1 —Förderer deutſchen Namens Größe, unſer allergnädigſter Landes fürſt, hat ſich an die Spitze der Beſtrebungen geſtellt, die Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. E 6 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 7 (Badiſche Volkszeitung.) fl Seltſeule und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. der Stadt Maunnheim uud Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. nheimer Journal. Verantworklich! 5 für den politiſchen u. allg. Thell? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil? Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 347 Erſtes Blatt. —— Sonntag, 18. Dezember 1898. Deutſcher Flotten⸗Vereit elenhon⸗Ar. A80. in Protektor: Seine Königliche Hoheit Prinz Heinrich von Preußen. Präſidium: Wilhelm, Fürſt zu Wied; Erbprinz Philipp Ernſt zu Hohenlohe⸗Schillingsfürſt. Unter dem Donner der Geſchütze iſt das Deutſche Reich begründet, der Einheitsdrang der deutſchen Stämme erfuͤllt worden. Im Schutze einer auf die Erhaltung des Frlebens gerichteten Politik ward das Reich verfaſſungsmäßig ausgeſtaltet, hat deutſche Millionen werkthätiger Volksgenoſſen, die in unermüdlicher Arbeit Gegenwart und Zukunft ihrer Familien ſichern, Abſatzſtätten geſchaffen und deutſchem Namen neue Ehren erworben. Mehr denn je iſt heute das Wohl der Allgemeinheit von dem Gedeihen deutſcher Arbeit, von der Machtſtellung des Reiches abhängig. ſchloſſenheit heraus; was einſt nur der Phantaſie erreichbar ſchien, wird lebensvolle Wirklichkeit. Dem deutſchen Volke ſeinen Antheil kreten aus jahrtauſendelanger Abge an dieſer Neugeſtaltung der Welt zu ſichern, iſt die Aufgabe des Kaiſers, der verbündeten Fürſten und ihrer Regierungen; ſie darin Beſtrebungen iſt eine ſtarke Flotte, unter deren Schutze die deutſchen überſetiſchen Anſiedelungen ſtehen! Das Verſtaͤnduiß mächtigſte Förderungsmittel dieſer Arbei'skraft ſich machtvoll entwickelt und in friedlichem Siegeszuge ſich die Welt erobert. haben deutſchem Arbeitsfleiße in den fernſten Ländern Unermeßliche Ländergebiete zu unterſtützen, iſt die Pflicht des Volkes. Das für ihre wellumfaſſende Bedeutung in die weiteſten Schichten unſeres Volkes zu tragen, iſt Zweck und Ziel des Deutſchen Flotten⸗Vereins. Das badiſche Volk fehlt nie, wenn es gilt, nationale Arbeit zu thun, und in beſtem Sinne national wir kt, wer für die beutſche Flotte wirbt. Der unermüdliche Liebe und Verſtändniß für die deutſche Marine in unſerem theuren Heimathlande verbreiten wollen. Das Protektorat über das badiſche Landescomre haben Seine Königliche Hoheit Großherzog Friedrich Seine Großherzogliche FHoheit Prinz Karl von Baden allergnädigſt zu übernehmen gerußt. hat ſich gnädigſt bewogen gefunden, den Ehrenvorſitz im Comité zu führen. Das Landescomité, welches in Karlsruhe zuſammengetreten iſt, richtet nunmehr an alle nationa lgeſinnten Volksgenoſſen, ohne Unterſchied der Parteiſtellung, die dringende Bitte, durch Beilritt zum Deutſchen Flotten⸗Verein mitzuwüken an der Erhaltung und Förderung unſerer Marine zum Segen der deutſchen Arbeit, zur Ehre deutſcher Kultur, zu wehrhafter Stärkung der deutſchen Machtſtellung gegenüber Freund und Feind. Karlsruhe, 14. Dezember 1898. Geſchäftsleitender Ausſchuß: Gehelmer Kommerzienrath Diffens, Mannheim; Gebeimer Raih Prof. Dr. Engler, Karlsruhe; WGönner, Baden⸗Baden: Landeskommiſſär Geheimer Oberregierungsrath He kam nerſekretär Dr. Planer, Karlsruhe; General der Infanterie z. D. General der Kavallerie il, Karlsruhe; Chefredakteur Katz, Karlsruhe; Karlsruhe; Stadtrath Schüſſele, Karlsruhe; Bau⸗ und Stadtrath Williard, Karlsruhe. Unter den übrigen Unterzeichnern des Aufrufs befinden ſich aus dem Kreis Mannheim folgende Herren: Rechtsanwalt, Mannheim; ferner aus Mannheim: Alt, Dr. Theodor, Baſſermann, Reichstagsabgeordneter; Karl, Präſident; Engelhorn, Dr. Friedr., Fabrikant; Giulini, Dr.., Fabrikant; Haas, Karl, Kommerzienrath; Bankier; Juillerat, Arthur, Buchdruckereibeſitzer; Meyer, Emil, Fabrikant; Mohr,., Kommerzienrath; Reiß, Karl, Generalkonſul; Wilhelm, Bankdtrektor; Ritzhaupt, Adolf, Fabrikbeſitzer, Reilingen; Keßler, Joh., Direktor; Ladenburg, Karl, Kommerzienrath; Lanz, H, Kommerzienrath; Lenel, Schrader, Herm., Kommerzienrath; Seipio, Ferd., Gutsbeſitzer und Kommerzienrath; Zeiler, Arzt, Schwetzingen; Berckheim, Frhr.., Oberſchloßhaupimmann und Kammerherr, Weinheim; Werner, Dr., prakr. Hildebrand,., Mühlenbeſitzer, Weinheim. Frhr. v. Röder, Freiburg; Geheimer Kommerzienraih Sander, Das badiſche Landescomité des Deutſchen Flotten⸗Verelns: Geheimer Legationsratb Frh. v. Babo, Karlsruhe; Kommerzienrath Bally, Säckingen; Generalintendant Dr. Buͤrklin, Karlsruhez z. D. Frhr. v. Gemmingen, Karlsruhe; Oberbürgermeiſter Präſident des Landwirthſchaftsrathes Klein, Weriheim; Handels⸗ Lahr; Geheimer Kommerzienrath Schneider, Baum, L.., Kommerzienrach; Clemm, Dr. Adolf; Eckhard, Hirſch, Louis, Getreideg oßhändler; Hohenemſer, Ludwig, Victor, Kommerzienrath; Anmeldungen zum Beitritt zum Deutſchen Flotten⸗Verein nehmen alle Mitglieder des Landescomités entgegen. Zu jeder weiteren Auskunft ſind die unterzeichneten Mitglieder des geſchältsleitenden Ausſchuſſes gerne bereit. Geldbeträge— nicht unter 50 Pfenyig Jahresbeitrag— bittet man ausſchließlich an den Herrn Kaſſier(Karljriedrichſtraße, Karls⸗ tuhe) übermitteln zu wollen. Geheimer Kommerzienrath K. A. Schneider, Mitglied des Centralvorſtandes des„D..⸗V.“ J. Vorſitzender. Die Polen. Während der viertägigen erſten Etatsberathung hatten zwei Polen das Wort ergriffen, die Abg. Motty und Prinz Radziwill, die, wie vorauszuſehen war, die Gelegenheit dazu benutzten, ihre völlig unbegründeten Klagen aus dem Fenſter herauszurufen. Natürlich iſt die ſachliche Berathung dadurch in keiner Weiſe ge⸗ 1 fördert, ſondern nur geſtört worden. Die preußiſche Polenpolitik bewegte ſich bislang zwiſchen zwei Punkten: der alte Fritz war der erſte und Bismarck der letzte Führer im Kampfe des Deutſchthums gegen das Polenthum. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts war Polen der Staat der Anarchie, mit ſtarker Kirche und ſchwachem Königthum, ohne Mittelſtand und ohne Bürgerthum. Schon der Große Kurfürſt dachte an polniſchen Beſitz; denn Oſtpreußen war durch polniſches Gebiet von Brandenburg getrennt, und als der Staat Preußen erſtarkte, wurde eine Verbindung beider Theile zur Nothwendig⸗ keit. Preußen, Oeſterreich und Rußland griffen 1772 zu. Friedrich der Große nahm das Weichſelland und den Netzediſtrikt, ein kleines Gebiet im Vergleich zu dem, was die Ruſſen raubten, aber durch intenſive Wirkhſchaft machte er es zu einem werth⸗ vollen und ſchuf aus Wüſteneien eine blühende Landſchaft. Weſtpreußen, wie Poſen, waren böllig verwahrloſt, ohne Straßen, mit verwilderten großen Latifundien, und zerfallenen Städten, faſt ohne Einwohner. So hatte Bromberg, das heute mit den umliegenden Dörfern und Vorſtädten zwiſchen 60 000 und 70 000 Einwohner zählt, damals kaum 500. Die polniſchen Adeligen hauſten wie kleine Herrgötter auf ihren Stammſitzen, umgeben von ihren Hörigen; was der Acker bot, wurde aufgezehrt, Geld hatten weder der Herr, noch der Diener. Sklapiſche Zu⸗ ſtände herrſchten, Recht und Geſetz gab es nicht, Kirchen waren Chefredakteur Jul. Katz, Vertrauensmann des„D..