(Wadiſche Boltszeitung) zaunheimer 0. tern 8 f. 1, 2 der Stadt Maunheim und Uugebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſende und verbreitetr Ztilung in Maunheim und Amgegend. ournal. Berantwortlich)! für deu politiſchen u. allg. Thull; Eruſt Otto Hoppvp. für den lokalen und prov. Theil Fruſt Müller. 2 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſtie Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des karholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. [Mannheimer BVolksblatt,) E 6, 2 33— Sonntag, J. Januar 159 Neijahr. ngen, d der Trinkſpruch erſchallt: dee d Glück zum neuen Jahr! brigen Ihres iſt verweht, und das am zuffpr, lede ruft in uns die Frage wach, ieſes„hunderts dem einzelnen Men⸗ zen Volke ſein wird. Ziehen eſpölf Monate, ſo finden wir— meiſten Fällen— daß An⸗ zund Böſes in ihm oft hart neben tufende Reihe von guten Tagen am läßt, iſt es nothwendig, daß 1 wird. Goethe, der nur in der 4, rieth, ſelbſt in Trübſal und thun, die im Augenblick am Tag und Nacht“, heißt es im Vange die Erde ſtehet, ſoll nicht immer und Winter, Tag und Worie liegt es angedeutet, daß ig ommt, wie eine zu große Fülle eben, daß ihm die Summe der 8Vdenn wer nie ſein Brod in Shochſte Glück verborgen; ſelbſt (ſchätzen, der ſie einmal ver⸗ de von den Thürmen Über die illen, mahnen uns nicht nur zum ſondern auch zur Einkehr in bem Vergangenen. Und immer dbom kategoriſchen Im⸗ füllung. Wir ſind nicht da, um will, fondern um rüſtig mitein⸗ bl, in dem unſer eigenes Wohl ſeinen Gaben thatkräftig mit⸗ 15 n ind gewiß begehrenswerthe ergeſſen, es auszuſprechen, daß als Bedingung der geſunden K ad olk betrachten, ohne deren i dem Berfall ausgeſetzt ſein enzelnes Jahr für die Ge⸗ ſieben oder acht Markſteine uns Deutſche vorhanden: iuſum egiments, 1813, Napolegns alteweſes Ende, 1848, das Rer lu⸗ bolitt ſterreichiſche, 1870 der fran⸗ Abiſch⸗ Wilhelms I. und Friedrichs r Tod tonbeſteigung und 1890 Bis⸗ pöhepunkten liegen nur Vor⸗ bieſen kbenſchaft beherrſchen vielfach unß Lch per Stunde und der Tages⸗ ſen Wer her ſenſationslüſterne Leſer flegt. aßei wird aber die ſtille, ge⸗ zueſten. e das unſichtbare Schaffen, mlerſchäh vorbereitet, und das die leinunge kann. Aeuter u. unter denen die Bölker or mepie Weltgeſchichte lehrt, die kind, wie tokratie und Despotie ent⸗ Aus A atie, und dazwiſchen lagen, 10 Ochlol Ariſtokratie in der alten keatie un zriſtus iſt es nicht anders er nach kommi trotz aller Revo⸗ ien Zeokratie immer wieder a die Beſten bedeutet unſer und de grnt aften Geiſter ſtreben nach bh Send ee haue, der von der Ver⸗ Sging, und d och nichts Anderez ſchuf, heitleids wieg„ nicht müde, es immer datur arzale kteatiſch iſt. Der paradoze Ann alz e. zerkörperung des tiefen Denkenden, richtig Em⸗ zus ſelbſt, das Dogma haftlichen Weltanſchau⸗ kratie das allgemeine Niveau der Menſchheit herunterzudrücken befliſſen iſt. Umſonſt kämpft gegen dieſes tiefbegründete Streben die ſoziale Demokratie an, die an die Stelle der Herrſchaft Weniger die weitunerträglichere Herrſchaft der Maſſe ſetzen möchte. Die Demokratie will nivelliren, ſte will alle Grenzen vernichten und ein Weltbürgerhum aufrichten. Aber die⸗ ſem Ideal iſt die Welt nicht reif und wird ez nie werden. Wohin wir nach Beiſpielen blicken, überall gähnt uns das Fiaseo der demokratiſchen Idee entgegen. Auß der Gleichheit der Menſchen vor Gott folgt noch immer nicht die Gleichheit der Menſchen unter einander. Wir leben in einer Epoche, die den nationalen Geiſt mit Vorliebe zu entwickeln beſtrebt iſt, und wer dies nicht begreifen will, gleicht einem Manne, der ein rollendes Rad aufhalten möchte und dabei doch nur zur Seſte geſchoben oder zermalmt wird. In dem Kampf der Gedanken hat der an idealen Ge⸗ ſichtspunkten Feſthaltende noch immer geſiegt. Für uns ſet unſer Ideal unſer deutſches Volk! Ihm gilt unſer Glüch⸗ wunſch am Wendepunkt des Jahrez, und allen Leſern vergnügtes Neujahr! Das Wirthſchaftsjahr 1898. Als erſter Jabresbericht über die wirthſchaftliche Entwicke⸗ lung des Jahres 1898 iſt derjenige der Handelskammer zu Ham⸗ burg veroffentlicht worden. Die allgemeine 0 wird darin wie folgt geſchildert: Das deukſche Wirthſcha tsjahr 1898 weiſt im Weſenkliben dieſelben Merkmale auf wie das Borjahr. Die Thätigkeit in Induſtrie und Handel war im Allgemeinen eine günſtiges Jahr zurück auch die neue Ernte war eine außerordent⸗ lich reichliche und konnte zu verhältnißmäßig guten Preiſen ver⸗ werthet werden. Der Verkehr auf den Eifenbahnen, die Zahl ſind in ſtändiger, bedeutender Steigerung begriffen. Ver ſtarke Geldbedarf für die Ausdehnung der gewerblichen Thätigkeit und für die zum Theil unter ſtaaklicher Mitwirkung mächtig auf⸗ ſtrebenden Genoſſenſchaften, die, mit eigenen größeren Kapitalien nicht ausgerüſtet, für die Deckung des von ihnen gewährten Perſonalkredits auf den allgemeinen Geldmarkt zurückgreifen müſſen, hatte eine Verſteifung des Geldſtandes in Deutſchland zur Folge. Die Reichsbank ſah ſich im Herbſt genöthigt, ihren Discont in raſcher Folge bis auf ſechs pCt. zu erhöhen, was, wenn auch keinen Grund zu ernſten Beſorgniſſen gebend, doch nicht berfehlen konnte, eine hemmende Wirkung auf die wirth⸗ ſchaftliche Thätigk⸗it auszuüben. Die innere Geſundheit des gegenpärtigen Aufſchwunges zeigt ſich darin, daß derſelbe vor⸗ wiegend durch den Bedarf des Inlandes hervorgerufen iſt, deſſen Produktionskraft durch die Erweiterung beſtehender u. derdnez dung neuer Unternehmungen erheblich geſtärkt wird. Allerdings legt dieſer an ſich günſtige Umſtand die ernſte Mahnung nahe, den Verhältniſſer des ausländiſchen Handels die ſorgfältigſte Berückſichtigung zu ſchenken, da, wenn die Ausfuhr mit den ver⸗ mehrten Produktionsmitteln nicht gleichen Schritt halten ſollte, ein Rückſchlag in der wirthſchaftlichen Lage Deutſchlands und die daraus folgende Verminderung des inländiſchen Abſatzes ſich doppelt ſchwer fühlbar machen müßte. Poſt⸗ und Telegraphenverkehr im Jahre 1898. Aus amklichen Meldungen geht hervor, daß unter allen europäiſchen Landern Deutſchland im Jahre 1898 vie meiſten Poſtanſtalten beſaß, das zahlreichſte Poſtperſonal unterhielt und die größte Zahl von Poſtſendungen befördert hat; ihm zunächſt ſteht Großbritannien, das von allen Ländern die meiſten Briefe abgeſandt hat; dann folgt Frankreich, Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland. Das Verhältniß der Poſtanſtalten zur Einwohner⸗ zahl iſt am günſtigſten in der Schweiz, wo auf 848 Einwohner eine Poſtanſtalt entfällt; in Deutſchland kommen auf eine Poſt⸗ anſtalt 1519, in Großbritannien 1906, in Oeſterreich⸗Ungarn 4150, in Frankteich 4536 und in Rußland 14 582 Einwohner. Berückſichtigt man die Geſammtzahl der in den einzelnen Ländern aufgelieferten Poſtſendungen im Verhältniß zur Bevölkerungs⸗ ziffer, ſo entfallen auf einen Einwohner: in der Schweiz 104, in Deutſchlanb 78, in Belgien 64, in Frankreich 52, in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn 28, in Rußland 43 und in der Türkei 3 Stück (England hat keine Angaben geliefert). Daß die kleine Schweiz allen andern Ländern bei dieſem Verhältniß weit voranſteht, er⸗ klärt ſich aus ihrem großen Fremdenverkehr. Wie ſehr auch der erſt in neueſter Zeit zu großartiger Entwickelung gelangte An⸗ ſichtspoſtkartenſport dabei mitgewirkt hat, läßt ſich daraus ſchließen, daß noch im Jahre 1890 nur 74 aufgelieferte endungen auf einen Einwohner in der Schweiz entfielen. Im Poſtanweiſungs⸗ und Poſtpacketverkehr nimmt, was die Stück⸗ zahl der Sendungen betrifft, Deutſchland die weitaus erſte Stelle ein; übertroffen wird es nur hinſichtlich des Prozentſatzes der Poſtpackete zur Einwohnerzahl von der Schweiz; dort gilt für Poſtpackete bis 20 Kg. ein ſehr niedriger Tarif. Die größte Anzahl von Werthbri Rußland nach; der Grund liegt darin, daß Rußland einen Poſtanwweiſungsberlehr Leit Deln recht lebhafte und befredigende; die Landwirt t ſieht auf ein cht lebhafte und befrebigendez die Lan ie en en Tochter Prinzeſſin Clementine und die Königin. Alle Hoffeſtlichteiten und Stärke der Arbeits⸗ und Betriebs⸗Maſchinen der Induſtrie del und Gclephon⸗Ar. 2I85 1. Jannar 1897 eingeführt hat, während die Statiſtik die Zahlen für 1896 angibt. Staatstelegraphenanſtalten zählt Deutſchland 17 652, Frankreich 8142, Großbritannien 7904, Oeſterreich Ungarn 3949, Rußland 2319. Die Länge der Staatstelegraphen⸗ lienien beträgt in Deutſchland 141 068, in Frankreich 94 828, in Großbritannien 66 140, in Oeſterreich⸗Ungarn 54 207 und in Rußland 180 024 Km. Die meiſten Telegramme(aufgegeben, eingegangen und durchgegangen) wurden in Großbritannien be⸗ fördert rund 82 Nillionen, in Frankreich 48, in Deutſchland 40, in Oeſterreich⸗Ungarn 21 und in Rußkand 155 Millionen. Auf 100 Einwohner entfallen aufgegebene Telegramme: in Großbritannien 196, in Frankreich 103, in Deutſchland 83, in Oeſterreich⸗Ungarn 32 und in Rußland 10. Tſchechiſche Begehrlichkeit, Die iſchechiſchen Bürgermeiſter und Gemeindevorſtände des Bezirkes Libochowitz in Böhmen ſendeten eine Erklärung an dit Bezirkshauptmannſchaft, worin es heißt:„Wir dulden bef Kontrol⸗Berſammlungen keine Beleidigungen der tſchechiſchen Sprache und verweigern ſofort unſere Mithilfe, wenn die ſich Meldenden ſich einer ihnen und uns unverſtändlichen Sprache bedienen müßten. Wir werden auch von nun an weder von militärkſchen Zeqörden noch von ſtaatlichen Aemtern Zuſchriften in deutſcher Sprache entgegennehmen, vielmehr jede derſelben ab⸗ weiſen. Wir erſuchen die Bezirkshauptmannſchaft, dieſe unſere Entſchließung den Militärbehörden mit dem Wunſche bekannt zu geben, daß ſie in unſere Gemeinden nur Vertreter entſenden mögen, die der tſchechiſchen Sprache mächtig ſind. Schließlich eben wir die Erktärung ab, daß, falls unſeren Forderungen bis März nicht entſprochen werden ſollte, wir daraus alle geſetz⸗ lichen Konſequenzen ziehen werden, zu denen uns auch unſer nationaler Stolz und unſer nationales Ehrgefühl zwingen. Hofnachrichten urd Perſönliches. König Leopold von Belgien iſt erkrankt, edenſe ſeine ſind für den Januar abgeſagt worden. Kurze Nachrichten. Aus Nürnberg wird berichtet: Nunmehr iſt die Einverleibung von 13 Landgemeinden durch die Staatsregierung genehmigt worden. Die Meldung der„Köln. Volksztg.“, wonach einige deutſche Gutsbeſitzer im Oſten ſich zu dem Zwecke zuſammengeſchlo en haben, Güter im Bereiche der An 50 e d5 25 g8 591 1 1 ſe ſion aufzukaufen, um ſie dann mit Gewinn an dieſe zu ver⸗ äußern, wird von der„Deutſch. Tagesztg.“ für eine freie Er⸗ findung erkläct. Der landwirthſchaftliche Berein des Landkreiſes Kiel hat erklärt, daß de Erhöhung der Fleiſchpreiſe ledig⸗ lich dem agitatoriſchen Treiben der Fleiſcher zugeſchrieben werden müffe, daß eine Fleiſchnoth nicht deſtehe, daß die Grenzſperre aufrecht zu erhalten ſei, und daß die Einfuhr geſchlachtsten Fleiſches nicht erleichtert werden dürfe. Es verlautet, daß die Einberufung eines von allen deutſchen Parteien zu beſchickenden veulſchehöhmiſchen Volks⸗ tages geplant ſei. „Kreta verträgt auch kein griechiſches Regiment unter feſtgeſetzten Normen. Kaum iſt Prinz Georg in Kaneg kommen, machen ſich bereits die Streitigkeiten bemerihat, hat wohl die Obergewalt von den Admiralen überkommen, aber das bedeutet noch lange nicht die Gewalt über die Inſel und deren Bewohner. Der Prinz will jetzt die konſtituirende Ver⸗ ſammlung zuſammentreten laſſen, die aus 130 Migliedern, darunter 30 Nuſelmanen, beſtehen 1„Nöthigenfalls,“ ſagte der Prinz„werde ich die derer Inſel in Kaſernen aber Gerechtigkeit wird geübt werden müſſen.