0681 . 6981 Ahiger Zur Geſchichte des Jahres 1848. Dr. W. Eine wichtige Rolle in der Bewegung der Jahre 184849 ſpielte Baden. Eine ſtattliche Reihe von Männern, die ſich in jener ſturmerfüllten Zeit theils als Vertreter des ge⸗ mäßigt⸗liberalen auf nationaler und monarchiſcher Grundlage beruhenden Princips, theils als Vorkämpfer radikaler, repu⸗ blikaniſcher Geſinnung einen Namen machten, entſtammte dem bewegten politiſchen Leben unſeres Großherzogthums. Schon in den dreißiger Jahren trat der Gegenſatz dieſer beiden Parteien, die ſich dann auch wieder im Frankfurter Parlament 184849 gegenüberſtehen, deutlich hervor. Guſtav Freytag charakteriſirt ſie treffend: Die einen ſtehen in Abhängigkeit von der franzöſiſchen Bildung jener Jahre, ſie verkünden Solidarität der liberalen Intereſſen in Europa, die Pflicht für jedes fremde Volksthum ſich zu begeiſtern, ſind nicht frei von kommuniſtiſchen Ideen und begünſtigen den Kampf gegen das Kapital. Es ſind die Radi⸗ kalen, die, wie die revolutionären Ereigniſſe gezeigt haben, auch vor Gewalt und Blutvergießen nicht zurückſchrecken. Die andern ſtehen feſt auf deutſcher Nationalität, betrachten die demokra⸗ tiſche Bewegung Frankreichs mit Mißtrauen und ſind dem Trei⸗ Pben der Socialiſten abhold. Es ſind die Gemäßigt⸗Liberalen, die auf verfaſſungsmäßiger Grundlage die nöthigen Reformen des ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Lebens, die nationale Einigung Deutſchlands erſtrebten. Zu dieſen letzteren gehörte als einer der begabteſten Führer Karl Mathy. Die warme Be⸗ geiſterung für ſeine Ideale, die ſich in ſeinem Weſen mit ruhiger Beſonnenheit und ſcharfem Verſtand paarte, ließ ihn ganz beſon⸗ ders befähigt erſcheinen, in der Bewegung jener Jahre eine lei⸗ tende Rolle zu ſpielen. Er benützte ſie dazu, um ſich den erſten BVorarbeitern zur ſpäteren Neugeſtaltung Deutſchlands, deren Vollendung er nicht mehr erleben durfte, beizugeſellen. Karl Mathys Lebensgang und Charakter iſt durch Guſtav Freytags Biographie weiteren Kreiſen bekannt geworden.„Dies ſchrieb der Freund dem Freunde, ein Journaliſt dem andern, der Preuße AAeee 5 dem Badenſer“, ſo lautet das Motto, das Freytag dieſem Buche mitgegeben hat. In den Schickſalen, dem Sehnen und Ringen dieſes einen Mannes iſt ein gut Stück Zeitgeſchichte enthalten, charfen und weiten Blick des Politikers und Hiſtorikers geſchil⸗ ert hat. Wie ſich an einem einzelnen Mann der große Bildungs⸗ rozeß der vierzig Jahre vor dem einigenden Reichskrieg vollzog, 1575 55 dem erſten unſicheren Ringen nach deutſcher Einheit bis in das Freytag mit der Kunſt und Wärme des Dichters, mit dem die Jahre ihrer politiſchen Durchführung, das hat Freytag dar⸗ geſtellt. In ſeinem Buche wird höchſt anſchaulich erzählt, wie aus dem Mannheimer Profeſſorenſohn der Kameralpraktikant, der Journaliſt, der Schweizer Flüchtling und Schulleherer in Grenchen, 1840 nach der Rückkehr in die badiſche Heimath der angeſehene Politiker, der ſachkundige Abgeordnete der II. badiſchen Kammer, der Staatsrath im Miniſterium Bekk, ſo⸗ dann der Abgeordnete im Frankfurter Parlament, der Unter⸗ ſtaatsſekretär