m⸗ Nbreſſe: Mannheim.“ e eingetragen unter 2802. Telegram e Volkszeitung.) Badiſch 10 Pfig. monatlich, bez. inel. Poſtauf⸗ pro Quartal. nen⸗Ze immern 3 Pfg. E 6. 2 Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. 109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeule und perbreitelle Zeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Cruft Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, — Terſte Mannheimer Typograph. tal (Mannheimer Wolksblatt.) Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 e eeee Samſtag, 7. Januar 1199. (Gelephon⸗Ar. 218.) Frankreichs Niedergang derholt haben wir darauf hingewieſen, daß die ingszunahme Frankreichs von einem Nieder⸗ der ein unaufhaltſamer zu ſein ſcheint. f öſiſche Bevölkerung die deutſche früher hertraf, übertrifft jetzt die Zahl der in Deutſch⸗ die der Franzoſen um faſt 14 Millionen. Aber iderer Beziehung zeigt ſich ein ſchreckliches Niedergehen in wirthſchaftlicher, ſittlicher, militäriſcher, geſell⸗ r Beziehung. Wir greifen nur einige Thatſachen Die Ausfuhr und die Handelsflotte ſind von Jahr zu Jahr ten trotz aller Kolonien, und die Ausdehnung des Ge⸗ der franzöſiſchen Sprache im Auslande hat ſich ver⸗ n Ländern, in denen das Franzöſiſche früher kelle ſtand, lernt man jetzt vielfach deutſch oder ei nimmt die Zahl der Fremden, die Durchſetzung f Bevölkerung mit fremdſprachigen Elementen, galljährlich zu; heute beträgt ſie ſchon an zwei Millionen oder ünf Prozent der Geſammtbevölkerung. Dagegen wächſt die ahl der Degenerirten. Vor dreißig Jahren gab es in Paris und Umgebung 7805 Irrſinnige, heute 21 700. Von den Aerzten wird dieſes unheimliche Aufſchnellen der Zahl unmittelbar mit dem Alkoholismus in Verbindung gebracht, von dem Jeder rede, zu deſſen Abſtellung aber Niemand etwas thue. Die Mehrzahl 40. der Aerzte neigt der Anſicht zu, daß bei dieſer furchtbaren Ver⸗ Nihligperung der Folgen des Wein⸗, Bier⸗ und Schnapstrinkens Vie wachſende Neigung zum Alkoholismus und die induſtrielle Verſchlechterung der alkoholiſchen Getränke die Hauptſchuld Iragen. Aber nicht bloß Paris zeigt ein Anwachſen des ſchreck⸗ lichen Laſters, ſondern auch die Picardie, die Normandie, die Bretagne, Mittel⸗ und namentlich auch das bisher für annähernd ſchnapsfrei gehaltene Südfrankreich. In Folge deſſen klagen aſt alle Departements, daß ihre Irrenhäuſer überfüllt ſeien und 55 Nue Kranke keine Unterkunft mehr fänden. Auch ein militäriſcher Niedergang iſt unverkennbar, die 5 Disciplinloſigkeitim Heere wächſt. Die jüngſte „% Zeichnung von Geldern für die Wittwe des Oberſten Henry gibt lt. Beweiſe hierfür, ſie hat höchſt bedenkliche Beiſpiele gezeitigt. 1 untes den Zeichnern befindet ſich trotz des Verbots des Kriegs⸗ 5 miniſters de Freyeinet eine Reihe von Offizieren, von denen ein Major, ein Hauptmann und zwei Leutnants ſich mit Namen nennen. Hingegen ziehen zwei Oberſten, ein Oberſtleutnant, Pwei Majore, vier Hauptleute und 16 andere Offiziere es vor, Ahre Gaben beſcheidentlich hinter der Namenloſigkeit vor jeder lerſte Einzeichnung beſtraft“ wurde; ein anderer aus dem Arreſt heraus, den er aus gleichem Grunde erhalten, zum„Dank an den aßpferen Freycinet, der ſeinen Muth dadurch zeigt, daß er uns Pins Loch ſteckt“; ein Oberſtleutnant hingegen,„angewidert von der Feigheiteines Kriegsminiſters, der aus Furcht vor einer jämmerlichen Interpellation nicht zögert, die treueſten und beſten Diener Frankreichs zu treffen“. Eine Gruppe von Cavallerie⸗Unteroffizieren„beeilt ſich, zu zeichnen, weil es ver⸗ boten iſt“, und 20 Unteroffiziere von Nizza zeichnen„als Ant⸗ wort an Freycinet“. So wird von den„Vertheidigern des * Heeres“ die Manneszucht gefördert! Man denke ſich, daß dies bei uns in Deutſchland vorkäme! Wir ſind von ſpaniſchen Zuſtänden nicht mehr ſehr weit ent⸗ fernt, ſagt ein Correſpondent aus Paris, und wenn die franzöſi⸗ ſche Armee viele Offiziere von der Sorte der Henry⸗Sub⸗ feribenten enthält, ſo wird ſich in Frankreich bald eine glänzende Aera der Pronunciamentos erheben. Der arme Boulanger hat 4 ſich zu früh auf dem Friedhofe zu Ixelles erſchoſſen. Hätte er Hhoch ein Jahrzehnt Geduld gehabt, ſo hätte er mit Freuden wahr⸗ enommen, wie ſein Geiſt in der franzöſiſchen Armee lebt. 19 In ſittlicher und moraliſcher Beziehung kann man nicht aur von einem Niedergang, ſondern ſchon von einer Fäulniß den. Das Rechtsbewußtſein iſt geknickt und geſtört; das Ge⸗ ſchrei„Verrath“ und die krankhafte Spionenriecherei finden ſich nur bei dekadenten Völkern. Die fortwährende Furcht vor Spionen und Verräthern erhält das Volk in einem Fieber⸗ iſtande, der an die ſchlimmſten Tage der Schreckensherrſchaft und Parlament ihre Kräfte, um die Krankheitserſcheinungen noch zu vermehren. Die Affaire Dreyfus, ſagen die Patrioten, iſt an Allem Schuld. antwortet darauf:„Sie hat die Seelen mit Groll, das Land mit Verwirrung und Anarchie erfüllt. Wer ſo ſpricht, betrügt aber ſich ſelbſt und hält das Symptom des Uebels für die Urſache oder das Weſen deſſelben. Das wäre etwa ſo, wie wenn man die Peſtbeule für die innere Urſache der Seuche hielte. Die Affaire Dreyfus war im Grunde ſehr einfach, da ſie eine perſönliche Angelegenheit war. Sie geſtaltete ſich ſo verworren und gefähr⸗ lich, weil der giftige Anſteckungsſtoff ſchon im ſozialen Körper lag. Was es bei uns an zweideutigen und bösartigen Tendenzen, an boulangiſtiſcher und cäſariſcher Geſinnung, an anarchiſtiſchen und revolutionären Ueberſpanntheiten, perſönlichem Groll zwiſchen Politikern, reaktionären und republikfeindlichen Ideen gibt, alle dieſe Elemente der in unſerer Geſellſchaft ſchleichenden Unordnung haben ſich in dieſer Affaire niedergeſchlagen und ſind wie in einem wilden Fieberwahn aneinandergeprallt. Wenn Alles durcheinandergerüttelt worden iſt, wenn man die Juſtiz der Ehre der Armee und der Armee die Ehrfurcht vor der Juſtiz entgegengeſtellt hat, wenn ganz Frankreich durch den Konflikt dieſer großen Prinzipien und Intereſſen zerriſſen und beinahe in den Zuſtand des Bürgerkrieges verſetzt worden iſt, ſo ſei man doch aufrichtig und ſage nicht, die Affaire Dreyfus ſei Fean ſchuld, ſondern geſtehe, daß die Schuld an uns liegt, weil wir nicht von Anfang an dieſer präziſen Fragen kaltblütig und ruhig eine geſetzliche Löſung zu geben wußten.“ Auch äußerlich hat ſich dieſer franzöſiſche Niedergang England gegenüber-kar gezeigt. 1870 Sedan und 1898 Sudan— das heißt, in der Faſchodafrage ein würdeloſes Zurückweichen vor dem Raſſeln des britiſchen Säbels! Von ſeiner dominirenden Stellung iſt Frankreich hinabgeſunken. Das franzöſiſche Volk iſt zwar voll lebhafter Impulſe und unberechen⸗ bar. Doch ſind alle Anzeichen vorhanden, daß das heutige Frank⸗ reich, dem es an tüchtigen Männern fehlt, zu einer Macht zweiten Ranges herabſinken wird. Die Zulaſſung von Frauen zum ärztlichen Beruf. In dieſen Tagen findet im Reichsamt des Innern eine Konferenz mediziniſcher Sachverſtändiger ſtatt, die ſich u. A. auch mit der Frage der Zulaſſung von Frauen zum ärztlichen Beruf befaſſen wird. Ueber die bezügliche Stellungnahme der Großh. badiſchen Regierung erfährt die„Südd. Reichskorreſp.“ Folgendes: Nach der Entwickelung, welche die Frage der Zulaſſung der Frauen zum ärztlichen Beruf in Deutſchland genom⸗ men hat, empfehle es ſich, auf eine einheitliche Rege⸗ lung ihrer Zulaſſung zu den ärztlichen Prüfungen und der Ertheilung der Approbation als Arzt Bedacht zu nehmen. Der jetzt beſtehende Zuſtand, wonach den Frauen an einer An⸗ ahl von Hochſchulen des Deutſchen Reiches wohl der gaſtweiſe eſuch mediziniſcher Vorleſungen und die gaſtweiſe Theilnahme an den praktiſchen Uebungen eingeräumt, dagegen, auch wenn ſie das Reifezeugniß eines humaniſtiſchen Gymnaſiums beſitzen, in Folge des Ausſchluſſes von der Immatrikulation und Mangels des durch die Prüfungsordnung verlangten förmlichen Abgangszeugniſſes die Zulaſſung zu den Prüfungen verſagt wird, enthalte eine Unbilligkeit und einen inneren Widerſpruch, deſſen Beſeitigung nicht länger werde aufgeſchoben werden können. Es ſei auch auf die Dauer nicht haltbar, daß den Frauen zwar materiell die Möglichkeit gewährt wird, auf den vorgeſchriebenen Anſtalten die für die Zulaſſung zu den ärzt⸗ lichen Prüfungen nachzuweiſende allgemeine und Fachbildung zu erwerben, daß ſie aber in formeller Hinſicht von der Prüfung ſelbſt ausgeſchloſſen und damit, wenn ſie die erworbenen Kenntniſſe und Fertigkeiten praktiſch verwerthen wollen, ledig⸗ lich den Kurpfuſchern gleichgeſtellt würden. Zur Beſeitigung dieſes Zuſtandes ſei eine entſprechende grundſätzliche Regelung geboten, und zwar dürfte dieſelbe im Wege einer Vereinbarung zwiſchen den betheiligten Landesregierungen über beſtimmte ein⸗ ſchlägige Vorſchriften herbeizuführen ſein. Doch müſſe daran feſtgehalten werden, daß die Frauen die denie zu den ärzt⸗ lichen Prüfungen nur erhalten können, wenn ſie die ſchul⸗ und fachwiſſenſchaftliche Ausbildung nachweislich in dem gleichen Maße genoſſen haben, wie ſie bei männlichen Prüfungs⸗ kandidaten gefordert wird. Was aber das Erforderniß der Immatrikulation betrifft, ſo wäre, ſoweit der letzteren hin⸗ ſichtlich der Frauen lediglich formelle Gründe und Bedenken ent⸗ gegenſtehen(wenigſtens für das mediziniſche Fachſtudium) ein angemeſſener Erſatz dafür durch Feſtſtellung einer beſonderen Form für die regelmäßige Aufnahme der Frauen als Univerſitätsangehörige mit dem Maßſtabe zu ſchaffen, daß die ſo geſtaltete Aufnahme der Immatritulation gleichtommend zu Und der„Temps“, eins der angeſehenſten Blätter, betrachten ſei. Es ſei angemeſſen, die für weibliche Kandidaler der Medizin vorzunehmende Regelung auch gleichzeitig guf die weiblichen Kandidaten der Zahnheilkunde auszudehnen Eine Petition der Seifenfabrikanten. Die badiſchen Seifenſieder und Seifenfabrikanten bereiten wegen Errichtung einer großen engliſchen Zweigfabrik in Rheinau bei Mannheim eine Petition an den Landtag vor, indem ſie durch dieſes Unternehmen eine große Konkurrenz oder gar ihren Ruin befürchten. Die in Augsburg erſcheinende„Seifen⸗ ſiederztg.“ ſchreibt hierzu:„Dem einheimiſchen Gewerbe und Handel, in dieſem Falle ſpeziell den zahlreichen kleinen und mittleren Seifenbetrieben, ſowie den damit verknüpften Berufs⸗ kreiſen, wie Landwirthen, Metzgern, Chemiſchen Fabriken, als Lieferanten der Seifen⸗Rohſtoffe, wie Talg, Fette, Oele, Alkalien u. ſ. w. droht große Gefahr durch übermächtige engliſche Konkurrenz ſeitens Lever Bros. in Port Sunlight), welche Millionengeſellſchaft ſich durch ihre projektirte rieſige Neu⸗ begründung auf einem Areal von 85 000 Quadratmeter bei einer täglichen Produktion von 100 bis 1200 Centner in Baben (Rheinau) breit machen will, um alles Geſchäft an ſich zu ziehen, und das einheimiſche Seifenſtedergewerbe vom Markte zu ver⸗ drängen und zu vernichten. Alle Elemente und in erſter Linie die Preſſe, denen es darum zu thun iſt, den ſtaatserhaltenden Mittelſtand(zu Letzterem gehören auch die mittleren und kleinen Seifenfabrikanten und Sieder, ſowie die damit ver⸗ knüpften Berufskreiſe) dürfen nicht unthätig zuſehen, wenn tauſenden beſter Staatsbürger der Untergang droht, und die⸗ ſelben dem Proletariat überliefert werden. Zur Verleihung des Schwarzen Adlerordens an Prof. Menzel ſchreibt die„N. Zür. Ztg.