ion et otoren rt, 10372 ie. SKau Schu- o gl. chtung. donaise Jorsar“, Januar, intritts⸗ au am haben. Logen Tanges, Jallerie 12295 broitag, s Statt. nler K. g. er. *. 7— r a. G. er vom lufzug: ſen. 8 Halle. ——— 0 Uhr. uten, —— ent B. on Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. (Badiſche Bolkszeitung. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Mann der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſente und verbreilelue Jtilung in Maunheim und Almgegend. heimer Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Cruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannhermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaſholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 29 Sonntag, 29. Januar 18399 Die Handelskammer für den Kreis Maunheim hak an den Deutſchen Reichstag betr. den Entwurf eines Geſetzes Uber die Abänderung des Bankgeſetzes vom 14. März 1875 fol⸗ gende Eingabe gerichtet: Am 19. Januar ds. Is. iſt dem Hohen Reichstag der Ent⸗ wurf eines Geſetzes betr. die Abänderung des Bankgejetzes vom f4. März 1875 zugegangen. Naäheres Eingehen auf den uns erſt heute bekannt gewordenen Entwurf vorbehaltend, ſehen wir uns mit Rückſicht auf die Unge⸗ wißheit darüber, wann der Entwurf im Reichstage zur Beſchluß⸗ faſſung gelangen und ob dies nicht ſchon in allernächſter Zeit geſchehen werd, genöthigt, vorläufig zu zwei mit dem Entwurf zuſammenhängenden Fragen Stellung zu nehmen. Die erſte Frage betrifft die Dauer des Privilegiums der Reichsbank ſelbſt. Im 8 41, der nach dem Entwurf unverändert weiter beſtehen ſoll, iſt dem Reiche das Recht vorbehalten, von zehn zu zehn Jahren nach vorausgegangener einjähriger Ankündi⸗ ung die Reichsbank aufzuheben oder ſämmtliche Antheile der⸗ klben zum Nennwerth zu erwerben. So berechtigt die Einführung dieſer kurzen Kündigungs⸗ friſt vom Standpunkte der Zeit geweſen ſein mag, in welche die erſten Berathungen über das Bankgeſetz fielen, ſo ſehr muß hieſer Friſtbeſtimmung jetzt die innere Berechtigung abgeſprochen derden. Volle 23 Jahre iſt die Reichsbank in Thätigkeit, ſie hat ſich ihrend dieſer eine geradezu großartige Entwickelung des ge⸗ mmten deutſchen Erwerbslebens umfaſſenden Zeitſpanne ihren fgaben durchaus gewachſen gezeigt und in urtheilsfähigen keiſen iſt nur eine Stimme darüber, daß die im Jahre 1875 Form der Organiſation ſich glänzend bewährt hat und Eshalb erhalten werden muß. Um dies zu erreichen, die Reichs⸗ ank mehr als jetzt von den wechſelnden Einflüſſen der Partei⸗ und Tagesſtimmungen freizuſtellen und dem jetzt ſchon zum weiten Mal entfachten Kampf um ihren Fortbeſtand zu ent⸗ lcken, iſt eine Verlängerung der Kündigungsfriſt dringend fünſchenswerth. Wir bitten daher, der Hohe Reichstag wolle beſchließen: den§ 41 des Bankgeſetzes dahin abzuändern, daß an Stelle der zehnjährigen eine zwanzigjährige Kündigungs⸗ friſt tritt. Zum zweiten und Hauptpunkt 19 85 Vorſtellung über⸗ und haben wir eine für den Fortbeſtand der Privatnoten⸗ ken grundlegende Vorſchrift des Entwurfs ſchon heute einer äufigen kritiſchen Betrachtung zu unterwerfen. Nach Seite 12 der Begründung macht der Entwurf im kel 5 den Fortbeſtand der zugelaſſenen Privatnotenbanken der Uebernahme der Verpflichtung abhängig, nicht zu einem ügeren Zinsſatz als dem Zinsſatz der Reichsbank zu diskon⸗ Damit iſt die Exiſtenz der Privatnotenbanken aufs erſte gefährdet. Der 8 19 des Reichsbankgeſetzes nämlich wirkt durch die beſchränkenden Beſtimmungen über die Pflicht er Reichsbank zur Annahme der Noten der zugelaſſenen Privat⸗ ſotenbanken, wonach dieſe Noten nur entweder zur Einlöſung fräſentirt oder zu Zahlungen an diejenige Bank, welche dieſelben lusgegeben hat oder zu Zahlungen an dem Orte, wo die letztere hren Hauptſitz hat, verwendet werden dürfen, daß die ausge⸗ 0 Privatbanknoten jeweils nach ſehr kurzer Friſt der Aus⸗ abeſtelle wieder zufließen und daß ferner das Thätigkeits⸗ gebiet jeder chränktes iſt. HBei dem mächtigen Einfluß, den die Reichsbank nicht nur Folge der Größe ihres Kapitals, ihrer ſonſtigen Hilfsquellen ind ihrer Borrechte, ſondern ganz beſonders wegen der Aus⸗ ſehnung ihrer Organiſation über das ganze deutſche Reich mit kbenbei 294 Zweiganſtalten ausübt, liegt es auf der Hand, daß Betheiligten bel gleichen Diskontſätzen es vorziehen werden. einzelnen dieſer Notenbanken ein ganz be⸗ ſit der Reichsbank zu arbeiten, ſtatt mit einer Privatnotenbank, e ihnen doch nur in einem beſchränkten Gebiet dienen kann. leichwohl hat die Erfahrung gezeigt, daß die Privaknotenbanken . den dermalen beſtehenden Verhältniſſen in dem beſchränkten, * ihre Thätigkeit übrig gebliebenen Gebiete dem Lande ſehr khebliche Dienſte geleiſtet haben, ganz beſonders bezüglich ſolcher lätze und Landeskheile, wohin die Reichsbank ſelbſt ihre Thätig⸗ keit noch nicht erſtreckt hat. Der Betrieb der Reichsbank iſt mehr extenſiver, der der Frivatnotenbanken mehr intenſiver Natur; die Operationen der keichsbank umfaſſen das ganze Reichsgebiet, die beſcheideneren Fransaktfonen der Letzteren bewegen ſich, wenigſtens ſoweit die adiſche Bank in Bekracht kommt, nur innerhalb der Grenzen eigenen Landes. Die Leiter der Reichsbankanſtalten müſſen lethwendig nach beſtimmten allgemeinen Inſtruktionen handeln, e ihnen von ſelbſt das Eingehen auf die individuellen Verhält⸗ liſſe der einzelnen Landestheile verbieten, während es die Auf⸗ der Landesbanken iſt, auch die kleinen und kleinſten vom . ittelpunkte des Verkehrs fern gelegenen Stätten des Gewerbe⸗ aufzuſuchen und ihnen ihre Hilfe zur Verfügung zu ſtellen. rgänand alſo, und nicht als Gegner oder Konkurrenten ſtehen e der Reichsbank zur Seite, indem ſie die Beſorgung derjenigen Dies gilt namentlich auch von der Badiſchen Bank, und wir ſind ſicher, im Sinne nicht nur der Intereſſen des Platzes Mannheim, ſondern ganz Badens zu ſprechen, wenn wir das Fortbeſtehen dieſes Inſtituts als dringend wünſchenswerth be⸗ zeichnen; ſeine Beſeitigung würde eine Lücke hinterlaſſen, die hinaus fühlbar machen müßte. Wir müſſen daher entſchieden gegen die von dem vor⸗ liegenden Entwurf beabſichtigte Bindung der Privatnotenbanken an den offiziellen Prozentſatz der Reichsbank Einſpruch erheben und bitten dringend, dieſem Artikel die Genehmigung zu ver⸗ ſagen. Wir verkennen nicht, daß eine vollſtändige Willkür auf dem Gebiet der Diskontpolitik geeignet wäre, der Reichsbank ernſtliche Schwierigkeiten zu bereiten. Eine ſolche Willkür aber hat nie beſtanden und beſteht auch gegenwärtig nicht und wir ſind feſt überzeugt, daß, wie ſeither, ſo auch künftighin Verein⸗ karungen zwiſchen der Reichsbank und den Privatnotenbanken bezüglich der Diskontpolitik getroffen werden können, welche jede Beeinträchtigung der Reichsbank in der Erfüllung ihrer Aufgaben fernhalten. Auch iſt uns nicht bekannt geworden, daß bisher die Privat⸗ notenbanken von der Möglichkeit der„Durchkreuzung einer wohl erwogenen Diskontpolitik“, wie es in der Begründung Seite 11 heißt, Gebrauch gemacht und dadurch der Reichsbank ihre Auf⸗ gabe erſchwert hätten. Selbſtverſtändlich muß dabei der Reichs⸗ bankverwaltung das Recht gewahrt werden, bei drohender Ge⸗ fahr zr. B. in dem Falle, daß eine Unterſchreitung des offiziellen Diskontſatzes der Reichsbank einen Goldabfluß aus Deutſchland befürchten ließe, die Privatnotenbanken zu verpflichten, ſich mit ihren Diskontirungen nach dem Reichsbankſatz zu richten. Unter allen Umſtänden aber müſſen wir uns für die Aufrechterhaltung des beſtehenden und durchaus bewährten Verhältniſſes aus⸗ ſprechen; denn es hat ſich gezeigt, daß die Reichsbank, trotzdem daß Privatnotenbanken neben ihr beſtanden und trotzdem daß dieſe letzteren nicht ſoweit gebunden waren, als ſie jetzt gebunden werden ſollen, den Diskontmarkt ſtets vollſtändig zu beherrſchen in der Lage war. Wir bitten daher dem Artikel 5 des Entwurfes, ſoweit er die Privatnotenbanken unbedingt verpflichten will, nicht unter dem Prozentſatz der Reichsbank zu diskontiren, die Zuſtimmung zu verſagen. Deutſchlands auswärtiger Handel im Jahre 1898 über den vom kaiſerl. Statiſtiſchen Amte die erſten Zahlen veröffentlicht werden, war ſowohl was die Ein⸗ fuhr wie was die Ausfuhr anlangt, weſentlich größer als in allen Vorjahren. Die Einfuhr belief ſich auf 42 718 075 Tonnen gegen 40 162 317 im Jahre 1897, 36 410 257 in 1896, 32 586 976 in 1895 und 26 611 896 in 1889. In 3 Jahren hat alſo die Einfuhr um mehr als 10 Mill. Tonnen in 9 Jahren um 16 Mill. Tonnen und im letzten Jahre allein um über 23 Millionen Tonnen oder 6,4 v. H. zugenommen. Bei Feſtſtellung des Geſammtwerthes ſind noch die für das Jahr 1897 feſtge⸗ ſtellten Einheitswerthe für die einzelnen Waaren zu Grunde ge⸗ legt mit Ausnahme der für die Haupt⸗Getreide⸗ und Mehlarten, die beſonders für 1898 bewerthet ſind. Der Geſammtwerth der Einfuhr iſt hiernach auf 5477,6 Mill. berechnet gegen 4864,6 im Jahre 1897, 4558,0 im Jahre 1896, 4246,1 im Jahre 1895 und 4087,0 im Jahre 1889. Die Zunahme gegen das Vorjahr betrug alſo 613 Mill. /; ſie war damit gerade doppelt ſo groß wie die in den beiden Vorjahren. Seit 3 Jahren hat der Werth der Einfuhr um 1231,5 Mill.% zugenommen. Die Einfuhr iſt dem Werthe nach mit 126 v. H. im letzten Jahre gegen das Vorjahr viel ſtärker geſtiegen als dem Gewichte nach(6,4 v..). Auf die Einfuhr von Edelmetallen entfallen im Jahre 1898 259,1 Mill./ gegen 183,9 im Vorjahr, auf alle übrigen Artikel 5118,5 gegen 4680,7 Mill. /. Die geſammte Ausfuhr betrug im Jahre 1898 30 086 228 To. gegen 28 019 949 in 1897, 27 482 332 in 1896, 25 039 434 in 1895 und 20 862 272 in 1889. Gegen das Vorjahr hat alſo die Ausfuhr um über 2 Mill. To. oder 7,4 v. H. zugenommen. An der Zunahme ſind haupt⸗ ſächlich die Kohlen mit 1,65 Mill. To., demnächſt das Eiſen mit 0,23 Mill. To. betheiligt. Der Werth der Ausfuhr betrug im Jahre 1898 4001,7 Mill./ gegen 3786,4 in 1897, 3753,8 in 1896, 3424,1 in 1895 und 3051,5 in 1894. In 4 Jahren iſt alſo die Ausfuhr um 950 Mill./ und im letzten Jahre allein um 215 Mill. geſtiegen. Die Edelmetallausfuhr betrug im Jahre 1898 255 Mill. gegen 151 im Vorjahre. Für alle übrigen Artikel bleibt alſo eine Ausfuhr von 3747 Mill. gegen 3635 im Jahre 1897 und 3525 Mill. in 1896, ſo daß die Zunabme in den letzten beiden Jahren mit 110 und 111 Mill. faſt ganz gleichmäßig war. Unſchuldig verurtheilt. Welche Irrungen und Wirrungen die Rechtspflege bisweilen durchzumachen hat, beweiſt die Angelegenheit des ehemaligen Steuererhebers Drinkmann, die faſt drei Jahre die Berliner Gerichte beſchäftigt und jetzt ein dem Angeklagten günſtiges Ende gefunden hat. Es handelt ſich bei dem Falle Drinkmann um eſchäffe übernehmen, die ihrer Natur nach nicht in den Rahmen ber Thttigkeit des Centralinſtituts fallen. zwei Eheleute, die über dreißig Jahre mit einander verheirathet ſich im geſammten Erwerbsleben unſeres Landes auf Jatze (gelephan Ar. und alle Mittel anwenden, um ſich gegenſeitig vor den Straf richter zu bringen. Nachdem in dieſem Kampfe die Frau Drink mann zunächſt unterlegen war, wurde von dieſer ein Hauptſchlag ausgeführt: ſie denunzirte ihren Ehemann, daß er verſucht habe, eine weibliche Perſon zu einem Meineide zu beſtimmen, um ſeine Ebefran ins Zuchthaus zu bringen. Die Denunziation hatte auch Erfolg. Drinkmann ſtand im November 1896 unter der An⸗ Kage der Verleitung zum Meineide vor der Strafkammer. Nicht aur die Perſon, die er zu verleiten verſucht haben ſollte, ſondern auch noch eine andere Perſon, die Ohrenzeugin geweſen ſein wollte, ſoie die