im Reichsminiſterium und ſpäterhin der badiſche Finanzminiſter wurde. Eine Ergänzung zu dieſer Mathybiographie und zugleich einen urkundlichen Beitrag zur Revolutionsgeſchichte bietet der Neffe Karl Mathys, Herr Prof, Ludwig Mathy, in ſeinem vor Kurzem bei S. Hirzel in Leipzig erſchienenen Buche: Aus dem Nachlaß von Karl Mathy. Das Werk enthält aus dem keichen Schatz von Briefen, Tagebüchern und Entwürfen, die Karl Mathy hinterlaſſen hat, und die nur zum Theil von Guſtav Freytag verwendet worden ſind— die Briefe teichen von 1819 bis 1868— nur denjenigen Theil, der für die deutſche Bewegung der Jahre 184748 in Betracht kommt. Der Briefwechſel Mathys mit den Führern dieſer Bewegung, in deren Mitttelpunkt er ja ſelbſt ſtand, geben ergänzt durch Mittheilungen Aus, aus Zeitungen jener Jahre, durch Auszüge aus den Protokollen ilagen des Frankfurter Parlaments, durch die Korreſpondenz Mathys 1 mit ſeiner Gattin und durch Tagebuchaufzeichnungen des Mann⸗ r An, heimer Rechtsanwalts Dr. Leopold Ladenburg ein lebendiges und lückenloſes Bild jener intereſſanten Zeit, dem der Heraus⸗ die allernothwendigſten Erläuterungen beizugeben kauchte. ug Die Briefe des Jahres 1847 beſchäftigen ſich hauptſächlich 19 ait der Gründung der„Deutſchen Zeitung“, durch die Mathhy mit den bewährten Politikern der übrigen deutſchen Länder bartt in nahe Beziehungen trat, ſodann im Allgemeinen mit der Re⸗ 324. u form der deutſchen Verhältniſſe, im Speziellen mit dem ver⸗ engef] anigten Landtag in Berlin, dem Sonderbundskrieg in der dd Schweiz und dem badiſchen Landtag. Zur Begründung der deut⸗ 8, ſchen Zeitung vereinigten ſich im Anfang des Jahres 1847: ah Mittermaier, Gervinus, Häuſſer und Makhy. Das neue Blatt ate im Gegenſatz zum extremen Liberalismus das Princip sſche. 85 der konſtitutionellen Monarchie in einem freien Sinne mit be⸗ 8 e ſonnener Haltung verfechten. Vom 1. Juli 1847—1. Oktober dieer 4. 1848 erſchien die„Deutſche Zeitung“ im Verlag von F. Baſſer⸗ 95 0 mann in Mannheim, mit dem Mathy aſſocirt war, ſie wurde Neyeh aber in Heidelberg bei G. Mohr gedruckt. Durch Antheilzeich⸗ 0 nungen wurde das Gründungskapital auf 60,000 Gulden ge⸗ ſtacht. Vom Oktober 1846 bis Ende 1847 hatte Mathy in Nannheim bereits eine Zeitung mter dem Titel„Rundſchau“ Geſichtspunkt die Tendenzen und Aufgaben des neuen Blattes entwickelt werden, wie dasſelbe ſeinen Einfluß auf die künftige Geſtaltung Deutſchlands ausüben wolle. Eine Redaktions⸗ und Mitarbeitervereinigung wie bisher keinem anderen deutſchen Blatte ſtand der deutſchen Zeitung zur Verfügung. Gervinus leitete eine Zeitlang die Redaktion, Männer wie Dahlmann, Waitz, Droyſen, Häuſſer, Mittermaier, Baſſermann und Mathy waren ihre hauptſächlichſten Mitarbeiter. Gegenüber dem Offenburger Manifeſt der Radikalen, die von Hecker und Struve geführt wurden, nahmen die Gemäßigten im Oktober 1847 in der Heppenheimer Verſammlung, zu der ſich auch Liberale aus Norddeutſchland einfanden, Stellung. Nach den erbitterten Landtagswahlen im Nov. 1847 wurde die badiſche Kammer im Dezember 1847 vom Großherzog in Perſon durch eine Thronrede, wie