Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2802. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) aunheimer (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. der Stadt Maunheim und Umgebung. J5 Verautworklich! 8 für den politiſchen u. allg. Thelf Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchey (Mannheimer Volksblatt,) Irnal. Die Ordentli Wir laden unſere Mitglieder zu 2) Rechn 10248 Lalionalliberaler Perein Maunheim. che Mitgliederverſammlung ſindet Freitag, den 6. Januar, Abends 9 Uhr, in der Gambrinushalle, U 1, 2, ſtatt. derſelben ein. Tages⸗Ordnung: 1) Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr, ungsablage, 3) Vorſtandswahl, 4) Vereinsangelegenheiten. Die regelmäßige Zuſammenkunft im„Scheffel⸗Eck“ fällt für dieſe Woche aus. Der Vorstand. 0 2 8 55 ũ 8. Doppel⸗Nummern 5 Pf. E 6, 2 Eeleſtule und verbrrilelſte Zeitung in Maunhtim und Amgegend. E 6, 2 ſümmtſſch ne Piaenhem, N 6 Freitag, 6. Januar u99 Gelephon⸗At. 218.) b 8 regeln, und nachdem die fürſtlich Lippeſche Regierung es ab⸗ gelehnt hat, dieſem Einſpruch der fürſtlich Schaumburg⸗Lippe⸗ ſchen Regierung Folge zu geben und nachdem hierauf die fürſtlich Schaumburg⸗Lippeſche Regierung die Entſcheidung des Bundes⸗ rathes angerufen hat, die Zuſtändigkeit des Bundesrathes zut Erledigung der Streitigkeit nach Artikel 76 ad 1 der Reichs⸗ perfaſſung begründet iſt; 2) daß zur Zeit kein hinreichender An⸗ laß zu einer ſachlichen Erledigung gegeben iſt, da ein mit dem Anſpruch Schaumburg⸗Lippes unvereinbarer Fall der Thron⸗ folge oder Regentſchaft in Lippe nicht vorliegt; 3) daß dieſen Beſchluß einer ſpäteren Entſcheidung über die Wirkſamkei der Akte der Lippeſchen Landesgeſetzgebung gegenüber den von Schaumburg⸗Lippe erhobenen Thronfolge⸗ und Regeniſchafts⸗ anſprüchen nicht vorgegriffen wird; 4) daß auf eine Würdigung aller weiteren an den Bundesrath gelangten Anträge, Er⸗ klärungen und Schriftſätze über dieſe Sache nicht einzugehen iſt. Dieſer Tage werden die Ergebniſſe der dſeze für das Jahr 1897 bekannt gegeben und e he Agitation die Bergarbeiterſchaft Umfange, im geſammt ſind im Jahre 1897 bei Berufsgeno ſichtsbehörden 17,947 447 Perſonen gegen die Hberſichert geweſen. 1 gewwerblichen und landwirthſchaftlichen Betriebe zwei Siebentel der Bebölkerung des deutſchen Re Woche nach Eintritt des Unfalls, ſowie im Falle der Tödtung vom Todestage ab; koſten. An Entſchädigungsbeiträgen ſind im jahre. Ende 1897 von den Arbeitgebern an Entſchädig rund 364,8 Mill. Mark. Vorjahre. Die Zahl der tödtlichen Unfälle bet Uufälle zurück, Es erhielten Entſchädigungen ſicherung 1897 Verleßte 84 910 Wittwen 4 802 Waiſen 9 575 Aſcendenten 267 15 Wie viel Noth allein durch die Unfallver ſchaftsverbände, 5254 Mitglieder der Sektionsvo kommen dann noch 404 Ausführungsbehörden. ſetzgebung, die ſo erſprießlich für die Arbeiterſchaft wirkt und an deren Ausbau unberbroſſen gearbeitet wird, haben die Vertreter der Sozial⸗ demokratie geſtimmt, und ſuchen noch immer d den Augen der Arbeiter herabzuſetzen. Dei ven Angriffen, welchen die radikalen Regierungsmaßregeln zwecks Reinigung unſerer 6 Aberalen Partei in Preußen am 18. September bhren Wahlaufruf den Paſſus aufgenommen: 1 Unſer Staat hat die Aufgabe, Deutſchland das herausfordernde Verhalten und Polenthums abzuwehren. Dänen kräftig zur Seite ſtehen. die Politik der Regierung konſequent und feſt wartet werden können. Die wahren Beweggründe des württembergi Arbeiterverſicherung. Melſſenſtrite hineinzutreiben ſucht, zur rechten Zeit daran, in welchem Gegenſatz zu allen anderen Ländern, in den deutſchen Betrieben für Leben und Wohlfahrt der Arbeiter Fürſorge getroffen ilt. Am Augenfälligſten iſt dies bei der Unfallverſicherung, deren Koſten ausſchließlich von den Arbeitgebern aufgebracht werden. Bringt man die 13 Millionen, die gleichzeitig in N find, in Abzug, dann bleiben mehr als 16 Millionen übrig, alſo faſt der Unfallverſicherung umfaſſen das Heilverfahren vom Beginn der Krankengeld der Verletzten von der fünften Woche ab; Renten an die 5 Verlatzten dom Beginn der 14. Woche nach Eintritt des Unfalls, ſowie en Renten an die Hinter⸗ bliebenen, und zwar bis zu zwei Dritteln beziehungsweiſe zwei Fünf⸗ teln des bisherigen Jahres⸗Arbeitsverdienſtes; ſchließlich Beerdigungs⸗ worden 63,978,500 Mark, über 7 Millionen Mark mehr als im Vor⸗ Insgeſammt ſind ſeit Beſtehen der Unfallverſicherung bis Im verfloſſenen Jahre belief ſich die Zahl der entſchädigungspflichtigen Unfälle auf 92,326; 6000 mehr als im Als im Vorfahre. Die Zunahme der tödtlichen Unfälle blieb erfreu⸗ im Verhältniß erheblich hinter der Geſammtzunahme der gelindert worden iſt, ſagen dieſe Zahlen mehr als viele Worte. Zu 9. den Unkoſten, die ausſchließlich von den Arbeitgebern zu tragen waren, Akrommen dann noch die Ausgaben für den großen Apparat, der zur Durchführung der Unfallverſicherung nothwendig war: 113 Bunbes⸗ Senoſſenſchaften mit 919 Sektionen, 1102 Mitglieder der Genoſſen⸗ krauensmänner, 214 angeſtellte Repiſionsbeamte, 1016 Schiedsgerichts⸗ und 4168 Arbeitervertreter, die 5 097 547 Betriebe umfaßten; dazu Die Ausweiſungen enzdiſtrikte von däniſcher Agitation und däniſchem Uebermuth hren, ſcheinen dieſelben die Anregungen überſehen zu haben, welche aus dem Volksgewiſſen zu energiſchen Maßnahmen drängten. So hat ie große in Berlin abgehaltene Landesverſammlung der national⸗ als Wacht für Geſammt⸗ Zur Erfüllung dieſer nationalen Pflicht bböben wir der Regierung die für die deutſche Koloniſation in den Oſtmarken geforderten großen Summen bewilligt. 1 Freunden in der Nordmark werden wir in ihrem Kampfe gegen die Alle Maßnahmen zur Stärkung des Deutſchthums werden wir unterſtützen, erwarten aber auch, daß Das Letztere wird wohl, trotz der Herren Blell und Hiller und des unbedachten Vorgehens der Barmer Handelskammer zuberſichtlich er⸗ „Die Barmer Handelskammer, die ein Herr Jartels kommandirt, zeichnet ſich öfters durch geradezu ſonderbare Agierungsfeindliche Edikte aus und macht wohl in Beſatz⸗ und anderen Barmer Artikeln, aber nicht in deutſchnationaler Geſinnung. Das württembergiſche Centrum. pem bekannten Konflitke ſind von ihm nicht ausgeſprochen worben. Die Aufeſung dieſes Räthſels enthält der Gothafſche Hofkalender: zig Wilhelm hat kinen Sohn. Wit dem nächhen Tktonwechſel dieſen Zeitpunkt hofft das Zentrum. Arbeiterverſicherungs⸗ zuſammengeſetzte parlamentariſche rinnern, wo die ſozial⸗ in einen unüberlegten der Wage in die Hand zu ſpielen. ſinen„Gedanken und Erinnerungen“ mehrfach bezeichnet. Ins⸗ ſſenſchaften und Auf⸗ Folgen von Unfällen ein Hinderniß ſein. Der alte Spruch, ſagt die oberſten n verſichert geweſen iches. Die Leiſtungen[Hrrſchaft auf bequemere Weiſe zu erreichen iſt. einen Zuſchuß zum hierdurch erſt ihre richtige Beleuchtung. daraus! Jahre 1897 gezahlt Immer noch nicht beſtätigt. ungen gezahlt worden rug 7416; 315 mehr immer weiter hinausgeſchoben wird. aus der Unfallver⸗ unbeſetzt geblieben ſind. gelangt in Württemberg ein katholiſcher König zur Regierung. Auf Eine aus lauter direkten Wahlen Körperſchaft iſt ein erwünſchtes Kampfmittel, um proteſtantiſche Herrſcher lahm zu legen, proteſtantiſche Mehrheiten zu zerſpalten und der klerikalen Minderheit das Zünglein Bei einem katholiſchen Regenten hat man andere Mittel, um ihn fügſam zu machen, die Bismarck in Eine nach demokratiſchen Grundſätzen gebildete zweite Kammer könnte da nur „Deutſche Zig.“ kommt zu ſeinem Recht:„Der König abſolut, wenn er unſern Willen thut!“ Nach dieſem Leitſatz richtet ſich die Haltung des Zentrums gegenüber dem allgemeinen Wahlrecht, wenn dasſelbe ſeinen Zwecken paßt, aber es läßt das Spielzeug in der Verſenkung verſchwinden, wenn die klerikale Die bei den letzten Reichstagswahlen von einem Zentrumsführer ausgegebene Hetzparole, das allgemeine direkte und geheime Wahlrecht ſei in Gefahr, erlangt So liefern die Begebenheiten in Mürttemberg einen ſehr reichen Beitrag zur Naturgeſchichte des Zentrums. Wer dieſe Partei noch nicht genügend kennk, der lerne In der Berliner Preſſe macht ſich immer mehr eine Ver⸗ ſtimmung darüber geltend, daß die Beſtätigung der Wahl des Bürgermeiſters Kirſchner zum Oberbürgermeiſter von Berlin Der Vorgang iſt um ſo auffälliger, als neuerdings auch mehrere andere, und zwar ſehr wichtige, hohe preußiſche Verwaltungsſtellen ungewöhnlich lange Wir brauchen nur, ſagt die„Köln. Atg.“, an die politiſch und parlamentariſch überaus bedeutſame Ans Kiautſchou. Die erſte Zeitung aus Deutſch⸗China, die„Deutſch⸗ liegt nun in ihrer erſten Nummer vor. An der Spitze dieſg Nummer prangt ein Bild des„Diederichſteines“, mit einer B ſchreibung der Einweihungsfeier. Neben einigen andere⸗ Artikeln, wie z. B.„Die Lage in Peking“, amtlichen Bekannt⸗ machungen u. a.., erregen die Anzeigen beſonderes Intereſſe. So empfiehlt das„Hotel Aegir“, Tſintau, Marktſtr. 62—63, ſeine„ſtets disponibeln Fremdenzimmer“; die„Weinſtube von De Souza“, Tſintau, kündigt ihre bevorſtehende Eröffnung an; auch ein„Hotel zum bayeriſchen Haus“ mit ſonntäglichem Kon⸗ gert, Aufführung von komiſchen Szenen und„ſtets fertigen“ warmen und kalten Speiſen(Spezialität: Baheriſche Leber⸗ knödl) fehlt nicht. Auch daß die Kapelle des 3. Seebataillons jeden Sonntag„Gr. Streich⸗Konzert“ gibt, erfreut den deut⸗ ſchen Leſer; ſogar die Unſitten der lieben Heimath finden, was Heirathsgeſuche anlangt, in Deutſch⸗Ching bereits Anklang. Zwei Kaufleute, denen es„an der nöthigen Damenbekanntſchaft fehlt“, ſuchen hübſche, deutſche Mädchen mit„etwas Vermögen“? Die„Freiſ. Zeitung“ fragt an der Spitze eines langen Artikels: Was koſtet uns Kiautſchoue und berechnet dieſe Koſten bom November 1897 bis 1. April 1900 auf 17 Millionen Mark, Die„Berl. Neueſt. Nachr.“ bemerken dazu: Wir wünſchen aufrichtig, die Aufwendungen für Kiautſchon wären ganz erheblich größer. Denn bepor dort nicht in Be⸗ zug auf Hafenbauten, Dock⸗ und Werftanlagen, Eiſenbahn u. ſ. w. die erforderlichen Einrichtungen getroffen ſind, kann die Verwaltung auf Einnahmen in erheblichem Umfange nicht technen. Wer ernten will, muß bekanntlich zuvor ſäen, Wenn die in China erſcheinenden engliſchen Blätter ſich„ſeh 1885⸗86 Stelle des Präſtdenten der Oberrechnungskammer in Potsdam abfällig“ über die kommerzielle Bedeutung von Kiautſchs 548 846 zu erinner, die nicht weniger als zehn Monate unbeſetzt geblieben äußern, ſo iſt das durchaus berſtändlich; weniger begreiflich 40 206 iſt. Es wäre dringend zu wünſchen, daß die preußiſche Staats⸗ iſt, daß Herr Richter auf dieſen Leim geht. Wenn die deutſche regierung recht bald in der„Berliner Correſpondenz“ die Gründe Flagge morgen im Kiautſchougebiet niedergeholt würde, würde eſetzgebung] für dieſe ungewöhnlichen und die davon betroffenen Verwal⸗ wahrſcheinlich binnen längſtens vierundzwanzig Stunden die is piele Wore Iu lungen ſchädigenden Verzögerungen der Neubeſetzungen ſolcher engliſche dort wehen. Auch Südweſtafrika iſt ſo lange von wichtigen Stellen darlegte. Man denke nur daran, welche Zu⸗ den Engländern als werthlos ausgeſchrieen worden, bis der ſtände eintreten würden, rſtände, 25 453 Ber⸗ durchweg noch weit größer“. Und gegen dieſe Ge⸗ Verſuchte Nöthigung. eren Wirkſamkeit in gkörperverletzu orbnung. Auf einem Bau hatten die meiſten worden war. Pakteien gegen die nordſchleswigſchen theiligten ſich nicht an dem Ausſtande, waren brecher“ verſchrieen und ſchlecht gemacht. die Arbeit niederzulegen, ab. 1898 einſtimmig in erkannte auf 4 Monate Gefängniß das Vordringen des Auch unſern bleibt.“ und ſie wird hoffentlich auch gefunden.“ Zum Fall Lippe. ſchen Zentrums in wenn beiſpielsweiſe das General⸗ kommando eines Armeecorps oder das Kommando eines Panzer⸗ ſchiffes monatelang unbeſetzt bliebe. Und doch iſt der Wirkungs⸗ kreis der hier in Betracht kommenden hohen Verwaltungsſteſlen Eine Verhanblung vor der 9. Strafkammer des Landgerichts 1 in Berlin in einer Anklage wegen verſuchter Nöthigung, Bebrohung und g berührte wieder das Gebiet 153 der Gewerbe⸗ rbeiter die Arbeit niedergelegt, weil ein Arbeiter wegen ungenügender Leiſtungen entla Einige Maurer, die dem gewerkſchaftlichen Berein Maurer angehörten, unter ihnen der Maurer Hermann Paul, deßhalb als„Streik⸗ Paul lehnte die Aufforderung, Als er ſpäter in ein Cigarrengeſchäft trat, um ſich Cigarren zu kaufen, folgte ihm der Maurer Auguſt Timm und fragte ihn nochmals, ob er wirklich weiter arbeiten wolle. Als Paul es bejahte, packte ihn Timm und warf ihn mit den Worten: „Hund, ich ſchlage Dich todt!“ gegen den Ladentiſch. Das Gericht Zur Beſteuerung der Waarenhäuſer. Die Frage, ob durch eine Umſatzſteuer für Waarenhäuſer und Kon⸗ ſumbereine ein Schutz der Kleinhändler zu erreichen ſei, hat auch die Hamburger Bürgerſchaft beſchäftigt. Aber trotz der eingehendſten Be⸗ rathungen iſt es nicht möglich geweſen, einen gangbaren Weg zu finden, und der Ausſchuß bedauert lebhaft, wenn die Exwartungen, die man in weiten Kreiſen der Bevölkerung an ſeine Arbeiten geknüpft hat, uner⸗ füllt bleiben, und dadurch ſicher Vielen eine Enttäuſchung bereitet werden wird.„Aber ſelbſt die dem Detailliſtenſtand angehörigen Mit⸗ glieder des Ausſchuſſes haben ſich, wenn auch mit ſchwerem Herzen, überzeugen müſſen, daß es abſolut unmöglich iſt, den Detailliſten durch geſetzgeberiſche Maßregeln zu helfen oder ſie zu ſchützen. Es muß die Geſundung eben auf einem and⸗ren Wege geſucht werden, Der Bundesrath hat beſchloſſen, 1) daß, nachdem die fürſt⸗ lich Schaumburg⸗Lippeſche Regierung der fürſtlich Lippeſchen] Feier wird ſich der Kaiſer bon Oeſterreich durch den Feldmarſchallz Regierung das Recht beſtritten hat, die Thronfolge in Lippe mit Leutnant Frhrn. v. Steininger, d Ar⸗ den geſezgebenden Jgktoren des Fürſtenthums ſelbſtſtandig zu deutſche Freiſinn blind daran geglaubt hat, während die Engländer mit allen Fingern zugreifen würden, wenn ſie es nur bekommen könnten. Wer heute eine Rechnung für Kiau⸗ tſchou aufmachen will, ſollte hübſch daneben ſetzen, was den Engländern Hongkong geloſtet hat, das ſie doch um keinen reis herausgeben würden. 5 Hofnachrichten urnd Perſönliches. Der Kaiſer empfing den Oberlehrer an der königlichen Bau⸗ gelverkſchule in Görlitz, Dr. Koldewe„in Audienz. Der junge Gelehrte durfte den Plan zu einer wiſſenſcgaftlichen Expedition nach Meſopotamien entwickeln. Für die Ausgrabungen iſt in erſter Linis Babylon, insbeſondere El⸗Qaffr, wo der Palaſt des Königs Nebu⸗ kabnezar gand, und die umliegenden Tells oder Hügel in Aus ſichd genommen. Die geſammten Ausgrabungen ſind auf fünf Jahre be⸗ rechnet. Für die erſte auf ein Jahr bom 1. Oktober 1898 an rechnende Kampagne ſtehen 75,000 Mark zur Ve Kürzlich fand in London eine Aus ung von kunſtvollen Ein⸗ banddecken ſtatt. Eine der und geſchmackvollſten hatte eine „Miß Matthews“ eingeſandt.