— e 40. 3— . 1 das Deutſche Reich dem Sultan die Herrſchaft Aſtatiſchen Beſitzungen gegen jede europäiſche Macht gewähr⸗ Telegtamm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſeuſte und verbreiletſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Jburnal. Verautworklich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theinz Eruſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 307. Dienſtag, 3. November 1398.— 6 elephon⸗Ar. 28 ———— Folgen der Kaiſerreiſe. Im Anſchluß an unſere geſtrigen Ausführungen an leiten⸗ der Stelle dürften folgende Bekrachtungen des Organs des„Alld. Verb.“ von Intereſſe ſein: Die Reiſe des deutſchen Kaiſers nach Konſtantinopel und Paläſtina haben wir von jeher nicht als den Ausfluß einer tomantiſchen Liebhaberei, ſondern als eine Staatsaktion erſten Ranges beurtheilt. Wäre es anders, dann wären ihr Aufwand und ihr Riſiko doch wohl unverhältnißmäßig. Der Höhe des Einſatzes muß nun aber auch die Höhe des Gewinnes entſprechen. Freilich gehört dazu die rückſichtsloſe und zweckbewußte Auf⸗ nahme eines Zieles, zu deſſen Erreichung die ganze Macht des Deutſchen Reiches in die Wagſchale geworfen werden muß. Die⸗ ſes Ziel kann kein anderes ſein, als die Einbeziehung der aſiati⸗ ſchen Türkei in das deutſche Intereſſengebiet. Wir wollen es ofſen bekennen, daß wir uns die Erreichung dieſes Zieles früher auf anderem Wege gedacht haben, als auf dem, deſſen weitere Verfolgung heute allein angezeigt iſt. Wenn der deutſche Kaiſer und das Deutſche Reich damit angefangen haben, die Herrſchaft des Sultans und der Türkei zu kräftigen, dann darf die deut⸗ ſche Politik nicht dazu überſpringen, dieſe Herrſchaft unter⸗ graben zu helfen, dann muß ſie unter Einſatz aller Kräfte jene Herrſchaft ſicher ſtellen, freilich unter der ſelbſtverſtändlichen der Sicherung der eigenen deutſchen In⸗ texeſſen. Uns würde der Einſatz nicht zu hoch erſcheinen, wenn über ſeine leiſten würde, gegen die durch Staatsvertrag verbriefte Zu⸗ ſicherung, daß fortan in der aſiatiſchen Türkei Eiſenbahn⸗, Telegraphen⸗ und ähnliche Konzeſſionen nur an Deutſche gewähr⸗ leiſtet werden dürften! Wir empfehlen nicht, die Uebernahme der Staats⸗Ver⸗ waltung jener Gebiete deutſcherſeits in demſelben Maße anzu⸗ ſtreben, wie dies England in Aegypten thut. Aber in Klein⸗ aſien, in Meſopotamien und in Arabien muß der deutſche Ein⸗ fluß mit derſelben Ausſchließlichkeit gegenüber anderen euro⸗ päiſchen Mächten herrſchen, wie der engliſche in Aegypten, der ruſſiſche in der Mandſchuret herrſcht. Es braucht nicht dargelegt zu werden, daß bei einem der⸗ arkigen Staatsvertragsverhältniß der Sultan ebenſo ſeinen wahren Vortheil finden würde, wie das Deutſche Reich. Aber dem deutſchen Philiſter, der über die Größe der Aufgabe er⸗ ſchrecken dürfte, die dem Deutſchen Reiche dadurch geſtellt wird, muß es doch geſagt werden, daß dieſe Aufgabe in ihrer Größe noch lange nicht an das heranreicht, was Nußland ſich in Aſten, England und Frankreich ſich in Afrika vorgenommen, haben. Und was die Machtverſchiebung zwiſchen den europäiſchen Groß⸗ mächten anbelangt, ſo bliebe dabei der Vortheil noch immer auf der Seite jener drei anderen Großmächte. Eines Krieges bedarf es zur Durchführung dieſer Aufgaben nicht, ebenſowenig wie zur Erlangung von Klautſchou ein ſol⸗ cher erforderlich war. Ueberhaupt darf doch für eine leiſtungs⸗ fähige Großmacht, wie das Deutſche Reich, die Frage nicht ſo geſtellt werden, ob ſie zur Erreichung dieſes Zieles gewillt ſei, einen Krieg zu führen. Die Frage liegt doch vielmehr ſo, ob die anderen Mächte zur Verhinderung des deutſchen Planes gewillt und in der Lage ſind, das Deutſche Reich mit Krieg zu über⸗ ziehen. Die Probe auf dies Exempel haben im gleichen alle alle die drei anderen wettbewerbenden Großmächte in Afrika und Aſien noch im jüngſten Jahre mit Erfolg gemacht. Warum ſollte das heergewalkige Deutſche Reich ſeine aufgeſpeicherte Kraft nicht auch einmal fruchtbringend zur Geltung bringen, ſtatt dieſe Kraft wie bisher ſeit 28 Jahren nur im Intereſſe des lieben Friedens zum Vortheile aller anderen einzuſetzen? Hier handelt es ſich um einen Schauplatz, wo das überrazende deutſche Land⸗ heer im Falle der äußerſten Noth wirklich zur Geltung kommen könnte und man nicht auf die Ebenbürtigmachung unſerer Flotte zu warten brauchte. In Kleinaſten, wo ſich von Kaukaſten und Perſien her Ruß⸗ land und von Aegypten her England mißtrauiſch gegenüberſtehen, wird eine geſchickte deutſche Diplomatie ſich leicht zum freuenden Dritten machen können. Wenn es ſich um die Wahl einer Anlehnung der deutſchen Politik an Rußland oder an England handelte, dann haben wir uns immer auf die erſtere Seite geſtellt. Wenn aber die neueſte Phaſe unſerer deutſchen nach England hineinragenden Politik die Bedeutung haben ſollte, daß wir uns in Kleinaſten weder von der einen noch von der anderen Macht abhängig machen, ſondern felbſtbewußt und zielbewußt unſere eigenen Wege gehen wollen, dann würden wir dem beipflichten. Mit welcher Entſchiedenheit wir das Aufgeben Südafrikas für weitausſchauende deutſche Pläne verurtheilen, das haben wir oft genug mit aller Rückſichtsloſigkeit ausgeſprochen. In unſeren baterländiſchen Beſorgniſſen würden wir allein getröſtet werden können durch die Sicherheit, daß auf einem anderen Theile der Erde eine dem Ausdehnungsbedürfniſſe des deutſchen Volkes entſprechende Kultivationspolitik im großen Stile unter inſetzung der ganzen Volkskraft folgerichtig und unbeirrt be⸗ trieben würde. Daß wir halbe Maßregeln lieber ganz unterlaſſen ſollen, das lehrt uns Manila. Derartiges darf ſich ungeſtraft nicht erholen. Alſo Volldampf vorwärts nach dem Euphrat und is und nach dem Perſiſchen Meere und damit der Landweg Indien wieder in die Hände, in die er allein gehört, in die kampf⸗ und grbeitsfreudigen deutſchen Hände! Die Abgaben auf der kanaliſirten Main⸗Strecke. Es wird nunmehr offiziös beſtätigt, daß die preußiſche Re⸗ gterung dahin ſchlüſſig geworden iſt, vom 1. April nächſten Jahres ab für die Benutzung der kanaliſirten Strecke des Mains Abgaben zu erheben. Damit würde eine Streitfrage zum that⸗ ſächlichen Abſchluß gebracht, welche bereits ſeit Jahren den Gegenſtand von Erörterungen gebildet hat, zumal ſie eng mit der Frage der Auslegung des Artikels 54 der Reichsverfaſſung zu⸗ ſammenhängt. Der Artikel beſtimmt u..:„Auf allen natür⸗ lichen Waſſerſtraßen dürfen Abgaben nur für die Benutzung be⸗ ſonderer Anſtalten, die zur Erleichterung des Verkehrs beſtimmt ſind, erhoben werden. Dieſe Abgaben... dürfen die zur Unterhaltung und gewöhnlichen Herſtellung der Anſtalten und Anlagen erforderlichen Koſten nicht überſteigen.“ Die Verfech⸗ ter der Abgabenfreiheit vertreten die Anſicht, daß die Kanali⸗ ſirung eines Fluſſes dieſem den Charakter einer„natürlichen Waſſerſtraße“ noch nicht raube, während die Befürworter der Erhebung von Abgaben einestheils dieſes beſtreiten, anderntheils die Kanaliſirungsarbeiten zu den„Anſtalten und Anlagen“ rech⸗ nen, welche die Erhebung von Gebühren für ihre Benutzung recht⸗ fertigen. Die Mehrheit des Abgeordnetenhauſes hat ſich bei einer allgemeinen Erörterung dieſer Frage in der vorigen Seſſion grundſätzlich mehr zu der letzteren Anſchauung bekannt, während ſich die Mehrheit des Reichstages in der letzten Seſſion gelegentlich der Berathung des Poſtdampfergeſetzes für eine Reſolution ausſprach, welche die Abgabenfreiheit des kanaliſirten Mains befürwortete. Dem jetzigen Beſchluſſe der preußiſchen Staatsregierung ſind zahlreiche Erhebungen und Be⸗ rechnungen vorangegangen, welche ſich durch Jahre hingezogen haben. Im Jahre 1896 war von Seiten der Regierungsver⸗ treter bereits ein Abgabentarif feſtgeſetzt worden, der— wie es auch jetzt der Fall ſein ſoll— den Umſchlagsverkehr in Frank⸗ furt a. M. abgabenfrei ließ, dagegen für den Lokoverkehr eine Abgabe von 1,70 J per Tonnenkilometer in der erſten Güter⸗ Klaſſe, von 0,85 J in der zweiten Klaſſe anſetzte. Unter Führ⸗ ung der Handelskammer zu Frankfurt a. M. haben damals die Inkereſſenten des Mainverkehrs eine lebhafte Oppoſttion gegen dieſen Plan erhoben und in den am 9. und 10. Dezember v. J. in Frankfurt a. M. abgehaltenen Konferenzen mit den Vertretern der Regierung den Nachweis zu erbringen ſich bemüht, daß der Verkehr auf dem Main unter einem ſolchen Tarif eine ſchwere Schädigung erleiden müßte. Die Frankfurter Handelskammer hat dieſes Vorgehen ſpäter durch eine der Regierung übergebene ausführliche Denkſchrift unterſtützt, in der ſie außer dem Art. 14 der Reichsverfaſſung auch den Art. 3 der revidirten Rheinſchiff⸗ fahrtsakte vom 17. Oktober 1868 zu Gunſten der Abgabenfrei⸗ heit ins Feld führte. Die Tarifſätze, welche jetzt genannt wer⸗ den— 0,6 J für erſtklaſſige, O,3 J für zweitklaſſige Güter— ſind beinahe um das Dreifache niedriger, als die im Jahre 1896 vorgeſchlagenen. Ueber die Höhe der Tarifſätze iſt eine endgiltige Enkſcheidung noch nicht gefällt. Bisher iſt nur die Einführung von Abgaben im Prinzip beſchloſſen und darüber eine Verſtändi⸗ gung zwiſchen den Regierungen Preußens. Baherns und Heſſens herbeigeführt worden. Deutſches Reich. Geſehgeberiſche Maßregelngegen Sozial⸗ demokraten und Anarchiſten. In einer Reihe von Preßorganen werden in den letzten Tagen Andeutungen von geſetzgeberiſchen Plänen zur Be⸗ kämpfung anarchiſtiſcher und ſozialdemokratiſcher Umſturzbe⸗ ſtrebungen gemacht. Die Mittheilungen ſtimmen nur in der all⸗ gemeinen Richtung jener angeblichen geſetzgeberiſchen Pläne überein, weichen aber im Uebrigen ſehr beträchtlich von einander ab. Nach der„Schleſiſchen Zeitung“ ſoll es ſich um ſpeziell gegen die Anarchiſten gerichtete Beſtimmungen auf dem Gebiete der Vereins⸗ und Preßgeſetzgebung handeln, für welche man aus Anlaß des auch von uns beſprochenen Verbots einer Anarchiſten⸗ verſammlung eine Anregung aus dem preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe zu erhoffen ſcheint. Nach der„Süddeutſchen Reichs⸗Korre⸗ ſpondenz“ ſollen angeblich dem neuen Reichstag Eindämmungs⸗ maßregeln gegenüber der ſozialdemokratiſchen Hochfluth vorge⸗ ſchlagen werden; der Boden ſei nunmehr ſo weit vorbereitet, „daß an Ergreifung ſolcher geſetzgeberiſcher Maßregeln heran⸗ gegangen werden könne, von denen zu erwarten ſteht, daß ſie ein⸗ mal die Koalitionsfreiheit der Arbeiter mit den wünſchens⸗ werthen Garantien gegen ihre mißbräuchliche Verquickung mit Kontraktbruch und Terroriſtrung Arbeitswilliger umgeben, zwei⸗ tens aber eine wirkſamere Niederhaltung der gemeingefährlichen untergrabenden Umtriebe ermöglichen werden“ Aus Elſaß⸗Lothringen wird der„M..“ geſchrieben: Die unlängſt erfolgte Einführung des neuen Preßgeſetzes kommt zunächſt den Sozialdemokraten zu ſtatten. Wie dieſe auf dem am 25. v. M. in Straßburg abge⸗ haltenen Parteitag ſelbſt zugegeben haben, haben ſie bei den letzten Reichstagswahlen eine empfindliche Schlappe erlitten. Sie haben nämlich nicht blos das eine der beiden innegehabten Man⸗ date, nämlich Straßburg, eingebüßt, ſondern in nicht weniger als in acht von den mit ſozialdemokratiſchen Kandidaten beſetzten vierzehn Kreiſen einen nicht unerheblichen Stimmenrückgang er⸗ litten. Außerdem iſt der Verſuch, das flache Land ihren Beſtre⸗ bungen dienſtbar zu machen, faſt vollſtändig mißglückt. Um dieſe Mißerfolge auszugleichen, hat nun die Parteileitung, wie —— der„Vorwärts“ mittheilt, beſchloſſen:„Jetzt, nachdem durch die Einführung des neuen Preßgeſetzes hinſichtlich der Verbrei⸗ tung von Druckſchriften einige Erleichterungen Platz gegriffen haben, müſſe eine auf die Vertiefung der ſozialiſtiſchen Ueber⸗ zeugung unſerer Anhänger hinzielende intenſivere Agitation durch Flugſchriften prinzipiell theoretiſchen Inhalts in die Wege geleitet werden.