1. — 5 f 4 5 4 1 —— Aus Sladt und, Land. „ Mannheim, 18. November 1898. * Zu der jüngſten Verhandlung der Beleidigungsklage des Naturheilarztes H. Pflüger in Heidelberg gegen die Ehefrau Frey dahier wird uns von Herrn H. Pflüger geſchrieben: Sehr geehrter Herr Redakteur! Da Ihr Herr Berichterſtatter über die Schöffen⸗ erichtsverhandlung vom Donnerſtag, den 12. d.., in Betreff meiner eleidigungsklage nur alles das herborhebt, was geeignet iſt, mich in den Augen der Nichteingeweihten herabzuſetzen und mir zu ſchaden, erſuche Sie hiermit höfl. um gefl. Aufnahme nachſtehender Er⸗ ärung. Die am Samſtag den 12. d. Mts. vom Schöffengericht in Mannheim freigeſprochene Frau Frey wog bei ihrer erſten Konſul⸗ ſation ausweislich meiner Bücher nur 10 3 und nicht 140 Pfund. Ihr Körpergewicht nahm unter meiner Behandlung zu und ihr All⸗ gemeinbefinden beſſerte ſich derart, daß die Richtigkeit meiner Diag⸗ noſe außer Zweifel lag und genannte Frau Frey mir andere Patienten zuies mit dem Bemerken, daß ſie das Leiden nun 6 Jahre hätte, bis⸗ her erfolglos behandelt worden wäre und erſt jetzt Beſſerung verſpüre. Aus hier nicht zu erörternden Gründen blieb die Patientin eines Tages weg und er ſt nahezu 3 Monate ſpäter— es iſt die Zeit zwiſchen der letzten Konſultation bei mir und der erſten bei Herrn Dr. Heuck für die Beurtheilung des Falles von großer Bedeutung— Wionſultirte die Frau Freh Herrn Dr. Heuck. Ich wiederhole aus⸗ brücklich, nahezu drei Monate ſpäter, in welcher Zeit das Körpergewicht beträchtlich zurückgehen konnte, der Fall aber nicht ſo ſchlimm geweſen ſein muß, ſonſt hätte genannte Frau nicht ſo lange gewartet, anderwärts Hilfe zu ſuchen. Wäre Frau Frey noch in meiner Behandlung geblieben und es wäre ein Umſchlag in der Beſ⸗ ſerung eingetreten, ſo wäre mir die Urſache des Uebels auch nicht ent⸗ gongen; 3 Monate ſpäter mußten die Symptome der Krankheit ganz andere ſein. Der Grund, warum ich die Mittel eine Zeit lang ſelbſt abgab, verſchweigt Ihr Herr Berichterſtatter. Zur Steuer der Wahr⸗ heit will ich den Gund ſelbſt angeben. Zu Beginn meiner Praxis in Mannheim kamen wiederholt von meinen Patienten mit dem Be⸗ merken, ſie könnten die verordneten Mittel in Mannheim nicht er⸗ halten, was eine Zeugin unter Eid beſtätigte, weil ſie bei uns ver⸗ boten wären. Dies veranlaßte mich, die Mittel direkt aus der Schweiz kommen zu laſſen; Apothekerpreiſe erhielt ich keine, und ſo kam es, daß die Mittel mit Porto und Nachnahmeſpeſen verhältnißmäßig theuer waren. Ihr Herr Berichterſtatter betont in ſeinem Bericht, die Aeußerung, die Mittel hätte ich viel zu theuer berechnet, wäe ein Hauptmoment für die Anklage geweſen und deshalb hätte ich die Rech⸗ Rungen mitbringen ſollen. Im Gegentheil, das Hauptmoment war die Aeußerung, ich hätte die Patientin unter den Boden gebracht, wo⸗ gegen meine ausgedehnte Praxis, die Manchem ein Dorn im Auge iſt, ſpricht. Uebrigens wird die Reviſion des Urtheils, gegen das ich Be⸗ rufung einlegen werde, ſobald mir dasſelbe zugeſtellt iſt, das Weitere