Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eing⸗nagen unten Nr. 2802. Abouuement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pig. monafklich, dareh die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30. prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. „Zeile 60 Pfg. inzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 116. E 45, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. mer Journal. Seleſeuſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Augebung. (Mannheimer Volksblatt.) Sea für den volit. und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. für den lok. und mov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpbiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 333. Zweites Blatt. Sonntag, 4. Dezember 1898. Ein Idealwerk. Allwiſſend bin ich nicht, Doch viel iſt mir bewußt. Goethe, Fauſt. Vor einigen Tagen trat Herr Schulze zu ſeinem Buchhänd⸗ ler in den Laden, der ſofort dienſteifrig an 5— mit verbindlichem Lächeln fragte:„Womit kann ich ienen? „Ach Gott“, ſeufzte Herr Schulze,„ich bin diesmal eigentli recht rathlos; ich möchte gern etwas recht Gediegenes haben, 5 größeres Werk, ſchön ausgeſtattet und wirtlich belehrend; ich möchte es meinem Neffen ſchenken, der nächſtens ſein Abiturtum macht und nun von mir, der ich zugleich ſein Pate bin, etwas Gutes, etwas fürs Leben bekommen ſoll. Nun rathen Sie mir mal, Verehrteſter!“ „Vielleicht ein ſchönes Reiſewerk? oder eine illuſtrirte Klaſſiterausgabet oder das Neueſte über Bismarcks?“ „Nein, das iſt alles nichts; das lieſt ſo ein junger Mann einmal durch und dann vielleicht zehn Ihre ſpäter wieder einmal und dann liegt es da und iſt vergeſſen und der Onkel dazu. Nein, wiſſen Sie, ich möchte am liebſten etwas haben, was der Junge womöglich jeden Tag einmal in die Hand nehmen muß, woraus er immer und immer wieder etwas Neues lernen kann; kurzum, wie ich ſchon ſagte, etwas fürs Leben.“ „Nun, wie wär's denn da mit einem Konverſations⸗Lexi⸗ inè Das iſt doch unerſchöpflich und heutzutage geradezu un⸗ entbehrlich, wie ich täglich an mir ſelbſt erfahre.“ „Das wäre allerdings gar nicht übel“, meinte Herr Schulze, „aber da iſt nun wieder guker Rath theuer, welches von beiden, Brockhaus oder Meyer? Denn Brockhaus ſoll doch in literari⸗ ſchen und Meyer in techniſchen Sachen beſſer ſein, und mein Neffe intereſſirt ſich für Beides.“ „Herr Gott!“ fuhr da der dienſtbefliſſene Buchhändler unge⸗ duldig auf,„wenn ich nur nicht immer wieder mit dem ver⸗ alteten Vorurtheil zu kämpfen hätte. Verzeihen Sie, Herr Schulze, meinen Ausbruch, aber es iſt für unſereinen wirklich ärgerlich, wenn man fortwährend dieſe alte ſtereotyp gewordene Phraſe hören muß, an der auch nicht die Spur der Wahrheit mehr iſt. Ja früher, dor etwa 20 Jahren, da mag ſie eine gewiſſe Berechtigung gehabt haben; aber heutzutage ſind die beiden Werke in jeder Beziehung vollſtändig gleichwerthig. Sehen Sie ſich nur 15 Dinmal dieſe reichhaltigen techniſchen Artikel bei Brockhaus an, dieſe vollendeten Abbildungen von Maſchinen und naturwiſſen⸗ ſchaftlichen Gegenſtänden und dann wieder bei Meyer dieſe ein⸗ gehenden literariſchen Artikel, ob nicht beide Werke vollkommen gleichwerthig ſind.