“ Außerdem iſt die Herausgabe eines täglich er⸗ ſcheinenden Parteiorgans beſchloſſen, zu welchem Zwecke eine Kommanditgeſellſchaft gebildet wurde. Das Blatt erſcheint unter dem Titel„Freie Preſſe für Elſaß⸗Lothringen“. Das frühere Organ, der„Mülhauſer Volksfreund“, iſt vor einigen Jahren auf Grund des Dictaturparagraphen unterdrückt worden. In letzter Zeit diente die„Mannheimer Volksſtimme“ den Partei⸗ beſtrebungen, hatte aber hier im Lande nur geringe Verbreitung. Wir fügen noch hinzu, daß uns dies nicht Wunder nimmt, da dieſes Schimpforgan auf dem denkbar niedrigſten Niveau ſteht. Aus der Luft gegriffen. Die Illinois Staatszeitung, eins der tonangebenden unab⸗ hängigen Blätter Chicago's, veröffentlicht einen ausführlichen Brief eines amerikaniſchen Unteroffiziers aus Manila an Ver⸗ wandte in Chicago, aus dem hervorgeht, daß die häufigen Be⸗ richte amerikaniſcher und engliſcher Blätter über die amerika⸗ feindliche Haltung der deutſchen Schiffe und ihrer Beſatzung ſtark übertrieben oder gar völlig aus der Luft gegriffen ſind. Ueberall ſind die amerikaniſchen Truppen in Manila bei den deutſchen Kaufleuten der Stadt wie auch bei der Mannſchaft der deutſchen Kreuzer, ſoweit ſie Gelegenheit hatten, zuſammen⸗ zukommen, aufs freundlichſte aufgenommen worden. Nicht wenig mag allerdings zu dieſem Entgegenkommen der Umſtand bei⸗ getragen haben, daß etwa ein Drittel der zur Beſetzung der Stadt kommandirten amerikaniſchen Soldaten Deutſche oder deutſcher Abkunft ſind. Viele von ihnen ſprechen noch deutſch und haben ſchon Freundſchaft mit den Matroſen und Landsleu⸗ ten auf unſern Schiffen geſchloſſen;: zum Beweiſe ſchickt der amerikaniſche Unteroffizier eine photographiſche Aufnahme mit, die amerikaniſche Soldaten in freundlichem Verein mit einigen Matroſen von Bord des deutſchen Kreuzers Kaiſer zeigt. Auch in den Kämpfen auf Kuba ſind nach den Berichten von Augen⸗ zeugen Deutſche im Solde der Vereinigten Staaten in ſtarken Ziffern betheiligt geweſen; in jedem Regiment vor Santiago wurde deutſch geſprochen, und nicht nur unter den Mannſchaften. Es ſcheint, daß der Deutſche mit ſeinen geſunden Knochen noch immer nicht davon laſſen kann, im Auslande den Landsknecht in fremdem Solde zu ſpielen. In dieſem Falle hat die an und für ſich bedauerliche Thatſache, daß Deutſche, die vielleicht aus Furcht vor dem heimiſchen Militärdienſt nach Amerika aus⸗ gewandert ſind, einer fremden Flagge den Eid der Treue leiſten, wenigſtens den Vorzug, daß wir gelegentlich berichtigende Dar⸗ ſtellungen von ihnen erhalten über Dinge, die wir ſonſt nur in einſeitig mißgünſtiger Beleuchtung zu ſehen bekommen, Kurze Nachrichten. Eine Zuſammenkunft ſüddeutſcher natio⸗ nalliberaler Reichstagsabgeordneter fand am Sonntag von 11—2 Uhr im Gaſthof zum Prinz Carl in Heidel⸗ berg ſtatt. Es hatten ſich zu derſelben 11 Herren, darunter ſämmtliche badiſche nationalliberale Reichstagsabgeordnete, nämlich Oberamtmann Beck⸗Eberbach, Dr. Blanken⸗ horn⸗Müllheim und Poſthalter Faller⸗Bonndorf, ſowie Abgeordnete aus der Rheinpfalz, Bayern und Heſſen eingefunden. Auch der Abg. Baſſermann aus Mannheim wohnte der Beſprechung bei. Der Zweck der Verſammlung war, den Theil⸗ nehmern Gelegenheit zu geben, mit einander perſönlich bekannt zu werden, ehe die gemeinſam parlamentariſche Arbeit beginnt. Die Nachricht, der Geheime Kommerzienrath Kru pp habe im Vorort Wilda bei Poſen Gelände für eine Maſchinen⸗ fabrik angekauft, wird als erfunden bezeichnet. Durch öffentlichen Anſchlag iſt den Arbeitern der Staat s⸗ werft in Kiel mitgetheilt worden, daß ein Schmied ent⸗ laſſen worden, weil er ein ſozialdemokratiſcher Agitator ſei. Seit dem Erlaß des Staatsſekretärs Tirpitz über die Maßrege⸗ lung ſozialdemokratiſcher Agitatoren auf den Staatswerften iſt dies die erſte Entlaſſung aus politiſchen Gründen. Aus Nordſchleswig ſind weitere däniſche Arbeiter, 1 85 und Commis in ziemlich großer Zahl ausgewieſen worden. „Popolo Romano“ erhält über das Komplott gegen Kaiſer Wilhelm folgende Mittheilungen: Während vor dem Konſulatsgericht von Alexandrien ſich die Unterſuchung wegen der bekannten Thatſachen abſpielte, beſtätigen der Re⸗ gierung zugegangene Nachrichten den Ernſt und die Bedeutung des Komplotts, dem die Dank dem Eifer unſeres Konſulats und Dank der Unterſtützung der Lokalpolizei entdeckten Bomben die⸗ nen ſollten. Die„Märk. Volksztg.“ theilt mit: Der Abgeordnete Prinz Arenberg erklärte geſtern Abend im Berliner katholiſchen Ge⸗ ſellenverein, der Sultan habe das Grundſtück Dormition dem Kaiſer nicht geſchenkt; der Kaiſer habe es vielmehr um eine hohe Summe gekauft. Damit zerfällt der Grund für die Aufregung in Paris und Petersburg. Ein Korreſpondent aus Petersburg ſprach bereits von einer Uſurpation Deutſchlands. — Die Londoner Abendblätter berichten über eine angebliche nach Paris und an den Vatikan gerichtete Proteſtnote Rußlands wegen der Erwerbung der„Dormition“ in Jeruſalem durch den deutſchen Kaiſer. elte 55 25 esesel- Auzelder: 5 A 2 Maunheim, 8. November⸗ — 0 a⁰ ſaaſsl Das Gefängniß des Kapitäns Dreyfus. Wit bringen heute die in leßter Zeit ſo biel beſprochenen„Heils⸗ nſeln“ im Bilde, deren kleinſte: die Teufelsinſel, das Gefängniß Dreyfus' trägt. Die mittlere,„Königsinſel“ genannt, iſt die größte und höchſte; auf ihr befinden ſich auch die Gebäude der Gefängniß⸗ bireltion. Das Gefängniß Dreyfus' iſt innerhalb der Palliſaden beutlich ſichtbar. Dahinter liegt das Gebäude der Wächter mit einem Ausſichtsthurm. Ueber das Leben des Gefangenen hat der Berichter⸗ ſtatter des Pariſer„Matin“ allerlei intereſſante Neuigkeiten erfahren. Die Berichte über die furchtbare Lage Dreyfus', die früher durch die Blätter gingen, ſind darnach arg übertrieben geweſen. Er darf ſich vollſtändig ſelbſt verköſtigen; die Direktion liefert ihm Ziegenmilch und Brod, alles Uebrige wird nach ſeinen Aufträgen eingekauft. Ge⸗ Handhabt werden die Beſtellungen, da Niemand mit Drehfus ſprechen Darf, wie folgt: Am Ende des Monats ſetzt Dreyfus immer ein Ver⸗ geichniß des für die kommenden viex⸗Wochen Gewünſchten auf. Dieſe Biſte wird von dem Oberwächter dem Gefängnißkommandanten Daniel Abergeben, der⸗ſie nach Cähenne an den Direktor der Gefängnißadmini⸗ ſtration, Simon, weitergibt. Von hier aus geht eine Kopie an die Firma, die die gewünſchten Dinge zu liefern hat. Die Oktoberliſte wies folgende Wünſche auf: 1 Liter Brennſpiritus, 2 Flaſchen Orangenblüthenwaſſer, 2 Büchſen konſervirte Butter, 4 Kilo Chokolade, Schachteln Camembertkäſe, 6 Flaſchen Sodawaſſer, 2 Flaſchen Hunyadi⸗Janos, 6 Paar 27 Centimenter lange Socken, 13 Kilo Tabak Stohl, 1 Holzpfeiſe 50 Cigarren, 2 Packete Streichhölzer, 2 Buch weißes Papier, 2 Packete Lichter, 5 Kilo Seife, 2 weißleinene Bein⸗ kleiber(1,80 Meter lang, 0,80 Meter Gürtelweite, per Stück 10 de 6 weißleinene Laſchentücher Alles zuſammen ergibt einen Betrag von 139,25 Francs. Die Tageseintheilung für den Gefangenen Aus Stadt und Taud. Maunheim, 7. November 1898 Auszeichnung. Die kleine goldene Verdienſtmedaille wurde vom Großherzog dem Waagmeiſter Ignaz Wagishauſer in Mannheim verliehen. Werſetzungen. Revident Karl Brauch bei der Kataſter⸗ kontrole wurde auf Anſuchen ſeiner Stelle enthoben; ferner wurde Steuerkommiſſäkraſſiſtent Nikolaus Mack in Baden zum Revidenten bei der Kataſterkontrole ernannt und Steuerkommiſſäraſſiſtent Stefan Weinig in Waldshut in gieicher Eigenſchaft zu dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Baden verſetzt. „Aus der Handelskammer. Die Frage der Fleiſchvertheue⸗ tung durch die Grenzmaßregeln gegen die fremde Vieheinfuhr wird 5 Zeit in der Handelskammer einer Prüfung unterzogen. Die zu iſt folgende: Um 6 Uhr wird die vergitterte Fenſterthüre nach dem Vorraum und dann die Thüre von dieſem nach dem Hofe geöffnet. Bis 10 Uhr kann ſich der Gefangene in freier Luft ergehen, dann wird er bis 11 Uhr, d. h. bis zum Frühſtück wieder eingeſchloſſen. Von 11 bis 5 Uhr öffnet ſich die Thüre von Neuem, um gegen 5 Uhr wieder bis zum nächſten Morgen verſchloſſen zu werden. In den Tagen, an denen das Poſtboot die Inſel paſſirt, darf der Gefangene ſeine Zelle überhaupt nicht verlaſſen. Die„Illuſtration“ ſchreibt: Der Gefangene ſteht früh um fünf Uhr auf. Die Thür zu dem kleinen, eingefriedeten Raume, in welchem er ſich Bewegung machen darf, wird um dieſe Stunde vom Wächter geöffnet. Der Gefangene bereitet ſich dann ſelbſt ſein Frühſtück, er raucht und ſchreitet auf dem kleinen Stück Boden, das man ihm gelaſſen, in Gedanken verſunken hin und her. Während des Tages ſchreibt der Einſame auf der Teufelsinſel viel. Auf ſein Aeußeres verwendet er große Sorgfalt, er kleidet ſich gewöhn⸗ lich in weiße Leinwand und trug lange Zeit geſtärkte Hemden. Den Wärtern iſt es ſtrenge verboten, mit ihm zu ſprechen, und er ſelbſt hat bisher das Wort nur an ſeinen Arzt gerichtet, deſſen er ab und zu bedurfte. Früher wurde dem Gefangenen das Eſſen geliefert, neueſter Zeit aber muß er ſich die Küche ſelbſt beſorgen, und ſo nährt er ſich, um möglichſt wenig Mühe zu haben, vorwiegend von Kon⸗ ſerven. Jeden Monat ſtellt er eine Liſte ſeiner Bedürfniſſe auf, die noch nie ſeit ſeinem Aufenthalte auf der Teufelsinſel einen Betrag von 250 Francs überſtiegen. Von den ihm durch ſeine Familie zuge⸗ ſandten Geldern hat Dreyfus bei der Strafhausverwaltung eine Reſt⸗ ſumme von 8000 Francs liegen. Herren Vorſitzenden, aus den Baſſermann, Kommer⸗ Renrath Lanz, Louis Hirſch, Dr. C. Weyl und J. H. Kern. * Zwei reiche Sternſchnuppenfälle wird der November bringen: Zwiſchen dem 12. und 16. November, beſonders am 14., den reichen Sternſchnuppenfall der Leoniden. Dieſer Schwarm erreicht in ſeiner dreiunddreißigſten Periode 1899 ſein Maximum und iſt dahen auch in dieſem Jahre ſchon ſehr dicht. Am 27. d. Mts. iſt ein Sternſchnuppenfall aus dem Biela'ſchen Kometen zu erwarten, mit dem die Erde wie vor 13 und 26 Jahren vorausſichtlich wieder zuſammentrifft. Die Sternſchnuppen gehen von der Andromeda aus und fliegen nach allen Richtungen über den ganzen Himmel. Am 27. November 1885 wurden 7 Uhr Abends 60 bis 80 Sternſchnuppen in der Minute gezählt. Die ſchöne Erſcheinung wird leider durch den Vollmond etwas beeinträchtigt. Nach Denning wäre der Schwarm einige Tage früher, etwa am 28. November zu erwarten. * Veſeitigung der Rauchbeläſtigung beim Lokomotiv⸗ der badiſchen Bahn Verſuche im Gange, die bezwecken, die Rauch⸗ beläſtigung beim Lokomotivbetrieb zu heſeitigen oder doch zu mindern. Bei der Eigenartigkeit des Eiſenbahnbetriebs und der dadurch beding⸗ ten Inanſpruchnahme der Lokomotiokeſſel fällt es nothwendig, daß deren Feuerung in wenigen Minuten und ohne daß dies vorherzuſehen iſt, aus dem für das Stationiren der Lokomotiven erforder 3¹ ſtand für die höchſte Dauerleiſtung des Keſſels, und un dieſem letzteren Zuſtande für ein zeitweiſes Stationiren motive hergerichtet wird. Es iſt daher einleuchtend, daß beim Loko⸗ werden kann, wie dies bei ſtationären Feuerungsanlagen bei ratio⸗ nellem Bau und ſorgfältiger Bedienung zu erreichen iſt. Immerhiy ſteht zu hoffen, daß durch die in Ausſicht genommenen Maßnahmen, eine weſentliche Minderung der Rauchbeläſtigung herbeigeführt wird. * Durch die verſpätete Zuſtellung eines Telegramms hat in dem heſſtſchen Orte Marienborn leider eine Frau ihr Leben laſſen müſſen. Die betr. Frau hatte eine ſehr ſchwere Niederkunft und telegraphirte man um 6 Uhr 45 Min. an Herrn Dr. Siebert in Nieder⸗Olm und bat um deſſen ſofortige Hierherkunft. Wäre das Telegramm rechtzeitig beſtellt worden, ſo wäre es Herrn Dr. Siebert möglich geweſen, mit Benutzung des nächſten Zuges um 7 Uhr 17 Min. oder mit Benutzung eines Wagens doch um 73 Uhr in Marienborn zu ſein. So wurde aber das Telegramm erſt um 9 Uhr 40 Min. zugeſtellt. Als der Arzt nicht erſchien, ſandte man einen Wagen ab. Erſt gegen 11 Uhr traf der ſehnſüchtig Erwartete ein, leider nur um zu konſtatiren, daß ſeine Hülfe zu ſpät komme. Das war thatſächlich der Fall, denn die arme Frau iſt kurz darauf unter gräßlichen Schmerzen geſtorben. Bei der Eiſenbahndirektion iſt 1 5 wegen der verſpäteten Zuſtellung des Telegramms erſtattet worden. Kaufmauniſchen Vereius. niſchen Vereins bereits ausgegebene allgemeine ſungs⸗Programm enthält inſofern eine intereſſante Neue⸗ rung, als in demſelben ein Cyklus von Vorträgen erſcheint, und war von vier kunſthiſtoriſchen Vorträgen.(Univerſitätspro⸗ feſer Henry Thode⸗Heidelberg):„Florenz, Kunſt und Kultur der Renaiſſance,“ unter Vorführung großer Lichtbilder(Zeis'ſches Seioptikon). Es wird eine beſchränkte Zahl Sperrſitze zur Ver⸗ fügung geſtellt und auch Nichtmitglieder haben gegen Zah⸗ lung von 4 Mk. für den gewöhnlichen Platz und 8 Mk. für den Sperrſitz Zutritt, Hierdurch, ſowie durch die von der verehrlichen Stadtverwaltung in dankenswerther Weiſe übernommene Garantie, iſt die Veranſtaltung eines ſolchen Cyklus möglich geworden. Die Vorträge finden jeweils Donnerſtag, 24. Nov.,., 8. und 15. Dez, Abends 8½ Uhr, im Stadtparkſaale ſtatt. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damenkarten giltig; auf Speryſitze ſind jedoch 4 M. nachzuzahlen. Die Ausgabe der Karten erfolgt guf dem Büreau des Kaufmänniſchen Vereins, C 4, 11, II. * Eine Anzahl Gewiune, welche bei der auf 25. d. M. anbe⸗ raumten Ziehung der von dem Verband Mannheim der Ge⸗ neralfechtſchule Lahr veranſtalteten Ortslotterie zur Verloofung gelangen, ſind gegenwärtig in dem Schaufenſter der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung von Th. Sohler(0 2, 1) ausgeſtellt und finden durch ihre gute Auswahl und ihre Gediegenheit allgemeine Aner⸗ kennung. Dieſe Ortslotterie hat ſich bei der hieſigen Bürgerſchaſt ſchon ſeit Jahren einer großen Beliebtheit zu erfreuey und es iſt zu hoffen, daß die in beſchräukter Anzahl noch vorhandenen Looſe(Mit⸗ gliedskarten) in Anbetracht der vortheilhaften Gewinnchaneen(auf 1 Schule= 20 Looſe muß ein Gewinn fallen), ſowie des edlen Zweckes des Unternehmens Abſatz finden. Looſe(Mitgliedskarten à 50 Pfg. ſind noch bei den Herren Moritz Herzberger E 3, 1, A. Schneider O 2, 5, Th. Sohler 0 2, 1, Schenk 2. Querſtr., ſowie i Zeitungskiosk und in den Expeditionen der hieſigen Zeitungen zu haben. Möge dem menſchenfreundlichen Unternehmen immerdar die Gunſt des Publikums in dem Maße beſchieden ſein, in dem es ſich derſelben gegenwärtig zu erfreuen hat. * Zur Warnung für Radfahrer. In Frankenthal fuhr ein Fabrikant weil die Fahrſtraße zu ſchmutzig war, mit ſeinem Fahrrad auf den Bürgerſteig. Dieſe ſtraßenpolizeil. Uebertretung hat er mit einer Geldbuße von 5 Mark rnd den Koſten des Verfahrens zu fühnen. * Nicht beſtätigt. Die Nachricht von der Entdeckung und Feſtnahme des Mörders der Wittwe Eubler in Heidelberg, die bekanntlich vor längerer Zeit am Burgweg in Heidelberg erdroſſelt und mit aufgeſchlitztem Leibe gefunden wurde, beſtätigt ſich nicht. Ein uettes Stückchen von Aberglauben. Dem„Albbote“ in Waldshut wird folgendes Geſchichtchen erzählt: Daß der Aber⸗ glaube auch am Ende des 19. Jahrhunderts noch nicht ausgeſtorben iſt, zeigt folgender Vorfall: Von H. über Sch. nach B. wurde eine Straße gebaut. noch vorher von den Eigenthümern abgeräumt werden, ſei es Wald oder Früchte. Auf einem Grundſtück ſtand nun ein„Vogelbeerbhaum“, Der Eigenthümer wurde deshalb aufgefordert, denſelben ſo bald wie möglich zu entfernen. Dazu kounte ſich aber unſer Feldverkäufer nicht entſchließen, weil etwa, weil er nicht gut bezahlt worden wäre, Nein! In dieſem Baume ſollten nämlich alle möglichen Krankheiten „verbohrt“ ſein. Dieſer Herr oder jene Frau, denen man im Leben ſchon nichts Gutes nachſagen konnte, ſie waren in den Baum„ver⸗ bannt“, denn Nachts um die 12. Stunde konnte man ſie oft mit Licht⸗ lein, ſchwarzen Kleidern oder gar mit Ketten behangen um den Baum luſtwandeln ſehen, oder gar für ihre begangenen Sünden Buße thun, Alſo mit einem ſolchen Baum wollte unſer Bauer nichts zu thun haben, denn wie leicht konnte er ſich dieſen„Geiſt“, oder jene Krank⸗ heit in ſein Haus verpflanzen. Nun war aber ein Herr dabei, der machte gar bald einen Handel. Er meinte, er bezahle eine Flaſche Bier für den Baum. Der Handel war bald fertig. Doch der Käufer war ein Schalk. Er machte auf den Propfen der Flaſche mit Tinte ein ſchwarzes Kreuz. In dieſer Form wurde die Flaſche präſentirt. Doch als der Furchtſame gar dieſes Jeichen noch ſah, verſchwand er s an die Mitglieder des Kaufmän⸗ Ein Frühlingstraum. Roman von Johannes van Dewall. (Nachdruck verbsten.) (Fortſetzung „Abda in Parise!“ rief ich, Wie mir der Athem ſtockte! Wie das mich packte und aufregte in meinem Innern, wie es alle die alten Erinnerungen und Gefühle mit einem Male wieder ief! ſchwach iſt doch ſo ein armes ecc gegen ſeine Leidenſchaften, wie elend, erbärmlich und gebrechlich iſt ſein Wille! 5 Ich war ganz aufgeregt. Es trat eine Pauſe ein in unſerem Geſpräch. „Sie werden ſich ſehr freuen, Sie wiederzuſehen“, bemerkte Margot zuerſt wieder. „Meinen Sie das wirklichs meinen Sie, daß ich hingehen ſoll? „Ich halte dies für ſelbſtverſtändlich, Monſieur,— Adda würde es Ihnen nie vergeben, wenn Sie nicht zu ihr kämen ſie nicht auf⸗ fuchen.—— Sie intereſſirt ſich immer noch lebhaft für Sie, ich weiß das.“ 172 wurde glühend roth. Margot blickte zur Erde und ſtieß im Gehen mit dem langen Stiele ihres Sonnenſchirmes kleine Löcher in den Sand. Ich ſah e berſtohlen an, ſie war ganz anders heute wie ſonſt, ihre Stimme atte gar nicht ihren warmen, fröhlichen Klang.— Was lag ihr baran, ob ich zu Adda ginge— Fürchtete ſte, ich würde wieder wie ſonſt gefeſſelt werden von deren Reizen, würde vor ihren Triumph⸗ wagen mich ſpannen und wie ein Sklave zu ihren Füßen ruhen!— War Margot vielleicht gar ein wenig eiferſüchtig, nach Frauenart, wollte ſie den Jugendfreund ganz für ſich behalten?— Doch welch' 80 Gedanke, ſo etwas lag gar nicht in Margot's großherzigem Nature Ich beobachtee ſie verſtohlen,— aber der wehende Schleier ver⸗ barg mir ihre Geſichtszüge. Sie liez eine Blumte fallen.— Ich hob ſſe auf und gaß ſie ihr. ——— Awez ernannte Kommifſton beſteht, Daeben von den beiden J betrieb. Wie die„Karlsr. Ztg.“ erfährt, ſind Leit einiger Zeit auf Sie lächelte mich freundlſch an, und einem plötzlichen Impulſe folgend, ſteckte ſie mir dieſelbe ins Knopfloch. Ihr Geſicht war plötzlich wieder ſonnig. „Sie wiſſen doch, wo Blunts wohnen?“ frug ſte nach einem Weilchen und dieſes Mal in ihrer gewohnten Weiſe.„In den Champs elyſees, Rue Galilse Nr. 9 glaube ich.“ Hiemit hatten wir unſere Geſellſchaft eingeholt und wurden ſo⸗ gleich von dieſer in's Geſpräch gezogen. Baron Virofls machte einen lleinen ſarkaſtiſchen Scherz über die Sternblume an meinem Rocke, Margot überhörte ihn aber. Baron Viroflé machte e Margot angelegentlich den Hof, und ich war zweifelhaft, ob ihr dieſes lieb oder unlieb war; jedenfalls war er häufig um ſie, im Hauſe und auch draußen bei den kleinen Ausflügen. Für mich hatte er wenig Sympathiſches, er war eiwas geckenhaft und gefiel ſich darin, blaſirt zu erſcheinen. Als wir in Vincennes anlangten, benützte ich eine Gelegenheit, um Margot mit ihm zu necken: „Ei, et, mit dem Baron ſcheint es mir nicht richtig,— finden Sie nicht auch, daß er Ihnen ſehr den Hof macht?“ „Nun, wäre das etwa ſo unerhört?“ frug ſie zurück, mich, ohne zu erröthen, ſchalkhaft anblickend. „Alſo er gefällt Ihnen?“ „Habe ich das geſagt?— Er iſt ein achtbarer junger Mann und ganz weitläufig mit uns verwandt, aber er iſt wie alle die Anderen.“ In Vincennes nahmen wir die Eiſenbahn und fuhren heim. ** Am nächſten Abend war Margot's erſte Frage. „Nun,— waren Sie bei Blunt'?“ Ich wurde etwas verlegen und ſagte nein. „Ich glaube gar, Sie fürchten ſich, Adda wiederzuſehen,“ ſprach ſie, 135 klugen Augen ernſt zu mir aufſchlagend.— ch nahm mir einen Stuhl und ſtellte ihn dicht neben den ihrigen. Ich zögerte einen Augenblick, dann erwiderte ich mit einem Seufzer: 05 glaube Sie haben Recht, Margot,— und wozu ſoll es auch führen?.. Ich fürchte, alte Wunden aufzureißen.“ „Trotz der drei Jahre, die ſie ſchon vernarben de⸗ „Ja,— trotz dieſer drei Jahrrt. Sie bewegte leiſe das Haupt. „Und ſeid ihr deutſchen Männer alle ſo beſtändig in Eurer Zu⸗ neigung?“ frug ſie mit einem Verſuche zu lächeln.„Alſo gibt es wirk⸗ lich noch echte Männertreue auf dieſer Welt?“ „Ach,— es muß wohl ſo ſein, Margot!“ „Die Sache iſt alſo ernſthaft,— Sie fürchten heute noch ſte wiederzuſehen, weil. weil.“ frug ſie zögernd. „Es muß doch wohl ſo ſein,— wie thöricht, nicht wahr?“ ſprach ich nachdenklich.„Sehen Sie, Margot, ich verſtehe mich ſelbſt nicht und das iſt ja eben das Schlimme bei der Sache. Ich war ſo un⸗ glücklich, ich habe ſo lange gekämpft und bin nun verhältnißmäßig wieder ruhig und glücklich.— Ich hatte niemals den Wunſch, Adda wiederzuſehen,— ſeit Jahren nicht mehr. Iſt es nicht beſſer für beide Theile, ich ſuche Miſtreß Blunt nicht auf?— Ich tappe herum wie ein Narr im Finſtern, ich ärgere mich ſelbſt über meine Unenk⸗ ſchloſſenheit.“ Margot ſaß mir ernſt und ſchweigend gegenüber, ſie hatte ihren Kopf zurückgebogen gegen die hohe Lehne ihres Stuhles, der Schatten des Lampenſchirms ließ ihr Geſicht im Halbdunkel. „Sehen Sie, Margot,“ begann ich nach einer Weile auf's Neue, „damals, zu Anfang, fühlte ich nur Theilnahme für das ſchöne Mädchen; ihr weiches Gemüth, ihre Vertraulichkeit und Argloſtgleit entzückte mich, dann kam mir der Gedanke, welches Glück es ſein müßte, dieſes ſchöne Weſen zu beſitzen, zu bilden. Später, als ich wußte, welche Pläne man mit ihr vorhatte, empfand ich tiefes Mitleid für Adda,— allerhand romantiſche Ideen ſpuckten in meinem Kopfe⸗ Ich glaube, ich hatte damals ein ähnliches Gefühl, wie die alten Ritter, die mit Drachen und dergleichen kämpften, um ihre Dame zu befreien und den Liebespreis aus ihrer Hand zu erhalten,— ich wollte das — ich war ein Phantaſt, der deutſche romantiſche Schwärmer ſtack in mir.. Dann wollte ich entſagen, und dann kam jener Abend auf der Baſtei, der alle meine ſchönen Entſchlüſſe mit einem Male über den Haufen warf.. Seit jenem Abend liebte ich Adda mit der ganzen Gluth eines unentweihten Herzens,— wie hoffungslos, da wiſſen Sie ſelbſt. Gortſetzung folgt.) mottobetrieb die Rauchentwickelung nicht in gleichem Maße vermieden Jutereſſante Metezung des Vorleſungsprogramms des; a Vorle⸗ — Feenkind erlöſen und heimführen.— Lachen Sie immerhin über mich, Das von den Bürgern dazu abgetretene Feld durfte 5 c/ * — — neere ———„ nn e Manußeim, 8. November. 8. Seite. 1 aber lachte, als er ſeſn Wägelchen voll Holz ) noch. und die Volkswirthſchaft. Dieſes rr Regierungsrath Schulz in Karlsruhe von irektion der badiſchen Staatseiſenbahnen in ſeinem Abend im Stadtparkſaale ſtattgefundenen erſten akademiſchen Eine ſtattliche Zuhörerſchaft hatte ſich eingefunden. Das llte die Kaufmannſchaft. Herr Regierungsrath chſt die Mittheilung, daß im Anſchluß an ſeine irlegungen über die Eiſenbahntarife ein praktiſcher ulen eingerichtet werde unter Leitung eines höhecen en Güterverwaltung. Seinen Vortrag begann inweis auf die Bedeutung des Handels. Der⸗ produktiv im eigentlichen Sinne des Wortes, einge oder eine Veränderung der Stoffe e. daß der Handel den Austauſch der fe bewerkſtelligt und ſie dahin bringt, wo ſie am Beſten wirken en und den ßsten Werth haben, werde er in eminenter Weiſe v. Der Austauſch der Güter ſei von großem Einfluß auf ig der ſittlichen und geiſtigen Hüter der Völker und habe h nach dieſer Richtung hin eine ſehr wichtige Redner ſtreift ſodann die Beförderungsmittel der ren Zeiten, denen gegenüber die Eiſenbahnen einen gewaltigen, in alle Verhältniſſe tiefeinſchneidenden Fortſchritt bedeuten, da ſie eine iellere, billigere und beſſere Beförderung der Güter ermöglichen. 3 9 verſchiedene ſtatiſtiſche Ziffern bekannt, aus denen ſchied hervorgeht des Einfluſſes der heutigen und örderungsmittel auf Handel und Verkehr. Bei heit kommt Redner auch auf die Beſtrebungen der former zu ſprechen, welche nach ſeiner Anſicht vielfach es Pvon falſchen Vorausſetzungen ausgehen. Andererſeits unterſchätzte ane g nan aber auch auf Seiten der Eiſenbahnverwaltungen die Bedeu⸗ e⸗ zung der Vermehrung des Verkehrs, welche durch eine Verbiligung der Taxife herbeigeführt werde. Herr Regierungsrath Schulz ſteht ünd alſo der Reviſton des ganzen Eiſenbahntarifweſens nicht feindlich ro⸗ gegenüber, wenn er auch nicht ſo weitgehende Forderungen, wie ſie der unſere Eiſenbahnreformer vielfach ſtellen, gutheißen kann. 75 pCt. aller Ausgaben ſind, wie der Redner weiter ausführte, bei den Eiſenbahnen unabhängig von dem Umfang des Ver⸗ kehrs und nur 25 pCEt. werden von dieſem beeinflußt. Der Vortragende tritt der vielfach verbreiteten Meinung ent⸗ gegen, daß der Eiſenbahnbetrieb eine Vermehrung der Unfälle im zefolge habe. Die Statiſtik beweiſe das Gegentheil. Der Prozent⸗ ſatz der Unfälle bei dem früheren Poſtweſen ſei ein ganz bedeutend höherer geweſen als wie er jetzt bei dem Eiſenbahnbetrieb beſtehe. Auch gehe aus der Statiſtik hervor, daß die Sicherheit auf den Eiſenbahnen in Deutſchland bedeutend größer iſt als in England und Frankreich. Selbſtverſtändlich enthebe dieſer Umſtand die deutſchen Eiſenbahnverwaltungen nicht der Verpflichtung, Alles zu in, um die Unglücksfälle zu vermindern. Auf die Ernährung des es üben die Eiſenbahnen einen großen Einfluß aus, der z. B. durch die Thatſache illuſtrirt wird, daß in Eis verpackte Rebhühner, die in der Mandſchurei geſchoſſen werden, auf den Londoner Ge⸗ lügelmarkt zum Verkaufe kommen. Eingehend beſprach Redner die Wirkungen der Eiſenbahnen auf die Volkswirthſchaft, auf Handel ind Gewerbe, auf unſere geſellſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe. Den Arbeitern iſt durch die Eifenbahnen erſt die Selbſtſtändigkeit ewährleiſtet worden, da ſie durch dieſe die Möglichkeit erhalten n, ihre Arbeitskräfte an den ihnen am Beſten erſcheinenden Plätzen zu verwerthen. Auch die Freizügigkeit ſei durch die Eiſen⸗ bühnen erſt zur vollen Geltung gelangt. Allerdings hat die Birkung der Eiſenbahnen auch Schattenſeiten, indem ſie den Zug om Lande in die Städte begünſtigen, der die ſchwerſten Gefahren in ſich birgt; die Eiſenbahnen ſuchen jedoch wieder inſofern einen Ausgleich zu ſchaffen, als ſie den Arbeitern es ermöglichen, in der Stadt zu arbeiten, aber auf dem Laude zu wohnen. Hiermit brach Redner ſeinen Vortrag ab. Die Fortſetzung ſindet nächſten uühr NMontag ſtatt. en Eutgleiſung eines Lokalzugs. Heute früh entgleiſte am 1 Neckarauer Uebergang der um 6 Uhr 35 Minuten hier eintreſfende zokalzug, der um 5 Uhr 30 Minuten Hockenheim verläßt. Die Ur⸗ gache des Unfalls iſt noch unbekannt. Der Materialſchaden iſt nicht ſedeutend. Verletzungen hat Niemand erlitten. * Zum Raubmord Fertig. Wie wir hören, hat ſich der Zu⸗ kand des überfallenen Adam Treiber ſeit geſtern erheblich gebeſſert. Auch die vergangene Nacht iſt gut für ihn verlaufen. Vorerſt iſt e außer Lebensgefahr. Wie wir hören, iſt Fertig der Sohn Uhabender Bauersleute. Als derſelbe ſeine Bäckerei im Quadrat R 7 errichtete, zogen ſeine Eltern in die Stadt, um die Wirthſchaft ſes Sohnes zu führen. Die Bäckerei ging Anfangs recht gut, bald eth jedoch Fertig in ſchlechte Geſellſchaft, er verbrachte den ößten Theil des Tages in Wirthshäuſern und ſank ſittlich und ſch immer tiefer. Schließlich ſah er ſich gewungen, ſein Ge⸗ t aufzugeben und wieder eine Arbeitsſtelle als Bäckergehilfe nen. Jetzt gab es für ihn erſt recht keinen Halt mehr. Vor gen wurde er, da er immer arbeitsſcheuer wurde, von ſeinem Meiſter entlaſſen und nunmehr iſt er glücklich auf die Stufe der It örder herabgeſunken.