E Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M. 230 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 annheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſle und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theit: (Mannheimer Volksblatt.) 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Fruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Motationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journak“ iſt Eigenthum des kadholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 317. Freitag, 183. November 1398. Grlephon- At. A8) Erſtes Blatt. — ̃ Zur politiſchen Lage. Die Veränderungen auf den Landkarten werden immer häufiger und größer und zeugen am deutlichſten den großartigen Wechſel der politiſchen Lage an, der ſeit kaum Jahresfriſt vor ſich gegangen iſt. In China ſind drei wichtige Küſtenplätze mit dem umliegenden Terrain in die Hände der europäiſchen„Bar⸗ baren“ gekommen, Kiautſchou iſt deutſch geworden, Port Ar⸗ thur ruſſiſch und Wei⸗hai⸗wei engliſch. Das ſind nur winzige Fleckchen an der ausgedehnten chineſiſchen Seekante; weit wich⸗ tiger ſtellen ſich die Veränderungen in Nordching dar, wo heute noch nominell der Zopfträger herrſcht, in That und Wahrheit aber der weiße Zar bereits weite Gebiete zu annektiren begonnen hat. Auf dem nächſten großen Kartenwerk wird ſich die dor⸗ tige Grenzverſchiebung bereits fixiren laſſen; ob unterdeſſen nicht auch die Franzoſen ihre Tonkin⸗Grenzen in Hinterindien mehr nach Norden, natürlich auf chineſiſche Koſten, verlegt haben, bleibt abzuwarten. Seit einigen Tagen iſt nun auch die Inſel Kreta, ſeit Amehr denn zweihundert Jahren türkiſcher Beſitz, dem Padiſchah endgültig abgenommen worden. Zwar war der Sultan Dank ſeinem von deutſchen Generälen reorganiſirten Heer im Stande, den Anſturm Griechenlands glänzend abzuwehren; aber irgend welche Früchte ſeines Sieges zu pflücken war ihm nicht vergönnt, da die Großmächte dazwiſchen traten. So tapfer, geduldig und ausdauernd der Türke iſt, für die Verwaltung eines Landes, deſſen Volk durch religiöſen Hader ſeit Jahren zerfleiſcht wurde, ging ihm jedes Talent ab. Mit großer Mühe und Noth hält er nach einem Blutbade ohne Gleichen Kurden und Armenier im Zaum; auf Kreta gelang ihm nichts. Ob die vielgenannte Inſel nunmehr unter dem neuen Generalgouverneur Griechenland an⸗ gegliedert wird, oder eine völlig unabhängige Stellung einnehmen ſoll, ſteht noch nicht feſt. Die Herrſchaft der Viermächte wird zweifellos keine lange mehr andauernde bleiben. Troſtloſe Zuſtände berrſchen in Spanien. Kuba und Portorico ſind ihm von den Amerikanern entriſſen worden, und um die Philippinen, deren Verluſt gleichfalls droht, wehren ſich die Spanier noch mit großen Worten, welche auf die„That⸗ ſachen⸗Menſchen“, die Yankees, keinen Einfluß ausüben dürften. Die meiſten und wichtigſten Kolonien ſind verloren und im Bas⸗ kenlande, vielleicht auch in Katalonien, erwartet man jeden Tag, daß Don Carlos ſeine Fahne aufpflanzen wird. In Madrid herrſchen Geldmangel und Apathie, einer klagt den andern an, ſodaß ein Berichterſtatter wohl Recht hatte, der kürzlich von dort ſchrieb:„Düſter genug muß ſich die ſpaniſche Zukunft darſtellen; jeder, der nur einmal ein bischen tief in das politiſche Getriebe der Hauptſtadt geſehen, weiß, daß geſunder Menſchenverſtand bei der ſpaniſchen Regierung nicht geſucht werden darf, die Alles was andern Leuten als vernünftig und verſtändig erſcheinen würde, eben darum— nicht thut! Große Veränderungen bereiten ſich in Afrika vor. Das Mahdi⸗Reich iſt vernichtet und wie Aegypten engliſch geworden. Zwar iſt die Faſchodafrage allem Anſchein nach glücklich beigelegt, aber ein tiefer Groll iſt zwiſchen Frankreich und England geblie⸗ ben. Die Franzoſen fangen jetzt an, zu der Einſicht zu kommen, daß ihr Bündniß mit Rußland nicht ſo eng und feſt iſt, wie ſie es wohl gewünſcht und erwartet hätten. Allein den Tanz mit England zu beginnen, wagt man nicht, und die Ruſſen wollen den Bundesgenoſſen nicht die Kaſtanien aus dem Feuer holen. Bitter, aber zutreffend ſchrieb kürzlich der„Soleil“: „Rußland hat uns in dem Faſchoda⸗Handel aus zwei Gründen nicht unterſtüßzt. Erſtlich hat es am Obernil keine direkten Intereſſen, und es iſt ihm ganz gleichgiltig, ob Bahr⸗el⸗Ghaſal England oder Frankreich gehöre. Zweitens iſt Rußland gegen⸗ wärtig außer Stande mit England, und wäre es mit Hilfe der franzöſiſchen Flotte, Krieg zu führen. Es iſt ebenſo wenig für einen Seekrieg mit England, als für einen Landkrieg mit Deutſch⸗ land gerüſtet. Um Rußland angenehm zu ſein, ſind wir nach Kiel zur Eröffnung des deutſchen Nordoſtſeekanals gegangen. Für Rußland haben wir in dem chineſiſch⸗japaniſchen Handel die Kaſtanien aus dem Feuer geholt. Dabei hat es, ohne einen Rubel auszugeben und ohne die Knochen eines einzigen Koſaken zu riskiren, die Mandſchurei und eine prächtige Stellung in den chineſiſchen Gewäſſern gewonnen. Wir haben Rußland ſieben Milliarden unſerer Erſparniß gegeben, die vielleicht bei uns daheim beſſere Verwendung gefunden hätten. Im Faſchoda⸗ Handel hat Nußland keinen Finger für uns gerührt. Es erachtet ohne Zweifel die Dienſte, die wir ihm erwieſen haben, ſeien igſam aufgewogen worden durch einige Telegramme, die der telkeit des Herr Felix Faure ſchmeichelten, und einige Deko⸗ ten, die das Glück des Herrn Hanotaux ausmachten. Wir rfen uns nicht beklagen. Die Regierung der Republik hat die Geſchäfte ſo beſorgt, wie man es von ihr erwarten mußte. Bei Zar und ſein Kanzler nur auf die Intereſſen Rußlands bedacht. Die Herren Felix Faure und Hansbtaux ſchlugen dagegen die Intereſſen Frankreichs ganz in den Wind. Sie hatten an wich⸗ tigere Intereſſen zu denken. Wenn König Auguſt getrunken hatte, ſo war nach einer Redensart ganz Polen berauſcht. Wenn der Zar Herrn Felix Faure ſeinen großen Freund nennt, ſo ſchätzt Frankreich ſich glücklich, und dieſes Glück muß ihm ge⸗ nügen. In der„Libre Parole“ erklärt Drumont zu gleicher Zeit, Rußland habe Frankreichs Erſuchen, zur Unterſtützung in der Faſchodafrage eine Demonſtration an der afghaniſchen Grenze oder im Chineſiſchen Meere zu veranſtalten, ſchroff zurückgewie⸗ ſen und die franzöſiſchen Politiker durch froſtige Zurückhaltung beängſtigt. Wir können dieſen Ueberblick nicht beſſer ſchließen, als mit den Worten eines Pariſer Korreſpondenten der ruſſiſchen Zeitung „Now. Wr.“, der mit einem angeſehenen Politiker der nationa⸗ liſtiſchen franzöſiſchen Richtung eine Unterhaltung über ein etwaiges franko⸗deutſch⸗ruſſiſches Bündniß gehabt hat. Dieſer Diplomat ſagte:„Ich weiß, daß Rußland uns ſeine volle Unterſtützung für die Verhandlungen wegen Bahr⸗el⸗ Ghaſal zugeſagt hat. Aber die Unterhandlungen können auch er⸗ folglos verlaufen, England kann uns zum Kriege nöthigen. In dieſem Falle halte ich allerdings unſere Sache noch lange nicht für verloren.... Die Engländer werden einige franzöſiſche Häfen zerſtören u. einige Kolonien ſchädigen, wir ihre Handels⸗ flotte vernichten. Andrerſeits könnte Rußland nach Indien mar⸗ ſchiren. Doch man behauptet bei uns, ſie würden darauf nicht vor Jahresfriſt vorbereitet ſein. Es wäre daher eine ganz andere Situation, wenn Deutſchland eine Entente mit Frankreich und Rußland eingehen wollte. Deutſchlands Intereſſen verlangen dar⸗ nach, daß es England, ſeinem Konkurrenten, einen Schlag bei⸗ bringe. Rußland ſoll ein formelles Bündniß mit Deutſchland zu Stande bringen und wir— ich verbürge mich dafür— werden gern dabei ſein. Der Korreſpondent des ruſſiſchen Blattes ver⸗ pfändet gewiſſermaßen ſein Ehrenwort, daß die öffentliche Mei⸗ nung Frankreichs, die ſich völlig verwandele, auf dieſe Ideen geſtimmt, daß ſie von der„Unabweisbarkeit des Bündniſſes mit Deuſchland überzeugt“ ſei. Von der Kaiſerreiſe. Da im ſüdlichen Mittelmeer eine Abkühlung der Luft ein⸗ getreten iſt, die die direkte Rückkehr der Kaiſerin in geſundheit⸗ licher Beziehung weniger bedenklich erſcheinen läßt, wird der Kaiſer, von dem Wunſche geleitet, baldmöglichſt nach der Heimath zurückzukehren, die Heimreiſe auf dem direkten Wege über Pola antreten. Eine abermalige Veränderung des Rückreiſeweges des deut⸗ ſchen Kaiſerpaares kommt ſehr überraſchend. Aber ſie iſt nach den jetzigen Umſtänden, ſagt die„Köln. Ztg.“, ſehr begreiflich. Die Luft hat ſich nach der außerordentlichen tropiſchen Hitze der vergangenen Wochen in den jüngſten Tagen weſentlich abgekühlt. Der Zweck, der die anfänglich beſchloſſene Fahrt durch den Atlantiſchen Ozean veranlaßt hatte, iſt jetzt durch eine längere Fahrt im Mittelmeer zu erreichen; zumal wenn dieſelbe, wie es den Anſchein hat, ſeit dem 12. d. M. mindeſtens—10 Tage in Anſpruch nimmt; dazu kommt, daß, je weiter wir in dem Nobem⸗ ber voranſchreiten, um ſo kälter und um ſo unvermittelter die Seefahrt im Atlantiſchen Ozean und in der Nordſee wird. Die Kaiſerin iſt nicht grade ſeefeſt; ſie leidet ſchon bei leidlich be⸗ wegter See, und die Fahrt durch den biscayiſchen Meerbuſen würde alſo ſchwerlich für ſie ein Vergnügen oder eine Erholung werden. So iſt es ſehr leicht zu erklären, wenn auch einſtweilen nähere Privatnachrichten fehlen, warum jetzt beſchloſſen iſt, daß die Seefahrt im Mittelmeer, und zwar im öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Hauptkriegshafen Pola enden ſoll. Die„Hohenzollern“ iſt geſtern mit dem Kaiſerpaar, von der „Hela“ begleitet, in See gegangen. Während des Aufenthaltes in Malta wurde das ſtrengſte Incognito bewahrt. Die Kaiſerin begab fich an Land und beſuchte den Palaſt des Gouverneurs in La Valette und andere intereſſante Orte. Kaiſer Wilhelm telegraphirte, als er bei Rhodus vorbeifuhr, an den Khedive, er bedauere, Aegypten nicht beſuchen zu können, danke aber herzlichſt für die getroffenen Vorbereitungen. Deutſches Reich. Uneinigkeit und Parteithrannei. Die Affaire Lütgenau zieht innerhalb der Sozialdemokratie weitere Kreiſe. In einer Verſammlung in Eſſen ging es ſehr ſtürmiſch zu. Der Hauptredner proteſtirte gegen den„Vor⸗ wärts“, der über die Köpfe der Genoſſen hinweg den Ausſchluß Lütgenaus aus der Partei verkünde und erklärte wörtlich:„DDazu haben„Vorwärts“ und Parteileitung gar kein Recht; über die Zugehörigkeit zur Partei entſcheiden die Genoſſen am Orte des Betreffenden. Aber man merkt immer deutlicher, wie ſich einige Leute im Parteivorſtand auf's„Regieren“ verlegen. Wir ſollen wohl der kapitaliſtiſchen Tyrannei entrinnen, um unter das Joch den Unterhandlungen über die Grundlagen der Allianz waren der der Parteityrannen zu kriechen? Auch daß man Lüt⸗ genau in der„Arbeiterzeitung! jedes Wort der Erklärung oder Vertheidigung abſchneidet, iſt einfach bourgeoismäßig, protzig und brutal. Jeden Mörder läßt man ſich vertheidigen, und Mörder iſt der Prügelſozialiſt Lütgenau denn doch noch nicht. Wir konnen nicht anders, als zu proteſtiren gegen den Dort⸗ munder Skandal und ſeine Urheber feſtnageln.“(Leßbafter Beifall.) Die Welfenfrage⸗ Die„Schleſ. Ztg.“ erhält aus Wien eine zuſchrift, wonach in den dortigen„informirten Kreiſen“ die Welfenfrage als er⸗ ledigt gilt. Schon bei dem erſten Beſuche, den Kaiſer Wilhelm dem öſterreichiſchen Hofe abgeſtattet habe, ſei von Kaiſer Franz Joſef erſucht worden, die Spannungen zwiſchen den Hohenzollern und den Welfen zu beſeitigen. Dieſe Bemühungen ſeien jedoch ohne Erfolg geblieben, da Fürſt Bismarck ſich der vorgeſchlagenen e widerſetzt habe. nläßlich der Theilnahme Kaiſer Wilhelms II. an den Manövern im Jahre 1891 wurde jedoch die Angelegenheit von Kaiſer Franz Joſef nochmals zur Sprache gebracht, und diesmal mit mehr Erfolg, da ſich auch der damalige Miniſter des Aeußern Graf Kalnoky ſehr warm für eine Ausſöhnung einſetzte. Man trat in Verhandlungen ein, die ſchließlich zu einem Einverſtänd⸗ niſſe dahin führten, daß die welfiſche Familie den ſogenannten Welfenfonds ſowie einen Theil der Kunſtſchätze der Familie zurückerhielt, Herzog Ernſt Auguſt von Cumberland dagegen Deutſchland gegenüber eine neutrale Haltung einzunehmen ver⸗ ſprach und dem Erbprinzen Georg Wilhelm die braunſchweigiſche Thronfolge unter der Bedingung in Ausſicht geſtellt wurde, daß der Prinz zuvor in die preußiſche Armee eintrete und damit ſeine Anerkennung der thatſächlich beſtehenden Verhältniſſe in Deutſch⸗ land bekunde. Der Wiener Gewährsmann des ſchleſiſchen Blattes läßt es unentſchieden, ob eine förmliche Verzichtleiſtung des Herzogs von Cumberland vorliege oder nicht. Jedenfalls dürfe ſie vor dem Ableben der 8lährigen Königin Marie von Han⸗ nover nicht veröffentlicht werden. Doch ſtehe der Eintritt des Prinzen Georg Wilhelm in das Kaiſer Franz⸗Garderegiment in der nächſten Zeit bevor und alle Vorbereitungen hierfür ſeien bereits getroffen worden. Nachahmenswerth. Im Hinblick auf die Bemühungen der Sozialdemokratie, die ſtaak⸗ lichen Verkehrsbeamten für ſich zu gewinnen, machen wir auf ein Geſetz aufmerkſam das die italieniſche Abgeordnetenkammer mit allen gegen 21 ſozialiſtiſche Stimmen ſ. Z. angenommen hat. Es geht in ſeiner entſcheidenden Beſtimung dahin: „Die Angehörigen der Armee und Marine, die zum Perſonal der Eiſenbahnen, der Tekegraphie und der Poſt gehören, können, ſo oft und auch ſo lange Zeit die Regierung es für nöthig hält, zum Militär⸗ dienſt einberufen werden, wobei ſie jedoch nach wie vor ihre Dienſt⸗ obliegenheiten zu verſehen haben. Die Einberufenen beziehen ihre Gehälter fort ohne Berechtigung zu irgend einer Zulage aus den Mitteln der Heeresverwaltung. Sie ſind den Militärgeſetzen unter⸗ bleiben aber an die Vorſchriften des Dienſtreglements ge⸗ nden.