* N Teſegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Badiſche Boltgzzeltung) Abonuement: 60 Pjig. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Maunheimer J der Stadt Mannheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſenlle und verbrrilelſ Zeilung in Maunheim und Umgegend. Verautworklich: für den politiſchen u. allg. Thell! Sruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Cruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Motationsdruck und Berlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbermer Typograph. Aunſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblatt.) urnal. E 8. 2 Nr. 352 Centrumspolitiſches. Ueber die Vorgänge im Centrum wird der„N. L..“ vom Rhein von ſehr geſchätzter Seite geſchrieben: „Nach dem Ausfall der preußiſchen Abgeordnetenwahl war, obſchon dieſelben laum eine Verſchiebung in der bisherigen Zu⸗ ſammenſetzung der Parteien brachten, die Luft angefüllt mit dem„ausſchlaggebenden Centrum“ und dem Satz, in der deulſchen Politikl ſei jetzt katholiſch Trumpf. Seitdem hat, als Stärtemeſſung des Parkeieinfluſſes, die Wahl des Reichskags⸗ Präſidiums ſtattgefunden, und ſich in der That herausgeſtellt, daß nach vorher in der Stille verfolgten, und durch geheime Stimmabgabe muthvoll ſanktionirten Verabredungen, die ſich jeweilig gegen Nationalliberale, Konſervative und Freikonſer⸗ vative wandten, das Centrum wirklich in dem Parteimiſchmaſch auf ſeine Art eine„ausſchlaggebende“ Stellung ſich geſichert hatte. Zwar war dabei nicht ganz„katholiſch Trumpf“, denn das Centrum rettete aus der letzten Reichstagsſeſion ſtatt ſeiner früheren zwei Präſidenten nur einen herüber; die beiden Vize⸗ präſidenten ſind Proteſtanten. Dagegen gelang es ihm aber, ſeinen neueren Beſtrebungen, fleißig Loyalitätskarten ab⸗ zugeben, gerecht zu werden. Es wählte den neuerdings zum Süd⸗ deutſchen abgeſtempelten Herrn Schmidt aus Elberfeld, um Herrn Singer ablehnen zu können, nachdem dieſer, wie zu er⸗ warten, erklärt hatte, ſich mit dem Präſidium dem Kaiſer micht vorſtellen laſſen zu wollen. Ebenſo wußte man, trotz der früheren bemonſtrativen Ablehnung einer Ehrenbezeugung für (den Begründer des Reiches, einen„Trumpf“ dadurch aus⸗ zuſpielen, daß der eben in das höchſte Ehrenamt des Reichstags berufene Centrums⸗Präſident dieſe Ehrung wenigſtens dem Todten gegenüber in ſchönen und äußerlich auch tiefempfundenen Worten unerwartet zum Ausdruck brachte. In dieſen Vorkommniſſen ſpiegelt ſich unzweifelhaft das Beſtreben wieder, wenn auch mit Vorſicht zu erlennen zu geben, daß man nicht mehr auf Grund der früheren Politik beurtheilt zu werden wünſcht, ſondern durch Preisgabe derſelben und durch Angliederung an die politiſche Stellung der anderen poſitiven Parteien, an der Erhaltung des Beſtehenden und an der Kräf⸗ tigung des deutſchen Reiches und Preußens, trotz des prote⸗ ſtantiſchen Herrſchergeſchlechtes im führenden Bundesſtaate, als poſitiver Mitarbeiter angeſehen werden wolle. Dieſe Schwenkung 1 man kann ſagen in die Regierungspolitik hinein, hatte ſich ſchon in der letzten Seſſion in einer gleich auffallenden Weiſe bei der Berathung und eifrigen Mitberathung der Centrumsmitglieder an dem bürgerlichen Geſetzbuch dargethan. Es zeigte ſich noch auffälliger bei den Berathungen der Militär⸗ und Marine⸗ vorlagen zum Entſetzen des Abg., Richter, dem auch in dieſer Etatsberathung eine Zurückweiſung nicht erſpart geblieben iſt. Wenn die Fragen der Wehrkraft bisher die Angelpunkte waren, um welche ſich die„geſinnungstüchtige Oppoſition“ drehte und welche die Scheidewand bildeten zwiſchen den ſchwarzen und rothen und den ſchwarzweißrothen Böcken— heute kann man ſagen, daß das Centrum jeden Konflikt auf dieſem Feld ver⸗ meiden wird. Noch bedeutſamer für das beobachtete Beſtreben der Centrumsführer, auf dieſe Weiſe, ohne ihre Anhänger zu verlieren, auf einen neuen Boden zu treten, iſt die Stellungnahme dieſer Führer zur auswärtigen Politik, wobei ſich Vorgänge abgeſpielt haben, die bisher nicht genügend beobachtet worden ſind. Als die im Vatikan herrſchenden Jeſuiten ſich veranlaßt fanden, ihre gegen das deutſche Reich in specie gegen Preußen ſtets feindliche Politik in den vatikaniſchen Blättern(Oivilta Cattolica u. A. Oltoberheft 1896) in einem Angriff auf den Dreibund zum ſchärfſten Ausdruck zu bringen, fand ſich das Centrum veranlaßt, in kürzeſter Friſt einen Antrag im Reichstag über unſere Beziehungen einzubringen(16. November 1896), der den Nichteingeweihten wenig begründet erſchien, der aber den Centrumsführern Graf Hompeſch und Dr. Lieber Ver⸗ Janlaffung gab und geben ſollte, mit tönenden Worten den Drei⸗ 1 bund zu loben, ſeine Erhaltung im Intereſſe des Vaterlandes unentwegt zu fordern. Das war ſehr viel in Berückſichtigung deſſen, daß das Organ der Kurie, die„Civilta“ den Dreibund als ein Werk der Freimaurerei, der deßhalb von jedem Katho⸗ liken zu haſſen ſei, dargeſtellt hatte. Nach all ſolchen Vorgängen kann man den bisher vorzugs⸗ weiſe als national bezeichneten Parteien, in erſter Linie den Nationalliberalen nicht verdenken, wenn ſie mit einiger Befrie⸗ digung auf dieſes, wenn auch mit Ziſchen ſpeziell gegen ſie gerichtete Häutungsverfahren dieſer klugen Leute hinblicken, welche das Alles nun als„Trumpf“ ausſpielen möchten. Wenn eine Partei ſich von dem Beſtreben hat freihalten wollen, Frak⸗ tionspolitik zu treiben, ſo iſt es die Nationalliberale. Ihr Be⸗ ſtreben iſt es geweſen, als Grundlagen der Politik, die Vater⸗ landsliebe und den Ausbau unſerer konſtitutionellen Freiheiten zu pflegen und ſie zur allgemeinen Geltung zu bringen. Wenn dieſe Grundlagen auf dieſe Weiſe nun vom Centrum, wie es nach dem Verhalten der Führung deſſelben ſcheint, in ihren Haupt⸗ zügen als richtig erkannt werden müſſen, wenn im Centrum die frühere, deutſchteichsfeindliche, durch den intranſigenten Welfen beeinflußte Tendenz verblaßt, und ſich gar in die Milch der frommen reichsfreundlichen Denkungsart verwandeln will, dann wären in der That die Nationalliberalen die letzten, die ſich über dieſe Wendung beklagten, bloß weil ſie ſich im Centrum voll⸗ Abge. Freitag, 23. Dezember 1893. und einigen Heißſpornen von der Moſel und Weichſel Freude zu machen, der Jeſuitenantrag im Reichstag vom geſammten Centrum unterſchrieben und eingebracht. Man weiß aber auch ganz genau, daß damit garnichts in Bezug auf die Wiederauf⸗ nahme der Lehrthätigkeit des Jeſuitenordens erreicht werden wird, da die Reichsverfaſſung das Gebiet der Kirchenhoheit und damit die Stellung zum Ordensweſen den Einzelſtaaten über⸗ ließ— womit natürlich nicht geſagt werden ſoll, daß darum der Bundesrath in dieſem Punkte ſeine Verantwortung auf die Einzelſtaaten abladen ſoll. Auch im Abgeordnetenhauſe gibt man ähnliche Vorſtellungen, um dem Entrüſtungsbedürfniß der Fuchs, Dasbach, Dautzenberg und Anderer Gelegenheit zu geben, ſich zu beruhigen. Auch die Paritätsklagen werden noch aus Mangel an Agitationsſtoff und zur Vorbereitung zur Regierungsfähigkeit, die man durch Einſchüchterung zu erlangen hofft, jährlich vorgebracht, obwohl Hinweiſe auf die„Rück⸗ ſtändigkeit“ im eigenen Lager nicht ausbleiben. In den beiden Hauptſachen, der Ausbreitung des Ordensweſens und der Forde⸗ rung der Herrſchaft über die Schule hingegen iſt man vorſichtiger geworden, und nach den letzten Veröffentlichungen in der „Kölniſchen Zeitung“ über die heilloſen Zuſtände im Kollegium Albertinum in Bonn, werden wohl auch die Fuchs und Genoſſen mit der Forderung: Eine der wichtigſten Aufgaben des Centrums in dem nächſten Landtag werde die Herbeiführung eines auf chriſtlicher Grundlage aufgebauten Syſtems für Volksſchule, Gymnaſium und Univerſität ſein— aller Voraus⸗ ſicht nach einen weit mäßigeren Anklang bei ihren mehr mit deutſcher Kultur überzogenen Parteifreunden finden. So erſcheint es äußerlich wenigſtens, als ob man das„Ka⸗ tholiſch iſt„Triumpf“ nicht mehr im Sinne der früheren ultra⸗ montanen Beſtrebungen gedeutet wiſſen wolle, nach denen das Weltintereſſe Roms und ſeine Hierarchie den Vorrang haben ſollten vor den Intereſſen des deutſchen Volkes.„Erſt kon⸗ feſſionell, dann national“, hieß es nach der ſcharfen Schilderung des Fürſten Bismarck“ in ſeinen Erinnerungen. Sollte es künftig umgekehrt lauten, wo ſollte es national geſinnte Deutſche geben, die ſich deſſen nicht freuen würden, wenn wirklich der Vorwurf hinfällig werden ſollte, den einſtmals(am 7. Februar 1887) der rheiniſche katholiſche Adel der Centrumspartei machte: „Sie ſei mit der Zeit immer mehr dahin gekommen, im Bunde mit den Welfen und Polen auch undeutſchen Zwecken zu dienen.“ Geſchehe es wirklich, wir wären ſelbſtlos genug, uns über die ſtumpfen Waffen der Kaplanokratie nicht weiter ärgern, noch über den Wind, den die zielbewußten Führer des Centrums zur Markirung ihres Rückzugs für richtig erachten gegen die Nationalliberalen auszublaſen, wie bei der Präſidentenwahl im Reichstag.“ Der Proteſt gegen die Wahl des Abgeord⸗ neten Faller. .O. Karlsruhe, 22 Dezember. Eine Wahlänfechtung im zweiten Wahlkreis iſt von ſozialdemokratiſcher Seite ausgegangen. Es wird zunächſt geltend gemacht, daß in Reichenbach Oberlehrer Stein und Polizeidiener Blum Wahlzettel vertheilt haben, worin Be⸗ einfluſſung zu ſehen ſei. Daß Oberlehrer Stein, übrigens ein in⸗ telligenter und rühriger Anhänger der nat.⸗lib. Partei, ſo gut wie jeder andere Staatsbürger das Recht hat, für den Sieg ſeiner poli⸗ tiſchen Anſchauungen zu wirken, dürfte ſelbſt die Sozialdemokratie nicht bezweifeln. Etwas Anderes iſt es, ob der uniformirte Polizei⸗ diener Stimmzettel vertheilen darf. Nach dem Wahleodex der Oppo⸗ ſition ſoll darin, wie wir im Fall Dreher geſehen haben, eine unzu⸗ läſſige Wählerbeeinfluſſung geſehen werden, denn nach der Anſchauung der Herren Wacker, Venedey und Dreesbach iſt der Gemeindediener, wenn er das Schwert um ſeine Lenden gegürtet hat, ein wichtiges Stück öffentlicher Gewalt. Hätte alſo Polizeidiener Blum von Reichen⸗ bach in der That Wahlzettel vertheilt, ſo könnte die Sozialdemokratie wenigſtens die Hoffnung haben, daß die Frage von Wyhlen nunmehr auch im Reichstag nach ihrer prinzipiellen Seite erörtert würde. Zum Schaden der Proteſterheber aber iſt dies nicht der Fall. Der Reichenbacher Proteſt iſt alſo, das kann man jetzt ſchon feſtſtellen, glatt in's Waſſer gefallen. Die Sozialdemokratie hat aber noch einen zweiten Fall auf Lager. In Möhringen wollen nämlich vier MWähler, ſo behauptet der Proteſt eidlich bekunden, daß ſie für den Sozialiſten Fleig geſtimmt haben; es ſei aber nur ein ſoz.⸗dem. Stimmzettel zum Vorſchein gekommen. Wäre wirklich eine Stimmzettelfälſchung vor⸗ gekommen, ſo müßte ſich dieſe in falſcher Richtung bewegt haben. Denn der gefährlichſte Gegner Fallers war nicht der Sozialiſt, ſondern der Centrumsmannn. Aus reinen Vernunftgründen ſchon muß man alſo zu dem Schluß kommen, daß der zweite Theil des Proteſtes objektiv unrichtig iſt. Das hat denn auch die Beweisaufnahme zum Theil ſchon erwieſen. Einer der 4 elſäſſiſchen Zeugen hat nämlich vor der Behörde bekundet, daß er zwar das Verſprechen gegeben habe, ſozia⸗ liſtiſch zu wählen, daß er aber für das Centrum thatſächlich ge⸗ ſtimmt habe. Die ländliſchen Sozialiſten haben nämlich bekannter⸗ maßen nicht allein auf die höhere Stimme ihres Agitators und ihres politiſchen Gewiſſens, ſondern auch auf die Meinung ihrer beſſeren Hälften zu lauſchen, und die Fälle ſind nicht ſelten, daß die Wähler unter deren Einfluß farbenblind wurden und zum ſchwarzen ſtatt zum rothen Stimmzettel griffen. Die beiden ſteifleinenen Sozialiſten, die nunmehr noch übrig bleiben, werden ſich ſchließlich auch als Centrumswähler entpuppen. Dann aber zerfällt der ganze Wahl⸗ proteſt gegen Faller, der mit 1000 Stimmen Mehrheit ſiegte, in ein Nichts und man könnte die ganze Action lächerlich finden, wenn nicht die kleinliche peſte und die 1 e mit 5 Ehre des Wahlvorſtandes angegriffen wird, Moteſt eins ernſte, eine ſehr ernſte Stite ſogar verleihen würden. P Zwar iſt als Delorationsſtück, um den bayriſchen Genoſſen (Celephon⸗Ar. A8) Bismarckfeier in Verlin. Zu Ehren des Gedächtniſſes des erſten Reichskanzlers des neuen deutſchen Reiches, des Fürſten Otto v. Bismarck, wurde geſtern in der Aula der königlichen Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität in Berlin eine erhebende Feier abgehalten, an der das gezammte Profeſſorenkollegium, an der Spitze der derzeitige Rektor Geheimrath Dr. Waldeyer, theil⸗ nahm. Unter den Gäſten befanden ſich Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky, der Chef der Reichskanzlei v. Wilmowski, die Unter⸗ ſtaatsſekretäre v. Richthofen und Weyrauch, der Chef des Militär⸗ bildungsweſens General Funk, Generalarzt v. Coler und Andere mehr. Die Aula war reich geſchmückt. An den Seitenwänden hoben ſich die Büſten der drei Kaiſer aus prachtvollem Blumenſchmuck wirkungsvoll ab. Die ſtudentiſchen Korporationen hatten mit ihren Fahnen in der Aula Aufſtellung genommen. Die Feier eröffnete ein Trauermarſch aus dem Oratorium von Händel. Profeſſor Lenz gab in der Ge⸗ dächtnißrede ein lichtvolles Bild von dem Leben und Wirken des Fürſten. In der Liebe zu ſeinem Vaterlande habe Bismarck ſeine Größe gefunden, weil ſeine ſichere Hand das Schiff des Staates immer in den ſicheren Hafen leitete, deshabb blickte auch die Nation immer voll Verkrauen zu ihm auf. Bismarck fürchtete weniger die äußeren als die inneren Feinde.„In dem Bewußtſein des Evangeliums wollen wir auch wie er Preußen ſein und bleiben, Männer wie er, treu dem Könige und dem Vaterlande. Hüten wir uns die Flamme dieſes heiligen Feuers, das zum Himmel aufſteigt, ſoweit unſer Leben und Können reicht, und ſorgen wir dafür, daß dieſe Flamme nie erlöſche! Der Geſang„Ich hab mich ergeben“, vorgetragen vom aksbemiſchen Geſangverein, ſchloß die erhebende Feier. Der Couflkt in Württemberg. Da die Centrumsforderungen in der nächſten Zeit den Angelpunkt der württembergiſchen politiſchen Verhältniſſe bilden werden, erſcheint es angemeſſen, auf ihren Inhalt in Kürze ein⸗ zugehen. Der am 5. April d. J. eingebrachte Initiativantrag gipfelt nach der„S. R..