— Beſtohlen wurde in der Nacht zum Sonntag in Ludwigs⸗ kaſchiniſt Michael Fenrich von Mannheim. Derſelbe mit Ar zkameraden einer kleinen Geſchäftsfeier beigewohnt bei jedenfalls etwas über Durſt getrunken. Zwei Kameraden en ihn vom nördlichen Stadttheil aus bis ans Wartehäuschen mbahn am Marktplatz. Dorthinein begab ſich Fenrich und bald in den Schlaf des Gerechten. Es gab aber für ihn ein Erwachen; denn er machte die unliebſame Wahrnehmung, daß zus ſeiner Hoſentaſche das Portemonnaie, 28%% 50 Baargeld ſowie ſeinen Ehering und die Brücken⸗Abonnementskarte enthaltend, zerſchwunden war. Er erſtattete Anzeige und die Unterſuchung führte zu dem Ergebniß, daß einer ſeiner Begleiter Namens F ink das Ver⸗ 8 u⸗ an ſich genommen hat. Derſelbe legte auch bereits ein Ge⸗ ⸗ niß ab. 5 8 Konkurſe in Baden. Pforzheim. Beber das Vermögen des Bäckers und Lammwirths Chriſtian Hummel von Steinegg; ſte Konkursverwalter Kaufmann Otto Hugentobler in Pforzheim. *Muthmaßliches Wetter am Miktwoch, 9. Nov. Hinter dem etzten Luftwirbel, der von der oberen Nordſee bereits in der oberen ich Odſtſee eingetroſfen iſt, zeigt ſich ein neuer Luftwirbel, der zwar in der cht Hauptſache die Wege ſeiner Vorgänger wandern wird, aber den von 92⁊ Südweſten her zu uns vorgedrungenen Hochdruck abermals anzugreifen ig fſucht. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht vorwiegend bewölktes, da kühles, aber trockenes Wetter in Ausſicht. 5 wolterungsbesbachrung den meteorologiſiden Statlon 55 Maunheim. it⸗ N 5 5 2 —— 2 8 32 2. S 3 8 8 en 8 8 8 n Bemerk⸗ en Dalum Zelt 8 38 38 398 2 sungen 5 S 228 8 10— 85=288 n.— 7. Nov. Morg. 77612 1½4 ſtill E, 0... Mittg.%759,8 10% S6 2 4 ür 1 fe. 7.„ Abds. 950759,3] 5,1 ſtill 1 e„ 5 4 en„ Morg, 7759,2 4,4 ſtill öchſte Temperatur den 7. Nov. + 10,2 iefſte 15 vom 7½8. Nov. + 2,8 Aue dein eee 1 Heidelberg, 7. Nov. Die hieſige Bahnhofswirthſcha u Dörigehe Von jährlich 30000 Mark an Herrn Karl Link chtet worden, der zuerſt Oberkellner, dann Direktor der Bahn⸗ haft war und in letzter Zeit ein Hotel auswärts betrieb. die jährliche Pachtſumme nur 14,000 Mark. idelberg, 7. Nob. Auf Veranlaſſung der„Freiwilligen Zanitäts-Kolanne Seidelberg berfammelten lich geßern Nagpnitlag General Anzelger. in der„Roſe“ in Rohrbach b. H. die Nachbarkolonnen von Heidelberg, Mannheim, Wiesloch, Kirchheim, Leimen, Walldorf und Franlen ier gemüthlichen Zuſammenkunft zw eine uſches und Pflegung nachbarlicher Kameradſchaft. Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und eine gemüthliche Stimmung griff ſofort Platz. Nachdem der Vorſtand des dortigen Militärvereins den Einberufer der Verſammlung, Herrn E. Amann von Heidelberg, vorgeſtellt, ergriff dieſer das Wort zu einer kurzen Begrüßung der Anweſenden, erläuterte den Zweck der Verſammlung und forderte zu einem Hoch auf den oberſten Kriegs⸗ herrn den Kaiſer und ſeine Gemahlin, ſowie auf den Großherzog von Baden auf. Herr Hauptlehrer Kolonnenführer Grieſer⸗ Kirchheim ſetzte in ſchwungvoller Rede die Beſtrebungen des„Rothen Kreuzes“ auseinander und widmete dieſem ſeinen Toaſt, während Herr Wagner⸗Heidelberg in anerkennenden Worten des deutſchen Heeres gedachte. Vorträge einer ſchnell herbeigerufenen Kapelle wechſelten ab mit humoriſtiſchen Vorträgen verſchiedener Mitglieder. Der Erfolg des Tages war die Gründung einer Sanitätskolonne in Rohrbach. Auf ein an unſern Großherzog abgeſandtes Begrüßungs⸗ telegramm traf folgende telegraphiſche Antwort ein: Herrn E. Amann in Rohrbach! Schloß Baden⸗Baden. Den verſammelten Mitgliedern der freiwilligen Sanitätskolonne vom Rothen Kreuz danke ich recht herzlich für die freundliche Begrüßung und freue mich des ſchönen Gelöbniſſes, ſtets mit ganzer Manneskraft den edeln Zielen der Fürſorge in Krieg und Frieden zuſtreben zu wollen. Ich wünſche allen Theilnehmern alle Freudigkeit in treuer Arbeit. Friedrich, Großherzog. — Karlsruhe, 7. Nov. Die Großh. Baugewerkeſchule eröffnete am 3. Nobember das Winterſemeſter und vollendete damit das 20. Jahr ihres Beſtehens. Die Zahl der Schüler iſt während der zwei Dezennien von 70 auf 500 geſtiegen und dem Lehrkörper, der ſich anfangs aus dem Direktor, 2 Profeſſoren, einem Reallehrer und einigen Hilfslehrern rekrutirte, gehören jetzt außer dem Direk⸗ tor 14 Profeſſoren, 8 etatmäßige Reallehrer, 1 Zeichenlehrer, 8 Hilfs⸗ lehrer und 3 Aſſiſtenten an. Den Bedürfniſſen des Gewerbes und der Induſtrie entſprechend traten zu der Hochbauabtheilung im Laufe der Zeit die Abtheilungen für Maſchinen⸗, Bahn⸗ und Tiefbau und die zur Heranbildung der Gewerbelehrer. Die Bildung einer elektro⸗ techniſchen Abtheilung, die mit einer allgemeinen Modellhalle in einem weiteren Neubau untergebracht werden ſoll, iſt beſchloſſene Sache. * Pforzheim, 7. Nov. Einen Rebolverſchuß in die Wange und einen in den Hals erhielt geſtern Abend der 22jährige Gypſer Karl Flitſch aus Wurmberg, weil er angeblich einen Anderen im Vor⸗ übergehen mit ſeinem ſchmutzigen Rocke ſtreifte. Der Revolverheld iſt bereits hinter Schloß und Riegel. Der Verwundete wurde ins Spital verbracht. Müllheim, 7. Nov. Ein nichtswürdiger Bubenſtreich iſt zur Gefährdung unſerer Lokalbahn nach Badenweiler verübt worden. Als der Frühzug in der Dunkelheit die große Kurve bei der Haſen⸗ burg paſſirte, fanden ſich auf dem Geleiſe ſechs ſchwere Balken, die ſicherlich die Entgleiſung des Zuges zur Folge gehabt hätten, wenn es dem Zugführer nicht gelungen wäre, den Zug noch 2 Meter vor dem Hinderniß zum Halten zu bringen. Freiburg, 7. Nov. Dieſer Tage kam in dem nahegelegenen Mooswalde ein frecher Raubanfall vor. Die Ehefrau Baiger von hier wollte von hier nach Hochdorf gehen. Unterwegs wurde ſie uud zwar in Mitte des Waldes von einem Strolch angehalten mit der Aufforderung, ihre Baarſchaft herauszugeben, andernfalls er ſie tödten werde. Die Frau gab ihre wenigen Sparpfennige, welche ſie als Taglöhnerin verdient hatte, heraus, worauf der Wegelagerer ſich ſchleunigſt davon machte. Freiburg, 7. Rov. In der letzten Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes widmete Oberbürgermeiſter Dr. Winterer dem großen Ehren⸗ bürger unſerer Stadt, dem Fürſten Bismarck, einen erhebenden Nachruf. falz, Jeſſen und Aingebung. Ludwigshafen, 7. Nov. Der Gemeinderath in Mundenheim beſchloß in ſeiner letzten Sitzung, die Erbauung einer Diſtriktsſtraße nach Mundenheim beim Diſtrikt zu beantragen. Die Gemeinde er⸗ weiſt ſich dieſem Projekt ſehr entgegenkommend, indem ſie dem Di⸗ ſtrikt das hierzu nöthige Straßengelände koſtenlos zur Verfügung ſtellt. Dieſer Beſchluß wird gewiß Anerkennung finden. Landau, 7. Nov. Bildhauer Honneck, 19 Jahre alt, hat aus unbekannten Gründen heute Mittag ſich erſchoſſen.— Letzte Nacht kam hier eine Meſſerſtecherei vor, wobei der Elektrotechniker Richard Liebe von hier ſchwer verletzt wurde. Drei der Thäter, junge Burſchen, ſind verhaftet. Pirmaſeus, 7. Nov. Heute entſtand in dem Schulhauſe nahe dem Exercierplatz ein Brand, welcher den Dachſtuhl des Gebäudes einäſcherte. Als der Brandſtiftung verdächtig wurden, l.„Pf..“, 115 Pedell des Schulhauſes, der Sohn und die Frau des Pedells ſiſtirt. * Zweibrücken, 7. Nob. Letzte Nacht wurde im Hotel„Zum deutſchen Haus“ ein Einbruchsdiebſtahl verübt. Der Einbrecher begab ſich in's Buffet, woſelbſt er einen Imbiß und einige Glas Wein zu ſich nahm. Hiernach erbrach er die im Buffet ſtehende Kaſſette. In derſelben waren laut„Pf..“ bloß Biermarken enthalten. Der Einbrecher zog hiernach 2 am Kleiderrahmen hängende Ueberzieher an und ſetzte ſich zum Schlafe hin. So ſchlief er denn den Schlaf des Gerechten, bis Morgens 6 Uhr die Bedienung kam und es ihm räthlich erſchien, durch's Fenſter zu entwiſchen. Er wurde ſpäter verhaftet. Der Einbrecher iſt der Lackierer Anton Heiler von Kaiſerslautern. Bei ſeiner Flucht über die Dächer verſchiedener Häuſer entledigte er ſich auf dem Speicher des Käbrich'ſchen Hauſes eines der Ueberzieher, die er im Deutſchen Hauſe mitgenommen. Oberhoſen, 7. Nov. Der hieſige langjährige Pfarrer Weiß wurde während der Predigt auf der Kanzel vom Schlage gerührt. Mit den Worten„Ich kann nicht mehr“ fank er nieder und wurde bewußtlos ins Pfarrhaus gebracht. Herr Weiß ſtarb bald darauf. *Worms. 7. Nov. Ein bedauerlicher Unfall hat, l. Wormſer Ztg. geſtern Abend Herrn Juſtizrath Dr. Bittel betroffen, welcher beim Eintritt zur Vorſtellung im ſtädt. Spiel⸗ und Feſthauſe an die dort im Vorraum auf dem Boden liegende dicke Fußmatte ſtieß, zu Fall kam und den linken Oberarm brach. » Dautenheim, 7. Nov. Der Sohn des hieſigen Bäckermeiſters Worſter, der ſeit vorigen Herbſt bei dem in Worms garniſonirenden Infanterie⸗Regiment Nr. 118 dient, wird von ſeinem Regiment ver⸗ mißt. Ein Unteroffizier kam deßhalb hier zu den Eltern des jungen Mannes, um ſich zu erkundigen, ob dieſer vielleicht bei denſelben weile. Da der Vermißte ein tüchtiger Soldat war und nicht im geringſten ein Verdacht wegen eines Vergehens vorliegt, ſo ſind die Eltern deſſelben ſehr beunruhigt, da ſie nichts von ſeinem Aufent⸗ halt wiſſen und annehmen, daß ihrem Sohne ein Unglück zugeſtoßen in muß. * Darmſtadt, 7. Nop. Der„Darmft. Ztg.“ zufolge ſind im Monat Oktober, mit deſſen Anfang die Einrichtung eines Staats⸗ ſchuldbuches für das Großherzogthum ins Leben getreten iſt, heſſiſche Schuldverſchrenibungen im Nennbetrag von 2,036,500% mit dem Antrage auf Einſchreibung in das Staatsſchuldbuch eingereicht worden. *Mainz, 7. Nov. Die Eiſenbahndirektion Mainz hat jetzt eine„Eiſenbahnſchule“ eingerichtet, wie ſolche bei verſchiedenen an⸗ dereu Eiſenbahndirektionen bereits beſtehen. Als Lehrer fungiren geeignete Beamte, wie Sekretäre, Rechnungsreviſoren, Bureauaſſi⸗ ſtenten u. ſ. w. * Mainz, 7. Nov. Hier wurde auf dem Standesamt ein Paar ehelich mit einander verbunden, von welchen der„Herr“ Gemahl das Alter von 17 Jahren hat, während die Gemahlin bereits 2⁴ Sommer zählte. Bei dem Paar waren nämlich Verhältniſſe ein⸗ getreten, die zum baldigen Abſchluſſe der Ehe drängten, da aber der „Herr“ Gemahl erſt in einem Alter ſtand, in welchem er kaum die Fortbildungsſchule abſolvirt hatte, ſo mußte die ſtaatliche Erlaubniß zum Abſchluß der Ehe eingeholt werden. * Mainz, 7. Nov. Eine Putzfrau fand im Zentralbahnhof in einem kurz vorher angekommenen Zuge von Worms in einem Wagen zweiter Klaſſe eine Börſe mit 700“. Der Verlierer gab der Frau 20 Belohnung. Derſelbe Herr verlor auf dem Perron auch einen goldenen Ring, welcher von einem Bahnbedienſteten gefunden wurde⸗ be den Ring an denſelben abliefern wollte, bekam er ihn * Aus Rheinheſſen, 7. Nov. Außerordentlich günſtige Reſultate ergaben dieſes Jahr die meiſten Treibjagden in Rheinheſſen. So würden z. B. dieſer Tage in Dalsheim 457 Haſen, in Ober⸗Flörsheim 700 Haſen, in Heppenheim a. d. Wieſe 534 Haſen erlegt. Pro Stück werden im Engros M..80 bezahlt. In Abenheim bei Worms wurde ein Kapitalhirſch erl. Derſelbe hatte ein Gewicht von 156 Pfund. Das Thier war aus dem Parke in Herrnusheim ausgebrochen. * Saargemünd, 7. Nov. Hier ſtach, laut„Elſ.