“ „Ja, aber Verehrteſter“, ſeufzte Herr Schulze wieder,„da iſt es ja erſt recht ſchwierig, zu ſagen, für welches man ſich ent⸗ ſcheiden ſoll. Und wiſſen Sie, noch eins macht mir Ihren ſonſt ſo kreſflichen Vorſchlag nicht recht annehmbar. Das iſt die furcht⸗ bare Ungleichheit, an der dieſe Werke immer leiden und leiden müſſen, weil ſie eben nicht aus der Welt zu ſchaffen iſt. Ich meine nämlich, daß immer der erſte Band mit all ſeinen Angaben etwa fünf Jahre früher abſchließt als der letzte, weil immer ſoviel Zeit gebraucht wird, die einzelnen Bände der Reihe nach herzu⸗ ſtellen. Ja, ſehen Sie, wenn man einmal ſo ein Lexikon ſchaffen könnte, in dem der erſte und der 10. Band genau ſo neu wären, wie der letzte, das wäre das Ideal eines ſolchen Werkes; aber ich ſehe ja ein, das iſt eben vollkommen ausgeſchloſſen, weil es ein⸗ fach unmöglich iſt.“ Ein kriumphirendes Lächeln zeigte ſich jetzt auf den Lippen ves Buchhändlers, als er dem bedenklichen Kunden ſtolz ent⸗ gegnete:„Herr Schulze, ich bin in der angenehmen Lage, Ihnen auch darauf erwidern zu können, Ihr Bedenken iſt ein veraltetes Vorurtheil. Was Sie als unerreichbares Ideal hinſtellen, iſt ſoeben zur vollendeten Thatſache geworden. Bitte, ſehen Sie ſich dieſes neu eingetroffene Exemplar von Brockhaus“ Konverſations⸗ Lexikon an; es iſt die revidirte Ausgabe der 14. vollſtändig um⸗ gearbeiteten Jubiläumsauflage. Jeder Band vom erſten bis letzten trägt die Jahreszahl 1898; in jedem Bande finden Sie die Angaben, z. B. die ſtattſtiſchen Notizen und geſchichtlichen Ereigniſſe bis in das letzte Jahr, zum Theil bis auf die aller⸗ neueſte Zeit fortgeführt.“ „Ja, Menſch, iſt denn das möglich, das Ding nur aufſchwatzen?“ „Bitte, überzeugen Sie ſich.“ 555* „Na, wiſſen Sie; ſo ſchnell falle ich da nicht rein; wollen Sie mir das Werk, aber das ganze, einmal zur Anſicht zuſchicken; dann will ich mit's zu Hauſe in Ruhe anſehen.“ „Sehr gern, Herr Schulze.“ „Aber bitte, heute noch. Adieu.“ „Sofort. Adieu Herr Schulze.“ *** Vorgeſtern erſchien Herr Schulze wieder bei ſeinem Buch⸗ händler und rief ſchon in der Thür, trotzdem alles voll Käufer and: „Nein, Menſch, Buchhändlerſeele, das Brockhausſche Lexikon, was Sie mir da geſchickt haben, iſt ja das reine Ideal! Natürlich ſchenke ich das meinem Neffen, aber Sie müſſen mir gleich noch ein Exemplar ſchicken; denn in das andere habe ich mich ſchon ſo verliebt, daß ich's für mich behalte. Ich muß Ihnen nur einmal erzählen, was ich in dem Lexikon Alkes gefunden ſhabe, dein, Liſt laum zu glauben, Liſt wirklich ſtaunenerregend! Wie oder wollten Sie mir [Felerhon⸗Ar. 218.) die Kerle das nur fertig gebracht haben; wenn wir 100 Jahre früher lebten, würde ich ſchwören, der Brockhaus ſtände mit dem Teufel im Bunde. „Können Sie ſich z. B. denken, daß das neue Bürgerliche Geſetzbuch, was erſt im Jahre 1896 fertig geworden iſt, ſchon in ſämmtliche juriſtiſchen Artikel aller Bände hineingearbeitet iſt? Ob Sie da meinetwegen den Artikel„Anfechtung“ im erſten Bande aufſchlagen oder„Zinſen“ im letzten