* Teſegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. kBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſeule und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Fruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaiholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 MNr. 326 Erſtes Blatt. Bismarcks Gedanken und Erinnerungen. Von dem Konfliktsminiſterium erzählt der Fürſt: Roon war der einzige unter meinen ſpäteren Kouegen, der bei meinem Eintritt in das Amt ſich der Wirkung und des Zweckes deſſelben und des gemeinſamen Operationsplanes be⸗ wußt war und den letztern mit mir beſprach. Er war unerreicht in der Treue, Tapferkeit und Leiſtungsfähigkeit, womit er vor und nach meinem Eintritt die Kriſis überwinden half, in die der Staat durch das Experiment der neuen Aera gerathen war. Er verſtand ſein Reſſort und beherrſchte es, war der beſte Redner unter uns, ein Mann von Geiſt und unerſchütterlich in der Ge⸗ ſinnung eines ehrliebenden preußiſchen Offiziers. Mit vollem Verſtändniß für politiſche Fragen wie Eulenburg, war er kon⸗ ſſequenter, ſichrer und beſonnener als dieſer. Sein Privatleben war einwandsfrei. Ich war mit ihm von meinen Kinderjahren cher, als er, mit topographiſchen Aufnahmen beſchäftigt, ſich im Hauſe meiner Eltern aufhielt(1833), perſönlich befreundet und habe nur unter ſeinem Jähzorn zuweilen gelitten, der ſich leicht bis zur Gefährdung ſeiner Geſundheit ſteigerte. In der Zeit, Iwährend deren ich krankheitshalber das Präſtdium an ihn abge⸗ geben hatte, 1873, machten ſich Streber, wie Harry Arnim und küngere Militärs, dieſelben, die mit ihren Verbündeten in der „Kreuzzeitung“ und durch die„Reichsglocke“ gegen mich arbeite⸗ ten, an ihn heran und ſuchten ihn mir zu entfremden. Seine Präſidialſtellung nahm ohne meine Mitwirkung ein Ende auf wie Intitiative meiner übrigen Kollegen, die bei ihm, deſſen Heftigleit ſich mit den Jahren ſteigerte und der ſeinerſeits von unſeren Mitarbeitern in Civil nicht imponirt war die Formen vermißten, auf welche ſie im kollegialen Verkehr Anſpruch mach⸗ ten, und bei mir, und durch Eulenburg vertraulich bei dem Könige, anregten, daß ich das Präſidium wieder übernehmen möchte. Daraus entſtand zu meinem Bedauern und ohne meine Abſicht, hauptſächlich durch Zwiſchenträgereien, in Roons letzten Jahren nicht gerade eine Erkältung, doch eine Zurückhaltung, And bei mir die Empfindung, daß mein beſter Frund und Kamerad den Lügen und Verleumdungen, welche über mich ſyſte⸗ matiſch verbreitet wurden, nicht mit der Enſchiedenheit entgegen⸗ Itrat, welche ich, wie ich glaube, im umgekehrten Falle bethätigt haben würde. Der Kultusminiſter von Mühler hatte viel Aehnlichkeit mit ſeinem ſpätern Nachfolger, Herrn von Goßler, in der Art, wie er ſich geſchäftlich gab, nur daß die Energie und die geſchäft⸗ liche Liebhaberei ſeiner geſcheidten und, wenn ſie wollte, liebens⸗ würdigen Frau auf ihn wirkte und er ihrer ſtärkern Willens⸗ kraft vielleicht unterlag; ich wußte das anfangs allerdings nicht aus direkter Wahrnehmung, ſondern konnte es nur nach dem Eindrucke ſchließen, den beide Perſönlichkeiten mir im Verkehr gemacht hatten. Ich erinnere mich, daß ich ſchon in Gaſtein im Auguſt 1865 bis zur Unhöflichkeit darauf beſtehen mußte, allein mit Herrn von Mühler über einen königlichen Befehl zu ſprechen, ehe es mir gelang, die Frau Miniſterin zu bewegen, uns allein zu laſſen. Das Vorkommen einer ſolchen Nöthigung hatte ſeiner⸗ ſeits Verſtimmungen zur Folge, die ſich bei ſeiner ſachkundigen Behandlung der Dinge auf mein geſchäftliches Verhältniß zu⸗ nächſt nicht übertrugen, aber doch die Ergebniſſe unſres perſbön⸗ lichen Verkehrs beeinträchtigten. Frau don Mühler empfing ihre politiſche Direktion nicht von ihrem Gemahle, ſondern von hrer Majeſtät, mit welcher Fühlung zu erhalten ſie vor Allem beſtrebt war. Die Hofluft, die Rangfragen, die äußerliche Kundgebung Allerhöchſter Intimität haben nicht ſelten auf Miniſterfrauen einen Einfluß, der ſich in der Politik fühlbar macht; die perſönliche, der Staatsraiſon in der Regel zuwider⸗ laufende Politik der Kaiſerin Auguſta fand in Frau von Mühler eine bereitwillige Dienerin, und Herr von Mühler, wenn auch ein einſichtiger und ehrlicher Beamter, war doch nicht feſt genug in ſeinen Ueberzeugungen, um nicht dem Hausfrieden Konzeſ⸗ ſionen auf Koſten der Staatspolitik zu machen, wenn es in un⸗ auffälliger Weiſe geſchehen konnte. 4 15* Aus Verſailles(1870—1871) erzählt der Fürſt: Die Verſtimmung gegen Bismarck, welche die höhern mili⸗ täriſchen Kreiſe aus dem öſterreichiſchen Kriege mitgebracht hatten, dauerte während des franzöſiſchen fort, gepflegt nicht von Moltke und Roon, aber von den Halbgöttern, wie man damals die höhern Generalſtabsoffiziere nannte. Sie würde noch weiter gegangen ſein, wenn ſie nicht in der ſich immer gleich⸗ bleibenden, weltmänniſchen Höflichkeit des Grafen Moltke ein Correctiv gefunden hätte. Roon war im Felde nicht in der Lage, Bismarck als Freund und Kollege Beiſtand zu leiſten; er bedurfte im Gegentheil ſchließlich in⸗Verſaflles ſeines Beiſtandes, um im Kreiſe des Königs ſeine militäriſchen Ueberzugungen geltend zu machen. Schon bei der Abreiſe nach Köln erfuhr Bismarck durch einen Zufall, daß beim Ausbruch des Krieges der Plan feſtgeſtellt war, ihn von den militäriſchen Berathungen auszu⸗ ſchließen. Er konnte das aus einem Geſpräch des Generals v. Podbielski mit Roon entnehmen, deſſen unfreiwilliger Ohren⸗ zeuge er dodurch wurde, daß es in einem Nebencoups ſtattfand, deſſen Scheidewand von einer breiten Oeffnung durchbrochen war. Der erſtere äußerte laut ſeine Befriedigung, etwa in dem Sinne:„Diesmal iſt alſo dafür geſorgt, daß uns dergleichen Sonntag, 27. November 1893. clephon⸗Ar. 2187 nicht wieder paſſirt.“ Bismarck wurde nicht nur zu den militäri⸗ ſchen Berathungen nicht zugezogen, wie 1866 geſchehen war, ſondern es galt ihm gegenüber ſtrenge Geheimhaltung aller mili⸗ täriſchen Maßnahmen und Abſichten als Regel. Dieſe Rivalität der Reſſorts war ein ſo augenfälliger Schaden für die Geſchäfts⸗ führung, daß der in Angelegenheiten des Rothen Kreuzes im Hauptquartier anweſende Graf Eberhard Stolberg den König auf die Unzuträglichteiten der Ausſchließung ſeines verantwort⸗ lichen politiſchen Rathgebers aufmerkſam machte. Nach dem Zeugniſſe des Grafen hatte Se. Majeſtät darauf erwidert:„Bis⸗ marck ſei in dem böhmiſchen Kriege in der Regel zu dem Kriegs⸗ rathe zugezogen worden, und es ſei dabei vorgekommen, daß er im Widerſpruche mit der Majorität den Nagel auf den Kopf ge⸗ troffen hätte; daß das den anderen Generälen ärgerlich ſei und ſie ihr Reſſort allein berathen wollten, ſei nicht zu verwundern“. Es blieb 1870 bei dem militäriſchen Boycott, wie man heute ſagen würde. Bismarck hat damals die Nachrichten über die militäriſche Lage, deren er für die Beurtheilung der politiſchen bedurfte, ſo weit als möglich ſich dadurch zu verſchaffen geſucht, daß er ſich mit einigen der unbeſchäftigten hohen Herren, welche die„zweite Staffel“ des Hauptauartiers bildeten und im Hotel des Réſervoirs zuſammenkamen, in vertraulichen Beziehungen hielt, denn dieſe fürſtlichen Herren erfuhren über die militäriſchen Vorgänge und Abſichten erheblich mehr als der verantwortliche Miniſter des Auswärtigen und machten ihm manche für ihn ſehr werthvolle Mittheilung, von der ſie annahmen, daß ſie für ihn natürlich kein Geheimniß ſei. Auch der engliſche Berichterſtatter im Hauptquartier, Ruſſell, war in der Regel über die Abſichten und Vorgänge in demſelben beſſer als Bismarck unterrichtet und eine nützliche Quelle für ſeine Informationen. Im Kriegs⸗ ath war Roon der einzige Vertreter der Bismarckſchen Anſicht, daß es mit Abſchluß des Krieges Eile habe, wenn die Ein⸗ miſchung der Neutralen und ihres Congreſſes ſicher hintangehal⸗ ten werden ſollte; er befürwortete die Nothwendigkeit, aggreſſiv mit ſchwerem Geſchütz gegen Paris vorzugehen, gegenüber dem in den Kreiſen hoher Frauen für humaner geltenden Syſtem der Aushungerung. Die Zeit, die das letztere in Anſpruch nehmen würde, ließ ſich bei der Unbekanntſchaft mit dem Pariſer Ver⸗ pflegungsetat nicht überſehen. Wir verloren monatlich etwa 2000 Mann vor Paris, gewannen den Belagerten kein Terrain ab und verlängerten in unberechenbarer Weiſe die Periode, während welcher unſere Truppen den Wandlungen des Geſchickes ausgeſetzt blieben, die durch unvorhergeſehene Unfälle im Kampfe und durch Krankheiten, wie die Cholera 1866 vor Wien, eintreten konnten. Für Bismarck lagen ſtärkere Beunruhigungen, die ihm die Ver⸗ ſchleppung der Entſcheidung verurſachten, auf dem politiſchen Gebiete, in der Beſorgniß vor Einmiſchung der Neutralen. Je länger der Kampf dauerte, deſto mehr mußte man mit der Mög⸗ lichkeit rechnen, daß die latente Mißgunſt und die ſchwankenden Sympathien eine der übrigen Mächte, in der Beunruhigung über unſere Erfolge, zu der Initiative für eine diplomatiſche Ein⸗ miſchung bereitfinden laſſen würden und dieſe dann den Ab⸗ ſchluß anderer oder aller andern herbeiführte. Von der Kaiſerreiſe erzählt der Paſtor Weſer(Berlin) noch allerlei Intimes. Von der „Mitternachtsſonne“ ſcheinen die Reiſenden ſehr wenig erbaut geweſen zu ſein. In den Kabinen herrſchte eine Hitze, wie ſie ſelbſt im November in Afrika ungebräuchlich ſein dürfte. Wer auf der„Mitternachtsſonne“ nicht Exzellenz war, ſpielte eigentlich keine Rolle. Ein Superintendent war da ſchon bloß noch ein ganz kleines Weſen. Allein an 20 bis 30 Generalſuperintendenten waren an Bord, ſo daß Propſt D. Freiherr v. d. Goltz ſich zu der heiteren Bemerkung gedrungen fühlte:„Wenn man die General⸗ ſuperintendenten ſo heerdenweiſe zuſammen ſieht, machen ſie doch nicht mehr ſolchen Eindruck!