— BCC ↄ Ä⁰_.. ⁵ 8 adi⸗ et berg ler 1 Jol. t˖ 75505 fenem Tage richtig beurtheilt hat. Tage für die Deutſchen weiſt ſich weiterhin die Schlacht bei —— Telegramm⸗ Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenie und verbreitetüe Zeilung in Manuheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Zweites Blatt. ———KKKKkkkKKKK——..——— Ueber die militäriſchen Verdienſte Caprivi's heißt es in der„K..“: Alle, die dem General Caprivi dienſtlich wie perſönlich näher geſtanden, haben es ſtets tief bedauert, daß er in beſter Manneskraft ſeinem militäriſchen Berufe entzogen wurde, an dem er mit ganzer Seele hing und in dem er in allen Stellungen Hervorragendes geleiſtet hat. Die erſte Thätigkeit großen Stils konnte er entfalten während des Krieges 1870ʃ71 als Chef des Generalſtabes des zehnten Armeekorps. Schon damals kränkelte der kommandirende General dieſes Armee⸗ korps, von Voigts⸗Rhetz, und jeder in die innern Ver⸗ hältniſſe des Generalkommandos Eingeweihte wußte, daß Oberſtleutnant v. Caprivi die Seele aller Entſchlüſſe und ferner nicht allein die Hand, ſondern auch das Auge des kommandiren⸗ den Generals war, wenn es galt, in ſchwierigen Lagen zu ſehen, zu urtheilen und zu handeln. In einer ſolchen ſchwierigen und verantwortungsvollen Lage befand ſich der Stab des zehnten Armeekorps am 16. Auguſt 1870. Es iſt inzwiſchen hiſtoriſch feſtgeſtellt worden, daß ſowohl am 15. wie am 16. Auguſt das große Hauptquartier und das Oberkommando der zweiten Armee(Prinz Friedrich Karl) die ſtrategiſche Lage unzutreffend beurtheilten. Man nahm deutſcherſeits an, daß die franzöſtſche Rheinarmee im vollen Abzuge nach der Moſel begriffen ſei, während ſie in Wirklichkeit noch dicht weſtlich von Metz weilte. Es führte dies zu einer ſtrategiſch falſchen Marſchrichtung der zweiten Armee für den 16. Auguſt, und in erſter Linie iſt es der genia a Entſchloſſenheit des Generals v. Alvensleben(drittes Armeekorps) zuzuſchreiben, daß die Sache wieder eingerenkt wurde, allerdings unter außerordentlichen Verluſten der Deut⸗ ſchen. Das zehnte Armeekorps war am 16. Auguſt anfänglich in der falſchen— aber ihm befohlenen— Marſchrichtung ge⸗ blieben. Oberſtleutnant Caprivi war für ſeine Perſon mit Cavpallerie den Marſchkolonnen weit vorausgeeilt, um zu er⸗ kunden. Es iſt ſein Verdienſt, zuerſt und durchaus ſelbſtſtändig die wirkliche Sachlage errathen und diejenigen Anordnungen bei dem Generalkommando bewirkt zu haben, welche ſchließlich ein rechtzeitiges Eingreifen des zehnten Armeekorps in die Schlacht ermöglichten. Ohne dieſes Eingreifen wäre die Schlacht bei Vionville trotz alles Heldenmuthes des dritten Armeekorps verloren und der Sieg des 18. Auguſt ſehr fraglich geweſen. Demnächſtige Veröffentlichungen werden dieſen entſcheidenden Antheil des damaligen Chefs des Generalſtabes des zehnten Armeekorps an den Ereigniſſen des 16. Auguſt 1870 aktenmäßig feſtſtellen, auch nach der Richtung hin, daß er in erſter Linie im Gegenſatze zu ſämmtlichen Kommandoſtellen die Kriegslage an Als einer der kritiſchſten Beaune⸗la⸗Rolande(28. November 1870) aus; auch hier hat Oberſtleutnant Caprivi durch ſeinen ſachgemäßen Rath in einem entſcheidenden Augenblick der Schlacht, die ſich anſcheinend durch⸗ aus ungünſtig entwickelt hatte, für das zehnte Armeekorps un⸗ vergängliche Verdienſte erworben. Der gewaltigen franzöſiſchen Uebermacht gegenüber hatte General v. Voigts⸗Rhetz auf die Nachricht hin, die ſich allerdings ſpäter nicht beſtätigte, daß Beaun⸗la⸗Rolande von den Franzoſen genommen ſei, Caprivi die Weiſung ertheilt, die nöthigen Rückzugsbefehle auszufertigen. Caprivi antwortete hierauf:„Excellenz, um Gotteswillen nur kein Rückzugsbefehl, bevor wir den Stand der Dinge auf unſerm rechten Flügel genau kennen.