12 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. mongtlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern ö5Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 — der Stadt Mannheim und Ungebung. Mannheimer Jon (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſene und verbriitette Zeilnug in Maunheim und Amgegend. 5 Verautwortlich? für den politiſchen u. allg, Theill! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil!: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpg. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) rual. E 6, 2 (Das„Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. * MNr. 338 e Freitng, 9. Dezember lahg (elenhon- Ar. 285 Zweites Blatt. Alldeutſcher Verband. In der am Dienſtag abgehaltenen Sitzung der Mannheim⸗ Ludwigshafener Ortsgruppe hielt der Chefredakteur Herr E. O. Hopp folgende Anſprache: M..! Die Zwecke und Ziele unſeres Verbandes ſind ja in den gedruckt vor uns liegenden Satzungen und Kund⸗ gebungen klar genug erläutert worden. Wir waren indeſſen der Anſicht, daß das geſprochene Wort, de gegenſeitige Ausſprache und die individuell gefärbte, Darlegung neben den Druckſachen noch einen gewiſſen und oft nicht zu unterſchätzenden Werth be⸗ ſiten. Geſtatten Sie mir darum eine kurze Erörterung. Deutſchland iſt Europens Herz und Mittelſtück. Zwiſchen den mächtigſten Nationen der Erde wohnt unſer Volk, im Weſten von den ewig unruhigen und revancheluſtigen Galliern, im Oſten von den mit ihnen verbündeten und an Bebölkerungszahl uns ge⸗ waltig übertreffenden Ruſſen hedroht. Im Süden liegt Italien, das nicht immer unſer Verbündeter war, das noch 1870 ſich bereit zeigte, gegebenen Falls in unſer Land einzubrechen, im Südoſten das Gebiet eines anderen vielſprachigen Verbündeten. Die langjährigen preußiſch⸗öſterreichiſchen Kämpfe ſind aus der Geſchichte bekannt genug; ob ſie 1866 ihr dauerndes Ende fanden iſt— trotz des Dreibundes— noch ungewiß. Das aber iſt ſicher, bdaß das Bündniß mit dieſen Staaten dem ſchwankenden Rohre gleicht, das leicht in der Hand deſſen, der ſich auf daſſelbe ſtützen will, zerbricht. Im Norden liegt Dänemark, in dem ſeit 1864 der Deutſchenhaß unter der Aſche glimmt; und gehen wir auf das Meer hinaus, ſo ſtoßen wir im Nordweſten auf Groß⸗ britannien, die größte Seemacht, die uns unſere Kolonien, unſere Ausfuhr, unſeren auswärtigen Handel bitter neidet. Außerdem ſteht England unter einer parlamentariſchen Regierung, mit der ein Bündniß immerhin nur einen bediugten Werth haben kann, da auf Beaconsfield immer Gladſtone, auf den Tory der Whig zu folgen pflegt. 255 Seit einem halben Jahrhundert haben alle lebenskräftigen Staaten die lebhafte Abſicht bekundet, ſich auf Koſten der Nach⸗ barn auszudehnen, oder Kolonien zu begründen, oder ſich zu⸗ ſammenzuballen und ihre Volkskraft zuſammenzufaſſen. Sie ſehen dies bei den Vereinigten Staaten, die ſoeben Kuba und Portorico und Hawaii und Manila zu annektiren im Begriff ſtehen, wie bei den Griechen, die ſchon vor Jahren in Theſſalien ſich ausdehnten und jetzt auf einem kleinen Umwege die Hand auf Kreta legen. Sie ſahen es bei den Belgiern, die ſich durch den Kongoſtaat ein Ausdehnungsgebiet verſchafften, wie bei den Ftalienern, die Erythrea begründeten und heute noch nach ripolis hinüberſchielen, wie bei den Japanern, die Formoſa eroberten und Korea gar zu gern ſich einverleibt hätten. Rußland, Frankreich und England, dies brauche ich wohl kaum