en 71 und 0412 1,8. h, 147 b, Mark, 0 Stück 78942 eſſen) mann ) von kexin. nicht en in 14121 1 G, ihrem . Gt⸗ düche, geſell. 5prels Ein⸗ 13757⁰ n te) lität. Nach, roſſeh arien⸗ rpine, 14501 0 e 1 g. ſchaft 14280 die erthe en zu indet 73705 — ber⸗ je an 45¹8 7 auf Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfſg. (Badiſche Volkszeitung.) Ma E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. 109. Jabhrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſtulle und verbreilellt Zeilung in Mannheim und Imgegend. Verantwortlich: für den volttiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; EFruft Mſiller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunbeſmter Typograph. Annalt.) (Das„Maunheimer Jourtal“ iſt Eigenthum des kadholiſchen Bürgerhoſpfitals.) ſämmtlich in Maunbeim. (Mannheimer Volksblatt,) E 6. 2 Nr. 56 Samſtag, 25. Februar 1399. (Jelephon Ar. 218.) Neuw ahlen zum Gewerbegerich ———— . Wir erſuchen die Arbeitgeber, ſich auf der Gerichtsſchreiberei des Gewerbegerichts, Q 1, 5, 2. Stock Zimmer Nr. 1, bis längſtens 28. Februar in die Wählerliſten eintragen zu laſſen. Legendenbildung. B. C. Kürzlich nannte in einer Sitzung des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes der Juſtizminiſter einige Zahlen, deren Hervorhebung den Zweck hatte, einer weitverbreiteten Fabel⸗ und Legendenbildung entgegenzutreten. Nach den Darlegungen des Miniſters hat die aZhl der Majeſtätsbeleidigungsprozeſſe in den letzten Jahren nicht, wie in der demokratiſchen Preſſe unausgeſetzt behauptet und und auch ſeitens der übrigen Preßorgane wider⸗ ſpruchslos hingenommen worden iſt, zu⸗, ſondern abgenommen, und zwar während des Zeitraums von 1894 bis 1897 in folgen⸗ der Progreſſion: 429, 398, 375, 305. Mit gleicher Sicherheit iſt in der demokratiſchen Preſſe die Behauptung aufgetreten, daß das Allerhöchſte Begnadigungsrecht in ganz beſonders großem Umfange gegenüber verurtheilten Exekutivbeamten zur An⸗ wendung gekommen ſei. Zwar iſt ſeitens der Preßorgane der kechtsſtehenden Parteien gegen die demokratiſchen Schlußfolge⸗ zungen aus dieſer Behauptung auf das Energiſchſte proteſtirt orden; an einer Widerlegung der Behauptung ſelbſt aber hat es bisher gefehlt. Dieſe Widerlegung iſt jetzt gegeben. Der Juſtizminiſter konſtatirte, daß im vorigen Jahre, während deſſen Verlauf jene irrigen Behauptungen mit ganz beſonderem Eifer verbreitet und entſprechend fruktifizirt worden ſind, von allen ſolchen Begnadigungsgeſuchen nur 15 v. H. erfolgreich waren, während 85 v. H. derſelben abgewieſen wurden. Die Entſtehung jener nunmehr zerſtörten Legendenbildung und die Art ihrer politiſchen Verwerthung verdienen die ein⸗ gehendſte Beachtung. Seit Jahren hat das publiziſtiſche Centralorgan der Sozialdemokratie unter dem Titel„Chronik der Majeſtätsbeleidigungsprozeſſe“ eine beſondere Rubrik ein⸗ gerichtet, in welcher jeder dieſer Nrozeſſe ſorafältig regiſtrirt wird. Die betreffenden, ununterbrochen einander folgenden Mit⸗ theilungen mußten nothwendig auf jeden Leſer den Eindruck Machen, daß die in Rede ſtehenden Prozeſſe in fortſchreitender Zunahme begriffen ſeien. Und dieſem Eindruck hat ſich auch die übrige Preſſe nicht zu entziehen gewußt. In den Leitartikeln der demokratiſchen Blätter wurden die Verhältniſſe ſo dargeſtellt, als habe die angebliche Häufung der in Rede ſtehenden Art von Delikten bereits die Geſtalt einer öffentlichen Kalamität an⸗ genommen. Trotz allen Widerſpruchs der monarchiſch gerichteten Preſſe ſtand die öffentliche Meinung doch ſo ſehr unter dem Ein⸗ drucke der als verbürgt ausgegebenen Thatſache der Vermehrung don Majeſtätsbeleidigungsprozeſſen, daß ſelbſt ein ſo monarchi⸗ ches und reichstreues Blatt wie die Münchener„Allgemeine Zeitung“ ſich in den erſten Tagen des laufenden Jahres zu einem energiſchen, die Abſtellung der angeblichen Kalamität befür⸗ wortenden Artikel verleiten ließ, welcher auch zum Theil in der gemäßigten und ſogar in der, konſervativen Anſchauungen ſich nähernden Preſſe wohlwollende Würdigung fand. Auch in das Parlament hat die Diskuſſion„über die Häufung der Majfeſtätsbeleidigungsprozeſſe“ hinübergegriffen. Die Sitzung des Reichstages vom 12. Mai 1897 iſt ausſchließlich der Beſprechung dieſesGegenſtandes gewidmet geweſen. Gelegent⸗ lich iſt im Parlament immer wieder auf die in Rede ſtehende Frage zurückgegriffen worden. So hat ſich in der Reichstags⸗ ſitzung vom 11. Dezember 1897 aus ſolchem Anlaſſe der Herr Reichskanzler gegenüber dem Abgeordneten Bebel gezwungen ge⸗ gehen, der Hereinzfehung der Allerhöchſten Perſon in die Debatte das Entſchiedenſte entgegenzutreten. Selbſtverſtändlich führte in dieſen Berathungen die Sozialdemokratie das große Wort. Einen breiten Raum nahm in den Debatten das Denun⸗ ziantenweſen ein, das, wie in vielen anderen Arten von Pro⸗ zeſſen, auch in den Majeſtätsbeleidigungsprozeſſen eine höchſt unlautere Wirkſamkeit entfaltet, deren Schädlichkeit vom Juſtiz⸗ Miniſter ausdrücklich anerkannt worden iſt. Es muß aber doch betont werden, daß die Neben⸗ und Folgewirkungen dieſer Pro⸗ zeſſe an Gewicht und Bedeutung gewinnen oder verlieren, je nachdem die Zahl der betreffenden Prozeſſe zu⸗ oder abnimmt. Das erſtere iſt von der Demokratie behauptet, das letztere nun⸗ mehr bewieſen worden. Der Verlauf der parlamentariſchen Diskuſſion über die Mafeſtätsbeleidigungsprozeſſe wurde von der ſozialdemokra⸗ liſchen Preſſe mit zielbewußter Berechnung gegen die monarch⸗ iſchen Inſtitutionen des Vaterlandes ausgebeutet. Immer deut⸗ licher richtete ſich die Agitation insbeſondere gegen die preußiſche Spitze des Deutſchen Reiches. In ſeinem Artikel vom 25. Dez. 1898 fragt der„Vorwärts“, wie es wohl komme, daß man bei den ſich häufenden Majeſtätsbeleidigungsprozeſſen immer nur von preußiſchen Prozeſſen höre. Nun hat er die Antwort. In den drei letzten Jahren, über welche eine Statiſtik vorliegt, iſt die Zabl dieſer Prozeſſe in Preußen um 124, d. h. um faſt 29 0„ zurückgegangen, und hat ſeit dem Jahre 1886 erreicht. Und gerade in dieſer Zeit hat die bezeichnete Art von Prozeſſen eine ganz beſondere Schärfe an⸗ genommen. die niedrigſte Ziffer Agitation gegen die die militäriſch⸗techniſche Vertretung der geringfügigen Kaval⸗ Unter dieſer Ueberſchrift berichtet das„Leipz. Tagebl.“: „Einen Beitrag dazu, wie es mit der Profitwuth der Unter⸗ nehmer eigentlich ſteht, liefert das Organ des Centralvereins für das Wohl der arbeitenden Klaſſen, der„Arbeiterfreund“, in der von ihm im letzten Vierteljahrsheft des verfloſſenen Jahres ver⸗ öffentlichten„Ehrentafel“. Er führt darin die im Jahre 1898 von den Arbeitern und deren Angehörigen bezw. nothleidenden Volksſchichten gemachten außerordentlichen Geſchenke und Leiſtungen auf. Die Zeitſchrift ſetzt aber hinzu, daß dieſe Zu⸗ ſammenſtellung, weil ſie nur auf den durch die Preſſe und Ge⸗ ſchäftsabſchlüſſe bekannt gewordenen Notizen beruht, auf Voll⸗ ſtändigkeit keinen Anſpruch machen kann. So ſind z. B. die Stif⸗ tungen eines ſchleſiſchen Großinduſtriellen im Betrage von 1 Million Mark, ſowie die Krupp'ſchen Zuwendungen im verfloſ⸗ ſenen Jahre nicht erwähnt. Aber auch ohne dieſe beläuft ſich die Geſammtſumme der in die Oeffentlichkeit gedrungenen Stif⸗ tungen auf 27,4 Millionen Mark, an denen 241 Geber und zwar 103 Aktiengeſellſchaften, 90 private Arbeitgeber und 48 ſonſtige Perſonen betheilgt ſind. Nach dem Willen der Stifter ſollen die Summen verwendet werden, wie flagt: A faugemeine Arve. r oohlſgert z ecle ſowie auf gemein⸗ M. nützige Anſtalten und Einzi htängen 8 550 998 „ Begründung und Ergänzung von ſtatutariſch geregelten Peuſtons⸗ und Unterſtützungskaſſen 7871115 „ Sanatorien, Erholungszwecke, Krankenpflege 4265 000 „ Zwecke für Erziehung und Fachbildung 2017 000 „ Altenheime und Altersverſorgung 1070 0 0 „ Förderung von Kunſt und Weſſenſchaft 870 0⁰ „ Gratifikationen und Lohnprämien 72 701 563 „ Förderung von Wobhnungserwerb 520 200 „ Armenunterſtützungen 407 000 „ Unt erſtützung von Arbeiter⸗Hinterlaſſenen 403 000 „ Blindenfürſorge 363 000 „ Badeeinrichtungen 210 000 „ Volksparks und Verſchöncrungen 96 000 „ Unterſtützung für Kleinkaufleuteen Kleingewerbetreibende 55 600 Das iſt praktiſche Sozialpolitik der Unternehmer, die ſich von der Politik der Profeſſoren, Neſtoren und Geheimräthe, die Sogzialpolitfk aus den Taſchen Anderer treiben, weſentlich unterſcheidet. Mit dieſen Thatſachen vergleiche man ferner die rückſichtsloſe Ausbeutung, der die Arbeiter anerkanntermaßen in ſozialdemokratiſchen Unternehmungen ausgeſetzt ſind, beſonders in den ſozialdemokratiſchen Konſumvereinen, aus denen ſeitens der Angeſtellten unaufhörlich Klagen über ſchlechte Bezahlung, übermäßige Arbeitszeit, mangelhafte Sonntagsruhe und ſchlechte Behandlung erhoben werden. Hoffentlich werden einmal auch den heute noch im Banne ſozialdemokratiſcher Verhetzung ſtehenden Arbeitern die Augen darüber aufgehen, auf welcher Seite ihre Intereſſen am beſten gewahrt ſind.“ Aus der Budgetkommiſſion. Zu den Beſchlüſſen der erſten Leſung der Militärvorlage, die von der Budgetkommiſſion gefaßt worden ſind, werden nun die Frattionen Stellung zu nehmen haben. Soweit ſich bis jetzt überſehen läßt, verſtärkt ſich im Reichstag die Ueberzeugung, daß es bei den bisherigen Beſchlüſſen nicht bleiben kann. Bei der Durchſchnittsſtärke der Infanteriebataillone von 584 Mann, einſchließlich der Unteroffiziere, wie ſie von der Kommiſſion be⸗ ſchloſſen worden, iſt es, wie die Heeresverwaltung überzeugend dargelegt hat, nicht möglich, die zu Tage getretenen Nachtheile der zweijährigen Dienſtzeit zu beſeitigen. Und das iſt unerläßlich. Man wird die Durchſchnittsſtärke von 590 auf das Bataillon ohne Unteroffiziere als die äußerſte Grenze anſehen müſſen, bis zu der die Militärverwaltung zu gehen vermag. Bei der Durch⸗ ſchnittsſtärke von 590 Mann kämen von 11527 Mann 3000 in Wegfall, bei dem Kommiſſionsbeſchluß 5000. Es wird die Rückkehr, wenn möglich, zur Faſſung der Vorlage erleichtern, wenn man jetzt ſelbſt den Abg. Eugen Richter dahin vernimmt: „der beſchloſſene Abſtrich bei der Infanterie fällt finanziell nicht ſonderlich in das Gewicht, weil bei der Präſenzerhöhung für die Infanterie keine neuen Formationen, keine Stäbe und auch keine Dienſtpferde in Betrachf kommen. Die fortdauernden Ausgaben, welche nach der Militärvorlage im Ganzen bekanntlich 27 387 838/ betragen, vermindern ſich dadurch doch nur um etwa 23 Millionen Mark.“ Sicherem Vernehmen nach wird die in der Vorlage geforderte Vermehrung der Kavallerie von 3 Regimentern und einigen Eskadrons als das Mindeſtmaß an⸗ geſehen. Ihr Zweck iſt, unter geringfügiger Vermehrung der Kavallerie dieſer für die nächſten fünf Jahre die organiſatoriſche Weiterentwicklung zu ſichern, die auch von der Weiterbildung der anderen Waffen, insbeſondere der Artillerie, abhängig iſt. Es iſt nicht zu leugnen, daß gerade in Folge dieſer Umſtände lerievermehrung erſchwert wird und auch lückenhaft war. Aber einem Reichstag, der nach Gründen ſucht, um einen jeden Preis Die Proſitwuth der Kapitaliſten. zu ſtreichen, ſteht doch die Regierung nicht mehr gegenüber; und ſo iſt man doch wohl berechtigt, in erſter Linie auf das große Uebergewicht der Kavallerie der Nachbarmächte zu verweiſen. Die daraus ſich ergebenden Folgerungen dürfen nicht durch vor⸗ übergehende Bedenten verdunkelt werden. Ueberdies würde die Vermehrung der Kavallerie auch nicht mehr als 23 Millionen Mark mehr erfordern. Wo es ſich in Anbetracht der Geſammt⸗ loſten der Wehrkraft um ſo geringfünge Summen handelt, dürfte es auch unter dem Geſichtspunkte der Autorität des Reichstags nicht rathſam ſein, der Heeresverwaltung durch jene Abſtriche die Verantwortung für die Weiterbildung der Armee abzunebmen, zumal, wo ſie im Hinblick auf die Finanzlage ſich augenſcheinlich eingeſchränkt hat. Der Preis iſt zu gering, um darauf den Einfluß des Reichstages nach militäriſcher Seite hin für die nächſten fünf Jahre auf's Spiel zu ſetzen. Noch ſind alle Wege offen, und es wäre räthlich, ſie ſo bald als möglich zu be⸗ ſchreiten, zumal für die in nächſter Woche beginnende zweile Leſung die prinzipielle Oppoſttion mit der dauernden geſetzlichen Feſtlegung der zweijährigen Dienſtzeit der Kommiſſion Schach bieten will. Nationalliberale Partei. Der z. Z. aus den Vorſtänden der Reichstagsfraktion und der preußiſchen Landtagsfraktion beſtehende Centralvorſtand der nationalliberalen Partei hat ſich am Dienſtag als ſolcher vor⸗ läufig konſtituirt, alsdann die Zuwahlen der landſchaftlichen Vertreter vorbereitet, und die konſtituirende Sitzung des Ge⸗ ſammtvorſtandes auf Sonntag, 19. März, anberaumt. Gewählt wurden zum Vorſitzenden Herr Dr. Hammacher, den der provi⸗ ſoriſche Centralvorſtand gleichzeitig cooptirte ſodann Abg. Dr. Deinhard und Abg. v. Ehnern als weitere Vorſitzende. In den Geſchäftsführenden Ausſchuß wurden gewählt die Herren Abg. Baſſermann, Abg. v. Eynern, Aßg. Dr. Friedberg, Abg. Dr. Krauſe, Abg. Dr. Lehr, Abg. Münch⸗Ferber, Abg. Dr. Sattler, Geh. Reg.