86 N vormehrten gentenzahl Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhelm.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlobn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 38 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 der Stadt Maunheim und Uugebung. unheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſſe und verbreilele Zeilung in Maunheim und Amgegend. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Fruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manubeimer Typograpg. Anſtalt.) (Das„Manunheimer Journal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Donnerſtag, 29. Dezember 13938. (Aelephon-Ar. A80 5 1 22 Abounements⸗Einladung. eeeer Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) 2 auf dem Boden einer nationalen und liberalen olltik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Wellbe⸗ debenheiten. Gine beſondere Pflege läßt der „General- Anfeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land ein gehende Berichterſtattung. Kunft und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mann heimer Hof⸗ und Nationaltheaterz, hieſige und nuswärtige Konzerte ſinden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feitilleton 55 der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ ſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit telegraphiſchen Depeſchendienſt unſere Leſer orgängen 2, e wodurch wir in den Stand geſetzt ſind n ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen zu unterrichten. Der„Genueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Frägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Ugenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2802) 2 Mark Fn Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2808) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ deigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ allererſten Ranges. erer„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis ver⸗ ündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Im Laufe des nächſten Quartals wird der„General⸗Anzeiger“ Linen höchſt intereſſanten unb ſpannenden Roman „Miß Balmaine's Vergangenheit“ von dem beliebten Autor B. M. Croker zum Abdruck bringen. Expedition und Redaktion E 6, 2. * Bismarck und Falk. Die Veröffentlichungen des früheren Kultusminiſters Falk über ſeinen Rücktritt von der Leitung des Kultusminiſteriums, werden denen, die daraus Kapital gegen den Fürſten Bismarck und ſeine Darſtellung der Gründe des Rücktritts zu ſchlagen ge⸗ Hbachten, einige Enttäuſchung bereitet haben. Die betreffenden Ausfüßbrungen Bismarcks(Gedanken und Erinnerungen, II. S. 130 ff.) lauten: „Miniſter von der Begabung Falks wachſen bei uns nicht wild. Es war richtiger, einen Kampfgenoſſen von dieſer Be⸗ fähigung und Tapferkeit in dem Miniſterium zu haben, als durch Eingriffe in die verfaſſungsmäßige Unabhängigkeit ſeines Reſ⸗ ſorts die Verantwortlichteit für die Verwaltung oder Neu⸗ beſetzung des Kultusminſteriums auf mich zu nehmen. Ich bin R dieſer Auffaſſung verharrt, ſo lange ich Falk zum Bleiben zu bewegen vermochte. Erſt nachdem er gegen meinen Wunſch durch weibliche Hofeinflüſſe und ungnädige königliche Hand⸗ ſchreiben derarkig verſtimmt worden war, daß er ſich nicht halten ließ, bin ich an eine Reviſion ſeiner Hinterlaſſenſchaft gegangen, der ich nicht näher treten wollte, ſo lange das nur durch Bruch mit ihm möglich war. Falt unterlag derſelben Taktik, die am Hofe gegen mich nicht mit demſelben Erfolge, aber mit gleichen Mitteln in Anwendung gebracht worden war; er unterlag ihr, theils weil er für Hofeindrücke empfindlicher war als ich, theils weil ihm die Sympathie des Kaiſers nicht in gleichem Maße zur Seite ſtand wie mir. Die antiminiſterielle Thätigkeit der Kaiſerin fand ihre urſprüngliche Quelle in der Unabhängigkeit des Charakters, welche es ihr erſchwerte, mit einer Regierung zu gehen, die nicht in ihren eigenen Händen lag, und welche ihr ein Menſchenalter hindurch den Weg der Oppoſition gegen die pdesmalige Regierung anziehend machte. Sie war nicht leicht der Meinung eines Andern. Zur Zeit des Kulturkampfes wurde dieſe Neigung gefördert durch die katholiſche Umgebung Ihrer Majeſtät, welche aus dem ultramontanen Lager Information und Anweiſung erhielt. Dieſe Einflüſſe nutzten mit Geſchick und Menſchenkenntniß die alte Neigung der Kaiſerin aus, auf die jedesmaige Staatsregierung verbeſſernd einzuwirken. Ich habe Falk wiederholt ſeine beabſichtigten Abſchiedsgeſuche aus⸗ geredet, die ſich an kaiſerliche Handſchreiben ungnädigen In⸗ halts, welche wohl nicht der eigenen Initiaßixe des hohen Herrn entſprungen waren, und an verletzendes Benehmen gegen ſeine Frau am Hofe knüpften. Ich empfahl ihm, ſich den ungnädigen, aber auch unkontraſignirten Allerhöchſten Erlaſſen gegenüber, die weniger an den Kulturkampf als an die Beziehungen des Kultusminiſters zum Oberkirchenrath und zur evangeliſchen Kirche anknüpften, paſſiv zu verhalten, allenfalls ſeine Beſchwer⸗ den an das Staatsminiſterium zu bringen, deſſen Anträge, wenn ſie einhellig waren, der König zu berückſichtigen pflegte. Endlich aber wurde er dadurch, daß er Kränkungen ausgeſetzt war, die ſeinem Ehrgefühl empfindlich waren, doch beſtimmt, ſeinen Ab⸗ ſchied zu nehmen. Alle Erzählungen, nach denen ich ihn aus dem Miniſterium verdrängt haben ſoll, beruhen auf Erfindung. und ich habe mich gewundert, daß er ſelbſt ihnen niemals in der Oeffentlichkeit widerſprochen hat, obſchon er mit mir ſtets in befreundeten Beziehungen geblieben iſt. Aus den Vorgängen, die für ſeinen Rücktritt entſcheidend wurden, iſt mir erinnerlich, daß es die Streitigkeiten mit dem Oberkirchenrath und den ihm naheſtehenden Geiſtlichen waren, welche den Bruch mit Sr. Majeſtät herbeiführten, nicht ohne daß aus der Zuſpitzung der Entwickelung des vorhandenen Streitmaterials gegen Falk ſich die Mitwirkung geſchickterer Hände und feinerer Arbeit erkennen ließ, als den formellen Rathgebern des Kaiſers in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als summus episcopus eigen war.“ Die neulich ſchon migetheilte Veröffentlichung Falks be⸗ ſtätigt, daß— wie Bismarck in der oben angeführten Stelle ſeiner Memoiren ſagt— alle Erzählungen, nach denen Fürſt Bismarck Herrn Dr. Falk aus dem Miniſterium verdrängt habe, auf Erfindung beruhen. Die deutſche Ein⸗ und Ausfuhr. Die Statiſtik für das volle Kalenderjahr liegt noch nicht vor, aber während in den erſten elf Monaten(Januar bis Nobvember) die engliſche Ausfuhr ſich auf 212 412 384 Kſtr. gegenüber 215 847 822 Lſtr. in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ſtellte, alſo eine Abnahme um 2 635 438 Pſtr. zeigt— und dies trotz des gebeſſerten Werthes der meiſten Handelsartikel— weiſt Deutſchlands Ausfuhr nach der„V..“ für die erſten neun Monate(Januar bis September) ein Geſammt von 2892,2 Mill. gegen 2820,5 Mill., alſo eine Zunahme um 71,7 Mill. auf. Einem gewaltigen Drange folgend, das Abſatzgebiet im Auslande zu vergrößern, waren die Völker beſtrebt, ſich neue Gebiete in fernen, der wirthſchaftlichen Erſchließung harrenden Ländern zu ſichern, entweder in Geſtalt von eigenen Kolonien, oder wie im Falle Chinas, in der Abgrenzung von beſonderen Intereſſenſphären. Bisher allerdings folgten die übrigen Völker dem Vorgehen Englands, dieſe Territorien auch den kon⸗ kurrirenden Handelsvölkern zu gleichen Bedingungen wie dem eigenen zu erſchließen, es iſt aber ſehr fraglich, ob ſich das Prinzip der„offenen“ Thür“ auf die Dauer wird erhalten, laſſen, und es ſcheint faſt, als ob ſelbſt England dieſem früher ſo ſehr betonten Grundſatz ſchon bei der Verſtändigung mit Rußland wegen der chineſiſchen Intereſſenſphären durch⸗ löchert hat. Mit ſcharſem Säbelgeraſſel hat ſich das britiſche Reich gegenüber einem beabſichigten Eindringen Frankreichs in ſeine oſtafrikaniſche Intereſſenſpähre gewehrt; es verfolgt das Rhodesſche Ideal eines ununterbrochenen Beſitzſtandes von Kairo bis nach Kapſtadt einerſeits und längs des Nils nach Indien zu andererſeits. Die engliſche Regierung be⸗ trachtet dieſen Beſitz als eine Lebensfrage für die Behauptung der Oberherrſchaft über Indien und hat ſich nur deswegen zu Zugeſtändniſſen an Rußland und Deutſchland bezüglich Chinas entſchloſſen. Dem Zuſammentritt des preuß. Landtages kann man diesmal mit beſonderem Intereſſe entgegenſehen. Finanzminiſter Dr. von Miquel wird gleich vom Beginn im Vordergrund des Treffens ſtehen, da er bei der Etatsrede Gelegenheit nehmen wird, in Betreff der Ausweiſungen in Schleswig den Regierungsſtandpunkt zu vertreten. Des Weiteren werden dem Landtag die Preußiſchen Einführungsgeſetze zum Bürgerlichen Geſetzbuch ſofort zugehen. Da ſchon die Berathung dieſer letzteren allein ein überaus reiches Arbeitsmaterial ent⸗ halten, iſt eine mehrmonatige Dauer der bevorſtehenden Tagung über Oſtern hinaus mit großer Sicherheit anzunehmen, nament⸗ lich wenn man bedenkt, welche ſchwere Arbeit die große Kanal⸗ vorlage mit ſich bringen wird. Die Vorarbeiten zu derſelben ſind allerdings noch nicht ſo weit, daß eine ſofortige Einbringung zu erwarten iſt. Für den Mittellandkanal haben zunächſt noch die Stadt Berlin und die Provinz Sachſen die auf ſie entfallenden Zuſchüſſe zu bewilligen, und ebenſo hat noch der Schleſiſche Provinzial⸗Landtag zu der Vorlage Stellung zu nehmen, die zur Verhinderung der Ueberſchwemmungsgefahren in Ober⸗ ſchleſten vom Staatsminiſterium beſchloſſen worden iſt. Viel Arbeit wird auch das beſondere für den Weſten wichtige Kommunalwahlgeſetz machen, das dem Landtag bald zugehen wird. Vielleicht kommt auch noch eine geſetzgeberiſche Aktion auf dem Gebiete des Vereinsweſens dazu. Aber damit iſt der Arbeitsſtoff noch nicht entfernt erſchöpft. Zu den Anträgen der Regierung, die mit abſoluter Sicherheit erſcheinen werden, ge⸗ hören insbeſondere auch die Maaßnahmen zur kulturellen und wirthſchaftlichen Hebung des Oſtens. Innerhalb der Regierung bemerkt man es mit Bedauern, daß im Süden des Vaterlandes Eines noch immer verkannt wird, in welchem Maaße nämlich Preußen es ununterbrochen auf ſich nimmt und auf ſich nehmem muß, Aufgaben zu erfüllen, deren praktiſch⸗entſchloſſene Löſung ganz Deutſchland zu Gute kommt. Aber auch in Preußen herrſcht nicht überall richtiges Verſtändniß für die Schwierigkeit dieſez Aufgabe. Sie iſt komplizirt, aber ſie hat auch eine eminents nationale Bedeutung. Es iſt auch vom militäriſchen Geſichts⸗ punkte durchaus nicht gleichgiltig, ob ſich die 150 Meilen lange Oſtgrenze von Myslowitz bis Eydtkuhnen in Polniſchen oder deutſchen Händen befindet. 8 N Deutſchland und Amerika. Ueber die deutſch⸗amerikaniſchen Handelsbeziehungen ſchreibt die„Newyorker Handelszeitung“: N Scharf ins Auge gefaßt, waren es kleine Reibungen in den Verkehrsbeziehungen der beiden Länder, welche nicht geeignet ſind, die Befürchtung zu erwecken, daß ein Animus herrſcht, welcher einen Handelskrieg zur Entſtehung bringen müſſe. Daß die amerikaniſchen Zuckerdifferentialzölle einer Beſeitigung fähig ſind, erhellt widerſpruchslos aus der Thaſache, daß Sekretär des Auswärtigen unter der Präſidentenſchaft Cleve⸗ lands, der verſtorbene Walter Q. Greſham, im Hinblick auf den Vertrag vom Jahre 1828 die Abſchaffung dieſer Zölle, Deutſchland gegenüber, befürwortet. Und was die Beſeitigung der Einfuhrſchwierigkeiten amerikaniſchen Fleiſches und amerikani⸗ ſchen Obſtes betrifft, iſt die Hoffnung berechtigt, daß bei der rigoroſen Strenge(2) der hier in Kraft geſetzten Inſpektionen die deutſchen Behörden ſich der Ueberzeugung nicht verſchließen können, daß die Friktionen durch Einführung eines milderen Verfahrens in Bälde zum Wegfall gebracht werden können. Die Erklärungen des Herrn Miniſters des Auswärtigen v. Bülow im deutſchen Reichstage ſind in dieſer Beziehung Vertrauen er⸗ weckend. Derſelbe beſtätigte, daß die Unterhandlungen zwiſchen den Regierungen Deutſchlands und der Vereinigten Staaten zur Erzielung einer Vereinbarung zwiſchen beiden Ländern nur durch den Krieg unterbrochen worden, jetzt aber wieder auf⸗ genommen worden ſind. In gleicher Weiſe hat Herr v. Holleben vor wenigen Tagen die Hoffnung ausgeſprochen, daß die Handelsbeziehungen der beiden Länder ſich ohne Zweifel dem⸗ nächſt günſtiger geſtalten werden. Zur Herſtellung beſſerer Be⸗ ziehungen werden zweifellos die Adminiſtration und der Kongreß die Hand zu bieten ſich beeilen. Nicht wenig trägt zur Wieder⸗ herſtellung beſſerer Beziehungen die Haltung der deutſchen Re⸗ gierung während des Krieges mit Spanien bei. Die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten anerkennt ohne alle Zurück⸗ haltung den Standpunkt ſtrenger Neutralität welchen die Re⸗ gierung Deutſchlands aufrecht erhalten hat. Sie iſt überzeugt, daß Deutſchland nicht der politiſche Gegner der Vereinigten Staaten iſt, und ſie wird mit Befriedigung jeden Verſuch, dis Handelsbeziehungen beider Länder günſtiger zu geſtalten, unter⸗ ſtützen. Einen außerordentlich günſtigen Eindruck hat auch die aus Berlin kommende Nachricht gemacht von der Entſendung mehrerer Beamten des preußiſchen Miniſteriums des Innern zu dieſem Zwecke, durch perſönliche Prüfung der Geſchäfts⸗ geſtaltung der hieſigen Lebensverſicherungsgeſellſchaften am hieſigen Ort feſtzuſtellen, wie weit es den Letzteren möglich ſei, durch Erfüllung der von der Regierung geſtellten Forderungen zur Wiederaufnahme ihres Geſchäftsbetriebes in Deutſchland zu ſchreiten. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß die in Ausſicht ſtehende Prüfung und Unterſuchung den Weg zur Beſeitigung der beſtehenden Verkehrsſchwierigkeiten bahnen wird. e Zu den Ausweiſungen ſchreibt man der„M. A..