“ darin, daß dem katholiſchen Biſchof die ausſchließliche Leitung des katholiſchen Religionsunterrichts, ſowie die uneingeſchränkte Einführung geiſtlicher Orden und Kongregaticnen verfaſſungsmäßig garantirt, und daß die(zu Recht beſtehende) geiſtliche Schulaufſicht zu einer Verfaſſungs⸗ beſtimmung erhoben und damit thatſächlich für alle Zeiten un⸗ abänderlich feſtgelegt werden ſolle. Um die Erhebung ſolchet Forderungen gerade in dem Augenblicke der Abſtimmung über die Verfaffungsnovelle wenigſtens einigermaßen zu rechtfertigen, hatte das Zentrum den Verſuch gemacht, einen Zuſammenhang ſeiner Forderungen mit der Verfaſſungsreviſion zu konſtruiren. Mit der jetzigen beſtehenden Zuſammenſetzung der Erſten Kammer— ſo wurde behauptet— ſei den Katholiken„durch hochherzige Entſchlüſſe der Geſetzgeber“ in der Verfaſſungs⸗ urkunde ein Mehr von Rechtsſchutz gewährt worden, das durch die mit dem neuen Verfaſſungsgeſetz eintretenden Aenderungen gefährdet werde; deshalb müßten die Katholiken als Erſatz für dieſen Rechtsſchutz einen andern fordern u. ſ. w. Selbſtverſtänd⸗ lich hat bei Erlaß der Verfaſſung von 1819 kein Menſch daran gedacht, durch die Zuſammenſetzung der Erſten Kammer den Katholiken einen beſonderen Rechtsſchutz zu gewähren; auch nur an das Bedürfniß eines ſolchen Schutzes zu denken wäre damals Niemandem eingefallen. Es fehlt ſomit jeder ſtichhaltige Zu⸗ ſammenhang zwiſchen dem Verfaſſungswerk und jenen Forde⸗ rungen des Centrums, und ſo war es nicht zu verwundern, daß der nächſte Eindruck des Initiativantrags dahin ging, das Cen⸗ trum wolle ganz unverfroren ein politiſches Handelsgeſchäft mit ſeiner Zuſtimmung zu der angeblich vom Volkswillen ge⸗ tragenen Verfaſſungsreviſton verbinden. Dieſer Eindruck iſt geblieben und hat ſich ſeit der verunglückten Schlußabſtimmung verſtärkt und verſchärft. Recht lehrreich iſt das von der württem⸗ bergiſchen Centrumsfraktion in die hellſte Beleuchtung gerückte Beiſpiel, wie eine große Partei den jahrelang von ihr vor⸗ geſchützten„Volkswillen“ und die Dringlichkeit ſeiner Erfüllung in die Verſenkung verſchwinden laſſen kann, wenn er nicht ihren beſonderen taktiſchen Zwecken und Zielen entgegenkommt! Rufſiſches Petroleum in Deutſchland. In dieſen Tagen aing durch die Preſſe eine Notiz, daß das preußiſche Staatsminiſterium über die Einfuhr von ruſſiſchem Petroleum nach Deutſchland berathen habe, und daß die Abſicht beſtehe, für dieſe Einfuhr Erleichterungen zu gewähren. Mit Erwägungen über dieſe Angelegenheit beſchäftigt ſich die Re⸗ gierung bekanntlich ſchon ſeit Jahren. Bereits im Jahre 1895 hatte ſie ſich von den in Deutſchland thätigen, von der Standard Oil Co. unabhängigen Petroleumimporteuren ſowie von den intereſſirten Handelskreiſen Material hierfür geben laſſen. Auf Anfragen, wie weit ihre Erwägungen gediehen ſeien, beſchränkte ſie ſich aber ſtets nur darauf, daß noch Schwierigkeiten techni⸗ ſcher Natur zu erledigen ſeien. Dieſe Verzögerung von Seiten der Regierung hat ſehr weſentlich den Uebergang der un⸗ abhängigen Importfirmen an die Standard Oil Co. verſchuldet, denn dieſe wurden es ſchließlich müde, ſich mit Verſprechungen zufrieden zu geben. Immethin wäre, wie das„Berl. Tageblatt“ mittheilt, auch jetzt nock eine Zurückdrängung der amerikani⸗ ſchen monopoliſtiſchen Ausſchreitungen durch Maßnahmen der Regierung möglich. Dem Abſatz des ruſſiſchen Petroleums wäre z. B. mittelſt Bevorzugung bei Lieferungen für den Bedarf des Staates, und mittelſt Tarifhegünſtigungen zu dienen. Die Ausweiſungen. Die offiziöſe„Berliner Correſpondenz“ bringt einen die Maßnahmen der Regierung rechtfertigenden Artikel, in dem es zum Schluſſe heißt:„Die Frage vor den geſetzlich georbneten .—n. General⸗ Anzeiger. Mannzelm Inſtanzen zum Ausfrage zu bringen erſchelnt um ſe mehr ge⸗ Ineteffenten Polen feſen. Bei Rammergerſchh wiel die n f ben in boten, als es in den weiteſten Kreiſen unſeres bewährten] Reviſion der Geſellſchaft ab mit der Begründung, daß der an dat mit Zeitverluſ und Velriebs, 1 Beamtenthums Befremben erregen würde und zu einer Schädi⸗ die Regierung zu liefernde Geſchäftsbericht in deutſcher Sprache erſchwerniſſen verkllüpfte Ein⸗ und Ausſtelſen von Wagen auf der 8 donse der Staatsautorität führen könnte, wenn die Regierung abgefaßt ſein müſſe, da er nicht lediglich als ein Anlageſchrift⸗ Stalien Meinz und gang beſonders Dornberg n frrage geſtelt werde, An iber einen ſolchen Vorgang ſchweigend hinweggehen und viel⸗ ſtück anzuſehen ſei und auch nicht allein dem inneren Verkehr ſel es za ihrem Bedauern nicht angängig, für 1105 55 191 9109 11 mehr nicht auf disziplinariſche Ahndung mit Entſchiedenheit] der Geſellſchaft diene, ſondern als ein Be weizſtück für die e eee 1 1 17 45 5 1 et! inſtele tat— 28* 0 hinwirken wollte. Regierung betrachtet werden müſe. 5 Stallftiſches aus der Stadt Manuheim von der 49. Woche du Der„Alldeutſche Verband“, der kürzlich in Mainz tagte, Nach dere„Crefelder Ztg.“ iſt der Ausſtand in ſämmi⸗ vom 4. Dez. dis 10. Dezember 1898. An Todesurſachen für dis Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Ernennung des Präſldenten der Eiſenbahndirektion in Breslau Mehrbach zum Wirklichen Ge⸗ beimen Oberregierungsrath und Miniſterialdireklor im Miniſterium der öſfentlichen Arbeiten. Murze Nachrichten. Nach norddeutſchem Vorbild ſoll jetzt auch in München, und swar mit Neujahr eine Genoſſenſchafts⸗Schlächte⸗ rei ins Leben treten. Mittelfränkiſche Landwirthe, an deren Spitze der Abgeordnete Lutz⸗Heidenheim ſteht, beabſichtigen damit den Beweis zu erbringen, daß die derzeitige Höhe der Fleiſchpreiſe durch die Händler, nicht aber durch die vieh⸗ güchtende Landwirthſchaft verurſacht wird. Das Unternehmen ſoll aber nicht auf die Hauptſtadt beſchränkt bleiben, ſondern nach und nach auch in andern Städten des Landes den Abſatz land⸗ wirihſchaftlicher Erzeugniſſe, aber ausſchließlich ſolcher von bairiſcher Herkunft zu vermehren trachten. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hebt hervor, daß die Neu⸗ organiſation der Waſſerbauverwaltung das Staatsminiſterium nach wie vor beſchäftigt. Die Erledigung werde nicht mehr allzu lange hinausgeſchoben werden. In der Lippeſchen Angelegenheit wird, nach der„N. L..“, die Enktſcheidung des Bundesrathes Anfang Januar getroffen werden. Eine Poſener Aktiengeſellſchaft hatte ihre Geſchäftsberichte in polniſcher Sprache verfaßt. Auch die Regierung erhielt pflichtgemäß einen ſolchen. Vor Gericht machte die des⸗ Wegen angellagte Geſellſchaft geltend, daß ihre ſämmtlichen Skarus. Nopelle von Clara Jäger. (Nasbrus nerbsten.) 00(Fortſetzung Endlich begann das junge Mädchen wieder: „Ach es wäre ja Alles ſo ſchön, und ich wäre ſo glücklich, ſo Aberglücklich, wenn nicht eine Sorge mich quälte, eine Sorge, die eben Du, lieber Fritz, einzig und allein bon meinem Herzen nehmen kannſt, das heißt Du und der Papa!“ Das„lieber Fritz“, von dem Emma eben Gebrauch gemacht Fakde, klang nicht übermäßig zärtlich; aber anſtatt ihn zu 7 0 Argerte es Friedrich; und anſtatt die Lage, in der er ſich befand, endlich Hlarer überſchauen zu können, verdunkelte ſie ſich nur immer mehr durch dieſes abſcheuliche, kühle„lieber Fritz“. „Papa hat von jeher erllärt, daß er nur einen juriſtiſch ge⸗ 5 Schwiegerſohn haben will. Dieſer Punkt nun würde ſich zu ſeiner vollen Zufriedenheit erledigen; und an dem Namen kann er ebenſowenig etwas auszuſetzen haben, als an dem Stand— aber, aber— ach, Fritz, ich fürche— er gibt es doch nicht zu— es ſei denn— es ſei denn, daß Du ihm erklärſt—“ „Was! ſtieß Friedrich in einer Art von Scelenpein hervor, ywas ſoll ich ihm erklären?“ 5 Daß— daß Du mich ganz und gar nicht liebſt! Daß Du 5 nicht daran denkſt, mich zu heirathen und— und daß es über⸗ hbaupt recht grauſam von guten Eltern ſei, ihre Tochter ſo mir nichts Dir nichts einem Manne zur Ehe zu verſprechen, den dieſe zwar lieb hat wie einen Bruder— ja, wahrhaftig, Friedrich, ich habe Dich als ſolchen ſchreclich lieb!— den ſie aber doch nicht heirathen mag uUnd kann!“ Einen Augenblick kam es Friedrich vor, als rede entweder Emma trre, oder als müſſe er an ſeinen eigenen Geiſtesklarheit zweifeln; dann aber überſah er plötzlich die ganze Sachalage. Beide Arme Iffnend und Emma zärtlich an ſich drüdend, ſagte er mit herzlichem durch Reiſende mit Arbeiter⸗Wochenkarten ausdrücklich ausge⸗ ſchloſſen ſind. Der ſchönſte Weſynachtsbaum wird dieſes Jahr wieder in der 3. Klaſſe der Bahnhofswirthſchaft des hieſigen Hauptbahnbofs aufgeſtellt ſein. Der Baum iſt reich verziert und mit ca, 50 elektri⸗ ſchen Lampen verfehen. Als heute Morgen ea. 800 Soldaten in Urlaub fuhren, brannte der Baum zum erſten Male; er machte einen feenhaften Eindruck. Es lohnt ſich der Mühe, den prächtigen Baum ſich einmal anzuſehen. Anläßlich der Einverleibung Neckarau's findet am Donnerſtag, 29, Dezember dſs. Is. in Neckarau eine ein⸗ fache Feier ſtatt, welche ſich in folgender Weiſe vollziehen wird: Nachmittags.2 Uhr(mit Lokalzug) Abfahrt vom Mannheimer Hauptbahuhof nach Neckarau..15 Uhr Ankunft und Empfang am Bahuhof Neckarau, Gang nach dem Rathhauſe..30 Uhr Ofſtzieller Begrüßungsakt im Rathhauſe. 3 Uhr Rundgang durch den Ort Neckarau und Beſiehtigung der Gemeindegebäude und Anſtalten. 5 Uhr Abendeſſen im Gaſthaus„zum Schwanen.“ 7 Uhr Zwang⸗ loſe Vereinigung in verſchiedenen Wirthſchaften. 5 Perſonenverkehr Mannheim⸗Mainz⸗Köln und umgekehrt. Auf eine Eingabe der Handelskammer, in welcher die kgl. preußiſche und großh. heſſiſche Giſenbahndirektion Mainz gebeten wurde, in die Schnellzüge Mannheim⸗Mainz(ab Mannheim 7 Uhr früh) und Ktzln⸗ Mainz⸗Mannheim(an Mannheim 6 Uhr 13 Minuten Abends) die durchgehenden Wagen wieder einzuſtellen, hat die Direktion geant⸗ wortei, daß außer den ſchon längere Zeit beſtehenden direkten Ver⸗ bindungen in den Zügen ab Mannheim 2 Uhr 46 Minuten Mittags, an Köln.56 Abends(Schnellzug) und ab Mannheſim.89 Mittags, an.03 Abends(D⸗Zug) bereits feit 1. Dezember d. J. ein weiterer Durchgangswagen Mannheim⸗Mainz und zurück in den Zügen ab Mannbeim 7 Uhr frlh an Mainz.33, an Köln 12.58(Schnellzug) und ab Mainz 10.16 Vormittags, an Mannheim 12.47(Perſonenzug) verkehre, Mit Rückſicht auf die Zuſammenſetzung und Fahrgeſchwin⸗ digkeit des Schnellzuges D 6(ab Frankfurt a. M.50 Nachmittags, die Verbreitung beider Verhände in hieſiger Gegend zu erfahren. Der erſtgenannte ältere und im nördlichen Deutſchland bedeutend größere Berband hat in ſeinem Gau V, Mittelrheingau, welcher die nördliche Hälfte vom Gahderzes un Baden, den ſüdlichen Theil von Heſſen, die ganze baheriſche Pfalz und die Sgargegend umfaßt, nach neueſter Zählung insgeſammt 895 Mitglieder und von dieſen befinden ſich 157 in Mannheim und Ludwigshaſen g. Rh. Die erſt einige Jahre ſpäter auf dem Plane erſchienene Allgemeine Radfahrer⸗Unſon— D..⸗C. hat jetzt im gleichen Bezirke ſchon ca. 1350, oder gar noch mehr Mitglieder, von denen ſich 443(alſo faſt Zmal mehr wie beim D..⸗B.) in Mannheim und Ludwigshafen a. Rh. befinden. Mit Ausnahme von in Kaiſerslautern und Pforzheim(wo die A..⸗Union erſt ſpäter ihre Thätigkeit aufnehmen wird) iſt die allgemeine Rad⸗ fahrer⸗Unjon— D. Südweſtdeutſchland— überall dominirend. Im oben genannte Bezirke gehören ſomit den beiden Verbänden insgeſammt eiwa 2280 Rabler und Radlerinnen an, ein thatſächlich geringer Prozentſatz im Verhäliniß zu der heute vorhandenen großen Fahrerzahl. Es wird offenbar der Werth der Mitgliedſchaft eines großen Verbandes nicht genügend gewürdigt und doch ſind die Leiſtungen beider Verbände, beſonders aber der— ſich ausſchließlich der Pflege des Radtourismus widmenden— Allgemeinen Radfahrer⸗Union— D..⸗C. jetzt der⸗ artig gute, daß kein Radler unterlaſſen ſollte, ſich dem einen oder anderen Verbande anzuſchließen. Elektriiche Straßenbatzu Heideſberg⸗Wiesloch. Der Ge⸗ meinderath Wiesloch hat einſtimmig beſchloſſen, bei der demnächſt in Leimen ſtattfindenden Verſammlung für obiges Projekt mii aller Energie einzutreten. Die früheren Bedenken hat man fallen laſſen und iſt mit einer Durchführung der Bahn durch die Stadt mit An⸗ ſchluß an den neuen Bahnhof in Wiesloch vollſtändig einverſtanden. In gleicher Weiſe hat ſich der Gemeinderath in Nußloch ausge⸗ ſprechen, und es ſteht zu erwarten, daß in Leimen einſtimmige Ve⸗ ſchlüſſe zu Stande kommen, zLaß Dich umarmen, holdes Bäschen! Für das Bekenntniß, 1 Du mich nicht liebſt, wie ein Mädchen den Mann ſeiner Wahl lieben muß— für dieſes Bekenntniß muß ich Dich küſſen; denn ver⸗ nimm: mir geht es gengu wie Dir! Ich liebe Dich auch„ſchrecklich“ — aber auch nur wie ein Bruder ſeine Schweſter klebt. „O, das iſt ſchön!“ rief Emma.„Ich hatte ſo große Angſt, Du lönnteſt— Du würdeſt— Du wollteſt—“ „Nichts kann, nichts werde, nichts will ich! Deines Vaters Pläne ſcheitern zum Glück an uns beiden. Aber jetzt, Emma, jetzt erkläre mir, warum haſt Du mich geſtern ſo ſchmerzlich vermißte Warum heute ſo gejubelt, als ich kamz“ „Das iſt einfach erklärt! Wir bedurften ja Deiner— als Mittelsperſon nämlich! Waldemar— ach Gott, Du weißt ja gar nicht, wen ich meine!“ Sie erglühte wie eine Scharlachroſe bei dieſen Worten. „Vielleſcht weiß ich's doch!“ neckte Friedrich.„Meinſt Du viel⸗ leicht den ſchwarzäugigen Staatsanwalf mit dem großen Huſaren⸗ ſchnurrbart, denſelben, den die Welt Graf Durlach nennte“ Emma nickte. „Wie gut Du rathen kannſt“, flüſterte ſte.„Nicht wahr, er iſt wunderbar ſchön? Ach, und ſo einzig gut und ſo klug! Papa hält große Stücke auf ihn. Aber— zum hatte er ſich— glaube ich— einen Anderen ausgedacht; und da wollten wir Dich bitten— Waldemar und ich— Du ſollteſt geſtern, an meinem Geburtstage, die Sache ins Klare bringen. Du verſtehſt, wie ich das meine?“ „Nicht ſo ganz, Couſinchen.“ „O, es iſt 15 1 einfach! Du ſollteſt dem Papa ſagen, daß Du gar nicht daran dächteſt, um mich zu werben, daß aber ein Anderer — nun, ich meine, die Aufgabe wäre gar nicht ſo ſchwer—“ „Geweſen!“ vollendete Friedrich.„Nun ſprichſt Du mich doch frei don ihrer Erfüllung?“ „Durchaus nicht!“ ſagte Emma lebhaft.„Geſtern wäre es uns zwar am liebſten geweſen— aber da es nicht ſein konnte, ſo iſt es auch heute noch nicht zu ſpät damit. Ach Gott, Fritz“, ſagte ſie, ihre Rechts auf ihrs Stirn legend, ich alaube, ich fiebre, mir iſt ſo glühend heiß! Wie ſchwer iſt es mit doch geworden Dir das Alles zu ſagen, Fritz, Du glaubſt es gar nicht!“ „Doch“, ſagte Friedrich herzlich, ihre beiden Hände in die ſeinen nehmend,„ich glaube es. Und ich danke Dir für Dein Vertrauen von ganzer Seele, liebe Emma.“ „Und Du wirſt thun, um was ich Dich gebeteng“ fragte ſte. ⸗Ja“, ſagte Friedrich,„es muß ja ſein, Euretwegen und— auch meinetwegen.“ Er ſchlang den Arm Emma's in den ſeinen, und eifrig plau⸗⸗ dernd ſetzten ſie noch eine Weile ihre Wanderung fort, bis der Dieregch ſie ins Haus rief mit der Meldung, es ſeien Gäſte erſchienen. Der„Präſident hatte die„Kinder“ beobachtet. Seinen Spazfer⸗ gang abkürzend, war er, bald nachdem Friedrich ſich in den Garten degeben hakte, wieder nach Hauſe gekommen. Vom Fenſter eines Salons ſah er nun deutlich Alles, was ſich dort zwiſchen Tochter und Neffen abſpielte. Wenngleich er keine Worke hörte, ſo bemerkte er doch mit größter Genugthuung, wie herzlich die jungen Leute mit⸗ einander verkehrten, und das war ihm genug. Er glaubte ſo ſicher am Ziele längſtgehegter Wünſche zu ſtehen. An beſtimmten Abenden fand Empfang im Hauſe des Präſt⸗ denten ſtatt, und heute war ein ſolcher Abend. Als Friedrich und Emma die feſtlich erleuchteten Räume betraten, fanden ſie bereits einen kleinen Kreis älterer und neuerer Bekannten um die Hausfrau verſammelt, und nach und nach füllten ſich die Säle mit einer eleganten, lebhaft miteinander verkehrenden Geſellſchaft. In kleineren und größeren Gruppen ſtand oder ſaß man bei⸗ .