Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 28902 (Badiſche Volkszeitung., ——5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M. 2 30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeult und verbreileiie Zeilung in Maunheim und Umgegend. Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbermer Typograph. Auſtalt.) 1 (Das„Mannheimer Journal iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpitals.) E 6, 2 ſämmtlich in Maunheim. (Maunheimer Volksblatt.) Nr. 354 Sonntag, 25. Dejember 1898. (Gelcphon- Ar. A8I— b Des Weihnachtsfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag. Weihnacht. Am Weihnachtsfeſt ſchweigt der politiſche Hader und die Erörterung der Tagesfragen. Statt der Klarlegung der Geſetzesvorlagen, der Anführung weitſchichtiger Reden und der Aufzählung langathmiger Unter⸗ ſchiede preiſen wir die grüne Tanne und die Lichter am Baum, die freundliche deutſche Sitte, die ſich, ſoweit Deutſche wohnen, eingebürgert hat, vom alten Stammland ausgehend, in den fernſten Gegenden. Auch jenſeit des Ozeans und der Gebirge breitet in dieſer Nacht der Chriſtbaum ſeine Zweige aus und ergießt ſein Lichtermeer, das Friede und Freude ſchafft. Schon in alten isländiſchen Volksſagen wird von einer heiligen Ebereſche berichtet, welche in der Julinacht auf allen Zweigen von Lichtern ſtrahlte, die kein Wind zu löſchen ver⸗ mochte. Auch in Dichtungen des zwölften und dreizehnten Jahr⸗ hunderts geſchieht des Weihnachtsbaumes wiederholtErwähnung, 7J ier und da wird ſogar des an der Spitze des Weihnachtsbaumes hbronenden Engels gedacht. Vielleicht war dann die Sitte Jahre lang minder verbreitet; aber im Elſaß taucht ſie ſchon im ſieb⸗ zehnten Jahrhundert wieder auf. Seit hundert Jahren haben ſich bdie wahrſcheinlich uralten Weihnachtsgepflogenheiten wieder feſt bei uns eingebürgert. So ſtrahlte in den deutſchen Quartieren vor Paris im Jahre 1870 überall die geſchmückte Weihnachts⸗ ktanne, und auch auf unſeren Kriegsſchiffen, die das Meer durch⸗ furchen, fehlt es der Mannſchaft nicht an einer Chriſtbaum⸗ beſcheerung. Im Schloſſe des Kaiſers, wie unſeres Landes⸗ fürſten, im Stübdchen der kinderreichen armen Wittwe, im Ge⸗ fängniß bei Verbrechern, im Hoſpital bei Kranken und Seuf⸗ zenden, überall prangt das Symbol der Nacht, da der Chriſt eren ward. Unter ſeinen grünen, vom Licht begränzten Zweigen öffnet die Liebe im Geben und Nehmen, im Ueberraſchen und Beglücken ihr reiches Füllhorn. Ein tiefſinniger perſiſcher Dchter ſagt, daß da, wo die Liebe erwacht iſt, das Ich, der finſtere Despot, dahin⸗ ſtirbt: 8 „Du, laß ihn ſterben in der Nact Und athme frei im Morgenroth!“ Weihnacht iſt die geweihte Nacht, denn die Liebe iſt im Leben das Größeſte und währet ſelbſt über den Tod hinaus. Die alten Leute denken an dieſem Abend wohl zurück in die Tage ihrer Kindheit, als Elternliebe ihnen unter dem Baum gufbaute. Für ſie iſt es ein Feſt des Andenkens an die Ver⸗ gangenheit. So arm iſt kein Menſch, daß nicht in ſeiner Seele ein Fünklein aufglimmen möchte, das ſie an lang⸗ vergangene Tage mahnt. Ja, an dieſem Abend läßt ſich die Er⸗ innerung bei vielen Menſchenkindern nieder und ſtreicht ihnen die Falten von der Stirn und zeigt ihnen im Spiegel lachende Kindergeſichter:„So wart ihr einſt!“— Der Jüngling und die Jungfrau blicken in die 8 ukunft und denken daran, ob ihnen wohl der Weihnachtsabend bald kommen mag, da ſie a m eigenen Herd das Feuer entzünden werden. Und der Knabe [Qund das kleine Mädchen freuen ſich des ſonnigen Scheines der SGegenwart. So bringt der Weihnachtsmann allen Ge⸗ ſchlechtern ſeine Gaben. Kein Volk der Erde hat die Räthſel der Zeit mit ſolchem Drange nach Tiefe und Innerlichkeit zu löſen ſich bemüht, wie das deutſche, keins iſt beſtrebt, die religiöſen, wie die ſozialen Fragen erſchöpfender zu beantworten. Seien wir an der Wende des Jahrhunderts, die nahe bevorſteht, und gerade unter der deutſchen Weihnachtstanne deſſen eingedenk, daß unſere deutſche Frage für uns die wichtigſte iſt. Gedenke, daß Du ein Deutſcher biſt! Mit dieſem Wahrſpruch wünſchen wir allen unſeren Leſern und Leſerinnen vergnügte Weihnacht! Die Sozialreform und die Natlonalliberalen. Wir ſind freudig überraſcht geweſen, ſchreibt die„Soz. Pr.“, durch die Entſchiedenheit, mit der Abg. Baſſermann ein umfaſſendes Programm der Sozialreform vertrat. Dieſer Parlamentarier hat ſchon des Oefteren ſich als einſichtsvollen und lenntnißreichen Sozialpolitiker erwieſen; daß man gerade ihn mit der Aufgabe betraute, als Führer der Partei deren Anſichten bei der erſten Debatte im neuen Reichstage vorzutragen, bemeiſt, daß innerhalb der Fraktion die Erkennkniß der Noth⸗ wendigteit,— hanpgrbeilenden Klaſſen das Auſſteigen zu beſſeren Lebensverhältniſſen zu ermöglichen, neues Leben ge⸗ wonnen hat. Dies wird auch im Anſchluß an ſeine Rede in der nationalliberalen Preſſe vielfach beſtätigt. Das iſt zwar keine Bekehrung zu neuen Idealen, denn auch bisher hat die Sozial⸗ reform an dieſer Partei im Parlamente eine Stütze gehabt. Aber es iſt doch ein Zeugniß dafür, daß jetzt ein friſcher und lebendiger Zug in die Fraktion gekommen iſt, wie denn auch das Bekenntniß Baſſermanns, das Tempo der Sozialreform ſei zu langſam und dies werde auch in nationalliberalen Kreiſen be⸗ klagt, am Eingange ſeiner Rede ſtand. Die württembergiſche Verfaſſungsreform iſt, wie wir meldeten, von dem Zentrum zu Falle gebracht wor⸗ den. Ueber die Gründe, welche die klerikae Partei veranlaßten, dem Begehren des Volkes nach einer zeitgemäßen Umgeſtaltung des Staatsgrundgeſetzes entgegen zu treten, leſen wir im„Schw. Merkur“: Das Zentrum war für jede Belehrung, jede Begründung von vornherein unzugänglich, wie der Miniſterpräſident mit Recht hervorhob, als er ſich mit der Auffaſſung beſchäftigte, als ob das Schickſal der Reform von dem Eingreifen der Regie⸗ rung abhinge. Es war feſt entſchloſſen, den nun für alle Zeiten unumſtößlichen Beweis zu liefern, daß es eine„konfeſſionelle Partei“ iſt, der Sonderwünſche und Konfeſſionsintereſſen höher ſtehen als die Rückſicht auf das Ganze, auf das Wohl des Ge⸗ ſammtvolkes. Seine Zuſtimmung ſollte erkauft werden durch unerhörte Zugeſtändniſſe in der Schul⸗ und Ordensfrage, und von dem Augenblicke an, in dem es die Antwort erhalten, die es gar nicht anders erwarten konnte, war aus dem eifrigen Freund und wortreichen Unterſtützer der Reform ihr Todfeind geworden. Der tſchechiſch⸗deutſche Kampf. Das Landesgericht zu Troppau erhielt eine Verordnung des Juſtizminiſters, durch welche die Zweiſprachigkeit der ſchle⸗ ſiſchen Gerichte beſtimmt wird. Hiermit erſcheint die Sprachen⸗ verordnung auch für Schleſien dem Weſen nach durchgeführt. Der Troppauer Gemeinderath drückte durch einen Beſchluß ein⸗ ſtimmig ſeinen gerechten Unwillen über die Verſtaatlichung des dortigen tſchechiſchen Privatgymnaſiums trotz wiederholter Ver⸗ wahrung der berufenen Vertreter der Troppauer Bevölkerung aus. Die deutſche Volkspartei beabſichtigt, wegen der ungeſetz⸗ lichen Verſtaatlichung des Troppauer tſchechiſchen Gymnaſiums gegen den Unterrichtsminiſter Anklage zu erheben. Die Sprachen⸗ verordnung für Schleſien beſtimme die deutſch⸗tſchechiſche Amts⸗ ſprache für Oberſchleſten und die deutſch⸗polniſche für Unter⸗ ſchleſten, jedoch nur für den äußeren Dienſt; die innere Amts⸗ ſprache bleibe deutſch. Verſchtedenes. Auf dem Weihnachtstiſch des Kaiſers werden auch in dieſem Jahr die braunen Pfefferkuchen mit dem weißen Zuckerguß, die einem alten Brauche gemäß, die Leibkompagnie des 1. Garderegiments z. F. durch ihren Hauptmann überreichen läßt, nicht fehlen. Auch die bei dem 1. Garderegiment ſtehenden Prinzen, der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, Prinz Adalbert, Prinz Auguſt und Prinz Oskar, erhalten dieſe Pfefferkuchen. Der dementirte Klaſſiker. Die Nachricht vom Rücktritt des Herrn Lucanus hat ſich nicht beſtätigt. Wir müſſen alſo den folgenden Bericht eines römiſchen Journaliſten Lügen ſtrafen: Luganus... cohorti amicorum additus atque etiam quaestura honoratorus non tamen permansit in gratia.(Suetonius,„vita Lucani“)(Sogar Lucauus, der zur Schaar der Vertrauten gehörte und ein ſchönes Amt hatte blieb nicht im Zuſtand der Gnade.) In Italien hat ſei dem Jahre 1881 keine Volks⸗ zähkung mehr ſtattgefunden. Damals zählte das Königreich 283 Millionen Einwohner. Man unterließ weitere Volkszäh⸗ lungen aus Sparſamkeitsrückſichten, da in Italien, wo in manchen Landestheilen die Mehrzahl der Bewohner nicht ſchreiben kann, jede Volkszählung große Koſten verurſacht. Im Dezember 1899 ſoll nun wieder eine Volkszählung ſtattfinden. Der Senat wendet zu dieſem Zwecke 850,000 Lire auf. Gegen⸗ wärtig ſchätzt man die Bevölkerung Italiens auf 31 Millionen Köpfe. Unklarheit herrſcht beſonders über die Einwohnerzahl der Großſtädte, die in den verſtrichenen 17 Jahren erheblich, aber in verſchiedenem Maße zugenommen hat. So weiß man z. B. nicht mit Beſtimmtheit, ob Mailand oder Rom mehr Einwohner hat. Murze Nachrichten. Der unlängſt in Steglitz bei Berlin verſtorbene Rentner Heſſe vermachte ſein ganzes etwa 180 000 betragendes Vermögen gemeinnützigen Zwecken, darunter dem allg. deut⸗ ſchen Schulverein 80 000 K. Im bromberger und im poſener Regie⸗ rungsbezirk werden demnächſt die geiſtlichen Kreis⸗ ſchulinſpektoren ihres Amtes enthoben und durch welt⸗ liche unmittelbare Staatsbeamte erſetzt werden. Es entſpricht dieſes Vorgehen dem in der vorigen Seſſion des Landtags vom Unterrichtsminiſter in Ausſicht geſtellten Reformplane. In Rixdorf iſt der Bahnhofsvorſteher Karl Gu de geſtorben, ein Mann, der ſich im Kriege von 187071 ſo ſehr ausgezeichnet hat, daß ſein Name in dem von dem Generalſtabe herausgegebenen Werke über den Krieg lobend erwähnt wird. In der Schlacht am Mont⸗Valerien am 19. Januax 1871 vertheidigte der Oberjäger Gude vom 5. Jägerbataillon die Montretout⸗Schanze mit etwa 60 Mann zwei Stunden lang gegen eine ganze franzöſiſche Brigade auf das heldenmüthigſte, um ſich ſchließlich, als die Munition ausgegangen war, mit der blanken Waffe durchzuſchlagen. Gude, der ſchon bei Wörth mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe dekorirt worden war, erhielt nun für ſein tapferes Verhalten noch das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Poſtnachrichten von Samsoa beſagen, daß ſich dort wegen der Wahl eines Königs ernſtliche Unruhen ereignet haben. Die Anhänger Mataafas haben eine kritiſche Haltung angenommen. Es heißt, daß der deutſche Konſul Mataafa unkerſtützt, trotz des zwiſchen den Konſuln getroffenen Abkom⸗ mens, neutral zu bleiben und dem Oberrichter zu geſtatten, die Sache zu entſcheiden. Die Ausländer auf Samoa befürchten, daß ein Krieg zwiſchen den rivaliſirenden Stämmen ausbrechen wird, wenn der Oberrrichter am Ende dieſes Jahres ſeine Enk⸗ ſchfe. gibt. Sie ſehnen ſich nach dem Schutze ihrer Kriegs⸗ Aus Sladt und Tand. Maunheim, 25. Dezember 1898. Prof. Landerer's neue Heilmethode für Tuberkuloſe. Von Dr. med. Rob. Heſſen⸗Mannheim. Viele Leſer werden ſich noch des Aufſehens erinnern, das die ſogenannte Koch'ſche Erfindung vor acht Jahren in der ganzen Welt erregte, der allzu weitgehenden Hoffnungen in den Kreiſen der Schwindſüchtigen wie der Aerzte, der herben Enttäuſchung, die nach⸗ folgte. Heute gilt das Koch'ſche Tuberkulin kaum noch als werthvoll, um eine Diagnoſe zu ſtellen, viel weniger zur Heilung von Kranken. Ein ſo verfrühter Jubel darf ſich nicht wiederholen. Wenn ich heut auf eine neue Methode der Schwindſuchtbehandlung hinweiſe, geſchieht es, weil ſie im Laufe eines Jahrzehnts in aller Stille ſich befeſtigt hat, mit fertigen Reſultaten und zahlreichen, längere Zeit umfaſſenden Krankengeſchichten vor uns hintritt. Es iſt der Fehler ſo mancher Heilmethode(3. B. ber einſt viel gerühmten und dann mehr und mehr verlaſſenen Gelenk⸗Ausſchneidungen) geweſen, es iſt der Fehler vieler Anſtalten für Schwindſüchtige noch heute, daß ſie ihren Pfleglingen nicht gewiſſenhaft ins Privatleben folgen und Rechen⸗ ſchaft darüber ablegen, wie ein Kranker, der im Jahresbericht als Zgeheilt“ figurirt, ſich nach Verlauf des nächſten Winters befindet. Dieſen Fehler vermeidet Prof. Landerer. Als er ſeine Methode zum erſten Male(1888) entwickelte, blieb ſie freilich von den Hochſchulen unbeachtet. Als er ſie ausgebildet hatte und im Sommer 93 an die Leipziger Mediziniſche Geſellſchaft die Bitte richtete, eine Kommiſſion zur Prüfung einzuſetzen, wurde dieſer Bitte nicht entſprochen. Lan⸗ derer, damals Profeſſor der Chirurgie in Leipzig, ſuchte ſich infolge deſſen eine anderen Wirkungskreis und fand ihn in ſeiner Heimath. Er iſt Oberarzt am Karl⸗Olga⸗Krankenhauſe zu Stuttgart und Leib⸗ arzt der Königin von Württemberg. Der Neid ſeiner Widerſacher erreichte ihn dort mit dem umgekehrten Vorwurf, daß er ſein Ver⸗ fahren zu eigennützigen Zwecken geheimhalte oder verſchleiere(9, worauf er denn trotz ſchwerer Berufspflichten ſich die Zeit abgewann, in einem gediegenen, auf breiteſter Baſis gehaltenen Buche die Oeffent⸗ lichkeit anzurufen.“) Die Entdeckung ſeines Weges geſchah, wie faſt alle großen Er⸗ findungen, ohne Abſicht. Landerer war, gleich vielen andern Chirurgen, mit den vorhandenen Mitteln zur lokalen, äußern Behand⸗ lung tuberkulöſer Leiden(beſonders mit Jodoform) unzufrieden ge⸗ worden.„Zufällig“, ſo ſchreibt er,„lernte ich damals den Perubalſam als ein vortreffliches Antituberkuloſum ſckätzen.“ Von da bis zur Einſpritzung des Medikaments in die Venen behufs innerer Behandlung, wie er ſie jetzt betreibt, war ein weiter Weg; ein ebenſo⸗ weiter bis zur Zerlegung des Perubalſams in ſeine Beſtandtheile, zur Auswahl der in ihm enthaltenen Zimmtſäure und zum alleinigen 5 ſe Uerſee zin, faurer Salze(Hetol und Hetol⸗ reſol), mit allen Verfeiner ſen einer bis in's Einzelne vollendete Technit. 1 Die Grundideen, von denen Landerer ausgeht, ſind folgende: Wenn Tuberkel überhaupt heilen, heilen ſie durch Vernarbung. Da nun das Charakteriſtiſche des Tuberkels ſeine Lebloſigkeit, ſein Mangel an Blutgefäßen iſt, entſteht die Aufgabe: die mit Vernarbung ab⸗ ſchließende Entzündung künſtlich hervorzurufen, indem man Stoffe in die Blutbahn brinat, die ohne ſtürmiſche, örtliche oder Allgemein⸗ Erſcheinungen jenen Reiz ausüben, der zur Entwickelung von Blut⸗ defäßen(die in den Tuberkel vordringen), zur Entzündung und ſchließlich Aufſaugung oder Vernarbung führt; etwa wie die kuber⸗ kulöſe, freſſende Geſichtsflechte, der ſogenannte Lupus, häufig aus⸗ heilt, wenn der Kranke zufällig eine Geſichts⸗Koſe hinzubekam. Solche wirkſamen Stoffe hat nun Prof. Landerer eben in den zimmtſauren Salzen gefunden. Sie haben zu tuberkulöſen Geweben jene eigen⸗ thümliche Verwandtſchaft, die wir, um nur ein paar Beiſpiele anzu⸗ führen, zwiſchen Arſenik und den Lymphdrüſen, zwiſchen Wismuth und der Magenſchleimhaut, Chinin und der Milz bewundern. Wenn wir körperliche Elemente in feinſter Verkheilund dem Blutſtrom bei⸗ miſchen, ſo iſt ihr Schickſal keineswegs dem Zufall unterworfen“ heißt es auf S. 7 des Buches; und nachdem die gebeime Anziehung zwiſchen kranken Geweben und gewiſſen Medikamenien durch den bekannten Verſuch Prof. Schüllers erläutert worden:„Inſofern iſt der Weg, Heilmittel in feinſter Vertheilung durch den Blutſtrom an die er⸗ krankten Stellen tragen zu laſſen, ein durchaus ſicherer.“(S..) Die ſachlich klaren Erläuterungen nicht minder als die 241 Krankengeſchichten, die mitgetheilt werden, zeigen uns einen Arzt, der mit allen raffinirten Hilfsmiteln der modernen Schulmedizin arbeitet. Die behandelten Fälle ſtammen zum Theil aus dem Karl⸗Olga⸗ —9„Die Behandlung der Tuberkuloſe mit Zimmtſäure“ von Prof. Landerer. Leipzig, Verlag von F. C. W. Vogel. 1908. 