darzulegen, haben Jahr um Jahr ihre Intereſſenſphären erweitert, und auch in Deutſchland ging eine koloniale Bewegung durch das Volk, deren Ergebniſſe ja bekannt ſind. Das Streben des Alldeutſchen 0 unſer Nationalgefühl zu kräftigen, damit wir den roßen Völker⸗ kämpfen, die das kommende Jahrhundert vielleicht hervorrufen wird, als eine einige und mächtige Nation gegenüberſtehen. Für dieſe Bemühungen iſt innerhalb und außerhalb Deutſchlands und Europas ein Boden vorhanden. Mit dem Jahr 1900 zählen wir in Deutſchland an 54 bis 55 Millionen Bewohner und im Auslande an 24 bis 25, zuſammen alſo gegen 80 Millionen. Freilich, wir müſſen vor Allem im Inlande die Pfähle in unſerem Fleiſche beſeitigen, die Schäden heilen, an denen unſer Volksthum leidet; die Zahlen auf dem Papter kthun es nicht. In Frankreich z. B. ſind auch die radikalſten Parteien mit Patriotis⸗ mus erfüllt, ſelbſt die dortigen Sozialiſten ſind franzöſiſch ge⸗ ſinnt. Wir aber haben unter uns Polen und Dänen und fran⸗ zöſiſch denkende ee und Tſchechen. Dieſe zu germaniſtren, muß unſere Aufgabe ſein. Die Sozialdemokraten ſtehen nicht auf dem Boden unſerer heutigen Geſellſchafts⸗ ordnung; ich bin indeſſen der Meinung, daß ſie, wenn der hin⸗ teißende und begeiſterte Sturm eines Kampfes um Leben und Tod durch Deutſchland weht, ſie nicht feige zurückweichen werden. Eigenthümlich iſt der Ton der Trommel; vor ihm vergeht oft alles„theoretiſche Blech“. Die wenig zahlreichen Demokraten ſind kaum in Betracht zu ziehen. M.., 955 Alldeuiſche Verband iſt kein politiſcher Verein. Für ihn können Centrumsleute, Freiſinnige, Nationalliberaſe und Konſervative aller Schattirungen thätig ſein. Der All⸗ deutſche Verband wilk ebenſo auch alle Konfeſſionen umfaſſon. Er berlangt nur von ſeinen Mitgliedern, daß ſte deutſches Gefühl im Herzen tragen, daß ſie das monarchiſch⸗parlamen⸗ tariſche Syſtem, das in Deutſchland herrſcht, aufrechtzuerhalten beſtrebt ſind und in dieſen Schranken patriotiſches Gefühl überall zu verbreiten ſuchen.„Gedenke, daß Du ein Deutſcher biſt“ und „Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern! Der Alldeutſche Verband will ein geiſtiges, ein wirthſchaft⸗ liches, ein deutſchpatriotiſches Band der Vereinigung um alle Deutſchen ſchlingen, die 11 85 außerhalb der ſchwarzweißrothen Grenzpfähle leben. In der Schweiz wohnen an 72% Deutſche, in einſgen Cantonen geht dort das Deutſchthum zurück,(ſo in Bern), in anderen hebt es ſich, ſo in Genf und Freiburg. Luxem⸗ burg hat eine Bevölkerung, deren Mehrzahl einen deutſchen Dialekt ſpricht; aber franzöſiſche Einklüſſe ſind dort ſtark thätig, und leider gibt der Hof ein böſes Beiſpiel. Verbandes geht nun dahin, an 50 000 Deutſchredende, daneben auch die ſtammverwandten In Belgien leben Flamländer oder Vlamen. Der A. V. iſt mit großem Erfolg ſchon ſeit Jahren darin thätig geweſen, bei den Blamen das Gefühl der Verwandtſchaft zu heben und zu wecken. Auch die Niederländer ſind deutſchen Blutes; ſie ſind wie die Schweizer und Vlamen und Lothringer abgefallen zu einer Zeit, als Deutſchland ohnmächtig am Boden lag. In allen großen Städten dieſer eben erwähnten Länder gibt es ſtarke deutſche Kolonien, die ſich ihres Deutſchthums beſſer bewußt geworden ſind, ſo in Antwerpen, das einſt Antorf hieß, in Rotterdam, Brüſſel, Amſterdam. Sprachliche und wirthſchaftliche Intereſſen ketten die Schweizer, die Belgier und Niederländer an uns. Viel betrübender iſt die Lage unſerer deutſchen