“, ein Italiener ſein neugeborenes Kind mit einem Meſſer todt, band ihm einen Stein an den Hals und warf es in die Saar, Ein Hund, dem man Steine in die Sgar warf, um ſie zu fangen, fand die Leiche und zog ſie in die Höhe. Tagesneuigkeiten. — In Havanns iſt das gelbe Fieber im Zunehmen begriffen. — Von den auf der Zeche Boruſſia ſchwerverletzten Berg⸗ leuten ſind, wie man aus Dortmund meldet, noch vier geſtorben; 110 Ganzen haben nun ſieben durch die Exploſion das Leben ein⸗ gebüßt. — In Weißenſtein bei Waldenburg in Schleſien fuhr ein Motorwagen der elektriſchen Straßenbahn auf den vollbeſetzten Hinterperron eines vor ihm laufenden Sommeranhängewagens, Zwölß Perſonen wurden ſchwer verwundet. Das Kaiſerliche Kanalamt theilt aus Kiel mit: An der Unfallſtelle des Dampfers„Tryg“ wird die Fahrrinne durch Baggerungen berbreitert. Nach dem heutigen Stande der Arbeiten iſt anzunehmen, daß die Verbreiterung baldigſt ſo weit geführt ſein wird, daß die neue Fahrrinne eine Waſſertiefe von 8 Metern hat, alſo auch ganz tiefgehende Schiffe die Unfallſtelle ungefährdet paſ⸗ ſiren können. — In Berlin wurden der Poſtſchaffner Czygulski und der Portier Czygulski mit ihren Ehefrauen verhaftet, weil ſie einen raff⸗ nirten Betrug mit gefälſchten Poſtanweiſungen getrieben haben. Sie hatten ſich, ſoweit bisher feſtgeſtellt iſt, auf dieſe Weiſe über 3500% verſchafft, die aber zum größten Theil bei den Hausſuchungen vor⸗ gefunden wurden Bisher ſind 14 ſolcher gefälſchten Poſtanweiſungen feſtgeſtellt worden. — In Bologna begann vor der Strafkammer der Prozeß gegen Favilla und 12 Mitangeklagte, unter dieſen der ehemalige Deputirte Cavallini und die Commendatoren Perrone und Conta⸗ dino, ſowie der Direktor der Agenzia Italiana, wegen Veruntreu⸗ ungen an der dortigen Filiale der Bank von Neapel. Es ſind 114 Zeugen geladen; 22 Vertheidiger ſind erſchienen. — Auf dem Dujepr geriethen zwei mit Petroleum be⸗ ladene Fahrzeuge in Brand. Zwei Perſonen ſind in den Flammen umgekommen, drei erlitten ſchwere Brandwunden. — Im Norden von Berlin iſt ein neues Waarenhaus eröffnet worden, deſſen Firma folgendes Lockmittel anwendet, um Käufer heranzuziehen: Wer heute und übermorgen für eine Marb und darüber einkauft, wird auf Wunſch in der Werkſtatt des Waaren⸗ hauſes photographirt und erhält drei Bilder. — Der Gutsbeſitzer Prohl in Käſemark Landkreis Danzig) erſchoß am Samſtag nach erfolgter Eheſcheidung ſeine Frau und dann ſich ſelbſt. — In Brüſſel iſt man einer Geſellſchaft von Seelenver⸗ käufern auf die Spur gekommen, die junge Mädchen über London nach Südafrika verſchachern. Ein 18jähriges junges Mädchen aus Brüſſel telegraphirte an ihren Vater, der ſie rettete; mehrere andere aber waren bereits nach Südafrika abgereiſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Lumpaci Vagabundus. Die alte, gute Neſtroyſche Poſſe, die im Stil der Raimundſchen Werke nach dem Geſchmack ihrer Entſtehungszeit derben, aber ge⸗ ſunden volksthümlichen Humor in den Rahmen eines Zauberſpiels bringt, kam geſtern an unſerer Bühne wieder einmal zur Aufführung und erfreute ſich lebhafteſten Beifalls. Im Mittelpunkt des Inter⸗ eſſes wie des Beifalls ſtanden natürlich die Träger der humoriſtiſchen Handlung: das liederliche Kleeblatt Leim, Zwirn und Knieriem(die Herren Kökert, Löſch und Hecht). Die drei edlen Geſellen verſetzten das ſtarkbeſetzte Haus von ihrem erſten Auftreten an in ſtürmiſche Heiterkeit und wußten die gute Laune ihres Publikums bis zum Ende des ziemlich in die Länge gezogenen Stückes rege zu erhalten. Beſonders Herr Löſſch und Herr Hecht ſorgten mit un⸗ widerſtehlicher Komik dafür, daß des Lachens kein Ende wurde. Die übrigen Rollen ſind zu unbedeutend, als daß ſie hier Erwähnung be⸗ dürften. Von den Einlagen in der Geſellſchaftsſcene des zweiten Akts ſei des Geſangvortrags, den Frl. Wagner zum Beſten gab, und der Balletproduktionen(Gavotte: Frl. Dänicke und Frl. Bethge; Mazurka: 8 Damen des Ballets) mit Anerkennung ge⸗ dacht. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Um vielfachen Wünſchen zu entſprechen, wird Freitag, den 11. November, die Vor⸗ ſtellung verſuchsweiſe erſt um ½8 Uhr Abends beginnen. Zur Dar⸗ ſtelluug gelangt das Luſtſpiel„Im weißen Rößl.“ Frl. Bertha Moreug von hier hat am Sonntag die Selika in Meyerbeer's„Afrikanerin“ mit großem Erfolg geſungen, der den im Freiſchütz errungenen noch übertraf. Ihre Selika hat das damals Geſagte glänzend beſtätigt, ſchreiben die Münch. N. Nachr.; die Stimme iſt ein voluminöſer dramatiſcher Sopran von großer Aus⸗ drucksfähigkeit. Den Reichthum ihrer Klangfarben vermochte die Sängerin demgemäß in viel höherem Maße zu zeigen, als es bei der Wiedergabe der Agathe der Fall geweſen iſt. In Spiel und Ausdruck überraſchte Frl. Morena diesmal. Bedenkt man, daß dieſe Reſultate beim zweiten Betreten der Bretter erzielt wurden, ſo darf hier wohl ein unverkennbares Theatertalent konſtatirt werden. Fräulein Moreng erzielte mit ihrer Geſammtleiſtung einen entſchiedenen Erfolg,— was in einer Rolle, in der man ſonſt unſere beiden Primadonnen, die Damen Ternina und Senger⸗Bettaque, abwechſelnd zu ſehen gewöhnt iſt, doppelt viel heißen will. Kammerſäuger Fritz Plauk, der geſtern ſeinen 50. Geburts⸗ tag und zugleich ſein 25jähriges Künſtlerjubiläum feierte, iſt ein Wiener gleich Felix Mottl, Henriette Mottl⸗Standhartner und Pau⸗ line Mailhac. Seine erſten Künſtlerſporen verdiente Fritz Plank in Mannheim, wo bereits ſein„Wotan“ ihm einen weithin klingen⸗ den Namen machte. In Bayreuth wirkte er zum erſten Mal im Jahre 1886 mit und zwar als Kurwenal im„Parſtfal.“ Seine Stärke hat Plank in den Wagnerrollen, wo ihm ſein mächtiges Stimmorgan, ſeine klare Ton⸗ und Wortgebung eine allererſte Stell⸗ ung einräumen, und wo ihm ſeine mächtige Körperfülle am wenig⸗ ſten im Wege ſteht. Unter ſeinen humoriſtiſchen Rollen ſteht der prächtige Freiherr im„Trompeter“ ſiegreich obenan. Wiederholt leidend, wurde Plank auch einmal todt verkündigt und lebendigen Leibes mit Nekrolog und Kranz bedacht; hoffentlich eine Bürgſchaſt für langes Leben. In Karlsruhe iſt Plank ſeit 1884 thätig und hat ſich den Titel Kammerſänger durch künſtleriſche Bedeutung wie vollſte Berufstreue vollgiltig erſungen und errungen. * Karlsruher Hoftheater. Die Reihenfolge der Opernneu⸗ heiten ſoll„Haſchiſch“ von R. v. Chelius,„Morgiane“ von Max Brauer und„Jon“ von Franz Servais ſein.„Jon“ behandelt die vorhelleniſche Geſchichte nach der Apollonide von Leconte De Lisle, wie„Jon“ der Sohn der„Kruſa“ und des Apoll durch den Schutz ſeines göttlichen Vaters aus dem Tempel von Pytho— das mytho⸗ logiſche Delphi— auf den Thron des Huthos von Athen gelangt. Die Handlung entbehrt nicht einer gewiſſen mythiſchen Größe und gibt zu lebensvollen ſceniſchen Bildern den Untergrund. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 8. Nov.:„Die Abreife“. Hierauf: „Joſeph in Egypten“. Mittwoch,.:„Freiſchütz“. Donnerſtag, 18.; „Die Stumme von Portici“. Samſtag, 12.:„Lohengrin“, Sonntag, 13.: Nachmittags:„Hänſel und Gretel“. Abends. Zum erſten Male:„Der Opernball“. Operette in 3 Akten von Richard Hauberger. Schauſpielhaus. Dienſtag, 8. November:„Im weißen Rößl“. Mittwoch,.:„Der Hüttenbeſitzer“. Donnerſtag, 10.:„Im weißen Rößl“. Freitag, 11.:„Zu Schillers Geburtstag“,„Wallenſteins Lager“,„Die Piccolomini“, Samſtag, 12,:„Die Indin von Toledo“. — 4 Scſte. 2 Heneral Anzeiger. Sonntag, 13.: Nachmitkags:„Die Fogendrüder“ Abdends. Jum erſten Male;„Circusleute“. Comödie in 3 Akten von Franz von Schönthan. Montag, 14.:„Wallenſteins Tod“. Max Alvary 7. Aus Groß⸗Tabarz meldat der„Allg. Ztg.“ ein Privattelegramm, daß der Sohn Oswald Achenbachs, der unter dem Sängernamen Max Alvary es raſch zur Berühmtheit gebracht, geſtern Vormittag ſeinem tückiſchen Leiden, von dem wir unläugſt berichtet(Magenkrebs) erlegen und ſanft entſchlafen iſt. Alvary war einer der berühmteſten Tenoriſten. Bekannt iſt ſein Prozeß mit dem Mannheimer Hoftheater in Folge eines unglücklichen Sturzes in einer„Siegfried“⸗Probe. Frau Hermine Elaar⸗Delia, die bekannte frühere Tragödin und Gemahlin des Theaterintendanten Emil Claar in Frankfurt a.., hat vor einigen Tagen einen Schlaganfall erlitten, doch hat ſich ihr Befinden inzwiſchen ſoweit gebeſſert, daß für die Kranke jede Lebens⸗ gefahr ausgeſchloſſen ſcheint. Ein neuer Beitrag zum Grillparzer⸗Jahrbuch iſt von Baron Berger in Wien erſchienen. Berger veröffentlicht zum erſten Mal die Thatſache, daß Grillparzer einen beinahe vollſtändigen Ent⸗ wurf zu einer Tragödie mit dem Titel„Der Purpurmantel“ verfaßt Fat, und zwar im gleichen Jahre, in dem der Dichter die Tragödie„Der kreue Diener ſeines Herrn“ ſchrieb.(1826). Der Entwurf behandelt die Geſchichte des Sparterkönigs Pauſanias und ſeinen Roman mit Kleonike. Es iſt darin die verhängnißvolle Herrſchſucht ſymboliſirt, durch die Pauſanias zu Grunde ging. Die erſten Aufzeichnungen Grillparzers darüber tragen die Datum 1820. Die erſten drei Akte ſind in Scenen eingetheilt und enden mit dem durch Pauſanias her⸗ beigeführten Tod ber Kleonike. Der vierte Akt iſt nur in Umriſſen vor⸗ handen, der fünfte fehlt ganz. „ECyrauo de Bergerae“ ſteht noch immer in größter Gunſt bei den Pariſern. Mit der 248. Vorſtellung des Roſtandſchen Werkes gaben die Einnahmen die zweite Million überſchritten. Der Zulauf des ublikums iſt ſo anhaltend, daß Coquelin erklärt, er werde das Stück erſt abſetzen, wenn die dritte Million voll ſei. So anhaltend große Erfolge wird der wackere Cyrano freilich nur in Paris erzielen. In Berlin gehts ihm ja auch ganz gut, aber in anderen deutſchen Stäpten Hat er hisher große Lorberen nicht zu erringen vermocht. Eine Lahn⸗Liedkonkurrenz. Beim Hubertusfeſt des Emſer Jagdvereins wurde beſchloſſen, einen Wettbewerb für ein Lahnlied zu eröffnen. Zweck des Preisausſchreibens iſt, den Intereſſen der Be⸗ wohner an der Lahn durch das Lob der ſtiefmütterlich behandelten Schönheiten der Lahn zu nützen. Der Erfolg des Moſel⸗Liedpreisaus⸗ ſchreibens ſcheint die Herren zu dieſer neuen Konkurrenz ermuthigt zu Hermaunn Sudermann hat hat ſoeben die letzten Korrekturen 2 ſeinem neueſten Stücke„Die drei Reiherfedern“ vollendet. Das Werk, das in den nächſten Tagen als Manufkript gedruckt wird, be⸗ geichnet der Dichter als dramakiſches Gedicht und nicht als Märchen, kwie bisher verlautete. Dieſe Erſtaufführung gelangt vorausſichtlich knapp vor Weihnachten am deutſchen Theater zur erſten Aufführung. Die wahren Gründe über Dr. Haus Richters Rücktritt von der Wiener Hofoper erfährt man aus engliſchen Blättern, die gut Anterrichtet ſein dürften, da Hans Richter als zukünftiger Leiter der Mancheſter Konzerte und als wahrſcheinlicher Leiter des zu gründenden neuen Londoner Stadttheaters ſich hierüber dort ausgeſprochen haben mag. Darnach verläßt Dr. Richter ſeinen Wiener Poſten aus rein bperſönlichen Gründen; er verträgt ſich nicht und vertrug ſich niemals mit dem Operndirektor Guſtav Mahler, deſſen reizbare und leicht er⸗ cegbare Natur bekannt iſt. Guſtav Mahlers Verhältniß zu Richter war genau ſo ſchlecht, wie das zu einer ganzen Anzahl anderer erſter Opernkräfte des Wiener Hoftheaters. Ein engliſches Blatt iſt ſo boßhaft, den Vorſchlag zu machen, man ſolle ein ſtändiges Opernhaus in London ſchon allein für alle jene Wiener Künſtler gründen und bauen, vie ſich mit Herrn Mahler nicht vertragen und die darum in der engliſchen Hauptſtadt ein beſſeres Feld für ihre künſtleriſche Thätigkeit ————— Aeneſte Nachrichten und Telegrammt. Bremen, 7. Nov. Eine deutſche Dampferlinie auf dem wird von der hieſigen Firmg Rickners, Reismühlen, ederei und Schiffsbau ins Werk geſetzt. „Braunſchweig, 7. Nov. Dem Braunſchweigiſchen Landtage Nat eine Vorlage betreffend ein neues Wahlgeſetz zu, das für die ubtagswahlen die geheime Abſtimmung einführt. Beirut 7. Nov. Das Kaiſerpaar trat die Reiſe nach Da⸗ maskus heute früh 9 Uhr an; die Ankunft erfolgte programm⸗ mäßig um 5 Uhr Nachm. Die Häuſer waren in Damaskus mit deutſchen u. türkiſchen Fahnen u. die Straßen mit Guirlanden geſchmückt. In den Hauptſtraßen und auf den Plätzen waren roße Vorbereitungen zur Illumination getroffen. Zahlreiche oldaten und eine große Volksmenge durchzogen die Straßen. Es ſind viele Fremde eingetroffen. Der Jubel des Volkes: war großartig und die Illuminatton prachtvoll. Die Eiſenbahnfahrt auſc 5 Libanon war höchſt genußreich, die Bergluft ſehr er⸗ end. Nachdem der deutſche Kaiſer geſtern die Spitzen der tür⸗ kiſchen Behörden an Bord der„Hohenzollern“ empfangen hatte, begaben ſich der Kaiſer und die Kaiſerin mit dem unmittelbaren Bienſt und dem Staatsſekretär v. Bülow an Land. Der Hafen und die Straßen waren prachtvoll geſchmückt und von einer zahlloſen Menſchenmenge beſetzt, die dem Kaiſerpaar mit Hoch⸗ rufen und Händeklatſchen einen begeiſterten Empfang bereitete. Das Kaiſerpaar beſichtigte zunächſt das Hoſpital des aie Johanniterordens. Während die Kaiſerin ſpäter das Waiſenhaus und die Penſion des Kaiſerswerther Diakoniſſenhauſes mit ihrem Beſuch beehrte, begab ſich der Kaiſer in die Kaſerne des Jacof⸗ beybalaillons. Nachdem ihm daſelbſt ein wohlgelungener Parade⸗ marſch vorgeführt worden war, beſichtigte der Kaiſer die Funere⸗ kierkaſerne, in der namentlich die gute Einrichtung der Unter⸗ kunftsräume für durchreiſende Offiziere ſeine Anerkennung fand. Den Tag beſchloß ein gemeinſame Spazierfahrt des Kaiſer⸗ paares nach den Pinien, einer beliebten Promenade der Beyruter mit ſchönen Ausblicken auf Berge und Meer.