5 Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) 0 2 9 3 7 2 2 ee eee eee In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. 85 5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 775 Nr. 8. —TT——————....————.— ieiee Deutſcher Flotten⸗Ver ein. Protektor: Seine Königliche Hoheit Prinz Heinrich von Preußen. 5 Präfidium: Wilhelm, Fürſt zu Wied; Erbprinz Philipp Ernſt zu Hohenlohe⸗Schillingsfürſt. Unter dem Donner der Geſchütze iſt das Deutſche Reich begründet, der Einheitsdrang der deutſchen Stämme erfüllt worden. Im Schutze einer auf die Erhalteg des Friedeus gerichteten Politik ward das Reich verfaſſungsmäßig ausgeſtaltet, hat deutſche Arbeitskraft ſich machtvoll entwickelt und in friedlichem Siegeszuge ſich die Welt erobert. Millionen werklhätiger Volksgenoſſen, die in unerwüdlicher Arbeit Gegenwart und Zukunft ihrer Familien ſichern, haben deutſchem Arbeitsfleiße in den fernſten Ländern Abſatzſtätten geſchaffen und deutſchem Namen neue Ehre erworben. 2 Mehr denn je iſt heute das Wohl der Allgemeinheit von dem Gedeihen deutſcher Arbeit, von der Machtſtellung des Reiches abhängig. Unermeßliche Ländergebiete treten gus jahrtauſendelanger Abgeſchloſſenheit heraus; was einſt nur der Phantaſie erreichbar ſchien, wird lebensvolle Wirklichkeit. Dem deutſchen Volke ſeinen Antheil an dieſer Neugeſtaltung der Welt zu ſichern, iſt die Aufgabe des Kaiſers, der verbündeten Fürſten und ihrer Regierungen; ſie darin zu unterſtützen, iſt die Pflicht des Volkes, Das mächtigſte Förderungsmittel dieſer Beſtrebungen iſt eine ſtarke Flotte, unter deren Schutze die deutſchen überſeeiſchen Anſiedelungen ſtehen! Das Verſtändniß der Stadt Maunheim und Umgebung. raunheimer Journal. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſeule und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Umgegend. Sonntag, 3. Januar 1399. (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Manuheimer Journat“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuheim. Gelenhon⸗Ur. 218.) E 6, 2 E 6, 2 * rr 8 — das beil henſo be⸗ ſaſchchen Ballergnädigſt zu übernehmen geruht,. 10461 gefüllt. Karlsruhe, 14. Dezember 1898. * —— in. ohlen umasis r Blaſe, (Karlsruhe; Stadtrath Schüſſele, Karlsruhe; Bau⸗ und Stad Unter den übrigen Unterzeichnern des Aufrufs befinden Or. Theodor, Rechtsanwalt, Mannheim; ferner aus M Engelhorn, Dr. Friedr., F brikant; Alk, Karl, Präſident; Wankier; Juillerat, Aithur, Anmeldungen zum Beitritt zum Deutſchen Flotten onbitörkt, ruhe) übermitteln zu wollen. Geheimer Kommerzienraih K. A. Sch J. Vorſitzender. Zur Lippe'ſchen Frage. In die materielle Behandlung der Frage iſt der Bundes⸗ ke) rath nicht eingetreten; er hat den Schaumburgiſchen Anträgen, nunz welche ein Einſchreiten gegen bezügliche Detmoldiſche, bereits keſchloſſene und noch zu beſchließende Geſetze verlangte, nicht ſtat'gegeben; aber auch erklärt, daß ſolche Geſetze den dadurch betrofſenen Schaumburgiſchen Anſprüchen nicht vorgreifen. Auf geine Würdigung aller weiteren an den Bundesrath gelangten An⸗ näge, Erllärungen und Schriftſätze über dieſe Sache iſt der er Bundesrath nicht eingegangen. Sein Standpunkt iſt: zur Zeit iſt kein hinreichender Anlaß zu einer ſachlichen Erledigung da; denn noch hat Detmold einen Fürſten und einen Thronfolger. Der an der Regierung durch Geiſteskrankheit verhinderte Fürſt Alexander wird am 16. Januar d. J. 68 Jahre alt. Der Graf⸗ fegent Ernſt zur Lippe⸗Bieſterfeld, deſſen Thronfolge un⸗ beſtrilten iſt, ſteht im 57. Lebensjahre. Materiell iſt alſo die Ent⸗ ſcheidung hinausgeſchoben und damit ſteht das deutſche Volk bor der Möglichkeit, daß der Zwiſt fortgeſetzt wird, daß um le, dappelt ) Sute zweier Sedezſtaaten willen, die zuſammen 175 000 Einwohner 11 Hbaben und damit gerade den 300. Theil des Reiches ausmachen, ß 2 M. die übrige Bevölkerung ſchwere Beunruhigung hineingetragen ird. Sollte dies thatſächlich eintreten, dann möchten wir doch, ſagt die„Natl. Corr.“, an alle verantwortlichen Stellen die bringende Mahnung richten, dafür zu ſorgen, daß vor allen Dengen das Reichsoberhaupt nicht in dieſen Streit hineingezogen 1 Aerze und als Partei erſcheine. Preußens Autorität im Bundes⸗ 5 e Weit⸗ tchine⸗ d 3 M. 4 415 Ne. Falen. SGeheimer Kommerzienrath Diffens, Mannheim: Geheimer Natz Gönner, Badeu⸗Baden; Landeskommiſſär Geheimer Oberregierungsrath Heil, Karlsruhe; kammerſekretär Dr. Planer, Karlsruhe; General der Infanteruie z. D. Frhr. v. Röder, Freiburg; Giulini, Dr.., Fabrikant; * Buchd ruckereibeſitzer; Keßler, Joh., Direktor; Reyer, Emil, Fabrikalt; Mohr, H. Kommerzienrath; Reiß, Karl, Generalkonſul; Mitglied des Centralvorſtandes des„D..⸗V.“ Prof. Dr. Engler, Karlsruhe; trath Williard, Karlsruhe. ſich aus dem Kieis Mannheim folgende Herren: annheim: Hildebraud,., Mühlenbeſitzer, Weinheim. für ihre weltumfaſſende Bedeuung in die weiteſten Schichten unſeres Volkes zu tragen, iſt Zweck und Ziel des Deutſchen Flotten⸗Vereins. Das badiſche Volk fehlt nie, wenn es gilt, nationale Arbeit zu thun, und in beſtem Sinne national wirkt, wer für die deutſche Flotte wirbt. Der unermüdliche Förderer deulſchen Namens Größe, unſer allergnäbigſter Landes fürſt, bat ſich an die Spitze der Beſtrebungen geſtellt, die Liebe und Verſtändniß für die deutſche Marine in unſerem theuren Heimathlande verbreiten wollen. Das Protektorat über das badiſche Landescomité haben Seine Königliche Hoheit Großherzog Friedrich Seine Großherzogliche Hoheit Prinz Karl von Baden hat ſich gnädigſt bewogen gefunden, den Ehrenvorſitz im Comite zu führen. Das Landescomits, welches in Karlsruhe zuſammengetreten iſt, richtet nunmehr an alle nationalgeſinnten Volksgenoſſen, ohne Unterſchied der Parteiſtellung, die drinzende ‚ Bitte, durch Beilritt zum Deutſchen Flotten⸗Verein mitzuwirken an der Erhaltung und Förderung unſerer Marine zum Segen der deutſchen Arbeit, zur Ehre deutſcher Kultur, zu wehrhafter Stärkung der deutſchen Machtſtellung gegenüber Freund und Feind. Das badiſche Landescomité des Deutſchen Flotten⸗Bereins: * Geſchäftsteitender Ausſchuß: Geheimer Legattonsrath Frh. v. Babo, Karlsruhe; Kommerzienrath Bally, Säckingen; Generalintendant Dr. Bürklin, Kärlsruhez General der Kavallerie z. D. Frhr. v. Gemmingen, Karlsruhe; Obecbürgermeiſter Chefredakteur Ka tz, Karlsruhe; Präſident des Landwirthſchaftsraths Klein, Wertheim; Handelsz Geheimer Kommerzienrath Sander, Lahr; Geheimer Kommerzieurath Schneiden Baſſermann, Reichstagsabgeordneter; Baum, L.., Kommerzienrath; Clemm, Dr. Adolf; Eckhard, Haas, Kark, Kommerzienrath; Hirſch, Louis, Getreidegroßhändler; Hohenemſer, Ludwig, Ladenburg, Karl, Kommerzienrath; Lanz,., Kommerzienrath; Lenel, Victor, Kommerzienrath; Schrader, Herm., Kommerzienrath; Scipio, Ferd., Gutsbeſitzer und Kommerzienrath; Zeiler, lhelm, Baukdirettor; Ritzhaupt, Adolf, Fabrikbeſitzer, Reilingen; Werner, Dr., prakt. Arzt, Schwetzingen; Berckheim, Frhr.., Oberſchloßhauptmann und Kammerherr, Weinheim; ⸗Berein nehmen alle Mitglieder des Landescomités entgegen. Zu jeder weiteren Auskunft ſind die unterzeichneten Mitglieder Chefredakteur Jul. Katz, Vertrauensmaun des„D..⸗V.“ I. Schriftführer. neider, rath hätte den Schaden. Da der Streit ein politiſcher geworden, ſo haben die Regierungen beider Staaten und die Reichsregie⸗ rung die Handhabe und die Verpflichtung, dahin zu wirken, daß die Formen, in denen er zum Ausdruck kommt, mit den Grund⸗ ſätzen des Verfaſſungslebens im Einklang bleiben. Die lippiſchen Bagatellen haben ſchon über und über genug Lärm gemacht und Schaden angerichtet. Den Leuten aber, die nun noch im Reichstag daraus eine Haupt⸗ und Staatsaktion machen wollen, möchten wir daſſelbe zu erwägen geben: daß das deutſche Volk viel Wich⸗ tigeres zu thun hat, als ſich von ſolchen Quisguilien mit Beſchlag belegen zu laſſen Die Nationalliberale Partei in der Pfalz hält heute(Sonntag) in Neuſtadt ihren Parkeikag ab, zu dem gleich nach den Reichstagswahlen die Vorberkitungen getroffen worden ſind. Die nationalliberale Part⸗ der Pleiz, ſo marde im November aus der Pfalz geſchrieben, ha! uch die zolens Reorganiſation eien kedeutenden Zuwachs ⸗Lehrea. N Et allein die in den meiſten Stäoten des Kreiſes beſtehend: narion⸗Aibe⸗ ralen Vereine haben in den letzten Wochen gelegentl„er Be⸗ rathungen über die neuen Statuten eine nützliche Jeere über ihre Mitglieder abaehalten, un) vele Parteifreu⸗de zum Bei⸗ tritt veranlaßt, ſdern auch die netion lg. nnten emende des platten Landes haben ſi“ der Organiſ tion arge'chloden. Grade draußen auf den Dörſern mah ſich eine Ir die tiſere Entwickelung der Pa⸗ ei günſti Be.oegung bemerkbar In zahl⸗ reichen Orten haben ſich n depſter Oe' die len nationa“! e⸗ ralen Vereine wieder aufgethan und es ſind nicht wenige neue bes geſchäftsleitenden Ausſchuſſes gerne bereit. Geldbeträge nicht unter 50 Pfeunig Jahresbeitrag— bittet man ausſchlie ßlich an den Herrn Kaſfier(Karlfriedrichſtraße, Karlss Haudelskammerſekretär Dr. N. Plauer; II. Schriftführer und Kaſſier. dazu gekommen. Das erfreulichſte Moment aber iſt ſedenfalls darin zu erblicken, daß in den ländlichen Diſtrikten die Mit⸗ glieder des„Bundes der Landwirthe“, welche ſich in der Mehr⸗ zahl aus alten Nationalliberalen rekrutiren, faſt ohne Ausnahme ihre Mitgliedſchaft zu der nalionalliberalen Partei neu beſiegelk haben. Nach dieſen gedeihlichen Vorarbeiten wird die im nächſten Monat abzuhaltende Hauptverſammlung des nationalliberalen Vereins der Pfalz leichte Arbeit haben. Es darf ſicher erhofft werden, daß die„nationalliberale Hochburg“ in der Pfalz in alter Macht erhalten bleibt. Dieſen Worlen haben wir heute nichts hinzuzufügen. Beſteuerung der Waarenhäuſer. Die Verwaltung der Stadt Beuthen in Oberſchleſten hat, wie wir bereits kurz mittheilten, beſchloſſen, die Waarenhäuſes in der Focm eines„Nachtrags zur Gewerbeſtenerordnung vom 13. Juli 1896 und 26. Fuli 1897“ zu beſteuern. Die„Beuth. Stg.“, das a. ateiche Organ der Beuthener Gemeindebehörden, theirt jett.e, daß der Beſckauß die Genehmigung der Miniſten der Fnanzen und des Innern gefunden habe und zwar für di Dauer on zwei Jahren. Ueker zen Inhalt der neuen Steuerß ordnang wiede⸗hol! ſie: Zu te. Steuer werden alle Gewerbtreibenden herangezogen werdes die an offenen Verkoufsſtellen mehr als 25 Perſon (Bertzuſer und Serkär fereinnen, einſchließlich der Lehrlinge 3 Lehrmädchen) beſchäftigen und zwar laut der Erhebung zunächſt mi z v. H. des Ertrages, dann a. wofern die Geſammtzahl der Angeſtellten nicht mehr als 40 beträgt, mit 30 pro Jahr füns g 92** 5* 1 25 5 4 2. Seiſtez Senerd Anzeiger. Maunbeim, 8.%%%/ ſche im ewerbebelrieb beſchäftigſe Perſon; b. bef mehr als 40] Die weiter TWernommene Berpflichfung der Stapigemeinde, dle Teldderkehr herbeizuführen?— Sodiel dem B 60 Perſonen mit 40; d. bei mehr als 60—80 Perſonen Gas beleuchtung mit Abgabe von Gas an Private ſpäteſtens Artikels bekannt, muß die Antwort leider laut J1; d. bei mehr als 80 Perſonen 60„l. Seiner Zeit mit 50 wurde in der Stadtverordnetenverſammlung ausgerechnet, daß das in Betracht kommende Waarenhaus zu einer Jahresſteuer von 8000% herangezogen werden würde. Nun ſagt der 8 4 des nunmehr genehmigten Nachtrages, daß er mit dem 1. April 1898 in Kraft tritt. Es würden alſo die betreffenden Zenſtten die Steuer von dieſem Termine an, für volle dreiviertel Jahre, hlen müſſen. Daas iſt alſo eine Beſteuerung nach dem Maßſtabe des Er⸗ trages und des Geſchäftsperſonals. Die kleinen und mittleren Geſchäftsleute in Beuthen haben jetzt abzuwarten, ob ihnen da⸗ durch geholfen wird. Bemerken wollen wir noch, daß der baheriſche Finanzminſter Frhr. v. Riedel ſich entſchieden gegen eine außerordentliche Beſteuerung der Waarenhäuſer aus⸗ geſprochen hat, da ſie auf die Dauer nicht durchführbar ſei und dazu Folgen herbeiführen werde, die man bedauern miiſſe. Geſtorben ſind: Der Geh. Oberjuſtizrath Th. H. H. Gottſchewski in Berlin, — Der Picepräſident der Hamburger Bürgerſchaft H. Adloff. Kurze Nachrichten. „Die in Magdeburg erſcheinende„Volksſtimme“, das am ſchärfſten unter die Lupe der Behörden genommene ſozial⸗ demokratiſche Parteiorgan, wurde von folgenden polizeilichen und richterlichen Maßnahmen betroffen: Es er⸗ folgten 65 richterliche und polizeikommiffariſche Vernehmungen, 14 ſchöffengerichtliche Verhandlungen, 34 Verhandlungen vor dem Landgericht, 1 Verhandlung vor dem Kammergericht und 44 Verhandlungen vor dem Reichsgericht, zuſammen 63 Ver⸗ handlungen innerhalb Jahresfriſt. In 34 Fällen erfolgten Verurkheilungen, in 15 Fällen dagegen Frei⸗ ſprechung. Die Provinzialverſammlung der n aktonalliberalen Partei in Weſtpreußen findet am Sonntag, den 15. 