2c.% ition aller ngen Telegramm⸗Adreſſe: Jonrnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, (Badiſche Volkszeitung.) aunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. Journal. Verantworklich? für den politiſchen u. allg. Thelk Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. (Mannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 1 ö(rſte M 1 5 Na 2 rſte unheimer Typograph. 0012 Jnſerate:(109 Jahrgang Auſtalt.) „ Die Colonel⸗ Zeile 20 Pfg. 2 8 8(Das„Maunheimer Journal“ 55 5 8 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt eee — inzel⸗Nu fg. 8 2 2 ürge i 1 5 5 H 6, 2 Seleſeuſe und verbrritette Jritung in Mannhtim nud Augtgeud. E G, 2 ſammtlſch in Mannbeint 80 Furſt Bismarck über Heſterreich. 7r 2 0 Bei dem großen Intereſſe, das die Geſpräche Bismarcks 1 6 1385 Oeſterreich erregen, theilen wir heute eine weitere Folge mit. eDer Fürſt ſagte zu Lothar Bucher: ̃ 11 5 15 9 Kaiſer Franz Joſef hat immer ſeine Ruhe haben wollen, 1 148 Nr. 5 eeeeö Er ſtes Blatt. Ruhe im Lande; er hat, als er älter geworden iſt, den für ſeinen bat. 171 2 0 bſeroiren kann. Der Grund, aus welchem man in Oeſterreich die AHolen ſo ſtreichelt, iſt ein doppelter. Einmal will man für den Jall eines Krieges mit Rußland ſich die Sympathie der ruſſiſchen Stammesgenoſſen in Galizien haben. Ob man dabei nicht auch an unſere polniſchen Unterthanen denkt, will ich dahingeſtellt ſein laſſen. Sodann iſt es die Beichtväterpartei am Wiener Hofe, die ſympathiſirt. Dieſe Partei iſt mächtiger als man glaubt, und daß ſie im Bunde mit den Polen fortwährend gegen Oeſterreichs Freundſchaft zu uns intriguirt, iſt mir lange bekannt. Vorläufig hat ſie noch keine Erfolge zu verzeichnen, aber im Laufe der Zeit wird vielleicht doch der ſtete Tropfen den Stein höhlen. Sie +* hat auch ſchon den Plan gefaßt, Galizien ſelſtſtändig zu machen, Iv eine Art öſterreichiſche Sekundogenitur dort zu errichten. Das deutſche Element in Oeſterreich würde ja dadurch gekräftigt wer⸗ den, und die Polen könnten nicht mehr, wie ſo oft der Fall ge⸗ weſen, bei wichtigen Abſtimmungen das Zünglein der Waage bilden. Allein anderſeits iſt zu bedenken, daß mit einem ſelbſt⸗ ändigen Galizien ein ganz unkontrolirbarer Herd für groß⸗ polniſche Umtriebe gebildet würde, der, wenn auch nicht eine Aruſte Gefahr, ſo doch eine Quelle ſteter Unruhen wäre. Das wäre kteilich für Rußland ſchlimmer als für uns! Die Deutſchen in Oeſterreich verkommen unter der Laſt ihrer idealen Vorzüge. Man nannte die Deutſchen im Allgemeinen früher das Volk der Denker, ein Wort, das recht hübſch klingt, keſonders wenn man nicht weiß, mit welchem mitleidigen Lächeln dieſes Wort ausgeſprochen wurde. Es hieß in Wahrheit ſo viel als: das Volk der unpraktiſchen Leute, der Träumer, die über ihre idealen Hirngeſpinnſte den Boden des Thaſächlichen unter den Füßen verlieren, die ihre Naſe zu den Wolken aufrichten und dabei über jeden Stein ſtolpern, der ihnen im Wege liegt oder von Andern hingeworfen wird. Wir im Deutſchen Reich haben uns das ein wenig abgewöhnt— ich glaube, daß ich dazu beigetragen habe, wenigſtens auf dem Gebiete der äußern Politik. Aber in Oeſterreich herrſcht bei den Deutſchen noch ganz der alte Zuſtand. Denen kann das Waſſer bis an die Kehle gehen, da Iſchreien ſie noch nicht, ſondern erſt, wenn es ihnen bis in den Mund läuft. Dann iſt es aber in der Regel zu ſpät. Die Schlam⸗ perei, wie man's in Wien nennt, die hat ſich von da aus über das anze Reich verbreitet— und bei den Deutſchen am allermeiſten. die Herren von der„Veruneinigten Linken“, die nie eine recht eeerreinigte geweſen iſt, ſehen Sie ſich ſie nur an, ſie erinnern mich immer an eine Volksbeluſtigung auf einem Jahrmarkt oder der⸗ Mleichen, die ich in meiner Jugend mit anſah. Da ſtand ein Mann mit einer langen Stange, an die Würſtchen gebunden waren, on einem Haufen Kinder umgeben. Bald hierhin, bald dorthin Nenkte er die Stange, die Kinder ſprangen nach den Würſtchen, — baber nur mit dem Munde durften ſie zuſchnappen. So machen 5 die öſterreichiſchen Miniſter mit den deutſchliberalen Abgeord⸗ neten, nur daß an der Stange keine Würſtchen, ſondern Miniſter⸗ portefeuilles hängen. Sie ſchnappen alle danach, ganz wenige zausgenommen, aber die meiſten kriegen nichts. Und doch ſchnap⸗ ben ſie immer wieder zu und drängen ſich um den Mann mit der 5 Sehen Sie, Bucher, das iſt ein Stückchen Realismus, zuber kein ſchönes. Die Deutſchen im Lande aber— die ſtecken ſo in ihrem Idealismus, daß ſie ſich immer und immer wieder den Bauch mit Phraſen vollſtopfen laſſen und nicht merken, wie die chlaueren Slaven ihnen den Boden unter den Füßen abgraben. Es iſt ein Jammer, und am ſchlimmſten, daß man nichts zdabei thun kann, daß einem die Hände gebunden ſind, denn wenn Avir Jedem, der ſich in unſere Angelegenheiten miſchen will, ein iHände weg!“ zurufen zu dürfen beanſpruchen, ſo können wir Quch Andern dieſes Recht nicht abſtreiten.—„Freilich,“ fügte ismarck nach einer Pauſe gedankenvoll hinzu, es könnte eine Meit kommen, in der die Macht der Verhältniſſe uns zwingt, 22 zenes Prinzip zu verlaſſen. Aber der Anlaß dazu müßte von HOegſterreich ausgehen, nicht von uns!“ Ein Punkt wird bei Be⸗ urtheilung der bolitiſchen Lage in Oeſterreich gewöhnlich über⸗ fehen, ſo wichtig er iſt, ein Punkt, in dem ſie ſich von der Situation bei uns weſentlich unterſcheidet: Bei uns beſteht der ſchwierigſte Theil der Aufgabe agitirender Abgeordnelen oſt darin, ihre Zuhbter erſt„warm zu kriegen“, in Oeſterreich iſt uumgetehrt die Zuhörerſchaft, die den Abgeordneten einheizt und ſie zu enekgiſcherem Tempo zwingt. Bei uns ſpornt der eheiter den Gaul, in Oeſterreich geht das Pferd mit dem Reiter Diurch. Man kann ſich darüber freilich nicht wundern; ſelbſt dem eduldigſten muß ſchließlich die Galle überlaufen, wenn er fort⸗ keſten Freund angeſehen, der ihm die Lage am roſigſten gemalt So iſt er denn ſchließlich an die Polen gekommen. Aber eſterreich iſt kein Karpfen, den man mit polniſcher Sauce Polen ſichern; ſie ſollen immer ſehen, um wie viel beſſer es ihre mit den Polen, die ja Katholiken erſter Klaſſe ſind, beſonders Donnerſtag, 5. Januar 1399. 111 At. A8) hon N—— Offiziell geht uns ja die Sache nichts an und darf 0 angehen, aber es ſind unſere Stammesgenoſſen, es iſt ein tüch⸗ tiges, kerniges Volk, das da ſyſtematiſch zu Grunde gerichtet einziges gezeigt hat, daß es eine Kulturmiſſion zu erfüllen ver⸗ niag— oder haben vielleicht die Huſſiten eine Kulturmiſſion vollbracht, als ſie alle benachbarten Gebiete mit Mord und Brand überzogen, als ſie mit die Veranlaſſung zum dreißigjährigen Kriege gaben, der, vom nationalen Standpunkt aus betrachtet, das größte Unglück war, das Deutſchland je betroffen hate Nein, dieſe Völker ſollen erſt einmal beweiſen, was ſie zu leiſten im Stande ſind, ehe man ſie denen vorzieht, die ſeit vielen Jahr⸗ bunderten das Haus Habsburg aufrecht erhalten haben gegen äußere und innere Feinde! Es iſt nicht allein ſchwarzer Undank, den man ihnen erzugt, ſondern mehr noch, es iſt eine Dummheit erſten Ranges, es iſt ein politiſcher Selbſtmord, den man begeht, indem man ſich in nichts ſo geſchäftig zeigt als darin, die feſteſten Säulen des Thrones zu unterminiren. Andraſſy war ein Menſch mit klarem Kopf und warmem Herzen, aber nachher iſt es immer bergab gegangen, und wenn es ſo weiter geht, dann kommen noch Premierminiſter in Oeſterreich zum Vorſchein, die ſo dumm ſind, daß ſie gar nicht einmal wiſſen, daß ſie dumm ſind— armes Oeſterreich, ich glaube, Deine Tage ſind gezählt, und wenn wir es auch nicht mehr erleben werden, daß der große Krach ſtattfindet, kommen wird er— vielleicht noch eher als man glaubt! Wenn in Oeſterreich ein neues Mini⸗ ſterium gebildet werden ſoll, ſo fällt mir immer das Wort ein, das einſt ein oberſchleſiſcher Landrath an die zur Schulzenwahl verſammelte Gemeinde richtete:„Meine Herren, es iſt nicht un⸗ bedingt nöthig, daß man immer grade das größte Rindvieh zum Schulzen macht!“.... Es iſt ſonderbar: die Fachminiſterien ſind manchmal recht gut beſetzt, beſonders das des Auswärtigen, aber an der Spitze da hapert es immer! Und dabei iſt Kaiſer Franz Joſeph doch wahrhaftig nicht der Mann, der einen tüchtigen und geſcheiten Premierminiſter nicht dulden könnte, weil er von demſelben verdunkelt zu werden fürchtet, er bleibt gern im Schatten, ihm iſt das Repräſentiren keine angenehme Pflicht und das Regieren erſt recht nicht. Es iſt auch kein Wunder, wenn es ihm verleidet iſt; der arme, alte Herr hat zu viel Unglück gehabt, als Herrſcher wie als Familienvater. Seit ſein einziger Sohn auf ſo ſchmachvolle Weiſe um das Leben kam, hat er wohl keine recht frohe Stunde mehr gehabt. Wenn ihn das Schickſal nicht auf den Thron geſetzt hätte, wenn er ſo als reicher Privatmann hätte leben können, ganz ſeinen Neigungen folgend, wie viel beſſer wäre es für ihn geweſen— und für Oeſterreich! Der Kampf um das Deutſchthum. Daß im Norden Schleswigs ein Kampf um das Deutſch⸗ thum geführt wird, der leider ſeitens der demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Preſſe meiſt nicht verſtanden wird, iſt allbekannt; aber auch im Oſten, im Poſen'ſchen und in Weſtpreußen, wüthet ſeit Johren ein ſtiller intenſiver Streit aus ganz ähnlichen Urſachen. In Nordſchleswig wollen die Dänen, im Oſten die Polen die thatſächliche Herrſchaft unter dem Schutz der Geſetze an ſich reißen, und dieſes ſchweigende Ringen iſt erbitterter als ein Kampf mit Flinten und Säbeln. Eine neue Illuſtration hierzu bietet ein Bericht aus Inowrazlaw(Poſen). Dort wurde dieſer Tage eine Büdnerfrau von der Strafkammer wegen Verleumdung des Lehrers Sobcezynski zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt, auf Grund eines Protokolls, das der Prälat Malinski in Strelno von ihr aufgenommen und in dem ſie behauptet hatte, der genannte Leher habe zum Fenſter ſeiner Wohnung hinaus laut gottes⸗ läſterliche Redensarten hinausgerufen. In der Verhandlung er⸗ klärte die Angeklagte zur Entſtehung des Protokolls, daß der Geiſtliche nach ihr geſchickt und ſie über den Lehrer ausgefragt und daß ſie dann ihm jene Ausſage gemacht habe. Als Zeuge bekundete der Lehrer Sobcezynski eidlich, daß an der Beſchuldk⸗ gung der Gottesläſterung kein wahres Wort ſei. Auf die Frage, ob er mit dem Prälaten verfeindet ſei, antwortete er:„Der Prälat trägt mir einen Haß nach, ſein Streben geht dahin, mich zu verderben. Er verfolgt mich auf Schritt und Tritt!“ Auf die Frage, was der Grund des Haſſes ſei, erwiderte der Zeuge: „Der Prälat hatte früher die Leitung des Religionsunterrichts in meiner Schule. Eines Tages kam er in meine Claſſe, um ſeinen Segen den Kindern zu geben. Bei ſeinem Eintritt in die Claſſe grüßten die Kinder in deutſcher Sprache; darüber war er ſehr ungehalten, wies den Gruß zurück und befahl den Kindern, den Gruß in polniſchet Sprache zu wiederholen, und ſtellte mich darüber zur Rede, warum ich nicht darauf ſähe, daß die Kinder polniſch grüßten. An demſelben Tage kam auch der Kreisſchul⸗ Inſpektor in meine Claſſe. Dieſem erzählte ich das Vorgefallene. Der Schulinſpektor wies darauf hin, daß es das Beſtreben der Schule ſein müſſe, die deutſche Sprache zu fördern und zu pflegen. Nach einiger Zeit kam auch der Regierungs⸗ und Schul⸗ rath in meine Claſſe und traf mich dabei, als ich den Religions⸗ unterricht in polniſcher Sprache ertheilte. Nachdem er ſich über⸗ zeugt hatte, daß die Kinder auch gut deutſch antworten können, ordnete er an, fortan in der Oberklaſſe den Religionsunterricht in deutſcher Sprache zu ertheilen. Der Prälat W. kam wieder zu mir und machte mir Vorwürfe darüber, daß ich den ährend mit ſeinem ſauer Verdienten dazu beitragen ſoll, leinen Feinden das Sitpolſter weicher zu machen.„ uns nichts wird um eines Haufens von Natiönchen willen, von denen kein mir, fortan nur in polniſcher Sprache den Religionsunterricht auch in der Oberklaſſe zu ertheilen. Als ich ihm erwiderte, daß ich als Beamter nur dem Befehle der Regierung zu gehorchen habe, wurde er hitzig und ſagte mir, daß ich ein Streber fei. Später wurde dem Prälaten die Leitung des Religionsunter⸗ richts ganz entzogen. Seitdem datirt ſein Haß gegen mich.“ Die vernommenen polniſchen Zeugen verwickelten ſich in Wider⸗ ſprüche. Ein polniſcher Zeuge wollte ſogar auf ſeinem Felde, das über 500 Meter von dem Schulhauſe entfernt iſt, jene Gotesläſterung deutlich gehört haben. Der Gerichtshof erkannte gegen die Angeberin wegen Verleumdung auf vier Monate Ge⸗ fängniß, nahm alſo an, daß ſie wider beſſeres Wiſſen den Lehrer verdächtigt habe. Man wird geſpannt darauf ſein müſſen, wie iich der Erzbiſchof von Gneſen und Polen dem Ergebniſſe dieſes Strafprozeſſes gegenüber verhalten wird. Einer weiteren Erläuterung bedarf dieſer Bericht, der für ſich ſelber ſpricht, nicht mehr. Solange die polniſche Geiſtlichkeit dort in ſolcher Weiſe hetzen und ſchüren darf, iſt das Deutſch⸗ ihum im Oſten in übler Lage. Bolltarifentwurf. Oie„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt, der den Bunbesregierungen im Herbſt zugegangene, vom Reichsſchatzamte ausgearbeitete umfang⸗ reiche Zolltarifentwurf, welches neue Zollſchema auch die bisherigen Zollſätze enthält, dürfte mit den eventuellen Aenderungen erſt gegen Ende des Jahres dem wirthſchaftlichen Ausſchuß, und, wie anzunehmen, den gleichzeitig berufenen Vertretungen des Handels, der Induſtrie und der Landwirthſchaft zugehen. Zu einem Schreiben der Handels⸗ kammern an das Reichsamt des Innern bemerkt die„Nordd. Allg, Zig.“, der Grund, warum der Entwurf den Handelskammer gleichfalls bisher nicht mitgetheilt wurde, ſei vermuthlich der, daß die Regierung keine Veranlaſſung zu einem Streit über die Zollſätze geben möchte, 900 Je Streitobjekt einigermaßen feſtgeſtellt ſei, zumal bis 1904 eit ſet. Die Viehzühlung. Das ſtatiſtiſche Bureau berichtet jetzt ausführlich über die Reſultate der Viehzählung in Preußen. Danach betrug die Ge⸗ ſammtzahl der Pferde: 2808 419(1892: 2 653 661), der Rin⸗ der: 10 552 672(1892: 9 871 521), der Schafe: 7 859 096 (892: 10 109 594), der Schweine: 9890 231(1892: 7 725 601), der Ziegen: 2 164 425(1892: 1 964 130). Die Zahl der Schweine hat demnach um ein Fünftel zugenommen, auch bei den Rindern und Pferden iſt die Zunahme erheblich. Die Zahl der Schafe nimmt indeſſen immer mehr ab, und die Zunahme an Rindern und Schweinen hält mit dem Wachsthum der Bevölkerung nicht gleichen Schritt; daher die Fleiſchtheue⸗ rung. An Gänſen gibt es 3 787 172, an Enten 1 565 499, an Hühnern 31 121 131. Auch dieſe Zahlen ſind für ein 54 Millionenvolk nicht hoch genug und weiſen unſere Landwirth⸗ ſchaft auf erhöhten Betrieb hin. Die Preſſe ruft ſeit Jahren, die Landwirthe ſollten ſtatt des mehr und mehr unrentabel werden⸗ den Körneranbaues ſich der Produktion von Obſt, Giern und Geflügel in erhöhtem Maßſtabe widmen. Dies kann natürlich nicht plötzlich geſchehen; ein allmähliger Uebergang iſt nothe wendig. 