2 9 5 (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſt⸗ eingetragen unter 2802. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Voſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. »Zeile 60 Pfg. inzel⸗Mummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 550 E 8, 2 der Stadt Mannheim und Um gebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſente und verbreitette zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volit. und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. für den lok, und prov, Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 88„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 326. Zweites Blatt. Sonntag, 27. November 1898. (Aelephon⸗Ar. 218.) Drei Jahre in Auſtralien. (Von unſerem Specialeorreſpondenten.) (Nachdruck verboten.) 5 Meine lieben dentſchen Landsleute. In der Schilderung meiner Auſtralienfahrt gehört auch Euch kine neue Feder, meine lieben deutſchen Landsleute im heimath⸗ Erdtheil. Es ſollen keine Lügen, nicht einmal Uebertrei⸗ ungen, darauf auf dies Papier fließen— aber der Gerechtig⸗ eit müßt Ihr freien Lauf gewähren. Zuerſt alſo, was ſagen die engliſchen Auſtralier von Euche . Sie geben unumwunden zu, daß Ihr gute Landwirthe und ktüchtige Handwerker ſeid; Eurem commerziellen Genie dagegen trauen ſie nicht viel zu. Sie räumen ferner ein, daß Ihr wackere Zecher und unermübliche Scatſpieler ſeid, und daß deutſche Frauen und deutſche Mädchen vortreffliche Tänzerinnen ſind. Aber wie ſagen ſie noch, daß Ihr Eure Frauen und Eure Töchter hehandelt?„Like slaves“, gleich Sklavinnen! Sie, d. h. die Engländer, behaupten ferner, daß Ihr Deutſchauſtralier kleinlich, ja,„mean“, geizig, ſeid.„Ein Deutſcher ſchimpft nach zwei Seiten, ſagte mir einmal ein Herr aus Oeensland, der die ganzen Kolonien, auch die Inſelkolonien Tasmania und Neuſee⸗ land durchſtreift hatte—„ſie ſchimpfen auf Deutſchland und ſchimpfen auf England, je nach Belieben.“ Hm, etwas ſtarker 4 Tobak!.. dachte ich damals; ich war noch Neuling.— Auch Eurer religibſen Ueberzeugung ſprechen ſie kein ſchmeichelhaftes Urtheil:„Heiden ſollt Ihr ſein; Ihr haltet den Sabbath nicht; Ihr geht nicht zur Kirche, Ihr tanzt am Sonntag!“ Was bleibt da noch Gutes an Euch?..O doch, Ihr empfangt von jedem Auſtralengländer„the palme of music“, den Siegeskranz der edlen Muſica und anderer Gottheiten: dafür aber habt ihr wie⸗ der keinen Sportsſinn; ihr ſollt hübſch zahlende, aber auch nur zuſchauende Mitglieder der Akrobaten⸗ und Athletenzunft ſein. — Und was kann Euch der Engländer außerdem ſo ſchwer ver⸗ zeihen? Ja, daß Ihr ſoviel herummäkelt, nörgelt, afterredet an der guten altengliſchen Sitte und Lebensweiſe, daß ihr z. B. nach zehnjahrelangem Aufenthalt in Auſtralien immer noch nach Schweinefleiſch und rohem Schinken verlangt—„german pigs“ nennen ſie Euch deshalb. Vielleicht thun ſie dies aber auch des⸗ wegen, weil ihr Euch nicht jeden Morgen in die Fluthen der Badewanne ſtürzt, weil Eure Fingernägel oft grauenhaft ſchwarz dreinleuchten.— Und daß Ihr ſelbſt in Gegenwart von Irismen und Scotehmen und men of Wales Euch deutſch über den Tiſch hinüber unterha tet, daß Ihr nicht ein Bischen mehr Tact beweiſt— das gibt Euch keinen guten Leumund. Denn Ihr ſeid als arme Schlucker auf den auſtraliſchen Sand gekrochen, ver⸗ dient engliſches Geld, kleidet Euch in engliſche Wolle und ſchlaft auf engliſcher Drahtmatratze— wie undankbar, wie pietätlos Ihr ſeid! Ach, ihr bringt's noch dahin, daß der weltkluge Japaner ſich weiß färbt und dann beſſer unter den Auſtraliern gelitten iſt als Ihr germans. Ja, wir Deutſchen im von England beherrſchten Auslande! Wie ſollten wir es den ſteifnackigen, nur ſich ſelbſt anerkennenden Engländern wohl recht machen? All unſer Vorrath von An⸗ paffungsvermögen iſt dazu immer noch nicht ausreichend. Wir Deutſchen in Auſtralien, wir mögen noch ſo löblich engliſch ſprechen, noch ſo mancheſterlich Handel treiben, noch ſo enthu⸗ ſiaſtiſch für die Magna Charta ſchwärmen und gar kein Schweinefleiſch mehr anrühren, meinethalben auch eine engliſche lady heimführen— zufriedenſtellen können wir die ſelbſtbe⸗ wußten Briten doch nicht, es ſei denn, daß wir auch das Letzte, unſern deutſchen Namen, unſer deutſches Gewiſſen, ihnen noch preisgegeben haben. Trifft uns die Schuld hierfür, wenn's immer wieder zu dem Letzteren kommt? Stützt uns das alte Vaterland in dem Be⸗ mühen, auch über den Ocean hinaus noch deutſch zu bleiben? Ein paar Kreuzer mehr bringen das wahrlich nicht fertig. Nur ein zweites Deutſchland würde uns den zweiten Mutterboden — ben. 5 Wie ſchwer einem das Deutſchbleiben in Auſtralien gemacht wird, wie faſt unmöglich! Nur damit er nicht gleich wieder ein⸗ packt und heimkehrt, werden dem Neuling drüben die herrlichſten Ausſichten, die glänzendſten Perſpektiven vorgezaubert. „Oh, you shall go on well, very well!“ wie oft habe ich das zu hören bekommen, und damals hatte ich noch eini⸗ ges Geld. Aber dann, als der Mammon zu Ende war, wer half mir da, wer gab mir da Arbeit? Niemand, auch nicht ein einziger Landsmann. „Sie laufen beſſer in die coundry, auf das Land, irgend ein Bauer dort mag Sie in Dienſt nehmen“, ſo lautete der letzte Rath, nachdem ich mich in Adelaide erſt wochenlang von Pontius zu Pilatus hatte umherjagen laſſen, ein ausſichtsloſer Stellen⸗ better. Nun, ich trieb dem ſüdauſtraliſchen Bauer nicht das Vieh ein, melkte ihm nicht die Kühe und kratzte ihm die Kartoffeln nicht aus der harten Erde— dieſe Ehre ſollte mir erſt ſpäter in Weſtern Auſtralia zufallen. Als Regel aber kann man hinſtellen, daß der deutſche Einwanderer auch gleich auf dem Landungs⸗ boden Auſtraliens ſein paradiesloſes Adamsbrod zu eſſen hat. Und warum das? Ganz einfach, weil er lein Engliſch ſprechen kann. Ohne dies Mittel iſt kein Fremder in der Lage von eventuellen Fähigkeiten des Ankömmlings Gebrauch zu machen. Wie anders wäre es, wenn man von dem alten in ein neues Deutſchland einziehen könnte!—- Meine lieben Landsleute in Auſtralien ſind leider nicht Fiſch, nicht Vogel; ein unglückſeliges Mittelding zwiſchen Eng⸗ liſch und Deutſch ſind ſie. Als Berufsmenſchen, als politiſche Geſchöpfe haben ſte, ob willig oder unfreiwillig, die engliſche Jacke anzulegen und zwar ſo feſt, daß ſie auch dicht anſchließt. Ob die engliſche Berufspraxis den Charakter veredelt, das hängt ſelbſtredend von dem mitgebrachten Charaktermaterial ab; cum grano salis möchte ich aber behaupten, daß unſere Landsleute ihd Gepräge auf auſtraliſcher Erde doch eher noch verſchlechtern als verbeſſern. Die Macht des Goldes iſt zu lockend im Lande der Antipoden. „Sprechen Sie nicht deutſch; dort kommt ein Kunde von mir!“— wie oft, wie oft ich dieſe Mahnung über mich ergehen laſſen mußte. Und wie viel öfter noch mußte ich Zeuge ſein, daß meine deutſchauſtraliſchen Landsleute klein beigaben, wenn es über unſer fernes Deutſchland herging, wie ſie miteintuteten in den politiſchen Lobgeſang der engliſchen Trompeten. Das Blut ſtieg mir in die Schläfen, als eine deutſche Straßencapelle einmal in den Tagen, da die Krügerdepeſche den englishman erregt hatte, gezwungen ward, die„Wacht am Rhein“ abzubrechen und anſtatt deſſen„God save the Queen“ zu ſpielen. Deutſche Zeitungen, deutſche Schulen, deutſche Familien — wo find ſie in Auſtralien? Vergebens ſpähte ich danach. Es gibt dergleichen, gewiß— doch es ſind nur Trümmer, tonloſe Schlummerlieder. Drei deutſche Zeitungen friſten ein kümmerliches Daſein. „Die alte Poſt“— welch ſintfluthlicher Titel!— erſcheint in Sydney; ein anderes Blättchen(mir iſt der Name im Augenblick nicht gegenwärtig, oder heißt es„Die neue Poſt“?) treibt ſein geräuſchloſes Weſen in und um Melbourne. Das meiſt ver⸗ breitete Organ aber iſt die Deutſche Zeitung Adelaide's, die vier⸗ zig Jahre alte Schöpfung eines einſtigen deutſchen Philologen. Doch ſo vergilbt deſſen klaſſiſche Kenntniſſe inzwiſchen geworden ſind, ſoweit zurück geblieben hinter den Forderungen einer modernen Journaliſtik iſt dieſes altmodiſche Blättchen. Was darin nicht der Kölniſchen Zeitung entnommen wurde, könnte 59 ſchon im friedlichen Jahre 1847 gedruckt wor⸗ en ſein. Die HH. Baſedow& Eimer werden meine wenig angenehme Kritik hoffentlich verzeihen, denn der animus injurjandi oder gar calumniandi fehlt mir wirklich.„Wir ſchreiben doch nur für die deutſche Landbevölkerung!