eigene Ehefrau des Drinkmann belaſteten ihn anter ihrem Eide dermaßen, daß ſeine Verurtheilung zu zwei Jahren Zuchthaus erfolgte. Drinkmann wanderte auch in das Zuchthaus und hat über ein Jahr darin zugebracht. Dann wurde er vorläufig auf freien Fuß geſetzt, weſl ſich inzwiſchen die Sachlage zu ſeinen Gunſten verändert hatte und es nicht un⸗ wahrſcheinlich erſchien, daß ein von ihm betriebenes Wieder⸗ aufnahmegeſuch Erfolg haben würde. Dies hing von dem Aus⸗ gange eines Meineidprozeſſes ab, der inzwiſchen gegen die ihn be⸗ laſtenden weiblſchen Zeugen angeſtrengt worden war. Während Drinkmann im Zuchthaus ſaß, hatte ſein Schwiegerſohn alle Hebel in Bewegung geſetzt, um den Nachweis zu führen, daß Drinkmann das Opfer eines von ſeiner eigenen Frau ausgehenden Racheplanes geworden ſei. Er hatte ſich zu dieſem Zwecke auch mit einem Detektivbüreau in Verbindung geſetzt, und einem An⸗ geſtellten des Büreaus, der mit der Hauptbelaſtungszeugin ein Liebesverhältniß anknüpfte, war es gelungen, von dieſer ein ſchriftliches Geſtändniß herauszubringen, daß ſie in der Straf⸗ ſache gegen Drinkmann einen Meineid geleiſtet habe. Die Folge dieſes Geſtändniſſes war dann die Meineidsanklage gegen die Hauptbelaſtungszeugin Pieck, ſowie Frau Drinkmann und eine Frau Homann, die die erſtere zum Meineid angeſtiftet haben ſollten. In der umfangreichen Verhandlung, die im Oktober v. J. mehrere Tage das Schwurgericht beſchäftigte, blieb die Angekl. Pieck bei ihrer Selbſtbezichtigung und erklärte, daß ihr eigenes Gewiſſen ihr keine Ruhe gelaſſen und ſie zu dem Geſtänd⸗ niß gedrängt habe, da thatſächlich ein Unſchuldiger durch ihre Schuld ins Zuchthaus gekommen ſei. Der damals amtirende Staatsanwalt ſprach auf Grund der Beweisaufnahme offen ſeine Ueberzeugung dahin aus, daß Drinkmann zu Unrecht ſchwer ver⸗ urtheilt und einem Komplott zum Opfer gefallen ſei. Die Ver⸗ theidigung ſetzte ihre ganze Kraft daran, den Geſchworenen klar zu machen, daß die Pieck trotz ihres vom Detektiv liſtiger Weiſe herausgeholten Geſtändniſſes thatſächlich gar nichts Falſches be⸗ ſchworen, ſondern nur das bekundet habe, was ſie wirklich ge⸗ hört zu haben glaubte und daß von einer Anſtiftung durch die Mitangeklagten nach ihrer eigenen Darſtellung nicht die Rede ſein könne. Die Geſchworenen verneinten denn auch die Schuldfragen und es erfolgte die Freiſprechung der angeklagten weiblichen Per⸗ ſonen. Damit war für Drinkmann die Hoffnung, dauernd von der Zuchthausſtrafe befreit zu werden, wieder auf den tiefſten Punkt hinabgedrückt, denn nun ſchien das Wiederaufnahmever⸗ fahren ausſichtslos. Das Landgericht lehnte auch ein ſolches ab, auf Beſchwerde des Vertheidigers ordnete aber das Kammer⸗ gericht die Erneuerung der Hauptverhandlung an, da es der Meinung war, daß, obwohl eine Verurtheilung wegen Meineides nicht erfolgt ſei, doch in dem Geſtändniß der Pieck eine„neue Thatſache“ zu finden ſei, Zum Termin bor der zweiten Straf⸗ kammer in Berlin waren viele Zeugen geladen. Die Hauptzeugin uUnperehelichte Pieck blieb bei ihrem Geſtändniß und verſicherte, daß ſie daſſelbe unbeeinflußt und aus freiem Antriebe abgegeben habe. Die Ehefrau Drinkmann, die ohne Entſchuldigung ausge⸗ blieben war u. erſt von einem Gerichtsdiener herbeigeholt werden mußte, machte von ihrem Zeugnißverweigerungsrechte Ge⸗ krauch, ließ ſich dabei aber von einer gehäſſigen Bemerkung gegen ihren Ehemann hinreißen. Nach der Vernehmung einer Anzahl Zeugen, deren Ausſagen zu Gunſten des An⸗ geklagten ausfielen, erklärte der Staatsanwalt, daß er auf jede weitere Beweisaufnahme verzichte. Er beantragte die Aufhebung des erſten Urtheils und die Freiſprechung des Angeklagten. Der Vertheidiger wies darauf hin, wie gerade der vorliegende Fall dazu angethan ſei, das Geſetz vom 1. Mai b. 5 betr. Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter zur Anwendung zu bringen, denn es könne wohl kaum ein unſchuldiger Mann ſchwerer gelitten haben als der Angeklagte. Der Gerichtshof fällte ein freiſprechendes Erkenntniß mit der Begründung, daß kein begründeter Verdacht vorliege, daß der Angeklagte ſich der Verleitung zum Meineid ſchuldig gemacht habe. Es ſejen deshalb auch die Koſten der Vertheidigung der Staatskaſſe auferlegt worden und ſei dem Angeklagten, der 13 Monate unſchuldig in Unterſuchungshaft und im Zuchthauſe geſeſſen habe, auch das Recht zugeſprechen, dieſerhalb Entſchädigungsanſprüche nach Maßgabe des Geſetzes vom 1. Mai 1898 geltend zu machen 21870 **** In Königsberg iſt ein Lehrer unſchuldig verurtheilt worden. Der Belreffende war auf die Anzeige der Mutter einer Schülerin in den Anklagezuſtand verſetzt worden, weil er an dem Mädchen ein Sittlichkeitsberbrechen begangen haben follte. Die Strafkammer des Königsberger Landgerichts verurtheilte den Angeklagten zu einer Gefängnißſtrafe von acht Monaten. Nachträglich ſtellte der Verurtheilte, der inzwiſchen die gegen waren, plötzlich in erbittertem Kampfe einander gegenüberſtehen ihn verhängte Strafe verbüßt hat, feſt, daß die Mutter die Tochter —— N ene⸗ General⸗Anzeiger! 4 Mannzeſm, 29. Jamuas veranlaßt hakte, vor Geticht eine falſche Ausſage abzugeben. Die Zeu iSſage der Lehrer ſ. Z. unſchuldig verurtheilt Strafkammer erkannte daher nachträglich Murze Nachrichten. Derpreußiſche Finanzminiſter von Mique! ndenten der Nationaltidende, die Aus⸗ ig ſeien nur Abwehrmaßregeln, um der vorzubeugen. Die Regierung wünſche ruhige nete Zuſtände in Nordſchleswig. Die Ausweiſungen ſeien unere preußiſche Angelegenheit und müßten als lokale betrachtet werden. Sie könnten auch keine diplomatiſchen icklungen hervorrufen. Niemand denke daran, den Nord⸗ igern zu verbieten ihreMutterſprache zu pflegen; ſie ſollten deutſch lernen. Man habe dem däniſchen Staat nichts es herrſche keine Antipathie gegen Dänemark. Die wünſche ein gutes Verhältniß zwiſchen beiden Nationen. In den neueſten„Preuß. Jahrbücher“ unternimmt es Prof. D elb rüſck,„um ſich gegen ſo viele und harte Angriffe zu ver⸗ theidigen, unter Vermeidung der Schlagwörter des Tages ſeine Anſicht über die praktiſchen Fragen der Gegenwart im Zu⸗ ſammenhang darzulegen“. Herr Prof. Delbrück hätte ſich dieſe Mühe durch den einfachen Satz ſparen können:„In jedem znzelnen Falle vertrete ich die Anſicht, die bisher womöglich über⸗ haupt noch nicht geäußert iſt oder, wo das ausgeſchloſſen iſt, doch die denkbar geringſte Zahl von Anhängern gefunden hat.“ Die Sucht nach dem Abſonderlichen iſt bei Herrn Prof. Delbrück ſchlechtbhin krankhaft. Ein ſtürmiſche Jeſuitendebatte fand in Agram im kroatiſchen Landtage ſtatt, bei der die orthodoxen Serben und die katholiſchen Kroaten heftig aneinander geriethen. Der Serbe Popopic ſprach gegen die Einwanderung der Jeſui⸗ ten, die dem Volke nicht nützlich ſeien.(Stürmiſcher Wider⸗ ſpruch. Rufe: Beleidigen Sie nicht unſere religiöſen Gefühle!) Popovic fuhr fort: Ich laſſe mir eher die Augen ausſtechen, als daß ich Jemandes religiöſe Gefühle beleidigen ſollte; allein die Jeſuiten ſind ein Unglück fürs Land.(Widerſpruch und an⸗ dauernder Tumult.) Im weiteren Verlaufe der Ausführungen Popovics kam es noch zu wiederholten Zuſammenſtößen. 5 Das neue belgiſche Kabinet, welches bereits das zolämiſche Kabinet“ genannt wird, da von den ſieben Miniſtern fünf Vlämen ſind, wird von der geſammten Preſſe Belgiens ungünſtig beurtheilt. —— Aus Stadt und CLand. Manunheim, 29 Januar 1819. Zum Profeſſor ernaunt wurde der Lehramtspraktikant Guſtav Schmidt von Dangſtetten und ihm eine etatmäßige Profeſſorenſtelle an der Oberrealſchule in Heſdelberg übertragen. Berſetzungen und Erneunungen. Verſetzt wurden: Joſef Schrapp, Schutzmann beim Amt Mannheim zum Amt Pforzdeim, gudwig Heinrich, Schutzmann beim Amt Mannheim zum Amt Karlsruhe. In den Ruheſtand verſetzt wurde Johann Rutſchmann, Oberaufſfeher beim Landesgefängniß Maunheim, wegen körperlicher Leiden unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſt⸗ eiſiungen. 5 Sanitäre Beobachtung des Handelsviehes. In Folge de Spefalfalles bat das badiſche Mmiſterlum des Innern bezüg⸗ lich der polizeilichen Beobachtung des Handelsviehes entſchteden, daß zicht erſt die Einſtellung, ſondern die Verkaufsbereitſtellung des Viebes an und für ſich die Maßnahme der fünftägigen Beobachtung bedingt, zu deren Durchführung nothwendiger Weſſe die Einſtellung des zu beobachtenden Viehes in einem im Inlande gelegenen Orte geboten iſt. Hingegen findet die gedachte Vorſchrift keine Anwendung, wenn gekauftes Bieh behufs Weiterbeſörderung, nicht aber zum Zwecke des Verkaufs, eingeſtellt wird. * Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Ueber„Pauperismus und die Nachtſeiten einer Großſtadt“ hielt am verfloſſenen Montag Herr Wilh. Fulda von hier einen äußerſt intereffanten Vortrag. Das Wort Pauperismus ins Deutſche überfetzt würde etwa Armuthung heißen und habe ſich die Armuth in allen Külturſtagten bemerkbar ge⸗ macht, auch ſei man ſtets bemüht geweſen, dieſem Uebel zu ſteuern, wenn auch die Art und Weiſe, wie dies geſchehen, ſehr verſchieden war. Schon die alten Griechen haben durch Unterſtützung der im Kriege Verunglückten die Noth zu lindern geſucht; Cäſar ließ öfters Getreide unter die Armen vertheilen und Napoleon III. ganze Stadttheile niederreißen und wieder aufbauen, um den Arbeitsloſen Beſchäftigung zu geben, jedoch waren dieſe Unterſtützungen wohl mehr privater Natur. Der erſte Staat, welcher auf dem Wege der Geſetzgebung der Armuth enigegen arbeitete, war der moſaiſche, auch das Chriſtenthum habe von dieſen wohlthätigen Sitten und Gebräuchen mit übernommen und haben beſonders Jeſus Chriſtus, ſpäter die Klöſter und Kirche in dieſem Sinne gewirkt. In England entſtand die erſte Armengeſetz⸗ geupg, wohl bedingt durch die in den Rieſenſtädten mit ihren ausgedehntſen Induſtrien herrſchende Armuth. Es gibt wohl keine Stadt in der Welt, wo ungemeſſener Reichthum und bodenloſes Elend ——— — Kaiſer Witlhelms nenes Jagdgewehr unterſcheidet ſich wenig von dem Mauſer⸗Revolver. Es hat eine Länge von einem ſuß und das Magazin faßt ebenſo wie beim Mauſer⸗Revolver 10 85 Der gezogene Lauf(300 im Durchmeſſer) faßt eine in einen Rickelmantel ſteckende Kugel, die am Ende ſpiß geformt iſt. Cordit iſt die treibende Kraft und das Viſir iſt auf eine Entfernung von etwa 1000 Meter einſtellbar. In dem ganzen Mechanismus befindet ſich nicht eine einzige Schraube. Die Piſtole paßt ſich in einen hölzernen Rahmen ein, der in Verbindung mit dem eigentlichen Kolben das Schulterſtück abgibt und dem Repolver das Ausſehen eines Magazin⸗ gewehrs verleiht. Die ganze Waſſe iſt mit einer Hand leicht zu dirigiren, und der Kaiſer hat ſich bebanntlich nach ſeinen kürzlichen Er⸗ fahrungen in ſehr anerkennenden Worten über das von ihm benutzte Modell namentlich mit Bezug auf die Treffſicherheit geäußert. Der Preis der neuen Waffe im Handel dürfte 100 kaum überſchreiten. Bon Autroritäten wird allſeitig zugegeben, daß die neue Waffe namenk⸗ lich im Kriege eine Zukunft hak. Hat ſich ſchon der gewöhnliche Mauſer⸗Revolver, der von engliſchen Offtzieren im Sudanfeldzuge geführt wurde, außerordentlich bewährt, ſo dürfte dies in noch höherem Grade bei der neuen Waffe der Fall fein. Sobald ſie erſt mehr be⸗ kannt ſein wird, dürfte es keinem Zweifel unterliegen, daß das be⸗ quemere Handhabung, größere Tragkraft und erhöhte Treffſicherheit bietende Gewehr in den Armeen der meiſten Länder zur Einführung gelangt. Ohne Anſehen der Perſon. Lieutenant Rangabe, Sohn eren griechiſchen Geſandten in Berlin, 1870—71 Fähnrich öb. Feldart.