⸗C. in hieſiger Gegend— wie überhaupt 5 2 Rrnrrrreeee ſammen, das Naheliegenpſte ſo gut wie das Weltenferne beſprechend. y⸗ Illuſtrirte Werke wurden mehr oder weniger verſtändnißvoll durch⸗ blättert, Photographie⸗Albums gemuſtert und dabei leichte, kühlende Getränke genoſſen, die in Gläſern umhergereicht wurden, während auf den Tiſchen Schalen mit verſchiedenartigem Backwerk zum„Zu⸗ langen“ bereit ſtanden. Dieſe Empfangsabende im Burgfelden' ſchen Hauſe erfreuten ſich einer großen Beliebtheit. Heute aber war die Menge der Erſchienenen außergewöhnlich groß. ortſetzung folgt.) engs Snegeree hat ſeine beſondere Billigung der preußiſchen Auswejſungs⸗ lichen Seidenwebereien Krefelds beendet worden. Die Arbeit 24 Todesfälle, die in unferer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ ſte politik ausgeſprochen und die Regierung aufgefordert, ſich durch iſt überall voll aufgenommen. Nur in der Sammetfabrik von liche Geſundheitsamt folgende W 5 leinerlei Rückſichten beſtimmen zu laſſen, den beſchrittenen Weg] Ebeling& Cie. dauert der Ausſtand fort. und Rötheln, Aee aflt de be zu verlaſſen, Die„Frankfurter Zeitung“ meldet hierzu:„Das„Die Thatſache, daß die einſt für ihre„Volunteers“ ſo be⸗ Fe e ae e 108 Fade Lungenin 11 charakteriſirt dieſen Alldeutſchen Verband, der nichts weiter als geiſtert ſchwärmende Un ion heute von dieſen nichts mehr ſucht, in 4 Fällen akute Ertrankung der Athmungsorgane, in— Fällen eine Regierungstruppe ohne Urtheil und Verſtändniß für die wiſſen will, ſondern ſich eine große ſtehende Armee ein⸗ akute Darufkrankheiten,(in— Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 ſch F 5 0 1 0 8 e all, K. wirklichen deutſchen Intereſſen iſt.“— Dieſe Bemerkung iſt] zurichten beginnt, ſpricht Bände über den geringen Werth, den Jahr—). In 17 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— 5 außerordentlich tiefſinnig. Die Frankfurterin weiß ganz genau, man ſelbſt dort den Milizen beilegt. Fällen gewaltſamer Tod. 5 Aanee inere A 85 daß von einer„Regierungstruppe“ gar nicht die Rede ſein kann. Bei der in Pelpin vorgenommenen Biſchofswahl wurde aß N 585 e Nufferhandee 14. Ein Verſtändniß für die wirklichen deutſchen Intereſſen bei derder Domherr Dr.„Roſentreter⸗Pelplin zum Biſchof der zwiſchen dem 18.(württembergiſchen) und dem 14.(badiſchen) Armee⸗ w Franff. Ztg.“ zu ſuchen— wer lacht da nicht? Der beſchränkte Diözeſe Culm gewählt. corps ſtattfinden, ſcheint ſich zu beſlätigen. 5 fül ſtörgelſtandpunkt des demokratiſchen Blattes wird nur von Der„Dailyh Graphie“ ſagt, das europä iſche Kon⸗ der ev. Kircheuchor der Friedeuskirche wird am erſten um äner kleinen Gefolgſchaft gebilligt. zert mache eine alberne Figur in dem Moment, da Prinz Georg Weihnachtsſeierkage beim 8 15 In einem Artilel über die Angelegenheit des Profeſſors] in Kreta ankommt, begleitet und beſchützt durch die nämlichen 51 55 Frauk; 5 Delbrück bemerkt die Nordd. Allgem. Ztg.“: die Einleitung des] Kriegsſchiffe, die vor zwei Jahren ſeine Torpedobootflottille in Der Kircheuchor der Lutherkirche wird am erſten Weih⸗ 8 Disziplinarverfahrens wurde durch den Kultusminiſter verfügt. den Grund zu bohren drohten, nachtsfelertag beum Gottesdienſt folgende Chöre zum Vortrag bringen; nic Zu dieſem Vorgehen war ein Beſchluß des Stgatsminiſters nicht 1. Weihnachten v. Demet. Bortnianskg; 2. O Du mein Troſt von 8. erſt nöthig. Der Kultusminiſter machte in der Sitzung des Wolfg. Frank, ü Staatsminiſteriums lediglich davon Mittheilung, daß er ein Aus Stadt und Tand 7TA7.ãã Einſchreiten gegen Profeſſor Delbrück für nöthig erachtet habe. ·* Juſerate, welche für das am Samſtag Abend zur Ausgabe 55e Daß indeſſen das Staatsminiſterium die Disziplinirung Del⸗ Mannheim, 28. Dezember ans gelangende Blatt,(Sonntags⸗Blatt) beſtimmt ſind, bitten wir längſtens 9 we e eece Acewe ee ee bene e eedee, oerzeg, Kun⸗Maſhr, beontant mit eis Samfeag Mitzah 10 uhe in den Grprdttion auſg,hen gß 5 Maßregeln in Nordſchleswig einmüthig gutheißt, kann auch nicht] der Führung der 28. Diviſſon, unter Beförderung zum Gen.⸗Et., zum wollen. big dem Schatten eines Zweifels Unterliegen. dieſer Diviſſon. Zedel, Bizefeldw. vom Landw.⸗ W ͤ wuu. eeeee vel ezirk Mannheim, zum Sek.⸗Lt. der Reſerve des Inf.⸗Regts. Prinz Pauorama am“' Friedrichering. Am Weihnachtsſeiextage bff Die Lehenskraft der Deutſchen und der Engländer. Friedrich der Niederlande(2. Weſtfäl.) Nr. 15. Zum Port.⸗Fähnrich bleibt das Panorama geſchloſſen. Dagegen iſt ſolches am 2. Feſttage elu Die„Statiſt. Korr.“ ſtellt die vorjährige Bewegung der befördert der Unteroffizier Buſch, vom 2. Bapd. Gren.⸗Regt. Kaiſer von ½9 Uyr Morgens bis zum Eintritt der Dunkelheit wieder Bepölk 3 England und Wales d„Wilhelm J Nr. 110. v. Sy do w, Rittm, und Komp.⸗Chef vom geöffnei. 8 ner Bebölterung in England un ales der von Preußen gegen⸗ Bad. Train⸗Bat. Nr. 14, mit Penſion,— der Abſchied bewilligt. Kabelsberger Stenographenverein. Das Reſultat vom ha über. England und Wales hatten bei einer mittleren Bepölke⸗ Deutſche Nationalſpiele. Obwohl man in weiteſtenletzten Vereine Weltſehreiben(Aufnahme eines Theils eines freien Gu zung don 31056 855 Seelen 921 693 Geburten und 541 490 Kreiſen gro ifel daß di jele im Bortrags) war Folgendes: Einen 1. Preis erhielten die Herren 0 0 eiſen große Zweifel hegt, daß die geplanten Feſtſpiele im Jahre 1 8 2 nen 2 Preis Todesfälle, während ſich 498 042 Perſonen verheiralheten. In 1900 wegen der verhältnißmäßig kurzen Zeit, zu Stande kommen 825 e 155 1 8 dc 15 Preußen erreichten bei einer mittleren Bevölkerung von werden, befaßt ſich der Ausſchuß bereits mit den Einzelheiten der Ber⸗ Verr, den eee il 92 5 Abend im in 2 641 204 Seelen die Geburten die Höhe von 1193 860, und anſtaltung und hat mehrere Aenderungen im Programm vorgenommen; Badner Hof eine Abendunterhallung verbunden mik der allzährlichen du es ſtarben 682 868 Perſonen, während ſich 549 886 ver⸗ ſo ſind betlpielsweiſe Schwimmen und Rudern ſetzt getrennt worden. grozen Weihnachts⸗Berlobfung ab. Der Beſuch der Veranſtaltüng heiralheten. Auf 1000 Köpfe der mittleren Bepölkerung kamen 1 5 die VF Fee war ein ſo guter, daß die beiden alten Säld dicht beſetzt 10 lan 8 29.7 iſt eine grundſätzli migung erfolgt. ahrend man Anfangs wiuſikpiecen der Kapelle Petermann, Lieder geſungen von Frl. englard und Wales e7 in Teahe Geborene, jeden Deutſchen, der den betreffenden Sportzweig nicht des Erwerbes Fügen enorſolis des Herrn Baumüller und Couplets, vorge⸗ 8 erner in England und Wales 17,4, in Preußen 20,9 Sterbefälle j 2 Fügen, T 1 n Hügſen Wa üßzen 20, rbefäl halber treibt, zulaſſen wollte, ſoll jezt die Einigung für jeden Spork⸗ tragen von Herru Lebkuchen wechſelten in bunter Reihenſolge und 16.0 und 16,8 eheſchließende Perſonen. Die Geburtsziffer] zweig geſondert beurtheilt werden, indem die Vorſchriften, welche die mit einander ab, dazwiſchen wurden zwei von einem poetiſch 1 war hiernach in England und Wales bedeutend, die Heiraths⸗ maßgebenden Vereinigungen jeder Abtheilung als bindende aufgeſtellt uveranlagten Veremsmitglied eigens für den Abend gedichtete allge⸗ ziffer etwas niedriger als in Preußen, doch waren auch die haben, auch für die Nationalſpiele gelten ſollen. Die ſogenannte meine Lieder geſungen. Raſch entichwanden ſo die Stunden und Sterbefälle in Preußen viel größer als in England und Wales. Amateurfrage ſpielt alſo auch hier hinein und es wird auch bei den der Höhepunkt erreichte die Stimmung, als zum Schluß die große Die natürliche Bevölkerungsvermehrung durch Ueberſchuß der Nationalſpielen die Möglichkeit vorhanden ſein, daß Jemand im Wett⸗ Weihnachtsverlooſung vorgenommen wurde. bei welcher nicht meniger 7 77 5 5 5 1 811 ürals 210 Gewinne, beſtehend aus prachtvoll blühenden Blumen, Blakt⸗ 82 Geburten über die Sterbefälle erreichte in Preußen die Höhe von] bewerb für Athletik zugelaſſen wird, den man im Weitbewerb für flanzen, Gemiſe⸗ ung Obſtkörben an die anwefenden Meitglieder zur 15, auf 1000 Seelen, während ſie in England und Wales nur Rudern zurückweiſen muß, weil er entweder Mitglied eines Vereins 1 7 Kus g 10 lihben an pi anweſend 9 zus 3 9 iſt, der nicht zum deutſchen Ruderverband gehört, oder weil er deſſen Ver 1 5—22 9 Amateurbeſtimmungen nicht entſpricht. Man darf geſpannt ſeinn Nadfahrerperbände. Im Laufe dieſes Jahres hatten wir? 5 Hofnachrichten urd Perſönliches. wie ſich das in der Praxis geſtalten wird. e e ee der 18 5 0 0 1 ahrerverbände„Deutſcher Radfahrer⸗Bund“ und„Allgemelt zad⸗ Der Kaiſer empfing geſtern den ruſſiſchen Botſchafter Graß„Die Axbeiter⸗Wochenkarten ſind auf den badiſchen Bahnen lahner⸗Uni Heutſche aheen Ein zu gedenken 5 dürfte es 2 5. d. Oſten⸗Sacken, der ein Handſchreiben des Kaiſers nvon Rußland am 24. und 31. Dezember während des ganzen Tages giltig für alle f. 0 Näheres lb Aberreſchte. gewöhnktehen Perſonenzüge, ſoweit dieſe nicht von der Benützung für unſer Leſer wohl von Intereſſe ſein, nunmehr auch Näheres über Cccc PT Snenene n 4 46 1 2 Maunbelm, 23. Dietember. General? Anzeiger. 6. Seſte. Die Runſnertenppe Trescendo gibk beute(Freitag) Ubend m„Kaiſer Friedrich“ ein Concert. Der Truppe geht ein guter uf vorauf. So wird über ihr Auftreten in Eßlingen geſchrieben: Fräulein Haunchen iſt eine ſehr hübſche, ſchneidige TChanſonette und wir glaubten uns in das Umer Apollo⸗Theater verſetzt. Herr P. Preſto leiſtete auf ſeinen vielen Juſtrumenten geradezu Groß⸗ artiges. Die Waldhorn⸗Soli kamen ſo ſchön zum Vortrag, wie ſie nur ſelten zu hören ſind. Herr Graf v. Stargard verſtebt es durch ſchönen Vortrag und bübſche Koſtümen mit ſeinen vorzüglich dreſſirten Thieren die Zuſchauer zu feſſeln. Ein Beſuch der Vor⸗ ſtellungen kann beſtens empfohlen werden. »Noch ein Proteſt gegen die Eiuleitung der Fäkalien in den Rhein. Der Diſtriktsrath des Bezirks Frankentbal ſchloß ſich dem Proteſt der Stadt Worms gegen die Einleitung der Mannheimer Fäkalien in den Rhein in ſeiner vorgeſtrigen Sitzung einſtimmig an. „Eine Maſſenbeerdigung fand, wie einem hieſigen Blatt ge⸗ ſchrieben wird, geſtern Nachmittag auf dem Friedhof ſtatt. Die Reihe der in den vier Grüften der im Umbau zu einer Schulturnhalle begriffenen Schulkirche L 1, 1 beigeſetzten Angehörigen der früher in Maunheim anſäſſig geweſenen adeligen Familien(insgeſammt wäͤrden 145 Perſonen, darunter mehrere Kinder, in der Kirche beſtattet) wurden in 18 neuen Särgen vereinigt nach dem neuen Friedhof über⸗ führt, um hier beerdigt zu werden. Die alten Särge waxen zu morſch, um den Transport auszuhalten. Die beſterhaltene Leiche iſt die einer Freifrau von Hertling, die 1852 als letzte Leiche hier beigeſetzt wurde. Auch das weiße Seidengewand mit blauen Schleifen iſt noch ſehr Gre konſervirt. Es ſoll noch ein Zinkſarg mit den Geheimen einer zräfin Winckelrodt in einer Gruft untergebracht ſein, den man noch nicht gefunden hat. Die Gruftplatten mit den Inſchriften kommen in den Garten der Jeſuitenkirche, die theilweiſe Kunſtwerke edelſten Geſchmacks darſtellenden Grabdenkmäler werden in der neuen katho⸗ liſchen Kirche in der öſtlichen Stadterweiterung wieder aufgeſtellt. 3 Zur Beleidigungsaffaire Herzberg⸗Jäckh. Wie der „Straßb. Poft“ aus Karlsruhe geſchrieben wird, beruht die Ver⸗ weiſung der Sache vor die Strafkommer auf dem badiſchen Ein⸗ Peeposrgden zum Reichsſtrafgeſetzbuch, das die Aburtheilung von zreßvergehen zwar dem Schwurgericht zuweiſt, wenn die Preßbelei⸗ digung gegen Behörde, Beamte u. ſ. w. begangen, vom Staatsanwalt perfolgt wird nicht aber auch dann, wenn der Staatsanwalt im n Intereſſe zu Gunſten einer beleidigten Privatperſon ulritt. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 24. Dez. Ein neuerdings wieder verſtärkter Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich von Großbritannien aus nuumehr auch über ganz Mittel⸗ Europa verbreitet und die vorbandenen Luftwirbel im Nordoſten ud Norden Europas nahezu aufgelöſt. Ueber Italien dauert eine chwache Depreſſion fort, weshalb nördliche Winde Auſheiterung und kalte Temperatur gebracht haben. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt größtentheils heiteres Wetter bei ziemlich ſtarkem Froſt u erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2—— 2 2 8 2 8. 8 8 5 2 8 8 85 S5 32 88 88 2— Bemerk⸗ Datum geßb 88 83 38 853 2 3 2 ungen — 2 28 2 2 S 8—5—5—— mm&„„ 22. Dez. Morg. 70767,8— 4,1 ſtill 4 Mlltg.— 1,8 N4 „ Abds.•9769..—.2 ſtill „ Morg. 7⸗ 8 5,8 ſtil öchſte Temperatur den 22 Dez.— 0,5 iefſte 5 vom 22./8. Dez.— 6,0 Altes dem roßheriogtlum. Karlsruhe, 22. Dez. Ein rührendes Beiſpiel klndlicher Kameradſchaft wird der„Bad. Preſſe“ berichtet: Der kleine 12jährige Sohn der in der alten Waldſtraße woanenden Wiitwe ulz, war an der deimtückſſchen Kraukheit Diphteritis geſtorben. Es gah unter den kleinen Kameraden des Verſlorbenen traurige Geſichter, denn der Spielkamerad, der ſo plötzlich von ibnen geſchieden, war ſehr beliebt. Da verſammelten ſich nun die kleinen Waldſträßler und es wurde in Rath derſelben beſchloſſen, den kleinen Todten durch eine Kranz⸗ ſpende, wozu die Mittel dei den kleinen Geſpielen geſammelt werden follten, zu ehren. Man muß den Eifer der Kleinen geſehen haben, mit dem dieſelden die Sammlung iu's Werk ſetzten und die über 7 Mk. einbrachte. Der Mutter des kleinen Sch. mag es ein ſüßer Troſt geweſen ſein, wie ſie den Kranz für ihren Liebling aus den Händen der kleinen trauernden Freunde empfing. Es iſt dies gewiß ein Zeichen rührender Kameradſchaft unter den Kindern. + Karlsruhbe, 22. Dez. Heute endigte der mündliche Theil der erſten juriſtiſchen Staatsprüfung, die ſeit Anfang dieſes Monats in den Räumen des Juſtizmimniſteriums ſtaltgefunden hatte. Die Prüfungskommiſſion beſtand diesmal aus den Herren Miniſterialditektor Geh. Rath Freiherr von Neubronn als Vor⸗ ſitzender, Geh. Oberreg.⸗Rath Dorner, Mimiſterialrath Wein⸗ gärtner, Staatsauwalt Dr. Böhm und Amtsrichter Dr. Blei⸗ che r. Von den 65 Nandidaten, die ſich zu Beginn der ſchriftlichen Prüfung eingefunden halten, unterzogen ſich nur 50 der mündlichen Prüfung. Das Reſultat dürfte noch vor Weihnachten bekannt ge⸗ gegeben werden. E Karlérube, wichtigen Poſten eines uns der Stadtpfarrer von Lauda genannt. dieſer Stelle iſt Sache des Großherzogs. Buntes Feuilleton. — Ein Brief Mark Twain's. Vor einigen Jahren erſchien der ameritaniſche Humoriſt Mark Twain im Conſulat der Vereinigten Staaten zu Frankfurt a. M. und fand zu ſeinem Erſtaunen den Generalkonſul Captain Maſon damit beſchäftigt, ſeine Bücher, Pa⸗ iere ſowie Habſeligteiten einzupacken.„Whab's up““ fragte Mark Twain.„Meine Zeit iſt um“, antwortete Maſon heiter.„Wir haben einen demokratiſchen Präſidenten, und da ich Republikaner bin, ſo habe ich meine Stellung an einen guten Demokraten abzugeben, welcher bald für Frankfurt ernannk ſein wird.“„Das iſt aber wirk⸗ lich unerhört!“ rief Mark Twain aus, verließ das Conſulat und wendete ſich nach ſeinem Hotel, wo er folgenden Brief an die damals einjährige Tochter des Präſidenten der Vereinigten Staaten, Ruth Cleveland, ſchrieb: „Meine theure Ruth! Ich gehöre zu den„Mugwumps“, und eine der ſtrengſten Regeln unſeres Ordens verbietet uns, Staats⸗ beamte um Gefälligkeiten zu bitten oder Freunde für ein Amt zu empfehlen. Es iſt jedoch ganz harmlos, wenn ich dieſe freundlichen Zeilen an Dich richte, um Dir zu ſagen, daß Dein Vater im Begriff iſt, ein großes Verbrechen zu begehen, indem er den beſten Conſul, den ich kenne(und ich kenne ſehr viele), aus ſeinem Amte fagen will, nur weil er Nepublikaner iſt und ein Demokrat ſeinen Platz haben will.“ Und dann erzählte Mark Twain, was er von Captain Maſon und ſeiner amtlichen Thätigkeit wußte, und fuhr meiter fort:„Ich ſelbſt kann mich nicht an den Präſidenten wenden, wenn Du aber nächſtens Gelegenheit haſt, mit Deinem Vater über Amtsſachen zu ſprechen, ſo bitte ich Dich, den Fall Maſon zu erwähnen und ihm zu ſagen, wie ich über eine Regierung denke, die ihre beſten Beamten n ſolcher Weiſe behandelt.