ergeben. Mit vorzüglicher Hochachtung! H. Pflüger, ak. gebild. Direktor der Waſſerheilanſtalt und des hombop. Inſtituts„Alt⸗ Heidelberg“ * Petroleum⸗Verſandt Mannheims. Der in einem im zweiten Theil des letztjährigen Berichts der Handelskammer abgedrckten In⸗ tereſſenten⸗Berich“ hervorgehobene und auch in der Preſſe mehrfach — Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Oberammergauer Paſſionsſpiele im Jahre 1900. Die ganze Gemeinde Oberammergau befindet ſich in großer Verlegen⸗ heit, weil die bayeriſche Regierung noch immer nicht den Aufführungs⸗ konſens ertheilt hat, ohne den unmöglich mit den ſehr koſtſpieligen Vor⸗ bereitungen begonnen werden kann.— Eine Frage von großer Be⸗ deutung für die Aufführungen bildet die äußere Erſcheinung der Dar⸗ ſteller. Die wichtigſten Rollen können nach einem Zwiſchenraum von Jahren nicht wieder mit denſelben Schauſpielern beſetzt werden, wie Vorzügliches dieſe auch geleiſtet haben mögen. Diesmal liegt die hauptfächlichſte Schwierigkeit in der Beſetzung der Rolle des Chriſtus. Meyer, den man als beſten Verkörperer dieſet Perſönlichkeit betrachtet hat, war ſchon 1890 keineswegs mehr ein junger Mann, und jeßt iſt Jſein Haar faſt grau. Außerdem würde wohl auch die durch die Rolle 7 bedingte phyſtſche Anſtrengung über ſeine Kräfte gehen. Denn es iſt nicht zu vergeſſen, daß es ſich um ein mindeſtens 12 Stunden währen⸗ des, faſt ununterbrochenes Spiel handelt, wozu dann noch das Hängen am Kreuze kommt, das man wohl eine Tortur nennen kann. Bis jetzt werden für dieſe Hauptrolle zwei Bewerber namhaft gemacht, der Johannes von 1890, Rendl mit Namen, und ein junger Mann, den 11 großen körperlichen Vorzüge in hervorragendem Maße für dieſen art geeignet erſcheinen laſſen: der Sohn des Töpfers Lang.— iſt ganz bartlos und da ein falſcher Bart den Traditionen von Ober⸗ ammergau zuwiderläuft, ſo wird übernächſten Sommer der junge Jang als der geeignetere Mann erſcheinen. Talent hat er zudem ſchon bewieſen, aber ſeine Stimme beſitzt nicht die rührende, zu Herzen gehende Gewalt, die Mehers Organ auszeichnet. Langs Schweſter Monika hat vor zehn Jahren durch ihr gefälliges und einnehmendes Spiel ſo ſehr gefallen, daß man allgemein ſchon in ihr die zukünftige Maria ſieht, nun iſt ſie aber in ein Kloſter eingetreten und wird den Schleier nehmen. Möglicherweiſe wird Roſa Lang, die Maria von 1890, auch die Maria von 1900 ſein, doch ginge das wider gegen die Tradition, welche des Heilands Mutter ein junges Weib ſein läßt.— Die Leitung des Unternehmens liegt noch immer in den bewährten Händen der drei Gebrüdet Lang, des Bürgermeiſters, Zeichenlehrers und Poſtmeiſters von Oberammergau, die bisher ihrer Aufgabe gerecht zu werden wußten. Sie hoffen, die Pariſer Weltausſtellung im Jahre 1900 werde der Zahl der Paſſionsſpielbeſucher keinen Abbruch thun, ſondern ihr vpielmehr noch einen Zuwachs bringen.