⸗V.“ J. Schriftſührer. da, doch keine Schulen. Die reicheren Adeligen verpraßten und verſpielten ihr Geld, weder für das Volk, noch für das Land wurde etwas gethan. Dieſen erbärmlichen Zuſtänden machte Friedrich der Große ein Ende; er baute Kanäle, Mühlen, Häuſer, Chauſſeen, er ſandte Richter und Soldaten und Schulmeiſter und vor Allem ſuchte er einen tüchtigen deutſchen Bauernſtand heranzuziehen, indem er koloniſirte und tauſende, fleißiger, deutſcher Landbebauer „anſetzte.“ Der Haß der Polen gegen das Deutſchthum iſt daher durch nichts begründet; wir haben in dem Oſten Kultur an die Stelle greulicher Verwilderung getragen und ihnen Recht für Rechtloſigkeit gebracht: freilich: wir wollten ſie auch geiſtig frei machen, und das mißfiel dem polniſchen Clerus. Der ſparſame, fleißige, ordentliche und nüchterne evangeliſche Bauer ward den polniſchen Pröpſten wie den polniſchen Staroſten ein Erz⸗ und Todfeind. Bereits 1795 wurde das preußiſche Gebiet bis über War⸗ ſchau hinaus erweitert; allein in den paar Jahren— bis 1806 — konnte nichts Durchgreifendes geſchehen. Die edlen Polen ſchloſſen ſich Napoleon an, und erſt 1815 konnte die preußiſche Polenpolitik fortgeſetzt werden, das Gebiet von der heutigen Grenze bis Warſchau war wieder abgetreten worden. Das Preußen Friedrich Wilhelm des III. kam über eine anſtändige Mittelmäßigkeit nicht hinaus, wenn auch die deutſche Kultur der polniſchen weit überlegen war. Als Poſen dann auch ſeine Siände bekam, war dem Clicquenweſen ein fruchtbarer Boden bereitet. Oberpräſident v. Flottwell kaufte für ſieben Millionen Mark polniſche Güter auf, baute Straßen und errichtete Schulen; aber als Friedrich Wilhelm IV. den Thron beſtieg, kam ein gänz⸗ licher Umſchwung in der Polenpolitik, durch den ein Theil des Geſchaffenen wieder vernichtet wurde. In idealiſtiſcher Ver⸗ Handelskammerſekretär Dr. R. Plauer, II. Schriftführer und Kaſſier. trauensſeligkeit warf ſich der König den Polen in die Arme, es begann die Polenſchwärmerei, die ein echtdeutſcher Mann, der Dichter Jordan, im Frankfurter Reichstage ſo beißend und ſchlagend verſpottet hat. Die Polen dankten für ihre Begünſtigung mit einem Auf⸗ ſtande, der nach wenigen Scharmützeln unterdrückt wurde. Dann brach bald nach 1860 die große polniſche Revolution gegen Ruß⸗ land aus, und Bismarck traf mit Rußland das Abkommen über gleichmäßige Behandlung, was den Aufſtand tödtete. Un⸗ abläſſig wurde dann das Deutſchthum im Oſten geſtärkt. Aber erſt von 1879 konnte Bismarck ſeine volle Kraft auf die Germani⸗ ſtrung des Oſtens verwenden und erſt 1886 wurde mit der Be⸗ willigung des 100 Millionenfonds auf Flottwells Politik zurück⸗ gegriffen. Freilich waren damals in dem einſt kulturloſen Lande die Verhältniſſe ſchon ſehr viel anders geworden. Ein Mittel⸗ ſtand war entſtanden, aber ein polniſcher. Jetzt gehört über dis Hälfte des Bodens den Deutſchen, aber die Bevölkerung iſt zu zwei Dritteln polniſch. Es fehlt an deutſchen Landarbeitern, in den Städten an deutſchen Handwerkern. Die flaviſchen Wogen gehen immer höher. Was iſt dagegen zu thun? Wir dürfen nicht die Hände in den Schooß legen, ſondern müſſen kämpfen, wie es Bismarck gewollt hat. Wir müſſen kämpfen, wie unſere Brüder in dem uns nominell verbundenen Nachbarreiche, von wo uns ſoeben das herausfordernde Wort des Grafen Thun herüber⸗ ſchallt. In Oeſterreich werden wir keinen Bundesgenoſſen gegen das Polenthum finden, den haben wir allein an Rußland. Was die Zukunft bringen wird, wiſſen wir nicht. Bismarck hat auch in dieſer Frage den nationalen Geſichtspunkt in die Mitte geſtellt. Und ſolange dieſe Politit maßgebend war, hat Deutſchland auch im halbpolniſchen Oſten große Zeiten gehabt, ſo 1830—41, ſo 187071, ſo das letzte Jahrzehnt Kaiſer Wilhelms I. Wo der General⸗ Anzeiger Mannzeim, 18. Dezꝛember. Standpuntt verlaſſen wurde, da ging es abwärts, ſo nach 1841, ſo zuletzt und allen in friſcher Erinnerung in der Aera Caprivi. Der Oſtmarkenverein hat jetzt 141 Ortsgruppen und 54 Sammelſtellen mit etwa 20 000 Mitgliedern. Es iſt ſeit dem Beſtehen des Vereins ſchon beſſer geworden: der Deutſche wagt wieder hervorzutreten, und große Erfolge haben die Deut⸗ ſchen bei den letzten Reichstags⸗ und Landtagswahlen erzielt gegen die Polen. Alles Paktiren mit den Polen hat aufgehört. So lange ſich die Polen als Angehörige des Reiches und Preußen betrachten, will man ihnen ja die ſtaatsbürgerlichen Rechte gar Richt vorenthalten; aber bei den wenigſten Polen iſt das der Fall. Schwierig iſt die Stellung der Beamten, die die Schwenkungen der Regierungen mitgemacht haben. Es kam vor, daß Richter ſich der Abſtimmung bei den Wahlen enthielten, um bei den Polen nicht anzuſtoßen. Leider haben ſich die Begriffe polniſch und katholiſch gerade ſo als Synonyma herausgebildet, wie deutſch und evangeliſch. Deutſch beten iſt den Polen Sünde; es wird ihnen aber gepredigt, daß die Jungfrau Maria Polin geweſen ſei! Der Verein hat angeſtrebt, daß die deutſchen Katholiken deutſche Gottesdienſte erhielten; hier und da iſt das gelungen. Die Polen üben Boycott im wirthſchaftlichen Leben, das thun die Deutſchen nicht; denn ſie ſind kein Verein zur Bekämpfung des Polenthums, ſondern zur Förderung des Deutſch⸗ thums. Neben dieſem Verein iſt aber das ſicherſte Mittel zur Förderung des Deutſchthums in den ehemals polniſchen Landes⸗ theilen die Simultanſchule. Keine ſtaatliche Ein⸗ richtung iſt ſo geeignet, die konfeſſionellen und nationalen Unter⸗ ſchiede auszugleichen, als die gemeinſame Schul⸗ erziehung der Jugend. Den polniſchen Blättern iſt die Simultanſchule der ſchrecklichſte der Schrecken. In Ober⸗ chleſien iſt das Polenthum bereits verloren, und wenn der ultusminiſter Dr. Boſſe, der evangeliſche konfeſſionelle Bedenken hat, ſich entſchließen könnte, auch in Poſen und Weſtpreußen die Simultanſchule überall einzuführen, wäre auch dort dem Polen⸗ thum ſein innerer Halt bald entzogen Autrag Haſſe⸗Lehr⸗Arnim. Mieberholt ſchon iſt im Reichstage von nationalliberaler Seite in Anregung gebracht worden, die Beſtimmungen des Ge⸗ ſetzes vom 1. Juni 1870 über die Erwerbung und den Verluſt der Reichs⸗ und Staatsangehörigkeit in der Richtung einer beſſeren Wahrung des nationalen Intereſſes abzuändern. Die nationalliberalen Abgeordneten Dr. Haſſe, Dr. Lehr und der freikonſervative Abgeordnete Graf v. Arnim haben jetzt mit Unterſtützung von nationalliberalen und reichsparteilichen Ab⸗ geordneten einen vollſtändig ausgearbeiteten Geſetzentwurf ein⸗ gebracht, welcher dieſem Bedürfniſſe in weiteſtem Maaße abzu⸗ helfen unternimmt. Der Geſetzentwurf verfolgt hauptſächlich drei Zwecke: er will zunächſt deutſchen Stammes⸗Angelörigen im Auslande die Erwerbung der Reichs⸗ bezw. Staatsangehörig⸗ keit erleichtern, ferner den Verluſt der letzteren erſchweren und endlich die Naturaliſation von