⸗Rath Simon und Abg. Wallbrecht. Dieſe Wahlen tragen ſämmtlich proviſoriſchen Charakter; ſie bedürfen der Beſtätigung, wenn durch die Zuwahl der landſchaftlichen Vertreter der Centralvorſtand ſelbſt in der Lage iſt, ſich definitivb zu konſtituiren, was am 19. März geſchehen ſoll. Die Reichsbankkommi ſion berieth über Artikel 2 der Vorlage, welcher die Gewinnpertheilung zwiſchen Reich und Antheilseignern wie folgt regelt: Aus dem beim Jahresabſchluß ſich ergebenden Reingewinn der Reichsbank wird 1. zunächſt den Antheilseignern eine ordentliche Dividende von 33 Prozent des Grundkapitals berechnet, ſodann 2. von dem Mehrbetrag eine Quote von 20 Prosent dem Reſervefonds zu⸗ geſchrieben, ſo lange derſelbe nicht zwei Fünftel des Grundkapi⸗ tals beträgt. 3. Der alsdann verbieibenbe Ueberreſt zur Hälfte an die Antheilseigner und zur Hälfte an die Reichskaſſe gezahlt, ſoweit die Geſammtdividende der Antheilseigner nicht 5 Prozent überſteigt. Von dem weiter verbleibenden Reſte erhalten die An⸗ theilseignre ein Viertel, die Reichskaſſe drei Viertel. Die Be⸗ rathung drehte ſich in der Hauptſache um die Höhe der Zuſchrei⸗ bungen zum Reſervefonds. Es blieb ſchließlich bei der Faſſung der Vorlage. Die Berathung über die weiteren Beſtimmungen wird fortgeſetzt. Das Flelſchbeſchau⸗Geſetz. Der dem Reichstag vorliegende Geſetzentwurf über die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau hat einen Zweck, welcher, ſo ſollte man denken, Meinungsverſchiedenheiten kaum hervorrufen könnte. Es ſoll verhindert werden, daß Vieh, deſſen Fleiſch zur menſchlichen Nahrung nicht geeignet iſt, behufs der Verwendung hierzu geſchlachtet oder daß ſolches Fleiſch als Nahrungsmittel in den Verkehr gebracht wird. Ob dies in Folge von Schlach⸗ tungen im Inlande oder ob es durch die Einfuhr ausländiſchen Fleiſches geſchieht, iſt für die Geſundheitsſchädlichkeit einerlei. Schon von dieſem Geſichtspunkte aus, ſagt die„Nat. Ztg.“, iſt es ſelbſtverſtnädlich, daß die Verwendung ungeſunden ausländi⸗ ſchen Fleiſches ebenſo wirkſam, wie die des inländiſchen, ver⸗ hindert werden muß; dieFForderung der deutſchenLandwirthſchaft iſt aber auch gerechtfertigt, daß der ausländiſche Fleiſchlieferant nicht unter günſtigeren Bedingungen ſein Geſchäft in Deutſch⸗ land treiben dürfe, als der deutſche. Nur freilich müſſen in jedem Falle die Mittel zur Erreichung des gleichen Zweckes der Natur des Geſchäftsbetriebs angepaßt werden; ſonſt könnten unter der Forderung gleichmäßiger Bebandlung ſich Beſtrebungen ganz anderer Art zur Geltung bringen. Es fehlt nicht an An⸗ geichen, daß die Erörterungen im Reichstag ſich hauptſüchlich um dieſen Punkt drehen werden. Vou der Auſiedlungskammſſion, Nach dem an den Landtag gelangten Berichte ſind von der Anſiedlungskommiſſion für die Provinzen Weſtpreußen und Poſen im Jahre 1898 15 Rittergüter, 9 größere, ſelbſtſtändige —— 2, Ser* Sulsdezirle bildende Beſitzungen und 9 worben worden, und zwar 1 Rittergut, 2 Güter, 1 Bauern⸗ grundſtück im Zwangsverſteigerungsverfahren, die übrigen Güter und Bauernwirthſchaften im Wege des freihändigen Ankaufzs. Die Ankäufe umfaſſen 14,828.76 Hektar zum Kaufpreiſe von 11,478,100. Unter Hinzurechnung der Erwerbungen aus den Vorjahren umfaßt der Geſammterwerb der Anſiedlungskom⸗ miſſion Ende 1898: 112,467.81 Hektar zum einem Kaufpreiſe von 71.4 Millionen Mark. Aus deutſcher Hand ſtammten davon 82.77 Prozent und aus polniſcher 67.23 Prozent. Von den 2947 Anſiedlern, von denen mehrere auch aus Baden kamen, waren 2782 evangeliſch und 165 katholiſch. Die Juſchrift für die Märzgefallenen In der Berliner Stadtverordnetenverſammlung erklärte bei der Angelegenheit betreffend Verſagung der Bauerlaubniß für den Kirchhof in Friedrichshain der Vorſteher Dr. Langerhans: Es ſei im höchſten Grade befremdlich in dem Beſchluß, den wir gefaßt, einen Grund dafür zu finden, unſerer Verwaltung poli⸗ ziſche Demonſtrationen zur Verherrlichung der Revolution vor⸗ zuwerfen. Dieſer Vorwurf iſt in keiner Weiſe gerechtfertigt. Ich glaube dadurch, daß wir dies öffentlich erklären, haben wir un⸗ ſere Pflicht gethan. Ein Widerſpruch aus der Verſammlung er⸗ folgte nicht.— Das„Volk“ ſchreibt hierzu: Gewiß— die In⸗ ſchrift klingt ſehr harmlos. Aber die Debatten, welche in der auf dieſe Frage bezüglichen Stadtverordnetenſitzung ſtattgefunden haben, bekunden zur Genüge, daß die Harmloſigkeit nur Schein iſt, und daß es den Rädelsführern im Weſentlichen auf die Ver⸗ herrlichung der Revolution ankam. Mag man nun auch den Märggefallenen ſo viele mildernde Umſtände zubilligen, wie man will,— keinesfalls darf es in einem geordneten Staatsweſen ge⸗ duldet werden, daß eine ſtädtiſche Obrigkeit diejenigen öffentlich ehrt, die im Kampf gegen die ſtaatliche und monaxchiſche Obrig⸗ keit mit der Waffe in der Hand gefallen ſind. Jede Schwäche in dieſer Hinſicht würde nur ganz nußlos die Autorität untergraben. Die Pariſer Weltausſtellung⸗ Bei der Forderung für die Pariſer Weltausſtellung in der Budgetkommiſſton gab der Kommiſſar Geheimrath Richter in überaus feſſelnder Weiſe einen ausführlichen dankenswerthen Bericht über die bisherigen Vorarbeiten für die zu erwartende Betheiligung Deutſchlands in den einzelnen Sektionen, über das, was er zur möglichſt günſtigen Unterbringung der Ausſtellungs⸗ objekte erſtrebt und zum Theil auch durchgeſetzt habe. Ueberall konnte man dabei die frohe Zuverſicht herausleſen, daß es unſerer deutſchen Induſtrie gelingen werde, in ganz hervorragen⸗ der Weiſe ihre Leiſtungsfähigkeit zur Darſtellung zu bringen, und daß auch die äußern Veranſtaltungen der Wirkung der Ge⸗ ſammiſchau deutſchen Fleißes günſtig ſein würden. Hofnachrichten urd Perſönliches, König Wilhelm II von Württemberg feiert heute ſeinen 52. Geburtstag. Der Staatsanzeiger veröffentlicht aus dieſem Anlaß zahlreiche Ordensverleihungen. Eine Abordnung des 15.(hannoverſchen) Huſarenregiments, be⸗ ſtehend aus dem Kommandeur, Major v. Diepenbrock, einem Ritt⸗ meiſter und einem Lientenant, iſt im Haag eingetroffen, um dem Chef des Regiments, der Königin Wikhelmine, ſeine Aufwartung zu machen. Die Offiziere wurden in Hofwagen am Bahnhof ab⸗ geholt und zur königl. Tafel gezogen. Die Herren der deutſchen Spezialmiſſion, welche den Kaiſer bei der Leichenfeier in Paris vertraten, äußern ſich in anerken⸗ nender Weiſe über die zuvorkommende Aufnahme, welche ſie gefun⸗ den haben. Kürze Nachrichten. Der Bundesrath hat der von den betreffenden Aus⸗ ſchüſſen angenommenen Novelle zur Gewerbeordnung betreffend die Stellung der Geſindemakler und kaufmünniſchen Angeſtellten U. J. w. zugeſtimmt. Das preußiſche Abgeordnetenhaus ſetzte geſtern die zweite Berathung des Etats des Finanzminiſteriums fort. Ene Reihe bon Anträgen auf Verbeſſerung der Gehälter verſchiedener Beamten⸗ kategorien wurde kheils abgelehnt, theils wurde über ſie zur Tages⸗ ordnung übergegangen. In einer Audienz des Vorſißenden des Verwaltungsraths der Aachener Münchener Feuerverſicherungsgeſell⸗ ſchaft überreſchte dieſer dem Kalſer 250,000« zur freien Verfügung für gemeinnützige Zwecke. Die Poſition für Errichtung eines Standbildes des Kaiſers Triebrich wurde in der Budgetkommiſſton von dem Abgeordneten Singer bekämpft. Staatsſekretär Graf Poſadowsky theilte mit, als Platz des Standbildes ſei die Muſeumsinſel in Berlin gewählt worden. In Schleswig fand ein Fackelzug zu Ehren des Oberpräſi⸗ denten v. Köller ſtatt. Oberpräſident v. Köller empfing eine Depu⸗ talion unter Führung des Bürgermeiſters Heiberg, welch letzterer der Staatsregierung für die Maßnahmen in Nordſchleswig dankte. Der Sauerngrunbſtuce er⸗ diesjährigen engliſchen Staatsbudgets befürwortet die 935 Welterar⸗ Anzeiger Manndeim, 25. Febrſſhr Ber Herzog von Orleans organiſirt in Brüffel eine offene Verſchwörung, welche auch ſeine Umgebung offen eingeſteht. Sein Sekretär Monicourt äußerte gegenüber einem Vertreter der Preſſe, der Herzog werde bei der erſten Gelegen⸗ heit die Grenze überſchreiten und ſich an die Spitze ſeiner An⸗ hänger ſtellen.(9) Im Hinblick auf den erwarteten bedeutenden Fehlbetrag des „Finan. News“, zu ſeiner Deckung den Einfuhr auf in. Höhe von einem viertel Penny auf das Pfund wiedereinführen. „Dailyh News“ melden aus New Pork: die amerikaniſche Regierung werde demnächſt ein Geſetz einbringen, wonach es ſtreng verboten ſei, die amerikaniſchen Landesfar⸗ ben als Reklame zu gebrauchen. — — Deutſcher Reichstag. Berlin, 24. Februar. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Vizepräſident Schmidt, nach dem ſtenographiſchen Bericht habe der ſäch⸗ ſiſche Bundesrathsbevollmächtigte Rüger geſagt, der„Vor⸗ wärts“ habe Behauptungen gebracht, die er als Lügen kenn⸗ zeichnen müſſe; Abgeordneter Heine hätte dieſe Lügen berichtigen müſſen, er habe die Lügen aber nur in der Luft flattern laffen. Dieſe letzteren Worle konnten bei der Unruhe des Hauſes nicht verſtanden werden. Er nehme an, daß Rüger nicht habe ſagen wollen, der Abgeordnete Heine habe wiſſentlich oder abſichtlich die Verbreitung von Lügen nicht gehindert. Andernfalls müßte dies Wort als unparlamentariſch und der Ordnung des Hauſes nicht entſprechend bezeichnet werden. Hierauf wird die zweite Berathung des Juſtizetats fortgeſetzt. Präſident Graf Balleſtrem bittet, beim Titel Staatsſekretär ſich an die Sache zu halten; andere Ausführungen werde er als von der Sache abweichende behandeln. Man möge bedenken, daß der Etat bis zum 22. März fertiggeſtellt werden müſſe. Abg. Stadthagen(Soz.) beſpricht in längeren Aus⸗ führungen die Ueberlaſtung des Reichsgerichts. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Wenn auch beim Reichsgericht die Strafſachen die Cipilſachen überwiegen, ſo dürfe daraus nicht geſchloſſen werden, daß die Criminalſenate darum ſtärker belaſtet würden. Im Gegentheil ſeien zur Zeit die Civilſenate am meiſten belaſtet. Die Belaſtung müſſe nach den rückſtändigen Sachen beurtheilt werden. In dem Sinne ſei es ſchon jetzt nöthig, den Civilſenaten zu Hilfe zu kommen, noch mehr aber nach der Einführung des bürgerlichen Geſetzbuches. Der Reſt des Etats wird hierauf angenommen. Seim Etat des Reichstages rügt Abg. Be ckh⸗ Koburg(fr. Vg.) den Mangel an Eiſenbahnabtheilen 1. Klaſſe, der ſo oft das eigentliche Benefiz der Abgeordneten, die freie Eiſenbahnfahrt, illuſoriſch machte. Der Etat wird bewilligt. Abg. Münch⸗Ferber(ntl.) wünſcht im Intereſſe der ſächſiſchen Induſtrie eine ſchnellere Verbindung zwiſchen Chem⸗ nitz und London. Die Belgier und Franzoſen hätten ſich die Mängel unſerer Eiſenbahnverwaltung ſchon längſt zu Nutzen gemacht zum Schaden unſerer Induſtrie. Präſtdent des Reichseiſenbahnamts Dr. Schulz erkennt die Bedeutung der Sache an. Die Regierung habe ſich mit ihr beſchäftigt. Der ermäßigte Tarif hätte am 1. Oktober eigeführt werden können. Die Dauer der Fahrt für Güter ſei für die Strecke Chemnitz⸗Bliſ⸗ ſingen⸗London auf 81 Stunden gebracht. Allerdings ſeien die Be⸗ ſchwerden über Nichteinhaltung dieſer Zeit begründet. Der Grund hierfür ſei die Ueberlaſtung einzelner Uebergangsbahnhöfe. Das Reichseiſenbahnamt werde die Angelegenheit im Auge behalten. Abg. Dr. Pachnicke(fr. Volksp.) berührt die Frage der Eiſen⸗ bahnunfälle, Fahrrädertransport und tritt endlich für die Abſchaffung der 4. Klaſſe ein. Präſident Dr. Schulz: Wegen Schutzmaßregeln gegen Unfälle ſeien die Vorſchläge des Reichseiſenbahnamts bon dem Bundesrath angenommen und eingeführt worden. Bei den großen Koſten der Maß⸗ regel werde ihre völlige Durchführung noch einige Zeit beanſpruchen. Die Beſtimmungen über den Faßbrradtransport ſeien wegen Einhaltung der Fahrpläne und der Betriebsſicherheit geboten. Auch bezüaglich der Perſonentarife dürfte bei dem guten Willen der Regierungen ſchließlich eine Einigung erzielt werden. Abg. Bräſicke(fr. Vollsp.) wünſcht allgemeine Durchführung der Staffeltarife. Präſident Dr. Schulz: Die Befugniſſe des Reiches auf das Tarifweſen ſeien burch die Verfaſſung feſtgelegt. Ob in dieſer Bezieh⸗ ung ein Einfluß auf die Eiſenbahnverwaltungen ausgeübt werden könne, ſei dahingeſtellt. Abg. Stolle(Soz.) wünſcht einheitlichere Tarife und Reform des Fahrkartenweſens. Die Unterbeamten ſeien durch übermäßige Dienſtzeit überanſtrengt. Geheimrath v. Miſani wendet ſich gegen dieſe Behaupiungen. Abg. Gamp(Rp.): Ein großer Theil der vorgebrachten Wünſche ſei ſchon im preußiſchen Eiſenbahnetat erfüllt. Das Wagenmaterial fachung des Rückfahrt⸗ und Rundreiſekartenweſens; auch müſſe der nachträglich zur Ordnung, weil er gewiſſe Polizeimaßregeln als eing in Deutſchland ſei beſſer als irgendwo anders. Die Fahrgelegene 4. Klaſſe ſei gut und billig. Man ſollte aber die Viehtransporttariße ermäßigen, auch das Fahrkartenweſen vereinfachen. Abg. Möller(natl.) wünſcht Beſſerungen im Stückgüterverkehe und längere Dauer der Rückfahrkarten. Abg. Graf Stoberg⸗Wernigerode(konſ.) will Verein⸗ allgemeine Perſonentarif herabgeſetzt werden. Abg. Schrader(fr. Vop.) wünſcht Ausdehnung der Kompe⸗ tenzen des Reichseiſenbahnamts. Abg. Frhr. v. Stum m(Rp.): Die Staffeltarife hätten mit den Tarffreviſion nichts zu thun. Leider wirkten die Staffeltarife durch Vertheuerung auf kurzen und Verbilligung auf weiten Strecken nu zum Nutzen der großen Städte. Abg. Graf v. Kanitz(konſ.): Die Tarife müßten einheitliche werden. Der Getreidepreisbildung könne nur geholfen werden be gleichzeitiger Aufhebung des Identitätsnachweiſes und Fortbeſtehen der Staffeltarife. Die Perſonentarife ſeien durch Stadtbahnen und Vorortbahnen für die großen Städte ſo verbilligt worden, wie es füz die kleinen niemals der Fall ſein würde. Daher dürfe die Reform der Güter⸗ und Perſonentarife niemals getrennt werden. Präſident Graf Balleſtrem ruft den Abgeordneten Stoll Schande für das Königreich Sachſen bezeichnet hatte, und bittet die Redner, zur Sache zu ſprechen. An der Debatte betheiligen ſich noch Beckh(fr. Vp.), Dr. Gerſten⸗ berger(ſüdd. Bauernb.), Dr. Hahn(B. d. Landw.); es folgen per⸗ ſönliche Bemerkungen und endlich wird der Etat angenommen. Morgen 1 Uhr: Reſt der heutigen Tagesordnung. Aus Stadt und CTand. Maunheim, 24 Februar 1899, *Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog iſt in deg jüngſten Tagen ſeitens des Herrn Oberbürgermeiſters Beck im Namen des Stadtratihs eine Mappe mit den photographiſchen Aufnahmen der Monumentalbrunnen im Schloßhofe überſandt worden. Daraufhin iſt ſeitens des Allerhöchſten Landesherrn nachſtehendes Dankſchreiben eingetroffen: „Werthgeſchätzter Herr Oberbürgermeiſter Beck!“ Sie haben mir im Namen und Auftrage des Stadtraths eing Anzahl photographiſcher Aufnahmen der beiden Monumental⸗ brunnen vorgelegt, welche aus Mitteln der Stiftung des Herrn Stadtratlh Bernhard Herſchel im Schloßhofe in Maunheim er⸗ richtet worden ſind. Ich danke Ihnen und dem Stadtrathe recht herzlich für dieſe ſehr freundliche Zuſendung und ergreiſe gerne die Gelegenheit, um Ihnen meine lebhafte Befriedigung darüber auszuſprechen, daß dieſe von Meiſterhand gefertigten und der Stadt Maunheim zu hoher Zierde gereichenden Kunſ“ werke nnumehr fertiggeſtellt ſind. Beſonders freue ich mich aber⸗ Ihnen ſagen zu können, daß ich mit warmer Anerkennung die Geſinnung Ihres Milbürgers ehre, durch deſſen opferfreudigen Eutſchluß die Auſſtellung der Brunnen ermöglicht worden iſt, Ihr ſehr wohlgeneigter Karlsruhe, 23. Februar 1899. Friedrich. Voerſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog bat den Ingenieurpraklikapten Ferdinand Grimm aus Ebingen(Württem⸗ verg) zum Regierungsbaumeiſter ernannt, Regierungsbaumeiſter Ferdinand Grimm dem Bahnhauinſpektor II in Heidelberg zu⸗ getheilt, ferner wird Regierungsbaumeiſter Karl Kitlratſchky in Karlsruhe zur Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Konſtanz verſetzt, Bahnverwalter Bertbold Schmider in Bruchfal der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zur verſehung der Stelle eines Central⸗ inſpektors zugetheilt, Expeditionsafſiſtent Adam Grohs in Mannheim nach Baſel verſetzt. Expeditionsafſiſtent Oskar Karrmann in Heidelberg nach Mannheim und Expeditionsaſüſtent Karl Geiger in Mannheim nach Heidelberg verſetzt, Verſetzung in den Vorſtand der Gewerbeſchule Neimeier, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treu geleiſteten Dienſte auf Schluß des laufenden Schuljahres in den Rugeſtand verſetzt. Militäriſches.(Aus dem Bereiche des 14. Armeekorps.) Bachelin, St. im Juf⸗Regt. Markgraf Ludwig Wihelm(8. bad.) Nr. 111, zur Unteroffizierſchule in Barkeuſtein, Bruhn, Vizefeldw. im Landw.⸗Bez. 1 Berlin, zum Lt. der Reſ. des 4. bad. Inf.⸗R. Prin⸗ Wilbelm Nr. 112. Rauch, Vizefeldw, im Land.⸗Bez. Erbach, zum Lt. der Reſ. des 7. bad Juf.⸗Reg. Nr. 142, Schumacher, Vize⸗ feldw. im Landw.⸗Bez. Mannheim, zum Et. der Reſerve des 7. bad, Inf.⸗Reg. Nr. 142, Schlinck, Vizewachtm. in demſelben Landw.⸗ Bez., zum Lt. der Reſ. des 2, bad. Feld⸗Art.⸗Reg. Nr. 30, Ender⸗ len, Viefeldw. im Landw.⸗Bez. Gebwerler, zum Lt. der Reſ. des bad. Pion.⸗Bat. Nr. 14 beförderk. Fiſcher(Julius), Lt. der Inf, 2. Aufgebots des Landw.⸗Bez. Karlsrube, Schäcker, Lt. der Reſ⸗ des 4. bad. Jnf.⸗Reg. Prinz Wilhelm Nr. 112, der Abſchied bewilligt⸗ Buzello, Rechnungsrath, Proviantamtsdirektor in Karlsruhe, auf ſeinen Antrag zum 1. April d. J. mit Penſion in den Ruheſtand verſetzt. Tiedke, Proviantamtsdirektor in Metz, nach Karlsruhe, Spindler, Ritter Proviantmeiſter in Mannbeim bezw. Trier, nach Cüſtrin bezw. Mannheim, Dennemark, Proviantamtsren⸗ dant in Bruchſal, als Proviantmeiſter auf Probe nach Düſſeldorf, Oberpräſident nahm den Dank Namens der Staatsregierung entgegen. Miß Balmnine's Pergangenheil. Roman von B. M. Eroker. Autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber. (Nachdruck verboten.) 250(Fortſetzung.) „Oh, dann ſoll Tommy wohl eine Ark Spielgefährte werden; ein einziges Kind iſt auch ſehr einſam. Nun, ich muß ſagen, es iſt ein großes Glück für Tommyp; Sie hat ein günſtiger Wind hierher⸗ geblaſen, Lord Airdrie. Tommy iſt ein ſehr guter Junge und wahr⸗ heiksliebend; woher er das hat, weiß ich wahrhaftig 18 0t; aber wie ich Ihnen ſchon geſagt habe, hat er adliges Blut in den Adern. Ich zweifle gar nicht daran, daß Ihr eigener kleiner Junge und Tommy gut mit einander auskommen und ſich fehr befreunden werden“. Ronald, der auch gar nicht daran zweifelte, ſtimmte ganz mit Mrs. Baſſet überein, und mit einer gleichgiltigen Entſchuldigung über die ſpäle Skunde, ſagte er gute Nacht und überließ die alte Frau ihren kigenen Beirachtungen und ihrem Abendeſſen. Aber er ging nicht in ſein Zimmer und auch nicht in dasGGaſt⸗ zimer; er ging hinaus und wanderte draußen herum, wohin, das war ihm gleichgiltig, er gab nicht Acht darauf. In ſeiner Seele wogten tauſend Gedanken. Wie in raſendem Fieber jagte das Blut durch ſeine Adern, und nichts konnte ihm Kühlung bringen als der friſche Seewind, der über das Moor heremfegte. Den Hut in der Hand und in die abenteuerlichſten Gedanken verſunken, ging er raſch dahin. Er war Vater— der Vater eines beinahe vierjährigen Kindes! Er brauchte eine ganze Weile, um dieſen Gedanken in ſich zu verarbeiten. Das Kind ſah ihm und ſeiner Familie ähnlich, das konnke er gut ſehen. Mrs. Baſſet hatte recht, es hatte keinen Zug von Roſamond. Es war ein brächtiger, kleiner Kerl, und er hatte ſich gleich von Anfang an zu ihm hingezogen gefühlt; ⸗war in der That für dieſen Ausflug nach Horton reich belohr. Er war gekommen, um ſein Weib zu ſuchen, und das Schickſal hatte ihm einen Sohn geſchenks! Und Roſamond! ſie, die das Kind Weinaglafigt verſtoßen und 2— verleugnet hatte, was ſollte er von ihr denken? Ein heißer Zorn gegen ſie ſtieg in ihm auf. Entrüſtung, Enttäuſchung, verletzte Liebe er⸗ füllten ſein Herz. Wenn ſie ihn geliebt hätte, ſo hätte ſie niemals ihr helfloſes Kind verlaſſen; und obgleich ſie viele Tauſende beſaß, hatte ſie für ſeine Pflege nicht einmal ein paar lumpige Schillinge übrig ehabt! 5 Der Schein war gegen ſie, ja, die Thatſachen ſprachen für ſich ſelbſt. Wäre ſie wenigſtens hie und da einmal gekommen, um nach dem Kind zu ſeben; aber ſein Daſein vollſtändig als nicht beſtehend zu be⸗ trachten, und ihn ſozuſagen im Rinnſtein liegen zu laſſen, das war ſchlecht, abſcheulich und unmenſchlich! Sie war kein Weib, ſie war ein Ungeheuer! Wie mußte ſie ſich verändert haben! Vier und ein halbes Jahr waren freilich eine lange Zeit für ein ſiebzehnjähriges Mädchen! Dieſes unſchuldige und liebliche Geſchöpf, das ein ſo zurückgezogenes Leben wie eine Nonne geführ: hatte, und das frohen Herzens mit dem erſten jungen Manne, den es geſehen hatte, davon lief, das ſeine ereignißloſe und gedanzenloſe Kindheit mit ſolch einem wichtigen Schritt beſchloß, war nun eine ſchöne, reiche Erbin, mit einem dieſigen Einkommen, einem erweiterten Ceſichtskreis und einer Menge von Anbetern zu ihren Füßen, die wohl nur zu gerne bereit war, die kindiſchen Sorgen und Freuden und Intereſſen ihrer erſten Mädchenjahre zu vergeſſen; ja, nur zu bireit, die Geſchichte ihrer erſten Jugend und den längſtverlorenen Gatten der Vergeſſenheit anheim zu geben. All dies wollte er ihr auch zugeſteben— ja, er konnte, er wollte ihr das vergeben— aber daß ſie ihr Kend, vernachläſſigre, verſäumte und vergaß, das würde er ihr nicht vergeben, nein— niemals! Er wollte nun Tommy mit ſich nach Hauſe nehmen, ihn als ſeinen Sohn und Erben anerkennen; wer dann ſeine Mutter war, und wo ſie war, das ging Niemand als nur ihn ſelbſt etwas an. Er wollte als Lord Airdrie ein ganz neues Leben anfangen und Ronald Gordon in den dunklen Erinnerungen der Vergangenheit verſchwinden laſſen. Niemand wußte viel von ihm, er war nie einer von denen geweſen, die viel ausgingen, und die Leute dachten jetzt mehr an Lord Airdrie, als an ſeine früheren Verhältniſſe.„Er war in ſeinem Aeußern ſo ungeheuer verändert,“ ſagte er zu ſich ſelbſt,„daß ihn ſeine eigene Mutter nicht mehr erkannt hätte, wenn ſie noch lebte, und wenn er Roſamond jetzt wieder begegnete, würde ſie ihn gewiß für e Erneſti Proviantamtsrendant in Potsdam, nach Bruchſal verſetzt, —...— einen vollkommen fremden Mann halten. Es war ja ganz unmöglich für ſie, in dem ernſten bärtigen und gealterten Reiſenden das ihr wohl⸗ bekannte, glattraſirte Geſicht ihres geliebten und längſtvermißten Gatten Ronald Gordon herauszufinden, und— hier bemächtigte ſich ſeiner die Entrüſtung aufs Neue— ſie hatle ja nicht einmal ihre Heirath ver⸗ öffentlicht und hatte ihr Kind als ein namenloſes Weſen in die Welk hinausgeſtoßen. Selbſtverſtändlich wäre es lächerlich geweſen, von einer reichen Erbin, der, wie er ſich mit einem Hohnlächeln ſelbſt ſagte, dis ganze Welt zu Füßen lag, zu verlangen, daß ſie ihre Mésalliance mit einem, der um ſein tägliches Brod arbeiten mußte, in die Welt hinaus⸗ Ruheſtand. Der Großherzog hat den im Schwetzingen, Gewerbelehrer Alols 2 7 boſaunen ſollte! Was für Geſchichten hatte ſie nur ihrer Familie weiß— gemacht— ja, welche Lügen?