4 + Telegramm⸗ Abdreſſe: „Journal Mannheim.““ Poſtliſte e unter Nr. 2802. (Badiſche Volkszeitung.) Ma E 6, 2 In Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeute und verbreilelle Zeilung in Maunheim nud Amgegend. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! (Maunheimer Volksblatt,) Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatlonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 315 Mittwoch, 16. November 1398. (Gelephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Zum Fall Dreyfus. ſchreibt ein Pariſer Berichterſtatter der„B..“: Gewiß, die Wahr⸗ heit macht Fortſchritte. Sie iſt ja auch unzerſtörbar und brennt wie ein nicht zu löſchendes freſſendes Jeuer Löcher durch alle Decken, die man über ſie wirft. Aber wie langſam kommt ſie doch vorwärts! In dem Maße, wie ſie vordringt, werden die ihr enigegengethürmten Hinderniſſe zahlreicher, höher, ſchwerer Überwindlich, und es gibt immer noch zahlloſe Schwarzſeher, die feſt überzeugt ſind, daß irgend ein Gewaltſtreich, irgend eine Liſt der letzten Stunde Alles vereiteln wird, was die todesmuthige Tapferkeit der Wahrheitshelden bis jetzt er⸗ zwungen hat. Schon der Beſchluß des höchſten Gerichts, daß eine Unterbrechung der Strafvollziehung bis zur Beendigung der angeord⸗ neten Unterſuchung nicht zu erfolgen habe, mußte lebhaft befremden. Berichterſtatter Bard und oberſter Staatsanwalt Manau hatten aus⸗ drücklich hervorgehoben, eine neue Gerichtsverhandlung ſei nicht aus Rückſicht auf den Stand der Sache, ſondern aus Rückſicht auf Dreyfus erwünſcht, der ein Recht habe, ſeine Unſchuld ſelbſt vor einem Gerichte zu beweiſen. Sie ließen indeß keinen Zweifel daran beſtehen, daß ſie Aon ſeiner Unſchuld ſchon jetzt überzeugt ſind, und das höchſte Gericht muß doch auch dieſe Ueberzeugung wenigſtens bis zu einem gewiſſen Maße theilen, es muß doch auch mindeſtens Zweifel an der Gerechtigkeit des 1894er Urtheils hegen, da ſonſt nicht zu verſtehen wäre, daß es die Einleitung einer neuen Unterſuchung für nothwendig hielt. Ein jeder Zweifel an der Schuld eines Angeklagten und nun gar eines pielleicht unſchuldig Verurtheilten muß aber nach allen Grundſätzen des Rechts wie des gemeinen Menſchenverſtandes dem Beſchuldigten zu Gute kommen. Es iſt denn auch ein Herkommen, wovon nie ab⸗ gewichen wird, daß eine Einleitung des Wiederaufnahmeverfahrens ſofort mindeſtens eine Erleichterung der Strafe, wenn nicht deren einſtweilige Aufhebung verfügt wird. In dieſem Falle iſt nichts der⸗ gleichen geſchehen und dies iſt der erſte auffallende Zug im Verfahren des höchſten Gerichts. Herr Briſſon fühlte ſo lebhaft das Seltſame dieſes Verhaltens, daß er Frau Dreyfus verſprach, wenigſtens die ſtrenge Abſperrung Dreyfus' von der Außenwelt zu lockern und ihn amtlich davon verſtändigen zu laſſen, daß die Wiederaufnahme ſeiner Strafſache im Gange ſei. Darüber fiel Herr Briſſon, eilig hatte ja auch er es mit der Erfüllung ſeines Verſprechens nicht gehabt, es war nichts geſchehen, als er das