308., XIII Taf. 5 2 2. Sele: Genera Anzeiger, Fef Theil aus der Stuttgarter Privak⸗Praxis, zum id(im Schwarzwald), wo Landerer einem Theil Vortheile eines Luftkurortes ſichert, da er einmal lichkeit des Aufenthaltes in vollen Hoſpitälern für Janerkennt, andererſeits die ſehr richtige An⸗ Krantenhaufe Theil aus Kr ſeiner Patienten „die k Lungentu ſchauung daß gerade Lungenkranke zu einem„vernünftigen Verhalten erhaupt erſt erzogen werden müſſen und, ſich ſelbſt über⸗ laſſen, zu d ößten Unzweckmäßigkeiten hinneigen. Der Eindruck der beri 1 Heilungen wird ſtets durch Nachrichten aus ſpäterer Zeit, der Eindruck lauterer Wahrheit durch ehrliche Mittheilung der Fehlſchläge befeſtigt. Obſchon ſelbſt aus den Reihen der„galoppiren⸗ den Schwindſucht“ noch Gutes zu melden iſt(wie der Fall 100 bei einem 23jährigen Studenten), ſo müſſen doch Kranke, die bereits im allerletzten Stadium ſich befinden und keine Kräfte mehr zuzuſetzen haben, ſich vor übertriebenen Erwartungen hüten; auch Tuberkuloſen innerhalb des Harnapparates geben keine glückliche Prognoſe. Da⸗ gegen ſind die Ergebniſſe aus früheren Stadien, ſowie aus dem Gebiet der Kehlkopf⸗ und Knochentuberkuloſe ganz außerordenlich günſtig. Daß Landerer's Mekhode beſtimmt und berechtigt iſt, großes Aufſehen zu erregen, kann keinem Zweifel unterliegen. Wieweit ſie ſich in die allgemeine Praxis wird überführen lafſen, iſt vorläufig noch nicht zu überſehen, zumal die Technik der intravenöſen Injektion der ſorgſamſten Schulung bedarf. Doch wird es nicht blos den Bevorzugten, die ſich den Vortheil eines Badeaufenthaltes verſchaffen können, ſondern gerade in den breiteren Schichten gar manchem Kranken nicht unwillkommen ſein, zu Weihnachten von einer neuen Bilfe für ſein Leiden zu hören Das Geneſungsheim bei Rohrbach Eine hübſche Denkſchrift über das Geneſungsheim„Rohrbacher Schlößchen“ bei Heidelberg hat der Verein für Geneſungsfürſorge Großherzog Friedrich⸗Jubiläumsſpende) herausgegeben. Das Beneſungsheim wird in allernächſter Zeir dem Betriebe übergeben perden. Wie bekannt, iſt die von Unternehmern aus den Berufskreiſen der Induſtrie, des Handels und der Schifffahrt dem Großherzog Friedrich zon Baden bei der Feier ſeines 70. Geburtstages und ſeines 40jährigen ſtegierungsjubilaums zum Zwecke der Fürſorge für Geneſende dar⸗ ebrachte Summe von 330,000 Mark unter der Bezeichnung Groß⸗ 5 5 Friebrich⸗Jubiläumsſpende„Geneſungsfürſorge“ mit Genehmig⸗ ing des Großherzogs dem mit den Rechten einer öffentlichen Körper⸗ ſchaft ausgeſtatteten Vereine„Geneſungsfürſorge“ zu Eigenthum und ur Verwaltung überwieſen worden. Im Landesausſchuß des Vereins befinden ſich von Mannheim ie Herren Kommerzienrath C. Haas, Kommerzienrath H. Lanz ind Dr. C. Weyl. Zu Mitgliedern des Vorſtandes wurden berufen ſie Herren Kommerzienrath Carl Haas in Mannheim, Fabrikant luguſt Ruh in Karlsruhe, Dr. Karl Schenkel, Geheimrath und Niniſterialdirektor in Karlsruhe, Otto Stoeßer, Kommerzienrath n Lahr, Dr. Carl Weyl, Fabrikant in Mannheim. Zum Vor⸗ ithenden des Vorſtandes wurde Herr Kommerzienrath Carl Haas n Mannheim, zu ſeinem Stellvertreter Herr Fabrikant Dr. Carl Weyl in Mannheim gewählt. Das Vorſtandsmitglied A. Ruh in karlsruhe iſt leider inzwiſchen bereits verſtorben. Der Verein bezweckt, Geneſenden, und zwar Arbeitern und An⸗ eſtellten, die in Betrieben des Groß⸗ und Kleingwerbes, des Handels ind der Schifffahrt beſchäftigt ſind, ſowie ſonſtigen Perſonen, die lieſen nach der Art ihrer Beſchäftigung und ſozialen Stellung weſent⸗ ich gleichſtehen, eine Fürſorge zuzuwenden. Dieſe Fürſorge wirb ich alſo im Weſentlichen auf ſolche, obigen Kategorien angehörigen Verſonen erſtrecken, bei denen ein akuter oder chroniſcher Krankheits⸗ brozeß inſoweit abgelaufen iſt, daß eine fortlaufende ärztliche Heil⸗ behandlung und Krankenhauspflege nicht erforderlich iſt, welche aber noch einer weiteren Stärkung der Geſundheit unter ärztlicher Aufſicht bedürfen, um ihren gewohnten Erwerb ohne Schädigung wieder auf⸗ nehmen zu können. Es ſollte alſo namentlich durch Arbeitsruhe, Berwpegung in freier Luft und kräftige Koſt auf die volle Wieder⸗ herſtellung hingewirkt werden. Es ſollen zu dieſem Zwecke vorerſt zwet Geneſungsheime, eines im Unterland und eines im Oberland, ſedes zu etwa 30 Betten, erſtellt werden. Haben auch die einleitenden Schrikte zur Gewinnung eines Anweſens für das oberländiſche Geneſungsheim zu einem Abſchluſſe noch nicht geführt, ſo iſt es doch ſeluugen, im Unterlande die Sache derart zu fördern, daß das unter⸗ ändiſche Geneſungsheim in aller Kürze dem Betrieb übergeben werden kann. Für dieſes unterländiſche Heim hofft man in dem ſogenannten Rohrbacher Schlößchen“ in Rohrbach bei Heidelberg ein allen billigen Anforderungen enkſprechendes Anweſen gefunden zu haben. Schon die Lage des Gutes iſt eine äußerſt günſtige. Wenige Minuten von der Eſſenbahnſtation Kirchheim, bereinigt es die Vorzüge der Ebene mit denen des Gebirges. Durch den Gebirgszug, an deſſen Abhange es liegt, gegen rauhe aus dem Neckarthal wehende Winde geſchützt, entbehrt es doch kräftiger Berg⸗ und Waldluft nicht, und die weite Ebene, die ſich von dem Gebirgszug aus in der Richtung nach dem Rhein erſtreckt, bringt ihm ſonnige Wärme. Dieſe vortheilhaften ———: Buntes Feuilleton. — Die Pfefferkuchenpoeten haben auch in dieſem Jaheg ſwieder das Ihrige gethan, die weihnachtliche Feſtesſtimmung durch ihr„Ergüſſe“ zu erhöhen. Neben ſüßen lyriſchen Reimereien warten dieſelben auch mit gepfefferten Sprüchlein auf, die mitunter eines grotesken Humors nicht entbehren. Die Sänger der vornehmlich die Liebe zum Vorwurf genommen, und der Liebe uſt und Leid wird von ihnen in humorvoller Weiſe behandelt. Eine geſche Lebenserfahrung bekundet offenbar folgendes Verslein: Drückte jedes Küßchen Ein ſchwarzes Fleckgchen ein, So würden alle Mädchen Schwarz wie die Mohren ſein Ein anderer Pfefferkuchendichter behauptet: Die Liebe iſt das Feuerzeug, Das Herze iſt der Zunder, Und wenn die Liebe Feuer fängt, Dann brennt der ganze Plunder. Einen weiblichen Don Juan ofſenbart nachſtehender Erguß: Mein Herz, das iſt ein Omnibus, Die Paſſagiere ſind die Männer, Eine jede Fahrt koſtet einen Kuß, Den Jever gleich bezahlen muß. Etwas anrüchig erſcheint folgende Liebeserklärung: Mein Herz hab' ich noch nicht verſchenkt, Für Dich hab' ich's in Rauch gehängt. Der Liebe im Eheſtande iſt dieſes Verschen gewidmet: ch laſſe mich nicht lumpen, 8 enn's für die Olle gilt, Und ſollt' ich's Geld mir pumpen, Ihr Wunſch wird doch erfüllt. Ein anderes Verschen lautet: Es lebe der Kaiſer, mein Weibchen und ich, Der Kaſſer für alle, mein Weibchen für mich. Tief blicken läßt dagegen folgende Sentenz: 5 Das beſte Leben auf der Welt Iſt, wenn Mukter mit Vatern Frieden hält. — Weißhnachtsbetrachtungen. Ein kleines Mädchen aus meiner Bekanntſchaft ward einmal damit geneckt, daß man ihr ſagte: 1005 Jahr gibt es gar kein Weihnachtsfeſt, der König hat's ver⸗ oten!“ „.“ ankwortete die Kleine ſchlagfertig,„der Weihnachtsmann hat viel mehr zu ſagen, als der König!“ Der unſchuldige Kindermund hatte zunbewußter Weisheit froh“ einmal wieder das Richtige getroſſen und wohl empfunden, daß das Reich des Weihnachtsmames nicht von dieſer Welt iſt. Daß Weih⸗ Himafſſchen Verhälſniffe werden wirkſam unterſtüßt durch eine der Grundbedingungen der Hygiene, ein reichliches und geſundes Trink⸗ waſſer, dasſelbe Waſſer, das ſchon Kurfürſt Karl Theordor nach ſeiner Hauptſtadt Mannheim wollte leiten laſſen. Im Rohrbacher Gemeindewald finden ſich noch die Reſte der Anlagen, um die daſelbſt entſpringenden neun Quellen zu faſſen, die damals der kurpfälziſche Freiherr J. A. von Traitteur im Auftrag des Kurfürſten Carl Theodor gegen 1790 begann, deren Ausführung aber durch die Kriegswirren ins Stocken gerieth. Zur Erinnerung daran wurde der im Garten erſtellte laufende Brunnen, der von dieſen Quellen geſpeiſt wird, Carl Theodor⸗Quelle genannt. Auch das Gut ſelbſt— ein Schlößchen in hübſchem Park— hat ſeine Geſchichte, wie der Ort Rohrbach, zu dem es gehört und der ſchon 10 915 Zeiten der Karolinger(767) unter dieſem Namen erwähnt ird. Abgeſehen von Veränderungen und Herrichtungen im inneren Ausbau des eigentlichen Schlößchens fiel die Einrichtung einer zen⸗ tralen Heizung nöthig, für welche Niederdruckdampf gewählt wurde; ferner war für Beleuchtung zu ſorgen, was durch eine eigene Gas⸗ Erzeugungs⸗Anlage unter Verwendung von Gaſolin erreicht wird, welche gleichzeitig zur Erzeugung des für die Bäder benöthigten heißen Waſſers, ſowie zur vorübergehenden Heizung der Tagräume dient. Für dieſe Badeeinrichtungen u. ſ. w. bedurfte es ſodann des Weiteren einer neuen Hauswaſſerleitung. Endlich erwies ſich aber der Anbau eines beſonderen Wirthſchaftsgebäudes als unerläßlich, wenn man die im Schlößchen ſelbſt vorhandenen großen, luftigen Räume zweck⸗ entſprechend als Wohnräume ausnutzen wollte. Das Hauptgebäude, das eigentliche Schlößchen, enthält im Erd⸗ geſchoß außer den Zimmern für die Leiterin des Heimes, die Oberin, und für den Pförtner, dem gleichzettig die Beſorgung des Gemüſe⸗ gartens und des Parkes obliegt, einen großen Speiſeſaal mit Terraſſe, ein Leſezimmer, ein Spielzimmer und ein Rauchzimmer für die Pfleglinge; ferner ein Sprechzimmer für den Arzt und ein großes Badezimmer; im erſten Stockwerk und im Dachſtock befinden ſich außer einem Krankenzimmer, einem weiteren Badezimmer, einem Schrank⸗ zimmern und mehreren Kammern, 10 für die Aufnahme der Pfleglinge beſtimmte, vollſtändig neu eingerichtete Schlafräume. Im Ganzen ſind 83 Betten aufgeſtellt, wobei auf jedes Bett ein Luftraum von durch⸗ ſchnittlich 34 cbm entfällt. Sämmtliche Räume ſind groß, hell, luftig und machen, in hellem Oel⸗ und Kalkfarbenanſtrich gehalten, einen äußerſt freundlichen und wohnlichen Eindruck. Das Wirthſchaftsgebäude, welches mit dem Hauptbau durch einen in Eiſen und Glas konſtruirten vollſtändig gedeckten bezw. geſchloſſenen Gang verbunden iſt, der gleichzeitig zu geſchütztem Aufenthalt Gelegen⸗ heit bietet, enthält im Kellergeſchoß die Räume zum Aufbewahren der Lebensmittel und des Feuerungsmaterials, ferner eine Waſchküche und den Keſſel für die Zentralheizung; im Erdgeſchoß befindet ſich die Küche mit 2 Speiſekammern und das Bügelzimmer, im Obergeſchoß iſt für das weibliche Küchen⸗ und Dienſtperſonal geſorgt. Die Gas⸗ erzeugungsmaſchine iſt in einem beſonderen Schuppen hinter dem Wirthſchaftsgebäude untergebracht. Der Park bietet für die Erholung, der große Pflanzengarten zum Theil auch für Beſchäftigung im Freien, gute Gelegenheit. Das Heim iſt durch ein elektriſches Läutewerk mit der Wachtſtube dez Gemeindehauſes von Rohrbach verbunden, um gegebenenfalls Hilfe raſch herbeirufen zu können. Soweit ärztliche Hilfe nöthig fällt, hat dieſelbe der Großh. Bezirks⸗Aſſiſtenz⸗Arzt, Herr Dr. Holl in Heibelberg in dankenswerther Weiſe übernommen; derſelbe wird außerdem eine regelmäßige Sprech⸗ ſtunde im Heim abhalten. Das Geneſungsheim iſt nur für männliche Geneſende beſtimmt. Die dem Verein zur Zeit aus den Zinſen des Vermögens, das heute„ 350 278 beträgt, und den Mitgliederbeiträgen zu Gebote ſtehenden Mittel reichen nun nicht aus, um auf eine Vergütung für die Verpflegung im Geneſungsheim ganz zu verzichten. Es iſt aber in Ausſicht genommen, die Verpflegungsbeiträge möglichſt niedrig an⸗ zuſetzen. Es ſoll nämlich erhoben werden: 1. Von Mitgliedern einer Krankenkaſſe 1% 50 J für den Verpflegungstag; 2. Von Vereins⸗ mitgliedern, welche nicht Krankenkaſſenmitglieder ſind, 1% 70 für den Verpflegungstag; 8. Von Perſonen, welche weder Mitglieder einer Krankenkaſſe noch Mitglieder des Vereins ſind, 2% für den Ver⸗ pflegungstag. Dabei wird davon ausgegangen, daß in der Regel die Krankenkaſſen, die Verſicherungsanſtalten für die Alters⸗ und Inbaliditäts⸗Verficherung, die Berufsgenoſſenſchaften, unter Um⸗ ſtänden auch Stiftungen, Gemeinden und Kreisverbände das Entgeld für die Pfleglinge entrichten werden. In den geeigneten Fällen kann der Verein das Entgeld ganz oder theilweiſe nachlaſſen. Außerdem gedenkt der Verein unter Berück⸗ ſichtigung des im Einzelfalle ſich ergebenden Bedürfniſſes auch in der Weiſe fürſorgend einzutreten, daß aus Vereinsmitteln den Familien⸗ angehörigen des Geneſenden während der Zeit, wo er durch den Auf⸗ enthalt im Geneſungsheim den Seinigen entzogen iſt und für ihren Unterhalt nichts leiſten kann, entſprechende Zuſchüſſe zur Beſtreitung des Haushalts gewährt werden. Nur dann aber wird eine erfolgreiche und weiten Kreiſen zum Nutzen gereichende Thätigkeit des Vereins erwartet werden dütrfen, nachtsfeſt iſt das Feſt der gemüthvollen Innerlichteit, der Familie, des Heimath⸗Gefühls. An keinem anderen Tage des Jahres wird von Deutſchen, die in allen Ländern dieſer großen Erde zerſtreut leben, ſo viel an die Heimath gedacht, als an diefem. Man könnte ſich dann die Lüfte erfüllt denken mit unzähligen Strömen der Er⸗ innerung, der Sehnſucht und des Heimwehs, die alle wie Strahlen in dem Mittelpunkte eines Landes, in Deutſchland, zuſammenlaufen. 5 keinem Tage wird ſo viel in die Heimath gereiſt, wie zu dieſem. er es ermöglichen kann, ſucht das Elternhaus auf oder beſchleunigt ſeine Fahrt, um gerade zu dieſem Tage einzutreffen. Und überall, wo Deutſche weilen, brennen die Tannenbäume. Man könnte eine Weihnachtskarte der bewohnten Erde zeichnen, auf welcher die leuch⸗ tenden Chriſtbäume durch kleine Sterne angedeutet ſind. Auf dieſer Karte würde Deutſchland durchweg dicht geſtirnt erſcheinen und überall in die Welt verſprengt würde man kleinere oder größere Wölkchen dieſer Sterne finden, und würde wiſſen, daß dort Deutſche wohnen. Zwar iſt es nicht überall der Tannenbaum, an welchem die Lichter glänzen. Man hilft ſich, wo dieſer nicht vorhanden iſt, ſo gut man kann und nimmt, was ihm ähnlich ſieht, in Auſtralien beiſpielsweiſe die krauſe Araukarie. Man benutzt in der Noth Alles, wenn es nur grün iſt und einer Pflanze ähnlich ſieht— nur fehlen darf der Chriſt⸗ baum nicht⸗ Weihnachten iſt das Feſt derjenigen, welche ſich noch wirklich reuen können, das Feſt der Kinder, und ihre Augen glänzen noch ller als die Lichter des Tannenbaumes. Das Feſt iſt wie ein Stück Märchen in dieſer proſatſchen Welt. Und wenn es kaum vorüber iſt und alle Spielſachen noch heil und die Kuchen und Aepfel noch nicht zur Hälfte verzehrt, dann kann many oft die Kinder ſagen hören: „Nun freue ich mich ſchon auf das nächſte Weihnachtsfeſt.“ Das ganze Jahr ſteht es ihnen vor Augen in einem ſchimmernden Glanze von Lichtern und Flittergold und leuchtendem Tannengrün, wie eine ſelige Inſel der Erfüllung. Wenn eine Wachskerze ausgeblaſen wird, ſo ſagen ſie voll ſüßer Ahnung:„Das riecht nach Weihnachten“, und wenn ſie in der Dämmerung zuſammenhocken, ſo erzählen ſie ſich davon wie von einem Märchen und können ſich zuweilen gar nicht vor⸗ ſtellen. daß ſolche Seligkeit überhaupt möglich iſt.„Wißt ihr noch wie vorig's Jahr, es am Heil gen Abend ward“ Wie zur Zeit des Auferſtehungsfeſtes aus ſcheinbar dürrer, ſtarrer Baumrinde grüne friſche Knoſpen hervorbrechen, ſo lockt das Weihnachtsfeſt aus unſeren durch Schickſale, Erfahrungen und Arbeit gehärteten und abgeſtumpften Gemüthern die jungen Lenzestriebe der Sehnſucht, zu erfreuen, zu beglücken und mit den Fröhlichen fröh⸗ lich zu ſein. Ich kenne manchen alten Baum, der das ganze Jahr grau und verdrießlich im Lebensgarten ſteht; aber wenn das Weih⸗ nachtsfeſt kommt, da ſchlägt er aus, da entfaltet er eine Blätter⸗ und Mannbeim, 25. Dezember⸗ wenn die Verbände, denen zunächſt die Fürſorge für die Arbeiter⸗ ſtande angehörigen Geneſenden zukommt, darauf B in allen geeigneten Fällen die Unterbringung in das herbeizuführen und wenn ſie zur Uebernahme anger pflegungsbeiträge bereit ſind. In dieſer Richtung erbit weitere khätige Mitwirkung ſeiner Vereinsmitglieder und die den Beſtrebungen des Vereins ihr Intereſſe, entgeger Gerne aber, 0 ſchließt dieſer Theil der Denkſchrift, Vorſtand den Anlaß der unmittelbar bevorſtehenden Eröf erſten Geneſungsheimes, um auch an dieſer Stelle den aufrichtigſt Dank gegenüber allen Denen, die zur Errichtung dieſes erſtn Ziels bei⸗ getragen, und zugleich der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß es dem Verein auch fernerhin an dieſer bewährten Unterſtützung nicht fehlen möge, und daß die Erfahrungen, die der Verein bei der Erſtellung und dem Betrieb des unterländiſchen Heimes gemacht hat, in naher Bälde für die Eröffnung und Inbetriebnahme des oberländiſchen Heimes ſich verwerthen laſſen können. Die Denkſchrift enthält ferner noch die Statuten des Vereins, ſowie die Hausordnung des Geneſungsheims, von dem einige ſauber ausgeführte Photographien beigefügt ſind. Möge das Werk hochherzigen Unternehmen recht viele neue Freunde werben. 55 * Perſonalnachrichten. VBaumann, Wilhelm, Schutzmann beim Amt Mannheim wurde in gleicher Eigenſchaft zum Aint Pforz⸗ heim verſetzt. Verſetzt wurde: Weißhaar, Guſtav, Aktuar beim Landgericht Mannheim, zum Amtsgericht Schwetzingen. Zugewieſen wurden: die Aktuare: Steffen, Leopold und Schmidt, Alfred Mannheim. „Erweiterung des Frankenthaler Kanals. Die mißlichen Schifffahrtsverhältniſſe auf dem Frankenthaler Kanale bedenten für die ſtarke Induſtrie der Stadt und die ausgedehute Produktion land⸗ wirthſchaftlicher Handelsgewächſe in der Umgebung einen großen Nachtheil. Die zahlreichen Petitionen der Stadt an den Laudtag und die Staatsregierung um Verbeſſerung der theilweiſe verfandeten Waſſerſtraße hatten bisher keinen Erfolg, da man ſich insbefondere an den hohen Koſten der Projekte ſtieß. Nunmehr liegt ein im Auf⸗ trage des Stadtrathes von Kreisbauraih Reverdy ausgearbeiteter Erweiterungsplan vor, der eine nicht durch Schleuſen gehemmte freie Fahrt aller Rheinſchiffe bis an den Hafen, die Anlage eines der Neuzeit entſprechenden Umſchlageplatzes und die Beſeitigung der ſanitären Uebelſtände ſowie die Verminderung der hohen Koſten ver⸗ bürgt. Während noch das letzte Projekt des verſtorbenen Bauamts⸗ aſſeſſors Süß(Speier) einen Koſtenaufvand von 2,200,000 M. vorſah, reduzirt ſich dieſer nach dem Reverdy'ſchen Plane auf.200,000 M. Dieſes neue Projekt wird der Stadtrath wiederum dem Landtag und der Staatsregierung vorlegen. Der bayeriſche Kanalverein unterſtützt dieſe Beſtrebungen ſeit langen Jahren. Allgemeine Weihnachtsfeier. Am zweiten Feiertag, den 26. Dez., wird vom hieſigen evangel. Männer⸗ und Jünglingsverein Abends 8 Uhr eine allgemeine Weihnachtsfeier verauſtaltet werden, Dieſelbe findet im großen Saal des evangel. Vereinshauſes, K 2,10, ſtatt und iſt jeder junge Mann, gleichviel welchen Standes, herzlich eingeladen. Beſonders ſolche jungen Leute, die hier allein ſiehen und die Freude eines Familienfeſtes entbehren müſſen, werden gewiß gern die Gelegenheit ergreifen, hier einen fröhlichen Abend im Kreiſe freundlicher Genoſſen unter dem brennenden Chriſtbaume bringen. Für anregende, dem Weihnachtsbaum angemeſſene Unterz haltung iſt beſtens geſorgt, Eintritt. Der Mannheimer Alterthumsverein läßt ſoeben ſeinen Mit⸗ gliedern als Weihnachtsgabe den zweiten Band ſeiner„Forſchungen zur Geſchichte Mannbeims und der Pfalz“ zugeen Dieſer Baud enthält eine von Herrn Dr. Karl Hauck in Müuchen verfaßte Geſchichte Mannheims in der Zeit des Uebergangs der Pfalz an Baden.