“: Der letzte Ver⸗ treter von Kunſt und Wiſſenſchaft, der den Orden erhielt, war Alexander von Humboldt, deſſen gelehrter Welt⸗Ruhm den König Friedrich Wilhelm IV. zur Verleihung veranlaßte. An Menzels Ruhm und Bedeutung wird durch den Schwarzen Adlerorden nichts geändert, aber die That der Verleihung ehrt den Kaiſer und iſt eine jener Handlungen, durch welche er von Zeit zu Zeit ſich allſeitig herzlichen Beifall erwirbt und jene eigenthümliche Zuneigung beſonders der gebildeten Berliner ge⸗ winnt, die das Recht für ſich in Anſpruch nimmt, höchſt reſpektlos über Se. Majeſtät zu räſonniren, hunderterlei an ihm auszu⸗ ſetzen um dann mit einem dicken„Aber“ zu ſchließen, mit dem: „abes er hat doch prächtige Einfälle und einen großen noblen Zug voll moderner Auffaſſung“, welche der Kaiſer der Kunſt im Ganzen entgegenbringt; natürlich der Kunſt, die ihm die richtige ſcheint. Aufhebung des Jeſuitengeſetzes? Aus Berlin meldet man, es erſcheine nicht als ausge⸗ ſchloſſen, daß der Bundesrath ſich diesmal dem Antrage des Reichstags anſchließt, den§ 2. des Jeſuitengeſetzes (Internirung und Expatriirung) aufzuheben. Von katholiſcher Seite wird erwartet, daß bei dieſer Gelegenheit auch die Lazariſten von dem gegen den Jeſuitenorden fortbeſtehenden Verbot werden ausgenommen werden. Sollte dieſe Meldung ſich bewahrheiten, ſo würden wir unſer großes Bedauern hierüber, ausdrücken; es vollzieht ſich dadurch eine Annäherung zwiſchen der Regierung und den politi⸗ ſchen Beſtrebungen des Katholizismus, die dem deutſchen Geiſte zum ſchweren Nachtheil gereichen muß. Man wird einwenden, die Regierung miſſe ſich an die Zentrumspartei anlehnen, boeil ſie bei den andern Parteien nicht die nothwendige Unterſtützung für ihre Beſtrebungen finde; wir erwidern, daß es ſchlimm iſt, wenn die Regierung Beſtrebungen verfolgt, für welche ſie nur bei dem Zentrum Unterſtützung finden kann. Der Centralvorſtand des Evangeliſchen Bundes richtete an den Bundesrath einen feierlichen Einſpruch gegen den Jeſuiten⸗Antrag des Centrums. Ein Brief Moltkes. Die chriſtianier Zeitung„Aftenpoſten“ veröffentlicht einen Brief, den Feldmarſchall Moltte an den norwegiſchen Bibliothekar Drolſum gerichtet hat. Dieſer Brief, datirt Berlin, den 14. März 1887, lautet: Mit großem Intereſſe habe ich Ihre Arbeit über die hiſtoriſche Entwicklung des norwegiſchen Heerweſens geleſen. Empfangen Sie meinen verbindlichen Dank für freundliche Ueberſendung des Buches. Vielleicht werden ſich einmal in der Zukunft alle germaniſchen Stämme ihres gemeinſamen Ur⸗ ſprungs erinnern und einen unüberſteiglichen Damm gegen die ſlawiſche und die romaniſche Volkswoge von Oſten und Weſten bilden, die abzuwehren jetzt Deutſchland allein obliegt. Hoch⸗ achtungsvoll Graf Moltke.“ Uebrr den Stand des Entwurfes des neuen Zolltarifs ſchreibt die„Nordd. Allg.“: Wenn auch die beſtehenden Handel verträge noch bis 1904 laufen, ſo iſt es dennoch nöthig, ihn ſchnell wie es die Schwierigkeiten und Langwierigkeiten de Aufgabe gebieten, fertigzuſtellen. Der neue Zolltarif muß; Unterlage für Verhandlungen über neue Handelsverträge a. geben. Zunächſt handelt es ſich um die Feſtſtellung des Tarif ſchemas, das aus den Händen der Bundesregierung nicht vor Spätherbſt erwartet werden kann. Wenn der Entwurf neben der Vegutachtung durch den wirthſchaftlichen Ausſchus nochk eſte⸗ Genernl Anzeiger⸗ Malfinbeim, T7. Faanar 2. Ag der Sachberſtändigen aus Indüffrie, Handel und hſchaft unterworfen wird, würde dies auch noch eine gewiſſe Zeit beanſpruchen. Dann muß die Erledigung durch den Reichstag erfolgen. Denſelben langen Inſtanzenweg hat darauf der Entwurf des eigentlichen Tarifs, der die Zollſätze enthält, durchzumachen. Die Reichsregierung hat das größte Intereſſe daran, daß die Vorarbeiten für den Abſchluß der neuen Handelsverträge keinerlei unnöthige Verzögerung erleiden, und hofft, daß der neue Zolltarif 1902 fertiggeſtellt ſein wird, ſie Alles, was in ihrer Macht ſteht, beizutragen eifrig be⸗ müht iſt,. 70 Ein deutſches Feſt in Braſilien. Anläßlich der Anweſenheit zweier deutſchen Schulſchiffe Mixe und Sophie) im Hafen von Rio de Janeiro wurde dort ein großes deutſches Feſt gefeiert, an dem auch viele Braſtlier theilnahmen. Ein braſiliſches Blatt ſchreibt: Wir kennen die Deutſchen noch zu wenig; jedenfalls wäre es vortheilhaft, wenn wir von Zeit zu Zeit Gelegenheit haben würden, ſie näher kennen zu lernen, um die Freundſchaft dieſes tapferen Volkes zu er⸗ werben. Während des ganzen Feſtes haben die Deutſchen eine entzückende Liebenswürdigkeit, ausgeſuchte Höflichkeit und Herz⸗ lichkeit an den Tag gelegt. Dieſes deutſche Feſt war eines der gelungenſten Feſte die ich je mitgemacht habe; man kann ſagen, daß dabei unſer Vaterland ebenſo gefeiert worden iſt wie die ſympathiſchen Leute von der„Nixe“ und der„Sophie“. Eugland rüſtet weiter. Die zur Zeit der Faſchoda⸗Angelegenheit begonnenen eng⸗ liſchen Kriegsvorbereitungen ſind noch keineswegs zum Still⸗ ſtand gelangt. Am 20. Januar wird das britiſche Kanal⸗ geſchwader ſich abermals vollzählig in Portland verſammeln. Ein außerdem dort befindliches Reſervegeſchwader, deſſen Auf⸗ löfung bereits in Ausſicht genommen war, ſoll nach neueren Be⸗ ffehlen ebenfalls beiſammen bleiben. Auch die zweite Hälfte der Coast⸗Guard-⸗Reſerve wird in Dienſt geſtellt. Dieſe Angaben, an deren Richtigkeit kein Zweifel beſteht, ſind jüngſt auch durch die Londoner Tagesblätter gegangen, ohne, wie es ſcheint, auf dem Feſtlande die gnügende Beachtung zu finden. Wer hier die Dinge in der Nähe beobachtet, ſo ſchreibt man aus London, kann ſich über die erregte Natur der eifrig betriebenen Vorbereitungen nicht täuſchen. Aus Birmingham wird von guter Seite gemeldet, daß dort ſowie in Sheffield neuerdings vom Kriegsminiſterium ſehr umfangreiche Munittonsbeſtellungen eingegangen ſind. Hofnachrichten und Perſönliches. Wie nachträglich bekannt wird, hat der Kaiſer am Weihnachts⸗ abend insgeſammt 38 Unterbeamten der Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗ Verwaltung, welche ſich während einer langen Dienſtzeit treu, ehrlich und zuverläſſig gezeigt haben, eine hübſche Ueberraſchung bereitet. Den Beamten wurde nämlich von den zuſtändigen Ober⸗Poſtdirektionen je eine ſilberne Ankeruhr übergeben, die außer einer entſprechenden Widmung das Bild des hohen Spenders tragen. Der Erbgroßherzog von Luxemburg hat ſich von ſeiner Krankheit wieder erholt. Das Körpermaß des deutſchen Kronprinzen, der ſich zu einem hübſchen, ſchlanken Jüngling entwickelt hat, iſt vielfach auf⸗ gefallen. Namentlich bemerkt wurde dies im Vergleich zum Kaiſer hei der Neujahrsfeier im königlichen Schloſſe. Wie ein Berliner Blatt hört, ſoll der Kronprinz thatſächlich den Kaiſer an Körperlänge bereits überragen und.78 Meter meſſen, während der Kaiſer nur .775 Meter groß iſt. Das Befinden des Kafſers iſt gut. Der Kaiſer hüörte geſtern die Vorträge des Kriegsminiſters und des Chefs des Militärkabinets, Generals v. Hahnke. Zu der geſtrigen Abendtafel war Staatsſekretär v. Bülow geladen. Kaiſer Franz Joſef hat dem Offizierkorps des Kaiſer Franz⸗Regiments ſein lebensgroßes Bildniß, das ihn in der Uniform des Regiments darſtellt und von einem koſtbaren Rahmen umgeben iſt, zum Geſchenk gemacht. Daß Bild wird am 11. Januar, an welchem Tage Kaiſer Franz Joſef fünfzig Jahre Chef des Regiments iſt, dem Offizierorkps überreicht werden. Der König von Dänemark beabſichtigt, dem„Rheiniſchen Kurier“ zufolge, nach einem im April d. J. in England abzuſtattenden Beſuch, nach Wiesbaden wieder zur Kur zu kommen: Geſtorben ſind: Der Leiter des Pariſer Blattes„Soleil“, Eduard Herré.— Der ordentliche Profeſſor für Metallurgie und analytiſche Chemie Dr. Max Müller in Braunſchweig.— Der Poſtamtsdirektor Streck in München. Der Direktor der Wilbelm⸗Luxemburg⸗ Eiſenbahngeſellſchaft Moritz Letellier.— Der Profeſſor Oskar Natorch in Mülheim a. d. Ruhr. Murze Nachrichten. In Centrumskreiſen, ſo leſen wir in einer Karls⸗ ruher Correſpondenz, wird etwas zum Rückzug geblaſen wegen der etwaigen Möglichkeit einer Verſtändigung, wenigſtens von Fall zu Fall, mit den Nationalliberalen. Dieſe ſeien ihrer politiſchen Natur 120 ſo ſchlecht, daß ſie den Boden urwüchſiger Feindſchaft gegen alle Fentrüm abeſtteüngen nicht berlaſſen ürden; Pamft ſchle ſeber Boßen der Berſtändigung. Das wäre an ſſch ganz bequem; nur fragt ſich, wie lange Centrumswähler zur Unterſtützung von Sozial⸗ demokraten im Namen der Religion und Confeſſion zu haben ſind. Die Darmſtädter techniſche Hochſchule wird am 18. d. eine aka⸗ Wale Gedenkfeier für den verſtorbenen Fürſten Bismarck abhalten. In Stuttgart tagte die württembergiſche Bollspartei. Payet ſchilderte die angeblich wachſende Reichsverdroſſenheit, aber will den 2555 nicht ſinken kaſſen. C. Haußmann ſprach über die Verfaſſungs⸗ reform. Die auch von uns neulich wiedergegebenen Aeußerungen Bis⸗ marcks über Oeſterreich⸗Ungarn werden von mehreren Seiten iſt für unwahrſcheinlich und unecht erklärt; verdächtig iſt es, daß Fürſt Bismarck die ihm in den Mund gelegten Aeußerungen über die Zuſtände in Oeſterreich nach der Aera Taaffe gethan haben ſoll, obwohl Lothar Bucher am 12. Oktober 1892 geſtorben iſt, während Graf Taaffe erſt Ende Oktober 1893 ſeine Entlaſſung nahm. Die ſonſt wohlunterrichteten„L. N..“ ſagen: Wir können aus dieſem Redaktionsfehler— denn um mehr ſcheint es ſich nicht zu handeln — den Schluß auf Unechtheit des geſammten Materials nicht ziehen. Wir haben ſchon früher darauf hingewieſen, daß eine wörtliche Authen⸗ ticität den Geſprächen ſchon deswegen nicht zukommt, weil Bucher ſeine Aufzeichnungen oft ſehr lange, nachdem die Geſpräche ſtattge⸗ funden, gemacht hat. Wie die„Nationalztg.“ hört, iſt der Beſchluß des Bundes⸗ rathes in der Lippeſchen Angelegenheit gegen eine Minderheit von etwa 10 Stimmen gefaßt worden. Am 5. April d. J. wird es 50 Jahre, daß eine Abtheilung der herzoglich⸗naſſauiſchen Artillerie zuſammen mit einigen ſchleswig⸗ holſteiniſchen Strandbatterien bei Eckernförde das bäniſche Linien⸗ ſchiff Chriſtian VIII. in Brand ſchoß und die Fregatte Gefion zur Uebergabe zwang. Zur feſtlichen Begehung dieſes Gedenktages hat ſich in Wiesbaden ein Comits gebildet. 2 85 Der„Reichsanzeiger“ theilt mit, das neue brafiliſche Grundgeſetz beſtimme, daß vom 1. Januar ab von allen Ein⸗ fuhrzöllen zehn Prozent in Gold zu entrichten ſind. Alle als Anarchiſten bekannte Perſönlichleiten Magde⸗ burgs wurboh auf die dortige Polizei beſchieden, wo die Auf⸗ nahme ihrer Perſonalien erfolgte. Die beabſichtigte Meſſung unterblieb in Folge energiſchen Proteſtes. Die Sozialdemo⸗ kraten wollen im Reichstage die Regierung wegen dieſes Vor⸗ ganges interpelliren.— Der Herausgeber der okutiſtiſchen Zeit⸗ ſchrift„Der Eigene“, Adolf Brand in Neu⸗Rahnsdorf bei Beren, theilt mit, er ſei auf die Oberförſterei Cöpenick zitirt und dort nach Aufnahme ſeiner Perſonalien trotz ſeines Sträubens einer Meſſung unterzogen worden. Die Handelskammer von Oppeln beſchloß, für die oberſchleßiſche Induſtrie Entſchäbigungen zu verlangen, falls der Mittellandkanal realiſirt wird, da Oberſchleſten der rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Induſtrie gegenüber durch den Kanalbau in Nachtheil gerathe. Nach der Schleſ. Ztig. finden Verhandlungen mit Rußland ſtatt, um dem ruſſiſchen Petroleum den Wettbewerb mit dem amerikaniſchen zu erleichtern. Die Verhandlungen ſind jedoch noch nicht zum Abſchluſſe gelangt. Auf die von Deutſchland gemachten handelspoliti⸗ ſchen Vorſchläge iſt eine Antwort von Seiten Englands noch nicht eingetroffen, und ſo bald erwartet man dieſe auch nicht. Man rechnet in maßgebenden Kreiſen Berlins ſogar mit der Möglichkeit, daß das gegenwärtig beſtehende Handels⸗ probforium noch einmal verlängert werden muß. Die Pforte verpachtete an ein deutſches Kapi⸗ taliſtenkonſortium ein großes Terrain in Paläſtina, angeblich zur Gründung einer Ackerbaukolonie unter dem Namen„Wilhelm 11“. Das Oberlandesgericht in Wien fällte eine bemerkenswerthe Ent⸗ ſcheibung bezüglich der Beſchlagnahme der„Oſtdeutſchen Rundſchau“ wegen des Aufſatzes„Bismarckſäulen und Grabfahrten“, welche im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe wilde Szenen herbeigeführt hat. Das Oberlandesgericht wies die Beſchwerde des Stantsanwaltes gegen die Aufhebung der Beſchlagnahme ab, weil in der Ehrung Bis⸗ marcks an und für ſich noch nicht ein Ver ſuch er⸗ blickt werden kann zur Verachtung und zum Haſſe wider den öſterreichiſchen Staatsverband aufzu⸗ reigen. Pariſer Blätter fordern ein Einſchreiten der belgiſchen Regierung gegen den Prinzen Viktor Napoleon wegen Ver⸗ ſchwörung gegen die franzöſiſche Republik. Die aufmerkſame Theilnahme, die der Präſident der franzöſiſchen Republik ſoeben erſt wieder an dem Befinden des deutſchen Kaiſers zu erkennen gegeben hat, gilt als neuer Beweis dafür, daß das offizielle Frankreich Gewicht darauf legt, öffentlich ſeine Annäherung an Deutſchland zu bekunden. Deroulsde ſoll in einem Duell ſchwer verwundet worden ſein und ſoll beabſichtigen, ganz von ſeiner politiſchen und für Frankreich ſo unheilvollen Laufbahn zurückzukreten. Als britiſche Delegirte für die Abrüſtungskonferenz werden der Prinz von Wales und Lord Roſebery genannt. Die kaliforniſchen Obſtzüchter werden bei der Bundesregierung bezüglich der deutſchen Maßregeln gegen die Obſteinfuhr vorſtellig werden. beit ſei und daß jedenfalls der jetzige Weg dem öffentlichen Verkehr, Das„Newyorker Journal“ veroſſfentucht einen jahrsgruß, der angeblich von dem preußiſchen Finanz miniſter Miquel herrühren ſoll.