5⸗ 9 8. 85— Meinung darüber äußern. Jund der Verachtung. Glauben Sie nicht, daß mir dieſe Gefühle uluguſst 2542 Millionen Stücke im Umlauf waren. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 fg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſtulle und verbrritelſte Zrilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbeimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunnheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpitals.) E 6, 2 Mr. 340 Graf Balleſtrem, der neile Neichstagspräſident, deſſen Konterfei wir heute wiedergeben, hat eine reiche parlamentariſche Erfahrung. Er Asdar ſchon früher einmal Vizepräſident und gehört dem Reichs⸗ gage ſeit 21 Jahren an. Einſtmals hatte Graf Balleſtrem einen der ſchärfſten parlamentariſchen Zuſammenſtöße mit dem ürſten Bismarck. Am 4. Dezember 1874, inmitten des heftig⸗ ſten kirchenpolitiſchen Kampfes, ſprach Bismarck im Reichstag von Kullmann, dem ultramontanen Böttchergeſellen, der wenige Monate vorher in Kiſſingen einen Mordanfall auf den Kanzler gemacht hatte, und er rief dem Centrum das bekannte Wort zu: „Ja, meine Herren, verſtoßen Sie dieſen Mann, wie Sie wollen, er hängt ſich doch an Ihre Rockſchöße.“ Ein toſender Tumult brach los und in den Beifallslärm hinein tönte der Ruf„Pfui“ aus den Reihen des Centrums. Er war von dem Grafen Balle⸗ ſtrem ausgeſtoßen worden. Präſident v. Forckenbeck rügte ihn als unparlamentariſch, worauf Fürſt Bismarck ſprach:„Meine Herren, der Herr Präſident hat ſchon gerügt, was ich von dem Herrn Abgeordneten, der dort auf der zweiten Bank ſitzt, rügen wollte, obwohl rügen nicht mein Beruf iſt; aber ich wollte meine „Pfui“ iſt ein Ausdruck des Eckels fern liegen, ich bin nur zu höflich, ſie auszuſprechen.“ —— Deutſches Reich. Zur Reichstagspräſidialwahl. Der Freiſinn möchte den Anſchein retten, daß die Vizepräſt⸗ ſidentſchaft des Abg. Schmidt eine der„geſammten Linken“ ſei. Dafür bedanken ſich aber die Sozialdemokraten. Der„Vorwärts“ lehnt ausdrücklich dieſe Solidarität ab, wie er ja auch vorher über die freiſinigen Bemühungen um Wiederbetheiligung am Präſidium geſpoktet hat. Dazu kommt weiter, daß die alte Tradition durchbrochen worden, einen Süddeutſchen in das Präſidium zu nehmen, wofür die Nationalliberalen bisher geſorgt haben. In dieſer Noth wird der Abg. Schmidt für Bingen⸗Alzeh zum Süddeutſchen gemacht. Herr Schmidt aus Elberfeld! Und er iſt ſchon fünf Jahre„Südddeutſcher“ geweſen, und hat nichts davon gewußt! Schonend hat es ihm in ſeiner„Nachtausgabe“ der Abg. Richter beigebracht und geſtern ſprachen es alle frei⸗ ſinnigen und Centrumsblätter nach. Da bleibt Herrn Schmidt freilich nicht Anderes übrig, als zu verſtummen und zu glauben. Es gibt aber auch noch Freiſinnige, die die Wurzel alles Uebels bei den Nationalliberalen ſuchen, nämlich ſo:„Das ganze Ver⸗ halten der Nationalliberalen bei der Wahl hat wieder ihre Zer⸗ fahrenheit und Unklarheit trefflich dokumentirt. Klug hätten ſie dehandelt, wenn ſie dem zentrum⸗konſervativen Einvernehmen eine Koalition der„ganzen Linken“ gegenübergeſtellt, das heißt ſich mit allen Liberalen vereinigt hätten. Das iſt unſere Mein⸗ ung ſchon lange; es iſt wirklich zu blöde, dieſe„vereinigten Libe⸗ ralen“ nicht zu ſehen, wo ſie ſich doch vor allem Volke täglich in den Haaren liegen. Bis Montag werden ſich hoffentlich die auf⸗ geregten Gemüther beruhigt haben; dann beginnt die Arbeit und die Poſſe hat ein Ende. Der Münzumlauf im deutſchen Reiche hat im Monat November den Betrag von 4 Milliarden Mark faſt erreicht; er betrug Ende Juli d. J. 3873 Millionen Mark, Ende November aber 3939 Millionen Mark. Davon entfallen auf den Goldumlauf allein 33672 Millionen Mark. Die Zahl der im Umlauf befindlichen, d. h. der in deutſchen Münzen aus⸗ geprägten Münzſtücke abzüglich der wiedereingezogenen belief ſich Ende November auf 2517/ Millionen Stücke, während Ende Es ſind nämlich im November rund 40 Millionen ſtlberne aben bigh pfennigſtücke eingezogen worden. Die Neuprägungen haben dieſe Verminderung in der Stückzahl des Münzumlaufes noch nicht wieder erſetzen können. Die lippiſche Streitfrage, bei der es ſich in dieſem Stadium zunächſt darum handelt, ob durch den Einſpruch von Schaumburg im Bundesrath dieſer Streit zu einer„Streitigkeit nicht privatrechtlicher Natur zwiſchen Bundesſtaaten geworden und damit der Bundesrath kömpetent iſt, ſeine„Erlevigung“ herbetuführen, dat bieber! Sonntag, 11. Dezember 18938. den Juſtizausſchuß noch nicht verlaſſen. aber ſteht, daß der Bundesrath ſich für kompetent erklären wird. Die weit überwiegende Mehrheit auch der größeren und mittleren Bundesſtaaten ſteht auf Seiten dieſer Auffaſſung. Voun der Mariue. J. der neuen Rangliſte der kaiſerlichen Marine iſt bereits die der Kriegsſchiffe durchgeführt; unſere Schlachtſchiffe theilen ſich jetzt nur noch in Linienſchiffe und Küſtenpanzerſchiffe. Zu den Linienſchiffen gehören unſere Panzerſchiffe I. und III. Klaſſe(Panzerſchiffe 11. Klaſſe hatte die Marine zuletzt nicht). Die Zahl der Linienſchiffe beträgt ur Zeit 11, der Küſtenpanzerſchiffe 8. Die größten Linien⸗ ſchiffe ſind bekanntlich„Kaiſer Wilhelm II.“ und„Kaiſer Fried⸗ rich III.“, die Schiffe haben je ein Deplacement von 11 081 To. (18 000 indizirte Pferdekräfte), während die Panzer der früheren Brandburgklaſſe nur 10033 To.(9000 indizirte Pferde⸗ kräfte) hatten. Nach dem Typ„Kaiſer Friedrich III.“ werden neuen großen Linienſchiffe gebaut. Panzerkanonenboote haben wir 13. Die Kreuzer werden in große und kleine jetzt eingetheilt; große Kreuzer hat die deutſche Marine zur Zeit 8, der größte iſt„Fürſt Bismarck“ mit 10 650 To. und 13 500 indizirten Pferdekräften; die übrigen großen Kreuzer ſind „König Wilhelm“,„Kaiſer“,„Deutſchland“,„Kaiſerin Auguſta“, „Freya“,„Victoria⸗Luiſe“,„Hertha“. Kleine Kreuzer hat die Marine 23, die größten der„kleinen Kreuzer“ ſind„Irene“ und „Prinzeß Wilhelm“(4400 To.), bekanntlich zur Zeit in Oſtaſien; die kleinſten ſind„Meteor“,„Komet“,„Ziethen“, früher als Aviſos 1510 de die Schiffe haben 946 reſp. 975 To. Kanonenboote hat die deutſche Marine 2, Schulſchiffe 16, Spezialſchiffe 9, Gefechtſchiffe 5. Zu den däniſchen Ausweiſungen. 85 meldet man aus Schleswig: Das Amtsgericht Norburg als Obervormundſchaftsgericht hat die däniſch geſinnten Eltern ſeines Bezirks, deren Kinder Schulen in Dänemark beſuchen, aufgefordert, ihre Kinder ſofort zurückzurufen, widrigenfalls ihnen das Erziehungsrecht entzogen würde. 7 Champberlain's Rede. In deutſchen Regierungskreiſen hat die Rede Chamberlains einen vorwiegend günſtigen Eindruck hervorgerufen. Man er⸗ blickt darin nach dem„L..“ ein weiteres Anzeichen dafür, daß man in England eingeſehen hat, die Pflege herzlicher Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland könne beiden Ländern in gleichem Maße nur zum Vortheil gereichen, weshalb man ernſt⸗ lich bemüht ſei, dieſe Beziehungen zu pflegen und zu befeſtigen. Wie der engliſche Miniſter richtig bemerkt, gibt es auf dem weiten Gebiete der Politik verſchiedene Fragen, in welchen die deutſchen und engliſchen Intereſſen parallel laufen und ſich wechſelſeitig unterſtützen laſſen. Das kann natürlich geſchehen, ohne daß der eine oder andere Staat Verpflichtungen fordert oder auf ſich nimmt, die über den Rahmen der gemeinſamen In⸗ tereſſen hinausreichen würden. Ein ruſſiſcher Alarmartikel. Londoner Blätter bringen längere Auszüge aus einem Senſationsartikel des„Graſhdanin“, des Organs des Fürſten Meſchtſcherski, der nichts geringeres fordert als den ſofortigen Krieg mit England. Dieſer Krieg ſoll zu Lande ausgefochten werden an der Grenze von Indien, und damit Rußland dem Erbfeinde England nicht gute Angriffspunkte biete, ſoll es Port Arthur und Talienwan ſchleunigſt aufgeben,, denn dort würde ſeine Flotte wie in einer Mauſefalle abgefangen werden. Eng⸗ land müſſe vernichtet werden und zu pieſen Zwecke ſei ein Bund zwiſchen Rußland, Deutſchland und Frankreich nöthig. Was die Franzoſen zu dieſer Ausſicht auf Verbrüderungsfeſte in Berlin ſagen werden, kann man abwarten. Inzwiſchen nimmt die engliſche Preſſe den Artikel im Allgemeinen mit gutem Humor auf. Die großen Blätter verzeichnen dieſen neueſten Aus⸗ fluß der Anglophobie als