“ „Oh, ich habe Ihnen viel, ſehr viel vorzuwerfen, Miß Balmaine, wenn ich Sie treffe“, ſagte er zu ſich ſelbſt, als er in den„Luſtigen Matroſen“ zurückkehrte;„weniger um meiner ſelbſt als um Tommys willen“. Achtzehntes Kapftel. Die ungeheuer überraſchenden Nachrichten, die Lord Airdrie an dieſem Abend 5 hatte, hielten den Schlaf von ſeinem Lager fern, und anſtatt den Beſuch von Mrs. Hogben und ihrem Pflegling im Gaſthaus abzuwarten, ging er ſchon am frühen Morgen weg, um ihr zuvorzukommen. Nach mehrmaligen Fragen entdeckte er auch ſchließlich Mrs. Hogbens Wohnung, eine ſehr alte Hütle, die nur aus einem Dach zu beſtehen ſchien, denn große Fetzen eines braunen Strohdaches hingen beinahe ganz auf die Erde herünker. Unter dieſem Stroh guckten zwei oder drei unregelmäßige, ſchmutzige Fenſter hervor. Eine hohe Mauer aus Backſteinen und ein„Fleck“ grüner Kahltöpfe trennten das Haus von der Straße. Auf jeder Seite der Hükte ſtand ein häßliches kohl⸗ ſchwarzes Gebäude, wahrſcheinlich Scheunen, und als der Beſucher näher kam, bemerkte er, daß die Mutter Nan einen alten Flaſchen und Lumpenhandel neben ihren anderen Beſchäftjgungen betrieb. Auf einem Sdaket auf der linken Seite hingen mindeſtens hundert Kaninchen⸗ und wenige Katenfelle. An ein⸗m Strick flatterten in der friſchen Morgenluft alte ſchmutzige Lumpen und alte Teppichfetzen, während der ganze Vordergrund mit einem Haufen leerer, ſchwarzer und grüner Flaſchen und leerer Zinnbüchſen bepeckt war. Auf ſein Klopfen ertönte ein ſchrilles Herein. Locd Airdrie frat in ein großes, niederes Zimmer, tariß⸗ erkehr erein⸗ e der ompe⸗ it der durch Rug licheg n beß n der und 8 füß form Stollg eint t dis rſten⸗ per⸗ 99, deß amen hmen ufhin eiben reiſe gung igten unſe⸗ aber“ die igen iſt, den hl⸗ ten er⸗ zelt ner eing ntal⸗ berrn er⸗ tathe die mit us8⸗ ne, jen 108 an rn, im ihr i ach en ver ler 18 hl⸗ her nd m N⸗ en nd ler ite 722 5 5 em emeeemn Manngelm, 25. Februar: Genetal Anzeiger, 8. Seſſe. Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern den e⸗ heimrath Dr. Buchenberger zu längerer Vortragserſtattung. um 1 Uhr folgten die großh. Herrſchaften mit den erbgroßh. Herr⸗ ſchaften einer Einladung der Fürſtin zur Lippe zur Frühſtücks, tafel. Dieſer wohnten auch der Erbpriuz und die Erbprinzeſſin zu Leiningen an. Im Laufe des Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimen Legationsratyhs Dr. Frhru. v. Babo und des Legationsraths Dr. Sey b Kaiſermanöver. Die Geſammtzahl der Truppen des 18. und 14. Armeekorps, die an dem Kaiſermanöver in dieſem Jahre theil⸗ nehmen werden, wird etwa 90 Bataillone, 90 Schwadronen und 70 Batterien, darunter 8 reitende, insgeſammt 75000 Mann und 17000 Pferde betragen. Fernſprechverkehr. Die Orte Lörrach, Schopfheim und Säckingen ſind zum Feruſprechverkehr mit Mannheim zuge⸗ laſſen. Die Gebühr für ein Geſpräch bis zur Dauer von 8 Minuten beträgt 1 Mark. Gegen die von der Stadt Karlsruhe beabſichtigte Schwemmkaualiſat,on, durch welche die Fäkalien dem Rgein zu⸗ geführt würden, bat Speyer bekanntlich Einſpruch erhoben und diefen durch das Gutachten eines Sachverſtändigen begründet. Der Einwand von Karlsruhe, bis die Abfälle von dort nach Speyer kämen, ſeien ſie atomiſirt, es enthielten dann 4 Millionen Tyeile Waſſer erſt ein Theil Exkremente, ſoll durch ein neues Gutachten widerlegt werden. In ſeiner letzten Sitzung beſchloß der Stadtrath von Speyer, von weiteren Gutachten vorerſt abzuſehen und den Beſcheid des großh. Bezirksamtes Karlsruhe abzuwarten. Fällt dieſer nicht nach dem Wunſche der Stadt Speyer aus, ſo bleibt dieſer immer noch der Be⸗ ſchwerdeweg offen. Der„Sonderausſchuß der Studentenſchaft zur Er⸗ richtung der gepiauten Bismarckſäule in der Nähe Herdelbergs“ hielt in Heidelberg eine vertrauliche Beſprechung ab, zu der ſich eine Anzahl Herren aus allen Kreiſen der Bürgerſchaft eingefunden hatten. Im Lauſe der Vergandlung wurde die Bildung eines Ausſchuſſes der „Alten“ beſchloſſen, deſtehend aus den Herren Bürgermeiſter D. Walz als Vorſitzenden, Geh Hofrath Profeſſor Dr Kehrer, Geh. Regierungsrath Pfiſter, Geh. Rath Profeſſor Dr. Meyer, Bankdirekior Kraſtel, Fabrikant Fritz Landfried, Stadtverordneter Max Klingel und Major a. D. Koehuhorn Beide Ausſchüſſe haben ſich zum Ziel geſetzt, ſovbald die Art der Ausführung der„Bismarckſäulen“ end⸗ giltig feſtgeſtellt iſt, Mittel und Wege zu finden, um auch in der Nähe Heidelbergs, als der älteſten deutſchen Unswerſität, die Er⸗ richtung einer„Bismarckſäule“, dieſer emzigartigen Ehrung des großen Kanzlers zu ermöglichen. Für das ſehr bedürftige goldene Hochzeits⸗ Jubelpaar Hoffmann gingen dei uns ein: Trausport 301., von H.., Heidelberg, 10.,„Ehre dem Alter“ 5., aus der Sparbüchſe von Edgar 1., dito von Seppel 1 M. Summa 318 Mark. Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute nimmt gern entgegen Die Expediion des„General⸗Anzeigers“. Für die diesjährige Ansſtellung von Lehrlingsarbeiten haben ſich 104 Leyrlinge gemeldet. Es iſt dies die bisher übliche Zahl. An der Lebrlings⸗ bezw. Geſellenprüfung, welche dieſes Jahr zum erſten Male abgehalten wird, wollen 12 Lehrlinge theilnehmen. Wenn man vedenkt, daß hier 60—80 Lehrlinge am Ende der Lehrzeit ſtehen ſo muß dieſe Betheiligung als eine verhältnißmäßig ſchwache bezeichnet werden. Man ſcheint eben in den bezüglichen Kreiſen die Beſtimmungen des neuen Handwerkergeſetzes viel zu leicht zu nehmen. Wollen dieſe jungen Leute ſpäter einmal ſelbſtſtändig werden und Lehrlinge anleiten oder ſich der Meiſterprüfung unterztehen, dann wird ihnen dies auf Grund des erwähnten Geſetzes verwehrt werden und die Schuld tragen die Eltern urd Lehrherren, welche verſäumt haben, ihre Schutzbefohlenen„anzuhalten“, ſich der Prüfung zu unterzieben. Die 5. Compagnie der Freiw. Fenerwehr Mannheim (Käferthal) hat eine neue mechaniſche Schiebleiter bekommen; dieſelbe wuürde geliefert von der Firma Magirus in Ulm. Sie iſt 12 Meter hoch, auf 2 Rädern montirt und koſtet nur 650 Mark. Die Ueber⸗ gabe erfalgte im Beiſein des Kommandanten Glz von Maunheim und des techniſchen Berathers, Herrn Regierungsbaumeiners Schmitt. »Ueber die projcklirſe Erbauung einer elektriſcen Bahn von Maunheim nach Heidelberg ſagt die„Heitd. Ztg.: „Wenn dieſe Bahn zweigeleiſig angelegt wird, jede Kreuzung mit Landſtraßen im gleichen Niveau vermeidet, dieſelben vielmehr auf erhöhten Viadukten überſetzt und auf dem geradeſten Weg ohne Zwiſchenſtationen geführt wird; wenn zudem die Fahrpreiſe billig angsſetzt werden, ſo werden wir eine Verbindung mit Mannheim er⸗ halten, die einen außerordentlich großen und günſtigen Einfluß auf die Entwickelung Heidelbergs ausüben wird.“ Der Velein Frauenbildung⸗Frauenſtudium veranſtaltet am 1. März einen Vortragsabend. Es iſt dem Vorſtand gelungen, Fräulein Aliſe Salomon aus Berlin hierfür zu gewinnen; die junge Dame wird über„Soziale Frauenpflichten“ ſprechen. Durch die Umwälzungen der neueren Zeit iſt es nolhwendig geworden, daß die wahrhaft gebildete Frau nicht nur gründlichen Wiſſens bedarf, ſondern ſie muß ſich auch bewußt ſein, daß ſie ſoziale Pflichten zu erfüllen hat. Man hat in dieſer Hinſicht in den letzten Jahren neue Geſichispunkte gewonnen, die Art des„Wohlthuns“ iſt eine andere geworden. Fräulein Salomon ſteht in Berlin im Miktelpunkte aller dieſer Beſtrebungen und ihr Vortrag wird hier, wo noch nicht ſehr viel in dieſer Beziehung geihan iſt, hoffentlich großes Intereſſe erwecken. * Zwangsverſteigerung. Bei der am 23 d. M. ſtattgefundenen Verſteſgerung des Hauſes der Flaſchenbierhändler Peter Hell Ehe⸗ Kule, G 6, 18, angeſchlagen zu 47,000 Mark(Grundfläche 205 Qm.) deſſen Backſteinboden und getünchte Wände von uraltem Schmußz bedeckt waren; ſchwarze, wie Stricke ausſehende Spinngeweben, die auf rieſige Spinnen ſchließen ließen, hingen in allen Ecken herunter; der An⸗ kommende bekam in erſter Linie den Eindruck von Lumpen und Kaninchenhäuten und einer von ſaurer Milch und ſchalem Bier ge⸗ ſchwängerten Luft. Es war, wie es ſchien, Frühſtückszeit bei Mrs. Hogben. In einer hölzernen Wiege lag ein Kind mit einem blaſſen, mageren Geſichtchen, das gierig an einer Brodrinde lutſchte, und Tommy ſaß in einem Anzug, der wie ein Ueberbleibſel des Flanell⸗ hemdes eines Mannes ausſah, zwiſchen den zerlumpten Bettſtücken eines ſehr niederen Betts und ſpielte mit einer kalten Karkoffel; ſein geſtriges Mittageſſen in dem Gaſthaus hatte ihn anſpruchsvoll gemacht, während Mutter Nan in einem groben Nachthemd und Unterrock, mit ungekämmtem, verwirrtem Haar, das über ihr aufgedunſenes, rothes Geſicht hereinfiel, an einem Tiſch ſaß und ſich an Bier und einem ge⸗ ſalzenen Hering labte. „Lieber Himmel!“ rief ſie mit rauher Simme,„Sie haben mir einen ſchönen Schrecken eingejagt! Ich dachte, der Milchmann komme, ich bin ihm etwas Geld ſchuldig, und er kommt nicht regelmäßig. Ach! die Leute hier herum ſind ſehr hartherzig! Und es iſt ja noch nicht einmal neun Uhr! Ich bin nicht ganz wohl und deßhalb ein bischen ſpäter aufgeſtanden und dachte, ein wenig Bier würde mir gut thun, denn ich habe gar keinen Appetit. Ich bin ſchrecklich elend, ich habe eine erbärmliche Geſundheit, obgleich ich nicht ſo ausſehe, aber ich gebe meine eigene Nachtruhe für anderer Leute Kinder dran“, damit deutete ſie auf das arme Würmchen in der Wiege. „Es ſieht ſehr krank aus“, bemerkte der Gaſt.„Es gehört aber nicht Ihnen, wie Sie ſagen?“„Nein, wahrhaftig nicht! Es gehört einem jungen Dienſtmädchen in Haſtings. Sie ſchickt mir vier Schillinge in der Woche, das ift Alles, was ſie entbehren kann. Es iſt eine geringe Bezahlung, das muß ich ſagen, aber ich bekomme ſie doch regelmäßig, nicht wie von den Outen, die mir den kleinen Kerl auf⸗ geladen haben“,— ſie nickte in der Richtung von Tommy.„Seit ſechs Monaten habe ich keinen Schein von meinem Geld geſehen; und es iſt ſehr Unrecht, von einer hart arbeitenden Frau zu verlangen, ſie ſollte anderer Leute unehelichen Bälge verforgen. Wenn mir nicht Mr. Camerons Haushälterin hie und da ein baar Schillinge und etwas kaltes Eſſen geben würde, ſo hätte ich ihn ſchon lange in die Ver⸗ geſchickt. Und ich habe zu Mrs. Tilbh geſagt, ja ich Goriſetzung folgt) erhielt die Braueref„Türlacher Höf? Aktien⸗Geſellſchaft, dormals Hagen, hier, den Zuſchlag um das Gebot von 51,000 Mark. »Sackdiebſtahlsprozeß. In dem Sackdiebſtahlsprozeß iſt nunmehr die Hauptverhandlung vor der hieſigen Strafkammer auf Dienſtag, 7. März, anberaumt worden. »Wer Anderen eine Grube gräbt fällt gewöhnlich ſelbſt hinein. Man ſchreibt uns: Vor einigen Tagen wu de ein hieſiger Milchhändler von einem gewiſſen Milchbäudler B... in der Schwetzingerſtraße wohnhaft, deuu zirt, daß er minderwerthige Milch in den Verkauf bringe. Das Großh. Bezirksamt ließ nun, in ſehr gerechthandelnder Art, ſowohl bei dem Beſchuldigten, wie auch bei dem Denunzianten eine Probe zur chemiſchen Unterſuchung entneh⸗ men. Das Ergebuiß der Unterſuchung war nun Folgendes: Die Probe des Beſchuldigten hatte 1,5 mehr Fettgehalt als geſetzlich er⸗ forderlich iſt. Die Probe des Denunziauten wurde beanſtandet, und dieſer am 16. Februar d. J. vom Großh. Bezirksamt beſtraft. *Seinen Verletzungen erlegen iſt der Realſchüler Karl Weißenburger, Sohn des Schreinermeiſters Weißenburger, welcher ſich vorgeſtern beim Hantieren mit einem Flobertgewehr einen Schuß in die Magengegend beigebracht batte. Muthmaßliches Wetier am Sonntag, den 26. Febr, Der mitteleuropäiſche Hochdruck dauert unverändert fort. Das Maxi⸗ mum desſelben mit 770 mm wandert von Südſkaudinavien und der unteren Oſtſee langſam ſüdonwärts weiter. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag fortgeſetzt trockenes und mehrfach heileres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. „ 22 85— 2 58— 8 2 N—.. 2 Datum Zeit 8 8 8 2 8 S 88 2 838 Bemerk⸗ 8 2 8 ungen E mm. S 55 25 U 24. Febr. Morg.%762,2—.0 N2 24.„ Mittg. 2/762.9,45,8 N3 9 4 24.„ Abds.%768— 0 ſtill 0 25.„ Morg. 7⸗ 9 5.2 N3 0 öchſte Temperatur den 24 Febr. +.2 ieſſte 5 vom 24./5. Febr.