⸗Regiment Nr. 10, erzäht in ſeinen hinterlaſſenen Aufzeichnungen(er iſt 1874 an den Folgen der Feldzugsſtrapazen ge⸗ ſtorben), folgende noch wenig bekannte Epiſode aus den letzten Stunden der furchibaren Schlacht bel Cravant⸗Benugeney am 8. und 9. Dez.: Auf dem linken Flügel war neben uns eime bayeriſche Batterie aufge⸗ ſtellt, die allzuſchnell drauflos kanonirte. Die Folge davon war, daß ſie in Kurzem ihre Munition verbraucht halte. Darauf kam ihr Haupt⸗ mann zu uns herüber, und hat uns um Schießbedarf und empfing von ſo beiſammen wohnen, wie London. Redner gaß nun an det Hand eines ſorgfältig zuſammengeſtellten ſtatiſtiſchen Materials ein anſchau⸗ liches Bild über das in dieſer Riefenſtadt herrſchende Elend, wo tau⸗ ſende und abertauſende Familien oft 4 bis 5 Köpfe ſtark in einem ungeſunden Zimmer zuſammengepfercht, bei ſchlechteſtem Verdienſt ihr kümmerliches Daſein friſten. Hierzu kommen noch Diejenigen, welche in Armenhäuſern, Hoſpitälern, Aſylen etc. untergebracht, ſowie ſolche, die obvachlos und in Gefängniſſen u. ſ. w. ſind. Durch ſtati⸗ ſtiſche Erhebungen ſei feſtgeſtellt, daß vor ca. 6 Jahren in London bei einer Einwohnerzahl von ca. 5 Millionen nahezu eine Million Menſchen waren, die ein menſchenwürdiges Daſein nicht führen konn⸗ ten. Das ſchlimmſte Uebel ſei die Wohnungsnoth. Ganze Bücher könne man ſchreiben, wolle man das Material alles verwenden, welches eine vor Jahren veranſtaltete Wohnungs⸗Enquete zuſammen gebracht. Redner beleuchtet hier die ſchlechte Beſchaffenheit der meiſten Woh⸗ nungen und das veben und Treiben vieler Bewohner, die ohne Arbeit und Obdach oft Wochen und Monate lang unter freiem Himmel meiſt an den Ufern der Themſe übernachten. In engem Zuſammenhang mit dem Pauperismus ſtehe die Proſtitution, die ihren Nährboden hauptſächlich in dem großen ſozialen Elend und der Trunkſucht habe. Letztere ſei in England und Amerika außerordentlich verbreitet, doch finde man ſolche und ihre Folgen auch in unſeren deutſchen Groß⸗ ſtädten, wenn auch nicht in ſo ausgedehntem Maße. Wenn wir für uns in Deutſchland auch ſagen könnten, daß zur Minderung der Armuth auf geſetzgeberiſchem Wege ſchon Erſprießliches geleiſtet wurde, ſo müſſe doch immer weiter gearbeitet werden, um ſolche gänzlich auf die Seite zu ſchaffen und verſpricht ſich Redner auch einen günſtigen Erfolg von der Arbeitsloſen⸗ und Exiſtenzverſicherung. Reicher Bei⸗ fall lohnte den Redner für ſeine trefflichen Ausführungen. ũũ ͤ yddddddßcßcßccccccccccc.. * Der Roman der Schriftſtellerin Frau Croker,„Miß Balmaine's Vergangenheit“, mit deſſen Abdruck wir heute be⸗ ginnen, zeichnet ſich durch große Anſchaulichkeit und hübſche Schilde⸗ rungen vortheilſhaft aus: die Spannung wird bei dem Leſer ſofort er⸗ weckt und hält bis zum letzten Kapitel an. Auch die Naturſchilderungen ſind feſſelnd. Ob uns die Verfaſſerin auf ein ödes Moorland in Irland, in die Metropole Großbritaniens, auf einen alten engliſchen Herrenhof, auf eine einſame Inſel im Ocean oder in die indiſche Wald⸗ wildniß führt, immer verſteht ſie es, dem Leſer ein lebendiges und wabrheitsgetreues Bild zu geben. Frau Croker, die Gemahlin eines früheren engliſchen Offiziers, hat lange Jahre in Indien zugebracht und Land und Leute dort kennen gelernt. Dieſe jetzt zum erſten Mal in Deutſchland veröffentlichte Erzählung wird ohne Zweifel vom Leſepublikum ſehr freundlich aufgenommen werden. DE * Chorverbands⸗Maskenball. Nachdem im vorigen Jahre der Maskenball zum Beſten der Penſionskaſſe des„Allgemeinen Deutſchen Chorſängerverbandes“ eine ſo allgemein hoch⸗ befriedigende Aufnahme gefunden, wird auch in dieſem Jahre zu gleichem Zweck von den Mitgliedern der genannten Penſtonskaſſe ein Großer Maskenball in den Sälen des Apollo⸗Theaters (Badner Hof), und zwar am Samſtag, den 11. Februar veranſtaltet werden. Steht noch die phantaſtiſche Szene mit Tanz„Himmel und Erde“, von Herrn Hermann Waldeßck verfaßt, als Er⸗ öffnungsnummer des vorjährigen Balles, in fröhlicher Erinnerung, ſo hat derſelbe beliebte Lokal⸗Humoriſt in hochherziger Weiſe in An⸗ betracht des wohlthätigen Zweckes der Veranſtaltung, auch in dieſem Jahre wiederum ein hochintereſſantes Eröffnungsſpiel den Veran⸗ ſtaltern auf ihre Bitte hin zur Verfügung geſtellt, betitelt: Ein Kaiſertag im Orient“. Die Regie dieſes Feſtſpiels hat Herr ee Hecht; die Dekorations⸗Ausſtattung Herr kech. Direktor Auer, die Ballet⸗Arrangements Fräulein Louiſe Dänicke mit dem geſammten Balletperſonal gütigſt übernommen. Somit dülrfte dieſe Nummer den Glanzpunkt des Feſtes bilden. Dem geſammten Opern⸗ und Schauſptelperſonal werden Einladungskarten zu dieſem Balle überſandt. Zum Tanz wird in zwei Sälen von zwei vollbeſetzten Orcheſtern geſpielt. Für die 3 ſchönſten Damen⸗Masten ſind 3 werth⸗ volle Preiſe ausgeſetzt. Der Eintrittspreis für eine Herrenkarte be⸗ trägt 8, für eine Damenkarte 2 ,, Wer alſo einen ſchönen Masken⸗ Abend unter dem gemüthlichen Theatervölkchen in den eleganten Räumen des Apollo⸗Etabliſſements genießen, und zugleich der Wohl⸗ thätigkeit dienen will, wird ſich gewiß diefe Gelegenheit nicht entgehen laſſen. Vorverkaufsſtellen ſind bei Herrn Th. Sohler, Muſikalien⸗ handlung; bei Herrn Strauß, Cigarrengeſchäft; bei Herrn Keil, Cigarrengeſchäft; im Zeitungskiosk und im Badner Hof errichtet. *SEuphonie. Unter bieſem Namen und mit der Deviſe„Pfleget die Kunſt“ bildete ſich vor einiger Zeit in hieſiger Stadt eine Geſell⸗ ſchaft, die ſich zur Aufgabe machte, die dramatiſche Kunſt zu pflegen. Schon nach kurzer Zeit ihres Beſtehens war es der Geſellſchaft unter der Leitung ihres 1. Vorſtandes und Regiſſeurs, Herrn H. Metzer⸗ macher, möglich, größere Stücke zur Darſtellung bringen zu können, wie: Die Räuber, Wilhelm Tell, Mathilde, Der Wilderer, Die Ahn⸗ frau, Der Erbförſter u. a. m. Die Aufführungen fanden bisher alle zwei Monate im Kaiſergarten ſtatt; um aber ihren Mitgliedern noch mehr bieten zu können, erſtellte die Geſellſchaft in jüngſter Zeit in ihrem Lokale„Zu den vier Jahreszeiten“ in der Neckarvorſtadt eine Bühne, die bezüglich dekorativer wie praktiſcher Ausſtattung jeder Vereinsbühne als Muſter dienen kann. Den Plan hatte Herr Metzer⸗ macher entworfen; die dekorative Ausſtattung wurde von den Herren Kunſtmaler Baumann und Dekorationsmaler Schäfer ſehr ſinnig ausgeführt. Auf dieſer Bühne will die Euphonie außer den Auf⸗ führungen in größeren Sälen jetzt auch in kleineren Zwiſchenpauſen ſpielen. Einer Geſellſchaft mit ſolch edlem Wollen, das ihr in unſerer realiſtiſchen Zeitepoche doppelt anzurechnen iſt, kann man nur, und uns zwei Wagen voll. Zum Unglück für den Haupkmann ſah unſer Oberſt, der wegen ſeiner Strenge bekannt war, den Vorgang mit an, ritt ſofort zu ihm heran und ſagte:„Herr Hauptmann, ich bin der Oberſt dieſer Batterien und als Vorgeſetzter befehle ich Ihnen, nicht ſo haſtig zu ſchießen. Wir führen nicht ſo viel Munition bei uns, um ſie an ſolche zu verſchenken, die ſie verſchwenden; wir haben gelernt, einen beſſeren Gebrauch davon zu machen. Ich erſuche Sie, mir nicht wieder Anlaß zum Tadel zu gben.“ Der Haußptmann grüßte militäriſch und antwortee:„Zu Befehl, Herr Oberſt!“ Während Letzterer ihm den Rücken wandte und ſich entfernen wollte, trat ein Soldat mit einer Meldung an den Hauptmann heran und redete ihn„Königliche Hoheit“ an. Nun fragte der Oberſt, wer denn der Hauptmann ſei, und erhielt zur Antwork:„Prinz Leopold von Bahern!“ Sofort ritt der Oberſt zurück zum Hauptmann, ſtieg bom Pferde, berneigte ſich und ſprach: „Verzeihen Sie, b Hoheit! Als ich jene Worte an Sie richtete, wußte ich nicht, wer Sie waren. Trotzdem halte ich ſie aber aufrecht!“ Dieſes mannhafte Benehmen des Oberſten hat ungemein imponirt. — Habſucht sder Gleichgiltigkeit. In den Befreiungskriegen der Niederländer gegen die Spanier wurde eine Abtheilung der Letzteren, vierundzwanzig Mann ſtark, von den Holländern gefangen genommen und follte nach der in jenem blutigen Kriege eingeriſſenen Sitte ge⸗ tödtet werden. Weil der Gefangenen aber zu viel ſchienen, wollte man der Hälfte von ihnen das Leben ſchenken und ließ ſie darum loſen. Zu dieſem Zweck wurden vierundzwanzig Zettel in eine Schale ge⸗ worfen, zwölf derſelben mit einem Zeichen des Todes bezeichnet. Unker den Spaniern befand ſich ein Söldner engliſcher Abkunft, welcher das Glück hatte, einen weißen Zettel zu ziehen. Faſt unglaublich klingt es, daß er einem der vor Todesangſt zitternden Spanier, die noch zu ziehen hakten, ſeinen Zettel für zehn Dukaten berkaufte und noch einmal den berhängnißvollen Griff verſuchte. Das Glück war ihm abermals günſtig;„unverdientermaßen!“ ruft ein gleichzeitiger Gerichtsſchreiber aus,„denn wer das Leben ſo gering ſchätzt, war kaum des erſten, ge⸗ ſchweige denn des zweiten Glückszuges würdig!“ — Aus dem ſpanuiſch⸗amerikauiſchen Kriege erzählt man ein neites Geſchichtchen von einem Freiwilligen, einem in Amerika an⸗ ſäſſigen, immens keichen Teutſchen, der in einer Elözlichen patrjoliſchen 22 5 gänzem Herzen, Glück wünſchen zu fernetem Blühen uns ebethen. 15 * Verein der Hundefreunde. In der letzten Sitzung dieſeshe Vereines am Mittwoch fand ſich eine illuſtre Geſellſchaft von Saneige Bernhardshunden ein. Die edelſten Vertreter dieſer Raſſe hatten ſicher ein Rendezvous gegeben und man erſah aus der ſtattlichen Anzaßene der vorgeführten Hunde, daß dieſe Raſſe noch lange nicht im Ausſterbime begriffen iſt, wie vielfach angenommen wird. Es waren erſchiene en Der Champion„Hector vom Berg“, langhaariger Rüde, 38 erſte nazer Ehrenpreiſe, Championſhip;„Houng⸗Mars vom Roſenhof“, la Rüde, ebenfalls viele erſte und Ehrenpreiſe;„Lady von Biel“, laßßß, Hündin, viele erſte und Ehrenpreis Karlsruhe 1897 für beſten Bz hardiner;„Pluto von Ladenburg“, kurzhaariger Rüde, 2 erſte un zweite Preiſe;„Roland⸗Corona“, langh. Rüde, dritter Preis Brf die 1897;„Barry von Hainſtadt“, langh. Rüde, dritter Preis Darmfz Sa 1898;„Barrh von Mannheim“, langh. Rüde, der größte der ſche ſchienenen Hunde, 88 em Schulterhöhe, noch nicht ausgeſtellt;„F 05 don Friedrichsfeld“, kurzh. Hündin, zweiter Preis Karlsruhe 18 101 „Liesl“, eine ſchöne 8 Monat alte langh. Hündin, noch nicht ausgeſſz 15 „Tell von Erfurt“, ein hübſcher langh. Rüde, ebenfalls noch nicht g⸗ ſigt geſtellt. Zehn dieſer majeſtätiſchen Thiere iſt eine Zahl, die maß Ausſtellung nicht aufzuweiſen hat und legt ein ehrenwerthes Zeug grat für die Thätigkeit des Vereins ab, welcher in der kurzen Zeit ſeines; bett ſtehens bereits 45 Mitglieder zählt. Nächſte Verſammlung Mitiu e den 1. Februar g. e. Abends 29 Uhr im Lokal„zum wilden Maß Der Auns deint Gbrozlierioatllunm Olt „Straßenbeim, 27. Jan. An Stelle des nach Heidelberg gege ziehenden ſeitherigen Stabhalters Herrn Valentin Grohe wi tedr Herr Oeconom Franz Heß hier ernannt und als Stabhalter aulf die verpflichtet. rag Singen, 27. Jan. Der mit Schneekehren auf dem hieſſ Ehr Bahnßbof beſchäftigte Johann Kornmayer, Landwirth, wuß vom Mailänder Zug überfahren und getödtet. ſ Pforzheim. 27. Jan. Das Schöffengericht verurtheilte! 