“ höre ich die Herren Verleger ſagen. Aber meine verehrten Herren, ſelbſt für ein oſtpreußiſches Kreisblatt iſt Ihre Journaliſtik nicht mehr genießbar. Seien Sie doch ein bischen zeitgemäß und unterrichten Sie unſere auſtraliſchen Landsleute etwas anregender, lebendiger! Es kann doch unmöglich Ihre Abſicht ſein, unſere Landsleute im Euka⸗ lyptusbuſch einzuſchläfern— ſie ſind ja ſo wie ſo nichts weniger als moderne Menſchen. Deutſche Erziehung, wo iſt die? In Weſtauſtralien exiſtirt überhaupt keine deutſche Schule; in den übrigen Kolonien ſind's nur kraft⸗ und ſaftloſe Privatſchulen. Die Kinder mögen auch gar nicht deutſch lernen. Es ſind ihrer doch nur verſchwindend wenige, die beiderſeits von deutſchen Eltern abſtammen, gewöhn⸗ lich iſt die Mutter Engländerin. Im Hauſe hört das Kind ein Kauderwelſch, aber kein Deutſch; auf der Straße, im Laden wird überall engliſch geſprochen. Wer will es ihm verdenken, wenn es ſich wehrt gegen die ſo ſchwer erlernbare deutſche Sprache? Können doch die meiſten Deutſchen nicht einmal in Deutſchland ſich klar und grammatikaliſch richtig ausdrücken! Nein, der Kampf für deutſche Sprache iſt fruchtlos im Auslande, ſo lange wir keine wirklich brauchbaren reindeutſchen Kolonien haben, nach denen unſer wagemuthiger Volksüberſchuß von ſelbſt hin⸗ drängen würde. Und die deutſche Familie in Auſtralien— ja auf dem Lande auf der Farm iſt ſie noch zu finden, in der Stadt aber iſt ſie ein unglückſeliges Zwitterding. Der Mann verbringt den Abend im Vereinshauſe, Frau und Töchter ſpazieren durch die Stadt, machen Beſuche, kaufen ein und holen den Hausherrn ſchließlich heim. Wer wirklich häuslich blieb, kultivirt irgend eine Lieb⸗ haberei: er photographirt, er ſchnitzt, klebt, ſingt zum Banjo, ſpielt mit eingeſperrten Affen, Papageien, Kängurus, treibt Blumenzucht u. ſ. w.— Eins aber thut er nie,— er ſtrengt nie ſeinen Geiſt an; weder Mann noch Weib ſtreben in Auſtralien nach erhöhter Bildung. Auch das erklärt ſich leicht. Aus den niedrigen Volkskreiſen der alten Welt hat ſich die auſtraliſche Menſchheit aufgebaut. Es iſt kein Bedürfniß, noch ein Verſtändniß vorhanden für Wiſſenselemente, die über das Maß der groben Geſchäftsmäßig⸗ keit hinausreichen. Ein biederer deutſcher Handwerker iſt mit ſeiner weiß Gott nicht übertriebenen Bildung in Auſtralien trotz aller Abneigung gegen die Deutſchen eine hochangeſehene Per⸗ ſönlichkeit; er wird ſehr bald Vereinsvorſitzender, Vergnügungs⸗ rath, Autorität in ſo und ſo vielen öffentlichen Angelegenheiten, deren ſachgemäßer Löſung der Auſtralengländer, der„Colonial“, erſt recht rathlos gegenüberſteht. Was das Haus nun unſeren auſtraliſchen Landsleuten nicht bietet, das wird ihnen zum Theil wenigſtens durch die zahlreichen Sportvergnügungen erſetzt. Wettrennen, Cricket⸗, Fußball⸗ Radfahrer⸗Tourniere, Boxrereien, ſind faſt täglich zu genießen, und in hellen Schaaren ſtrömt das Volk auf die Arena. Für Theater⸗ und Concert⸗Direktoren ſtehen die Chancen ſchon nicht ſo günſtig. Aber ein Circus, der natürlich lockt die Menſchen wieder aus meilenweiter Ferne herbei. Und dann die ſog. pienics, jene muſikaliſchen Wagenfahrten, bei denen der Schwa⸗ ger guf dem Bock, der Poſtillon, die Haupttrompete bläſt— dieſe Waldausflüge ſind das Entzücken auch jedes auſtraliſchen Deutſchen. An irgend einer Waldquelle wird Halt gemacht; die Ladies machen Thee und packen ganze Futterkörbe aus, die Gentlemen rauchen und ſpielen Karten. Gegen Abend kommt der Waldſpaziergang; da wird dann in der Nachtkühle geſungen und getanzt, oft bis zum hellen Morgen. Endlich geht's heim und das lacht und ſcherzt und iſt ausgelaſſen wie eine Kremſer⸗Ge⸗ ſellſchaft von Berlin. Ich darf nicht Abſchied nehmen von dieſem Kapitel, ohne vom deutſch⸗auſtraliſchen Vereinsleben erzählt zu haben. In meinem Leben werde ich den Empfang nicht vergeſſen, der mir in der Albert⸗Halle Adelaide's zu Theil wurde. Ein Friſchling noch auf der Erde Auſtraliens frage ich dort nach einem Zimmer für die Nacht an. „Gibt's nicht!“ ruft mir ein Herr am Kartentiſch zu. „Zum Geier— dies iſt doch ein deutſches Vereinshaus! Wo ſoll ich hin in der mir völlig unbekannten Stadt?“ „Zimmer ſind nur für Mitglieder reſervirt“, ſagt ein ver⸗ bindlich lächelnder Herr und ſtellt ſich mir als„manager“, als Oekonom des Club⸗Hauſes vor. „Na, dann leſen Sie gefälligſt erſt einmal dieſe Zeilen, die mir ein Herr James Aſhton als Empfehlung an Sie mitge⸗ geben hat. Ich bin Dr. Richard Lehmann aus Ein Murmeln geht durch den Saal. Die alten Herren legen die Karten hin, bedeuten den„manager“ und tuſcheln ihm etwas in die Ohren. „Ja dann, Herr Dr.“, wendet ſich Letzterer zu mir,„die Herren ſind damit einverſtanden, Sie können ein Zimmer haben. Ich als„manager“— und dabei zuckte er kläglich mit den Achſeln—„ich bin leider nicht berechtigt.“ „Stop“, falle ich ein,„die Hauptſache iſt geregelt. Jetzt aber ſcheunigſt ein Glas Bier her, ein recht großes, bitte.“ „Colonial⸗Bier oder deutſches Lagerbier 2 Helles oder dunkles 2“ „Mir ganz pot— wenn's nur ſchmeckt!“ Das Bier kommt, eine Importflaſche Lagerbier; ich fülle mein Glas und ſage: „Aufs Wohl der alten, lieben, deutſchen Heimath, meine Herren!“ „Proſtt, proſit!“ höre ich, aber ein ſehr gedämpftes; kein fröhlicher Gegengruß, kein Handſchlag, kein aufflammendes Auge. Statt deſſen: „Spielen Sie vielleicht auch Skat, Herr Doktor? Kommen Sie doch, treten Sie ein als vierter Mann!! Selbſtredend ſpiele ich Skat— welcher Deutſche älteren Datums thäte dies nicht?— Aber ebenſo ſelbſtredend verliere ich auch im Handumdrehen ein kleines Sümmchen, denn ich ſpiels unaufmerkſam. Die Begrüßungsſzene will nicht weichen aus meinem Herzen. Und wie Viele mögen ſchon vor und nach mir fremdſchüch⸗ tern um ein Nachtquartier im deutſchen Verein gefragt haben. „Gibt's nicht— nur für Mitglieder!“ Etwas viel Kreoſot iſt's auf den patriotiſchen Gefühlszahn. Unter gewiſſen Vorausſetzungen könnte es ſich ſo hübſch behaglich in einem deutſchen Vereinshauſe Auſtraliens leben laſſen. In Sydney, in Melbourne herrſcht bereits ein mehr internationaler Sinn vor, dort ſind unſre Landsleute ſchon geiſtig reger, intereſſirter und intereſſanter— aber in Adelaide oder gar erſt im weſtauſtraliſchen Perth, o weh, da geht es doch noch gar zu ſpießer⸗ und philiſterhaft zu. Um die deutſche Einigkeit zu repräſentiren, ſind in Adelaide drei einander grimmig feind⸗ liche deutſche„Cubs“ in Konkurrenz. Der eine, die erwähnte Albert Halle, iſt der Sitz der Reichen; der Fortſchrittsverein bildet ſich aus den Vertretern des Mittelſtandes, und der drikte im Bunde iſt der Allgemeine deutſche Verein, der ſich wenigſtens an eine politiſche und ſoziale Geſammtverbeſſerung der ſüsd⸗ auſtraliſchen Zuſtände heranwagt. Wo immer aber, Trinken und Skatdreſchen ſind in jedem deutſchen Verein die Hauptbe⸗ ſchäfligung. Privat⸗Vergnügungsgeſellſchaften ſind es, aber keine wirkliche Stütze für das Deutſchthum. Wäre ein aus⸗ reichender Arbeitsnachweis damit verbunden, würde der Neu⸗ ling zu einer raſchen Erlernung des doch einmal unvermeidichen Engliſch angehalten, würden Vorträge gehalten, die ihn mit den auſtraliſchen Wirthſchafts⸗ und Lebensverhältniſſen bekannt machen ſollen, würden dieſe Vereine ferner eine vernünftige deutſche Preſſe ſchaffen, würden ſie unſer Deutſchthum gemein⸗ ſchaftlich und nachdrücklich vertreten, dann freilich, dann wäre ein dauerhafter Halt da; jeder zugewanderte Landsmann brauchte kein Spiel des Zufalls mehr zu ſein, nicht mehr wie ein Schaf in der Wildniß umherzuirren. Ueberdies iſt Auſtralten vielleicht das einzige Land auf Erden, wo der Deutſche außerhalb Europas ſich noch wirklich wohl fühlen könnte. Das Klima iſt warm aber keineswegs tropiſch an den Südküſten bis zum 30. Breitengrade, die aus⸗ ſchließlich hierbei in Frage kommen. Für jederlei Gewerbe, ins⸗ beſondere für die Landwirthſchaft, liegen die Verhältniſſe dort aufs Günſtigſte. Die Induſtrie Auſtraliens ſteckt noch in den Kinderſchuhen. Aber von ſelbſt kommt dieſe deutſche Coloni⸗ ſtrung eines fernen Erdtheils nicht. Unſere heimiſche Regieru müßte unbedingt die Initiative dazu geben, dürfte nicht fleinlich mit den Auswanderungsluſtigen verfahren, ihnen die Reichs⸗ zugehörigkeit ſelbſt in Auſtralien nicht erſchweren. Gerade die auſtraliſchen Conſulatsvertreter ſind mit der allergrößten Vor⸗ ſicht auszuwählen; der Schutz des dortigen Deutſchthums muß deren ausſchließliche Lebensaufgabe ſein, kein bloßer Neben⸗ erwerb, wie es bis dato noch der Fall iſt. Der eine Berufsconſul Seſie: General⸗ Anzeiger Mafnbem, 27. Nobemßer⸗ In Sydney kann ſeine Augen doch unmöglich überalk haben; Auſtralien iſt keine Provinz, ſondern ein Erdtheil. Doch genug. Im Voraus weiß ich, daß