“ aus Berlin: In Kopenhagen ſpinnen gewiſſe Kreiſe, aber nicht etwa der jetzige König, der vielleicht ein Friedensfürſt genannt zu werden verdient, noch immer Fäden, dit zu zerteißen eine Pflicht der deutſchen Diplomatie, aber vor Allem auch des preußiſchen Staates iſt. Sobald im Landtag die Sache zur Sprache gebracht werden wird, dürfte auch im Süden des Vaterlandes von manchen Augen der Schleier, der zur Zeil noch über ihnen liegt, fallen, und die nationale Nothwendigkeit von Maßnahmen als ſolche erkannt werden, die, ſo brutal ſüß ſich immer vom Standpunkte der Humanität ausnehmen mögen, doch unumgänglich ſind. Hofnachrichten urd Perſönlichet. Die Prinzeſſin Heinrich weilt jetzt mit ihrem Gemahl in Hongkong. Es wird angenommen, daß ſte ſich zu Anfang des neuen Jahres über Shanghai nach Kiautſchou be⸗ geben wird, wenigſtens hat man in unſerem oſtaſiatiſchen Schuz⸗ gebiet nach eingetroffenen Nachrichten in Tſintau bexeits zum Empfange der Prinzeſſin Vorkehrungen getroffen. Von Kiautſchou aus ließe ſich dann auch ein Beſuch des hohen deut⸗ ſchen Gaſtes in Peking ermöglichen, von dem engliſche Blätter berichtet haben. ** Geſtorden ſind: Der ordentliche Profeſſor in der philoſophiſchen Fakultat der Univerſttät Berlin, Dr. Wilhelm Dames, Direktor des dortigen geologiſch-paläontologiſchen Inſtituls.— Der Generallieutenant z. D. O. v. Löbell in Hannover.— Der Amtsrath Karl Struckhmann in Hannover, ein Bruder des Präſidenten des Oberlandesgerichts Köln, des Hildesbeimer Oberbürgermeiſters und des vortragenden fpf— Der W br pral en Dieden, teſtes Mitglied des Reichskages und des preußiſchen Abgeordnsten⸗ haufes, in Merzig, 88 Jahre alt, ale Senernml: Anzeiger Mannbefm, 29. Beemen Nöfenfeltſtt ben Nngeflagſen Herzberg und Fon Herrn Nechts⸗ ginge ſu Fabſſchen Janbiwfrihſchafte Uuch valle Murze Nachrichten. anwalt Dr. Kaßz für den Angelagten Jickh. 85 felh Auf 55 a Der Reich stag wird ſich aller Vorausſicht Die Verleſung der Perſonalfen ergibt, daß Herzberg, der im ſie wurde vielmehr! Präſidenten angereg n n N 95 1* mehr vom Präſidenten angeregt der Stelung der Aerzte bei e dabe⸗ 1889 geboren, bisher noch völlig unbeſtraft iſt, während der Berathungspunkten, ob auf Wunſch der Gro Aull der freien Ner⸗ 18 m Jahre 1886 geborene Jäckh ſchon wiederholt wegen Beleidigung Wunſch des Präſidenten, iſt mir nicht genau beka 155 8 ene haben. mit dem in Konflikt gekommen und beſtraft worden iſt. lungen waren verhältnißmäßig kurz,. 0 nicht 55 5. hee wird die Ausrüſtung VBor Eintrilt in die eigentliche Verhandlung erklärt der Herr] habe das Wort überhaupt nur ergriffen, weil A en e u tſch en Feldartillerie mit dem Vorſitzende, daß er ſich durch verſchiedene Aeußerungen in der Preſſe thun wollte; es geſchah dies von mir, um d neuen Schnellfeuergeſchütz M 1896 beendet ſein. beranlaßt ſehe, kurz die Frage der Zuſtändigkeit zu erörtern. Das Ich habe u. A. geſagt, daß das Einfuhrverbot 5 Die Sammlungen für das ſchleſiſch Bismard⸗ e d kenne keine Schwurgerſchte für Preßvergehen; erſter Qualität betreffe, und dann weiter ausgef Den kmal in Breslau haben bdisher etwa 1138 180 Mark aber in den eee der Gerichtsverfaſſung wurde leicht auch der Preis des Schweinefleiſches etw Neeer Sng e da 120 denjenigen Staaten, welche hätten auf der anderen Seite auch die Löhne der arbeit Profeſſor Glatzel theilte in der Vorſtandsſttzung d* Argerichte in einzelnen Fällen hatten, dieſe beibehalten] in den letzten Jahren eine ſteigende Tendenz gezeigt; von einem Rück⸗ Verbandes ber ſädiſchen dn 05 8 kuung 55 81 77 0 ſollen. Die Beſtimmungen dieſes Paragraphen 6 trafen für gang des Fleiſchkonſums könne nicht die Rede ſein. Preßvergehen in Baben zu, ſoweit Beamte beleſdigt worden ſind, Präſ.: Haben die Angeklagten ſich in den letzten Tagen Ihnen dereine Deutſchlands mit, daß der Zentralverband auf A idi b die öffentli n⸗andere Beleidigungen wurden durch die öffentliche Anklagebehörde nicht gegenüber erboten, die Sache wider gut chene 1 Zeh 0 t zu machen? 80 5 der Hausbeſitzervereine Frankreichs mit verfolgt. Eine Ausdehnung der bisher beſtandenen Beſtimmungen der Zeuge: Der Herr Reichstagsabgeordnete Baſſermann kam am in Schrif enaustauſch trat. Landesgeſetzgebung konnte durch die Reichsgeſetzgebung aber nicht er⸗ Sonntag zu mir und ſagte mir, daß Herr Dreesbach bei ihm geweſe Herr von Egid h iſt ſchwer erkrankt, von einem Herz⸗ folgen. Infolgedeſſen iſt für den vorliegenden Fall die Strafkammer ſei und ihn erſucht habe, bei mir die Frage anzuregen, ob die Sa leiden befallen, nach Potsdam zurückgekehrt. zuſtändig. Herr Landgerichtsdirektor Ulrich trat fodann noch der nicht auf gütlichem Wege aus der Welt geſchafft werden könne, k Der Geri chtshof, welcher demnächſt in der An⸗ vielleicht hier und da vorhandenen Anſchauung entgegen, als ob ſich ſich die andere Seite bereit finde, eine entſprechende Ehrenerklä Belegenheit des Profeſſors D ü ck i ein Gericht um einen Prozeß reiße. Das direkte Gegentheil iſt der abzugeben. Geſtern war Herr Dreesbach zweimal bei mir, einmal vor N Zu entſcheiden Aheht a 1 e Fall. Wir haben gar kein Intereſſe daran, irgend einen Fall abzu⸗ Tiſch, wo er mich nicht angetroffen hat, und einmal nach Tiſch. Er Arn Borſitz führt der Unterſtaatsſekretär 115 5 önzakin ſterten hätten auch dieſen Fall viel lieber dem Schwurgericht]erklärte mir, daß er als Vorſtand der Aktiendruckerei ſelbſtverſtändlich pd irkliche f„ g 4 9 ein großes Intereſſe an der Sache habe, daß er ſehr bedauere, daß die 0 e eee Rath Meinecke; Mitglieder ſind zur Zeit Es erfolgt nunmehr die Verleſung des unter Anklage geſtellten] Beleidigungen in der Form vorgekommen ſeien, daß er den Standpunkk da — 955 5 or im Kultusminiſteritum Dr. b. Bartſch, der Arkikels der„Volksſtimme“, der u. A. folgende ſchwerbeleidigende] der„Volksſtimme“ auch einnehme, daß er aber mit der Form des w Lanbſorſtmeiſter Wächter, die Geheimen Oberjuſtizräthe Dr. Ausdrücke mit Bezug auf Herrn Seipio enthält: Seipio Africanus Artikels nicht einverſtanden ſei. Ich habe entgegnet, daß die Ange⸗ 5 oltgreven und Steffel, der Geheime Oberregierungsrath Stupidus“,„hochentwickelter Farrenverſtand“, afrikaniſcher Kaffer“, klagten 3 Wochen Zeit gehabt hätten und ganz genau gewußt hätten, 8 Lindig, der Senatspräſident des Kammergerichts Groſchuff üylt ſich ſolidariſch mit dem zu freſſenden Rindvieh“ und„wahrer]um was es ſich handele. Ich ſei heute nicht mehr im Stande, irgend⸗ 8 und die Kammergerichtsräthe Peters, Stock und Thielmann; Muſterknabe“, Später werden noch mehrere nachfolgende Arkikel der] welche Erklärung abzugeben; die Sache thue mir an und für ſich leid, 1 dwei Sttze ſind zur Zeil unbeſetzt. Volksſtimme' berleſen, die ſich mit dem Vorgehen der Staatsanwalt⸗ aber ich könne Nichts machen. Präſ.: Sie haben alſo das Erfuchen bi Die Aktie* ſchaft beſchäftigen und daſſelbe u. A. als„unerhört“ bezeichnen. um die Zurücknahme des Strafantrages deshalb abgelehnt, weil es Bochum hat 74 5 112 nenbaum bei Hierauf deginnt die Vernehmung des Angeklagten Herzberg. ſo ſpät gekemmen iſt? Zeuge: Ja, weil man bis zum Schluß ge⸗ e m und Arkeitern, die 25 und mehr Jahre Derſelbe ertlärt, daß er den Artitel nicht geſchrieben habe; da der wartet hat. Auf das nochmalige Erſuchen der beiden Vertheidiger, ihren Dienſten ſtanden, eine Ehrung bereitet und jedem der Artilel in demjenigen Theile der„Volksſtimme“ ſtehe für den erdie Klage zurückzunehmen, erwidert der Zeuge, daß er aus den an⸗ 5 155 werkhpelle goldene Uhr überreichen laſſen. gi. dut ſo übernehme er auch für den unter Anklage geſtellten Artikel] gegebenen Gründen nicht in der Lage ſei, dem Wunſche zu entſprechen. u die deu tſche Seefiſcherei iſt die Anforde⸗die volle Verantwortung. Den Artikel habe er zwar zum Satz ge⸗ Herr Staatsanwalt Geiler: Ich möchte den Zeugen fragen, ng herangetreten, die Pariſer Weltausſtellung in einer Kol⸗ geben, ihn aber erſt geleſen, als er den Reviſionsabzug bekommen. welche Stellung die anderen Mitglieder des Landwürthſchaftsraths lektiv⸗Ausſtellung zu beſchicken. Nach eingehenden Berathungen Auf Befragen des Präſidenten erklärte der Angeklagte Herzberg, er 1 der Frage eingenommen haben? Zeuge: Sie haben ſämmt⸗ aben die Geſellſchaften den habe ſchon vor dem Unterſuchungsrichter ausgeſagt, daß er mit Sladt⸗ lich meinen Standpunkt getheilt. af Anrtag abgelehnt, weil ſie ſich davon dat gt, Piat e e eee ben 5 geſprochen habe, in we i i„da Verfaſſe rtike enne. D a 5 S ch b ffengericht in Danzig verurtheilte der„Volksſtimme“ behandeln ſolle. 1 5 5 Herr Staatsanwalt Geiler: Ich möchte an den Angeklagten pe 1555 ſt 0 Präſ.: Hat Jäckh mit Ihnen bin derdamortlichen Redakteur ver Gazeta gdanzka von Paledzki Aber den Artilel geſprochen? Angekl.: Ich habe mit //// Pizen Beleidigung des Andenkens des verſtorbenen Fürſten Artikel erſt geſprochen, nachdem die Unterſuchung ſchon eröffnet war. ſſteſene allgemeine Werathunng abiuhalten. wenn ſogenannte ſcharfe e Neee enee ismarck zu ſechs Wochen u.: Acb uf„Artikel erſcheinen ſollen. Angekl. Jäckh: Jawohl, aber bei dieſem berbach chen Haft und verhaftete ihn ſofort wegen— i6 ee ee Artikel nicht, bier haben wir uns kein Kopfzerbrechen gemacht. D ie Regierung zu D üffeldo 1f hat jetzt das gegnet, davon nichts zu wiſſen. 1 ſchließt die Beweisaufnahme und es folgen die 3 Keonſiſtorium zu Koblenz aufgefordert, Paſtor Felke, der durch Darile felg die Vernehmung des Angeklagten Jäch. Herr I. Staatsanwalt Geiler führt aus: Es iſt Uebung ge⸗ 2 aſſen Lehm alle Krankheiten heilen will, jeden Kurbetrieb zu rtlärt, den Verfaſſer zu kennen, jedoch werde er ihn nicht] worden, daß, wenn gegen Sozialdemokraten vorgegangen wird, als⸗ 15 nterſagen. ude 02 e 1 Sie 5 die ſozialdemokratiſche Preſſe und geſinnungsverwandte Organe 5 f mit Herrn Dreesbach geſprochen ngekl. ſich der Angelegenheit bemächtigen, ihr Urtheil in die Welt hinaus⸗ 9n5d 19 85 995 11 Schilderung der Züch leeber den Artikel nicht, ſondern über die Aeußerung des poſaunen, dabei ſich aber an Unrichtigkeiten und Uebertreibungen —40 8. Es waren nach Herrn Scipio im Landwirthſchaftsrath. komme früh erſt um überbieten, ſo daß Derjenige, der lediglich aus dieſer Nach⸗ bieſem Bericht von der„Deutſchland“ 200, von der„Kaiſerin 0 Uhr auf die Redaktion, da ich früh zu caen 1 5 Ich leſe ſein Urtgeil über dag der Staatsbehörden Auguſta“ 160, von Italienern 60, Ruſſen und Amerikanern je] wurde von Herrn Dreesbach gefragt: Haben Sie ſchon geleſen, was ſich zu bilden bemüht iſt, in der That zu der Anſchuldigung gelangen 20, Engländern 40 und Oeſterreichern 60 Mann anweſend. Seipio geſagt? Ich entgegnete darauf: Ich bekomme ja die badiſchen] kann, als ob der betreffende Beamte, der doch nichts gethan hat als Prinz Heinrich hielt eine zündende Anſprache, die in ein Ho Dlätter nicht und habe damit Nichts zu thun. Ich habe dann mit ſeine Pflicht, wenn nicht ſtraffällig, ſo doch ganz unnöthig und un⸗ 6 auf den Kaiſer ausklang. Sodann erfolgte der Darbene Herrn Dreesbach darüber geſprochen, was geſchrieben werden ſolle, die kluger Weiſe in Aktion getreten iſt. Dieſer Erfahrungsſatz hat ſiche V olg Einzelbei 55 0 0 auch wieder einmal in ganz hervorragender Weiſe in der vorliegen⸗ der 8 70 Nationen angehörigen Truppe vor dem Sie doch geftogt 0 Si de Waer alen 12 29. 80 e 10 0 1 180 de 998 0 Prinz⸗Admiral. habe die Sache ſehr oberflächlich genommen, weil ſie mich nichts Alt⸗ der Ort ſein, mich in nähere Erörterungen der inneren Urſachen Die an Schweizer Univerſttäten an g jener Erſcheinung einzulaſſen, ich erwähne es auch nur deswegen geſtellten] ging; ich glaubte nicht, daß der Artikel irgendeine Strafverfolgung' ö 148 keichsdeutſchen Profeſſoren haben an den Reichskanzler einenach ſich ziehen könne. Praſ.: Haben Sie nicht zu Herzberg 5 Aehieng kei ee deeen iu e de ee Petition gerichtet, in der ſie um Gleichberechtigung der Uni⸗„So iſt es recht, ſo muß man es machen?“ An 5 j 150 8 7 333 gell. Jäckh: Wir nur das Nothwendigſte zu ſagen, heute einige allgemeine Bemerkungen verſitäten Baſel, Bern und Zürich mit den deutſchen Uni⸗ haben vollſtändig getrennte Reſſorts. Ich habe meine Meinung dahin vorausſchicke, die mir einerſeits im Intereſfe 5 öffentlichen Ordnung 185 1 i b eunfhe Aun 8 ah at ben werde. 0 5 Sae 955 5 0 des Aſche das A t 0b reyfus, ſoh es in Pariſer Blättern, beſchäftigte 27 in Haft genommen wurde, en Sie den e Ehre habe, nothwendig und geboten erſcheinen. Nicht als ob, ſich in der erſten Zeit ſeines Aufenthalts auf der Lenefen el, Hergberg berkreken. Es ſind in dieſer Zeit verſchiedene ach das Bedürfniß empfinde, das Vorgezen der Staatsauwaltſchaſt piel mit Algebra, jetzt iſt er außer Stande, irgend einer iſti riikel gekommen, die etwas Aehnliches enthalten wie der unter An⸗ in dieſer Angelegenheit irgendwie zu bechtfertigen oder gar zu Urbeit obzuliegen. Er iſt ſehr„irg mer geiſtigen klage geſtellte Artikel. Dieſe ſpäteren Artikel enthalten eigentlich keine theidigen! Wer auf dem Boden der Geſetze ſteht, der braucht ſich 45 ſe erſd Er iſt ſehr gealtert. geht ganz gebückt einher Kritik des Herrn Scipio, ſondern gehen nur darauf hinaus, dieſe gicht zu rechtfertigen, eine geſetzliche Sache vertheidigt ſich ſelbſt. id ſein Verſtand hat ſichtlich gelttten. Seine einzigen Worte Perſönlichkeit herunterzureißen. dch empfinde aber das Bedürfniß, aufklärend zu wirken gegen⸗ lauten fortwährend:„Ich bin unſchuldig.“ Vertheidiger Dr. Katz: Ich möchte nur konſtatiren, daß die An⸗ ſolgt u e die ſeitens der Preſſe auf die Betörden er⸗ „In Chatham lief das engliſche 1500 Tonnen⸗Schlacht⸗ geklagten daß Herrn Scipio zugefügte Unrecht eingeſehen und Herrn 1 1 1 die ic, 110 erſter Klaſſe Irreſiſtible“ von Stapel: der Kiel wurde am[Scipio erſucht daben die Klage zurüczunehmen, wenn ſie die in dem dies auch thun können. Wenn 400 das erſte Blatt der„Voltznimme 1. April d. Js. gelegt. Die Panzerung iſt, wie die Bewaffnung, Artilel gebrauchten Ausdrücke öffentlich widerrufen und ihr Bedauern das dem inkriminirten Artikel nachgefolgt it, zur Hand nehme, ſo on außerordentlicher Stärke. Die G it übder die Beleidigungen ausſprechen. Präſ.: Wäre damals gleich] beginnt dieſelbe mit den rbörte Akti die! 5 ͤch e Geſchwindialeit ſon 18 das Bedauern ausgeſprochen worden, dann würde es nicht ſo weit Me heimer Staats lüſchaft g⸗ be de 15 1 Welger en erreichen. 