“ Drei oder vier Wochen ſpäter erhielt Mark Twain ein kleines Couvert mit dem Poſtſtempel Waſhington, in welchem ein Brief in Clevelands eigener Handſchrift und folgenden Inhalts ſteckte:„Miß Ruth Cleveland beſtätigt dankend den Empfang don Mr. Twains Brief und bemerkt, daß ſie ſich die Freiheit ge⸗ nommen hat, denſelben dem Präſidenten vorzuleſen, welcher Mr. Twain beſtens für ſeine Information danken läßt und ihm die Ver⸗ 22. Dez. Alz ausſichtsvoller Kandidat für den kathol. Stadtpfarrers in der Reſidenz wird — Die Beſetzung esseeSee e großen Eisvogel, einen Schillerfaltet oder ſonſt DTDonaueſchingen, 21. Bez. Dem Beiſpiel anderer Slüdle folgend, ſoll dahier demnächſt eine kaufmännilche Fortbildungsſchuule eingerichtet werden. Mfalz, Helfen und Uingebung agLudwigshafen, 22. Dez. In Unterſuchungshaft genommen wurde der Ausläufer eines Chemikers, weil er Rechnungen im Namen ſeines Arbeitgebers ohne Berechtigung quittirte und das erhaltene Geld— ca. 150 M.— unterſchlug. Er hat ſich nun wegen Urkundeufälſchung und Betrugs zu verantworten. * Speier, 21. Dez. Die konſtiluirende Verſammlung zur Gründung eines Provinzialmuſeums für die Pfalz findet Mitte Januar 1899 zu Speier ſtatt. Kommerzienrath Fritz Eckel, erſter Vorſtand des Pfälzer Verſchönerungsvereins, hat nicht ver⸗ ſäumt, zu München die maßgebenden Kreiſe auf die archäologiſchen Reichthümer der Pfalz aufmerkſam zu machen, welche das Muſeum zu Speier birgt. Der Direktor des Muſeums zu Trier, welcher jüngſt Speier beſucht hat, ſchätzt den Werth der dort befindlichen Alter⸗ thümer auf 13 Millionen Mark. Und dieſe Schätze ſind durch zwei hohe Holztreppen bisher dem Beſuche und— der Feuersgefahr zu⸗ gänglich geweſen. )(Viernheim, 22. Dez. Die Gendarmerie brachte einen zwölf⸗ jährigen Schulbuben zur Anzeige, der in Gemeinſchaft mit einem anderen etwa 25„., den Eltern geſtohlenes Geld, über die verfloſſenen Kirchweihtage verjubelte. Damit nicht genug, führte das frühreife Bürſchchen noch einen frechen Taſchendiebſtahl aus, wodurch er ſein „Kirchweihgeld“ um weitere 8 H vermehrte.— Die Mannheim⸗Wein⸗ heimer Nebenbahn iſt einem längſt gehegten Wunſche der hieſigen Arbeiter nachgekommen durch Errichtung einer Halteſtelle in der Richtung gegen Käferthal zu. „Mainz, 22. Dez. Die zur Ausarbeitung einer Ardeiter⸗ fürſorge für unſere Stadt gewäblte Spezialkommiſſion hat der Bürgermeiſterei folgenden Entwurf unterbreitet: Den bei der Stadt beſchäftigten ſtändigen Arbeitern ſoll in dem Falle ihrer Dienſtun⸗ tauglichkeit nach zebnjähriger Dienſtzeit ein Recht auf 20 pCt. des letzten durchſchnittlichen Dienſteinkommens gewährt werden, jährlich ſteigend um 1 pett. bis zum Höchſtbetrag von 40 pCt., jedoch min⸗ deſtens 240 M. Die Wittwenpenſion ſoll 25 vCt. des Dienſteinkom⸗ mens des Mannes, jedoch mindeſtens 180 M. und das Waiſengeld ſoll 10 pct. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr betragen. Die Bür⸗ germeiſter it mit dieſem Entwurf einverſtanden Sport. „ Fußballmatſch. Am Sonntag. 11. Dez ſpielte in Paris eine aus allen Gauen Deutſchlands zuſammengeſetzte Fußballmannſchaft gegen einen erſtklaſſigen franzöſiſchen Club dortſelbſt und blieben die Deutſchen mit 7: 0 Goal Sieger. Montags ſtand ſich eine aus allen Vereinen Paris zuſammengeſtellte und vorerwähnte deutſche Mann⸗ ſchaft einander gegenüber und konnten die Deutſchen wiederum mit 2: 1 Goal als Sieger das Feld verlaſſen. Der Kaiſer hat auf die ihm telegraphiſch übermittelte Bekanntgabe des Reſultates ſofort eine Glückwunſch⸗Depeſche abgehen laſſen. Die Reſultate, welche die Deutſchen erzielten, ſind umſo höber zu ſchätzen, da dieſelben ſich großen Strapazen unterzieben mußten, von denen hier nur die 20ſtündige Eiſenbahnfahrk erwähnt ſei. Ftimmen aus dem Publikum. Zur Erhöhung des Milchpreiſes. n Nr. 294 der„Volksſtimme“ vom 16. Dezember leſen wir, als ob wir die Milch vertheuern oder den Milchhändlern den Verdienſt rauben wollten. Dem gegenüber müſſen wir erwidern, daß nichts weniger als Dieſes unſere Abſicht iſt. Wir wollen blos für unſere Milch ſo viel als uns die Produktionskoſten zu ſtehen kommen. Ferner ſchreibt die„Volksſtimme“, daß wir die Milch⸗ händler wieder auf den Hund bringen wollten. Auch dieſes iſt nicht der Fall. Wenn man aber ſieht, daß es mit uns immer mehr abwärts, bei den Milchhändlern aber aufwärts geht, müßte man doch denken, daß unſere Milchbändler ſo human wären, uns wenigſtens 14 Pfennig pro Liter zu geben. Hat ſich doch ein Feudenheimer Milchhändler dahin ausgeſprochen, daß er mehr Bier trinkt und mehr Fleiſch ißt wie ſämmtliche Milchlieferanten. Wenn ſich die„Volksſtimme“ ſo ſehr für den auf den Hund kommenden Händler intereſſirt, ſo mag ſte doch Erhebungen über die Verhält⸗ niſſe machen, z. B. im Grund⸗ und Pfandbuch, bei dem Darlehenskaſſeu⸗ verein, ſowie über den großen Lurus, mit dem die meiſten Wohnungen der Milchhändler ausgeſtattet find. Da kann dasBBlatt den Unterſchiedzwiſchen Gewinn und Verluſt am beſten erkennen. Bezeichnend für den Ge⸗ winn der Milchlieferanten iſt, daß mit Weihnachten der vorletzte Kaecht der Milchlieferanten Fendenheims verſchwindet, da es ſich nicht mehr lohnt, einen zu halten. Nur die Milchhändler können ſich noch Knecht und Magd zu halten erlauben. Ferner nennt uns die„Volksſtimme“ Agrarter. Wie können wir Agrarier ſein, da wir genöthigt ſind zum größten Theil unſere Kinder der Induſtrie oder dem Tagelohn zuzuwenden, um einige Mark Geld per Woche in die Haushaltung zu bekommen. Wir ſind faſt ſämmtlich Landwirthe, die einige Acker ihr Eigenthum nennen, das Andere iſt Pachtfeld. Die Kühe halten wir uns nur deshalb, weil wir ſie zur Arbeit brou⸗ chen und damit, wenn das Pferd im Winter naß oder verſchwitzt heimkommt, der Stall erwärmt iſt, ſonſt wäre vielleicht ſchon die letzte Kuh aus den Ställen verbannt. Wir haben immer geglaubt, die„Volksſtimme“ ſei die Verfechterin der reinen Arbeit und ſind auch Viele von uns bei den verſchiedenen letzten Wahlen für die ſozialdemokratiſche Sache eingetreten. Nun ſind uns die Augen ge⸗ öffnet. Die Arbeiterfrau geht des Morgens in der Frühe von zu Hauſe fort, Kinder und Haushaltung im Stiche laſſend, ſie hat den ganzen Tag, je nach dem Geſchäft, Stiege auf und Stiege ab zu ſteigen und keurt erſt bei Nacht wieder in ihre Haushaltung zurück, währenddem die Milchfrau ſchon bis Mittag wieder zu Hauſe iſt, ber eem Verdient, der denfenigen der Arbelterſcan um das drel⸗ bis fünffache überſteigt. Gliegter, Kunſt und Wiſrenſchaft. Lauff und Le ncavallo. Aus Wiesbaden ſchreibt man: Auf katſerlichen Wunſch ſind zwei Männer der Kunſt jetzt in Konkurrenz erathen: Joſef Lauff und Leoncavallo! Beide haben Friedrich II., iſenzahn, zum Helden ihrer neuen Werke gemacht; denn auch der „Roland von Berlin“, den Leoncavallo gegenwärtig dichtet und kom⸗ ponirt, und der im Herbſt 1899 in Szene gehen wird, behandelt den⸗ ſelben Stoff wie Lauffs„Eiſenzahn“, der jetzt bis zum fünften Akte gediehen iſt und im Mai 1899 bekauntlich in Gegenwart des Kaiſers, der ein ganz bedeutendes Intereſſe an dem Werden des neuen hiſtoriſchen Dramas genommen hat, aufgeführt wird; Lauff hat alſo das Prioritätsrecht, auch macht er Anſpruch auf hiſtoriſch⸗treue Ab⸗ faſſung, während der Komponiſt, dem nach keine hervorragenden Quellen zu Gebote ſtanden, wohl ſeine Haupterfolge auf dem muſikaliſchen Gebiete erringen will. Aue Weimar wird gemeldet: Der hieſige Richard Wagner⸗ Zweigverein hat nach langjähriger erfolgreicher Thätigkeit nunmehr Lane Auflöſung beſchloſſen, nachdem die Zwecke des Vereins in vol⸗ em Maße erfüllt find. Der Vicepräſident des Zweigvereins Wei⸗ mar wies darauf hin, daß die Zwecke des Vereins darin beſtauden, Richard Wagners Werke allgemein bekannt zu machen und die Bay⸗ reurher Bühnenfeſtſpiele zu ſichern. Beide Punkte ſeien als erledigt zu betrachten, und damit ſchwinde das Intereſſe an dem Beſtehen der Wagnervereine. Wilkelm Jordan vollendet am 8. Februar 1899 ſein achtzigſtes Lebensjahr. Aus dieſem Anlaß hat ſich ein Komitee bekannter Perſonen aus allen Theilen Deutſchlands, auch aus Oeſterreich ge⸗ bildet, das einen Aufruf um Beiträge zu einer Ehrengabe erläßt, die den Lebensabend des„Dichters der Nibelungen,des Meiſters deutſcher Sprache und deutſcher Verskunſt, ſorgenfrei und harmoniſch aus⸗ klingen laſſen ſoll.“ Beiträge nehmen das Freie deutſche Hochſtift in Frankfurt a. M. und die Mitglieder des Frankfurter Ortsausſchuſſes entgegen. Ju Wien hat ſich, wie von dork berichtet wird, ein aus Schrift⸗ ſtellern und Finanziers beſtehendes„Sandrock⸗Theaterkomitee gebildet, welches die Abſicht hat, däs von Adele Sandrock projektirte freie Theater in Wien zu bauen. Ueber den Maler Karl Wilhelm Dieffenbach, der ſeit ſteben in Wien lebt und als Naturphiloſoph mit ſeinen Söhnen ueidas und Helios, mehreren Schülern und ſeinen Jüngern zuletzt auf dem einſamen Himmelshof bei dem Vorort Over⸗Sankt Veit wobnte, wurde vom Wiener Handelsgericht der Konkurs verhängt⸗ Dieffenbach wollte in Wien Aufangs als Maler thälig ſein, halte aber gar keinen Erfolg, die Ausſtellung ſeiner ſymboliſch⸗myſtiſchen Bilder wurde gar nicht beſucht. Er trägt noch immer eine auffallende Pilgerkleidung aus weißem Wollſtoff und Sandalen. Seine Söhne und Schüler ſind ebenſo gekleidet. Da er in letzter Zeit gar keine Einnahmen hatte, war er auf die Gaſtfreundſchaft und Mildthätigkeit ſeiner Freunde angewieſen. Endlich wurde ihm das Aſyl im Himmelshof auch gekündigt, und da er beträchtliche Schulden hat, der Konkurs über ihn verhängt. Im„Teatro Lirico“ iu Maflaud hat die neue Oper„Stella“ von dem italieniſchen Komponiſten de Nardis einen großen Erfolg errungen. Wie aus Mailand geſchrieben wird, gehört„Stella“ zu den beſten Opern, die in den letzten Jahren das Licht der Rampen in Italien erblickten. Die Melodie fließe mit großer Leichtigkeit, die Inſtrumentation ſei immer ſorgfältig, oft ſogar muſtergiltig; im Ganzen kennzeichne ſich das Muſikdrama, das in den niedrigſten Volksſchichten ſpielt, durch Gchtheit des Empfindens und Geradiheit des Ausdrucks aus. Fagesneuigneiten. — Für bakteriologiſche Unterſuchungen ſtiftete Lord Iveagh, Chef der Brauerei von Gumineß in Dublin, 750,000, Zur Verbeſſerung der geſundheitlichen Verhältniſſe in den ungeſunden Gegenden von Dublin erbot er ſich die gleiche Summe herzugeben. — In Deſſau wurden einer dort am Kaiſerplaß No. 7 Dame, während dieſelbe im Theater war, 80 400 /. ge⸗ ohlen. — Das lenkbare Luftſchiff„Excelſtor“ das aus London vom Kryſtallpalaſte aufſtieg, hat den Aermelkanal nach fünfſtündiger Niant 1 5 durchkreuzt. Das Luftſchiff iſt 12 Meilen vor Havre gelandet. — Das Eiſenwerk von Monceau bei Cwarleroi iſt total niedergebrannt. In Dürkenmoor bei Meeder in Thüringen legte der Knecht eines Gutsbeſitzers ein geladenes Gewehr, das zum Schießen von Ratten diente, auf ein Dienſtmädchen im Scherz mit den Worten an:„Jetzt ſchieße ich Dich todt!“ Ein Schuß ging los und zere⸗ ſchmetterte dem Mädchen den Kopf. — Die amtliche Unterſuchung über die Exploſion auf Zeche„Boruſſia“ vom 4. November ergab, daß es ſich nicht um eine Schlagwetter⸗Exploſton, ſondern wahrſcheinlich ausſchließlich um eine Kohlenſtaubexploſion gehandelt hat. Als Urſache iſt mit einiger Sicherheit ein Sprengſchuß ermittelt worden, den der Orts⸗ älteſte und Schießmeiſter verbotswidrig in Kohle mit Dynamit ge⸗ laden und weggethan hat. — In Konſtantinopel erſchoß Hafis Paſcha, ein höherer Beamter der Staatspräfektur, in einem öffentlichen Lokal den kaiſer⸗ lichen Adjutanten Oberſtlieutenant Gany Bey, dem durch die öffent⸗ liche Meinung zahlreiche Uebelthaten zur Laſt gelegt werden. In Rühme bei Braunſchweig ſind die drei Kinder des Landwirths Rolf in Folge des Genuſſes verdorbener Wurſt geſtorben. und das vierte Kind befinden ſich ebenfalls in Lebens⸗ gefahr. — ͤ. ̃ ̃ĩͤ.... ſicherung gibt, daß Captain Maſon auf ſeinem Frankfurter Poſten verbleiben wird. Auch wünſcht der Präſident. Mr. Twain zu ver⸗ ſtändigen, daß, falls Letzterer noch einige Fälle ähnlicher Art wüßte, er ihm umgehend ſchreiben möchte, wodurch er ihn ſehr verbinden würde. — Schmetterlinge. Wenn in der Winterszeit die großen Flocken ſchwärmen und der leiſe Schnee ſo unabläſſig wirbelt und hinabſinkt, da gibt es nichts Lieblicheres, als hinter dem warmen Ofen zu träumen von einem ſonnigen Sommerkag und von Schmetter⸗ lingen, die über Blumen ſpielen. Als ein wahres Wunder erſcheint es dann, daß ſo köſtliche Dinge und ſo zierliche Gebilde möglich ſind und ſchon in wenig Monaten wieder das Natürliche ſein werden. Aber wie die Samen, die Zwiebeln und die Keime der zulünftigen Blumen heimlich im ſtillen Erdenſchoße verborgen ihre Zeit erwarten, ſo ruhen auch ihre zukünftigen Bewohner, die Schmetterlinge als Ei, als überwinternde Raupe, als Puppe oder gar als ſchon ausgebilbeter Sommervpogel in ſicheren Verſtecken und warten auf die ſchöne Zeit. Freilich manchmal kommen ſie zu früh hervor, getäuſcht durch Winter⸗ ſonnentage, und müſſen dann elend zu Grunde gehen. Ich fand ein⸗ mal an einem Dezembertage bei klarem, ſonnigen Froſtwetter einen Citronenfalter auf einem Waldwege ſitzend und nahm ihn unter meinem Hut mit nach Hauſe, wo ich ihn in der warmen Stube mit ein wenig aufgelöſtem Zucker fütterte und ihn ſo einige Tage am Leben erhielt. Dieſer Schmetterling iſt auch einer der allererſten, welche ſich im Frühlinge zeigen, und wen erfreut es nicht, wenn er dieſen goldenen Sommervogel an einem ſchönen Märztage über die friſch ergrünten Stachelbeerbüſche hinſchwanken ſieht. Wenn wir an Schmetterlinge denken, ſo haben wir dabei immer vorzugsweiſe die Tagfalter im Auge, weil ſich die Dämmerungs⸗ und Nachtſchmetterlinge durch ihr verborgenes Leben der Beobachtung mehr entziehen. Jene ſind es auch, welche in bunten und leuchtenden Farben prangend die Augen von ſelber auf ſich ziehen und ſich als die wahren Sommerkinder und Sommervögel darſtellen. Wer jemals in ſeiner Jugend Schmetterlinge gejagt und geſammelt hat, der wird ſich des Vergnügens, welche ihm dieſe harmloſe Jagd bereitete, noch im Alter mit Behagen erinnern. Ich für meinen Theil kann einen ein ſeltenes und be⸗ gehrtes Thier dieſer Art noch jetzt nicht ohne Aufregung fliegen ſehen und wenn ich an eine Ort komme, wo Schmetterlinge, die in meiner Jugendheimath ſelten waren, in Menge zu finden ſind, ſo überkommt mich immer noch das ſchmerzliche Bedauern, welches das Bewußtſein verſäumter Zeit mit ſich bringt. Selbſt wenn die Schneeflocken wirbeln und ſchwärmen, malen ſich auf dem wimmelnden Dämmer ſchöne Bilder von ſommerlicher Zeit. Ich ſehe die blühende Wieſe im Sonnenſchein, deren unzählige leuchtende Blumenhäupter von kleinen Faltern umflogen ſind, während um die alten Kopfweiden am Rande der Admiral und der Trauermantel ſchweben oder an den grauen Stämmen die ſchimmern⸗ den Flügeln ausbreiten. Ich ſehe über den Diſtelköpfen am Feldrand den Schwalbenſchwanz und den Diſtelfalter flattern und dann im ſchwankenden Fluge über die goldenen Wellen des Kornfeldez dahin⸗ treiben. Ich wandere über die Heide, wo mein Fuß aus blühendem aufſtört und ſtehe träumend ſtill an einſamen Waldblößen, wo um alle Baumſtümpfe die Blumen aufgeſchoſſen ſind, wo Perlmutterfalter und Kaiſermäntel ſich ſtill im Sonnenſcheine wiegen und zuwetlen wohl der prächtige Eisvogel oder der atlasglänzende Schillerfalter ſich zeigt. Ob der alte Wintr auch knirſcht und ſchnaubt und Alles in ſeine eiſigen Banden ſpannt und ſeine mächtigen Schneedecken hüllt, es ſoll ihm doch nicht gelingen, denn darunter ſchläft geduldig das bunte blühende Leben und kräumt vom Sonnenſchein der Auferſtehung. Wenn die weißen Flocken ſchwärmen, denkt man gern an die ſchöne Kinderzeit, wo noch das Haupt von ſüßen Hoffnungen und 1 10 Träumen wie von Schmetterlingen umflogen war. Ach, er kalte Winter hat ſie alle umgebracht, und nur einige ſind ſäuber⸗ lich eingefangen, an Nadeln geſpießt und in einem Käſtchen auf⸗ bewahrt. So ein lyriſches Gedichtbuch erinnert mich immer an eine Schmetterlingsſammlung. Da ſind“'alle die Gefühle und Gefühlchen hübſch aufgeſpannt und zur Beſchauung und Erbauung dargeboken und ſo man darin lieſet, mag man mit ſtiller Wehmuth der Zeik gedenken, da ſie no⸗ fröhlich im Sonnenſchein umhergaukelken, H. 8. Kraut die ſchimmernden Bläulinge und die glänzenden Feuervögel enmn. — 7— ſchwemm 82 Ufer des gelben Fluſſes Ader⸗ Leneral: Auzeiger: dem S cffeng(Privat⸗ Telegromme des„Geueral: Auzeigers))„ m ieeeeeee gen einer f 11 t in d 55„ Anzeigers 1 ner 5— rie Pferlelnecht aus einem en Loiſguftes 28. Dez. Mehrers Dlätter melden 1 5 C 5 Stallgeruch das Gerichts in em Gerichts hof auf, daß ein ſcharfer nücht 5 er am Berliner Hoſt werde ſeinen Berliner N ſten ſche feſter. Freife per Tonne eif Rotterdam: S e die beiden Angeklagten Wüſche 9 Es wurde feſtgeſtellt, daß 1 und in den Ruheſtand kreten. ee e M. 12.