“ Miniſter Boſſe war ſehr gemüth⸗ lich. Er brachte die ganze Reiſe nach den Pyramiden gleich in gute, humoriſtiſche Verſe und hat ſpäter manches tief empfundene ergreifende Gedicht gemacht. Das ſchönſte Bild bot aber ein weſt⸗ fäliſcher Generalſuperintendent, der zu größtem Staunen der Beduinen in dem afrikaniſchen Sonnenbrand beſtändig mit ſei⸗ nem e Cylinderhut ging. Während Andere bei den Pyramiden Eſel nahmen, wählte er ein Kameel und ließ ſich ſo — auf dem Kopfe natürlich den Cylinder— am Fuße der Pyra⸗ miden photographiren. Von der Einweihung in Bethlehem er⸗ zählte der Redner unter Anderem: Als die Feier zu Ende war, befahl der Kaiſer die Geiſtlichen zu ſich und hielt eine kleine Anſprache, der er durch lebhafte Geſtikulationen Nachdruck ver⸗ lieh. Bis jetzt bin ich— ſagte der Kaiſer etwa—eigentlich ent⸗ täuſcht, was den Betrieb der chriſtlichen Liebesthätigkeit im hei⸗ ligen Lande betrifft und mein Hofprediger(nämlich D. Dryan⸗ der) iſt derſelben Meinung. Es muß noch viel mehr geſchehen. Für uns evangeliſche Deutſche iſt gegenwärtig die günſtigſte Zeit, um auf die armen Unterthanen der Türkei Eindruck zu machen. Von allen anderen Nationen haben ſie den Eindruck: daß ſie etwas von ihnen wollen. Von uns aber wiſſen ſie: wir meinen es ehrlich. Benutzen Sie dieſe Zeit, meine Herren, laſſen Sie alle Streitigkeiten und ſuchen Sie durch Predigten und Bethätigen der chriſtlichen Liebe Eindruck auf das arme Volk zu machen! Einige kleine Unfälle ſind leider nicht ausgeblieben. Ein Theil⸗ nehmer ſprang gelegentlich aus dem Zuge, weil ſich das Gerücht von einem drohenden Zuſammenſtoße verbreitet hatte. Er wurde mit gebrochenen Beinen ins Hoſpital nach Beirut gebracht. In Jaffa iſt auf der Durchreiſe der Grundſtein zu einer Kirche ge⸗ legt worden. 500 Mark ſind aber erſt vorhanden, Die Hitze war groß, ſehr groß, und des Staubes war viel. Manche glaubten ſchon, genügend Sonnenſtrahlen aufgefangen zu haben, um den ganzen Winter in Deutſchland nicht mehr heizen zu brauchen. Darüber waren wir Alte einig: bei Muttern iſt's doch am ſchönſten. Das ſchnellſte Schiff der Welt. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie hat im Frühjahre d. J. der Stettiner Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft „Vulkan“ den Bau eines Doppelſchrauben⸗Schnelldampfers in Auftrag gegeben, welcher ſowohl ſeiner Größe als auch ſeiner Geſchwindigkeit nach alle Schiffe übertreffen ſoll, die gegenwärtig die große Hochſtraße zwiſchen der neuen und der alten Welt befahren. Die Geſellſchaft beabſichtigt, dieſem Schiffe den Namen „Deutſchland“ zu geben. Die„Deutſchland“ ſoll ihre erſte Reiſe zwiſchen Hamburg und Newyork Anfang März im Jahre 1900 antreten, und es wird erwartet, daß das Schiff die Reiſe zwiſchen den beiden Erdtheilen, von Land zu Land gerechnet, in etwa fünf Tagen zurücklegen wird. Um dieſe bisher für kaum erreichbar gehaltene Geſchwindigkeit zu erzielen, bedarf es einer Maſchinen⸗ leiſtung von ca. 34,000 Pferdekräften, wobei zum Vergleiche er⸗ wähnt werden mag, daß die Maſchinen des Schnelldampfers „Fürſt Bismarck“ ca. 16,000, und diejenigen der„Auguſte Vic⸗ toria“ 12,500 Pferdekräfte leiſten, während der„Great Eaſtern“, deſſen Länge die„Deutſchland“ bis auf wenige Fuß erreicht, gar nur 8000 Pferdeſtärken beſaß. Die„Deutſchland“, deren Herſtellungskoſten auf 113 Millionen Mark geſchätzt werden, wird etwa 800 Kajütenpaſſagiere und 600 Zwiſchendecksreiſende befördern, während die Mannſchaft des Schiffes eine Zahl von 420 Perſonen umfaſſen dürfte. Kurze Nachrichten. In Wiesbaden beſchloſſen die Stadtverordneten mit 17 gegen 14 Stimmen, die Steuerſtufe von 660 bis 900 Mark von der Gemeinde⸗Einkommenſteuer zu befreien. In München konſtituirte ſich der Centralausſchuß der im kommenden Jahre dort ſtattfindenden Allgem. deutſchen Sportsausſtellung und ſetzte die Geſchäftsordnung feſt. Bei der Münchener Zuſammenkunft des Kai⸗ ſers und des Prinzregenten wurden, wie verlautet, zwiſchen dem Kaiſer und dem Regenten noch mehrere politiſche Fragen, ins⸗ beſondere der Lippiſche Sreitfall, kurz beſprochen. Der Huldigungsſitzung des öſterreichiſchen Ab⸗ geordnetenhauſes blieben die Schoenerergruppe, die Sozialdemo⸗ kraten und ein Theil der Deutſchen Volkspartei fern. Der Norddeutſche Lloyd organiſirt von Neujahr ab einen regelmäßigen Verkehr zwiſchen La Rochelle und Newyork mit fünftägiger Ueberfahrt. Täglich ſoll je ein Schiff La Rochelle und Newyork verlaſſen. Die ſpaniſche Königin⸗Regentin genehmigte den vom Miniſter Almodovar verfaßten und vom Kabinet ange⸗ nommenen Text der Depeſche die an Montero Rios nach Paxis abgeſandt wurde. Darin wird Montero Rios ermächtigt, die Bedingungen der Vereinigten Staaten anzunehmen, mit der Bemerkung, daß die Ablöſungsſumme für die Philippinen ledig⸗ lich den ſpaniſchen Koloniſten auf der Inſelgruppe zufallen ſoll. Außerdem ſoll gegen die von der Union ausgeübte Vergewalti⸗ gung proteſtirt werden. Nach dem Friedensſchluß wird Sagaſta ſich zurückziehen und Montero Rios ein Concentrationsmini⸗ ſterium mit Ausſchluß der Carliſten bilden. Die Ausführung und Uebernahme der Leitung der geplanten Tſchadſee⸗Ex bedition ſeitens der Reichsregierung iſt, wie verlautet, gar nicht zweifelhaft. Wenn über die Vorberei⸗ tungen und Vorarbeiten bisher nichts in die Oeffentlichkeit ge⸗ langt iſt, ſo werde doch Jedermann überzeugt ſein, daß die Wahrung des Geheimniſſes über dieſes weitſichtige Unternehmen der Sache nur zu Gute kommen muß. Eine Expedition von ſolchem Umfange kann nicht in vier Wochen in Scene geſetzt werden, ſie bedarf vielmehr der ſorgfältigſten Vorbereitung. Aus Skadt und Cand. Maunheim, 27. November 1890, Zur Kaufhaus⸗Raäthhausfrage. Es wird uns geſchrieben: Die verehrliche Redaktion dieſes Blattes hat in No. 322 dazu eingeladen, zum Rathhausprojekt und der Frage der Behandlung des Kaufhauſes Stellung zu nehmen und begründete Anſichten vorzutragen. Daher darf wohl,nachdem ſchon ſehr verſchiedene Vorſchläge und Kritiken erſchienen ſind, auch noch um Aufnahme folgender Aus⸗ führungen gebeten werden. Das Gutachten der drei Autoritäten, welche als Schfedsrichter wegen der Feſthallenfrage hier zuſammengetroffen waren, hat bei allen denen, welche mit Liebe an Altmannheim hängen und Sinn und Verſtändniß für die Schönheiten des Barockſtils ſowie Pietät für das Hiſtoriſche haben, herzliche Freude erregen müſſen; auf der andern Seite iſt es aber begreiflich, daß die Väter unſerer Stadt dadurch in eine peinliche Lage verſetzt ſind. Wenn ſie an den Kaufhausban Hand anlegen, ihn radikal umbauen oder gar niederreißen, ſo ſetzen ſie ſich dem Vorwurf der Pietätloſigkeit und Barbarei aus; eniſchließen ſie ſich aber dazu, auf das Kaufhaus zu verzichten und das Rathhaus am Waſſerthurm oder ſonſtwo zu bauen, ſo entſtehen heilloſe finan⸗ zielle Schwierigkeiten. Wes iſt da zu thun? General⸗ Anzeiger. Maäaunheim, 27. Novemper. haß zwiſchen den Abſichten der Mehrheit des Stadt⸗ utachten der Autoritäten ein goldener Mittelweg n kann, wie in dem Aufſatz in No. 323 richtig ange⸗ Gutachten der drei Autoritäten bleibt in der Haupt⸗ hen; es iſt nicht mit der Bemerkung, es ſei ala⸗ Welt zu ſchaffen. Was der kurfürſtliche Baumeiſter ibiena gebaut, was der Bildhauer Paul Egell mit ert hat, iſt thatſächlich ſo ſtilvoll ausgefallen, daß en kann. Darum ſtimme auch ich dafür daß der Thurm mit ien ſchönen Pilaſtern, Giebelfeldern und Geſimſen, mit ſeinen mächtigen u. doch ſo harmoniſch gegliederten Maſſen, erhalten werden muß. Es gibt thatſächlich in dieſer Stilart keinen ſchöneren moch bedeutenderen Thurm in Deutſchland, und ſelbſt äſthetiſch un⸗ ſchöne Thürme werden pietätvoll erhalten, wenn ſie ſo wie dieſer Wahrzeichen der Städte geworden ſind. Es wäre wirklich eine Bar⸗ barei, wenn man dieſen Bau aus dem Stadtbilde entfernen, ſozuſagen die Naſe aus dem Geſicht ſchneiden wollte. Ebenſo muß die Faſſade nach dem Paradeplatz zu erhalten bleiben, d. h. es dürfen weder die Arkaden noch das Obergeſchoß mit ſeinen ſchönen Fenſterkrönungen und Balkongittern nebſt Konſolen vernichtet werden. Auch auf den anderen Seiten des Quadrats ſlehen es ſich ſe müſſen die Arkaden erhalten bleiben, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß dann die Ladenmiethe um einige tauſend Mark niedriger ausfiele, als bei einem zlligen Neubau. halte ich es für thunlich und wünſchenswerth, den au um ein Stockwerk zu erhöhen, nicht nur aus äſthetiſchen, ſondern auch aus