“ Das in der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei hergeſtellte, ſauber und vornehm gedruckte Buch iſt dem Protektor des Alterthumsvereins, Seiner Königk. Hoheit dem Erbgroßherzog, gewidmet. Wir werden auf die intereſſante und inhaltsreiche Ab⸗ handlung, die aus archivaliſchen Quellen viel Neues bringt, dem⸗ nächſt ausführlich zurückkommen. Bierprobe. Das in jüngſter Zeit hier brachte helle und dunkle Exvortbier aus der Brauerei zur Sonne von C. Memwarth in Bruchſal erfreut ſich ſchon einer ſehr großen Beliebtheit. Eine vor Kennern vorgenommene Koſtprobe ſiel zur Zufriedenheit der ſämmtlichen Betheiligten aus und rühmt man nebe einer vorzüglichen Qualität ganz beſonders die Wohlbekömmlichkeiſ⸗ des Bieres. Man iſt allgemein der Anſicht, daß dieſes Bier, wenn es in obiger Qualität weitergeliefert wird, ſich ſehr bald zur erſten Stelle der hier zum Ausſchank kommenden Biere empordrängen wird. Von Flaſchenbier⸗Conſumenten wird mit Vorliebe das helle Export⸗ bier dieſer Brauerei bezogen dem ein äußerſt feiner Geſchmack und eine wohthuende Wärme nachgerühmt wird, wodurch es jedenfalls in kurzer Zeit den erſten Rang ünter den Tafelbieren einnehmen wird. Den Flaſchenbier⸗Vertrieb und das Bier⸗Depot dieſes ſehr beliebten Bieres hat Herr J. Dörzenbach, Augartenſtraße 87 übernommen, Aan weitere Verkaufsſtellen noch errichtet und bekannt gegeben werden. zur Einführung ge⸗ 5—————̃—-— zu wohnen. Da läßt's dem Alten keine Ruhe, er muß erfreuen, be⸗ glücken, wohlthun, überraſchen, und die Runzeln ſchwinden aus ſeinem Antlitz, er kann lächeln, lachen— man ſollt' es kaum glauben— er tändelt und hüpft mit den Kleinen, mit einem Wort: er wird jung. O, ſchönes Weihnachtsfeſt, du Kinderfeſt, du Verjüngungsfeſt für die Erwachſenen, du Lenz im Winter, warum wirkſt du doch ſolche Wunder? Weil du das ſchöne Bibelwort am liebethätigſten zur Er⸗ ſcheinung bringſt: Geben iſt ſeliger, denn Nehmen! Die Stecheiche, die neuerdings auch bei uns zu Weih⸗ nachten auf den Märkten erſcheint, tritt in England vielfach an die Stelle des Weihnachtsbaumes. Vielleicht ſind dem Leſer in den Schaufenſtern der Gärtner ſchon dunkelgrüne Zweige mit lederartigen, glänzenden, tief eingeſchnittenen, mit ſpitzen Stacheln verſehenen Blättern und ſcharlachrothen, erbſengroßen Beeren aufgefallen? Dieſes ſind die Zweige der Stechpalme, Stecheiche, Palmdiſtel, Hülſe oder, wie ſie auch im Elſaß genannt wird, des Ehriſtdorns balgg Aquifolium). Die Stechpalme, eine prächtige Zierde unſerer Gärte und Parkanlagen, iſt der einzige immergrüne Laubbaum unferes Klimas. Vom Süven Europas bis an den Seeſtrand findet man das eigenartige Gewächs mit der dichtbelaubten Krone und den glän⸗ zend grünen, wie lackirt ausſehenden Blättern, vor Allem in Eng⸗ lands mildem Seeklima gedeiht es vorzüglich, man pflanzt es dort faſt in jedem Garten als Zierſtrauch an. Daher auch dort ſeine all⸗ emeine Verwendung als unentbehrlicher Weihnachtsſchmuck. Alle immer ſind mit immergrünen Stecheichenzweigen und Miſtelzweigen drapirt, und aus dem ſatten, dunklen Grün leuchten die rothen Beeren gleich blitzenden Korallen. Auch auf den Weihnachtspudding wird ein kleiner Zweig mit rothen Beeren geſteckt, was dem beliebten Gericht ein feſtliches, weihnachtliches Ausſehen gibt. Die Stechpalme wächſt ſehr langſam, ſie braucht achtzig Jahre, um auf den Namen eines richtigen Baumes Anſpruch machen zu können, daher auch ihr ſchweres und feſtes Holz, das feſteſte unter allen deutſchen Holzarten, das nur geringe Verwendung finden kann. Nach der Volksſage mancher Gegenden iſt aus dem Gezweige der Stecheiche die Dornenkrone Chriſti verfertigt worden. Der Glanz ſeines Hauptes übertrug ſich auf ihre Blätter, und von ſeinem Blule färbten ſich Spitzen und Rand der⸗ ſelben roth. — und gut. Frau.:„Was ſchenken Sie Ihrem Mann zu Weißhnachten. Frau Schlauberger?“ Frau Schlauberger:„Natürlich wieder ein Dutzend Hemden, ich komme dabei am billigſten weg.“ Frau.:„Ja, wie ſo denne?“ Frau Schlauberger:„Ja, ſehen Sie, ich lege ihm immer ein Dutzend von ſeinen alten Hemden friſch gewaſchen und geplältet auf den Weihnachtstiſch. Da denkt er denn, es ſind nagelneue und dankt mir mit zärklichem Vorwurf, daß ich wieber ſopiel für. Blüthenpracht, daß die Bögel des Himmels kommen könnten, darin gegeben habe.“ dem Amtsgericht Mannheim, ſowie Volk, Wilhelm, dem Landgerich 4 zu vereg ſelbſtverſtändlich bei völlig freiem? „ 2oeeG * %%%%%6G˙]!!!!!!!!! KT2ß ᷣ ²˙⸗-mAA en ei⸗ en 18 er en 8, er er „ „„ 4 J2* Aurneriſchen Uevung das Mitglied eines 0 Langſiebpapiermaſchinen. bezw. hakenförmigem Anſatz. * odenz dem Nückgaug einen SGeneral; Anzeiger. 8. Seſte? Manrhefef o Deſempet 5 PutentLiſte. Weillgethellt durch das Patenk⸗ und techniſche SZureau von Paul Müller, Civil⸗Jugenieur und Patentanwalt in Migdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. L. 11813. Nikotin ablorbirende Patrone für Tabakspfeifen. Emil Landfried, Heidelberg. — H. 20321. Im Wertakt und mit getreunter Anſaugung und Ver⸗ dichtung der Arbeitsluft und des Breunſtoffes arbeilende Verbren⸗ nungskcaftmaſchine. Fr. Haſel wander, Mannh im⸗Neckarau.— Sch. 13725. Vorrichtung zur Regelung der Stoggeutwäſſerung fur H. Schaaf, Neuſtadt a/H. C. 7618. Hebelverſchluß für Flaſchen. Cuampagnerflaſchenfabrik vorm. Georg Böbringer u. Cie., Achern(Baden).— Patent⸗Ertheilung: 101612. Heizkörber. C. Maquet und H. Maguet, Heidelberg.— — Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 106202. Apparat für Pliſſee⸗, Rüſchen⸗ und Toll⸗Arbeiten, mit rauhen Schlitzrändern und einſeitig abnehmbarer Wand. Jacob Drum Kaiſerslautern.— 106379. Einſtellvorrichtung für Sellklemmen mit aus zwei gegen einander drehbaren Theilen beſtehender äußerer Backe. Seilbahn, A.., Maunheim.— 106469. Iſolirſtab für Glektroden mit naſen⸗ Philipp Rodemich, Triberg(Baden).— 106256. Acelylengasapparat mit geringer Nachentwickelung ducch Auorduung kleiner unlereinander verbundener Entwickler in größerer Anzahl. C. König, Speyer a Rh. 106228. Dampfbüchſe mit Anſätzen zum Steriliſiren von elaſtiſchen Inſtrumenten. Wilhelm Walb, Heidelberg.— 106346. Schulbank mit beweglicher Tiſchplatte. Aug. Lickroth, Frankenthal(Pfalz).— 106425. Taſchen⸗Garderobe⸗ halter mitl beweglicher Stütze. Heinrich Katz, Karlsruhe(Baden).— 106209. Gußeiſerne Ofenvorlage mit an der Schale angegoſſenem, mit einer Naſe verſehenem Schnabel zum Einſchieben in unter dem Ofenſockel augeordnete hakenförmige Anſätze. P. H. GEſch, Mann⸗ heim. 106415. Mit an einer Seite eines Bügels befeſtigter und an einer Naſe deſſelben einhängbarer Kette verſehener Mitunehmer für Drebbänke. Eruſt Moll, Weinheim(Baden).— 106257. Körner⸗ früchte, welche behufs lauger Aufbewahrung mit einer Umhüllung, beſtehend aus Zucker mit Harz gemiſcht, verſehen ſind. Guſtav Schneider Nachf., Ludwigsgaſen a Rh. 106177. Flaſchenbier⸗ behälter mit gorizontal verſchiebbarem und aufſftellbarem Bügel. Wilhelm Bruder Söhne, Waldkirch(Baden). — Konkurſe in Gaden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Schuhmachermeiners Karl König in Karlsruhe; Koukurs⸗ verwaller: Kaufmann Friedrich Axtmann in Karlsruhe.— Ueber das Vermogen des Kaufmanus und Mechanikers Emil Keßler in Karlsruhe; Konkursverwaller: Kaufmann Friedrich Axtmann in Karlsruhe. Aus eit Großlerſogthum. Freiſten, 23. Dez. Der 16 Jahre alte Cigarrenmacher Karl Welkt von hier gahm von einem Acker eine grose ſtarke Hopfeu⸗ ſta ge und legte ſie mit dem untern dicken Theil quer über die Schieuen der Lokalbahn Kehl⸗Brühl. Glücklicherweiſe konnte die Stange noch von dem Paſſiren des nächſten Zuges entfernt werden. Welti iſt verhaftel. E Karleruhe, 23. Dez. Die Verhandlungen des Schwur⸗ gerichts für da⸗ erſte Quartal 1899 beginnen am Montag, 5. Janlar. Den' Urtheil der Geſchworenen wird u. A. ein Straf⸗ fall unterbreitet, dee weit über die Grenzen Badens hinaus Aufſehen erregen wird. Bekauntlich hat die Staatsanwaltſchaft Klage gegen das„Badener Echo“ erhoben, weil in mehreren Artikeln des ultramontauen Blactes tealſchuldirektor Pfeffer in Baden in Bezug auf ſeinen Be beleidigt wurde. Der Verfaſſer der detr. Artikel, Dr. Schmid Zaden, will den Wahrheusbeweis antreten. Der Verhandlung des Schwurgerichis ſieht man nicht nur in Kreiſen Der Schulmänner, ſond.„auch in weileren Volksſchichten mii Span⸗ nmung eulgegen. Mäüllheim, 23. Dez. bem Abſatze des neuen Weines iſt man in hieſiger Gegend zufrieben, wenn auch in der letzten Zeit das Geſchäft ein ſtilleres geworder iſt. Tas größere Intereſſe iſt jetzt wieder mehr älteren Jahrgäng a zugerichtet, beſonders 98er und 96er ſind begehrte Jahrgänge. Wfalfz, Heſfſen und eng e g. 2 Speyer, 23. Dez. In der hiez Nirez gewordene Frage, ob die Stadl das Recht hat, einem Lehr di iiche Gehallszulage zu verweigern, iſt jetzt ſeuens des Bezir⸗ze 8 die Entſcheidung dahi ergungen, daß dieſes Recht unzweifelhal der Stadi guſtehe. In dem vorwürſigen Falle wurde nach der„Sp. Zig.“ den belreffenden Lehrer für ein Jahr die Gehaltszulage enzogen. 5 „Landau, 23. Dec. Die Nachricht, daß das 8. ayriſche Armee⸗ korpe in Nürnberg ſeinen Sitz erhalten ſoll, findet hier leinen Glau⸗ bel, vielmehr iſt man hier der Uebecge⸗gung, daß das 8. Armeskorps iu die Pfalz kommen muß. irmaſens, 23. Dez. Abgeſlerzt 78 dieck t bei einer gzen Athletenvereins Namens Corbus. Er fiel ſo unglüctlich auf den Kopf, daß er ziemlich erheblich verletzt nach dem Spilal verbracht werden mußte. Sbeemoſchel, 23. Dez Ddem verheiratheten Steinbrecher Johanues Rolauo aus Niedermoſchel wurde in einem Steinbruch von 1 9 herabfallenden Steine ein Bein oberhalb des Knies kotal durch⸗ chlagen. Leraftel, 24. Dez. Die Familie des Schreinermeiſters Neu⸗ mann, die nach dem Genuſſe von Erbſenſuppe id Warſt ſchwer erkrankte, iſt bis auf ein ſechsjähriges Kind, das(wie gemeldet) be⸗ reits geſtorben iſt, jetzt außer Lebelsgefahr. In der Wurſt können die Vergiftungsſtoffe nicht enthalten geweſen ſein, da auch andere Familien davon gegeſſen halten, ohne krauk zu werden Die Suppe wurde in einem neuen emarllirten Topf hergeſtellt. Die Ueberreſte des Eſſens und der Topf kamen an das chemiſche Unterſuchungsamt nach Mainz. Ernte⸗ und Marktberichte. (Manuheim, 24. Dez.(Petroleum⸗ Wochenbericht.) Die Preſſe ſind in der letzten Berichiswoche weiter geſtiegen und wird gegenwärtig M. 22.50 per 100 Ko verzollt notirt. Der Verkehr be⸗ wegt ſich in ruhigen Bahnen, die Zuſuhren ſind dem ſtärker wer⸗ denden Verſandt gegenüber im richtigen Verhällniß. Auf ſpätere Termine iſt noch wenig gekauft worden, doch iſt die Nachfrage für vorräthige Waare und per Dezember⸗Lieferung eine ſehr rege. Bom Mhein, 22. Dez.(BVBom Breltergeſchäft), Das alte Jahr neigt ſeinem Ende zu und mit ihm tritt naturgemäß das Brettergeſchäft in rubigere Bahnen, allein trotz offener Schiff⸗ fahrt ſind die Umſätze insbeſondere in 4½ Meter⸗Breitern heuer weſentlich geringer als in ſonſtigen Jahren um die gleiche Zeit. WMenn wir nach den Gründen forſchen, ſo finden wir ganz bed ulend geſtiegene Rohholzpreiſe und damit parallel laufend auch ein Au⸗ ziehen der Jorderungen für Bretter. Sollen nun die Sägmüller nicht ganz ohne Nutzen oder gar mit Verluſt arbeiten, ſo müſſen Bretlerprſiſe unbedingt eine ſteigende Richtung einſchlagen; leider wollen die rheiniſchen Käufer dies indeß noch nicht einſehen und be⸗ ſchräuten ſich auf die nöthigſten Käufe, wofür ſte allerdings ſchon etwas mehr bewilligen, weun auch nicht viel. Bei dem flotten Gang der Jnduſtrie und ihrer lebgaften Bauthätigkeit wird die Tendenz aber wohl eine feſte bleiben, und der Conſum mird ſich»utſchließen müſſen mehr als ſeirher anzulegen, wenn er ſich überhaupt decken will. Toß der Zufuhren aus den Donauländern und aus Memel iſt die Voance dürchaus gerechtfertigt.— Der Verbrauch von Holz in in den letzten Jahren durch die große Bauthätigkeit ganz bei⸗ ſpiello- gewachſen, wenn auch die Wirkang des gegenwärtig hohen Diskontes nicht zu unterſchätzen iſt, deun ſo mauche Quelle, aus der ſeither Hypothekengelder floſſen, wird dadurch nur zum Verſiegen gebracht, Das Herabſetzen des Pfandbrief⸗Zinsfußes auf 8½ pCt war nach inſerer Anſich! ein Fehler(von mancher Seite wird das heute auch wohl eingeſehen), ganz wie die caſchen Converſtonen der Staatspapiere auf 3¼ pCt. und ſchließlich auf 8 pCt. jetzt auch⸗mit anderen Augen als früher betrachtet werden. Der Staat hat wohl ein Geſchäft dabei gemacht, aber von„ſtaatsmänniſchem Blick“ zeigt dieſes zu raſche Couvertiren gerade nicht. Nach dieſem Seitenſprung auf das finanzielle Gebiet, das bei der heutigen Bauthäligleit ſcharſe Beobachtung erheiſcht, haben wir noch über nordiſche Hobelwaare zu bexichten. Schwediſche Hölzer gingen für geringere Marken ziemlich zurück, doch ſcheint ſich dieſer Markt wieder zu erholen, da die großen Verſchiffer, wie man berichtet, die Produktlonen vieler kleinen geldbedürftigen Werke mufkauſten und Halt geboten, Jinnland, Riga und wendigteit, Pekersburg ſind feſt. Eine große und unabfehbare Kalamität für die nordiſchen Produktionsländer bildet der in Rußland bis jetzt ohne Gleichen gelinde Winter; ſeit 50 Jahren ſollen ſolche Witterungs⸗ verhältniſſe in Rußlaud nicht dageweſen ſein. Die Hauptſtrazen ſind beinahe unfahrbar, und da kein Schnee liegt, iſt das Rundholz taum aus den Waldungen zu bringen. Fmnland und Riga klagen ganz beſonders und Ueberraſchungen bezüglich der Preiſe ſind für das kommende Jahr nicht ausgeſchloſſen, um ſo mehr, da einige große finniſche Werke ihre Produktion dazu noch ganz bedeutend reduziren. — Was den Handel in Pitch⸗Pine⸗Hobelbrettern betrifft, ſo nimmt der Conſum hierm andauernd zu Dieſe Holzart iſt mit Ruckſicht auf Qualität und Dauerhaftigkeit heute die weitaus billigſte. Seefrachlen bleiben ſehr hoch, da viele Dampfer in Baum⸗ wolle⸗ und Getreidefahrt beſchäftigt ſind. Unter dieſen Umſtänden iſt mit einem pünktlichen Eintreffen der nächſtjährigen Ladungen kaum zu rechnen. —s Tagesnenigkeiten. — Bei der Station Bojary iſt ein von Moskau nach Warſchau gehender, aus zwei Lokomotiven und ſtebzehn Waggons beſtehender Perſonenzug mit einem Güterzuge zuſammengeſtoßen. Eine Lokomotive, drei Waggons des Perſonenzuges und fünf Waggons des Güterzuges wurden zertrümmert. Fünf Perſonen ſind todt, drei⸗ zehn ſchwerer oder leicht verletzt. Bei Colonia im Staate Newjerſey in Amerika lief ein Schnellzug, der von Waſhington nach Newyork fuhr, in den Schlafwagen eines auf der Station ſtilleſtehenden Perſonenzuges. Es wurden 19 Perſonen ſofort getödtet; die übrigen Inſaſſen des Per⸗ ſonenzuges wurden mehr oder minder verletzt. — Die Influenzagreift in den weſtlichen Staaten Amerikas immer weiter um ſich. In Newyork leiden insbeſondere die großen Geſchäfte. So ſind in der Metropolitan Life Inſurance Company von 1000 weiblichen Angeſtellten 300 krank. Das Geſundheitsamt des Staates New⸗Jerſey hat das Küſſen verboten, da hierdurch aller Wahrſcheinlichkeit nach die Krankheit verbreitet werde. — Die Baumwollſpinnerei der Firma Halliday in Brighouſe, England, wurde durch Feuer eingeäſchert; mehrere Arbeiter würden ſchwer verletzt. Der Schaden wird auf 1 Million Mark eſchätzt. 5 Am Arlberg liegt gegenwärtig der Schnee mehr als ein Meter hoch und die Arlbergſtraße iſt vollkommen verſchneit und momentan faſt gänzlich unpaſſirbar. Auf den Straßen nach Trafoi und Sulden, ſowie über die Malſerhaide finden ſich prächtige Schlitten⸗ bahnen, Stilfſerjoch und Wormſerjoch ſind tief verſchneit und voll⸗ kommen unpaſſirbar. — Ein kleiner Eisbär iſt das Weihnachtsgeſchenk der Eisbärin im zoologiſchen Garten in Leipzig. Es gelang rechtzeitig, der Bärin das Junge wegzunehmen; erfreulicher Weiſe fand ſich auch ſofort eine Spitzhündin, die bereitwilligſt die Mutterpflichten für das niedliche Eisbärchen übernahm und es als Stiefkind adoptirte. Wenn alle drei ſchneeweißen molligen Brüder bei ihrer zärtlichen, tief ins Stroh gewühlten Spitzmutter lagern, weiß man wirklich nicht, was Bärlein oder Hündchen iſt, ſo groß iſt die Aehnlichkeit der drei Thierchen. — Jeden, der durch einen Tunnel fährt, in dem gebaut wird, beſchleicht ein banges Gefühl. Man ſagt ſich: wenn hier irgend etwas am Zuge paſſirte! Und hegt den lebhaften Wunſch, möglichſt ſchnell das himmliſche Licht wieder zu erblicken, je langſamer der Zug wegen der Reparaturarbeiten fährt. Leicht kann man ſich daher die harte Geduldsprobe vorſtellen, die über die Paſſagiere eines bon Montbeliard nach Delle(Oſtbahn) fahrenden Zuges neulich verhängt wurde, als dieſer in dem Tunnel in nächſter Nähe der erſtgenannten Station, der kürzlich theilweiſe einſtürzte, entgleiſte. Der Tender und ein Gepäckwagen waren aus den Schienen gerathen. Ein weiterer Unfall kam dabei nicht vor. Aber die Reiſenden erlebten einige angſt⸗ volle Stunden. n Solingen iſt der umfangreiche Gebäudekomplex der Scheeren⸗ und Meſſerfabrik von Schuldner u. Komp. abgebrannt. Der Schaden iſt ſehr groß Tlieater, Aunſt und Miſreufchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 25. Dez. bis! Januar. Sonntag, 25.: (Aufg. Abonn. Vorrecht 4)„Lohengrin Montag, 26. Nachmittags ½% Uhr:(Aufg. Abonn.)