et. — 6757 18 182 . 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 4 E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. lheimer Jon 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſie und verhreiletſte Zeilung in Maunheim und AUmgegend. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Fruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannhermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jonrnal“ iſt Eigenthum des ka holiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuheim. (Mannheimer Volksblatt.) Tual. E 6. 2 Nr. 37. Montag, 6. Februar 1899. Die Sozialdemokratie im Reichstage. Am Samſtag hat es im Reichstage wieder einmal ein großes Rededuell zwiſchen den Sozialdemokraten und den Mitgliedern anderer Parteien gegeben. Ein Nutzen dieſer Erörterungen iſt freilich nicht abzuſehen; aber die Debatte wird von denen, die ſich als die Vertreter aller Unterdrückten und Leidenden aufzuſpielen befliſſen ſind, mit den Haaren herbeigezogen und dann als Agi⸗ tationsmittel für die Zeitungen benutzt. Wie weit es die ſozialdemokratiſche Preſſe in dieſer Be⸗ ziehung ſchon gebracht hat, bewies ein Citat aus dem„Vor⸗ wärts“, in dem es in einem Bericht über die vorletzte Sitzung hieß:„Herr v. Podbielskei war überaus ſchwach, er ſchien das Bewußtſein ſeiner Schwäche zu haben und in dieſem Bewußtſein ſich etwas zuviel geſtärkt zu haben.“(Lebhafte Pfuirufe rechts, Lärm links.)„Das iſt doch eine ſo ſchamloſe Verdächtigung, ſagte der Redner, Herr v. Kardorff, wie ſie mir überhaupt noch kaum vorgekommen iſt. Jedermann, der in den Dingen Beſcheid weiß, weiß, daß der Staatsſekretär v. Podbielski ſeit Wochen ſchwer an der Gicht leidet und ſich geſtern hat hierher ſchleppen müſſen, um den Etat zu vertreten, und jetzt wird dieſe Inſulte ihm entgegengehalten.“— Immer perſönlich angreifen, verläum⸗ den und beſchmutzen, das iſt die„populäre“ Preſſe der Sozial⸗ demokraten! Im Namen der Fraktion ſprach der nationalliberale Ab⸗ geordnete Baſſermann, derſelbe hatte den allſeitig an⸗ genommenen Antrag eingebracht, daß gegenüber dem an ſich berechtigten Gehaltsanſpruche der Poſtbeamten von der Reichs⸗ derwaltung die Einrede der Verjährung nicht geltend gemacht wird. Weiter war ein freiſinniger Antrag eingegangen, der der Poſtbeamten die verpönten„Fachſchriften“ freigegeben wiſſen wollte. Herr Baſſermann bekonte mit allem Nachdruck, daß ſozialdemokratiſche Elemente, die der freiwillig übernommenen Dienſtpflicht zuwider handeln, Beamte nicht bleiben dürfen, um ſo weniger, wo die Sozialdemokrate jeden ausſcheidet, der ſich an einem Hoch auf den König betheiligt. Dagegen rieth er der Poſt⸗ verwaltung, Nachſicht bezüglich der Beamtenlektüre zu üben. Wirkſam und unter lebhaftem Beifall ſchloß die Rede mit einer warmen Anerkennung für den Staatsſekretär, der auf Ordnung in ſeinem Betriebe und die Sozialdemokratie fern halte, dabei barme Fürſorge für den Beamten hege und friſch zu Reformen geſchritten ſei. Bis zur Verweigerung des Gehalts des Staatsſekretärs des Reichspoſtamtes v. Podbielski konnten ſich indeß ſelbſt die So⸗ dialdemokraten trotz der ſchärfſten Polemik nicht aufſchwingen Fund ſo erfolgte denn die Bewilligung dieſes Titels nach mehr⸗ kündiger, ſtellenweiſe mit leidenſchaftlicher Erregung geführten ebatte ſchließlich ohne Widerſpruch. Die Reden galten in der Hauptſache wieder dem üblichen Thema:„Die Sozialdemokratie und ihre Bekämpfung“. Daß dieſes Thema von großer Bedeu⸗ kung iſt, wird Niemand verkennen; daß es die ausſchließliche Aufgabe des Reichstags iſt, ſich damit zu beſchäftigen, wird man beſtreiten dürfen. Auch die kämpfenden Parteien des Reichstags hatten in ruhigeren Momenten die Empfindung, daß ein un⸗ mittelbarer Zuſammenhang zwiſchen dem Poſtetat und den Zielen der Sozialdemokratie nicht beſtand; dieſe Empfindung kam aber immer nur dann zum Ausdruck, wenn gerade ein Gegner das Wort hatte. Lärmende Rufe ertönten von der rechten Seite, als Herr Bebel ſchilderte, wie ſich der Uebergang in den Zukunftsſtaat allmählich vollziehen würde; und die Linke, die den Sozialdemokraten gegen den„reaktionären Anſturm, hülf⸗ reich zur Seite ſteht, ſchrie laut auf vor Herzensjammer, als die Redner von der Rechten ausführten, die Wiederkehr ſcharfer Ge⸗ wale 11 'öl, 00 liget 4 ſetze gegen die Sozialdemokratie ſei„ein Ziel auf's Innigſte zu wünſchen“. Wie ſehr die Sozialdemokrakie als geiſtige Kraft ſchon abgewirthſchaftet hat, ging auch aus dieſer Reichstagsver⸗ handlung für Jeden, der ſehen will, hervor, und der früher chriſtlich⸗ſoziale, jetzt beſcheidentlich„wilde“ Herr Stöcker hatte gar nicht ſo Unrecht, wenn er von ſeinem Standpunkt aus be⸗ hauptete:„Wenn die Sozialdemokratie ſich offen auf den natio⸗ nalen Boden ſtellt und die Monarchie anerkennt, dann iſt es etwas Anderes, aber vorher nicht.“ Der Ausſpruch des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Singer, daß die Sozialdemokratie Leute, die ihre Verſamm⸗ lungen mit einem Hoch auf den Kaiſer beginnen und ſchließen, in ihren Kreiſen nicht dulden werde, iſt die denkbar ſchärfſte gegen die monarchiſche Struktur des Reiches gerichtete Demon⸗ ſtration. Daß die von ſolchen Anſchauungen geleitete Partei die Erklärung des Staatsſekretärs des Reichspoſtamts, ein Be⸗ emter dürfe keine ſozialdemokratiſche Geſinnung haben, gleich⸗ Fohl mit„großem Lärm“ beantwortet, beweiſt, welchen Grad die Herrſchaftsgelüſte der Sozialdemokratie bereits erreicht haäben. Die Sozialdemokratie negirt die Grundlagen der Staats⸗ Adnung, verlangt aber dennoch, an der Handhabung eben dieſer erdnung betheiligt zu ſein. In der That muß auf Seiten der ichsregierung, wie der Staatsſekretär ſich ausdrückte,„un⸗ bingt daran feſtgehalten werden, daß Klarheit darüber be⸗ leht, wer Herr im Hauſe iſt.“ Sollte die Sozialdemoktatie Enſtlich darüber in Zweifel ſein, ſo weiß ſie es jetzt: In dem uſe, das ſich das deutſche Volk mit Opfern an Gut und Blut gammert hat, iſt für die Soialdemokrgtie ein beherrſchender Hlatz nicht vorhanden. Die bedingte Begnadigung. Das Reichsfuſtizamt hat dem Reichstage eine Zuſammen⸗ ſtellung der in den größeren Bundesſtaaten geltenden Beſtim⸗ mungen über die bedingte Begnadigung und über die Ergebniſſe der bisherigen Anwendung dieſer Vorſchriften zugeſtellt. Die Geſammtzahl der Fälle, in welchen bis zum 1. Dezember 1898 in den Bundesſtaaten, für welche Erhebungen vorliegen, eine Ausſetzung der Strafvollſtreckung mit Ausſicht auf ſpätere Be⸗ gnadigung bewilligt worden iſt, beträgt 15 058. Davon entfallen 10 075(etwas über zwei Drittel) auf Preußen. Im Uebrigen vertheilen ſich die Fälle auf die einzelnen Bundesſtaaten fol⸗ gendermaßen: Bahern 1938, Sachſen 814, Württemberg 599, Baden 671, Heſſen 93, Mecklenburg 192, Oldenburg 68, Elſaß⸗Lothringen 618, Summa 4988. Nach allen von den ein⸗ zelnen Bundesſtaaten erlaſſenen Anordnungen ſoll bei der Be⸗ willigung von Strafaufſchub vornehmlich das Vorleben des Verurtheilten in Betracht gezogen werden. In Baden iſt es ſchlechthin Vorausſetzung der Gewährung des Strafaufſchubs, daß der Verurtheilte noch keine Freiheitsſtrafe verbüßt hat. Auch in Bayern und Württemberg wird dieſe Vorausſetzung wenigſtens als Regel gefordert. In den anderen Bundesſtaaten, insbeſondere in Preußen, ſollen vornehmlich nur erſtmalig verurtheilte Per⸗ ſonen berückſichtigt werden. Aus dem vorliegenden Material läßt ſich jedoch nicht erſehen, in welchem Maße ausnahmsweiſe auch Vorbeſtrafte die Vergünſtigung erlangt haben. Für die Dauer der Bewährungsfriſt ſind in einigen Staaten ausdrückliche Vorſchriften gegeben. So ſoll ſie in Bayern in der Regel nicht weniger als ein Jayr und nicht über fünf Jahre betragen; in Mecklenburg ſoll ſie regelmäßig drei Jahre, und in den Fällen, in denen die Strafvollſtreckung in zwei Jahren verjährt, andert⸗ halb Jahre nicht überſteigen. Nach den vorliegenden Erhebungen iſt die Bewährungsfriſt in Heſſen gleichmäßig auf fünf Jahre. in Sachſen meiſtens(von 814 in 769 Fällen) auf drei Jahre, in Preußen in der Hälfte der Fälle auf mehr als zwei Jahre, endlich in Württemberg, Baden, Mecklenburg, Oldenburg und Elſaß⸗Lothringen in der Mehrzahl der Fälle auf zwei Jahre oder weniger bemeſſen worden. Ein ſicheres Bild der Ergebniſſe, zu denen die Strafausſetzungen mit Ausſicht auf ſpätere Begna⸗ digung geführt haben, iſt mit Rückſicht auf die Kürze der Zeit, über welche ſich die Beobachtungen erſtrecken, nicht zu gewinnen Auch reichen die vorliegenden Ermittelungen vielfach nicht aus, um die Zahl der Fälle, in welchen der Verurtheilte ſich bewährt und die Begnadigung erlangt hat, mit der Zahl derjenigen Fälle zu vergleichen, in welchen zum Widerruf der Bewilligung des Strafaufſchubs oder zur Strafvollſtreckung geſchritten werden mußte. Nur für einzelne Bundesſtaaten ermöglicht das vor⸗ handene Material die Aufſtellung eines ſolchen Vergleichs. Amerikaniſche Unverfrorenheit. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben am dritten März 1893 ein Geſetz geſchaffen, nach welchem die nach Amerkka reiſenden Paſſagiere aller Nationalitäten ein Manifeſt unter⸗ zeichnen müſſen, welches einer Perſonenſtandsaufnahme an Ge⸗ nauigkeit bei Weitem überlegen iſt und mehr den Charakter einer criminellen Vernehmung trägt. Das Geſetz iſt zu dem Zwecke geſchaffen worden, die ſogenannten Paupers von den ge⸗ ſegneten Geſtaden Amerikas fernzuhalten. Unter Paupers wer⸗ den verſtanden nicht nur Leute, die kein Geld haben, ſondern auch ſolche, die in ihrem Heimathlande beſtraft oder öffentlich unterſtützt wurden, ferner ſolche, welche geiſtig oder körperlich nicht abſolut normal ſind. Angewandt wurden die Beſtimmungen lediglich auf Zwiſchendeckspaſſagiere. Seit dem 20. Januar 1899 iſt jedoch die Anwendung des betreffenden Geſetzes ſeitens der Vereinigten Staaten auch auf die Cajütpaſſagiere ausgedehnt worden. Die Geſtaltung der 22 Fragen, welche in dem betreffen⸗ den Manifeſt beantwortet werden müſſen, und für deren richtige Beantwortung eine beſchworene Ausſage gefordert werden kann, iſt derart, daß niemals zuvor in irgend einem Laonde etwas Aehnliches an Beläſtigung des reiſenden Publikums geleiſtet worden iſt. Wir geben in Nachſtehendem die 22 Fragen wieder. Der betteffende Reiſende hat anzugeben: Vor⸗ und Familien⸗ name; Alter; Geſchlecht; ob verheirathet oder ledig; Beruf oder Beſchäftigung; ob des Leſens und Schreibens kundig; Natio⸗ naliiät; letzter Wohnort; Landungshafen in den Vereinigten Staaten; Reiſeziel; ob Durchbillet nach dem Reiſeziel; von wem die Ueberfahrt bezahlt wurde; ob im Beſitz von Geldmitteln, ob mehr als 30 Dollar oder wieviel, wenn weniger; ob ſchon früher in den Vereinigten Staaten geweſen und wann und wo; ob Paſſagier zu einem Verwandten reiſt; Verwandtſchaftsverhält⸗ niß; wo Verwandter wohnt, Name und Adreſſe; ob ſchon mit Gefängniß beſtraft, ob ſchon in einem Armenhauſe geweſen oder durch öffentliche Mildthätigkeit unterſtützt; ob Polygamiſt; ob vor Abfahrt Arbeikskontrakt ausdrücklich abgeſchloſſen oder irgendwie ſtillſchweigend eine Verpflichtung zur Arbeitsleiſtung in Amerfka eingegangen; Geſundheitszuſtand geiſtig und kör⸗ perlich; ob verwachſen oder verkrüppelt, Natur und Urſache des Gebrechens.“ Ausgenommen von dieſer lächerlichen Ceremonie ſind alſo Zwiſchendeckpaſſagiere überhaupt nicht und von Cafüts⸗ paſſagieren nur Bürger der Vereinigten Staaten, und zwar nur ſolche, welche nach kurzer Zeit nach Europa zurückkehren, und enplich Tianſtpaſſagiexe, welche nach Mexico und Kanada durch⸗ reiſen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß d ſeitens der Einwanderungskommiſſion beliebig gedeutet werden kann. Die Beläſtigung des Reiſepublikums bleibt auf alle Fälle dieſelbe. Der ganze Vorgang iſt einfach unerhört. Sache der europäiſchen Staaten wäre es, gegen eine derartige Beſchränkung des freien Weltverkehrs Einſpruch zu erheben. Preußiſches Abgeorduetenhaus. Nach der erſten Berathung des Entwurfes betreffend ärzt⸗ liche Ehrengerichte, Umlagerecht, Kaſſen⸗ und Aerztekammern wurde am Samſtag der Entwurf an eine beſondere Kommiſſion von 14 Mitgliedern überwieſen, nachdem Kultusminiſter Dr. Boſſe um gründliche Prüfung gebeten und erklärt hatte, die Re⸗ gierung werde ſich etwaigen wünſchenswerthen Abänderungen nicht verſchließen. Montag: Kleine Vorlagen, Etat. Große Ausgaben der Ver. Staaten. Die ſieben großen zur Zeit dem amerikaniſchen Kongreß vorliegenden Projekte erfordern eine Ausgabe von 474,000,000 Dollars. Es ſind: 1) die Bill Senator Hannas zur Subven⸗ tionirung der amerikaniſchen Schifffahrt, 2) Bau des Nicara⸗ gua⸗Kanals, 3) die Koſten der Vergrößerung der Armee, 4) Fluß⸗ und Hafenbauten, 5) die an Spanien wegen der Abtretung der Philippinen zu zahlende Entſchädigung, 6) das Marine⸗ Budget und der Bau der Schlachtſchiffe und Kreuzer, 7) neue öffentliche Gebäude. Hofnachrichten urd Perſönliches, Der Kaiſer beſuchte den Prinzeu Georg von Preußen, der nicht ganz wohl war und ſich wegen Altersbeſchwerden etwaß ſchwach führle. Ein franzöfiſches Blatt bringt die Nachricht, die deutſche Kai⸗ ſerin werde einen Theil des Sommers in einem franzöſiſchen Bade zubringen. Die Nachricht entbehrt, laut„Nordd. Allg. Ztg.“, jeder Begründung. Die Regentſchaft des ſchwediſchenKronprinzen wird wahrſcheinlich den ganzen Sommer währen, da der König, der ſich am 1. März nach Viarritz begibt, mehrere Monate in Süd⸗ Europa zu bleiben gedenkt. Der König leidet zur Zeit noch an einem Kehlkopf⸗Katarrh. Es heißt, daß die Prinzeſfin Luiſe von Koburg, Tochter des Königs von Belgien, ſich nach Amerlka begeben hat. 91 75 Vater hat eine Million Fres. Schulden für ſie in Nizza be⸗ glichen. Der Regierungspräſident v. Tiedemann in Bromberg hat ſein Abſchiedsg ſuch eingereicht, ebenſo der Regierungspräſident von Stralſund, Dr. v. Arnim. „ In Detmold nahm neuljch der erſte Gala⸗Hofball im fürſt⸗ lichen Reſidenzſchloß eineu glänzenden Verlauf. Geladen und er⸗ ſchſenen waren außer den höheren Beamten der Reſidenz nebſt Fa⸗ milien und den Offizieren vom 55. Infanterie⸗Regiment mit ihren Damen noch Mitglieder des weſtphäliſchen Adels, Johanniter⸗Ritter, Ofſtziere der Paderborner und Kaſſeler Huſaren mit Damen, Offi⸗ ziere der Reitſchule in Hannover und anderer Regimenter. Nurze Nachrichten. Im Elektrowerk Brown, Boveri u. Cie. in Baden(Canton Aargau) ſind mehr als 1000 Arbeiter wegen Streitigkeiten mit den Werkführern ausflandig. Alle Vermittlungsverſuche waren bis zur Stunde erfolglos. Von der Wahlprüfungskommiſſion des Reichs⸗ tags iſt beſchloſſen worden, die Wahl des ſozialdemokratiſchen Ab⸗ geordneten für Waldenburg in Schleſien, des Bergmanns Sachſe, zu beanſtanden. Sachſe wurde mit 13,043 Stimmen gegen den frei⸗ konſervativen Amisgerichtsrath Krauſe in Waldenburg, auf den 13,007 Stimmen fielen, gewählt. Der Marinekommandant von Algfer, Admiral Servan, erwiderte am Samſtag den Beſuch der Kommandanten der deu tſchen Schul⸗ ſchiffe„Charlotte“ und„Stein“, Die letzteren machten hierauf dem Gouperneur und dem Generalkommandanken des 19. Armeekorps einen Beſuch. Der Leutnant der Reſerve des 2. Garde⸗Feldartillerie⸗ Regiments, Hans v. Kroecher in Berlin, iſt wegen Verwicklung in die Spielerangelegenheit verhaftet worden. „Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erfährt„von unzweifelhaft zu⸗ verläſſiger Seite, daß die Nachricht, wonach die Abſicht, den Privatdocenten Dr. Arons in Berlin wegen ſeiner Zugehörig⸗ keit zur ſozialdemokratiſchen Partei zu discipliniren, aufgegeben ſei, auf unrichtiger Annahme beruhe und den thatſächlichen Ver⸗ hältniſſen nicht entſpreche. Das Würzburger Militärgericht hat den Ober⸗ leutnant Pfeifer, der den Major Seitz im Duell bei München erſchoß, freigeſprochen. In Münſter, Weſtfalen, fand eine Kafſergeburtstags⸗Nachfeier ſeitens der(kathol.) Studentenverbindungen ſtatt. Auch eine alg⸗ demiſche Bis ma rcfeier ſoll dort noch abgehalten werden. Das Schwurgericht zu Dresden verurtheilte 11 Bau⸗ arbeiter, die gewaltihätig bei Kameraden die Innehaltung des Zehn⸗ ſtundentags erzwingen wollten, wegen Landfriedensbruchs zu Strafey von 4 Jahren Gefängniß bis zu 10 Jahren Zuchthaus. In Hildesheim fand die erſte nationalliberale Kundgebung in der Provinz Hannover gegen die neugegrünbete konſervative Vereinigung ſtatt. Nach einer glänzenden Rede des Ober⸗ bürgermeiſters Strugmann beſchloß die Verſammlung einmüthige Be⸗ kämpfung durch Ausbau der Organiſatton. Der weſtfäliſche Probinziallandtag bewilligte 150,000% zur Kultivirung von Oedländereien und 2 Millionen rk zur Förderung des Kleinbahnweſens. Das Projekt der weſtfäliſchen Nordbahn wurde unter Betheiligung von 1,800,000% einſtimmig angenommen. 