Stunde betragen. üden der jungen Leute und der Arbeiterinnen ichend von den Vorſchriften im 8 136 Abſatz 1 Saßh i und im 8 187 Abſatz 1, in die Zeit zwiſchen vier⸗ einhalb Ihr Morgens und 9 Uhr Abends gelegt werden. en n denjenigen rauch' che end 9 ſung wiedergibt. Au ube Beſtimmungen 1X. Ziegelelen, welche von den Tafel auszuhäng en unter 1 ſon ug ü ie B gung bon nblſchen Arbeitern, ſoweit dieſe Vorſchriften daneben iu zen, in der von der Landes⸗Zentralbehörde zu be⸗ Jiegeleien. Veſtimmungen unter en, iſt an einer in die Augen fallenden Stelle 1 5 en, wel deutlicher 1 17 5 138 eſcha g von Arbeiterinnen ſt an einer in die Augen äallene ätte eine Tafel auszuhängen, welche in er dem im 8 138 Abſ. 2 der Gewerbeordnung Auszuge die unter J wiedergibt. treten mit dem 1. Januar 1899 Samſtag, Nach tbum verſteig gertheilkt, venn er mehr geboten wird. Die Verſteigerungsgedinge können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden Beſchreibung der Liegenſchaft. Das.̃ aus Lit, G 4, 8/ henmaaße von circa nt aller liegen⸗ ag 42000 M. ub Mark. n 4. Nov. 1898. h. Notar: Beßler Fahrniſſe⸗Herſteigerung ge der Erben der 1 Bender geb. verſteigert der in deren Hauſe Etage, dienſtag, 3. Nob. ds. Js., 73681 „5 1 de Tiſche, 6 Polſterſtühle, 1 Ovaltiſch, 2 complette Betten, Waſchliſch, 5 Nachttiſch de rund he kampen, 1 lampe, Beti⸗ gtücher, Kiſſen⸗ ücher, farb „Vil 7 iberzüge, Wangs⸗Herſttigtrung. euſtag, 6. Nov. 1898, Nachmittags 2 Ugr im hieſigen Ver⸗ okale Q 4, 3: 75630 idauer, 1 neuer ger Wagen und 1 Schrank. Mannheim, 6. Nop. 1899, Danqnard, zaldebe. prüfte Leh heilt yt in der frauz., engl., ital. u. ſpan. Sprache, 0 en deutſchen Fächern n der Muſik. 64614 Lrüdi — 2 1 bis zum 1. Januar 1904 Gültigkeit. 74 12 Hekaunlmachung. Den Einzug der Ka⸗ pitalrentenſteuer betr. Wir machen darauf aufmerkſam, daß nach Art. 26 des Kapital⸗ rentenſteuergeſetzes in der zweiten Hälfte des Monats Nobember und längſtens bis 15. November fällig iſt. 75434 Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, woſür die feſtgeſezten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. Mannheim, 1. Novbr. 1898. Großh. Finanzamt. Wilckens. HKochschule für Frauen u. Mädchen. Es wirv zur öfſentlichen Kennt⸗ niß gebracht, daß am 7561¹1 Montag, 28. Nov. I. J. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt eröffnet wer⸗ den ſoll. ö Anmeldungen hiezu werden bis einſchließlich 22. d. Mis. jeden Dienſtag, Donnerſtag und Sams⸗ tag, Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule, R 2, entgegen⸗ genommen. Mannheim, 3. Novbr. 1898. Das Comité. 5— 7 Heffentliche Verſteigerung Dieuſtag, den 3. November, Nachmittags? uhr Fortsetzung 2 der Verſteigerung der zur Kon⸗ kursmaſſe Permaneder ge⸗ hörenden Waaren im Verſteiger⸗ ungslokal in Q 4, 5. 75622 Maunheim, 6. November 1898. Hibſcheuberger. Getichtsvollzieher. Rlain⸗Arckar⸗Bahn. Mittwoch, 9. Novemb. d.., Vormittags 7½ Uhr bei Heppeuheim beginnend wer⸗ den die Korbweiden au den Bahn⸗ böſchungen der Strecke Heppen⸗ heim—Großſachſen am Stock loosweiſe öffentlich verſteigert. Weinheim, 5. Novemder 1898. Der Bahnmeiſter: Kllimmer. 75042 —— Tür Wagenbaner! Floltgehende Wagnerei mit beſſerer Kundſchaft neueſter Ein⸗ richtung, iſt ſammt aus dehn⸗ ten Woßhn und Geſchäftszaumen 75659 zu verkaufen. 55 Schmieden und Wagner iſt Gelegenheit geboten ein beſſeres Geſchäft, das mit Konkurrenzen nicht zu kämpfen hat, unter günfuigen Bedingungen dahier zu erwerben. Dnrean V. Heinz. geike lenn. 2 ö5. Gew.⸗O., Amks. und Kreis-Berkündigun Alſtereinträge, Zum Handels⸗ regiſter wurde heute 9 tragen: 75644 Zu.⸗Z. 694 Firm.⸗Reg. Bd. IV, Firma„Mannheimer Oegrasfabrt Wuß. Burkhardt“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 2. Zu.⸗Z. 632 Firm.⸗Neg. Bd. II, Firma„Gebr. Reuling“ in Mannheim. Der Inhaber der Firma, Ludwig Reuling, Fabrikant in Maunheim iſt ge⸗ ſtorben, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven ſammt der Firma auf deſſen Wittwe, Karoline geb. Klingenhöffer in Mannheim übergegangen. Die dem Hugo Kolligs bisher ertheilte Prokura bleibt beſtehen. Wilhelm Baniſeth, Kaufmann in iſt als Prokuriſt be⸗ ſtellt. Jeder dieſer beiden 1 iſt für ſich allein zur Vertretung und Zeichnung der Firma be⸗ rechtigt. 3. Zu.⸗Z. 482 Firm.⸗Reg. Bd. II, Firma„L. Mainzer& Sohn“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 107 Firm.⸗Reg. Bd. V. Firma;:„B. Tilleſſen“ in Mannheim. Inhaber iſt Bern⸗ hard Tilleſſen, Kaufmann in n 2+ Mannheim. Der zwiſchen dieſfem und Maria Karcher in Maunheim unterm 26. Juli 1896 abge⸗ chloſſene Ehebertrag beſtimmt, jeder Theil 100 M. in die Gütergemeinſchaft einwirft und alles brige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und als Sondergut des einbringenden Theils erklärt wird 5. Zu.⸗Z. 346 Geſ.⸗Reg. 8„Firma:„J. A. Ettlinger“ MNannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 6. Zu.⸗Z. 108 Firm.⸗Reg. Bd. V. Firma:„Julius Ekt⸗ linger“ in Mannheim. Inhaber iſt Julius Ettlinger, Kaufmann in Mannheim. Der zwiſchen dieſem und Mathilde Mayer in Mannheim interm 8. Juni 1885 errichtete hevertrag beſtimmt, daß jeder Theil 50 Gulden zur Güterge⸗ meinſchaft einwirft und alles üÜbrige Vermögen von der Ge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen wird. Zu.⸗Z. 109 Firm ⸗Reg Bd. V. Firma:„Ph. Tutein“ in Hein Mannheim, Ink wiſt Phillpp n in Mannheim. .⸗Z. 110 Firm.⸗Reg. Itſetzung von.⸗Z. 495 Ob. IV. Firma:„L. Nagel“ in Mannheim. In Hockenheim iſt eine Zweig⸗ niederlaſſung errichtet. 9. Zu.⸗Z. 111 Flrm⸗Neg. Bd. Fin Fortſetzung von.⸗Z. 102 Band IV. Firmd„W. Hirſch Nachfolger“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma von der bisherigen Firmen⸗ inhaberin Heinrich Nebinger Wittwe, Eliſabethe geb. Adelgeiſt in Mannheim auf Richard Beck, Kaufmann in Maunheim, über⸗ l — Tutein, gegangen. Die der Maria Nebinger, jetzt Ehefrau des Firmeninhabers Richard Beck, ertheilte Prokura bleibt beſtehen. Die der Eliſabethe Kumpf geb. Nebinger in Mannheim ertheilte Prokuka iſt erloſchen. Der zwiſchen Richard Beck und Maria Nebinger unterm 28. Oktober errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt, daß jeder Theil 50 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft unb alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und verliegenſchaft wird gemäß L. R. S. S. 1500 ff. Mannheim, 5. Novbr. 1399. Großh. Amtsgericht III. Groſſelfinger. 2 2 16,7 Perſteigerung J6,7 von Spezereiwaaren. Mittwoch, den 9. ds. Mts. und die darauffolgenden Tage jeweils Nachmittags 2 Uhr be⸗ ginnend, werde ich, wegen Ge⸗ ſchäftsaufgabe, in dem Laden + 6, 7 im Auftrage nachſtehende Waaren öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern: Sämeutliche Spezereiwaaren, Liqueure u. Brauntweine, Cigar⸗ ren und Tabake, Bürſten, Konſekt, 1 vollſtändige Ladeneinrichtung, unter anderem Real mit 80 Schubladen, Glasſchrank, Theke, Oel⸗ Salz u. Mehlkaſten, 2 Dezi⸗ mal⸗ und Tafelwaagen, Sack⸗ karren und Verſchiedenes. Die Ladeneinrichtung kommt Mittwoch zum Ausgeböt. Zu zahlreichem Beſuch ladet freundlich ein 75643 N. 4 1, 14. Verſteigerungen werden jeder⸗ zeit angenommen und prompt dusgeführt. JetalsMäse NMorgonzola 25 Brie E Camembers 5 Roquefort 5 5 ote. Hermann Hauel, O 2. 