72² 5 Bitte nner aum zu en den⸗ ſtem bei bei im 9. eder ohl⸗ hule uer⸗ Ane wi⸗ 70 U ter⸗ bon 409 len ag, Ihr rs 1 Kk.9 it r, n 8 8 * 4* reeenn. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Manunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und uverbreitetſte Zeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: 8 für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheꝛmer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 333 Sonntag, 4. Dezember 1898 (Gelephon⸗Ar. 218.) 17 Erſtes Blatt. Uuſere Seemacht und unſere Kohlenſtationen WMir haben bereits vor einiger Zeit darauf hingewieſen daß unſere Kriegsmarine ſelbſt nach Ausführung des Tirpitz'ſchen Flottenplans nicht ſtark genug ſein wird, um den Bedürfniſſen zu entſprechen. Nach einer neueren Zuſammenſtellung hat ſo⸗ wohl die japaniſche als auch die nordamerikaniſche Kriegsflotte uns heute bereits überholt. Im Jahre 1901 werden wir an Kriegsſchiffen 268 000 Tonnen beſitzen, die Amerikaner aber 330 000 und die Japaner mindeſtens ebenſoviel. Dagegen hat unſer Schiffsverkehr, der doch geſchützt werden ſoll und muß, in dem 1895 zu Ende gegangenen Jahrzehnt, nach Auſtralien um 288 pCt. zugenommen, nach Oſtindien und Oſtaſien um 211 pCt., nach Afrika 193 pCt., dem Mittelmeer 104 pCt., Weſt⸗ indien 100 pCt., Eine zweite Frage iſt die: haben wir für unſere Kriegsflotte im Ernſtfalle Kohlenſtationen? Die Antwort iſt: nein— Kohenſtationen beſitzen wir ſo gut wie gar nicht. Wie wir unter ſolchen Umſtänden und Verhältniſſen eines Tages Krieg führen ſollen, iſt räthſelhaft. Wer A geſagt hat, muß auch B ſagen. Wenn wir zu der Erenntniß unſerer Weltmachſtellung gekommen ſind, wenn wir auf's Innigſte wünſchen müſſen, daß ſich unſer überſeeiſcher Handel und unſere Kolonien vermehren, dann müſſen wir auch i die gepanzerte Fauſt ſorgen, die im Stande iſt, im Kriegs⸗ falle unſere Erwerbungen in fremden Ländern zu unterſtützen und zu ſchützen. Der ſpaniſch⸗amerikaniſche Krieg lieferte den Beweis dafür, was zu geſchehen hat, u. kann uns als Lehrmeiſter dienen. Weſſen eine ſchwächere Seemacht ſich von Japan und „ zu verſehen hat, das haben China und Spanien ezeigt. Wir müſſen uns von vornherein darüber klar werden, ſagt nun auch die„Köln. Ztg.“, ob wir der Rückſichtsloſigkeit der genannten Mächte gegenüber unſere fernen See⸗Intereſſen ge⸗ gebenenfalls vertheidigen, oder ſie preisgeben wollen. Wollen wir ſie vertheidigen, ſo müſſen wir auch die Mittel dazu wollen. Amerika zeigt uns dieſe Mittel. Es zieht aus den Erfahrungen ſeines Krieges mit Spanien die Lehre und befolgt ſie mit raſcher Entſchloſſenheit. Dieſer Krieg hat Folgendes gezeigt: Diejenige Partei trägt in der Seeſchlacht den Sieg davon, deren Schiffe die ſtärkſte Panzerung und die ſtärkſte Bewaff⸗ nkung haben. Je ſchwerer aber die Schiffe ſind, deſto größer iſt wihr Kohlenverbrauch und deſto geringer verhältnißmäßig ihr Kohlenfaſſungsvermögen, deſto weniger weit vermögen ſie ſich alſo von einem feſten Stützpunkt zu entfernen. Die Mitnahme von Kohlenſchiffen kann ſolche Stützpunkte nur beim Zuſammen⸗ treffen beſonders günſtiger Umſtände erſetzen, und auch dann nur ſehr mangelhaft. Es genügt aber nicht in der Nähe des Kriegsſchauplatzes einen feſten Stützpunkt zu haben. Soll die Flotte von fernher auf den Kriegsſchauplatz gebracht werden, ſo bedarf ſie auch unterwegs ſo vieler Stützpunkte, daß ſie, ſo oft die Kohlen ausgehen, eine Zulucht findet. Demgemäß baut Amerika erſtens raſtlos ſchwere Schiffe. Es nimmt drei neue große Panzerſchiffe in Bau, die 1901 vollendet ſein ſollen, und unter den zehn neuen Kreuzern, die es in den nächſten drei Jahren fertig ſtellen wird, ſind fünf große Panzerkreuzer, während wir in dieſer Zeit an neuen Schiffen zwei Panzerſchiffe, einen Panzerkreuzer und vier kleine ungepanzerte Kreuzer fertig ſtellen. Sodann aber erwirbt Amerka mit großer Schnelligkeit und Rückſichtsloſigkeit eine Kette von Flottenſtationen zwiſchen der Heimath und den amerikaniſchen Handelsgebieten über See ſowie in den letztern ſelbſt. Es ſichert ſich in dieſer zweifachen Weiſe dort die militäriſche Ueberlegenheit über uns, ſofern wir nicht mit aller Thatkraft ſeinem Beiſpiele folgen. Den Vor⸗ ſprung der amerikaniſchen Flotte können wir im Rahmen unſeres Flottengeſetzes einholen, indem wir die für die nächſten ſechs Jahre borgeſehenen zahlreichen Schifsbauten etwas beſchleuni⸗ gen. Dagegen werden bei dem Erwerb weiterer Flottenſtationen „jedenfalls größere Schwierigeiten zu überwinden ſein — Frauen in den Fabriken. Seit einigen Jahren iſt es üblich, den Fabrik⸗ und Gewerbe⸗ inſpekloren beſondere Themata zu ſtellen, die den Gegenſtand ein⸗ gehenderer Erkundigungen und einer ſpeziellen Bericht⸗ erſtattung in den jeweiligen Jahresberichten jener Beam⸗ ten zu bilden haben. Auf dieſem Wege ſollen einzelne ſozialpolitiſche Fragen vertieft und das für ihre geſetzliche Re⸗ gelung erforderliche Material beſchafft werden. Für die nächſt⸗ jährige Berichterſtattung iſt den Fabrik⸗ und Gewerbeinſpectoren als ein ſolches Thema die Beſchäftigung verheiratheter Frauen in den Fabriken und die zweckmäßigſte Art der Beſchränkung dieſer Arbeit geſtellt worden. Es iſt das auf Grund einer Reſo⸗ lution geſchehen, die der Reichstag am 22. Januar d. J. ange⸗ nommen hat:„Den Reichskanzler zu erſuchen, eine eingehendere Berichterſtatung über die Beſchäftigung verheiratheter Frauen in Fabriken— Umfang, Gründe und Gefahren der Beſchäf⸗ tigung, Möglichkeit, Zweckmäßigkeit und Wege der Beſchränkung u. ſ. w.— in den nächſten Jahresberichten der Gewerbe⸗Auf⸗ ſichtsbeamten zu veranlaſſen.“ Schon jetzt wenden die Gewerbe⸗ Aufſichtsbeamten der Frage der weiblichen Arbeiter im Allgemei⸗ nen eine dankenswerthe Aufmerkſamkeit zu; die meiſten der Jah⸗ berichte dieſer Beamten laſſen ſich regelmäßig eingehend über die Zahl der Arbeiterinnen, den Einfluß auf die körperliche Ent⸗ wickelung und dergl. aus. Es handelt ſich alſo jetzt nur darum, die gemachten Beobachtungen für die unverheiratheten und ver⸗ heiratheten Frauen geſondert zur Darſtellung zu bringen und ſie in Bezug auf die verheiratheten Frauen in der von der Reſolution des Reichstags angegebenen Richtung zu erweitern und zu ver⸗ tiefen. Eine Zählung, welche die verbündeten Regierungen im Jahre 1890 veranſtalteten, ergab für Deutſchland 130,079 in Fabriken beſchäftigter Frauen. Dieſe Statiſtik iſt nicht fortgeſetzt worden. Augenblicklich wird nur die Zahl der weiblichen Arbeiter überhaupt und die der unter bezw. über 21 Jahre alten Arbei⸗ terinnen feſtgeſtellt. Dieſe Zahlen ſind in den letzten Jahren nicht unerheblich geſtiegen; die der Arbeiterinnen über 21 Jahre hat ſich z. B. von 1894 bis 1896 von 383,094 auf 429,313 geſtei⸗ gert. Nach Schätzung würde ſich die Zahl der verheiratheten Frauen, die in Fabriken beſchäftigt ſind, im letztgenannten Jahre auf rund 175,000 belaufen haben. Für die Beurtheilung der Maßnahmen, die insbeſondere aus hygieniſchen Gründen in Vorſchlag gebracht werden, iſt es von weſentlicher Bedeutung, ein genaues Bild der Verhältniſſe zu erhalten. Deutſches Reich. Die neue Militärvorlage ſoll, wie ein parlamentariſcher Berichterſtatter mittheilt, im Ganzen etwa 28 Mill.