„Miß Matthews“ war Niemand anders als die einzige noch unverheirathete Tochter des Prinzen von Wales, Prinzeſſin Victoria. Man erzählt von ihr, daß nur der große auf ſie vom Hofe ausgeübte Druck vor zwei Jahren ver⸗ hinderte, daß Prinzeſſin Victoria ihren Entſchluß ausführte, als ge⸗ gewöhnliche Krankenpflegerin in ein Londoner Hoſpital einzutreten. Der„Deutſchen Wochenſchrift in den Niederlanden“ geht von allein befugter Seite die Nachricht zu, daß alle in engliſchen und deutſchen Blättern aufgetauchten Berichte über die bevorſtehender Ver⸗ lobung der König en aus der Luft gegriffen ſind. Im Auftrage des Präſidenten der franzöſiſchen Republik begab ſich geſtern der franzöſiſche Botſchafter in Berlin, Narquis de Neailles, nach Potsdam, um ſich noch dem Be⸗ finden des Kaiſers zu erkundigen. In Potsdam eingeir! ie wurde der franzöſiſche Botſchafter von der Kaiferin im Stadtſchlos fangen. Die Neconvalescenz des Kaiſers nimmt einen regelrechten ad unge⸗ ſtörten Verlauf. Der Kriſer hat an die Berliner Stabtberorbneten ein Dankſchreiben wegen der Neujahrsglückwünſche, die dieſelben ihm dargebracht haben, gerichtet. Das Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗Regi⸗ ment feiert am 11. Januar den Tag, an dem vor 50 Jas ren Kafſer Franz Joſef von Oeſterreich zum Chef ernannt wurde. Bei dieſet 12 be⸗ en ehemgligen langjährigen Aebollmächtigten, vertreten laſſen. Aſiatiſche Warte, Amtlicher Anzeiger des Kiautſchou⸗Gebietes“⸗ 15 5— 85 General Aazelger. Wcüflütheim, ö. Zanuar-. Aus Karlsruhe meldet die„S. N..“: die eZitungen ver⸗ breiten angeblichs Aen en die Seine Königliche Hoheit der og bon Baden im Jahre 1887/ Rber das Theme Be—— der Sozialbemokratie dem Schriftſteller Dagobert Gechardt ÜUber gethan haben ſoll. einem Geſpräch entnommen iſt, deſſen Zuſammen eig 11 0 des etheilte, und deſſen Bing nicht vi wiebergegeben wird, 75 Publikatton kann deshalb nicht als authentiſch betrachtet werden Geſtorben ſind: Der Oberamtsrichter Geh. Juſtizrath Bauer in Nauheim an einem Schlaganfall, Begründer des Odenwaldklubs. Bauer war erſt vor einigen Tagen in den Ruheſtand getreten.— Der bisherige Kanzler des deutſchen Konſulates in Sarajewo, Bosnien, W. Ehriſtmann.— Der fürſtlich hohenzollernſche Geheime Kabinetsrath Friedrich v. Werner in Düſſeldorf. Kurze Nachrichten. Der Bundesrath hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Vorlage betreffend den Entwurf eines Geſetzes für Elſaß⸗ Lothringen über die Errichkung eines Penſtonszuſchuſſes für die Wittwen⸗ und Waiſenkaſſen für Förſter u. ſ. w. und den Entwurf eines Geſetzes für Elſaß⸗Lothringen über die Fautionspflicht der Landesbeamten den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen. Der„Reichsanz.“ veröffentlicht einen zweiten Nachtrag zur Bekanntmachung vom 27. Dezember 1898 betreffend die Aus⸗ nahmebeſtimmungen für die Feſtſtellung des Börſen⸗ preiſes von Werthpapieren. Es lag im Plane der Reichsregierung, mit der allgemeinen obligatoriſchen Fleiſchbeſchau eine allgemeine obligatoriſche Schlachtviehverſicherung zu verbinden. Dieſer Plan hak nach den„Hamb. Nachr.“ keine ausreichende Zu⸗ ſtimmung gefunden und iſt fallen gelaſſen worden. Geh. Rath. v. Bergmann⸗Berlin ſtiftete an der mediziniſchen Akademie zu Petersburg für die Dauer ſeines Lebens ein Stipendium von 500% für Studirende aus den Oſtſeeprovinzen. Nach der„Augsburger Abendzeitung“ hat der bayeriſche Kriegsminiſter das Verbot des Beitritts der Offiziere zum Ver⸗ band für Wahrugn der Intereſſen der bayeriſchen Ra d⸗ fahrer aufgehoben. Die von den ſtädtiſchen Behörden in Beuthen, Oberſchleſten, beſchloſſene Waarenhausſteuer fand die miniſterielle genehmigung. „Die bremiſche Bürgerſchaft hat dem vor⸗ läufigen preußiſch⸗bremiſchen Vertragsenwurf zugeſtimmt. Der Senat ſoll auf dem eingeſchlagenen Wege weiter verhandeln, ſodaß die Kanaliſtrung der Oberweſer unzweifelhaft erfolgt, ſobald der Mittellandkanal beſchloſſen wird. Eine hochherzige Stiftung iſt der Stadt Br emerhaven zugewandt worden. Die Teilhaber der FJirma R. C. Nickmers in Bremen, die Herren Andreas und Peter Rickmers, welch Letzterer in Bremerhaven wohnte, haben der Stadtverwaltung 100 000% mit der Beſtimmung über⸗ wieſen, daß die Zinſen den bedürftigen Wittwen und Waiſen der Stadt Bremerhaven zugewandt werden. Der Hiſtoriſche Kalender des„BVorwärts“ verzeichnet auch in dieſem Jahre wieder alle Fürſtenmorde und politiſchen Un⸗ thaten aller Art auf das Sorgfältigſte. Aber den Zuſammen⸗ hang mit den Anarchiſten leugnen die Sozialdemokraten. Für das Bismarck⸗Mauſoleum in Friedrichsruh haben die Deutſchen Pittsburgs als Erinnerungszeichen einen werth⸗ vollen ſchmiedeeiſernen Kranz geſtiftet, der die Widmung trägt:„Die Stadt des Eiſens dem Eiſernen Kanzler“. Der Kranz, eine Arbeit der deutſch⸗amerikaniſchen Metallwaarenfirma Gebrüder Heeren, iſt zu Weihnachten aus Pittsburg abgegangen. Der ſchweiger Bundesrath beſchloß die Sub⸗ ventionirung der zum Schutz von Airolo vorzunehmenden Arbeiten ſeitens der Eidgenoſſenſchaft. Das„Neue Wiener Tageblatt“ bringt aus Genf die wohl zer Beſtätigung bedürftige Nachricht, Lucheni habe ſich dem eefängnißdirektor vorführen laſſen und geſagt, er wolle z wei narchiſten als Mitſchuldige nennen, die gleich⸗ zeitig der Kaiſerin, einer mit einem Revolver, der andere mit einer Bombe, aufgelauert hätten. Für die franzöſiſche Flotte ſind Geſammtaus⸗ geben von rund 304 Millionen vorgeſehen oder 17 Millionen mehr alß im vorigen Jahre. Die japaniſche Regierung hat in Ausführung der am 1. ds. in Kraft getretenen japaniſchen Verordnung vom 27. Oktober 1897, betreffend die von Urſprungs⸗ zeugniſſen, angeordnet, daß Waarenſendungen, deren zoll⸗ Skarus. Novelle von Clara Jäger. (Nacbeus vesngtes.) ortiſetzung.) 87 2Ich begleite Sie dieder bis zu halber Vergeshöhe“, fuhr der vund dann enklaſſe ich Sie mit meinen beſten Segens⸗ uſchen. Oben auf dem Plattenhofe herrſchte die alte rüſtige Thätigkeit einer größeren Landwirthſchaft; nur im Wohnhauſe war Alles ſtill und todt, Thüren und Läden geſchloſſen. An der Giebelſeite traf Burgfelden die gute, mit einem großen —98 Leinenzeug beladene Stina, die bei ſeinem Anblick erfaunt, halb— wie es ihm vorkommen wollte— erfreut ausrief: Ach, Herr, Sie ſinds! Ach, bei uns ſieht's traurig aus! Das gute Fräulein hat eben wieder ſo einen böſen Nervenzufall gehabt—“ „Wie?“ rief Burgfelden zum Tode erſchrocken,„Ika!“ „Nein,“ ſagte Stina,„nicht Ika;— unſer armes Tantchen. Ach Ggel, ſie iſt recht, recht elend, und Fräulein Ila ſitzt an ihrem Bette wie einde barmherzige Schweſter! Sie hat mir ſtreng befohlen, Nie⸗ mand br rzulaſſen.“ „Wo iſt die Frau Amtsräthin 9“ „Meit dem Verwalter nach Selbitz gefahren— in— was wei eh Sie war kaum fort, da kam wieder der böſe Zufall bei Fil, Jaura. Sonſt war ſi immer ſo geſund, 1 iſt ſie lte ausg uſcht. Immer klagt ſie ſich an und meint: alle Welt habe ein Recht grauf, ſie zu verabſcheuen und zu verſpotten. Es thut einem in d. Seele weh, ſo etwas mit anhören zu müſſen.“ dJa“, gagte Burgfelden theilnahmsvoll,„das begreift ſich. Hoffentlich wird es recht bald wieder beſſer. Wann erwartet Ihr denn die gnädige Frau, Stinas“ „Sie un bald wieder hier ſein!“ „Run dann werde ich inzwiſchen ein wenig umherſpazieren. Ich schte doc icht gern auch Dalberf zurlictehren ohne pie Frau Ants⸗ rölhin oder Saiulen 25 gelprochen zu Abe. ſteigt, von der Verpflichtung zur Beibringung von Urſprungs⸗ zeugniſſen befreik ſend. Ferner hat ſie beſtimmt, daß auch den Handelzkammern die ii fuſtetzen foll, Urſprungs⸗ teugniſſe auszuſtellen Aus Stladt und Tand. »Maunheim, 6. Januar 1899. Hofbericht, Der Großherzog empfing geſtern Vormittag den Präſidenten des Miniſteriums des Innern, Geheimerath Dr. Giſenlohr, zur Vortragserſtattung und ertheilte hiernach verſchiedene Audienzen. Nachmittags und Abends hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimen Legationsraths Dr. Freiherrn v. Babo und des Legationsraths Dr. Seyb. Die Frau Krouprinzeſſin Viktoria trat vergangene Nacht die Reiſe nach Rom an. Dieſelbe reiſt zunächſt nach München. Von dort benützt die Kronprinzeſſin den Expreßzug und wird ohne längeren Aufenthalt unterwegs über Verona reiſen Die Ankunft in Rom wird vorausſichtlich am Samſtag früh erfolgen. * Geſellſchaftsfeſt bei Herrn Miniſter von Brauer. Bei dem Miniſter des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten Herrn von Brauer und Frau von Brauer hat am Dienſtag in den neu hergerichteten Repräſentationsräumen des Miniſteriums ein größeres Geſellſchaftsfeſt ſtattgefunden. Der Groß⸗ herzog geruhte dem Feſte anzuwohnen, auch Prinz Mapimilian und Prinz Karl, ſowie die Fürſtin zur Lippe beehrten die Geſellſchaft durch ihre Anweſenheit. Die Kammern waren durch Mitglieder der zur Zeit hier verſammelten Juſtizkommiſſion vertreten. Der erſte Wettſtreit dentſcher Mänuergeſaugvereine um den von dem Kaiſer geſtifteten Wanderpreis ſoll am 26. und 27. Mai 1899 in Caſſel ſtattfinden. Unter dem Vorſitz des Oberpräſt⸗ denten der Provinz Heſſen⸗Naſſau ſind 51 angeſehene Beamte und Bürger der Stadt Caſſel in die Ortskommiſſion berufen worden, welche mit der lokalen Vorbereitung und Ausführung des Feſtes betraut iſt. An dem Wettſtreit wird ſich auch die Karlsrnher„Lieder⸗ halle“ betheiligen. „Goldeue Hochzeit. Am nächſten Sonntag feiert der in der 12. Querſtraße 33 überm Neckar wohnhafte 79 Jahre alte Privat⸗ mann Jakob Clade mit ſeiner Ehefrau Maadalena geb. Scherr, im 73. Lebensjahre ſtehend, das Feſt der goldenen Hochzeit. * Telephoniſches. Die Doppelgeſpräche, welche 6 Minuten dauern und mit dem 1. Januar im deutſchen Reichspoſtgebiete ein⸗ geführt wurden, ſind nunmehr auch verſuchsweiſe im Verkehr mit Württemberg zugelaſſen. * Jezirksrathsſitzung vom 5. Jaunar. Genehmigt wurden folgende Wirihſchaftsgeſuche. a) ohne Branntwein: des Katharina Horlacher in Seckenheimerſtraße 62, des Heinrich Huber in Wallſtadtſtraße 18, des Peter Makle in Seckenheimerſtraße 25; p) mit Branntwein: des Georg Straß in K 1, 2, des Auguſt Ohls⸗ häuſer in Feudenheim, Hauptſtraße 112; verſagt wurde das Wirthſchaftsgeſuch des Valentin Ehrbächer in Sandhofen. Ferner wurden genehmigt ſolgende Wirthſchaftsübertragungsgeſuche: a) ohne Branntwein: des Carl Dörr von H 6, 1 nach H 4, 23, des Carl Schmitt von Bellenſtraße 49 nach Schwetzingerſtraße 39, des Friedrich Reith von Käferthalerſtraße 168 72 nach M 5, 18, des Joſef Weiler von Seckenheimerſtraße 20 nach R 6, 1, des Andreas Bönig von G 7, 24 nach Q 4, 23; mit Branntwein: des Karl Schertel von U 5, 13 nach Käferthalerſtraße 168/2; abgeſetzt wurde das Wirthſchafts⸗Uebertragungsgeſuch des Hermann Mack von Rheinhäuſerſtraße 36 nach Große Wallſtadtſtraße 56. Weiter wurden genehmigt: die Gaſtwirthſchaftsgeſuche des Georg Kleinbell in Sandhofen und des Hoſpizes des evangeliſchen Männer⸗ und Jünglingsvereins in U 3, 23, ſowie das Geſuch des Johann Georg KRummer um Erlaubniß zum Ausſchank von Brannt⸗ wein in ſeiner Wirthſchaft Friedrichsfelderſtraße 50, das Geſuch des Joh. Schreiber um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein in T 6, 7, abgelehnt dagegen das gleiche Geſuch des Chriſtian Wilhelm Schlitter in K 8, 8. Weiter wurden genehmigt: die Errichtung einer Form⸗ und Gießhalle durch die Firma M. Wittig Söhne in Mannheim⸗Neckarau, der Piſſoirauſchluß des Hauſes U 5, 23, und Riedfeldſtraße 5 an die ſtädtiſche Kanaliſation, das Geſuch des Metzgers Friedrich Böger in Schriesheim um Erlaubniß zur Er⸗ richtung einer Schlachtſtätte, das Geſuch der Firma Eſch u. Cie., Fabrik iriſcher Oefen, in Mannheim um Genehmigung zur Erſtellung eines Anbaues an die Schloſſerei auf ihrem Fabrikanweſen am Neckarauer Uebergang, ſowie das Geſuch der Joſef Huesker u. Cie. in Mannheim um Erlaubniß zur Errichtung einer Fabrik für Koblenzünder in Ladenburg. Verbeſchieden würde die Abhör der Rechnung der Sparkaſſe Manuheim pro 1896. * Schiedsgericht der Buchdbrucker für Maunheim⸗Ludwigs⸗ hafen. In der geſtern ſtattgehabten Verſammlung der Buchdruckerei⸗ Beſitzer Mannheim und Ludwigshafen, unter dem Vorſitz des Herrn Gottfr. Krug aus Ludwigshafen, wurde die Errichtung eines Schiedsgerichts beſchloſſen zur friedlichen Schlichtung von Streitig⸗ keiten, die über die Auslegung des vereinbarten Tgrifes zwiſchen Prinzipalen und Gehilfen entſtehen. *Allgemeine deutſche Sport⸗Ausſtellung München 1899. Man ſchreibt uns: Wie bekannt, veranſtaltet der Allgemeine Ge⸗ werbeverein München, verbunden mit einer Reihe anderer Vereine, vom 15. Juni bis zum 16. Oktober 1899 in München eine Allgemeine Deutſche Sportausſtellung, deren Protektorat Prinzregent Luitpold von Bayern übernommen hat.— Die Ausſtellung wird folgende Abtheilungen 55 und Hundeſport, Schießſport, Fiſcherei, Reit⸗, und Fahrſport, Brieftaubenſport, Körperliche Uebung, Verg⸗ ſport, Waſſerſport, Radfahr⸗ und Automobilſport, Luftſchifffahrt, Spielſport, Sammelſport. Beabſichtigt iſt eine reiche Vereinigung von Sportgegenſtänden, und zugleich die lebendige Darſtellung des Sportes ſelbſt durch Vorführungen aus ſeinen verſchiedenen Gebieten. welche der ſoeben aus dem Matabeleland(Südafrika) heimgekehrte DDe Werth den—.— von einhundert Den nicht über⸗ Eingeladen zur Betheiligung ſind daher aus dem ganzen Deutſchen Dmee, Reiche Sport⸗Induftrie und Händlungen, Spoktvereins, Sportkünſtler und Liebhaber, Sammler und Sammlungen, auch Liter Und n Kunſt, ſoweit ſie ſich mit dem Sport beſchäftigen. Für A ſtellung 5 hervorragender Gegenſtände werden Medaillen mit Ehrendiplomen extzeilt, für beſondere Leiſtungen bei den Wettſpielen u. ſ. w. werden Ehreypreiſe ſowie Ghrendiplome gegeben.— Die Ausſteller wollen ihre Anmeldungen ſpäteſtens bis zum 1. März 1899 dem Ausſtellungs⸗ büreau(Färbergraben 14½ zukommen laſſen. 2 Das Mannheimer Finanzkonſortium, welches bereit war, die Beſtände des Mainzer Schleppſchifffahrtvereins käuflich zu über⸗ 00 nehmen, hat in letzter Stunde ſein Kaufoffert zurückgezogen. Für die Mannheimer Herren war hauptſächlich der Grund dabei beſtimmend, daß man zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Schiffer unter den Gläubigern, welche Frachtlöhne zu beanſpruchen haben, rechtlich bevor⸗ zugte Forderungen beſitzen und ſich daher für die übrigen Gläubiger die Verhältniſſe weſentlich ungünſtig darſtellen. In Folge der Ab⸗ lehnung des Mannheimer Finanzkonſortiums verdoppelt man in Maing die Anſtrengung zur Aufbringung von Kapitalien, mit welchen man das Unternehmen zu retten hofft. Ob dieſe Bemühungen Er⸗ N. folg haben werden, läßt ſich vorerſt nicht beurtheilen. * Beſcheidenheit der Dienſtboten. Eine hier wohnende Frau, 3 welche ein Dienſtmädchen ſuchte, erhielt von einem Mädchen, mit dem ſie wegen des Dienſtantritts in Verbindung getreten war, fol⸗ gende bezeichnende Poſtkarte: 5Frau.! Auf Ihre werthe Karte theile ich Ihnen mit daß ich mic beſonnen habe, Ihre Stelle anzunehmen unter den Bedingungen 1. Alle Sonntag und Feiertag in die heil. Meſſe und Nach. mittags Ausgang, und was für Lohn ich bekomme. Das Krankengeld wünſche ich ganz bezahlt zu haben. 