9. AA————— Unterrieh in Stenographie(Stolze⸗Schrey), Buchführung(einf dop. u. amerik.) U. Maſchinenſchreib. zu jed. Tage 75089 Fr,. Durckhardt, K8, 21. N Bekanntmachung. Die Wohnungsfrage, hier bie Subventionirüng von Unter⸗ nehmungen für den Bau von Arbelerwahnungen betr. Der Büegerausſchuß; der Stadt Mannheim hat unterm 18. Jannar 18958 ſich mit der verſuchsweiſen Durchführung der unten abgedruckten Bedingungen für ſtädtiſche Subventionirung des Baues von Ar⸗ beiterwohnungen einverſtanden erklärt und demgemäß deu Stadtrath auf die Dauer von drei Jahren er⸗ mächtigt, die Straßenkoſten für die zu Kleinwohnun⸗ gen eingerichteten Wohnhäuſer gauz oder theilweiſe zu erlaſſen, auch— vorbebaltlich jeweiliger beſouderer Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes— in geeigneten Fälleu den Kaufſchilling für das der Stadtgemeinde abgekauite Baugelände gauz oder theilweiſe zu erlaſſen. Judem wir Vorſtehendes und die nachfolgend wiedergegebenen Grundſätze zur öffeutlichen Keunt⸗ niß bringen, fordern wir die verehrlichen Intereſſen⸗ ten hiermit auf, ihre Geſuche um ſtädtiſche Neihllfe ſchriftlich beim Stadtrathe vorzubringen, Mapuheim, den 28. September 1899. Der Ae c. No, 35987. 78219 Hedingungen für des Banes von Arbeiterwohnungen. A. Geſellſchaften, Genoſſeuſchaften, Conſortien und Einzelperſonen auf gemeiunütziger Baſis. I. Die Stadtgemeinde erläßt die Straſßßeukoſten, während der Kaufſchilling für das der Stadt abgekaufte Gelande bezahlt wird. Zwiſchen dem e und der Stabtgemeinde wird ein Vertrag abgeſchloſſen. Inhaltlich deſſen verpflichtet ſich der Bau⸗ herr für ſich und ſeine Rechtsnachfolger auf Grund der borzulegen⸗ den Baupläne be Erſtellung kleiner von—6 Zim⸗ mern nebſt Küche zur dauernden guten uterhaltung und Erhal⸗ tung derſelben als Miethwohnungen und zür Erhebung eines Miethzinſes, welcher neben Deckung der öffentlichen Laſten und einer mäßigen Juote für Reparaturen und Abſchreibungen, den landesüblichen Zinsfuß aus dem urſprünglichen Aufwand für Geländeerwerb und Bau nicht überſteigen darf⸗ Werden dieſe Bedingungen erfüllt, 10 leiſtet die Stadtgemeinde auf die Straßenkoſten an Sesger. * Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen die vertra 3⸗ mäßigen Abreden hat der Bauherr eine Koönventtionalſtrafe an die Stadkgemeinde zu zahlen, welche 10% der Straßenkoſtenſchuld be⸗ trägt. Dieſe Strafe wird fällig, 8 der Bauherr wegen Nicht⸗ erfüllung einer der Auflagen in Verzug geſetzt iſt. Zur Sicherhelt der Stadtgemeinde hat der Unternehmer der letzteren eine Cautious⸗ hypothek auf das Anweſen in Höhe des Straßenkoſtenbetrags ſen züͤglich einer Summe, die dem Vetrage der zehnjährigen Zinſen aus den nachgelaſſenen Straßenkoſten gleichkommt ünd der Voll⸗ ſtrecungskoſten(5% der Hauptſumme) zu beſtellen. Mit dem Pfandrechte dieſer Kautionshypothek tritt erforder⸗ lichen Falls die Stadtgemeinde zu Gunſten anderer Hypotheken im Höchſtbetrage von 75% der pfandgerichtlichen Schätzung zurück. ſtens dreimaligem Verſtoß gegen die Vertragsbe⸗ Bei mindeſt dingungen oder wenn ein den Vertragsbedingungen nicht entſpre⸗ chender Zuſtand trotz Mahnung den Zeitraum von ſechs Wochen Überſteigt, wird die ganze durch Kautionshypothel edeckte Summe — im Falle freiwilliger callgeg mit einem Nachlaß von 50% der Hauptſuͤmme— zur als 1 95 Heimzahlung 177 Streitigkeiten aus dem Vertrag werden ünter usſchluß der bürgerlichen Gerlchte durch ein Schie sgericht entſchieden, zu welchem jeder Theil ein Mitglied ernenut, die ſodann einen Obmann zu wählen haben. II. Die Stadtgemeinde erläßt die Straßenkoſten und tyitt ſtädtiſches Gelände gegen Nachlaß des gauzen oder thell⸗ weiſen Kaufſchillings ab. Der Unternehmer übernimmt die ad. 1 genannten Verpflicht⸗ ungen und unterwirft ſich der Genehmigung der Baupläne und der Miethzinſe durch den Stadtrath; auch macht er ſich zur Ein⸗ führung ein⸗ oder zweiwöchiger e ee e verbindlich und räumt der Stadigemeinde das Recht ein, nach 50 Jahren jederzeit die Baugrundſtücke nebſt aller Zubehör um den urſprüng⸗ lichen Aufwand, abzüglich der vollzogenen Abſchreibungen, die mindeſtens ½% pro Jahr müſſen, käuſlich zu übernehmen. Bei der kebertragung des Eigenthums auf einen Orttten ver⸗ pflichtet ſich der Contrahent, die Einhaltung dieſer Vertragsbe⸗ ſtimmungen durch den jeweiligen Singularſucceſſor, vertragsmäßig zu ſichern. Jeder derartige Vertrag iſt vor dem Eintrag zum Grundbuch der Stadtgemeinde zur Kenntnißnahme vorzulegen. Der Vollzug der einzelnen Vertragsbeſtimmungen wird durch Feſtſetzung von Conventionalſtrafen und Beſtellung einer Kautions⸗ hypothek wle ad. 1 beſtimmt, geſichert. Die Kautionshypothek hat den Betrag der Straßenkoſten, des nachgelaſſenen Geländekauf⸗ ſchillings, einer Summe, die dem Betrage der zehnjährigen Jaſſen aus beiden gleichkommt und der ev. Vollſtreckungskoſten 5 umfaſſen. Bei ordnungsmäßiger Erfüllung der Verlragsabreden ſind die Straßenkoſten ſowohl als auch der Geländekaufſchilling nachge⸗ laſſen, während ſolche für Fälle einer Verletzung des Vertrags nachzubezahlen ſind. An Stelle oder neben der Konventional⸗ ſtrafe kaun die Stadtgemelnde ihr Ankaufsrecht auch ſchon während der 50 Jahre geltend machen. Iſt die Vauunternehmerin eine Aktiengeſellſchaft oder Genoſſen⸗ ſchaft, ſo ſind bei den 0 Sitzungen des Auſſichtsraths und bei der Generalverſammlung zwei Vertreter des Stadtraths e In dieſem Falle müßte aber der Geſellſchaftsvertrag(bezw. das die erwähnten Vorbehalte zu Gunſten der Skabtgemeinde euthalten. Es ſieht der Stadtgemeinde frei, an Stelle des Baarbetrags ihrer Forderung an die Geſellſchaft bezw. Genoſſenſchaft, Aktien oder Antheilſcheine derſelben zu übernehmen. 8. Private Unternehmer, Couſortienꝛt. mit Gewinnabſicht Die Stadigemeinde erläßt die Straßenkoſten. Der Ge⸗ ländebreis iſt vom Käufer gauz zu eutrichten. Der Bauherr verpflichtet ſich für ſich und ſeine Rechtsnach⸗ folger zur Erſtellung kleiner Wohnungen(von—3 Zimmern nebſt Küche), ſowie zur dauernden 75 Unterhaltung derſelben als Miethwohnung und unterbreitek die Baupläne der ſtadträthlichen Genehmigun Zur Sichetung dieſer Verbindlichkeiten beſtellt der Unternehmer der Stadtgemeinde eine Kautionshypothek auf das Anweſen in Höhe des Straßenkoſtenbetrags uzüglich einer Summe, welche dem 28 Zinſenbetrage gleichkomm und der ev. Vollſtreckungs⸗ zen(5% der Hauptſumme) Mit dem Pfandrechte dieſer Kautions⸗ hypothek tritt erforderlichen Falls die tadtgemeinde zu Gunſten anderer Hypotheken im Höchſtbetrage von 715% der pfandgericht⸗ lichen Schätzung zurück. mindeſtens dreimaligem Verſtoß egen die Vecträgsbeſtimmungen oder wenn ein den Vertragsbe⸗ immungen nicht entſprechender Zuſtand trotz Mahnung den Zeitraum von ſechs Wochen überſteigt, wird die Kautionshypothek zur ſofortigen Heimzahlung fällig. Werden die Verkragsbedingungen erfüllt, ſo bleibt die Straßen⸗ koſtenſorderung nachgelaſſen. Ueber die vorſtehend ſkizzirten Rechte und Ber⸗ pflichtungen wird ein Vertrag abgeſchlöſſen, der im Pfandbuch ein⸗ getragen wird. Streitigkeiten aus dem Vertra Ausſchluß der bürgerli erichts. Zu letztetem ernennt jede Partei ein eide einen Dritten als Obmann wählen. unterliegen unter kͤglied, welch' EXPort- Hell and Dunkei aus der Brauerei„Durlacher Hof“ empfiehlt Chr. Raſcher, NMr. Merzelstr. Za. 18019 Pelephon 1388. e e e e fädt. Inbbeufionitungo Gerichte der Entſcheidung eines Schieds⸗ 7 5 12 enannigne Verſteigerung von Hillen⸗Zanplätzen. Nr. 38519. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt au Dienſtag, 8. November l. Js., Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete ſtädiſſche Billen⸗ Bauplätze im öſtlichen Stadterweiterüngsgebiet öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigern: 1, Hildaſtraße Nr. 1 5 5 5 Charlottenſtraße Nr. 1 Eckplatz im Magße von 390,76 a 2. Hildaſtraße Nr. 4 N Lemehſtruße Nr. 27 cplaß 7„ 980% a ——— zuſammen 1920,94 qm Der Anſchlagspreis beträgt 85 Mark pro qm außer dem Steigpreis iſt die von der Stadtgemeinde noch vorzunehmende Auffüllung der beiden Plätze mit Gel be⸗ zahlen und zwar zu 1 Mark 50 Pfg. pro obm. Indem wir Liebhaber zu dieſer Verſteigerung hiermit einladen, bemerken wir, daß der Lageplan und die Verſteigekungsbedingungen im Rathhaus eingeſehen werden können. les beſonders zu Mannheim, den 28. Oktober 1898. 7517 Stadtrath, Beck. Schaum. Wäschs- und Ausstattungsgeschäft 8 9% DecKkK 8 C, 7 1, 7 0 a m Paradeplass. 10 in grosser Auswahl. 71582 SS S S S eS ee SSeSeeeeeöeeeee Hannheim Bein woellene Schlafdecker 5 empflehlt isenbahn-Frachtbrietes sprechend billiger Gesuche und Angebote, Agenten-, Theihaber- etc. Cesdche. Faus-, Canduk- Haufe 0. chats. Kinfül 9 5 ungen von Arkikeln gech, tesch und sſche- gufe die —— .% Heſerdt An 1056e.— — Anreigen unte- Hafrung otren, SJoflung e Heeſeſſen Jweck berfgeel Hufnoge 205 8 Onginai-Joiſanpreſgan 6 15 2 en coulantesien Sedingungeg] di cennjen belannte 0 Kroftal. Junoncen-Erpebllioo L. Jaube 8 Co. Dorscu in 8 5 rin, grosden, Frang amb. e e Taln, Celpæig. nede* refung in allun Srdasare9 Siddton Todes-Anzeige. Bekannten und Freunden widmen wir die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſere innigſtgeltebte Mutter, Großmmtter, Urgroß⸗ mutter, Schwiegermutter und Tante Frau Josephine Kratochvil-Schebor im hohen Alter von 88 Jahren und 9 Monagten uner⸗ wartet ſchnell und ſanft in ein beſſeres Jenſeits zu ſich zu r Die Beerdigung findet Dienſtag, den 3. des,. Mts,, aug nun vom Trauerhauſe A. N 2, 9% att. 75629 Mannhetm, den 8. November 1899. Im Namen der tiefbetrübten Hinterbliehenen Ludwig Kratochvil, Hofmuſikus. Dies fkakt jeder uderen Anzeige. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlieher Theilnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste sagen wir hiermit unsern herzlichen Dank. Mannheim, 7. November 1898. Familie Sohler. Das Seelenamt findet am Dienstag, den 8. Nov., Vorm. 9¼ Uhr, in der Jesuitenkirche statt. Gekkral-Auzeiger! Mafih, b. Nb be 6. Seltee ———— eee E. Imbach, Schifmfab sStrasse Modebazar engl. Ragen- u. Sonnonschirme. 8 PPFPUFTTw!!!!!ãõãĩͤvbbbbb Gr. Had. Hof⸗ u. Aalianallheater in Maunheim. Montag, den 7. November 1898. 24. Vorstellung im Abonnement A. Lumpaci Vagabundus Das liederliche Kleehlatt. Zauberpoſſe mit Geſang in Abtheilungen von Neſtroy. Muſik von Adolf Müller. Regiſſeur: Herr Hecht.— Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls. lagius, Fee lig 0 Fortung, Beßer rin des Gkücks Brillantine, ihre Tochter 5 5 Amgroſa, Beſchützerin der waßren Liebe Miſtifax, ergrauter Zauberer 8 ilaris, ſein Sohn 8 5 5 Hludribrus, luſtiger Sohn eines Magiets Kumpaci Vagabundus, der liederliche Geiſt, Schutzpatron aller Schuldenmacher und Herr Ernſt. Frl. y Rolhenberg. „Frl. Burger. Frl. Kaden. Herr Langhammer. Herr Steineck. Herr Peters. lumpigen Haushalter 5 Herr Godeck. Feim, Tiſchlergeſelle8de Herr Kökert, Zwirn, Schneidergeſelle. 8 Herr Löſch. Knierim, Schuſtergeſelle 5. err Hecht. Wantſch, Wirth in Ulm, 9555 Sſe 0 0 0 Faſſel, Oberknecht in einer Brauere! Herr Voigt. Sephert 8 8 5 Frau Grahk. Hauſirer. 8 8 Herr Starke. Tiſchlergeſelle 5 1 5 5 0 Strudel, Gaſtwirlh zum goldenen Nockerk in Wien 8 5 7 Hobelmann, Tiſchlermeiſter in Wen Veppi, ſeine Tochter 5 ̃ 5 Gertrude, Haushälterin dei Hobelmaun Resl, Magd daſelbſt Herr Sachs. Herr Strubel, Herr Frl. Wittels. Jrau Schilling. Frau De Lank. Metzgermeiſter in Prag 5 8 5 Herr Eichrodt. Maler 5 5 (Herr Welde. Schneidergeſellen„„ Sacpbi 2(Herr Schödl. Bebiente 5— 5 3(Herr Schilling. Heer Baron von Windwe“ ez Herr Weger. gerr Baron von Papilloan Herr Lobertz. Derr Baron von Luftig„Herr Tietſch. Signorg Palpiti Frau Jacobi. Camilla,)(Frl. Wagner. ihrs Töchter 5 Jaura,(Frau Springer, Wirthin einer Dorſſchenke unweit Wien Frl. Schultze. Hannerl Frl. Breitſch. 1. 4„ e 5 4 Spaziergüngenr e 8 Der Schulmeiſteeeer dDerr Brentano. Zimmergeſellen. Zunftmeiſter. Marktweiber. Reiſende. Zauberer. Magier. Deren Söhne. Nympheu. Genien. Furieß. Gäſte. Bauern. Handelsleute Volk. Die Handlung geſchieht in Ulm, Wien und Prag. Einlagen im 2. Akt: Sostillon Namour. Lied von Abt. Geſungen von Irl. Wagner.., Ravotte. Getanzt von Frl. Loniſe Dänike Und Frl. Bethge. e. Getanzt von 8 Damen des Ballets. Kaſſeneröſſnung ½7 uhr. Anfang präzis 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Zwiſchen der 3. unb 3. Abtheilung findet eine größere Pauſe fiatt. Mittwoch, 0. Nov. 24. Borſtellung im Abonnement B. Wümnstlerherzen. Komiſche Oner in 3 Akten. Mufik von Nichard Bärkich, Anfang 7 uhr. Culoſſeumtheater in Maunhein. Neekarxvorstadt. 75605 Wputas, den 7. November 1608, Asends 8½ uhr. Zum 20 Male: Kapitain Dreyfus. Senſationsſtück in s Bildern und einem Nachſpiel betitelt: Die Reviſton, von Onkonkowsky. Saalbau Mannheim N 7, 7. N 7, 2. Täglich Abends 8 Uhr Große Spezialititen⸗Vorſtelung. ftreten den unübertrefflichen kaiſerlich japaueſiſchen Hofkünſtler Nishihama-Matzui. Oieſelben bilden das Tagesgeſpräch von Mannhelm. Außerdem das 75657 Riesen-Programm. — Rottbuf, Draur, F — iehung Morgen. Loose à Mk. 2 Seutlimg er G Eorto und Liste 25 Pfg.) empfiehlt und versendet Moritz Herzberger, Mannheim E 3, 12. eld.-I Hauptgewinn Lk. 30000 751565 Ollerie N Dienstag, den 8. November 1898, Abends präeis 7 Uhr im Grossh. Hoftheater ILMusikalAkademie Solist: Herr Prof. Mugo Becker aus Frankfurt a/M. (VMioloncello). 1. Brahms, Symphonie(-mol).— 2. Dyoräk, Concert für Violon- cello.— 8. Gbabrier, Bourrée für gr. Orchester.— 4. Giuseppe Valentini, Solo-Sonate für Violoncello mit Pianoforte-Begleitung. — 5. Volkmanu, Ouverture zu„Richard III.“ Die öſlentliche Hauptprobe findet am Concerttage Vormit⸗ tags 10 Uhr im Gr. Hoftheater statt. Eintrittskarten hierzu in das Paxquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplats) a Mk..50 sind nur beim Theaterportier zu haben. Farquett Mk.—, Stehplatz im Parquett Mk..50, Logen II. Ranges, I. Reihe, Mk..50, Prosceniumsloge III. Kanges, Mk..50, Parterre Mk..50, Gallerie-Loge Mk.—, Gallérie Mk.—.50, 75486 Akademische Forträge I. Cyklus. MHontag, den 7. Nov., Abenas 8½ Uhr, im Stadtpark-Saale. Erster Vortrag des Herrn Regierungsrath J. Schulz-Karlsruhe über: „Die Eisenbahnen u. die Volkswirthschaft.