—5 Der echte„Bartel Turaſer“ Daß es mitunter recht miß⸗ liche Folgen haben kann, die Stoffe für Dichtwerke thatſächlichen Ge⸗ ſchehniſſen der Gegenwart zu entnehmen, mußten gerade in letzter Zeit verſchiedene Autoren erfahren. Eine recht heitere Epiſode iſt umlängſt aus einem ſolchen Anlaſſe dem Schriftſteller Philipp Lang⸗ züglich ſeiner Höhe und ſeiner Urſachen von der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen einer Unterſuchung unterzogen worden, die zu folgenden Ergebniſſen geführt hat. Nach der Statiſtik bewegte ſich der Bahn erſandt zwiſchen 113 684 Tonnen(Jahr 1897) und 124 860 Tonnen(Jahr 1894) und betrug im Jahresdurchſchnitt 118 187 Tonnen. Die Abnahme betrug im Jahre 1897 gegenüber dem Vohrjahr 5,3 Prozent, gegenüber dem Jahresdurchſchnitt 3,8 Prozent. Das Zurückgehen der Verſandtziffer um einige Prozente von einem Jahr zum andern hält die Großh. Generaldirektion für eine gewiß nicht auffällige Erſcheinung, zu nal bei einem Gut, deſſen Zufuhr von den Zufälligkeiten des Rheinwaſſerſtandes abhängig iſt. Eine derartige Abnahme iſt auch in den früheren Jahren dageweſen und ihr iſt wieder eine Zunahme gefolgt. Die Statiſtik zeigt aber auch, daß eine ſtärkere und nachhaltige Abnahme des Verſandtes nur nach ſolchen Verkehrsgebieten ſtattgefunden hat, die zum großen Theil von anderen Umſchlagsplätzen billiger bedient werden, nämlich Nord⸗ und Mitteldeutſchland einſchließlich Rheinland⸗Weſtfalen, ferner Heſſen⸗ Naſſau, das Saarrevier, Elſaß und das Großherzogthum Heſſen. Die Verſorgung des Saar⸗, Moſel⸗ und Nahegebiets und eines Theils von Elſaß⸗Lothringen iſt von den Monopolgeſellſchaften den Petroleum⸗ anlagen in Mainz und Frankfurt a. M. zugetheilt worden. Auch iſt durch die Einrichtung des Umſchlags in Straßburg die Verſorgung Elſaß⸗Lothringens und des Saarreviers zum Theil auf letzteren Platz übergegangen. Dies ſind Verhältniſſe, denen auch eine von der Standard Oil Company unabhängige Geſellſchaft in Mannheim nicht hätte ent⸗ gegenwirken können. Nach den Abſaßgebieten, für die Mannheim günſtiger liegt als Mainz, Frankfurt a. M. und Straßburg, hat ſich der Verſandt ab Mannheim ſtändig gehoben und im Jahre 1897 den höchſten Stand erreicht. Dies iſt der Fall im Verkehr nach der bayeriſchen Pfalz, dem Großherzogthum Baden und dem Königreich Württemberg. Auch im Verkehr mit Bayern rechts des Rheins ſteht das Jahr 1897 nur ganz unbedeutend(nur um 0,2 Prozent) hinter dem höchſten Stand 1894 zurück. Wegen der ungünſtigen Waſſerver⸗ hältniſſe rentirt der direkte Bahnverſandt ab Seehafen zuweilen beſſer. Daß der Verſandt nach der Schweiz und nach Italien ſeit 1892 um 8,3 Prozent zurückgegangen iſt, rührt hauptſächlich davon her, daß die für die Mittelmeerhafen günſtiger liegenden Plätze ihren Bedarf mehr und mehr von dieſen decken. Die Großherzogliche Generaldirektion wendet dieſem Punkte fortgeſetzt ihre Aufmerkſamkeit zu. Die Eiſen⸗ bahnverwaltung ſchließt hieraus, daß die Abnahme des Bahnverſandts, die im Jahre 1897 im Ganzen nicht beträchtlich iſt, und zum Theil mit den Waſſerſtandsverhältniſſen zuſammenhängt, durch Verpachtung von Gelände an die Pure Oil Company nicht hätte aufgehalten