8„ o wei annheimer Stgatsanwa aft gegen die Redaktion der Mannheimer e Angekl. Jäckh: Ich konnte in der erſten Zeit gar Volksſtimme unternommen“. Unerhört ſoll es alſo ſein, 5 der ine Initiative ergreifen, weil ich zuerſt nicht mit in die Klage ein⸗ Staatsanwalt auf Antrag des Verletzten einſchreitet, unerhört ſoll es bezogen worden war. Auch glaubten wie, es handele ſich um eine wohl ſein, wenn der Unterſuchungsrichter den Beſchuldigten verhaftet; 5 us Stadt und Jand Seamtenbeleibigung. Präſ.: Um eine Beamtenbeleidigung? Haben unerhört ſoll es wohl ſein, daß wir diegühnheit haben, hier zu ſitzen und 6— Sie das wirklich geglaubt? Haben Sie Herrn Selpio in ſeiner Eigen⸗über die That des Angeſchuldigten abzuurtheilen. Ich frage mich: Maunnhelm, 29. Dezember 1609. ſchaft als Mitglied des Landwirthſchaftsraths für einen Beamten Iſt denn die Welt auf den Kopf geſtellt, wenn es ſich um die Ver⸗ SSererereee Keeer⸗ 0 0 1 * 2 1 1 gehalten folgung ſozialdemokratifcher Redakteure handelt? Was iſt nun die Der Prozeß Herzberg Jäckh vor der Herzberg theilt auf Befragen noch mit, daß er Matehelles Die Mabrbeſt iſt: Anerhört iſ es, die werteee 8 hieſigen Straftammer. dem 1. ktoßer zur Probe angeſtellt war. Jetzt habe er die Stel⸗ Artikel als ein ungeſetzliches Verfahren der Staatsanwaltſchaft zu 1 nng definitiv erhalten. Es ſef das erſte Mal, daß er an einer politi⸗ Geſtern fand vor der hieſgem Strafkammer der Prozeß gegen] ſchen Tageszeitung beſchäftigt wäre. Vorher habe er ſein zweites pge anläßlich dieſer Sache in die Welt hinauspoſaunt wurden, uner⸗ bie Redakteure Wilhelm Herz erg und Guſtavr Jäckth von halbes Jahr beim Militär gedient Seine rſte Stell e dece and mennt t der uet aeen e ene ee ſagialbemokrafiſchen„Voltsſtimme“ Hler ſtakt. dner wiſsenſchaftiuchen Zeitung—7 chabt erſte Stellung habe er bei zu bezeichnen und unerhört iſt der Inhalt des inkriminirten Artikels, 1 Den Vorſitz führte Herr Landgerichtsdirektor Ultri ch; als Ver⸗ Hiermit ſchließt die isernah der Angekla ten und es findet uulz aufaſlen, Faß in e eter der Staatzanwaltſchaft fungirte Herr I. Staatsanwalt Geiler. das Berhör der beiden Zeugen ſtatt. Zuerſt erſchelnt Herr Wiitheile 4 eite 9 —— ˙— ̃—rrrreeeeeeeeeeee wenen ff dd, be eigen ſn en —5———— Weae FTVT e— aeeeeaeee aeeeen Eitelkeit und Selbſtüberhebung; ein gewiffer Typus den man zuweilen doßpelf fühlbar; di ich für Ika ins! iche. Nich' S f. 15 1+ 1 8. bei Bühnenangehörigen herausfühlt und der für Burgfelden von eiſeenke ſt I5 kecht in fcbre Tünlitet wußte ſe ſch au leher etwas Abſtoßendes gehabt hatte. Ich möchte ſagen, man merkte unaufhörlich ertappte ſie ſich darauf, daß ſie ſich in Gedanken wieder⸗ Mobelle von Clara Jäger. Wilhelm Gehrbrandt den Theaterſänger auf den erſten Blick an, und holte, was geſchehen ſei und waß geſprochen worden, als E 8 in ſeiner Art, ſich zu kleiden, ſich 0 bewegen und zu ſprechen, lag die Better auf dem Plattenhofe weilte. Selbſt mitten im Lef 1 8 00 ntig eben, keinne dee 55 e intereſſanteſten Bücher tauchten dieſe Bilder vor ihren Augen auf u —85 randt mehr für i 8 f ifti f1 Nur ein Lichtpunkt blickte hindurch: Jkal guter Bekannter aus den Tagen der Kindheit! Hatte webahie 5 ſe ſchhn bech Wal ab F an de Er verlor ihn nie aus dem Auge mehr, wohtn er allch blickte, und 9 ſo eifrig und warmherzig jene Vertheidigung geführt als man weilte; und nun erſchien ihr Alles 10 r.—5 1 15 4 ke weiter er ſich räumlich von ihm entfernte, je möchtiger empfand er auf dem Plaktenhof des jungen Mannes Uebertritt zur Bühne be⸗ Am liebſten ſaß Ita jezt auf dem 100 15 5 95 4. 5 3 7 Lichtpunkt ihm zum hellen, verheißungsbollen Leitſtern 975 17 gſchhe 9 1 aus herzlicher Zuneigung zum alten dachte vergangener 50 Der beſte Augenbi— 1 1 en ſei. rbrandt geſchehen aß Ika den alten Organiſten„lieb bt ö 1 Hiworg denn ant ſeiccem mrueg und üftgſen Weltr in dag den Anndhelt arse, deſze ale Burgfeber doles Geeſtbnnt; aber er balte in aanne ſcn en dlef den Fleendef beache mit 25 Köſtlichen und ſeinen Bitterniſſen!] daß Deeſ 5 ebenſo empfand? Nein, das war unmöglich! Großmutter überbracht, mit herzlichen Sankewerten es ein noch raſtloferes unentwegtes Vorwärtsſchreiten au ieſe Ueberzeugung war für Burgfelden ein ü nit de indli üßen“ für Fräulei de dünn den dea in. 10 zeugung fü gfelden ein überaus koſtbarer 315 den„verbindlichſten Grüßen für Fräulein aren jetzt in einer Vorſtellung unzertrennbar! Wie dem Spieler, Von dem Beſuche bei Wilhelm Gehrbrandt zurückgekehrt, ver⸗ E. e ſetzt, 1 verklang es jetzt in Friedrichs Aen 1255 Male wieder ſeine Sudanten— ſelne gar Ach— dieſe Grüße verbanden ihn zu nichts, zn „Alles oder nichts!“ und es überkam ihm eine beſeligende Zu⸗ unterbrochene geiſtige Arbeit zu richten, ſich ſeeliſch in dieſelbe zu ver⸗ Die Amtstöthi tt ü verſicht in ſeine Kraft, in ſeine„Miſſion!“— tiefen, ſie merklich zu fördern, und er fühlte ſich dadurch von einem ſehr anerkennende Worte lercde Jonen le In Prag angekommen, war ſein erſter Gang zu Wilhelm Gehr⸗ ſchwer auf ihm laſtenden Drucke befreit. Galt es doch jezt mehr als Sahen ddr fagen jaſſen der ihr ganz kraudt. Er hatte es dem Vaker verſprochen, aber auch ohne das je, den„Augenblick zu ergreifen“ um ein„rechter Manngn 9 1 arde ee. anee ult die Gewen, un würde es Burgfelden getrieben haben, die Bekanntſchaft deß jungen Friedrich hatte eine ehrenvollen Ruf nach Wien erhalten, und er ie hü zacde die Großmama ſchwerlich 8 5 5 wie hätte Ika gewagt, zre Weae zögerte nicht ihm zu folgen. Eröffneten ſich ihm doch daſelbſt die Alles dapunt Aes J wnz den 155 vnicht⸗ zollten ihm doch Papa Gehrbrandt's Worte:„ſie haben ſich günſtigſten Ausſichten für eine erfolgreiche Thätigkeit auf beiden gar nichts!— vas denn? O nichts; lieb gehabt von Jugend an“, nicht aus dem Sinn. Auch der Gedanke Gebieten, denen er nun voll gerecht zu werden hoffte. Er wollte ja An Gehrbrand au Mas werme Vertheivigung des zungen Mannes krieb zuweilen auch in dieſer Hinſicht ein Doppelleben führen, und jezt fühlte er wieder k Wishelm erzählt dag zauch geſchriepen iöm von feigem burch Friedrichs Adern und verſtärkte nur ſein die begeiſternde Triebfeder in ſeiner Seele, el kben und das Wen, 8 enee 18 e kennen zu lernen. Können zu harmoniſcher Schöpferkraft vereinigt. So empfindend Ferne Mitarbeiter an dem unverwelklichen iele„— 0 ſelben hatte der Vater ihm gegeben; ſo war es und ſeiner Unermüdlichkeit im Voraus eben ſo gewiß wie der unzer⸗ wollen, für das er gleich einige kleine Beiträge ei 5 19 aufzufinden, der den unbekannten Veſucher mit ſtörbaren Liebe in ſeinem Herzen, ſo mußte es ihm gelingen, zu et⸗ Auch in dieſem Briefe hatte Burgfelde 5 ſt 8 innen Grn erk, Freundlickeit empfing und ſich augenſcheinlich der friſchen keichen was er erſtrebte! ber Nlattenhofs döflichſt empfehlen laſſen und nech ihren Feehen Grütze erfreute, die Friedrich ihm aus dem Elternhauſe zu überbringen Auf dem Plattenhofe ſchlichen inzwiſchen die Tage und Wochen gefragt. baßes und nach geeeer en ee eeee Watte. in der alten Gleichförmigkeit dahin; doppelt gleichförmi 5 hin; gleichförmig und öde O, das All ät nicht e für 8 uas ber kurzen, einsig ſchenen aterzeechun. dia dieſes Wenige in Einen ſel en—25 8. 1 5 er mit offenen, an⸗ te eilig waren ihr die wenigen Stund tfl Weechenden Geſichtszügen. Durth ſein Mäeſen aing ein Zun ben Burafti ik⸗ dun berleben Arinl dün—— Ateſdd Gortſekung folgtg Wuünt berm, 2p. Beteffber; —ůů ———ů— Wie ſſt es möglſch, daß ſo Etwas behauptet werden kann, ohne irgend einen Anhalt dafür zu haben. Was iſt nun die Wahrheit? Am Sonntag, 4. Dezember, Mittags, 12 Uyr erſchien Herr Kommerzienrath Seipio auf meinem Bureau und ſtellte den Strafantrag; auf ſein Befragen erklärte ich, daß ich im öffentlichen Intereſſe mit Rückſicht auf ſeine Stellung als Mitglied des Landwirthſchaftsraths die Anklage er ſeben werde Fünf Minuten darauf habe ich den Beſchluß diktirt, in welchem der Antiaz beim Unterſuchungsrichter geſtellt wurde. Dieſer hat den An⸗ V ad tattgece en und die Unterſuchung eröffnet. Den vorgeſchriebenen sericht an das Großherzogliche Miniſterium habe ich erſt am Montag ebitiag verfaßt, ſobdaß das Großh. Miniſterium überhaupt erſt am Dienſtag Morgen Kenntniß von der ganzen Geſchichte bekam. Wie gerplatzen da die Seifenblaſen, die in die Welt hinauspoſaunt wurden. Mit Interpellationen im Landtage wird gedroht. Aber mit ſolchen Drohungen ſchreckt man uns nicht; denn wir handeln geſetzlich und Niemand anders als wir ſind verantwortlich für das, was geſchehen ſſt. In einem der nachfolgenden Artikel der„Volksſtimme“ wird be⸗ Hauptet, die Staatsanwaltſchaft habe ſich vor den Großgrundbeſitzern zund Großkapitaliſten gebeugt und habe ausnahmsweiſe hier einmal die Sache übernommen, während das noch gar nie in der Welt vor⸗ gekommen ſei. Es wurde davon geſprochen, die„Volksſtimme“ ſei gewiſſermaßen das Verſuchskaninchen für die Mannheimer Staats⸗ unwaltſchaft! Sehen wir aus, als ob wir vor den Großkapitaliſten pder den Großgrundbeſitzern uns beugen? Wir thun es vor dieſen ebenſowenig als wie vor den ſozialdemokratiſchen Führern oder Agi⸗ tatoren. Wir thun einfach unſere Pflicht, wenden das Geſetz an, und wenn Jemand auf die Mannheimer Staatsanwaltſchaft kommt und 25 ich bin verletzt, und es ſind die Vorausſetzungen für ein Ein⸗ Nugen nlcht, als ich dſes las, Ich ſagte mir: Ä ˙— reredee eeere ſchreiten gegeben, ſo erfolgt dasſebe Rein iſt unſer Schild; dieſer Schidd ift nicht beſchmubt und nicht beſudelt. Wer das Gegentheil ſagt, der hat die Beweiſe dafür zu erbringen. Wenn ich es nun auch is zu einem gewiſſen Grade begreife, daß die ſozialdemokratiſche Preſſe zu derartigen Vorwürfen kommt, ſo begreife ich es nicht, daß ein enderes Organ in gleicher Weiſe den gleichen Vorwurf erhebt und einen Fall anzieht, von dem es behauptet, die Mannheimer Staatsanwalt⸗ ſchaft habe damals mit ungleichem Maße gemeſſen. Was dem Herrn Kommerzienrath Scipio heute recht ſei, ſei auch ſeinerzeit dem Herrn Dreesbach billig geweſen. Man habe aber damals nicht gehört, daß die Mannheimer Staatsanwaltſchaft irgendwie eingeſchritten ſei. Ich habe in Kürze einem derartigen öffentlichen Vorwurf zu erwidern: Der Abgeordnete Dreesbach hat niemals und zu keiner Zeit bei der Staatsanwaltſchaft irgendwelchen Strafantrag geſtellt, konnte ihn hier Auch nicht ſtellen, da die Beleidigung durch ein Karlsruher Blatt ge⸗ ſchehen; Herr Dreesbach müßte denn den ambulanten Gerichtsſtand in einer Weiſe interpretiren, die den Herren von der„Volksſtimme“ ficherlich nicht angenehm wäre. Infolge der Privatklagen erfolgte ſeinerzeit eine Anzeige gegen Dreesbach und die darauf ſtattfindende Unterſuchung gegen Dreesbach iſt hier geführt worden. Der ver⸗ antwortliche Redakteur jenes Blattes möge ſich bei Herrn Dreesbach erkundigen, ob nicht die Unterſuchung in der loyalſten Weiſe geführt worben iſt und ob es Herrn Dreesbach nicht gerade mit Hilfe des ſtarken Armes des Staates gelungen iſt, den Enklaſtungsbeweis nach jeder Richtung hin darzuthun. Ich erwarte deshalb von dem Redakteur jenes Blattes, daß er binnen kürzeſter Friſt ſich bei Dreesbach erkundigt, und wenn Dreesbach das beſtätigt, was ich hier geſagt, ſeine Aeußer⸗ ungen in ſeiner Zeitung unter dem Ausdruck des Bedauerns zurück⸗ nimmt. Der Herr Staatsanwalt führte ſodann weiter aus, daß in Herrn Scipio das Mitglied des Landwirthſchaftsraths, der vom Mini⸗ ſterium berufen ſei, geſchützt werden müſſe. Der Staat habe ihn zu dem Amte berufen und der Staat habe deshalb auch die Pflicht, ihn Yzu ſchützen. So habe er vor 6 Wochen eine öffentliche Anklage wegen heleidigung eines Rechtsanwalts erhoben. Er habe ſich geſagt, die Rechtsanwälte bilden eine ſtaatliche Inſtitution und müſſen deshalb bon ihm geſchützt werden. Wiederholt ſei ſchon wegen Beleidigungen von Schöffen und Geſchworenen vorgegangen worden, und wenn heute 2 die Mitglieder des Gewerbegericht beleidigt würden, würde er keinen Augenblick zögern, die Anklage im öffenklichen Intereſſe zu er⸗ heben. In ſeinem weiteren Plaidoher ging Herr Geiler auf den be⸗ leidigenden Artikel näher ein und ſuchte darzulegen, daß nicht blos Herzberg, ſondern auch, Jäckh ſich der Verbreitung dieſes Artikels ſchuldig gemacht habe. Es ſtehe für ihn feſt, daß vor dem Erſcheinen des Arkikels ein Konzilium in der Redaktion der„Volksſtimme“ ſtatt⸗ gefunden habe, in dem über die Sache berathen worden ſei. Es gehe auch aus den nachfolgenden Artikeln zur Genſige hervor, daß Jäckh mit dem unter Anklage geſtellten Artikel einverſtanden geweſen ſei. Er beantragt gegen Jäckh eine Gefängnißſtrafe von 5 Monaten und gdegen Herzberg eine ſolche von 4 Monaten. Herr Geiler ſchließt ſein Plaidoher folgendermaßen:„Ich nehme wiederum den Unerhört⸗ Artitel der Volksſtimme“ zur Hand und komme zu dem zweiten Abſatz. Hier wird geſagt, daß der vor einigen Jahren hier ſtattgefundene Hoch⸗ 1 verrathsprozeß gegen Dreesbach mit einer heilloſen Blamage für die Mannheimer Staatsanwaltſchaft geendet habe. Zunächſt verbitte ich mir öffenklich den Ausdruck„Blamage“. Blamiren kann man ſich nur burch eine ehrloſe Handlung, das hat auch ein Blatt in Berlin gefühlt, in dem eß ſtatt heilloſe„Blamage“ heilloſe Niederlage ſagte. Damit das Märchen von der heilloſen Niederlage aus den Zeitungen ver⸗ ſſchwindet, möchte ich erklären, daß der Staatsanwaltſchaft bon der Seite, auf deren Urtheil ſie das höchſte Ge⸗ 4 wicht legt, die größte Anerkennung zu Theil ge⸗ + worden iſt. Vertheidiger Dr. Roſenfeld glaubt, daß der Vertreter der Sctaatsanwaltſchaft heute deshalb in ſo ſtarken Worten geſprochen habe, weil er unter dem Eindruck der ſchweren Angriffe auf ihn, bie Auch er bedauere, ſtehe. Es ſei in der heutigen Verhandlung zu viel Lärm um Nichts gemacht worden. Allerdings ſei er weit davon ent⸗ fernt, zu ſagen, daß das, was die Angeklagten gethan, ſich vertrage mit den guten Sitten und dem Rechtsgefühk. Das hätten auch die Angeklagten empfunden, indem ſie ſich bereit erklärten, Herrn Seipio volle Genugthuung zu geben. Man habe es hier nicht mit hartnäckigen Sündern zu thun, und dies miſſe ihnen zu Gute kommen. Straf⸗ 1 mildernd müſſe auch der Umſtand wirken, daß die Tendenz des Inhalts der Mirklichkeit entſpreche, man ſei nur in der Form zu weit gegangen 5 05 das ſei ſtraffällig. Es könne jedoch nur eine Geldſtrafe in Betracht 1 muien. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Kaßz ſucht in ſeinem Plaidoyer ——— Buntes Feuilleton. — Mund auf oder Mund zu? In der Sektion Bern deß Schweizer Alpenklubs machte jüngſt ein Arzt auf das vortreffliche Buch deß ftalieniſchen Alpiniſten und Phyſiologen Angelo Moſſo,„Der Menſch auf den Hochalpen“, aufmerkſam, das eine Fülle intereſſanter Beobachtungen Über phyſtologiſche Erſcheinungen miktheilt und letztere wiſſenſchaftlich erllärt. Zum Kapitel„Athmung“, über das der an⸗ weſende Profeſſor Kronecker in der Diskuſſion einigen näheren Auf⸗ ſchluß gab, u. A. die bekannte Frage berührend, was beim Bergſteigen beffer ſei, den Mund offen zu halten oder ihn zu ſchließen, erzählte ein Mitglied der Sektion folgende Anekdote: Er ſei letzten Sommer bei ſeiner Matterhornbeſteigung mit einem nicht trainirten deutſchen Enmnaftalprofeſſor zuſammengetroffen, der ſeinem Führer große Mühe gemacht habe. Wiederholt, und zwar in ziemlich derber Weiſe, habe der Führer ſeinen Herrn aufgefordert, doch den Mund aufzu⸗ machen, damit er mehr Luft bekomme, und endlich, da der Profeſſor Zgiemlich kleinlaut bemerkte, das Oeffnen des Mundes beim Steigen entſpreche der wiſſenſchaftlichen Regel nicht, habe der Führer mit Ent⸗ küſtung ausgerufen:„Sos und ich ſage Ihnen, daß ich nun 30 Jahre Fiührer bin und immer das Maul offen halte, und daß es immer gut gegangen iſt.“ — Zum Fall Luecheni. In der„Gazette de Lauſanne“ gibt Profeſſor Dr. Auguſt Forel eine eingehende Analhſe der Pſyche des örders Luccheni. Er faßt das Reſultat wie folgt zuſammen: 1) Schlimme erbliche Anlage infolge ſchlechter Eigenſchaften der Mukter und Trunkſucht des Vaters. Sehr impulſtv(d. l raſch und unüberlegt in ſeinzzz Eniſchlüſſen), Ergerlich gewandt, Höchſt eitel, Inielligenz In 2 den Nachwels zu führen, daß Ickh bon dem Neſſtel bor bem Grſchemnen deffelben keine Kenntniß gehabt habe. Die Berathung des Gerichtshofes über das Urtheil dauert 20 Minuten. Das Urtheil lautet: Der Angeklagte Herzberg wird wegen öffentlicher Beleidigung des Herrn Kommerzienraths Scipio zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, abzüglich der drei Wochen Uuterſuchungshaft. Dem Beleidigten wird die Befugniß zu⸗ geſprochen, das Urtheil binnen 14 Tagen im„Mannheimer General⸗ Anzeiger“ und in der„Volksſtimme“ auf Koſten des Angeklagten veröffentlichen zu laſſen. Alle Exemplare der„Volksſtimme“, welche den inkriminirten Artikel enthalten, ſind zu vernichten. Der Angeklagte Jäckh wird von der erhobenen Anklage freige ſprochen. In der Begründung des Urtheils führte Herr Landgerichtsdirektor Ull⸗ rich aus: Daß objektiv ſehr ſchwere Beleidigungen vorliegen, bedarf keiner weiteren Ausführung, ebenſo, daß der Angeklagte Herzberg, da man den Verfaſſer des Artikels nicht kennt, für dieſen verantwortlich iſt. Bei der Strafausmeſſung wurde in Betracht gezogen das jugend⸗ liche Alter des Angeklagten, ferner, daß er noch nicht) vorbeſtraft iſt und daß er ſich zuletzt bereit erklärt hat, ſeine Reue auszuſprechen. Dieſe Erwägungen haben das Gericht zu dem Urtheil von 2 Monaten geführt. Bezüglich des Redakteurs Jäckh konnte ein Beweis für ſeine Mitthäterſchaft nicht beigebracht werden und mußte er deshalb wegen Mangels an Beweiſen freigeſprochen werden. 5Erlaubniß zum Tragen von Orden. Der Großherzog dat dem Referendär Dr. Wilhelm Heintze aus Weinheim die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kbedive von Egypten verliehenen Mediidie⸗Ordens vierter Klaſſe ertheilt. Abnahme der Aerzte in Baden. Während die Geſammr⸗ zahl der in Deutſchland praktizirenden Aerzte vom September 1897 bis Septbr. d. J. von 24 393 auf 25 178 geſtiegen iſt, hat die Zahl der Aerzte in Baden im gleichen Zeitraum um 17 abgenommen, indem ſie von 977 auf 960 zurückging. Mit Ausnahme Badens hat die Zahl der Aerzte in allen größeren Bundesſtaaten eine Zunahme erfahren. An der Spitze der Großſtädte marſchirt Berlin mit 2186 Aerzten(88 mehr als im Vorjahr); dann folgt München mit 586, Hamburg mit 582, Breskau mit 461. Die Zahl der Apotheken in Baden iſt im letzten Jahre um 7 geſtiegen und beträgt jetzt 211. „ Neujahrs⸗Spenden für das Trambahnperſonal werden auch dieſes Jahr wieder durch die Herren Peter Bundſchu, 08, 7, Conrad Bungert, Schwetzingerſtraße 114, Friedrich Wachen⸗ heim, Kaiſerring 8, Wilhelm Ruslins in Ludwigshafen, ſowie durch die Kontroleure der Trambahn⸗Geſellſchaft mit beſtem Dank entgegengenommen. Von der ſeitherigen Gepflogenheit, den Abon⸗ nenten die Einzeichnungsliſte in ihrer Wohnung zu präſentilen, ſoll dieſes Jahr Abſtand genommen werden und wird daher höflichſt ge⸗ beten, die Gaben obengenannten Herren direkt und zwar bis ſpäte⸗ ſten«s Januar zu übermitteln. e Neujahrsgeſcheuke der Bäckermeiſter. Zu unſerer geſtrigen Noz aber die Neujahrsgeſchenke der Bäckermeiſter werden wir aus Kreiſen der Bäckermeiſter erſucht, mitzutheilen, daß die Speſen der Bäcker in der letzten Zeit hauptſächlich in Folge der den Gehilfen zugeſtandenen finanziellen und ſonſtigen Beſſerſtellung ſo bedeutend geſtiegen ſind, daß ſie ſich gezwungen ſehen, alle unnöthigen Aus⸗ gaben zu veimeiden, wenn ſie ihre Exiſtenz nicht gefährden wollen. „ Der Arbeiter⸗Foribildungs Verein hielt ſeine Weihagchts⸗ feier wie alljährlich am 1. Weihnachisleierlage im kleinen Saale ds Saalbaues ab und erfreute ſich dieſelbe eines überaus zahlreichen Beſuches. Das ſehr abwechslungsreiche Programm enthielt mehrere von der Geſangsabtheilung des Vereins unter Leitung ihres tüchtigen Dirigenten Herrn Haupllehrer Winder ſehr ſchön zum Vortrag ge⸗ brachte Chorlieder, ferner zwei Quartette, ſowie ein Melodrama. „Tas Glöckchen von Innisfär“ von Mayer, während Herr Kopp die Anweſenden mit einigen humoriſtiſchen Vorträgen erfreute. Unter der Regie des Herrn Wilh. Lamade gelangten noch zur Aufführung; „Chriſinacht in der Armuthsvütte“ Lebendsvild in einer Abtheilung von Rob. Hertrig, ferner das Kotzebue'ſche Luſtſpiel„Die gefährliche Nachbarſchaft“ und fanden die einzelnen Varbietungen den wohlver⸗ dienten reichen Beifall. „Im Saalbau begann geſtern das Grünecker'ſche Wienet Poſſen⸗Euſemble ſein auf drei Tage berechnetes Gaſtſpiel. Der Beſuch war ein leidlicher, hätte aber in Anbetracht des Gebotenen ein viel beſſerer ſein können. Das Enſemble legt das Hauptgewicht auf die Komik, auf welchem Gebiete vor Allem die Herren Adolf Berg⸗ mann und Direktor Grünecker ganz Vorzügliches leiſten, ſo daß ein Beſuch der Vorſtellungen des Enſembles einen recht vergnügten Abend verſchafft. Das Programm iſt ein ſehr umfangreiches und abwechſelungsvolles. Es enthält vor Allem mehrere äußerſt humori⸗ ſtiſche Poſſen, urkomiſche Couplets der genannten Herren und luſtige Wiener Lieder, geſungen von der Wiener Lokalſoubrette Marietta Grünecker und der Wiener Liederſängerin und Salonjodlerin Gllela Konrady. Wer einmal aus vollem Herzen lachen will, möge heule oder morgen nach dem„Saalbau“ gehen. *Zauberſoirse. Trotz der während der Feiertage abgehaltenen vielen Feſtlichteiten fand die in der„Gambrinushalle“ veranſtaltete Zauberſoirse des Herrn Mercçelli vor dicht beſetztem Hauſe ſlatt und können wir kouſtatiren, daß das Gebotene dieſen Beſuch voll⸗ ſtändig rechtfertigte. Sämmtliche Piegen waxen künſtleriſche Leiſt⸗ ungen, die das Publikum in Staunen verſetzten und zum Theil ſtürmiſche Heiterkeit erregten. Namentlich gilt dies von der Bauchrednerſcene, die geradezu verblüffend wirkte. Beſſeres kann in dieſer Beziehung kaum gevoten werden. Auch Frl. Lola Mercelli erntete mit ihren in wundervoller Beleuchtung ausgeführten, eben ſo kunſtvollen, wie dezenten Serpentintänzen allgemeinen Beifall.— Wir können den Beſuch der heutigen Wiederbolung beſtens empfehlen. Italieniſche Arbeiter wareu in dieſem Jahre in Baden 16,000(im Vorjahre nur 12,000), während in ganz Deutſchland deren etwa 60,000 vorganden waren. * Muthmaßliches Wetter am Freitag 30. Dezember. Der neue Luftwirsel von 785 mm iſt von Irland und Schottland oſtwärts nach Norwegen gewandert und hat die angekündigte Bewölkung be⸗ reits gebracht, die Vorſöße in ſüdlicher Richtung aber nunmehr ein⸗ geſtellt. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils trübes und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. ——m m—:——.̃ͥͥͤͤ————d———— lebhaft, aber rein rezeptiv und praktiſch, Denkvermögen verworren, ohne Logik, große Verſtandes⸗ und Willensſchwäche, ſehr ſuggeſtibel, ſchwach entwickelter moraliſcher Sinn, ſtarke Leidenſchaften, grauſame Inſtinkte der italieniſchen Raſſe. 2) Schädlicher Einfluß der ſozialen Verhältniſſe, der Erziehung, des Elends und der Bedrückung des italieniſchen Volkes. Unſtetes Leben und ſchlechte Geſellſchaft. Be⸗ ſonders aber mächtige und tiefe Wirkung anarchiſtiſcher Schriften und Verſammlungen, wodurch dieſe hierzu beſonders vorbereitete Natur hypnotiſirt und fanatiſirt wurde. 8) Zufällige und Gelegenheits⸗ urſachen, die entſcheidend wirkten: Mangel, Arbeitsloſigleit, Verdruß und Erbitterung. Er will Allem ein Ende machen und einen Streich vollführen, der ihm Glanz und Ruhm einträgt. Die Kaiſerin reiſt in Genf durch. Die Gelegenheit, den Streich zu verüben, iſt damit gegeben. Enigegen Lombroſo, der Luccheni für einen Epiliptiker hält, iſt Forel geneigt, Hyſterie anzunehmen. Geiſtesſtörung in irgend welcher Form ſcheint ausgeſchloſſen. — Aus dem Privatleben des Kaiſers Nikolaus II. Zu den Lieblingsbeſchäftigungen des Zars gehört die Muſik, mit der er ſich ebenſo wie ſeine Gemahlin die freie Zeit zu vertreiben pflegt. Der Zar iſt ein guter Klavierſpieler und entzückt die Hofgeſellſchaft häufig durch den Vortrag von Klavierſtücken. Weniger bekannt iſt die Thak⸗ ſache, daß der mächtige Selbſtherrſcher aller Reußen auch dem Geſange ergeben iſt und ſeit Jahren ſehr intime Geſangsſtunden nimmt. Er beſitzt eine hübſche Tenorſtimme, die zwar keinen großen Umfang, aber einen fehr anmuthigen Klang aufweiſt und den Katiſer ins⸗ beſondere in den Stand ſetzt, Romanzen gut zu ſingen. Während des Aufenthaltes des kaiſerlichen Familie in Livadia fand kürzlich eine intime Hofſoirse ſtatt, der außer den Mitgliedern des Kaiſerhauſes Aus dein eeee nee „Neckargemünd, 27. Dezbr. Der ehemals in der Werne ſchen Kunſtmüßle beſchäftigte und ſeit Februar d. F. wegen Unter⸗ ſchlagung flüchtig gewordene Stempfle iſt in Afrika 820 haftet und nach Hamburg e wo er lt.„Heid. demnächſt nach Heidelberg kransportir vd. 8 5——0 95 c 195 Dez. Hier brannten die Scheuern des Joh, Crimminger, des J. Schmitt und des Jakob Knauber nieder. Man vermuthet Braudſtiftung. B. N. e 28. Dez. Der in weiterer Umgegend bekannte Zimmermeiſter Diehm von hier, wurde auf dem Nach⸗ hauſewege Abends von einem Menſchen überfallen und jämmerlich zugerichtet. Leider konnte der ruchloſe Menſch in der Dunkelheit nicht genau erkannt werden, doch glaubt man bald auf jeine Spur kommen zu können. .N. Hochmörſingen, 28. Dez. Die noch junge Frau des Bauern W. Bantles ftürzte ſich in einem Fieberaufall— ſie iſt Wöchnerin— in den Ortsbrunnen, wo ſie ertrank. Die Frau litt ſchon längere Zeit an Schwermutb. Eine Verwandte derſelben hat ſich in Oberndorf von einem Eiſenbahnzug überfahren laſſen. Vaden⸗Gaden, 28. Tez. Ja der heutigen Bürgeraußſchuß⸗ ſitzung wurden 4000 M. zum E9 nagogenbau der iſraelitiſchen Gemeinde bewilligt. ſ Baden⸗Baden, 28. Dezbr. Unter dem Präſidium des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar fand heute Nachmüttag eine Sitzung des Präſidiums und Direktoriums des Inte⸗ nationalen Clubs dahier ſtatt zum Zwecke der Feſtſetzung der Tages⸗ ordnung für die nächſtjährige Generalverſammlung, welche im Januax in den Räumen des Jnternationalen Clubs dahier tagen wird. *Konſtanz, 28. Dez. Zwiſchen der hieſigen Metzgerinnung und dem Konſumverein iſt ein Skreit ausgebrochen. Die Metzger, welche dem Konſumverein Fleiſch lieferten, gewährten bisbher 6 Proz. Rabatt. Infolge der hohen Fleiſchpreiſe konnten die Metzger dieſen Rabatt nicht mehr gewähren, auf eine Herabminderung ging aber der Konſum⸗ verein nicht ein. Die Metzgerinnung hat deshalb ihren Mitgliedern bei Strafe von 500 M. verboten, den Konſumvereinsmitgliedern Fleiſchwaaren zu liefern. Der Konſumverein hat nun einen fremden Metzger beigezogen und fordert ſeine Mitglieder auf, den Bedarf bei dieſem zu decken. Der 760 Mitgliedern zählende Verein hat einen jäbrlichen Umſatz von 400000 Mark, davon entfallen 120000 M. auf leiſchwaaren. Pfalz, Heſſen und Ulingebung⸗ „Lndwigshafeu, 28. Dez. Die ruchloſe That. welche Herrn e Roth leicht in Lebensgefahr hätte bringen können, iſt das Werk zweier Rowdies aus dem nördlichen Stadttheil, denen die Polizei auf der Spur iſt. Die That geſchah aus purem Muth⸗ willen oder aus Skandalſucht. e Haßfloch, 28. Dez. Der sgzjährige bieſige Müllermeiſter Andreas Ziegler glitt bei ſeinem Waſſerwerke wahrſcheinlich auf dem eiſigen Slege aus und ſtürzte in den Kanal. Tagesnenigkeiten. — Die 60 Jahre alte Fran Johnſton in Perey, Okla⸗ homa⸗Territorium(Vereinigte Staaten), iſt angeklagt, die ſechs Ghe⸗ männer, die ſie gehabt hat, ermordet zu haben. Die Leichen der beiden letzten Ehemänner wurden ausgegraben und obduzirt. Bei beiden war die Leber ſo mit Arſenik angefüllt, daß ſie vollſtändig erhalten war. In Wien wurde die Baronin Louiſe Jsbary, Wittwe des Herrenhausmitgliedes und Handelskammerpräſidenten Baron Rudolf Isbary überfahren und war ſoſort todt. — Oberlieutenant Mattaſich⸗Keglevich wurde in Agram auf Grund des Geſtändniſſes, daß er Wechſel im Betrage von einer halben Million gefälſcht habe, zu einer fünfjährigen Kerker⸗ ſtrafe verurtheilt. 