“ Mit der Ausarbeitung der Ausführungsbeſtimmungen wurde eine Kommiſſion betraut aus einem General als Vorſitzenden, je einem Rath aus den Miniſterien des Krieges und der öffentlichen Arbeiten und einem Hauptmann des Generalſtabes als Mitgliedern. Dieſe Ausführungsbeſtimmungen liegen nun vor. Darnach wird, ſobalb dieſe Maßregl ins Leben tritt, eine Militärdirektion für den Eiſen⸗ bahndienſt und eine für den Poſt⸗ und Telegraphendienſt gebildet. Beide bilden einen integrirenden Beſtandtheil des Kriegsminiſteriums und ſind maßgebend für die Disziplin des einberufenen Perſonals und die Regelmäßigkeit des Dienſtes. Die einberufenen Beamten werden als im Dienſt unter den Waffen ſtehend betrachtet und ſind zur ſtrengen Erfüllung aller Dienſtverrichtungen verpflichtet, die ihnen nach ihren Verwaltungsreglements obliegen. Sie erhalten je nach der Stellung in der Verwaltung eine beſtimmte Charge, wofür beſondere Tabellen entworfen ſind; dieſe reichen vom Gemeinen bis zum Oberſten. Wer in der Armee bereits eine höhere Charge bekleidete, als ihm hiernach zuſteht, behält jene bei. Die Einberufenen tragen ihre Be⸗ amten⸗Uniformen weiter und legen dazu die Kragenſterne als Zeichen des aktiven Dienſtes ſowie eine Armbinde an; ſie ſind verpflichtet, auch außer Dienſt Uniform zu tragen. Für Dienſtverſäumniſſe treten die Strafandrohungen der Verwaltungsreglements, für Vergehen gegen die Disziplin die Militärgeſetze en Kraft Wer vom Verkehrs⸗ dienſt ſuſpendirt wird, muß bei dem nächſten Truppentheil Dienſt thun, wer ſeinen Dienſt eingenmächtig verläßt, wird als Deſerteur behandelt. Für den Fall Dreyfus, ſo ſchreibt ein Korreſpondent der„M. A..“ aus Paris, habe ich geradezu Sympathie; es wäre jammerſchade, wenn er nicht gekommen wäre. Er konnte freilich gar nicht ausbleiben. Er hat uns die fran⸗ zöſiſche Decadence in Volk und Heer, er hat uns das Verrottete der franzöſiſchen ſozialen Zuſtände in einer ſo glänzenden Beleuchtung gezeigt, daß wir gar nichts Beſſeres verlangen können. Wenn auch nur ein Atom von Möglichkeit vorläge, daß die Franzoſen das ſelbſt⸗ verſchuldete Mißgeſchick, das ſie im Jahre 1870⸗71 betroffen hat, je vergeſſen, und in die ihnen don Deutſchland ſo oft gebotene Verſöh⸗ nungshand einſchlagen könnten, ſo wäke es begreiflich, daß man auch als Deutſcher den Fall Dreyfus bedauerlich und für Frankreich in der Sache Mitleid empfände. Aber ſo wie die Sachen liegen, wo die Franzoſen nicht nur von keiner Verſöhnung mit uns hören wollen, wo ſie für ihre Politik nur ein einziges Ziel kennen: ſo bald wie mög⸗ lich, allerdings auch ſo ungefährlich wie möglich, über uns hergufallen, wo ſie nichts Anderes ſein wollen, als unſere in alle Zukunft unver⸗ ſöhnlichen Feinde, die keinen anderen Ausgleich anerkennen, als den durch die Waffen herbeizuführenden, iſt die Dreyfus⸗Affaire für uns * 2. 2. Selte. Weneral⸗ Aunzeiger;: Maunbeim, 18. November! Möge ſte wachſen, blühen und gedeihen! Man en wie man will, pikant und zugleich erheiternd rd es für uns immer ſein. Läßt man Dreyfus inſel, ober ſtirbt er da und rehabilitirt man ſein An⸗ o geht der Spuk der letzten Jahre munter weiter, auf lich aller ſtaatlichen und namentlich aller militäriſchen ganzen weiten Frankreich. Die Soldaten ſagen ihren ſchon, daß ſie eigentlich ins Zuchthaus gehören, und ird es damit enden, daß die Boisdeffre und Konſorten ) dorthin geſchickt werden. Wird Dreyfus aber rehabilitirt, nach dem jüngſten Beſchluß des Kaſſationshofes wohl einlichere iſt) ick in Uniform, womöglich als Major mit der Ehrenlegion, was ſeine Freunde ſchon jetzt— als„Kom⸗ benſation— für ihn fordern, ſo wäre das auch nicht übel. Die fran⸗ zöſiſchen Gerichte brauchten dann die verſchiedenen Generale und Generalſtabsoffiziere, die Dreyfus verurtheilen ließen, und um ſeine Verurtheilung aufrecht zu erhalten, ſpäter gelogen, betrogen, gefälſcht und falſch hworen haben nach Herzensluſt, offiziell gar nicht ins Bagno zu ſchicken, gerichtet wären ſie doch. Und dabei ſteht uns noch der zweite Prozeß Zola, der zweite Prozeß Picquart und der erſte Prozeß Urbain Gohier bevor. Deutſchlaud und England. Chamberlain hielt noch eine Rede in Mancheſter, in der er u. A. bemerkte, ein Abkommen mit Rußland betreffs Chinas wäre, wenn möglich, wünſchenswerth, aber er habe mit ſolchen Abkommen die Erfahrung gemacht, das keines andauernd Geltung behalten könne, wenn es nicht im Intereſſe beider Parteien liege, daran feſtzuhalten, oder wenn nicht eine Partei ſtark genug ſei, das Feſthalten an dem Ahkommen zu erzwingen. Thatſächlich wünſche Großbritannien eine beſſere Garantie, um die Politik der offenen Thür zu führen, als ein auf dem Papier ſtehendes Uebereinkommen. Eine ſolche könne aber nur in einem allgemeinen Uebereinkommen der Nationen gefunden werden, in China eine liberale Handelspolitik zu befolgen. Deutfch⸗ kand, Japan und die Vereinigten Staaten ſtänden dieſer Politik günſtig gegenüber. Japan habe in den letzten Jahren Vorbereitungen getroffen, welche ihm bald eine Macht geben, die in keiner Kombi⸗ nation im Orient vernachläſſigt werden darf. Chamberlain äußerte ſodann ſeine Freude darüber, daß die Be⸗ giehungen zu Deutſchland und den Vereinigten Staaten enger und herzlicher georden ſeien als bis vor Kurzem. Die Intereſſen dieſer beiden Länder wären dieſelben wie die Großbritannien, aber es ſei keine Rede von einem formellen Bündnißvertrag, den Groß⸗ britannien nicht brauche. Großbritannien ſei fähig, für ſich allein zu ſtehen, aber wenn es eine Allianz eingehe, könne es ebenſoviel geben, als es arhalte. Er könne keinen Platz in der Welt ſehen, wo die deu tſchen Intereſſen in ernſtlichem Widerſpruch mit denen Großbritanniens ſtänden. Er halte es deshalb für möglich, auch ohne eine ſtändige Allianz zu einer allgemeinen Verſtändigung mit Dautſchland zu gelangen. Kuba und die Vereinigten Staaten. Ein Korreſpondent ſchreibt aus Chicago: Eine Menge Land⸗ wirthe ſind ſchon nach Kuba und Portorico übergeſtedelt, kleine mit Spaten und Hacke, große mit elektriſchen und Dampfmaſchi⸗ nen, alle mit Schießgewehren, deren Bekanntſchaft die Farbigen nur zu bald machen werden. So werden die Spanier gerächt. Kapitalſtarke Geſellſchaften nehmen die Erſchließung der Kolo⸗ nieen im großen Stil auf, ſie ſind ſchon im Beſitze weiter Land⸗ ſtrecken. Der Krieg zwiſchen den Pflanzern des Weſtens und den Unternehmern des Zucker⸗ und Tabakbaus auf Kuba und Portorico kündigt ſich an. Die Arbeiter verlangen ſtrenge An⸗ wendung des Einwanderungsverbots gegen die neuen Brüder von den Philippinen, die geringe Bedürfniſſe haben und ge⸗ wöhnt ſind, mit kleinem Lohne ſich zu begnügen. Dias ohnehin durch den rückſichtsloſen Kampf der Intereſſen im erbitferte Gruppen aufgelöſte Volk hat durch den Krieg noch ſtärkere Anſpannung des Wettbewerbs erhalten. Die natür⸗ lichen Gegenſätze werden früher oder ſpäter politiſch den Oſten der Vereinigten Staaten von dem Weſten und Süden ſcheiden. urze Nachrichten. Durch landesberrliche Verordnung werden die Juſtizaus⸗ ſchüſſe beider badiſcher Kammern zur Ferkigſtellung des ändigen Berathungsſtoffes auf nächſten Dienſtag einberufen. Der„Germania“ zufolge wählte das in Frankfurt a. M. tagende Jentralkomite fär die Generalverſammlung der Katho⸗ Iiken Deutſchlands den Grafen Droſte⸗Viſchering zum Vor⸗ ſitzenden. Der nächſte Katbolikentag ſoll in Neiſſe ſtattfinden. Ferner wurde ein Aufruf an die Katholiken zur Errichtung einer Marien⸗ kirche auf dem Berge Zion, auf dem Grundſtücke„Dormition de la Ste. Vierge“, beſchloſſen. Wie die Münchener Blätter melden, iſt in der jüngſten Poſt⸗ konferenz die Erhöhung des Briefgewichts vereinbart worden. In Remſcheid nimmt der Ausſtand der Arbeiter wegen der Errichtung von Betri⸗bskrankenkaſſen weiteren Umfang an. In drei Fabriken wurde die Arbeit niedergelegt und jetzt kündigten in vier Anderen Fabriken die Arbeiter. Es ſteht nunmehr feſt, daß die endgiltige Beiſetzung der Leiche des Fürſten Bismarck erſt nach Neufahr ſtaktfindet. Die Reichskommifſton für Arbeiterſtatiſtik trat geſtern —5 unter dem Vorſitz des Unterſtaatsſekretärs Fleck zu⸗ ammen. Prinzeffſin Heinrich von Preußen ſchiffte ſich an — des„Prinzen Heinrich“ geſtern zur nach China ein. Der auf denken Koſten n MilſkAratkfachee der deulſchen Volſchaſt und der Generalkonful ge⸗ leiteten ſie an Bord. 5 In Berlin hat die gemiſchte ſtädtiſche Deputation betreffend die Berathung der Maßnahmen wegen der hohen Fleiſchpreiſe be⸗ ſchloſſen, eine Eingabe dem Reichskanzler zu unterbreiten, außerdem ſoll eine Abſchrift dem Reichstag zugehen. Später wird das Geſuch auch den in Berlin zuſammentretenden Städtetag, vorausſichtlich im Februar n.., beſchäftigen. Der preußiſche Landwirthſchaftsminiſter hat die Einfuhr lebenden Rindviehes aus Oeſterreich⸗Ungarn über die hierfür vorgeſehenen Grenzeingangsſtellen der deutſch⸗öſterreiſchiſchen Grenze in das öffentliche Schlachthaus der Stadt Nordhauſen zur ſofortigen Abſchlachtung widerruflich zugelaſſen. In Apolda, einem Hauptſitze der Sozialdemokratie, wurden bei den Gemeinderathswahlen ſteben Kandidaten der Ordnungs⸗ parteien gewählt; die Sozialdemokraten verloren einen Sitzz Vom 1. Januar 1899 ab erſcheint allwöchentlich in Tſingtau eine neue deutſche Zeitung unter dem Titel„Deulſchaſiatiſche Warte, amtlicher Anzeiger des Kiautſchou⸗Gebietes“, Aus Skadt und Cand. Maunheim, 18. November 1898. »Ernennung. Zum Regierungsbaumeiſter ernannt und dem Großh. Bahnbauinſpekkor in Mannbeim beigegeben wurde Ingenieur⸗ praktikant Eruſt Müller von Breiſach. *Herrn Meichstagsabgeordneten Eruſt Baſſermaun wurde in einem Diskuſſtonsabend des Kaufmäuniſchen Vereins in Heidelberg lebhafte Anerkeanung für ſeine Thätigkeit im Reichstage zu Theil. Wie die„Heidelberger Zeitung“ meldet, fand vorgeſtern dort im Kaufmänniſchen Verein ein Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Dr. Fürſt über das Thema„Prinzipal und Handlungsgehilfe“ nach den neuen Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches ſtatt. An den Vortrag ſchloß ſich eine lebhafte Debatte. Unter Anderem machte im Anſchluß an den Vortrag des Herrn Dr. Fürſt Herr Haſſemer darauf auf⸗ merkſam, daß ſich bei Berathung der Beſtimmungen des neuen Handelsgeſetzes, ſowie auch des Geſetzes über den unlauteren Wett⸗ bewerbs Herr Rechtsanwalt Dr. Baſſermann als damaliger Vertreter der Stadt Mannheim um die Sache der Handlungsgehilfen im Reichstage ſehr verdient gemacht hat. » Für die in Mannheim projektirte Feſthalle ſind ſechs Projekte eingelaufen. Zur Prüfung derſelben und Abgabe eines Gutachtens ſind geſtern die Herren Oberbaurath Profeſſor Wallot aus Dresden, Oberbaurath Profeſſor Schäfer aus Karlstuhe und Baurath Profeſſor Thierſch aus München hier zuſammengetreken. Wie wir hören, herrſcht in den hieſigen Architektenkreiſen große Verſtimmung gegen den Stadtrath über die Art und Weiſe, in welcher er die einheimiſchen Kräfte bei dieſem Feſthallenbau be⸗ handelt. Erbauung elektriſcher Straßenbahnen au der Beraſtraſte. Wie der„Bergſträßer Bote“ vernimmt, wird die Erbauung einer elektriſchen Straßenbahn von Eberſtadt bis Weinheim und von Zwingenberg bis Gernsheim projektirt. Eine erſte Beſprechuung, zu der die Bürgermeiſter aller intereſſirten Orte eingeladen werden, ſoll demnächſt ſtattfinden. „Der Auſchluß Mannheims an die Wien⸗Oſtende Expreß⸗ züge, den die Handelskammer gleichzeitig mit der Börſe bei den betheiligten Eiſenbahnverwaltungen erbeten hatte, iſt nach einer Mittheilung der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Giſenbahndirektion Mainz zur Zeit nicht zu ermöglichen. Die Direktion wird aber wegen Herſtellung des Anſchluſſes von Mannheim über Ludwigs hafen mit der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen in Verbindung treten⸗ Da Letztere, wie ſchon mitgetheilt, ihre Beihilſe zur Herſtellung dieſer Anſchlüſſe ebenfalls in Ausſicht geſtellt hat, ſo beſteht die Hoffnung⸗ daß dieſelben bald eingerichtet und damit für den Verkehr der Schweſterſtcdte Mannheim⸗Ludwigshafen eine weſentliche Verbeſſe⸗ rung geſchaffen wird. * Das Wetter im neuen Jahr. Zugleich mit den Kalender⸗ machern iſt auch Rudolf Fal b, der Wettermacher, auf dem Plan er⸗ ſchienen und prophezeit in einem zierlichen Büchlein das Wetter im neuen Jahr, oder doch wenigſtens für das erſte Semeſter, das die beiden zunächſt am meiſten intereſſirenden Jahresabſchnitte Winter und Frühling enthält. Im Januar haben wir Anfangs viel Schnee und Froſt zu erwarten, bis zum 12., der„ein durch Sonnen⸗ finſterniß verſtärkter kritiſcher Termin 1. Ordnung“ iſt. Dann be⸗ ginnt eine milde Periode, und erſt in den letzten Tagen fängt wieder die Herrſchaft des Froſtes an, die ſich bis Mitte Februar beſtändig ſteigert. Dann tritt Thauwetter ein und wiederum zum Schluß führt kalkes Wetter mit vielen Schneefällen in den März hinüber. Von dieſem Monat ſagt Falb wörtlich Folgendes:„In Bezug auf die Tem⸗ peratur ſtellt ſich das erſte Drittel ſcharf den beiden folgenden gegen⸗ über. So kalt es zu Anfang iſt, ſo warm wird es am Ende. Die Schneefälle ſind nur zu Anfang des erſten und dritten Drittels aus⸗ gebreitet. Durch ſtarke Niederſchläge in den letzten Tagen tritt Hoch⸗ waſſergefahr ein. Beſonders auffallend ſind die Gewitter in dieſer Zeit.