werden können, daß ſie nur in ſolchen Verkehrsbeziehungen auftritt, für welche andere Umſchlagsplätze günſtigere Bedingungen bieten, und daß ſie theilweiſe wieder durch Zunahme des Verſandts nach dem natürlichen Abſatzgebiet Mannheims ausgeglichen wird. * Mannheimer Induſtrie. Das Hamburger Fremdenblatt vom 12. November berichtet: In Harburg traf unlängſt ein für die dortige Königl. Waſſerbau⸗Inſpektion in Mannheim auf der Werft der dortigen Schiffs⸗ und Maſchienenbau⸗Act.⸗Geſellſchaft erbauter Schlepp⸗ und Bereiſungsdampfer ein, welcher die lange Rheinreiſe, die durch den Zuider⸗See, die holländiſchen Canäle, durch den Dollart führt, prächtig beſtanden, dann aber bei dem damaligen recht ſchweren Wetter und Mangel an Waſſer auf den Watten hinter Norderney und Wangeroog Schutz geſucht hatte. Nach dem Eintreffen des Bootes an ſeinem Beſtimmungsorte wurde dasſelbe auf Land genommen und ————.... mann paſſirt, der ſein Drama„Bartel Turaſer“ gleichfalls einer wirk⸗ lichen Begebenheit nachgebildet hat, die ihm von einer Bekannten er⸗ zählt worden war. Da ſitzt nun Langmann eines ſchönen Tages vor ſeinem Schreibtiſch, nichts Böſes ahnend, in ſeine Arbeit verſunken. Plötzlich öffnet ſich die Thür, ein Mann tritt herein, anſcheinend dem Arbeiterſtande angehörig, geht auf Langmann zu und ſagt mit ver⸗ traulichem Lächeln:„Entſchuldigen Sie, daß ich Sie ſtöre, ich bin der Bartel Turaſer und komme gerade aus der Strafanſtalt.“ Man kann ſich das Erſtaunen des Dichters ausmalen, als er plötzlich das Original ſeines Bühnenhelden in unzweifelhafter Realität vor ſich ſtehen ſah. Im Laufe des Geſpräches ſtellte ſich heraus, daß der Mann thatſächlich in ähnlicher Weiſe wie Bartel Turaſer ſich zu einer falſchen Zeugenaus⸗ ſage verleiten ließ und deswegen eine längere Gefängnißſtrafe berbüßen müßte. Der Fall wurde ſeinerzeit in einem engeren Kreiſe viel be⸗ ſprochen und kam ſo auch Langmann zu Ohren, der daraus die An⸗ regung für ſein Bühnenwerk ſchöpfte. Da der Mann arbeitslos und ohne Geldmittel war, gab ihm Langmann ein angemeſſenes Geldge⸗ ſchenk,„Ich danke Ihnen recht ſchön,“ ſagte das Urbild des Bartel Turaſer,„aber Sie müſſen auch bedenken, Herr Langmann, was wären Sie jetzt, wenn ich nicht geweſen wäre!“ Wiener Ceuſurſtriche. Angeſichts des eben beendeten„Cyrano“⸗ Prozeſſes iſt es intereſſant, zu beobachten, in welcher Weiſe in Wien die Cenſurbehörde ihres Amtes waltet, welche Worte im Dialog dort beanſtandet werden. Das am Samſtag im Volkstheater erſtmalig gegebene Philipp Langmannſche Stück„Die vier Gewinner“ liefert hierfür gleich das beſte Beiſpiel: Im erſten Akt berechnet eine Perſon des Stückes ihren Lotteriegewinn und ſagt dabei:„Nur langſam. Jetzt 15 Prozent ab.“— Der Andere:„Wem venn das? Antwort: „Dem Finanzminiſter“.—— Der„Finanzminiſter“ fiel dem Cenſur⸗ ſtrich zum Opfer!—. Im vierten Akt wird ungefähr geſagt:„Nie mehr in meinem Leben ſetze ich einen Kreuzer, nie ſpiele ich mehr in der Lotterie. Verfluchte betrügeriſche Erfindung, die einem die Seele im Leibe abfrißt.