„/ an dauernden Ausgaben verurſachen; für Preußen etwa 20, für Sachſen 4, für Bayern 3 und für Württemberg etwa 2 Million. Für 1899 dürfte nur etwa der vierte Theil angeſetzt und der Reſt auf die folgenden vier Jahre vertheilt werden. Ebenſo ſoll von den einmaligen Ausgaben, die für die vier Kontingente zuſammen ſich auf 133 Millionen 0 zunächſt nur etwa der dritte Theil in Anſatz gebracht werden. Koloniales. Zu den neuſten Mittheilungen über das Schickſal der Karolinen ſchreibt die demokkatiſch⸗freiſinnige Voſſ. Ztg.: Für Spanien ſind die Karolinen nach Verluſt ihrer ſonſtigen oſtaſiatiſchen Beſitzungen ohne jeden Werth; der natürliche Erbe iſt Deutſchland, an deſſen melaneſiſchen Kolonialbeſttz ſie ſich anſchließen. In americaniſchen Händen würden ſie eine Art Keil zwiſchen dem deutſchen Theil von Neuguinea und den Mar⸗ ſchallinſeln bilden. So weit ſich auf den Karolinen überhaupt der Handel entwickeln konnte, iſt er in deutſchen Händen, meiſt in denen der deutſchen Jaluitgeſellſchaft. Wenn es ſich alſo darum handelt, wer die Kolonien kaufen ſoll, ſo iſt Deutſchland der Nächſte dazu, wie es ſich auch nicht überlegen dürfte, die Inſel Fernando Po an der Küſte von Kamerun gegen einen erträg⸗ lichen Preis zu übernehmen, falls ſich Spanien ſeines letzten Kolonialbeſitzes entledigen wollte. *ͥ** In Leipzig tagte dieſer Tage die Kolonialgeſellſchaft; an 3000 Perſonen waren verſammelt. Es wurde u. A. aus⸗ geführt, daß von einer Eiſenbahnverbindung des großen Vic⸗ koriaſees mit der Küſte die Zukunft der ganzen oſtafrikaniſchen Kolonie abhinge. Von allen Seiten, insbeſondere durch die Eng⸗ länder, würde Afrika durch Eiſenbahn und Schifffahrt er⸗ ſchloſſen. Unſer Beſitz am Victoriaſee werde handelspolitiſch mehr und mehr umſchloſſen und durch Abzug ſeiner Producte ausgeſogen, wenn wir nicht mit eigenen Verbindungen entgegen⸗ arbeiteten. Die Reichsregierung würde dem Reichstag eine Vor⸗ lage zur Uebernahme der Uſambarabahn unterbreiten. Dieſelbe wäre ja auch wichtig, aber doch immer nur eine Localbahn und kein gleichartiges Concurrenzunternehmen gegenüber der eng⸗ liſchen für uns gefährlichen Ugandabahn, die in ca. 2 Jahren vollendet ſein würde. Wir müßten eine große Centralbahn haben, die von Dar es Salam ausgehend der großen Kara⸗ wanenſtraße folgt und zunächſt Tabora erreicht. In Oſtindien iſt an der nordweſtlichen Grenze wiederum ein Aufftand aus⸗ gebrochen. Verſtärkungen in der Stärke einer vollen Diviſton angloinbiſcher Truppen wurden nach dem Swatthale beordert, um dem Vordringen der Aufſtändiſchen unter dem Mullah von Hadda Einhalt zu thun. Für die engliſche Herrſchaft in Indien iſt es von ungemeinem Werth, die Aufſtände an der Grenze von Peſchawur und Tſchitral um jeden Preis ſo ſchnell als möglich niederzuſchlagen, damit mögliche afghaniſche Wirren nicht eine Lage ſchaffen, die Rußland zum Herrn des Einganges nach Indien im Indusgebiet machen. Das Niederſteigen vom„Dache der Welt“— dem Pamir— bereitet ihm heute ſchon keine un⸗ überwindliche Schwierigkeiten. Aus Stadt und Land. „ Maunheim, 4. Dezember 1898 „ Dienſtjubiläum. Der Weichenwärter Konrad Schuh⸗ macher, Station Rheinbahnhof hier, feiert Sonntag, 11. Dezbr., ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Im Apollotheater ſinden am morgigen Sonntag Nachmittag und Abends Concerte des Karlsruher Leib⸗Dragoner⸗Regiments unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters W. Radecke ſtatt. Das beginnt um 4 Uhr, das Abend⸗Concert um 8 Uhr. „Beſitzwechſel. Verkauft wurden die Häuſer Seckenheimerſtraße No. 84, Rheinhäuſerſtraße No. 18, erſteres um den Preis von 90,000 Mk., letzteres um den Preis von 85,000 Mk. Der Abſchluß erfolgte durch die Häuſer⸗ und Liegenſchaſtsagentur von Viktor Bauer, Mannheim, Seckenh imerſtraße No. 70. * Das Doppelfeſt der ſilbernen Hochzeit begehen am Mitt⸗ woch, den 7. Dezember d. Is. Bauunternehmer Georg Jakob Zahn und ſeine Ehefrau Elife geborene Weber, ſowie deren Bruder Jakob Weber und ſeine Ehefrau Katharina geborene eckes. „Bei der Erſtellung des Apollotheaters, welches eine der ſchönſten Zierden unſerer Stadt bildet, iſt der Rohbau von Herrn Baumeiſter Fucke Michels ausgeführt worden. Die Eiſenkon⸗ ſtruktion fertigte, wie ſchon früher mitgetheilt, die Firma Th. Lucan an, die elektriſche Beleuchtungsanlage erſtellte die Allgemeine Elektrizitäts⸗Gefellſchaft Berlin, den Strom liefert Sachs u. Go. Ferner führten aus: die Firwa Mees u. Nees in Karlsruhe⸗Mannheim den Parguetfußboden des Saales, die Firma Marco Roſa den Terrazzo⸗Fußboden der Eingangs⸗ hallen, Garderoben ꝛc, die Stuccaturarbeiken die Herren Bildhauer Caſfar und Stuccateur Roth, beide in Mannheim, die Schrei⸗ nerarbeiten die Herren Joſef Fried, Kurz, Becker und Simon Steiner von hier, ſowie die Firma Faſig u. Sohn in Lud wigshafen, die Schloſſerarbeiten die Herren Wieße, Axt und Karl Steinmüller, die Glaſerarbeiten Friedrich Lohmann, die Malerarbeiten in den Vor⸗ und Nebenhallen Herr Malermeiſter Dunkel und die Malereien im Saale Herr Malermeiſter Joſef Sahner, ein Maunheimer, welcher mit Talent dieſe Aufgabe ge⸗ löſt hat; in lichten Tönen mit reicher Vergoldung und Ornament ſchließt ſich die Maleret der Architektur an; das Gemälde über der Bühnenöffnung, eine Carnevalsſcene, Muſik und Narrethei dar⸗ ſtellend, iſt geradezu meiſterhaft. Durch die Ausſchmückung des Prachtſaales in verhältnißmäßig kurzer Zeit hat Herr Sahner bekundet, daß er zu den beſten Dekorationsmalern Mannheims gehört. Die Bühnen⸗Dekoration wurde von der Firma S. T. Perger in Köln geliefert. Die Central⸗Heizungs⸗ und Ventilations⸗Anlage von dem Eiſen werk in Kaiſers⸗ lautern und der Firma Blockmann u. Comp. Wie ſchon früher mitgetheilt, hat der große Saal des Apollotbeaters 1500 Sitz⸗ plätze. Wenn alle Vor⸗ und Nebenhallen mit in Benutzung gezogen werden, können ca. 5000 Perſonen bequeme Unterkunft finden. Zum Schluß ſei noch bemerkt, daß die artiſtiſche Leitung des Spezialitälen⸗ Theaters, welches am 1. Januar ſeine Vorſtellungen eröffnet, Herrn Kummer, einem hervorragenden Fachmanne, der bisher au dem Leipziger Kryſtallpalaſt thätig war, übertragen worden iſt. Mit der Leitung des Wirthſchaftsbetriebes iſt Herr Kräuter beauftragt worden. * Die Reiſe um die Welt für 25 Mark in Anſichtskarten durch 62 Länder in 100 verſchiedenen künſtleriſchen und naturgetreuen in Licht⸗ und Buntdruck reprobuzirten Original⸗Aufnahmen, welche mit