Brüder in Oeſterreich⸗Ungarn, wo an 9 Millionen deutſchen Stammes hauſen. Den Kaiſer Franz Joſef, der ſelber ein deutſcher Fürſt iſt, treibt der habsburgiſche Haß gegen die Hohenzollern. Seine Regierung will ſich dadurch halten und ſtützen, daß ſie ein Natiönchen gegen das andere der gemeinſame Cement, wenn ich ſo ſagen darf, das deutſche Element, wird bei dieſen Frictionen zerrieben. In Böhmen herrſcht der Tſcheche, in Galizien der edle Pole, in Ungarn der Magyar; die Regierung läßt den Deutſchen in Südtirol ſich italieniſiren, in Krain und Kärnten ſloweniſirt werden. Ganz Mähren wird iſchechiſtrt, und in den Ländern der magyariſchen Krone wird mit dem Fanatismus, der künſtlichen kleinen Nationen und Parteien eigen iſt, der Deutſche aus ſeinem alten hiſtoriſchen Recht ver⸗ drängt. M.., es iſt ein Kampf um's Recht, der heute in Oeſterreich⸗Ungarn tobt; da wir politiſche Bundesgenoſſen ſind, glaubt man deſto ungeſ ßer den Deutſchen nur als Völker⸗ dünger benutzen zu können. Die Erkenntniß dieſer Vorgänge, die für ein großes Volk geradezu ſchmachvoll ſind, iſt in Deutſch⸗ land noch lange nicht genug verbreitet. Bis jetzt hallt nur ein ſchwaches Echo dieſer Klagen aus Deutſchland; aber die Stunde wird kommen, da wir der ſteten Rückſichten müde werden, da wir mit einem jähen Ruck die Feſſeln ſprengen werden, da uns die Allianz mit einem„galvanſirten Leichnam“— ſo-hat-a wohl Bismarck eines Tages Oeſterreich genannt— um den Preis des Aufgebens von 9 Millionen Volksgenoſſen als zu theuer erſchei⸗ nen wird. Für den Deutſchen gibt es in einem großen Theile der öſterreichiſch⸗ungariſchen Länder keine Schule mehr, die alten ehrwürdigen deutſchen Namen der Städte verſchwinden, der Deutſche, der ihnen die Kultur gegeben hat, an deſſen Kulturtiſch, ſagt J. Scherr, ſie früher mitſpeiſten, wird hintangeſetzt und verachket. Jetzt rüttelt man ſchon an den Grundlagen der Armee, indem man die deutſche Armeeſprache abſchaffen will.— Doch genug. Ich will nur noch darauf aufmerkſam machen, daß es auch in Rußland weit über 1 Million Deutſcher gibt, daß ſtarke deutſche Kolonien dort in den früher deutſch genannten Oſtſeeprovinzen, an der Wolga, im Kaukaſus, in Südrußland, in Polen und Volhynien vorhanden ſind. Ein weites Feld der Thätigkeit liegt vor uns. Deutſche Kolonien in faſt allen größeren Städten Europas und überall auch Warnungstafeln, Spuren von untergegangenem Deutſchthum in der Dobrudſcha, in Oberitalien, in Aktika, in der Sierra Morena, in Irland. Alte Chroniken erzählen von verſunkenen Landſchaften und Städten, welche die hereinbrechende See in ihren Fluthen be⸗ graben habe und die Sage fügt hinzu, daß man ſie an einem klaren Abend, wenn das Waſſer ruhig und die Luft rein, auf dem Meeresgrund erblicken, ja, daß man ihre Glocken läuten hören könne. Solche für Deutſchland längſt verſunkene Land⸗ ſchaften finden ſich nicht nur in Europa, ſondern noch viel mehr drüben über dem Waſſer, in Amerika. Eine deutſche Auswanderung nach Südamerika begann bereits im zweiten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts; damals waren es Augsburg und Ulm, die im Welt⸗ und Handels⸗ verkehr ihrer Zeit eine große Rolle ſpielten. Die großen Kauf⸗ leute, die Fugger und Welſer, richteten an den ſüdamerikaniſchen Küſten und in Weſtindien Handelsſtationen ein, und die letzteren befanden ſich einige zwanzig Jahre lang im Beſitz des heutigen Venezuela. In Nordamerika begann die deutſche Einwanderung