Miniſterhotel räumte, und ſein Amtsnach⸗ folger fühlt ſich durch ſeine Zuſage nicht gebunden. Inzwiſchen bricht Dreyfus nieder. Die Seelenſtärke, die ihn vier Jahre lang aufrecht hielt und mit vollem Fug die Bewunderung der ganzen Welt erregte, verläßt ihn endlich, da ſie durch keinen leiſeſten Hoffnungsſtrahl unter⸗ halten wird. Sein letzter Brief iſt ein Abſchied vom Leben. Seine Ahnung trügt ihn wahrſcheinlich nicht. In ſeiner furchtbaren Lage lebte er nur durch das Verlangen nach Gerechtigkeit, durch die Zuver⸗ ſicht, daß ſie ihm ſchließlich doch noch werden würde. Verläßt ihn dieſe Zuverſicht, ſo wird ſein Körper den Grauſamleiten der Gefangenſchaft PSSrrSrSrSrSrrrrrrrrrrr 2— Buntes Feuilleton. — Die Bratenbrühe. Jüngſthin kehrte ein bemittelter Stein⸗ bruchbeſitzer aus einer obervogtländiſchen Stadt in einem Landgaſt⸗ hofe ein und beſtellte ſich dort ein Gänsviertel“— eine Portion Gänſe⸗ braten. An einem Nachbartiſche im Hintergrunde der Gaſtſtube ſaß ein Handwerksburſche, kaute bevächtig an einem Stück trockenen Brodes und warf ab und zu ſehnſüchtige Blicke auf den anderen Gaſt und deſſen ſaftigen Gänſebraten. Endlich ſchien er zu einem Entſchluß ge⸗ kommen zu ſein; er trat demüthig an den Tiſch des bratenvertilgenden Stadtherrn und bat dieſen, er möge ihm ein wenig Bratenbrühe Das that dieſer nun zwar nicht, forderte vielmehr zehn zfennige, dann ſolle er die ganze Brühe haben. Dieſen Betrag erlegte der Fechtbruder und begann dann die Brühe mit ſeinem Brode aus⸗ zutunken, während der Beſitzer des Bratens dieſen einſtweilen in der Hand hielt:„Sie erlauben, da is a noch Brüh' dran!“ nach dem Gänsviertel und begann dieſes in Wahrung ſeines Eigenthumsrechtes ſauber abzulecken. Anfünglich ſprachlos ber dieſe Unverſchämtheit des Burſchen, machte der Steinbruchsbeſitzer doch gute Miene zum böſen Spiel und ſchentte dem Schlauberger den abgeleckten Gänſebraten und die zehn Pfennige dazu. — Gänſebörſe in Warſchau. Die Gänſebörſe in Warſchau auf der alljährlich mehr als ein Million Gänſe zum Verkauf gelangen, dauert nur ſechs bis acht Wochen im Jahr, und zwar von Mitte Sept. bis in den November. Während dieſer Wochen werden ganze Gänſe⸗ heerden nach der Wolfsinſel die in der Prager Vorſtaßt liegt, getrieben. Sie ſtammen zum größten Theil aus den umliegenden Ortſchaften des rechten Weichſelufers. In einigen Ortſchaften beſchäftigen ſich die Bewohner ausſchließlich mit der Mäſtung von Gänſen. Auch aus dem Wilnaſchen Gouvernement kommen viele Gänſe auf den Markt und dieſe ſind„beſchlagen“, d. h. die Füße dieſer Gänſe machen von An⸗ tritt der langen Reiſe eine Procedur durch, die darin beſteht, daß auf die Erde flüfſiges Harz gegoſſen wird, durch welches die Gänſe hin⸗ durchwaten müſſen, um dann auf Sand zu treten. Dies wird ſo lange wiederholt, bis die Gänſefüße mit einer feſten Schicht aus Harz und Sand bedeckt ſind. Dieſe Maßregel hat ſich als ſehr wirkſam erwieſen, denn früher mußten ſonſt die Gänſe, die ſich einen Fuß nur ein wenig