“ Der April ſcheint diesmal kein„Aprilwetter“ bringen zu ſollen. Vielmehr prophezeit Falb für das erſte Drittel„trockene Schneefälle“, für das zweite Drittel Froſt und für das Ende des Mo⸗ nats Gewitter und warme Temperakur. Mit beſonderer Spannung pflegt man die Prognoſe für den„wunderſchönen Monat Mai“ auf⸗ zuſchlagen, und auch Herrn Falb ſcheint es ſchwer geworden zu ſein, für den Lieblingsmonat der Dichter ſo Entſetzliches zu prophezeien, wie er leider mußte. Er ſchreibt: Die Prognoſe für dieſen Monat wird als ſehr gewagt erſcheinen, da ſie exkteme Witterungszuſtände hart neben einander ſtellt. Doch uns bleibt keine hl Voranzeigen ſind ſtreng an eine Regel gebunden und! kür ebenſo wenig Raum, wie einer kombinirten Er 1 die erſte Hälfte des Monats in der Temperatur ſchwankt, iſt die vorwiegend kalt. Das zweite Viertel bringt Gewitter, das Schnee. Die Regen ſind nur in der Mitte bedeutend.“ Froſt und Gewitter im Mai! Das ſind angenehme Ausſichten fürwahr! Da haben die zahlreichen Maikäfer, die uns von den berſchiedenſten Seiten jetzt täglich zugeſendet werden, ſicherlich Recht, daß ſte ſtatt zihres“ Monats diesmal den November für den Beſuch auf der Mutter Erde wählen. Und was prophezeit Herr Falb vom Junie?„Von dieſem Monat iſt nichts Gutes zu ſagen. Gruppen von ſchönen Tagen ſind überhaupt nicht zu erwarten. Die Niederſchläge, größtentheils don Gewittern ſtammend, ſind andauernd und ſteigern ſich ſtellenweiſe bis zu Wolkenbrüchen, in Folge deren Ueberſchwemmungen eintreten..“ — Es wird alſo ein hübſcher„Lenz“ werden, der Frühling von 1899, wenn Falb Recht behält, aber er trifft auch öfter daneben! Verwüſtungen ſtädtiſcher Baumpflauzungen. Es wird uns geſchrieben: Noch iſt es nicht lange her, daß in den Anlagen Bäume und Sträucher in roher Weiſe beſchädigt wurden; heute kann von einem neuen derartigen Falle berichtet werden. Ich ging vor⸗ geſtern Mittag den Schlachthausweg entlang und mußte zu meinem Bedauern ſehen, daß unter den dort— erſt im letzten Sommer— gepflanzten Säne cen eine ſchreckliche Verwüſtung angerichtet wurde; manche derſelben ſind ganz abgeriſſen, theilweiſe ſind ſie in der Mitte abgebrochen, an manchen fehlen Aeſte, wieder andere ſind angeſägt: ein trauriger Anblick. Iſt denn da gar keine Auſſicht? Ich fragte einen am Schlachthaus ſtehenden Schutzmann, wer denn darüber zu wachen hätte und erhielt die Autwort, das ſei Sache der Feldſchützen; trozdem ich aber öfters meinen Spaziergang in frag⸗ licher Gegend mache, bekam ich nie eine derartige Perſönlichkeit zu Geſicht. Es ſcheint alſo die Aufſicht eine ſehr unvollſtändige zu ſein. Auch bei Nacht gehört über Anlagen, die ſich in der Nähe der Stadt befinden, gewacht und glaube ich annehmen zu ſollen, daß die geſchilderte That bei Nacht geſchah, denn es iſt meiner Auſicht nach undenkbar, daß bei Tag ein ſolch' roher Vandalismus ungehindert geſchehen kann. “Eine hochintereſſante, aber faſt unglaublich klingende Erinnerung an die Belagerung Straßburgs vor 28 Jahren ent⸗ hält die Straßburger„Bürgerzeitung“ in einer ihrer letzten Nummern. Aus Anlaß von Piaonierübungen ſoll kürzlich auf dem Exereierplatz vor dem Steinthor ein alter franzöſiſcher Minengang aufgefunden worden ſein, der ſich von dem Exercierplatz bis nach dem Vororte Schiltigheim erſtreckt, alſo gerade in jener Gegend, in welcher die entſcheidenden Angriffe gegen die Feſtung durchgeführt oder doch vor⸗ bereitet worden ſind; die Miene endigt genau an einem Punkte, wo ſich 1870 eine deutſche Belagerungsbatterie befand. Darnach müßte man annehmen, daß die damaltge franzöſiſche Beſatzung Straßburgs von der Exiſtenz der unterirdiſchen Miue gar nichts gewußt hat! Denn hätte man davon gewußt und davon Gebrauch gemacht, ſo wäre es möglich geweſen, unter den Belagerungstruppen ein fürchter⸗ liches Blutbad anzurichten. Nach weiterer Mittheilung ſollen ſogar ſchon drei ſolche geheime Gänge aufgefunden ſein. Beſitzwechfel. Der Bauverein Stengelhof, G. m. b.., hat von ſeinen Bauplätzen im Stengelhof⸗Gebiet beigtheinau weiler ver⸗ kauft: die Baaplätze Friedrichſtraße Nr. 18, 19, 20. Der ev. Kirchenchor der Friedenskirche wird am kommen⸗ den Sonntag zur Feier des Buß⸗ und Beltages beim Haupkgottes⸗ dienſt folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. Vertrauen auf 8 von Bernh. Klein. 2. Preis und Anbetung von Joh. Chriſt. Rink. *Im Arbeiter Fortbildungs⸗Verein hielt Herr Dr. V. Pohl⸗ meyer aus Berlin am verfloſſenen Montag einen Vortrag über „Frankreich am Vorabend der Revolution 1789.“ Redner kommt zunächſt in eingehender Weiſe auf die ſegensreiche Regterung unter dem großen Staatsmann Richelien zu ſprechen, der es verſtand durch umſichtige Leitung das alte Königthum nach innen und außen wieder in Anſehen zu bringen. Allein ſchon die willkürliche zügel⸗ loſe Herrſchaft Ludwig XIV. brachte Frankreich wirthſchaftlich zue⸗ rück und ſein Nachſolger Ludwig XV. beſchleunigte den ſittlichen und moraliſchen Verfall dieſes einſt ſo blühenden Reiches. Rednet ſchildert ſodann eingehend die unter dieſem König herrſchende Maitreſſen⸗ und Günſtlings⸗Wirthſchaft und als Ludwig XV. ge⸗ ſtorben, waren die Zuſtände derart, daß eine Aenderung in der Staatsleitung hätte erzwungen werden müſſen. Hierzu ſehlte jedoch ſeinem Nachfolger Ludwig XVI. die Thatkraft und ſeine Gemahlin Maria Automette führie faſt ausſchließlich die Zügel der Regierung. Doch die Zuſtäude beſſerten ſich nicht, trotzdem Männer wie Turgot und Malesherbes befähigt geweſen wären, das Reich vor dem drohenden Verfall zu retten und ſo ſolgte als letzter Verſuch des . ſchon ſchwankenden Königstuums die Einberufung der National⸗ verſammlung. Die Verhandlungen derſelben ſcheiterten jedoch ang dem Widerſtand des Adels und der Geiſtlichkeit, welche ſich weiger⸗ ten gememſam mit dem III. Stand zu berathen, was zur Folge hatte, daß die Vertreter dieſes III. Standes allein ſich als National⸗ verſammlung konſtituirten. Hier zeigte ſich Mirabeau als einer der energiſchſten und thatkräftigſten Männer jeuer Zeit, der als Leiter dieſer Verſammlung den König zur bitterſten Demüthigung zwang; doch war der Ausbruch der Revolution unvermeidlich, dieſer folgte die 1. Republik. Redner ſtreifte in kurzen Zügen die Entwickelung Frankreichs bis heute und gedenkt als bezeichnend auch für die Gegenwart der Worte Mirabeaus auf dem Sterbebette:„Ich be⸗ klage die Monarchie, ſie ſtürzt mit mir und Fraukreich ſtirbt an innerer Fäulniß“. Der J. Vorſitzende Herr Stadtrath Vogel gibt ſeiner Freude Ausdruck, daß es Redner ermöglichte auch in dieſem Jahre wieder im Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein zu ſprechen und ſpricht demſelben den Dank füͤr ſeine intereſſanten Ausführungen aus. „ ber das Verbrechen, in der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne in Mülhauſen i. Elſ. wird noch gemeldet, daß der Rekrut, welcher ſeinen Stubenälteſten, einen Gefreiten, erſtochen, der Rekrut Kübler Ein Jrühlingstraum. Roman von Johaunes vau Dewall. (Nachbruck verbsten.) 4⁰0(Fortſetzung.) Morgot ſchickte mich in den Kampf und auf ihre Weiſe hatte ſie Recht. Liebe, Stolz und Klugheit geboten ihr, ſo zu handeln, und ich gehorchte. An demſelben Tage noch warf ich mich in Gala, band mir eine weiße Kravatte um, zog ein Paar ſtrohgelbe Handſchuhe an und begab mich nach der Rue Galilse. Nr. 9 war ein großes, pompöſes Haus mit hohen Spiegelſcheiben And vergoldeten Balkons. Ich klingelte und frug den Portier, ob Miſtreß Blunt zu Hauſe ſei. Er machte mir eine ſtumme bejahende Bewegung und drückte guf einen Knopf an der Wand. Ein heller Glockenton vibrirte durch den Raum. Er rief einen Bedienten herbei in brauner Liprse, welcher mich die breiten mar⸗ Wornen Stiegen hinaufführte und mich oben einem Kammerdiener in ſchwarzem Fracke und ſchwarzſeidenen Strümpfen üderant⸗ Wortiete. War die Treppe ſchon ein Garten, durch welchen man dahin⸗ ſchritt, ein Laubgang von exotiſchen Gewächſen mit eingeſtreuten Statuen und Girandolen, ſo war hier oben ſchier ein Palmenhain. Alles duftete und blendete, Alles erzählte dem Gaſte oder Fremden, welcher zum erſten Male dieſes Veſtibül betrat, daß er zu reichen Lenten klomme. Man trat unwilkkürlich vorſichtiger auf auf dieſen feinen Matten, welche den Schritt geräuſchlos machten, man ſtaunte Über dieſe Pracht, dieſe VBergoldungen an der Decke und an den Wänden, über die ſchweren ſeidenen Vorhänge, die Spiegel und die lumen,— es war beinahe des Guten ein wenig zu viel. Kammerdiener bat mich lispelnd, einen Augenblick geneig⸗ en zu wollen; er führte mich mit einem Bückling in einen kleinen zn, ein wahres Muſter don Pracht und Kokekterie, und ing dann mit meiner Karte hinaus, um mich anzumelden. Nach zwei Minuten ſchon lehr zmüc und flüſterte vut teſt der einer noch reſpektvolleren Verbeugung: Madame et Monsisur[ießen freundlichſt bitten, und ſchritt mir, auf den Fußſpitzen gehend, zere⸗ moniöbs voran. Ich hatte ein ganz eigenthümliches Gefühl, als ich ihm durch die Suite von Gemächern folgte, von denen eines immer luxurißſer eingerichtet war als das andere. War es das Parfüm, welches über⸗ all die Räume erfüllte, ein betäubender Geruch von Roſenöl und Sandelholz, war es das gedämpfte Licht, welches durch die ſchweren Vorhänge mühſam hereinftel, oder jene Ueberfülle von Gold, Kryſtall und Spiegeln,— ich hatte dabei eine Empfindung, als fiele mir dir Decke auf den Kopf und als wäre die Luft hier ſchwül zum Er⸗ nicken.— Der Gedanie, daß dieſe Räume hier Adda's— Miſtres Blunt's— Daheim ſeien, dieſe in ihrem eigenen Hauſe wiederzu⸗ ſehen, hätte nach dem, was in den leßten vierundzwanzig Stunden mit mir vorgegangen war, unmöglich einen ſolchen Druck auf meine Nerben zu üben vermocht. Nachdem der Diener einige Thüren und Portisren im Fort⸗ ſchreiten geöffnet hatte, vernahm i— verſchwommen, dann aber mit wachſender Deutlichkeit die luſtigen Töne eines Tanzes, vermiſcht mit Hundegebell.— Es ſpielte Jemand Klavier in der Nähe, auch war es mir, als ſchallte ab und zu ein Ruf oder das Lachen von verſchiedenen Stimmen herüber,— es war alſo Beſuch im Hauſe. Als wir jetzt in das nächſte Zimmer traten, wurden uns gegen⸗ über raſch die ſchweren Falten einer Portisre ein wenig auseinander⸗ gezogen und(ich hätte ſie beinahe gar nicht erkannt) Miſtreß Blunt ſteckte durch den ſchmalen Spalt N derſelben vorſichtig den Kopf hindurch. „Ah, charmant,“ rief ſie mir entgegen,„charmant, daß Sie kommen!— Es iſt gut, Frangois, wir ſind für Niemanden ſonſt zu Hauſe, hören Sie, für Niemanden!“ Sie wartete, bis der Kammerdiener hinausgegangen war und kam mir dann ſchnell entgegen, als könnte ſie die Zeit kaum erwarten. Sie ſtreckte mir wie geſtern Abend beide Hände hin und hieß mich tauſendmal bei ſich willkommen. „Nun, mon ami, warum ſehen Sie mich ſo erſtaunt an?“ rief ſie lächelnd,„aß, wegen meines Koſtüms, wegen dieſer kleinen Mas⸗ kerabe!— O, das iſt eine Caprice, eine Phantaſſe von Miſter Blunt; que voulezvous, er Hebf das. Aber nun ſchnell fork mit dieſer ernſten, brummbärigen Miene.