2. In wel⸗ chem Stock Sie wohnen, auch müßte ich die Arbeitsſchürze ge⸗ ſtellt haben.“ Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſich Frau beeilt hat, dieſes. Prachtexemplar von einem Dienſtmädchen zu engagiren, vorausgeſetzt, daß das verehrte Fräulein an der Zahl der Stockwerke ꝛc, keinen Anſtoß nimmt. *Fürchterliche Schneeſtürme wütheten geſtern auf dem Schwarzwalde. Vielfach liegt der Schnee mekerhoch. In den Waldungen wurde großer Schaden angerichtet. Im oberen Kinzigthal, in Furtwangen, Neuſtadt, Bonndorf mußte der Bahnſchlitten geführt werden. Auf der Hochebene iſt herrliche Schlittenbahn. Im Elzthale riß der Sturm Alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt iſt, um, Dächer wurden abgedeckt und ſtarke Bäume entwurzelt. Auch auf dem Bodenſee wütheten gewaltige Stürme, ſodaß die Schifffahrt ſehr erſchwert war. 8 * Aus der Welt der Artiſten. Ueber einige weithin gut bekannte Artiſten berichtet das„Wiener Fremdenblatt“„In einer mit Luxus ausgeſtatteten Wohnung verbringt Paula Menotti jetzt ihre Tage damit, zu ſtudiren. Es gibt in Wien kaum eine Theater⸗ diva, die ein gleiches Heim ihr Eigen nennen könnte. Die Kunſt, die nach einem längſt nicht mehr wahren Worte nach Brod geht, iſt auf der heutigen Varistsbühne beſonders einträ glich. Die Familie Schäffer, Kinder und Kinderskinder jenes Sylveſter Schäffer, der vor der Wiener Hundsthurmerlinie als„Publikſpieler“ begonnen hat, iſt mit einer Monatsgage von 40 000% für ein amerikaniſches Rauch⸗ theater engagirt. Die als ernſt⸗heftere Varistsſängerin unerreichte Yvette Guilbert, verehelichte Frau Schiller, bezog bei Ronacher 3³— Prozent der Bruttoeinnahme, im Berliner Apollotheater erhielt ſte durch fünfzehn Abende je 3000 //. Unter 1500 Gulden pro Monat nimmt 5 die Menotti kein Engagement an. Man ſchätzt ſie und ihren Schmuck auf mehr als eine halbe Million. Sie iſt eine große brünette Er⸗ ſcheinung von italieniſchem Geſichtsausdruck. Weniger ihre Schönheit und ihre Geſangskunſt als ihr„Chic“ haben ſte zur berühmteſten deutſchen„Excentrique“ gemacht. Sie iſt, wie ſeit Jahren, ſo heute noch die unbeſtrittene„Gigerlkönigin“. Ihre Eltern ſind Wiener, ſie ſelbſt iſt in Graz geboren. In dieſem Sommer hat die Menotti, deren melodibſer Gaſſenhauer:„Ach, lieber Schaffner, was haben Sie gethan, Sie haben mich nach Wien gehracht, ich wollt nach Amſter dam... die Reiſe um die Welt machte, in Deutſchland mit etwasſ Neuem größten Erfolg gehabt. Sie iſt— ins Fach der Naſven über⸗ gegangen und hat ſo dezent wie nur möglich das Lied von der„kleinen 1 dasſelbe, das eine der Bariſſons einmal zum Wittwe“ geſungen, Beſten gab:„Mein Herz iſt ſo traurig,— Mein Kopf iſt ſo ſchwer Ich hatte zwei Männer— Und hab' keinen mehr“ und das in dieſem Winter Joſefine Dora im Wintergarten allabendlich ſingen mußte, Freilich paſſen der Menotti von etwa 50 Liedern, die ihr zu Liebe Und Andern zum Spaß„gedichtet“ werden, kaum eines oder zwej. Ihre ſenſationellen Roben„kreirt“ ſie ſelbſt. Gearbeitet wird Alles in Paris, wohin die„Gigerlkönigin“ alljährlich fährt, um das Aufſehenerregende in Variétékleidern perfönlich ausfindig zu machen. Nene Uunterrichtskurſe in der Schnellſchrift wird der Gabelsberger Stenographenverein hier, wie wir aus dem uns zu⸗ 9 gegangenen Rundſchreiben entnehmen, demnächſt wieder eröffnen. In 8 dieſem Rundſchreiben iſt darauf hingewieſen, daß der Verein hohen 5 Werth darauf legt, daß ſeine Mitglieder etwas Tüchtiges zu leiſten vermögen, und die Theilnehmer an den Kurſen daher angehalten 5 werden, ſtets fleißig zu arbeiten. Nicht eine mäßige, etwas ſchnellere, 85 als die gewöhnliche, ſondern eine wirkliche Schnellſchrift ſoll erreich werden und muß derjenige erreicht haben, der die Stenographie nu bringend anwenden will. Dies iſt das Ziel, welches der Gabels⸗ berger Stenographenverein unbeirrt im Auge hat, In den Anfangs kurſen iſt Gelegenheit geboten, das Syſtem gründlich zu exlernen während die Fortbildungs⸗ und Schnellſchreibkurſe, welche für dii Mitglieder unentgeltlich abgehalten werden, den Zweck der fort geſetzten Uebung und Vervollkommnung haben. * Alldeutſcher Berbaund. Die mongtliche Sitzung des All⸗ deutſchen Verbands im Hotel National geſtaltete ſich für die An⸗ weſenden äußerſt intereſſannt, durch die lebhaften Schilderungen, War das Alles, was er von ſeiner Anweſenheit auf dem Platten⸗ hofe erwartete? Er fragte es ſich ſelbſt, als ob er dabei„einen Anderen“ vor ſich hätte; aber er blieb ſich die Antwort auf ſeine Frage ſchuldig. Er wußte nur, daß es ihn unwiderſtehlich hierher⸗ getrieben hatte, mit einem Gefühl, als hinge ſein Lebensglück von einer einzigen verſäumten Sekunde ab. Faſt mechaniſch wandte er ſeine Schritte dem Wäldchen zu, während Stina ihm kopfſchüttelnd nachblickte. Der Baron kam ihr heute ſo ganz anders vor wie damals. Ach, freilich damals war überhaupt Alles anders hier oben auf dem Plattenhofe. Seufzend ſchritt ſie über den Hof der Mangelkammer zu, aus der das polternde Geräuſch einer Drehrolle und das durch Lachen häufig untermiſchte Geplauder der an ihr thätigen Mägde herausſchallte. 0 Burgfelden ging in tiefe Gedanken verſunken langſam ſeines eges. Wie nahe war ihm Ika und doch wie unerreichbar für ihn! O, wären alle Mauern und Wände des Hauſes, die zwiſchen ihnen lagen, das Einzige, was ſie von einander fern hielt! Jetzt ſtand er auf der kleinen Brücke, die er zum erſten Mal während des tobenden Ungewitters an jenem unvergeßlichen Abend e 0 dic alten Sie ſich links, ganz dicht an die Brüſtung, rechts iſt eine morſche Stelle in den Bohlen! So hatte* ihn damals gewarnt; umſichtig beſorgt; durfte er ſagen: liebevoll Das morſche Stück Holz war längſt durch ein geſundes erſetzt, aber es unterſchied ſich noch deutlich von ſeiner Umgebung. Zur Seite an der Böſchung des überbrückten Wäſſerchens ſah man noch die Spuren der Ausbeſſerungsarbeit; Späne, vom Stemmeiſen des Zimmermanns kräftig abgeſtoßen, aber ſchon halb überwuchert von üppig emporgeſchoſſenen Gräſern und bunten Feldblumen. Wie es nur möglich war, daß Burgfelden jetzt Augen haben kennie, für ſolche Geringfügigkeitend Er mußte ſelbſt darüber er⸗ ſtaunen; aber es war ihm nicht unlieb, ja, er trachtete ſogar allen Ernſtes danach ſeine Gedanken in dieſer Richtung feſtzuhalten, als fürchte er ihr Ueberſchweifen auf andere Gebiele Da bor ihm waren die Heberreſte der ſinnreichen Schaukel auf der Burgfelden Ika zuerſt erblickt hatte. Verdorrt, vielfach eingeknickt und abgeriſſen hingen die Zweige von einem der im köſtlichſten Früh⸗ lingsſchmuck prangenden Baumſtämme ſchlaff herunter, nicht mehr 0 wie damals, einem harmloſen Kinde zu fröhlichem Fluge zu verhelfen. Hatte das herzige Menſchenvögelchen die Zuſt am Singen und ane gänzlich eingebüßt? Und was mochte wohl ſchuld datan ein? 2 Friedrich ſetzte ſich auf die kleine Birkenbank, auf der er auch da⸗ mals Platz genommen, nachdem Ika ihn— die„Mauerſchwalbe „gelandet“ hatte. Wie ein glückſeliger Traum zog noch einmal mit greifbarex Klarheit vor ſeiner Seele vorüber, was er in jener Stunde empfunden, vernommen, geſagt und gedacht hatte. Auch die Eintheilung in Acte und Scenerie, die ihm während ſeiner plaidumhüllten Klaufur in der Geſindeſtube zur Erheiterung gedient, ſchwebte ihm unaufhörlich vor; 56 aber es glitt kein Lächeln dabef über ſeine Züge. Im Gegentheil, alle auf Burgfelden einſtürmenden Erinnerungen ſchienen ihn nur ernſter,. nur nachdenklicher zu ſtimmen. Den Ellenbogen des linken Armes auf das Knie, den Kopf in die Hand geſtützt, blickte Burgfelden gedankenvoll in die walbige Tiefe. Kein Lüftchen regte ſich in den grünen Wipfeln; nur dann und wann belebte ſich das Gezweig, wenn ein Vogel hindurchhuſchte, um von einem anderen ihm beſſer behagenden Plätzchen ſein Lied hinauszu⸗ ſchmettern aus der kleinen befiederten Kehle in das große, ſtille All. Wie köſtlich war es hier an dieſer Stelle, wo Burgfelden die Seliebte zum erſten Male erblickt! Was hatte ihn nur damals die ſteile Böſchung hinaufgetrieben, um ihr, der unbekannten Sängerin, nahe zu ſein? War das treibende Gefühl von einem Engel des Lichtes ihm in die Bruſt gelegt worden, oder war es ein Dämon gespeſen der damals ſeine Schritte gelenkt hatte? Wer gab ihm Antwort auf alle dieſe Fragen?—* Auf der Tante dringendes Begehren hatte Ika inzwiſchen Zimmer und Haus verlaſſen. ortſetzung folgt.) 15 Maunheim, 6. Januar: S General Auzeiger. a bSen — Lilli. Wir können den Beſuch dieſe Wiegen Beleidigung der G und zwar des Bürgermeiſters, anns. Der Diebin fiel ein Portemor t in die Hände. 5 Mädchen. ihmaßliches Wetter am Samſtag, en her iſt ein ziemlch krä des deutſchen Reiches bis an die zat ſich mit dem Hochdruck aus dem Südr Folge deſſen wird der neue weſtwärts zurückgedrängt ur teren Do den 7. Jan. E id gleichzeitig der vorletzte nach der nau gewanderte Luftwirbel raſch abgeflacht. tur iſt für Samſta über trockenes u zu erwa iis Dein Grofilherzogthum. Weinheim, 5. Jan. Ein hieſiger Metzger agen eine kleine Verletzung zu, der er keine trat aber unerwartet Blutvergiftun nach ſchwerem Leiden binnen wenigen Tagen erlag. 8 Michelfeld, 5. Jan. Ein 13 un, das Seil blieb an einem Karren eib und zog dem Knaben den Hals zu, »Neckarſtein + 2 mit 8 vom L trat. ach, 4. Jan. Kürzlich fand hier eine Verſamm⸗ kammer widerrief ſie dieſes Geſtändniß und ſuchte die Frau ihres al, lung von Intereſſenten an einer Eifenbahnverbindung von Neckar⸗] Logiswirths als Diebin zu verdächtigen. Die Verhandlung mußte grt ſteinach⸗Unke abtſteinach⸗Weinheim ſtatt. Es wurde beſchloſſen, eine]danach vertagt und eine Anzahl weiterer Zeugen geladen werden. ale Deputation mit Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens⸗Heidelberg an der Heute log das Mädchen trotz allen Beweismaterials mit frecher Stirn her Spitze an die Regierung zu ſenden, um die Zufage zu bem üblichen] weiter. Unter Berückſichtigung der ausgeſprochenen diebiſchen An⸗ em Zuſchuß zum Bau einer Lokalbahn zu erwirken. lagen und der hervorragenden Bosheit der Angeklagten, wie ſie in ehr Pforsheim, 5. Jan. Heute früh entgleiſten im Tunnel der Verdächtigung Unſchuldiger ſich zeigte, erkannte das Gericht nach 15 Wagen eines Güterzuges, ſodaß die beiden Schienenſtränge auf eingehender Bewelsaufnahme auf eine nachdrückliche Strafe, nämlich längere Zeit geſperrt waren, und der Verkehr über Bretten⸗Bruchſal] auf 9 Monate Gefängniß. —5 geleitet werden mußte. Verletzt wurde ein Bremſer, Namens Kappler, jedoch nicht lebensgefährlich. 15 50 8 5 5 tages des Kaiſers auf der kaiſerlichen Hoſtafel die Büſſte de 75 Engen,., Jan. Es erſcheint immer wahrſcheinlicher, daßß 4. Jan, e e Kaiſerz, 5 4 5 ene Daß der en der Uttenhofener Mordthaten verhaftete 68 Jahre alte 1 5 1 110 7 Vie Bencee im rei e e, ſcheint ein neuer Beweis dafür, daß unſer Kaiſer für Humor Ves⸗ Hridolin Weber von Altenhofen auch der Mörder der Hebamme Karo⸗ efen d de 15075 fte Ende Novembdir ſtändntß hat. zine Vetter iſt. Die Unterſuchung ergab zur Evidenz, daß er ein In⸗ In 5 welten 05 erböhte Amerika ſeine Forder⸗— Der italieniſche Dampfer Fidelio wurde nahe 4 5 tereſſe daran haben konnte, dieſe Perſon als gefährliche Zeugin eines 5 15 1 117 8 38„Dueſſant(Frankreich) auf Klippen geworfen und gilt für verloren. vor anderen Verbrechens aus der Welt ſchaffen. Der Verdacht ergab ungen ſowohl auf die Nachrichten über die Schädigung der argen⸗ 05 5 iſt er beſtimmtere Anhaltspunkte 1715 4s fehlt nur 5595 das Geſtänd⸗ tiniſchen Ernte durch Regenwetter als auch auf die Abnahme der 28 19 wurden durch das Rettungsboot bon Oueſſant 3 NIC 1 5 rteten] disponiblen neuen amerikaniſchen Vorräthe hin um 50—70 Pf. peran Land gebracht. 5 910 Weber um die Unterſuchung abzuſchließen. Die unerwarteten 100 Keilo. Das ungünſtige 95 ſoll 9910 in den letzten Tagen— Aus Apolda, Saalfeld und anderen thüringiſchen 235 KReſultate dem badiſchen Scaatsanwalt auch den Mord anin Argentinien aufgehört haben, und dürfte in Folge deſſen wahr⸗ Orten wird das Blühen der Veilchen im Freien angezeigt. In Zottel⸗ 17 4 Srau Streuli, der am 21. Jan. 1897 in Vorder⸗Rülitet Horgan ver⸗ ſcheinlich eine kleine Abſchwächung in Amerika zu erwarten ſein. ſtedt bei Apolda hat ein Einwohner am Abend vor Neujahr von einer irch ſibt wurde, in Erinnerung, um ſo mehr, als die Ausführung dieſes Die amerikaniſchen Forderungen werden ſich in nächſter Zeit wohl Wieſe zwei Fuder Grummet eingefahren. 4 Mordes demjenigen an der Vetter gleichgeartet war. Die nach dieſer ganz nach den Quantitäten richten, die im Monat Januar⸗Februar— In Iglo, Ungarn, wurde ein Eiſenbahnzug vollſtändig vor⸗ ARNiichtung hin gemachten Erhebungen ergaben in kurzer Zeit ein ſehr aus Argentinien zur Verſchiffung gelangen. Zu den geſtiegenen] ſchneik. 200 Arbeiter ſind bemüht, die Strecke frei zu machen. 80 Er⸗ ſchwerwiegendes Indizienmaterial. Weber hatte im Kanton Zürich Preiſen hält ſich die Müllerei im Einkaufe reſervirt und bewilligt Paſſagiere ſind von jeder Verbindung abgeſperrt. heit Verwandte ſeiner verſtorbenen Frau, und es wurde feſtgeſtellt, daß er die erhöhten Forderungen nur für den allernothwendigſten Bedarf,— Ein franzöſiſcher und ein engliſcher ſten ſich zur Zeit des Mordes in Horgen aufgehalten hatte und auffallender⸗ Stimmen aus dem Publikum. Dampfer ſtießen im Kanal zuſammen, wobei 12 Perſonen er⸗ Ute weiſe einen Tag nach dem Morde Kratzwunden im Geſicht zeigte. Eine im S il Neck tranken. er,! Beſchreibung des muthmaßlichen Thäters durch einen Zeugen paßt Mißſtände im tadttheil Neckarau.— Auf der Station Ravol der H Kleinb d 75 1e 3 W i Bei den Feſtlichkeiten, welche vor einigen Tagen zur Feier der uf dor Satien Ravoßzhauſen der Hanauer Klein ahn wurde K, iemlich genau auf die Perſon des Weber. Dieſer Tage war der erſte Einverleib 5 zemeinde Neck 98 Stadtbezirt Mar aheim in das Stationsgebäude eingebrochen und der Inhalt der Kaſſe ge⸗ Sie e Staatsanwalt am Landgericht Konſtanz mit ſeinem Sekretär in Horgen Einverleibung der Gemeinde ſtohlen. Nunmehr iſt der Stationsvor ſteher ſelbſt in dieſer erz und Zürich, um mit Einwilligung und im Beiſein von hieſigen Juſtiz⸗ ſtattfanden, gereichte es den überzeugten Vorkämpfern dieſer Ver⸗ Diebſtahl it 95 3 1911 einigung zur Befriedigung und beſonderen Genugthuung, aus dem Diebſtahlsangelegenheit in Unterſuchungshaft genommen worden. 