Telegramm⸗Adreſſe: 5 Verantwortlich: 53 onrnal Wrannbeln, der Stadt Maunheim uud Uumgebung.(Mannzeimer Volksblatt.) far vn 10 5 Thell! 1 Poſtliſi i etr. Fit 0* J 0 2602.. 9* fuͤr den lokalen und. 2195 Theil; Abonnement: 00 00 für Hel fJnſernenchel 60 Pfg. monatlich. Karl Apfel. Bringerlobn 10 Pfg. monatlich, Rotationsdruck und Verlag der durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 25 Dr. G. Buch⸗ M..80 rtal, ruckerei, a nom 1 ſchlag eee(Erſte ee e 5 Anſtalt. Die Colonel⸗ Zeile 20 Pfg. Jahrgang.)(Das„Maunheimer Journol⸗ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal, iſt Eigenthum des ka poliſchen 5 kE l. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel-Nummern 5 Pfg. E G6. 2 SGͤtleſenſe und verbrrilellle Ititung in Mauuhtim und Amgegend. E 6, 2 W fämmtlich in Mannheim. teux. 1 Wr. 4 Mittwoch, 4. Januar 1u99(Telephon⸗Ar. 218.) b 555 über Oeſterreich die das Reue Jahrhunderk' der Oeffenklichkeft durch ein Flugblatt Kunde von den Vorkommniſſen erhalten. Aus Norſchleswig. unterbreitet. Die Aeußerungen ſind wichtig und weittragend. Ein Arbeiter, der ſich der Bewegung nicht angeſchloſſen hat und Eein Mannheimer Leſer unſeres Blattes ſtellt uns folgendes Wir theilen aus ihnen Nachfolgendes mit: 8 es mit ſeinem Arbeitgeber hält, wurde deßhalb auf Beſchluß Schr eiben ſeines in Nordſchleswig anſäſſigen Bruders zur Ver⸗„Als ich das Bündniß mit Oeſterreich ſchloß, war ich keinen der Verſammlung aus der Organiſation ausgeſchloſſen. fügu ung: Augenblick im Zweifel darüber, 955 0 weag e 815 wadehene e „Von un ährend der Weihnachtsfeiertage war es hier der empfangende Theil ſeien, un daß dieſes Verhältniß in Zu⸗ Wachstuchfabrik theilen wir nachfolgendes hreiben mit, welches kuhicg, 115 e ce kunft ſich noch verſchlechtern werde. Oeſterreich iſt keine Groß⸗ Herr Alexander Schumann, der Inhaber der in Betracht kom⸗ in der letzten Zeit vor Weihnachten keine Ausweiſungen macht mehr und wird es nie wieder werden. Je mehr man in menden Wachtstuch⸗ und Ledertuch⸗Fabrik an die Preſſe gerichtet mehrterfolgt waren, glaubten die Agitatoren, die Regierung ließe Oeſterreich den Tſchechen gewährt, deſto mehr verlangen ſte; je hat. Es lautet:„Meine Wachstuch⸗Accord⸗Drucker haben ſ. 8. Purch die de mokratiſche Preſſe und den angeb⸗ mehr ſie verlangen, deſto mehr gibt man ihnen. Aus dieſem in Folge von eingetretenen Arbeitseintheilungsdifferenzen eine KAcher! Druck von Seiten der däniſchen Handlun gs⸗ circulus vitiosus kommt Oeſterreich nicht mehr heraus, und Altersgratification von 10 Prozent ihres Wochenlohnes von mir 7570 inſchüchtern und begannen wieder das Haupt zu er⸗ das Taaffeſche Syſtem war, wenigſtens für einen Mann, der kewilligt erhalten und zwar tritt dieſe Vergünſtigung bei Jedem diger. gheben Jedes geri gſte Zeichen von Milde iſt einfach Schwäche in nicht die Kraft in ſich fühlte, die Verantwortlichkeit einer Reform ein, der 10 Jahre ununterbrochen hier in Arbeit ſtand, reſp. gen. So wurde denn dom däniſchen Bürgerverein an Haupt und Gliedern auf ſich zu nehmen, das Natürlichſte. ſtehen wird. Früher verdienten die Leute ca. 28—30% und Headersleben eine Verf ung in Scene geſetzt, in der der Jetzt hat die Fäulniß ſich ſo tief eingefreſſen, daß eine Heilung jetzt bekommen dadurch die Meiſten ca. 30—.35. Man war 155 beneedne, beene 15 bolitge Plennt reden 9 noch möglich erſcheint. Die Slaven werden ſchließlich auch allgemein damit zufrieden, da Niemand von mir gemaß⸗ cobi. ſollte. Die Agitatoren liefen ſich die Beine ab, um möglichſt einmal die öſterreichiſche Regierung zwingen, ſich ſo zu kompro⸗ regelt worden iſt. Einer der Sprecher aber,ein ſyſt emat i⸗ idfeld. bele Mitglieder zur Stelle zu ſchaffen. Doch ſollen die meiſten mittiren, daß wir nicht mehr mit ihr gehen können. Wir werden ſche r Aufwiegler und„Ruhe ſtörer, der ſich zum n ige ogen haben, daheim zu bleiben. Als Antwort der Regie⸗ uns ſagen müſſen: On ne Sallie pas à un cadavre! Sehen Reformator beſtehender und bewährter Einrichtungen aufſpielen 1els fung auf die Unverfrorenheit, in dieſer Zeit wieder einen däniſch⸗“Sie, Bucher, es wäre für mich eine verlockende Aufgabe geweſen, will, kam neuerdings zu mir mit der Klage, er habe in einen chilling. Holiti ſchen Vortrag zu halten, erfolgten prompte 30 Aus⸗ auch einmal zu„beuſten“. So lange die öſterreichiſche Armee] Woche nur 27 bverdient, was ich mir zunächſt auch nicht er⸗ einger. deiſtengen. Daß bei dieſen Härten vorkommen, iſt nicht zu leug⸗ noch intakt war, war es noch möglich, den Augiasſtall zu klären konnte, bis es ſich herausſtellte, daß derſelbe in der betr⸗ ch.“ber was ſoll die Regierung anders machen, als auf dieſe reinigen. Aber ſie iſt es ſchon jetz nicht mehr, die Fäulniß be⸗ Woche 2 Tage gebum m elt hatte. Auf ſolche Unver⸗ 11 Weiſe den widerſpenſiigen däniſchen Preußen Leibe 10 gehen? ginnt, auch ſie zu ergreifen. Es iſt jamerſchade darum, denn frorenheit hin wurde er von mir unter mehr als voller Lohn⸗ igk. 1850 55 E iſ 5 ilt die einzige Möglichkeit, um ihnen Unbequemlichkeiten die öſterreichiſche Armee hat ein vorzügliches Material. Aber entſchädigung für 14 Tage ſogleich entlafſfen. Nachdem der eeeee eu Uhreiten Anbſte dabutch in Schach a halten, daß man ihre wenn die Politik in die Kreiſe des Heeres dringt, ſo iſt es ver⸗ Drucker das Geld acceptirt ha 5 tte, begab er ſich zum Leiter ihres Dienfibote Sweiſt. 25 reiſinnige loren. Oeſterreich wird al1l mählich aus⸗ Fachvereins, der ja Streiks profeſſionsmäßig zu betreiben ſcheint n 150 1 5 55 ſch 9 ſt einanderfaulen, und ich will nur hoffen, und nun kommen mir die Leute mit der Alternatibe, den Drucker Thentg, edvon daher erwächſt den Dänen immer wieder neue daß meine Nachfolger dies bei Zeiten er⸗ wieder einzuſtellen, oder den Streik zu gewärtigen. Eine ſolchee amonen. Courſage. Es iſt eine Schmach, daß Deutſche wegen kennen und für Erfatz ſorgen.“ Zumuthung wird ſich die Firma, die ſtadtbekannt iſt wegen eeer Meter Kleiderſtoffe, die vielleicht weniger nach Däne⸗ Der dümmſte Streich, den jemals ein öſterreichiſcher ihrer Coulanz und Opferwilligkeit ihren Arbeitern gegenüber, Ballet⸗I mark a: werden, ihre Stammesgenoſſen an der Nord⸗ Miniſter machen könnte, wäre der, eine Löſung des Bündniſfes niemals ſtellen laſſen. Wenn die Leute glauben, zuviel Geld ſallet. mark im S laſſen und in Ungelegenheit bringen. Denn was mit uns herbeizuführen. Denn uns ſtehen jederzeit andere, übrig zu haben, ſo ſollen ſie ruhig die Arbeit niederlegen, doch lunter dem H0 hngelächter der Dän en über Bahnen offen, Oeſterreich zwar auch, allein wenn irgend eine[wer hei mir nicht zufrieden, iſt, kann und wird es unter keinen W ſchen Patriotismus“ leiden müſſen, das ahnt Niemand, europäiſche Großmacht die Wahl zwiſchen uns und Oeſterreich] Umſtänden anderswwo ſein. att. dez esz nicht ſelbſt mit erlebt. hat, ſo wird ſie uns den Vorzug geben, nicht allein weil wir im Zum Schluß noch ein Beiſpiel, wie ſich hier politiſche Ver⸗ Kriegsfalle ein größeres Gewicht in die Wagſchale werfen können, Bankgeſetz und Reichsbauk. 2 lungen abſpielen: In K. ſollte am dritten Weihnachts⸗ ſondern auch weil wir nach Außen hin ſtets ein geſchloſſenes 12 4 197 5 55 1755 Die„Nordd. Allg. Z1g.“ beſtäti t, daß die Novelle zum Bank⸗ 40„Julball“ ſein. Der Verein iſt bekanntlich als„politiſcher Ganzes bilden, was bei der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie geſetz bon 1875 dem Bundestath e iſ, Von eine Verſtaat⸗ itr“ erklärt worden, alſo dürfen Frauen an Verſammlungen ſcheinbar ja auch der Fall iſt, aber eben nur ſcheinbar. Ruß⸗ lichung der Keichsbank ſei, wie ſchon aus der Thronrede zu entnehmen znd Buſammenkünften jeglicher Art nicht theilnehmen. Das land ſowohl als England würden, wenn ſie die Wahl hätten, ſei, nicht die Rede. Was die Ausdehnung der Annahmepflicht der wußli der Vorſtand ſelbſtverſtändlich ebenſogut, wie daß alle] keinen Augenblick zaudern, uns vorzuziehen, und ſogar wenn, Reichsbank für Noten der dem Bankgeſetz unterworfenen Pribatnoten⸗ Politiſſchen Vereinsverſammlungen angemeldet werden müſſen. was ich gar nicht einmal für ſo unmöglich halte, ein öſterreichi⸗ banten anlange, ſo müſſen dieſe Noten ſchon jegt nach dem Bankgeſetz Aber deßwegen wurde doch„Julball“ bekannt gemacht, mit vor⸗ ſcher Premierminiſter unehrlich genug ſein ſollte, bei Rußland in Kadten über 30000 Einwohner ſowie im Stte einer emittirenden Ferge dem Abendeſf Zwiſchen 3 und 4 Uhr fingen die oder bei England Anlehnung hinter unſerem Rücken zu ſuchen, Bank von der Reichs bank in Zahlung geuommen werden. Die Be⸗ gendem Abendeſſen. UHch ing 5 di den, den Bündnißvert u ſtrebungen, die Annahmepflicht noch weiter auszudehnen, ſeſen von en an zu kommen. Um 5 Uhr war Alles beiſammen, um uns dann, wenn er dieſe gefunden, en Bündnißvertrag 3 jeher zurückgewieſen worden und haben auch jetzt keine Ausſicht auf ſich ohne Erlaubniß ohne jegliche Anmeldung. Der Gen⸗ zkündigen ſo würde, wenn wir ernſte Geneigtheit zeigten mit Erfolg zumal die Reichsbank jede Note nur zur Einlöſung präſenkiren parmkz tritt ein, bittet höflich, daß die Damen das Lokal ver⸗ dieſer ſelben Macht in engere Beziehungen zu treten, dieſe bei oder zur Zahlung an die emittirenden Banken an den Orken, wo dieſe Johen und hebt die Verſammlung auf. Der Vorſtand geht zum erſter Gelegenheit Oeſterreich den Laufpaß geben, und dieſes ihren Hauptſitz haben, verwenden darf. ints! orſteher, um ſich zu beſchweren, und thut unſchuldig wie würde zwiſchen zwei Stühglen ſitzen— Fall, der dort nicht zu Der amerikaniſche Generalſonſul von Berlin über Deulſchland. kimm, behauptet, nicht gewußt zu haben, daß politiſche Ver⸗ den Seltenheiten gehört. Selbſt Frankreich würde, wenn unſerer⸗ Der kürzlich n tfurt nach Berlin b delt itanf rſammlungen am Tag vorher angemeldet werden müſſen 5 keine 1 85 e e e ui d Srneralbonfuf Meaſen auge ſich 10 ſenem Jgee aß Damen nicht ſich an derarkigen Verſammlungen be⸗ keſinnen, e ean einem intimen Ver ee hen Stagtsdepartement über die Verhältniſſe in Deutſchland unter en dürfen. Nachdem ihnen erklärt worden, daß Unkennt⸗ Rußland gegenüber eine Blöße gäbe, die man an der Newa den b 5 8 5 15 15 Anderem: In dem verfloſſenen Jahre hat in Deutſchland wiederum Geſebes nicht ſchüzt, bitten ſie die Verſammlung am Franzoſen nicht ſo leicht verzeihen würde. Käme aber eine 30 jeber Schornſtein in allen Fabriken geraucht, jedes Rab iſt im Schwunge Hieeen Tag abhalten zu dürfen, um 3 Uhr. Der Amtsvorſteher Koalition zwiſchen Rußland, Frankreich und Oeſterreich nach geweſen. Der Bericht weiſt auf die deutſchen Geſchäftsmethoden hin bie Uhr aus der Taſche:„24 Stunden muß vorher an⸗ dem alten Kaunitzſchen Rezept zu Stande, ſo wäre in dieſem ſo Frant und gibt an der Hand von Zahlen und Fakten Aufſchluß über die 5 f ittag 5 Uhr 10 Minuten.“ Nußland ebenſo ſehr der spiritus rector, wie jetzt ſchon rank⸗ Handelsbeziehungen Deutſchlands mit den Vereinigten Staaten. Ahicſen Tag 2 8e Geſeuſchaft dann richtig reich gegenüber, und Oeſterreich würde ſich ſelbſt zu einer Groß⸗ Daraus gehe hervor, daß die Vereinigten Staaten in Bezug auf den 5 7 8 Totalhandel mit Deutſchland an zweiter Stelle ſtehen und nur von wärmten Braten zu eſſen. Die Damen macht zweiter Klaſſe degradiren. Verzweifelt wäre unſere Lage del mi en 1 e ee eiedane kes kenaen e ren be penn gſe nee wa erg ee ee deee de d ſeen wurde ihnen hinübergebracht. Der Ball wurde auch allein ſtänden. ie e bei Friedrich dem Großen der Fall war, zurück. Bies hat verſchiedenen Blättern Anlaß gegeben, Repreſſalien des Kaufmanns Räumlichkeiten abgehalten. aber daran iſt gar nicht zu denken, denn England ſowohl als gegen die Vereinigten Staaten in Anregung zu bringen. Verſchiedene WMie ganze Sache iſt bezeichnend: Sie ſcheuen keine Weit⸗ Italien wären dann unſere ſicheren Alliirten, und wenn wir der deutſchen Handelskammern haben Schritte unternommen, um hier⸗ feiten, wenn ſie ſich nur bedauerlich machen können. Bei der England oder— auch dieſe Kombination iſt möglich— Ruß⸗ über die öffentliche Meinung zu ſondiren, und hierbei ſchien ſich zu er⸗ En Gelegenheit wiederholt ſich ſicher dieſelbe Geſchichte, land für Oeſterreich eintauſchten, ſo würden wir dabei ein ſehr geben, daß die öffentliche Meinung in überwältigender Mehrheit gegen iſ 5 tes Geſchäft chen,— Oeſterreich freilich ein deſto derarlige Rebreſſalien iſt. Herr Maſon erwartet, daß aus dieſem äh iſt dieſe däniſche Geſellſchaft, aber das iſt ja ein un⸗ gute eſchäft ma 1 lilik in di inſicht ei 90 Alges Vergnügen, was ſie ſich da machen. Es ſollte aber nur ſchlechteres. Es würde für einen Bundesgenoſſen, der ſich ihm 75 2 91 o 15 1 59 15 eingeſchlagen werden Uchmer Schlucker von Handwerker, der deutſch geſinnt ſtets unbedingt zuverläſſig gezeigt hat, und mit dem es eine wird, dis ſich ſolcher Repreſſalien en 5 wangen darüber zu lächeln oder es nicht bedauerlich zu Menge gemeinſamer Intereſſen verbindet, einen ſolchen erhalten, Die deutſchen Katholiken im Oſten. daß ſtie unter dem Druck der deutſchen Regierung ſtehen, den es ſich nur durch Opferung vitaler Intereſſen konſerviren Aus Weſtpreußen ſchreibt man der 2K..“: Die Anzeichen mehren vird er burch ſtil len Bo ykokt geſtraft. Wo ſie aber kann. Das Alles iſt ſo klar, daß ein Schüler der drei Jahre ſich daß die dentſchen Katholiken des Oſtens ſich aufraffen zur Zu⸗ daß ſie nichs ausrichten können probiren ſie es erſt gar⸗]Geſchichtsunterricht gehabt hat, es ſich an den fünf Fingern ab⸗ ſammenfaſſung ihrer Kräfte. So hat ſich in Thorn ein deutſch⸗katho⸗ chlimmſten bſetzt die dea di f beiden Seiten zählen könnte— aber Oeſterreich iſt bekanntlich das Land, wo liſcher Verein gebildet, und in anderen Städten ſtehen ſolche Vereins⸗ ſind fetz„„„„„„ inli 1 igni ird d es gibt ründungen bevor. Je mehr das Polentum ſeine deutſchfeindliche haben die werden von beiden Parkeien verachtet. 