“ Eintrittskarten à M..— zu den noch stattfindenden 10 Vortrügen sind auf dem Büreau des NManfmünnischen ler zu haben. 75464 Erläutsrungen zu diesen Vorträgen werden im Bureau des Wamfm. Vereius und Abends im Saal zu 20 Pfg. abgegeben. Die Saalthüren worden punkt 8½ Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verein. Börsen-Vorstfand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Muſik Verein. Beginn der Proben zur Missa Solemnis von Beethofen. Dienſtag, 8. November 1898 Nachmittags 8 Uhr für Soprau und Alkt. Abends 9 Uhr für Tenor und Baß. Die Damen und Herren, die im i enen Jahre die Misss galemnis mitgeſungen haben, ſind freund icht gebeten, auch bei der Wiederholung in dleſem Jahre mitzuwirken. 758604 Actien-Gesellschaft WMannheimer Liedertafel. Montag, 14. November d.., Abends 9 Uhr General⸗Verſammlung im Gefellſchaftshauſe, K 2, 32. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des Borſtandes und Aufſichtsrathes. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 8. Wahl des Aufſichtsrathes und Vorſtandes. 4. Auslooſung von 5 Aktien, wozu wir unſere Aetionäre ergebenſt einladen. Mannheim, 29. Oktober 1898. Der Aufſfichtsrath. 75148 Montag, den 14. November d.., Abends 8 Uhr Hauptversammlung im Geſellſchaftshauſe, K 2, 32. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht üßer das Vereinsjahr 1897/98. 2. Vorlage der Jahresrechnung. 8 8. des Rechnungsprüfüngs⸗Commiſſion. 4. Wah Erſatzwahl des Vorſtandes! 5. Wahl der Nechnungsprüfungs⸗Commiſſion. Wir laden unſere activen und paſſiven Mitglleder hierzu freundlichſt ein. 75142 Manuheim, 29. Oktober 1898. Der Borſtand. Oitheſter⸗Jerein Mannheim. Samſtag, dau 19. November 1898, Abends 3½ UAhr in den Sälen des Ballhauſes Grosses Concert unter Leitung des Dirigenten Herrn L. Wecker, nach dem Concert BALL wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Angehörigen des Vereins höflichſt einladen. 75572 orſchläge für Einzuführende bitten in unſerem Lokal„Alte Sonue,“ N 5, 14, gefälligſt abgeben zu wollen. Der Vorstand. Tanz⸗Juſtitut J. Schröder. Sonutag, 13. November, präcts 5 Uhr: anz-Kränzehen eles I. Winter-Cursus in den neuen Lokalitäten der Ceutralhalle, wozu die verehrten Damen und Herren nebſt Familienangehörigen Höflichſt einladet D. O. Vorſchläge für Einführungen wollen baldgefl. in den Unter⸗ kächtsſtunden Montag und Donnerstag gemachk werden. Die auf Samstag, den 12. November ausgegebenen Karten behalten ihre Gültigkeit. 75654 Canz⸗Juſtitut J. Schröder. 2, 16 Centralhalle O 2, 16. Beginn eines neuen Curſes Senſtag, den 8. Rovember, Abends g uhr wozn um baldgefl. Eumeldungen bittet 75655 J. Schröder, Lanzlehres. UMravier-Anstallt tur Kunst und Gewerbe. 2 50 2 Perein der Schleſter, Maunheim. Samſtag, den 12. Novbr., Abends präcis 87 Uhr im Saale des„Casino“ Stittungsfest folgendem Ball. Die perehrl. Mitglieder, ſowie deren Familienangehörigen ſind hierzu höflichſt eingeladen. Einführungen ſind attet. 4918 eeee Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein, 0 5,. Montag, 7. ds. Mts., Abends präcis 9 uhr im Vereinslokal des Herrn Dr. Th. Nriedmann hier, über: ortras „Die Lungenſchwindſucht, deren Verhültung u. Heilung“ und laden wir hierzu unſere Mitglieder, ſowie Intereſſeuten mlt der Bitte um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen höfl. ein. Derrda Sängerbund. Vereins und in der Kunsthandlung des Herrn Th. Soh- ſt Maunheimer Liedertafel. verbunden mit mufikal, Abendunterhaltung und darauf⸗ Hents Montag Abend uhr Probe Ftüir I. u. II. Tenor. Mannheimer Altertzums ⸗Verein. Moutag, 7. November 1998, Abends halb 9 uhr im Scheffeleck 75509 Auszug aus den Standesregiſtern der Stabd Ludwigshafen. Oktob. Verkündete. 26. 28. 28. Jak. Kaiber, Schloſſer u. Anna Leier. Jak. Jof Mohr, Schmied u. Barb. Herweck. „Winter, Laborant und Julie Heyn. 0 eber, Eiſenb.⸗Bedienſt. u. Cleſt. Siener. oſ. Nep. N aff, Schloſſer u. Kath. Tavernier. Karl Kromer u. Roſine Otterbach. 4. Karl Kern, Steinhauer u. Eliſe Münzenberger. .Friedr. Eimer,.⸗A. u. Frieda Karol. Trott. „Hch. Lelling, Mare maäaun. artmann. 8 7 Vereins⸗Abend. den un os, Vorb Ce WVortrag des Herrn Rechts⸗„8 S 8 anwalt Dr. v. Freydorf über: 31. Or. Nu n lard Wenne „Jehdeweſen und Gottes⸗ 31 Ma eirſchthaler. frieden im Mittelalter.“ workervorband Manaheisz. Nächſten Montag, 7. Novembor l.., Abends 9 uhr findet im Bereinslokal(Faſino, KR 1, 1) eine 15547 Mitgliederverſammlung mit folgender Tagesordnung att: 1. Vortrag über„die im Groß⸗ herzogthum Baden zur För⸗ derung des Handwerks be⸗ ſtehenden Einrichtungen“. 2. Wichtige Mittheilungen. Unſere verehrl. Vereins⸗ und Verbandsmitglieder werden hierzu freundlichſt eingeladen. Mannheim, 4. Nov. 1898, Der Vorſtand. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeits nachweis jeglicher Art., § 1. 17. Mannheim 8 1,17. Telephon 81s. Die Anſtalt iſt geöffnet au Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Mänunliches Perſonal. Buchbinder, Holz⸗ und Eiſen⸗ dreher, Friſeure, Gärtner, Eifen⸗ gießer, Former, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gipſer, Graveure, Guß⸗ putzer, Ofenſetzer, Kaminſeger, Korbmacher, Kübler, Küfer für Keller⸗ u. Holzarbeit, Kürſchner, Mützenmacher, Hutmacher, Maurer, Geſchirr⸗Sattler, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuerſchmied, Schneider, Bau⸗, Möbel⸗ u. Modellſchreiner, Stuhl⸗ macher, Schuhmacher, Stein⸗ hauer, Spengler für Bau, In⸗ ſtallateure, Uhrmacher, Wagzer, Zimmermann. Lehrlinge. Oreher, Electrotechniker, Eiſen⸗ dreher, Eiſengleßer, Friſeur, Gla⸗ ſer, Kaufmann, Ofenſetzer, Photo⸗ graph, Sattler, Schmied, Schnei⸗ der, Schuhmacher, Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhrmacher. Ohne Handwerk. Herrſchaftskutſcher, Fabrikar⸗ beiter, Taglöhner, Erdarbeiter, landwirthſch. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, burgerl⸗ kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Herrſchafts⸗Köchin, Haushälterin, Zimmermädchen, für Herrſchaft, Kindermädchen, Kinderſrau, Kellnerin, Maſchinen⸗ Näherin und Strickerin, Lauf⸗ mäbchen, Monatsfrauen, Ver⸗ kleberin, Sortirerin, Wickel⸗ macherin, Fabrikarbeiterinnen, 1 ält. Perſon für einen einf. klein. Haushalt. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maſchinenſchloſſer, Maſchinſſt, Heizer. Lehrlinge, Koch. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureau 9 105 Bureau⸗ diener, Herrſ chafts iener, Ein⸗ kaſſierer, Portier. 75871 Weibl. Perſonal. Reſtaurationsköchin, Büglerin, Zimmermädchen für Hotel und Wäſcherin. Stadt Mailand) 5 älteste und heute noch beste Harke, allein ausgezeich. durch d. Kgl. Preuss. Staats- modallſe, 2805e Allein echt zu haben bei: Adolf Bieger, P 3, 13. Friedr. Schüfer, Hofl. Emilsebröder, ES, 15. Kartoffein 8 zum Wiuter⸗Bedarf. re 4. Kath. chmied u. Maria s Stkall! g. 31 Völke iſtallateur und Marg. Eichhorn. 81 K Hem, Tüucher u. Frieder. Flohr. „Pet. Schmitt, Gypſer u. Kath. Hoffmann. „Jak. Degenhardt, Schloſſer u. Eliſe Herbel. Nov. 2. Pet. Ant. Paganowski, Eiſendreher u. Elife Kretzer. 3. Pet. Michl. Hauck, Küfer u. Weinhändler u. Maria Hauck. 3. Peter Amend, Schutzmann u. Anng Maria Gundel. Oktober Eheſchließungen. 