915 5 19 75 Wie der franzöſiſche Nationalökondm vevaſſeur berichtet, ſind von 1881—1894 gegen 15,000 Strik 3 in den Ver⸗ einigten Staaten ins Leben gerufen, wobei 70,000 Werkſtätten und 4 Mill. Arbeiter in Mitleidenſchaft gezogen wurden. Zwei Fünftel der Fälle verliefen für die Ausſtändiſchen günſtig, aber nachza ſie büßten nicht weniger als 190 Mill. Dollar ein, während di ten nicht weniger al nd die Verluſte der Arbeitgeber ſich auf 95 Millionen belaufen ſollen. Im Brüſſeler Circus, der unter der vortresflichen eitung des auch in Mannheim bekannten Cäſar Sidoli ſteht, fand eine Galavorſtellung zu Gunſten der Kaſſe des dortigen deutſchen Veteranen⸗Vereins und der belgiſchen Soldaten von 1870 7 ſtatt. Die Gräfin von Flandern, der Prinz Albert und 55 ee e Publikum wohnten der Vorſtellung Die deutſche und die belgiſche National und ſtürmiſch en Die ruſſiſche Regierung wies 1,200,000 Nubel von 0 1181 für die Bauern in den Noth⸗ 3⸗Gouvernements an. Die Berichte aus di ⸗ — 5 lauten immer troſtloſer. urch den Sieg des Oberſten Lewis über den E 2 2 2 5 2 mi 100 hat ſich die Poſition der Engländer im S 5 eutend verbeſſert. Die Häuptlinge faſt aller Stämme er⸗ e vor den beiden Repräſentanten Ihrer britiſchen daleſtät, den Lords Cromer und Kitchener, um ihre Unter⸗ verfung und Treue zu documentiren. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. Jauuar 1899. 5 Neckarau. Außer den elf im Schulhaus vorhandenen Schulräume theils im früheren kathol. 55 150 15 Rathhaus und mangels anderer verfügbaren Lokalitäten im Gaſt⸗ ns zum Badiſchen Hof! untergebracht. Die Einführung des Aweiterten Unterrichts vom 4. Schuljahr an würde nach vorläufiger Fear u mindeſtens zehn weitere Schullokale erfordern. Dieſem edarf aber könnte, auch wenn man die Bedenken gegen eine allzu Zerſtreuung der einzelnen Unterrichtsräume in verſchiedene — teſen 5 nicht immer geeignete Gebäude außer Acht laſſen — e, in Neckarau auch dann nicht vollſtändig entſprochen werden, 45 in man den großen Saal und das daneben liegende Zimmer im 5 beiden zur Zeit noch vorhandenen Lehrerwohnungen 1 25 im alten kathol. Schulhaus zu Schullolalen um⸗ Es ſind deshalb zur Zeit ſchon die nöthigen Schri 5 auung eines neuen Schulhauſes 912 h tefür das der Gemeinde gehörige Gelände der Sophien⸗ und 8 Katharinenſtraße a i ſtraße am weſtlichen Ausgang rtes in Ausſicht ge⸗ Buntes Feuilleton. — Gegen Delbrück. Die Münchener„Jugend“ iſt mit de Einleitung des Disziplinarverfahrens gege poſeſ 1700 ang ei 115255 Folgendes be ee e gr hättet ihn ſollen ſchwätzen la —17 Mann Mdent Le deßen er Mann iſt nicht ernſtlich aufzufaſſen, Der Mann iſt leidend. ee Ganz nagelneu in der Pathologie N* e 8 r leidet an chroniſcher Hypertrophie Von Wort und Meinung. e Er hat auch die ganze Kehle voller Geſchwollner Phraſe, Er leidet an Profeſſorenkoller In höchſten Maße! Kalt Waſſer kräftig auf's Haupt gegoſſen, Das würd' ihn e Doch wär' es verfehlt von Doktor Boſſen, Inhn abzuführen! — Die Trauer um den Haarſchopf. Ein neuerungsſüchtiger General der koreaniſchen Armee, Namens Min Vongwhan, hat un⸗ längſt befohlen, daß ſämmtliche Soldaten ihre Haarbüſchel abſchneiden ſollen. Dieſer Befehl rief unter den Konſerdatiden Koreas große Ent⸗ tüſtung hervor. Die in ihrer Manneswürde tief verletzten Haar⸗ ſchopfträger richteten an den Kaiſer eine vielfach unterzeichnete Bitt⸗ ſchrift, deren faft wörtlich überſetzter Inhalt folgendermaßen lautet: Was unſer Land bisher zur Quelle der Höflichkeit und Rechtſchaffen⸗ heit vor aller Welt gemacht hat, war einzig und allein der Umſtand, daß wir de Grunglätze der Philoſenbie des großen Kanfucius im 1900 in Neckatau einzuführen und bei Errichtung eines ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes den Stadttheil Neckarau den übrigen Stapttheilen hinfichtlich der Lieferung von Elektrizität gleichzuſtellen, wird erfüllt werden, fobald das zweiſe Gaswerk erbaut und hierdurch die Möglich⸗ kett zur weitern Gaserzeugung gegeben, bezw. ſobald das ſtüdkiſche Glektrizitätswerk betriebsfähig ſein wird. Wegen des den Einwohnern von Neckarau zugefagten Mit⸗ denuſſes der Mannheimer Stiftungen, der intenſiveren Armenpflege, der Gleichberechtigung zum Beſuche aller Schulanſtalten Mannheims, der Theilnahme an den Schulgeldbefreiungen u, ſ. f. ſind die nöthigen Vollzugs⸗ aufträge an die in Betracht kommenden Stellen und Behörden er⸗ gangen. Was die beſſere Organiſation der Straßen⸗ reinigung betrifft, ſo iſt vereinbarungsgemäß angeordnet worden, daß fiir die Reinigung der gepflaſterten Straßen, an welchen keine Angrenzer liegen, und für ſolche vor ſtädtiſchen Gebäuden, Rathhaus, Schulhaus eic., ſowie für Begießung der gepflaſterten und ungepflaſter⸗ ten Straßen der Betrag von 3000„ in den ſtädtiſchen Voranſchlag pro 1899 aufzunehmen ſei; außerdem iſt für ſpäter die Stationirung eines tiefbauamtlichen Beamten in Neckarau in Ausſicht genommen, dem u. A. die Aufſicht über die Straßenreinigung übertragen werden wird. Bezüglich der Neckarauer Gemeindebeamten und Ge⸗ meindebedienſteten hat die Stadtgemeinde die Verbindlich⸗ keit übernommen, denſelben eine entſprechende Stellung im Dienſte der Stadtverwaltung Mannheim, ſowie ein ihren ſeitherigen Dienſt⸗ bezügen wenigſtens gleichkommendes Dienſteinkommen zuzuweiſen. Dies iſt geſchehen, die meiſten Beamten bezw. Bedienſteten konnten in ihren ſeitherigen Stellungen einfach belaſſen werden. Zur Erleichterung des Verkehrs des Publikums mit der Gemeinde⸗ behörde Mannheim und bezw. für die Wahrnehmung verſchiedener Funktionen der Gemeindeverwaltung iſt in Neckarau ein Gemeinde⸗ ſekretariat errichtet worden, welchem die Slandesbeamtung, die Entgegennahme der An⸗ und Abmeldungen für polizeiliche Zwecke und für die Arbeiterverſicherung, die Aufnahme von Klagen und Anträgen in gemeindegerichtlichen Sachen u. dergl. überkragen iſt. Dieſem Gemeindeſekretariat iſt eine Zahlſtelle chordinirt, deren Inhaber der Aufſicht der Stadlkaſſe An e Ferner iſt die Grund⸗ und Pfandbuchführung mit Genehmigung des Gr. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts vorläufig in Neckarau belaſſen worden. Wie weiler aus den eingangs genannten Grundſätzen zu dem Uebereinkommen der beiderſeitigen Gemeinden hervorgeht, hat die Sladigemeinde Mannheim ſich verpflichtet, alle eine ſchnelle Hilfe bei plötzlichen Erkrankungen und Unglücks⸗ fällen gewährleiſtenden Einrichtungen, wie Anſtellung eines Armen⸗ arztes, Orggniſatlion einer Sanitätskolonne, Bereitſtellung von Transportgerälhſchaften, Errichtung einer Krankenpflegeftation, zu treffen. In dieſer Hinſicht iſt aus der uns vorliegenden Druckſchrift Folgendes zu entnehmen: „In Neckarau ſind mit Wirkung vom 1. Januar 1899 an zwei Armenärzte beſtellt worden, denen je zwei Armenbezirke zugewieſen worden ſind; die Errichtung einer Sanitätskolonne fällt nicht nöthig, da eine Sanitätsabtheilung des Neckarauer Militärvereins beſteht, deren Mannſchaft bei größeren Unglücksfällen bei Bauten, in Fabriten und dergl. freiwillig die erſte Hilfe leiſtet. Die zur Hilfe⸗ keiſtung erforderlichen Geräthſchaften ſind theils ſeitens der Stabt⸗ gemeinde, theils ſeitens der genannten Sanitätsabtheilung bereit⸗ geſtellt. Hinſichtlich ver Errichtung einer Krankenpflegeſtation iſt erwähnt, daß die Neckarauer Kranken nach den für die Altſtadt beſtehenden Beſtimmungen in das hieſige Krankenhaus aufgenommen werden. Zur Verpflegung von Kranken in ihren Wohnungen ſind am Orte ſelbſt mehrere Krankenpflegerinnen thätig, für welche eine Vergütung in Ausſicht genommen iſt. Hierwegen iſt die Armen⸗ kommiſſion zur Zeit mit der näheren Prüfung der einſchlägigen Verhällniſſe beſchäftigt und wird je nach deren Ergebniß die wei⸗ teren nöthigen Vorſchläge erſtatten. Eine Bergünſtigung hinſichtlich der Betreibung einer beſtimm⸗ ten Kategorie von Gemeindeeinnahmen gegenüber den Bewohnern der Altſtadt und theilweiſe des Stadttheils Käferthal haben die Ein⸗ wohner von Neckarau inſofern, als die Stadtgemeinde denſelben vereinbarungsgemäß die ſeither in Neckarau üblichen ausgedehnteren Zahlungsfriſten für Grasverſteigerungserlöſe u. dergl. zugeſagt und die Stadtkaſſe hierwegen mit der nöthigen Weiſung verſehen hat Im Uebrigen beſchäftigt ſich die erwähnte Druckſchrift in ein⸗ ehender Weiſe mit der Prüfung aller für eine Gemeinde in Frage ommenden Verwaltungszweige und ſtellt nach jeweiliger Erörterung des vor der Einverleibung vorhandenen thatſächlichen Zuſtandes vie zur Ueberführung jedes einzelnen dieſer Verwaltungszweige in die Verwaltungsorganiſation der Stadt Mannheim erforder⸗ lichen Anträge, denen der Stadtrath, wie wir hören, in allen Punkten bereits unterm 16. Dezember v. J. entſprochen hat. Zur Berbeſſerung der Zahlungsweiſe im Handelsverkehr. Es wird uns geſchrieben: Angeſichts der ſehr ſchützbaren Maßregeln der Staats⸗ behörden,— Reichspoſt, Reichsbank u. ſ..,— im Geldverkehr Erleichterungen und Verbeſſerungen einzuführen,— Poſt⸗Check⸗ verkehr, Erhöhung der Poſtanweiſungs⸗ Nachnahme⸗ u. ſ. w. Beträge, Buchung eingehender Poſtanweiſungen auf Giroconto, u ſ..,— wirft ſich von ſelbſt die Frage auf:„Was thut der Handelsſtand ſeinerſeits, um die alten Einrichtungen und Gebräuche zu verbeſſern, beſſere Zahlungsmoden und glatteren — rʃ Herzen trugen, und daß unſer Koſtüm und unſere Haartracht uns von den Barbaren und dem Vieh unterſchieden. Seildem wir von dem Unglück betroffen wurden, unſere Köpfe kahl zu ſcheeren, hat ſich der größte Theil der Männer in Thiere und die Ziviliſation in Barbarei verwandelt.“ Der— 987 hat die Verordnung denn auch aufgehoben — Die verkannte Nothbremſe. Eine heitere Epiſode wird von einem Fahrgaſt des Perſonenzuges Berlin⸗Hamburg, der Abends 11 Uhr 25 Min. den Lehrter Bahnhof(Berlin) verläßt, miigetheilt. Ungefähr auf der halben Strecke zwiſchen Berlin und Spandau hielt der Zug plötzlich an. Da das Halten nicht durch Bremſen der einzelnen Wagen beranlaßt war, ſondern burch die Lokomotive ſelbſt, ſo rief der Umſtand ſowohl bei dem e als auch bei den Reiſenden nicht geringen Schrecken hervor. Nach Ausſage des Maſchinenführers war die Nothbremſe gezogen worden. Eine baldige Unterſuchung dei einzelnen Abtheile ergab, daß zwei in einer zweiten Wagenklaſſe ſitzende Herren die Nothbremſe gezogen hatten. Auf Befragen des Zugführers erklärten die Beiden in ſehr gebrochenem Deutſch, Engländer zu ſein; in ihrem Abtheil habe eine übermäßige Hitze geherrſcht und zum Ab⸗ ſtellen der Temperatur hätten ſie anſtatt der Wärmeregulirung die Nothbremſe benutzt, indem ſie nicht das geringſte Deutſche leſen konnten, mithin den Zweck der Einrichtung nicht kannten. Die Namen der beiden beſtürzten Engländer wurden einſtweilen feſtgeſtellt. Jedenfalls werden die Söhne Albions für den nachträglichen deutſchen Sprach⸗ unterricht der Eiſenbahnverwaltung etwas ehrgeld bezahlen müſſen. — In der medbiz. Wochenſchrift“ berichten Dr. Lange und Dr. Meltzing, daß ihnen das Photographiren des Magen⸗ Innern gelungen iſt. Die beiden Herren ſind ſelbſtſtändig und unab⸗ hängig von einander faſt gleichzeitig auf die Idee gekommen, ein Bild des Magen⸗Innern durch Pholographie zu gewinnen, und ſie haben ſich dann zur Erreichung dieſes Zieles bereint, die ihnen nach mehrjähriger Arbeit geglückt iſt. Die Magen⸗Photographie kann man bei jedem Menſchen ausführen, bei dem ſich der 1 einführen läßt. An das vordere Ende eines ſolchen Magenſchlauches wird der photo⸗ granbilde Axbarat anaeſglellen, Dieſen Auhazai iſt 66 Millimeter Anzeiger“ Hegenbe intereſſanten Bericht: Sehen wir mal zu, wie s die Andern machen, zur Nachbarn jenſeits der Vogeſen, denen wir in andern, nu bar wichtigeren Dingen ſo weit über zu ſein glaub Der franzöſiſche Geſchäftsmann läßt auf ſein btiefe drucken:„On paie tous les derniers 9d tous les 15. et les derniers.