in größerem Maßſtabe 1688, als Crefelder Familien ſich an der Stelle niederließen, wo heute ein Theil Philadelphia's ſteht. Auf Veranlaſſung Willam Penn's, der zwei Jahre hindurch in Deutſchland weilte und auch in Baden und der Pfalz Vorträge hielt, zogen ſodann im Beginn des 18. Jahrhunderts größere Schaaren von Deutſchen nach ſeinem„Waldlande“, nach Penn⸗ ſylvanien, aber als 1709 in der Pfalz und den angrenzenden Ländern die Weingärten und Obſtbäume erfroren, wanderten an 15 000 Perſonen auf einmal aus, von denen etliche nach den Carolinas, einige nach Irland, andere nach dem Staate Newyork gelangten. Redner erzählt ſodann, wie er in ein Dorf in Nordkarolina gelangt ſei, wo nur noch eine 90jährige Greiſin deutſch ſprechen konnte. In einem Dorfe am Mohapkſtrom beſuchte er einen Kirchhof, auf dem Namen der älteren Generationen noch deutſch verzeichnet waren: Zimmermann, Hecht, Heiß— die der neueren engliſch gewordenen Geſchlechter lauteten bereits: Carpenter, Pike, Hayes u. ſ. w. Ueber das heutige Deutſchthum der Vereinigten Staaten will Redner in einem ſpäteren Vortrage ſprechen. Außer in der Union gibt es aber auch an 400 000 Deutſche in Canada, in Mexiko exiſtiren deutſche Kolonien, in Guatemala ſind Millionen deutſchen Capitals inveſtirt. In Columbien haben ſich bremer, oldenburgiſche, hannoverſche Kaufleute an allen größeren Orten ſeßhaft gemacht, in Venezuela iſt durch deutſches Kapital die wichtigſte Eiſenbahn gebaut worden. Deutſche Ackerbauer— an 180 000— finden ſich in den drei ſüdlichen Staaten Braſiliens, auch in Uruguay, Argentinien, Chile gibt es Deutſche— 16 oder 17 deutſche Zeitungen erſcheinen jetzt in Südamerika. Auf den Sandwichinſeln iſt ein wohl⸗ habendes Deutſchthum, von dieſer Inſelgruppe iſt ein größeres Eiland ganz in deutſchen Händen, in Neuſeeland gibt es drei faſt reindeutſche Dörfer, auf Samoa ſind deutſche Intereſſen ver⸗ treten, ebenſo wie auf dem auſtraliſchen Feſtlande. Dies über den Erdball zerſtreute Deutſchthum zu ſammeln, ihm ſein Volktsthum zu erhalten, einen Theil ſeiner Kraft für das alte Stammland nutzbar zu machen iſt auſch eine Aufgabe des Verbandes! Möge er die Pflicht voll und ganz begreifen! Und an ein größeres Publikum, das den Zielen und Beſtrebungen des Alldeutſchen Verbandes noch fremd und abweiſend oder un⸗ wiſſend gegenüberſteht, richten wir die Bitte: Helft uns! Literariſches. * Als reizendes Geſchenk für die Haus⸗ fera u präſentirt ſich der von Liebigs' Fleiſch⸗Extract⸗Compagnie herausgegebene und ihrer Kundſchaft gewidmete Haushaltungs⸗ Kalender. Außer einem bollſtändigem Kalendarium und einer Fülle von ſonſtigen im täglichen Gebrauch wiſſenswerthen No⸗ tizen enthält das ſplendid ausgeſtattete Werkchen, vor Allem auch eine Reihe von Küchenzetteln für alle Jahreszeiten, mit Berückſich⸗ tigung ſowohl des einfachen als auch des anſpruchsvolleren Haus⸗ halts. Als ganz beſonders willkommen aber werden der Haus⸗ frau die zahlreich beigegebenen Kochrezepte erſcheinen, welche die vielſeitige Verwendbarkeit von Liebigs' Fleiſch⸗Extract, dem Allerweltshelfer in der Küche, wieder aufs Neue dokumentiren, *„Proſit!