55 — In 2öwen, Belgien, wurde die Firnis⸗ der Firma Hecht durch eine Feuersbrunſt zerſtört, beträgt 250 00ofr. ein ftark betrunkener Mann von der Polizei — In Gießen war in das Arreſthaus eingeliefert worden. Am erſten Weihnachtsfeſt⸗ Morgen wurde er bis zur Unkenntlichkeit verbrannt in der Zelle auf⸗ gefunden. Die ſtarken Mauern hatten eine Verbreitung des Feuers verhindert. Appledore in England auf der South Eaſtern Bahn — Bei kollidirte ein Zug mit Ausflüglern mit einem Güterzüg. Achtzehn eine Perſonen wurden verletzt, davon mehrere lebensgefährlich. — Na der Nähe von Aarhus, Jütland, verließ Arbeiterfrau ihre Wohnunz, nachdem ſte Feuer im Ofen angelegt hatte. Wieder heimkehrend fand ſie alle ihre fünf Kinder an Kohlen⸗ dunſt erſtickt vo. das alleſte Kind war acht Jahre alt. — Die Kirche S. Germaine in Tibrac, Südfrankreich, wurde ausgeraubt. Glücklicherweiſe befanden ſich 100 000 Fres., die für den Neubau einer Kirche beſtimmt ſind, an einem ſicheren Orte, ſodaß die Diebe den Schatz nicht finden konnten. — Aus Cannes meldet man, daß das Dampfboot„Dauphin“ bei der Inſel St. Honorat ſtrandete. Paſſagiere und Mannſchaft mußten ſich durch Schwimmen an's Ufer retten. — Der alte Pinnow, Bismarcks langjähriger Kammer⸗ diener, jetzt Portier im Schloß Monbijou in Berlin, hat ſich mit einer jungen Dame verlobt. — In Airolo, am Südende des Gotthardtunnels, herrſchts unter den Einwohnern ſeit längerer Zeit Unruhe, da der benachbartt Berg Saſſo Rola den Ort zu zerſtören drohte. Ingenieure hatten kürzlich Unterſuchungen angeſtellt. Die angeſammelten Schnee⸗ und Eismaſſen beſchleunigten die Kataſtrophe. Am Dienſtag früh trat der erſte Bergſturz ein. Die Bewegung der Maſſen dauerte bis Mittag und richtete erheblichen Schaden an. In der Nacht zum Mittwoch ver⸗ ließen die Bewohner ihre Häuſer. Geſtern gegen.30 Uhr früh löſten ſich große Bergmaſſen und ſtürzten auf das Hotel Airolo und einige Nachbarhäuſer herab und zerſtörten ſie. Der Gotthardbahnverkehr iſt nicht unterbrochen. Geſtern Nachmittag wurden drei Todte unter den Trümmern der vier eingeſtürzten Häuſer gefunden. Ein erheblicher Theil des Airolo ſchützenden Waldes wurden durch Felsmaſſen fortge⸗ riſſen. 5 — und Farbenfabrik Der Schaden f** auch die oberſten Hofchargen und der Miniſter des Aeußern Graf Murawiew beiwohnten. Plötzlich erhob ſich der Zar, ſetzte ſich ans Klavier und begann zwei Romanzen, nämlich die bekannten„Stanees von Flégier und das reizende Lied„Mignonne, viscei IAvril“ aus dem„Paſſant“ von Maſſenet vorzutragen. Der Kaiſer ſang mit innigem Gefühle und erntete natürlich großen Beifall. Er verneigte ſich wie ein mit Beifall überſchütteter Concertſänger und ſagte lächelnd zur Hofgeſellſchaft:„Meine Gegner ſprechen mir in der Regel alle Eigenſchaften ab, die ſie ſelbſt zu beſitzen glauben. Aber in einem Punkte bin ich ihnen doch überlegen. Keiner bermag eine Romanze mit ſo viel Gefühl zu ſingen, wie ich.“ Der Zar ſoll, wie man ſich am engliſchen Hofe erzählt, ein Zimmer beſitzen, das er vollſtändig mit Karikaturzeichnungen von ſich ſelbſt kapeziren ließ. Man hörte ſchon früher von ſeiner Vorliebe für dergleichen Bilder, an deren Herſtellun die Kaiſerin, ſeine Gemahlin, ein beſonderes Vergnügen findet u wofür ſie auch ein geradezu überraſchendes Talent beſitzt. Der Zar hat den Auftrag gegeben, daß man ihm alle Zeichnungen ſendet, die in ausländiſchen Wißblättern und wo ſonſt auch über ihn veröffentlicht werden, und er freut ſich über jedes gelungene Portrait, wenn man den Ausdruck auf ſolche Zerrbilder anwenden kann. Es gehört immer⸗ hin ein ganz außerordentlicher Sinn für Humor und eine kraftvolle Empfindung der Selbſtachtung, vermiſcht mit geiſtiger Duldung für die Anſichten Anderer, dazu, um ſich in einem Raum behaglich zu fühlen, von deſſen Wänden unſere eigenen karikirten Geſichtszüge auf uns hernieder ſpotten. Ein gutes Mittel jedenfalls, in uns das 95100 des Menſchlichen, allzu Menſchlichen rege zu erhalten. 1 25— Scneral, Anzelger. Mannheim, 29. Dezember⸗ Tlleuüter; Kun und Miſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuunheim. eiguon. In der Titelrolle der Thomasſchen Oper gaſtirte geſtern Frl. Anna Triebel vom Stadtheater in Zürich als Bewerberin um das momentan durch Frt Dima bertretene Fach det jugenblich drama⸗ tiſchen Sängerin. Frl. Triebel iſt eine ſehr muſtkaliſche und routinirte Künſtlerin, die über eine hübſche Bühnenerſcheinung und eine ſym⸗ bathiſche, gut geſchulte Sopranſtimme derfügt. Aber ebenſo wie ihre Figur für das umworbene Jach etwas zu klein, zu zierlich, faſt 3 erſcheint, ſo machte auch ihr Organ bei allen ſeinen ſon⸗ igen Vorzügen nicht gerade den Eindruck, als ob es ſtarken drama⸗ kiſchen Accenten völlig gewachſen ſei. An eine Agathe iſt wohl kaum zu denken, viel eher an ein Aennchen. Die einzige Scene, die eigentlich an der ganzen Mignonrolle dramatiſch iſt, die Vergweiflungsſcene im Garten nach der Verwandlung des zweiten Akts, ging ohne tiefere Wirkung vorüber, währenb ſie mit der kokett geſpielten und reizend geſungenen Boudoirſcene ihren Haupttreffer ausſpielte. Da es nach dieſer Scene lebhaften Beifall bei offener Bühne gab, ſo wurde der aweite Theil nach einer kleinen Konfuſion im Orcheſter Dacapo ge⸗ geben. Durchaus ſoubrettenhaft wär hier die Erſcheinung, das ſammtene Pagenkoſtüm erinnerte unwillkürlich an die Operette, Einige ſauber gelungene Koloraturen, die ſin ihrer Mignon mitgab, ließen dermuthen, daß ſie im verzierten Geſang vielleicht ein Zweiggebiet ihrer künſtleriſchen Thätigkeit beherrſche, ſo daß alſo die Signatur derſelben vielſeitige Verwendbarkeit wäre. Ihr Lieb„Kennſt du das Land“ ließ merkwürdig kalt; gerade dieſe erſten Scenen machten den Eindruck, den Mignons Spiel dor Allem dort nicht hervorrufen darf, den Einbruck des Erkünſtelten, Aeußerlichen, hin und wieder ſogar Roletten.„Iſt das Mignon wohl?“— Frl. Triebel wird morgen die Margarethe ſingen und wir find geſpannt darauf, wie ſie ſich mit den letzten dramatiſchen Scenen dieſer Rolle abfinden, ob ſie darin die 955 ſtimmliche Kraft entwickeln wird. Daß Frl. Triebel eine ehr ſchätenswerthe Kraft für ein Opernenſemble iſt, ſcheint zweifel⸗ ge ſein, ob aber gerade für das an unſerer Bühne in erſter Linie in Betracht kommende FFach, iſt wohl vorerſt ſehr zweifelhaft. Was die geſtrige Mignonauff ihrung weiterhin ecti, ſo bedürfen bie von Frau Fiora(Philine), Herrn Er!(Wilhelm Meiſter) und 20 Kromer(Lothario) in der bekannten Weiſe verttetenen auptrollen keiner erneuten Beſprechung. In der nach mancher Kor⸗ kektur verlangenden Inſcenirung war Alles beim Alten geblieben. Der dritte Akt war faſt bis zur Unkenntlichkeit zuſammengeſtrichen. Haus war auffallend gut, faſt ſonntagsmäßig ſtark beſetzt und ſpendete allen Mitwirkenden lebhaften Beifall. Dr. W. Theater⸗Notiz. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Entiae Vorſtellung„Faleotto“ um /8 Uhr beginnt. U iverſität Heivelberg. Der Großherzog hat dem Bibliothekar Proſeſſor Dr. Jatob Wilke an der Univerſität Heidelberg den Thar kter als Honororprofeſſor verliehen. Fran Thereſe Carrend hat geſtern ihre Riiſe nach Amerika Ugelrelen, woleloſt ſie während der nächſten drei Monate für Klavferkonzerte in den verſchiedenen Städten der Union engaairt Ende Mai gedenkt Frau Carreno wieder in Europa einzutreffen. „Mathias Gollinger“, ein Luſtſpiel von Blumenthal und Bernſtein, hat am erſten Fetertage im Berliner Leſſing⸗Theater nur wenig Glück gehabt, während es gleichzeitig auf anderen Bühnen im Reich eine freu, d chere Aufnahme fand. Die en Ho oper in Berlin erwarb zur demnächſtigen Aufführung die dreiaklige Oper„Pique-Dame“ von Peter Tſchatkowski, beſſen„Eugen Onsgin“ am Theater des Weſtens in dieſer Saiſon mehr als zwanzig Mal zur Darſtellun gelangte und auch ain Hof⸗ Perntheater in Wien zu den am meiſten wiederholten Repertoire⸗ Opern gehört. „Der Bäreuhäuter“. Anläßlich des Geburtstages der Frau Coſtme Wagner brachte Siegfried Wagner am erſten Weihnachtsfeier⸗ tage im Sonnenſaale in Bahreuth mit dem Carl'ſchen Orcheſter aus Nülrnberg Theile ſeiner demnächſt in München über die Bühne gehenden komiſchen Oper„Der Bärenhäuter“ zur Aufführung. Außer Frau Wagner wohnten noch etwa 40 Perſonen der Vorführung bei. Es wurden gelier das Vorſpiel zur Oper, dann das Vorſpiel zum dritten Akt(Gebet der Luiſe) und der„Teufelswalzer“. Die erſte und letzte Nummer wurden wieberholt. Bie Veranſtaltung hate einen durchaus Nripgten Charakter. —— Aeneßt Nachrichten und Feltgramme. Wien, 28. Dez. Der niederöſterreichiſche Landtag wurde heute eröffnet. Der Statthalter verlas eine kafſerliche Botſchaft. Ofen⸗⸗Peſt, 28. Dez. In dem Zweikampf Fejervary⸗ Kaxrolyi traf erſterer nicht, während die Piſtole des letzteren ver⸗ ſagte. In dem Säbelduell Kenedy⸗Kurnik wurben beide Gegner leicht verletzt. Der Zweikampf auf Säbel zwiſchen Gajary und Szemere fand heute Mittag ſtatt. Beim erſten Gange erhielt Szemere einen Kopfhieb, der von den Aerzten verbunden wurde. Nach Wiederaufnahme des Zweikampfes erhielt Szemere im zweiten Gange einen zweiten Kopfhieb, der einen ſtarken Blut⸗ berluſt berurſachte, während Gajary einen flachen Hieb über den Arm erhielt. Hierauf wurde der Kampf für beendet erklärt. Sobann verſöhnten ſich die Gegner. Im Abgeordnetenhauſe wurde die Debatte Über die Prä⸗ in größter Ruhe fortgeſetzt. Die Bänke auf der ßerſten Linken waren faſt leer; die Kampfluſt der Oppoſition ſchien weſentlich gedämpft. Es fällt allgemein auf, daß Banffy bie Enthüllungen Horansziys Über ſeinen angeblichen Wortbruch nicht widerlegt hat. Prag, 28. Dez. Der Landtag wurde durch den Ober⸗ landmarſchall Fürſten Georg Lobkowitz eröffnet. Sämmtliche beutſchen Abgeordneten fehlen. Nach der Begrüßung durch den gedenkt dieſer des Regierungsfubiläums Kaiſers und des ſchweren Verluſtes, den das Kaſſerhaus burch die ruchloſe That in Genf erlitten hatte, und bringt ein breimaliges Hoch auf den Kaiſer aus, das mit Begeiſterun den ſeien. dem Hauſe aufgenommen wurde. Der Statthalter berlie Was von die Zukunft lehren. L Rotterdam, 28. Dez. Eſterhazy hält ſich ſeit dem 19. v. M. in einem kleinen hieſigen Hotel auf. nehmen, das Sagaſta ſeit dem Rücktritt Gamagzos inne hatte, werden als erfunden bezeichnet. Die Regierung hat ſich mit der Möglichkeit einer Miniſterkriſts noch nicht beſchäftigt, und wird es auch nicht eher thun, als bis ſie über den Ausgang der Krank⸗ Union 80.50, heit Sagaſtas im Klaren ſein wird.— Der„Imparcial“ und 2 „Tiempe ſprechen zwar ihr Bedauern über die Erkrankung Sagaſtas aus, erklären jedoch, das Wohl des Vaterlandes gehe Wladimir Alexandrowitſch ſeien durch Eingreifen von höchſter die Nationalverſammlung in zwei Monaten einberufen werden ſoll, um den vom Exekutiv⸗Comité ausgearbeiteten Geſetzentwurf u berathen. Der Prinz ſoll die Mitglieder der Regierung aus 1 Matorität der National⸗Verſammlung wählen, die alsdann innerhalb fünf Jahren nicht mehr einberufen werden ſoll. Das Programm findet lebhaſten Widerſpruch richtung einer chriſtlichen Schule gelegt. Der Staat bewilligte hierzu die erſten Geldmittel. Prinz Georg nahm in Begleitung der Admirale und verſchiedener Konſuln an der Feier theil. — Dem griechiſchen Hofe gingen aus Kreta zahlreiche Glück⸗ wünſche zu, darunter von den Biſchöfen der vier Inſelbezirke, die dem Königspaar ihre Ergebenheit ausdrückten und die Be⸗ geiſterung der Kreter für die neue durch den Prinzen Georg eröffnete Aera bezeugten. Geſtern empfing Prinz Georg die fünf Konſuln in beſonderer Audienz. Er war mit den Verhältniſſen] Frankfurt a Main(Telephon 448). Darauf eine dalferlſche Botſchaff an den Jandfag, die den gleſchen Jufrleder Tnß pofrd demnächſt eine Wortlaut wie die an die übrigen Landtage gerichteten hatte. berufen. Es iſt beſchloſſen worden, vier Paris, 28. Dez. Enigegen den bisherigen Blätter⸗ abgereiſten Admirälen zu benennen. meldungen iſt das geheime Doſſier noch nicht ein ereicht worden. Newyork, 28. Dez. Die Situation auf! Eine Note der Agence Havas beſagt heute, daß bie Mittheilung pinen ſpitzt ſich It.„Irkf. Itg.“ zu, da nach einer heute erfolgen werde, und zwar unter Bedingungen, welche ſo: Generals Otis die Inſurgenten Ilo Ilo vor d wohl den Iniereſſen der Landesſicherhett als denen der Verthet⸗] Amerikaner beſetzten. Agoncillo erklärte in Wa digung gerecht werden. Danach ſcheinen alſo die Schwierigkeiten furgenten würden die ſpaniſchen Gefangenen erſtf ſſen, went zur Zufriedenheit der beiden Parteien gehoben.— Caſimir⸗ Spanien mit Aguinaldo Frieden geſchloſſen habe, 10 Perier, ehemaliger Präſident der Republik, und Barthou, ehe⸗ 0 0 1553 5 t 9. werde den Miniſter beim Wiederzuſammentritt beſallenen Se der Kammer darüber interpelliren, welche Maßregeln die Regie⸗ München, 29. Dez. Der Delegirtentag der bahyeriſchen zung zu ergretfen gedenke, um dem Geſetze Achtung zu ver⸗ Zentrumspartei beſchloß beim Reichstage einen Proteſt einzu⸗ ſchaffen unv getiſſe Richter zu ihrer Pflicht zurückzurufen.