28. Conr. Brenner, Bäcker, m. Frleda Scheuber. 29. Jakꝭ Hammer,.⸗A., m. Karol. Eliſa Eckert. 29. Joh. Haas,.⸗A., m Cita Wagner. 29. Gg. Friedr. Metzler, Tüncher, m. Anna Ehriſt. Markert. 29. Ebm. Aug. Leop. Voigt,.⸗A., m. Paul. Wilh. Pfetſch. 29. Michael Jak. Baumaun, Ackerer, m. Barb. Riedel. 29. Ant. dant Aug. Sachs, Schloſſer, m. Eliſ. Wießner. 29. Gg. Unold 4, Schmled, m Chriſtina Grübel. Friedr. Weiler, Bahnarb., m. Suſanna Reis. Eruſt Karl Louis Neuß, Waffelbäcker, n Eva Schröder, 29. Joh. Döring,.⸗A., m. Louiſe Steinbrenner. 9 Aug. Näber,.⸗A. m. Amglia Waibel. Nov. 3. Heinr Roth, Juwelier, m. Philippina Menzel. 8. Joſ. Weiß,.⸗A., m. Eliſab. Schitthelm. Oktober. Geborene. 28. Eliſe, T. v. Joh Heß,.⸗Vorarb. 26. Karl Phlil., S. v. Makhäus Seyfried,.⸗A. 28. Chriſtina Paula, T. v Pet. Bug, Kohlenträger. 28. Otto, S. p. Joſ. Math. Herrmann,.⸗A. 25. Max Philipp, S. v. Wilh. Guſt. Werner, Kaufmann. 25. Heinrich Emil, v. Michgel Jung, Bahnarbeiter. 25. Tva Käroline, L v. Joh. Gg. Berkler,.⸗A. 25. Friedrich, S. v. Joh. Schlemmer, Haupfzollamtsofficial, 25. Elſa, T. v. Luddd. Memmer, Schußmann. 28. Emma Bertha, T. v. Friedr. Kiefer, Schloſſer. 26. Anna Kath. Frieder, S. 50. Heinr. Aug, S. v. Guſt. Ludw. Frey, Mekalldreher⸗ 28. Anna Sophie, T. v. Joh. Dew. Theob. Herzog,.⸗A. 29. Joh. Bernh., v Joſ. Gabr Schultheiß, Zimmerer. 28. Margaretha, v. Dam. Steiger, Bleilökher. 30. Maria Marg. Anna, T. 30. Johanna Elſa, T. v. Heinr. Friedr. Beck,.⸗A. 28. Elſa Charlotte, T. v. Karl Ehermann, Metzger. 24. Fehann, S. v. Heinr. Moſer, Bahnhofarbeiter. 28. Eliſabeth, T. v. Lorenz Stein, Tagner. 81. Anna Karol., T. v. Joh. Gottl. Eckert, Heizer. 25. Anna Marie, T. v. Joh. Bapt. Fuchs, Tagner. 26. Auguſta Dorothea, T. 5. Roland Probeck, Pedell. 29. Lupwig Friedr., S. v. Michl. Wolf, Fabrikaufſeher. 30. Johanng Eliſe, T. v. Adam Guſt. Feldhäuſer, Schloſſer. 31. Anna Marta, T. v. Franz Nudolphi,.⸗A. 31. Barbara Kath., T v. Jak. Hartmeier,.⸗A. 30. Franziska, T. v. Ludw. Spannagel,.⸗A. 305 Dong Adam Jakob 0, Zimmermann. 29. Barb. Jul. Em. Margot, T. v. Joh. Karl Wilh. i 30. Karl, S. v. Joh. Walter, 8 A. Blüb. Ubl, Ingenieur 29. Ludwig Otto, S. v. Stefan Wolf,.⸗Heizer. 31. Maria Karoling, T. v. Friedr. Neubauer, Bahnarb. 29. Hildeg. Anng Eliſ, Helele, T. v. Herm. Wolf, Chemiker 915 Eliſe, b. 12 0 Wieland, Banmeiſter. 5 Friedrich u. Karl, Zwillinge v. Franz S ö D Nöpene 3 ge v. Franz Schaumlöffel, Tagner. 15 ap S. p. Wilh. Weber,.⸗A. eorg Wilhelm, S. v. Joh. Gg. Beuthner,.⸗A. „Paula Luiſe, T. v. Hch. Lautermilch, Schreinker. Noſa, T. v. Bernh. Steinhilber, Bäcker, Anna Maria, T. v. Joh. Thom. Kopp, Eiſendreher, Margaretha, T. v. Adam Brechtel, Rangierer, .Anna, T. v. Feyl, Tagner. Emma, T. v. Phil. Jal Kroßfinger, Werkmeiſter⸗ October. Geſtorbene. 28. Eliſab. Mayer, 24 J. 11 M. a, gewerblos. 29. Ge raud 5 M. a. T. v Adam Nenninger, Eiſendreher. 29. Eliſab. Wind, 61 J.., Ehefr. v. Friedr. Koch, Fuhrmaun. 29. Ehriſt. Schreiber, 41 J. 5 M.., Eheft. v. Phil. Böhm,.⸗A. 81. Jahann,! M. a, S. v. Golift. Nitter Tuncher⸗ 31. Erna Herm., 3 J. M.., T. v. Jak. Muͤ lhäuſer, Rev,⸗Auff⸗ S. v. Friebr. Weber, Schneider. 80. Friedrich, 1 M. a, November. 8 1. Roſa, 4 St.., T. v. Bernh. Steinhilber, Bäcker. 1. Katßh. Käß 50 J. a, Chefr. p. Jal Freund, Seenerbeibote 1 M.., T. v. Joh. Schäfer, Händler. 85 Nith 5 F 50 55 851 ahnarb. 8 eth, 56 J. a. Ehefr. v. Phil. Waſſeme 1. Emma Baumann, 22 J.., e e 1 Bitte. In unſerer Arbeiter⸗colonte Aukenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, warmen Unterjacken uand Unterhoſen, wollenen Socken u. Hemden, Stiefeln und Schuhen fühlbar. An die 29. 29. T. do D— 22 0 Krankheitshalber Ausnahms⸗Preiſe — 5 100 verte verkauft, reunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahreszeit die herzliche Bitte, Sammlungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ ten e u. ſ. w. wolle J. Demmer, Plangfort-Lager, Zudwigshafen, Hauptſtr. 30. Zithern— Violinen. 781 Ohne Bermittlung 10% extra. Stenographie. System: Stolze-schrey. Privatunterricht an Damen und Herren ertheilt gründlich. Offerten sub. C. R an Erpedition erbeten. Damen⸗Hüte werden garnirt bei bitligſter Be⸗ rechnung. 59586 5, 19, parterre. 5 + Lehrmädchen, welches das Zügeln gründlich erlernen will(kein ſog. Schuell⸗ Kurs), kann unter güuſtigen Bedingungen eintreten. 68499 5, 19, part. die an Herrn Hausvater Wernigk in Aülenbuck— Statlon Kleugen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ heim bei Poſtſendungen— er⸗ folgen. Auch die Centralſammel⸗ ſtelle in Karlsruhe, Soſtenſtraße Nr. 25 iſt zur Empfangnahme derartiger Bekleidungsgegenſtände daß ganze Jahr über bereit. Seldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zeuck in Karlscuhe, Sofienſtr. 25 gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, Ende Sept. 2998. Der Ausſchuß des Lanbesvereins kür Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baben. 72517 Es wird ſtets zum Waſchen und ügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Bor⸗ hänge aller Klrt bei ſchöner Ausfüührung u. billiger Be⸗ -Kalfigrap ander brümlirte Schretbmethod Jede, selbst dle schlechteste Hand- echrift wird in 2 bla 3 Wochen ver⸗ bessert. Henorar Mk. 16.—, Aus-⸗ würtige könner den Untorricht in Wenigen Nagen beenden anch brief- lich. Preis H. 8. Prospekt gratis. Sebr. Gander, Hannhelm. .Schilling'ſche Berwaltung rre kechnung prompt beforgt „W. Kurt Zimmermann, Reichb.⸗Buchh u. Charl. Franz. Gerum, v. Karl Joſef Schäfer, Schieferdecker, Wger + v. Frz. Wingertszahn, Maurermſtr.. Vertrauensmänner und * 1 7 mann mer. zerum. uck n 11 ich 10 Unter⸗ 5ut Bau⸗ durch einen N Hauptpoſt. 7 ENGLISCR * ANZ OS. tperſ., Han teratur. Nach Berlitz hört, richt und ſchreibt der Schüle g nur die zu erlernende rar, in kleinen lieder, von Privat⸗ Broß pekt. Bis 10 Aufnahme u. Zei ertheilt! Jabre la ng. L hranſtalk ir Für eine hrühe aber. ausgezeichnete 5 findung in der Spielwaaren⸗ wird ein ſtiller oder Theilhaber mit Kapital ert. unt. Nr. 75845 die Erpedition ds. Bl. 10 60— 200 Mark von einem kle imeren alche deler in Fräufein empfiehlt ſich im Aner! gen feiner Danen⸗ und Herrenwäſche füß feinere Häuſer. Speztalität: erren⸗ benden. Näh. Vismarckplatz;Nr. 7, —.—f 25568 Vortofrei ge⸗ zu 60 Pf. pr. 8 Frücenba in, asse Nr. 148 am Indu eeen Ei bimmn 1 Arößere„ſteht zur Ver fügr ung. 75131 kie 1· nt Kegelb hahn i 15 7 einige en. 74504 1 ter Nr. 74504 dieſes Blattes. Geſucht *pvon einem Bramten gegen Anzahlung 10 6900 Mark gitt ventirendes ößerem Gaxt der Friedrichs⸗ ihiget, ge⸗ k. J. bezog 0 Unnen. Nach Kaufabſchluß geht das Geld biunen 4 Verfügung. ein⸗ zur en mit allen ben untet Chiffre 75004 an die Exped. d. Bl. Dermittler verbeten! einzoln Wis Alte 5 Jügher in Biblioth. e kkauft zu 5 Uaten Preisan 55732 en Gef U Bendor's AuHqn. O 4, 14. . Ienf Direc: 55 daentenrſchne 87. (K S, 85— 40 8 1 1 2 68 Ssons 5 UHwood, 85 eeeeee eeeeeee Ein gut erhaltener 74922 adenschrank für ceibwaaren⸗ Geſchäft. zu kaufen geſ. Mittelſtr. 84, 1. Sk. 2 EEEã ͤvccc Grtragene Kleidet, Stiefel und Schuhe kauft 69779 A. Rech, 8 I, 10. Dezimalwaage, kleiue noch gut erhaltene, ſu 85 75310 J. Heß, Q2. 