55 Koloniales, Recht befriedigend läßt ſich die Entwickelung des ſüblichen Ühehe(Deutſchoſtafrika), in dem an Stelle Quawas letzt der Sultan Merere herrſcht, an. Nach Hauptmann Princes Bericht übt beſonders dieſer ſelbſt einen guten Einfluß aus. Von Intereſſe iſt, daß Hauptmann Prince wiederum hörte, daß die Wahehe bei der Vernichtung v. Zelewskis 1891 piel 155 Leute verloren als bei ihrer Niederlage durch v. Schele 1894. Anter ſchwierigen Umſtänden hat Oberlieutenant Dominik eine Strafexpedition gegen den unbotmäßigen Batſchenga am Sanagafluſſe im zentralen Kamerun durchgeführt. Der Kampf fand auf dem bedeutenden Fluſſe ſtatt, auf deſſen zahl⸗ reichen Inſeln die Eingeborenen Dörfer angelegt hatten. Bis auf zwei eingeborene Soldaten, welche ertranken, waren indeſſen die Verluſte ganz geringfügig. „Die Birmingham Daily Poſt erfährt aus Berlin, daß die Vor⸗ bereitungen der deutſchen Expedition nach dem Tſchadſee faſt beendigt ſind. Die Expedition wird Deutſchland im Februar ver⸗ laſſen und von dem Major b. Wißmann perſönlich geleitet werden. Es muß daran erinnert werden, daß der Gouverneur von Kamerun an der Spitze einer ſtarken Truppenabtheilung nach Makari abgegangen iſt und ſich gegenwärtig am Sangafluſſe befindet. Es iſt nicht unmöglich, daß die Expedition Wißmanns der b. Puttkamers an einem Punkte auf dem Benuefluſſe begnen wird. Dies iſt umſomehr vorauszu⸗ ſehen, als man behauptet, daß die Deutſchen die Abſicht haben, über den Benuefluß in dieſem Jahre nicht hinauszugehen, ſondern ſich an einem Punkte dieſes Fluſſes feſtzuſetzen und günſtigere Umſtände abzu⸗ wanten. am watte aach dem Norden vorzudringen. Deutſche Chineſen. Aur Kmop meldet man, daß die Mitglieder von zehn borkt⸗ gen kaufmänniſchen Gilden wegen der unausgeſetzten Er⸗ preſſüngen ſeltens der Mandarine kurzer Hand beſchloſſen hätten, den Verſuch zu machen, deutſche Unterthanen zu werden. Sie wandten ſich an den deutſchen Conſul in Amoy und erbaten die Erlaubniß, Tafeln mit der Inſchrift:„Deutſche Kaufleute“ an ihren Häuſern anbringen und ſich dadurch unter den Schutz des Reiches ſtellen zu dürfen. Der Conſul ſoll verſprochen haben, Religionsunterricht in deutſcher Sprache ertheile, und befahl über die Angelegenheit ſeiner Regierung zu berichten. Einiae In einem ſehr energiſchen Briefe proteſtirt jetzt in der Times der . Seeen ctaufleuten geetende Huafcuvain eſſe 0. Pereits die deutſche Flagge auf. Die„Köln. Ztg.“ bemerkt dagu: Selbſt wenn die Erzählung nicht in allen Theilen wahr ſein ſollte, bildet ſie doch ein erfreuliches Zeugniß für das Anſehen, gs die Deutſchen bet den Chineſen genießen. Hofnachrichten und Perfönliches. Der Kaiſer wird an der morgen bei Buckow ſtattfindenden Hofjagd nicht theilnehmen, befindet ſich aber in Beſſerung. Von der Denkmalsfeier in Shanghai für den geſtrandeten„Iltis“ iſt noch mitzutheilen, daß Prinz Heinrich allen deutſchen Damen, die ſich um die Ausſchmückung verdient gemacht hatten, nachher einen Beſuch abſtattete, um ihnen perſönlich für ihre Mühe zu danekn. Prinz Heinrich hatte ſich durch ſein einfaches und freundliches Auftreten ſchon längſt Aller Herzen in Oſtaſten gewonnen. er Reichskanzler gibt am 12. d. M. ein Diner zu Ehren des Reichstages und des Bundesrathes. Die kommandirenden Generäle, welche vom Kaiſer nicht empfangen werden konnten, ſind, wie es heißt, nochmals zum 18. Januar(Ordensfeſt) nach Berlin geladen worden. Profeſſor Adolf v. Menzel empfing geſtern Mittag den Vorſtand des Vereins Berliner Künſtler, welcher ſeinem Ehrenmit⸗ gliede die Glückwünſche des Vereins zur Verleihung des ſchwarze Adlerordens überbrachte und ihn zu einem Feſtmahle im Künſtlerhauſe am 9. Januar einlud. Auf die Anſprache des Vorſttzenden, Profeſſors Ernſt Körner, erwiderte der Altmeiſter, daß durch dieſe höchſte Ehrung des Kaiſers„die ganze Gilde auf eine höhere Stufe geſtellt erſcheine, welcher ſich ein jeber an ſeinem Theile capabel zeigen müſſe.“ Die Gerüchte, daß die Königin⸗Mutter der Niederlande ſich einer Operation unterziehen müßte, werden für unbegründet erklärt, mit dem Hinzufügen, daß niemals davon die Rede gepeſen ſei und Wan keinsrlei Veranlaſſung vorliege. 0 Kurze Nachrichten. Wie der Kölner Weihbiſchof Schmitz mittheilt, iſt als Er⸗ geßniß der durch die Centrumsblätter veranſtalteten Sammlung Weihnachten dem Papſte ein Peterspfennig von 6000 Lire überſandt worden; das ſind etwa 4800%/. Nach dem Budgetvorſchlag für 1899 beliefen ſich die päpſtlichen Aus⸗ gaben auf 7 260 000 Lire. Acht Zuckerfabriken in der Provinz Sachſen haben ihren Betrieb eingeſtellt, weil unter den jetzigen Verhältniſſen keine Ausſicht auf Gewinn vorhanden war. „Reuters Büreau“ hatte ſ. Z. gemeldet, daß die Stadt Beirut anläßlich des Beſuches Kaiſer Wilhelms Alles für die Stadtverwaltung verfügbare Geld für die Ausſchmückung der Stadt und die Feſtlichkeiten für den Kaiſer ausgegeben habe. Bürgermeiſter Beiruts Abdul Kadir gegen dieſe Unwahrheit und konſtatirt, daß die Mittel für die laufenden Ausgaben nicht angerührt wurden, und daß die Einwohner aus freien Stücken für den Freund ihres Sultans illuminirten und die Häuſer ſchmückten. Die in den Lagerhäuſern Hambürgs beſchäftigten Hafenarbeiter lehnten den von den Arbeitgebern vorgelegten neuen Lohntarif ab, da derſelbe ohne ihre Mitwirkung ausgearbeitet ſei. Sie erſuchten zugleich um nochmalige Unterhandlung, doch erſcheint ein Konflikt unvermeidlich, da die Arbeitgeber nicht nachgeben wollen. Eine Centrumscorreſpondenz kennzeichnet das von uns mitgetheilte Schreiben der Herren Blell und Ge⸗ noſſen als„geradezu würdelos.“— Die„Magd. Ztg.“ ſchreibt zur Ausweiſungsfrage:„Unnützen und gehäſſigen Maßnahmen können auch wir nicht das Wort reden; aber wenn die Regierung einer auf die Lostrennung preußiſcher Gebietstheile offen hin⸗ arbeitenden Bewegung entgegentritt, ſo thut ſie nur ihre Pflicht.“ Wie berlautet, iſt der Däniſche Geſellſchaft⸗ liche Verein in Apenrade von der Polizeibehörde für politiſch erklärt und auf Grund des§ 8 des Vereinsgeſetzes geſchloſſen worden. In Görz(Iſtrien) traten 45 Italiener zum Proteſtantis⸗ mus über wegen der feindlichen(ſlowenenfreundlichen) Haltung ber katholiſchen Geiſtlichkeit. Schweve Unruhen ſind in Niscemi, Provinz Caltaniſetla in Stizilten, ausgebrochen. 3000 Bauern verſammelten ſich auf dem Marktplatz mit dem Rufe:„Es lebe der König“,„Nieder mit den Lebensmiktelſteuern.“ Mit impropiſtirter Fahne durchzog der Haufen die Stadt zum Rathhausplatz, wo die Demonſtranten die Zollhäuſer mit Petroleum begoſſen und anzündeten. Die wenigen Carabinieri waren gezwungen, Zuſchauer der vandaliſchen Scenen zu ſein. Truppen ſind bereits nach Niscemi entſandt. An der Geſchichte von der Bombenverſchwörung in Alexandrien iſt nach der„Rh. W. Zig.“ kein wahres Wort. Sie herdankt ihren Urſprung einer dreiſten Myſtifikation, die von der ale⸗ Kandriniſchen Polizei, vermuthlich im Auftrag der engliſchen Regierung, in Szene geſetzt war. Der für Aegypten geplante Beſuch des Kaiſers ſollte hintertrieben werden, und zu dem Zwecke ſei ein Bombenanſchlag ebfunden worden.„Von dem Ergebniß der Unterſuchung hat man bis⸗ her keine Sterbensſilbe gehört; die ganze Attentatsgeſchichte beruht auf engliſcher Mache“. r ———— 777TC————— cbrocen Afe ůů— In Petersbürg iſt eine Arbeiterbewegung ausgebrochen.] Alles im Einzelnen einzugehen. Aber kurz erwahnt muß boch iost In mehreren Spinnereien ſind die Arbeiter in den Ausſtand getreten Und es iſt ſelbſt zu Störungen der Ordnung gekommen, die nur mit Hilfe der Polizei und der Gendarmerie unterdrückt werden konnten. Pater Stenz in Süd⸗Shantung(China), deſſen Gefangennahme wir unlängſt meldeten, iſt vor einiger Zeit allerdings in Gefangenſchaft gerathen, jedoch alsbald wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Auch iſt die geforderte Genug⸗ thuung bereitwillig geleiſtet wordenn. — Aus Stadt und Land. »Mauuheim, 5, Januar 1899 Der nationalliberale Verein Maunheim hält morgen Freitag, 6. Januar, Abends 9 Uhr beginnend, lin der„Gambrinus⸗ halle“, U 1, 2, ſeine diesjährige ordentliche Mitgliederverſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Punkte: Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr, Rechnungsablage, Vorſtandswahl, Vereinsangelegenheiten. Die Mitglieder der Partei werden erſfucht, recht zahlreich zu erſcheinen. Bemerkt ſei noch, daß in Folge dieſer Verſammlung die regelmäßige Zuſammenkunft der Parteifreunde im „„Scheffeleck“ für dieſe Woche ausfällt. Spende. Das Großherzogspagr von Baden hat für in Straßburg den Betrag von 500 Mark geſtiftet. AMeber die Propoſitionen zu den Maunheimer Pferde⸗ reunen im Jahr 1899 ſagt der„Deutſche Sport.“: Von dem erfreulichen Fortſchritt, der ſich in den diesjährigen Mannheimer Propoſitionen documentirt, haben wir unſeren Leſern bereits einige Mittheilungen machen können. Die glänzende Ausgeſtaltung des badiſchen Meetings ergibt ſich am beſten aus dem bloßen Vergleich der Geſammt⸗Dotirung 1899 und 1898. Es ſind diesmal für die neunzehn Rennen der drei Mannheimer Renntage insgeſammt elf Ehrenpreiſe und 38 725 Mark ausgeworfen gegen acht Ehrenpreiſe und 29750 Mark vor 12 Monaten. Dieſe ſehr erhebliche Auf⸗ beſſerung hat der Badiſche Renn⸗Verin zwei Umſtänden zu verdanken; einmal dem glücklich durchgeführten Prozeß gegen den Fiskus wegen der Beſteuerung des Vereins⸗Totaliſators, und dann dem immer wachſenden Intereſſe der Bevölkerung an den Rennen. An dieſen Preiserhöhungen von über 40 pCt. gegen das Vorjahr haben die meiſten Rennen Autheil, die kleinen Concurrenten wurden faſt durch⸗ weg von 1000 auf 1400, die mittleren von 1700 auf 2200 Mark gebracht. Des weiteren iſt es möglich geworden, die langerſehnte große Steeple⸗Chaſe für das Neckar⸗Meeting zu kreiren. indem die Badenia von 6000 auf 10000 Mark erhöht wurde und jetzt den Namen„Großer Badenia⸗Preis“ trägt. Von dieſen 10000 Mark entfallen 6000 auf den Sieger und der Reſt von 4000 Mark auf die vier nächſtplazirten Pferde. Das Rennen iſt nach wie vor als Handikap ausgeſchrieben und verheißt dem ſiegenden Reiter wieder einen Ehrenpreis des Großherzogs von Baden. Mit dieſer aufge⸗ beſſerten Dotirung wird die Badenta, einſt eine der bedeutendſten Steeple⸗Chaſes im Reiche, ihre alte Stellung wohl ſo ziemlich zurück⸗ gewinnen und man kann ihr, als dem erſten großen Jagd⸗Rennen der Saiſon, jetzt den Namen der deutſchen Grand National beilegen. Der dritte Tag des Meetings, alſo der der Badenia, iſt überhaupt der am reichſten ausgeſtattete; er bringt mit dem Preis von der Pfalz von 2200 Mark ein werthvolles Hürden⸗Handikap und mit dem Bürgerpreis eine gut dotirte Conkurrenz auf flacher Bahn. Einzelne Rennen haben übrigens ihre Plätze gewechſelt, ferner ſind Corps⸗Jagd⸗ und Verkaufs⸗Flach⸗Rennen weggefallen, an ihre Stelle aber zwei neue Nummern, das mit insgeſammt 3300 Mark ausge⸗ ſtattete Verlooſungs⸗Jagd⸗Rennen und das Waſſerthurm⸗Jagd⸗ Rennen, getreten. Das Programm ſtellt jedenfalls dem Badiſchen Renn⸗Verein, der ohne jede Unterſtützung von Seiten der Badener Körperſchaften die Sache des Rennſports durch 30 Jahre hindurch gepflegt und weitergeführt hat, ein glänzendes Zeugniß aus, und wir wollen hoffen, daß das Jahr 1899 für Mannheim ein recht gutes werden und daß dem alten Platz zu ſeinen vielen Freunden noch eine recht große Anzahl neuer Anhänger erſtehen möge. * Die Vorträge, welche die Heidelberger Abtbeilung des Vereins Fraueubildung⸗Frauenſtudium veranſtaltet, nehmen nun wieder ihren Anfang. Herr Profeſſor Tröltſch wird ſprechen: Donnerſtag, den 5. und 12, Januar, Herr Dr. Mittermaier Donnerſtag, den 19. und 26. Januar, ſowie am.,., 9. und 11. Februar und Herr Profeſſor Heuſel wird Samſtag, den 7. Januar ſeine erſte Vorlefung halten, jeweils Abends 5 Uhr. Den Mann⸗ ge ſe Hörerinnen der Vorträge dürfte dieſe Nachricht von Inker⸗ eſſe ſein. Der Krieger⸗Verein vernnſtaltete am letzten Sountag im kleinen Saale des Saalbaues eine Weihnachtsfeier. Männlein, Weiblein und Kindlein waren in hellen Haufen herbeigeſtrömt, um ſich am Glanze der Lichter, an der Fülle der Gaben und der in Ausſicht geſtellten künſtleriſchen Genüſſe zu erfreuen. In der Thai dürfte auch jeder Feſttheilnehmer— von den überall anzutreffenden Nörglern natürlich abgeſehen— ſeine Rechnung gefunden haben. Es war ſchon ein gutes Omen für den Verlauf des Abends, daß der ſtets bewährte kreue Freund und II. Vorſtand des Vereins, Herr Bernh. Weber von Leipzig aus einen ſchwungvollen, in markiger Sprache gehaltenen Prolog geſandt hatte, der von Herrn W. Der⸗ ſchum brillant geſprochen wurde. Aber auch in den folgenden Theilen des Programmes war die verdienſtvolle Hand Bernh. Webers zu erkennen. Die verſchiedenen Kunſtfreunde, die er für die Zwecke des Krieger⸗Vereins während ſeines Hierſeins zu intereſſiren wußte, waren bereitwilligſt erſchienen. Ihnen Allen gebührt daher auch an dieſer Stelle noch der 5 Dankesausdruck des Vereins. Sie bolen eine ſolche Fülle des herzerfreuenden, daß es unmöglich iſt, hier auf gängen oft mehrere dieſer kleinen Raubthiere beobachten. Dieſelben neeen, ee e daß die Damen Frl. J. Breiſch und Frl. M. Finke ſowie Herren W. Derſchum und Jac. Hauer einen Urkomiſchen E. akter in flotteſter Weiſe zur Darſtellung brachten; daß Herr J. Hauer als Coupletſänger durch die Wahl hochaktueller Slof Li⸗Hung⸗Tſchangs Gegenwart und Zukunft) einen vollen Grfolg el rang und Herr E. Kraze durch einige ernſte, mit ſchöner Stin großer muſikaliſcher Sicherheit und feinem Geſchmack vor Lieder die deutſchen Herzen der Zuhörer gefangen nahm. Bernh. Schäfer hat auch am Sonntag wieder in ſeinem Auftrs einen ganzen Sieg bedeutet, einen Sieg der Geiſter der Lebensfreuge und des Humors über die trübe Laune und Griesgrämigkeit. 3 Schluß ſei noch des Kameraden Regele gedacht, der als St. Niko⸗ laus die Kinder beſchenkte und des jungen Regele, der ein großes Weihnachtsgedicht ſehr forſch und ſehr hübſch vortrug. Der Verlauf des Feſtes war ſomit ein glänzender. Der Club Adelphia eröffnet die Reihe ſeiner diesjä größeren Carnevals⸗Feſtlichkeiten am 14. et, durch einen? ball mit Preis⸗Vertheilung im Saalbau, und verweiſen Freunde des Clubs auf die diesbezügl. Anzeige im Inf Kaufmänniſcher Verein. Wie aus dem Inſeratentheil er⸗ ſichtlich, findet der Vortrag des Herrn Hauptmaunn a D. Tauerg am nächſten Samſtag nicht im Stadtparkſaale, ſondern ausnahms⸗ weiſe im Theaterſaale ſtatt. Da die Beſuchziffer für dene Theaterſaal behördlich feſtgeſtellt iſt und nicht berſchritten werdeg darf, iſt der Vorſtand gezwungen, die ſonſt üblichen Eintrittskarter⸗ aufzuheben, und dafür— der Kontrolle wegen— befondere Eintritts⸗ (Tages⸗) Karten auszugeben. Dieſelben können gegen Vorzeigung der Mitglieds⸗ bezw. Damenvorlefungskarten auf dem Bureau des Vereins in Empfang genommen werden. Der Vortrag beginnt, wie gewöhnlich, präcis 8½ Uhr Abends. Coloſſeumtheater. Heute Donnerſtag, gelangt das Volks⸗ ſtück, Zwei vom Ballet“ von Engel zum erſten Male im Coloſſeum zur Aufführung. Als nächſtfolgende Novität nennen wir den Amerikaſeppl, eine Glanzpartie von Konrad Dreher, ſa⸗ wie das Drama von Philipp Langmann„Barthel Thurnfſergne Beide Stücke werden ſicher eine große Anziehungskraft ausübe, namentlich das Letztere, welches bereits mit großem Erfolge an de?! Hoftheatern in Karlsruhe und Dresden, ſowie dem Leſſingtheater i Berlin, Volkstheater in Wien, Stadttheater in Frankfurk zur Auf⸗ führung gelangte. * Die geſtrige Kinder⸗Vorſtellung im Saalbau war trotz des ungünſtigen Wetters außerordentlich gut beſucht und alle Dar⸗ bietungen wurden mit jubelnden Beifall aufgenommen. Ddas Hauptintereſſe bildeten natürlich die acht Zwerge in ihrer elektriſch⸗ muſtkakiſchen Feerie mit Geſang und Tanz, über welche wir ja vor einigen Tagen bereits eingehend referirten. Um zahlreichen Wünſchen nachzukommen, wird die Direktion am kommenden Samstag Nach mittag 4 Uhr eine zweite Kinder⸗Vorſtellung veranſtalten, für welche die Preiſe wiederum auf ein Minimum herabgeſetzt find. Ohne Zweifel wird dieſe Neu⸗Einrichtung im Saalbau auch das nächſte Mal wieder gebührende Anerkennung durch zählreichen Beſuch finden. SGBauplatzverſteigerung. Der ſtädtiſche Villenbauplatz Werderplatz 48 und Viktoriaſtraße 22(Eckplatz) im Flächenmaße voß 752,40 Om wurde von Herrn Baumeiſter Martin Mayer um den Anſchlagspreis von 35 Mark pro Qm. erſteigert. * Beſitzwechſel. Das Haus R 3, 18a würde von Herrn Gotklieb Kälble um 118,000 Mark erkauft. Beſitzwechſel. Der Bauverein Stengelhof Geſ. mit beſchr, Haftg. hat von ſeinen Bauplätzen im Stengel⸗Gebiet bei Rheinau neuerdings verkauft: die Bauplätze Louifenſtr. 