„Hänſel und Gretel“. Abends 7 Ubr: (B)„Wilhelm Tell“. Mittwoch, 28.:(A4)„Mignon“. Mignon: Frl. Anna Triebel als Gaſt. Donnerſtag, 29.:(A4)„Galeotto“. Freitag, 30.:(B)„Margarethe“. Maraarethe: Frl. Anna Vriebel als Gaſt. Sonntaa, 1. Jannar: Nachmittags ½3 Uhr:(Aufg. Abonn.)„Im weißen Rößl“; Abends ½7 Uhr:(4) Oper. Spielplan des Großh. Hofthenters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 25. Dez.:„Der Rattenfänger von Hameln“. Montag, 28.:„Lohengrin“. Dienſtag, 27.:„Die verſunkene Glocke“. Donnerſtag, 29.:„Lobetanz“. Freitag, 80.: „Der Barbier von Sevilla“. Samſtag, 51.: Zum erſten Male: „Großmama“. Schwank in 4 Akten von Max eye Sonntag, 1. Januar:„Figaro's Hochzeit“. b) Im Tbeater in Baden: Mittwoch 27 Dezember: Zum erſten Male:„Der Traum ein Leben“. Das verdeckte Orcheſter nach Bayreuther Muſter ſcheint ſich in Paris doch keine Freunde erwerben zu wollen. In der neu eröffneten Komiſchen Oper war durch den Architekten Granier zum erſten Male in Frankreich der Verſuch damit gemacht worden. Die Pariſer Kom⸗ poniſten, unter ihnen die bedeutendſten, haben ſich zu Ungunſten der neuen Einrichtung der man dort ſchon den Spitznamen„Muſik im Schiffsraum“ beigelegt hat, ausgeſprochen, und ſo wird denn in allernächſter Zeit bereits das Orcheſtr der Komiſchen Oper höher gelegt werden. Ein ungeeigneteres Verſuchsobjekt als dieſes Bühnen⸗ haus mit ſeinem Repertoire der Spieloper konnte allerdings auch kaum gewählt werden. „Andree Chenier“ betitelt ſich ein muſtkaliſches Drama in vier Bildern von L. Illika, Muſik von J. Giordano, welches dieſer Tage im Berliner„Theater des Weſtens“ aufgeführt wurde. Das Stück ſpielt zur Zeit der großen Revolution. Es ſchildert die Erleb⸗ niſſe des unglücklichen Poeten Chenier, der inmitten der dem Unter⸗ gang entgegeneilenden Geſellſchaft durch die Liebe zu der edelmüthigen Madelaine de Coigny der Schreckensherrſchaft verfällt. Die Mufik Giordano's iſt das Werk unverkennbarer Tüchtigkeit und muſtkaliſcher Intelligenz. Ihr Hauptvorzug beruht in der dramatiſchen Beweg⸗ lichkeit, mit welcher ſie den Vorgängen folgt. Giordano hat ſich zuerſt durch ſeine Mala vita bekannt gemacht. Die Sandrock als Theaterleiterin. Das„Wiener Extra⸗ blatt“ erhält folgende Mittheilung:„Adele Sandrock's Gedanke, ein Theater zu gründen, welches in Wien die künſtleriſche Stellung des Deutſchen Theaters in Berlin einnehmen ſoll, nähert ſich der Verwirk⸗ lichung. Wie wir erfahren, hat ſich bereits ein Komitee gebildet, welches namhafte Perſönlichkeiten zu ſeinen Mitgliedern zählt. Ob ein neues Theater gebaut wird oder mit einem beſtehenden Schauſpiel⸗ hauſe Verhandlungen eingeleitet werden wegen Ueberlaſſung der Zühne an beſtimmten Abenden zur Verwirklichung des Sandrock⸗Programmes iſt noch nicht entſchieden. Die franzöſiſchen Archäologen in Athen ſind bei ihren Aus⸗ grabungen in Eleuſis auf eine ſehr merkwürdige Todtenſtätte mit mehreren übereinander gelagerten Schichten geſtoßen. Eine Schicht gehört nach den vorgefundenen Gegenſtänden dem 8. oder 7. Jahr⸗ hundert v. Chr. an. Darunter fanden ſich Reſte zweier Gräber einer weit ältern Zeit, welche Einfuhrartikel einer fremdländiſchen Kultur zeigten, nämlich ägyptiſche Töpferwaare, mit Hieroglyphen verſehene Skarabäen und eine Iſisſtatue. Dieſen letztern Fund benutzt Foucart als neue Stütze ſeiner Vermuthung, daß die eleuſiniſchn Myſterien ägyptiſchen Urſprungs ſeien. Iſt das Urtheil des franzöſiſchen Ge⸗ lehrten richtig, ſo iſt die Entdeckung von hoher Bedeutung; jedenfalls wird man warten müſſen, bis die Funde in ausführliche bildlicher Wiedergabe vorliegemg. Thrand der Siegreiche! Gelegentiich der 300.„Cyrano“⸗ Aufführung im Pariſer Porte⸗Saint⸗ Martin⸗Theater iſt es intereſ⸗ ſant, an Hand dortiger Berichte Einiges aus der Geſchichte dieſes reichſten aller franzöſiſchen Stücke zu erfahren. In der Provinz iſt Roſtands Stück ebenfalls bereils dreihundertmal gegeben worden; in Amerika ſpielte es der Impreſſario Mansfield bis jetzt hundertmal und zählt auf eine Serie von 500 bis 1000 Vorſtellungen, wobei die 23 Theatergeſellſchaften noch gar nicht mitgerechnet ſind, die das Stück ſpielen, ohne daß Roſtand anders als durch die Zeitungen davon erführe. In Buchform hat der Cyrano de Bergerac bereits eine Auf⸗ lage von 150,000 Exemplaren aufzuweiſen, was ungefähr doppelt ſo viel iſt, als ſich bisher der höchſte Bucherfolg bezifferte. * Johan Strauß junior. Die dritte Generation aus der Dynaſtie Strauß tritt nun in die Oeffentlichkeit. Johann Strauß junior, der älteſte Sohn Eduards, wagt ſeinen erſten theatraliſchen Verſuch im Theater an der Wien. Er tritt mit einer ſelbſtkompo⸗ nirtenhOperette heraus, die den Titel„Katze und Maus“ führt und zu der Ferdinand Groß die Proſa und Viktor Leon den Muſiktext aeliefert hat. Man ſieht die er Première in Wien mit begreiflicher Neugierde entgegen. Von dem jungen Nann, der den ſtolzen Namen ſeines berühmien Oheims trägt iſt nämlich bisher noch keine Note in der Oeffentlichkeit erſchienen. Johann Strauß junior, gegen⸗ wärtig 33 Jahre alt, iſt ſeit acht Jahren Miniſterialbeamter. Er hat das Geſicht des Vaters und die Lebhaftigkeit des Onkels. Wenn er nun auch das Talent des Letzteren hat, dann iſt ihm zu gratulren. Aber auch der Operette thäte es gut. Sie braucht dringend jungen Nachwuchs. Und ſo ein junger John Strauß, be⸗ merkt das„N. W..“ ſehr richtig, wäre ein Haupttreffer für die Operettenbühnen. — ——— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Prinat Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ München, 24. Dez. Der Prinzregent hat dem Sekretär des Reichsmarineamts, v. Tirpitz, das Großkreuz des bayeriſchen Verdienſtordens berliehen. Wien, 24. Dez. Kaiſer Franz Joſef wohnte heute früh, dem Geburtstage der verewigten Kaiſerin, einer ſtillen Meſſe in der Schloßkapelle von Schönbrunn bei und reiſte ſodann nach Wallſee. Am 26. wird ſich der Kaiſer nach Eiſenerz begeben und gedenkt am 29. wieder in Wien einzutreffen. Petersburg, 24. Dez. Großfürſtin Tenia wurde von einem Sohne glücklich entbunden, welcher den Namen Feodor erhielt, Petersburg, 24. Dez. Die Kaiſerin⸗Mutter, welche geſtern Abend nach Gatſchina zurückkehrte, traf heute früh hier ein und begab ſich nach der Peter⸗Pauls⸗Kathedrale, wo ſie längere Zeit am Grabe des verſtorbenen Kaiſers weilte. N Mannbeimer Getreide-Wochenberieht vom 24. Dezember. Die feste Stimmung für Weizen hat während der abgelau⸗ fenen Woche weitere Fortschritte gemacht. Das Angebot von Amerika war ein verhältnissmässig geringes und die Forderungen haben sich durchschnittlich um Mk..— p. Tonne erhäöht. Russlaud. Nach wie vor bleibt das Angebot ein schr schwaches, der beste Beweis dafür, wie sehr die russische Ernte zu wünschen übrig lässt. In Rumänien und den Donauländern ist die Lage unverändert; diese Sorten fangen an, von unserem Markte vollständig zu verschwinden.— Argentinien, auf das alle Blicke gerichtet sind, cabelt heute glänzendes Erntewetter. Immerhin bleibt die Schätzung über die Auskuhrmenge weit hinter der anfänglichen zurülek, und das Goldagio setzt seine rückläuſige Bewegung fort, aus welchem Umstande sieb das ausserordentlich schwache Angebot erklärt. Dasselbe steht heute 116 gegen 249 im Jahre 1894. Der Absatz an die Mühlen war in Berücksichtigung der all- jährlich um die Jahreswende eintretenden Ruhe ein fortgesetzt guter, Während das Angebot inländischer Waare auffallend schwach blieb Roggen hat sich im Preise fest behauptet. Gerste. Malzgerste war eher etwas fester, ebenso blieh Futtergerste sehr fest. Hafer. Das Geschäft beschränkte sich hauptsächlich auf der Absatz württembergischen und bayerischen Hafers nach der Schweigz ausländische Sorten blieben fest und sind wenig angeboten. Mais setzt seine steigende Bewegung ununterbrochen for' und der Verbrauch nimmt ungeahnte Dimensionen an. Die heutigen Notirungen sind; pene e ounο, v0d Welzen. Bed Winter II A. 138 5 Kangas II 1„ 182—180 Hard Duluth I 1 152 Walla Walla„ 134 Nicolajeff 9 p5—9 pss„ 133—140 „„ 10pliop„ 145—158 Theodosis 10 pud„ 155—157 5 10 p 10%15„ 162—170 Saxonska, 5„ 189—144 Neuer Laplata, Jan.Febr. Abladung, 1833—135 Roggen. Nicolazeft,„ 118—123 50 Donau„ 120—122 15 amerikanischer Western 1 Gerste, russische Futtergerste„ 98—95 Hafer. russischer 1u 114—128 amerikanischer weisser 1 117 Uais Mixed, altes 0 15„ neues p. Januar 5 87 1 Laplata tale quale 900 Pfälzer M. 18. 15 oggen 15¼—16 Braugerste, Pfalzer 5 17/—18½ per 100 Kil Hafer padischer 15—15½ ab hien Rewyhork, 28. Dezbr. Schlußnotirungen— 22. 23. 22. 20. Weizen Dezember 74/ 75½ Mais September—— Weizen März 75½ 76/ Mais Juni Weizen Mai 72/ 78¼ Kaffee Dezember.80 5 70 Weizen Septemder——— Kaffee März.—.90 Weizen Auguſt—— Faffee Mai.10.— Mais Dezember 42— 42½ Kaffee September.80.15 Mais Mai 41¼% 42/ Kaffee Oktober.35.20 Mais Juli—— Chieago, 28. Dezbr. Schlußnotirungen: 22.23. 22. 29. Weizen Dezember 66% 667¼. Mais Mai 87— 37 Weizen Mai 68/ 66 ¾ Schmalz Januar.17.27 Mais Dezember 36— 36%%[ Schmalz Mai 8 42.52 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 22 Dezbr. Hafenbezirk JI. Söfffer eb. Rap. Schiß Kommt von Ladung Etr. Schäfer Frledricke Juſtavsburg; Koblen 340⁰0 Sch ler zute Hoffnung 55 1200 Leremanm 1 e ö impfen Kochſalz Wilbele Gberbas M⸗Stelne 1800 Bock Ludwig 1 75 70 Giſengretn Friebericke.sGemünd 5 180⁰ Bock Brinz v. deſſen 5 5 180⁰ Jaens Baumann 6 Altrip Backſteine 15⁰0⁰ Zum Einji-Freiwilllgen- u. zum Fähnrienexamen, sowie für die IV. bis VIII. Klasse von Gymnasien u. Realschulen bereitet durch individuellen Unterricht in kleinen Abthellungen das Iusthut Feent in Karlsruhe(B) vor. Bereits in zehn Früfungen haben je all seine Kndidaten bestauden, u. im Ganzen seit 187 von 518 Geprüften 480 ihr Ziel exreicht,— Reler. im Prospektz Eintritt jederzeit. 68464 — à. Seite⸗ General- Anzeiger⸗ 5 Fir e Veiden dg e n af9‚„Fa, ich habe welche und auch feine. Die Mufſer iſt ſchonf und kieſes Elend zu Haufe. Die Kleidung der beſden Ellk Weihnachtsfeier IN Mhiladelphig. lange bt A Vater ſſ. vor drei Jahren heimgegangen. Ich Von E. O. Hopp. In einer der ausgedehnteſten Vorſtädte von — ſo ziemlich die ganze Vorſtadt— hatte ich ſtöckig Philadelphia große Stadt macht den Eindruck einer mein Domizil aufgeſchlagen. Das zwei⸗ us, in dem ich wohnte, ſchaute mit ſeinen Fenſtern auf enarm des Wiſſahickon, der eine hübſche Kaskade bildet. iebe des geſchäftigen Lebens war in dieſer etwas ab⸗ gelegenen Gegend wenig zu ſpüren; nur wenn man genauer auf⸗ horchte, vernahm maa dumpfe, wirre Töne aus der Ferne herüberklingen, jene unbeſtimmien Lautwellen, wie ſie einer Großſtadt eigenthümlich ſind. Sonſt hörte ich nur den mono⸗ konen Singſang des kleinen Waſſerfalls, der ewig rieſelnd und plätſchernd vertraulich zu mir heraufplapperte. Es war Abend der Mond ſtand behaglich glänzend am Himmel, die eher einem Oſter⸗ als einem Weih⸗ zuft war lau und milde nachtswetter entſprechend. Im Zimmer war's warm; ich hatte den Schaukelſtuhl ane Fenſter geſchoben und blickte auf die mondbeglänzten Gartenſtücke, die ſich am Bach hinzogen. Es war Weihnachtsabend. Unwillkürlich wanderten meine Gedanken fort in die ferne deutſche Heimath— mir ward unſäglich einſam und verlaſſen zu Muthe.„No one to love, none to caress“, Niemand zu lieben, Keinen zu liebkoſen, die Worte aus dem alten engliſchen Liede waren mir in den Sinn gekommen, gar weich ward es mir ums Herz. Nun rüſten ſie drüben den Weihnachtsbaum, dachte ich, die Lichter werden Ingeſteckt, der Ofen ſpruht willkommene Wärme— ob wohl ein Herz noch deiner gedenlt, wenn ſie ſich im trauten Kreiſe um den Familientiſch reihen? Lieder gibt es, die nie verhallen. Man mag im Getreibe des Lebens in der Fremde Manches vergeſſen, aber nie die Melodie aus den Kindertagen. Ich war auf dem beſten Wege, recht ſentimental zu werden, da weckte mich ein heller, wohlbekannter Pfiff aus meinen Träumereien. Ich ſah aus dem Fenſter, auf dem Trottoir ſtand die behäbige Figur weines Freundes B. „Was haben Sie heute Abend vor?“ milie ſimpeln oder frug er,„wollen Sie a beabſichtigen gar Trübſal blaſen? Wenn Sie nichts Be⸗ ſo kommen Sie nur ſchnell herunter, ich vill Ihnen beim Nichtsthun helfen. In den Klub mag ich heute Ubend nicht, aber eiten Sie!“ Ich thar, wie geheißen. Schnell ſchlüpfte ich in meinen Ueber⸗ ſeher und war in wenigen Minuten in der Straße. „Es iſt ein wahrer Segen daß Sie kommen,“ ſagte ich nach ſerzlicher Begrüßug, zich war eben dabei, Mondſcheinphan⸗ aſien für das Chriſtceſt zu ſpinnen. Was wollen wir denn igentlich unterneymen?“ „Nichts Außergewöhnliches,“ erwiderte V. „„Vergnügungs⸗ brale ſuche ich prinzip iell am Chriſtabend nicht auf, leider vottes muß ſich ja ein Junggeſell ſo wie ſo in den Wirths⸗ fäuſern umhertreibey; am Weihnachtsabend hat es mich ſtets janz beſonders angewidert, in lärmender Geſellſchaft zu ver⸗ ehren, da kommt der„beſſere“ Menſch ausnahmsweiſe zum Jorſchein.“ „Sie haben keine Familie, die Sie heimſuchen könnten?“ »Könnten wohl, aber nich“ möchten, ich ſtehe mit keiner dazu ntim genug, man ſlört im ganzen Lande die Leutlein ſtets, denn ſie es aus Höflichkeit auch nicht wahr haben wollen. Wir vollen uns in ein ſtilles Plauderſtübchen, bei Delmonico, ſetzen, twas Abendbrod eſſen, und eine Flaſche Wein ganz ſolide aus⸗ lechen.“ „Es wird wohl nichts Anderes übrig bleiben,“ em Ton,„obwohl wir dabei entgegnete ch mit etwas reſignirt mit geringer Variation zitiren können: aus der Iphigenie“ Es ſchwärmen abwärts immer die Gebanken Nach unſerer Väter Hallen, wo die Sonne Zuerſt den Himmel vor uns „om! Sie baben noch Eltern im alten Heimathland, ich kin ſchon lange vecwaiſt.“ 7 habe noch eine vecheirathete und mit Kindern geſegnete Schweſter, aber die Korreſpondenz mit ihr und meinem Schwa⸗ er habe ich ſeit dem Tode des Vaters aufgegeben. Es liegt im harakter des Deufſchen—ich darf hier mit Recht generaliſtren — eine ſpießbürgerliche Kleinlichkeit und Engherzigkeit, die einen in dieſem Lande, in dem ein gewſſer großer Zug in den Anſchauungen, im Teben und Treiben unverkennbar iſt, ganz beſonders anwidert. Doch hören Sie. Als der Vater ſtarb, theilte man mir dies natürlich mit, doch ließ man ſofort mit einer gewiſſen Aenſtlichkeit und höchſt unnöthigen Beſorgtheit durchblicken, ich würde doch keinen Anſpruch auf den Nachlaß er⸗ heben, ſie hätten viele Kinder und lebten in bedrängten Verhält⸗ niſſen, auch hätte das Begräbniß viel gekoſtet, es wären ſogar noch einige Schulden dageweſen, ſo daß das Erbe ſehr gering ſei. Das mochte ja ganz richtig ſein, aber es ward mit einer ſo auffälltgen, nicht einmal geziemenden Haſt und Scheu vor⸗ gebracht, daß es mich verdroß Ich habe es, Gott ſei Dank, nicht nöthig, auf die paar Groſchen von drüben zu reflektiren; ich packte ſofort dreihundert Dollars ein, als meinen Beitrag für die Beerdigungskoſten, und bat nur, mir irgend ein Andenken aus dem Nachlaß meines Vaters überſenden zu wollen, ein Buch, einen Stock oder ein paar ähnliche Kleinigkeiten, die mich an den guten alten Mann erinnern ſollten, ich erhielt nichts, nicht einmal eine Antwort. Das hat mir weh gethan; ſo ſchwieg ich denn auch. Aus dritter oder vierter Hand ward mir vor einem halben Jahre die Kunde. es ginge meinem Schwager ſchlecht; aber ein Lebenszeichen habe ich von ihm oder von meiner einzigen Schweſier nicht be“emmen. Das hat mich Alles verſtimmt.“ Mein Freund brach plötzlich ab.„Sehen Sie,“ begann er wieder, als wir allmähli h in einen anderen Stadttheil gelangt waren,„man kann hier die verſchiedenen Nationalitäten faſt nach der Art ihrer Weihnachtsfeier beſtimmen. Bei dem Deutſchen da drüben iſt Alles hell, der Glanz des Chriſtbaums dringt durch die Holzjalouſten; nebenan der iriſche Kaufmann weiß nichts davon. Die engliſch⸗amerikaniſchen Kinder hängen am Abend große Strümpfe aus, die ihnen zur Nachtzeit der heilige Nikolaus mit Gaben anfüllt, einige amerikaniſche Familien haben auch ſchon die deutſche Sitte des lichtergeſchmückten Baumes angenommen. Hier der Krämer hat ſogar im Laden einen geputzten Baum ftehen.“ Wir ſtanden einen Augenblick ſtill und ſahen hinein. An der weitgeöffneten Ladenthür, die vollen Einblick ins Innere geſtattete, ſtand ein etwa elffähriger Knabe, der ein kleines Mädchen an der Hand hielt; die Kinder ſahen bleich und ärmlich aus, ſehnſüchtig ſchauten ſie die Herrlichkeit der Glas⸗ kugeln und Kerzen, die vor ihnen ſchimmerten, an, dem viel⸗ leicht fünfjährigen kleinen Mädchen ſtanden Thränen in den Augen, der Junge hatte die Lippen feſt aneinander gepreßt; vielleicht hungerte ihn, er ſah ſo begehrlich auf die Speiſewaaren, die im Laden ausgebreitet lagen, auf die rothbäckigen Aepfel und die Honigkucken „Sehen Sie, ſagte ich leiſe,„hier dies kleine Pärchen, allem Anſchein nach feiert es ein betrübtes Weihnachtsfeſt, wollen wir ihm eine Freude machen?“ „Mit Vergnügen,“ erwiderte mein Freund,„aber ich habe einen Abſcheu vor der profeſſionellen Bettelei, wir wollen uns überzeugen, ob es wirklich bedürftig iſt. Heda, junger Mann,“ ſagte er und berichrte leicht die Schulter des kleinen Knaben, »willſt Du paar Aepfel und Nüſſe für das Schweſterchen mit⸗ nehmene?“ Der Junge blickte erſtaunt und derlegen auf. Dann, als er das wohlwollende, freundliche Geſicht meines Freundes ſah, erwiderte er:„Gern, Herr, ſie wird es ſchon nehmen.“ Wo wohnt Ihr denns“ frug ich,„habt Ihr keinen Weih⸗ nachtsbaume Ihr ſeid doch deutſche Kinder?“ Der Knabe nickte.„Hier nebenan,“ ſagte er,„im Hinter⸗ hauſe, wir ſind erſt paar Wochen hier, Vater iſt krank.