15 agnch 150 e einzubernehmen. beedten Munde der Mannpeimer Stadt⸗Oberhäupter zu vernehmen,—Imſtäptiſchen Schlachthauſe zu Bonn ſind bei e 5 15 11 5 auf dem Iin Aaßt Walde Paß der neue Stadttheil Seitens der Maunheimer mocht ſtiefmütter⸗ mehreren aus Holland eingeführten geſchlachteten Schweinen zahlreiche nen Piden el Wilderer 501 1 110 pen 405 5 auſchen Wa d⸗ lich, ſondern im Gegentheil mit größter Liebe und Fürſorge behandelt Trichinen entdeckt worben. iiffeber Rellt Beiderſeits fielen Schüßſe⸗ bie awe Widen werden würde. Für diejenigen Neckarauer, welche der Eingemein⸗ Bei Schießverſuchen auf dem Schießplatze von Sandh Hhrden ſehwer eagar wie nian hört, bödtlich Verwude dung widerſtrebt batten und derſelben vielleicht noch heute grollend Hook bei Newyork iſt ein achtzölliges Gußſtahlgeſchütz für deſſen ver⸗ ſem 8 190 25 oder ohne Spmpathie gegenüberſteben, mußten dieſe offtziellen Ere ſuchsweiſe Herſtellung der Congreß 40 000 Dollars bewilligt hatte, fte. Yfalz, Meſſen und AUngebung. klärungen eine Quelle der Beruhigung bilden, wohl geeignet, ſie mitunter normalem Feuerdruck von 36 500 engliſchen Pfund beim 15. ebe Ludw gshafen, 5. Jan. Vor dem Viadukt an der Munden⸗ 105 Entſcheidung zu 8 7 ſogar in] Schuß geſprungen. 5 ihre heimer Landſtraßze ereignete ſich heute Mittag ein gräßlicher Unglücks⸗ abſehbarer Zei den Reihen ihrer Anhänger zuzuführen,—,Auf dem Tegeler Schießplatz bei Berlin wurde in s, bdall. Beim Nachhauſegehen von der Schule verſuchte das 10 Jahre 9 11111 ee 0 100 der Nacht zum 5. d. ein Militärpoſten des Eliſabeth⸗Regiments voß nde älte Mädchen des Schiffers Daniel Weißenburger kurz vor der gar Mancher! ei zu thun, doch wird jeder einſichtsvolle li 175 65 Civilperſonen, vermuthlich von Kugelſuchern, erſchoſſen. heraugahenden Straßenbahn über das Geleiſe zu ſpringen, indeſſen daß Aen Zeit 10 ſic 155 925— Vier Genfer Touriſten ſind ſeit dem Neufahrst der 85 7 Nant und 5 175 krſen ge 111 85 Weschluß ſaen 19 55 pie disin der Schutzhütte zu Muperan(Wallis) blokirt; in Folge des friß zu⸗ gokomollve erfaßt uanslück geſchehen. Der Körper wurde von der beute, über alle nothwendiger Weiſe zu treffenden Maßnahmen zn gefallenen Schnees der drei Meter hoch liegt, iſt Lawinengefahr vor⸗ Lokomolive erfaßt und geſchleift; erſt als die Zuſchauer auf der 7 oth 9 8 5 u. Eine u ˖ In Straße laut riefen wurde der Lokomotivführer auſmerkſam und ließ ortentiren und wenn wir trotzdem heute den Weg der Oeffentlichkeit handen. Eine Führerkolonne i 55 0 Jermalt zur Rettung abgegangen. ben den Zug⸗balten, aber das Unglück war bereits geſchehen, Beide Füße beſchreiten, ſo geſchieht das nur, um die maßgebenden Behörden aufDer Schnee iſt locker, der Aufſtieg gefährlich. 1 Fvare ihm am Schienbein abgefahren und auch innerliche Verletzungen einen ſehr empfindlichen Mißſtand aufmerkſam zu machen, deſſen In dem franzöſiſchen St. Louis am Senegal ſtürzte dürften vorhanden ſein, ſo wohl kaum wird erhalten werden können. mitgetheilt wird, iſt das Mädchen heute früh geſtorben. f Mundenheim, 5. Jan. Bei der Haus⸗ der Wittwe, Kinder und Erben des verlebt zusgeboten und zugeſchlagen 13,82 Ar Acker i Aweide um 2736 Mark, 10,60 0 Mark, 12,90 Ar er in den Kappesgä Ar Acker am Keßlerweg, Linſengewan rten um Aul: and, Linſengewann 1055 Mark. 725——— en, Buntes Feuilleton. „.eutſche Marine im Auslande. Welcen Wiberhall des auß Deulſchempfindens der leider nur zu ſeltene Beſuch unſerer Marine ickt en ausländiſchen Häfen in den Herzen der dort lebenden Deutſchen üh⸗ u erwecken pflegt, davon gibt ein Brief eines jungen deutſchen Berg⸗ ehr ingenieurs aus Mexiko erfreuliche Kunde. Herr Wilhelm Hagemann, au ein geborener Waldecker, welcher ſeit ſieben Jahren, nach Beendigung 5 ſeiner bergmänniſchen Studien in Klausthal, in Sierra Mofada innd einen ſich immer mehr ausdehnenden Silbergrubenbetrieb an eitet hatte im Herbſt dieſes Jahres das Glück, bei einem Ausfluge Faach Veraeruz dort den deutſchen Kreuzer„Geier“ vorzufinden. Seine da⸗ in Erfurt lebenden Eltern und Geſchwiſter erhielten bald darauf fol⸗ aenden Gruß von ihm aus Jalapa(Mexiko): Hier ſchaut man über Berge und Wälder, ker—Aeber Kaffeeplantagen und Zuckerrohrfelder, 75 Von des ſchneeigen Orizaba Gipfel, 755 Bis zum Meere, auf der Maſten ſchwankende Wipfel, 857 Da draußen, dicht am brandenden Riff 5 Da liegt ein deutſches, ſchneeweißes Schiff; ille Es zieht mich mit Macht zu dem kleinen Kahn, 75 Er gehört der deutſchen Marine an. 55 Deukſch iſt die Flagge, die ſtolz dort weht, in Deutſch dort Alles, was liegt und ſteht, fe Deutſch der Wein, den man da trinkt, 7 Deutſch die Lieder, die man ſingt. obn Deutſch war mein Herz, als an Bord ich kam, 020 Deutſcher noch, als ich Abſchied nahm. Ill. Zurück jetzt zur Pflicht, zur rückſichtsloſen= 9 Es lebe der Kafſer und ſeine Matroſen! — Der„True“ des Herrn X. Der Pariſer„Figaro er⸗ „Ein Radler hat ein geiſtreiches Mit ſeiner Maſchine zu ſichern. Er hat ſich neulich Abends zu ſeiner len Schöpfung Glück wünſchen können. Herr K. ſtieg gegen bvor einem Cafs am Platze Pigalle von ſeinem Rade. Er ließ draußen vor der Thür, nachdem er ſich vergewiſſert daß er ſie von innen überwachen könnte. Er ſaß kaum fünf len an ſeinem Tiſche, als ein Dieb, der vor dem Etabliſſement keging und das Rab unbzauffichigt Hehen ſah, ſich deſlelben be⸗ — tel gefunden, ſich vor Dieb⸗ r Aufführung beſtens empfehlen. emeindeverwaltung in Sandhofen nnaie mit 100 Mark Verdächtig iſt ein 10 bis 12 Jahre altes Von ftiger Hochdruck durch die mitt⸗ Alpen vorgedrungen veſten vereinigt, In „im Südweſten aufgetretene Luftwirbel Bei finkender g und Sonntag morgens vielfach neb⸗ nd auch zeitweilig aufheiterndes Wetter zog ſich vor einigen ̃ Beachtung ſchenkte. Es g ein, welcher der kräftige Mann jähriger Knabe vergnügte ſich hängen, löſte ſich ſo daß der Tod ein⸗ daß das Leben der verſtümmelten Kleinen — Wie uns nachträglich und Güterverſteigerung en Vondung II. wurde n den Bruchäcker Nacht⸗ Acker in der Stiftswieſe um 475 M. 13,52 Ar 2135 Mark, 10,80 Ar Acker im Keßler⸗ mit Erfolg anpumpte. Bei einem der Geprellten hie Zecher eine größere An zahl anweſender Gäſte frei, ſo daß eine Schrecken und mit Hautabſchürf erhebliche, aber ungefährliche bereits eingeleitet, Beusheim, ein für Starkenburg beabſich Weinbauintereſſenten der Ber Abänderung des Weingeſetzes zu nehmen. betheiligten Bezirke werden der Verſammlung anwohnen. Gerichtseitung. Maunheim, 5. Jan. Herr Landgerichtsrath Mauver. behörde: Herr Referendar Rudma 1) Viel Arbeit bereitete d Eleonore Mohr von Ziegelhaufen dem Gericht. Das Mädche welches wegen ſeines Hangs zum Diebſtahl ſchon oft beſtraft wurd hat am 18. Okt. v. J. der Frau Chriſtine Chlormann aus Schlie bach aus der Kommod zwiſchen 4 und 6 Uhr, von Georg Hörn in Zie Nachdem ſie zuerſt ih Diebſtahl begangen zu haben, völliges Geſtändniß ab. In d ungen davon kamen, erlitten 2 ande Kopfverletzungen. Unterſuchung 4. Jan. Der landwirthſchaftliche Provinzialve un⸗ Vertreter der Großh. Staat mn. er erſten Verhandlung vor der Stra Ernte⸗ und Marktberichte. ſofortige Beſeitigung unumgänglich nothwendig iſt. Die Straße, welche von der Landſtraße nach der Halteſtelle der Lokalzüge führt, war von jeher unſer Schmerzenskind, da dieſelbe ſich meiſtens in ganz troſtloſem Zuſtande befand. Alle Vorſtellungen und Bemühungen bei dem„ſeligen“ Gemeinderath, die Straße in vorſchriftsmäßigen Zuſtand zu verſetzen, blieben ohne den gewünſchten Erfolg und nur, wenn dieſelbe bei anhaltendem Regenwetter ganz unpaſſirbar geworden, wurden an der Seite einige Fuhren Kies auf⸗ geſchüttet, damit die Jußgänger nicht im Schlamm ſtecken blieben und uns war der Mund wieder geſtopft. Dank der uns angeborenen mächtigte, ſich darauf ſchwang und wüthend darauf loszutreten begann. Aber er war noch nicht 20 Meter weit weg, als er einen Schmerzens⸗ ſchrei ausſtieß und dann beſinnungslos aufs Pflaſter fiel. Der Eigen⸗ thümer der Maſchine war ſofort mit zwei Kellnern zur Stelle. Oho, lieber Freund, ſagte er zu dem Diebe, der, nachdem er ſeine Veſinnung wieder erlangt hatte, unerhörte Anſtrengungen machte, um wieder auf die Beine zu kommen, Sie haben nicht an den„kleinen Truc“ gedacht. Der„kleine Truc“ beſtand in einer ſcharfen Eiſenſpitze, die horizontal unter dem Sattel angebracht war und die Herr X. auf⸗ richtete, wenn er von ſeiner Maſchine ſtieg. Wenn man, bevor man in den Sattel ſtieg, nicht die Vorſicht gebrauchte, dieſe Spitze wieder in ihre urſprüngliche Lage zurückzubringen, ſo drang fie durch das Eigengewicht des Radlers tief in deſſen fleiſchigſten Körpertheil ein. Der Dieb, der einen Vorgeſchmack von den Qualen des Pfählens be⸗ kommen hatte, wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er bis zur voll⸗ ſtändigen Heilung zur Verfügung der Staatsanwaltſchaft verbleibt. Herr KX. iſt ſehr ſtolz auf das Gelingen ſeines„kleinen Trucs“ und beabſichtigt, ſich ſeine ingeniöſe Erfindung patentiren zu laſſen.“ — Wilterungs Peepheihungen„Old Moore“ gibt in England jedes Jahr einen ſeiner Prophezeihungen wegen ſich ungeheurer Verbreitung erfreuenden Volkskalender heraus. Für 1899 hat der Alte nicht viel Gutes verkündet. Im März werden ſich die ſeltſamſten Ereigniſſe des Jahres zutragen. Im April werde der Puls Englands zittern. Im Mai kommen ſchlechte Nachrichten vom britiſchen Hofe. Im Juni werde der Londoner Grafſchaftsrath edickhäutermäßig hals⸗ ſtarrig“ werden. Im Juli werde die britiſche Nation bis in die tiefſte Tiefe erregt werden. Im Auguſt werde der Tod eine reiche Ernte halten und die Weihnachtsglocken werden endlich ſorgenumhangen ſein. Im Laufe des Jahres werden die Parlamentswahlen ſtattfinden, weil der Premierminiſter zurücktreten wird. In den erſten Monaten des neuen Jahres ſoll es Kriſen in Deutſchland, Amerika und Südafrika geben und in Frankreich eine Revolution ausbrechen.— Das wäre ja für ein Jahr genug zum Gruſeln; aber viel ſchlechter ſind die Wetterweiſſagungen Old Moore's auch nicht, als die Falb's, die ſich auch im Monat Dezember wiederum durch völlige Unrichtigkeit aus⸗ zeichneten. Am 10. Dezember prophezeite Falb„für die nächſten Tage Zunahme der Trockenheit und Kälte bis zum 18., worauf ausgebreitele und ziemlich ergiebige Regen⸗ und Schneefälle bei verhältnißmäßig n lt der fröhliche recht Während 3 davon mit dem tigt demnächſt eine Verſammlung der gſtraße einzuberufen, um Stellung zur Die Abgeordneten der (Strafkammer III.) Vorſitzender: ie 20 Jahre alte Arbeiterin Barbara e 12 M. und am 5. Novbr. v.., Nachts aus dem nicht verſchloſſenen Spezereiladen gelhauſen den Betrag von 14 M. entwendet. ren Logiswirth bezichtigt hatte, den letzteren legte fie dem Schutzmann Kapfern ein Benützung angewieſen ſind, ſtiefeln paſſirbar. Mit Anbru re iſt reſanfte Licht des Mondes und bene, wenn welche da ſind. dahin, ſo ſchnell wie nur ir Abhilfe der geſchilderten Mißſt legung eines Fußſteiges und 3. Die Letztere iſt um ſo leichter n, e, x⸗ Die Bewohner der Fabri behandelt worden ohne bon hier direkt und in zeugung, daß von Rechnung getragen wird und bührende Würdigung erfahren. Nach dem Grundſaßz: Stadtverwaltung leicht in der uns zu erwerben, indem ſie unſ Nothtwenzigleit entſpricht, wie nn Ein B Tagest f⸗ kwurde auf ein an das Zivllka hin die Mittheilung, daß es ih getödtet und mehrere verleßzt. — Die Peſt in Regenfälle im Abnehmen Tlfeater, Kunft ſtatt. Als Soliſt wird Herr Kammerſänger aus Berlin auftreten. 1. Ch. Sinding. Symphonie(.-Moll). ———— 14. bis 20., dann aber wurd mäßig hohen Temperatur, die Falb prophezeite dang:„Vom 25. fall und trockenes Wetter bis zum die Temperatur abermals zu ſtei Schnee ein. Die von Prophezeihungen grün Fachmann weiß, bloße Werth der Prophezeihun auch lediglich aus denſe — Geſtern und heute. Hirngeſpi gehörigkeit zum Stande der Fiaker auf leichte Körperverletzung. Richter: Sie heißen Albin K Angeklagter: Zu dienen. Angekla gter: Fiaker, Herr ka der Hunderd reiaſiebziger. Angeklagter: Zu dienen, Herr dös elektriſche Zeugl. Staatsanwalt: Ganz richtig. Angeklagter(dem Anwalt ins Staatsanwalt, wir kennen uns. Abend vom Eislaufplatz hamg' fah Staatsanwalt: Ganz richtig, Hauſe. Richter: Sehen Sie, wie ſi äudern kann. Heute ſtehen Sie führten, als Angeklagter gegenüber. Wegen Mißhandlung eines ſei lich zu fünf Tagen ſtrengen Arreſt hoher Temperatur eintreten.“ In Wirflichteit war das Wetter feucht eigentlich nur noch mit 5 geſtaltet ſich die Sache natürlich Die Beleuchtung der ganzen Petroleumlämpchen, welche dazu angezündet zu werden ſcheinen u Unſere dringende Bitte an die ſtädti liche, dauernde Abhilfe zu ſchaf auf der Straße liegt und nur—5 L der Gasleitung verbunden zu werden meinderath immer als verlorene „Wer ſchnell gibt, gibt doppelt,“ — Dem Kellner Otto Bar ein einem Europäer gehöriges Haus ein. Die fünfte Akademie findet Diensta Falb angegebenen Wetterregeln, det, haben ſi ſich auch fernerhin nicht bewähre gen des„alten Schäfer lben Gründe Vor dem Strafrichter von Hern (Wien) erſchien ein Mann als Ange Staatsanwalt: Haben Sie ni Geologe und Jorſchungsreiſende Dr. Heinrich Schlichter von den Viernheim. 3 Jan. Vor einfger Zeit würden verſchſedene Beſcheidenheſt und durch die Macht der Gewohnheſt mehr und mehr d Verhältmſſen entwarf. Herr Dr. Schlichter, welcher im hieſtge Einwohner darunter mehrere Wirthe, das Opfer eines in Reſignation verfallend, waren wir auch mit dieſer provis 8 e eines kapitalkräftigen Syndikates dork thätig iſt, wirs ſchon raffinirten Banernfäugers. Derſelbe, ein gewiſſer Leonhard Wohl⸗ ſoriſchen Abbülfe, die allerdings recht häufig nothwendi im nüchſten Monat wieder nach Südafrika urückkehren. gemut aus Weiher im Odenwald, hat in Käferthal einen Doppel⸗ war, zufrieden und hofften nur auf eine beſſere ukunſt. Coloſſeum⸗Theater. Die Beſucher der en Vorſtellunggänger, der ihm thatſächlich zum Verwechſeln ähnlich ſein foll. Das Herte aber ſund wir duech das ſchrechte, wegneriſche Wetter der „Zwei vom Ballet“ äußerten in großem Beifall ihre Befridig⸗ war dem Gauner bekannt und er wußte dieſen Umſtand dadurch zu age ſo ſchlimm daran, wie h* und iff die Straße die Hunderte don ullg über das prächtige Stück und die ſehr gute Darſtellung, Die verwerthen, daß er ſich für jenen Doppelgänger aus Käferthal ausgab, Arbeitern und Angeſtellten der umliegenben Fab we dexen Palme des Abends gebührt Frln. Narziß in der Parthie der bedeutende Zechſchulden machte und die Geprellten außerdem noch cgen e 5 ich der Duneklheit geht die Paſſage ſchon rleichter, denn man ſieht dann wenigſtens nicht, wo man hintritt, ob Gemeinderaths und Rathſchreibers dedeutende Zechſchuld erwuchs. Damit nicht enug, borgte ihm der 5 5 3* wurde vom Schöffengericht Gärtner Erwin Bodenhöf 25 von hier vertrauensſelige„gute Freund“ noch etliche Mark auf Nimmerwieder⸗ Iin 50 oder bis an 5 10 0 55 une du 50 Mark Geldſtrafe evenkuell 10 Tage Haft verurtheilt. ſehen. Der Gauner ſtand geſtern vor der Darmſtädter Strafkammer kleinen See watet; wenn man aber nachher in beſſeres Licht unter „Eim Taſchendiebſtatl wurde geſtern Nachmittag in der und wurde mit 2 Jahren 3 Monat Zuchthaus bedacht.