— legen gegen die angebliche Verletzung des Reſervatrechtes durch Der antiſemitiſche Adgeordnete Firmin Faure wird den die Errichtung eines bayeriſchen Militärſenats, ferner gegen jede Miniſterpräſident Dupuß über denſelben Gegenſtand interpel⸗ Erhöhung der Militärlaſten zu ſtimmen. Als offtzielles Partei⸗ ltren. Die beiden Interpellattonen ſind gegen den Berichterſtatter organ des Kaſſationshofes Bard gerichtet, den die Gegner des Dreyfus Paris, 29. Dez. Eine Abordnung der Kriegsſchule in Saini⸗ ſeit der Eröffnung des Reviſtonsverfahrens vor dem Kaſ⸗ Cyr, welche ſich heute na ſationshof mit Erbitterung befehden und aus dem Amt zu ver⸗ Beſtehens der Kaiſer⸗Pauls⸗Militärſchule, wird in mehreren drängen ſuchen. Sie beſchuldigen ihn, beim Zeugenvernehmen] Städten, datunter in Berlin einen zweitägigen Aufenthalt nehmen. parteiiſch verfahren, mit Picquart vertraulich verkehrt zu haben. Paris, 29. Dez. Wie der„Agence Havas“ aus Prätoria ſen Beſchulbigungen übrig bleiben wird, muß die gemeldet wird, hat die amtliche Unterſuchung der Vorgänge, welche zu Beſchwerden der in Johannesburg wohnenden Eng⸗ Paris, 28. Dez. Die„Agence Havas“ erklärt das Gerücht, länder über die dortigen lokalen Behörden Veranlaſſung geben, Drepfus ſei nach Europa eingeſchifft worden, für unbegründet. 1 begonnen. Das Reſultat der durch den diplomatiſchen —. Die Budgetkommiſſton ſtimmte den Anträgen des Bericht⸗ erſtatters Peytral zu. Das Budgetgleichgewicht iſt geſichert ohne in Johannesburg geführten amtlichen Unterſuchung beweiſe neue Steuern und ohne Anleihe. Der Kolonialminiſter Guillain ſchon jetzt, daß die gegen die Transvaal⸗Bebörden gerichtete beſprach die Ausgaben für den Sudan und Madagaskar und Benegens 1 8 ee war. Paris, 29. Dezbr. ee ſl Se e een Oberſten Heury baben die Summe von 125000 M. ergeben. ̃ Paris, 29. Dezbr. Der„Republique Petit“ zufolge geſtand der Expanſton abgeſchloſſen, da die Kolonie an allen Seiten der vot mehreren Jabren wegen Spionage verurtheilte Polizeikom⸗ [reitaße maliger Miniſter des Innern, ſind heute Nachmittag vom Caſ⸗ ſationshof vernommen worden.— Der nationaliſtiſche Abgeord⸗(Privat ⸗Telegramme des„General ⸗Anzeigers.)“ nete Millevohe hat an den Juſtizminiſter einen Brief gerichtet, in„Beslin, 29. Dez. Dem Reichstage wird noch in der gegen⸗ dem er dieſen davon in Kenntniß ſetzt, daß Unregelmäßigkeiten Giſaben mieher 5 e 95 p 222 2 + 2 efindevermiether un Stellenvermiether onzeſſionspfli 9ig macht. 43 in dem Repiſionsverfahren des Dreyfusprozeſſes begangen wor⸗ Das Befinden des von einem Perzlelden 1 Egidy läßt das Schlimmſte befürchten, wurde die neugegründete bayeriſche Zeitung erklärt. erkteter Englands in Transvaal und den engliſchen Vizekonful an die engliſchen oder deutſchen Beſitzungen ſtoße. m ſſar Schwarz, er babe Beziehungen zu Eſterhaly unterhakten. Algter, 28. Dez. Der Generalgouverneur hat in den Madrid, 29. Dez. Im Befinden Sagaſtas und Caflellars letzten Tagen mehrere Spanfer, Malteſer und Italiener aus⸗ iſt eine Beſſerung eingetreten. Für Sagaſta ſoll teine Gefahr mehr gewieſen. beſtehen. Manuheimer Getreidemarkt vom 28. Dez. D 223 iſt ſehr feſt. Die amerikaniſchen orderungen ſind M Rom 28. Dez. Es berlautet, daß der Miniſter des Auch a plata ſordert feit Tagen Aeußeren, Canevaro, demnächſt mit dem Grafen Goluchowski Preiſe in Venedig zuſammentreffen werde. London, 28. Dez. Dem„Standard“ wird aus Peking M. 14l, Milwaukee M. 1 gemeldet: Unter den Eingeborenen im Gebiete von Kanton iſt ſiſcher Roggen M. 120, La Plata⸗Mais M. 91. Futter gerſte M. 95. Weißer amerik. Hafer Rewpork, 28. Dezbr. Schlußnstirungen: 20 Chicago, 29. Dezbr. Slufnottrungen: 175 ausgebrochen. Zahlreiche Chineſen wurden ge⸗ T. 121, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 114—118, Prima ruffiſcher Hafer et. M. 122—136. Madrid, 28. Dez. Die Famille Sagaſtas hat aus Frankfurter E ekten⸗Sbeietät vom 289 Dezbr. Oeſterreich Spanien und aus dem Ausland mehr als 7000 Sympathie⸗ Kreduattien 307½, Diskonto⸗Kommandit 198.50, Berliner Handels⸗ 7 5 eſellſchaft 167.80, Darmſtädter Bank 154, Deutſche Bank 207.50, Kundgebungen erhalten. Der deutſche Botſchafter hat ein Tele⸗ iesdener Bank 167.40, Mitteldeutſche Ereditbank 118.50, Waene f gramm von Kaiſer Wilhem Ubermittelt, in dem dieſer 50 wohl⸗ Otlomane 110.80, Berliner Bank 114 50, Oeſterr.⸗Ungar. Staatsbahn⸗ wollenden Worten Nachrichten über den Kranken einzieht. 310 ½L mbarden 57 ½, Northern 77.90. Sproz Portugieſen 25.50) Sämmtliche Meldungen von dem Eintritt Montero Rios in das 5 0 40 proz⸗ i 1 6 über⸗ rgentinier innere 79.30, äußere.50, Gproz. Buenos 40.40, Sproz, .e e 1 Mexikaner 96, All e n. Elektr.⸗Akt. 283.20, Schuckert Elektr.⸗Aktietz 242, Alkali Weſt regeln 218.50, Oberſchleſ. Eiſen 154, Nordd. Lloyd 114.60, 151.50, Elektr. Unternehmungen Frankfurt a. M. 185. Golthard⸗Aktien Schweizer Central 155.40, Schweizer Nordoſt 109.60 Schweizer e 91.40, 5 proz. Italiener 93.20. Mannheimer Effeetenvorſe vom 28. Dez. An der heu⸗ tigen Börſe wurden Gutjahr⸗Aktien zu 130.50 umgeſetzt, Mannheimeß 10 83 1 120 pEt. erhältlich. onſt notirten eſteregeln amm⸗ ien vor. Man müſſe daher die Miniſterkriſe ſchleunig beendigen. 212.50., Bank⸗Aklien 185., Gadiſche Bank⸗Aktien Der„Liberal“ verſichert, die Carliſten ſuchten eine Anleihe in 128.50 G. Spanien aufzunehmen.— General Rios hat Jlolo am 23. ds. Mts. verlaſſen, nachdem er den deutſchen Vizekonſul mit Wah⸗ 27.——— rung der 14. Intereſſen betraut hatte.— General Weyler— 5 77 77% 9185—— wurde heute von der Königin⸗Regentin in längerer Audienz Weizen Mai 74½ 74¼ Kaffee Dezember 845 5 40 empfangen, was lebhaft beſprochen wird. meien Leerben eeeee 0 0 1 15 95 580 8 Petersburg, 28. Dez. Der Zwiſchenfall Kuropatkin eizen Augu Laſſee Mai 5 ſcheint erledigt. Gerüchtweiſe verlautet, alle Mißverſtändniſſe 2 155 5 965 81 8 405 zwiſchen dem Kriegsminiſter Kuropatkin und dem Großfürſten Mais Juli Dez. Der Präſident der Nationalbetf Meen Pezenber 48— ges, wiais Mat 60% 88 Kanea, 28. Dez. Der Präſident der Nationalberſamm⸗ i—187*7. 387 Weizen Mat 70% 70¾ J Schmalz Januar.45.40 lung unterbreitete dem Prinzen Georg ein Programm, nach dem Ma 16 de, 5 8 39% 97½ Schma 0 7.70.60 eboten „Glephanten Kaffee“ von der Holl. Kaffee⸗Brennerei H. Disqué& O0. iſt anerkannt die beliebteſte Marke und kann beſtens empfohlen werden;— wegen ihrer Billigkeit, Ergiedigkeit und beſonderen Brennart nach J. von Liebigs Vorſchrift(leichte Aei Ane 800 das Hi d ſt tein zur Er⸗ ebunden und das ſchädliche, ettige Ausſchwitzen der Bohnen unmög⸗ Ranea, des. Dier warve der e ee ſich iſt. Dieſe Kaffee ſind nur in verſchloſſenen Packeten zu haben.— mit Schutzmarke und Firma verſehen— und iſt damit jede Garantis für einen reinen, unverfälſchten, geſunden Kaffee.— erkaufsſtellen ſind durch Annoncen dieſes Blaltes bekannt. 68870 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 1 274⁴ Georg Hartmann, 2, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken B9 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Oito Herz& Cie. in — flügiioh 3 Original Wiener Possen Der Lacherfolg war in Stüdten Dentſchlands Preiſe der Plätze wie gewöhulich, Saabau in Mannheim. Donerſtag, 29. Dezbr. 1398 Abends 8 uhr: Gaustsplel des berühmten Grünecker ſchen Wiener Poſſen⸗ Enſemble mit hochintereſſautem, urkomiſchen Programm welche direct für dieſes Euſemhle geſchrieben ſind. koloſſal. Bastspiel der Hollündischen Hielseherin Frl. Kreps u. Vater. 8 * 2 Feueru erkK größte Auswahl, billigſte Preiſe. Rehbug En⸗gros⸗Lager für Wiederverſiäufer. zr v, 50 5 iu u Friedr. 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Mais mixed Mk. 91, niß ch Petersburg begiebt zur Feier des 100jähr. 4 3 * ſtn a An hei 18 8 aee — General⸗Anfelger: 8 Se 21n 5 ſtunde in der Neujahrs⸗ nacht betr. 357) Wir bringen hier⸗ Emit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß wir die Polizei⸗ ſtunde für die Nen⸗ jahrsnacht in Stadt⸗ und Land⸗Bezirk Mann⸗ heim allgemein auf 2 Uhr feſgeſetzt haben. Mauunheim, 28 Dez. 1898. Gr. Bezirksamt: Sch efer. Bekauntmachung. Die Handhabung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in der Nen⸗ jahrsnacht betr. (857.) No. 115120 II. Im Hinbbick auf die bevo ⸗ ſtehende Neujahrszeit bringen wir hie mit die §§ 367 Zffer 8 und 868 3 ffer 7.⸗St.⸗G B. zut öffentlichen Kenniniß: § 3675 lautet: Wer ohne polizeilich: Er laubnißau bewoheten od von Menſchen beſuchten Orten Selbſtgeſchoſſe, Scheageiſen oder Fußangeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderem Schießwerk⸗ zeuge ode N ſchieſtt, Feuerwerkskörper ab⸗ bennt, § 368 Ziffer 7 Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden pder feuerfangenden Sachen mit Feuerge ehr ſchießt oder Jenerwerke abbreunt, pwird mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft, reſp nit Geld bis zu 60 Mark „der Haft bis zu 14 Tagen Jeſtraft. Gr.! Bezirksamt Schaerfer⸗ Hekauntmachung Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 70411. Infolge Aus⸗ 3 der Maul⸗ und Klauen⸗ urde über die Gemeinde Hottersdorf(Amt Buchen) Sperre Nach 88 57 u. ös und über die Wemernde Doſſenheim Amt Peidelberg) nach 6 59 der.⸗O. zom 19. Dezember 1895 verhängt; d. ur, die Gemeinde Biblis (Anit Bensheim) angeordneten Viehausfuhrbeſchränkungen wur⸗ den en, während die aa, rre bis auf Welteres Kraft bleibt. 79450 hambach In den Gemeinden Und Ellerſtadt(Amt en. unhetm, 24. Dezember 1899. Gr. Bezirksamt: v. Merhart. 628 15 Stkanutmachung. Den Ausbruch der Maul⸗ und Klauen⸗ 9805 in Ilvesheim etr. (857) No. 87184J. Wir bringen hlermit zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, daß im Stalle des Handels⸗ manns Jofef Kahn in Ilvesheimbie Maul⸗ und Klauen⸗ 1 che ausgebrochen iſt und über ie berſeuchte Stallung Sperre verhängt ſowie für die Gemeinde Ilvesheim der g öbs der Verord⸗ Rung vom 19. Dezember 1895, Die Abwehr und Unterdrückung d Blehſeuchen betreffend, in Kraft geſetzt wurde. 79451 Maunheim, 2s. Dezbr. 1898. Großh, Bezirksamt. v. Merhart. Stkanulmaczung. Nr 256833. Durch Erlaß Gr. Minſleriums der Juſuz, des Kultus und Unterrichts beſteht niit Wirkung vom 1. Jauuar 4899 ab bie Stadtaemeinde Mannßeim aus brei Standes⸗ untsbazirken. 70456 dem in der Bekanntmach⸗ dom 23. Pezember 1894 Ge' u. V. O. Bl. er, XXXVII 5490) aufgeführten zwel Be irken kommt als orittet bar die frugere Gemartung Altfafſende„landesamtsbezirk heim⸗Neckarau.“ Maunheim, 2s Dezember 1898. Großh. Amtsgericht LX: Trolle. Schellſiſche adellos friſcheſte Waare per Jſb. 25 Pfg⸗ Karl Mülter, 8. Ah. 0, g. Zu Neuſtadt] Neckarau Amks⸗ an ne tmachung. Im Neujahrs⸗Griefverkehr iſt es von ganz beſonderet Wich⸗ tigkeit, daß auf den Adreſſen die Wohnung des Empfängers nach Straßen, Hausnummer deutlich angegeben wird. Dies gilt auch für Stadtbrieſe. Im Beſonderen empfiehlt es ſich, daß zur Niederſchrift der Adreſſen möglichſt Tizete ver⸗ wendet wird da das raſche Leſen der mit Bleiſtift geſchriebenen Adreſſen beim Arbeſten mit Licht ſehr beinträchtigt wird. 78982 Karlsruhe, 17. Dezember 1898. Kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion. Heß. 0 lanuime chung. Am 31. Dezember wird der Briefannahmeſchalter des Poſt⸗ amts 2— Kaiſerring 4 bis 6— bis 9 uhr 30 Mig. Abends geöffnet bleiben. 79257 Mannheim 2, 24. Dez. 1898 Kaiſerl. Bahnpoſtamt No. 27. Uebelhör. Stlauntmachung. Nr. 21852. Die Eheſrau des Bäckermeiſters Karl 15 nrich Sauer, Roſine Friederike geb Klein inMannheimhat gegenihren Ehemann bei diesſeitigem Land⸗ gerichte eine Klage mit dem Be⸗ gehren e e für berech⸗ tigt zu erklären, ihr Bermögen Fvon demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Ver über iſt auf Mittwoch, 3. Februar 1699, Vormittags ½10 Uhr beſtimmt, Dies wird zur euntnißnahme der Gläubiger veröffentlicht. Mannheiin, 27. Dez. 1898. Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Schneider. 5 7 5 Für Gärtner. Auf der Landgüterhalle Iv (Mühlau) werden 79467 Fveitag, den 30. d. Mts., Nachmittags 3 uhr 6 Körbe leb. Pflauzen 939 Kilo beſtehend in Kirſchlorbeer, Akuba zc. meiſtbietend verſteigert. Mannhelm, 28. Dezember 1898 Großh. Heſſiſche Güterabfertigungsſtelle. Jäger. Befauntmachung. Karten für Enthebung von Neufahrsgratulationen wer⸗ den auch in dieſem Jahre gegen Entrichtung von wenigſtens einer Mark bei nachverzeſchne⸗ len Stellen abgegeben: 79209 1. auf dem Burean der Armentommiſſion 5, 10, Zimmer 4, 2. im Zeltungskiosk, handlung hier⸗ 1945 3. in der M lienhandlu Soßle 0 125 v, 25„ 1„ Das Ertägniß dieſer Karten iſt zur Verwendung für würdige Arme beſtimmt. Wir laben zur Löſung von Karten mit dem Bemerken er⸗ gebenſt ein, daß die Namen der Spender bekannt 1 werden. Maunheim, den 19. Dez. 1898. Armenkommiffion: v. Hollander. Köbele. Hekauntmachung Von der Bäckerinnung Mannheim wurde uns der Be trag von 79470 Eintauſend Mark als Ablöſung der Neujahrsge ſchenke bei ſämmtlichen Bäckereſen in Mannheim, Käferthal und Waldhof zur Austbeilung an heige Arme übergeben. Der Schen'geberin ſprechen wir hlermit Nantens der mit der Spende bedachten Armen ulſeren herzlichſten Dauk aus. Mana im, 28. Dezbr. 1899. Armenkomtmſſſion: v. Hollander. Köbele. Fourage⸗Jieftrung. Auf dem Submiſſtonsweg vergeben wir gethell 1000 Str. va. Wieſenhen, 500 Etr. pa. Blankleehen. lieferbar nach unſerer Wahl francc Compoſtfabrik. Als Gewich wird dasjenige unſcer Fabrik waage zu Gründe gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Auſſchrift verſehen bis längſtens Donnerſta 1,g 6ob Vormittags 11 uhr, auf unſerem Buteau im ftädti⸗ ſchen Bauhofe, U 2, 5, franer einzureichen, zu welchem Zeit punkte die Eröffnung derſelbei in Gegenwart etwa erſchlenene! Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um fluß von 8 Tagen, vom Eröff nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Krafk. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſte Umgebung machen wir beſonder narauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berücgſich⸗ tlgung ſinden. 