“ Aus Sladt und FLand. Maunbeim, 1. Januar lang, Der Enkel unſeres groſtherzoglichen Paares, der ſchwe⸗ delche Kronprinz Guſtav hat eine Obrevoperation über ſich ergehen laſſen müſſen. Er litt einige Tage hindurch an Schmerzen im Halſe und am linken Ohr und als eine acute Entzündung im innern Ohr und heftige Schmerzen hinzukamen, nahm Profeſſor Key⸗Aberg eine Schnittoperatiou am Trommelfell vor. Jetzt befindet ſich der Kron⸗ prinz in der Beſſerung, doch wird er noch einige Tage liegen müfſen. Ehreuvoller Auftrag. Die Firma„Hera“, Landsber ger u. Co. Mannheim, hat, wie uns mitgetheilt wird, mit der Stadt Sulzburg i. B. einen Vertrag auf Errichtung einer Ace⸗ tylen⸗Beleuchzungscentrale abgeſchloſſen. Die Anlage geſchieht auf Sabr der Firma gegen eine langjährige Konzeſſton ſeſtens der adt. Pro urngertheilung. Die Firma Hoeber& Mandelbaum hat ihrem ſeitherigen Mitarbeiter, Herrn Wilhelm Mandelbaum — Sobhn des Herrn Guſtav Mandelbaum— Prokura ertheilt. Neues Baukgeſchäft. Aus der Firma Albert& Nichard Loeb iſt mit dem heutigen Tage Herr Richard Loeb ausgeſchieden und hat unter der Firma Richar am hieſigen Platze errichtet. Vankhaus Wingenroth, Soherr u. Co. in Mauuheim. Nachdem der bieherige Theilbaber, Herr Otto Mülſt, in Folge freundſchaftlicher Uebereinkunft ausgeſchieden, iſt Hern Edug Offenbächer als Theilhaber eingetreten. Di nduſtrie i! in Darm gadt — 7 Loeb ein neues Bankgeſchäft 55—————— 2) Seſte. General Anzeiger. 227 Jod, Finieö und Joachim T m m ke iſt Kollekttoprokura arkheil el. Die Firma Gebr. Hahn, die ſich, wie wir in Lit, CG 3, 16, einen Neub au erſtellen läßt, ver⸗ aufte ihr H 1, 9, an die Firma S. Dippmann Nachſ., die das Auwe einem Waarenhaus umbauen wird. Beide Aß⸗ Kaareſ ee burch das Immobilien⸗Büreau g vi n. Sohg ſer, F 1,. „Ortskrankenkaſſe Maunheim J. Im Monat November 1898 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgenz4,088 Mk. 08 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 11,812 Mk. 50 Pfg. Wöchnerinnenunterſtützung 572 Mk.— Pfg, Familienunterſtützung 283 Mk. 38 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 143 Mk. 78 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich An⸗ fang des Monats auf 18,154 männliche, 3,875 weibliche, Ende deſſelben auf 12,881 männliche, 3,960 weibliche Perſonen. Anmel⸗ dungen gingen ein 4,401 St., Abmeldungen 4,325 St., Lohnveränder⸗ ungen wurden gemeldet 281 St. Am Krankenſchalter wueden abge⸗ geben 981 Talons für praktiſche, 534 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfähig⸗ keit) 839, der Todesfälle 14. An Invaliditätsbeiträgen wurden ver⸗ einnahmt 11,987 Mk. 18 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohn⸗ klaſſe II 661, III 15,849, IV 89,566. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1,842 St. Coloſſeum⸗Theater. Heute Sonntag, 1. Januar 1899, öffnet das Coloſſeumtheater wieder ſeine Pforten, nachdem das En⸗ ſemble bis geſtern in Heidelberg mit durchſchlagendem Erfolge „Kapitain Dreyfus“ zur Aufführung brachte. Als erſte Vorſtellung im neuen Jahre ſind„Die Gigerln von Wien“ beſtimmt, es hält ſomit der Frohſinn und Humor ſeinen Einzug. Das Stück iſt eines der wirkſamſten, die es gibt, und wer ſich einige Stunden recht gut unter⸗ halten will, der ſtakte dem Coloſſeum einen Beſuch ab. Das Stiick gelangt Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr zur Aufführung. Panorama am Friedrichsring. Auch am morgigen Neujahrs⸗ tage iſt das Panorama, wie an allen ſonſtigen Sonntagen, ſchon von 65 Uhr Vormittags ab geöffnet. Da immer noch viele Leute onntags erſt bei Eintritt der Dämmerung zum Beſuch kommen, wollen wir nicht verfehlen, nochmals darauf hinzuweiſen, daß das Panorama jeweils bei beginnender Dunkelheit geſchloſſen wird, indem die Beſtchtigung des Coloſſal⸗Rundgemäldes nur bei Tageslicht ſiatt⸗ finden kann, Es dürfte ſich daher empfehlen, wenigſtens während 55 kurzen Wintertage möglichſt recht frühzeitig in's Panorama zu gehen. Mus einer Vertbeidigungsrede gehalten in der letzten Straf⸗ kammerſitzung in Frankenthal: Meine Herren! Der Angeklagte 1 Vater von drei Kindern, und da heute Nacht das vierte hinzu kam, ſo werden Sie um ſo mehr Veranlaſſung nehmen, ihm mildernde Umſtände in weitgehendſtem Maße zuzubilligen. „Dementi. Die auch in unſer Blatt übergegangene Nachricht, daß Dr. Chryſander, der Arzt des Fürſten Bismarck, nach Wein⸗ gärten im Badenſchen übergeſtedelt ſei, iſt falſch geweſen. Dr. Ehryfander wird in Hamburg bleiben und bat bereits eine Wohnung wird aber dort, hamburger Plättern zufolge, einſtweilen nur onntags zu ſprechen ſein, da er in den nüchſten Monaten in Berlin heſchäftigt iſt. „ Zu dem Prozeß Herzberg⸗Jäckh. Die„Volksſtimme“ cheint Werth darauf zu legen, daß wir entgegen den Mittheilungen n unſerem Bericht über die Strafkammerverhandlung gegen die erren Herzberg und Jäckh berichtigend folgendes konſtatiren: „Herzberg hat mit keinem Worle geſagt,„daß er mit Dreesbach geſprochen habe, in welcher Weiſe man die Sache in der„Volks⸗ fimme“ behandeln ſolle“. Ebenſo wenig konnte er mit Jäckh über den Artikel erſt ſprechen, nachdem die Unterſuchung ſchon eröffnet war“, Als die Unterſuchung eröffnet war, war Herzberg dereits in Haft.“ * Meberfall. Taglöhner Heinrich Löſer aus Karlsruhe, der am 27. November, Nachts zwiſchen 12 und 1 Uhr, dier in hinter⸗ liſtiger Weiſe den Taglöhner Heinrich Wöſch ahne jeden Grund angefallen und mehrmals mißhandelt hat, erhielt vom hieſigen Schöffengericht in Anbetracht der ſchweren Versenug und außer⸗ ordentlich rohen That, wegen erſchwerter Körperverletzung 4 Wochen Gefängniß. Bahndiebſtähle. Die in der Wohnung des kürzlich dahier berhafteten Arbeiters der Main⸗Neckar⸗Bahn beſchlagnahmken Gegen⸗ ſtände, die eingeſtandenermaßen ſämmtlich aus Diebſtählen herrühren, bilden ein ganzes Wagrenlager. Von über hundert Gegenſtänden, worunter ſich viele Schmuckſachen von theilweiſe hohem Werth befinden, konnten die Eigenthümer bis jetzt noch nicht ermittelt werden. Die Diebſtähle wurden auf der Fahrt von Frankfurt nach Heidelberg aus ——.. ˙—11.....————I— — Mannheim vor hundert Jahren. Als zweiten Band ſeiner„Forſchungen zur Geſchichte Mannheim's und der Pfalz“ hat der Mannheimer Alterthumsverein eine bon Dr. darl Hauck in München verfaßte 14„Geſchichſe Mannheims in der Zeit des Uebergangs an Baden“ erſcheinen laſſen(Verlag von Breitkopf und Härtel in Leipzig, Druck der Dr. Haasſchen Druckerei in Mannheim). Das thpogräphiſch vornehm ausgeſtattete Werk wird den zahlreichen Mitgliedern des Vereins eine willkommene Weihnachtsgabe geweſen ſein. Es ſchildert auf Grund neuer archivaliſcher Quellen, die ſich dem Verfaſſer haupt⸗ üchlich im Großh. Generallandesarchiy zu Karlsruhe, dem Kgl. Geh. idatsarchiv zu München und dem Mannheimer Stadtarchip een eine der intereffanteſten u. ſchickſalvollſtenperjoden unſerer ſtädtiſchenche⸗ ſchichte und bildet eine ſehr wichtige Ergänzung zu den entſprechenden Kapiteln des Feder⸗ſchen Buches. Er beweiſt ebenſo wie eine Reihe anderer Monographien zur pfälziſchen und badiſchen Geſchichte, welch werthvolles Material in den Archipen noch für die ausführliche Dar⸗ ſtellung der kurzen, aber inhaltsreichen Geſchichte unſerer Stadt der Verarbeitung harrt. Hauck beginnt ſein Werk mit einem Rückblick auf die geſchicht⸗ licke Entwicklung Mannheims, dieſer jüngſten unter den rheiniſchen Städten von Baſel bis Köln. Das erſte Kapitel behandelt die äußere Revolutionskriege bis zum Anfall Geſchichte Mannheims während der! m an Baden(1802) und geht aus von den ſchweren Schickſalen der Stapt in den letzten Jahren der Regierung Karl Theodors, Schon für die Jahre 1792⸗93 gibt uns der Verfaſſer manche wichtige Ergänzung zu Fever; noch mehr iſt dies aber der Fall, je weiter er zu dem Kern ſeiner Aufgabe vordringt. Die ſchwächliche Neutralität, durch die Karl Theodor von Pfalz⸗ Baiern ſich in den Kämpfen gegen Frankreich zu ſchützen ſuchte, war das Verberben ſeines pfälziſchen Landes. Im Herbſt 1794 brachen die Tage der Noth und Belagerung für die Feſtung Mannheim heran. Am 20. Sept, 1795 kapitulirte Mannheim, und eine franzöſiſche Garniſon nahm Beſitz von der Feſtung. Der Vorwurf des Vexraths, ver von öſterreichiſcher Seite gegen den kurfürſtlichen Miniſter b. Obern⸗ dorff, den in Mannheim reſidirenden pfälziſchen Statthalter, und gegen den Abbs Salabert, den Miniſter des Herzogs von Zweihrücken, erhoben wurde, iſt unberechtigt. Geheime Beziehungen zu den Fran⸗ zoſen mögen beſtanden haben, aber ſie waren, wie ſchon Heigels Unter⸗ ſuchungen ergeben haben, nicht verrätheriſcher Art. Um Mannheim dem Reiche wieder zu gewinnen, rückte im Oktober 1795) General Wurmſer mit den kaiſerlichen Truppen gegen Mannheim vor. Nach⸗ dem das ebenfalls von den Franzoſen beſetzte Mainz in Clerfayts Hände gefallen war, begannen im November die Kümpfe um die Mannheimer Verſchanzungen. Wurmſer wurde gegenüber der Hart⸗ näckigkeit der franzöſiſchen Vertheidigung zu dem fürchterlichen Novemberbombardement gezwungen, das Elend und Jammer über Mannheim verhängte. Am 23. November 1795 zogen Wurmſer und Clerfayt in dem ſtark beſchädigten Mannheim ein. Der Bürgerſchaft wurde die Zahlung der unerſchwinglichen Summe von 400 000 Gulden von Wurmſer auferlegt, der erklärte, er ſei ſeinen Soldaten dieſes „Douceur! als Erſatz für die verſprochene Plünderung ſchuldig. Der Kaiſer ermäßigte nachher dieſes Strafgeld auf die älfte. Die theil⸗ weiſe zerſtörten Feſtungswerke wurden wieder hergeſtellt, und Mann⸗ bekdelt noch für die nächſten Jahre ſeine Bedeutung als wichtiger legiſcher Slüßzpunkt. roßte bersiulg ſchwereß Kriegsunzpetter der — 85 im Packwagen beffüblichen Gepäcſfüen ausgefüßrk. welchen auf dieſer Strecke aus ihrem Geptck Sachen abhanden kamen, werden aufgeforbert, ſich behufs Geltendmachung ihrer Anſprüche mündlich ober ſchriftlich an den Heren Unierſuchungsrichter zu Darmſtadt zu wenden. Auch Bücher, Kleider und Waſcgeſt, be⸗ ſiuden ſich ünter den beſchlagnahmten Gachen. Ghreubelle Ernennung und Werſetzung. Wie wie bon zuverläſſiger Seite erfahren, iſt Herr Polizeikommiſſar Mitſch von Seiner Rönigl. Hoheit dem Großherzog landesherrlich zum Polizei⸗ kommiſſar 1. Klaſſe ernannt und gleichzeitig mit dem 1. Januar nach Heidelberg verſetzt worden. Zwei Gefühle ruft dieſe Nachricht in uns wach und zwar einerſeits die Empfindung der Freude über die ehrenvolle Beförverung dieſes ſo tüchtigen, liebenswürdigen und begabten Beamten, andererſeits das Gefühl des Bedauerns, dieſen Mann von hier ſcheiden zu ſehen. Herr Mitſch hat ſich während der langen Jahre ſeiner Dienſtzeit in Mannheim ſtets ausgezeichnet durch eine große Zuvorkommenheit gegenüber dem Publikum. Er wußte bei ſtrenger Beobachtung der Anforderungen ſeines Amtes doch jede unnöthige, das Publikum verbitternde Schärfe zu vermeiden. Infolgeveſſen verkehrten die Mannheimer gern mit Herrn Mitſch, holten gern bei ihm Rath in den in ſein Reſſort einſchlagenden Fragen, im Voraus wiſſend und davon überzeugt, einem freundlichen, humanen Mann gegenüberzutreten. Doch nicht nur als Beamten, ſondern auch als lieben Mitbürger ſchätzen und ehren die Mannheimer Herrn Mitſch, der mit den hieſigen Verhültniſſen aufs innigſte vertraut war, der die Mannheimer kennt und verſteht, wie ſie ihn kennen und ihn verſtehen. Gern hatte man es daher nicht nur mit dem Polizeikommiſſar Mitſch, ſondern auch mit dem liebenswürdigen Menſchen und Mitbürger Mitſch zu thun und mit Bedauern ſehen ihn die Mannheimer nach Heidelberg ziehen, wo er der Nachfolger des infolge vorgerückten Alters in den Ruheſtand verſetzten Poligeikommiſſars Ege wird. Unſere beſten und herzlichſten Wünſche begleiten ihn nach dort. Wir ſind ſicher, daß er auch in ſeinem neuen Wirkungskreiſe ſich bald die Liebe und die Hochachtung der Bürgerſchaft erringen wird. Ein ſchrecklicher Mord wurde, wie ſich jetzt herausſtellt, an der Frau verübt, deren Leichnam in vollſtändig verkohltem und ver⸗ branntem Zuſtande auf der Landſtraße zwiſchen Weiſenheim und Laumersheim aufzefunden worden iſt. Der Leichnam lag in einer Vertiefung, daneben ſtand eine Petroleumkanne. Die Ermordete iſt die Wittwe von Jakob Kohl in Weiſenheim, Marie Kohl, geb. Gberle aus Laumersheim. Die ganze Gegend befindet ſich in großer Aufregung.