“ Das„betrügeriſch“ mußte daran glauben, obwohl der Sprecher erläuternd den ebenſo maßvollen wie moraliſchen Zuſaßz macht:„Wer gewinnt iſt nicht zufrieden, wer verſpielt, iſt unglücklich.“ — Im Uebrigen wurde an bemerkenswerthen Dingen noch geſtrichen: von dem Fluch„Himmelſakrament“ das„Himmel“ und das Wort„ge⸗ ſchunden“, das ein Mitſpieler auf ſeinen Militärdienſt bezieht. Die Kunſt des Geſan⸗ 3. Wie ſoll man ſingen? Die Ge⸗ ſangslehrer haben verſchiedene Methoden, die Schüler ihre Kunſt einzuführen. Es iſt ganz intereſſant, von den Einzeln zu erfahren, „muß jeder⸗ wie man eigentlich ſingen ſoll.„Der Ton“, ſagt der zeit vorne ſtgen, ſonſt trägt er nicht, Das werden 8 ur erreichen, wenn Sie etwas durch die Naſe 1 tehen Sie gefälligſt die Oberlippe möglichſt hinauf, färben Sit Ton möglichſt hell und 35 2 5 zerantwortlich: Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) fur deu 115 Thellt „Journal Mannheim.“ Eruſt Otto Hopp Zu der Poſſſiſte eingetragen unter 7 7 für den lokalen und prov Thell: e. Eruſt Müller... Abonnement: 0 9 N für den Inſeratentheil: 60 Pfg. monatlich. Karl Apfel. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Rotationsdruck und Verlag der durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 9 Dr. H. e Buch⸗ ſchlag Ifferste Quartal.(Erſte Manihener Typograph. Uſe 85 Auſtalt.) Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(108. Jahrgang.)(Das„Maunheimer Journal“ Die ReklamenZeile 60 Pfg. Erſcheint wöchenclich ſieben Mal. in leeee Einzel⸗Nummern 3 Pfg.; 8 Bürgesnnofpeann Doppel Numſert 5 919. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung 1 Mannheim und Amgegend. E 6, 2 hein Manuheim. 2 75 5 Nr. 317 Freitag, 18. November 13983(Clehhon Ar. 218.) DDDDrDrprDrprrrrrrrrrrrrrrrrrrDrDrrrrrrDrrrrr————————————————— + f ü im iſt be⸗ mit neuem Anſtrich verſehen, und ſodann auf einer unter der Leitung Zweites Blatt. beſprochene Rückgang des Petroleumverſandts ab Mannheim ift ſtrich verſeh f des Königlichen Bauraths Narten unternommenen und auf der Unter⸗ elbe bis unterhalb Blankeneſe ausgedehnten Probefahrt auf Grund der befriedigenden Reſultate und unter Ausdruck der Anerkennung an die erbauende Werft für die ſolide und ſachgemäße Conſtruklion und Bauausführung übernommen. Im Anſchluß hieran können wir mit⸗ theilen, daß es ſich um ein Dampfboot handelt mit Maſchine von 140 ind. Pferdeſtärken, welches nach dem verſtorbenen Geheimen Rath „Hoebel“ benannt und von dem hieſigen Capitain Hermann Bornhofen nach Harburg überführt worden iſt. Auf derſelben Werft ſind weitere Schiffe für die Kgl. preuß. Regierung in Bau und zwar ein größerer Dampfer mit 160 ind. Pferdekraft⸗Maſchine für die Kgl. Waſſerbau⸗ Inſpektion in Leer, zwei große Dampfbaggerſchuten mit Oberflächen⸗ Condenſations⸗Maſchinen von je 250 ind. Pferdekraft für die Waſſer⸗ bau⸗Inſpektion Stralſund. Für Leer ſind ebenfalls zwei Klappſchuten im Bau, welche auf der Nordſee Verwendung finden ſollen und daher beſonders kräftig gebaut werden.