— An dem Menſchen kommt, ſo kann man ſich mit ſehr gemiſchten Gefühlen einer Trambahn auf dem Wagen vom Pfälzer Hof nach Ludwigsbafen Neubau der Kühnerſſchen Kalkbrennerei ſtürzte vor kurzem der Dach⸗ eingehenden Betrachtung ſeines Aeußern widmen. Für weibliche Weſen verübt. Die Beſtohlene iſt die Gattin eines Ludwigshafener Groß⸗ ſtuhl ein und verſchüttete 5 Arbeiter. noch viel unangenehmer. Straße beſteht aus zwei armſelige nur in beſonderen aben nd ſind wir daher meiſtens auf der lieben Sternlein angewieſen, notg⸗ ſchen Behörden geht nun end möglich, für zunächſt probiſoriſchl ände ſorgen zu wollen und eine gründ⸗ fen durch Chauſſirung der Straße, An⸗ Schaffung der nöthigen Beleuchtung. zu bewirken, als die Gasleitung bereits aternenpfähle aufgeſtellt und mit brauchen. ſind von dem verfloſſenen Gez n Poſten und quantité négligeable kſtation Rückſicht auf das enorme Steuerkapital, welches direkt aufgebracht wird. Wir haben der neuen Verwaltung dieſer Thatſ die Ueber⸗ ache mehr che eine ge⸗ hat es die Hand, ſich ein doppeltes Verdienſt um eren Nothſchrei, welcher der zwingenben wir zuverſichtlich hoffen, recht ſchnell ewohner der Fabritſtation für Viele. teuigkeiten. thel im Hotel Bellevue in Che maitz binet des Kaiſers gerichtetes Erſuchen m geſtattet iſt, zur Feier des Geburtz⸗ unſere berechtigten Wünf Dabei wurden 4 Perſonen Tamatave auf Madagaskar iſt wegen ſtarter und Wiſfenfchaft. g den 10. Januar 1099 ze, Königl. Preußiſcher Das Programm lautet: (Zum erſten Male) 2. F. Emil Gö und ungewöhnlich warm bis zum 18 Regen fiel an den Tagen vam e es trocken, Falb in Ausſi und ſtatt der verhältniß⸗ cht ſtellte, trat Froſt ein. an iſt wieder ſtärkerer Temperatur⸗ 28. zu erwarten.“ Aber jetzt beganz gen, und es ſtellte ſich Regen ſowje auf die er ſeine ch bis jetzt nicht bewährt und werden n, da ſie, wie jeder meteorologiſche unſte ſind. Sie haben genau den 8 Thomas“ und werden n wie dieſe in Umlauf e klagter, dem man ſofort die Zu⸗ ſcher anſah. Die Anklage laufeit önigs kut Richter: Sie ſind von Berufe iſerlicher Richter.(Stolz): J bin cht das hübſche Gummigeuge kaiſerlicher Staatsanwalt. J hab' Ich erinnere mich Ihrer ſchon, Geſicht blickend): Mir ſcheint, Herr Staatsanwalt ſchweigt lächelnd. Angeklagter: Jeſſas, Herr Sta atsanpalt, mir ſan ja geſtern am ren. fuhren vom Stadtpark nach wir ch von geſtern auf heute die Situation dem Herrn, den Sie geſtern im Wagen Küpis ſc⸗ ner Kutſcher wurde 8 verurtheilt. Neertatts und Arie aus dem Brakorſum eitung.(Herr Emil Götze. hinſtrumente.(Zum m Clavier: a) Fr. Schubert. „Margareth am Thor“. e) J. glück“, W N. Schuhmaun.„Wanderlied“. en für ein Schuber le.) Für dieſes Konzert welch Herrn Emil Götze eine Verkauf der Ein⸗ der Tageskaſſe des betslohn: Sartholog. 8“ für Tenor⸗Solo mit Orcheſterbegl J. S. Bach. Conzert-dur Nr. 3 für Strei exſten Male.) 4. Rieder a 17555 Ell uberger. Variation% Thema, für rcheſter.(Jum erſten Ma die Mitwirkung des berühmten Tenoriſten beſondere Anzugstraft ausüben wird, ſindet der trittskarten vom Freitag den 6. Jan. an Maler Diefenbach, der als Apoſtel des Anhängern in Ober⸗ Zeit wegen Schulden gericht Hietzing das zu werden, da ihm die Anfeindung in eworden, und er in Wahnſinn zu ver⸗ rſtoißer und Fritſch er müſſe ſchon ſeit as Landesgericht wird ent⸗ u beſtellen ſei. Gr, Hoftheaters ſtatt. Der Münchener i reinen Menſchenthums mit ſeinen Schülern und anktveit bei Wien lebt, und über den vor einiger der Konkurs verhängt wurde, ſtellte beim Bezirks Anſuchen, unter Kuratel geſtellt der Oeffeutlichkeit unerträglich g fallen befürchte. Die Gerichtsphyſici Dr. Hinte erklärten nach einem Geſpräch mit Diefe Kindheit an Wahnvorſtellungen leiden. D cheiden, ob ein Kurator für Diefenbach Nichard Wagner als Benef hat man gemacht. Er ſtammt aus der Zeit, Theaterkapellmeiſter in Riga war. Sitte auch ſein Benefiz, wozu es Wagner hatte an ſeinem ählt ünd erließ zu dieſer hr aufgefundene Bekanntmachung, die „Sonntag, d. 11. Dez. 1837 „Norma“ von Bellini. für die Bürger der Stadt nicht beſſer Wahl dieſer Oper zu ſeiner Benefiz⸗ ikaliſchen und für das Theater ein Beiſpiel und Anſporn zu die mit ſprudelndem Melodien⸗ chtes Empfinden verbindet. lieniſcher Muſik geben willig zu, daß ſchöpfung ein Beweis von innerer modernen Flachheit keinerlei Kon⸗ nd Inſcenirung des age ich ehrfurchtsvoll das theaterliebende d ich thue es in der freudigen Hoffnung, llung meiner Pflichten in hieſiger ſympathiſche Zuſtimmung finden ichard Wagner, Kapellmeiſter.“ Der andauernd große Erfolg, den Repertoirſtücke„Führmann Henſchel“ hat die Direktion im Einvernehmen aßt, die Erſtaufführung der„Drei zwar auf Samſtag, den kauch an den Hoftheatern Das Deutſche Theater gedenkt dieſer Spielzeit noch herauszubringen: Komödie von Georg Hirſchfeld, àzwei Polks⸗ ofmannsthal, ſowie das Schauſpiel„Hans“ ktige Komödie„Mutterherz“ von Stefan täten: die beiden Luſtſpiele„Ein glück⸗ und„Der Vielgeprüfte“ die nächſte Spielzeit verſchoben ber die bevorſtehende Ver⸗ et das Wiener Extrablatt: nicht blos alle Nopitäten einſtudiren nder Werke das erſter“ Regiſſeur Herrn Stritt aus der Hofoper Die Berufung des Kapellmeiſters Gille aus wenn gieſer Künſtler die Bew Löſung des Kontraktes erhält. wenn auch das Ausſcheiden Richters durch weitere Veränderungen in den ndigteit ergibt, Direltor Mahler zu dinand OIdwe dürfte ſich zurückziehen. genpalaſt in Venedig. Jüngſt Preſſe gegangen, Richard Wagnerfun wo der Bayreuther Meiſter noch als ſolcher hatte er nach dortiger üblich war, Einladungen ergehen zu laſſen. Ehrenabend Bellinis Oper„N Vorſtellung die folgende, nunme „Gaulois“ veröffentlicht: gum Benefiz des Unterzeichneten zeichnete glaubt ſeine Verehrung ausdrücken zu können, als durch die vorſtellung, mit der er den jungen muf der Stadt Intereſſe habenden Talenter „Norma“ iſt eine Oper, quell ſtarke Leidenſchaft und e entſchiedenſten Gegner neu⸗ita dieſe zum Herzen ſprechende Ton ſchöpferiſcher Kraft iſt, die der seſſionen macht. Werkes Alles geſchehen iſt, ſo w Publikum dazu einzuladen; un daß der Eifer, den ich auf die Erflü Poſition verwende, liebenswürdige, Riga, den 8. Dezember. Vom deutſchen Theater. im Deutſchen Theater die beiden und„Cyrano de Bergerac“ finden, mit Hermann Sudermann veranl Neſherfedern“ nochmals zu verſchieben, und 21. Januar; am gleichen Tage in Bresden und Stuttgart an weiteren Nopitäten i „Pauline“, eine Berliner ſtücke von Hugo von H bon Max Dreyer und Vacano. Zwei weitere Novi lches Paat“ von Hermann Faber Wilheln Meher⸗Förſter mußte auf u der Wiener Hofoper, Ue an der Wiener ahler will künftig ceniten, er will auch bei Repriſen hervorrage 0 rcheſter und die Regie führen. Dadu entbehrlich gemacht. D ift nahegu entſchieden. mburg wird erfolgen, rektion zur früheren ſeiner ein großer Wirkungskreis, 8 noch keineswegs ſicher iſt) und Napellmeiſterpoſten f Da für die Einſtudirung u ofaper bericht rch wird ein„ er Austritt des illigung ſeiner ch die Nothwe iſt eine auch von uns der Dogenpalaſt in daß ihm ernſte Gefahren drohen. die für ſeine Erhaltung be⸗ Der ſächſ. Bau⸗ gebrachte Nachricht durch die Venedig ſei ſo vernachläſſigt, ß ſich die Verpächtigung, ſtimmten Gelder verlören ſich in rath Dr. Arwed Roßbach hat nu Jahren 252 570 die Schäden, die unrechten Taſchen. n in Venedig ſelbſt feſtgeſtellt, daß in Lire für Inſtandhaltung des Palaſtes hier und dort auftreten ntirung beruhen, ſtets nach Möglich⸗ ſtfreunde werden dieſe Berichtigung den letzten ſechs verwendet worden ſind; daß und im Alter und der Fundame keit beſeitigt worden. gewiß mit Freuden aufnehmen. — Aeueſte Nachtichten und Lelegrammt. Der Kaiſer hat dem Baron Alfred reußiſchen Kronenorden erſter Klaſſe iſt, wie jetzt feſtgeſtellt worden, von ch nicht zum Vorſchein gekommen. ßdie Kompromißverhandlungen wird vom Unter⸗ Berlin, 5. Jan, Rothſchild in London den p perliehen.— Prof. G hier nach München geroiſt und no Peſt, 5. Jan. geſcheitert ſind, Die Lichtsminiſter angedroht, Wien, 5. Jan. Der„Neuen Fr. Preſſe bevorſtehend angekündigt. ein neues Kabinet der liberalen Partei bilden. en wieder zurückkehren und der Eintritt des ſey und Szilagyis in die neue Regierung ſei in Schließung der Univerſität wird die Löſung der ungariſchen Kriſe als Banffy ſoll zurück⸗ üreſen und Fejervary Die Diſſidenten würd Grafen Julius Andra Ausſicht genommen. Paris, 5. Jan. hofes ließ Eſterhazy den Auftrag z Beuge zu erſcheinen. Das Geſuch blieb unberückſichtigt.— Der A erklärt in einem Schr dem geheimen Doſſier fehle Manau möge die Herausgabe Die Kriminalkammer des Kaſſations⸗ uſtellen, am 12. d. M. als ſterhazys um ſicheres Geleit bgeordnete Paſchal Grouſſet eiben an den Generalprocurator Manau, in der angebliche Brief Kaiſer Wil⸗ auch dieſes Papiers „Gaulois“ hat der Juſtizminiſter namens Präſidenten der Kriminalkammer Loew daß die Reviſionsfrage bald zu einer tet, daß der Kaſſationshof ſeine Ende Januar beendet haben wird, da fus am 3. Januar abgegangen ſind Monats einlaufen müſſen.— Nach dem e Zeugenverhöre des Kaſſationshofes bis Am 25. werde die ſchriftliche Damit würde dann die ſeit dem dauernde Unterſuchung geſchloſſen und die entliche Schlußſitzung in der erſten Hälfte des Februar ſtatt⸗ Berichterſtatter ſei Rath Atthalin. La Patrie frangaiſe“ fordern.— Nach dem der Regierung erklärt, es ſei nothwendig, Löſung gelange.— M ergänzende Unterſuchung ntworten von Drey und gegen Ende des pürften di etwa den 20. Januar dauern. Antwort Dreyfu November an 8˙ eintreffen. veröffentlicht ihren den Namen der erſten Unterzeichner. ſelben Wortlaut, vorzeitige Veröffentlichung des„Soleil“. r der franzöſi⸗ og de Broglie, Graf'Hauſſonptlle, raf de Mun, eine An Gelehrte, Künſtler un dritten Ranges, ſowie eine Anzahl Die neue Liga, endgiltigen Aufruf mit Dieſer Aufruf hat üb zinigen Tagen erfolge t über 1000 Namen, darunter 23 Mitgliede kademie, ſo der Her ue, Heredia, Lemaitre, 8 Inſtituts und ſonſtige e meiſten zweiten u hl Mitglieder Schriftſteller, Zeel Naeiger. Migfeber der Parſſer Anwalfſchaft. Die Begründung der Liga bedeutet einen weiteren Riß in die heutige Geſellſchaft er Frankreichs. Paſchal Grouſſet erzählt jetzt zur Dreyfus⸗Geſchichte: den T 1808 befand ſich Hanotaux in Südfrankreich in ommerftiſche auf dem Gute Paul Bourgetz. Daraus erklärt ſich, daß Dupuy und Poincars mit den Angelegenheiten des auswärkigen Miniſteriums während der„geſchichtlichen Nacht“ beauftragt waren. Dieſer ſchwere diplomatiſche Zwiſchenfall vom Moant Januar 1895 iſt daher keine Legende, und es iſt fernerhin feſtgeſtellt durch öffentliche Erklärungen der damaligen Re⸗ gierung, daß der diplomatiſche Zwiſchenfall wirklich vorgefallen. Ich kann den Tag dieſes Zwiſchenfalls genau angeben. Er fand ſtatt am 9. Januar 1895, 4 Tage nach der Degradirung Drey⸗ fus'. Die geſchichtliche Nacht war die Nacht vom 9. auf den 10. Januar. Die Nacht iſt„geſchichtlich“ in mehr als einem Sinne. In den drei folgenden Tagen ſah man: 1) den Miniſter Barthou das Miniſterium am 13. Januar verlaſſen in Folge eines Zwiſchenfalls betreffend die Orleans⸗ und die Südbahnen; 2) am 14. Januar fielen auch die übrigen Mitglieder über die⸗ ſelbe Frage; 8) Caſimir⸗Perier legte ſein Amt als Präſident am 15. Januar nieder. Das waren die unmittelbaren und auf⸗ einanderfolgenden Rückwirkungen des Zwiſchenfalles bom 9. Januar. Die Urſache davon war das Vorhandenſein eines Briefes von Kaiſer Wilhelm, den dieſer angeblich an ſeinen Bot⸗ ſchafter gerichtet haben ſollte, und in dem der Hauptmann Dreyfus als Geheimagent des Kaiſers genannt war. Der falſche Kaiſerbrief wurde alsbald dem deutſchen Botſchafter Grafen Münſter bekannt, und dieſer drückte perſönlich in den erſten Tagen des Monats Dezember dem damaligen Präſidenten der Republik Caſimir⸗Perier ſeine Anſicht über dieſe Fälſcher aus. Es wurde gemeinſam beſchloſſen, daß das Schriftſtück unter⸗ drückt würde und man nahm an, daß es nicht mehr vorhanden ſei. Nun aber ereignete es ſich, daß das Schriftſtück dennoch unter Verſchluß am 23. Dezember 1894 dem erſten Kriegs⸗ gericht im Berathungszimmer vorgelegt und dem Vorſitzenden Morel zur Verfügung geſtellt wurde. Grouſſet wiederholt als⸗ dann ſeine ſchon bekannte Darſtellung, wie Morel die Ver⸗ urtheilung von Dreyfus herbeigeführt haben ſoll. Vier Tage nach der Degradirung Dreyfus' wurde der Vorgang dem deut⸗ ſchen Botſchafter Grafen Münſter bekannt. Er begab ſich nach dem Elyſce und beklagte ſich darüber als eine poſttive Verletzung des gegebenen Wortes. Das war die unmittelbare Urſache des Rücktritts von Caſtmir⸗Perier. Grouſſet ſetzt alsdann die Machenſchaften auseinander, die nach ſeiner Kenntniß der Dinge die im Generalſtab ſitzenden ſchuldigen Offiziere unternahmen, um die Schuld auf Dreyfus zu lenken. Ro m, 5. Jan. Nach Berichten aus Maſſauah bezog Ras Ma n⸗ gaſcha mit ſeinen Truppen eine befeſtigte Stellung bei Ada Aga⸗ mus. Ras Makonnen befindet ſich zwei Stunden entfernt von ihm. Wie es ſcheint, beabſichtigt er Mangaſcha nicht anzugreifen, ſondern ſeine Truppen zu umzingeln, um den kigriniſchen Häuptlingen jede Hoffnung auf einen günſtigen Ausgang zu nehmen und ſie dadurch zur Deſertation zu veranlaſſen. Einige Führer ſind, wie gemeldet wird, bereits deſertirt. Da die Lager der beiden Heere in nächſter Nähe bei einander liegen, iſt es nicht unmöglich, daß die Feindſelig⸗ ketten gegen den Willen der beiden Ras beginnen. Im Lager Ma⸗ konnens leidet man unter dem Mangel an Lebensmitteln. Menelik iſt in Delanta, nördlich von Magbala, eingetroffen. 5 Londo n, 5. Jan. In Beantwortung eines Schreibens von Berger, der irte einem 9* per Ztr., Bohnen per Spinat per Portion 20 Pf., per Stück 10—12 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Stück 10., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Ko Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per! per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—8 Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port. 6 Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., —10 Pf., B 00 Pf,, Gier per 5 Stück 30 Pf., 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf, Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche pe Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd Reh per Pfd. 1., Hahn(jung) (jung) per Stück 150 Stück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. aunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) „ rumäniſcher „ norddeutſcher amerik.—.——.— 17.——17.50 Pfälzer 17.75—18.25 „ ungariſche Futter Gerſte rum, Brau Meizenmehl Roggenmehl Nr. 0) 26.