(2) In dieſem Gruß heißt es: Die ganze Welt bewundert die Entwickelung des Wohl⸗ ſtandes und der Macht der Unionſtaaten; ein weiſer Gebrauchff ſeiner Größe ſeitens des amerikaniſchen Volkes zu Gunſten dere Cipiliſation und des friedlichen Fortſchrittes wird die neidloſen a und freundſchaftlichen Geſinnungen Deutſchlands für Amerifa nur erhöhen. Eine Pekinger Meldung beſagt, es gewinne immer mehr an Wahr⸗ 2 2 ſcheinlichkeit, daß eine Gebietserweiterung für Frank⸗ a reich von der chineſiſchen Regierung nicht zugegeben werde. Das iſt ein Zeichen, daß England ſeinen ganzen Einfluß in Peking ein +d um des ruſſiſch⸗franzöſiſchen Vordringens Herr zu werden. Nin Kampf iſt noch nicht zu Ende, und wie es ſcheint, werden diplomatiſcheß, Noten und Beruhigungstelegramme nicht die einzigen Geſchoſſe bleiben 0 welche in der Luft herumfliegen. 4 Aus Sladt und Cand. Maunheim, 6. Januar 1899. Einverleibung von Neckarau. Bekanntlich ſind anläßlich der Einverleibungs⸗Verhandlungen zwiſchen den Gemeindebehörden von Mannheim und Neckarau be⸗ ſlimmte Grundſätze aufgeſtellt worden, welche für das zwiſchen den beiden Gemeinden betreffs der Vereinigung zu ſchließende Ueberein⸗ kommen maßgebend ſein ſollten. Durch dieſe Grundſätze hatte die Stadtgemeinde Mannheim der Stadtgemeinde Neckarau gegenüber eine Reihe von Verpflichtungen 2 8 2 2 2 2 N + 0 über die künftigen Verwaltungsprinzipien im Allgemeinen, ſowie über 9 5 eine Reihe von größeren und koſtſpieligeren Ausführungen über⸗ 3 nommen. In einem uns vorliegenden Druckbericht des Bürgermeiſteramts 95 Mannheim über die Vorarbeiten und Vollzugs⸗Anträge zur Einverzgg leibung der Gemeinde Neckarau iſt Rechenſchaft darüber gegeben was zur Erfüllung der verſchiedenen übernommenen Verpflichtungeiß bis jetzt geſchehen iſt, bezw. in nächſter Zeit geſchehen ſoll. Wir entnehmen dem Druckbericht in dieſer Beziehung Folgendes 0 Als eine der wichtigſten und dringlichſten Angele zenheiten dürſte 5, die ſchon im Jahre 1884 von der berufenen Staatsbehörde angeſtrebte fe Kanaliſation des Ortes bezw. der Gemarkung A Neckarau zu betrachten ſein. Das diesbezügliche Projekt iſt ſ. Z. je vom ſtädtiſchen Tiefbauamt mit allem Nachdruck in Bearbeitung ge⸗ 9 worden und wird in einigen Tagen fertig zur Vorlage h0 ommen. 75 Es wird alsdann zunächſt das waſſerpolizelliche Genehmigungs⸗ er verfahren zu beautragen und nach Abſchluß dieſes Verfahrens Vor⸗ ne lage an den Bürgerausſchuß wegen Anforderung der Mittel zu er⸗ de ſatten ſein. Von der Dauer des waſſerpolizeilichen Genehmigungs⸗ ſte verfahrens, auf welche die Stadtgemeinde keinen Einfluß hak⸗ ei wird es abhäugen, wenn mit den Kanaliſirungsarbeiten begonnen W werden kann. P. Weiter hat ſich die Stadtgemeinde Mannheim in den„Grund⸗ de ſätzen“ verpflichtet, ſo bald als möglich für genügende Waſſer⸗ na verſorgung des Stadtitheils Neckarau Sorge tragen zu wollen, B. In dieſer Hinſicht ſchweben zur Zeit Verhandlungen nach zwei ver⸗ Ke ſchiedenen Richtungen, nachdem bereits unterm 15. November v. J. de der Stadtrath die erforderlichen Beſchlüſſe gefaßt hat. Näheres* ge⸗ hierüber iſt in dem Druckberichte nicht enthalten, da die Angelegenheik He in ihrem derzeitigen Studium zur Behandlung in der Oeffentlichkeik an ſich nicht wohl eignet. atet Die Verlegung des Friedhofes, bezw. die Neuanlage 10 ſolchen, wozu ſich die Stadtgemeinde gleichfalls verpflichtet hatte, iſt im Sommer 1898 noch von der Gemeinde Neckarau ſelbſt in Angrif. genommen worden und zur Zeit nahezu fertiggeſtellt. Für die Weg⸗ und Gartenanlagen in demſelben wurde ein von Stadtgärtner Oippel ausgearbeitetes und vom Stadtrath gutgeheißenes Projet 13 zu Grunde gelegt; für die zu erbauende Leichenhalle iſt das Hoche gi⸗ bauamt zur Zeit mit der Aufſtellung eines Projektes gemäß Stabt⸗ 5 rathsbeſchluß vom 21. Oktober v.., beſchäftigt. Daſſelbe wird in allernächſter Zeit zur Vorlage kommen.(Red.: Das Projekt iſt, wie uns zur Kenntniß kam, inzwiſchen bereits genehmigt und die Mittek zum Bau ſind noch vom Bürgerausſchuß Neckarau bewilligt worden.) Wie weiter aus dem erwähnten Berichte entnommen werden kann, ſollte der Stadtrath ferner die baldige Verlegung des von Neckarau nach Feudenheim ziehenden Feldwegs bewirken, worüber ſchon früher ſeitens des Gemeinderaths Neckarau Verhandlungen mit den betreffenden Intereſſenten gepflogen worden waren. Der neue Weg iſt als Ortsſtraße gedacht, ein diesbezügliches Projett hat das ſtädt. Tiefauamt bereits ausgearbeitet. Che aber an die Verwirklichung desſelben herangetreten werden kann, müßke zunächſt die Frage wegen eventueller Erwerbung des bisherigen Feudenheimer Wegs ſeitens der Rhein. Gummi⸗ u. Celluloidfabrik, deren Fabrikgelände er durchzieht, erledigt werden, Da nun der Vertreter der genannten Fabrik neuerdings erklärt hat, daß die Fabrik kein erhebliches, mindeſtens kein wirthſchaftliches 0 Jntereſſe an der Erwerbung des fraglichen Weges habe, und da überdies an den Weg außer der Gummifabrik noch zwei Privat?- eigenthümer angrenzen, welche durch Eingehen des bisherigen Feuf 77 denheimer Weges in der Zugänglichkeit zu ihren Grundſtöcken be. ſchränkt würden, ſo erſcheint die Ausführung der ongeregten Wege⸗ verlegung für die allernächſte Zeit nicht beſonders dringend unf war um ſo meniger, als auch der Gemeinderath erſt unterm 80 e tovember d. Is. ſich dahin ausgeſprochen hat, daß er von jeher auf dem Standpunkt geſtanden habe und noch ſtehe, daß die Ver⸗ legung des Feudenheimer Weges durchaus keine dringliche— * JSkarus. Novelle von Clara Jäger. (Rachbeus verbsteg.) 380(Fortſetzung.) „Mir iſt nun ſdieber beſſer zu Muth“, ſagte Laura,„und Du, Ika, bebarfſt der friſchen Luft und der Bewegung im Freien. Geh hinaus, mir zu Liebe tummle Dich ein wenig.“ Faſt mechaniſch hatte ſie gehorcht und lenkte nun ihre Schritte dem Parke zu. Er war ſtets Ar Sommergzeit ihr Lieblingsaufenthalt; heute aber zog es ſie mehr als je hinaus unter die grünen Bäume des ſchattigen Mäldchens. Es hatte ſich eine ſeltſame Unruhe ihres Weſens bemächtigt. Herz und Schläfen pochten in fiebriſcher Erregung, und doch war nicht der eringſte Anlaß zu ſolchem Empfinden vorhanden. Einige Stunden 5 einander in einer Krankenſtube deerdenef das machte doch ſonſt keinen Eindruck auf Ika; ſollte ihr Nervenſyſtem in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen ſein? Sie lachte.„Nein, nein, nur keine krankhaften Einbildungen! Gottlob, ich bin geſund und beſitze den feſten Willen, mich ſelbſt zu beherrſchen; das ſind tüchtige Bundesgenoſſen! Aber ich bedarf ihrer auch!“ fügte ſie, ein klein wenig ſeufzend, dieſer Betrachtung hinzu, zohne ſie— wer weiß, wie es fetzt um mich ſtände.“ Was Burgfelden ſoeben durchlebte, die gewiſſermaßen potenzirte Nacht der Erinnerung, das Haften alter Gedanken und Empfindungen an den ſcheinbar unbedeutendſten Gegenſtänden ſeiner Umgebung, Ika hatte es unzählige Male gekoſtet. Niemals war ſie im Wäldchen geweſen, ohne jenes einen unvergeß⸗ lichen Abends zu gedenken: jener kurzen Zeit nie zuvor und nie nach⸗ her empfundenen Glückes. Eine neue Welt hatten jene wenigen Stunden des Zuſammenſeins mit Emma's Vetter ihren geiſtigen Blicken erſchloffen. Sie war ſeitdem innerlich eine Andere geworden. Welche jubelnde Freude war zuweilen durch ihr Herz keles Leid auch, und Alles, Alles derlelben Quelle ent eſtürmt! 1 Sie hälte es tapfer getragen, was uüber ſie getommen war, auch die jubelnde Freude. Durfte doch Niemand auf dem Erdenrund um ihr innerſtes Empfinden wiſſen, und ein Glück in ein Geheimniß hüllen, iſt um vieles ſchwerer noch, als Sorgen und Gram in der eigenen Bruſt zu verſchließen; vor Allem aber iſt es ſchwer, kein Träumer, kein Kopfhänger darüber zu werden. Es erſchien Ila heute zum erſten Male, als habe ſie eine Art von Heldenthat vollbracht, daß ſie es nicht geworden. Aber gleich darauf ſchalt ſie ſich über dieſe kindiſche Selbſtüberſchägung. Was war es denn am Ende Großes, daß ſie ſich das Träumen am hellen, lichten Tage nie und nimmer hatte geſtatten mögen? Abends im ſtillen, ein⸗ ſamen Stübchen, den Kopf in die Kiſſen gedrückt, wenn keine Menſchen⸗ ſeele ſie ſehen und hören konnte, wenn nichts, auch gar nichts in Ge⸗ fahr gerieth, verſäumt zu werden, dann— o, wie oft träumte ſie da mit offenen Augen! Nur dann? Ika fragte es ſich mit einem eigen⸗ thümlichen, ihr unerklärlichen Empfinden. Wirklich nur Abends im ſtillen, einſamen Stübchen? Wie wenig kannte ſie ſich ſelbſt! Jetzt war ſie doch unzweifelhaft wach; ſie ſchritt dem Wäldchen zu in heller, ſonniger Stunde, und doch träumte ſie, doch ſah ſie dort, wenige Schritte vor ſich f der kleinen Birkenbank, eine liebe, bekannte Geſtalt, ihn, deſſen Bild ſich ſo unauslöſchlich tief auf dem Grunde ihres Herzens eingegraben. So, gerade ſo ſaß er auch damals, als Ika von dem Plaktenhofe mit dem Rumfläſchchen herbeigeeilt kam, damit er ſich den verletzten Fuß mit der ſtärkenden Flüſſigkeit einreiben möge. Es war genau dicſelbe Stellung, es war daſſelbe Bild, nur in ſonniger Beleuchtung ute, während damals die drohenden Gewitterwolken den Himmel teits verdunkelt hatten. Fott, fort mit dieſem Hirngeſpinnſt! Ein Trugbild nur das! Es mußte ja in Nichts zerrinnen, in der nächſten Sekunde ſchon! Ita ſchloß die Augen und drückte mit der Handfläche feſt darauf, ſie rieb ſich die Lider, bis ſie Schmerz empfand, überzeugt, ſte müſſe endlich Geloißheit erlangen, daß das, was ſie zu erblicken geglaubt, nur ein weſenloſer Schatten geweſen, ein Schatten, dem ihre unge⸗ gewöhnlich erregte Einbildung Geſtalt verliehen hatte, ſeine Geſtalt. — ha Aber tein Schlſeßen der Augen half. Sobald Ifa ſie wieder dwi öffnete, ſtand auch das alte Bild wieder vor ihr, unverrückbar feſten wie mit Farben auf Leinwand gemalt. Was war das? Plötzlich ge⸗ wann es Leben, das feltſame Bild! 0 15 Die Geſtalt auf der Bank erhob ſich; hoch und kräftig richtet ſie 15 auf 118 15 70 Ila zu. r war es! Ni er leiſeſte Zweifel daran haftete nun ng in Ika's Seele. 8 85 8 800 Aber wie kam er, Burgfelden, den ſie ſo fern geglaubt, hierhe-⸗ 15 auf dieſe einſame Bank im Wäldchen? Fiſt, Er hätte am Hauſe vorübergehen müſſen, um hierher zu gelangen. Sollte Niemand ihn da geſehen haben? Oder war er abermals den die ſteilen Hang aus der Schlucht heraufgeſtiegen? Sie mußte lächeln Liſe über dieſe Frage? Wer hätte ihm denn dabei geholfen? ſagte ſie ſich. ſick Burgfelden aber hatte Ika erblickt. Unbeſchreibliches Entziicken Pr malte ſich auf ſeinen Zügen, als er mit wenigen haſtigen Schritten zu daf ihr hintrat. 1W. „ka!“ rief er mit dem ganzen Wohllaut ſeiner herrlichen Stimme. 55 mit dieſem Zauberklange, der auch jetzt die alte Wirkung auf das Herz 65 des jungen Mädchens ausübte, und er ergriff ihre Rechte, ſie mit or Händen umſchließend, als wolle er ſie nun nie, nie wieder J Fei reigeben. de War Ika ihm abſichtlich hierher gefolngt!? Hatte ſie von Stina erfahren, daß er gekommen war und daß er ſich dem Wäldchen zu⸗ t gewandt hatte? 2b Welcher Gedanke! Im nächſten Augenblick ſchon verwarf Burg⸗ Er felden ungehalten die ihm anfänglich ſo köſtlich erſcheinende Ver⸗ ei muthung. r a Ila's unverkennbare Ueberraſchung, ihre unbeſchreiblich reizende Verwirrung ſagten es zweifellos, daß ſie keine Ahnung gehabt von der 1 Begegnung, die ihter hier auf dieſer Stelle harrte. 20 Und nun freute es Friedrich— ſo widerſpruchsvoll iſt das Nig Menſchenherz—, daß es nur ein Zufall, nein, daß es eine höhere N Ja Fügung war, die ſte bierher geführt hatte. mei Cortſetzung folgt. Janfmr. Mannheſpi, 7. General Anzeiger. 8. Seite. ge noch private Anſtößer außer h im Hinblick auf die projektirte neue g getragen werden müſſe, 8 genannten Weges für unzweck⸗ früher ſchon mündlich geltend gemachte s Neckarau iſt bei einem Blick auf den 5 nicht von der Hand zu weiſen, und es Nobember v. J. zunächſt das Tiefbauamt be⸗ ache namentlich auch vom Geſichtspunkt der lsheingehend zu prüfen. r Prüfung wird das weitere Verfahren enfalls nicht dringlichen Sache zunächſt ein. er zugeſagten eingreifenden Ver beſſerung miß zugewartet werden, bis die Kanaliſation iſt. erlangen der Gemeindebehörden von Neckarau nde war ferner die Einrichtung deserweiterten en Volksſchulunterricht vom 4. Schuljahr t Beginn des Schuljahres 1899⸗1900, ſofern die imlichkeiten vorhanden ſeien; andernfalls ſollte 1899 haus errichtet werden. (Schluß folgt. 2 5 zeichnung. Der franzöſiſche Konſul in Mannheim, Graf de pedelaine, wurde zum Ritter des Ordens„merite ag! ernannt. 