meine lieben Lands⸗ leute in ganz Auſtralien mit meinen letzten Ausführungen voll⸗ kommen einverſtanden ſind. Ueber das ſonſt Geſagte mögen ſie mit mir rechten, denn wer ließe ſich gern ſein unretouchirtes Bild vorhalten; aber zum Schön⸗Photographen habe ich es leider noch immer nicht gebracht. Der Mannheimer Induſtriehafen. Im Auftrage des Stadtraths iſt vom hieſigen ſtatiſtiſchen Amt eine höchſt intereſſante Skizze über den neuen Mannheimer Induſtriehafen herausgegeben worden. Der Zweck dieſer Skizze geht dahin, weiteren Kreiſen Kenntniß zu geben, von der großen weittragenden Bedeutung des Mannheimer Induſtriehafens, ſowie von dem mächtigen wirthſchaftlichen Aufſchwung unſerer Stadt, der ſicherlich auch jetzt noch erſt in den Anfangsſtadien begriffen iſt. Das ſtatiſtiſche Amt hat die ihm vom Stadtrath geſtellte Aufgabe glänzend gelöſt. Wir haben in der Skizze ein meiſterhaft geſchriebenes Werk vor uns, das durch ſeinen flüſſi⸗ gen leichten von allen bureaukratiſchen Anwandlungen und Ver⸗ ſchrobenheiten freien Stil von Anfang bis zum Schluß dem Leſer zu feſſeln vermag. Der inhaltliche Stoff iſt ſehr überſichtlich zuſammengeſtellt und logiſch aufgebaut. Der Skizze ſind beige⸗ geben: ein Bild von Mannheim aus der Vogelſchau, 6 graphiſche Darſtellungen, eine Karte von den geſammten Mannheimer Hafenanlagen, eine Spezialkarte des Induſtriehafens, ſowie eine Karte der Umgegend von Mannheim. Der erſte Theil der Skizze gibt unter dem Titel„Wie der Induſtriehafen entſtand“, eine Geſchichte des Hafens, welche wir jedoch für heute überſchlagen wollen, um deſto ausführlicher auf den zweiten Theil des Werkes eingehen zu können. Wir geben aus dieſem Theile nachſtehend den Hauptinhalt wieder: Was der Induſtriehafen vietet. Unſer Jahrhundert hatte bereits ſeine Mitte überſchritten, da lag in kleinem Kreiſe an ein mächtiges Schloß, den Zeugen vergangenen Glanzes, ſich anlehnend am Zuſammenfluß des Neckar u. Rheins eine ſeit faſt einem Jahrhundert zum Stillſtand verdammte Stadt, und drüben über dem Rhein an Stelle der ehemaligen Rheinſchanze ein keiner Hafenort, beide zuſammen wenig über 25 000 Einwohner ſtark. Heute, da das Jahrhundert zur Neige geht, iſt dasſelbe Mannheim⸗Ludwigshafen eine reiche Doppelſtadt von etwa 165 000 Einwohnern, einer der großartigſten, wenn nicht der großartigſte Binnenhafen des Kontinents, der Endpunkt der Großſchifffahrtsſtraße des verkehrsreichſten europäiſchen Stro⸗ mes und der Sitz einer weltberühmten Induſtrie. Im Jahre 1860 betrug der Geſammtverkehr in Mann⸗ heim zu Waſſer und per Bahn 4,6 Millionen Doppelzentner. Zehn Jahre ſpäter war dieſe Ziffer auf 7,5 Millionen gewachſen, mach einem weiteren Dezenium, im Jahre 1880, finden wir 18,4 Millionen angegeben. 1890 waren ſchon 47,3, im Jahre 1897 aber gar 74,4 Millionen erreicht. Mannheim iſt recht eigentlich als das Herz der badiſchen Bahnen zu betrachten. Mit Stolz wurde vor Jahren darauf hingewieſen, daß der Verkehr der badiſchen Station Mannheim genen der 9 nächſtgrößten badiſchen Stationen, hinter welchem er noch 1884 weſentlich zurückſtand, überholt habe. Wie ſehr hat ſich dieſes Verhältniß ſeither noch zu Gunſten Mannheims verſchoben! Betrug doch nach dem Jahresbericht der Großh. hadiſchen Eiſenbahnen für 1896 der— ſeither auf weit über 3 Millionen angewachſene Mannheimer Güterverkehr 2 942 294 Tonnen, d. h. mehr als der Verkehr der 146 nächſtgrößten badiſchen Stationen zu⸗ ſammengenommen. Der vierte Theil der geſammten Güterbewegung des badiſchen Eiſenbahnnetzes einſchließlich des Durchgangsverkehrs entfiel 1896 auf Mannheim, das ſeinen Verkehr ſeit 1882 mehr als verdreifacht, im letzten Jahrzehnt mehr als verdoppelt hat und damit eine Zunahme aufweiſt, wel⸗ cher kaum eine andere deutſche Großſtadt eine ähnliche zur Seite wird ſetzen können. Noch üppiger hat ſich der Waſſerverkehr entfaltet, denn er hat ſich ſeit der Errichtung des deutſchen Reiches reichlich verzehn⸗ facht. Eine Reihe rheiniſcher Häfen 15 Mannheim in den letzten Jahrzehnten überflügelt, darunter ſelbſt ſolche, deren Verkehr Roch in der zweiten Hälfte der fünfzger Jahre den hieſigen um ein Bedeutendes überragte, wie z. B. Köln. Der Hafenplatz Mann⸗ heim wird eben heutzutage von nahezu allen auf dem Rhein und ſeinen Nebenflüſſen verkehrenden Schiffen beſucht und der glän⸗ zende Aufſchwung der Seehäfen Rotterdam und Antwerpen, ebenſo wie die Blüthe der niederrheiniſchen Montaninduſtrie ſpiegeln ſich bei dem regen Güterverkehr Mannheims mit dieſen Bezirlen in deſſen Verkehrsſtatiſtik deutlich wieder. Es betrug die Zahl der auf dem Rhein angekommenen Schiffe im Jahre 897: 11,203 gegen 6656 im Jahre 1887. Im ſelben Jahrzehnt war die Zahl der abgegangenen Schiffe von 6863 auf 11,185 eſtiegen, es iſt ſonach nahezu eine Verdoppelung im Schiffsver⸗ fe„berechnet nach der Zahl der Schiffe, eingetreten. Allenthalben ſtößt man alſo auf die erfreulichſte Steige⸗ rung, wobei nicht zu überſehen iſt, daß man das Bild durch Bei⸗ ügung der Zahlen für Ludwigshafen noch weſentlich lichter 2 5 könnte, denn verkehrspolitiſch bilden beide Plätze ein Ganzes und die Benutzung der Verkehrsanlagen unſerer Nach⸗ barſtadt durch den Mannheimer Handels⸗ und Induſtrieſtand findet in ausgiebigſtem Maße ſtatt. Zur Bewältigung der Bewegung ſolch' enormer Gütermaſſen bedarf es nun freilich eines ausgedehnten Schiffs⸗ und Wagen⸗ parks. Hinſichtlich des letzteren kommt außer dem reichhaltigen Material der badiſchen Bahn jenes der Pfälzer Bahnen ſehr in Betracht, da zur Verſorgung verſchiedener Gebiete, wie des Elſaß und der Schweiz, über beide Bahnen gleich vortheilhaft disponirt werden kann. Selbſt den höchſten Anforderungen ge⸗ nülgt ſodann der Schiffsraum, welchen allein die in Mannheim domizilirten Schifffahrts⸗Geſellſchaften dem Güterverkehr bieten können. Voran ſteht hier die Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft, das bedeutendſte Transport⸗Unternehmen des Continents, das in ſeinen(1896) 11 Schleppdampfern und 60 Schleppkähnen etwa 1 Million Centner beherbergen kann, was mehr als die halbe Ladungsfähigkeit der geſammten badiſchen Staatsbahnen und den erſten Theil des ſämmtlichen auf dem Rhein verfügbaren Schiffsraums darſtellt. Einzelne ihrer Schiffe beſitzen die Größe eines kleineren Seedampfers und ſind in der Lage, weit über 30,000 Centner, d. i. den Inhalt von vier Güterzügen in ſich aufzunehmen. Ueberhaupt beanſpruchen die Mannheimer Trans⸗ portgeſellſchaften mit Recht einen hervorragenden Platz unter den 7 Rhedereien, welche auf dem Rhein verkehren und über 70 Güterdampfer und 660 Schleppboote und Schleppkähne mit einer Geſammtladefähigkeit von 65 Millionen Centner verfügen. So gewaltige Hifskräfte ſtehen im Dienſt des Mannheimer Güter⸗ verkehrs, der ſich übrigens nicht allein auf die Rhein⸗ und Rhein⸗ Seehäfen erſtreckt, vielmehr vermd regelmäßiger Transport⸗ petbindungen nach Hamburg, den Elbehäfen und Stettin, ſowie nach London mit Umladung in Rotterdam, ferner nach Bremen mit Umſchlag in Köln übergreift. Vergeſſen wir aber über dem mächtigen Rheinverkehr die Neckarſchifffahrt nicht, welcher un⸗ gefähr 300 Schiffe mit 2000 bis 5000 Centner Tragfähigkeit dienen. Die zu Berg gehenden Schiffe werden in Zügen von 10 bis 25 Fahrzeugen durch Dampfer der Kettenſchleppſchifffahrts⸗ geſellſchaft bis Heilbronn(118 Kilomtr.) geſchleppt. Die Zahl der direkten Züge bis Heilbronn betrug(1897) 494, zurückgelegt wurden von den ſieben Dampfern der Geſellſchaft rund 60,000 Bergkilometer mit 3681 leeren und 2148 beladenen Fahrzeugen. Wenn ſchon die gleichfalls in erfreulicher Entfaltung begriffene Neckarſchifffahrt zur Zeit noch gegenüber der Rheinſchifffahrt ſehr in den Hintergrund tritt, iſt doch keineswegs ausgemacht, daß dies immer ſo bleiben müſſe. Denn eifrig ſtrebt das ſchwä⸗ biſche Hinterland, den Neckar, deſſen Wafferkraft bislang noch nicht voll ausgenutzt dem Schiffsverkehre diente, zur großen Güterſtraße zu geſtalten. Bisher iſt nur vom Gewicht der nach und aus Mannheim bewegten Gütermenge geſprochen worden; ſo darf denn anhangs⸗ weiſe noch bemerkt werden, daß der Geſammtwerth der ein⸗ und ausgeführten, wichtgeren Handelsartikel Mannheims im Jahr 1890 ſeitens der Handelskammer auf Grund ſorgfältiger Erhebungn zu 437 Millionen Mark ermittelt worden iſt. Bringen wir die ſeither erfolgte Verkehrsſteigerung auch nur mäßig in Anſchlag, ſo müſſen wir immerhin 600 Mil⸗ lionen allermindeſtens in Rechnung ſtellen. Dem Werth ſeines Geſammtgüterverkehrs(zu Waſſer und zu Bahn) nach, ſteht Mannheim