2 eller General⸗ Anzeigaer! Maunbeſm, 6. Februct⸗ Das Verordnungsblatt des bayeriſchen Kriegs⸗ miniſteriums veröffentlicht zwei Erlaſſe des Prinz⸗ tegenten, wodurch die jüngſten für die preußiſche Armee ein⸗ geführten Bezeichnungen: Fahnenjunker, Fähnrich, Leutnant U. ſ. w. auch für die bayeriſche Armee eingeführt werden, des⸗ 69 1055 die Bezeichnungen: Sanitätsfeldwebel, Sanitäts⸗ ſergeant u. ſ. w. Von der württembergiſchen deutſchen Volkspartei ſollen nach einem vor dem Landtagsſchluß ge⸗ faßten Beſchluſſe im Wege der geſetzgeberiſchen Initiative der Verfaſſungsentwurf und das Steuergeſetz als eigene Anträge der Partei im Landtage eingbracht werden. Falls für die Verfaſ⸗ ſungsreviſton eine Zweidrittelmajorität nicht zu erzielen iſt, will die Volkspartei eine Erneuerung der erſten Kammer an⸗ ſtreben, und zwar durch eine Verſtärkung aus den Kreiſen des Gewerbes und der Landwirthſchaft. Ueber das Verhalten zum Ortsvorſtehergeſetz wird die Partei ſich ſpäter ſchlüſſig machen. In Krefeld fand geſtern im Katſer Wilhelm⸗Muſeum die feierliche Enthüllung der dort aufgeſtellten Marmorſtatue weiland Kaiſer Wilhelms, von Profeſſor Eberlein ſtatt. Ober⸗ bürgermeiſter Küper hielt die Feſtrede. Der Oberpräſident brachte ein Hoch auf Kaſer Wilhelm den Zweiten aus. Ein franzöſiſcher Irrenarzt erklärt in einer Zuſchrift an Clemenceau den ehemaligen Präſidenten am Kaſſationshofe Quesnay de Beaurepaire für.... irrſinnig, und zwar von jenem Verfolgungswahn befallen, den man den„rai⸗ ſonnfrenden“ nennt. Auch in Deutſchland iſt dieſe Krankheit be⸗ kanntlich weitverbreitet. In Chile ſoll allgemein die Ueberzeugung verbreitet ſein, daß ſich Johann Orth, der frühere Erzherzog, auf einer der Südfeeinſeln ein neues Heim gegründet habe und noch jetzt dort lebe, alſo nicht untergegangen ſei. Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. Februar. Die Geſchäftsordnungs⸗Commiſſion hat den Antrag der Social⸗ demokraten auf Genehmigung zur Strafverfolgung von Schmidt⸗ Aſchersleben(ſoc.⸗dem.) wegen angeb icher Majeſtätsbeleidung berathen und beantragt durch den Berichterſtatter Roeren(Centr.) die nach⸗ geſuchte Genehmigung zu ertheilen. Das Haus beſchließt demgemäß. Darauf wird in der Berathung des Poſtetats, Titel Staats⸗ ſecretär, fortgefahren. Von Baſſermann(ntl.) u. Gen. iſt folgende Reſolution eingebracht worden: Der Reichstag wolle die Erwartung ausſprechen daß gegenüber an ſich berechtigten Gehaltsnachforder⸗ ungen der Poſibeamten von der Reichsverwaltung die Einrede der Verjährung nicht geltend gemacht werde. Baſſermann(utl.): Mit einer Reihe von Ausführungen des Staatsfecretärs können wir uns nur einverſtanden erklären. Auch wir ſind der Anſicht, daß die Bethätigung der ſocialdemokratiſchen Geſinnung in der Oeffentlichkeit mit dem Dienſteid und den Ver⸗ pflichtungen, die das Amt mit ſich bringt, nicht verträglich iſt.(Sehr wabr!) Das müſſen auch die Socialdemokraten anerkennen. Sie haben ja widerholt in den letzten Wochen noch erklärt, daß ſte auf republikaniſchem Boden ſtehen. Leute die auf eine Aoſchaffung der Monarchie abzielen, können doch nicht den Dienſteid erfüllen. Wenn die Socialdemokratie offen ausſpricht, daß ſie Leute, die ein Kaiſer⸗ hoch ausbringen, in ihren Reihen nicht dulden kann, dann darf ſie ſich nicht wundern, wenn die Leute, die mit ſolchen Geſiunungen in der Oeffentlichkeit hervortreten, aus den Reihen der Beamten entfernt werden. muß energiſch geleitet we werden foll. ertheilen, unruhige Elemente zu entfernen. Städten bei den vielen Beamten machen, zu kontroliren, was ſie in thren freien Stunden leſen? Ich meine alſo, auch der Staats⸗ ſekretä ſeiner Beamten einzugreifen. und Denunziation Thür und Thor öffnen Alſo ein derart gehen würden wir ablehnen muſſen. Das Organ„Der 5 mir ni Grenz ſich ein durch erſt eingeführt, dann wird auch die Tonart milder werden möchte erſuchen, derartige Preßerzeugniſſe ohne Nervoſität zu beur theilen. Was andere Staaten ertragen können auf dieſem Gebiet würde, wenn man dieſe Organe in den Vordergrund der Kriti ſchiebt, ſie nur noch intereſſanter für den Leſerkreis machen. Au die Wünſche der Beamten will ich nicht eingehen. Es iſt ja er klärlich, daß die Agitationen nicht ruhen. durch die Theuerungsverhältniſſe in den großen Städten. Auch di Vergleich mit den Gehältern hervor. Beifall) Der Staatsſecretär hat mit Recht ausgeführt: ne derartige große Beamtenſchaft, wie die der Poſtverwaltung, rden, wenn die Diseiplin aufrecht erhalten Wir müſſen der Poſtverwaltung die Berechtigung Aber wir machen den Vorbehalt, daß wir Geſinnungsriecherei ablehnen müſſen, und daß wir für unzuläſſig halten mäſſen, in der Weiſe in die Privatthätig⸗ keit der Beamten einzugreifen, daß man die Privatlectüre controlirt. Das iſt unzuläſſig und auch undurchführbar. Wie wollen Sie das in den r beabſichtigt nicht, in dieſer Weiſe in die Privatbeſchäftigung Dieſes Syſtem würde der Spionage iges Vor⸗ Poſtoote“ cht bekannt: der Ton ſcheint ſich ja allerdings nicht in den en ſachlicher Kritik zu halten. Aber neue Preßerzeugniſſe, die führen wollen, ſind ſehr leicht geneigt, zu übertreiben, um ſich Intereſſantwerden einen Leſerkreis zu verſchaffen. Sind ſie das werden wir wool auch in Deutſchland ertragen können. Man Sie ſind hervorgerufen Lohnſteigerungen in einzelnen Induſtrieſtädten rufen fortwährend den 5 Die Budgelkommiſſton muß es ablehnen, ſich jedes Jahr von Neuem mit Gehaltsfragen zu beſchäf⸗ kigen. Aber der Reichstag hat ſich dem nicht verſchloſſen, daß er ſagt, ſoweit berechtigte Forderungen vorliegen, müſſen ſie erfüllt werden. Wir werden uns damik einverſtanden erklären, daß den religiöſen Bedürf⸗ .. 55 nlſſen der Poſtbsamten alle Berückſſchtigung gewährt wirb. Ich habe die geſtrigen Erklärungen des Herrn Lingens dahin aufgefaßt, daß er felbſtverſtändlich die Parität in dieſer Berückſichtigung wünſche. Der Abg Werner hat unter Berufung auf das Programm der deutſch⸗ ſozfalen Partei ſich gegen eine Vergrößerung der Zahl der Frauen ausgeſprochen. Ich glaube, wir können mit dem Vorgehen der Reichs⸗ poſtverwaltung in dieſer Richtung uns einverſtanden erklären. So lange die Frau in ſo weitem Umfange wie es der Fall iſt, in der thätig iſt, dieſe ſchwere Arbeit leiſtet, hat der Staat und die eſellſchaͤft die Verpflichtung, ihr auch die leichteren Berufsarbeilen zu ermöglichen, in denen ſie nützliche Dienſte leiſten kann; das trifft hier zu. Da muß der Egoismus des Mannes zurücktreten, auch die Arbeiter müſien ſich die Concurrenz der Arbetterinnen gefallen laſſen. Da können wir von den Grundſätzen der Gerechtigkeit nicht abgehen. Wir werden es alſo begrüßen, wenn die Carriere weiſer geöffnet wird und die Frauen auch in Poſthülfsſtellen und Agenturen zu⸗ gelaſſen werden, insbeſondere die Wittwen und erwachſenen Töchter der früheren Inhaber. Wir können ja auf Amerika hinweiſen, wo 80000 Frauen in 71000 Poſtämtern beſchäftigt ſind. In Beant⸗ wortung meiner Reſolution iſt die Frage in der Budgeicommiſſion eingehend behandelt worden, und mein Freund Paaſche hat doch be⸗ reits eine Reſolution angekündigt. In der Budgeteommiſſion hat man davon abgeſehen, weil Einheitlichkeit der Anſichten vorhanden war. Nachdem aber die geſtrigen Erklärungen des Staatsſecretärs doch etwas Beſtimmtheit vermiſſen ließen, legen wir Werth darauf, eine Beſtimmung des Reichstages herbeizuführen, um der Poſt⸗ waltung zu zeigen daß der Reichstag der Auſicht iſt, daß von einer Einrede der Verjährung ſeitens der Poſtverwaltung gegenüber berech⸗ tigten Forderungen ihrer Beamten kein Gebrauch gemacht werden wird. Die Poſtverwaltung wird ſich entſchließen müſſen, den Militär⸗ anwärtern ihre Forderungen nachzuzahlen. Im großen Ganzen haben wir nach dem Gange der Verhandlungen den Eindruck, daß der Staatsſeeretär willens iſt, Ordnung in ſeiner Verwaltung zu haben und ſich die Socialdemokraten vom Leibe zu halten, daß er aber durch ſeine bisherige Geſchäftsführung gezeigt hal, daß er ein warmes Herz für ſeineh amten hat daß wir ferner nach einer längerenperiode des Stillſtandes in eine Periode der Reformen wieder eingetreten ſind, und das verdient, meine ich, öffentliche Anerkennung.(Beifall) Abg. Müller⸗Sagan(freiſ. Volksp.): Die Unterdrückung des „Deutſchen Poſtboten“ ſei nicht zu billigen. Es ſei kein Vertrauens⸗ bruch, wenn Beamte, deren Beſchwerden die Verwaltung nicht beachtet, dieſe den Zeitungen übergeben Bedauerlicherweiſe ſtelle man die Leſer des„Poſtboten“ als Sozialiſten hin. Die Leſer des Blattes dis⸗ ziplinariſch beſtrafen zu wollen, führe zu unhaltbaren Zuſtänden. Das heutige Syſtem der Poſtverwaltung ſei zu verwerfen. Abg. Graf Klinkowſtröm(konſ.): Er werde für den Antrag Baſſermann ſtimmen, wonach gegenüber Gehaltsanſprüchen don Be⸗ amten oder auf Probe Angeſtellten der Reichspoſtverwaltung ein Ver⸗ jährungseinwand nicht geltend gemacht wird. Dagegen bedauern wir den Antrag Müller⸗Sagan betreffend Disziplinarmaßregeln ablehnen zu müſſen. Jeder Beamte, der ſich mit der Sozialdemokratie einläßt, bricht ſeinen Eid. Abg. Franten(nat!.) wünſcht bezüglich der Sonntagsruhe che Behandlung für die Proteſtanten wie für die Katholiken. Staatsſekretär v. Podbielski exklärt, der„Deutſche Poſtbote“ ſei keineswegs ein neues Blatt, es ſtehe vielmehr im fünften Jahrgange. Ein mir völlig fernſtehendes Blatt, die„Deutſche Poſtzeitung“, ſpricht über den„Poſtboten“, er ſei wahrlich eine Paprikakoſt. Was den Saalfelder Fall betrifft, ſo ſage ich, wenn die Schilderung des Abge⸗ ordneten Müller⸗Sagan der Wirklichkeit entſpräche, würde ich mir ſchwere Vorwürfe machen. Auch in den übrigen Fällen iſt die Dar⸗ ſtellung Müllers unzutreffend. Die harmloſeſten Sachen haben manch⸗ mal Anlaß zu Entſtellungen gegeben. Die Damen ſind gerade für den Fernſprechberkehr ganz beſonders geeignet, weil die Tonlage der⸗ ſelben drei Töne höher liegt als die männliche. Er hoffe, der Reichs⸗ tag werde die Anträge Müllers nicht annehmen. Sie würden keinen Segen bringen. Abg. Stöcker(fraktionsl.) führt aus: Die Sozialdemokraten haben, ſo lange ſie die Monarchie nicht anerkennen, keinen Anſpruch auf Berückſichtigung ſeitens des Staates. Er gebe dem Staatsſekretär b. Podbielski darin Recht, daß Zucht in einem ſo großen Beamtenkörper unentbehrlich ſei. Das Verhältniß des Poſtaſſiſtentenverbandes zur Poſtverwaltung habe ſich infolge der Duldſamkeit der Verwaltung be⸗ deutend gebeſſert. Der Staatsſekretär ſollte durch perſönliche Be⸗ ſprechungen mit den Vertretern der Beamtengattungen das Vertrauen zu ſeiner Leitung beben. Die ſchlechte Preſſe ſei ein gefährlicher Fak⸗ tor des öffentlichen Lebens und ſei ebenſo zu bekämpfen wie die Sozial⸗ demoktatie. Die Sonntagsruhe könne durch Fortfall der nachmit⸗ tägigen Arbeit am Schalter verlängert werden. Staatsſekretär v. Podbielski erklärt, die Verordnung werde heute Abend erſcheinen, wonach der Schalterdienſt Sonntags möglichſt um 2 Uhr beeendet ſein ſolle. Der Portozuſchlag für ſonntägliche Be⸗ förderung von Packeten ſei nicht angängig, weil dadurch die Reichen bevorzugt würden. Die Poſt ſollte aber der Allgemeinheit dienen. Abg. Lieber(Centt.) führt aus, die Beamten ſollten ſich jeder Agitation für oder gegen enthalten; damit könne er ſich aber nicht ein⸗ verſtanden erklären, daß Beamte wegen ihrer Geſinnung gemaßregelt würden. Wenn dieſe als Maßſtab ihrer Tüchtigkeit gelten ſolle, würde dies zu Heuchelei und Angebereien führen. Durch eine gerechte Berück⸗ ſichtigung der begründeten Beſchwerden ſeitens der Poſtverwaltung werden die beſonnenen Beamten beſſer als durch Verbole beruhigt und zur Erkenntniß gebracht. Bebel(Soz.): Die Stellung der Soziaſdemokratie zur heutigen Geſellſchaft iſt dieſelbe wie die der chriſtlichen Gemeinden in den erſten Jahrhunderten.(Widerſpruch rechts.) Im Auslande werde man nicht begreifen können, wie das mächtige deutſche Reich ſich über dieſe kleinen Vorgänge aufregen könne. Der„Deutſche Poſtboke“ ſtehe nicht auf ſozialdemokratiſchem Boden. Dadurch, daß man dieſe Beſtrebungen für glei * * k f 2 ſogtaldemoktaſſſch erklärt, macht man die Sozialdemokratie popuplär, Wir leben ja von Ihren Fehlern und Unklugheiten. Sie werden das Gegentheil von dem erreichen, was Sie beabſichtigen. Abg v. Kardorff(Rp.): Wenn die Sozialdemokraten ſich mit den erſten Ehriſten vergleichen, leiden ſie an Größenwahn. Uebrigens wurde dadurch, daß ſich das Parlament der Gehaltsverhältniſſe an⸗ genommen hat, das Beamtenthum gründlich demorallſirt. Das Syſtem 8 Stöcker habe der Sozialdemokratie nur Anhänger zugeführt. Daß wir noch zu einem, nur durch ein Verſehen abgelehnten Sozialiſten⸗ f geſetz kommen werden, iſt meine feſte Ueberzeugung. 1 Abg. Graf Klinkowſtröm(eonf): Die Anſchauungen der 1 Sozialdemokratie ſeien zu vecwerfen und ihr Erfolg ſehr zweifelhaft, 0 Abg. Müller⸗Sagan(freif. Volksp.) hält ſeine Behauptungen 0 aufrecht. 6 Staatsſekretär v. Podbielski bemerkt Müller gegenüber, daß 4 er ſich ebenſo wie er nur auf das ibhm zugegangene Material ver“ a laſſe. Bebels Angriffe müſſe er zurückweiſen. Mit Dr. Lieber ſtimm er überein, daß Geſinnungsriecherei verwe flich ſei. Würde mit un⸗ bedingt feſter, aber auch gerechter Hand Ihnen(zu den Sozialdemo⸗ kraten) gegenüber eingegriffen, ſo ſäßen Sie länaſt nicht mehr hier. 8 Ginge es nach meinem ebrlichen Herzen, ſo würden die Poſtbeamten an den Wahlen nicht theilnehmen, denn die Poſt hat mit Politik d nichts zu thun. 4 Ahg. v. Staudy leonſ.): Der Staatsſekretär könne mit großer Befriedigung auf die heutige Debatte zurückblicken. Redner wendet“ ſich dann gegen Bebel. a1 Nach einigen Ausführungen des Abg. Dr. Lieber(Centr), perſönlichen Bemerkungen und dem Schlußwort des Berichterſtatters ſt. Dr. Paaſche wird der Titel Staatsſekretär bewilligt. n0 Die Reſolution und die Anträge werden zurückgeſtellt. Eine 2 Reihe Titel wird bewilligt. Montag 1 Uhr: Weiterberatung.