— Wir habenBeſuch, einige Bekannte und Mohammed Effendi, ein intimer Freund meines Mannes, dem zu Ehren wir eigentlich dies bischen Karneval machen. Es iſt ſo amüſant, und man hat ja doch nichis Anderes zu khun in dieſem luſtigen Paris, als ſich eben zu amüſtren! „Nun,— warum lachen Sie nicht, warum finden Sie mich nicht ſchön, warum ſind Sie ſo förmlich und küſſen mir nicht einmal die Hand, mon amis“ fügte ſie übermüthig hinzu und ſah mich herausfordernd an. „Miſtreß Blunt!“ ſtammelte ich in meiner namenloſen Verlegen⸗ heit,„ich geſtehe—“ „Nun, das iſt gut!“ rief ſie ausgelafſen,„Miſtreß Blunt?— jetzt nennen Sie mich gar auch hier noch Miſtreß Blunt?— Warum ſagen Sie denn nicht Adda, wie Sie es ſonſt gethan?— Pfut, wie garſtig Sie ſind!“ fügte ſie dann ſchmollend hinzu, ohne meine Hände loszulaſſen.„Sie wiſſen wohl gar nicht mehr, daß wir alte gute Freunde miteinander ſind, Sie haben mich alſo ganz vergeſſen in den drei Jahren?— O, einſtmals, da nannten Sie mich Adda, ſogar liebe Adda. da. o wiſſen Sie wohl noch“, und ſie drohte mir ſchallhaft mit dem Finger,—„an jenem Abende auf der Baſtet, wo wir ſo göttergleich ſchwärmten und dann ſo unſanft unterbrochen wurden? Hahaha!“—— Ich konnte ihr nur einen werfen. Ich war buchſtäblich ſtarr vom Hören und vom Sehen, ich ber⸗ mochte meinen Sinnen kaum zu trauen. Es überlief mich wie ein Fröſteln, ein Grauen in der Nahe dieſes ſchönen Weibes, es empörte Udach um muplnvad of gizaee nale e eeeeeee un une sgef zugo o ueagt ne uscpend Birzehipie ol nvag sSunf sſeig Gint eigenen Händen den Hauch von Poeſie, welcher jene Erinnerungen umweht hatte,— meinen köſtlichſten Schatz. Und ſie zu ſehen, ſo lächelnd, ſo kokett, ſo unzart enigegen⸗ kommend einem Manne, der ſie heiß und tief geliebt, det ſie vergöltert halte, der jahrelang elend geweſen war um jener Erfnnerung willen, den ſie berlaſſen, betrogen hatte um Liebe und Glüs!— (Fortſetzung folgt.) einzigen vorwurfsvollen Blick zu⸗ * Seite! 8. ſtes VBrame 8 Jjung 5 0 er ſed Gerhärt eſchescben wiiß im 1 n 5 von dort und a al: Anzenzer. 50 alſennen Döeb Stollberg das Juhrn e cben. iſt, itung. rſigender rlag. Stto Erich Jabr kodt if Gerichtszei kammer.) 1 8 Staats⸗ von Otto Aan Niccolini 5 Cederſtröm ver⸗ —(Strafkar Großh. S, bderen bwediſchen Inf⸗Regks. heim, 16. 151 beee, aberer 35 Stamm, Adelina el mi jaktige Luſtſpiel von Nakendes alleen b dansgerichötreltr lt Müßhling. apeziers 1 5 Auguſt rd ſich im de, das neueſte 15 v. Trotha 1175 18. 8. K gälte ieſes nicht e Landg D. zwal re alten Tap ezi 5 da t Thil f ee 5 ee er ſic her Peüge Nahhde Heer i Mißbandlung des e be Naß e e uſe in Berlin zus A 58 8 ollten ihm in en. Da chher Prügel. ahhde de rufung en Mißhand Tagen toſer, das er uſpielhau i ee ee ihm nacht abei und 1) Die Be⸗ richt wegen von 5 ihrer von Moſer, das lichen Scha igneter Ent⸗ 7 580 Bekannt keſervelieder ie anderen enfalls dabei 8 as Schöffenge ängnißſtrafe U dön Guſtab e eeigneter G 15 diente. n der Reſer rſprachen die a var ebenf nd etwa den das Sch r Gefäng pfen. derle ſoll r Katze ßte, wurde vor Erlangung g meiner n 3 ee et verworfe ad Fe ng eine Ke faßte, mmen. ldet: Zur lldein allge 8 eneee ahm dar Büttner 3 egründet verr ers Konr Wohnung, ls nicht faßt angeno d geme eckdenkmal ſoll ausge⸗ „ der ge r möge cher, ne un ede als unbeg Taglöhne belegenen te ſie als ni„führung ang burg wir Zem ismaräden Bildhauer 5 eſagt haben, er Schuhma nd als n wurde als Frau des Faglöh 3, 7 belegenen t hatte f freige lus Ham ür ein Bismarck kten und rgeben. ihm ſege Der Retr neſſer mit 2) Die Fra engericht hatt nälerei 2 todelle für Architekte 000 Mark erg e eeee iit aus lten, ſprang Da Das Schöff wurde die e und Mode b deutſcher is jetzt 442, 0 Bett e dee ben Sliche mit 75 im geeend e e der de d. 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Er müfſ riſche Ver 1 I Deſſen Philipp He ld hatte oße unter der ührung ging erfaßt von d errn Wi eſehenen l dahin aus, dienen werde. uf die unga weggründen Pfalt, Das Ge ücke eine gr enen Auff voraus, v Zeitung“ H einer ang dieuſt⸗/ihn Tugenden i und den Eid a litiſchen Bewe⸗ ation freigebig. ie Goldſtücke haben, er lauf der Prolog Breisgauer twicklung 3 ützte in ver in riſchen ſen ſei und den aus poli und die Nation . Speyer, ungemein bei ihm die ber erklärt r, er ſpiegeln kteur der„ ihre Ent e unkerſtü die Leitung in Ungar geweſ Frlaß ſei nicht das Haus(Beifall 1 Tagen ſpielten 5 Arbeitge icher wie er, de nd Redakte lbſt darf au ädtiſche Fürſorg ute liegt und ziel⸗ ein ätte. Der Erl offen, daß werde. 0 Werg dbeel e nichts an lantalt lg ſeca Stidit e geleiſtet hätte. Es ſei zu hoff ng annehmen n keinen 5 Samſtag u arbeiten, en. Heute terie nichts Die uſtalt ſtolz ſſtrebende T einer khea 9 5 orgegangen. it Vefriedigu e Letzter der Lotterie der Kunſta die au ÜUmann, i unbezweife hervorgegar ng mi ique“ veröffe 8 d 1 Bo drei un 18, dieſe Erklärn 9 blique veröffe des 25,000 in geg gu kanfen Geld lichſter 3. Dire dieſe Erkle inks.) te Republi tändniß d . brauche 11 Mark in feſtſteht, d Lvos zu ing das and de Es gi 5. März ens⸗ Lärm li ie„Peti ift:„Ein Geſ 55 25,000 Me t, da es fe t ein daß Helling der H Kraft. rapheu. vom 25. inen Nam rechts. 7. Nov. Die„ chrift⸗ 5 wäh⸗ n habe erhaftet, überhaup rdacht, ußten e⸗Autog 1. das 8, das ſe Biblio⸗ i3, 17. der Aufſ⸗ i die Eſt 1155 elling v da er der Verd epflogen. 7 Uhr] bew keſupear raphen: s Dichters, on der d⸗ Par ikel unter klärung, wart ei 1 Helli jen kounte, d yt vielmehr en wird g welcher um u⸗ Sha ſche Autog ſtament de ärz 1612 v ein Grun inen Artike indet ſich die Er in Gegen 19 5 bege dar Es ee Gütsrzug, hakeſpeare datirte Tef über meunee heate ein in befindet ſtizpalaſte ie in Gege d Lage war. Unterſuch Der ndwagen igen eine S ſet Houſe de v 2. eine erkaufsur 2 datirte 11.“ Dari s im Juf ni, ſowi 9 50 ſtohlen hat. 16. Nov. inen Gru te ſelbig Somerſe enthält; datirte B ärz 161 ſgenomme Ulane laprozeſſe nicht nennt, Eſterhaz 15 gzenkoben, enlierene 1 185 umgeworfen derg genbe) an nd des Zo das Blatt t haben ſoll. enfaale, a e ier einfuhr, übergangs u leiſten un zug der City vr 81 8. eine v Blackfriars( rfolg⸗re liſten, den de gemach„in dem Zeug. e Abend hier s Bahnü en entg ie 18 thek d lackfriars; ſtück in nach e 1 Journa Figaro“ bligue 55 5 VVöL’ñ mehrere Wag ſich die ück in B s Grund burg, iſt Weimarle] Jor lles vom„Fic ite Repu lgenderm it Allem ödtet. ts. hat ee eeee Chincholles die„Peti kteur folg loſſen, m 5 E de getödte ds. Mts. elterlich über eine theater in Tragbdi ehender ählt die Redakter t entſchlo efer⸗ ine Strecke Zugführer wur it dem 9. 8 ihrer kehrt. ü 5 Stadt erſten ter überg ch, ſo erz liſtiſchen ich bin feſ dereau ang fleine Der Zugfüh Nov. Sei irchbaum aus t zurückgeket tHypothek. rih vom lgerin der r Hofthea ſich, national it, und ich das Bordere iſſen es ee ſf bis jehr dablin lleh ches Geſich ArGaſtſpier als Machſe s Dresdene eſtiſtete er einen 2 es, der ieben. Sie wiſſe die ae Sclen Sie kealtig, hat veles frif„ ee habe es ja, ich geſchrieben tlich wie „ keeg or ade Uen, eela uch latzen. Nun s auf Befehl 1 bat ſr en 0 ſchen Ho d, engagirt kurrenz. r Verherr ilhelm Henze herauszup ich habe es a n ſie mich t mir vorhi j nung dahier r Alter m Rock, arzer Kap an die l. Richard, Dichterkon eſtſpiel zu„pon Wi 1 Som⸗ t, aber i 15 fliehe ſlt, et he 5 Hier Woh lbe iſt für ih it ſchwarze nd ſchw bittet man Frl. rger ümliches Koburg“ ür nächſten dtigt hat, hl. Weßha al Billot; icht vergeſſe 5 „Dieſelbe kleidet mi ägerſchürze u Kindes 8 Koburg volksthüml! iel„Veſte K ug iſt fü land un recht wo 0 dort Wenet ihm nich 985 Sprüch⸗ is für ein Veliiſiel Aufführu us Deutſch Alle Sie dort werde es 9,000 Franke⸗ nte 8 4 und wa ſe, blauer den Verble as iſt ein nd Prei urde dem unt. Vie Werke a ſte Sehen per ich be ihm 80, icht geng Fiezenſe e e kaſe b Ng l gur 6gen en eohtis aa waren 44 iß des Fasler] Peſte a 1 daß der ni ört habe, delg geee geiager een an n Rare aehe, iu Srie Eingegangen n Rücken zue ſagk, T Polizei g Nov. W am R Mainze nde⸗ in lant. eichne ter in; ine[N. Eſterhazy hi Republig dem, wa t ein Wo dieſige Pol 17 wie man ch das ige Gemei mer gep der ausgez Stadtthea in ihm ein fügte 5 Petite te, von Tha 15 1 5 1 U dem, was ſi die dortig— ent⸗ ika. Lauppert, ür das liert in lt. Die 1 ermahnte, rde in ben. W̃ äglic, ea bolken Babler Ame, dat einen Müteag fl. Oper ver„ bezahlt. F u2n f 4 wort und paßt nach vorzüglich irthsrechn n Wähle Oskar t einen ie Basler 5 8 dem⸗ 5 aliſt ichen. Nie n“ beka eſtern. 75 d ichten läßt, die Wirt ſchöpflen 0⁰0⁰ heaters, ha u. Die 5 cht“, das dei Journ öffentlich Ulanen ſie erſt g L ſeine 81 berichten ahl haben für die er über 1 tadtthea nommen. witterna t, ſpielt u veröf en des„ r haben trauliche Dienbeim berie twa ü rSta d ange te. el„Gew elangt, nichts z slaſſung icht ünd wi pie ver del enen Gemeinde e beinahe fü halten un eteſten Kräf 8 Schauſpi Aufführung g auptrollen n dieſe Au ngen nich fahren, der Infolge 5 dathswahl. nöthigen Da di Bevölkerung durch die k r bewähr ildenbruch lin zur Au in den H ſtellt]über e Auslaſſung inderath er hren hatte. ktion den n betragen. der anderen ihre ſt v. W̃ ter zu Ber d wird i ff darge ten dieſ Gemei en erfah ie Reda r fanden fahr M. 1000 auf den Kop ſehen von t⸗ Ern rliner Theate Großen un Sommerstor kann ſe von einem ch einen Zeug entſandte die R n aus⸗ zählt, 17 Wein, abge heutigen Stad nächſt am Be riedrichs des und Otto r* und Rathhau dapon durch Republique“ ent cholle, um ih ettte Einwohner 95 ahlbier un sfall der en zu be in der Zeit F ⸗Grevenberg rtel Turaſer 5 Mittheilung der„Petite? tter zu Chin der„N 5 ine Mark Wah ikoſten. den Au waren n ſam⸗in Praſch von„Barte Es ſpielt i tikels de ichterſta ie Meldung L die eine Mar ſtandenen v. Ueber n Ganzen kratiſche, zuſan durch Frau Verfaſſer kragödie. Nähe dieſes Ar einen Beri Ich kann die zum Thei 2 Wahl entſte kfurt, 17. No melden: In e, 11 demo hlen deſinitiv Nelt aun, der iner Bauern ähren, in der 5 3„Temps e erklärte:„J den i ſie laſt Auslaf⸗ 5 feden 5 7 nur 15 anenn, Philipp 5 rachinſel in Mö⸗ eit der Robotauf; de agen. Dieſer in Abrede ſtellen, im Juſtizpa rb ⸗ rdnetenwahle 8 5 1 5 4„ n 23 daß ich im 7 von der g adto alerale aner e a e a Matienalliberale Gekwinnern tſchen Spra Erregung zufrager e“ nicht in ichtig, die mir fſ 451 Aen, den ich einer kleinen den ünfsig Jah Einfluß ief. Die publique n t. Es iſt richtig, t habe, di lazen s nat e aele men 7 ich einer vor fünfz der⸗ rvorrief. epublic thält. it angehör ee 55 e gallo en werden traten, utler, und die l eſner lägerlichen Fr delt da ſung 7 8 abr, hebung, m des mas uer behan artel Wguſchied 5 D 4 For e Stur leiner IXI e welche t, der Sturr Ma ben Konfitt, wie 7s e fbe d e. wenlaltgen enf dumumnalberein! ep. Die hieſig ürzte ittheilungen, n, rein 35 ee Gifobac e gebedt ber f Würne Regvas kerties Stelle 0 15 10 nicht ernen rad Eilie dahezu im diger Ibe aud die nahezu im ſtändig Sto t und die a lich ein. v. Von zu Grafen mittag 28 19, 17. Nov. iltmeiſters 7 5 e des R daß die Freiheits t beſtehe. i 24 ißſtrafe, ſondern in Jeſt in Gefäugn 5 Turaſer“ der Fall war, u ſein ſchienen, u au dieſe ichtig iſt daß N 8 it ſei. ſtene U. Ti tig iſt Wichtigkeit z ch ch ch SGenerafl: Anzeiger. Mannhbeim, 18. Novemper?n der„Petite Republique“ befinden. für berechtigt, den genauen Wortlaut zys wiederzugeben, weil die Worte K· n eine andere Perſon gerichtet waren.“ Der„Temps“ hat nun verſucht, von anderer Seite ſich Aufklärung zu verſchaf⸗ un! die B igung, daß Eſterhazy, da er ſich vom Generce n glaubke, an einer Stelle des Juſtizpalaſtes, in der Nähe des Schwurgerichtshofes, dicht an der Thüre des Zeugenſaales, ungehaltene Worte geäußert hat. Chincholle ſoll zweimal Eſterhazy zu einem Journaliſten haben ſagen hören: „Nun wohl, ich habe das Bordereau angefertigt, aber doch nicht in Wirklichteit, da ich es auf Befehl geſchrieben habe. Sie wiſſen, daß General Billot mit dem Geheimfonds nicht verſchwenderiſch umging, und da er mir 80,000 Franken ausbezahlte, muß ich doch etwas wiſſen!“ Dieſe Erklärung Eſterhazys wurde einem Gemeinderathe mitgetheilt, der ſie ſeinerſeits einem Redakteur der„Petite Republique“ wiedergab und ſo den Artikel dieſes Blattes veranlaßte. Paris, 17. Nop. Labori hat die Ermächtigung erhalten, mit Picquart zu berathen. Die Unterredung wird wahrſchein⸗ lich heute Nachmittag ſtattfinden. Gegenüber anderslautenden erüchte ht feſt, daß der Kaſſationshof den Kriegsminiſter nicht theilung des geheimen Aktenbündels erſucht hat.