Ausländern an ſchärfere Be⸗ dingungen knüpfen. Amerikaniſche Zollpolitik. Der erſte Schritt des Kongreſſes der Vereinigten Staaten gegen die„offene Thür“ wurde vom Ausſchuſſe für Mittel und Wege des Repräſentantenhauſes ergriffen. Wie ſchon gemeldet, hat man in Waſhington beſchloſſen, einen Geſetzentwurf über die Ausdehnung der Giltigkeit der amerikaniſchen Zoll⸗ und Tarifgeſetze auf Hawai dem Hauſe vorzulegen. Fremde Aus⸗ uhrartikel zahlen die Sätze des Dinglehytarifs, die amerikani⸗ ſchen Einfuhrartikel ſind zollfrei. Das Geſetz dürfte vom Kon⸗ greß unverändert angenommen werden. Für die handeltreiben⸗ den Völker eröffnen ſich dadurch ſehr unerfreuliche Ausſichten auf die künftige Zollpolitik der Vereinigten Staaten betreffs Kuba, Portoricos und der Philippinen. Nurze Nachrichten. Der Kolonialetat iſt im Reichstage ausgegeben kworden. Der Etat für Oſtafrika iſt feſtgeſetzt auf 8 495 500 /, für Kamerun auf 1 718 400 J, für Togo auf 804 100, für Südweſtafrika auf 7 540 000% und für Neu⸗Guinega auf 732 000 ,/. Dem Etat ſind drei Denkſchriften angefügt: 1) über die Beſſerſtellung der Kolonialbeamten hinſichtlich ihrer Ver⸗ ſorgung und derjenigen ihrer Hinterbliebenen; 2) über die Uſam⸗ bara⸗Eiſenbahn und 3) über den Uebergang der Landeshoheit deich das Schutzgebiet der Neu⸗Guinea⸗Compagnie auf das eich. 33500 Poſtunterbeamte ſollen nach dem Etats⸗ entwurf eine Erhöhung ihres Dienſteinkommens erhalten: 2800 in neuen Stellen, 1500 Landbriefträger durch Beförderung, 10 200 Landbriefträger durch Erböhung des Gehalts, 14 000 Briefträger und Poſtſchaffner ebenſo. ö Abgeordneter Haußmann hat der„Nat.⸗Ztg.“ folgende Berichtigung zugehen laſſen:„Es iſt nicht wahr, daß ich in der Reichstagsſitzung„während des Nachrufs des Präſidenten b. Balleſtrem zum Gedächtniß Bismarcks die Worte des Prä⸗ ————————Äꝰ:m ũu1——.....—— Buntes Feuilleton. — Das Ausſterben der kleinen Vögel in Frankreich. Mie im Auslande, ſo haben ſich auch die franzöſtſchen Gelehrten neuer⸗ dings ernſtlich mit dem Ausſterben der kleinen Bögel und in Sonder⸗ heit der Singvögel beſchäftigt und gegen deren muthwillige Vernich⸗ kung angekämpft. Kürzlich wies ein Südfranzoſe, Herr Bidard, wieder auf die üblen Folgen dieſer Vernichtung hin. Er hat ſeit ſieben Jahren in den Nieder⸗Pyrenäen, in der Umgebung von Hen⸗ dahe, auf einem Umkreis von 40 Kilometern Beobachtungen angeſtellt und namentlich in der Familie der Sperlingsvögel eine beträchtliche Berminderung gefunden. Der Nußhäher iſt faſt ausgeſtorben, ebenſo der Zaunkönig und die Meiſe. Nur die Haubenmeiſe trifft man noch an. Aber die Amſeln, Droſſeln, Hänflinge, Ammern, die Dompfaffen, die Grasmücken und Finken verſchwinden immer mehr. Die Diſtel⸗ finken waren im Jahre 1895 noch ſehr häufig in jener Gegend, jetzt findet man nur noch wenige Neſter. Selbſt die Feldſperlinge ſind in der Abnahme und nur die ſcheue Elſter bermehrk ſich. Der Präfekt des genannten Departements hat unlängſt den Schlingenfang unter⸗ ſagt, doch glaubt man, daß die fortgeſetzte Abholzung der Waldungen ebenfalls Schuld an der Ausrottung der kleinen Vögel trägt. — Ein ſchnurriges Diplomatenſtückchen erzählt der Pariſer „Evenement“: Bekanntlich iſt es Brauch, die diplomatiſchen Akten mit einem Wachsſtegel zu verſchließen, an dem ein ſeidenes Band hängt. Nun wollten bei der endgültigen Unterzeichnung des ſpaniſch⸗ameri⸗ kaniſchen Friedensverkrages im franzöſiſchen Miniſterium des Aus⸗ wärkigen die Kommiſſare der beiden Nationen aus Erkenntlichkeit für das gaſtfreundliche Frankreich den Akt mit einem Bande ſchließen, das die franzöſtſchen Farben tragen ſollte. Sofort machte man ſich im Palais am Quai'Orſey auf die Suche nach einem ſolchen Band. Vergebene Mühe! Im Miniſterium des Auswärtigen der franzö⸗ ſiſchen Republik war es unmöglich, ein Stückchen Band mit den Far⸗ ben Frankreichs aufzutreiben. Glücklicherweiſe hatte ein hoher Be⸗ ſidenten mit oſtentativem, ſpöttiſchem Lächeln begleſtet“ oder in ſonſtiger Weiſe gegen jenen Nachruf demonſtrirt habe; unwahr iſt auch, daß irgend einer meiner Parteifreunde bei Beginn des Nachrufs den Saal verlaſſen hätte. Von der bevorſtehenden Kundgebung im Voraus unterrichtet, hatte ich mit meinen Freunden verſtändigt, an derſelben theilzunehmen, danach konnte es uns nicht beifallen, durch Verlaſſen des Saales oder in irgend welcher anderen Form gegen einen parlamen⸗ tariſchen Akt zu demonſtriren, an welchem Antheil zu nehmen wir ſelbſt beſchloſſen hatten.“ In Erfurt ſiegten bei den Stadtverordnetenſtich⸗ wahlen trotz flauer Theilnahme der bürgerlichen Wähler deren Candidaten mit mehr als 700 Stimmen über die Candidaten 15 die ſo ziemlich alle ihre Mannen aufgeboten atten. Neun Bezirksämter ſind in Deutſchoſtafrika er⸗ afeta worden. drei in Kamerun und drei in Deutſchſüdweſt⸗ afrika. Aus Sladt und Land. Mannheim, 18. Dezember 1898. „Verſetzungen und Ernennungen. Verſetzt wurden: Lang, Auguſt, Schutzmann beim Amt Mannbeim, zum Amt Freiburg, die Aktuare: Burck, Wilhelm, bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim, zum Aumtsgericht Bonndorf: Groner, Friedrich, beim Amtsgericht Konſtanz, zur Staatsanwallſchaft Mannheim. Uebertragen wurde: die erledigte Steuereinnehmerei Ettlingen an Förderer, Joſef, Steuer⸗ einnehmer in Mannbeimz die Steuereinnehmerei II in M einnheim an Beckenbach, Georg, Steuereinnehmer in Endingen; die Steuerein⸗ nehmerei Endingen an Vogt, Andreas, Steuernehmer in Hockenheim. *Perſonalnach ichten im Schulweſen. Verſetzt wurde: Nauß, ildegard, Handarbeits⸗ und Zeichenlehrerin, an die Höhere Mädchenſchule in Mannheim. Ernannd wurde: Kamm,., Anterl. in Mannheim, zum Hauptlehrer daſelbſt, „Erledigte Stellen für Militärauwärter 2 Bahnwärter im Geſchäftsbereich der Kaiſerl. Giſenbahn⸗Direktion Mülhauſen (Elſ.). Lebensalter nicht unter 21 und nicht über 40 Jahre. 40 Bahn⸗ und Weichenwärter innerhalb der nächſten ſechs Monate im Bereich der badiſchen Staatsbahn⸗Verwaltung, Großh. Geueral⸗Direktion der badiſchen Staatseiſenbahnen in Karlsruhe. 8 Monate Probezeit, dann Anſtellung auf Kündigung, nach Er⸗ probung auf Lebenszeit. Aufangsvergütung mindenſtens je 670 M. nebſt freier Dienſtkleidung und ſreiem Wohnungsgenuß. Gehalt ſteigt auf 950 M. jährlich, Weichenwärter erhalten Dienſtzulagen von 100 M. bis 250 M. jährlich. „ Vaudali mus. Am 2. November machten ſich drei halb⸗ wüchſige Feudenheimer Burſchen das Vergnügen an der Mannheim⸗ Feudenheimer Nebenbahn einen Theil der Drahteinzäunung wegzureißen. Ferner beſeitigten ſie eine Ausweichtafel und zertrüm⸗ merten eine mit Aufſchrift verſehene Holztafel. Das Schöffengericht verurtheilte die rohen Burſchen wegen erſchwerter Sachbeſchädigung und zwar Gipfer Heinrich Wuhler zu 5 Tagen Gefängniß, Schloſſer e und Gipſer Richard Kavch zu je 3 Tagen Ge⸗ Anguiß. Selbſtmord. Der Taglöhner Chriſtoph Schuck, 64 Jahre alt, hat ſich heute früh während der Abweſenheit ſeiner in T 2 befindlichen Wohnung erhängt. Patenteviſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Mläller, Eivil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patent⸗Ertheilun gen: 101434, Verfahren und Vorrichtung zur Förderung mittelſt Auftriebes. G. Mähnert, Karlsruhe(Baden).