— Wie ſpäter gemeldet wird, ſteht es feſt, daß die Frau zuerſt ermordert, und ſodann mit Petroleum begoſſen und verbrannt wurde. 5 Aus dem Grofherfogthum. * Ettenheim, 30. Dezbr. In verfloſſener Nacht brach in der Darre der Brauerei„Zum Lamm“ Feuer aus und verbreitete ſich über die Oekonomiegebäude und das Gaſthaus. Alles iſt abgebrannt. 4 Schweine, Federvieh und große Vorräthe ſind gleichſalls verbrannt. Der Schaden iſt groß. 5 Offenburg, 30. Dez. Es ſcheint ziemlich ſicher zu ſein, daß Offenburg eine Abtheilung, vielleicht ſogar ein ganzes Regiment Artillerie erhält. Der von der Militärverwaltung vorgelegte Vertrag iſt vom hieſigen Gemeinderath nahezu einſtimmig genehmigt worden und wird wahrſcheinlich auch im Ausſchuß taum auf erheblichen Wider⸗ ſtand ſtoßen. Die Bebingungen ſind nahezu die gleichen, wie die früheren anläßlich der Uebernahme des Infanterie⸗Regiments. Die Bauſumme, auf 30 Jahre ſicher geſtellt, wird mite6 Prozent, das Ge⸗ lände mit 4 Prozenk verzinſt. dunend 30. Dez. Dieſer Tage ſtarb, 72 Jahre alt, dahier und ward hier in aller Stille zu Grabe getragen Friedr, Croiſſant, Oberlandesgerichtsrath a. D. und Geh. Juſtisrath, ein bedeutender Mann aus unſerer Nachbarſtadt Colmar.— Wegen großer Betrügereien wurde der Kaufmann Franz Ehret aus St. Georgen von der Straf⸗ kammer zu 7 Monaten Gefängniß und 800 Mark Geldſtrafe verurtheilt. ———— ů̃——˙ gefährvetn Stadt, aber es 1 0 fi wieder, der Kriegsſchauplatz wurde nach Baiern verlegt und die alz hatte für die nächſten Monate Ruhe. Nach dem Frieden von Campo Formio(Okt. 1797), in deſſen ge⸗ heimen Artikeln den Nanen de die Abtrekung des linken Rheinufers zugeſichert wurde, richteten ſich verſchledene Angriffe der Franzoſen 1 die Mannheimer Rheinſchanze.(Ludwigshafen). Auch ich dieſer Ereigniſſe finden ſich im Hauck ſchen Buche manche b sher unbekannte Momente. Durch einen Exlaß vom 18. Dezember 1798 willigte der Kurfürſt in die Schleifung der Mannheimer Feſtungs⸗ anlagen, die in ſehr elendem Zuſtand waren, und gab ſeine Anſicht kund, daß Mannheim„von nun an keine Feſtung, ja nicht einmal mehr ein haltbaxer Platz ſein ſolle. Als der Krieg der zweiten Koalition im Frühjahr 1798 ausbrach, wurde die Einſtellung der Demolitions⸗ arbeiten befohlen, die dann erſt im Mai 1799 von den Franzoſen wieder aufgenommen, aber erſt unter Karl Friedrich vollendet wurden. Im März 1799 fiel Mannheim abermals in die Hände der Franzoſen. Umſonſt verwendete ſich der neue Kurfürſt Max Joſeph für die Pfalz, das Land litt unter dem franzöſiſchen General Berna⸗ dotte furchtbar, Ende Dezember 1799 zogen wieder pfälziſche Truppen in Mannheim ein, im Mai 1800 abermals eine franzöſiſche Beſatzung, aber die großen Schlachten dieſes Krieges wurden ſern von Mannheim in Bafern und Italien geſchlagen. Im Frieden von Lüneville(1801) und dem Reichsdeputationshauptſchluß(1803) wurde die Abtrekung des linken Rheinufers an Frankreich beſtegelt, vie rechtsrheiniſche Pfalz mit ihren Hauptſtädten Mannheim und de fiel mit Ausnahme einiger kleiner Gebiete, die an Naſſau und Leiningen kamen, dem Hauſe Baden zu als Erſatz für verlorene linksrheiniſche Beſitzungen. Füt Baden entſprangen aus der Beſihnahme der Pfalg, die 1802 erfolgle, viele Schwierigleiten und Verbindlichkeiten, beſonders wenn man an die zerrütteten Finanzverhältniſſe, an die wirthſchafk⸗ liche Nothlage in Mannheim und im ganzen pfälziſchen Lande denkt und erwägt, wie ſchwer es war, vie wittelsbhachiſchen Stammlande einem ihnen bisher ganz fremden Staatsorganismus einzufügen, dem die Bevölkerung Anfangs nicht gerade freundlich geſinnt war. Max Joſeph verlor Mannheim, dem er in treuer Fürſorge zugethan war, nur höchſt ungern, aber„wenn der ſcheidende Kurfürſt, dem die Trennung von ſeinem Stammlande durch das Bewußtſein erleichtert wurde, daß Karl Friebrich von Baden der Erbe war, in den letzten Worten, die er an ſeine Pfälzer richtete, die Zuverſicht dausſprach, vaß für Stadt und Land von dem neuen Herrn die gleiche Huld und die gleiche Beſchirmung zu erwarten ſei, ſo haben faſt hundert Jahre badiſcher Herrſchaft gezeigt, daß dieſe Hoffnung und dieſe Zuyerſicht keine eitle geweſen iſt.“ Ueber die Ereigniſſe der Beſitzergreifung und Hüldigung(1802⸗03) geht das Buch ziemlich kurz hinweg, da Feder hierüber ausführlich be⸗ richtet. Wie die neue Regierung nun in den trüben Anfangsjahren des 19. Fahrhunderts nach Kräften bemüht war, die Weiterentwicklung der Stadt in beſſere, geſundere Bahnen zu lenken, betrachtet der Ver⸗ faſſer in den folgenden drei Kapiteln, auf denen der Schwerpunkt ſeiner Arbeit ruht: Die Mannheimer Finanzverwaltung, die Geſchichte der inneren Verfaſſung und die Kulturverhältniſſe Mannheims zur Zeit des Uebergangs in badiſche Herrſchaft. Eine Reihe von interſſanten Details feſſelt den Leſer in dieſen Abſchnitten der fleißigen Monographie, in der die verſchiedenſten Ge⸗ biete des ſtädtiſchen Lebenz auf der Grundlage ihrer hiſtoriſchen Ent⸗ wicklung betrachtet werden. Aus der Darſtellung der Finanzver⸗ waltung und der Verſuche, den öffentlichen Kredif wieder zu heben. greifen wir die Notiz heraus, daß Mannheims ſtädtiſche Schulden im Jahre 1798: 300 000 Gulden, 1802⸗03 dagegen ca. 400 000 Gulden Flle Reiſenden, Ehret haſte in ſeiner Eſgenſchafk afß 5 . „Süddeutſchen Fabrikations⸗ und 9 151 4* .“ die Genoſſenſchaft benachtheiſigi e 60 000„ zu eigenem Nutzen gerwande Darſtellungen über den Vermögensſtanſ?g er feine Stellung als Direktor dazu Gelder für ſich zu behalten. Sſeafvercare Handlungen namentlich kleine ae igte manipulirte. Mildernde Umſtänh ſeieß e Strafloſigkeit zuzuerkennen. 1 * Von der hohen Möhß 30, De wurde bei der Kapelle in Atzenbach, Am Schädel und Röhrenknochen, die allen Anze 5 Jahre im Boden liegen, von mehreren mezſek, gegraben wurden. Ein Friedhof war an t! Das Volk aber erzählt ſich mancherle Grel Fund. alſ, Veſſen und Art Frankenthal, 30. Dez. Ein bedaue ſich auf dem hieſigen Oſtbahnhee, diit Tegner Jakob Hertje III. von Otpau, 50 Min. nach Edigheim abgehenden, eents Zug aufzuſpringen verſuchte, beide Leines! Unglücklichen mußten die beiden Meſſs am * Nußzdorf, 30. Dez. Boe 1 dagen alte Söhnchen des Metzgerſeiſters Wilhelg Topf heißen Waſſers und erſitt dah ech ſchn nun das älteſte Kind der Fheizte Wambs 25 Jahren, vor dieſer Geſeß ben, n in beſorgte Pflege. Geſtern Abend ſel auch Topf kochender Milch und verbranns ſich d unter gräßlichen Schmerzen verſtark [J Albersweiler, 30. Dez. Jer Ziegl von Arzheim wurde von ſeinem E wager Albersweiler in betrunkenem Zy ande Höffner ertrank. Der Mörder iſt 1 haftet. „Arzheim, 29. Dez. In d Queic der von hier gebürtige 48 Jahr alte 3 Höffner todt aufgefunden. L bier; Berbrechen vorliegt, wird die tigele ite Höffner wird ſeit 3 Tagen von ſe en Ang * Wiesbaden, 30. Dez. We ſich d legt, ſo wird bald eine bekannt Weinme ſminden. Der Fiskus beabſichtig die etw Weinberge am Neroberg als Bau ätze zu Welchä klic Bei den gegenwärtigen, Pfeiffer u. Dillers Kaff zum Kaſfee genommen werden. ⸗ bedentend, ein kleiner Zuſatz gen Farbe, vorzüglichem Aroma und. erhältlich, Vor Nachahmungen u Gericht * Mannheim, 28. Dez. S. gerichtsrath Maurer, Vertrete! Ref. Rudmann. J) Eine überaus rohe Ausſchre die Fabrikarbeiter Adam Wagr Schmidt von Ladenburg un zu ſchulden kommen. In angete Lindenhofplatz über die Schreit Scheurer, die ſie in keiner Weiſe e ſie auf ganz barbariſche Art. Ei ſtachen ſie auf ihre Opfer ein, arbeitsunfähig. Das Urtheil Wagner, der ein paffionirter Re von 1 Jahr 3 Monaten, gegen( 6 Monaten, gegen Link auf 3. .⸗A. Dr. Ebertsheim. 2) Um ſeinen Bierkonſum zu Mechler jedem Gaſt bei jedem wurde, daß nach dem Abſaßz von folge und auf das gewinnende Loo Stück Cigarren fallen. Obwohl N itung lie er von Mathic Henem Heim reigt he e volle Aeulich kannte ifbold zch mi Nopate heben Beſue 5000.5 8 5 Fla. das Los ee—————————-——— betrugen. Dazu kam eine Privatve eſchuld über 2 Millſonen Gulden. Noch k is ins J wirkungen jener ſchweten Zeit, in dem erſt ſtammende Umlage aufgehoben w n den 11 allgemein. Der 18. Menſch in! 80 Anhe Bie Maßregeln gegen den Bettel, U. A. finden eingehende Beſprel, Polizeiorganiſation und die neue Proviſorium nür bis 1809 beſtand. gericht, das Pupillaramt wurden Oberbürgermeiſter trat an die Abſchnitt beſpricht der Verfaſſet der Uebergangsperiode, wobel e jusft Schulweſen, das Kirchenweſen In ſe⸗ A. und wiſſenſchaftlichen Inſtitufe Nn; Erfreuliche über Sitten⸗ und Racht, Charakter des Mannheimers ungildung hervorzuheben hat, wird den nicht Pfälze jene trübe, unerfreuliche Zeit 9; erſtaune jer fälſchlich angewandte Lokſfentirte Geſchichtsſchreibung. Doch hälpakriott dunkeln Tönen ſeines Kulturbfte viellei wieder, aber nur ſpärlich hervf des den geben können. kleuchten, Mit einem Ausblick in war, die er geſchildert, ſchließt ine ſchöne und ein weiiſchichtiges Materſer Verfafß war keine leichte Aufgabe, die pal geſchle heim wieder aufzurichten.. em bapiſe und Mühen der Regierung fi Einer lebenden und erwärmenden Ir Mannk Erſt als die Friedensfeuer aufbauche deß unb der ſtürmiſch bewegte Sit den deut friedliche Bahnen zurücgeler, rom deß da erſt verdirklichken ſich di“ war, bet In det Blülthe Mannheims ir Münſche, Mit froher Zuverſicht dürſd ſeine Trär daß das dritte Jahrhunder, wir ung mählich niederneigt, in Fl Nannhei! erfüllen! und möge Mkt en ei Regierung genießen derenſt hei bein z. Kalſertrone in die Worte a unhtiig e; wbag Die Freigebigkeit eines enherer, +5 Bertheau in Zürich deg Allen ſeiner„Forſchungen zur p 10 Mat muthigl, indem ihm ein emeche dirſem J Beſtrebungen zur Verfügu urteit ſtellter dg einen Theil der Koſten den n en erſten! Publikation in dieſer Se. Stoch geblan. heimer Kupferſtecher, die lüchlich gee hunderis Hervorragendes ken, undſe römiſche Caſtell Ladenbu du der eit reiche Grabungen zur Feſ 0 M. 1 der Y“ nehmen lüßt. Es wäre dbeig ereſſe k Geſchichtsforſchung, für„ 9118 noch n. bearbeſten gibt, lebhaftf. ſchen, 8605 0 7 7 geh 2 Ser a. 180 100 nf 10 Weiterführung dieſer Pu, ikaktenen düz Fonds unterſtützen würd 5 25 — 81 11* 2) Wegen abau hatte das oegand von Eppelheim z Jag⸗ rhtgeit keine Dam 1 9 5 5 + 1 2—— eeedtet zu haben. — Aahefhr, Srraf-Aeie „Maf J. Kannat. „ daß t bder Herbeiführung eineß geößeren Bſer⸗ jes liege und verurtheil halb Mechler einer epent. Fag Gefängn 38) Der 28 Jahre alte Metzgerburſche Felix Uhl von Oberrad vendete in der Zeit von Anfang Juli bis 24. Aug. ds. Is. ſeinem „ dem Metzgermeiſter Imhoff 13 Centner Schweinefett und elaufſchnitte im Geſammtwerthe von 117 ,. Uhl erhielt ate Gefängniß, abzüglich 2 te Unterſuchungshaft. Der Zehilfe Imhoffs der 24 Jahre alte Metzger Wilhelm Wendel bon Bockenroth, der die Diebſtähle ohne Einwand hatte geſchehen glaſſen, wurde wegen Beihilfe 31 6 Tagen Gefängniß verurtheilt. *Manuheim, 30 2 Srafkammer III. Vorſ.: Herr Land⸗ richtsrath Maurer. Vertreter der Groß. Staatsanwaltſchaft: Herr Ref. dmann. Von Anklage der Kuppelei wurde die Ehefrau Wilhelm Steinroch geb. Leibfritz von Heidelberg freigeſprochen. befugter Aneignung von Abfallholz aus einem Neu⸗ Schöffengericht Heidelberg den Zimmermann Mathias n Gefängniß verurtheilt. Die Verufung Wiegands hatte den LIL Freiſprechung. Verth. .