den Marken und Poſtſtempel des betreffenden Landes verſeher ſind, kann ſich Jeder durch ein baldiges Abonnement bei Maether u. Co. Nachf., Berlin S W. 47 ſichern. Die Firma gibt auch, wie das In⸗ ſerat in heutiger Nummer unſerer Zeitung erweiſt, Theilabonnements ab, auch können die Vor⸗ und Rückſeiten der einzelnen Karten gegen eine geringe Extragebühr von den Abonnenten ſelbſt beſchrieben und an verſchiedene Adreſſen gerichtet werden. Ebenſo ſind Abonnements auf Anſichtskarten von Originalaufnahmen während der Kaiſer⸗ Orientreiſe noch einige Tage erhältlich. Es bietet ſich hier eine aus⸗ gezeichnete Gelegenheit zu gern geſehenen Weihnachtspräſenten an Sammler! Proſpekte werden gratis und franko verſandt. * Gine Hochſtapler⸗ und Diebesbande iſt von der Polizef in Kaſſel ermittelt und feſtgenommen worden. In verſchiedenen größeren Städten Süddeutſchlands, unter Anderem in Würzburg, Regensburg, Mannheim, Karlsruhe u. ſ.., ſind in der letzten Zeit mehrere größere Gold⸗ und Silberwaaren⸗ und Juwelendieb⸗ ſtähle vorgekommen, wobei es ſich um Entwendungen von Pretioſen im Werthe von 30 000% und mehr handelte. Mehrere der nächtlichen Einbrüche verdächtige Perſonen wurden von der Polizei ſteckbrieflich verfolgt und ihr Signalement nach allen größeren Plätzen telegraphiſch mitgetheilt. Hierdurch wurde die Kaſſeler Polizei auf eine Reiſege⸗ ſellſchaft aufmerkſam, die aus dem Süden hier eintraf und in einem Hotel an der Bahnhofſtraße abſtieg. Es waren drei Herren und eine Dame. Sie bezeichneten ſich als Artiſten, die Dame ſtellte ſich ſogar als Freifräulein v. H. vor; ſie ließ durchblicken, daß ſie eine vielum⸗ worbene internationale Sängerin ſei. Als die Polizei ihrer Sache ſicher war, wurde dem Beſißer des Gaſthofes Mittheilung gemacht, die„Künſtlergeſellſchaft“ für verhaftet erklärt und eine Durchſuchung der Wohnräume vorgenommen. Dabei hat ſich ſo viel Verdächtiges ergeben, daß die bayeriſche und badiſche u. ſ. w. Polizeibehörde tele⸗ graphiſch benachrichtigt wurde, und am nächſten Tage waren auch bereits Vertreter derſelben in Kaſſel erſchienen, um die langgeſuchte Diebesgeſellſchaft nach dort zu überführen. »Wegen Unterſchlagung ſtand geſtern der Aufſeher Johann inr. Chriſt. Martin Walbohn aus Hamburg, der hier bei der Firma Simon u. Co, beſchäftigt war und die anvertrauten Kranken⸗ kaſſengelder in Höhe von 166.14 Mk. für ſich verwendete, vor dem Schöffengericht. Er erhielt 3 Wochen Gefängniß. * Unfall. Heute Nachmittag wurde auf der Ringſtraße zwiſchen G und H 8 die in U 6, 17 wohnhafte Ehefrau Lang durch eine Droſchke überfahren, wodurch dieſelbe mehrfache Verletzungen erlitt. Herr Bureaudiener Zirkel, Mitglied der Sanitätskolonne, leiſtete der Verunglückten den erſten Beiſtand und verbrachte ſie alsdann nach dem Allg. Krankenhauſe. Aus dein Groſßherjogtlum. „Heidelberg, 3. Dez. Die Dame, welche hier Selbſtmord ver⸗ übte, iſt die 54 Jahre alte Wittwe des früheren Stadtdirektors in Lahr, Guerillot. Als Motiv wird Schwermuth infolge eines längeren Leidens angegeben. Die Dame ſchnitt ſich mit einem Meſſer den Hals rch. * Karlsruhe, 2. Dez. Die Nachricht, daß infolge der Weigerung des Fürſten von Fürſtenberg, die Grundſtücke der Standesherrſchaft auf ſeinen Namen ins Grundbuch eintragen zu laſſen, ein Civilprozeß von großer Tragweite bevorſteht, dürfte laut„Bad. Ldz.“, kaum zu⸗ treffend ſein. Es iſt nicht recht einzuſehen, wer in dieſem Falle der Kläger ſein ſollte; um einen Civilprozeß einzuleiten, müſſen aber doch zwei ſtreitende Parteien da ſein. Jedenfalls aber hat die Angelegen⸗ heit, auch wenn ſich ein Prozeß aus derſelben entwickeln ſollte, keinerlei Konſequenz für die Bezahlung der Erbſchaftsſteuer, die durch die Ent⸗ ſcheidung des Verwaltungsgerichtshofes endgiltig geordnet iſt. 2 — Sektz General⸗ Anzeiger: Mannbeim, 4. Deꝛemper. Wfalz, Hellen und Alingebung. »Kufel, 2. Dez. Ein heiteres Jagdſtückchen, das den Vorzug gut, auf Wahrheit zu beruhen, wird von der Jagd in H. erzählt. Der Hund eines Schützen hatte ſich, als er eines Rehbockes anſichtig wurde, von ſeinem Herrn losgeriſſen und dabei deſſen Patronentaſche fortgeſchleppt. Als der Hund den Bock geſtellt, hat dieſer das Geweth geſenkt und— die Patronentaſche nebſt Riemen aufgegabelt und darauf die Flucht ergriffen. Was der Bock weiterhin mit der Taſche angefangen hat, iſt nicht bekannt geworden, jedenfalls aber zeigt ſein Thun iufofern von einer gewiſſen Intelligenz, als in der Taſche ſich die— Jagdkarte des Schützen befand. Der Letztere iſt ſomit für den Augenblick verhindert, Rehböcken in legaler Weiſe gefährlich zu werden. * Zweibrücken, 2. Dez. Der Beſitzer des Kirchheimer Hofes, Herr Baron v. Bovics hat ſeine zwei Höfe(Kirchheimer und Kahlen⸗ berger Hof), nebſt der Summe von 50 000% der Stadt Zweibrücken keſtamentariſch nach ſeinem Ableben unter der Bedingung zur Ver⸗ fügung geſtellt, daß die Stadt die ſich ergebenden Erträgniſſe zu Gunſten einer Stiftung für Wittwen und Waiſen von Offizieren, unter Umſtänden auch von anderen Angehörigen der Stadt, verwenden ſoll. Drei Viertel der zukünftigen Erträgniſſe der Höfe ſollen zu Gunſten der obigen Stiftung verwandt werden und ein Viertel in die Stabtkaſſe fließen. Worms, 2. Dez. Geſtern wurde hier ein Lehrer einer aus⸗ kwärtigen höheren Lehranſtalt verhaftet, weil er geſtern Abend, nachdem er Drohungen ausgeſprochen, in der Ludwigsſtraße mehrere ſcharfe Schüſſe mittelſt eines Revolbers nach einem Hauſe abgefeuert hat. Heute Vormittag ſtellte es ſich heraus, daß der Mann geiſtesgeſtört iſt, worauf deſſen Aufnahme in das ſtädtiſche Krankenhaus erfolgte. Dem Vernehmen nach hat derſelbe ſich vor Kurzem in Ludwigshafen in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Rhein geſtürzt. Frankfurt a.., 2. Dez. Eine hieſige Firma hat ſeit einigen Tagen in einem Schaufenſter des Geſchäftes an der Haſengaſſe uls Reklame vier tanzende Puppenpaare ausgeſtellt, welche die Auf⸗ mertſamſeit der Vorübergehenden in ſo hohem Maße erregten, daß das Schaufenſter fortwahrend von hunderten von Menſchen förmlich belagert war. Die Polizei erblickte darin ein Verkehrshinderniß und verfülgte, daß die Puppen ſofort aus dem Schaufenſter zu entfernen 85 bei Meidung von 30/ Geldſtraf! und zwangsweiſer Entfernung der Puppen. Die Firma hat, wie das„Frankf. Journ.