“— zu deutſch:„J jeden Letzen“ oder„Ich bezahle jeden 15. und jet Die Vorkheile, die hierin für den Debitoren Creditoren liegen, ſind handgreiflich.— Erſterer bra Regülfrungen in der Hauptſache nut an den von ihm b Zahlungstagen Geld, die Arbeit des Caſſiers wird und dieſer dadurch entlaſtet. Der Creditor dag welchem Tage er beſtimmt Zahlung erhält und kar Geld rechnen, was beſonders für den kleineren Mann, fü Handwerker u. ſ. w. ſehr wichtig.— Warum wird von den bequemen Einrichtung, die eingehenden Poſtanweiſungen auß— Reichsbankgiro buchen zu laſſen, in vielen Geſchäften kein Ge⸗ 0 brauch gemacht? Weil man nach unſern Einrichtungen immer 22 mehr als zweckmäßig baares Geld bereit halten muß, was mif die zeitraubende Arbeit des täglich zweimaligen Incaſſos deſ N. Anweiſungen zur Folge hat.— A. Der franzöſiſche Groſſiſt druckt auf ſeine§ akturg A den Trattenavis, womit er, alſo gleichzeitig mi Rechnungsertheilung, die Abgabe des Betrags mit 30 Tagen Ziel unter Abzug von 2% Sconto anzeigt, ſchreibt gleich⸗ zeitig mit der Rechnung auch die Tratte heraus g hat alſo gewiſſermaßen bei Ausſtellung ſeiner Rechnung auck id⸗ ſein Geld für dieſelbe.— Alſo kein ſeparater Avis nach dey e. Faktura, keine Friſt für die Antwort, ob es dem Kunden auckkſie genehm ſein wird in der uſancemäßigen Zeit zu bezahlen, wom 1 allein ſchon Wochen für den Creditoren verloren gehen,— vo Allem aber nicht die Menge kleiner Wechſel, beſſer Wiſchſ genannt, mit einem für den geringen Betrag viel zu langemhſte⸗ gewöhnlich nicht unter 3 Monaten betragenden Zahlungszi welche je näher zum Ziel mit um ſo unheimlicherer Schnelligkeß von einem Inhaber zum andern gejagt werden, bis der lez endlich mit dem Einzug hereinfällt,— die dann ſchließlich nich E eingelöſt werden, die ganze ſchöne Reiſe, mit Allongen behängz gr zurück machen und wieder zum Ausſteller gelangen, mit Speſen T belaſtet, die bald ſoviel betragen wie der ganze ſogenanni D Wechſel. Warum adopkiren wir nicht prinzipiell den 30 Tages 0 Wechſel? Haben die Franzoſen immer noch mehr Geld als wif fi oder haben ſie nur mehr Ordnung und beſſere Uſancen? Führen S wir doch dieſe zunächſt bei uns ein, ſehen wir zu, ihnen aut B hierin über zu kommen,— es bleibt dann immer noch eiß de weiter Weg, noch viele Vorurtheile und viel alter Schlendriaß K zu überwinden, bis wir, wenn nicht mehr in dieſem, ſo doſ ſo hoffentlich im nächſten Jahrhundert, zu dem Chetverkehr deſ p. Engländer und Amerikaner kommen. 0 1 Der Gegenſtand iſt in Vorſtehendem bei Weitem nichlck erſchöpft, es iſt darin nichts Neues geſagt, ſoll es auch nicht ſein,— aber es iſt damit ein altes und wohl allgemeig anerkanntes Uebel berührt, das ſich nicht von ſelbſt aus def Welt ſchafft und deshalb angepackt werden muß. Es müßte eine ſchöne und dankbare Aufgabe für die Mann! heimer Kaufmannſchaft ſein,— die auch ſonſt im Reiche mit ang der Spitze marſchirt,— hierin die Initiative zu ergreifen undde beſſere Zuſtände herbeizuführen. O. H. di * Eine ehrenvolle Wahl. Ueber die Gensnderotbsſtunſſe in Groß⸗Gerau(Heſſen) vom 24. v. M. beingt der„Groß⸗Geraue gl „Der Verkauf der auß im rangirten Ziegenböcke wurde genehmigt und der Verkauf der Faſek de ochſen Nr. 1 ünd 2 beſchloſſen, ebenſo die Anſchaffung zweier Faſel en ochſen, wozu die Herren Gemeinderäthe Huß und Sbein gewäh 1 0 Ob die alſo gewählten die Wahl mit„Dank“ angenammen; haben *Alterthums⸗Berein. Im nächſten Vereinsabend, weleg i am kommenden Montag ſtattfindet, wird Herr Oberſtabsarzt Dr 5 Wewer einen Vortrag halten über die großen Volkskrankheiten des g Mittelalters. ul Die große Ausſtellung von Kauarien, Exoten, Pada⸗n goien, Zier⸗ und Singvögeln, welche der hieſige „Kanaria“ im„Goldenen Karpfen“ veranſtaltet hat und diun heute eröffnet worden iſt, präſentirt ſich als ein äußerſt gelungeneß Unternehmen, das jedem Beſucher viel des Interſſanten bietet unfg daher vorausſichtlich eine große Anziehungskraft auf alle Vogelfreun aud Vogelliebhaber in Maunheim und Umgebung ausüben wirſ Das Arrangement der Ausſtellung iſt ein ſehr gediegenes und geſchmg bolles. Der Ausſtellungsſaal hat eine hüſche Dekoration du Tannenreis, Fahnentuch etc. erfahren, welche eine kunſtſinnige Handei verräth. Gegenüber dem Haupteingang erhebt ſich unter einem Balſſfi dachin die Büſte des Großherzogs, die ſich von dem aus Fichten ge hildeten dunklen Hintergrunde recht wirkungsvoll abhebt. In der p Mitte des Ausſtellungsſaales iſt ein ſtattlicher Gabentempel errichtel un worden, gekrönt von der Büſte des Kaiſers, über welcher ein Abien ſeine Fittiche ausbreitet. Guirlanden und Tannenreis ſchwingen ſic ei in vielfachen Windungen durch den Saal, dem Ganzen einen vecht Fnheimelnden freundſichen Charokter geßend. Auf der vechten ngs f G ang und hat einen Vurchmeſſer von 11 wettimetern. Dubah den d Magenſchlauch geht eine feine Drahtleitung, mittelſt deren die ebekkeiſche 8 Lampe in Funktion geſetzt wird. um die Aufnahme des Magen — 100 zu bewerkſtelligen, muß dieſes eine geſpannte Oberfläche haben 10 Deshalb wird der Magen, nachvem er enkleert und gereinigt iſt, miß 10 Luft gefüllt. Es laſſen ſich nun in 10 bis 15 Miuuten bis zu 50 Nuf⸗, nahmen ſchnell hintereinander machen. Durch Drehung des Apparaksz um ſeine Axe können alle Theile der Magen⸗Oberfläche zur Darſtellungee zebracht werben. Die gewonnenen Photographien haben die Grbghan Awa eines Kirſchkernes, ſie laſſen ſich natürlich beliebig vergrößern, de ſo daß die dargeſtellten Eigenſchaften der Magenſchleimhaut deutlich ⸗ zu erkennen ſind. Was die Photographie des Magen⸗Innern für die mediziniſche Diagnoſtik Alles leiſten wird, iſt zur Zeit noch nicht ab⸗ zuſehen, ſie ſtellt wichtige Fortſchritte in Ausſicht, die der leidenden(e Menſchheit zu Gute kommen werden. 1 —.Ein hiſtoriſcher Luftballon. Auf der Welkausſtellung 1900 wirb auch ein Luftballon, der„Volta“, ausgeſtellt werden, der dem Pariſer Aſtronomen Janßen während der Belagerung von Parie am 2. Dezember 1870 zu einem Aufſtieg behufs der Beobachtung der deutſchen Truppen diente und bisher in der Sternwarte von Meudon ſorgſam aufbewahrt wurde. Herr Janßen hat den Ballon den Generalkommiſſar für die Ausſtellung der Luftſchifffahrt zur Ver fügung geſtellt. Dieſer Ballon iſt gleichzeitig der eingige von den 62 Belagerungsballons, der noch exiſtirt. — ie Koſten einer Bauernhochzeit im Wendlaud (Altmarh). Wie theuer eine wendlänviſche Bauernhochzeit zu ſtehen kommt, beweiſt nachfolgendes Verzeichniß. Es wurden bei einer kür lich abgehaltenen Hochzeit verbraucht: 25 Etr. Rindfleiſch, 8 Ct Schweinefleiſch, für ca. 30% Geflügel und Wild, 3 Etr. Butler 8. Etr. Zucker, 15 Etr. Weizen⸗ und 7 Etr. Roggenmehl, 300 Eier, für 600 Getränke, für 50„ Bäcker⸗ und Conditorwaaren, 300% 5 von Geräthſchaften alle rt, Bedienung u. f. w. 7 es einen Ko 1 2500 8 berurfach ha ſtenaufwand van Pc * —— General! Anzeiger. 8. Sere. von Exoten und Papageien kung zwingen, nach Mitarbeitern ſich umzu⸗ München, 7. Jan. Der Staatsrath im Fruituspuuſterzurg, 0 ſich präch⸗ ich ſe die l Typhus⸗vb. B geſtern Nac es Dr. Mylius⸗ Mannheim und epidemie in Saarbr 1, bei welcher Hunderte von Menſchen faſt Zürich, 7. Jan. Die Meldung betreffend den Ausſtand der im, letztere in einem prachtvollen Käfig. gleichzeitig erkrankten, ſo würde ich die dargebotene Hand der Vereine] Arveiter an der Jungfraubahn wegen Lohndifferenzen iſt vollſtändig hat eine ſehr praktiſch eingerichtete Geſangsſchule, „ausgeſtellt, die allſeitigen Beifall finden dürfte. im ſandte ein ſchönes Aquarium und eine Vögel, welche theilweiſe auf Neſtern, theilweife en. Auch Herr Haa f⸗Mannheim hat die Aus⸗ ſchen Sammlung ausgeſtopfter Vögel beſchickt. den Zimmer befinden ſich die Konkurrenzſänger, zwar n von 25 Ausſtellern 124 Vögel geſchickt. Das aus ren Köhler⸗Neuſtadt a.., Halter⸗Reckarſulm und eilbronn beſtehende Preisrichterkollegium vertheilte 23 erſte und 22 dritte Preiſe und hatte die Preisvertheilung folgen⸗ iß: IJ. Vereinsehrenpreiſe: 1) Bruck⸗München Baumgärtner⸗Mannheim mit 310., 3) Heitz⸗Mann⸗ ., 4) Huber⸗Mainz mit 287 P. und 5) Wamſer⸗ 87 P. II. Damenehrenpreiſe: 1) Heppner⸗ mit 280., 2) Schreckenbach⸗Mainz mit 273 P. III. ynliche Preiſe: Ledermann⸗Frankfurt 286., Herr⸗ annheim 267., Rottmann⸗Mannheim 260., Hohenadel Ludwigshafen 256., Klingler⸗Mannheim 237., im 235., Maaſer⸗Mannheim 226., Beringer⸗ Schuch⸗Mannheim 214., Weick⸗Mannheim 192., ., Stirn⸗Mannheim 163., Dorn⸗Mainz 161., im 150., Benz⸗Mannheim 135., Maitzfelder 128., tig mi heim 109 255 Von den Ausſtellern Maitzfelder und ) Tagen Dorn haben je zwei Vögel nicht geſungen.— Die Ausſtellung dauert a einſchließlich 9. Januar. ö Pera*Das Apollotheater im Badner Hof, unſere neue Sepziali⸗ deranszztenbühne, macht einen durchaus großſtädtiſchen Eindruck ſowohl wegen ing aue des prächti vornehmen Lokals, als wegen der ausgezeichneten nach den Leiſtun des Eröffnungsenſembles. Die Vorſtellungen erfreuen den auch ſich guten Beſuches und lebhaften Beifalls. Das abwechlungsreiche Programm wickelt ſich flott ab, die Pauſen werden durch gediegene von Vorträge der Hauskapelle ausgefüllt, die unter der energiſchen Leitung eWiſch des Herrn Kapellmeiſters Kleindin einen ſehr guten Eindruck macht. langenDas Programm umfaßt Varists⸗Nummern der verſchiedenſten Art: üng; izzi Braun, eine feſche Soubrette, ſingt pikante Lieder, Harry ungszieh Arlon, der Komiker, wirkſame Kouplets, Wallno und Mer⸗ tens ſind zwei höchſt amüſante Gigerl⸗Carrikateure, die Siſters 9 von der M. gen auf kein Ge, n immeß ds⸗ kturg nelligkeß der lez Darald glänzen durch kühne Lawinenſtürze, die ſie mit Ruhe und lich nich Eleganz ausführen, Aſtarte, das Räthſel der Luft, führt ſchwebend behängz graziöſe Evolutionen aus. Lauter Glanznummern enthält der zweite k Speſen Theil des Programms. Das Trio Lepicg, zwei Herren und eine gengunt Dame, die in ſchwindelnder Höhe am fliegenden Trapez ſtaunens⸗ werthe Voltigirkünſte zum Beſten geben, imponirt durch die Sicherheit 30 Tage und Gewandtheit der gymnaſtiſchen Arbeit. Es ſind drei hervor⸗ ide Trapezturner, die zum Schluß ihrer Produktionen durch aus höchſter Höhe des Saales in das ausgeſpannte Führen Sch z großartige Proben ihrer Unerſchrockenheit geben. Eine nen auc Varisté⸗Nummer, die wohl einzig daſtehen dürfte, iſt das Auftreten noch eih der Geſchwiſter Klein auf Ein⸗ und Zweirädern(1 Dame und 5 lendriaß Kinder). Ihre Einradproduktionen ſind höchſt überraſchend, ſie ſpielen ſo doch ſogar Trompete und Geige beim Fahren auf dem unbequemen Vehikel, kehr dei mik dem ſie dann auch über eine ſchräg geſtellte Leiter fahren. Die 5 beſte Kraft dieſer für jeden Radler überaus intereſſanten Truppe iſt zchein 14—15jähriger Knabe, der außer ſeinen Produktionen auf dem em ieh Einrad noch berblüffende und ſchön gelungene Exercitien auf dem uch nicht Zweirad und auf Theilen des Zweirads vornimmt, die ihm jetzt ſchon allgemeinden Namen eines Meiſterfahrers verbürgen. Sehr Schönes leiſtet aus deſguch die aus 7 Damen bezw. Mädchen beſtehende Parterreakrobaten⸗ . eſellſchaft Grunatho. Einen effektvollen Schluß erhält das e Maun Frogramm durch das Auftreten der muftkaliſchen Klowns The he mit at N amttuacs, die ganz neue Trics ihrer ſimmer dankbaren Spezia⸗ fe Aität vorführen und ſich dabei als hervorragende Künſtler bethätigen. 8 hr Spiel auf abgeſtimmten Metallplatten und mit Schlittenglocken, O. H. die Behandlung des Kylophon(das der Eine von ihnen mit den Füßen fdpielt, während ſeine Hände gleichzeitig mit der Guitarre beſchäftigt Ahsſttzun find) und zuletzt das wahrhaft virtuoſe Spiel auf abgeſtimmten Wein⸗ B⸗Geraus glaſern rief ſtürmiſchen Applaus hervor. Das Apollotheater, das ſich der auß mit dieſem Enſemble hier ſo vorzüglich eingeführt hat, wird bald eines der Faſel der beliebteſten Vergnügungsetabliſſements unſerer Stadt ſein. Wir ter Faſel empfehlen den Beſuch aufs wärmſte. gewähf Im Saalbau findet das bereits eingehend gewürdigte genamme Jannar⸗Programm fortgeſetzt die lebhafteſte Anerkennung. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtehen nach wie vor die acht Zwerge mit „ welckter ihrer elektriſch⸗muſikaliſchen Feerie, die phänomenalen Araber Mulam⸗ sarzt Dr pocks, Oscar Fürſt, die fünf elektriſchen Sterne(The Reynals), Emmy heiten des gtröchert und die lieblichen Nadfahrer„Kaufmanns Kinder“, deren nmoch mie geſehenes Können geradezu enkhuſiasmirt. Die immer thäkige % Papatund aufs Beſte bedachte Saalbau⸗Direktion bereitet aber eine neue e e de vor, die beim geſammten Publikum ſowohl als auch kag als wiß Tür irze 0 5 t und 5 in den betheiligten Sportskreiſen mit großem Intereſſe aufgenommen werden dürfte. Es iſt ihr nämlich gelungen, den Weltmeiſterſchafts⸗ bietet uniffahrer Nikolaus Kaufmann, den Lehrmeiſter genannter Kinder, gelfreun für ein kurzes Gaſtſpiel zu gewinnen, welches am Montag, den 9. ben will zieſes Monats, ſeinen Anfang nimmt. Wie uns mitgetheilt wird, geſchma nt Meiſter Kaufmann, welcher mit den Kindern zuſammen in einer ion dui rogrammnummer auftreten wird, eine großartige Rad⸗Quadrille tige Hanzeinftudirt, welche großes Aufſehen erregen dürfte. Heute Sonntag nem Balſffinden zwei große Vorſtellungen ſtatt. icten»„Goloſſeumtpegter. Die Direktion des Goloſſeum verfteht es, In. das Repertoir ſtets abwechſelungsreich zu geſtalten, und durch gute Lerrichte und wirkſame Stücke das Publikum zu feſſeln. Es iſt dies für eine an Privatbübhne fehr anerkennenswertb, da ſie beſtrebt ſein muß, mit ungen ſich eigenen Mitteln Novitäten, welche bekanntlich viel Geld koſten, inen vechl zu beſchaffen. Morgen Sonntag, 8. Jaunar, gelaugt die vorzügliche en Höngs Poſſen Novität„Der Amerika⸗Seppl“ erſtmals im „oloſſeum zur Aufführung, nachdem erſt vor Kurzem in München Cubeß den die Premiere ſtattgefunden hat. Wer ſich für guten geſunden ebekkeiſche Humor intereſſirt wird dem Coloſſeum einen Beſuch abſtatten Magen⸗ Stenographie⸗Unterricht. Man ſchreibt uns: Am Donners⸗ iche haben, kag, 12. Januar, eröffnet die Mannheimer Stenographiſche Geſell⸗ t iſt, mii ſchaft, Syſtem Stenotachygraphie, einen Unterrichtskurſus in der 1 50 Nuf⸗ dereinfachten Deutſchen Stenographie, Syſtem Stenotachygraphie und 2 al8 wollen wir nicht verſäumen, unſere verehrten Leſer darauf aufmerk⸗ Ppas EAſam zu machen. In Anbetracht deſſen, daß die Stenographie heute darſtellungalgemein verlangk wird, iſt es beſonders ratbſam, ſich ein Syſtem die Broßganzueignen, welches trotz ſeiner Kürze und leichten Erlernbarkeit(Dauer ergrößern, des Unterrichts 8 Stunden) Gewähr für Zuverläſſigkeit und leichte il deutlich ßesbarkeit bietet.(Siehe Inſerat.) en für die Die Saniftätskoloune des Männerbilfsvereins und Ler nicht ab⸗ militäriſchen Vereine hält am nächſten Dienſtag die erſte Uebung leidenden er lakalen mobilen Abtheilung im Tatterſall ab. Es dürfte deßhalb ſon Intereſſe ſein, Einiges über die Bedeutung, die Aufgaben und usſtellung ziele dieſer Sanitätskolonnen zu erfahren. Kriegsminiſter von erden de eßler ſagte gelegentlich der in Berlin ſtattgefundenen Ausſtellung 50 Pa oen Rothen Kreuz: chtung d Die Heeresverwaltung hat zwar die Beſtrebungen der Vereine 1 Meudon ziothen Kreuz ſtets mit dem größten Intereſſe vorfolgt, aber der Buiſel über ihre Leiſtungsfähigkeit haben wir uns nicht entſchlagen zur Bet zu dürfen vermeint.„Wir rechnen bei unſeren Kriegsvorbereitungen von den Wik pf gen Zahlen; Verſprechungen und Möglichkeiten können Iſteh verwirklichen, einen ziffermäßigen Ausbruck finden ſie nicht. endlaud(ders liegt die Sache, wenn wir aus den Friedensvorhereitungen zu ſtehen„ daß wir mit realen Größen zu rechnen im Stande ſind. Die iner kür ing von Unfalls, Kranken⸗ und Retkungsſtationen iſt meines , ltens Aufgabe des Rothen Kreuzes; daraus ergeben ſich Er⸗ u daraus entwickelt ſich ein ausgebildetes Perſonal. Läßt 300 Gier Organiſation ins Leben rufen, ſo ergibt ſich hieraus unmittel⸗ n. 300 Verbindung mit der Armee. Sie ließe ſich finden, wenn bei⸗ 1 1705 zeſſe bei größeren Truppenzufammenziehungen, wie bei den 1155 alle tmanövern, das Rothe Kreuz uns die hilfreiche Hand böte. Auch ven en Neee Jegeee der Aame E vom Rothen Kreuz mit Freuden ergriffen haben. Eine ſolche Organi⸗ ſation hat aber noch einen ernſten Hintergrund, eine Bedeutung, die über den einzelnen Fall weit hinausreicht. Unſere deutſche Armee iſt mit aller Sorgfalt für den Krieg organiſirt und perſonell und materiell darauf vorbereitet, und weil ſie es iſt, ſo entſpricht ſie dem Willen unſeres Kaiſers vor Allem auch in der Hinſicht, daß ſie dadurch den Frieden verbürgt. Aehnlich liegen die Beſtrebungen der Vereine vom Rothen Kreuz; je vollkommener ſie ſich den Kriegszwecken anpaſſen, je mehr die deutſche Nation zeigt, daß ſie entſchloſſen iſt, im Kriege ihre ganze Kraft für ihre Exiſtenz und für den Sieg einzuſetzen, um ſo ſicherer iſt die Bürgſchaft des Friedens; eine ſolche Nation greift man nicht an. Und dann dürfen wir eins nicht vergeſſen, die Klage, unſere Zeit ſei der Ideale bar. Gewiß iſt es ſchwer, nach Verwirk⸗ lichung von Idealen ſofort neue aufzubauen. Wir haben dafür gelebt und haben danach geſtrebt, Deutſchand zu einigen. Dieſes Ideal iſt erfüllt; aber die Vereine vom Rothen Kreuz bringen uns ein neues Iveal, das deutſche Volk zu einigen in gemeinſamer Liebesthätigkeit. Dieſes iſt ein Ideal, welches zu verwirklichen wohl des Lebens und Strebens werth iſt.“ * Die Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof bedachte beim Jahreswechſel nicht nur ihre Beamten und die ſämmtlichen Vorarbeiter mit anſehn⸗ lichen Geldgeſchenken, ſondern erfreute auch die Arbeiter, die un⸗ unterbrochen 5 Jahre lang dort beſchäftigt waren mit je 5 die von .—7 Arbeitsjahren mit 10 /, von 7 Jahren mit 15, von—10 Jahren mit 20 und die gon mehr wie 10 Arbeitsjahren erhielten 30 et als Neujahrsgruß. 3 e 9 Aus dem Großherjzogthum. O Heidelberg, 6. Jan. Unſere Muſeumsfrage hat eine neue Wendung genommen. Zuletzt wurde berichtet, daß die Baugeſellſchaft 400,000 Mark für das Muſeumsgebäude geboten habe. Nan wird aber eine Generalverſammlung des Muſeums 12 worin über den Verkauf des Gebäudes an die Stadt beſchloſſen werden ſoll. Demnach will alſo die Stadt den Uebergang des Grundſtückes an eine private Erwerbsgeſellſchaft, die es vielleicht parzelliren würde, verhindern. Ueber die Höhe des Angebots iſt in weiteren Kreiſen noch nichts bekannt. Das Muſeum wird einen Theil des Gebäudes pachtweiſe in Benutzung behalten und ſein Leſezimmer den Studirenden für 3 Mark per Semeſter zur Berfügung ſtellen. Möglicherweiſe wird der Beitritt von der akademiſchen Behörde für obligatoriſch erklärt, wodurch der Geſellſchaft eine Einnahme von—7000 Mark jährlich erwüchſe. Der Mitgliederbeitrag ſoll auf 40 Mark jährlich herabgeſetzt werden. Singen, 6. Jan. Der hier beſchäftigte Mitte der 50er Jahre ſtehende Bauführer Allmendinger wurde an einem Baum hängend todt aufgefunden. Derſelbe war ſchon längerer Zeit geiſtesgeſtört. Die Frau des Unglücklichen lebt mit mehrexen Kindern, wovon noch eines ſchulpflichtig iſt, in Heilbronn.— forzheim, 6. Jan. Eine infolge der Gasaffaſre m der Calwer Straße verunglückte weibliche Perſon, die 44 Jahre alte Katharina Bechthold iſt geſtern, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben, geſtorben Pfalt, Heſren und 4 Vom Lanuterthal, 6. Jan. Infolge des heftigen Regens in den letzten Tagen ſchwoll die Lauter ſo ſtark an, daß ſte an mehreren Stellen ihre Üfer durchbrach und die nebenliegende Wieſen größten⸗ theils unter Waſſer ſetzte. Niedelberg, 6. Jan. GEin orkanartiges Unwetter ging über unſere Gegend nieder, ſetzte das Thal vollſtändig unter Waſſer und brachte die Diſtriktsſtraße, nach der Großſteinhauſermühle zu, auf 20—30 Meter Länge in's Rutſchen. Die Straße iſt nur noch auf 2 Kbm. fahrbar. Die Mühlen find außer Betrieb geſetzt. Worms, 7. Jan. Von einem ſchweren Schickſalsſchlag wurde die Familie des Brauereibeſitzers Hrn. Jean Rühl betroffen. Das kaum 6 Jahre alte Söhnchen deſſelben— einziges Kind— ſtand in einem unbewachten Augenblick aus dem Bette auf, ſpielte jedenfalls mit dem vor ihm geſtandenen Feuerzeug auf dem Nachttiſche, und gerieth auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe das Hemdchen des Kindes in Flammen. Der Knabe erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er hald darauf ſtarb. * Frankfurt, 6. Jan. Die allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft hat in dem Keller des Reſtaurants zum Kaiſergarten am Opernplatz eine Blockſtation eingerichtet, in der zur Erzeugung des elektriſchen Lichts zwei Zwillings⸗Gasmotore und die nöthigen Dynamos aufge⸗ ſtellt ſind. In dieſem Maſchinenraum ereignete ſich geſtern eine Exploſion, bei der drei Apbeiter verletzt wurden. Man nimmt an, daß die Exploſion durch das Defektwerden der Zuleitung des Gas⸗ motors entſtanden iſt, der in Folge deſſen ausſetzt. Walker hofen bei Simmershofen(Bayern), 11 5 In den Stallungen des Herrn Gutspächters Schuch dahier befindet ſich ein 2jähriges Rind mit 6 Füßen. An dem rechten Schulterblatt iſt ein Bruſtkaften herausgewachſen, an dem ſich die beiden überflüſſigen Ertremitäten befinden; dieſelben ſind ſo ſtark wie die übrigen und ſind mit Gelenken und Klauen verſehen. 2 Umgebung. Tlieater, Runtſt und Woiſfenfchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 8. Januar bis 15. Jan. Sonntag,.: (B„Der Trompeter von Säkkingen“. Montag,.:(A4)„Die Tochter des Herrn Fabricius“. Fabrieius: Herr Maximilian Wilhel mi als Gaſt. Dienſtag, 10.: V. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 11.:(B) „Clavigo“. Carlos: Herr Maximilian Wilhelmi als Gaft. Donnerſtag, 12.:(B)„Das Rheingold“. Freitag, 13.:(A4)„Das Stiftungsfeſt“. Sonntag, 15.:(4)„Die Walküre“, Brünnhilde: Frau Cäcilie Mohor als Gaſt.— Im Kunſtſalon A. Doneccker, L 1, 2, ſind neu ausgeſtellt: Prof. Franz Stuck„Kämpfende Faune“— Ehr. Landenberger „Abend“— H. Braun„Herbſtlied“,„Heil Genoveva“— O. A. Koch„Fürſt Bismarck“(Portrait)— A. Kaufmaun„Zwei Land⸗ ſchaften“ Julius Fehr„Beim Frühſtück“— Auguſt Wolff „Schlafendes Mädchen“ und„Copie nach Tizian“. Spielplau des Großih. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 8. Januar:„Figaro's Hoch⸗ zeit“. Dienſtag, 10.:„Großmama“. Dounnerſtag, 12: Zum erſten Male:„Am Ende“. Scene in 1Aufzug von M. v. Ebner⸗Eſchenbach. Zum erſten Male:„Mein neuer Hut“. Plauderei in 1 Aufzug von Marx Bernſtein.„Das Verſprechen hinter'im Herd“. Freitag, 18.: „Haſchich“,„Aleſſandro Stradella“. Sonntag, 15.:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 11. Januar: „Aleſſandro Stradella“ Montag, 16.: Zum erſten Male:„Am Ende“. Zum erſten Male:„Mein neuer Hut“. * Freiburger Univerfität. für Gynäkologie habilitirt. Max Kalbeck, der Wiener Mufik⸗ und Theaterkritiker, hat die Ueberſetzung des Librettos von Masecagnis„Jris“ übernommen, welehe bekanntlich im Frankfurter Opernhauſe ihre deutſche Premiere erleben wir. Lorenzo Peroſis Oratorium„Die Auferweckung des Lazarus“ iſt von 22 Bühnen Deutſchlands zur Aufführung angekauft worden. Aentſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ Potsdam, 7. Jan. Geſtern unternahmen der Kaiſer und die Kaiſerin einen längeren Spaziergang. Der Kaiſer nahm geſtern Mittag die Meldung des neuen Gouyerneurs von Kigutſchou, Jäſchle ———ͤ— e ee dithis breiſt, entgegen, ——— Samſtag, 14.:„Maria Stuart“. In der mediziniſchen Fakultät haben ſich Dr. Clemens für innere Medizin und Dr. Sellheim unrichtig. Es herrſcht vielmehr unter den 80 Arbeitern dolle Zu⸗ friedenheit und beſtes Einvernehmen mit der Bauleitung. Dagegen mußten drei anarchiſtiſche Aufwiegler entlaſſen werden. Bern, 7. Jan. Seit dem J1. Januar werden im Suſten⸗Paſſe zwei deutſche Touriſten vermißt, welche am genannten Tage auf Schneeſchuhen von Gadman in das obere Haſtli⸗Thal und von da nach Waſſen in das Reußthal gehen wollten. Seitdem die Beiden das auf der Paßhöhe gelegene Steinwirthshaus verlaſſen haben, fehlt von ihnen jede Spur. Man kann kaum hoffen, daß die Beiden lebend wieder aufgefunden werden, weil es in den erſten Tagen des Januar außerordenklich ſtürmiſch in den höheren Regionen war und viel zur Lawinenbildung neigender Schnee fiel. Das Aufſuchen der Ver⸗ mißten iſt daher ſehr gefährlich. Namen und Herkunſt der Vermiß⸗ ten ſind noch nicht ermittelt. Wien, 7. Jan. Die geſtern unter dem Vorſitz des Kaiſers begonnene Miniſterkonferenz wird heute gleichfalls unter dem Vorſttz des Kaiſers fortgeſetzt werden. Paris, 7. Jan. Die„Aurore veröffentlicht einen Brief Zolas an einen Freund, worin er ſagt, obgleich ſeine Rücktehr nach Frankreich angängig ſei, verſchiebe er ſie; um der Sache nicht zu ſchaden, wünſche er an ſeinem jetzigen Zufluchtsorte zu bleiben. Der Sieg ſei ſicher, aber er frage beſorgt, was der morgende Tag bringt, ob es möglich ſei, das Gebäude aus Trümmern wieder aufzubauen.