— —— ſo 1F de Aus Stadt und Land. gbe Maunheim, 6 Februar 189 Ueber den Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verkehr der Stadt Mannheim(ausſchließlich der Stadttheile Käferthal, Waldhof M und Neckarau) im verfloſſenen Jahre gehen uns folgende Mitthei⸗ he lungen zu: Zu Es ſind befördert worden: ha a) ankommend b) abgehend fu 1) Briefe, Poſtkarten, Druckſachen, Ge⸗ Tu ſchäftspapiere und Waarenproben 13 335 000 17 576 000 1 2) Packete ohne Werthangabe 638 000 662 000% 3) Briefe, Kaſtchen und Packete mit Werthangabe 86 900 54 200 vpol Bektrag der Werthangabe 126 124 000 85 745 000 lau 4) Poſtanweiſungen 776 000 443 000 lo Betrag der Poſtanweiſungen 67 478 000 28 087 O000% 5) Poſinachnahmeſendungen 84 800 155 000 ber Betrag der Nachnahene 1082 000 4117 000/ ſör 6) Poſtaufträge 16 200 89 700 15 Betrag der Poſtaufträge 1587 000 f 10 Summe aller Sendungen 38 911 800 1 — Summe aller Werthe 314 Millionen erze 7) Zeitungen a) aukommend 7300 Exemplaren mit1 786 000 Nummern 55 b) abgeh nd 6 700 Exemplaren mit 1685000 Nummein Jö: und 173000 außergewöhnlichen Zeitungsbeilagen! Wa Am Schluß des vorigen Jahres iſt poſtſeitig der Vertrieb von 25 Kuf hierſelbſt erſcheinenden Zeitungen und Zeitſchriften bewirkt worden zur Für die Ortseinwohner iſt der Bezug von 1202 verſchiedezen Zeitungen räu vermittelt worden, darunter 1086 Zeitungen aus Orten des Deutſchen 08 Reiches, 31 aus Oeſterreich⸗Ungarn, 17 aus Frankreich, 20 aus Eng⸗ geh, land, 6aus Belgien, Gaus Holland, 6 aus Italien, 21 aus der Schweiz, Ado 2 aus Dänemark, Laus Rumänien, 1 aus Spanien und 5 aus Amerila. rück An das Publitum ſind verkauft worden 14993 000 Freimarken pert und zuſammen 1 392 000 geſtempelte Poſtkarten, Poſtanweiſungen und dem Kartenbriefe, ferner 268 000 Stück Wechſelſtempelzeicheß, 87 500% ſtatiſtiſche Marken, 2 112000 Verſicherungsmarken, 785 000 Stüc topf Poſtformulare aller Art und 164000 Stück Telegrammformulgre. 1 Die Telegraphenleitungen ſind im Jahre 1898 um 2 vermehrf 175 worden. Auf den 8s jetzt in Betrieb befindlichen Telegraphenleitungen En ſind 308 900 angekommene, 288 500 aufgegebene und 389 050 durch⸗ gehende Telegramme bearbeitet worden. Da die Durchgangs⸗ San telegramme ſowohl aufgenommen als auch abgegeben worden Ver⸗ ſind, ſo beläuft ſich die Geſammtzahl der aufgenommenen und abge- aus gebenen Telegramme auf 1375 500 Stück. Die Unter den aufgelieferten Telegrammen ſind enkhalten: 164 57 Wies 1 1 e a 5 Bahern, Würktemberg und det 91 55 übrigen Europa, 490 nach Aſien, 21 nach Afrika, und 9 nach Auſtralien. Die Fernſprechleitungen im Orte ſind im verfloſſenen Jahre un zem 169 vermeh waren. Die Anzahl der Theilnehmer an der Stadtfernſprecheinrichtunez hat ſich von 1219 auf 1880 vergrößert. Es 11 4 Jahres die Zahl a) der Fernſprechendſtellen 1448, p) der Fernſpreche zwiſchenſtellen 33, 0) der öffentlichen Fernſprechſtellen 3. Neu in Betrieb genommen ſind die Fernſprechverbindungsleitungen Mannheim⸗ Heidelberg, Mannheim⸗Karlsruhe(B) und Mannheim⸗Baſel. Die Fernſprechverbindungsleitung Mannheim⸗Schwetzingen iſt bis Hoche heim verlängert worden. Zum Sprechverkehr mit Mannheim wurben zugelaſſen die Orte: Barr, Bedburg, Beſigheim, Biſchweiler, Em Eſſen(Ruhr), Fellbach(Wg.), Flörsheim, Hagenau(Elſ.) Hamburgg Hochheim(Main), Hockenheim, Horb, Horrem(Bez. Cöln), Kayſerz 9 berg, Linz(Rhein), Meersburg, Münſter(Elſ)), Neckarſulm, Neuwied—— Niederbronn, Planegg, Rappoltsweiler, Renningen, Schirmeck, Schleit rt worden, ſo daß Ende 1898 1451 Leitungen im Belriebe Feſe Miß Balmaint's Pergangenheit. Noman von B. M. Crsker. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sechstes Kapit Acht Tage ſäter war Roſamond in Lon mals in einer größeren Stadt geweſen und betrachtete wie ein Kin mit weit aufgeriſſenen Augen das kehr der Wagen, bei dem einem Die pedantiſche Miß Phipps wo von Bayswater und ahnte weder die Verſchwörung, Dach abſpielen ſollte, noch d Gaſt jedesmal heftig erröthete, ſ kopfte. Ronald Gordon verlangte wieder und wieder, ſolle ſie in das Vertrauen ziehen, Willen und ſagte beharrlich nein. wenig vor ihrer früheren Erzieherin und konnte ſt ſchließen, obgleich ſie ein paar Mal einen Anlauf dazu nahm. fürchtete, Miß Phipps würde ni und es wäre dann kein Ronald da, um ſie zu überreden. 80 8 el. hnte in einem etwas entlegenen The S auf die Einwilligung ihrer M Ronald verlieren. Dies waren ihre Betrachtungen, während ſie d Alles zu geſtehen, oder ſie zu betrügen und ſie flaſſen. Arme Roſamond! ſie vorſchützte, ge Verab üttelt Miß den erſten Zug nicht zu verſäumen. it einem Wagen. Phipps und fuhr mit Sack und Pack davon, um, w Am Bahnhof erwarte Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber. don. Sie war noch nie⸗ Gewoge und den ungeheuren Ver⸗ leinahe Hören und Sehen verging. die ſich unter ihrem en wirklichen Grund, warum ihr hübſcher o oft der Briefträger an die Thür Rofamond aber Roſamond bleib bei ihrem Sie fürchtete ſich noch immer ein ch nicht dazu ent⸗ chts von der Heirath wiſſen wollen, Sie würde dann gewiß verlangen, Roſamond ſolle bis zu ihrer Mündigkeit oder utler warten, und dadurch würde ſie heiden Möglichteiten gegeneinander abwog: entweder ihrer Wirthin in Unwiſſenheit zu Sie wählte das letztere; und indem ſie müſſe nach Horton zurücktehren, weil ſie eine ganz redung dort habe, verließ ſie eines Morgens ziemlich un⸗ s war ein trüber Novembermorgen, ſtens ſo viele, als für die kirchliche Handlung nothwendig waren, und Ronald und Roſamund wurden nun durch einen beſonderen Erlaub⸗ nißſchein, d. h. ohne vorherige Verleſung von der Kanzel, getraut, ohne andere Zeugen als den Küſter und den Kirchendiener. Dieſes ſchöne, junge Paar hatte offenbar keine Freunde, oder bandelte es ſich vielleicht um eine Entführung? Der Mann ſchien wohl dazu geſchaffen zu ſein, um für ſich und ſeine Angelegenheiten ſelbſt zu ſorgen; er gehörte augenſcheinlich zu den„oberen Zehn⸗ tauſend“; das Mädchen war wohl ein wenig ſcheu und aufgeregt, aber ße ſahen alle beide froh und glück⸗ich aus, und als ihr der Gatte nach⸗ her den Arm reichte und ſie durch den mittleren Gang zum Ausgang der Kirche führte, konnte man wohl ſehen, daß es ſich um eine wirk⸗ liche altmodiſche Liebesheirath handelte. Nach der Trauung fuhren ſie ſo ſchnell, als es bei dem ſchrecklichen Nebel möglich war, nach der Viktoriaſtation, kamen rechtzeitig im Hotel Londwarden in Dover an und fuhren mit dem Poſtſchiff ber den Kanal nach Paris. Roſamond erſchien Alles wie ein wunderbarer Traum. Die glän⸗ zende Rue de Rivoli; die prachtvollen Läden, die Konzerte, die Theater, Bildergallerien u. ſ..; war benp das noch dieſelbe Welt und der⸗ ſelbe Himmelskörper wie in Horton? Wie ſtolz war ſie auf ihren Ehe⸗ ting— und auf Ronald! Was ſwar doch in ihren Augen für ein großer Unterſchied zwiſchen ihm und anderen Leuten! Und wie ge⸗ dildet er war! Er ſprach franzöſiſch ſo gut wie ein eingeborener Fran⸗ zoſe ſelbſt! Er konnte ihr auf alle Fragen über die Bilder, die Plätze und die Menſchen immer gleich Auskunft geben! Ihre Seele glich einer Blume, die bi' jetzt an einem dunkeln, trüben Platz verborgen geweſen war und ſich nun unter den warmen Strahlen der Sonne öffnete. Sie kam ſich ſchrecklich dumm, kindiſch und ungewandt vor, aber in Wirklichkeit war ſie nichts von alledem. Sie beſaß eine an⸗ geborene Grazie, einen naklrlichen Anſtand und eine vornehmens Aus⸗ ſehen lobgleich ſie noch wie ein halbes Kind erſchien), die ihr über die Verlegenheiten und Schwierigkeiten hinüberhalfen, und Ronalds Ohr erreichte manche lobende Bemerkung über ſeine ſchöne Gattin. Roſamond batte Ronald, eh ſie nach Paris kamen, noch nie im Geſellſchaftsanzug, dieſen Prüßſtein eines Gentleman, geſehen. Er d il ie ie ie te konnte. In der Kirche waren die Gasflammen angezündel— wenig⸗ — daer eeeeeeeee wohl der Gegenſtand der Bewunderüng, twen ſie in einem der Volksthealag von erſchienen, die unſerer kleinen Landpomeranze noch viel beſſer gefielen den 2 als klaſſiſche Konzerte und Opern. Sie konnte franzöſiſch leſen und verſtand es auch vollſtändig Er n aber es zu ſprechen wagte ſie nicht. Sie wohnten im Hotel Briſtol einen hatten einen Wagen für ihren ſpeziellen Gebrauch gemiethet, beſucht etie alle nur erdenklichen Sehenswürdigkeiten in Paris und wurden ihren Ausſehen nach für reiche, bornehme Engländer gehalten, was auchg ein ganz begreiflicher Irrthum war, wenn man nach Roſamonds eble Sie r Schönheit und Ronalds klaſſiſchen Zügen urtheilte. vie Da ſie unaufhörlich beſchäftigt waren, ſchien die Zeit Flügel u Arm; haben und verging, ach! nur allzu ſchnell. Viel, viel zu bald erſchin ſoßen der Tag, da ſie ſich von der ſchönen Stadt losreißen und ſich krennen oäre, mußten; er, um Tauſende von Meilen auf dem Ozean zu durchkreuze den A ſte, um zu ihrem halbbegetirenden Leben in Horton zurückzukehren ſpedir Sie benüßtzten indeſſen die entfliehenden Stunden ſo gut ſie konnten und—„man iſt nur einmal jung und lebt nicht immer in den Flitter ausget wochen“, ſagte Ronald— und ließen den morgigen Tag für ſich ſelbſſ ſorgen. ſ00 Ehe ſie Paris verließen, hatten ſie ein einziges, wenn auch nich“ bedeutendes, unangenehmes Erlebniß. Sie waren im Theater Pork St. Martin geweſen, um die berühmte„Sarah“ zu ſehen, und e ſie das Gebäude berließen, war ein entſetzliches Gedränge. Nonad bat daher ſeine Frau, in einer Niſche auf der Treppe auf ihn zu warteh ittern während er ſich einen Weg bahnen und ihren Wagen herbetrufen wolle habe f Aber Roſamond war eine zu anziehende Erſcheinung, um an ſolch einel 1 0 öffentlichen Platz allein gelaſſen werden zu können. Sie wurde des ztee von den Eingeborenen des höflichen Frankreichs nicht beläſtigt, d, Henen gegen von zwei ihrer eigenen Landsleute die, als ſie ein außergewößſ⸗ 15 4 lich hübſches, ſchüchtern ausſehendes Mädchen etwas abſeits und allen en warten fahen, ſie mit ordinären Komplimenten anxedeten und ihr iff en K ſehr zudringliche Weiſe ihre Dienſte anboten, um ihren Wagen holen und ſie nach Hauſe zu begleiten. 17 Wwar Jo dick, daß man kaum über die Straß⸗ ſehen ſtand ihm auch ſehr gut, aber doch war Roſamend noch mehr als er Mrs. Ronald Gordon hatte keine Geiſtesgegenwart und keil ſch 1 Herzhaftigteit. Sie war noch immer ein ſchüchternes Fandmäpche dſe ſobald Ronald nicht da war, um ſie zun unterſtützen. Sie ſah gen theiz vreizend aus, wie ſie da in ihren Pelamantel gehüllt auf dem Flur ſi Mannhefm, 8. Feßrugr; Weneral: Aufeiger.. Sein. Stockäch, Ueberlingen, Waldkirch(Breisgan), ffrage iſt, auch eine Unternehmerfeags, denn Arbefter öhſſe Küter⸗ hatten ſich Zitherkollegen eingefunden, Vertreten waren Frankenthal, Weil der Stadt. Außerdem ſind noch 90 in die nehmer in volkswirthſchaftlichem Sinne gibt es nicht. Redner erörtert Heidelberg, dudwigsbafen und Worůms. Herr Heyder aus Heibel⸗ 51 en ei ſch 9 e ei 0 üt. fladt, Spaſchingen, 5as 1 eß Anſtalten d nunmehr eiggehend die Fragen: Wie iſt der Unternehmer angeſehen berg feierte den Leiter des Vereins, Herrn J. Lang, als ein Talent 3 ge und 39 alten des Ober⸗ krek⸗„ wie wird er jetzt angeſehen nnd wie iſt er anzu ehen. von Gottes Gnaden auf dieſem Gebiete und gab dem Wunſch Aus⸗ 0 öfentliche Fe iſprechſtellen behandelt und 9 der erſten Fra e weiſt er nach, daß das A kerthum, ſo z. B. ie Herr Lang noch recht lauge zum Segen der Zitherſache an; zum Sf Mannheim zugelaſſen worden. Ferner iſt zu⸗ Ant Hriechen, fiit überbaupt nicht günſtig und den wirken möge. gelaſſen der Sprechverkehr von Mannheim mit 290 Orten der Schweiz. 1 nich lreundlich augeſehen 15 Das Alterthum ging*Die karuebaliſtiſche Unterhaltung(Damen⸗appenabend) daß Mittels der§ ſprecher ſind 6 298 800 Verbindungen(darunter pad h 10 85 1 171 die ae K 1190 tter i des Liederkranzes, welche am Samstag Abend im Saalbau ſtati⸗ en 245 900 für den Ort und 824 760 für die Nachbarſtadt Ludwigs⸗ Keide er Intellekt und ſchließlich auch der Ebarakter Noth fand, war zahlreich beſucht und geſtaältete ſich zu einem amüfanten hbafen(Kheir), 34 235 für Frantfurt(Main), 24 890 für Heidelberg, eide. In dieſem Sinne ſprach ſich auch der große griechiſche fröolichen Feſte. Der Saal war hübſch dekorirt, die Bütte hatte auf 90 e 5 5 Gelehrte Plato aus. Nach Ariſtoteles iſt das Unternehmerthum eine dem Podium Aufſtell D eichen ge⸗ der 11 880 für Karlsruhe(), 9750 für Mainz, 7140 für Straßburg Aene 5 558 15 3035 n Jufſtellung erhalten. Die Damen uge aft.(Elf), 99 900 für Worms, 5850 für Weinheim, 10 680 für Neuſtadt Aunthe Auce dee h in der nenen gat der Sonaleſenſdrer comackoolen Kapſpug, während die Herren die Fuſtggen deß Prin⸗ 900%% 5 75 abe auch in der neuen Zeit der Sozialiſtenführer n Carn angele in O m när⸗ gen(Haardt), für Speher, 950 für Würzburg, 7700 für Heilbronn, Marz geäußert. Die Römer haben eine ähnliche Auffafſung verkreten Aien Geſ b e des Prinzen wergee 6300 für Stuttgart, 2750 für Berlin und ſeine Vororte hergeſtellt, wie die alten Griechen. Auch die Römer meinten, daß die Arbeit buntfarbigen Narrenkappe. Geiſt und Humor dieſe zwe daß 4800 Telegramme an die Adreſſaten übermittelt, 10,900 Telegramme ſowohl den Körper als auch den Geiſt und den Charakter nicht zur chen Tribute für das Gelingen eines rärnevaliſtiſchen Feſtes, feierten ber⸗ aufgenommen und 194 Nachrichten aufgenommen und übermittelt freien Entfaltung kommen laſſe. Im Mittelalter herrſchten ähnliche f bedeutende Triumphe. Muſikpieſſen, allgemeine Geſänge, Lieder und ime worden. Auffaſſungen vom Werthe der Ardeit und des Unternehmerthums, komiſche Vorträge folgten einander in wechfelnder Reige un⸗ 5785 Perſonen haben im verfloſſenen Jahre die öffentlichen wenn es auch von weſentlich anderen Ausgangspunklen geleiret war es Frl. Navarra vom Frankfurter Theater, welche ſich die mo⸗ Fernſprechſtellen benutzt. wurde. Sein Ideal war das„Sich in Golt verſenken“, die ſtille Gunſt der Zuhörer im Fluge erwarb. Sie zeigte ſich zweimal auf 1 Ende 1898 waren hier 118 Beamte und 175 Unterbeamte im Poſt⸗ Beſchaulichkeit. Alles Arbeiten, um Gewiun zu erzielen, war ihm] dem Podium, um mit feinem Cbie und Grazie mehrere neckiſche Lie⸗ 16. dienſt und 114 Beamte und 30 Unterbeamte im Telegraphendienſt zuwider. Es ſind aus dem Mittelalter Aeußerungen enthalten, welche der zu ſingen. Donnernder Beifall wurde der pikanten Sängerin mithen in beiden Dienſtzweigen 437 Perſonen ſtändig beſchäftigt. dies beſeugen, und diewieber an Marx er unern. ſiſchen Zetbellond ern zu Tbeil. Herr Grän vom Frantfurter Theater brachte gleich zu S zit Entſchli inileriuuns deg ihren Aöſchluß mit dem Anbruch des ig zantiiſtiſchen Heituters als Leninn des Feſtes durch ſeine von köſtlichen Humor dachteanten ßer Stellebeſetzung. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des 5175 9 Fef n köſtlichem Humor 0 det Innern vom 80, Januar 1899 wurde dert 16 ich Bezirk die Anſchauung zum Siege gelangte, daß die politiſche Macht der Vorträge dis richtige lebensluſtige und lebensfreudige Carnevals⸗ arzt Lukas Späth in Achern etatsmäßi Angſtenlt de Bezirksthier⸗ Staaten lediglich durch ihren Wohlſtand bedingt ſei und daß die ſtimmung in die Zuhörer, die ſich durch ſtürmiſchen Applaus für den tr) 555 Die Frau e bon 4 58 empfing am Donner⸗ Hebung des Wohlſtandes am beſten geſchehe durch die Förderung des bereiteten Genuß bedankten. Herr Waldeck von hier, der uner⸗ terz ſtag in Berlin die Schriftſiellerin Frau Bertha Wegner⸗Zell und Unternehmerthums und der Induſtrie. Im weiteren Verlaufe ſeines ſchöpfliche Lokalhumoriſt, gab kulturhiſtoriſche Betrachtungen über aahm buldvoll das von dieſer forkgeführte Th. v. Vortrags erörterte Pedner in äußeſt inkereſſanter Weiſe das volks⸗ breunende Tagesfragen zum Beſlen, eine von urwüchſigem Humor dine er Aldum(Verlag von Karl e 2 5he ledes wirthſchaftliche Verhältniß zwiſchen Unternehmer, Kapital und Arbeit. 