— Ein Schleppdampfer mit Maſchine von 250 ind. Pferdekraft wurde von einer hieſigen Großrhederei in Auftrag gegeben. Nachdem ſoeben ein für die Bad. Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik Ludwigshafen erbautes Rheinſchiff zum Transport von Säuren in großen Keſſeln, ſowie ein Dampfbagger für Straßburg und kürzlich ein ſolcher für Frankfurt a. M. und ein weiterer für die hieſige Firma Grün u. Bilfinger abgeliefert wurden, bleiben weiter in Arbeit: Zwei Laſtſchiffe mit Doppelſchrauben für die Saar, ein großer Kies⸗ Querelevator nach eigenem neuen Patent der Werft für den Nieder⸗ rhein, ein ähnlicher Elevator gleichen Patentes für Straßburg, drei Elvatorsſchuten ebendorthin, ein Dampfbagger für eine Wormſer Firma und ein Dampfbagger für die Kgl. Mürttembergiſche Regterung. Alle dieſe Aufträge hofft die Firma mit Hilfe der theils ſchon durch⸗ geführten Neuanſchaffung zahlreicher deutſcher und engliſcher Spezial⸗ maſchinen rechtzeitig zur Ablieferung zu bringen, was durchaus geboten ſcheint, da weitere umfangreiche Beſtellungen, auch von auswärtſgen Regierungen, in ſicherer Ausſicht ſtehen. * Centralſtelle für Obſtverwerthung, Frankfurt a. M. Infolge Maſſeneinfuhr von Tafel⸗ und Wirthſchaftsäpfeln aus der Schweiz und Oeſterreich ſind die Preiſe für deutſche Aepfel merklich ſeitherigen Höhe behaupten. Bei der Centralſtelle ſind in letzterer 3 noch bedeutende Quantitäten deutſche Aepfel, auch Birnen angebote worden, hinter denen die Nachfragen weit zurückbleiben. Die Preiſe für die bekannteſten Sorten ſtellen ſich wie folgt: a) Aepfel: Gold⸗ parmaine% 16—18, Canada Reinette 15—20, Baumanns Reinette „ 18—20, Rother und Gelber Stettiner/ 15—16, Gelber Belle fleur 35, Ananas Reinette 25.—30, Kafſer Alexander 20—25, Graue franz. Reinette/ 14—16, Borsdorfer, 25, Danziger Kant 15, Gravenſteiner 20—25, Große Kaſſeler Reinette% 16—20, Grüner Fürſtenapfel 15—18, Landberger und Orleans Reinette % 18—20, Champagner Reinette% 16—18, brauner und weißer Matapfel und rother Eiſerapfel„1 12—14, Prinzenapfel/ 14—15, Schafsnaſen 10. b) Birnen. Diels Butter⸗Birne V 28, Molle⸗ buſch 20—23, Napoleons B. B./ 20, Liegels Winter B. B. 20—.22, Hartenponds B. B. ½/ 30, Winterdechantsbirne V 380, Forellenbirne% 20, Bergamotte 20. Alles per 50 Ko. Bemerkt wird, daß die Centralſtelle für Obſtverwerthung in Frankfurt a.., Gneiſenauſtraße 15, unentgeltlich den An⸗ und Verkauf von deutſchem Obſt vermittelt. zurückgegangen, während ſich die Preiſe für Tafelbirnen auf der laſſen Sie ihn oberhalb der Vorderzähne anprallen!“—„Nein“, be⸗ hauptet ein Anderer,„der Ton darf, wenn er wirklich edel klingen ſoll nur am Gaumen reſonniren, muß gedeckt und möglichſt dunkel färbt werden!“—„Das macht ſich Alles von ſelbſt,“ meint ein D „wenn Sie nur hübſch in den Kopf hinauf ſingen und dann den Ton etwas durch die Naſe herunterſtreichen laſſen.“—„Sie dürfen um des Himmels willen nicht hinaufſingen, mein Lieber, immer herunter, — der Ton muß gleichſam noch einmal zurückkehren, um drunten zu reſonniren, worauf er leicht und elegant herausgeſchleudert wird!