⸗A. Dr. Mayer. 5 Wangesienigkeiten. dDie Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie hat zur Frr des 50jährigen Beſtehens des„W. Telegr. Büreau“ 100,000 * ark für die Beamten geſiftet, Zwecks einer Unterſtützungskaſſe — In Bangalore, Oſtindien, iſt die Einwohnerzahl durch die ſt von 80,000 auf 15,000 geſunken. Alles flüchtet, da die Krank⸗ Abnahme zeigt. 10 n Bochum hat die ſo oft gerügte Unſitte, auf brennende Fampen Petroleum zu gießen, den Tod einer alten Frau verurſacht. — Die Eiſenbahn auf dem Brocken, die jetzt eröffnet erfreut ſich durchweg eines lebhaften Zuſpruchs, indem 150 Perſonen die Gelegenheit benutzen, in herrlicher Fahrt 1175 iſt, 6 äglich etwa 11 clhelos zur ſchneebedeckten Kuppe zu gelangen. r. n 3 en Fahrzeuge ſitzen im 0 —.Nachrichten aus Odeſſa zufolge ſind die Flüſſe Bug und ieſter zugefroren. Viele mit Getreide für das Ausland Eiſe feſt. — Aus Athen wird berichtet: Er war Student und wohnte ſie gegenüber und ſaß faſt immer Fenſter und nähte. Er hatte ſeinen Schreibtiſch auch ſo geſtellt, er zum Fenſter hinausſehen konnte. Was Wunder, daß ſich die Beider zu einander verirrten und endlich ſogar eine beredte i Bald wurden die Beziehungen enger, man hakte Zu⸗ te und dann gemeinſame Spaziergänge, da ſie leinen ater hatte, die Mutter leicht zu betrügen war und der Bruder als Soldat in Lamia ſtand. Bald zeigten ſich die Folgen des Verhältniſſes, und der Bruder wurde durch gute Freunde davon benachrichtigt. Er Kahm Urlaub, eilte nach Athen und begab ſich in die Wohnung des Eenten. Mit dem Revolver in der Hand verlangte er von dem NVerführer die Ehre des Mädchens durch Heirath wieder herzuſtellen. Student weigerte ſich und lachte den Bruder ſeiner Geliebten ider Neuſtadt im Studentenviertel, 7 öhniſch aus, da erhob dieſer die Waffe und ſchoß zweimal auf ihn, aß er berwundet niederſank. Vor dem Schwurgericht gab der geklagte Bruder Alles zu und bedauerte leſh den Verführer nicht Der Vertheidiger verherrlichte die That, und die Geſchworenen ſprachen den Angeklagten frei. — Aus Paris ſchreibt man: Die Stimmung iſt hier gedrückt, Eleiern, überal auf der Gaſſe wie zu Hauſe. Im„Rire“ hat Forain ſie bortrefflich gezeichnet: Ein Herr und eine Dame mit Leichenbitter⸗ miene, die aus einer Geſellſchaft heimkehren; Ueberſchrift„Patfaire“, nten die Erläuterung:„Wiederum eine Familie, bei der wir nicht mehr zu Tafel geladen werden“. Natürlich weil bei dem Mahl, von dem das Ehepaar heimkehrt, von der„Affaire“, d. h. von der Dreyfus⸗ ſangelegenheit die Rede geweſen iſt und alle Anwefenden ſich zerzankt ud berfeindet haben. Der geſammte geſellſchaftliche Verkehr iſt ver⸗ Piftet durch den unſeligen Dreyfusſtreit, der noch immer an Heftigkeit und Erbitterung zunimmt. Gatten entzweien ſich untereinander, Eltern ſtreiten darüber mit den Kindern, langjährige Beziehungen „erden abgebrochen, Familien ſchließen ſich von einander ab. Sy Itief hat wohl in dieſem Jahrhundert noch keine Streitfrage in alle Ver⸗ bältniffe eingeſchnitten. Das Schlimmſte iſt, daß keine Hoffnung auf 10 Betlegung dieſes Kampfes, dieſer und Zereißung aller Ver⸗ elmſſe vorhanden iſt. Die beiden Lager haben ſo entſchieden Stellung Penommen, ſo ſorgſam alle Vorkehrungen zur Fortſetzung des Kampfes Petroffen, daß die Entſcheidung des Kaſſationshofes, gleichviel wie ſie mag, keine Löſung und Ausſöhnung bringen wird. Die Er⸗ itterung iſt zu groß, zu tief eingeriſſen. Niemand will nachgeben, Vernunft annehmen, ſich belehren und überzeugen laſſen. Ruhig in einer Geſellſchaft die Sache zu beſprechen, iſt ſchon längſt nicht mehr möglich, die Geiſter platzen ſofort aufeinander und wollen von Gründen und Ueberlegung nichts mehr wiſſen. Deshald machen kluge Haus⸗ errinnen ihren Gäſten zur Pflicht, tein Wort von der„Affaire“ ver⸗ Nauſprechen. Aber dadurch laſtet ein drückender Zwang, eine Schwille Fauf der Geſellſchaft, trotz aller Anſtrengungen kommt gewöhnlich keine ordentliche Unterhaltung in Fluß, Jeder verabſchiedet ſich ſo bald wie möglich. 8 leater, Kunſt unnd Miſfſenfcharft. 9 Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Naunheim in der Zeit vom 1. Januar bis 8. Jan. Sonntag,.: Nachmittags ½ Ubr:(Aufg. Abonn.)„Im weißen Rößl“; Abends %½7 Ubr:(à)„Die Jüdin“. Cardinal: Herr Wilhelm Fenten als Gaſt. Montag,.:(8) Zum erſten Male:„Großmama“. Dienſtag, (Aufg. Abonn, Verpflicht. B) Benſtonsfonds⸗Beneſiz:„Orpheus in der Unterwelt“. Eurydice: Frl. Emma Navarra als Gaſt. Miitwoch, 4.(4)„Othello“, Jago: Herr Maximilian Wilhelmi als Gaſt. Donnerftag,.:(B)„Cavalleria ruſticana“,„Phantaſieen in Bremer Rathskeller“. Freitag,.:(4)„Das Stiftungsfeſt“, Sonntag,.:(B8„Der Trompeter von Säkkiugen“. oe. Mannheimer Kunſtverein. In den letzten Jahren haben ſich eine ganze Reihe von auswärtigen Portraitmalern unſere Stadt um Ausſtellungsort für ihre Bildnißcollectionen erwählt. Haupt⸗ fächlich wurden dabei zwei Richtungen vertreten: eine, welche in be⸗ ußter Weiſe ihre Objekte zöner zu geſtalten und dadurch zu ſchmeicheln verſuchte, und eine andere, welche durch Uebertreibung Ppes charakteriſtiſchen höchſte Lebendigteit erreichen wollte und ſich dabei zzim Häßlichen zu verlieren drohte. Keine dieſer beiden Richtungen ſſbat mit der modernen Kunſt im wahren und echten Sinne des Wortes etwas gemein, denn dieſe hat ſich das hohe Ziel geſetzt, mit einem Ein ruhiger Wiſſenſchaftlichkeit geſchulten Geiſte die Menſchen erkennen zud ſie in genauer Abwägung ihrer verſchiedenen Eigenſchaften dar⸗ hellen zu wollen. Alles Pointiren, alles ſtarke Auftragen und will⸗ Herausgreifen nur des einen oder anderen charakteriſtiſchen lomentes liegt der auf feinere Beobachtungen ausgehenden modernen 7 lrtraftmalerei fern. Dabei kann ſelbſtverſtändlich keine Rede von eß⸗ ltographiſcher Treue ſein— wie wir dies hier ſchon des Oefteren 1 führten— ſondern auf die aus dem Innern geſchöpfte Wahrheit umt es hier an, die nur durch jene gewiſſenhafte Arbeit gewonnen en vermag, welche die wahrhaft moderne Kunſt zu einem der ten Kulturfaktoren gemacht und ſie aus dem Bannkreis der Schwärmerei und Spielerei gehoben hat. Mit ſeiner gegen⸗ ig im großen Saale des Kunſtvereins ausgeſtellten Portrait⸗ Ation beabſichtigt der hier ſchon vortheilhaft bekannte Frankfurter rrRudolf Bereny ſeine Kunſt von verſchiedenen neuen Seiten igen. Iſt ihm dies ernſthaft gelungen, hat er wirklich mit der i Portraitſammlung mehr Eigenart entwickelt als mit jener an ſrigen Weihnachten ausgeſtellten? Es läßt ſich dies nach ſorg⸗ Prüfung der geſammten Collection nicht ohne Weiteres be⸗ 3 Was er uns diesmal mehr bietet, zeigt doch hauptſächlich * er in den verſchiedenſten Weiſen zu malen verſteht, läßt zm ein Mebrbetonen einer eigenen Art erkennen. So bewegen 13 i ſcharf ausgeſprochene Kinderbildniſſe in der Weiſe alt⸗ halunſt, drei Herrenzortraits ſind in dem tiefen braunen Ton Hauten zu laſſen, Namen wie Dreyfus, Picquart u. ſ. w. gar nicht aus⸗ gehälten der 80 —— dieſem 9 Haffſſchen Portraftmaleref wird auch dief 8 All—ſͤo vortreffl 6 den ſch Weiſen a hrt ſind— erſehen wir viel zu wenig das, was wir ſuchen, viel zu wenig von einer eigenartigen Kunſt Vercnys ſelbſt. Dieſer Künſtler iſt ſich ſelbſt der größte Feind, indem ek, ſich in das Schlepptau von allerhand anderen Manieren nehmen laſſend, ſein ent⸗ ſchieden großes Talent nicht ſo zu eigenem Charakter bringt, als ex dies bet Einſetzen ſeiner Kräfte für ein eigenes großes Ziel gar wohl bermöchte. Daß das Talent Berénh's geradezu glänzend iſt, beweiſen, wie dies bereits im vorigen Jahre der Fall war, auch dies⸗ mal wieder ſeine Paſtellportraits. Hier läßt ſich der Künſtler in raſcher Arbeit mehr gehen, zeigt er mehr don einer ihm allein eigenen Art, als wie er dies mit ſeinen oft zu ſchwer gearbeiteten Oelbildern ver⸗ mag. Ein größerer weiblicher Studienkopf und das Portrait der Fau O. ſind in der techniſchen Ausführung ganz meiſterhafte Arbeiten. Wie feine, originelle und doch wahre Töne ſieht man hier bei ſubtilſtem Auftrag ungewöhnliche, vornehme Stimmungen erzeugen! Uebertreibt der Künſtler auch noch in Bezug auf Charakteriſtik und läßt er da ausgleichenden Schönheitsſinn in Einigem vermiſſen, ſo ſprüht doch wirkliches Leben aus dieſer geiſtvollen Auffaſſung und Darſtellung. Wie geſagt, in dieſen Paſtellbildern bekundet Berény am meiſten eine originelle Kunſt, die eingehendſter Beachtung werth iſt. Der Künſtler hat nach ſolchen Leiſtungen alle Urſache, ſeine Kunſt immer mehr in ihrer wahren Eigenart erſcheinen zu laſſen.— Von Karlsruher und Mannheimer Künſtlern iſt die gegenwärtig Ausſtellung wieder reich bedacht worden. So zeigt uns eine S wargwaldlandſchaft W. Haſemann's wieder in herzerfreuender Weiſe die ewig friſche Kunſt dieſes Malers. Frl. F. Hübſch wu n vielbehandelten landſchaftlichen Motip der Anſicht des Heibelberger Schlsſſes mit Blick auf die Stadt neue Farbenſchönheit abzugeſs en und damit eine ungewöhnliche Stimmung zur Anſchaunn⸗ beingen. Paul Segiſſer hat einen weiß gerahmten Z mit coloriſtiſch feinen Märchenbilbern bemalt und hen vermochte wieder einige neue Bilder mit ſeiner feinen, zarteß Farben⸗ poeſie zu erfüllen. Auf die Landſchaften von G. Heſſe,&. Hauck und W. Conz ſei gleichfalls aufmerkſam gemacht. Nus Pforzheim ſendete uns Johanna Engler ein ungewöhnlich gut gemaltes Stillleben, während die Mannheimer Malerin Anna Moll mit einer Reihe farbenkräftiger Blumen⸗ und Fruchtſtüce wieder ihre hier ſchon öfter gewürdigte Kunſt bewährt. Eenſt Kir chne r, ein junger Mannheimer Künſtler, verſteht mit einigen von feiner Beobachtung und zarter Farbeger ung zeugenden Landſchaften ernſtes In⸗ tereſſe zu erregen. At wei Portraits, von denen beſonders das Knabenbildniß innige Vertiefung bekundet, wäßhrend der Männerkopf ſich durch kraftvolle techniſche Vehandlung auszeichnet, ſind gute Talentproben desſelben Künſtlers. Juletzt ſei Roch bemerkt, daß der Kunſtverein bereits für ſeine nächſte Verlooſung den erſten Ankauf bewirkt und eine der prächtigen VBodenſeelan en unſores hieſigen Meiſters Wilhelm Frey erworben hat. Großn. Hoftheater Karlsruhe. Sonntag, 1. Januar 1899: Auf Aklerhöchſten Befehl ſtatt„Figaro's Hochzeit“:„Die Meiſter⸗ ſinger von Nürnderg“ in 3 Akten von Richard Wagner. Fauſts Eude. Aus Meiningen berichtet man: Der Gedanke, die herrliche Schönheit des zweiten Theiles des„Fauſt“ durch die alleinige Aufführung des Schlußaktes vor einem noch nicht ermatteten, empfangsfrohen Publikum zu vollſter Wirkung zu dringen, hat ſich glänzend bewährt. Die vorgeſtrige Aufführung von„Fauſt's Ende“, dem Schlußakt der Tragtzdie zweiter Theil, hat mächtig erſchüttert und tief eruriffen. Küuſtleriſche Inſcenirung, durch reichſte Aus⸗ ſtattung gehsben und verſtärkt durch geiſtvolle, diserete und ſein⸗ ſinnige Muſik von Fritz Steinbach, brachte die großartige Dichtung, die hier völlig ungekürzt gegeben wurde, zu ungeahntem Eindruck. Lorenzo Peroſis Oratorium„Die Auferſtehung Chriſti“ wird, Anfaugs März in Wien im großen Muſikvereinsſaal aufgeführt und vom Komponiſſen ſelbſt dirigirt werden. Die Auffährung des Werkes in Wien vermittelte der Uditore Locatelli von der päpſtlichen unkiatur in Wien. Peroſt wird auf Einkadung des Nuntſus liani in der Nuntiatur wohnen. —5 Aeutſie Kachrichten und Felegrammt. (Prinat⸗ Telegraume des„Geueral⸗ Auzeigers.) 