ſymptomatiſch für die Politik, die man in den Kreiſen der ruſſiſchen Generalität treibe, während andere Preßorgane über dieſe merkwürdige Illuſtration zu dem Entwaffnungsvorſchlage des Zaren ſpotten. Ziemlich allgemein wird hier übrigens hervorgehoben, daß die offizielle Politik des Zaren nicht ſelten im Widerſpruch ſtehe zu den Beſtrebungen, welchen der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen, Graf Murawiew, zuneige. Der Graf habe für die ſlaviſchen Chauviniſten ein offenes Ohr. Hofnachrichten urd Perſonliches. Die Londoner„Truth“ ſchreibt: Die Königin⸗Mutter der Niederlande hat ein eigenthümliches Schreiben an die Königin Viktoria gerichtet, in dem ſie die Verlobung ihrer Tochter mit dem Prinzen Wilbelm von Wied ankündigt. Die amtliche Bekanntmachung des Greigniſſes wird in Bälde erfolgen und die Hochzeit im April nächſten Jahres im Haag ſtattfinden. Das holländiſche Miniſterium beräth e darüber, ob Prinz Wilhelm zum König⸗Gemahl erhoben werden ſoll. Kurze Nachrichten. Nach der neuen Fraktionsliſte des Reichstags zählen die Konſervativen 52 Mitglieder, die Reichspartei 22, die ſoziale Reformpartei 10, das Centrum 106, die Polen 14, die Nationalliberalen 48, die freiſinnige Vereinigung 12, die freiſinnige Volkspartei 29, die deutſche Volkspartei 8, die Sozial⸗ demokraten 56 Mitglieder. Keiner Fraktipn angehörig, alſo 7 akelg inb 40. Alenee. Außer allem Zweifel ſämmtlich in Mannheim. (qelephon⸗Ar. 218.) Der Reichszuſchuß zur Invalidenverſicherung, der für das Rechnungsjahr 1898 auf 23 617 000% bemeſſen war, iſt im neuen Etat auf 26 085 000 /, alſo um 2 486 000% höher veranſchlagt worden. Auf die Umfrage des Miniſters Thielen wegen einer Reform der Eiſenbahntarife haben die Königlichen Eiſenbahndirektionen erklärt, daß ſie den gegenwärtigen Zeit⸗ punkt für eine derartige Reform nicht für geeignet halten. Es werden in Folge deſſen grundſätzliche Aenderungen im Perſonen⸗ Tarifweſen zunächſt nicht vorgenommen. Die Geſetzentwürfe betr. den Schutz des gewerbli⸗ chen Arbeitsverhältniſſes und betr. die Errichtung eines bayeriſchen Senats bei dem Reichsmilitärgericht ſind in der letzten Sitzung des Staatsminiſteriums genehmigt worden und dem Bundesrath zugegangen. Der Oberregierungsrath v. Dewitz in Gif geht am 1. Januar als Regierungspräſident nach rfurt. In Dresden brach ein partieller Brauerſtreik aus. Das Formular für Begleitadreſſen zu Packeten nach dem Auslande(auf blauem Papier) erhält vom 1. Januar 1899 ab inſofern eine veränderte Einrich⸗ tung, als ein Vordruck für Angabe der Zollgebühren durch die Beſtimmungsverwaltung und außerdem der Vermerk„Deutſch⸗ land. Administration des postes'Allemagne“ hinzu⸗ gefügt wird. fee führt in der„Autorits“ aus, man beginne ſich in Frankreich an den Gedanken eines deutſch⸗franzöſi⸗ ſchen Bündniſſes zu gewöhnen. Die liberale belgiſche Parteileitung rich⸗ tet ein Ultimatum an die Regierung, worin ſie erklärt, falls bis zum Jahre 1900 keine Wahlreform durchgeführt, welche dem Liberalismus die ihm gebührende Stellung im Parla⸗ ment wiedergibt, werde die liberale Partei ein feſtes Wahl⸗ bündniß mit der Sozialdemokratie zum Sturze der klerikalen Herrſchaft ſchließen. Das Ultimatum erregt großes Aufſehen, weil die liberale Partei bisher jedes Zuſammengehen mit der ſozialiſtiſchen Partei ablehnte. 22 55 Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. Dezember 18908 * Hofbericht. Der Großherzog beſuchte vorgeſtern Abend in Baden⸗Baden den öfentlichen Vortrag, welchen der Geheime Regierungsrath Haape in einem der neuen Säle des Konverſations⸗ hauſes über den ruſſiſchen Dichter Waſſily Andrejewitſch Schukowsty, hielt, der lange Jahre in Baden⸗Baden gelebt hat. Heute Abend finde bei den Großherzoglichen Herrſchaften ein größerer Empfang ſtatt, 155 welchem einige muſtkaliſche Produktionen zur Aufführung gelangen ollen. *Die Reiſe des Großherzogs nach München zum Beſuch Seiner Königlichen Hoheit des Prinz⸗Regenten wird Montag, den 12. ds. Mts. Vormittags angetreten werden. * Perſonalnachrichten. Uebertragen wurde den Privatlagerauf; ſehern: Fuhrer, Anton, in Mannheim, die Stelle eines Grenz⸗ aufſehers in Uttenhofen, Stemmer, Franz Joſef, in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Schuſterinſel; dem ſtändigen Arbeiter Schönle, Auguſt, in Mannheim, die Stelle eines Grenz⸗ aufſehers in Gottmadingen. Verſetzt wurden die Reviſtonsaufſeher: Pfiſterer, Ernſt, in Mannheim, nach Leopoldshöhe und mit der Verſehung der Stelle eines Nebenzollamtsaſſiſtenten beim Nebenzoll⸗ amte daſelbſt betraut, Lüthy, Magnus, in Waghäuſel nach Mann⸗ heim, Santer, Jakob Friedrich, in Petershauſen, nach Mannheim und mit der Verſehung der Stelle eines Hafenaufſehers betraut. * Eine ſehr dankenswerthe Neuerung hat die General⸗ direttion der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen geſchaffen. Durch die ſehr zahlreichen Beurlaubungen ſeitens der verſchiedenen Truppen⸗ theile über die größeren Feiertage(Weihnachten, Oſtern, Pfingſten) iſt ſtets eine mehr oder weniger große Zugverſpätung der Kurszüge eingetreten. Um dieſem Uebelſtande abzuhelfen, wird die General⸗ direktion für das Militär an den in Frage kommenden Urlaubstagen auf den Hauptſtrecken des Landes Sonderzüge einlegen. * Das Komitee für die Kanaliſirung des Neckars hielt in Stuttgart eine Sitzung ab, um über das von dem Waſſerbau⸗ techniker Specht, früher in Karlsruhe, nun in München, fertig⸗ 98 0 Projekt und die weiter einzuleitenden Schritte zu berathen. as Ergebniß der eingehenden Projektirung faßte der Vorſitzende dahin zuſammen:„Für den Neckar läßt ſich durch Anlegung eines Schleußenkanals von Mannheim bis Cannſtatt eine Minimaltiefe von 2 Meter erreichen und damit ſeine Schifffahrt ſo ſteigern, daß Schiffe mit einer Trägfähigleit von bis zu 600 Tonnen nach Cannſtakt⸗Stutt⸗ gart hinauffahren können. Mit dem Bau und Betrieb des Schleußen⸗ kanals würde für die Flößerei und für die beſtehenden Stauwerke eine Schädigung nicht erwachſen. Die Fahrzeit von Mannheim bis Heilbronn würde für J⸗Ladung und Schleußung— ohne Berückſich⸗ tigung der nothwendigen Fahrt⸗Unterbrechungen— zu Berg 24, zu Thal 20 Stunden betragen, die Fahrzeit von Mannheim bis Cannſtatt unter denſelben Vorausſetzungen 45 bezw. 30 Stunden. Die künftigen Frachtkoſten für 200 Zentner laſſen ſich folgendermaßen berechnen; Mannheim⸗Heilbronn: 15.34., heute 28.96 M.(per Kette), Mann⸗ heim Cannſtatt: 31.81., heute 40 M.(per Bahn einſchließlich Um⸗ krahnens in Mannheim mit 4 Mark). Hierbei iſt eine Schiffahrtsab⸗ gabe noch nicht berechnet, da über deren Zuläſſigkeit noch prinzipiellxg Meinungsverſchiedenheiten beſtehen. Die Anlagekoſten würden ſich für die Strecke Mannheim⸗Cannſtatt auf 30 Mill. M. ſtellen. Hier⸗ von würden auf die badiſche Strecke 14 Mill.., auf die württem⸗ bergiſche 16 Mill. M. entfallen. Für den Seitenkanal Cannſtatt⸗ Eßlingen werden die Koſten für 1,5 Meter Fahrtiefe auf 1/6 Mill. M. berechnet. Dieſe Koſten würden durch die zu gewinnenden Waſſer⸗ 2. Gelte. General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 11. Dezember. ede werden faff 12 000 Pferdelräfte, auf der badiſchen Flußſtrecke lber 20 000, zuſammen 32 000 Pferdekräfte gewonnen, welche einen Werth— für die badiſche Strecke von 20, für die württembergiſche von 12, zufammen— von 32 Mill. M. repräſentiren, faſt genau die Summe, welche zur Herſtellung des Großſchifffahrtswegs erforderlich iſt.