“. einfach und ärmlich, aber ſie hatten nicht das verwahrloſte Aus⸗ ſehen iriſch⸗amerikoniſcher Bettelkinder und waren ſauber ge⸗ waſchen. 5 „Kommt.“ ſagte mein Freund, und faßte das kleine Mädchen, das vertrauensvoll in das gutmüthige Ant! meines wohlbeleibten Freundes ſah, bei der willig gegebenen Hand,„wir wollen Euren Eliern gyten Abend ſagen.“ Der Junge ſchritt voran, wir folgten. Wenige Schritte durch ein dunkles Seitengäßchen brachten uns nach der Wohnung. Der Knabe öffnete die Thür, wir traten in ein ziemlich geräumiges, aber armſelig möblirtes Gemach, das eine zerbrochene und mühſelig flackernde Lampe nur küm⸗ merlich erhellbe. Auf dem Lager lag ein Mann ausgeſtreckt, er hatte ſich auf einen Arm geſtützt und ſah fragend auf die Ein⸗ dringlinge.'ne Frau ſaß mit vier Kindern, die ſich um ſie gelagert hatten, auf einer Decke und erzählte den Aufhorchenden eine Weihnachtsgeſchichte Das Ganze machte einen betrübenden und ärmlichen Eindruck; die Leute mußten heruntergekommen ſein; die Züge der Kinder waren fein und wohlgebildet, wir hatten, des waren wir ſofort ſicher, keine gewöhnliche Familie aus der unterſten Volksſchicht vor uns. Miein Freund trat einen Schritt vor und lüpfte den Hut. „Madame,“ ſagte er und verbeugte ſich förmlich vor der Frau, die aufgeſtanden und an uns herangetreten war,„Sie entſchul⸗ digen vielleicht unſer Eindringen hier, wir fanden Ihre beiden Kinder an der Ecke ſtehen—“ 3 Luiſe,“ ſchrie er ouf,„ihr ſeid hier!...“ Der Mann ſchnellte mit einem unartikulirten Laut auf ſeinem Strohlager empor. Die Frau rief:„Bruder Adolf! Um Gotteswillen! Du hier!“ Sie trat einen Schritt zurück, dann, als er die Arme ausgehreitet hatte, warf ſie ſich, ſchluchzend vor Freude, an ſeine Bruſt. Mein Freund bebte vor Erregung, Thränen perlten in ſeinen Augen. Und ſo muß ich Euch wiederfinden!“ ſagte er, abgebrochen und mühſam ſeine Bewegung meiſternd,„Ihr ſeid arm, elend, verlaſſen! Warum habt Ihr mir nicht geſchrieben, es mich nicht wiſſen laſſen: Schwager Karl iſt ennn!ß „Adolf, Dich ſendet Gott,“ unterbrach der Kranke und hielt ihm die Hand zum Willkommengruße entgegen. Die Schweſter ſprach unter leiſem Weinen:„Wir hatten Deine Adreſſe ver⸗ loren und glaubten Dich in Newyork— viel Unglück iſt über uns'kommen— auch ſchämten wir uns, Bankrott brach aus — da fuhren wir bierher— Karl iſt beim Ausſteigen aus einer Pferdeeiſenbahn gefallen und hat ſich das Knie verletzt—“ „Still,“ ſagte mein Freund,„Eure Leidensgeſchichte ein andermal, es ſoll Alles wieder gut werden. Vor allen Dingen iſt heute Weihnachtsabend, und die armen Kleinen müſſen ihren Chriſtpbaum haben. Kommt her, zu Eurem Onkel,“ rief er. Die Kinder drängten ſich mit freudigen Geſichtern um ihn, er um⸗ armte und herzte ſie.„Hier iſt ein guter Freund von mir“— „Nein,“ ſagte er,„als ich etwas erwidern wollte,„Sie bleiben heute hier, aber belfen müſſen Sie. wir wollen Alles beſoegen..“ Was ſoll ich noch hinzuſetzen? Wie wir haſtig in die nächſten, Läden ſtürzten unb bald einen prächtigen Chriſtbaum, Wein und Speiſen, berbeiſchafften, wie ſich das ärmliche Gemach in eine glänzende Weihnachtshalle verwandelte, wie die Kinder mit ſtrahlenden Augen umherſprangen— das Alles läßt ſich kaum beſchreiben. Mein wohlhabender Freund ſparte die Dollars nicht; es war lange nach Mitternacht, als wir unſer Heim wieder aufſuchten. Die Verletzung des Schwagers als nicht bedeutend nach wenigen geſtellt; den Konnerionen meines 7 trägliche Stelle als Leiter eines gelang es bald, ihm einen paſſenden Poſten zu verſchaffen Jetzt iſt er ein wohlhabender und angeſehener Kaufmann in der gute Stabt Philadelphia. 5 f˖ erwies ſich glücklicherweiſe Wochen war er wieder her⸗ reundes, der eine ſehr ein⸗ Millionengeſchäftes bekleidete, — „„Aber Sie haben doch auch noch Angehörige und 1 Er brach plötzlich ab und blickte zu Boden. Dicke, ſchwere Ich aber habe den Weißnachtsabend nie bergeſſen. wandtes“ Tropfen glitten ſeine Wange hinab— es war wohl herbes Leid— 1250 eoe wogz W gll gosdeeοοοοοοοε 55 NN* ieeeeeeeeeee eeeeee 1a8 für Walmen⸗ 5 2—45 17 euke:& junge Dalmatiner nighegn Aönn 8 Jed. besond. Net Ain 8 Ladenlokal unde eee 0* ain duen wen esgslug 8 Elise blorget 8 10.000 M 4. W l depe⸗ 4 175 1 5 9 0 9140* 8 Louls Dreyfuss 8 N 7— Sl 5 0 Jan. 1899 oder ſpäter Kunststrasse —.——8 Verlobte. 51 f die Erpeditlon dieſes Blattes. läden— event, auch für großes Skelle 1 ſinden lbner 7 0 boſcſ 10 Größerer W eißu ah enſs wonhelm, Desbr. 1898. 8, SEN AA Wunſch Woh, eeeeee ere weſcher he be d Stick dogoggooggooοοο Mk. 350,000 nung im Haufe Wunſch. 800 Für ene eeeee ai aun wnede eian Laden un ickhen deeeſeee eeeee da verfcledene frina Ob.. gergen e Bises an wicd bacegß en Meiſter aa ie wird gut und billig ausgeführt. 2 liecte i ter Stadtlage Nebedtien d8, Blts. oder f krauenszſtellung 5 im Geich. per ſofort oder ſpäter zu 5 9 7 8 jec 10 n aute: 1 tücht! er Vorarbeiter, Nenane 98 eilm Gericht, vermiethen. 76652 8S 5, 5, 3 Tr. rechts. Elise Volz à 4% auszuleihen. Zur Verbeſſerung eſner 1 51 weltg Danear ad ade eene 8 2Geſuche unter A. Nr. 78778 beiite kentnen ber purchaus mit dieſer Fabrſ⸗ weitig. Tadelloſe Zeugniſſe il. Näheres N 4, 11.„ ffelntlch Knapp S. beferderr die rpedellan Pnd dun, binentemicgen eiben dere be. Hlanche Er. Vorſtelde deng deenlich 8 Facen 1JJJJͤVVV ²³ð Afelnnt⸗ uwird ein 9 ahrene, wollen erten unter nträge unter J. M. Nr. 79288 und Muſletſchüttz-Geſuche, Con⸗ 8 mit wird für Elt Etroke chniker J eies u,. 0e 2 Frankkurtaſtt. Mannbem& in deſf Faſle geſuc 15(ohne Kapitalbetbeiligung) bei ſenden. N3, 4 ait We deſtens ausgefüßrt von 44208% Weihnachten 1868. 8 unter 950 700 5 an die Erped großem Gewinnantheil ſoſort. Vertreter geſucht. Für jeden täten per ſofort zu vermiethen. Alnſelm Sutz, U 8, 20. wiss geſucht. Gefl. Offerten unter Ort ein Alleinverkäufer. Kein Näh. parterre. rechts. 78658 eeeee eleele eleeee Stenographie. Jo. 77908 an die Expedition. e ete en 2 Parterrezim- in guter Lage een gem. Bur 1. Npri in. daß aber gader essse neee un Sace e eeee Wande. im k. oder g. Stote ubenng e e i terricht an Damen und 75 1 Se„in der Nähe 0 daß ihre Kinder 4 2 eeee ee 93 au u 9 88 zu 8 ze doh.] vom Rheinthor, von einem bI 5 WIihelmine Kerng 5 925 zu miethen geſ. ſtrenge Zucht und Erpedition erbeten, 1 r. 79180 d. d. Exp. ronung gelangen, beſonders ür füngere, etwas leicht bean⸗ agte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach 1 8, 4, 1 Treppe, Vorderhaus. Gute Empfehl⸗ . bramlich Verlobte. 3 0 3 Hei 4 Wer ertheillt einer Unterricht in u kaufen ge⸗ Bauplätze lucht Offerten unter Nr 79188 an die Erpedition dſs. Blattes. Ich kanfe forſwährend: 52 en Dame uchführung, eeeeeeeeeeeeeee, Brillante Strllung mit ſteigendem Ein mödlirt, Zimmer mit Penſion in guter Bürgerfamilie geſucht. Offerten unter Nr. 79196 an J 8 per 1. April ev. frügeg. 7 elegante Wohnung zu vermiethen—8 Zimmer. 79198 Näheres 12—2 Uhr 4. Stock. Kommen Sie raſch, 1 72 0 * engnn i Getragene Winterüberzieher die Erpeditlon dſs. Bl erbeten. ungen ſtehen zur Seite. Nähere 4 Dles statt besond. Anzeige.f Stenographie und im Ma⸗ 1 Deilttärmäntel, int om me N, Wohungsgesuch. Dammſtr. 6 0 Ausfunft wird gerne ertheilt.% Pelhnachten 1898. ſchinenſchreiben! Gefl. Off. 2 Anzüge, ſind. reſpectabl. Hert alß Ein junges Chepaar ſucht eine N — en ean Saaſen.„ Deoſen 2. Weſten Vertretet eigen gier einge-][Wobnung, 2 Jimmeru. Küche en en e 5 erre P 11—& Bogler.G. Mann⸗. Weilmann 17 5 Macggech beu Ofſert. n r 2 2 5 geſch. m eisangabe unt. No. 79225 Warnuna. FII K Al f E 2, 2. 0167 beee roße an die Erpeditten ds. B erbet 1. 31 72 Zee, e, f, ar.., Ich warne hiermit Jedermann U Exin 1 1 Bekanntſ in beſſ. Kreiſ. befhlat Hümmer u. Küche N 900— 7051 JJ7 vmmeinem Sohne Wilhelm Bettel* 71 5 abgeſchloſſen, von 2 ruh Leuten.(J Tr., ſchön möbl. eiwas zu borgen oder zu keihen, mit beſten Far e hat O 5 N ſferten unter Nr. 79ſ9s an§, 10 Zim. z. v. 79221 dee mel der de Wochen wer.indem ich deiſte Zahlung leiſten ee 0 7 5 die Expedition dieſes Blattes. 8 5 Tr. ufß, 1 ſchön ge zünne den Watspeteht inJ werde. ſa Haus angenommen. Neckar All. Tüchtiges Mädchen für Kl Ja krtaum. d am fiie 0 Lmodl. Bim. v 79179 wonigen Pagen beenden; a nob brlel⸗ Joh. Bettel, Nheinhänſerſtr. 52— Näheres 4, 8, 4. Stock, Schönes, neues Haus mit danene e d boh Lohn 15 9 gepackte Kiſten 0 70 8 Trep. links, ein fein den eee Plia uninos bei E. Decker. Garten, 5 rentabel und für kl. 8. 98 655 11. 19940 und Holz geſucht. Offert. unter ,% J mobl. Wohn⸗ und —— e 5 82 10„„— Familie beſouders geeignet, Ver⸗ I. da Na 8 55 Nr. 75203 an die Exped. d. Bl. Schlafzimmer zu verm. 29178 Taek01 rbe dewährtes Fabrikat, mit kräf⸗ Damen⸗Hüte hältniſſe halber, ſehr billig zu in Wittwer, Acbeiter, ohne 8 Eichelshelmerſtr. 4 1 Tr. ligem Klang und ſchöner Aus⸗ 11 verkaufen. Anzahlung nach Ueber⸗] Kinder, ſucht für ſeinen Haus⸗ ne 22 Ir Nün 1818 ſattung werden zu biligen werden garnirt bei billigſter Be⸗ einfunſt. Geſt ten unter halt altere Perſon od. Wiltwe, klin 0 ſchön mbl. Zim. zu vm. 79184 ——— Fabrikpreiſen be e 78729— 5 10 No. 79242 an die d. Bl. ſpätere Verehelichung nicht aus⸗ I5 ah Le e 7 2— 7— 8 5 1. m. 2 e ee eeee Waschen Und gügeln ſicht bereit ſleht. Eine durchaus erfahrene 1 Nronleuchter.. des⸗an die Grped„Bl. abzugeben. elnen 78748 1 3 7 leichen gebraucht veiſe⸗ uiſt⸗ d. 11 Anngenommen und prompf und Wegen Verkauf Bügleri— eee 1 Billard⸗ M tsf Lehr ing Allſk und 40 1 dillig beſorgt. does ugn Vieh Uud Schweinen wüluſcht noch einige Kunden lampe, mehrere Gabdoppel⸗ uonatsfrau mit guter Schulbildung ſegen N Geoße Borhänge werden in ihrem Hauſe aufzu⸗ 9 u. 1 für ein Burean geſucht, welche ſofort. Vergütung. Eintritt mög⸗ für Schüler höherer Schulen, ev, ſewaſchen u. gebügelt bei blllig⸗ ſucht Berbindung 78857 8, 2 lligſt zu verkaufen. Uubedingt zuverläſſig iſt. lichſt ſofort. Beaufſichtigung der Aufgaben. er Berechnung. Nicoſaus Nissen nehmen in T Milbelm Mäller, Näheres B 2. 9, patt. rechts. Ihein. Papiermanufaktur, bei guter Familie. Off unter B 8. 6, 10, parterro. Sterup(Sch- Polſein) 3. Stock, 20783 Gichelsheimerſtraße 30, Hermann Krebs, Nr. 27220 an die Exped. 77280 5 Mannhelm, 25. Deiember. General⸗Anzeiger: 5. Selfer Amts⸗ bei ur Rheinfähre ppau betr. In vorläufiger Abänderung des 8 98 b der Straßenpolizei⸗ ordnung für die Stadt Mannheim wird beſlimmt 78151 Zufahrtsſtraßſe zur Mhein⸗ fähre bei Oppau. 8 Hoöchſtgewicht der auf 4 Mann heim, 23. Nov. 1898. Großh. Bezirksamt: gez. Schaefer. 4365. Vorſtehende Be⸗ ug bringen wir hier⸗ tlichen Kenutniß. 1. Dezbr 1898. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Schaum. Atkanntmachung. No. 44979. Zum Verkauf von Fleiſch und Fleiſchwaaren ſind eſtimmt: 79105 Auf dem Speiſemarkt G 1 ſechszehn Plätze, auf dem Markt⸗ latz zwiſchen N 6— 0 6 ein 00 auf dem Markte hinter der 0 liſei le drei Plätze. Die bung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Jauuar bis 80. Juni 1899 findet am Donunerſtag, 29. ds. Mts., Wormittags 11 Uhr Rathhauſe in öffentlicher ſteigel ſtatt. ſchverkauf iſt nur ge⸗ if dem Markte 8 1 g, Donnerſtag, Samſtag, Markte zwiſchen N 6, 0 6 Dienſtag und Freitag, auf dem Markte binter der Louiſen⸗ ſchule Mittwoch und Samſtags während der feſtgeſetzten Marktzeit. Es wird b kt, daß die Hälfte des Verſteigerungspreiſes 1 baar beim Zuſchlage zu ezahlen iſt Die Steigerer baben zahlungs⸗ fäbige Bürgen zu ſtellen, aus⸗ wärts wohnende Steigerer haben bebördliches Zeugniß über ihre Zahlungsfähigkeit vorzulegen. * Manfibeim, 17. Dezember 1898. Bürgermeiſteramt: Ritter. 5 Kallenberger. Zekanntmachung. Das Ergedniß an Splülicht znd Speiſeäbgängen und ferner das Ergebniß an Knochen, Lum⸗ pen, Hadern ꝛc. im Allgemeinen Frankenbauſe dahier vro 1899, ſowie eine Parthie altes Eiſen WMiro Dienſtag, 27. Dezemb. 1898, Bormittags ½12 Uhr in der Anſtalt K 5, 1 öffeutlich Iin den Meiſtbietenden verſteigert, vozu Steigerungsliebhaber ein⸗ eladen werdei 79194 Mannheim 20. Dezemb. 1898. Krankenhaus⸗Commiſſion: v. Hollander. Sonner. Piaſſavabeſen, weilche für unſern Betrieb nicht mehr verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Troltoirs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden jeder Zeit abgegeben bei Abnahme von 50 Stück und mehr à 12 Pfg. bei Abnahme von unter 50 Stück à 15 Pfg. er Stück gegen Dogre Zahlung. täbt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung. Krebs. 79177 Pergebnng der fieferung ban Froltoirrandſt inen. Wir beabſichtigen, die Lieferung von 600 laufende Meter Trottoir⸗ randſtein? aus gutem, dauer⸗ ſaftem Sandſtein franko Bahnhof kaunheim aufdem Submiſſions⸗ wege in Akkord zu geben. Die Angebote ſind ſchriſtlich, verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Auſfchrift verſehen bis längſtens 79214 Samſtag, 31. Dezör. d.., Bormittags 10 Uhr auf dem Bureau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einlichtnahme auftliegen. 1 Heidelberg, den 22. Dez. 1898. Sroßh. Waſſer⸗ u. Straſßzſen⸗ ban⸗Inſpektion. 1 Akriswegwartofielle. Die Nreiswegwartsſtelle auf Diſtrikt Nr. 19 der Kreiswege Nr. 4 und 8 mit dem Woßuſitz in Neckaran oder Seckenheim ſoll neu beſetzt werden. Etwaige Bewe ber haben ſich unter Vorlage ihrer Militär⸗ apiere und ſonſtigen Zeugniſſe bis um 15. k. Mts. metſter Naudaſcher heim, Seckenheimer Neo, 132, zu melden, uſichtlich der Dienß⸗ Eintom neusverhältmiſſe und weitere Auskuuft ertheilt wird. Heibelberg, den 22. Dez. 1898. Gr. Waſſer⸗ u. Stra enbau⸗ Juſpectian. 79218 (854) Nr. 87326 J. Zugetaufen und bei Abdecker Stamm in Manunheim untergebracht: 2 Hunde, eine ſchwarzſcheckige Ulmer Dogge(männlich) und ein weiblicher ſchwarzſcheckiger Hund, Leonberger Naſſe. 79249 Männheim, 20. Dez. 1898. Großh. Bezirksamt: Die Mannheimer Darleih-Kasse nimmt Gelder an verzinslich zu 3% gegen Schuldſcheine ilber M. 100, 200, 300, 400, 500, 1000 und M. 2000. 5 Gegen halbjährliche Kündi⸗ gung werden für größere Be⸗ fräge von M. 1000, M. 2000 u. höher 3½% vergütet. 71288 Wofmamsahe Perein Sir machen unſe.e vefehrlichen Mitglieder darauf aufmerkſam, daß außei dem Leuchs'ſchen Adreßbuch für die ganze Welt und anderen Nachſchlage⸗ büchern nunmehr auch das ſoeben neu erſchienene 79089 9 eulſche Reichs⸗Adreßbuch für Indnuſtrie, Handeln. Gewerbe ſowie das Adreßbuch für Berlin und ſeine Vororte vro 1899 in den üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerem Bureau zur Ein⸗ ſichtnahme aufliegen. er Vorſtand. Schuhfabrik Mohr 76920 d 3, 10/11. empfehle meine kalbledernen Her⸗ renſtiefel, nur eigenes Fabrikat, per Paar 9 Mk., ſowie meine beſt⸗ eingerichtete mechaniſche Schuh⸗ Reparatur⸗Werkſtätte. Preis für Herrenſohlen und Fleck M..80, für Damen..50—.70. Weſcher Jugenienr ertheilt Unterricht in-Grapho⸗Statik. Gefl. Offerten unt Nr. 79248 an bie Exped. ds. Bl. erbeten. Zeichntn-Auterriczt. An Schloſſer und verw. Zweige ertheilt billigſt 79244 Jacob Schulz, Schwetzingerſir. Nr. 28, II. Uachhülfe⸗Auterricht in Lateln, Frauzöſiſch, Rechnen, deutſcher Sprachletzre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aukſicht ertheilt dreung, Stkanntmachung. Die Ausſtellung von Fiſcherkarten betr. (854) Nr. 86 950. Die Orts⸗ polizeibehörden des Landbezirks werden unter Bezugnahme auf 8 50 der Landesfiſchereiordnung vom 3. Februar 1888 beguftragt, ein Verzeichniß über die von ihnen ſeit dem 1. Juli d. Is. ausgeſtellten Fiſcherkarten vorzu⸗ legen, eventuell Fehlanzeige zu erſtatten. 79250 Die Fiſcherkartenverzeichniſſe ſind nach vorgeſchriebenem F or mular anzufertigen. Die Im⸗ preſſen hierzu ſind bel unter⸗ F zeichneter Behörde erhältlich. 8 Mannheim, 22. Dezember 1898. Gr. Bezirksamt: Lacher. Gekauutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (354.) No. 86549 1. In Gimmel⸗ dingen(Amt Neuſtadt a) iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen 79251 Mannheim, 21. Dezember 1898. Großh. Bezirksamt. v. Merhart. Stkauutmachung. Das Militärpenſtons⸗Quit⸗ tungsbuch des Militärinvaliden, ehemaligen Dragoners Wilhelm Waldherr, geboren am 9. Sep tember 1878 zu Lohrbach, Amt Mosbach, z. It. in Mannheim kleine Wallſtadtſtr. 29, Il. wohn⸗ haft, iſt vor etwa—10 Wochen verloren gegaugen. Um eventl. Abgabe des Buches an das unterzeichnete Bezirks kommando wird erſucht. 79212 Mannheim, 19. Dez. 1898. Bezirkskommando Mannheim. Bekanntmachung. Nr. 2448. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß der Bürgerausſchuß die Genehmig⸗ ung ertheilt hat, den Zinsfuß für Einlagen zur ſtädtiſchen Sparkaſſe im Betrage von über M. 3000.— bis einſchließlich⸗ M. 5000.— mit Wirkung vom 1. Januar 1899 an 78779 auf 37% zu erhöhen. Mannheim, 18. Dezemder 1898. Sparkaſſeu⸗Kommiſſion: Herſchel. Brkauntmachung. Zur Vermeidung von Störungen beim Bezug von Gas und Waſſer und etwaiger Schäden machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo wohl als auch die Zuführ ungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Frof a und namentlich di⸗ ellerläden während der Wintermonate geſchloſſen 925 halten werden müſſen. Mannheim, 3. Nobbr. 1898. Die Direction der ſtävt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kaiser-Café-Restaurant I. 1 Mreitestrasse Is 1. 