21jährigen Malergehilfen Raſchat wegen Körperverletzung zud Monaten Gefängniß, weil er, ohne ernſtlich bedroht zu ſein, aufth wege Dienſtknechte mit denen er aus eigener Schuld in Wortwechſel geralh Beſe war, mehrere Revolverſchüſſe abgab, wodurch der VDienſtkuß fung Flitſch zweimal verletzt wurde dod * Freiburg, 27. Jan. In der geſtrigen Sitzung des ausſchuſſes wurde die Frage der Erſtellung eines neuen Güterbaß tebr hofes, die ſchon lange hier die Gemüther lebhaft beſchäftigte und olid ſchiedene in Verſammlungen erörterte Gegenentwürfe hervorrief, 191 endgiltigen Entſcheidung gebracht. Der nach langen Verhandlün uud; des Stadtraths mit der Generaldirektion der badiſchen Eiſenbahder zu Stande gekommene Entwurf verlegt den Güterbahnhof in den Miönn. den der Stadt hinter dem Friedhof, wo ein großes Gelände von gefähr 52 Hektar, das größtentheils dem Stadt, der Stadt und ſtähßahr ſchen Stiftungen gehörk, zur Verfügung ſteht. Dem Hauptgüterbalzuter hof im Norden ſoll noch ein kleiner Güterbahnhof im Süden zwiſchet 1, Haslach und St. Georgen entſprechen. pborw * Konſtanz, 27. Jan. Das Schloß in Ittendorf wurde ſeitſe 120,000% von Rentner Maier in München gekauft. Es wurde 10Perre nachdem es im 30jährigen Kriege abgebrannt, durch das Kloſter Efbert ſiebeln neuerbaut, fiel 1693 durch Kauf an das Fürſtbisthum Konſ und war bis 1803 Jagdſchloß der Biſchöfe von Konſtanz; dann es in Privatbeſitz. Dorf und Schloß(Veſte) Ittendorf ſind ſehr erk Urkundlich wird ſchon 1134 Hugo d. Ittendorf(Utindorf) und Iiäde Heinrich Schenk von Ittendorf, Ritter, genannt. Mfalz, Helleit und Alingebung. at g * Türkheim, 27. Jan. In den letzten 8 Tagen iſt der Amheſic fonds für den Bismarckthurm auf dem Peterskopf um 1000 Mk. wachſen und beträgt jetzt 9000 Mk. m a Darmſtadt, 27. Jan. Die gegen den Korkſtopfenfabrikanlalei H. P. Rapyp bier eingeleſtete Vorunterſuchung iſt nunmehr geſchloſſßinn ſie bhat etwa zwanzig erwieſene Wechſelfälſchungen des Beſchuldi zu Tuge gefördert. Die Hauptverhandlung wird in Bälde ſtattfiuh * Mainz, 27. Jau. Geſtern hat ſich auf dem Feſtungsalch ein Soldat der 6 Kompanie des Fußarkillerie⸗Regimentes Ni. Namens Schmitt aus Weſtphalen, erhängt⸗ Eiue Manie Schirme aller Art bat ein hier wohnendes Mädchen. Das mörpe. nicht ſchlimm, wenn das Mädchen die Schirme nicht durch Diebſſnd an ſich brächte.— Vor einigen Tagen fand in Dortmund die Schi gerichtsverhandlung gegen den ehemaligen Feldwebel des Branß burgiſchen Fuß⸗Arkillerie⸗Regiments Nr. 3 Orphal und deſſen frau wegen Braudſtiftung, verübt in Mainz in dem Höchſter' Hauſe in der Langgaſſe, ſiatt. Die aus dem Zuchthauſe vorgefühſeſter Augeſchuldigten wurden von dem Schwurgericht freigeſprochen. 8 2 * Wildbad 27. Jan. Ju der Slurmnacht vom 12./18. d. Jpeck die in unſern Wäldern einen Schaden von über 8000 Fm. anrichtel kam auch die altehrwürdige„hohe Buche“ auf dem Wannenkopf zu Fall. Ein 2 m hoher Stumpf und ein Holzſtoß von 22 m Länge bent zeichnen noch den Punkt, auf dem weithin ſichtbar der Baumrieſſ geſtanden war, der noch impofauter war, als die vielbeſuchte„gros Tanne“ im Rollwaſſerthal. Der Stamm ergab 84 Rm. Breunholz Heilbronn, 27. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte deim Rechtsanwalt Mohr wegen Nothzucht zu 3 Jahren Gefängniß un e 5 Jahren Ehrverluſt. 1d Steißlingen, 27. Jan. Die Nachricht von der bevorſtehende) Erſtellung einer Seidenſpinnerej und Seidenweberei hier iſt minde verfrübt. Thatſache iſt bis jetzt nur, daß eine Konſtanzer Firmaß dem bieſigen Gemeinderath über dieſe Frage in Unterhandlungf Eie Entſcheidung wird vorausſichtlich nächſte Woche fallen. Markdorf, 27. Jan. Ein hübſches Gegenſtück zu dem Geſchh chen, in dem ein betrunkener Hochzeitsgaſt das Schlecken eines Ochrie für ſchlechtes Raſiren annahm paſſirte unlängſt einem jungen aus dem Theuringer Thal. Derſelbe war mit einem guten Fr bei deſſen Braut zu Beſuch. Abends im Bette liegend, ließ er ug mals die Erlebniſſe des Tages, namentlich den zärtlichen Abf Aufwallung für ſein zweites Heimathland ſich als gemeiner Soſ anwerben ließ. Eine Zeit lang nahm er es auch mit den übernom Pflichten ſehr ernſt und wurde ſeiner muſterhaften Führung u oft von den Vorgeſetzten gelobt. Schließlich aber machten ſich ungewohnten Anſtrengungen des Lagerlebens doch in unangen Weiſe fühlbar, und eines Nachts, als man ihn dazu abkomma hatte, bei einem Munitionswagen Wache zu ſtehen, wurde ihm Sache recht ſauer. Es war kühles, regneriſches Wetter und mißmitz hie ſtampfte er ſo lange in dem Schmutz auf und ab, bis ihm endlich Geduld riß und er mit Löwenſtimme nach dem wachhabenden Un inkha offizier rief. Nichts rührte ſich und noch einmal brüllte der privileeumm Poſten in ſchauderhaftem Engliſch ſein„Corporal of der Gunſf 96 durch die Nacht. Nach einer Weile nahten ſich langſame Schrittt“— brummend fragte der Sergeant nach ſeinem Begehr.„Nehmen ſhene mein Gewehr und bewachen Sie das Ding da mal ein bischeneuer 9 will mit dem Colonel ſprechen“, erklärte der brabe Soldat ohne ber, n Umſchweife. Der Unteroffizier weigerte ſich Anfangs, doch g9 dbal ſeiner Gutmüthigkeit bald nach und nahm die Stelle des Untergelk ein. Dieſer marſchirte nun ſchnurſtracks auf das Zelt des Oberſten den er dort noch arbeitend antraf. Der Oberſt kannte den Deulf der aus gewiſſen Gründen ein Liebling des ganzen Regiments er von den Offizieren aber nur ſeiner Opferfreüdigkeit halber ſeht ſchätzt wurde, ganz genau. Der Mann ſalutirte und brachte ſoforl Anliegen vor.„Herr Oberſt, was iſt der Munitionswagen dort 1 am Ende des Lagers wohl werth?“ fragte er ernſthaft.„Was, werih iſt?“ wiederholte der hohe Vorgeſetzte lächelnd.„Ja, zu Sagen wir 500 Dollars?“„Etwas mehr, glaube ich. mein Li⸗ „Alſo 1000 Dollars, Herr Oberſt??„Könnte wohl ſeine Richſ“ Di haben“, meinte ſchmunzelnd der Offizier.„Nun, entge tapfere Krieger ohne Scheu,„dann werde ich Ihnen einen Chech zorden. 1000 Dollars ausſtellen und Sie laſſen mich in mein Zelt zurücg; Au damit ich vernünftig ſchlafen kann.“ Ob der Oberſt auf dieſes id der ſame Anerbieten eingegangen iſt, daüber bewahrt das amerilon ſolg Journal tiefes Stillſchweigen. onat uf ju d ſaät he“ andr den ellung iüs Blühen uns Mannbeſm, 29. Janar. 3 7 Weneral Anzeiger. 8. Selle. 5 Braufpaares, an ſich dörlberzſehen und ſchfümmerſe ſanff ein. izung dieſesda— was war das? War es der glückliche Bräutigam? Welche von Sanetgonne! Ganz deutlich ſpürte er die zärklichen Umarmungen des ge⸗ e hatten ſichebten Weſens und wie ſie mit ſammtweichen Händen ihm die Wangen chen Anzahleichelte. Um die Liebkoſungen zurückzugeben, breitete er die Arme 1 Ausſterhus, doch kaum hatte er die holde Geſtalt umfangen, als er erwachke. 1 erſchienenen den Armen hielt er eine— Kahe, die ſich mit einem ziemlich 0f erſte Aßerſtändlichen„Mi—au“ den Liebkoſungen entwand 90 85 la 5 8 5 eeee Ziel“, lagß, 5 3 beſten B Sport. erſte un Fußballmatch. Am kommenden Sonntag. 29. ds. Mts., wird reis Bef zie Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 ihr erſtes Maich in dieſer Darmf⸗ Saiſon gegen die erſte Maunſchaft der Mannheimer Fußballgeſell⸗ ßzte der ſchaft„Germania! auf dem hieſigen Exereierplatz präeſs 3 Uhr aus⸗ flichſt gebeten, ſich doch den Weiſungen der Linienrichter unter⸗ Fruhe 18 25 1115 hinter den Grenzlinien en zurückzubleiben, da nichf Jucch ein Ueberſchreiten derſelben das Spiel bedeutend beeinträch⸗ zigt wird. die maß 1i0* Pferderennen in Frankfurt 1899. Das heurige Pro⸗ hes Zeug⸗ gramm des Rennklubs Frankfurt a. M. iſt bekanntlich um einen Tag it ſeineß! dermehrt worden, indem im Juni drei ſtatt zwei Renntage ſtattfinden. 9 Mitim Es werden demzufolge 54 Rennen ſtatt 46 im Vorjahr ausgeſchrieben. den Maß Der neue Junftag hat ſechs Nummern, desgleichen wurden die drei Oltobertage um je ein ſechstes Rennen vermehrt, der Auguſttag da⸗ delberg gegen um ein Rennen gekürzt. Bei einigen Rennen haben kleine Preis⸗ rohe wol keduzirungen ſtattgefunden, durch die neuen Nummern iſt aber doch lter aul die Geſammtſumme der ausgeworfenen Preiſe gewachſen, denn ſie be⸗ krägt 197,500% gegen 182,000% im Vorjahr; hierzu lommen 28 dem hieſſ Ehrenpreiſe wie 1898. rth, wuß irtheilte! Geſad) üftlz ches. zung zud Mit Näherrſſcken der Fahrſaiſon tritt an Viele die Frage ein, auf wegen Beſchaffung eines Fahrrades heran, an Einzelne wegen der ſel gerall Beſchaffung eines ſolchen überhaupt, an Andere wegen Neuheſchaf⸗ Dienſtkns fung eines wieder modernen, verbeſſerten Vehikels. Die diesjährigen odelle der„Sturm“⸗Fahrräder ſind nun ebenfalls erſchienen und des Bilih eigen wiederum weſenkliche Neuheiten und Verbeſſerungen, im Huree rtgen ſind dieſelben techniſch unübertroffene Präeiſionsarbeit von ſte und olideſter Bauaxrt, deren hochfeine und elegante Ausſtattung iſt ebenſo vorrief Pinlänglich bekannt. Ob nur für praktiſche Zwecke, ob für das ge⸗ chand ütbliche, fröhliche Tourenfahren, oder das ſportsmäßige Schnell⸗ an Unk und Wettfahren, allen Anforderungen tragen die verſchiedenen Modelle Eiſenbaßſder„Sturmräder“ Rechnung, die darum Jedem empfohlen werden in den Mfönnen. Die„Slurm'⸗Fahrradwerke beſitzen bei ihren Fabrikanlagen ade 1 eine ſchöne, vollſtändig glatte, asphaltirte Lern⸗ und ellt;„Il t Ein verehrliches Publikum wird an dieſer Stelle wiederholt 1. und ſtähpahrbahn, die von der Stadt aus miktelſt des Lokalzuges in 5 Mi⸗ aigüterbalzuten bequem zu erreichen iſt, außerdem iſt in deren Verkaufslokal den zwiſch 1, 2(Breiteſtraße), ein Zimmer⸗Lernapparat aufgeſtellt. Die ſtets bporwärts ſtrebende Fabrik, deren Leiſtungsfähigkeit auch von Fach⸗ wurde eitſchriften in der anerkennendſten Weiſe beſprochen wird, fertigt wurde 10Perrenräder für jeden Gebrauch und Damenräder, ſowohl mit Kelten⸗ Rloſter EPbertragung, als auch„kettenlos“ mit Kegelradantrieb, als Spezialität im Konſiuch Gepäck⸗ oder Transport⸗Dreiräder für alle Zwecke mit geſetzlich dann zeſchütztem Doppellagergeſtell; des Ferneren wird die Fabrik nun ind ſeht och an den Bau von Motorrädern herantreten.— Ein Beſuch des 5 erkaufslokals und die Beſichtigung der daſelbſt aufgeſtellten„Sturm“⸗ ) un äder wird Jeden von den Vorzügen dieſes Fabrikates überzengen. * Die Firma Wilh. Printz, O 3, 3, Mannheim, 8 at gegenwärtig in ihrer Auslage ein Möbel ſtehen, deſſen nähere oder heſichkigung von allgemeinſtem Intereſſe ſein dürfte. Es iſt dies in aus der rühmlichſt bekannten Fabrik von J. Oſtertag in nfabrikanalen hervorgegangener feuerfeſter Kaſſenſchrank im wirklichen geſchloſſßinne des Wortes, der ſich vor Kurzem in dem ſchweren Brande zeſchulriges Dampfſägewerkes Probſtzella ganz hervorragend bewährt und ſeinen geſammten Inhalt an Geld, Wechſel, Papieren, ntes Neüchern u. ſ. w. vollkommen gut erhalten hat. Schon eine äußer⸗ Manie ſſche Betrachtung des natürlich ſchwer mitgenommenen Schrank⸗ Das nörpers läßt erkennen, daß der Schrank in der That eine förmliche ind mehrſtündige Glühhitze durchzumachen hatte, im Innern da⸗ egen iſt innerhalb des dem Oſtertag'ſchen Konſtruktionsſyſtem deſſen Geſonderen Vorzug gebenden ſogen. freiſtehenden Iſolirbrand⸗ böchſter ſchſtens ſogar die Farbe noch ganz unverſehrt vorhanden. Die vorgefühſpſtertag'ſchen Fabrikate haben damit erneut, wie bereits in mehr zocken. Is 25 anderen ernſthaften Brand⸗ und Einbruchsfällen, ihre anrdchedeckdienlichkeit erwieſen. mnenkopf Wen die Frauen erprobk haben, dem m Länge beiben ſietreu und ſie laſſen ſich dann durch nichts mehr , Aus dieſem Grunde iſt der Metall⸗Putz⸗Glanz 7 5 gago or“ ſchon ſeit Jahren in vielen Haushaltungen als beſtes etheitte demittel allein im Gebrauch und die Hausfrauen ſorgen dafür, ängniß un er immer allgemeinere Verwendung findet. Amor erzeugt dervollen Glanz, ſpart Zeit, Mühe und Geld und iſt in Doſen Pfg. überall zu haben. Amor iſt auch nicht zu verwechſeln eraltetex rother Putzpomade. vorſtehe ſt mind r Firma ndlungß Tagesneniglteiten. em Geſch— Auf Betreiben eines Berliner Bankhauſes wude in Paris ein eines Ohrieche Apoſtonlos verhaftet, der unter der Marke eines nkiers Jaques Levy von Paris aus einer Anzahl Firmen in Deutſch⸗ ind, Oeſterreich, England und Holland durch gefälſchte Zinsſcheine e Vaden⸗ zumeiſt unifizirte Aegypter, um eine Million be⸗ indelte. ir N In der Nähe von Como wurden acht Grenzwächter mer Supf einem Patrouillengang im Gebirge von einer Lawine fortgeriſſen nmd eiwa 500 Meter tief auf die Fahrſtraße herabgeſtürzt; zwei blieben fort todt, die Anderen ſind ſchwer verwundet. hten ſih!