legramm⸗Adreſſe: znal Mannheim.“ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Verautwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) far den poliliſchen u. alig. Theil; 2 10 fli 5 Fruſt Otto Hopp. 85 8 0 20 untet U(N für den eiag 995 5 Theil: 8 vuſt Müller, Abonnement: 0 7 9 für den Iuſeratentheil: 60 Pfg. monatlich. Kart Apfel. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, 5 Rotationsdruck und Verlag der durch die Poßt bez. inel. Poſtauf⸗. 9 9 Dr. H. Buch⸗ ruckerei, ſchlag ile Quartal. ̃(Erſie Typograph. * iſtalt. f Die CFolonel⸗Zeile 20 Pfg.(108. Jabrgang.)(Das„Mannheimer Journal“ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 1 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum 995 Ei 5 ſg. 2 8 f f ürgerhoſpitals.) ne E 6, L Stleſeude und verbrrilelüt Jeilung in Maunheim ulld Amgegend. E, 2 ſänautlich in Maunzeim. Nr. 355 15 Abonnements⸗Einladung. CCCCCb( ³˙A Der „0 eneral Anzeiger“ (Mannheimer Journal) eht auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die Võ ragen und erſtattet Bericht über die volitiſchen Wellbe⸗ gebenheiten. 1 Eine beſondere Pflege lüßt der 4„Geueral-Anfeiger“ — ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompie und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberi chte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit AKeheblich vermehrten telegraphiſchen Pepeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark PF „Durch dis 80 Pfennig. + Durch bie Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2808) 4 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ An⸗ gelgers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertious⸗ Organ ullererſten Ranges. N Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ n — 8 digungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ alles in Mannheim erſcheinenden tter. Expedition und Redaktion E 6, 2. Nach dem Feſt. Zu den Weihnachtstagen zeigte ſich in der Preſſe diesmal eine wunderbare Metamorphoſe; ſelbſt ſolche Zeitungen, in denen ſonſt eine Spur chriſtlicher Geſinnung ſelbſt mit der ſchärfſten Lupe nicht zu entdecken iſt, die tagaus tagein hetzen und ſchüren und vom Herabzerren in den Koth der Straße leben, thaten fromm und hatten ſich recht maleriſch mit der Friedenstoga drapirt. Die Frankfurterin, um nur ein Beiſpiel anzuführen, veröffentlichte diesmal ihren gewöhnlichen Unzufriedenheits⸗ kalender nicht, ſie ſprach ſogar mit züchtigem Augenniederſchlag vom Evangelium und vom Verſinken der Parteiſchranken. Als ktefſinniges Reſultat ihrer Weihnachtsbetrachtungen prophezeite ſie darauf, daß die ſchlimmſte Zeit für den Liberalismus(ſoll wohl heißen: Demokratie) nun vorüber ſei. Dieſer kleine Scherz iſt aber nicht ernſthaft zu nehmen. Bei uns im Großherzogthum, wie im weiteren Reich, in den Hütten der Armen wie in den Paläſten der Großen, an den Hoöfen und in den Familien der Bürger, überall iſt das Weih⸗ Rnachtsfeſt in gewohnter Weiſe verlaufen. Viele der Wohlthätig⸗ keit dienende Vereine hatten beſondere Weihnachtsfeiern veran⸗ ſtaltet. Nirgends fehlte es in den Kaſernen unſeres Heeres an Chriſtbaum und Beſcheerung. Von unſeren zur Zeit im Auslande krenzenden Kriegsſchiffen, auf denen ſich gegenwärtig faſt 7000 Mann an Bord befinden, lagen die meiſten die Weihnachtstage über in Häfen; auf der Fahrt befanden ſich nur der Kreuzer „Buſſard“ in auſtraliſchen Gewäſſern, das Kanonenboot „Habicht“ auf der Reiſe nach Weſtafrika und die beiden Schul⸗ ſchiffe„Charlotte“ und„Stoſch“ auf der Höhe der kanariſchen Infeln; alle übrigen Fahrzeuge hatten die Rheden aufgeſucht. In unſerem Nachbarlande Württemberg ſtanden die Feierkage noch unter dem Eindruck der jüngſten Vorgänge im Landtage. Die„deutſche Partei“ hatte auch für die Reform ge⸗ ſtimmt, und ihr Führer und Sprecher, der Reichsgerichtsrath a. D. v. Geß, verſuchte bei Gelegenheit der Feier ſeines ſiebzig⸗ jährigen Geburtskages das Vorhandenſein eines Volkswillens zu beweiſen: die deutſchen Volksſtämme hätten die deutſche Ein⸗ heit gewollt, und der Volkswille habe ſie auch geſchaffen. Dem gegenüber iſt denn doch wohl daran zu erinnern, daß der Volks⸗ wille im Jahre 1848 nichs Dauerndes zu Stande gebracht hat, und wenigſtens, daß die Einheit nachher trotz und oft gegen „Volks“willen geſchaffen wurde durch die perſönliche Macht, Hbiurch die Energie des Einzelnen, wie ſie verkörpert erſchien im Namen Bismarck. An das ſich zu erinnern, hätte auch die würt⸗ tembergiſche Regierung nunmehr, nachdem der Verſuch, aes it der Dlenſteg, 27. Dezember 1898. eeeeeee————————— r.— 1 5 einmal zu probiren, kläglich geſcheitert iſt, allen nlaß. In der elſaß⸗lothringiſchen Preſſe ſpukte eine Reihe polemiſcher Artikel umher, die zum Theil von dem Reichs⸗ tagsabgeordneten Wetterls ihren Urſprung nahmen. Herr Wet⸗ terls ſchrieb u. A. in einer Fehde mit der„Köln. Volksztg.“: „Hat man uns über unſer Einverſtändniß mit dem Frankfurter Frieden vor 28 Jahren nicht befragt, ſo laſſe man uns auch jetzt mit unnöthigen Fragen in Ruhe. Wenn man Wetterls und ſeinem Freunde Preiß glauben darf, ſteht hinter ihnen ein an⸗ ſehnlicher Theil der reichsländiſchen Bevölkerung, die nach Aeußerung klerikaler Blätter angeblich heute lieber als morgen wieder franzöſiſch würde. Dennoch wird aber von anderer Seite erwähnt, daß ſich auch unter den Irregeführten ein Umſchwung der Anſichten allmählich bemerkbar macht. So hat bekanntlich nach der Einverleibung Elſaß⸗Lothringens eine ſtarke Auswan⸗ derung ſtattgefunden, die in Folge der ſyſtematiſchen Ver⸗ hetzungen gewiſſer Blätter auch heute noch nicht zum Abſchluß gekommen iſt. Die Mehrzahl der Auswanderer verläßt das Lano in der Erwartung, in Frankreich mit offenen Armen aufgenom⸗ men zu werden und dort unſchwer eine Exiſtenz gründen zu können. Sie vergeſſen aber dabei, daß die anfängliche Begeiſte⸗ tung für derartige Einwanderer in Frankreich ſtark abgekühlt iſt und daß es ihnen immer ſchwieriger wird, dort lohnende Be⸗ ſchäftigung zu finden. Viele Ausgewanderte haben es lt.„M..“ bitter kereut, ihre Heimath verlaſſen zu haben, und es iſt daher erklärlich, daß ſich ſeit einigen Jahren in aller Stille„ne ſeen ge Rückwanderung vollzieht. Bemerklich macht ſich dieſe namentlich auch durch die Zahl der Naturaliſationsgeſuche. Im abgelaufenen Vierteljahr haben z. B. 92 Perſonen, der Mehrzahl nach zu Fran⸗ zoſen gewordene Emigranten, die Wiederaufnahme in den deut⸗ ſchen Reichsverband nachgeſucht. Von offizibſer Seite in Berlin wurde als Weihnachtsbetrachtung noch einmal der Kampf zur Wahrung und Erhaltung des deutſchen Charakters unſerer Grenzmarken berührt. Die dieſem Zwecke dienenden Maßregeln der preußiſchen Staatsorgane, ſo führte die „Nordd. Allg.“ aus, mögen im einzelnen Falle mit unvermeidlichen Unbequemlichkeiten und Schädigungen für die Betroffenen verbunden ſein, wer aber ſolche Maßregeln gleichfalls als eine Quelle der Reichs⸗ verdroſſenheit zu bezeichnen ſich nicht ſcheut, dem iſt es ſicher unbekannt, wie in unabläſſigem zähem Kampfe die deutſchen Grenzmarken unſerem Volksthum errungen wurden und wie groß und verant⸗ wortungsvoll die gerade hier dem führenden deutſchen Bundesſtaat zugefallene Aufgabe iſt, dem deutſchen Volke den mühevoll gewonnenen nationalen Beſiß zu erhalten und dauernd zu ſichern. Wer durch den kleinlichen Aerger im politiſchen Tagesſtreite oder durch das Unter⸗ liegen im Einzelkampfe politiſcher Meinungen ſich die Freude an den nakionalen Errungenſchaften trüben läßt, deren unſer Volk gewürdigt iſt, dem fehlt das Verſtändniß für die großen Geſichtspunkte, von denen aus die Politik des Kaiſers geleitet wird. Dieſe Politik aber wird ihren Siegeslauf unbeirrt fortſetzen zum Ruhme des Vaterlandes; ſie gewinnk in allen Bundesſtaaten und auch in der deutſchen Volks⸗ dertretung eine immer ſicherere und geſchloſſenere Anhängerſchaft; immer deutlicher erſcheint ſie getragen von dem Verſtändniſſe der Nation, und gerade die Politik unſeres Kaiſers entſpricht bei allem nationalem Stolze und bei aller zielbewußten Entſchloſſenheit, von denen ſie zeugt, durchaus und vollſtändig der Friedensbotſchaft, welche der geſammten Chriſtenheit in dieſen Feſttagen verkündet wird. Frieden athmet ferner die offiziöſe Botſchaft, die von Wien aus gemeldet wurde, damit der Fall Thun zur Ruhe komme. Graf Thun läßt erklären, daß ihm die Tendenz einer Unfreundlichkeit gegen die verbündete deutſche Regierung ebenſo fern gelegen habe, wie er ſelbſt die in der Interpellation berührte Ausweiſungspraxis auf keine bundes⸗ feindliche Abſicht Deutſchlands zurückgeführt habe.„Der Hinweis auf die eventuelle Anwendbarkeit der Reziprozität hatte keinen anderen Sinn und konnte— wie ſchon die Berufung auf das Einverſtändniß mit der Leitung der Auswärtigen Angelegenheiten erwies— keine andere Tendenz haben, als zu konſtatiren, daß beiden Regierungen in der konkreten Frage die gleichen Rechte zuſtänden. Wenn die Faſſung dieſer Enunziation in deutſchen Kreiſen anders und weitgehender aus⸗ gelegt wurde, ſo iſt dies ein Mißverſtändniß der miniſteriellen Er⸗ klärung in einem Sinne, in welchem dieſelbe keineswegs gedacht war. Ebenſo iſt die weitere Annahme, als ob die politiſche Geſinnung und die Stellung des Grafen Thun zu einer ſolchen Auslegung ſeiner Worte hätte den Vorwand bieten können, ohne jeden Grund und Halt, da Se. Excellenz, wie wir auf das Beſtimmteſte zu erklären in die Lage geſetzt ſind, amtlich wie perſönlich ein ebenſo überzeugter und treuer Anhänger nicht nur unſeres Vertragsverhältniſſes, ſondern auch der innigen Beziehungen zwiſchen den beiden Reichen iſt, wie irgend einer der maßgebenden Faktoren der Monarchie.“ Dieſe Erklärung von öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite, welche den Zwiſchenfall in formeller Weiſe beilegt, kommt um ſo erwünſchter, als bereits beunruhigende Gerüchte darüber umliefen, daß es der perſön⸗ lichen Intervention des deutſchen Kaiſers und des Kaiſers Franz Joſeph, in den Audienzen der Botſchafter in Wien und Berlin, nicht gelungen ſei, das Mißverſtändniß völlig zu beheben. Am erſten Feiertage hat ſich in Frankreich das Parlament bis zum 10. Januar vertagt. Vorher wurde aber noch in der Depu⸗ tirtenkammer mit dem Antiſemitismus etwas abgerechnet. Die Rede des Miniſterpräſidenten Dupuy iſt in allen Gemeinden Algiers öffent⸗ lich angeſchlagen worden; er ſprach in ihr gegenüber den Ausſchrei⸗ tungen der Volksmenge, die in Algier begangen worden ſind, ernſte Mahnungen zur Gerechtigkeit, Duldung und Menſchenliebe aus und brandmarkte die Taktik von Europäern, die Araber zum Vandalismus aufhetzen und ſich hernach hinter ihnen verſtecken und die Uebergriffe arabiſchen Vorurtheilen zuſchreiben. Uebrigens hat Dupuy nach einigen Schwankungen ſchließlich ſich ſtark gezeigt, das legendenhafte Doſſier iſt den Richtern übergeben worden, und es wird nicht die Wirkung haben wie bei Schiller das vom Schleier befreite Bild zu Sais auf den wißbegierigen Jüngling. Der Kaſſatior bof wird nicht auf den Rücken fallen. Gclephon-Ar. 250.— A Friede iſt auch in Aethiopien und Kreta eingekehrt; Ras Makonnen ließ dem Ras Mangaſcha den Vorſchlag übermitteln, in einer Zuſammenkunft über den Frieden zu verhandeln; der auffäſſige letztere General ſandte zugleich Boten an den Negus, um von ihm Ver⸗ zeihung zu erflehen. Von Kreta wurde zuletzt berichtet, daß dort Chriſten und Muhamedaner friedlich Arm in Arm gehend geſehen worden. Auf den kretiſchen Frieden möchten wir indeſſen am wenig⸗ ſten hauen. Ein Brief Falks an den Fürſteu Bismarck. Im Januarheft der„Deutſchen Revue“ veröffentlicht der frühere Staatsminiſter Falk eine Reihe von Schriftſtücken, die ſich auf ſeine Entlaſſung beziehen. Wir wählen daraus folgenden Theil eines Briefes vom 1. Juli 1879 an den Fürſten Bismarck, in dem die her⸗ vorſpringendſten Punkte erwähnt werden, die den Miniſter zur Ein⸗ reichung ſeines Entlaſſungsgeſuchs veranlaßt haben: Die ſchweren Kämpfe auf kirchenpolitiſchem Gebiete haben weder Eure Durchlaucht, noch ich geführt um ihrer ſelbſt willen, ſondern — wie wir ja ſo oft ausſprachen— behufs eines Friedens, der ſolche Kämpfe fürder nicht nöthig mache. Von dem Augenblicke an, wo ich die Frage zu erwägen hakte, ob ich die zur Herbeiführung ſolcher friedlichen Zuſtände geeignete Perſon ſei, habe ich die Frage verneint. Der Grund dafür liegt in der Auffaſſung, welche weite Kreiſe der katholiſchen Bebölkerung von meiner Perſon gewonnen haben, ber Empfindung, welche ſich mir gegenüber in ihnen gebildet und gefeſtigt hat. Die aus ſolcher Auffaſſung und Empfindung entſpringenden Konſequenzen ſind pfychologiſcher Natur und bedürfen darum für jeden Ueberlegenden keiner weitern Ausführung. Für mich hahen die⸗ ſelben den Grund zu der Ueberzeugung gelegt, daß meine Perſon ein ernſtes Hinderniß für die Herſtellung der erwünſchten friedlichen Ver⸗ hiſltniſſe ſei. Die Richtigkeit dieſer Auffaſſung iſt mir von vielen, von maßgebenden Seiten beſtritten worden, wird ſich dieſelbe mit Erfolg noch beſtreiten laſſen, wenn die Vorkommniſſe des letzten Jahres in Betracht gezogen werden? Eure Durchlaucht wollen ſich geneigteſt erinnern an die Einmüthigkeit der Preſſe der Centrumspartei, an die Haltung ihrer Führer im Landtag und Reichstag, im Plenum und Kommifſſion vor Monaten und in den letzten Tagen an das, was zu wiederholten Malen von berufenſten Vertretern der Curie, ja von dem Papſte ſelbſt über meine Perſon geäußert worden iſt! Seit den Ver⸗ handlungen über die Zollfragen iſt die Stellung der Centrumspartei zu den Regierungen, auch zur preußiſchen Regierung, eine andere ge⸗ worden als bisher. Dieſe Partei bildet einen weſenilichen Theil der Majorität, welche den auch von mir im Großen für heilſam erachteten Plänen der verbündeten Regierungen zur Geltung hilft, ſie hat ſich damit— ich faſſe nur die objektive Thatſache ins Auge— ein Ver⸗ dienſt um Reich und Land erworben, das zu ignoriren keine Regierung, wie ich meine, das Recht und die Macht hat. Schon die nächſten Landtagswahlen werden zeigen, welchen Einfluß dies äußerlich und innerlich auf die Bedeutung der genannten Partei übt. Ganz daſſelbe gilt von einem andern Theile der Majorität, welche im Reichstage den verbündeten Regierungen zur Seite ſteht, von den Alt⸗Hochkonſer⸗ vativen evangeliſcher Konfeſſton. Ja, ich denke, daß das Gewicht, welches ſie in der neugebildeten preußiſchen Landesvertretung in die Wagſchale werfen werden, im Vergleich zu jetzt ein noch viel größeres ſein wird, als das der Centrumspartei; die Strömung im Lande bürgt dafür. Nun aber ſind es gerade dieſe beiden Parteien, welche ſeit Jahren, faſt ſeit dem Beginne meiner Amtsführung, meine Maß⸗ nahmen auf dem Gebiete der Kirche und Schule angegriffen, ja leiven⸗ ſchaftlich bekämpft haben, wobei ich dahingeſtellt ſein laſſe bei welcher Partei das größere Maß von Leidenſchaft ſick entwickelt hat. Bisher iſt— ſo ſcheint es mir wenigſtens— ein beſtimmter Rapport zwiſchen den beiderſeitigen Angriffen nicht klar zu erkennen geweſen, ſie waren eben nur thatſächlich ähnliche oder gleiche; jetzt wird es anders. Auf dem Gebiete der Schule entwickelt ſich eine gemeinſame Agitation gegen die von mir vertretenen Grundſätze und, da ich an dieſen feſthalten werde und feſthalten muß, weil ich von ihrer Richtigkeit und Noth⸗ wendigkeit durchdrungen bin, gegen mich ſelbſt. Der in dieſer Be⸗ ziehung im Reichstage an die evangeliſchen Konſervativen von dem Führer der Centrumspartei erlaſſene Appell hat in evangeliſchen Kreiſen weiten Nachhall gefunden, zu meinem Bedauern auch in Kreiſen, welche ich nicht zu den erwähnten Konſervativen zählen kann. Es iſt eine offenkundige Thatſache, daß der Widerſtand in der bevor⸗ ſtehenden Generalſynode organiſirt werden ſoll, und wenn ich darauf hinweiſe, daß derjenige Mann, welcher im vergangenen Winter die Einreichung einer Menge Petitionen gegen jene meine Grundſätze bei dem Herrenhauſe veranlaßte— er hat auch die Agitation gegen das Civilſtandesgeſetz eingeleitet— eine Ernennung zu der Generalſynode erhalten hat, ſo wird die ernſte Bedeutung jenes Widerſtandes Jeder⸗ mann einleuchten. In ſolchen Verhältniſſen kann auch ein Manm⸗, dem Pflichtbewußtſein und gutes Gewiſſen Muth und Ausdauer geben, nicht feſtſtehen, wenn ihm nicht ſichere und ausreichende Stützen zun Seite ſind. Für mich kenne ich keine ſolchen. Ich habe Ihnen geſtern dies theilweiſe dargeleat, theilweiſe iſt Ihnen meine Auffaſſung ohne Weiteres klar, wenn Sie auf die Zerklüftung der mir befreundeten Parteien ſehen. 