“ Auf den Einwurf des komman⸗ direnden Generals:„Ja, was ſoll aber geſchehen,“ erbat ſich der Chef des Stabes die Erlaubniß,„etwas zur Seite gehen zu dürfen, um mit ſich allein zu ſein.“ Caprivi ritt nunmehr etwa hundert Schritte von der ſpannend erregten Gruppe des Stabes weg, prüfte gleichmüthig die Karte und kehrte zum komman⸗ direnden General mit den Worten zurück:„Excellenz, wir dürfen nicht zurückgehen, die 38. Infanterie⸗Brigade Beaune⸗la⸗Rolande muß ſich bis aufs Aeußerſte halten. Hier in der Front iſt außer⸗ dem keine Gefahr. Auch muß das dritte Armeekorps um Marſch⸗ beſchleunigung erſucht werden.“ So geſchah es. Als dann ſpäter die Meldung einging, daß die Sechzehner Beaune⸗la⸗ Rolande ſich in unvergleichlicher Tapferkeit nicht hätten ent⸗ teißen laſſen, reichte General v. Voigts⸗Rhetz ſeinem General⸗ ſtabschef die Hand mit den Worten:„Nun, denn behalten Sie doch recht!“ Wäre der Rückzugsbefehl, wie zuerſt beabſichtigt, gegeben worden, ſo würden die Franzoſen am 28. November 1870 einen Sieg errungen haben, deſſen empfindliche Rück⸗ wirkung auf die geſammten deutſchen Operationen nicht aus⸗ bleiben konnte Die neue Fernſprechgebühren⸗Verordnung. Bei der Neuordnung des Fernſprechverkehrs iſt in der Vor⸗ lage, die dem Bundesrathe zugegangen iſt, darauf Bedacht ge⸗ nommen, eine gerechtere Vertheilung der Gebühren innerhalb des Rahmens des bisherigen Geſammtergebniſſes herbeizuführen. 5 Abonnementsſyſtem iſt beibehalten und innerhalb des⸗ Alben ſind Abſtufungen nach Maßgabe des Nutzens, den das gublikum, und der Aufwendungen, die die Verwaltung hat, ungeführt. Daneben aber ſoll fakultativ jenen Theilnehmern, aen die Abonnementsgebühr zu doch erſckeint. der Anſchluß DewN N0„ 9 Februar 1899. (Gelephon⸗At. 218.) gegen Zahlung von Einzelgebühren geſtattet ſein. Für jeden Anſchluß an die Fernſprechnetze ſoll fortan eine Grundgebühr und eine Sprechgebühr erhoben werden. Die Grundgebühr iſt die Vegütung für die Ueberlaſſung und Unterhaltung der Apparate, ſowie für den Bau und die In⸗ ſtandhaltung der Sprechleitungen. Sie beträgt in Netzen dor nicht über 1000 Theilnehmeranſchlüſſen 60%, in Netzen mit 5000 Anſchlüſſen 75 ½/, bis 20 000 90% und bei mehr als 20 000 Theilnehmeranſchlüſſen 100% jährlich für jeden An⸗ ſchluß, der von der Vermittlungsſtelle nicht weiter als 5 Kilom. entfernt iſt. Die Geſprächsgebühr iſt die Vergütung für die Herſtellung der Geſprächsverbindungen. Sie wird auf Grund der Aufzeich⸗ nungen der Vermittelungsanſtalt feſtgeſetzt und iſt entweder eine Pauſchgebühr oder eine Einzelgebühr. Die Höhe der Pauſch⸗ gebühr(Geſammtgeſprächsgebühr) richtet ſich nach der durch⸗ ſchnittlichen Zahl der Geſprächsverbindungen von nicht mehr als 3 Minuten Dauer, welche während eines Jahres auf jeden der zu einem Netze vereinigten Theilnehmeranſchlüſſe entfallen. Die Geſprächsgebühr beträgt für die erſten 500 Verbindungen 20%; bei mehr als 500 bis einſchließlich 1500 Verbindungen für je weitere 500 Verbindungen je 15 /, bis 3000 für je weitere 500 Verbindungen je 10% und bei mehr als 3000 Verbindungen für die überſteigenden Verbindungen insgeſammt noch 10 l. Die Grundgebühr und die Geſammtgeſprächsgebühr wer⸗ den für jedes Netz alle drei Jahre neu feſtgeſtellt und drei Monate vorher bekannt gemacht. Bei eintretender Erhöhung der Ge⸗ bühren können die Theilnehmer einen Monat vorher kündigen. Jeder Theilnehmer iſt berechtigt, an