“ —„Sie quetſchen und knödeln entſetzlich, Berehrteſter, bringen Sie doch ſchöne und offene Töne! Ziehen Sie die Operlippe möglichſt hin⸗ auf, die Unterlippe möglichſt hinunter, und bringen Sie die beiden Kiefer einander bis auf 5 Millimeter nahe, wozu Sie kräfkigſt„i⸗ ſingen! Sie werden ſehen, das allein bringt den Ton vor.“— Grund⸗ falſch!“ ruft ein Anderer,„die beiven Lippen gehören wie zu einer Schalltrompete verlängert und möglichſt weit vorgeſtreckt— nur dit kleine Form des Mundes bringt die großen Töne!“—„Alles Unſinn! 1 Sie jeden Ton nach„“, und Sie bekommen die ſchönſten opftöne; ſingen Sie nicht hinauf und nicht hinunter, ſondern ſchnur⸗ geradeaus; laſſen Sie den Ton an der unteren vorderen Zahnreihe reſonniren, ſchleudern ihn dann auf den vorderen Theil des Gaumen zurück, worauf Sie ihn erſt aus dem Munde entſenden!“— Das doch Bi 0 einfach genug. Die„Vergangenheit“ der franzöſtſchen Autoren ſtellt ein Pariſer Blatt in amüſanter Weiſe feſt. Es gibt uns Aufſchluß darüher, welchen Beruf die Herren ausfüllten, ehe ſie ſich mit den Theater befaßten. Und ſiehe da— kaum ein Zufammenhang beſteht zwiſchen dieſem„Einſt und Jetzt“. Moritz Vonnay, der Verfaſſer der„Amants“, war Ingenieur; Ludovic Halsvy Redaktions⸗Sekretär bei der geſetzgebenden Körperſchaft. Dagegen war Fabrice Carrs Advocat beim Appellationshof und der tolle Biſſon Angeſtellter im ſehr ernſten Miniſterium des öffentlichen Unterrichts. Henrt de Vornier hatte den Beruf eines Bibliothekars im Zeughauſe, während der Autor der„Frédsgonde“, Dubout, wohlbeſtallter Banguier war und ſeine Wohnſitz in Boulogne hatte. Detourelles war Inſpektor auf dem Pariſer Kirchhof, dEnnerhy allerdings Schauſpieler, der unter dem Namen de Philippe auftrat, Paul Deroulsde ſtand als Offtzien bei dem Jägerregiment, Victorien Sardou hatte, bevor er ſich mit ſeinen Dramen befaßte, Medizin ſtudirt, Pailleron, der heitere Luſt⸗ ſpielſchreiber aber war nichts als Schreiber bei einem Notar. In einem Kaufmannsgeſchäfte angeſtellt war Brieux. Man ſieht, der dichteriſche Beruf iſt in Frankreich größtentheils nichts weniger alß an eine ſtreng literariſche Vergangenheit gebunden. 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. November⸗ Lotterie zur Unterſtützung der Armen durch den Eliſabethen⸗Verein. 400 Gewiune im Geſammtwerthe von 1300 Mark. 4000 Looſe. 75849 Ziehung 23. November 1898. Genehmigt durch Erlaß des Großh. Miniſrertums des Innern Nr. 31875 vom 12. Okt. Loose à 350 Pfg. 2 ind zu haben bei den Damen bdes Vorſtandes, in der Geſchäftsſtelle bes— 5 Mannheimer Volksblattes, bei Herrn Kaufmann Kremer, N 1, 4, Herrn Kaufmann Helffrich, Schwetzingerſtraße 16, in der Muſikalienholg. Sohler, O2, 1, bei Hrn. Hollerbach, Kirchend. F 1, 8, bdel Hrn. Gei 91 rchend., K. 4, 2, fowie beim Unterzeſchneten. —23. Nov. im Saale des oberen n dort beſichtigt werden. tdler, Kaplan, A 4,.— E. 17 mbe 05 1 1a0 Strasse Mod 2 2 bbar 3 Neuheit. Haltbar. 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