19, 21 und 28. Ein Appell an die Mildthätigkeit. Aus Hemsbach wird uns unterm Geſtrigen von einer Abonnentin unſeres Blattes ge⸗ ſchrieben: Bezugnehmend auf den tieftraurigen Fall, der vorgeſtern vor der Mannheimer Strafkammer verhandelt wurde, bei dem der 20jährige Val. Will von Heusbach durch die rohe That des übel⸗ beleumdeten Joſ, Edam von dort zeitlebens zum Krüppel warde, möchte ich verehrl. Redaklion gütigſt um Gröffuung einer Sammlüng in Ihrem geſchätzten Blatte bitten. Nach Rückſprache mit der Mutter des Unglücklichen wäre die Beſchaffung eines Rollſtuhles im Intereſſe des wirklich bemitleidenswerthen Menſchen dringend er⸗ 16815 wünſcht. Der Arme war bis zu dem Unglücksfall faſt ausſchließlich“ der Ernährer ſeiner Mutter(Wittwe) und Geſchwiſter und erfreute ſich des beſten Leumundes, Die Familie desſelben wäre für jede⸗ 5 Unterſtützung in dieſer Hinſicht äüßerſt dankbar. Gaben könnten ja an das hieſige Bürgermeiſtramt geſandt werden.(Wir willfahren gern dem Wunſch der freundlichen Ginſenderin, erklären uns gern bereit, milde Spenden entgegenzunehmen, und bitten, ſolche unſerer Expedition zugehenlllaſſen zu wollen.(D. Red. d. Generalanz.), * Von einem Vogelfreund wird uns geſchrieben: Mif Freuden konnte der Naturfreund dem letzten Stadtrathsberichte ent⸗ nehmen, daß Schritte gethan werden ſollen, um unſere Singvögel vor dem drohenden Untergange zu retten. Einſender dieſes, ein aufmerk⸗ f ſamer Beobachter der Thierwelt in Wald und Flur, möchte hiermit noch⸗ auf einige Punkte hinweiſen. Im Luiſenpark, und noch mehr in den angrenzenden Wieſen am Rennplatz nahmen ſeit einſgen Jahren dixg Wieſel in außerordentlicher Weiſe überhand. Man kann bei Spazier⸗ — ſtellen hauptſächlich den auf dem Boden brütenden Singvögeln, wiez Lerchen, Grasmücken, Goldammern u. ſ. w. und deren Brut fach Wenn auf das Fangen und Abliefern dieſer Thiere eine kleine Prämt geſetzt würde, wie dies an anderen Orten vielfach ſchon geſchieht, ſch würde der Vogelwelt ein großer Dienſt geleiſtet werven, Gefährliche Feinde der kleinen Sänger ſind auch die Krähen und Dohlen, welche i hieſtiger Gegend maſſenhaft vorkommen; deren Reihen ſollten auch eiſpas gelichtet werden. Im Schloßgarten und im Wald genießt ein Haupte feind unſerer Singvögel noch einen gewiſſen Schutz; es iſt das Eiche hörnchen. Dieſer behende Kletterer ſtiehlt die Eier aus den Neſtern, dez auf Baum und Strauch niſtenden Sänger, wie Amſeln, Nachtigallen Meiſen u. ſ. w. Der neu gegründete Thierſchutzverein ſollſe ſiß hauptſächlich auch unſerer gefiederten Freunde in Wald und Felk S eeeee eeeeeee, — Skarus. Nobelle von Clara Jöger. (Nachbrug betbsten.) 60)(Fortſetzung.) Auf bem Plattenhofe wurde dieſe Nachricht von der Amtsräthin und von Laura mit der größten Freude entgegengenommen, und als der neue Pfarrer zum erſten Mal in dieſer Eigenſchaft ſeine alten Freunde aufſuchte, da war die Thür des Hauſes mit einem Blumen⸗ gewinde geſchmückt, und vor ſeinem Platz am Abendttſch lag eine zier⸗ liche Handarbeit, ein Leſezeichen von rothem Sammet, auf dem in die Worte ſtanden:„Heil dem vexordneten Diener des errn.“ Wolf war in überaus gehobener Stimmung. Nach der Abend⸗ mahlzeit, als er mit Laura allein war, drängte es ihn unwiderſtehlich, ihr zum erſten Mal voll und ganz ſein Herz auszuſchütten, ihr von ſeinen Münſchen und Hoffnungen zu ſprechen. Laura hatte dieſen Moment mit ſeligem Ahnen längſt voraus⸗ geſehen, ihn im Geiſte ſeit Jahren ſchon zahllos oft durchlebt, und doch, als er nun Wahrheit geworden, dieſer Moment, da erſchütterte er ſie dermaßen, daß ſie kaum im Stande war, ſich aufrecht zu e Des geliebten Freundes Hand ergreifend, flüſterte ſie unter Thränen:„Gott möge mich ſtärlen, daß ich mich eines ſo hohen Glückes ſtets würdig erweiſe!“ O weh! Lara hatte eine namenlos ſchmerzliche Enttäuſchung zu durchleben! Nicht an ſie hatte Wolf gedacht bei den Herzensergüſſen, bie er ihr ſoeben gemacht; er begriff gar nicht, wie Laura nur auf die merkwürdige Annahme verfallen ſein könne, er beabſichtige, ſich um ihre Hand zu bewerben. Er hatte ja nur im Hinblick auf Ika zu der Tante geſprochen, in der ſicheren Vorausſetzung, dieſe werde dem lang⸗ Namalch Freunde gern ihren Beiſtand, ihre Fürſprache leihen bei ſeiner emnächſtigen Bewerbung um die Hand der jungen Nichte, Es war eine höchſt peinliche Lage, eine äußerſt unangenehme Aus⸗ einanderſezung für beide Theile, und Laura hatte ſich ſo heftig dabei ertegt, daß ſie zu Wolfs Entſetzen immer aus einer Ounmacht in die andere derftel. Troßzdem beſaß er„Faſſung“ genug, noch an dem⸗ ſelben Abend bei der Großmutter um Ika zu werben, wobei er zu ſeiner großen Erleichterung zu bemerken glaubte, daß Laura den Grund ihrer plötzlichen Erkrankung mit keiner Silbe angedeutet zu haben ſchien. Die Amtsräthin war gleichfalls überraſcht über Wolfs Wahl. Auch ſte hatte mit einer gewiſſen Sicherheit angenommen, daß, wenn er ſich überhaupt zu verheirathen gedenke, er Laura zur Frau Pfarrerin machen werde. Trotzdem aber nahm die Amtsräthin Wolfs Bewerbung nicht ohne Wohlwollen entgegen und verſprach ihm, gleich am anderen Morgen ihre Eneklin mit ſeinen Wünſchen bekannt machen zu wollen. Daß Ika„ganz außer ſich“ über dieſelbe gerathen und ſie mit einer für Wolf hoffnungsloſen Entſchiedenheit von der Hand weiſen werde, das hatte die Amtsräthin nicht vorausgeſehen. Wenn ſte auch nicht geglaubt, daß Ika für Wolf je ein beſonders zärtliches Empfinden gehegt, ſo war ſte doch der Anſicht, daß Jedermann, alſo auch Ika, ihn achten und ſchätzen müſſe und daß ſie doch zum mindeſten ſeinen ehrenvollen Antrag einer reiflichen Erwägung unterziehen werde. Statt deſſen hieß es:„Nein und tauſend Mal nein!“ mit dem nicht mißzuverſtehenden Zuſatz:„Lieber ſofort ſterben, als Wolfs Frau werden!“ Die Amtsräthin mußte ſich wohl oder übel entſchließen, dem langjährigen Hausfreunde in ſchonendſter Form Ika's Ablehnung ſeines Antrages mitzutheilen. Sie that es nicht, ohne zuvor des längeren und breiteren mit ihrer Tochter Rückſprache genommen zu haben, wobei ſie nicht umhin konnte, mehr als einmal über Laura's an Apathie ſtreifende Gleich⸗ gültigleit zu erſtaunen. Freilich, Laura mochte vielleicht ſelbſt gehofft haben, was ihre Mutetr für ſie gehofft hatte, und derartige ſchmerzliche Enttäuſchungen ſind unberechenbar in ihren Wirkungen. Vielleicht war auch Laura's allem Anſchein nach ernſtliches Unwohlſein ſchuld an ihrer ſeltſamen Stimmung, unter welcher die Amtsräthin mehr litt, als ſie ſich ſelbſt geſtehen mochte. Beſonders, weil ſie nun in dieſer höchſt unangenehmen Lage ganz allein mit Wolf berhandeln mußte. Wie dergleichen Jamilienereigniſſe igtimſter Art unter die Menſchen“ kommen, iſt gar oft ein Räthſel. Und das war es auch⸗ diesmal. 8 755 Aber Thatſache iſt, daß auch Gehrbrandt von den Vorgängen 8 auf dem Plattenhofe alsbald eine der Wahrheit ziemlich nahekommends ir Kenntniß erhielt und daß er ſeinem jungen„Collaborator!— wie er m Burgfelden wegen deſſen Beiträge zum Herbarjum gern nannte 9 gelegentliche Mittheilungen machke, mit den nicht ohne Abſicht hing S gefügten Worten: Ob es aber der Großmutter nicht dennoch gelingen ſe ſollte, Ika ihren und des neuen Pfarrers Wünſchen geneigt zu machen 5 wer kann es vorausfagen? Junge Menſchenherzen gleichen oft den Wetter im April, beſonders wenn ſie fürchten zu müſſen glauben, 8 0 erſte zarte Regung in ihrer Bruſt ſei unerwivert geblieben.— de T Wenige Tage ſpäter fuhr ein leichter Wagen dor Gehrbrandis fi hür. 2 „Wie, Herr Baron, Sie? Seien Sie herzlich, herzlich will⸗ kommen!“ rief Gehrbrandt dem ausſteigenden Burgfelden entgege 8 und leiſer fügte er hinzu: wartet habe?“ Burgfelden drückte dem die Hand. „Ich konnte nicht anders! Aber es klang ſo gedrückt, ſo wenig zuverſichtlich, daß Gehrbrandt d“ h Kopf ſchüttelte und eine ſtumme Betrachtung über die heutige ſeltſame ſte Jugend nicht unterdrücken konnte. 8 „Nur Muth!“ ſagte er dann laut. lichen Ausgang.“ „Der Himmel gebe es!“ erwiderte Burgfelben aus tiefſter Seel und fügte hinzu:„Laſſen Sie mich für heute und morgen Nacht Gafk Ihres Hauſes ſein; aber wenn ich Ihrer Frau guten Tag geſagt, daum — nicht wahr, Sie verübeln es mir nicht?— dann muß ich zuerſt hinauf auf den Plattenhof. Ich würde hier unten vor Sehnſuchs vergehen!“ 0 155 „Das ich„ſachgemäß“ geſprochen!“ ſcherzte Gehrbrandt, zufriede damit, daß Burgfelden endlich eine andere Tonart anſchlug; jenes Moll, in dem derſelbe anfänglich geſprochen, war dem alten Organiſtem ganz ungehörig erſchienen. (Fortſetzung folgt.) „Darf ich's bekennen, daß ich Sie er guten alten Herrn ſtatt aller Anttt d „Ich verbürge einen glück⸗ 25 55 — Man uheim, F. 32——— Geueral: Anzeiger. quartier beziehen; Wenn hier nicht bald Abhilfe getroffen wird, werden wir die Nachtigall und ihre Genoſſen bald nur noch dem Namen nach kennen. Ju großer Gefahr befand ſich geſtern in Durlach der um 4 Uhr 37 Min. von Frankfurt⸗Heidelberg in Karlsruhe eintreffende ſeler Schnellzug. Kurz vor dem Bahnhof Durlach befand ſich beim Einlaufen des Zugs ein beladenes und mit einem Pferd be⸗ ſpanntes Laſtfuhrwerk auf den Schienen. Im letzten Moment er⸗ kannte der dienſtthuende Weichenſteller die Gefahr und riß den — 4 annehmen. ſeinde lauern ihrer bei der Rückkehr in die Heimath! Zul 4 herum, ſodaß der Zug mit einem kräftigen Ruck, der die Neiko⸗* Aae gründlich durcheinander rüttelte, auf einem falſchen Gleiſe ſeinfuhr. roßes Wegen Bankerutts flüchtig. Der Cigarrenfabrikant Fritz Menger in Mingolsheim, zuletzt wohnhaft in Heidelberg und ge⸗ irtig aus Mannheim, iſt wegen Bankerutts in Unterſuchung und ding vor 14 Tagen flüchtig. Seine Schulden betragen etwa 30,000 Mark, Falls einige Anfechtungsprozeſſe gewonnen werden, gögen die Gläubiger 20 bis 25 Prozent ihrer Forderungen erhalten. UAnehrlicher Finder. Ein Arbeiter von Neckarau verlor kürzlich einen Geldbrief, den ein Anderer gefunden hatte, denſelben Naber für ſich behielt. Auf der Rheinau wurde nun dieſer unehrliche Finder eruirt und verhaftet. „Die heftigen Stürme der letzten Tage haben in Baden ahms⸗ „ de erdes bpielfachen Schaden angerichtet. In Offenburg wurde das Dach 1 8 der Kaſerne beſchädigt und ein Schornſtein umgeriſſen. In Sulz⸗ tritts⸗ burg deckte der Sturm verſchieden e Dächer ab, knickte eine Anzahl igung von Bäumen, warf auf dem Friedhof die Grapſteine um, ſchleuderte * 191 Garteynzäune zu Boden, zertrümmerte unzählige Glasſcheiben und ſtürzte viele Schornſteine ein. röte 1 Ein Kind wurde auf der Straße vom irbelſturme erfaßt und zu Boden geworfen, ſo daß es Verletzungen Bolks⸗ in sGeſicht erlitt. Aehuliche Nachrichten kommen aus verſchiedenen le kim Theilen der Pfalz Muthmaßliches Wetter ſam Freitag, den 6. Jan. Von Spanien her iſt ein mäßiger Hochdruck nach Südfrankreich vorge⸗ rungen und hat auch in Süddeutſchland das Barometer zu be⸗ trächtlichem Steigen gebracht. Ein neuer Luftwirbel von Nordweſten her dringt nun aber wieder in die obere Nordſee und wird voraus⸗ ſichtlich gleich ſeinem Vorgänger in der Richtung gegen den riga⸗ ſchen Meerbuſen weiter wandern. Für Freitag und Samſtag iſt eſetzt trübes, unfreundliches und auch zu vereinzelten lägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grogherfogthum. Seckeuheim, 4. Jan. Ein Bubenſtreich wurde letzte Woche 5 adurch verſtbt, daß auf der Straße von hier nach Friedrichsfeld belche 27 junge Obſtbäume theils abgebrochen, theils abgeſchnitten wurden. Ohne Schwetzingen, 4. Jan. Auf einem Dienſtgange wurde ichtsvollzieher Sandriſſer von hier auf der Straße zwiſchen Alt⸗ chſi 19 75 58 Neulußheim von 2 betrunkenen Burſchen angehalten und mit aplatz Hlägen bedroht; doch gelang es demſelben die Raufbolde ſich bon höing vom Halſe zu ſchaffen, wobei einer der Angreifer mit dem ben kraßengraben Bekanntſchaft machte. Anzeige über den Vorfall iſt Lereits erſtattet. tllieb Heidelberg, 4. Jan. Dem früheren langjährigen Land⸗ gagsabgeoroneten, Herrn Kreisſchulrath Herm. Strübe, wurde au⸗ eſchr, Vlaßlich der kürzlich begangenen Feier des Tages, an dem er vor 50 einau Jahren unter die badiſchen Pfarramts Candidaten aufgenommen wwurde, von ſeinen ehemaligen Fraktions⸗Genoſſen ein ſilberner Pokal überreicht. 8 Neckarſteinach, 4. Jan. Kürzlich fand hier eine Verſamm⸗ eſtern kung von Intereſſenten an einer Eiſenbahnverbindung von Neckar⸗ n der 1 ſteinach⸗ Unterabſteinach⸗Weinherm ſtatt. Es wurde übel⸗ veſchloſſen, eine Deputation mit Overbürgermeiſter Dr. Wilckens⸗ urde, Heidelberg an der Spitze an die Regierung zu ſenden, um die Zu⸗ llung ſage zu dem üblichen Zuſchuß zum Bau einer Lokalbahn zu dere erwirken. 8 5 Karlsruhe, 4. Jan. Der 48 Jahre alte Kaufmann Selig⸗ D er mann Schnurmann, der wegen Wuchers in Unterſuchung ſtand, ebliche hat ſich in ſeinem Geſchäft erhängt. 5 freute Karleruhe, 4. Jan. Es verlautet, die Fürſtenberg'ſche jede SGrbſchafktsſteuer werde in einer Anzahl Jahresterminen im nten Gefammtbetrag von mehreren Millionen entrichtet werden. ahren ö 85 Karlsruühe, 4. Jan. Mit aufgeſpannten Regenſchirmen ſaßen, uns Ik.„Bad. Ldsm.“, am Montag die Leute in den neuen elektriſchen ſolche Wagen der Albthalbahn, um ſich gegen den— eindringen en danz) egen zu ſchützen. Mikid Legelshurſt, 4. Jan. In Neumühl wurde der Fabrikarbeiter ent⸗ Keyn von 6 Stolehen überfallen, zu Boden geſchlagen und ſo zu⸗ bor gerichtet, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. 