8 5 — Neue Beſtimmungen im Poſtverkehr. Im geſammten Poſtverkehr treten am 1. Januar 1899 eine ganze Reihe wichtiger Neuerungen bezw. Verbeſſerungen ein, denen gemäß die bisher in Geltung geweſene Poſtordnung einſchneidende Verändeungen erfährt. Wir haben dieſelben ſchon kurz und auszugsweiſe erwähnt und geben jetzt die genaueren Ausführungen. Das Meiſtgewicht einer Waarenprobe wird von 250 auf 350 Gramm erhöht. Betreffs der„Außenſeite“ von Briefen, Poſtkarten u. ſ. w. wird beſtimmt: Der Abſender darf auf der Außenſeite einer Poſtſendung außer den die Beförderung betreffenden Angaben noch ſeinen Namen und ſeine Adreſſe vermerken. Bei gewöhn⸗ lichen und eingeſchriebenen Briefen, Poſtkarten, Druckſachen und Wagrenproben ſind weitere Angaben, die nicht die Eigenſchaft 2. Seite! Genernl⸗Auzeiger einer oriellichen Mittheilung haben, ſowie Abbfldungen unter der Bedingung zuläſſig, daß ſie in keiner Weiſe die Deutlichkeit der Aufſchrift, ſowie die Anbringung der Stempelabdrücke und der poſtbienſtlichen Vermerke beeinträchtigen. Von der Poſtbeförderung ausgeſchloſſen ſind Gegenſtände, deren Außenſeite oder Inhalt, ſoweit er offenſichtlich iſt, gegen die Geſetze verſtößt oder aus Rückſichten des öffentlichen Wohles aber der Sittlichkeit für unzuläſſig erachtet wird. Dringende Packetſendungen werden am Beſtimmungsort durch Eilboten abgetragen. Für ſolche Packetſendungen hat der Abſender bei der Einlieferung vorauszuentrichten: das tarif⸗ mäßige Packetporto, die Eilbeſtellgebühr und eine beſondere Gebühr von einer Mark. Für Poſtkarten wird beſtimmt: Der Empfänger und der Beſtimmungsort können auf der Vorderſeite durch aufgeklebte kleine Zettel bezeichnet werden. Das Gleiche gilt für die Angabe des Namens und der Adreſſe des Abſenders. Mit Ausnahme dieſer Zettel und der zur Frankirung benutzten Freimarken iſt es nicht geſtattet, irgend welche Gegenſtände den Poſtkarten bei⸗ zufügen oder an ihnen zu befeſtigen. Für unzureichend frankirte Poſtkarten wird dem Empfänger das Doppelte des Fehlbetrages angeſetzt unter Abrundung auf eine durch 5 theilbare Pfennig⸗ ſumme aufwärts. Poſtkarten, die den vorſtenden Beſtimmungen nicht entſprechen, werden als Briefe behandelt. Ganz beſonders wichtig ſind die für„Druckſachen“ geltenden Feuen Beſtimmungen. Sie beſagen: Gegen die für Druckſachen feſtgeſetzte ermäßigte Taxe werden befördert; alle durch Buch⸗ ruck, Kupferſtich, Stahlſtich, Holzſchnitt, Lithographie, Papyro⸗ graphie, Chromographie oder ein ähnliches mechaniſches Ver⸗ feac vervielfältigten Gegenſtände, die nach ihrer Form und onſtigen Beſchaffenheit zur Beförderung mit der Briefpoſt ge⸗ eignet ſind. Ausgenommen ſind die mittels des Durchdrucks, der Copirpreſſe und der Schreibmaſchine hergeſtellten Schrift⸗ ſtücke. Die ermäßigte Taxe findet auch Anwendung auf ſolche Druckſachen, die durch verſchiedene nacheinander angewendete keueſſ ge Verpielfältigungsverfahren(3. B. theils durch Buch⸗ uck, theils durch Hektographie) hergeſtellt ſind. Demgemäß kommt auch die Beſtimmung in Fortfall, daß, wenn mit den offenen Karten Formulare zu Antwortkarten verbunden ſind, bieſe Doppelkarten gegen das Druckſachenporto nur dann ver⸗ werden dürfen, wenn auf den Anwortklarten ſich keine Joſtwerthzeichen befinden. Des Weiteren iſt es bei Druckſachen vom 1. Januar ab geſtattet: auf gedruckten Viſitenkarten die Adreſſe des Abſenders, ſeinen Titel, ſowie mit höchſtens fünf Worten oder mittels der üblichen Anfangsbuchſtaben(„U. G. 3..,“„p..“ u...) Glück⸗ wünſche, Dankſagungen, Beileidsbezeugungen oder andere Höflichkeitsformeln handſchriftlich hinzuzufügen;— Worte oder Theile des Textes, auf die man die Aufmerkſamkeit zu lenken wünſcht, durch Anſtriche hervorzuheben und zu unter⸗ ſtreichen;— bei Preisliſten, Börſenzetteln, Handelszirkularen und Proſpekten die Zahlen, ſowie bei Reiſe⸗Ankündigungen den Namen des Ortes, den er zu beſuchen beabſichtigt, mit der Feder oder auf mechaniſchem Wege einzutragen oder zu berichtigen; — auf den Büchern, Muſtkalien, Zeitungen, Zeitſchriften, Bil⸗ dern, Landkarten, Weihnachts⸗ und Neujahrskarten eine Wibmung hinzuzufügen und ihnen auch eine auf den Gegenſtand bezügliche Rechnung beizulegen, ſowie letztere mit ſolchen hand⸗ ſchriftlichen Zuſätzen zu verſehen, welche den Inhalt der Sendung betreffen und nicht die Eigenſchaft einer beſonderen, mit dieſem in keiner Beziehung ſtehenden Mittheilung haben; bei Bücher⸗ und Subſkripkionszetteln für buchhändleriſche Werke u. ſ. w. handſchriftlich zu bezeichnen und die gedruckten Mittheilungen zu durchſtreichen oder zu unterſtreichen;:— bei Ausſchnitten aus Zeitungen und Zeitſchriften handſchriftlich oder auf mechaniſchem Wege Titel, Tag, Nummer und Adreſſe den welcher der Artikel eninommen iſt, hinzu⸗ zufügen. Auch für„Waarenproben“ ſind ſehr wichtige neue Beſtimm⸗ ungen erlaſſen. Nach denſelben werden gegen die Waarenproben⸗ taxe gleichfalls zugelaſſen naturgeſchichtliche Gegenſtände, ge⸗ krocknete oder konſervirte Thiere und Pflanzen, geologiſche Muſter u. ſ.., deren Verſendung nicht zu einem Handelszwecke geſchieht, und deren Verpackung den allgemeinen Vorſchriften über die MWagrenproben entſpricht. Das Gewicht, bis zu dem die Vereinigung von Druckſachen mit Waarenproben geſtattet iſt, toird ebenfalls von 250 auf 350 Gramm erhöht. Die Gebühr beträgt, gleichviel ob die Waarenproben für ſich allein verſandt werden, oder ob Druckſachen damit vereinigt ſind, auf alle Ent⸗ Erhungen bis 250 Gramm einſchließlich 10 A, über 250 bis Gramm einſchließlich 20 3 Für den Poſtanweiſungsverkehr ferner wird Folgendes beſtimmt: Der Meiſtbetrag einer Poſtanweiſung wird von 400 auf 800 erhöht. Die Gebühr beträgt auf alle Ent⸗ — bis zu 5„ 10 J, über 5 bis 100 20 J, 100 bis ——.ꝛ———iee. 2 N, f N 00 1, 400 bi 800 J A0 und 600 bis 800„ 60 J. Die Ausfüllung der Poſtanweiſungen kann auch durch Druck, mit der Schreibmaſchine u.. w. bewirkt eſchehen. dee wird für Poſtnachnahmeſendungen der Meiſt⸗ betrag der Poſtnachnahme von 400 auf 800. erhöht. Und dieſelbe Erhöhung erfährt die Werthgrenze, bis zu welcher Sendungen mit Werthangabe über 400 das Verlangen einer Abänderung der Aufſchrift nicht zuläſſig ſein ſoll, fällt fort. Außer dieſen neuen Beſtimmungen der Poſtordnung treten vom 1. Januar 1899 ab noch folgende wichtige Aenderungen der Ausführungs⸗Vorſchriften zu dieſer in Kraft. Albums mit Photographieen können gegen die Druckſachentaxe befördert werden. Wenn zur Verpackung von Fläſchchen und Flüſſigkeiten, Oelen und fetten Stoffen, die als Waarenproben verſandt werden, von durchlöcherten Holzblöcken Gebrauch gemacht wird, die hinreichende Widerſtandsfähigkeit beſitzen und mit auf⸗ ſaugenden Stoffen angefüllt, ſowie mit einem Deckel verſchloſſen ſind, ſo brauchen dieſe Blöcke nicht in ein zweites Behältniß ein⸗ geſchloſſen zu werden.— Ueber die Rückgabe unbeſtellbarer Poſt⸗ N werden; die handſchriftliche Ausfüllung darf nur mit Tinte das franzöſiſch richt erhalten z ——— Aus Sladt und Maunheim, 27. Dezember 1898. *Eenennungen und Verſetzungen. Der Großh Finanzinſpektor Ludwig Moſer in Singen und Karl VBender in Stühlingen zu Oberzolliuf Polizeikommiſſär Friedrich Ege bei dem Bez ſeinem Auſuchen gemäß unter Auerkennung ſeiner la treuen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Expedit Schubmacher bei der Centralverwaltung wurde zun ſekretär ernannt. »Ordeusverleihung. Der Großherzog hat dem Poltizeikon miſſar Friedrich Gge bei dem Bezirksamt Heidelberg da kreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verlie “ Der Disziplinarhof für nicht richterliche Weamte wurde für die Zeit vom 1. Januar 1899 bis zum 31. Dezbr. 1901 vom Großherzog aus folgenden Herren gebildet: Vorſitzender: Geheimer Rath Haas, Direklor der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues; Mitglieder: Geheimer Rath von Feder, Mitglied des Ver⸗ dergrtige Nach aſſ Be anweiſungen, Werth⸗ und Einſchreibſendungen an den Abſender, wenn dieſer den Einlieferungsſchein nicht beibringen kann, haben die Vorſteher der Poſtanſtalten in allen Fällen lelbſtſtändig zu entſcheiden. Hofnachrichten urd Perſönliches. Der Sultan ſandte als Weihnachtsgeſchenk Ihrer Majeſtät der Deutſchen Kaiſerin ein Reitpferd und der Prinzeſſin Viktorſa Luiſe ein Ponygeſpann mit einem kleinen Wagen. Kriminalkommiſſar v. Tauſch, welcher von dem Disziplinar⸗ richter in erſter Inſtanz zur Strafverſetzung verurtheilt wurde, iſt jetzt durch den Spruch des Staatsminiſteriums mit ½ der ihm zu⸗ ſtehenden Penſion in den Ruheſtand verſetzt worden. Das Weihnachtseſſen im Stadtſchkoſſe zu Potsdam fand am Samſtag Nachmittag vier Uhr ſtatt. Die Beſcheerung ſchloß ſich an das Diner an. Geſtorben ſind: Die Gemahlin des öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten Grafen Thun, geb. Fürſtin Swareembierk, 44 Jahre alt.— Der franzöſiſche Dichter Georges Rodenbach.— Der Regierungsarzt Dr. Heber⸗ ling in Schleswig an der Jufluenza. — Murze Nachrichten. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht einen Erlaß des Kaiſers und Königs an den Miniſter des Inneren, wonach er die Sta⸗ tuten des Landesverbandes der preußiſchen Kriegervereine ge⸗ nehmigt, die Wahlen des erſten Vorſitzenden und ſeiner beiden Stellvertreter beſtätigt und das Protektorat über den breußiſchen Landeskriegerverband annimmt. Wie der„Reichsanzeiger“ mittheilt, nimmt vom 1. Februar 1899 Großbritannien und Irland an dem Werth⸗ briefdienſt des Weltpoſtvereins Theil. Der Höchſtbetrag der zu⸗ läſſigen Werthangabe von britiſcher Seite ſſt auf 2400%% 8000 Fres.= 120 Kſtrl. feſtgeſetzt, Bis zu dieſem Betrage klönnen Werhſendungen nach und aus Großbritannien und Ir⸗ land zur Abſendung kommen. Der im Reichsamt des Innern fertiggeſtellte Geſetzentwurf betreffend den Schutz der Handlungsgehilfen wird im neuen Jahre dem Bundesrath und dem Reichstage zur Be⸗ ſchlußfaſſung zugehen. Der Vorſtand des Bundes der Induſtriellen beſchloß unter Vorſitz des Direktors Schultze(in Firma Schäffer u. Walcker), an den Staatsſekretär des Reichspoſtamtes das Er⸗ ſuchen zu richten, daß von einem Koſtenaufſchlag für Fern⸗ ſprechtheilnehmer, die die Anbringung eines zweiten Hörers beantragen, abgeſehen werde. Es wurde ferner beſchloſſen, im Intereſſe des gewerbsmäßigen Gebrauches des Fahrrades und zur Abwehr der Schädigung der deutſchen Fahrrad⸗In⸗ duſtrie gegen die Erſchwerung des Transportes von Fahrrädern auf den preußiſchen Staatseiſenbahnen bei dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten vorſtellig zu werden. Nach einer Meldung der„Köln. Volksztg.“ will ein Theil der Getreidehändler aus Köln und Umgegend vom 1. Januar 1899 ab die Kölner Börſe wieder beſuchen. Bisher hätten ſich etwa 80 Firmen dazu bereit erklärt. Das Gewerkſchaftskartell in Hamburg beſchloß die Gründung einer Vereinigung für die Zwecke des Waarenconſums und zum Bau von Arbeiterwohnungen. Die Ernennung von Ernſt Conſtans zum fran⸗ zöſiſchen Botſchafter in Konſtantinopel zeigt, daß die Regierung den lärmenden Boulangiſten Trotz bieten will, denn Conſtans hat 1889 Boulanger in die Flucht getrieben und Deroulede entwaffnet. Gegenüber der Meldung engliſcher Blätter, ſiameſiſche Truppen hätten den franzöſiſchen Agenten in Luang Pra⸗ bang, welcher die Wumung des Frankreich im Jahre 1893 zu⸗ eee e * Skarus. Ropelle von Clara Jäger. ecmachzus derbetin,) 28) (Fortſetzung.) „Komm, Fritz“, ſagte er, ſetze Dich her zu mir und bekenne, daß ich ein guter Prophet war. Als Emma Dich einen einzigen Blick in ihr Herz thun ließ, da, nicht wahr— da warſt Du über⸗ Wunden; geſtehe es nur, es macht Dir keine Schande!“ „Ja, Onkel— in der That— ich bin überwunden!“ ſtotterte Friebrich in doppelſinniger Bedeutung. Der Nräftdent rieb ſich vergnügt die Hände.„Man ſpricht ſoviel don den leicht zu entflammenden Mädchenherzen, und doch tragen wir Männer einen Brennſtoff in den unſerigen, der kaum je verſagt. Wenn wir uns geliebt glauden, lieben wir auch ſofort! Aber— was machſt Du denn eigentlich für ein Geſicht, Friz? Vor einer Stunde noch dor Glück ſtrahlend und jetzt— ein Trübſalbläſer! Wie ſoll ich Mmir das erklären? Heraus mit der Sprache! Habt Ihr Euch über⸗ worfen? Es wäre das allerdings etwas früh—“ „O nein, Onkel, Emma und ich ſtimmen vollkommen überein edber „ zNun? Weiter! Warum ſtockſt Dug“ Es war plötzlich in Friedrich der Gedanke aufgeſtiegen, den Oheim mit ungefähr denſelben Worten zum Verſtändniß der ganzen Sachlage zu bringen, durch die er ſelbſt und Emma miteinander„ins 15 ſagte er muthig: au Un Reine“ gekommen waren, desha nd ich, wir haben uns geſtanden, daß „Prächtig, herrlich!“ rie „„ſehr lieb, aber— wie die chweſter den Bruder Amgekehrt!“ Wenn in dieſem Augenblick eine Exploſton von irgendwelchem heims ſteht, wie die dem vermehrten Geſammtimport Deutſchl .650,999 Dz., 1896 Entfernung als Wah Waſſerſtand des Rhei fiudet die Bremer Sache richtiger, ſie am 1. Dezember dieſes Jahres Aufnahme ergab das Aufſehen mit einer Kapazttät von 400,000.⸗Etr. 179,221.⸗Ctr. ung, daß die waltungsgerichtshofes, Landgerichtsdireltor Weizel, Landgerichts⸗ direktor Dürr, Oberlandesgerichtsrath Schember, Oberlandes⸗ gerichtsrath Loss Geheimer Rath Zittel, Geheimer 0 Schneider, Vorſtand der Rechnungsabtheilung der Generaldirek⸗ tion der Staatseiſenbahnen, und Geheimer Oberregierungsrath Dorner; Stellvertreter im Vorſitz: Geheimer Rath von Feder, ſtellvertretende Mitglieder: Oberlandesgerichtsrath Walli Oberlandesgerichtsralh Chriſt, Miniſterialdireklor, Geheimer 9 Dr. Schenkel, und Geheimer ſchall. 5 Der Großh. Oberſchulrath hat den badiſchen Lehrern eine beſondere Aufmerkſamkeit zu Theil werden laſſen, indem er denſelben als Chriſtbeſcheerung den Gehaltsanſchlag vom 1. Januar 1899 an, mit Aufrechnung der jeweiligen geſetzlichen Gehaltszulage(Theil⸗ eulage) auf vorgenanntem Datum— nach bisheriger Gehaltsſkala— ſchriftlich zuſenden ließ, was den Lehrern und ihren Familien Freude bereitete. Die neue Gehaltsſkala— von den Ständen im Laufe der letztverfloſſenen Landtagsſeſſion beratben und genehmigt= erlangt praktiſchen Werth erſt im Jahre 1901; Ausnahme macht das neue Gehaltsgeſetz bei vielen älteren Hauptlehrern(24—30 deſtnitive Dienſtjabren), welche auf kommenden 1. Januar ſchon theilweiſe oder ganz in den Höchſtgehalt von 2000 Mark einrücken. Im Laufe des Jahres 1901 erhalten alle jetzt ſchon angeſtellten Hauptlehrer, welche noch nicht im Höchſtgehalte ſtehen, die erſte zweijährige(die 18 dath egationsrath Freiherrn von Mar⸗ Dabei ſind die M weißen zahlreichen eingekehrt. Obgleich Monoyoliſten Worte. Erbleichend ſank ſer in ſeinen Stuhl zurück, preßte beide Hände mit einem halbunterdrückten Stöhnen auf ſeine Stirn und verblieb einen Augenblick regungslos in dieſer Stellung. Friedrich aber gerieth außer ſich. Was hatte Warum hatte er ſeiner Eröffnung keine ſollte er das Geſchehene wieder gut ma „Lieber Onkel!“ flehte er, dem Erregten zur Seite tretend und ihm die Rechte auf die Schulter legend. Aber wie elektriſirt ſprang der Präſident auf, den Augen ſchrie er dem Neffen zu: zLaß mich! Rühre mich nicht an! Du Verräther an dem Herzen Deines Du Abtrünniger! haſt die Empfindungen ei lich warſt Du in Defner Ro — und Nachmittags im Ga er gethan!? andere Form gegeben? Wie chen? mit zornig funkeln⸗ Jetzt erſt erkenne ich Dich, väterlichen Freundes; Du Nichtswürdig haſt Du mich betrogen! nes Vaters verhöhnt! Ha, ha, vortreff⸗ lle als beglückter Liebhaber; heute Abend rten, wo ſch— von Euch unbemerkt— zufällig Zeuge Eures ſcheinbar ſo zürtlichen Einverſtändniſſes war! Und nun dieſes ſchnöde Verleugnen, dieſes feige Zurückziehen! O, mir das, mir, der ich für Dich geſorgt habe, als ob Du mein eigenes Kind wäreſt, der für Dich und Dein Wohl durchs Feuer gegangen wäre! Zum erſten Male ſeit Beginn dleſes peinlichen Auftrittes blickte der Präſident wieder auf ſeinen Neffen, der ernſt, bleich und mit bebenden Lippen vor ihm ſtand; den Ausdruck unerſchütterlichſten Vertrauens auf ſeine Schuldloſigkeit in den tieftraurigen Mienen. Der Präſident ſah es, er empfand es, vielleicht nur dumpf, wie man wohl den Laut eines gewaltigen Stoßes oder Schlages aus der Entfernung hört, ohne ſagen zu können, was es war; aber augen⸗ ſcheinlich gab dieſes Empfinden dem Erregten die Beſinnung wieder. Er mußte wohl zu weit gegangen ſein; Was mochte er eigentlich geſagt haben und in welchen Ausdrücken hatte er geſprochen? Friedrich kannte ſeinen Oheim nur als kaltblütig und beſonnen. Eniſetzt und ſprachlos ließ er nun jene ungeahnten, gewaltigen Zornes⸗ wogen über ſich dahinbrauſen; Hlar überſchauend, daß nur ſo der namenlos Aufgebrachte ſeine Ruhe hald wiedergewinnen könne. f e „Lieber Onkel, Emma u wir uns ſehr lieb haben—“ ö f der Präſident dazwiſchen. „Ja“, fuhr Friedrich langſamer fort und at ſein Haupt faſt die Bruſt herab Sprengſtoff ſtatigefunden hätte, ſo würde ſie ſchwerlich eine größere Wirkung auf daß cemülh des Prältdenten aufgellht baben, 5 bieſe ſidenten faſt Bewunderun trauliche Heiterkeit ſo gewiß, daß ſtunde quälen! zu machen. zu, daß wi dächten. W Man wird mich zur Zielf das, das ertrage ich nicht! nun begann er vorſt begreiflich zu machen, Feſtes lediglich eines über alle Erwartung den Wendung der Di Mittheilung an die Gema einnehmendem Aeußeren; hafter, liebenswürdiger C geordneten Verhältniſſen lebend un hochachtbaren Emma; ſie liebte ihn— Feld über. zugleich das Deine geſt erwiderte Friedrich „Das wird man ni amilie angehörend chwiegerſohn ſpre 8 inen ſolchen Fernzügen laufenden Eiſenbahnwagen iſt den fämmtlichen Direktionen Folge des Aufenthalts auf den Plattformen der Durchgangswagen überall genügend beachtet und gegen Zuwiderhandlungen nicht mit bei Verſtößen gegen die erwähnte Vorſchrift anhalten und insbe⸗ Errichtung von Petroleumt 9. Die amerikaniſchen Outſiders, welche in bekanntlich in der Pure Seite mitgetheilt wird, hat von Petroleumtanks gepachtet, mit dere önt welche die ausſchließliche Mannheims im Gefolge hat, annheim der bedeutendſte Petroleun⸗ Import in Hamburg Bremen 1470,311 1,145,523 1,220.710 1897 und Rieth u. Co. in Mannheim, ſowie Raſſow, Jung u. Co. ire⸗ faltete. Während ſo Mannheims Verkehr gegen 1898 um 100,000 Dz. „Frkf. Zig.