Stelle der Geſammt⸗ geſprächsgebühren Einzelgeſprächsgebühren für jede hergeſtellte Verbindung, mindeſtens jedoch für 400 Geſpräche jährlich zu zahlen. Dieſe Einzelgebühr beträgt 5 J für die Verbindung von nicht mehr als 3 Minuten Dauer. Jede angefangene Reihe von 100 Geſprächsverbindungen wird für voll berechnet. Der Anſchluß gegen Einzelgeſprächsgebühren findet in Netzen, in denen die Geſammtgeſprächsgebühr zwanzig Mark beträgt, nicht att. Wührend des erſten Jahres nach der Errichtung für jeden Theil⸗ nehmeranſchluß, der nicht mehr als 5 Kilom. vor der Vermitte⸗ lungsſtelle entfernt iſt, eine Grundgebühr von 60/ und eine Geſammtgeſprächsgebühr von 20% für den Anſchluß erhoben. Für die Benützung der Verbindungsanlage zwiſchen ver⸗ ſchiedenen Netzen unter Orten mit öffentlichen Fernſprechſtellen werden Einzelgeſprächsgebühren erhoben. Sie betragen für eine Geſprächsverbindung von nicht mehr als 3 Minuten Dauer bei einer Entfernung bis zu 50 Kilom. einſchließlich 25 J, bis 100 Kilom. 50 Y, bis 500 Kilom. 1%/, bis 1000 Kilom. 1,50% und über 1000 Kilom. 2. Welcher Umfang einem Fernſprechnetz zu geben iſt, insbe⸗ ſondere ob ein ſolches auf den Bezirk eines Ortes zu beſchränken oder auf mehrere Orte zu erſtrecken iſt, hängt von der Beſtimmung der Verwaltung ab. Gewöhnlich werden als ſelbſtſtändige Netze (ſogenannte Stadtfernſprecheinrichtungen) nur Anlagen von mindeſtens 5 Theilnehmern angeſehen. Das Geſetz ſoll am 1. April 1900 in Kraft treten. Die Vorlage ſoll bereits heute in der Plenarſitzung des Bundesrathes berathen werden. Theater, Kunſt und Wiſfenſcljaft. „Der Eiſenzahn“, der zweite Theil der von Joſeph Lauff zu verfaſſenden Hohenzollern⸗Tetralogie, ſoll, wie vielfach veröffentlicht wurde, inhaltlich theilweiſe mit dem Roman„Der Roland von Berlin“ übereinſtimmen. Dieſe Annahme iſt irrig. Lauffs Schauſpiel iſt ſtreng hiſtoriſch, neben den geſchichtlichen Thatſachen geht die poetiſch eng mit ihnen berkettete, frei erfundene Fabel einher. Der„Eiſen⸗ zahn“ ſpielt in derſelben Zeitepoche wie der Willibald Alexisſche Roman, hat auch Friedrich II. zum Helden und endet mit dem Sturz der Rolandſäule. Dieſe rein geſchichtlichen Einzelheiten, ſowie der Um⸗ ſtand, daß Leoncavallo den Stoff ſeiner Oper„Der Roland von Ber⸗ lin“ dem gleichnamigen deutſchen Romane entnommen hat, mögen zu der falſchen Vermuthung Anlaß gegeben haben, daß auch das Lauff'ſche Drama inhaltlich von dem Alexis'ſchen Roman beeinflußt ſei. Bereits vor Jahresfriſt hat der bis ins Kleinſte ausgeführte Entwurf zum „Eiſenzahn“ dem Kaiſer vorgelegen. Die erſte Aufführung des Dramas wird im Mat im Wiesbadener Hoftheater anläßlich der kaiſerlichen Feſtvorſtellungen ſtattfinden. Der Nibelungen⸗Cyklus in New⸗York. Im Metropolitan⸗ Opernhauſe zu Newyork wurde am 24. Januar der erſte Nibelungen⸗ Cyklus mit der Aufführung der„Götterdämmerung“ erfolgreich zum Abſchluß gebracht. Bei dieſer Gelegenheit hörten die meiſten Zuhörer die Waltrauten⸗Scene zum erſten Male, da man dieſe gewaltige Scene in Newhork bis jetzt unglaubiicherweiſe jedes Mal fortgelaſſen hatte. Daß die Scene ſofort als eine Perle des Werkes erkannt wurve, das war vor Allem Frau Schumann⸗Heink zu danken, die die ſenſationellſte Leiſtung es Abends bot. Dagegen konnte Frau Nordica als Brünhilde nur beſcheidenen Anſprüchen genügen. Jean de Reszke als Siegfried und Eduard de Reszke als Hagen leiſteten Hervorragendes. Frau Saville als Gutrun und Mühlmann als Gunther waren annehmbar. Das Orcheſter ſchoß viele Böcke, aber der Kapellmeiſter Schalk iſt dafür nicht verantwortlich zu machen. Als