iſt ganz egal; es iſt drin. Und ebenſo ſteht's mit den Sachen, die ſich auf das neue Handelsgeſetzbuch beziehen, das gar erſt im vorigen Jahre ange⸗ nommen worden iſt. Alle die ſchönen Paragraphen, die unſern Handel und ſeine Befliſſenen behandeln, die Konkurrenzklauſel Und andere ſchwierigen Kiſten mehr, ſie find drin und können dem Unklaren leicht und ohne juriſtiſche Beihilfe zu Gemüthe ge⸗ führt werden. Sogar daß die neueſte Errungenſchaft auf dem Gebiete des Handels, die Leipziger Handelshochſchule, im April 1898 mit etwa 100 Studirenden eröffnet worden iſt, habe ich gefunden. Na, denke ich, da mußt du doch mal ſehen, ob auch die vorjährigen Ereigniſſe in Deutſchland ſchon vollzählig gebucht ſind. Ich ſchlage alſo das Stichwort Deutſchland auf,'iſt ein koloſſaler Artikel, der mehr wie 100 Seiten umfaßt, und ſuchte da am Schluſſe der geſchichtlichen Abhandlung die neueſte Zeit. Und richtig; die ganzen Geſchichten vom letzten Jahre, deren Datum man in unſerer raſchlebigen Zeit nur allzu ſchnell ver⸗ gißt, ſtehen da, die neueſten Miniſterwechſel, die Verhandlungen über die große Marinevorlage mit einer großen Tabelle der deutſchen Kriegsſchiffe im Jahre 1898, und wahrhaftig auch ſchon die Ergebniſſe der letzten Reichstagswahl. Na, da brat mir doch einer nen Storch! Ich ſchlage Frankreich auf, hier dieſelbe Geſchichte, der Zolaprozeß, Dreyfus und die damit zuſammen⸗ hängenden Ereigniſſe im Miniſterium vorhanden bis in die Mitte des September hinein, 1898 nämlich, nicht etwa 1896 oder 1897, was ich früher ſchon als außerordentlich ſchnelle Bericht⸗ erſtattung eines ſolchen Werkes angeſehen hätte; kurzum alle Länder, die ich aufſchlage, ſind in ihrer Geſchichte bis auf die unmittelbarſte Gegenwart fortgeführt, kein Wunder alſo, daß der Tod Bismarcks(im dritten Bande!) und die Ermordung der Kaiſerin Eliſabeth auch ſchon drinnen ſtehen. Neulich Morgen leſe ich da in der Zeitung wieder etwas über den vertrakten Lippeſchen Thronſtreit, aus dem man nun bald nicht mehr klug wird; i, denke ich, du mußt doch mal ſehen, ob der unerſchöpfliche Weisheitsbrunnen hierüber etwas ſagt. Und wirklich finde ich da unter dem Stichwort„Lippe“ die ganze verzwickte Angelegen⸗ heit klar und überſichtlich bis zum letzten Beſchluß des Landtages im März 1898 dargeſtellt. Was ſagen Sie nun dazu?— „Na, ſehen Sie, habe ich Ihnen nun zupiel geſagt? Habe ich nicht Recht gehabt, wenn ich meinte, hier wäre Ihr Ideal er⸗ füllte?“ „Ja, alter Geſchäftsfreund, das ſtimmt in der That, das nie träumen laſſen, daß ſo etwas möglich herauszugeben mit den neueſten hätte ich mir aber auch wäre, 17 Bände an einem Tage Daten in jedem einzelnen Bande!“ „Ach, verzeihen Sie einen Augenblick, Herr Schulze,“ wandte ſich da der Buchhändler an dieſen, um einen dritten Herrn, der ſoeben den Laden betreten hatte und von dem jungen Gehilfen anſcheinend nicht recht befriedigende Auskunft erhielt, nach ſei⸗ nem Begehr zu fragen. „O, ich wünſchte gern ein kleines Büchlein mit genealo⸗ giſchen Tabellen.“ Sofort ſchleppte der Buchhändler mehrere anſehnliche Werke herbei, die aber zumeiſt nicht den Anforderungen des Herrn ent⸗ ſprachen und auch verhältnißmäßig ſehr theuer waren. „Was ſuchen Sie denn, wenn ich fragen darf?