— Weizen und Roggen feſt, Uebriges unverän Maunheimer Effectenvore vom 5. Umſätze in Durlacher Hofbrau waren: Brauerei Gichbaum⸗Ak Aktien zu 108, Schwetzinger Ritterbrä werke⸗Aktien zu 102 G. heim⸗Aktien zu 26, Schwetzinger Ritterb Gerſte, hierländ. iegel erns Guilford, das die Regierung erſucht, zu Gunſten des Abrüſtungsvor⸗ ſchlages des Kaiſers von Rußland Alles aufzubieten, erklärte der Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen, Brodrik, er könne dem Schreiber verſichern, daß die Regierung den Wunſch hege, die betreffenden Kon⸗ ſerenzen zu fördern. gondon, 5. Jan. Aus Wei⸗hai⸗wei, wird gemeldet, die britiſche Reaierung habe beſchloſſen. den ganzen weſtlichen Theil der vor dem Hafen liegenden Inſel Liu⸗kung⸗tao anzukaufen. Li ſſſabon, 5. Jan, Im Verlaufe einer Verſammlung der der Majorität angehörenden Mitglieder der beiden Kammern erklärte der Miniſterpräfident, Portugal unterhalte ausgezeichnete Beziehungen zu den fremden Nationen, Wenn Portugal gewiſſen internatio⸗ nalen Fragen gegenüber Stellung zu nehmen hätte, werde es nicht allein ſtehen. Athen, 5. Jan. Der Vorſitzende der griechiſchen Finanzüber⸗ wachung, Law, hak Athen verlaſſen und ſich nach Konſtantinopel begeben. An ſeiner Stelle wurde der deutſche Vertreter bei der Finanz⸗ vrwaltung, v. Winkler, zum Vorſitzenden gewählt. Konſtantinopel, 5. Jan. Die hieſigen türkiſchen Blätter melden, die militäriſchen Operationen bei Meru in der Landſchaft Nemen ſeien erfolgreich geweſen, die Aufrührer ſeien geſchlagen und einige Scheiks gefangen genommen worden. Die Wiederherſtellung der Ruhe in jener Gegend ſei geſichert. „Madrid, 5, Jan, Ueber die ſpaniſchen Gefangenen der Auf⸗ rüher auf den Philippinen wird weiter gemeldet, daß mehrere ge⸗ fangene Mönche in Cagayar infolge Hungers und Mißhandlungen geſtorben ſind. Alle gefangenen Spanier wurden ausgeplündert, beſtohlen oder ermordet. Das Nonnenkloſter in San Guanzano wurde geplündert, wobei die Nonnen den rößten Rohheiten ausge⸗ ſetzt waren. Nach dem Ja eines egliſchen Ingenieurs ſollen fünf Mann, die ſich den Amerkkanern ergeben hatten, den Aufrührern ausgeliefert worden ſein.— Silvela und General Polavieja haben im Einverſtändniß miteinander ſich bereit erklärt, die Neubildung des Cabinets zu übernehmen, falls die Königin⸗Regentin ſie dazu auffordern ſollte. Dieſes Einverſtändniß macht es wahrſcheinlich, daß die Conſervativen an die Regierung kommen, Kairo, 5. Jan. Oberſt Lewis brachte dem Emir Fedil eine vollſtändige Niederlage bei. 500 Derwiſche wurden getödtet, 1500 gefangen genommen. Nach einem amtlichen Bericht waren die Ver⸗ luſte Oberſt Lewis' folgende: Major Ferguſſon ſchwer verletzt, ſechs ägyptiſche Offiziere verwundet, 27 Mann todt, 110 verwundet. Der Emir iſt entlommen. „Peking, 5. Jan. Durch ein Edikt von geſtern werden alle Vicekönige und Provinzgouverneure von Staatswegen zu Mitgliedern des Tſung⸗li⸗Hamen ernannt. 5 * (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗Anzeigers.)“ höher. M. 139—140, mixed Mk. Weißer ameri Primg ruſſiſcher Hafe Bproz. Porrugie Turken C 27.30, 6proz. Buenos 176.80, Hibernig 187.50, Laura 215, Zeuſtoff Dresden 117, Eſchweiler Elektr. ÜUnternehmungen Frankfurt a. M. 157.50. Gotthard⸗Aktien 150.5 Nordoſt 111.10, Schweizer Un Italiener 98.30. Waſſerſtauds nachrichten 1. J 2. 3. 4. 3. 9 202 468 2,42 2,07 144 2,04 2,28 241.70, Nouſtauz Walshut Hüningen Kehl 58 Lauterburg Maxgan Germersheim Manuheim Mainz Biugen Kaub Koblenz Köln Ruhrort Dukaten Mannhein Maunheimer Mark 1,20, Heu per Ztr —00 Pf., zum Ginmachen per 100 Stück.90 Pf., Aepfe irnen per Pfund 10—20 Pf., Pflaumen per P Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Pfd.—0 per Pfd.00—40 Pf., Pfirſiche per Pfünd 90 Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſe Butter per Pfd. 1, .50—6., Coursblatt der M Weizen pfälz. alter—.——18.— norddeutſcher—.——18.— ruſſ. Azima 18.50—19.50 Theodoſia 19.75—20.50 Saxonska 19.——19.50 Girka 18.25—19.25 Spring 17.75—18.— rumäniſcher 18.50—19.50 am. Winter—.——18.00 Chicago II 18.——18.20 Manitoba 1—.———. Walla Walla—.——18.— Kanſas I1 18.——18.25 Californier—.———.— „ La Plata—.—18.25 Kernen—.—138.25 Roggen, pfälz. „ ruſſiſcher . Ar. 00 Maunbelm, 6, Janflar heszi Nationalkomitees, ner Hand⸗ Pfd. 00 Pfg. ̃ Wirſing per St ., Handkäſe per „Hecht per Pfd. 1,20., 35 Pf., Laberdan per ber Stück.80., ck.50—2., Huhn stück.00., Ente per Gaus(lebend) per Stück fg., Feldhuhn per „norddeutſcher 8 „ württemb. Alp 15.75—16.— amerik. weißer—.———.— Mais amer, Mixed Kohlreps, d. neuer 2450—25.— Kleeſamendeutſch. 11 0 II 8 neuerPfälzer—.— —.—16.— 16.50—16.75 —.——.— Leinöl mit Jaß bei Waggon—.——56.— Petroleum Faß fr. mit 20% Tara Petrol. Waggons Rohſprit, verſteuert—.— 1 90er do. unverſt. Mannh. Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 120, Maunheimer Getreidemark feſter, die amerikaniſchen Forderunge Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Südruſſiſcher Weizen M. 184—160, K Milwaukee M. 134—135, M. 135. Ruſſiſcher Roggen M. 122, Weſtern⸗ —91, La Plata⸗Mais M. 95. Futter k, Hafer M. 122, Ruſſiſcher Mittelhafer r M. 124—136. fekten⸗Spcietüt vom 5. Jay⸗ Kommandit 197.80, Darmſtädter Sgeſellſchaft 166.90, 27.10, Northern 78. lexikaner 24.70, do, Sproz. 97.40, 41.60. Bochumer 22 Oberſchl. Eiſen 14 Frautfurter Gf Needitaktien 225.80, Diskonto 154, Deutſche Bank 205.90, Berliner Ha del Deſterr.⸗Ungar, Stgatsbahn 158. ſen 24, 35 roz. YN Pegelſtationen vom Nhein: „„„%„ 239„„„„ „2525„•„„„„„„„%„„„„„ 23„40ꝗt 0 vom Neckar: Maunuheimm Heilbroun⸗ 2* Berlin, 6. Jan. Dem Reichstag ging eine Denkſchrift über die Entwickelung von Kiautſchou zu.— Der frühere Ab⸗ geordnete Schultz⸗Lupitz iſt geſtorben. Budapeſt, 6. Jan. Geſtern Nachmittag hat eine Be⸗ ſprechung des Miniſterpräſidenten Banffy mit mehreren Miniſtern und anderen politiſchen Perſönlichkeiten ſtattgefunden. Nach der Sitzung reiſte Banffy nach Wien ab, um über die ge⸗ pflogenen Beſprechungen Bericht zu erſtatten. Paris, 6. Jan. Den nationaliſtiſchen Blättern zu Folge wird Eſterhazy, falls er als Zeuge vorgeladen wird, ein ſicheres Geleite erhalten. Der Miniſter Bertulus hat dem Adpokaten Cabanes verſprochen Eſterhazßg werde wegen des von ſeinem Vetter Chriſtian angeſtrengten Betrugsprozeſſes nicht beunruhigt werden. Der„Matin“ verzeichnet das Gerücht, wonach der Kaſ⸗ ſationshof geſtern Paty du Clam verhörte. Der„Gaulois“ will wiſſen, der Kaſſationshof habe einen Munizipalgardiſten ver⸗ kört, zu welchem Dreyfus geſagt hat:„Nun denn, wenn 5 ſchuldig bin, gibt es noch Ander D 85 +————„-— . ²˙r1X1111.. 8 2246 3478 3742 4014 4184 4186 4143 4864 4894 5011 5037 5194 5197 5921 5947 5981 6109 6682 6702 7357 7482 7507 7552 7940 8009 8021 8024 8101 8288 8944 8977 9028 9889 9406 9619 9761 9824 9830 9971. 7121 7261 20.⸗Fres, Slück„ 16.19 15 Dollars in Golb Engl. Soverelanes„ 20,A—59 Verlooſungen. Meininger 100 Tölr.Looſe von, Jahre 1871. Ziehung* am 3. anuar. Auszahlung am 1. Februar 1899. A 000 Mk., Ser. 209 Nr. 6 à 30 000 Mk., Ser. r. 11, Ser. 3697 Nr. 19, Ser. 3712 Nr. 22 Meininger Looſe: 38 63 172 386 805 938 1074 12011881 1370 1386 1387 1452 1922 1981 2119 3021 3351 3470 Sv. 3712 Nr. 3 à 105 8 Nr. 13, Ser. 2396 N à 3000 Mef Serſenziehung der 508 649 715 876 880 924 1469 1523 1528 1548 1619 168“ 1678 1701 1809 2394 2416 2508 2632 2732 2797 2826 2978 4406 4448 4464 5218 5465 5545 5 6868 6905 6954 7652 7661 7699 8861 8888 8555 Von A. K. 2 M. Zur Entgegennahme vor 30.— exei⸗Aktien zu 169 pECt. ſte tien zu 171, Heilbronner S u⸗Akkien zu 71, Verein. Angeboten waren: Chem. Fabriß äu⸗uktien zu 72 pCtz, A Die Stimmung iſt n ſind M.—2 per Tonne Saxonska M. 142—150, 185—186, Redwinter Neuer La Plata faqus Roggen M 125. Mais gerſte M. 95. M. 118—120, t vom 6. Jan. eee 90, Lombarden .)0, Schuckerk 205, Licht und Kraft 134.20, 186, Hoch⸗ und Tieſbau .50, Schweizer , Schweizer Central 15 ſon 82, Jurg⸗Simplon 91.80, 5 ppgs⸗ 1 vom Monat Januar. .8. Bemerkünge 11 2,00 1,10 ,40 Geld⸗Sorten. Ruſſ. Imperlalg (Ohne Gewähr), Sammlung zu Gunſten des Valentin Will von Hemsbach. nweiteren Gaben iſt ſtets gern berei Die Exped. des Gensral⸗Anzeigers. — S General-Auzeiger⸗ * untmachung. er unter 1 ung gemäß 81 egen. 1052 n 4. Jan. 1899 zirksamt. erhart. Hung. werbeordnung, hier betr. 18 me, da Je⸗ über iſt auf ing betr. en veranlaßt, oder ten. 10517 Maunheim, 3. Januar 1808. Gr, Bezirksamt: Frech. 5 Die Impfung betr. 85 Die Bürger⸗ 8 werden niſſe der n die Gemeinde Nachweiſen über vom 11. Jannar en Vollzug der Ge⸗ llung von 5 rGew⸗ [Fakob Kehl in Wald⸗ er⸗[hof hat gegen ihren Ehe⸗ mann bei diesſeitigem Land⸗ Bürger⸗ 555 Dies wird zur Kenntnißnahme „Is. das nach 8 8 der Gläubiger veröffentlicht. vom 23, Dezbr. ug der Gewerbe⸗ aufzuſtellende er im abgelaufenen der wieder eröffneten anher vorzule⸗ Fehlanzeige zu Amks⸗ und Kreis-Verkündigungsblaff. deweſen betr. No. 1085 II. Mit dem 1. Ja⸗ nuar b. J Meldeweſen Gemeinde die Neckarau an allgemeine Meldeſtelle des diesſei⸗ Bezirksamts übergegangen. 1 5 d tigen Die 2 bringen wir mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Meldepflichtigen des Stadttheils Neckarau ihre Mel⸗ „dungen, zu denen künftig 2 das in Mannheim einge⸗ Fführte Formular zu ver⸗ wenden iſt, nach Belieben titweder beim Gemeindeſekre⸗ (Neckarau Rathhaus) oder bei der allgemeinen Melde⸗ Iſtelle(aufhaus N1, Eingang zam Paradeplatz) erſtatten können. Mannheim, 4. Januar 1899. Groſßh. Bezirksamt: Schaefer. 1044g Felauntmachung. „Nr. 17. Die Ehefrau des „[Fabrikarbeiters Johann 5 gexichte eine Klage mit dem Be⸗ gehren eingereicht, ſie für berech⸗ tigt zu erklären, ihr Bermögen von demſenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ 10503 Freitag, 10. März 1899, „Vormittags 10 uhr beſtimmt. Mannheim, 3. Januar 1899. Gerichtsſchreiber Großh, Landgerichts. Dr. Bär. Handelsregiſtereintrag. No. 284 Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII..⸗Z. 195 wurde in Fort⸗ ſetzung von.⸗Z. 132 gleichen Bandes, Firma„Oberrheiniſche Bank“ in Mannheim heute ein⸗ getragen: 10523 1— In Bruchſal iſt eine Zweig⸗ bre N ˖ f f 9 8 810 Hmachung. errichtet 8 gi Es ſind efnannt worden: 50 9955 zänſehaltung Frig Hofheins in Bruchſal zum .— An, 6 97* 111 betr. ſtellvertretenden Mitgliede des 50 endd) No. 1I. ſleh Vorſtandes, Siegfried Goldſchmidt * in Mannheim und Alfred Pfeiffer — de en„in Bruchſal zu Prokuriſten,. Jeder 7 jümung Faehederatee der Genaunten iſt berechtigk, die aen liche Vorſchrift Firma gemeinſchaftlich mit einem dee dar elſent. weiteren Vorſtandsmitgliede oder den ichen Fenntniß, daß dieſelbe einem Prokuriſten zu zeichnen. cht burch Etlaß des Gr. Herrn] Maunheim, 5. Jan. 1899. LTandeskommiſſürs vom ao. De.] Großh. Anttsgericht 2 n mzember ises für vollziehbar rdee 70 lärt worden iſt. 10528 bri Mannheim, 2. Januar 1899. Mos Et, Ads Gronh. Bezirksamt: Vergebung in elneiliche Borſcheitt une N 8 alizeiliche VBorſchrift, Auf Gründ des 145 Ziffer 3 150, des.⸗St.-.⸗B. wird zum nter Schutze des Eigenthums und que zur Ordnung in der Feldge⸗ Rais mgrkung Wbnnez was folgk: 95. Die Beſitzer von Gänſen ſind 120, gehalten, dafür Sorge zu tragen, daß ihre Gänſe dem Hirten zum eich, Ausfahren jeweils rechtzeitig, d. Janß f. zur üblichen Ausfahrtszeit, zu⸗ .90, getrieben 78.* An Tagen, an welchen ein 70, Ausfahren nichtſtattfindet(Sonn⸗ eneß und Feiertage), haben dieſelben ckert die Gänſe auf ihrem Beſitzthum .20,% eingeſperrt zu halten. ſbau eizen Zuwiderhandlungen werden nmit Geldpſtrafe bis zu 10 M.(im vygs⸗ AUinvermögensfalle mit entſprech⸗ 1 udee Haftſtrafe) beſtraft. irn Selauntmacung. 22 Die Statiſtik der in Strafrechtspflege betr. neile) Ne. 6421Il. Die Bürger⸗ nelſterämter bezw. Stabhalter⸗ ntex des Bezirks werden ver⸗ 0 laßte, bei Vorlage der Straf⸗ ., eellen pro IV. Juartal 1898 M. nach unſerer Verfügung vom Januar 1888 Nr. 1791 all⸗ 2¹ Aayrlich uns einzuſendende Ueber⸗ 1 ſicht mit vorzulegen. 10521 2 1 Mannheim, den 2. Jan. 1809. Großh., Bezirksamt. 1 Schaefer. Hekanntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 1589. Wir bringen hier⸗ u mit zur öffentlichen Kenntniß, 5 daß behufs Vornahme der Siel⸗ I. AlArbeiten in der Traitteur⸗ ſune zwiſchen Augarten⸗ und Rheinhäuſerſtraße die Abſperr⸗ —17 uung dieſer Straße vom 5 ds. 8 an bis auf Weiteres nöthig — brend dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Sttebczenſtrecke für den geſamm⸗ hung ten FJuhrwerksverkehr ver⸗ reiſe: boten. 10515 Ser. 91 näß.⸗St..⸗B. mi kr. 22% 1 bis zu 60 Mk. oder mit aft bis zu 14 Tagen beſtraft. 505%Mannheim, den 5. Jan, 1899. 1452 Großh. Bezirksamt: 2119 Schaefer. 472 Belſe⸗ u. Plah⸗Zuſpettor⸗ 5898 Nohen mer alten, deutſchen Lebensver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft unter vor⸗ dcbnde Conditionen zu ver⸗ eben. Qualiſteirten ſoliden Bewer⸗ n, auch Anfängern, inactiven Ifizieren, penſionirten Beamten, Achtigen Agenten u. ſ. w. bietet beſte Gelegenheit zu ange⸗ kieh ner, uerativer Lebensſtellung, fl, Offerten unter No. 10415 von Pflaſterſteinen und Geſtückſteinen. No. 7556. Die Lieferung von 5000 ebm, Pflaſterſt. II. Sorte, in mittelhartem Geſtein und 4000 ebm. Geſtückſteineinporphyr ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden Angebote, welche nach obm, geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Samſtag, 14. Jauuar 1999 Vorm, 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können, Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genafintem Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. 10102 Auf dem Werkmeiſterbztreau des Gaswerks Lindenhof iſt die Stelle eines 10254 Hureaugehilfen alsbald werden Bewerber, welche ſchon in Fabrikbetrieben thätig waren und Krankenkaſſenweſen einiger⸗ maßen vertraut ſind,— Die Arbeitszeit 255 um s und 7 Uhr früh. Schriſtliche, mit Zeugniß⸗Ab⸗ ſchriften belegte Offerten wollen unter gleichzeitiger Angabe der Gehaltsanſprüche bis zum 10. ds. Mts, bei uns eingereicht werden. Mannheim, 2. Januar 1899. Die Direktion der Stäbt. Gas⸗ und Waſſerwerke. unt abwechſelnd Zur Hilfeleiſtung bei den Ab⸗ rechnungsarbeiten ſuchen wir auf 1. Februar ds. Is, einen zuver⸗ läſſigen Schrelber, welcher guch ckauntmachung. Daß polizeiliche Mel⸗ Is. iſt das polizeiliche für die vormalige annheim, 29. Dez. 1898. Tiefbanamt. 8 emnfiehlt 4 10486 Abthellung Straßenbau: Carl Muüller, R 3, 10, B 6, 6. Vakanz. De u beſetzen. Bevorzugt 9 und mit dem Lohnrechnungs⸗ 10254 en Wober, 65, 5 ne Taſelbutter, täglich friſch, 19. Kochbutter, ſowie Auslaß⸗ butter(zur Schmalzbereltung) Schreiber gefucht. e ee preiſen. 75* Sroßh. Sad. Staals⸗ Eiſenhahnen. Mit Giltigkeit vom 10. Januar 1899 wird die Station Karls⸗ ruhe Weſtbahnhof, die bisher auf den Verkehr mit Thieren in Wagenladungen beſchränkt war, auch für den Verkehr mit einzel⸗ nen Stücken bei Verwendung von beſonderen Wagen zugelaſſen, Bei einzelnen Stücken Kleinvieh iſt mindeſtens die Fracht für ein Stück Großvieh zu entrichten. Karlsruhe, den 61. Dez. 1898. Geueraldirektion. 10349 8 Großh. Bad. — 2 Staatseiſenbahn. Zur Ueberſicht der Ermäßig⸗ ungen, welche im Mannheim⸗ bayeriſchen Kohlenverkehre auf die Frachtſätze des Spezlal⸗ tarifs III gewährt werden, iſt mit Giltigkeit vom 1. Januar l. Is. der II. Nachtrag ausge⸗ geben worden, Derſelhe iſt durch die betheiligten badiſchen und pfälziſchen Dienſtſtellen unent⸗ geltlich zu beziehen. 