936˙ Slädt. Abfuhrauſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Pferdt-Perfeigtrung. Wir verſteigern am 79455 Montag, 2. Jannar 1999, Vorm. 9½ Uhr im ſtädt. Biehhofe dahier: ein Zugpferd öffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. e n erwaltung Krun eaſ f ge und Kr K eis⸗Ver ündigung ſagg. Für unſere Weihnachtsbeſcheer⸗ ung find ferner eingegangen: Bei Herrn Medizinalrath D. Jindmann voll Frau A. B. 10., Frau A. G. 5 M. Flau P. E. und Frl. E..eine Pacthle wollene Rinderkleider, Fräul. F. Frledrich 8. K. 10 M. Bei Herrn Dröll von Herrn L. P. 3 M. Bei Jacob Emrich von Herrn „D.., Herrn T. 1., J. E. 3., Herrn B. 1 ., Herrn C. K. 1., Herrn „W. E. 3., Herrn Sch. 1 „Ungenannt 20 M. Bei Hrn. Commerzienrath Victor Lenel von Frau W. D. ein Packet. Bei Herrn Wilh. Mayer⸗Dinkel von errn A..⸗ M. 10 M. Bei Herrn Franz Loss von Unge⸗ Nannt 3 M. Bei Herrn J. Lieb⸗ mann von Herrn K. R. 3 M, Herrn Dr. R 5 M. Herrn L. W. 4., Herrn Dr. L. 5 M. Bei Fräulein Krauſe von Herrn E. M. 1 J fde dcdentes Schälchen, s Paar Pulswärmer, 6 Bilderbücher. Den edlen Spendern ſprechen wir hierfür unſern beſten 25 aus. Der Vorſtand. Jwangsverſteigerung. Am Freitag, 80, Dez. 1898, achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 79468 1 Sopha, 1 Vertikow, 1 Sekre⸗ tär, 1 kunder Tiſch, 1 Divan, Chiffoniere, Kommode, 1 neues noch nicht gebrauchtes Damen⸗ und 1 Herrenfahrrad im Voll⸗ ee geg. Baarzahlung offentlich verſteigern. Mannheim, 88 1898. Klaus, Gerichtsvollzieher. Iwangs-Verſleiger eing. Freitag, 30, Dezember d.., Vormittags 1i uhr werde ſch im Hauſe K 3, 9 hier im Vollſtreckungswege 79464 8 Wirthstiſche, 27 Stühle, 1 Gläſerſchrank mit Preſſion, 5 Rouleaux u. 8 Gaslampen gegen Baarzahlung Mannheim, 29. Dez. 1898. Intterer, Gerichtsvollzieher, E 3, /. Freimillige Herſteigerung Freitag, 30. Dezember d. J. Nachmittags 2 Uhr wird im Pfandlokal 4, 5 die Verſteigerung von Kirſchwaſſer Arat Sherrtz und Madeira aus den Wilh. Ehrenfels'ſchen Nellern fortgeſetzt. 79697 Maunheim, 28. Dezember 1898. Dreimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Perteigerung. Freitag, 30. Dezbr. 18938, Nachmittags 2 Ahr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslocale Q 4, 5: 2000 Stück Eigarren. Mannheim, 28. Dez. 1808. Danquar Gerichtsvollzi Zwangsverſteigerung. Freitaa, 30, Dezbr. 1893., Nachmlttags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 79471 1 Sekretär, 1 Kanapee, eine Hobelbank, 1 Werk, Decoration u. Ornamentation, ſowie im Anſchluß hieran am Pfandorte: 1 eiſ. Aufzugsmaſchine, eine Säule, 1 Gräbſtein u. 1 Sand⸗ ſteinkreuz. Mäundeim, 29. Dezbr. 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Heute Freitag und Samſtag v.—12 und—5 Uhr: Verſteigerung von 79466 Herren⸗Kleider UI. 3, L aden. Bänse, Hahnen framz. Poularden Jeiſche Scheniſche den morgen ankommend Gervais-Käse Gargonzola, Brie zc. zc. gomm. Gänſebrüfle Feine Wurſt. Helm. Hauer, 0.9. Felchen 79481 Foll. Schellſiſche Hratbückinge t, eher. 79452 El, duud 7 8, 9. 107 Nr. 48488. o G t Recht erkannt: Der Augeklagte Ferdinand S des Privatklägers zu einer Geld Dreißi an deren Stelle im Falle der von Zugf 9 00 9 und ugleich wird dem die Verürthellung durch einmall zwei Wochen nach ſeiner 00 auf Koſten des Verurtheilten 5ff Ju der Straſſache n den Wirth Ferbinand Schüttler wegen ſie das Gr. Schöffengericht in Mannheim am 9. Unbeibrin 2 den eleldi entlich bekannt zu machen. „R. W. Die Nichtigkeit der Abſchrllt der Urtheilsformel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urtheils beſcheinigt. Mannheim, den 24. Dezember 1898. Wal 85 5 Gerichtsſchreiber drs Gr. Amtsgerichts! 79458 1 Mannheim, Veleidigung des Johaun rohmüller in Ilvesheim, Dezbr. 1896 chüttler wird wegen Beleidigung ſtrafe von 8 avrk, glichkelt eine Haftſtrafe Koſten des Verfahrens verurtheilt. 1 Taöbngen rkheils binnen ⸗Anzeiger hier gten die Befugni ge Einrückung des skraft im General Aeufahts⸗Gratnlalio pro Am gelöſt: Herr Ackermann, Otto u. „ Anspach, Theodor u. K 2, 12 1 5 Baer, Carl, F 3, 21. Berg,., Haupil. u. Frau. Berger, Bauinſp. u. Frau Berkele, Carl, Bäckerinſtr. u. 1 Bibelß Frltz u. Frau. Blum, 1 Me u. Famllie. Bodenhöfer, Erwin u. Frau, Aee d Bohrmann, Carl u. Frau, 7, 15. „ Bohrmann, Wilhelm, Jo⸗ hann u. Helene, K 1, 12. 85 9 0 Ludwig u Frau. Sat Breldenbach, Gart U. Fam. err Dr. Brumm, G pr. Arzt. Dr. Brunck, Com.⸗Rath u. Frau, Phafen a. Rh. Butz u. Frau, N 6, 7. Dannehl, Otto, Hofmuſiker u. Frau. 5 Deutſch, Peter, Hoftheater⸗ friſeur u. Frau. 4 Jean, Privatm, Firma Eſch& Co., B 1, 8. Herr Fuchs, Georg, Zimmermſtr. u. Familie. Adam, Wtwe., „ L0., Geſell, Architek. Geyer, P.., Baumeiſter u. Frau. Groſch, Wilhelm u. Frau. Haußer,., i. F. Mayer⸗ Haußer. Hechler, Carl, Hauptlehrer, Heidenreich, Herim, Reſtaur. z. Sächſ. Hof, H 7, 8. Heinrich, Auguſt u. Frau, Schwetzſtr. 13. Heinzmann, Theod., Wein⸗ reſtauration, O 4, 10. Firma Hoffmann, Gebrüder, Baugeſchäft. Herr Hoffmaun, Joſef u. Frau, Friebrichsring 12. Hu e lütteumüller, Rob. u. Fam⸗ üngſt, Th. u. Frau, E 1, 18. kächele, J. Ingen, u. Frau. Kächelen, 4A 6 N 7 12 5 rau. * * 7 5 n, Bernhard. Kahn, Carl u. Frau, L 2, 18. Kahn, Jul. u. Frau, L2 13. Kaſten, Bauinſpekt. u. Jam. Leopold U. Fr. 2 Keim, Direktor und Frau. Keſſelheim, Stadtrath⸗ Peter, Tapezier, + 5. Klinger, Wilhelm, Kauf⸗ mann und Frau. Knöfel, Robert, Hofmuſtkus und Frau. „Kohlmaier, Heinrich,„zum rl d Bernzard röll, Bernhard und Frau L 41, 2 Frau Kruſt C. Wtwe. u. Fam. B 3, 15 Fam. Herr Lang, Emanuel u. Frau. „ Laug, Julius und Frau, Bürgerliches Brauhaus zum Habereck, 44, 10/11. „Langeloth, Ph. u. Familie. „ Lann, n ataſter⸗ geometer und Frau. l Lend, L s, 7. 8. Frau Letſch, Johanna Wiwe. u. milie. Herr Lill, Hubert, Hofphotograph . und Frau. Frau Loeſch, Emilie Wtwe. und Söhne. Herr Löwenhaupt, jun. und Frau, B 2, 11. „ Ldwenhaupt, Wilhelm, Apo⸗ theker und Frau. Heutigen haben folgende Perſonen Enißebungsten olß, Direltor, Mannheim, 28. Dezember 189s. Armeukommiffion: v. Hollander. A⸗Enthebungskarten Herr Louis, Friebrich, Muſikleh⸗ rer und mllie. Firma Ludwig, F. und A. err Dr. Mareuſe, Julian und Frau, E 5 Mayer, Ma und Frau, U 6, 14. Mayer⸗Gallenbetg Max und Frau, eiſter, Karl u. Frau, G9. 4. Morgenroth, Janaz u. Frau. Mülker, Rob., Amtsrichter und Frau. * töhaska, Franz u. Frau. 7 Rac,„ Geometer und Frau, Rheindammſtr. 1. Nau, Orch., Stadtrath u. Frau. Relchel, Wilh. u. Familie. Reichert, Bernh., Güter⸗ beſtätter u. Frau. Mieſlerer, Lndw., Baumſtr. u. Familte. * „ Sator, Ludw., Acchitekt Frau. u 8il Sauerbeck, Rich. u. Frau. bl. „Schäſer, Paula, Robes 81, 2. Herr Scharnke, Johann. „ Schellenberg,., Apotheker u. Frau. Scherer, F. u. Frau,& 8. 28. Schmoll, Louis u. Familie, Reſtaurant Kaiſerring. Schönhals, Wilh., Kfm. u. Frau, R 7, 88. Schunck, Frz. u. Frau. Schwarz, Karl u. Frau, Friedrichsring 44. Friedrichsring 44. Herr Schwenike, Chelſt. u. Frau, B I, 8. Sich, Aubert, Caufg Sieber, J.., Kfm., Simmermacher, W. Simon, Arthur u. Frau. Simon, L. u. Frau. Sohm, Karl Ant., Architekt u. Familie. Solz,., Brauereldirektor u. Frau. Slachelhaus, Wilh. Frau. Steiuer, G 5, 17½, Stetter, Frz. Joſ. u. Frau, Stitzel, Herm. u, Frau. Stöck, Wilh. u. Frau, Struve, C. u. Frau. Thierer, Bal., L 11, 20. Tilleſſen, Bernh. u. Frau. Trefz, Karl, Kfm., G7, 29. Tremmel, Emil u. Frau. Volk, A. u. Frau, J7, 10. Vorbach, Karl, Conditorel, 4, 18. Vorbach,., Hauptlehrer u. Frau. Wagner, Joſ., Arzt u. Frau. „ Waldeck, Herm, u Frau. „ Dr. Wegerle u. Frau, N 6, 2. Frau Verwalter und Tochter. Herr Wellenreuther, Jakob und Frau, 18. Querſtr. 17. Wenſauer, A, u. Frau. Wiederhold, J. K. Willſtädter, 11 20 u. 11 5 Willſtädter, Jul. u. Frau. 2. Julius, Wöllner, Georg u. Frau. Wollfert, Markin u. Fam. Wolff, Peter, Weinhändler u. Familie, A 2, 4. „ Zeyber, Karl, Möbelfabrtt. u. Wa Frau 365774 en Wittwe, 6,81. * * * * Köbelr. Vrivat. Ta terricht zu jeder Tageszeit. Anfangs Jaunar beginnt ein neuer Tanz-Cursus. Anmeldungen hierzu werden entgegen genommen. Estra un⸗ Hochachtungsvoll! J. RBüUhnle, 3 7½ nz-Inſtitut. 79442 Punſch⸗Eſſenze aller renom. Fabrkken, vielerlei Sotten RBoth-Weine gar. rein, zu 60, 70, 90, 100 Pfg. ohne Glas. Schaum-Weine deutſche und franz. zu Orig.⸗Preiſen Herm. Hauer, Telenhen 5af. 19476 O 2, 9. 2, 4½/5. rtin, Baumeiſter; Neuhäuſer, Sigm. u. Frau, L 11, 12. Jakob, Baumeiſter, N 8. 5 Oppenhefmer, Helnr., B8, 2. Samsreither, Joſ. u. Fam, Schäfer, Emmy, Robes 91/2. rau Schwarz, Friedr. Winwe, 2 55 Holländer Auſern, Hummer, Winterſaln nuzeſalzeuer Alra⸗ Friedr., Archltekt, dat erhülltlieh dei: 7925 Pfeiffer& Diller's Raff ee· Sooe ne DDeeee in Dosen Maſles georg Dietz, G 2, 8. in verſchledel billigſte bis zu Mark Henneckens, Meiſing, Neu: Dieff Dangmann Nen Selner, Roeder, Pfannenſtiel, Stibbe. (eiuſte Marke.) Bei Mehrabnahme Vorzugspreiſe. Ernst Dangmann Nachf g. l. 8 Burgunder Arac Num Portwein Ananas Erdbeer Eis Schlummer⸗ Punſch ten Presslagen, den theuerſten. E: Kramer, Gilka, ———— uene enbach — ů—— lefon 324. thauer Caviar, hein⸗ ſiſche, Sermugen, Curbot, Faßzander. N, I, Ecke, Straube. Treibjagd: Friſche große Haſen. N 3, I, Etze gegenüber d.„Wilden Mann“ Straube. Auſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 25 und 50 Pfg. 78008 Alleinverkauf für Mannheim N 3, 1, Cct gegznüber d.„Wilden Mann“ Straube. Fiſſche Schellſiſche Kieler Sprotten u. 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Berliner Actien⸗Geſellſchaft für Eiſengießerei und aſchinen⸗ fabrikation(früher J. C. Freund& Co.), Actien. 5 Bexl. Tunſtdruck⸗ u. Verlags⸗Anſt., vorm A. u. C. Kaufmann, Aetien. Betriebsgeſellſchaft der Orlentaliſchen Bahnen, Actien. Bochumer Berein für Bergbau u. Gußſtahlfabrikation. Actien. 0 0 o0. do. do,„do. 4% Obligat. Weuee da 4% Landesanleihe v. 1898 u. gez. Stücke. Brauerei Paulshöhe, Aetien. Brauhaus Nürnberg, Actien Großherzonglich Heſſiſche 3½% Hagener Gußſtahlwerke, Aectien. 0. Halberſtadt⸗Blankendurg 0. b. Halberſtädter 3½% Sta Hamelner 3¼% Stadt⸗Anleihe Hamburg⸗Amerikanſſche Hamburg⸗Suüdamerik. D ee Hypothekend 0 do. e 38% Staats 4% dt⸗Anleihe ank, Aklie 0. 8½% amort. Staats⸗ do. 3½0% amort. Staats⸗ do. 3/ Haunoverſche Bank, Aetien. Haunov. Maſchinenbau⸗Act.⸗Geſ. Heidelberger 3½/ Stadi⸗Anleihe Huloſchinskyſche Hüttenwerke, Acti talieniſ Italieneſche 30% Eiſenbahn⸗Oblig. Mittelmeerbahn Neßz. Italieniſche Geſellſchaft Obligationen Em. 1891, Italieniſche Mittel meerbahn, 4% Italieniſche Nationalbank, 5 U. Iwangorod Dombrowo Eiſendahn n 31½% Staats⸗Anl. von 1898. Gubener 4% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. 5% Grundſchuldbriefe und gez. Stücke. er Eiſenbahn, Actien. u. 3½% Prior.⸗Oblig. u. gez. Stücke. Packetfahri⸗Act.⸗Geſ., Actlen. ampfſch.⸗Geſellſch. 4% Anl. u. gez. Stücke. 4% u. 3½% Pfandbri „Anleihe de 1886 u. Staats⸗Anleihe von 1897 u. gez. Stücke. che deſo Rente und 4% conſ. Rente. — Abdrtatiſches Ne der Siciliautſchen 1892, 1893 u. 1895 und gez. Stücke. blig u. gez. Stücke. von 1382 u. 181 u. gez. Stücke. von 1898 und gez. Stücke. n. eſe u. gez. Stücke. gez. Stücke. Anleihe von 1887 u. gez. Stücke. Anleihe von 1891 u. gez. Stücke. vorm. Georg Egeskorff, Aetien. von 1894 u. 90 Stücke. 0 en⸗Geſellſchaft, Aetien taate) u. gez. Stücke. — Sieiligſiſches Netz. ahnen, 4% ſteuerfreie (gar. v. S 8 ſteuerfreie Oblig. u. gez. Stücke 4½% Pfandbriefe u. gez. Stücke. Stüͤcke. „Weſtfäliſcher Lloyd, Transport⸗ Verſicherungs⸗Actien⸗ GOSeeſellſchaft, Aetſen. 70 Rheiniſch⸗Weſtf. Rückverſicherungs⸗Act⸗Geſellſchaft, Actien. Rheinprovinz⸗Obligationen und gez. Stücke Römiſche 4% Gold⸗Auleihe L Serie u. gez. Stücke(à 81 do. do..— vIII. Serie(zum jewei für Ital. Rentecoupons), Roſtocker Brauerei ſiehe Mahn& Ohlerich. Rudolſtädter von 1888 u. gez. Stücke. N00 4% äußere Gold⸗Anleihe von lose und gez. Stücke Ruſſiſche Bank für auswärtigen Handel, Actien.—— Sachſſche Kammgarn⸗Spinnerei, Aetien. e Nähfadenfabrik vorm! R. Heydenreich, Aetien, Prior⸗ Actien u. 4½% Obligationen. 4 Sächſiſche Rückvei ſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Sangerhäuſer Actien⸗Maſchinenfabrik und Eifengießerel vormalh „„Dornung& Rabe, Actien. Schleſiſcher Bank⸗Verein, Antheile. Schulei Kohlen⸗ und Cokes⸗Werke, Prioritäts⸗Actien. Schultheiß' Brauerei Aetien⸗Geſellſchaft, Actien. Courſe do do. 4% Part.⸗Obl. v. 1888 u. gez. Stücke. do. do. 4% Part.⸗Obl. v. 1892 u. gez. Stücke. Schweizer Centralbahn, Actien. do. Obligationen. do. Schweizeriſche Nordoſtbahn, Actien und 5% Prior.⸗Actlen. do. do. Obligatiouen u gez Stilke. Schweriner 3¼% Stadt⸗Anleihe von 1897 und gez. Szücke. Siegen Solinger Gußſtahl⸗Actien⸗Verein in Solingen, Aetſen. Siemeus& Halske, 4½% gek. p../. 99. Actien u. geg. Siemens& K gelſchaßt Ael S alske, Acklen⸗Geſellſchaft, Ackien und 4% ͤ Oblig. u. Braunſchweigiſche Eredit⸗Anſtalt, Actien. Jutländiſche 9%% Pſbr 188 ale he 14 Stücde ſellſchaf ien und 4% Oblig Braunſchweitziſche Act.Geſ. fülr Jute⸗ u Flachs⸗Induſtrie, Aetien. u. gez Stilce 8 8 8 8 Socisls ves Hauts Fourneaur Fonderies et Aclsries de Ternt, 2 ſchw ig⸗H 5 othek Bant, ds 3% 1 J. Serie u. gez. Stücke S 1125 Pae d. Ee u. gez. Stücke. raunſchweig⸗Hannov. Hypothekenbank, Actien. 5 5 ö Southern Pacifie R. Co.(of Cal ia) 5% Fi i 895 198 b. 4% Pfdbr. d. Conv. V. Serie(o. 1902 8¼% u. gez. Mortg. Goe 700 Benndle S Firſt Conſolidates Bremer 3¼% Staats⸗Anleihe von 1888 U. gez. Stücke. ̃ 8 5 Stärke⸗Zucker⸗Fabrik(Nö lmann), Actien. do. 30% Staats⸗Anleihe pon 1896 u. gez. Stüge. Faſſern Ee 8 81 40% God⸗i ſienkeſe zu. gez. Stücke. Sgend Eſenbabn 2 9½% Oblig. u. gez. Stücke. de 3½0% Staats⸗Anleihe von 1sos und gez. Stücke. ſiicheige) i old⸗Prior.(ſteuerfreie Und ſteuer⸗ Stelilner Straßen Eiſenbahn,Geſeliſch, Netlen u. Vos ügsactten. Buenor Aee eee 115 305 S Karlbruher 6% Slabt Anelhe von 1897 u. gez. Stücke 5 5 4, Fheilſchuldverſchreibungen u. gez Stücke uenos Alre adt⸗Unlethe vor. 5 8 5 7,% 48. Stockho 4½%% H Pf i m. 15 S Bulgagiche Nationalbant, 6% Gold⸗Pfandbriefe u. gez. Stücke. Karlsruher Straßenbahn⸗Geſellſchaft, Actien. holmer 4½% Hypotheken⸗Pfandbriefe, Em 1885 u. gez. Stücke. Bulgariſche 6% Staats⸗Eiſenb.