“ Das Komitee wird nunmehr mit der Nachprüfung des Gut⸗ achtens einige Waſſerbautechniker und Autoritäten auf dieſem Gebiete beguftragen und für die Berechnung des vorausſichtlichen Frachtver⸗ kehrs und der Betriebsrentabilität die genauen Daten erheben. kräfte hereingebracht. An den neuen Wehren auf der württemb. Fluß⸗ Große hiſtoriſch⸗populäre Konzerte gibt im Apollo⸗ Theater die berühmte Kapelle des Karlsruher Leibgrenadier⸗Regiments unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Böttge morgen Sonntag Nachmittag 4 Uhr und Abends 8 Uhr, ſowie Montag Abend 8 Uhr. Wo Böttge mit ſeiner Kapelle auftritt, iſt ihm ein glänzender Erfolg ſicher. So ſchrieb der bekannte Muſikkritiker Dr. Richard Pohl in Baden⸗Baden: In letzter Zeit hatten wir im Kiosk eine Konkurrenz verſchiedener Militärkapellen aus Nord und Süd. Den Haupteffekt machte, wie immer, ber Königliche Muſikdirektor Boettge und ſein Elitekorps, die Kapelle des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109. Er ſt nun einmal der Liebling des Publikums und verdient dieſe Auszeichnung auch ſowohl durch die äußerſt ſorgfältige Einſtu⸗ dirung ſeines Korps, wie durch die feine Wahl ſeiner Programme. Boettge inſtrumentirt excellent, nüancirt ſo fein, wie wir es bei Mili⸗ tärmuſik noch nicht gehört haben, und hält auf abſolute Reinheit der Stimmung. Mit ſeinen hiſtoriſchen Stücken bietet er auch vollkommen Neues und ſehr Intereſſantes. Wir haben ja erſt kürzlich mitgetheilt, wie ſehr Se. Maf der Kaiſer ſich für dieſe hiſtoriſchen Märſche, Lieber etc. intereſſirt hat, welche Muſikdirektor Boettge die Ehre hatte, in zwei Konzerten in Potsdam vorzutragen. Das Hauptſtück, die hiſtoriſchen Albumblätter vom 13. bis 19. Jahrhundert, bekamen wir zu hören; es enthält ſehr ſeltene und intereſſante Nummern. Auch das übrige Programm war anziehend zuſammengeſtellt. Die vollſtän dige Mondfinſerniß am 27. Dezember. An dieſen Tagen ſpät Abends ereignet ſich eine Mondfinſterniß, die ihrem Berlauf nach in Aſten, Europa, Afrika, im Indiſchen und Atlankiſchen Ocean geſehen werden kann. Bei ſeiner gegen Oſten gerichteten Be⸗ wegung tritt der Mond in den Erdſchatten ein um 10 Uhr 47,8 Min. Me3, die vollſtändige Verfinſterung beginnt 11 Uhr 57,4 Min. und endigt 1 Uhr 26,8 Min. Die Finſterniß überhaupt endigt am 28. Dez. 2 Uhr 36.4 Min. Früh. Während der vollſtändigen Verfinſterung verſchwindet die Mondſcheibe nicht für das Auge, ſondern nimmt ge⸗ wöhnlich ein düſter kupferrothes Ausſehen an. Denkt man ſich den Rand der Mondſcheibe in 360 Grade getheilt, ſo tritt der Erdſchatten n der Stelle auf den Mond, der 112 Grad oſtwärts vom nördlichen unkte der Mondſcheibe liegt. Weihnachtsfeiern im Kuabenhort. Der Vorſtand des Bereins„Knabenhort“ theilt mit, daß die diesjährigen Weihnachts⸗ hiern der Horte am Sonntag, 18. Dezember, im Neckarſchulhaus um %5 Uhr, in der Friedrichsſchule um 3 Uhr und in der Lufſenſchule im ½5 Uhr ſtattfinden. * Wie iſt St. Barbara zur Schutzpatronin der Artillerie eworden? Es wird uns geſchrieben:„In einem Artikel vom „d. Mts. iſt in Ihrem Blatte geſagt worden, es ſei nicht bekannt, vie die Heilige zu dieſer militärſſchen Ehre gekommen ſei. In der hat aber iſt der Zuſammenhang der heiligen Barbara mit der Artil⸗ krie nicht nur einfach, ſondern ſogar doppelt. Nach der Legende war arbara die Tochter des Kaufmanns Dioscorus aus Nitomedia in leinaſten und wurde, weil ſie zum Chriſtenthum übertrat, von ihrem igenen Vater dem Landpfleger Martianus überliefert, der ſie in inen Thurm einſperrte. Darum iſt ſie zunächſt die Schußheilige der hürme geworden. Man ſteht ſie daher meiſtens neben einem Thurm gebildet, ſo in einem ſehr bekannten Gemälde von Palma Vecchio und neben der ſixtiniſchen Madonna von Raffael Santi. Weil nun ſie Artillerie in Städten und Burgen in Thürmen ihre Unterkunft nd, außerdem ihr Schießpulver in Thürmen aufbewahrt wurde, ellte ſich dieſe Waffe unter den Schutz der Beſchützerin der Thürme. her heißt auch die Pulperkammer auf franzöſiſchen Kriegsſchiffen Bainte⸗Barbe. Als aber die Mißhandlungen des Martianus das Hac Mädchen nicht in ihrem Glauben erſchütterten, enthauptete ſte r grauſamer Vater eigenhändig anno 240, 235, 306 oder 309. lIsbald wurde der Wütherich zur Strafe vom Blitz erſchlagen. Seit⸗ ruft man bei Gewitter den Schutz dieſer Heiligen an, und da die anonen einen künſtlichen Donner und künſtliche Blitze erzeugen, hat ie Artillerie in dieſer Aehnlichleit eine zweiten Grund gefunden, dieſe Märtyrerin zu ihrer Schutzpatronin zu erwählen. Merkwürdig iſt kur, daß auch in ganz proteſtantiſchen Gegenden— man kann nicht dohl ſagen, in ganz proteſtantiſchen Regimentern— von der Schutz⸗ deiligen der Artillerie geſprochen wird!“ Coloſſeum⸗Theater. Sonntag, den 11. Dezember, gelangt 4 Uhr und Abends 8 Uhr erſtmals das Senſationsſchau⸗ iel Der Glöckner von Notre⸗Dame“ zur Aufführung, velches nach dem gleichnamigen Roman von Vietor Hugo von Char⸗ potte Birch⸗Pfeiffer für die Bühne bearbeitet worden iſt. Die Be⸗ irbeitungen von Charlotte Birch⸗Pfeiffer ſind bekanntlich ſehr gute; vir erinnern nur an ihre Stücke„Die Grille“,„Dorf und Stadt“, Pfefferröſel“,„Scheibentoni“ ete. Das obengenannte Stück ſpielt 25 Jahre 1680, und als erſtmals der Roman erſchien, erfolgten in Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſhaft. Die Verhältniſſe am Theatre Fraugais werben in jüngſter t von der Pariſer Preſſe einer ſcharfen Kritik unterzogen, und texeſſante Streiflichter fallen dabei auf die inneren Zuſtände dieſes zerühmten franzöſiſchen Inſtituts. Die Sommerſaiſon, mit der das Theater in Anbetracht der zahlreichen Fremden ſonſt ſtark zu rechnen E iſt, war ſchlechter denn je, und man fragt nun mit Recht nach Urſache. Die künſtleriſche Bilanz entſprach eben nicht den An⸗ forberungen, die man an ein Theater ſtellt, welches die Franzoſen ſo ern„das erſte der Welt“ nennen. Vor Allem fehlten die„Namen“, e der Provinziale auf dem Zettel des Theatre Frangais zu leſen Fe iſt, und ohne die er nicht ins Theater geht. Die beſten Schauſpieler waren eben viel länger, als nöthig thut beurlaubt und eine Herrſchaften ſpielten die Rollen, die man ſonſt von nur wirklichen Brößen dargeſtellt ſah. Dem Direktor Claretie mißt man die ge⸗ ingſte Schuld dabei zu. Dieſer feingebildete Literat und tüchtige heatermann iſt leider von einer Vereinigung von Societären ab⸗ ngig, denen Napoleon., mit ſeinen Soldaten wirklich beſſer vertraut Us mit der Kunſt, einſt eine allzu große Machtſtellung einräumte und die nun auf ihre noch immer beſtehenden geſetzlichen Rechte auch te noch pochen können und dürfen. Daß das die Stellung und acht des eigentlichen Direktors, der ſich oft und nicht nur während der Sommerſaiſon den privaten Launen und Wünſchen ganz un⸗ künſtleriſcher Leute fügen muß, ſtark beeinträchtigt, liegt klar auf der Hand, und ſo lange mit dem erwähnten Syſtem nicht ge⸗ brochen werden kann, dürften wohl auch die Klagen über den ſteten Niedergang des einſtigen berühmten Hauſes Molisres kaum ver⸗ ſtummen. Richard Waquer über Kürzungen ſeiner Opern. In den nächſten Tagen erſcheint das groß angelegte und vornehm ausgeſtattete Wiener Jubiläumswerk„Fünfzig Jahre Hoftheater“, welches mit borkrefflichen Zeichnungen des Malers A. Duſchnitz illuſtrirt iſt. Intereſſant iſt darin unter Anderem eine zwiſchen Richard Wagner und Franz Jauner, dem ehemaligen Direktor des Hofoperntheaters. Nach der erſten Aufführung des„Siegfried“ im Wiener Opernhaufſe ſchreibt Wagner an Jauner:„„„Allerdings weiß ich aber auch, daß ich das Werk in ſeiner reinſten Vollſtändigkeit nur unter ſo außerordentlichen Umſtänden, wie ich mir ſie für Bayreuth geſtaltete, zur Darſtellung bringen konnte. Demnach bin ich don der Vernunft der Sache geleitet, der Erſte geweſen, der für ge⸗ wöhnliche Theater⸗Aufführungen Kürzungen angab; noch kürzlich für die„Götterdämmerung!... Oh! wie ſehr begreife ich es, daß der Wiener, namentlich vom Parketſie aus— um 11 Uhr endlich eiwas kurzer Jeit piele Auflagen, weſche den Verfaſſer zu einem keſchen Manne machten und ſeinen Ruhm begründeten. Die Aufführung dieſes intereſſanten Stückes wird ſicher eine große Anziehungskraft ausüben.