— Der frühere Miniſter Hves Guyot ſchreibt im„Siecle“, die jetzt abge⸗ ſchloſſene Unterſuchung gegen Picquart habe zu folgenden An⸗ Hagen gegen ihn geführt: 1. Mittheilung des Aktenbündels betreffend eine Spionenſache, die die Gerichtsbehörde in Nancy unterſucht hatte, an den Advokaten Leblois im März 1896. Das Aktenbündel war dom Juſtizminiſterium an das Kriegsminiſterium überſandt worden, um ein Gutachten des Nachrichtenbureaus einzuziehen. Die Anſicht des Nachrichtenbureaus wurde ſchließlich auch vom Kriegsminiſterium ungenommen. In dieſer Angelegenheit hat Picquart, den radikalen Blättern zufolge, ſeine Amtsbefugniſſe nicht überſchritten. 2. Mit⸗ theilung des Verwaltungsaktenbündels, nämlich einer Sammlung von Rundſchreiben über den Briefkartendienſt an Leblois. Es handelt lich dabei nicht um das geheime Aktenbündel dieſes Dienſtes; Picquart war vielmehr um ſeine perſönliche Anſicht über die Löſung zweier Rechtsfragen erſucht worden und hatte dabei Leblois zu Rathe ge⸗ zogen. Auch hierin hat Picquart augenſcheinlich ſeine Befugniſſe nicht Uberſchritten. 3. Mittheilung des Schriftſtückes„Oe Canaille de.“ an Leblois im Jahre 1896. Von dieſem Schriftſtück iſt ſchon im Zolaprozeß die Rede geweſen und Henry und Gribelin wurden darüber als Zeugen vernommen. 4. Mittheilung einer mündlichen Auskunft über die Rohrpoſtkarte(den„petit bleu“) an Leblois im Juni 1897. Dieſe Anklage beſchäftigt bekanntlich auch das Zuchtpolizeigericht und das Militärgericht hat nun dieſe Anklage ebenfalls aufgenommen. 5. Fälſchung dieſes„petit bleu“ im Jahre 1896. Dieſe Anklage iſt unverträglich mit der vorhergehenden, die die Echtheit des„petit bleu“ borausſetzt; ſie iſt auch unhaltbar, weil die Radirung auf der Adreſſen⸗ feite beweiſt, daß die Fälſchung nicht nur ſpäter erfolgt iſt, nachdem die Rohrpoſtkarte ſchon im Miniſterium vorlag, ſondern auch ſpäter als die Abreiſe Picquarts nach Tuneſien im November 1896 und ſein Ausſcheiden aus dem Miniſterium.— Wie die Blätter melden, wirb der Regierungskommiſſar dem General Zurlinden heute noch ſeine Schlußfolgerungen in der Angelegenheit Picquart überreichen —55 Labori mit ſeinem Schutzbefohlenen in freien Verkehr treten en. Paris, 17. Nov. Im Militärgonvernement von Paris wurde dem„Temps“ die Mittheklung gemacht, daß Labori heute vom General Zurlinden empfangen worden ſei. Zurlinden habe Dabori erklärt, daß er vollſtändig geneigt ſei, falls der Regierungs⸗ kommiſſar nichts dagegen habe, wenn er am Samſtag mit Picquart über die Zeugenausſage beriethe, die dieſer im Laufe der nächſten Moche vor dem Kaſſakionshofe machen ſollte. Die Schlußfolgerungen der gegenwärtigen Anklage gegen Picquart ſind dem Militärgouver⸗ neur noch nicht mitgetheilt worden und der Verkehr zwiſchen Labori und Picquart iſt erſt möglich, wenn ihm dieſe Schlüſſe vorgelegt Worben ſind. Dies wird für nächſten Samſtag erwartet. Nächſte Woche wird der Kaſſattionshof die Generäle Roget und Gonſe, ſowie den Oberſten Picquart und den Hauptmann Puygnit vernehmen. Der Miniſter der Kolonſeen hat aus Cahenne noch kein Telegramm erhalten, das ihm die Ausführung ſeines Befehls mittheilt, Dreyfus von der Einleitung der Repiſion in Kenntniß zu ſetzen. Der Antiſemit Laſies, der morgen, Freitag, die Regierung über die Maßregeln interpelltren wird, die ſie zu ergreifen gedenkt, um bie Verbreitung die Sicherheit des Staates betteffender Geheim⸗ Riſſe zu berhindern, wird von der Regierung die Antwort erhalten, daß' ſie nicht gewillt ſei, dem Kaſſationshofe die Aktenſtücke zu ver⸗ weigern, die er von ihr für ſeine Unterſuchung verlangen wird. Der „Matin! verſichert, der Kaſſationshof habe am Montag noch eine zweite Verfügung getroffen, nämlich die, Dreyfus kommiſſariſch vernehmen zu laſſen.— Die Verleumdungsklage Picequarts gegen den „Jour“, die geſtern vor der neunten Strafkammer wiederum zur Verhandlung ſtand, iſt wie das erſte Mal auf eine Woche vertagt Worben.— In den Wandelgängen des Kaſſationshofes herrſcht all⸗ Hgemein die Anſicht, daß wahrſcheinlich ein Erlaß des Gerichtshofes Erſcheinen werde, um die Rückkehr Dreyfus' nach Frankreich herbeizuführen, da es thatſächlich unmöglich für den Gerichtshof ſein werde, die telegraphiſche Verbindung mit Dreyfus zu erhalten, da die Telegramme zu zahlreich und zu koſtſpielig ſein würden. Anderſeits würden die telegraphiſchen Antworten Dreyfus' vom gerichtlichen Weſichtspunkt aus keine ausreichende Garantie für ihre Echtheit bieten. Rom, 17, Rov. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Paris: Der italieniſche Botſchafter hatte mit dem Miniſter des Auswärtigen Delcaſſõ eine freundliche Unterredung über den Vorfall in Ra⸗ Heita. Es konnte feſtgeſtelklt werden, daß beide Mächte entſchloſſen find, jede Berwickelung zu vermeiden und in jenen Gegenden den bis⸗ Herigen Zuſtand aufrecht zu erhalten, bis die Frage, bezw. eine genaue Abgrenzung der beiderſeitigen Gebiete geprüft und zwiſchen den beiden Regierungen entſchteden ſein wird. Der franzöſiſche Geſandte beim Vatikan, Poubelle, iſt ab⸗ berufen worden, wahrſcheinlich, wie die„Frankf. Zig.“ zu melden weiß, weil ſeine Haltung in der Frage der Schutzherrſchaft im Orient in Paris mißfiel. Er werde durch den Geſandten in Waſhington, Tambon, erſetzt werden. Die parlamentariſche Mehrheit trat, wie die Blätter melden, ſtern Abend zu einer Beſprechung des aus Raheita gemeldeten Vandungsverſuches der Franzoſen zuſammen. Auch der Miniſter des Auswärtigen erſchien und theilte mit, daß der Offizier mit ſechs Marineſoldaten an einem Punte ſüdlich von Raheita gelandet ſei, ſich aber auf Einſpruch der italieniſchen Behörden unter Vorbehalt wieder eingeſchifft habe. Er ließ aber einen Unteroffizier und zwei Matroſen als Poſten auf dieſem Punkte zurück, der ſicher Italten und Frankreich ſtreitig geweſen ſei. Italien werde ſeine Rechte Riemals agufgeben. Die Frege werde aber in Europa zwiſchen den Kabinetten berhandelt werden und es ſei zu hoffen, daß die guten Beßziehungen zu Frankreich nicht getrübt werden. Bei der heutigen Wahl des Kñammerpräſidenten wurde ganardelli mit 190 von 339 abgegebenen Stimmen zum erſten Präſidenten gewählt. 128 Abgeordnete gaben weiße Zettel ab.— In der heutigen Sitzung des Senats wurde der neuerlich zum Senator ernanute italieniſche Botſchafter in Berlin Graf Lanz a derridigt. „ Mabrid, 17. Nob. In amilichen Kreiſen heißt es hier, die Wegierung ergreife Maßregeln, um jede aufrühreriſche Be⸗ wegung ſchnell zu unterdrücken. Die Militärbehörden erhielten Weifungen für den Fall einer carliſtiſchen Erhebung. Bukaceſt, 17. Nov. Zahlreiche konſervative und juni⸗ Giſche Vertrauensmänner richteten ein Telegramm an den 2s beſtätigt, daß viele oppoſttionelle Wähler von Volts⸗ Wenwart van Polizeilenten roh mißhandelt wurden. Porkthsmoukh, 17. 17. Nov. Das größte engliſche Namnt⸗ Kriegsſchiff„Jormidable“ wurde heute in Gegenwart des Marine⸗ ſekretärs Goſchen und des Admirals Sehmour vom Stapel gelaſſen. Eine große Menſchenmenge wohnte dem Akte bei. Die Taufe vollzog Lady Hicksbeach. Die Tribünen waren mit engliſchen und ameri⸗ kaniſchen Flaggen geſchmückt, die ineinander verſchlungen waren. Der „Formidable“ hat 15,000 Tons Deplacement und 18 Knoten Ge⸗ ſchwindigkeit. Petersburg, 17. Nov. Zum Vertreter der ruſſiſchen Regie⸗ rung auf der am 24. Novbember zufammentretenden Konferenz wegen der Anarchiſtenfrage iſt der ruſſiſche Botſchafter in Rom, Nelidow, ernannt worden. Beigegeben ſind ihm der Oberprokureur des Kaſſationsdepartements am Senat, Kutſchewsky, und der Direktor des Polizeidepartements, Swoliansky.— Noch ein zweites ruſſiſches Kriegsſchiff,„Grosjakſchtſchi“, verläßt die Gewäſſer Kretas. Tanger, 17. Nov. Nach hier umlaufenden Gerüchten befinden ſich drei franzöſiſche Kolonnen auf dem Marſche in der Nichtung des Aufſtandes an der marokkaniſchen Grenze. Man glaubt hier, Frankreich beabſichtige, eine Grenzberichtigung in jener Gegend zu erlangen. Newyork, 17. Nov. Die„Times“ meldet, daß die Ver⸗ einigten Staaten eine Inſel der Karolinengruppe gegen Baarent⸗ ſchäbigung verlangen werden. Maſſauah, 17. Nov. Wie die„Agenzia Stefani“ von hier des Näheren meldet, landete an einem zum Sultanat Raheita ge⸗ hörigen Punkt an der Küſte der franzöſiſche Kreuzer„Scorpion“ einen franzöſiſchen Kommiſſar mit 6 Matroſen und 2 Askaris. Der die Garniſon von Raheita befehligende italieniſche Offizier begab ſich mit einer halben Kompagnie an Ort und Stelle und verlangte Auf⸗ klärung von dem franzöſiſchen Komiſſar. Dieſer antwortete mit der Behauptung, daß dieſer Punkt bereits auf franzöſiſchem Gebiet liege erklärte ſich aber bereit, mit den Matroſen zurückzukehren. Er ließ indeſſen die beiden Askaris zurück, denen er einen Civilunterbeamt y zutheilte. Der italieniſche Offizier ließ nun einen Zug an Ort und Stelle zurück, da zu erwarten ſei, daß der Vorfall zwiſchen den beider⸗ itigen Regierungen, denen ſofort berichtet wurde, erledigt werde Shanghai, 17. Nov. Wie ein Telegramm des„Echo de Chine“ meldet, iſt Kweitſchaufu am oberen Jangtſekiang von Aufſtändiſchen angegriffen und geplündert und das dortige katholiſche Miſſtonsgebäude niedergebrannt worden. Einzelheiten fehlen noch. MNokohama, 17. Nov. Nach einem Telegramm aus Soeu! erließ die koreaniſche Regierung eine Anordnung, um dem Handel von Ausländern im Innern der ein Ende zu machen. Weihaiwei, 17. Nov. Wie die„Times“ meldet, bleibt das britiſche Geſchwader nicht bei einander. Es ſeien keine Schritte zur Befeſtigung des Platzes gethan worden, obwohl die Beſttz⸗ nahme ſchon vor ſechs Monaten erfolgt ſei. Anderſeits entfalten die Ruſſen in Port Arthur eine rege Thätigkeit. Die Arbeiten beim Wiederaufbau der Befeſtigungswerke und die Aufſtellung der Geſchütze werden bei Tag und Nacht gefördert, (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers)“ NP aris, 18. Nov. Das Journal„Voltaire“ will wiſſen, Zurlinden habe als Kriegsminſter den geheimen Doſſier dem Präſibenten der Advokatenkammer, Pleyer, zur Klaſſifizirung übergeben und zwar aus Mißtrauen gegen Sarrien und Briſſon, welche den Doſſier zur Einſichtnahme verlangt hatten. Die Blätter publiziren die Vorrede des demnächſt erſcheinenden Eſter⸗ hazybuches über den Dreyfusfall. Eſterhazy erklärt, er wolle die ntriguen Capaignaes und des Generals Roget ſowie die achenſchaften und Politiken ſerviler Richter bloslegen. Plymoukh, 18. Nov. Der Kriegsminiſter hielt geſtern Abend eine Rede, in der er den Vorſchlag des Zaren auf Ab⸗ rüſtung freudig begrüßte, aber hinzufügte, daß ſich keine Macht die Hände binden laſſen könne, vor Allem nicht England. Die Konferenz könnte jedoch immerhin zu einer beſſeren Verſtän⸗ digung und zu einem Aufhören der Erbitterungspolitik führen, welche zur Zeit von einer Regierung gegen die andere angewandt werde. Mittlerweile wacht die Regierung getreulich über die eng⸗ liſchen Intereſſen im Auslande. Der Kriegsminiſter widerholle die jüngſten Ausführungen verſchiedener Kabinetsmitglieder und erklärte ſchließlich, die britiſche Flotte müſſe unwiderſtehlich ſein. Er halte ſie für ſtark genug, jeder Vereinigung, welcher man auch entgegen ſehen könne, Widerſtand zu leiſten. An der Zeit ſei es auch, die Herſtellung neuer Feſtungsgeſchütze nachdrücklich zu fördern, doch habe dies ganz allmählich zu erfolgen. Die Regierung unterziehe den geſammten Vertheidigungsplan einer ſorgfältigen Prüfung, ehe ſie vom Lande größere Opfer verlange. Prätoria, 18. Nov. Die Regierung der ſüdafrika⸗ niſchen Republik beſchloß, von der Bruttoförderung derjenigen Minen⸗Pachtgeſellſchaften, welche zur Zeit mit Gewinn arbeiten, eine Steuer von 23 Prozent zu erheben. Von den anderen Geſell⸗ ſchaften ſoll nach einem Antrage der Regierung beim Volksraad vom Reingewinn, der ſich nach Abzug der Betriebsunkoſten er⸗ gibt, eine Steuer von 5 Prozent erhoben werden. London, 18. Nov. Der Kriegsminiſter erließ den Befehl betreffend die Anwerbung eines taufend Mann ſtarken Batail⸗ lons Chineſen, das in Wei⸗hai⸗wei unter britiſchen Offizieren Dienſte thun ſoll. Tunis, 17. Nov. Ein heftiger Cyelon wüthete im Nor⸗ den von Tuneſien, entwurzelte in der Umgegend Bizerta's Tauſende von Oelbäumen und vernichtete zahlreiche Fiſcherhüt⸗ ten. Drei Perſonen wurden getödtet, viele verwundet. Die Tele⸗ graphenlinien wurden zerſtört. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 17. Novbr. Weizen pfälz. alter—.——18.25 J Hafer, bad. „ norddeutſcher—.——18.25„ ruſſiſcher „ kuſſ. Azima 18.50—19.75„norddeutſcher Er 14.50—15.50 15.——16.75 „ Theodoſia 20.——20.25„ württemb. Alp 15.75—16.— „ Saxonska 19.——19.25„ amerik. weißer——J „ Girka 18.75—19.—] Mais amer.Mixed—.——11.50 „ Taganrs—.