525 8 es Konſulat in Mannheim. Der zum königlich den großbr n Vizekonſul in Mannheim ernannte Herr„Paul ein⸗ 4 gadenb t in dieſer Stellung anerkannt und zur Ausübung ſeiner amtlich äligkeit zugelaſſen worden. der*Der Uationalliberale Verein hielt geſtern in der 1951„Ge ſeine diesjährige ordentliche Generalverſammlung übe; ab. Den 5 führte Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſer⸗ 17 5 mann, der die Verſammlung begrüßte. Sodann erſtattete Herr Jakob Kuhn den Bericht über die Thätigkeit des Vereins im abges⸗ mts laufenen Jahre. Bevor er zur Erledigung ſeiner eigentlichen Auf⸗ gabe überging, widmete er dem Fürſten Bismarck einen tief⸗ 555 bempfundenen Nachruf, an deſſen Schluß er die Anweſenden erſuchte, ſich von den Sitzen zu erheben und dem großen Todten ſeinen Ehrentrunk zu weihen. Alsdann auf ſein Referat libergehend, beſprach Herr Kuhn die Organifation der Partei und die umfangreiche Thätigkeit derſelben namentlich bei der letzten Reichstagswahl. Leider ſei es nicht gelungen, den ſeitherigen bewährten und ausgezeichneten Vertreter wieder als Abgeordneten unſeres Wahlkreiſes in den Reichstag zu entſenden, 8. jedoch iſt dieſer hervorragende Mann trotzdem dem deutſchen „es Parlamenle erhalten geblieben. Die Mitgliederzahl unſeres Vereins lage habe auch im abgelaufenen Jahre wieder eine erfreuliche Zunahme 8 erfa Der durch Tod, Wegzug oder aus ſonſtigen Gründen Vors er Austritt von Mitgliedern ſei durch den Eiyntritt zahlreicher Ors neuer Mitglieder nicht nur vollſtändig ausgeglichen worden, ſondern u er⸗ der zereinm habe noch eine anſehnliche Erhöhung ſeines Mitglieder⸗ ngs⸗ ſtandes, der ſich jetzt auf 3159 belaufe, erfahren. Am Schluſſe ſeines hat⸗ eingehenden Reſerats kennzeichnete Redner in ganz vortrefflicher unen Weiſe die nationalen und liberalen Ziele und Beſtrebungen der Partei, deren Arbeit nur der Förderung des Geſammtwohles des und⸗ dentſchen Volkes gelte. Jeder Patriot ſolle ſich um die Fahne der ſer⸗ onalliberalen Partei ſchaaren und freudig mitkämpfen für das dlen, n und Gedeihen unſeres Vaterlandes.(Lebhafter Beifall.) Den Vers bericht erſtattete Herr Emil Mayer, worauf dem Vorſtande und b. J. Kaſſter Decharge extheilt wurde. Den nächſten Punkt der Ta⸗ heres esordnung bildete die Neuwahl des Vorſtandes. Die ausſcheidenden uhert Herren würden per Akklamation wieder⸗ und die Herren Rechts⸗ chteik anwalt König, Kaufmann Guſtavr Mayer⸗Dinkel und Real⸗ lebrer Neinmutth neugewählt. Am Schluſſe der Verſammlun aacze Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann noch inige politiſche Ausführungen, die von den Zuhörern mit großem Intereſſe enigegengenommen wurden und in denen er namentlich be⸗ konte, daß eine Paxtei, welche heute ihre Aufgaben verſtehen und er⸗ 2 eg⸗ riner fülen wolle, von ſozialem Geiſte durchtränkt ſein müſſe. 515*Siner Einladung des Herrn Majors Seubert, Vorſtand des Voch 17 1055 igen Frauenvereins folgend, begaben ſich in den letzten Tagen zahl⸗ adr⸗ 7 keiche Klaſſen der hieſigen Volks⸗, Bürger⸗ und Töchterſchule nach der ie Au Großh. Realſchule, wo das Ihrer Königlichen Hoheit der tte zogin gehörige, von Herrn Hoftheatermaler Wolf in en uhe alte Transparentbild, die Anbetung des Chriſtuskindes die Hirte n darſtellend, unter recht wirkungsvoller Beleuchtung 9 t war. Ein zur Verfügung ſtehendes Harmonium geſtattete rüber gleitung der durch die Schüler vor dem Bilde vorgetragenen ingen Die würdige Veranſtaltung, deren Initiative dem feinen hl unſerer verehrten Landesmutter entſprungen iſt, hat nicht liches in den empfänglichen Kinderherzen einen nachhaltigen Ein⸗ aber ückzulaſſen. nüßte Mainzer Karneval. Nach Alledem, was bisher über die rigen Vorbereitungen des diesjährigen Mainzer Karnevals in die Oeffent⸗ abrik, lichkeit gedrungen, verſpricht derſelbe, was Reichhaltigkeit und Fülle tungen anbeiangt, ſeine Vorläufer weit zu überbieten. Im cklärt Vor ergrund des Intereſſes ſteht ſelbſtverſtändlich der Roſenmon⸗ liches iagszugs: In Verwirklichung der Sutter'ſchen Idee„Rückſchau auf d da Adas abgelaufene Jahrhundert“ wird derſelbe den Beſchanern viel eivat⸗ Intereſſantes und Neues bieten. Der allgemeine Maskenball erhält Feuf als maleriſche ſtimmungsvolle Szenerie ſeine Alpenlandſchaft, die n be Nalnzer Hütte im Hiutergrunde. Der Maskenball wird dadurch für Wegz Alpiniſten an Intereſſe gewinnen; aber auch manches Frauchen, das auß nen Mann allein zu dieſem Balle gehen jaßt, wird dies leichteren 30„ Aaf der Alm, da giebt's ka' Pane. thun, wenn ſie bedenkt: jeher 1 ünd. Ver⸗ Der„Bahernverein Mannheim“ veranſtaltet am Sonntag, egen⸗ 8. Januar er. im rückwärtigen(Schlaraffia) Saale des Reſtaurant rkehr eScheffeleck“ M 3, 9 wieder einen Familienabend und wird dem reich⸗ baltigen Programm nach zu ſchließen, ſeinen Mitgliedern und Gäſten ier lebende Lands⸗ wieder einen ſehr genußreichen Abend bieten. zeute und, Freunde des Vereins ſind willkommen. * Laudeskollekte für die Proteſtautiſche Gedächtnißkirche in Speyer. Damit endlich die Angelegenheit der Gedächtnißkirche chtet in Speyer zu einem Abſchluß gelangt, haben die meiſten deutſchen KLirchenregierungen, darunter auch der badiſche evangeliſche Ober⸗ Furchenrath, ihre Geneigtheit erklärt, zur des Baues hkächſtens eine Landeskollekte anzuordnen. So darf die Hofos gehegt werden, daß das herrliche Gotteshaus durch freiwillige Bei⸗ ierher kräge unter Bermeidung einer Lotterie, was gewiß nur zu begrüßen iſt, in kurzer Zeit vollendet ſein wird. ngen. Die Perrückenmacher⸗ und Friſeurgehilfenſchaft hielt den dieſer Tage ihre diesjährige Weihnachtsfeier, verbunden mit muſtka⸗ ächeln liſchen und theatraliſchen Aufführungen, ab. Zu dieſem Feſte hatten e ſich. fPſich zahlreiche Freunde und Gönner des Vereſns eingefunden. Das zücken Programm war ſehr amüſant und wurden die einzelnen Nummern en zu daſſelben von den mitwirkenden Damen und Herren in lobenswerther JWeiſe durchgeführt, was der geſpendete Applaus bewies. Großen mme, Lacherfolg erzielte das Theaterſtück„Zu Befehl Herr Lieutenant“. Herg ernex erfreute eine Abtheilung der Aktivität des Geſangvereins e mi Patria“ durch den Vortrag von zwei prachtvollen Chorliedern; die ede Lorzüglichen Leiſtungen fanden den wohlverdienten Beifall des zahl⸗ vieber +ugeichen Publikums. Nach Abwicklung des wohlgelungenen Programms 5 egann der Tanz. Jeder Beſucher ging mit dem Bewußtſein heim, Sting ngenehme Stunden verlebt zu haben. Der Verein hat ſich, wie ſchon n zu⸗ ter ſo auch dieſen Abend, mit beſtem Erfolg die größte Mühe ge⸗ kben eine gemüthliche Feier zu veranſtalten. Am 29. Januar wird Burg⸗ Fr Verein Gelegenheit haben, auch von fachlicher Seite ſeine Vet⸗ iſtungen zu zeigen, indem an dieſem Abend im Caſino das große Faaf Wettfriſtren ſtattfindet, ausgeführt von den Mitgliedern der izende Fachſchule für Damenfriſiren. n der Der redliche Finder ſoll ſie behalten. Ein wohl kaum ußzkverſtehendes Kapitel aus dem Roman„Eheleben“— einerlei das 9b 95 Frau oder der Mann der leidende Theil iſt— bildet ſicher⸗ jöhere d lich die nachſtehende Annonce, die im„Binger Anzeiger“ vom Januar enthalten iſt:„Ich thue hiermit kund, daß meine Frau mit meiuen zwei Kindern entlaufen iſt und daß ich auf keinerlei Arten tedliche Finderfölffiebehaften. Seötg Nau, Berg⸗ arbeiter, Waldagelsheim, den 3 1899.“ Turuvereins⸗ 2 hieſi be Jar werden neben den turneriſchen Uebungen am Barren, Marſchreigen ausgeführt von 16 Turnerinnen und 16 Turner einen Glanzpunkt des Feſtes bilden. Selbſtmordverſuch. Die 26 Jahre alte Katharina Strack iſt mit ihrem 3 Wochen alten Kinde geſtern Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr in den Neckar geſprungen, wurde aber von vorbeifahrenden Arbeitern gerettet. *Koukurſe in Baden. Freiburg. Ueber das Vermögen des Schuhmachers Otto Stocker in Freiburg; Konkursverwalter Geſchäſtsagent Kill in Freiburg;— Boxberg. Ueber das Ver⸗ mögen des Bierbrauers Heinrich Graf in Krautheim; Konkursver⸗ walter Gärtner Joſef Meixner in Krautheim. der metebrologiſchen Station aunheim. 8 3 2 E 3 0 Datum Zet 8 55 8583 33 ere S 3 8 2 8 mm 8 838 38 —— 6. Jan. Morg. 7768,1 1,6 N2 6.„ Mittg. 2˙764,2 7 4,6 N2 6 Abds. 950763.0— 1,2 ſtill 7.„ Morg. 70759,7 0,0 ſtill öchſte Temperatur den 6. Jan. + 7,6 iefſte 5 vom./. Jan.— 2,5 Aus dem Grogßherzogthum. SHeidelberg, 6. Jan. In Leimen verunglückte geſtern im Steinbruch der ledige Karl Anſelmann von dort, indem er durch eine herabfallende Erdmaſſe verſchüttet wurde; auf dem Transport nach dem Akad. Krankenhauſe in Heidelberg verſtarb er. — Karlsruhe, 6. Jan. Die Nachricht der Oppoſitionspreſſe, daß zwiſchen den bürgerlichen Parteien mit Ausnahme des Centrums und der Demokratie ein Compromiß für die bevorſtehen⸗ den Stadtverordnetenwahlen abgeſchloſſen ſei, können wir als richtig beſtätigen. Man hat aber in leitenden Kreiſen die nat.⸗lib. Partei noch nicht für publikationsfähig gehalten, einmal weil das ſchriftliche Abkommen mit einer Parteigruppe noch nicht genau formulirt iſt, ſodann weil mit dem Centrum noch Unterhandlungen im Gange ſind, deren Ergebniß ſich nicht vorausſehen läßt. Der Ettlinger Landsmann behauptet zwar, daß an ein Zuſammengehen zwiſchen Centrum und Nationalliberalismus auch bei den ſtädtiſchen Wahlen nicht zu denken ſei. Wir glauben aber ganz beſtimmt zu wiſſen, daß ſehr einflußreiche Mitglieder der Centrumspartei einem Bündniß ad hoc nicht abgeneigt ſind. Selbſt wenn in Folge eines oppoſitionellen Hochdrucks bei der Centrumspreſſe, der nach den ſeit⸗ herigen Verlautbarungen und nach dem notoriſchen Beobachtersradi⸗ kalismus beſtimmt zu erwarten iſt, ein ſolches offiziell nicht zu Stande käme, würde der gleiche Fall wie bei den Reichstagswahlen eintreten. Ein Theil der Wähler würde aus dem Lager der Oppoſition ausrücken und, wenn er überhaupt abſtimmt, für die bürgerliche Liſte ſtimmen. Daß die Demokratie nicht zu den bürgerlichen Gruppen übergehen würde, war nach dem Rekrutirungsgebiet dieſer Partei und den beider⸗ ſeitigen agitatoriſchen Wahlverwandtſchaften vorauszuſehen. Die Sozialdemokratie wird die Mandate vertheilen und will es auch, wenn man das richtig verſteht, was der„Volksfreund“ täglich zum Beſten gibt. Nach der ganzen Sachlage halten wir es alſo für möglich, viel⸗ leicht ſogar für wahrſcheinlich, daß die bürgerlichen Parteien mit Aus⸗ nahme der allzu radikal abgetönten Demokratie bei den bevorſtehenden Karlsruher Stadtverordnetenwahlen zuſammengehen und daß ſich die Fieſer'ſche Frie den zredean Großherzogs Geburts⸗ tag thatſächlich erfüllt. Schöllbroun, A. Gttlingen, 6. Jan. Ein 38jähriger Mann bemerkte am Weihnachtsſamſtag in ſeinem Geſichte ein kleineres Geſchwür, welches immer größer wurde und ſchließlich vom Arzt auf⸗ geſchnitten werden mußte. Die Wunde verheilte, aber zugleich ſtellte ſich beraus, daß eine Blutvergiftung eingetreten war, welcher der Aermſte nach ſchwerem Leiden erlag. AE Lörrach. 6. Jan. Das Großh. Bezirksamt warnt vor einem angeblichen Reiſenden aus Baſel, der die Landwirthe zu überreden ſucht, ein mit Abbildungen verſebenes mediziniſches Buch zu beſtellen. wobei er gleichzeitig eine Anzahlung von 2 M. erhebt, mit der der Schwindler dann verduftet. ſ Konſtanz, 6. Jan. Die erſt ſeit einem Jahre beſtehende Buchdruckerei und Papierwaarenfabrik Grau u. Cie.(vormals Gottlob Grüzmann) hat den Konkurs angemeldet. Die Paſſiva betragen lt.„Hegauer Erz. 550000 Mark. Wfalz, Helſen und Umagebung. * Frankenthal, 6. Jan. Um irrige Meinungen aufzuklären, dürfte für die Mitglieder des Hausbeſitzer⸗Bereins von Intereſſe ſein, zu erfahren, daß durch Urtheil des Oberlandesgerichts München in der Strafſache Enzenauer, die Frage, wer die Trottoirs herzuſtellen und zu unterhalten hat, prinzipiell nicht entſchieden iſt. Der diesbe⸗ zügliche Zivilprozeß geht ſeinen Gang und liegt augenblicklich beim Oberlandesgericht Zweibrücken, von wo er nöthigen Falles an das oberſte Landesgericht in München gelangt. Grünſtadt, 6. Jan. Der Kappenmacher Friedrich Nſen hier, deſſen Laden verbrannte, wurde unter dem Verdacht, dieſen Brand abſichtlich verurſacht zu haben, verhaftet. Außer dieſer Anſchuldigung ſollen, laut„Pf. Pr.“, ihm angebliche Pfand⸗ verſchleppungen und eine Wechſelfälſchung(das Geſchäft lautete auf den Namen der Frau) zur Laſt liegen. Haßmersheim, 6. Jan. Die Frau des Reallehrers Kohl in Wimpfen wurde geſtern dahier als Leiche aus dem Neckar gezogen. 