15 5515 2 5 e auch den Glaubensgenoſſen gegenüber bethätigt, deſto ſtärker Sonnabend hat der Vorſtand des Deutſchen Vereins keine Dummheit, die dork nicht möglich wäre! wird der Rückſchlag. Denn es iſt nicht mehr in Abrede zu ſtellen— ung in., wegen Stellungnahme 3u den Köllerſchen und das iſt eins der erfreulichſten Ergebniſſe des letzten Jahres—. 5 5—5 feß 15f 175 1 aut Wie Arbeiter unzufrieden gemacht werden. 5 die deutſchnationale Geſinnung im Oſten immer weiter Wurzel * 2 4 Wegen Entlaſſung 5 8 Hofnachrichten und Pe rfönlichet ei ieſen— Wachstuchfabrik waren daſelbſt zwiſchen der Fa riksleitung un. a duee vect fer aen eee einem Theile der dort beſchäftigten Arbeiter Differenzen ent⸗ Das Fortſchreiten der Beſſerung in dem Befinden des Kaiſer 5 ält an. Der Kaiſer bedarf zur vollſtändigen Wiederherſtellung nur 5115 ie di beiter zur Folge S nes deutſche rdſchlest„und wenn man ſtanden, die die Entlaſſung weiterer vier Ar e noch einiger Schonung. e nekalge e 1 hatten. Dieſe Vorkommniſſe beſchäftigten eine kürzlich dort ab⸗ Der Großherzog und die Gr ' oßherzo gin von Heſſen Ausländer; und dann wundern ſie ſich noch, daß man gehaltene, von 200 Perſonen beſuchte allgemeine Verſammlung beabſichtigen im Monat Februar eine Reiſe nach Aegypten anzutrelen, en Vorwurf macht, ſie hätten kein Nationalgefühl! der Lithographen, Steindructer, Wachtstucharbeiter, Tapeten⸗ Der„Reichsanz.“ meldet: Dem Generalmajor Liebert, Gou⸗ ; r von Deutſch⸗Oſtafrika, iſt der Rote Adlerorden 2. Klaſſe mit 15 10 5. 10 Die ege Steert e d Eichenlaub und Ehder een 5 worden. 9 3 a aßregelungen zu betrachten nAeußerungen Bismarcks über Rückſicht 00 die ursünſtige Zeit vorläufig Abſtand zu nehmen, 54 Geſt 3 ſind: Oeſterreich. ſie verurtheilten das Verhalten der Firma und beauftragten den Der um das Gymnaſtalweſen verdiente nattona geſtunte Profeſſor 5 ilbert in Gotha.— Der frühers Bür ermeiſter von Madrid ͤ beſte Neufahrsgeſchenk, das ſie ſich wünſchen konnken, Verbandsvorſitzenden, mit der Firma in Unterhandlung zu Marquis 55 germeiſter von Madrid, t die wirklich und beſtimmt nationalen Deutſch⸗Oeſter⸗ treten. Nach dem Ergebniſſe dieſer Unterhandlung Jollen in Geſtalt einer weiteren Veröffentlichung bisher unges eventuell weitere Schritte eingeleitet werden. Lehnt di⸗ Firma Aeußerungen des Fürſten Bismarck zu Lother Vucher] dieſe Unterhandlung ab, ſo ſoll die Einwohnerſchaft Leipzigs — Nan —— ewas es wolle. Neunmal hatte er ſein Werk berworfen, und er wäre 95 33)(Fortſetzung.) macht dich unkenntlich für die, zu denen du eigentlich gehörſt; die ha geblich. Es blieb ihm kein Ausweg. Er mußte ſich in das Unver⸗ betrachten anfing, ſeine Fortſchritte hervorhob und ſeinem Fleiß An⸗ erkennung zollte. Endlich aber durfte er ſich ſelbſt geſtehen, was unzählige Andere von ihm ſagten, daß er im Begriff ſtehe, ſeine Ge⸗ fährten ſammt und ſonders Zu übertreffen. Aber die, welche es am lebhafteſten freuen ſollte, daß der Jüngling im Begriff ſteht, es in nicht! Sie kümmern ſich nicht um ſeine Erfolge. Und das iſt der . Welkk. Gene ral⸗ Auzeiger. — 232 73 Nannbein. 4. Tahnar Kurze Nachrichten. 5 e ee des Reichstages wird am % ammentreten. Auf die Tagesordnung der erſten Sitzun iſt der Marineetat geſetzt. 915 5. Die bereinigten Ausſchüſſe des Bundesrat hs für Handel und Bigun für Juſtizweſen und für Rechnungsweſen hielten geſtern eine itzung. Die Eiſenbahn Geeſtemünde⸗Stade wurde geſtern offiziell eröffnet. f 5 In Krefeld haben die Arbeiter in acht Sammetwebereien zum 15. d. gekündigt, in zwei Fabriken befinden ſich die Weber bereits im Au Sſtand. Die Inhaber derjenigen Betriebe, in denen die Kün⸗ digung ſeitens der Weber erfolgte, haben ihrerſeits auch den zahlreichen Hilfsarbeitern gekündigt. Mit dem Beginn dieſes Jahres iſt der in Hannover erſcheinende „Hann opverſche Courier“ in ſein zweites halbes Jahrhundert getreten. Jünſzig Jahre lang hat die Zeitung in Hannover im Vorder⸗ treffen geſtanden im Streit für den nationalen Gedanken und das liberale Bürgerthum. Unſeren Glückwunſch! Zu den nordſchleswig'ſchen Ausweiſungen ſchreibt die natl. Corr.:„Wer große nationale Fragen, wie ſie das Eindringen polniſcher, ſlaviſcher und däniſcher Maſſeneinwanderungen in unſere Grenzprovinzen und darüber hinaus bilden, lediglich nach ſeinen kaufmänniſchen Intereſſen beurtheilen zu können vermeint, der darf ſich nicht wundern, wenn er Mißdeutungen unterliegt.“ Der„Vorwärts“ hat herausgefunden, das ſterbende Jahr⸗ hund ert rieche nuch Patſchuli, Moſchus und Verweſung. Das Blatt ergeht ſich dann in den üblichen Prahlereien der unüberwindlichen Sozialdemokratie und prophezeit für das nächſte Jahrhundert und für Diejenigen, die nicht allewerden: den Triumph des Sozialismus, das Ende des Klaſſenkampfes und den ewigen Frieden. In Frankreich, ſagt die„Magd. Zig.“, drängt anſcheinend Alles auf eine große Entſcheidung hin; Zola, der 8950 in England weilt, beklagt ſein Exil, beſonders deshalb, weil ſich in Paris ein Regierungswechſel vorbereite. Zur Zeit der Faſchoda⸗Angelegenheit, erzählt das Pariſer Journ.“ beſuchte die Kaiſerin Eugenie, die nach Paris reiſte, die Kön ig in Viktoria um ſich von ihr zu verabſchieden. Die Königin ſagte ihr bei dieſer Gelegenheit:„Wenn zwiſchen England und Frank⸗ reich ein Krieg ausbrechen ſollte, ſo würde ich Gott um Gnade an⸗ flehen, mich vorher ſterben zu laſſen!“ Kaiſerin Eugenie beeilte ſich dieſe königlichen Worte durch ihren Sekretär dem franzöſiſchen Miniſter des Auswärtgen zu übermitteln. Picquart empfing in ſeinem Cherchemidi⸗Gefängniß zahlreiche prächtige Blumenſpenden und andere Neujahrsgeſchenke von unbe⸗ kannten Verehrern aus allen Ländern Europas, auch aus Deutſchland. ie A merikaner beabchtigen Gegenmaßregeln als Revanche für das deutſche Fleiſchbeſchaugeſe. Senakor Maſon beantragte eine Geſetz, das die Prüfung von allen Zucker⸗ und Fleiſchwaaren, Wein und allen anderen Nahrungsmitteln verlangt, die aus dem deutſchen Reich in die Union eingeführt werden. Dabei kennt man das neue Fleiſchbeſchaugeſetz noch gar nicht. Der übrigens ſchwererkrankte Senator Dingeh hat eine mildere Faſſung vorgeſchlagen. In einem Theil Oſtafrikas(Utamba) herrſcht Hungersnoth. Aus Stadt und Land. Maunheim, 4. Januar 1699 Frz. Kav. Gabelsberger, 4. Jauuar 1349. 50 Jahre ſind ſeit jenem Tage verfloſſen, an dem ein Mann die Augen ſchloß, den wir Deutſche mit Stolz den unſeren nennen können. Einfach, beſcheiden und vielfach verkannt ging der Erfinder der deut⸗ ſchen Rebezeichenkunſt einſt durchs Leben dahin. Aber ſein Werk, das zu ſeinen Lebzeiten nur bon einem kleinen Kreiſe von Jüngern ver⸗ treten wurde, hat heute ſeinen Siegeslauf über die ganze Welt an⸗ gekketen und nach Hunderttaufenden zählen ſeine Verehrer. Der einſt⸗ malige ſchlichte Münchener Bürger iſt eingeteeten in die Halle der Un⸗ ſterblichkeit. Geboren am 9. Februar 1789 zu München, hat er von Jugend an die harten und rauhen Seiten des Lebens zur Genüge kennen ge⸗ lernt. Das bittre Loos der Entdecker, über das er ſelbſt einmal ſagte: „Selten ernten den Lohn der Künſte erſte Begründer“ traf auch ihn. — Aber nichts, nicht die vielen Enttäuſchungen, nicht das Unglück in der Familie— Gabelsberger verlor ſeinen einzigen hoffnungsvollen Sohn, der bereits als geſchickter Stenograph in der bayeriſchen Kammer Narbeitet hatte— vermochten ihn von ſeinem Streben abzubringen. r hatte es ſich zur Lebensaufgabe gemacht, der Schrift die Flügel des Wortes zu berleihen, ſie fähig zu machen, den flüchtigen Gedanken in kreuem Bilde feſtzuhalten, und dieſes Ziel wollte er erreichen, koſte bexeit geweſen, es auch zum zehnten Male aufzugeben,„wenn ihn Vernunft und Gründe eines Beſſeren hätten überzeugen können.“ Niedergelegt hat Gabelsberger die Reſultate ſeines Forſchens in dem 1834 erſchienenen Werke:„Anleitung zur deutſchen Redezeichen⸗ kunſt“ das ſich als ein herrliches Denkmal deutſchen Fleißes und deut⸗ ſcher Gründlichteit darſtellt. Trotzdem Gabelsberger bei dieſem Werks Vermögen und Geſundheit eingebüßt hatte, trotzdem er vielfach an⸗ gefeindet wurde eben wegen ſeines Werkes, fuhr er dennoch raſtlos fort, daſſelbe weiter auszubauen. Es folgten im Januar 1843 die„Neue Liebeswerk zu thun. Gabelsbergerz hatte auch ſeine ſelbſtlos für die Sache der Re Und was ich fand, das gab prägt, und ſo iſt es gekommen, hänger wie das Syſtem Stolze dem deutſchen Volke das Beſte z Er hat geſchafft bei Tag un * Anszeichuung. Der nachgeſuchte Erlaubniß zur A Civilſtaatsbedienſtete ertheilt. Dankesempfindungen, mit wel daß mir die Beziehungen zu Und und ich dieſelben auch in trauen, in Dankbarkeit weiter Salondampfer Friedr Baden“ vorlegen laſſen. S. k nun den Dank ausf königl. Hoheit Sich freue, das zweier auf Geleiſen fahrbarer ei Lagerplatz vertheilt. In der kaum ſind dieſe Arbeiten beend in Angriff genommen, zwiſchen verkehr wurden auch Umbauten punkt Brühl. Zur Zeit wird gelegenheit und es werden im Taglöhner z. B. verdient bis findet allgemeinen Beifall. Aus der Haudelskam begründet, daß gegenüber der Firmen die Frachtbriefe gegen der Prüfung als zuptel gezahlt Vervollkommnungen“, die die Krone des geſammten Werkes bilden. ——-—„——— 5 Skarus. Novelle von Clara Jäger. (Nachbrus verbsteg.) „Du kdeißt, haß ich dir das Plätſchern ſchon unterſagte; wenn du nun gar ein bölliges Fiſchleben zu führen wünſcheſt, ſo kann es— nur auf dieſe Weiſe geſchehen! Und ſchnell entſchloſſen warf der Oheim dem erſchrockenen Neffen eine Nebelkappe über den Kopf. Sie aber werden dich von nun an für ihresgleichen halten, denn du t jetzt einen Schuppenleib wie ſie; daß dir das kalte Blut derſelben kängſt durch die Adern rollt, du haſt es zur Genüge bewieſen! Eiskalt drängte es ſich dem Jüngling jetzt in Wahrheit zum Herzen. Er wollte ſich befreien von der abſcheulichen Nebelkappe— wollte ſich auf⸗ lehnen gegen das furchtbare Gebot des Oheims; aber er rang ver⸗ meidliche ſchicken und geduldig ertragen, was nicht zu ändern war. Halte ihm doch der Oheim verheißen, ihn einſt erlöſen zu wollen, wenn alle Fiſche im Waſſer und alle Bögel unter dem Himmel das Lob ſeiner Leiſtungen verlünden würden! Das ſpornte an, das begeiſterte; bald hatte der Verwandelte ſich in ſein ſeltſames Geſchick gefunden und ſtrebte mit nie ermattender Kraft danach, ſein Ziel zu erreichen. Er empfand es mit ſtolzer Freude, daß man ihn mit Aufmerkſamkeit zu ſeiner neuen Laufbahn zu etwas Rechtem zu bringen, ſie wiſſen es 0 Wurm an ſeinem Herzen! Der Oheim findet ihn unter der Nehelkappe nicht mehr heraus; er weiß vielleicht gar nicht einmal, in welchem Waſſer er den Verlorenen wohl ſuchen müßte, wenn er über⸗ als er noch„er ſelbſt“, war er Sehnſucht, ſein Verlangen nach den Sieg zu erringen über alle zwiefaches hohes Ziel erreichen, Erden ſchon gibt.“ Daß Burgfelden oft an Ika häufig in Ika's Seele aufgetau Annahme richtig war, ſo mußte e wohl die Nebelkappe bedeuten, d hängerin werden? Nein und abermals nein! Die alte Puten⸗Lieſe hatte ſt haupt nach ihm zu ſuchen gedächte! Aber der arme Kappenträger hat] Ika doch gleich einmal nachſehen, Während er noch damit beſchäftigt war, werkes vorzubereiten, ereilte ihn das unerbittliche Geſchick plötzlich und r 0 8 unerwartet. Er erlag am 4. Januar 1849 auf offener Straße in wo die von Reklamationsbureaus unter Umf! München einem Schlaganfalle, gerade als er auf dem Wege war, ein zweckmä Idee und Wort im Flug der Zeit an's Räumliche zu binden, Sucht' ich in ernſter Thätigkeif ein Mittel zu ergründen. O, möge ſtets ein gleicher Sinn auch meine Schüler leiten! Dieſe Worte des Meiſters haben ſich ſeinen Schülern tief einge⸗ es zu der Zeit, da der Meiſter ſtarb, nicht ſoviel Vereine und An⸗ geworben iſt, weil ſeine Anhänger in ſelbſtloſer Weiſe beſtrebt waren, bergers Werk bisher ſiegreich Stand gehalten und es wird auch in Zu⸗ kunft nicht wanken. Wenn es nicht den Stempel der Echtheit und Gediegenheit trüge, es würde längſt untergegangen ſein. Was Gabelsberger einſt erbacht, ſteht da als deutſche That. Die Kunſt aus ſeinem Geiſt gebor'n mit wahrer Meiſterſchaft, Hat nichts von ihrem Werth verlor'n und ihrer Jugendkraft. Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem preußiſchen Kriegsminiſter v. Goßler das Großkreuz mit Eichenlaub des Zähringer Löwenordens verliehen. ungariſchen Konſul Karl Ladenburg in Mannheim und dem Honorarkanzler des Konſulats in Mannheim Viktor Leſer die von dem Kaiſer von Oeſterreich verliehenen Jubiläumsmedaille für Der Franenverein Mannheim wurde auf ſeinen tele⸗ graphiſchen Glückwunſch an J. K. H. die Großherzogin, die hohe Beſchützerin des Vereins, durch nachſtehende Erwiederung noch am I. d. M. aus Karlsruhe erfreut und geehrt. Es ſind ſehr herzliche ſprochenen Segenswünſche mit der Verſicherung erwiedern möchte, längſt hatte die Rheinüberfahrtsanſtalt Carl Arnheiters Erben in Ludwigshafen durch das großherz. geheime Kabinet dem Großherzog von Baden eine Photographie des im Laufe des letzten Sommers in Dienſt geſtellten neuen Salondampfers„Friedrich Großherzog von prechen laſſen mit dem Beifügen, daß Seine Die Entwickelung der Rheinau. Die Rheinauer Hafen⸗ unternehmung geht in allen Theilen immer vorwärts und aufwärts. Die Plätze am Hafengebiet ſind großentheils verkauft, und man ſieht ſortwährend neue Bauten ſich aus dem Boden erbeben. Auf den Kohlenlagern zu beiden Seiten des Hafens herrſcht raſtloſe Thätig⸗ keit. Das Kohlenſyndikat verfügt über die zweckmäßigſte Auslade⸗ vorrichtung, wie ſie ſelbſt in Manuheim nicht zu finden iſt. Mittelſt gegen 100 m 8lang iſt, werden die Kohlen über den 80000 qm großen Jahre eine große engliſche Seifenfabrik entſtehen auf einem ebenſo großen Platze. Von dem ganzen Terrain, das für Induſtriezwecke hergerichtet wurde, ſind nur noch ea. 50000 am zu verkaufen. Aber beim ſog, Backofen. Durch die großen Veränderungen im Bahn⸗ chemiſchen Fabriken und des Güterbahnhoſs nöthig, die nunmehr faſt vollendet ſind. Der Güterbahnhof erſtreckt ſich jetzt bis zum Halte⸗ leuchtung fertiggeſtellt, die bis Mitte dieſes Monats in Betrieb kommen ſoll. Auch die Straßen werden elektriſch beleuchtet werden. Durch dieſe vielſeitigen Unternehmungen iſt hier immer reiche Arbeits⸗ mehr. Gleichzeitig iſt ein fortwährendes Steigen der Einwo huerzahl zu bemerken, welche demnächſt 1000 erreicht. Wafferwerk auf der Mhelnau. Es wird uns von Rheinau geſchrieben, daß das von der Kontinentalen Waſſerwerks⸗Geſellſchaft erbaute Waſſerwerk in Rheinau in den letzten Tagen dem Betrieb übergeben iſt. Das Waſſer iſt von vorzüglicher Beſchaffenheit und mationbureaus eingebrachten Frachterſtattungsanträge ſind nach einer Mittheilung der Großh. Generaldirektion in der Regel damit unter Anwendung der regelrechten Tarifirung die Umkartirung auf einer zwiſchen Aufgabe⸗ und Beſtimmungsort gelegenen Stazion, weleher ein Ausnahmetarif zur Verfügung ſteht, eine billigere Ge⸗ ſammtfracht ergibt. Die Reklamationsburegus ſollen von größeren von Ceſſio nen für ſich reklamiren. Die Großherzogl. Generaldirektion iſt der Anſicht, daß bei dem Entgegenkommen der deutſchen Eiſen⸗ babnverwalkung gegenüber rachterſtattungs⸗Anſprüchen Allge⸗ noch einen anderen, noch diel, pfel größeren Kümmer! Zu der Zeit, Menſchenvögelchen begegnet; das hatte ſich auf grünen Zweigen ge⸗ ſchaukelt und ſein Lied luſtig in die Well hinausgeſchmettert. Dieſen Vogel und dieſes Lied konnte der Jüngling nicht wieder vergeſſen! Je weiter er ſich räumlich von beiden entfernen mußte, deſto deutlicher traten ſie in ſeiner Erinnerung hervor, deſto mächtiger ward ſeine Zweigen, nach Allem, was damit in Beziehung ſteht. Aber die Tarn⸗ karppe war zum Fluche ſeines Lebens geworden! Erſt wenn er von ihr erlöſt ſein wird, kann er dem Vögelchen ſeine heiße Liebe geſtehen. Bis dahin verſchließt er ſie ſorglich in ſeinem Herzen wie in einem Heiligenſchrein. Aber eine köſtliche Zuverſicht ſagt ihm: Verzage nicht! Die Stunde wird ſchlagen, wo der döſe Zauber, der dich gebannt hat, auf ewig von hinnen weichen wird! Nicht in der Märchenwelt allein, auch im Leben, in der Wirklichkeit vermag eine reine, ſelbſtloſe Liebe borwärts denn! Der arme Fiſchmenſch hat einen felſenfeſten Glauben an ſich ſelbſt und an die Vollendung ſeiner Aufgabe. Er wird ſein das Herbarium auch für ſie niederſchrieb— dieſer Gedanke war ebenſo Daß er ihr aber nun in dieſem Märchen eine Nolle zuertheilt, war wohl kaum noch zweifelhaft. Das Märchenvögelchen, das ſich auf grünen Zweigen ſchaukelte und dazu ſang— wen anders konnte Burg⸗ felden damit bezeichnen wollen als ſie ſelbſt, als Jka? Und wenn dieſe ſamer Vergleich! Was er nur damit bezwecken wollte? ünd was ſollte Kopf warf? Wer konnte Ita alle dieſe Fragen oder auch nur eine davon beantworten? Sollte ſie denn durchaus Grüblerin und Kopf⸗ Aber mit dem Meiſter ward nicht ſein Werk zu Grabe en Von Jahr zu Jahr nahm die Zahl ſeiner Schüler zu. Der Geiſt Jünger ergriffen, ſodaß ſis gleich ihm dezeichenkunſt eintraten. ich hin um Nutzen zu verbreiten. daß das Syſtem Gabelsbergers, obgleich zählte, doch zum verbreitetſten Syſtem u bieten. Allen Anſtürmen hat Gabels⸗ d Nacht, ſtolz blühte auf die Saat. F. Zahrt. Großherzog hat dem öſterreichtſch⸗ nnahme und zum Tragen der ihnen chen ich Ihre, mir ſo herzlich ausge⸗ Ihrem Vereine beſonders werthvoll dieſem Jahre, in gegenſeitigem Ver⸗ zu pflegen hoffe. Großherzogin. ich, Großherzog von Baden. Un⸗ Hoheit hat der oben genannten Firma Bild zu beſitzen. ſerner Brücken, von denen die größere Nähe dieſes Platzes wird in dieſem et, ſo werden ſchon neue Hafenbauten dem jetzigen Hafen und dem Rhein, der Rangirbahnhöfe der beiden großen die Einrichtung der elektriſchen Be⸗ Allgemeinen hohe Löhne bezahlt, ein zu 3,60., ein Maurer 5 M. und mer. Die von dem ſogen. Reila⸗ ſtattgehabten direkten Abfertigung geringes Eutgelt erwerben und bei ermittelten Frachtbetrags auf Grund ——— eine zweite Auflage des Haupt⸗ meinen wohl Samſtag im Vorfeier des knüpfte dara Legner als tönender Ber über die Bed Haus der Ho Uuſeres jetzt ſchönſter Ord ſchönen Aben Turue ſammelte Kr Ort des Turr Reſtauration friſiren. Die 1. Abtheilung in Firma J. ebenfalls bei den 2. Preis Wolf u. Sohr * Die A werden den hü chor der Lied Herren Jakob Vofſin, mi Die e erhielt geſtern aus Neckarau, einen Meſſerſt dem um 4 Ja hatte an dem entſtand zwiſch gaß, daß er ar Die eigentliche Feſtrede hielt Herr I. Vorſtand Geiler. Erk“ beſchloß, wegen der Wahl der Abgeordneten zum deutſchen Tu⸗ einen außerordentlichen Kreisturntag in Offenburg in Baden April abzuhalten. Die Vertreter der Pfalz ſchlugen Karlsri * Der Spezial⸗Damen ⸗Friſeur⸗Kurs der Maunl Perrückenmacher⸗Gehülfen beging vergangenen Sonntag züglich genannt werden und waren für die beſten Schüler, den Diplomen ſchöne Preiſe ausgeſetzt. Es errangen ſich Geſchenke und Preiſe war hauptſächlich geſtiftet von den 8. teichert, außerdem werden zwei beliebte Soliſten der Liedertaß 0 Bariton ſingen. Ferner ſteht das Mitglied unſeres Hoftheaters⸗ Herr Hofſchauſpieler Hecht wird Kouplets zum Beſten geben. 0 Hofſchauſpieler Senger bringt Deklamakionen, während Her ſchauſpieler Weger den Eröffnungsprolog ſprechen wird. Die⸗ zu dem Einakter„Militärfromm“ liegen in den Händen der Frl. Kaden, Frl. Breiſch und Frl. Schrank, ſowie den Kökert, Godeck und Steineck. Ferner wirken noch WW erprobte Dilettanten mit. Herr Bildhauer Laux wird eine Marmorgruppen zur Darſtellung bringen. Schwere Stürme werden aus allen Theilen des Großte ums gemeldet. Dieſelben richteten vielfach großen Schade Ueber verſchiedene Gegenden gingen auch Gewitter mit Blit Donner nieder. Die Lundwirthe ſehen ſolche frühen Gewitte!“ gern, bei ihnen gilt die alte Regel:„früher Donner, ſpäter Hu⸗ Wegen grober Sachbeſchädigung zu 6 Wochen Gefggß verurtheilt wurde vom Schöffengericht der Schiffer Peter S% eſſig aus Medenſcheid, der auf der Mühlau am Bahnkörp „Fürchterliche Folgen hatte eine Verletzung, die der 24 alte Stuhlmacher Joſef Edam von Hemsbach am 18. März kaum nennenswerthen Raufhandels beibrachte und wegen der geſtern vor der hieſigen Strafkammer zu verantworten hatte. Mädchen ſtand und mit ſeiner Kraft renommiste, eine ſpöttiſe merkung zugerufen. Als Will ihn darauf einen Lausbuben Edam zu Boden kam. Ein rachſüchtiger, heimtückiſcher und 999 thätiger Charakter, gerieth Edam, der ſich ebenfalls auf ſeine etwas einbildete, wegen ſeiner Niederlage in blinde Wuth. G Jedermann eines Beiſtandes bei eltenomachung Anſprüche entrathen könne, abgeſehen vom illternationalen Be ig ſein könne. Jedenfalls ſollten aber die Frachtzah eklamativnsrecht nicht ohne Weiteres an die Reklamatiousb abtreten, ſondern dieſe ſür ihre Mühe entſchädigen und di zahlung der zu erſtattenden Beträge an ihre eigene AUdreſſe ver Der Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Hrngoner hi Ballhauſe eine Weihnachtsſeier ab, verbunden z Geburtstages des Kaiſers.— Zuerſt begrüßt⸗ Gendarmerie⸗Kommandant Major Graberk die Verſamf n kernige Worte über die Bedeutung des Feſteſe ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer.— Darnach erſchien F Chriſtkind und trug mit klangvoller Stimme ein n ſchönes Gedicht, von einem Ehrenmitglied des Vereins verfaß Ihre jugendliche und anmuthige Erſcheinung, verbunden mit edtſamkeit wirkte entzückend auf die Verſammluß! eutung und Herkunft des Chriſtbaumes ſowie üb henzollern und gedachte beſonders einiger hervorrch Fürſten, beſonders aber hob er den Gdelmuth und die Ver⸗ regierenden Kaiſers zervor.— Hierauf truge! ſchöne Gedichte vor: Fräulein Keller, Fräulein Horc“ Fräulein Diehm. Die Vorträge machten dieſen jungen„ alle Ehre.— Ein Tanz beſchloß die ſchöne Feier. Alles ver nung und man trennte ſich mit dem Bewußtſein 5 d verlebt zu haben. riſches, Der am 26. Dezember in Karlsrub eisturnrath für Baden, Pfalz und Elſaß⸗Lott N itages vor. zum„Sport“ ſein diesjähriges Schluß⸗ und gebotenen Leiſtungen konnten durchweg als ſeß⸗ Peter Seil, in Firma H. Urbach, den Roes, den 2. Preis, in der 2. Abtheilung Ph. J. Roes, den 1. und G. Troſt, in Firma H. 1 Die Mehrzahl der zum Theile ſehr wert 1, Roger u. Gallet, G. Pinand, Treu u. Dalton, Ziegler, Bergmann u. einigen Anderen. Auſchließend Preisfriſiren entſchädigte ein ſolennes Feſteſſen für die ausgeſt Mühe und Anſtreugung. Auch für den humoriſtiſchen Thei ausgiebig geſorgt und hielten verſchiedene ſehr gelungene B abwechſelnd mit einem kleinen Tänzchen alle Anweſenden(⸗ frühen Morgenſtunde gemüthlich beiſammen. 7 1 Generalfechtſchule Lahr, die kommenden Samſtag im theater⸗Sgal ſtattfindet, verſpricht den Beſuchern genußreiche S⸗ Da das Reinerträgniß der Veranſtaltung dem Reichswaiſenhau 1 und den hieſigen Waiſenkindern zufließt, haben eine Anzahl ragender Künſtler und Dilettanten ihre Mitwirkung zugeſagt.— Damen und Herren unſeres Hoftheaters, die ihre Kunſt in 13 würbigſter Weiſe in den Dienſt der Wohlthätigkeit geſtellt bend⸗Unterhaltung des Verhauds e bſchen Einakter„Militärfromm“ ſpielen. Der Geß N ertafel hat das Programm mit vier Männerchör Groß und Steiner mehrere Lieder für Ten⸗ 1 5 t einer Arie aus„Hans Heiling“ auf dem Prog mpfindliche Strafe von 4 Wochen Geféeéß vom hieſigen Schöffengericht der Taglöhner Hif welcher dem Taglöhner J. Hilbert ohne jede ich in den rechten Oberarm verſetzt hat. e hre jüngeren Valentin Will von dort während genannten Tage Will, der auf der Straße bei e en Beiden ein Handgemenge und ein Ringen, be einſtmals einem jungen, liebreizenden dem Vogel, dem Liede, den grünen finſteren Mächte der Welt! Muthig ſo wahr es einen Himmel auch auf gedacht und daß er die Beiträge für cht, als wieder verworfen worden. r, Burgfelden, der Fiſch ſein! Selt⸗ ie der Oheim dem Neffen über den ch die Schulter ausgerenkt, da mußte trug, wie es de chen des Platt miſche, luſtige ſchein,“ meinte den Worten in Es erging vom Conſiſtor iu oß ſie auch den Arm in der Schlinge daß Ika ihn lehre, wie man ſtolze Schlöſſer aus Karten bau, bunten Fenſtern aus Gelatinepapier, und wohl verſehen mit IT Galetien und Thürmen. 4 Jetzt hatte ſie gerade Zeit dazu. Wenn ſie die Puten⸗Lieſ trolirt haben würde, wollte ſie mit dem kleinen Heinrich Luftſe bauen— Luftſchlöſſer aus Spielkarten! Freilich, ſo heiter war Ika nicht mehr als früher. Die räthin ſchob es ſeufzend auf den harlen Winter, der jetzt hinter lag mit all ſeinen Kümmerniſſen und Sorgen für die vielen Bei ten und Hülfebegehrenden; und Wolf ſtimmte ihr bei, wennf ſowohl wie Laura der Anſicht waren, daß dies„geſetztere“ Ben be⸗ Ika ſehr zu ihrem Vortheil berändert habe. „Das finde ich durchaus nicht“, ſagte die Großmutter, ihre. Es ſtand ihr gut zu dem, ich möchte ſagen: mittterlich ſorglichen das ſie von klein auf beſitzt. Mir fehlt Ika's Lachen wie dem monat der Sonnenſchein!“ „Beides wird wiederkehren, das Lachen ſo gut wie der So Uebergangsſtadium; wenn ſie erſt verheirathet ſein wird, dann ihre urſprüngliche Natur ſich wieder Bahn brechen.“ „Verheirathete“ rief Laura eifrig.„Das Kind?“ Und ſie ſah völlig, wie ſeltſam es bei dieſen ihre Anſicht ſo durchaus able völlig mit ihren eigenen Lebenshoffnungen abgeſchnitten habef machen ſich leicht eines Rechnungsfehlers in Bezug auf ſich ſelbſt auf jüngere Schweſtern ſchuldig. Als endlich der Winter von der gequällen Erde Abſchied n hielt auch der alte Dalldorfer Oberpfarrer die Zeit für gekommen in das Privatleben zurückzuziehen, und der Vicar wurde in der if Wohlverhalten Strafurlaub erhalten hatte(er eeeree. eeeeeee⸗ 625 r Doklor geboten. Und der kleine Heinrich, das enhofer Gutsverwalters, wartete ſchon lange d Art haite für mich von jeher einen beſonderen Wolf.„Ika befindet ſich jetzt ſo zu ſagen in Wolfs Zügen zuckte und blitzte. Laura wie ſo vielen alternden Mädchen, die noch m zum Amtsnachfolger des Scheidenden ernanntzt Gortſetung folgt) n Geuktal⸗ Anzeier. 4— 5 wegen Körperverletzung zu verbüßen), der losgelaſſen hatte, einen Stein und Wucht auf den Kopf, daß ein Wiktrert onalen B8 itter drangen ins Gehirn, nter Umſ erguß in daſſelbe, es bildete ſich rrachtzah! e zweimal operirt werden. Am nationsb! aus dem Akademiſchen Krapkenhauſe in und diz in welchem Zuſtande? Die Sehkraft verloren, die vechtsſeitige Körperhälfte der Unglückliche völlig auf fremde Hilfe er ſich bewegen will. Außerdem batte er auch berloren. So iſt der früher kerngeſunde und als ein bejammernswerther Krüppel ſeiner un⸗ zur Laſt gefallen. Der Urheber dieſes Unheiis ſeines ſchlechten Charakters und der ſchweren Folgen r Zuchthausſtraſe von 4 Jahren und Verluſt der grenre auf die Dauer von 5 Jahren verurtheilt. Unterſuchungshaft werden auf die Strafe aufgerechnet. zitterungsbeobe der meteorologtiſchen Station reſſe verl er hi den lich iden mite ale der rſammlut er. Er Maunheim. ſowie üb 5—— hervorrag 38 8 22 323 2 5 die Ver⸗ gnt s 8 38 Bemerk⸗ F trugen Seit 88 88 3083 888 N 8 S8 8 ungen 1 Hore 8 2. E SS ungen„ um] 8S 3S Alles ver 8 5 vußtſein 9 W Ain. 2 Wẽ'3 * ſas Lott mMittg. 