1 8 e ii ernnc durch 19 5 0 Wat Band(Weihnachten 1898) Biographie und Bild der hohen Frau Auf dieſen Theil des Vortrags, ſo feſſelnd und lehrreich er auch war, W. 1115 die 11 8 59 Zu 128 05 Kind e ſowie ein Huldigungsgedicht zu deren 60. Geburtstage enthält. Die einzugehen, fehlt uns leider der Raum, vielmehr müſſen wir uns be⸗ 160 Aes ellen Und naß ielee Frau Großherzogin ſprach ſich dabei eingehend über die hohe Be⸗ gnügen mit der Schlußfolgerung, die der geehrte Redner aus ſeinen Tierſch S0en ier e 55 900 Hoerte e deulung der Jugendliteratur aus und erinnerte ſich, mit welchem In⸗ arlegungen zog und die dahin geht, daß die Tendenz der Volkswirth⸗ nen ſeines dümes i 5 ahn er aus 15 0 55 tereſſe ſie ſelber vor 44 Jahren den erſten Band des Töchter⸗Albums ſchaft ſich in folgender Richtung bewege: Durch die Anhäufung des 8 chſatven alkerod e vie ebroche de. heleſen babe. icche an iapftal urrweßrt bie ilngern Fapftaliſen das wernehnte Argebot Skracker don glantfalt der c gele ibes urpriggli dteut⸗siſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche an Kabpital vermebrt die Unternehmungen, ſodaß die Arbeiternachfrage Abend engagirten Herrn Goldſchmidt von Frankfurt gewonnen adt Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur Patentanwalt in größer wird und die Löhne infolgedeſſen ſteigen. Hierzu kommt, daß worden war, theilte das Schickſal des Herrn Goldſchmidt— indem öhof Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ in faſt allen Kulturſtoaten der Prozentſatz der Geburten im Rückgange er wie dieſer unterwegs entgleiſte und deshalb nicht kommen konnte, hei: heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldung. K. 16343. Verfahren 15 152 eſt iſt dieſe Erſchei Adtiſche fen 1 8 3 Herri;; 0 Hzur Darſtellung von Monoacelylreſorein. Knoll& Go, Ludwigs⸗ begriffen iſt; vorerſt iſt dieſe Erſcheinung vor Allem in den ſtädtiſchen Levyaften Beifall fand auch ein hübſches Couplet des Herrn Maſen ö 1b e Diſtrikten zu konſtatiren, zweifellos wird ſie aber auch auf das Land thal, ſowie ein Doppelquartett„Der humoriſtiſche Speiſezettel“, vor⸗ N zung für Wellen. W. Lorenz Ettlingen„Karlsruhe.— 102306. und dies führt nothwendigerweiſe zur Erhöhung der Löhne. Was der terhaltung, die gegen(2 Uhr ihren Abſchluß fand, ſchloß ſich ein oo, Flaſchenfüllvorrichtung. W. Hanemann& Cie, Mannheim.— AUnternehmer ſomit auf Seltemen Seite an Kapitaliſtenzins erſpart. von Herrn Tanzlehrer Lüner vortrefflich— 000 Gebrauchs muſter⸗Einkragungen: 108688. Backofen für] muß er auf der anderen Seite am Arbeiterlohne zuzahlen, mit anderen Das am Samſtag Abend ſlattgefundene Koſtümfeſt der unterbrochenen Betrieb mit im vorderen Theil geheizter und von Worten: der Kapitalgewinn fällt, der Unternehmergewinn bleibt auf Coſino⸗Geſellſchaft einen„Beſuch in Kiau⸗ſchou“ vorſtellend 200 vorn nach hinten ſchräg abfallender Backmuffel. Eruſt Henn, Kaiſers⸗ gleicher Höhe und der Arbeiterlohn ſteigt. Das iſt die Tendenz der nahm einen äußerſt gelungenen Verlauf. Wir ſahen da Chineſen und 000 lautern.— 108809. Für Braupfannen ein Kondenſator mit Ventil⸗ Entwickelung unſerer Volkswirthſchaft. Am Schluſſe ſeines Vortrags Chineſinnen, Kapiläne, Matroſen, Vergnügungsreiſende aller Nationen (1 000 locke im Dunſtrohr. Otto Wehrle, Emmendingen(Baden).— 108602. beſprach Redner den koloſſalen wirthſchaftlichen Aufſchwung Deutſch⸗ in buntem, farbenprächtigem Gewimmel die überaus geſchmackvoll 0004 lit dem Beſen bezw. Bürſtenſtiel feſt vereinigter Stielhalter, deſſen]lands in der neueren Zeit. Wenn man nach den Urfachen dieſes Auf⸗ dekorirten Räumlichkeiten der Geſellſchaft bis auf den letzten Platz 0o! hervorſtehender, zum Theil im Borſtenkörper zu befeſtigender röhren⸗ ſchwunges frage, ſo kommen objektive und ſubjektive Momente in Be⸗ füllen. Einen Glanzpunkt des Abends bildete der Feſtzug, der durch 000 förmiger Theil, zur Halfte in einem Scharnier beweglich und durch tracht. Die objektiven Momente liegen in der von Bismarck kraftvoll[ S. Kgl. Hoheit den Vizekönig Li⸗Hung⸗Tſchang auf eigenem Wagen, 700 den), 1088 e werden Cbriſtian Junt, inſzenirten und von Kaiſer Wilhelm II. zuſammen mit Caprivi im gezogen von 2 chineſiſchen Dienern, eröffnet wurde, und dem ſein ge⸗ bepf, Michael kder de e e Igde deund richtigen Augenblick in andere Geleiſe geleiteten Schutzzollpolitik. Die ſammter Hofſtaat ſowie 20 Paare allerliebſter Chineſen und Chine⸗ mit Zubehor für Heilzwecke beſtehend aus Unterſatz für Wärme⸗ ſubjektiven Momente aber liegen beim deutſchen Volke. Es hat ſich auf⸗ ſinnen das Geleite gaben. Nachdem der Vizekönig auf ſeinem Thron n erzeuger und Noſteinſatz, ſowie Aufſatzgefäß mit Schlauchanſchluß⸗ gerafft zu neuem Denken und Lernen unter dem Einfluß der großen Platz genommen hatte, hielt er eine Anſprache in ſeiner Mutterſprache, nein flutzen an dem verſchließbaren Deckel und einem Roſtaufſatz Joſef Siege unſerer Krieger und der ſich daran knüpfenden politiſchen Erfolge die dann von ſeinem Hofmarſchall überſetzt wurde. Nach Beendigung nein Jorger Eberſteinburg bei Baden⸗Baden.— 108547. Verſchiebbarer im Auslande, unter dem Einfluß der Einigung der deutſchen Stämme dieſer feierlichen Ceremonie führten die 20 Chineſenpärchen einen Tanz n. Gardinenſtangenhalter mit Zuggardineneinrichtung. Emil Metzger, zum neuen deutſchen Reich, vor Allem aber unter dem bezwingenden auf, deſſen graziöſe Bewegungen, originelle Gruppen und flotte Durch⸗ n 25 Kuſel(Pfalz).— 108736. Bauſtein mit Riungußkanälen für Mörtel] Einfluſſe der ſieghaften Perſönlichkeit, die Deutſchlands Geſchicke über führung des Entzucken aller Zuſchauer hervorrief. Ein eigens errich⸗ eden!! zur wirkſameren Verbindung von Eiſen mit Stein in den Hohl⸗ 4 Jahrhundert lang geleitet hat. Der deutſchen Induſtrie ſind jetzt die tetes Poſtamt vermittelte die Beförderung der beſonders hergeſtellten, ngen xäumen des letzteren. F. J. Dochnahl jr., Neuſtadt a. d. H.—4„G“ in reichem Maße zu eigen, die Moltke ſeinerzeit als unerläß⸗ auf den Beſuch in Kiau⸗tſchou bezüglichen Anſichtspoſtkarten, ſowie ſchen 108791. Mit Metall eingefaßte und auf einem mittelſt Metallſchiene lich für ſiegreiche Feldzüge bezeichnet hat: Geld, Genie, Geduld kleiner Ueberraſchungspackete in brillanter Weiſe. Der prächtige Sug; gehaltenen Schraubbolzen dreybare Scheibe mit Ventilationsöffnungen. und Glück. Dem Unternehmerthum des deutſchen Volkes und der Ehineſentanz, deſſen gründliche Einübung das Mitglied unſeres Hos⸗ 97 dolf Schell. Offenburg(Baden).— 108682. Einſatz für vor⸗ und deutſchen von der Sozialdemokratie vielgeſchmähten Bourgeoſie hat theaters, Fräulein Arno, in gewiſſenhafter Weiſe beſorgt hatte, mußle rilg. rückwärtsmeſſende Waſſermeſſer mit zwei Gruppen entgegengeſetzt Deutſchland zum eroßen Theil ſein heutiges Anſehen in der Welt zu im zweiten Theile des Abends auf allgemeinen Wunſch nochmals vor⸗ len] berichteter, kangentialer Ein⸗ und Ausſtrömungskanäle, welche nach danken. Lebhafter Beifall wurde dem Redner für ſeine ungemein geführt werden. Alle Theilnehmer waren über den ſchönen Verlauf und 8819 105728 Sfaneie feſſelnden Darlegungen zu Theil. des Abends hochbefriedigt. Ein Kaffeekränzchen vereinigte die Mit⸗ 00 lopf⸗Mantel aus umgekleideten Metalldraht. Carl Specht, Mann⸗ Die Gefellſchaft„Apollo“ veranſtaltete am Sonntag Abend glieder der Geſellſchaft geſtern Nachmittag mochmals in ihren Lokali⸗ Stüc beim.— 108789, Auf der Verſchlußſeite zu beſchreibendes Brief⸗ in dem Saale des„Stadtparks“ einen Maskenball, welcher ſich eines täten, deren herrliche e von Fahnen, Tüchern, Teppichen, re. kouvert mit ſchmaler gerader Verſchlußklappe mit an der Verſchlußecke ſehr ſtarken Beſuches zu erfreuen hatte. Eine große Auzatl namentlich Papierguirlanden, chineſiſchen Lampions und zahlloſen Blaktpflanzen nehr aufzuklebender Marke,. Aktiengeſellſchaft Couvertſabrit Konſtanz u. ſchöner Damenmasken waren verkreten. An der erſten Polonaiſe ber in berechtigter Würdigung ihrer Schönheit und Originalität unberührt ngen Emmishofen, Konſtanz. theiligten ſich etwa 180 Paare und wurde dieſelbe von einem Paar gelaſſen worden war⸗ Die Mitwirkenden des Tanzes gedenken ſich urch„Vortrag im Maunbeimer Fabrikanten⸗Berein. Am„Seeroſen“ angeführt. Heitere Faſchingsluſt und Fröhlichkeitzerrſchtendurch ein Gruppenbild ein bleibendes Andenken an die wohlgelungene ings⸗ ee Abend hielt in der Aula der Oberrealſchule dahier auf Nauen de e 15 11 ſtellte eine le 5 Veranſtaltung zu verſchaffen. rden eranlaſſung des Fabrikantenvereins Herr Profeſſor ulius Woll apelle des 2. bad Grenadier⸗Regiments in ga z vorzüglicher Weiſe. ibge; aus Breslau de eclerkegsrherther 7 1955 das 20 Küche und Keller des Stadtparkreſtaurateurs Herrn Shrenfels Alldeutſcher In Lu dwigsbafen findet morgen „Die Rolle des Unternehmerthums in der Volkswirthſchaft“. Redner fanden allgemeine Anerkennung. Dienſtag, Abends 8¼ Uhr, ſeitens der Ortsgruppe Mann⸗ 57l7/ wies zunächſt darauf hin, daß die ſoziale Frage das öffentliche Maunheimer Damenzitherverein. Eine äußerſt gelungene heim⸗Ludwigshafen, eine zwangloſe Zuſammenkunft in der 70* 21 3 4 5* 2 1 1*—— N. Intereſſe ſchon ſeit 30 Jahren, ſeit dem Auftreten Laſſales, beherrſche Feſtlichkeit veranſtaltete der Mannheimer Damenzitherverein am Reſtauration„Neuer bayeriſcher Hiesl“ tt. A der und es ſei nicht abzuſehen, wenn ſie von der Tagesordnung ver⸗ Donnerſtag Abend im Badner Hof. Die jungen Damen waren alle veriſcher H(1 Treppe hoch) ſta Auf 15 ſchwinden werde. Ja, es ſei überhaupt nicht wahrſcheinlich, daß ſie in Tiroler Tracht erſchienen. Ein prächtiges Bild bot ſich dem Auge, der Tabesordnung ſebn eet des Herrn Ebefredakteur H op p in zemals von der Tagesordnung verſchwinde. Als wiſſenſchaftliche aber auch das Ohr ergötzte ſich durch die prächtigen Meiſen der über„das Deutſchthum in Braſilien“. Gäſte ſind willkommen. 5 iebe Froge ſei die ſoziale Frage zwar ſchon gelöſt, als Macht⸗ und Zither. Erſtaunliches wurde im Geſammtſpiel ſowohl als im Solo⸗ Eine der Selbfrändigkeit der Bäcker drohe de ſchwere riebe Geſetzgebungsfrage oder mit einem Worte als politiſche Frage da⸗ ſpiel geleiſtet; kein Wunder, ſteht doch Herr Lang an der Spitze Gefahr. Unter den Bäckern in Kaiſerslautern herrſcht gegenwärtig egen dürfte ſie auf die Dauer auf der Oberfläche des öffentlichen] des Vereins, der es an Fleiß und Ausdauer nicht fehlen läßt, wenn eine begreifliche Erregung. Im December v. J. bildete ſich näm⸗ ebens bleiben, Die Sozialdemokratie ſei gegenwärtig unverkennbar es heißt, für die Zitherſache einzutreten. Nicht ganz zwei Monate lich daſelbſt eine Aetiengeſellſchaft, beſtehend aus den Herren m Borrücken begriffen. In vielen Diſtrikten Deutſchlands entfällt ſind verfloſſen, ſeit der Verein ſein letztes Konzert gab, aber dieſen v. Boch⸗Mettlach, Adt⸗Forbach, de Geiger⸗Saargemünd, Rexroth⸗ kei den Reichstagswahlen die Hälfte aller abgegebenen Stimmen kurzen Zwiſchenraum merkte man an der formvollendeten und kor⸗ St,. Johann, Banquier Haldy St. Johann, Heen⸗Kaiſerslautern und u i auf die Sozialdemokraten. Es ſei nicht abzuſehen, warum nicht der rekten Durchführung der einzelnen Nummern nicht im Geringſten. der socheté internationale de meunerie et de panifaktion societs ſeim⸗ Theil des Reiches in Zukunft ähnliche Reſultate verzeichnen[Die Soliſten leiſteten durchweg Großartiges: Frl. Göbel und Frl. anonyme in Brüſſel. Zweck des Unternehmens iſt die Ver⸗ Die ſod. Mach dieſen einleitenden Worten ging der Redner auf ſein Haag als Duettiſtinnen auf der Zither, Herr Kern und Herr werthung des Schwertzer'ſchen Mühlen⸗ und Bäckerei⸗ ſcken eigentliches Thema, die„Stellung der Unkernehmer in der Volks⸗ La ng auf Zither und Violine, ſowie Herr Gebhard als Tenoriſt. Syſtems, der Patente und Muſterſchutze auf Mühlen, Knet⸗ lrbeh wirthſchaft und Volkswirthſchaftslehre“ über. In der ſozialen]Aber vor Allem geſiel ein Sopranfolo von Frl. Bertha Gramlich, maſchinen, Backöfen und audere einſch ägige Artikel. Das Grund⸗ Emz Frage, wie ſie ſich im Geiſte der Sozialdemokratie des großen deren Vorkrag ein wahrer Beifallsſturm folgte, ſo daß ſich die Dame kapital beträgt vorerſt eine Million Mark. Die socieèté internationale FPublikums und damit im Geiſte der Zeit ſpiegele, ſei vom Unter⸗ zu einer Zugabe verſtand. Eine recht originelle Szene bildete die hat u. A. als Einlage der Geſellſchaft übertragen das Ausnützungs⸗ burg gehmer wenig die Rede, ſondern nur vom Arbeiter. Die ſoziale Schlußnummer des Programms. Der Beſuch war wie alle Ver⸗ recht ihrer Patente neb Marken und Muſterſchutz, alleinige Her⸗ 1 Frage ſei aber krotzdem gleichzeitig und eben weil ſie eine Arbeiter⸗ anſtaltungen des Vereins ſehr groß; auch aus den Nachbarſtädten ſtellung des Schweitzer'ſchen Brodes und hat die Einrichtung einer SS—————————— 5 8— DDSSSSS Yx—— Mei wohl hielt ſie ihr Köpfchen ziemlich aufrecht, aber ſie zitterte doch fuß! Jedermann ſieht auf den erſten Blick, daß er Dich in Schrecken 1 700 f bis iu Fuß au ſ eidig mit ihren ſchönen, erſchreck verſetzen kann und deshalb thut er es.„Ich bin jetzt ganz froh, daß ich uẽes weuilleton. ielen len Augen ihren Gakten unter der Menge zu entdecken. Dich mir nichts dir nichts geheirathei habe, denn ich bin feſt über⸗— Pech im Glück hat der Petersburger Kaufmann Grigorfe Der eine ihrer Verfolger war viel aufdringlicher als der andere. zeugt, Du hätteſt lieber den nächſten Beſten, den Mrs. Brice Dich gehabt. Er beſaß ein Loos, das ihm letzthin einen Gewinn von 15 Er war klein und dict, hatte hervorſtehende, blaue Augen und trug ausgewählt hätte, genommen, als daß Du nein geſagt hätteſt!“ 75 000 Rubel eintrug. Damit machte er ſich nun auf und präſentirte iſtal einen Kneifer, dünnes, blondes Haar, ebenſolchen Schnurrbart, ſehr„Nun, allerdings habe ich zu Dir nicht nein geſagk“, erwiderte es der Bank, um das Geld zu beheben. Hier wurde ihm bedeutet, man pitzige, patentlederne Schuhe und rieſige Ohren— ſeine Ohren waren Roſamond lachend,„deshalb kann ich auch nicht einſehen, warum Du könne es ihm nicht auszahlen, wenn er nicht die zweite Hälfte des Looſes 99 der eee Zug—5 en— Er ſagte:„Per⸗ jetzt noch brummen und ſchelten willſt. Und dieſe gräßlichen Menſchen vorzeige. Thatſächlich beſaß Grigorjew nur ein halbes Loos, da er die 11 mettez-moi! Auf Ehre, es nütt Sie aichts, länger auf ihn zu warten; werde ich ja nie wieder ſehen und brauche alſo auch nicht mehr an ſie zweite Hälfte ſeiner Zeit ſeiner Tochter bei Gelegenheit ihrer Heirath 0 Sie werden ſehen, ec hat eine andere Dame gefunden, deshalb wäre zu denken.