“ erkundigte ſich der nun gern behilfliche Buchhändler. „Ach, ich möchte da im Augenblick gern das Verwandtſchafts⸗ verhältniß eines preußiſchen Prinzen, des Prinzen Alexander, der vor ein paar Jahren geſtorben iſt, feſtſtellen und kann dieſen ſonſt in der Geſchichte gar nicht weiter bekannten Herrn nirgends finden.“ 5 „Ja, da weiß ich allerdings auch keinen Rath, wenn er nicht im Hofkalender ſteht.“ „Nein, im neueſten iſt er nicht mehr zu finden ſeit er kodt iſt, und die ältern kann ich nicht gleich auftreiben.“ 1 50 „Verzeihen Sie, wenn ich mich in Ihr Geſpräch miſche, wandte ſich Herr Schulze an die rathlos Unterhandelnden. „Schlagen Sie doch mal den 17. Band der neueſten Ausgabe von Brockhaus' Konverſations⸗Lexikon auf, da habe ich ſo ein paar genealogiſche Tabellen der Hohenzollern geſehen. Sie haben doch Hie⸗ noch ein Exemplar da?“ 5„Natürlich!“ beſtätigte der Buchhändler,„das darf jetzt nicht auf Lager fehlen,“ und holte ſofort den betreffenden Band. Und 15 15 einziger Blick überzeugte die Herren, daß der Geſuchte ein Vetter des verſtorbenen Kaiſer Friedrichs und ein Enkel des Bruders Friedrich Wilhelms III. bon Preußen war. „Nein, ſo ſchnell und klar hat mir noch niemals eine der⸗ artige Tabelle Auskunft gegeben; das iſt ja einfach fabelhaft, was da Alles darauf ſteht,“ äußerte ſich der Suchende befriedigt, indem er mechaniſch die Blätter des Buches durch die Finger gleiten ließ und dabei auch unter dem Stichwort„Habsburg auf eine ebenſolche Tabelle ſtieß, aus der er ſofort einen klaren Ueberblick über die unzähligen Erzherzöge des öſterreichiſchen Kaiſerhauſes erhielt. 5 „Das iſt ja koſtbar,“ ſagte er entzückt,„ſchicken Sie mir, bitte, dieſes Lexikon doch ſofort 41 Damit verſchwand er; der Buchhändler aber drückte Herrn Schulze dankbar die Hand für ſeine vorkreffliche Empfehlung eocs dieter ſedwch enerbiſch mit den Worten abwebede⸗ „Keine Urſache, Verehrteſter; ich bin Ihnen im Gegentheil vielen Dank ſchuldig, daß Sie mich auf das prächtige Werk auf⸗ merkſam gemacht haben.“ 10 „Nichtwahr, es iſt ſein Geld werthe“ „Mehr als das, mein Lieber. Es iſt geradezu räthſelhaft, wie man ſo etwas für 10 Mark pro Band herſtellen kannl“ „Ja, dieſe Ausſtattung iſt wirklich großartig. Haben Sie ſich auch ſchon die Bildertaſeln genau, ganz genau angeſehen, wie fein die bis ins Einzelnſte hinein ausgeführt ſinds“ „Mein Lieber; ich will's Ihnen nur geſtehen, die eine hat mich fsgar ſchon zu einem Vandalismus verführt. Die Nachbil⸗ dung der Sixtiniſchen Madonna iſt ja geradezu ein Kunſtwerk; da konnte ich nicht widerſtehen, ich hab's herausgeſchnitten und eingerahmt auf meinen Schreibtiſch geſtellt. Und bei andern Bildern haben mir auch die Finger nach der Scheere gezuckt, aber ich habe mich überwunden; denn ſchließlich gehören ſie ja noth⸗ wendig zum Texte. Doch daß ich's nicht vergeſſe, können Sie mir nicht ein paar Schriften über Kjau⸗tſchou empfehlen?“ „Sofort. will ich einmal nachſehen, was wir haben.