hiſtoriſchen Gründen. Man muß ſich, um dies zu verſtehen, die Geſchichte des Baues bergegenwärtigen. Man begegnet gewöhnlich der Anſicht, das ganze Quadrat ſei nach einheitlichem Plan auf einen Schlag entſtanden. Dem iſt aber nicht ſo. Vielmehr ſind zuerſt die Privatgebäude in N1, jetzt No. 1, 2,—7, 8, 9, von privaten Unternehmern gebaut worden, und zwar die beiden Eckhäuſer No. 1 und 9 vermuthlich von dem Entrepreneur beim Feſtungsgouvernement Zinth, welchem 1733 bas jetzige Löwenhauptſche Haus No. 9 gehörte. Dadurch, daß er kine ganze Faſſade mit zwei Eckhäuſern im gleichen Stile, baute, kam er in den Genuß der weiteſtgehenden Privilegien. Er ſcheint nun zu ſeinem Bau nicht nur das Modell A, welches einſt 1663 für die Häufer am Schloßplatz in der Friedrichsburg vorgeſchrieben war, 10 auch das Baumaterial dieſer im Jahr 1689 zerſtörten Häuſer enützt zu haben. Dieſe Häuſer hatten aber, wie das Modell A des acke von 1663 zeigt, dieſelben Arkaden wie das jetzige aufhaus, und darüber zwei Obergeſchoſſe. Aus Sparſamkeits⸗ künden erſetzte aber der Baumeiſter der Häuſer in N 1 das zweite bergeſchoß durch einen Manſardenſtock, da unterdeſſen der Pariſer Architett Manſart(f 1666) dieſe Dachkonſtruktion erfunden hatte bergl. Mathy und Walch, Studien zur Geſchichte der bildenden Unſte in Mannheim im 18. Jahrh., S, 16 und S. 107, Figur). Wie No. 1 und 9 wurden auch die Häuſer No. 2 und 3, No. 7 und 8 gebaut. Doch zeigen die Arkadenbogen nicht überall die gleichen Ab⸗ meſſungen. Außerdem trägt das Haus No. 7, in welchem jetzt das Proßh. Bezirksamt untergebracht iſt, einen Giebel und zeigt eine beſondere Eintheilung der Fenſter unter den Arkaden. Dieſe ſechs Häuſer nun ſtanden ſchon im Jahr 1733, während Bamals das nach dem Paradeplatz gelegene Drittel des Quadrats noch ein freier Platz war, auf dem Plane des Ingenieurs Baum⸗ 77 von 1783 als„der große Kaufhausplatz“ bezeichnet. Als nun ibieng den Auftrag erhielt, das Kaufhaus zu bauen, wofür 80,000 Gulden theils von der kurpfälziſchen Regterung, theils von der Stadt ausgeworfen waren, ſchloß er ſich ſelbſtverſtändlich an den Plan der fertigen Häuſer an, verzierte aber die Faſſade nach dem Platze mit Pilaſtern, eleganten Fenſterkrönungen, ſchönen Balkonen und ſchuf den mit Recht bewunderten Thurm. Der Bau wurde in dem Jahr⸗ ehnt von 1736 bis 1746 vollendet. Daß eine ſpätere Periode die chönen Geſimſe und Pilaſter und Ornamente, die alle aus rothem Sändſtein ausgehauen ſind, geſchmacklos übertünchte, bafür iſt Bibiena nicht verantwortlich, und die nächſte Aufgabe, welche bei Umbau oder Renovation zu leiſten iſt, beſteht in der Herſtellung der Naturfarbe des Steines. Nun iſt nicht zu leugnen, daß jetzt, da in den anſtoßenden Qua⸗ braten vierſtöckige Häuſer entſtanden ſind, ein Mißverhältniß zwiſchen dem koloſſalen Thurm und dem gedrückten Bau der übrigen Häuſer des Kaufhausquabrates hervortritt. Dieſes Mißverhältniß war aber uen don Bibieng nicht gewollt, ſondern durch die ſchon vorhan⸗ denen Gebäude herbeigeführt. Da aber dieſe nur aus Sparſamkeits⸗ Taaen niederer gebaut waren, als das urſprüngliche Modell vorge⸗ ehen hatte, ſo liegt jetzt kein äſthetiſches Hinderniß vor, den Fehler gut zu machen und das Manſardendach durch einen dritten Stock(ein weites Obergeſchoß) zu erſeßen. Darauf könnte im Bedarfsfall Abermals ein Manſardendach geſetzt werden. Der Anſchluß dieſer Auffätze an den Thurm kann keine Schwierigkeiten bieten. Alle vier Ecken des Quadrates wären durch Pavillons noch beſonders hervor⸗ uheben. Die jetzt langweilige Front nach der breiten Straße müßte urch einen Mittelpavillon belebt werden, dem ſogar mehrere Arkaden⸗ bogen geopfert werden dürften, um zugleich ein ſchönes Treppenhaus gewinnen, welches zum großen Rathhausſaal führt, der in der itte des Hofraumes zwiſchen den Häuſern No. 3 und No. 7 zu benken iſt. Denken wir uns dann noch unter den Arkaden einen ele⸗ ganten Moſaik⸗ oder Terrazzo⸗Boden, außen herum ein geſchmack⸗ polles, der übrigen Breitenſtraße entſprechendes Trottoir, ſo wird ein Ganzes entſtehen, um das uns abermals biele Städte beneiden könn⸗ ten. Waßs am jetzigen Kaufhaus ſchön iſt: Thurm, Paradeplatzfaſſade und Arkaden— wäre pietätvoll erhalten, neue Schönheiten: Mittel⸗ Pabillon und Eckpapillons— hinzugefügt, und zugleich Raum ge⸗ ſchaffen, um wenigſtens die wichtigſten ſtädtiſchen Aemter um einen Hroßen Rathhausſaal im Centrum der Stadt zu vereinigen. Sollte trotzdem eine ſolche pietät⸗ und geſchmackvolle Umgeſtaltung bes Kaufhausbaues in ein ſtädtiſches Rathhaus nicht beliebt werden, 15 möchte ich neben den Quadraten P 5 und P 6 oder der Infanterie⸗ aſernen ein brittes Gelände für die Herſtellung eines neuen Rath⸗ hauſes in Vorſchlag bringen: Das Quadrat L 3. Von dieſem gehört mehr als die Hälfte, der Platz, auf dem das Großherzogliche Inſtitut ſteht, No. 1, 2. und 5, der Stadt. Es müßten alſo nur 2 Plätze dazu ekauft werden: No 8 von L. Maas Wwe. und No. 4, das Louiſenhaus. eher die Vorzüge der Lage, einerſeits am Schloßplatz, andererſeits neben der Kaſerne von M 3 und M 4, die unter Umſtänden gleichfalls fülr ſtäptiſche Aemter verwendet werden könnte, brauche ich kein Wort Au verlieren. In den Ruheſtand verſetzt wurde Reallehrer Ludwig Dehler an der Höheren Mädchenſchule in Karlsruhe auf ſein An⸗ ſuchen wegen leidender Geſundheit. Zum Verkauf des Anweſens der Manuheimer Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, hat die Mannheimer Verſſcherungsgeſellſchaft ihre Liegenſchaften 2, 12 und 13 deshalb verkauft, da die bisherigen Geſchäftsräume B 2, 12 für die Zwecke der Geſellſchaft unzureichend geworden waren. Dieſem Mangel wäre nur durch einen mit großem Koſtenaufwand verknüpften, umfaſſenden Umbau unter Hinzunahme des zweiten Grundſtückes P 2, 18 abzubelfen geweſen; es wurde daher der Be⸗ ſchluß gefaßt, die eingetretene günſtige Gelegenheit zum Verkaufe zu benlitzen und an anderer geeigneter Stelle einen paſſenden und zweck⸗ entſprechenden Neubau aufführen zu laſſen. Uetzer das Hinterland von Klautſchon bielt am Freitag Abend auf Veranlaſſung der hieſigen Abtheilung des deutſchen Kolo⸗ nialvereins Herr Oberingenieur Alfred Gae dertz aus Berlin im Caſinofgale einen intereſfanten und namentlich für den Handelsſtand und die Induſtrie wichtigen Vortrag. Zu Aufang dieſes Jahres kam von Seiten eines in Köln und Hamburg gebildeten Syndikates die Aufforderung an Gaedertz, für däſſelbe eine Rekognoszirungsreiſe im nördlichen Ehina zu machen. Er gelangte am 20. März nach Tſing⸗Tau, dem Punkte, wo die Arbeit zu beginnen hatte. Hier kieeiſte er zunächſt die Umgegend von Tſing⸗Tau auf der nördlichen ungen wurden gemeldet 816 St. geben 918 Talons für praktiſche, 608 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ Seite der Bucht, die Infel Tſi⸗Pe⸗Shan und die füdlich in die Bucht von Kiao⸗Tſchou vorſpringenden Halbinſeln ab, um ſich ein genaues Bild der Konfiguration des Landes, der Bucht und der Strömungen in derſelben zu verſchaffen. Nach dreiwöchentlicher Arbeit in Tſing⸗ Tau brach er mit einer kleinen Karawane nach dem Innern auf. Reduer gab eine eingehende Schilderung der Beſchaffenheit des fruchtbaren Landes, der Bevölkerung deſſelben, die ſehr dicht iſt, ihrer Sitten und Gebräuche. Ueber die Zukunft des Handels und der in dem Hinterland von Kaautſchon ſagte Herr Gaedertz: Die Induſtrie iſt einer bedeutenden Entwicklung fähig. Sie bietet jetzt ſchon alle Bedingungen dazu, aber die Schwierigkeiten und Koſten des Transportes auf den Wegen hemmen ſie und machen ſie dielfach unmöglich. Der Umſatz der Handelszentren Tſchou⸗Tſun, Tſinau⸗Fu, Tſining⸗Tſchou u. ſ. w. iſt ein ganz bedeutender. Bis jetzt iſt natürlich alles Hausinduſtrie. Die Eiſenbahn wird die Trans⸗ porte verbilligen und beſchleunigen. Es bedarf keiner vielen Worte, um klar zu machen, daß gleichzeitig ein Aufſchwung des Handels und eine Steigerung der Produktion eintreten wird. An Stelle der bedeutenden mit Getreide beſtandenen Flächen werden andere, mehr einträgliche Produkte angebaut werden. Mehr Seide wird produzirt werden; dazu ſind größere Maulbeerpflanzungen nöthig. Auch Baum⸗ wolle wird in erhöhtem Maaße gepflanzt werden. In eingen Diſtrikten lohnt ſich ſchon heute der Transport nach der See zu für die eben erwähnten Induſtrien. Dies wird um ein Vielfaches ſteigen, wenn die Bahn den ſicheren und billigen Transport ermöglicht. Nach Eröffnung der Bahn werden höchſtwahrſcheinlich ſehr bald Baum⸗ wolle⸗ ſowie auch Seideſpinnereien errichtet werden. Das Roh⸗ material dazu iſt vorhanden. Billige Kohle und billige Arbeitskräfte ſind zu haben. Außer dieſen iſt auch die Möglichkeit einer künftigen Eiſeninduſtrie ins Auge zu faſſen. Eiſenerze ſind vielfach konſtatirt, aber die Ausgiebigkeit der Lager iſt noch nicht erforſcht. Andere Metalle ſind ebenfalls vorhanden. Die unvermeidlichen Unannehmlich⸗ keiten im fremden Lande werden auch hier mit Geduld, Menſchen⸗ kenntniß und Takt zum Vortheile der neuen Aera verwendet werden können. Man wird ſich über dieſe hinwegſetzen müſſen, denn es wäre eigenthümlich wenn