— Die Begeiſte⸗ rung, mit der der deutſche Kaiſet von der hieſigen Bevölkerung empfangen wurde, iſt umſo bemerkenswerther, als Beyrut bisher als der Mittelpunkt des franzöſtſchen Einfluſſes galt und an⸗ genommen wurde, daß unter den Behrutern die Sympathieen für Frankreich bei Weitem vorherrſchen. Mien, 7. Nov. Aus hieſigen Hofkreiſen verlautet, daß Kafſer Franz Joſef die Jubiläumstage in Zurückgezogenheit, vielleicht in Iſchl, jedoch nicht in Wien oder Peſt, zubringen wird. Selbſtverſtändlich unterbleibt danach auch der Beſuch des Kai⸗ ſers Wilhelm. Uebrigens wird beſtätigt, daß das deutſche Kaiſer⸗ paar nicht über Venedig und Tirol, ſondern vorausſichtlich zur See über Gibraltar heimkehren wird. Peſt 7. Nov. Der Nuntius der ungariſchen Quotendepu⸗ kaklon erklärt die Grundlage, auf der die öſterreichiſche Quo⸗ kendeputation den Beitrag zu den gemeinſamen Ausgaben bemißt, be prinzipiell unannehmbar; ſie könne nur feſtſtellen, daß die Einvernehmens zwiſchen beiden Nationen nicht elungen iſt. Parts, 7. Nop. In den Wandelgängen des Juſtizpalaſtes geht das Gerücht, Pieguart werde heute vom Militärgericht frei⸗ gegeben und zur Verfügung des Zivilgerichtes geſtellt werden. — Die Kriminalkammer des e hielt heute Nach⸗ mittag eine Sitzung ab, um über die Unterſuchung in der Drey⸗ usangelegenheit Beſchluß zu faſſen. Nachdem der Vorſitzende E ln Bg Galabe erhalten hatte, worin er berlanate, verhört zu werden, benachrichtigte er dieſen, daß er in nächſter Zeit verhört werden würde. Das Verhör wird morgen Nachmit⸗ tag um 3 Uhr ſtattfinden. Vorher werden General Mercier um 1 Uhr und General Billot um 2 Uhr vernommen werden; die übrigen früheren Kriegsminiſter, General Zurlinden und Ge⸗ neral Chanoine, werden am Mittwoch um 1 bezw. 2 Uhr an die Reihe kommen. Man erſieht hieraus, daß die fünf ehemaligen Kriegsminiſter in der Reihenfolge vernommen werden ſollen, in der ſie einander im Amte gefolgt ſind. Der„Matin“ erklärt, mittheilen zu können, daß alle Schriftſtücke des geheimen Doſ⸗ ſiers, die ſich jetzt in den Händen des neuen Generalſtabschefs Generals Brault befinden, aus der Zeit nach dem Dreyfus⸗ prozeß im Jahre 1894 ſtammen.„Intranſigeant“ hatte heute Morgen die Schwindelnachricht gebracht, daß ſich im geheimen Doſſter auch Briefe der Gräfin Münſter, der Tochter des deut⸗ ſchen Botſchafters, befänden, die nach Berlin gerichtet geweſen, an der Grenze aber aufgefangen und photographirt worden ſeien; dieſe Briefe ſollten auf Dreyfus bezügliche Thatſachen enthalten. 15 deutſche Botſchaft läßt dieſe Erfindung durch Havas demen⸗ iren. Paris, 7. Nov. Die Kammer beſchäftigte ſich mit Wahl⸗ prüfungen.— Die Beſprechung der Interpellation über die Faſchodafrage iſt auf die Tagesordnung der morgigen Sitzung der Deputirtenkamer geſetzt worden. Im Senat kommt am Don⸗ nerſtag die Interpellation Delaunah(Maßnahmen zur Siche⸗ rung der vor der Armee) zur Verhandlung. Konſtantinopel, 7. Nob. Die vier Mächte ſind ſich über die Stellung des Prinzen Georg als Oberkommiſſar von Kreta noch nicht vollkommen einig, deßhalb iſt noch keinerlei Notifikation an die Pforte erfolgt. Ebenſo herrſcht unter den Mächten noch keine Uebereinſtimmung betreffs Zurücklaſſung einer kleinen türkiſchen Truppenabtheilung als Fahnenſchutz in Kreta.— Nach Meldungen aus Kreta iſt die Uebergabe der Ver⸗ waltung geſtern erfolgt. Die Zurückziehung der türkiſchen Trup⸗ pen iſt bis auf 200 Mann beender.— Der ruſſtſche Kaiſer ließ durch Admiral Skrydlow der Bevölkerung von Rethymno ſeinen Dank ausſprechen, weil ſie am Namenstage des Kaiſers mit der Erklärung, ſie wolle der Abrüſtungsidee des Kaiſers entgegen⸗ kommen, freiwillig die Waffen ablieferte. In den Beziehungen zwiſchen der Türkei und Frankreich iſt jüngſt It.„Frkf. Ztg.“ eine bedenkliche Spannung eingetreten. Der franzöſtſche Botſchafter Cambon beſchwerte ſich wiederholt über die Bevorzugung der Deutſchen und die vollſtändige Nicht⸗ berückſichtigung franzöſiſcher Intereſſen durch den Sultan. Abdul Hamid verſtcherte dagegen Herrn Cambon in ſeiner letzten Audienz, daß die Anſicht des Botſchafters auf Mißverſtändniſſen beruhe. Da aber der Urheber der Ermordung des Paters Salva⸗ dore, Oberſt Muſſa Bey, kürzlich in Freiheit geſetzt und ein aktives Kommando in Syrien erhalten hat, theilte Cambon der Pforte mit, daß Frankreich bis auf Weiteres keinen neuen Bot⸗ ſchafter ernennen und ſich durch einen Oharge'affalres ver⸗ treten laſſen werde, auch lege das Pariſer Kabinet keinen wei⸗ teren Werth auf die Anweſenheit des türkiſchen Botſchafters Munir Bey in Paris, ſo lange nicht die dringendſten Forde⸗ rungen Frankreichs erfüllt werden. London, 7. Nov. Die Truppen in dem weſtlichen Mili⸗ tärbezirk Englands, Devonport, erhielten den Befehl, zu mobili⸗ ſiren; auch die Marinerüſtungen dauern unverändert fort. London, 7. Nov. Die Flotille der Torpedobootszerſtörer verließ Portsmouth heute Nachmittag, um einen Nachtangriff auf um Zwecke der Erprobung der auszuführen igungswerke und der Wirkung der neuen Schein⸗ Verthei werfer. Petersburg, 7. Nov. Bei der Beſprechung der Faſcho⸗ dafrage und der Erklärungen Lord Salisburys hebt die hieſige Preſſe den internationalen Charakter der egyptiſchen Frage her⸗ vor. Die ruſſiſche Petersburger Zitung ſagt, die Frage der Räu⸗ mung Faſchodas ſei eine gute Lection für die Löſung der andern viel wichtigeren Frage der Räumung Egyptens. Die Nowoje Wremja erklärt, die feſtländiſchen Mächte ſeien verpflichtet, die Rechte des ſouveränen Sultans zu vertheidigen. Zeila, 7. Nov. Nachrichten aus Harrar zufolge, verhalte ſich Ras Makonnen ruhig. In Harrar und Schoa herrſcht Ruhe. 5 0 (Privat⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ München, 8. Nov. Der Großherzog von Baden trifft nächſte Woche zum Beſuche des Prinzregenien hier ein. Auch das Erbgroßherzogpaar wird hier erwartet. om, 8. Nov. Der Zuſammentritt der Anarchiſtenkon⸗ ferenz iſt auf den 24. Noy. feſtgeſetzt. Paris, 8. Nov. Im Hinblick auf die Drohungen Eng⸗ lands ſprechen hieſige Blätter bereits von einem deutſch⸗ franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniß, auch in Bezug auf die egyptiſche Frage, die nach der Faſchodafrage immer deut⸗ licher hervortrikt. Das meiſt chauviniſtiſche Blatt„Preſſe“ tritt ganz offen für die Allianz zwiſchen Deutſchland, Frankreich und Rußland ein. Paris, 8. Nov. In Kammerkreiſen wird geglaubt, die heutige Debatte über die Faſchodafrage werde raſch erledigt ſein und ruhig verlaufen. Die meiſten Blätter drücken die Hoffnung aus, daß die an der Erörterung theilnehmenden Redner vermei⸗ den werden, Worte zu gebrauchen, welche den engliſchen Fingois⸗ mus provoziren und die gegenwärtigen Schwierigkeiten ver⸗ ſchlimmern könnten.— Clemenceau erklärt in der„Aurore“, es ſei zweifellos, daß die Feinde Picquart's die Adreſſe des „Petit Bleu“ ausradirt hätten, um an eine Fälſchung glauben zu machen, um Picquart zu verderben. Freyeinet werde leicht den Thäter entdecken, wenn er eine Unterſuchung gegen du Paty de Clam anſtelle. Mannheimer Handelsblatt. Zuckerraffinerie Maunheim. Der Aufſichtsrath beſchloß, der am 9. Dezember ſtattfindenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von M. 60 per Aktie(7 pCt.) vorzuſchlagen. Maunheimer Getreidemarkt vom 7. Nov. Die Tendenz war neuerdings matter auf niederes Amerika. Preiſe per Tonne eit Rot⸗ terdam: Saxonska M. 142—150, Südruſſiſcher Weizen M. 133—160, Kanſas M. 132, Redwinter M. 136, Milwaukee⸗Weizen M. 133. Ruſſiſcher Roggen M. 119—122, Weſtern⸗Roggen M. 119. Mais mixed M. 84, La Plata⸗Mais M. 81. Futtergerſte M. 90. Weißer amerik. 55 M. 118, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 110—116, Prima rufſtſcher afer M. 122—132. Viehmarkt in Maunheim vom 7. November.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 42 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes böchſtens 7 Jahre alt 70—74., d) junge ſce, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., ch mäßig genährt unge, gut genährte ältere 64—68., ch) gering genöbrte jeden lters 58—64 M. 12 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 58—60., b) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 00—57., c) gering genährte 00—56 M. 743 Färſen: (Rinder und Kllhe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 66—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, ube. Kärlen u. und Rinder 60—84., d) mäßig genährte K Mänffßerm, g. Nobemß⸗x 54—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45— 133 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſt 90—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80 ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genähr 51 00—00 M. 6 Schafe. a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 55—65., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 621 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Krer 5 bis zu 1¼ Jahren 00—66., b) fleiſchige 00—64., entwickelte 00—62., 4) Sauen und Eber 00—00 M. bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—00 27 Arbeitspferde: 200/%500 M. 25 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—70., 94 Milchkühe: 200—450 M. 000 Ferkel;: —0., 0 Zicklein: 00—00 M.— Zicken: 000—000 M. Zuf. 1705 Stück. Handel lebhaft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 3221 Stück. MaunheimerßEffektenbörſe vom 7. Nov. Heute wurdeg umgeſetzt: Brauerei Eichbaum zu 171, Manuheimer Lagerhaus zu 1935 5 Ziegelwerke zu 98. Sonſt notirten Brauerei Storch 103 B. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 7. Novbr. Weizen pfälz. alter 18.——18.25 Hafer, bad. 14.75—15.25 „ norddeutſcher 17.75——.18„ ruſſiſcher 15.—16.75 „ ruſſ. Azima 18.50—20.—„norddeutſcher————. „ Theodoſia 20.——20.50„württemb. Alp 15.75—16.— „ Saxonska 19.——19.25„ amerik. weißer—.———. „ Girka 18.75—19.— Mais amer.Mixed———11.5 „% Tagaurog—.—.—„Donau—.—11.25 „ rumäuiſcher 19.25—20.25„La Plata 11.—11.25 „ am. Winter—.——18.50 Kohlreps, d. neuer—.——25.— „ Chicago II 18.25—18.50„ ungar.—.— „ Manitoba 1—.———.—[ Wicken—— „ Walla Walla 18.50—18.75 „ Kanſas II 18.——18.25 5„ 80 „ Gaältfornesese„ amerik. 75.——90.— „ La Plata———„ neuerPfälzer————.— Kernen—.—18.50„ Luzerne 85.—86.— Roggen, pfälz.—.—15.75„ Provene. 112.—125.— „ ruüſſiſcher 16.——16.25„Eſparſette 27.——28.— „ rumäniſcher—.———.— Leinöl mit Faß—.— 43.50 „ norddeutſcher—.—. Rüböl„—.—58.— „ amerik. 16.——16.50„ bei Waggon—.——56.— Gerſte, hierländ. 17.——17.50 Petroleum Faß fr. „ Pfälzer 17.50—18.— mit 20% Tara—.—22.75 „ Ungariſche—.——.—[Petrol. Waggons—.— 22.20 Futter 18.25—18.50] Rohſprit, verſteuert—.— 113.— Gerſte rum. Brau—.———.— Soer do. unverſt.—.——27.— Weizenmehl Nr. 00 0 1 3 8 30.50 28.50 26.50 25.50 24.50 21.50 Roggenmehl Nr. 0) 24.75 Tendenz: Weizen und Roggen etwas abgeſchwächt, Braugerſte etwas ruhiger, Futter unverändert, Hafer feſt, Mais unverändert, Fraukfurter Eſſekteu⸗Societat vom 7. Nov. Oeſterreich⸗ Kreditaklien 298 ½, Diskonto⸗Kommandit 194.60, Darmſtädter Bank 152, Deutſche Bank 198.70, Oeſterr.⸗Ungar. Staalsbahn 300%½, Prince Heuri 101.50, 4½ proz. Portugieſen 35.80, Spanier 41.50, Schuckert Eleklr.⸗Akt. 250, Alkali Weſteregeln 201, Harpener 172.80, Laura 208.50, Bochumer 216.30, Zellſtoff Dresden 124, Nürnberger Fürther Straßenbahn 272.30, junge 269.80. Gotthard⸗Aktien 144.40, Schweizer Ceutral 148.30, Schweizer Nordoſt 109.50, Schweizer Uni 70¹ 78.70, Jura⸗Simplon 89.90, 5 proz. Italiener 90.60. Newyork, 7. Nov. Schlußnotirungen: 5 N 5 7 5. 7. Weizen Dezember 73½ 73¼ Mais Septemben!