— 3,2 Aus dein Gpbroherioathumm. Seckeuheim, 24. Febr. Im Neckar wurde die Leiche des ſeit acht Tagen vermißten Mannes Namens Hagel von hier aufgeſunden. Es liegt Selbſtmord vor. »Schwetzingen, 24. Febr. Zum proviſoriſchen Rathſchreiber der Gemeinde Neulußheim wurde der bisherige Rathſchreibergehilfe in Plankſtadt und Eppelheim, Herr Georg Keller, ernannt. „ͥ aukſtadt, 24. Febr. Die Poſiverbindung mit Schwetzingen läßt hier viel zu wünſchen üb rig, da von Abends 7 Uhr bis den andern Morgen um ½10 Uhr überhaupt keine Briefpoſt abgeht; zwiſchen Schwetzingen und Plankſtadt gibt es von 7 Uyr bis den andern Mittag ½3 Uhr keine Poſtverbindung. Poſtpackete und Poſtanweiſungen in der Richtung nach Schwetzingen werden nur ein Mal täglich befördert. Auch die hieſige Gatergalle⸗Frage harrt noch immer ibrer Löſung. () Heidelberg, 23. Febr. In neuerer Zeit hat ſich hier eine Schneiderinnung und eine Schreinerinnung gebildet; die Maler und Tüncher ſind im Begriff, gleichfalls eine Innung zu bilden. Auch in dem benachbarten Handſchuchsheim und in Doſſen⸗ heim ſind, auf Anregung hieſiger Innungsfreunde hin, entſprechende Bewegungen im Gang und haben auch ſchon Erfolg gehabt. Der Gegenſatz zwiſchen der Handwerterpartei und den Gewerbevereinlern iſt hier in letzter Zeit etwas geringer geworden, was wohl dem neuen Geſetz über Handwerkskammern etc. zugeſchrieben werden darf, das von beiden Parteien als ein Erfolg angeſehen wird. Neben dieſer gemeinſamen Freude haben beide Parteien auch eine gemeinſamen Kummer, und dieſer bezieht ſich auf die Intereſſeloſigteit, die in Hand⸗ werkerkreiſen gegenüber den Fragen der Organiſation und auch ſon⸗ ſtigen Handwerkerfragen anzutreffen iſt. Auf geſtern hatte nun die hieſige Meiſtervereinigung den wohlbekannten Schneidermeiſter Müller aus Dortmund hierher berufen, damit er über die Lage der Handwerker und die Handwerkerkammern ſpreche. In der That gelang es unter Hinweis auf die Tüchtigkeit des Redners eine Zuhörer⸗ ſchaft von ca. 120 Köpfen zuſammenzubringen. Müller, der ein ſehr tüchtiger und ſympathiſcher Rebner iſt, ſprach ſehr viel über die mittel⸗ alterliche Blüthe des Handwerks, verkannte aber nicht, daß die damalige Organiſation an allmählich eingetretenen inneren Schäden zu Grunde gegangen iſt. Er plädirte dafür, daß das Handwerk von heute ſich genau den heutigen Produktionsbedingungen anpaſſen müſſe und nahm das Handwerkskammergeſetz als Abſchlagszahlung dankend ent⸗ gegen. Es komme zunächſt nicht ſo ſehr darauf an, ob eine Organi⸗ ſation ſich Innung, Zwangsinnung oder Gewerbeverein nenne, ſon⸗ dern darauf, daß überhaupt eine Organiſation eintrete und ſich in den Handwerkskammern eine Spitze und eine Vertretung nach außen ſchaffe, die nach dem Geſetz nur aus ausübenden Handwerkern beſtehen dürfe. Weniger friedlich und verſöhnlich ſprach der in der Verſamm⸗ lung anweſende Innungsmann Walz aus Karlsruhe. Er zog ſcharf gegen die Gewerbevereine los. Die Verſammlung dauerte von 36 Uhr bis nach 29 Uhr. — Buntes Feuilleton. — Ein Studentenſtreich Kaiſer Friedrichs. In der„Mor⸗ ning Poſt“ theilt ein Mr. Walter Copland Perry, der Kaiſer Friedrich als Studenten in Bonn perſönlich kennen gelernt hatte, einige Er⸗ innerungen an den Prinzen mit. U. A. erzählt er einen luſtigen Studentenſtreich, den der Kronprinz auf einem großen Feſtkommers zu Bonn dem Kultusminiſter v. Mühler geſpielt hat. Als Antwort auf einen Toaſt, der auf ihn ausgebracht worden war, hielt Herr von Mühler eine ernſte Rede oder beſſer Predigt, worin er ſeinen jugend⸗ lichen Hörern in feierlichſter Weiſe ſtrikte Mäßigkeit und Selbſtzucht u. ſ. w. empfahl. Während dieſer langen Rede, die allen Hörern etwas unzeitgemäß erſchien, ließ der Kronprinz dem Kapellmeiſter etwas ſagen, und als ſich der Miniſter ſetzte, brauſte die bekannte Weiſe des Mühlerſchen Jugendgedichtes:„Grad' aus dem Wirthshaus komm' ich heraus“ durch den Saal. Die Wirkung war elektriſch. Jedermann im Saal kannte Worte und Muſik auswendig und nach einem ſtür⸗ miſchen Gelächter nahmen alle Stimmen die Melodie auf und ſangen das Trinklied, daß der Saal zitterte. — Bismarcks Aufenthalt und Raſt in Kiefersfelden. Bei Gelegenheit der dieſer Tage gebrachten Mit⸗heilung über den Sarkophag Bismarcks mag daran erinnert werden, daß dem großen Todten jener ſüdlichſte Grenzpunkt des Reiches, wo jetzt ſein Sarg ge⸗ meißelt und geglättet wurde, nicht unbekant geblieben iſt. Fürſt Bis⸗ marck hat vielmehr ſeinerzeit bei einer Reiſe zu ſeinem„allergnädigſten Herrn“ nach Gaſtein die Fahrt in Kiefersfelden unterbrochen, um, wie er ſagte, jenes ſchöne Fleckchen Erde mit ſeinen verſchiedenen Gebirgs⸗ ſeen ſich einmal anzuſehen und an den waldigen Abhängen des Thier⸗ berges kurze Raſt zu halten. Hierüber weiß der betagte frühere Kiefersfeldener Gemeindediener, Schneidermeiſter Albus, Folgendes zu berichten: Eines Tages— es mag jetzt nahezu zwanzig Jahre her ſein— trat in meine kleine Arbeitsſtube in dem ehemaligen Zollhäusl dicht an der Grenze von Bayern und Oeſterreich ein großer ſtattlicher Hert. Er trug einen breiten Schlapphut und hatte eine Reiſetaſche um die Schulter hängend.„Ich möchte einen zwölfjährigen Jungen“, rief er,„der mich von Kiefersfelden über den Hechtſee nach dem Thierberg und von da nach der Einöd' führt“, bekanntlich eine der lohnendſten Touren, die man auf einſamen Waldwegen innerhalb kurzer Zeit von der bayeriſchen Grenze nach Tirol machen kann. Albus erwiderte, es gäbe zur Zeit keinen Jungen im Ork, der die Führung übernehmen könnte, wenn es dem Herrn aber recht wäre, ſo wolle er ein beſſereß 7 Karlcrüße, 27 Febt? Der Stadtrath har den Entwurf mit der Großherzoglichen Eſenbahnſchuldentilgungskaſſe abzuf den Vertrags über die Gewährung eines Darlegens von 140 1 an die Stadtgemeinde vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes geuehmigt. Pforzheim, 24. Febr. Im Verfolge der Mittheklungen übes Herrn Reichstagsabgeordneten Agſter iſt weiter zu berichten, daß Herr Agſter geſtern Mittag mit dem Schnellzug in die Heilanſtalk Pfullingen überführt wurde, was nicht ohne Aufſehen geſchah. Da Herr Agſter ſich weigerte, eine Chaiſe zu beſteigen, ſo ging man zu Fuß nach dem Bahnhof. Außer einigen Parteigenoſſen war ein Schutz⸗ mann in Zivil und ein Heilgehilfe behilflich. Beim Beſteigen des Zuges machte Herr Agſter einen Fluchtverſuch, den vereinten Kräften der Begleitung gelang es ſchließlich, bei großem Auflauf des Publi⸗ kum, ſeiner wieder habhaft zu werden und den bedauernswerthen Manm! in ein Koupee zu bringen. Herr Agſter litt in den letzten Tagen ſtarß 0 an einer Art Verfolgungswahn. Er glaubte fortwährend, daß ihm in ſeinem Haus nachgeſtellt werde und trug zu ſeinem Schutz meiſt einen geladenen Revolder. Das Großh. Bezirksamt traf ſchließlich dis Verfügung, daß, da das ganze Gebahren Agſters eines gemeingefähr⸗ lichen Charakters nicht entbehre, derſelbe in eine Heilanſtalt überführt werden ſolle. Herr Agſter erklärte ſich bei der betreffenden Exöffnung ſofort bereit, der Aufforderung zu folgen. * Raſtatt, 24. Febr. Vom Präſidium des badiſchen Sänger⸗ bundes iſt dieſer Tage die Mittheilung an die hieſigen Geſangvereins ergangen, ob dieſelben damit einverſtanden wären, wenn die dies⸗ jährige Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes in RNaſtatt abgehalten werde und ob ſie die damit verbundenen Veranſtaltungen zu treffen gewillt ſeien. In der abgehaltenen Sitzung der Vorſtände und Verwaltungsrathsmitglieder der drei Geſangvereine„Liederkranz⸗ Freundſchaft“,„Apollonia“ und„Frohſinn“ ſprachen ſich lt.„Raſt⸗ Tagbl.“ ſämmtliche Anweſende dafür aus, daß die Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes hier ſtattfinde und dem Bundespräſidium die Geneigtheit hierzu kundgegeben werde. *Triberg 24. Febr. Der Mörder Landolin Hock iſt nach Offenburg übergeführt worden. Er trug auf dem Wege zum Bahn⸗ bof ein ziemlich trotziges Weſen zur Schau. Vor dem Sſkations⸗ gebände blickte er wie ſuchend zu den Bergen hinauf. *Lörrach, 24. Febr. Geſtern ſtarb hier nach langem Leiden der frühere Landtagsabgeordnete Vogelbach⸗Däublim. Mfal:, Hellen und Tlingebung. * Ludwigshafen, 24. Febr. In einer Diebſtahls⸗ affaire, die ſeiner Zeit viel Staub aufwirbelte und die über eine Familie großes Unglück brachte, ſoll neuerdings die Unterſuchung wieder aufgenommen ſein. Es handelt ſich um das Abhanden⸗ kommen einer größeren Geldſumme aus dem Poſtwagen auf dem Bahnhof Schifferſtadt. Es ſollen bezüglich der Thäterſchaft nun Spuren gefunden ſein, welche auf eine ganz andere Perſon hin⸗ weiſen, als damals angenommen wurde. Zu wünſchen wäre, wenn die jenes Mal unſchuldig Verdächtigten baldigſt rehabili⸗ tirt und Näheres über den wirklichen Thter bekannt würde. Es ſoll nämlich ein aus dem Diebſtahl herrührender, an der Num⸗ mer erkannter Geldſchein nachträglich zum Verräther ge⸗ worden ſein. * Ludwigshafen, 24. Febr. Bekanntlich geht die Pfälziſchs Handels⸗ und Gewerbekammer mit der Abſicht um, die Verdienſte ihres langjährigen Vorſitzenden, des Landtagspräſidenten Dr. von Clemm, durch Anbringen einer von künſtleriſcher Hand hergeſtellten berrlichen Tafel im Sitzungsſaale der Kammer beſonders zu würdigen, Die feierliche Enthüllung dieſer Gedenktafel findet kommenden Donnerſtag, 2. März, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungsſaale dez Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer ſtatt. * Landau, 24.Febr. Ein intereſſanter Waarenzei ſtand vor der hieſigen Strafkammer gegen den Zündholzfa Andreas Balzer in Lingenfeld zur Verhandlung. Vor 2 hatte er von Johannes Rubbert dort eine Zündh und unter der alten Firma weiterbetrieben. Er verwendete von Beg ſeiner Thätigkeit an für Verpackung ſeiner Fabrikate eine Etilette⸗ die mit der von der Firma M. Cuſter u. Co. in Saargemilnd im Zünd⸗ holzhandel übereinſtimmte und dieſer im Jahre 1895 als Waaren⸗ zeichen⸗Patent amtlich geſchützt war. Trotz Aufforderung der Firmg Cuſter u. Co. unterließ er die Weiterbenutzung nicht, ſondern gab an, er habe die Etikette von ſeinem Vorgänger übernommen. Der Ange⸗ klagte wurde zu einer Geldſtrafe von 250, bezw. 20 Tagen Gefäng⸗ niß verurtheilt. „ Aunweiller, 23. Febr. Zwei Kinder der Wittwe Wangert im Alter von 3 und 6 Jahren gelangteu während deren Abweſenheit in das Zimmer des bei Wittwe Wangert wohnenden, ebenfalls ab⸗ weſenden Kaufmannes Herrn Hugo Nehr, worin ſich ein geladenes Flobertgewehr befand, welches die Kinder in ihren Beſitz zogen und damit ſpielten. Das Gewehr ging plötzlich los und die Kugel kraf das dreijährige Kind in die rechte Bruſtſeite. Ma nz, 24. Febr. Ein Soldat eines hieſigen Regimentes, Namens Grünebaum aus Nieder⸗Moſel, der ſich bis jetzt einer guten Führung rühmen konnte und bei ſeinen Vorgeſetzten und ſeinen Kameraden ſehr beliebt war, hat ſich eines Vergehens ſchuldig ge⸗ macht und iſt deßhalb flüchtig gegangen. Die Schweſter des Sol⸗ daten, ein hier bedienſtetes Mädchen, wurde wegen Beihülfe zur Flucht bezw. zur Deſertion verhaftet. Das Mädchen hat nämlich ihrem Bruder einen vollſtändigen Anzug, welcher ihrer Dienſtherr⸗ ſchaft gehörte, eingehändigt. chen⸗Prozeß brika —5—5 Gewand anziehen und die Führung ſelbſt übernehmen. Geſagt, gethan. Albus, der natürlich keine Ahnung hatte, wer der fremde Mann war, kleidete ſich raſch um und führte darauf Bismarck, der draußen vor dem Hauſe gewartet hatte, den von Kiefersfelden an der Straße nach Innsbruck rechts abzweigenden Weg(Bismarckſteig) zum Hechtſes hinan. Am Hechtſee angekommen, ließ ſich Bismarck die Stelle zeigen, wo der See die fernen Spitzen der wildromantiſchen beiden Kaiſer widerſpiegelt. Dort wurde Halt gemacht. Bismarck zog ſein Skizzen⸗ buch aus der Taſche und zeichnete darin mit raſchen Strichen den See⸗ ſpiegel mit jenem ſeltenen Naturſpiel, um Beides im Bilde mit nach Haus zu nehmen. Damit ſeinem Führer die Zeit nichk lang werde, gab er ihm einen von München mitgebrachten Zuckerzopf, den dieſer auf der Stelle verzehren mußte. Hierauf ließ ſich Bismarck nach dem Lengſee führen und von da dem Fuße des Thierberg enklang nach der ſog. Eed. Unterwegs ſoll Bismarck ſeinem Gefallen an der Gegend mehrmals Ausdruck gegeben, im Uebrigen aber wenig geſprochen haben. Bei der Ankunft auf der Eed wurde Bismarck von einigen Raſt haltenden Münchnern ehrerbietigſt gegrüßt. Dieſer etwas auffällige Empfang durch fremde Gäſte brachte Albus auf den Gedanken, es müſſe wohl ein hoher Staatsbeamter ſein, den er heute durch den Wald geführt habe. Auf der Eed ließ ſich Bismarck eine Eierſpeiſe bereiten und trank dazu ein Glas Milch, die er überaus lobte, da ſie beſſer ſei, wie die zu Bad Gaſtein. Dann ließ er ſich von ſeinem Führer noch bis zur Landſtraße begleiten und trat, nachdem er ihm einen Thaler Trinkgeld gegeben hatte, allein den Weg nach Kufſtein an. Beim Ab⸗ ſchied reichte er Albus die Hand und ſagte:„Ich dante Ihnen, beſuchen Sie mich einmal in Berlin, Sie ſind alsdann auf ſechs Wochen mein Gaſt und ich laſſe Sie überall herumfahren.