5 war ſeit einiger Zeit ſchwermüthig und wurde ſeit Bienſtag vermißt. Pirmaſeus, 6. Jan. Exemplariſche Strafen wurden vom Schöffengericht über verſchiedene Meſſerhelden verhängt. U, A. er⸗ hielt der Zwicker Friedr, Ullmer, welcher den Kellner Seiler durch einen Meſſerſtich in die Schulter verletzt hatte, 2 Jahre Gefängniß. Der Zwicker Friedr. Volb, der ſeinem Kollegen Fröhlich„aus Spaß“ einen Stich in den Arm verſetzt hatte, erhielt eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten. * Worms, 5. Jan. Nachdem am 28. v. M. die ausſcheidenden Mitglieder der hieſtgen Handelskammer einſtimmig wiedergewählt worden waren, konſtituirte ſich die Kammer geſtern. Sie wählte den ſeitherigen Vorſitzenden, Herrn Mühlenbeſitzer M. Baruch zum Präſt⸗ denten und Herrn Kölſch zu deſſen Stellvertreter; als Sekretär wurde an Stelle des zurückgetretenen Herrn Rechtsanwalts Soldan Herr Prof. Dr. Nies in ſein Amt eingewieſen. * Darmſtadt, 6. Jan. Wie aus Paderborn mitgetheilt wird, hat der Kommandeur der 79. Infanteriebrigade, General Menges, ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht. Derſelbe iſt ein geborener Darm⸗ ſtädter. Er machte den Feldzug 1870⸗71 in der damaligen Großh. Heſſiſchen Pionier⸗Kompagnie mit. Seiner Wachſameit gelang es, während der Belagerung von Metz einen geheimen unterirdiſechn Gang zu entdecken, durch welchen die Belagerten noch Verbindung mit der Außenwelt unterhielten. Menges drang unter großer Gefahr, nur von einem Unteroffizier begleitet, tief in den Gang ein. Dieſe That iſt auch im Generalſtabswerk erwähnt. Später zeichnete er ſich mit ſeiner Mannſchaft beſonders bei den Kämpfen an der Loire aus. Nach dem Feldzug wurde er als Diviſionadjutant zur heſſiſchen Diviſion kommandirt. Vor ſeiner im verfloſſenen Jahr erfolgten Beförderung zum Generalmajor war Menges Kommandeur d. Infanterie⸗Regiments v. Göben in Koblenz⸗Ehrenbreitſtein. Er galt ſtets als ein überaus tüchtiger Offizier und ſein Abgang wird ſehr bedauert. General nehmen. Bef dieſer Gelegenheft ſei ein Vorfalf im borigen Herbſt mitgetheilt, Ger auß Lebensgefahr ſchwebte. Derſelbe h ber g allein einen erſte nommen. Als er einen Steg paſſiren e, bra er z ünd Roß und Reiter ſtürzten mit den Trümmern in den darunter fließenden Bach. Das Pferd war, bermuthlich in Folge eines Schlaganfalls, ſofort todt. Der General war unglücklicherweiſe unter das Thier zu liegen ge⸗ kommen und wäre ſicher ertrunken, wenn nicht zufällig einige Solpaken an die Stelle gekommen wären, denen es gelang, ihren General aus ſeiner gefährlichen Lage zu befreien. * Köln, 6. Jan. Kürzlich wurde der Hof⸗Juwelier E. Gold⸗ ſchmidt dahier auf folgende raffinirte Art um Brillanten und Gold⸗ waaren im Werthe von 6400% betrogen. Durchs Telephon erhielk der Juwelier von einem in der Neuſtadt wohnenden Kunden den Auf⸗ trag, eine Auswahl ſchwerer goldener Uhrketten zu ſenden. Da die be⸗ treffende Herrſchaft ein Brillant⸗Collier bei dem Juwelier in Reparatur gegeben hatte, ſo fragte Letzterer den angeblichen Kunden, ob er den Brillantſchmuck mitſchicken ſollte, was bejaht wurde. Ein Angeſtellter des Juwelier swurde mit zehn ſchweren goldenen Uhrketten und dem Brillantſchmuck zu der Herrſchaft geſandt. Der Hausdiener nahm das Packet in Empfang. Kurz darauf, noch bevor der Diener das Packet an ſeine Herrſchaft übergeben hatte, erſchien ein anderer Mann und er⸗ klärte, von dem Juwelier geſchickt worden zu ſein, um das Packet zurück⸗ zuholen, da man falſche Uhrketten eingepackt habe. Der ahnungsloſe Diener gab dem Manne das werthvolle Packet. Erſt ſpäter ſtellte ſich heraus, daß der Juwelier einem Gauner in die Hände gefallen war⸗ Dieſer hatte die telephoniſche Beſtellung gemacht und die Sachen auch * Aſchaffeuburg, 6. Januar. Eine gräßliche Mordkthat wurde im Dorfe Lehendorf(.⸗A. Sulzbach) an der oberpfälziſch⸗ mittelfräukiſchen Grenze verübt. Die beiden Oekonomenſöhne Luber von Ernhüll erſchlugen in Gemeinſchaft mit einem Bauernkuecht der Umgebung den allſeitig als ſolid und rubig bekannten jungen Mühlen⸗ beſitzer Johann Pirner ohne alle Urſache, nachdem ſie unmittelbar vorher in roher Raufluſt zwei Bahnbedienſtete mit Prügeln ſchwer und noch etliche andere leicht verletzt hatten. Der Ermordete hatte erſt vor Kurzem das betreffende Anweſen übernommen und war die einzige Stütze ſeiner alten, verarmten Eltern. Außer dieſen und mehreren Geſchwiſtern beweint noch eine Braut den ſo unerwartet ums Leben Gekommenen. Die Hochzeit follte ſchon in allernächſter Zeit ſtattfinden— nun hat der Tod dieſen Bund vereitelt.— In Cham entſtand in der Pongratz'ſchen Wirthſchaft eine große Rauferei, wobei der Häuslerſohn G. Wittmann von Stocka bei Zant in die Bruſt geſtochen und dann auf die Straße hinaasgeworfen wurde, wo er unmittelbar darauf verſchied. Sein Schwager Fronz Schmaderer von Stocka wurde durch Beilhiebe auf den Kopf ſo ſchwer verletzt, daß er geſtorben iſt. Das Gaſtzimmer bot ein ſchauerliches Bild greulicher Verwüſtung dar; es ſah in der That aus, als ob Wilde dort gehauſt hätten. Clheater, Kunſt und Wiſſenſchafk. In Dreyers„Großmama“ gaſtirte geſtern in der Rolle des Barons v. Weſenberg an Stelle des unpäßlichen Herrn Hecht Herr Hofſchauſpieler Reiff von Karlsruhe. In der morgigen Kammermuſikmatins werden zum erſten Mal hier die neukonſtruirten Stelznerſchen Streichinſtrumente Vio⸗ lotta und Cellone geſpielt werden. Stelzuers Syſtem für den Bau der Streich⸗Inſtrumente beruht im Gegenſatz zu der bis⸗ herigen, auf Empirie fußenden Praxis im Inſtrumentenbau auf wiſſenſchaſtlicher Grundlage.„Stelzners Syſtem bedeutet den erſten wirklichen Fortſchritt. Eine äbnliche paſtoſe Fülle und Kraft des Tones wie Stelzners Geigen beſitzen wohl nur wenige der beſten Stradivari“ ſchreibt die Allgemeine Kunſt⸗Chronik. Nach Stelzners Syſtem, welches ausſchließlich in neuen, richtigen und endgiltigen Provortionen des Reſonanzkörpers beſteht, derart, daß den Schall⸗ wellen nunmehr die denkbar günſtigſten Bedingungen für ihre Wirk⸗ ſamkeit geboten ſind, werden die neuen Inſtrumente nothwen diger Weiſe mit denkbar günſtigſten Vorzügen an Kraft und Schönheit des Tones gebaut Ju der bisherigen Beſetzung des Streichquar⸗ tettes ſind die vier verſchiedenen Stimmen durch nur drei verſchie⸗ dene Tonwerkzeuge vertreten. Dieſem ſchon von Bach, Händel, Spohr u. A. lebhaft empfundenen Mangel abzuhelfen, iſt die„Vio⸗ lotta“ beſtimmt, eine Armgeige von ber Länge und Menſur einer mittelgroßen Bratſche, mit vier Saiten in Quinten geſtimmt, eine Oktave tiefer ſtehend als die Violine und im Violinenſchlüſſel notirt. Die Violotta füllt nach Tonumfang und Klangfarbe die Lücke zwi⸗ ſchen Viola und Cello und iſt Repräſentant der Tenorſtimme. Ein zweites, völlig neues Streich⸗Inſtrument— das Cellone— kon⸗ ſtruirte Dr. Stelzner, um einen Erſatz für den Kontrabaß— der ſeiner Natur nach außerhalb des Bereiches des Kammerſtiles fällt, — zu ſchaffen und damit zugleich ein weiteres neues Ausdrucks⸗ mittel in der Kammermuſik(Quintett, Sextett ꝛc.) einzuführen. Das Cellone iſt kaum merklich größer als das Cello, hat vier Saiten in Quinten geſtimmt und ſteht ein Qnarte tiefer als das Cello, alſo zwei Oktaven tiefer als die Violine, mit ſeinem tiefſten Tone alſo nur eine kleine Terz höher als der Kontrabaß. Die um Violotta und Cellone bereicherte Streichinſtrumenten⸗Familie beſteht demnach nun aus drei d⸗Geigen, der Violine, der Violotta und dem Cellone und zwei C⸗Geigen, der Viola und dem Cello. Der Muſikverein nimmt, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, nächſten Dienſtag ſeine regelmäßigen Proben zum Studium des Meſſias von Händel für Charfreitag auf. Das ideale Beſtreben dieſes Vereins, ſämmtliche gemiſchten Geſangsvereinigungen unſerer Stadt zur Mitwirkung bei dieſem Konzerte heranzuziehen, ſcheiterte leider an den bereits früher getroffenen Dispoſttionen der betreffenden Vereine und auch theilweiſe an deren Beſchäftigung in den Gottes⸗ dienſten am Charfreitag. Es mußte daher auf die Durchführung dieſer Idee in dieſem Jahre verzichtet werden und wird man verſuchen, ob dieſelbe im nächſten Jahre zur Ausführung kommen kann.— Es wäre nun wünſchenswerth, wenn ſich aus dem Publiukm eine größere Anzahl ſtimmbegabter muſikaliſcher Damen und Herren dem Chor des Muſikvereins anſchließen würden, um die Maſſenchöre im Mefftas zu der gewollten impoſanten Wirkung zu bringen. In einer kunſt⸗ liebenden Stadt wie Mannheim ſollte es doch nicht ſchwer fallen, einen Chor zuſammenzuſtellen, wie ihn Karlsruhe, Frankfurt, Cöln, Düſſel⸗ dorf und ungezählte andere Städte alljährlich ebenfalls am Charfreitag längſt beſttzen. In der permauenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt ungefähr 40 Werke aus der vorjährigen Glaspalaſt⸗ wieder zurückverlangt. Kollektion der Künſtler⸗Vereinigung Luitpold⸗Gruppe in München, darunter Gemälde von M. Nonnenbruch, G. Schuſter⸗ Woldan, F. Rabending, F. Gräſſel, A. Erdtelt, V. Carſtens, H. Bürgel, F. Bär, A. Spring, H. Engl. Ferner noch 8 Gemälde von Prof. J. Wopfner, 2 Damenbild⸗ niſſe von R. Berͤeny, Franz Stuck:„Kämpfende Centauxen“, Prof. R. Becker:„Othello erzählt der Desdemona ſeine Abenteuer“, Clara Schuberg:„Blumenſtücke“. Fraukfurter Stadttheater. Der berühmte franzöſiſche Sänger Laſalle von der großen Oper in Paris, der in Frankfurt an zwei Abenden zur heißen Jahreszeit gaſtirt hat, wird nächſte Woche neuer⸗ dings im Frankfurter Opernhauſe an zwei Abenden auftreten. Im Wiesbadener Neſidenzthear ging neuer Schwank von Wilhelm Jacoby und Hellmuth Schmidt„Die Sünden der Väter“ erſtmalig in Scene. Die Verfaſſer haben ſich der Vererbungstheorie bemächtigt. Der alte Seſſelmann glaubt, daß ſein Sohn wie dereinſt der Großvater an Kleptomanie leidet; et ſelbſt ſieht ſich ſeiner vom Vater ererbten Lebensluſt hingegeben, und ſo quält der Hypochonder ſeine Familie und ſich ſelbſt, bis er erfahren muß, daß er als Adoptivſohn von dem verſtorbenen Seſſelmann nichts erben konnte, Daneben ſind ältere Luſtſpielſiguren hingeſtellt, wie die eines hungri⸗ gen verkommenen Genies, der hochmüthigen Hauptmannsfrau, des vertrockneten gelehrten Liebhabers und dergl. Das Stück wurde hier bejubelt, obgleich eine letzte Reinigung noth thut von Längen und unnützen Späſſen. Iſt dieſe geplante Operation geſchehen, dann wird das Stück ſeinen Erfolg überall haben muſſen. Deſterreichiſche Cenſurſtückchen. Die Oper tte Adam und Eva“ von Wittmann, Bauer und Weinberger, die am Wiener Carl⸗ Theater aufgeführt wird, gab wieder Gelegenheit zu einigen öſter⸗ Paſtbar bin, wenn ſie auf meinen Namen borgt oder leiht. Der Menges wird künftighin ſeinen dauernden Wohnſiz in Darmſtabt reichiſchen Cenſurſtückchen. Die erſte Abtheilung„im Paradies mufßt e, 5 Velßen„unt tolſchen Paris“. Statt Adam und Eva treten„Mann“ und„Männin“ auf. Vom Baum, deſſen Apfel zu eſſen verboten iſt, darf nicht die Rede ſein, ſondern von vder Quelle, aus der zu trinken verboten iſt, ſchließlich reicht aber die Männin dem Mann— doch einen Apfel. So geht'a mit Grazie durchs ganze Stück. Daß Wemälde aus dem Vatlkan verkauft würden, meldete füngſt ein Berliner Telegramm nach Rom. Es hieß dort, daß bei dem in Dresden erfolgten Verkauf der Kunſtſammlung Suminski zahlxreiche erſte Namen und ſehr werthvolle Gemälde anzutreffen geweſen wären, von welchen einige in Rom von Pius IX. verkauft worden ſeien, als die italieniſchen Truppen vor den Thoren der Stadt ſtanden. Die Nach⸗ vicht entbehrt, wie man jetzt aus Rom ſchreibt, ſo weit ſie den Verkauf von Gemälden aus dem Vatikan betrifft, durchaus der Begründung. Alle Gemälde die vor dem 20. September 1870 in den vatikaniſchen Paläſten und im Quirinal waren, ſind ſämmtlich im Vatikan und zwar um größten Theile im Audienzſaale. Nur ein einziges, ein Lorenzo otto, iſt nicht mehr ſichtbar; auch dieſes Bilb ſoll nicht ins Aus⸗ land gewandert ſein, ſondern ſich in einem der Privatgemächer des Papſtes befinden. 