⸗ Bucareſter 4½% Stadt⸗Anleihe von 1395 und gez. Stücke. do. 4½9% Stadt⸗Aulelhe von 1898 und gez. Stücke. „Ceres“, Aetien. Charloitenburger Stadt⸗unteihen und gez. Stücke Chemnitzer Bankverein, Hypoth.⸗Obl. v. 1889 u. gez. Stücke. Aetlen. Kieler 3½ Kloſterbrauerei Röderhof, Königsberg i. Pr. 3½% Stadt⸗ 0. Königsberger Vereinsbank, Aetlen. Köſter's Bank, Act.⸗Geſ., A % Stadt⸗Anlel Aetien. Stücke. 87½% do. etlen, ſ. he von 1809 u. gez. Stücke. Anl. v. 1898, Serie III, und gez. v. 1895, Em. 1898, u. gez. Stücke. Oberrheiniſche Bank. Straßeneiſenba Süd⸗IJtalieniſche Eiſenbahn(Mert dö. do. Thüzingiſche Nadel⸗ u. Stahlwaaren⸗Fabrik Wolff Knippenberg& Co. ien. hn-Geſellſchaft in Braunſchweig, Actien, 4% Prior⸗ bl. und gez. Stücke. Oblig. u. gez. Stücke. dionali), 8% Genußactien. Actien und 5 Trausatlant. Güter⸗Verſichernn 8 Actien⸗Geſellſchaft, Actlen. 1. Cbemnider Werkzeugmaſch. Jab(vorm. Joh Zimmermann), Ketien. Kronprinz Rudolf-Bahn% Silber⸗Prlor, und gez. Stücke. Türkiſche 5% Admimifttaftons⸗ Rnleihe v. 1888 5 g63. Stüde. Cbecſoner Agrarbauk Planpbriefe und gez. Stücke. do, do. 4% Gold⸗Prioritäten und gez. Stücke do. 8% priv Zoll⸗Obligationen. Cbilenſſche /½% Gold⸗Anleihe von 1889 und gez. Stücke.(Salzkammergut⸗Bahn). do. 5% Anlelhe von 1394 u gez. Stllcke. Chileniſche Juternatlonale 60% Chineſiſche 8% Gold⸗Anleihe von 1896 und gez. Stücke. do. 4½% Gold⸗Anleihe von 1898 u. gez. Stücke. 1 ſcber Sparkeſf 1% Pfand Central⸗Hypothekenban ugariſcher Sparkaſſen, 4 and⸗ 9e IV. und V. Serie und gen Stücke. r. I u. II. Serie u. gez. Stücke. Anleihen von 1875 u. 1882 u. gez. Stücke. do. do. 4% Pfandb Crefelder 3½% Stadt⸗ Däniſche 3% amortiſable Staatsanleihe von 1897 u. gez. Stücke Aktien. Anleihe von 1893 und gez. Stücke. Danziger Privat⸗Actien⸗Bank, Aetien. Danziger Oelmügle, Actien und Prlor. Deutſche Bank, Actien. Deutſche Ueberſeeiſche Bank, Actien. Deulſch⸗Auſtraliſche Dampfſchifffahrt⸗Geſellf aft, Actien. do. do. 4% Obligat. u. gez. Stücke. Deutſche Continental⸗Gas⸗Geſellſchaft, Aetien. 0. do. 4½0% Prior.⸗Oblig. v. 1884 u. 1892 Leipziger E Leipziger Banuk, Liegnitzer 8¼½% S Lindenbrauerei Un Macedoniſche Eif Krupp'ſche 4% Anl. u. gez. Stücke. »The Lancaster Gold Mi uing Co und Stücke. ektriſche Straßenbahn, Aelten. Actien. Hoeden, Petten- en Pelterrij gez. Stücke. Anl. v. Actien. tadt⸗Anleihe u. gez. Stücke. na, vorm. Raſche& Beckmann, Unng./W., Lolhringer Eiſenwerke, Prloritäts⸗Actien. Ludwig Löwe& Co., 4½% T Lugauer Kammgarnſpinnere Maatschappij tot Ex heilſchuldverſchreib. u. gez. Stücke. i, Actien. ploſtatie der Koninklijke Nederlandsche enbahn(Salonik Monaſtir), 80% Gold⸗Oblig. u. Magdeburger 3¼% Stadt Magdeburger Bankverein, mpany, Lim,, 6% Schuldverſchr Actien. enfabriken, Actien. 1875, 1880, 1886, 1891 u. 1898. o. Vereinſgte Gummiwgaren Vereinigte Karlsruher, Vereinigte Köln⸗ Vereinigte Stral Verſuchs⸗ u. Lehranſt Vorarlberger Eijenb., Warſchauer Disconto⸗Vank, Aetien. Boden 0. do. do. Weſtdeutſche Verſicherungsbank, Actien. Union, Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft, Actken. Vereinsbank Mü Vereinsbank Nür hlhauſen, Thüringen, Actlen. nberg, Aogenrebit⸗ Pfandbriefe u. gez. Stücke etien. ⸗Fabriken Harburg⸗Wien, Actien. zer, Mühlburger u. Durlacher Pferde⸗ ul. Dampf⸗ bahn⸗Geſellſchaft, ſiehe Karlsruher Fenatendahn⸗Gezellchaſt Rottweiler Pulverfabriken, Aectien. ſunder Spielkarten⸗Fabriken, Actien. alt für Brauereien, 5% Oblig. u. gez. Stülcke. 4% Silber⸗Prior. von 1884 u. gez. Stücke, kreditanſtalt Köln a. Rh., Aetlen. do. 4% Pfandbr. I. u. 11. Serie u. gez. Stücke. 8½% Pfandbr III..IV. Ser. u. gez. Stücke und 5 Stücke Magdeburger Privatbank, Aetien. Weſtpreußiſche ¼0% Prov. Oblig. 5. Ausgabe. 5 do. do. 40,Auleihe v. 1898 u. gez. Stücke. Mahn& Ohlerich Bierbrauerei, Act.⸗G., Aetien. Wicküler Küpper⸗Brauexet, Actien. 9 Deutſche Handels⸗ u. Plantagen⸗Gef Iſchaft, 80% Obl. u. gez. Stücke. do do. do. 4½% Theilſchuldverſchreib⸗ Wiener Bank⸗Verein, Actien. Deutſche Hypothekenbk., Meiningen, 4% u. 3½% Pfdb u gez. Stücke. ungen und gez. Stücke. Jiener 40% Stadt⸗Anleihe von 1898 und gey Stücke. do. do. 4% Präm.-⸗Pfandbr. u. gez. Stücke. Mechernicher Bergwerks⸗Actien⸗Verein, Actien. Württemberglſche 4% u. 3½% Staats⸗Anleihen und gez. Skücke, N Jute⸗Spinnerei u. Weberel, Meißen, Actien. 0 do 5 do. Part.Obligat. u. gez. Stücke. Deutſche Rück, u. Mitverſichern 95 eeeeee 3½¼0% conſolid. Anl. von 1886 und 1890. 3½0% conſ. Anlei he von 1894. und zwar äus den Jahren 1881, 1882½88, 1084/85, 1885, 1887, 1888, 1889, 1891, 18853, 1894, 1895. 0. ugs⸗Geſellſchaft, Actien. Mecklenburgiſche Hypotheken, u. Wechſel⸗Bank, Aelien. do. ziche g, Skaate-Anleihe von egs u gez. Stücke. Deuſſhe Spiegen las⸗ Actien: Heſ, Aenen. Jalt, be. Pandbr g84 Stoche Württemerdiſche Jarkeaalt verm. Pftaunm& Gb, Netlen Dortmunder 3½% Stadtanleihe Eim. 18011 Ausgabe u. gez. Stücke. Meckler. 5. Ritterſchaftl. Credit Verein, Pfaudbr. u. gez. Stücke Württembergiſche Vereinsdank, Actien. do. do. Em. 1896 IIl. Ausgabe u. gez. Stücke. Münchener 3½% Stadt⸗Anleihen von 1886, 1887, 1888, 1890, Züricher 3½% Stadt⸗Anleihen ven 1889, 1894, 1898 und 1898 Dortmunder Steinkohlenbergwerk Loulſe Tlefbau, Aetſen und 1894 u. 1797 u. gez. Stücke. Stücke. ..PriorAet. IMäüngeriſche 9½% Stabt⸗Anlehe von 1897 und gez. Stücke. Zw und gez. lckauer Vant dlenlen. 70828 ; ſchäft ſof. geſucht. Off. u. V. 8. Atkt. e e Maſchinenſchloſer 8 e hieſiger Stadt aufzunehmen ge⸗ Lampencylinder, 5 fi 8 leut 1 8 Bat ſucht. Gefl. Anfragen unter J. ein Zwicker, Avis für Brautleu e. e ſofort geſucht. Zu erfragen in Gesncht 55 Nr. 79575 an die Exped. d. Bl. ein Laldkell.„Vollſt. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗ Artikel wird für der Erxpedition des General⸗ zum baldigenEinttitt für größeres Ba, Ein Armband gefunden. einrichtung ſowie einzel. Möbel⸗ 2n 7 M.(Mann⸗ Anzeigers. 79393 Bureau eine ſunge Wame, die f bühr in 1 gene Sngqg fiücke ſchr bid zu vt. 1.8 78901 dmieeen m. 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Bl. 2 7 NN—— Reif Deutsche Bank 15 Berlin., Behren-Strasse No.—13. 8 Filialen: Bremen, Frankfurt a.., Hamburg, München, London. Depoſitenkaſſe in Dresden. Kapital Mark 150,000,000. 4 Reſerven 5 45,275,637. Unsere Coupons-Casse ist Zahlstelle für dle zahlbaren Zins- oder Dividendenscheine, sowie event. für die ruckzahlbaren Sklloke 15 Düſſeld 8¹ u. gez. Stücke Neapeler uniftelrte Rente und Stück 15 ſelborfer 3¼½% Stadt⸗Anleihe von 1876 u. gez. f iſtelrte Rente und gez. Stücke. Aalen ſa Anlln⸗Fuprleae Neklen, Daſensges 9½½ Sladt-Anleihen v. 1882, 85, 89 U. 96 u. gez. Stücke. Neapeler gez. Prämien⸗Bons. do. do do.„4% Part.⸗Oblig. u. gez. Stücke. Dux⸗Bodenbacher 3% Prioritäten und gez. Stücke. Neue Gas⸗Actien⸗Geſellſchaft Aetien. Actlen⸗Geſellſchaft 155 Bauausführungen, Aetien 1½% Stad 5 Stüc 4 do, do. 40% blig. und gez. Stücke. 0 Actien⸗Geſellſchaft ur Bergbau, Blei⸗ und Zinkfabrikation, Stol⸗ Eberswalder 3¼% Stadt⸗Anleihe un 9ed ücke. Nord. Actienbank f. Handel u. Induſtrie, Wiborg, Aetien. berg, Aetlen und Stamm⸗Prloritten. Egopt 4% Pafka Sanieh⸗Anl und gez. Sticke. do. do. do. 4% Pidbrf. Ser. 1 u. Ser. 1I Actien-Geſellſchaft für Boden⸗ und Communal⸗Crebit in Elſaß⸗ Eidgenöff. 94% Anl von 18889 und gez. und gez. Stücke. Lothringen, Actlen. 4 d„8½ Anleihe von 1894 u. gez. Stücke. Nordbeutſch. Aoßyd, Actien, 4% Anleihe v. 1883 u. gez. Stücke. do doo do Pfandbriefe Eiſenhüttenwerk Marienhütte bei Kotzenau, Actien. 895 Northern Pacific R. 4% Prior Lien Goldbonds, in Aetlen⸗Geſellſchaft für Chemiſche Induſttit, Mannheim, Actien. Cleltriche Lcht, und Kraftanlagen, letien⸗Geſellſchaft, do. 3% General Lien Goldbonds. 10 Actien⸗Geſellſchaft für Ghen Idure u. Brückendau, vorm. J. C. Clektriſche Straßenbahn, Breslau, 4% Obligationen u. gez. Stücke. do. Preferred Shares.— Harkort. Puisburg, Actien u. Stamm⸗Prior.⸗Aclten. Ked coune daclen. elchalt für Flachsgarn⸗ u. Maſchinen⸗ Nünbeg Fuee ee a 1892 und gez. Stücke. Geſ ür Gas⸗ trizität, Actlen und 4% Theil⸗„Actien. Rarnberg⸗Fürther Straßenbahn, Actien. e c gen Sie do. 50% u. 4% Prior.⸗Oblig. u. gez. Stücke. Nürnberger 3¼½% Stadt⸗Anleihe von 1897 und gez. Stücke. 9. Aetien-Geſellſchaft für Fabriktation von Broncewaaren und Zink⸗ Khkaer Credit⸗Anſtalt, Actien. kan guß(vorm. J. C. Spinn& Sohn), Actien. Eſſeuer 977% Stadt⸗Anleihe IV. Em. u. gez. Stücke Sberrheiniſt e Bank, Aetien. Actien-Geſellſchaft für Federſtahl⸗Induſtrie, Actien. do. 3½% do. von 1898 und gez. Stücke. Oderwerke kaſchinenfabrik und Schiffsbauwerft Actien⸗Geſellſchaft, Actlen Geſellſchaſt für Holſgewinnung und Dampfſägebetrieb, Farbenfabriken, vormals Friedr. Bayer& Co., Actien. Delnitzer e e 42 01 e gez. Stücke. Uetten⸗Geſeltchaptsporne Frlter 4 Rozmenn uctien, 4½% 155 895 de ee 8 8 N z eene e en ö 285 5 0 o. 0. 85 gez. Rerrel 181 5 5 Theilſchuldverschreſungen und gez Stüce Finnlandische 9e% Stagts-Anleihe von 1898 U. gez. Stläck. Weit e Piia adbiſ de eee 40% Anlelt ee e e Stücke. e eee 5 10 919 5 e Wögtung, Anlei 5 t Verſi ſellſchaft, Actien. 5 ausevzb: acttgelt Feegef ene 1115 VVVVV lgen. esrgt., Sleabensgdn⸗e, Aegen ei, Ane ge, Eiig. Wieſl F Deereg. Jecbden ne Allgemeine e Geſellſchaft für See⸗, Fluß⸗ u Land⸗ Fuſg Schwarzenberg' ſche 4% Hypothekar⸗Anl. u. gez. Stücke. eſterrei 9985 ee e 10 transport, Dresden, Actien. aliziſcher Boden⸗Cred⸗Perein, Pfandbr. u. gez. Stücke. Anlei e On N Allianz“, Berſicherungs⸗Actien⸗Geſellf aft, Aetlen. 8 N 90 knations⸗ gez. Stücke⸗ nleihe) und gez. Stücke. 8 Altonaet 5 ge Stadtanleihe v. 1al u. 1889 800 gez. Aaen 8010 ee 8 5 Hrpothekar⸗Anl. Dae e Sidei, 0 95 Salo 10 927 S lumintum⸗ zuduſtrie-Act.⸗Geſellſch. Neuhauſen(Schweiz), Actien.„Stülcke. 3%9 Aul. v. gez. Saandiſe eide nee wee 8 5 1 5 bo.„do Actien u e Oregon Railroad and Navigation 4% Conſolidat. Mortgage Bonds. Fei do. do. 8% Obligationen u. gez. Stücke. Geſell 11 Hoch⸗ u. rundb„Berlin, Aktien. fz 158 10 Sendegunencel. Böl II. Ser. u. gez. Stücke. Hebellſge, Mont Gen 7 ge e de, Saa Pfälziſche Oppothekendant, Ad a0 nhalt⸗Deſſauiſche Landesbank, Akkien. bt Wii ½0 ö e St Mgengnſhe lc, bnere Gotdea don 188g u. ge. Stüce N. Ca es Gompan Jan Tendzden Aletenenſcdach eten Aaegan a ebe aeue uud kie An Fensſcen. do.%% äußere Gold.Anl bon 1868 u. gez e Gothenburger 3½% Stabt⸗Anleihe von 1886 und gez. Skücke. eggiolooſe und gez. Stücke. 54. de. dußece Anleihe von 189: und gez, Stücke⸗ Greſer% Sinbedne 9155 gez. Stüue. Nbein e Stahlnteeke Actien. Aßcania, Chemiſche Fabrik zu Leopoldshall, Actien⸗Geſ., vormals Große Berkiller Wnnhenbe 0 8 Rheini Es fggs E def — 0 G 1 2 79 22 + 2 b 2. +. Selter 2 AT ein ſch. mßl 8 General-Auzeigens Nußerdem ſind unſere Filialen Zahlſtellen und zwar: Mannzelm, 29. Dezember⸗ 5, 22 7„ 8 r. Zim. ſogl. od⸗ 17 Bremen für; Saalfelder 3½% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. 50% Dux⸗Bodenbacher Eiſenb. Stiiber⸗Prior. v. 1869 u. gez. Stücke bis. 1. Jan. verm. 78503 rn 1 Mete:“ Aeti S 1 0 2 1 77 Ket! ſt.„Weſer“, Actien. 5 Schweizeriſcher Bankverein, Actten, 80% do. da. do. do.„ 1871 do. 5. St., bechts, gut Bre Fabrik, 11 W Siudh Verein chemiſcher Jabriken, Mannheim, Actien. 40 2—5 17755 52„ 188 9 7, 11 möbl. Zim, auf die te 2o Hypoth ⸗Ank. v. u. gez. Hamburg für: 0 0. 0. lber⸗ do.„ Straße geh., mit 2 Betten an be.Breme etien, 4% Aul. v. 1891 u. gez. Stücke. Asbeſt⸗ und Gummſwerke Alfred Calmon, Aettengeſellſchaft Retten 010 do. doe, Gold⸗ do.„ 1891 do. 5 oder Damen m. Kafſe und 4% Vorrechtsanleihe und Stücke Dux-Bodenbacher Prioritäts⸗Actien. à 15 Mk. zu verm. 1859 Bremer do Stammactien. I. Grazer Actienbraueret, vorm. Franz Schreiner& Siie, Aetien. Jche mes daag, Maſchinen⸗ u. Röhren⸗Fabrik, Act.⸗Geſ., Augs⸗ urg, Actien. L. A. Rledinger Maſchinen⸗ und Broncewaareufabrik, Augsburg, Actien und Obligationen. VLocalbahn, Act.⸗Geſ., Wörishofen, Actien. Lokomottpfabrik Krauß& Co., Aellen⸗Geſellſchaft, Aetien und 4% Obligationen und gez. Stücke. 2 Tr., ſchön mbf. 8 g15 ſof..v. 7945 R 7. 13 Prper, uie Zinmer zu vermiethen. 77888 8 4 13 Au großes beſſeres Zim. zu v. 18768 ez. Barmbecker Brauerei, 4½% Vorrechthaulelhe und gez. Stücks. Bierbrauerei Puerto Cabello u. Valencig.⸗G., 6% Vorrechtsanlelhe. Chineſiſche Küſtenfahrt⸗Geſ., Actien. Compania del Ferro⸗Carril Veragaz 9 Agencias del Norte in Guatemala, 8% Pfandobligationen und gez. Stücke. Creditbank Scherrebeck, eingetr. Gen, m. beſcht., 4% Schuld⸗ verſchreibungen. Elbſchloßbrauerei Nienſtedten, 4¼½% Vorrechts⸗Anl. u. gez. Stücke. voth.⸗Anleihe von 1894 u. gez. Stücke Üſch.„Hanſa“, 4% Anl. v. 1889 u. 4% Anleihe und gez. Stücke. zank, Mfandbrlefe u. gez. Stücke. lſchaft, Schiffswerft, Maſchinenfabrik und udocks, Geeſtemünde, Actien. Frankfurt a. M. für: 42•14 55 intpapier⸗ u. Leimfabrikation, 9 Hanſeat. Plantagen⸗Geſellſchaft 6 30⁰5 e ¾nn:, ,,, 85 ſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport, Leinberg⸗Czernowitzer Eiſenbahn, Aetten. 5 Förſter, Reichertshofen, Aetien. F 5 r gationen und gez. Stücke. bor] Meclenburgiſche 3½% Anleihe von 1848. Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn⸗Geſ. Actien. 8 6, 3 Frie 188968 Stadt⸗Anleihe. Mit⸗ und Rück⸗Verſicherungs⸗Geſ. Kosmos“, Aetien. W. do. Priorit⸗Oblig. u. gez. Stücke. mbl.. uenee; es Anverſoiſe. Actien. Sophienbad Neinbeck, Actien und 5% Obligat Tirſchenreuth, Actten. 5 8 6 3 een Sroßcß 5 nerel and Weberei Lampertsmühle vorm. C. F. Union Internatlonale, Compaguie d' Aſſurances, Antwerpen, Actien. 90 Prag 155 uxer an—— 90 ee 95 4 rm f Bayeriſche Filale) Munohem für: Prag⸗Ourer Stammactlei iorit ant m 1 55 13 8 ammactien un n aft vorm. d• Bercher in Aekten. Actſen⸗Geſ. f. Bunſpapier⸗ uU. Leimfabrikation, Aſchaffenburg, Aetlen. Nheiniſche H Pochekenban E 9198 1 1 11 4 möbl. Zim ſug 15 Föncſer Egypnten 4% Pfandbriefe und gez. Stücke. 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