— Montag, 12. Dezember, beginnt der große Verwand⸗ lungsſchauſpieler Dimitrio ſein auf 4 Abende berechnetes Gaſtſpiel. Maikafer im Dezember ſind gewiß nichts Alltägliches. In den letzten Tagen wurden uns mehrere dieſer„Früblingsboten“ auf der Redaktion vorgezeigt, u. A. überreichten uns Schüler der Ober⸗ tertia des hieſigen großh. Gymnaſiums freudeſtrahlend ein ſolches vielfüßiges Thier. Auch unſere Freude war groß. Aus dein roßlherfſogtlum. Karlsruhe, 9. Dez. Die Strafkammer verurtheilte drei inter⸗ nationale Glücksſpieler, den Kaufmann Spitzki aus Regenwalde, den Büffetier Berger von Ragnit und den Kellner Löw von Arad wegen Falſchſpiels; der erſtere erhielt 1 Jahr, die beiden letzteren 9 Monate Gefängniß. Sie hatten in Baden⸗Baden einem Hamburger Rentner während der Rennſaiſon ca. 1500 M. in„Meine—Deine“ abge⸗ nommen. * Karlsruhe, 9. Dez. Letzte Woche traf von dem badiſchen Forſchungsreiſenden Dr. Holderer aus Taotſchou(an der Nordoſt⸗ grenze von Tibet gegen China) die mit Spannung erwartete tele⸗ graphiſche Nachricht ein, daß die Expedition glücklich angekommen iſt. Sie hat alſo das außerordentlich gefährliche Gebiet von Tibet hinter ſich und wird nun borausſichtlich Weihnachten in Shanghai feiern können. Dr. Holderer iſt ein babiſcher Amtmann und auf zwei Jahre beurlaubt. Vor einem Jahre rüſtete er die Expedition auf eigene Koſten aus und begann die Forſchungsreiſe von den bis jetzt noch un⸗ bekannten Gebieten von Tiflis aus in Begleitung des Profeſſors Dr. Futterer vom Polptechnikum in Karlsruhe. Dr. Holderer hat ſchon dor einigen Jahren eine Reiſe um die Welt gemacht und dabei den nördlichen Theil von China bis zur Mauer bereiſt. E Karlernhe, 9. Tez. An die Brauereigeſellſchaft Monin⸗ ger wurden 12808 qm Gelände im Bauwald zum Preis von 6 M. pro qm vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes abge⸗ treten.— Vom Beginn des nächſten Schuljahrs an(April 1899) foll der Unterricht an der Kaufmänniſchen Fortbildungs⸗ ſchule ſtatt wie bisher Abends, jeweils am Montag, Mittwoch und Samſtag Nachmitfags ſtatifinden.— An der Gymnaſial⸗ abtheilung der höheren Mädchenſchule wurde der fakul⸗ tative Unterricht in der engliſchen Sprache eingeführt. Auch den Schülerinnen der übrigen Klaſſen, die bisher ſchon engliſchen Unterricht erhalten haben, ſoll die Theilnahme geſtattet ſein.— Die Erkrankung des erſt kürzlich zum Oberlandesgerichtsrath beförderten ehemaligen Reichstagspräſidenten Frhrn. v. Buol ſcheint eruſterer Natur ſein, da zu ſeiner Stellvertretung ein Landgerichtsrath ins Oberlandesgericht berufen wurde. * Freiburg, 9. Dez. Vor dem hieſigen Schöffengericht wurde über die Privatklage der Handelskammer dahier gegen die Firma S. Wronker u. Cie., Inhaber Emil Schweriner, wegen unlauteren Wettbewerbes verhandelt. Unterm 8. September d. J. erſchien in der „Breisg. Ztg.“ eine Anzeige der genannten Firma, welche lautete: „Ausverkauf! Durch bezirksamtliche Verfügung iſt mir die Benützung des Souterrains in bisheriger Weiſe unterſagt worden. Ich ſehe mich daher genbthigt, infolge Platzmangels mein überaus großes Lager einem Ausverkauf auszuſetzen. Ich gewähre auf alle Artikel trotz bekannt billiger Preiſe mit Ausnahme von Näh⸗ und Häkelgarn einen Extrarabatt von 10—20 pCt. u. ſ..“— Auf dieſe Anzeige hin wurde die Firma Wronker u. Cie. von der Handelskammer aufmerk⸗ ſam gemacht, daß der Ausdruck Ausverkauf in dem vorliegenden Falle nicht ſtatthaft und das bezügliche in großer Schrift am Schaufenſter befindliche Plakat zu entfernen ſei. Als die Firma ſich weigerte, dies zu thun, wurde von der Handelskammer beim Amtsgericht eine einſt⸗ weilige Verfügung erwirkt, wonach das Plakat binnen 24 Stunden entfernt werden mußte; ebenſo auch als nach Entfernung dieſes Pla⸗ kats ein weiteres am Fenſter erſchien mit der Aufſchrift„Ausverkauf wegen Platzmangel“, worauf ſodann die Klage wegen unlauteren Wett⸗ bewerbs eingeleitet wurde. Die Firma Wronker u. Cie. wurde zu 200 Geldſtrafe verurtheilt. Vfalz, Heſſen und Uingevung. Zweibrücken, 9. Dez. Das Schwurgericht verurtheilte den 20 Jahre alten Taglöhner Jakob Göbel von Oggersheim, welcher in der Nacht vom 22. auf 28. Oktober in Oggersbeim den Tag⸗ löhner Philipp Schwarzwälder durch einen Stich in den Unter⸗ leiu derart verletzt hatte, daß der Tod ſofort eintrat, zu 4 Jabren Gefängniß. Göbel will im Zuſtande völliger Betrunkenbeit ge⸗ handelt haben. Er hatte die tödtlichen Stiche dem Schwarzwäl⸗ der, mit dem er befreundet war und den ganzen Abend gezecht hatte, deshalb verſetzt, weil dieſer ihn von einem Streit mit einem gewiſſen Schäfer abzuhalten ſuchte. * Zweibrücken, 9. Dez. In Schwarzenacker ereignete ſich ein ſchweres Unglück, indem die Bierfuhren der Aktienbrauerei Tivoli in Zweibrücken, als ſie den Bahnübergang paſſiren wollte, von dem von Homburg nach Zweibrücken kommenden erſten Perſonenzug erfaßt und überfahren wurde. Ein Pferd war ſofort todt, das andere mußle getödtet werden. Der Knecht mit Namen Daniel Schunck, 44 Jahre alt,, verheirathet und Vater mehrerer Kinder, aus Ernſtweiler, erlitt ſehr ſchwere Verletzungen am Kopf und an den Armen. Der Wagen iſt total zertrümmert. Das Unglück geſchah dadurch, daß die Barriere nicht geſchloſſen war. Aus dem Ffanthal, 9. Dez. Drohdriefe und Brande machel unſere Gegend immer unſicherer. In nicht geringe Aufregung wurder die Einwohner von Glan⸗Münchweiler verſetzt, als vor der Wohnung des Küfers Krieger ein ſolcher wieder gefunden wurde, in welchem es heißt, daß in kurzer Zeit die vier größten Gebäude abbrennen würden und dann käme die Reihe an Waldmohr. O Vieruheim, 9. Dez. Etwa 20 hieſige Einwohner baben leb⸗ haftes Intereſſe an dem Erfolge eines Steckbriefes, den die Staats⸗ auwaltſchaft hinter dem flüchtigen Uhrmacher Werner von hier ergehen ließ. Derſelbe ſollte vor einiger Zeit wegen Majeſtäts⸗ beleidigung verhaſtet werden, zog es aber vor, unter Mitnahme von 1 etwa 20 ihm zur Reparatur anvertrauten Uhren ſpurlos zu ver⸗ ſchwinden. Die um ihre Uhren Geprellten werden dem Flüchtling ein dauerndes Andenken bewahren. *Straßburg, 9. Dez. Der Gemeinderath lehnte den Antrag ab, wonach die Stadt an der zu errichtenden Aktiengeſellſchaft„Elektrizi⸗ tätswerk Straßburg“ ſich mit 40 pCt. betheiligen ſoll. Die Aktienge⸗ ſellſchaft ſoll mit einem vorläufigen Betriebskapital von 4,500,000 mit Wirkung vom 1. Januar 1898 bereits für Rechnung der neuen Geſellſchaft ins Leben treten. Dagegen wurde der Antrag der Kommiſſion angenommen, daß die Stadt ſich für den Verzicht andere Vortheile ſichern ſolle. Zur Uebernahme des Unternehmens wird die Stadt erſtmals nach 12 Jahren und dann von 5 zu 5 Jahren berchtigt, Weiterhin ſoll für die Verzichtleiſtung die unentgeltliche Ueberlaſſung von // 300,000 Aktien der„Aktiengeſellſchaft Elettrizitätswerk Straß⸗ burg“ an die Stadt oder, falls ſie dies vorziehen ſoll, eine baare Ent⸗ ſchädigung von σ 450,000 verlangt werden. Gbeſdjuftliches. Einem Umban iſt das Parterre des Hauſes K 1, 8, in wel⸗ chem ſich bis jetzt ein Spezereiladen befand, ugter Leitung des Herrn Architekten Ludwig Sator unterzogen worden und zwar wurde eine große Metzgerei durch Herrn Albert Imhoff, den Beſitzer des Hauſes, eingerichtet. Der Verkaufsladen macht einen freundlichen, gediegenen Eindruck. Die Ausſtattung iſt eine ſehr ſympathiſche. Die Wände bedecken bis zu zwei Drittel Höbe hellfarbige Majolikaplatten, an die ſich weiter aufwärts geſchmackvolle Malereien in grünem Ton auf weißem Untergrunde ſchließen. Den gleichen Schmuck trägt die Decke. Die großen Ladentiſche ſind aus Eichenholz angefertigt und tragen Majolikaeinlagen. Die Beleuchtung geſchieht durch elektriſches Licht. Umfangreiche, mit allen Maſchinen der Neuzeit ausgeſtattete Fabrikationscäume zur Herſtellung der Fleiſch⸗ und Wuruwaaren ſchließen ſich rückwärts ag. Sehr zweckmäßig ſind die Kühlanlagen und Kellerräume eingerichtet, die allen modernen Anforderungen ent⸗ ſprechen und ihresgleichen ſuchen. Wie uns mitgetheilt wird, beſitzt Herr Albert Imhoff einen ſtarken Verſandt feiner Wurſtwaaren nach allen Gegenden Deutſchlands, ja ſogar vielfach nach dem Ausland. Zahlreiche große auswärtige Delikateſſengeſchäfte gehören zu ſeinem treueſten Kundenkreis. Asbeſt⸗Einlageſohlen ſind eine neue Erfindung, die zur Beſeitigung eines weitverbreiteten Uebels in allen Krei⸗ ſen der menſchlichen Geſellſchaft dient. Sie wurden vom Arzt Dr. Franz Högyes erfunden und beſtehen aus einem beſonders imprägnirten Gewebe aus Asbeſtfaſern, die bei außerordentlicher Weichheit durch ihre rauhe Oberfläche ein Hin⸗ und Hergleiten des Fußes und dadurch Schweißbildung ausſchließen; überdies iſt Asbeſt ein ſchlechter Wärmeleiter, hält daher den Fuß in ſtets gleichmäßiger Temperatur, wodurch derſelbe weder von Hitze noch Kälte beeinflußt wird. Verſuche, die das kgl. ungariſche Ae ved⸗Miniſterium mit den Asbeſt⸗Einlage⸗ und Brand⸗Sohle anſtellen ließ, beſtätigten die Vorausſetzungen des Erfinders⸗ nach allen Richtungen, die Marſchfähigkeit der Soldaten ſtieg in unerwarteter Weiſe und bei 94 pCt. der Leute die ſonſt an Fuß⸗ übeln zu leiden hatten, waren dieſe beſeitigt. Dieſe glänzenden Ergebniſſe hatten die Einführung der Asbeſtſohlen bei der ge⸗ meinſamen öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee, bei den beiden Land⸗ wehren, ſowie bei der Gendarmerie zur Folge. Der nahende Winter bietet dem Publikum die beſte Gelegenheit, die neue Er⸗ findung auf ihren Werth zu prüfen. Die Niederlage dieſer Asbeſt⸗Einlageſohlen beſitzt für Mannheim die Firma Hill& Müller, Kunſtſtraße. Wijenter, RKunſt und Wiſlenfachaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationalthegters in Mannheim in der Zeit vom 11. Dez. bis 18. Dez. Sonntag, 11.: (B)„Die Hugenotten“. Montag, 12.:(4)„Die Räuver“. Franz: Herr Eugen Gura als Gaſt. Dienſtag, 18.: IV. Akademie⸗Coneerk. itt„14.:(Aufgeh. Abonnem.) Volksvorſtellung;„Heimath“., Se—1— Donnerſtag, 15.:(4)„Das“ Schwartze: Herr Eugen Gura als Gaſt Nag, 16.:(B)„Der Kaufmann von Penedig“. Shylock: Herr Eugen Gura als Gaſt. Sonntag, 18.: Nachmittags ¼8 Uhr:(Aufg. Abonn.)