13. SGetrag. u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stieſel baut Ft. Hebel, K 3, 24. 47854 un⸗ u. VBerkauf von ge⸗ tragenen Kleivern, 0 k. Schüfer, Mittelſt 2. Stock. Schuhe u. Stiefel ꝛc. k. 84, 66376 gilliger Gtle N 4 faſt neue Gashe gr. u. kleine, 1 gr. 5 reibplatte von Marm tzöfen arben⸗ or, 1gr. Aſitziger Stehſchreibpult, gut erhalten. 5 appare ate für bau ꝛc Fahrr adr co mplett mit Unte Stück watlein⸗ ah 5 Stück Gaspatent⸗Häuge⸗ lantpen, 1 ſchwere Revolver⸗ bauk, 1 Schleifbock, Meter 50—80 Mimtr. Trausmiſſion mit Lage u. theilbaren alles ſo Riemenſe gut wie neu, 10 N. II. Eitera 17 7, 32 am Ring. cn. ſtarke öcken heiben, 0 Kg. mal gebrauchte 50 bei Spalding, „5 78585 800 Eine einfache gebrauch noch gut erhaltene Jodenthebe L 2 g b 8 N owie neues Sta zugeben. Ofen(Junker U. N 755 verkaufen. biſl. 1 te aber 75408 enner, hlrad 75451 0 6, 1, 8, Skock. zu Verkaſen 1 Oid nußb. Kleiderſchr Vertikow 1 05 Bettl. m. Noſt u. Mat Spiegel, Stühle u. noch Verſch. 7431² + 2, 9. Ein gütt erhaltener Aitterka⸗ a. an, gr. 0 ffonier, e,Küchenſchr., de⸗ Kahare ner⸗ Ofen ſehr billig abzugeben Stri⸗ kmaſchit eine beinahe noch neue, Dei Rarl Mose —1¶5 ne, 20% Aunter dem Ankauf zu atafen 40 Meiſter für die Schlauch⸗Abtheilung einer der bedeulendſten Gummi⸗ waaren⸗Fabr Deutſchlands geſ., welcher im Stande iſt, die Fabrikation ſämmtlicher Arten don Schläuchen een zu 75628 Nur ſolche, welche ſich durch fangiäht Zeugn. über ihre bis⸗ herige Thätigkeit ausweiſen zunen, wollen ſich melden unt. b. 132 an die Exp. d. Bl. 3 Lommis-Besuch Von großem Fabrik⸗Ge⸗ ſchüft junger 7 9 Commis flotter Stenograph und mit ſchöner Handſchriſt per sofort geſucht. Gefl. Offerten mit Zeug⸗ lüßabſchrif ten, Photograph und Augabe der Gehalts⸗ anprüch erbeten unter 439. an die Exped. Sichere, eintre äg⸗ liche Stellung wird einem in der Lebensver⸗ ſicherungs⸗Brauche gewandken Herrn, welcher in der Organi⸗ ation und Aquiſition bewandert iſt, von einer deutſchen Lebens⸗ Berſich⸗Geſellſchaft durch Ueber⸗ nahme der Generalagentur für die bayr. Pfalz ſichert. Be⸗ werber belieben erten unter O. 3281 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. ablaraiß, n richt en. 86 Ein tücht. Binſchlſſer für Anſchlagen gef. G 6, 21. 75620 I. SIheim 75885 n ver⸗ 915 1 l Wagen 12 kre bill. 4 2 1 pianin mit ſchönem Ton, billig zu verkaufen. Hrn. ing wenig 1057 9, , S. Kaufhaus. ſteht zu verk. Ein Lüllofen G 7 285 im 3. 72887 .11—12. 9* Jung 5 kleine Raf ſe,, ſofor 1 bil 25360 S3, 2½, 3. 8 8 75 zu verk. St Seidenpudel, 2 junge reinſchwarz, Vater mit I. Preis ichnet, zu A. fen. 75614 Offerten unter sub. Nr. 715614 an die 2 5 dſs 35 benüßze unſere Wer Stelle f ſach Allgemeine 1 Abounement 2 M..50 P Nummer mit 270 Stelle W. Hirsch Veflag, 0 4 für 3 Monate; f. monatl 70 Pf. neueſte n. 840865 J4. Junger, gewandter Architekt mit hieſigen Verhäl gut vertraut, in Hoch⸗ a tuiſſen Tief⸗ dau praktiſch erfahren, ſo du engagiren geſucht. Näheres in der Exped. dſs. Bl. 75619 oher Aehenverdienſt. e Lebeſte Offerten unter( an die Expedition d. Bl. Tüchtige Agenten für eine be⸗ erſicherung geſ. hiffre No. 75499 75499 Wir ſuchen für eine Corſetten⸗ Fabrik Süddeutſchlands augehende Com ein en Mis. Gefl. Off. an W. Hirſch Nach⸗ folger, Haupt⸗ unbd Ceutralbureau, U6, 16, Ningſtraße. 75432 Schrkiber oder Schrt ibkrin l. Abſchr. ſof, geſ, ev. auch m. Schreibmaſchine. Offerten mit Forderung pro Bogen unter No. Erped. dſs. Blis. 78616 an die Bautechniker flotter Zeichner, zu ſofortigem Eintritt nach Weinheim geſucht. Lebenslauf, Zengniſſe und Ge⸗ haltsanſprüche Unter No. 75545 an die Exped. dſs. Bl. erbeten. Spedition. Ein mit der Schiffs⸗ u. Bahn⸗ ſpedition vertrauter junger Mann zu Haldige n Eiutritt geſucht. Offerten unter N. R. 75510 beſorgt die Exped. dieſes Blattes. Mehrere tüchtige Spengl er 08 gutem Lohn ſofort geſucht. 1 Ih. Frintz 75562 Bauſchreiner gute zum Anſchlagen 11 65 75560 —— Fi 205 Schuhwaaren⸗ 55 5 geſch äft ſuche zu baldigem 10 Eintritt eine ichtige Kraft als erſte 75632 Verkäuferin gegen hohes Salair. Imlius Scheuer, —.— E N 8˙ eſucht mit Labner in galer Scrnt Offert. mit Gehalt und Zeng⸗ niſſen unt. Chffre A. 2 Nr. 75575 an Exped. dieſes Blattes gehrmädchen geſucht. 70068 75490 Tattersallstr. 5. vollſtändiger unſeres Geſchäftes. aabandter Brellefr. 0 1, 1. Gebr. Wegen MANNHEIxM. Edlaben. 98388 ufgabe fleiß. ſtrebſ. E. Anf. 30er, welche jedoch das Unglück halte, 4 Finger der rechten Hand zu verlieren, bittet um Stelle als Portier, Ausläufer od. irgend⸗ welche Beſchäftigung. 75623 Gefl. Zuſchriften an F.., Dannſtr. 1, 2. Stock, Ludwigs⸗ hafen zu richten. Ein praktiſch erfahrener Bauführer ſucht ſofort Stellung in einem größeren Baugeſchäft, entweder als Bauführerod. Maurerpolier. Offerten unter No. 75292 an die Exped ds. Bl. gebild. Fränlein, in, das ängere Jahre in einem bedeutenden Geſchäft als 10 1 halterin u. Kaſſiererin thätig i Kenntniſſe der Stenographie u. Schreibmaſchinen beſitzt, auch ſelbſtſtändig correſpo Udiren kann, ſucht anderweilig Engagement. ten unt. No. 75285 an edition dieſes Blattes. frür Metzgerei. Tüchtige Ladnerin 9 877 Stelle. 5638 Bureau 50 5, 2, 10. Eine gewandte Bertänſern ſucht ſofört Stelle. 75621 Nähetes im Verlag. keockenee Keller in Mitte der 8. 0 8 d. 1ae Näh. 51 8, 4 t 3 Parterre⸗Räume als Bureau oder Logerraum ſof. od. ſpät. z. v. 48 7. 29 K 4, 10 a oder Lagerraum zu vermiethen. Näl heres 3. Stock. 78319 geränmt Buteau, 55 9, 1 beſtehend aus drei roßen Zimmern für Architecte, genturen oder Verſicherungs⸗ brauche geelg, per 1. Jan. zu vm. Näh. P 5, 1¼12, 2. St. 14807 geränmige Ane für erignet, zu ver⸗ Bureau alelh en. 576118 Näheres D 8, 12, parterre 5 Zim. u. Küche Part.⸗Wohn., auch für Bureau und Engros⸗Geſchäft ſehr geeignet, ſofort oder ſpäter 3,6 zu vermiethen. 66718 A 6, 8 g. Stabtpark, 1. Stock, 7 fein ausgeſtattete Zimmer pr. 1. April ey früher zu v. Näheres Büreau. im 73329 n 111 Iges Mädchen aus achtpar Famil, welch aRemington⸗ Schr u. i. Stenogr. — bewandet t i u. No. 7555 7 Exp. erb zesuch. ſucht für ſofort lleals Laduerin od. Kaſſiererin Nr. 74600 an die Exp. 5 von Ausw. m. gut Zeugn. i. Privat⸗ Röh. G 7, 6, 2 St. 75834 ne hieſige Großhand⸗ lung ſucht auf ſofort und unte günſtigen Be⸗ dingungen einen jungen Mann mit küchtigen Schul keuntuiſſen in die Lehre. Selbſtgeſchriebene Offerten u. N. 74957 an die Expe⸗ dition dfr. Zig. zu richten. Lehrling in eine Schiffs⸗ e mit Spe⸗ dition mit ſchöner Handſchrift gegen Vergütut ig fofor Ageſu cht. Selbſtgeſchriebene Offer 75828 an— b5. ungenirt. Danms ſucht 81 8 Zimmer per bal Offerten unter No. 74889 an die Expedition ds Bl. . Limmer von anſtänd. jun gen Mann auf dem Lindenhof geſucht. Gefl. Off. mit Preis unter No. 74897 an die Erbedition ds. Bl 74897 Beſucht wi ſrd auf 18. Nopbr. für einen jungen Kaufmann Peuſtion in gutem Hauſe. Offerten e Nr. 75331 an ſes Blattes. 2 4 IN Laden mit anſtoß. 2 F 3, 7 Lint. zu v. 15110 0 20 Laden mit Nebenzim. 995 1 ſof. zu verm. 275440 Neckarvorffadt, ſchön Laden in nächſt. Nähe des Marktplatzes ſof, oder ſpäter preisw. zu verm. Näh. 6. Querſtraße 21. 