“ bemerkt, in ſchroffen Gegenſatz zu annheimer Verkehrsanlagen muſtergiltig. Die gegenwärtig die größte Bedarfszeik iſt und der nehr als zur Hälfte leer ſtehen zu laſſen. Eine (50 Millionen Liter) nur zur deßhalb erfolate, um die Niederlaffung einer Deree g abzwang. „Eure ver⸗ hatte mich irre geführt. einige„Andeutungen!? Ich alter Eſel, ich flüſterte der Fra rgen die ganze Stabt! cheibe boshafter chtig und diplomatiſch gewandt dem Oheim ſchnell, den Präſtdenten mit dieſer überraſchen⸗ Graf Durlach war ein Mann in den beſten Jahren, von höchſſ d einer vornehmen, durch und durch Die Gedanken des Präſidenten ſprangen plötzlich auf ein anderes ſpäteren Zulagen dreiſährig) Zulage nach dem neuen Gehallstarif, der preußiſchen Staatsbahnen folgender Miniſterialerlaß zugegangen? während der Fahrt laſſen erkennen, daß das beſtehende Verbot nicht dem nöthigen Nachdruck vorgegangen wird. Die königlichen Eiſenbahn⸗ ondere die Aufſichtsbeamten an weiſen, die Schaffner in dieſer Be die Pure⸗Oil⸗Compan elche Philipp Roth vertreten waren, haben ſich geſchaffen. Wie uns von zuverläſſiger S Rh. Terrain zur Aulage wird. Die ſchwere Schädigun für den Handel und Verkehr hervor Noch 1893 war M Mannheim Doppel⸗Centner 1898 2,089,642 933,978 1231,598 Bremen in das monopoliſtiſche Lager, wäbrend im ſolgenden Jahr abnahm, hat der Verkehr Hamburgs ſich um 1,3000,000 Dz. erhöht, ands, der ſich 1893 auf hohen Thürme(Tanks) find ſchon aus großer nes die Füllung der Tanks ermöglichen würde, von amtlicher Seite vorgenommene Petroleum enthalten. Die vielfach verbreitete Mein⸗ ee Er ſprach ſo öffen, daß es dem Pra⸗ Aber trotzdem wallte er noch einmal dornig auf. 0 Ich war meiner Sache ich mich— o, das wird mich u des Finanzminiſter r demnächſt ein„fröhliches Famil 0 Witzeleien machen— und daß es zur Begehung des verheißenen fröhlichen nge guszuſöhnen. Wie viel dazu jene übereilte ein angeſehener Staatsbeamter, ein ehren⸗ „Was hätte im Grunde gegen „Und Deine Zukunft, Fr Bezüglich des Aufenthalls auf den Plattformen der in den Die noch immer in größerer Anzahl nachgewieſenen Unfälle in direktionen wollen daher das Perſonal zu thatkräftigem Einſchreiten iehung zu überwachen.“ N auks in Ludwigshafen durche Mannheim früher durch ⸗Oil⸗Compaay eine neue Organiſation dieſe Geſellſchaft in Ludwigshafen a. n Bau eheſtens begonnen Herrſchaft des monopoliſtiſchen Rings ke i geht aus der folgenden Statiſtik importhafen Deutſchlands. 796,619 1,307,634 1,820,026 1896 Im Jahre 1896 vollzog ſich der Uebergang von Philipp Polh (1897) die Pure Oil Co. in Hamburg ihre volle Thätigkeit ent⸗ alſo um nahezu 300 pct zugenommen. Die Verkehrsabnahme Mann⸗ 8,211,384 Dz. und 1897 8,741,874 Dz. bezifferte. rzeichen einſtiger Blüthe ſichtbar. Jetzt iſt Ruhe Petroleumregierung es für die monopoliſtiſche erregende Reſultat, daß dieſe Tanks Pachtung des ganzen ſtaatlichen Terrains durch die o warmherzig, ſo ſchön, f rrenre, „Ich habe mich namenlos kompromittirt!“ rief er. noch in meiner Todes⸗ —, daß ich mich verleiten ließ, ienfeſt“ zu feiern 9— as Excellenz von N. weiß, weiß mo cht thun, lieber Onkel“, ſagte Friedrich, und Perſonenwechſels bedürfe— und es gelang ihm Nitt 8 hlin des Finanzminiſters beikrug, kann üglich unerörtert bleiben. abalier; wenig begütert zwar, aber doch in chen ſollen? Graf Durlach fiebte Ich hatte mich in den ſchöner jedrich?“ ſagte er traurig, faſt weich. n Traum gewiegt, mit Emmas Glüch chert zu ſehen.“ „Wir müſſen es auf verſchiedenen Wegen ſuchen, dieſeßs Glück,“ Mit edlem Freimuth berichtete Friedrich Alles, was ihm zur Rlärung der Verhältniſſe nöthig e 1 ortſetzung folgt.) N. 1 und an Errnriren — 1 3 22 n eeeeeSSooeeeeeeerceeeeneern eeee FFrrrrrrrrer ree 7 Ferrereeeeeeee 1 PFeerrerrrrreeeeeee GGa nne He o en rg nd irk E N r⸗ de m 3— N⸗ r * 1 — 1 ſen es zum gelungenen Verlauf des Abends weſentlich bei. . wannbeim, 97. Onender. Genergi: Anzeiger. anderen Geſellſchaft unmöglich zu machen, findet hierduech neue Nahrung. Unter dieſen Umſtänden iſt es bedauerlich, daß die Pure Dil Company trotz des freundlichen Entgegenkommens der General⸗ direktion der bad. Staatseiſenbahnen ſich nicht daſür eniſchied, eine Niederlaſſung in Mannheim zu begründen. * Der Zähringer Löwenorden erſter Klaſſe iſt unſerem hochverdienten Mitbürger Herrn Stadtrath Bernhard Herſchel vom Großherzog von Baden verliehen worden. Wir gratuliren Herrn Stadtrath Herſchel auf das herzlichſte zu dieſer ehrenvollen Aus⸗ zeichnung. Das Weihnachtsfeſt liegt hinter uns. Verſtummt ſind die feierlichen Glockentöne, verflogen die Träume, in die der geſchmückte brennende Chriſtbaum uns gewiegt und die Wirklichkeit zeigt ſich wieder in ihren oft ſehr rauhen Formen. Auf kurze Zeit hatte das Haſten und Jagen nach Erwerb und Gewinn ſtillgeſtanden; willig und freudig gab man ſich dem undefinirbaren und doch ſo mächtig twirkenden Weihnachtszauber hin. Aber nur kurze Zeit währte dieſes Vergeſſen; allzuraſch klopfen des Lebens Sorge und Mühſal wieder an die Pforten und der Menſch muß ihnen öffnen. Wohl dem, der ich aus den Tagen der Feſtesklänge in den neu beginnenden Lebens⸗ kampf herübergerettet hat friſche Kraft und neue Lebensfreude, der ſein Inneres wieder erfüllt mit einem reichen Schatz hochgemuther Hoffnungen. Weihnachten in den Vereinen. Wie alljährlich, ſo ver⸗ anſtalteten auch diesmal zahlreiche Vereine und Geſellſchaften während der beiden Feiertage Weihnachtsfeſtlichkeiten, deren Programme dem Charakter der Tage angepaßt war. Eine Berichterſtattung über all' die Feſte müſſen wir uns verſagen, da dieſe faſt den ganzen zur Verfügung ſtehenden Raum beanſpruchen würde. Auch war der Verlauf dieſer Vereins⸗Weihnachtsfeiern ein ziemlich gleichmäßiger. Weihnachtsfeier des Militärvereins. Am erſten Weih⸗ nachtsfeiertag fand im Saale des„Apollo⸗Theaters“ die Weihnachts⸗ feier des Militärvereins ſtatt. Am Nachmiitag fand die Beſcheerung für die Waiſenkinder, deren es diesmal 88 an der Zahl waren, ſowie für die Kinder der Vereinsmitglieder, ſtatt. Derſelben wohnte auch Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer bei. Ein recht zahlreiches Publikum hatte ſich zu derſelben eingefunden und ein prachtvoll elek⸗ triſch beleuchteter Weihnachtsbaum, welcher im Saale aufgeſtellt war, erhöhte den Eindruck der Feier. Muſikſtücke, Kindergeſänge, welche von einem gemiſchten Kinderchor unter Leitung des Herrn Haupi⸗ lehrers L. Weber zum Vortrag gebracht wurden, Deklamationen verſchiedener Kinder, ſowie ein Weihnachtsſtück„Knecht Ruprecht und die Zwerge! bildeten das Programm für die Kinderfeier, welche durch eine Anſprache des Herrn Profeſſor Mathy noch weſentlich gehoben wurde. Am Abend fand ſodann im gleichen Lokal die Feier für die Vereinsmitglieder ſtatt. Der Beſuch der Feſtlichkeit war ein überaus zahlreicher, ſodaß Saal und Gallerie dicht beſetzt waren. Mit einem Muſikſtück der Kapelle Käſtner wurde das Programm eröffnet, dem eine Anſprache des Herrn Prof. Mathy folgte. Des weiteren folgten in dem überaus reichhaltigen Programm Männer⸗ chöre der Geſangsabtheilung, Deklamationen, vorgetragen von Frl. Meſſerſchmitt und Frl. Kayf, Tenorſolis des Hrn. W. Müller und zwei Theaterſtücke, das Hofmann'ſche Genrebild„Landwehrmanns Weihnachten“, dargeſtellt durch die Herren Arnold, Mantel, Geiſel, Michel und Adelmann, ſowie„Am Weihnachtsabend auf der Hauptwache“, Scherz in einem Akt von B. Schuhmann, welches durch die Damen Frl. Klausmann und Frl. Bender, ſowie die Herren Mantel und Michel trefflich zur Darſtellung gelangte. Eine reich ausgeſtattete Verlooſung mit ſchönen Gewinnen Die ganze exauſtaltung war ſehr gut arrangirt und verlief in allen ihren Theilen auf das Beſte. Verein für Kinderpflege. Wie alljährlich ſo fand auch am pie Feiertage in den Räumen der Anſtalt in der Neckarvorſtadt te alljährliche Kinderbeſcheerung ſtatt. Zu derſelben hatte ſich ein ree Publikum eingefunden, auch Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer hatte der ergangenen Einladung Folge geleiſtet. Der Geſangverein„Flora“ eröffnete die Feier durch Vortrag eines Chorliedes, worauf die erſte Lehrerin der Anſtalt Frl. Krauſe mit wren Zöglingen den übrigen Theil der Feier beſtritt. Deklamationen der Kleinen, Geſangsvorträge und ein Knecht Ruprecht im zarteſten Kindesalter, der ſeine Verschen recht bray vortrug, bildeten den weiteren Theil derſelben.— Der Vorſitzende des Vereins für Kinder⸗ ꝓflege, Herr Medizinalrath Dr. Lindmann, hob in einer Anſprache den guten Geſundheitszuſtand der Kleinen im abgelaufenen Jahre hervor, nur habe der Keuchhuſten, veranlaßt durch die ungünſtige Witterung des Sommers, den Beſuch etwas beeinträchtigt. Herr Dindmann dankte ferner der Lehrerinnen für ihre treue Pflicht⸗ erfüllung und forderte auf, dieſelben in ihrem Beſtreben zu unter⸗ ſtützen, ferner dankte er den Staats⸗ und ſtaͤdtiſchen Behörden, ſowie den Gönnern der Auſtalt für ihr werkthätige Unterſtützung.— Hierauf folgte ein weiterer Geſangschor der„Flora“, worauf die Feier mit der Austheilung der Geſchenke an die Kleinen ihren Abſchluß fand. Dekorirung von Radfahrern. Laut Bekanntmachung des Gaues 5(Mittelrheingau) des deutſchen Radfahrerbundes No. 204 haben nachſtehende Mitglieder des Velocipediſten⸗Berein Mannbeim Diplome reſp Gaubecher für ſportliche Leiſtungen in Klaſſe B für Herren über 40 Jahre erhalten und zwar für eine 6ſtündige Gau⸗ preistour, gefahren in 6 aufeinanderfolgenden Stunden. I. J. H. Gräber, Privatier, mit 119,6 Kilometer, 2. Gg. Klumb, Kauf⸗ mann, mit 103 Kilometer, 8. Joh. Raich, Geometer, mit 103 Kilo⸗ meter, für eine l2ſtündige Gaupreistour in Klaſſe B, gefahren in 12 aufeinander folgenden Stunden. J. H. Gräber mit 196,6 Kilometer. Außerdem wurde Herrn J. H. Gräver als beſte Leiſtung pro 1898 für J2ſtündige Gaupreistour, gefahren in Klaſſe B, die große ſilberne — 5 Buntes Feuilleton. — Ueber das großze Elektrizitätswerk der Pariſer Weltaus⸗ ſtellung macht die Elektrotechniſche Zeitſchrift intereſſante Mit⸗ theilungen. Um eine Schäzung der erforderlichen Kraft zu gewinnen, mußten die Erfahrungen der letzten Weltausſtellung von 1889 zu Grunde gelegt werden; darnach wird ſich der Kraftbedarf auf rund 20 000 Pferdekräften ſtellen, wovon drei Viertel für elektriſche Be⸗ leuchtung und ein Bierlel zu Maſchinenbetrieb verwendet werden ſollen. Der erforderliche Dampf ſoll in zwei außerordentlich umfangreichen Keſſelräumen erzeugt werden und dieſe werden unmittelbar nebenein⸗ ander liegen. Da eine Fernleitung des Dampfes ein unpratkiſches und Weielge Verfahren iſt, ſo werden ſämmtliche Dampfmaſchinen uf einem Platze zur Aufſtellung gelangen, die Kraftübertragung an entfernter liegende Plätze hat dann ausſchließlich auf elektriſchem Wege u geſchehen. Es werden alſo zwei große Elektrizitätswerke entſtehen, Edes von 10 Pferdeſtärken Leiſtungsfähigkeit; das eine wird von fran⸗ zöſiſchen Ausſtellern erbaut und betrieben, das andere von aus⸗ Ländiſchen. Von jedem Werke aus kann Gleichſtrom ebenſo wie Wechſel⸗ ſtrom von verſchiedener Stärke entnommen werden; dementſprechend ſind für die aufzuſtellenden Dynamo⸗Maſchinen gewiſſe Bedingungen feſtgeſetzt worden. Die Vertheilung des elektriſchen Stromes über das anze weite Ausſtellungsgelände wird von der Verwaltung der Aus⸗ elung ſelbſt übernommen, dagegen wird die Anlage der Leitungen auf dem Wege des freien Wettbewerbes franzöſtſchen und ausländiſchen Unternehmern übertragen werden. Ueber die zur Stromerzeugung zuzulaſſenden Maſchinen iſt bereits eine Entſcheidung getroffen worden, die ausführlich noch nicht veröffentlicht werden kann; jedoch darf mit⸗ getheilt werden, daß Deutſchland dabei in ausreichender und würdiger Weiſe vertreten ſein wird. Einige nähere Angaben über die Keſſel⸗ häuſer werden eine Vorſtellung von der Rieſenhaftigkeit der Anlage geben. Jedes der Häuſer iſt 117 Meter lang und 40 Meter breit. Für die Keſſel bleibt nach Abzug der Gänge für die Beſchauer eine Fläche von 2700 Quadratmeter übrig, auf der ſtündlich 100 000 Kilogramm Dampf zu erzeugen ſind, alſo 37 Kilogramm auf jeden Quadratmeter Bodenfläche. Die Feuergaſe werden durch unterirdiſche Kanäle in den Schornſtein geleitet, der eine Weite bon 43 Metern und eine Höhe von 70 Metern erhält. Der Dampf wird in Röhren in den Maſchinen⸗ ſaal hinübergeleitet. Die ganze Ausrüſtung an Keſſeln, Dampf⸗ maſchinen, Stromerzeugern, Stromformern u. ſ. w. wird von den Ausſtellern geliefert, während die Ausſlellungsverwaltung die Anlage Mepaſſſe Fuerkantk; eins für älters Herren gewiß reſpektable Leiſtung. Maunheimer Saalbau. Es dürfte Intereſſe erwesken, zu er⸗ fahren, daß das berühmte Grüneckerſche Wiener Poſſen⸗Enſemble, welches in allen großen Städten Deutſchlands koloſſalen Erfolg er⸗ rungen hat, am Donnerſtag, den 29. ds. Mts., Abends 8 Uhr, im Saalbau gaſtiren wird. Die höchſt komiſchen Original⸗Wiener Stücke, welche von dieſer Geſellſchaft zur Aufführung gebracht werden, ſind direkt für dieſes Enſemble geſchrieben und erzielten überall den größten Lacherfolg. Ein reger Beſuch iſt zweifellos auch hier zu erwarten. „Für die Brauereien von Jutereſſe dürfte eine Mittheilung der Handelskammer in Lahr ſein. In einer Eingabe an die Zweite Kammer führten mehrere Brauereibeſitzer in Lahr, beſonders mit Bezug auf die elſäſſiſche Konkurrenz darüber Beſchwerde, daß, während nach dem neuen Malzſteuergeſetz in Baden zur Her⸗ ſtellung von Bier keinerlei Surrogate mehr verwendet werden dürfen, fremdes, mit ſolchen hergeſtelltes und darum billigeres Bier in Baden eingeführt werden darf, wodurch der einheimiſchen Brauerei eine nicht zu billigende Konkurrenz gemacht werde. Dieſe Beſchwerde wurde von der Zweiten Kammer dem'vanzminiſterium übermittelt, das in ſeiner Antwort ſich außer Stande erklärte, die gewünſchten Aenderungen vorzunehmen, da nach den Befiimmungen des Zoll⸗ vereinigungsvertrags vom 8. Juli 1867 es nicht zulöſße iſt, aus anderen Bundesſtaaten nach Baden eingeführtes Bier ſteuerlich ver⸗ ſchiedenartig zu behandeln; auch eine Erhöhuug der Uebergangsſteuer könne im Hinblick auf die im Vertrag gezogene Grenze nicht in Frage kommen. „Der Winter, welcher dieſes Jahr pünktlich an dem von den Herren Kalendermachern feſtgeſetzten Tage ſeines Einzugs die Viſiten⸗ karte absegeben, hat während des Weihnachtsfeſtes kräftig die Zügel der Regierung über das Wetter in die Hand genommen. Der in⸗ timſte Freund des Winters, der kalte Nordoſtwind hatte ſich bei ihm zu Gaſte eingefunden und machte ſeinen Einfluß in hohem Grade geltend. Seit geſtern Nachmittag iſt dieſer Gaſt aber wieder abge⸗ reiſt. In ſeiner Geſellſchaft war der Winter zu tollen Jugendſtreichen 1 heute iſt er dagegen wieder viel milder u. friedlicher ge⸗ ſtimmt. »Eine verhängnißvolle ſcherzweiſe Rauferej. Am zweiten Weihnachtsfeiertag rauften ſich auf dem bei dem Pfälziſchen Lager⸗ haus in der Nähe der Mühlau liegenden Schiffe„Lucia“ ſcherzweiſe die beiden Matroſen Joſef Fuchs und Anton Schmitz und ſielen dabei über Bord ins Waſſer. Der in der Nähe befindliche Schiffer Johann Karl Vetter konnte den Fuchs retten, während Schmitz ertrunken iſt. „Ein ſtarker Rauch drang geſtern Mittag durch ein Fenſter des Hauſes K 1, 10 auf die Straße. Man vermuthete Feuer und benachrichtigte die Berufsfeuerwehr, wetche auch raſch herbeieilte, Der ſehr unbedeutende Brand war inzwiſchen gelöſcht. Eine rohe That. Am Weihnachtsabend wurde auf der Station Käferthal der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn eine rohe That verübt. Der verheirathete Küfer Johann Friedrich Weber aus Langenlentingen, wohnhaft in Neckarau, hatte mit ſeinem Freunde, dem Fabrikarbeiter Jakob Gall, den um 7 Uhr 80 Min. von Käferthal nach Maunheim abgehenden Zug verſäumt. Weber gerieth dieſerhalb mit dem Vorſteher der Station Käferthal, Herrn Paul Hartung, in Streit und verſetzte ihm im Verlaufe deſſelben zwei Stiche, von denen der eine unterhalb der Lunge und der andere an der linken Bruſtſeite ſchwere Verletzungen verurſachte. Glücklicher Weiſe ſind die beiden Stiche nicht lebensgefährlicher Natur. Der Thäter wurde verhaftet. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 28. Dez. In Galizien, Ungarn und Rumänien iſt der Hochdruck auf 780 mm ge⸗ ſtiegen, weshalb ſich in ganz Mitteleuropa ein ſolcher von 775 mmn behauptet und der in auf 745 mm vertiefte Luftwirbel von Nord⸗ ſchotlland nach den Lofoden verdrängt wurde. Bei vorherrſchend öſtlichen Winden iſt demgemäß auch für Mittwoch und Donnerſtag noch immer Morgens nebliges, tagsüber heiteres Froſtwetter in Ausſicht zu nehmen, eeereeeeeeee, Aus dem croſiherfſogtlum. AE Karlsruhe, 28. Dez. Ein gräßliches Unglück ereignete ſich heute Nachmittag auf dem Rangirbahnhof in der Nähe der Rüppurer Brücke. Ein Eiſenbahnarbeiter, der längs der Geleiſe einherſchritt, glitt auf dem mit einer dünnen Eisſchicht überzogenen Boden aus und fiel unglücklicherweiſe gerade in dem Moment aufs Geleiſe, als eine rangierende Lokomotive daherbrauſte. Dem Armen wurde beide Beine und der linke Arm abgefahren. Im ſtädtiſchen Krankenhaus wurden die verſtümmelten Gliedmaßen amputiert. Der Unglückliche lebte heute Abend noch, doch iſt keine Hoffnung vorhanden, ihn am Leben zu erhalten. Karleruhe, 26. Dez. Entgegen anderweitiger Nachrichten halten wir unſere frühere Meldung aufrecht, daß die erledigte kalh. Stadtpfarreiſtelle Karlsruhe demnächſt wieder beſetzt wird und daß als Nachfolger des verſtorbenen Dekans, Geiſtl, Raths Benz, Herr Stadtpfarrer Halbig in Lauda in erſter Reihe in Ausſicht genommen iſt. Wie ſeiner Zeit verlautete, ſoll Herr Halbig auch auf der Liſte für die Erzbiſchofswahl geſtanden haben. Offenburg, 26. Dez. Verhaftet wurde der verheirathete Andreas Swatoſch, Werkführer der Hutfabrik Heinrich und Adrian hier. Derſelbe ſoll aus der Fabrik Hüte mitgenommen und für ſich veräußert haben. Bei einer vorgenommenen Hausſuchung wurde noch eine Anzahl Hüte vorgefunden. Lahr, 26. Dez. Die hieſige Handelskammer hatte das Geſuch eines Induſtriellen betreffend die ſtärkere Verwendung von Zahmſohlleder für militäriſche Zwecke an Stelle bezw. neben dem bisher bevolzugten Wildſohlleder der Militärverwaltung der Rauchzüge und Schornſteine, der Dampf⸗ und Waſſerrohre und aller eleltriſchen Leitungen übernimmt. Den Ausſtellern wird für das zur Stromlieferung herangezogene Material eine einmalige Ent⸗ ſchädigung bewilligt, die freilich nur als ein verhältnißmäßig geringer Beitrag für die Ausſtellung der Maſchinen betrachtet werden kann, und außerdem eine kleine Abgabe für die Lieferung von Dampf und von elektriſchem Strome. 8 — Eine aufopfernde That. Aus der Zeit des deutſch⸗ franzöſiſchen Krieges erzählt ein franzöſiſcher Wundarzt von einem Soldaten folgende That ſelbſtloſer Liebe: Am 8. Otober war in Metz der Vorrath an Chloroform aufs Bedenklichſte zuſammengeſchmolzen. Einige Droguiſten der Stadt hatten es zu bereiten verſucht; aber das Machwerk war unbrauchbar. In unſerem Lazareth hatten wir nur noch ſehr wenig von dem echten Chloroform. Da wir nicht wußten, wie lange die Belagerung noch dauern konnte, war es dringende Pflicht, ſparſam damit umzugehen. Eines Morgens, nach einem Ausfalle, gab es unzählig viel Verwundete. Ein Soldat wurde mit einer zer⸗ ſchoſſenen Hand uns ins Operationszimmer gebracht. Es wurde für nöthig befunden, dem Mann einen Finger abzunehmen. Er trat, mit der einen Hand die Flinte feſt gefaßt, herein.„Nun, mein Freund,“ ſagte der Arzt,„wir müſſen da wohl ein bischen operiren.“ —„Ich weiß es, Herr Doktor, darum bin ich gekommen.“—„Möchten Sie betäubt werden?“—„O ja! Ich habe die ganze Nacht ſo viel Schmerzen gelitten, daß ich's wohl länger nicht aushalten kann.“— „Möchten Sie's dringend gern?“—„Nun, das Zeug iſt jetzt wohl rar, das Zeug, das einem den Schlaf verſchafft?“—„Es iſt nur noch ein weniges da.“ Der Soldat dachte einen Augenblick ſchweigend nach, dann ſagte er plötzlich:„Nun wohl, ſo ſparen Sie's für die, welche Arme und Beine verloren haben— aber machen Sie ſchnell!“ Er riß den blutigen Verband los und legte ſich denſelben zwiſchen die Zähne, dann hielt er mir die Hand hin.— Die Operation war vorüber.„That es ſehr weh?“—„Ja, aber was thut's? Wir armen Burſchen müſſen Einer dem Anderen doch helfen!“ — Die Bilder auf den Spielkarten hatten zur Zeit ihrer erſten Anfertigung ihre Bedeutung, die jetzt wohl nicht mehr bekannt ſein dürfte. Herz bedeutete den Prieſterſtand. Treff ſtellte die Spitze der Lanze dar und bezog ſich auf den Soldatenſtand. Caro war das Bild des Bürgerſtandes; es ſollte einen behauenen Stein verſinnbild⸗ lichen, der wie der Bürgerſtand im ſtaatlichen Leben das Fundament des Gebäudes bildet. Pique ſollte das Kleeblatt darſtellen, und dieſes wiederum bedeutet den Landmann als vierten Stand. Prieſter, befürwortend unterbreitet. Das Bekleidungsamt des I4, Apneetor erwiderte, daß es, ſo weit irgend die dienſtlichen Rückſichten geſtatlen, durch Ankauf auch von Jahmleder den Bedürfniſſen der badiſchen Lederinduſtrie entgegenkommen würde; doch verdiene das Wildſohl⸗ leder immer noch den Vorzug vor dem Zahmſohlleder, weshalb es wünſchenswerth ſei, daß die ſchon früher gegebene Anregung zur Vere arbeitung auch von Wildhäuten in den badiſchen Gerbereien fort⸗ geſetzt beachtet werde. Das Bekleidungsamt bezahlte 1897/8 an badiſche Gerber für Zahmſoblleder 79071., für Wildſohlleder 100 351 M. und nur einen kleinen Betrag an außerbadiſche Ger⸗ bereien. Pfal, Heſſen und Alingebung. 88 Neuſtadt a.., 26. Dez. Am Samſtag Abend wurden au dem hieſigen Bahnhof dem Eiſenbahnbedienſteten Kißel aus Gönnhei beim Rangiren beide Beine abgefahren. Tlieater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheſim. Lohengrin (unter muſikaliſcher Leitung Felix Mottls). Der erſte Weihnachtsfeiertag brachte uus eine ſehr ſchön gelungene„Lohengrin“⸗Aufführung unter der muſikaliſchen Leitung des Herrn Generalmuſikdirektors Felix Mottl aus Karlsruhe. Der Andrang zu dieſer Vorſtellung war ungeheuer, das Theater überfüllt. Viele mußten umkehren, weil ſie keinen Platz mehr finden konnten. Die vielen hieſigen und auswärtigen Muſikfreunde, die ſich in der Erwartung eines außergewöhnlichen Kunſtgenuſſes zu dieſer Lohengrin⸗ Aufführung eingefunden hatten, ſahen dieſe ihre Erwartung nicht getäuſcht. Mottl hatte in einigen Proben mit dem hieſigen Enſemhle dieſes in ſeine Intentionen bezüglich einer möglichſt ſtilgetreuen und partiturgerechten Wiedergabe des herrlichen Werkes ſoweit einzu⸗ führen vermocht, als dies innerhalb einer kurz bemeſſenen Vorberei⸗ tungszeit geſchehen kann, und fand in der Aufführung ſeine Direktiven zum großen Theil, wenn auch nicht dollſtändig, befolgt. Mottl halte nicht nur der rem muſikaliſchen Aufgabe des Dirigenten in de⸗ Einwirkung auf alle vokalen und inſtrumen⸗ talen Kräfte ſeine volle Sorgfalt gewidmet, hatte auf Beſeitigung einiger Striche im zweiten und dritten Akt hingewirkt, ſondern er hatte auch dem ſeeniſchen Bilde ſeine Aufmerkſamkeit geſchenkt, denn auf ſeine Initiative ſind zweifellos einige kleine Aenderungen und hier bisher ungewohnte Nüancen in den Stellungen zurückzuführen. Auch während der Aufführung machte ſich dieſer umfaſſende Einfluß des genialen Dirigenten auf den komplizirten Apparat ſämmtlicher Mitwirkenden auf der Bühne und im Orcheſter, der ununterbrochene, momentane Rapport mit ihnen in energiſchſter, temperamentvollſter Weiſe gelteud. Seine erweiterte Auffaſſung vom umſichtigen und anfeuernden Eingreifen des Dirigenten auf den geſammten Gang der Vorſtellung entſpricht durchaus dem Geiſt und den Auforderungen der Wagnerſchen Muſikdramen. Mit der weithin bekannten Vir⸗ tuoſität feiner glänzenden Dirigentenbegabung, mit der reifen Künſt⸗ lerſchaft ſeiner in die Abſichten des Komponiſten aufs intimſte eingeweihten Waguner⸗Kenntuiß wachte er über dieſer Lohengrin⸗ produktion und wußte ihr den individuellen Stempel ſeines Geiſtes aufzuprägen. Beſonderes Lob verdient das Orcheſter, das unter Motils Leitung, von einigen Kleinigkeiten abgeſehen, ausgezeichnet ſpielte, auf alle ſeine Nüancierungen rythmiſcher und dynamiſcher Art bereitwillig einging und in den großen Momenten des drama⸗ tiſchen Aufſchwungs, höchſter muſikaliſcher Steigerung von ſeinem großzügigen Direktionstlemperament und ſeinen kraftvollen Impulſen zur Hergabe beſten Könnens hingeriſſen wurde. Auch die Sänger und Sängerinnen auf der Bühne ſetzten ihre ganze Kraft ein, um den kapellmeiſterlichen Anregungen Mottls zu folgen, der ſie mit feſter und ſicherer Pand durch alle Schwierigkeiten gefürchteter Eu⸗ ſembleſtellen und über kleine hie und da vorgeklommene Schwankungen hindurchgeleitete. An erſter Stelle verdienen Herr Krug als Lohen⸗ grin und Frl. Heindl als Elſa genannt zu werden, die vorzüglich dei Stimme waren und ihre Partien mit ſchönſtem Erfolg ſangen. Das düſtere Paar Telramund⸗Ortrud war durch Herrn Moh⸗ winkel und Frl. Kofler vertreten. Beide waren nicht frei von gelegentlicher, kleiner Unſicherheit, trugen aber durch ſtimmkräftiges Auftreten, dramatiſches Temperament und gewandtes Spiel weſent⸗ lich zum ſchönen Gelingen dieſer Lohengrinaufführung bei. Beide werden, wenn ſte ſich völlig in unſer Lohengrinenſemple eingewöhnt haben, ausgezeichnete Vertreter ihrer Rollen ſein, die unſerer Bühne zur Zierde gereichen. Leider liegt Ortruds letzte Scene Frl. Kofler etwas zu hoch, wenigſtens kamen die gewaltigen dramatiſchen Accente nicht recht zur Geltung. Rühmlicher Erwähnung bedarf noch der Heerrufer des Herrn Kromer, während der König des Herrn Moſel den Geſammteindruck der vokalen Leiſtungen beeinträchtigte. Er be⸗ herrſcht die anſpruchsvolle, ihm günſtig liegende Partie des Königs zwar verhältnißmäßig ſicher, aber ſeine Stimme iſt immer noch nicht frei von den vielen Scc lacken der Tonbildung, die bisher einen unge⸗ trübten Genuß ſeiner geſanglichen Darbietungen noch nicht aufkom⸗ men ließen. In den Chören war wiederholt die wohlthätige Ein⸗ flußnahme des Gaſtdirigenten zu konſtatiren, doch kam noch nicht alles in den ſchwierigen Chorſätzen, deren der Lohengrin eine ſo große Menge enthält, zu voller Befriedigung heraus. Die Aufnahme des Lohengrin, der ja wie kaum ein anderes Werk Wagners das große Publilum hinzureißen und zu enthuſiasmiren vermag, war bei der vorgeſtrigen Aufführung doppelt enthuſiaſtiſch. Moltl, der gefeierte Dirigent, mußte nach jedem Aktſchluß mehrmals vor dem Vorhang erſcheinen, um mit den Sängern und Sängerinneu den ſtürmiſchen Beifall des Publikums entgegen zu nehmen, Dr. W. ———————— Bürger, und Landmann rangen in alter Zeit unter dem Soldaten⸗ ſtande, deshalb war Treff ſtets die Hauptkarte, und Treff⸗Aß wurde mit einer Krone geziert, als Sinnbild des Königs. — Der alte Fritz und die Jungfer Henriette Müllerin. Für die Menſchenfreundlichkeit des großen Königs ſpricht folgende kleine Geſchichte. Ein Mädchen aus Großkehl, im Mecklenburg⸗ Schwerinſchen, richtete an den König folgende rührende Bitte:„Größter König! Zürne nicht, daß ein armes Mädchen ſich unterſtehet, ſich eine Gnade von Dir zu erflehen! Höre mit der Dir eigenen Güte, die ſo gerne Menſchen beglückt, meine Bitte an. Schenke mir, gütiger König, eine kleine Mahereyh in Deinen neuen Kolonien. Ich bin jetzt arm und unglücklich, aber wenn Du, großer König, meine Bitte ge⸗ währeſt, tauſche ich mit keinem. Ich wählte mir dann einen redlichen Mann, der mich liebte, an deſſen Hand ich glückliche Tage im Land⸗ meines Wohlthäters, meines Königs, durchlebte. Jeden Morgen würde ich Geſundheit und Freude von meinem Gott für Dich erflehen. Di⸗ iſt es leicht, meinen Traum von Glück wirklich zu machen. Laß Dich, gütiger König, meine Bitten bewegen! Thue es doch! Ich umfaſſe Deine Knie, bitte ſo lange, bis Du mir zurufſt: Ich erfülle Deine Bitte. Noch flehe ich um Gnade und Verzeihung dieſes Schreibens, das ich ohne jemandes Wiſſen, allein nach meiner Empfindung, mich unterſtehe, zu Deinen Füßen zu legen. Deiner Entſchließung, großer König! ſie ſey wie ſie wolle, mit kindlicher Ehrerbietung ehrfurchts⸗ voll zu verharren, iſt meine Pflicht. Großkehl, in Mecklenburg⸗ Schwerin, den 11. May 1782. Henriette Müllerin.“— Hierauf erließ der König folgende Kabinetsordre an den Staatsminiſter v. Werder⸗ Mein lieber Etatsminiſter v. Werder! Wenn die Henriette Müllerin in Mecklenburg⸗Schwerin ſich mit einem ehrlichen Menſchen ver⸗ heyrathet, alsdann will Ich ihr auf ihre angeſchloſſene natürliche und rührende Bitte ein Koloniſten⸗Etabliſſement in der Priegnitz wohl anweiſen laſſen. Ihr werdet ſolches zu ſeiner Zeit beſorgen, vor⸗ läufig aber derſelben von dieſer meiner gnädigen Geſinnung forder⸗ ſamſt zu ihrer Achtung Nachricht geben. Ich bin u. ſ. w. Potsdam, den 17. May 1782. Friedrich.— Die Jungfer Müllerin muß es ziemlich eilig gehabt haben, denn ſchon am 8. Juni wird über die Sache folgendermaßen berichtet: Nachdem Se. Excellenz u. ſ. w. v. Werder die Erkundigung eingezogen, daß die Müllerin wirklich einen rechtſchaffenen Bräutigam ſich gewählet habe, hat Se. Majeſtät der König dieſem jungen Paare bey Neuſtadt an der Doſſe ein neues Haus mit Schune und Stallungen, auch Vieh und 90 Morgen Lanß angewieſen. JVTCCCVVV . Sle. Lenestal Augelger⸗ Wonnbiln, 17 Ouimb Hänſel und Gretel. Als Nachmittagsvorſtelung ging am zwetten Weihnachtsfeiertag umperdiucks beliebte Märchenoper„Hänſel und Gretel“ in Scene. ie Beſetzung der Hauptrollen war gegen früher verändert, indem Frl. Dima den Hänſel, Frau Fiora die Gretel und Frl. Kofler die Knusperhexe ſang. Hänſel und Gretel hatten durch ihr munteres, niebliches Spiel sinen ſehr ſchönen Erfolg, auch die Knusperhexe konnte befriedigen. Die Antheilnahme des hauptſächlich aus Kindern beftehenden Auditorkums war überaus lebhaft. Als die böſe, häßliche bakn im Backofen verſchwand, gab es einen Sturm des Beifalls von inen Kinderhänden. Dr. W. Theater⸗ MNotiz. Die Intendanz theilt mit: Fräulein Anna riehel vom Stadttheater in Zürich wird Mittwoch, iden 28. And Freitag, den 30. Dezember, als„Mignon“ und„Margarethe“ in Gaſtſpiel auf Engagement abſolviren.— Ebenſo wird Herr ühelm Fenten vom Großh. Hoſtheater in Weimar Freitag, den 80. Dezember, als„Mephiſto“ in„Margarethe“ und Sonntag den 1. Januar, als„Cardinal“ auf Engagement gaſtiren—— Als Penſions⸗Beneſtz iſt für Dienſtag, den 3. Januar, eine Aufführung von Oſſenbach's„Orpheus in der Unterwelt“ mit Frl. Emma Na⸗ varra vom Opernhauſe in Fraurfurt g. M. als„Gurydies“ in Auslächt Mnommen, Tagesnenigkeſten. — Der Dampfer der„Britiſh India Company,„Golconda“, 5 am erſten Feiertag in Plymouth einlief, meldete, daß er einen cht an der Peſt erkrankten an Bord habe. Der Kranke wurde kicht an Zand gebracht, ſondern mußte im Schiffshospital an Bord Perbleiben.— Aus Madagaskar blieb das Auftreten der Peſt auf die Dafenſtabt Tamatave beſchränkt. Dort ſind 108 Perſonen der Peſt legen, darunter aber nur ein Europäer. Im Innern der Inſel hat noch kein Peſtfall ereignet. Aus Cairo meldet man, daß dort Maßregeln getroffen worden ſind, um ein Einſchleppen der che zu verhülten. — Bei Neuhänſel, Ungarn, ſtießen zwef Züge zuſammen; awei Paſſagiere wurden ſchwer verletzt, 13 leicht, und mehrere Wagen zertrümmert. — Gegen die Hungersnoih in Rußland werden jetzt Maßregeln getroffen. 800 000 Rubel wurden bereits veraus⸗ und weitere Mittel ſind bereitgeſtellt. — Die vom Schneeſturm in der Schlucht dei Lara in Mon⸗ Nenegrs überraſchten Soldaten ſind, nachdem das Unwetter auf⸗ dehhrt hat, in Podgorica eingetroffen und von der Bevölkerung mit graßem empfangen worden. — Die in der Schweiz beſtohlene fremde Prinzeſſin iſt eine aniſche Prinzeſſin Bibeseb. Der Diebſtahl(für 120 000 Mark ) geſchah in Engadin. In Berlin wurden am Samſtag 10 000 Centner Narpfen berkauft.— In Lichtenberg bei Berlin wurde die dort ge⸗ bflanzte Bismarckeiche von frevelhafter Hand beſchädigt. Der Orts⸗ borſteher ſetzte eine Belohnung für Ergreifung des Thäters aus. ar Nikolaus II. erhielt ein pichtvolles Motor⸗Drei⸗ is und läßt ſich von einem Großfürſten jetzt häufig fahren. Eiterariſches. Die Slattgehörtder Hausftau. Mit bem erſten nar 1899 beginnt das zweite Quartal der weitverbreiteten milienzeitſchrift„Dies Blatt gehört der Hausfrau!“(Verlag von riebrich Schirmer, Berlin GW. 13, Neuenburgerſtraße 14a). Die teizehn Nummern des erſten Quartals legen ein glänzendes Zeugniß ab für die Reichhaltigkeit und Vielſeitigkeit dieſes Familienblattes, bas neben der Unterhaltung auch der Belehrung und den Bedürfniſſen bes Haushaltes, des Familienweſens, der Handarbeiten und Mode in Weiſe entgegen ommt. Die belden Beilagen„Das Blatt der ngen Mädchen! und„Daßs Blatt der Kinder“ ſorgen für die Beſchäf⸗ ng und Belehrung der jüngſten Familienmitglieder. Die vor⸗ *5 illuſtrirte Beilage„Aus aller Welt— Für alle Welt bringt ie Zeitereigniſſe in Wort und Bild, und die„Romanbibliothek“ ent⸗ A ſpannende Romane erſter Autoren. Die Zeitſchrift iſt durch de Buchhandlung, wis auch burch die Poſt, für.40 Warf piertel⸗ „ übsĩnn —— 00 0 Jeueſe Nachrichten und Erlegtamme. (Privot Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ Paris, 29. Dez. Der Ausſtand der Kaufmannsgehilfen errſache eine außergewöhnliche Störung im Verkehr, da die Butter⸗, Grünkram⸗ und Eßwaarenläden um Weihnachten einen ungeheurn Andrang haben und das Pariſer Publikum gewohnt It, ſeine Einkäufe für die Feiertage in der allerletzten Stunde zu Machen. Vorausſichtlich werden die Geſchäftsinhaber zunächſt nachgeben müſſen. Die Poltzei trifft große Vorkehrungen gegen Hrungen. 