„Im weißen Rößl“; Abends 6 Uhr:(A) „Figaro's Hochzeit“. Dirigent: Herr Kapellmeiſter Willibald Kähler als Gaſt. Im Kunſtſalou A. Donecker, L 1, 2, ſind Profeſſor Carl Lud wig„Schwäbiſche Landſchaft“ Dettmann— Prof. W. Körner„Landſchaft“— Rudolf Epp„Seifenblaſen“— F. Feldbühler„Partnachklamm bei Partenkirchen“— Herm. Kruſe„Dolee farniente“— M. Wachs⸗ muib„Im Sommer“— R. Hirth du Fréues„Köpfchen“— W. Reuter„Libelle“— Rich. Scholz„Diverſe Landſchaftsbilder“ neu ausgeſtellt: — Profeſſor L, Gutes eſſen und trinken will! Nein, nein! Das verſtehe ich voll⸗ kommen; und geſtehen wir es uns zu: Es iſt unſinnig, von einem ſtädtiſchen Theater⸗Abendpublikum, ſelbſt für ſeinen Genuß, An⸗ ſtrengungen zu verlangen, welchen vorzubeugen ich eben ja meine Bay⸗ reuther Bühnenfeſtſpiele eigens erfunden habe.“ Eine Reihe von Zentenarfeiern, die auch im Ausland Widerhall finden dürften, wird die Pariſer Kunſtwelt im kommenden Jahre begehen. Am 26. April werden es zweihundert Jahre, daß Racine, der größte franzöſiſche Tragiker, in Paris ſtarb. Die Bühnen an denen Racines Dramen von jeher in erſter Linie gepflegt wurden, die Comédie⸗Frangaiſe und das Odeonthsatre, werden bei dieſer Feier natürlich die Hauptveranſtalter ſein; auf dem Kirchhofe Saint⸗ Etienne⸗du⸗Mont plant man eine große Feier für den berühmten Todten.— Am 18. Mai folgt dann der hundertſte Todestag Beaumarchai's, zwei Tage darauf, am 20. Mai, der hundertſte Ge⸗ burtstag des Dichters der„Comédie humaine“, Honors de Balzacs. Das Deutſche Bühnendichter⸗Dervby 1897 bie 1898 ge⸗ ſtaltete ſich, wie die„Jugend“ berichtet, zu einem glänzenden Sieg für „Blumenthal“, der ohnedies heißer Favorit war; er gewann, wie er wollte, im Canter vor, Schönthan“ und ſtellte überdies mit 1371 Auf⸗ führungen einen Rekord auf.„Schönthan“ ging 469 Vorſtellungen hinter dem Erſten durch's Ziel. Der a.„Schiller“ mit 792 Vor⸗ ſtellungen war ſchlechter Dritter, kam aber immer noch 187 Abende vor „Shakeſpeare“, der ſomit die engliſche Zucht ſchlecht vertrat auf dem grünen Raſen, wo vor zwei Jahren noch die glorreiche„Charleys Tante“ ſo koloſſale Triumphe gefeiert. Noch ſchlechter ſchnitten „Sudermann“ und„Hauptmann“ ab zeigten ſich aber mit 530, bezw. 511 Abenden immer noch als Dichter von Klaſſe gegen die total niedergebrochenen Außenſeiter„Goethe“(219),„Ibſen“(199),„Grill⸗ parzer“(122 Aufführungen). Auch„Sardou“, ein franzöſiſches Produkt, das in früheren Jahren kräftig bei der Entſcheidung mit⸗ ſprach, ſcheint vollkommen ausgepumpt. So geſtaltet ſich der Sieg Blumenthals“(von„Meidinger“ aus der„Kalau“) zu einem hoch⸗ erfreulichen Triumph der deutſchen Vollblutzucht, dem das ſportver⸗ ſtändige Publikum enthuſiaſtiſch zufubelte. Am Totaliſator bekamen die Wenigen, die„Schiller“ auf Platz gewettet hatten, beinahe hundert⸗ faches Geld. Das Preisausſchreiben für ein Lahnlied iſt jetzt feſtge⸗ ſtellt worden. Verlangt wird eine noch nicht veröffentlichte Dichtung mit eigener Melodie, welche zugleich mit einzureichen iſt. Für das beſte Lied wird ein Preis von 1000 geſtiftet, wovon Dichter und Komponiſt je 500 erhalten. Das Lied iſt nur mit einem Merk⸗ ſpruch zu verſehen. Die Namen der Erfinder ſind in einem mit aleichem Merkloruch beseichnelen berſchlanenes Umſchloas dem Kiede beizufügen. Die Bewerber haben die Lieder bis ſpäteſtens 1. Juli 1899 an den Vorſitzenden des Emſer Jagdvereins in Ems einzu⸗ reichen. Ueber das beſte Lied entſcheiden neun Preisrichter aus dem Lahngebiet unter Mitwirkung von Geſangvereinen aus den Lahnorten. Die Lieder bleiben Eigenthum der Bewerber, jedoch behält der Emſer Jagdverein ſich das Recht der Veröffentlichung vor. Das Urtheil wird bei dem nächſtjährigen Hubertusfeſt in Ems am 3. Nopember bekannt gegeben werden. Einſtige Autoren⸗Honorare des Berliner Hofthegters. Es iſt das in unſeren Tagen der Tantismen⸗Herrſchaft gewiß ein intereſſanter Gegenſtand. Wir theilen aus den Regiſtern der Berliner Hofbühne einige bemerkenswerthe Honorarbeträge aus dem Ende des vorigen und dem Anfang dieſes Jahrhunderts mit. Für jene Zeit waren die Honorare des Berliner Nationaltheaters, wie die Hofbühne damals hieß, ganz beſonders anſtändig, denn die naive Rechtsan⸗ ſchauung, ein Autor müſſe es ſich zur beſonderen Ehre anrechnen, daß ſein Werk überhaupt auf die Bühne gelange und er handle unverſchämt, wenn er irgend ein Honorar beanſpruche, ſtand zu jener Zeit in üppig⸗ ſter Blüthe. Trotzdem zahlte das Berliner National⸗Theater unter Ifflands Direktion für jene Zeit ſehr anſtändige Honorare. Die größte Summe von der Kaſſe des königlichen Theaters in Berlin empfing Kotzebue, der in dem Zeitraum von 1790 bis 1810 für 46 Werke 4279 Thaler 11 Sgr. 7 Pf. einſtrich, Schiller bezw. ſeine Erben erhielten in dieſem Zeitraum für 9 ſeiner Dramen 1145 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf., Goethe für 3 Dramen 319 Thlr. 4 Sgr. Für die ganze Wallenſtein⸗Trilogie erhielt Schiller 60 Friedrichsd'or, für„Marie Stuart“ 36 Dukaten, für die„Jungfrau von Orleans“ 34 Dukaten, für„Turandot“ 145 Thlr. 16 Sgr., für den„Tell“ ſcheinen 80 Friedrichsd'or und für die„Braut von Meſſina“ 103 Thlr. 19 Sgr. 6 Pf. gezahlt worden zu ſein. Was die drei Goethe'ſchen Stücke betrifft, ſo waren dies die Bearbeitung des„Mahomet“ von Voltaire, die mit 97 Thlr. 12 Sgr., von„Tankred“, der mit 95 Thlr., und das Originalſtück„Die natürliche Tochter“, für das 126 Thlr. 16 Sgr. bewilligt wurden. Für die Bearbeitung von„Romeo und Julia“, die 1812 in Berlin in Scene ging, berechnete ſich Goethe 600 Thlr., dagegen wurden Goethes Originalſtücke„Egmont“,„Taſſo“ und „Iphigenie“ in Berlin ohne Honorar aufgeführt„weil dieſe Werke ſchon lange vorher im Druck erſchienen waren“. Iffland hatte es übrigens nicht leicht zu wirthſchaften, da zu ſeiner Zeit der Ein⸗ nahmeetat der Berliner Hofbühne auf 120 000 Thlr. feſtgeſtellt war und der König damals nur 5400 Thlr. beiſteuerte. Was unſere heutigen Bühnendichter zu ſolchen Verhältniſſen ſagen würben! — — * k. * dp —. r n * — n ebeeernmbel e 5 Mannßbem, J1. Derember. Weneral Anzeiger. g. Se Dite reeeee„etugling“— Al. Stark„Wandſchirm7 — Fr. Häußler„Alt und Jung“— v. Lepel⸗Guitz„Madonna“ — Alb. Haueiſen„Vom Gewitter überraſcht“ ꝛc.