Gan⸗ wachte die Auf⸗ führung einen überwältigenden Eindruck. Haus⸗ und Landwirthſchaft. * Roſenhochſtämme pflanzt man im Herbſt oder Frühjahr, nachdem man in das Pflanzenloch einen Pfahl feſt dlagen⸗ chreg wi den Wuenhals an den Pfah ee Wo ein Fernſprechnetz neu errichtet worden iſt, wird Hierauf ſtellt ſich eine Perſon neben den Pfahl. Wenn nun der Pflanzende den Roſenſtamm niederbiegt, können die Wurzeln nicht in die Höhe ſchnellen, weil die Perſon bei a dies verhindert. Erſt wenn der Roſenſtamm mit kräftigen Hacken am Boden be⸗ feſtigt iſt, wird feſtgetreten und darauf bei trockenem Wetter an⸗ gegoſſen, aber nicht ſo, daß die Erde breiig wird. Stamm und Krone wird nun am beſten mit Fichtenreiſig, ſonſt mit Stroh⸗ matten oder Erde bedeckt. Wenn dann im Frühjahr die Krone 5 Ctm. lange, kräftige Triebe zeigt wird an einem Regentage die Bedeckung und die Haken entfernt; der Stamm, welcher ſich leicht aufrichtet, wird aber, wenn nicht gerade ſtürmiſches Wetten herrſcht, noch nicht angebunden. Dies geſchieht erſt nach einigen Tagen. Wenn die Roſe hinreichend tief und feſt gepflanzt war, wird ſie jetzt, nach ca. 6 Wochen, durch das Aufbiegen ſich nicht mehr im Boden bewegen.— Es iſt erforderlich, friſch gepflanzte Roſen in dieſer Weiſe zu behandeln, da der dünne Stamm bei geringer Saftzufuhr und durch die Frühjahrswinde leicht aus⸗ trocknet. Die Krone ſchneidet man vor dem Pflanzen auf kräftige Augen zurück. * Nutzt der Kalkanſtriche Die Frage kann nur dahin beantwortet werden, daß die beabſichtigte Wirkung des Kalkanſtriches verſchiedener Art iſt. Nach gründlicher Reinigung der Stämme und Aeſte von Moos iſt ein Kalkanſtrich ſehr zu empfehlen, weil er die etwa noch zurückgebliebenen Ueberreſte pertilgt und den Stamm ſchützt. Dieſer Schutz kann beſonders bei jungen Kernobſtſtämmen einerſeits gegen die ſchädliche Wirkung der Sonnenſtrahlen im Winter; andererſeits gegen Haſenfraß unentbehrlich werden. Soll der Kalkanſtrich aber wirklich nützen, dann wird es beſonders in regenreichen Wintern nothwendig werden, denſelben im Januar, Februar oder März noch einmal zu erneuern, weil der einmalige Anſtrich im Herbſt meiſtens nicht ſo lange aushält. Die ſchädigende Wirkung der Sonnenſtrahlen kommt erſt im Ausgange des Winters zur Geltung, ebenſo greifen die Haſen beſonders in dieſer Zeit die Bäume an. Die eingeſchlagenen Gemüſe müſſen, wie der„Praktiſche Wegweiſer, Würzburg, ſchreibt, von faulen und gelben Blättern gerunigt werden. Wurzelgemüſe, welche in Sand eingegraben ſind, begießt man mäßig, wenn derſelbe trocken iſt. Die Ueberwinterungsräume ſind fleißig zu lüften, ſobald trockenes und warmes Wetter eintritt. * Als ſehr wirkſames Mittel um Schnee⸗ maſſen im Frühjahre zum raſchen Schmelzen zu bringen, empftehlt der„Praktiſche Wegweiſer, Mürzburg,“ ein Beſtreuen derſelben mit Sand oder Aſche, weil erfahrungsgemäß Son⸗ nenſtre en viel intenſiver auf Sandkörnchen wirken, als auf eine weiße Schneefläche. Literariſches. * Die deutſche Auswanderung nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika iſt weiterſchauenden Politikern und Volksfreunden längſt bedenk⸗ lich geworden. Welche Schwierigkeiten oft zu überwinden ſind, bis der mit dem Schiff Angekommene nur auch ans Land ge⸗ laſſen wird, darüber belehrt ein trefflicher Artikel im neueſten (14.) Heft der Familienzeitſchrift„Illuſtrirte Welt“ (Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt— jährlich 28 Hefte 2 30 Pfg.)