ritzten, getragen oder zu Wagen geführt werden, was beſchwerlich und zu koſtſpielig iſt. — Aus Jeruſalem. Außer einer deutſchen Bierſtube und den arabiſchen Kaffeehäuſern, ſo ſchreibt ein Correſpondent, gab es in Jeruſalem kein zur Unterhaltung des Publikums dienendes Lokal, und des Klimas nicht lange mehr widerſtehen, Herr Dupuh weiß dies. Er weiß, daß ein Wort der Verſtändigung von den Pariſer Vorgängen den Unglücklichen neu beleben würde, aber er geſtattet der flehenden Gattin nicht, dieſes Wort an ihn gelangen zu laſſen. Wer Herrn Dupuy kennt und nach Verdienſt ſchätzt, iſt darüber nicht verwundert. Ordnet das höchſte Gericht die Strafunterbrechung an, ſo wird Herr Dupuh ſich dem Gerichtsbeſchluß vermuthlich fügen. Bis dahin aber rührt er keinen Finger zu Gunſten des Gefangenen, an dem, wie Herr Jean Heß unwiderſprochen nachwies, ſeit zwei Jahren alle erdenk⸗ lichen Geſetzverletzungen begangen werden und der eine Strafe erleidet, zu der er nicht verurtheilt werden konnte. Der Möglichkeit, daß Drey⸗ fus in ſeiner Verzweiflung jetzt ſtirbt, ſieht Herr Dupuy ſehr gelaſſen entgegen. Der Tod Dreyfus' wäre auch eine Löſung. Er würde den Fall,„Pafkaire“, aus der Welt ſchaffen zur großen Erleichterung des Herrn Dupuy und entgegen anderer Leute. Um ſo ſchlimmer für Dreyfus, wenn er nicht durchhalten kann! Verläßt ihn ſeine Wider⸗ ſtandskraft im letzten Augenblicke, ſo erliegt er ſeinem natürliche Weiſe und im Sinne des buchſtäblich genommenen Straf⸗ geſetzes wird man an ihm keinen Mord begangen haben. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. . 17 Konzertnotiz. Wir erhalten folgende Mittheilung: Am 7. Dez. 55 ird im Caſino⸗Saal zu Mannheim ein Damentrio konzertiren, weld„eftfkondere Beachtung berdient. Dieſes Trio, welches ſich zu eine kon Mentalen Concert⸗Tournse vereinigt hat, und demnächſt auch in Berlin, Leipzig, Stuttgart u. ſ. w. auftreten wird, beſteht aus einer Sopranſtimme, Miß Regina de Sales, von der Royal Opera Covent Garden in London, einer Harfen⸗Virtuoſin Miß Edith Martin und der Königl. Württ. Hofpianiſtin Frau Profeſſor Größler⸗Heim. Miß Regina de Sales, zu Anamoſa, Jowa in Amerika geboren, hat bereits große Erfolge hinter ſich, die ſie in ihrer Heimath, in England und in Frankreich ſich erwarb, nachdem ſie ihre muſtkaliſche Ausbildung in Paris und London vollendet hatte. Sie war die Begabteſte der Studirenden in der Guildhall School of Muſic in London, woſelbſt ſie mit dem erſten Lord Majors⸗Preis bedacht wurde. Es wird ihre große, kraftvolle und hohe, über drei Oktaven ſich erſtreckende Sopranſtimme beſonders gelobt wegen ihrer Reinheit, Ausgeglichenheit und ihres beſonderen Schmelzes. Sie tritt nicht nur als Conzert⸗ und als Dratorien⸗Sängerin auf, ſondern ihre Hauptthätigkeit entfaltet ſie als Opern⸗Sängerin. Sie ſingt in eng⸗ lſcher, franzöſiſcher, italieniſcher und deutſcher Sprache. Während ihres Engagements an der Royal Opera Covent Garden zu London wurde ſie zur Mitwirkung an der Aufführung von