— In Privat⸗ beſitz gingen über: A. Poriz„Blumenmädchen“— W. Schade „Genrebild“— J. Graf„Zwei Landſchaftsbilder“— E. Barba⸗ rini„Zwei Landſchaftsbildere— B. Lambert„Am Mälorſee“— Chr. Liſſa„Zwei Landſchaftsbilder“— C. Schweninger„Vor⸗ ſtellung der Braut“— A. Roſe„Am Gardaſee“ und„Am Como⸗ ſee“— G. Galli„Ueberraſcht“. Von Rudolf Bereney(nicht Bering, wie in voriger Nummer gedruckt war) rührt die Gemäldekollektion her, die der Kunſtverein in nächſter Woche ausſtellen wird. Konzert⸗Notiz. Am nächſten Donnerſtag, 15. Dezember, findet im Kaſinoſaal ein Wohlthätigkeits⸗Konzert des ruſſi⸗ chen Tenor⸗ und Sopranſängers Charles Gordon unter dem rotektorate des Landeskommiſſ. Hrn. Geh. Oberregierungsraths Freih. Rudolf Rüdt v. Collenberg und des Herrn Oberbürgermeiſters Otto Beck zu Gunſten des Frauenvereins ſtatt. Die Preß⸗ berichte wiſſen über Herrn Gor don überaus Lobendes zu melden. So ſchreibt die„Basler National⸗Zeitung“ über ein von ihm im Oktober in Baſel gegebenes Wohlthätigteits⸗Konzert:„Wir waren zuf das Auftreten des ruſſiſchen Sängers Herrn Charles Gordon in hohem Maße geſpannt, denn die Zeitungen hatten in uns die höchſten Erwartungen geweckt; aber wir dürfen ohne Uebertreibung ſagen, daß unſere Erwartungen erfüllt wurden. Was Herrn Gordon allein ſchon zum Virtuoſen macht, iſt ſeine Spezialität, nicht nur über einen bortrefflichen Tenor, ſondern auch über eine gute Sopranſtimme zu derfügen, in welcher Eigenſchaft er wirklich phänomenal iſt. Unſerm Sänger ſteht zugleich eine Kraftfülle und feine Nüancirung zu Gebote, pelche einerſeits ein eminentes Talent, anderſeits eine hohe künſt⸗ 5 5 5 Schulung verräth. In jeder Lage ſeines großen Tonumfanges eht Herrn Gordon eine mächtige Kraftentfaltung zu Gebote, aber zuch ſeine Pianiſſimi ſind meiſterhaft. Das reichlich bemeſſene Pro⸗ 5 von 15 Nummern wurde in raſcher Folge abgewickelt. Unter n Programmnummern ſind namentlich die italieniſchen Lieder her⸗ dorzuheben, doch war es auch ſehr intereſſant, den Künſtler in ſeiner deimathſprache zu hören. Die„Adelaide“ von Beethoven, ſowie die öhne Begleitung geſungene Arie aus„Cosi fan tutte“ von Mozart paren glänzende Leiſtungen und ernteten wie überhaupt alle Nummern pohlverdienten Applaus des Publikums. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Ausſtellung der zur Jerlooſung angekauften Kunſtwerke.) Nahezu zehn deber ſind es nun, daß wir an dieſer Stelle die Fortſchritte, die der erein in Bezug auf Ausſtellung und Ankauf von Kunſtwerken von zahr zu Jahr gemacht hat, jedesmal mit Jahresſchluß konſtatiren unten. Auch die diesjährige Wihnachtsausſtellung des Vereins kigt, daß derſelbe wieder eine Stufe vorwärts geſchnitten iſt. Wieder twas mehr als im vergangenen Jahre iſt in dieſem Jahre bei den Vereinsankäufen die moderne Kunſt berückſichtigt worden. Der Kunſt⸗ verein, der in erſter Linie berufen iſt, die mit allerhand rückſchritt⸗ lichen Mächten ringende Kunſt unſerer Zeit zu unterſtützen, den Künſt⸗ lern der Gegenwart beizuſtehen in dem oft ſchwierigen Lebenskampf durch ſie ehrenden Erwerb ihrer Bilder, hat ſeine Aufgabe in durchaus zu billigender Weiſe erfüllt, und ſelbſt die eingefleiſchteſten Nörgler und Abſprecher ſind dadurch gezwungen, ein Pater peocavi zu beten und dem Verein ihre Anerkennung zu bekunden. Bei einem Kückblick auf die Thätigkeit des Vereins in den letzten 10 Jahren wird es jeden Freund desſelben mit Freude erfüllen, ſich in dem Vertrauen auf die Lebenskräftigteit und das ernſte Streben des Inſtituts nicht getäuſcht und unentwegt nach Kräften dafür gewirkt zu haben. Immer zahl⸗ reichere Kollettiv⸗Ausſtellungen von Werten moderner Künſtler brach⸗ den die letzten Jahre und immer ſtrenger wurde die Auswahl bei An⸗ kauf von Kunſtwerken getroffen. Die Ausſtellung von angekauften runſtwerken, die gegenwärtig arrangirt iſt, ſteht gegenüber der vor⸗ ährigen nicht zurück, ſie bietet vielmehr noch einiges Werthvolle mehr. Gehörte im vorigen Jahre ein großes Gemälde von Friedrich Kall⸗ morgen zu den Hauptgewinnen, ſo iſt der diesjährige erſte Gewinn ein meiſterhaftes Bild Vietor Gilſoulz. Dieſem ſchließen ſich vortreffliche Gemälde von R. Fehdmer, M. Wielandt, A. 1 F. Hoch, W. Fritzel, A. Moll, Chr. Mali, Kunz Meyer, F. Steinmeßz, W. Nagel, M. Suſemihl, Meyer⸗ Baſel, A. Grütering u. a. m. an. Auch auf dem Gebiete der vervielfältigenden Kunſt wurde durchweg künſtleriſch Werthvolles an⸗ gelauft, ſo Blätter von Max Klinger, Hans Thoma, W. Stein⸗ auſen. So geräumig ſind die Lokalitäten des Kunſtvereins, daß e außer dieſer geſammten Ausſtellung noch einen ganzen Saal voll beueingeſendeter Gemälde und die zu den gegenwärtig hier ſtattfinden⸗ — en kunſthiſtoriſchen Vorträgen des Herrn Prof. H. Thode beſtimm⸗ ſen Kollettionen von Photographien na Kunſtwerken der Renaiſſance⸗ geit bergen. Jedem Beſucher dieſer Vorträge iſt in anerkennens⸗ werther Weiſe die umentgeltliche Beſichtigung dieſer Pheotographien eſtattet. Die inzwiſchen eingegangenen Novitäten ſollen in einem olgenden Bericht noch beſonders zur Beſprechung gelangen. Spielplan des Groſth. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftbeater Kartsruhe: Sonntag, 11. Dez.:„Im weißen Röß'“, „Die Nürnberger Puppe“. Dienſtag, 13.:„Tell“. Donnerſtag, 15.: „Der fliegende Holländer“. Freitag, 16.:„Der Traum ein Leben“, Samſtag, 17.:„Die Schmetterliugsſchlacht“. Sonntag, 18.:„Romeo und Julia“. Montag, 19.:„Marie, die Tochter des Regiments“, „Die Puppenfee“. b) Im Tbeater in Baden: Mittwoch, 14. Dezember: Der Herr Senator“. 5355 Gerichtezeitung. Mannheim, 9. Dez.(Strafkammer III.) Vorſitzen⸗ ber: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Der bekannte Fall des Studenten Wilhelm Alexander Guſtav Coulin von Bretten wurbde infolge der Repiſton des Urtheils heute nochmals verhandelt. Coulin, der in Heidelberg ſtudirte, beſuchte in der Nacht vom 26. zum 27. Januar d. J. nach einem im Varisté ver⸗ brachten fidelen Abend ein Dirnenhaus in der Jakobsgaſſe und ſoll hier einer Dirne, während dieſe ſich auf ein paar Minuten entfernt hatte, um Bier zu holen, einen Geldbetrag von etwa 6 Mark aus einem Schränkchen geſtohlen haben. Das Schöffengericht hatte Coulin Iu einer Woche Gefängniß verurtheilt und die Ferienſtrafkammer bom 4. Aug. ds. Is. hatte die von ihm eingelegte Berufung verworfen. Nach der heute aufs Eingehendſte wiederholten Beweisaufnahme wurde die Berufung abermals verworfen. Verth..⸗A. May(Karlsruhe). Die Oeffentlichleit war ausgeſchloſſen. 2) Der nämliche Student Coulin erſchien im zweiten Falle als Nebenkläger. Angeklagt war der 85 Jahre alte Schutzmann Daniel Schuhmacher von Heidelberg wegen Körperverletzung im Amt. In der Nacht vom 30. Nov. zum 1. Dez. d. Is. war Schuhmacher von Coulin aufgefordert worden, einen Betrunkenen heimzugeleiten. Er that dies auf ſo herausfordernde Art, daß der Schutzmann die Ruhe verlor, den Studio an der Bruſt packte und ihn auf den Kopf ſchlug. Coulin hielt übrigens heute ſelbſt eine Art Vertheidigungsrede für den Schutzmann. Das Urtheil lautete auf eine Gelpſtrafe von 20 Mark event. 2 Tage Gefängniß. Verth..⸗A. Dr. Kaßz. 3) Auf eine Geldſtrafe von zuſammen 510 Mark hatten Bezirks⸗ amt und Schöffengericht gegen den Liegenſchaftsagenten Louis Reiß von Heidelberg erkannt, weil derſelbe ſich beharrlich weigerte, ſeine Geſchäftsbücher der Schutzmannſchaft zur Kontrole vorzulegen, wie er nach einer beſtehenden Verordnung verpflichtet iſt. Die Berufung Reiß' hatte den Erfola, daß die Strafe auf 150 Mark berabgeſetzt wurde. Verth..⸗A. Dr. Holz. Engesiteitigkeiten. — In Odeſſa iſt die Dampfmühle von E. Weinſtein, die größte in ganz Südrußland, niedergebrannt. Der Schaden beträgt Über eine Million Rubel. — Ein furchtbares Verbrechen ward in Lödetup bei Yſtad in Südſchweden verübt. Gegen 58 Uhr Morgens wurde ein! hefkiges Feuer in einem hölzernen Pauſe bemerkt, in dem dſe Tele⸗ phonſtation untergebracht war, und hinzueilende Leute erblickten durch ein Fenſter die Leiche einer jungen Dame, Fräulein Romare, ſchon ganz von Flammen umzüngelt. Das Haus brannte pöllig nieder und es ſtellte ſich heraus, daß ein Arbeiter, Lars Nielſen, in der Nacht eingebrochen war, das junge Mädchen überfallen und ſpäter er⸗ mordet hatte. Um ſein Verbrechen zu verbergen, übergoß er Boden und Treppe mit Petroleum, das er anzündete. Seine Frau ſah ihn blutüberſtrömt aus dem Hauſe kommen und zeigte ihn an. Ein Handelslehrling, der auf dem Speicher des Hauſes ſchlief, hatte die Hilferufe der Unglücklichen gehört, aber Angſt gehabt, hinunterzu⸗ gehen; er war wieder eingeſchlafen und wurde durch die Feuerrufe der Menge geweckt. ZJVT —— Aeueſte Nachrichten und Feltgramme. (Priuat⸗ Telegromme des„General ⸗ Auzeigers.)