1 5 urg, 81. Dez. Für ueue Hafenbauten bewilligte die Bürgerſchaft 20 Millionen Mark. Wien, 31. Dez. Die amtlichen Blätter hier und in Ofen⸗ Peſt theilen die aviſirte Verkündigung der Verlängerung des Quoten⸗ verhältniſſes und des Ausgleichproviſoriums mit. Paris, 31. Dez. Die„Agence Havas“ verbreitet eine Auslaſſung des Madrider Blattes„Liberal“, wonach die Hal⸗ tung Englands gegenüber gewiſſen ſpaniſchen Gebietstheilen eine ſehr gefährliche Drohung bedeute. Paris, 31. Dez. Die Bard zugeſchriebenen Aeußerungen und namentlich die Worte:„mein lieber Picquart,“ ſowie Aeuße⸗ rungen hinſichtlich der Ausſage des Generals Gonſe ſind nach der „Ag. Havas“ überhaupt nicht gefallen. Mehrere hervorragende Perſönlichkeiten, darunter die Akademiker Herzog von Broglie, Brunetisre, Coppée,'Hauſſonville, Lemaitre, Heredin und Lapedan gründeten eine neue„patrie francaise“ hetitelte Liga, welche anſtrebt, eine Beruhigung der Gemüther herbeizuführen und die durch den Dreyfushandel verurſachten Zwiſtigkeiten zu beſchwichtigen.— Die„Volante“ meldet, der Kaſſationshof habe verſchiedene Perſonen aus der Umgebung Eſterhazys ver⸗ nommen, darunter deſſen Geliebte Pays, deren Ausſagen ſchwere Beweiſe für die Schuld Eſterhazys bilden. Petersburg, 81. Dez. Ein kaiſerlicher Befehl ordnet die neue Ausprägung von Zehnrubelſtücken an. Ottawa, 31. Dez. Die canadiſche Regierun Briefporto im Inlandverkehr von drei auf zwei Cents f0 herab und ſetzte dieſelbe Taxe für Briefe nach den Staaten feſt. ſetzte das * die Unze Vereinigten Shanghai, 31. Dez. Zwiſchen den Aufſtändiſchen und den kaiſerlichen Truppen hat am 27. d. Mts. eine große Schlacht ſtattgefunden, in welcher die letzteren Sieger blieben. Haus⸗ und Landwirthſchaft. Punſch⸗Rezepte. *Rathsherrn⸗Punſch. Ueber 9 Gramm ſchwarzen Thee wird, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Mürzburg, ſchreibt, 1 Ltr. kochendes Waſſer gegoſſen, eiwas ganzer Zimmt und eine Nelke beigefügt und ſolange ſtehen gelaſſen, bis 1 Flaſche guter rother Wein(Clävener Ausleſe) mit 420 Gramm Zucker in der Pfanne zu ſieden beginnt; ſodann wid der Thee durch ein reines Tuch in de Punſch⸗Bowle gegoſſen, der Wein hinzu⸗ gefügt, 3 Flaſche Punſcheſſenz und 3 Liter feinſter Jamaica⸗ Rum zugegoſſen. *Einfacher Familien⸗Punſch. 1 Eßlöffel Thee, etwas abgeriebene Citronenſchale und 5 Gramm ganzer Zimmt werden, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, mit 2 Liter kochendem Waſſer übergoſſen und nachdem der Thee angezogen hat, durchgeſeiht in die Punſch⸗Bowle gegeben. Unter⸗ deſſen kocht man 2 Flaſchen Johannisbeerwein oder in Exmange⸗ lung deſſelben billigen Rothwein mit 2 Kilo geriebenem Zucker einmal auf, gießt den Wein dann über den Thee und vermiſcht das Ganze noch mit einer 2 Flaſche Arac. Punſchconfect. 280 Gramm feingeſiebter Zucker wird, wie der„Brgktiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, mit . kunde gagen Cſern e Vanille ſe 3 an * . rt 74 ukal, Lar 1 bge unter das Gerührte, ſetzt mäßiger Hitze. Mandelbögen zum und der feingewiegten Schale alsdann die Mandeln rebſt Wergelholz gebogen. *Punſchſchnitten. utter, 200 Gramm Zucker, Mandeln, etwas Citrone und mit weißer Glaſur leicht beſtrichen. Hitze gebacken. * Tabakrauch berhindert, wie der Blatt⸗, Schild⸗ und Schmierläuſe. wie es z. B. in Wirthsſtuben, gelüfteten, öffentlichen Lokalen der Fall iſt. *Roſentöpfe, müſſen vorher gründlich gereinigt werden. erſten Blätter zeigen, feinſtem Schwefel vorzunehmen. Dieſe vorſ verhütet den Mehlthau, der bei der Schaden anrichten kann. * Zur Anzucht lagen, weil ſich dieſe in die * Wer Schnitt ſtelle, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, fertig getriebenen Töpfe kühler, ſtark iſt, damit ſie nicht Schnittlauch wächſt dann Mal nach. * Die Winterſ wahres gefühle ſich die kleinen ſtrecken, putzen und bringt. onne iſt für unſere Studenvögel ein Labſal. Mit welcher Befriedigung und welchem Wohl⸗ gefiederten Stubengenoſſen recken und pudeln, wird Jeder wahrnehmen können, der die Vogelküfige in die Nähe der Fenſter bei Sonnenſchein li, sunn gitr man 3 Schon geſchnittene Or ngenſchale und Citrone und 280 Gramm Meh int eine Häufchen auf Oblaten, läßt einige Stunden im warmen Zimmer krocknen und bäckt ſis Punſch. 200 Gromm ger⸗ ſchälte, feinſtiftig geſchnittene Mandeln werden an einem warmen Ort getrocknet. 200 Gramm Zucker mit dem Schnee von 5 Eiweiß einer halben Citrone abgerührt, 70 Gramm Mehl beigefügt. Auf ein mit Wachs beſtrichenes Backblech längliche Streifen der Maſſe geſtrichen, im Rohr gebacken und noch warm über ein Die von den Mandelbögen zurück⸗ 1 5 Eigelb werden auf dem Nudelbrett mit 150 Gramm 100 Gramm feingeriebenen 300 Gramm Mehl zu einem feinen Teige verarbeitet, ausgewellt und in fingerlange und zweifinger⸗ breite Schnitten getheilt, auf mehlbeſtreute Backbleche gelegt und Sie werden dann in mäßiger ſchadet den Zimmerpflanzen nicht. Er „Prakiſche Wegweiſer“, Würzburg, ſchreibt, vielmehr die Anſiedelung des verſchiedenen Ungeziefers, der Schädlich wird der Rauch erſt dann, wenn die Pflanzen wochenlang in demſelben ſtehen, Kaffeehäuſern u. dgl. ſchlecht die man jetzt zum Antreiben aufſtellt, Sobald ſich die iſt das Einſtäuben der Pflanzen mit orgliche Anwendung Roſentreiberei ſehr großen von Topfobſtbäumchen eignen ſich, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Wülrzburg, ſchreibt, einjährige, kräftige Veredelungen auf paſſenden Zwergunter⸗ engen Raum⸗ und Wachsthums; verhältniſſe im Kübel beſſer eingewöhnen als ältere, vielleicht gar ſchon mit Blüthenknoſpen verſehene Bäumchen. lauch für den Küchenbedarf kreibgz, Würzburg, ſchreibt, der wenn der Verbrauch nicht ſo geil und geſchmacklos werden. noch ein zweites und auch drittes Der Das alte Jahr schllesst Brod- und Futterstoffe. sich um weitere Mk..— vorhültnissmässig schwach. eigenen zuverlässi Ausfuhr übrige Blauspitz-Weizen geben. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 81. Dezember. mit einem sehr fssten Markte für alle In der allgemeinen Lage hat sich wenig Verändert. Die amerikenischen Forderungen für Weizen haben per Tonne erhöht und das Angebot pleibt Von Argentinien lauten die Ernteberichte günstig. Unsere en Berichte aus Rosario schätzen die für die eizenmenge auf 1½ Millionen Tonnen; täten werden jedoch sehr Verschieden sein, viele Propinzen haben mageres Korn, andere viel Brand, es wird demnach wieder viel die Quali⸗ Russland verharrt in seiner Zuruckhaltung und die Donau- länder bleiben nach wie vor ganz aus dem Spiele. Die Forderungen für Walla-Walla haben sich seit voriger Woche um 1 Schilling per Quarter erhöht. 7 Wir entnehmen der„Liverpool Corn Trade Newst die nach- tolgende Aufstellung der von den verschiedenen Ländern im Jahre 1898 ausgetührten Mengen im Vergleich mit den 83 vorausgegangenen Jahren, die unsere Leser interessiren wird: 1898—99. 1897—98. 1896—97. 1895—96. Qrs. Ers. Qrs. Ors, Ver. Staaten u. OCanads 16,181,000 14,550,000 10,358,000 7,1:5,000 Russland 4178,000 7,208,000 6,147,000 6,475,000 1 Balkan-Halbinsel 1,874,000 1212,800 5,710,000 4,306,000 Indien 629,000 176,000 87.000 870,000 Argentinien und Urugusyp 5,000 2,000 190,000 213,000 71 Australien u, Neu-Seelsnd 8,000——— 1 5 17,000 99,000 178,000 966,000 hili, Nord-Afrika, Türkeil a 765,000 664000 10014000 919000 Zusammen 20,657,000 24,129,000 28,679,000 30,17 Roggen war sehr fest und weiter steigend, ae Nachfrage von deutscher Seite ziemlich schwach wWar⸗ Gerste. Braugerste hat sich im Preise gut behauptet; Fut- tergerste wurde neuerdings höher gehalten. Hafer. In ausländischer Ware ist das Angebot sehr schwach; die Forderungen bleiben hoch. Mais setzt seine steigende Bewegung fort. Der Absatz da⸗ kür ist ein stets zunehmender, was in dem theuren Prelge der Rari toffeln seine Erklärung findet. Die heutigen Notirungen aind: Weisen. Red Winter II M. 140—141 Kansas II 186—187* Hard Duluth I„5 152 Walla Walle„ 136 Nieolsjeſfl 9 18 3» 185—142 * 1—10 ple„» 147—168 Theodosis 10 pud„ 155—157 80 „ 10 p 10/(18„ 169—170 8 Saxonska,„ 142—146 Neuer Laplata,„„ 185—137 8 Roggen. Nicolajeff,„5 120—125— 1 Donau„ 122—124 8 11 amerikanischer Western„ 125—127 5 Gerste, xussische Futtergerste„ 95—97 Hafer. russischer 110—182 amerikanischer weisser 7. 198 5 UMais Mxed, altes 5. 92 11„„ neues p. Januar 89—90 5 Laplata tale quale„ 92—93 —— Pfälzer Weizen M. 18¼ „ Roggen per 100 Nde 5 Braugerste, Pfalzer„ 18—18½ ab hier 4. afer badischer„ 15½—15¾ * 75667 — Hammer Cognae Vorzugliche Marke Niederlagen sind durch Plakate erkenntlich. 5 e 1 35 Eine Humoreske von Paul Wliß. (Nachdruck verboten.) Im Nordweſten Berlinz wohnt der Zahnarzt Dr. Lennich, dem jüngſt folgende luſtige Geſchichte paſſirt iſt, die ich, zu Nutz und Frommen Aller, hier erzählen will. Dr. Lennich hat eine ſehr umfangreiche Praxis, weil er ein geſchickter Arzt iſt und trotzdem nicht zu hohe Preiſe nimmt. Man ſollte nun meinen, daß Leute, die von ihren Zahn⸗ ſchmerzen ſo billig befreit werden, zum Dank dafür auch gleich baar bezahlen, das iſt aber leider nicht der Fall, im Gegentheil, es kommt ſogar vor, daß manchen Leuten ſchon ein neuer Zahn gewachſen iſt, bevor der ehedem gezogene noch bezahlt iſt. Solch einen hartgeſottenen Borger hatte der Arzt, da anders kein Geld zu bekommen war, verklagen müſſen. Natürlich war auch das vergebens, denn der Mann hatte nichts,— ſeine Gold⸗ plomben konnte man ihm nicht nehmen,— und ſo mußte der geprellte Arzt auch noch die Gerichtskoſten bezahlen. Eines Tages erſchien bei Dr. Lennich der blaue Mann, — brutale Menſchen nennen ihn Gerichtsvollzieher,— um die Koſtenrechnung im Betrage von Mark 6,30 einzuziehen. Der Arzt war mitten in der Arbeit,— das Wartezimmer war gebrängt voll, und da im Sprechzimmer eben eine größere Operation vorgenommen wurde, bei der unſer Doktor nicht ge⸗ ſtört werden durfte, ſo führte der Diener, ein altes Jaltotum des Hauſes, den blauen Mann in das Wartezimmer. Der Mann des Geſetzes wurde von den Patienten mit großen Augen angeſehen. Sehr beliebt beim Publikum ſind dieſe Leute ja niemals, und ſo mag denn dem Beamten auch wohl nicht gerade angenehm zu Muthe geweſen ſein, als er ſo viel fragende Augen auf ſich gerichtet ſah. Indeſſen ertrug er es mit Geduld und wartete wohl zehn Minuten. Länger aber ſchien er keine Zeit zu haben, und da der Doktor noch immer nicht mit der Operation zu Ende war, vollzog er kurzer Hand das Gericht, holte ein blaues Siegel— genannt Kukuk— hervor, klebte es auf die Seitenwand des großen Pfeilerſpiegels und ging fort. Sprachlos ſahen die Patienten ſich an,— das hatte dem 1 7 doch Niemand zugetraut!