74417 Laden. In 55 Kunſtſtraße Lilera O3, I1—12 ſſt ein großer heller gaden mit Magazin ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 69518 Nab im 2. Stoc⸗ e 5 5 5 K2, 30 ee, eer 192 ſchöne, große 4. 19 helle Werkſtätte ſofort zu vermiethen. B 6, 6 5. St,, 5 Zim. mft Balkon 10 Zubehör zu verm.— 4. St. per 1. Nov. zu verm. parterre, zwei 0 7, 10 elegant mlöblirte Auf Wunſch mit Penfton. 6 7, ſchöne Woh⸗ 0 ſofork preisw. zu vermiethen: 3. Stockt 6 Jimmer u. ubehör; 55 Stock! 5 Zimmer 11 Bubehör 0 8. 5 5 I ſch. mbl J. d. 1 A 3. v. 75864 D3 E 4 Zim. z. verm. 75521 ein ſchön möbl Zim N. Stock 1 gr. Iim. E 1, S8Küche u. Zub. nach der Straße z. vm. Näh. 2. St. 74952 5 Zim. nebſt Zubeh. zu vermiethen. 175109 F 5 95 2 Küche und Zubehör Novbr. zu vermiethen. F7, 145 d. Hafen ſind Soin i bis 1. Nov. zu verm. Näheres 3. Stock. 70834 2 miethen. 75281 6 7. 16 2Zimmeru. 950 nf. möbl. mmer zu verm. Preis 12 Mark 6 8. 24 555 ſchöner 2. Stock, u. Zubehör ſof. zu v. 74929 H 1 2 2 Stiegen, ſchön 7 ſofort zu vermiethen. 75318 H 75 13 1 Zim. u. Küche, ruhige Famiilie ſofort zu verm. 900. 2. St, rechts. 75392 Zim., ſep., auf die Straße e an 1 od. 2 Hrn. ev. m. Pe „29 4. St 2 Zim. u. Kllche bis 15. Nov. Tr. gur Möbl. IIl 9. 34 Zim. e 754⁵7 J8. 6 74776 Zimmer ſofort zu verm. 75840 uungen per Parterre: 5 Zimmer u. Zubehör; Näh— 11, 3. 783 84 2 Tr., elegant möbl. D 5,. 6 9 zu vermiethen. 75450 F 3 7 3. Stock, Wohn. von 9 4. Stock, 3 Zimmer, an ruhige Leute per 1. 74067 3 große Zim. als f Wohng. zu ver⸗ 65,17 aden. 7, 32 75011 Zim,, Gaupenz. möblirt. Zimmer eventl. 2 Zim. an Tr. 1 gut möbl. H8, 39 od. ſp. z. v. 76372 zu 93 Näh. e 74678. 2 Zim. 5 d. Str. u. Küche abgeſchl bis 7 Dez. zu vermiethen. 75169 Näheres H 9, 29, 2. Stock. K 1 1 3. Stock, ſchön 3 möbl. Zimmer mit ſep. Eingang in gutem Hauſe per ſofort preiswerth zu vermietghen. 75599 KS, 2Ja Ceden L 4 9 Antban Pgef Rioff 9 ſchöne Wohnungen im., 8. und 4. Stock von—6 Zimmern, Balkoun, Küche und Zubehör zu vermiethen. 74768 Näh. Schwetzingerſtr. 4, 2. St. L 13 211 ſchöne Wohnung, 9 5 Zim. Küche ilt Zubeh. ſof. zu verm. 74940 Belle Fage oder M 1. 13 Stock, neu und domfortabel, per Frühjahr zu vermiethen. 72208 3 Parterre⸗Zimmer 1 2, 1 und Küche, auch zu Bureau⸗ und Geſchäftslokalitäten geeignet, zu vermiethen. 74793 U4. 19 Neubau, am Friedrichsring, ſchöne Wohnnngen, vier Zimmer m. Valkon, Küche, Waſchküche, Keller ꝛe. bis 1. November eveut. auch früter zu verm. ne Nöäheres Schlachthaus⸗ burean am Neckardamm. 1U 5, 26 3. St., 3 Zim., Küche u. Zubeh. z. v. 75487 Dammſtr. 6 Dr. 1. April 1899 ſchöne Balkon⸗Woßhnung, 9 Zim. und Zubeh. z. v. 75448 2. Stock, Dammſtraße 18, 2 K 7 Stock 5 Zim. nebſt G hör ſof. o. ſpät. zu verm. N Nh. 2. Stock. 74764 klegante Itiedrichsting 38 Wae von 7 Zim., Bad u. allem Zu⸗ behör ſögl. od. ſpät. z. v. 181748 Wierfeldſtraße 31, ſchöner 4. Stock mit Balkon, 4 Zimmer, üche und Zubehör wegzugs⸗ halber ſofort zu verm. 14889 1. Juefstrasse 4 (Nenbau) ſchöne Wohnungen, 1 Zimmer und Küche, ſowie 2 Zimmer und Küche intt Glasab⸗ ſchluß zu vermlethen. 75018 Nofengartenſtraße 19 1. u. 3. Etage, 3 bezw. 4 Zimmer und Küche mit Magdkammer zc. ſofort zu vermiethen. 72472 Näheres F 68, 24. Mheind ammſtraße 10, Neu⸗ bau, nächſt Lindenhofüberführ., elegante Wohnungen mit 5 Zim., Badezim. ꝛc., ſowie 6 Zimmer, Badezim. ꝛc., nach hinten Aus⸗ ſicht iu ſchöne Gärten, zu verm. Näheres daſelbſt oder Meer⸗ feldſtraße 12, parterre. 74915 2 Seltes + tock, 1 ſchön N 4, 28 2 5 Zim. zu vere miethen bis 15. Noß 5 Tr. 1 mbl Zim: 0 4, 1 13 2 190 u veim p 1. 10 O en e Nu eii fach Zim. bis 6. Nov. zu v. 22 2 55 1 PT einf mMöbt H..v. 74951 ſch. mbl Jim⸗ m. Iit 5 6, 14 guter, bürgerlicher Penſ. ſofort 5 zu verm. 75124 ., ein ſchön imöbl. * — ein möbl. zu verm. G4 22 .7, 14b Saſſelhtere hülbſch möbl Zimmer mit ſehr ſchöner Ausſichſ ſofort an ſollden Herrn zu ver! 1 15 S, 7, Hths iuf. möhl. Zim. an 5 2 glelch zu vermicthen. 74651 75165 81, 15 5 Imbl. im oder ohne Penſion zu v. 25291 8.—5 1 5. Siß 1 fein möbl. 1St Anf. Noy I 8. St, möbl. 5 m. 1 3, 20 an 2 ſol. Arbeiter zu vermiethen. + 9 0 St., ſch. mbl. Zim. 55(ſep. n 9 155 vermiethen. 8 an 2 ig. Herren mit Balkonz. zu v. 83• 836b luf Ne 5 75447 11.4 5 1 1. 15188 Zinl. an 2 beſſ. ſol Herren zu verm. 75617 möbl, 15281 2, St., 1 gut Zim. z. ver. 14. 9 II 97 E U5 95 13 der d 18 8 gut mbl 5 65 2273 Zim zu verm, F II, ſein mbl. Zim. U6, z1l verm. 1 6,13 2. Stock pech ts, per 1. Dezbr. zu verm. ein Waldhoſſtraße Ar. 20 Woßhnungen von 3 Zim. und Küche und 2 Zim, und Küche im 2. und 3. Stock, ſowie ver⸗ ſchiedene andere, größere und kleinere Wohnungeſt per ſofort ober ſpäter zu verntiethen. 71998 Näheres bei Georg Juücke, hebes Bauniei ſter, 2 Waldhofſtraße mehrgre Wohunngen, ſe 2 1 che ſofort bez iehba zu verm. N 9. Bictor Haer, Seclenheimerſir. Nr. 70. 75116 Hübſche Wohnung, 2 Zimmer, Küche nebſt Zubehör per 1. November zu vermiethen. Näh. 5. Querſtr. 4. 73411 Ein Zimmer und Küche part. an eine ältere Frau oder auch als Magazin zu verm. Näh. B 5, 22 im Laden. 75835 Wegzugshalber zu vermienhen vom 1. Dezember d. J. eine herrſchaftliche 7 Zim. und Zubehör, 8 7,, Tieppen. Iu erft. ebendafelbſt 1 Treppe. Heizb. 6 Zim. 75429 —55 5 A 3, 8 Zim, 2 10 F 55 5 2 Tr. hübſch möbl. Zimmer mit Penſion billig zu verm. 75306 öbl. Il F 8. 16˙ 15 Eing. 18 N Unks, ein gut möbl. 8. 16 Zim. bis 15. zu vermiethen. J 8, im. 6 25 11 mit od. ohne enſ. an beſſ. Hrn. pr. 1. N zu vermiethen. 5445 gut möbl.; Ringſtr. 4. St. l. 1 6, 13 eine kl. Beamtenfa⸗ milie hat 1 g. mil. Zim. z. v. mit Klavierbenützung. 25341 FPriedzſchsring 46, 5 Tr⸗ möbl. 2 f Utit* fen K 1 Miöbl. Zim. fof. zu 9, Friedrichsfelderſtr. 18, 1 gut möbl. Zim. z. vm. Kaiſet⸗Aing 28 2 Treppen, großes möbl. Zimmen zu verm. auf 1. Novbr. 74799 Kaiſertiug At. 30 ſchön möblirtes Zimmer an beſſeren Herrn mit oder ohng Peuſion ſofort zu verm. 754 A Kalferring, Woltkefres freundl. möbl. Parterre⸗Zim ſofort zu vermielhen. 75160 Nollſtr, 6, hübſch möl Part⸗ Zim mit ſep. Eing. ſof. z. v. wirn Mheindammftr Sk⸗ Nheindammſtr. 40. 5 hübſch möbl. Zim. an ſoliden Herrn zu verm. 7548¹ Schwetzingerſtr. 28, 5 2 gut möbl. Zimmer ſofort oden ſpäter zu vermiethen. 24989 74936 Settuheimerſr. 52 gut möbl. Parterre⸗Zimmer 15 Mitte Nov, zu verm. 75598 Tatlerfallfr. 24, parf, gm möbl. Paxt.⸗Zim. an 1 ev. allch zwei Herren zu verm. 7475 Gut möblirtes Zimmer in ruhigem Hauſe an einen ſoliden 5*1. vermiethen. 755 Näh. IL. I4, 8, 4. Stock, Feln möbl. Fimmer an all⸗ Herrn zu verm. 76319 K. Jacob, Lindenhof, eeeee 325 2 Stock. N 8, 22b. 2 Cr., 77115 im. mit voller Penſ. an 2 15 Kaufl. ſofort zu verm. 7352 I3, 19203 St.., 1 gut möbl. Iim. an beſſ. Hrn. ſogl. od. ſpät. z. b. 735783 H 6, 30 b K 3, 20 5 1 möbl. Zim zu verm. 754³3ů 4, St., möbl. Zim. zu verm. 14761 K.23 K9, 20 Pgt f b. L 6, 5 3 Treppen, ein möbl. Zim. 5 55 v. 756160 chön möbl. 1. 13 20 Sinerrere Näheres 1 Treppe. 78182 EIIn Zimmer per 1. Bezbr. zu ver⸗ miethen. 