1. Modern eingerichtete, freundliche Lokalitäten. Ausschank von Münchener Augustiner-Bräu, sowie ff. hel! 75505 Exportbier aus dem Brauhaus Frankenthal. Reine Weine. Vorzügl. Mittagstisch in u. ausser Abonnement, sowie Dinero a. Souperr Hochachtungsvoll. Mililhans. Jonba⸗-ſcebr. Gander Schreib- 10 UnterrickTIb.Zuzaaa Alte Bücher u Pwloch. DDean höchsten Preisen 55782 A. Bender's Antiqu. O 4, 17. Woeisse Tisch- und Aualltäts-Weine. Weinheimer u. Lützelsachsener NOt heine als Kranken-, Recon valescenten- und Stärkungs-Weine bestens zu empfehlen 74855 offerirt unter Garantie für Reinheit. Rudolf Rücker, Weinheim(Baden). Relchhaltiges Lager in Schlittſchuhen bis zu den feinſten Sorten unterhält 7916 Hirsch Schuster, F 3, 20. emnzein wſe und Kreis-VBerkündigungsblakt. Malerialien. Si Pergebung von Sielbau No. 2888. Die Lieferung nachſtehender Stelbaumaterialien ſoll öffentlich vergeben werden: 79090 1. 28 000 Ziegelſteine. 15 3 000 Ifdm. Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten, 2 500 Steinzeugſohlſtücke. .“ 350 Stück Einlaßſtüͤcke aus Steinzeug, 1200 Abzweige in verſchiedenen Lichtweiten, 2000 Verſchlußteller. 5 8. 150 Stück complette Straßenſinkkaſten aus Steinzeug mit Eiſengarnitur u verzinktem Eimer unter Angabe des Syſtems. 30 Stück normale Rohrſteine, 10„„ Bentilationsſteine für Schachte 0 .110„„ Ueberlaufſteine„„ au 25%½„„Sccheſtelſteine Granit. 15„ Handſchieberſteine 5. 24 200 Kilogr. Eiſentheile. Die Verdingungsunterlagen liegen auf dem Tiefbalamt R 5,—9 zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe von ie„einer Mark“ abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrifk verſehen dem Tiefbauamt bis zum Dienſtag, den 10. Jaunatr 1899, Vormittags 11 Uhr einzuliefern. Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung eingehende Angebote können nicht mehr angenommen werden. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Ange⸗ bote beizuwohnen. Zuſchlagsfriſt: 6s Wochen. Mannheim, den 20. Dezember 1898 Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau: Berger. Lehrer für Baukunde zum 1. Jauuar an die Ingenieurſchule zu Manuheim geſucht. Bewerber mit Hochſchuldildung beltehen Ofſerte an die Pirection der Ingenieurschule Mier, 79092 F 8, 8, zu ſenden. Kalser⸗ Panorama Ib e W dem Café⸗Imperial Das malerische Savoyen und die hochintereſſfaute Montblaue⸗Beſteigung. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. 211 Am erſten Weihnachtstag bleibt das Panorama geſchloſſen. Zer Club Mannheim Samſtag, den 7. Jaunar 1699, Abends 8 Uhr in den Sälen des Ballhauſes Abend-Unterhaltung mit Tanz wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt einführbaren Familten⸗ angehörlgen freundlichſt einladen. 78888 NB. Schriftliche Vorſ bis Donnerſtag, den 5. Herrn J. Dettweiler, Ouartett⸗Verein Maunheim. Unſere verehrlichen Mitglieder, deren Familienangehörigen ſowie Freunde und Gönner des Vereins werden hierdurch zu unſerer am Sonntag, den 1, Jauuar 1699, Abends 7 Uhr im Saale des Caſinso ſtattfindenden 78787 Weihnacht⸗feier mit Ball — ergebenſt eingeladen. Vorſchläge flr Einzuführende ſind im Berelnslokal abzugeben. Schluß der Karktenausgabe am Samſtag den 24 Dezember. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. i Der Vorstand. läge für Einzuführende wollen längſteus Januar 1899 an unſeren Vorſitzenden 4, 10, eingereicht werden. Mie Die Der Vorſtaud. Bekanntmachung der Bäkker⸗Junung Maunheim. Die Bäckergehilfen Mannheims haben beim Vor⸗ ſtande der Junung ein Geſuch um Gewährung einer Fre nacht von 26. auf 27. Dezember ds. Is. zur Abhaltung einer Weihnachtsfeier eingereicht, was ge⸗ währt wurde. Wir erſuchen das verehrliche Publikum um ge⸗ faͤllige Nachſicht, wenn am Dienſtag, den 27. Dezbr. die Frühſtücksbrödchen ausfallen. 79160 Mannheim, Dezember 1898. Det Vorſtand der Maunheimer Bäcker⸗Iunung. Anmoelduünz en zu einem neuen 77880 T C AnEZ-⸗Cursus werden von heute an entgegengenommen. Extraunterrieht zu ſeder Tageszeit. J. Hühnle, X 3, 7½. Den geehrfen Peitſchaften zur gefl. Nachricht, daß ſch inkt dem 16. Januar meinen Privat⸗Tauz⸗Unterricht beginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihrem Vertrauen baldig beehren zu wollen. 0 Hochachtungsvoll Anna Arno, Tänzerin am 78993 11. Querſtraße 1 Für unſere, ſeit Jahren dickes Fußbodenglas pro⸗ ducirelde Glashütte ſuchen wir einen in dieſer Fab ikation vollkommen erſahrenen, im Kühlofen ver⸗ trauten ſoliden Vorarbeiter. 79120 Schöner Gehalt zugeſichert. Adreſſen unter 8. 1954 Köln poſtlagernd. Fiuckeres Tahren U. Neiten auf glatten Wegen(Eis, Schnee, Asphal Holz ete.) 8 nur errelchk N 0 8 Benutzung der 8 Stetsscharf! Kronentritt unmöglich! schuts. Um vor werthlosen Nachabmungęn zu schützen, L. ist ode einzelne unserer-⸗Stellen mit neben- stelender Schutzmarke versehen, worauf man( beim Einkauf achten wolle. Mark Preislisten und Zeugnisse gratis., franco. 5 patent-Iahaber und allelnhige Fabrikanten: 7 + Leonhardt& Co., Schöneberg-Berlin. ledlerluge in Mannhbeim, bei 74825 v, Mertart. Tanzlehr⸗Inſtitut Lüner. Demnächſt beginnt ein 7780 Sneuer Tanz-Kursus wozu um bald gefällige Anmeldung bitte Hochachtend 23, 2/3, II. Gustav Lüner. Q 3 2/ð, II. Chemisches Laboratorium in Mannheim ſar Sappr. Nahrungs⸗ 1 bantzels belch emike fechnisch-chemische Versuchsarbeiten. Unterſuchung von Nahrungs⸗ u. Genußmitteln, Ge⸗ brauchsgegenſtänden, abde e 5 1. 922 In allen Stanten patentirte 58117 Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zuriegelnd DPreis 6 Mark. N4, 23. Meh. Gordt N4, 23. Bau⸗ u. Kunſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Auſtalt. Teleph. No. 39. Maunheim. Teleph. No. 39. Veranſtaltung beginnt präcis 7 Uhr und bitten wir um recht zeitiges Erſcheinen. M2.453.5 1 5 1 meinische Creditbang in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 30 Millionen Mark. ſteserven: 7000 000 Mark. Filiale in Heidelberg, Kaiserslautern, Karls- ruhe, Baden- Baden, Freiburg i. B. und Konstanz. ————— Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, besorgen das Ineasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acore- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kauten und verkaufen Effecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen, Wir kühren provislonskreie Checkrechnungen und gewühren für rderen Benutzung die grösstmöglichen vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur eicheren Aufbewahrung,(auch in Nassenschfank- Anlage, Safe) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Woerthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist⸗ ung ausgeschriebener Einzahlungen und alles soust Erforderliche au besorgen. Desgleichen nehmen wir versehlossene Werthsachen imm Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer-⸗ testen Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und Nir übernehmen dafür dle Haftbarkelt nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung Lor⸗ behalten. 53711 Süddeutsche Baul D 6 NMr. 4 MANNREIH 0 6 Ur. 4 Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Provisionsfreſe Gheck- Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Währung in verschlossenem und Zur Verwaltung in offenem Zustande. Fermiethung von Tresorfüchern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in fenerfestem gewölbe. An- und Verkauf von erthpapieren, sowie Ausführung von Börsenauftrügen an der Manu⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Weelsseln auf das In- und Aualand zu billigen Sätzen, Ausstellung von Checles und AKccreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Emzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Rffekten. Versicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Contrale der Verlocsungen. 7 P Bellllellen in Holz und Eiſen, auch Meſſing findet man gtößte Auswahl bei 74088 Moriz Schlesinger Telsfon o62 Maunheim 2, 23 Erstes u. grüsstes Spezial- Betten- u. Bett-Ausstattungsgeschäft. für Coſlümr, Müntel u. Kindergardetabe. Einf. Coſtüm v. 6 Mk. Eleg. Coſtüm von Damenſchneider gearb⸗ b. 8 Mk. Einf. Morgenkleider v. 5 Mk. Eleg..? Mk. Eleg. Prinzeßkleid.g Mk, Einf,.80 Mk. Hochzeits⸗ u. Geſellſchaſts⸗ Coſtüm v. s Mk. Sports Goſtüm v. 7 Mt. Matinczes v. 2 80 Mk. Jacketts u. Paletots v. 5 Mk, lange Mäntel ungefüttert v. 7 Mk, gefüttert v. 8 Mk., Rad- Theater⸗ u. Abend⸗Mäntel v. 7 Mk.. Capes, ungefüttert v. 3 Mk., gefüttert.? Mk. Kindergarderobe u billigen Preiſen. Ganze Hochzeitsausſtener an Klelder und Läſche wird prompt und billig unter Garantie für vorzügl. Sitz und ſolide Arbeit angefertigt 195 Syſtem der ſeit Jahren berühmken Maunheimer Zuſchneide⸗Akademie für amenbekleldung. Das Einſenden einer dan ſitzenden Tallle und Angabe der Rocklänge genügt zur Anfertigung eines tadellos ſitzenden Coſſüms unter Garantie. 77299 Damenſchneiderei von Geſchwiſter Marg. u. Paul. Doll, N 3. 15, 2 Tr. gegen 66415 ——— 2 7 24 3 2 5 0¹⁰ Se 8 3 — 6 .8 2 135 1 Ss 5 3 S 3 8 5 E* 8 221383 8885*2 a 8 3Sis 14 SA sesN 18 N Statyolnege Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sountag, 25. Dez. Hohes Chriſtfeſt, 5 Uhr 585 Meſſe. 6 Uhr Chriſtmette. 7˙% Uhr 8 Uhr Militärgoctesdienſt mit Predigt.(Vorher und nachher ül Meſſe.) ½10 Uhr Feſtpredigt, feſerliches levitirtes Hoch⸗ amt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr feierliche Vesper mit Segen. Von ½4 Uhr an hl. Beicht, Montag, 26. Dezbr. Feſt des hl. Stephanus. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 3 Uhr Militärgottesdſenſt mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt und levitirtes Hochamt, 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Weihnachtsandacht. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 25. Dezember. ohes Weihnachtsfeſt. Morgens von 5 Uhr an Beicht. 5 Uhr erſte hl. Meſſe. 6 Uhr feierliche Chriſtmette.7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Jeſtyredigt, nach⸗ her felerl Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. 28 Uhr feierliche 0 Nachher Montag, 26. Dezbr. Feſt des hl. Stephanus, U Frühmeſſe 7 Uhr hl. Mieſf 8 Uhr Singmeſſe. ½10 115 11 fuhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Feſtpredigt und Hochamt. 1 1981 Weihnachtszeit. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 25. Dez. Hohes Weihnachtsfeſt. ½8 Uhr und 8 Uhr 11 Meſſen 98 Uhr ee und Hochamt mit Segen. 4 Uhr Nachmiltags⸗ andacht. Montag, 26. Dezbr. ½9 Uhr Hochamt. 4 Uhr An dacht für dſe heilige We hnechet.e 5 5 NB. Der Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen A. Nauen,. enior. — Sendungen nach Auswärts sesen Nachnahme fällt bis 14. Januar aus. 6. Seite: General⸗Anzeiger. Mannbelm, 25. Dezember⸗ Drewfuss be uteung Hr. Had. Hoſ⸗. Naſſonaiſpenter.EbIZ er 283 151 70 250* 1 1 1 5 8———— Her II Iannn + 9 8 ASs e e e In Mannheim. i 5 Holzbran aubsägen⸗ Telefon 895. Ju welier. Deleſon 895. Die große Ausgabe der Ber⸗ Montag, 26. Dezember 1898. and, Laubsägen N bandsblätter(..50 viertel⸗ 7 ent B, 7959 und ich 2 Liſtenſ 39, Vorstellung im Abonnemen 78464fährl.) bringt wöchentlich 2 Liſten 8 5 f Reichhaltiges Lager in mit je 500 offenen kaufm. Stellen— 8 f III Te Kerbschnitz-Arbeiten 1 10 0 jeder Art aus allen Gegenden WI 1 II 1 8 1 I. stets vorräthig 18 feinen Juwelen, Goldd- und Silberwaaren. S fa 255 2 Neutſchlands. 5 5 255 Geſchäftsſtelle Mannheim, Lit. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Schiller. Sachs& Cle, F 7, 20. L I, 2. Etkladen der Oberrheiniſchen gauk. L. I, 2. J//( 017 0 * derrmann Geßler, kaiſerlicher Landvogt in Civilteziter der viadt zaaunheim. Lakwier 2e Scog aud ürte e ne e gerr Kalſer. nneenen Dezember. Verkündete. 4¹ 3 1 AEII* 2 11 Werner, Freiherr von Attinghauſen, Banner⸗ 5 12 16. Joſef Herres, Schriftſetzer u. Amalie Preißat auf Bestecke, Gold- und Silbersachen ete J5FFͤ S Mausha 16. 9070 Adolf Hertlein, Dec⸗Maler u. Fizska. Behrend. in tadelloſer Ausführung. 53314 Ulrich von Rudengz. ſein Neffe Derr eut. 14 2 17. Karl Mörmann, Tagl. u. Agnes Neſſelhauf. 0 IE 7 8 1* 21 U1 1 4 6 Weruner Stauffacher Hr Sin 19. Aug Ballweg, Schneider u Marie Baumann. 9 9 Itel Reding Herr Starke 1. Masenhinen, 19. Karl Wilſon Schiffer u. Marie Orth.—. 85 Hans auf der Mauer Landleute aus Herr Springer Fehukmgeber-F gschiuen eig. 18. abe Scheiaiuß dlichodn u Luſe Mäger 3 diae b,eehme dee eee ee lee e 19. Wilh. Krauß, Schreiner u. Barb. Dietrich. Ulrich, der Schmie err Bai illigsten ei 75868 20. Fror. Haußen, Kaufm. u Kath. Bopp. Joſt von Weiler Herr Ecchr dt 8 Rosenau in Hachenburg. 20. Wilh. Duttenhöfer, Friſeur u. Helene Dörr. Walther Fürſt 909 Echrodt. Man verlungs Koßten 2 „Joſ. Geißler, Bahnarb. u. Kath. Zögel. Wilbelm Tell err Po th. 175 5 5 Werſiöhm 1 b Niggo 1047700 9; nöſſelmann, der Pfarrer Herr Hildebrandt. Hauptkatalog 1 21. Hch. Nüdinger, Fabrikarb. u. Eliſab. Niederhof. 5 Dletrich 8 Tahnla Ord rlum. Petermann, der Sigriſt aus Urt Herr Strubel.. 55 21 00 Hörſt, Former u. Marie Stein. F 2, 14 gegenüber ber Reichspoſt P 2, 14 dnont, der Hirt Herr ldiger. othweine 218 Spablalltat, 22 Jul. Kiyawski, Handelsm. u. Vertha Bodenheimer. 55 2 Weini, der Jäger Herr Marß⸗ in⸗ u. ausländ, hervorragend 22. Fridolln Krauk, Weichenw. u. Luiſe von Berg. 7 Gebiſſe aller Art werden nach dem neueſten Syſtem Nuodi, der Fiſcher Herr Lanshammer. fein und preiswerth(event. Nück⸗ 73. Cmil Waldmaun, Proturiſt u Norma Braun. Ichmerzlos) und nach billigſter Berechnung eingeſetzt. 61405 291705 Waumgt 117 Tietſch. nahme), Lt. 60 es, 70, 75—d0 17 80 Scerd hane gl Be Monatliche Abſchlagszahlungen werden lieier von Sernen Herr Peters 6ßb́ů 4 en D Jie 5 Ena 711 5 22 2 2 8 Stry 1 ie H 9 eters. 8 55 N 5 30 bewilligt je nach Uebereinkommen. Auns den de ee eeenes Herr Schiümg II. Sevvenheim B. .W. 133 7 895 816 15 5 5 8 1 75 5* 5 5 174 0— 22. Joh Joſ. Eckert, Schloſſer u. Auguſte Gallion..rrkbard am Bühel Herr Stande k 2—* Dezenber⸗ Getraute.— e eeeeeeeeArnold von Sewa 5 Hert Htarke K A1Sel- 17. Gg. Koch, Handelsm. m. Luiſe Braun. N0 7— 3 Konrad Hunn VV0 Herr Lobertz. 17. Paul Külbie⸗ Bleilöther m. Anna Lipponer. b leider⸗ 4 kndemie Ufeifer von Luzern 70 5 Herr Geupli. B1 ume, 17. Philipp Betz, Kaufm. m. Juſtine Schung. 4 Kunz von Gerſaun, 5 5 8„Herr Welde. 17, Ludw. Dehoff, Kellner m. Sofie Glatz.—55 25 Jenni, Fiſcherknabe 35 ĩ ð Frl. Breiſch. teinster Sedt 17. Wilh. Unrath, Schreiner m. Karol. Strobel. rater vreig für* Seppi, Hirtenknabe 23%%%;õö;o Füccher. Slss, Jölbtracken 17. Leop. Keil, Maſch⸗Arb. in. Aung Rees. 5 U f 955 Gertrud, Stauffacher's Gattin Frl. v. Rothenberg. 5 17. Jak. Kocher, KRerum. m Barb. Engelhardt. a mn e U- WiHedwig, Tell's Gattin, Fürſt's Tochter Frau De Lank. U. frocken 1. Fedr. Harter, Eiſendr. m. Eugenie Fehr. +5 Jertha von Brunech eine reiche Erbin. Frl. Muttels. von 17. Guſt. Nothſtein, Schloſſermſtr. 5. Scharvogel 75 75 1 0 1161 L I 85 19 0 Baliekzun ce Gebrüder Joſ. S M rer 5 N 1 +. e ild, 5 rau S 9 17. Jaleß Habſz Mufet ur ee Genl 0 5 Orlginal⸗Weltſchnitt. 7) Tell's Knaben 40 Naich 9 17. Och Metz, Korkarb. m. Helene Karcher. 5 8 zilhelm,) VVV Aa 17. 89. Schüfer 5 e K I, 9 Nannheim(Breitestrasse) K I, 9. Feaſbſdt Söldner 5 Herr 1 2 17. Mich. Bernzott, Fabrikarb. m. Aung Pfiſterer. 5 Leuthold, 5 Herr Löich. 1 C. baper, K 15 555 Albtcht Fabrkarb. m. Eliſe ENinalt Porſteherin 0. All L. I 41 rock. Rudolph der Harras, Geßler's Stallme ſter Herr Veger. ſalmke rumün— 1. Eduard Thelen, Schiffer m. Paulins Ningle. Gründliche theoretiſche und praktiſche Ausbildung der Johannes Barden Herzog von Senwaben Herr 19 5. Scbe 4· Karl Ackermaun, utaurer m. Auna Peter. Schülerinnen unter Garantie. Muſterzeichnen innerhelb 8 Ser§t 175 FurſchhBlnnnn e 5 35 217 ee e en Tagen. Schnittmethode einzig preisgekrönt. 14 As: er ͥÄPC']![!—— r d ee 5 ree nd Suf en illen werden gelehrt: Deutſch, Wiener Pariſer u. ſ. w. G e 8 Herr Bongard. 20. David Nratz, Wirth m. Suſ. Friebiſch Tai gel. Erſter Geſelle) 1. W. irey. 20. Gottlieb Olln, ade Auna Breßler Anmeldungen täglich. Prospecte gratis und franeo. 71362 Iweiter Geſellsss pderr nannheim. 80. Johs. Gößz, Trambaynſchaffn. m Kath. Walter geb. Winne⸗ NB. Schnittmuſter Verkauf nach Maaßt. An⸗ Alter Waiiei: d Srenkano. eeeeeeee wiſſer. 5b„, fertigung cleganter Coſtfime. Erſter Reiten:m der Deckert.— 20. Lubw. Gaddum, Sattler u. Tapezier m. Eliſab. Wickenhäuſe. mmne. r 5. Land 195 i iter Leonh Wallmann 20. Gig. Hec, Bierbr. m. Anna Sten.— 8 5 Barmherzige Brüder. Geßleriſche und Landen ergiſche Reiter . 2 Weſthöfer, S er m. Sofie Röder. f5 lbe D 4 1 I Baldſtädten. Geſellen—5 20. Jale Bidge, Tune k Maer Rarol. Emer. Hel f krger 510 k⸗ Ufta kidelberg, EFCCCTCCCC e i0 nür 2, 2 Maunbeim 0 2, 2 Be Deöl Scut S lbrecht. + 18 1 hr. 22 Wüh Boppte Wihnerd i ee d 55 Fr UAr. Sa In IAIAI n, DenerbAn. G uhr.— e zeln grosses 22. Tarl Müller. Wcer u Maltenn. Macle Günthe⸗ geb, Rödel. Bahnhofſtraße 5. Nach dem 2. Akt findet eine größere Wauſe ſtatt. 8er von*— 15 eborene. Füßgwaſſerbäver mit Douche⸗Borrichtung, Maſſage, Die Freibillets ſind für heute aufgehoben. Lein EInR 1 11 5 Schloſſer Wllh. Schork e. S. Karl, Frottirung. Romiſcheiriſches Bad mit Borbad und Er⸗ in allen Rreiten 15. d. Schuelder Heinr. Hagendorn e. T. Gertrud Eliſab. ſolungslalon, Kohlenſfäurebäder überhaupt Bäder jeg⸗ Große Preiſe. 1 16.. ae ed deer 8 iſt Mittwoch, 28. Dezbr. 41. Vorſtellung im Abonnem. A. Shirting, Madapolams „. Altor 151 7 7 14. d. Ingenteur Haus Friedrich e. T. Martha Marg. Elſe. täglich Bormittags von—11 uhr und Nachmittags von M IX N. Cretonnes 15., d. Schloſſer Gg Scheidel e. T. Barb.—5 Uhr in der Anſtalt(Sprechzimmer) anweſend und zu 5 8 8 1 14. d. Vahn ür. Adam geldmann e S. Heinrich. ſprechen. Dper in s Akten mit Benützung des Goetzeſchen Romans Weisse Bett-Damaste 10. d. Kohlenarb. Albr. Friedrich e S. Adolf.