— Cavaignac trat der Liga francaiſe bei. Brüſſel, 7. Jan. Meldungen zu Folge, die der Kongo⸗ regierung zugegangen ſind, wurde eine Kolonne von 200 Sol⸗ daten unter dem Befehle des Lieutenants von Steffer am 4. Nov. von Aufſtändiſchen in Batetelus angegriffen und erlitt eine Niederlage. Die Aufſtändiſchen marſchirten dann nach Kalambare, welches nur eine ſchwache Beſatzung hatte und be⸗ mächtigten ſich dieſes Platzes am 14. Nov. Der Kongoſtaat hat zwei Offiziere und einen Unteroffizier verloren. Ein Offizier und zwei Unteroffiziers wurden verwundet, 100 farbige Soldaten getödtet. 85 8 London, 7. Jan. Die„Times ſprechen über bie franzöfiſche Politik auf Madagaskar und ſagen, Frankreich ignorire abſichtlich ſchon ſeit 6 Monaten die Beſchwerden der Engländer, insbeſondere die Klzgen darüber, daß britiſche Kauf⸗ leute andauernd boykottirt werden. Das Blakt bemerkt, die Franzoſen ſollen, weil die Engländer nicht toben und poltern, nur nicht denken, daß England die Schäbigkeit der Politik der franzöſiſchen Regierung nicht zum Bewußtſein gekommen iſt, die unter großſprecheriſchen Phraſen gewohnheitsmäßig mit der Gier und Liſt eines Bauern handle. London, 7. Jan. Die„Times“ meldet aus Tokio, dort ſtehe wiederum ein Kabinetswechſel in Ausſicht. Es handle ſich keines⸗ wegs um eine politiſche Kriſe, ſondern nur um den allmählichen Ueber⸗ senz au einer Parteiregierung. Wahrſcheinlich werde Marquis Jlo die Führung in einem liberalen Kabinet übernehmen. Odeſſa, 7. Jan. Die freiwillige Flotte hat den Baſr zdeier Dampfſchiffe von gleichem Typus ausgeſchrieben. Zum Bewerde um wurden zwei engliſche und eine deutſche Fabrik aufge⸗ ordert. Madrid, 7. Jan. General Wehyler gab ein Feſtmahl, woran 14 Generäle, 1 Contreadmiral, 4 Oberſten und zahlreiche anvere Offi⸗ zienre theilnahmen. Es wurden Trinkſprüche auf die Wiedergeburt des Vaterlandes und die Reorganiſation der Marine ausgebracht. Die Gäſte drückten den Wunſch aus, Wehler möge zur Regierung gelangen. Algier, 7. Jan. Im Barbaroſſa⸗Gefängniß wurde ein Pefß⸗ fall feſtgeſtellt; außerdem werden noch drei verdächtige Erkrankungen 75 Zur Bekämpfung der Seuche werden ſtrengſte Maßregeld getroffen. Buenos⸗Aires, 7. Jan. Der Congreß hat die von die Regierung beaniragte Aufnahme einer Anleihe von 6 Millipnen Pfund Sterling genehmigk. Waſhington, 7. Jan. Der Zuffand des Sonators Dingley hat ſich verſchlechtert und iſt nahezu hoffnungslos geworden. Hannheimer Gdetreide-Wochenbericht vom 7. Januar. Die erste Woche des neuen Jahres litt noch unter den Nachz Wirkungen der Feiertagsstimmung und zeigte wenig Geschsft, immerd hin war die Stimmung für Weizen fest zu neunen, da alle Ab⸗ künfte direkt auf die Bahn gehen und die Lagerkäuser deshalb immes nech eine gähnende Leere zeigen. Amerika hat seine Forderungen um Mk..— p. Tonne ebs müssigt, doch haben wir immer das Gefühl, dass uns Ueberraschungen von dieser Seite bevorstehen köunten, sobald die Lankees sich ihrer beherrschenden Kraft bewusst werden. Argentinien. Das Angebot war diese Woche etwas reich- Uicher, Für fag Laplata Februar/März Abladung war zu Mk. 184 a. zukommen; ein Posten Barletta, 79 Ko. Naturgewicht, war zu ME. grössere PFarthie Entre Rios zu Mk. 187%½ dif Antwergen uflich. Russ land. Des Angebot bieiht gans auffallend schwaclz, 6f Umstand, der hauptsächlich dazu beiträgt, keine Lagerbeständs kommen zu lasgen und die feste Untersträmung zu begründen- Die Donauländer bleiben unserem Markte gänzlich farne Walls Walla hat seinen vorwöchentlichen Preis behan Roggen war schr fest. Vom Auslande sind dise üusgerst Enapp. is des inländischen Baggen hatg etwas erhöht. Gerste. Braugerste ziemlioch ungerägdert, haltend fest.* Wautenee 5 fest. Na ais etwas schwächer, aber sshr gits Naéfffbugw⸗ 0 Mannbeim waren am im Vergleich mit den zwei vorausgegangenen Jahren: 7 8 1. Januar 1859 1. Januar 1898 1. Januar 189 Weizen 327,74d mtr, 756,445 mtar, 894,20%2 m Roggen 12,665„ 108,880 98 Hafer 30,0%„ 68,196„ 59,307„ Cerste 755997„ 59,806„ 53,030„ Mais 18,345„ 46,116„ 91881„ Die heutigen Notirungen sind⸗ Weizen. Red Winter II. 18 Kangas II 132—18 Hard Duluth I 1 151 Walla Walla„ 134 Nicolajeff 9 p55—9*s 186—14 „ 10p—10 p1„ 147—168 Theodosis 10 pud 155—157 „ 10 p 10%1 168—120 Saxonska, 5 149—146 Neuer Laplata,„ 134—1385 Roggen. Nicolajeff,„ 120—15 5 Donan„ 12—126 15 amerikanischer Westers„ 134—128 Gerste, russische Futtergerste 5„ 85—96 Hafer. russischer 5„ 116—182 amerikanischer weisser 128—124 Mais Mixed, altes 90 5„ neues p. Januar„ 87— 5 Laplata tale quale„. Pfalzer Weizen M. 18¾ 9 5 Roggen* 16¼ + 2 ile 5 Eraugerste, Pfflzer 18—187 ab. Raüs be waae: des e 5 1— N 25 ̃* e 4. Selten General-Auzeſher- Manußenm g. Jungerd 5 ſchen Beſbehalfung don 8 Geſchüen, krög der gleichzelligen Ein⸗ Foöllen, ie 88 J. B. die Schpelz beabſichkigt. Solche Maſchinen Das militäriſche Jahr 1898. führung von Schnellfeuer⸗Kanonen. Man kann 0 ſchbeken 1 5 für den e im daß die Franzoſen die Ausnutzung der Feuerge chwindigkeit Kolonialkriege zum Zuſammenſchießen von Negern und Der⸗ Von E. Gad, Oberſtlieutenant a. D. goſten 5 Feuerleitung betrelben 1 755 Pidtig die wiſchen, ſie werden aber von jeder ziviliſirten Feldartillerie im (Nachbrus verzoken.] Deutſchen nach wie vor ein ruhiges Feuer als Regel betrachten, offenen Kampf im Augenblick vernichtet. Iwei Seelen wohnten in der Bruſt ve militäriſchen Jahres das ſich nur in Ausnahmefällen zu einem Munition verzehrenden Die Infanteriebewaffnung hat im Jahre 1898 keine weſenk⸗ 1898. Die eine, eine ibeale Himmelsſeele, verkörpert in der Schnellfeuer zu ſteigern hat. lichen Veränderungen erfahren. Die Staaten, die ein Infanterie⸗ Perfon des ruſſiſchen Zaren, wollte die ſchwer ringende Menſch⸗ Anders als Frankreich iſt Nußland noch weniger als gewehr von 6,5 mm Kaliber beſitzen, werden wohl für die längſte heit hinaufretten in die glücklichen Gefilde eines ewigen Bölker⸗ Deufſchland in ſeinem Streben nach Heeresverſtärkung durch den Deit verſorgt ſein. Wenn das deulſche Reich einmal ein neues Ge⸗ ſriedens, die andere, die rauhe irdiſche Menſchenſrele, ließ da⸗ jährlichen Zuwachs neuer Heerespflichtiger beſchränkt. Die Neu⸗ wehr einführt, wird es wohl auch von ſeinem ſtarken Kaliber gegen nicht davon ab, das rauhe Erz nur noch feſter um die formation von zwei neuen Armeekorps im Jahre 1898 führt es von 8 mm auf 6,5 um hinuntergehen, da letzteres Kaliber hei 4 milden und ſchon ſo wunden Glieder der berufenen Vaterlands⸗ noch keineswegs an die Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit. Ruß⸗ erhöhter balliſtiſcher Wirkung die Ausrüſtung mit mehr. vertheidiger zu ſchnüren. land fühlt aber ſicher das Bedürfniß, ſeine an der Weſtgrenze Munition geſtattet. Ein zwingender Grund zur Aenderung* Ein ſichtbarer Erfolg der ruſſiſchen Abrüſtungsidee iſt im angehäuften Heeresmaſſen für Aufgaben in anderen Theilen des Gewehrmovells liegt aber keineswegs vor. Eine Verkleine⸗ 1 Jahre 1898 nicht hervorgetreten, und die kriegeriſchen Ereigniſſe des weiten Reiches verfügbar zu machen. Schon darum muß ihm rung des Kalibers unter 6,5 mm erſcheint für's erſte ausge⸗ ⸗ dieſes Jahres waren doch wahrlich nicht dazu angethan, um einen barum zu thun ſein, mit Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn ſchloſſen, weil die Durchſchlagskraft der Geſchoſſe alsdann zu 5 Erfolg für das kommende Jahr in irgend eine Ausſicht zu ſtellen. zu einer Verſtändigung zu gelangen, was immerhin auf der gering werden ſoll, obwohl ſich nach den Vorliegenden ee Haben doch gerade die beiden Weltmächte, England und Amerika, nächſtjährigen Abrüſtungs⸗Konferenz geſchehen kann, wenn a⸗ dem letzten ſpaniſch⸗amerikaniſchen Kriege die Witkung des die mit den ſchreiendſten Farben das Wort„Humanität“ auf ihr dieſe auch zu keiner eigentlichen Abrüſtung führen mag. Daß der 6, um⸗Gewehrs noch mehr als genügend erwieſen hat. Banner malen, der Welt bewieſen, daß nur die Macht der Pan⸗ Zar troz ſeiner Friedensvorſchläge durchaus nicht gewillt iſt, Mit großer Beſtimmtheit ſtellten nun die Engländer ein zerſchiffe und Kanonen der„Menſchlichteit“ hier auf Erden zu auf die Weltſtellung ſeines mächtigen Reiches zu verzichten, hat ausreichende Schußwirkung der gewöhnlichen Geſchoſſe ihres ihrem Recht verhelfen kann. Die deutſche Reichsregierung hat er durch die oſtentative Ueberweiſung von 90 Extra⸗Millionen Lee⸗Metford⸗GGewehres von 7,7 mm Kaliber gegen die robuſten denn auch zum Jahresſchluß ihren längſt durchdachten Plan zur Verſtärkung ſeiner Flotte bewieſen. Körper der Afridis im letzten indiſchen Grenzkriege in Abrede. 2 zum Ausbau des Reichsheeres dem Reichstage zur Annahme Ebenſo wenig gedenken England und Amerika ihre Welt⸗ Sie legen infolgedeſſen die Weichbleifüllung der Geſchoſſe durch vorgelegt, unter der kühlen Begründung, daß die Weltlage macht beſchränken zu laſſen und haben deßhalb im Jahre 1898 Abfeilen der Hartmantelſpitze blos und erzielen nun eine keinerlei Aenderung erfahren habe, auf Grund deren auf eine recht erhebliche Vergrößerungen ihrer Flotten und Heere ge⸗ Wirkung im feindlichen Körper, die der Wirkung der durch die Vervollſtändigung der Wehrkraft verzichtet werden köngte. leiſtet. Amerika glaubt mit Recht, ſeinen neuen Aufgaben nicht Petersburger Konvention ven 1868 verpönten Exploſtong e Vorausſichtlich wird der Widerſtand der deutſchen Ideologen mehr mit 25 000 Mann ſtehender Truppen erfüllen zu können, geſchoſſe völlig gleichkam. Da nun das Geſchrei gegen dieſe im Reichstage zu überwinden ſein, und der Friedensſtand bes und behält zunächſt 100 000 Mann unter den Fahnen. Dabei„Dumedum“⸗Geſchoſſe den Engländern denn doch zu laut deutſchen Reichsherres mit dem Jahre 1902 etwas Über eine bleiben daheim noch ungezählte Millionen von Milizen zur Ver⸗ wurde, änderten ſie dieſelben etwas um, und verwandten ſie halbe Millton Linienſoldaten in 625 Infanterie⸗, 38 Fußartil⸗ fügung, die in jedem Ernſtfalle mit der Zeit, die den Amerikanern gegen die Derwiſche im Sudan unter dem Namen„tödtender lerie⸗ 26 Pionſer⸗, 11 Verkehrstruppen⸗, 23 Train⸗Bataillone, borausſichtlich ſtets bleiben wird, die Tüchtigkeit zur Leiſtung Geſchoſſe mit demſelben„durchſchlagenden“ Erfolge. So etwas 482 Schwadronen, 574 Feldbatterien umfaſſen. Zu den 20 jeder Aufgabe erlangen werden. Viel ſchwieriger liegen die Ver⸗ kommt bei internationalen Abmachungen heraus ‚ deutſchen Armeekorps werden 3 hinzutreten und zwar je ein hältniffe in England, wo der Mangel an verfügbarem Menſchen⸗ Die Jahresausbildung der Truppen erhielt auch in bieſemm preußiſches, baheriſches und ſächſiſches Korps. Ein geringer material ſowohl der Flottenbemannung wie der Heeresfüllung Jahre 1898 ſtel nweiſe den Abſchluß durch große Korps⸗ Theil dieſer 23 Korps wird 3 Diviſtonen, der größere Theil ſchwer überſteigende Schranken ſetzt. Naturgemäß finden ſich manbver, die indeſſen den vollen Umfang der gleicharkigen nur deren 2 zählen, ſo daß die wünſchenswerthe Gliederung unter den 70 Millionen Nordamerikanern leichter 100 000 ver⸗ Manzver von 189“ nicht erreichten. Was aber bei dieſen großen des Armeekorps in 3 Biviſionen, die im franzöſiſchen wegene Geſellen, die gegen hohen Sold einige Jahre ihre werth⸗ Manövern, beſonders in Deutſchland, immer mehr hervortritt, Heere längſt durchgeführt iſt, durch dieſe neue deutſche 55 loſe Haut im bunten Rock zu Markte