“ Albus zweifelte ſehr an der Möglichkeit, daß er einmal nach Berlin kommen werde und be⸗ merkte, der Weg dahin ſei weit und die Leute der Gegend kämen in ihrem Leben bisweilen noch nicht einmal bis nach München. Bismarch wollte indeß jene Bedenken nicht gelten laſſen und meinte, von Kiefers⸗ felden bis nach Berlin ſei's doch nur ein Katzenſprung. Das biedere Schneidermeiſterlein wünſchte hierauf dem Fremden ein„Pfügt Gokt und guati Roaſ'“ und ſtieg ſodann wieder den Berg zur Eed hinan. Dort fragte man ihn, ob er denn wiſſe, wen er heute durch den Wald geführt habe? Als Albus verneinte, ſagte man, daß er keinen Ge⸗ ringeren als den Kanzler des Deutſchen Neiches in eigener Perſon Ne geleitet habe, daß der Fremde Fürſt Bismarck geweſen ſei.„Dös freila,“ bemerkte Albus,„wann i'wüßt bätk, daß dees Bismarck ſelm'weſ'n waar', den ich da heunt im Wald umig führt hab', nacher A. Selrez — Beueral-A nzeiger. Mannbelm, 25. Februnr⸗ Frankfurt, 2. Fehr Daß der Siadt ſetzt mit der Um⸗ Wandlung der Straßenbahnen in elektriſchen Betrieb wirklich Ernſt iſt, geht daraus hervor, daß hierfür allein auf das Rechnungsjahr 1899 ein Kredit von/ 4,000,000, außerdem für Erbauung neuer Straßenbahnlinien ein Betrag von 1 300,000 gefordert wird.— Die Geſammtkoſten der Trambahnumwandlung, welche bis Oſtern Kächſten Jahres auf allen Frankfurter Straßenbahnlinien erfolgt ſein muß, da alsdann die Stabt den Trambahnbetrieb ſelbſt übernehmen Will, ſind auf 5,000,000 veranſchlagt worden. Straßburg, 24. Febr. Eine humorvolle Diebesgeſchichte erzählt man ſich in hieſigen Sportskreiſen. Der Präſident eines an⸗ geſehenen Nadfahrervereins hatte kürzlich einen Ausflug zu ſeinen Eltern in einer Kantonſtadt nicht weit von Straßburg gemacht und don zu Hauſe ein mehrere Pfund ſchweres Stück Schweinefleiſch als Gabe für den heimiſchen Tiſch mitbekommen. Bebor er indeß ſeine Häuslichkeit aufſuchte, wollte er ſich im Klublokal ſtärken. Den Freunden fiel es auf, daß er oft draußen die ſchwere Taſche am Fahr⸗ kade viſitirte und einer wurde beordert, dieſelbe einmal einer Unter⸗ ſuchung zu unterziehen. Er entdeckte natürlich das ſaftige Stück Fleiſch, brachte es dem Wirthe in die Küche und dieſer machte es zurecht. In die Taſche aber kam ein gleich ſchweres Packet Schinkenknochen. Nun wurde der Präſident zum Abendimbiß geladen und als höflicher Mann ſtellte er den Wein zu dem Braten. Erſt lange nach Mitter⸗ Nacht trennte man ſich und der Präſident kröſtete ſich damit, den Vor⸗ haltungen ſeiner Frau mit dem Stücke Fleiſch begegnen zu können. Sein Erſtaunen war aber nicht gering, als ihm die durch den Umfang des Packets beſänftigte Gattin einen Haufen Knochen vor die Füße warf. Da gingen ihm denn über den Streich, den die Sportsgenoſſen ihm geſpielt hatten, die Augen auf. Dieſe aber legten Balſam auf die Wunde, indem ſie am anderen Morgen ihrem Präſidenten einen Schinlen ſandten. M eee Gerichtezeitung. Mannheim, 22. Febr.(Strafkammer 1) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Das 18 Jahre alte Dienſtmädchen Wilhelmine Merkle von Steinsfeld(OA. Weinsberg) erbrach am 15. Januar d. J. im Hauſe 3, 11 eine dem Maler Joſef Arnold gehörige Schatulle und eignete ſich daraus einen Geldbetrag von 30 an. Die vorbeſtrafte Diebin erhielt ein Jahr Gefängniß. 2) Durch Einbruch in die Wirthſchaft zum„Kapuzinerglöckl“ 1 der Schiffer Auguſt Oſtermann und er Taglöhner Chriſt. Gaß 5 ell baar, Wurſtwaaren und einen Winterüberzieher. Oſter⸗ mann erhielt 1 Jahr, Gaß 10 Monate Gefängniß. 3) Die ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Kellnerin Annga Maria Berber, geſchiedene Roll von Leiſtadt, entwendete einem im„Weißen Lamm'! logirenden Bauunternehmer aus Käferthal, der ſich mit ihr eingelaſſen hatte, 250 /, wovon ſie 50/ ihrem Freunde, dem Haus⸗ burſchen Auguſt Kümmerle von Heidelberg 50&, ihrem„Schatz“, dem Maurer Georg Schmidt von Bettingen 130„/ ſchenkte. Die Diebin erhielt 1 Jahr, die Hehler erhielten je 5 Monate Gefänaniß. ) Wegen Enttwendung eines Korbes Aepfel hatte das Schöffen⸗ Zericht den Händler Friedrich Hundinger von Weiſenheim a. S. zu vier Tagen Gefängniß verurtheilt. Die Berufung Hundingers blieb erfolglos. Stimmen aus dem Mublikum. Ein großer Uebelſtand herrſcht gegenwärtig auf dem Platze vor dem U⸗Schulhauſe, woſelbſt während der Mittagszeit von 31—2 Uhr junge Leute ihr Lager zum Fußballſpielen aufgeſchlagen haben. Nicht allein, daß Vorüber⸗ ehenden der Ball ins Geſicht geſchleudert wird— einem Herrn wurde 35 die Brille fortgeriſſen—, iſt es für die Kinder oftmals unmög⸗ lich, dem Ball rechtzeitig auszuweichen. Außerdem iſt es für die ſchön angepflanzten Bäumchen nicht von Nutzen, wenn der Ball Aeſtchen mit ſich reißt oder auf ihnen liegen bleibt und durch Hinaufklettern heruntergeholt wird. Im allgemeinen Intereſſe wäre es daher an⸗ gebracht, wenn dieſe Art von Spielerei für junge Leute auf dem ge⸗ Rannfen, während dieſer Zeit ſehr freguentirten Platze verboten wer⸗ en wülrde, V.. Tagesnenialteiten. — Mit 40000 Mar! unkerſchlagenen Geldes iſt aus Berlin ber Kanzliſt W. Lange verſchwunden. — Verſchollen iſt der deulſche Schooner„Fran⸗ Ziska“ gus Brale. Das Schiff iſt zweſfelsohne mit ſeiner Beſatz⸗ ung, fünf Mann, an der ſchottiſchen Küſte untergegangen. — In Lamme im Braunſchweigiſchen ſchloſſen zwei alte Leute, er 73, ſie 73 Lenze zählend, eine Ehe. — Das Ausſeßen von Kindern nimmt in London in erſchreckender Weiſe zu. Die Wohlthätigkeitsvereine, die ſich der armen, berlaſſenen Geſchöpſe annehmen, haben ſich jetzi eniſchloſſen, den Eltern Gelegenheit zu geben, ihr Unrecht wenigſtens theilweiſe wieder aut zu machen. An allen Straßenecken der betreffenden Lon⸗ boner Staditheile ſind große Plakate angebracht, in denen den Eltern Strafloſigkeit zugeſagt wird, ſofern ſie die ausgefetzten Kinder bis zum 81. März d. J. reklamfren. Im Bereiche der Wandsworth und Cla⸗ bham Union befinden ſich allein mehr als 200 Kinder, die von ihren Eltern der öffentlichen Pflege preisgegeben wurden. — Eine in Hamburg eingetrofſene Depeſche bes deuiſchen Konſuls in Ponta Delgada an dite Hamburg⸗ Amerika⸗Linie lautet:„Bulgaria“ angekommen. An Borb Alles wohl.— Es heißt jetzt aus Punta Delgada: Die Bulgaria“ war elf Tage mit der Reparatur der Maſchine und des Ruderz gufgehalten. Ein Mann der Beſatzung ertrank bei den Ar⸗ Hältk i mg no' ganz ebbas Anders z' red'n vürgnomma und hätt' eam de' ganz anders vordiſchkurrirt!“— Bismarck iſt todt. Noch heule ſitht Albus im alten Zollhäusl zu Kiefersfelden guf ſeinem Schneider⸗ kiſch emſig bei der Arbejt. Kommt ein Flemder und iſt er gerade kecht gut aufgelegt, ſo führt er ihn den Weg, den Bismarck unter ſeiner Führung ging, zum Hechtſee hinauf und zeigt ihm auch die hiſtorſſche Stelle, wo der Kanzler“ den„Kafſer“ nach dem Spfegelbild des Sees guüfgenommen hat und wo dem Fürſten Bismarck nach dem Gang durch das Maldesdickicht des Thierberges die„Tiroler Eierſpeis und das Glasl Milch“ ſo krefflich geſchmeckt haben. — Tolgendes Geſchichtchen aus dem Jeben Mark Twalns finden wir in Miener Blättern erzählt: Der amerikaniſche Humoriſt beranſtaltete eine Reihe von Vorträgen in Neuſeeland. Eines Tages ſprach er über die„Prohibitſon“, das iſt jenes Geſetz, das den Verkauf Alkoholiſcher Getränke verbietet. Mark Twain erklärte zwar, daß er ein Anhänger dieſer Maßregel ſei, aber er mußte anerkennen, daß ſie guch ihre unangenehmen Seiten habe, und gab als Beweis deſſen Nachſtehendes zum Beſten: Es ſind mehrere Jahre her, daß ein braper Burſche aus dem Weſten in eine Stadt kam, für die das Prohibitions⸗ Geſetz galt. Er fragte nach einem Wirthsbauſe, aber man ſagte ihm, er werde nirgends wo anders etwas zu trinken bekommen, als bei dem Apokheler. Der brave Burſche ging alſo zum Avotheker und ſetzte bieſem ſein Verlangen auseinander. Der aber erklärte: 5˖„Ohne Rezept eines Arztes kann ich Ihnen kein Getränk ver⸗ abfolgen. Der Unglückliche enigegnete:„Ich ſterbe vor Durſt und habe keine Zeit, einen Arzt zu ſuchen.“ „Dann kan ich Ihnen nicht helfen“, fautete die Antwork,„ich darf glloholiſche Getränke bloß in dringenden Ffällen verabreichen und ſpeziell nur, wenn Jemond von einer Giftſchlange gebiſſen wur de.“ 85 WMo iſt eine ſolche Schlange aufzutreiben?“ fragte der vom Vurſt Gequälte. Der Apotheker gab ihm die Adreſſe derſeſben und der Burſehe kilte fort. Aber bald kem er wieder, OZerzweiflung im Geſichte. „Nun?“ rief der Apoſheker, „Gnade!“ jammerte der Andere,„die Schlange kann nicht mehr beißen por Ueberanſtrengung und ißß obendrein auf Wochen hinaus beiten. Der Dampfer„Arkſttian verfuchte zwei Stunden hindurch vergeblich die„Bulgaria“ zu bugſiren, worauf die„Bulgaria“ allein die Reiſe nach Punta Delgada fortſetzte. — In Lemberg, Galizien, iſt der Direktor der Sparkaſſe, Zima, ſowie der Oberbuchhalter auf Antrag des Unterſuchungsrichters verhaftet worden; ſtarke Unregelmäßigkeiten ſind bekanntlich bei der Bank entdeckt worden. — Das Geſundheitgamt theilt mit, daß die Maul⸗ un d Klauenſeuche im Berliner Viehhofe erloſchen iſt. — Der Buchhaltenr Sommer der Hirſchberger Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft wurde wegen J ler⸗ ſchlagung von 10,000 ſowie Fälſchung der Lohnliſten verhaftet. — In Warſchau iſt der katholiſche Prieſter Belakiewicz, der mit Einſperrung und Prügeln aus Fanatismus Gemeindemitglieder beſtraft hatte, nach Sibirien verſchickt worden. „CThleater, Kunſt und miffenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. An Stelle des„Fuhrmaun Heuſchel“ wurde geſtern Abend, da Herr Tietſch in Folge von Heiſerkeit laut ärztlichem Atteſt die 10 und anſtrengende Titelrolle nicht ſpielen konnte, Blumenthals zuſtſpiel„Im weißen Rößl“ gegeben. Theater-Notiz. Die Jutendanz tbeilt mit: Das Feſiſpiel mit lebenden Bildern von Dr. Karl Wolff wird, mehrfochen Wünſchen eutſprechend, Montag, den 27. Jebruar im Abonnement 4 wiederholt. Darauf folgt„Penſion Schöller“.—„Fuhrmann Henichel“ iſt unter der Annahme, daß die Heiſerkeit des Herrn Tietſch bis dahin ver⸗ ſchwunden, auf Freitag den 8. März angeſetzt.— Herr Eckelmann vom Königl. Hoftbeater in Dresden wird Donnerſtag den 2. März als„Suylok“ im„Kaufmann von Venedig! ein Gaſtſpiel auf Engage⸗ ment beginnen, und in der darauf folgenden Woche als„Tſchuku“ in„Hochzeit von Valeni“ und„König Philipp“ in„Don Carlos⸗ fortſetzen.— Als ſiebente Volksvorſtellung iſt auf Dienſtag, den 7. März„Das Nachtlager in Granada“ in Ausſicht genommen.— Außer„Aida“ befindet ſich auch die Oper„Tell“ in Vorbereitung. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereius ſind neu ausgeſtellt: Hermann Petzet:„Zwei Kinderbildniſſe“; Mathias Schmid:„Enzianwurzel⸗Gräberinnen“; Carl Ehrenberg:„Aegir“. Wilh Schade:„Eniflogen“; Aug. Rieger:„Ein Kleeblatt“,„Ein Sommertag“; Sophie Ley:„Wandſchirm“: Lydia Meyer:„Zwei Damenbildniſſe“,„Landſchaften“ und„Studienköpfe⸗ Marſick⸗Konzert! Marſick hat am 22 Februar außerordent⸗ liche Erfolge in Karlsruhe errungen. Der Vlolinvirtuoſe, ein ge⸗ borener Belgier, aber frauzöſiſcher Unterthan, war Schüler von Maſſart und Vieuxtemps. Auf ſeinen Tourneen durch Europa und Amerika mit Paderewsky feierte er die größten Triumphe. In Mannheim iſt Marſick kein Unbekannter mehr,(er ſpielte vor einiger Zeit mit glänzendem Erfolg in einem Konzert des Liederkranz) ſo baß ſeinem Auftreten jedenfalls großes Intereſſe entgegengebracht werden wird. Im Kunſtſalon A. Donccker, L 1, 2, ſind neu ausgeſtellt: Prof. Anton v. Werner„Elappenquartier“— Prof. Ad. Menzel „Studie zum Walzwerk“,„Schlacht bei Leuthen“,„Alte Frau(ſitzend)“ (Bleiſtiftſtudien)— Prof, Claus Meyer„Die Würfler“— Prof. Ed. Schwoiſer„Plafondentwurf Schloß Herrenchiemſee“— Prof. C. Gaupp„Diana“— Prof. Albert Keller„Nach dem Deſſer!