—.—„Donau——11.25 „ rumäniſcher 19.25—20.—„ La Plata—.—11.50 „ am. Winter 18.25—18.50 Kohlreps, d. neuer 25.——28.50 „ Chicago II—.——18.—„ ungar—.—.— „ Manitoba1—.———.— icken—.—16.50 „ Walla Walla 18.25—18.50] Kleeſamen deutſch. 1 100.—105.— „ Kanſas II 17.75—18.— 65„ II 80.—— 90.— „ Californier————.—„ amerik. 75.— 90.— „ La Plata———„ neuerpPfälzer—.———.— Kernen—.—18.50„ Luzerne 85.—86.— Roggen, pfälz. 15.50—15.75„ Provene. 116.—125.— „ ruſſiſcher 16.——16.25„ Eſparſette 27.——28.— „ rumäniſcher—.———.— Leiuöl mit Jaß—.——42.50 „ norddeütſcher—.—. Rüböl„„—.—58.— „ amerik. 16.25—16.50„ bei Waggon—.——56.— Gerſte, hierländ. 17.——17.50 Petroleum Nai 5 „ Pfälzer 17.50—18.— mit 20% Tara—.——22.70 „ Üngariſche—.———.—[ Petrol. Waggons—.——22.20 utter 18.25—18.50 Rohſprit, verſteuert—.— 114.50 erſte rum. 28 5 95 do. unverſt. 55 j Nr. 00 2 1 ee 80.50 28.50. 28 80.50 2750 21.50 Roggenmehl Nr. 0) 24.75 1) 21.75. Weizen und Mais feſter, Uebriges unverändert, „ Mannheimer Getreidemartt vom 17. Nopv, iſt feſter, die Jorderurge theilweiſe höher. Rotterdam: Saxonska Y Die Suimmung Preiſe per k. 140—150, Südruſſiſcher M. 132 bis 160, Kanſas M. 131—138, Redwinter M. 187—138, Milwaukee⸗ Weizen M. 133. Ruſſiſcher Roggen 119—120, Weſtern⸗Roggen M. 119. Mais mixed Wik. 84, La Plata⸗Mais M. 83. Futtergerſte M. 89. Weißer amerik. Hafer M. 116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 117 bis 116, Prima ruſſiſcher Hafer M. 122—186. Franklufter Eſſekten⸗Soeietat vom 17. Nov. Oeſte reich⸗ Kreditaktien 297 ½, Diskonto⸗Kommandit 191,80, Berliner Handels geſellſchaft 161.50, Darmſtädter Bank 150 80, Deutſche Bank 191 80, Dresdner Bank 157.20, Banque Ottomane 161.50, Wiener Benk⸗ verein 219 ¼, Oeſterr.⸗Ungar. Staatsbahn 298 ½, Lomberden 2, Northern 75.70, Spanier 40.70. Allgem. Elektr.⸗Aktien 265, Scchu⸗ ckert Elektr.⸗Akt. 237, Alkali Weſteregeln 199.10, Gelſenkirchen 180.40, Harpener 168.70, Hibernig 186.30, Laura 202.50, Bochumer 210.80, Oberſchleſ. Eſſen 143.30, Allg. Lokal⸗ und Straßenbahn 212, Contin. Elektr. Nürnb. 138.20. Gotthard⸗aktien 144.30, Schweizer Central 147.60, Schweizer Nordoſt 108.40, Schweizer Union 78, Jura⸗Sim⸗ plon 89, 5 proz. Italiener 80.60. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 17. Nov. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 4 Ryöein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.45 3%%(labgeſt.) 99 75 ö5„5„. N. 6 90 3u% Oblig. Märk 100½8 bö3z 8½„„„„ J00 88. 691 3%%„ 1886 100.80 bz 8⁵̃„.„„ Communal] 76.70 b; %½%„ 1892/04 100.60 bz Städte⸗Aulehen. 0 8¹¹ NN i. B. 99.25 U „K100 g0ſe 1455 0 3 Karlsruher v. J. 1896 9 „ T. Zoof.— 7 N igshafen M. 103.25 4½ Baher. Obligationen 100.90 bz 4 e 55 100. 5 3½ Mannheimer Obl. 105 100. bz 5675.30 bz 310̊ 17„ 1885 100.— 1 Deutſche Reichs anleihe 0 bö„ 1895 99. 8 52* 2„ 2898 100 25 G 3½ Preuß. Confols 7 8 7 46 0 03. 1 1 0— Eifenbahn⸗Anlehen. 5 102.— 6 4. Pfälz. ubw. Max Nord) 102.10 6 1 S Ziegelwerke 5055 31„ 99.20 97 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 8„ convertirte 99.20 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldtof 105.— G Aktien. Homburger Meſſerſchmitt 110. G Banken. eeee Buneel 273.— Babiſche Bank 126. 0 Mannhelbter Arktenbrauere 85 Maunheimer Aktienbrauerei Gewerbebank Spetzer 50% K 160.—— 8 Maunheimer Bank 164. Ob u. Bank 123. 7 Pfälziſche Vauk 148.50 8 50 G Pfäls. Hyp.⸗Bauk 161.* z S Cdb. Landau 187. G Soune Weltze 77 bz b iſche Creditbant 142. bz„Storch, Si hein. OHp.⸗Bauk 168. B„ Werger, Worms 9. 8 Südd. Bank 11%5 G Worlſer Pralthaus v, Oerige 108. 8 Eiſenbahnen. 2087 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 149. 8 Pfätziſche zudwig pvahn 3 5 Trausport ee 140.90 63 und Berſicherung. Hellbronner Straßenbahnen 108. Gutjahr⸗Altien 180.— 0 7 Mannh. Dampfſchleppſch 118. Chemiſche Induſtrie. 123. G Köln. Ryein⸗ u. Seeſch 955 .⸗G, f. chem. Juduſtrie 2* Bad. Rück⸗ u. Mit 860. 5 Badiſche Autlin⸗ u. Soda 750. 5 Bad. Schiſffayri⸗n 550. 5 Chem. Fabrik Goldenberg 199. 5 TContinentale Verſicherung 390. G Chem Fabrit Gernsheim 154. G Mannheimer Verſicherung 5156. 8 Verein chem. Fabriten 105 5 Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 235.— 8 Verein D. Oelfabriken 2915 6 Württ. Transportserſich⸗ 785. Weſteregeln Alkal. Stamm 06.50 B geuftofttabrit Waldhef e 264. 6 Juduſtrie. ellſtofffabr aldho 32 5 Zuckerfabrik Waghäuſel 12 ee Aa 5 0 Zuckerraſſinerie Maunheim 113.— Sale 6978 Brauereien. Hüttenbeimer Spinnerei 94 Bad. Brauerei Stamm 88.75 G0 Karlsx. Nähmf. Haid u. Neu 188.— 8 * 25 Vorzugs⸗A. 141.50 0 Mannh. Gum⸗ u ebeſtſakr. 8 Binger Aktleubierbrauerei— Maunheimer Lagerhaus Durtacher Hof vorm. Hagen 163.50 G Oggersheimer Splunerei Eichbaum⸗Brauerei 168.0 0 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 149 59 8 Elefautenbräu nihl, Worms 105— Portl.⸗Gementwk. Heidelberg 167 50 Drauerei Gauter, Freiburg 118. B Bereinig F eburger Z egeſw 125. Kleinlein, Heidelberg 187. Verein Spenerer Zlegelwerte 98. bz Maunlheimer Effectenbörfe vom 17. Nov. An der heutigen Börſe wurden Süddeutſche Bank⸗Aktien zu 117.25% und Brauerei Eichbaum⸗Aktien zu 168.50% ungeſetzt und blieben geſucht. Mann⸗ heimer Gummi⸗Aktien waxren zu 126.5 offerirt. Newyork, 17. Nov.„„„ 16. 16.17. Weizen Dezember 74¼ 74— Mais September—— Weizen Mai 71½ 70¼ Mais Juni Weizen Juli——Kaffee November.15.20 Weizen September————Kaffee Dezember.25.25 Weizen Auguſt———Kafſee März.55.55 Mats Dezember 38— 38—] Kafſee Mai.70.70 Mais Mai 38¼ 38 Kaffee Septembe.90.85 —— 8 hieago, 17. Nov. Schlußnotirungen: 16.—1 16. ö. Weizen Dezember 66/ 66¼ Mais Mai„ 335% Weizen Mai 65˙ 65/ Schmalz Januar 492.92 Mais Dezember 32— 32½ Schmalz Mai—.—.05 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 15, Nopbr. Hafenbezirk VII. Schiſfer ev. Kap. Schifr Kommt von Ladung Etr. a; aee Speber HBackfteine 900 Schellenberger 77 2 1 5 770 Kieſch Baumann d Altrip„ 870 Rief Blüm 2 115 6 Kuffel Karolina Eberbach Steine 1009 15 K chen 5 1500 Deiſen 95 1 855 Kohlen 1 25 heinluſt Ahrort 6 Bürk Zuiſe Grießer 1 18409 MHeberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Der Dampfer„Trave“, am 8. November ab Bremerhafen, iſt am 16. November wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Manaheim alleiniger für's Großherzogthum Baden eoneeſſtonirter Generglagent Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat November. egelſtationen Datum: 15 175 Rhein: 13. 14.15. 16. 17. 18 Bemerkungenz 55 2 92 85 188 1580 aldshut:.9 85 l, 1„„ I491,511,51½43142 Abds, 6. Keh!l!.21 2,17 2,15 2,13 2,102 08] N. 6 U. Lauterburg g 14 3,01 305 3,03 3,00 Abds. 6 N. Maxan. 36,½22 3,17 3,10 8,07 8,04 2,99 2 U. Germersheim 3,00 2,98 2,88.86.-P. 12 U Manuheim„.80 2,74 2,6526 2,58 2,52 Mgs. 7 U. Maiuz J0,2 0,58 0,54 0,48 0,45.-P. 12 U. Bingen I91.31,23 ,18 1½16 10 U Kaub.„„„.501,44.39 1361311,29 K. Kobleunz 1,711,641,60 1,56 151 10 U. Flllllö 2 1¹. Ruhrort J0,99 0,94 0,80 0,78 0,70 9 U. vom Neckar:*TNCN Waunheim 286 2,80 2,72 2,68 2,64 2,60 FB. 7 f. Hellbroun 0,60 0,60 0,55 0,54 0,50 0,52] V. 7 U. Geld⸗Sorted. 1 5 A.* Fern 29 Frer eſda⸗ 0 107 15 Deln 08„.20—1 En I. Sovgerelns„ 20.42—88 Woll. Pferöedecten, abgepaßte und Stückwaare, anerkaunt beſte Qnualitäten, empfiehlt zu billligſten Preiſen 7177² J. Gross Nachfolger, 71772 Inh, F. J. Stetter, + 2 rr t * Mannßeim, 18. November. Genzeal Mieige 8. Selke Buntes Feuilleton. Klagelied einer Achtzehnjährigen. Dem holden Mit en achtzehn D änder Königskind Jahren, ſchenkte der Kaiſer als Angebind Ein Regiment Huſaren. Da ſeufzte manch Mägdelein naſſen Blicks Ob all der Reiter und Pferde; „Wie ſind doch die wahren Güter des Glücks So ungleich vertheilt auf der Erde! Die Eine kriegt faſt achthundert Stück Huſaren— es iſt zum Weinen!— Mir wär' ſchon der winzigſte Lieutenant ein Glück— Doch mir ſchenkt der Kaiſer keinen.“ — Von der Prinzeſſin Heinrich. Bunzlau, deren einziger Sohn als Feuermeiſter auf dem in der Bucht von Kiautſchou weilenden„Gefion“ dient, hatte den Termin zur Ab⸗ ſendung des Weihnachtspackets verſtreichen laſſen und wandte ſich nun an das Kommando der Marineſtation der Oſtſee mit der Bitte, bei der Prinzeſſin Heinrich, welche bekantlich inzwiſchen zum Beſuche ihres Gemahls nach Kiautſchou abgereiſt iſt, erwirken zu wollen, daß mit dem Gepäck der hohen Frau auch das Weihnachtspacket für den jungen Feuermeiſter befördert werde. Kommando abſchlägig beſchieden worden war, ſandte ſie kurz ent⸗ ſchloffen ein Geſuch direkt an die Prinzeſſin Heinrich. Dieſe ließ die Jtelegraphiſche Antwort ertheilen, daß ſte die Mitnahme des bewußten Gegenſtandes gern geſtatte. — Aus der Kapuzinergruft zu Wien. Matthias(1612—1619) begründete Gruft befindet ſich in der nach außen recht unſcheinbaren Kapuzinerkirche am Mehlmarkte in Wien. Sie zerfällt in zwei Abtheilungen, nämlich eine kleine alte und voll⸗ ſtändig finſtere und eine größere neuere, völlig helle Gruft mit ver⸗ gitterten Fenſtern nach Straße und Hof. Beide Theile ſind durch eine Die Wittwe Mann in Da die Bittſtellerin vom Die vom Kaiſer ſeine Ge Reichſtadt. dunklen Gruft beigeſetzt. eiſerne Flügellhür mit einander verbunden. Kafſer Makthias und 8 lin Anna von Oeſterreich ſind als die Erſten in der Der Sarg des Kaiſers fällt durch ſeine kaſtenartige Form und ſeine vier halbmekerhohen ſteifen Füße auf. Den Beſchluß dbeſer dunklen Hälfte der Gruft machen die Särge der Eltern der Kafſerin Maria Thereſta, Kaiſer Karls VI.(1711 bis 1740), des letzten Habsburgers, und ſeiner Gemahlin, Eliſabeth von Braunſchweig und Lüneburg. Im neuen Theile der Gruft feſſelt zunächſt das Grabmal der Kaiſerin Maria Thereſia und ihres Ge⸗ mahls Franz von Lothringen, ein prachtvoller Sarkophag. Um dieſen Sarkophag herum ruhen in Särgen verſchiedener Größe die Kinder des Paares mit Ausnahme der hingerichteten Maria Antoinette, ſowie der unvermählt gebliebenen Chriſtine, welch Letztere in der Auguſtiner Hofkirche unter dem berühmten Grabmale von Canoya beigeſetzt iſt. In der Mitte eines achteckigen Raumes, der aus vier ſchrägen Wänden und vier Eingängen beſteht, ruht der„gute Kaiſer Franz“, der letzte Kaiſer des alten deutſchen Reiches(1792—1806). ſchrägen Wänden ſtehen die Särge ſeiner vier Gemahlinnen. einer Mauerniſche ſieht Kaiſers, Maria Ludovica, als Gattin Napoleons I. Marie Luiſe ge⸗ nannt, und den ihres Sohnes, des Königs von Rom, Herzogs von Ein ſehr langer und breiter Raum iſt zur Hälfte von man den Sarg der Gliedern der Linie von Toskana eingenommen. Hälfte ruhen Erzherzog Wilhelm, Generalinſpektor der Artillerie, Hoch⸗ und Deutſchmeiſter, ſowie ſein Bruder, Erzherzog Albrecht, „k. k. und des deutſchen Reiches Feldmarſchall“. Neben Letzterem ſeine Tochter, Erzherzogin Mathilde, die achtzehnjährig verbrannte. weit davon ſteht der nagelneu ſilbern glänzende Sarg der 14jährigen Erzherzogin Natalie, die im März ds. Js. an Gehirnerſchütterung in Folge Sturzes mit dem Fahrrade ſtarb. In einer tiefen Fenſterniſche ſind drei Särge aufgeſtellt: des Kaiſers vor zwei Jahre verſtorbener Bruder Karl Ludwig, der erſchoſſene Kaiſer Max von Mexiko und der Kronprinz Rupolf. Neben den Sarkophagen dieſer beiden gewaltſam aus dem Leben geſchiedenen Habsburg⸗Lothringer wird der der er⸗ ſtochenen Kaiſerin Eliſabeth aufgeſtellt werden, deren Sarg bis zur Fertigung des Sarkophags propiſoriſch in einem beſonderen Raume untergebracht iſt. Kaiſerin Eliſabeth wird die 127. Leiche in der Gruft der Kapuziner ſein. älteren Tochter dieſes der Plan etwas ab An den vier malen de In In der anderen kaſernen, Un⸗ man ihn man die elektriſch Auffehen verloren gehen. nannt würde, da er 500 Quadratmeter Bodenfläche decken ſoll, wird eine Höhe von ungefähr 50 Metern erreichen und gänzlich aus Eiſen und Glas gebaut ſein. Die zwanzig und andere Stockwerke, in die ſchlagen hofft. Stockwerk zu Stockwerk herabſtürzen, von Füt die Parifer Weltausſtellung von 1900, deren Vorarbeiten rüſtig vorſchreiten hat man laut„Str..