— 8— Wilhelm Meiſter's Lehrjahre, von e gan Cattung Bettzeuge 18. d. Former Gg. T. Cliſab Jules Barbier We e umbert. U 14, d. Teſſelſchm. Helur. Wegmann e. T Auna liſab. A. 77 iofto 42. d. del e de Nern e. T. uecel. Hermine Wilh. 0 Anfang halb 7 uhr. ere ie 17. d. Wagner Herm. Ehret e. T. Nath. Für die bevorstehende Handtücher 14. d. Zimmerm. Heinr. Siegel e. T. Karol. Barb. 8 1 5 10. d. Fabritarb. Joh. Pet. H ring e. T. Ella Karol, 2 4 228 2 B 21 1 dch— SISO nn Tase hentücher, + 0 + beehre ich mich mein Spezialität: 500 d. Fuorm. Joh. Friedr. 5„O. Joh. 7 +A. 16. d. Tagl. Chriſt. Werner e. 2 Maria. 7 12 +42 5 05 8 0 Fertige Beltwäsche. 9 17. d. Hafenarb. Adam Waurer e. S. Joh. Adam. ſük ek0 2 b f 17, d. Schloſſer Joh. Gg. Dien er e. T. Joſte Dorotheg. An la en. 3* V.— 15. d. Wagenw.Geh., Joſ. Ritter e. T. 2155 Raroline, +„ 15 E 18. b. Kibiau e. T. 8 A e ntich„„o in eimpfehlenor Erinnerung zu bringen. Offerire: 13 17. d. Peetallpohrer Gottfr. Müller e. S. Gottfr. Kar. 5 4 17. d. Taql. Anlon Miböller e. T. Elfab. 2.20. Gehrock Anzüge„„ von M. 88 a 12. d. Zimmerm. Audr. Stoll e. T. Frack⸗ 1 mit Seide„„ 80 18. d. Jablikarb. Heint Babm e. S. Heinrich. 15. d. Locomouvh Guf Baumann e. S. Guſt. Heinrlch. Smoking„ 8* 5 575„ 27. d. Schloſſer Heinr. Huber e. S. Karl Aug. Heinrich. unter Garantie für tadelloſen Sitz und feinſter Ausführung. 19 d. Glasſchl. Franz Neimling e. T. Eliſab. Hochachtungsvoll 17, d. Kaufm. Peier Meurer e. S. Friedrich. 5 5 7 0 16. Kaufm. Theod. e. T. e Luiſe Sofie. 15 5 Josef Nennipger, Schueider, 18. d. Maurermür. Wendel. Mayer jr. e. T. Marg. N 2 8 18. d. Metzger Wilh. Leitz e. S. Heinr. Wilh. 4, 3. 16. Tchſfe Jak. Schreibuſch e. 8 C 4. 3. 4,? 19. d. Schiffer Wilh Kontzen e. T. BVernhardine. 7925 885 55 a eeeee— G28chafts-Fläffhung und Enofeflung. „ D. Schreiner Friedr. Arnot„ 8 8 20. d. Fauhn edbee k. 5590 RN l NN Meinen werthen Bekannten 185 einem 14 Publikum die er⸗ 14. d. Gartuer Andr Werner.! ath. Johaun 5 gebene Mittheilung, daß ich hier Litr. E, à, ein d. Bautechn. eiſt. B ct e. S. Wilh. Jakob.— ch 6 5 17 b. a 1 Soene Gu m mi 8 Du E O tis ches Ges chäft 15 d. Bierbr. Eugen Mack e. T. Eimilie Eliſab. un P 13 d. Gotarb Johs, Menges e. S. dch. Johs. W 7 0 eröffnet habe— Ich empfehle beſonders: Achrom. Operngläſer 11. d. dtemoftof g, Fuchs e. S. Karl. 28d ſſerdi 5te 2 egenman E bon Nk,.50 5 ſeloeche Barometer, Thermometer, 17, d. Bahnarb. Pet. Jungmann e. S. Friedr, 11 5 Gold., Donble⸗, Mickel⸗Brillen und Pincenez. 14 7 Fort u 1 8— Arthur Em in allen Größen und Facons zu den billigſten Preiſen. Brillen mit guten Gläfern von Mk..50 an. Au⸗ eee rtigung auch nach ärzellcher Vorſchrift. 10 b. Hunart edeeller 2 8 D 1, 13 Niederlage D1, 13(erii He Zaſpelcd entzgenſehe werde beſtedt den erd dne Keeltere K. So ̃ ein, meine Ablehmer ſtets prompt und billigſt zu bedienen. egenüber der Haustpost, der Mannheimer Gummi-, Guttapercha- ſen, doccen 76089— d. onnteur Rud. Köhle e. rieda. 4 4——— Seetee L Mai le& Asbestfabrik Mannheim. E 3, 3 Paul Masskow. E3, 3 1 5 „ d. Bierbr. Wolfg. Schertel e. T. h. Aug. 3 5 Fr. 572. 76900 25 rr lanind 8 1 de ge a Na e 8„ 18. d. Steuermaun Fiz. Och Welker e. T. Elſa Bab.. 1123— Wi 18. db. Trambahuſch. Aug. Sechel e. T Pauline. Bei Sterbef ziüllen 9 2 5 d. Gg. 8 85 5 5 Erneſt. Frieder. halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Die Wahl g re a il 5 1 haft direkt in der Piauoforte⸗ 16. d verw. Gärtner Joh. Jak Lüng, 64 J. 1 M. d. N 2 4 1 71 45 Sabert 5 10 Eruſ Joh Friedr, H. d Bureaub, Eſuſt Kohl, 10.6.a. erbe eidern elliner Iusen-4e Ung 18. d. led. Walburga Mall, 28 J. 2 M. a Scharf auk, 15. d. verw. Gieſerurſtr. Friedr. Karl Bernhard, 65 J. 7 M. a. für jedes Alter und in allen Preiſen, 8 0 85 17. Gütaznana geb. Bild Wme.d Steing Gg. Lang, 1M Bonquets, graufſchlellen, Arm⸗ u. Huſlor, Blech, Laud⸗ anerkannt bestunterrichtetes und meist verbreitetes 11 Mattene e a Se 75.a.. hertkräaen ſowie Friedhoftrenzen in allen Größen Bersen- und Han dels-Fachblatt Deutschlands Walter, S. d. G d. Joh. S„I J.„ 5 85 8 18. Anna Kakg. Joſeſ geb. Sölluer, Wiwe. d. Handelsm. Gottfr. de Nan e für den Sarg können augleich politische Zeitung nationalliberaler Riehtung, 17. d ber 27 J. s M. a alle Beerdigungsgegeuſtände 54 12mal in der Woche erscheinend, ladet zum Abonnementg 17. Heinrich Georg, S. d. Heizers Joh. Gg. Seeberger, 8 M. a. beſtellt werden und Kauf das 1. Quartal 1899 ein— Das am 1. Octoberf lieſere dieſe mit dem Sarge in das Trauerſaus. f ut 2. 4. F. Vock. ½ Sgranekran 10. 5. verw. penſ. Oberconduckeur Wilhelin Julius Franz Chriſtof Schmelzer, 79 J. 10 M. a. 20. Maxrie, T. d. Bäckers Frz. Glatzl, 10 M. is Ta. 21. Georg, S. d. Juhruntern. Jak. Ueberrhein, 2 M. 10 T. a. 1897 in 6. Auflage begonnene Sammelwerx 7857 Deutsches Banquier-Buch — 2— 5 55 10 Kath. Marie geb. Weiß, Wwe. d. Schreiners Hch. Dilrich, wird im neuen Quartal zu Ende geführt, und dem- 50 J. a. 22 4 128 Pr. Au— 75 5 12, D verh. Fabrikarb. Bal. Guthier, 30 J. g. 0 zuchst auch für Nicht-Abonnenten zu nachstehenden ger adlark. i0ese e 5 21. Charl. Philippine, T. d. Maurers'Steſan Graſſei, 8.14 T. a. Preisen vorräthig gehalten u. 2.: Foſgon 1 er, 21. Anna Marg., 500 Tgl. Joh. Kemmet, 1 705 20 T. g. 118 prochirt 12 MI 0 7 21. d verh. Tgl Joh. Mich. Nichter, 58 J. 11 M. a. n 5 8 1 22 Maria Hilba, L. d Fabakacb. Hch. Seez, 2 J. 3 M. a. reichhaltiges Lager. 551 gebunden 13.50 M. 105 Wüß. Nat Eed at. Wie. Sct K 7 5 durchschossen 16,50 M. Wilh. Math,„d. Tagl. Wilh. Schork, 8 T. a.. 15. n 5 1 8 Cloch, T. d. Verſe Beamt. Heinrich Bruno W olff Nachfolger Frobenummern werden auf Wunsch für die Dauer Aein, 2 J. 1 M. a 5 f b. H. b. verw. Tagl. Joh Ehriſtof Schuck, 86 J. a. lldh von 8 Tagen gern gewährt, jedoch nur direct von der“ 10 Wiach 8 5. agte ant Sh le Ter ir, 15 St. e Gg. Anneeker, Bildhauer Expedition 20. N eh andien Ae 68 J. 7 M. a. 2 0 Berlin., Kronuenstrasse 37 f 10. Adam, S. d. Egl. Karl Och. Volliſter, 1 J. 10 M a. G 7, 30 Mannheim 7, 30. 7 5 Tlcht. 8 Niee 20, d. verw. Piibatm. Karl Anton Werlin, 74 J. 8 M. a. e 8 8.. 15 21. Babette geb. Map, Wwe. d. Priv. Moritz Funkenftein, 80 J. 9,% 155„A. Ils, 2— Maunbeim, 25. Dezember⸗ lotter Schnurrbart! Länder). FParfümeriefabr. F..A. Meyer, 7. Selle? Franz. Haar- und Bart-Ellxir, ſchnellſt. Mittel z. Erlang. ehn ſtark. Haar- und Bart⸗ wuchſes, u. i. all. Pomad., Tinct. u. Balf. entſch. vor⸗ zu u, d. viels Dank⸗ u. Anerken⸗ nungsſchr. bew. Elfolg garant. Rk..— u..— nebſt Gebrauchs⸗ ig u. Garantieſch. Verſ discr. pr. Einſ. d. Betr.(a. i. Briefm. all. Allein echt zu beziehen durch Hamburg-Borgfelde. Wer 777 chnurbart wünscht, seude seine Adresse. 8 u. beulſchen Elementarfächern. 78216 94 F. Nko, Herford. 18 812 Terxtretet: S. Slobeneck, Hazabeim, 4 1, 64138 Berlin W. 8, Breslau, Köln, Leipzig, Stuttgart. .J. Schanz&0e de Sorgfültig, reell, sohnell, billigst 100 0 Briefmarken, ca. 180 Sorten 60 Pfg., 100 verſch. überſeeiſche 2,50., 120 beſſ. europäiſche 2,50 M bei G. Zechmeyer, Nürnberg — Sliſte gratis. 69118 The Berlitz School, Sprachlehrinſtit. f. Erwachſene P 2, 14, 2 Treppen, gegenüb der Hangtpoft 74745 ENGLISCRH FRANZ öS. PITALIEN. sPANISC von Lehrern der betreffenden Nationalität. Konverſ., Han⸗ delskorreſp. u. Litteratur. Nach der Methode Berlittz hört, jpricht und ſchreibt der Schü⸗ zler nur die zu erlernende Sprache. Honorar, in kleinen [Nurſen,—5 Mitglieder, von 0 Pf. an p. Stunde. Privat⸗ Lekt. laut Proſpekt. Bis 10 Uhr Abends Aufnahme u. Eintritt zu jeder Zeit. Pro⸗ ſpekte gratis und franko. zine ſtaat hrüfte Lehrerin ertheilt Ui in der frauz., engl., ital. u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern 81. Nachhilfe in der Muſik. 64614 Zu erjfr. in der Erxped. ds. Bl. Eine geprufte Lehrerin erthellt Machhilfeſtunden in Franzöſiſch zund Engliſch, ſowie in allen Näh. ID 3, 3, 1 Sllege hoch. 0, Halllecourt. Sprachlehrer für franz. und englisch 2, 16. 78235 Hausverkauf. Gut rentirendes u. neues Haus in guter Lage d. St. m. Laden (Hinterbau. m. Werkſt.) wegen Nrankheit u. günſt. Bedingungen zu verk. Geeignet f. j. Geſchäfts⸗ mann als Metzgerei. Liebhaber wollen ihre Offerten unter Nr. 78980 f. d. Exped. dſs. Bl abg. Wohnhauns mit miethfrei iſt, zu verkaufen. Offerten unter No. 77199 an die Erped. dſs. Bl. abzug. 77201 Berſch, neue Kanapee u. Plüſch⸗ Garnitur. z. verk K 3, 21. 78588 Ein dreitheil. und ein eintheil. Spiegelſchrank u. ein Piauino bill. zu v. Sohn, G 2,19. 78600 Einige neue Oelgemälde (Landſchaften) in elegantem Rahmen billig zu verkaufen. Näheres R 8, 16. 79017 Billiger Gelegenheitskauf 4 faſt neue Gasheizöfen, gr. u. kleine, 1 gr. Farben⸗ reibplatte von Marmor, 5 Stück Gaslöthapparate für Fahrradrahmenbau zc. complett mit Unterſatz, 5 Stück Gas⸗ patent⸗Hängelampen, ca. 40 Meter 50—60 Mimtr. ſtarke Trausmiſſion mit Lagerböcken u. theilbaren Riemenſcheiben, alles ſo gut wie nen, 100 g. 1Imal gebrauchte Feilen bei G. H. Spalding, Litera R 7, 32. am Ring. 75585 Stahlmulden⸗ kippwagen, 6 Stüct, gut erhalten,/ e m. Inhalt, 600 mm. Spurweite, zu verkaufen. Gebr. Baumann, Altrip. 78941 Neueklchenefnriehkungen, Garderobeschränke gte. billig zu verkauſen. 85 982 5 Eln doppelſitzgger Schreibpult mit 2 Stühlen zu verk. 79064 J. Henniunger's Nachflg. Tandem gebraucht, gut erhalten, billig zu verkaufen 79084 Näheres D 5, 5. Gelegenheitskauf. 2 nußbaumene und 1 ſchwarzes Pianino, ganz neu, I. Qnalität, gebe ſofort wegen Umzug unterm Preis ab mit 10jähriger Garautie u 1 Harmouium mit 5 Regiſter. 78908 J. Demmer, Ludwigshafen, neben dem „Deutſchen Haus“ Auch noch einig! feine Zitherun Schüler⸗Violinen. Wegen Gaseinrichtung iſt ein Petroleumlüſtre zu jedem au⸗ nehmbaren Preis zu verkaufen. Näh. 7, 14, 8. St. 78998 U 7 7 Zitherunterricht ertheilt gründlichſt. 79080 Heiur. Leiſter, Zitherlehrer, T 1, 11a. u in allen Preislagen. Elmkl. brauner Dachshund zu⸗ gelaufen A e abzuhoſen Gontardtſtraße 2, 3. Stock rechts. 79174 ————̃ V— Noxterrier mit Halsband zugelaufen. Abzu⸗ holen gegen Einrückungsgebuͤhr u. Futtergeld. Wirthſchaft zur galten Schlauge, 05,7. 79078 7 2 2 guter Reſtkaufſchllling u kaufen geſucht. Offert, an die Ervedinon unter No. 78684. Küferm. Heinrich Berthold, t kauft und berkauft fort⸗ während leere Flaſchen. 76352 Architektur der Neuzeit, 2 Bände, faſt neu, billig zu ver⸗ kaufen. 77905 Näheres in der Expedition. Für Wagner! Zu verkaufen 660 Stück ſtarke Felgen bei 78578 Joh. Bernhard, Birkenau. 2 5 Handwagen diuar J. Feichert, 11. Querſtr. 84 Eine leſchte 1 Pferb⸗Pritſchen⸗ rolle zu verkaufen. 78494 Näheres im Verlag ds. Bl. Große Anzahl ächter. 190 0 Kanarienvögel, prämilrter Ab⸗ ſtammung in allen Preislagen zu verkaufen L 6,. 1 78051 Ein ſchönes Gelegenheitsgeſch. iſt immer ein guter Kauarien⸗ fänger, 5 haben bei 76066 A, Wittmann, 4. 12. 30 biß St. 35 junge Kaarien⸗ hähne zu verk. X 3, 16. 77892 Gebkauchte Bucher. Anzel und ganze Bibliotheken, Tauft: 64030 F, Nemnloh Buohh. Aeltere Bettladen und eln Kinderwagen zu kaufen geſ. u erjr. in der Exped. 77864 Ankauf von getragenen Kleidern, Schuhen u. Stieſeln. Fr. Zimmermann, K 4, 25. 78422 Fetrag, Herren⸗ u. Frauen⸗ Fleider, Schuhe und Stieſel Fauft Fr. Hebel, K 3, 24. 47854 + Iaor Reservoir den 8000—4000 Liter Inßalt, womöglich mit kupferner Heiz⸗ ſchlauge, zu kaufen geſucht. Offerten an K 1, 6, Ci⸗ garrenladen. 79135 Zu kaufen geſucht elll nachweislich rentables Fabrik-, Engros- oder Agenturgeschäft in Maunhelm. 79072 Offerten unter No. 79072 an kaufen. J 3, 19, part. 78612 7 junge, 9 Woch, alte deutſche Doggen, männl. ſchöne Exempl., preiswerth zu verkaufen. 79066 F. Pernſch, Nußlocher Dampf⸗ Ziegelei bei Heidelbergz Gehilfeu⸗Stelle. Für ein hieſiges Krankenkaſſen. bureau wird möglichſt per ſofort ein mit dem Krankenverſicher⸗ ungsweſen gut vertrauter, cautionsfähiger 79095 Gechilfe gegen ein ſeinen Leiſtungen an⸗ gemeſſenes t. Offſerten unter M. 79095 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Ne benverdieuſt. Intelligenten Perſonen eden Skaudes iſt zu gutem Verdlenſte Gelegenheit geböten. Feſte An⸗ ſtellung nach kurzer Probezeit. die Erpedition dieſetz Blattes Näh. in der Exp. d. Bl, 76461 agazin, worin letzteres f junge Rehpinſcher zu ver⸗ Fludlreiſende auf hohe Proviſion geſucht. „Offerten unter Nr. 78891 an die Expeditlon dieſes Blattes. güöchſter und danernder Veidienſt für Aunontenatguiſtteurt! Zur Sammlung von Geſchäfts⸗ inferaten auf eine paſentirte Neuheit erſten Ranges wird ein gut eingeführter Acquiſiteur ofort geſucht. Offerten befördert die Expedition dirſes Blattes unter„Höchſtet Verdienſt“ No 79141. Fff grdhere Wacten Ngenkü⸗ geſchäft ſucht per ſofort einen jüngeren Kommis mit ſchöner 1 und ſtenographiekundig.— Selbſtge⸗ ſchriebene Offerten mit Gehalts⸗ anſprüchen und Zeugniſſen unter M. H. Nr. 791035 an die Exped. Veneral-⸗Anzeiger!? Alaguziur Großer Stall, Remiſe, Wohnung in der 10. Quer⸗ ſtraße zu vermiethen. 77379 Näheres Q7, 17b, Bureau im Hof Fine ſchöne heſle Werkſtatt mitSchuppen auf dem Lindenhof zu vm. Näh. C 2 6, Laden. 78054 Magazin mit Comptoir D 7, 11 p. 1. April 1899 z. v. Näheres bei 79119 Wilh. u. Friedr. Kuhn, V3, 1. Lüden E 4 6 Eckhaus, in guter „ Lage, großen Laden mit anſtoßendem Zim. bis 1. März zu vermiethen. 79088 F2 17 Laden m. Nebenzim. „510 auch für Büreaugeeig. zu verm. B. Freund jr. 77115 E Laden mit anſtoß. 2 Ficſige Fſſendrehet finden bei gutem Lohn dauernde Beſchäftigung. Ofſerten beför⸗ dert die Expedit. unt. Nr. 79147 Mädchen, weſches gut bürgl. kochen kann und häusl. Arbeiten mit zu verrichten hat, per 1. Januar W. 79171 N2, 10, parterre. unges Mädchen für Kinder und Hausarbeit aufs Ziel geſucht. 26930 L 14, 2, parterre Braves fleiß. Mädchen wird aufs Ziel geſucht. 77636 Näßh. L. 13, 28, 4. Stock. Gut empfohl. Mäpchen ſeder Art find. beſſ. Stell hier u. ausw. 78595 Frau Kurz, P 4, 6. üchtige Köchinnen, Kinder⸗, Haus⸗ und Zimmermädchen werden aufs Ziel geſucht und empfohlen. 77968 Frau Schulze, N 4, 21. 1 Mädchen, d. bürgl. koch kann, aufs Ziel geſ. E 3, 1 2 Tr. 78510 Mädchen m. gut. nnd Pnſſen finden gute Stellen und können logiren T 2, 18, part. 78674 Ein Mädchen, das bürgerl. Kochen kann, bis 1. Jan. geſucht. 78670 F 3, 10. Ein Mäsdchen für alle häusl. Arbeiten auf 1. Januar geſucht. 79047„G, 3. St. Geſucht per ſof geſetzt. Mädchen, das gut in der Küche und dem Haushalt vorſtehen kann, — älteren Leuten als Stütze Frau 7884¹ 81. 2à, 2. Stocd. Ein ordentlich, Mädchen für häusliche Arbeit geſucht. Näheres im Verlag. 78754 Ein Dienſtmädchen ſoſort geſucht. 79074 N 2. 1. rau oder Mädchen tagsüber auf einige Stunden geſucht. 79172 ü 6, 38, 3. St. rechts. Ilellen ſuchen Ein . 1 läger 50 iſſen ſucht bort Stellung. Off, unter No. 77971 au die Exped. ds. Bl. Iräulein, welches die doppelte Buchführung praktiſch erlernt hat und ſteno⸗ graphiren kann, ſucht paſſende Stelle. Offerten unter W. K. 77869 an die Exped. ds. Bl. Mehrere Pädchen.gut Zelign. ſuchen und finden Stellen. 77648 Compt. Rt. Hartmaunn, F6, 6 u. 7. Such. u. find. Stell. Zim⸗Haus⸗ u. Kindermädchen, bürgl. Köchin. Mädchen i. Privat⸗, Geſchäfts⸗ häuſer, Wirthſchaft. 78391 Bureau Bär, N 4, 8. Mädchen d. Rochen k. N. Halls⸗ arb. verricht. ſucht Stelle. 78953 Näh. T 2, 22, 8. St. Fiſcher. Stelle ſucht auf 1. Januar eine Wittwe mittleren Alters in einem Ge⸗ ſchäft(Filiale) oder auch zur Führung einer fferten inter A. B. Nr. 78905 an die Exped. dieſes Blattes. icthgrſuche⸗ i 1 öbl. ee großes Zim.(ſep.Eing.) imoberen Stadtiheil. Oſſerten unter No. 79170 an die Exped. d. Bl. Per 1. Apr11 SV. früher ſchöne 7 Zimmer, e und Zubehör geſ. Oſſerten mit Preisangabe unter A. Z. No. 78831 an die Exped ds. Blattes. 78831 Zim. zu v. 75110 6 Laden mit Wohnung 1 4. zu verm. 784074 0 4 15 Kunſtſtraße, Ge⸗ * räumiger Laden mit Bureau ev. mit Wohnung per 1. Juli 1899 zu vermiethen. Näh. E 2, 6, Laden. 77147 M 2 neue große Laden 9. mit je 2 anſtoßenden Zimmern, eꝛſtöckiges, geräumi⸗ ges Magazin mit hellem Sou⸗ terrain zu vermiethen. 78407 3. Stock elegante neue Woh⸗ nung, 7 Zimmern, entſpr. Zu⸗ bebör zu vermlethen. 0 20 Laden m. Nebenzim. 9. 22 1 ½ Wobn. v 28875 2 Jaden u. Mohn z. v. P 9 1 Näh. 4. St 78688 2 25 Laden mit Zim.ſof. 0 5 oder ſpät. zu verm. Nö0. 5. St. Volderg 1784 R. ch Neubau, 1 Laden mit 15 2 Wohng. zu verm. 78949 Laden mit Wohnung von 2 Zimmern zu verm. Näh. i. Berlag. 7832⸗ Setäumiger Laden mit großen Schaufenſtern, mit oder ohne Wohnung in ſehr belebter Lage ſofort zu vermieth. n2 St 78186 4 3 6 5 Zim. u. Küche „ 0 Part.⸗Wohn. auch für Bureau und Engros⸗Geſchäft ſehr geeignet, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 66718 0 ganz in der Nähe A 6, 304 des Rheins und des Stadtparkes, iſt der 2 Stock, beſteh. in 4 großen hellen Zim., Balkon, Küche u. Zubehör per ſofort od. ſpäter zu v. 67284 * a. Stadtpark, 1. Stock, 4 6. 7 ſein anzgeſtattete Zimmer pr. 1. April ev früher zu v. Näheres Büreau, im Hofe. 73329 1. 4 Paradeplah, 3. Stock, neu und komfortabel, per 1. April zu vermiethen 77471 1. 13 Zum 1. April event früher eine Wohnung, 1 Treppe, 5 Zimmer mit Zubehör zu vermietheu. Einzuſchen von—4 Uhr. Näheres bei Herrn Hablitzel, 2 Treppen. 78522 0 55 15 Zubehör per.April event, früher zu verm. 77343 E 4, 6 ſchön. Part.⸗Zim. mit ſeparatem Ein⸗ gang ſofort zu verm. E 8, 8 2. St. 4 Jim., Küche u. Zubeh p. 1. März zu verm. Näh. part. F 5 2 4. Stock, 8 Zimmer, 7 8. Sk. 7 Zim. u. 78887 Küche und Zubehör an ruhige Leute per 1. Nopbr. zu vermiethen. 