229742,4f 4,0 NNW 4 chen Tu 7 FBF5 en 1 K. Abde. 999752.1•8,0 NNW 4 79 8 rlsr Mor 6757 ill Karlsruſyſ Nmaorg. 70757,642.8 ſtil 1,7 5 Maunl eRe Nenn 0 zonntag fügu Hböchſte Temperatur den 3. Jan. +. 4,5 3 und Tiefſte 5 vom 3/4. Jan. + 2,0 9 5 Aus dem Großherzogthum. en ſich in Lanudenbach, 2. Jan. Geſtern Nacht erhielt von einem bis S mehrnbekannten äter ein 18 Jahre altes Mädchen Namens Ehret, 15 9 Ph. 8 ſich nid es zum Fenſter hinausſchaute, einen Schuß in das rechte na H. 1 licher Solches ſofort ausgelauſen, auch ſoll der Zuſtand des r wert⸗ gäudens bedenklich ſein. Als der That dringend verdächtig wurde den heb Jahre alte Landwirth Leipf von Laudenbach verhaftet. u u. Philiz rg, 2. Jan. Ein ſchrecklicher Unglücksfall er⸗ ießend Staatsſtraße Rheinsheim—Schiffbrücke— ausgeſt im, an welcher zur Zeit die älteſten der herrlichen Pappeln n The Land werden. Eine ſolche Pappel, die zum Sturze angeſeilt und gene Vi enden he⸗ 1 ſolkte gen war, fiel ſeitwärts der erwarteten Richtung zu Boden iele chleuderte den Arbeiter Damian Zimmermann aus Rheinsheim 5 glücklich g anuher Vorge und erf im eiche S⸗ gen den Stamm, daß ihm der Schädel zertrümmert ort todt war. Z. hatte ſich das Seil um die Hand ungſelt und te nicht ſchnell genug loskommen. Eine Wittwe Politi Kinder betrauern ihren Ernährer. 232*— 111 gee 5 3 1 85 iſenhau peiſu. Urlofſen, 8. Jan. Juſolge des Petro⸗ ingahl 0 ampe urben die Kleider zweier Kinder des Bäckermeiſters eſagt.— Räpple von den Flammen erfaßt. Ein Kind erlitt ſo ſchwere ſt in 11 kiſowunden, daß es bald darauf ſtarb, das andere Kind iſt aſtel! Es iſer ſchwer verletzt. 5 eſtellt au bes Pforzheim. 3. Jan In Folge des zweifachen Bruchs einer Der Geß Dien reuleitung im Haufe 102 der Calwerſtraße wurden heute Früh nnerchö, 85 rſonen des Hauſes befi nungslos aufgefunden. Es gelang, iedertaß Deu mutlichen Perſonen wieder ins Leben zurückzurufen bis auf ein ür Ten⸗ Nu chen, Name echtol d. Der Bruch der Röhrenleitung wurde theaters FCourfacht durch den Druck eines ſchwer beladenen Langholzwagens, n Prog f en elle ſtecken geblieben war. geben. f m, 3. Jan. In dem benachbarten Eutingen fand nd Her Norlok ein tragiſches Ende. Derſelbe begab ſich Die e, ſtürzte die Treppe hinunter und brach das Genick. n der inMosbach, 2. Jan. In der Jaxt bei Neudensu wurde die ſte der deuk eines neugeborenen weiblichen Kindes gefunden, dem ein ca. noch be an den Hals gehängt war. Die Mörderin iſt iicht entdeckt. cd eine tten, 2. Jan. In dem Orte Neibsheim brach am Neu⸗ e untas zweimal Feuer aus, das erſte Mal früh, das zweite Mal ch feiertes. Jedesmal fiel dem Element eine Scheuer zum Opfer. tit Blit Offenburg, 3. Jan. Verhaftet wurde in der Neujahrsnacht zewilte and mmermann Marx, welcher in Geſellſchaft eines bis jetzt noch unbe⸗ iter H, wußteen Mannes im Stadtwald gewildert und auf dem Heimwege Geſe politiem Oberjäger Klaus Anſelment von Waltersweiler geſtellt worden er Hif“ Aber Anſelment wurde dabei von dem ſtärkeren Marx gewürgt und jede her en Graben gedrängt. Als er von ſeiner Waffe Gebrauch machen aensgab ihm Marx einen Stoß auf den Arm, wodurch ſich das n Geftgzgz Ahr entlud. Marx flüchtete ſich hierauf, nachdem er noch das eter S4% N Anſelments mikgenommen. Der Genoſſe des Marx war gleich znkörp ug an durchgebrannt. Jan. Der Erzbiſchof hat auf Neujahr die nach⸗ 5 aus dem Diszeſanklerus zu Geiſtlichen Räthen ad züntes Feuilletou. olympiſchen Spiele, die zur Zeit der Weltaus⸗ aris abgehalten werden ſollen, beſteht aus zehn : Athletiſche Sports, Gymnaſtik, Fechten, Waſſer⸗ piele, Pferdeſport, Eiskunſtlaufen, alpiner Sport, Die athletiſchen Sports zerfallen in Flachlaufen über n 1 —55 9. 800 und 1500 Meter, Hürdenrennen über 110 Meter, Hoch⸗, ſeiue Stabſprung, Diskuswerfen, wie auch in das klaſſiſche Pen⸗ th. G In, das aus Laufen, Hoch⸗, Weit⸗ und Stabſprung und Diskus⸗ tte(er Ahie; beſteht. In den Fechtkonkurrenzen, die ſich in Aſſaut⸗, Florett⸗ —Den⸗ und Stabfechten gliedern, dürfte die Entſcheidung „das in des en I en und Franzoſen liegen. Auf dem Gebiete des inge d Terſp ſcheidet das Programm den Ruder⸗ und Schwimm⸗ n bau ällt nach den Ausſchreibungen in Yachtrennen für git.. unter fünf Tonnen und in Rennen für ſolche von 20 Tonnen. iſt mit Rennen von Einſern, Zweiern, Vierern und n⸗Lieſ⸗ acht worden. Das Schwimmen zerfällt in Strecken von Luftſe und 1000 Metern. An dieſe reiht ſich das Waſſerballſpiel. hork iſt durch das Poloſpiel vertreten. Von Spielen werden Die bh und Aſſoziation), Krickett, Golf, Lawn⸗tennis lein⸗ Krokett, Hockey zur Austragung kommen. Im n Eislaufbahn, wird es den Parifern auch mög⸗ mmer ein Eiskunſtlaufen auszuſchreiben. Der alpine mit dadurch zum Ausdruck, daß derjenige, welcher während eolhmpiſchen Spiele den höchſten Berg beſteigt, den olhm⸗ „ihre Preis erhält. deren Fenerwehrmänner beim Kaiſer. Dem Kaiſer wurden chen sdamer Stadtſchloß mehrere Offiziere und Mann⸗ jer Feuerwehr in ihren neuen Unfformen vorgeſtellt. r Vormittags trat der Kaiſer aus ſeinem Kabinet r So ſtlich in beſter Stimmung den Polizeipräſidenten von n in den Branddirektor Giersberg durch Handſchlag, allen dann ſenden einen„Guten Morgen“ wünſchend. Die Feuer⸗ anden mit dem Rücken zum Fenſter gewandt auf einem id ſie dem Kabinet. Der Kaiſer, der die Litewka der dritten able n trug und eine Eigarette rauchte, faßte einen Feuer⸗ 2 eme und drehte ihn mit den Worten um:„Kinder, b. Mit jedem Feuerwehrmann unterhielt ſich der Kaiſer. Bolg fragte er u..: Wie lange dienen Sie ſchon bei 2% ,24 Jahre, Majeſtät!“„Was, ſchon 24 Jahree en auch Keiner mehr was vom Feuer erzählen können!“ Windheim hielt eine kurzen Vortrag und wies auf ormen der preußiſchen Wehren hin. Einem Ober⸗ fte ſodann der Kaiſer eigenhändig den Uniform⸗ bemerlle:„Was iſt denn das, die Halsbinde iſt Henorem kzrnannf: F. H. Alols Baur, Pfarrer in Sl. Trübpert, Dr. Julius Berberich, Rektor des Knabenkonvikts in Tauberbiſchofsheim; De. g 1 en ſſor der Theologie an der Uni 2 5 1 2 then, nſtalt daſelbſt; in Hauſen a. H. und Dekan des Kapitels Sigmaringen; Andreas Schill Pfarrer in Thiengen und Dekan des Kapikels Klettgau; Ferdinand Schober, Dom⸗ pfarrer in Freiburg; Dr. Andr. Schuler, Profeſſor a. D. in Raſtatt und Dr. Lorenz Werthmann, früherer erzbiſchöflicher Hofkaplan in Freiburg. * Kouſtanz, 3. Jau. Geſtern Nachmittag entſtand im Keller des vor 2 Jahren durch den Burkard'ſchen Brand zerſtörteu und dann neu erbauten Haufe Salmannsmeilergaſſe Nr. 8 eine Benzin⸗ exploſion. Kaufmann Herzog, ſeine Frau und ein Kind, die gerade im Keller waren, wurden lebensgefährlich verletzt. Durch den ſtarken Luftdruck, ſind im Innern des Hauſes die Füllungen vieler Thüren und zahlreicher Fenſter geſprengt. Der entſtandene Kellerbrand wurde raſch gelöſcht. Yfalz, Heſfſen und Umgebung. *Ludwigshafen, 3. Jan, Als Thäter, welcher den Schutzmann Schobert in der Neujahrsnacht ohne jeden Grund in den Rücken geſtochen hat, wurde der 21 Jahre aite Jakob Stohner ermittelt. — Im Gebiet des neuen Hafens, auf Mundenheimer Bann, wurde der 24 Jahre alte Taglöhner Jakob Haber beim Abſchlagen eines Gerüſtes durch einen herabfallenden Stamm ſo ſchwer verletzt, daß er an den Folgen der Verletzungen im Krankenhauſe verſchied. Der Unglücksfall iſt durch das Reißen des Seiles entſtanden. Frankenthal, 3. Jan. Ein mißrathener Sohn wurde in der Perſon eines hieſigen Arbeiters verhaftet. Der Burſche mißhandelte ſeine Mutter in der unbarmherzigſten Weiſe und machte ſich der Verübung groben Unfugs ſchuldig. Tagner Georg Reffert, deſſen Sohn ſich am Abend des 30. Dezember einige Finger abſchoß, ſtürzte vorgeſtern ſo unglücklich die Stiege ſeiner im zweiten Stock gelegenen Wohnung herunter, daß er auf dem Transport ins Spital verſchied. * Zwingenberg, 3. Jan. Das Hotel zum Löwen, verbunden mit Weinhandlung, ging in den Beſitz des Herrn Franz Trau aus Heidelberg über. * Mainz, 3. Jan. In der letzten Stadtverordnetenſitzung wurde das Ortsſtatuk, betreffend die Fürſorge für ſtädtiſche Bedienſtete und Arbeiter, ſowie deren Hinterbliebenen, einſtimmig angenommen. Nach dem Statut werden den Bedienſteten und Arbeitern vom 21. Jahre ab aus den Mitteln der Stadt Zuſchüſſe zu den auf Grund der Arbeiter⸗ berſicherungsgeſetze bewilligten Unfall⸗ oder Invalidenrenten, ſowie im Falle des Todes ihren Hinterbliebenen Wittwen⸗ und Waiſengeld gewährt. Die Betreffenden müſſen mindeſtens zehn Jahre ununter⸗ brochen im Dienſt der Stadt beſchäftigt ſein und es beträgt von dann ab der Zuſchuß 20 pCt. des Dienſteinkommens mit jährlicher Steigerung von 1 pEt. bis zum Höchſtbetrag von 40 pCt. Der Mindeſthbetrag des Zuſchuſſes wurde auf jährlich 240/ feſtgeſetzt. Das Wittwen⸗ geld beträgt 20 pCt., muß ſich jedoch mindeſtens auf 180 jährlich be⸗ laufen. Das Waiſengeld darf 20 pCt. nicht überſteigen.— Der frühere Erheber bei dem ſtädtiſchen Gaswerk Reimann wurde bekannt⸗ lich im Gasprozeß zu einer mehrjährigen Gefängnißſtrafe verurtheilt. Reimann wollte ſich kurz vor ſeiner Verhaftung verheirathen mit einem Dienſtmädchen, welches ſich einige tauſend Mark zuſammengeſpart hatte; als nun Reimann die Kataſtrophe herankommen ſah, erſuchte er ſeine Braut um ein Darlehen von 2500. Mit dem Geld deckte Reimann ein Manko bei der Gaskaſſe. Das Mädchen war nun durch dieſen Schurkenſtreich um ſeine ganzen Erſparniſſe gekommen und in ſeinem Kummer wendete es ſich an die Stadtverwaltung mit der Bitte die Stadt möge ihr das Geld wieder herausgeben. Die Stadtver⸗ waltung hat dieſem Erſuchen entſprochen. „Mainz, 3. Jan. Eine Gardinenpredigt hat für eine Ehefrau einen recht tragiſchen Verlauf genommea. Der 61jährige Weinbergs⸗ ſchütze Heinrich Holzmann aus Monsheim kam am Abend des 24. Oktober in angetrunkenem Zuſtand nach Hauſe, was der Frau Anlaß zu einer Gaärdinenpredigt gab. Im Verlaufe des Disputs ſchüttete die Ghehälfte einen Eimer eiskalten Waſſers über den An⸗ getrunkenen, worauf dieſer eine mit Schrot geladene Schußwafſe aus der Taſche zog und damit ſeiner Frau ins Geſicht ſchos. Die Ver⸗ letzte verlor das rechte Auge und das linke ſoll derart in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen ſein, daß vorausſichtlich auch hier die Sehkraft ver⸗ loren gehen wird. Der Holzmann wurde von der hieſigen Straf⸗ kammer, obgleich die Ehefrau und der Sohn des Angeklagten ihr Zeugniß verweigerten, zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. * Kaſtel, 3. Jan, Heute Morgen fuhr in der Nähe des Frank⸗ furter Thores ein Güterzug auf einen anderen Güterzug auf. Mehrere Wagen und die Maſchine entgleiſten und wurden dabei ſtark beſchädigt. Vor zwei Jahren hat an derſelben Stelle eine Entgleifung ſtattgefunden, wobei ein Lokomotivführer ſein Leben einbüßte. * Bingen, 3. Jan. Der Güter⸗Schraubendampfer„Egan 8“ fuhr bei Kempten auf einen unbekannten Gegenſtand und wurde leck. Der Dampfer ſank alsbald in der Nähe des Landes, wo ihn der Kapitän auf den Sand auflaufen ließ. Scerrrgnceker„TPT0T0TdT0T0TPTPTdT0TdTſTTTTTTTTTbTTTTT als die beim Militär und feſt am Kragen!“ Der Brand⸗ direktor erklärte, daß ſich dieſe Halsbinde, weil ſie ſich nicht in die Höhe ſchiebe, als ſehr praktiſch erwieſen habe, worauf Seine Majeſtät ſich zu dem Flügeladjutanten v. Keſſel wandte:„Wenn das praktiſcher iſt, dann können wir es ja auch bei der Armee einführen! Notiren Sie es, wir wollen es mal probiren! Wozu brauchen die Feuerwehrleute ſo große Brodbeutel?“ fragte nunmehr der Kaiſer.„Die Leute haben 48 Stunden ununterbrochen Dienſt“, erwiderte v. Windheim,„und be⸗ nutzen den Beutel, um allerhand Victualien mit nach der Wache ober beim Beziehen von Sicherheitswachen mitzunehmen, wozu früher eine Trommel benutzt wurde.“—„Na, das iſt nett, daß dieſe Trommeln, die ich nie habe leiden können, endlich fortfallen!“ bemerkte hierzu der Kaiſer, der mit Scherzen nicht kargte. Als die Vorſtellung beendet war, unterhielt ſich der Kaiſer noch mit dem Branddirektor über ber⸗ ſchiedene Einrichtungen der Wehr. f — „Iſt es wahr, was mir Heinze erzählt, daß der Waſſerdruck in Berlin bei großen Bränden nicht aus⸗ reicht?“—„Jawohl, Majeſtät! Die Berliner Waſſerwerke werden aber von jedem bedeulenderen Feuer ſofort benachrichtigt, damit ſie für größeren Druck durch Inbetriebſetzung der Reſervemaſchinen ſorgen können!“—„So, ſo; na, es muß aber auch eine recht unangenehme Situation ſein, ein Feuer löſchen zu wollen und kein Waſſer zu haben, wie bei dem Brande in der Chauſſeeſtraße vor einem Jahre, wo die alten Omnibuſſe und Gäule verbrannten. Haben Sie viel Radbrüche?“ —„Es geht, Majeſtät,“ erwiderte der Brandbirektor,„die meiſten ent⸗ ſtehen durch alte Pferdebahnſchienen und defektes Asphaltpflaſter.“— „Ja, das habe ich auch ſchon erfahren,“ meinte der Kaiſer,„gegen Pferdebahnſchienen und Asphalt ſind wir machtlos, damit müſſen wir uns abfinden.