es ſeit acht Jahren nicht mehr Ge⸗ brauch geweſen war, eröffnet. Die Briefe aus den erſten Wochen des Jahres 1848 befaſſen ſich hauptſächlich mit den Verhand⸗ lungen des Landtags, unter denen die aus dem Kreiſe der Ab⸗ geordneten eingebrachten Anträge auf Preßfreiheit und Einfüh⸗ rung der Geſckworenengerichte das meiſte Aufſehen erregten, ſodann im Februar Baſſermanns Motion,„daß durch Ver⸗ tretung der deutſchen Ständekammern am Bundestag ein ſicheres Mittel zur Erzielung gemeinſamer Geſetzgebung und einheitlicher Nationaleinrichtungen geſchaffen werde“. Die Landtagsberichte in der„Deutſchen Zeitung“ ſtammten von der Hand Mathys, der ſich ſchon früher durch ſeine badiſche Landtagszeitung bekannt gemacht hatte. Am 27. Februar kam durch ein Extrablatt der Kölniſchen Zeitung die erſte Nachricht von der franzöſiſchen Februarrevo⸗ lution nach Mannheim. An demſelben Abend fand im Aulaſaal eine Volksverſammlung ſtatt, unter deren 2500 Theilnehmern ſich auch die Abgeordneten v. Itzſtein, Baſſermann, Mathy, Sachs u. v. Soiron befanden. Die Forderungen: Preßfreiheit, Schwurgerichte, deutſches Parlament und Volksbewaffnung wurden in lebhafter Debatte proklamirt. Andere badiſche Städte ſchloſſen ſich dieſen vier Mannheimer Forderungen an, die der Regierung in Form einer Petition bekannt gegeben werden ollten. „Die Ereigniſſe drängen ſich ſo ſchnell, daß man kaum Zeit hat, ſie aufzuzeichnen“, beginnt eine Tagebuchnotiz Dr. Ladenburgs vom 28. Februar und nachdem ſte der Vertreibung der Lola Montez und des Ausbruchs der Revolution in Paris Erwähnung gethan, fährt ſte fort:„Der Eindruck dieſer ſo ſchnell und unerwartet einbrechenden Ereigniſſe iſt unbeſchreiblich. Den ganzen Tag läuft und rennt Alles nach Neuigkeiten, alle paar Stunden erſcheint ein anderes Blatt mit Nachrichten, und ſo ſteigt die Spannung von Stunde zu Stunde“. Als lebhafte Zeit⸗ ſchilderung iſt dieſes Tagebuch auch für die Märzereigniſſe ſehr intereſſant. Die Mathyſche Korrſpondenz behandelt die wichtigen Ereigniſſe ausführlich. Am 3. März 1848 ſchreibt Mathy von Karlsruhe aus an ſeine Frau:„Liebſter Schatz! Wir leben jetzt ein großes Stück Geſchichte und das iſt angenehm. Lange genug haben wir nur von Spaniern, Franzoſen, Italienern u. ſ. w. erzählen hören. Jetzt thun die Deutſchen auch einmal etwas. Alles hängt jetzt davon ab, was im übrigen Deutſchland, be⸗ ſonders was in Preußen geſchieht. Finden unſere Anſtrengungen dort keine Unterſtützung, ſo gebe ich für den Erfolg nicht viel..“ Am 1. März waren 600 Mannheimer und 600 Heidelberger nach Karlsruhe gefahren und zogen ins Ständehaus, um ihre Petition zu übergeben. Am 5. März kam in Heidelberg die be⸗ rühmte Verſammlung der 51 liberalen Männer aus ſüddeutſchen Staaten und Preußen zuſammen, um ein Verfaſſungsprogramm zu berathen. Sie erklärte die Berufung eines deutſchen Parla⸗ ments zur Beſeitigung der drohenden äußeren und inneren Ge⸗ fahren für unaufſchiebbar und ſetzte einen Ausſchuß zur Vor⸗ bereitung der Nationalverſammlung ein. Die Aufregung im Lande wuchs, und es dam zu allerhand Exzeſſen radikaler Ele⸗ mente. Mathy reiſte in