“—„Es ſt mir gar nicht recht, daß ich ſolch eine ſüße kleine geſchenkt hatte. Nun wollte der Kaufmann wenigſtens die Hälfte der s biel beſſer, Sie ließen mich für Sie ſorgen“; dabei bot er ihr den Frau wie Dich, Roſie, allein zurücklaſſen muß. Ich würde jetzt lieber Gewinnſumme ausgezahlt haben, was ebenfalls abgelehnt wurde. Auf 1 10 Arm; aber im nächſten Augenblick wurde er heftig auf die Seite ge⸗ Alles in der Welt darum geben, wenn ich nicht fort müßte; aber ich ſeine Frage, was mit dem Gelde geſchehen werde, wenn die zweite 10 ſtoßen, ſo heftig, daß er um ein Haar die ganze Treppe hinabgerollt muß, ich habe meine Schiffe hinter mir verbrannt. Es macht mich Hälfte des Looſes berloren gegangen ſei, erhielt er die tröſtliche ſchien wäre, durch einen Puff, wie er ſich ſpäter ausdrückte, der ihm beinahe ganz wild, wenn ich nur daran denke, daß andere Männer mit Dir Antwort, die 75,000 Rudbel würden in dieſem Falle dem ennen Ipater 1 8 2 7 775 en den Athem benahm und ihn glei„bis in die Mitte der nächſten Woche“ tanzen und Dich bewundern werden, ja ſchon der Gedanke, daß ſie ſich Staatsſchatze verfallen. Nach dieſer Eröffnung erklärte Grigorjiw 0 ſpedirt hatte. 5 mit Dir unterhalten werden, regt mich auf. Du ſiehſt, ich bin ein kleinlaut, er wiſſe nicht, wo ſeine Tochter mit der zweiten Hälfte des 11 ů Ja, der Puff war von einem ſehr aufgebrachten, jungen Mann wahrer Othello.“ Looſes ſich aufhalte; ſie ſei vor zwei Jahren nach Sibirien gereiſt und ie ausgetheilt worden, einem jungen Mann, der ihn mit vor Leidenſchaft„Ich werde wohl nicht oft Gelegenheit zum Tanzen bekommen! ſeit damals verſchollen. Vorläufig hat er in ſämmtliche ruſſiſche und ſelhſ nunterdrückter Stimme einen vberdammten Schuft und einen unver⸗ Sage mir doch einmal, wie virle junge Männer es in Horton eigent⸗ ſtbiriſche Blätter ein Inſerat einrücken laſſen:„Marha Iwanowna (ſchämten Lümmel nannte. Er führte die ſchöne, in Pelz gehüllte Er⸗ lich gibt, Du einfältiger, alter Ronald, Du!“—„Ja, das iſt wenig⸗ Grigorjew, kehre zurück oder ſende die Hälfte des Looſes. Dein un⸗ nich! ſcheinung raſch die Treppe hinunter, ſetzte ſie in einen kleinen Broug⸗ ſtens ein kleiner Troſt!“ fiel er mit einem Seufzer der Erleichterung glücklicher Vater Iwan Grigorjew, der die gewonnenen 75 000 Rubel Port Ham, ſtieg ſelbſt ein und war auf und davon ehe die beiden Gefährten ein.„Ich glaube ollerdings nicht, daß Du von jetzt bis Sommer⸗ nicht beheben kann! 5 d alz ſich klar gemacht batten, was eigentlich geſchehen war.„Ach, ſie jagten johannis außer Dr. Black und Mr. Cameron noch andere Herren ſehen— Lebende Blumen mit künſtlichem Duft. Die Gärtner⸗ onal Mir einen fürchterlichen Schrecken ein, Ronald!“ ſagte Mrs. Gorden wirſt.“— Mir ſcheint, Du möchteſt mich am liebſten in ein Kloſter kunſt hat es dahin gebracht, Blumen in ganz anderen Farben herzu⸗ zitternd.„Sie ſahen ſo abſcheulich aus und thaten ſo bekannt, und ich einſperren, Ronald!„Das iſt abſcheulich von Dir! Und mir iſt es ſtellen, als in den ihnen bon Natur zukommenden. Aber damit nicht olte habe ſie doch noch nie geſehen. Ich kaunte ſie ja gar nicht!“—„Und doch ganz einerlei, mit wie vielen Damen Du da draußen zuſammen⸗ zufrieden, verändert man jetzt ſogar den Geruch lebender Blumen. Vor⸗ mnen itb k ffe. Du wirſt ſie auch nie kennen lernen!“ rief er heftig aus. kommen wirſt.“ nehmlich handelt es ſich dabei um Blumen, die bei ſchönem Ausſehen ſeuſale! Wenn Du nicht dabei geweſen wäreſt, dann hätte ich den„O, das iſt etwas ganz Anderes! So lange wir bei einander ſind, von Natur mit einem unangenehmen Geruch behaftet ſind, den man Kleinen froſchaugigen Affen zu Boden geſchlagen und hinausgeſchmiſſen! mache ich mir nichts daraus, aber wenn Du Dir ſelbſt überlaſſen biſt, ihnen abnehmen will. Schon bon längerer Zeit gelang es, die afrika⸗ vöhr⸗ Das ſind dieſe Gecken, dieſe„Parvenüs“, die uns ſo ein ſchlechtes dann biſt Du das reine Kind. Uebrigens iſt es ſehr unwahrſchein⸗ niſche Marienblume von ihrem üblen Geruch zu befreien. Man ließ alein Nenammee im Ausland verſchaffen, und das iſt gar kein Wunder! lich, daß ich da draußen im Buſchland überhaupt mit Damen zu⸗ deren Samen einige Tage lang von Roſenwaſſer, dem etwas Moſchus in der ſich ſo benimmt, wie dieſer vorhin gegen Dich, dem ge⸗ ſammenkomme; die Frau eines Kuhhirten werde ich noch am eheſten zugeſetzt war, durchweichen und alsdann ein wenig trocknen, worauf ſie zwölf Monate Gefängniß bei Zwangsarbeit! Ich möchte am fehen, aber ich zweifle, ob ich ſelbſt einer ſolchen begegnen werde. Auf in gewöhnlicher Weiſe ausgeſäet wurden. Der Geruch der aus dieſem en wieder umdrehen und ihn tüchig durchhauen!“ alle Fälle aber kann ich für mich ſelbſt ſorgen, und es wäre mir eine Samen entſtehenden Blumen war zwar noch nicht ſchön aber doch ſchon Roſamond flehte ihren Gatten an, ſich doch zu beruhigen und große Beruhigung wenn ich dasſelbe bon Dir ſagen könnte. Da ſind etwas verbeſſert. Die Samen dieſer ſo verbeſſerten Blumen icht mehr aufzuregen.„Jetzt iſt Alles vorüber!“ ſchloß ſie ihre wir am„Hotel! Ich hoffe, wir können etwas zum Abendbrod be⸗ gleicher Weiſe behandelt, und ergaben Blumen, deren Wohlgeruch ſich ugen.„Indeß andere Mädchen hätten ſich auch ſelbſt ver⸗kommen,“ mit dem der Veilchen und des Jasmin meſſen konnten. 2 Igemein agte er noch immer ärgerlich, eaber Qu biſt lolch ein Haſen⸗ Gortſetzung folgt.] berbeſſert man Blumengerüche in folgender Welſe: Schafdung wird iy 4. nn Heneral- Anzelger. 1 Mannzeim 8. Februer, — Demonftratiöng⸗MNühlen⸗Bäckerei in Kafſerskautern und anderen Städten übernommen. Die Geſellſchaft verſichert durch die Tagesblätter. daß ſie im Stande ſei ein beſſeres und dabei weit bikligeres Brod herzuſtellen als die Bäcker; weiter will ſie im Stande ſein, ein feineres Mebl herzuſtellen als unſere beſten Kunſt⸗ müßhlen und die Kleber ſo vollkommen aus der Frucht zu ziehen wie bei keinem anderen Mählenſyſtem Sie errichte in dieſem Monat in Paris eine Anlage, die täglich 50000 Kilogr. vermahle and verbackt. Jeder Bauer ſei im Stande bei dieſem neuen Mähleubetrieb ſein Mehl ſelbſt zu mahlen. Die Geſellſchaft wünſcht mit den hieſigen Bäckern eine„Verſtändigung“ auf der Grundlage, daß ſie ihren vollſtändigen Bedarf an Brod von der neuen Fabrik beziehen; letztere würde ſo billig liefern, daß die Bäcker ohne zu arbeiten, doch ſo viel nerdienen als jetzt. Würden die Bäcker nicht darauf eingehen, go hätten ſie die Schuld an ihrem Niedergange ſelbſt zu tragen. *Maskeuball der Liederhalle. Am Samſtag Abend fand im Apollotbeaterſaal der Maskenball der Liederhalle ſtatt. Es war ein buntes Leben und Treiben, das in den großen Räumen herrſchte. Wie in einem Bienenkorb ſummte und ſurrte es durcheinander. Jugendfriſche und Lebensfreudigkeit lag über dem ganzen Feſte. Vachende Geſichter voll jugendlichen Uebermuthes, grazitſe hübſche Erſcheinungen, angethan mit den farbenſtrotzenden Hofkleidern des Narrenreiches, gaben dem Abend ſein Gepräge. Alle Schichten und Klaſſen des Narrenvolkes waren vertreten: Ritter und Edelfräulein in ihren prunkenden Gewändern, Abgeſandte zahlreicher mit dem Prinzen Carneval befreundeter Nationen, alle Stände und Berufs⸗ kreiſe, angefangen von der parfunduftenden nervöſen Boudoirdame bis herunter zur drallen Küchenfee. Alle Standesunterſchiede hatten ſich verwiſcht, Alle fühlten ſich Eins, verkehrten ungezwungen mit⸗ einander, kurz und gut, es lag ein Hauch wahrer Freundſchaft und ungeſtörter Harmonie über dem ganzen Feſte. Glücklich das Nurren⸗ reich, ſo mußte ſich der unbetheiligte Zuſchauer ſagen, in dem es keine geſellſchaftlichen, ſozialen und politiſchen Unterſchiede gibt. Ihm gehört ſicherlich die Zukunft. Und Prinz Carneval iſt zweifel⸗ dos der glücklichſte ſorgloſeſte Herrſcher. Eine Anzahl Jahrmarkts⸗ buden waren im Saale aufgeſtellt, in denen man aus Prinz Carne⸗ vals Raritätenkabinet ſowohl die älteſten als auch die neueſten Dinge ſehen konute, den Stab Moſes und das Raſirmeſſer des Oberſten Heury und was dergleichen ſeltene hiſtoriſch bedeutſame Sachen mehr ſind. Bis zum letzten Augenblick wurde von den Narren und der Becher der Freude ausgekoſtet— denn es war ja ſchön! 5 Raſcher Tod. Geſtern Nachmittag gegen 5 Uhr wurde auf dem hieſigen Hauptbahnhof eine Frau Gunzert von Schwäbiſch⸗ 59 von einem Schlaganfall getroffen. Die Frau war ſofort todt. Hie Leiche wurde zu hier wohnenden Verwandten der Verſchiedenen gebracht. leberfahren. Heute früh 8 Uhr gerith der verheirathete Adam Schmitt in der Nähe der Kompoſtfabrik unter ein eigenes Fubrwerk und wurde von dieſem überfahren. Schmitt erhielt lebensgefährliche Verletzungen, da ihm die Gedärme aus dem Leibe traten. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 7. Febr. Unter dem Einfluß eines neuen Luftwirbels von 745 um, der von Weſten her in Irland eingetroffen iſt, mußte der jüngſte aus Nordweſten gekom⸗ mene Hochdruck von 766 wm raſch nach Oſtfrankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland wandern, wird ſich aber nicht mehr lange behaap⸗ ten können, da in der Umgebung des Ladogaſees, ſowie bei den Lofoden gleichfalls ein Luftwirbel von je 745 mm liegt, ſo daß der iriſche Luftwirbel vorausſichtlich raſch über Dänemark nach der un⸗ teren Oſtſee wandern wird. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei et⸗ waßs gelinderer Temperatur größtentheils bewölktes, aber in der Hauptſache noch immer trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 10 Mitterungsbeobachtung der metebrologiſchen Station Maunheim. e 2— 55— 8— 322 8 8. 2 d 8 3 5 8 Bemert Watum 8en 8 3 353 1 8 Ss SSS„ ssungen 88 8. E S828 5 8 5, Febr. Morg. 7749,8— 5,0 SSe 3 5.„ Mittg. 2˙746,88 0,0 SSe 2 5.„ Abds. 9˙0746.1 4 6,2 S4 8.„ Morg.“%781, 1½ NRW 3 Luale Temperatur den B. Febr. +.4 tefſte vom 5/8. Febr. + 0,87 Aus dem oßrofherfſogt Unnt, e Heibelberg, 5. Febr. Ueber das Vermögen des Gaſtwirkhs Karl Maier„Zum Prinz Max' wurde der Konturs eröffnet. Eberbach, 5. Febr. Hier fand man in der ſogenannten Neckarhälde die ſchon ſtark in Verweſung übergangene Leiche einer unbekannten Frau. Ob Selbſtmord oder ein Verbrechen vorliegt, wird erſt die eingeleitete Unterſuchung an's Licht bringen. Pfalz, Deſſen und ingebung. IFrankenthal, 5. Febr. Die Berufung des 54 Jahre alten Agenten Gduard Morein in Maunheim, gebürtig aus Landau der Eſſig gelegt, dem vorher etwas Moſchus oder Ambrapulver beigemiſcht worden iſt. In dieſer Löſung läßt man die Samen oder Knollen derjenigen Pflanzen,deren Geruch man verbeſſern will, einige Tage liegen, bevor man ſie in gewöhnliche Erde bringt. Durch mehrfache Ver⸗ ſuche iſt erwieſen, daß die aus ſo behandelten Samen entſtehenden Blumen mit einem ſehr angenehmen Geruch ausgeſtattet ſind. — Deutſche Auswanderer haben das meiſte Geld. Aus New⸗ 1 5 wird geſchrieben:„Dem Berichte der hieſigen Einwanderungsbe⸗ örde zufolge erſcheinen die Deutſchen nicht nur ihrer Bildung und Arbeitskraft wegen als die wünſchenswertheſten Einwanderer der Ver⸗ einigten Staaten, ſondern ſie bringen auch das meiſte Geld mit, denn nach dem ſtatiſtiſchen Materiole der genannten Behörde in vergangenem Jahre hat jeder deutſche Eirwanderer im Durchſchnitt den Betrag don 52 Dollars 96 Cents mitgebracht. In zweiter Linie kamen die Engländer mit 51,56 Dollars per Kopf(auf die Irländer entfielen dDapon nur 15,26 Dollars per Kopf), dann die Franzoſen mit 47,23 Vollars, die Belgier mit 45,80 Dollars, die Türken mit 38.60 Dollars bis hinunter zum Italiener mit nur 9,98 Dollars per Kopf. Dagegen iſt es aber gerade der Italiener, der Angeſichts ſeiner frugalen Lebens⸗ weiſe das meiſte Geld davonträgt. — Feſteſſen im Sudan. Im„Globus“ zählt ein Reiſeſchrift⸗ ſteller folgende Speiſefolge auf, die er bei einem Fellachen⸗Scheich, deſſen Gaſt er war, zu bewältigen hatte: 1) Sehr fette Suppe mit Zitronen darin. 2) Salat. 83) Gebratener Truthahn. gefüllt mit Nüſſen und Reis. 4) Spinat in Oel, 5) Grüne Bohnen. 6) Gekochtes Rindfleiſch. 7) Gebratene Rippchen. 8) Kalbsfüße. 9)„Malfaf“, gehacktes und gemengtes Fleiſch in Weinlaub. 10) Gehacktes Hammel⸗ fleiſch. 11) Kartoffeln in Oel gebraten. 12) Pudding aus Mehl, Honig und Oel. 13) Allerlei Saucen. 14) Geſtopfte Kartoffeln. 15). Ge⸗ kochtes Hammelfleiſch, 16) Nochmals Kartoffeln. 17)„Miſchmiſch“, Aprikoſen. 18) Ein ſehr großer Fiſch. 19) Schafsgehirn. 20)„Riz beil laban“, Milchreis, der ſtets den Beſchluß macht. Jedes dieſer 20 Gerichte wurde für ſich allein aufgetragen, dazu war die Tafel be⸗ laſtet mit Bergen von Radischen, Brod, Gurken. Käſe und von ver⸗ hiedenen Kräutern. Hinter uns ſtanden Diener, von denen einige ſernen zur Beleuchtung des Tiſches, andete Flaſchen mit Roſen⸗ en, von dem wir zeitweiſe tranken. Da ich zum erſten Male Fürch ſeine Prozeſſe in der ganen Niaß Pekannt iſt, würde von der hieſigen Strafkammer verworfen. Morin war von dem Ludwigs⸗ hafener Schöffengericht wegen Betrugs zu 8 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt worden, weil er der Wutwe Wu ſt in Ludwigshafen, Willet⸗ ausgeberin des Arnheiterſchen Ueberfahrtsbootes an der Heemshof⸗ ſchachtel daſelbſt mehrere kleine Geldbeträge von zuſammen 6,50 M. abgeſchwindelt hatte unter dem Vorgeben, daß er aus ſeinem Konkurs nächſter Tage 3200 M. erhalten und dann Alles mit Dank zurück⸗ erſtatten werde. Das geſchah aber nicht. Die Strafkammer beſtärigte das Urtheil des Schöffeurichts, trotzdem Morin das Geld mnzwiſchen zurück rſtottet hat. Mainz, 8. Febr. Ber Schnellzug Frankfurt⸗Mainz erlitt bei Raunheim geſtern Abend einen Achſenbruch des Ten⸗ ders. Der Maſchinenführer ſtarb vor Aufregung am Herzſchlag, Aus der Stadtrathisnuung vom 3. Februar 1899. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit der Oberrheiniſchen Bank hier wurden ſeit längerer Zeit Verhandlungen geführt wegen Erwervung der Dampfſtraße n⸗ bahn Mannheim⸗Feudenheim ſowie wegen Fortſetzung der Linie öber Ilvesheim⸗Ladenburg nach Schriesheim. Der hierwegen ausgearbeitete Vertragsentwurf faud die Zuſtimmung des Stadtraths. Wegen Gewährung eines Zuſchuſſes an die Ingenieur⸗ ſchule hier wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Einer Eingabe des deutſch⸗nationalen Haudlungsgehilfen⸗Ver⸗ bands wegen Ein führ ung einer örtlichen Umſatzſteuer für Waarenhäuſer kann nicht entſprochen werden. Für nachverzeichnete Vorlagen an den Bürgerausſchuß: 1. Neuregelung der Gebalte des Orcheſter⸗, Chor⸗, Ballet⸗ und techniſchen Perſonals ſowie der Beamten und Bedieuſteten des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters, 2. Erhöhung der Abonnementspreiſe für die Parterre⸗Logen und die Logen des I. Ranges im Gr. a und Nationaltheater, 8. Ankauf eines Ackers in der 57. Sandgewann von Theodor Annamaier's Erben in Käferthal werden die Referenten ernannt. Zur Beſtreitung der Koſten für die im Jahre 1906 anlà s⸗ lich des 300jährigen Stadtjubiläums zu veranſtaltenden Feſtlichkeiten wird beſchloſſen, ſchon jetzt mit der Bildung eines Fonds zu beginnen und für denſelben alljährlich ins Budget einen Belrag einzuſtellen, deſſen Höhe von Jahr zu Jahr unter Rückſichtnahme auf die allgemeinen Budgetverhältniſſe feſtgeſetzt werden ſoll. Zur Ausführung des in Paris auf der Weltausſtellung 1900 auszuſtellenden ſchmiedeiſernen Hauptporkalabſchluſſes für das künftige Gewerbeſchulgebäude und ferner des ſchmiedeiſernen Planſtänders für die in Paris auszuſtellenden Mannbeim⸗Ludwigshafener Hafen⸗ aulagen werden die Herren Kunſtſchloſſer Joſeph Neuſer und Lay juntor in Ausſicht genommen. Einer Einladung des Allgemeinen Fabrikantenvereins Verband Mannheim zu dem am Samſtag den 4. l. Mis. Abends in der Aula der Oberrealſchule ſtattfindenden Vortrage des Herrn Profeſſors Julius Wolf⸗Breslau über Die Rolle des Unternehmer⸗ thums in der Volkswirthſchaft und die Leiſtungsfähig⸗ keit der Sozialreform“ wird zur Kenntniß gebracht. Die Handelskammer überſendet 6 Exemplare ihres Jahres⸗ berichts I. Theil pro 1898, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Nach einer Mittheilung des Herrn Stadtraths Baſſermann bat die Budgetkommiſſion des Re ichstages die im Reichsgaushaltsetat pro 1899 vorgeſehene Summe für die hieſigen Kaſernen⸗Neubauten bewilligt. Herr Jultus Jahl, Fabrikant hier, hat unter Vorlage von Pläuen das Erſuchen geſtellt, das Terrain zwiſchen Aheinthalbahn und der Schwetzinger Landſtraße ſüdtich der Fabrikſtraße in Plan zu legen. Dem Geſuch kann mit Rückſicht auf den zur Zeit in Be⸗ arbeikung beſindlichen allgemeinen Bebauungsplan für jenes Gebiet nicht entſprochen werden Die vom Tiefbauamt erſtatteten Vorſchläge bezüglich der wegen Erbauung einer 2zten Neckarbrücke nothwendigen Abänder⸗ ungen der Baufluchten für die Dalbergüraße und Werftſtraße, ſowie auch wegen Fortſetzung der Schanzenſtraße durch den Baublock J9 werden genehmigt. Es ſoll nun das geſetzliche Feſtſtellungs⸗ verfahren eingeleitet werden. Die Wandperkleidungen der Schlachthallen, der Kutt erei und der Kühlhalle des neuen Schlachthofes ſollen in Mettlacher Platten ausgeführt werden. Der hierdurch entſtehende Mehraufwand wird ſich auf 25000.