1 Pfoczheim, 4. Jan. Die durch das ausgeſtrömte Gas be⸗ merk⸗ täubte Bechtold iſt noch immer nicht bei Bewußtſein, jedoch ſoll 1 5 in ihrem Befinden eine kleine Beſſerung eingetreten ſein. 1*———— die 5——— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Briefe König Ludwigs an Richard Wagner. In der Zeilſchrift„Die Wage' werden Briefe König Ludwigs an Richard Wagner veröffentlicht, die aus den erſten zwei Jahren des Verkehrs hen beiden ſtammen und in denen ſich noch die ganze Ueberſchwäng⸗ lichteit der ſchwärmeriſchen Verehrung des jungen Königs für Richard Wagner ausſpricht. In dem erſten der Briefe, der aus Hohen⸗ Iſchwangau vom 8. November 1864 datirt iſt, redet der König den 5 er“ als„Mein einziger geliebter Freund“ an und erſucht ihn, den Geſanglehrer Schmitt junge ſtimmbegabte Sänger für die führung des„Nibelungenringes“ ausbilden zu laſſen; zugleich perlangt er von Wagner deſſen ſchriftliche Anleitungen für die Dar⸗ ſſtellung ſeiner Werke. Dazwiſchen kommen in dem Briefe des Königs goch folgende Stellen vor:„Der Gedanke an Sie erleichtert mir das Schwere in meinem Berufe; ſo lange Sie leben, iſt auch für mich das Leben herrlich und beglückend. O, mein Geliebter, mein Wotan ſoll nicht ſterben müſſen; er ſoll leben, um ſich lange noch an ſeinen Helden zu erfreuen!... Wie innig freue ich mich über die nun heran⸗ de rückende Zeit, in welcher mein geliebter Freund mich einweihen wird nende“ in die Geheimniſſe und Wunder ſeiner Kunſt, welche mich ſtärken und wahrhaft beſeligen werden.... Meine Abſicht iſt, das Münchener Publitum durch Vorführung ernſterer bedeutenderer Werke, wie des Shakeſpeare, Calderon, Mozart, Gluck, Weber, in eine gehobene, ge⸗ fammelte Stimmung zu verſetzen, nach und nach daſſelbe jener ge⸗ meinen, frivolen Tendenzſtücke entwöhnen zu helſen und es ſo vor⸗ Ubereiten auf die Wunder Ihrer Werke und ihm das Verſtändniß der⸗ felben zu erleichtern, indem ich ihm zuerſt die Werke anderer bedeuten⸗ der Nänner vorführe, denn von dem Ernſte der Kunſt muß Alles er⸗ füllk werden.“ In einem zweiten Briefe aus Hohenſchwangau vom 28. November 1864 ſagt der König dem„Vielgeliebten Freund“ ſeine Anweſenheit bei der bevorſtehenden Aufführung des„Fliegenden Holländer“ zu und fährt dann weiter fort:„Seien Sie überzeugt, daß ich meine Geliebten verſtehe, daß ich weiß und fühle, daß er nur mehr für mich leben und ſchaffen will; wie ja mein eigentliches, wahres Leben in ihm und durch ihn einzig und allein beſteht.— Kein Schmerz, [Himmel ſtrahlt;— mein Alles hängt an ihm!“ In demſelben Briefe ftheilt der König Wagner mit, er habe den Entſchluß gefaßt, ein großes inernes Theater erbauen zu laſſen, damit die Aufführung des Ringes Mibelungen“ eine vollkommene werde—„dieſes unvergängliche Werk muß einen würdigen Raum für ſeine Darſtellung erhalten.“ Das war das Projekt des ſogenannten„Wagner⸗Theaters“ in München, wofür Semper den Plan entworfen hat. In einem Briefe vom 25. ds N kommt der König darauf zurück und ſchreibt:„Nun ſoll ja Semper bald hieher kommen; wie freue ich mich auf den Plan für das Theater, in welchem nun meines Theuren und Einzigen gottvolle Werke zur Aufführung komen ſollen.“ Nachdem Wagner von einer Errkankung geneſen war, ſchrieb ihm König Ludwig am 5. Januar 1865 folgenden Brief: Mein Inniggeliebter! Eben erfuhr ich durch Pfiſtermeiſter, daß Sie wieder völlig hergeſtellt ſind. O, mit welchem Hreudenjubel begrüßte ich dieſe Kunde. Wie brenne ich vor Sehnſucht nach ruhigen, weihevollen Stunden, die es mir vergönnen werden, das berkirch, 2 Jan. Die glückliche Vewinnerin des Haupk⸗ treffers der Baden⸗Badener Lotterie im Werth von 10000 M.(zwei Zuchtſtuten) iſt die in hieſiger Papierfabrik beſchäftigte ledige Marie Vogt von Gaisbach. Pfalz, Jeſſen und Umgebung. 8§ Kaiſerslautern, 4. Jan. Der Stadt Otterbrog iſt nun⸗ mehr die Konzeſſion zum Bau einer Eiſenbahn von Otterbrog nach Lampe rtsmühle ertheilt worden. Jockgrim, 4. Jan. In der hieſigen Fabrik verunglückte der 18 Jahre alte Arbeiter Karl Hoffmann von Neuburg. Derſelbe warf Erde in das Walzwerk hinein, kam unvorſichtiger Weiſe mit dem Arm zu nahe, wurde an demArm erfaßt, hineingezogen und voll⸗ ſtändig erdrückt; der Arm iſt ganz vom Leibe herausgeriſſen, Kopf und Leib ſiud ſchrecklich zerquetſcht und verſtümmelt. Der Brrder des Unglücklichen ſtand daneben, konnte jedocch nicht helfen und ſiel vor Schrecken und Aufregung in Ohnmacht. Biebrich, 4. Jan. Apotheker Wolf iſt an Blutvergiftung ge⸗ ſtorben, die er ſich bei der Bereitung von phosphoriſchen Pillen zuzog, * Frankfurt, 4. Jan. Die Einzelheiten, die über das Reine⸗ bothſche Familiendrama bekannt werden, ſind ſchauerlich. Die Ver⸗ muthung, daß die Kinder nicht an Gift geſtorben ſind, wird jetzt durch die gerichtliche Unterſuchung beſtätigt. Der Vater hat die beiden Knaben mit einer Gardinenſchnur erdrofſelt und dann mit derſelben Schnur ſeinem Leben ein Ende gemacht. Am Sonntag Abend hatte er die Lichter des Weihnachtsbaumes noch einmal angezündet und bei ihrem feierlichen Glanz mit den Knaben Punſch getrunken. Die Stunde der grauenvollen That läßt ſich nicht genau feſtſtellen. Ver⸗ ſchiedene Umſtände deuten darauf hin, daß Reineboth zuerſt den älteren Knaben erdroſſelt hat, und zwar hat er vermuthlich dabei auf einem Stuhl geſeſſen, den er neben das Bett vor das ſchlummernde Kind ge⸗ ſtellt hatte. Es ſchlief wohl infolge des reichlich genoſſenen Punſches und iſt aus dem Schlafe nicht wieder erwacht. Das jüngere Söhnchen lag mit dem Kopf am Fußende des Bettes und auf der Decke, während der ältere Knabe halb zugedeckt im Bett aufgefunden wurde, Gerigjtszeitung. *Mannheim, 4. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Referendär Grein. 5 1) Der 49 Jahre alte Fabrikarbeiter Kilian Krieg von Derm⸗ bach wurde am 25. Oktober v. Is. von der II. Kammer des Land⸗ gerichts wegen falſcher Anſchuldigung und Beleidigung zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. Am 16. nnd 19. November v. Is ſchickte Krieg an den Vorſitzenden der II. Strafkammer, Heren Landgerichts⸗ direktor Weſt, zwei Briefe und einen weiteren an die Staatsanwalt⸗ ſchaft, worin er die Richter, die bei ſeiner Verurtheilung muwirkten, und den Erſten Staatsanwalt Geiler mit den beleidigendſten Vor⸗ würfen überhäufte. U. A. kamen in den Briefen die Stellen vor: „Ihr ſeid doch ganz ungerechte Richter und Betrüger“—„Ihr macht Ausnmahmen“—„Wenn ich wegen falſcher Anſchuldigung ins Gefängniß ſoll, mache ich, bis Ihr mich hinrichten müßt“— „Dieſer Satan(damit meinte er den Erſten Staatsanwalt) geht gegen mich vor, der muß ver....„ der iſt beſtochen worden“— „Wenn das Urtheil nicht bald geändert wird, ſo werde ich Anarchiſt und ſprenge Euch ganze Bande in die Luft“—„Ihr ſeid mir ſchöne Richter, parteiiſch ſeid Ihr; am 25. Oktober war es mir, als wenn ich in eine Räuberbande gerathen gerathen wäre“—„nach den Akten konnte der Bruchbacher gar nicht vereidigt werden, ſie waren aber geſtohlen worden, Ihr gingt ab⸗ ſichtlich darauf aus, ein falſches Urtheil abzugeben!“—„Ihr ſtehlt mir mein mühſam erworbenes Gut, Ehre und Geſundheit“—„wer am beſten lügen kann, bekommt Recht“—„jetzt werden die Akten verſteckt gehalten“—„das iſt Anſliftung zum Meineid“—„ich ſoll mich unſchuldig ins Gefängniß ſetzen und die Koſten und Alles bezahlen, lieber ſteche ich Alles zuſammen, was dann auch mein Tod ſein ſoll“. Wegen dieſer Ausfälle wurde Krieg der Beamten⸗ beleidigung, der verſuchten Nöthigung und der Bedrohung angeklagt. Materiell hielt Krieg auch in der heutigen Verhandlung zäh an dem Standpunkt feſt, Opfer eines Juſtizirrthums zu ſein, er gab aber zu, daß er mit den Beleidigungen zu weit gegaugen ſei, er ſei eben bei dem Gedanken an ſeine traurige Lage in große Aufregung gerathen. Das Gericht erkannte unter Freiſprechung von der Anklage der Nöthigung und der Bedrohung wegen Beamtenbeleidigung auf eine Gefangnißſtrafe von 2 Monaten. Eine Nöthigung habe man nicht entdecken können und die Bedrohung habe der Angeklagte jedenfalls ſo wenig ernſt gemeint, wie ſie von den Bedrohten ernſt genommen worden ſei. 2) Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit wurde gegen den 32 Jahre alten Kaufmann Leopold Müller aus London wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes verhandelt. Die Berufung Müllers den das Schöffengericht mit 4 Wochen Gefängniß beſtraft hatte, blieb erfolglos. Verth.:.⸗A. Dr. Loeb. Semper entwirft den Plan zu unſerem Heiligthume. Die Darſteller für das Drama werden herangebildet. Brünnhilde wird bald errettet werden durch den furchtloſen Helden. O, alles, alles iſt im Gange. Was ich geträumt, gehofft und erſehnt, wird nun bald in das Leben treten, der Himmel ſteigt für uns auf die Erde herab. O Heiliger, ich bete dich an! Alſo Triſtan, hoffentlich im Mai! O ſel'ger Tag, wenn der erſehnte Bau vor uns ſich erheben wird, ſel'ge Stunden, wenn dort Ihre Werke vollkommen zur That werden.„Wir werden ſiegen“, riefen Sie mir zu in Ihrem letzten theuren Schreiben.„Ja, wir werden!“ rufe ich frohlockend zurück. Nicht umſonſt werden wir gelebt haben. Ihnen Dank, Heil! Ihr bis in den Tod getreuer Ludwig. 5. Jänner 1865. Aus den Geheimniſſen der Regie. Der Theaterplauderer des Wiener„Fremdenblatt“ verräth in ſeinem neueſten Bericht aller⸗ ſchen Schauſpiels„Das Erbe“ und erzählt dabei über die Verwendung der Komparſerie Folgendes: Man kennt im Burgtheater den ehernen Tritt der Arbeiterbataillone und weiß ihn wunderbar wiedertönen zu laſſen. Ludwig Fulda hat in ſeinem„Verlorenen Paradies“ zum erſten Male einen Arbeiterausſtand mit Maſſenbewegung von Fabrik⸗ arbeitern auf die Bühne der„Burg“ gebracht, aber die Darſtellung dieſes Ausſtandes iſt blaß gegen die Plaſtik, womit bei Philippi„zu ſtriken“ begonnen wird. Man kennt ja die Situation: Der junge Baron Larun hat ſeinem mächtigen Hausmajor Sartorius gerade am Tage der Jubelfeier der Fabrik den Stuhl vor die Thüre geſetzt. Die Arbeiter, die eben von den Volksbeluſtigungen heimkehren, wollen noch einmal ihren geliebten Beſchützer, den Direktor Sartorius, ſehen und rufen ihn zum Fenſter. Und Sartorius erſcheint. Tauſend⸗ ſtimmige Hochrufe tönen aus der unſichtbaren Hinterbühne ins Nybli⸗ kum. Sartorius beginnt zu ſprechen. Statt aber die Arbeiter ſeines immerwährenden Wohlwollens zu verſichern, nimmt er von ihnen Ab⸗ ſchied,„der Herr Baron habe es ſo gewollt“; und Sartorius ſchließt mit ſein verdeckter agitatoriſcher Kunſt mit der Bitte, die Arbeiter mögen einſtimmen in den Ruf:„Hoch lebe unſer gnädiger, gerechter junger Herr!“ Dieſer Moment wird nun im Burgtheater wunderbar gebracht. Natürlich rührt ſich auf dieſes Hoch kein einziger Arbeiter. Es eniſteht eine Pauſe, die Herr Ferrari, der General der Komparſen dirigirt. Er ſteht, dem Publikum unſichtbar, hinter dem Fenſter, von dem aus Sartorius⸗Baumeiſter ſeine Rede hält, und ſchlägt, wie der Dirigent eines Opernchors, mit der Hand einen kunſtgerechten Viervierteltakt; und auf das letzte Vietel fällt ein baritonaler Kom⸗ parſe in den Ruf ein:„Die Arbeit niederlegen!“ der alsbald von der ganzen Maſſe aufgenommen und immer mächtiger tönend weiter ge⸗ tragen wird. Die beſte Leiſtung der Komparſerie iſt aber nicht das Schreien, ſondern das Gemurmel, das bei dieſer Gelegenheit auf der f Hinterbühne entſteht und das die Bewegung des Volkes charakteriſirt. z Es hat ſich unter den Arbeitern das dunkle Gerücht verbreitet, daß verſchiedene kritiſche Dinge vorgehen, und da beginnen die Leute unter ſich zu diskutiren, anfangs leiſe, dann immer ſtärker, je nachdem das klingt jetzt viel natürlicher, als dies im Burgtheater in früheren Jahren der Fall war. Es hört ſich viel dumpfer und demgemäß auch weniger „gemacht“ an. Und das kommt daher, weil man für das Gemurmel langentbehrte Antlitz des Theuerſten der Erde wiederzuſehen, Alſo war geradezu unheimlich und echt künſtleriſch. Leute dahinter nichts anderes als fortwährend—„Rhabarber“ Im „Erbe“ iſt die Wirkung dieſes forcirten Schreiens noch viel größer, weil aus dieſem Anlaſſe alle auf der Bühne und in der Garderobe be⸗ e Eete.,. Feinde warten der Zugvögel im Süden, wo ſie Winfer⸗ 3) Der 16 Jahre alte Taglöhner Chritan Strober aus Unterheimbach erbrach im Hauſe K 8, 4, den Kleiderſchrank des Maurers Kaver Gengeſſer und eignete ſich daraus Kleidungsſtücke und andere Gegenſtände im Werth von 22 Mark an. Urtheil: ſt nd. Gefängniß, welche durch die Unterſuchungshaft compen⸗ ind. Der 41 Jahre alte Zimmermann Friedrich Kühner von hier war wegen fahrläſſiger Körperverletzung angeklagt. An dem von K. übernommenen Neubau, Seckenheimerſtraße öda, ſtürzte kürz⸗ lich der Maurerpolir Ludwig Horek vom Gerüſt und erlitt einen Rippenbruch. Das Gerüſt ſoll nicht vorſchriftsmäßig abgedeckt und mit Bruſtwehr verſehen geweſen ſein. Heute ſtellte ſich heraus, daß 1 baſber die ae Herſtellung des Ge⸗ cüſtes haftbar war. Kühner wurde fomit freigeſprochen. Verth.: .⸗A. Dr. Ebertsheim. eee 5) Die Berufung der Fabrikarbeiter Joſef und Wilhelm Mertz von hier, welche vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 1 bezw. 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden waren, hatte den Er⸗ folg, daß die Strafe Joſefs in 20 M. an Geld umgewandelt, jene Wilhelms auf 14 Tage Gefängniß ermäßigt wurde. Verth.:.⸗A. Englert. Cheater, Kunſt und Miſfeuſchhaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheiin. 955 Othello⸗ Ein gereifter, tüchtiger, wenn auch nicht gerade glänzender, aver was ihm beſonders hoch anzurechnen iſt, auf Kouliſſeneffekte verzichten⸗ der Charakterſpieler ſtellte ſich uns geſtern in der Rolle des Jago vor. Es war Herr Maximilian Wilhelmi vom Straßburger Stadttheater, der vor einigen Monaten gelegentlich des Sormagaſt⸗ ſpiels als Nickelmann hier ausgeholfen und einen wohlverdienten Erfolg errungen hat. Daß geſtern das Publikum ſeine gute Leiſtung nicht ſonderlich warm aufnahm, mag zum Theil an der abſtoßenden Rolle des ausgemachten Idealſchurken Jago gelegen haben, zum Theil aber auch an einer hier nicht ungewöhnlichen Reſervirtheit. Vielleicht auch daran, daß der Gaſt ſeine Abgänge bei den Monologen natürlich und nicht als Applausbettler ſpielte. Scharf ausgeprägt trat Jago, dieſer Virtuos der Büberei und Verſtellung bor uns hin, ein Menſch von hoher Willenskraft, ſcharfem Verſtand, nüchterner Berechnung in der Maske des rauhen, biederen, ehrlichen Soldaten, ein Böſewicht, der nach den Motiven zu ſeinen ſchwarzen Frevelthaten erſt ſuchen muß— geſtern war der zurückgeſetzte Ehrgeiz als Grundmotib beſonders betont, und das am Schluß des vierten Aktes geſprochene(aus V, 2 ſtammende) Wort:„Dies iſt die Nacht, die mich vernichtet oder glück⸗ lich macht“ zeigte ihn der Befriedigung ſeines Ehrgeizes, dem Ztels ſeiner Rachſucht nahe. Die Charakterzeichnung des Herrn Wilhelmt verdient das Lob konſequenter Einheitlichkeit, intereſſanter Durch⸗ führung und wirkſamer Steigerung. Mit Recht verſchmähte es dieſer Jago, wenn er, ein Menſchenkenner raffinirteſter Art, mit den Menſchen und ihren Leidenſchaften ſpielt und ſie in Aktion bringt, inmitten ſeiner Verſtellungskünſte dem Zuſchauer zu verſtehen zu geben:„Ich bin nicht, was ich bin!“ und beiſpielsweiſe in der großen Szene mit Othello, wo er die feinſten und gemeinſten pfychologiſchen Künſte anwendet, das Publikum, wie es hin und wieder geſchieht, gewiſſermaßen zum Vertrauten ſeiner Trics zu machen. Das Organ des Gaſtes iſt aus⸗ giebig, allerdings etwas rauh und hart, was jedoch ſeinem Jago keinerlei Abbruch that. Herr Wilhelmi wird ernſtlich für das Charakterfach an unſerer Bühne in Frage kommen, wenn er uns in ſeinen weiteren Gaſtrollen den Beweis erbringt, daß er auch in modernen Rollen und in Stücken, in denen es auf Aeußerung ſtarker Leidenſchaft ankommt, ſeinen Mann zu ſtellen weiß. Von den hieſigen Mitwirkenden ragte Frl. Wittels als ausgezeichnete Desdemona hervor. Herr Ernſt als Othello war Anfangs etwas durch Heiſerkeit beeinträchtigt, erhob ſich aber in ſeinen ſpäteren Affektſzenen zu gewohnter Vortrefflichkeit. Herr Senger charakteriſirte den vornehmen Florentiner Caſſio anerkennenswerth, beſonders in der Trinkſzene, erſchien aber in der Auffaſſung wohl etwas zu ſoldatiſch derb. Dr. W. Frl. Morena, die demnächſt hier in ihrer Vaterſtadt in einem Konzert des Sängerbundes auftreten wird, erfreut ſich bereits hoher Gunſt und Anerkennung beim Münchener Publikum. Ueber ihre Selika ſchrieb neulich die„Augsb. Abend⸗Ztg.