10500 Karlsruhe, 4. Januar 1899. Weneraldirektion. Holzverſteigerung. Am Montsg, den 9. Jau. d. Is., Morgens 9 Uhr werden im Großh. Schloßgarten dahier: 73 Ster Scheit. und Prügelholz(namentlich Pappel⸗Akazien u. Ulmen⸗ holz) öffeutlich verſteigert. Die Verſteigerungsbe⸗ dingungen werden vor Beginn der Verſteigerung bekannt gemacht. 10498 Die Zuſammenkuunft iſt vor dem Schloßportal, an der Auffahrt zur Rhein⸗ brücke nach Ludwigshafen. Mannheim, 5. Jan. 1899. Großh. Hofgärtnerei. Holzvkrfleigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Maunheim verſteigert aus den Domänenwaldungen„Käfer⸗ thalerwald“ Abth, 2, 4 und 5 zNeuwald“ Abth. 1,8 u. 4 am Donnerſtag, 12. Jan. d.., Vormittags 9 uhr im Rathhaus zu Sandhofen mit Borgfriſt: 10520 8ſtarke Forleuſtämme, 9 Eichenſtämme F. Kl., 21 Ster Forlen⸗Scheitholz, 50 Ster forlene Prügel I. Kl., 809 Ster forlene Prügel II. Kl. u. 3247 forlene Wellen. Danksagung. Für die vielen, reſchen, nültz⸗ ich 1 lichen und ſchönen Gaben, welche für die armen Kinder zur Be⸗ ſcheerung in der Klein⸗Kinder⸗ ſchule Ns, 9 eingeſandt wurden, ſagen wir all den Wohlthätern imamen derkleinenempfänger, denen damit große Freude be⸗ reitet ward, den allerbeſten Dank. 10502 Der Vorſtand. Grüne Häringe per Pfd. 15 Pfg. ſoeben eingetroffen. 10487 Karl Müller, R 3, 10. B, G. Frlſche Schellfische ſoeben eingetroffen Aeufchateler, Camembert, Brie, 10171 ſtets friſche Cofelbutter empfiehlt Teltphon 862. Butter. Iſte. Aſlgäner Süßrahm, ahnkolli zu den billigſten Tages⸗ 10524 d5 Engen aſſ Frieſenhoſen i, Allgäu. Regelmäßige Abllehmer geſucht.) ſicher rechnet, 0 P der Beſchäftigung vor⸗ Selbſtgeſchriebene Offerten nebſt Zeugnißabſchriften und Angabe der Gehaltsanſprüche ſind um⸗ Auer; Kutſcher od Noffknechtſteflegeſuch. ausſichtlich 9 Mongte, 1 1115 ge 5 Jahea ſucht Stelle. 10542 Näheres Ch. La u t h; Stellenvermittlung, Schw.⸗Hall. — 55 an die unterzeichnete telle einzureichen. 10300 Mannheim, 4. Jan. 1899. Baubnrean ſ. d. Gymnaſiums⸗Neubau. zzie 100 Stück stark, Hand⸗Käſe 00 8,50„ 500 Stck. M. 18.50, 1000 Stück Weißnähen wird gut und billig ausgeführt. ſi und Sticken e Espebition d. Bl. einzn⸗ on d. Bl. einzu 2 83, 5, 8 Tr. rechts. 2 a0 0 ah 7 78942 7695„ 5, ch Bezirksamte einzureichen. von dem Bürgermeiſter bezogen werden. die Selbſtverſicherungspflicht begründet iſt, alſo wenn z. B. der Baugewerbetreibende das ſelbſtſtändige Baugewerbe aufgibt, oder wenn derſelbe unſelbſtſtändig auf Rechnung eines anderen Unternehmers arbeitet, ſo iſt die rungsanſtalt in Straßburg i, E. hierüber unmittelbar An⸗ zeige zu machen, da dieſelbe nur für die wirklich aufge⸗ wendete Arbeitszeit die Baugewerbetreibende regelmäßig Lohnarbeiter einſtellt, ſo hört zwar die Pflicht der Selbſtverſtcherung auf, berechtigt, freiwillig die eigene Perſon gegen Unfall weiter Butter zu verſichern, 5 Die Bürmeiſterämter des Landbezirks werden beauſtragt, vorſtehende Bekanntmachung in ihren Gemeinden in orts⸗ üblicher Weiſe bekannt zu geben und die Anmeldungen der Vaugewerbetreibenden entgegenzunehmen. Meldepflichtigen kann am meindebehörden ſicherer enthaltenden Auszüge aus der Hebrolle der Verſi⸗ cherungsanſtalt Organe Wenn bei der Durchſicht dieſes Auszuges die Gemeinde⸗ bebörde wahrnimmt, daß ſelbſtverſtcherungspflichtige Bauge⸗ werbetreibende, welche ihren Wohnſttz oder ihrs gewerbliche fe der Gemeinde haben, darin ausgelaſſen aufzufordern, bezw. epent. unter Angabe der maßgebenden thakſächlichen Verhältniſſe hlerher zum Zwecke der Mit⸗ thetlung an den Vorſtand der Verſtcherungsgnſtalt e zu erſtatten. 10394 0— 7 55 0 5 f 0 0 ff Wekanntmachung. Sübweſtlihe Baugewerks⸗ Berufsgenoſſenſch Die Selbſtverſicherung der Bau⸗(Verſicherungsanſtalt) getreffende benden gegen Unfal][ Anmeldung zur Selbſtverſicherung betreffend. (6) Nr. 2691. Durch 8 48a des Nachtragsſtatuts der(8 2 Abſ. 2 des Bauunfallverfichernugsgeſetzes und ſüdweſtlichen Baugewerks⸗Berufsgenoſſenſchaft ſind die 88 48, 48a u. 48b des Statuts). ſelbſtſtändigen Baugewerbetreihenden, welche nicht Staat: Großherzogthum. Amtsbezirk: regelmäßig wenigſtens einen Lohnarbeiter beſchäftigen, Gemeinde: verpflichtet worden, die eigene Perſon bei der Ver⸗ ſicherungsanſtalt der genannten Berufsgenoſſenſchaft unter Zahlung feſter, vierteljährlich durch Vermitlelung der Ge⸗ 3 Hene zu erhebenden Prämien gegen Betriebs⸗ 28(Olet ſ namentlich 900 unfälle zu verſichern. Vor⸗ 5 Anmel Die dieſer Selbſtverſicherung unterliegenden ſelbſt⸗ 5 88 3 Beginn ende bereits Pfiae ſtändigen Baugewerbetreibenden haben ſich bei Vermeiden Zuname Art des 38 der der Berufsgenoſſenſchaft von Ordnungsſtrafen bis zu 300 Mk. durch Vermittelung des 1„ 88 Berſich⸗ iſt, ob er allein oder mit der Verwaltungsbehörde beim Vorſtande der Berufs⸗ Gewerbe⸗ Gewerbes. 5 exungs. bederen von ihm bezabhs genoſſenſchaft anzumelden. 10094 treibenden. 2 ekungs⸗ 5 Na Dabei iſt Folgendes zu beachten 2 blicht. Jahr oder mir ee 1. Die Selbſtverſicherung erſtreckt ſich auf alle Ge⸗ 9 Theil deſſelben dauern.) werbetreibenden, welche Bauarbeiten der bei der Bau⸗ S gewerbs⸗Berufsgenoſſenſchaft zu verſichernden Arten ausführen; insbeſondere auf die Maurer⸗, Zimmerer⸗, Bau⸗ und Abbruchs⸗Unternehmer, Steinmetze und Stein⸗ hauer, in Holz arbeitende Schiſfs⸗ und Mühlenbauer, Brunnenmacher, Baulackirer, Bauanſtreicher, Baumaler, Gypſer, Asphaltirer, Steinſetzer, Ginrichter von Gas⸗ und Waſſeranlagen, Bauglaſer, Verputzer, Weißbinder, Stuben⸗ bohner, Tapetenankleber, Ofenſetzer, Bauklempner, Dach⸗ decker, Gewerbetreibende, welche Wettervorhänge und Läden bei Bauten und welche Blitzableiter anbringen oder ab⸗ nehmen(nicht ſchon, wenn ſie ſolche Gegenſtände gewerbs⸗ mäßig herſtellen). 5 Nicht verſicherungspflichtig ſind dagegen ſelbſt⸗ ſtändige Bauſchreiner und Bauſchloſſer, vielmehr ſind die⸗ ſelben nur bevechtigt zur Selbſtverſicherung und zwar nicht bei der Baugewerks⸗Berufsgenoſſenſchaft, ſondern bei der Holz⸗ bezw. der Eiſen⸗ und Stahl⸗Berufsgenoſſenſchaft. 2. Die Verſicherungspflicht trifft nur dann zu, wenn der Baugewerbetreibende Bauarbeiten der unter Ziffer 1 bezeſchneten Art ſelbſtſtändig(als Unternehmer) ausführt und er uſcht regelmußßig Lohnarbeiter beſchäftigt. Somit ſind zur Anmeldung verpflichtet: ) nur ſelbſtſtändige Baugewerbetreibende, d. h. nur ſolche, welche entweder beſtändig oder doch während eines Theils des Jahres auf eigene Rechnung(nicht als Arbeiter, Belriebsbeamte, Aufſeher, Paliexe) im Baugewerbe thätig ſind; eine ſelbſtſtändige Thätigkeilt im Baugewerbe liegt insbeſondere auch dann vor, wenn mehrere gemeinſchaſtlich auf eigene Rechnung Bauten ausführen; b) nur ſolche Baugewerbetreibende, der unter a be⸗ zeichneten Art, welche eutweder üerhaupt keine Lohnarbeiter beſchäf⸗ tigen, oder welche zwar zeitweiſe aher nicht regel⸗ müßig einen Lohnarbeiter beſchäftigen; wenn der Baugewerbetreibende während des Jahſres nur an weniger als 250 Tagen einen Lohnarbeiter beſchäf⸗ tigt, alſo im Jahr weniger als 250 Taglöhne (Tagesſchichten) für ſeine Arbeiter ausgegeben hat, ſo iſt eine regelmäßige Beſchäftigung von Lohn⸗ arbeitern nicht anzunehmen und es greift Selbſtverſicherung Platz; auch folche Gewerbe⸗ treibende, weſche mit Rückſicht darauf, daß ſie Arbeiter beſchäftigen, bereits zum Zwecke der Unfall⸗ verſicherung ihrer Arbeiter Mitglieder der Bau⸗ gewerbe⸗Berufsgenoſſenſchaft geworden ſind, haben ſich, ſofern die Beſchäftigung von Arbeitern keine regelmäßge(vergl. lit, b) iſt, zum Zwecke der Ver⸗ ſicherung der eigenen Perſon anzumelden. Die Verſicherung der Arbeiter erfolgt durch die Baugewerks⸗Berufsgenoſſenſchaft unter Erhebung von Umlagen, welche auf Grund der Lohnnach⸗ weiſungen feſtgeſtellt werden; die Selbſtverſicherung der Bangewerbetreibenden bei der Verſicherungs⸗ Anſtalt unter Erhebung von Prämien nach Maß⸗ gabe des angemeldeten Jahresarbeitsverdienſtes des Verſicherten. 8. Die Selbſtverſicherung und damit die Verpflichtun zur Aumeldung und Prämienzahlung, ſowie der Auſpruch auf Entſchädigung im Falle der Verunglückung beginnt von dem Beginn des Baugewerks bezw. von dem Aufhören der Beſchäftigung der Lohnarbeiter an. Die Anmeldung hat unter Benützung des nachſtehenden Formulars beim Bürgermeiſter derjenigen Gemeinde, in welcher der Gewerbetreibende ſeinen Wohnſitz oder in Er⸗ mangelung eines ſolchen ſeine gewerbliche Niederlaſſung hat, zu erfolgen; die in der Amtsſtadt anſäſſigen Bauge⸗ werbetreibenden haben die Anmeldung unmittelbar beim In der Anmeldung iſt insbeſondere anzugeben: 8) der Gegenſtand des Betriebs, je nachdem einer oder mehrere der unter Ziffer 1 aufgeführten Baugewerks⸗ betriebe vorkommen; b) der Jahresarbeitsverdienſt des Baugewerbetreibenden; derſelbe wird dadurch gefunden, daß der durch⸗ ſchnittliche Tagesverdienſt mit 300 vervielfacht wird; o) der Zeitpunkt, von dem an die Verſicherungspflicht begonnen hat. Anmeldeformulare können beim Bezirksamte, bezw. 4. Wenn die Vorausſetzungen aufhören, unter welchen Verſiche⸗ Prämie berechnet, Wenn der er iſt aber Eine Kontrole über die pünktliche Anmeldung der zweckmäßigſten durch die Ge⸗ geführt werden, welchen allviertellährlich ie, die Feſtſtellung der Prämienzahlungsfriſt der Selbſtper⸗ zum Zwecke der Einziebung von dem der Verſichefungsanſtalt übermittelt werden. ud, ſo hat die Gemeindebehörde dieſelben zur Anmeldung Mannheim, den 2. Januuar 1899, Großh. Bezirksamt: Lacher. rige Mittheilung, daß meine liebe gute 1 Donnerſtag, den 5. Januar 1999, Nachmittags, ſchwerem muzter, Großmutter, ehb. Roos nach ſchwerem Leiden im Alter von 80 Jahren heute Nacht um%2 Uhr abzurufen, „%%᷑ ᷑ Vu. (Unterſchrift des anmeldepflichtigen Gewerbetreibenden) Anumerkung: Die Anmeldung iſt bel Vermeidung einer Ordnungsſtrafe von 600 M, binneß vier Wochen nach Beginn der Verſicherungspflicht einzurelchen, Die Verſicherungspflicht be⸗ ginnt mit dem Tage, an welchem ſelbſtſtändig Bauarbeſten aus⸗ geführt werden. 5 5 Der Jahresarbeitsverdienſt iſt das 3o0ofache des durchſchnitt⸗ lichen Tagesverdlenſtes. 7 25. 17 75 7— Nergedung van Sieſbau⸗Maferialten. Reg.⸗Nr. 29698, Die Lieferung nachſtehender Sielbau⸗Mate⸗ vialien ſoll öffentlich vergeben werden: 1. 540000 Ziegelſteine, 0 1900 lfom. Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten, 950„ Steinzeugſohlſtücke, 2. 226 Stück Einlaßſtücke aus Steinzeig, 0 880„ N Abzweige 65 600„ Verſchlüßteller aus Steinzeug. 0[fdm. gerade Hauſteinſohlſteine, 46„ gßekrümmte 41 Stück 8 11„„ 5„„ Uuoberlaufſteine, 22 obm Werkſteine, 4. 19600 Kilogr. Eiſentheile, 5. 223000 Kilogr. Portlandcement, 6. 400 obm ſcharfer Mauerſand und Kies, .700 Kilogr. getheerte Dichtungsſtricke, Die Verdiuzsuſterlagen liegen auf deim Tiefbauamt R 5, Ni.—9 zux Einſicht auf und werden Abzüge zum Preſſe von je„einer Mart“ abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrlft verſehen dem Tieſbauamt bis zum Samſtag, den 21. Jaunar 1809, Vormittags 11 uhr einzuliefern. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote beizuwohnen. 0 Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung eingehende eee — Nuvagh 12g0 ufetlauve anv normale Nohrſeine, Veutlilationsſtücke für Siele, fuͤr Schgchte, die Angebote können nicht miehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt: 6 Wocheu. Maunheim, 28. Dezember 1898. Tiefbanamt, Abthellung Sielbaus 79620 Berger. Pergebung zon Sielban⸗Materiaſten. Reg.⸗Rr. 29700. Die Lieferung nachſtehender Sielbau⸗Mate⸗ riglien ſoll öffentlich vergeden werden: 79619 1. 380000 Ziegelſteine, 6150 lfdm. Steinzeugrohre in verſchtedenen Lichtweiten, 760„ Steinzeugſohlſtücke, 260 Stlick Einlaßſtücke aus Steinzeug, 740„ Abzweige 5 15 900„ Velſchlußteller, 95 Ifdm. gerade Hauſteinſohlſteine 82 , gekrümmte 70 Stlick normale Rohrſlelne 3„ Veltllationsſteine f. Sſele 9 77 10 1. für Schachte „ Ueberlaufſteine f. 18 ebm Werkſteine 4. 26000 Kilogr. Eiſentheile, 5. 154000„ Portlandcement, 6. 800 ahm ſcharfer Mauerſand u. Kies, 7. 1100 Kilogr. getheerte Dichtungsſtricke. Die Verdingungsunterlagen liegen auf dem Tieſpauamt R 5 Ner, 86-—29 zur Einſicht auf und ſwerden Abzüge zum Preiſe von je einer Mark abgegeben. ugebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tieſbauamt bis zum Samſtag, den 21. Jannar 1899, Vormittags 11 uhr einzuliefern. Den Bietern ſteht es frei, der Eröfſnung der einge⸗ laufenen Angebote beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Submiſſtonsverhandlung eingehende Angebote können 1 mehr angenommen werden. Haachgai Sechs Wochen. kannheim, 28, Dezember 1898. Tiefbauamt, Abtheilung Sielban- Berger. ans Sandſtein oder Granit, MannheimWeinheim-Heidelberg Maunkeimer Eiſenbahn. Mit Gültigkett vom 15. Jaunar l. J. kommt 710 führung: „Usnehrae. Parif Nr. 7 für Sand und ptes bei Aufgabe von 60,000 kg. von den zwoiſchen Käferthal und Viernheim bele Neckar⸗Vorſtadt 0,07 enen Ladeſtellen ach Maunheim⸗ ſtark für 100 Kg. Karlsruhe, am 4. Januar 1899. Süddentſche Elſenbahn⸗Geſellſchaft. Die Direktion, 322 Todes⸗Anzeige. Allen Freunden und Bekannten mache hiermit die trauf Frau 10587 Loniſe Autſchmaun, geb. Detz, nach langem eidem ſanft entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Samſtag Nachmittags ½ Uhr vom Trauerhauſe P 5, 4 aus ſtatt. 1 Mannheim, 6. Januar 1899, Rutſchmann, Obergufſeher. Todes-Anzeige. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unſere liebe Schigeſter und a 1054s Frau Appolonia Adelmann geh annßheim, Berlin, den 4, Januar 1899. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen; Fritz Roßkothen, 55 Fraie Maria Roßkothen geb. Adelmann. ee „„ General- Anzelger. Manbem g: Nentun, Bekanntmachung. Die Erhebung von Verbrauchs⸗ ſteuern in der Stadt Mannheim betreffend. Durch Gemeindebeſchluß vom 28. November 1898 iſt die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer auf Wildpret, Ge⸗ flügel, billigere Fiſche und Krebſe mit Wirkung vom 1. Januar 1899 aufgehoben worden. Dieſer Beſchluß hat durch Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern vom 22. Dezember 1898 No. 40814 die Staats⸗ genehmigung erhalten. Die demgemäß vom Stadtralhe erlaſſene Verbrauchsſteuerordnung, welche als ortspolizeiliche Vorſchrift von Großh. Be⸗ zirksamte Mannheim unterm 27. Dezbr. 1898 No. 87390 beſchloſſen und durch Erlaß Großh. Landes⸗ kommiſſärs für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach vom 29. Dezember 1898 No. 5485 für vollziehbar erklärt wurde, wie folgt: Der Verbrauch von Bier und Wein innerhalb der Ge⸗ markung Maunheim unterliegt der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ ſteuer. Die Gemarkungsgrenze bildet zugleich die Ver⸗ brauchsſteuer⸗Bezirksgrenze. 2. Die Verbrauchsſteuer wird nach Maßgabe der für die ſtaatliche Beſteuerung geltenden und der nachfolgenden beſonderen Beſtimmungen erhoben. 