2——*— Tagesnenigkeiten. — Auf der Hwett'ſchen Werft bei London explodirte ein Keſſel. Zehn Perſonen wurden getödtet, 80— 40 verwundet und mehrere Arbeiterhäuſer zerſtört. — Der 72jährige Bergführer Bernardo Marcans aus Sagron, der im Jahre 1882 die berühmte erſte Beſteigung des Saſſo di Maro mit einem Wiener Hochtouriſten ausführte, wurde, nachdem man ihn 25 Tage vermißt hatte, in einem Abgrund zerſchmettert aufge⸗ funden. Der Sturz erfolgte bei einer Gemsjagd. — Gegenüber der Meldung eines Spandauer Blattes von der Ermordung eines Militärpoſtens auf dem Tegeler Schießplſttz bei Berlin wird feſtgeſtellt: Am Donnerstag Abend wurde der Poſten auf dem Laboratoriumsweg, Greuadier Hoffmann von der 4. Compagnie des Gliſabeth⸗Regimentzs, von einem Unbe⸗ kannten überfallen und durch eine Revolverkugel ihm der Ringfinger der rechten Hhnd durchſchoſſen. Der Poſten gab ſofort Feuer; der Angreifer entkam jedoch. =Profeſſor Ja h a c⸗Darhſtadt iſt bei den Seinen wieder eingetroffen. — In Breslau wurde der Schuhmachermeiſter Hermann wwegen 1885 an ſeiner Ehefrau verübten Mordes verhaftet; die Kri⸗ minalpolizei fand im Keller des Hauſes das Skelett der Ermordeten mit zertrümmertem Schädel vergraben. — Die an der Jungfraubahn beſchäftigten Arbeiter ſind wegen Lohnſtreitigkeiten in den Ausſtand getreten. Die meiſten von ihnen ſind abgereiſt. — Engliſche Kapitaliſten ſind die glücklichen Beſitzer des in On⸗ kario, an der Grenze von Manitoba gelegenen Mikado⸗Berg⸗ werks, wo bisher„ſchwarze Diamanken“ gegraben wurden. Nun ſoll dort ein Erzlager von 40 Fuß Höhe und 11 Fuß Breite enkdeckt worden ſein, das einen Goldgehalt von 25,000 bis 35,000 Dollars pro Tonne bergen ſoll. — Die Angaben des Mörders Luccheni über ſeine Mit⸗ ſchuldigen ſind ſo unbeſtimmt, daß ſie Verhaftungen oder Einleitung gerichtlicher Schritte gegen dieſen oder jenen nicht geſtatten. Auch ſagte Luccheni nichts von einem Manne, der beauftragt geweſen ſein ſoll, beim Vorübergehen der Kaiſerin eine Bombe zu werfen., Aenefſe Nachtichten und Telegramme. Berlin, 7. Jan. Die Verhandlungen über die Schienen⸗ kieferungen für die preußiſchen Staatsbahnen ſollen auf der Grundlage zum Abſchluß gelangt ſein, daß für Stahlſchienen 418 M.(früher 109.) und für Schwellen 110 M.(101) be⸗ willigt worden ſind.— Krupp hat der zur Hundertjahrfeier Raiſer Wilhelms I. mit einem Kapital von einer Million Mark begründeten Eſſener Invaliden⸗Stiftung eine weitere Zu⸗ wendung von 500 000 Mark gemacht. Wien, 6. Jan. Die Audienz, die der ungariſche Miniſter⸗ präſident Baron Banffy heute beim Kaiſer hatte, dauerte eine halbe Stunde. Darnach fand unter des Kaiſers eine Konferenz ſtatt, an der Banffy, Fejervary, Lukacs und Szechenyi cheilnahmen und die anderthalb Stunden dauerte. Nach dieſer Konferenz hielten die genannten Miniſter eine Berathung ab. Pe ſt, 6. Jan. Zu einer Meldung von Kompromißverhand⸗ kungen der Negierung und mehrerer Mitglieder des ungariſchen Abgeordnetenhauſes wurde von zuſtändiger Stelle erklärt, daß von Kompromißverhandlungen durch aus nichts bekannt iſt. Paris, 6. Jan. Im Kriegsminiſterium iſt ein Aus⸗ ſchuß rege am Werke, das Militärſtrafgeſetzbuch abzuändern. Der Ausſchuß beſteht aus dem Generalſtabschef als Vorſitzendem und mehreren Direktoren des Kriegsminiſteriums.— Der Naſſattonshof hat für die nächſten Tage mehrere Zeugen, auch den Oberſtleutnant du Paty de Clam, vorgeladen. Er wird uuch den Major Lauth und den General Jung vernehmen.— Ueber den Zwiſchenfall Bard⸗Picquart bemerkt der„Temps“: Die von dem Juſtizminiſter eröffnete Unterſuchung iſt beendet, der Juſtizminiſter hat das Ergebniß ſeinen Kollegen mitgetheilt. Es ergibt ſich aus dieſer Unterſuchung, daß kein Zwiſchenfall 15 ereignet hat, und daß die von einer gewiſſen Preſſe in Um⸗ uf geſetzten Gerüchte der Begründung vollſtändig entbehren. Dieſe Erklärung beweiſt, daß die reviſtonsfeindliche Preſſe in ihren Beſtrebungen, Bard zu Fall zu bringen, ſich bei der Dar⸗ ſtellung des Falles der gröblichſten Unwahrheiten ſchuldig ge⸗ macht hat.— Die„Aurore“ meldet, der ehemalige Major Eſter⸗ hazy befinde ſich gegenwärtig in Lüttich.— In einer Privat⸗ verſammlung beſchloß geſtern Abend eine Anzahl in Paris kebender Elſaß⸗Lothringer, eine goldene Medaille prägen zu kaſſen und ſie ihrem Landsmann Picquart anzubieten. Zu dieſem Zwecke ſollen Sammlungen unter den ehemaligen Elſaß⸗ Lothringern in Paris veranſtaltet werden.— Die Geſchichte des zefälſchten Kaiſerbriefes und des diplomatiſchen Doſſiers ſcheint ein Ende nehmen zu wolten, das man ſeit einiger Zeit ſchon vor⸗ herſehen konnte. Eine halbamtliche Note erklärt, daß außer den Aufſchlüſſen, die im geheimen Aktenmaterial enthalten ſind, kein ultrageheimer Doſſier beſteht. Der Kriegsminiſter de Freyeinet Hat der Kriminalkammer des Kaſſationshofes alles mitgetheilk, was er in dieſer Beziehung beſeſſen hat. Der Miniſterpräſtdent, der Miniſter des Aeußern und der Kriegsminiſter erklären, daß ſie von angeblichen Briefen des deutſchen Kaiſers an Dreyfus und von Dreyfus an den deutſchen Kaiſer keine Kenntniß haben. Außerdem wiſſen ſie nicht, ob Briefe dieſer Gattung beſtanden Ader zerſtört worden ſind. London, 6. Jan. Laut einer Meldung des„Daily Tele⸗ aph“ aus Cayenne iſt der dortige Obergefängnißarzt geſtern orgen auf Anſuchen des Commandanten nach der Teufels⸗ „Henneberg-Seide Vur ͤcht. wenn direit ab meiuen Jabriken bezogen. Generm. Unzetger: eee eee Dreyfus in Behandlung zu nehmen. Im französſiſchen Kolonialminſterium weiß man indeſſen hiervon nichts. Kairo, 6. Jan. In Chartum erfolgte geſtern die Grund⸗ ſteinlegung der Gordon⸗Schule, durch die der Tharakter der einheimiſchen Beamtenklaſſe gehoben werden ſoll. Durch die Errichtung derſelben ſoll der Name Gordons geehrt werden. Die Schule ſoll konfeſſionslos ſein, der Unterricht möglichſt in drabiſcher Sprache ertheilt werden. Prätoria, 6. Jan. Der ſtellvertretende engliſche Agent weigerte ſich aus verſchiedenen Gründen, die Bittſchrift an die Königin von England zu befördern, die am 24. Dezember von Johannesburgern beſchloſſen wurde und eine Beſchwerde gegen die Burenpolizei enthält. Madrid, 6. Jan. Durch ein heute veröffentlichtes Decret werben alle wegen Preßvergehens Verurtheilten begnadigt. Es beſtätigt ſich, daß zwiſchen Silvela und Polavieja vollſtändiges Einvernehmen beſteht. Dieſe Nachricht rief in politiſchen Kreiſen großes Aufſehen hervor. Die Königin⸗Regentin unterzeichnete ein Decret, wodurch das Colonialminiſterium als nunmehr un⸗ nöthig geworden aufgehoben wird. Das Kriegs⸗ u. das Marine⸗ miniſterium werden in eins zuſammengezogen, und das Mini⸗ ſterium des Aeußeren wird dem Präſidenten des Miniſterraths anvertraut perden. Auf dieſe Weiſe wird die Zahl der Mini⸗ ſterien auf ſechs beſchränkt. Das Portefeuille der Präſidentſchaft und des Auswärtigen wird Silbvela erhalten; das des Kriegs und der Marine Polavieja, des Innern Dato, der Finanzen Villaverde, der öffentlichen Bauten Pidal, des Kultus Duran. Waſhington, 6. Jan. General Miller hat die In⸗ ſtruktion erhalten, bei Ilo⸗Ilo zu landen und den Platz zu beſetzen. Admiral Deweh telegraphirte, er habe zwei Kanonen⸗ boote nach Jlo⸗Ilo entſandt. Mani la, 6. Jan. Wie verlautet, ſind die Filipinos entſchloſſen, die Ameriakner an der Landung auf Ilo⸗Ilo zu hindern, und zerſtören vielleicht als letzte Zuflucht aus ſtrategiſchen Gründen die Stadt. Der Abbruch der freundlichen Beziehungen zwiſchen der Nationalregierung der Filipinos und den amerikaniſchen Behörden iſt nahe bevorſtehend und wird wahrſcheinlich von Feindſeligkeiten gefolgt ſein, was ohne ihre Schuld unvermeidlich geworden ſei, hinnehmen und ſich an das amerikaniſche Volk wenden mit der Bitte, die Menſchenrechte aufrecht zu erhalten und ein Blutvergießen durch eine vollkommen freundſchafk⸗ liche Beilegung mittels Einſetzung eines unparteiiſchen Unterſuchungs⸗ ausſchuſſes zu vermeiden. Agufnaldo iſt noch Präſtdent der Repu⸗ blik der Filipinos. Die Mehrheit des Kabinets gehört der Kriegs⸗ partei an. Das Eingeborenenblatt„Independencia“ ſagt, die Lage ſei ſehr ernſt, ſie laſſe nur zwei Möglichkeiten zu, entweder den Verzicht der Amerikaner auf die Einverleibungspolitik oder ein lang dauernder blutiger Krieg. Maſſana, 6. Jan. Die Truppen Makonnens fangen an, Streifzüge in der Umgegend des Lagers zu machen. Zwei Abtheilungen, die zu dieſem Zweck ausgerückt waren, wurden von einheimiſchen Häuptlingen arae 0 wobei letztere gegen hundert Gewehre erbeuteten. Gerüchtweiſe verlautet, Makonnen habe Mangaſcha den Frieden unter den gleichen Be⸗ dingungen angeboten, die von dieſem im November geſtellt, damals aber zurückgewieſen worden waren. Ras Mangaſcha lehnte es indeſſen ab, in Verhandlungen einzutreten, ſoll aber jetzt flüchtig ſein. 5 Peking, 6. Jan. Der amerikaniſche Geſandte erhob in Uebereinſtunmung mit den aus Waſhington zugegangenen Weiſun⸗ gen ernſten Einſpruch, daß Frankreich oder ſonſt einer einzelnen Macht in Shanabai eine Erweiterung ihrer Konzeſſton bewilligt werde. Der Geſandte beſtand aufßder Ausdehnung der beſtehenden Niederlaſſung auf der internationalen Baſis. * (Privat ⸗Telegramme des„Ceneral ⸗ Anzeigers.)“ Wien, 7. Jan. Ein leerer Staatsbahn⸗Güterzug iſt geſtern früh von einem ſechs Meter hohen Damm auf die Straße Der Lokomotivführer wurde ſchwer, der Heizer nicht verletzt. Krakau, 7. Jan. In den Salzbergwerken von Wiliczka mußten zwei der größten Kammern wegen Einſturzgefahr ge⸗ Geſah werden. Die Kirche und mehrere Gebäude ſind in großer efahr. Paris, 7. Jan. Dem„Siecle“ zufolge wurde der Kaf⸗ ſationshof verſtändigt, daß im Dreyfusdoſſier ſich ein gefälſchtes Schriftſtück befindet, was man aus einer Copie im Miniſterium des Aeußern erſehen könne. Der Miniſter des Aeußern bewilligte quf Anſuchen des Kaſſationshofes die Uebermittelung des Schriftſtückes an denſelben. Madrid, 7. Jan. Oberſt San Martin, welcher den Amerikanern Portorieo übergab, wurde zu lebenslänglichem Ge⸗ fängniß verurtheilt und in Couta eingekerkert. Maununheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreidemarkt vom6. Jan. Die Stimmung iſt ruhig, die Forderungen etwas abgeſchwächt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 142—150, N Weizen M. 195 bis 160, Kanſas M. 183—185, Redwinter M. 138—140, Milwaukee M. 135, Neuer La Plata faque M. 135—136. Ruſſiſcher Roggen M. 122, Weſtern⸗Roggen M. 125. Mais mixed Mk. 90—91, La Plata⸗ Mais M. 90. aer i M. 95. Weißer amerik. Hafer M. 122, 8 Mittelhafer M. 118—120, Prima ruſſiſcher Haſer M. 134 Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Jan. ligatienen. Staatspaplere. Pfandbrieſe. a aiſe; Obligat. 7 75 5 Mbein. Hyp.⸗B. unk. 1 5 1¹ labgeſt. 0* 28„ Oblld: Meart 1008%„„„ 196%/ 8 5 115 5„ 100.20 5; Zs„„„ Communal] 78.70 5; 1% e N55 5 Städte⸗Anleten. „„ en Wade 32—. B. 1550 22 1„. 100 Vooſe 140.80 bebe eee,. e*.“ 69 2% Oäusche Relchtanlelbe 101.0 8 87 Wannbelcet Obi. 8½„ 15 101.85 b5 31 5„ 1805 39.—8 94.35 81%„ 1868 100 28 U zin Pituß. Confelb 101.70 59 8½ Mirmaſenſer—.— e Junef te dligeeen 2 ½% Bab. A⸗G. f. Ahſchifff. 18.— 9 1 4 Brauerei Kleiulein Heldelb. 108.— oiſenbahn · Mulehe. o 4 Pfa udw. Max Nord) 102.10 53 4¼ Speherer Ziegelwerke 15— 8 N 5— 99.20 b5 4½ Vereln Fes abriken 103 50 G Zin„ conberkirte 99.20 b5 4½ Zellſtofſfabrit Walbhef 105.— 6 und verzollt ins Seiden-Damaste * Seiden-Foulards bebruckt Marceillnes, umgehend.— inſel gereſft, Un ben erſtlich an Ruüuhrerfraffren ̃ Seiden-Bastkleider 2. Robe„„ 13.80—68.50 per Meter. Seiden⸗armüres, Monopote, Oristalliguss, Molre antique, Duchesse, Princesse, Moscgvite, ſtreifte u. karrierte Seide, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahuenſtoffe ete. ete.— Muſter oppeltes Briefporto nach der Schweiz. G. Henneberg's Seiden-Fabriken, Zürich(K.& K. 8 Aktien. Homburger Meſſerſchmitt Ludbwigshäfener Brauerei Banken. Gabiſche Bank 124.— 8 Mannheimer Ak Gewerbebank— 5 50%kd3. 78. 8 Pfalzöran. p. Gelſe Maunheimer Ban 185.50 65 Oberrhein. Bank 12⁴ Pfälziſche Bank 141.10 6z Pfälz, Hop.⸗Bank 158.50 95 Pflz Spar⸗ u. Cbb. Landau 130.50 G Crebltbank 143. Nbein. Hyp.⸗Bank 162.80— 1 erger, 8 Südb. Bank 119.— Worntſer Brauhaus v. Oertge 184.— 6 Eiſenbahnen. 1 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.. e 15880 955 Transport ö 140.50 b5 und Verſicherung. Heilbronner Straßendahnen 108.— G Gutjahr⸗Aktien 181.— G Mannh. Dampfſchleppſchiff. 119.— 8 EChemiſche Induſtrie⸗ 124.75 b Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt— .⸗G. f. chem. Juduſtrie 485 5 Badiſche Anflin⸗ u. Soda Chem. Fabrik Goldenberg 198. 25. Chem. Fabrik Gernsheim 101.— 63 Bad. Schlifffahrt⸗Aſſecuranz 840. Bad. Rilck⸗ u. Mitverſich. 380. 5 1 2 Continentale Verſicherung 0 Mannheimer Verſicherung BGereſn Jem Fabrſken Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 235.— Verein D. Oelfabriken 105 5 9 Mürtt. Trans Feſe 760.— 9 Weſteregeln Alkal. Stamm 100.50 8 5 4„Vorzug 170 Induſtrie.* Zellſtofffabrit Waldhof— 4 Emaillirfabrit Kirrwell 120.— 61 nctelasenn Mae 11 Fmallirwerte Mataae 146. uckerraffinerie Mannheim Etilinger Spinnerei er Spinnerei 94 5 Brauereien. hmf. Haid u. Nen 188.