nicht auch hier die kandesüblichen Schimpfworte fielen und Steine geworfen würden, ſobald die erſte Maſchine mit ihrem Pfiff die Eingeborenen in Schrecken verſetzt. Mit dem Bau von Eiſenbahnen wird für Shan⸗Tung eine neue Aera anbrechen. Große Handelswerthe werden alsdann aus dieſer Provinz gezogen werden können. Induſtrien werden erſtehen und ihren Theil zu der Hebung der Provinz beitragen. Selbſtverſtändlich kann das nur allmählich geſchehen. Jahre werden vergehen, bis die alten Vorurtheile überwunden werden. Eng verbunden iſt die wichtige Kette Kohle, Bahn und Hafen. Das erſte Glied, die Kohle, iſt da. Das zweite Glied, die Bahn, wird hoffentlich bald einer günſtigen Löſung entgegen⸗ geführt werden können, dank dem Zuſammenwirken eines aus den größten Bankinſtituten Deutſchlands gebildeten Konſortiums im Verein mit den bedeutendſten Induſtriellen des Reichs. Das Dritte Glied, der Hafen, iſt in den Händen des kaiſerlichen Reichsmarine⸗ amts, welches die Bauten des Hafens zur Ausführung vergeben wird und die Vorarbeiten ſchon thätig gefördert hat. Redner ſchloß mit Worten des Dankes an die Reichsregierung für die Erwerbung von Kiautſchou. Der Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen. Hufbeſchlag im Winter. Jeder Pferdebeſitzer kennt die Ueberanſtrengungen der Pferde, wenn dieſelben auf glattem Boden den Halt verlieren und ausrutſchen. Dieſe Mißſtände und die daraus entſtehenden Unglücksfälle ſind durch eine epochemachende Neuerung auf dem Gebiete des Hufbeſchlags nunmehr beſeitigt Es ſind die ſogenannten H⸗Stollen(Patent Neuß). Dieſe Stollen haben die Form eines ki, deſſen Kanten ſtets ſcharf bleiben. Das Pferd erhält dadurch ſelbſt auf glatten Wegen einen ſicheren Gang und wird geſchont; Verletzungen, wie ſolche durch andere Stollen ſo oft vorkommen, ſind durch die UH⸗Stollen vollſtändig ausgeſchloſſen. Die Fabrikanten dieſer Stollen, Leonhardt u. Co, mußten ſchon nach kurzer en ihre Fabrikräume bedeutend erweitern, um der Nach⸗ frage aus allen Welttheilen genügen zu können. Jetzt hat die Firma in Schöneberg bei Berlin, in unmittelbarer Nähe des Bahngeleiſes, ein impoſantes Fabrik⸗Etabliſſement erbaut und mit den vorzüglichſten Maſchinen eingerichtet. Die Fabrikation wird jetzt in derartigen Maſſen betrieben, daß der Herſtellungspreis für die einzelnen Stollen ſich billiger calculirt, weshalb auch der Verkaufspreis bedeutend er⸗ mäßigt wurde. »Ortskraukenkaſſe Maunheim J. Im Monat Oktober 1898 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgenz38,337 Mk. 52 Pfg., verausgabt an Krankengeld 5 Wochen 18,215 Mk. 45 Pfg. Wöchnerinnenunterſtützung 827 Mk.— Pfg, Familienunterſtützung 381 Mk. 14 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeſtgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 211 Mk. 24 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich An⸗ fang des Monats auf 13,204 mäunliche, 3,663 weibliche, Ende deſſelben auf 18,154 männuliche, 3,8/5 weibliche Perſonen. Anmel⸗ dungen gingen ein 5,297 St., Abmeldungen 5,255 St., Lohnveränder⸗ Am Krankenſchalter wurden abge⸗ ärzte. Die Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfähig⸗ keit) 625,. der Todesfälle 8. An Invaliditätsbeiträgen wurden ver⸗ einnahmt 15.462 Mk. 73 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohn⸗ klaſſe II 396, III7,956, IV 22,411. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1,901 St. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 45. Woche vom 6. Nov. bis 12. November 1898. An Todesurſachen für die 30 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalſieber), in 4 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 8 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 4 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Fällen gewaltſamer Tod. Aus dem Großfheriogthunm, Raſtatt, 25. Nov. Bei der letzten Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes bildete die Forterhebung der Verbrauchsſteuern den einzigen Gegenſtand der Tagesorduung. Der Gemeinderath hat ſich, da mit dem 1. Januar 1899 die Berechtigung der Gemeinde Raſtatt, Ver⸗ brauchsſteuern zu erheben, abgelaufen iſt, einſtimmig für deren Fort⸗ erhebung ausgeſprochen und zwar im vollen Umfange. „ Pfalf, Heſſen und Umgebung. „ Caſſel, 25. Nov. Die gerichtliche Sühne erhielt vom Schwur⸗ gericht jene ſchwere Blutthat, welche ſich auf dem Hofe der hieſigen Artillerie⸗Kaſerne ereignete. Der Arbeiter Heinrich Fuhrmann von hier verſetzte dem Arbeiter Salzmann mittelſt Hockenſtiels einen der⸗ artig wuchtigen Schlag an den Kopf, daß Salzmann nach wenigen Stunden ſeinen Geiſt aufgab. Die Verhandlung entrollte ein ab⸗ ſchreckendes Bild brutaler Gewalt und ſittlicher Verkommenheit. Der Augeklagte erhielt 4 Jahre Gefängniß. Fraukfurt, 25. Nov. Der Feruſprechverkehr zwiſchen Frankfurt einerſeits und Brüſſel, Antwerpen, Lüttich und Verviers anderſeits iſt heute eröffnet worden. Die Gebühren betragen für ein gewöhn⸗ liches Geſpräch(8 Minuten) 8., für dringende das Dreifache. 5 J Lamvertheim, 25. Nov. Am letzten Sonntag feierten die Gheleute Schneikert das gewiß ſeltene Feſt der diamantenen Hochzett. Er iſt am 24. Auguſt 1815 und ſie am 6. Sept. 1816 geboren. Da er als Knecht und ſie als Monatsfrau ihr Brod ver⸗ dienen mußten, ſo ſind die beiden Alten nicht mit Glücksgütern ge⸗ 7 5 und erhielten u. A. von dem Großherzog von Heſſen ein Ge⸗ chenk von 95.. Gerichtszeitung. Maunheim, 25. Nov.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Die jugendlichen Schloſſer Hermann Baumbuſch, Theobald Schweikert und Jakob Gder von Heidelberg waxren ſchöſſen⸗ gerichtlich wegen Körperverletzung verurtheilt worden, dis beiden Dienſtag, 29: Erſtgenannten zu je 1 Woche, Eder zu 12 Tagen Geſangneß. Ihre Berufung wurde heute als unbegründet verworfen. 2) Wegen Gefangenenbefrerung, Ruheſthrung 26. hatte das Schöffengericht den Taglöhner Georg Stadler von„Ziegelbauſen zu 14 Tägen Gefängniß und 8 Tagen Haft verurtheilt. Stadlers Berufung blieb ohne Erfolg. 85 3) Die 51 Jahre alte verwittwete Karoline Hübinger, geb. Sachs, von Mudau, zuletzt in Heidelberg, wurde wegen Kuppelei zu 2 Monaten 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger Rechts⸗ anwalt Kleinſchmitt. 4) Wegen Körperverletzung war der Kaufmann Hermann Hirſch von Heidelberg ſchöffengerichtlich zu einer Geldſtrafe von 50 Mark eventuell zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die von Rechts⸗ anwalt Dr. Katz vertretene Berufung Hirſchs führte heute zur Frei⸗ ſprechung, da Nothwehr anerkannt wurde, Geſchäftliaſes. Geſchäftsaufgabe und Ausverkauf. Mie wir in Erfahrung bringen, wird die Firma Gebrüder Labandter(Inhaber James Labandter) ihr Geſchäft demnächſt aufgeben. Die Firma, welche ſeit 25 Jahren beſteht, hat durch Fleiß und Reellität ſich einen Ruf nicht nur in Mannheim, ſondern weit darüber hinaus erworben und kann mit Stolz auf ihren ſeuherigen Wirkungskreis zurückblicken. Das nunmehr dem Ausverkauf ausgeſetzte Lager der Firma, welches noch reichlich aſſortirt iſt, bietet ſo Mauchem die beſte Gelegenheit, ſeinen Winterbedarf— auch viele zu Weihnachtsgeſchenken ſich eignende Artikel ſind vorhanden— zu billigen Preiſen zu decken. »Jufolge des ſtarken Beſuchs der am Donnerſtag abgehaltenen Flaſchenwein⸗Verſteigerung von Carl Lichtenberger üdwigshafen ſieht ſich die Firma veranlaßt am kommenden Donner⸗ ſtag, 12 Uhr im Kaſinoſaale eine Fortſetzung der Verſteigerung zu veranſtalten, wozu wir auch an dſeſer Stelle aufmerkſam machen wollen.— Aus dem Inſerat in vorliegender Nummer iſt alles Nähere erſichtlich, hauptſächlich dürfte die Angabe der einzelnen Marken von Intereſſe ſein, Tagesitenigkeiten. — Im Unterharz iſt der Winter eingekehrt. Der Schnee liegt faſt 25 Emtr. hoch; die Schlittenbahn iſt ausgezeichnet. Der Wald prangt im herrlichſten Schneebehaug. —Auch in England iſt der Winter eingezogen. In Nord⸗ und Mittelengland iſt der Schnee viele Fuß hoch gefallen; in Derby⸗ ſhire 10 Zoll, bei Blackburn zwei Fuß und bei Bradſord ſechs Fuß. London hat bisher noch nicht das weiße Winterkleid geſehen. In der Hauptſtadt liegt der Schnee überhaupt nicht lange. — Auf der Scharley⸗Grube in Oberſchleſien explodir⸗ ten 10 Pfund Dynamit vor einer Dy amitkammer, die etwa 8 Ctr. Sprengſtoffe birgt. Der Bergarbeiter, der das Dynamit zu verab⸗ folgen hatte, wurde getödtet. — Die bedeutende Zündholzfabrik Baschieri in Venedig hat beſchloſſen, den Betrieb einzuſtellen, wodurch 600 Arbeiter brodlos werden. Der Grund iſt die Einbringung des Geſetzes über die Zu⸗ ſchlagſteuer auf Zündhölzer. — In Livorno wurde auf offener Straße der Polizeiſergeant Skrazzifri durch einen Dolchſtich in die Kehle ermordet. — In der großen Baumwollſpinnerei im Kolber Moor bei Roſenheim brach Großfeuer aus. Sämmtliche ſechs Stock⸗ werke deß Hauptfabrikgebäudes find durchgebrannt, Menſchen ſind nicht zu Schaden gekommen. Tlieater, Kunſt und Miffenfchaft, Spielplan des Großh. Hof⸗ und Natioualtheaters in Maunheim in der Zeit vom 27. Nov. bis 4. Dez. Sonntag, 27. (Aufg. Abonn.) Nachmittags ½3 Uhr:„Im weißen Röß'“; Abends ½8 Uhr:(B)„Triſtan und Iſolde“. Iſolde: Frau Cäeiltie Mohor als Gaſt. Montag, 28:(B) Zum erſten Male:„König Krauſe“ III. Akademie ⸗CToncert. Mittwoch, 30.:(A4)„Der fliegende Holländer“. Donnerſtag, 1. Dez.:(B) Neu einſtudirt:„Das Stiftungsfeſt“. Freitag, 2:(4)„Martha“, Samſtag,.: Singchor⸗ Concert. Sonntag,.:(A4)„Dornröschen“. Im Kunſtſaton A. Donccker. L I, 2, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Oswald Achenbaſch:„Der Vemiſee“ und„Der Markus⸗ platz in Venedig“— Profeſſor Carl Guſſow:„Die Dorfparzen“ — Profeſſor Gulbert v. Ganal:„Niederländiſches Gehöft“— Prof, Fr. Bodenmüller:„Neuigkeiten“ Galleriedirettor Wilgelm Frey, Mannheim:„Drei Landſchaftsbilder“— Alexander Köſter: „Märzabend“— Franz Häußler:„Alt und Jung“— M. Leh⸗ mann:„Faulenzer“— Karl Hollmann:„Nacht“— Adalbert Werx:„Abend bei Wartenberg“— Rudolf Hellwag:„Sturm“— v. Lepul⸗Guitz:„Im Frübling“— Otto Modorſohn:„Moor⸗ gegend im Herbſt“— Paul Felgentreff:„Zu voll“ und„Hanſel“ — Carla Freibach:„Zwei Aquarelle“ M. Lannunger: „Studienköpfe“— Nath. Schmidt:„Kaiſer Wilhelm 11.