Wagners Walkllre“ herangezogen, wobei ſie einen unbeſtrittenen Erfolg hatte. Miß Edith Martin, ihre Landsmännin, aus Boſton gebürtig, vollendete ihre Studien am Conſervatorium zu Wien unter Profeſſor Zamara. An⸗ läßlich ihres am 4. Nov. ds. Js. in der Queen s⸗Hall in London ſtatt⸗ gehabten Debuts lobt die dortige Preſſe ihre bedeutende Technik, die brillante leichte Löſung ſchwieriger Aufgaben, ihre breite, i0 erſe che und klare Tongebung neben geſchmackvollem Vortrag. Frau Profeſſor Leonie Größler⸗Heim, K. Mürtt. Hofpianiſtin hat ſich nicht nur in ihrer Heimath Stuttgart, ſchon längſt einen guten Namen erorben, ſondern auch anläßlich ihrer Konzerkreiſen im Auslanb ſich als talentvolle Klaviervirtuoſin und Begleiterin bewährt. Auch als Kompaniſtin und als Lehrerin machte ſie ſich verdient. wenn ich von einem ſeltſamen Tingeltangel abſehe, worin als Mäbchen verkleidete Burſchen allerlei orientaliſche Tänze aufführten. Dieſe männlichen Tänzerinnen werden von den Zuſchauern ebenſo bewundert wie in anderen Ländern die Balleteuſen, und am letzten Abend, den ich in Jeruſalem verbrachte, wohnte ich ſogar einer höchſt ſonderbaren Eiferſuchtsſzene bei. Ein Zuſchauer gerieth in die größte Wuth, weil ein Tänzer mit einem anderen Zuſchauer geliebäugelt hatte; er ſtieg auf die Bühne machte Lärm, und darüber entſtand eine fürchter⸗ liche Panik. Ich ſaß oben auf der Gallerie und ſah von dieſem ſicheren Port aus, wie die Stühle umgeworfen wurden, wie man den Vorhang zerriß und wie eine allgemeine Keilerei anfing, der jedoch die herbei⸗ eilenden Poliziſten ein ſchleuniges Ende machten. Und ſo etwas muß man in der heiligen Stadt Jeruſalem ſehen! — Die Millionen des ſteinreichen Jay Gould waren ein⸗ mal von ernſter Gefahr bedroht. Das ereignete ſich 1873, wo ihr Schickſal von den Fluktuationen des Geldmarktes abhing. Gould erkannte ſeine gefährliche Lage aber bei Zeiten und ſeine Macht, ſein Einfluß waren ſo groß, daß er alle Schwierigkeiten bald zu über⸗ winden wußte, ſo daß er, als die Kriſis vorüber war, reicher war als vorher. Er erregte durch ſeine Manipulationen freilich eine finan⸗ zielle Panik, bei der viele Andere ruinirt wurden. Dennoch tauchten zehn Jahre ſpäter Gerüchte über ſeine Geſchäfte auf, nach denen der große Gould auf weit ſchwächeren Füßen ſtehen ſollte, als man von jeher angenommen hatte. Dieſen Gerüchten machte er auf eine höchſt einfache Weiſe ein Ende. Er lud eine Anzahl Herren nach ſeinem Privatcomptoir ein und legte vor ſie 53 Millionen Dollars in Aktien und Pfandbriefen auf den Tiſch, er bot ſich daneben aber, wenn ſie es wünſchten, noch für 20 Millionen Dollars(1 Dollar bekanntlich gleich etwas über 4 Mark) hinzulegen.— Als Kehrſeite eines ſolchen Bildes verdient aber erwähnt zu werden, daß zuweilen viele Millionen zu nichts zerfließen. Das größte Beiſpiel dafür lieferte Ismail Paſcha, der frühere Khedive von Egypten, der beim Zuſammenbruche ſeiner Finanzen das nette Sümmchen von 1800 Millionen Mark— Schulden hatte! — Humoriſtiſches. Dame:„Sie tragen kein Monocle mehr, Herr Lieutenant?