“ „Hören Sie mal, da fällt mir was ein, ſehen Sie doch mal nach, ob das Neſt auch ſchon im Brockhaus erwähnt iſt.“ „Das wollen wir gleich haben;— jawohl, hier ſteht es.“ „Das iſt ja famos, und da ſind ja auch gleich eine Anzahl Schriften darüber aufgeführt und auch eine Karte dazu ange⸗ geben. Beſorgen Sie mir nur gleich den ganzen Kram, der da genannt iſt; da ſind wir ja mit einem Ruck aller Sucherei über⸗ hoben. Na, nun will ich aber gehen, ſonſt kommen wir ja aus Ihrem Brockhaus gar nicht mehr heraus. Leben Sie wohl und nochmals beſten Dank für Ihren gediegenen Vorſchlag. Adieu.“ Damit verſchwand der begeiſterte Herr Schulze aus dem Laden des nicht minder angenehm berührten Buchhändlers. Geſtern aber las man in der Zeitung folgendes, Schiller nach⸗ geahmtes poetiſche Räthſel: „Ein Werk iſt geſchaffen, ein glänzendes Weſen, Aus tauſenden Tropfen von Weisheit ein Meer, Viel Hunderte können draus ſchöpfen und leſen Sie ſchöpfen's nicht aus, ſie trinken's nicht leer. Bor einhundert Jahren da wurde erſonnen Der Bau und wurde der Grundſtein gelegt, Nun faßt er, was je die Menſchheit begonnen, Und was ſte von eh dem bis heute bewegt. So ſteht es volkendet am heutigen Tage Von Anfang bis Ende gleichwerthig und neu Als ob es erſchaffen mit einem Schlage, Als ob es das Werk eines Himmliſchen ſei. Doch ob es gleich Weisheit ſpendet und ralther Dem Weiſeſten wie dem Aermſten im Land, Als ob es allwiſſend, ein Gott es begnadet, So iſt's nur ein Werk doch von Menſchenhand.“ Onkel Bräſig. Verſchiedenes. Vor zehn Jahren ermordete der junge Severo — Späte Rache. bei Spezia in Italien aus Eiferſucht einen Spediacci aus Geſuello gewiſſen Roſaia. Da er minderjährig war, wurde er zu nur zehn Jahren Gefängniß verurtheilt, die er im April d. J. verbüßt hat. Bald nachdem er das Gefängniß verlaſſen hatte, trat er in Beziehungen zu einem Mädchen ſeiner Heimath, aber als dieſes von der Ver⸗ urtheilung hörte, wollte es von dem gefährlichen Menſchen nichts mehr wiſſen. Dieſer Tage wollte Spediacct ein letztes Wort mit der Ge⸗ liebten ſprechen, und als ſie bei ihrer Weigerung, den Verkehr fortzu⸗ ſetzen, blieb, feuerte er eine Revolverſchuß gegen ſie ab und verwundete ſte an der Wange. Dann ging er nach Biliolo und ſuchte den 65 Jahre alten Flurwächter Pietro Luccheſi auf, der im erſten Mordprozeſſe Spediacci Belaſtungszeuge geweſen war. Als er dem Beamten gegen⸗ überſtand, ſtreckte er ihn, ohne ein Wort zu verlieren, durch einen Revolverſchuß nieder. Darauf erſchoß Spediacci einen anderen Be⸗ laſtungszeugen, den Landwirth Lombardi. Nun ſuchte er den Pfarrer Ravazi auf, der gleichfalls gegen ihn ausgeſagt hatte; aber die Köchin des Pfarers erwiderte, daß der Geiſtliche nicht zu Hauſe ſei.„Sein Glück“, ſagte Spediacci und entfloh; bis jetzt iſt er noch nicht ergriffen worden. 0 Hunderttausende werden weggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein pverſtändig und treffend äbgeſaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ kungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahreuen und zuverläſſigen Nathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. 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