“— Wegen Ungebühr vor Gericht wurden in Altona nengen üuf junge Leute, die ſich wegen groben Unfugs zu verantworten hatten diommafd ſämmtlich in Geſellſchaflstoilette,„Frack, weiße Kravatte und Lack⸗ rde ihm he“, erſchienen waren, mit dem Bemerken des Amtsrichters:„Wir d mißm n hier nicht in einer Puppenſtube“, zu je 30„/ Geldſtrafe verurtheilt. n endlichh— Große Unterſchlagungen in einem Berliner nden eeafe hal der Handlungsgehilfe Hugo Haupt verübt. Die r privilah inmme der von ihm längere Zeit hindurch hinkerzogenen Gelder wird der Gualf 96 500„ geſchätzt. Schritte“— Die Gotthardbahndirektion und mehrere ange⸗ Nehmen ſhene Ingenieure erklären übereinſtimmend, daß vor der Hand ein 1200 er Abſturzam Saſſo Roſſo nicht zu befürchten, namentlich 5 *. wenn auch ein ſolcher erfolge, daß der Tunnelzugang der Gott⸗ doch galgrdbahn nicht gefährdet ſei. Unterg 5 Slieater, Kunſt und Wiſrenſchaft. iments* Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in ber ſcht aunheim in der Zeit vom 29. Jan. bis 5. Febr. Sonntag, 29.: „Gölterdämmerung⸗. Brünhilde: Frau Cäcilte Mohor als aſt. Montag, 30.:(83) Ein Reviſor“. Dienſtag, 31.: VI. Akademie⸗ ducert. Miktwoch, 1. Februar:(4) Neu einſtudirt:„Der Blitz“. u Mfennerſtag, 2.(B)„Maria Stuart“. Maria Stuart: Frl. Adele „ 9 als Gaſt. Freitag,.:(4)„Gva“. Eva: Frl. Adele zein Aſandrock als Gaß. Sonntag,.:(B)„Lakme“. ie Rich Die Matinee des Frankfurter Streichquartetts iſt wegen 5e eene des Herrn Prof. Heermann bis auf Weiteres verſchoben n N 5 zurücgh Augun eivermann, das frübere Mitglied der Mannheimer f dieſes der Münchener Hofbühne, wird demnächſt in Maiagz, wo er mit ameril olg gaſtirt hat, den Wotan im„Nibelungenring“ und bei den im een lat in Wiesbaden unter Auweſenheit des Kafſers ſtaltfin⸗ en den Hagen in der„Götterdämmerung“ zur Dar⸗ n. Splelplan deß Wroßh. Hoftheaters in Narleruhe. a) Im Hoftheater Kartsruhe: Sonntag, 29. Jan.: Zum erſten zukale: „Jon“. Muſikaliſches Drama in 3 Akten nach der„Avollonide⸗ des Leconte de Delisle, Muſik von Franz Servais. Dienſtag, 31.: Am Ende“,„Men neuer Hut“,„Blau“. Donnerſtag, 2. Febr.:„Lobe⸗ tanz“. Freitag,.:„Die Geſchwiſter“,„Clavigo“. Samſtag,.: „Lucia von Lammermoor“. Sonntag, 5,:„Margarethe“. b) Im Tbeater in Baden: Mitkwoch, 1. Februar: „Figaro's Hochzeit“. 5 Univerſitäteſtudium der Frauen. Der Senat der Univerſität Gießen hat beſchloſſen, Frauen zum Studium zuzulaſſen, und zwar ſowohl zum Hören einzelner Vorleſungen als auch zur Immatriku⸗ lation, jedoch nur auf Grund beſtandener Reifeprüfung an einem Gymnaſium oder einer Realſchule erſter Ordnung. Die Zulaſſung ſoll auch zunächſt nur in der philoſophiſchen und der jüuriſtiſchen Fakultät erfolgen. Eun weiblicher Aſſiſtent. Mit der Wahrnebmung der Stelle des zweiten Aſſiſtenten des zoologiſchen und vergleichend⸗anatomiſchen Juſtiturs in Bonn iſt Dr. Maria Gräfin von Linden auf Schloß Burgberg betraut worden. Das iſt der erſte weibliche Aſſi⸗ ſtent an einem ſtaatlichen Juſtitut in Preußen. Atueſte Nachrichten und Celegramme. (Prinat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers“) Berlin, 28. Jan. Das Reich und Preußen haben 125 Millionen 3% preußiſche Conſols und 75 Millionen Mark 30% Reichsanleihe an die Deutſche Bank in Berlin verkauft. Hiermit iſt der ganze diesjährige Bedarf beider Finanzverwaltungen ge⸗ deckt, ſodaß weitere Anleihen im Laufe dieſes Jahres nicht mehr zur Ausgabe gelangen. Die übernommenen Beträge werden dem⸗ nächſt zu einem von der Reichsfinanzverwaltung und von dem preußiſchen Finanzminiſter zu genehmigenden Courſe zur Sub⸗ ſkription geſtellt werden. Beru, 28. Jau. Die hieſige deutſche Kolonie verſammelte ſich geſtern im großen Saale des Cafs des Alpes, um die Feier des Geburtstags des deutſchen Kaiſers durch ein Feſtmahl zu begehen. Der deutſche Geſandte, v. Bülow, brachte den Trinkſpruch auf den Kaiſer aus. Die Feſtverſammlung beſchloß die Abſendung einer tele⸗ graphiſchen Glückwunſchadreſſe an Kaiſer Wilhelim. Zürich, 28. Jan. Den Geburtstag des deutſchen Kaiſers beging die hieſige deuiſche Kolonie durch ein Feſtmahl im Hotel Bellevue. Konſuln Dr. Kloſe brachte das Hoch auf Kaiſer Wilhelm aus. Wien, 27 Jan. Man meldet aus Peſt: Die Oppoſition er⸗ klärte ſich bereit, die Obſtruktion einzuſtellen und die Proviſorien und den Ausgleich zu ermöglichen, wenn daſür garantirt werde, daß die künftige Regierung gewiſſe Uebelſtände beſeitige und die Vexa⸗ tionen der Wähler abpſtelle. Wien, 28. Jan. Zwiſchen deutſchen und tſchechiſchen Abge⸗ 7 895 fand geſtern eine wilde Prügelei in der Journaliſtenloge ſtatt. Peſt, 28. Jan. In einer Ortſchaft, in der Nähe von Kom⸗ bos, meldeten 12000 Perſonen ihren Austritt aus der römiſch⸗katho⸗ iſchen Kirche an. Agram, 28. Nov. Nach der geſtrigen Landtagsſitzung wurde der antiſemitiſche Abgeordnete Tuskan auf dem Jellacie⸗ Platze von ihn erwartenden Arbeitern mit Pereatrufen em⸗ pfangen, und faulen Eiern beworfen. Die Inſultirung erfolgte deßhalb, weil Tuskan in einer Rede im Landtag beleidigende Angriffe gegen ein Arbeiterblatt gerichtet hatte. Paris, 28. Jan. Das„Echo de Paris“ veröffentlicht einen Artikel Quesnay de Beaurepaires, in dem dieſer angibt, daß die Unterſuchung wegen der Bard betreffenden Zwiſchenfälle nur dem Anſcheine nach von den Richtern Mazeau, Daveſte und Voiſin, in Wirklichkeit aber von dem Miniſterpräſidenten Dupuy und dem Juſtizminiſter Lebret geführt werde. Dieſe ſeien über den Grad der Schuld gewiſſer Richter in Schrecken gerathen und würden optimiſtiſche Noten veröffentlichen laſſen, um die Oeffentlichkeit darauf vorzubereiten, an die Unſchuld der beſchuldigten Mit⸗ glieder der Kriminalkammer zu glauben. Beaurepaire ſagt, er werde alle geſetzlichen Mittel erſchöpfen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Paris, 28. Jan. Der heute Vormittag einberufene Mini⸗ ſterrath hat beſchloſſen, daß der Juſtizminiſter am Montag einen Geſetzentwurf vorlegen foll, dahingehend, die Reviſion des Prozeſſes Drehfus durch die ſämmtlichen vereinigten Kammern des Kaſſationshofes aburtheilen zu laſſen und wenn die Kri⸗ minalkammer die Zuläſſigkeit ausgeſprochen hätte, eine Ein⸗ leitung der Unterſuchung durch einen Ausſchuß, der mehr als 3 Mitglieder umfaßt, zu veranlaſſe n. Faris, 28. Jan. Zur Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers fand geſtern im„Hotel Continental“ unter dem Vorſitz des deutſchen Botſchafters Grafen Münſter ein Feſteſſen der deutſchen Kolonie ſtatt, welchem Herzog Paul von Mecklenburg, zahlreiche auf der Durchreiſe befindliche Deutſche und über 200 Mik⸗ glieder der deutſchen Kolonie mit ihren Damen beiwohnten. Der Jeſtſaal war mit dem lebensgroßen Bilde des deutſchen Kaiſers ſowie nit Fahnen in den deutſchen Farben geſchmückt. Botſchafter Graf Münſter brachte den Trinkſpruch auf den Kaiſer aus, in welchem er ausführte, das ſchönſte Feſt der Deutſchen im Auslande ſei Kaiſers Geburtstag; an dieſem Tage fühle ſich jeder Deutſche mit verbop⸗ peltem Stolze als Unterthan des weiſen, edlen und mächtigen Herr⸗ ſchers, als Angehöriger der deutſchen Nation, deren Name jetzt überall achtunggebietend ſei. Der Kaiſer blicke mit Befriedigung auf ſeine Orientreiſe im abgelaufenen Jahre zurück. Der Zweck der Reiſe war die Einweihung der evangeliſchen Kirche in Jeruſalem, durch die Schenkung der Dormition de la Sainte Vierge habe der Kafſer auch den Bekennern des katholiſchen Glaubens ſein großes Intereſſe bewieſen und einen noch engeren Zuſammenſchluß der Katholiken und Prote⸗ ſtanten ds deutſchen Reiches herbeigeführt. Die Orientreiſe werde bedeutſame politiſche und kommerzielle Vortheile im Gefolge haben. Wenn der im Auslande lebende Deutſche in die Heimath zurückkomme, werde er immer von Neuem von dem außerordentlichen, ſtetigen Auf⸗ ſchwung auf allen Gebieten freudig erraſcht. Der Deutſche wiſſe, daß dieſes dem Kaiſer zu danken ſei, unter deſſen Szepter Ruhe im Innern und Friede nach Außen erhalten bleibe; der Deutſche wiſſe, daß der ſtarke Arm Deutſchlands ihn überall ſchütze. Das Beſtreben des Kaiſers ſei darauf gerichtet, daß dieſer Arm immer kraftpoller werde; die Fürſorge des Kaiſers für Heer und Marine diene jedoch nur den Zwecken des Friedens. Möge Gott dem Kaiſer ſeinen Beiſtand hierzu verleihen. Graf Münſter ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und das kaiſerliche Haus, in welches die Anweſenden dreimal begeiſtert einſtimmten. Dann wurde ein Huldigungs⸗ und Glückwunſch⸗ telegramm an Kaiſer Wilhelm abgeſandt.— Die deutſchen Kolonien in Hapre und Marſeille, welche den Tag ebenfalls in feſtlicher Weiſe begingen, richteten Telegramme an den Grafen Münſter mit der Bitte, ihre Glückwünſche und den Ausdruck ihrer Hingebung und Treue an die Stufen des Thrones gelangen zu laſſen. 2 5 Brüſſel, 28. Jan. Hier fand ein Feſtmahl der deutſchen Kolonie unter dem Vorſitze des Geſandten von Alvensleben tatt. f London, 28. Jan. Ein Feſtdiner fand hier auf der deut⸗ ſchen Botſchaft ſtatt, au welchem die Spitzen der deutſchenzKolonie theilnahmen. London, 28. Jan. Nach einem Reutertelegramm aus Port Vouis iſt auf Mimritius ein peſtverdächtiger Fall vorgekonmen. Die betrefſende Perſon ſei ein Dockarbeiter. Die Regierung ordnete eine bakteriologiſche Unterſuchung an.— Ein Telegramm aus Wafhington VLonbon, 28. Jan. Lotd Asqufth hielt geſtern eine Rede, in welcher er ausführte, daß die jüngſten Ereigniſſe Zerſtörung gefährlicher Irrthümer die Chancen eines den guten Einvernehmens zwiſchen Großbritannien und Frar ⸗ reich in ſehr hohem Grade gefördert hätten. Asquith beſprach ſodann die Wichtigkeit der Herbeiführung einer dauernden Ver⸗ ſtändigung zwiſchen Großbritannien und Rußland in Oſtaſien. Briefkaſten der Redaktion. Langjäbrige Abounentin. Sie ſind unter den geſchilderten Umſtänden berechtigt, die ſofortige Auflöſung des Miethsver⸗ hältniſſes zu verlangen. Abonnent S. H. Sie ſind nur verpflichtet, eine beſtimmte dazu geeignete Stunde des Tages anzugeben, während welcher die Wohnung eingeſeben werden kann. Alles Weitere könuen Sie trotz Vertrag ganz rundweg ablehnen. Manubeimer Getreide-Wochenbericht vom 28 Januar. Die amerikanische Speculation, gesättigt von den in Share eingeheimsten Gewinnen, hat sich nunmehr dem Waarenmarkte zugewendet und in den letzten Tagen einen scharfen Frisaufschlag kür Weizen bewirkt, der auf allen übrigen Ausfuhrländern seiner Wiederhall findet. Wir erachten alle Künstlichen Machenschaften auf diesem Gebiete, nach beiden Richtungen, als verwerflieh und sind der Ansicht dass, wie bei der Leiter Campagne, der Pfeil auf den Schützen zurückprallen wird. Die Forderungen von Amerika und Laplata haben sich um ca. Mk. ö die Tonne gegen die Vorwoche erhöht. Russland schloss sich dieser Bewegung nur allzu willig an und verlangt ebenfalls Mk. 3—4 höhere Prelse. Roggen, von Amerika weniger abhängig, war ziemlich unverändert. Pfälzer Roggen wurde im Preise etwas höher gehalten. Gerste unverändert, Hafer ziemlich fest. Mais etwas fester. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 143 Kansas II, südlicher 1 185 55 nördlicher 5„ 187 Hard Duluth 1 1 154 Walla Walla„ 185— Nicolajeff 9 p5—9 ps„ 135—142 8 5 10p-10 pi 1„ 148—164 Theodosia 10 pud 5 157—160 8 „ 10p 10/15„ 165—170 8 Saxonska,„ 143—150 Neuer Laplata, Jan./Febr. Abladung, 137 8 5„ eee„ 185—136 80 Roggen. Nicolazeff,„5 121—123³ 5 10 Donau„ 122—125 8 10 amerikanischer Western 120 2 Gerste, russische Futtergerste„ 94 85 Hafer. russischer 15 120—132 amerikanischer wWeisser 5„ 123—125 Mais Mixed, altes 75 87 5„ neues, Jamuar Abladung„ 86 0 Laplata tale quale 1 87 Pfälzer Weizen M. 18½ „ Roggen per 100 Kilo Braugerste, Pfflzer 55 ab Hier 17½—18¼ Hater badischer „ 15½—16 — Tabak. Mannheim, 25. Jan.(Tabakbericht.) Die Tabake des Breisgaues und Bühlerthales ſind verkauft. Er⸗ freulicherweiſe erlöſten die Orte, welche ihrem Produkt beſondere Sorgfalt zuwandten, gegenüber den Tabaken des Unterlandes ſehr gute Preiſe; ſo erzielten Heſſelshurſt 32, Willſtädt, Meiſſenheim und Ichenheim 28—30%, Altenheim, Ottenheim u. ſ. w. 27 cl. Eine Reihe von Ortſchaften mit mittlerer Waare erzielten 22—26 /, und andere Orte mußten mit 16—18 0 vorlieb nehmen. Dieſe gradweiſe Abſtufung der Preiſe beweiſt, mit welcher Peinlichkeit der Handel vorging, um dem Landwirth genau das zu geben, was nach ſeiner fachmänniſchen Anſicht der Tabak für die Fabrikation werth iſt. Am Einkauf im Breisgau betheiligten ſich in hervorragender Weiſe Oberländer Zigarren⸗ fabrikanten, welche dieſer Tabake für ihre billigen Fabrikate nicht entrathen können. Der Handel dürfte ungefähr die Hälfte der auf 120 000 Zentner geſchätzten Creszenz genommen haben. Im Elſaß iſt es ebenfalls ziemlich leer an Tabaken. Die Schneid⸗ gutorte wurden von 103 bis 123% genommen; Hauptkäufer im Elſaß waren die Fabrikanten des eigenen Landes. Von der O8er Ernte bleibt jetzt nur noch das bairiſche Oberland mit zu 60 bis 80 000 Zentner zu verkaufen. In einigen Plätzen geringerer Qualität wurde von 14—17/ begonnen. Eine rechte Kaufluſt konnte ſich aber nicht entwickeln, da gerade in der Pfalz noch bei Spekulanten und Genoſſenſchaften ein nicht unbeträchtliches Quantum Tabak der drei letzten Jahrgänge 1895—98 liegt, die gern Anfangs bis Mitte der 20er Mark fermentirt u. abge⸗ lagert verkauft werden. Solch alte Läger hängen wie Bleigewicht am Geſchäftsgange und verhindern einen flotten Verkauf, ſodaß gerade die in der Pfalz ſo in Schwung gekommenen und von den Behörden geförderten Einkaufsgenoſſenſchaften bald die Erfahrung machen dürften, daß das Aufſpeichern von Tabaken durch die Produzenten nur in ganz vereinzelten Fällen zu deren Vortheil gereicht. Als Regel gilt auch hier der öko⸗ nomiſche Satz von der Theilung der Arbeit zwiſchen Pro⸗ duktion, Handel und Fabrikation. In alten Tabaken iſt der Ver⸗ kauf von circa 1500 Zentner in Seckenheim 1896er und 1897er Creszenz an Schweizer und andere Schneidfabrikanten im Preiſe bon 22—22f K% fermentirt, hauptſächlich erwähnenswerth. Auch hier hat das Aufſpeichern der Tabake ein höchſt ungünſtiges Reſultat für die Pflanzer geliefert, und beeilten ſich daher dis Produzenten dieſer Orte, die 98er Ernte, ſo weit ſich Käufer zeigten, zu 18—22 unfermentirt loszuſchlagen, ſodaß in die⸗ ſem Jahre in Seckenheim, wo ſonſt—6000 Zentner fermentirt worden ſind, nur noch 800—1000 Zentner von Pflanzern fer⸗ mentirt werden. In alten Zigarrentabaken der H7er Ernte, deren Vorräthe nicht allzu groß ſind, erfolgte ein normaler Abſatz, indem die Zigarrenfabrikanten bemüht ſind, Lücken in ihren Lägern alsbald wieder zu erſetzen. Die Fermentation der neuen Tabake, welche ſchon ziemlich weit vorgeſchritten iſt, führt zu dem Urtheil, daß der 98er Tabak nicht ſo kräftig und ſchwer iſt, wig man beim Einkauf befürchtete, ſondern daß Manches, das man für allzu ſchwer hielt, mehr als abgeſtandene Blätter bezeichnet werden kann, die ſich infolge der ungünſtigen Witterung im Wachsthum nicht genügend zu entwickeln vermochten. So fettig, wie man die Tabake allgemein beurtheilte, ſind ſie nach der Fer⸗ mentation nicht; der Brand beſſert ſich zuſehends, ſodaß die Fabrikation ordinärer Zigarren den 98er Tabak bald in Ver⸗ wendung nehmen dürfte, umſomehr, als deſſen Preislage, die ſich auf 30—40% per Zentner, fermentirt, per Sommerlieferung ſtellen dürfte, dies begünſtigen wird. Rippen ohne nennenswertheg ellung e beſagt, nach Meldungen von General Olis habe ſich die Lage auf den Philippinen gebeſſert. Die Exregung habe nachgelaſſen. Geſchäft, —— 4. Seite. General ⸗ Unzeiger⸗ Meunhelm, 29. Jamut. Miß Balmaiue's Vergangenheit Roman von B. M. Croker. Uutoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber⸗ (Nachſruc verboten) Erſtes Kapitel. In einem verlaſſenen Theile des ſüdlichen England, ganz in der Nähe des berühmten„Romney Moor“, und zwiſchen dieſem und der See liegt ein Ort, den wir mit dem Namen Dorf be⸗ ßeichnen würden, den aber ſeine Bewohner ſelbſt jederzeit„Stadt“ nennen. Sie rühmen ſich, eine Urkunde darüber aus der Zeit Eduards des Betenners zu beſitzen, daß nämlich der berühmte Carl Godwin einmal der Lord des Herrenhofs geweſen war, und erklären ſich deßhalb mit großem Stolz für eine der älteſten Stadtgemeinden zwiſchen den vier Meeren. Das mag nun ſein, wie es will, heutigen Tags ſind zwei lunge, unregelmäßig gebaute Straßen, ein paar zerſtreut lie⸗ gende rothe Häuſer mit ſteilen Dächern und eine normanniſche Kirche Alles, was noch von der alten Herrlichkeit vorhanden iſt. Die Häuſer ſind alt, ja ſogar ſehr alt; ſie ſind merkwürdig in ihrer Art, mit ſonderbaren kleinen Fenſtern und ganz merk⸗ würdigen Thüren an völlig ungewohnten Plätzen. Das Dorf iſt vollſtändig unverändert ſeit der Zeit Georgs., und die Be⸗ wohner ſelbſt ſind geſetzte, altmodiſche Leute, die Nachkommen, wenigſtens in vielen Fällen— doch nur ganz leiſe ſei es geſagt von Schmugglern. Der Flecken Horton ſteht auf einer Art Oaſe zwiſchen dem Romney Moor, das ihn auf der einen Seite meilenweit von der ziviliſirten Welt abſchließt, und einer viel hundert Meilen proßen, unbebauten Landſtrecke, die im Laufe der Zeit von der See angeſchwemmt wurde. Horton liegt ganz aus der Welt draußen und iſt ein ſo einſamer Ort, daß er in mancher Hin⸗ ſicht ebenſo gut in den Hinterwäldern von Amerika liegen könnte. Selbſt in den alten Zeiten war er außerhalb jeder Fahrſtraße der Poſtwagen, und niemals fuhren ſtattliche, dampfende Ochſen⸗ geſpanne an dem Wirthshaus zum„Luſtigen Matroſen“ vor; er war zu weit entfernt von dem ſteinigen Meeresufer, zu offen daliegend für eine Fiſcherſtation, und dann auch wieder zu ſehr iſolirt durch das Sumpfland, um eine Eiſenbahnverbindung zu ktrhalten. Wie und warum die Leute an einem ſolchen Orte leben, kann man nicht recht verſtehen, wenn nicht die Macht der Ge⸗ wohnheit und der ererbte Wohlſtand der Grund dazu ſind; ſie beſitzen nämlich ihre eigenen, ſoliden Häuſer und bebauen ihr eigenes Stück ſchwarzer Erde, das ſie von ihren durch Unrecht reichgewordenen Vorfahren geerbt haben. Eine oder zwei Familien der oberen zehn Tauſend hängen allerdings auch noch immer an dieſem weltverlorenen Winkel. Da iſt zum Beiſpiel das Herrenhaus von Horton: es liegt gerade am Ende des Dorfs mit ſechs großen Ulmenbäumen vor em Thor, die hier Wache zu ſtehen ſcheinen. Den epheu⸗ bewachſenen Mauern, die es von allen Seiten umgeben, führt eine breite, ſchattige Allee entlang, denn in dieſer Gegend gibt es überall herrliche, immergrüne Eichen, und innerhalb dieſer Mauern ſteht auf einem Kiesplaß ein alterthümliches, aus rothen ackſteinen gebautes Haus mit regelmäßigen Fenſterreihen, piigen Giebeln und einem hohen Ziegeldach. Auf der Rück⸗ ſeite ſieht es auf einen großen Park hinaus, der halb Garken, halb Raſenplatz zu ſein ſcheint und prachtvolle alte Bäume, lange gerade Gänge, einen berühmten Maulbeerbaum und ein ſtrohgedecktes Gartenhaus hat. Es waren über das Herrenhaus aus alten Zeiten höchſt onderbare Geſchichtchen im Umlauf. Man behauptete, die Nellerräume ſtünden außer jedem Verhältniß zu der Größe des übrigen Hauſes, und die Balmaines ſeien von jeher die angeſtammten Häuptlinge der Schmuggler in Horton geweſen. Die jetzige Bewohnerin aber war eine gebrechliche, als Geizhals verſchrieene, alte Dame, die in vielen Jahren nicht mehr über ihre Thürſchwelle hinausgekommen wax. Sie verbrachte all ihre Zeit in zwei Zimmern des oberen Stockwerks und kleidete ſich nach einer längſt vergangenen Mode: in ein kurzleibiges, ſchwarzes Gewand, ein weißes Halstuch aus ſeinem Tüll, das vorne mit einer Granatbroche feſtgeſteckt und über die Bruſt in Falten gelegt war, und eine rieſige ſchwarze Haube. Sie war etzt ſehr gebeugt und bediente ſich eines Stockes mit goldenem opf, und auch ihr Gedächtniß und ihre Augen waren jett nicht mehr ſo außerordentlich ſcharf wie zehn Jahre vorher. Das war die alie Mrs. Balmaine von Horton, die Beſißzerin des Herrenhauſes und außerdem noch Hon vielen andern Gütern: Ländereien, Pachthöfen, Kapitalien, Urkunden, alten Spitzen, altem Porzellan, altem Schmuck und— einem ſehr jähzornigen Temperament. Neben all dieſem war ſie auch die Beſitzerin von noch einem andern Gut, einem Gut, das ſie in einer nachläſſigen, ruhigen Art ſchätzte; das war ihre Enkelin, Roſamond Bal⸗ maine, das einzige Kind ihres verſtorbenen Sohnes. Roſamond ſtrafte ihren Namen nicht Lügen, denn ſie war in ihrer Art ſo chön wie die ſchönſte Roſe, die jemals unbekannt und unbemerkt in der Wildniß zwiſchen den Dornen erblüht iſt. Die alte Dame war ſchon von Geburt eine Balmaine geweſen, und hatte, als ſie einen jungen, hübſchen Baron heirathete, ihren Mädchen⸗ namen beibehalten. Sie liebte ihren Gatten leidenſchaftlich, aber ſie regierte ihn, ſo lange er lebte, mit einem ſtrengen Szepter. Un einem grauen Winterabend wurde der Gatte todt nach Hauſe gebracht; er hatte auf der Jagd das Genick gebrochen, und ſie war nun eine Wittwe, mit einem Sohn, einem kleinen, vier⸗ jährigen Knaben. Mrs. Kitty Balmaine verheirathete ſich nicht wieder. Ob ſie jede Bewerbung zurückwies, weil ſie zu ſehr an ihrem verſtorbenen Gemahl hing, oder ob pielleicht die Männer ſich vor dem wohlbekannten„Balmaineſchen FJähzorn“ fürchteten, das blieb ein ungelöſtes Räthſel. Sie nahm ihren Wohnſiß in Balmaine Court, der ungefähr ſechzia engliſche Meilen von Horton ent⸗ ſernt war, ſteckte ihren Sohn und Erben zu rechter Zeit in Jacke und Hoſen, walkte ihn oftmals gründlich durch und ſchickte ihn ſchließlich auf das Gymnaſium. Das traurige Schickſal ihres Mannes hatte ihr leinen Widerwillen gegen die Jagd eingeflößt, ſie jagte ſelbſt noch viele Jahre lang mit einem Muth und einer Ausdauer, die ihr die ungetheilte Bewun⸗ derung des männlichen Geſchlechts eintrugen, und ſehr oft war die kühne Mittwe die Fübrerin auf Jußerſt anſtrengenden Acad⸗ gusflügen; aber die zu Hauſe gebliebenen Frauen und Töchter Himmel, wenn ſie Balmaines Heldenkhaten in ſcharlachrothem Jagdrock börten. Mrs. ben entſetzt die Hände und Augen zum ſcheckigen Fagdroß erzäßlen daher zwiſchen der Dienerin, eine ſehr Kinde werden ſolle t eingeführt und geſehen chen; aber wer ſollte ſie. Bekannten und keine Freunde iner Frau und dem alten Pfarrer, Mr. ſoſeber in die Penſion zurückkehren; es war alten Dame und Maggs, ihrer vertrauten Frage, was nun aus lich in die Geſellſchaf allerdings hinter der That eine mehr die es gewagt hätte, ſie ihr perſönlich ſetzten Wünſchen ließ das Geld unter die Stellung geziemte, und hne einen Stammbaum, das nichts zu ille und ein hübſches ch das Wohlgefallen Edeldamen oder