—160, Kanfas? 80 n 1 8 erſchienen. Daz Berich ſſeh 1 Sbepmetsen 7 Dez. 77 5 Syndikat der Angeſtellten in den ee e 138. 90 er. ung des Gerichts und ber an eee rin eine Miß⸗ I ammelte ſi chgeſtern Al E ats mixed Mk. 88, La 9 bor Geicc zu el Geipfraff n Leile wegen Ungenüh⸗ 155 Es fordert 5feünbige Arbeitsen nif ber Arbeiter⸗ ftſcher wiftelhaſer di. 115.—18, Peg raſſih Ge un, E — Au? Nürnberg if Paris 23. Oez. ilt in d ö miltetbaſer M14—lis, Prina rufſiſcher Hafer B. 122—86. Feuetberſicherungsgeſellſchaft 5 der Generalagent der Magdeburgermit, Gabriel Monod 509 Jaures theilt in der„Petite republique“ Courszettel der Mannveimer Effekteubörſe vom 22. Del. ia„O. Hahn, verſchwunde 5 ̃j 5 habe ihm vorgeſtern einen B Obligatio 10 0% nene 40.000 Schulden nad ſeiner hilflof u Famli. 05 worin es heißt: Hangeaur ſagte im Mai 1885 e a nagsorte Beſellſcha ädiat; oſen Familie. ie könt 5 zu K. ir: Vapiſche Obliga e ſchaft geſchädiat iſt, iſt noch Gegenſtand der Anitemg 15 t e Mittel nicht iwele Gee 33 99.75 ö5„%%%%Üö 4+ 0 endet hat, um die Schuld von!„„ 95 3½%„ Oblig. Mark 104l6“ b 5 K Ge welche vielleicht nichts And ld von Dreyfus darzuthun, 3½„ 1852 bei Literariſches. Jaures erklärt, eee 12 entſetzlicher Roman iſt.“:;ß„]) 100.60 b5 Slädie,Nulehen. 76.70 55 Be Im Schwarzwaldverl 8 vernehmen. Es verl öge Hanotaux und Monod ee e 29%%% bei burg l. Br., iſt verlag von Lorenz u. Waetzel, Frei⸗ welche di erlautet, die Abordnung des Kaſſationshofes, ½ 8. 100 Kooſe 145 0 3. Sudioſltee J. 166 94.'P—UjQ Gumiusgr„Tan 91 1,2 Mark ſoeben eine Gedicht⸗ N des Miniſterpräſidenten Hupuy a5 2% Vaber. bllgaſonen 100.90 55 4% Subwigsbaten M. 100.— 5 edichtl 9 4 em Schwarzwald“* 15 ehmen ſoll, werde aus gng 8 3 15 237 3½ Maunhel 100.— 77 1—5 Mundart von Auguft Räthen beſtehen. dem Präfidenten Loew und drei%½ Baütſche Relchzanleibe 10150 20 1000 140—8 vürdig an. Die wirklich 0 1 den beſten Dialektdichtungen London, 23. Deg. Lord Balf 9+! 0 99 0 21%„ 5 1608 75 ſowohl in der glücklich iſche Begabung des Verfaſſers tritt auf einen bei dem B four erklärt in Erwiderung%½ Weuh. Confols 10160 öf.. Wiemdſenzer 911 en Wahl der wahrhaft 12 it em Bankett der kaufmänni 8„„ 5 5 Juduſtrſe⸗Obllgatt 1 der ſernoclende ee Edinburg auf ihn ausgebrachten T Geſellſchaft in 19406 6 40c0 F ee 105.—4 riſchquellende Sprache, der Dial ing der Verſe hervor. Die tratt Kebr baſt, daß die kürzliche Kon⸗ 2 12 0 8 f. 03. ache, kt des Schwar ie zentration der Seeſtreitkrä Urzliche Kon⸗ Gi 108.— G annenrauſchen und! warzwaldes, wirkt w reitkräfte faſt ohne ſenbahn⸗Aulehen. * 199—1 15 2 Hee Buch bietet ſeien und 9 5 2 Pfalz, Cudw. Mar fort) 10 l0 5z 102. bes 5 erheit anzunehmen, daß vi 0 umors. Es iſt mit te au wärtigen Angele enh nen⸗ 2½ 1„„ 99.20 bz 5 5 Bälde in den Fawilien aß viele Nummern der Samml antwortli en Angelegenheiten im Unterhauſe von unver⸗ konbertirte 59,20 5 eee ee eee 5 5 85 n Fawilien und Vereinen einbür ung ſich in kwor ichen Perſönlichkeiten mußte unve 705 0 r⸗ U. ½ Zellſtoſffabrit Waldhof 105. G Gr 1JJ20öõͤĩ]é5k44¹ „Kunſtſtraße. eſſer nicht u erfolge 5 a iſche Bank 128.— G Fudwigshafeuer Brauerel 285.— 8 277777..... een Neneſ bezüglich der auswärtigen Politik ſeien Aein eeh Vorteien Aie we, ee 06. b. rſle Nachrichten 1 Argr Im Großen und Ganzen herrſche völli enſächlicher Natur. Zlal Foneen 185 0 1. d 1 0 vuirgramme. 11111 1. 225 fen⸗Peſt, 22.„23. Dez. Geſtern gingen der Bürgermei Lbelnſſche Creditbaut 0 5 497 5 anſtaltete eine iner bun 00 8 ee ber⸗ in re 950 erſte Beigeorbnete ber en Ghrfß ſ 8855 Sar Lenk“ ͤ„ ee N 104 un 5 5 1 8 7 555 11 rger, Worms 91. B e an der ewa 3000 Wähler theilnahmen, baßte n d dee ke de ee ee 1555 B 5 2 5„ U. Spritfabr..— f a be ea ene a: Haus. and Saud eee e e e, 7 110 9 4 7 Nordb 400. 1 11 lberale Partei und die Regieru g ausgeſprochen wird, daß die„„ und Landwirthſchaft.%C0C0 Staalsinkereſſe auch in di gierung Mittel finden werden, das Begünſtigung der Bild Chemiſche Jnduſtvi Haaung. Danwfſcheppt 180.50 c Pari 4, 22 in dieſer kritiſchen Lage zu wahren chen bei jungen Obſt bü ung von Würzel⸗ ne f. cen Jubnſae 128.— Sönr Rpe Secſae, N„22. Dez. Zum Schluſſe des 13 5 bilbun 5 aumen. Vermehrte Wurzel⸗ Badiſche Anſtine u. Soda 451.— G Bad. Nück⸗ u. Milberſich. 350. rathes erſtattete der Juſtizmini heutigen Miniſter⸗ g an jungen Obſtbäumen erhält man d Wucgeiz] Tdem. Jabrit Goldenderz 18— Sonſneraldercennan 899.— 0 5 denten und dem ſer e 17 8 dem Miniſterpräſi⸗ von Stoffen, welche den Boden 25 Bei⸗ 4 i Wee 8 o690.— 0 1 bem Pröſtbenten d, Bericht über eine Beſprechung ſie dwenigen oder beinahe gar kei 1„auch wenn Lerein B, Seiſabriien 100. 8 Hrerthen. Derte' bon denen pie 1 15 Caſſationshofes Über die wird 3. B. ſchwerer Bobeh e beſitzen. So Weſteregeln Allal Flaun 10 5 8 Württ. ſich. 110. Dreyfus abhängig gewacht wib 1 e in Sachen 19 von Ziegeln, Backſteinen uin Prenſh a bae Einverſtändniß faſt erziel wirb verſichert, daß ein öhlenaſche gehacktes Reiſig, X„Stein⸗ Juserkaffinerie Manntze 54 Smaltirſabrtt irrweller 12e 60 8— erſtändniß faf erzielt worden iſt in 125 ig, orf, Bauſchutt u. ſ. w. bedeut uckerrafſinerie Mannheim 112.— Emaillirwerke Maikamt 28 Doſſiers demnächſ iſt und die Mittheilung des lockerer. Noch viel beſſere Erfol Branerei Eillnger Spiunen 120 80 0 Rer Krſegsminiſter Beguntt 5 5„Aurore“ zu Folge habe wier lanernde und geit ingende Wefe ge Sab. Brauerel Stamm 68.75 0 alten gahn 11. f 4 er habe dem Kaſſatio 50 m Senator Siegfried erklärt ie: verrotteten Stalldünger, Compoft, T beimiſcht, Singer Atlenblerbraleel Raunh. Gane uezeſtſarr 116.—4 Doſſier überget nshof bereits den geſammten geheimen abfälle, Gerberei⸗Abfälle w. B d, Torflatrine, Woll⸗ Dustacher Lol vorm Hagen 100 e e 14—8 dolier übergeben.— Der Juſtizmini geheimenerd u. ſ. w. Verrotteter Dünger, C g, Lichbaum, Brauerel 25 0 Raſſationshof ei uſtizminiſter hat von d erde und vor Allem Torf l. zünger, Compoſt⸗ Elefantenbrau Rü 169.75 ⁴& Ffalz. NMähm. u. 2 hof ein Schreiben erhalt 8 n em orf lockern und düngen nicht efantenbräu Rützl, Worus 105— G Martl en dt 147.50 0 pe Wunſch aus 1 thalten, worin dieſer ih ſie halten auch die Fe ti e 8. nur, ſondern Brauerei Gauter, Freilbur 118.— dortlesCementwt. Held 164 8 Da ab Sgebrückt die Zeu 8 8 0 ihm den uch igkeit im Boden länger t Kleinlein, Heidelber 5— Pereinig Feiburger Ziegelw 120. d Dupuy in ſeiner Eigenſchaf genausſage des Miniſterpräſident oder im Frühjahre noch Bä änger feſt. Wer jetzt„Heidelbern, 167, 5 Vernein Bveverer Jiegelwerke 152 2 die · Eigenſchaft als frü 6 5 Ktenged N Bäume pflanzen will, verſäume ja ni Manuheimer„ffeetenbörte vom 22. Dez. Es fan 1894 zu erhalen. Dem üblichen üherer Miniſterpräſtdent von der dem Pflanzen die beſchnittene irzelr ja nicht.] Umſäbe ſtatt in Eichbaum⸗Att.75 und teiger u er Den 1 nen Wurzeln der 0 Eichbaum⸗Aktien zu 169.75 und Freiburger Ziege ab der Juſtiminift em üblichen Verfahren enkſprechend f Bäumchen in einen mit K 3 er jungen werke zu 120. Geſucht ſind Waghäus! 5 und Freiburger Ziegel⸗ 9 Juſtizminiſter zunächſt die Zuſti ſuchte mi n mit Kuhfladen und Holzaſch 70, Gummi-A ſin Waghäusler zu 54, Schwetzinger Braueres⸗ da er dieſe erhalt Zuſtimmung Dupuys miſchten Compoſtbrei zaſche ver⸗ zu 10, Gummi Aktien zu 119, Lagerhaus.. In 11 0 ie len hat, wird e 98 nach und 1 ichl zu tauchen und der Erde des Material„Kagerbeus zu lnst Jn letteee e Republik leinen Beſchl r heute durch den Präſident oches reichlich lockernd„Erde des Pflanzen⸗ Paterial zu 114 zu haben. Plalh. Preßheſe⸗Altien ſind Republit keinen Beſchluß unterzei enten der ernde Subſtanzen beizumiſch Speyerer Ziegelwerke zu 102 off tien dind z 1 Miniſterpräſident D nterzeichnen laſſen, wonach der daſchere vermehrte Wurzelbildung, folglich ni eeee, eeee e ee ee 8 kuy ermächtigt wi ach der A zelbildung, folglich nicht nur Newyork, 22. Dezör, Schlußnotir 2 kammer des ächtigt wird, vor der nwachſen im Bo r raſcheres 21.2 e 5 e ſeine Ausſagen zu e Stammes und der e beſſere Ausbildung deßs Meſzen Dezember 7% 74% Mais Septembe Jet 1 8 5 5 4 51 Monalsbudgets bewilligt. 55 858 heute die beiden vorläufigen 0 5 er Kalkanſtrich genügt, wie d 9 5 5 75¼¼75¼ Mais Juni 5 zines Geſetzentwurfs ein wonach ein 155 05 in die Berathung Guſente ſchreibt, ſelten, um die Pie Weizen Sagee„„„%oCoo bewilligt werden ſoll für di Kredit von 67 Milli aſenfraß zu ſchützen, weil er meiſtens rMei f 6—.— 1 ig r die Vervollſtändi illionen]wird: b meiſtens vom Regen abgem eizen Auguſt—— Kaffee M ˖ gaterials. Nach kurzer B ndigung des Befeſtigungs⸗ ird; beſſer iſt das Einbinden mit Dor gewaſchen Mais Dezemb 5 ffee Mai.10.10 Ea. n ungs⸗ nen oder Schil E 41% 42.— Kaffee Septemb 2 Stimmen angenun zer Verathung wird dieſe Vorla* Steinkohl Schilf. Mals Mg 15 5 ff eamben ge ang n genom ieſe ge mit 446 ink enaſche iſt 0 is Me⸗ 4¼ 41¼J Kaffee O.30 6 de Vorlage, welche Kammer berieth alsdann über die ſchweren, bündigen 979 1 85 eden für ſehr Mais Jillk— e.50 e 5 ſeugniſſe, mit Auznahme 5 4 auf italieniſche Er⸗ Düngewirkung beſitzt, iſt ſie ledi lic e nimaltarif anzuwenden eide und Seidenwaaren, den 0 betrachten. glich nur als Welzen Dezember 95 4 Mais Mai 45 22. * i u f Wei nat 5 0 36˙ 37— 5 pird 12 mehreren Togen angekündigte Diplomatenſchu barkeit ve 90 1 9 uftuſſung der Frucht⸗ Wialg tteubet„ e 340 540 1 e om Präſidenten der Republik unterzeichnet w 95 kohlenſtoff iſt nach Ver mittellſt Schwefel⸗ 4½86— Schmalz Mai 586.44 5 Mittag 1 1 855 Algier Max Rögis iſt heute München möglich, wenn e Dr. Wollny⸗ Schifffahrts⸗Nachrichten 80 hatte die Neltzebrdſee unfoßenbe lg befürchtet aeee 1 5 angewendet 97 ee Mannheimer vom 21. Deibr 1 offen. Eine ger aßregeln ge⸗ eingeführt, vernicht 5 afenbezirk TI. Bahnhof Weun en Anzahl Geſinnungsgenoſſen hatte ſich 0 Dagegen iſt im e 8 4 a Der Malin“. ende Steigerung der Erträ Merwede eee, eee 0 Fada„Matin“ meldet. Don Carlos ſeie bildenden Bakterſ Erträge wahrnehmbar. Die Stickſtoff rzur 7005 8 15000 A barüigt bebeutende Summen zur Verfügu gl i e günſtige Wirku Bodens werden nicht getödtet. Für die—. 1¹ e karliſtiſche Bewegun ng geſtellt worden. ng man keine Erklärun ie Ke Waſſerſtand 5 des Friedens ausbre 59 g werde ſofort nach der Ratifizirung 1 15 ſo daß eine allgemeine Anwendügg 55 deiſct—55 Pegelftation 95 November. 8 PNaris, 22. Dez. Mie berlautet, erklä en oder nur bei der Kultur edlet Gewächſe vom Rhein: 18.19. 20. 21.22 28[emerk We dereit, den Botſchafterpoſten 50 855 ſich Senator u Fällen möglich ſein wird. en n Konſtantinopel zu annhei ee 11 294.90 104 22. Dez. Mie die Blätter M ſtehl„% é Abds. 8 iirFrfF uner, Handelsblatt. een e aee (choſſen wurde auf Ehrenwort nichts über Penm 2. Pee edakten⸗Bbeſe ege e ,278.26.34 8,34 Aldtol zu verlautbaren. Man weiß 0 5 ſeldaen dee,.ben i Hafer, ad 14 Germershheim 8,09 8ᷣ22.20 924 985 8 5 1 5 1 n 0 8 4 50—. 3, 8, 8, P. 12 e ilichem Gebiet, die einen i 5„„ Thbeodoſt„norddeutſcher—.———.—811 5355.-P. 12 U. harakter haben Bebiet. die einen int 5 R 158,41½½47 16 haben, und 8 internationalen Sa 5„ württemb. Alp 15.75—16.—K 8%%½½46 die den Geſetzen der e e eee für jedes Land, 0 Gieta 18.„ ameril. 55 ebte„„ 100 15 70%789 l. London 22. De n änder angepaßt worden ſind„ Sprirg 1775—18.— Mals amer Mixed—.——11.75 Kölu,.811,90 1,5.01 10 U. belphia vom 21. d.. 5 Der„Times“ wird aus Phila⸗„ rumäniſcher 18.50—19.50„ Donau eeee.4688 4%.7 2 U. Company einen Kontral p die Pennſylvanſa Steel(„ Gbieae 18.25—18.50 ee ee neaee:„ 1285 Stahlſchienen fi ieferung von 80 77 icago II—.——17.75„d. 24.50—25.— aunheim.93 2 enen für die ruſſiſche transſibiri 000 Tons]„ Mantioba—— e, ungar.—.——.— Dellbonn II0 2,99 3,½1 8,09 8,063½2. J u bee, Die Schienen wüſſen Menged Bahn aßgeſchoſſen Nale Wag——e. e„„ 0 0 0 0 07 6,4 0,%8 D. 7 u. Übergeben ſein. alb zwei Jahren in Wladi⸗„ 11 17.75—18.— Rleeſamen deutſch. 1100.—108.— Jngen 40 m. 3 Juperl ont altforni H 0. ee ee„ 720 Deee berabſchledele ſe 15 8 705 Dez. Der Großfürſt Nikolaus 44 da Hala“— 8 64—4 V ultan und reiſte dan ernen„ neuerpfälzer—.— ˖ 2 Khriſ ameſa, 22. Dez. Prinz 99 00 5 n nach Odeſſa ab.] Noggen, pfalz.„ Luzerne 88 86. Die für den Weihnachtstiſch viel begehrter 8 iſten, die bei den Feſerlichtel f eſtrafte diejenigen ruſſiſch„Provene. 116.—1 Port-Sl U 5 den Fez vom Kopfe wumuniſche 15.25—18.00 9 Efparfette fr88 der The Conti lerry ete. laschenweine en Biſchof, den Kadi niß. Der Prinz empfi norddeut— Kiatl mit Faß—.——41ʃ. Wee een eees eneen ö Fund den Rabbi ing heute„ deutſcher—.———.— üböl 50 bei Ankauf von 6 fl pany werden zu Weibnachten oſchee. abbiner und be amerik. 2—.—58.— Flaſchen unter Grat ‚ 0 19 ſuchte die große Geiſle, bierländ—.17.ö 2. bei Waggon—.——56.— Flaſchenkorbs bei Bu. ngen id dedee Dez. Die Nachrich. Oon gart„ Pläler? f 188 30, Tar a ungen, in England eine Anlei„Von Carlos ſei es ge⸗ ungari mit 20% Tara—.——28 Achlig bezeichnef. Die Bl! nleihe aufzunehmen, wird lt gariſche—.———.— Petrol. Wa Pie Blatter behaupten udeſſe din e Verſte—.—12080 en e llt l 0 f aupten indeſſen, die karlſſtiſche 8 g0ehſurit, werſteuert—— 174.—durch 0 auseh Mölgen Weggewofſen unzweckmäßige Abfaſſung von A 2 von Annoncen und durch Benutzung Bewegun g dauere in mehrer erſte rum. Brau—.— 15 hreren Pro— bvo. wurden einige Verhaftungen fort. In Morella] Welzenmehl Nr. 00 0 1 5 ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat 5 50.—.— 2—.— 21.— 21.— und treffend abgefaßt ſein, ſondern allein ſachverſtändig 5 Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf d ane e Auf dem weiten Felde des Zei⸗ Mabrid, 22 Miniſterprä 9 d 8 le ſt 7* Dez. Das Befinden d f e 3 8 15 ˖ er 5 L. 0) 25.50 1 22.