“ Neues Deutſches Kommersbuch. Ein; Sammlung der beliebteſten Studenten⸗, Kneip⸗, Volks⸗ und Ge⸗ ſellſchaftslieder. Mit einem Anhang: Der Bier⸗Komment. Her⸗ ausgegeben von Dr. Julius Linter. Gebunden und in Form eines Bierkrugs ausgeſtanzt. Preis M. 2. Schwabacher ſche Ver⸗ lagsbuchhanvkung in Stuttgart. Beim Anblitt dieſes als Bier⸗ krug ausgeſtanzten und einem ſolchen täuſchend nachgebildeten Kommersbuches wird ſich Niemand mehr lange beſinnen, was er einem Studenten oder einem Gymnaſtaſten der Oberklaſſen zu Weihnachten ſchenken ſoll, denn man wird ſchwerlich eine Gabe finden, die für den Zweck beſſer paßte und dem Beſchenkten mehr Spaß und Freude machen könnte. * Aus und Herbſt, Erzählungen für die reifere Jugend von Klara Jäger, illuſtrirt von Aug. H. Plinke; Preis 2 Mark, Verlag von Moritz Schauenburg in Lahr i. B. „Aus Lenz und Herbſt“ enthält eine Reihe von Erzählungen für die reifere Jugend, welche Frau M. v. Etzel, unter dem Pſeu⸗ donym Klara Jäger im Lenz ihrer Tage geſchrieben und jetzt, im Spätherbſt ihres Lebens, in einem kleinen Bändchen zuſam⸗ mengeſtellt hat. Eine Reihe von Künſtlerhand ausgeführter Vignetten und ane ne welche Bezug auf den Inhalt der einzelnen Erzählungen nehmen, erhöhen das Intereſſe der Leſer; ferner macht die ſorgſame und geſchmackvolle äußere Ausſtattung einen wohlgefälligen Eindruck. * Bühne und Welt. Das 5. Heft der neuen Zeitſchrift „Bühne und Welt“ zeichnet ſich durch eine Reihe werthvoller Eſſays aus. Alfr. Beetſchen berichtet über den gegenwärtigen Stand der dramatiſchen Kunſt in der Schweiz. Der Alexis⸗ forſcher Max Ewert⸗Arnſtadt beleuchtet 55 Grund neuer lite⸗ rariſcher Funde das Verhältniß des märkiſchen Romanciers zu Theater und Drama. Wolfgang Kirchbach gibt reiche Anregun und Belehrung in ſeiner feinſinnigen Betrachtung: Redetechnt und Bühne. Eine hochoriginelle Wagnerreminiscenz friſcht Erich Kloß in ſeiner Plauedrei„Tannhäuſer in Berlin“, die ſich mit der Parodie des Kladderadatſch von anno 1856 be⸗ ſchäftigt. Die damalige dazugehörige Illuſtratton aus dem Kladderadatſch iſt in wohlgelungenem Facſtmile beigegeben. „La belle Hading“, den berühmten Pariſer Bühnenſtar, ſchil⸗ dert der bekannte Pariſer Korreſpondent Eugen von Jagow. Ueber die New⸗Porker Theater und die gegenwärtige Lage des deutſchen Schauſpiels in Nord⸗Amerika überhaupt gibt ein be⸗ kannter New⸗Yorker Kritiker, S. Hartmann, kuteteſ ante Nach⸗ richten. Aus dem bildlichen Theil dieſer Nummer ſeien die ſchönen Portraits von Jane Hading und Maria Reiſenhofer, von Willibald Alexis und zwei New⸗Yorker Stars erwähnt. Drei Szenenbilder führen uns die dramatiſchen Hauptmomente aus Shakespeares„Othello“(Aufführung am Berliner Theater! vor. Nach den bisherigen gediegenen Darbietungen von„Büh und Welt“ darf man auf das in dieſer Nummer angekündigte Wiener Kaiſer⸗Jubiläumsheft, das den Bühnen der Kaiſerſta an der Donau gewidmet ſein wird, doppelt geſpannt ſein. *„Das litterariſche Echo“. Mit einer eigen⸗ artigen Erſcheinung der modernen ſchwediſchen Litteratur, den Dichterin Selma Lagerlöf, die als Gattin eines Landpfarrerg in der Bergwerkſtadt Falun lebt und ſich ſeit einigen Jahren i ihrem Vaterlande der größten Verehrung erfreut, beſchäftigt ſt ein mit Portrait geſchmückter Aufſatz von Dr. Carl Buſſe f 5. Heft der Zeitſchrift„Das litterariſche Echo“(Berlin, F. Fon⸗ tane& Co., Preis/ 2,— viertelj.). Ferner enthält das 9 die Bilder von Jenſen, Heiberg, Raabe, Gottfried Keller un Schillers Arbeitszimmer, ſowie Beiträge von Prof. Fra Muncker, Julius Hart, Prof. Alfred Bieſe, Dr. Prof. Hermann Conrad, Dr. Eduard Engel, Conrad Alber Dr. Paul Raché, Prof. Rich. M. Werner, Olga Wohlbrüch, P. Seliger, Dr. Paul Holzhauſen u. a. 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