55 bun des franzöbſiſchen Deputirtenkammer angenommene Beſetzvorlags ſetzt einen Stempel von 1 v. H. auf ausländiſ Werthpapiere feſt, nicht von 10 v.., wie es irrthümlich hieß. r Präſident der Kriminalkammer des Kaſſationshofes Loew erſchien heute Nachmittag in Begleitung eines Gerichts⸗ chreibers auf dem Miniſterium des Innern, um die Ausſage upuy's entgegenzunehmen. Die Vernehmung dauerte etwa 2 Stunden Sodann konferirte Präſident Loew noch eine halbe Stunde allein mit dem Miniſterpräſidenten.— Der Akademiker Sorel iſt zum Profeſſor der Geſchichte an der Kriegsſchule in St. Cyr ernannt worden als Nachfolger Lawiſſe's, welcher in⸗ folge ſeiner Haltung in der Dreyfus⸗Affatre, um einen Konflikt u vermeiden, freiwillig demiſſionirte.— Offizibs wird be⸗ 11 daß die Offtiziere, welche ſich an der Subſkription für die ittwe Henrys öffentlich beheiligt haben, mit Stubenarreſt be⸗ worden find.— Der„Petit Republique“ zufolge äußerte iegsminiſter Freheinet kürzlich zu Senator Siegfried: Das geheime Doſſter keinerlei Bezug auf die Dreyfusſache; es enthält 5 diplomatlſche Aktenſtücke und zwei oder drei Be⸗ richte franzöſiſcher Geheimagenten in Deutſchland; aber keines Wieſer Papiete hängt irgendwie mit der Dreyfusſache zuſammen. Bor dem Schwurgerichtshof fand heute die Verhandlung ſen Frau Paulmier, welche am 23. September auf den Re⸗ kteur der„Lanterne“, Olivier, zwei Revolverſchüſſe abgegeben de. Der Gerichtshof ſprach Frau Paulmier von der Anklage El, berurtheilte ſte jedoch zur Zahlung einer Entſchädigungs⸗ mme von 15,000 Francs an Olipter. Paris, 27. Dez. Dem„Siecle“ zufolge ſtellle die Re⸗ Banun betteffs der Herausgabe des geheimen Doſſiers die Be⸗ ngung, daß jener Theil der Reviſionsverhandlung, in welchem ber geheime Doſſter erörtert wird, bei Ausſchluß der Oeffentlich⸗ keit ſtattfindet.— Die Generalſtabsblätter halten die Behaup⸗ kung aufrecht, der Kaſfationsgerichtsrath Bart habe durch einen kunvorſichtigen Ausruf im Bureau des Präftdenten datrgethan, baß er Piequart von der Zeugenausſage des Generals Gonſe werde. Der Präſident hat den Vorfall ſelbſt * Brüſſel, 28. Dez. In der von dem Kongreß der Berg⸗ Arbeiter von Charlerot angenommenen Tagesordnung werden die Bergarbeiter zur Vorbereſtung von Hülfsmitteln im Hinblick aa Aen allgemeinen Ausſtand aufgrfarbert, welcher wegkn der Verweigeung der Tohnerhshung ſeſtens der Nahlengrußenver⸗ waltungen in Ausſicht ſtünde. Rom, 26. Dez. Der Papſt wird morgen den preußiſchen Ge⸗ ſandten Frhrn. v. Rothanhan empfangen, welcher ſein Beglaubigungs⸗ ſchreiben überreichen wird.— Wie es heißt, geht eine Vereinbarung der Antianarchiſtenconferenz dahin, daß künftighin die Polizeibehörden der verſchiedenen Staaten ohne zeitraubende Vermittlung der aus⸗ wärtigen Miniſterien direkt miteinander verkehren werden, wodurch ſich eine wirkſamere Ueberwachung der Anarchiſten ermöglichen läßt. Ofen⸗Peſt, 26. Dez. Zwiſchen dem Miniſterpräſtdenten Baron Banffy und dem Präſidenten der Nationalpartei Horansky iſt ein Konflikt ausgebrochen. Horansky hatte im Abgeordnetenhauſe erklärt, Baron Bauffy hätte zweimal und zwar vor der Millenniumsfeier und und vor der Grledigung das Ausgleichsproviſoriums im vorigen Jahre bei Gelegenheit perſönlicher Beſprechungen mit Horansky die guten Dienſte der Nationalpartei beanſprucht und ihre Verſprechungen gemacht, die er hinterher nicht eingehalten habe. Baron Banffy, welcher der Sitzung nicht beigewohnt hatte, da er zur 05 in Wien war, richtet nunmehr ein oſſenes Schreiben an oransky, in welchem er erklärt, Horansky habe die zwiſchen ihm und Banſſy geführten Beſprechungen einſeitig und nicht der vollen Wahrheit gemäß dargeſtellt. Baron Banffy bezeichnet das Vorgehen Horansky's als unmännlich, lügneriſch und feige, Man hält ein Duell für unvermeidlich und es verlautet, die Sekundanten Banffy's würden, um ihre Solidarität zu beweiſen, Miniſter ſein. Soſta, 26. Dezember. In der Generaldebatte der Sobranje über das Budget gab der Finanzminiſter ein Expoſe Üder die ſinan⸗ zielle Lage. Trotz der ſchlechten Ernte des Vorfahees habe ſich die wirthſchaftliche Lage des Landes merklich 4 Der Ertrag 55 buſendes Jahres überſteige den der letzten fünf Jahre um 20 rozent. London, 28. Dez.„Daily Chronicle“ erfährt, die Exkaiſerin Eugenie habe einen Vorſchlag angenommen, dem zufolge Prinz Vietor Napoleon die Anwarkſchaft auf jene zwei Millionen Pfund Sterling erhält, die in Gemäßheit einer Lebensverſicherungs⸗ police zwiſchen Napoleon III und engliſchen Verſicherungsgeſellſchaften ausgezahlt wurden, als der verſtorbene kaiſerliche Prinz volljährig wurde. Mit der erwähnten Summe in Ausſicht dürfte eine imperiali⸗ ftiſche Anleihe zur Förderung der politiſchen Beſtrebungen des Prinzen Victor zu Wege gebracht werden. Aus Manila wird gemeldet, Aguinaldos niedere Offiziere empörten ſich, deſertirten im Verein mit ihren Soldaten und plün⸗ derten mehrere Städte; die Spanier in Cebu kapitulirten. General Otis erhielt aus Waſhington Befehl, Ilo⸗Jlo zu beſetzen, wo ſeit mehreren Tagen beſtändig gekämpft wird. Petersburg, 26. Dez. Nach authentiſcher Quelle hält es der Finanzminiſter für unmöglich, auf den Vorſchlag der ameri⸗ kaniſchen Banquiers, betreffend eine ruſſiſche Anleihe, einzu⸗ gehen.— Das Unterrichtsminiſterium eröffnet in Port Arthur und Talien Wan ruſſiſche Schulen.— Die Zeitung„Krym“ meldet, ruſſiſche der türkiſchen und neugriechiſchen Sprache kundige Offiziere wären aufgefordert worden, Poſten in der Verwaltung Kretas an⸗ zunehmen. Die ſich hierfür Meldenden würden bei den Bezirks⸗ verwaltungen einer Prüfung unterzogen. Von der Simferopoler Garniſon drückten zwei Offiziere den Wunſch nach ſolchen Stellen aus und hätten Ausſicht, ſie zu erhalten. Madrid, 27. Dez. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich mit der Finanzfrage, um den dringendſten Bedürfniſſen nachzu⸗ kommen. Es wurde keine Entſcheidung getroffen, anſcheinend mit Rückſicht auf den Geſundheitszuſtand Sagaſtas. Das Be⸗ finden Caſtellars, der ebenfalls an Lungenentzündung danieder⸗ liegt, hat ſich verſchlimmert. Madrid, 26. Dez. Nach dem letzten Bulletin verläuft die Krankheit des Miniſterpräſidenten Sagaſta normal.— Silvela erklärte auf Befragen, er halte Sagaſta's Rücktritt für nothwendig, wogegen General Weyler die Meinung äußerte, es ſei nothwendig, daß Sagaſta die Neubildung des Kabinets über⸗ nehme. Die Generäle Martinez Campos, Blanco, Lopez und Primo de Rivera ſcheinen die Abſicht zu haben, ſich dem Eintritt Weylers in das neue Kabinet lebhaft zu widerſetzen.— Aus Tanger wird gemeldet, daß unter dem Marolkanern in Tafilet eine lebhafte Bewegung herrſcht. Kanea, 26. Dez. Die Admirale der vier Schutzmichte haben Kreta verlaffen. Waſhington, 266. Dez. Bie amerikaniſchen Friedenskom⸗ miſſare kehrten geſtern bon Paris hierher zurück und überreichten dem Präſidenten Me Kinley den Friedensverkrag. Man erwartet, daß derſelbe dem Senat unmittelbar nach dem Zuſammentritt des Kon⸗ greſſes unterbreitet werden wird.— Die Regierung hat den Kreuzer „Wellington“ beordert, Wake Island im Anſon⸗Archipel(Stiler Ozean) im Namen der Vereinigten Staaten in Beſitz zu nehmen.— Ein Kriegskreuzer fährt am 1. Januar nach Guam in der Nachbar⸗ ſchaft der Carolinen ab, um dort als Wachtſchiff zu dienen. Dieſe Maßregel bezweckt, einen Wechſel in der Oberhoheit über die Caro⸗ ohne Einwilligung der Vereinigten Staaten zu ver⸗ ndern. Gettinſe, 28. Dez. Die Regierung beſchloß, die montenegriniſchen Soldateu, welche nach Kreta entſendet waren, um in die Gendarmerie einutreten, zurückzurufen.. Haus⸗ und Landwirthſchaft. Regenwaſſer⸗ und Jauchefäſſet, wdelche freiſtehen und noch FFlüſſigkeit enthalten, müſſen, wie der„Prak⸗ tiſche Wegweiſet“, Würzburg, ſchreibt, entleert werden, weil ſie ſonſt im Winter durch Froſt Schaden leiden. * Der Haarkalk aus Gerbereien elgnet ſich, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, beſonders im Winter zur Düngung des Gemüſelandes und zur Ver⸗ wendung bei der Anlage von Compoſthaufen. * Ueber Blutbrechen. Nach gewaltſamen Ein⸗ wirkungen auf den Magen oder bei Magengeſchwür ſtellt ſich häufig Erbrechen von Blut ein, welchem gewiſſe krankhafte Er⸗ ſcheinungen vorangehen, als: Gefühl von Druck und Völle im Magen, Empfindlichkeit in der Herzgrube, füßlicher Geſchmack im Munde, Uebelkeit u. ſ. w. Das Erbrechen beſteht theils aus flüſſigen, theils aus geronnenen, dunklen Blutmaſſen. Wenn Speiſen im Magen vorhanden, ſo iſt das Blut mit dieſen ver⸗ mengt. Entſtammt das Blut nicht den Magenwandungen, ſon⸗ dern wurde es nur verſchluckt, ſo kommt es als kaffeeſatzartige Brühe zum Vorſchein. Bei heftigem Blutbrechen ſtürzt das Blut gleichzeitig aus Mund und Naſe heraus, und kann ein Theil davon im Momente des Einathmens auch in die Luftwege gelangen, wo es dann Huſtenreiz erregt und durch Huſtenſtöhe wieder ausgeworfen wird. Die erſte Hülfe beim Blutbrechen erheiſcht folgendes Verhalten: Man befreie den Kranken zuerſt von allen beengenden Kleidungsſtücken und entblöße die Bruſt, bringe ihn in halbſitzender Lage ins Bett und unterſtütze den Kopf durch Kiſſen. Das Zimmer ſei kühl, luftig, verdunkelt. Körperliche Ruhe, Eisblafe auf den Magen, friſche kühle Limonade in kleinen Mengen getrunken, Schlucken kleiner Eis⸗ pillen und kleiner Mengen kalter Milch— dies ſind die wichtig⸗ ſten Maßnahmen bis zur Ankunft des Arztes.— *Gegen kalte Füße ſollten, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, in jeder Beamtenſtube und überall, wo man im Winter mit den Füßen den Fußboden, beſonders den Parterreboden berührt, Fußteppiche ſein. Solche von Stroh, Kork, Baſt und ähnliche ſind geſund und empfehlens⸗ eee, werlß. NRoßhaate reigrman fer großs Mühe, wenn man ſie in ein Wa kochendes Waſſer darüber gießt, das Tuch oder paſſenden Deckel bedeckt und ſte Dampf ſtehen läßt. Dann läßt man das übergießt die Roßhaare recht reichlich mit gut und 72 ore hnt N. 41 waſſer und deckt ſie wieder recht ſor g zu. stwas abgekühlt, ſo drückt und reibt man die NRo gießt das Seifenwaſſer ab, legt die Roßhaare wi übergießt ſie wieder mit kochendem Waſſer, rührt ſie mit ei Stock tüchtig gut um, läßt ſie abermals eine Stunde ſtehen und ſpült ſie ſchließlichnochmals mit kochendem Waſſer ab. Dann legt man ſie zum Trocknen auf große Tücher in die Sonne oder in die Nähe eines warmen Ofens. Nach dem Trocknen werden ſie aufgezupft. Man wende nie kaltes Waſſer an, das Roßhaar verliert dadurch ſeine krauſe Beſchaffenheit. * Um Roſtanflug und dunkle Flecken von den Meſſern und Gabeln zu entfernen, reibe man dieſelben, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, mit Sprit oder Eſſig und Tabaksaſche ab. Maunheimer Handelsbl. Maunheimer Marktbericht vom 26. Dezbr. Stkro M. 1,20, Heu per Ztr. M. 2880, Kartoffeln M. ver Ztr., Bohnen per Pfb. 00 Pfg., Blumenkohl per e Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück—8 Pf., per Stück 10—12 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut Stück 10., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stüc Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sell per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—98 Pf., vothe Rüben pey Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port. 6 Pf., gelbe Rüben per Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 8 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück —00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück.00 Pf., Aepfel per Pfd. —10 Pf., Birnen per Pfund 10—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf., Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Pfd.—00 Pf., Trauben per Pfd.00—40 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Apritofen per Pfd., 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf⸗ Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfel 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück.80., Reh per Pfd. 1., Hahn(jung) per Stück.50—-2., Huhn (jung) per Stück.50 Pfg., Feldhuhn ver Stück.00., Ente per Stück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stlck .50—6., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. NewPork, 25. Dezbr,(Drahtbericht der Compagnie reönsrale transatlantigues). Schnelldampfer„La Normondie“, abgefahren am 17. Dezbr. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7 Waſſerſtandsuachrichten bom Mouat November. N Courszetiel der neee Effektenbörſe vom 94. Dez. tien. Diebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Arttteln, bei Georg Hartmann, 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken D 8, 12 Alleluverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, Frankfurt a/Main(Telephon 448). Jähmaschiue nuür allein ücht azu haben bei Martin Deecker, 4A 3, 4. MANNREII A 3, 4. VIs--vis dem Theatereingang. Telephon 1498. L. J. Peter, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges Hofmöbelfabrik. Mannheim C 8, 3. J. Beltermann, Mannheim E 2 17. finden bie rsichſte Aus⸗ 727⁴ 64068 Möbel unc Decorationen, Telephon 1282. Schneider für feinere Herreumoden. Großes Lager in ezgulſiten Stoff en. 52819 Bauken. Fab e 122— 9 5 ubwigshafener Brauere.— 255 d e tr 80/R 13 Mannheilmer Aktleubrauere! 168.50 de Saa 184.— 8 Tiate e e 1 8 8 Oberrhein. Bauk 184. 8 rauerel Sinner, Grünwinkel 386. Sfätziiche vank 144— 8 en A edr ae 1 8: Sereheen 0. 3. Spar⸗ u.„Laubez heiniſche Crebitban 142.80 f 9 8 101 29 155 vp.⸗Bank 168.— 65 7 Nerger, Worm 1. üdb. Bauk.— 8. Worinſer Brauhaus v. Gertge 188.— Giſenbahnen. N Mlatz. Brebh. u. Spritſabr. 157.— ee ee 164. Teansport 52 Nordbahn 140.90 6. uand Verſicherung. Hellöronner Straßenbahnen 103.50 gen 105 11 ann amp epp 118.— 1 1 5 128.—. G 1 3925 e 11— Badiſche Anilln⸗ u. Soda 151.— 8 5 Schl agb e 8 Chem. Fabritk Goldenberg 199.— 8 nne 1 Berſich 0 90.— Ibem Fabelt Gerushelm 29. Fanabeeet Ne, Zereſn Hem, Fabriken 164.— Verſicherung 515.— Verein B. Oelfabriken 108.— Airtt 2r ee chaft 1 Weſteregein Alkal. Stamm 79770 55 175 8 Bor gaſeſen dae 280.— 8 Inbufrie. uckerfabelk ag bäuſel 54.— Emaſllirfabrir Elrrweller 12²⁰ 60 uckerrafflnerſe Manuheim 112.— 6 Smaltirwerke Makammes 140. Sttlinger Splunerel 120.50 Brauereien. üttenhelmer Splinnerel 984 Dab. Prauerei Stamm 89.75 arler. Nähmf. Halb u. Neu 188.— Borzugs⸗A. 141.50 Mannh. Gum. u. Asbeſtſahr, 119. Hauen Akkienblerbrauerel.— Mannheimer Lagerhaus 114.— Duxlacher Hof vorm. Jagen 165.80 Oggersteimer Spiunerel— Elchbaum⸗Brauerel 169.75 5 Pfet. Nähm. u. Fahrräberf. 147.80 Slefantenbräu Rühl, Wormn 105— eldelber 164 Arauerel Ganter, Freiburg 118.—0 telnig Felburger giegelte 128.— 4 Kleinlein, Heidelberg 187. Bevein Gpeverer Hes tese 103.—9 —.— Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. VBemerkungen gn Konſtauz 6,02„„„„ 40 Walshut„„„ ,99 94 1,88 1,88 1,74 12 Hüningen 1,78 1,862.51 Abds. 6 U. 7 Kehl„„„12,35 2,80 2,25 2,17 2,16 N. 6 U. Lauterburg..42 8,37 8,20 Abds. 6 U. Maxaun. J,41 3,89 8,82 8,17 3,08 2 U. Germersheim„„ 3,24 3,25.-P, 12 U Mannheim J297 8,042,98 2,77 2,68 Mgs. 7 U. Mainz„ J0,80 0,81 0,760,70 F. P. 12 U. Singen ,461,51 10 U G 1701,69 1,72.62 1,81 2.. Kobleng ,01 1,99 10 U. Köln„.97 1,98 2 U. Ruhrort I1,69 ,66 9 U. vom Neckar: Mannheim,„00 8,12 ,04 2,84 2,744 B. 7 U. Heilbroun„840,75 0,70 0,60 0,981 W. 7 U, 5 7 5 ukateg 8. + uſſ. Imperlalz—2 20.⸗Fres Stue„ 16.80 1 Gue—— Dollarz in Galb 5 441—17 — * 1 eens eoern nnn lnne 1 5 — Ails en Em 4 ⸗ ſer 18 5 em nd nun on 0 rrer PP en, 7 der mit Bleiſtift — und SGeneral-Anzelgerz MNaundeim, 97. Dezember. nüchungz. ar 1899 ab wird n und Irland am iſt des Weltpoſt⸗ Itm Fbereins nehmen. Der Höchſt⸗ betrag der zuläſſigen Werth⸗ ngabe iſt britiſcherſelts auf 2400 Mark(= 3 000 Franken 120 L. Sterl.) feſtgeſetz. Bis dieſem Betrage können 55 e nach und aus Gro britannien und Irland zur Ab⸗ ſendung kommen. 79266 Berlin, W. 23. Dezmbr. 1898. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ Poſtamts. von Podbtelski. Eans Bekauntmachung. Im Neulahrg⸗Briefverkehr es von ganz beſonderer Wich⸗ igkeit, daß 155 den Adreſſen die Wohnung des Empfängers Nach Straßen. Hausnummer deutlich angegeben wird. gilt 8 für Stadtbrieſe. Im Heſonderen empfiehlt es * ch, daß zur Niederſchrift der) dreſſen möglichſt Tinte ver⸗ wendet wird da das raſche Leſen geſchriebenen Adreſſen deim Arbeſten mit Licht hr beinträchtigt wird. 78982 Karlsruhe, 17. Dezeinber 1898. Salſerl. 126 e f. Hekauntmachnug. Am Samſtag den 81. Dezember wird die Brieſannahmeſtelle a) des Poſtamts 1(an den lanken) bis 9½ Uhr Abends, p) des Poſtamts 3(in der Neckarvorſtadt) bis 9 Uhr Abends für den Berkehr mit dem Pub⸗ Ukum offen gehalten werden. Mannteim, 24. Dez. 1898. Kaiferl. Poſtamt 1: Leuthner. 19265 Gekaunimachung. Am 31. Dezember wird der Briefannahmeſchalter des Poſt⸗ amts 2— Kaiſerring 4 bis 6— bis 9 uhr 30 Min. Abends eöffnet blelben. 