——— Weizen Mai 70%% 70¼ Mais Junt—— Weizen Juli———— Kafſee Oktober.10.10 Weizen September————Kaffee Dezember.30 535 Weizen Auguſt——— Kaſfee März.65.65 Mafs Dezember 37/ 37¼ Kaffee Mai.75.80 Mais Mai 38¾ 38% Kaffee Juli.95.— Mais Juli e Chicago, 7. Nov. 5Schlußnatirungen: 95 5. Weizen Dezember 65— 65⅛ Mais Mai 33/ 33¼ Weizen Mai 65¼ 66¼ Schmalz Januar.—.— Mais Dezember 31¼ 81% Schmalz Mai Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauunheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. Novbr, Hakenbezirk VI. Schtffer ev. Kap. Schiß Kommt von Ladung Cir. Kahmen Eliſe Ruhrort Kohlen 18000 auck Friedensfürſt J 1 2800 ol Stift Neuburtz.⸗Gemünd'Stein 70⁰ Knober Magdaleng 1 75 1400 Kuſſel Kätchen Eberbach 15 2009 Eiſengrein Friedricke 72 4 1400 Kaul Anna Speher Backſteine 70⁰ 88 Marx 8 Altrip 15 900 artmann Eda Kath 7 70 700 Herrmann Auguſt Itterſtadt„ 80⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 4..6. 7.[8. Bemerkungen Konſtaun;z: Waldshut 12,43 2,31 2,22 2,20 2,20 Hüningen„„ 2,23 1,07 1,89 1,89 1,80 Abds, 6 U. Kehll! 2,88 2,62 2,52 2,47 2,42 2,41 N. 6 U. Lauterburg 36,75 3,85 3,69 3,59 3,52 Abds. 6 U. Maxau. 3,68 3,79 3,69 3,60 3,54 3,51 2 U. Gerwersheim 3,51 3,80 8,41.-P. 12 U Wanuheim ,10 8,52 3,48 3,32 3,23 3,14 Mgs. 7 U. Mainz J0,%9, ,09 1,02 0,94.-F. 12 U. Bingen„ I41 184 1,67 1,58 10 U Kaub I,58 1,641,90 1,85 1801/74 2. U. Koblennz I,74 2,00 1,95 10 U. 1,45 1,44 1,52 1,751,75 2 U. Ruhrort J0,98 0,92 1,02 1,20 9 U. vom Neckar: Maunheim J6,10 8,56 8,58 3,37 8,26 8,18 L. 7 U. Heilbronun. ,10 0,98 0,79 0,80 10,80 0,70 B. 7 U. Geld⸗Sorteu. Dukaten M..64— 60 Ruſſ. Imperlalz.—.— 20 Fres ⸗Stücke„ 16.18 14 Dollars in Gold 1.20—17 Eugl. Soverelgns„ 20.42—38 Jede ſorgſame Mutter ſollte auf den Rath des Arztes hören und beim Waſchen der Kinder die ärztlich empfohlene Patent⸗Myrrholin⸗Seife an⸗ wenden. So ſchreibt z. B. ein bekannter Arzt; „Bei meinem Kindchen(3. Z. ½ Jahr alt) wegen oberflächlicher Hautſchrunden ꝛc⸗ zu Waſchungen in Gebrauch genommen, Jhat ſich großartig bewährt.“ Die Patent⸗ Myrrholin⸗Seife, welche überall, auch in den Apo⸗ hteken erhältlich, iſt bereits in vielen Familien unentbehrlich geworden. 73507 dſdardtüche, Unttomm- und Wagenlacbe liefert in vielen Qualitäten und Farben J. Groß Nachfolger 71769 F 2, 6(Inh. Fr. J. Stetter) am Markk Möbel und ecorationen, L. J. Peter, Kümstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Hofmöbelfabrik. Mannheim S8, 3. 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Nobbr.— 10, eine goldene Damenuhr mit 85 9 ˖ Kontrole obigen Kontrolbezirks]gemäß 8 7 der Verordnung vom der No. 1807, weißem Zifferblatt, 1) Herr Joſef Amaun, techniſcher Aſſiſtent M. im wohnenden Reſerviſten, Dis⸗ 18. Junt 1892 in der Faſſung römiſchen Zahlen, geripptem„Ilaak Kachſtetter, eunem M. oſition der Erſatzbehörden ent⸗ der Jand ichen Verordnung Rückdeckel und langgliedriger„ MRobert ulm, Bezirksthierarzt der 5 t buon e ſägebots der vom 25. Juſſ l. J.(Geſetzes⸗ und Neickelkette mit Tigerſteinen nebſt 9 Frievs Pene A e del it vom 1. April bis 30. Septbr. Verordn biat 1893 S erzförmi Auhängſel, eine 5„ Friedr. Oeſterlin ſen., Privatmar dez halten: ae een 85 eufte eeee Golde ber regelmäßigen Erneuerung ber Ballretung balber ault ahren Stelvernetern nach beendeter Dienſte im Zeughausſaal beſchla d handförmi An⸗ zeit auszutreten und ſind für dieſelben Erneuerungswahlen vorzunehmen. Ferner hat eine Wahl zu e SZeughn und Theatervorſtellungen ernſten beſchläg und han förmigem An⸗ fn f irre iſter Ke er 0 85 rch für bie in der iheim(mit Ausnahme der Vororte Inhaltes ſtattfinden dürfen hängſek, bezw. Goldſchieber. für den verſtorbenen Herrn Altoberbürgermeiſter Moll und deſſen Stellvertreter ſtattzufinden. Käferthal und V nden Mannſchaften und zwar: Inge ürfen. VBom 23.—26 Oktob. in Bellen⸗ Dieſen Neuwahlen müſſen die Wahlen der reiswahlmänner vorhergehen. „Feld⸗Artillerie. u(1891 bis 1897) und die oben er⸗ hrleute der 9 klaſſe 1886 am n 9. November 1898, VBormittags 9 Uhr. 5. Train leinſchließlich derſenigen Kavalleriſten, welche zur Der auf den Buß⸗ und Bettag fallende öffentliche Canztag wir auf Sonntag, den 13. l. Mts. verlegt. 75745 Mannheim, 5. Novbr. 1898. Großh. Bezirksamt: dſtraße 47, ein Betrag von 18 M. Vom 23.—26. Oktober in A 2, 2, eine grauſeidene Geldbörſe mit 30 Mark. 75587 Am 25. Oklober im Schul⸗ Die Zahl der Wahlmänner berechtiet ſich in Maunheim auf 391, ein Wahlmäunn zu ernennen iſt, von 97,780 Seelen nachweiſt. Mit Genehmi fällt, die nachgenannten Stadttheile zugewieſen. Wahllokalen vorgenommen un gung Großh. Bezirksamts ſind den 20 Wahldi K da auf je 250 Einwohner Volkszählung vom Jahre 1805 eine Bevölkerung 75101 ſtrikten, in welche die Stadt zer⸗ ö Es wird die Wahl in denſelben in den beigefügten hat ſich auf dle weiter erwähnte Anzahl von Wahlmännern zu und die neueſte inſchtt Schaefer hauſe U 2, zwei Mädchenmützen]erſtrecke 5 Reſerve des Trains entlaſſen ſind) und das Veterinär⸗ en dus blauein Tuch ee Perſonal(Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede ꝛc.) Konukursverfahreu. Vom 25./26. Oktober am Güter⸗[If den—— 1 0 e Jahresklaſſen(1891 bis 1898) und die oben er⸗ Durc Beſchluß Gt. Amagz ud e Zahl der guten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1888 am hier vom heutigen wurde] und ein Kiſtchen mit Eigarren. apf⸗ 8 Mittwoch, den 9. November 1608, Bormittags 11 uhr. das Könkursverſahren uber das„Am 27. Oktober in K 4, 84, Abgrenzung der Wahlbezirke Wahllokale Vermögen des Gg Mich. Haber⸗ eine ſilberne Herren Cylinderuhr f männer .— 7 0 6. Fußt⸗Artillerie und Pionire. maier hier nach Abhaltung des mit zerbrochener Feder, weißem— — Sämmtliche Jahresklaſſen(1891 bis 1897) und die oben er⸗ Schlußtermins und Vornahme Zifſerblatt, römiſchen Zahlen, 1 bähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am der Schlußvertheilung wieder Sefundenzeiger der Nr. ſabe u i 0 Schloß, K 1, 5—8, Mühlan ⁊ ĩ Aulaſchule A 3, Zimmer No 3 92 Mlitwoch, den 9. November 1698, Nachmittags 3 uhr. aufgehoben⸗ 75788 gertppten, Rückdeckel, eine ſilberne 2 20—9 5-89Q9:½279ſꝗ I Fathhaus 2. Slock, großer Saaf 8 Mannheim, den 5. b Nalteem e a Ziffer⸗ 4 11 8 12 F—8 0 4* 4 Mden 1 75 1 755 15 9— Garde, arine nitäts⸗* 5 Gerichtsſchreiber Großg. attlrömiſchen Zahlen, geripptem 0 0 0 5 2* jädchenſchulh. K 5, Zim. No. 9— fte anp e Amegerichts. Nabechg Au getelen en% alde Kinmer 115 4 —.— itsf 5 7 5 7 talf. Herz als Anhängſel, ein Paar 2 1555 8 0„ 0 0 3 3 5 allda, Zimmer No. 4 J% mſce Kausrfaffen 9 7 87 hlüng Ag. Rheinkieſeln un Paar des⸗—15,— 0 4 8 U„Zim, No. 28, 3 0 aen Lan 1891 bis 1897) und die oben er⸗ Wir machen darauf aufmerk⸗ gleichen mit blauen herzförmigen Eingang Schloßſeite. Landwehrleute der Jahresklaſſe 1886 am ſam, daß die ſtädtiſche Umlage] Steinchen. is N i„ Wcrenen R 5, Sitz⸗Zim. .60 dounerſtag, den 10. November 1698, Vormittags 9 uhr für 1888 aus Kapitalrentenſteuer Am 27. Oktoher zwiſchen H 15 7 2 I7777õ;——¹ nhen,; 1 2 kapital zur Zahlung fällig iſt und 8 1, einem Kinde 80 Pfg. 8—6,—4 5 5 65 8 4„Schulhaus K 2, FIim. No. 3 5. Im Wororte Käferthal— auf dem Marktplatze— fund erſucheſt 5 ergebeliſ vie] Am 29. Oktober am Neckar⸗ 1 28 f7—86, U 19—25 Schulhaus U 2, Zimmer No. 2, 1 9 10 en aller Waffen der Jahresklaſſenſchuldigen Beträge binnen 8 vorland ein grauer Weidenkorb gegenüber Bauhof 276 Jaf 50 und die oben erwähnten Landwehrleuts der Jahres⸗ Tagen bei Vermeidung der per⸗ mit 50 Pfund Aepfeln. 134 15 Bahnhofsplatz, Bismarckplatz Colltutſtraße, 10 „ aſſe 1886 von Käferthal am ſönlichen Mahnung geſälligſt Am 29. Okt. in U 9, 32, ein richsring, Kaiſerring, Kleinfeld, Kleinfeldſtr., 12 Treitag, den 11. November 1398, Nachmittags 2½½ Uhr. anher zu entrichten. 75746 weißemaillirter Schild mit der ue eeee 2———— Mannheim, 7, Novbr. 1898. Auſſchrift„Macht aus Maggi Neckarvorland, Nennwieſe, Rheinhäuſerplatz, .— Im Vororte Waldhof— Platz vor der Spiegelfabrik. Stadtkaſſe: gute Suppen.“ Rheinhäuſerſtt., Roſengarten, Roſengartenſtr., 55 Sämmlliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen Röderer. Am 29. Okt. in K 1, 2, eine Rupprechtſtr., Seckenheimerſtr., Tattkerfallſtr., 9 u bis dses und die oben erwähnten Jandwahrleute der Jahres⸗ hellgraue Schützenjoppe und ein Tullaſtr. Unterhellung, Viehhofſtr., Welſchen⸗ aſſe 1886 von Waldhof, Luzienberg und Atzelhof am Fährnifft⸗Herſteigerung. welß und roth geſtreiftes Herten⸗ gärten, Werderſtl Schulhaus Seckenheimerſtraße Fantſtag, den 12. Nobember 1898, Vormittags 10½ uhr. Im Auſtrage der Erben der kfheind. Zimmer No. 8 In Neckara— Marktplatz Frau Dorothea Bender geb.] Am 30 Okt in O 6, da, ein 15 17 e eeeee 1 5 Schulhaus eeeee n Neckarau— Marktplatz. Schüßler hier rſteiger Paar ene Herrenſchnür⸗ Amerikauerſtr., Augartenſtr. Große und Kleine Mer⸗ immer No. 4 Simmliche Manuſchaften aller Waſſen der Jahresklaſſen n deegecne in dkeng Dauſs zelſtr., bTgaancerte Traltteneſte, Große und 77 93 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ E. 7, 16, 1. Etage, Am 30. Okt, auf dem Boote Kleine Wallſtadtſtr...ILuſſenſchule, Zimmer No. 8 von Neckarau am Dienſtag, 8. Nob. ds. Js., Rival“, eine ſilberne Herren⸗ 16] 1Bahnhof⸗ und Lindenhofgebiet Luifenſchule, Zimmer No, 8 reitag, den 11. November 1898, Vormittags10 uhr. Mittags 2 uhr Remontoiruhr mit weißem Ziffer⸗ 17] 24 ee 901, ae alte öffentlich gegen Baarzahlung: blatl, römiſchen Zahlen, der Num⸗ Frankfurterſtr., am Friedhofe, Hohenwieſenweg, ITn Sandhofen— Marktplatz. f 20 e 1 Ruhebett, 2 mer 793 940 und dein eingravirten Käferthalerſir., Langerßtterweg, Langſtr., Mittelſtr., 1 Maunſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen]runde Tiſche, 6 Polſterſtühle, 10 Namen„Th. vau Brück“, und Neckarborlaud, Rledleldſtr., Spelzengärten, Wald⸗ 3891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ Ovgltif 2 complette Betten, eine mit 2 Täubchen verſehene hofſtr., Weinhelmerſtr. Altes Neckarſchulhau 5 1886 von Sandhofen, Sandkorf, Kirſchgartshauſen Schaar⸗ 1 Waſchtiſch, 3 Nachttiſche, 1] Meerſchaumſpise. 12 Zimmer No. 4 15 chränke, Zalte Tiſche Am Nopbr in O1, 7, drei 188 22.—19. Querſtr. Rheininſel(mit Induſtriehafen). Altes Neckarſchulh, Zim, No. 12 Bamſtag, den 12. November 1898, Nachmittags 3 uhr⸗ gſchrank, 1 Kicchen⸗ gewöhullche mitlelgroße Felde 20 14 Stadſthell Kaiſerthenn Nathzgaß b ege ar. Saal 7. 3 Fahnenſtangem Fahne, ſtecher in ſchwarzem Futteral, ein 200 1 1 Stadttheil Waldhorf 1 Waldhof Schulhaus In Fendenheim— Platz vor dem Rathhauſe. dtuchgeſtell, Ofen⸗ kleines und ein Walanemecgen⸗„Die Wahl findet am Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen henwaage, glas, zwei Fernröhren in ſchwar⸗ 2 1 a 10 1898 und die oben erwähnten Senbwpehekenle der Jahres⸗ 1Jzem mit Meſſingbeſchläg mittwo ch, den 9. November d.., Mittags 12 bis 1 Uhr ö e 1886 von Feudenh im am und 3 Compäſſe. att. 35 Montag, den 14. Ne der 1898, Vormittags 11 uhr. Am 3. November in ſkäferthal Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbiirger, welche das 25, Lebensjahr urückgelegt 65———— 0 0 0 zwiſchen R und 8 8, je eine haben und ſeit mindeſtens einem Jahre im Amtsbezirt aßäſſig ſind⸗ luhe d .80 8 Ju Feudenheim. rBukst ifel mit Holzſtiel. Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Hauptniederlaſſung haben. — Sümmiliche Mandſchaften gler Waſen ber Jabresklaſſen Anzug, verſchießenes Küche ee meiter len 8 Ausgeſchloſſen von der Simmfätigreit und Wügbarkent ſud: ien 801 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ ſchier u.., 75566 neie Leverſchürze. a) ple Dieſtboten und diejenigen Perſonen, welche in einem ähnlichen Abhängigkeitsver⸗ laſſe 1886 von Wallſtadt und Ilvesheim am Maunheim, 5. Novemb. 1898. Am 3. November in Bellen⸗ hältniß ſtehen. Montag, den 14. November 1805, Nachmittags 2 uhr. 5 1375 1 55 1 47, ein graues Normal⸗ b) oed ung ür die Wühlbarkeft in weee eent Wehl 10 der Städte⸗ ——— atkſenricht Uld. für rkeit in den Bürgerausſchuß gelten. 29 0 des Ver 3% AJZJn!u ͤLadenburg— Schulhof. K 4 10, 2 St. Am 3. Novemher auf Schiff waltungsgeſetzes und d s der Kreiswahloldnung) 17 8 5 Sämmtliche inſchaften aller Waſſen der Jahresklaſſen 8„Hermine“, eine ſilberne Anker⸗ Das Wahlrecht wird in Perſon burch verpeckte Stiſumzettel ohne Unterſchrlft ausgelbt. Die 5 891 bis 1898 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jah res⸗ 16,7 Verſteigerung 16,7 Jemontoiruihr mit Goldrand, Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dliefen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſelu. 5 laſſe 1886 von enburg, Neckarhauſen und Schrieshelm am 5 Spezereiwaaren weißem Zifferblatt, römiſchen] Sie ſind is den Namen Derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich dienſtag, den 15. November 1898, Vormittags 10 Uhr.