“ Nachdem der Kaiſer noch auf die Bitte des Polizeiprä⸗ ſidenten zugeſagt hatte, daß durch Miniſterialerlaß einheitliche Beſtim⸗ mungen über die Anſchaffung neuer Uniformen für die geſammten preußiſchen Pflichtfreiwilligen und Berufsfeuerwehren feſtgelegt wer⸗ den, die der Buntſcheckigkeit ſteuern und das Copiren der Uniformen der Berliner Feuerwehr, als der einzig königlich preußiſchen Feuer⸗ wehr, in Zukunft verhindern ſoll, verabſchiedete er ſich in der liebens⸗ würdigſten Weiſe von den Erſchienenen. — Einem ebenſo ſeltenen wie aufregenden Schauſpiele beizuwohnen hatten neulich die mit dem Pariſer Schnellzuge um 11 Uhr am Weſtbahnhofe zu Verviers, Belgien, eingetroffenen Reiſenden Ge⸗ legnheit. Dort waren nämlich mehrere Arbeiter eben damit beſchäftigt, eine ſchwere Kiſte aus dem Pariſer nach dem nach Köln abgehenden Zuge zu transportiren, als plötzlich der Boden der Kiſte ſich ablöſte und der geſammte Inhalt der letzteren, aus einem Gemenge von Heu und wollenen Decken beſtehend, auf den Peron niederfiel. Natürlich machten ſich die pflichtgetreuen Arbeiter ſofort daran, dieſen Inhalt ſo ſchnell wie möglich wieder in die Kiſte zu bringen, aber während ſte noch hiermit beſchäftigt waren, ſtieß mit einem Male einer von ihnen einen lauten Schrei des Entſetzens aus und gleich darauf ergriff die ganze Geſellſchaft in wilder Eile die Flucht. Zwiſchen den wollenen Gerichtszeitung. *Manunheim, 3. Jan.(Strafkammer II.) Vorſttzender; Herr Laudgeri Weſt. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr 1) Der Zuſch Jobann Söhnlein aus Baunach, der weger, Entwendung von altem Kupfer aus den Werkſlätten der Mannheimer Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Gefellſchaft vom Schöffengericht zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde mit ſeiner Berufung abgewieſen. Vertheidiger Rechtsanwalt Weinberg. 2) Den gleichen Mißerfolg hatte der Taglöyner Michael Becher von Schriesheim mit ſeiner Berufung gegen ein Urtheil des Schöffen⸗ gerichts, welches wegen Bedrohung auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Woche lautete. Becher hatte ſich nicht geſchämt, ſeinen Nachbarn, einen Kriegsinvaliden, dem er ſeine Penſion neidete, in gemeinſter Weiſe zu beſchimpfen und zu bedrohen. Das Schöffengericht hatte ihm 1 Woche Gefängniß zugemeſſen, eine Strafe, welchs die Straf⸗ kammer auf die Berufung Bech rs hin beſtätigte. Vertheidiger Rechtsanwalt Weinberg. 3) Daſſelbe negative Ergebniß hatten die Berufungen der Tag⸗ löhner Ph. Klemmer von Waldhof und Heinrich Ehret von Hemsbach, welche ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu 3 bezw. 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden waren. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Köhler und Rechtsanwalt Dr. Katz. Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchhaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheiſp, Orpheus in der Uunterwelt. Die luſtige Offenbachiade mit ihrer prikelnden, melodiöſen Muſtk, ihrem leichtgeſchürzten Humor, ihrer übermüthigen Perſiflage erfüllte geſtern ihren guten Zweck wie in früheren Jahren, ſie brachte einen ſtatt⸗ lichen Theaterbeſuch zuſtande, wie ihn ſich der Penſionsfond kaum beſſer wünſchen konnte, und amüſirte das Publikum ausgezeichnet. Mit dieſer Exkurſion in ein hier nicht mehr verbotenes Land war ein intereſſantes Gaſtſpiel verbunden, nämlich das des Fräulein Emma Naarra vom Frankfurter Opernhauſe(Eurydica), zu dem ſich infolge eines bedauerlichen Trauerfalls in der Familie des Herrn Rüdiger als zweites unvorhergeſehenes Gaſtſpiel das des Herrn Korſchen ebenfalls vom Frankfurter Opernhauſe(Orpheus) geſellte, Beide Gäſte erfreuten uns durch vorzügliche Leiſtungen. Frl. Navarra iſt eine grazibſe und pikante Operettendiva, die ſehr geſchmackvoll zu ſingen, ſehr liebenswürdig ihren Dialog zu behandeln und reigend zu kanzen verſteht. Gleich mit ihrer chik geſpielten erſten Scene hatte ſie die volle Sympathie des ihr bis dahin fremden Publikums errungen Ein gelegentliches Wiederauftreten dieſer vorzüglichen Operetten⸗ ſängerin auf unſerer Bühne wäre nur zu begrüßen. Herr Korſchen hatte als Orpheus eine kleinere und undankbarere Rolle, die er aber mit wirlſamer Komik ſingend und geigend zu vorkrefflicher Wirkung brachte. Für die luſtige Repräſentation des Göttervolks hatten ſich bewährte Mitglieder des Schauſpiels und der Oper zuſammengefunden, Beſondere Erwähnung verdienen die übe komiſchen Leiſtunger der Herrn Hecht(Jupiter), Kromer(Pluto), Löſch(Mars), Köckert(Merkur, natürlich radelnd) und Hildebrand(Hans Sthx, ei⸗devant Prinz von Arkadien). r. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Dreyers Schwant „Großmama“ wird Freitag, 6. Januar, im Abonnement A wieder⸗ holt. Anfang 7Uhr.— Herr Wilhelm Fenten iſt ab 1. September d. J. für die Hofbühne verpflichtet worden.— Herr Maximilian Wilhelmi, welcher bereits am 31. Oktober v. J. den„Nickelmann? in der„Verſunkenen Glocke“ hier zur Darſtellung gebracht hat und heute Abend als„Jago“ in Shakeſpeare's„Othello“ auf Engagement gaſtirt, kann erſt Montag wieder Urlaub erhalten, um ſein Gaſtſpiel 8“ und Mittwoch als„Fabricius“ in„Tochter des Herrn Fabrieius als„Carlos“ in„Clavigo“ fortzuſetzen. Der Liederkrauz hat für ſein am kommenden Samſtag im Saalbau ſtattfindendes Konzert wieder ein ſehr intereſſantes Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt. Der Chor ſingt drei größere Männerchor⸗ kompoſitionen mit Orcheſterbegleitung, darunter das preisgekrönte Werk„Meine Göttin“ des Berliner Komponiſten Wilhelm Berger. Als Soliſten wirken zwei hier noch unbekannte Damen mit: Frl. Lillian Blauvelt aus New⸗York(Sopran) und Frau Irma Sgenger⸗Sethe(aus Brüſſel(Bioline). Beide Soliſtinnen haben in letzter Zeit im Berliner Konzertleben viel von ſich reden gemacht. Ihre deutſchen Triumphe ſind erſt allerjüngſten Datums. Konzertverein für Kammermufik. Eine ſehr intereſſante Matins veranſtaltet am nächſten Sonntag das hieſige Quartett. Zur Aufführung gelangen folgende Werke: .-molb-Quartett op 24, Johannes ZBrahms Bedux-Sextett op 18(unter Mitwirkung der Herren Hofmuſiker Zimmermann und Müller) Otto Kaletſch,-dux-Sextett op 28. Das letztgenannte Werk iſt für 2 Violinen, Viola. Violotta, Violoncello und Cellone geſchrieben. Violotta und Cellone ſind neue, von Dr Stelzner in Dresden konſtruirte Streichinſtrumente. Am 5. April 1899 Abends 1 15 das Joachim⸗Quartett auf Verantafſung des Vereins hier kon⸗ zertiren. Siegfried Waguers„Bärcuhäuter“ wird in München zum erſten Male nicht am 22. Februar, ſondern ſchon am 22. Januar aufgeführt. R 0 ci). 0 * 125 Decken waren nämlich die Köpfe von mehreren Schlangen ſichtbar ge⸗ worden, und ſowie jetzt die Kiſte von den erſchrockenen Leuten fallen ge⸗ laſſen war, kamen nach und nach die Leiber von vier gewaltigen Rieſen⸗ ſchlangen zum Vorſchein, die lebhaft züngelnd über den Perron dahiy krochen. Dieſer Anblick rief eine wahre Panik unter den Anweſenden hervor. Die Reiſenden flüchteten in die Waggons und die Warteſäle und mit ängſtlicher Spannung harrte der Weiterentwickelung des unheimlichen Ereigniſſes, bis der Stationsvorſteher auf dem Schau⸗ platze erſchien. Der ließ ſofort nach dem Eigenthümer der Kiſte recher⸗ chiren, als welcher ſich auch bald ein junges und hübſches Mädchen, Artiſtin ſeines Zeichens, entpuppte, das ſich mit den Schlangen auf det Reiſe nach Köln befand, um dort mit denſelben Vorſtellungen zu geben Die raſch herbeigeeilte junge Dame packte mit größter Seelenruhe nach einander die vier Ungehener und legte ſie wieder in die Kiſte, worauf der abgefallene Boden wieder feſtgenagelt wurde. Dann wurde dit Kiſte in den Kölner Zug gebracht und die intereſſante Schlangenjagd die beſonders den anweſenden Damen einen gewaltigen Schrecken ein geflößt hatte, war glücklich zu Ende. — Napoleon I. über die Franzoſen und die Italiener Napoleon I. hielt nicht viel von den Bürgertugenden der Franzoſen Im Jahre 1797 ſagte er einmal zu Miot:„Freiheit? Sie verſteher nichts von Freiheit! Man gebe den Franzoſen Kinderklappern, da⸗ genügt!“— Noch geringer dachte er von den Italienern. An der Grafen Melzi, ein Haupt derſelben, ſich wendend, fuhr er fort:„Waz Ihr Vaterland betrifft, ſo gibt es darin noch weniger republikaniſch Elemente als in Frankreich. Man braucht mit den Italienern noch weniger Umſtände zu machen, als mit jedem anderen Volke; wir können daraus machen, was wir wollen!“— Darauf entgegnete der witzig Italiener:„Non tutti gli Italiam sono coglione ma buona parte!“ (Nicht alle Italiener ſind Schelme, aber ein gut Theil.) — Unerwartete Deſinition. Der Herr Oberſt beſucht di Inſtruktion des Herrn Lieutenant Schneidig, der gerade über di Pflichten des Soldaten ſpricht. Nach kurzer Zeit unterbricht er der Vortrag mit den Worten:„Alles ſehr ſchön, mein lieber Schneidig aber ich vermiſſe die nöthige Anſchaulichkeit in Ihrem Vortrage; Sit müſſen der theilweiſe geringen Auffaſſungskraft der Leute entgegen kommen. Ich werde Ihnen zeigen, wie ich den Leuten z. B. Anfang den Begriff„Treue“ definiren würde.— Nun, mein Sohn, wende ſich der Oberſt leutſelig an einen nichts weniger als intelligent aus ſehenden Vaterlandsvertheidiger,„Du haſt doch ſicher einen Schaß?“ „Noch net, Herr Oberſcht,“ entgegnet der Gefragte.„Na, wird ſchon noch kommen,“ tröſtet der Geſtrenge, aber hier, Dein Nachbar, hal ſicher einen. Was würdeſt Du nun ſagen, wenn dieſer zu ſeinem Mädel die ganze Dienſtzeit hindurch und auch ſpäter noch hielte und nie hinter anderen herliefe?“ Ein verſtändniſtvolles Grinſen verklärt die Züge des Gefragten und prompt kommt die Antwort;„Selbe muß arg guet koche, Herr Oberſcht!“ Felix Weingartner, — 15 5 ee 1 die faſt unberleidete Leiche einer verheiratheten Frau, um deren Kopf eneral Auzeiger⸗ Monmherm, A: Nünr:e Hofthegters in Karlsrughe, a) Im ˖ Donnerſtag, 5. Januar:„Großmama“. tenfänger von Hameln“ Samſtag,.:„Roth⸗ fee“, Sonntag,.:„Figars's Hochzeit“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 4. Januar: Zum irſten Male:„Großmama“. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt . M. Opernhaus. Mitt: 4. Jan.: Nacha.,:„Aſchenbrödel“. Donnerſtag,.:„Lohengrin“. Freitag,.:„Wilhelm Tell“(Schau⸗ piel), Samſtag,.: Nachm.:„Aſchenbrödel“; Abends:„Die Jüdin“. Sonntag,.; Nachm.:„Aſchenbrödel“; Abends:„Amelia oder Der Maskenball“. Schauſpielhaus. Mittwoch, 4. Jan:„Maria Magdalena“. Donnerſtag,.:„Wallenſteins Tod“. Samſtag..:„Das Vermächt⸗ niß“, Sonntag,.: Nachm.:„Zaza“; Abends:„Hans Huckebein“. Montag,.:„Im weißen Rößl“. Ueber das Gaſtſpiel des Herrn Mohwinkel als Kühleborn in Undine am Königsberger Stadttheater, wo er früher engagirt war, leſen wir in der Königsb. Allgem. Ztg.: Was weder Herrn Grüning noch Herrn Sommer während ihrer kürzlichen Gaſtſpiele gelang, einen bis auf das letzte Plätzchen beſetzten Theaterſaal vor ſich zu ſehen, das war Herrn Mohwinkel gleich bei ſeinem erſten Auftreten deſchieden. In hellen Schaaren waren die Verehrer und Vexehrer⸗ innen des Künſtlers herbeigeeilt, um mit ihm ein fronbewegtes Wieder⸗ ſehen zu feiern. Aber auch der ruhigere Beurtheiler kann das Gaſt⸗ piel des nunmehrigen Mannheimer Hoſopernſängers nur willkommen heißen. hörte man doch ſeit langer Zeit nun wieder einmal eine brächtige, wahrhaft blühende Baritonſtimme in unſerem Theater, die bom Tremolo, unnöthigen Druckſern und anderen Unarten gleich frei iſt. Das überwiegend ſentimentale Weſen des Kühleborn in Lortzings „Undine“ deckt ſich mit der Vorliebe unſeres Gaſtes für ein etwas eltſchmerzliches Pathos in ſeinem Geſangsvortrage auszeichnet. ie Einlage Gunberts„An des Rheines grünen Ufern“ und der von däterlichem Mitleid überſtrömende Schluß des dritten Aufzuges dildeten die eigentlichen Glanzpunkte ſeiner muſikaliſchen Leiſtung, Namentlich in dem erſten Liede vermochte der Sänger den beſtricken⸗ den Wohllaut ſeines nach Höhe und Tiefe gleich umfangreichen und zusgiebigen Orgaus in altem Glanze zu entfalten, und mit ſeinem ſamoſen hohen Pis ſchotz er hier den Vogel ab. Mit Recht wurde wdürch Hervorrufe, Blumen⸗ und Kranzſpenden geſeiert. ETagesnenigkeiten. — Der Schmachtenbergshof bei Kettwig in der Rheinprovinz Mit einem Grundſtückskomplex von 166 Morgen, darunter 70 Morgen Waldungen, iſt angekauft worden, um dort eine gemeinſame Lungen⸗ beilſtätte für minder bemittelte Kranke der Kreiſe Eſſen Stadt und Land, Mülheim a. d. Rh., Duisburg und Ruhrort zu errichten. Mit dem Bau des Sangtoriums wird vorausſichtlich ſchon im Früh⸗ jahr n. 85 begonnen werden. — Der Neujahrstag in Paris war durch abſcheuliches Megen⸗, Sturm⸗ und Schlammwetter verdüſtert; die Spielzeugver⸗ käufer in den Neujahrsbuden der großen Boulevards klagten über heiſpiellos ſchlechten Abſatz. — Von dem gewaltigen Umfang des Verkehrs in London geden einige Zahlen einen Begriff, die in der neueſten Nummer der Nepue ſeienkiſique“ veröffentlicht werden. An jedem Tage führen die zahlreichen Eiſenbahnen, die von dem Weichbild in das Centrum der Stadt kommen, etwa 960 000 Perſonen herein; dazu ſind noch⸗die dielen zu rechnen, die von den 3170 Omnibus, 1000 Pferdebahnen und 11034 Droſchken in das Innere der Stadt befördert werden. Der Verkehr auf den Straßen iſt daher natürlich erſtaunlich groß. In dem berühmten Strand wurden in einer Stunde 1288 Wagen⸗ und 5660 Fußgänger gezählt, in Cheapſide 992 Wagen und 6868 Fuß⸗ gänger und in Picadilly 1497 Wagen und 3910 Fußgänger. — Bei dem geſtern ſchon gemeldeten Großfeuer des Packhauſes der Tabakfirma Jungk u. Holler in Bremen verbrannten für 900000 Mk. Tabak Der Schaden iſt durch Verſicherungen gedeckt. — In Hamburg hielt auf die Anzeige eines Hafenarbeiters hin die Poltzei eine Hausſuchung ab und verhaftete zwei Perſonen, in deren Wohnung falſche Zwanzigpfennigſtücke, Tiegel, Formen und ſonſtige Falſchmünzergeräthſchaften vorgefunden wurden. Beive Berhafteten, ein Commis und ein Buchbindergehilfe, geſtanden, die falſchen Stücke angefertigt zu haben, beſtreiten aber, ſie in Verkehr gebracht zu haben. — Infolge