“ einen neuen „Clou“ ausfindig gemacht. weſenes iſt es freflich nicht, aber etwas Schönes kann es— ſo nämlich Etwas ganz neues und noch nie Dage⸗ zur Ausführung gelangt— doch werden. Beſagter„Olou“ ſoll, ſo erzählt man in Unternehmerkreiſen, eine möglichſt getreue(9 Reconſtruktion des.. Thurmes von Babel werden, und wenn man aus den wenigen auf uns gekommenen, in Keilſchri ſteinen gezeichneten Plänen des babyloniſchen Originals nicht mehr ganz kluͤg werden ſollte, ſo wird man ſich, vermuthe ich, mit einem „Thurme von Seinebabel“ begnügen. In der That iſt ſchon jetzt be⸗ ſchloſſen worden, das neue Werk von dem aſiatiſchen Urbilde inſofern ft auf ſechs Ziegel⸗ weichen zu laſſen, als der Pariſer Bau auch die berühmten Gärten der Semiramis aufweiſen ſoll, und wenn die Geldmittel langen, fügt man vielleicht auch noch den Koloß von Rhodos hinzu. Dieſer„architektoniſche Salat“ wird nun aber, alldieweilen und finte⸗ r Raum der Ausſtellung ſchon bis auf den letzten Quadrak⸗ centimeter in Anſpruch genommen iſt, nicht innerhalb der durch die verſchleierte Dame berühmt gewordenen blaugrünen Paliſſaden, ſondern weit außerhalb Platz finden. das ja von jeher ein Hauptanziehungspunkt von Paris für die Schau⸗ luſtigen Fremden geweſen iſt, aber dork dürfte der monumentale Bau nicht recht zur Geltung kommen, ſondern in einem Gewühl von Mieths⸗ Vorläufig denkt man an Montmartre, Schornſteinen und anderen unſchönen Himmelsſtürmern Der„Thurm“, der eigentlich richtiger Pyramide ge⸗ theilen will und zu denen natürlich Aufzüge führen, ſollen zu den verſchiedenſten Zwecken, als Speiſeanſtalten, Vergnügungsſtätten, Tanzlokalen, Theatern, Cafés u. ſ.., vermiethet werden, ſodaß Baukoſten ſchon während der Ausſtellung reichlich herauszu⸗ Des Abends werden mächtige Waſſerfälle, die von innen und von unten beleuchtet werden, nach der Art der Fontaines lumineuses, die zuerſt auf der Ausſtellung von 1889 ſo großes und herechtigtes erregten. uib 15 Bekanntmachn Den Verkehr mit Arzneimitteln betr. (6617) No, 78098 J. Es wird bekannt gegeben, daß der taufmann und Oroguiſt Paul Strube aus Braunſchweig, wohnhaft in München, durch Urt il des Gr. Schöffengerichts Bruchſal vom 19. April d. Is, beſtätigt durch Urtheil der Straf⸗ kammer des Gr. Landgerichts Karlsruhe vom 11. Juli l. J5. und nach Verwerfung der gegen das letztere Urtheil ergriffenen Reviſion rechtskräftig geworden, wegen Betrugs, verübt durch die von ihm bewirkte Veröffent⸗ lichung mehrfacher, den Gebrauch der ſogenannten„Krankenſchwe⸗ ſter⸗Völta⸗Uhr“ unter falſchen Vorſpiegelungen empfehlender Inſerate i ruchſaler Boten“ zu einer Ge e von 100 Mk. Verurtheilt worden iſt. Wir warnen daher vor dem Ankaufe der bezeichneten„Kran⸗ kenſchweſter⸗Volta⸗Uhr“, da der⸗ ſelben keinerlei heilkräftige Wirk⸗ ungen zukommen. Mannheim, 15. Nov. 1898. Großh, Bezirksamt: v. Merhart. 76549 Ptkauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (817) Nr. 78528 J. In Röders⸗ heim(Amt Neuſtadt a..) iſt bie Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. 76547 Mannheim, 15. Novbr. 1898. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Srkaunkmachung. Wir ſehen uns veranlaßt, dle ntereſſenten auf die Beſtimmung in 8 41 der Hafenpolizeiordnung aufmerkſam zu machen Hiernach ürfen auf den beiderſeitigen Neckarvorländern, vom oberen Anfang des Hafengebiets links bis zur Friedrichsbrücke und rechts bis zur Einfahrt in den Floßha⸗ fen größere Mengen von Gülern nicht gelagert werden. Ferner dürfen während der Wintermo⸗ nate Dezember, Januar und Februar Ausladungen dort nur iuſoweit ſtattfinden, als die Ab⸗ ſuhr noch an demſelben Tage erfolgt. 76029 Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ g nach s 58 der Hafen⸗ dnung nach ſich, und rd nöthigenfalls die Entfernung der gelagerten Materiolien 0 Koſten des Eigenthümers veran⸗ laßt werden. Maunheim, 8. Nopbr. 1898 Sroßh. Hafenverwaltung⸗ Stroh⸗Lieferung. Auf dem Submſſſionswege vergeben wir ganz oder getheift 200 Itr. prima Streuſtroh, lieferbar ſofort; franco Farren⸗ ſtall in Käferthal. Als Gewicht wird dasfenige der ſtädt. Waage in Kaſerthal zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter find mit 11 Aufſchrift verſehen 955 bis längſten Mittwoch, den 23. ds. Mts. Vormfttags 11 uhr auf unſerem Büreau im ſtädt. 2 ofe U 2, 5, franco einzu⸗ . Zeitpunkte ben intgegen⸗ hienener Submit⸗ wart etwa e folgt. gebote treten erſt nach Um⸗ ſluß von 8 Tagen, vom Er⸗ Afnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerfſam, daß auch Heinere Quantitäten Berückſich⸗ itzung finden. Maäunheim, 14. Nov. 1898. Kulturverwaltung.: Sandw. Abtheilung.. Ktebs. 78ã tellten erf Amts⸗ und Kreis-Y erkü Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zählungspflichtigen, welche das Bürgerſchulgeld für die Zeit vom 23. October 1898 entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 6 Tagen bei Ver⸗ meidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. Mannheim, den 14. Nov. 1898. 76334 Stadtkaſſe: Röderer. Kochschule für Frenen u. Mädchen. Es wird zur 1 Kennt⸗ niß gebracht, daß am 7561¹ Montag, 28. Nov. I. J. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt eröffnet wer den ſoll. Aumeldungen hiezu werden bis eluſchließlich 22. d. Mts. jeden Dienſtag, Donnerſtag und Sams⸗ tag, Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule, K 2, entgegen⸗ genommen. Mannheim, 3. Nopbr. 1898. Das Comité. Vergebung Sielbau⸗Arbeiten. Nr. 29347. Die Ausführung von etwa: 76076 70 Meter Backſteinſiele, Profil 0,60 81½10 mtr zweiringig, 161 Meter Steinzeugrohrſiele von 30845 om Lichtweite iu der Gontard⸗ und Windeck⸗ ſtraße im Lindenhof, einſchließlich der Spezialbauten, ſoll öſſentlich vergeben werden. Die Zeich⸗ nungen und Bedingungen liegen auf dem Tiefbanamt Oltera I 5,—9, zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührenfrere Einſendung von „einer Mark“ von dort be⸗ 509 werden. lngebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tieſbauamt bis zum Samſtag, 19. Nov. 1898, Vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. kannheim, 11. Novbr. 1898. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau: Berger. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 1000 Ztr. prima Hafer, ganz oder getheilt, lieferbar nach 1 55 Wahl, franco Compoſt⸗ abrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt⸗ Oſſeken mit Müſter von min⸗ deſtens elnem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Dienſtag, 22. Nov. d.., Vormittags 11 uUéhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2 Nr. 5 einzureſchen, zu welchem Zeitpunkt die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 76319 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Berwaltung Krebs. 2 einem erſten Großhand⸗ lungahauſe iſt für einen braven ſungen Mann mit Neiſe⸗ zeugniß eine 75002 Lehrlings⸗Stelle 10 Un bezahen. Näh im Verlasß- bis 23. Januar 1899 noch nicht 5 Bekauntmachung. Die Vergebung der Erd⸗ und Maurerarbeiten ſowie die Liefer⸗ ung der Steinhauerarbeiten und war: 76506 a) Treppenſtufen aus Granit, b) Steinhauerarbeitaus Main⸗ ſtein zur Herſtellung von Freitreppen am Friedrichsplatz ſollen im Wege des öſſentlichen Angebats vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Samſtag, den 26. November Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren ebendaſelbſtin Empfang genommen werden. Mannheim, 16 Nopbr. 1898. Hochbauamt: Uhlmaun. Iteoenſchaftsverſteigerung Auf Antrag der Betheiligten wird die den Zudwig Vögely, Metzger Erben hier gehörige nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft am Sauiſtag, den 19. ds. Mis., Nachmittags 3½ Uhr in dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten D 1, 7/8 öfſent⸗ kich zu Eigenthuni verſteigert und der Zuſchlag ertheilt, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. Die ee ne könnzen bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchzeibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus Lit. Q 4, 8/ hier im Flächenmaaße von eirea 2 ar 40 qm, ſammt aller liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör Auſchlag 42000 M. Iweiundvierziatauſend Mark. Maunheim, den 4. Nov. 1898. Der Großh. Notar: Beßler. 25631 Liegenſchafts⸗ Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird am 76526 Montag, den 19. Dezbr. 1898 Nachmittags ½3 Uhr auf dem Rathhaufe zu Mann⸗ heim die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft der Geometer Karl Zweygarth Ehelente in Manuheim Käferthal öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgillige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzüngspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge köunen beim Unterdeich⸗ neten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das Zſtöckige Wohnhaus Litera H 2, 11 mit Seitenbauten und liegenſchaftlicher Zugehör im Maaße von cg. 315 qm neben Ludwig Oppenheimer und Hein⸗ rich Brohm 85000 Mk. Maunheim, 10. Novbr. 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Groß h. Notar: Kuecht. Aufferderung. Oer Rekruüt, Kellner Heinrich Buſch, geboren am 21. Juni 1876 zu Schriesheim, Amt Mannheim, hat ſich von ſeinem letzten Aufenthaltsort Freiburg B. ohne Abmeldung entſernt, ſodaß er ſeinem Truppenthei⸗ nicht zugeführt werden konnte. 38525 wird hlermit aufge⸗ fordert, ſich 76265 innerhalb vier Wochen bel dem Uuterzeichneten Bezirks⸗ Kommando zu geſtellen, wid⸗ rigenfalls das ſertionsver⸗ fahren gegen ihn eingeleitet werden wird. Heivelberg, 11. Novbr. 1898. Königl. Bezirkskommaudo, 1 Verkifov, 1 Divan, verſch, Stühle, Splegel, 1 Kommode, 1 Nachttiſch m. Marmorplatte. Weckbelten u. Kiſſen zu verkanfen 7 00 4, l, Serzt crchtg Stkaunfmachung. Am 2. Dezember ds. Is., Vormittags 10 Uhr, ſoll die Lieferung des Fleiſch⸗ ꝛc. Bedarfs für ſämmtliche Truppen⸗ küchen u, diejenſge des Garniſon⸗ Lazarelhs der Garniſon Mann⸗ heim, ſowie für die 4. Eskadron Dragoner⸗Regiments No, 21 in Schwetzingen— für jede Garni⸗ ſon getreünt— auf die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1899 einſchließlich öffentlich ver⸗ dungen werden. Die Lieferungsbedingungen— für Mannheim und Soe getrennt— liegem vom 22. ds. Mts. ab bis zür Terminsſtunde bei dem Proviantamt Mannheim an den Wochentagen während der Dienſtſtünden zu Jeder⸗ manus Einſicht aus und können gegen Erſtattung der Selbſt⸗ koſten bezogen werden. Lieferunsangebote— verſehen mit der Aufſchrift„Lieferung von Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren“ find portofrei ſpäteſtens zur Terminsſtunde an das Propiant⸗ amt Maunheim einzureichen. Karlsruhe, 9. November 1898. Jutendautur 76558 XIV. Armeekerys. Verſteigerung. Am 76320 Montag, 21. Nov. ds. Is., Vormittags 10 uhr verſteigern wir im ſtädt. Vieh⸗ hofe dahler 4 ſchwere Arbeitspferde erner 1Bordwagen mit Holzachſen, öſſentlich an den Meiſtbletenden gegen baare Zahlung, Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Berwaltung: Krebs. Steigerungs⸗ Ankündigung. Da bei der heutigen Verſtei⸗ goten der Anſchlag nicht ge⸗ oten wurde, ſo werden die nach⸗ beſchriebenen, zwiſchen dem min⸗ derjährigen Georg Jakob Friedrich Wülhetm Bühler und dem Laudwirth Johann Georg Treiber in Grenzhof gemeinſchaftlich auf Gemarkung Schaarhof gelegenen Liegen⸗ ſchaften am Dienſtag, den 29. November, VBormittags 10 uhr auf hieſigem Rathhauſe noch⸗ mals öffenllich zu Eigenthum verſteigert, wobei dem böchſten Gebot der Zuſchlag ertheilt wird, auch wenn ſolches den Anſchlag nicht exreicht; jedoch vorbehaltltch der Genehmigung der Betheilig⸗ ten und der Obervormundſchaft. Beſchreibung der Liegenſchaften: J. Gebäude. Haus Nr. 19. Ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, Abtritt, Backofen, Schweineſtälle, Stallung, Scheuer mit 2 Tennen und 3 Barren. und Haus Nr. 20. Ein einſtöckiges Wohnhäuschen ohne Keller und Schweineſtälle, nebſt .⸗B. Nr. 4t. 55 Ar 8 aqm Hofraithe, Hausgarten u. Acker⸗ land im Hofbezirk. II. Ackexland. 26 Hektar 11 Ac 34 qn in 74 1 1I. Ackerland und Wieſe. 1 Hektar 24 Ar.s an 2 Parzellen. IF. Mieſen. 1 Hektat 12 Ut 10 n. Parzellen. V. Wald. 6 Hektar 51 Ar 99 qm in 2 Parzellen, davon die unabge⸗ theille Hälfte. Feaade taxtet zu 89, 700 M. deunundachtzigtauſendſteben⸗ hundert Mark. Die weiteren Verſteigerungs⸗ bedingungen liegen zu Jeder⸗ manus Einſicht auf dem Nath⸗ hauſe oſſen. 76284 Saudhofen, 8. Rovemb. 8. Das Bürgermeiſteraan; Oerbel —— Großh. Badiſche Slaals⸗ Eſſenbahnen. üddeutſch; öſterreichiſch⸗ ungar. Verband wird auf 1, De⸗ zember l. Is. ein neuer Gilter⸗ karif Theil II Heft No. 10 für den Verkehr zwiſchen Stationen der öſterreichiſchen Bahnen in Galizien einerſelts, ſowie ſolchen der badiſchen Staatsbahn ꝛe. anderjeits eingeführt. Hierdurch wird der für das Im gleiche Verkehrsgebiet gichige Ausnahmetarif für Eier, Erd⸗ harz ꝛc. vom 1. März 1898 nebſt Nachträgen aufgehoben. Inſoweit jedoch d den neuen Tarif gegen ſeither Fracht⸗ erhöhungen einkreten, oder ſeither beſtehende Frachtſätze nicht erſetzt ſind, bleiben die bshexigen Fracht⸗ jätze noch bis 15. Jauuar 1899 in Geltung. Auf den gleichen Zeitpunkt wird zum Gütertarif Gemein⸗ ſchaftliches Heft) Theil II Heft D vom 1. Avril 1895 der Nach⸗ trag III ausgegeben. 76535 Karlsruhe, 15. November 1898. Geueraldirektion. Jagd⸗Jetpachtung. A 76557 m Samſtag, 8. Dezor, ds. Js., Nachmittags 3 uhr, wird die Jagd auf hieſtger Ge⸗ markung 15 weitere 6 Jahre vom 1, Februgr 1899 bis dahin 1905 im Rathhaus dahier öffentlich verſteigert.