tragen wollen, als unter iſt die ganz hervorragende Aufmerkſan eft, die dabei allen techni⸗ ſation nicht angebahnt zu ſein ſcheint. Der Schwerpunkt aller den 40 Millionen Bewohnern der britiſchen Inſeln die doppelte ſchen Kriegsmitteln in Bezug auf Bewegung, Verpflegung, Ge⸗ Veränderungen liegt zweifellos in der langerſehnten Umformung Zahl. Das engliſche Berufsheer von 158 774 Etatsſtärke reichte ſunderhallung der Trupßen, ſowie auf das immer wichtiger der Feldartillerie und der Zutheilung von je einer Feldartillerie⸗ im verfloſſenen Jahre 1898 ſo wenig zum Dienſt in der Heimath werdende Melde⸗ und Nachrichtenweſen verwandt wird. Als die Brigade à 2 Regimenter, à 2 Abtheilungen, à 3 Batterien, und in den Kolonien aus— zudem immer der achte Mann er⸗ wichtigſte Neuerung iſt dabei die Benutzung der Motorwagen à 6 Geſchütze zu feder Infanterie⸗Diviſton, deren jede auch eine folgreich deſertirt—, daß man im nächſten Jahre mit allen er⸗ hervorgereten. Am weiteſten iſt man in dieſer Beziehung in Kavallerie⸗Brigabe à 2 Regimenter, à 5 Schwadronen behalten denklichen Mitteln, wie Solderhöhung, Dienſtermäßigung von Frankreich, dem Lande der vortrefflichen Straßen und der wird. 7 auf 3 Jahr u. ſ. w. verſuchen will, die Kopfſtärke auf mangelnden Pferde, gelangt. Für den Kriegsfall iſt dert dit Die Kavallerie würde den Zuwachs zahlreicher neuer Regi⸗ wenigſtens 189 513 Mann zu bringen. Wie die 110 000 Milizen] Nequiſitien aller im Lande ſchon zu tauſenden vorhandenen menter mit der Aufgabe der fünften Schwadronen in jedem und 280 000 Freiwilligen den britfſchen Boden gegen eine Lan⸗ Motorwagen zum Transport von höheren Stäben, Militär⸗ Regiment wohl zu theuer haben erkaufen müſſen. Durch die dung feindlicher Linienheere ſchützen würden, iſt eine Frage, geiſtlichen, Auditeuren, Militärbeamten, von Kranken, der Poft, bereits im Jahre 1898 erfolgte Ernennung von einem General⸗ die zum Heile Englands wohl beſſer ungelöſt bleibt. Die bri⸗ Geldſendungen, Proviant, Munition, ſchwerem Geſchütz, ſa ſelbſt Infpekteur und 4 Inſpekteuren der Kavallerie iſt bereits die tiſche Flokte muß eine ſolche Landung eben mit ihrer ganzen als„gepanzerte Automobilwagen“ geplant. In Deutſchland Zuſammenfaſſung größerer Reiterkörper in Korps und Divi⸗ Macht verhindern. England weiß wohl, warum es jeder feſten und Oeſterreich⸗Ungarn hat man es zunächſt erſt mit je einem ſionen für Frieden und Krieg vorbereitet. Verbindung mit dem Kontinent, ſei es durch Brücke oder Tunnel, Daimler'ſchen Motorwagen für Propiantzwecke verſucht. Wenn Sehr bemerkenswerth iſt das Anſchwellen der modernen widerſtrebt. Sein vortreffliches Heer von 220 000 Mann in⸗ die Sache mit den Automobilwagen überhaupt erſt wird ſpruch⸗ Verkehrstruppen, welche immer mehr und mehr die Vielſeitigteit biſcher Truppen braucht England in Indien und den angren⸗ reif ſein, werden wir die Franzoſen ſchon bald einholen. der früher den Pioneren und dem Train zugetheilten Hilfs⸗ zenden Ländern, zu denen aber auch Oſtaſten zu rechnen iſt. Eine neue Truppenübung im großen Stil, die in Frank⸗ * körper bermehren. Eifenbahnen, Telegraphen, Luftſchiffe er⸗ In der Bewaffnungsfrage ſpielte im Zahre 1808 die Ein⸗ reich ſchon 18“ eingefüchrt aber dor amein Rußland im Jahre ihre eigene Formatſonen, wobei zudem Telephone, ſtellung der neuen Schnellfeuerkanonen in alle Feldartillerien 1898 in erhöhtem Maßſtabe wiederholt iſt, iſt das kriegsmäßige rieftauben, Kriegs⸗ und Sanitätshunde, Fahrräder u.[. w. die erſte Rolle. Die verſchiedenen Modelle ſind als ziemlich gleich⸗ Schießen von Artilleriemaſſen im taktiſchen Berbande mit dei den fechtenden Truppendheilen ſelbſt unlergebracht werden werthig zu betrachten, und das Tempo der Einführung wird Truppen anderer Waffen. In Frankreich führte in den Tagen Während nun aber in Deutſchland das Heereskontingent durch die verſchiedene Finanzkraft der beireffenden Länder nur vom 1. bis 28. Oktober b. Js. im Lager von Chalons eine immer noch erheblich hinter dem Bevölkerungszuwachs zurück⸗ unweſentlich beeinflußt. Die Franzoſen ſuchen nun, wahl ver⸗ Diviſton des Artillerie⸗Belagerungsparkes, beſtehend aus 40 bleiben wird, iſt Frankreich infolge ſeiner unheilbaren Bevölle⸗ gebens, dennoch wieder einen Vorſprung zu gewinnen, und zwar ſchweren Geſchützen und bedient durch 18 kriegsſtarke Fuß⸗ rungsabnahme in Bezug auf die angeſtrebte Heeresverſtärkung durch neuere Verſuche mit der ſchon älteren Humbert ſchen Er⸗ Artillerie⸗Kompagnien, unter Zuleitung von 3 kriegsſtarken am Ende ſeiner Kräfte angelangt. Im Jahre 1998 hatte findung, die Feuererſcheinung, Knall und Rückſtoß beim Schuß Feldbatterien à 4 Geſchützen einer Genie⸗Kompagnie, 3 Luft⸗ Deutſchland noch für einen Reſt von 10 000 Geſtellungspflich⸗ aufgehoben haben will. Sollte ſich die Erfindung auch als ſchifferabtheilungen und 3 Infanteriebataillonen, den regel⸗ ügen ohne jeden Tadel und von 190 000 Mann mit gering⸗ brauchbar erweiſen, ſo wäre dieſer Vorſprung leicht einzuholen, rechten Artilleriekampf gegen eine hergerichtete Feſtungsfron fügigen Fehlern keine Verwendung, während Frankreſch alle da ſich die Humbert ſche Münbungsklappe ohne Weiteres an durch, nachdem 13 Baterien 2 4 Geſchütze kriegemäßig erben ſolche Leute Mann für Mann bereits eingeſtellt hatte. Alle Neu⸗ ſedem Geſchüßrohr ſoll anbringen laſſen. und mit Hilfe einer neu errichteten ſchmalſpurigen Förderbahn ee in Frankreich von neuen Korps, vierten Batail⸗ Wenn nun auch in jeder Artillerte die Einheitlichkeit des bom Bahnhof Mourmelon aus armirt waren, wärend Teles nen, neuen Batterien ſind mithin nur unter Schwächung der Feldgeſchützes nach Möglichkeit anzuſtreben iſt, ſo tritt dieſem graphen⸗ und Telephonbetrieb, ſowie Luftſchiffbeobachtung vdorhandenen Kadres ausführbar. Daß alſo z. B. das ſechſte Streben gerade die Vervollkommnung der neuen Kanone ent⸗ Alles unter dem Schutz von befeſtigten Infanterieſtellungen, franzöſiſche Korps an der Oſtgrenze nunmehr in zwei Korps, gegen, Je geſtreckter ſich nämlich die Geſchoßbahnen geſtalten, durchgeführt wurde. In Rußland fand ein ſeleses gefechts⸗ das 6. und 20. 4 3 Diviſtonen getrennt iſt, kommt kaum in Be⸗ deſto ſicherer finden die Gegner hinter natürlichen und künſtlichen mäßiges Schießen mit Feldarkillerie ſtatt. Auf dem Schieße tracht. Eingreifender allerdings verſpricht die geplante Neu⸗ Jronkdecungen Schuf um himer dieſe Deckungen treffen zu blaß des Wilnaer Bezirks formirte man eine Diviſſon der man formation der franzöſiſchen Feldartillerie zu werden. Es ſollen können, bedarf es unbedingt der ſteilen Flugbahnen, zu deren 11 Batterien als Korpsartillerie beigab, die als ſolche wechſelnde bdanach alle Kriegsbatterien bereits im Frieden derart zu 4 Ge⸗ Erreichung die Einführung von Feldhaubitzen, nunmehr auch Aufgaben des Feldkrieges durch Scharſſchießen zu leiſten hatte 1* ſchützen aufgeſtellt werden, daß im Kriegsfall nur eine Er⸗ in Deutſchland, als unabweisbar erkannt wird. Dies ſchließt Derartige Artillerie⸗Schießübungen in großem Maßſtabe ſind 60 Pre durch Staffeln, Munitionswagen und Reſerven für den nicht aus, daß allerorts, ſo auch in Deutſchland, beſpannte beſonders zur Erprobung der Feuerleſtung von hoher Be, ienſt hinter der Geſchützlinie erforderlich wird. Die Zahl der Feſtungsgeſchütze bereit gehalten werden, um im Kriegsfalle deutung. 8 5 vordem vorhandenen 808 Batterien wird ſich dabel vebeufe; ſofort zur Bewältigung von Sperrforts, proviſoriſchen Feld⸗ So erwarten denn alle Staaten wohlgerüſtet das neue Jahre erhöhen. Sehr beachtenswerth bleibt hierbei die auch für den werken u. ſ. w. ins Feld rücken zu können. Gewarnt muß aber 1899. Aber mit der Rüſtung der Landheere— oder auch mit Rrieg vorgeſehene Formation zu 4 Schnellfeuer⸗Geſchlizen mit davor werden, Kapallerie und Infanterie im Bewegungskriege] deren Abrüſtung— iſt noch wenig gethan; die Zukunft der Welt⸗ 12 reichlicher Zutheilung von Munitionswagen, entgegen der deut⸗ mit Kugelſpritzen nach Art der Maxim⸗Geſchütze belaſten zu] mächte beruht doch zumeiſt auf deren— Flotten! 5 FPFPPP 4 8 0 2 2 ————— dee eeee——————88——— ——— rlln axbek risen! Panorama Fuddeutsche Bann Kaiser-Café-Restaurant 0 6 Nr. 4 MANNHEIA 6 Nr. 4% N 1. 1 Breitestrasse* J. 1 + am Friedrichsring. Telephon Nr, 260 9 Wen freundlieneLokalitäten. 2 0 1 1 R d äld Eröffuung von Ianfenden BRechnungen mit und ohne e en Olossal-Kun gema 9 Creditgewährung. 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Pflichtigen aufzubewahren und dem Auf⸗ kialien ſoll öffentlich vergeben werden: ee 1 90 Ge⸗ een ſichtsperſonal(Erheber, Kontroleure, Schlacht⸗ und Vieh⸗ J. e Nler, Seſeeee Melch Ge liber bebreff 15 er Stadt Mannheim Schutzleute, Feldſchützen) auf Verlangen vor⸗ Sleinzeugſehlſtacke verſchiedenen Lichtweiten, daalt ſerner Eis und Soda 0 libern effend. zuzeigen iſt. 58%8 as hieſige Garniſon⸗Lazareth in er bei 13. 2 186 Siuck aus Sdeinzeag, Nechnungsſahre 18699 ſoll in Awelg Wege der öffentlichen Unterbiet mehr Iſt die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer auf Wildpret, Ge⸗ Durch Gemeindebeſchluß vom 28. November 1898 Iſt der Pflichtige nicht Willens oder nicht im Stande, die Verbrauchsſteuer zu bezahlen, ſo können die zu ver⸗ 0 600„ Verſchlußteller aus Steinzeug. 20 Ifdm. gerade Hauſteinſohlſteine, 1 vergeben werden. iſt Termin auf Dienſtag, den 1 erung 85 8 leine⸗ lügel, Fiſche und Krebſe mit ee Wer 4 Fern. We Jaunar 1890, Vormittags 10 jun üsge⸗ 1. Januar 1898 gehob ieſer 5 1 en und, 0 rmale Rogrſteine imcheſchäftszimmer descHarniſon Usge⸗ 11. Januar 1899 aulgehoben worden Dieſer eſch uß derben ausgeſetzt ſind, vor Eintritt desſelben durch öffent⸗ 8. 12„ 15 Ventilstionsſtücke für Siele 15 F 6, 20— aübe⸗ Fhat durch Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern en om 22. Dezember 5 nehmigung erhalten. 1898 No. 40814 die Staats⸗ Die demgemäß vom Stadtrathe erlaſſene liche Verſteigerung veräußert werden. Letzterenfalls iſt der Uebererlös nach Abzug der Koſten dem Pflichtigen auszufolgen. Für etwaigen durch die Schuld des Auf⸗ ſichtsperſonals verurſachten Schaden haftet, vorbehaltlich des Rückgriffes, die Stadtkaſſe, welche auch für Be⸗ 11„ 5 5 19600 Kilogr. Eiſentheile, 4 5. 223000 Kilbgr. Portlandeemenk, 6. 400 ebm ſchärfer Mauerſand und Kies, für Schachte, Ueberlaufſteine, 1* 75 ebm Werkſteine, ßraumt worden. Die Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unterſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden dis im Lazareth varkommender Küchenabfälle, Knochen, Brop⸗ 0 ſ. ſtſetz 7. 700 Kilogr. getheerte Dich ö reſte und das alte Lagerſtroh an Verbrauchsſteuerordnung, ſchädigungen aus Anlaß der Steuerfeſtſetzung oder gr. getheerte Dichtungsſtricke gerſtroh ihres 8 Kontrole aufzukommen hat. Die Verdingsunterlagen liegen auf dem Tiefbauamt R 5, den Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ huſten welche als ortspolizeiliche Vorſchrift von Großh. Be⸗§ 14. Nr. dso zur Einſicht auf und werden Abzüge zum Preiſe von ſteigert werden. 10299 brede. ärksamte Mannheim unterm 27. Dezbr. 1898 No.] Der Stadtrath iſt befugt, auſtatt der Einzelverſteuerungeſſe„einer Mark“ abgegeben. SGarniſon-Lazareth durch 87390 beſchloſſen und durch Erlaß Großb. Landes⸗] für einzelne Pflichtigen 93 5 ſeſtzuſehzen. 0 entſprechender Auſſchrift Srkauntmachung 2255„ j 8 15. Wen e 87 eine kommiſſärs für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Im Falle der Durchfüchr ſteuerpflichliger Gegenſtände„ deene Jaunar 1399, Bormittags 11 uhr Nr. 108. Die Stadtgeſneind ch die Mosbach vom 29. Dezember 1898 No. 5485 für ſind die feitens der Staatsſtetterſlellen ausgeſtellten Ve⸗ e ee es frei, der Eröffnung der einge⸗.885 ene 571 4 f 5 f aufeien Aug tag, 9. 2 Js. ſions⸗ vollziehbar erklärt wurde, lautet wie folgt: gleitpapiere auf Verlangen dem Kontrolperſonal vorzu⸗ Mach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung eingehende Meittwwüch, 11. 