— 98. Pits Aaen a einenn 1015 111 fanen Ueeee f de Ueeh e muß mit ſeinem Familien⸗ twoch, den 9 ds. e Namen W. Napp, nebſt kleinem b fe ie ftik der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens ind die darauffolgenden, Lage Silber unterſchieben wird, ſo bezeichnet ſei in Mißberſtändniß entſ Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere lewells Machmültags 2 Uhr be⸗ 8 auf der 55 Saundende en kooldd Waßteaaune in Vorſchlag zu brlggen, als der ODiſtrikt, wozu dun 11 10 Erſcheiner Flaänend dedede ich, e Mühlau, eine neue ſilberne Re⸗ er gehört, zu ernenſen weich 5 ichtigen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Strafen ſchäftsaufgabe, in 15 montoiruhr mit weißem Ziffer⸗ Nur Diejenigen, welche in der vom Stadtrath geſchloſſenen Liſte ein U 7 ur Be 19 74326 P 6, 7 e deee d blatt, cbmiſchen Zahlen und ge⸗ Abſatz ſiil⸗ zur en 11 bir Wahl Waiechieh find(8 7 letzter Bezitks⸗ 23 Waaren öſſentlich ge Baaré ripptem Rückdeckel. ährend des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahlberechtigten der Zuͤtritt zum ſſen. ss Commando Mannheim. ee e Am 3. November in en Mannhelm, den 16. 4 5 3 zum Wahllokal ofſen ſtel Bef F0 Merirksk Sämmtliche Steze ren, häuſerſtr. 62, zwei Kiſtchen 2r a trat h; chee elenn brr b eden d dudee Heſen genſel Sleſeer, Kehelene 2 ellaeete Nilbes e 5 er ren und Tahake, Bürſteweonſel] Wuürſtwaaren, 1 9 uſtkautomat 7 00 darſchnuen ver e ee 1 vollſte dige Wee 0 eil Bettag pon 4 Mk, ½ vitel e 19 5 51 55 * 1 5 ter auderem Nea Wein, ſaure Gur 3 Fläſce Ittwo en, Anſchlagen am Nathhande an Fabetken nund] Schuploden, Oiaeſchrank, khele Nig Nochmitte e ments bekannt zu geben. Daß dies geſchehen 95 Seie, ee 11 ö An 88 Un dem Haup deamt zum 9 Rovembet d. J mitzutheilen 17 0 Taf 1 0 Satk⸗ 5 ſachdlenliche Mittheilungen 1 5 Saßtung em dutel 7 8. un 75 MWiternne en efenseital⸗ Taſelwaagen, wird gebeten. are Za ugim Vollſtreckungs⸗ 5 * reiſterd e meen eeeen karken und Verſchiedenes. Maunheim, 6. November 1898. wege öffenklich verſtegern:.. Für die Überaus zahlreſchen und wohlthuenden Be⸗ ſteräm — ter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge Lad htung kommt 0 8, Waſch 9 eee, pſleh ee deae eee en e le Mannhelm, den 19. Oktober 189s. 55 Zu zahlteichem Beſuch ladet eee eee Schreibtiſch, Tiſche, Sähle, 1 Hinſchelden unſerer theueren, unvergeßlichen Gattin und Großherzogliches Bezirksamt. ce e 75 Zwangsverſteigerung. Tobenaſchru, 1 Tochter, ſagen innigſten Dank 75772 5. 997 M. uktionator Spiegel iſche, aeeee ee La üe 0. Schaeherer Jan. 75 1 10 0 Verſteiger rden jeder⸗ f Blicher Ver⸗ Großh. Badiſche Staats⸗Eiſenbahnen. e edgeenen and dre Fee dahe ſoszener wee Ph. Gund und Frau. 11 Gitiaren 75 5* 5 f ihr„dühler: e eeee, e—— 1 folgende Nachträge in Kraft: 75677 Freimwillige Perſteigerung. Fdan 1 Weian Gerichtsvollzleher. Große Werſaſe Jwerbelt „Nack 1a zu Thei 1 951 frei 55. 91 7 191 7 7 7 J bikllia⸗ 1 55 0 i eaee. daetene b8 1915 118000 Freiwillige Verſteigerung. blannt. Kaffe ſler Wehne bel billig eh Rücklehnen, 1 Spiegel, 1S N 0 %% ͤ werde ich im Pfandiokal O 45 u 4 Polſterſtühle 1 Tiſch. 1 e e 5, 10, parterre, 1„ zum Ausn.⸗Tarif fül Koßlen Ggeue— 40 ier dees Herrn Ph. Siſberſchrank, 1 Splegelſchrank, Donuerſtag, den 1 Abobr garantirt rein, ohne jeden Zuſatz! 5 1 K9 koftenſte ammer hier cir Waſchkommode mit Matmor⸗ N4 3 Bre a „ Auflage des ee für metallurgiſche Probukte 60 Paar Fin de a Fl. Nolh⸗ iin Mend, 0 1 esen Sie Italien(0,80 Mk. wein, 13 Fl. Sekt. 4 Fl. Trar⸗ ö 41 Merſchti Anz wein, 13 Fl. Sekt. Fl. Lrars lokal d 4,5 hier im Auftrage nene Fiisbeneſſes e ava Mischung 2— 10 nach Italien, ſowie für Wih 118 0 11 aplung e fnic pe ern. Ebgnge, Glechſlaſche mit dene e würste à M..40 per Pfd. 5 5 ee G. T. 11) und ſaure Südfrücht ter A. T. 33) aus Italien, öagde Aei i 5 Liter Salats Zand⸗ 24 ahren laſf age zc. ꝛc. II. 5 dagegen geim 15 1 21 ent aue gerige Eihöhungen. aee fin 11 85 Megn gegen. Baarzahlung öffentlich Familien-Kaffee r e ee Die Sätze können, ſoweit ſie billiger ſind, noch bis cheennen den 8. Nov. 1898. Converſationslexikon, Jahrgaug nnen 5. Mopemb 138 anangee Adh es Wcde Nachträge e chen Ey⸗ November l. Is. in Roſter, 18958, 1070 nit A eee Birkel, brane 8 35 get Gerichtsvollzi 2 C ſte 2 reck⸗ i f eum mus, ie Definitipdruck erſcheinen. Bis vahin ertheilt das Abrechnungs⸗ ee ungzwege öſfenlich gezen Vaat⸗ eeeee Mocca Mischun 2 479 5 n⸗ ureau des deutſch⸗ltalteniſchen Eiſenbahnverbandes in Straßburg 77 U1 zahlun 75748 Fris 91 Krauhh. VIII. Zuckerkrankeh. +5 uuf Aufragen weitere Auskünft. Swangs werge e5e e Maiheim den 8. Nov. 1898 5 15 n.s0 u. M..— per Je bigeit A Siataz al, J 111˙ annb ͤ 2 7 itarmu a= t) Harlsruhe, den 4. November 1898. Mittwoch, den„Nov. Ebner, 0 emupfiehlt 78769 arrkeit, eugk Rraunh 8 re⸗ Geueraldirektion, Nachſwittags e uhe, Gerich— ein zc. XII ftt d0,—; 4. 5 erichtsvollzieher. Il. Rieren ul glaſen⸗ 5 werde ich im Pfändlokal, 1 1 1 eiden. IIl tervenſchmer Großh. Badiſche Flaats⸗Eiſenbahnen. 115 Kaſſenſchrank, an Krtiwill. Verſteigerung. empfiehlt 15771 Ia kcbtrwürf 5 85 1 0⁷ Spiegel, klelderſchränke, Kom⸗] Am 75744 4 11 K 0 2 1 Durch alle Buchhandl. oder bon 15 Umbau des Bahnhofes Bruchſal. moden, BGilperkafeln, Sküble. Donnerſtag, 10. Novenber, d. ern, C 2, II. 6 17 0 ſ(C Seg, Berin 5 7 Die Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerkes für die Unter⸗[1 Stehpult mit Stuhl,? gerüſe 11 ühr Vormittags 55 55 1 b krwuk I2076 Wawich bdet Katſer⸗ und Iheinſtraße im Bahnhofe Bruchſal im e Ga 9785 ich im A— 0 01 ſetpel Iw m 5 dewicht von 212 400 kg Flußeiſen 76678 Gegenſtände gegen Bagrzahlug E 1 hier im Auftrage ge⸗— Prima Nn h. 5 Otter Scehnurrba 2 600„Gußeiſen im Bollſireckungswege öffeütlich maß Art. 348 des.„.⸗. 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Averſteigere ich im mulir ibſcheuberger, 5. 7 93 te mit einem Elnheltspreiſe für 100 ſxg ſertig gelieferter Waend e Gericktsvollzieber, 0 180 2 bologna N—— khele uun nd au ellter Eiſenwerkstheile, ſind bis längſtens 1 Par feinere f + ur urige rf. diser. u 22. November v.., Vormittags 11 unr klezvesſteſfe aſchickichen feſten Stäct Gaswerk Manaheim.mpſtehlt biülgſt 76767] 55 raukf. ratwürſt Aaage ot, Guc b. Bett h PeN ältszimmer verſchloſſen und mit der Auſſchrift zu Anzügen, Hoſen ic de. öffent⸗] Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom elpflehkt 45710] Känder). Allein echt zu beztehen dilkeß ingen im Bahnhof Bruchſal“ einzureichen. lich gegen Baärzahlung. 31. Oktober bis 6. Novbr. 1898 beorg Dietz 0 Malnheim, s. November 1898. dei einem fündlichen Ver⸗ 1 Eruſt Daugmaun Nahf parfümeriefabr. F..A. Meyer; 15747 Ebner, brauch elner Flamme von 160 G 2, 8. am Markt.„ Hamburtz-Borgfelde. den 5. November 1898. Gerichtsvolliieher Ater— 16.2 Normalkerzen 380. N, 12 Tel. 324 72¹³59 2—** Der Großh. Bahnban⸗Juſpekton. 5 8. Seſte; ie Mannhefmer Darleih-Kasse Aimmt Gelder an verzinsli zu Sle gegen Schuldſcheine über M. 100, 200, 300, 400, 500, 1000 und M. 2000. Gegen halbjährliche Kündi⸗ gung werden für größere Be⸗ kräge von M. 1000, M. 2000 u. Göher 3½% vergütet. 71288 Coloſeumtheater ir Mannheim. Neckarvorstadt. 75751 Dieuſtag, den 3. November 1698, Abends 31], uhr. um 30. Male: Kapitain Dreyfus. Senſationsſtück in s Bildern und einem Nachſpiel betitelt: Die Neviſion, von Onkonkowsky. Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend Sesammt-Chor- Probe Uund aus beſonderem Aulaß .* 4 Beginn der Probe präcis 9 Uhr. Der Borſtand. emännsee, Werein 0 Manunuheim Innerſtag, 10. Novor, a Abends 8½ uhr 855 im Stadtpark⸗Saale Recitation& des Herrn Emil Tschireh 8 aus Berlin. Wlaudias Garten“ von Ernſt von Wildenbruch; Humoriſtiſches in Vers u. Proſa. Für Nichtmitglieder ſind Abon⸗ nementskarten à Mk. 12.— für Vorträge, Tages arten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ andlung K. Ferd. Heckel, der Muſikaltenhandlung Th. Sohler und im Zeitungs⸗ Fiosk hier, ſowie in der Baum⸗ artner'ſchen Buchhandlung in dwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Ein⸗ kritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werben punkt 8/ Uhr geſchloſſen. ne Karte hat Niemand Zutritt. Ninder ſind vom Beſuche der Borleſungen ausgeſchloſſen Der Borſtand. Dankſagung. Die letzte Viertelfahresſamm⸗ .des Kreuzervereins pro Quartal 1898 betrug 90 M. Hiervon erhielt: das evan⸗ liſche Rettungshaus hier 45., katholiſche Rettungsanſtalt Käferthal 45 M. Für dieſe Gaben ſagen wir n freundlichen Gebern den Legzlunden Dank. 75699 kannheim, 9. Nopbr. 1898. Kechner des evang. Nettungs⸗ 8— 0 es: „A. alter. Vechner der kathol. Rettungs⸗ anſtalt: Nenntaun. Warnung. 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Für die Mitglieder sind die Legitimations- resp- Damenkarten giltig; auf Sperrsitze Mk..— nachzü. zahlen. 15743 Sängerhkalle. Samſtag, 19. November, Abends 8 Uhr, zur Feier unſeres 75276 26. Stiftungsfestes CONCERT mit darauffolgendem Tanz in den Räumen des Badner Hoſes, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen, ſowie Gönner des Vereins freundlichſt einladen, Der Vorstand. NB. Vorſchläge für Einzuführende bitten im Bereinslokal, 2, 15 abzugeben. Schluß der Entgegennahme 16. November. Mannheimer Turnerbund Germania. Samſtag, den 12. Nov. a.., Abends präcis 8½ Uhr im Stadtparkſaale Jamilienabend 7572¹ kurneriſchen Vorſührungen, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder nebſt werthen Familienan⸗ gehörigen freundlichſt einladen. Der Turnrath. Verein der Schleſter, Mannheim. Samſtag, den 12. Novor., Abends präcis 3½ uhr im Saale des„Casino“ Stiftungsfest 9 verbunden mit muſikal Abendunterhaltung und darauf⸗ folgendem Ball. Dle verehrl. Mitglieder, ſowie deren Familienangehörigen ſind hierzu höflichſt eingeladen. Einführungen ſind geſtattet. 74918 * Der Vorſtand. Orcheſter⸗Yerein Mannheim. Samſtag, den 19. November 1398, bends 8½ uhr in den Sälen des Ballhanuſes NMrosses Concert unter Leitung des Dirigenten Herrn L. Beeker, nach dem Concert BALL wazu wir unſere verehrl. Mitglieder und Angehörigen des Vereins höflichſt einladen. 75572 Vorſchläge für Einzuführende bitten in unſerem Lokal„Alte Sonne,“ N 8, 14, gefälligſt abgeben zu wollen. I, I, am Markt. Täglich geöffnet von ½8 uhr Morgens bis 251 75627 Geueral⸗Anzeiger; „Wilhelma““ Deutſche Kapital⸗Verſicherungs⸗Anſtalt in Berlin. 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Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsraths über das abgelaufene Geſchäftsjahr. 2) Beſchlußfaſſung über die Gewinn⸗Vertheilung. ) Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsraths. 2) Ergänzungswahl des Aufſichtsrathes. Mannheim, den 7. November 1898. Der Aufsichtsrath. Aktlienbrauerei Tudwigshafen a. Ah. Die diesjährige ordentliche Generalverfſammlung findet am Wittwoch, den 23. Aopember, Vormitlags 11 Ahr im Lokal der Geſellſchaft dahier ſtatt. Tages⸗Ordunung: ) Geſchäftsbericht des Vorſtandes und Prüfungsbericht. 2) Genehmigung der Bilanz.(Entlaſtung des Vorſtandes.) 8) Entlaſtung des Aufſichtsrathes. 4) Verwendung des Reingewinnes. 5) Neuwahl des Auffichtsrathes. Unter Hinweis auf 88 17 und 18 der Statuten erſuchen wir dieſenigen Aktionäre, welche der Verſammlung beiwohnen wollen, längſtens am Tage vor der Verſammlung die Aktien auf dem Bureau der Geſelſchaft vorzuzeigen und die Stimmkarte in Em⸗ pfang zu nehmen. 75763 Zudwigshafen a. Rh., den 2. November 1998. Aktieubrauerei Ludwigshafen a. Rh. Der Vorſtand: Felix Müller. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verbaud Maunheim. Wie bereits mitgetheilt, veran⸗ 55 ſtalten wir auch in dieſem Jahre — 0 19 8 ſed Lahr des Reichs⸗ 25 Einsw Pf. ant waiſenhauſes Lahr eine 5 Nyr un N Fer das W²alge uu ays Laprhg Ortslotterie und findet die Ziehung am N Freitag, den 25. Nov. d.., Abends 8 Uhr, in dem Gaſthof zu den drei Mlocken, P 4, 4½/, ſtatt. Wir geſtatten uns daher an die verehrl. Einwohnerſchaft die Biite zu richten, dieſes Unterneh⸗ men durch Kauf von Mitglieds⸗ karten, welche für die Verloofung Gültigkeit haben, kräftig unter⸗ ſtützen zu wollen. Mitgliedskarten à 80 Pfg. find zu haben im Zeitungskiosk, in der Expedition des Badiſchen General⸗Anzeiger— Mannhei⸗ mer Tageblatt, bei unſeren Mitgliedern, den Herren: M. Herzberger, Cigarrenhandlung, 8 E 8, 1, Ad. Schneider, Cigar⸗ renhandlung, 0 2, 5, Th. 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