Begleitung zweier anderer Abgeordneten in den badiſchen Seekreis, und trug dort viel zur Beruhigung der Gemüther bei, worüber ſich ausführliche Berichte Mathys an die Regierung in der Publikatton vorfinden. „Unterdeſſen— ſchreibt Ladenburgs Tagebuch am 16. März— iſt die Frage eines deutſchen Parlaments entſcheidend vorwärts gegangen. Die Bundesverſammlung hat ſelbſt auf⸗ gefordert, Männer des öffentlichen Vertrauens nach Frankfurt zu ſenden, um bei der Reviſton der Bundesverfaſſung mit⸗ zuwirken. Welcker(der Heidelberger Profeſſor) iſt als badiſcher Bundestagsgeſandter ernannt und mein Freund Baſſermann als„Betrauter“ ihm beigegeben.“ Von allen Seiten liefen Nachrichten von blutigen Tumulten und Umwälzungen ein, in Berlin und Wien kam es Mitte März zu Straßenkämpfen. Auch in Baden gingen die revolutionären Wogen immer höher. Die radikalen Elemente Hecker, Struve u. ſ. w. gewannen auf der großen Offenburger Volksverſamm⸗ lung, die am 19. März ſtattfand, das Uebergewicht. Ueberall wurden Volksvereine gegründet, die Bürgerwehr wurde orga⸗ niſtrt, die Volksbewaffnung durchgeführt. An die Spitze der Mannheimer Bürgerwehr trat Hecker als Oberſt. Ende März trafen in Frankfurt die Männer zuſammen, die vom Heidelberger Siebenerausſchuß zur Konſtituirung des Vorparlaments be⸗ Telegramm⸗Adreſſe: N ̃ f onr e annſ c(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Voltsplatt.) fſir den oii Wbell! In der Poſtliſte eingetragen unter Fruſt Otto Hopp. Nr 2870. 7 für den lokalen und prov. Thell; Abonnement: 4„Fruſt Miüſſer. 52 60 Pfg. monatlich. Er I für Nart ringerlohn 10 Pig. monatlich, Rotati Verlag d durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 2 dennidu en dee ſchlag M..30 pro Quartal, 25* d. Juſerate:(Erſte Mannheimer Typograph. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 109. Jahrgang.) Anſtalt.) Saeenen g A en eeee ee Wecgge deeee Doppel⸗Nummern 5 fg. E 6, 2 Geltſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 fümmiſfſeh n Nr. 45 Dienſtag, 14. Februar 1899.(delephon⸗Rr. 218.) * Zweites Blatt herausgegeben. Am 8. Mai 1847 erſchien die Ankündigung der rufen worden waren. Unker den ungefähr 500 Mitgliedern dieſes Deutſchen Zeitung, worin unter einem weitgefaßten nationalen Vorparlaments, das ohne verfaſſungsmäßige Grundlage zuſam⸗ mentrat, befand ſich auch Mathy. „Ein langer Zug brachte uns geſtern hierher“, ſchreibk Mathy am 31. März aus Frankfurt an ſeine Frau,„hier am Bahnhofe wurden wir empfangen. Wir zogen zu Fuß durch die Stadt unter großem Menſchengewühle. Die Stadt iſt mit Fahnen, Laubwerk, Tannen, Tüchern, Inſchriften u. ſ. w. ge⸗ ſchmückt, ſo herrlich, wie ich noch nichts Aehnliches geſehen habe. An den Fenſtern, von Baugerüſten u. ſ. w. knallten Freuden⸗ ſchüſſe... Die heutige erſte Sitzung der Nationalverſamm⸗ lung iſt befriedigend ausgefallen. Einige Verwirrung im Anfang bei einer ſo zahlreichen, aus fremden Veſtandtheilen zuſammen⸗ geſetzten Verſammlung war natürlich, gab ſich aber bald Ferner am 1. April:„Heute hatten wir eine lange, kheilweiſe ſtürmiſche Sitzung, die aber vollkommen in unſerem Sinn(d. h. im Sinne