75262 M 212 vermie I 2 5 85 Zu erfragen Schlacht⸗ fein hergerichtete Wohnungen 5 5. Slock, ein ſchön ine durchaus haus⸗ Burenn am Neckar⸗ von je 5 Zimmern, Küche, 3 Had N 25 9 möbl. Zim. ſofort ochin mi guten 80, damm beim Vanorama.. per ſof,. ob. fpät zu v. 75264 zu vermiethen. 75216 — e Seckeuheimerſtr. 28, II. H. F 2 3 einfach möbl Zimmer N, 10, Kunſtſtr., 2. St. 1 gut unt. N. N. 14517 an die Exped. Werkſtatt ſof zu verm. 74969 L 0 1 flaine W 78022 mül. Zim.d. 0db Ein 8l. Arbeit] Ein größerer Heſchäſtsraum eine Wo 72 zu bcht 0 15 Stod 75⁴⁵ 1 be 1 1, 8 L 4. 6 N 3,. 17 Aim. zu v. 18204 gelucht. B 2, 10, 3. K 3, 23. 00 Schlafſtelle für Kell⸗ nerinnen z. v. 74912 4 5 3. beſſere % mit oder ohne Koſt z. v. 0 J 5, I f L12, 12 Saf B 7 02 39 4. St., ſchöne geſ. Schlaſſt, zu v. 15 Bahnhofplatz 11,(früh. L 17) 4 Trep. 5 beſſere Schlafſtellen in 2 Zimmern zu verm⸗ 74606 Mittelſtraße 77, Saie⸗ ſtelle ſof, zu verm. 74669 N4, 244 bucgef, Pehage 2 füngere Herren gute Pen ſion mit Bere 74386 OE2, 19, Wurſtlerei Schneider. Prinat⸗Rittagstiſc 173349 6 0 22b. Stock, können 7 einige Herren, ſo⸗ 2. Sctle der Ingenleur⸗Schule, Mittag⸗ u. Abendtiſch erhalten, für tabige ahs na ehr geeignet, nate zer Kee ——— 8. Seſte. Unſer diesjähriger arbanf furückgeſezter Waren ſtndet vom I. Oktober bis 15. November att Wir machen beſonders auf einen großen Poſten VLicchzeug, Küchen und Leibwäſche großer Poſten zu euorm billigen Preis am Lager. VDVerkauf nur gegen Baar. iamer& Weiss, PI, I2. —— 11 NRrrA WEINGUT„GUTTAND“DER, AcHALA“ FUR WEINE 19 120 LaVrodaphne der Achaia-Actiengesellschaft für Weinproduetion in Patras, Griechenland, Wer, alter Dessert und Medicinal-Wein, erprobtes Stärkungsmittel für Alterschwache, für Kranke, Genesende und Wöchnerinnen. Ein Likörgläschen voll, zwei- bis dreimal täglich). 74000 Preis: M..20 die ganze, M..25 die halbe Flasche. Zu kaufen bei: Johann Schreiber, Bfeitestrasse, T I, 6, Schwoteingerstr. J8b, Leckarstadttnell, Mittelstr,46, Aungbusch, H8, 39, Jungbuschsb.,64,l0, Baumschulgärten, 1. I2, J0, Concordienstr, 0 3, l4, Nockarau: am Rathhaus. Waldhof-Akzelhof: am Bahnhof. S —————.—————————.— unter den ſeitherigen Preiſen geben wir hycdlraulische& 74851 De Thürschliesser 85 von Cudell& Co. in Aachen wegen Lagerräumung ab. A Auk. 15.— B Mk. 20.— C AAk. 25.— D Ak. 358.— An Wiederberkäufer und Schloſſer noch bicnkger. Wo? Zeckbauer& Bassermann MANNHEIM., C 7, 8. CCCTCTCTCCT(C0ͤ KKbb Sadasasdesgdeesedesssdsse nler Heutigem in hieſiger Stadt eine Buch⸗ verbunden mit entgegen. Höchachtend U ee 25—— Fröffnung. Den geehrten Einwohnern von Mannheim u. umgebung, ſo⸗ 5 meinen vielen Bekannten mache ich hiermit die ergeb. Mittheilung, daß Handlung Musikalien- und Schreibwaagrenhandel eröffnet habe. Durch reichhaltiges Lager der beſten einſchlägigen Litteratur bin ich in den Stand geſetzt, allen Anforderüngen zu genügen und ſehe einem geneigten Zuſpruch gerne Phil. Schmidt, te Strasse. Manuheim, 2. November 172 5„ Giolñ s Geigseiſße N, 75 auαννꝓg¹lee unò „bralliocles Masclimittol 15607 27 5 f 2— — — 2 — — usserordeniſioni Beliebi Rofben Sie⸗ Seffcll. Seim SHinlau auf, die G, „G. Giolß, und obige U1, 3 Sofulsmarife. Maunheimer Kangarienzüchter⸗Nereins. Ziehung am 12. Dezember 1898. Zur Verlooſung kommen: Nur Kanarien⸗Hähne theilweiſe in werthvollen Käſigen und koſtet das Loos uur 50 Pfg., 11 Stück Mk..— Looſe ſind zu haben im Geueral⸗Vettrieb des Herrn P. Schnepp, C 4, 2 und in den meiſten Loosverkaufsſtellen. n alſen Eccollarlon au Naben] 55370 5 EV 0 1 r 5 2 WDl Sprudel Tateieasee, In stets frischer Füllung zu haben bez den Hauptniederlagen: 57135 Ohvist. Kühner in Mannheim, Telephon 1305. Deter Rixius, Ludwigshafen a. R ——— Leonh. Wallmann D 2, 2 Hannheim 0 2, 2 Special-Betten und Wäsche-Fabrikation empfiehls 4 Dudut u Knder- 74139 Otto Janso — 8 Telephon 186. Mannkeim Tannen-, Kiefern f 15 70608 und Hartholz. [Eiloessho1z./ Vertäfelungen. Sgeen e 4 Verschalungs- und 5 5 Repariren von Schirmenn Cesimse, Zierleisten b.e b Hat Kisten-Fabrik Fussböden. ung, Dem geehrten Publikum von Mannheim und Umgeb 5 ſowie meinen Patienten zur Mittheilung, daß ich iir die Lizeuz zur Anfertigung von Ideal-Zahnkronen p. R. P. 881⁰8 erworben habe, ein in Mannheim bisher noch nicht ver⸗ 8 (Keine Stift⸗ fertigter neuer ſchmerzloſer Zahnerfatz. zähne, keine Platten mehr.) Carl Mosler, Dentist. 0 3, 10. Zahn-Atelier. 23, 10. Ich mache darauf aufmerkſam, daß ich allein das Recht Jen hier Ideal⸗Kronen zu machen. Wer ohne Erlaubniß Ideal⸗Kronen nachmacht, wird auf Grund des Patentgeſetzes verfolgt. SeceSeeeeenee Herren⸗ Hemdenz nach Maa unter Garautie für eleganten Sitz und gediegene Avbeit. 7411¹ 3 Friedrich Bühler, 65 D 2, 10. — SSSesgosssgssss Strickwolle in anerkannt Qualität in allen modernen Farben von der billigſten bis zur feinſten Marke ſtets vorräthig. 74954 Maschinenstriekerei ſowie Auſtricken getragener Strümpfe wird prompt und billig beſorgt. Große Auswahl in guten geſtrickten Damen⸗ und Kinderſtrümpfen zu ſehr billigen Preiſen. H. Kahn, 6 5, 9, Jungbuſchſtraße. SSgrindet 1855 IIIII Feinsſs Gravfirungen III Schriften, Monogramme farpstempe, Siegel, NNHEIT une Sohilder u. Schablonen Nei In eeeee Kautschukstempel prima Ausführung 53774 Sanaaaneeeneeneeaesesesseg Consuftierender ingenieur f. Electrotechnik Electrotechnische ftevisions-Anstalt Oarl Stenz Civil-Ingenieur. 70050 N N3, 193e MANNHEIMUM. N3, 1808 (langjähriger lagenfeur erster electrotechnischer Firmen.) Aaaseseseseeseesseseseessees e 2 Agoss 2 Anan —————— inheimer Kur⸗ n. Kindermilch⸗Auſtalt. Apotheker F. Houben, H 10, 16. Telephon 1297. Offerire außer meiner Prot. Dr. Backhaus indermilch 1 + Trinkfertigen Ee ein⸗ zwei⸗ und dreitägig, vro Flaſche 25 Pfg. 1 J. Kräftigungsmittel für Magen⸗, Lungenleidende, und Ble chſüchtige. 66721 Bei Husten ete. entschieden das Baste E6171717 ̃ Vielmehr anerkannt. Begutachtet von Herrn Dr. Zettler. 73367 In Maunheim echt zu haben bei Herren Kdmund Helrin, F I, S u. Gebruder Ebert,& à, 14. N Dampf-Säge und Hobelwerk, Bauholz und säamtliche Sägewaaren. Fertige Thüren. Futter, Verkleidungen, Aüsstattangen unter Garantie vorzüglicher Ausführung au billigen Preisen. Telephon 186. Streng reelle Bedlenung. 59012 — —————————————————— Matheus Müller, Eltvil Der Schaumwein⸗Detail⸗Berkauf befindet ſich I bei Herrn 75431 51 D UUAI. 2, 9. Telephon 513. ... ͤ ͤ.——— ————— Weisse Tisch- und QAualitats-Weine. Weinheimer u. Lützelsachsener NRoOotthWeäüine als Kranken-, Reconvalescenten- und Stärkungs-Weine bestens zu empfehlen 74859 Offerirt unter Garantie für Reinheit. RBudolf Bücker, Weinheim(Baden). ——— ——— Thee Borkons O 7, 27. Mannheim O 7, 27. Dede Hschungen, feinster Besehmack, Detail-Verkauf in jeder Preislage 7, 27 im Hauptgeschäft 0 7, 27 und in den bekanmten Niederlagen. 73594 Palästina Wermuthweln Ein ſehr magenſtärkender Kränterwein per Flaſche M..—. Orangen-Blüthen-Honig 73994 garantitt naturrein, per Pfund M..20. 8 3, lI Ernst Imberger, 8 3, ll. N 1OSe! au beziehen durch die Expedition des Jeneral-Anzeigers annbeimer Jourzal.) f. k 6, 2. 1 Stfessburga- Pferdemarkt. Lolterie eeene, [Wonlfahrte- Lotterie Deutzehe otesial-Gesellsekaft NM. S. 30. Nach Auswärts 0 Pfg. Porto Zuschlag.