eines Durchbruchs des Sammelkanals der Pisvre. Rind die Werkſtätten der neuen Bahnhofes von Orleans dollſtändig unter Waſſer geſetzt. Mehrere Erdrutſche ſind vorgekommen. Das Waſſer ſteht über 3 Meter hoch. Alle Werkzeuge, welche die Arbetter in den Werkſtätten hatten, ſind verloren, ein Dampfkrahn iſt muſammengebrochen. Die Arbeiten ſind auf zehn Tage unterbrochen. — Bei Dieppe ſcheiterte der Dampfer„Anger“ an der Mole. Der Kapitän und 14 Mann, die auf die Mole geflüchtet waren, wurden um 7 Uhr Morgens gerettet. Einer iſt an Entkräftung geſtorben. Im Maſchinenraum wurde ein Mann ertrunken aufgefunden. — In Schwientochlowitz in Oberſchlenſien brannte in Ner Bismarckhütte ein Naphtalinkühlſchuppen der Rütgerſchen Theer⸗ fabrit ab. Burch Exploſion eines Schwefelſäureballons wuden drei Farwehteute ſchwer, zehn leicht verletzt. Der Schaden beläuft ſich Af ca. 200,000. — In Kalkofen bei Aachen fand man in einem Graben zin Tuch geſchlungen war. Anſcheinend liegt ein Mord vor, drei in üblem Rufe ſtehende Männer wurden verhaftet. Einer hat die That —85 geſtanden, will aber an der Ermordung ſelbſt nicht betheiligt — Der aus Berlin als vermißt gemeldeie Profeſſor Otto Harnack iſt wieder zu den Seinen zurückgekehrt. — Aus Livorno, Neapel und Palermo werden hef⸗ lige Stürme gemeldet, in deren Folge mehrere Schiffe untergingen. Bie Mannſchaften wurden, ſoweit bis jetzt bekannt iſt, gerettet. — Der Sturm warf einen Perſonenzug bei Keſſelsvdorf in Sachſen um; fünf Perſonen wurden verletzt. — Im Gebieſe der Oſtſee herrſcht ſtarker Sturm, der waltige Waſſermaſſen in die Stapt Lübeck treibt und große Ueber⸗ wemmungen verurſacht. Fortgeſetzt ertönen Warnungsſchüſſe. — Außs bielen Theilen Frankreichs werden Ueber⸗ chwemmungen durch ſtarke Regengüſſe und Schneeſtürme gemeldet. n Cherboutg ſtehen die niebriger gelegenen Stadtviertel unter Waſſer, Liſteux wurde der Güterbahnhof überſchwemmt, in Pont⸗L Ebsque ud orſchiedene Straßen überfluthet. Zahlreiche Flüſſe find über die getreten. In den franzöſiſchen Alpen liegt hoher Schnee. — Im Induſtriebezirk bei Dortmund ſind in der Neujahrsnacht wahre Schlachten geliefert worden. Bei Lütgendort⸗ und wurds ein ezſchoſſen und ein anderer erſtochen. Aeneſle Nachrichten und Etlegramme. Berlin, 3. Jan. Das neue Fleiſchbeſchaugeſetz ſoll für Fanz Deutſchland obligatoriſch ſein. Ausländiſches Fleiſch in kohem oder verarbeitetem Zuſtande unterliegt einer einmaligen Kontrolle an der Grenze oder der Zollniederlage im Inlande, wohin die Waaren unter Zollverſchluß gelangen können. Dem Bundesrath ſind bezüglich der Ausführung weitgehende Voll⸗ machten eingeräumt. 8 Ofen⸗Peſt, 8. Jan. Der Zweikampf zwiſchen dem Miniſterpräſidenten, Baron Banffy und dem Abgeordneten Horanszky fand heute Vormittag ſtatt. Bei zweimaligem Kugel⸗ wechſel wurde keiner der beiden Gegner verletzt, was bei der großen Entfernung nicht Wunder nimmt. Die Gegner ſchieden Unverſöhnt. Beide wurden im Abgeordnetenhaus mit einer Ovation empfangen. In der Sitzung wurde die heftigſte Byſtruktion fortgeſetzt.— Der Uebergang zum geſetzloſen Zu⸗ ſtande vollzog ſich im ganzen Land ohne die geringſte Ruhe⸗ kung. Die Einzahlung der Steuern erfolgt ohne jede Stockung. cen werlanak gunmebr zus Einftelung des Kampfes —.— 8 1 — 288 2 außer des Miniſterpräſtdenſen Banffys Rücktritt auch die Wahl⸗ reform und das Fallenlaſſen des Gedankens, die Cloture (Debattenſchluß) einzuführen.— Die Oppoſttion in der Kam⸗ mer legt nunmehr Hauptgewicht auf die ſogenannte„techniſche Obſtruktion“, wobei über allerlei bei den Haaren herbeigezogene Anträge namentlich abgeſtimmt wird. So wurden heute drei namentliche Abſtimmungen darüber angeordnet, ob Banffys letzte Rede, die in dem Tumult auch von den Stenographen nicht gehört worden war, aus dem amtlichen Bericht geſtrichen werden ſollte. Ueberdies wurde eine Debatte über einen Antrag Polonyis eröffnet, der verlangte, die Entſcheidung des Monarchen in der Quotenangelegenheit auf die Tagesordnung zu ſetzen. Polonyi zeigte ſich zunächſt darüber entrüſtet, daß das betreffende Hand⸗ ſchreiben des Königs dem Haus nur in beglaubigter Ayſchrift vorgelegt worden ſei. Im Uebrigen ſei das Schreiben ſowohl der äußeren Form als dem inneren Inhalt nach ein Muſter von Geſetzwidrigkeiten. Der König könne die Quote nur in dem Falle feſtſetzen, wenn ſich beide Parlamente nicht hätten einigen können. Diesmal ſei aber über die Berichte der Quoten⸗ deputationen grade ſo wie auch im vorigen Jahr von den Parla⸗ menten überhaupt noch nicht verhandelt worden. Es habe ſogar den Anſchein, daß man in Wien einer verfaſſungsmäßigen Er⸗ ledigung abſichtlich aus dem Weg gehe, denn ſo oft die Ange⸗ legenheit vor die Parlamente gelangen ſollte, werde der öſter⸗ reichiſche Reichsrath vertagt. Das geſchehe nicht ohne Hinter⸗ gedanken. Auch Graf Apponyi ſchloß ſich der Behauptung Polonyis an, daß die verfaſſungsmäßigen Vorbedingungen für die kaiſerliche Entſcheidung nicht gegeben geweſen ſeien. Paris, 3. Jan. Der„Matin“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit einem hervorragenden Mitgliede der jüngſt an den Prinzen Victor nach Brüſſel entſandten bonapartiſtiſchen Ab⸗ ordnung. Dieſer habe erklärt, Prinz Victor ſei zum Handeln entſchloſſen und bereite einen Gewaltſtreich vor. Er werde ſich, ſobald die erwarteten Ereigniſſe eingetreten ſein werden, welche näher ſeien als man glaube, an die Spitze der Bewegung ſtellen. Die Gerüchte von Zwiſtigkeiten zwiſchen dem Prinzen Victor und dem Prinzen Louis ſind unbegründet. Prinz Lous, welcher demnächſt(ruſſiſcher) General Bonaparte heißen werde, werde ſich am Tage der Aktion an der Seite des Prinzen Victo befinden. 5 Belgrad, 3. Jan. In der Umgebung von Niſch fanden im Beiſein beider Könige, ſämmtlicher Miniſter und vieler Ab⸗ geordneten Schießübungen mit den franzöſiſchen Mitrailleuſen ſtatt mit denen das Heer, falls das nöthige Geld beſchafft werden kann, verſehen werden ſoll. Zwiſchen König Milan und der hohen Geiſtlichkeit ſoll angeblich wegen des Wunſches Milans, ſeinen natürlichen Sohn zu adoptiren, ein Streit ausgebrochen ſein. Milan begibt ſich demnächſt als Gaſt ſeines alten Be⸗ kannten, Grafen Eugen Zichy, zu den Treibiagden nach deſſen ungariſchen Beſitzungen. Madrid, 3. Jan. Eine Depeſche des Generals Rios qgus Manila meldet: Alle Spanier auf der Inſel Balabac wurden ermordet mit Ausnahme der Frauen, deren Loskauf ge⸗ fordert werden wird. Der Marinechef von Kuba telegraphirt, daß er mit allen übrig gebliebenen kleinen Kriegsfahrzeugen dis Inſel verlaſſe. Waſhington, 3. Jan. Im Weißen Hauſe trat das Cabinet zu einer Sitzung zuſammen, da von General Otis ſchwerwiegende Nachrichten eingetroffen ſind. Nach dem Cabinetsrath wurden an Otis wichtige Weiſungen geſandt. Nach Nachrichten von anderer Seite iſt die Haltung der Auf⸗ ſzändiſchen auf Luzon drohend. Es ſeien Meinungsverſchieden⸗ heiten mit ihnen ausgebrochen; der Inſurgentenhäuptling Aguinaldo iſt angeblich verſchwunden. Dies ruft Befürchtungen, hervor, daß die Tagalen den Widerſtand gegen die Amexikaner vorbereiten.— Nach Meldungen engliſcher Blätter beſchleunigt die amerikaniſche Regierung die Abſendung von Verſtärkungen nach den Philippinen in der Weiſe, daß binnen 14 Tagen 6 Regimenter dahin abgehen werden. Hankan, China, 3. Jan. Wie die„Morning Poſt“ von hier meldet, kommen vom oberen Nangtſe beunruhigende Nach⸗ richten. Die Unruhen in den Provinzen Szetſchuan, Hungn und Hupe wachſen. Die Kaiſerin⸗Wittwe ſchränkt die Macht der Vicekönige, beſonders derjenigen im Gebiete des PNangtſe und des von Hunan, ein. Die zur Bekämpfung der Aufrührer in Hupe ausgeſandten kaiſerlichen Truppen ſind vor dem Feinde geflohen. Die Streitmacht des Vizekönigs iſt um 3 Kanonen⸗ boote und 3000 Mann verſtärkt worden. Calcutta, 3. Jan. Der Vizekönig Curzon traf heute hier ein. Es wurde ihm ein glänzender Empfang bereitet. ** 4 (Privat⸗Telegramme des„General ⸗ Auzeigers.)“ Ki el, 4. Jan. In Folge ſchweren Nordoſt⸗Sturmes ſind 0 Quais überſchwemmt. Die Hafenpolizei gibt Warnungs⸗ ignale. Oedenburg, 4. Jan. Nach Beendigung des Offizier⸗ fechtkurſes des Honvedinfanterieregiments fuhr Oberſtlieutenant Murwahy mit ſeinem Freunde, dem Lieutenant Szaboby, zur wobei Murwah den Szaboby durch einen Degenſtich tödtete. Mannheimer Handelsblatt. Standard Dil Compauy. Cleveland(Ohio), 21. Dezbr. In einer Unterſuchung gegen die„Standard Oil Company“ ver⸗ fügte das Obergericht, daß die genannte Geſellſchaft ihre Bücher als Beweisſtücke vor Gericht vorlegen ſollte. Nun wird die Beſchuldig⸗ ung erhoben, daß die Geſellſchaft vor dem Erlaß des Befehls alle wichtigen Geſchäftsbücher habe ins Feuer werfen laſſen. Unter den im Prozeß vorgeladenen Zeugen befindet ſich Frank Rockefeller. Maunheimer Getreſdemarkt vomB. Jan. Die Stimmung bleibt underändert ſehr feſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 142—150, Südruſſiſcher Weizen M. 184—160, Kauſas M. 135 bis 187, Redwinter M. 141, Milwaukee M. 135. Neuer La Plata faque M. 185. Ruſſiſcher Roggen M. 122, Weſtern-Roggen M. 125. Mais mixed Mk. 91, La Plata⸗Mais M. 90.50 Futtergerſte M. 95. Weißer amerik. Haſer M. 121, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 116—118, Primg ruſſiſcher Hafer M. 122—136. Frankſurter Eſſekten⸗Societät vom 3. Jan. Oeſterreich. Kreditaktien 226.60, Diskonto⸗Kommandit 199.10, Deutſche Reichs⸗ bank 165, Nationalbank für Deutſchland 148.20, Berliner 00 geſellſchaft 167.40, Darmſtädter Bank 155.20, Deutſche Bank 206.80, Dresdener Bank 168.10, Banque Ottomane 110.90, Oeſterr.⸗Ungar. Stagtsbahn 154.20, Lombarden 27.90, Northern 77.80, proz. Portu⸗ gieſen 24.40, Türken C 27.50. Sproz. Griechen 41.20, 6proz. Buenos 42.10, Sproz,. Mexikaner 96 50, Deutſche Argentinier 68.30. Albert 126.50, Zellſtoff Dresden 118, Eſchweiler 206, Licht und Kraft 134.20, Hambg. Packetfahrt 124, Elektr. Unternehmungen Frankfurt a. M. 135.50, Helios 170.50. Gotthard⸗Aktien 152.20, Schweizer Central 154.80, Schweizer Nordoſt 111.30, Schweizer Union 82.20, Jura⸗ Simplon 92.20, 5 proz. Italiener 94. Jandes⸗Produkten⸗Görſe Stuttgart. Börſenbericht vom 2. Januar 1899 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität und Sieferzeit: Weizen württemb. 18.——18.80, baber. 19.——19.50, fränkiſcher—.—.—, nordd. 18.50—18.5, Alta 18./ 19.28, Saxonska—.———.—, Rohſtoff Azima—.—, kumän.—— Amerikaner 19.——19.25, Walla⸗Walla—, Kernen ob d. 18.60 —18.80, Unterländer 18.75—, Dinkel 11.——12.—, Roggen würtk⸗ —.——.—, norddeutſch.—.—, rumän.——, ruſſ. 17.——14650, —, Gerſte württ.———.—, pfälzer 18.75—19.—, bayer. eee, Tauber 18.50—18.75, ungar. 18.——.19.—, kaliforniſche—. Hafer württemberg. 14.50—15.50, do. prima—— ruſſiſch⸗ ——.—, Mais Mixed 12.25—.12.60, weißer amerik.— Laplata neu 12.70——.—, Donau—.—, Mehlpreiſe per 100 Kg⸗ inel. Sack: Mehl Nr. 0: 31.——32.—, Nr. 1: 29.——30.—, Ne. 3 27.50—28.—, Nr. 3: 26.——26.50, Nr. 4: 24.——24.50, Suppengries 31.50——.—, Sack Kleie mit.50. 2 8 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 3. Jan⸗ Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbriefe. 4 Badiſche Obligat.., Nbeln. 555. E. unt. 200s 10 46 5 3½e„(abgeſt.) 99.60 63 3%„„ 1 M. dae %„ Oblig. Mark 100.80 03 5½%„„„„„ 1004 98 3½%„ 1886 100.20 b3%,„„„ Communal] 76,%0 53 %%„ 16892½% 100.0 55 Städte⸗Aulehen. e 93.60 bö 90 i. B. 920 lsru v. J. 1896 94.20 4„ L. 100 Sooſe 1680 4% dudwiasbaſen M. 935 0 4½ Ludwigshaf 3½ Baher. Obligatlonen 100.80 b· 4 55 75 100.— 27 99.60 bi 3½ Mannheimer Obl. 188 109.— 5 755 Deutſche Reichsanlelhe 5 5 95 375 7„ 1888 100— 3½„ 1 101.65 b3 37½ 5„ 1898 90.— 1 1 94.45 b 312%„ 15 2808 100 85 8 755 Mreuz, Ganſels 16155 5 3v2. 795— 5 induſtrie⸗Obligatlonen 1 1 94.95 G 55 Bad. A⸗G. f. Roſchifff..— 8 4 Brauerel Kleinlein 3 103.— 4½ Elektr. W. Sahmeher u. Co. Eiſenbahn⸗Anlehen. 4 Wenzullhin 10 5 ˖.10 6 4½ Speyerer Ziegelwerke—2 505 2930 5 4uus Verein Chem. Fabrlken 102 50 S„ convertirte 99.20 05 1½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— Aktien. 8 Homburger Meſſerſchmitt 110.—8 Babiſch 58 11 Judwigshafener Brauerel 138 abiſche Bauk 24.— Man mer Aktien erei 8 Gewerbebank— 85 50% B 128.— 0 1. v. Geiſel u. Mohr 11750 N Dane 49 12 0 Frünwinkel 238, 8 errheln. Bank 124.— 1 Bank 141.— bz„ Schwartz, S Pfälz. Hyp.⸗Bauk 108.50 bz„ Schwetzlugen 72. Wflz Spar⸗ u. ECdb. Laudan 186.50 5 Sonne Weltz Speher 147 heintſche Freditbank 143. G Stor„ 10476 Nöbein..⸗Baut 169.50 5 er, Worms 91.7˙⁵ Oy 2 3— erger, Südd. Bank 116.— Wormſer Brauhaus v. Oertge 164.— Giſenbahnen. Wfdllz. Preßh. u. Surltfabr. de wfaltiſche Judtolgs babn 25880 55 Tranbvort, 5 143.50 ö5 und Verſicherung. Heilbronner Skraßenbahlen 103.— G Gutfahr⸗eittten. 199 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 1 85 1 0 124. 6 8 u. S ahrt f „G. f. chem. Juduſtrie 580 Bad. Rilck⸗ u. M. Badiſche Auilin⸗ u. Soda 485.— G Bad. Schifffahrt Chem. Fabrik Goldenberg 158.— G Continentale Be 5 Chem. Fabrit Gerusheim 85.— 8 Maunheimer Verſtcherun 5 Verein chem, Fabrilen 52 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaf 265. Verein D. Oelfabriken 10 08 Württ. Transportoerſich. 780, Weſteregeln Altal. 80 109.80 8 5 ſtrt 5 orzug 5 zuduſtrie. Aeneee 98985 55 Emallirfabrit Kirrweiler 120. 85 Juckerfabrik Waghäuſel 53.50 55 zmallllrwerke Mafkammer 124.— 53 Zuckerrafſinerſe Maunheim 112.— G aalne e— Hüttenheimer Spiunerei. 11 Brauereien. Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu— eſtfabr. 120, Binger Aktienbierbrauerei—.— Durlacher Hof vorm. Hagen 163.50 G Eichbaum⸗Seundee 170.