der Gemäßigten und Konſtitutionellen, die gegen die Radikalen und Republikaner weitaus die Majorität hatten) ausfiel. Hecker, Struve und ihr Anhang koſteten uns gegen drei Stunden, weil ſie über zwei Anträge(Proklamirung der Repu⸗ blik und Permanenzerklärung des Vorparlaments) namentliche Abſtimmung verlangten, wobei über 500 ſtimmten und ſie mit Glanz durchfielen. Stündlich ſteigt die Erbitterung gegen ihr unſinniges Treiben... Es kam zum unheilbaren Bruch zwi⸗ ſchen der vernünftigen Mehrheit und der Struve⸗Heckerſchen Minorität, die wüthend das Vorparlament verließ und zur offenen Revolution überzugehen beſchloß. Am 3. April wählte das Vorparlament einen Ausſchuß von 50 Mitgliedern, der ſich als proviſoriſche Regierung Deutſchlands konſtituirte. Alexander v. Soiron wurde erſter Vorſitzender, Robert Blum ſein Stellvertreter, auch Mathy gehörte dem Ausſchuß als Mit⸗ glied an. Nachdem Mathy am 7. April in der badiſchen Kammer den revolutionären Umtrieben Heckers und ſeiner Genoſſen ſcharf zu Leibe gerückt war, führte er gegen ſie einen weiteren ſchweren Schlag, indem er auf dem Karlsruher Bahnhof den Herausgeber der„Seeblätter“ Joſef Fickler auf eigene Verantwortung ver⸗ haftete, im Augenblick als dieſer Führer der republikaniſchen Bewegung im Seekreis von Mannheim kommend, wo er im revolutionären Sinne aufreizend gewirkt hatte, wieder nach Konſtanz zurückkehren wollte. Dieſer Vorgang, der ungeheures Aufſehen erregte, iſt aus Guſtav Freytags Mathybiographie genügend bekannt. Mathy gab vom Rathhaus aus der erregten Mannheimer Bevölkerung, gegen die ihn die Bürgerwehr ſchützen mußte, die Erklärung ab, er habe Beweiſe dafür, daß Fickler im Auslande Verbindungen mit Deutſchen und Ausländern gepflogen habe, welche einen bewaffneten Einfall in Baden be⸗ zweckten. Das ſei Landesverrath, jeder Bürger, welcher davon zuverläſſige Kenntniß erhalte, habe die Pflicht, ſolchen Ver⸗ brechen entgegenzutreten und dieſe Pflicht habe er erfüllt, indem er Fickler verhaftet habe. Mathy gibt ſeinem Standpunkt auch in einem Brief an Mittermaier vom 10. April Ausdruck, wenn er ſchreibt:„Gegen jeden Unfug muß fortan mit allem Nach⸗ druck eingeſchritten, der Anarchie muß ihr gebeugtes Haupt durch den ſchweren Fuß des gehandhabten Geſetzes vollends zertreten werden. Unterläßt die Regierung dies, ſo hilft ihr kein Gott mehr.“ (Schluß folgt.) Haus⸗ und Landwirthſchaft. Die Heilung von Wunden an Obſt⸗ bäumen, ſei es, daß dieſelben zufällig durch Naturereigniſſe oder abſichtlich durch Beſchneiden, Ausputzen u. dgl. den Bäumen zugefügt wurden, iſt, wie der„Praktiſche Wegweiſer“, Würz⸗ burg, ſchreibt, eine Hauptaufgabe des Obſtbaumbeſitzers. Jede vernachläſſigte Wunde, die einen größeren Umfang beſttzt, kann die Geſundheit des Baumes ernſtlich gefährden. Kleine Schnitt⸗ wunden an den Aeſten und Zweigen, die mit einem ſcharfen Meſſer verurſacht wurden, verheilen ohne unſer Zuthun. Größere Wunden, welche durch das Abnehmen von großen Aeſten oder durch das Ausſchneiden von Krebswucherungen am Stamme entſtanden ſind, bedürfen einer beſonderen Behandlung. Die Wunde wird beim Sägenſchnitt