7 J8. dieſe—5 zeigen. Aus badiſchen Orten ſlammende Dürchfuhren] Angebote können nicht mehr angenommen werden. jeweils Vormittags 9 Uhr fN 11 Der Verbrauch von Bier und Wein innerhalb der Ge⸗Tſind anſtatt der ſtaatlichen Begleitpapiere mit einem Be⸗ Headggae Wochen. ginnend, im Rathhaus de 1 kautf markung Mannheim unterliegt der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ gleitſchreiben des in§ 10 bezeichneten Inhalts zu ver⸗ kaunheim, 28. Dezember 1898. Stadttheils Käſerthal: en ſte ſteuer. Die Gemarkungsgrenze bildet zugleich die Ver⸗ ſehen. Eine von der Verbrauchsſteuer befretende Durchfuhr 19010 Tiefbanaint, Aotheilung Sielbau: 18 Eichenſtämme) Geſammtin⸗ ender“ brauchsſteuer⸗Bezirksgrenze. 225 wenn die Ausfuhr am gleichen— ⸗ U. Wri was 8 2. Tage ſtattfindet und ſich auf die Geſammtmenge der 81 7 S 355 2 Die Verhrauchsſteuer wird nach Maßgabe der für die Einfuhr erſtreckt, 8 Vergebnng 910 Sielban aterialien ˖ 46818 Stüg Wellens 05 ſtaatliche Beſteuerung geltenden und der nachfolgenden 18. 1ee.e e Wie dieferung nachſtehender Sielbau⸗Mate⸗ öffentlich verſteigern, wozu Kauf⸗ beſonderen Beſtimmungen erhoben. 5 155 im Wege 15 Handels aus der Gemarkung 8 88040e werden: 79819 ligbhaber e 12 f orps⸗ 8 8. gusgeführte verſteuerte Malz und Bier wird auf Ver⸗ 5 3 Maunheim, 3. Jauuar 1899. trtigen Außer den im Bierſteuergeſetz genannten Fällen iſt die langen Rückvergütung der Verbrauchsſteuer gewährt, ſo⸗ 1700 lfom Saaneueſeleuche verſchiedenen Lichtweiten,, Das Bürgermeiſteramt: 5 ſtädtiſche Verbrauchsſteuer zu entrichten: ſern ſich der zu vergülende Betrag auf mindeſtens 20 Pfg. 2 4%„ Martin. 19 Brcness 3, für das in gebrochenem Zuſtande aus badiſchen] berechnet 8 55 As e en een, Schemenauek. ortritt, Oeten actf bant jeſelb„ Neieee 3 5 Orten nach Mannheim eingeführte Braumalz; Dieſelbe beträgt: 900 Verſchlußteller Selauntnachung 1 techni⸗ b. für das aus ſolchen Orten eingefützr I. für Malz di 0 lb e 7* 8 O geführte Bier; für Malz die bezahlte Verbrauchsſteuer nach Abzug 30 ͤ i 12 Nr. 2448. Wir bringen zur 0 g, Ge⸗ 9, für das aus dem Zollvereinsauslande oder aus einer von 5%½ für Verwaltungskoſten; 50 eee e 2 5 bfentlichen Kenniniß, daß 5 ſchtiger Niederlage für unverzollte Waaren eingeführte Bier. 2. für Bier: 17 70 Stück normale Rohrſſeine Bürgerausſchuß die Geuehmig⸗ lls die 8 4. wenn für das Malz, aus dem das Bier bereitet iſt, 8.„ Ventilationsſteine f. Siele 8 S ung ertheilt hat, den Zinsfuß Außer den im Bier⸗ bezw. Weinſteuergeſetz genannten nachgewieſenermaßen M..50 pro 100 kg Verbrauchs⸗ 9 1„„ für Schachte ffür Einlagen zur ſtädtiſchen 5 wagen Fällen tritt Befreiung von der ſtädtiſchen Verbrauchs⸗ ſteuer bezahlt wurde, 50 Pfg pro bl; 18 1 1, Ueberlaufſteine f.„ 2 8 im glich ing in ſteuer ein: wenn das Malz nachgewieſenermaßen zu M..25— M. 5000.— niit Wirking zon 17 nd der a, für die nur durch die Gemarkung hindurchgeführten pro 100 Kkg verſteuert wurde, 45 Pfg. pro hl; wenn 8 26000 Kilogr. Elſentheile, 1. Jannar 1899 an 18115 ert dit ſteuerpflichtigen Gegenſtände; das Malz niederer verſteuert wurde oder ein Nach⸗. 6. 300 f 30⁰ 1 ndenen b. für den Verbrauch der Militärverwaltung nach Maß⸗ weis über die Höhe der Verſteuerung nicht erbracht, 7. 1100 e ee Al 0 zilitär⸗ gabe des Geſetzes vom 16. Mai 1888,„die Be⸗ 5 Bier hier wieder ausgeführt Die Verdingungsunterlagen 37 55 e en cne 16 bde freiung der Militärverwaltung von den Verbrauchs⸗ wird, 9. Pro hl. R 5 Nr.—9 zur(Einſicht auf und werden Abzüge zum Prelſe Manuheim, 18. Dezember 1898. 1 Poſt, ſteuern der Gemeinden“; N 17, von je einer Mark abgegeben. Wiee zaim Peeiß e a ſelbſt 6. für den Verbrauch im Wirthſchaftsbetriebe des Großh. Die auszuführenden Gegenſtände ſind dem Erheber ngebote ſind verſiegelt und mit entfprechender Aufſchrift Lerlche ſchland Landesgefängniſſes; vorzuzeigen, welcher Ausfuhrſchein 15 ee eee Iwangs⸗Nerkeigerung. 1 dd für Mengen, welche beim Malz weniger als 5 Kilo⸗ ausſtellt. n ru, Wormietag 1* Montag, 9. Jaunar 1899 gramm, beim Bier und Obſtwein weniger als 10 Liter, Auf Vorlage des letzteren, die aber ſpäteſtens binnen ine e ee ſtel, der Eröffnüng der einge⸗ Nachenteg 2 uhr Wenn beim Trauben⸗ und Kunſtwein weniger als 5 Liter] eines Monats nach der Ausfuhr erfolgen muß, wird Nach der Etöſſunng der Submiſſtonsverhandlung eingehende verſteigere ich im Pfandlokal ſpruch⸗ betragen. Rückvergütung durch die Stadtlaſſe geleiſtet. Angebote können üicht mehr angenommen werden. 24, 5 im Vollſtreckungswege Dagegen findet in den Fällen des Artikels 28, Ziffern Der Stadtrath iſt ermächtigt, mit einzelnen Pllichtigen Machde s Sechs Wochen. öffentlich gegen baare Zah⸗ 5 4 und 13 des Weinſteuergeſetzes nur dann Befreiung von auch eine andere Art de achweiſes für die Ausführ annheim, 28. Dezember 1898. lung: 1 Kommode. 10885 Frark⸗ geſetz ch dere Art des Nachweiſes die Ausfüh kannh 28. Dezembd K d 0 Jahre Uen ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer ſtatt, wenn es ſich bei 55 andere Friſten für die Rückvergltung zu verein⸗ Tlefbauamt, Sielban: 8 10 1 8 den ſtaatlich befreiten Weineinlagen um bereits in der ren. 2 Kölmet, Gerichtsvollzieher, Q 4,8. mäßige Wemarkung Mannheim eingekellerte Weine handelt, Gehen§ 18. 6 1 „ miß Verbrauchsſteuerfrei eingeführte Gegenſtände an nicht Die zum Vollzuge der gegenwärtigen Verbrauchsſteuer⸗ 0 haer Lebeusverſicherungsbank. Großh. Hadiſcht Slaals Tagen 1 Befreite über, ſo iſt die Steuer nachzuentrichten. ordnung erforderlichen Anordnungen und Vereinbarungen Verſicherungsbeſtand am 1. Dezbr., 1898: 750 Millionen Eiſenbahnen. n 5.— gehören zur Stadtraths. Mark. Der ende an J. eserz den Labe mhtenen 99 twdircg vom z Jan as aus badiſchen Orten in gebrochenem Zuſtande Mark. Dividende im Jahre 1898: 30 bis 186% der 1899 iſt die Station Maun⸗ aus 40 eingeführte Braumalz, das geſammte in die Gemarkung Wer die Entrichtung von Verbrauchsſteuern unterläßt, Jahres⸗Normalyrämie— je nach dem Alter der Ber⸗ heim der Badiſchen Staats⸗ e Fuß⸗ eingebrachte Bier und der in§ 4 vorletzter Abſatz genannte] oder ſich eine Rückvergütung der Verbrauchsſteuer ner⸗ icherung. 10895eiſenbahnen, für welche im zſtarken Wein werden ſteuerbar mit dem Zeitpunkte der Einfuhr.] ſchafft, welche überbaußt nicht oder in einem geringeren Pertreter in Maunheim: L Eichler n Oſt⸗Mittel⸗Südweſtdeutſchen 3 Luft⸗ Steuerpflichtig iſt derjenige, welcher die Gegenſtände in Betrage zu beanſpruchen war, verfällt— abgeſehen von 5 2 96 8, 28. Verbandsgütertarif bisher regel⸗ den Verbrauchsſteuerbezirk einbringt, daneben haftet auch] der 1 85 355 weiche n en Rückzahlung— in f i e 8 ranuerei ann eim nur einn beſchänkte Anzahl der Auftraggeber des Einbringers und der Empfänger] eine Geldſtraſe, welche dem Afachen, im Widerholungs⸗ d 0„von Stationen der Preußiſchen gsfronz die nchtung der Verbrauchsſteuer; eine Haftbar⸗] falle dem Sfachen Betrag der geſchuldeten Abgabe bezw. 7 Staatsbahnen ausgerüſtet erbauf keit der Reichspoſt und Eiſenbahnen iſt jedoch aus. der zur Ungebühr empfangenen Rückvergütung gleich⸗]. Die in Folge Gleichſtenung der ſeitberigen beiden worden, wie ſolche für derbahn geſchloſſen. kommt. Aktiengattungen unſerer Geſellſchaft den Prioritäts⸗ Mannheim(Direktionsbezirk 5 Tele⸗ 8 6 e 75 dan de ge da Waedeh 0 8e Aktionären zufließenden 79348 Mainz) in den Preußiſch⸗Heſ⸗ 8 unterlief, ſo kann je na age Strafloſigkeit, oder eine. 2 13 3ſiſchen Gruppentarifen bezw. achtung Die Verbrauchsſteuer beträgte udete Malz: Ordnungsſtraſe bis zum Bekrage von 10 Mk. ausge⸗ Hundertzwanzig Mark für jede Prioritätsaktie in den Privatbahn⸗Verkehren llungen, 811 für das 15 erwendete Malz: ſprochen werden.(Beſchluß der außerordentlichen General⸗Verſammlung vom mit dem Direktionsbezirk efechs ei eimem jährlichen Malzverbrauch Wer den zur Ueberwachung und Sicherung der Ab. 25. Oktober d. J) gelangen vom 2. Januar 1999 an bei Mainz beſtele 10686 Schieß⸗ 1. bis zu 1500 Doppelzentnern gabenentrichtung erlaſſenen Vorſchriften zuwiderhandelt, unſerer Getenſchaftskaffe, der Rheiniſchen Ereditbauk, Nähere Auskunft ertheilt er man für die erſten 250 Doppelztr. 1 M. 65 Pf./ pro 100 wird von einer Geldſtrafe bis zu 10 Mk. betroffen. ſowie dem Bankdauſe Wingenrsth Seherr& Co, hier unſere Guterverwaltung chſelnde für die weiteren 1250„ 2„ 1„ Auch der Verſuch, die Beihilfe und die Begünſtigung zur Auszatzlung. Letztere erfolgt ee Mannheim. n hatte g. von mehr als 1500 bis zu Kilo⸗ ſind ſtrafbar. 10 Aktien nebſt Dividendenſcheinen Ne⸗—20 und Lalon, Kar sruhe, 5. Jannar 1899. 'be ind 5000 Doppelzentnern 2„ 25„ Die abſichtliche emlhe Wce ber 0 arithmetiſch geerdneten Nummernver— Geueraldirektienn. b ichniſſes. her Ber 6„ d e ee e Se 920 15 2 10 1 Formulgre hierzu werden von den genannten Zahl⸗ Koukurg⸗Nerkauf 5 5 enthaltung der betreffenden Staatsſteuern verfolgt und ſtellen verabfolgt. b. für das in gebrochenem Zuſtande eingeführte ue Jahre malz: 2 M. 50 Pf. pro 100 Kilogramm, iuch miuh ., für das eingeführte Bier: Mark 0,65 Pfg. er Welt⸗ pro Hectoliter, d. für Trauben⸗ und Kunſtwein: Mark 1,20 Pfg. dbro Hectoliter, ., für Obſtwein: Mark 0,60 Pfg. pro Hectolider. 7 Die Verbrauchsſteuer von Wein und Obftwein wird ausſchließlich durch die ſtaatliche Steuerverwaltung, vom 8 Braumalz und vom Bier durch die ſtädtiſchen Grhober⸗ ſtellen bezw. die Stadtkaſſe erhoben. Die Zahl und Einrichtung der Erbeberſtellen wivd vom Stkadtrath beſtimmt und durch Bekanntmachung dieſer Behörde zur öffenllichen Kenntniß gebracht. 8 Die Steuerſchuldigteit für das innerhalb der Ge⸗ markung zur Bierbereitung verwendete Braumalz wird auf Grund der ſtaatlichen Regiſterauszüge feſtgeſtellt und von der Stadtkaſſe erhoben. 8 9. Die Einfuhr verbrauchsſteuerpflichtigen Bieres in die Stadtgemarkung darf nur auf ſolchen Straßen geſchehen, welche an Erheberſtellen vorbeiführen. Alle ſolche Trans⸗ Porte, ebeuſo auch die mit der Poſt, Eiſenbahn oder dem Dampfboot ankommenden Vierſendungen ſind der nächſten debeſtelle anzumelden, auf Verlaugen des Erhebers auch nöthigenfalls nach Löſung der Verpackung— vor⸗ zeigen und alsbald zu verſteuern. Die Steuerpflichtigen — beſtraft. 8 21. Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Zahlung der Verbrauchsſteuern, über die Befreiung von denſelben und über das Recht auf Räckvergütung entſcheiden die Verwaltungsgerichte. 22. Dieſe ee tritt mit dem 1. Ja⸗ nuar 1899 in Kraft. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffent⸗ lichen Keunt iß, daß vom 1. Januar 1899 ab fol⸗ gende Erheberſtellen für VBerbrauchsſteuern auf einge⸗ führtes Bier und Baumalz beſteben: 1. Städtiſche Waage an der Friedrichsbrüͤcke, 2. am Tatterſall,— Ecke der Schwetzinger⸗ u. Seckenheime Straße, 8. 5„ am Juugbuſch, Ecke des Luiſen rings und der Dalbergſtraße. 4. Zollaufſeherswobhnung der C. F. Böh, inger'ſchen Fabrik in Waldhof— Sa dhofener Straße; 5. Rathaus Küferthal, Gemeindeſekretariat; 7.„ Neckarau 85 7. eee auf der Auffahrtsrampe zur Rhein⸗ ruͤcke. 15 5 Mannheim, den 24. Dezember 1898. Die Direktion. Allhlodle [ies ieeeeeee 78437 Hppolhelen⸗Darlehen von 2 Wohnhäuſern mit Gärten. „Mit Genehmigung des Gläu⸗ bigerausſchuſſes werden am Dounerſtag, 12. Jan, d. J. Nachm. 2½ Uhr im hieſigen Kafhausfaal die nachbeſchriebenen, zur Kon⸗ kursmaſſe des Maulermeiſters ranz Zimmer hier, gehörigen Liegenſchaften hieſiger Gemar⸗ kung öfſentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erſolgt, wenn mindſtens die Schätzungspreiſe geboten werden. Beſchreibung der Liegenſchaften: 1. 11 ar 32,07 9— Garten u. Acker auf der Au, neb. 7 5 Neuer u. ſelbſt, worauf theil⸗ weiſe erbaut wurde: Ein weiſtöckiges Wohnhaus mit ⸗Eiſen⸗Balkenkeller, Dach⸗ immer, nebſt Veranda, ein⸗ öckig. Grundfläche der Ge⸗ bäulſchkeiten ca. 1 Ar 54— lag: 28 7 05 2. 5b ar Garten und Bau⸗ platz auf der Au, neben ſelbſt und Emil Krauth. worauf theilweiſe erbaut wurde: Ein zweiſtöckiges Wonhaus mit T⸗Eiſen⸗ Balkenkeller, Dachzim⸗ mer u. Beranda. Grund⸗ en deſtens d ber, dem.— z 2 ohne große chesversongt de e e Die Verbrauchsſtenerſtellen: z3u billigſtem Zinsfuß fläche der Gebäulichkeiten lche Sushe lüthilfe 70 leiſten. empflehlt der Bertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 58841 ee 8 10460 Der Stadtrath iſt ermächtigt mit einzelnen Bier⸗ am Neckarauer Bahnübergang, Zleeg Lonis Jeselsohn. 