— zu ſagen aber wagte leiner was. Endlich war die große Operation im Sprechzimmer beendet, und nun wurden die anderen Patienten, der Reihe nach ab⸗ zefertigt. Jeder ſah den Doktor halb erſtaunt, halb mitleibig an, vas dieſer, der von dem Erſcheinen des blauen Mannes ja keine Ahnung hatte,— und jeder, aber auch jeder bezahlte ſofort nach beendeter Behandlung, wofür der immer mehr erſtaunte Doktor erſt recht keine Erklärung fand. Nach Schluß der Sprechſtunde zog Dr. Lennich ſeelen⸗ vergnügt den Paletot an und ging in ſein Stammlokal zum Diner, denn er war noch Junggeſelle. Inzwiſchen räumte der alte Diener auf, und da entdeckte er zu ſeinem Entſetzen das Siegel am Spiegel. Jetzt war auch er ſprachlos. Natürlich hatte er das Erſcheinen des Beamten längſt vergeſſen, und da er ihn ſpäter nicht mehr im Wartezim⸗ mer geſehen, hatte er ſeinem Herrn auch gar nichts davon geſagt. Nun aber war er in tauſend Aengſten. Jetzt wagte er ſchon gar nichts mehr zu ſagen, weil er fürchtete, daß der Doktor ihn ent⸗ laſſen könne. Alſo nahm er den Shawl der Portiere und zog ihn ſo kunſtvoll zurecht, daß der blaue Vogel vollſtändig dadurch ver⸗ ————— lbrisdle Waſſerdichte n allen Größen und Jacons zu den billigſten Preiſen. D 1, 13 Niederlage —— 85 deckt wurde. Nun war et ſa borerſt geſtchert. Inzwiſchen wollte er nachſinnen, wie er ſich am beſten aus der Klemme ziehen könnte. „Berlin iſt Weltſtadt,“ ſo prahlt der geborene Berliner wohl gern, in Wirklichleit aber bildet in Berlin ein jeder Stadttheil eine Stadt für ſich, und innerhalb eines ſolchen Theils iſt der eben ſo groß, wie er es in den Städten der Provinz ſein ſoll. Nichts war natürlicher, als daß ſich die Neuigkeit— beim Dr. Lennich habe der blaue Mann geſtegelt— mit raſender Eile in dem Stadtvierel verbreitete. Jeber Patient erzählte es zu Hauſe, bei den Angehörigen wie bei Freunden und Bekannten, und ſo wußte es bald Jeder, der den Doktor kannte, nur dieſer ſelbſt— wie das ja immer ſo iſt— hatte keine Ahnung davon, daß alle Welt ihn mit einem Male für einen ruinirten Mann hielt. Am nächſten Tage war der gute Doktor nicht wenig er⸗ ſtaunt, als im Laufe des Vormittags nacheinander wohl ein Dutzend Rechnungen zur Zahlung präſentirt wurden,— der Kohlenlieferkant, der Bäcker, der Schlächter, der Kaufmann, der Schuſter, Schneider und Mäſchelieferant, ſie alle kamen und wollten Geld haben. Dr. Lennich war ein reeller Mann, er ſagte ſich: wenn die Leute mir die Rechnung ſchicken, dann werden ſie wohl Geld brauchen,— mithin regulirte er Alles, obgleich es ihm nicht allzu leicht war, nur wunderte er ſich, daß Alle auf einmal kamen. Aber darüber lange nachzudenken, blieb ihm nicht Zeit, weil ſein Wartezimmer wieder gedrängt voll ſtand. Die Kunde von dem ſo plötzlichen Ruin des Arztes, den Alle für einen ſehr ſoliden und gutfundirten Mann gehalten, drang auch in das Haus des Herrn Bergemann, für deſſen Tochter der Arzt ein ſo lebhaftes Intereſſe gezeigt hatte, daß man jeden Tag darauf gefaßt war, er würde um die Hand der ſchönen blonden Elſe anhalten. Papa Bergemann, ein würdiger alter Herr, der gegen die Verbindung ſeines Kindes mit dem Doktor gar nichts einzuwen⸗ den hatte, wollte die Neuigkeit durchaus nicht glauben, und er⸗ klärte ſehr beſtimmt:„Das iſt Klatſch, von Neidern erfunden, ſonſt nichts! Ich kenne den Doktor beſſer!“ Tante Luiſe aber, eine wüthende alte Jungfer und Männer⸗ feindin, rief voll Empörung:„Oh nein, ich glaube es ſchon! Er iſt eben wie alle modernen jungen Männer, ein Durchgänger, der ſein Hab und Gut verjubelt, und ſich dann durch eine reiche Heirath wieder arrangiren will!“ Das hörte Fräulein Elſe, und da ſie den Doktor herzlich lieb hatte, fing ſie laut zu ſchluchzen an. „Mach mir das Kind nicht ängſtlich!“ rief der alte Herr, der keine Thränen ſehen konnte. Müthend ging die Tante hinaus. Am Abend kam Dr. Lennich zur Skatpartie. Gleich beim Eintritt merkte er, daß etwas vorgefallen war. Der alte Herr war zwar freundlich, aber doch ein wenig reſervirt, die Tante war direkt feindſelig und Elschen hatte roth geweinte Augen und war ganz verſchüchert. Ex fand keine Erklärung dafür, hoffte aber, daß ſich die Stimmung im Laufe des Abends beſſern würde. Aber er hoffte vergebens. Im Gegentheil, die Entfremdung wurde immer größer, und deutlich merkte er, daß irgend ein Unheil in der Luft lag. Fuddeutsche Banf HANNHEIAH D 6 Nr. 4 Negenmäntel der Baareinlagen. D 1, 13 Zustande, Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Dreditgewährunzg. Provistonsfreie Check-Rechnungen und Annahme Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem 0 Endlich ging es nſcht mehr weiter ſo. Der Dolkfor plaß mit der Sprache heraus:„Meine Herrſchaften, irgend etwas hier geſchehen, das uns Alle wie ein Alb bedrückt,— He: Bergemann, ich bitte, ſchenken Sie mir klaren Wein ein.“ Der alte Herr räuſperte ſich zuerſt ein wenig und erzäh. dann dem Arzt gerade heraus, was man über ihn munkelte. Dr. Lennich war zuerſt erſtaunt, dann empört und ſchließ lich vergnügt.„Nicht ein wahres Wort iſt daran!“ rief er lachend. Tante Louiſe aber entgegnete würdevoll:„Bitte, Herr Doktor, meine Freundin hat es ſelbſt geſehen, wie Ihr Warte⸗ zimmer verſiegelt worden iſt, und meine Freundin lügt nicht!“ Beluſtigt antwortete darauf der Arzt:„Nun, meine Herr⸗ ſchaften, das einfachſte iſt doch wohl, wir fahren zu mir und überzeugen uns, wer denn hier eigentlich im Recht iſt.“ Das geſchah. Alle ſtiegen in eine Droſchke und fuhren nach der Wohnung des Arztes. „So, ich bitte ſehr, meine Herrſchaften,“ rief heiter der Doktor,„hier iſt mein Wartezimmer, bitte, ſuchen Sie die Siegel,“— damit zündete er die Gasflammen an und ließ die Drei eintreten. Sofort ſtürzte die Tante auf den Spiegel zu und triumphirend:„Nun, Herr Doktor, bitte, überzeugen Sie ob ich gelogen habe!“ Dabei hob ſie die Portiere hoch, ſo man das blaue Siegel ſehen konnte. Sprachlos ſahen die Anderen darauf und ſprachlos ſtarrte der Doktor einen nach dem andern an. Plötzlich riß er an dem Glockenzug, ſo daß der erſchreckte alte Diener ängſtlich herein⸗ gewackelt kam. „Wie kommt das Siegel an den Spiegel!?“ Der alte Diener ſtand zitternd da und geſtand erndlich, daß ir geſtern vergeſſen habe zu melden, der Gerichtsvollzieher ſei dageweſen. Allgemeines Erſtaunen und Entſetzen, nur Tante Louiſe nickte mit einem boshaft triumphirenden Lächeln. „Aber ich ſchulde doch keinem Menſchen etwas!“ ſchrie der Doktor wüthend, do er abſolut keine Erklärung dafür finde konnte. Endlich fragte der alte Herr:„Hat Sie denn Jemand ver⸗ klagt, oder ſind Sie verurtheilt worden?“ „Gott bewahre! Ich habe Jemand verklagt, leider aber nutzlos, ſodaß ich jetzt ſogar noch die Gerichtskoſten dazu be⸗ zahlen muß!“ rief der Arzt. Plötzlich lachte der alte Herr laut auf:„Na, da haben wir ja eine Erklärung dafür!— Der Beamte war hier, die Koſten einzuziehen, jedenfalls waren Sie beſchäftigt, und da er nicht warten konnte, hat er kurzen Prozeß gemacht,— ſo erklärt ſich ja jetzt Alles!“ Lachend ſchüttelte er dem Arzt die Hanb. und dann fuhr man wieder zurück, die unterbrochene Skatpartf zu Ende zu führen. Vierzehn Tage ſpäter bekam der Doktor dann eine Aufff, ſo rief ſich, daß derung, die Mark 6,30 ſofort zu bezahlen, widrigenfalls die aa o⸗ gepfündeten Sachen ſofort verſteigert werden würden. Natürlich zog es Dr. Lennich vor, die Summe ſofort zu zahlen. Mit der Quittung aber ging er zu Bergemann's, bewies dort ſeine Rehabilitirung und bekam zum Dank dafür das Ja⸗ wort von Vater und Tochter. Nur Tante Louiſe ſchmollt noch immer——— Kaiserg Blume keinster Sect D0 6 Nr. 4 Telephon Nx. 250. U. krücken von Gebrüder der Mannheimer Gummi-, Suttapercha- & Asbestfabrik Mannheim. 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Die erkehrsplätze. gegen 66418 Badische Bank übernimmt unter Garantie inMannheimundin Karlsruhe die Aufbewahrung geschlossener Depositen, sowie dis Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren, Hypothekendokumenten, Vormundschafts- u. Pflegsehafts-Depots in offenem Zustaude. Die Badische Bank besorgt hiernach: à. auf Verlangen die Kontrole der Verloosungen und Kündigungen von den bei ihr deponirten Werthpapieren; b. den Einzug von Zins- und Dividende-Koupons verloosten und gekündigten Werthpapieren und Hypothekenzinsen; e. den Bezug neuer Kouponsbogen und definitiver Stücke; d. die Ausübung von Bezugsrechten, Konvertir- ungen und Einzahlungen nach Auftrag, ferner: den Ankauf u. Verkauf von Werthpapieren, sowie alle mit der Anlage von Kapitalien ver- bundenen Obliegenheiten, und eröffnet provisions- treie verzinsliche Checkrechnungen. Bedingungen und Formulare sind von den beiden Bankanstalten unentgeltlich zu beziehen. Mannheim und Karlsruhe. 10005 Direetion der Badischen Bank. Gravier-Anstalt kär Kunst und Gewerbe. von Checeks und Acereditiven auf alle% Caupons, Dividendenscheinen und 82 Aital.R rumüng loflleferxanten Kellerei Vertreter: W. Frey, Vertreter: S. Sleheneek, Naunbein. Y6, 22. 64188 A. baxer, K. ohaumwein⸗ 17 8üss, nalbtronten 1 85 Mnnnheim.f 2 2 9 Serlin W. 8, Breslau, Köln, Lelpzig, Stuttgart. Sorgfültig, roell, schüell, billigst Fahrräder, Haushaltungs⸗ 85 und landwirtschftl. Maschinen, Zehnbmecher-Naschinen otg. kaufen Sie am besten und billigsten bei 75868 Man verlange Kostenfrel Rich. Taute, D 4, 6. 5881%5 Hauptkatalog. Damen⸗Hüte werden garnirt bei billigſter B rechnung. 5954 5, 19, varterre Weißn ahe und Sticke wird gut und billig ausgef 76852 8 5, 5, 3 Tr. ree Pficknänerit mit beſten Empfehlungen noch einige Tage in der 9 in bergeben; auch wird A int Haus angenommen. Näheres G 4, 6, 4. bei E. Decker. E 00 Hriefmarken eit Sorten 60 A⸗ verſch, überfeeſſche 120 beſf, europäiſche, bei G. Jechmener M. Satzpreisliſte gratis. 0 eee 8. Rosenau in Rachenburg 10 * .d. Schanz à0f „„——— 2* Künfherm, 1. ur: Genernizunzeiger: Amks. und Kreis-Verkündigungsblalk. lligen Fekanntmachung. ee eee e e —. cöung von Sielbau⸗Matetialien. kk. 2 achſ Die Lieferun ehender Sielbau⸗ Nate⸗ 1 8 + 1 15 2„ 8 Iinatskiſenbahnkt Die Erhebung von Verbrauchs⸗ Tbringer bezw. Pflichtigen aufzubewahren und dem Auf⸗ rialien f itlich vergeben we 79619 1 latsti) bahh, ſteuern in der Stadt Mannheim(Erheber, Kontroleure, Schlacht⸗ und Vieh⸗ 1. 380000 Ziegelſteine, e betreffend of⸗Beamte, Schutzleute, Jeldſchützen) auf Perlangen vor⸗ 80 Ifdm. Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweitsn⸗ ſe lenhelind]. Durch Gemeindebeſchluß vom 28, Nobember 1898] eigen iſt 9 18..] 60 Stuc Einlaf Mie aus Steinzeut, fr per K b öſterk, iſt die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer auf Wildpret, Ge⸗ Iſt der Pflichtige nicht Willens oder nicht im Stande, b1 n und der öſterr. flügel, billigere Fiſche und Krebſe mit Wirkung vom die Verbrauchsſteuer zu bezahlen, ſo können die zu ver⸗ 90 54 1 0 28 3 1* 8 jeſer Beſchl ſteuernden Gegenſtände bis zum Austrag der Sache ganz 30 Ifbim. gerade Hauſteinſohlſteine 2 1. Januar 1899 aufgehoben worden. Dieſer Beſchluß oder theilweiſe zurückgehalten und, wenn ſie dem Ver⸗ 50% gekrümmte. S iſhat durch Erlaß Großh. Miniſterlums des Innern] derben ausgeſetzt ſind, vor Eintritt desſelben durch öſfent⸗ 18 Ventllatle aſteine f. Siele 8— 10058 vom 22. Dezember 1898 No. 40814 die Staats⸗]liche Verſteigerung veräußert werden. Letzterenfalls iſt 5 9 15 ſfür Schachte 5 äßigte zenehmigung erhalten. der Uebererlös nach Abzug der Foſten dem Pfliedtigen 71„„. Uceberlaufſteine l.„ 12 8 und Stück⸗ Die demge näß vom Stadtrathe erlaſſene auszufolgen. Für etwaigen durch die Schuld des Auf⸗ 18 ebm Werkſteine— 9 55 82 85 ſichtsperſonals verurſachten Schaden haftet, vorbebaltlich 26000 Kilogr. Eiſeutheile, Aenderungen 4 des Haupt⸗ ebra ſteuerorduun des Rückgriffes, die Stadtkafſe, welche auch für Be⸗ 5. 154000„ Portlandcement, Verbr uchsſter 9 ſchädigungen aus Anlaß der Steuerfeſtſetzung oder 4 300 ebim ſcharfer Mauerſand it. Kies, Karlsruhe, 28. Dezbr. 