“ mittheilt, gegen dieſes Verbot Einſpruch erhoben. Fraukfurt,. Dez. Das proviſoriſche General⸗Commando und die Intendantur des neuen XIX. Armeekorps treten bereits am 1. Januar 1899 hier zufammen. Für die Dienſträume des neuen Beneral⸗Commandos und der Corps⸗Intendantur ſoll das Haus Hoch⸗ ſtraße Nr. 18, in welchem ſich gegenwärtig außer der Wohnung des Stadtkommandanten, General⸗Lieutenant von Stülpnagel, und des Garniſon⸗Verwaltungs⸗Vorſtehers, das Büreau der Diviſions⸗Inteu⸗ dantur, der Commandantur und Garniſon⸗Verwaltung befindet, in Ausſicht genommen ſein. * Hanau, 1. Dez. Von Montag bis heute hatte ſich die hieſige Strafkammer mit einer Betrugsaffaire zu befaſſen, durch die kauf⸗ männiſche Geſchäftsfirmen in vielen Städten Deutſchlands zu Scha⸗ den gekommen ſind. Der Prozeß iſt noch nicht zu Ende, mußte viel⸗ mehr behufs Ladung weiterer Zeugen auf einige Tage vertagt werden. Angeklagt iſt der Kaufmann Theodor Rühl von Hadamar, von 1896 bis 1898 in 39 Fällen das Vermögen von Geſchäftshäuſern auf Grund der Vorſpiegelung falſcher Thatfachen geſchädigt zu haben, indem er Waarenbeſtellungen gemacht und ſich dabei als zahlungs⸗ fähig ausgegeben habe, während er in Wirklichkeit zahlungsunfähig geweſen ſei. Rühl, der 87 Jahre alt und verheirathet iſt, kam von Alze nach Hanau und war vier Jahre lang Reiſender der ehemaligen Wäſchefirma Grünebaum u. Co., die er 1887 als eigen übernahm. Doch ſchon nach einigen Jahren gerieth er in Konkurs. Es kam ein Zwangsvergleich mit 30 pt. zu Stande und R. führte das Geſchäft daraufhin noch ein Jahr fort und gab es 1890 an einen Frankfurter ab. Er ſelbſt unterhielt ſpäter in einem Zimmer ſeiner Wohnung ein proviſoriſches Waarenlager, nahm Beſtellungen entgegen und ließ ſich die Waaren von auswärtigen Geſchäften ſenden. Bei ſeinen traurigen Finanzverhältniſſen ſſand es mit der Bezahlung dieſer Waaren ſchlecht; es folgte Klage auf Klage, ergebnißloſe Pfändungen und Leiſtung des Offenbarungseides. R. hat Firmen aus faſt allen Theilen Deutſchlands, aus Berlin, Würzburg, Hannover, Elberfeld, Worms, Leipgig, Bochum etc. geſchädigt. Die Adreſſen der Geſchäfte entnahm er kaufmänniſchen Inſertionsorganen. Der Angeklagte iſt au 2 Jahten 6 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Sport. Fußballſport. Am kommenden Sonntag, den 4. Dezember det auf dem hieſigen Exerzierplatz Nachmittags%½ Uhr ein Wett⸗ piel zwiſchem dem Frankfurter Fußball⸗Clus„Germania“ und der annheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 ſtatt. Das letzte Zuſammen⸗ treſſen mit Germania war in Frankfurt und hatten die Frankfurter ihren damals erfolgten Sieg nur dem außerordentlich ſchlechten Platz, welcher den Mannheimern ungewohnt war, zu verdanken.— Da das Matſch am Sonntag ein engeres Verbandsſpiel bedeutet, ſo verſpricht dasſelbe einen intereſſanten Verlauf, und hoffen wir, daß die M. N. G. 1896 diesmal beſſer abſchneiden wird.— Auger dieſem Wettſpiel᷑„Germania“ Frankfurt contra M..⸗G. 1896 hier 5 auf dem Exerzierplatz auch ein Match flatt zwiſchen dem annheimer Fußballverein und der Mannbeimer Fußballgeſell⸗ ſchaft„Unjon“, Daslſelbe wird ebeufalls punkt ½8 Uhr beginnen. Gerichtezeitung. Mannheim, 2. Dez.(Strafkammer III.) Vorſttzen⸗ Ber: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Rudmann. 1) Ein fünfzehnjähriges Mädchen, das als Straßendirne ſich im Heidelberg herumgetrieben hatte, gab Zeugniß gegen den 20 Jahre alten Taglöhner Karl Göz von Unterbalbach, ihren Manager bei dieſem Geſchäft. Götz wurde zu 10 Monaten Gefängniß und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren verurtheilt. 2) Der 21 Jahre alte Schreibgehilfe Wilhelm Göhrig von Leutershauſen leiſtete ſich Ende Ottober ds J. ein theures Kirchweih⸗ vergnügen. Er ging am 30. des genannten Monats nach Eppelheim — Kirchweihe, ohne einen Pfenig in der Taſche zu haben. Er fand ld einen von Denen, die nicht alle werden. Der Wirth Nikolaus Hedderich pumpte ihm auf ſeine Angabe, er ſei der beim Amtsgericht Heidelberg angeſtellte Aktuar Schmitt, 10„, am gleichen Tag kam er nochmals, erklärte, das ſchönſte Mädchen von Eppelheim ſitze neben ihm, die könne er doch jetzt nicht alleinlaſſen und nahm noch einmal eine Anleihe von 10. Am Tage darauf berluſtirte ſich der Herr Akluar abermals in Eppelheim und verwandte dazu ein weiteres Zehnmarkſtück aus der Kaſſe des Wirths. Er prahlte dabei mit einem Vermögen von 5000. Donnerſtags wollte er herauskommen und ſeine Schuld tilgen. Donnerſtag kam er auch, ſagte aber, des Aller⸗ heiligentags wegen ſei kein Zahltag geweſen, Hedderich möge ihm noch einmal 10 c geben. Trotz des Widerſpruchs ſeiner Frau griff Hedderich abermals in die Börſe, um hinterher ſich einen Schaden don 40 zu beſehen. Seit Früßjahr iſt Göhrig ſtellenlos, er ſchrift⸗ ftellert, wie er ſagt, und hat bereits einen Noman fertig. Vieleicht hat er ſeinem Eppelheimer Kirchweihvergnügen ein Kapitel darin un Der vorbeſtrafte leichtſinnige junge Menſch wurde zu Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Auf das Konto ſeines früheren Arbeitgebers, des Inſtallateurs Franz Volz, borgte ſich der 32 Jahre alte Schloſſer Martin Daub dei Eiſenhändler Leopold Schlüchterer in Heidelberg Rohr und zwei Wintel im Werihe von 1 c 67 J. Als rückfälliger Betrüger wurde Daub zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilk. ) Der 28 Jahre alte Metzger Fohann Bunſt von Nußloch, der auf einem Geſundheitsſchein fſtr eingeführtes Fleiſch das Datum abänderte, erhielt wegen Urkundenfälſchung 1 Tag Gefängniß. 5) Die Landwirthseheleute Peier und Eva Gölz von Wilhelms⸗ eld, welche ſcgöffengerichtlich wegen Körperberlezung mit b 20 Geldſtrafe belegt worden waren, wurden heute freigeſprochen. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 6) Wegen groben Unfugs wurden die 18 Jahre alten Gerber Joſef Ludwig und Franz Joſef Schneider von Ziegelhauſen zu je 1 Woche Haft verurtheilt. Die Anklage hatte auf Sachbe⸗ ſchädigung im Sinne des 9 305 R. St. G. B. gelautet. Preisvertheilung an langjährige treue Dienſtboten. „Heute(Samſtag) Nachmittag 3 Uhr fand im Harmonieſaal die alljährlich am Gebuͤrtstage der Frau Großberzogin vor ſich gehende Preisvertheilung an langjährige treue Dienſtboten durch den Verein für Verbeſſerung des Dienſtbotenwefens ſtalt. Sehr zahlreich wohnten die Dienſtherrſchaften und Dienſtboten dem einfachen er⸗ hebenden Akte bei. Als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde war Herr Oberbürgermeiſter Beck erſchienen. Mit dem Geſang des Liedes „Das iſt der Tag des Herrn“ durch Mädchen der Marien⸗Waiſen⸗ Anſtalt wurde die Feier eröffnet. Sodann hielt der Vorſitzende, Herr Stadtpfarrer Ahles, eine kleine Anſprache, in der er auf die Bedeutung des heutigen Tages hinwies und namentlich darauf auf⸗ merkſam machte, daß die edle Protektorin des Vereins, die Frau Großherzogin heute ihren 60. Gedurtstag feiert. Im Anſchluß hieran erſtattete er den Jahresbericht. Die Kaſſenverhältniſſe ſind günſtig und die Zahl der Mitglieder hat eine kleine Zunahme er⸗ fahren. Die Mädchen ſangen, nachdem Herr Stadtipfarrer Ahles ſeine Anſprache geſchloſſen, den Chor:„Schon die Abendglocken klangen“. Hierauf fand die Vertheilung der Preiſe durch Herrn Stadtpfarrer Bauer ſtatt. Die von der Frau Großherzogin für 25jährige treue Dienſtzeit geſtifteten Ehren⸗ kreuze, welche drei Dienſtboten erhielten, übergaben den Dekorirten zwei Vorſtandsdamen des Vereins. Im Anſchluß hieran verlas Herr Ahles das an die Frau Großherzogin abzuſendende Glückwunſchtele⸗ gramm, worauf die Mädchen die Fürſtenhymne ſangen, welche von den Anweſenden ſtehend angehört würde. Herr Stadtpfarrer Bauer richtete ſodann noch herzliche Worte der Ermahnung an die Dienſt⸗ herrſchaften und Dienſtboten, ſchilderte die gemeinnützigen Beſtreb⸗ ungen des Vereins und erſuchte, dieſem recht viele neue Freunde zu werben. Ein Schlußgeſang der Mädchen beendete die 8 Be⸗ merkt ſei noch, daß die Harmoniumbegleitung zu den Geſängen von Herrn Hauptlehrer Guyot, dem Sekretär des Vereins, ausgeführt wurde. Die Preisvertheilung hatte folgendes Ergebniß: Den Aufmunterungspreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe und einem Preisbuche, erhielten nach dreijähriger Dienſtzeit: 1. Bernhard, Joſephine, von Hardheim, bei Frau Dr. Wittmer, 2. Bittlingmeier, Karoline, von Pludershauſen, bei Nau Paul Giulini, 8. Bruder, Lina, von Mannheim, bei Frau Bertha Diffens, 4. Emmerich, Emma, von Tienfenbach, bei Frau Vietor Leſer, Vizekonſul, 5. Filzinger, Mina, von Colgenſtein, bei Herrn Stadtrath Franz Freytag, 68. S Luiſe, von Reichartshauſen, bei Frau Emilie anſer, 75 Seraphine, von Stockheim, bei Frau Binchen Weger, 8. Lauer, Julie, von Sindolsheim, bei Frau Carl Lommel, 9. Mantel, Eliſe, von Viernheim, bei Herrn Stadipfarrer Joſeph Bauer, 10. Muth. Antoinette, von Heidesheim, bei Frau Wilhelm Nauen, 11. Muth, Eliſe, von Heidesheim, bei Herrn Stadtrath Franz nn 12. Rathmacher, Marie, von Oſthofen, bei Frau Helene Seubert⸗ Hauſen, Kammerſängerin, 18. Reiß, Mina von Mußbach, bei Frau Felix Baſſermann, 14. Roſa, von Mannheim, bei Frau Dr. Pauline egerle, 15. Schneider, Anna, von Kirchberg, 5 bei Frau Oberamtsrichter „Engelhard. Den 1. Ehrenpreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe und einem werthvolleren Preisbuche, erhielten nach fünfjähriger Dienſtzeit: 16. Eckert, Anna, von Schlierſtadt, bei Frau Julius Worff. 17. Fackler, Frieda, von Heilbronn, bei Frau Jakob Groß, 18. Fachs, Emma, von Deimbach, bei Frau Dr. E. Feldbauſch, 19, Graab, Mina, von Eſchelbronn, bei Frau Dr. Hachenbach, 20. Klein, Marie, von Kronuntzen, bei Frau Bertha Wachengeim, 21. Kuntz, Pauline, von Naſſach, bei Frau Alice Beusheimer, 22. Liebler, Regine, von Werbach, bei Frau Martha Engelhard, eb. Thorbecke, 28. Reinmuth, Emma, von Sennfeld, bei Fran Edmund Hofmann, 24. Retzbach, Regina, von Sindeldorf, bei Herrn A. Gbötz, Kirchenſteuer⸗Erheber, 25. Riffel, Käthcher Major z.., 26. Rothenberger, Tbereſe, von Rheinsheim, bei Frau Leopold Geißmar, Rechtsanwalt, 27. Stockert, Eva, von Windiſchbuch, bei Frau Anna v. Renz, 28. Thöniſſen, Heinrich, von Oedenkofen, bei Frau Helene Engelhard, 29. Trautwein, Joſephine, von Frankfurt a/., bei Frau Paul Benkbard, 30. Scherer, Pauline, von Bruchſal, bei Frau Carl Flink, 81. Waldert, Johann, von Biſſigheim, bei Herrn Robert Röſch& Cie., 32. Weber, Babette, von Helmſtadt, bei 38. Weidenbacher, Karoline, von Johanna Clauß. Den 2. Ehrenpreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 6 Mark, erhielten nach zehnjähriger Dienſtzeit: 34. Eßlinger, Johanna, von Frankenthal, dei Frau Georg Hartmann, 35. Evers, Käthchen, von Schwetzingen, bei Herrn Robert Baſſermann, 386. Kitzbühler, Apollonia, von Markelsheim, bei Herrn Dr. O. Nieſer, 87. Zimmer, Anna, von Lauf, bei Frau Geh. Rath Lamey. Deu 4. Ehrenpreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 17 Mark, erhielt nach zwanzigjähriger Dienſtzeit: 388. Gpple, Eliſabeth, von Bödmaunn, dei Baſſermann. von Diedelsheim, bei Herrn Seubert, rau Felix Baſſermann, ietigheim, dei Frau Frau Rudolf Den 5. Ehreupreis, beſtehend in einem Ehrenbrieſe, einem Preisbuche und 26 Mark, erhielten nach fünſundzwanzigjähriger Dienſtzeit: 389. Eberle, Peter, von Lampenhgain, bei Herrn F. Hohenemſer. 40. Reißler, Magdalena, von Manngeim, bei Frau Auguſt Imhoff. Den 6. Ehrenpreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 34 Mark, erhielt nach dreißigjähriger Dienſtzeit: 41. Sprandel, Thereſe, von Urach, bei Frau Anna Kahn. Den 7. Ehreupreis, beſtehend in einem Ehrenbriefe, einem Preisbuche und 34 Mark, erhielt nach fünfunddreißigjähriger Dienſtzeit: 42. Rudolf, Katharine, von Wallſtadt, bei Frau Babette Werner, geb. Maas. Das von J. K. H. der Großherzogin geſtiftete ſilberne Ehreukrenz erhielten nach fünfundzwanzigjätriger Dienſtzeit die drei nachver⸗ zeichneten Dienſtboten: 1. Heintz, e eee bei Frau Gabriele ayer, Wittwe, Mttglie ereins, 2. rmann, Katharine, von Limburg. bei Frau J. Laden⸗ Furg, Commereienrath, Mitglied des Vereins, 3. Grnſt, Anna, bei Herrn Banddirektor J. Mammelsdorf, nicht Turgesitenigkeiten. — Der Raubmörder Wegener iſt heute früh im Kranken⸗ haus in Zeitz geſtorben — In Berlin herrſchte geſtern in den ſpäten Abendſtunden ſtarker Sturm bei milder Temperatur; nach reichlichen Regen legte ſich der Sturm. — Der ſchwediſchen Andrse⸗Expedition iſt ez nicht gelungen eine Spur von Andrse und ſeinen Gefährten zu ent⸗ decken, tro großer Strapazen, denen ſie ſich zur Erreichung ihres Zieles unterzogen hat. — Eine Zeitſchrift für Rheumatiker erſcheint ſeil einigen Tagen in Paris. Sie ſoll über Alles berichten, was das Zipperlein betrifft, und die mit Podagra u. ſ. w. Behafteten in erſter Linie tröſten und unterhalten, dann auch berathen. Sie erſcheint zwei⸗ mal monatlich und iſt illuſtrirt. — In Lundenburg bei Wien langte kürzlich eine nach Petersburg beſtimmte Kiſte an, auf der die Worte:„Nicht ſtürzen, Metallwaaren“ ſtanden. Beim Ueberladen ſtellten die Bahnarbeiter die lange Kiſte jedoch auf, worauf ſofort Hilferufe aus ihr hervor⸗ drangen. Die Kiſte wurde ſogleich geöffnet und es entſtieg ihr der Kiſtenreiſende Franz Peiter, der auf dieſe Art nach Petersburg reiſen wollte. Er hatte in der Kiſte Proviant und mehrere Flaſchen Wein, ferner zwei Fahnen, eine öſterreichiſche mit der Inſchrift:„Hoch Kaiſer Franz Joſef.“ und eine ruſſiſche mit den Worten:„Hoch Kaiſer Nikolaus II.“ Durch das Umſtürzen der Kiſte war der Kiſtenreiſende ſehr verunreinigt worden. Er ſah ſich gezwungen die Heimreiſe an⸗ zutreten. — Einen angenehmen Fund machte der Perlmutter⸗ fabrikant G. in Altona. Er empfing in den letzten Tagen einen größeren Poſten Perlmutterſchalen und hatte dabei das Glück, in einer jener Muſcheln eine ſehr werthvolle große Perle zu finden, die bereits zu hohem Preiſe einen Käufer fand. — Tlieater, Kunſt unnd Wlifenfakt Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mauuheim in der Zeit vom 4. Dez. bis 11. Dez. Sonntag, 4. (A)„Dornröschen“. Montag,.:(B)„Mutter Erde“. Mittwoch,.; (A)„Das Stiftungsfeſt“. Donnerſtag,.:(B) Neu einuſtudirt: „Galetto“. Freitag,.:(4)„Das Heimchen am Herd“. Sonntag, 11.:(B)„Die Hugenotten“. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereinus ſind neu ausgeſtellt: Galeriedirektor W. Frey:„Drei Landſchaften vom Bodenſee“; Otto Strützel:„Im Ifarthal“; Max Pitzner! „Schiffszug“,„Muſterung“,„Handelſchaft“; Georg Tyrahn: „Goldene Zeit“,„Idyll“; Max Roman:„Am Brunnen“; Ella Schulz: 4 Stilleben“; Paul Segiſſer:„Ofenſchirm“; Hugo Knorr:„Abend auf Rügen“; A. Knoop:„Erwartung“,„In der Gemäldegalerie“, ſowie die für die diesjährige Verloſung ange⸗ kauften Gemälde. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 4. Dez.:„Martha, oder Der Markt von Richmond“—„Coppelia“ Montag,.:„Meer⸗ leuchten“. Dienſtag,.:„Aida“. Donnerſtag,.:„Der Traum ein Leben“. Freitag,.:„Minna von Barnhelm“. Samſtag, 10.: Zum erſten Male:„Die Schmetterlingsſchlacht“, Comödie in 4 Akten von Hermaun Sudermann. Sonntag, 11.:„Der fliegende Holländer“. b) Im Tbeater in Baden: Mittwoch, 7. Dezember: Zum erſten Male:„Die Schmetterlingsſchlacht“. Dr. Paul Clemen in Bonn, Provbinzial⸗Conſervator dey⸗ Rheinprovinz, hat, wie gemeldet wird, einen Ruf als Profeſſor deß, Kunſtgeſchichte in Düſſeldorf angenommen. Er wird dort der Nach⸗ folger des als erſter ſtändiger Secretär der Kunſtakademie nach Berlit berufenen Profeſſors Dr. Wolfgang v. Oettingen. Landor's Werk„Auf verbotenen Wegen“(Leipzig, F. A. Brock⸗ haus) hat überall großes Aufſehn erregt, ſodaß ſoeben nach Monats⸗ friſt eine zweite unveränderte Auflage zur Ausgabe gelangt. Das mil einer Fülle von intereſſanten Abbildungen ausgeſtattete Buch verdien in der That die allgemeine Aufmerkſamkeit, denn die Erlebniſſe Landor's, die er auf ſeinen verbotenen Wegen bei den grauſamen Tibetanern hatte, ſind im höchſten Grade ſenſationell. Der billige Preis von 10 für das elegant gebundene, unter Anderem auch 8 künſtleriſche Chromotafeln umfaſſende Werk empfiehlt es als Weih⸗ nachtsgeſchenk für Jedermann, auch für die reifere Jugend Briefkaſten der Redaktion. An den Stammtiſch im Neckarthal. Das Wappen an der Hauptfaſſade des Schloſſes iſt nicht das Großherzogliche, welches von 4 Greifen gehalten werden müßte, ſondern das Kurpfälziſche. Zwei gewaltige pfälziſche Löwen halten das große Wappenſchild, über welchem die Kurfürſtenkrone angebracht iſt. Das Schild iſt in drei Felder eingetheilt; das untere Drittel trägt die vergoldeten Initialen O.., d. h. Carl Philipp, welcher das Schloß 1720 bis 1731 er⸗ bauen ließ. Darüber ſind rechts und links die großen Wappen des pfälziſchen Hauſes angebracht. Wahrſcheinlich iſt das Wappen von Grupello in Düſſeldorf gegoſſen worden. In badiſchen Beſiz ging das Schloß bekanntlich erſt im Jahre 1802 über. H. M. hier. Wir glauben nicht, daß Sie den Herrn zwingen können. Aeurſie Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗ Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers)“ Berlin, 8. Dez. Der„Nationalzeitung“ zufolge wurde der Anarchiſtenführer Dempwolf hier verhaftet. Breslau, 8. Dez. Ein Güterzug ſtieß auf einen vom Winde entgegen getriebenen Güterwagen. 10 Wagen des Güterzuges ent⸗ gleiſten. 4 Perſonen vom Zugsperſonal ſind verletzt. Poſen 3. Dez. Der ſtädtiſche Lagerhausverwalter Rudolf Kieſer von Frankfurt a.., welcher nach Unterſchlagung von 5 Hafengeldern flüchtig gegangen war, iſt hier verhaftet worden. Wien, 3. Dez. Aus ſämmtlichen Provinzen der Monar⸗ chie eintreffende Berichte melden über geſtern oder heute, wie auch an beiden Tagen veranſtaltete Illumingtionen. In Stidteng und Märkten fanden Huldigungsale jeder Art ſtakt. In Ol⸗ mütz wurde das Standbild des Kaiſers enthüllt. Auch aus dem Auslande, ſelbſt den entfernteſten Ländern, treffen Meldungen über die feſtliche Begehung des Tages ein, ſo aus Berlin, Rom, Petersburg, Sofia, Konſtantinopel, Waſhington, London, Bukareſt und Cettinje. Ferner wird über Empfänge bei den öſterreichiſch⸗ungariſchen Vertretungen berichtet, wo Souveräne, bezw. Staatsoberhäupter theils perſönlich, theils durch ihre Ver⸗ treter Glückwünſche überbrachten. Nahezu ſämtliche Souveräne und Staatsoberhäupter ſandten dem Kaiſer Glückwunſch⸗ telegramme. Wien, 3. Dez. Die Blätter melden aus Pilſen: Nach dem vorgeſtrigen Zapfenſtreich zog eine tſchechiſche Volksmenge unter dem Geſange eines nationalen Liedes durch die Straßen und brachte dem Bürgermeiſter, Abgeordneten Dyk, Ovationen dar. Dann zog die Menge unter Schmähungen gegen die Frrre „„„%%%Üͤ 2 K „„77FFFFAi ͤ Deutſchen, nach dem als deutſches Hotel bezeichneten Pilſener Hof, wo die Polizei die johlende Menge zerſtreute.— Das remdenblatt erfährt: Der Landespräſes von Schleſten, Graf lary⸗Aldringen, iſt zum Statthalter von Steiermark un der Leiter der Bezirkshaurtmannſchaft Bregenz Hofrath Graf Thun⸗Hohenſtein zum Landespräſidenten von Schleſien ernannt worden. Paris, 3. Dez. Der Bertreter des Herzogs von Orlsans, Mitglied des Bereinz. 8 Andts Buffet, desavouirt in einem von dem Blättern publizirtes“ in .1 7˙4 rt: aq, 2 eeene errnn —Chriſtbaumſchnee. — erworben habe, ein in Mannheim bisher noch nicht ver⸗ Man heim, 4. Dezember. General Anzeiger. 3. Seikkk ng des Chefredakteurs des„Soleil“ zu Gunſten en die Kundge qu London, 3. Dez. Der Präſident des Handelsamtes Ritchie ſagte in einer Anſprache an die Freiwilligen in Croydon, die Kriegs⸗ gefahr ſei dem Lande näher geweſen als Mancher wiſſe, aber die Thatſache, daß man nichts gefürchtet habe, ſei dem Vertrauen des Landes in die Stärke der nationalen Vertheidigungsmittel zu danken. London, 8. Dez.„Daily Telegraph“ meldet aus Washington: Präſident Me Kinley verſicherte, er werde in der Botſchaft an den Kongreß die Nothwendigkeit betonen, Anſtalten für den Bau des Nicaragua⸗Kanals durch die Regierung der Vereinigten Staaten zu treffen als Durchführerin der im Beſitze der alten„Seekanal⸗Geſell⸗ ſchaft“ befindlichen Konzeſſion. Lo ndon, 3. Dez. Wie den„Times“ aus Prätoria gemel⸗ det wird, haben die gegen Mpefu operirenden Truppen der Süd⸗ afrikaniſchen Republik die Stellung der Aufſtändiſchen genom⸗ men und dabei viele Gefangene gemacht. Von Mpefu ſelbſt wurde keine Spur entdeckt. London, 3. Dez. Der frühere Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen, Grey, hielt in Blackburn eine Rede, in der er zugab, die Regierung habe Vertrauen erworben in Folge beſſeren Ein⸗ vernehmens, das jetzt zwiſchen England und Deutſchland beſtehe. Grey gab der Hoffnung Ausdruck, daß Deutſchland und die Vereinigten Staaten mehr und mehr ſich mit der engliſchen Politik der offenen Thür befreunden, welche zu einem großen Aufſchwung des Handels der ganzen Welt führen werde. Redner fragte, warum der Verſuch nicht gemacht worden ſei, betr. China ein Einverſtändniß mit Rußland zu erzielen. Die chineſiſche Frage ſei für England und andere Länder die ſchwierigſte von allen. Es ſei durchaus weſentlich für den Frieden in Aſien, daß zwiſchen der engliſchen und der ruſſiſchen Regierung ein Einver⸗ ſtändniß zu Stande komme. Er glaube, letztere ſei ehrlich beſorgt für den Frieden. Madrid, 3. Dez. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich geſtern mit der Frage der karliſtiſchen Umtriebe. Ueber die Be⸗ rathungen wird Stillſchweigen beobachtet. Konſtantinopel, 3. Dez. Nach den letzten Nachrichten zus Pemen(Südarabien) ſoll es den Aufſtändiſchen zwiſchen Hodeida und Sana gelungen ſein, den türkiſchen Truppen eine Schlappe bei⸗ ubringen. Washington, 3. Dez. Wegen des Tropendienſtes in den neuen Landestheilen ſoll ein Theil der neu aufzuſtellenden Truppen bort ausgehoben werden. Kriegsſekretär Alger ſchlägt den Bau einer Eiſenbahn durch ganz Cuba als Pacificatkionſznittel und zur Be⸗ ſchäftigung der Arbeitsloſen vor. Außerdem ſei ein beträchtlicher Geldaufwand zur Unterſtützung der nothleidenden Cubaner erforderlich. Capſtadt, 3. Dez. Der Geſetzentwurf betreffend die Beiſteuer der Capkolonie zur Flotte des britiſchen Reiches kam in der geſetz⸗ ebenden Verſammlung zur zweiten Leſung und fand von beiden Parteſen die wärmſte Unterſtützung. Die Afrikanderpartei ſprach die Hoffnung aus, daß auch die Republiken ſich an der Beiſteuer betheiligen werden.(9 Haus⸗ und Landwirthſchaft. Die Watte wird auf die Zweige ge⸗ ligt und gegen die Nadeln gedrückt. Dann werden alle Zweige mit Diamantpulver beſtreut, was den Schnee dem wirklichen täuſchend ihnlich macht. Dieſe Bäume erfreuen Groß und Klein. Um das Ausgleiten bei Glatteis zu vermeiden, be⸗ Fager man die Lederſohlen mit folgender Miſchung: 50 Gr. dicker erpentin, 200 Gr. Colophonium, 50 Gr. Benzin mit 250 Gr. Spi⸗ ritus. Man miſcht dies und thut es in eine Flaſche, die ſo lange an einem warmen Ort ſtehen bleibt, bis Terpentin und Colophonium 11 gelöſt haben. Die Schuhſohlen werden mehrere Male mit der lüſſigkeit beſtrichen und die Schuhe nicht eher in Gebrauch genommen, als bis die Löſung völlig eingetrocknet iſt. Doch ſei man mit der Flüſſigkeit ſehr vorſichtig und bringe ſie dem Feuer nicht zu nahe Ranzige Butter iſt zu verbeſſern, wenn man auf 1 Kilogramm ſchlechte Butter 1 Gramm Pottaſche gibt, gut durchknetet und dann die Butter mit reinem Waſſer ſo lange auswäſcht, bis ſich ein Streifen Kurkumapapier(in jeder Apo⸗ theke käuflich), in das Waſſer getaucht, nicht mehr bräunt. Wird Fun dieſe gereinigte Butter, um ihr den urſprünglichen Wohl⸗ geſchmack zu ertheilen, mit etwas friſcher Milch durchknetet und ihr etwas Kochſalz zugeſetzt, ſo erhält ſie dadurch vollſtändig den Charakter von friſcher Butter. · Flaſchenbier. Dunkles nach Münchener, tiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, die Amerikaner. Einige Qualificationen der noch zu erwählenden Nationalblume ſind die folgenden: 1. Dieſelbe muß in jedem, oder doch wenigſtens dem größeren Theile der Vereinigten Staaten wild wachſen. 2. Es muß eine ſtarke Pfanze ſein und auch in Gärten künſtlich gezogen werden können. Es muß eine Blume ſein und nicht etwa eine Staude. 4. Als Nationalblume muß dieſelbe an den National⸗Feiertagen in Blüthe ſtehen. 5. In Form und Farbe muß dieſe Blume dazu geeignet ſein, ſich in Verzierungen(wie auf Medaille) vortheilhaft auszunehmen. 6. Sie muß ſich durch Eigenartigkeit auszeichnen, und möglich, ſollten in ihr die Nationalfarben zu finden ſein. Die Nationalblume darf nicht ſchon früher von einer anderen Nation gewählt worden ſein. Selbſtverſtändlich ſind ſchon verſchiedene Blumen vorgeſchlagen worden, die aber aus dem einen oder anderen Grunde nicht die Ehre, als Nationalblume zu prangen, erringen konnten. Roſe, Maiblume, Goldregen, Stiefmütterchen, Kleeblatt wurden ver⸗ worfen. Die Akelei, in Amerika Wild Konneysuckle genannt, bei uns unter dem botaniſchen Namen Aquilegia bekannt, ſcheint dagegen ſehr viele Freunde gefunden zu haben. Der lateiniſche Name dieſer Blume wird von„aqufla“, Adler, ab⸗ geleitet. Dieſer Name wurde der Blume gegeben, weil ſie, wenn umgekehrt, den Krallen des Adlers ſowohl, wie denen der Taube ähnelt. Die Blume würde alſo als Symbol der Furchtloſigkeit und Anmuth dargeſtellt werden können. Dieſe Blume iſt die Staatsblume von Colorado und dürfte vielleicht aus dieſem Grunde als Nationalblume der Vereinigten Staaten ebenfalls nicht annehmbar erſcheinen. Gegen Blattläuſe. Man ſammelt im Herbſt die grünen Schalen und Blätter des Nußbaumes, trocknet ſie und bewahrt ſie an einem luftigen Orte auf. Ein Abſud von einem halben Kilo dieſer getrockneten Blätter und Schalen in zehn Liter Waſſer gibt ein ausgezeichnetes Vertilgungsmittel gegen Blattläuſe. Obſtbäume, deren Blätter im Sommer von Pilzkrank⸗ heiten befallen waren, werden im nächſten Jahre die gleiche Er⸗ ſcheinung zeigen, wenn die Blätter jetzt nicht geſammelt und vernichtet werden. Die Bäume beſtreicht man mit Kalkmilch, der man Kupfervitriol zuſetzt. Wo das Anſtreichen nicht mög⸗ lich iſt, muß eine Spritze die Arbeit erleichtern. Bei älteren Bäumen müſſen die Kronen ausgeäſtet werden, damit Licht und Luft zum Innern ungehindert gelangen kann. Licht iſt, wie der„Praktiſche Weg⸗ weiſer“, Würzburg, ſchreibt, Bedingung zum Gedeihen, zur ernährenden Arbeit der Blätter und damit zur Ausbildung kräftiger, zahlreicher Fruchtknoſpen, Befruchtung der Blüthen, Entwickelung der Früchte. Was Nährſtoffe dem unterirdiſchen Theile der Pflanzen ſind, iſt Licht dem oberirdiſchen.— Zu ent⸗ fernen iſt daher: zu dicht ſtehendes Geäſt in ganzen Parthien, ins Innere der Krone gerichtetes, krummes, beſchädigtes, wage⸗ rechtes oder hängendes Aſtwerk. Von kleineren Theilen entfernt man wiederum zu dichtes, ferner ſchwaches neben ſtarkem, ſei es Fruchtholz oder Leitholz.— An jüngeren, noch ſehr wuchshaften Bäumen wird Letzteres um ein Drittel ſeiner Länge gekürzt. Ueber den Werth der Roßkaſtanien als Futtermittel berichtet Prof. Gay zu Grignon, Folgendes: Bei einem Fütterungsverſuch mit zwei Gruppen Schafen von je 5 Stück, von denen die eine Gruppe rohe, die andere gekochte Roßkaſtanien erhielt, ergab ſich, daß nach 10 Tagen die mit ge⸗ kochten Roßkaſtanien gefütterten Schafe 13 Klgr. mehr wogen, als die mit rohen Roßkaſtanien gefütterten. Verfütterung von Roßkaſtanien an Milchkühe ergab, daß die Kühe dieſelben ohne Schwierigkeit nahmen, daß die Milch nicht— wie vielfach be⸗ hauptet wird— einen unangenehmen Geſchmack annimmt, und daß die mit ſolcher Milch ernährten Kälber ſich gleich gut ent⸗ wickeln, wie Kälber, die mit anderer Milch aufgezogen werden. Gekochte Roßkaſtanien ſind demnach werthvoller und leicht⸗ verdaulicher. Der Nährwerth von 3z Kilogramm entſpricht dem von 13 Kilogramm Rüben. Dürfen friſchgepflanzte Bäume gedüngt werdene Sobald es ſich um eine Beigabe von Kompoſt, ver⸗ B I. Modern eingerichtete, freundliche Lokalitäten. Ausschank von