3 8 3 Außer den im Bierſteuergeſetz genannten Fällen iſt die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer zu entrichten: a, für das in gebrochenem Zuſtande aus badiſchen Orten nach Mannheim eingeführte Braumalz; b. für das aus ſolchen Orten eingeführte Bier; e. 0 das aus dem Zollvereinsauslande oder aus einer iederlage für unverzollte Waaren eingeführte Bier. § 4. Außer den im Bier⸗ bezw. Weinſteuergeſetz genannten ällen tritt Befreiung von der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ euer ein: 3, für die nur durch die Gemarkung hindurchgeführten ſteuerpflichtigen Gegenſtäude; b. für den Verbrauch der Militärverwaltung nach Maß⸗ gabe des Geſetzes vom 16. Mai 1888,„die Be⸗ freiung der Militärverwaltung von den Verbrauchs⸗ ſteuern der Gemeinden“; e. für den Verbrauch im Wirthſchaftsbetriebe des Großh. Landesgefängniſſes; d. für Mengen, welche beim Malz weniger als 5 Kilo⸗ gramm, beim Bier und Obſtwein weniger als 10 Liter, beim Trauben⸗ und Kunſtwein weniger als 5 Liter betragen. Dagegen findet in den Fällen des Artikels 28, Ziffern 4 und 13 des Weinſteuergeſetzes nur dann Befreiung von der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer ſtatt, wenn es ſich bei den ſtaatlich befreiten Weineinlagen um bereits in der Gemarkung Mannheim eingekellerte Weine handelt. Gehen verbrauchsſteuerfrei eingeführte Gegenſtände an nicht Befreite über, ſo iſt die Steuer nachzuentrichten. 8 5. Das aus badiſchen Orten in gebrochenem Zuſtande eingeführte Braumalz, das geſammte in die Gemarkung eingebrachte Bier und der in 8 4 vorletzter Abſatz genannte Wein werden ſteuerbar mit dem Zeitpunkte der Einfuhr. Steuerpflichtig iſt derjenige, welcher die Gegenſtände in den Verbrauchsſteuerbezirk einbringt, daneben haftet auch der Auftraggeber des Einbringers und der Empfänger für die Enkrichtung der Verbrauchsſteuer; eine Haftbar⸗ keit der Reichspoſt und Eiſenbahnen iſt jedoch aus⸗ geſchloſſen. 8 Die Verbrauchsſteuer beträgt: a. für das 115 Bierbereitung verwendete Malz: Bei einem jährlichen Malzverbrauch 1. bis zu 1500 Doppelzentnern ür die erſten 250 Doppelztr. 1 M. 65 Pf.) pro 100 10 ür die weiteren 1250„ 2 2. von mehr als 1500 bis zu Kilo⸗ 5000 Doppelzentnern 2 9. von mehr als 5000 Doppel⸗ gramm. zentnern 2 b. für das in gebrochenem Zuſtande eingeführte Malz: 2 M. 50 Pf. pro 100 Kilogramm, e. für das eingeführte Bier: Mark 0,85 Pfg. pro Hectoliter, d. für Trauben⸗ und Kunſtwein: Mark 1,20 Pfg⸗ pro Hectoliter, e. für Obſtwein: 0,60 Pfg. pro Hectoliter, Die Verbrauchsſteuer von Wein und Obſtwein wird ausſchließlich durch die ſtaatliche Steuerverwaltung, vom Braumalz und vom Bier durch die ſtädtiſchen Erheber⸗ ſtellen bezw. die Stadtkaſſe erboben. Die Zahl und Einrichtung der Erbeberſtellen wird vom Stadtrath beſtimmt und durch Bekanntmachung dieſer Behörde zur e Kenntniß gebracht. Die Steuerſchürdigtelt für das innerhalb der Ge⸗ markung zur Bierbereitung verwendete Braumalz wird auf Grund der ſtaatlichen Regiſterauszüge feſtgeſtellt und von der Stadtkaſſe 1 8 9. Die Ginfuhr verbrauchsſteuerpflichtigen Bieres in die Stadtgemarkung darf nur auf ſolchen Straßen geſchehen, welche an Erheberſtellen vorbeiführen, Alle ſolche Trans⸗ orte, ebenſo auch die mit der Poſt, Eiſenbahn oder dem ampfboot ankommenden Bierſendungen ſind der nächſten ebeſtelle anzumelden, auf Verlangen des Erhebers auch — nöthigenfalls nach Löſung der Verpackung— vor⸗ uzeigen und alsbald zu verſteuern. Die Steuerpflichtigen f verbunden, ſowohl dem Erheber, als auch dem ufſichtsperſonal bei der Durchſicht die erforderliche Mithilſe zu leiſten. Der Stadtrath iſt ermächtigt mit einzelnen Bier⸗ brauereien oder Wirthen, welche regelmäßig Bier ein⸗ führen, eine erleichterte Art der Entrichtung und Kontrole der Verbrauchsſteuern zu Einfuhrmengen von mehr als 1 hl müſſen mit einem Begleitſchreiben verſehen ſein, welches zu enthalten hat: 1. Namen des Verſenders und Einbringers, 2. Namen des Empfängers, 8. Aichgehalt jeden Faſſes, 4. Tag der Abſendung 175 der Ginfuhr. 1 Bei der Berechnung der Verbrauchsſteuerſchuldigkeiten ch ergebende Bruchpfennige unter einem halben Pfennig leiben unberückſichtigt, ſolche von einem halben Pfennig und mehr werden mit Pfennig erhoben. Ueber die entrichteten Aansauce wird dem Er⸗ heber Empfangsbeſcheinigung ertheilt, welche vom Ein⸗ bringer bezw. Pflichtigen aufzubewahren und dem Auf⸗ chtsperſonal(Erheber, Kontroleure, Schlacht⸗ und Vieh⸗ 9 18. Iſt der Pflichtige nicht Willens oder nicht im Stande, die Verbrauchsſteuer zu bezahlen, ſo können die zu ver⸗ ſteuernden Gegenſtände bis zum Austrag der Sache ganz oder theilweiſe zurückgehalten und, wenn ſie dem Ver⸗ derben ausgeſetzt ſind, vor Eintritt desſelben durch öffent⸗ liche Verſteigerung veräußert werden. Letzterenfalls iſt der Uebererlös nach Abzug der Koſten dem Pflichtigen auszufolgen. Für etwaigen durch die Schuld des Auf⸗ ſichtsperſonals verurſachten Schaden haftet, vorbehaltlich des Rückgriffes, die Stadtkaſſe, welche auch für Be⸗ ſchädigungen aus Anlaß der Steuerfeſtſetzung oder Kontrole aufzukommen 91 4. Der Stadtrath iſt befugt, anſtatt der Einzelverſteuerung für einzelne Pflichtigen Averſen feſtzuſetzen. 15 Im Falle der Durchfuhr ſteuerpflichtiger Gegenſtände ſind die ſeitens der Staatsſteuerſtellen ausgeſtellten Be⸗ gleitpapiere auf Verlangen dem Kontrolperſonal vorzu⸗ zeigen. Aus badiſchen Orten ſtammende Durchfuhren ſind anſtatt der ſtaatlichen Begleitpapiere mit einem Be⸗ gleitſchreiben des in§ 10 bezeichneten Inhalts zu ver⸗ ſehen. Eine von der Verbrauchsſteuer befreiende Durchfuhr wird nur angenommen, wenn die Ausfuhr am gleichen Tage ſtattfindet und ſich auf die Geſammtmenge der Einfuhr erſtreckt. § 16. Für das im Wege des Handels aus der Gemarkung ausgeführte verſteuerte Malz und Bier wird auf Ver⸗ langen Rückvergütung der Verbrauchsſteuer gewährt, ſo⸗ fern ſich der zu vergütende Betrag auf mindeſtens 20 Pfg. berechnet. Dieſelbe beträgt: 1. für Malz die bezahlte Verbrauchsſteuer nach Abzug von 5% für Verwaltungskoſten; 2. für Bier: wenn für das Malz, aus dem das Bier bereitet iſt, nachgewieſenermaßen M..50 pro 100 kKg Verbrauchs⸗ ſteuer bezahlt wurde, 50 Pfg pro hl; wenn das Malz nachgewiefenermaßen zu M..25 pro 100 kg verſteuert wurde, 45 Pfg. pro hl; wenn das Malz niederer verſteuert wurde oder ein Nach⸗ weis über die Höhe der Verſteuerung nicht erbracht, oder wenn eingeführtes Bier hier wieder ausgeführt wird, 40 Pfg. pro hl. 5 Die auszuführenden Gegenſtände ſind dem Erheber der bel ee vorzuzeigen, welcher Ausfuhrſchein ausſtellt. Auf Vorlage des letzteren, die aber ſpäteſtens binnen eines Monats nach der Ausfuhr erfolgen muß, wird Rückvergütung durch die Stadtkaſſe geleiſtet. Der Stadtrath iſt ermächtigt, mit einzelnen Pflichtigen auch eine andere Art des Nachweiſes für die Ausfuhr und andere Friſten für die Rückvergütung zu verein⸗ baren. 8 18. Die zum Vollzuge der gegenwärtigen Verbrauchsſteuer⸗ ordnung erforderlichen Anordnungen und Vereinbarungen gehören zur Zuſtändigkeit des Stadtraths. 19. Wer die Entrichtung von Verbrauchsſteuern unterläßt, oder ſich eine Rückvergütung der Verbrauchsſteuer ver⸗ ſchafft, welche überhaupt nicht oder in einem geringeren Betrage zu beanſpruchen war, verfällt— abgeſehen von der Pflicht zur Nachzahlung bezw. Rückzahlung— in eine Geldſtrafe, welche dem 4fachen, im Widerholungs⸗ falle dem Sfachen Betrag der geſchuldeten Abgabe bezw. 15 ae Ungebühr empfangenen Rückvergütung gleich⸗ ommt. Weiſt der Angezeigte nach, daß lediglich ein Verſehen unterlief, ſo kann je nach Lage Strafloſigkeit, oder eine Ordnungsſtrafe bis zum Betrage von 10 Mk. ausge⸗ ſprochen werden. Wer den zur Ueberwachung und Sicherung der Ab⸗ gabenentrichtung erlaſſenen Vorſchriften zuwiderhandelt, wird von einer Geldſtrafe bis zu 10 Mk. betroffen. Auch der Verſuch, die Beihilfe und die Begünſtigung ſind ſtrafbar. 8 20. Die abſichtliche oder fahrläſſige Vorenthaltung der Verbrauchsſteuern wird auf gleiche Weiſe, wie die Vor⸗ enthaltung der betreffenden Staatsſteuern verfolgt und beſtraft. 31 8 Stveitigkeiten über die Verpflichtung zur Zahlung der Verbrauchsſteuern, über die Befreiung von denſelben und über das Recht auf Rückvergütung entſcheiden die Verwaltungsgerichte. 1 2. Dieſe ee tritt mit dem 1. Ja⸗ nuar 1899 in Kraft. Wir bringen dies mit dem Anfuͤgen zur öffent⸗ lichen Keunt iß, daß vom 1. Januar 1899 ab fol⸗ geude Erheberſtellen für Verbrauchsſteuern auf einge⸗ führtes Bier und Blaumalz beſtehen: 1. Städtiſche Waage an der Friedrichsbrücke, 2. am Tatlerſall,— Ecke der Schwetzinger⸗ u. Seckenheimer Straße, am Jungbuſch, Ecke des Luiſen⸗ rings und der Dalbergſtraße; 4. Zollaufſeherswohnung der C. F. Böhringer'ſchen Fabrik in Waldhof— Saudhofener Straße; 5. Rathaus Käferthal, Gemeindeſekretariat; 7. 1 Neckarau 17 7. auf der Auffahrtsrampe zur Rhein⸗ ruͤcke. Die Verbrauchsſteuerſtellen: am Verbindungskanal, am Neckarauer Bahnübergang, in der Wirthſchaft„Jägerluſt“, Seckenh. Straße, im Lindenhof,— Bendei'ſches Anweſen—, an der Weinheimer Straße(Bahnwartshaus), „„Viernheimer Straße(Farrenwärtershaus), am Perſonenbahuhof(Gepäckbeſtätterei), im Kaufhaus(Kremer), an der Friedrichsbrücke, rech's, ſind vom 1. Januar 1899 als ſolche aufgehoben. Mannheim, den 30. Dezember 1898. Der Stadtrath: 79808 Ritter. 17* * 1 Seeger. Mitte Jaunar, wozu um baldgefl. 10541 PDlimanche ſe 8 Jantier 1895 Culte franeais of⸗Beamte, Schutzleute, Feldſchützen) auf Verlangen vor⸗ zuzeigen iſt 10518 par Mr. le pasteur Correvon de Franefort, dans Ia salle Ferein Kaiſerliche Marine MANNMEIM. Uilitar- Verein MHannheim. Samſtag, 7. Jannar 1899, nds 3½ Uhr Hereins⸗Berſammlung im Lokale der Gambrinushalle. Humoriſtiſche Vorträge Regie: Kamerad Gg. Michel. Zu zahlreichem Beſüch ladet ein 1089 Der Vorſtaud Verein locss für klaſſ. Kirchenmuſtk. 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Farquett Mk.—, Stehplatz im Parquett Mk..50, Logen III. Ranges, I. Reihe, Mk..50, Proscenſumsloge III. Ranges, Ak..50, Farterre Mk..50, Gallerie-Loge Mk.—, Gallerſe Mk.—.50. 10504 NB. Der Verkauf der Eintrittskarten findet vom Freitag, Aen 6. Januar 1899 an der Tageskasse des Hoftheaters statt. Gr. Bad. Haf⸗ u. Aalionalthealer in Maunheim. Freitag, den 6. Januar 1899. 45. Vorſtellung im Abonnement A. Grossmam a. Ein in 4 Akten von Max Dreyer. n Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Perſonen: Na im Baron von Weſenberg„ ee kathilde verw. Frau von Mierendorff„ Frl. v. Rothenberg. Grete, mit Robert v. Barckow verheir.(ihre(Irl. Kaden. Lotte 5(Töchter(Frl. Burger⸗ Robert v. Barckow, Lieut. in einem Drag⸗Regt. Herr Stelneck. Walter v. Barckow, Fichnrich in demſelb. Regt. Herr Kökert. Mollenhauer, Inſpektor Herr Eruſt. ehlhaber, Küchenchef im Dienſte[Herr Godeck. riedrich, Diener des Barons(Herr Löſch. )0 Weſenberg üchenfunge Frl. Finke. anning Duſel, Arbeitsmann Herr Tietſch. 05 Jungfer bei Frau von Mierendorff Frl. Wagner. Marle, Kindermädchen bei Frau von Barckow Frau De Lank. Ort der Handlung: Beſitzung des Barons von Weſenberg in Pommern.— Zeit: Die Gegenwart. Kaſſeueröffn. ½7 uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende geg. ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, 3. Jau. 43. Vorſtellung im Abonnement B. er Trompeter von Sükkingen. Oper in 4 Akten nebſt einem Vorſpiel. Muſik von Viet. E, Neßler. Tpblio-Tleatel. (Hotel Badner Hof) Vornehmes wellfädtiſches Nrogramm. Täglich Abends 8 Uhr 040 Grosse Vorstellung Borverkauf in den bekannten Geſchäften, ſowie Mittags /½12—1 Uhr an der Theaterkaſſe. Foloſcunstheater iu Maunheil. (Reckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaun. Fxeitag, den 6. Januar 1899, Abends 8/ Uhr: Zwei vom Ballet. Bolksſtück mit Geſang in 4 Akten von Stinde und Engels. Mannheimer Parkgeſelſſchaft. Am Sonntag, den 8. Jannar 1899 fällt das übliche Nachmittags⸗Concert aus. 10470 Der Vorstand. hne Concurrens iſt das Niviera-Beilchen aus der Fabrik von Ad. Arras, G 2, 22. Durch langan⸗ haltenden Duft und Feinheit unübertreff⸗ lich.— Muſter gratis. 73702 85 HAASENSTEHIN& VodLER.d. MANNHEIM, D 2, 11. ANNONCEN-EXPEDITTON Kür sümmtliche Zeitungen des In- und Auslandeg. Konten Anschluge und Entwuürſe gratie. Iſraelitiſche Gemeinde. In der Synagoge. Freitag, den 6. Januar, Abends 4¼ Uhr. Samſtag, den 7. anuar, orgens 9½ Uhr. Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. teckelmacher. Nachmittags 2½ Uhr: Ingendgottesdleuſt mit Forgens 11, Ui Abends 5 Uhr 38. An den Wochentagen: rgens 7½ Uhr. Abends 4½ Uhr. In der Clausſynagoge. reitag, den 6, Jan, Abends 4 Uhr Predigt. Herr Rabbiner Höehste Rabatte! —7 —— eeeeeeeeeee, eeeeeee U Nähmaschinen Fahrräder, Haushaltungs-⸗ und landwirtschfil. Maschinen, debubmaeber-Aatthinen ete. kaufen Sie am besten und billigsten bei 75868 S. Rosenau in Hachenburg. 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Desgleichen nehmen wir werschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- festen Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir Übernehmen diöfür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung behalten. vox- 58711 TANZ-UNTERHALTUNG, wozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet 10240 Der Vorstand. Einführungen ſind nur für Herren geſtattet. Mannheim Samstag, 7. Januar 1899, Abends 8 Uhr in dem alten Saale des Badner Hofes RBal11 wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, nebſt deren werthen An⸗ ehörigen freundlichſt einladen. 1020⁰ Schlaz der Kartenausgabe Mittwoch, A. Januar e. Der Vorstand. Zer HlubMannheim Samſtag, den 7. Jauuar 1899, Abends 8 uhr in den Sälen des Ballhauſes Abend-Unterhaltung mit Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt einführbaren Familien⸗ angehörlgen freundlichſt einladen. 78888 Der Vorstand. INB. Schriftliche Vorſchläge für Elnzuführende wollen längſtens bis Donnerſtag, den 5. Januar 1899 an unſeren Vorſitzenden Herrn J. Dettweiler, 4, 16, eingereicht werden. Mannheim. Wir bringen hiermit zur gefl. Kenntulß, daß der auf 7. Januar feſtgeſetzte Vortrag des Heren Haupt⸗ mann a.., Tanerd, nicht im Stadtpark aale, ſondern im Theaterſaale ſtattfindet. 5 Hierzu werden von Montag, 2. Januar ab, be⸗ 15 gegen Vorze gung der Mitglieds⸗ bezw. Damenvor⸗ leſungskarten ausgegeben; alle anderen Karten haben für dieſen Vortrag keine Gültigkeit. Kartenausgabe erfolgt, ſobald die für den Theaterſaal behördlich feſtgeſetzte Zahl erſchöpft iſt. beſondere(Tages)karte hat Niemand Zufritt. ſondere Karten(Tageskarten) auf unſerem Bureau Ohne dieſe Sanedesesesendeseesesesses 7½76% 70699 5 Zannheim P2 gogenüber der Hauptpost. S Wer 777 kraftig stoisen rbent Wünscht, sende 8885 selne Adresse. ulelan fanrer F. Liko, Herford 66218 ſchnellſt. Mitte à Doſe Mk. Franz. 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