“(Porträt) — Karl Gebhardt:„In Betrachtung“— W. Roegge„Sountag⸗ morgen“ ꝛc. Spielplan des Großfh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Kartsruhe: Sonntag, 27. Nov.:„Die Jungfrau von Orleans“. Montag, 28.:„Die Fledermaus“. Dienſtag, 29.: Niobe“,„Balletdivertiſſement“. Donnerſtag, 1. Dez.:„Die Jüdin“. Freitag,.;„Meerleüchten“, Samſtag,.: Feſtvorſtellung zur Feier des Allerhbchſten Geburtsfeſtes Ihrer Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogin: Ju feſtlich beleuchtetem Haufe: Neu einſtudirt:„Figaros Hochzeit“. Sonntag,.:„Der Bafſazzo“,„Coppelig“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 30. November: „Bartel Turafer“. Ein Mitglied unſeres Hoftheaters⸗Singchors, Frau Jubiläum. Wilhelmine Helmensdorfer, eine Tochter des vor einigen Jahren verſtorbenen Hoftheater⸗Requiſiteurs Georg Samsreither, begeht am 1. Dezember ihr 25jzähriges Dienſtjubiläum. Von ihren Vorgeſetzten wegen ihrer Pflichttreue ſehr geſchätzt und bei ihren Kollegen und Kolleginnen beliebt, dürfte es ihr an genanntem Tage nicht an Beweiſen von Zuneigung ſeitens ihrer Bekannten und Freunde fehlen. Von den Mittheilungen der Muſikalientzandlung Breit⸗ kopf und Härtel in Leipzig gelangt ſoeben Nr. 55 zur Ausgabe. Sie iſt geſchmückt mit dem Bilde A. E. M. Gretry's, deſſen Be⸗ deutung namentlich als Komponiſt komiſcher Opern in einer kleinen Abhandlung von C. Kipke eingehend beleuchtet wird. Im Auftrage der belgiſchen Regierung wurde 1883 eine Geſammtäausgabe der dramatiſchen Werke Gretry's in Angriff genommen, von der 23 Bände bereits erſchienen ſind.— Von Wichtigkeit iſt die angekündigte praktiſche Geſammtausgabe von Job. Seb. Bach's Orgelwerken, die, vom Univerſiläls⸗Muſtkdirektor Profeſſor Dr. Eruſt Nanmann in Jena revidirt, ſich auf langjährige praktiſche Erfahrung und viel⸗ fache Erinnerung an die Auffaſſung bedeutender Bach⸗Spieler gründet.— Generalmuſikdirektor Herm. Levi hatte es neulich auf ſich geunommen, den deutſchen Tept zu Mozart's Oper„Cosi kan tutte“s; gründlich zu revidtren und kbeilweiſe neu zu überſetzen er hat nun in gleicher Weiſe Mozart's„Hochzeit des Figaro“ bearbeitet und er⸗ briagt damit den Beweis, um wle viel deutlicher die Handlung des herrlichen Werkes zur Wirkung koamt.— Die neule Oper von P. Mascagni„FIris“ betitelt, wird in nächſter Zeit erſchienen, während eine neue Operette„Der kleine Korporal“ von Ludwig Engländer— auf amerikaniſchem Boden bereits praktiſch erprobt und mit vielem Beifall aufgenommen— im Klavierauszug und Einzelausgaben mit engliſchem Tept den Muſikkreiſen bereits zugängig gemacht iſt, Zum 40jährigen Künſtler⸗Jubiläum von Ferdinand Langer. Von Hermaun Waldeck. Siehkſcht, Ferdinand, jetz wärſcht ſo welt aclere iſcht verzig Johr, uff's Hoor faſcht, heit Beim dhen 1 8S is arg viel Zeig's ſo verzig Johr Im Dienſcht, wo oft'n ſtrenger, Doch heeßt mer Langerſis's kloor Dann halt mer noch viel länger,— —4 N 7 4 1 * 8 X G Tuann eeeeeeeee eeeee „e αν ν e Mannßeim 27. Nonember. eueral⸗ Anzeiger. St: dune Unn verzig Johr Theaterdienſcht, An ſo'e'ſchäft gekoppelt, 5 Sinn achtzig wann Dich richdig'ſinnſcht, sjohr zäble doppelt,— un Kriegsjohr ſinn's for ganz gewiß, Deß kann jo Keener 9 5 Dann alſefort deß Rumgeriß, Deß muß mer ſo bezeichne,— Norr wer e gudi Kuddel hott,— Du hoſcht e gudi Kuddel,— Norr ſo'n Menſch halt aus bei Gott Denn Kroom unn deß Geruddel, Die wo ſeit ew'ge Zeite hier Dhun uff's Theater dricke, Was hott mer norr alleen an Dir Verübt ſchunn an Kritike,— Ball hott mer ſchrecklich Dich gelobt Unn ball Dich arg verriſſe, Ball holt mer'ſchennt unn ball gedobt Unn Du hoſcht's ſchlucke miſſe.— Doch Dir mit Deiner Gaulsnadhur Hott deß gemacht nie banger, Deß hott Dich nie geriehrt die Schbur Du warſcht unn biſcht dr Langer,— So Pälzer Blut dhut nit ſo ſchnell Unn leicht ſich loſſe gräme, Die Pälzer Kinner die ſinn hell Unn Du biſcht jo vunn Leeme,— Vunn Leeme ſinn mer zwar jo all Wie's heeßt mir Meuſchekianer, Bei Dir do ſchteckt uff jeden Fall Sunſcht ebbes noch'rhinner!— Ja richdig ewe fallt mer'e ein, In Bruſel biſcht erzoge Unn dort, deß ſoll ganz ſicher ſein, Dort is der Kater'floge, Zu dere Zeit, vumm Scheffel rum Am Dag uff alle Dächer Der Hidigeigei, wo nit dum Unn war'n Kerl'n frecher,— Bei demm jawohl do hoſcht ſchtudirt Die Menſche zu verachle, Ihr Dreiwe kalt unn unſchennirt Zu ſchätze unn bedrachte,— Die Lehr im Sinn feſcht eingeprägt Vumm'ſcheidſchte vunn de Katze 9 ̃ hier Dich uff die Kunſcht verlegt Zuerſcht mit Cello kratze,— Dr Violin, der hoſcht noochher Du'fange an zu diene Unn hoſcht dann, gell deß war recht ſchwer,— De Schbrung gedhan de kiehne Uff's Podium nuff, hoſcht dirigirt,— Erſcht ängſchtlich unn voll Zage,— Daß heit deß aach noch Dir baſſirt, Deß kennt mer grad nit ſage,— Dann Du hoſcht Geiſchtesgegewart Unn blitzſchuell gib'ſcht die Weiſung, Unn drohl'n Unfall noch ſo hart Verhinnerſcht die Entgleiſung, Unn wann ſe drowe uff di Biehn In's Unglick dhun gerathe Dhuſcht mit'm Schteckel ſelte kiehn Verhindre Du de Schade,— Unn ſchdehſcht Du aach,— ſei mer nit bös,— Am Pult nit zum Entzicke, Nit iwermäßig grad graziös Unn dhuſcht aach'ſammeknicke Deß rechte Been nooch inne als,— Deß dhut keen Menſch betriewe, Mir dhune hier Dich jedenfalls Wie'd biſcht vunn Herze liewe Mit ſammt Deim Dirigentefrack,— Mer geht mit der Idee um Aach der wär alt heit verzig Johr Unn hätt heit Jubiläum, Dr Schneider Fips, der hätt deß Schtick Dr domols angemeſſe, Denn noochher'ſetzt hoſcht in Muſſik Unn der noch unvergeſſe,— Deß war Dein erſchtes Bihnewerk, N muſikal'ſcher Schneider, 8 Die Schneider, die ſinn nit Dein Schtärk Unn ſo was deß wirkt weiter, En Schneider war's aus frieh'rer Zeit, En iwerzwerger Peter, Mer merkt denn Schneider als noch heit Bei Dir— an Deine Kleeder,— Dann awer aus dr Proſa biſcht Du mächtig uffwärts'ſchtigge Unn hoſcht'n Märcheſchtoff verwiſcht N hochpoet'ſche friſche,— S Dornröſel, melodieereich Is'ſchbrunge aus Deim Schädel, Beß war dann ſchunn'n Meeſchterſtreich Dann's is e nettes Mädel,— Dann hoſcht Dich feſcht uff's Ledde geſezt Biſcht gange friſch drhinner Unn hoſcht'n ſcheene Haufe jetzt An'ſunde Muſekinner,— Hoſcht's Aſchebrödel kummbonirk Mit ſeiner Schiſſel Linſe, Hoſcht die Sylvanna renovirt, Wo trägt ganz gute Zinſe, Hoſcht de Murillo ausgemoolk Mit viel Talent unn Eifer, Unn hoſcht aus ſeiner Höhl geholt Vunn Hardt denn ſcheene Pfeiffer,— Hoſcht luſcht'ge Lieder ausgedacht Hoſcht bis uff's Mark unn Knoche Zu Allem wo mer Muſik macht Sehr ſcheenes ſchunn verbroche,— Unn's Lied vunn dr Zufriedenheit Aus dr Sylvanna immer, Holt deß umſchwebt Dich jedi Zeit Mit ſeim verklärte Schimmer, Du hoſcht e ſchtill zufriddnes Herz, 8 ſchtill Dein Kunſcht getriwe, eß hebt eem iwer jeden Schmerz Unn drumm biſcht jung gebliwe,— Du hoſcht Erfolg und Mißerfolg Erlebt unn iwerſtande, Unn ſo unn ſo viel Kummittés Unn manche Intendante, Du hoſcht die Wandlung all im'ſchmam Dr Muſſik ſehe ſchteige, Im wilde Richard Wagnerkampf Biſcht Du'n klaſſ'ſcher Zeige, Du haltſcht am finf Theaterprob Unn dhuſcht zur Prob am neine,— Drzwiſche ſchbielſcht'n Schkat gottlob Im Liederkranz erſcheine, Am elfe noch'n Franzefuß Dhuſcht leicht dann noch reskire. E Oratortum zwiſche nein, Wann's ſein muß dirigire. Unn mit're Redd wo eelelana⸗ »»AUnn ſpold keen Schluß kannſcht finn/ Dhuſcht Du Dich in Deim Thatedrang Dobei ſogar noch ſchinne, Drinkſcht Bier,'rbei, wann's ſein muß Selt, Lebſcht fein als wie'n Praſſer, Unn Dags druff, biſcht in aller Frieh So'ſund wie'n Fiſch im Waſſer,— Unmeegliches hoſcht Du gemacht Schunn mehr wie eemool meeglich, Unn Sache, wo keen Menſch gedachr Unn wo nit grad alldäglich,— De Triſch' en unn de Parcival Die hoſcht ſelwer'ſunge, Unn was hott'fehlt uach beinoh ball Die ganze Niwelunge,— Norr alſemool e Prob verſäumt Unn aach mool's dirigire, Deß heeßt verſchloofe unn verdräumt, Um Alles zu nodire, Damit daß aach e Schatteſeit Bei ſo viel Licht vorhande, Deß wäre Sinde aus der Zeit, Die eenz'ge mir bekannte,— Doch außer le hoſcht Aach Kinner lewend'ge, Ich weeß ſie hawe Geld gekoſcht Unn ware ſchwer zu bänd'ge, Doch wie hoſcht Du dr eingedheelt Aach deß ſo ſcheen unn praktiſch, Wann deß mer do de Leit verzehlt, Deß glaabt eem Keener faktiſch— Dr eene Sohn, der is Juriſcht Wo ſchnuffelt in de Akte,— Verkaafſcht Du was als Componiſchk. Dann macht der die Kontrakte,— Dr Ann're is Verſichrungsrein, Dhut eem bei Unfäll hewe,— Was in dr Kunſcht dr Vadder kand Deß kann dr Sohn im Lewe,— Die Döchter awer hoſcht verſorgt, Deß muß mer reſchbekdire, Do hott's gezeigt ſich wie Du gut Verſchdehſcht zu dirigire,— Die Eene, die wo auswärts wohnt, Betracht die norre Eener,— Was is deß for e prächt'gi Fraa Unn däglich werd ſe ſcheener, Die hott die Kunſcht vunn Dir geerbt, Was gar nit ſich verleigent, Is muſikaliſch grad wie Du Unn ſingt ganz ausgezeichent,— Die Anner, gell do ſchmunzelſcht glei?