— 8 üm.⸗ u. Asbeſtfabr. 120. 8 1 Binger 1 5 Arderbde Lagerhaus 111.75 5 1 Duürlacher Hof vorm. Hagen„ z ggersheimer Sptunerei f Eichbaum⸗Brauerei 178. G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 147.— Elefantenbräu Rühl, Worms 105— G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 164 83 Brauerei Ganter. Freiburg 118.— 8 Vereinig Feiburger Z egelw 122.— 8 Kleinlein, Heidelberg 187. Beveln Speyerer Ziegelwerte kes 50 ⸗ Manunheimer Cffectenbörſe vom 6. Jan. An hieſiger Börſe fanden heute Umſätze ſtatt in: Branerei Eichbaum⸗Aktien zu 178 pCt., Schwetzinger Rilterbräu⸗Aktien zu 71 50 pCt. Es notirten Chem. Fabrik Gernsheim⸗Aktien 25 pCt.., Lagerhaus⸗Aktien 111 G. und 111.75 pt.., Verein. Speyerer Ziegelwerke⸗Aktien 103.50 PCk. Viehmarkt in Maunheim vom.—6. Jan.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht 230 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 72—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 M. eh ge⸗ ringe Saugkälber 65—68., 4) ältere gering genährte(Freſſer)) 00—00 M. 28 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere 0 8 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährleg Hammel und Schafe(Merzſchafe) 45 50 M. 509 Schweine à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Aae bis zu 1¼ Jahren 00—00., b) fleiſchige 5862., c) gering entwickelte 00—00., 4) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0009., 00 Arbeitspferde: 000/0000., o0 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Milchtlhe: 000 000., 405 Ferkel —11., 0 Zicklein: 00- 00 M. 0 Ziegen: 00—00 M. Frautſurter Effekten Societät vom 6. Jan. Oenerreich⸗ Kredikaklien 226.30, Diskonto⸗Kommandit 198.50, Darmſtädter Bank 154.40, Deutſche Bank 207.20, Dresdner Bank 162.60, Banque Otto⸗ mane 110.30, Reichsbaſk 166.50. Oeſterr.⸗Ungar. Staatsbahn 154.60, Lombarden 27.40, Northern 77.50. 8proz. Mexikaner 2439, do. öproz. 97.50, do. 6proz. 99, 4proz. Spanier 46.40, Italiener 98 60, Türk. Looſe 115.80. Bochumer 220, Gelſenkirchen 183.90, Harpener 178, Hibernta 187.80, Laura 217.30, Oberſchl. Giſen 147.70, Wittener Stahlr. 75.40, Kalt Weſteregeln 204.50, Concordia 257, Eſchweiler 205.20, Glektr. Unternehmungen Frankfurt a. M. 136, La Beloce 79 50. Gotthard⸗Attien 150,50, Schweizer Central 154.60, Schweizer Nordoſt 111.20, Schweizer Unton 82.90, Jura⸗Simplon 91,60, Mittelmeet 101.80. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Fa vom 2. Januar, afenbezirk J5I. Schlffer ev. Kap, Schißf Kommt von Zadung Etr. Bauharbt Anna Joh. Ruhrort Kohlen 3500 Kübten Ellſe 12 45 4700 9 Botlex Eliſabeth Gberbach Steinle 180⁰0 85 Friebrich 1 1 4500 Krieger Wilhelm„ 7 2500 Walter eichnener Ruhrort Kohlen 8600 Teriung er j. Heinrich 75 4 75⁵0 Borgardß Margaretha 0 61 8209 Schmitz Induſtrie 1 15 70⁰0 Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3...6. 2. Bemerkungen Kouſtanz„J3,92 8,92 2,92 Walshut„ 4,68 2,42 2,07 1,99 2,20 2,08 Hüningen 1,44 2,04 2,28 1,97 1 86 Abds. 6 U. Kehl!l J12,10 2,24 2,81 2,56 2,54 2,67 N. 6 U. Lauterburg 3,08 8,23 3,96 3,92 3,88 Magau 33,073,20.84 8,88 Germersheim J2,91 3,05 3,65 3,90 3,74 Maunheim.672,80 3,45 3,92 3,74 8,80 Mainz J0,55 0,64 0,80 1,30 1,87 Bingenn ſ½191½4955187 Kaub.„ ſ½51,70 1 782,24 2,37 Kobleuz 1,83 1,99 2,74 3,10 8,28 Kölnn„„„.46 1,74 2,50 3,20.62 Nuhrort I,001,241,57 2,88 2,97 vom Neckar: Maunheim 22,742,92 8,71 4,02 8,84 8,96 Heilbronn J0,89 2,00 1,10 1,40 1,70 2. Januar 1899. Gezogene Serien: Nr. 10 24 89 173 225 254 25 550 562 593 628 777 700 804 914 987 973 1097 1107 1198 130 1385 1358 1518 1382 1601 1629 1644 1696 1725 1750 1766 1777 831 1856 2021 2113 2148 2227 2236 2334 2432 2583 2552 2786 2745 2798 2808 2832 2880 2894 2920 2925 2951 3023 3201 3373 3899 8485 3571 8688 3650 3680 3703 3745 8755 3809 3986 3978. Die Prämien⸗Ziehung ſindet am 1. April ſtatt.(Ohne Gewähr). Stadt Mailand 45 Fr.⸗Looſe vom Jaßre 1861. Ziehung am 2. Januar. Auszahlung am 1. Juli 1899. aupt⸗preiſe: Ser. 2690 Nr. 11 8 Fr. 40 000. Ser. 2440 Nr. 30, Ser, 3243 Nr. 17, Ser. 6628 Nr. 22 je 1000 Fr. Ser. 2731 Nr. 28, Ser. 4770 Nr 2 Ser. 5875 Nr. 17, S. 5428 Nr. 11 je 400 Fr. Ser, 175 Nr. 49, S. 4216 Nr. 4, 10, S. 4928 Nr. 41, S. 7616 Nr. 23 je 300 Fr. Ser, 726 Nr. 15, S. 1955 Nr. 26, S. 2158 Nr. 2, S. 2689 Nr. 22, S. 3054 Nr. 32, S. 4985 Nr. 21 je 200 Fr. Ser, 1036 Nr. 15, S. 1986 Nr. 18, S. 2581 Nr. 9, S. 3042 Nr. 4, S. 3243 Nr 29, S. 3601 Nr. 38, S. 4770 Nr. 4, S. 4846 Nr. 47, S. 5428 Nr 28, S. 6747 Nr. 82, S. 7550 Nr. 49 je 100 Fr.(Ohne Gewähr), Sammlung zu Gunſten des Valentin Will von Hemsbach. Transport 2 M. Von F. 8 M. Frau Sch. 1,50., C. Rr⸗ 5., Eſch u. Cie. 3. M. Zuſammen 14,50 M. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Exped. des General⸗Anzeigers. +* * 4. 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Ser, 22, 8 „S. 1966 S. 3601 S. 6747 währ). e C. Rr. bereit jers. ſte Aus⸗ 727 33 laſſenſchaſtsverhandl ſeits nicht bekaunt wurden. 10629 Sekaüntmachung. 0 98 1805 behufs ihres Beizugs zu den Ver⸗ Mannheim, 7. Januar. Benergr-Anzerger- Amts⸗ und Kreis⸗Verk ün digungsblakt. ̃ neſger 2 2 5 cnz 0 Srkauutmachung. Das polizeiliche Mel⸗ deweſen betr. No. 1085 I1. Mit dem 1 Ja⸗ d. Is. iſt das polizeiliche veſen für die vormalige emeinde Neckarau an die eldeſtelle des diesſei⸗ sübergegangen. wir mit dem ig keckarau ihre Mel⸗ ungen, zu denen künftig das in Maunheim einge⸗ führte Formular zu ver⸗ wenden iſt, nach Belieben entweder 1 Gemeindeſekre⸗ eckarau Rathhaus) gemeinen Melde⸗ NI, Eingang atten können. eim, Januar 1899. ſth. Bezirksamt: Schaefer. 10443 machung. 0 Fabrikanten rdt dahier enehmigung zur inner Kugel⸗ werk in den Welſchegär⸗ ten betreffend. 05 J. Der Fabri⸗ dt dahier beab⸗ Kaltwerk in den irten beim Neckarauer g zur Fabrikation von alk eine Kugelmühle auf⸗ 10633 ingen dies zur öffent⸗ mit der Auf⸗ Einwendungen samte oder dem Stadtrathehier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ übringen, an welchein das dieſe enthaltende blatt ausge⸗ zekanntmachung Amtsverkündi geben wuürde, widrigenfalls Hicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſpruchs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ irksamts und des Stadtraths bier zur Einſicht offen. Männheim, 81. Dez. 1898. Grosh. Bezirksamt. gez. Dr. Strauß. Beſchluſt. Vorſtehendes bringen wie hier⸗ mit zur öfſentlichen Kenntniß. Maunhelm, den 4. Jan. 1899. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Hekauntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebau⸗ arbeiten betr. (7) No. 866J. An die Orts⸗ pol den des Landbezirks: 2 n den Ortspolizei⸗ hörden Ertunerung, daß bis zum 15., d. M⸗ e bei ihnen für die Monagie Oktober, November und Dezember 1898 eingekommenen Nachwei⸗ ſungen über die während dieſer Zeit im Selbſtbeteieb ausgeführ⸗ ten Bauarbeiten(Regiebanar⸗ beiten, ausgenommen die Regie Tieſbauarbeiten der Gemeinden) mit der ausdrlick⸗ lichen Beurkundung hierher vor⸗ zulegenſind, daß weilere Bau⸗ Arbeiten der gedachten Art dort⸗ Manunheim, 4. Jaunar 1899. Großh. Bezirksamt. Lacher Nr. 168. Die Stadtgemeinde annſeim läßt am 10634 Monſag, 9. Jaunnar l. Js., ittwoch 11. Jannar l. Is., jeweils Vormittags 9 Uhr be⸗ ginnend, im Rathhaus des Stapttheils Käſerthal: 18 Eichenſtämme) Geſammtln⸗ 1 Akazienſtammj) halt 2 Feſimtr. 1480 Ster Scheit⸗ u. Prügelholz, 19 Ster Stockholz und 18515 Stück Wellen, öffeutlich verſteigern, wozu Kauf⸗ Hebhaber eingeladen werden. Maunheim, 3. Januar 1899. Das Bürgermeiſteramt: Martin. Schemenauer. Heffentl. Aufforderung. Barbara Schmidt, geboren zu Köntgsbach in 8. 0 ayern Am 6. Februar 1861, zuletzt wohn⸗ daſ in Paris, jetzt an unbe⸗ annten Orten in Amerika(jeden⸗ 7 Chicago) abweſend, event. eren Erben, ſind am Nachlaſſe der am 18. Nopember 189s ver⸗ ſtorbenen Heinrich Schmidt Ehefrau Maria geb. Vogel in Maunheim—Neckarau erb⸗ berechtigt, und werden aufgefor⸗ dert, binnen vier Wochen Nach⸗ nicht an den Unterzeichneten ungen ge⸗ Angen zu laſſen. 10624 . in kannheim, 3. Jannar 1899. 8 50 Notar: .Mayer. u franko Imm Fräauleln, zwanziger, kath, mit Bermögen, ſuchk die Bekannutſchaft eines ſoliven, kath. 18.65 jungen Mannes, behufs ſpäterer — 18.65 Verehelſchung. .85 Stkreng ſte Verſchwiegenheit Fagzfichert, 1 bi 5 Aſekten wolle man an die sscovite, Lerpebilton dieſes Blattes unter — No. 10602 richten. 10602 ferant). a 5 Zimmer, Badezimmer, N˙⁰¹ ig zu berunethen. 10148 ˖ heinauſtraße 18, e und Zubehör, ſehr preis⸗ Submiſſion. Die Lieferung von 10,000 Ag doppelt zaffinirtem Weichblel in Originalblöcken, franco Lagerplatz K 7, ſoll im Submiſſionswege vergeben wer⸗ den und laden wir Lüſttragende ein, ihr Offert, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Mittwoch, 11. Jaunar 1899, Vorm. Ii uhr auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa erſchie⸗ nener Bieter geöffnet werden. Mannheim, 27. Dezbr. 1898. Die Direktion 79335 der ſtädt. Gaßs⸗ und Waſſerwerke. 2 22 Piaſſavabeſen, welche für 19185 Betrieb nicht mehr verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Trottöirs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden jeder Zeit abgegeben bei Abnahme von 50 Stück und mehr à 12 Pfg. bet Abnahme von unter 50 Stück à 15 fß. per Stück gegen baare Zahlung. Stäbt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung. Krebs. 79177 Iwangs⸗Perfleigtrung. Moutag, 9. Jaunar 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Verſteigerungslokale Q 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen baare Zahlung ver⸗ ſteigern: 10634 1 Ovalſpiegel, 1 Arbeitstiſchchen, Chiffoniere, Waſchkommdden mit Marmor⸗ platten, ein Glasſchränkchen, Schränke, Tafelklavier, 1 runder Tiſch, 3 Wienerſtühle, Vertikovs, 8große Reale, 1 Parthie Aape Lampeneylinder, Lampenkugeln, 1 Laterne, 25 Ries Papier, 1 Bivau, 1 Servirtiſch, 1 Trümeaux mit Conſole, 1 Büffet, 6 55 Stühle, 1 Ausziehtiſch mit Decke, 2 Paar Vorhänge mit Gallerien, 1 Bodenteppich, 1 Bild, 2 Bronseſiguren, 1 Nipp⸗ tiſchchen, 1 Senſc 1 kleiner Tiſch; mit Marmorplatte, 1 Vogelkäfigſtänder mit Käfig u. Vogel, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Plüſchkanapee, 1 Wäſcheſchrauk mit Spiegelthüren, 2 drekarm. Lüſtre iſch 6 große Waaren⸗ ſchränke mit verſchiebbaſen Glas⸗ thüren, 4 Theken, 12 Auslage⸗ kaſten, 1 große Parthie Herren⸗ kravatten aller Art, 2 Reform⸗ briefordner, Kanapee's, 1 Chaiſe⸗ lougue, 19 Mille Zigarren, 1 au ſer. Bett, 1 fränz. Billard, 1 Pianino, 4 Faß Weiß⸗ und Rothwein, eir. 950 Ptr., 2 Weiß⸗ zeugſchränke, 1 Eisſchrank, 1 Kommode und 1 Fahrrad. Mannheim, den 7. Jan. 1899 Hlbſcheuberger, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Herleigerung. Dienſtag, den 10. Jaunar, 2 Uhr Nachm. werde ich im Verſteigerungslocal in Q 4, 5 hier im Aia des Herrn Konkursverwalters Bühler die zur Konkursmaſſe 1 Müller gehörenden Fahrniſſe u. Waarenbeſtände, nämlich: 1 Ladeneinrichtung, beſtehend in: 1 Ladentheke, 1 Real mit Schubladen, 1 offenes Real, 1 Oelkaſten, 1 Faßſtänder mit 2 Fäßchen, 1 Salzkaſten, 1 Decimal⸗ und 2 Tafelwaagen mit Ge⸗ wichten, ferner Specereiwaaren aller Art in kleineren Mengen, Cigarren, Tabak ꝛc. gegen ſo⸗ forlige Bgarzahlung bſhenttch verſteigern. 10688 Mafinheim, 7. Januar 1899 Hloſchenberger, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. 9 9. Jauuar d. J. achm. 2 uhr werde ich im Pfaudlokal q 4 5 im Vollſtreckungswege: Schreib⸗ tiſch, Regulateuk, Bilder, Spiegel, Tiſche, Polſtergarnitur, Pfeiler⸗ ſchränkchen, Kommoden, Chiffo⸗ nier, Klavier, Converſations Lexikon, Waſchſchrank mit Mar⸗ morplatte, 1 Schließkorb mit Frauenkleider(Künſtler⸗Koſtüme), 1Noteubuch, 1 Fahrrad gegen Baarzahlung öffentl. verſteigeru. Mannheii, 6. Januar 1899. Futterer, Gerichtsvollzieher. 10689 Hekauntmachung. dur Vermeidung von 0 0 belm Bezug von Gas und Waſſer und etwaiger Schäden machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gaßs⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt eſchützt und namentlich die Kellerläden während der Wintermonate geſchloſſen ge⸗ halten werden müſſen. Maunheim, 3. Noobr. 189s. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Mildſchmeckender Leberthran, offen und in Flaſchen empfehlen billigſt Gebrüder Ebert 8 8, 14. Eine ſtaatlich geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der frauz., eugl., ital. u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern „Nachhilfe in der Muſik. 