— 8 Elefanteubräu Rühl, Woraus 105— G„Veldelberf Brauerei Ganter, Freiburg 118.— 9 elburger Zegelw. 193 Kleinlein, Geidelberg 187. B Bereln Speverer Ziegelwerke Maunheimer Effectenborſe vom 9* Jan. An der deug Börſe war ſtilles Geſchäft; angeboten waren Chem. Fabrik Gerg heim⸗Aktien zu 28, Eichbaum⸗Aktien zu 170 geſucht. Newyork, 3. Jan. 0 8 Weizen Mäürz— 78¼ Mais September—— Weizen Mai 75¼ 74½[Mais Juni—— Weizen Juli————Kaffee Januar.85 Weizen September————Kaſſee März.65 Weizen Auguſt—— Kaffee Mai.75 5 7 Mais März————Faffee September.95.90 15 43.— 42— Kaffee Dezember—— ais Juli—— Chieago, 8. 75 Weizen März—— Mais Maiti 8 Weizen Mai 71¾70¼] Schmalz Janffar.65 WMeais März——— Schmalz Mai 5,90 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten New⸗Dork, 1. Januar.(Drahtbericht der Compaguſe ge transatlantique). Schnelldampfer„La Gascogne“, abgefahren 24. Dezör. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetrofſen, Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach Kate klau in Mannheim, R 4. 7. 5 Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Jaunar. 81 Pegelſtationen Datum: vom Mhein: 30.] 31.] 1..3. 4. Benternge Kouſtauns 3,92 3,92 Walshut 1,72 1,711,71,68 2,42 9,07 5 Hüniugen 1,40 188 1,44 2,04 Abds. 6 Kehhl„ 2,11 2,112,10 2,10 2,24 2,61] N. Lauterburg J,05 38,07 3,08 8,28 Abds. 8 K. Maxau„„„ 3,08 8,06 8,08 3,07 8,20 2 Germersheim.87 2,91 8,05.P. 12 5 Maunheim. J2,58 2,64 2,64 2,67 2,80 3,45 Mas Maiuz 0,47 0,55 0,64.,P. 18 Biungeen I,20 1,181,191,49 10 U RNaubd..„ I1I35 188 1,84 1,45 1,70178 2 Un Koblengz 1,64.88 1,99 10 U. .411,46 1,74 2 U. Ruhrort 0,98 1,00 1,24 9 7N vom Neckar: Maunheim 22.64 2,70 2,78 2,74 2,02 8,71] B. Hellbroun„0,72 0,70 0,87 0,82 2,00 V. 7 af NJähmasechige Martin Deeker A 3,&. MANNHEIII A. 4. 94088 vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1498. ffundorttausende werden weggeworfeh durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Beuutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein geen und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreiß der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zen tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalß eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erſong zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoneen⸗GArped kion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, D 2, 11 parterrs Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandeß 88 führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in feder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompf und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung, Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger 1 vor Vergebung eines Annonen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. .85 Aanndeme 4. Junuur, Ve ugeiger⸗ 1 5. Selted 15 Amfs Be tauntmachung. Das Erſatzgeſchäft für 1899 hier die Aufſtellung und Führung der Stammrollen betr. ie Gemeinderathe und Stabhalterämter des Bezirks 8 auf Artikel IV bis XIV der Verordnun des Innern vom 13. Dezbr. 1888(Geſ.⸗ un 2 elte 362 fi.) und auf 8 46 der Wehrordnung und.⸗O.⸗Bl. 1894 S. 40—42) veranlaßt, ng zur Ani neldung zur Stäammrolle in ung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form eiſe ergehen zu laſſen und Beurkundung chließen. in der Zeit vom 15. Jannar bis id müſſen die in Artikel IV Ziff. 4 en. Militärpflichtige des laufen⸗ 8, nicht am Anmeldeort geboren en 101 der Aumeldung ein Geburtszenugniß zu den Beilagen ber Stammrolle anzuüſchließen burts zeugniſſe von den die Standes⸗ Behörden unentgeldlich ausgefertigt. ige älterer Jahrgänge haben ihre Looſungs⸗ S e e 1. . * 5 e Aünedng iſt eine Beſcheinigung zu er⸗ i bei den Pflichtigen älterer d78 nen auf der ſungsſcheines, bei denjenigen des laͤufenden Jahr⸗ inem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pflichtige ten über die An⸗ und Abmeldung zur Stamm⸗ insbeſondere Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu 1 Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, ſofern ſch ie Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich r Anlage 1 der genaunten Verorduung zu iſte nach der Reihe der Anmeldungen ein⸗ htlich der in den Geburtsliſten Eingekragenen S„ ſ. w. in den betr. „ Si 82 e e S S 1 ung ſind ſümmtiiche Militärpflichtige auf chr Aen bezüglich ver Anzeige von Gebrechen(8 65 Jund der Geſuche um Zurückſtellung oder Be⸗ n der Aushebung(88 687, 32.⸗O.) ausdrücklich zu machen; über etwaige alugate iſt ein Protocoll s mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt, mmrolle anzuſchließen iſt; wer an Epilepſie 10 auf eigene Ko ten 3 glaubhafte Zeugen hier⸗ 1 glaubhaftes Zeugniß eines beamteten Arztes altonsgeſuche ſind Durch genaue und ein⸗ der in Aul. II.⸗O., verzeichneten Fragen rzubereiten. Reclamationsgeſuche hat ſo rechtzeitig zu er⸗ noch erforderlichen Erhebungen gemacht itet einkommende Geſuche müßten unter en. Nach dem Muſterungs⸗ ſuche nur dann angebracht amation erſt nach der Muſte⸗ e 8e * Februar hat ſodann der Ge⸗ le das laufenve Jahr nach Schema fertt ie Stammrollen früherer Jahre zu er⸗ n 1 ſind insbeſondere auch die Spalten 8 und 10 dabei einzuhartet aden Formalitäten verweiſen wir hre Verordnung und bemerken ene, für wel 5 eine ſtandesamtliche Todes⸗ eine dlesſeitige M kitthellung vorliegt, ſind nicht gufzunehmelt; in der Geburtsliſte iſt hierüber en iſt anzugeben, ob und wann ſie mit aubniß das Bundesgebiet verlaf ſſen haben, um und Numtmer der Verfügung, ſowie die Auswanderungserlaubniß ertheilt hat. injährig. felunasd Dieuſt Verechtigten im der tellung der Berechtigungsſcheine, ie etwa ertheilte Zurückſtellung einzutragen. Bei den be zur n Heere eingetretenen iſt Tag des Eintritts und Truppentheil zu vermerken. In Rubrik„ Bemerkungen“ ſind ämmeliche Strafen eines Pflichtigen, über welche nach der Ver⸗ 16. VI. 1882 88—— ordnung des Bundesraths vom 9. VII 1890„betr. dieckinrichtung bon Strafregiſtern ꝛc. und nach der badiſchen Strafregiſterordnung 28 ovember 1896 Strafnachrichten ertheilt werden, genau atum, ſtrafende Behörde, Strafthat und Strafe); eiſt von den, den Bürgermeiſterämtern zugegangenen nſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende tene Strafen zu befragen. In gleicher Weiſe ſind Stammrolle n der belden Vorjahre hinſichtlich der Strafen zu Angaben, welche zur Beurtheilung des deutung ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. hch iſt in Ru 8 die Profeſſion ſo genau anzugeben, daß im Bedarfsfall eine Beurtheilung für die Brauchbarkeit uneß zu verſch iedenen Waffen gewonnen werden kann id vom Gemeinderathe unter Weurk 51 00 der Richti gkeit der Einträge abzuſchließen und ſodann FRauf 15. Februar l. J. unter Anſchluß der erforderlichen Beilagen aer vorzulegen dieilitärpflichtige, welche nach Aumeldung zur Stammrolle im Laufe ihrer Militärpff ichtjahre ihren dauernden Aufenthalt 5 Wotuf iz nach einem anderen Aushebungsbezirk verlegen, ihl bei dem Gemeinderathe des Ortes, wo ſie in Die Stammrol le aufgenon imen wurden, als auch nach ber Ankunft an dem neuen Orte dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens intterhalb 3 Tagen unter Vorlage des Looſungsſcheines zu melden. Bei der Abmeldung iſt der Looſungsſchein mit dem Ab⸗ meldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin“ zu verſehen und 50 ben noch nicht im Beſitz eines Laofungsſcheine beftudlichen Militär⸗ ee Beſcheinigung mit den gleichen Angaben zu ertheilen. eber die gte Anmeldung wird in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerküngen“ die Noliz vabgemeldet nach“ aufgenommen, * Bber den Ne angemeldeten dagegen ein neuer Eintrag in die * 10 Stammrolle des betr. Jahrgangs gefertigt. Melden ſich Pflichtige, weiche über die Abmeldung an 1 Ahreint früheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung nicht Befizen, ſo ſind ſie zur unverzüglichen nachträglichen Admieldung zu veränlaſſen. Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende nachträg⸗ iche Auſnahme in die Stammrolle, jede darin vorgenommene enderung, ſowie 8 in Folge Aufenthaltswechſels erfolgte An⸗ SIdung hat der Gemeindrath unverzüglich hierher anzuzeigen. Wer dle rechtzeitig 9 Anmeldung verſäumt, iſt 0 Ber⸗ ichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, welche ſich nicht nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur tafung auzuzeigen. Die Keunturßnahme von dieſer Verfügung iſt biunen 20 en anher auzuzeit en. Ei Maunbelm, den 2. Januar 1899. bel Großh. Bezirksamt: Yrech. Oeſfeufliche Ferſelgerung. 10170 befannimagurg. N Die Ehefrau des Dounerſtag, 5. Jaunar 1890, der 95 8 Johan n Herbert, Bormittags 11 uhr Zei⸗ 70 etha geb Rüppert in werde ich im Neuban WY 6, 5 Waldhof hat gegen ihren Ehe⸗ im Auftrage des Konkursver⸗ mann bei diesſeitigem Land⸗ walters 11308 um gerichte eine Klage mit dem Be⸗ ein Quantum altes Bauholz, 8 Zebren eingereicht, ſie für berech⸗ Borde, Dielen ꝛc. edi ſigt zu erklären ihr Vermögengegen ſofortige Vaarzahlung erre don demf jenigen ihres Ehemannes öffeutlich verſteigern. igen Fizuſondern: Maunbeim, 3. Januar 1899, el aTermin zur Verhe Sar hier⸗ Hlbſchen berger, eh AUber 10276 Gerichtsvollzieher. eder Jwanggverſteigerung. und 5. Jau. 1699 gen Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 bier, ein Büffet gegen Baarzahlg. öffentlich vekſteigern. 10325 ende 4. Januar 1899, anmank, Afisnonieher. No. 29638. ſoll öffentlich vergeben werden! 1. 28 000 Ziegelſteine. 1* Pergebung vo— Die Lieferung nachſtehender Sielbaumgaterialien 79090 8 000 Iidm. Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten, 2 500„ Steinzeugſohlſtücke, .] 850 Stück Einlaßſtüͤcke aus Steinzeug, 1200„ 2000„ Eiſengarnitur u. verzinktem Eimer unter Angabe des Syſtenis. 30 Stück normale acht 10 Ventilationsſteine für Schachte .J10„„ Ueberlaufſteine„„ 28„„, Scheitelſteine Grgnit. 15„ Handſchieberſteine 24 200 Kilogr. Eiſentheile. Die Verdingungsunterlagen liegen auf dem R 5,—9 zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe von M Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Dienſtag, den 10. Jannar 1899, merpnttegs 11 Uhr Nach der Eröffnung der elngehende Angebote können nicht mehr angene Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge! je„einer Mark“ abgegeben, einzuliefern. bote beizuwohnen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Abzweige in verſchiedenen Lichtweiten, Verſe chlußteller. 3. 150 Stück complette Straßenſinkkaſten aus Steinzeug mit Submiſſie Mannheim den 20. Dezember 1898. Tiefbauamt: Abtheilung Sielban: Berger. Tiefbankamt handlung werden. ennen Ange⸗ Hekauntmachung. Geſuch des Fabri⸗ kanten Otto Rein⸗ hardt dahier um Ge⸗ nehmigung zur Auf⸗ ſtellung einer Kugel⸗ ſeinem Kalkwerk in den mühle bei Welſch egärten betr. Nr. 88905. 855 Otto Reinhardt dahler beab⸗ ſcege in ſeinem Kalkwerk in den Welſchegärten beim Necka⸗ rauer Uebergang zur Fabrikation von Sackkalk eine Kugelmühle eeee ir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenniniß mit der Auf⸗ forderungetwal igeEinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als ver rläumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der friſt auf den Kanzleſen des zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſich en. Maunheim, 31. Dezbr. 1898. Großh. Bezirksamt. Dr. Strauß. Bekauntmachung. Großh. Juſtizmini ſterium hat mit Wirkung vom 1. Janugr 1899 bei dieſeltigem Gericht einſt⸗ weilen eine X. Richt er„Abthellung errichtet und derſelben folgende Geſchäfte übertragen: 8. Eivilſachen von Neckarau, Käferthal und Waldhof; b, freiwillige Gerichtsbarkeit dieſer Orte und der Neckar⸗ Vorſtadt— ausgenommen die Grund⸗ und Pfandbuchs⸗ ſachen— 9. Requiſitiouen in Civilſachen. Sas Geſchäftszimmer der X. Abtheilung befindet ſich im Erd⸗ geſchoß des Amtsgerichtsgebäudes Unks gegenüber dem Geſchäfts⸗ zimmer der Regiſtratoren. 10279 Mannheim, 29. Dez. 1898. Grofth. Amtsgericht l. Engelhard. Oeffentl. Bekanntmach ung. Erbeinweiſung. Die Wittwe des am 11. No⸗ vember 1898 in Mannheim ver⸗ torbenen Wirths Gottlob Müller, Johanna, geb. Bernhard, hier, hat darum nachgeſucht, ſie in die Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes einzuſetzen. Dieſem Geſuche wird ent⸗ ſprochen, wenn innerhalb drei Wochen keine Einſprache dagggen erhoben wird. 67 Mannheim, 29. Dezbr. 49055 Gerichtsſchreiber Ir Amisgerichts Kaufmann. Iwaugs⸗Verfleigtrung. Donnerſtag, den 5. Jaunar, VBorm. 11 uhr werde ich am Pfandorte H 3, 9 im Vollſtreckungswege: 27 Wirthsſtühle, 8 Tiſche, 5 Rouleauf und 3 Gaslampen gegen 40ſfentlich verſteigern. Die Verſtetgerung findet unbedingt ſtatt. 10324 Maunheim 3. Januar 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher Iwangs⸗Herſteigerung. Donnerſtag, 5. Jaunar 1899, achm, 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 hier gegen Baarzahlung öfſentlich 10 ern: Chiffonier, 1 Vertikow, Com⸗ 1 005 Waſchrommoden mit Marmorplatte, 1 Ovaltiſch, Seſſel, 1 Weißzeugſchrank, 1 Tafelſervice ꝛc. Mannheim, 4. Jan. 1899. Nopper, 10299 8 erichtsvollz Heugſthaltung. Wir laden Intereſſenten zur Beſichtigung und Benutzung Unſerer in T 2, 14 aufgeſtellten Zuchthengſte Remus, Ajährig, Fuchs und Landsknecht, sjährig, aun, Oldenburger, freundlichſt ein. Nähere Auskunft wird be⸗ reitwi illig ertheilt durch die Oirectiolis⸗Mitglieder Veiten, , 6 und UIm 4, 2 in Mannheim, eventl. vom Heugſt⸗ wärter. 10307 Maunheim. Die Direction. ..(. Fabrikant 15. 6760 29 No. 676 Geſ.⸗J deg. Bd. VIII..⸗ 3. 1901. 