“ Heilbronn, 10. Dez. Vor dem Schwurgericht begann geſtern der Prozeß wegen der bekannten Wahlkrawalle am Tage der Reichstags⸗ Stichwahl, am 24. Juni. Angeklagt ſind 22 Perſonen. Der Zudrang des Publikums zu der Verhandlung iſt ein enormer, ein großes Auf⸗ gebot von Landjägern iſt bemerkbar. Die Angeklagten tragen ein Schildchen mit ihrem Namen, in großen Buchſtaben geſchrieben, auf der Buſt. Den Vorſitz führt Landgerichtsdirektor Willich. Auf dem Tiſch des Gerichtshofs ſind viele Steine, Latten und andere Gegen⸗ ſtände niedergelegt, welche bei dem Tumult auf dem Marktplatze eine Rolle ſpielten. Berlin, 10. Dez. Ein Parlamentsberichterſtatter meldet: Det Kaiſer empfängt am Sonntag Mittag das Reichstagspräſtidium im Berliner Schloſſe. Schon vor mehreren Jahren hatte man wegen vielfach vorge⸗ kommenen Fälſchungen die Abſicht gefaßt, die Reichskaſſenſcheine von 1882 einzuziehen und durch neue zu erfetzen, die vermöge ihrer ver⸗ änderten Ausſtattung einen größeren Schutz gegen Nachbildung bieten. Man hat auch theilweiſe die Abſicht durchgeführt, indem zunächſt die Neuanfertigung von 50⸗Markſcheinen vorgenommen wurde. In⸗ zwiſchen hat ſich aber auch das Bedürfniß herausgeſtellt, mit einer gleichen Maßnahme bezüglich der übrigen Reichskaſſen Jeine vorzu⸗ gehen, es ſoll damit begonnen werden, ſofort die nöthigen Mittel zur Verfügung zu ſtellen. Breslau, 10. Dez. Nach Meldung hieſtiger Blätter hat das Landgericht in dem Prozeſſe der Privatpoſt„Hanſa“ gegen die kaiſer⸗ liche Poſt dahin entſchieden, daß die Poſtverwaltung die Fernſprech⸗ leitung der„Hanſa“ freizugeben habe. Die Poſt hatte der„Hanſa“ die Benutzung des Telephons verboten, und zwar wegen angeblich mißbräuchlicher Benutzung. Wien, 10. Dez. Die„Wiener Zeitung“ veröffentlicht ein Handſchreiben des Kaiſers vom 8. Dezember d. J. an den Miniſterpräſidenten, worin der Kaiſer anläßlich der fünfzigſten Wiederkehr des Thronbeſteigungstages der Vorſehung dankt für das Wachsthum des Staates an Macht und Anſehen und die Fortſchritte der Völker in Wohlfahrt und Kultur. Wenn der Tag auch ohne lauten Jubel vorüberziehen mußte, blieb er leich⸗ wohl für den Kaiſer nicht ohne ſtille Freude und reine enug⸗ thuung. Die neuerlichen, ungezählten Beweiſe innigſter An⸗ hänglichkeit, Liebe und Treue befeſtigten neu das Band, das den Kaifer und das Kaiſerhaus unlöslich eint mit ſeinen Völkern. Als ſchönſte, dem Herzen des Kaiſers willkommenſte Ehrung empfand und begrüßt der Kaiſer die Entfaltung der werkthätigen Nächſtenliebe durch die unabſehbare Reihe der hochſinnigen Akte der Wohlthätigkeit. Der Kaiſer ſagt tief bewegten Herzens Allen Dank, fleht zu dem Allmächtigen, daß er ſeine treuen Völ⸗ ker für ihre tröſtende Liebe ſegne und lohne, und erfleht die Gnade des Himmels, ſeinen Lebensabend durch ein ungetrübtes Glück ſeiner Völker verſchönt zu ſehen. Der Kaiſer beauftragt den Miniſterpräſidenten, dieſe Dankſagung öffentlicht kund zu thun. ra 0 25 Zur Vorfeſer des 80. Geburtstags Riegers fand geſtern Abend im böhmiſchen Nationaltheater eine Feſtvorſtellung ſtatt. Rieger wurde lebhaft begrüßt; bei der Heimfahrt wurden die Pferde ſeines Wagens ausgeſpannt und letzterer durch junge Leute vor ſein Wohnhaus gezogen, wo ein Geſangverein eine Serenade darbrachte. Eine große Menſchen⸗ hatte ſich angeſammelt. udapeſt, 10. Dez. Die Sitzung wurde nach kurzer 1 ſtündiger Tagung unterbrochen, da der Lärm und das Toben der Oppoſition alle Grenzen überſchritt. Nach Wiedereröffnung der Sitzung erklärte der Bizepräſident Lang, er müſſe das Amt, von dem er demiſſionire bereits vor der Neuwahl des Präſidenten niederlegen, er könne den Vorſitz nicht weiter führen. Miniſterpräſident Baron Banffy er⸗ hob ſich, um eine Erklärung abzugeben. Da ſah man von den Oppo⸗ ſitionsbänken den Abgeordneten Kulik von der Nationalpartei auf den Miniſterpräſidenten mit einer Gebärde zuſtürzen, als wolle er ihn inſultiren. Abgeordnete der Regierungspartei eilten von ihren Sitzen herbei und umgaben den Miniſterpräſtdenten. Von der Oppoſition kamen Viele herzu, welche Kubik an den Armen feſthielten. Er konnte nicht in die Nähe des Miniſterpräſidenten gelangen. Miniſterpräſident Banffy ſtand inmitten eines wirren Knäuels von Abgeordneten hoch aufgerichtet, ohne eine Erregung zu verrathen. Baron Banffy be⸗ gann ſeine Erklärung, konnte aber mit ſeiner Stimme nicht durch⸗ dringen. Der Präſident der Nationalpartei begab ſich zu den Mit⸗ gliedern der Majorität und erklärte, es ſei ein Mißverſtändniß. Kubik habe nicht die Abſicht gehabt, eine Inſultirung an Baron Banffh zu verüben. Auch Kubik erhob ſich, konnte aber nur erklären daß er es für ſein gutes Recht erachte, ſeinen Platz im Saale zu wählen, wo es ihm beliebe. Weiter konnte er ſeine Erklarung nicht fortſetzen, denn der Präſident entzog ihm das Wort. Baron Banffy erklärte, daß er in Anbetracht deſſen, daß der Präſident und der Vize⸗ präſident zurückgetreten und der zweite Vizepräſident erkrankt ſei, die allerhöchſte Entſchließung zur Vertagung des Hauſes erbeten habe. Paris, 10. Dez. Ein ſpaniſches Mitglied der Friedens⸗ kommiſſion theilt dem Vertreter des Reuterſchen Bureaus mit, daß die Vereinigten Staaten ſich verpflichteten, für die Philip⸗ pinen 3 Monate nach der Ratifikation des Friedensvertrags 20 Millionen Dollars zu zahlen. Budweis, 10. Dez. Bei der Station Zamoſt ſtieß ein Laſtzug und ein Güterzug zuſammen. 5 Mann des Zugs⸗ perſonals ſind ſchwer, 2 Paſſagiere leicht verletzt. London, 10. Dez. Der„Standard“ beſpricht die jüng⸗ ſten Ausführungen Chamberlains über das Verhältniß zwiſchen Deutſchland und England und ſagt: Nur wenn Deutſchland und England gemeinſame Intereſſen haben, beſteht für ſie die Verpflichtung, gemeinſam vorzugehen; der Beweggrund für Beide wird lediglich die Rückſichtnahme auf die eigenen Intereſſen ſein. Gelegenheiten zu Reibungen zwiſchen den beiden Staaten werden vorausſichtlich nicht weiter auftauchen, da glücklicherweiſe nahezu alle Streitpunkte der Vergangenheit beigelegt ſind. Keine der beiden Mächte hat irgend ein Verlangen nach neuen Erwerb⸗ ungen gerade in der gegenwärtigen Zeit, beide würden viel mehr eine Zeit der Ruhe vorziehen, um die ihrer Herrſchaft zugefallenen Gebiete zu organiſiren. 5 Haus⸗ und Landwirihſchaft. Was lehri uns die heurige Raußen⸗ Kalamität? Wer im Herbſte vor ſeinen kahl gefreſſenen genommen ganz allein an dieſem Ernte⸗Ergebneg chuld. Er⸗ wieſenermaßen gibt es, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würz⸗ burg, ſchreibt, nur ein ſicheres Mittel gegen den Raupenfraß, das iſt das Ableſen der Eier des Kohlweißlings. Dieſe Arbeit kann von Kindern, alten Leuten u. dgl. Perſonen ausgeführt werden. Alles ſpätere Beſpritzen iſt ziemlich erfolglos. Wer das Ableſen vornahm, erntete auch Kohl. Es war mühſam, aber es half gründlich und ohne große Koſten zu verurſachen. Aber auch die Strünke und Rippen müſſen jetzt vernichtet werden, denn ſie enthalten vielfach noch Puppen. * Mannheimer Apfelkuchen. Gut bereiteter Blätterteig wird nicht allzu dünn ausgewellt, auf ein butter⸗ beſtrichenes Blech gelegt, mit einem Rande verſehen und dicht mitz feingeſchnittenen Aepfelſchnitzen bedeckt. Dann ſtößt man 125 Gramm Makronen, verrührt dieſe mit ebenſoviel Staubzucker, 4 friſchen Eigelb und nahezu z Liter ſüßen Rahm, gießt dies über die Aepfel und bäckt den Kuchen bei kleiner Hitze etwa dreiviertel Stunden. * Das Schneiden der Sträucher. Man unter⸗ ſcheidet Sträucher, welche am einſömmerigen, zweiſömmerigen, drei⸗ und mehrſömmerigen Holze ihre Blüthentriebe entfalten. Dem Laien, der die einzelnen Arten nicht kennt, nützen auch die Namen mit entſprechender Claſſification nichts. Wenn aber falſch geſchnitten wird, ſo kann es vorkommen, daß er ſich ſyſtematiſch um die Blüthe ſeiner Sträucher bringt, indem er immer fort⸗ ſchneidet, was nächſtes Jahr geblüht hätte. Daher kann, wie der „Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, dem Laien nur empfohlen werden, die Sträucher ſtets unmittelbar nach der Blüthe zu ſchneiden, d. h. vor Allem dasjenige Holz zu entfernen, das die diesjährige Blüthentriebe getragen hat, das jüngere jedoch zu ſchonen. Alsdann kann man auch leicht die charak⸗ teriſtiſche Form bewahren; das ſo wichtige Auslichten und Ver⸗ jüngen(Entfernen der älteſten ſchwachtriebigen Theile dicht über dem Boden) läßt ſich überſichtlich ausführen. 