— 101456. Hiefspedal für Pianinos u. dergl. E. Seiler, Pforzheim.— Gebrauchs m uſter⸗Gintragungen: 105499. Hoſenhaken aus doppeltem,-förmig gebogenem Draht, deſſen untere Schenkel zugeſpitzt ſind. Karl Roſſert, Pforzbeim.— 105346. Drahtmaske als Alhmungsvorrichtung für flüſſige Nartotica mit drei herausuebhmbaren, mittels Zapfen in einem Rahmen befeſtigten Dragtgeſtelltheilen. Georg Seitz, Konſtanz— 105347. Drahtmaske als Alhmungsvorrichtung für flüſſige Narkotica mit federndem Ex⸗ ſpirationsventil. Georg Seitz, Konſtanz.— 105348. Drahtmaske als Athmungsvorrichtung für flüſſige Narkotica mit äußerer Einſpritz⸗ und Luftzufluß ⸗Regulirungsarmatur. Georg Seitz, Konſtanz.— 105849. Drahimgske als Atbmungsvorrichtung für flüſſige Narkotica, mit einer der Einſpritzöffnung gegenüber geneigt angebrachten, luft⸗ dichten Wand mit vorgehäugtem Gazeüberzug. Georg Seitz, Kou⸗ ſtauz.— 105381. Suſpeuſorium, deſſen Beutel mit Aufhängebändern verſehen iſt. Dr. Heiurich Löb, Mannheim, Fabr. A. Werlin, Mannheim. 105586. Sicherheitsnadel mit Behälter für Nadel, Zwirn, Heftpflaſter und dergl., als Broſche beuutzbar. Volkmar Brückner, Karlsruhe. 105292 Saugeapparat, beſtehend aus mehreren an einem bauchigen mit Fell überzogenen und mit warmem Waſſer gefüllten Gefäß angebrachten, durch Röyrchen mit dem Milchgefäß verbundenen Saugern. Jocob Ammon, Ludwigshafen a. Rh.— 105328. Beweglicher Hampelmann aus Chocolade, Mar⸗ zipau und Zucker. Gruber& Co., Manuheim.— 105396. Doppel⸗ ſchneckenwalzen für Rotationspumpen. Neue Giſen⸗ und Metallhütte, Kaiſerslautern, G. m. b.., Kaiſerslautern.— 105888. Zweirad mit über dem Hinterrade angeordnetem Kinder⸗ oder Mitfayrerſitz. Volkmar Brückner, Karlsruhe(Baden).— 105681. Fabrradluftpumpe mit über einem feſten Cylider verſchieblichen größeren Cylinder und in den erſteren einſchiebbarer hohler Kolbenſtange des Mittel⸗ cylinders. Volkmar Brückner, Karlsruhe(Baden).— 105630. Mit Sehneppfeder und Führungskurve für den Halteſtift verſehene Druck⸗ ſtiftmechanik. Schmidlapp u. Kneffel, Pforzheim.— 105655. Aus einze nen Theilen beſtehender, an den Fugen verleimter, und durch Wellenblechnägel und Schwalbenſchwanz verbundener Knüppel. Jean Naumer, Dürkheim a. d. Haardt, 5 Deutſcher Privatbeamtenverein. Aus dem letzten Jahres⸗ bericht des über ganz Deutſchland verbreiteten Deutſchen Pri⸗ amter einen Einfall— wie findig doch dieſe Diplomaten ſind!„Geh'n Sie doch,“ ſagte er zu ſeinem Bureaudiener,„in die'ſche Zucker⸗ bäckerei, Rue Saint Honore, und holen Sie mir ein Pfund Backwerk. Aber bitten Sie, daß man Ihnen das Packet mit einem weiß⸗roth⸗ blauen Bande verſchnürt.“.. Und mit dem Bande des Zucker⸗ bäckers aus der Rue Saint Honore wurde der ſpaniſch⸗amerikaniſche Friedensvertrag geſiegelt. — Konkurrenz..... iſt eine Stadt in Nordweſtdeutſch⸗ land, die das rege geiſtige Leben ihrer 4500 Einwohner durch das Vorhandenſein von zwei Zeitungen bekundet. Natürlich ſind dieſe Welkblätter erbitterte Nebenbuhler. Es war— ſo erzählt man— an einem Tage im Juni 1898, als der Redakteur der„D. Volkszeitung“ ſein verantwortungsreiches Amt in die Hände ſeiner Magd Kathrin legte. Er that das immer, wenn er in den Kartoffeln zu thun hatte oder in der Wirthſchaft nachſehen mußte, und Kathrin rechtfertigte dies Vertrauen. Auch an jenem Tage fand der Redakteur, als er Abends heimkehrte, die Nummer fix und fertig vor. Mit innerer Befriedigung durchflog er die Spalten ſeines Blattes und ſtellte feſt, daß Kathrins„Schneiderarbeit“ prächtig gelungen ſei. Dann begab er ſich zum Abendſchoppen und ließ ſich in einem Stammlokale das Blatt ſeines Rivalen reichen. Und was fand er? Carnot, der Präſt⸗ dent der franzöſiſchen Republik, war ermordet! Und Kathrin, deren Stärke weniger im„Auswärtigen“ lag, hatte das überſehen! Es war niederſchmetternd! Das Konkurrenzblatt hatte eine Nachricht früher als er! Aber der weiſe Chefredatteur fand ſofort einen Ausweg. Eilig begab er ſich nach Hauſe, weckte— denn es war inzwiſchen 11 Uhr geworden— die theure Kathrin und ſagte ihr:„Kathrin, Du mußt nochmal einen kleinen Weg machen. Hier haſt Du unſere Abonnentenliſte“— er reichte ihr das Zettelchen—„nun geh mal rum und beſtelle: Einen ſchönen Gruß von der„Volkszeitung“ und Carnot wäre ermordet.“ — Römiſch⸗juriſtiſcher Scharfſiun Nation. Bei einem dieſer Tage in Strazbie l. Elſ. verhandelten Naubmord⸗ vatbeamkensereins(Hauptverwaltüng Magdebürg, gegründel 1881) geht hervor, daß der Verſicherungszugang in der Penſions⸗ kaſſe im Zerichtsjahr allein ſo groß war, wie in den vorausge⸗ gangenen Jahren 1890—1895 zuſammen genommeu,. Die Wittwen⸗ kaſſe, die Begräbnißkaſſe und die Krankenkaſſe haben ebenfalls an⸗ ſehnliche Zugänge zu verzeichnen. Der Geſammtbetrag der bis jetzt vom Verein geleiſteten Unterſtützungen erhöhte ſich auf über 100,000 Mark; Rechisrath und Rechtsſchutz wurden in ea. 700 Fällen den Mitgliedern ertheilt. Die Stellenvermittlung wurde wie gewöhnlich in Anſpruch genommen. Die Privatbeamtenzeitung erſcheint nun⸗ mehr wöchentlich und für die Mitglieder koſtenlos. Ueber 300 ſtif⸗ tende Mitglieder, darunter viele erſte Firmen Deutſchlands, gehören 4 zur Zeit dem Verein an, deſſen ſtetig anwachſende Mitgliedſchaft ſich zuſammenſetzt aus Kaufleuten, Bureaubeamten, Ingenieuren, Technikern u. ſ.., und kann gerade dieſen Angeſtellten nicht warm genug empfohlen werden, bei Zeiteu an eine ſichere Zukunftsber⸗ ſorgung zu denken. Druckſachen und Anmeldungsformulare ſind koſtenlos zu beziehen auf Poſtanfrage an den Deutſchen Privatbe⸗ amtenverein, Zweigverein in Ludwigshafen a. Rh. * Das Präſidium des bad. Militär⸗Vereins⸗Verbandes hat der Großherzogin zu ihrem jüngſt begangenen Geburtsfeſt die Glückwünſche des Verbandes in einer Adreſſe dargebracht, auf welche folgendes Allerhöchſtes Handſchreiben an das Präſidium gelangt iſt: „Es ſind Mir mit den von Ihnen Mir übermittelten Glückwünſchen des Präſidiums des badiſchen Militärvereins⸗Verbandes in ſo beredten Worten und in einer ſo reichen Fülle Geſinnungen und Empfindungen kundgegeben worden, daß es Mir ſchwer fällt, auch nur annähernd den richtigen Ausdruck zu finden, welchen Meine Dankbarkeit Ihnen bringen möchte. Wollen Sie in den dieſer Dankbarkeit gegen Sie gewidmeten Worten erkennen, wie beſonders werthvoll Mir Ihre Segenswünſche ſind, deren Erfüllung Ich von Gott erbitte. Sie wiſſen, wie ungemein hoch Ich die unvergleichliche Organiſation Ihres Verbandes zu ſchätzen weiß, dieſes Werkes des Großherzogs im eigent⸗ lichſten Sinne des Wortes, deſſen thatkräftige Leitung und Fortent⸗ wickelung noch lange in Ihren Händen ruhen mögen. Beſonders dankbar begrüße Ich den Hinweis auf die immer zunehmende Bethei⸗ ligung Ihrer Verbandsmitglieder an den hilfreichen Beſtrebungen des Rothen Kreuzes in Krieg und Frieden und glaube, daß dem Verein in dieſer Mitarbeit noch viele gemeinnützige und in hohem Maße befriedigende Erfolge bevorſtehen. Nehmen Sie in Erwiderung Ihrer Wünſche für Mich wiederum die Meinigen entgegen für das Gedeihen und die hohe Aufgabe des badiſchen Militärvereins⸗Ver⸗ bandes.