“: Frl. Morena habe von Neuem bewieſen, daß ihr großes Stimmmaterfal und ihre natürlichen Anlagen ſie vorzugsweiſe für ſolche rein dramatiſche Partien geeignet erſcheinen laſſen.„Wenn nicht Alles trügt, wer⸗ den wir in ihr eine vielverſprechende Zukunftsbrünhilde beſitzen.“ Ueber Fräulein Lula Gmeiner, deren Liederabend am 13. Januar ds. Is. im Caſinoſaale ſtattindet, ſprechen ſich die Kritiken der letzten Zeit auf das Glänzendſte aus. So ſchreibt der„Breisgauer Bote unterm 3. Dez.: Es iſt nicht ſo ſehr die reife techniſche Be⸗ nützung des Organs, als die außerordentliche Beſeelung des Vortrags, was die Leiſtungen dieſer Sängerin dem Hörer ſo ſympathiſch macht. ———————c———————— Komparſen und Statiſten nur immer, ſie ſollten, wenn ſie Gemurmeb darzuſtellen hatten, unartikulirte Laute zu Gehör bringen: blos die Tonſtärke regulirte man. Nunmehr iſt es aber anders. Jetzt hat jeder Komparſe bei ſolchem Anlaß den Auftrag, ſobald vom Inſpi⸗ zienten das Zeichen zum Gemurmel gegeben wird, das Wort„Rha⸗ barber“ unaufhörlich zu wiederholen. Das gibt dann ein wunderbares murmelndes Tonbild. Es brauchen blos zehn Menſchen zuſammen⸗ zutreten und mit halblauter Stimme, ſelbſtverſtändlich nicht im Taft: Rhabärber—Rhabärber— Rhabärber—RbabärberRhabärber⸗ zu ſprechen, und man wird im nebenſtehenden Zimmer glauben, 68. murmle eine ganze Menge die verſchiedenartigſten Worte. Das 18 hauptſächlich auf die beiden, im Klang ſo verſchiedenen„a“ zurücks zuführen, die in dieſem Namen vorkommen, und ſo hart das Wort auch klingen mag— es iſt doch nach übereinſtimmenden Anſtchten das haud Trics der Burgtheaterregie bei der Inſcenirung des Philippi⸗ Onomatapoetikon, d. h. die tonmaleriſche Darſtellung des von ferne aus vielen Mündern klingenden Sprechens in deutſcher Sprache. Nhar⸗ barber! Wer hätte je geglaubt, daß dieſes, von den Alten ſo hoch⸗ geſchätzte, in der Neuzeit ſo ſtark herabgekommene Kraut irgend einmal künſtleriſchen Charakter erhalten würde! lich der Entdecker dieſes dem Kraute innewohnenden Geheimniſſes. Es war bei der letzten Vorſtellung von„Romeo und Julie“ mit Kainz; man probirte die letzte Scene des Dramas, da die furchtbare Enideckung in der Familiengruft ber Capulets gemacht wird. Da gefiel Herrn Kajnz das zum Eeſc rei anwochſende Murren des Furcktbarez ahnen⸗ den Volkes von Verona ganz und gar nicht. luſtig als ſchrecklich und abſolut nicht natärlich. Deshalb ſchlug Herr Kracher, der den Fürſten von Veron gab, das erproble„Rhabarber“ vor. Und da machte ſich die Mir ung gleich ganz wundeeb ꝛr und er⸗ greifend. Der Fürſt Escalus wird bekanntlich durch den Lärm der rufenden Menge aus dem Schlafe geweckt und fragt: Herr Kracher iſt ſo eigenk⸗ Die Sache klang eher „Welch Unglück iſt ſo früh ſchon aufgeſtanden, Das uns aus unſ'rer Morgenruhe ſtörte“ worauf Graf Capulet die Frage wiederholt und ebenfalls ſagt: „Was gibt es? Was bedeutet dies Geſchrei?“ bis endlich Gräfin Capulet aus dem Gewirr des Rufens in der Menge die verhängnißvollen Namen heraushört und ausruft: Das Volk ſchreit auf den Straßen Romeo Und Julie und Paris; Alles rennt Mit lautem Ruf hierher nach unſrer Gruft. Der Effekt des Murrens und gedämpften Rufens hinter der Szene Und doch riefen die chäftigten Männer herangezogen werden, um mit vereinten Kräften ur akuſtiſchen Ausmalung der Arbeiterbewegung, durch mehr oder minder ſtürmiſches Rufen nach dem genannten bitteren Kraut, bei⸗ zutragen. Zu der Armee des Herrn Ferrari rücken ſolcher Art alle Gehilfen des Theatermeiſters und des Requiſtteurs, alle Friſeure und Herannahen der Volksmaſſe angedeutet werden ſoll. Dieſes Gemurmel alle Garderobiers, im Ganzen wohl 60 Perſonen, und jeder von ihnen erhält für dieſe, außer ſeinem Berufe liegende darſtelleriſche Thätigk⸗ des bitteren Krautrufes das Honorar von 10 Kr. Arbeiterausſtand mit einer Anſammlung koſtet im Burgt! Man ſieht: ncueſtens ein ganz neues Rezept erfunden hat. Früher ſagte man den mindeſtens— 6 G. — be— 5 2— e* 9 8 1 5 2 4 1 N General: Auzgelger. Maungeim d. am Ja, fofr geſtehen, nicht oft einen Alt von foſchem Ausdrucksbermögen zum„Schwanen Riſſe entſtanden. Die Fenerwehr mußte ausrücken. Nächſten Samstag wird er ſeine Kollegen zu einem Meimiſter⸗ dernommen zu haben. Die Neue Freie Preſſe“ ſchreibt unterm] Niemand iſt verunglückt. rathe einberufen. Er wird ſofort nach dieſem Miniſterrathe 28. Mai 1898: Frl. Lula Gmeiner, die raſch zu Anſehen gelangte 5 52 5 2 1 1 i, 0917 Rünſtlerin wüßte ſich mit ihren aige ſchnen Gaenee, Owartett⸗Verein Mannheim. Jur Weihnachtsfeler des der Königin⸗Regentin die Vertrauensfrage ſtellen. 1 rößte Aufmerkſamteik und ſtürmiſchen Beifall zu erringen. Otto Quartett⸗Vereins, welche am Sonntag, 1. Januar in den Silen des lichen Kreiſen wird gegen die Unterſtellung proteſtirt, die zeßmann ſagt in der Allgemeinen Muſitzeitung“ über ſie: Die junge] Kaſino abgehalten wurde, hatte ſich eine, die Raumberhältniſſe weit Spanier hätten Ilo⸗Flo geräumt, um die Amerikaner zu Dame beſitzt eine ſchöne, ſympathiſche und wohlgebildete Altſtimme überſteigende, ſtattliche Geſellſchaft einzefunden. Das zeichhaltige ſckädigen. Eine amtliche Depeſche aus Manila beſagt, ein kleines nengezogem und ein, von feingebildetem Geſchmack und quellender Innerlichkeit Programm zeigte, baß der erſt ſeit Kurzem beſtehende Verein ſich ſpaniſches Geſchwader ſei bei Zamboanga zuſat Anterſtütztes Vortragstalent. Allem Anſchein nach blüht der äußerſt ſchwierige Aufgaben geſtellt hakte, weßhalb die vorzügliche Die ſpaniſchen Frauen ſeien nicht freigelaſſen. Ein ehemaliger Künſtlerin eine bedeutende Zukunft. Durchführung um ſo mehr Anerkennung berdient. Nachdem der Wahl⸗ Beamter auf den Philippinen erklärte, die Lage der Gefangenen Auue, Straßburg wird gemeldet: Die Sammlungen für das ſpruch des Vereins verklungen war, zuhreßte der Vorſtzende die Gäſte ſei entſetzlich. Die gefangenen Mönche wurden an Ringen 58 Standbild des jungen Goethe nehmen einen guten Fortgang. Bis und dankte für deren zahlreiches Erſcheinen. Der 24. Pſalm von durch 9 51 55 919 85 5 55 557 en jetzt find etwa 36,000 M. eingekommen. F. Lützel wurde von den Sängern unter Leitung ihres bewährten durch e urch. te⸗ Straßen geführt, die anderen wurden ̃ Heldenleben von Nichard Strauß. Das neue ſymphoniſche Dirigenten mit großer Sicherheit vorgetragen und kam das ausge⸗ wie Laſtthiere behandelt. Der Biſchof ſei öffentlich geſchlagen Orcheſterwerk von Richard Strauß„Heldenleben“ wurde von Leuckarts zeichnete Stimmenmaterkal recht wirkungsvoll zu Geltung. Die vor⸗ worden. Tauſende der Gefangenen ſeien in Folge der Miß⸗ Verlag(Konſtantin Sander) in Leipzig erworben. Die Partitur ſoll zügliche Wiedergabe dieſes ſchwierigen Werkes gereicht dem Verein handlungen geſtorben.(9 bereits Anfang März zur Erſtaufführung der Kompoſttion in Frankfurt] zur befonderen Ehre. Die Klavierbegleitung zum 24. Pfalm wurde Konſtantinopel, 4. Jan. Nach der„Pol. Correſp. erſcheinen. mil anerkenneswerther Sicherheit ausgeführt. Lebha ten Beifall or 5 775 5 feſlf 5 Haus Pfitzuer, der Komponiſt des„Armen Heinrich“, der vor 5 Faefü 2 Die eordnete die Pforte die Neuarmirung der Befeſtigungen bon 881 ernteten die mitwirkenden Damen mit ihren Geſan svorträgen. Die 5 5 e e einigen Tagen aus Berlin zum Beſuch ſeiner Mutter in Frankfurt Arie aus Figaros Gocheit Frelden 271 W e, 17 Adrianopel an, die eine Erpweiterung erfahren. 8 kngetroffen war, iſt dort nicht unbedenklich erkrankt. 5 Kanea, 4. Jan. Wie das Wiener Correſpondenzbureaur ⸗Rothe Nelken“, ſowie die Duette für Sopran und Megzzoſopran 5 hieſiger kürkiſcher 1 85 e, Tagesnenigkeiten. barchten die Damen muſtergiltig zu Gehör. Beſonders beifällig wurde aus hieſiger türkiſcher Quelle meldet, haben 20000 Türkene 1 rabtfahrft das Lied„Vöglein mein Bote“ mit Violin⸗ und Klabpierbegleitung auf⸗ Kreta verlaſſen. Auf dem Fort„Jzzedin“ ſind 14 Kruppſche Wolanemsti a ce 1 en genommen. Ein Quartett brachte die Lieder„Gut' Nacht ihr Blumen“ Kanonen verladen worden. Weitere Transportſchiffe werden zum größten Theil eingeäſchert. Verbrannt ſind 30 Maſchinen und bon Fr. Mack und„Hui auf! von L. Andrs ſehr wirkungsvoll zumfür Kiſſamo, Candia, Sitia, Spinalonga und Hierapetra gegen 10 000 Pud Telegraphendraht, der für die ſibiriſche Eiſenbahn Nortteg. Bit bewährteſten Soliſten des Vereins ſangen Lieder von wartet. Aus Rethymo wird das geſammte Material foi beſtimmt war. Der Schaden beträgt über eine halbe Million Rubel.] A. v. Koß,.Brandt und Fesca, mit ausgiebiger klangboller Stimme. geſchafft. Dle Fabri äfligte 500 719 Die beiden Chöre im Volkston:„Fahr' wohl, du gold'ne Sonne“ und 5 0 ee e usſchlüſſel bergeſſen Juheiſſa mein Dirndal“ wurden mit vorzüglicher Reinheit zum Vor⸗ 8 zatte() und nicht in das Haus gelangen konnte, rief der Arbeiter krag gebracht.„Die Damengigerl des humoriſtiſchen Trios berſetzten(Pribat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Ernſt Ober in der Swinemünderſtraße in Verlin durch den Feuer⸗ die Zuhörer in die heiterſte Stimmung und mußten die Herren auf 9f 5. 0 1 melder die Feuerwehr herbei, die ihm beim Erſcheinen ſein Haus öffnete, ſtürmiſches Verlangen eine Zugabe gewähren.„Die Vorleſung bei der Poſen 5, 9 Der Zigeuner moſſe der vor zwe wodurch er ſeinen Zweck erreichte.[Hausnmeiſterin“, Poſſe in einem Nufzug, bilbete den Abſchluß des] Monaten im Walde bei Gleiwitz zwei 20jährige Mädchen ermordete 0 25 1 45 3und beraubte, wurde verhaftet. — Zat Nikolaus v diess Programms und trugen die Mitwirkenden durch lebhaftes, flottes 7 7 Waligen ee en Kaiſer Ae e und Spiel, ſowie ſicheres Zuſammenwirken vieles zur Erheiterung der Wenche es Weie, Zole 7 war beſteht die Gabe aus zwei prächtigen Rothhirſchen für den könig⸗ Geſellſchaft bei. Vorzüglich war die Wiedergabe der Hausmeiſterin, ſoll in Folge deſſen Bournemouth wieder verlaſſen haben 7 Wildpark in Potsdam. Die Thiere ſind unterwegs. ihrer Tachter ſowie der Wirthſchafterin und Geldgeſchäftlerin. Der 43 1 1 685 5 Paris, 5. Jan. Der Kaſſationshof lud Eſterhazy vor ſein Der Fürſtin Schönburg⸗Waldenburg ſind in den Aufführungen folgende 12 5 mußte 770 1 5 5 Uhr beendigt Forum. Madame Pahys übermittelte Eſterhazy das betreffende Schrift⸗ Venedig ihre ſämmtlichen Schmuckſachen geſtohlen worden. werden. Die Veranſtaltung verlief zur vollen Zufriedenheit ſämmk⸗ ſtück. Die Verhandlung iſt auf 12. Januar feſtgeſetzt. — In Neapel hat man den Holländer F. v. Bär angefallen, licher Theilnehmer. Die Mitglieder des Quartektvereins haben durch 2 2* heraubt und ſehr ſchwer verwundet. Der Ueberfall geſchah am Abend dieſe Feier bewieſen, mit welchem Eiſer ſie bemüht ſind, in jeder Be⸗ in einem der belebteſten Stadttheile. ziehung, beſonders aber in geſanglicher Leiſtung nur Vorzügliches zu 5% amort. innere Mexicauiſche Anſeihe 3. Serie. Wie — Ein ſehr trauriges Nachſpiel hat die letzte Ausſtellung bieten und verdient die energiſche Leitung volle Anerkennung. ſchon ſejt einiger Zeit bekannt, werden die Obligationen dieſer An⸗ 50 des Vereins Berliner Ka narienvogelzüchter und leibe im Betrage von 8 112 400 Peſos demnächſt an der Frankfurter Liebhaber genommen. Dieſer Tage ſind in Berlin drei Perſonen 05 Börſe zur Rotirung gebracht und nunmebhr am 9. Jannar zur Suße⸗ b 1 4 ſeription aufgelegt. Die Subſeription findet in Frankfurt a..e unter furchtbaren Qualen verſtorben, während noch fünf bis ſechs ſchwer 0 79 5 1580 0 08 ee eee ee Jaſehg ſenee den ee aueße Nacheicten und Lelegraune. Piee gde e 1 nfangs eine ganz verſchiedene; ſchlteßlich ſtellte ſich heraus, da ie e 8. ri t verflülgte die preußiſcher⸗ fenden Stückzinſ„Ott 98. Die mreck Ke mit einer T yphu sepidemie zu ihun hatten, die von Papageien München, 5. Jan. Der Prinzregent verfügte die preußiſcher⸗fenden Stü zinſen vom 1. Oktober 1898. Die Umrechnung ſinde 3 ſeits angeordnete Verdeutſchung der Armeeſprache theil⸗ 4 Mk. für den Peſo ſtatt. Der Proſpekt bringt genaue Einzelhe auf die erkrankten Peroſnen übertragen worden iſt. Franzöſiſche weiſ⸗ auch für Bahern. über die Grundlagen der Anleihe und die die ſie 970 Aerzte haben ſchon ſeit Jahren die ſüdamerikaniſchen Papageien für Bremen, 4. Jan. Der Senat übergab der Bürgerſchaft einen bat(hauptſächlich Hafenbauten und Eiſenbahnſubventionen). Träger von Typhus und Lungenentzündung gehalten. Deufſcherſeits mit Preußen bereinbarten Vertragsentwurf, Bremen ſoll die Kana⸗ Obligationen verzinſen ſich zum Subſeriptienspreiſe mit c 6¼ 1 ſtand man bisher dieſer Anſicht ſehr fkeptiſch gegenüber. Jetzt ſcheint lifirung der Oberwefer bis Minden ausführen und die auf wobei unberückſichtigt gelaſſen iſt, daß diefelben halbjährlich verlt die Anſicht der Franzoſen jedoch auch bei uns getheilt zu werden, denn 425 Millionen beranſchlagten Koſten durch Schiffsabgaben decken. reſp. al pari in mexicaniſcher Währung zurückgezahlt werden, r r. die bei uns beobachteten Erſcheinungen waren genau bei allen Perſonen Bremen ſoll 75 Prozent der Garantiefumme für 15 Mittellandkanal bei dem gegenwärtigen Coursſtande einer Gewinnchauge von 89 bieſelben, und zwar wieſen ſie alle auf Typhus hin. übernehmen 11 ½%„% entſpricht, während, wenn man die Verlooſungschance it 5— In Berlin wurden an„Stadtbriefen“, vom 30. Dezember 5 40. Jan. Die heutigen Blätter durch wehte eine fried⸗ Zinsgenuß ausdrückt, dieſer ſich auf 6% zerhöht. Es iſt ſchol 5 Abends bis zum 1. Januar Nachts ungefähr 21 Millionen aufgegeben; 9 Yweht oft hervorgehoben worden, wie ſehr die Stabilitäl Mexicos und dei liche Simmung, die ſich jedoch im Verlaufe der Sitzung des Ab⸗ wirthſchaftliche Aufſchwung im Lande unter der ausgezeichneten und 9 ieem bee 400 000 Sag fien geordnetenhaufes nicht ganz gerechtfertigt erwies. Die Oppo⸗ allgemei anerkannt fellden Regierung des Präſtdenteſt Porftrio Diat An ber Küſe von Cornwallis if der italienifche ſition kam ſofort mit namentlichen Abſtimmungen über die e Afeh un Dampfer Vorwärts“ berunglückt. Der Kapitän, der Steuermann Frage, ob das Protokoll zur Kenntniß genommen werden ſolle. ſowohl far e eeeee und neun Mann ſind ertrunken. Die übrige Beſatzung wurde durch Zum Schluß der Sitzung gaben Hodoſſi und Franz Koſſuth ihrer eabnen, ſowie auch für Gründung neuer Bant ad Betriebagefeſt 2 ein Rettungsboot geborgen. Entrüſtung über den„geſetzloſen Zuſtand“ Ausdruck. Der ſchaften fortwährend ausländiſches Kapital zu. Die Converſton det Schnetdes de denſe Segrle Fe de erſtere wies nach, daß im Sinne der ungariſchen Verfaſſung die 6 5igen Goldobligationen wird nur als eine Frage kurzer Zeit be⸗ 6 Regierung nur in einem Falle das Parlament umgehen dürfe, krachtet und ihre Durchführung dürfte auch dazu beikra en, den +** N 2 1 9 0 e deen cbie Vittoria⸗Mühlen ab. Der nämlich wenn der Feind das Land mit Krieg Keſſulh Geitgalgen weter günnig zu e 1 ee 8 Schaden wird auf 400 000& berechnet. ſtellte feſt, daß die Regierung keinen Frieden wolle; ſie könnte In Mannheim nimmt die Süddeutſche Bank Zeichnungen Die bei Aachen ermordete Frauensperſon wurde als ihn ſofort haben, wenn ſie den Miniſterpräſidenten Banffy fallen Jentgegen. die Z0 jährige Ghefran Kaiſer erkannt. ließe und dadurch auf den geſetzlichen Weg zurückkehrte; in keinem 0 7 80 17 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Jaunar e 9 0 e e 170 8 5 9 112 die die en 92 8 Datum: 10 159 5 ierarzt tödtete das Thier; 16 5 ter] Kraft der Natton vertrete, den Launen einer erkauften ſoge⸗ vom Rhein: 31. 