— Ja ſo was Freund, deß ſchmeckt'r, Is aach ſcheen unn is newebei Fraa Generaldirekter,— Unn gar die Dritt, die hoſcht placirt Deß is faſcht nit zu ſage Ei die, die werd vunn ihrem Mann Faſcht uff de Händ getrage, Unn neewebi, was ach ganz gut, Du brauchſcht jo norr zu winke,— Wann's irgendwie Dich hungre dhut, Hoſcht Worſcht unn Fleeſch unn Schinke,— Korzum, wie's Jeder ſage muß Unn was genau beton ich,— Wie's'heert ſich for'n Muſtkus 'S is Alles ganz harmoniſch,— Harmoniſch aach is wege Dir Bleſſir in alle Schichte, 8 Harmoniſch freet ſich Alles hier,— Deß muß ich noch berichte,— Heit mit demm Feſcht, deß Du begehſcht,— Mer winſcht daß'd in Deim Fräckel So jung wie heit Du drowe ſchtehſcht Noch lang unn ſchwingſcht Dein Stöckel, Mer winſcht Du ſollſcht als Componiſcht Noch recht oft glänzend ſiege,— Ich winſch br, bleib ſo wie de biſcht Deß wär mein greekſcht Vergniege! Aeueſte Nachrichten und Erlegramme. (Privat ⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.) Karlsruhe, 26. Nov. Eine Sonderausgabe der„Süd⸗ deutſchen Reichskorreſpondenz“ meldet: Durch eine gänzlich un⸗ berufene Aeußerung eines norddeutſchen Korreſpondenzblattes iſt der bevorſtehende Beſuch des Großherzogs in München neuer⸗ dings zum Gegenſtand von Preßerörterungen gemacht worden, über deren Unverſtand man nur ſtaunen kann, deren taktloſe Entſtellungen aber zurückzuweiſen ſind. Die an den Beſuch an⸗ zuknüpfenden Vermuthungen ſind aus der Luft gegriffen. Der Großherzog folgt mit ſeiner Reiſe nach München lediglich dem naheliegenden Bedürfniß, dem Prinzregenten einen in Folge von Krankheit verſchobenen Beſuch abzuſtatten, um ihm für die Ver⸗ leihung eines bayeriſchen Regiments zu danken, durch welche dem Großherzog ſeinerzeit in der entgegenkommenſten Weiſe eine freudig empfundene Aufmerkſamkeit zu Theil wurde. *Darmſtadt, 26. Nov. Der Großherzog brachte geſtern bei der Galatafel anläßlich der Enthügungsfeier des Denlmals einen Toaſt auf ſein treues Heſſenvolk aus, während der Fürſt von Iſenburg⸗Büdingen auf das Großherzogspaar toaſtete. »Potsdam, 26. Nov. Zur Begrüſung des Kaiſer⸗ paares waren die Kinder deſſelben auf dem Bahnhof. Die kleine Prinzeſſin Viktoria Louiſe überreichte den Ellern Blumenſträuße. Auf dem Bahnhofe war eine Ehrenwache mit Muſik auf⸗ geſtellt. Potsda m, 26. Nov. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind heute Vormittag 11 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. Berlin, 26. Nod. Die„Berliner Politiſchen Nachrichten betonen, um der Auffaſſung zu begegnen, als werde bei der Nach⸗ regulirung der Gehälter der Unterbeamten in Preußen nur an die Vermehrung der Stellenzulagen gedacht, daß ſowohl bei Neu⸗ ordnung der Gehälter als auch üderall, wo die Theuerungsver⸗ hältniſſe einen Ausgleich geboten erſcheinen laſſen, eine Ver⸗ mehrung der Stellenzulagen in Ausſicht genommen ſei. „Berlin, 26. Novbr. In Folge der perſönlichen Be⸗ ſprechungen des Kaiſers mit dem König von Würt⸗ temberg und dem Prinzregenten von Bayern iſt in der lippeſchen Frage eine Wendung eingetreten, die allen Vaterlandsfreunden zur Befriedigung gereichen kann. Zwiſchen dem Kaiſer und der Mehrzahl der großen Bundesfürſten iſt eine Ueber⸗ einſtimmung dahin erzielt worden, daß in der Behandlung dieſer Frage die großen nationalen Geſichtspunkte den Ausſchlag geben müßten. denen gegenüber kleinere Divergenzen zurücktreten werden. Derifn, 26. Nob. Die Einberufung des Neichskages iſt auf den 6. Dezember feſtgeſetzt worden. »Mänchen, 26. Nov. Der Prinzregent erhielt vorgeſtern vom Kaiſer eine Miniatur⸗Nachbildung der Gedächtnißtafel, welche bel der feierlichen Einweihung der Erlöſerkirche in Jeruſalem in Gegen⸗ wart des deutſchen Kaiſerpaares in eine Wand in der Kirche einge⸗ laſſen wurde. * München, 26. Nov. In der dem kommenden Reichs⸗ tag zugehenden Militärvorlage wird die Bildung eines 8. bayriſchen Armeecorps mit dem Sitze in Nuͤrnberg vorgeſehen. Glauchau, 26. Nov. Ein Güterzug ſtieß mit einem Per⸗ ſonenzug zuſammen. Ein Bremſer erlitt Verletzungen, Reiſende ſind nicht verletzt Wien, 26. Nov. Die„Wiener Ztg.“ veröffentlicht die Amneſtie⸗ Bedingungen des Kaiſers für die Perſonen, welche ſich der militäriſchen Geſtellungspflicht entzogen oder der Einberufung zur Uebung mit der Waffe nicht Folge geleiſtet haben. Paris, 26. Nov. Der Deputtrte Lagaſſe hatte beabſichtigk, Zurlinden über den Beſchluß betreffend die Verweiſung Picquarts vor ein Kriegsgericht in der Kammer zu interpelliren, zog jedoch ſeine Interpellation zurück, da er erfuhr, daß er eine befriedigende Antwort erhalten würde. Der Deputirte Bos kündigt eine Interpellation an über das Verhalten Zurlindens in der Angelegenheit Picquart. Petersburg, 26. Das„Journal de St. Petersburg“ iſt nach Erkundigungen aus guter Quelle in der Lage, feſtzuſtellen, daß die Gerüchte der engliſchen Preſſe von einer angeblichen Be⸗ ſetzung der Stadt Niutſchwang durch ruſſiſche Truppen keinerlei Begründung haben. Wahrſcheinlich gab zu den Gerüchten die Anweſenheit einer gewiſſen Anzahl Mitglieder des Wacht⸗ perſonals der chineſiſchen Oſtbahn in Niutſchwang Anlaß. Ebenſowenig wahr ſind die tendenzibſen Nachrichten engliſcher Korreſpondenten über die von Rußland angeblich geplante Be⸗ ſetzung der Provinz Tſchili. Newyork, 26. Nov. Nach einer Waſhingtoner Mel⸗ dung der„New⸗York Poſt“ ſicherte ſich die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten die Ueberlaſſung einer Landſtrecke an der in Coſtarica zur Errichtung einer Kohlen⸗ ation. Waſhington, 26. Nov. Geſtern Abend 10 Uhr fand ein vom Präſidenten Mac Kinley einberufener außerordentlicher Miniſterrath ſtatt, der über die von der Friedenskommiſſion in Paris eingegangenen Nachrichten berieth. Wie verlautet, berich⸗ teten letztere über die von den Spaniern in nicht formeller Weiſe gemachten Gegenvorſchläge.— Nach dem Kabinetsrath ſandte der Präſident an die Friedenskommiſſare eine Depeſche, worin er die früheren Inſtruktionen wiederholt MHannheimer Getreide-Wochenbericht vom 26. November. Auch die abgelaufene Woche zeichnete sich durch guten Abgatz an die Mühlen aus, da,das Angebot von Landware immer noch schwach ist, und dieselben desshalb gezwungen sind, den grössten Teil ihres Bedarfs in ausländischer Ware zu decken. Namentlich Weich-Weisen wie Redwinter und Walla erfreuten sich guter Frage. Amerika war während der ganzen Woche fest, bis es am Schlusse derselben, vermuthlich infolge schwächeren Liverpool's, im Preise etwas nachgab. Es fanden im Laufe der Woche bedeutende Umsätze in Redwinter, Kansas, Milwaukee und Chigago-Weizen statt. Die Forderungen für Walla-Walla haben sich 6 pence per Quarter ermässigt. Kussland bleibt anhaltend gehr zurückhaltend und teuer. Für feinen Krimweizen wird bis zu Mk. 175.— Vexlangt, ein Preisunterschied gegenüber den fast ebenbürtig Hard Duluth I und Manitoba I von da. Mk. 80.— per Tonne bedeutgt Die Nachrichten über die neue Ernte in Argentinien lauten günstig. Eg wurden schon einzelne grössere Abschlüsse zu Mk. 182.— eif. Antwerpen vollzogen. Rumänien bleibt nach wie vor ungeren Märkten fern. 5 Roggen. Wir können nur das öfter gesagte wiederholen: Der Artikel liegt sehr fest und ist äusserst knapp angeboten, Gerste, Hafer, Mais udverändert fest- Die heutigen Notirungen sind; Weizen,. Red Winter II H. 186 8 Kangas II„ 130—181 Hard Duluth IT und Manitoba 1„ 146 Walla Walla 1 186 2 Nicolajeff 9—9 pôs„ 185—140 4 „ 10p—10 pi.„ 142—157 Theodosia 10 pud 5„ 165 7 „ 10 p 10%/15 178 0 Saxonska, 5„ 142—146 8 Rumänischer„ 137—148 Neuer Laplata, Jan./Febr.Abladung, 182 2 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 15/0 1 120 8 17 Donau„ 118 3 amerikanischer Western„ 120 ö Gerste, russische Futtergerste 92 Hafer. russischer„ 114—128 amerikanischer wWeisser 1„ 117 Mais Mixed„ 86—88 5 Laplata tale quale 8 Pfflzer Weizen M. 155 1 Roggen 75— Braugerste, Pfflzer„ i, Hafer badischer„ 14.75—15.50 ab hier Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8. 88 8 8 32 2 S 5 3 S 8 888 daun gen e 2 S2 8 288 8 mm] 2 25. Nov, Morg. 70786,8 5,1 S 2 25.„ Mittg. 2˙786,1 7,0 S2 25.„ Abds. 970782.1.,6 ſtill 26.)