Münchener Augustlner-Bräu, Fürgerbrän⸗e rottetem Miſt oder Kunſtdünger beim Pflanzen handelt, iſt dieſe 75505 Badische Bank Eine Natfonalblu me wünſchen ſich, wie der„Prak⸗ Frage, zu bejahen. Friſcher Pferdemfft follte, wie auch die ande⸗ ren Dünger, nicht direkt mit den Wurzeln in Berührung kommen Er ſchadet dann nicht, beſonders in ſchwerem Boden nicht. Wer⸗ den aber friſchgepflanzte Bäume mit Abortdünger oder Jauche nach dem Pflanzen im Winter oder Frühjahr traktirt, dann trit Wurzelſäule und Tod ein. Mannbeimer Getreide-Wochenberieht vom 3. Dezember. Unter mehrfachen Schwankungen schloss Weizen Ende diese Woche etwas niederer als am Schlusse voriger Woche. Wir müsser auch diesmal das fast vollständige Fehlen russischen Angebot: hervorheben und wir hegen angesichts dieses Umstands Zweifel, ob das titanenhafte Amerika seine Kraft nicht dennoch überschätzt. Von Rumänien ist die ganze Zeit nicht mehr die Rede; diese Weizensorte findet ihren Absatz donauaufwärts. Die Umsätze mit Argentinien sind durch das anhaltend fallende Goldsgio ins Stocken geraten— Gold notirt heute 113½% gegen 123½% vor acht Tagen—, da die Weizenpreise nicht so rasch dem sinkenden Goldagio zu folgen vermögen. Weiss-Weizen wWaren im Preise etwas weichend; eine Ladung Superior Walla wurde zu 29/— eif Häyre, Antwerpen, Dünkirchen gleiche Fracht, gehandelt. Roggen. Das Angebot war auch während der abgelaufenen Woche äusserst belanglos und für schwere russische Sorten, prompt abzuladen, wurde bis zu Mk. 125.— eif Rotterdam verlangt. Gerste war fest sowohl für Futter- als Malzzwecke. Hafer war sehr fest und in ausländischer Ware wenig an⸗ geboten. Mais, bei ausserordentlich guter Nachfrage, anziehend. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 135—136 Kansas II„ 128½—129½ Hard Duluth I und Manitoba 1„ 146 Walla Walla„ 134 Nicolajeff 9—9 pô5„ 132—138 2 „ 10p—10 pis„ 142—155— Theodosia 10 pud„ 156—158 8 „ 10p 10/15 85 Saronska,„ 138—144 Rumänischer„ 136—146 85 Neuer Laplata, Jan./Febr. Abladung,, 131—134 Roggen. Nieolajeff,„ 120—125 2 5 Donau„ 120—124 8 55 amerikanischer Western„ 121122— Gerste, russische Futtergerste„ 92—94 8 Hafer. russischer„ 114—128 amerikanischer weisser 3117 Mais Mixed„ 85—86 5 Laplata tale quale 88 Pfülzer Weizen M. 15,0 „ Roggen„ 15½¼—16 8 Braugerste, Pfälzer„ 177½—18¼ bc e Hafer badischer„ 14.75—15.50 ab hier * 1* 1 * Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation In der am 2. Dezember in Mannheim unter Vorſitz des Herry Commerzienrath Ladenburg abgehaltenen Generalverſammlung waren 37 Aktionäre mit 1892 Aktien bertreten. Auf Wunſch einiger Aktio⸗ näre gab die Verwaltung eingehenden Aufſchluß über die Fabrikatior und Landwirthſchaft, ſowie über den Gang des Geſchäftes. Die vor⸗ gelegte Bilanz, nach welcher ſich der Verluſtſaldo des Vorfahres vor 1225 406 durch den Reingewinn pro 1897⸗98 von/ 39 337 auf 187 068 ermäßigt, wurde genehmigt und dem Aufſichtsrath und der Direktion Entlaſtung ertheilt. Die ausſcheidenden Aufſichtsraths⸗ mitglieder, Herr Generalkonſul Hartogenfis in Mannheim und Bankie⸗ Alfred Seeligmann in Karlsruhe, wurden wiedergewählt. — Todesfall eines Theilhabers u. Neu-Uebernahme veranlassen uns zu einem Wirklichen Ausverkauf sämmtl. Bestände in Damenkleiderstoffen f. Herbst, 5 Winter, Frühjahr u. Sommer u offerirenbeispielsw.: A 10 procent extra Rabatt Auabte Pcne s üeter beliden baneetoꝶ 2. Kleld f K.80 Pf wahrend 6„ zoliden Santiagostoff„„ 21e„ dor Inventur- 6„ sohden Crepe- 1.80 5 Liquidation. s5„ gelides Dumentuen.90„ 15 5 sowie neueste Eingänge der modernsten Rleider- und Blousenstofte ſür d. Winter versenden in einz, Muster Metern bei Aufträgen von 20 M. an ſranco auf Verlangen Settinger& Ce., Fraukfurt a.., Jertandthaus. 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Die Badische Bank besorgt hiernach: à. auf Verlangen die Kontrole der Verloosungen und Kündigungen von den bei ihr deponirten Werthpapieren; b. den Einzug von Zins- und Dividende-Koupons, verloosten und gekündigten Werthpapieren und Hypothekenzinsen; c. den Bezug neuer Kouponsbogen und definitiver Stücke; d. die Ausübung von Bezugsrechten, Konvertir- ungen und Einzahlungen nach Auftrag, ferner: den Ankauf u. Verkauf von Werthpapieren, sowie alle mit der Anlage von Kapitalien ver- bundenen Obliegenheiten, und eröffnet provisions- treie verzinsliche Checkrechnungen. Bedingungen und Formulare sind von den beiden Bankanstalten unentgeltlich zu beziehen. Mannheim und Karlsruhe. 52250 Direction der Badischen Bank. Kaiser-%% Panorama 0 2,10/11 gegenüb.%/ dem Café⸗Imperial. Geöffnet von Morgeus 10 uhr bis Abends 10 uhr. Eine hochintereſſante Wanderung auf der 7764¹ Insel Corsika(Mittelmeer). Eintritt 30 Pfg. Kinder 20 Pig. Vereine Preisermäßigung. 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Aus den Erträg niſſen der obigen Stiftung ſollen an hedürftige Perſonen des Han delsſtandes, die kein eigenes Geſchäft betrieben und infolge von Alter, Krankheit oder ſonſti⸗ u Unglücksfällen erwerbsun⸗ hig geworben ſind, Beihilfen Zeleiſtet werden Außerbem kaun die Beihilfe ſuch ſolchen Angehörigen verſtor⸗ ier Perſonen des Handelsſtau⸗ die von denſelben gauz oder lalt weſenklichen Theil unter⸗ lten wurden, gewährt werden. Zur Erfüllung dlieſes Stif⸗ migszweckes ſind auf 8. Januar 1a0 Me 780 verfügbar. Bewerbungen um die Stif⸗ ugsgenüſſe wollen binnen 14 el auher eingereicht werden. kannheim, den 29. Nov. 1898. Der Stiftungsrath: v. Hollander. Abfälle⸗Verkauf. Mltes Eiſen, Vumpen, Sel⸗ aud werden an den Meiſt⸗ enden abgegeben. Luſttragende wollen ihre Offer⸗ ten bis ſpäteſtens 77583 5. Dezember l. Is. bei unz einreſchen. Maunheim, 80. Novbr. 1808. Broßh. Laudesgefängniß⸗ Direktion. Ergebniß an Spülicht und Knschen vom Jahre 1899 wird MNonkag, den 5. Dezember, Bormittags 11 Uhr in der Anſtalt einer Verſteigerung eſetzt, wozu Liebhaber mit em Bemerken eingeladen werden, daß die Bedingungen in unſerem Geſchäftszimmer auflisgen. anuheim, 30. Nopbr. 1888. Oroßh. Lanvesgefängniß⸗ Direktion. 77584 Ber Vedarf an 77582 Waſſerwecken, Fleiſch, Wurſt Milch und Rahm 155 1899 ſoll im Wege des An⸗ ebottz vergeben werden. ö ihre Luſttragende belieben Preſſe ſchriftlich, verſchloſſen und mit geelgneter Ueberſchrift ver⸗ ehen ſpäteſteus ontag, den 5. Dezember, kleends 5 Uhr einzureichen. Die Nieferungs⸗Bedingungen llegen in unſerer Kanzlei zur Einſicht offen. Maunheim, 80. Novbr. 1898. Sroßh. Lauvesgefängniß⸗ Direktion. Koſtenfteſe Stellenvermittelung van Lerband Deutſcher Haublungsge⸗ hülfen zu Leſpzig Die große Ausgabe der Ver⸗ Fandsblätter(Mt..80 viertel⸗ hrl.) beingt wöchentlich 2 Liſten ttje 500 offenen kaufm. Skellen er Art aus allen Gegenden eutſchlands. 66054 Mannheim Lit. E 5 Kr. 8 bei Herrn Carl — t. 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