1. 2. 3 4. 5, Bemerkungeh 1 Wenburſſce Funzunt nannten Dehrheit füge. Aenſtam.0 gebracht: zahlreiche Hunde, Kazen unb Hüßhner, die gebiſſen worden Paris, 4. Jan. Die Criminalkammer des Caſſations⸗[/Walshut 171½71½68 8,42 2,07 1,99 Menſch e ſet Befürchtung, daß weitere bofes prüft augenblicklich das geheime Aktenmaterial.— 3 5 51 5 251 3 enſchen un lere gebiſſen worden ſeien. 5 Der Kaſſationshof hat den ehemaligen Major Eſterhazy zum Ke 6ʒ—·In3j CCCC0%%%/ 500%5 e e ee Ausland vielfach unterbrochen. langt, unter Gewähr eines Geleithriefes nach Paris zu kommen, Germersheim 2,91 3,05 8,68.-P. 12 In Drontheim ſeu zargen!, äſcherte eine Feuersbrunfſt um von dem Caſſationshofe verhört zu werden. Ein Gerichts⸗ Mannheim 2,642,64 2,67 2,80 8,45 6/2 Mgs. 7 75 Haͤuſer ein. Vier Perfonen kamen in den Flanmen um. Drei⸗ vollzieher hat den Vorladungsbefehl des Caſſationshofes in NN 9,470,55 0,64 ,80.-P. 12 1 5 undekt Menſchen ſind obdachlos. ö taphirt: Die der früheren Wohnung Eſterhazys abgegeben. Die Geliebte Bingen 741½ ,½55 10 U 5 Nach 115 55 8 5 Eſterhazys, Margarete Pahs, verweigerte anfänglich die An⸗ aub. 138 184 ,45 1,0 176 2 N. 70 achricht, daß Profeſſor Otto Harna u den Seinigen',„)%%%%ßͤ 1,88 1,99 2,74 10 U. 10 wieder zurückgekehrt ſei, wird von der Familie des Vermißten als nahme des Schriftſtückes, hat es aber auf die wiederholte Auf⸗ Köln 785 1,41 1,46 1½74 2,89„5 Döllig unbegründet bezeichnet. Die Nachforſchungen nach dem forderung des Beamten hin ſchließlich angenommen. Eine Ab⸗ Ruhrort 098 1,00 1,24 1,57 0. 19 8 75 58 1 9 Aalbrechen ſchrift der Vorladung wurde dem Anwalte Eſterhazys, Cabanes, 4 905 270%6 24 f3%10 8. In Cberbourg iſt eine yphusepibemie ausgebrochen. ändigt.— iali ine& Mannheim„70 2,„74 2, 50 Sie hat bis jetzt beſonders unter den Marine⸗Infanterietruppen ihre ausgehändigt N Der Seßee Bralun hat ein. Interpellation Heilbronn 1J0,70 ,870,82 2,00 1,10 V. 7 U. Opfer geforbert. 300 Kranke liegen im Marineſpital, die Zahl über das ſogenannte ultra⸗geheime Doſſter angekündigt, der Tobehfälle iſt erzeblich der Unabhängigkeit der Juſtiz die letzte Zweideutigkeit„GIeypHanten Kaffe⸗ Aus der Schweigz meldet die„Neue Zürch. eitung“: Die zu zerſtreuen.— 5 3 dref kMae Tochter Pfr. Thr. Epplers in feaee iſt in der Das Zuchtpolizeigericht verurtheilte die Gräfin Martel, von der Holl. Kaffee⸗Brennerei H. Disqué& Co, iſt anerkanm Nacht in ihrem Schlafzimmer verbrannt; wie es ſcheint, iſt der Ver⸗ 5 die bellebteſte Marke und kaus beſtens empfohlen werden;— wegen als ſie im Bette las, die Petroleumlampe geplatzt. Der die unter 15 7 5 um ihrer Billigkelt, Ergiebigkeit und beſonderen Brennart nach o ob trat nach ſchweren Lelden erſt am folgenden Tage gegen Mit⸗ erſchienenen uches in dem 2 ier eeer derennde Liebigs Vorſchrift(leichte Zuckerumbüllung), wodurch das Aroms 5 ein.— Aus La Chaux⸗de⸗Fonds im Canton Neuenburg wird, zu einer Geldſtrafe von 5000 Fr.„Das Urtheil ſoll in gebunden und das ſchädliche, fettige Ausſchwitzen der Vohnen unmög ſehen die„Basler Nachrichten“: 15 Mitglieder des chriſtlichen 6 Pariſer Blätern und 10 Provinzblättern veröffentlicht lich iſt. Dieſe Kaffee ſind nur in verſchloſſenen Packeten zu haben. welche geſtern den in] werden. 05 und Firma b iſt 19 5 15 Begleitung von Führern beſtiegen, wurden durch gewaltige Schnee⸗ 1 ĩ FJan. Anläßlich 8 reswechſels hat Präſident geboten für einen reinen, unver Alſchten, geſunden Kaffe. weſſen aun Abſtieg verhindert. Sie mußten die Nacht auf dem Verge F a 125 840 dues kecgrge en Uee eeen l Verkaufsſtellen find durch Annonoen dieſes Blaltes bekannk. 68870 i Auſch 55 bewerſteülgen e einen Erlaß, theils eine Ermäßigung der Strafe gewährt. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk ſinden dle reichſte Aus Sturmes verfank neulich ein Theil des Stadens von Montreux vor Rom, 4. Jan. Laut„Frkf. Ztg. kraf das Kriegsminiſterum] wahl, auch in ganz billigen Artiteln, bei 27 dem„Hotel International“ infolge ſtarken e e e um im Nothfall 25,000 Mann nach Maſſauah Georg Hartmann, See. Gigenthümlicherweiſe ſind die Straße und der große Fußſteig e 4 808 2, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken D 3, 1 N 8 u See verſchwunden, während die Stademauer widerſtanden hat. drid, 4. Jan. Sagaſta empfängt ſeit geſtern nach Alleluverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Gre m erber ſind zwiſchen der Landungsſtelle la Rouvenaz und dem Hotel! einander alle Niniſter, um mit ihnen über die Lage zu berathen.„TFrankfürt'Main(Telephon 443). 5 210 DNe dacif⸗Aaterricht ge. e, 2 odes-Anzeige. ECö—sn 10 E. Mutter, Anzeige Großmutter Todes⸗Anze Ouristen-Verein und Ho kBanbacht, amt. Halb 8 Uhr 5 7 Meine liebe, gute Mutter 10255 beſonders für füngere etwas F Au 11e I. 7 787 1 eiſtig zurückgebliebene ſchwacß Mannheim. +T MHa 8 Aenaps W Joſepha Rüdiger, geb. Seidel, deanlagte Schüler bei denen eß Samſtag, 14. Jannar 1899, Anfaug Abends 6 uhr iſt 5 Mittag 12¼ im Alter von 6s Jahren 1 Monat iſt nach langem, ſchweren Lelden heute Nacht ſanft entſchlafen. 1 18 duch an gutem Willeng 5 im Casino-Saale nach langem Lelden ſanft eutſchlafen. Die 68 5 f00 findet am Donnerſtag den 5. Januar, 91 15 Manr 0 Wir bitten um ſtille Theilnahme. Nachmittags s Uhr, vom Trauerhauſe 1. 13, 11 aus ſtatt. echter Auſſſcht rthesltde 4 m Namen der Hinterbliebenen: Mannheim, 3. Januar 1899. 57510 N 5. 4, e nme 1 ungs 85 E Mannheim, 4. Januar 1899. 3 ee Maria Mathy, geb. Knaps, Haus Rüdiger, Hoſopernſänger Damen⸗Hüte 4 (Th t 5 d it T 1041¹2 Ludwig Mathy, Profeſſor, Statt beſonderer Anzeige caterabend mi anz). Wolfgang Mathy. eeeeeee t werden garnirt bei billigſter Be⸗. Schluß der Kartenausgabe für Einzuführende Donnerſtag Die Beerdigung findet Freitag, den 6. ds. Mts. Nach⸗ e eieecchnung. 59588 12. Jauuar. 6 mittags 3 Uhr vom Trauerhauſe M 2, 15b aus ſtatt. 5, 19, parterre. 0420 er Vorſtand. 8 — Evang. brotek. Gemeinde. Stenographie. CCCCCCCCCC0C0C000000000bTbbTbbTTb„Donnerſtag, den 5. Januar 1899, Poncordienkirche. istem: stolzezschrey. R 3 2 455 Abends 6 Uhr Meedigt: Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Privatunterricht an Damen und Pfelffer& Diller's ½ Dosen Eſtauratton ahſo 5 Nerten oud 8 K U ſch 6 d Offerten sub. O. 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Jeor th irf 1 P it er. 758 nili oper Moß naz 12 5 5 ilie be rchi lt. Spai 32. 1 1d* Fra ma T irel u. g u. Jirma an 79, 31 U.„5 cher 5 twe,„ K 8• de 5 ernſä gra 5 zu. F 775 28 5 7 a Rich itekt a N 8 u Brei Theod. Fra Frau. Herr Fuch 1 0 Fan irſch, He 15 geb. olt Bernge nger Fa ber, Kar 58 0 Schach nber 555 ide 5 u( 15 Üch 8, Ph erm„ i. inrich 7 171„Ber 1 F 0 Mi milie Kar„053, ich unn 1. F„ S g, A 10% err B nba„Eic Fir⸗ chs,. u. ſtr. rt, J akob, h jr. rau 11 nha rau, ulle e 2 4 un 10 Frl. S chache er,R Frau. Spann„ ug. 55 Sruft 9 i. gei Su Seorn 5 910 5 8 Fr 6 0 ib und Jreu, 11 110 lt Frau Ent 11 u. F Seten 0 Fr. — 18 34 8 tſch 1(n 2 1— Fr Uer 1 N de u. Ir 5 5 Jut 5 den +* Duu; 20 akgten 115 Kühnke, twe. u. F wiite Fel, 05 ledrich u Frl. Fumilie, Zuiſe Rodess 5 Spaf 195 Frau 4 De Wiben Hotel 8 0 g* 1 Tapezte uees feile Geaten d 5 ar 18 e 5 Carl u Fran m, G M. 0 105 8 hel im an rer illl„Lol 18⸗ 1 eor 1 L r der err ie Sch aul 10 e. m bieg F. B. 1. F runck, Jab nt u1 Fi ann u. Fr„ Nil mer, lis 1 Ww„ Milll 9 g 1 Adibhf Sch chdef a, No öb. it 2 gele 9 5 Frau. „ B 1. Fra 5 pr. A** riel, 9 Ir id Fr rma 5 Ho Ad Frau inkel 1 05 1. Ir 4. Aller 4 150. aible fer⸗ 1 bes, 5, udwi Fa ff ö 5 all, In rzt. Famili 1 7 9 au G 5 off fapo olf 8 Kü„., lrich. au. Fr Ge Frau 156 hl. 81, Spill 5. ign milte 13„ Aru unß Fhaſe u⸗Rath I ilie Gat h. u 7 18 1 thek u. Fr* Azele dau 2 Miller org G„Sch 9. 17 Ludwi 25 0 fer. ind Frau 6 uner Fra n d. th Frau 25 2 F err 0 aulg In, er. au 1 Al aptl 1 lller. Linde zuſt chalk 62 g u 05 7 8 andl Hein rau 905 1 U, Nh. Gaf er ra 0 eſch 1 1 1 h ab f ri erre 1 85 2 1. 15. 55 Gaoen Emil 1 8 10 5 5 Gebrüder, 11 11 15 5 7„ Müll Hugo doſ 1255„ 1 Frau, S e . elr„W̃᷑* rr e u, f„ N 15 11 2 N 5 n Geb und F 19 5„Wwe. u. F oſft„.u. 0 le J0Adw. 1,1. Ludwi Frau, Schar ike, J. Facd.—56 ö Fr mm He 3, 23 Ad 1 1 Fr„ L ne +W and.„ Mülle wig pi ohg D Ira en 0 er N20 ex⸗ rr g2 28. am,„ 8 855 Joſef, A au, 3 ble, 8 h 3535 5 Müller, Meat 0 lel, 5 8955 55 Hefnuiſt 1.„Jos we män rch 5 93 err Aund Rob küller, au, 9•„ Sice elh ecker G 1ißz ſef 1„ Fried 1 itett, Fer aible 19% ahnt en Frge At Schay ekor. lac aus u. F 5 entoll Ferd. ind Hol rich Joſef 1 L e, H,, echn ſülle 1. Untsr gane 5 chelha de rütt — Ir n Sr u. aie ik 8 K ru lch„ Sch a Dir 8 118 f acc. au Caſs Ft 8. G 1. Frau, Verr 8 e 065 5 Wut% 5 Seealee 855 1 5 S Hof 55 5 von Fran 1 Lanpna 5. 8 1 rau N„ Gi 1 Fr„Rich 1Pfaält Stin 5. 25 1 9 5 1 dolender 0˙2, 121 Fabch Dr. 8010 Herr 51 785 Iſt, und au, 1 18. 6 er; rer 5 1—55 25 8 a. udel., J—5 85., W Frau l r. — olzmü. Bü 1 D. Sskan 91e 5 we. 5 12. A ee 0 0 4 655 Nedde Vee de Jerd lu. 8 Lang, 14 id en 8 alb Fran, 0 0 p, K 1. Frau BUrau Herr g, A nd en. Ne 9. ert Scher Kaufmant 8 un Fr 5 rlin und er,; mun tan ag, G, 5 a,, Nez, 9 55 Frau, 5 e, 5 laee E1, 1 — r Lan„ Nudel„Sch 920 A an„ Ste 25. —— 125 9901 210 Fean 22 8 e⸗ a 2 ller Kaufma — man rik.„N„Fri äft 5 1 Sche„. 1 milie 10 Stirmli Frz tann —— uel eu 5 U. 2 2, au, 11. rer, Fr St lin. Jo 1 er,„ S„Res au, itel ger 1. 1 —„Frau. 75, 17 5, be Silihng Stos Hert„Feg 2 0 N. 177/18 P ee ie. ungs 8.„ S Their tm. m u. ———— 1 5 Sbir 11 i0t Stocbein gant ſle 2 uſer at., Sch erſt uard 0 ein ur au. — 15 150 ſlnn S Mar 12. me U 0 95 Fr rau töck, alie ar rau. ——„Frau, 7 5 ubele anz u. 5 S10 Wilh. u. And — 8 Fr 9 — 855 0 Hee 85 P. u. ör 800 3„ St rtiedr. 15 8. 5 Erui Sat t gr —— 0 Kae ermar ab, ——„ Dx. aiſer Jak. u n„ ——— 2 Otan 12 16 — Frau auß, A au, ———* mim ann in us, —5— General⸗Anzeiger. 4 Mannderm, 5. J. und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Herr Struve, C. u. Frau. 5 Alois u. Frau, 1 „ Stutz, Karl, Hauptlehrer. „„Süßer, Adolf u. Famille. amilie Tepelmann,., D 2, 8. err Theilacker, Jakob u. Frau, Hotel Landsberg. „ Thlerer, Val., L 11, 20. CTilleſſen, Bernh. u. Frau. 9 ee e., Ate⸗ ier für Photographte u. Maleret, P 7, 40. Trefz, Karl, Kfm., E 7, 29. Tremtel, Emil u. Frau. Ueberrhein, Joh. u. Frau. Uebler, Friedrich u. Frau. Uhlmann, Stadtbäurath u. Familie. Ulm, Nob., Bez.⸗Thierarzt u. Frau. „Vogel, Ludwig u. Frau, 2. Querſtr. 15. Vogel, Stadtrath u. Frau. Voges, W. und Frau. Vogt, Fritz u. Frau, u 7,24. BVBolk, A. u. Frau, J 7, 10. Volk, Philipp u. Familie, E 8, 16 Volz, Franz u. Frau Weinreſtanrant Volz, Karl, Wirth u. Frau. Vorbach, Karl, Condſtorei, N 4, 15 Vorbach,., Hauptlehrer U. Frau. Frau Wachenheim, Adolf, Ww. „ Waglfüer, Joſ., Arzt u. Frau. Herrn Wahlheimer., Schieſer⸗ 1 nebſt Familie „ Waic,., Leder⸗ u. Schuh⸗ waarenlager, Wallſtr. 36. Waldeck, Herm. u Frau. „Walleſſer, Direktor u. Fa⸗ milie. Wall mann, Leonhard p 2, 2. „ Weber, Karl u. Frau G 8, 5 „ Weber, Gg., Baumeiſter u. Familie. Weczera, Franz, M 2, 6. 1 Weger, Babette. err Weger, Philipp, Hofſchau⸗ ſpieler. „ ODr. Wegerle u. Frau, N6, 2. „ Weiner Ernſt und Frau. „ Dr. Weingart u. Frau. „ Weinig, Anton, Hofphoto⸗ graph u. Fam., N 4, 11. Frau Weinmann, Verwalter und Tochter. HerrWeis mann, gouis, Kaiſerr. 22. „ Weiß, Jakob u. Frau, F 7,14. „ Weiß, F.., Thierarzt u. Familie, E 1, 5. Weiß, Joh. Adam 5 7, 25. Weiß, Michael, E 6, 8 u. 4. Pr. Weiß, Prof. u. Frau. Wellenreuther, Friedrich, Kaufmann, u. Frau. Wellenreuther, Jakob und Frau, 18. Querſtr. 17. Wellenreuther Michael u. Familie. Weleurenther, W. u. Fam,, Wenk⸗ Wolf, Direktor und Frau. „ Wenſauer, A. u. Frau. „Werlin, Rudolf, Direktor der Maunheimer Vank. . 8* 2 22 2 2 2 2 geb. Stempel. Herr Dr. med, Werner,., Hals⸗ und Ohrenarzt. „ Weruer, Horſt, Hofbuchhdl. u. Frau. „ Werner K. u Frau, G 8, 3. „ Wernicke, Alfred u. Frau, 8. Weyl,., Ingenieur. Weyl, Friederike, Geſangs⸗ lehrerin. Herr Widimann, Heinr. K 8, 10. „ Wiederhold, J. K. Wiehl, Paul u. Frau, Weinheim. „ Wiener, Rudolf u. Frau. „ Willmann Herm., Inhaber der Firma Lehmann&. Schmitt. Willſtädter, E. H. u. Frau. Willſtädter, Jul. u. Frau. Winterer, Heinr. u. Frau. „ Dr. Wipprecht, Fritz. Frau„ Marie nebſt Familie. Herr Wirth, Theodor, Hofmu⸗ ſikus u. Frau. „ Wißmaun,., Maler, u. Familie. Frl. Wittels, Hofſchauſpielerin. Herr Dr. med- Witzenhauſen, R 1, 2½/. „ Witzigmann, Julius. Wöllner, Georg u. Frau. Wolf, Georg, Geometer u. Frl. *** Frau. Frau Wolff, Ferdinand u. Fa⸗ milie. Herr Wolff, Peter, Weinhändler u. Familie, A 2, 4. Fräulein Wolffert, Stephanie. Herr Woll, Auguſt u. Frau. „ Wollfert, Martin u. Fam. Familie Wühler, Georg, Dach⸗ deckerei, M 7, 20. Herr Wülfing, Max u. Frau. „ Wüllenbücher, C. ü. Fam. Familie Wünſch,„Zähringer Löwe“. Herr Würtz, Baumeiſter. „ Würtz, Karl u. Frau. „ Würzweiler, Mokitz. „ Wüſt, Otto und Frau, Rennershofſtraße 14. „ Wutz, Jean. „ Zahn, Georg, Architekt, u. Frau M 7, 22. „ Zapf, Auguſt, Glaſermſtr., u. Frau. „ Zeis, Nechnungsrath, u. Familie. „ Dr. Zeppler, B 6, 6. „Zeyher, Karl, Möbelfabrkt. u. Familie. Frau 368 er, Blaſius, Wittwe 1„ 18. Herr Zilles,., Agent. „ Zimmermann, Ludw. und Frau, D 6, 6. Frau Werner, Eugente, Witt we Bekauntmachung. Das polizeiliche Mel⸗ deweſen betr. No. 1085 Il. Mit dem 1 Ja⸗ nuar d. Is. iſt das polizeilſche Meldeweſen für die vormalige Gemeinde Neckarau an die allgemeine Meldeſtelle des diesſei⸗ tigen Bezirksamts übergegangen. Dies bringen wir mit dem Anfügen zur öffentſichen Kennt⸗ niß, daß die Meldepflichtigen des Stadttheils Neckarau ihre Mel⸗ dungen, zu denen künftig das in Mannheim einge⸗ führte Formular zu ver⸗ wenden iſt, nach Belieben entweder beim Gemeindeſekre⸗ tariat(Neckarau Rathhaus) oder bei der allgemeinen Melde⸗ ſtelle(Raufhaus N 1, Eingang am Paradeplatz) erſtatten können. Mannheim, 4. Januar 1899. Oroßh. Bezirksamt: Schaefer. 00000 Btkanulm ichung. (). Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß die Allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am Fleitag, 6. Januar 1898 Nachmittags geſchloſſen bleibt. 10398 Mannheim, 3. Januar 1899. Großh. Bezirksamt. Schaefer. Handelsregiſtereintrag. Nr. 214. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.Z, 132, Firma„Ober⸗ rheiniſche Bank“ in Mannheim mit Zweigniederlaſſungen in Heidelberg, Straßbürg i.., Karlsruhe und Freiburg i. B. wurde heute eingetragen: Eduard Schwarzmann in Straßburg iſt aus dem Vor⸗ ſtande der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden. Mannheim, 4. Januar 1899. Gr. Amtsgericht 3. Groſſelfinger. 00000 Permögensapſonderung. No. 67455. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts 3 hier vom 29. Dezember 1698 No. 67455 wurde die Wirthin, Adolf Wil⸗ guet Ehefrau, Hermine geb. Fäßler in Mannheim für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzufondern. 10000 Mannheim, 31. Dezbr. 1898. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Riſſel Frl. Zimmermann, Mannheim⸗ Räferthal. Herr Zimmermann, Jean und Frau, Branntweinhdoͤlg., 8, 5. + „ Zimmermann Otto, Papier⸗ fabrikant u. Frau, Es, 10a „ Zimmern, Joſef u. Frau, D 8, 4 „ Zimmern, Ludw. u. Frau, „6. Wern, Adolf u. Frau. * Judem wir die Namen vorſtehender Perſonen nochmals zur Oſſentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß der Geſammier⸗ 1519 M. 40 Pfg. beträgt. den gütigen Gebern unſern herzlichſten Dank gus und werden den Betrag beſtimmungsgemäß verwenden. Iös der Enthebungskarten Wir ſprechen Mannheim, 3. Januar 1899 Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele. Das im Pfälzerwald gelegene aldkuehaus Johanniskreuz (Poſt Trippſtadt) bleibt auch während der Wintermonate geöffnet. 77166 Irtiwillige zenerwehr Geſellige Zuſammenkunft zu 45 Pfg. pr. Pfund ausge⸗ hauen. I. Compagnie. Montag, den 9. ds. Mts., Abends ½9 Uhr im Luxhof, Nebenzimmer. Vertrauensmaun: Treſch. 10352 Aufgepaßt. Morgen Freitag früh wird auf dein Markte zwi⸗ ſchen N und 0 6 (Gockelsmarkt) eine junge prima fette Kuh 10425 Hochachtungsvoll · Matzen äglich friſch zu haben bei Bäcker Caxl Pfaff, Beſitzer. J. Abeles, E 5, 20. 10356 Maunheimer Liederkafel Donnerſtag, den 5. Jannar, Abends ½9 uhr 10846 Geſaumt-Cha⸗Probe laut Rundſchreiben. gekanukmachung. Die Handhabung der Bauordnung betr. No 47645. Nach Anzeige des Tiefbauamts iſt es ſchon öfter vorgekommen, daß beim Tiefbau⸗ amt ſeitens der Bauunternehmer Auträge auf Abſteckung der Bauflucht oder Vornahme der vorgeſchriebenen Sockelreviſionge⸗ ſtellt wurden, bevor das Schnur⸗ gerüſt vorhanden, bezw. der Sockel auf die nöthige Höhe gebracht war. Die Folgen da⸗ von waren unnöthige, mit theil⸗ weiſe erheblichem Zeitverluſt verbundene Gänge des ſtädt. Geometers auf die betreffenden Bauſtellen. 10441 Der Stadtrath hat deshalb in heutiger Sitzung beſchloſſen, daß in künftigen derartigen Fällen für Zeitverſäumniß des ſtädt. Geometers von den ſchuldigen Bauunternehmern eine Geblihr von 3 M. erhoben, und über⸗ dies der Rückerſatz etwaiger baarer Auslagen beanſprucht werden ſoll. Mannheim, 30. Dezbr. 1898. Der Stadtrath: Martin. Schaum. Freiwillige Perfleigerung Freitag, den 6. Jau. d.., Nachmittags 2 Uhr wird im Pfandlokal Q 4, 5 hier die Verſteigerung von Sherry und Madeira aus dem Wilh. Ehrenſels'ſchen Keller fortgeſetzt. 10376 Mannheim, den 2. Jan. 1899 Freimüller, Gerichtsvollzieher. Iritwillige Nerſtcigrrung Freitag, den 6. Jan d Js, Nachmittags 2 Uhr e ich im Pfandlokale Q 4,5 ier: grosse Parthie Scha- tullen und Schränkchen gegen Baarzahlung i. A. des Hen. E Müller in Hockenheim offentlich verſteigern. 10375 Mannheim, den 4. Jan. 1899. Freimüller, Gexichtsvollzieher. Zwangs-Perfltigerung. Freitag, 6. Januar 1899 Nachm 2 uhr werde ich im Pfandhauſe Q4, 5 hler, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 10436 1 Kammgarnanzug, 1Kanapee, Werk, Allegorien u. Emblemen, Marmorbuch, 1 Schreibtiſch, 1 doppelthüriger u 2 einthür Kleiderſchränke, 1 Divan, 1 Re⸗ gulator, 1 oval Tiſch m. Decke, 4 Stühle, 1 goldene Damenuhr mit Kette, 1 Collier, 1 Broche, 1 Pokal, 1 ſilb. Schale, 1 Tep pich, 1 Blumenſtänder, 1 Zier⸗ liſchchen. 1 Obſtſchale, 1 Wecker, 1 ſelb, Beſteck, 1 Operngucker, 1 Weißzeugſchrank, Leib⸗ u. Bett⸗ wäſche, 1 ſchwarzer Anzug, 1 ſeid. Kleid, 2 Gasarme, 1 Waſch⸗ kommode, 3 Bilder, 1 Herrenuhr. Maunheim 5. Januar 1899. Freimüller, —— Poben einer alten, deutſchen Lebensver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft unter vor⸗ züglichen Conditionen zu ver⸗ geben. Qualifieirten ſoliden Bewer⸗ bern, auch Anfängern, inactiven Offizieren, penſionirten Beamten, tüchtigen Agenten u. ſ. w. bietet ſich beſte Gelegenheit zu ange⸗ nehmer, lucrativer Lebensſtellung. Gefl. Offerten unter No. 10419 an die Expedition d. Bl. einzu⸗ reichen. —— Größe Wald haſen 2 M. 9 das Stück. 10429 Jac. Schick, Großh. Hoflieferant, 2. 4. u. d. 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Warnung! 10086s A0 warne hiermit Jedermamm melner Frau Jofephine Mayer geborene Herrmann etwas auf meinen Namen zu leihen oder zu verabfolgen, indem ich keine 1 die darauf ſehen, ſtrenge Zucht und wenden nach T 6, 4, 1 Treppe, Zahlung dafür leiſten werde. daß ihre Kinder Ordnung gelangen, beſonders Vorderhaus. Gute Empfehl⸗ Tel. 1295. Joseph Mayer, Speugler, Schwetz.⸗Str. 98. beim Nachhülfe⸗ Unterricht in für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich geft. ungen ſtehen zur Seite. Auskunft wird gerne ertheilt. der 5% u dieſer Anleihe 3 Beberſetzung folgenden Erklärungen abgegeben: Amortisablen inneren An PROSPHECT Uber Pesos 2, 112, 400 vom Jahre 1898 im Gesammtbetrage von FPesos 20 Millionen. Rückzahlbar al pari durch halbjährliche Verloosungen. hat der mexieaniſche Finanzminiſter die nachſtehend in beglaubigter Auf Grund des Geſetzes vom 29. Mai 1898 und des Deerets vom 6. September 1894 hat der Vereinigten Staaten von Me ried unter der Bezeichnung„Amortiſable innere Schuld der von Mexico“ neue Obligationen der Nationalſchuld bis 8 des vom 6. September 1894 datirten„Decrets für die Ausgabe der Art. 1. Unter werden neue Titel der ebereinſtimmung mit den für ſionen emiturt wurden, ferner in die erſte der Kategorien, die Art. 2. Die wird am 1. Art. 3. Die Ausgabe wird hierdurch die erſte Serie im anderen Serien ſoll auf Grund Verhältuiß zu fälligen Subventlonen und Recht erlangt haben, dieſe die Eiſenbahnzwecke und Arbeiten für die Conſolidation der ſchwebenden Schuld nach dem in dem Artikel 5 des beſonderen Dekretes vom heutigen „Rückzahlbare innere Schuld“ ſoll in Silber⸗Dollars bezahlt werden, und ſoll inzwiſchen Zinſen zum Satze von 5% per am 1. April und 1. October jeden Jahres. Die Bonds tra Oetober des gleichen Jahres fällig ſein, ul Decrete vom heuligen Tage, betref fend die Zahlung von Zinſen vor der Bonds der Vereinigten Staaten if Grund der in dem gegenwärtigen Deeret angegebenen Bedingungen fication der verſchiedenen Titres der öffentlichen Schuld, die als Suhentionsbonds Nützlichkeit gewährten Coneeſ⸗ 1. Juli 1882 und einbegriffen von öffentlicher Tage behande der couranten mexicanif Jahr tragen, zahlbar in halbjährlichen Coupons gen Zinſen vom 1. April 1895 an und der erſte Coupon ibeſchadet der Beſtimmungen, enthalten im Converſions⸗ dem erwähnten J. April. „Rückzahlbaren inneren Schuld“ ſoll in Serien ſtattfinden, und Geſammtbetrage von zwanzig Millionen Dollars autortſirt. beſonderer Decrete ſtattfinden, in wel Staaten von Mexico die erſte und zweite Serie von je 20 Millionen Peſos mexicaniſcher Währung a Durch tigung zur Ausgabe der dritten Serie von Pesos 20,000 000 5% amortisablen inneren mexican. Anleihe ertheilt.— Bis Anfangs September dieſes Jahres wurden im Ganzen von den Obligationen der., II. und III. Voll. 147,080.— der., Doll. 198,315. 49 der II. und Doll. 28,744. 59 der III. Serie Doll. 374,189. 99 und zwar Serie amortiſirt. Die Obligationen der dritten Serie lauten auf Peſos 100.—. 20,000 Stück à Peſos 500.—, 9000 St und einem Talon verſehen Die Obligationen dieſer Anleihe werden mit 5% fürs Jahr vom lauten per 1. April und 1. October jeden 8 Bezüglich Verzinſung und Rückzahlung dieſer Anleihe ſetzt das Decret vom 6. September 1894 Folgendes feſt: Jahres. den Inhaber und werden in Ab t ück à Peſos 1000.— ausgeſtellt. Sie ſind mit 44 Coupons Decret vom 3. Januar 1898 hat der Congreß der vereinigten Staaten von Mexie Vereinigten Staaten geſchaffen, über deren Beſtimmung die nachſtehendeu Artikel 1 rückzahlbaren inneren Schuld“ Folgendes ſagen: der Benennung„Rückzahlbare innere Schuld der Nationalſchuld ar ee und zwar für die Un! Die Ausgabe der chen der Geſammtbetrag jeder Serie im Arbeiten von öffentlicher Nützlichkeit beſtimmt werden ſoll, welche das zen Pari⸗Tilgung Titel als Zahlung von Subventionen zu empfangen. 5 Gemäß den Decreten vom 6. September 1894 und 10. December 1895 hat die Regierung der Vereinigten ſchnitten von 10,000 Stück Nominalwerth verzinſt, die⸗Zinscoupons 1. Si die Reglerung der von Zahlung, die 80 lagen, London und in den fees geſtent, aber ſtets daß das Verhältn lt werden. chen Münzung uszugeben o die Ermäch⸗ werden wird. Art. 8. Art. 9. und vom gleichen zahlung angegeben Art. 5. Die Coupons ſind in der H Monate April und October, in den Wechſeleourſes von Coupons feſtgeſtellt wird. Art. 6. findet zufammen Betrag und zwar zwei und fünfa beuen Obligationen verwendet wird. von 5% für die Bonds zurückgeſtellt, ſind, und der Reſt wird zur Rück enthaltenen Beſtimmungen verwendet. Art. 7. Zur Rückzahlung beſtimmte Summen, die in dem vorhergehend 0 Ziehungen der im Umlaufe befindlichen Bonds verwendet em 5 der Republik in den erſten fünf Tagen der im Beiſein des oberf der durch den Secretär diejenigen der anderen Se Vereinigten Staaten von werden, wo die Coupons Die Obligationen der al Ng inneren Schuld ſollen e können weder für Capital no belaſtet werden Die Coupons müſſen in ihrer Geſammtheit einen Monat direct an das General⸗Schatz⸗Alnt der Republik zu machen iſt, auptſtadt der Republik ohne jeden Ab Auslandes, deren Beſtimmung die er Bedingung, daß ſte bei den betreffenden Agenturen mie denjenigen Städten des unter iß der nationalen Währung von Mexico, iu den Städten, Die Opligationen werden mit dem der durch Die Nummern der gezogenen Bonds ſollen unverzüglich in, Mexico und in eiſſer der verbreitetſten officiell zahlbar geſtellt werden. Die gezogenen Bonds müſſen zur Rückzahlung Coupons vorgelegt werden. Dies muß geſchehen an 1 Tage an ſoll die Verzinſung aufhören. Die wärts an den gleichen iſt. für Zinſen mit irgend Zinſen ſtatt, indem halbjährlich für chtel Procenn(%%) der jeweiligen Geſammtfumme der ausgege⸗ Von dieſer Summe wird der Betrag 1 die einen Mongat vor dem Verfalle des Coupons im Uumanf zahlung von Bonds auf Grund der in 8 des Schatzamtes zu beſtimmen Verordnung feſtzuſetzenden Formalitäten ſtattfinden werden. Die erſte rien an dem Datum, welches durch die, i leihe, 3. Serie, der Vereinigten Staaten von Mexico einer Steuer en ſie fällig geworden ſind, vorgelegt werden. Die Mexico zu demlenigen der betreffenden Länder au wo die Zahlung ſtattfinden ſoll, am Tage vor der ſtets pari zurückgezahlt. be oder nach dem 1. April und Rückzahlung ſoll in Plätzen und zu den gleichen Beſtimmungen ſtattftnden, wie in Art. 10. Jeder Zeit nach dem 1. J träge für die Tilgung der Bonds zu verwe Stücke zurückzuzahlen, annar 1900 iſt die Regierung ermächtigt, größere Be⸗ nden oder auch den Geſammtbetrag der ausgegebenen folgende Privilegien genießen: vor ihrem Fälligkeitstage für jede Art angenommen werden. ug zahlbar. Executive 15 geeignet häl Der Dienſt der Rückzaßlung 15 Monate März und September jeden Jahres en Rechnungs Reviſors des Schatzamtes, des General⸗Schatzmeiſters und eines höheren Veamten, iſt, und in Uebereinſtimmung mit den durch beſondere Ziehung wird im S 9 hre Ausgabe autoriſtrenden Decrete, beſtimmt n„Diario Oficial“ Zeitungen derjenigen Städte außerhalb veröffentlicht mit allen zur Zeit der Ziehung no 1. October Die Ziehun der Republik, der Staaten oder Sie 11 10 7 ahlb b der erſten 15 975 ahlung findet derart ſtar Grund des älligkeit der ide Zwecke ein beſtimmter der Zinſen zum Satze dem folgenden Artikel en Artikel erwähnt ſind, ſollen werden, welche Ziehungen bei September 1896 ſtattfinden, der Regierung der ncht fälligen 85 folgen, der Stadt Mexico oder aus⸗ 8 8, Art. 5 für die Coupons⸗ 1 in letzteren Falle muß aber der betreffende Beſchluß in den Zeituugen, mindeſtens drei Monate vorher Während der drei letzten Fiscalfahre 1594/5, 1895/6, 1896097 erzielte die Regierung die folgenden außer⸗ unt gegeben 5 nß 3 8 ordeutlichen Einnahmen, deren Betrag A ben vorſtehenden Ziffern inbegriffen iſt. t. 11. Der Dienſt der Zinſen und die Bezahlung der gezogenen Obligationen wird durch die National⸗ 1 JDdbdd iük von Merieo beſergt, welcher für Rechnung der Regierung die Pröpiſton überwieſen wird, welche vereinbart)ßfüßü 19,264. 80 ird mit dem Secretariat der Finanzen und des öffentlichen Eredits; dieſer Dienſt umfaßt nicht die Coupons, welche zZJJ77 3 uitt 2 des Arxtikels 5 enthaltenen Form, durch den Staatsſchatz der Republik erledigt Die erhöhte Ziffer für das Jahr 1894%5 rührt aus dem Reſte der Summen her, welche durch die Anleihe von 1893 von Sterl, 3,000 000 erbracht wurden. 5„5 verfallen zu Gunſten des federalen Aerars die Zins⸗Coupons, welche während eines Zeit⸗ Obgleich das endgiltige Ergebniß des Budgets für 1898/1696 noch nicht genau bekannt iſt, ſo wird ſich gagumes von 10 Jahren, anfangend vom Tage ihrer Fälligkett nicht eingelöſt wurden und das Kapital, welches die] dasſelbe doch ſicher nicht um mehr als Doll. 10,000 von den nachſtehenden Ziffern entfernen! Bonds darſtellen, wenn ſolche während eines Zeltraumes von 30 Jahren nicht zur Zahlung vorgelegt wurden, an⸗ Eſiective Einnahmen im Ordinarium Doll. 52,700,000 ngend von dem Datum, an welchem ſie rückzahlbar waren. Effective Ausgaben, die außergewöhnlichen für Kauf von Kriegs⸗ ehung der dritten Ser 1 ptember 5 5 1 material einbegriffen„ ane Die Reg ermächtigt die Den Effecten-& Wechselbank in Frankfurt a. M. 14 7 2 ſur Einlöſung der Coupons 17 5 verlooſten Obligationen an dieſem Platze nach den in Artikeln 5 und 11 des Decrets Mexiko, den 29. Oktober 189s. Der Finanzminiſter: Wom 6, September 1894 enthaltenen Modalitäten. Daſelbſt erfolgk auch ſeinter Zeit die koſtenfreie Anshändigung Jofs Hves Vimantoun neuer Couponsbogen. Joſs Ppes Limantour. 155 Alle auf dieſe Anleihe Bezug habenden Bekanntmachungen werden auch in einer Frankfurter Zeitung peröffentlicht. Der Voranſchlag für 1897/98 war der folgende: 10„Die Obligationen ſind direkte Schuldverſchreibungen der Vereinigten Staaten von Mexico und haben 93 war der folgende: ne pezialgarantie. f Dägegen hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Mexieb nachſtehenden Anleihen folgende Einnahmen. Doll. Ausgaben. Doll e und Steüern verpfändet zu Gunſten: 1. der 6% conſol, äußeren Anleihe vom Jahre 1888: Abgaben des auswärtigen Handels 25,747,400.00 Geſetzgebende Macht 5.011,8648.00 4. 23½% von dem Geſammterträgniß der Abgaben, welche das Einnahmegeſetz unter der Benennung Innere Steuer⸗Auflagen der Republik 20,788,500.00„Execüttve Gewalt 80,969.00 Contribusiones sobre importaciones exportacjones“ bezeichnet, und welche in den See⸗ und Grenz⸗ g. Innere Steuer⸗Auflagen des Diſtriktes 5 Juſtiz walt 436,89.00 Zollämtern der Republik erhoben werden, gleichviel welche beſondere Namen dieſe Abgaben auch und der Territorſfſen 20,000.00 Seecretariat des Auswärtigen 531.742.00 haben, und an welchem Orte die Verzollung auch vorgenommen werden ſollte, 4. Oeffentlicher Dienſt 8 20,000.00 5. 5 der Regierung 1 3,673,038.00 b. das Geſammterträgniß der directen Steuern, welche unter der Benennung von„predial Patente 5. Verſchiedene Einnahmen 1,400,000.00 65„ Juſtiz 2,286 053.00 Profesional ete.“— Grund⸗, Patent⸗ und Gewerbeſteuern— im Föderaldiſtrlet erhoben werden, ohne 5„Uuterſtützungen 742,978.00 weiteren 9 19 als den der Verwaltungskoſten. 0 deßs Verkehrs 5,449,22700 Dieſe Abgaben, Zölle oder Steuern ſollen in jedem Jahr den zur Zinszahlung und Amorti⸗ 9. der Finanzen 24,765,419.00 ſation nothwendigen Betrag um 10% überſteigen, und wenn ſie wider Erwarten dieſe Summe nicht des Kriegs u. der Marine 11,430,427.00 erreichen, in der Quote zu 3, entſprechend eihöht werden.