„Landung der Einwanderer in New⸗York“ aus der Feder des Paſtors Sommerlatte, der als Hafenmiſſionär in New⸗Nork dieſe Dinge aus langjähriger Anſchauung kennt. In demſelben Heft der„Illuſtrirten Welt“ finden wir den Anfang einer romantiſchen Geſchichte aus dem 20. Jahrhundert„Zum Nordpol und Erdtern“ von Frank Stockton, die Fortſetzung der hiſtoriſchen Erzählung„Der alte Fritz und ſeine Schotten“ nach G. Lowe bearbeitet von Fr. Guntram Schultheiß, eine nied⸗ liche Humoreske„Wie es mir bei den Vegetariern ging“ von Th. Lindemfann, einen intereſſanten Aufſatz„Die Thierwelt im Winterſchlafe“ von Dr. Kreutſchmar, Bild und Nekrolog des Schweizer Dichters Konrad Ferdinand Meher, ein doppelſeitiges Bild„Blüchers Vortrab erblickt den Rhein bei Caub Neujahr 1814“, humoriſtiſche Illuſtrationen, Briefkaſten, Handſchriften⸗ beurtheilung, Räthſel u. ſ. w. * Daß Franz Joſef., Kaiſer von Oeſter⸗ reich und Ungarn, ausübender Künſtler iſt, dürfte die Welt mit begreiflicher Ueberraſchung erfahren. Soeben ſind zwei Handzeichnungen des Kaiſers und Königs in Heft 10 der„Modernen Kunſt“(Verlag von Rich. Bong, Berlin W. 57, Leipzig, Wien, Stuttgart. Preis 60 Pf.) in vor⸗ züglicher Wiedergabe zur Veröffentlichung gelangt. Ueberhaupß bietet Heft 10 des wundervoll ausgeſtatteten und von friſchſtem Geiſt durchwehten Weltblattes eine Fülle des Schönen und In⸗ tereſſanten. Auch an Farbendrucken wird Treffliches geboten Im Text feſſeln noch die intereſſanten Erlebniſſe aus der Welt des Theaters, die Serafine Detſchy unter dem Titel Der Krach“ beröffentlicht, ferner die reizvolle Humoreske„Das Tage⸗ buch“ von Paul A. Kirſtein, die Plauderei über Maria Reiſen⸗ hofer von Georg Buß, der Aufſatz„Kunſt und Politik“ von Hans Icarius und der inhaltsreiche Brief„Muſik und Theater in Köln“ von Paul Hiller. Geradezu ſtaunenswerth iſt es, daß dieſes inhaltsreiche, prächtig ausgeſtattete Heft der„Modernen Kunſt⸗ nut 60 Pfennig koſtet,

Genueral⸗Anzeiger Mannhelm, 9. Febrar mtliche Anzeige Stkanntmachung in Unterſtützung ans dem 1 Karl B mäus⸗Fond rmit zur Gefl. er verehrlichen (89) No. 121 ngen] Mitglieder, daß Eintrittskarten zur. daß zum 12824 Geſuche um Unterſtützung aus 22 dem Karl Borromtus Fond Saalbau-Variéte ſpäteſtens bis 31. März d. J. zu ermäßigten Preiſen auf hlerher vorzulegen find. Späker unſerem Bureau in den üblichen einlaufend werbungen können]Geſchäftsſtunden zu haben ſind. keine Berückſichtigung mehr finden. Zugleich bemerken wir: Die obige Stiftung hat den Zweck der Unterſtützung Kranker und Preſthafter katholiſcher Religion von der vormals pfäl⸗ ziſchen Hoſ⸗ und ee ed und bei den jetzt veränderten Ver⸗ hältniſſen ſolcher badiſcher Diener und deren Relikten, welche in den Orten der badiſchen Pfalz in Dienſten geſtanden ſind; ſo⸗ dann in zweiter Reihe,(wozu jedoch die Mittel ſelten hinreichen) ie Unterſtützung ſonſt verlaſſe⸗ ner und in Gefahr ſchwebender Kinder, Waiſen und ſolcher An⸗ gehörigen der vormals pfälziſchen, Nee baviſchen Orte, die zur Zeit ie Fähigkeit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu finden und ebenfalls katholiſcher Religton 1 1 Mündel eine kaufmänniſche geben, wollen ſich zur unen lichen Beſorgung einer Lehrſtelle da wir nur ſolche Firmen nach⸗ weiſen, welche den Lehrlingen er⸗ ſa t einer tüchtigen Ausblldung als Kaufmann bieten. und Kreis Verkündig ungsblakt. Klassige atsmatks. Der Berbanb— — Mannheim. Eltern und Vormünder, welche eſonnen ſind, ihre Söhne und kommende Oſtern in Lehre zu tgelt⸗ inſerer Ver! ttlung bedienen, hrungsgemäß Gelegenheit zur 10955 Der Vorſtand. u diefer Stiftung ſind ſämmt⸗ e Gemeinden des diesſeitigen Amtsbezirks, als ehemals pfäl⸗ aiſche Orte, berechtigt, Mannheim, 4. Februar 1899. Gr, Bezirksamt: Sternberg. Hekanntmachung. Den Betried der Bade⸗ anſtalt in Neckarau betr. (89) Nr. 1094611. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Als, daß die vom Gemeinderath Neckarau unterm 11. Dezember 1896 beſchloſſene, vom dortigen Bürgerausſchuß unterm 3. Febr. 1897 genehmigte Abänderung des g litr. b. der ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift vom 4. März 1896„den Betrieb der Bade⸗ anſtalt in Neckarau betr.“ — wodurch die Taze für ein Brauſebad I. Klaſſe von 30 Pfg. auf 20 Pfg. herab⸗ 7 wurde und wornach bounementskarten von die⸗ ſer Klaſſe nicht mehr ver⸗ kauft werven ſollen— von Gr. Herrn Landeskom⸗ miſſär unterm 30. Jauuar 1896 Nr. 7s nachträglich für vollzieh⸗ bar erklärt wurde. Mannheim, 3. Februar 1899. . Bezirlsamt Schaefer. Hekauntmachung. 18920 Die Verbreiterung der Seckenheimerſtraße von der Traitteurſtraße bis zum ſtäzdtiſchen Viehhof betr. No, 45725. tvorbehaltlich der es Bürgerausſchu ſtellung bezw. Verbreiterung der Seckenheimerſtraße von der Traitteurſtraße bis zumſtädtiſchen Blehhof, ſowie den Beizug der ſind. 3202 li 18079 Stadtrath ee es die Her⸗ Angrenzer zur Truchüg, der Herſtellungstoſten nach Maaß⸗ gabe der vom ekausſchuß Vür auf Grund des Orkeſtraßenge⸗ ſetzes, reſp. der Vollzugsverord⸗ nüng hierzu aufgeſtellten„allge⸗ meinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlags ſowie der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer be⸗ 8 Es werden daher die n den 88 8 und 4 der Vollzugs⸗ verordnung vom 4. Auguſt 1890 die Leiſtung der Angrenzer bei Herſtellung von Ortsſtaßen be⸗ Reſſend“ vorgeſchriebenen Vor⸗ arbeiten, nämlich a. der detaillirte Ueberſchlag deß Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer beige⸗ zogen, Werden ſollen ſowie ie Liſte der beitragspflichtigen An⸗ grenzer, b. der Straßenplan, aus wel⸗ chem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen im Rathhaus zur Einſicht öſſentlich aufgelegt, Wir bringen dies mit den An⸗ fügen zur öffentlichen Kenntniß, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ renld der gleicheu 14 tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem 9 geltend zu machen ſind. Maunheim, 28. Januar 1899. Stadtrath: v. Hollauder. Schaum. Kochſchule Frautn und Mädchen. Zur öffentlichen Keuntniß wird ebracht, daß am tontag, 20. Februar l. Js. ein neller Unterrichtskurs an diesſeſtiger Anſtalk eröffnet werden ſoll. 12919 Ar dungen hierzu werden ßlich 17. ds. Mts. Donnerſtags und Abends von—8 Kochſchule, KR 2, ent⸗ gegengenommen. Mannheim, 3. Februar 1899.] Das Comité. —— Eine Büglerin lſcht noch einige Kunden dürchaus erfahrene Juallt N 16981 Mannhbeim. Karl Kircher& 60., MANNHEIM., Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ lung, auch bei Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. 10958 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. 76220 Donnerſtag Abend nach dem Turnen zeſelligt Zuſammenkunft im Lokalez. Rothen Löwen“ Turn⸗Verein Mannheim. (Gegründet 1846). Unſere Uebungsabende zin der ſtädtiſchen Turnhalle K 6, 2 91 5 wie folgt r ſtatt: 11888 Montag: Turnen der Damenabtheilung. Dlenſtags: Riegenu. Zög⸗ lings⸗Turnen. Mittwoch: Männerturnen⸗ Riegen⸗ u. Zög⸗ Donnerſtag: 2 Freitag: Turnen der eee änner⸗ und Samſtag! Kürturnen. Montag u. jeweils Abends von 8¼—10 Uhr. An den übrigen Abenden von 8½—10½ Uhr. Anmeldungen 7 Bel⸗ tritt in den Verein belliebe man an den Uebungsabenden den Turnwarten oder ſchriftlich dem Vorſtande er Vorſtand. Pelocipediſten⸗Verein Mannheim. Freitag, 10. Febenar 1899, Abends ſ½9 Uhr Verſammlung im Lokal Café zur Oper, 2. Stock. Um Wbltesch Exſcheinen bittet 52742 her Vorſtand. Bekanntmachung. Zur Vermeidung von Störungen beim Bezug von Gas und Waſſer und etwalger Schäden, machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß beim Elntritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu denſelben in ge⸗ eigneter Weiſe gegen Froſt Achütze und namentlich die ſellerläden während der Wintermonate geſchloſſen ge⸗ halten werden müſſen. 