„ Morg. 7d7840 5,8 SSW3 0,8 öchſte Temperatur den 25. Nov. + 7,0 iefſte vom 25./6. Nov. + 3,7“ Todesfall 10 Procent elnes Theilhabers u. Neu-Uebernahme veranlassen 4 uns zu einem Wirklichen Ausverkauf extra Rabatt ämmtl. Bestände in Damenkleiderstoſfen f. Herbst, 85 Winter, Frühjahf u. Sommer u. ofleriren beispielsw.; eduste Prclee s Meter gollden Wintersteff 2. Kleid f. M..60 Pf 59189 Hährend 6„ ollden Santiagostoff„.10„ 6„ Soliden Roglige u. 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Geſuch des Andreas Ober⸗ maier um Uebertragung ſeiner Mlethſchafts⸗Konzeſſton ohne Branutweinſchank von K 2, 20 nach I 6, 1. 1. Geſuch des Ernſt Stleffen⸗ höfer um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Brauntwein am Centralgüterbahnhof neben ber Zollhalle 8. Geſuch des Friedrich Schertel um Erlau zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank im Haus Nr. 448 in Feudenheim. 9 Daß gymnaſtiſch⸗orthopä⸗ diſche Inſtitüt von W. Gabriel, N7, 25 pahier belr. 10. Denu Gewerbebetrieb des Vermittlungsagenten Johann Schöppy dahiet betr. 11211 11. Geſuch der Bad. Geſellſchaft 15 e in Wag⸗ jäuſel um Erxlaubniß zur Ek⸗ krichtung einer Pumpſtaflon Auf dem Hofgut eirſchgartshauſen. 12. Dle eviſion der Feſtſetzung des durchſchnittlichen Jahres⸗ arbeitsverdlenſtes der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Arbeiter. 13. Die Abhaltung der Bezirks⸗ kathsſitzungen im Jahr 1899. Sämmtliche auf die Tages⸗ arbnung bezüglichen Gegenſtände liegen während 8 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeltiger Kanzlei auf. Mannheim, 26. Novbr. 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Bekanntmachung. Die Zufahrtsſtraße ur Rheinfähre bei Oppau bett. ( No. 101 608l. In vor⸗ ee Abänderung des§ 98 r Straßenpolizel⸗Orbnung ſür die Stadt Mannheim wird be⸗ ſtimmt: 77078 Bufahrtsſtraße zur ſhein⸗ fähe bei Oppan. Das Höchſtgewicht der auf dem Dammweg, ſowie der Brücke Über die Floßſchleuße verkehrenden Fuhrwerke darf 30 Zentner Richt überſchreiten. Lannheim, 28. Novbr. 1898. Wr. Vezirksamt: Schaefer. Oeffeutliche Belanntmachung. Erbeinweiſung. No. 22898. Die Wittwe des am 17. April 1897 dahier ver⸗ ſtorbenen Gärtners Karf Heinrich, genannt Joſef Dugeorge, Eva geb. Leinz in Mannheim, hat um Einſetzung in die Gewähr des Nachläſſes ihres Ehemannes nachgeſucht, 77048 Dem Geſuche wird entſprochen werden, wenn nicht binnen Wochen Einſprache belm diesf. Gericht erhoben wird. 77048 Mannheim, 19. Novbr. 1898. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Kaufmann. Kekanntmachung. Nr. 1818. Die auf Samſtag, den 1. Dezemper l.., Nach⸗ mittags 3½ Uhnr, auberaumte Jagduverpachlung finvdet am genaunten Tage bereits um 1½ Unr Nachmit⸗ 8alt. im Mathhauſe dahier akt. Leittershauſen, 24. Nov. 1898. Das Bürgermeiſteramt: Förſter. 77118 ** Bitte. Der evang. Hilfsverein der Schwetzinger⸗Vorſtadt und des Lindenhofs wendet ſich angeſichts des nahenden Weih⸗ nachtsfeſtes an alle Freunde und Wohlthäter der Armen mit der herzlichen Bitte durch gütige Haben an Geld, Kleidungs⸗ ſtücken u. Nahrungsmitteln ihn auch in dieſem Jahre wieder in den Stand zu ſetzen wie ſonſt etwa 130 bedürftige Fami⸗ lien mit Gaben bedenken und dadurch Weihnachtsfrende in die Häuſer der Armen tragen zu können. Gott lohne allen freudi⸗ gen Gebern! Zur Empfang⸗ nahme en ſind bereit die Miiglie 8 Vorſtands Frau Direktor Hoff, B 6, 20. Frau Cron, Bismarckplatz 19. Frau Direktor Gerbel, Linden⸗ hoſplatz 1. Frau Baumeiſter Nuzinger, Friedrichsfelderſtraße 5. Irl. Aank, Meerfeldſtraße 1, Irl. Seib. T 8, 23. Fraug. Ziegler, Traitteurſtr. 21. Stadtpfarrer von Schoepffer, Werderſtraße 7. 77187 u u. Verkauf von ge⸗ tragenen Kleidern, A Schuhe u. Stiefel zc. KHliſch., Aieferung. Das katholiſche eeeee 0 bahier bedarf im Jahre 1899: ca. 3000 Ko. Maſtochſenfleiſch, 69 500 Schweche „ 500„ Schweinefleiſch mit den einſchlägigen Artikeln, „ 8000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weißbrod, „ 30000 Stück Mälchbrode, „ 7000 Liter ſüße Milch. 118 55 ee wollen bis ſpäteſtens 1034 Mittwoch, 7. Dezbor. d. Is., Vormittags 1ii uhr, verſiegelt und mit entſprechender Ueberſchrift aufvem Berwaltungs⸗ bureau Lit. 6 Nr. 1 dahler, woſelbſt auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können, abgegeben werden. Mannheim, 28. Novbr. 1898. Der Stiftungsrath von Hollander. Diebold. Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. No. 29447. Die Ausführung von etwa 300 Meter Stein⸗ zeugrohrſiel von 30 om Licht⸗ weite in der Friedrich Karl⸗ Straße, zwiſchen Rondell⸗ und Moltkeſtraße, und in der Ron⸗ dellſtraße, deif en der Roon⸗ ſtraße und der Anguſtagaulage, einſchließlich der Spezialbauten, ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beving⸗ ungen liegen äuf dem Tief⸗ banamt; Litera R 5,—9, zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührenfreie Einſendung don elner Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauant bis zum Santſtag, 3. Dezemder 1895, VBormittags 11 uhr einzuliefern, wofelbſt vie Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ aJuſchle aftiſt: 6 W0 0 177120 Zuſchlag 1 ochen. Männheim, 25. Novbr. 1898. Tiefbauamt. Abtheilung Stelbau: Berger. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 76471 Freitag, den 9. Dez. 1898, Nachm. ½3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim die ngchbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft der Georg Baſtian Wirth Eheiente in Maünheim öfſentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgillige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. Die übrigen Vet⸗ ſteigerungsgedinge köͤnnen beim Unierzeichneteneingeſehen werden. Beſchreibung derLiegenſchaft Das Wohnhaus und Gaſthaus hier Litera H 2 Nr. 8 nebſt Seitenbauten, Querbau und liegenſchaftlicher Zugehör mit dem darauf ruhen⸗ den Realgaſtwirthſchaftsrecht: „zum halben Mond“ im Maaße von 5286 qm: 118,000 Mk. (Einhundertachtzehntauſend Mark. Mannheim, den 14. Nov. 1898. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Kuecht. Neckarau. Jagdverpachtung. Mittwoch, den 30. Nov. 1898, Vormittags 10 uhr, verſteigern wir auf dem Rath⸗ hauſe dahier die Ausübung der Jagd auf hieſiger Gemarkung, ca. 1500 Hectar Fläche, beſtehend in Feld, Wald und Wieſe in drei Abtheilungen. Die Beſchreibung der Jagd⸗ bezirke liegt mit den Pachtbe⸗ dingungen auf dem Rathhauſe zur Einſicht auf. Als Bieter werden nur lolche Perſonen zugelaſſen, welche eö im Beſitze eines Jagdpaſſes efinden, oder durch ein ſchrift⸗ liches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Neckarau, den 14. Nov, 1898. Bürgermei Ort 1882¹ Itetenſchafts verſteigerung d Vergebung von Bauarbeiten. Die Erd⸗ und Maurerarbeiten zur Erſtellung einer Grenzmauer am Europäiſchen Hof gegen das Bahngeleiſe, veranſchlagt auf zuſ. 4950 Mark, ſollen im Wege der öffentlichen Ausſchreibung vergeben werden. 77064 Plan und Uebernahmsbeding⸗ ungen liegen auf unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer(Schloß, linker Flügel) Zollbaubureau zur Ein⸗ ſicht auf. Daſelbſt ſind auch die Angebotsformulare erhältlich. Vie Angebote ſind bis Mittwoch, 7. Dezor. l.., Vormittags 9 Uhr, zu weſcher Zeit die Submiſſions⸗ verhandlung ſtattfindet, geſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, einzureichen. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Mannheim, 24. Nov. 1898. Großh. Bezirksbauinſpektor. Bekanntmachung. Wir ſehen uns veranlaßt, die utereſſenten auf die Beſtimmung in 8 41 der Hafenpolizeiordnung aufmerkſam zu machen. Hiernach dürfen auf den beiverſeitigen Neckarvorländern, vom oberen Anfang des Hafengebiets links bis zur Frievrichsbrücke und rechts bis zur Einfahrt in den Floßha⸗ fen größere Mengen von Gütern nicht gelggert werden. Ferner dürfen während der Wintermo⸗ nate Jauuar und Februar Ausladungen dort nur iuſdweit ſtattfinden, als die Ab⸗ fuhr noch an demſelben Tage erfolgt. 76029 Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ ſtrafung nach§ 53 der Hafen⸗ poltzeiordnung nach ſich, und wird nöthigenfalls die Entfernung der gelagerten Materialien auf Koſten des Eigenthümers veran⸗ ſag werden. kannheim, 8. Novbr. 1898. Großh. Hafenverwaltung. Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe des 7 Privatmanns Wilhelm Moſer verſteigere ich am 77104 Dieuſtag, 29. Novbr, 1898, orgens 9 uUhr und Nachmittags 2 uhr in der Kleinen Wall- stadtstrasse No. 8 var⸗ terre: 77104 2 zweithürige und 1 einthülr. Kleiderſchtank, 2 Kommode, 3 Tiſche, 1 Sofa, 8 Rohrſtühle, 1 Nähmaſchine, Keompl. Betten, 2 Nachttiſche, Uhr, Spiegel, Bil⸗ er, Küchenmöbel, Weißzeug, ſilb. Taſchenuhr und Mehreres. Franz Beeker, Walſenrichter. Obft⸗Verüeigetung. Kommenden 77146 Moutag, den 28. Noubr., Nachmittags 3 Ahr, werden in Güterbahnhof der preuß ⸗ hſſ. Staats bahn in Neckarvorſtadt 200 Ctr. friſches Tafelvbſt (Aepfel) gegen Baarzahlung öffentlich an den Meiſtbie⸗ tenden verſteigert. Die Gr. Heſſ. Güterab⸗ ſertigung Neckarvorſtadt. Deutsche Schaumweinkollerel Hohmann& Cie Ludwgsbaken a fl. empfehlen ihre vorzügliche Sebaumpeine Preislisten gratis u. frando. Proben auf Wunsch gerne zu Diensten. 5 033 Köchinnin, Zimmer⸗ Haus⸗ u. Kinderm., g. ögl. Köchin. f. Alles, einf. Landm., Köch. u. Hausm. u. Privat ſuchen u. inden Stellen. 