um das, Rücken, über ſie ſagten, denn das wäre in als kühne Frau geweſen, Balmaine über die Achſel anzuſehen, wenn gegenüberſtand. So kam wachſen war, und er trat, krotz den e in die Armee ein, wie es ſich für ſeine heirathete— ja, heirathete ein Mä ehne einen Pfenni ſeiner Empfehlun Geſicht, eine einfa des Herrn Lieutenan Seine Mutter war außer ſich; ſie erſt, als Alles in Ordnung war. im Stillen eine blondhaarige, mit einer etwas langen Naſe a erleſen; nun war er ihr zuvorge Gutdünken gewählt! Mrs. Balmaine liebte ihren Sohn z Schmerz machten ſie beinahe wahn ez in den erſten Wochen nach der Tom aber, der ein uner uneingeſchüchtert ſeine j Mutter that ſich bei dieſ Zwar wurden keine Ehrenpforten er Feſteſſen noch Freudenfeuer; ſpännigen Wagen entgegen, den Stufen am Eingang des Hauſes junge Frau, deren Kopf durch das ſitzer eines Ritterguts ge den war, gewährte der mit einer Art Herablaſſung un gem Ton,„in ihr Zimmer ge Sie wußte eben ni bber Alles war, und daß Tom nicht ſonſt hätte ſie ſich ihrer S aſſenden Ton erlaubt, d ſich überhaupt ſo benommen, als ein abgeſetzter und denn auch die ſagen ſtürmiſche Unter⸗ er müſſe Thereſa gründ⸗ er dürfe zwar auf dem reiſen und mit oft beſprochene Sie ſollte eigent werden, um eine gute Parth hinführen? Sie hatte außer Dr. Black und ſe die Zeit heran, ſeiner Mutter, Leute kommen, und hat noch viel Zell „Nun, Roſamond iſt ja noch jung Schluß ſolcher Unter⸗ vor ſich“, pflegte die Gro redungen zu ſagen, die Nacht verſorgt, die Huſtenbonbons u gerückt und den Ofenſchirm v Mrs. Balmaine ſpeiſte ni mond frühſtückte daher im mutter einen Beſuch, las i vor, wurde ein wenig ermahnt, ſi nicht immer das Kinn aufzuſtützen o und dann war ſie frei für den ganzen Tag, g Vermögen, ein Mädchen, mutter a beſaß als eine ſchlanke Ta che Advokatentochter, die ſi ts ertanzt und erkokettirt hatte. hörte von der Heirath e doch ſchon längſt edelgeborene Braut, allerdings usgeſtattet, für ihren Tom aus⸗ kommen und hatte nach eigenem die Schale Slaftrunk neben ſie geſtellt, des nd das Nachtlicht an den gewohnten Plaß orgeſetzt halte. cht drunten im Eßzimmer; llein, machte dann ihrer Groß⸗ hr das Morgengebet und die Zeitung ch doch aufrechter zu halten und der die Beine zu kreuzen, den langen, langen, Roſa⸗ ärklich, und Zorn und hre Dienſtboten hatten Hochzeit durchaus nicht leicht ſchrockener Mann war, brachte unge Gattin auf das Gut, er Gelegenheit den größten Zwang an. richtet, auch gab es weder ſchickte ihren eigenen vier⸗ empfing ihre Schwiegertochter auf und küßte ſie. unerhörte Glück, den Be⸗ haben, ganz verdreht wor⸗ kühle Begrüßung d verlangte dann mit hochmüthi⸗ führt zu werden“. cht, daß Mrs. Balmaine die Herrſcherin einen Pfennig ſein eigen chwiegermutter gegenüber dies angeordnet und Wenn ſie dann ein wenig ein paar Blumen gepf langweiligen Nachmittag wie Horton, wo es Leihbibliothel, nicht ein in einem Kloſter, d reichliche Beſchäftigung ſre ffallend hübſches Mädcheg laſſen; was war das für eine gue mun es war ſchlimmer als gab es wenigſtens Gefährtinnen un Da war nun ein hübſch ganz und gar ſich ſelbſt über Gelegenheit für den böſen§ noch etwas zu thun findet! merte alſo in ihrem Lehnſtuhl a te und ſchlief au hrwürdige Romane aus hl auch ein wenig mit ſi während ihre einzige es, ſogar au alten Dame nur eine wachte auf, nick auf oder las e an Huſtenbonbons, Enkelin, die Roſe von Horton, grünen Wieſen des„ — Natürlich, nicht einen herabl jenes befohlen, un Herrin und M Potentat ſei. Dame eine ſehr ernſte, redung mit ihrem Sohn; ſie verlangte, wie ſich Alles verhalte; aber ſie ſelbſt werde ſofort ab wo ſie geboren war, ziehen. e von der jungen Frau mit großet le buchſtäblich auf ganz kindi⸗ herum, aus Freude darüber, Nun war ſie Herrin des ch hinzu, daß ſie ſich abſicht⸗ dieſen Ausgang herbei⸗ cht mehr in die Hände und tanzte 18. Balmaine Moorlands“ da 5 Eine Woche ſpäter hat einem jungen Mann zuſammen f um nicht zu lich erklären, Herrenhofe bleiben, Sack und Pack nach Horton, Dieſe Nachricht wurd grüßt; ſie tanzte und hüpf cherliche Weiſe im Zimmer Alte auskneiſen wollte.“ d dreiſt fügte ſie no würdig gezeigt ſie klatſchte ni cht mehr im Zimm das ſchöne Porzellan, ckt wurden, und wie die Wage Dienertroß wie mit einem Zauberſchlag Zweites Kapite!. n Roſamond Balmaine einen jungen llends an dieſem ſchönen Juliabend nud die Schatten an, anerk treffen?— Ahlſorde Und woher kannte den Mann, und wie kam ſie vo dazu, um die Zeit der Dämmerung, a den, mit ihm zuſammenzu ne Geſchichte dahinter! Es mochte wohl ſchon d ihr kleiner Hund Daſh Hauſe weg geweſen. Kampfplatzes, un lich ſo unliebens führen. Aber 6 Wochen her ſein, da ſberg auf einem Spaßiere Das Mädchen wal den Zoll breit d r ganz richtig genannt wurde Roſamond ja zu Hauſe ge An jenem Tage trie d kam nun aus dem mi⸗ he von waren Roſamon un gang ſehr weit von eine ſehr gute Fußgängerin un „Moors“, wie die Landſchaft hie Warum auch nicht? Hier war weſen, ſeit ſie überhaupt krab ſie ſich aufs Gerade Gebüſch bewachſenen bäumen, die einen mi von da auf einen The von ſchlammigen Gräben durchzog war ihr begegnet. drückende Stille, und der ſchnelle, wärtseilenden Vögel erinnerte ſte chſte Zeit ſei, keine Luſt, denſelben Weg, wieder zurückzukehren. kletterte über den„ſtile“, gang in der Hecke, o viel ſie wußte, Familienſpitzen und die alten Bilder, n und Pferde, Diamanten eingepa ſowie der ganze feine berſchwanden. „Balmaine Co auf vor Entſetzen. Hexe? Das hieß ja ſo viel Tom beim Militär bleiben Denn ſte waren beide junge heiten und Liebhabereien. Nach kurzer Zeit ſcho und obendrein waren no denn Kammerjung ladungen und Theater koſtete eine Menge Ge nach Indien zu gehe ſo erpichter darauf, a mutter ein großer Schmerz war prachen der Letzteren wurden au ße Beſtechungsſumme chweigend eingeſteckt. zwar kurzen a . und O. Damp Ein Jahr ſpäter ſtarb To Wittwe ſchickte ihr einzige altes Mädchen, zu Aya und von rand hatte, Adreſſe war. Das ſüße Kind, ſchrieb ſie, ſchrecklichen Land beraubt habe; gegriffen, daß unternehmen; theilnehmenden Beginn der heißen 3 Mrs. Thoma ſie fand draußen England ſich verſ wohl herum un Weideland an eine Rei 1 Gras bewachſenen Weg umſäumten, un il des Moors, der nach allen Richtungigetr Nicht ein Menſſgew being geräuſchloſe Flug der heiß plötzlich daran, treten; aber ſie den ſie gekommen war, lſo quer über die nächſte 8 drei Querſtangen und kam auf eine wenig be⸗ zurück nach Hortonz urt und 500 Pfund im Jahr!“ ſie ſ chrie laut War das die ganze Bewilligung der alten als betteln gehen! und das Gut verpachtet werden! Leute mit koſtſpieligen Gewohn⸗ Da mußte Es herrſchte daß es au n war auch alles flüſſige Geld aus⸗ Schulden gemacht worden; bl Wagen und Pferde, Ein⸗ Kleider und Juwelen, das Alles blieb nicht anderes übrig als e Mrs. Balmaine war um ds für ihre Schwieger⸗ die Vorſtellungen und Ein⸗ ch tauben Ohren gepredigt, von Thereſa Balmaine mit ihrem Gatten nach einer bahn in England mit einem den Heimweg anzu Sie ging a beſtehenden Ein und die jung tretene Fahrſtraße, die, ls ſie wußte, ſich gar nicht, nach Hauſe 55 Erfahrung, was es hieß, d kerzengerade in Großmante ſſen, waß 3g ch außer ein paar Kühen 1 daneben aber fleißig an ricken und„Raſſelas“ oder auswendig konnte, l 1878 Großmama aus Poriſt 80 Punſch, aus mehr Wein als heif 80 Miß Balmaine beeilte kommen; ſie wußte aus eigener önen Sommeraben lles erzählen zu mü ſolch einem ſch tzen und ihr A Wobnzimmer ſi geſehen hatte, und das war do Krähen wirklich blutwenig, Strümpfen der alten Dame ſt „Old Engliſh Baro vnd ſchließlich den brauen zu müſſen, dieſen Waſſei beſtehend, mit vie Wie war ihr ſchon warum wollte denn Großmama verſchloſſen haben ſo daß nicht ein hlichen Lauf fer nach dem Oſten ab. m am Fieber in Barrackpore, und 5 Kind, ein kleines ſechs Monate unter dem Schutze einer tet, der einen ſo breiten Trauer⸗ Kouvert kaum Platz zu der “, den ſie beinahe ihrer Großmutter, Abendtrunk der einem Brief beglei daß auf dem Zucker und Muskatnuß verſel 5 der Geruch davon zuwider! immer alle Fenſter hermel s friſcher Luftzug hereindrin 25 lenderte das junge Mädchen li Lett in Gitterthor kom, das den G Ützte ſie die Ellenbogen auf Fuf; der Hand ruhend, ül eit Träumen. Es war wirklich lhorg „Roſe von Hor Fremden, die ſie ſahen. k, etwas zu ſchl ſei viel zu koſtbar, um in dem das ſie ihres geliebten Tom in ihrer Geſundheit ſo an⸗ ten hätten, die Seereiſe zu Üſchaft einiger gütigen und Hügel und werde erſt vor England zurücktehren. ck. Sie liebte Indien; ſie ſelbſt aber ſei die Aerzte ihr verbo ſie gehe daher in Freunde auf die An all dies denkend, ſch und als ſte an e Fußweg bildete, ſt Querbalken und, das ließ ſie ſich vollſtändig ihren wenn man ſie die ne kam nicht zurü viel mehr gleichgeſinnte chaffen konnte, wo ſie Schwiegermutter es war, die natürlich von ihr erwartete, ack und Aſche um den verlorenen Gatten mit einer boshaften meinten die wenigen groß und ſehr ſchlan euch erſt ſiebzehn Jahre Haar, das im ihr Geſichtchen wilden Roſen an den den längſten, dunkelſte Mädchenwange berührt haben. Sie trug ein weißes Klei ein ſilbernes indiſche Arbeit, Geſchen ine dunkelrothe Roſe geſpannt ſein wür ihr Leben lang in trauern ſollte. Sie heirathet einen ſchönen ju mord nach fün Wittwe. Aber no immer hielt ſie ſich heißen Zeit i nehmbare Ausrede, ch einen dritte berſt, der aler doch e tte; und ſo war Roſ tigen Mrs. Brice, vereinigt zu te Ferne gerückt. re ganze Kindheit in Horton zugebracht, den Preis von 200 Guineen in einem racht worden, das von eirer ohl in religiöſer hatte ſehr reiches braß nen dichten Knoten geſchlungen ſenig Nacken in ei ihr Teint glich hatte ein feines Oval, Hecken und ihre dunklen Augen waren n Wimpern beſchattet, die jemals als einem Jahr— er ſtarb durch Selbſt⸗ iten Mal zur icht nach Hauſe. Noch meldete vor jeder der eine an⸗ e— ſchon nach weniger Ingenieuroffizier; dieſ f Jahren und machte ſie ch immer kam ſie n an die indiſchen Hügel, an und fand jedesmal wie um da zu bleiben, n Mann genommen, einen älteren, un⸗ ndlich eine herrliche Stellung amonds Ausſicht, Halsband un ihr Strohhut hing Füßen. Ein Mann müßte weſen ſein, wenn er behaupte Bild geſehen, als das Augenblick darbot, wie die Sonne betrachtete, d tiefer hinter dem Horizont hinabſank. tſetzung folgt.) vermöglichen O in Simla bekommen ha mit ihrer M wieder in wei Roſamond hatte ih und dann war ſie um feinen Inſtitut in Brigtho Dame geleitet wurde, die als erzieheriſcher Hinſicht bot“. „jeden Vortheil, ſow Nun war Roſam jedoch nicht im Gering en um dieſe zehn f kar s n egih.e erie ew Wäl werb im Garten herumgegangen war, amt d noch eine Stunde Klavier ge⸗ und lte ſie denn dann mit dem endloſen 10 anfangen? Beſonders an einem Oriz 88 8 chbarn gab, keine Läden, keinz ſud mal einen Armen⸗ denn dort Verb beſti! eind, der ſelbſt für läſſige Hände fand Die alte Mrs. Balmaine ſchlumg dien m Fenſter, ſie ſchlummerte und gewe ſs Neue ein und wachte wieder ihrer eigenen Jugend⸗ ch ſelbſt und labte ſich kech Erbin, ihre ſchönt miün leichtfüßig über dſ laſe hin eilte. Wohin? Wozuf 1 de zuleg 11 owie die 2 durch einet oder, wohn hinſie 3 9 rbei 0 1 0 0 180 100 120 30. 