74067 L 12 freundl. 6 Zim.⸗Wohn 3. St. mit od. ohne 2 Part.⸗Räume im Seitenbau per 1. April preisw. zu verm. durch Immob.⸗Bureau F 1, 9, II. 78288 8. St. 6 Zim. u. N 35 16 Küche, neu herge⸗ richtet, ſof. od. ſpät z. v. 77105 F e e 1. April zu vermielhen. Mäheres part. 78426 5 J2 Stock 6 Zim, 1 05 14 Küche, Badez. und Zubehör per 1. April zu verm. Näheres parterre. 78910 P 15 22 5 Tr. 5 Zim und Zubehör per ſofort zu v. Näh. part. Vorm. 77730 ö Friedrichzring 0 7. 4b. 2. Stock, 6 Zim u. Zubeh. per 1. April zu vermiethen. „Wübere varteree scss SB. 5E R4. l 2 Zim. und Küche zu verm. 78950 7 e Wohnungen + 6. 3 738 von 5 Zim. und Küche ganz oder getheilt. Waldhofſtr. Nr. 7, Wohnungen mit 8 Zimmer und Küche zu vermiethei. 78727 Näheres bei. Fueke, Baumeiſter Waldgofſtr 2. T 6 3 3. St.., ſch. Zim ſun⸗ 10. möbl zu v. 79178 Augartenſtr. 51, 5. St., 2;ßim. und Küche zu verm. 78932 „Augartenſtr. 32, Zim. u. Küche per Jan. zu verm. 78498 Näheres Seitenbau 4. St. Neubau 2 Stoct, per ſofort, ferner mehrere al elegante Wohnungen per Früh⸗ jahr zu vermiethen. Näheres bei Webrüder Reis, Möbelfabrik. 75847 Neubau Breiteſtr. E I1,—4. Große elegant ausge⸗ ſtattete Wohnungen ſind bis Frühjahr. 1895 zu ver⸗ miethen. Näheres bei L. Fiſchrmiegel. 78284 Friedrichsring, elegante Woh⸗ nungen von 4, 5, 7 und 8 Zimmern mit Zubehör zu ver⸗ miethen. 78692 Näheres 8, 29. Golutardſtr. Nr. 7au. 70 zunächſt dem Rhein u. Schloß⸗ garten, gefündeſte Lage der Stadt, elegant villenartig eingebaut mit Garten und allem Zubehör ver⸗ ſehene—7 Zimmer⸗Wohnungen per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen; auch ſind die Häuſer zu verkaufen. 77945 Zu erfr. Gontardſtr. 3, part. 5. Lamehftr. 5. Per 1. April 1899 zu ver ⸗ miethen: 78814 Ater Zter und Ater Stock mit je 6 Zimmern, Küche, Bad und allem ſonſtigen Zubehör, praktiſch und hoch⸗ ſein ausgeſtattet. Manſardenwohnung 3 große Zimmer u. Küche. Burtan im Sonterrain. Näheres beim Eigenthümer Max Wülfing, Architekt, T 6, 27. ——— Neubau. 7 Lameyſtraße 7 (feinſte Lage) find elegante Wohnungen von je 6 Zim⸗ mern, Bad, Veranda, Erker und Zubehör, der Neuzeit entſprechend eingerichtet, ver 1. Juni 1899 zu vermiethen; ebendaſelbſt Zwei schöne Souterrain-Räume für Bureau. 78571 Näh. 8 8., 3. Stock. —————— H 75 10 2. Sloc 7 groſe Zim. und große Küche an ruhige Leute zu verm. Näheres Wirthſchaft. 78914 I 10. 28 1 freundl große 2Zim⸗Wohn. an Familie per ſofort zu v. Näh, baſelbſt parterre. 78837 J 7 1 2 Tr. abgeſchl zwei 1 Zim, Küche u. Zu 5 d. ruh. kinderl. Familie bis Anf. Jan. zu vm. Näh. 1 Tr. 78652 4J 9, 36137 Luiſenring, größere Comp⸗ toir⸗ u. Magazinsräume, vorher als Eigarrenfabrik dienend, per Januar zu verm. Zu erfragen Eckhaus 2. Stock. 77789 3 ſchöne Parterre-Jimmer theilweilſe als Comptoir verwend⸗ bar, in nächſter Nähe der Neckar⸗ brücke per 1. April zu miethen geſucht. Oſſerten unter Nr. 79048 an die Erped. dieſes Blattes. — möbl, öder unmöblirte Zimmer in Pa. Lage eventl. m. Laden ſofort zu miethen geſucht. Offerten mit Preisang, unter Nr. 78983 an d. Expedit. d. Bl. Ein größ. Part.⸗Zſm. oder 1. Stock zu Bureauzweck. geeign, per Febrüar zu miethen ſ. Offert. mit Preisang. unt, Nr 19065 au die Exped. 58. Bl. Part.⸗Wohnun„ 6 K 25 5 Bunmer und Kllche auf 15. April zu verm 78691 Loniſenring, ſein K 8, 24a eingerichtete Wohnungen, je 5 Zimmer, Küche, Badezimmer ꝛc. ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 77611 L 2 5 Zim. u. Küche ſof. 2 zu verm. 79077 . Slock, Fleere Zim L. 4. 5 ohne Kllche, auch für Bureau geeignet zu v. 75907 L 4 9 2. St., 4 Zimmer u. Balſ 7 125 St 05 1 1705 mit alkon, Küche und Zubehör zu vermiethen. 2 78788 ſücht beſſere Junger Kaufmaun Penſion per 1. Januar. Oſſerten mik Preſsangabe un⸗ ter 7917 an die Expeditlon, ſchane Wöhnung, L 10, 7 2. Stock, Jim., Badezim. u. Zubeh. Mitte März oder ſpäter zu vermiethen. Näheres parterrt. 77400 f Wohnung, Langſtraße 45, eln Zimmer und Küche zu verm. 78811 Große Merzelſtr. 28 2 Zimmer, Küche und Zubehör lofort zu vermiethen. 76958 Mollſaße, ſchöne große Zim. u. Küche ſof. zu vm. 78415 Mollſir. Nr. 3. Neubau, 1 Wohng., 4 Zim., 2 Balkon u. all. Zubeh., geſ. Lage, z. v. 18445 17. Querſtr. 20a, 2. Stock, 2 Zimmer und Küche an ruhige Leute zu verm. 78388 Schöne Wohnung, 4 Zimmer, u. Zugeh. 15 vermiethen. Preis 620 M. 8418 Rheindammſtr. 55, 2. St. Ecke Eichelsheimerſtr. 33, 8. Stock, 4 Zimmer und Zubeh., ſowie 2 Zim. u Küche zu verm. Näh. Franz Schwander. 78010 Neubau Lamey Str. 11. 2. u. 8. Stock, je 7. 08 4 Badez. u. Zubeh. per ſof. od.[päter zu verm. 77882 Näh. Ad. Arras, 2, 22. n geſündeſter Lage Mann⸗ heims gegenüber dem Schloß⸗ arten, Reunershofſtr. 16b, ſind per Januar oder Frühjahr elegantausgeſtattete Wohnungen, 7 51 und Zubehör zu ver⸗ mſethen. 7868 Näheres daſelbſt. NMhelnhäuſerſtr. 85, kl. Woße auj 1. Pn. z. ö, Näh. 2, St, 5 6zu vermiethen. Mheinanſtraße 11, 2. Skock mit Balkon, 4 Zimmer, Küche u. Magdkammer zu verm. 77702 Zu erfr. Mheinauſtr. 33/40. Zu verm. in der Menners⸗ hofſtraße ein größeres unmöbl. Zimmer mit geräumiger Küche ſeparater Glasabſchluß, von größerer Wohnung an ältere alleinſtehende Dame oder Herrn per 1. April abzugeben. Gefl. Offerten unter Nr. 78899 an die Exped. dieſes Blattes. Rheindammſtr. 6, Neubau mehrere ſchöne Wohnungen, je Zimmer und Küche und 2 Zimmer und Küche mit Zubehör zu vermiethen. 78659 Näheres daſelbſt. Rheindammstrasse 0 Neubau, nächſt Lindenhofüber⸗ führung, elegante Wohnungen je 6 Zimmer, Badezimmer, Küche U. ſ. w, nach hinten Ausſicht in ſchöne Gärten per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. daſ oder Meerfeldſtr. 12 part. 78819 heindammſtraße 39, Vorder⸗ haus, Laden mit Wohnung, ., 3. uu. 4. Stock, je 5 Zimmer und Küche, 5. Stock, getheilt, 2 Zim. u. 2 Zim. u. Küche zu v. Daſelbſt eine Werkſtatt zu verm. Zu erfragen bei 76950 Schloſſer Mühlbauer, Rheindammſtr. 9. Catterſallſtraße Ar. 37 Parterrewohnung, 6 Zim⸗ mer mit Zubehör per ſofort zu vermiethen. 74747 Näheres N 4, 12, 8. Stock. 4. Stock, 2 Zimm. 1 Küche an ruh Leute pr. Jan. z. verm. Näh. im Verlag. 17972 Schöne Lage, abgeſchloſſ. Eck⸗ wohn., 3. od. 4. St. beſteh. aus —7 Zim,, Küche, Mädchenzim. u. ſonſt. Zub. an ruh. Fam. bis 1. April z. v. Näh. i. Verl. 78598 2 große Zimmer und Küche pr. 1. Jan. oder ſpäter zu verm. 78664 J. Kratzert, K 2, 11. 0 2. St., gut mbl. Hum. A 3. zu verm. 78299 4 22 2. St., möbl. Zim an 9* anſt. Herrn od. Frl. mit od. ohne Penſ. z. v. 78653 E 2. St., 1 ſchön möhl. 0 4 17 2 Tr., 1 ſch. möbl. ; Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu verm. 3. St., ſch. nibl. Zim. z. v. 78750 4. St., 1 ſch. möbl. Z. I 35 2 p. 1 Jan..v. 78704 94.6 5 b Zim zu verm. 18212 7 Tr., gut möbl. g. 1 od 2 Herren(ev. m. Klavier⸗ benützung) zu vermiethen. 78825 9, Oſep. Eing. z v. 78904 2 Tr., 2inelnander⸗ zimmer an zwei beſſere Herren per 1. Jan. zu vermiethen. 78826 J ſofort oder 1. Jan. zu vermiethen. groß Zum mit 2 Betten (an 2 Fräulein ſofort 2, 9 Zim. zu verm. 78746 78523 64.20021 3. St., 1 ſein mol. gr. 5, 3 Wohn⸗ u. Schlafzim. — 605 St, lſch. mbl. 3. m. I 7. 2 gehende Schlaf⸗ I. 7 21 ein gut möbl. Zim. 79169 E7,7 zu vermiethen. 78338 F 2— 3 Stock, 1 g. uidbl. 5 Zim. mit ſep. Ein⸗ gang zu vermiethen. 78918 L3, I8 ee .4, 21 1 ſchön u. 1 einf. möbl. Zim. ſofort zu verm. Näh. 2. Stock. 78682 0 zwel hübſch möbl. 6 25 11 Zim. mit od ohne Penſton zu vermiethen. 77198 2. St. möbl. Bimmer 6 4. 6 zu vermieth. 78475 E 4. St. i möblſrt. Zim. an 1 Fräul. 78675 6 6,1 zu verm. ein möbl. Zimmer II 6˙ 11 bill. zu verm. 78512 II 9, 35 B. St. J ſchön möblirt. Zim. zu vermiethen. 78200 4 9 385 part., Luſſenring, 7 2 fein möbl. Zim. bis 1. Januar zu verm. 78267 K 1, 9 e 71661 K 3, 8 Zum ul ſe Ging, per 1. Januar zu verm. 12898 K 3, 20 Pa1.46405 K 3, 21 Tr. 1 feſn mbl. per ſofort zu verm. Zim. a. beſſ. Hrn. K 3, 28 3. St., rechts, ein 78708 ſchön mibl. Zim. an einen Herrn zu verm. 78762 4. Sgütmöbl. Zim. K 4, 15 m. freier Ausſicht ſof. oder per 1. Jan. zu verm. 77793 K4 21 3. St. anſtändiger 7 Zimmer⸗Kollege geſucht. 78565 A. St. links ein K 4, 22 ſchön möbl. Zim. mit hübſcher Ausſicht auf die Ringſtraße bill. zu verm. 78320 95 Tr T ſchdn L 1 3. 20 möbl. Zimmer zu vermiethen. 76054 Näh. d. Bahnhoßs L 15, 16 3 Tr., 2 möbl. Zimmer in g. Penſ. z. v. 7831 6 6) Tr bl. Zim. nt, M 25 12 fes 4 b M4, 6 1 au iu b. 520 N3, 10 Kunſtſtr., 1gut mbl, Zim. an 1 anſtänd⸗ Fräul. od. Hrn. ſof. z. v. 78165 1 Treppe, lints, en 0 5, 1 großes, ſchön möbl⸗ Zimmer mit oder ohne Penſion per 1. Jan. zu verm 78588 P1 Da 2 Tr., 2 ſein möbl⸗ 4 Zimmer zu v. 71888 1 Treppe hoch, ein PI, 7a usbt Zimmer auf 1 78269 Januar zu verm. 7 55,15 6 b. mbl. Zim. vermiethen 78 6. 19 ut 187 5. St., ein gut mhl. Zim. per 1. Jan⸗ zu vermiethen. 19082 4 5egut möbl. Zimmer „ u verm. 77984 99 2 fl, ein ſch. nibl. 0 95 22 gr. Zim. ſogl. od. bis. 1. Jan. zu verm. 78508 7 1 1 5. St., rechts, gut 54 möbl. Zim auf die Straße geh., mit 2 Betten an 2 Herren oder Damen m. Kaſſee à 15 Mk. zu verm. 7859 „ 1 Friedrichsring, 2 R 7. 13 ein großes beſſeres 10 5 kt hoch T9. möbl. 8 4, 8 g. hibl. 3 zu v. 78907 ſoliden jg Herru zu v. 78742 St. ein möbl. Eing. z. v. Treppen, möbl. Zimmer zu vermiethen. Zim. zu v. 78768 .b. 1. Jan z. v. 78921 86˙3 u v. 18907 Hein gut U 2 Tr., ſch. mol. ſep. 12.16 F 68, 15, Friebrichsr. 5 Tr., 77665 1 84.13 Friedrichsr⸗ 1 8. + 1, 11a öbl. Zim. an 1 Zim. zu v. 78780 5 2 7 92 10 Zim. mit ſeparat. 79088 großes, ſch. mbl, Zim. J. b. 78481 1 1 6 gut möbl, Zim⸗ auf die breite Str. geh., preiswürd. zu verm. 18425 5 2 bis-Neris der Bürger⸗ 1 2, ſchule, 4. St ein gut möbl, Zim. ſof, zu verm. 79058 Bismarckplaß 5, part., ſchön möbl. Zimmer zu verm. 13930 Friedrichsring 44, 2. Stock, Balkonzim, mit Schlafzim., auch einzeln, ſchön möbl., an beſſeren Herrn bei guter Familie ohne Kinder zu vermiethen. 78925 Gr. Merzelſtr. 3, IV., ein gr. ſchön mibl. Zim ſof.v 77960 Mollfür. 6, hübſch inbl. Zim. m. ſep. Eing. zu verm. 78618 gtheindammſtr. 15,2 Stlege, rechts, hübſch. angenehm möbl. Zimmer mit Balkon an einen beſſ. ſolid. Herrn zu v. 763455 Roſengartenſtr. 10, 8. St. ſch. mbl. zu verm. 78148 PiaeN nächſt der Fried⸗ Am Ring richsbrücke, 1 Tr., 1 ſchön mbl. Wohn⸗ u. Schlafz. auch einz, preisw. per d. Jan. zu v. Näh. im Verlag. 28219 Seckenheimerſtraße 20, 8 Trepp., 1 gut möbl. Zim bis 1. Jan. zu verm.—b Seckenßeimerſtr. 2lb, 1 Tr., 1 möbl. Zim zu verm. 9 Schwetzingerſtr. 12, 8. gut inbl. Zim. jof, zu v. E Schwelzingerſtr. 16, 3 Tr⸗ ſchoͤn möbl. Zimmer an beſſereß Fräulein zu vermiethen. 7751 5 5 Jectruhtimerſtr. 52 ein hübſches Parterrezimmer, guz möblirt, ſofort zu verm. 78437 Tatterfaſſſtr. 26, 4. St, 2 ſchön möbl. Zimmer per ſoforf oder ſpäter zu verm. 79071 Ein feines mößbl. Schlaf⸗ Zimmer mit Peuſſon an ge⸗ bildeten jungen Mann zu veri. Näh. 16, 3. St. 78236 In der Niſſe des Haupt⸗ bahnhofs L I4, 2, 2 Trepp⸗ 2 gut möbl. Zim. an 1 oder 2 beſſere Herren mit oder ohne Peuſ. per 15. Jan. zu v, 78928 Echlaffelen D b, 5, 5,11, 2 Trepp. 1 beſſ⸗ Schlafſt. an 2 Herren zu v. 79061 10 iHinths., 4. St.,., + 4, 12 2 eine gute Schlaf⸗ ſtelle ſogleich zu verm. 7879. NRE 1. Slotf, Schlaſſtelle F5. 15 55 zu verm. 78740 6 5 7 1. Sl. 2 peſſ Schlaf⸗ — 0 J1,3 ſtellen zu vm 28027 3. St., Schlafſt. für 2 beſſere Arbeiter zu verm, 786 2 L 6. 1 vermiethen. 78053 FR 19 Wgute Schlaſſtellen + 4, 12 ſofort beziehbar zu vermiethen. 77668 U6. 21 f ſr a e 78086 park Schlafſtelle zu ) 32 gut möbl Iim an 2 L 22 3 Hrn. m. Penſ. z. v. 75501 * L 6. 4 auf 1. Jan. zu v. 78570 Tr zu vermiethen. 78960 3 Tr., 1 ſch. mbl. L11.19 1 1. Tr., 1 ſchön möbl. Zimmer L 13. 20 ſchön mbl. Part.⸗Zim. L 10, mit od. ohne Penf. groß. Zim. pr. Jan. 78788 78899 zu vermiethen. Mädchen zu verm. beſſere 2. St., 12 ifrael. Herren kön. gut. Mittags⸗ u. Abendt. erh es 2 Tr gürbgl. Mit⸗ 6 8. 22 tagstiſch. 78028 f 57i Treppe, guten N 4, 24 bürgerlichen Mit⸗ tags und Abendtiſch. 78221 8 1 15 1 Tr., an 19. Mann 3 ev. Koſt u. Log. zes's ee Garantirk naturreinen Traubenwein von 385 Pf an bei M. Meidenreich a Markt. 78893 nur eigenes Gewächs des oberen Haardtgebirges per Liter 40, 50, 60, 63 Wfg. Vorzüglichen„Neuen“ per Liter 55 Pfg. zu haben dei 79088 A. Schoppe, Weinhandlung, Luduigshafen à. R. Wilr Hand⸗ oder Moturenvelrieb. 32646 Wredeſtenue 38. Wredeſtrale 3 Tannen-, Kiefern f 70608 J Fertige Thüren. futter, verkleidungen, Vertäfelungen. 1 und Hartholz. FIOSSs hOIz. Verschalungs- und . Scbreiner- Bord besimse. Zierleisten Kisten-Fabrik Fussböden. d. Seſte General Anzeiger. Mannhbeſm, 28. Dezember. n= u. VBerkauf von ge/⸗ 5((000(„5 Inn.— 3 N'⁊LL8128 Scon Sonnabend, den]/, Dezbr. Ziehung der Grossen Velloosung zu uden-aden! Kitten tragenen Kleidern, W4 I Haupt- e Mark Q00 +—55 9 5 9 7 2 5 LOOS 1 Mk. rrefer 30.000 Werth, 8 f. in den dureh ee 00s 1 II K. 5 Glas, Porzellan ꝛc.. M. Schäfer, Mittelſtr. 84. 55 LoosE à 1 Mark, II Loose für 10 Mark(porto u. Liste 20 Pfs. extre) versendet A. Molling, Baden-Baden. In Mannhelm zu haben wird beſtens beſorgt. 58705 2 Stock. 66876[— bel Morits Herzberger E 2. 17 und bei J. F. Lang Sohn, Heddesheim. e eeee ee eeeeeeeeed IE I. 5 Ladlen 12 5 5. —.... ͤ N= 44 1 11 5 Vogelzucht⸗Verein„Kauarig“ Mannheim. DDhöh—— Große erſte allgemeine Augſtellung Vorzügliche Erfolg Ner u. 50 0 75 mit e und Verloosung 5 ganee Senele aoe. 5 Kanarien, Exoten, Papageien, Sing⸗ und Ziervögeln 5 ee aen. e nom 6. bis 9. JZauuar 1899 Impolenz, Jueckſilbervergiftung zc. ꝛc. 555 Ischias, Gicht und Reumatismus ꝛc. 255 73 13¹ in den Nä D 73 1 37 Riumen des Goldenen Karpfen 13 3½ 8 Forfahran hne Befüfsstörung.. beiben kommen nur Kanarien⸗Hahnen, cheilweiſe in werthvollen Käfigen. 5 Loose à 50 Pienniz das Stüuck ſind zu haben beim General⸗Vertrieb, Herrn Wasserkur-Anstalt Karl Bertele, Bäckermeiſter, BD 6, 14 85 8. 88800 de 5 und in den meiſten Berkaufefee. 5 dre ware de engsseu, Feftang Nate e e ee Sonntags von—11 Uhr Vorm. Tebh Cafe Dunkel Füf S al Cafe Dunkel kB ————.——— G Ueber die Feiertage Ausſchank von 8 Frage und Antwort! EColoſſeum-Theater. hochftinem Pfungſtädter 70 es e Bis 1. Januar 1899 finden 79285 0 aß Sie ſo prachtvoll glänzende Stiefel ha ö 1 25 28 7255 Zweite Dame: Das wiſſen Sie noch uicht?! Ganz ein⸗ keine Vorstellungen statt. N 725 40 8 5 fach, ich habe in 5 Sonntag, den 1. Januar 1399: Große„ 25 G Nn C 2 15 5 5 eende Der Amerika⸗Sepp l. 0 85 8 Erste Dame: Woher beziehen Sie dieſe? 54982 55 eee e enee 27 76.—————— nach Pilſener Art aus der Erport⸗Bierbrauerei von 4 Zweite Dame: Sie können ſolche Ubexall bekommen. 5 8 Ueber die Feiertage J. MHildebraudt, Pfungstadt. 160 2 1 8 Ausschank von Außerdem bringe meine reingehaltene Weine, ſowie meine Carl Gontner In Göppingen. Prien anerkannt vorzügliche Küche in empfehlende Erinnerung. 79219 G 5 Hochachtend! * ten Publik M d Umgebung, Nen 5 8 Bock⸗— ien eene Lizenz zur Anfertigung von 68108 0 0 10 Ideal-Zahnkronen v. Rr. N„ oOοοο,,, b be, ein in M im bish ch nicht ver⸗ 11 e e, Bier 28 enenn zähne, keine Platten mehr.)———— 0 N. b. Carl Mosler, Dentist. Carl Schumm 3 Aeber die Feſttage: Ausschank 3 1* 0 3, 10. Zuhn-Atelier. 900 9 5 9— poit 655 Ich mache darauf aufmerkſam, daß ich allein das Re 0 2 5 be, hier Ideal⸗K Wer ohne Erlaubniß J 1 9 808 8 dee aa rne de h Neſtauration örderer, 8 ochfeinem 72 Mittelstrasse 6ʃ063. 79297 5 4 8 Butz& Leitz Viirgerbrzn 8 3. Bürgerbräu⸗.5 Maſcinen⸗ und Waggenfabrik 3 8 Mannbheim% enbier in unſeren nachſtehenden Wirthſchaften: 5556 rga ug 85 empfehlen Kestaurant Weinberg, D 5, 4, Waagen ieder Couſtruclion u. Cragkraft Dunkles nach Münchener, 5 Waldhorn, Waldhofstr. 1, W Helles nach Pilſener Att gebrant,& Mühlau, G 8, 20a, 8 MN eupfehlen in unübertrefflcher Qualität, bei täglich G Casino, R 1. 1 friſcher Fuͤllung, nach neueſtem hygi niſchem Syſtem, 5* 88 in ganzen und halben Flaſchen, auf Beſtellung frei 600 1 Carlsburg. Rheindammstr. 30, 550 us Haus geliefert oder dürch nachſtehende Verkaufs 22 ſtellen zu bezieh n: 79154 8 1 Sinn, L I3, 20,— Ch Bieran, F 3, 1. A. Keru, Gontardſtr. 15 8— Audres, H 9, 29, 685 15 5 15 E Ager 1% S Hotel Union(ffüher Kaltwassef), L I15, 10, 5 A. Böhler, N2, 12. E. Lindner 6 2, 6 S„ Rhein. Hof, Ludwigshafen. 129 Joh. 95 J 4a, 9 10 55 68 5 11 Frdr Guthmann, 3, 10.] N. ieding, T 6, 10. 0§1 6 f 1 2 155 10. J Wib eng 1027— aulere nner TI N III e 0— N 2 ſal⸗ Hiller, 38. Joſ. Wir hwein, H 10, 27. Wiltiſ. Sullalkung u. unſ. verbrſ. Joh. Haupt P 3, 5..Wundling Kbelndammſtr. 84. eseseseseeesdeseseseene D. N. 1 0 W. Härle, Meerfeldſtr. 28.] R. Zuchmaun, II 8, 35., Sieunpverlegung, oine Rodbeetrung des „.⸗Patente und Gebrauchsmuſter. 8 2 75 4 Zlehung unwiderruflic —— U 5 85 Dritte Berliner am 19. Tanuar 1899 2 An! ür die allgemein iebtheit unſeres Biere Krah 155 100 Aange und Winden ſericht mehr als 1596 Empfehlung leine ungewöhulich P Fe 1 d SS 3233 enne Werth mit gewöhnlicher oder unſern pateutirten N 5 j auptgewinn Brewaunorrichtungen D..-Patente. durch 20 eneer 15000, 10000, 9000, 8000 M. In der Weihnachtswoche Verſandk von——, epdll u. vetzendef auelr gegen Lsdetülgzi88 Hochfeinem Bock-Bier. Carl Heintze, General-Debit, 2esr del e Kaſcheubier⸗Hertrieb Bürgetbrän: VVVVVVVTVV Steruberg& Co., II 10, 27.———— — Otto Jansohn& Co., cnügt ein ganz klein 1 85 58 aun ürzen der Suppen, um Dampf- Säge und Hobelwerk, N Wüaſterun Juree aarkem gag Telephon 186. Mannnheim Telephon 188. de enbel una sdrantene süäzemduren, Zu haben in Original⸗Fläſchchen