“— Lieutenant:„Eines muß doch mal'nen Anfang mit der Abrüſtung machen!“ **. Die Heirathsluſtige:„ Das 30. Jahr habe ich bereits zurückgelegt!“— Der Heirathsvermittler:„So Ja, wenn Sie ſonſt nichts zurüccgelegt 4 dann muß ich bedauern!“ Gelchüftliches. Fahrräder ohne Kette kommen jetzt mehr und mehr in Gebrauch, da ſte thatſächlich die dem Kettenantrieb anhaftenden Mängel beſeitigen, und ſind nun auch die„Stur“⸗Fahrrab⸗ werke hier in die Fabrikation von kettenloſen Fahrrädern eingetreten. Unter den beſtehenden mancherlei Arten iſt diejenige durch Well⸗ und Stirnrapübertragung als die bewährteſte zu bezeichnen, auch genannte Firma hat dieſes Syſtem angenommen. Der Lauf dieſer Räver iſt insbeſondere ein ſehr gleichmäßiger, wie auch die Anordnung des Antriebs die Eleganz des Rades weſentlich erhöht; wir verweiſen darauf, daß die„Sturm“⸗Fahrradwerke bereits auf der jüngſt ſtatt⸗ gehabten Fahrradmeſſe zu Leipzig ihre kettenloſen Räder vorführten und ebenſo in ihrem Verkaufslokal(MI, 2, Breite Straße) zur Aus⸗ ſtellung bringen. Für Stotterer eröffnet die Dir. C. Denhardt'ſche Sprach⸗ heilanſtalt in Dresden⸗Loſchwitz am 17. November a. c. in Worms, Hotel Hartmann, Kämmererſtraße Nr. 34, einen Kurſus. Auf⸗ nahmen können daſelbſt bis 24. November täglich erfolgen. Unbe⸗ mittelte finden Berückſichtigung. Denhardt iſt nach langzähriger Er⸗ fahrung zu der Erkenntniß gelangt, daß das Stotterübel— eine Pſychoneuroſe— nicht allein durch rein ſymptomatiſche Behandlung erfolgreich bekämpft werden kann, ſondern daß, in Anbetracht der das Stottern veranlaſſenden ſeeliſchen Erregungen, der geradezu krankhafte Gedankengang des Leidenden durch Einwirkung eines er⸗ 1165975 Lehrers in geſunde Bahnen gelenkt werden muß. Seine Inſtalt wurbe nachweislich von 2563 Stotterern beſucht. Die aus⸗ führlichen Proſpekte geben Aufſchluß über die erzielten Reſultate. * Ein neues Mittel gegen Schwindſucht. Glan⸗ dulen nennt ſich ein neues Heilmittel gegen Lungenkrankheiten, chroniſche Catarrhe und Lungenſchwindſucht, welches aus Bronchial⸗ drüſen von Schafen gewonnen wird.— Der Entdecker dieſer neuen Heilmethode fand, daß die Erreger der Lungenſchwindſucht, die Tu⸗ berkelbazillen, die ſchließlich jeder Menſch mit der Luft einathmet, in den mit der Lunge in Verbindung ſtehenden Bronchialdrüſen, die gleichſam als Filter wirken, zu Grunde gehen, und eine Erkrankung des Körpers nur dann eintritt, wenn dieſe Drüſen nicht funktioniren oder die Bazillen⸗Einwanderung eine zu maſſenhafte oder anhaltende iſt.