(gez.) Luiſe.“ * Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Vor eintgen Tagen hielt Herr Hauptlehrer Carl Haußer einen Vortrag über„Die techniſche, kaufmänniſche und kunſtgewerbliche Ausbildung der Handwerker“. Redner weiſt einleitend ſeines Vortrages darauf hin, daß unter allen Fragen, die das gewerbliche Leben beherrſchen, diejenige der zeit⸗ gemäßen Ausbildung des Handwerkers an erſter Stelle ſtehe; zumal heute, wo das Ueberhandnehmen der kapitalkräftigen Großbetriebe dem Handwerkerſtand großen Schaden zufüge und an denſelben weit größere Anforderungen geſtellt werden, wie in früheren Jahren, um ſeine Exiſtenz zu behaupten. Eine beachtenswerthe Erſcheinung ſei es, daß die Nachfrage nach tüchtigen Arbeitern in verſchiedenen Branchen eine größere ſei, als das Angebot, während bei den un⸗ gewerblichen Arbeitern gerade das Gegentheil der Fall ſei, auch der Beamten⸗ und Kaufmannsſtand eine Ueberfüllung zeige. Es ſei daher in erſter Linie Sache der Handwerker, ſelbſt hier fördernd einzugreifen und für Heranbildung tücht. Arbeitskräfte zu ſorgen Schon in frühen Kinderjahren ſoll dem Knaben das Intereſſe am Handwerkerſtand — geweckt werden. Im Elternhaus und in der Schule müſſen Erziehun und Unterricht des Kindes ſeinem künftigen Beruf entſprechend ein gerichtet ſein. Die Lehre müſſe bei einem ſtrebſamen Meiſter be⸗ ſtanden werden, der es ſich angelegen ſein laſſe, den Lehrling zu einem brauchbaren Arbeiter heranzubilden. Was ihm die Werkſtätte nicht bietet, muß er in gewerblichen und Fortbildungsſchulen lernen und hebt Redner hier die Fortſchritte hervor, welche auf dem Gebiete dieſer Schulen in den letzten zwei Jahrzehnten gemacht wurden. Aber auch auf den Unterricht in kaufmänniſchen Fächern, wie Korreſpondenz, Rechnen, Buchführung, müſſe größere Sorgfalt verwendet werden, ebenſo auf Volkswiſſenſchaftslehre und Geſetzeskunde. Die Erlangung des Berechtigungsſcheines zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt ſollte dem Handwerker erleichtert werden. Durch Veranſtaltung von Aus⸗ ſtellungen müſſe bei dem kaufkräftigen Publikum auf die Erzeugniſſe des Handwerks aufmerkſam gemacht werden. Redner erkennt gerne an, daß in Bezug auf das Lehrlingsweſen von geſetzgeberiſcher Seite ſehr viel gethan wurde, und doch glaube er, daß durch Abhaltung von Lehrlings⸗ und Geſellenprüfungen, Ausſtellung von Lehr⸗ briefen ete. der Drang, etwas Tüchtiges zu lernen, weſentlich gehoben ⸗ werde; auch hält er die Gründung von Genoſſenſchaften für das Hand⸗ werk ſehr förderlich.— Der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Stadk⸗ rath Vogel, dankte dem Redner für ſeine intereſſanten Aus⸗ führungen. * Bahern⸗Verein Mannheim. Einen in feder Weiſe be⸗ friedigenden Verlauf nahm der im„Scheffeleck“ veranſtaltete Familien⸗ abend. Muſikaliſche und humoriſtiſche Darbietungen wechſelten in bunter Reihenfolge ab, wovon namentlich die exakten Zithervorträge der Herren Leiſter und Wohlgemuth lobenswerth erwähnt ſein mögen. Auch Herr Wenſauer fand lebhaften Beifall mit ſeinen Konzertpiscen. Derartige gelungene Veranſtaltungen dürften nicht verfehlen, dem Verein neue Mitalieder zuzuführen. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 48. Woche vom 27. Nov. bis 3. Dezember 1898. An Todesurſachen für die 35 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kalſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Falle Dinhtherie und Croup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerveralſieber), in 2 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 6 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane in 1 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 21 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fällen gewaltſamer Tod. —————————— progeß, ſagt die„T..“, kam mit zur Frage, ob der Hauptangeklagte Gier die That im Zuſtande von Geiſteskrankheit verübt habe. Darauf⸗ hin ergab ſich aus der Rede des Vertheidigers für den der Beſhilfe an⸗ geklagten Artz folgender Gedankengang; Eine That die ein Geiſtes⸗ kranker begeht, iſt keine That. Eine Beihilfe, die zu einer That ges leiſtet wird, die keine That iſt, wird mithin zu keiner That geleiſtet. Wenn zu keiner That eine Beihilfe geleiſtet wird, geſchteht überhaupft keine Beihilfe. Erkennen alſo die Geſchworenen an, daß der Gier die That im Zuſtande von Geiſteskrankheit verübt hat, ſo ſprechen ſie damit zugleich aus, daß der Artz während er zu der That Beihilfe leiſtete, unthätig war, mithin freigeſprochen werden muß.— Lieber Leſer, Du lachſt verblüfft und beluſtigt. Allein Dein Lachen wird ſogleich enden, wenn Du vernimmſt, daß ſich dieſe Ausführungen des betreffen⸗ 1255 Vertheidigers auf entſprechende Entſcheidungen des Reichsgerichts en. — Warum iſt der Himmel blau? In der belgiſchen Aka⸗ demie der Wiſſenſchaft ſprach, wie die„Chemikerztg.“ berichtet, Prof. W. Spring über den Urſprung der blauen Farbe des Himmels. Es iſt heute allgemein angenommen, daß die blaue Färbung des Himmels eine Folge der Reflexion des Sonnenlichtes an feinen, in der Luft ſchwebenden Waſſerbläschen ſei. Dieſe Annahme ſtützt ſich auf die thatſächliche Polariſation des Tageslichtes. Spring hat nun gefunden, daß eine paſſend verdünnte Rhodaneiſenlöſung eine mit jenem Blau 1 komplementäre Farbe beſitzt. Betrachtet man den Himmel durch eine ſolche Löſung, ſo erſcheint er weiß, indem die blauen Lichtſtrahlen gelöſcht werden; die Polariſation aber bleibt bei ihrem vorigen Ver⸗ hältniſſe ſtehen. Es ſcheint alſo, als ob der Urſprung der blauen Himmelsfarbe von der Polariſation unabhängig wäre, und folglich dieſe auf eine weiße Reflexion zurüſgzuführen ſei. Die ſchöne blaue Himmelsfarbe muß daher als eine Abſorptionsfarbe angeſehen werden, welche von den vier an ſich ſchon als blau erkannten Subſtanzen, die * n + „„ en eeenee 0 in der Luft vorkommen, nämlich Sauerſtof„Ozon, Waſſerdampf und Waſſerſtoffſuperoxyd, hervorgebracht 1 5 5 P deer + * τ n re — 1 Arößter Auswahl, Waffnhetm, 18. Dezember. Geueral Anzeiger. 3. Seſte. „Dlauerm Dunnerſchberg“, Dichtungen in nordpfälziſcher Mundart von Richard Müller. Ein friſcher, fröhlicher, unge⸗ künſtelter Humor lacht uns aus den Dichtungen entgegen, und haben wenige der pfälziſchen Dialektdichter ſo glücklich den echten gemüth⸗ lichen Volkston getroffen wie er. Das ſchmucke Bändchen eignet ſich beſonders as ſiunige Weihnachtsgabe. Das Büchlein, welches geb. 2 Mark koſtet, iſt im Verlag von E. Cruſius in Kaiſerslautern erſchienen und in Mannheim vorräthig bei F. Nemnich's Buch⸗ handlung, Kunſtſtraße, N 3, 7/8. zus dem Gbrofhlerzoathun. Heidelberg, 17. Dez. Von Heidelberg ſoll über Rohrbach, Leimen, Nußloch nach Wiesloch eine elektriſche Straßen⸗ dahn gebaut werden; es haben drei Baufirmen bei der Großh. Staatsregierung Geſuche um Konzeſſion zur Erbauung der Bahn ein⸗ gereicht. Die Regierung will nur die Bahn bis Nußloch genehmigen, es ſollen jedoch Schritte gethan werden, welche das Verkehrsbedürfniß bis Wiesloch nachweiſen. Lahr, 16. Dez. Geſtern riß der Sturmwind das Holzwerk des zweiten Stockwerkes und den bereits mit Ziegeln gedeckten Dach⸗ ſtuhl eines Neubaues weg. Es waren gerade 12 Arbeiter an dem Neubau beſchäftigt; zwei derſelben geriethen unter einen Balken und erlitten ſchwere Verletzungen(Beinbruch); drei andere kamen mit leichten Verletzungen davon. Villiuge„ 16. Dez. Der Reſerveheizer Brunner ſollte einen Güterzug von hier nach Hauſach begleiten, wollte ſich auf die Loko⸗ motive ſchwingen, konnte das Trittbrett aber nicht erreichen, kam zu Fall und wurde durch die Kolbenſtange und den Cylinder ſchwer verletzt, ſo daß er nach wenigen Stunden ſtarb. Gerichtszeitung. Maunheim, 16. Dez.