1898. welche als ortspolizeiliche Vor chrift von Großh. Be. Kontrole aufzukommen hat. 1100 Kilogr. getheerte Dichtungsſtricke. f8 0 h5 7.Oronh Generaldirektion. zirksamte Mannheim unterm 27. Dezbr. 1898 No. 14. Die Berdingungsunterlagen ſiegen auf, dem Tlefbaßtält „ rtchbe 8 N.— 4 5 9 R 5 Nr.—9 zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe ih ei Tagesorduung 87390 beſchloſſen und durch Erlaß Großh. Landes⸗ füs el arſiatt dun adeeloerſteuekang von ſeeiner Maek 197 15 der gin kommiſſärs für die Kreiſe Mannheim, Heldelberg und veinzelne Pflichtigen 0 feſtzuſetzen. Se eee entſprechender Auſſchrife N +.0 5 N 8 8 2„det 8 31 te Mosbvach vom 29. Dezember 1898 No. 5485 für Im Falle der Durchfuhr ſteuerpflichtiger Gegenſtände“ Samſtag, den 2t. Jannar 1899, Bormittags 11 uhr m 2 beginnenden vollziehbar erklärt wurde, lautet wie folgt: ſind die ſeitens der Staatsſteuerſtellen ausgeſtellten Be⸗ einzulieſern Den Zſetern ſteht es frei, der Eröffuung der einge⸗ ſ⸗ 15 Bezirksrathsſitzung gleitpapiere auf Verlangen dem Kontrolperſonal vorzu⸗ laufemen Angebote beizuwohnen. 1 1 Heſuch der e Der Verbrauch von Bier und Wein innerhalb der Ge⸗ zeigen. Aus badiſchen Orten ſtammende Durchfuhren An Naß Fun Fe 75 Submiſſionsverhandlung eingehende Wollacher um Erlaubhiß zum] markung Mannheim unterliegt der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ ſind anſtatt der ſtaatlichen Beglertpapiere mit einem Be⸗ ng uſchlagsfſeiſt: Hechs Wene wereu, beirieb einer Schankwirthſchaft! ſteuer. Die Gemarkungsgrenze bildet zugleich die Ver⸗ aen e des in§ 10 bezeichneten Inhalts zu ver⸗ Miacnhel 28. Dezemder 1898 i bne Brauntweluſchank, Secken⸗“ brauchsſteuer⸗Bezirksgrenze. ehen. Eine von der Verbrauchsſteuer defreiende Durchfuhr Tiefbanamt, Abtheilung Sielbau: ſet i 1 55 2. nur angenommen, wenn die am gleichen Berger. 4 e Die Verbrauchsſteuer wird nach Maßgabe der für die age ſtattfindet und ſich auf die Geſammtmenge der ee ſchaftskon ee ſtaatliche Beſtenerung geltenden und der nachfolgenden Einfuhr erſtreckt, 13 Vergebung Bon Jielbau⸗Materialien. öinſchand 1 6. 1 beſonderen Beſtimmungen erhoben. Reg.⸗Nr, 29698. Die Lieferung nachſtehender Si e„ 0 ür das im Wege des Handels aus der Gemarkung riallen ſod fentlch Fe ee be eK 14 3. Gleſches Geſuch des Carlf Außer den im Bierſteuergeſetz genannten Fällen iſt die ausgeführte verſteuerte Malz und Gler wird auf Ver⸗ 540000 Zlegelſteine, 55 eScmit von Bellenſtr. 4e nach ſtädtiſche Verbrauchsſteuer zu entrichten: langen Rückvergütung der Berbrauchsſteuer gewäßzel, ſo⸗ 2 Steinzeuglohre in verſchiedenen Lichtweikel, Schwesſtr. 39. 5 a. für das in gebrochenem Zuſtande aus badiſchen] fern ſich der zu vergülende Betrag auf mindeſtens 20 Pfg. 5 1 9 7758 5 915 Orten nach Mannheim eingeführte Braumasz; berechnet. 8 5 0 85 aus Steinzeng, mann Mack voöon Rheinhäuſer⸗ 7 00 8 1 Dieſelbe beträgt:„ Abzweige 5 Eer 0 la 56 b. für das aus ſolchen Orten eingeführte Bier ieſ gt: 600„ ans S 1 dcdes Genl d. für das aus dem Zollvereinsauslande oder aus einer 1. für Malz die bezahlte Verbrauchsſteuer nach Abzug 20 lfdm. e eee 8 ertel von U 5, 13 nach Kä⸗ Niederlage für unverzollte Waaren eingeführte Bier. 3 ſür Bies für Verwaltungskoſten; 1%„ gekrümmts„„.8 eerthalerſtraße 168/72 mit Erlgub⸗ 8 4.„für Biex: 47 Stück normale Rohrſſeine, 8 5 + niß zum Brauntweinſchauk in Außer den im Bier⸗ bezw. Weinſteuergeſetz genannten wenn für das Malz, aus dem das Bier bereitet iſt,. Veniilationsſtücke für Stele, G en. letzterem, 8 55 Fällen tritt Befreiung von der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ nachgewieſenermaßen M..50 pro 100 ug Verbrauchs⸗ 11„„ für Schachte, d b. Geſuch des Joßann Geaug] ſteuer ein: ſteuer bezahlt wurde, 50 Pfg pro hl: 95, Ueberlaufſteine, 13 1. Erlaubniß zum a. für die nur durch die Gemarkung hindurchgeführten wenn das Malz nachgewieſenermaen zu M..25 22 ebm Werkſteine, 185 ‚ 1 6 05 Frledrichsfel⸗ ſteuerpflichtigen Gegenſtände; pro 100 kg verſteuert wurde, 45 Pfg. pro ul; weun 4. 19600 Kilogr. Eiſentheile, b. für den Verbrauch der Militärverwaltung nach Maß⸗ das Malz niederer verſteuert wurde oder ein Nach⸗ JJW ich des Joh. Schreiber gabe des Geſetzes vom 16. Mai 1888,„die Be⸗ weis über die Höhe der Verſteuerung nicht erbracht, 7. 700 Ailogr. geihterte Bichtungeſtrit ibniß zum Kleinverkauf freiung der Militärverwaltung von den Verbrauchs⸗ oder wenn eingeführtes Bler hier wieder ausgeführt Bie Verdingsunterlagen liegen auf dem Tiefbauamt.5, 12. Piſſolranſchluß der Häuſer 8 5. ordnung erfſorderlichen Anordnungen und Vereinbarungen 8, 2s und Rlebfeldſir. 5 an Das aus badiſchen Orten in gebrochenem Zuſtande gehören zur Zuſtändigkeit des Stadtraths. Adglerablt Nechnung] eingefüprte Braumalz das geſammte in die Gemarkung 19. eingebrachte Bier und der in 4 vorletzter Abſatz genannte Wer die Entrſchtung von Verbrauchsſteuern unterläßt,z 1896 Wein werden ſteuerbar mit dem Zeitpunkte der Einfuhr. ober ſich eine Rückvergütung der Verbrauchsſteuer ver⸗ 5 Sämmtliche auf die Tages⸗ Steuerpflichtig iſt derjenige, welcher die Gegenſtände in] ſchafft, welche Uberhaudt nicht oder in einem geringeren Efstes Spezia— Betten⸗ Jott⸗ orduung bezüglichen Gegenſtände den Verbrauchsſteuerbezirk einbringt, daneben haftet auch! Betrage zu beanſpruchen war, verfällt— abgeſehen von 1 m Hauſer%7. ſteuern der Gemeinden“; 5 wird, 40 Pfg. pro kl. Nr.—9 zur Einſicht auf und ſwerden Abzüge zum Preiſe von hes Geſuch des Ehriſt. 8. für den Verbrauch im Wirthſchaftsbetriebe des Großh. 5 7. le„einer Mark“ abgegeben. 80 e K 8, 75 8 Landesgefängniſſes; Die auszuführenden Gegenſtände ſind dem Grheber„Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift bae⸗ ene 5 d. für Mengen, welche beim Malz weniger als 5 Kilo⸗] der Ausgangsſtelle vorzuzelgen, welcher Ausfuhrſchein verſehen dem Tieſbananet dis zun Sbankmripſchaft gramm, beim Bier und Obſtwein weniger als 10 Liter, auzſtellt. ͤ e e e beim Trauben⸗ und Kuntwein weniger als 5 Lite Auf Vorlage des letzteren, die aber. ſpäteſtens binnen ſeſenen Amente belldnwoben es frel, bet Eröffnung der eings lür 75 betragen. eines Monats nach der Ausfuhr erfolgen muß, wird Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandluntg eingehenve des Georg fekein Dagegen findet in den Fällen des Artikels 28, Ziſſern Rückvergütung durch die Stadtkaſſe geleiſtet. Angebote fönnen nicht mehr augenommen werden. bellun ubnitz zum Veirieb] 4 und 133 des Weinſteuergeſetzes nur dann Befreiung von Der Stadtrath iſt ermächtigt, mit einzelnen Pflichtigen Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. aner Gaſtwirihſchaft in Sand⸗] der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer ſtatt, wenn es ſich bei auch eine andere Art des Nachweiſes für die Ausfuhr Mauuhelm, 28. Dezember 1998. ing einer Form'] den ſtaatlich befreiten Weineinlagen um bereits in der und andere Friſten für die Rückvergütung zu verein⸗ 620 Wiefesnait, Ferterduns Sielban! J5 Gleßhalle vurch vie Fiema Gemarkung Mannheim eingekellerte Weine handelt, Gehen baren. 5———25 25 eWilig Söhne in Manuheim⸗ verbrauchsſteuerfrei eingefübrte Gegenſtände an nicht 8 18. 36 ee 8 7 Neclarau. Befreite über, ſo iſt die Steuer nachzuentrichten. Die zum Vollzuge der gegenwärtigen Verbrauchsſteuer⸗“ r 2 08 U 8 Lori2 Sc lesinger 2, 23 Mannheim Telefon 1062. Hlegen während 3. Tagen zur] der Auftraggeber des Einbringers und der Empfänger] der Pflicht zur Nachzahlung bezw. Rückzahlung— in], N 1 Einſicht der en ſowie] für die Entrichtung der Verbrauchsſteuer; eine Haftbar⸗] eine Geldſtrafe, welche dem Afachen, im Widerholungs⸗⸗ Ausstattungsgeschäff rdle aaeßirts äthe 0c0] teit der Reichspoſt und Eiſenbabnen in jedoch aus. falle dem gſachen Betrag der geſchuldeten Abgabe beim. Maunheim, 31 Dez. 1899 geſchloſſen. 3 Ungebühr empfangenen Rückvergütung gleich⸗—empfiehlt nur ſollde bei billtaßten, Gr. Bezirksamt: 7 2 5 5 7 Die Verbrauchsſteuer beträgt: alerti, 10 dand le gach cge Sttaſteſgeitrden aane Stahl⸗Möſte verchiedererSpſtemen kterte Bekauntmachung. a. für das zur Bierbereitung verwendete Malz:] Ordnungsſtrafe bis zum Betrage von 10 Mk. ausge⸗ Gepolſterte Röſte, Matratzen iit Roß Geſuche um Beſchäf⸗ Bei einem jährlichen Malzverbrauch ſprochen werden. haar⸗ Kapok⸗ oder Seegras⸗Füllung tigung bei der Stadt⸗“ 1, bis zu 1500 Doppelzentnern Wer den zur Ueberwachung und Sicherung der Ab⸗ 85 J. geineinde belr. für die erſten 250 Doppelztr. 1 M. 65 Pf./ pro 100 gabenentrichtung erlaſſenen Vorſchriften zuwiderhandelt, Oberbettung mit Flaum oder Federn. Aus Anſaß der ſorkwährend für die weiteren 1250 ñ) 2„ 10„ wird von einer Geldſtrafe bis zu 10 Mk. betroſſen. 4(Beitwäſche all ſuch n Weheaulg ögd derf 2. von mehr als 1500 bis zu Kilo⸗„Auch der Verſuch, die Beihilfe und die Begünſtigung e e 1 Stadtgemeinde ener, Stra⸗ 5000 Doppelzentnern F5 ſind ſtrafbar. 20 Nein wollene Schlafdecken. ehrer, Straß rbel f— 1 2 da 1192 8. von mehr als 5000 Doppel⸗ 3 90 ahnn Die abſichtliche oder fabrläſſtge Vorenthaltung der ieee ee merkfam, daß alle derartigen zentnern 1 n 0 1 65 auf wie 125 GStellen beſetzt und viele Geſüch⸗ b. für das 1 ebr uüſtande einge eenthaltung der betreffenden Staatsſteuern verfolgt und ſteller in den Warteliſten bereits wiatz: 2 M. 90 9f. e e geführt beſtraſt. angetragen ſiud, weshalb die be⸗ 8 er: Mark 0,65 8 21. 1 ſichlgun e e e Gictoilke, eingeführte Bier: Mark 0,68 Pfg. Streitigkelten über die Verpflichtung zur Zahlung der 5 Manngeim 22. Dezbr. 1898 9 85 9 Verbrauchsſteuern, über die Befreiung von denſelben F d. für Trauben⸗ und Kunſtwein: Mark 1,20 Pfg. und über das Recht auf Rückvergütung entſcheiden die Bürgermeiſteramt. —— bro Hectoliter, Verwaltungsgerichte.— Bekauntmachung. e. für Obſtwein: Mark 0,60 Pfg. pro Heetoliter. 8 22. 1 nas Verbrauchsſteuerordnung tritt mit dem 1. Ja⸗ 7 Nr. 2448. Wir bringen zur 8 7. Dieſe 5 rd E. 1 Iffentlichen Kenntnſß, daß der Die Verbrauchsſteuer von Wein und Obſtwein wird nuar 1899 in Kraft. ee e e d durch die ſtaatliche Steuerverwaltung, vom Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffent⸗ o11 +El. 21⸗ theitt Air 0 1 1 29 8 8 für Einlagen zur ſtäptiſchen Nae ee ſtädtiſchen Erheber⸗ lichen Keunteiß, daß vom 1. Januer 1899 ab fol⸗ 000— pis Aginſchliehllch Die Zahl und Einrichtung der Erbeberſtellen wird gende Echeberſtellen für Verbrauchsſteuern auf einge⸗ Löst E PO c, De. 5000.— mit Wirkung vom] dom Skadtrath beſtimwmt und durch Bekanntmachung führtes Bier und.aumalz beſteben: 1. Jauuar 1899 70 18779 dieſer Behörde zur eneee Kenntniß gebracht. 1. Städtiſche Waage an der Friedrichsbricke, HAUSINS TALLATION EN „ 5 40 edbt auf 3 0 75 Steuerſchuldigkeit für das innerhalb der Ge⸗ 2. 1„ e ee en erhöhen. markung zur Bierbereitung verwendete Braumalz wird gers u.— 15 Siigie 9 0—— Herſchel. und von der Stadtkaſſe erhoben. 3. 8„ am Jung uſch, Ecke des Luiſen⸗ 69839 9.———..... — 13 P ͤ—— N rings und der Dalbergſtraße; e 5 Die Ginfuhr verbrauchsſteuerpflichtigen Bieres in die 1“lr 1 1 e ſbeß Dankſagung. Stadtgemarkung darf nur 0 geſchehen, 4. Zollaufſeherswobnung der C. F. Böhringer'ſchen Fabriku Lager Dung Herſteigerung. 