wahrſcheinlich noch über Berlin und an erſter Stelle hinter Hamburg, wobei deſſen Seeverkehr übrigens noch nicht mit eingeſchloſſen iſt. Mannheim iſt durch eigenen raſtloſen Fleiß eine reiche Stadt geworden und es will bei dem völlig fehlenden Zuzug ver⸗ mögender Privatleute, vielmehr umgekehrt bei dem öfters vor⸗ kommenden Wegzug in Mannheim reich gewordener Gewerbe⸗ treibenden doppelt viel beſagen, wenn im Steuerjahr 1896: 27 Einkommen phyſiſcher Perſonen von über Mk. 100,000 konſta⸗ tirt worden ſind; das ſind aber faſt ebenſoviele wie in Magde⸗⸗ burg und dem etwa viermal ſo großen Breslau und mehr als in 10 von den übrigen 16, ſämmtlich größeren, preußiſchen Großſtädten. In Mannheim iſt nahezu doppelt ſo viel Aktienkapital domizilirt, als im ganzen übrigen Großherzogthum Baden. Dieſen Verkehrseinrichtungen ſoll als weiteres Glied der neuerbaute ſtädtiſche Juduſtriehafen ſich anreihen. Daß ſeine Erſchließung ein Ding der Nothwendig⸗ keit war, wußte man und die rege Nachfrage nach Induſtrie⸗ und Handelsplätzen, welche faſt gleichzeitig mit dem Baubeginn einſetzte, liefert einen ferneren Beweis dafür. Es darf ja auch ohne Uebertreibung ausgeſprochen werden, daß nur in den ſel⸗ tenſten Fällen die Verhältniffe für einen neuen Hafen ſo glücklich liegen werden, wie beim Induſtriehafen. Der nunmehr zum Induſtriehafen umgewandelte Floßhafen iſt ein verlaſſener Rheinlauf von 6,5 Kilometer Länge und 300 Meter durchſchnittlicher Breite. Entſtanden iſt er durch die An⸗ lage des ſog. Frieſenheimer Durchſtichs, welcher als Sehne einer ſtarken Stromkrümme angelegt wurde. Noch in den 60er Jahren mündete der Neckar in den Floßhafen, dann aber wurde er in geſtreckter Linie zum Neurhein durchgeführt und der alte Lauf durch einen Bau abgeſchlofſen. Der Altrhein erhielt nun⸗ mehr die Beſtimmung, als Lagerplatz für das vom Rheine, ins⸗ beſondere aber Neckarabwärts kommende Floßholz zu dienen. Mit dem Neckar ſtand er deßhalb durch eine Rinne in Verbin⸗ dung, welche die Einfahrt von Flößen, nicht aber von Schiffen geſtattete und durch welche außerdem eine ſtete Erneuerung des Waſſers im Altrhein herbeigeführt wird. Bei Neckarhochwaſſer wird dieſe Rinne durch eine einfache Schleuße abgeſperrt, um das Eintreten von Schlamm zu verhindern. Die Stadt gilt als Unternehmerin der neuen Induſtriehafen⸗Anlage, ſie hatte das noth⸗ wendige Gelände zu erwerben, die Flächen bis über Hochwaſſer anzuſchütten, die Ufer zu befeſtigen, Straßen anzulegen, für Kanaliſation, Trinkwaſſerleitung, Gas u. ſ. w. zu ſorgen und die nöthigen Induſtriegeleiſe herzuſtellen. Der Staat trat die durch Auffüllung in Landflächen um⸗ zuwandelnden ehemaligen Flußläufe unentgeltlich der Stadt ab und übernahm die ſpätere Offenhaltung des Fahrwaſſers im fertigen Hafen. Ihm fiel die Verbindung des Hafens mit dem Eiſenbahnnetze und die Herſtellung eines Theils der Geleis⸗ anlagen im Hafen ſelbſt zu. Endlich übernahm er die Erbau⸗ ung einer Kammerſchleuße zum Neckar. Bei der Ausführung hat man zunächſt auf das Gebiet vom Neckar bis zum Waldhof, wo das Hochgeſtade an den Altrhein herantritt, ſich beſchränkt und auf der rechten Seite ſich thun⸗ lichſt dem Ufer des Altrheins und Altneckars angeſchloſſen. Auf dem linken Ufer dagegen iſt eine größere Fläche des ehemaligen Rheinlaufs zur Auffüllung beſtimmt. Die Lage des faſt 2 Km langen Hafens iſt inſofern eine beſonders glückliche, als er gleich⸗ zeitig mit zwei Flüſſen in Verbindung ſteht. Am unteren Ende vermöge eines auch für die größten Rheinſchiffe bequem paſſir⸗ baren Durchlaſſes durch den daſelbſt angebrachten Eiſenbahn⸗ damm mit dem Altrhein und dadurch dem Rhein, am oberen Ende außer durch die Floßgaſſe auch durch eine Kammerſchleuße mit dem Neckar. Die Letztere, etwas weſtlich von der te daſe gelegen, hat eine ſtromabwärts gegen den Neckar gerichtete Lage angewieſen bekommen, um das Ein⸗ und Ausfahren der Schiffe zu erleichtern und erhält eine nutzbare Länge von 110 Meter und am Ober⸗ und Unterhaupt Thore von 12 Meter lichter Weite. Auch den größten auf dem Rhein verkehrenden Schlepp⸗ kähnen iſt alſo ein Durchfahren durch die Schleuße ermöglicht. Von beſonderem Werth iſt die Schleuße für die jedenfalls große Anzahl ſolcher Schiffe, welche nicht für einen Empfänger, ſon⸗ dern Theilgüter geladen haben und dieſelben theils im Handels⸗, theils im Induſtriehafen löſchen müſſen. Ihnen erſpart die Kammerſchleuße den Umweg durch den Altrhein und die damit verbundenen Opfer an Zeit und Geld. Ein weſentlicher Vorzug der Schleußen wird außerdem darin beſtehen, daß das durch ſie eindringende Neckarwaſſer dem Zufrieren des Hafenbeckens entgegenwirkt. Um übrigens dieſes auch für die größten Nad⸗ dampfer, Baggermaſchinen u. ſ. w. zugängig zu machen, wird die erwähnte Drehbrücke über den Querdamm zwiſchen Hafen und Altrhein eine Durchfahrtsöffnung von 20 Meter erhalten. Oberhalb dieſes Querdamms erweitert ſich das Hafenbecken auf 350 Meter und dieſe Fläche iſt mit Ausnahme der je 50 Meter breiten Schifffahrtsſtraße an beiden Ufern zur Lagerung des Floßholzes beſtimmt. Es ſammeln ſich nämlich, da keine Ge⸗ bühren im Hafen erhoben werden, vom Neckar durch die Floß⸗ ſchleuße hereinkommend oft ungeheure Holzvorräthe, zuweilen leichzeitig über 100 000 Stämme hier an. Zwecks ihrer Durch⸗ flößung in einzelnen Stämmen oder kleineren Gebinden iſt im Querdamm eine beſondere, von Eiſenbahn und Straße mittelſt feſter Brücke überſchrittene Oeffnung vorgeſehen, durch welche ſie nach dem Floßbindeplatz im Altrhein gelangen, um dort zu Flößen von den auf dem Rhein zuläſſigen Abmeſſungen zuſam⸗ mengebunden zu werden Wie aber überhaupt dafür Sorge ge⸗ tragen worden iſt, daß die beſtehendn Intereſſen der Flößerei im künftigen Induſtriehafen nicht geſchädigt werden, ſo iſt andererſeits die Gefahr einer Kolliſion mit dem übrigen Hafen⸗ hetrieb durch geeignete Maßnahmen vollſtändig ausgeſchloſſen. Uebrigens wird die Holzverwerthungsinduſtrie dieſe geradezu einzig daſtehende günſtige Gelegenheit des Materialbezugs ſich nicht entgehen laſſen, wie auch auf ihre Be⸗ dürfniſſe bei Anlage des Geländes ausdrücklich Bedacht genom⸗ men worden iſt. So iſt die Waſſerverbindung mit Rhein und Neckar auf die denkbar beſte Weiſe geregelt und wenn ſich die großen, auf die Hebung der Neckarſchifffahrt ge⸗ ſetzten Hoffnungen verwirklichen ſollten, ſo wird der Induſtrie⸗ hafen geradezu die Kopfſtation für jene bilden. Von principieller Bedeutung für die Geſtaltung des Hafens war weiterhin die Art und Weiſe ſeiner künftigen Verbin⸗ dung mit dem Eiſenbahnnetz. Als einfachſte Löſung mußte es zunächſt erſcheinen, durch eine Brücke über den Neckar Anſchluß an den Centralgüterbahnhof zu ſchaffen. Allein die Höhe, welche eine derartige Brücke mit Rückſicht auf die Hoch⸗ waſſergefahr und die ſtarke Schifffahrt hätte erhalten müſſen, ließ eine derartige Verbindung als faſt unausführbar erſcheinen. Außerdem war es auch nicht wünſchenswerth, die ſchon ſehr ſtark in Anſpruch genommenen Gleisanlagen im Handelshafen noch mehr zu belaſten. Man entſchloß ſich daher den Anſchluß derark herzuſtellen, daß vom Rangirbahnhof aus bis zur Station Käferthal⸗Wohlgelegen die Preußiſch⸗Heſſiſche Staatsbahn benützt wird. Von hier zweigt die ſogenannte Verbindungs⸗ bahn ab, läuft parallel mit der Staatsbahn bis an die nördliche Ecke des Exerzierplatzes und wendet ſich dann direkt dem Hafen⸗ gebiet zu. Nach Unterführung der Seitenlinie Waldhof⸗Neckar⸗ vorſtadt der vormaligen Heſſiſchen Ludwigsbahn entſendet das Hauptgeleiſe mehrere Abzweigungen nach dem rechtsufrigen Hafengebiet, überſchreitet ſelbſt aber in geradliniger Fortſetzung auf dem mehrfach genannten Qüerdamm den alten Flußlauf und erſchließt auf dieſe Weiſe auch das jenſeitige Gebiet, die Frieſen⸗ heimer Inſel, dem Bahnverkehr. Die dem Platz Mannheim ſeitens der badiſchen Bahn ge⸗ währtn überaus vortheilhaften Tarifſätze fal⸗ len dem Induſtriehafengebiet von ſelbſt zu. Der Bezug der Roh⸗ und Hilfsſtoffe, inſondernheit der Steinkohlen aber iſt, da ſich im neuen Hafen ebenfalls in Folge der Gleichſtellung mit dem Han⸗ delshafen ein lebhafter Umſchlagsverkehr entwickeln wird, der denkbar einfachſte und billigſte. Dabei darf nicht überſehen werden daß, im Falle einer unerträglichen Preisſteigerung der Ruhrkohlen durch Strikes u. dgl. auch der Bezug von Saar⸗ kohlen oder engliſcher Produkte zu Waſſer verhältnißmäßig billig zu bewerkſtelligen iſt. So ſind gewerbliche Etabliſſements in der Lage, von der doppelten Gunſt der Verhältniſſe in aus⸗ giebigſtem