64614 I— der Expeb, ds. Bl. [Gr. Bad. Staats⸗ Eiſenbahnen. Um etwaige Zweifel zu beſeitigen, wird darauf aufmerkſam gemächt, daß mit dem Inkrafttreten des neuen Theils 1B 775 franzöſiſchen Güter⸗Tarifs(1. Ja⸗ nugar 1899) die im Theil EKa enthaltenen Frachtſätze für Eiſen⸗ bahnfahrzeuge außer Gültigkeit treten. Für derartige Güter gelten vom 1. Janugr 1899 ab ausſchließlich die Beſtimmungen des Artikels 16 des neüen Theils L B. 10566 Karlsruhe, 5. Januar 1899. Generaldſrektion. Verſteigerung. Mittwoch, 18. Jan. 1899 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags don 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen er aus dem Jahre 1897 Lit. A. No. 35714 bis mit No. 39386, Lit. EB. No. 41037 bis mit No. 45305, welche am 17. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffeutlich verſteigerk. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ fänder kommen Freitag, den 20. 8 Mts., Nachmittags zuüm Aus⸗ ebot. 10472 Mannheim, 4. Januar 1899. Die Leihhausverwaltung. Holzverſteigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Mannheim verſteigert aus den Domänenwaldungen thalnemee Abth. 2, 4 und 5 „Neuwald“ Abth. 1, 8 u. 4 am Donnerſtag, 12. Jau. d.., Bormittags 0 uhr im zu Sandhofen mit Borgfriſt:„10520 8 ſtarke Forlenſtämme, 9 Elchenſtämme F. Kl. 21 Ster Forlen⸗Scheitholz 50 Ster forlene Prügel I. Kl., 309 Ster ail Prügel H. Kl. u. 3247 forlene Wellen. Schreiber geſucht. Zur Hilfeleiſtung bei den Ab⸗ rechnungsarbeiten ſuchen wir auf 1. Febrügr ds. Is. einen zuver⸗ läſſigen Schreiber, welcher auch ſicher rechnet. Dauer der Beſchäftigung vor⸗ ausſichtlich 9 Mongte. Selbſtgeſchriebene Offerten nebſt Zeugnißabſchriften und Angabe der Gehaltsanſprüche ſind um⸗ gehend an die ünterzeichnete Stelle einzureichen. 10838 Mannheim, 4. Jan. 1899. Bauburean f. d. Gymnaſiums⸗Neubau. 1068 1 Motto: Fünf Sinne hat der Menſch, nur einen Kopf— Wer einen Sinn hat, den zählt man noch! Leiſtungsfähige Fahrrad⸗Werke, können, das am 8. 1. 1899, aufs lieblichfte, elegauſt und vollkom⸗ men idealiſikte„Zwei⸗Rad⸗ Pferv“— auch Doppel⸗ und Mehrſitz— für Jung und Alt; anfertigen; zu Spork⸗ und Pri⸗ vat⸗Vergnügen fahrbar⸗ Anfragen an Johaun Georg Alter, Mannheim, J 7. 3a, 3. Stock und J 9, 3, 2. Stock. Harzer Gebirgs⸗Thee⸗Händler. Bitte gefl. ausſchneiden und aufbewahren. Theilhaber geſucht. Für ein ſchon ſeit einer Reihe von Jahren beſteheundes ſehr lucratives Fabrikationsge⸗ ſchäft(die Artikel werfen 100, 200 unb 300 Procent ab), wird ein activer oder paſſtver Theil⸗ haber mit Capital⸗Einlage zur Die Fabrik befindet ſich in un⸗ mittelbarer Nähe von Maun⸗ heim⸗Ludwigshaſen. Reflectanten belicben ihre Adreſſe mit Angabe des verflig⸗ baren Capitals ulter D. 10454 in der Expedit. d. Bl. niederzu⸗ legen. 10454 Reiſt⸗ u. 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Mit dieſem Danke verbinden wir zugleich die Bitte, unſerer Anſtalt aüch ferner ein gütiges Wohlwollen zu be⸗ wahfren. 10608 Der Vorſtand der Marien-Waſſen⸗Anſtalt. Dankſagung. Der evang. Hilfsverein der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofs 105 allen gü⸗ tigen Spendern von Weihnachts⸗ gaͤben, die ihn in den Stand ge⸗ ſetzt haden 188 Familien an Weihnachten mit Gaben zu be⸗ denken, und insbeſondere auch deuen, die ganze Fanmlien zut übernom men hatten, ſeinen herzlichen Dank. Jin ein⸗ zelnen gingen folgende Gaben ein: 10501 Bei Frau Cron von Herrn Gutſch. Kleidungsſtücke, Fr. Bhbr. Kl., Fr. Gſchk. Kl. u. Con⸗ ſect, Fr..⸗R. Kl., Fr. 1 Nel., Herrn Nchtr. Schreibutenſilien, Herrn Schmbr. Kl. Bei Frau Dir. Gerbel von r. Dr. Rg. 5., Fr. Kl. 3., Fr. L. G. 5 M. Bei Frau Dir. Hoff von Herrn H. 20 M,, Herrn Geh. R. R. 10 M. und Kl., Herrn 5., Herrn Lg. R. G. 4., Fr. Kr. 3., Fr. Gl. 2., 15 Irr. Rl., Feren Hrch. Kl., errn Stta. Kl., Herrn Spk. Kl., errn Rsm. Kl., Fl.⸗Tplm. Kl., Herrn E. Ormſt. Kl., Fr. Esnh. Kl., Fr. Spp. Kl., Frl. Wgr. Kl., Herrn Mugr. Margarine⸗ butter. Bei Frau Nnzinger von r. Ogm. 2., Fr. Klm. s., Herrn Smr. 20., Fr. Dir Hfm. 10 M. Bei Fräulein Rank von Dir. E. 2 M. und Kl., Dr. Wl. 50 ., V. D. O. 25., Dr. D. 3 M. und Kl., Schb. 1., Fr K. 3., Kfm. Brekh. Lebens⸗ mittel, Fr. Esm. Kl., Frl Sch. Puppen, Fr. Sb. 3., Dir. W. 20., Fr. N. 5 M. Bei Stadtpfarrer v. Schoepffer von Ung. 5., Fr. Rolh. 3., Herrn H. Lz. 40 M, Fr. Amtsr. Sch. Kl., Fr. Dr. Gr. 3 Mund Kl., Fr. Kr. 3., Herrn Hhrl. 3 M. und Chriſtbaumſchmuck, 5 L. Br. 20., A. K. 1., Hrn. i⸗a. 20., e. wohlthätige Ge⸗ ſellſch. J. 2., M. S. u. L. L. 50., Fr. A. Rml. 6., Herrn Stb. 2., Herrn L. Khul. ein Sack Kaffe, Fr R. 3., Herrn Apoth. B 10., Fr. A. L. Kl., Fr. Esl. Kaffe, Herkn Fttr..50 M. Fr. Nsr. Kl. und Bücher, Fr. J. Ken. Kl. u. Lbm., Herrn A. Nön. 100 Ztr. Kohlen, Herrn u. Fr. Sch. 5., Herrn 2 ., Dir. Km. Kl., Ungeu. Kl. Bei Frl. Seib von Fr. Stg. 3., Fr. Gr. 3., Fr. Dir. Obm. 5., H. Gr. 5., Fr. Gg 1 8 B. 570 55 Bei Fral Ziegler von Fr. Schl. 2 M. aus e. Sammlung des Herrn J. Ziegler 50 M. Bitte. In uuſexer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, warmen Unterjacken und Unterhoſen, wollenen Socken u. Hemden, Stiefeln und Schuhen fühlbar. An die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahreszeit die herzliche Bitte, Sammluungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Ginſendung der geſammel⸗ ten Kleidungsſtücke u wolte an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ heim bei— er⸗ 1 en. Auch die Centralſammel⸗ telle in Karlsruhe, Sofienſtraße Nr. 25 iſt 110 Empfangnahme derartigerBe leidungsgegenſtände das ganze Jahr über bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen au Unſeren 1 Herrn Revident Zeuck in Karlsruhe, Soſienſtr. 25 gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, Ende Sept. 1898. Der 4 des Landesvereins für Arbelterkolonſen im Großher⸗ zogthum Baden. 72517 Deutsche Schaumweinkellerei Hohmann& Cie. Ludwigspafen.ft empfehlen thre vorzügliche Schaumveile⸗ Preislisten gratis., frando. Froben auf Wunsch gerne zu Diensten. 52033 Gemüse⸗Conserven, Junge Erbsen, Sehneidebohnen, Prinzessbohnen, Staugen⸗ u. Schnittſpargel, Carotten, Tomaten, Compotfrüchte in Doſen und Gläſern, Maronen,;,, Jyoner Mataroni, Kieler Sprotten und Bücklinge Hummer in ½ u. ½ Doſen Oelfardinen feine Käſe zc. empftehlt 10642 J. H. Kern. 25, 1I. O2, 11. Friſch eingelroſſen: 10644 Ia. Gervnis⸗Käſe „Kieler Bücklinge 75 7 Sprotten Eruſt Jaugmann Nachf. Tel. 324. N 3, 12. Heute eintreffend: Holläuder Austern Lebende Nhein bärſch Weſer⸗Talm ſehr billig. 10649 Alfred Mrabowski D 2. I. Telephon 486. 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Seite General Anzeiger. Mannßeim, 7. Jeinnur. Br. Had. Hof- f. Malonaltheater in Mannheim. Sonutag, den 8. Januar 1899. 43. Vorſtellung im Abonnement B. Der Trompeter von Sälkkingen. Pper in 4 Akten nebſt einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Beuützung der Idee und einiger Originallieder aus Victor von Scheffels Dichtung von Rudolf Bünge. Muſik von Victor E. Neßler. Dirigent: Herr Hofkapell meiſter Langer. Negiſſeur: Herr Hildebrandt. Perſonen des Vorſpiels. Werner Kirchhofer Stud. jur. Fonradin, Landsknechtstrompeter und Werber Ein Student 8 8 Her Haushofmeiſter der Kurfürſtin v. d. Pfalz Der Rector magufficus der Heidelberger Univerſität 3350 Herr Hildebrandt. Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei Pedelle. Kellerknechte. Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. Zeit: Während der letzten Jahre des 30jährigen Krieges. Herr Mohwinkel. Herr Voiſin. Herr Schödl. Herr Peters. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönau 5 Marie, deſſen Tochter Der Graf von Wildenſte˙in Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Schwägerin 5 8 85 Damian, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Werner Kirchhofer in Schifferknecht Herr Marx. Frl. Ama Herr Starke. Frl. Kofler. err Erl. Herr Mohwinkel. Heir Voifin. Herr Moſer. Her Dechant von Säkkingen. Der Bürgermeiſter von Säkkingen Rathsherren von Sälkingen. Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermädchen und Burſchen. und Bürgerinnen von. kungen. Hauenſteiner Bauern. chilllugend. Mönche. Die Fürſtin⸗Aehtiſſin und Nonnen des ochſtifts. Laudsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. rt der Handlung: In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem 30jährigen Kriege 1656. Im erſten Akt: Tanz der Hauenſteiner Baue rn, ausgeführt von den Damen des Ballets. Im dritten Akt: Mai-Fest. Frl. Kromer. Frl. Dänike. Der König Mai rinzeſſin Malblume 5 rinz Waldmeiſter FFil Beihge Frühlingsblumen. Schäfer und Schäferinnen Nagen des Königs Mai. Kobolde. Walbteufel. Libellen. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde, Pagen. Der Schalksnarr. Der Bater Rhein. Der Main And die Moſel. Jäger Trabanten. Die Ritter von Scharlachberg, ohannisberg Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein Nahe, r. Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mäpchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant Märkgräfler. Marcobrunner. Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. die Ballets und die Pantomime der Mai⸗Idylle arrangirt von der Balletmeiſterin Fräul. Luiſe Dänike. Naſſeneröſfu. 6 uhr. Anf. präc. ½7 Uhr. Ende geg. ½10 Uhr. Mach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. —— Montag, 9. Jannar. 46. Borſtellung im Abonnement A. Die Cochter des Herrn Labricius. Schauſpiel in 4 Akten von Adolf Wildbrandt. Anfang 7 Uhr. Coloſſeumstheater in Maunheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum. Sountag, den 8. Jannar 1899: Zwei Vorstellungen: Nachmittags 4 Uhr und Abends 8¼ Uhr. 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Schumann: Sehnsucht, Lotosblume Volksliedchen. Nussbaum, Frühlingsnacht. Brahms: Alte Liebeg Auf dem Schiffe, Dein blaues Auge, Ständchen. Cornelius Auk ein schlumernd Kind, Untreu, Wiegenlied. Liszt: Loreley Hugo Wolf: Gesang Zeylas, Verborgenheit, Mögen alle bösen Zugen. Concertflügel C. Bechstein aus dem Lagei von Th. Sohler. 10588 Reservirte Sitzplätze M..50, Nichtreservirter Platz M. 2, Stehplätze und Gallerie M..—, in der Musikalienhandlung von T. Sohles. 10588 1 5 Turnrerein Hannheim. Gegründet 1846. Einem ſchon mehrfach an uns herangetretenen Wunſche entſprechend, haben wir uns entſchloſſen Bauch in unſerem Verein das Damenturnen einzuführen. Bei genügender Betheiligung iſt die Gründune zweier Abtheilungen in Ausſicht genommen, von denen jede 2 mal wöchentlich, die eine jeweils Abends von—½8 Uhr, di⸗ andere von—½10 Uhr turnen ſollen. Die Uebungen werden in der neuen Turnballe K 6 unter ſachverſtändiger Leitung eines tüchtigen, mit dem Damenturnen durchaus vertrauten Lehrers vorgenommen und laden wir die hieſigen Damen zu recht zahl⸗ reicher Betheiligung ein. 5 1043˙ Die Aufnahmegebühr beträgt Mk..— und der vierteljähr liche Beitrag ebenfalls Mk..— Anmeldungen mit Angabe be welcher Abtheilung die betr. Dame ſich zu betheiligen beabfichtigt bitten wir ſchriftlich mit Wohnungsangabe an den Vorſtand deß Turnvereins gefl gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. 8 Feuerwe jr⸗Singchor. uſere diesjährige 1029 Generalverſammlung findet Donnerſtag, den 12. Januar, Abends ½9 Uhr bei Kamera⸗ Chriſt, Q 1, 9, ſtatt. Tages⸗Ordnung: à. Jahresabrechnung. b. Vorſtandswahl. o. Verſchiedene Vereinsangelegenheiten. Wir laden zu zahlkeichem Beſuche active und paſſive Mitglie der freundlichſt ein. Der Vorſtand. 7 „Tuphonie“ Mannheim. 2 Maskenball findet Samstag, den 14. Januar d. Js. von Abends 8 Uhr an in den Sälen des„Kaiſergarten“ ſtatn wozu freundlichſt einladet Der Vorstaud. Vorſchläge für Einzuführende ſind bis längſtenz Freitag, den 18. ds. Mts. in unſerem Lokale, Langſtraß. No. 40, bei Herrn Schenk, Buch und Mufikalienhan ung 2. Querſtaße No. 16 und Herrn Baumſtark, 1 8, 1 2. Stock einzureichen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Die 4 ſchönſten Masken werden prämilrt. Für originelle Ueberraſchungen iſt Sorge getragen. 88686 886688885 ub Hdelnis 2 Simſiag, den 14. Jaunar 1899, Abends 8 Ahr im Shalbaudu Masken⸗Ballz mit Preisvertheilung. 2 Vorſchläge für Einzuführende können bei N den Vorſtands⸗Mitgliedern, oder im Club⸗Lokal„Hotel drei Glocken“, F 4, 4ſ/5, ſowie im Kaiſer⸗Café, B 1, 1 abgegeben werden. 10392 für Damen ist Masken Cosfüm Vorsehrift. RAaganss Die 3 ſchönſten Dameumasken 3 ſchönſt a— 5 werden prämirt. Der Vorstand. Sandangaslaeeseeeeses Celesler- Cerein 5 Nee Mannheim. Samstag, 14. 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