15 ö Das Familie Weſpin⸗Wafſen⸗ welche an Erheberſtellen vorbeiführen, Alle ſolche Trans⸗ Fabrik in Waldhof— Sa dhofener Straße; ſümmtlicher— Montag, 2. Jannar 1899 ai baus hiek erhielt folgende We 9⸗J porte, ebenſo auch die mit der Poſt, Eiſenbahn oder dem 5. Nathaus Käferthal, Gemeindeſekretariat; Reiſeeſſekten, Vormtittags 10 uge re e zachtsgaben: Von Angenannt Dampfboot ankommenden Bierſendungen ſind der nächſten 7 Neckarau Cigarr⸗Gtut perſteigern wiraufunſerm Bureau e 0n Veaßiht e e Erbebers auch] 7. Brückenbaus auf der Auffahrtsrampe zur Rhein gertenennm, 1e ee el herrn CE. v. H. 25., von]— nöthigenfalls nach ung der Verpackung— vor⸗* 27 18 in 5 le errn 85 8 Mark, von] zuzeigen und alsbald zu verſteuern. Die Steuerpflichtigen brüͤcke. We 255 errn S. H. 10., von Herrn ſiud b 5 Hent⸗ e ee eee de Verbrauchsſteuerſtellen: Sc eeee, f ſ. 10 M. von Herru E. B 120 15 5 11 511 Wc am Verbindungskaugl 67 5 e 1 deun. WM. ithilfe zu leiſten. nee e Der Stadtrath iſt ermächtigt mit einzelnen Bier⸗ am Neckarauer Bahnübergang,— anwee 9 Geasge aar 15 bdeſ e eee e in der Wilthſchaft„Jägerluſt“, Seckenh. Slraße, ſſoinwoelns als Specialitat, Frau Fr. 6 Paar Schuhe, ihren, eine erleichterte Art der Entrichtung und Kontrole f 5 97 1 55 eern& H. 1 Collt Mohren⸗] der Verbrauchsſteuern zu vereindaren. im Lindenhof,— Bender ſcheß Auweſen— VV 9 fein und preiswerth(event.“ Eblade vo! Herrn Baker U. 8 10. an der Weinheimer Straße(Bahnwartshaus), in billiaft. bis 00 40 20 ban Wielzeg⸗ Einfuhrmengen von als 1 hl müſſen mit einem„„Viernheimer Sraße(Farrenwärtershaus), fetnſter Aus⸗. frächtfrei offerirt u. bemuſterk N kaſten, von Herren H. u. M. Is Begleitſchreiben verfehen fein, welches zu enthalten hat: am Perſonenbahnhof(Gepäckbeſtätterel) ne Hoehn II. 1. N Ver Anbrt führung. Streng 8 2 Stilck Ballen, von Herrn K. G. 1 15 eee Einbringers, im Kaufhaus(Kremer), a dienn DVevppenheim B. 11 Stück Cervelats, von Herrn Namen des Empfänger r ba 21 4 f 5 1 Pfund Conſect, vom Tit. 8. Aichgehalt jeden Faſſes, an der Friedrichsbrücke, rech's, Billigſte Preiſe. 1 1aminos, freien Eintritt 4. Tag der Abſendung 17 der Einfuhr. ſind vom 1. Januar 1899 als ſolche aufgehoben. eeeeee n en e e 15 Wanorama eeee en ſchöner Fur alle dieſe Gaben ſprechen ei d Dezember 1898.„Co e ſarer wi den edlen Gebern den herz⸗ 1„„ Mannheim, den 39, Dezeuber 1898 Fabrikpteiſen be orge 75729 4 lichſten Dank aus. 78688 1855 Bruchpfenn 12 unter einem halben Pfennig Der Stadtrath: 5 Aeblg g 9, 31, Part.⸗Wohuung 1755 Der Stiftungsrath. leiben unberückſichtigt, ſolche von einem halben Whens 5 ſter Berechnung. woſelbpſt ein Inſtrument zue Ans nB e und mehr wardan mit einem ganzen Piennia erboben. Nitter. Sekger, 5, 10, parterre,(ſicht bereit ſleht. — 975———— 1 — Meine I, S. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 1. Januar. Neujahrsfeſt. 6 Uhr ieh 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 11 dienſt mit Predigt. Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr ausfahne mit Predigt, Prozeſſion und Pe deum. Untere kathol. Pfarrei. Neujahrsfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe. ingmeſſe. Uhr Vesper. Kathol. Bürgerhoſpital. Neujahrsfeſt. mittagsandacht. 7 Uhr hl. Meſſe. Sonntag, Weihnachtsandacht. 7 Ubr Abends Weihe der von deu Schiffern geſtifteten St. Niko⸗ Sonntag, den 1. Januar. 8 Uhr ½10 Uhr Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 1. Januar. ½9 Uhr Amt mit Te deum. 4 Uhr Nach⸗ Panorama am Friedrichsring. Colossal-Rundgemälde Gefecht bei Nuits. Täglich geöffnet von ½8 Uuhr Morgeus bis zur ein⸗ kreteuden Duntelheit. 7251¹1 Kaiser- Panorama 02,10/11 gegenüb. Wdem Caſe⸗Imperial. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr: irol Deftiaung Zugſpitze. Eintritt 30 Pfg., Kinder 20 Pfg. 10033 Kaiser-Café-Restaurant B 1. 1 Breitestrasse B 1. 1 Modern eingeriehtete, freundliche Lokalitäten. Ausschank von Münchener Augustiner-Bräu, sowie ff. hell 75505 Exportbier aus lem Brauhaus Frankenthal. Reine Weine. Vorzuügl. Mittagstisch in u. ausser Abonnement, sowie Diners& Soupers Hochachtungsvol!(. Mühthans. Mannheim. Wir bringen hiermit zur gefl. Kenntniß, daß der 7. Januar feſtgeſetzte Vortrag des Heren Haupt⸗ auf mann a.., Tanerd, nicht im Stadtpark aale, ſondern im Theaterſaale ſtattfindet. Hierzu werden von Montag, 2. Jannar ab, be⸗ ſondere Karten(Tageskaren) auf unſerem Bureau gegen Vorze gung der Mitgſieds⸗ bezw. Damenvor⸗ leſungskarten ausgegeben; alle anderen Karten haben für dieſen Vortrag keine Gültigkeit. Schluß der Kartenausgabe e folgt, ſobald die fuͤr den Theaterſaal behördlich feſtgeſetzte Zahl erſchöpft iſt. Ohne dieſe beſondere(Tages)karte hat Niemand Zutritt. bos2s Der Vorſtand. Privat-Tanz-Inſlitut. Anufangs Jauuar beginnt ein ſeuer Tanz-Cursus. Anmeldungen hierzu werden entgegen genommen. Extra⸗un⸗ tervicht zu jeder Tageszeit. 79442 Hochachtungsvoll! J. KEKühnle, 43.% Meinen Angehörigen, Freunden und Gönnern die besten Wünsche Züum neuen Jahre! Karl Rieth, 10087 ſels. Alten Fritz UG6, 8. 1UG6, 8. Freunden, Bekannten und Gönnern die herzlichsten Glück- und Segens⸗- Wünsche zum bevorstehenden Jahreswechsel. 40007 Otto Schwörer Wtwe. Meinen berthen Gäſten, Freunden und Gönnern pherzliche Glückwünſche zum neuen Jahr! Joseph Schäfer u. Frau, A herzliche Glückwünsde Goloſenm F. E Gönnern mit der höflichen Bitte, fernerhin gütigſt zu bewahren. „Freunden ſelt Sonntag, 1. Jannar 1899 nd Gön Mannheim. Zwti große Feſt⸗Porſtellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 8 Uhr Geſangspoſſe in 4 Akten v. Wimmer. meines Unternehmens eln J. Kerſebaum, „Die Gigerln von Wien“ Zu 5 1 des neuen Jahres allen Freunden Und 1„Glückfeliges Neujahr“ das mir bisher erwieſene Wohlwollen auch Direktor des Coloſſeumtheaters. Anzeiger. he zum neue Zum Meinen werthen Gästen, Freunden und Bekannten die herzlichsten lückwünsche zum Jabreswechsel. O. Lebeck, Cafs-Hestaurant„Mercur“ 10081 herzlichſten Zum bevorſtehenden Jahres⸗ wechſel allen Freunden, Collegen und Gäſten die Glückwünſche! Eduard Egner u. Frau „zum Höhlenforſcher“, Schwetzingerſtraße 147. Zum Jahreswechsel! Freunden und Gönnern die herzlichſten Glückwünſche zum neuen Jahre, ſendet J. Faſel u. Fr 10038 10031 Allden 272222288—— Die B 5, 8 Bettr —— „Prinz Max“. neuen Hahre allen unſern verehrten Gäſten, Nachbarn und Freunden, chier& Fran. Fr. 8 baſten Glückwünſche zum che Nierßal au, 3. gold. Karpfen. Die herzlichſten Glückwünſche zum — N 7 Jah esſwec ſe meinen werthen Gäſten, Freunden und Bekaunten. THhöor, ftestauration Klosterkeller, P 6 Nr. I. ————rreee Anandessdesdesss Weinres taurant Wolfsschluaht B 5, 8. Zur Jahreswende ſenden Freunden u. Beka' nten die beſten Wünſche und bitten um ferneres Wohl⸗ wollen. 10015 Guſtav Murr u. Frau. Sanenseestneness len 10057 aeun. Donmſcheuke P 2, 45. 7 . eee we Meinen werthen Gästen, Freunden und Bekannten die besten Glückwünsche Zum J ahreswechs Hof-Theaterkeller. ell Alwin Franke& Frau, 10017 * Herr Bäcker Lmpp., 100 Wecke; 10002 Atb.⸗Fortb. O, I. Sonntag, 1. Jannar 1899, Abends 8 Uhr findet im Vereinslokal eine ge⸗ müthliche 79602 Familien-Zuſammenknuft ſtatt und laden wir hierzu höfl. ein. Der Vorſtand. INB. Montag, den 2. Jauuar 1899 Einlage in die Neiſekaſſe „Oekonomia“ herberge z. Heimatl. Für unſere Weihnachtsbeſcheer⸗ ung gingen uns folgende Ge⸗ ſchenke zu: 7958 Durc) Herrn Stadtpfarrer Carl Ahles: Ungen. 5.; Frau Brkl., 10.; Herr Hber, Ci⸗ garren; Herr Gg. Fſcher. Kleider, Fragen, Cravaktet; Frau O. Hrſch. wollene Kleidungsſtücke; Herr Ehr. Lſch. Kleidungsſtücke, Stiefel; Ungenannt, Kleidungs⸗ ſtücke. Durch Herrn Rudolf Baſſermann: G. H. 10.; Frau R. Baſſm., 24 Paar Socken, 5 kg Haſelnüſſe. Durch Herrn Aug⸗ Ludwig; Herren Weid. u. Weiß, Hemden und Unterhoſen; Herr A. Ldwg. 6 M. Durch Herrn Eugelhard: s Hemdeu, Cigarren; Frau L. Engh. 6 Paar Socken. urch Herrn Kreitmair: Herr Robert Schd. 3.; Herren Stck. u. Fſcher, 3.; Frau Aug. Bder. 2.; Herr Carl Wber. 2.; Herr Dr. E. Fſcher. 3.; Herr Echler. 1.; Herr Caſſier Schimd. 2.; Herren Stachh. u. Buchl. 3.; Herr Maj. Sbrt, 10.; Herr Couſ. Reiß, 10.: Herr H. Krchner. 2.; Herr G. Oetgr. 1 M. und 1 Paar Socken; Herr W. Beker. 1,10.; Herr Commerth. Vm. 5.; Frau Bern. Ueberzieher, Hemden, Socken; Herr Dr. Hers. Kleidungsſtücke; Herr R. Rm. 1.; Herren K. ü. W. 3.; Herr Joſ. Khuer. 2.; Frau Erw. Pl. 1., 1 Paar Socken; Frau Ls. 1.; Frau Or Bhr. 1.; Frau L. Pfl. Kleidungs⸗ ſtücke; Eugh. u. Strm. Klei⸗ dungsſtücke; Frau Baukier Wſt. Verſchiedenes.; Herr Dr. Kolhh. 1.; Stammtiſch Loreley M..10; Herr C. Kgl. 1.; Herr A Kl. 1.; Herr W. Gör. 1.; Herr Paul Noshr. Kleidungsſtücke; Herr O. Schmdl. Illuſtrirte zeitungen; Frau Hsler N. 2; Herr K. Kreyer 3.; Herr A. Herzbg., Schreibmateri⸗ alien; Frau Ed. Wachh., Klei⸗ dungsſtücke; Frau Bau. Illu⸗ ſtrirte Zeitungen. Beim Haus⸗ vater: Herr G. Fr., is Paar Socken, Herr Adlut. Cigaretten, Tabak; Frau S.., M. 20.—; Herr Eglh, Eigarren; Frau Jedl. M..—., Taſchentücher, Socken; Frau Blüm. Unterhoſen, Hemd, Hoſenträger, Handſchuhe: Frau W. Stck., Hüte, Manſchetten, Crav., Kragen, 9 Unterhoſen, 1 Jacke, 4 Weſten. Herr Sill., Par⸗ idie Kragen, Cravatten; Ungen. Tabak, Tabakpfeifen, Hoſen⸗ träger; Herr Dr. Hffm. M. 20; Herr Dr. Schudr. Rock, Hüte Hemd, Socken; Ungen., 3 Röcke, 2 Weſten, Eravatten; Frau Hrch. Parthie Kragen und Cravatten; Herr G. Kppl., M. 3 und Uleber⸗ 1 J90 Herr Hugo Kllgs., 8 Hüte, 4 Paar Hoſenträger, 3 Weſten, Unterhoſen, Hemden, Socken, Cravatten, 1 Hoſe Rock, 1 Paar Schuhe; Herr Heidr. 25 Kilo Bohnen; Herr C. Bau. 1 Hemd, Hüte, 17 Vorhemden; Frau Eckh. 1 Anzug, Hemden, Kragen, Cra⸗ vatten, Hoſenträger, Socken, Schuhe; Herr Comnrath. H. Mhr. 400 Stück Cigarren; Herr Hs., Ueberzieher, Schuhe; Frau Fecke. 4 Hoſen, 1 Weſte, 11 Demden, Unterhoſen, Cravatten, Socken; Frau Strm., 3 Hemden, Kragen, Manchetten; Herren H u. M. Parthie Gummikragen n. Cravgtten; Herr Stadtr. Gr. 60 Würſte; Frau A. Gttr., Kragen, Cravatten, Socken, 1 Schachtei Cigarren; Herr Zglr., 500 Stück Cigarren; Herr Metzger Vrlg., 10 Kilo Fleiſch; Herk Metzger Weidm. 100 Portionen Wuͤrſt; Herr Bäcker Wlfg. 15 Laib Brod Und ſagen wir den edlen Gebern — ⸗Perein, Matiouall. Sezirksvertin Schwetzinger⸗Vorſtadl. Monatl. bei P. Metz, Seckenheimerſtr. 10 Mittwoch, 4. Jannar, Abends 8½ Uhr. The erlitz School, Sprachlehrinſtit. f. Erwachſene F 2, 14, 2 Treppen, gegenüb. der Hauptpoſt. 74745 ENGLISCN ITALIEN. SPANISC von Lehrern der betreſfenden Nationalität. Konverſ., Han⸗ delskorreſp..Litteratur. Nach! ler nur die zu erlernende Sprache. Honorar, in kleinen Kurſen,—8 Mitglieder, von; 70 Pf. an p. Stunde. Privat⸗ Lekt, laut Proſpekt. Bis 10 Uhr Abends. Aufnahme u. Eintritt zu jeder Zeit. Pro⸗ ſpekte gratis und franko. Monsienur cherche conversat. franęaise Offres avee prix sous 79515 IExped. du journal. Ein Fräulein, vom Z. Jahre in Paris erzogen; 25 Jahre in den höchſten Kreiſen ge⸗ wirkt, ertheilt feine ranz. 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Bezugnehmend auf Vorstehendes beehren wir uns anzuzeigen, dass w das unter der Firma L. HOPFPEL hier bestehende 22 floffen-Ponfecffons-Ceschäft nach aass 82 unter Heutigem übernommen haben und dasselbe unter der Firnis L. Koppels Nachfolger Bitzan& Lersch in dem seitherigen Lokale Lit. O 8 No. 9 weiter führen werden. Neben dem Herren-Confektions-Geschktt werden wir poch der Herstellung von: 5 — Specialitäten in englischen tallor-made-Damen-Toiletten, sowie laquettes, Mänteln 2 besondere Aufmerksamkeit widmen.— Langjährige fachmännische Erfahrungen steben uns für beide Branchen zur Seite. Indem wir bitten, das der alten Firma bewiesene Vertrauen auch uns bewahren au wollen, sichern S Wir reelle und aufmerksame Bedienung zu und empfehlen uns f hochachtungsvoll! 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