Maaße Gebrauch zu machen. In gewiſſer Weiſe wird ſogar die Induſtrie im neuen Hafen vor der links des Neckar in Mannheim angeſiedelten einen Vorſprung haben. Für den Verkehr nach Süden und Oſten, über die wichtigſten Linien des badiſchen Bahnnetzes und ihre Fortſetzungen fallen ihr die geographiſchen und tarifariſchen Vortheile des Platzes ohne Weiteres in den Schooß. Vermöge ſeines direkten Anſchluſſes an die Preußiſch⸗Heſſiſche Staatsbahn kann das Induſtrie⸗ Hafengebiet aber außerdem für den Verkehr mit dem Norden gegenüber dem Centralgüterbahnhof einen um etwa 12 Kilomtr. kürzeren Weg und die daraus ſich ergebende Frachterſparniß in Rechnung ſtellen. Beſonders für den Verſandt von Fabrikaten wird dieſer Umſtand weſentlich in's Gewicht fallen. An der glänzenden Entwickelung des Güterverkehrs von dem neuen In⸗ duſtriecentrum aus iſt daher nicht zu zweifeln. Außer der Güter⸗ vermittlung wird aber die Bahn noch eine andere Rolle für den neuen Hafen zu ſpielen haben. Die Süddeutſche Eiſen⸗ bahngeſellſchaft babſichtigt nämlich von Käferthal aus eine neue Linie direkt in den Induſtriehafen einzuführen. Da⸗ durch wird aber das ganze Hinterland mit ſeinen zahlreichen, Hafen treten und der Beizugqualificirter Arbeits⸗ kräfte außerordentlicherleichtert werden. Ohne⸗ dem ſchon bringen drei Kleinbahnen die in Mannheim beſchäf⸗ tigte Arbeiterſchaft der umliegenden Orte in die nächſte Nähe des Induſtriehafens und der Bau einer weiteren Kleinbahn zu dem⸗ ſelben Zweck ſteht in Ausſicht. Auch hinſichtlich der Verſorgung mit Arbeitskräften dürfte ſonach der Induſtriehafen beſonders bevorzugt ſein. Die verfügbare Fläche des Induſtriehafens beträgt: Auf dem rechten Ufer 557 700 Quadratmeter, auf dem linken Ufer 538 980 Quadratmeter, auf der Bonadies⸗Inſel 140 000 Quadratmeter, zu⸗ ſammen 1 236 680 Quadratmeter. Da von dieſer Zahl durch Straßen, Gleisanlagen u. ſ. w. etwa 236 000 Quadratmeter in Anſpruch ge⸗ nommen werden, ſo bleibt eine nutzbare Fläche von rund 1 Million Quadratmeter zur Verfügung. Die Uferlängen betragen auf dem rechten Ufer 4500, auf dem linken 1750, auf der Bonadies⸗Inſel 925, im Ganzen alſo 7175 Meter. Zieht man zum Vergleich den in jüngſter Zeit in unſerer Nach⸗ barſtadt Ludwigshafen erbauten Hafen heran, ſo findet man, daß deſſen Uferlänge mit 2500 Meter ungefähr den dritten Theil, die nutzbare Fläche mit 160 000 Quadratmeter etwa ein Sechſtel der oben für den Induſtriehafen angegebenen beträgt. Das rechte Ufer des Hafengebiets wird begrenzt durch den Bahn⸗ damm der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn. Dieſe Eiſenbahnlinie zog bisher in mehrfachen Krümmungen vom Waldhof nach der Neckar⸗ vorſtadt. Um eine zweckmäßige Geſtaltung des Hafens zu erlangen, wurde ſte ſeitlich verlegt und ſo erhöht, daß ſowohl die von der Skadt nach dem Hafen führenden Straßen, wie die Hafenbahn unter ihr durchgeführt werden konnten. Der Abſtand der neuen Bahnlinie vom Ufer wechſelt zwiſchen 220 und 400 Meter. Es zeigte ſich aber ſehr bald, daß dieſe letztere Tiefe zu groß war, um für weniger aus⸗ gedehnte induſtrielle Anlagen eine zweckmäßige Grundrißgeſtaltung zu ermöglichen. Zur Behebung dieſes Mangels wurde an der breiteſten Stelle ein Stichbecken von etwa 700 Meter Länge eingelegt. Sonach ergab ſich die folgende Ausnutzung der Plätze: Von dort an, wo ſich die Preußiſch⸗Heſſiſche Staatsbahn vom Neckar abwendet, bis zur Floßſchleuße, iſt eine Fläche zur Erweiterung des Bahnhofs Neckarvorſtadt beſtimmt. Daran ſchließt ſich der Platz für ein Pumpwerk, welches die Abwaſſer der Stadt Mannheim heben und nach dem Rhein befördern foll Jenſeits der pon der erſten Bahn⸗ unterführung nach der Floßſchleuße ſich ziehenden Straße wird die ſtädtiſche elektriſche Centrale untergebracht werden, welche binnen Kurzem die geſammten Hafenanlagen mit Kraft und Licht verſorgen wird. Die davorliegende, mit mehrfachen Gleisan⸗ lagen verſehene Uferlinie wird dem allgemeinen Verkehr vorbehalten ſtarkbevölkerten Ortſchaften in unmittelbare Verbindung mit dem 4 und ſoll insbeſondere auch den Induſtrieplätzen, welche nicht ſelbſt am Waſſer gelegen ſind, zur Verfügung geſtellt werden. Längs des Dammes der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn ziehen ſich ſodann 3 Baublocks von 400—500 Meter Länge und 74 Meter Tiefe hin. Auf der dem Bahndamm entgegengeſetzten Seite verlaufen zwei Eiſenbahngleiſe und längs dieſer eine Straße, welche das ganze Hafengebiet der Länge nach durchzieht und ſpäter eine elektriſche Straßenbahn aufnehmen ſoll. Dieſe 3 Baublocks ſind für ſolche Induſtriezweige beſtimmt, welche keinen oder nur einen geringen Ver⸗ kehr mit der Waſſerſtraße bedingen, dennoch aber durch die Gleis⸗ — Aae due h nc ꝛ0v nq 21¹ ⁰ÿ cpou ab zpc qun uskun nocp eianed upe Gpf genh usplangz uscpge uaufs— den we dee wegent un Jegnpg⸗ vg aidd efameg 45 g1 unpce! 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ſchrie der Schultheiß. — Was hab' ich gethan, Schultheiß, daß Ihr mir die Ehre abſchneidet; wenn Ihr gerecht ſein wollt, wie Euer Amt und Euer Alter es fordert, ſo ſagt Ihr mir jetzt vor Allen, die Euern Schimpf gehört, was ich gemacht und verbrochen hab', daß Ihr mir die Ehre abſprechen könnt! ſagte der Hahnenfrieder, ſo dicht vor den Schultheiß hintretend, daß Beide ihren heißen wein⸗ durchſäuerten Athem ſpürten. — Ich habe Erbarmen mit Dir, Schwarzhagen, gab der Schultheiß in halb verlegenem, halb trotzigem Tone zurück. Wenn ich reden würde, wäre Deines Hierbleibens nicht mehr! — Du biſt nicht gerecht! ſagte der Hahnenfrieder, bleich wie der Tod, denn Dein Erbarmen dichtet mir eine Schuld an, die ich nicht kenne, Dein Bedauern ſtempelt mich zum Verbrecher. Ich will Beides nicht. Zum Reden will ich Dich zwingen, und ſollt' ich's durch den König. Schultheiß, Du hatteſt von jeher einen Zorn auf mich und meine Verwandtſchaft. Das kann Dir Nie⸗ mand wehren. Aber die eigene Ehre, wenn ſie nicht in Deinen Nußbäumen ſteckt, ſollte Dir verbieten, unbegründeten Verdacht über einen armen Buben auszubreiten. Alle, die hier ſind, ſie werden erfahren, daß Du mich verleumdet haſt. — Frieder, ich glaub' nicht daran, was mein Vater von Dir geſagt hat, ſagte das Bärbel und reichte dem Hahnen⸗ frieder die kleine Hand. Aber verzichte um meinetwillen auf Dein Recht. — Ich danke Dir, Bärbel, ſagte der Hahnenfrieder. Aber Dein Vater hat mir ſchweres Unrecht gethan, das ich nur tragen will, wenn mir mein Recht wird. Zum Tanz' kann ich Dich nicht zwingen, Bärbel, aber ich gebe Dich auch nicht frei. — Du verlangſt zu viel, Frieder, um eines Tanzes willen darf ich nicht ungehorſam ſein. Thu' mir den Gefallen, Frieder, und verzicht' auf Dein Recht. — Wohlan, ich danke für die Ehre, des gerechten und wei⸗ ſen Schultheiß Tochter wider den Willen des Vaters zur Tänzerin zu haben. Für den Schimpf aber und die Schand', die Du mir angethan haſt, Schultheiß, werde ich Dich zur Rechen⸗ ſchaft ziehen, drohte der Hahnenfrieder. Dann ſchwankte er, von der Aufregung halb betäubt, an ſeinen Tiſch zu, von dem ſich zu Beginn des Streites der Büttel und einige Waldbauern, die den Schultheiß fürchteten, wohlweislich entfernt hatten. Nur der Daggele und einige Bauern, die den gewonnenen Wein in der Naſe hatten, hielten zu dem Hahnenfrieder. Das Bärbele war nach der Scene, die einen Mißton in das Feſt geſchleudert, nach Hauſe, geeilt, um ſich dort bitterlich auszu⸗ weinen. Der Stolz des Schultheiß war im Dorfe bekannt, aber, daß er ſich vergangen hatte, in einem Wirthshaus einem armen Buben Schimpf und Schande anzuthun, das wurde ihm von den Meiſten verargt. Die tapfere Haltung des Bärbel, welche den Muth fand, ihren Glauben an die Ehrbarkeit des Hahnen⸗ frieder's zu bethätigen, aber wurde ausgelegt, als ſei ſie in den Hahnenfrieder verliebt. Doch das junge Volk vergaß bald den Streit. Jubelnd tanz⸗ ten die Paare und wurden ungehalten, wenn die ermüdeten Muſikanten allzu große Pauſen machten. Der Michele tanzte jeden Tanz mit der ſchönen Marie; er flüſterte ihr dabei ins Ohr, daß er ſte liebe, daß er ſie, ſobald er mündig wäre, heirathen werde. Glaubend und vertrauend lauſchte das erregte Mädchen und erwiderte ſein Geſtändniß mit zärtlichen Seufzern. Der Hahnen⸗ hatte inzwiſchen finſter dageſeſſen, ſprach kein Wort, ſon⸗ rn ſtarrte nachdenklich in ſein Glas. Auch der Daggele blieb ſchweigſam. Als der Schultheiß gegen elf Uhr Nachts vom Honoratiorentiſch aufbrach, rief ihm der Hahnenfrieder drohend und laut, daß es Alle hören konnten, nach: — Schultheiß, den Schimpf