8898 na: „Mannk eimer Bank! in Mann⸗ hein würbe geute eingetragen: Otto Wüt, Bankier in Mann⸗ heim, iſt zum Mitgliede des ſtandes ernaunt ünd berech in Gemeinſchaft mit weiteren Vorſtaudsmitgliede oder mit einem Prokuriſten die Geſell⸗ ſchaft zu Firma zu zeichnen Mannheim, 3. Jan, 1899. Großh. Amtsgericht 3. 50 Groſſelfinger. Vergebung Pflaſterſteiuen und Geſtückſteinen No, 7556. Die Lieferung von: 5000 obm. Pflaſterſt. II. Sorte in mittelhartem Geſtein und 4000 obm. GeſtückſteineinPorphyr ſoll im Submiſſteuswege ver⸗ geben werden lach obm. geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verſehen, pateſi Samſtag, 14. Januar 1999 Vorm. 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotskpeinaare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ 1 15 an genanntem Termin wohnen. aufmerkſam, daß nach Gröffan ig der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angeboie nicht mehr enommen werden. 10102 Mannheim, 29. Dez. 1898. Tiefbanamt. Abtheilung Straßenbau: Kaſten. Ht, elnein ertreten und die Angebote, welche richter Gieß ler: r machen ergebenſt darauf L. 8., P. 4., Val S genannt verſch. K F. H. 80 Eil Vakanz. Auf dem Werkmeſſterbureau Lindenhof 15 die Stelle eines 025⁵⁴ des Gaswerks! Futeangthilke alsbald zu beſetzer werden Bewerber, welche ſe und mit und Krankenkaſſenweſen einiger⸗ maßen vertraut ſind.— Die itszeit beginnk abwechſelnd 10254 Schriftl. 75 mit Zeugniß⸗Ab⸗ ſchriften belegte Offerten wollen unter gleichzeitiger Angabe der Arb um 6 und 7 Uhr früh. 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Bapiſche Brareret Mannſenn. 3, 3 0 tik E 3 3 2 5 100 unget Hüeier 1 den Ausverkauf 2u Prössen Wügen Die Ordentliche Mitgliederverſammlung Ailendren züſtezendene Gelſseft den Peierge. 2* 2 242 12 1I Geschäfisverlegung. 10127 findet Freitag, den 6. Januar, Abends 9 Uhr, Hundertzwanzig Mark für jebe Prioritätsaktie. Leparaturen werden gut.schnellausgeführt. 8 in der 1, 2, ftatt.(Beſchluß ber außerordentlichen Gegergkwerſaung en 1 121 Aaf ir laden unſere Mitglieder zu derſelben ein. 25. Oktober d..) gelangen vom 2. Januar 1899 an bei OGr. Bab. Hof⸗ l. Nationaliheater uf ages 8 15 e de au en der 5 3 1 5 9* owie dem Bankhaufe Wingenroth, So err 8 Co. hier IN Maunh ⸗im. 1) Bericht uͤber das abgelaufene Vereinsjahr, Aten e bbeenc Kegeg 5 4 ten nebf idenden heinen +.—20uun + den 4. Jauuar 1899. 3 arithmetiſch geordneten Nummernver⸗ 2 7 eichniſſe 4) Vereinsangelegenbeiten. Sirwetee hierzu werden von den genannten Zahl⸗ Othello. Die regelmäßige Zuſanmentunft im„Sceffe⸗Eck“ fät für dieſe Woche aus. teder verabfflgt 55 10545 Der Vorstand. Maunheim, den 24. Dezember 1898, in 5 von Shakeſpeare. Die Direktion eberſetzt von A. von Schlegel. 5 72 1 5„2* 2— 8 EE 5 J, Juale der Zirdertafel. K 2. 3 Frauen⸗Verein Mauußeim. Der Herzog von Venedig Herr Godeck. Freitag, den 6. Jaunar, Abends 8¼ Uhr Abends präeis 5 uhr: Brabantio, Senator„„Herr Jacobi. 9 E 2* 2 li Ab 0 5 ealſchie 55 855 5 Nere Aula der Oberrealſchule Mittwoch, den 4. ds. Mts, nds. Baer Senator 985 1 8 0 ff E 1 · li ch E 1 V 0 1 t* 6 1 Fami lu⸗ kl Ein Mädchenchor wird 4½ Ühr, Nachmitiags an dieſem Lag ; 8 9 Res im Lokal. bei dem Bilde ſingen. Eintritt, wie bisher, frei. 10249 1 ratiano,) Herr Weger. von Robert Schen über: MB. Ei ut See des Brabantio Ferr Tielſch.„5 Beich Ehriſti auf Erden, feine himmliſchen Rüaſcht auf unſeke Mliadeer Mannheim, den der Gen 177 eUlo, der Mohr 55 Herr Ernſt. irdi ̃ intritt] nicht geſtattet.* 0 59f. Faſſte ſein dentennt Derr Seager, uud irdiſchen Legunngen und ſein nahrr Eiutril! 12000 Eate do en.—— 5 1 e in die Wrlt“ Gewofbeverein und Hand- 1 0 porigo, venelianiſcher Edelmann„ Herr Löſch. intritt i 1! 1 von Cypern 0 90 5 Jedermann e ee frei! 10282 WorKSVöThand Mannheim. ö rſter Herr Moſer.————.————— e ‚ 05 VVA Derrvanghammer 5 8 1 N e— e Ein Bote 1 4 8 8 Herr Lobertz. 547 0 f V M**.„ 515 5555 8 8 115 Frei Ef kk⸗ krell nunheim. T 1 N 2 5 1 N + E. R 1 H L 7 U N 6 esdem i f 75 Emilla, Jagog Frau Frl. Aiſl. Mittwoch, den 4 Jauuar 1899, Abende halb 9 uhr wozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet 158 5 Bianka Frl. Kaden. im gioßen Saale der„Ceutral⸗Halle“, Q 2, 16 5 Der Fors Einführungen ſind nur für Herren geſtattet. 9 Jago: Herr Maximilian Wilhelmi vom O 1 A Stadttheater in Straßburg als Gaſt. Ott—— 2 7 f Sa ſ. w. dez Herrn Prediger Freiherru von Zucco⸗Cuccagna en 1005 555 Harm Ontie Geſellſch aft. 8 8* ütber!? ingsarbeiten un 445 8 erſten Akt in Cypern. Meligis 5 lititn. liti Reli 111. 50 einer Samstag. den 7. Januar 1899, 5bei 5 2 1 8 bezw. Geſellenprüfung an Sben DeTeuersffu. uhr. Auf. Fräcis Führ. Fnde 10 Uhr. Nelig 0 5 5 po 1 70 55 115 15 Oſtern 1899 beir: Abends 8 Uhr W 3— Zur Deckung der Koſten wird ein Auntritt ge Wit veraoſtalken auch im— 778 0 dem 2. kt findet eine größere Pauſe ſtatt. von 20 Pfg. erhoben. Meitglieder und deren FrauenJahre 1899 eine Ausſtellung 5 5 8—— Gewohnliche Preiſe. frei. Der Vorſtand. von Lehrlingsarbeiten und 5 präminen gute Leiſtungen nach wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen den bisher geltenden Beſtimm⸗ freundlichſt einladet. 10236 7 Donnerſtag, 5. Jan. 42. Vorſtellung im Abonnement 18 2* ; 1 ungen. 10278 Der Vorſtand.. Cavalleria rusticana. Rackſicht au die 98 129 u. Die Einzeichnungsliſte zum Abendeſſen liegt beim Hau⸗ 7 Oper in einem Auhug 10 einem Volksſtück von G. Verga. 7 133 des neuen Handwerker- meiſter längſtens bis Freitag Abend 7 Uhr auf, woſelbſt 7 euſik von Pietro Mascagni. Telh es beſchloſſen, an Oſtern die Tiſchkarten auch in Empfang genommen werden können, LA19 eine Lehrlings- bezw. Pyntefenm in irner Ralſskeler e ee a Maunheimer Turuerbund lenigen Lehrlinge abzuhalten, Tanzbild in einem Aufzuge von E. Graeb. Muſik v. Carl Steiner.— e den„Germania“. Aulang T uhr. Mannheim. ſind diejenigen Lehrlinge befreit Samſtag, 14. Jannar 1899 85 18 7 3 92 25*„ 0 7 Raiser- e dd bes Hern Hant Feoe aid Erſt de Aͤbends 8 Uhr j uf 7. Januar feſtgeſetzte ra e 5 t haben 92, 10011 gegenüb. dem Cofe⸗Imperial. mann a. D Tanerd nicht 0 Stadtpark aale en werden bis 15 im Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr: 8 Februar l. J. jeden Sonntag Stadt kſaale: irol mit Beſteigung Zu ſpitze ſondern im Theaterſaale ſtattfindet. 5on 10 uht Vormitlags 8 adtparkſaale: Eintritt 20 Pig Kinder 20 15 7 0 Hierzu werden von Montag, 2. Jannar ab, be⸗ auf unſerem Büreau(Kaſtib, —— 8 f 5 1 en. ſondere Karten(Tageskarſen) auf unſerem Bureau Maanuhein iin Janunt 1800 cr deulſche Lehreriuneuperein in England. zegen Vorze gung der Wiigſbs“ ben. Danennen Der Borfland. 6 Wynoham fllace, Byranston Square, London,., leſungekarten ausgegeben; alle anderen Karten haben rſucht uns Nachſtehendes zu veröffentlichen, was wir im Intereſſe für dieſen Vortrag keine Gültigkeit. Schluß der e ſ in 5 erſtof 1 Jah ieder eine Kart nausgabe e folgt, ſobald die für den Theaterſaal 111 85 ße Anzahl deutſcher Lehrenlnnenedie zurc ee e in behördlich feſtgeſetzte Zahl erſchöpft iſt. Oone dieſe fanzunterhaltung. Naheres durch Rundſchreiben. 7 8 5 9365 D th. F. oefeig ̃ 793*V 5 0 15 DNKammhgelrn. f Pandt Tlaſſage daß dee Wern eengegiſcher Agen 0 beſondere(Tages)karte hat Niemand Zutritt.(Gegründet 1846.) Generng 1 Y kł langung einer Stelle in England, troßz aller Warnungen in 79528 Der Vorſtand. Heute Abend nach dem Turßen Lahr ffentlichen Blättern immer noch in Anſpruch genommen wird, geſelligt Juſammenlnuft 85 5 ch noch an der Anſicht feſt, daß die vehrerin ſicherer ge, wenn 8 Am Samstag, 7. Jaunar, e bereits mit Aaled Siel peſhen 11 anl 10 als Samſtag, den 7. Jannar 1699, Abends 7½ Uhr, Abends g uhr findet im Saale enn ſie die von dem Lehrerinnenverein gebahnten Wege ein⸗ chlägt, um zu ihrem Ziele zu angen. Daß guͤte Familfen und lſ Kleinen Saale das Saalbau: el N chulen, welche ſich in England ſelbſt mit Lehrerinnen verſorgen 2 50 unen es niemals riskiren würden, ſie direkt aus Deutſchland W̃᷑ h ch t8 2 F en„ 85 zu laſſen, das wiſſen nur di 5 E1 1 d 1 er, Ere N des Apollo⸗Theaters im Bad⸗ ner Hof eine große mufikaltiſch thratraliſche Abendunterhaltung eiſt uns, da ſer Verei d ſeine Wi keit in Deutſch⸗ 7 M 7 47 85 eee 5 n noch immer e e e e Radfahrer⸗Verein aunheim. e 5 2 Verband Maunheim. de e, welche England kennen,— 5 der ſich von ſachverſtändiger Seite berathen laſſen. Daher iſt es wozu unſere verehrl. Mitglieder mit ihren Familien, die werthenn vedle Agentüren in England eine leichte Aufgabe, ſelbſt für die[Damen unſeres Vereins mit ihren Angehörigen, ſowie Freunde Samstag, 7. Jau. 1899 clechteſten Stellen deutſche Bewerberennen zu finden und ſich eine und Gönner unſeres Clubs hiermit freundl. eingeladen ſind. 5; 5 5 05 ſre Abends 8 ½ Uhr mit 79574 phe ae verdienen. Es ſind faſt immer wieder dieſelben Karten ſind in unſerem Vereinslokal„Hotel 8 Glocken“, im Theaterfaale: Igo! ece di aorh 7 noch öfter neu beſetzt werden, ſowie bei unſerem 1. e Jutri 5 15 3,3½ 7 ˖ Ner doung von e dur de enorme Abgabe von 10 Prozent(die vor part, zu haben. Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſſattet. Obtrag 2 Stellenantritt gezahlt werden muß) zu wahren Goldgruben für 79589 Der Vorſtand. krſh egenfländen ie Agenten 85 5 des Herrn Hauptmanns a. D. 20 U Len und darauffolgendem TANZ E Eine— Carl Tanera babl aeeer Scehaeenrch Khe ſe Feuerweh r⸗Singchor. 1 875 e ſie habe aber keine Gelegenheit En liſch zu lernen, da e ee über: ur Veutſch oder Franzöſiſch geſprochen 9 78 und müſſe Unlere diesjährige 5 Die Glanzpunkte des heuti⸗ ſtatt. Zu dieſer Unterhaltung alle Ferien, 18 Wochen im Jahr auf eigene Koſten verleben. Dies Geueralv erſa 1 mlu ng gen Indiens u. die politiſche laden wir unſere verehrl. Mit⸗ 12 ein Fall, wie es deren hunderte gibt. Eine andre erzählte uns, Lage der Engländer 90 glieder, ſowie Gönner unſerer 1 ſte als Geſellſchafterin engagirt ſei, aber am Tage Haus⸗ findet den 12. Januar, Abends ½ Uhr bei Kamerad dortſelbſt.“ 1 guten Sache hiermit freundl. ein Abddchenardeit zu verrichten und der Köchfn zu helfen hätte. Am Chriſt, Q 1, 9, ſtatt. Jeder Beſucher bedarf einer Das Neinerträgniß wird für das Reichswalſenhaus Lahr und Abend, todtmüde von der Tagesarbett, müſſe ſie die beiden Töchter 0 Tages⸗Ordnung: beſonderen Eintrittskarte. Ohne für hieſige Waiſen vewendet. im Franzoſiſchen und Deutſchen unterrichten. Für dieſe Stelle 8. Jahresabrechnung. dieſe hat Niemand Zutritt. Zum Eiuntritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1898 und ea Gehalt hat ſie der Agentur 40 Mark von Paris aus gezahlt. b. Vorſtandswahl. S. beſond. Bekanntnachung.) 1899 und ſind letztere, welche für die im Oktober n. J. ſtattfin⸗ is ſte zu uns kam, war ſie ſo elend, daß es 9 Wochen dauerte, o. Verſchiedene PVereinsangelegenheiten. Die Saalthüren werden punkt dende Ortslotteris Gültigkeit haben, zum Preiſe von 50 Pfg. Ize ſie fähig war, eine neue Stelle anzutreten. Ueberarbeitung, Wir faden zu zahlteichem Beſuche aclive und paſſſve Mitglie⸗ 8% Uhr geſchloſſen. bei den Muſikalienhandlungen von Feckel und Sohler, Bu lechte, ungenügende Nabrung, empörende Behandlung ſind in der freundlichſt ein. Der Vorſtand. 10309 Der Vorſtand. handlung Schenk, Neckarvorſtadt, Cigarrenhandlungen Hocß⸗ eachen Stellen au der Tagesordnung. Und doch ſind dies die 1 1r ſchwender,* 1, 7 Scheider, 0 2, 5 und M. Herzberger kienfen Erfahrungen nicht. Unter 18 Inſaſſen des Daheims Mannheimer Ruder⸗Club. c ee E B, 17, ſomwie Abends an der Kaſo zu baben Herzberger, ten wir dieſen Sommer drei zu gleicher Zeit, welche die uͤbelſten eeneee e rfahrungen durch ſolche, direct aus Deutſchlaud von Agenten er⸗ Samsla 14 Jan 1899 5 n 8, Weinrestauanf VoIZz, 4, Abends 8 UAhr, 5 114. in den Sälen des Ballhauſes: hae 0„Kosackenstall.“ bessert. Honorar Mk. 15.— us⸗ Morgen Dounerſtag Abendunterhaltung! z 0 Sgladt. Fel Um denen, welche nach England gehen wollen, in Deutſch⸗ d ſelbſt die Möglichkeit zu bieten, zuverläſſige Auskunft 15 ngland und den Verein zu erlangen, haben wir beſchloſſen, in perſchiedenen größeren Städten Deutſchlands Damen als Ver⸗ treterinnen unſeres Vereins anzuſtellen die engliſche Verhältniſſe durch längeren Auſenthalt kennen. Bei ihnen ſind Proſpecte, Statuten und Jahresberichte koſtenfrei zu haben, Correſponden⸗ nen zahlen J Mk. fur Portio. Unfer Verein beſteht ſeit 22 Jahren. Jede Lehrerin, die miweder geprüft iſt, oder Nachweiſe über erfolgreiche Thätigkeit . 19290 lich. Preis M..—. Prospekt gratis. it Canz Cebr. Gander: Hannhelm. 9 eid. 0 41/ erbe: 8 wozu wir unſere verehrlichen— 521⁰ 2. at, und nickt unter 20 Jahre alt iſt, kann Mitglied werden. Mitglieder nebſt deren werthen 10239 2 ir beſezen iäbrlich dürchſchuitklich 200 Stellen und bören dolr Aaladen augedseigeen 1 Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich anſt dem— ſelten eine Klage, es wendet Deutschle 050 7 9 4 So Klei Memand an uns, der ſeine Lehlerin nicht anſtändig Näheres durch Rundſchreiben. 7 105 eamen 085 In Heim können 5 im Ferien⸗ und Reconva⸗ Her Vorſtand Schaumweinkellerei ribat⸗Tanz⸗ nterri 5 5 Kat T e deren aie Ehenne efe Valtraten balbigſt blehnenenſelul erſuche ic, wich mit Iiren, inſe Lehr ff 1 5 5 5 1 Rud ſt Confeſſion eder welchem Lehrerinnenverein in Deutſch⸗ 8 U ˖„„„ ee die angehören! 10198 8 0- U zann elm. OAmahn 5 Anna Arné, Tänzerin am Hoſtheater Bür das Großherzogthum Baden hat dis Ehren⸗ 78998 11. Querſtraße 19. Sonnutag, den 15. Jannar 1899, Ma S 4211 Ludwigspaſen a. Hb. Margarethe Kraemer, umt unſrer B rüretuug Fel. Auna Sammet, Vor⸗ ebeiin ds Geoßgerzogl. 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