79257 Maunheim 2, 24. Dez, 1898 Kalferl. Bahnpoſtamt No. 27. nebelhör. Srfauntmachung. Die Höhenlage der Straßen in der öſt⸗ Ulchen Stadterwelter⸗ ung betr. 79272 ebB.) No 86249 J. Zur Er⸗ gänzung unſerer Bekanntmach⸗ ung vom 7. dſs. Mts. No. 80538 J in No, 341 des Amts⸗ blattes bringen wir zur allge⸗ meinen Kennthiß, daß der hieſige Stadtrath weiter beſchloſſen hat in den weſtlich der Werderſtraße gelegenen Baublöcken zwiſchen Blldaſtraße und Werderplatz einen weiteren Straßenzug nach e des vorgelegten Planes Ainzulegen. Einwendungen Hong ag ſind binnen 14 Taßzen bom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an dei unterfertigtem Bezirksamte oder bei dem Bürgermeiſteramt hier bei Ausſchlußvermeiden geltend zu machen. Die Pläne liegen während — dieſer Friſt auf dem Nathhauſe zur allgemeinen ſeuntniß auf. Mannheim 22. Dezbr. 1999. Großh. Bezirksamt: gez. Pfiſterer, Beſchluß. No. 47026. Vorſtehendes brin⸗ en wir hiermit zur öffentlichen enntniß mit dem Anfügen, daß die Pläne ibis 1 8. Januar 1. Is. im Rathhaus 2. Stock che No, 17 u. 18, zur Ein⸗ t offen liegen. zannheim, 21. Dezember 1898. Würgermeiſteramt; Martin. Schaum. Helauulmaczung. Vorläufige Entwäſ⸗ ſerung von Waldhof betr. (888) Nr,. 840g5 J. Die Stadt⸗ emeinde Mannheim hat dies⸗ ſeats einen Entwurf für eine vorläuſige Entwäſſerung vom Waldhof eingereicht, wonach für die nächſten 2 bis 3 Jahre der Altrhein— Floßhafen— den abfließenden Brauch⸗ u. Meteor⸗ wäſſern als dienen ſoll, Und beantragt hierfür die waſ⸗ erpolizeiliche Genehmigun nach der vorgelegten Pläne Beſchreibungen. Wir bringen dies in Gemäß⸗ heit des Art. 1 des Waſ und der 8 4 und 5 der Voll zugs⸗ verordnung hierzu vom 24. Vez. 1876 mit der Aufforderung 51 Aenden Keuntniß, etwalge luwendungen binnen 14 Tagen vom Fage der Ausgabe dleſes Blattes an bei dem Bezitksamt oder dem Stadtrathe hier vorzu⸗ bringen, widrigenfalls alle nicht auf privattechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als ver⸗ ſäumt gelten. Die Pläue und Beſchreibungen liegen während der gleichen Friſt auf dem Rathhaus dahier und der diesſeitigen Kanzlel zur Ein⸗ ſicht auf. 19255 Mannheim, 20. Dezember 1898. GBroßh. Bezirksamt: gez. Pfiſterer. Beſchluß. No. 46967. Vorſtehendes bringen wit hiermit zur ffent⸗ lichen Kenntniß mit dem An⸗ fügen, daß vie Pläne bis zum 8. Jauuar k. Is. im Rathaus, 2. Slock, Zimmer No. 17 u. 18, zur Einſicht offen liegen. Mannheim, 24. Dez. 1899. Dürgermeiſteramt: Martin. Dies 5 Nr. 66214. Zum Geſ.⸗Neg. Bb. VIII.⸗Z. 189 in Fortſ ung von.⸗3. 331 Band III Firma„Rheiniſch Weſtfäliſches ohlen⸗Syndikat Abtheilung Mannheim“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma ⸗Aheiniſch Weſtfäliſches Kohlen⸗ Syndikat“ mit dem Hauptſitze in Eſſen wurde heute einge⸗ tragen: ie dem Kaufmann Ludwig Becker in Mülheim./Nuhr er⸗ theilte Prokura iſt erloſchen. Mannheim, 24. Dez. 1898. Gr. Amtsgericht 3. Groſſelfinger. 79267 Fandelsregiſtereinträge. No. 66114. Zum Handels⸗ regiſter wurde heüte eingetragen: 1. Zum Firm.⸗Reg. Bd. IV. .⸗Z. 559 Firma:„J. P. Lanz & Cie.“ in Mannheim, mii Zweigniederlaſſungen in Heil⸗ ronn und Kempten: Die dem Wilhelm Woerlen und dem Karl Arends, beide in Mannbeim ertheilte Prokura iſt erloſchen. 2. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V. .⸗Z. 128 Firma:„Hermann annhelm. Inhaber 5 er“ in 1 97 Fiedler, Kaufmann u Mannheim. 3. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII. .g. 86„Hera internat. Ge⸗ ſellſchaft für Acetylen Beleuchtung Abiheilung Mannheim, Lauds⸗ berger& Cie.“ in Maunheim: Der Geſellſchafter Paul Flachs⸗ haar, Kaufmann in Maunheim iſt aus der Geſellſchaft ausge⸗ treten. 4. Zum Geſ.⸗Reg. Bo. V. .Z. 88 Firma;„Höder& Mandelbaum“ in Mannheim: Wilhelm Mandelbaum, Kauf⸗ mann in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 79268/71 Mannheim, 24. Dezbr. 1898. Croßh. Amtsgericht III: Groſſelfinger. Stkanutmachung. Karten für Enthebung von Neujahrsgratulationen wer⸗ den auch in dieſem Jahre gegen Entrichtung von wenigſtens einer Mark bei nachverzeichne⸗ ten Stellen abgegeben: 79209 1. auf dem Burean der Armentommiſſion I 5, 10, Zimmer 4, 2. im Zeitungstiosk, 8. in der Muſikalienhandlung Sohler, 0 2, 1, Das Ertägniß dieſer Karten iſt zur Verwendung für würdige Arme beſtimmt. Wir laden zur Seee von Karten mit dem Bemerken er⸗ gebenſt ein, daß die Namen der Spender bekannt gegeben werden. Mannheim, den 19. Dez. 1898. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele. k. 742 r den Bau de Induſtriehafens ſuchen wir einen küchtigen Ingenieur, der Erfah⸗ rung im Eiſenbahnbau und Wafſerbau hat. 79128 Meldungen unter Belfügung von Zeugniſſen, ſowie Angabe der Gehaltsanſprüche ſiud bis ſpäteſtens 15. Jauuar 1899 ein⸗ zureſchen. Mannheim, 21. Dez. 1898. Tiefbauamt. Der Stadtbaurath: Eiſenlohr. i gekanntmachung. Die Ausführung der Waſſer⸗ leitung im Innern der neuen Schlachthofanlage ausſchließlich der Brunnenſtöcke und deren Zu⸗ führung und zwar: 1. zur Schweineſchlachthalle, 2. Kuttlerei, g. Großviehſchlachthalle, 4. Sanitätsanſtalt ſoll im Wege des öffentlichen Angebots in einem over mehreren Looſen vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ uchn und mit entſprechender ufſchrift verſehen bis län ſtens Samſtag, 6. Jan. 1899, Vormittags 11 uhr bei unterfertigtem Amte einzu⸗ relchen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Gieſerunsgsverzeichniſſ können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer No. ünterfertigten Amtes in Empfang genommen werden, 18286 Mannheim, 24. Dez. 1898. Hochbauamt;: Uhlmann. Bekauntmachung. Zur Vermeidun von Störungen belm Bezug von Gas und 55 und ce Schäden machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, aß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Iro geſchützt und namentlich die Kellerläden während der Wintermonate geſchloſſen 175 halten werden müſſen. Wies Maunheim, 3. Novbr. 1898. Die Direction der ſtävt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Jacduerpacheug Großh. Bezirksforſtel Mann⸗ heim am 79259 Montag, 2. Jaunar k.., Bormittags 11 uhr auf ihrem Geſchäftszimmer in Mannbeim, B 5, 19, die auf den 12 1 1898 pachtfrei wer⸗ dende Jagd auf den Drais'ſchen Backofenwleſen und auf der Ber⸗ ae Ja Handelsregſſtereintegge-. 8Kanapees, Amfs- und Kreis-Berkündigung 1 5 Atujahts Feneaſe Anhebangsdarlen Autiafatgfahrt. Nachſtehende Bekanntmachüng des Königl. Preuß. Herrn ber⸗ präſidenten der Rheſuprovinz in Coblenz vom 22. d. Mis, bringen wir zur Kenntniß der Schiff⸗ i kannheim, 24. Dez. 1898. Gr. Mheinbauiuſpektion. Fieſer. Stkauntmachung für die Rheiuſchifffahrt. Die Schifffahrttreibenden werden benachrichtigt, daß aus Aulaß der im Bingerloch noch auszu⸗ führenden Spreug⸗ und Räum⸗ ungsarbeiten die Schifffahrt durch das Bingerloch vom 26 ds. Mis. ab bis auf Weiteres auf die Tageszeit von eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang beſchränkt bleiben muß. Wäh⸗ rend der Nacht von eine Stunde nach Sonnenüuntergang bis eine Stuünde vor Sonneknaufgang iſt der Fahrweg dort für alle Fahr⸗ zenge geſperrt. er Beginn der Sperrung, owie das Aufhören derſelben wird täglich durch je 2 Böller⸗ ale von der Mäuſethurm⸗ Inſet aus bekannt gegeben werden. Wie Fahrt durch das links⸗ ſeltige, zweite Fahrwaſſer er⸗ leidet keine Beſchränkung. Coblenz, 22. Dezember 1898. Der Ober⸗Präſident der Mheinprovinz Naſſe, 79252 Krtiswegwartsflelke. Die Kreiswegwartsſtelle auf Diſtrikt Nr. 19 der Kreiswege Nr. 4 und s mit dem Wohnſitz in Neckarau oder Seckenheim ſoll neu beſetzt werden. Etwaige Bewerber haben ſich unter Vorlage ihrer Militär⸗ papiere und ſonſtigen Zeugniſſe längſtens bis zum 15. k. Mts. bel Straßenmeiſter Nandaſcher in Mannheim, Seckenheimer Landſtraße No. 132, zu melden, woſelbſt hinſichtlich der Dienſi⸗ und inkommensverhältniſſe weitere Auskunft ertheilt wird. Heidelberg, den 22. Dez. 1888 Gr. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗ Juſpection. 19218 Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 28. Dezbr. 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 5 155 9280 ier Tiſche, Stühle, Kangpee, Kom⸗ mode, Spiegel, Bildertafel, 2 Küchenſchränke, Gaee Klei⸗ derſchränke, 1 Wallachpferd, 1 Vertikov, Nähmaſchine, 1 Sekretär, 8 zwei⸗ rädrige Handwagen, 280 St. Gerüſt⸗Diele, 100 Gebund Ver⸗ putz⸗Nohr, 80 St Gerüſt⸗Stangen. 500 Stück Gips⸗ Modelle 1 Regulateur und ſonſtige Gegen⸗ ſtände gegen Baar ahlun im Vollſtreckungswege dſfentli ver⸗ an Mannheim, 27. Dezbr. 1898. Roſter, Gerichtsollzieher, O 1, 12. Jwangs⸗Herſteigerung. Um Mittwoch, 28. Dez. I.., Nachmittags 2 uUhr werde ich im Pfandlokale Q 4. 5 ier gegen baare Zahlung im ollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Pianino, 1 Nähmaſchine, 1 Kleiderſchrank, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte,! Liſch, 1 Kleider⸗ ſtänder, ſowie 16 Bände Brock⸗ haus Konverſatlonslexikon(14. Auflage), 79292 mainee 24. Dezhr. 1898. chiiitt, Gerichtsvollzieher, B 2. 18. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 28. Dezor. 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfauplokal gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Klavler, 1 Spiegelſchrank, 1 Büffet, 1 Schreibuſch, 1 Bücher⸗ ſchrank, Chiſſoniers, Kleider⸗ ſchränke, Vertſkows. 1 Plüſch⸗ 11 5 Waſchkommoden mit armorplatten, Kommoden, Nachttiſche, Tiſche, Spiegel und Bilder mit Gold⸗ rahmen, 1 Nähmaſchine, Regu⸗ lateurs, 1 Eisſchrank, 1 Laden⸗ theke, 2 Regale, 1 Salzkaſten, 1 0 1 e und ſonſt Verſchiedenes; ſerner am Pfandorte 1 Zwillings⸗Apparat. Mannheim, 27. Dezör. 189s. Hildebrandt, Gerichtsvollzteher, Gontardpl. 9. Verſteigerung. E 4. 16. E 4, 16 Mittwoch, den 28., Donnerſtag, den 29. d. W68., jeweils Nachmittags 2 Uhr Verſteigerung 4, 16. 8 vollſtändige Betten Schrank Tiſche Stühle, Nachttiſch, ein Büchergeſtell, Spiegel, Kaſſee, ſowie orzellan, ferner Damen⸗ 1 5 Frauen⸗ und Kindermäntel, aps, Kinderkleidchen und Ver⸗ 7 wozu freundlichſt ein⸗ adet 79874 M. Bermann, Auctionator. 5sos? dabogz ae e e Coighng mn geinb juuvneuv upm aigedud gelöſt Herr Bäßler, Chriſtlan, Herr Ehrhardt Th., Cipilingenieur zeichniſſes ſtellen verabfolgt. pro 5 Am Heutigen haben folgende Perſonen Enthedungskeeg Wirth u. Famille, Landkutſche. Battenſtein, Stadtr. u. Frau. Fräul. Delvendahl., B 1, 7a. Herr Neuſtadt Alexander, Direkt. der Badiſchen Bank. Riegler., Fabrikdirektor. Sänger Leop., Badbeſitzer u. Familie. Scheyrer, Regierungsrath * 5 u. Frau. 5 5 ai Georg u. Familie. u. Familie. „Geinitz, Ferd. u. Frau.„Seyfarth E,, Controleur u. „ Herth., Rector. Kind. „ Hufen., H 9, 1.„ Sohn K.., Architekt mit „ Juillerat Arthur u. Frau, Famille. „ Kirchner Jac. u. Fran.„ Sperling, Carl u. Frau. Kreuttner, Hoſopernſängerf Spetling J. B. u Jamilie. u. Familie.„ Weiner Ernſt und Frau. „ Ladenburg Ferbinand. ZimmermannOtto, Papier⸗ „ Lämmert Einſt. fabrikant u. Frau, Es, 10a. * Mylius, Zahnarzt u. Frau, N 2, 6. Mannheim, 24, Dezember 1898. Armenkommiſſiou: v. Holl ander. öbele. Bablſche Braucrci Maunheim. Die in Folge Gleichſtellung der ſeitberigen beiden Aktiengattungen unſerer Geſellſchaft den rloritäts⸗ Aktionären zufließenden 79248 Hundertzwauzig Mark für jede Prirititzaltie (Beſchluß der außerordentlichen General⸗Verſammlung vom 25. Oktober d..) gelangen vom 2. Januar 1999 an bet uuſerer Geſellſchaftskaſſe, der Rheiniſchen Creditbauk, ſowie dem Bankhauſe Wingenroth, Soherr& Co. hier zur Auszahlung. Letztere erfolgt Aet Einlieferung der Aktien nebſt Dividendenſcheinen Nr.—20 und Talon, ſowie doppeltem arithmetiſch geordneten Nummernver⸗ Formulare hierzu werden von den genannten Zahl⸗ Mannheim, den 24. Dezenber 1898. 5bLafk. 5 . es 17 Frauen⸗Vertin Maunheim. Bom 26. ds. Mis. bis zum B. Jannar 1899 findet in der Aula der am Friedrichsring, jeweils von 10—1 uhr und—6 Uyr die Ausſtellung des großen traus parenten Weihnachtsbildes: 19210 „Aubelung des neugeborenen Chriſtuskindes durch die Hirten zu Helllehem“ ſtatt.— Der Zutritt iſt unentgeldplich für Jedermaz Wir laden freundlich zum Beſuche ein⸗ 3 Mannheim, den 24. Vezember 1898. Der Geaummtverstand“ Ter TſubMannheim Samſtag, ven 7. Jaunar 1899, Abends 3 uhr in den Sälen des Baclhauſes Abend-Unterhaltung mit Tanz. wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt einfächrbaren Famllien⸗ angehörlgen freundlichſt einlaben. 78888 Der Vorstand. IB. Vorſchläge für Einzuführende wollen längſtens bis Donnerſlag, den 6. Januae 1899 an unſeren Vorſitzenden Herrn J. Dettweiler, 4, 16, eingereicht werden. Club Adelphia Samſtag, den 14. Januar 1899, Abends 8 Uhr im Saalban: 79847 24 Masken-all.3 „Borſchläge für Einzuführende können bei den Mitaliedern, oder im Club⸗Lokal„Hotel drei Glocken“, P 4, 4/5, ſowie im Kaiſer⸗Cafs, B 1, 1 abgegeben werden. eeeeeiee Der 2 orſtand. Die Direktion. ercrROTEOHN. SuntAUl- 20 Lüüsteo HAUSINSTALLATIONEN ImAnsemussandlestsd. Cense 9.11 1 Spiegelſchrank, 1 Jeweils Abds. v. 8½—10½ Uhr. Pelodpcdiden⸗Pereit Maunheim. Mittwoch, den 28. Dezemder, Woeihnachts-Feior „Zum dentſchen Hof“ hier Mliglieder nebſt Damen zahlreich und pünktlich erſcheinen zu wollen 791 Atb.-⸗Jorb, Verein, 9 bevorſiebenden Naſſen⸗ . E wir die verehrl. Mitglieder ihre nach rückſtändigen Beiträge ſpäteſtens bis 31. Dezember a. k. 9 0 60149 N 00 69839 Annoncen bringen Erfolg ige Wahl der Zeitungen getroffen wird. Die Annoncen⸗Expedltion Heinr, Gitler, amburg ertheilt ſede gewünſchte Nuskunft koſtenfrel. Berechiſet Perden nur die Original⸗Zeilenpreiſe bei Gewährung höchſter 95 batte. Neelle Vorherige Koſſensechn 51888 wenn dlefelben zweck⸗ mäßig abgefaßt und typographiſch ange⸗ meſſen ausgeſtattet ind, ferner die rich⸗ Bedienüng, größte Leiſtungsfähigkeit. gratis und franco. Wertreter flir Mannheim gesuelnt. Moriz Schlesinger Q 2, 23 Maunhein Telefon 1062. Arſtes und größles Spefial⸗Betten⸗& Helt⸗ Wagren⸗Geſchüft empfiehlt ſeine Fabrikate auf's Beſte und ſichrt bei uur reeller Bedienung billigſte Preiſe zu. 74580 2 1 Sccecgeceeesse8e JWaäsche- und Ausstattungsgeschäft G. Speek 90 127 annbheim 0 1, M hel 8882 9 0 1. 79 71582 0 am Para depIats. Anfertigung von fortonhemden nach Maass. 9 Garantie für guten Sitz. Scecoccoceeegeees 2 4 eeeee Turn⸗Verein ſtan Manuheim. ſümmtlicher 2 95 Die Meiſeeſſekten,/ * 5 Uebungs⸗ Eigarr.⸗Etut Abende Portemonnai. in der Turn⸗ Brieſtaſchen, halle Kofinden] Neteſſaire, wie folgt ſtatt: Monkags: Kürturnen, Dienſtags: Männerturnen. Riegen⸗ u. Zög⸗ Freitag:] lings⸗Turnen. Samſtag? Männerturnen. in billigſt. bis feinſter Aus⸗ führung. Streng reelle Beblenung. o6s“ Der Vorſtaud. HEitte. In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen. Hoſen, warmen Unterjacken und Unterhoſen, wollenen Socken u. Hemden, Stiefeln und Schuhen fühlbar. An die 5 Vertrauensmänner und Freunde unſereg Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahreszeit die herzliche Bitte, Sammlungen der genaunten und anderer fülr die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Abends präc. ½09 Uhr im neuen Saale des Hotels ten Klelbungsſtücke n ſ. w. wolle Wir bitten unſere 9 an Herrn Hausvater Wernigk re bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ 90 heim bei Poſtſendungen— er⸗ 77 855 Auch die Centralſammel⸗ elle in Karlsruhe, Sofienſtraße Nr. 25 iſt zur Empfangnahme derartigerBekleidungsgegenſtände das ganze Jahr Aber bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſfter, Herrn Revident Zeuck in ftarlsruhe, Soſienſtr. 25 gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, Ende Sept. 1898. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkslonien im Graßher⸗ Der Vorstand. cher⸗Abſchluſſes bitten um Verein und den ver⸗ chiedenen Kaſſen baldigſt 79191 Die Einſendung der gefammel⸗ in Ankenbuck— Station Klengen! Ohne Condurrenz: Speoialität Schiffsflaggen. in allen Landesfarben Fertige Flaggen mit& ohne Wappen, in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen Hefert domplett ds Nacf Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffen um Docorationen, 70677 — 2— Todes-Anzeige. 115 ennden, Verwandten und Bekannten die ſchmerzliche Mültheſlung. daß es Gott dem Allmächtigen gelcben eh 75 meine innigſtgeliebte Gattin, unſere liebe Mutter, Schwieger⸗ mutter, Schweſter und Schwägerin Agnes Hebel im Alter von 68 J er von 63 Ja t heute früh ¼8 Uht 15 ſich in An beſſe Jenſel a1 die trauernden Hinterblicheuen. Mannheim, 27. Dezember 1898. Todes-Anzeige. Vorwandten, Freunden und Bekannten geben wir V daß es Gott dem Umächtigen gefallen hat, unſeren einzigen lieben Sohn Karl Metzger nach kurzem aber ſchweren Leiden im Alter von 9a Jahr 10 Monaten zu ſich zu nehmen. 1 Mannheim, den 25. Dezember 1898. Die tieftrauernden Eltern: Aarl Mehger u. Fran geb. Mebger. Die Vienſtag, den 27. 22 795 Nachmittags 4 aus ſatt. 9 hr vom Trauerhauſe jogthum Baden. 72517 igen zu wollen. dn der eeeeee 8. Seſdez Seneral-Anzeiger. Padagogfum Neuenhefm-Ieſdelberg. Kleine dymnaslal- u. Renlklassen: Sexta prima. Vorber. für alle Klassen höherer Schulen Einj.-Freiw. u. Abitur. Selther erhielten alle Jecundaner die Borechtigung zum EInj. Freiw.-Dienst und sammtl. Frimaner bestanden die Auf. mnahmeprfg. Aufnahme von Sexta an. Kleines gut empfohl Familien-Pensiennt. DPr. Phil. Volz. 1128 anorama am Friedrichsring. Colossal-Rundgemälde Gefecht bei Nuits. Täglich geöffnet von ½8 Uhr Morgens bis zur ein⸗ ktretenden Dunkelheit. 72511 Kaiser- 1 5 Panorama 02,10%1 gegenüb. dem Cafeé Imperial. Das malerische Savoyen und die hochintereſſaute Montblane⸗Beſtelgung. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. 79211 Am erſten Weihnachtstag bleibt das Panorama geſchloſſen. Saalbau Mannheim. Nur zweimaliges hoch intereſſantes Gaſtſpiel von Grüneckers Wiener possen Ensemble Dounerſtag, den 29. und Freitag, den 30. Dezbr. 1898 Abends 8 Uhr 211 Colossaler Lacherſolg111111 Urkomisch 11 Nebſt verſchiedenen Bariétè⸗VBorträgen 3 Original⸗ Wiener⸗Poſſen, welche direkt für dleſes Euſemble geſchrieben wurden und überall den größten Lacherfolg erzielten. 79262 Preiſe der Plätze wie gewöhnlich. Haftyficht⸗Verſſcherung. Tüchtige Acquiſiteure und ſtille Mitar⸗ beiter gelucht für alle Arten der Haͤftpflicht Ver⸗ ſicherung, ſowohl der geſetzlichen, wie auch der privaten. 78602 Hohe Proviſ Auf Verlaugen ion wird zugeſſchert. ſtreugſte Discretion. Anleitung event. koſtenfrei. Nur fleißige ſelbſtthätige Herren belieben Bewerbung einzuſenden uuter Nr. 78602 an die Expedition des Geueral⸗Anzeigers. Auf bequeme Theilzahlung! Das Neueſte Beſte Schlag⸗Inſtrumente iſt die Heutic⸗Amerikauiſge watktarre⸗Zither, welche überraſchend leicht von Jedermann in ca. 1 Stunde, ob muſikaliſch oder nicht, zu erlernen iſt. Ferner ſind zu haben: Prim⸗, Concert⸗ und Harfen⸗ lag ſämmtl. Accordzithern 2c., Zugharmonikas in allen reislagen. Violinen ſan t Zubehör ꝛc Alle Arten Muſikwerte und Antomaten zum Drehen und ſelbſtſpielend. Kalliope Spieldoſen, Orphenion, Symphonſon, Mignon⸗ Orgeln, Ariſtons, Schweizer Muſikantomaten zc. Alles gegen bequeme Theilzahlung bei 78491 K, A. Schen güch-, Kunst-, Musikallen-u. Instrumenten-Handlung, 8 Ouelstcasse 16. Mannheim, Haunheim 13, 3 Synuagoge Schuhlager gegeuüber der empfiehlt: Nur beſſere Schuhwaaren. Specialität in Herreuſtiefel. Alle ſonſtigen Schuhwaaren zu änßerſt billigen, aber ſtreug feſten Prelſen. 5 0 67269 Verkauf gegen Caſſe. Aufmerkſame reelle Bedienung. B. Quatram(Frl. krüher 9 0 Tluale Ne Ner. Gravier-Anstalt küär Kunst und Gewerbe. Rieh. Faute, D 4, 6. 58819 Möbel⸗Fabrik und Lager Q5, 4 W. Landes Söhne G 5,4 Cfrühere Volksküche) Tel. 1168. Größte Auswahl vollſtändiger Wohunngs⸗Einrichtungen. Ma Als Neufahrsgeschenle, nung der Eaden-Badener Lotterlz. empfiehlt Loose à 1.— 11 St. 10.— Porto u. Liste 25 Pf. Generalagentur Cavrli 8tz, Lederhandlung, Mannheim, für 2 upttreffer M. 30,000; 10,000 W. u. 8. k. 55 — Hebelstrasse 18, Karlsruhe. 75663 Ib 1, 2. 2 275 J. Rausch, Schirmf Hotel- und Wirthsechafts-Möbel, Verkauf unter langjähriger Garantie für Solidität. Orbeer Zudwigshafener Schlittſchuh⸗Club Punschessenz von Bassermann d Herrschel. rein nur aus Arae, Rum oder S Katal dKoſtenvorauſchläge gratis. 76657 Aaloge und Koſtenvoranſchläge N2, 7. Goldarbeiter. N 2, 7. Broun, Boveri& Co. Werketatte kür 68277 K Frankfurt a.., Kaiſerſtr. 69. Mannheim, F 7, I4a. Neuarbeiten, Umanderungen u. Reparaturen 15 Ausarbeitung vo Koſt nanſchlägen, Ertheilung von Auskünften über elek⸗ kur Gold-, Silber-& Balanterlewaaren. 10 triſche Kraftanlagen jeder Größe im Auſchlaß an das ſtädtiſche Elektrizuätswerk Saubere& biltige Ausfünrungaler Bastellungen& Reparsturen Mannbeim durch unſer Bureau P 7, IAa. 77740 de· 77436 Mannheim garantirt Portwein bereitet. Niederlage bel: Carl Frieur. Paaer, 0 ½9% h Reldenreſch, 2,3;f. (Anerkaunter Verein). 7 b 1* ö ändi fahrſof r, E 2, 3; Wifh. 0 5, 23 0 07 disbal Ten Aiobel, 0 3,17 2 9 125 Carl Weber, 9 0 3 Eisba IE Eu gros. Wein. En detall. am neuen Luitpold⸗Hafen, 0 8 f iſt eroͤffnet und täglich von Nachmittags 1 Uhr ab fah bar. Th. chlatter, Mannheim Abounements Karten à.50, jede weitere Familienkarte à.50 Huraau u. Vorkaufslokal 0 3 2 Teleph. 690. 5 können auf dem Eisplatz gelöſt werden. Filiale: K 9, 22, Ninaſt aß⸗ Für Nichtabounenten beträgt der Eintritt jeweils 50 Pfg., fur Zuſchauer empfiehlt in Flaſchen und Gebinden: 8 9 2 30 Pfs- Der Verstangd. Rhein-, Mosel-, Plälzer-U. Badische 78437 Hypotheken-Darlehen billigen Bedingungen vermittelt 78872 F. A. Walter⸗Lauffs, 0 8. 10˙. Vertreter der Deniſchen Hypotheteubank in Meiningen. 35 255 Vaß Rheinpark. Weine. Bordeaux, Burgundler, 8 75 5 51 9 vrett Dessert. und Medicinal-Meine.! 8 Spezialität in franz. Cognac, Schanm-Weine, 0 8 zu eleeten 78280 8 e64 F. Geyer. lan ver—— 5 76111 Garantirt nalurreinen Cranbenwein Neujahrs Briefe nur adepe ger 0 80 ceh dgeoieges 8 Süldriele, Druckſachen, Gratulgtionskarten, Schers⸗, Witz 74 5 Vorzüglichen„Neuen“ per Liter 55 Pfg. ee e 15 18 Ein⸗ 5 zu haben bei 79088 reibe⸗, erth⸗, Gel endungen, Poſtauftr ge Lc., 7 0 0 8 79044 befördert die Firma: Impresson- A. Schoppe, Weinhandlung, Stadtbricfperkeht Mannheim N ger WWerbelale. ebelrele 8 + —— 00 Häussler, Ochs& Co. 0 Weisse Tisch- und Aualitkts-Welne. K unter Zuſicherung prompteſter und gewiſſenhafteſter Bedlenung. Weinheimer u. Lützelsachsener Aeujfahrsbrieſe Benenicerweſe f EN OH hhN/]/ ine ift„ gufgeli ſſe d als Kranken-, Reconvalescenten- und Stärkun Weine bicgelen Erlocdeneng wechuſgnlgenne Fe annoisung 92 5 5 4 74366 angabe gebeten. Ausziige offerirt unter Garantie für Reinneit. 8 gogloltschoine KRndolf Rücker, Weinbeim(gadec. 1· 0 9 IE/ lbe Connossemente—— 7— ũ̃ 7 5 1 Anpanzer EU 0 eeeee 1 6,7 Achtung! Achtung! 1 6. 7. 8 gustten Offerire: 79189 ber Commanditgeſelſchatt Gosbebnel, NA. ges, p. 86 f Weill& Benjamin llausorHUngen. Slefteſch. 86 i.— in Mannheim. Hausins- ls. Hammelfleiſch. Pfd. 50 Pfg. der! 5 pge a Geendc in Seeeedede, J6, 7. llamburger. Meßger T 6. 7. dund diebesſicheres Gewölbe zur Auſbewahrung von 8 ee 71 gton 0 31 Werthpapicren n. Werthgegeufländen. Maunbelmer Cad lünigt- FazandrGetet 2 Die Hinterlegung kann erfolgen: 77218 Imnpressen Durch Mi Schrankfaches 5 2 e e eee Theodor Seybohh epoſit⸗Einrichtung); 0 2 8 8 5 ſſenes 8 2 HMotas 56 3 deee e iſt, wie ſelther, die vol⸗ Kaufhaus N 1. 2 Mannheim faegton laig! ſtändige Verwaltung desſelben, Abtrennung der Cou⸗ 8 Nap Jerkauf ab Magasin von 6 Pfd. an: aen 5 Aicnabein discon- 20: 62, d8 106 0 228, Bas unterzeichnete Bankhaus widmet ſeine Aufmerkſamkeit tirts Hechse/ 5 krüttige i Cafes 950 Pfd. 8 59 1 5 er geſchäftes, wie: Hrozsss-V zu; 78, 88, 90, os, 100, 110, 118, 120, 180, 14, 180 Pig 195 5 35 5 15 Erönunglenfzaderöleanengen fowie ropigong, maoßton Foehr billg u. gut;„ e eee 5 Quſttungen e ee Kebrannter Cafs au 88 Pid. g ie ge eene ee— inte Sehlãtorlist. e ee ⸗erd. Baum&Co 8 einſchlagenden Geſchäfte. Coumanditgeſellſchaft ͤtattottaoße Weill& B in Soßeine Jeltyh. 544. O 7, 7b. Jeleph. 544. enjam ager in Maunheim und Ludwigshafen Mannheim, 0 4, 9h. Karlsruhe, Kalſerſtr. 205. 699 liefern mit eigenem Fuhrwerk Unfaſlanzeigon 1 ————— 9 lle Sorten Brenn⸗Materialien SGSSOsssseeosssssses lnaprungs. zu billigſten 05 5 05 aus oder n K. 3 N 9 D 50 E 00 8 Speeialität: klle kł lll kl kl, 1 Meohss/ 6 und aller Welt 9 1 0 75 Hechssſorotoste Aechte englische ll. deutsche Anthracit 8* Ee anl, Hentege Peilh ae Lbsnkarter Nusscoks füf ads Heszsystems, 3 Dre 3du er 85 Zahſungs- Importeure von erſten Marken engl. Anthracitkohlen. 1 8 6h 2 78 3Neueſte Nachrichten Z ee, (Poſtbeſtell⸗Nr. 5222/23). 2 2 0 C 2 Billigſte, reichhaltigſte Tageszeitung. eind 9 Z. e e Holf und Kohlenhandlung 3 zahlende Abonnenten in Stadt u. Land.— N 8 Größte Auflage in Sachſen.— Il. Haas Sche II 7, 35 G — G Be, wachenllic kohnenBitzblatt) K Uruckerel empfiehlt alle Sorlen maligem Ul 50 von der Poſt 5 S ⸗Alk 1,50 Nuhrliohlen, Brennholz, * 5„ 4 enneele eech aeeneen aongger Co acs und Brikels Gratisbeilage„Hans und Herd“. Das wöchentliche, G reichilluſtrirle 8 ſeitige Witzblalt„Dresdner Fliegende nur beſte Marken 85948 bldede ee e 63 Voftanſtalken und Landorlefträger 78561 6 1 Telephon 438. Comptoir H 7, g5. SSSOSeU6888— 25 1 d. Str. a. 1. Jan. zu vm. 18817 — gut möbl. Zimmer — Mannheim, 21. Oezemberz General⸗Anzeiger⸗ 7. Seite 2 ide Faaun Fee Trerin f inbraver kraſtiger Junge ſ˖ 7 0 2. St, 1 ſchön möbl. 5. St. ein gul mük 8 Wie ſoll ich ertheilt Unte 5 in der franz., Keiſcbeamten⸗Geſnch. E kann die e Gontard k. Nr. au. G2, 5 78740 P ö. 19 Zim. per 5„Jan engl., ital. u. ſpan. Sprache, Eine größere füddentſche erlernen. Eintritt fofor zunächſt dem Rhein u. Schloß⸗ 7 Kt. 1 ſch. mößl.. vermiethen. 2985. 18* ſorole in allen deutſchen Fächern] Lebensverſicherungs⸗Geſell⸗ Näheres U 4, 1. 79006 garten, gefündeſte Lage der Stapt, 0 4, 17 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 1 70 2 Kr., 1 gut mbl. gralu iren? u. Nachhilfe in der Muſik sae ſchaft mit vorzüglichen koncur⸗ elegant villenartig eingehaut mit zimmer zu verm 78528 0 0 Zim zu v. 18997 . 771 0 0 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl.] renzfahigen Nebenbranchen, ſucht 1 li 1 Garten und allem Zubehör ver⸗--ch nibl. 7 ein haldſch möbl. t ammel⸗ un ſehene—7 Zimmer⸗Wohnungen 4. 20 0 75 23 Zim. ſev. Eing Nnet Weſcher Jugenient ertheſlt für ihren Außendienſt einige 8 Geuner Unterricht 0 Gkapho⸗Statlk, klächtige 78642 bt ber 75 9085 15 2e 1 „Sonner] Gefl. Offerten unt. Nr. 79248 70 miethen; auch find die Häuſer 2919˙St. 1 ſch. mön. z. an bie Gred. ds. 1. 503 Inſpektoren Wohnung gasue verkaufen. 77945 D 3. 2 p. 1. Jan. z. v. 78704 0 4 zu engagiren. Die Stellung iſt[3 Zimmer mit Küche per 1 5 Zu erfr. Gontardſtr. 8, part. N 55 zu verm. 77984 kichnen-Auterricht. in der Oberſtadt geſucht. Offert. 2 ö 8. St., 1 fein mbl gr. möbl. Iim, füür 3 cn U A U rrich angenehm, dauernd und bei unter No. 7838“ 125 die Exped. 5. Lamehſtr. 5. D4. 4, n nöbl. Zi Per 1. April 1899 zu . b Zim. em. 78212 7 ein ſolid. beff. Fräul An Schloſſer und verw. Zweige guten Leiſtungen ſehr lukrativ A— ein ſolid. beſſ. Fräuk. 6,ertheilt billigſt 812285 Agenten an allen Plätzen bei[ Per ſ15. Jannar von zwel ver · D 5 3 2 Tr-, gut mböbl. zu vermierhen. 5 bat ſol Karten ausgeſtattet Jacob Schulz, hohen Proviſionen Eperzelt Herren zwei gut möbl. Zimmer mlethen: 78814 Wohn⸗ u. Schlafzim. 5 2. St. eln ſch. möl. J. t rbon, Deuache nde. Schwetzingerſtr. Ner. 28, Il. geſucht. Ausfüßhrliche Offerten geſucht. Offetten unte. u.. 7.1 ad 2 Herren er m Klae 9„22 gr. Zim. ſogl. od. un.Sberprimaner erih. Nach: auie F e an Medelf deen die Exped. d. Bl. Lter Jter und Ater Stock eadzaung A bermienhen. s öis. 1. Jan zu veim. 80 Für Wiederverkäufer empf hilfe. Näh. in der Exp. 79284 Moſſe, Karlsruhe⸗ Reiſender der nür elnſge mit je 6 Zimmern, Küche, D5 616 St, Iſch. nibl. 7 11 8. St, rechts, gut Monate im Jahre Bad und allem ſonſtigen„Vſep. Eing. J v. 18904 9 möbl. Zim auf die S Llufſtell⸗ 3 5 Sortimente: 20 Aufſtell⸗, Zieh⸗, d dier, ſucht für dieſe Jeit bei or⸗ Jubehör, praktiſch und höch⸗ J) 6, 13 2 St. hübſch möbl.] Straße geh., mit 2 Betten an Sri 5 rei Augartenſtr. N 277 Klapp⸗, 60 Glimmer⸗, Präge⸗, lach ülf r 223 Rocgeg, und Fagonkarten, über⸗ ſhülfe⸗Auterricht Rococo⸗ und Fagonkarten, über 0 4 0 an tellung Jentlichen Leuten möbl. Zimmer. fein ausgeſtattet. Zim. mit od. ohne] 2 Herren oder Damen m. Kaffee en 5 chende Neügeiten, zuſammen]in Latein, Franzöſiſch, Rechnen, l te 8 Off. unt. 0. 2 Nr. 79181 l. d. Ex 7 denſion ſof. zu verm 79876 Mk. zu ver 78599 en 10e dag erden deadeue öeſone eur aedr e nit ſteigendem Site teneſsrtable Wohens“ Maufardenwohnung Faub erennende, 1 Neg 3 —— Litzkarten⸗Neuheiten Probehun⸗] beſonders für jüngere, etwaß E E Eine komforta e 1 D 7 2., 2 ineinander⸗ R 0 13 Frledrich en 80 75268 geiſtig zurückgebliebene, ſchwach Eink o m men bom oder 2, Stock, zu der eh: 8 aroße Zlmner 1. Alſhe. zuumer gebende Schlaf, 4% 10. kreppen, 166f Oehlers Kunstäruckerel. beanlagte Schüler, bei denen es] ſind reſpectabl. Herr als einzel an ucher zu wieſhen ge. Blkan im Souterrain ſünmer an ſwebbeſſere derren derIAmmer au vamtetben 86 Karlsruhe, Augartenſtr. 8. auch an gutem Willen eines 0 m Sontekraln. i. Jan. zu vermiethen. 18828 8 4 13 ein großes 541755 tirt 5 55 ehlt, wird von einem jungen, führten auswärt. Herren ee—Näheres beim Eigenthümer 0 ein gut möbl. Zim. 1 109 Zim. zu v. 7878 Alle Sorten 8 garder.⸗Maaßgeſch. Fach⸗ Wohüngsgesuch. 79 D 75 21 r eeece Aec 15 10 8 1 aber gerechter icht ert kelnster Braunschwelgor 887 10. 1. C, A, eine Trepye 93 ee 53 Wurst- und Ichreibmaſch⸗Ankerricht 5; 1 Flelschwaaren Remington, Tag⸗ u. Abendkurſe. — Stellennachweis koſtenlos.— ſofort oder 1. Jag§J,§.möbl. 7 2850 funges 9 ſucht 105 Max Wülſing, zu vermiethen. ohnung, 2immeru. Küche] Architekt, T 6, 27 7 2 Tr. 1 ſchön moöbl. Fdeere i r. 8 E 3, 5 8 6, 3 Friedrichsr., 1 Tr. r. im mittleren Skaditheil. Offer 5 im mittleren Staditheil. Offert. Zim. zu b. 78999 g. mbl-B. Ju v. 28905 Neubau. keuntn. nicht verlangt, aber Verkaufsgewandh. U. große Bekanntſch. in beſſ. Kreiſ. Ausführl. Offert. an die Erped d. Bl. sub. Nr. 79207 f 1* mit Preisangabe unt. No. 79225 5 e 5 5 1 Tr., 1 mbl. Zim. S an die Expedition ds. Bl. erbet. E5, 1 2 W F 1. IIa 1bbl d A Vefucht 8 Zimmer u. Küche N 22 ͤTTT 18 J — Lervelat Blogowski& Co., Soſort Abſchreiber abgeſchloſſen, von 2 rut Leuten. groß Iim milt 2 Betten ſoliden jg. Herrn zu v. 848 Salam! 792405„5(geübt. Stenogr.) 87 8 5 Off.] Offerten unter Nr. 79195 an 7 Lame ſtraße 7 E7, 7 45 2 Fräuleln 93655 f5 7 16 2 Tr. ſch.embl. ſep. Hettwurst mn, Prelsangahe pr. Bogen unt. die Expedition dieſes Blattes. 9 Au vermiethen.„10 Zim zu v. 78760 Trüäffelwurst 91 1 Nr. 79275 an die Expedition. 6 5 IUt(teinſte Lage) ſind elegante F 2 5 Stoct, 1 0 möbl. 5n eln ſchön möbl. Sardellenwurst 2 Bnuderläfſiger, ſtadtkundiger Sesuch Wohnungen von je 6 Zin⸗ 1 Zim. mit ſep. Ein. + 25 1 Zim. mit 1 evtl. 1 AAnseleberwurst Tüchtiger Schreiner empfiehlt von einem Chemiker—s hübſche mern, Bad Veranda Erker gang zu permtethen. 289182 Betten zu vermiethen. 28988 eto. eto. ſich im Auſpoliren und Wichſen Hansbur che unmöblirte Zimmer zwiſchen„ F 3 130 0 Wohn ff 5 10 2. St., ein möbl. Schlnken von Möbeln, Pianinos u. Par⸗ VV Mheinbrücke und Bahnhof. entſprechend eingerichtet ver 7 2Schlafz. z. v. 9 Zim. mit ſengag Offerten unter No. 79260 an 1. Juni 1399 zu vermiethen; 1 ſchön u. I elnf. Eing. z. v. Zeugniſſe beſitzt, die Expeditlon ds. Blattes. ebendaſelbſt Zwoei schöne F 4, 21 05 Ziun. ſoior! A. G. 15, Fichrſchsr. J. Tr. r. in jeder Preislage 79144quet, ſowie Reparaturen jeder cht. Dröbl. Zim, mit Früßſſüc ZJouterrain-Rume, für zu verm. Näh. 2. Stock. 18682 Bierdepot UH 10, 27. I, 3, 4. St. 79036 1. Richter's Fillale Wlc Kleſderm. entpf. ſich in Bureau. 78571 großes, ſch. mbl. Zim. 3. v. 78481 5 K, R, U. 5 Maunhelm, N 8, 17. u. außer dem Haufe. 77877 be gffe in K, E, Näh. 8 6. 2, 3. Stock 1 Tr., 1 gut mbl. I gut möbl. Zim. 5 rten unt. 8. H. 79254 an„E,. A 3 8 8 0———— Gesucht ſue rbeb tion dieſes Blaltes——— 85 14 Bir U. Lc u0 verm. 18428 Unübertroffen fenderloſes Ehepaar wünſcht zum baldigenceintritt für größeresſ Neubau zwel hülbſch möbl.] der Bürger⸗ deg äd Bu nge 15 di H 155 9 He-.vin der Buürge ſind die kl geſundes Nädchen an ſeindes guf der ſofte mace 5 4 Lamey. Str. 11, 2. u. 8. Stoc. 9 2, 11 Zim, mit od ohne U 25 2 ſchule, 4. St ein gut ſtatt anzunehmen. N ce N5 Punsch-Essenze i feben dnter 54 Kes wenn möglich mit Photographie aus der Fabrik von 5 0 055 an die Er edilon dieſes Blaties C. Ki. Schlatter. Feen en breeen übt und nach Stenogranim ee e ſe i 55 5 Badez. u. Zudeh. Penlten Iu nemiethen. 17196 möbl. Zim. ſof. zu verm. 79058 belsbelsberger) übektragen in mi per ſof, od ſpäter zu verm. 77882 ſenen muß 10540 8„Nüb. ud. Arrab A: A=.4 65 Lenled ee Oſferten mit Gehaltsanſprüchen] Näheres 25 70148 N 4) zub Z. O. No 10246 an die Ex⸗ llb. u. Friepr. Kuhn, F, 1. ilg kge 9, en Zimmet pedition ds. Bl. u und Küche zu verm, 78811 2. St. möhl Fimmer Bahnhofplaß hübſch mößt⸗ b 2 15 immer per zu Woßhnun 1. St 1 möblirt. Näh. Mote! usch. 18888 0 6. 15⁵ Zum. an 1 Fräul Diasmarckplaß 5, part, ſchön 78675 möbl. Zimmer zu verm. 78930 zu verm. Zu grossen * Soſlatter spunsüb Essene Sehlaftor spunsehEssenze ſind aus ächtem Arrae, Rum u. feinen Weinen hergeſtellt. 9 Sehlatter spunschEssenze ſind frei von allen künſtlichen Beimtſchungen. Ei wirten wohlthuend bei Huſten ſchmerz. erfreuen ſich großer Beliebtheit, und hat ſich Sthlattet's Junſtz eLieblings⸗Getrüänk vor dem Schlafengehen in vielen Familien eingeführt. f NMoxrüths 10 verſchiedenen Sörten und alltäten zu Fabrikpreiſen in der Liquenrfabrik und Weinhandlung von Teleyhon 690. J, 2 Verkaufslokal 03,2. Flliale: HK 9, 22, Ningſtr. Ausführliche Preisliſten ſtehen gerne zu Dienſten. 78288 Hand⸗Käſe 500 8 50, 500 Stck. M. 18.50, 1000 Stück Mark. Nachn., ab hier. 78942 E. Baudorff, Marburg(Heſſen). Es wird ſtets zum Waſchen und Hügeln (Hlauzbügeln) ngenommen, ſowie Vor⸗ änge aller Urt bei ſchöner usführung u. billiger Be⸗ dechnung prompt beſorgt. K 1, 2. Breiteſtr. * r 8 beg Kindersegen Aerztl. Brochüre 50 Pfg.(Bri Preſsliſte all, gr. geg. 20 Pf. f. P. Oſchmann Magbeburg. 