wälz' ich auf Dich, ehe vierzehn Tage vergangen ſind! Der Schultheiß blickte höhniſch dem Hahnenfrieder in die haßerfüllten Augen und entfernte ſich mit kurzem Hohngelächter. Die jungen Burſchen begannen jetzt, den Hahnenfrieder zu necken, der anfangs that, als hörte er nichts, als ihm aber der Michele eine Strohpuppe, als gefügige, vaterloſe Tänzerin, wie er ſich lachend ausdrückte, an die Seite ſetzte, da war es aus mit ſeiner Geduld. Wüthend ſprang er auf und ſchrie in die ſpott⸗ ſüchtige Menge hinein: — Der Erſte von Euch, der weiteren Spott mit mir treibt, büßt es mit blutigem Kopf! Des Hahnenfrieders große Kraft war gefürchtet, ſeine Gut⸗ müthigkeit aber ebenſo bekannt, achſelzuckend lachten ihm die Burſchen ins Geſicht, legten den Arm feſter um die Taille ihrer Tänzerinnen und, da die ſechs Muſikanten gerade einen Länd⸗ ler aufſpielten, tanzten ſie jauchzend weiter. Sie bemerkten daher nicht, wie der Hahnenfrieder, dem Zureden des Daggele Gehör leiſtend, die Wirthshausſtube verließ. — Gang' heim, Frieder, ſagte draußen der Daggele, es iſcht beſſer für Di. Du kannſcht koa'ſpaß meih vertragen, 'iſcht beſſer, Du gehſcht! — Du haſt Recht, Daggele, entgegnete der Hahnenfrieder traurig, es iſt ſchon ſpät, aber ich kann noch nicht ſchlafen, der Kopf will mir faſt ſpringen, ſo unbändige Gedanken toben in ihm. Daggele es iſt, als zög's mich mit herrlicher Gewalt, hin zum Bärbel. — Glaubſt Du, daß ſie mich liebt? — 8 Bärbele iſcht Dei beſt' Freundin, Frieder, des glaub i ſchau, ob's Di aber zum Liebſten mag, des iſcht e Frage, die mei daggelter Kopf nit löſen koa! meinte der Daggele und ſchritt eilends in der Richtung nach dem Walde zu. Schweigend folgte ihm der Hahnenfrieder. Als ſie an den Weg gekommen waren, reichte der Hahnenfrieder dem Daggele die Hand. — Sei morgen auf der Waldwieſe, Daggele, ich hab' mit Dir zu reden! ſagte er und ohne das bejahende Kopfnicken des Andern abzuwarten, ſchritt er raſch fürbaß. Während der Daggele, über das Erlebte nachgrübelnd, lang⸗ ſam in die Krone zurücktrottete, bog der Hahnenfrieder auf einen quer durch den Wald führenden Fußpfad, der von der Wald⸗ wieſe des Schultheißen auf das Hofgut deſſelben führte, ein. Der Pfad war in der Dunkelheit ſchwer erkenntlich und konnte der Dornenhecken wegen nur langſam und vorſichtig paſ⸗ ſirt werden. Nach einem kurzen, aber mühſeligen Marſch ge⸗ langte der Hahnenfrieder in die Lichtung. Der kurze Zaun des Schulzengutes war von dem vorſichtig nach allen Seiten Spähen⸗ den bald überſtiegen. Kaum hörbar glitt der Hahnenfrieder an den wohgefüllten Scheunen und Speichergebäuden vorbei. Im Wohnhaus war noch Licht; daher galt es Vorſicht. Be⸗ hutſam ſchlich der Hahnenfrieder an der dunkeln Wand entlang und nahm in einer Niſche der Stallungen Platz. Ein Fenſter wurde ſaſt zu gleicher Zeit im erſten Stockwerk geöffnet; das ſpärliche Kerzenlicht warf einen kärglichen Schein hinab auf den Hof. Der Lauſcher erkannte das Bärbele, die träumend am Fen⸗ ſter hinauf lehnte und zum dunkeln, wolkenbedeckten Himmel hinaufſah. Dem Lauſcher ſchien es, als bebe das ſchöne Mädchen; ſtürmiſch ſchlug ſein Herz, doch wagte er nicht vorzutreten, ſie anzureden und ſeine Gegenwart zu verrathen, ſondern er hielt ſich ruhig in ſeinem Verſteck. Nach wenigen Minuten ſchloß das Bärbel das Fenſter und trat dann in den Hintergrund ihrer Stube. Das Licht erloſch. Der Hahnenfrieder verhielt ſich noch einige Minuten ruhig in ſeinem Verſteck und ſtarrte gedankenvoll das Fenſter an, hinter dem die Geliebte ſchlummerte. Der Himmel war finſter wie das Dickicht des Waldes, kein Sternlein war zu ſehen, kein lich⸗ tes Wölklein, es war eine Nacht, geſchaffen, Sünden und Ver⸗ brechen in Finſterniß zu bergen. Da erblickte der Hahnenfrieder, wie eine gebückte Geſtalt hinter dem Haus hervorſchlich und langſam, nach jedem Schritt gegen das Haus und die Stallungen hin lauſchend, zur Scheune eilte. Der Hahnenfrieder konnte die Geſtalt nicht erkennen, doch vermuthete er einen Knecht des Schultheißen in derſelben, deshalb trachtete er, unbemerkt zu entkommen. Wie eine Katze, unhörbar, wie er gekommen, umſchritt er das Stallgebäude, ſchlich am Zaun entlang und dort, wo der Wald am nächſten ſchien, ſprang er über. 5. Kapitel. Der Brandſtifter. Die Schwarzhagenbaſe ſaß beim kargen Schein der Oel⸗ lampe gebückt über den morſchen Tiſch und blickte wie geiſtes⸗ abweſend in eine Ecke. Die runzeligen Hände hatte ſte ſtützend über einander gefaltet. So hatte ſie bewegungslos ſchon einige Stunden dageſeſſen und erwartete den Hahnenfrieder, ihren Sohn. Ein Käuzchen ſtieß im nahen Wald ſeinen ſchaurigen Ruf aus. Da öffnete ſich die Thüre geräuſchlos. Der Hahnen⸗ frieder war in die Hütte getreten. Hüllen— weil das Papier ſo ſchön weich war— und weil ich gern überall ſpare, wo ich—“ „Schon gut, ſchon gut!“ fiel der Rechtsanwalt lachend ein.„Sagen Sie, kann ich Ihren Vorgänger im Geſchäft ein⸗ mal ſprechen?“ „Jawohl, er wohnt gleich hier nebenan. Ich werde ihn holen laſſen.“ Nach etwa zehn Minuten erſchien der frühere Inhaber des Ateliers. Er ſah ſehr elend und heruntergekommen aus. Sein Anzug war ſchäbig. Auf Befragen des Rechtsanwalts erzählte er ſeine Leidensgeſchichte, welche die Urſache zu ſeinem Ruin ge⸗ weſen war. „Die Sache liegt ſo,“ begann er.„Ich bekam das Bild der jungen Dame von einem Bekannten aus dem berühmten Reichmann'ſchen Atelier. Es war ſo wunderſchön, daß ich be⸗ ſchloß, es für meine Arbeit auszugeben, um die Leute dadurch anzulocken. Aber die Strafe blieb nicht aus. Eines Tages hielt eine Equipage vor meinem Laden, eine elegant gekleidete Dame ſteigt aus, blauroth im Geſicht vor Wuth, und macht einen Höllen⸗ ſpektakel wegen des Bildes im Schaukaſten. Die Leute laufen zuſammen, man überſchüttet mich mit Schimpfnamen wie„Be⸗ trüger“ u. ſ. w. und ſchließlich muß die Polizei einſchreiten. Es war ein Jammer für mich. Von da an kam kein Menſch mehr zu mir, mein Geſchäft ging herunter und ich— wurde ſchließ⸗ lich bankerott. Ach die Schande— das Unglück—— danke, ach danke, mein Herr,“ fügte der unglückliche Mann leuchtenden Auges hinzu, als Alfred ein Goldſtück in ſeine Hand gleiten ließ. „Den Namen kenne ich leider nicht,.“ antwortete er auf Alfreds Frage.„Vielleicht erfahren Sie ihn bei Reichmann.“ Am nächſten Tage ſprach Normann in dem bezeichneten Atelier vor. Aber auch hier erhielt er die ſo ſehnlichſt erwünſchte Auskunft nicht. Enttäuſcht und mißvergnügt begab er ſich wie⸗ der nach Hauſe. So pergingen einige Monate. Alfred trug das Bild ſeiner Angebeteten ſtets auf dem Herzen; kein Tag verging, an dem er es nicht hervorgezogen und ſich in ſeinen Anblick verſenkt hätte. Eines Tages ſchlenderte er in der Stadt ſpazieren, als ihn plötzlich der lebhafte Ausruf einer Dame aufhorchen machte. „Sieh nur, Tante, es iſt doch zu empörend! Erſt haſt Du es verboten, daß man meine Bilder aushängt und dennoch iſt hier wieder eins im Kaſten!“ „Wer iſt denn nun diesmal der unverſchämte Patron?“ entgegnete die Begleiterin der jungen Dame. Alſred trat näher und beobachtete die Sprechenden. Sie waren auf das Eleganteſte gekleidet und ſtanden vor einem Photographie⸗Schaukaſten. Plötzlich zog die junge Dame ein Notizbuch heraus und ſchrieb etwas auf. Dann ſprach ſie leiſe mit ihrer Begleiterin, ſo daß Alfred nichts mehr verſtand. Als ſie ſich entfernt hatten, trat der Rechtsanwalt vor den Aushängekaſten und beſah ſich die Bilder. Auf einmal durch⸗ zuckte es ihn wie mit einem elektriſchen Schlag— da vor ihm prangte in all ſeinem holden Liebreiz das Bild ſeiner heimlich Angebeteten! Sofort war ſein Entſchluß gefaßt. Er ſtürmte um die Ecke, um welche die Damen gebogen waren und ſah gerade noch, wie ſie im Stadtbahnhof verſchwanden. Schnell eilte er ihnen nach— am Schalter mußte er eine Weile warten, dann wollte er die Treppe hinaufſtürmen, um womöglich in dasſelbe Koupee zu gelangen. Aber— Pech über Pech— an den Stu⸗ fen prallte er an eine Frau an, die einen wahren Koloß von Tragkorb auf dem Rücken trug. Die Frau verlor das Gleich⸗ gewicht und ſetzte ſich direkt mit ihrem Korb auf die Stufen, den Aufgang verſperrend. Es dauerte geraume Zeit, ehe ſie ſich er⸗ hoben hatte, denn daß ſie ſich damit beeilt hätte— konnte man nicht gerade ſagen. Endlich— endlich konnte der Rechtsanwalt vorbei. Als er oben anlangte, pfiff die Lokomotive und— der Zug puſtete eben aus der Halle. Die Unglücksfrau mit dem Tragkorb innerlich verwün⸗ ſchend, ging Alfred wieder zurück. So nahe dem erſehnten Ziele — und wieder enttäuſcht! Wieder verfloſſen einige Wochen. Alfred lenkte ſeine Schritte jetzt häufig in die erwähnte Gegend, aber er traf die ſchöne Unbekannte nie. Eines Tages nahm er auf Veranlaſſung eines Freundes an einem zu Wohlthätigkeitszwecken veranſtalte⸗ ten Gartenfeſte theil. Der Park und die Räume des Hauſes waren ſo dicht mit Menſchen gefüllt, daß man ſich nur mit Mühe einen Weg durch die Menge bahnen konnte. Der junge Mann lehnte an einem Pfeiler der großen Veranda und überſchaute das bunte Treiben im Garten. Plötz⸗ ich ſtutzte er und ſofort kam Bewegung in ihn. Dort in jenem Laubengang ging„ſie“, ſie, die er ſo lange ſchon geſucht. Sie ſah entzückend aus in dem hellblauen Kleid und dem großen Spitzenhut, unter welchem das liebliche Geſicht hervorſchaute wie das eines Elfenkindes aus einem Blumenkelch. 