“ —. Prof. Friedrich Keller„Der Schnupfer“— Prof Friedr. Voltz 2Pferde in felſiger Landſchaft“— Prof. Ludw. Voltz„Sitzender Hund“,„Liegender Hund“,„Kühe am Waſſer“,„Löwenpaar“— Ban der Venne„Wallachiſche Poſt“— Otto Gebler„Ungebetene Gäſte“— W. Schröter„Im Frühling⸗(Landſchaft)— E. Bar⸗ barini„Zwei Landſchaften“— N. v. Aſtud in„Partie aus der Normandie7— S. Sperlich„Zwei Katzenbilder“— O Weber „Landſchaft“— A. T. v. Franke„Luſtige Grinnerungen“— A. Windmaier„Herbſimorgen“, Ein Rchard Strauß⸗Konzert wird das am Dienſtag, 28. Februar vom Heidelberger Bachverein veranſtaltete letzte Abonne⸗ ments Kouzert werden. Zur Aufführung kommen ausſchließlich Strauß'ſche Werke unter perſönlicher Direktion des Komponiſten, und zwar iſt das Programm Folgendes:-moll-Symphonte, Vor⸗ ſpiel zu Guntram II. Akt, Wanderers Sturmlied. Frau Stiauß⸗de 190 0 wird zwei Gruppen Lieder ihres Gatten mit rcheſterbegleit⸗ ung ſingen. Kapellmeiſter Panzner am Leipziger Stadttheater wurde von einem ſchweren Nervenleiden befallen und mußte auf ärztlichen Rath einen mehrwöchentlichen Urlaub zu einer italieniſchen Reiſe nehmen. Hoffen wir, daß uns der ausgezeichnete Künſtler bald in voller Friſche und Geſundgeit zurückkehren möge. Friedrich Spielhagen erbielt zum 70. Geburtstage von in⸗ ländiſchen und ausläudiſchen Verehrern zahlreiche Briefe, Telegramme und Blumenſpenden. Magdeburg ſandle eine Adreſſe, worin es den Beſchluß des Magiſtrais ankündigt, eine Straße nach dem Gefeier⸗ ten zu benennen. Das Gleiche that Charloitenburg. Unter den zahlreichen Beſuchern, die ſeit dem frühen Vormitiag ſich im Hauſe Spielbagens einfanden, wären auch Vertreter von vielen Zeitüngen und Corporationen. Perſönliche Freunde ſpendeten einen goldenen Lorberkranz. Die Anrede namens der Spender hielt Gruſt Wichert, Spielhaaen antwortete in längerer Rede. Eines Tamilienereigniſſes wegen bleibt heute das Theater geſchloſſen', ſo war engliſchen Blättern zufolge jüngſt an der Pforte eines Neuyorker Vorſtadktheaters zu leſen, als Abends Hunderte von Beſuchern ſich zur Kaſſe des kleinen Muſentempels drängen wollten. Unwillig, aber in das Schickſal ergeben, ſchickle man ſich ſchon zur Heimkehr an. Da brüllte plötzlich einer in die Menge, eß mochte ein Statiſt des Theaters ſein:„Der Direktor iſt ja betrunken und ſeine Frau hat ihn geprügelt!“ Sofort wandte ſich die Stimmung der Anweſenden; man ſchrie und fluchte, rief nach dem Direklor(er ſpielte neben ſeiner Frau die Hauptrollen, in der Ehe aber wohl eine große Nebenrolle) und wollte die Thüren ſprengen, um das Ehepaar zu zwingen, ſeinen ſchauſpieleriſchen Pflichten nachzukommen. Selbſt die laute Erklärung eines Angeſtellten, daß der Direktor dazu aus zweifachen() Gründen nicht fähig ſei, fruchtete nicht, und erſt als Sicherheitswachmänner hinzueilten, ward ſchnell und ſicher die Ordnung wieder hergeſtellt. Am nächſten Tage ward weitergeſpielt, als ſei vordem nichts geweſen. Nur der bisherige Regiſſeur fehlte— er hatte aus Rache den ominöſen Anſchlag am Elngang veranlaßt und war darob von den verſöhnten Gatten entlaſſen worden. Die Jronie des Zufalls. Eine ganz ergötzliche Geſchichte kuxrſirt gegenwärtig in Wien. Es war während der Generalprobe der „Bärenhäuter“⸗Ouverture im großen Muſikvereins⸗Saal und Hofrath Hanslick, der einflußreiche Muſttkritiker, hatte ſich etwas verſpätet. Ein alter Logendiener ſtürzte ſogleich dienſtbefliſſen herbei und öffnete dem Hofrath die erſte Loge. Der Kritiker trat ein, doch ſein Erſtaunen mag kein geringes geweſen ſein, als er ſich dicht gegenüber Siegfried Wagner und Frau Coſima Wagner ſah. Der Herr Hofrath, zu ſtelz, um ſich zurückzuziehen, behauptele den ihm von einem froniſchen Zufall angewieſenen Platz mit Würde und ſchien die ſtille Heiterkeit, von der das geſammte Auditorium der Generalprobe ergriffen war, nicht zu demerken. Man braucht nur eine geringe Kenntnſß von der Geſchichte des Wagner'ſchen Lebenswerkes und der Gegnerſchaft zwiſchen dem Meiſter und Hanslick zu beſitzen, um dieſe pointirte Situatlon faſt unglaubwürdig ſatiriſch zu finden. Neue Funde in Rom. Dem„Berl. Tagebl.“ wird aus Rom gemeldet: Bei den Arbeiten der Tiberregulirung wurde geſtern der bisher vergebens geſuchte römiſche Stadtplan auf Marmorplatten ge⸗ funden, der ſich ſeinerzeit im Tempel des Antoninus befand. Dem Funde wird ein bedeutender Werth beigelegt. Die Literaturarchiv⸗Geſellſchaft in Berlin, die es ſich zur Aufgabe gemacht hat, Nachläſſe von Gelehrten und Dichtern zu er⸗ werben und zu ordnen, hielt am letzten Samſtag ihre diesjährige Generalverſammlung ab. Das Literaturarchip der Geſellſchaft enthält etwa 12,000 Brieſe und 500 größere Manuftripte. Neu hinzuge⸗ kommen ſind im verfloſſenen Jahre Briefe von Fouqus, A. v. Hum⸗ boldt, Archenholtz, Eliſe Reimarus und zwei Sammlungen von Ge⸗ lehrtenbriefen, theils als Geſchenke, theils als Ankäufe. Mit Bethilfe einiger Freunde der Geſellſchaft wurde der geſammte literariſche Nach⸗ Hermann Sudermann hal ſeine ſchwere Kranthelt Aderwund Er befindet ſich, wie wir zu unſerer Freude erfahren, auf dem Wege andauernder Beſſerung. Doch wird er, um wieder Kraft zur Arbeſt zu gewinnen, eine längeren Landaufenthalt wählen müſſen und vor⸗ außsſichtlich in dieſem Jahre nicht nach Berlin zurückkehren. Ignaz Brüll, der Komponiſt des„Goldenen Kreuz“, hat eiſg neue zweiaktige komiſche Oper herausgegeben, welche„Der Huſar“ ſ titelt iſt und gegenwärtig als Novität am„Theater des Weſtens“ Berlin dem ſchwindſüchtigen Zuſtande dieſes Unternehmens aufhelfeg ſoll. Brüll ſchlägt in der weſentlich leichteren Ton als im„Goldenen Kreuz“ an und finder infolge deſſen das Werk reichen Beifall. Das Libretto hat leider mit der tüchtigen Arbeit der Partitur nichts gemein. Welche Zuſchüſſe erfordert der Theaterbetrieb? In Kopenhagen beſchäftigt man ſich gegenwärtig ernſtlich mit der Frage der Errichtung eines zweiten, hauptſächlich für das rezitirende Schau⸗ ſpiel berechneten kgl. Theaters, da die große Bühne des jetzigen ein⸗ zigen kgl. Theaters ſich für Schauſpiel und Luſtſpiel nicht als glücklich erweiſt. Aus dieſem Anlaß iſt auch in der däniſchen Hauptſtadt die Frage der Zuſchüſſe in den Vordergrund getreten, und es dürfte In⸗ tereſſe bieten, zu ſchen, wie groß die Unterſtützungen ſind, die eine Reihe der bekann /ſten Theater beziehen. In Berlin erhält die kgl. Opr eine jährlick/ Unterſtützung von 900,000 /, in Wien, Spielzeit 105 Monate, 300,000 Gulden. Das Burgtheater konnte in ſeinem früheren Zuſtand einen Ueberſchuß bringen, der Betrieb des neuen prachtvollen Theaters verurſacht jedoch einen bedeutenden Fehlbetrag, der aus der kaiſerlichen Kaſſe gedeckt wird. In Dresden werden die beiden Theater für eine ganzjährige Saiſon mit 480,000% unterſtützt. Die kgl. Kavelle iſt in dieſem Budget nicht mit inbegriffen. In München erhalten Hoftheater und Reſidenztheater zuſammen 250,000 ms. ſammen alſo 3 Mill. J. Das Theater in Wiesbaden erhält vom König für 10monatige Spielzeit 400.000. In Darmſtadt, Spiel⸗ zeit 9 Monate, erhält das Theater 250,000/ In Prag wird daz deutſche Theater mit 80,000 Gulden, das tſchechiſche mit 100,000 Gulden unterſtützt. Beide haben eine elfmonatige Spielzeit. In Frankfurt a. M. unterſtützt die Stadt das Theater mit 200,000 0l, nimmt aber eine Abgabe von 30 für das Billet. In Kopenhagen hofft man mit einem Zuſchuß von 150,000% für beide kgl. Thealer zuſammen auszukommen. Was letztere betrifft, ſo iſt zu erwähnen, daß die Frage des Baues eines zweiten kgl. Theaters gegenwärtig Gegenſtand der Berathung eines Ausſchuſſes des Reichstags iſt. Aeueſe Nachrichten und CTelegramme. Berlin, 25. Febr. Die Meldung eines Blattes, der Bundes⸗ rath habe die Novelle zur Gewerbeordnung, beir. die Geſindemakler und den Schutz der Angeſtellten im Handelsgewerbe, genehmigt, iſt, wie offiziös bemerkt wird, nicht zutreffend. Die Erledigung der be⸗ treffenden Vorlage im Plenum des Bundesraths ſteht noch aus. Bern, 25. Febr. Geſtern Abend verſtarb der frühere Bundes⸗ präſtdent Welti. Ofen⸗Pe ſt, 24. Febr. Das Miniſterjum iſt nunmehr gebildet, Das Portefeuille des Inneren übernimmt neben dem Präſidium Kolo⸗ man v. Szell, das der Juſtiz der bisherige Staatsſekretär Plo d gz, das des Handels der Abgeordnete Hegedues; im Uebrigen tritt in den nächſten Tagen. Das neue Kabinet wird ſich am Mittwoch dem Reichstag vorſtellen. Paris, 24. Febr. Deroulede und Habert wurden heule Abend 6 Uhr nach dem Gefängniß de la Sants übergeführt.— Der Chef des Sicherheitsdienſtes hat heute Nachmittag beognnen, am Sitze der Patriotenliga in der Rue Petits Champs eine Hausſuchung zu halten. Zur Oeffnung wurden Schloſſer zugezogen. Die Haus⸗ ſuchung dürfte längere Zeit in Anſpruch nehmen.— Deroulede erklärte in einem Brief an den Miniſterpräſidenten Dupuy, er ſei nicht verhaftet worden, weil er in die Kaſerne drang, ſondern weil er im Kaſernenhofe eine Anſprache an die Truppen richtete, nackdem er verſucht hatte, ſie nach der Place de la Nation mit ſich zu ziehen. Jede andere Verſion ſei falſch. Er wolle ſich hinter keinerlei Zwei⸗ deutigkeit verſchanzen. Conſtans will die Kandidatur für die Senatspräſidenlſchafk annehmen. Paris, 24. Febr. In der Deputirtenkammer wird ein Schreiben des Generalſtagtsanwalts Bertrand von Deschanel der Place de la Nation warf ſich unter der Führung Derouledes eine Bande von 200 Mann auf meine Colonne. Ich glaubte zu erkennen, daß man die Truppen in der Richtung zum Elyſce führen wollte, und ich gab die Richtung nach der Kaſerne an. Ungefähr 15 Perſonen drangen mit in die Kaſerne ein. Als dieſe geräumt wurde, blieben Deroulede und Habert mit ihren Ab⸗ geordnetenzeichen verſehen zurück, Roget hörte von fern dieſe beiden etwas rufen, konnte aber ihre Worte nicht unterſcheiden, Die Abgeordneten wurden aufgefordert, die Kaſerne zu ver⸗ laſſen. Sie weigerten ſich jedoch. Berkrand theilt weiter mit, daß Deroulede ſelbſt in ſeinem Verhör vor dem Sicherheits⸗ direktor erklärte, er habe ſich nach dem Plaße begeben, um die Menge aufzureizen, eine aufrühreriſche Bewegung ins Werk zu ſetzen, um die jetzige Republik zu ſtürzen und an ihre Stelle eine blebizeitäriſche zu ſetzen. Habert habe erklärt, er trage die Ver⸗ antwortung für das, was er gethan habe. Bertrand ſchließt ſeinen Bericht mit den Worten: Dieſe Thatſachen bilden den Thatbeſtand des Verbrechens der Aufreizung durch Reden und Aufrufe auf öffentlichen Plätzen gegen Militärperſonen zu dem Zwecke, ſie von der Erfüllung ihrer militäriſchen Pflicht ab⸗ ſpenſtig zu machen und ſie zum Ungehorſam gegen ihre Vor⸗ geſetzten zu veranlaſſen. Dies Verbrechen wird beſtraft laut Ar⸗ tikel 25 des Geſetzes vom 29. Juli 1889, abgeändert durch das⸗ Geſetz vom 12. Dezember 1893. Unter dieſen Umſtänden wird die Kammer erſucht, die gerichtliche Verfolgung gegen die beiden Abgeordneten zu geſtatten. Die Verleſung ward ſtillſchweigend angehört, nur die Erklärungen Derouledes riefen einen Zuruf hervor. Trotz des Proteſtes des Nationaliſten Caſtelin wird die Sitzung aufgehoben und unter großer Bewegung in den Wandel⸗ gängen wird ein Ausſchuß gewählt, deſſen 11 Mitglieder für di⸗ ſtrafrechtliche Verfolgung ſind. Der Ausſchuß tritt ſogleich zur Ausarbeitung ſeines Berichtes zuſammen. Um 4 Uhr erſcheint in den Wandelgängen der aus der Haft entlaſſene Millevoye und gibt die Abſicht kund, dieRegierung ſofort zu interpelltres. Um 6 Uhr wird die Sitzung wieder aufgenommen. Der Aus⸗ ſchuß beantragt einſtimmig die Strafperfolgung und verwirft den Antrag auf Haftentlaſfung. energiſch Einſpruch. Man ſchreitet zur Abſtimmung. Die Strafverfolgung wird durch Handaufheben genehmigt, der Antrag auf Haftentlaſſung mit 438 gegen 109 Stimmen abgelehnt. Millevope erhebt vergebens Paris, 24. Febr. Berichten zufolge hätte Deroulede Ge⸗ neral Roget zugeruſen:„General! Ich hoffe, daß Sie gegen das Elyſee marſchiren. Frankreich iſt mit Ibnen. Man muß dieſes unglückliche Land retten. Die Patriotenliga iſt mit Ihnen. Es ebe die Republik!“ Habert und andere Mitglieder der Patrioten⸗ laß von Schleiermacher erworben, der außer den Manuſkripten der 1 ———— Peſtellt.“ 11 iga haranguirten die Soldaten:„Rettet uns vor der Anarchie Mehrzahl ſeiner Werke quch ſeine ſehr umfangreiche Korreſpondenz und vor den Dreyfuſiſten.“ Die Soldaten blieben aber abſolut enthält, uhia.