71097 ere Portemonngie m. Inhalt ge⸗ Foghfatter sPunsch Fssenze funden Abgudelen 9 n rückun u, verurſachen niemals Kopf? 3. Sto Dachshund mit braunem Abzeichen und Hals⸗ band, entlaufen. Gegen Belohnung abzugeben Deſucht anige geübte 79258 Wickelu acheriunen für dauernde Arbeit bei ſehr gutem Lohn und Reiſevergütung. bigarren-Fabt Actlen- G0sollschaft in St. Ludwig(Elſaß). (½ Stunde Weg non Baſel!. Eine geſetzte Werſon, die dem bürgerl.Haushaltevorſtehen kann, wird als Stütze der Frau gegen freie Wohnung und Koſt geſucht. Offerten unter No. 79016 an die Exped dſs. Bl. Tüchtiges Mädchen für Küche u. Hausarb. geg. hoh, Lohn für 1. Jau. geſ. G 2 11. 79240 Meerfeldſt gelaufen. Geg.Einrückungsgeb 1 1 2. Stock rechts. I I N ſIK 0 e eeeeeeeee Junger Dalmatiner zuge⸗ 0. Th.§ch aller gelaufen. Abzuholen egen Ef⸗ ckungsgebühr und 0 rü 1 in gebrauchter, großer Kaſſen⸗ uter Kouſtruktion, N 0 en geſucht Gefl. ö) Skück 3Marf, Offerten unter No. 79150 an die ſofort zu kau Erpedition ds Bl. ⁰ Uuoa Anuesv-nerna Inune men eee eeeeeeenee ee weup I+ M Iof 0 We lees pun un⁰,E,irs pAI4 Wugpgdgeg n dahegpsadag pggal Ein Mädchen für Küche und Hausarbeit zu kleiner Familie ſofort ge⸗ ſucht. 79286 Näheres im Verlag. Un Träffiges Pausmädchen per 1. Januar geſucht. 79279 G2, 9. Mädchen, welches gut bürgl. kochen kann und häusl. Arbeiten miti zu verrichten hat, per 1. Januar W 79171 2 10, parterre. eeecenz das gut in der Küche und dem Haushall vorſtehen kann, de 2 älteren Leuten als Stütze er Frau. 78841 I, 2/3, 2. Stock. in Dienſimädchen ffofort geſucht. 79074 N 2. 4. Ein küchtſges Mädchen fffr alle häusl. Arbelten aufs Ziel geſucht. B 6, 24, 1 Tr. 70805 Suche ſofort oder ſpater Beſchäftigung als 78961 Zimmerpalier Architekten⸗Gehülfe. Ebagenchtete Colonialwaaren⸗ geſchäft, gut paſſend für Fla⸗ ſchenbierh. b. 1. Febr oder ſpäter zu verm. I 5, 2. 790105 25 4 Parterrezim. in guter Lage als Bureau per 1. Aprll zu verm. Näheres im Verlag. 76566 1 23 ingstrasss, C 6, 0, 3. St., 7 Zimmer u. ubehör ſofort u. ſpäter zu verm. 71841 Näheres D 8 1a, Jaden. U 8 Tper 1. April ev. früher 9 elegante Wohnung zu vermiethen—8 Zimmer. 79193 Näheres 12—2 Uhr 4. Stock. F5., 21 Sbe vn 1s wegzugshalber per 1. Januar zu verm. Zu erfragen bei Fr. Hoff⸗ ſtaetter, K 9, 1. 79081 Wohnung mit P 4, 13—6 Zimmer per 1. April zu vermielhen. Näheres part. 78426 7 Stock, 5 Zim, P 7, 14 Küche, Badez. und Zubehör per 1. April zu verm. Näheres parterre. 76910 K 9, 22 5 öfh Küce f SGroße Merzelſtr. 28 Zimmer, Küche und Zubehör lofort zu vermiethen. 189858 aaß 7 Tr, we Melltaße 4, ſchöne große Zim. u. Külche ſof. zu vm. 18415 Mollſtr. Nr. 8, Neubau, 1 Wohng., 4 Zim., 2 Balkon u. all. Zubeh., geſ. Lage, z. v. G8. 16 M 1 Ihi i gut möbl. 1 8. 22b Zim. mit voller Penſion zu verm 78849 rledrichsring 44, 2 Stoch Balkonzim, mit Schlafzim, au einzeln, ſchön möbl, an beſſeren Herrn bei guter Familie ohne Kinder zu vermiethen. 78928 H 0 0 15 Nag pord 1 5 HFi Ii 17. Anerſtr. 8a, 2. Stock, 2 Zimmer und Küche an ruhige Leute zu verm. 78358 n gefündeſter Lage Mann⸗ heiünns gegenüber dem Schloß⸗ garten, Mennershofſtr. 165, ſind per Januar oder Frühjahr elegantausgeſtattete Wohnungen, 7 Ni und Zubehör zu ver⸗ miethen. 7868 Näheres daſelbſt. 770 1 Tr.., 1 hübſch 1 8· 23 mbl. m. 3 v 1855 H 9 35 8. St. 1 ſchöu % e möblirt. Zim. zu vermiethen, 7820⁰ 1 7 park., Lüſſenting 4J 9, 38b 2 fein mübt 910 bis 1. Januar zu verm. 78207 6 K 1 ein gut möbl. Jim. „ Y p. 1. Jan. z. v. 77881 Rheinhäuſerſtr. 58, kl. Wohng. auf 1. Jan. z. v. Näh. 2. St. as Mheinauſtraße II, 2. Stock mit Balkon, 4 Zimmer, Küche u. Magdkammer zu verm. 77702 Zu erfr. Mheinauſtr. 36/040, Zu verm. in der Renners⸗ höfſtraße ein größeres unmbbl. Zimmer mit geräumiger Küche, eparater Glasabſchluß, von größerer Wohnung an ältere alleinſtehende Dame oder Herrn per 1. 5 abzugeben. Gefl. Offerten unter Nr. 78899 an die Exped. dieſes Blattes. Rheindammſtr. 8, Neuban mehrere ſchöne Wohnungen, je 4 Zimmer und Küche und 2 Zimmer und Küche mit Zubehör zu vermiethen. 78659 Näheres daſelbſt. 7,22 ber een zu v. Näh. part. Vorm. 77780 Friedrichöring 0 7. 4b. 2. Stocd, 6 Zim u. Zubeh. per 1. April zu vermiethen. Näheres parterre. 76988 Rheindammstrasse 0 Neuban, nächſt Lindenhofüber⸗ führung, elegante Wohnungen je 6 Zimmer, Badezimmer, 10 u..., nach hinten Ausſicht in ſchöne Gärten per ſofort oder äter zu verm. Näh. daf oder eerfeldſtr. 12 part. 78319 8 5 5˙ 2 Zim u. Küche 95 2.Brdhs. v. 18765 R4. 2 ee T6, 37038 vonde din und Küche ganz oder getheilt. Waldhofſtr. Nr. 7, Wohnungen mit 3s Zimmer und haus, Laden mit Wohnung, „ 8. u. 4. Stock, je 5 Zimmer und Küche, 5. Stock etheilt, 2 5 u. 2 Zim. u. Küche zu v. r 20, VBorder⸗ 2 9 Däſelbſt eine Werkſtatt zu verm. u erfragen ber 16950 Schloſſer Mühlbauer, Rheindammſtr. 9. K 3, 8 Aünn per 1. Januar zu verm. 17898 2. Slock i güt mnb K 35 18 Zim. zu v. 78789 Bhf K 3. 20 W 5 K 3, 21. 6 bef Hen. per ſofort zu verm. 78705 K 3, 28 ſcön wk. Bin an 78762 einen Herrn zu verm. Ringſtr., 3 Tr.., K 4, 13 1 g. mbl. Balkonz, .1 b. Hrn. ſof,od. 1. Jan. z v wis K4 1.St. gütmößl Zim. 7 m. freier Ausſicht ſof. oder per 1. Jan. zu verm. 77798 5 St., auſtändiger K 4. 21 Zimnrer⸗Kollege geſucht, 18.805 7 ſchön möbl. Zim. mit hübſcher Ausſicht auf die Ringſtraße bill. zu verm 78320 L 2 3 2 gut möbl. Zim an 2 „J Orn. m. Penſ. z. v. 10 L6 41071 mbl. Part.⸗Zim. 7 auf 1. Jan. zu v. 78570 L 1 90 Ds Tr, mbl. Zim. 9 mit ob. ohne Nenſ. zu vermiethen. 78960 g Tr. 1 ſch. mbl. L 1 1, 1 9 groß. Zim. pr. Jan. zu vermiethen. 78788 Sr. Merzelſtr. 3, IV., ein gr.ſchön mbl. Zin ſof er Mollftr. 6, hübſch möl. Zim. m. ſep. Eing. zu verm. 88 Mheindammſtr. 15, 2 Stleg,, rechts, hübſch. augenehm. möbl. Zieimer mit Balkon an einen deg ſolld. Herrn zu v. 7334 ofengartenſtr. 10, 8. Sk., ſch. mol. Zim. zu verm. 178145 Am Ring nächſ der Frted⸗ Am Ring ibrüde, Kr, 1 ſchön mbl, Wohn⸗ u. Schlafz,, auch 915 preisw. per 1. Jan. uu b. Näh. im Berlag. 18819 Mingſtraße U 6, 8, 1 Tr., hübſch möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer, auch einzeln, mit oder ohne Penſion zu verm. 79907 Seckenhelmerſtraße 20, 3 Trepp., 1 gut möbl. Zim bis 1. Jan. zu verm. 78909 Seckenheimerſtr. Zib, 1 Tr. 1 möbl. Zim zu verm. 112 Schwetzingerſtr. 12, 2. St. 1 gut mbl. Zim. ſof. zu v. 77944 Schwetzingerſtr. 16, 3 Tr., chön möbl. Zimmer an beſſeres Fräulein zu dermietben. 77512 Secktuheimerft. 52 ein hübſches Parterrezimmer gut möblirt, ſofort zu verm. 18437 Tatterfallſtr. 26, 4. St., à ſchön mötl. Zimmer per ſofort A ie zu verm 0 n felneß möbl. Schlaf⸗ mit Penſion an ge⸗ 33 Mann zu verm. Näh. „16, 3. St. 78238 der Nihe des Haupt⸗ bahnuhofs L 14, 2, 2 Trepp. 2 gut möbl. Zim. an 1 oder 2 beſſere Herren mit oder ohne Penſ. per 18. Jan. zu v. 78928 Sglafſtellen —— ͤ vD— 5 0 6 6) beſſ. Schlafſt. z ver⸗ 5 miethen 76424 6 5I1, 1 Trepp., 1 beſſ. Schlafſt. an 2 Herren zu v. 79081 Gefl. Off, eud g. sssssb an] Küche zu vermiethen. 76727 Mheinhänferſtr. 53, abge⸗ I. Ttr, I ſchön 2 5 HFaaſenſtein& Vogler.,G., 2200555 5 13 0 Wohuung, 2 Zimmer, L I3, 20 wöbl. Aeanin 5iHinths 4. Ste., 125 it.f. Erwa 45 1 Mannheim. ee Waldhoſßtr. 7. Küche und Zubehör, ver ſofort zu vermiethen. 78899 F4, 12 2 eine gute Schlaf⸗ „Ader Hauztpoft. 24746 e 51 gtäheres 5 T FrT ſchön felle ſogleich zu verm. deer Gut geſp. ½ Geige öillig zu Auf 1. Jan. 1899 oder ſpäter + 6. 38 möbl. zu b. 79178 5 L 13, 20 möbl. Zimmende F 5 15 4, Stock, Schlaſſtelle ENaLISCHIoetauten 1300g ſucht ein Junger Maun mit r⸗.l8, bübſch. Tatterſalſtraße Ar. 37 10„10 h verm. 18748 * 22 6 2, 1, Friſeurladen. ſchöner fletter Handſchrift, 30 U 4, 12 Wohn 3 Flm⸗ Klche 5. Ba 6 5 14 7. St. beſſ. Schlaße 2 FRANZOsS. 2 Iu berkaufen ſür 1 1 und Jubebör zu ver. 78747 e ee 15, 16 8, Er, à möbl.„ ſtellen zu om. 18027 ITALIEN. ir, eeenee deee e le dee er e J, 3 e 1 Mark:g0 es ſtändig thätig war, eine Ver⸗ und Küche zu verm. 12882 Dheres K 4 12.8. Stockk M 2 12 ie 1 75005 SPANISONH 2 gutes Federdeck⸗ ae beim Geticht, Augartenftr. 32, Zim u. 4. Stock, 2 Zimm, 1 Küche 1ſ Anrd Schlafffell von Lehrern der betreſſenden bett mit Kiffen. Nechtsanwalt, Notar od. ander⸗ Küche per Jan zu verm. 78498 an ruh. Leute pr. Jan. z. verm. M4 6 75 ſch. mbl. Z. per L 6 1 part a ee e Dan Y 4, 3, part. enſe 45 d Seasoll 97 Näheres Seitenbau 2. St. Näh. im Verlag. 7757 M4 0 Jan zu o. dgbel 0 2 We aut S 12 delskorreſp. u. Litteratur. Nach 1 enzi IPetrof 9 5 5 Breiteſtr. Sche 77N Kunſtſtr., 1 gut mbl. üte Schlafſte der Methode Berlktz hört, 1 8 Neubau 2 Stock 55 55 N3, 10 Zim. an 1 anſtänd. 1 4. 12 ſpiort beziehbar ſpricht und ſchreibt der Schil⸗1 Laden⸗Eladgre, 1 große Raffee⸗ an die—5 Bl.— dass per ſoſort, ferner mehrers hoch,—7 Iim., Küche, Mäschenzim. Fräul. od Orn. jof. z. v. 1816 Ju vermlelhen. 2768⁰ ter nur die zu erlernendef Müßle billig zu ie Erped. ds. Bl erbeten. felegante Wohnungen per Früh⸗ u. ſonſt. Jub. an euß Fam. bi chpar, ſch acböt 6, 21 f. Sprache. Honokar, in kleinen 78867 FIIICT11.ͤ ĩͤ2v jahr zu vermiethen. Näheres bei 1. April L v. Näh. Berl. 18598 N 6, 2 im. zu v. 29198 6, 2 ſtelle für ein ſol, Kurſen,—8 Mitglieder, von 2 Mädchen fürgut bürgerl. Küche ebrüder Reis,—.— 5 Kt. li 3 Mädchen zu verm. 13085 70 Pf än p. Stundt Privat, Ayis für Brautleute. and, Hausaeb, ſucht aufs Ziel Möbelſabrik. 78847] 2 große Zimmer 0 5 1i80 nis. ſchoe Mßeinauftr. 8,3.St, Undenh Lertz ſau Profen dis io Vouſſt. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗ Stelle. 8 7, 6, 2. Stock. 7827 und Rache De— 1 n Schalellt ü. prm. 179010 e e e einrichtung ſowie einzel. Möbel⸗ Neubau 117 5 ee 0 5, 1 Wohn 115 23. e e ſtücke ſehr bill. zu vk. L 3, g. 28981 nhe J. Kratzert, K 2, 11. 775 a vokte gratis und frankd.— oeiteſtr. E 1,—4. Schlafzimmer zu verm. 12178 91 15 FFPrcr eeeee E e 9 N 1 75 2 Jagdhunde, ſar mdn Fabtelgehgf getes Wobnungen ſuud Schöne Wohnung, 0 5, 1 b gn f 7. 7 t attete Zi es, Braunfiger, pon präm. Eltern] inen Q 7¹ 8 ohnungen fin 4 Zimmer,. ee Nimmiez mik oder o Penſen E 7, 7 ür ein rant 25081 zu vermiethen. 5 78418 Rheindammr. 55, 2. St. per 1. Jan. zu verm 18585 0 79 12 2. St,—A beſſer ———. 5p1 72 Tr., f ſein möbl. 5 iſrael. Herren kön. 2 Weingutsbeſitzer, Königsbach. 5 immer zu v. 71885 gut. Mittags⸗ u. Abendt. erh. 5es e imer fort. immer und Zubeh., 0 Ide Mhein. Paptermanufaktur, ſowie 2 Zim. u. Küche zu verm. A 3 2. St., gut nibl. 1755 1. Jauuax zu verm. 78805 N 4 2 45 Treppe, guten Hermann Krebs. Näh. Franz Schwander. 78010 Ou verm. 28299 P 1* 2 Tr. en ſeln mbl. 5 bürgerlichen Nrit⸗ 7 5 355 Fl ile Woß⸗ 7. St. möbl. Aim an roßes Erkerzi tags- und Abenptiſch. 18221 Cüthtigt Eiſendreher 0¹ 1 0. W 5 A 55 2 anſt. Herrn 53 Frl. zu——— 3 71336* 8 bis Frühjahr 1899 miethen. Näheres bei L. HSiſcher⸗Riegel. 78294 ſtammend, Rüden, 3 Mon. al', eoup Prachtexempl. abzug. 78794 Guſt. Deidesheimer, Lehrling mit guter Schulbildung gegen ede, selbet die sohlechteste Hand- It trd In 9 bis 8 Wosben ver⸗ Aus- gon Tagen boeudenanch brief⸗ Ich. Preie K..—, Prespekt gratis, Sebr, Gandex, Hannheim: Lehre 0 5 5 finden bei gutem Lohn dauernde„Jauder, iminern mit Zubehör zu ver⸗ mit od. ohne Penſ. N p. 18sts I ſch. freundl 1 Tr. an jg. M 85 äftigung. Sfferten beför⸗“ Gravir⸗ und Ciſelir⸗Anſtalt, mil en. Zubeh 546692 B 2 5 2. Stock, ein möbl + 5, 1 5ʃ1 n ee 1 8 1. 15 ev. Koſt 1. 650 a0 bort Unt. 7814½ y, 14 Mannbeim, 16.] Räberes& 8, 28. Zim. zu berm. 78788] nermiethen. ail örrrrn General⸗Anzeiger. Mannbefm, 27. Oezember. Wirkſamſtes und Verbreitetüt und geleſenſte Jeitung in Sladt und Seſirk Schwezingen. Raſcheſte und zuverläſſigſte Berichterſtattung aller wichtigen Ereigniſſe. Abonnementspreis M..50 pro Quartal einſchließlich Zuſtellungsgebühr. Inſeratenpreis 10 Pf., Reklamen 30 Pf. Bei Wiederholungen entſprechenden Nabatt, 78880 H. Hommel, Mannheim Erstes Werkzeug-Spezialgeschäft. erfolgreichſtes Iuſertions⸗Organ. Schlittſchuhe. Geſchäfts⸗Empfehlung. Schlitlſc Beehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß mir der Flaſchenbier⸗Vertrieb, ſowie De erhnalchud, Fun ſcun be, De Herzmann ſorgt for de Winter, das Bier⸗Depöt der For die arme Kinder. 88 inen j 1; 0 e ee Werſzeugmaſchinen jeder Ark.„. Memwarlh'ſchen Hranerti zur Fonne, ee 55 Nur e e ee 3 5 Bruchsal, Gratulations- E5 Ferner Parallel⸗ und andere Schraubſtöcke— fuͤr Mannheim und Umgegend übertragen wurde. 79019 5 8A mbose, Richt- und Loch platten—5 5 0 Mänchener ee Art gebrauten 10 1 Flaſchenzüge aller Syſteme 8 Export-Bieres lereste WT2k AaEN Faublöche, Winden, Werkzeuggußſtahl Schleifsteine in vorzuglichster Oualitat Verkauf der weltbekannten 77102 Reishauer'ſchen Spezialitäten, als: Schneidzeuge u. Gewindebohrer für Schrauben und Gasgewinde. — Installationswerkzeuge- in reichſter Aus wahl bis zu den größten Dimenſionen am Lager. NB. Mein Lager in Chemniter Leitſpindel⸗Orehbünken, nur keusumirteſes Jabrikat, it ſiets gut complettirt. Verkauf zu Fabrikpreiſen. Original Musgrave's lrische Oefen. 0 Zahlreiche Nachahmungen nöthigen uns zu- 15 erklüren, duss unseredurch DRP. Geschmaeks⸗ und Cebrauchs-Muster geschützten Original⸗ Fabrikate nhur von uns allein herge- stellt werden, und bitten dringend, Ahnlich aussehende Erzeugnisse anderer Fabriken nieht mit den Originalen zu verwechseln. Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. 7 8 PHAne der Achaia-Actiengesellschaft für Weinproduction in Patras, Criechenland, edler, alter Dessert- und Medicinal-Wein, erprobtes Stärkungsmittel für Alterschwache, für Kranke, Genesende und Wöchnerinnen. Oda Ein Likörgläschen voll, zwei- bis dreimal täglich). 750⁵ M..20 die ganze, M..25 die halbe Flasche. Zu kaufen bei: Johann Schreiber, Hreftestrasse, T J, 6, Sohwetzingersfr. Ih, Neckarstadttnell Mtelstr.46, Jungbusch, H8, 39 Jungbusehstr, 64, 0, Baumschulgärten, L. I2, I0, Concordienstr., O 3, l4, Leckarau: am Rathhaus. Waldhof-Atzelhof: am Bahnhof fbpreis: — oconαð, Siefungoverlegung, ohne Zeduotrumg des Goibiunnplaues. Frobehundert geg. M..20 froo. Ferner: 20 hochfeine Seiden-, 20 Aufstell-, Zieh-, Klapp-, 60 Glimmer-, Prüge-, Rococo- und Fasgon-Karten, über⸗ raschende Neuleiten, zus. 100 Stück für nur Mk..50. Ferner elegante Postkarten-Neuhelten für 79166 jeden Herrn, jede Da ne, zu dauerndem Bezug führen dürfte und ſ he ich gefl. Beſtellun zen, durch eigenes Geſpann frei ins Haus geliefert werden, entgegen. Hochachtungsvoll J Dörzenbach, Augartenſtraße 37. adeeeeeeeeeeeeee 4 Consultierender Ingenieur f. Electrotechnik 8 welche prompt E nniscl Revisi A lt gee 8 ectrotechnische Revisions-Ansta 2 d a e e 5 OQ A 11— 1 S In 2 beute dngerel 0 arlsruhe i. Civil-Ingenieur. 70050 A —8 3, 13e MANNHEIU. N3, 1308 Eatente 83 Cangähriger Ingenieur erster electrotschnischer Firmen.) Leriin 10 Filialen. 49172 Frankfurt n..,Kalserstr. l. Sanngeeennαοοοοοοοο n N Mannheim: Carl Stenz, Civ.-Ingenfeur, NS. 18e. Telephon Nr. 1406. 9 9 Schneider& E 2, 17. Telephon 1232. Wegen des am 1. Januar ſtattfindenden Umzugs nach D 1, 4 neben Hotel Pfälzer Hof, verkaufe ich ab heute einen großen Theil meines Waarenlagers zu mäßigen Preiſen aus. Engl. Stoffe werden auch per Meter billigſt abgegeben. 76582 uf Theilzahlung leichteſten Zahlungsbedingungen erhält 78609 Jedermann Herren⸗Confection, Damen⸗ u. + Kinder⸗Conſection, Kleider⸗ 8 Stoffe, Mauufactur⸗Waaren, Teppiche, Gardinen ꝛc, Möbel, Betten, Kinderwagen. —— 7CCã ⁊ͤddddddbß0ßbefß lulius Ittmann gegenüber der Hauptpost. 72 Siol Selgserfße ausgerelef neses n graſfliaclies Maasclfimiſla. usserorbenifon Sehnebf Dritte Berliner Zlehung unwiderruflieh Pferde am 19. Januar 1899 2 15000, 10000, 8000, s000 M. [Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme. Ranges. Naturkuren! Beide zu 9 80 anwendbar. 5 1 50 Pfg. Berathung—5 Mark. Direkt. Q. Nustermann sen., „Hildabad“, Karlsruhe 1. B. Telephon Nr. 522. 74292 Teleph. Ro. 39. Maunheim. Teleph. No. 39. Sachs& Ce, f 7, 20. Telephon 219 3233 Gewinns= Mark 102000 Werth L Lotterie e eeeeeeeeeeeeee Hauptgewinne Carl Heintze, deneral Loose à 1., auf 10 Loose ein Freſloos, Porto und Liste 20 Fig., empflehlt u. versendet auch gegen Briefmarken Debit, Beruin W. Hotel Royah) SHypolheſien⸗Darlehen Nragen u. Manſgatken zu billigſt em Zinsfuß werden fortwährend zum Waſchen n⸗ u. Verkauf von ge⸗ tragenen Kleidern, und Bügeln angenom Bügeln augenommen bei Schuhe u. Stiefel ꝛc. FPFF7 Verlreter verſchiedener größerer Gelbinſtitute 32841 1. Seriot, 74201 0 4 5 Neu⸗ und Glauzwaſcherei, fN i eeeeeeeeee ſuo cont. eeleyhon Louis J 1 143,.„Elld Anter: M. Schüfer, Mittelſtr. 84, 85 0, 1245. 0 8 eSE sohm, 11. 2. Stock. 66876 ——Uää:— 4 Waaren⸗ und Möbel-Credit⸗Haus Saßten Si, gea, ban 1I. 1. Mannheim 21, 1. Sinffauf, ari, die Gmd 616———„&. Gloiſis unòd obbig⸗ Ne Hulæmarite En aſſan Gtofaclan au Aaden. 358670 Rotkweing aſs Spacfaſſtet in⸗ u. ausländ, hervorragen 5 105 17 00 05 levent. Rück⸗ —ů—————— kabme), t. 60 4d, 70 75.— N N 5 Nitrachtfrei offerirt u. bemſtee In allen Staaten 58117 Ii I2 6 8 8 5—. 24 8 Fernschliesser bleltriſche Selbfrureu! von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zuriegeln Unübertroffene Heilerfolge Preis 6 Mark. Holzschnitte in alen Kransßeiten u. Lelvegz, 8 Zinkätzungen und Autotypien beſonders bei Nervenleiden u. N 45 23. Heh. G0O t N 4, 23. nach jeder Vorlage 78⁰ boſe me FeedenSm 5 Ban⸗ u. Kuuſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Auſtalt. für Gewerbe und Industrie. Rengeg. mel—4 .