— In den Bronchialdrüſen iſt alſo der wirkſame Stoff zur Ver⸗ nichtung der Tuberkelbazillen enthalten, und es liegt nichts näher, als dem kranken Körper, welcher dieſen Stoff nicht in ausreichender Menge beſitzt, zu ſeiner Heilung zuzuführen. Das Präparat wird in der Chemiſchen Fabrik von Dr. Hofmann Nachf., Meerane j. S. hergeſtellt und iſt in den Apotheken erhältlich. Literariſches. * M. Aabels neues illuſtrirtes„Kochbuch! (Backnang Verlag J. Rath) iſt wie wenige ſeinesgleichen, thatſächlich ein zuverläſſiger Rathgeber zur Bearbeitung guter ſchmackhaftel Speiſen, Getränke und Backwerke für den guten bürgerlichen und feineren Tiſch in allen ſeinen Theilen. Dieſes Kochbuch, für deſſen Güte und Brauchbarkeit wohl ſchon am empfehlendſten ſpricht, ba davon bereits das 70. Tauſend erſchienen iſt, berückſichtigt beſonder die öſterreichiſche, bayeriſche, rheiniſche und franzöſiſche Kochkunſt und enthält einen Anhang über Serviren, Tiſchdecken, Serviettenbrechen, Tranchiren, Einkochen der Früchte, Bereitung der Fruchtſäfte, Hauss ſchnäpſe, ſowie die in Blechbüchſen einzumachenden Früchte und Ge⸗ müſe. Der Preis.— für das überaus brauchbare, dabei auch in ſeinem Aeußeren elegante Buch iſt ein verhältnißmäßig geringer. Dem Buch ſind auch verſchiedene Illuſtrationen beige⸗ geben. Onkel: Dieſe alten Münzen habe ich mühſam geſammelt, na meinem F ſie Dir!“— Neffe:„Du haſt doch hoffentl auch neuere Münzen geſammelt, lieber Onkel?“ 4 1** Fräulein(nachdem der Caſtellan eines alten Schloſſes einige ſchauerliche Sagen von den früheren Bewohnern erzählt hat):„Gott ſei Dank, daß heutzutage nicht mehr ſo ſchreckliche Sachen paſſiren!“ — Caſtellan:„Na,'s paſſirt auch noch allerlei Hneulich war erſt eine Geſellſchaft von fünfzehn Perſonen hier, und davon hat nicht eine einzige ein Trinkgeld gegeben!“ ** Lucie: Ach, Elſe, wie iſt die Welt ſo wunderſchön!“— Elſe; „Wie heißt—„er“ denng 4 8 5 Müller:„Warum betheiligſt Du Dich nicht am Streik?“— Schulze:„Ich hab' ſieben Gründe dagegen.“— Müller:„Und die wären?“— Schulze:„Eine Frau und ſechs Kinder.“ 1 1 4 Frau P.(beim Kaffeeklatſch zu ihrer Nachbarin):„Mie ha Ihnen denn das geſtrige Konzert gefallen?“— Frau.:„Das Konzert —Garnicht!— Immer, wenn ich mit meiner Nachbarin in der beſten Unterhaltung war— king di Muſt an.“ * Herr:„Bewohnen Sie die zweite Etage Ihres neuen Hauſes ſelbſt, gnädige Frau?“— Die Gnädige:„Die iſt für unſere Anſichtskartenſammlung * 4 Dienſtmäüdchen:„Ich weiß noch nicht, ob ich den en d nehme— ich muß mich 5 ülbet 5 erkundigen!“ * Gnädige Frau:„. Sind Sie in Ihrer vortgen Stellung auch„Du! genannt worden?“— Das ne 7 Stu ben⸗ mädchen: Gewiß vom gnäbigen Herrn!“ 4* Herr(im Porzellangeſchäft):„Ich möchte gern eine Taſſe miß der Aufſchrift: Meiner lieben Schwiegermama!“—— erkäu 10l in; „Das haben wir nicht— das iſt noch nie verlangt worden!“ 15 General⸗Anzeiger. Launheim J3, 3 Synagoge Schuhlager gegenüber der empftehlt: Nut beſſere Schuhwaaren. Speeialität in Herrenſtiefel. 5 Alle ſonſtigen Schuhwaaren zu äußerſt billigen, aber ſtreng feſten Preiſen. 5 67253 Berkauf gegen Caſſe. Aufmerkſame reelle Bedienung. B. Quatram(Frl.) früher Geſchäftsf. i d. Filiale Neher. — Kannenbier? Für unsere Bierkanne(Deutsches Reichspatent No, 88888) wird zur Ausnufzung in 75779 Mannheim Aiuse geeignete Persöulichkeit mit Kapital oder eine Brauerei gesucht. 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