16174 Durean Bär, N% 8. 7755 Einladung. Zur aie he Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 29. Novbr, 1898, Nachmittags 3 uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt, Die Tagesorduun enthält folgennde Gegenſtände: 1. Verkaͤuf von Baugelände an Glaſermeiſter Adam damerdin 2. Verauf von ſtädt. Böſchungs: gelände an der Seckenheimer ſtraße 3. Bau eines Rohrſieles in der alten Neckarauer Landſtraße. 4. Anſchaffung eines neuen Ammonfak Apparates, Her⸗ ſtellung eines Anbaues an das Keſſelhaus und Aufſtellung eines weiteren Dampfkeſſels für das Gaswerk Lindenhof 5. Bauliche Veränderungen und Hauptausbeſſerungen im vormals Mileck'ſchen Haufe N86, 5/6 und im vormals Sator'ſchen Hauſe K 9, 12. 6. Ausgeſtaltung der Berufs⸗ feuerwehr. 7. Beſchickung der Weltaus⸗ ſtellung in Paris 1900 durch die Stadtgemeinde Mannheim mit einem in hieſiger Stadt gefertigten kunſtgewerblichen Erzeugniß. 8. Aufhebung der Verbrauchs⸗ ſtenern auf Wildpret, Geftügel, Fiſche und Krebſe. Die Herren Mitglieder des Bürgeraüsſchuſſes werden zu der er⸗ gebenſt eingeladen. 6832 Mannheim 19. Novbr. 1898. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Hekauntmachung. Brode, Fleiſch⸗ und betr Das evaugeliſche Vürger⸗ hoſpital dahier bedarf im Jahr 1699: 77084 ca. 5000 Laib Schwarzbrod, 1. Sorte à 1 Kg. 8200 Stück Weißbrod, 2 120 gr. 18000 Stück Milchbrod, à 50 gr. 2700 kg. Maſiochfenſteiſch 8860„ Kalbfleiſch „ 370„ Schweinefleiſch u. Wurſtwaaren „ 4000 Liter ſüße Milch. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 14. Dezor. 1896, Vormittags 11 uhr verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Bureau der Hoſpitalverwaltung es Nr. 4½5) eingereicht werden, woſelbſt inzwiſchen die Liefer⸗ 9 0 ⸗Bedingungen eingeſehen werden können. Maunheim, 21. Novbr. 1898. Der Stiftungsrath: v. Hollander. Kallenberger. * * ** 8 den 27., 28. Verein für Naturkunde. Montag, den 28. Nov. 1898, präcis Abends 9 uhr im Lokal„Harmonie“, Nebenhaus 2. Stock, Monats⸗Verſammlung. Tageß⸗Orbnung: Vortrag von Herrn Profeſſor Dr. A Bernthsen, Maun⸗ heim über: 77209 „Neuere Arzneimittel vun chemiſchem Stand⸗ punkt aus.“ Turn⸗Verein Mannheim. Die Nebungs⸗ Abende in der Turn⸗ halle K 6 finden wie folgt ſtatt: Montags: Kürturnen, Dteuſtags: Mänunerturnen. 8 Riegen⸗ u. Zög⸗ Freitag:] lings⸗Turnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils Abds. v. 8½—10½ Uhr. 70834 Der Vorſtand. Bitte. In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, warmen Unterjacken und Unterhoſen, wollenen Socken u. Hemden, Stieſeln und Schuhen fühlbar. An die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahreszeit die herzliche Bitte, Sammlungen der genaunten und anderer für die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ ten tleidungsſtücke u 8 w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk in Altenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ heim bei Poſtſendungen— er⸗ folgen. Auch die Centkalſammel⸗ ſtelle in Karlsruhe, Softenſtraße Nr. 28 iſt zur Empfangnahme derartiger Bekleidungsgegenſtände das ganze Jahr über bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſier Herrn Revident Zenck in Karlsrühe, Sofienſtr. 25 gütigſt abgeliefert werden. Rarlsruhe, Ende Sept. 1898. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonlen im Großher⸗ zogthum Baden. 72517 Ein gehndttes Fräulein Kindergärtnerin, ſucht geeignete Stelle in beſſerer Familie. Gefl. Off. erbeten unter Ch 8. No. 779055 an die Exped. d. Bl. 25 Procent Babatt verkauft. N Auswahlsendungen werden nicht gemacht. t, Mannheim, E 2, 18, Planken. pecialhaus für Damenkleiderstoffe und Seidenwaaren. Gemäß g 39 Abf. e der Städteordnung hat de ſchuß für den verſtorbenen Bracher(gewählt am 14. October 1896 von de Zu dieſer Wahl, welche Dienſtag, den 29. November Nachmittags von 2¼—3½¼ Uhr, wir ſämmtliche Herren Mitglieder des Bürgerau gebenſt ein. mit Ausnahme: a. derjenigen Beamten welchs! die ſtaatliche Aufſicht Über die tragen iſt; b. der Stadträthe; 6. der beſoldelen Gemeindebeamten. Mannhelm, den 18. November 1808. Der Stadtrath: Beck. 76910 Stadtverordneten Herrn 76949 r Bürgeraus⸗ Georg r II. Wähler⸗ klaſſe) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungs⸗ wahl des Bürgerausſchuſſes einen Stellvertreter zu wählen. 1898, im Rathhauſe, II. Stock Zimmer Nr. 15 ſtattfindet, laden 18ſchuſſes er⸗ Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, und Mitglieder von Behörden, Stadt über⸗ Winterer. Bekauntmachung. ür das ſtädtiſche Leihhaus übertragen: Karl Wittwer, Lit. D 5 No. 8. Wilhelm Straub, Lit. F 7 No. 12. eiurich Heibel, Lit. H 8 No. 5. h. Becrkenbach, Lit. J 1 No. 18. Ludwig Leuhard, Lit. R 4 No. 24. Johaunes Corbet, Schwetzingerſtra Erhard Butſch, Langſtraße No. 5. ſind verpflichtet, an ihrer Wohnung ein auf ih Dieſe amtlſchen Pfänder Sammelſtellen ſt Aufſicht und Coutrole des ſtädt, Leihhauſes, Mannheim, den 15. Rovember 1898. Städtiſches Leihhaus. Die Errichtung von Sammelſtellen für das ſtädtiſche Leihhaus betr. „Auf Grund des ß 22 der Leihhausfatzungen werden zur Ver mittlung zwiſchen Publikum und Leihhaus folgenden Perſonen Amtliche Pfänder⸗ Sammelſtellen Suſaunga Horn Wöwe., Lit. H 5 No. 19. ße No. 79. Genannte Pfänder⸗Sammſer, welche wir dem Publikum zur Beſorgung von Aufträgen für das ſtädtiſche Leihhaus empfehlen, r Gewerbe bezügliches Schild auzubringen und in ihrem Geſchäftszimmer einen Auszug aus ihrer Geſchäftsanweifung nebſt Ge⸗ bührentarif an einer in die Augen fallenden Stelle aufzuhängen. ehen unter — 2, 23 Mannheim Telefon Ausstaftungsgeschäft empfiehlt nur ſollde und reelle Waare bei ill Preiſen: Gepolſterte Nöſte, Matratzen ii Bettwäſche aller Art. Rein wollene Schlafdecken Städt. Leihhausverwaltung. Morie Schlesinger Efstes Spezlal- Betten- U. Bett⸗ Stahl⸗Möfte verſchiedener Syſteme Patente. haar⸗, Kapok⸗ oder Seegras Füllnug. 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Marte Heinbucher. 22. Friedr. Herter, Eiſendr. u. Eugenie Fehr. 22. Wilh. Funt, Wagenw. Geh. u. Marie Martin. 22 Ehriſtian Hill, Kaufm u. Johanna Bauer. 2. Guſtav Röthſtein, Schloſſermſtr. u. Nath. Lind. 88. Adam Magin, Tagl. u. Walb. Kräuter⸗ 26. Ernſt Buck, Schreiner u. Eliſ. Reiß. 24. Helnr. Metz, Korkarb. u. Helene Karcher. 24. Heinr. Br Schiffer u. Emilie Remshard gen. Schmkt. . Georg Schneider, Steinh. u. Marg. Pfläſterer 24. Joſ. Schupp, Maurer u. Anna Rauvenbuſch geb. Scharvogel. 24. Philipp Betz, Faufm. u. Juſtine Schnug 2. Joſef Kreher, Oberwärter u. Ottilie Breiſinger. 18. Joh. Georg Schüßler, Kohlenarb. u. Kath. Knapp. 20. Peter Joh. Balſchbach, Bierk u. Marie Friedg Jung. 21. Iman. Gollfr. Kölle Profeſſor u. Marie Höfflin. 24. Jakob Muth, Vorarb. u. Frieder. Mayer. November. Getraute. 10, Jak, Hertel, Lederholr. m. Anna Maria Kelſchenbach. 19. Rarl Joſef Wilhelm, Maler m. Luiſe Manſer. 19. Karl Jofef Vogt, Platzauſſeher m. Marie irahe Sperrfechter. A9. Georg Heinr. Orth, Holzarb. m Marie Eichelberger. 19. Karl Vers, Kiſtenſchr. m. Anna Kath. Kirchner. 19, Karl Frdr. Wilh. Gnauck, Schreiner m Wilh, Aug. Reißler. 19. Frdr. Heinr. Eug. Haug, Bäcker m. Marie Thereſe Boppre. 19. Eud. Guſt. Riffel, Landesgef.⸗Aufſ. m. Ida Braun. 19. Georg Wörtche, Eiſendr m. Luiſe Kath. Johanna Kritter. 19. Jul. 1ol 9 Schüle, Schloſſer m. Marie Anna Adele. 19. Nar Braun, Schloſſer m. Eliſ. Bauer. 19. Johs. Schloſſer m. Anna Ulrich. 238. Jak. He 0 19. Adam Phil. P 0 iſchm. m. Barb. Dunſt. r, Monteur m. Sofie Marr. 4. Müſſig, Scheffer m. Softe farol. Müſſig. Chriſt. Rätz, Tagl, m. Anna Kath. Eberle. Adolf Kolb, Fabrikarb. m. Marie Kath. Hohl. „Frz. Gölz, Fuhrkn. m. Eliſab. Weis. 19. Frdr. Schmitt, Tagl. m Chriſtine Dehn, geb. Müger. 19. Daniel Hoſſäß, Fabrikarb. m. Anna Barb. Seitz. 19. Gg. Frohnmüller, Tüncher m. Thereſe Bommer. 19. Joh Gg. Schäfer, Hausb. m. Marg Wirth. 22. Irdr. Eugelhorn, Bäcker m. Karol. Soſie Heppeler. 28. Phil. Molitor, Rapporteur m. Eliſab. 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Heizer Joſ. Hagendorn e. T. Eliſab. 18, d. Schiffer Damel Junker e. S. Phil. Wilh. Hch. 16. d. Keſſeiſchm. Joſ. Benz e. T. Anna. 20. d. Seiler Antol Kienle e. T. Marie. 19. d. Tagl. Karl Kromer e. S. Katl. 14. b. Schuhm Jak. Rieger e. S. Ernſt. 20. d. Bantbeamten Rarl Frdr. fiehlin e. S. Martin Otto. 19. d. Vorarb. Hch. Müller e. S. Gg. Hch. 18. d. Friſeur Seb. Horner e. T. Erna Kath. 20, d. Kaufm. Rarl Jak. Sſeberling e. S. Ludw. Wilh. 30. d. Schuldtener Adam Simon e. T. Marg. 21. d. Jabrikarb Guſt Höhne e. T. Anna Frieda. 19. d. Former ſtarl Stein e T. Luiſe Emma. Ab. d. Fabrikarb. Andr. Baader e. O. Anton. 20. d. Haſenaufſ. Mich. 0 e. T. Emma. d. Spenglet Gg. Alb. Gärtner e. S. Frz. Theodor. 20. d. Borarb. Jak. Dieß e. S. Auguſt. 21. d. Schreiner Adam Karl Thieme e. T. Pauline. 20. d. Tagl. Chriſt. Schwarz e. S. Frdr Engelbert. 20. d. Tagl. Joh. Eheet e. T. Elſa Soſie Lulſe 21. d. Juſtall. Karl Ludwig e. S. Joh. Karl. 15. d. Backimſti. Leop. Val, Keller e. T. Marie Martha. 21. d. 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