———— 2. der 60% äußeren Auleihe vom Jahre 1890 16½%, der unter a. genannten Zölle mit derſelben Ver⸗ 5 Zuſammen 50,325,900.00 Zuſammen 50,410,812.00 0 zur 85 9901 8, der 6% äußeren Anleihe vom Jahre 1898 12% der Ein⸗ un Ausfuhrzölle. Anzmif 1 an Brichti Fntiine Rein 9 110 4. der 5d% mexicaniſchen Staatseiſenbahn⸗Anleihe von 1888, die auf die Nalfongleiſenbahn von Tehuantepee bek Jugzwiſchen wurde laut telsgrapziſcher Benachrichtigung das deſinitive Reſultat des Budgets für 189 7/98 fammt Zubehör, Telegraphenleitung, Hafendamm von Salia Eruz eingetragene Hypothek. 205 galanzmebeſchuß don geebog Weſoß iari 70 Durch die Regierung würdenn bis 20. Oktober 1898 Doll. 6112 400 Obligationen der 3% amorti⸗ Des creſdbe Udderſekung des Derete vom e. Januar ſeas, qus dem aiario ogene dom gleien dag⸗ S 5 Seri 11 2n 5 Alfterag in 05 Der Präſident der Republik hat ſich veranlaßt geſehen, das folgende Deeret an mich zu richten:„Poxlirio teren Schuld III. Serie ausgegeben, deren Nummern und Lltteras ſind: Diaz, conſtitutioneller Präſident der Vekeinigten Staaten bon Merico, an ſeine Einwohner“, peknehmet 4039 Stücke& Doll. 100(Sterl. 20) Lit. No. 103401 bis 107439 eeen een r nn n eee Finn g met, 8107 500. 100) 1 113401 121507 daß der Congreß der Unton ſich veranlaßt geſehen hat, zu decretiren, was folgt. HöHHHVir iiee 200) 3„ 133401„ 137065 Der Con der Vereinigten Mexicaniſchen Stagten decrelirt: 05 92* 22 17 1„ 5 17 5 1 5 8** Ser 1— 7 85 ddee eete e don gationen, welche ſetzt in Frantfurt a. M. emittiet werden, wurden geordnet ernichtighs gamag en er de ſche Beſtimlt ſind. Fſ de für die folgenden Zwecke ausgegebenk geordne(ermäch igt) gemäß dem Decrete vom 6. September zwelche beſtimmt ſind, die Uniſickrung der Doll. 5 789 J00 für Hafenarbeiten Nationalen Schuld zu vervollſtändigen, ſowie zur Zahlung von Subventionen und Arbeiten von öffentlichem Nützen, „ 2822 300 für Subventionen von Eiſenbahnunternehmungen wie däreh dae Gee deneee ˖ Illi i „00 onverſion feuber audge bein Sid idlenbonds Art. 2. Der Geſammtbetrag der dritten Serte iſt zwanzig Millionen Peſos. Die Bonds haben dieſelben „ f geg ſidl und werden n und Be Umſtänden 5 Ee wurden herßcht zer d⸗ 77 2 ür diejenigen der erſten und zweiten Serſe durch die Decrete vom 6. September 1894 und 10. December 1895. eberſicht über die Schulden der Regierung bis zum 30. Juni 1897. Art. 3. Die Bonds der dritten Serie allein führen die Coupon⸗Nummern 7 bis 50 und werden bei der Sen Noch nlcht Uebergabe 5 a paeie an en 15 5 11 geh Oeffentliche Schuld in ausländiſcher Währung zah be Kapi koch nicht Die Liquidationen von Einkünften für das laufende Semeſter am Tage der Ausgabe der Tite geſchehen VVT erhob. Zinſen. nach den ee(Beſtimmungen), welche das Geſetz(Exeeutivo) vorſchreiht. bliganonen der Anleihe von 183ůß3] 50,715,700.— Doll. 538,748.— 2F. Mejig, deputirter Präſtdent, Ramon Fernändez Senator Präſident, Joſée W. de Landa y Escandon blisatioſſen der Auſeihe von 18c ß t; 29,490,600.—„ 30,835.50 deputirter Secretär, M. Caſtanares Senator Secretär. 55 Obligationen der Anleihe von 1898 2 5 14,848,800.—„ 225,844.50 Deßhalb wird angeordnet, daß es gedruckt, veröffentlicht, in Umlauf geſetzt und ihm die erforderliche ſchüldverſchreibungen der Nationgleiſenbahn von Tehuantepec 113,500,000.—„— wc e iut Nal fi ber Eeelttpen Fed⸗raleg d.8 rbte Bii Geſammtbetraz der Schuld in ausländi r Währ Boll 108,555,100— Poll. 370,128.— Gegeben im Palaſte der Executiven Federalen Gewalt in erico, am 3. Januar 1898. Portzrio Diaz 95 bbetraz der Schuld in ausländiſcher Währüng zahlbar——— An den Secretär des Staates des Finanz⸗Bureaus und öfſentlichen Eredites. Lic. Joſe, YLimantour dermalen ä——— ͤ F2— f Sterl. 21,778,105.12 Schill. Und ich theile es Ihnen mit zur Kenntnißnahme und den eutſprechenden Zweckeſſ. Schuld zahlbar in Silberwährung: FKapital Noch nicht 25•„52„%„„„%„%%L M“66 „0 10 Eerkiſtegte für die Herſtellung von Eiſenbahnen 5 deßgl. für unbezahlte ldi uli 1888 bis 30. Juni 1894 die zur Converſion Jkonvertiren in Cerlificate für amortiſable Rückſtände gemäß eeret vom 31. October 1896?:ꝛ: aſeee e l. 1,860.76 5 e e Montag, den 9. Jänuar 1899 Obligationen der 5% amortiſablen Schuld 1. Serie 5 10,391,800.—„ 1,075.— id der Eiſenbahn von Monterey zum Mexikaniſchen Golf 142.000 le Nottrüng an der hieſigen Börſe von 42,7000.— 5 Hafenanlagen von Tonala igationen der Eiſenbahn von San Marcos nach Nautla 50.— Schwebende Schuld. G4039 Stücke à Doll. 100(Sterl. 20) Lit. K Nr. 108401 bis 107480 8107 500 100 N 7 Doll. 219.7 unter Umrechnung des Peſos a Mark.— genehtligt. erhob. Zinſen. Obligationen der 3% conſolidirten Schuld 51,175,200.— Doll. 876,772.980 7 19,941,300.—„ 16,499.48 5 0 2. Serte. id. Suhvention der Eiſenbahn Troncal de Oaxaca⸗ 9,260,000.—„— Auf Grund vorſtehenden Proſpectes hat die für Zulaſſung von Werthpapleren an der Bbrſe 0 194,000.— 2,850.—zu Frankfurt a. M. auf unſeren Antrag hin den Handel und ſenbahn von Tula nach Pachuca y Tampleo 5 5 8 5 7,000.—— 55 iſenbahn von Pachuca nach Zacualtipam y Tampico 3,000.—— 4 30 1 9 A 67 bbi Peſos 8, 12,100 der 5% amortiſablen inneren Auleihe, 3. Setir der 1 5 8 0* Geſammtbetrag der Schuld in mexieaniſcher Süderwährung 91,114,328.— Boll. 887578.21 Vereinigten Itaaten bon Mexico ———rrr''''......——— , ier, ͤ 6655 1000 200)„ J„ 1383401„ 187055) un Dieſe Woll. 8,11,400,.— legen wir ünter folgenden Bedingungen zur Zeichnung auf: 1) Die Zeichnung findet am 5 „„ 5 des Fiscaljahres 1898/18022 e„ 200r, 409.20 ieht ee,, 118,806.08 9 Norgeteagener Saldo vom 1 Juli 1898 bis 90. Juni 189 eſſectiv zahlbar 78,388.72 während der üblichen Geſchäftsſtunden gleichzeitig bel folgenden Stellen ſtatt: agener Saldo des Fiscaljahres 1896/1897 349,324.— zaldi untzuwechſeln in Obligat der lid. S d irt zur Ver⸗— 5 2 eeſ unde eeeder Juneren conſold. Schuld beponirt zür Ber 560%% in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Effeeten⸗ u. Wechſel · B Saldo zu eodtvertiren in Obllgationen der Inneren amortiſablen 3% Schuld 79,57.0 110 5 15 iouen der Inneren amortiſablen 5% Schu 2 3 7 Hannover bei dem Bankhauſe Hermann Bartels, 205. Juni 1893 verfügt wurde 2 5 2 5 751.9 2 5 Schuld in London, creirt unbd 0bph entſprechend dem Geſetz vom 22 Juni 1888 413415812% Karlsruhe bei den Bankhäuſern Veit L. Homburger u. Gd. Koell „„„ 8 zuſammen mex. Währ. Eiunahmen. Saldo hertührend von dem proviſoriſchen Abzug auf Gehälter, der am D. 2 2 f 22 2 2 2 5 ——„Leipzig bei der Leipziger Bank und deren Filiale in Dresde aren wie folgt:„ München bei der Bayeriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſel⸗Bank, 5 Doll. Dul. Doll ſowie deren Filialen in Colmar, Metz u. Mülhauſen, Abgabe des auswärt gen Handels, 45.570.957.30 25,658,392.61 25659,580.91 Stuttgart bei der Königlich Württembergiſchen Hofbank und zere Stener⸗Auflagen des Diſtriktes und 22 5 5 25 JV 16104.0 208f,400 e 8 VVVVEFVVVEET 517,045. 20057,409. Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermeſſen jeder elnzelnen Stelle vorbehalten. te chiebene Einmnahmnmn 2 1965610,81 27084,49639 Subſec on 2f aaf Grund dch dieſen Proſpecte Halliegeden Numelpeſbrnſeard 0 5 —ñ feſtgeſetzt 3) Bei der Zeichnung iſt eine Cautlon von 50% des ausmachenden Betrages in Baar oder börſengängig ————— 1 5 160405 1895/6 1696757„ Straßburg i. E. bei der Bank von Elſaß und Lothringen, 79 5 7 nnere Skeuet⸗Auflagen der Nepublik 17,714,845.50 20,447,098.42 21,618,087.35 8 2 8 5* dem Bankhauſe G. H. Keller's Söhne. Zufammten— 70,907,12810 51,740,058.95 52 J05,28555 Der Zeichnungspreis iſt auf 38¼% zuzüglich Stückzinſen vom 1. Oktob. 1898 bis zum 15, Jan. SSS 11 8— D 2 255 42 5 8 Werthpapieren zu hinterlegen. 24200 81 5 10 Die Zuthetlung, deren 11155 dem Ermeſſen der Zeichnungsſtelle überlaſſen bleibt, wird nach S 70 100.26 der Zeichnung ſobald als möglich erſolgen. Der Schlußſcheinſtempel wird zur Hälfte vom Zel 1. 460,027.86 428,687.46 geträgen 40164½18 4470.122.37 Die Abnahme der zugethellten Stücke hat vom 15. bis zum 30. Januar zu erfolgen. 450500 85 1985 0 Für dietenigen Stitee welche nach dem genannten epſten Keferungstage zum Bezug gelan nene es? werdem die Zinſen auf den ausmachenden Betrag zu 4% vom 15. Jannar bis zum Tage d iuterſtützungen 514,680.17 547,44.86 611,868.83 Abughie in Anrechnung gebracht. 1850 Verkehrs 921 0 Dile Lieferung geſchieht in eſſektiven Stülcken; doch behält ſich die Unterzeichnete das Recht vo —5 b 9778895559 9675 894 80 105980.507.15 inſoweit die Stücke bis zum Lieferungstage noch nicht eingetroffen ſind, dieſe durch ihre Hieferung negs und der Marine 9,778,689. 676,324.39 550,955.18 ſcheine zu erſetzen. Der Umtauſch der Lieferungsſcheine in eſſetttol Stücke wird durch die Unterzeſchnelr raſchmöglichſt koſtenfrei erfolgen. N 5 J Zuſammen 45,078,551.95 43102.850.87 48,.345,73404 *————— aee ckſichtigung der Beträge und der effect. Einnahme Doll. 48,945,699.05 Doll. 50,521,470.42 Doll. 51,500,628.75 Oherationen in Jeffect. Ausgabe 2. 43,967,818.40[„ 45,070,128.13„ 38,330,505, eDautsche Effecten- E WechselBank. W ſind ermächtigt, Anmeldungen auf die laut des veröffentlichten Proſpektes Montag, den 9. dieſes zum Courſe v Cn.“))“), o K ubο aln cd amonſisbablen inneren Auleibe,& Herie Frankfurt a.., im Dezember 186. 07 0850 vom Jahre 1898 der Pereiuigken Staaten von Baeri(o 4 7 Ens elten General Anzeiger⸗ Mannbeim, 5. Jantur. Im Jaale der Liedertafel. K 2. 32, Freitag, den 6. Jauuar, Abends 8¼ Uhr öffentlicher Vortrag von Robert Schen über: „Jas Reich Chriſti auf Erden, ſeine himmliſchen und irdiſchen Segnungen und ſein naher Eintrilt in die Welt“. Der Eintritt iſt frei! Jedermann iſt freundl. eingeladen. 10282 Samſtag, den 7. Jannar 1899, Abends 8½ Uhr, TAMZ-UxTERHALTUNe, mozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet 10240 Der Vorstand. Einführungen ſind nur für Herren geſtattet. Turmverein Mannheim den 7. Januar 1898, bends 8 Uhr u dem alten Saale des Badner Hofes B211 5 5 wir unſere verehrlichen Mitglieder, nebſt deren e E rigen freundlichſt einladen. 10200 chluß der Kartenausgabe Mittwoch, 4. Januar e. er Vorstand. Turnrerein Mannheim. Gegründet 1846. 9 Einem ſchon mehrfach an uns herangetretenen Wunſche entſprechend, haben wir uns entſchloſſen, Zauch in unſerem Verein das Damenturnen einzuführen. Bei genügender Betheiligung iſt die Gründung Abtheilungen in Ausſicht genommen, von denen jede mal wöchentlich, die eine jeweils Abends von—½/8 Uhr, die andere von—½10 Uhr turnen ſollen. Die Uebungen werden in der neuen Turnhalle K s unter ſachverſtändiger Leitung eines tüchtigen, mit dem Damenturnen durchaus vertrauten Lehrers vorgenommen und laden wir die hieſigen Damen zu recht zahl⸗ keicher Betheiliaung ein. 10⁴³⁵ Die Aufnahmegebühr beträgt Mk..— und der vierteljähr⸗ liche Beitrag ebenfalls Mk..— Anmeldungen mit Angabe bei welcher Abtheilung die betr. Dame ſich zu betheiligen beabſichtigt, bitten wir ſchriftlich mit Wohnungsangabe an den Vorſtand des Turnvereins gefl. gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. Aadonsdalsesssednes W, Alelnlis Jamflag, den 14. Jaunar 1899, Abends 8 Ahr 8 im SAIhau 58 Masken⸗Ball? mit Preisvertheilung. 8 Vorſchläge für Einzuführende können bei N den Vorſtands⸗Mitgliedern, oder im Clubvokal„Hotel drei Glocken“, 4, 4/8, ſowie im Kaiſer⸗Café, B 1, 1 abgegeben werden. 10992 fFür Damen ist Masken-Costüm Vorschfift. 5 Die 3 ſchönſten Damenmasken werden prämirt. Der Vorstand. Andodeselesesenese „Euphonie“ Mannheim. Anden Unſer 10359 Maskenball 5 ſindet »Samstag, den 14. Januar d. Js., von Abends 8 Uhr an in den Sälen des„Kaiſergarten“ ſtatt, wozu freundlichſt einladet Der Vorstand. Vorſchläge für Einzuführende ſind bis längſtens reitag, den 13. ds. Mts. in unſerem Lokale, Langſtraße J0 40, dei Herrn Schenk, Buch und Mufikalienhandlung, 2. Querſtaße No. 16 und Herrn Baumſtark, 1 3, 10, 5 einzureichen. 8 Phne Karte hat Niemand Zutritt. Die 4 ſchönſten Masken werden prämilrt. Für originelle Ueberraſchungen iſt Sorge getragen. A Gütgepllagie Wein ogbcefEhetein für Kammermusik Mannpeim. Sonntag, S. Januar 1899, Vormittag II1 Uhr iIim Oasino-Saale Concert des Mannheimer Streich-Ouartetts der Herren Schuster, Post, Gaulée, Kündinger unter Mitwirk. der Herren ZEimmermann u. Müller. 1. Eelix Weingartner. Quartett in-moll op. 24(Manuscript). 2. Johannes Brahms. Sextett für 2 Violinen 2. Bratschen und 2 Violoncell in-dur op. 18. 3. Otto Kaletsch. Sextett für 2 Violinen, Viola, Violotta“), Violoncello und Cellone“) in -dur op. 28. Einzelkarten M..50, Karten für Schüler u Schülerinnen unter 18 Jabren, nur für die Gallerie gültig, M..—, sind bei Th. Sohler und K. Ferd. MHeckel, Musikalienhdlg. und an der Kasse zu haben. Freien Zutritt haben die Hofkapellmeister und Mitglieder des Grossh Hoftheater-Orchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. 10410 ) Neue von Dr. Stelzner, Dresden constr. Streich-Instrum. Conservatorium für Musik in Mannheim Rheinstrasse, D 8, 7½%. Der Unterricht erstreckt sich von den ersten An- füngen(Vorschule) bis zur vollstündigen künstlerischen Ausbildung in: 79302 Gosang, Klavier, Streichinstrumente und Theorie, Theater, Concert und Orchostor. Prospekte gratis, Eintritt zu jeder Zeit. Aumeldungen werden täglich bei der Direktion, Rheinstrasse, D 8, 7½ entgegen ge- nommen. Die Direktion des Conservatgriums für Musik: 5 V 3 0 p p M Poh l. Tpoſto-Ti Iodlef. (Hotel Badner Hof) Voruehmes weltflädtiſches Programm. Täglloh Abends 8 Uhr 0405 Grosse Lorstellung Vorverkauf in den bekannten Geſbäften, ſowie Miltags ½12— 1 Uhr an der Theaterkaſſe. Coloſſeumtheater in Mannheim. Neckarvorstadt. 10887 Donnerſtag, den 5. Jannar 1899, Abends 8 uhr. 2 oyitat. Zwei vom Ballet. Noität. Restaurant Löwenkeller 6, 30l. amem h 6, 30 l. Telephon Nr. 106l. Wiener Küche. Prima helles d. dunkles Lagerbier aus der Maunheimer Actienbrauerei Löwenkeller. A ranen O fbnbe itgsf. Firmen. 44 Jeden Donnerstag Abend 8 Uhr. Frei-COnCert ausgeführt von Musikern der hiesigen Arenadier-Kapelle. 75305 2 Mittags- und Abendtisch-Abonnement Kaiser-Café-Restaurant B I. 1 Mreitestrusse B I. 1 Modern eingerichtete, freundlicheLokalitäten. Ausschank von Münchener Augustlner-Bräu, sowie ff. hel! 75505 Exportbier aus dem Brauhaus Frankenthal. Beine Weine. Vorzügl Mittagstisch in u. ausser Abonnement, sowie Diners& Soupers G. Mühnlhans. Von allgemeinem Jutereſſe dürfte ſein, zu erfahren, daß trotz ungeheurem Andrang die Beſtellung der Neujahrsbriefe bis 2. Januar 1899, Mittags 12 Uhr vollſtändig beendet war. 8 Wir ſagen titl. Publikum für das uns im verfloſſenen Jahre in ſo reichem Maaße entgegengebrachte Wohlwollen Anſfern verbindlichſten Dank und bitten uns dasſelbe auch im neuen Jahre bewahren zu wollen. 10874 Hochachtungsvollſt Stadtbriefverkehr Mannheim Häussler. Oehs& Co. Hochachtungsvoll Gelesler- Terein 8 5 Seee Mannheim. Samstag, 14. Januar 1899 Abends 8 Uhr Masken-Bal 79887 Hofes Apollotheatersaal MHuasik: Orchester des Apollotheaters. Der Vorstand. Vorſchläge bitten im Lokgl„Alte Sonne“ N 3, 14, abzugeben. ——— * im grossen Saale des Badner Unser Bureau befindet ſich von heute ab in der Werft⸗ und Lagerhalle der Rhein⸗ und Seeſchifffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft am neuen Rheinquai. 10942 Lersch& Kruse Spedition und Agentur der Rhein⸗ und Sre⸗ ſchifffahtts⸗Geſellſchaft, Köln. Mannheim, 3. Januar 1899. 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