5 Normann ſuchte zu ihr zu gelangen, aber vergebens. Von allen Seiten wurde er im Vorwärtsſchreiten gehemmt und als er endlich an jene Stelle gelangte, wo er„ſie“ geſehen, war ſie fort. Es war zum Verzweifeln. Alfred war ganz betrübt. Stundenlang ging er hin und her, überall nach ſeiner ſchönen Unbekannten ſuchend, aber er hatte kein Glück. Abermals verging einige Zeit; Alfred gab ſeine Bemühungen immer noch nicht auf. Er mußte„ſie“ finden und eine innere Stimme ſagte ihm, er würde ſie auch finden und dadurch ſeine Seelenruhe wieder gewinnen. Eines Tages beſuchte der Rechtsanwalt eine muſikaliſche Soiree bei ſeinem Schwager, einem Bankier. Die meiften der bei den Muſikaufführungen Mitwirkenden beſtanden aus Mit⸗ gliedern der Geſellſchaft ſelber. Als die Ouverture geſpielt wurde, muſterte Alfred Nor⸗ mann die Vortragenden. Und plötzlich begann ſein Herz ſtürmiſch zu klopfen, er hatte das holde Antlitz entdeckt! Nicht achtend der mißbilligenden Blicke, die er erntete, ging er durch den Saal und ſuchte ſeine Schweſter auf. Sie kam mit ihm zurück, neu⸗ gierig, was ſein erregtes Gebahren bedeute. „Erni, ſage mir ſchnell, wer iſt die junge Dame dort, welche das Cello ſpielt.“ Erni lachte leiſe. „Weißt Du, Alfred, Muſik und Muſikinſtrumente waren immer meine ſchwache Seite. Ich weiß in der That nicht, was ein Cello iſt. Du mußt mir die Betreffende anders be⸗ ſchreiben.“ Ohne etwas zu erwidern, zog Alfred das Bild aus ſeiner Brieftaſche und zeigte es der Schweſter. „Kennſt Du das Original dieſer Photographie?“ Nein, Erni kannte es leider nicht. Es war zu ſchade. Die OQuverture war zu Ende. Alfred bahnte ſich einen Weg durch Tiſche und Stühle, um in das Zimmer zu gelangen, in welches die Vortragenden vom Podium aus gingen. Aber auch das glückte ihm nicht. Unterwegs wurde er von einer älteren Dame, einer Juſtizräthin, angeſprochen, der er als höflicher Menſch Rede und Ankwort ſtehen mußte. Und dann— dann war es zu ſpät. Es war zum Ver⸗ zweifeln. Plötzlich überkam den jungen verliebten Mann eine geheime Angſt, ſeine Angebetete könne gleich nach den Vorträgen fortgehen. Das konnte, das durfte nicht ſein, ehe er ſie geſpro⸗ chen hatte. Da faßte er einen kühnen Entſchluß. Er verließ den Saal und ging draußen zwiſchen der Damengarderobe und dem kleinen Zimmer, durch welches die Gäſte den Saal ver⸗ laſſen mußten, auf und ab. Seine Geduld wurde auf eine harte Probe geſtellt. Eine volle Stunde mußte er warten. Aber dann erntete er auch ſeinen Lohn. Von der Damen⸗ garderobe her kam eine grazißſe Geſtalt daher geſchwebt und— Wunder über Wunder— ſie kam auf ihn zu. „Ach, mein Herr, verzeihen Sie,“ begann die ſüße, ſilber⸗ helle Stimme.„Würden Sie nicht die Güte haben und einmal nachſehen, ob der Wagen der Baronin H. draußen iſt. Ich vorhin ſchon vergeblich da, es ſcheint ein Irrthum obzu⸗ walten—“ Alfred hätte am liebſten laut aufgejauchzt und das ent⸗ zückend ſüße Geſchöpf an ſeine Bruſt gezogen. „Ruhe— Ruhe,“ ſagte er ſich. Dann ging er hinaus, den Wagen zu ſuchen. Er war nicht da. Alfred berichtete das der jungen Dame, die in der Halle wartete. „Dann muß ich mir eine Droſchke ſuchen, erwiderte dieſe, während ſie in den Lichtkreis der elektriſchen Bogen⸗ lampe trat. Plötzlich ſtutzte ſie, trat näher an Alfred Normann heran und lachte vergnügt auf. „Iſt's möglich, Alfred? Sind Sie es wirklich? Ja, er iſt's Ich erkenne Sie an dem Ringe, den Mama Ihnen gab, als Sie Alex vom Ertrinken retteten.“ (J0j00 Hungegaog) ueee edupune ucg ee unben aepiee gun vunzpc uueg ueuueng Biffpuppeis o scu aenpch ehuusnrsesd Walk usuugz zqunſg uzqio zus u anz nk unvzuzphag dag auee ee bne enegueng ͤ uegeh ees uugg % Muet ihzusgpvu uueg zusqut ne icpomeß pniqufc uh Inv uenc aenogusſpngz seg itopg ee eibeeene e ien ee enee iee! ueldguzg usg uv zuig zufef uspheic sggzzu qun uaumonnk Sauubz uazip sag uafez need e dent eeenee anpguscpngz aduppg ig dM0 r usqle usboeeß zpueee een eeg ugogz ueg ou Bunfcprg aec ui uub eig d due ene usd Pang ii ueapnie Au dp uunz sbc usbebvog snotzugogz aang) uzuuvag Gaizep 0f d ween dun reetppensd astprectpnz qun ⸗zunzcps gvg gubzun 100 Hunusezſs zleig u: JAnee eeeen eehenee e eceee beedunkeduv snoch zend Avg scinutzzag p Fibaleg usqungoßog uause ſug uesgen abg ur J e enee eee ie 0 jab— usquvizs usmujs uspzg ui uchp! 1128 51 mn uh eecenee ben weneeen eeee eeee nce! ⸗ur uapg uscpiiee ee ee eeb ee gun ene eg unpe 315 120 ugf 40 äno usgsbeg aanzz ank uung en aog gun usqunſes sabncppgzegz sichiu Appueß zoch usg qun snoch Sog un puvsgunzz uszuse Pau 1 aqoh zan TT un z0 usqupiu⸗ gupzgz ad0 h nee Wde bdg a0 benke ehne 00 eoh igede uerpom Apzzz„zuog“ d r eee deh cen Keeenee me en vebu ⸗gupagz 20 puu Fusbz0zög s0 anOT un heh uzenog dig ꝙnv uusg sdan uspinpznkenv usdunnmzeg seguvzgz sed Bungengug iie aee en ee lee ee ee eneeeeeh leeee ee eibree gun Sandſoc usean ge ueuinz ebeecenon eig Inv ueitd zuuog squsgeino i enegeeeene ceueene: SIr Daan Seeen en Keheencee e eeee me ed bz uengene giaghnd Sengt 4vgd dabag aig uubmfz ued gog anlvq uesszc qun edianuushr⸗ ⸗un ause usnegunqeg 1 aeeden eeen eneeed ule Arincpe 220 Kd enk zubuſe eenn reneg e ueuucz udagt usqushenlun anv ge gog Anpi af giince et eeee zub faenbgusong deisen Svcn 2f2 svg ava S8o— 2 55a ag ne set sog olio t Sunoucg geg duegpacz gun Hbaeguemech zoa uupzeß nd a½% un aaonvgz ab uf⸗ Acht ae: ente eeen enee eg a zavc 155 uestbom eadg usge 82 21 inß of uengn ne uh ueston] qun quvch zuzzoges zang aic Aeenee ee eeee eenee eeeeeten e tusunu ne uzznaeg San uebnzz neeeee de eeee e e neute wee u eig Sen zanpgech uzugc ee ee ſee ee e ͤec de gun iut Satpfeht quese svg zn puibun svd z 8— Snb ad J queepnjpt qun uzumolne gdaz ueg zeqn sgun aig guzeiumplf önztpt gienncds 1 Sufßd egunach ne quei⸗ Te eeeen eie eee be e dueg uebunnoss uzg u uuec ugiae Susgehuch geg zeae ue gusgpabdg sennz eengehusumbine uznoct seanpgebhoss s3g uzenpzcß e ueg ⸗uschtun zpeacplae epi sc usg den be eines une ruzenogzzzs; 0 S wabzuvqun au peene eeee e bed e enee iunc a8 sog zeee emeun uee leun of 1lapgz iden 8J0og mein Luvd ꝛcn eee ee nog au Spie Tbn ee weceen ee ehenee ae eeee— :ugfoh ne oqeaquvic zufe 8pig, uef125 ded ulttun zchiu iuucz abn uegunplaee bap Lanss usg pang ogspuuoc uslleg ed 1½ acgplac) zd Pfeae meg enp pnztz madngi nu Spubg 3 deee un an edeg; ued Inv zeig sbg gog uv uaboe zgn eig un sbunfps eufe daerh uted ueba uerbch neinpisdisgasg guepo oig unenvgz abiuie qun aeoc a usbungnebdsa zzu wan gun uegen and i0 a0a genig a00S ſe ee eg eee2d 0511 Sicigoa 2155 ad0 far ang uslleg guuvn2d pnank none ung u820 degeinueuhvech ue en eceeen een Spie ehre eeee gun guelpnii i 2 42 End usben ſänlck uennlesig0 —— Wufe uf qeng qun auvzuß ure Su Bnzpzeqn efeo a0 ac neg ee leee eene eeee eg eoch gun snup uezuih jvaz mecp! ef ſane angee eed eig Un eig 420 81 Die meg Enb zdd dugeh! 