* feber iſt Heaer Uebriges unverändert. tu eſens wird ſich der Laie nicht lei n Sagaſta ſich verſch 5 Fr rter EfletſenSoclelnt vom 92. Dezyr. Oeſterreſch ſein Geld 9 9 0 e 0 S hat ſich 1 eld nußbringend anzulegen und m ſutger c0 aheſt dr 190 den it einiger Sicherheit Erfol 0 2L— Petkng, 22. 9 5. ez. Der Geſ d 4 en die Ausdehn eſandte Amerikas proteſtirte] Kreditakli Si hanghai. hnung der franzöſiſchen Niederlaſſung 153.80, Deuſſche 81 080 Snad 196.70, Darmſtädter Bank zu erziel Newyork 172.50, Deſterr. G 80, Berliner Bank 114.30, gübeck Büch u erzielen. Ein berufener Führer iſt di 2 +, Dez Die N 4 Goldrente 101.70, sproz Port ention Haaſenſtein& V 0 ſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ 105 werde eine Verlängerung 55 Kongreß von——5 efe b 41.80, Sproz. Me Aatr 1 15 abſe fe Durch 40jährige Prapis, 90 5 9 Mannheim, D 2, 11 parterrz Nur⸗ anama⸗Rnnals bewillig 9 riſt für die Vollendung Weben 57 doſe 84.60. Oeſterr.⸗Ungar. S. alsbah 8 928 doſe mit allen Organen der Zeit u den intimſten Verbindungen 5 Waſhingt gen, wird hier beſtätigt 1 57¼, Serb. Goldr. 61.60, Banque u 806 ½% Lom- führt hat, iſt ſie mit ungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge? 8 hingakon, 22. Dez. Drei kanngt. Schuckert Elektr.⸗Aktien 241.60„Bauque Ottomane 109.80. vorzugsweiſe i ibren zahlreichen Zwelghä Dufanterie ſind über Su g. rei Regimenter regulärer fabrit 54.50, Gelſenk 60, Aſchersleden 156.50, Badif gsweiſe in der Lage, dem in ghäuſern und Agenturen 85 n 3 n 9 0 50, irchen 189.80 Badiſche Zucker⸗Welſe nützlich ſerirenden Publikum in j gerbliebenen Freiwilli ez nach Manila beordert Bochumer 225 akirche 80, Harpener 177.50, L 5 zu machen. Alle Aufire ſich in jeder Freiwilligen vor dem 2 um die dort.50, Friedrichshütte 141.20„Laura 215, billigſt ausgeführt ufträge werden dean Regimenle gen em 28. ffebruar abzulö rGolthard⸗Aktien 148.50, S 20, Oberſchleſ. Eiſen 158 40,b geführt, da nur die Originalzei den prompt un ſchiffen ſich in Rewy abzulöſen. Die 109 50, Schweizer Central 15„ berechnet werden, und k ginalzeilenpreiſe der Zeitungen 85 ork am 18. Jai 109.20, Schweizer Unſon 70, 1 2, Schweizer Rordoſt] Aufträgen noch die he emmen auf dieſe Preiſe bei b Jauuar ein⸗ liener 93.80. 90, Jura⸗Simplon 90.90, 5 proz,. Ita⸗ deßhal A in Mrechn N vor Vergebung ei Auftraas erff ganau 4 Wree Annoncen⸗ W r ͤ . General⸗Anzeiges: 8. Seltes U ig. an Ant 55 Hanutm Vom 1. Jauſtar 1899 bis auf weiteres wird rendär Oskar Graß dem gericht Mann⸗ heim als Hilfsrichter mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beigegeben. 79121 Karlsruhe, den 18. Dez. 1898. Miniſterium der Juſtiz, des Rullus u. Unterrichtz, In Vertretung: von Neubronn Helauntmachung. Sonntagsruhe im Bäckereigewerbe betr. (gzt.) No. 86029 1. Mit Er⸗ mächtigung Großh Miniſterſums Ergänzung von Ziffer 3 der unter dem 21. März 1895 No. 10416 1 erlaſſenen Anordnung „die Sonntagsruhe in der In⸗ 7 duſtrie betreffend“(Amtsverkün⸗ Daar680 No. 84) vom 28. kärz 1895) folgende Entſchließ⸗ ung getroffen: 7985 In der Stadt Mannheim dürfen an Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März im Däckergewerbe Arbeiter bis 9 Uhr Morgens mit dem Austragen von Back⸗ wagren beſchäftigt werden. Das briugen wir mit dem An⸗ ügen zur öſfentlichen Kenntniß, aß im Uebrigen die für das munberührt bleiben. Man n, 15. Dez. 1898. Großh. Bezirksamt: Frech. ———— Hekaurtmachune. Vorläuſige Entwäſſer⸗ ung von Waldhof betr. (852.) No. 84060 J. Die Stadt⸗ emeinde Mannheim hat dies⸗ ats einen Entwurf für eine porläuſige Entwäſſerung vom Waldhof eingereicht, wonach für die nüchſten 2 bis 3 Jahre der Altrhein— Floßhafen— den abfließenden Brauch⸗ und Meteor⸗ wäſſern als Vorfluth dienen ſoll, und beantragt hierfür die waſſer⸗ Holtzeilſche Genehmigung nach Maßgabe der vorgelegten Pläne ind Beſchreibungen. 79129 Dir bringen dies in Gemäß⸗ helt des Art. 1 des Waſſergeſetzes und der 88 4 und 5 der Voll⸗ zugsverordnung hierzu vom 24. Pezember 187 mit der Auf⸗ ſorderung zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, eiwalige Einwendungen innen 14 Tagen vom Tage der lusgabe dieſes? a dem Bezirksamt oder dem Stadi⸗ rathe hier vorzubringen, wibrigen⸗ alls alle nicht auf privatrecht⸗ ichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. liegen während der gleichen Friſt anf dem Rathhaus dadier und der diesſeitigen Kanzlei zur Ein⸗ cht auf. WMianuhelm. 20. Dezbr. 1898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Fckauntmachung. * Straßen in der öſt⸗ lichenn Stapterweiter⸗ ung belreffend. (öe) Nr. 86249 1. Zur Er⸗ gänzung unſerer Vefanntmach⸗ ung vom 7. d. Mts, Nr. 90596“ in Iir, 341 des Amtsblattes bringen wir zur allgemeinen Keniüniß, duß der hieſige Stadt⸗ ralh weiter beſchkoſſen hat in den weſllich der Werderſtraße ge⸗ Baublöcken zwiſchen Hilvaſtraße und Werderplatzeinen welteren Straßenzug nach Maß⸗ gabe des vorgeleglen Plaues ein⸗ zulegen. 19142 Elnwendungen hiergegen ſind binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dleſes Blattes an bei ee Bezirksamte over pei dem Nülrgermeiſteramt hier del Ausſchlußvermeiden geltend zu machen. Die Pläue liegen während diefer Friſt auf dem Rathhauſe hier zut allgemeinen Kenntniß auf. 79142 Rannheim 22. Dejbr. 1898. . Bezirksamt. Pſiſterer. Fekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ 9 5 betr. 179149 (352.) Nr. 88281 J. Wir bringen Ne öfſentlichen Kenntuiß, daß ie Maul⸗ und Klauenſeuche in Sulzbach(Amt Weinheim) und Plaukſtadt(Amt Schwetzingen) erloſchen und in Seunſeld(Ami Ade heim) ausgebrochen iſt. Malunherm, 21. Dezbr. 1898. Großh. Bezirksamt: v. Mehrhart. Helannkmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. Ssssdl, Wir bringen hier⸗ * mit zur ofſenilichen Keuntniß, daß im Stalle eee Jogaun Zieher in Neclar⸗ dauſen die Maul⸗ und Klauen⸗ 19 80 ausgebrochen iſt, und über ie berſeuchte Stallung Sperre verhängt, ſowie für die Gemeiade Neckarhauſen der 3 58 der Ver⸗ ordnung vom 19. Dezemb. 1895 die bwehr und Unferdrückung von Biehſeuchen betr., in Kraſt geſetzt wurde⸗ 79151 Wlannheien, 22. Dezbr. 1899. Er., Wezirksam: , Marbaett. und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Sekannimacung. (350) Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenniniß, daß die Allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ buxeau] am 79029 Samſtag, 24. Dez. ds. Is., von Nachmittags 4 Uhr ab geschlossen bleibt. Mannheim, 20. Dezember 1898. Großh. Bezirkdamt: Schaefer. Hekanntmachung. Den Schutz der Brlef⸗ tauben und den Brief⸗ taubenverkehr im Kriege betr. (352) Nr. 88001 1. Die Mit⸗ glieder der Brieftaubenvereine „Pfeil“ und„Phönir“, welche des Innern hat der Bezirksrath 15 in ſener heutigen Sitzung auf haden, gentesen ur Ihr Tauten Grund des g lohe der Bewerbe⸗ den beſonderen Schutz des Reichs⸗ ordnung in Abänderung bezw. zäckereigewerbe getroffenen Be⸗ immu ihre Brieftauben der Militärver⸗ waltung zur Verfügung geſtellt geſetzes vom 28. Mai 1864, worllber unſere Bekanntmachung vom 24. Juni v. Is. in Nr. 170 des hieſigen„General⸗Anzeigers“ vom 25. Juni v. Js. zu vekglei⸗ i 7884 die folgenden: 4. Vom Brieftaubenverein „Pfeil“: Karl Heller, Langſtraße 65. Lndw. Wellenreuther, U 8, 1. Georg Settelmaner, 2 7, 11. Franz Buſch, Kepplerſtraße. Jeau Huber, R 7, 36. Otto Breig, 8 2, 20. Friedrich Biſſinger, T 4, 20. Jakob Saſſerling, T 1, 3a. arl Schültler, 2. Querſtr. B. Vom Brieftaubenverein „Phönix:“ Whil. Lechleiiner, 19. Querſtr.4. Philipp Spies, J 7,11. Franz Mitteldorf, I 2, 16. Wilhelm Schäfer, 8 8, 8. Joſef Kratzmann, Langſtr. 88. Friedrich Schroth, 8 4, 18. Anton Wittemann, R 7, 1. Konrad Lang, K 2, 9 Jean Hartmaun, F6, 5 Jriedrich Grünewald, 13. Querſtr, 67. Eruſt Geißler, 9. Juerſtr. 21. Peter Gillet, Meerfeldſtr. 18. J. Wildhirt, Schwetzingerſtr. 78. Mannheim, 20. Dez. l898. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Stkauntmachung. Die Ausgeſtaltung der Baublöcke XVI u. AV in der öſtlichen Stadterweiterung 79070 betr. (851.) No 80885 1. Die Stadt⸗ Die Pläne und Beſchreibungen* Die Höhenlage der ‚ gemeinde Mannheim beabſichtigt, durch die Baublöcke XV u. XVI der öſtlichen Stadterweiterung Zwiſchenſtraßen von der Friedrich Karl⸗ bezw. Eliſabethſtraße nach der Werderſtraße zu legen und beantragt hieflür Feſtſtellung von Bau⸗ und Straßenfluchten nach Maaßgabe des vorgelegten lanes. Wir bringen dies in Gemäß⸗ heit des Arl. 2 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Ein⸗ wendungen innerhalb 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an bei umſerfertigem Be⸗ zirksamt oder bei dem Bürger⸗ meiſleramt hier bei Ausſchluß⸗ vermeiden geltend zu machen ind. Die Pläne liegen während der 1 80 Friſt auf dem Rathhauſe hler zur allgemeinen Kenntniß auf. Mannbelm, 17. 11 1898. Sroßh. Bezirksamt. gez. Pfiſterer. Beſchluß. No. 45481. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß. Mannherm, 15. Dez. 1898. Hürgermeiſteramt: Martin. Schaum. gtkauntmachung. Zur Vermeidung von Stbrungen belm Bezug von Gas und Waſſer und eiwaiger Schäden machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu deuſelben in ge⸗ elgneter Weiſe gegen Froſt eſchünt und namentlich die ellerläven während der Wintermonate geſchloſſen 922 halten werven müſſen. le Maunheim, 8. Novbr. 1899. Die Pirection der ſtdvt. Gas⸗ u. Waſſerwerke, Vergebung von gußeiſernen Schiſfshallern Gr. Mheinban⸗Jnſpeetſon Mannheim vergibt die Auf⸗ lleferung von gußelſernen Schiffshaltern für den Einfahrts⸗ kanal ber Kammerſchleuße im Maunheimer Induſtriehafen im Submiſſionswege. ſchriftlich, ver⸗ Augebote ſin ſchloſſen und mit Auſſchtift „Schiſſshalter“ verſehen, mit Zeuützung der vorgeſchriebenen Formnlare, bis zur Submiſſtons⸗ berhandlung, welche am 5. Jaunar 199, Vormittags uhr auf unſerm Bureau B 8 No. 1 ſtattfindet, einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt, innergalb welcher der Bietende an ſein Angebot gebunden iſt, endet mit dem 19. Januar 1899. — Zeſchnung und d bebingungen llegen bis dahin chen iſt. Zur Zeit ſind dieſe Mitglieder G auf ünferm Bureau zur Ein⸗ ſicht aul. 185 gelöſt: Herr Ampt, W. u. Familie. Betz, Karl und Frau. Bluͤmhard,., Architekt u. Frau, B 7, 19. Bonn, J. u. Frau. Brühl, J 8, 9. Cleß, Guſtav und Frau, Kaiſerring 50. Engel, Alfred, Ingenieur, B 2, 6. Firma Engelhorn& Sturm. Frau Goerig, Eliſe, Wiwe. err Goerig, Friedr. u. Frau geb. Goerig. „ Goerig, Wilh u. Frau geb. Henz. Mannheim, 22. Dezember 1898. Armenkommiſſion: v. Hollander. Aenfahrs⸗Gratnlaliaus⸗Eulhebungskarten zra 1899. Am Heutigen haben folgende Perſonen Enthebungskarten 79146 Madame Grotta, J. u. Sohn, E 1, 6b. Falfe Gymnaſ.⸗Direktor. aible,., Zahntechniker, H 8, 19/20, Laible,., E 6, 6. Langer, Ferd. Hofkapellmſtr. 0 7, 25 Mack, Friedr. u. Frau, J8a, 5 Müller, Georg Guſtav u. Frau, Lindenhofſtr. 14. Nödlingshöfer, L. u. Ja Stockheim, Heinr. u. Frau. Tillmann⸗Matter,., Ate⸗ lier für Photographie u. Malerel, F 7, 19. Herr 10 * 60 * Köbele. Fahndung. Nr. 67322. Am 17. Dezember 1898, Abends zwiſchen 7 und 8 Uhr, wurde aus einem im 2. 9 Stock des Hinterbaues Schwetzin⸗ erſtraße 118 hier gelegenen Schlafzimmer ein rothbrauner Plüſchhut mit ſchwarzem Band und eine blaue, karrierte, auf der Vorderſeite mit ſchwarzen Litzen eingefaßte Juppe eutwendet. Ich erſuche um Fahndung nach dem Thäter und den geſtohlenen Weee 79184 kannheim, 20.—91 1898. Der Amtsauwalt II: Dr. Vennemanm Stkauntmachung. Durchführung der Hausentwäſſerungs⸗ ördnung betr. Es iſt in letzter Zeit häufig die Wahrnehmung gemacht worden, daß Hausenkwäſſerungs⸗ arbeiten vorgenommen, wurden, ohne daß beim ſtädtiſchen Tlef⸗ bauamt die im 8 22 der Haus⸗ entwäſſerungsordnung vorge⸗ ſchriebene Genehmigung zum nachgeſucht 5 14⁵ Wir machen deshalß darauf aufmerkſam, daß gemäß 9 22 der Hausentwäſſerüngzordnung mindeſtens zwei Werktage vor dem beabſichtigten Begmin der Ausführung der Eutwäſſerungs⸗ arbeiten, oder, falls in der Aus⸗ führung eine Unterbrechung von mehr als 6 Tagen eingetreten ſein ſollte, zwei Tage vor jedem Wiederbeginn dem ſtädtiſchen Tiefbauamt ſchriftliche Anzeige zu erſtatten und deſſen Geneh⸗ migung zum Beginn der Arbeit einzuholen iſt. Mannheim, 16. Dezbr. 1899. Stadtrath: Martin. Schiruska. Nr. 7428 Für den Bau des nduſtriehafens ſuchen wir einen klichtigen Ingenieur, der Erfah⸗ rung im Eiſenbahnbau und Waſſerbau hat. 79126 Meldungen unter Beifügung von Zeugniſſen, ſowie Angabe der Gehaltsanſprüche ſind bis ſpäteſtens 16. Januar 1899 ein⸗ zureichen. Mannheim, 21. Dez. 1898. Tiefbauamt. Der Stadtbaurath: Eiſenlohr. Submiſſion. Die Belenchtung des Vor⸗ orts Neckarau mittelſt Petro⸗ leum ſoll für das Jahr 1899 im Submiſſionswege vergeben werden. 79079 Wir laden Luſttragende ein, ihre Angebote bis längſtens Donnerſtag, 29. Dez. 1898, Vormittags 11 Uhr unter der Aufſchrift„Petroleum⸗ beleuchtung von Neckarau! auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzureichen und ſtellen denſelben frei, der Eröffnung derſelben beizuwohnen. Die näheren Bedingungen können auf unſerem Verwalt⸗ ungsbüreau koſtenfrei in Em⸗ pfang genommen werden. Manuuheim, 21. Dezhr. 1898. Die Directlon der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Krtiswegwartsſlele. Die neu zu errichtende Kreis⸗ wegwartsſtelle mit dem Wohn⸗ ſitz in Neckarhauſen, Kreis Mann⸗ heim, ſoll beſetzt werden. Etwaige Bewerber haben ſich unter Vorlage ihrer Militär⸗ papiere und ſonſtigen Zeugniſſe i Pien bis zum 8. Jan. 1899 bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim, Seckenheimer Landſiraße No. 182, zu melden, wofelbſt nähere Auskunſt über die Dienſtt und Einkommens⸗ verhältniſſe ertheilt wird. 79098 Heldelberg, den 20. Dez. 1898. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpection. Alle Sorten tolnstor Braunschweigor Wurst- und Fleischwaaren: Cervelat Salami Mettwurtt Tröfrolwurst Zardellenwurst dünseleberwurst oto. sto. Sohinken in jeder Preislage 7914⸗⁴ 1. Richters Filiale Mannbelnt, N 3, 17. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 23. Dezbr. d. Js., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4 Nr. 5 dahler: 79140 6 Feldhaſen, 2 Gänſe, 9 Hahnen, 2 Rehziemer, ſowſe 8 Haſentheile im Vollſtreckungswege öffentlich gegen eee Mannheim, 28. Dez. 1898. Ebner, Gerich tsvollzieher. Neue Gemüse-Conserven junge Erbsen Prinzeß⸗ u. Schneidebohnen Stangen⸗ u. Schnittſpargel Champignons Tomaten, Carotten Compotfrüchte in Doſen u. Gläſern Maronen entrafeinas Olivenöl feine KAkse WDessertfrüchte deutſche Schaumweine Champagner Asti spumante p. Flaſche M..— Punseh-EZsenze feinſte Marken Südweine zc. empfiehlt 7 25 J. H. Kern, l. Für die Feiertage emplehle mein reichhaltige ger n: 1808er Id, Obst- U. Gemüse- Conserven. Eruſt Dangmann Nachf. Tel. 324. N 3, 12. 9161 8La⸗ 19162 Austern Hummer Rhein-Weser SaAlm Soles, Zander Blaufelehen Lebende Rhein⸗ Karpfen morgen eintreffend. 79163 Afred Mrabowski D 2. 1. Telephon 488. Holl. Schellſiſche Cabljaue, Schollen Zander, Hechte Salm, Felchen Soles, Turbots Karpfen 168 leb. und abgek. Hummer Holl. Bratbückinge. Ph. Gund, Plaulen. Mandarinen Orangen Datteln Tafelfeigen Tafelroſinen auch in ſchönen Cartous. Tafelmandeln Bord, Pflaumen Schaumweine feinste Liqueure, in Flaſchen u. eleganten Krügen. Alle Sorten Punsch-ESSenze der erſten Fabrlken. Curicbaunkerzen weiß u. farbig in allen Größen, empfiehlt zu den billigſt geſtellten Preiſen. 79148 Verein 1 für klaſ. Kirchenmuft. Heute Freitag Abend ½9 Uhr Hauptprobe. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebk. 70412 0 1, 8. Herm. Berger, O1 8. Einige neue Delgemälde Mare h in elegantem ahmen billig zu verkaufen. Näheres R 6, 16. 79017 Heirath. Ein militärfreier Mann mit gutem Einkommen ſucht ſich wegen Mangelan Damenbekaunt⸗ ſchaft mit einem Mädchen von 19—28 Jahren zu verheirathen. Coupletfängerin und die Clavier ſpielen kann, bevorzugt. 78851 Offerten mit Photographie unter Nr. 78851 an die Expe⸗ dition dieſes Bl. erbeten. Patente besorgen und verwerthen Ii.& W. Fatakx erlin N.., Lulsenstr. 25. 10 Fillalen. 49172 Frankfurt..,Kalserstr. l. Alleinvertreterfür Mannheim: Carl Stenz, Civ--Ingenſeur, N 3. 130. Telephon Nr. 1406. —————— h IZer nugerlchtet für Holzbrand, Laubsägen⸗ 77959 und Kerbschnitz-Arbelten gtets vorräthig. Sachs& Cle, F 7, 20. Telephon 219. Für Bücker! Fertige leichtlaufende ſchöne 15186 Waarſchießer, ſo lange noch Vorrath reicht, das Stück.70. Wörthſtraße 5, Judwigshafen a. Nh. Kragen u. Mauſchetten werden fortwährend zum Waſchen und Bügeln angenommen bei F. Heriot, 74201 Nen⸗ und Glanzwaſcherei, T I, 1, 2. Stock,„Silb. Anker“. Auferligung uan Herren⸗ hemden nach Maaß, ſowie 76079 Damen⸗ und Kinderwäſche zu billigen Preiſen; auch dazu gegebener Stoff wird verarbeitet. Geschw. Orlemann, 8 3, 1, 8. St. Uln fleſner, ſchwarzer braun⸗ gefleckter Pinſcher mit Deckchen und Halsband auf den Namen Töly“ hörend, abhanden ge⸗ kommen. Vor Ankauf wird 15 warnt. Wlederbringer erhält Belohnung. Abzugeben Pollzel⸗ ſtation Kaufhaus. 79155 Schöne Locken, altbar, erzielt nur zuhn's 1 f ch. Sapulin 80 Pf., Auhn's Kräuſel⸗ BomadeSadulin 80 bf. bon rz. Kuhn, Parf., Nürnberg. Hier bei A. Bleger, P 8, 18, Jean Roes, D 2 6. En gros: O. Heſß/ E I, 18. * 25. ckyulver 0 Pfg. Beſſer als Hefe. Albie unbe⸗ „Monopol“⸗Ba * 1 grenzt haltbaxes Backpulv echt mitdem Namen, Monopol“ auf— 7 Päckchen. Berkaufsſtellen burch Plakat⸗ keuntlich. En gros dur 178304 Adolf Speck, Karisruhe, Bonbons-Fabrix. 7606 1bö Ln 6h kgpgnc mbne goind upn dihedu bie d eeideg Lebend friſche Schellſiſche er Pfund 30 Pfg. heute Augekroſſen. 79108 Carl Müller, IE 3, 10. B 8, 6. Friſche Bilier aus eigenem Hühnerhof zu haben. Käferthalerſtraſſe 27, 2. St. Jacob Uhl. M2,9. Jalephon 1087. 78016 er. Nur Neuenheim-Meidelherg. Kleine Gymnastal- u. Realklassen: Sexta Prima. Vorber. für lle Klaszen öherer Schulen Einj.-Frelw. u. Abitur. Seither erhielten alle Secundaner die Berechtigung zum Ein].⸗ Freiw.-Dienst und sümmtl. Frimaner bestanden die Auf- nahmeprfg. Aufnahme von Sexta an. Kleinesgutempfohl. Familien-Fenstenat. Dr. phil. Volz. 1212 Militär⸗Herein Aiannheim. Sonntag, den 25. Dezember 1898 Weihnachtsfeier im neuen Saale des Apollotheaters(Badner Hof G 6, 8) 4. Nachmittags präzis 2 Uhr: Beſcheerung der Waiſenkinder und der Kinder der Vereinskameraden mit geſanglichen u. theatraliſchen Aufführungen. b. Abends 7 Uhr: Feier des Vereins mit Muſi theatraliſchen Aufführungen, zu der nur N Juc erwachſenen Familien⸗Angehörigen ü bb Pädagogium k, Geſang und zitglieder mit ber 14 Jahren utritt haben. Verbands⸗ und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 5 Der Vorſtand. Bier vom Fass. 78861 2 1* +* Turnverein Mannheim. 5 Zu der am Sountag, den 25. Dezember, e 1. Felertag, Abends 7 Uhr in dem alten Saale 57 AE 5 des Badner Hofes ſtattfindenden 78925 Weihnachtsfeier lladen wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt deren Augehörigen höflichſt ein. Der Vorſtand. NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. Bekanntmachung her Bilkr. Juung Mun Lill. Die Bäckergehilfen Mannheims haben beim Vor⸗ ſtande der Junung ein Geſuch um Gewährung einer Freinacht vom 26. auf 27. Dezember ds. Is. zur Abhaltung einer Welhnachtsfeier eingereicht, was ge⸗ wahrt wurde. Wir erſuchen das verehrliche Publikum um ge⸗ fällige Nachſicht, wenn am Dienſtag, den 27. Dezbr. die Frühſtücksbrödchen ausfallen. 79160 Mannheim, Dezember 1898. 185 5 15 77 Mannheim. N N 7, 7. Sountag, 25. Dez., Nachm. 4 Uhr u. Abeuds 8 Uhr (Erſter Weihnachtsfeiertag) Grosses Concert der Capelle Petermann. erner: 8 Vorführung elettriſc⸗ mefaniſcher Lichtbilber von Professor Kronen. Gaſtſpiel der italieniſchen Tronpe (2 Damen) POSILLITO(4 ferren). The 5 Réyvals genannt„Die elektrischen Sterne““, fKleine Preiſe. 79164 Die Direktlon: Hch. Notthuſch. Zu Weihnachten empfehle ioh eine bezonders xeiehhaltige Auswahl) bosssror Lunus- U. Fantasie-Möbel, Kunstgegenstände elo, ete, Kunst- Gläser und ⸗Möbel von Emile Ga llé, Nancy-Faris, Decorationsstüecke von RIMhard Ginori, Mailand, 77985 sowie sonstige zu Geschenken besonders ge- eignste Gegenskände. F. S. Scharpinet Telepbon 920. Mannheim b., 11. Etablissement für eomplete Zimmer- Einrichtungen. DDecorations- Meschüft. Champagner-Kellerei Bachem& Cie., Hochheim, empflehlt Kennern und Feinschmeckern ihre Fabrikate. 78185 Miederlage: 11, Ib. Lichtenthäler, B 5, Louis Lochert, R 1. 1. Iſraelitiſche Gemeinde. In Synagoge. reitag, den 28. Dezember, Abends 4½, Uhr. Samſtag, ben 34, Vezember, Morgens 9½ Uhr. Schrifterklärung. Herr Etabt rabbiner Dr. Steckelmacher. Nachmittags 5 Uhr: Jugendgot⸗ tesdienſt mit Schrifterklärung. Abends 5 Uhr 20 M. 2 Wochenagen: Morgens 7½ Ah. Abends 4% Uhe. 8. Seſte. General-Anzeiger. Eu pf hle als paſſende G M I, 4. eſchenke mein eigenes Fabrikat in Glagehandſchuhen, ¼ Dutzend in Käſtchen von W. ſc, Wildledrr⸗, Grimmer⸗, Futter., Saomſghuht, Eravalten, Kragen, Hoſenträget 1. ſ. w. Umtauſch ſtets gerne geſtattet. 67 Ferner: Juchteu, Nappa, Dänuiſche, Alle Neuheiten auf Lager. Mannheim elhnachten in größter Aus wahl zu billigſten Preiſen. Fr. Eekert Handschuhfabrik ren Gebr. Neis. Puppenhandſchuhe bei größeren Einkäufen gratis. Mk..50 an bis zu den feinſten Ziegenlederhandſchuhen. Ludwigshafen Kaiſer Wilhelmſtr. 24, Villa Adler gegenüber. im Nenban der Her * Telephon 1237. 2E Blumen⸗Geſchäft, Kunſt, und Handel —M 1, 2/½, Breiteastrasse.—— Zu Weihnachts⸗Geſchenken empfehle blühende und Blatt-Pflanzen, Palmen in reichster Auswahl. Blumen⸗Arraugements jeder Art. Gärtnerei. 2861 uoudefe] Die Blumen⸗u. Pflanzen⸗Jeihnachtsbörſe der Mannheimer Haudelsgärtner⸗Gerbindung findet dom 15. bis 24. Dezember im Laden Strohmarkt 1 A, I Planken ſtatt und iſt einem titl. Publikum günſtige Gelegenheit zu Weihnachtseinkäufen geboten. Es ſind beſonders reiche Auswahl in bliühenden und Blatipflauzeu, ſowie prachtvone Palmen und Arau⸗ carien, Jardiniéren und Obſtkörbe ausgeſtellt. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein Der Vorſtand mer Mauuheimer Handelsgärluer⸗Perbiudung. Eintritt frei. 78985 5 5 6 D Wunderbar 6 7 und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das Niriera- Veilchen. Parfum aus der Fabrik von 76706 Ad. Arras, d 2, 22. In elegauten Carton verpackt, repräſentirt das Miviera⸗ Beilchen⸗Parfum ein 73712 senönes Weinnaehts-Geschenk. 58812 Unfergtiung von Metall⸗ u. Gummiſtempeln, Schilderu, Petschaflen, Schablonen. ee. [IThilipp Schmidi Buchhandlung U1, 3 greiteſttaſe U 1, 3 empfieblt 79108 Ddas Neueſte in Auſichks⸗Poſkarlen Rieſenweihnachtskarte, Poeſiekarten, [Kaiserkurten von der Orientreise Stereoſkop-Poſtkarten, Künſtlerkarten, Pauorama von Heidelberg, Ulkkarte; Alles da— nur kein Soda, eto. Große Auswahl in Aeufchregratulalionskärten. Albert Torbeer Gold- und Silberurbeiter N 2, 7 Kunſtraſße, empfiehlt zu N 2, 7 Weihnachts-Geschenken Lab, reichbaltiges Lager in Doublse, Gold⸗ u. Silberwaaren eder Art. gurlsteffle- Besteche. Eigene Werkſtätte für Neuarbeiten, Umänderungen u. Neparaturen. Pianino-Lager Th. Sohler, 0 2, 1 EVertretung der Hofpianoforkefabrik C. Bechstein in gerlin, Th. Steinweg Nachf.(Braunſchweig), Schird⸗ maher& Söhne in Stuttgart u. m. A. mur Für unſe e ſeit Jahren dickes Fußbo englas po dueire de Glashütte ſuchen wir einen in dieſer Fap ikarton vollkommen erfahrenen, im Küͤhlofen ver⸗ trauten ſoliden Voralbeiter. 79120 Schöner Geba't zugeſichert. Adreſſen unter 8. 1954 Kölu poſtlagerud, 2 Zdpel⸗Räder, Stahlead Shiling in Euhl, DDes schonste Weihnachtsgeschenk Imerikanische arfen-Aither dieses wunderbare Instrument, welches sich die westliche Hälfte unseres Erdballs im Fluge erobert hat und jetzt ihren Triumph zug durcb Europz fortsetzt. Die llarlen-Zither„Acol“ S ist das Ideal eines volksthümlichen Instruments, sie Übertrifft an Klangfülle und Harmonie alle ähnlichen bisher bekannten Saiteninstrumente. Ihr gesangreicher, unendlich sympathischer Ton hält den Spieler und die Zuhörer' wie magisch gebannt; doch ihr allergrösster Vorzug besteht in ihrer leichten Erlern- barkeit. Durch die unter die Saiten zu legenden, paten- tirten Notenblätter, welche durch Zahlen und Striche die anzuschlagenden Saiten und Accordgruppen angeben, ist ein Jeder im Stande, sofort ohne jede Notenkenntuiss zu spielen. Ein äussert reichhaltiges Repertoir von Liedern, Couplets, Tänzen, Opernsätzen etc., des stets durch die neuesten Compositionen ergänzt wird, bietet eine schier unerschöpfliche Quelle von Anregung und gediegener Unterhaltung. 78920 Sowohl für den Familienkreis, wie für gesellige Unter- baltungen und Concert, ist die„Aeol“ ein ideales Instrument. Nur allein zu haben hei: Stammbach& KHrause, I 3, 0. Jzje%αe ν MHonis 0008 Patentirt in allen Culturstaaten. Jn Auu unqun menzo u une u esssssssseseseesesseessesssseseessesssessd 81* 5 898 0 8. J Faradeplatz 9 IEs neben dem V. Göhringnn 1 15 4 O 57 Piälzer Hof. Nkeeichhaltig aſſortirtes Lager in— Juwelen-, Gold- und Silberwaaren vom einfachſten bis zum feinſten Genre. 8 BDrillent-Ringe in gresser Auswanl. Goldene Herren⸗ und Damen⸗Ketten adußerſt vortheilhaft. 2 Massiv silberne Bestechsachen. 3 Lieferung completer Silberkasten zum Tagescours. Goldene Herren- und Damen-Remontoirs. 8 3 Feinverfilberte aparte Luxus- und Gebrauchs⸗Gegenſtäude, 2 3 ſowie Tafelbeſtecke in garantirt guter Haltbarkeit. 2 Telepbhon 1382. 76924 Telephon 1562. D Sassssesessssebeseoeseeseeeee Fahrräder h& f kenamnz 8 Machfl. Peler Edelmann. 8 Vungrig, Alliht ett. 2 3 Vertretung nur erstklassiger Fabriken.— Mech. Werkstätte für Reparaturen e 2 jeden Systems. 2 — TI. 2. Breite-Strasse. T 1, 2. 2 Telephon Nr. 916. 78761 SSdosesssssesoseseeesseseos 1 HKanfen Sie ſich für die kommenden Feiertage keinen anderen Hut, als den bekannten 78017 „Hereœules Sie freuen ſich ſolchen Hut zu haben, denn es iſt das Beſte und Eleganteſte, was es in Wollfilz gibt. Den Hut unſer dem Na zen Hereules bekommen Sie nur in dem fur reell u. billig be⸗ kannten Hut⸗ und Schirmgeſchäfte von Franz Jos. Heisel, Breiteſtr. UI 1. 2& H1. 4 Breiteſtr. Deutſchlands größter Spezial Hut⸗ und Schivmbazar mit 32 eigenen Geſchäften. 5 15 a eb se Zu Weihnachta⸗Geſchenken 3 ſehr geeignet 74514 bfiefpapiere und Couvoten mit und ohne Monogramm in hachfeiner Aufmachung. Lederwaaren aller Art als: 21 Jochreibmappen, Brieftaschen Poesie- und 1 5 Photographie-Album, Cigarren-Etuis, Porie- 44 monnaies, Necessairs, Handschuh- und Se muck-Kasten. Malbücher, Kerbrallen, Licbig. und Pak⸗ 2 karten, Album, Seſellſchaftsſpicle. Koch⸗ und Haushaltungsbücher? in ſoliden eleganten Einbänden. 8 A. Löucnhaupt Söhne Nach. 8 2 V. Fahlbuſch. 5 AAasgdendebdesldenes GebrüderHaf Badgeschaf kratenha Cit9 Specialität: Caminbau. Ksssafeinmauerungem u. Feugrungsanlagen aller Art und jeden Syſſems, empfeblen ſich zur Ausfübrung gauzer Ja rikanlagen unter Zuſicherung prompter ſicherer 78662 AaAanddsds * Bedienung und ſachgemäßer Arbeit. Punschessenz von Bassermann Herrschel, Mannheim Farantirt rein nur aus Arac, Rum oder Portwein bereltet. Niederlage bei: Carl Frieur Bauer, U, 9. Heidenreion, H 2.; Loufs Lochert, fI, I; Adoff Zurger, 8„ 5; lIacob Uhl, 27 J. 8 Haaf, Schwetzingerstr. 58; Peter Herdegen, U 3. 185 B. Transler, f 2, 3; Wilh. Horn, D 5, 12; Carl Wober, 8 8, 55 Theodor Michel, K 3, 17. Garanfirt naturreinen Cranbeumein nur eigenes Gewächs des oberen Haardt ebirges per Liter 10, 50, 60, 65 Pfg. 5 Vorzüglichen„Neuen“ per Liter 55 Pfg. zu haben bei 79038 A. Schoppe. Weinhandlung, Ludwigshafen a. R. Wredeſtraße 33. Wredeſtraße 33 Flaschenbier aus d Mosbacher Actienbrauerel in Mos bach empfiehlt in vorzüglicher Qualität, hell u. dunkel 78768 PFr. EHueker, Seckenheimerſtr. Nr. 58. Telephon Nr. 861. 2t Mannheſm, 98. Dezember. Geleral-Anzeiger. + Selke Gr. 33 5 f.. kater Nfehste Weche Hlehnng der ressen Verleezung an aden-Maden! 78127 0 Bad 90 1 0 o0s 1 UK f, 56. 000 J8 a, S cn Loos Af. „ babes in aſlen Letterizgesehäften u. in den dureb Flakate kengtſieben Verkaufsstellen. Freitag, 23. Dezember 1898. 1 11 Loose für 10 Mark(Perto u. Liste 20 Pfg. extra) vertendet A. Molling, Baden-Baden. In Haunuheim zu haben 88. Vorstellung im Abonnement B. — bel Merits Mersbergepz E 3, 1 und bei J. F. Lang Sohn. Meddesbelm.— beore 7— Se 85 25 ——— 2 88 r. ö, abge znung, 2 Zimmer übehör, per ſofor Einige neue Belgemelde (Landſchaften) in elegaulem Mah⸗ men billig zu verkaüfen. I Weihng — F. Gaul. Muſik von J. Bayek. empfehlen: 140 ſeichviel welcher Art, auch wird 2 Arrangirt von der Balletmeiſterin. Frl. Louſſe Dänke.— Celluloid-Puppenköpfe eichenunterricht ertheilt. 79009— 22, 1, Iriſenrladen. Zimmerpalier und Küche 5 B 2 5 1 — 2 1 1 Ne 1 Ppen fece. Aten— Näheres R 6, 16. 790170—— eee 2 Am Van e e,—Gut geſp. J Gelge billig an 5 ſofort oder 51 Näheres parterre. 29012 055 Pantomimiſches Ballet⸗Olpertiſſement von J. Haßreiſer u ſucht im Hauſe Beſchäftigung derkaufen. 7900s Belchäftigung als 15 2 große Zimmer 8 5 1a 8 r ſpäter em Binigent; Oerr eeeeee Sa Celluloid-Puppen Tägeiger Schrelner nehn Alchitektur der Aeuzeit, 3584. Oierauf: Reu einſtuvirt: Celſuloid-Kämme ſich ian Aufpoliren und Wützjen 2 Kande, faſt neu, dilig zu Architekten⸗Gehülfe 155 2 62 2 Cellulold- Seifendoſen pon Möbeln, Pianinos u. Par⸗ kauſen. 72905 85 Wohnungen wetr 2 eihna sa en E. Sellendoß guet, ſowie Reparaturen jeder Näheres in der Expedition. Gefl. Off, sub g. sssoap an perſchiedener Größe in freten 8.8 Art. U 1, 3, 4. St. 79036 Ein ſchönes Gelegenheitsgeſch. Hgafenſtein K Vogler.⸗G., Lage, unweit des Weinhelmer Schauſpiel in 2 Akten von Heinrich Unger. ummi-Bad wannen zu grossen iſt imnier eiſ dene Kanarlen:] Maunheim:— Bahnhofs ſind ſofort und auf Regjſſeur: Herr Jacobi, Gummi-Bälle egch fänger, zu haben bei 16066] cefunde Schenkamme 1. April zu vermiethen. 79133 Schramm, penſtonirter Feldwebel und Ge⸗ Gummi-Figuren ehn Kindersegen A, Wittmann, F 4. 12. ſucht Joforr Stelle. 790144 fangenwärte pPiert Jagobt. Aeritl. Brochüre 50 Pfg.(Briefm.)]) Als Jeſhuachligeſchen 7900 Näheres im Verlag. L. Klein, Welnhelm. Helsdie, ſeine Tochtenrn eel Witfels. Gummi-Geradehalter Preisliſte all. gr. geg. 20 Pf. f. P. Sprechender niſd ſingender tücht, Mädchen füchen ſof——— Schleich, Verwalter des Staatsgefängniſſes. Herr Tietſch. Gummi-Hoſenträger 5 Magbeburg. 71057 grauer Eapagel zu nerkaufen.] Stellen für Hausarbeit u. Ser⸗ e Oskar Walter, politiſcher Gefangenen. Herr Steineck. 13 theinaguſtt 8, B. Zt., Lindenhof.] vi bülenn 79187 Seine Mutter FjF ddeean een Gummi⸗Käͤämme 199—————————ů diee 5 Ort der Handlung: Eine deutſche Feſtung.