mit einem ſcharfen Meſſer be⸗ ſonders an den Rändern nachgeſchnitten. Bei Stammbeſchädi⸗ gungen, die mit Zerſplitterung oder Zerfetzung der Rinde ver⸗ bunden ſind, müſſen alle loſen Rinden⸗ und Holztheile ausge⸗ ſchnitten werden. Die Wunde wird darauf mit Theer ver⸗ ſtrichen und bedarf dann keines weiteren Verbandes. Wo man Theer nicht zur Hand hat, wird Baumörtel angewendet. Der⸗ ſelbe beſteht aus gutgeknetetem Lehm, ſtrohfreiem Kuhmiſt, der mit Kalbshaaren und womöglich Blut zu einem ſtreichfertigen Teig angerührt iſt. Die glatte Wundfläche wird fingerdich damit beſtrichen und durch Umbinden mit Sackleinen das Ab⸗ fallen der Maſſe verhindert. Bei Haſenfraßwunden, wo das Ausſchneiden nicht nothwendig und nicht anzurathen iſt, zeigt der Baumörtel eine beſonders gute Wirkung. Da wülrde Theer mehr Schaven als Nutzen ſtiften. Man kann den Theeranſtrich hauptſächlich nur für Holzſchnittwunden anwenden, dagegen Baumörtel ſowohl für dieſe als auch beſonders für oberflächlichs Rindenwunden eeeeee eeeeeeeeeeee eeee. 2. Seite; General⸗Anzeiger. Mannbelm, 18. Februa Verein badiſcher Lehrerinnen. Aufruf. Das Heim des Vereins a Lehrerinnen reicht ſchon einiger Zelt nicht mehr aus, um die Aufnahmegeſuche der Mit⸗ ieder digen zu können. heshalb nach längeren, eingehenden Erwägungen zu gekommen, einen Neubau auf dem eigenen Grund Heims zu erſtellen. Zur Ausführung des Bau⸗ plan och die Mittel nicht aus, weshalb der Verein, um möglichſt die Aufnahme einer erſten Hypothek zu vermeiden, ſich an ſeine Freunde mit der Bitte wendet, ihn durch Gewährung von kleineren oder größeren, zu 3 Prozent verzinslichen Darlehen egen Schuldſcheine in Beträgen von 100 Mark, für welche der Perein mit ſeinem Vermögen haftet, die Mittel zur Ausführung des Bauplanes zu bieten. 12827 Die Darlehen ſind von Seiten des Zeichners unkündbar. Die Helmzahlung geſchieht je nach Vermögen, jährlich durch Anslooſung. D nzahlung der übernommeßen Schuldſcheine kann an das, Bankhaus von Herrn Karl Auguſt Schneider in Karlsruhe bis ſpateſtens 1. April 1899 geſchehen, von welchem Tage an die Verzinſung erſolgen wird. Liſten zum Einzeichnen liegen bei demſelben auf. In Mannheim liegen Liſten auf bei der Expedition dieſes Blattes und bei der Vorſteherin der Vereinsabtheilung Frl. Eliſe Schmidt, Lehrerin a.., R 1, 15, woſelbſt auch die Einzahlungen gemacht werden können. Empfehlung. Mit dem Heutigen wurde mir eine Filiale des ſo beliebten e Kannenbier übertragen und halte ſtets auf Lager: Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schulz, per 1 Liter⸗Kanne, hell wie dunkel à 25 Pfg., ächtes Münchner à 40 Pfg. ächtes Eulm⸗ bacher Bier à 45 Pfg., ächtes Pilſener Bier à 45 Pfg. u. gebe ſolches ſchon von 1 Kaunne an, ab. Um geneigten Zuſpruch bittend 13162 Hochachtend N 5— Heh. Heibel, H8, 5, jetzt: Dalbergſtraßſe 9, part. — Hypolheken⸗Darlehen zu billigſtem Zins fuß empftehlt der Vertreter verſchledener größerer Geldinſtitute 11091 15 g. Louis Jeselsohn. LI,. Iahwin 8 Chr. Tohwinkel Comptoir G 8, 12 Telephon 779 Telephon 779. TeSer: Gr. 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