(Strafkammer III.) Vorſitzen⸗ ber: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Der 37 Jahre alte Taglöhner Ludwig Krambs und der 80 Jahre alte Taglöhner Martin Krambs von Kirchheim fingen am 31 Oktober d. J. in der Ochſenwirthchſchaft daſelbſt mit dem Zimmermann Jakob Weber und dem Küfer Georg Weber Streit an und ſchlugen mit einer Kohlenſchaufel, einem Streichholzbüchs⸗ chen und mit Biergläſern auf ihre Gegner ein. Ludwig Krambs verſetzte dem Jakob Weber einen Stich mit dem Meſſer in die rechte Bruſtſeite, der den Verletzten eine Zeit lang in Lebensgefahr brachte. 5 Krambs wurden heute zu je 4 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. 2) Zum vierten Male hatte ſich heute die Strafkammer mit dem Falle Caſtritius zu beſchäftigen. Die Oeffentlichkeit wurde aus⸗ geſchloſſen. Die Frau des Zimmermanns Georg Caſtritius in Heidelberg hatte im Spätjahr d. J. den Polizeiſergeant Roes in Heidelberg beſchuldigt, ihr gelegentlich einer Erhebung einen unſitt⸗ lichen Antrag gemacht zu haben. Die Caſtritius wurde deshalb wegen Beleidigung des Sergeanten zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Auf ihre Repfſton hin verwies das Reichsgericht die Sache zur noch⸗ maligen Verhandlung an die Vorinſtanz zurück. Die Strafkammer verurtheilte die Frau Caſtritius zum zweiten Male, ermäßigte aber die Strafe auf 2 Monate Gefängniß. Die Verurtheilte bat nun um Wiederaufnahme des Verfahrens, da weitere wichtige Beweiſe gefunden worden ſeien. Das Landgericht wies das Geſuch zurück, allein das Oberlandesgericht verfügte die Wiederaufnahme. Heute (Ffolgte nun eine außerordentlich gründliche Beweisaufnahme. Nicht heniger als 20 Zeugen wurden vernommen. Während zwei als Be⸗ läſtungszeuginnen geladene Frauen Namens Fiſcher und Schne 1 heſtritten, daß Roes ihnen gegenüber dreiſt geworden ſei, wurde Roes, der auf ſeinen Eid hin jeden Uebergriff beabredete, von den Zeugen Trödler Pantle und den Frauen Staudt, Gerlach und Mutſchler (einer Schweſter der Angeklagten) ſchwer belaſtet. Insbeſondere die Ausſage der ſehr gut beleumundeten Frau Gerlach fiel ſchwer in die Wagſchale des Gegenbeweiſes. Am Schluſſe der Beweisaufnahme ſtellte die Vertheidigung(.⸗A. Weinberger) den Antrag auf Ladung zweier weiterer Zeugen. Die Verhandlung wurde darauf bis Montag Vormittag 10 Uhr ausgeſetzt. elchäftliches. Ausſtellung. Wir wollen hiermit nicht verfehlen, auch in bieſem Jahre auf die reichhaltige, wünderſchön arrangirte Blumen⸗ und Pflanzenausſtellung der Firma Carl Held, Putz⸗ und Mode⸗ waarenhaus 0 3, 9, aufmerkſam zu machen. Was nur in dieſer Branche in jeder Preislage hergeſtellt wird, finden die Beſucher in namentlich auch in Topfpflanzen, Palmen etc, Turmesitennigkeiten. — In Kopenhagen brannten die der Firma Auguſt Neubert gehörigen Webereien nieder. Der Schaden wird auf 750 000 Kronen geſchätzt. In dem Betriebe waren 300 Perſonen beſchäftigt. — Auf einem Gehöft in der Nähe Allenſteins in Oſtpreußen erſtickten drei in einer Wohnung allein gelaſſene kleine Kinder in dem ſtarken Qualm, der ſich infolge Heizens mit Torfſtreu entwickelt hatte. — Der Eſel kommt zu Ehren, und zwar in der deutſchen Reichshauptſtadt. Man will Meiſter Langohr in Berlin als Erſatz für die Ziehhunde einführen. — Das bei Pillkoppen geſtrandete Schiff iſt die Barke„Triton“ aus Raumo in Finland. Sie war mit Bauholz beladen und nach Warnemünde beſtimmt. Der Kapitän und fünf Mann ſind ertrunken, die übrigen fünf wurden gerettet. Das Schiff iſt völlig zerſchlagen. — Der Dampfer„J. Walker“ iſt bei San Fran⸗ eisco infolge einer Keſſelexploſion in die Luft geflogen. Der Kapitän und fünf Mann von der Beſatzung wurden getödtet, 15 ſchwer verletzt. 5 — In Monte Carlo bvergiftete ſich ein Deutſcher b. Schmitz wegen Spielverluſte. — Auf der Elbinſel Veddel bei Hamburg feuerte ein Hafenarbeiter auf ſeine Ehefrau und verletzte ſie tödtlich. — Einer Depeſche aus Allahabad zufolge iſt unter den brtiſchen Soldaten in Bangolore die Peſt aus⸗ gebrochen. — In Saarbrücken wurde geſtern der Italiener Malacarni hingerichtet, welcher im Frühjahr in Malſtadt⸗Bur⸗ bach einen Wirth aus Rache erdolchte und einen Mordverſuch auf deſſen Frau unternommen hatte. wWlfleater, Runſt und WMiſfenſclſaft. Spielplan des Groſth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 18. Dez. bis 26. Dez. Sonntag, 18.: Nachmittags ½3 Ubr:(Aufg. Abonn.)„Im weißen Rößl“; Abends (4) ½7 Uhr:„Figaro's Hochzeit“. Dirigent: Herr Kapellmeiſter Millibald Kähler als Gaft. Montag, 19.:(A)„Krieg im Frieden“. Mittwoch, 21.:(B)„Der fliegender Holländer“. Dirigent: Herr Kavellmeiſter Willibald Kähler als Gaſt. Donnerſtag, 22.:(A) „Martha“. Freitag, 23.:(B)„Die Pupyeufee“,„Zwei Weihnachts⸗ abende“. Sonntag, 25.:(Aufg. Abonn.) Vorrecht(4) Lohengrin“. (Den verehrl. 4 Abonnenten bleibt ihr Vorrecht bis Freitag, den 23. Dezember Abends 5 Uhr gewahrt. Vormerkungen werden von Montag, den 19. Dezemder Vormittags 10 Uhr ab entgegengenommen. Die Ausgabe der vorgemerkten Eintrittskarten erfolgt Samſtag, den 24 Dezenher Vormittags von 10—1 Uhr.) Montag, 26.: Nach⸗ mittags ½8 Uhr:(Aufg. Abonn.)„Hänſel und Gretel“. Abends B) 7 Ubr:„Wilhelm Toll“. Im Kunſtſalon A. Donnecker, L 1, 2, begegnen wir mo⸗ mentan einer großen Anzahl ausgezeichneter, ganz beſonders zu Meihnachtsgeſchenken geeigneter Oelbilder, von welchen wir folgende erwähnen: Profeſſor Ed. Grützner,„Fideler Mönch“.— Prof. Gabr. Max, Studienkopf“.— Prof. Karl Seiler,„Genre“.— Prof. C. Wünnenberg,„Kopfbild“.— Prof. A. Fink,„Land⸗ ſchaft“.— A. S chröder,„Ritter“.— M. Wunſch,„Genre“. N. Hiſer,„Waldlandſchaft“.— C. Böſenrorh,„Aus dem Neckürthal““ M. S Lucras,„Entflogen“.— G. Ciardi, „Sirocco“ und„Venedig“.— H. Ruland,„Ein guter Tropfen“: — Th. Schorn.„In Gedauken“ und„Die Dreſſur“.— Julius Scheuerer,„Hühs⸗er u d Enten“.— Ad. Müller⸗Grantzow, „Gänſemädchen“ und„Dachauerin“.— J. Zuber,„Türkm“.— K. er,„Venedig“.— Aug. Lamey,„13 Aquarelle“. — Gg. Roeßler,„Mutterglück“ und Im Regen“.— Hermann Neuhaus,„Der Flötenſpieler“.— Willy Plau ck,„Der Herr Major“.— W. Schröter,„Sommermorgen im Klönthal“.— Guartielles,„Vom Caſino zurück“.