— Die ganze Gemarkung iſt in 2 Diſtrikte eingetheilt und bildet die Straße von Ladenburg nach Muckenſturm die Grenze⸗ 5 Diſtrikt 1 der weſtliche Theil etwa 465 ha, Anſchlag 900 Ptk. Diſtrikt 1I der öſtliche Theil, etwa 600 ha, Anſchlag 1100 Me. Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ finden oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behbrde fiachweiſen, daß gegen die Er⸗ theilung des Jagdpaſſes ein Bedeuken nicht obwaltet. Der Eutwürf des Jagppacht⸗ vertrages liegt zur Einſicht⸗ nahme auf dem Rathhaus dahier auf. Heddesheim, 18. Nov. 1998. Gemeinderalh: Lehmann. Quiutel. Huß- u. Setſiſcht größte Auswabl. 76571 Seezungen per Pfd. Wk. 1. 28. D 2. Ph. Gand sevtes. Speben wieder eingetroffen: — wenige Tropfen genügen.— Ludwig& Schütthelm, O 4, ö. Fil. 1. Querſtr. 1, Neckarvorſtadt. 28 Von Freitag . über Sonntag Prima ſung Pferdeſeiſh ſowie täglich friſche Wurſt⸗ Fleiſchwaaren empflehlt beſtens 76551 II. Mildenberger, ferdemetzger Micteletrngge Vr. 9 1 faff⸗Nähmaſchine, gut erhal⸗ ten, für Schneider od Tapezier, bik. zu verk. E 3, 5, 4. St. 70291 ndigungsblalt. — zum Würzen der Suppen— vorm. Hagen MANNH EINM. In heutiger ordentlicher Generalverſammlung wurde die Dipidende für das Geſchäftsjahr 1897½OĩP8 mit 10% feſt⸗ geſetzt und kommt demnach 76556 Coupon No. 4 mit M. 400.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank bier und deren Filialen ſofort zur Einlöſung, Mannheim, den 17. November 1898. Der Vorstand. Hraucreigeſcllſcaft Eichbaum(vorm. Hofuaun) Mannheim. Die diesjährige ordentliche General-Versammlung findet am Montag, den 12. Dezember 1893, Nachmittags 5 ußr im Eichbaum, Stadtauadrat* 5 No. D, 2. Stock ſtatt. Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablage über das verfloſſene Ge⸗ ſchäftsjahr unter Vorlage des gieviſtonsbefundes, „Beſtimmung der Verweſdung des Reingewinus. „Eutlaſtung des Vorſtandes und Aufſichlsraths. „Statutenmäßige Wahl des Aufſichlsraihs und der Repiſoreg, Gewährung von Barlehen der Geſellſchaft, in Höhe von über M. 20,000.— an eine und dieſelbe Perſon. 6. Verkauf und Ankauf von Grundſtücken und Ausführung von Bauten, wenn dieſe Geſchäfte den Betrag von M. 50,000.— überſteigen. 7. Beſchlußfaſſung über rechtzeltig ſichtsraths oder der Actionäre. Die Eintrittskarten wollen ſpäteſtens bis zum 10. Dezember 1898 gegen Nachweis des Actienbeſitzes auf dem Bureau der Direetlon in Empfang genommen werden. 76569 Mannheim, den 17. November 1898. Der Vorſtand. angekündigte Anträge des Auf⸗ U 7 9 Weinverſteigerung im Stadtpark. Am Donnerſtag, den 1. Dezember beginnend, ſäßt Herr Wilhelm Ehrenfels etne größere Parchie Flaſchen⸗ und Faßweine öffentlich verſteigern und zwar: 76561 Coguat, Sherry u. Jordtaux, grannoberger Moſel, wein und einige hochf. Pfälzer⸗ und Rheinweine, Champaguer und verſchiedrur ſonflige Liguenre elt. Probetage jeden Montag und Donnuerſtag Vor⸗ mittag 10 Ühr, von Montag ab deu 21. Nobember beginnend. —— eee ee eeeeeeeeeee VBellſte en in Holz und Eiſen, auch Meſſing findet man größte Auswahl bei 74058 Moriz Schlesinger Telstan 103s2 Maunhein Q 2, 23 Erstes u. grüsstes Spezial- Betten- u. Bett-Ausstattungsgeschäft, DD — e— 8— eee— Gravierungen auf Resteeke, Gold- und Silbersaches ete in tadelloſer Ausführung. 5831%/ Rleh. Taute, D 4, 6. 7 5 Todes-Anzeige. 5 Verwandten, Freunden und Bekaunten hierwit die ſchmerzliche Mitiheilung, daß unſere liebe unvergeßliche Mutter Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau „ fargatelhe Zacmann Wime. r von nahezu 72 Jahren nach kurzem, abe⸗ ſchwerem Leiden, ſauſt in dem Herrn entſchlafen iſt. 7655 Mannheim, den 17. November 1808. Im Namen ber trauernden Hinterbliebenen; Roſa Zachmann. 55 Die Beerdigung findet Samſtag Nachmitiag 8½ Uhr vom Trauerhauſe U 8, 35 aus ſialt. Dies ſtatt jeder beſonberen Anzeige, *CE Meneral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Novembet Den geehrten Hausfranen empfiehlt die 75664 Holläud. Kaſſeebrennerei H. Disgus& C0. Mannheim ihre ſo beliebte Marke Rlephanten-Kaflee. Garantirt reiner, gebrannter Bohnen-Kaffee in Packeteu à ½ ½ u. ¼ Ko. mit Schutzmarke„Elephant“ verſehen. 1. Mauilla-Misch. õ ſ Ko M1.20 . Java-„.40 3. Westind,„ 5„.60 f. Menado- 39.70 +. Bourbon-⸗„ 5.80 Mocca- 29.— Durch eigene, beſondere Brenn, ürt und ſachverſt. 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Müller, U 5, 26. J. Ohnacker, D 6, 19. Joh. Peter Wwe., I 7, 5. Aug. Sattler, R 7, 10. Joſ. Sauer, K 4, 24. Aug. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, 4, 20, FJ. Seidenſtricker, H 10, 8. Anton Silber, T 6, 7. Adrian Schmidt, 8 4, 19. Philipp Stoll, T 6, 19. S. Thomae, D 8, la. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 23. C. Weber, G 8, 5. Eruſt Welleuren her, P5,1. J. Winkelſpecht, B 2, 2. Gebr. Zipperer, P 6, 23. Schwetz ingervorſtadt: Frauz Heßt Traitteurſtr. J9. Irſchlinger, Kl. Wallſtadlſtr. 10. Eruſt Sigmann, Aug. Hack. J. Schuhmacher, Gr. Wall⸗ ſtadtſtraße 54. Lindenhof: Hannſtein es 8e Wu, ceerfeldſtr. 22, Chr. Schuhmacher, Bellenſtr, 50. hr. Schuhmacher, Neckarvorſtadt: Louls Boebel, 2. Querſtr. 8, Dud. Braeſen, 2. Querſtr. 28. P. Greiuer, Dammſtraße 14 Joh. Kurz, Käferthalerſtr. 8. Joßaung Weſtermann, Käferthalerſtr. Wohlgelegen: Joh. Wacker. Ludwigsbafen u. Hems⸗ bof in 40 Niederlagen. Oggershelm: 2l. G. Fraukedwe. Nelarau: J. L. Wilh. Schmitt Ww., Frl. 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Roſa, Dienſtmädchen bei Wiedemann Frau De Lank. Freiherr von Röcknitz„Herr Heinrich Götz vom Stadttheater in Kiel als Gaſt. Ort: Eine kleine Kreisſtadt Norddeutſchlands.— Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröſfu.7 uhr. Auf. präcis ½3 uhr. Ende n. ½10 Uhr. Zwiſchen dem I. 1. 2. Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Samſtag, 19. Nov. 1898. Bei gaufgehobenem Abonnement. (Vorrecht.) 2 Der Barbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abtheilungen. Mufik von Roſſini. Figaro:: Herr Fraucesco:Andrade. Coloſſeumthegter in Mannheim. Neckarvorstadt. Freitag, den 18. November 1898, Abends 8¼ uhr Zum 40. und letzten Male: Kapitain Dreyfus. Senſationsſtück in 8 Bildern und einem Nachſpiel betitelt: Die Reviſion, von Onkonkowsky. Jeder Beſucher der heutigen Vorſtellung erhält eine Auſichtskarte aus dem Dreyfus⸗Prozeß gratis. itzlingen . Zamen. ee,(SIAne 8 amen Confschcns-gus 8 5 A Sophieè Linſe ſie, emgfleſutin Speciglbineibun en grosse Sorimenie 008 Promensde- Costüme.] ſouristinnen-Costüme. 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Jndem ich mich hiermit empfehle, zeichne mit Hochachtung Peter Zwickardt. Unſere Burean⸗Lokalitäten be⸗ finden ſich von heute au 7685 eeeeee B G, 4. Maunheim⸗Rheinguer Transport⸗Geſelſſhaft. CCCCCCCccccc Annoncen-Expedition Hudol, MNosse Berlin Centralhureau:S..,Jerusalemersfr. 449 Annoncen aller Art werden zu den gleichen Original- Preisen wie in den Klavier⸗Abend 76208 im 835 Casino-Saal Maunheim. Dienſtag, 22. Nov., Abends ½8 Uhr. Sperrſitz.3, Offe⸗ nerPl. M' 2, Stehpl. u. Gallerie M..50. Kartenverkauf in der Hofmuſik.⸗Handl von K. Ferd. Heckel. In Saale der Liedertafel, ꝑK 2, 32. Freitag, den 18. Novbr, Abends 8/ Uhr Deffentlicher Vortrag von Rohert Scheu über: Jie Schlußbegebenheitendes gegeuwärkize Weltallers nach den bibliſchen Weisſagungen über den Auti⸗Chriſtus und ſein Reich. (Eine Auslegung des 7. Kapitels des Propheten Daniel.) Der Eintritt iſt frei!— Jedermann iſt freundl. eingeladen. Akademische Forträge I. Cyklus. Montag, den 21. Nov., Abends ½9 Uhr, im Stadtpark-Saale. Dritter Vortrag des Herrn Regierungsrath J. Schulz-Karlsruhe über: „Das Eisenbahntarifwesen: Allgemeines— Die Personentarife.“ Eintrittskarten zu den noch stattflndenden 8 Vorträgen sind auf dem Büreau des Raufmänmischen Wereins und in der Kuusthandlung des Herrn T H. Sohler zu haben. 76502 Erläuterungen zu diesen Vorträgen werden im Bureau des Kaufza. Vereins und Abends im Saal zu 20 Prg. abgegeben. Die Saalthüren werden punkt ½9 Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verein. Börsen-Vorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. 76327 „Elerenz, Kunst und Kultur der Renaissance“ Cytlus Kunsk-Historischer Vorträge d. Herrn Universitäts-Prof. Henry Thode, Heidelberg über (durch grosse Lichtbild er erläutert) Jjeweils Donnerstag, 24. Nov.,.,., 15. Dez, Abends 8½ Uhr, im Stadtparksaale. Harten für Nichtmitglieder, und zwar: Für einen gewölnlichen Platz à MK..— Sperrsitz àa Mk..— slud anf unserem Bureau C4, II, II., erhältlich. Karten zu einzelnen Vorträgen werden nicht abgegeben. Der Vorstand. NB. Für die Mitglieder sind die Legitimations- resp Damenkarten giltig; auf Sperrsitze Mk..— nachzu. zahlen. 75743 Kaufmännischer Verein Mannheim. Samſtag, den 3. Dezember ae. im neu erbauten Saale des Apollo-Theaters(Badner Hof) 8 Abendunterhalkung mit Cauz. Näheres durch Rundſchreiben. 76572 Der Vorstand. Orcheſter 54. 0 ⸗Verein Maunheim. Samiſtag, den 19. November 189g, Abends 8½ uhr in den Sälen des Ballhanſes Grosses Concert unter Leitung des Dirigenten Herrn L. Becker, nach dem Concert BAJ,L wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Angehörigen des Vereins höflichſt einladen. 75572 Vorſchläge für ande bitten in unſerem Lokal„Alte Sonne,“ N 5, 14, gefälligſt abgeben zu wollen. Vorgt —— Der and. N Weisse Tisch- und Aualitäts-Weine. Weinheimer u. Lützelsachsener NOt HhWeine als Kranken-, Reconvalescenten- und Stärkungs-Weine Sängerbund. MHeute Freitag Aber Uhr 6522 2 2—— ———— GNrer 8— 4 ar Milftar Mannkeim. Samſtag, 19. Novbr. 1898, Abends 8½ uhr Veteins⸗Herſammlung im Lokale der„Gambrinushalle.“ Geſangliche und deklamatoriſche Vorträge. Regie: Kamerad G. Arnold. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 76534 Der Vorſtand. Kanonier-Verein Mannbeim. Samſtag, den 19. Novbr., Abends 8 uhr Versammlung im Lokal„Zum Stolzenfels⸗ 5 4, 11 Um vollzähliges Erſcheinen bittet 55234 Der Vorſtand. e Ne ANN HEILM. Sonntag, 20. Nov. a.., Abends 6 Uhr im Lokale: Voſtrag für Lehrlinge von Herrn Hauptlehrer FPh. Arauss hier, über: „Bürgerſchaft u. Fantru⸗ thum im eniltelalt'.“ 76501 Der Vorſtand. Sängerhalle. Samſtag, den 26. Novbr., Abends 9 uhr Generalperſammlung im Lokal J 2, 15. 765⁴8 Tagesordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Vorſtandswahl, 3. Verſchiedenes. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein Der Vorstand. Manutzeimer Turn⸗Verein. Samſtag, 19. Nov., Abends 9 Uhr, im Lokal(Rother Löwe) uöfſnung unſerer 18 1 Winter-Kneipen mit Rieſen Programm. Regie: Volksredner. Zahlreichen Beſuch erwartet 76273 Der Kueipwart Turn⸗Verein Manunheim. Die 15 Uebungs⸗ Abende in der Turn⸗ halle K 6 finden wie folgt ſtatt: Montags: Kürturnen, Dienſtags: Männerturnen. Riegen⸗ u. Zög⸗ Freitag:] lings⸗Turnen. Samſtag? Männerturnen. Jeweils Abds. v. 8½—10%½ Uhr. 70634 Der Vorſtand. im Caſinoſaal(R 1, 1) bestens zu empfehlen 74853 offerirt unter Garantie für Reinheit. Rudolf Rücker, Weinkeim(Zadan). Expeditionen der Zeitungen selbst zur prompten Besorgung entgegengenom- men.— Bei grösseren Insertions-Auf- trägen Einräumung höchster Rabatt- Sätze. Kosten-Anschläge, Kataloge ete. ete. kostenfrei. Originelle Entwürfe für Annoncen werden bereitwilligst geliefert. 54896 Büreau in Nannheim: eht S, 1. Jelephon 495, — 2 — E 6, 2 . Ststs vorräthig:— Mieth-Verträge „ r. Haas'sche Druckere! — 8* f f empfehlen grein für jüdische SGeschichte &Lilterafu r. Montag, den 21. dſs. Mts., Abends präcis ½9 uhr 76525 Vortrag des Herrn Rabbiner Dr. Grünfeld aus Bingen, über: Jie ſoziale Frage im alten Jsratl, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder und deren kAngehörige freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Gäſte ſind willkommen. neuer Ernte, Cognat, Schwarzwülder Kirſchen⸗u. Zwetſchgenwaffer 53787 ebräder Ebert G 3, 14. Filderkraut in friſcher ſchöner Waare ſtets vorräthig. M. Rothweiler, J 4, 1. 73648 Telephou 239. Geübte Krankenpflegerin empfiehlt ſich bei vorkomm Tällen, auch Nachtwachen. 75704 FrauStahl, Augartenſtr. 51,3.St Unterricht in Stenographie(Stolze⸗Schrey), Buchführung leinf dop u amerik.) U. Maſchinenſchreib zu jed. Tagesz⸗ 75089 Fr. Burckhardt, K8, 21. * 10 522 — — . ulinterm, I8. Novemsber. Alle Sorten Ruhrkohlen Coaks, Brikets und Holz 7 liefern frei in's Haus 67918 P. Jos.& Alex. Osterhaus. Compt ir B 7, 12. Iſraelitiſche Gemeinds. In der Synagoge. Freitag, den 18. November, Abends 4¾ Uhr. Samſtag, den 19. November, Morgens 9½ Uhr. 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