— Zeit: 185˙. Gummi⸗Krageft En 5 e eeeeee. Det L. Alt ſpielt 1 Jahr ſpäter. gommf-Maſſchettes 2 185 8 aa Weipnagltgeſchene e o e⸗ 1 3 8 2. St., gut mbl. Zim. ir ſchwarzer, glatthaariger Zwerg ⸗ e e een zu vern 782 Kaffencröſfn. Guhr. Auf. präcis ½7 Uhr. Ende ½ uh. Gummi-Puppen Aben Mezuh anee aee Sicden 0 8f. fleb ee t — f ee zwürdig; S 6, 2 S 9158D 9 2. Stock, Nach dem Ballei findet eine größere Pauſe ſigtt. Summi-Regenmäntel 28188 Fecee Je ebbaen F N B 55 Zim. zu berſn. 18768 Näheres üeeage 79054 Maxſtraße 22, 2. St. Gummi-Reiſckiſſen Gummi-Schuhe Sountag, den 25. Dezember 18908. Gummi⸗Schürzen 11. Morſtellung außer Abonnement(Borrecht A 1. Unter muſikaliſcher Leitung des Herrn Genssaß, Mee er Gummi-Schwammtaſchen Ahr Hine 11 ̃ ſ 8 St. 1 ſchön möbl. eeeeeeee, eee 025 Si zu derln, 288h ee Schmetterling⸗ Sammlung, Ci. Fin braver kräftiger Junge( 4 Schillerviaßß, ſein 8 It zugelaufen. 1858 garrenſtänder,Notenpult.1 Thegter kann bie Formſtecherel 0 1 möbl. Woßn: unß Ditz, 27, 4. St. mit Figuren, verſch. Operngld Mewöhnliche Preiſe. erlernen. Eintriti ſofort, Schlafz. zu verm. Nähe Tr. 78508 ſer billig zu verkaufen, 7a180 Näberes U 4 1. 70006 0 4 Welix Mettli vom Großh. Hoftheater in Karlsruhe. Gummi⸗Sitzkiſſen Foxterrier E 2. 12 75 8 n die(Woh ee 3 i· 5—— cdeulſſcher e in die Wohn⸗ u. Schlaſs ee gee e dan. Ailean ſütbee erell J. I brrdanfen ſür 0 zeß e e, e e Oper in 3 Akten von Richard Wagner, E u. Futlergeld. Wirthſchaft zur 1 ſch5 A. Janvder, 585 ſ Steſch. mbl damm.-Tichen een Sgeng9 1 Mark:alger g Jan ez, C4 20 2 7 Gummi⸗Thürvorlagen Junger Dalmatiner züge⸗ 2 gutes frederdeck⸗)D 5, 3 8 d, eß 1 Ulh kimer l k kll 0 Gummi-Trinkbecher geſguſen. Azubolen gegen Gln⸗ Edelt mii Kiſſen, 80 e ehn e eee 0 Famm! Turnſchuhe Nigche 10 5 Atteze N, J, part. 1 0 en 75„3. Stock. 919˙ f 17 iethen. 18 An beiden Weißnachts⸗Feiertagen fallen die Coneerte[gummi-Vorhemden— A e e ang 5 ncherel.20 Aimefnander⸗ beneenne 751Gummi-Wärmeflaſchen aden.⸗Etaögre, 1 große Raſſer“ biß 1. April deder ſpäten d 9 7, 20 de. Schlaße Herren per miethen geſucht. zimmer an zwei red en! 18828 Amüie billig zu verkaufen. 10 3 ee e U1, 90 3. St. Ofſerten ünter Nr. 79004 an1., Jan. zu ver 178807 inte! die Exped. dieſes Blatteß. 1. Jannar, Nachmittags—6 ̃ 1 hmittag Uhr lult Wachstuch-Aufleger 5——2 N 6 90 1 Avis für Brautſeute. möbt pet Aneee E 2, I4 mibl. z v. 18883 Der Vorstand W ——— achstuch-Borden H RNeg⸗ 1 10 1 1 Wachstuch-Lätzchen 5 I k Vollſ. Zimmer⸗ pebſt Küchen⸗ Zimmier uu Pa Jgage enentt p. e kr, 1 ſchön Mößt Alser Tlec Tlich. Wachstuch-Uäufer einrichtung ſowie einzel. Möbel⸗ 0 5 80 E 3, 9 Zim. zu v. 78999 Lü!„ie 8 ſſer Sang.„„„„FTß( ͤ Hente Freitag, den 23. Dezember 7 10JWachstuch⸗Schürzen zu kaufen geſucht. teeln bill zu v. e Nr. 18983 an d. Erpebit b. Ul. mbl, Zim, 72 5 Gen Offt un, u. N. 20 Sie machen gewiſ Freude Ei geß, warteglen den.ee der⸗wehn 9 un er- Loncer Machstuch-Ti chdecken an Haaſenſtein& Vogler wenn Sie, zn, Weinnachten 1. Slos zu Buteallwel geeign,, F 3 13* el Wone * Wachstuoh-Tiſchläufer.⸗G., Heidelberg erbeten. agen ebee duatui a e ee ee e F 0. Tr. üöbl. 5—— Offert, mit Preisang. unt. Nr.( 0 2 Tr., gut mübl, Wachstuoh-Wandſchoner, St. Bernhardsrüden 79065 an die Exped, d8 Bl. 6 8. 22b Zim. mit voller Zu kaufen geſucht verſchenken, Triſtan iſt 6½ Mo⸗ ſn groſſeß mößl, mmer Peuſton zu verm 18882 der Truppe Crescendo „Preſtv, muftt, Clown auf 20 verſchiedenen Inſtrumenten,[Lawn-Tennis-Spiele 135 0 80 ein nachweislich rentables nate alt, ſtammt auſs der be⸗ von einem Herrn geſucht. II möbl. Zim. z. v. ee e Manee Chanſo⸗Lawn-Tennis-Bälle 1 11 5 oder kübmten Zucht des Barons von] Gefl. Off. m. Pbelsanng uner H 2, 7 2 Näß pacf 18727 wozu F 5 5—„deſ te Lawn-Tennss-Netze Agenturgeschüft Zittwitz Teſſtan iſt ein Rracht⸗ No. 79097 an die Erped. ds. Bl. 1 39 r. h. 1 büſeg 18585 in Naunheim. 79072ſhier uſid garantirt ſicherer Pfels-] Funger Maſeſt ſuſcht per 18 18. 281 Zim. z v. 888 05 nang Uhr, Eintritt frei, Lawn-Tennis-Schläger Offerten unter No, 79072 an ewinner, Feſter Preis Mark J Maunar keſſere Penſton. 65— 8 85 Febaß 1 Lawn-Tennis-Schuhe. die Erpedition dieſes Blattes. anie] Offerten mit Preisangabe un⸗ I 9, 39 möbdlirt Zim 7 97 —— eeeeeeeeeeeeeeeeen riedzich Seitz, Maunbeim ter No. 190l8 an die Erpedit 8 1 1 E I b 1 au 2Fussbälle, beſte engliſche 55—ente 8 oh 7, Ad l. de vermietden. 18200 0 8 Marken. Reser voir Leonberger, Zubehör ver! Atil iß de. Ober⸗ K 3,. ſchö Iubl. ſtadt zu miethen geſucht. Zim. mit ſep. Eing. 90.— 0 Rllde, Prachtthier, gut dreſſ., ſehr Ir er 1. Januar zu verm. 77898 e 2 Brust. u. Muskelstärker Wonnsglic t di de wachfan, 10 95 ie I Ra 75 18˙⁷ Stock Tgtr uhf⸗ 75 N* für Männer, Frauen ſchlauge, zu kaufen geſucht, Neſtaurant sper iß, Jannar von zcßel K 3. 18 Zim. zu v. 78788 und Kinder. Oßerten an K I1, 6, Ci. Herren zwei gut möbl. Zimmer 21 Te I ſerd ubl. l I. eſucht. Offerten unter M. K 35 21 Zim. a. beſſ. Hrn. Ni. 79130 an die Exped. d. Bl. per ſofort zu verm. 78708 — ͤͤ11„fPé e Ani 5 8. Ot. eln und dautruder Keiſtuder, Penaleſn Jahre N 3, 28 ſchen gurk, Ben an Dunkles nach Münchener, garrenladenn.. 5 in gebrauchter, großer Kaſſen⸗ MHelles nach Pilſener Att gebrart, Hill& Müller,axe ſofort zu kaufen geſucht Gefl. empfehlen in unübertrefflcher Qualftät, bei täglich] Gummiwaarenhaus Elpetlon be A. 19450 Perdienſt erſehech ſür dieſe Zeit bei or⸗ einen Herrn zu verm. 8763 1 deuten möbl. Zimmer. 1 A für Aunenttnacgulfteurr! Sſtuntk0 2. Ke 518.Erb. N 4, 13 Vargſet Beten friſcher Füllung, nach neueſtem hygteniſchem Syſtem, Kun in ganzen und halben Floſchen, auf Beſtellung frei I 3, l.— 5 N3, l. 5 Nerk Zur Sammlung von Geſchäfts⸗ Junger Kaufmaun 1 5.1 b. Hrn. ſof od. 1. Jan. z 88 Offerire: 79189 1. gleiſs.. pp. 80 Jſ Sprache. Honorar, in kleinen Kurſen,—8 Mitglieder, von un W galsfert oder durch wachſtehende Verkaufs Tiernen 878.—— ee Nane Penſion per 1. Januar K 4 22 1 75 1 1 1.* in ſtellen zu bezieh n: 70186%%/ oaumaterial⸗Derkenf. ſategeer Kcten e gn reszangabe un. mit blldſcher. Ausſicht anf die 7* Ch. Bie F 3, 1 A. Kern, Gontardſtr. 15————„bofort geſucht. ter Nr. 79117 an die Expeditlon.] Ringſtraße bill. zu verm. 8320 7„Bieran,„Kern, Gontardſtr. 15, 8 0— 4 0 Bauholz, Borde, Keller⸗“ Oſferten befördert die Expeditſon FPenslon Waumann, F 8, 162. J. Kaiſer, Nbeinauſtr, 5. Viel Geld eackt acr e c Veſdenſee pölet. ecſer da enee en L 13, 20 1 2 ven, ca. 2. i 9 0 0 00„Zin A. Behn L 45 17. Em. Kücherer, D 7, 17½.J[pon längſt gezogenen len Verdienſt? No 1 de e 925 1 55 zu vermiethen. 718395 A. Böhler, N 2, 12. E. Lindner, 6 2, 6. i noch unerhoben und der] verſchiedene Glaswaaren zu Geſucht werden zum 11 5 N5. eeee N 672 hochpart, Tſch. Möbl⸗ Job. Doerr, J 4a, 6. Lober, Eichelsheimerſtr. 13. ſſer a 555 Mr ſofortſgen Eintritt rö0% NOz e un zu v. 1d88 F 8 erk. J. f 2415 f 5 Frdr Guthmann, I 3, 10.] R. Nieding, T 6, 50 roßen Vien m. T4c0 c 1 d, 10, Sioc 87f kücklige taukiansfähige Manau I1, Sebe . Härle! Wi 8 reſſer,) Gegen M.—.60 Pf.⸗ 7 7 7 ee etgen 3 105 900 10. V 1510 27. Bearten verſendet A. Daun, Gelegeuheitskauf. Wirthsleute e A vemietben 185 Hiller, R 7, 38. Joſ. Wir hwein, H 10, 27.]Stuttgart franeo die Serten⸗ Magazn mit Compfolr PI, 7a e a 88 E 1185 28 N. Zachnanm, I 8, 35. Ja8. dben Senen. 2 nußbaumene und 1für die Wiſihſchaft„zur 974 c b ri 10 1 8 11 1205 „Härle, Meerfeldſtr. 28.]R. Zachmaun,„85.[ſe neh Berſpangskalen,f(ſchwarzes Piauino, ganz Backmulde“, Mittelſtr. 40. lh., Bri 7 157 gskalen⸗ 3 0, 8 8,1. 2 Tr. Iſch mbl. m. ö ˖ Penſ. ſof zu v. i8270 I 10. 27 Haupt-Depöt II 10. 27. fe wſeeg 1 751 aen Aulgerbräu Ludulgshaleg 549 75 bis zur erſten Ziehung a 10 Pf, unteem Fü⸗ die allgemeine Beliebtheit unſeres Bieres pro Eiu, vorwärts 1 15 PPreis ab mit 10lährger Ein größeres Waaren⸗Agentur⸗ ee zu weere 19000 ſpricht mehr als jede Empfehlung leine ungewöhnlich loro Stüc und Jahr. ee Garantie. 76608 geſchäft ſucht per ſofork einen 1 ſchnelle Einührung durh 20 Niederlagen Deee,., Deumer, Kommis Kunststrasse G1: 20 5 122 7 1 1 1 2 7 nbf 27 am hieſigen Platze. Hchlittſchuhe. Ludwigshafen, neben dem mit ſchöner Handſcheh und Größerer 42. 23 A Ju der Weihuachtswoche Verſandt von Ille junge Leute,„Deutſchen Haus ſtenogtaphlekundig.— Kelbſige⸗ d. Str. a. 1. Janu. zu vm. 78877 „ B-Bi Mach' ich große Frende, Auch noch ein'g' feine ee Aaüen(4 17 Un möbl. Jin fi Hochfeinem Waa 9el eremaen, Zitherün Schller⸗Biollnen. u. 1. Jr nuch an die brbch per ſoſort oder ſpäter zu un ſelis beſt Fanet i i 2, 12 kaufen. Gebr. ſlark. Schaukelpſerd Neen!——— Aaſcheubier⸗ kttrirb Bürgerbräu: 771 2, 7 Fiſſige Fifeapeeder— vermiethen. 1 fib. J.. 5. s ſcheubier 5 10 27 e(Eeee 25, 8 dr. recht. Tüchtige Eiſendrener Näberes W 4, 11. 07 14a U 17 Oler b C as Neubeziehen finden bei gutem Lohn dauernde TFngerichſelen Golonlalwadten⸗ ein ſchön in Sternberg&.„ Schirmgeſtellen, ſowi J. Hofmann dert de Fr W 45 G geſchäft, gut vaſſend für Fla⸗ 1222506 1 1550 ab e Repariren von Schirmen dert die Expebit. unt. Nr. 79147 ſchenbierh. b. 1. Febr. oder ſpäter ten z r ch mlte N L 15 Eine geſetzte Perfon, die dem zu verm. T 5, 2. 79015 2 Tr, ſch. möl ſep. — Hof⸗Inſtrumentenmacher jeder Art ſofort bigigſt. N1, 8,. Kaufpans. Pürgert Faunzdgte breden danm, 2 7 geräum Zimmer 12.16 Zurzur * g K ece du fümntche 78654 wish alb Eile der Fran gegen N 3, A els Bureaslefgll- 6, I eee Heinrich essler Rausch 9 2 5 8— 7 ſreie Wohnung und Koſt täten per ſoſort zu vermiethen. 2 St., 2 ſchön möbl. +& 3 5 1Anlno 1 0 9 79016 an] Näh. parterre, rechts. 78355 15 8 an 1 oder 100 F 6, 2 13 nur beſte Fabrtkate 1 5 enee er, Fſc ſcbſſſe Ift bormiethe Bismarckplatz B, part ſchön Speeialität in Geigeubau. bis Nenlahr 10% Rabatt. Pußmachetin, dig arbelten 15 1 14 En möbl. Zimmer zu verm. 78930 Gegründet 1878. 17475 e bann, auf Jahresſtelle nach einer e ee en Sahnhofplatz hübſch möbl. 8 Fl. Zim. u. Kliche un Bahnhofplatz hübſch möhl⸗ 3 Amtsſtadt geſucht. 79115 ge per Jaul. 3 Pränlrt 17 Toaselehe eng inebane 11 9 in der ted d 5 111 Jad Mge W ne 8 Ar enht 555 1 ochfeines erſtflaffige Auf 1. Januar ein tüchtige 7 2 1 8 Karlsrube 1877 Hepp b* 8 P 2, 14, 2 Treppen, Ke D 4 Mäpchen für Küche und Haus 3. St., 7 Zimmer U. ubehbr Colliuiſtraße 6 Unks, ei Maunheim 1880 Straßburg 1895. Amenura gegen guten Lohn geſucht, 7arös ſoſort u. ſpater zu verm. 11641 fein möblirtes immer in 5 ENG LISOC 1 tadellos neu, nicht geſahren Berger, C 1, 8. Näheres D 8, 1a, Laden, vermiethen. 78217 empfiehlt ſein bekanntes Muſtk. u, Inſtrumenten Lager zu 55 zu berkaufen. 78813 maſchlnennäherſnnen aufbauerfd⸗ 7. Siock 7 Aimmer, Mingſtraße L ü,, 1 Tte⸗ Lenee, en ec. Gilberte bon 4e Ufark an, dieg, FRANZOS. 1 G, 27, barterre. gud bezcilte debellgeß Nurgunge F 5, 2 Luche und Zubehe! pubſch anobl; Dohne u chlaß 5 ee Saeeh Symphonium, Dreh⸗— dol ſich meld. E 1 part 18027 an ruhige Leute per 1. Novbr.mmer, auch einzeln, mit od öfen Spielwerke und alle Sorten Kinder⸗ 1TA LI EN. Weihnachte eſchenk Geſug per ſoſegeſetzt. Mädchen, in vermiethen. 74067 ohne Penſion zu verm. 7900 Inſtrumente zu den billigſten Preiſen. 9 das gut in der Küche und 97 die Hälſte des Sceuhet 5¹ gevaratüren an alſen Juſtrumenten reell und dillig. SP ANISCH 1 Kronleuchter, neu, 1 des, dem Haülshalt vorſtehen kann, F 95 27 Stock z. vm. 791716 8⁰ en timerſtr. 2 bdas Geschäft bitte nieht zu verwechmeln. von debrern ber betreſfenden Klatcher Lne 1 1 40 1 5 Auten aun ff R.22 Ningſtraße, St, ein bübſches Parterrezimmer guk 57—..—fſiean ppelP 1, 2½3, 2. Stod ee Bin, üche de eeee en eeee ee Serers 8 delskorreſp. u. Utteratux. Nach lamvpe,. 22 2. tock. wegzugshalber per 1. Jannar 12 Nheinauſtr. 3, 3. St., Undenh., 1.7 Achtung! Achtung! 1 6. 7. feen e e 9 7 7 N 1. ler nur die zu erlernende Wiinelm Müller, für päusliche Arbeit geſucht. Park, I bf f* 92 Ault und 20gis GSichelsheimerſtraße 30. Näheres im Verlag. 78754 14, 12 Woth J lmaglc Wegen Gaselfilchtung iſt i Schuſentlaſſenes Mädchen zu und Zubehör zu verm. 178747 A 0 20 fan p. Hlumde, Bii etroleumlüſtre zu jedem an⸗ leicht. häusl. Arbeit geſucht. ſerpichsri N Woß⸗ 0 79 32—5 1 1 2 51 La. Kalbfleiſch 2 Ufd. 80 Ne. Une anoeme 70 ee Preis 5 perkaufen E 7, 7: parterre. 19032 6 40 9 E 7.( für elu 19 915 1253 Isa. Hammelfleiſch. Pfd. 50 Pfg. ieder l. Pre: e eee eeee 15 Seſmadche ſelort men mit Zubehör zu ve NA, 24 e 1 us und franko. Uin Taſchendwan billig zu geln miethen. 78692 7 bürgerlichen Mit T G, 7. Hamburger 0 Mehder 1 6, 7.— A—— atl. F l. Webel A a, 1. fihe G 6, 20. tags, aub Abenptiſch, 1838 * iger. General-Anze 28 Manmbelm, 29, Dezember⸗ Neuheiten für Weihnachten. 5 Batistoberd ecken gebrudt mit Hohlſaum à Stück.00 Mk. 8 . Aparte Nenheit für Hecken, Schürzen ꝛc. zum Arbeilen.. Schlummerkissen an 45 Mf an 4en Senben and Beren f Seid. Morgenröcke u. Matine's w. Fens fevares JCostum- u. Anstandsröcke b. Sehere bns, vas Beae Zier., Haus- u. Servirschüürzen nnntetegens e 15 Flanell-Blousen nne Beſtns in aden Weten. 5 9 Große Auswahl in 16% schott. Blousenflanellen. Aufertigung nach Maaß in kürzeſter Jril. eidner& Treiss, P l 12. J gegründet 1878. 8 0 Geöffnet Sountag 1 — Walnnaants-Ausveltauf 1 ol I 8 5 95 Sai 95 ud ri ngii 101 5 e Wuterung e eee 9 80 vor Schluss des Iahres möglichst reduzirt sein. Durch 1 Krosse Preisermässigungen 20 sind wWesentliche Vortheile geboten, 5 8 Folgende Artikel sind in einzelnen Abthellungen und in gross- artigen Sortimenten am Lager: 77042 5 Minter-Jaquettes Wnter-Capes onhne Pelz. Reducirte Preise von M..— eeeee—1. 89.— 5 eer Winter-Jaqusttes Winter-Umhänge mit Pelz. ür Frauen Reduolrte Neen—5 M. 10.30 Redubirte Beeic⸗ von M..— 1 big M. 55.—. bis i. 88.—. zu Hogen-Mäntel Winter-Mäntel u. Räder 9 Reducirte Preise von M..— Reducirte Preise von M. 14.— bis I. 48.—. bis NM. 60.—. Theaterräder u. Pelzeapes Cosfümes u. Morgenrhoxe 8⁰ Unterröcke u. Federboas Sports-Klelder u. Blousen Enorm billig. Enorm billig. Maunhtins größtes Damen⸗Mäntel⸗Ctabliſſement Eckhaus 6 Schaufenster 8 grosse Verkaufsräume F I1, 10 Marktstrasse F 1. 10 Sparkassg, parterro und J. Etage, K 1—3 S v 58 — 00 Stu N Hand⸗Käſe 300 Sug slart 500 Stck. M. 13.50, 1000 Skick 20 MRark Nachn, ab hier 78942 C. Bandorff, Marburg(Heſſen). Vis--vls der Sohler'schen KHunsthandlung. (langjähriger Ingenieur erster electrotechnischer Firmen.) nannneannnennddenenendndes * f Asbeſt: Schuee für Chriſbüune 1 unverbrennbar. Als praſiti che N eihnachts⸗ He enſie Gummi-Schuhe aller Arten und Facons. 0 dch 9 0 Megenröcke, Reiſekiſſe ud Rollen, Hoſenträger, Schürzen, Ma en, Läufer, 1 Tiſchdecken, Balle, Fiadseh⸗ Thtere we 5 ſauuntliche 8 55 G1 acé-Handschuhe. Celluloid⸗Artikel empfiehlt 78957 zum Weihnachtsfeſte in großer Auswahl. ele en„„ ̃ Slats Handſchuhe. Fel-Haudſchnhe. UHannheimer Gummi-, Gultapercha- und winledtr Gandſhußt. wuttpsſhandſhuhe. 2 0 Asbest-F bl ill, Hannheim. Gleganie Hagleſten mii 5 Dulsend Glacb. Hanchehuſten 5 à Mk..50,.—,.50,.—, 12.— etc. ete. Teltphontuf No. 572. Niederlage: D 1, 13. Teleyhonuf No. 572. Slgande Hudslelen its% Olleend locb. Handielulen ˖ 22CCFCCC(ͤ ĩͤ vTTTTT. A Mk..—, 12.—, 15—., 18.—, 24.—, ete. ete. 9 derdeddeenbedee rosser Posten zurückgeselite Gla ce's e Consultierender Ingenieur f. Electrotechnik E. .garigtene, 8 5 25 + zu aussergewöhnlich billigen Preisen. baale b an bee, 1n 8 Electr otechnische Revisions-Anstalt 6nuntauſch erfolgt bereitwilligſt bis Neujahr. Sarl Stenz Wilh. Ellstätter Nachl... Hauptkatalag. 8 Civil-Ingenieur. 70050⁰ 1 * 2 * 8 — N3. 130 PMANNUHEIU. N3, 1308 N E, 6 Handſchuh⸗Fabrit N 2, 6 *