13.½ eee b gewarnt! Drauereien oder Wirthen, welche regelmäßig Bier ein⸗ in der Winthſchaft„Jägerluſt“, Seckenh. Slraße, Ke. 1245. FFFFFFC been S 8 hren, eine erleichterte Art der Entrichtung und Kontrole im Lindenhof,— Benderiſches Anweſen—, nebſt Nüche uud Zubeede 81— 0 n 0 er Verbrauchsſteuern zu an der a Todes-Anzeige. ebſt Nache Ailb Zubehbs der, Einfuhrmengen von mehn als 1 hl müſſen mit einem„ 2 Viernheimer Straße(Farreuwärtershaus Freunden und Bekanntea machen wir die kraurige Mit Wohnhäuſer ſind in ſchön aaen ba enee vöee 15.eeenen de en e Sepäckbeſtätterel), u Sünegee ee asegeen ucct ven ade a ae rtsehftl Mamen des Verſenders un nbringers, im Kaufhaus(Kremer), 3 t vom darnen e e Fnoegere an ber Grtehelchsbrück,.chs, Tuiſe Noß, geh. Ecerl, Aee Sdeee en ete. 8. Aichgehalt jeden Faſſes, heute früh nach langem, ſchwerem Leiden ſanft entſchlafen Private oder auch als rentablk ſind vom 1. Januar 1899 als ſolche aufgehoben. iſt. Wir bitten um ſtille Theilnahme⸗ Miethäuſer fü itali Die Beerpigung findet Montag, den 9, dſs. Vormittags ener endee e sten un näherer Auskunft iſt der Unker ⸗ 4. Tag der Abſendung beziv. der Ginfuhr, 11 ei 75868 5 enburg Bei der Berechnung 11 Veubrauchsſteuerſchuldigkeiten Mannheim, den 80. Dezember 1898. 11 Uhr vom Tkauerhauſe 8 2, 1 aiis ſtatt. zeichnete berelt. 1045U ergebende Bruchpfennige miter einem halben Pfennig Der Stadtrath: Im Namen 8 e eee 1899. 8. leiben unberückfichtigt, ſolche von einem halben Pfennig 1 uud mehr— 5—5 01 gauzen Pfennig erhoben. Ritter. Serger. — 323——— C0ffberw. 1. Walſenrachter Maunheimer Alterthums⸗Berein. Montag, 9. Januar 1808, Abends halb 9 Uhr Verkinsabend im„Scheffeleck. 10696 Vortrag des Herrn Ober⸗ ſtabsarzt Dr. Wewer über: „Die großen Volkskrank⸗ heiten des Mittelalters.“ Musikverein. Beginn der Proben zum Messias von Händel Dienſtag, 10. Jaunar 1899, Naächmittags 3 uhr für Sopran und Alt Abends 9 unr für Ten or und Bass in der Aula des Gymuaſiums „ I. Stimmbegabte Damen und Herren, welche Händel's Meiſter⸗ werk mitzuſingen wünſchen, ſind in den Proben bei Herrn Hof kapellmeiſter Langer afzu melden. 1059 Vetein 1806 Commis von 0 (Faufmenniſcher Verein). Hamburg, Kl. Bäckerſtraße 32. Koſtenfreie Stellenvermittelung: Ueber 71000 Stellen beſetzt. 55 9 0 975—— ie nittungen der 11 5 8 Venſtons⸗Kaſſe, ſowie der Civilregiſter der Stadt Maunheim. Kranken⸗ und Begräbniß⸗ Kaſſe, e.., liegen zur Ein⸗ löſung bereit. Der Eintritt in den Verein und ſeine Kaſſen kann täglſch er⸗ folgen. Beitrag M..—. Ueber 55000 Mitglieder. 10081 gewähre auf ale Se n Montag, den nur dauert mein diesjähriger Grosser Inventur-Ausverkauf. 20 Frozent Rabatt idenſtoffe, Wollſtoſfe, Gardinen, Unterröcke, Echarpés ud Schürzen. 9. bis Samſtag, den 6 Tage Die noch vorräthigen Damen-Blousen in Wolle u. SO Prszent Rabatt verkauft. Seide werden wegen Aufgabe dieſes Artikels mit Dez. Verkündete. 30. Jakob Graf, Schloſſer u. Kath. Wagner. 30. Simon Oppenheimer, Kaufm. u. Mina Hirſch. 30. Georg Fluhrer, Bäcker u. Magd. Heſſert. l. Wilhelm Specht, Kupferſchm. U. Eliſab. Schmunk. Januar. Ifts 2. Alfred Zotz, Weingutsbeſ. u. Pauline Krafft. a 9„ 18 0 Heen Enen 50 2. Joſef Krug, Fruchlarb. u. Suſanng Denzer. 111 Hauſe(Stbck K Fiſcher, 3. Entil Fritſch, Kaufm. u. Auguſte Brenuer. 5 811 3. Guſtav Faugohr, Maſchiniſt u. Aſe lt Bruhin. „3. Johann Schelhaas Poſtaſſ. u. Lülſe Eulner. D 5 5. Karl Kurth, Mechaniker u. Helene Wirth. ſam 1n n 1 585 In 2. Rudolf Hartmaun, Kaufm. u. Anng Lalb. 11. Gbötzel, 99 Katz. Paul. Eli. M ehr!: Gottfried Fuhrmaun, Tenderwächter u. Paul. Eliſ. Mayer. Ireiwilige benerwehr 5. Eruſt Aug. Helln Kaufm. u. Thereſe Knab. I. Compaguie. Dez Eheſchließungen. Montag, den 9. ds. Mts., Abends ½9 uhr 31. 61. Gotthilf Metzger, Schmied m. Regina Blank. 31. Anton Schuhmacher, Eiſendr. m. Chriſtine Ebert. 31. Ferdinand Körber, Maſchiniſt in Elif. Schuſter. Aige 3u 31. Heinr. Oehl, Maſchiniſt m. Chriſt. Walther geb. Adams. Geſ 91 5 ſammer unſt 31. Gottlob Heger Kaufm. m. Anna Maric Deucſch. im Luxhof, Nebenzimmer. 31. Auguſt Schmitt, Fabrikarb. m Luiſe Heinzmann Vertrauensmann: 31. Karl Fiſcher, Getkeidearb. m. Gertrud Rothenbuſch. Treſch. 10252 41. Adam Wander, Tagl. mn. Regina Günther. 7 1 5„81. Gottir. Vogel, Wagner m. Auna Veit. Telw. enerwe 1 51. Ludw. Blamberger, Spengler in Georgetta Hertel. 1 I. 1399 5 Montag, den 9. d.., Abends ½9 Uhr 10514 gemüthl. Zuſammenkunft bei Kamerad Hill(Seckenheimer Straße). Der Vertvauensmann: Röſin ger. Arb. Forlbeld.⸗Hetein O 5, 1 9 Montag, den 9. ds. Mts., Abends präcis 9 Uhr im Lokal Vortrag des Herrn Hauptlehrer N. Lieb⸗ mann hier über 10620 Land u. Leute in Halbasien 28. Frdr. Künzter, Tagl. m. Anna Bitſch. 1. Kourad Kleinhaus, Maurer m. Anng Maria Gruber. 8 Januar. 3. Aug. Heck, Tüncher m. Eliſab. Lotz geb. Müller⸗ 5. Gg. Hofmann, Hausdiener m. Eliſe Wagner. 5. Max Brecht, Tagl m. Kath. Schmitt. 5. Hch. Lechleiter, Werftobm. m. Anna Kuapp. 15 Frz. Riſt, Schreiner m. Kath. Ninkel. N* 27. 27. 29. 29. 29. 30. 25. 29. 29. 31 5 Gebürten: „Kutſcher Maxim. Schneider e S. Wilhelm! Spengler Joh. Egner e. S. Heinrich. „Fabrikarb Joh Näder e. T. Marie Aung. Bureauafſiſf. Joh Jak. Weißer e. T. Eliſab. „Wirth Joh. Jak. Eberl e. S. Hans Frör. Emil. „Schuhm. Karl Wilh. Gabriel& S. Jof. Albert. „Kfm. Irdr. Vogt e S. Kurt Karl Theod. Tagl. Kour Oito Häffuer e. T. Luiſe. „Kfm. Karl Neumaier e. S. Max. „Mag.⸗Arb. Mark. Miehling e. S. Markus. „Premierlieufn. Oskar Weſtermann e. T Adeling Hertha. Actuar Karl Schwindt e. T. Emma Julia. 31. 3 d ˖ d d. d d d d d d 8 und laden wir hierzu unſere 28. d. Fabr. Arb. Phil. Wilh. Sensbach e. S. Adam. verehrl. Mitglieder ſowie Jue 80., d. Dec.⸗Maler Karl Wenzel e. T. Kath. tereſſinten höfl. ein 28. d. Fabr.⸗Arb. Simon Becker e. T. Eliſab. Der Vorſtand. 27. Maſchiniſt Leonh 5 an 1— e 26. d. Tapezier Karl Friedr. Linder e. T. Maria Franziska. eſßer Fedr tg Rogler e e e Aeufchateler 30 d. Metzger Ernſt Haag e. S. Ernſt Paul Friedr. + 27. d. Tapezier Hch. Latin e. T. Bertha Emmä. U 0 31. d. Tüncher Frbr. Deutſch e. S. Emil. ſlt in EE 5 91 d. Tagl. Jak. Wachtel e. S. Chriſtoph 30. d. Maſchiniſt Alfred Dümble e. S. Guſt. Hans Ludw. Brie 31. d. Schuhhdlr. Frdr. Gottfr. Eberhard e. T. Magdal. 9 25. d, Inſtallat. Val. Schmitt e. T. Hilda Marlha. 10171 ſtets friſche 31. d. Metallſchl. Ludw. Rob. Jäger e. S. Robert Chriſtian. 27. d. Kfm. Joh. Joſ. Joſt e. T. Aung Marta. Cafelbutler 51. d. Getreidearb: Chr. Zipfe e. S. Guſt, Wilh. 30 d. Metzger Osw. Herrmann e. S. Ludw. empfiehlt 28 b. Architekt Gg. Alb. Hanſer e. S. Erich Frdr. Karl. 28. d. Former Kaſpar Klaus e. S. Nikol. Jak. Oafl Weber 0 8 0. 30 d. Schuhm. Joh Bapt. Ott e. T. Anna Maria. 7. d. Schneider Joh, Hamm e S. Wilh. Val. Nik. Telephon 862. 29. 5 Bohrmelſer of. 5 f 3 1285 rN 30. d. Bohr meiſter il. Waldecker e. T. Marie Joſefa. ———— 29. d. Taglöhner Gg. m Jeob W. 9 1 Geörg. 1 Joſef 30. d. Poſtunterbeamten Jakob Wallmaun e. S. Kar ef. Butter. Butter. 30. b. Zunmerm. Tarl Strobel e. S. Heiniſch. 5 Iſte. Allgäner Süßrahm⸗ 29. d. Bäcker Guſtav Adolf Röhm e. T. Eliſab. Sofie Emilie. Täfſelbutter, käglich friſch, I. 29. d. Kaufmaun Georg Hugo Kahl e. T. Marie Charl. Kochbutter, ſowie Auslaß, 28. d. Kanfmann Joh. Heiurich Ingenhang e. T. Felicitas. butter(Gur Schmalzbereitung) 31. d. Schreiner Kontad Kalb e. T. Friederike. fämmtl. garantirt reine Natur⸗30. d. Fuhrm. Wilh. Friedr. Heiß e. S. Wilg. rodukte, derſendet in Poſt⸗ und]29. d. Wirth Chriſt. Rathgeber e. T. Auna Barb. Karol. ahnkolli zu den billigſten Tages 31. d. Maſchinenmſtr. Albert Kuopf e. S. Albert Max Adolf. eiſe 10524 80. d. Meßzgermſtr. Auguſt Scholl e. S. Karl Friedrich. ſen. Eugen Neff, Frieſenhofen i. Allgäu. (Regelmäßige Abliehmer geſucht.) Damen⸗Hüte werden garnirt bei billigſter Be⸗ rechnung. 59586 5, 19, parterre. Eine durchaus erfahrene Büglerin wiluſcht noch einige Kunden in ihrem Hauſe aufzu⸗ nehmen in 1 5, 2. 3. Stock. 70752 Gas⸗-Lüſtre Billig zu verkaufen. 10619 U1, 4 3. 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Gärtner Friedrich Schellenſchmitt e. S. „Schreinermſtr Ernſt Golthold Stein e. T. Bertha. Fabrikarb. Adolf Hotel e. S. Philipp „Fabrikarb. Friedrich Karl Huß e. S. Hermann Adolf. Kaufmann Joſef Weigand e. S. Phil. Friedrich. Wirth Math. Nied e. S. Albert Chriſtian. „Fabrikarb. Friedrich Scholl e. T. Lydia Kath. 3˙ SGeſtorbene. 3 5 Luiſe geb. Egefr. d. Tgl. Jak. Döderlein, 49 J. 2M. a. Marie, T. d. Eiſendr. Gg. Nuber, 24 T. a. Gg. Nikol, T. d. Schneiders Gg. Wiemer, 5 M. 1 T. a. Mich. Aug., S. d. Getreidearb. Mich. Schueeg, s M. 26 T. a. 77)JJTJTVFTCCTJVTFTTT 29. d. led. Marg. Schineck, 23 J. a. 29. Ida Frzska., T. d. Tagl. Frdr. Schweizer, 1 M. 29 T. a. 29. Lutſe. T. d. Bierkutſch. Jak. Entemann, 2 T. a. 29. Bertha N Stern, Wwe. d. Kfm. Berthold Neckarſulmer, 46 11 M. a. 29. Na geb. Schmitt, Wwe. d. Wieths Stefan Münch, ss J. 8 9 a. 30. d. verw. Gaſtwirth Joh. Gnſchlch 49 J. 9 M. a. Arx Maier, 105⁵⁰8 Waldhojſtraße. 30. Frzska. Reg. geb. Bachert, Wwe. d. Glaſers Karl Mundi, 78 J. 8 M. a. ——?Betkauntlich ſind an allen meinen Waaren die Preiſe deutlich in Zahlen vermerkt. 31. Amalie Luiſe geb. Leonhardt, Ehefr. d. 31 J. 3 M. d. 30. Otto Erhard, S. d. Malers Louis Dittmar, 3 M. 18 T. a. 30. Gg. Karl, S. d. f Eiſeng. Hch. Jäckle, 12 J. 3 M. a. 80. Anna, T. d. Bierkutſch. Jak, Entemann, 3 K. a. Jauuar 1. d. verh. Tagl. Mich. Rauther, 42 J. 1 M. a. Karl Ludw., S. d. Fabr.⸗Arb. Karl Phil. Bohrmann, 2 M. 17 T. a. d. verw. Pfründner Karl Emanuel Ahorn, 69 J Hannchen geb. Marx, Ehefr. d. Privatm. Jul! dverh. Kfm. Moſes Maas, 76 J. 2 M. a. „Nikolaus, S d. Küblers Karl Kirſch, 8 M. a. „Karl Rudolf, d. perh. Ausläufer Mathäus Grob, 56 a „d. ledige Privatin Julie Katz, 67 J. a. Gertrud Breuer, geb. Schneider, Wittwe d. Gaſtwirths Joh. Ludw. Breuer, 80 J. a. o do d= 4. De verw. Fabrikarbeiter Heinrich Karl Meßner, 49 J. 9 M. a. 2. Theodor Josef Ludwig, S. d. Kapitäns Leonardus Theodorus Janſen, 1 J. 9 M. a. 8. Joſefſa Rüdiger, geb. Seidel, Wtw. d. Amtsger.⸗Sekretärs Reinh. Rüdiger, 64 J. a. 3. d. verh. ſtädt. Arbelter Joh. Gg. Hoffmann, gs J. 7 M. a. 8. d Fiemzemeißen Adam Schmitt, 56 J. 5 M. a. 2. d.„ Eiſengießer Joh. Kirſtätter, 31 J. 8 M. a. 3. d.„ Uhrmacher Nuüdolf Waguer, 48 J. 7 M. a. 8. d.„ Privatmann Heiurich Johaun Lorenz, 69 J. 5 M. a. Johann, S. d. Schloſſers Natol. Adler, s M. 20 T. a. Marie Knaps, geb. Dreger, Wiwe. d. Apothekers Herm. Knaps, 68 J. 1 M. a. „Magd. Schwendemann, geb. Ruf, dolin Schwendemann, 68 J. 3 „d. ledige Pfründnerin Eliſabefha Adam, 89 J. s M. a. Ludwig Wilhelm Walter, S. d. Kaufmanns Störzbach, 1 J. 6 M. is T. a. 1. Wiwe. d. Landwirths Lan⸗ M. a * udwig Wilhelm Johann Peter, S. d. Schloſſers Adam Spengler, 2 M. 25 T. a. Katharina Horch, geb. Stelzenmüller, Wtw. d. Kaufmanns Karl Frledr. Horch, 65 J. 2 M. a. 4. Apollonia Adelmaun, geb Noos, Wtw. d. Polizeid. Chriſtian Adelmann, 79 J. 11 M. a. Sanitäts⸗ Colonne des der Mäunerhilfs⸗Vereins militäriſchen Vereine MANNNEIMI. Dienſtag, den 10. ds. Mis., Abends 3½ uhr 12. Uebung der lokalen und mobilen Abtheilung im Tatterſall. 10648 Aumeldungen werden daſelbſt noch entgegengenommen. der freundlichſt ein. Feuerwehr⸗Singchor. Unſere diesjährige 10296 Generalverſammlung findet Donnerſtag, den 12. Jauuar, Abends%9 Uhr bei Kamerad Chriſt, 2 1, 9, ſtatt. Tages⸗Ordnung: a. Jahresabrechnung. b. Vorſtandswahl. 0. Verſchiedene Vereinsangelegenheiten. 5 Wir laden zu zahlreichem Beſuche active und paſſive Mitglie⸗ Der Vorſtand. wozu wir Freunde unſeres Clubs freundlichſt einladen local H 5, 1 Weber, E 8, 21 u. Uhrmacher S nauer Adreſſenangabe gefälligſt eingereicht werden. 10252 Velo-Club Mannheim. Sonuntag, den 15. Jannar 1899, Abends von 7 Uhr ab Masken-Balͤl mit Preisvertheilung in den alten Sälen des Baduner Hofes, unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen und orſchläge für Einzuführende wollen ſchriftlich im Bereins oder bei unſern Mitgliedern Frifſeur Jac ob 9 7 itt, 0 5, s unter ge⸗ Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorstund. 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