— Mk. belaufen, wozu Genehmigung des Bürgerausſchuſſes eingeholt werden ſoll. Die am 20. Jauuar mit einem Theil der Angrenzer der Lange⸗ ſtraße in Waldhof getroffene Vereinbarung, wonach ſich die betreffenden Angrenzer bereit erklärt haben, das Straßeugelände zu .— Mk. pro qm an die Stadtgemeinde abzutreten, wird genehmigt, Die übrigen Betheiligten ſollen aufgefordert werden, der Verein⸗ barung ebenfalls beizutreten. Auf Antrag der ſtädt. Sliftungs⸗ bezw. Schulkommiſſton hat der Stadtrath beſchloſſen, bezüglich der der Verwaltung dieſen beiden Commiſſionen unlerſtehenden zahlreichen kleineren Stiftungen eine Geſchäfts⸗Vereinfachung in der Weiſe herbeizu⸗ führen, daß anſtatt der bisherigen beſonderen Kaſſen⸗ und Rechnungsführung für jede Stiftung, diejenigen Stiftungen, welche einen gleichartigen Stiftungs⸗ zweck haben, behufs gemeinſamer Verwaltung und zuſammengelegt werden. Auf dieſe Weiſe würden vier Gruppen von Sliſtungen entſtehen, unter der Bezeichnung: 1. Vereinigte Armenſtiftungen, 2. Kieſer'ſche Stiftungen, 8. Vereinigte Ausſteuerſtiftungen und 4. Vereiuigte Schulſtiftungen. ————— 55 — Ein Ideal⸗Abreißkalender. Onkel:„Zu Weihnachten geb ich Jedem von Euch einen Abreißkalender! Deinem Vater werde ich dieſen mit„Waidmanns⸗Heil“, Deiner Mutter den mit Kochrezepten ſchenken. Der mit den poetiſchen Ergüſſen paßt für Lucie, und Tante Lotte bekommt einen mit Bibelſprüchen. So kann ſich Jedes jeden Tag einen möchteſt Du?“— Bruder Studio:„Ich? Einen Fünfmark⸗ ſchein⸗Abreißkalender!“ — Schönheit Neuſeelands. Etwa 200 Ausflügler, darunter viele, welche eigens von Euxopa kamen, ſind von einer Kreuzungs⸗ fahrt an der Weſtlüſte Neu⸗Seelands zurückgekehrt. Alle ſagen, daß es keine größeren landſchaftlichen Schönheiten auf der Erde gibt. Die Großartigkeit des Paroramas übertrifft wie es heißt, die der euro⸗ päiſchen Alpen, der Maghellan⸗Straße und der norwegiſchen Fjorde. — Die unheilbringende Banknote. Das Unterſchatzamt zu Philadelphia beſitzt z. Z. einen 1 Dollar⸗Schein von der„Silver Cerkifteates“⸗Art, der allen Denen, durch deren Hände er gegangen iſt, Unheil zu bringen ſcheint. Die Banknote trägt auf der Rückſeite die folgenden von einem Unbekannten mit rother Tinte geſchriebene Zeilen: „Die letzte Banknote, die ich beſitze. Nehmt ſie hin. Ihr habt mir auch die übrigen genommen und meine Seele dazu. Wenn ſie Euch doch die die Finger verbrennen möchte, ſobald Ihr ſte berührt! Alles, was Ihr mit dieſer Banknote kauft, ſoll verflucht ſein! Gottes Fluch treffe Euch! Ihr habt die Leßte, nun werdet ihr wohl zufrieden ſein. Mörder! Der Schaßamtsbeamte der die Banknote erhielt, ſoll 1 jenem Tage fortwährend Unannehmlichkeiten gehabt haben. Der Kaffirer, der ſie in Empfang nahm, wurde ſchwer krank. Als darauf die„verfluchte“ Banknote mit anderen Caſſenſcheinen an einen Bürger von Reading geſchickt wurde, ſchickte dieſer ſie an den Direktor des Unterſchatzamtes zurück, wobei er erklärte, daß ſie ihm Unglück gebracht habe. Jetzt ſind alle Mitglieder der Familie des Direktors don der Grippe alln worden. Dieſer Tage bernahm nun ein Bürger von Jerſey⸗City die Geſchichte von der unheilbringenden Banknote; er ſchrieb ſofort an das Unterſchatzamt oon Philadelphia und bat um Zufendung des Dollarſcheines. Er ſei, ſo erklärte er, ſtark genug um den Kampf mit allen unheilbringenden Banknoten der Welt aufzunehmen, denn die ganze Geſchichte ſei nichts weiter als Aberglaube, und Aberglaube bet derarrigen unvorbereiteten Debuts auwendet, am Platze. etwas abreißen, was ihm Freude macht.. Und Du, Bruno, was für Den Anträgen der Hausbaltskommiſſton entſprechend werden 7 Wirthſchaftsgeſuche und 4 Ausſtandsgeſuche ver beſchieden. Gegen die Ertheilung der Baugenehmigung an; 1. Glaſermeiſter Adam Lamerdin, 2 Firma Gebr. Hoffmann, 3. Pfläſterermeiſter Chriſt. Lächele, 4. Bildbauer Naßner u. Himmelſtein wird nichts eingewendet, während die Zuſtimmung zur Ertheil⸗ ung der Baugenehmigung an Mathias Heck hinſichtlich eines wird. Der Ertheilung der Genehmigung zur Errichtung einer Aulage für Herſtellung von Waſſergas durch die Firma Benz u. Cie. ſtehen Bedenken nicht im Wege. Die Feſtſetzung der Kaufwerthe für 71 zur Landesbrandkaſſe eingeſchätzte Neu⸗ u. Umbauten werden genehmigt und vollzogen. Die von der Schätzungskommiſſion vorgelegten 22 pfandge⸗ richtlichen Schätzungen von Liegenſchaften werden nach Antrag genehmigt und vollzogen. Nach abgelaufener Dienſtzeit werden die Herren: Auguſt Drees⸗ bach, Stadtrath, Fritz Hirſchhorn, Stadtrath, Friedrich König, Rechts⸗ anwalt, Dr. J. Lindmann, Medizinalrath, Eugen Herbſt, Fabrikaut auf weitere 3 Jahre zu Mitgliedern der Arbelterverſi cherungs⸗ kommiſſion ernannt. An Stelle des verſtorbenen Herrn Georg Bracher wird Herrn Heinrich Gordt, Schloſſermeiſter und Stadtverordneter ebenfalls auf die Dauer von 3 Jahren(8 2 des Ortsſtatuts vom 29. Oklober 1895) zum Mitglied der Kommiſſion ernannt, Vorſitzender der Kommiſſton iſt Herr Bürgermeiſter v. Hollander; zum wird das Mitglied, Herr Staotrath Hirſchyorn ernaunt. Vom Vorſitzenden des Gewerbegerichts wurde der Bericht über die Thätigkeit des Gewerbegerichts während bes 6. Geſchäftsjahres(1898) erſtattet. — Tagesnenigkeiten. — Im Goldlande Klondyke auf der Halbinſel Alaska hat ein Schneeſturm eine Menge Opfer ünter den Goldſuchern gefordert. Siebenunddreißig Perſonen, darunter dret Frauen und zwei kleine Kinder, ſind auf dem Baldes⸗Paſſe auf dem Wege nach Klondyke im Schnee und Eis umgekommen. — In Hangtſchou, China, iſt ein Pulvermagazin aufge⸗ flogen. In unmittelbarer Nähe desſelben befand ſich ein Solbatenlager von elwa 1500 Mann unter einem General Namens Jukwei. Von oleſen iſt, ſoweit ſie nicht zufällig abweſend waren als bas Magazin aufflog, kein einziger mit dem Leben davon gekommen; auch doer General iſt todk. Damit aber noch nicht genug., Rund um das Lager ſtand eine große Meuge kleiner Häuſer: Sie waren meiſt von kleinen Kaufleuten bewohnt, die bei dem Militär ihren Ver⸗ dieuſt fanden. Auch dieſe Menſchen nebſt ihren Famtlen ſind faſt ſämuctlich zum Opfer gefallen, denn auf drei Kils meter in Runde wurden alle Wohnungen bei dem Magazin durch den furcht⸗ baren Luftdruck zu Staub zermalumt. Opfer auf 2000 bis 3000. — Ein neuer eine Pantk. Plötzlich ſchrie ein Fahrgaſt verzweifelt:„W̃ Der Kapitän mußte dem Drängen des Publikums folgen und ſof alsbald ſtellte ſich heraus, daß das Dampfboot in beſtem Zuſtande war. Gleichzeitig eonſtatirten einige zwanzig etſende, daß ihnen die Portemonnates geſtohlen waren. Der Rüfer wax ein Taſchen⸗ dieb, der natürlich in der ullgemeinen halte. — Aus St. Chamond im Depark. Loire meldet man: Durch Sprengkörper, die von lichen Hauſes niedergelegt waren, tag eine Exploſion hervorgerufen, digungen verurſachte. kommen. kein neuer Peſtfall vorſgekommen. — In der Stadtkaſ rund 100,000 M. ſammtfehlbetrag beziffert ſich jetzt auf 85 ſchen Steinach und Gries — Auf der Brennerbahn zwi Länge von 50m. Heuke, Montag, ſoll die Störung gehoben werden. — In Ucele, einiger Zeit mit zwei andern Perſonen von einem wüthenden Hunde Tollwuth geſtorben. wuürden mehrere Perſonen durch Blitzſtrahl getödtet, Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim⸗ Mignou. Frau Fio hergeſehene ſängerin, Frl. Gefolge. liegen ſcheinen, ſo iſt eine ſchärfere Beurtbeilung, als man ſie ſouſt Bryon fand in der ſchwierigen Rolle der Philine, für die ihr hiel beim hieſigen Publikum eine freundliche Aufnahme. Die Leiſtung der jungen Sängerin, die leider nur eine kleine Soubrettenfigur iht eigen nennt, Befangenheit und Unſicherheit, im zweiten Akt war ſie viel freier und ſicherer. Die Stimme iſt nicht groß, aber friſch und ſympathiſch Die für den Koloraturgeſang erforderliche müheloſe Höhe und Be weglichkeit iſt vorhanden. In der Koloratur gelang ihr zwar nicht Alles ganz rein und frei, aber das Meiſte war doch ſauber u. anerken⸗ nenswerth ausgeführt. Die Ausſprache iſt nicht ummer deutlich. In den Titantaarie leiſtete ſte gefanglich ſehr Erfreuliches. Der darſtelleriſcht Tueil ibrer Philine war das am wenigſien Beſriedigende. Def liebenswürdige, aber kalte Koketterie dieſer Thegterdame war durch Frl. Bryon nur ſehr ſchwach angedeutet. Die ganze Titanigarie fanf ſte auf einem Fleck ſtehend, die einzige Bewegung war dabei ein rech gezwungenes Aus⸗ und Einbeugen des rechten Armes. Ueberbaurt lätzt die Haltung der Arme am meiſten erkennen, daß ſich die⸗ Säl⸗ gerin noch ſehr in den Anfängen ihres ſchauſpieleriſchen Könnenz befindet. Die geſtrige Vorſtellung trug das unverkennbare Gepräge der ſchnell eingeſchobenen Vorſtellung mit all den kleinen und großen Irrungen, weshalb auf eine Krilit derſelben verzichtet werden ſoll Dr. W. Die Bärenhäuter abgeſetzt in München. Die für den 1. Febt, angeſagte Wiederholung von Siegfried Wagners„Bärenhäuter“ in Münchener Hoftheater wurde plötzlich ohne Angabe eines Grundez abgeſetzt. Der„Augsb. Abendztg.“ zufolge hängt dieſes auffäli Ereigniß mit der hochgradigen Verſtimmung des Künſtlerperſong 105 das Auftreten und die rückſichtsloſe Kritik der Familie Wagnet zufammen. Siegfried Wagner hat ſich bei der Leipziger Premee in einer Weiſe über die Münchener Aufführung ausgeſprochen, in München fehr verletzen mußte. Der Sänger der Titelrolle 0 gegen jedes weitere Auftreten in Stegfried Wagners Oper proteſtitt und die Leitung des Hoftheaters ſcheint wenig Luſt ſn verſpüren ſich dem Bärenhäuter fernerhin noch zu widmen, doch iſt zu bezwen ſeln, ob die Oper auch unter anderen Verhältniſſen ſich lauge g. halten hätte. Die Sängerin Amalie Jvachim in Berlin iſt geſtorben Amalte Joachim war am 10. Mai 1839 in Marburg(Steiermath als Tochter des Lehrers Schneeweiß geboren, ging zur Bühne, war Hofopernſängerin in Wien und Hannover, beiralhete 1863 den be ſen beiwohnte, nahm ich von allen Speiſen wenigſtens len hart, Jch durtgufs richte mehr Unheil an, als alle Krankheiten zuſammengenommen. rühmten Geiger Joſef Joachim, wurde 1888 von ihm geſchlede trat ſeltdem als Concerkſängerin auf und galt unbeſtritten biß Neubaues an der Landſtraße von Maunheim nach Neckarau verſagt der Man ſchätzt die Zahl der Spitzbubenkniff verurfachte auf einer der Pariſer Dampfſchwalben in der Naühe des Pont⸗Neuf kürzlich ir ſinken!“ ort am Ufer aulegen. Alle Welt ſtürzte auf das rettende Feſtland, aber Aufregung das Weite geſucht Verbrechern in dem Keller eines öffent? wurde in der Nacht zum Sonn⸗ welche bedeutende Sachbeſchä⸗ Menſchen ſind dabei zum Glück nicht unge⸗ — Auf der Inſel Mauritius iſt ſeit dem 25. Januar e der Stadt Haspe in Weſt⸗ falen würde ein neuer Fehlbetrag von 20000 M. entdeckt. Der Ge⸗ verlegte ein Felsſturz von 10,000 Kub kmeter beide Geleiſe in einek Der Perſonenverkehr erfolgt durch Umſteigen Belgien, iſt der Erdarbeiter Gillis, der vor — Bei einem heftigen Sturm in Barrios, Provinz Cadir, FTlleater, Kunſt und Milfenſchaft. An Stelle der Oper„Lakme“ wurde wegen Unpäßkichkeit der va„Mignon“ als Sonntagsoper gegeben. Dieſe unvor⸗ Repertotreänderung halte das Gaſtſpiel einer Koloratur Bryon vom herzogl. Hoftheater in Altenburg im Da dieſem Gaſtſpiel Engagementsabſichten zu Grunde z Fräul wohl höchſtens eine kurze Verſtändigungsprobe bewilligt worden war, war etwas ungleich. Im erſten Akt litt ſie ſehr unter gebiſſen worden war und ſich der Behandlung in der Paſteurſchen Auſtalt zu Lille unterzogen hatte, näch gräßlichen Leiden an der Mgnſhein, Geueral Anzeiger⸗ 5. Seite. 9 Febtuar. ddſe letz erſte deulſche Altiſtin. Noe 8 ef f 5 15 Jabren Am en Muſtko zwei Workom mniß. Nur die Mitglieder der Liga wurden in den Stück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans(lebend) per Stuck Aus 5 Der„N. Fr. Pr.“ zufolge 1 10 Alhambra⸗Saal eingelaſſen, Als der Saal gegen 98 Uhr gefüllt war,.50—6 M. ageſchlachtet per Pfd. 70 Pf. 8 150 wurden die Thüren geſchloſſen. Die draußen befindlichen Perſonen Courszettel der Maunherimer Effektenbörſe vom 3. Febr. weſentli eingetreten. Die Patieutin muß zwar das Bett verurſachten Gegenkundgebung und begannen zu pfeifen. Plöglich Obligationen. man, daß ſie in einigen Tagen vollſtändi fielen von drinnen hinter der Thüre zwei Revolverſchüſſe, welche zwei Staatspapiere. Pfandbrieſe. 9ganz unbetheiligte Paſſanten trafen. Die Polizei ließ den Platz vor 3% Aſche Sde„%„ 4 M! + 1 Jn 1„ abgef 9%. 1 Konſervato ium für Muſik. Die heutige Aufführung beginnt der Alhambra räumen. Bei Schluß der Verſammlung erneuerten ſich 3 Obllg. Mark 9 5 5 Ss eit wie auf dem Progrumu 5 0 die Tumultſzenen. Die Theilnehmer der Verſammlung wurden beim ½ 1685 100.20 55 875„„ Commünal] 76.70 bf 8 nicht, 5 dem Programm angegeben iſt, um 7, ſondern erſt um]Verlaſſen des Saales von den Gegnern mit Pfiffen und Schmährufen 38, 1824 Städte⸗Aulehen. ½ 8 Uh 1 15 1 1 260 b Freib 99.25 . 55 empfangen. Es kam zu Prügeleien, wobei viele Perſonen berwundet 25 B e, 940 ng 10 51 85 Schauſpiel„Eouliſſenzauber“ von Ernſt Gettke und Gendarmen und Poliziſten gingen wiederholt geſchloſſen 3½ Bas 4% üdwigshafen M. 15 exander Engel, das im Wier Raimund⸗“ 0 25 i 71 i i Unizi N 75 75 900. ch0 5 das im Wiener Raimun Theater zur Erſtauf⸗ gegen die Menge vor und verhafteten Viele. Auch ein Munigzipalrath 98.60 bz 8½% Manuheimer Obl. 188 100. 8 ge. dert in heiteren und bewegten, doch immer und der Deputirte Cadenat wurden wegen Widerſtands gegen die 3½ Deutſche Reichsanleſhe 101.f9 oz 3½ 70 188 100.— 8 ſſe innere Getriebe des Theaters, das mit einerSicherheitsbeamten feſtgenommen. 5 11465 55 11 8 0 11 5 5; 8 7 5 9755 0 72 94.45 819/ 2 0⁰.2 en. e n Das Stück erzielte bei vorzüglicher Algier, 5. Febr. Als der Dampfer, Chanzy“ mit Roche⸗ 3 Wieuz, Conſoln 1010 f. Bler eee ze⸗ Darſte n Damen Petri und Nieſe, ſowie Herrn Thaller in fort an Bord ſich der Stadt näherte, ſtrömte eine Menſche“! 5 1 8 Induſtrie⸗Obligationen ach den Hauptrollen lebhaften Beifall. menge nach den Quais die von Gendarmen beſetzt waren. Die* A ⸗G f. Ryſchiff.182, 9 Aus Brüſſel wird der„Voſſ. 15 8— 0 0 31 Branerel Kleinlein Heidelb. 