— W. Reuter,„Länd⸗ liche Idylle“. oe. Maunheimer Kunſtperein. Zu den bedeutendſten Schöpf⸗ ungen, welche auf den diesjährigen Münchener Kunſtausſtellungen unſere badiſche Kunſt in ſo hervorragender Weiſe vertraten, gehörte in erſter Linie das große dreitheilige Gemälde des Grafen Leopold von Kalckreuth„Unſer Leben währet 70 Jahre“. Begeiſtert berichteten wir damals an dieſer Stelle über das bedeutſame Werk, und jetzt haben wir die Freude, dasſelbe hier in den Räumen des Kunſtvereins wiederzuſehen. Das Bild wirkt hier noch mächtiger als in der Ausſtellung der Seceſſion, da wir hier die Seitenbilder mit dem Mittelbilde unmittelbar vereinigt ſehen, während in München die drei Theile des Gemäldes gewaltſam getrennt und in ſtörender Entfernung von einander aufgehängt worden waren. Graf Kalck⸗ reuth gehört zu jenen großen modernen Künſtlern, die aus allen Zeit⸗ moden heraus der Kunſt wieder den Mutterboden der Natur zu ge⸗ winnen ſuchen. Wie Menzel, Uhde und Klinger verſchmäht er jede Anknüpfung an fremde oder frühere Stilarten, ſich ſagend, daß unſere Zeit nur aus ſich heraus eine originelle, für ſie charakteriſtiſche und deshalb bleibend werthvolle Kunſt ſchaffen kann. Die deutſche Natur zu ſchildern, wie wir ſie heute empfinden und nicht wie wir ſie im Mittelalter empfunden haben, dies machte Graf Kalckreuth ſchon längſt ſeiner Landſchaftsmalerei zur Aufgabe. Heute tritt er mit einem Werke von anderer Tragweite des Gedankens vor uns hin. Mit dem oben genannten Gemälde geht er auf jene elementaren bäuerlichen Verhältniſſe zurück, denen z. B. im Drama ein Gerhart Hauptmann ſeine einer lügenhaften Ueberkultur entgegenſtehenden Stoffe ab⸗ gewinnt. Mit echter Vornehmheit, die ernſter Wahrheit nicht aus dem Wege geht, ſondern ſie vielmehr gerade zum Quell einer muen Kunſt macht, erkennt er in dem Einfachſten, Elementarſten auch das Werthvollſte und Weſentlichſte für jedes höhere Kultur erſtrebende Schaffen, das allem myſtiſchen Dunkel Licht und Klarheit gegenüber⸗ ſtellen will. Wie uns Graf Kalckreuth z. B. mit dieſem ſeinem neue⸗ ſten Gemälde das Landleben ſchildert, hat mit Romantik oder irgend⸗ welcher Schönfärberei nichts gemein, er zeigt uns dasſelbe vielmehr ganz in der harten, urkräftigen Art der Wirklichkeit. Die alte Bauersfrau, die man da ſinnend vor ihrem Hauſe im Dämmerlicht der Landſchaft ſitzen ſieht, iſt gleichſam eine Verkörperung der Mutter Erde, der Urmutter eines kraftvollen Geſchlechtes. Auf dem Mutter⸗ boden der Natur hat ſich ihr Leben abgeſpielt, und ſie iſt trotz ſchwerer Arbeit körperlich und geiſtig geſund geblieben. Sie ſieht ſich in Ge⸗ danken als Mädchen wie ein fröhliches Naturkind im Felde ergehen, dann als Frau und Mutter nach harter Arbeit ſchwer beladen und ihren Sohn an der Hand führend vom Felde heimkehren. Es war eine treffliche Idee, dieſe Erinnerungen aus dem Leben der alten Bauersfrau, die im Mittelbilde dargeſtellt iſt, auf den beiden Seiten⸗ bildern zu ſchildern. Die Charakteriſtit der Geſtalten iſt ebenſo meiſterhaft gelungen wie die landſchaftlichen Stimmungen. Nichts von jener erkünſtelten Naivetät, die heute wieder Mode zu werden anfüngt, iſt dieſem Werke eigen, ſondern es iſt ganz erfüllt von der ſieghaften Wahrhaftigkeit des modernen Realismus und wird des⸗ halb einen Markſtein in der heutigen Kunſtentwickelung bedeuten. Doch wem die urkräftige Kunſt dieſes Meiſters zu wenig Schönes im gewöhnlichen Sinne des Wortes bietet, der erinnere ſich der herr⸗ lichen Worte Adalbert von Chamiſſos in dem bekannten Gedichte „Des Rieſen Spielzeug“: Es ſprießt der Stamm der Rieſen aus Bauernmark hervor, Der Bauer iſt kein Spielzeug, da ſei uns Gott davor! Weihnachtsbäckereien. * Honiglebkuchen mit Eier. 3 Liter Honig wird mit ein paar Händen voll Zucker auf das Feuer gethan, iſt dieſer heiß, nicht kochend, ſo rührt man ſo viel Mehl hinein, bis er wie ein dicker Spatzenteig iſt, dann wird in eine Schüſſel Mehl geſtreut und der Teig darin mehrere Stunden in die Kälte ge⸗ ſtellt. Darauf wird in einer anderen Schüſſel 3 Pfund Zucker mit 3 ganzen Eiern eine halbe Stunde gerührt. 30 Gramm Zimmt, 5 Gramm Nelken, die Schaale einer Citrone fein gewiegt, 10 Gramm Potaſche tüchtig hineingerührt und zuletzt noch 3 Pfund Mehl dazu gemengt. Auf das Nudelbrett breitet man 5 Pfund quer geſchnittener Mandeln, dieſelben werden etwa in 150 Gramm Zucker geröſtet, 60 Gramm Citronat, 60 Gramm Pomeranzenſchale, thut beide Teige darauf und ſchafft dieſelben mit ewa 1 Pfund Mehl, bis der Teig zum Auswellen recht iſt; dann können die Lebkuchen formirt werden. Dieſelben müſſen über Nacht auf einem Blech oder dem Kuchenblech abtrocknen. Achtung geben, daß der Bäcker den andern Tag dieſelben nicht in zu heißem Ofen verbrennt. * Vaihinger Brod. 2 Pfund geſchälte, fein ge⸗ ſchnittene Mandeln werden mit 25 Gramm feinem Zucker hell⸗ gelb geröſtet, 2 Pfund Zucker dann mit dem Schnee von 3 Eiweiß 2 Stunde gerührt, kleine Häuflein auf Oblaten geſetzt und im mäßigen Ofen gebacken. * Zimmtſterne. Dieſelben können nur durch Un⸗ bedachtſamkeit mißrathen.— 8 Eiweiß, 1 Pfund Zucker, 1 Pfund Mandeln, 2 Kaffeelöffelchen Zimmt, der Saft und die gewiegte Schaale einer Citrone. Die Eiweiß werden zu Schnee geſchlagen, der Zucker mit dem Saft der Citrone dazu z Stunde dick gerührt, dann der Zimmt hinzugethan. Nun werden von dieſer Maſſe 6 große Eßlöffel weggethan und dann kommen die Mandeln und die übrigen Sachen hinzu. Alles wird gut vermengt, aus⸗ gewellt, ausgeſtochen und mit der zurückgeſtellten Eiweißmaſſe glacirt und im mäßigen Ofen gebacken. Wie bei allem Back⸗ werk muß auf gut getrockneten und gut geſchmierten Blechen ge⸗ backen werden, denn— wer gut ſchmiert, der gut führt. * Butterringlein. 1 Pfund Butter leicht gerührt, dazu 1 Pfund Zucker, 2 Pfund Mehl, 6 ganze und 6 gelbe Eier. Dieſer Teig aufs Nudelbrett genommen und kleine Wargeln davon gemacht, daß ſie ins Mödelchen paſſen. Dies alles wird Abends gemacht, die Ringlein auf ein Breit gelegt und am andern Morgen gebacken. Von dem Eiweiß ſchlägt man einen Schnee; in denſelben werden die Ringlein getaucht oder mit einem Meſſer damit beſtrichen, dann in grobem Zucker umgedreht, ſchön gelb gebacken. Wenn man keine Mödelchen hat, ſo kann man auch kleine Ringlein mit der Hand formen. Aeueſte Nachrichten und Feltgraumt. (Privat⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers.)“ »»·Berlin, 17. Dez. Es beſtätigt ſich, daß der Landtag erſt am 16. Januar eröffnet wird, weil bei der Wahl eines früheren Termins das alte Abgeordnetenhaus erſt noch auf⸗ gelöſt werden müßte. Potsdam, 17. Dez. Der Kaiſer empfing heute Mittag Dr. Eſſer aus Kamerun. Bern, 17. Dez. Nach Prüfung der Athener Antwort auf ſeine Vorſchläge lehnte Numa Droz definitiv den Poſten auf Kreta ab. Ofen⸗Heſt, 17. Dez. In der heutigen Sitzung des Ab⸗ geordnetenhauſes theilte der den Vorſitz führende Alterspräſident den Rücktritt des zweiten Vizepräſidenten mit, welcher mik Bedauern zur Kenntniß genommen wurde. Es wurde darauf ein königliches Handſchreiben verleſen, durch welches die Ver⸗ tagung angenommen wird. Ro m, 17. Dez. Anläßlich der Aeußerungen der Abgeordneten Fritzen und Lieber im deutſchen Reichstage behauptet die„Voce della Verita“, daß die das franzöſiſche Protektorat als„persecutio“ be⸗ zeichnende Redewendung den Vatikan verletzt habe, welcher in dem Brief an Langenieux und in der Anſprache an die franzöſiſchen Pilger für das Protektorat eintrat. Die Aeußerungen Liebers anlangend, die deutſchen Katholiken würden ſich nichts bieten laſſen, was man andern Katholiken nicht zu bieten wagen würde, ſagt das Blatt: Wenn der Abgeordnete Lieber damit Zumuthungen des Vatikans meinte, würde es ihn ermahnen, eine ehrenvolle Abbitte zu leiſten. Petersburg, 17. Dez. Der Petersburger Metropolit Palla⸗ dius iſt geſtorben. Madrid, 17. Dez. Die Regierung erwartet in kürzeſter Zeik Nachrichten betreffend die Befreiung der ſpaniſchen Gefangenen auf den Philippinen.