5 B. W. C. Ein chineſiſches Rezept zum Kon⸗ ſerbieren von Eiern. In China erfreut ſich ſeit alten Zeiten folgende Methode zum Konſervieren von Eiern großer Beliebtheit, da ſie gute Reſultate haben ſoll. Man bereitet eine Miſchung aus 4 Pfund Kreidepulver, 1 Sechſtel Pfund Salz und einer kleinen Menge Aſche von Bohnenſtengeln. Alles dies thut man in eine Flaſche Waſſer, dem man etwas abgeſtandenen ſtarken Thee hinzufügt, ſo daß ſich eine grützartige halbflüſ⸗ ſige Maſſe bildet. Die zu konſervierenden Eier lege man in große thönerne Gefäße, begieße ſie mit der angefertigten Maſſe, und verſchließe die Gefäße hermetiſch. Je nach Bedarf können dann die Eier herausgenommen werden, wobei ſie vor der Benutzung gut abzuwaſchen ſind. In China wird dieſes Verfahren haupt⸗ ſächlich zum Konſervieren der dort ſehr beliebten Enteneier angewendet. B..C. Eine für die Landwirthſchaft wich⸗ tige Frage beantwortet ein ſchweizeriſcher Gutsbeſitzer, Herr Hofſtetter auf Grund ſeiner 6 Monate lang durchgeführten ge⸗ nauen Verſuche, nämlich die, in welcher Weiſe der Milchertrag der Kühe durch Zugleiſtung beeinflußt wird. Er kommt dabet zu dem Reſultat, daß mäßiger Gebrauch der Kühe bei Beobach⸗ tung folgender Punkte keine weſentliche Verminderung zur Folge hat: Man muß die Kühe z..ſchon früh zum Zugdienſt gewöh⸗ nen. Schwach gebaute, mit dünner und empfindlicher Haut ver⸗ ſehene Thiere, dabei aber vorzügliche Milcherinnen, werden von Anſtrengungen beeinflußt, dabei iſt auch das Temperament zu berückſichtigen. Ruhigen Thieren ſchadet die Arbeit natürlich weit weniger als furchtſamen und lebhaften. Kalte, beſonders naßkalte Witterung iſt nachtheilig, auch darf die tägliche Arbeit niemals 4 Stunden überſchreiten. Außerdem laſſe man auf eine Arbeits⸗ einen Ruhetag folgen. Auch ſtellte Hofſtetter feſt, daß die zurücklegung größerer Strecken ſchädlicher iſt als Ziehen vor Bflug und Egge.— Zum Zuge eignen ſich am beſten zweijährige, gut genährte und kräftige Rinder, ſowie Kühe im zweiten und dritten Viertel der Tragezeit. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 10. Dezember. Auch in der abgelaufenen Berichtswoche war die Tendenz flr Weizen etwas abgeschwächt, und die Forderungen haben eine kleine Ermässigung erfahren. Dabei bleibt aber die Bedarfsfrage eine gute und es ist anzunehmen, dats der Konsum, weloher wie alljährlich vor Schluss des Jahres mit Kaufen zurückhält, nach Neujahr wieder War sehr mässig und auch von Russland und Rumänien bleiben Ofkerten spärlich. Roggen bei schwachem Angebot ziemlich unverändert. Gerste fest bei kleinen Umsätzen. Hafer preishaltend. Mais verkehrt in fester Haltung bei grosser Bedarfsfrage, Getreide-Vorräte in Mannheim. Der Getreidelagerbestand am 1. Dezember 1898 auf den Privattransitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit demselben Monat des vorausgegangenen Jahres in Doppelzentnern: 1808 1897 2 Weiren 163,960 805,566 1 Hafcten 6,807 126,189 1 Hafer 19.822 44.684 5 Gerste 32,561 65,148 Hais 20,86 90,491 5 Die heutigen Notirungen sind: Weisen. Red Winter II M. 162 Kansas II„ 127—129 Hard Duluth I und Manitoba 1„ 146 Walla Walla„ 182 Nicolajeff 9 pes-9 pes„ 182—157 2 „ 10p-—10 p1=„ 140—150 . Theodosis 10 pud„ 154—156 8 „ 10p 10,/18„ 162—170 8 7 Saxonska,„ 139—144 5 5 Rumänischer„ 186—146 55 5 TT„ 182—184 Roggen. Nicolajeff,„ 118—120 5 55 Donau„ 118—120 15 amerikanischer Western 5„ 120 Gerste, russische Futtergerste„ 93—95 Hafer. russischer„ 114—128 amerikanischer weisger„ 117 Ma is Mixed„ 84—88 85 Laplata tale quale 8 Pfülzer Weizen M. 77 Roggen 1* 157¼ Braugerste, Pfflzer per 100 Klle Hafer badischer 5„ 14.75—15.50 ab hier Zuckerraffiuerie Maunheim. Die am 9. Dezbr. ſtattgehabte Generalverſammlung genebmigte die Vorſchläge des Aufſichtsraths, wonach 60 M. per Aktie 7 pEt. Dividende vertheilt und 10 904,29 M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Locken zieren das Haar! Haltbar und hübſch lockt man die Haare nur mit Kuhn's Sadulin— patent. g. Die denkbar einfachſte Anwendung. Echt allein von Franz Kuhn Kronen⸗ Kopfkohlrippen geſtanden iſt, wird wohl einen Fluch über das Ungesziefex nicht unterlaſſen haben; und doch iſt er im Grunde parfümeriefabrik Nürnberg. Hier bei A. Bieger, Friſ., P 8, 18,. Jean Roes, D 2, 6, En gros: O. Heß, E 1, 16. lebhafter zugreifen wird. Das Angebot von neuem Laplata Weizen 2 5 der. 1. Dezem Deze eim, 1 Mannd 2. 5. 1 5. · 1 0— 25 5 55 tgun— 7157 eiger. 1 d 1 9 W 8 .Anz II N 8 7 enera + 5 7. G E 9 185 2 2. d Krei eim, Gardinen. 1 5 7. 5 n. 5 its⸗ u 77 H Waaren, bot 0 ae A 0 AlUII Seiden ge 112 8 5 8. — toffe, An U 2 F. 5 Iilt. kleiders chts 0 5 —.— ige E Damen ihna He 5 brikate, 15. 2 5 —— Aiel 1 1 E. ntie-Ka bung Ex. 5. An He Gara leifär 50 85 0 a rſten 1 N 0 15 bis 8. 5 bage Specia ilha Kleide 1 Mervef M. 15 ff Si rlo 5 5 5 Pie nn 1890, iI Sble ter este Mk. 7 6. e ar P 5 Me nen 8 5 Schwu alnn IUn b U ur ̃ 47 e der amentuc 20 khg. aste, 1 g. die 1 nelcle Haus. tie Dam 1 Mk. Dam 1 Mk. 35 90 pfg. 5 5 dchts i ber G und eanbge⸗ K un Par it, Meter ter en 5. 04 al Gr. unt. 1 S trasse Ithreit,! 52 Me Gattung is 3 M. 8. edde treter d 5 11 05 1898. 5 5 Ii für 8 doppelthr 5 8 75 Pfg. Uler f‚ bis 55 8. ah Sren Bͤe 1—8 ver roS„ 5 kig. 5 155 Bi ford-Stoffe 2 Partie 5 1—5 un 4 Ul. 50 Pg. 144 Dann ſtark. 1020 7 Ox 35 u. breit, rn Me te Neu 4 Mk. 20. Bau tie ter 115 em.. 50 pfg. 2 letz bis 29. ung. par Me ſe Kamm I reifen, 0 pfg. 50. Jekauntmach u9. der Caros, pig. 1 Mk. 80 1. 3 O pros. 30. Belam Naehaſen Babn 70 in tines 50 artie it, Meter 1 Mk. rden 2 25 26. Die ſeachafen betr. 725 lou 5 U. breit, ffe Meter We 8 5 29. Induſer m 3 2 4 85 5 5 it 8. Partie 80 55 128 Toulards 10 bie Boca bin vie⸗ 2 80 v 1. Wasch tuche 40 Pfĩ9 rtis Fan Meter 1 OU Rabatt dinen etc. 8 4*. ⸗ it— 5 0 Pärtie Haus wre der ts[fa 4 155 ide hales, Gar a enla dbbwe d na Königl.]! a p 10 88 7 f rthal, Bab; der ſſiſchen dop pfg.— 8. 0„ inwoll. Chey 25 Pig Partie Hal deer 2 Il. 50 Zen, Bal ie reinwoll. 55 u. Pa de, Schürz 5 Platze. t12 1 Aie tshahn, ahntöt iee ter 8 eit, 1 hl a h 26 E 90 der 93 rungen 7 Artie it, Me e Iue, wWa use 7812 5. eudig, elthreit, tof 2 Ra 110 em 1 80 te Aus Leta n Mk. W 1 dopp U 1 lle 5 1688 9 um uude 81 25 4. Vorko und borſchf werden 7 0 0 Mk. Wo llerg 0⁰ den- O. Loo ben 4. zen chv nd, n die 1 1e 8 1 n ha 8 4 1 ſeuen Partie 90 Pfg. 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Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ 2 6 5 5. Alfred Lefo, Kaufm. u. Marie Nüßer. 95 des gottesdienſt, zugleich Generalkommunion des kath. Arbeiter⸗% 3 Wilhelmine Meiſenhelder 8 zug pl. Meſſ 4 8 dee e brf 10 Sese ̃ vereins. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe⸗ 5 505 Ecel dadeikarh n We ee Trio„Geschwisber Ballio. 2 Uhr Chriſtenlebre.(¼½ Uhr: 3. Jahrgang Mädchen im 7 4 6 5. Moritz Nach dant Ni u Meta Roſenmeyer. Karten zu 3, 2 u. 1 Mk. in der Musikalienhandlg.[Saal. ½᷑3 Uhr Adventsandacht. 7 Uhr Apends: Titular⸗⸗2⸗ 14 5. 8 g, l. u. Magbv. Hautzel. von Tn. Sohler, zu 2 u. 1 Mk auch in der. Hof- e feier der Marian. Männerſodalität mit Feſtpredigt, Auf⸗ ‚ 6. Achein, Former u. Anna Bieler. musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. 78295 h nahme neuer Mitglieder, Prozeſſion und Te deum. 3 4 . Joh. Glänger, Eiſendr. u. Eliſe Wittmann. 8 VfUAutere kathol. Pfarrei Sonntag, den 11. Dezember, 3 1 Nae eeee iieeeee 55 5 885 3. Adventsſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe br weeh bl. 5 2 5 Golifr. Vogel. Wagner u. Auna Biitd..„ 1 dar 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt, nachher 1 Jeed aben Realear üe e e Mannheimer Parkgeſellſchaft. auir ilte neſe es ue dereee e 7. Konrad Seibert, Metallſchl. u. Marie Rhein. 2* 1½3 And ür die beilige Adventszeit. Math. Wagner, Fuhrk. u. Kath. Eliſab. Quenzer. Knaben ½3 Uhr udacht für eilig 2 2 g. Cäſar Feſenmayer, Uhrm. u. Marie 11 05 Schindelmaget, Sonutag, 11. Dezember,—6 Uhr Kathol. Sue— 5 7. Wilh. Pfeiffer, Former u. Kath. Wolff. C in meſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler 7. Nar Joſ, Wütſezer. Schmier un Anne aungein. TosSses Onee 1t der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. m. Predigt. 2 5. J8gs. Neu⸗ F. Land Au. Baärb Kem der Kapelle Petermann 78187 5 2 2. deene Direktion: Herr Kapellmeifter C. Petermann. E A b 3 V 2 A e Scherer 120 fiſcbe Grumbach. Entree 50 Pfg. 8 Kinder 20 5fg. Abonneuten frei. v.* eiter 195 8 erein. Srrenes Fal e 5 1 85 eeee 1 5 0 Als geeignete 78275 3. VBal. Wagner, Kaufm., m. Kath. 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