86 ton“ nannte, Ihre Geſtalt wer 15 b Kon d mit einem ſchweren, ſilbeſ diee d Armbänder, alles! ke ihrer in der Ferne weilenden freſ Kraf war an ihrer Bruſt befe, über ihrem Arm und ihr Hund lag zu 1 wirklich mehr als anſpruchsvol— t hätte, er habe jemals ein hü das Roſamond mit Daſh in d ſie an das Thürchen gelehnt daſtand ie als eine rothe goldene Kugel tiefe B. Selte, Verkündigungsbkatl. Mannheim, 29. Jannar, General el ageiger; n der 5 Amts. und Kreis⸗ eſehen 7 ane Zzelanntmachung. aſſape beſene diel % N Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim be⸗ el el⸗ trefſend. Under⸗ Nach ge s der ſtatutariſchen Beſtimmungen für das Gewerbe⸗ 8 ericht Maunheim läuft die 3 jährige Amtsdauer der derzeitigen nd für Woerbegerichts Beiſitzer mit dem 17. April 1899 ab.— Es muß geſtellt deshalb zur Neuwahl und zwar zunächſt zur Aufſtellung der GWaählerliſien geſchritten werden. r· Plaß Wir bringen die hierauf bezüglichen Beſtimmungen des Ge⸗ werbegerichts⸗Statuts zür öffentlichen Renntniß. Roſa⸗ Zur Theilnahme an den Wahlen ſind nur berechtigt: Groß⸗ ſolche Arbeitgeber, welche das 25. Lebensjahr 577 vollendet und ſeit mindeſtens einem Jahre im Zettung Bezirke des Gewerbegerichtes Wohnung oder eine gewerb⸗ ten und liche Niederlaſſung haben; reuzen b) ſolche Arbeiter, welche das 25. Lebeusfahr vollendet zen, und ſeit mindeſtens einem Jahre, in dem Bezirke langen, des Gewerbegerichtes Beſchäfligung haben, oder, falls ſie außerhalb dieſes Gerichtsbezirkes in Arbeit ſtehen, wohnen. Nicht wahlberechtigt ſind diejenigen Perſouen, welche zum en war, umte eilnes Schöfſen unfähig ſind.(Gerichtsverfaſſungsgeſetz 88 81 bier ge⸗ und. 1 0 5 dloſen Milglieder einer Innung, für welche ein Schiedsgericht in 1 Gemäßheit der 88 97a, 100d der Gewerbeordnung— neue Faſſung em Orlt 88 813, 81b des Geſetzes, betreffend die Abänderung der Gewerbe⸗ 1 keinß 0 vom 110 Pach i iſt, und deren Arbeiter nd weder wählbar noch wahlberechtigt. Armen⸗ f 11. un dort ftigung Das Reich, der Staat, die Gemeinden und ſonſtige öffentliche Verbäude, ſowie juriſtiſche Perſonen üben ihr Stimmrecht durch 5 chre geſetzlichen Vertreter aus. 11333 Mädchen Hen Arbeitgebern ſtehen im Sinne der ſtatutariſchen Beſtim⸗ ine gute mungen, die mit der Leitung eines Gewerbebetriebes oder eines 8 beſtimmmten Zweiges desſelben betrauten Stellvertreier der ſelbſt⸗ e Hände en an Gewerbetreibenven gleich, ſoſern ihr Jahres⸗Arbeitsver⸗ ſchlum⸗ lenſt au Lohu oder Gehalt 2000 M. überſteigt. Die der Zuſtändigkeit des Gewerbegerichts unterſtellten Haus⸗ erte und gewerbetrelbenden ſind als Arbeiter wahlberechtigt und wählbar. e wieder 111 Jugend; abte ſich e ſchön Zum Zweck der Wahlen ſind für jeden Wahlbezirk Liſten an⸗ zulegen, in welche alle Wähler einzutragen ſind, deren Stimmbe⸗ ügung unter Beifügung der erforderlichen Beſcheinigungen milndlich oder ſchriftlich dahter angemeldet iſt.— Bei ünter⸗ 25 laſſener rechtzeitiger Aumeldung ruht das Stimmrecht. über di⸗ Als Beſcheinigungen genngen für die Arbeitgeber die nach 8 Wozuf 14 der Gewerbeordnung erfolgte Anmeldung des Gewerbebetriebs, ſammen⸗ die letzte Quittung über Zaylung der Gewerbeſteuer; für die Arbeiter ein Zeugniß ihres Arbeitgebers oder der Polizeibehörde, durch welches beſtäligt wird, daß der Arbeiter ſeit mindeſtens einem Jahr einnerhalb des Gewerbegerichtsbezirkes in Arbeit ſteht, oder, falls der Arbeiter außerhalb des Gerichtsbezirkes beſchäftigt iſt, wohtnt. Als weitere vegitimation bezüglich der Stimmberechtigung hinſichtlich der Arbeitnehmer werden auch angenommen: die letzte Quittung über Zahluſig der Einkommenſteuer; Urkunden über Aufnahme ſu den bad. Staatsverband; n junge Koutrolbücher der Ortskrankenkaſſe und ähnliche Urkunden. uliabend Dabei wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß erwähnte Ur⸗ funden nur dann als Beſcheinigungen für die Wahlberechtigung atten an anerkaunt werden, wenn aus deuſelben unzweifelhaft die Er⸗ — Ahl ſorderniſſe zur Wahlberechtigung ſich erkennen laſſen. Die Anerkennung anderer vegitimationen bleiht dem Ermeſſen Ees Wahlvorſtandes bei Eintrag in die Liſten der Wahlberechtigten ſein dg lberlaſſen. Anmeldungen der hiernach wahlberechtigten Arbeitgeber und Spazier⸗ Arbeiter zur Liſteneintragung werden von: ſchen waf, heute Moutag, den 16. Jaunar 1899 an bis dreit de, ſpäteſteus Dienſtag, den 28. Februar 1899 ein⸗ nt wurdt ſchließlich auf der Gerichtsſchreiberei des Ge⸗ uſe ge werhegerichts dahier, Litera 1 No. 5, 2. Stock, Ha 9 Zimmer No. 1 täglich Vormittags von 9 bie Tage tric 1 Uhr und Nachmittags von 5 bis 8 Uhr, ſowie dem miß an den in obigen Zeitraum falleuden Sonntagen n Erle, vou 10 Uhr Wormittags bis 1 Uhr Nachmittags mien, un eutgegengenommen. Perſoneu, welche in die Wahlliſten nicht ein⸗ tichtungigetragen ſiud, werden ſ. Zt. von der Wahl zurück⸗ 1 Menſſgewieſen. being“ Mannheim den 16. Januar 1899, der heil Gewerbegericht Mannheim, iß es au Der Vorſitzende; r ſie hal Martin. Ketterer. men wat,* die nüchſt Bekanntmachung. uerſtangen Das Allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf von: za be⸗ Stück Wolldecken 262/160 om, Sig. K. H. 1899 ca. 2,5 Kg. wenig be⸗ ſchwer, 11924 m grau Drillich, 120/122 om br., blau und weiß geſtreift, „ 82/88 om br., roth u. weiß karrirt baumwoll. Bettzeug(Koelſch), 160 om br. baumwollen Haustuch, 80 em br. 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Jebruar 1899 Vormittags 10 Uhr gen auf Nuf dem Bureau der 01 eingereicht werden, zu welcher chend, übt eit daſelbſt die Eröffnung der eingegangenen Angebote erſolgt. rr Die Muſter der zu liefernden Stoffe können inzwiſchen auf virklich rgeuanntem Burean eingeſehen werden. nannte, Wir machen darauf aufmerkſam, daß von den einzelnen rtikeln bezw. Stoſſen jeweils nur ein Muſter und zwar in Geſtalt der Größe von ca 15 em durch die Breite eingereicht ber ſie Werden darf, bel den Tiſchdecken iſt eine Muſterdecke aufzulegen. hes bral Muſter und Offertbriefe ſind getreunt von einander zu halten. n„Die erſteren ſind mit fortlaufeuden Nummern, die mit den⸗ ungen genigen des Briefes übereinſtimmen müſſen, zu verſehen. li Sae enzeinen Muſter dürfen mit Firmenſtempel oder Siegel verſehen 1 ſein, wobei wir noch aufügen, daßt Angebote, die nicht den jemals Borſchriften unſerer Bedingungen entſprechen, von der unkurrenz ausgeſchloſſen bleiben. Bei gleicher Qualität und Preisaugabe behalten wir uns vor, en, ſilbel die einzelnen Artifel getheilt zu vergeben. alles Die eingereichten Angeböte treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Eröffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer iden freſ Kraft. uſt befe Mannheim, den 18. Jaunar 1899. lag zu! Krankenhaus⸗Commiſſion: ruchsvol v Hollander. Sommer. 17 10 aul Masskow, daſtand Optiker, E 3. 3. gel tiefet olahelger Heſchäftsführer bei 8 5 7 Levy, 1 zinpfiehlt ſich in allen opt. Ar⸗ 5 tikeln zu ſoliden Preiſen. 10127 rtra-a bon Brillen ꝛc nach ärztl. Vorſcift. Reparaturen gut und billig. mehr verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Trottoirs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden jeder Zeit abgegeben bei Abnahme von 50 Stück und mehr à 12 Pfg. bei Abnahme von unter 50 Stück à 15 Pfg. per Stück gegen dae Zahlung. Stäbt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung⸗ Krebs. Bekauntmachung. Zur Vermeidung von Störungen beim Bezug von Gas und Waſſer und etwaiger Schäden machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß beim Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt geſchützt und namentlich die Kellerläden während der Wintermonate geſchloſſen ge⸗ halten werden müſſen. Maunheim, 3. Novbr. 1898. Die Directlon der ſtädt, Gas- u. Waſſerwerke. Zwangs⸗Berſteigetung. Montag, 30. Jannar 1899, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 24% 5 im Vollſtreckungswege öffentlich Pee baare Zahlung: ekretär. 12879 Maunheim, 28. Jan. 1899. Wölmel, Gerichis Ilzieher, Q 7, 25. Jagd⸗Berpachtung. Dounerſtag, 9. Febr. 1899, Nachmittags 3 Uhr ſoll die Jagd der Gemeinde Ober⸗Finkenbach auf weitere 6 Jahre in der Wirthſchaft der Bbenen Siefert Wittwe zu Ober⸗Finkenbach öffentlich ver⸗ pachtet werden. 12293 Hoch⸗ und Federwild iſt vor⸗ handen. Ober⸗Finkenbach, 25. Jan. 1899. Großh. Bürgermeiſterei. Seip: Verein für Naturkunde. Einladung ur Sitzung am Montag, den 0. Jauuar 1899, Abends 3½% Uhr: 1) Vortrag des Herrn Direktor Wittſack:„Ueber Erzen⸗ gung und Verwaudlung elektriſcher Energie“. Nach dem Vortrag findet 2) die Generalverfammlung des Bereins für Natur⸗ kunde ſtatt. 12825 Näheres Rundſchreiben. ſeſeſn“ et J059 ommis von (Kaufmänniſcher Verein). Hamburg, Kleine Bäckerſtraße 32. Koſtenfreie Stellenvermittelung, Penſtons- u. Krankenkaſſen u. ſ. w. lleber 57000 Angehörige; über 71000 Stellen vermittelt. In 1898 wurden 10 036 Mitglieder und Lehrlinge aufgenommen, ſowie 6037 Stellen beſetzt. Die Mitgliedskarten für 1399 und die Quittungen der ver⸗ ſchiedenen Kaſſen liegen zur Einlöſung bereit. Nach dem 1. Februar iſt Verzugsver⸗ gütung zu entrichten. Eintritt täglich. 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Januar 1899, Die Beerdigung findet Montag, 30. Januar, ½10 Uhr vom Trauerhauſe 6, 80 au Akk. . Seite. Genercal-Anzeiger. . Maniſheim, 29. Jannar Bayerische Bank, München. Nachdem die Actien No. 6001—12 000 der Bayerischen Bank vollgezahlt und gleich den früher ausgegebenen Actien No.—6000 ab 1. April 1898 dividendenberechtigt sind, räumen wir im Auftrage der ersten Zeichner den Inhabern der 6000 das Bezugsrecht auf die Actien No. 6001—12000 unter nachstehenden Bedingungen ein: 1. Auf je eine Actie von nom. M. 1000,— der No.—6000 kann eine Acetie zu nom. M. 1000,— bezogen werden. 2. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Verlustes zum Cours von 112½% zuzüglich 4% Stückzinsen vom 1 1 Actien No. 1. April 1898 ab bis einschliess lich den 4. Febr. d. J. an den Werktagen in München: bei der Bayerischen Bank, „Nürnberg, Fürth und Würzburg: bel deren Zweigniederlassungen, „ Berlin: bei der Nationalbank für Deutschland, und Breslau: bel der Breslauer Disconto-Bank, „ München: bel dem Bankhause Gutleben& Weidert, 5 und Augsburg: bel dem Bankhause Gebrüder Klopfer, „ Gotha und Meiningen: bel dem Bankhauss B. M. Strupp, „ Mainz: bel dem ganchause Bamberger& Co. „ Mannbeim, Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg, Constanz, Taisers- lautern und Baden-Baden: bel der Rheinischen Creditbank, „ Neustadt a. d. II.: bel dem Banchause G. F. Grohé-Henrich, Wüährend der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden auszuüben. ohne Dividendenscheine mit zwei gleichlautenden von ihm vollzogenen Anmeldescheinen, von welchen Formulare bei den Bezugsstellen in Empfang genommen werden können, zur Abstempelung einzureichen und gleichzeitig 12½% pro Actie zu zahlen. Die eingereichten alten Actien werden nach Abstempelung zurückgegeben. 3. Die Abnahme der Actien hat gegen Zahlung des Restpreises von 100% zuzüglich 4% Stückzinsen vom Wer dasselbe geltend machen will, hat seine Actien J. April 1898 ab bis zum Zahlungstage, spätestens am 25. Februàr er. zu erfolgen. München, den 27. Januar 1899. Bayerische Bank. 125 Mark 12392 200,000 ⁰, 6261 LoosE Haupt- Treffer 00 geune, Vaciste Moche Tiehung! Metzer DPombau-Geldloose à3 Mk. 30f. 50,000, 20,000, 10.000 Ja à 3 Mark 30 Pf.(Porto und Liste 20 Pf. extra) sind noch zu beziehen durch flie Verwaltung der Dembau-Geld-Latterie in Metz. 2 B 1. 1 Rreitestrasse B 1. I. Modern eingerichtete, freundliche Lokalitkten. Ausschank von linchener Augustiner-Bräu, sowie ffl. hel! 75505 Exportbier aus dem Braukaus Frankenthal. IReine Weine. Vorzügl. Mittagstisch in u. ausser Abonnement, sowie Diners& Soupers Hochachtungsvoll 4A, Mülhlthans. 1EECͤ ˙²—˙n 9 5 3 4 Starkes Gebirgs⸗Ske⸗Eis! 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