22 Maunheim, 3. Novbr. 1898. Die Direction der ſtädt. Gas: u. Waſſerwerke. N es entöltor, leicht loslicher „ acnd. in Pulver- u. Würfelfaxm, 155 N in ihrem Hauſe aufzu⸗ 8881 e in den 1 0 5 in 2 Apotheken, Cenditoreien, Colo-⸗ nehmen in ＋ 8 25 nialwasren-, Deliestess-, Dro- * Stock, Jorss guen- u. 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November 189 ſtattgehabten Submiſſton auf Granit⸗ und Sandſteinhauerarbeiten werden or⸗ neut für die Schmuckanlagen des Friedrichsplatzes folgende Arbeiten ausgeſchrieben: A. Granitſteinhauerarbeiten u Trittſtufen für 6 Freitreppen in Längen v nd zwar: on ca. 1,50—2,20 m. obm 11,988 Loos I. 1. Für die Freitreppe der Cascade Loos II. 2. Für mittlere Freitreppen ebm 12,200 8 Loos III. 3. Für Freitreppen der Teraſſean der Auguſta⸗ anlage B. Steinmetzarbeiten in rothe ebm 14,360 m Sandſtein: Loos 1. Für die Cascade, Treppen⸗ und Cascaden⸗Wangen, Einfaſſungen der Baſſin, Poſtamente ꝛc. ca. obm 59,00 Loos II. Poſtamente und Für die Freitreppen, Wangen Loos III. 1 25 die Terraſſe Auguſtaanlage ingreifende Steinhauerarbeit Freiſtenende Steinhauerarbeit Angebote auf dieſe Arbeiten ſind verſchloſ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 11. d.., Vormittags i1 uhr bei unterfertigem Amte einzureichen, woſelbſt dieſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter zu jener Zeit 17 1 werden ſollen. Zeichnungen können dortſelbf in den Dienſtſtunden eingeſehen und Lieferungsverzeichniſſe und beſondere Bedingungen gegen Er⸗ ſatz der Umdruckgebühren in Empfang genommen werden. Mannheim, 4. Februar 1899. Hochbauamt: Uhlmann. ca. ebm 25,152 ca. obm 63,280 ca. obm 79,810 ſen und mit ent⸗ 13028 * 1* 0 Verein badiſcher Lehrerinnen. Aufruf. Das Heim des Vereins badiſcher Lehrerinnen reicht einiger Zeſt nicht mehr aus, um die Aufnahmegeſuche glieder älle befriedigen zu können. Man iſt deshalb nach längeren, eingehenden Erwägungen zu dem Entſchluß gekommen, einen Neubau auf dem eigenen Grund und Boden des Heims zu erſtellen. Zur Ausführung des Bau⸗ plgns reichen Nafeh die Mittel nicht aus, weshalb der Verein, um möglichſt die Aufnahme einer erſten Hypothek zu vermeiden, ſich an ſeine Freunde mit der Bitte wendet, ihn durch Gewährung von kleineren oder größeren, zu 3 Prozent verzinslichen Darlehen egen Schuldſcheine in Befrägen von 100 Mark, für welche der ftet, die Mittel zur Außfüß eg 2827 d0 eit er Mit⸗ erein mit ſeinem Vermögen haf des Bauplanes zu bieten. 5 Die Darlehen ſind von Seiten des Zeichners unkündbar. Die Heimzahlung geſchieht je nach Vermögen, jährlich durch Auslooſung, Die Einzahlung der übernommenen Schuldſcheine kann an das, Banfhaus von Herrn Karl Auguſt Schneider in Karlsruhe bis ſpateſtens 1. April 1899 geſchehen, von welchem Tage an die Verzinſung erfolgen wird. 5 3 Liſten zum Einzeichnen liegen bei demſelben auf. In Mannheim liegen Viſten auf bei der Expedition dieſes Blattes und bei der Vorſteherin der Vereinsabtheilung Frl. Eliſe Schmidt, Lehrerin a.., K 1, 15, woſelbſt auch die Einzahlungen gemacht werden können. Süngerbund. Samſtag, den 18. Februar 1899, Abends 8 Uhr arneval. Dutten-Abend mit Damen =in den Fälen des Vallhauſes. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit dem Bemerken freundlichſt ein, daß es ſehr erwünſcht iſt, wenn Damen und Herren im Coſtüm erſcheinen. 12213 Der Vorſtand. Turnrerein Hannheim. Gegründet 1846. 80 Wir theilen den hleſigen Damenkreiſen höfl, mit, RA daß ſich in unſerem Vereine eine Damenabtheilung —— gebildet hat. Die Uebungsabende finden in der ftädtiſchen Turnhalle K 6 Montag u. Freitag, Abends jeweils vo e e ſtatt und laden wir Intereſſenten hierzu häfl, ein, mit dem Be⸗ merken, daß in Ausſicht genommen iſt bei genügender Betheiligung eine weitere, von 6 bis 7½ Uhr turnende Abiheilung zu errichten. Die Aufnahmegebühr Mk..—, der vierteljähr⸗ liche Beitrag ebenfalls Mk..— Anmeldungen mit Angabe, bei welcher Abtheilung die betr. Dame ſich zu betheiligen beabſichtiat, bitten wir ſchriftlich mit Wohnungsangabe an den Vorſtanp des Turnvereins gefl. gelangen zu laſſen. 0435 1 Der Vorſt d. Theatraliſcher Verein Maunheim. Wir beehren uns hiermit ergebenſt anzuzeſgen, daß unſer Hasken-Ball am Dienstag, den 14. Februar Abends 7 Uhr im Saale zur Kaiſershütte, 5 ſtattfindet, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. 12768 Der Vorstand. NB. Karten für Einzuführende ſind Dienſtags und Freitags Abends im Lokal„zum Luxhof“, F 4, zu haben. Kaufm. Geſellſchaft„Merkur“ Mannheim. Enugere Vereinigung des Kreisvereins Manuheim im Verbande deutſcher.⸗G. zu Leipzig. Wir beehren uns ergebenſt anzuzeigen, daß unſer 12830 Haskenball am Sonntag, 12. Februar, Abends 6 Uhr, in den alten Fälen des Badner Hofes ſtattſindet Hierzu laden wir unſere perehrlichen Mitglieder nebſt deren e napcee en, ſowie Freunde „ Friedrichsring 36, und bei unſerem Schriftführer, Herrn Alfred Pillneder, 6 5, 7, 4. Skock, unter genauer Angabe der Adreſſe, eingereicht werden wollen. Autritt nicht geſtattet. 1 Nationaüliberaler Werein MANNHEINM. Donnerſtag, den 9. Februar, Abends 2 Uhr findet im Saal im Hofe des Scheffel⸗Eck, M 2, 9, wie nun allwöcheutlich eine nemüthliche Zusammenkunft ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder und die Freunde der Partei ergebenſt einladen. 79085 Wir ſehen zahlreichem Beſuche entgegen. Der Vorſtand. Mannheimer Liederkafel. Samſtag, den 11. Februar, Abends 8 Uhr Carnevalifiſce Abendunterhaltung mit Tanz im Saalbau. Sonntag, den 12. Februar, Abends 5 Uhr Sonntags⸗Schluß⸗Probe im Geſellſchaftshauſe K 2, 32. Dienſtag, den 14. Februar, Nachmittags /3 Uhr Kinder-Masken-Festf im Stadtpark. Näheres durch Rundſchreiben. 12959 Der Vorstand. Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, den 11. Februar 1899, Abends 8 Uhr findet in den Lokalitäten der„Kaiſershütte“ unſer Fdiesjähriger 12789 Masfkenball ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundf⸗ enladen. Vorſchläge für Einzuführende können im Vereinslokal(Großen Fe 1 0 e Im Uebrigen verweiſen wil auf ab ſchreiben. in Holz und Eiſen, auch Meſſing findet man größte Auswahl bei 74085 Moriz Schlesinger Telsfon lo62 Mannheim Q 2, 23 Erstes u. grösstes Spezial⸗ Betten- u. Bett-Ausstattungsgeschäft. ergange Rund⸗ Der Vorſtand. ELEOTROTTOHN-BuRkA LAüösters D 110 Ir. Haas sche Druckerel E 6, 2 Ulthographische Kunstansfant Zuch- U. Stelndruckerel empflehlt sich zur Herstellung aller Druckarheiten 1n Lithographie und Buchdruok Für den geschäftlichen und privaten Verkehr in geschmackvollster Aus- führung zu den billigsten Preisen. 13 5 „„ 15 5, 19, parterre, Ohne Kartt iſt der Den Deskann. macht werden, ———ç— Dien nach Gege Areg —

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