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Ancd! pnagsnzs Si uefbu ieceg ol uz gog susqunldwmzgzioc Seg usbuvch u u eeene e ehe uegvg Mantes gget de bnv zaggng usqunſduns Pog el uenen Aagn usisdneenv enqzaiqur neeen e ee eee ao ꝛa0 u abzuh dun ehet eeen enee eaung ee ebc ai nebgſs uenvgz züaegaun Son nd urcie eee zusetue 120 anu ſcpiu e Aeeg u eeehe eeen enee ueen eee we eee ee e eeeee een cn zu us u duroi zbalk gun iisnledurs i aun 2490 Wfei 5 dupg zpe T zen ne wee e che eceg ueee eete eur biee eeneuebunſehun usg un eeeeend eeeeee euhe qun aqusifvr zzuncß ut did zeih di eneee e eg en Svalſs undzg useehe ded ur eeeee eee weeee eeeeee „Heatung dug eid jog angzahige sa qun zwnnz ueg qun u129 zuunc anvig 1 inbep! unu ue aeeeee ee ee: u ben eee le een eee eeehh ceebrd sag ene eee ee eeeeee ecbeeee ee ed ie eeeeeee ecene ee cehene bingeg Gou eeeneeeeee aſun weeeeene eee een en eheeeee e eeeg zoqhhinun eheeeeeen eeeeeeee eee eheee ubizqn 0g u een en eee ent Eid nen epgle u uiesezſh 8J uoq 29 zauhe en eeee meeedeen aee ne e e i ehe weee e e deheeee eee eee e uoq zmæpAn utzue en e ehee eeee eneg eg uf tpoth)l EI Jsdz ustfonß uteg ugg ai enee mehe ene ede a be eeeeneee ee ee inga ou dag dpnn ne eeeneee e eaeeuſeg ene ae e dun ee eee es vane ag „pIO aule Jpedeg„SHadazzzz“ i aun uemezeß zun Inv aug eildiipgond qun usuenogzenleg usg ne ungges ugavg onlentz uaqohß fenpqazqn laaognogz uſhe ꝛ eeneenehee zog„Snodonec“ ude⸗eene wien neeee usiwanzd ig gg eenede een engnen unznuz ⸗un eee⸗eenge i beh acdee ee eehee d uueg e eee ienee wneeeeeen eeeehee eee wulz anee u een Lnen e eeeeeeeg anes) gun gzaig pru Auduee e eeeee e e eeet neee paqivogz aöinzg sg uerdee e ecdeee eee ne e eizhhbg uphug une 128 end bungunach zuhnz ausch (g enec Inv zanng uegego mung) * eeen ee eeee * Zur Orientreiſe Kaiſer Wilhelms. Der Kaiſet weiht die Erlöſerkirche in Jeruſalem ein. eex⸗ 8—— ———— ———— Es iſt ein hiſtoriſch überaus werthvolles Bild, das wir heute erſten Gottesdienſt hält. Eine glänzende Verſammlung von zach der Stizze eines engliſchen Malers bringen, der der Feier[Würdenträgern des deutſen Reiches ſchaart ſich um den Beherr⸗ heiwohnte. Es zeigt den Kaiſer im vollen geiſtlichen Ornate vor ſcher des mächtigen deutſchen Reiches— jedenfalls ein für Alle, bem Altare, da er eben als Haupt der evangeliſchen Kirche den Jdie das Glück hatten, beizuwohnen, unvergeßlicher Augenblick. ———— Die zwiſchen dem Stichkanal und dem eigentlichen Hafenbecken ver⸗ „Waſſerſtraße in Verbindung ſetzen. M At Mannheimer Gummi-, Guttapercha- General Anzeiger. 7. Seite. nd geſetzt werden ſollen, auf einfache offe und den Verſandt ihrer Produkte Der erſte Uferplatz neben der elektriſchen hiffsbau⸗Anſtalt auf, wozu er in geeignet iſt. Daran ſchließen ſich bis zur beckens Plätze, welche auf einer Seite an das der entgegengeſetzten von Eiſenbahngleiſen Beſtimmt ſind dieſe Plätze vorwiegend für die itu 5⸗Induſtrie, welche ſich im Induſtrie⸗ Sgünſtiger Vorbedingungen erfreut. Da ſie hier über ebeliebigen Weiſe verfügen kann, iſt es ihr möglich, chtungen u. dgl. anzulegen. Es folgen nun⸗ mit einer Tiefe von 35 Meter. Hier wird ſich hlagsverkehr und zwar nach den ſchon jetzt abgeſchloſſenen, iden Käufen, vorzüglich Getreideverkehr abwickeln. urchzogen wer holzverarb hafen aus hleibende Landzunge hat eine obere Breite von 152 Meter. Durch eine Straße wird ſie der Länge nach derart getheilt, daß die Plätze am Stichbecken 60, die auf der Außenſeite 80 Meter Tiefe erhalten. Hier ſind in erſter Linſe Kohlenlager vorgeſehen, welche mit Sie b⸗ werken, Brikettsfabriken u. dgl. verbunden werden ſollen. Die Breite des Gebiets zwiſchen Landzunge und künftigem Querdamm wechſelt zwiſchen 170 und 80 Meter. Da ſich hieraus eine ſehr zweck⸗ mäßige Grundrißgeſtaltung für größere und kleinere Induſtrieplätze ergibt, welche auf eine unmittelbare Lage am Waſſer Werth legen müſſen, iſt deren Unterbringung hier vorgeſehen. Nördlich des Querdamms iſt noch ein weiteres Stich⸗ becken angelegt worden, welches auf der einen Seite 200, auf der anderen 350 Meter Ufer aufweiſt. Dieſer Hafen iſt hauptſächlich dazu Weſtimmt, auf dem Hochufer entſtehende induſtrielle Anlagen mit der Paſſerſtra Auf dem Hochgeſtade befinden ſich nämlich noch ausgedehnte Gebiete, welche für großinduſtrielle Niederlaſſungen vorzüglich geeignet ſind. Da es für ſolche aber von außerordentlichem Werth iſt, ſich auf kurzem Weg die zu Schiff an⸗ kommenden Steinkohlen und Rohmaterialien verſchaffen zu können, Pird die Stadt hier mehrere Krahnen aufſtellen, deren Benützung gegen eine geringfügige Gebühr Jedermann freiſteht. Von hier woird auch die obenbeſchriebene Bahnlinie der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗ geſellſchaft ausgehen. Das linksufrige Gebiet hat eine eingehendere Be⸗ arbeitung bis jetzt noch nicht erfahren. Es iſt beabſichtigt, hier in erſter Linie Großinduſtrie anzuſiedeln, weßhalb vorläufig die vor⸗ handene Platztiefe 360 Meter ungetheilt beibehalten worden iſt. Eiſenbahngeleiſe werden auf der Binnenſeite dieſer Plätze und ſoweit es gewünſcht wird, auch längs des ÜUfers zur Ausführung kommen. Die binnenſeitigen Geleiſe ziehen längs der Straße hin, welche das linksufrige Hafengebiet gegenüber der übrigen Frieſenheimer Inſel begrenzt. Straße und Bahn überſetzen dann gleichzeitig die untere Einfahrt der Kammerſchleuße auf einer Drehbrücke. Auf dieſe Weiſe wird auch die Bonadies⸗Inſel an das Eiſenbahnnetz angeſchloſſen, während ſie für Landfuhrwerk von der Stadt her mittelſt einer über die Floßſchleuße führenden Brücke er⸗ reichbar iſt. Endlich iſt beabſichtigt, einen beſonderen Hafen für Petroleum und feuergefährliche Gegenſtände zu errichten. Auch mit der Bereitſtellung und weiteſtgehenden techniſchen Aus⸗ rüſtung der einzelnen Plätze hielt die Stadt ihre Aufgabe noch nicht für erſchöpft. Sie ſuchte vielmehr ſchon bislang und wird auch ferner⸗ hin beſtrebt ſein, den an ſie herantretenden Wünſchen außer durch Zu⸗ theilung geeigneten Geländes gerecht zu werden, indem ſie paſſende Induſtrien nach Möglichkeit zuſammenlegt und dadurch nachbarſchaftliche Beläſtigungen vermeidet. Darum erfolgt auch die Abgabe von Plätzen nur durch freihändigen Verkauf. Denn obgleich eine öffentliche Verſteigerung wohl vielfach höhere Preiſe er⸗ geben würde, dürfte dieſer Gewinn gegenüber der einzig ausſchlag⸗ gebenden Rückſicht auf Art und Ausdehnungsfähigkeit der Induſtrie dei Zuweiſung der Plätze nicht in Betracht kommen. Außerdem hat ſich aber die Stadtgemeinde dem Staat gegenüber verpflichtet, aus dem ganzen Unternehmen keinerlei direkten Gewinn zu ziehen und ſo den finanziellen Geſichtspunkt dem volkswirth⸗ ſchaftlichen hintanzuſetzen. Allein die Stadt iſt noch weſentlich über ihre Verpflichtungen hinausgegangen. Sie verzichtet nicht nur auf Neuheit. Haltbar. Relief. Buchstabenzu Firmenschildern Wer eine Firma am Hause anbringen will, wolle sich zuerst meine neuesten Muster-Relief-Buchstaben ansehen. 76881 Joh. Pilz, Elezan. U1, 4. Hof. Billig. Summi-Schuſhe Waſſerdichte Regenmäntel in allen Größen und Facons zu den billigſten Preiſen. DI, 13 Niederlage D 1, 13 Entfl —— & Asbestfabhrik Mannheim. (Telephon-Ruf Nr. 572. 76900 Name gesetslieh geschütat. Nabpt-Hepo: Jagob Uhl, M.9 Carl schneider, Q 4, 20. J. G. vols, N 4, 22. J. Harter. N3, 15. Aug. Senerer, L 14, 1. W. wellenreuther, P5, 1. Friedrieh Baur. Hermann Mayer Vor Mißbrauch des Namens„Kaisersl“ wird unter Vezugnahme auf 8 14 des Geſetzes zum Schutze der Waarenbezeich petroleumlanpe In breunen. ſo s ur. 4 der Baareinlagen. Unexplodirbares Petroleum. ammungspunkt 50—52e Abel= 175 amer. Teſt. 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Auch hier ſucht ſie eine Ausgleichung lediglich in der Ge⸗ winnung neuer Konſumenten. 1 Damit aber die ſo gewährten Vergünſtigungen auch thatſächlich den damit Bedachten zu Gute kämen und nicht als Extraproftt in die Taſchen der Grundſtücks⸗Spekulanten wanderten, wurde bei Kauf⸗ verträgen auf Anrathen der Vertreter des Handels und der Induſtrie eine dreijährige Verkaufsſperre im Kaufvertrag zur Bedingung gemacht. 5 Was ſonach die Stadt den induſtriellen Anſtedelungen in ihrem neuen Hafen bieten kann, ſind abſolut hochwaſſerfreie, ausnahmslos an Straße und Eiſenbahn, faſt durchweg auch am Waſſer gelegene, mit Gas, Waſſerleitung, elektriſcher Kraft und Beleuch⸗ tung ausgerüſtete, kanaliſirte Plätze jeder ge⸗ wünſchten Grundrißgeſtaltung zu billigen Preiſen. Koſtenlos aber bietet ſich ihnen außerdem der An⸗ ſchluß an ein Induſtrie⸗ und Handelscentrum allererſten Ranges mit ſeiner einzig daſtehenden geogra⸗ phiſchen und verkehrspolitiſchen Poſttion, ſeiner hochentwickelten Arbeiterſchaft, ſeinem raſtlos thätigen Kaufmannsſtand, kurz mit all den Eigenſchaften, denen Mannheim ſeine Größe verdankt. Da wird denn auch die Hoffnung berechtigt ſein, daß das junge Unternehmen raſch gedeihen und den übrigen hieſigen Verkehrsanlagen vollwerthig zur Seite ſtehen werde, daß es heranwächſt zu einem ſchönen Stück badiſchen Volksvermögens, unſerer Stadt zur Ehre, unſerer Induſtrie zur Wehr. —— ee Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährunsg. Provisionsfreie Check-Reehnungen und Annahme Annahme von Werthpapieren zur Auf be- Wahnrung in verschloszenem und Zzur Verwaltung in offenem Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. 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