— Ein aus Cuba zurückgekommener betrunkener Soldat wurde in ſchlafendem Zuſtande im Vorzimmer des Miniſter⸗ präſidenten aufgefunden. Derſelbe führte ein Meſſer bei ſich. Dieſe Thatſache wird lebhaft beſprochen. London, 17. Nov. Die„Times“ melden aus Shanghai: Die hieſigen Behörden willigten infolge eines Befehls des Vizekönigs darin ein, allen Konſuln die Zuſtimmung zur Ver⸗ größerung der fremden Niederlaſſungen mit gleichen Rechten innerhalb derſelben für alle Nationen einſchließlich Frankreichs amtlich bekannt zu geben, die Behörden bleiben jedoch bei ihrer Weigerung, den Forderungen auf Ausdehnung der franzöſiſchen Konzeſſion allein zu willfahren. Bukareſt, 17. Dez. Die Kammer nahm mit 8 gegen 19 Stimmen die Adreſſe als Antwort auf die Thronrede an.— Der König empfing eine Abordnung des Senats, welcher eine Adreſſe überreichte. In deren Erwiderung ſagte der König, Rumänien müſſe, um die errungene gute Stellung zu behaupten, unabläſſig den vorgezeichneten Weg verfolgen und ununterbrochen darüber wachen, daß die geſunde Grundlage des Staates nicht erſchüttert werde. Er werde keinen Augenblick aufhören, alle Bemühungen auf die Feſtigung des Landes zu richten. Algier, 16. Dez. Der Gemeinderath nahm eine Tages⸗ ordung an, worin über die Suspenſion des Bürgermeiſters Max Regis vom Amte das Bedauern ausgeſprochen und die Hoffnung ausgedrückt wird, daß Regis entſchloſſen ſein wird, ſein Amt, welches die Wähler ihm anvertraut haben, weiter aus⸗ zuüben, entſprechend dem republikaniſch⸗franzöſiſch⸗antiſemi⸗ tiſchen Programm. Buenos Aires, 16. Dez. Die Kammer ermächtigte die Regierung, eine Anleihe von dreißig Millionen Goldpeſos aufzunehmen. Der Zinſendienſt ſoll durch das Erträgniß der Branntweinſteuer garantirt werden. Hannheimer Getreide-Wochenbericht vom 17. Dezember. Onbeeinflusst von den fast täglichen Tendenz-Schwankungen Amerikas bleibt die Lage des Geschäfts eine gesunde bei fortwährend guter Konsumfrage. Russlan d. Der mangelhafte Ausfall der Tussischen Ernte, der in dem fast gänzlichen Ausbleiben von Offerten seinen besten Ausdruck findet, kann nicht verfehlen, früher oder später einen wesentlichen Einffuss auf die Preisgestaltung auszuüpen. Die nachfolgenden Zahlen sprechen in dieser Hinsicht eine deutliche Sprache. Russlands Ausfuhr von Weizen betrug seit der Ernte bis beute, im Vergleich mit den 3 vorausgegangenen Jahren: In diesem Jahre Jahrgang Jahrgang Jahrgang 1898/99 1897/8 1896/97 1895/96 Quarters Quarters Quarters Quarters 3,972,000 6,793,000 5,787,000 5,908,000. Amerika war während der ganzen Woche mit Austellungen flott am Markte, doch haben sich gegen Schluss derselben die Forderungen für Weizen wesentlich erhöht, indem auch dort die Ernteberichte aus Russland mit Aufmerksamkeit verfolgt werden. Rumänien und die Donauländer kommen für unsern Markt nicht in Be-⸗ tracht, da das Wenige welches von dieser Seite zum Ausgebot ge- langt, seinen Hauptabzug nach Ungarn findet. Das Geschäft mit Argentinien ist durch das sinkende Goldagio erschwert; die Ernteberichte aus diesem Lande lauten günstig und die von Amerika verbreiteten Gerüchte über einen eingetretenen Rückschlag finden in unseren direkten Telegrammen keine Bestätigung. In Indien bat sich der Regen zur richtigen Zeit eingestellt, so dass, wenn der be- kruchtende Regen bis Ende dieses Monats andauert, eine volle Ernte zu erwarten ist. Roggen. In der Lage dieses Artikels hat sich kaum etwas verändert; das Angebot ist schwach und die Forderungen bleiben sehr hoch. Bei dem geringen Unterschied zwischen Roggen- und Weizenpreisen sehen wir einen Rückgang des Verbrauchs von Roggen- mehl voraus. Gerste. In Malzgerste entwickelte sich regelmässiger Absatz an inländische Brauereien und Mälzereien; Futtergerste be- bauptet sich im Preise fest. Hafer. Fast unsere ganze inländische Ernte findet ihren Abzug nach der Schweiz, was nur unter dem System der Aufhebung des Idenditätsnachweises ermöglicht ist. Wir sehen voraus, dass wir genötigt sein werden, im Frühjahr wieder in gleichem Maasse Hafer für den inländischen Bedarf einzuführen, ein Verhältnis, das wir als ein gesundes nicht betrachten können. Der Artikel liegt fest und das Angebot vom Auslande ist schwach. Mais. Der Verbrauch dieses gesunden Futtermittels nimmt fortwährend zu und die Nachfrage War auch in der abgelaufenen Woche eine äusserst lebhafte. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 137 Kansas II„ 180—181 Hard Duluth I und Manitoba!„ 148 Walla Walla 55 183— Nicolajeff 9 p55—9 pös„ 182—188 2 „ 10p—10 pie„ 140—150 Theodosia 10 pud„ 154—156 5 „ 10p 10%%15„ 162—170 8 Saxonska,„ 139—144 Rumüänischer„ 136—146 8 Neuer Laplata, Jan./Febr. Abladung,, 180—132 Roggen. Nicolajeff,„ 118—120 5 Donau„ 118—120 10 amerikanischer Western„ 122 Gerste, russische Futtergerste„ 98—95 Hafer. russischer„ 114—128 amerikanischer weisser 117 Mais Mixed 5 5 Laplata tale quale 5 87 Pfülzer M. 181J * oggen„»„ 15½—5 Braugerste, Pfälzer„ 100 Kilo Hafer badischer„ 15—15½ ab hier Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 72744 Meorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, m Frankfurt a/Main(Telephon 448). 4. Selte. General Anzeiget. — Mannhbeim, 18. Dezember. Brkauutmat lüchung. Straßenſperre betr. (847) Nr. 110,757 I1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Sielbau⸗Arbeiten in der Seckenheimerſtraße zwiſchen Traitteur⸗ und Kleinfeldſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 19. ds. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Seld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft Mannheim, 17. Dezbr. 1898. Großh. Bezirksamt. Schaefer. Bekauutmachung. 192 0 No. 20562. en hlermit zur enntniß, daß das Poſtzollbureau am 25. und 26. ds. Mts., Vor mittags von 10—12 Uhr zur Empfangnahme dolpflichdger Poſtſtücke geöffnet iſt. 78827 Mannheim, 12. Dezbr. 1898. Gr. Hauptzollamt. Bekauntmachung. No. 37804. öffentlichen Jahre gegen Entrichtung von Denigſtens einer Mark, voem Montag, den 19. l. Mts. ab bei nachverzeichneten Stellen! 1 „auf dem Bureanu der Armenkommiſſion, R 5, 10, Zimmer 4, 2. im Zeitungskiosk, 8. in der Muſikaltenhandlung Sohler, O 2, 1. Das Erträgniß dieſer Karten zur Verwendung für würdige 78616 rme beſtimmt. 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