108. %, en ben Lodestag deichard Wagplts(43. Hrbrae 1885) finet ann] Mitglieder der„demokraſiſchen Eiga“, die mit Pfeifen verſehen einenvann mehen. Lene e ts⸗ 12. k. M. un itung des Kapellmeiſters Felix Mottl im waren, pfiffen unaufhörlich; aus der Menge ertönten Gegen⸗ J pfalz. Gudw. Mar Morz), 192.0 b5 970 55 85 Niede 9½„ 99.20 03. ken 102 50 195 Alhambra eine Aufführung Wagner'ſcher Werke ſtatt. Die rufe: Nieder mit dem Verräther! Es entſtand ein Handgemenge, zue, conbertirt. 990 b5 4½½ Seüſtofffabrik Waldhof 105. 9 Brüſſeler oniſche Geſellſchaft hat den Tenor des Berliner Opern⸗ die Gendarmen verhafteten mehrere Perſonen. Der Kommandeur Akbien. 1 hauſes Gr 15 15 110 05 ſoll, wie die des algeriſchen Armeekorps Larchey übernahm die Leitung der Banten. Sadne ee eeee, 935 itg 8 Hoftheaters in Karlsruhe, Frau Mottl, Frl. Tomſchick Sicherheitsmaßr ̃ 9 1565 Np Babiſche Bank 199.— 63 170.— 5 8 zur Mitwirkung verpflichtet. Zur Auffüheung der Matee non Algie und die Apfunten faee eee 5 f 1455f ton der ganze drikte Akt des Triſtan“, bie⸗ Vorſpiele 111 Lohengrin“ ermahnten die Bevölkerung zur Ruhe.— Der Generalgouver⸗ Aanteimer Gant 133 50 b6f 0 anz 8 a 5 zu„ f f rhein. 2.8 1 und die„Meiſterſinger“ und der Trauermarſch, den Wagner für die ſchif narde heute Vormittag an Bord der deutſchen Schul⸗ Pfätaſche Bang 111 6 1175 3 ei n Ihe te“ 5 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 159.25 b 72. ührung der ſterblichen Ueberreſte Webees aus Lond hiffe„Charlotte“ und„Stoſch“ den Beſuch des Kommandanten. zali oyp,⸗Ban 72. 8 en Ueberführung der f 9 e ebers au ondon nach 55 Pflz Spar⸗ u. Cbb. Laubau 187. 8 143.5 Dresden komponirt hat. Dieſes Werk, von dem Herr Mottl das Als der Generalgouverneur nach ſehr angeregter Unterhaltung ſtoenuſſche Gredipane 146.50 8 1 7% 8 — ede 58 5 3 3 1 2 85 5 1 3. 104 7 B cht Manuſtript beſitzt, iſt noch nicht veröffentlicht worden und iſt ganz die Schulſchiffe verließ, wurde ihm zu Ehren ein Salut von 15 Sndd. Bann Gene 7—*„„— Bormf Brauhce K K 34. des Mbekannt. Schüſſen abgegeben und am Hauptmaſt die franzöſiſche Flagge Giſenbahnen wfalz. rehd. u. Spritſabr. 448.— 8 Der Kapellmeiſter als Sänger. Es war im Winter 1872, gehißt. Wfälgiſche Zudwigsbahn 1560% Trausport 3 Stadttbeater 3 05— 5 7 7 771 5 15 bab.50 Andp e aole 8 ee e ee Oper„Undine! aufgeführt Petersburg, 5. Jehr. Das Amtsblatt veröffentlicht eine forsdun 146.50 0 und Berſicherung. werden 8 der an Tage der Vorſtellung ſtattfindenden Ordre des Kaiſers vom 21. Dezember v.., welche einer Reihe von Heltbronner Straßenbahnen 108.— G 189. Orcheſterprobe ſtellte es ſich heraus, daß der biedere Vater Tobias, erſpek⸗[im Bau begriffenen Kriegsſchiffen Namen verleiht u. ſie in die Schiffs⸗Chemiſche Znduſtrie,.5 8 Ska tibe der welchem die Parthie anvertraut war, durchgegangen liſte einzutragen befiehlt. N. G. f. chem. Induſtrie 0— 0 1880 8 ern„Schleunigſt hielt ma f ˖ eren Mitgli der 85 15; 1 gr Babiſche Anilin⸗ u. 464.— 7 8 1 91 Sch unigſt bielt man bef den abie Mitgl edern der Madrid, 5. Febr. Der Miniſterrath beſchloß die Ab⸗ e 4 14 8 8 per nach eine nn. es was nur halbwegs im ungefähren ſchaffung des Miniſteriums für die Kolonien und ermächtigte Abenn Fabrlt Gernsdelm— 8 ner 8 10 955 8 ach Regiſter jener B ein paar Töne äußern konnte, wurde aufs S ſt 8 die dürch die Verf ährleif 90 zase Verein Fent Fabrten Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 280.— 6f Gewiſſen nach der Möglichkeit examinirt, aber vergeblich be⸗ 85 Verfaſſung gewährleiſteten Rechte wieder ue eee Wülrtt. Transportverſich. 780.— fge⸗ mühte ſich die ſem und Jenem Muth zu machen. Es herzuſtellen, ſobald es ihm angemeſſen erſcheine. Man glaubt, 5„„al Voriug 108.— 6 Juduſtole 501 war Niemand ſtudi nd bis zum Abend wollte kein Sänger die eigene daß dies demnächſt geſchehen werde.— Nach einer Depeſche des een ee 8 6 5 05 120— 55 an Haut mit derjenigen Lorzings zuſammen zu Markte kragen. Die Generals Rios hat Aguinaldo die Freilaſſung der ſpaniſchen Jucerraffinerſe Monudein 112.— G 1 712 1 57 5 55 21 ine“ Fespe 1 03 1 2 ber 85 28 15 1 8 1 in Gefangenen gegen ein Löſegeld von 500,000 Dollars und die Braueveien. 94 63 um erſchiedenes unmöglich. Do hatte Arno Kleffel, der damals die Auslieferung der Spanien gehörigen Geſchütze und Gewehre an⸗MBad. Srauetel Ltaam,—— 188.— 8 iſt Stettiner Oper dirigirte, eine kühne Idee. Er faßte ſich den zu Allem 5 0 7 Vorzug 115, 8 'eif„ 85 15 25 geboten. Die ſpaniſche Regierung hat das Anerbieten abgelehnt, Linger Aktienbierbraueret— 100 80 B ger⸗ brauchbaren Komiker Schmechel, bat ihn, ſich als Tobias anzukleiden— c 9 d ächſt 8 Woche wird ei Rothb Mere, Durlacher Hof bort. Dagen 170. 55, ſaſt und ſagte dabei:„Gehen Sie nur ruhig hinaus und ſperren Sie, ſo Im aufe der nächſten Woche wird ein Rothbuch veröffent⸗Eichbaum-Braueret 179˙25 8 147.— 0 der oft und ſo lange ich Ihnen das Zeichen gebe, den Mund auf“. In licht werden, ohne daß der Wiederzuſammentritt des Parla⸗ Pieee G 12 8 5 1 chts würdiger Maske erſchien Undinens Pflegevater Abends auf der Szene ments abgewartet wird.— Die Regierung richtete durch den Kleintein, Beidelberg 17. 8 Gezein Sr lwerte 105 8 der und gewiſſenhaft klappte er nach Kleffel's Taktſtock den Mund auf und franzöſiſchen Botſchafter in Waſhington eine Mittheilung an die Wiaungeimer cffertenbörſe vom 4. An heutiger zu, während der Kapellmeiſter vom Pult aus die Baßparthie ſang. So Regierung der Vereinigten Staaten, in welcher daran erinnert] Börſe wurden Gichbanm⸗Aitten zu 17b 2) gekandelt. Fonf nonten; iner—wurde der Tobias gerettet und zwar ſoll, trotz der neuen Beſetzung, wird daß der Friedensvertrag von Paris den Amerikanern Oberrhein. Verſich.⸗Aktien 230 bz., Verein. Speyer. Ziegelw.⸗Aktien lich ein muſikaliſcher Fehler an jenem Abend nicht vorgekommen ſein. 175 Ber die ſpani Gef 105 B. n1 Praktiſcher Erſatz für Lorbeerkränze. Man hat es ſchon il erpflich 15 ſerlege, die ſpaniſchen Gefangenen auf den Schifffahrts⸗Rachrichten. 10 erlebt, daß beliebten Theatermitgliedern an deren Ehrenabenden Phi 19 5 9 5 e Maunhelmer Hafen⸗VBerkeyr vom 2. Februar. (dem allgemein üblichen„Gemüſe des Ruhmes“ zur Aufbeſſerung der 2 E„6. Febr. G. leg muau anila beſagt, die Hafenbezirk pl. inde Menage“ Hafen und Faſanen Euß die Bühne gereicht wurden. Eine amerikaniſchen Kreuzer beſchießen die Aufſtändiſchen von Neuem im Schiffer eb. Kop. Schlt, Koumt von Ladung Gte. 195 F neue Art der Ehrung aber wurde, wie dem Theaterbericht der„Konſt. Süden der Stabt. In der Stadt ſelbſt ſind keine Unruhen vorge⸗ Mater Fegedeg Eroßg.] Nienend] mSteine 1890 7 2 7 1 0 1 5 AFr Götz Friebri berba 5 90 ncht Sig. au entnehmen iſt, einem Konſtanzer Schauſpieler zu Theil er Ommen Oſe raltonnmer Herr der Sen Transportſchiffe gebracht. Schet Aacgen Hieſchorn 280 krhielt nämlich zu ſeinem Benefiz am Dienſtag außer anderen greif⸗] General Otis iſt rollkommen Herr der Situation. Bon. Katharing 3 5 600 ianz! baren Zeichen der Anerkennung ein funkelnagelneues Zwefrad über⸗ Waſhington, In Kreiſen, welche dem 1 man dedei 5 ſen⸗ keicht. Da er an dieſem Tage Hans Huckebein, den Unglücksraben“, aee ſnee 5155 eenee Hoffnung, gacglene Viedtich 5 oun⸗ des bekannten Blumenthalſchen Schwankes, zu ſpielen hatte, wird ihn daß ſi am Montag im Senat für die Genehmigung eine genügende 11 75 12055 ſchä' dieſe Gabe über das vielfache Mißgeſchick, das dem Träger ſeiner Rolle Mehrheit finden. Dries Macht a. h. Fe 175 uge ſonſt widerfuhr wohl getröſtel haben. Wa ſhingto n, 6. Febr. Nachfolgende amtliche Depeſche e Das Teſtament des Vaudevilliſten'Ennery hat noch Dewey 55 11 nil em 5. b. Die Inſurgenten Bom 3. Februar: nuag—manche Ueberraſchung ergeben. Bekanntlich hatte er ſeine geſammten begannen den allgemeinen Angriff geſtern Nacht une ſetzten ihn heute Gugahe Vereinigung zss Nutwerven] Stagt. Geir“ 28778 Kunſtſchätze in Geſtaft eines Muſeums der Stadt Paris vermacht. Es fort. 5 waren Die In⸗ Aagu, See 1195 Leſt. fand ſich nun aber auch eine getoſſſe Summe ausgeſetzt, deren Zinſen, ſurgenten wurben zurü gedrängt, die Linien der Amerikaner gewinnen] gamsbolt Tußedan, 3 Auteen Siene es Ges jn der Höhe von 16,000 Franes jährlich, zur a8 96 0 71 Kunſt⸗ an Boden 110 5 Ad atde e 4 5 tmpels verwendet werden ſollen. Allgemein hat man ferner ange⸗ ew⸗Pork, 1. Febr.(Drahtbericht der White Star Ninie 1 nommen, daß'Ennert ſeine Villa in Antibeo zu einem Ruhehaus Literariſches. 1„Majeſtic“, am 25. Januar ab Liverpool, iſt ein fl, 5 ier⸗ heute hier angekommen. für alte unbemittelte Schauſpieler und Autoren beſtimmt habe. Hier 4 5 agen] pon fand ſich indeß nichts im nunmehr geöffneten Teſtamente und Im Selbſtverlage des Verfaſſers iſt erſchienen: Das Mitgetheilt durch die General⸗Vertreler Gundlach!( Bäven⸗ dieſe Villa wird, wie alle übrigen Villen des verſtorbenen Dichters und 89 55 Willionärs öffentlich verſteigert werden. ſchen der adix, der 1 ſogar gegen das Fabrikat, welches ſie vor wenigen Monaten ſelbſt ver⸗ 110 3 nicht genug loben konnte, gegen den Kakao der Halle ſchen g im Kakao⸗ und Schokoladenfabrik von Fr. David Söhne. Durch eine de zu derartige Neklame werde das kaufende Publikum irtegeführt und der ſonſt eſammte Kaufmannsſtand geſchädigt. Nur noch ſchärfere geſetzliche räul, eſtimmungen können ſolche Uebergriffe vernichten oder wenigſtens hier) einſchränken. war, ſtung f Atueſie Aachrichten und Erlegkammt. 1 0(Privat Telegraume des„Geueral ⸗ Anzeigers“) hiſch⸗ 8 Be⸗ Wien, 5. Febr. Die Vertreter der Deutſchen Volkspartei, der nich Deutſche Fortſchrittspartei, des verfaſſungsgetreuen Großgrundbeſizes, erken der Chrifllichſozialen und der freien deutſchen Vereinigung einigten in des Tſich zu einer Kundgebung, deren Inhalt beſagt: Die Deutſchen ſehen riſch der Zukunft mit feſter Entſchloſſenheit entgegen. Ihr letztes Ziel iſt 2* nicht der Kampf, nicht die Entzweiung der Völker Oeſterreichs, ihr durch! Kampf gilt einem Syſtem, das einen gegen den andern ausſpielt, die ſang Deutſchen zurückdrängt und reizt und die Grundlagen des Reiches tech preisgibt. Die Deutſchen ſeien erfüllt vom Gedanken der Beſonnenheit, 9 8 Unbeugſamkeit und Einigtett, der ſie zuſammenführen muß. ien Paris, 5. Febr. Auch Schneegans wurde befragt, ob er den präge gefälſchten Kaiſerbrief geſehen habe, und antwortete, er erinnere ſich roßen anz unbeſtimmt, daß der Oberſt Stoffel zu ihm von einem ſolchen ſoll, rief an den Grafen Münſter über Dreyfus geſprochen habe. Der autographirte Brief ſei von einer Perſönlichkeit herumgezeigt worden. Febt, Aber, ſo erklärte Schneegans, um die Wahrheit zu ſagen, legte ich dieſer ih Enthüllung keine große Wichligkeit bei, denn es iſt höchſt unwahrſchein⸗ unde lich daß der deutſche Kafſer ſich auf bieſe Weiſe brieflich mit ſeinem aällg!) Botſchafter über einen Spion unterhalten hat.— Miniſterpräſident onas?“ Dupuy und Juſtizminiſter Lebret übermiktelten heute früh der ag Reviſtonskommiſſion eine Febb Auſhen 10 bie der ne? mente. Es fehlen noch die Akten über die Ausſagen von drei Richtern. 70 Die Kommiſſton begann mit der Prüfung der übermittelten Dokumente 15 und vertagte ſich, um nach Empfang der letztgenannten Dokumente die 10 1 95 55 und die Ernennung eines Bericht⸗ 15 ters vorzunehmen. 275 Offizieller Saatenſtanbsbericht: Der Saatenſtand iſt ſehr gut in 13, gut in 67, ziemlich gut in 7 Departements. In 22 orben Departements übertrifft die bebaute Bodenfläche diejenige des Vor⸗ matt) jahres in 48 iſt ſie gleich groß, in 17 geringer als im Vorjahre. wal Paris, 6. Febr. Ein Lieutenant, der beſchuldigt wird, Pläne en de der Landesvertheidigung dem Auslande übermittelt zu haben, wurde ſeden berhaftet. Die Pläne ſind allerdings nur von geringer Bedeutung. bis Marſeille, 5. Febr. Gelegentlich einer heute früh von der Geſcdhäftliches. Kalabo⸗Reklame. Im„Verein Stektiner Kaufleute“ wurde in vortger Woche ein Vortrag gehalten, der in kaufmänniſchen Kreiſen viel erörtert wird. Der Redner wies unter Zugrundlegung ver⸗ ſchiedener Reklameſchriften der Kakao⸗Compagnie Theodor Reichardt⸗ andsbeck nach, daß man krotz des Geſetzes zur Bekämpfung des un⸗ Nuteren Wettbewerbs ungehindert die kraſſeſten Widerſprüche und Un⸗ richtigkeilen verbreiten könne. Die Firma Reichardt bekämpfe in unberechtigter Weiſe den Detailliſtenſtand und richte ihte Angriffe jetzt Natriotenliga einbezufenen Verlammlung lam es zu einem bIugen de der Stüs 440 Pig Seldzußn ver Sus.00., Onte aer Geſetz, betreffend die Rechtsverhältniſſe der Dienſtboten vom 20. Auguſt 1898 nebſt Voll⸗ zugsverordnung. Unter Berückſichtigung der ein⸗ ſchlägigen Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuchs, Kranken⸗ verſicherungsgeſetzes, Invaliditäts⸗ und Altersverſtcherungs⸗ geſetzes erläutert von Adolf Schork, Gewerbegerichtsſekretär zu Freiburg i. Br. Selbſtperlag des Verfaſſers, 1899. Preis 80 YY. * Unſer Bismarck.(Gedächtniß⸗Ausgabe.) Von C. W. Allers und Hans Kraemer.(Stuttgart. Verlag der Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft.) Die vorliegenden Lieferungen 10 bis 12 des empfehlenswerthen Werkes führen Bismarck als Stu⸗ dent und Bismarcks Leben in Varzin vor, zwei Kapftel, die eine Fülle von intereſſanten Einzelheiten enthalten. So finden wir neben originellen Göttinger Anſichten das Bild Bismarcks als Göttinger Student, ferner zwei Doppelblätter, die dem Fürſten dargebrachte Huldigung der deutſchen Studenten dar⸗ ſtellend. In dem das Varziner Leben behandelnden Kapftel wird die Freude Bismarcks am Landleben trefflich charakteriſtrt; in ſeinem hinterpommerſchen Tuskulum verlebte er mit Vorliebe die wenigen Ruhetage, die ihm ſein Amt ließ. Auch hier bietet das Werk eine Fülle intimer Familienbilder, zu denen die Naturſchil⸗ derungen eine willkommene Ergänzung bilden. Die typogra⸗ phiſche und künſtleriſche Ausſtattung der Gedächtniß⸗Ausgabe berdient das größte Lob; der Preis von 50 Pfennig pro Lie⸗ ferung iſt im Hinblick auf das Gebotene ein ſehr mäßiger zu nennen. Mannuheimer Handelsblatt. Badiſche Brauerei in Maunheim. Die Tit. Aktionäre dieſer Geſellſchaft, werden erſucht, der Dienſtag den 7. d. Mts. Nachmittags 6 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ ſtattſindenden außerordent⸗ lichen Generalverſammlung zablreich und perſönlich beizuwohnen, da bei dem Eutwurf eines neuen Statuts über wichtige Intereſſen der Aktionäre berathen und beſchloſſen wird. Manuheimer Marktbericht vom 6. Febr. Strod per Ztr. M. 1,25, Heu per Ztr. M. 1 50, Kartoffeln M. 4 bis.00, per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portton 20 Pf., Wirſing per Stück—8 Pf., Rothkohl per Stück 10—12 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück 10., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portjon 30 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—8 Pf., rothe Rüben per Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port. 6 Pf., gelbe Rüben per Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stkück —00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück.00 Pf., Aepfel per Pfd. —10 Pf., Birnen per Pfund 10—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf., Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Pfd. 0. 00 Pf., Trauben per Pfd.00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd., 00 Pf., Nüſſe per 28 Stlck o0 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per hfd. 120., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 85 Pf., Laberdan per Pfb. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück.00., Reh per Pfd. O0., Hahn(jung) per Stück.50 2., Huhn klau in Mannheim, R 4. 7. Waſſerſtandsuachrichten vom Moſtat Febtuar. Pegelſtationen Datum: vom Mhein: 1. J.3. 4. 5. 6. Bemerkungen: oiee Walslut.0 2,24 2,19 2,10 2,04 Hüningen 1,971,96 1,86.80 Abbs, 6 U. Kehl„% 2, 2,1%% N. 6 II. Lauterburg 33,97 3,90 3,85 3,72 Abds. 6 U. Magau 43.64. 3½7 6,86 ,60 2 lI. Germersheim„ 3,88 3,82 2,78.-P. 12 U. Mauuheim 33,79 8,72 8,04 3,58 8,41 3,33 Mgs. 7 U. Manzz 1,521,43 1,37 1,82 1 22-F. 12 U. Bingen J2,062,00 1,91 10 U. Kaudbd.. J2,88 2,30.22 2,18 2/4 2 U. Koblenz J2,73 2,61 2,52 10 U. RUln.932,80 2,65 2,55 2,45 2 U. Ruhrort„„2,642,48 232 6 U. vom Reckar: Maunheim 3,86 3,77 8,78 8,61 8,50 8,40 V. 7 U. Hellbroun 1,14,14 1,08 1,00 1,00! V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten MN..67 63 Ruſſ. Imperlals M.——.— 20»Fres Stück 16.21— Dollarz in Golb„ 421—17 Eual. Soverelgnes„ 20.40 86 Verlooſungen. Branunſchweiger 20 Thlr.⸗Lopſe vom Jaßte 1835 Ziehung am 1. Februar 1899. Gezogene Serien: Nr. 127 225 1115 1120 1318 1740 2019 2508 2734 2857 3152 4006 4253 4368 4456 6099 1 7 6488 6561 6688 6782 7318 7449 8088 8342 8796 9071 9495 784. Köln⸗Mindener 100 Thlr⸗ Looſe vom Jahre 1870. Zlehung am 1. Februar, eee am 1. Avril 1899. Haupt⸗ preiſe: Nr. 90 265 à 50,000 Thlr. Nr. 4889 à 5000 Thlr. Nr. 108 532 à 3000 Thlr Nr. 89007 à 2000 Thlr. Nr 5972 à 1000 Thlr. Nr. 45555 122898 184292 197 625 je 500 Thl' Nr 5999 8277 8286 21586 21589 21 868 75 186 85669 146032 150 255 158 146 je 2000 Thaler.(Ohne Gewähr), Sammlung zu Gunſten des Valeutin Will von Hemsbach. Transport 123 Mark. Von Ungenannt 5 Mark. Zuſammen 128 Mark. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Exped. des General⸗Anzeigers, „NJähmaschine mur allein ncht zu haben bei Martin Deeker, 4A 3, 4. MANNHEIM A 3, 4. 64068 VIs.--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Die wündern sich über die ſchöne, weiße Wäſche Ihrer Nachbarin. Machen Sie einen Verſuch mit Dr. Thompfon's Seiſenpulver und Sie werden dasſelbe auch von ihrer Wäſche ſagen, Vörräthig in den meiſten Colonialwagren⸗, Seiſen⸗ und Drogenhaudlungen, Ja7a? 1 4 4 1 7 eeeeee ie 8. Seite: — N 5 1 8 1727 Mannßelm, 6. Fedrumr⸗ Hanbelsregiſt e 43 Zum Handels⸗ irde heüte eingetragen: Firm.⸗ 99085 Bd. 17 Scharnke, Fabrikanut in Mann⸗ heim, hat ſeiner Ehefrau Maria geb. Meuzel in Mannheim Prokura ertheilt. 2. Zum Firm.⸗Reg, Bd. V, .⸗3 106, Firma„Aung Wollen⸗ ſchläger“ in Mannheim: Die FFi uma 10 0 erlof 9 Dee Whader iſt e Wollen⸗ ſchia er. Kaufmann in Mann⸗ heim. Der zwiſchen ihm und Anna Göt in Mannheim unterm 26. Mai 1898 abgeſchloſſene Ehever⸗ trag beſtimmt die völlige Ver⸗ mögensabſonderung gemäß L. R. S. S. 1538 ſſ. 4. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. III, .⸗Z. 133, Firma„R. Glöklen U. Cp.“ in Mauuheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma ſammt den dem Theodor Schmidt und dem Wilhelm Ehrlich ertheilten Pro⸗ kuren erloſchen. 5. Zum Firm.⸗Reg. Bd. III. O. B. 430 Firma„M. Mayer u. Cie.“ in Manuheim. 13008 Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 4 Febr. 1899 Großh. Amtsgericht III.: Guoſſelfinger. In der Straſſache No. 41617 gegen Philipp Bürkel hier wegen Beleldigung des Ober⸗ maſchinenmeiſters Ludwig Bräſen in Mannheim hat das Gr Schöffengericht in Mann heim am 20. Jaunuar 1699 für Recht erkaunt: 1300 A b Angeklagte Philipp Bürkel aus und wohnhaft in Mannheim wird wegen Be⸗ leidigung zu einer Gelpſtraſe von — fünf Mark— im Falle der Unbveib! inglichkeit zu 1 Tag Haft und zu den Koſten Verurch ilt Zugleich wird dem Beleidigten die Befugniß zugeſprochen, das Urtheil binnen 2 Wochen nach erlangter Rechtskraft auf Koſten des Angektagten 1 mal im Generalanzelger veröffentlichen zu laſſen. Die Richtigkeit der Abſchrif! der Urthelsformel wird be laubigt und die Vollſtreckbarkei! es Uriheils beſcheinigt. Maunheim, 1. Februar 1899 alz, Gerichtsſchreiber Gr. Amksgerichts VII. Hurgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchule— vierteljähr lich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 23. Januar bis 28. April 1899 am Mittwoch, 8. Februar 1391 Donnerſtag, 9. Febr. 1699 10. Februar 1699 ornuttags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zun Einzug kommen. Wir erſuchen die Zahlungs 900 f gen, hiernach das Schul⸗ eld für das IV. Quartal 1898/ gefauigſt entrichten zu wollen. Maünheim, den 31. Jan. 1899 Stadtkaſſe: 12874 Röderer. swird fortwährend zum Waschen und Bügel angenommen und prompt un Billig beſorgt. 38861 5, 19, parterre. Latent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con ſtruktionen nach Angabe. Zeſch Run ſen u. Beſchreibungen werden hellens ausgeführt von 4420 Anſelm Lutz, U 3, 20. So⸗ As Gelgseiſße eeee neles unò atafee asterordentlieh Beließi. Hunad, auf, die Gmd Soſien Sie gefall, beim „ Glolſi, unò obig- Helulæmarſte. n allan Geicfldilen zu Jab'en. 58370 — — Wer 777 85„torzen Aurrbart 3 3 wünscht, sende geine iri eitun atan. 510 We— f. Niko, fle fort. 60218 Arbeiten ausgeſchrieben: A. Granitſteinhauerarbeiten und zwar: für 6 Freitreppen in Längen von ca. 1,50—2,20 m. „Für die Freitreppe der Cascade Für mittlere Freitreppen Loos III. 3. Für Freitreppen der Teraſſean der Auguſta⸗ Loos J. Loos II. 2 aulage B Steinmetzarbeiten in rothem Sandſtein: Loos 1. Für die Cascade, Einfaſſungen der Baſſin, Loos II. 9 5 die Freitreppen, * Langen Loos III. Eingreifende Freiſte ende Steinhauer Angebote auf dieſe Arbeiten ſprechender Aufſchrift verſehen bis Saniſtag, den 11. d. M bei unterfertigem Amte einzureichen, woſelbſt dieſelben in Gegen⸗ wart eiwa erſchienener Bieter zn jener Zeit er Zeichnungen ko und Lieferungsver; ſatz der Umdruckgebü Mannheim, 4. Februar 1899. zen dortſelbſt Hochbauamt: Uhlmann. Bekanntmach ung. Unter Aufhebung der am 25. Submiſſion auf Granit. und Sandſteinhauerarbeiten werden er⸗ neut für die Schmuckaulagen des Friedrichsplatzes folgende Füc die Terraſſe Auguſtaanlage teinhauerarbeit niſſe und beſondere Bedingungen gegen Er⸗ en in Empfang genommen werden. November 1898 ſtattgehabten obm 11,988 obm 12,200 obm 14,360 Treppen⸗ und Cascaden⸗Wangen, zoſtamente ꝛc. ca. obm 59,00 Poſtamente und ca. obm 25,152 ca oebm 63,280 arbeit ca. obm 79,310 ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſpäteſtens 18027 „Vormittags 11 uhr et werden ſollen. in den Dienſtſtunden eingeſehen In allen Staaten patentirte Fernscl von jedem beliebigen Punkte eine Preis 6 N4, 23. Heh. Gordt N4, 23. Bau⸗ u. Kuunſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Auſtalt. Ma nheim Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme. Teleph. No. 39. 58117 —— liesser 8 Zimmers auf⸗ und zuriegelnd Mark. Teleph. No. 39. Oeffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 9. Febr. d. Js., Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſenlokal E G, 1 hier 12977 500 Sack NMorthern Duluth ll nach aufliegendem Muſter bahn⸗ frei Manuheim netto Caſſa auf Grund des Art. 343.⸗G.⸗B. offentlich verſteigern. 12977 Mannheim, 1. Februar 1899. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 7. Februar 1699, Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſleigerungslokale Q 4, ö öffent⸗ lich gegen baare Jahlung: 1 Kommode, 1 Regulator, 1 Seſſel,! Speiſeſchränkchen, blaues Tuch, roty. Saffianleder, 8 Lan⸗ dauer. 3009 Mannheim, 5. Februar 1805 Dauquard, Gerichtsvollzieher. Litferung von Maſchinenkohlen und Maſwink öl. Für den Steinbruchbetrieb Vormberg Station Sinzheim be Oos eade 9 wir für das Jahr 1s 3000 dtuheſtück⸗ kohlen 1. Qualiiät, ſowie 300 15 Dampfeylinderöl 3000 hKgrhelles Maſchinenöl 20 Kar conſiſtentes Maſchinenfett. Offerten auf den Einzelpreis geſtellt, verſchloſſen und mit obiger Aufſchrift verſehen, ſind längſtens bis Montag, 20. Februar d. Is, Vormittags 10 uhr, zei der unterzeichneten Stelle unzureichen, woſelbſt indeſſen die gebingnügen eingeſehen 8 önne Der Offerte für Oellieferung ſt von ſeber Oelſorte eine Probt zur Unterſuchung unentgeltlich beizulegen. Raſtat, den 2. Februar 1899. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbauinſvektion. Forſtbezirk Schwetzinzen Holh⸗Perſleigtrung. Samſtag, den 11. ds. Mts., Morgens 9 Uhr infangend, werden im„Adler“ n ee mit Borgfriſt verſteige Aus Diſtritt Hardtwald Abth Rodbuckel, Butterbuckel, Kofackenbuckel, Hirſchrau ind Entenpfuhl: 4 forlene Stämme 2. Klaſſe⸗ 07 e 3. Klaſſe, 170 desgleichen 4. Klaſſe, 79 des. 5. Klaſſe, 90 desgleichen 3 Abth. Radbuckel: 40 Ster forleue Scheiter, 2700 for ene Wellen. Aus Abth. Sternallee und Diſtrikt Ketſcherwald: 40 Ster buchene, 40 Ster ei⸗ hene, 80 Ster forlene Scheiter, 0 Ster buchene und eichene, Ster forlene Prügel, 539 ge oaſchte Wellen, 4 Looſe Schlag aum. 00000 Schwetzingen, 1. Februar 1899 Gr. Bezirksforſtei, UmzZügoe, Spedition von aee 1c, Transport von Flügels Piauos, Geldſchränke unter goller Garantie übernimmt oklligſt 12951 J. Kratzert K 2, 11. K 2, 11 Ein Mädchen für alle häus! Arbeiten geſucht. 1208 10, 6, 3. S V erein für Klaſ. Kircheumuſik Heute Montag Abend, pünktlich ½8 Uhr Proabe für die Damen. 12996 8 Ahr Gesammtprobe Maunheimer 25 Alterthums⸗Verein. Montag, 6. Februar, Abends halb 9 uhr, im Schelleleeck: eteins⸗Abend. Vortrag 15 Herrn Profeſſor Maurer, 2912 über: ud leehe am hein und der Donau im Mittelalter.“ Alldeutszher Varhand. Orisgruppe Mannheim-Ludwigshafen Dienſtag, 7. Febrnar 1899, Abends 3½¼ Uhr in der Reſtauration zum Neunen Bayeriſchen Hies in Ludwigshafen(1 Tr. goch) ZEwangfose Zusammenkunft. Tagesordnung: 5 1 des Herrn Chefredacteur Hopp über 12974 Das Deutsch'hum in Brasilien. Gäſte ſind willkommen. Aullgemeiner Mäunl.Krauken⸗Perein (Erheber Ullmicher)' Dienſtag, 7. Febr., Abds 8 Uhr, Ordentliche General-Versammlung Tages⸗Orduuug. 1) Rechnungsbericht u. Entlaſt⸗ ung des Verwaltungsrathes. 2) Ergänzungswahl des Verwal⸗ tungstathes. 4) Waͤhl der Rechnungsreviſoren 4 Vereinsangelegenheiten. 12963 Um zahlreichen Beſuch bittet Der Verwaltungsrath. Irb.-Fortb.-Verein O 5. I. Montag, den 6. ds. Mts., Abends präzis 9 Uhr Vortrag 9. des Herrn Hauptlehrers Heinrich Nickel hier über: „Aus der Naturwissenschaft.““ und laden wir hierzu unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder, ſowie Inte⸗ reſſenten mit der Bitte, um bünktliches und zahlreiches Er⸗ cheinen höfl. ein. 12848 Der Vorſtand. 797 ein für fudische Seschichte 8Lilteratur. Nächſten 12963 Montag, 6. Februar 1399, Abends präcts ½9 Uhr, im Saale der Auguſt Lamey⸗Loge, E 4, 12 Vortrag des Herrn Kirchenrath Dr. Kroner aus Uber ‚Der Neuhau des zweiten Tempels“ wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder und veren Angehbrige ſteundl. einladen. Der Vorstaud. Amks' und Krei⸗ ſpeſede e all N. in Nannhbheim. Volleingezahltes Actienkapital 30 Miflionen Mark. fleserven: 7000 000 Mark. Filiale in Heidelberg, Kaiserslautern, Karls. ruhe, Baden- Baden, Freiburg i. B. und Konstanz. Wir eröffnen laufendlee Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kauten und verkaufen Elfecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir fünren provisſonsfreie Checkreehnungen und gewühren für rderen Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren Auf bewahrung,(auch in Kassenschrank⸗ Anlage, Saſe) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einke assirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Werthpapiere, die Einziehung gekündig gter Obligationen, die Leist- ung ausgeschriebener Einzahlungen und alles soust Erforderliche au besorgen. Desgieichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- festen Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir übernehmen dafür die Haftbarkeſt nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer vor- behalten. 58711 Bauplähe⸗Perſteigerung. Am den 9. Februar d.., Vormittags 10 Uhr läßt der Bauperein Steugelbof, Geſ mit beſchr. Haftung in Mheinau in der Wirthſchaft des Herrn Fr. Hagenlocher bei der Halteſtelle Stengelhof ſe nen R ſt⸗Beſtand vo 27 Bauplätzen im Ortstheil Stengelhof öffentlich verſteigern, wozu Kaufliebhaber eingeladen werden. Pläune und Verſteigerungs⸗Bedingungen kö nen n Maunheim 2, 4, oder in Rheinau, Friedrichsſtr. 8(bei der Halteſtelle Steuge hof) eingef hen werden. 12424 Sängerbund. Samſtag, den 18. Febrdar 1899, Abends 8 Uhr Carneval. Dutten-Abend mit Damen in den Fälen des Ballhauſes. Wſr laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit dem Venerken freundlichſt ein, daß es ſehr erwünſcht iſt, wenn Damen und Herren im Coſtüm erſcheinen. 12213 Der Vorſtand. Mannheimer HudenefehAmieite Mittwoch, den 8. Februar, Abends punkt 3½ Unr im Stammlokale„Landkutſche“ Carnevalistische Herrenſitzung, DN 8 wozu wir unſere verehrlichen Herren Mit⸗ glieder mit der Bitte um pünktliches Erſcheinen höfl. einladen. 12835 Der Vorſtand. Saalbau Mannheim. Hente Abend großer Saal Boecttge-Concert kleiner Sgal 13027 „Specialitäten-Vorstellung“. Am Mittwoch ſindet Keine Askerrtiente ſatt. Tanz⸗Juſtitut J. Schröder. Kartenausgabe zu dem am Faſtnacht⸗ Dienſtag, Abends präcis 7 Uhr beginnenden Maskenkränzchen findet Montag und Donnerſtag in den Unterrichts⸗ ſtunden ſtatt. 13025 Zum utuen Curſus aup. Been Daen „Loreley“ 6 7, 3l. Dienſtag früh: Wellfleiseh u. Sauer- Kraut. Abends: Wurstauppe u. hausge- machte Würste, wozu freundlichſt einladet B. Heller Wiw. wenn dieſelben zweck⸗ mäßig abgefaßt und nnoncenzis meſſen ausgeſtattet ſind, ferner die rich⸗ 219 7 Wahl der Elster, Hamburg bringen Erfolg Zeitungen getroſſen wird. Die Annoncen⸗Expedition Heiur. ertheilt jede gewünſchte Auskunft koſtenfrei. Berechnet werden nur die Original⸗ eilenpreiſe bei Gewährung höchſter Rabatte. Reelle Moris Schlesinger 2 2, 22 Mannheim fe 1 1062. Efstes Spozial- Delten- U. Beft⸗ Ausstaftungsgeschäff empfiehlt nur ſolide und ree 155 Waare bei billigſten Preiſen: 4932 Stahl⸗Nöſte rSyſteme u Patente. Gepolſterte ſte, Matratzen mit Roß⸗ haar⸗ Kapol⸗ oder Seegras Füllung. Oberbettung mit Flaum oder Federn. Bettwäſche aller Art. Rein wollene e Todes⸗Anzeige. Deferſchüttert theilen wir F ennden und Be⸗ kannten din unerwartet raſchen Tod unſferer lieben, unvergeßlichen Mutter 8 Luise Gunzert mit. Die Beſrdigung finde D eyſtag Nachm. 4 Uhr vom Traue haus N 2, 9½ aus ſtatt. Im Namen der trauernden Familie: Frau C. Zieglwalner. 5—.— Mil ſtürdetei mheim Todes-Anzeige Unſer Kamerad, Herr 18006 Johann Jakob Blochmann, Schreiner dahier, welcher den Feldzug 1848 in Schleswig⸗Holſtein mitge⸗ macht hat im 1. Infanterie⸗Bataillon, iſt am 4. Febr., Abends ½9 Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Montag, den 6. Febrnar, Nachmittags ½5 Uhr vom Allgenteinen Kraukenhaus aus ſtatt. 5 des Vereins bei Herrn Famerad Kecr, 2/, zum Durlacher Hof um 4 Uhr. Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Maunnheim, den 6. Februar 1899. Der Vorstand. Friſche Muſcheln 30 Pfg. ver 100 Stück ne erlitz school, Sprachlehrinſtit. f. Erwachſene Alkerd 13016P 2, Hauven 11 I ret ra owWski er Haup D 2, 1. Telephon 488. ENGLIS II FRANZOS. ILITALIEN. SPANISCH von Lehrern der betreffenden Nationalität. Konverſ., Han: delskorreſp. u. Litteratur. Nach der Methode Berlittz börk, ſpricht und ſchreibt der Schü⸗ empfiehlt ler nur die zu erlernende Sprache. 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