— Der„Gaulois“ weiſt auf die Rolle hin, welche General neuen Oper mit gutem Gelingen einen keine Veränderung ein. Die Veeidigung der Minfſter erfolgt n Wien verleſen. General Roget hat vor ihm Folgendes ausgeſagt: Auf 6 1und denſelben Betrag liefert die Zivilliſte für die kgl. Kapelle, zu⸗* ſei ſet gun etn Nic be⸗ 2 — unden 2— Weg⸗ Nogel in der Reviſions n8 Arbeit das Verhalten 19 i geſpielt hat, und k b bor⸗ geſtreuten Gerüchte ve zeige, wie die von d vat, und bemerkt 15 chte von ein 5'n den Radik„woll ſieich unbegründe von einem Komplott Radikalen aus⸗ St 15 Trotzdem fande t eim etentuelle Sdee a ba Einzelne Blätte und einem Staats Ruheſtöru große Menſchenanſammlu r“ be⸗ 15 fe für das Vorgeh r erörtern berei 5 Londo ngen wurden verhü ngen in der—— 10 Nigrrerle⸗ meinen, es liege ber Wef Deroulede und 520 die aus Manila: 2518 Febr. Das— ſigen Vörſe wurden bei Fffeetendt chelfen er Geenan zu verleiten vor, Soldalen ert. Ge ganzen Tag 45 Scharfſchützen der Filipi Bureau meldet heute gehandelk: B Fen 21. Febr. An der hf. einen Gefängniß ſtehe, A 1 auf eine Strafe v n zur Leutnant 55 amerikaniſche inos beun 1 Gef 5 ien zu 178.50 pe ſ: Verein chem. er hie⸗ : he, And traf 2 ant 1 55 n L 8 ruhigen ucht waren: 2 pCt., V Fabriken zi 79 55 findet die Sicherheit des Staat ndere ſagen, es ſei ei on 1 bis 8 t und 3 Mann wurd inien. Ein amerikaniſch ſabeik Kirrweil Ludwigsh„Verein Freibg. Zie zu 179.25 19 10 Staates, der mit leb ſei ein Anſchl„London, 25 1wurden verwundet, ei merikaniſcher z rik Kirrweile shafener Aktien⸗ Freibg. Ziegelwerke 27. leider heſtraft werde„der mit lebenslängli ſchlag gege richtete i„25. Febr j indet, ein Ma 5a er zu 147, Gutj r zu 125, Pfä ien⸗Brauerei zu 285 zu 127. änglicher D gen zpneg⸗ über das Schickſal Eine Lloyddepeſc ann getödtet 47, Gutjabhr Akti„Pfälz. Nähm u. F zu 285, Emaillir⸗ Der Miniſt eportation über Bord chickſal der„B peſche aus St. Mi El. 1186 G. u. 116.25 N ien zu 131.50. S„Fahrräderſabr kAkti ziniſterrath beſch* geworfen di 2 5 ulga ria“: Di Michael be⸗ M* 5.25 B. Meſſerf 50. Sonſt notire 570 ik⸗Aktien Iu5f 1 h beſchloß in d 5 den zeitweilig mit„die Räume wurden“: Die Ladung annbeimer Lagerhaus eſſerſchmidt Bra notiren: Südd. B Fragg Ermächtigung zur B er heutigen K Donteymaſchi e M Verfol ammerſitz nkeymaſchine. Das gen reparirt, geſt 5 pt, die Ruder rich narkt in Maus u. 109„ u. 110 8 Schau⸗ Habert und Mi gung der Ab Ung Das Schiff et, geſteuert wurde j wur⸗ icht der Direkti aunneim vom 22 ͤ 5 5 Millevoye bgeordneten D N e w Schiff erlitt beträchtli mit der hint i tion.) Es wur m 22.—24. Febr.(A i ein⸗ 8 zu verlan eroulede, Mani hork, 25. Feb t beträchtlichen Deck⸗S teren Kälber: a) feinſt wurde bezahlt für 5 Febr.(Amtlie 45 m heuti 19—— gen. anila a.Febr. Die V ⸗Schaden 00—8: a) feinſte Maf zahlt für 50 Ko. Scht tlicher Be⸗ ücklich Vorſitz fi heutigen Miniſterrath, i 1 a am Mittwoch u erluſte d—80.,)r uſte Maſt⸗(Vollm⸗Maß o. Schlachtgewi 10 nd D er Amerik ri„., d) mittlere Maſte un! lÜm.⸗Maſt) u blachtgewicht: dt dit orſitz führte, wurde das ath, in dem Päſide odt, einer verw onnerſtag b aner bei zinge Sanszee Naſte und gute S Vund beſte Sautke as Glück äſident Loub undet, 9 M g betrugen: 4 Offizi 00—00 er 00—75 N gute Saugkälber 00.77 augkälber eubet wegen der gut wunſchſchreib ußet den e ndens et, 9 Mann todt, 34 verwun Offiziere o M. 4 San 1 ch glter eie 5 dem Leich gen der guten Halt en bekannt Febr. Die K g erwundet. 00 Oο M Schafe: a) Maſtlä gering genährte(8 eine Leichenbegängniß F Haltung der Pari gegeben ſtet über den Tod aiſerin⸗Wi„ b) ältere Maft ſtlämmer und jü e(Freſſer) 8 riſer T„das Tſ od der Chineſen i in⸗Wittwe i Hammel und Schaf aſthammel ud jüngere Maſtk e igl Geſtern Ab 5 Faures an den Kri ruppen be Tſungli⸗Dam ineſen in Tali iſt und Schafe(Merzſ iel 00—00., c) mäß kaſthammel 71 Abend 1152 kriegsmini; ei ſchärfſter Spr en, gegen da Talien⸗Wan und t tiefa) vollfleiſcht ſe(Merzſcha—00.., c) mäßi ielget bal“ und ſch zogen 200 Perſ iniſter richtet ſter Sprache gen das unerhörte B nd beauftragte bis ſchige der feiner ife) 45—50 M. 6 ßig genährte oſſen dort die F rſonen vor d ichtete. mungen he zu proteſtiren orgehen der Ruſf gte bie zu 1/. Jahren a en Raſſen u 671 Schwei einen das aber 7 5 die Fenſter ei as„Petit J gen von Port Ar Die Ruſſ 5 Ruſſen inentwick Jahren 00—00 2 ind deren Kr en vom Perf Fenſter ein. Hierbei tit Jour⸗ lrthur verletzt en hatten di 1 ickelte 00—00 N., b) fleiſchige 56 euzungen im Al neuen Von auf Perſonal mit W̃ 2 rbei entſtand 8 gt. de Beſtim⸗ bezahlt für., d) S iſchige 56—60 N tex f das Stü auen und Eb., c) etrag di ßen wurde mit Stei aſſerſchläuchen 15 Feuer, M Arbeits Stück: 00 L ud Eber 00—005 e) gering kon die Men teinen gew ſchen ge öſcht wurd kaunk eitspferde: 0 Luxuspf) M. Es wur n die ge vor und en geworfen, di he ten: 00— e: 000,000 pferde: 000— urde „ Wechaftete kius Arsaht Perſonen.. deee e Haudelsblatt—16. 0 84 meilene⸗ 90 8705. Sc * f 147252 25 äfts b 72 Zuf 0 cklein: 0* 00—000 360 4 J5 ie Polizeipräfe ehrere Die Geſa jahr durchaus beft hat auch für das Zuſaumens 1817 Stüs 0 0 15 —F25 weee ee ee, 0 l een 5 abr 206 090 087 76 M, ſonn 416 364 694.98 Mi. Wei br. Schlußnotiru 1185 24. e 11 5 5 M 98 Mk.] Weizen Mé Angenz vom n Mask n, 24. Febr. A 4% Vorzu⸗ eingewinn beträgt 48 Nk., ſomit mehr 20 214 6 Mk. izen März en a ſtationirte älteſ us Bombay wi zugsdividende auf d gt 4898.81 ehr 20214 687.22 Weizen Mai 88% 84“/ e gese ine J e ge d an e, 5 en und den S! agge zu hiſſen fizier den Auf e e Tanti ark 220000 Mk., f. ahlte Aktiene] Weizen Se 73¼ 76%] Kaff Juni— „000 N 5 ultan bed falls etwa 3 ftrag, 252 281.70 Tantiemen an Aufſichts Mk., ſtatutariſ zen Septbr 4 76½¼ Kaffee Mä ach Peſchawar i edrohen ſollten franzöſiſche Schiffe 1 70), ſowie Gratiſikati Aufſichtsrath ariſche und Mals Mär 5—— ffee März In brei ar iſt das 25 chiffe eiben 202 131.5 Hratifikation a 5 und Direkti 1s März—Kaffee Mai.30 5. , ſerben Gerücht gelangt, der Emi 5 anhaltend Liuld lalesal e derdgun der 1 90 11 70625 Uk, Maset dult 40, 41— 5 Nl 500 929 hagen Der 0 6 0n 5g 0 ani ſt ver⸗ 1 ende zu vertheil agt von dieſer S enhera verſammlung.— M is IInr! 175 affee Septemb 60.55 50 5 an ſei ge⸗ weiſen 200 eilen 165000 umme 8% 4 f ais April 1¼ 41½] Kaffee D her.75 5 heater Helſi alifa fährt fort 4 ge⸗ v 00 Mk. und den Reſt Mk., dem Deleredere⸗ als Super⸗ Ch—— ffee Dezember 75.79 hnen, ſtbende ingfors, 24„nordwärts vorzurück orzutragen. Wenn di en Reſt von 17181.5 eredere⸗Conto zuzu⸗ teago, 24. Febr. 6 875.95.05 1 det Stände ſnd Febr. Der L zurüden. Inehmigt, wird die Generalve 53 auf neue Rech 13 855.Schlußnotir ärtig dei dem Kai stände ſind nach P andmarſchall und di ird die Divid verſammlung dieſ Rechnung] Weizen Maf 23. 24 rungen. iſer nach etersbur und die Vor n je 500 Mk., 70 M ende mit 7% 35 ieſe Vorſchlä en e 5% In Finland iſt di chzuſuchen. Di rg gereiſt, um ei jor⸗ 52.50 N„70 Mk. pro Aktie S„ 2 35 Mk. pro! ge ge⸗ Weizen Juli 78/ 73˙/ 2 iſt die Sti ie Audien eine Audien 1055 A. pro Ak e ktie Ser II bi 15 pro Aktie Ser Mais 11 71777 Mais Juli 8. rrr e gebrüickt und 3— e Ser. V von je bis Iy von je 10002 44½ 71½% Schmafz 5 96% 36, des Landes 24.— Febr. Graf A und bekümmert gert. ſammt 128 szahlung gelau je 1000 Mk.(vonbez 0 Mk., 36— 36¼[S nalz Februar 9% 37 8 Beifallstel fAlmengs erhä 280 C00 Mk. gen, und die Reſerver 8. ſeit 1. Juli Waſſ 86½¼ Schmals Mai.27 8˙75 wegen ſeiner energi elegramme mit T erhält aus allen Thei 21 ½% des Akti erven werden i ſſerſtandsnachr 8.45 tienkapitals n insge⸗] Pegelftati chrichten vom.%45 Es wird ei ergiſchen Angriff rauſenden von u heilen Knitt Tab pitals belrage ſtatione om Monat f ne Kund griffe auf die Regi nterſchrift ittelsheim, 24. J Tabak. agen. vom Mhei* Mouat Februar Getü gebung zu ſei gierung und di ſten] wogen. beim, 24. Jebr. Hi Rhein: Datum: Ar; NW!n de wrcg de ge en n Se 29 501 0 8 Akler pie L Febr. G riſis⸗ für den Ze igefähr 2200 5 5 zalskut„ 13,108,102½09 eee eeeee emerkungen: iſt 9e der Ameri eneral Rio entuer. Zeukner zum Hünin„V 185 3,06 aeeeeee *3 000 Die eee ſei bebentlch aus Manila e 24. g Kehl gen 3 130 200 405 ve 01 1000 noch in Rios ſolle 1605 Verluſte ſeien Pita. 95 der elwas höheren Nede blieb unverä Lauterburgzz.56.50%49 Abds. 6 e ee See„% ewhork, 24. F oldaten b M. 129 50 eizen M. 128.—14 n: Saxonska e a Germershei 8,62 8,55.52 Abds. 6 1 Admirals„24. Febr. Ei e- M. 12 50, Redwinter M. 15 140, Kanſas.“ a M. 140—144, M beim 3,50 55 3,52 6,47 3,41 8,85 ds. 6 U. ldet,] ſch Deweh, demzuf n Telegramm 129—185. peuffif M. 137, Milwauke„M. 128.50, Kanſas II. aunheim 43.50 8,42 ½6 6,1 8,35 2 U olo⸗ waders 9, demzufolge ei des amerikani M. 12 Muſſiſcher 9 auke M. 132, Neue anſas II. Main 3,41 3,36 8,26 3,28 olo⸗ Waſhi aus politiſche Ber ſt a erikaniſchen 120. Mais doggen M 132, Neuer La? ainz 21,6½0.22.18.-P. 12 H. aſhingto ſen Gründe f ärkung ſei Futter is mixed M M. 114—120, Wefß a Plata Bingen.811.24.10 Mas 17 dz, gton dahin erklärt n dringend nöthig i eines Ge⸗ ergerſte M. 98 M. 81, La Plata⸗s 0, Weſtern: R e 147.00 0 Mgs. 7 U 9. Manila ei ärt, daß er an nöthig iſt, wi telhafer 95. Weißer amerik. K ata⸗Mais M. 8 oggen Kaub. 89 1,82 175 ee.P. 15 trit in Eingreifen fremder 55 der anarchiſchen Zuſte 15 7 71 Mlte, Prima Ka Hafer M. 120 Naſf Ruſſiſche] Koblenz„1J2,16 2,10 208 5 165 10 1 U. 5 Ache befüßchte Grif B0 e 8. 1 W. 120 b 1 26427 50 2 U. woch. Febr 3 2 Febr., 23 tat nom 24. Fe 30. Nuhrort 2,52 5197 785 2,„20 (Pripat ⸗ Telegramme 175 Deulſche Bant 218 f wanee e d 0* vom Reckab.812,17 181 91 50 7 5 0 L 167.5 3 Fehr., 30 54K. 204. an f ö NPFffßfp FC3)Vdʒi gn e f 57 als Erſt 555 riftſteller C bah 116.80, Hand 5 rz. Ottom 90 Febr., 15 1,09 8,22 8,15 Sitze] ſegte, iſt i er die Wagn harles Nuft ahn 154.20 Mä udelsge ſchaf ane 115.40 Prä 1,09 204 0,99 0,55 0,97., 7. m Alter von 71 Je erſchen Opern i ütter. der Aktie März, Lombarden! ſchaft 107.50. Oeſt kärz, Dutaten Geir Sorten. 0,990,97! V. 7 ung Pari on 71 Jah en ins Fran en 144 März, S barden 30.40 Feb„Oeſterr. Staats 20.Fr M. 9 Sorten. 3, 25 Jahten geſtorb zöſiſche über⸗ 99.90 Ma z. Schweizer C Febr., 30.20 Mä gats⸗ res Stück 61 63* ius⸗ zum Saal„25. Febr. Die Anſ en. 5 lärz, Schwei zer entral 141.20 Mä März, Goithar Eual. Sover„ 16.22 18 Muſf. Iuperl 84 zer Union 7 5 März Schwei ard⸗ cianß 20.40 Dollat erlals MN.— ede etwa 20 15 Paul dauerte bis 11 mmlungen vor d öproz. Italiener 96 nion 78.10 März. Jur„Schweizer Nord als in Golß 5 Uhr Abend or dem Zugan Mexikaner 26.20 10 März. Zpr z. Jura⸗Simpl doſt Liebhaber„ 41—17 ſei müßt, ſei erhaftungen vor. Mi bends. Die Polizei gang ikaler 26.20 Febr, 5 3z. Zproz. Portugieſ plon 88 März, wahl er von praktiſche lüht, ſeine Freru illevoye, d e Polizei nahm Aproz. Spani r, öproz. d gieſen 27.30 Mã r,„auch in ga 77 m Schuhwerk ft weil nicht nach Freunde zu beruhige„der anweſend war 191.30 panier 54.40 Mär do. 98.30 Feb ärz, 3pro ganz billigen Arti ſerk finden die reichf i 0 8.30,& kärz, öpre e 6pro eprdz, rtikeln, be e reichſte dem htheilig beeinflußt w gen, damit der Fall D war be⸗.20,7 Harpener 188 Sproz. 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Karl Hügi T. Auna Luiſe. udolf. 19, d. Petsde Joſ. Ant Tcket 5 ceh 3• 5 e ee e ee 135 d. A 1985 Siegler e. S. act Philipp 20. d. Sanen f S. 1 015 Nntoll.—— K.& K, Hoffiofgranf.) ch, Ref lent S„e Schuhm.. Naf— 955 die 1. ait ehe eh und Marie Herrmon 17 b. Kaſlelſchnsied Heneſch 11 d. Schloſſer Golſſeh Glatz e. S. Oito⸗ r—— „ gal: i gen l de e de dens, f gee d. UnAz Veſe 1, Sch. Hi„Tapetendr. un„Herzog. 14. d. Cap zer Auguſt Bardel„S. Fiauz.. ee„Hch. Frey e. S. Hal dartha Ther 45 ne 1 frdt Hüttel, Runſtſchle und Anna Boſſo* Capitän Kail D ardelang e. S. Rubolf Joh. A h e. S. Haus Heiur hereſe. e 175 ibr. Barih, 6 chloſſer und Aung 2. d. Buchdrucke oinmers hauſen e. Rupolf Auguſt. 19. d. Bahnarb. Guf d Horn e. 8. Nit ur,* 0 a Soßle Lelendenz 15 8 F Giong Ha* 0 5 T. Liſa Kacharina⸗ 125 ae Kue kden Mannbheim 21. An! Aiilg, Hilfshobo ſt ertha Wohlgemut 5 17. b uden Nikolaus ffreff e. Tatharine Febru dlfsarbeiter Chriſt. Meſ er e. T. Clara o Gegrünbet! en 22. Le lon Schmidt, Küfer iſt und Pauline St.„ 18.„Kaufmann Will 15 e. S. Joſef. Wochi ſt. Meßmann e. S. Karl el. Wir bheil et 18416. „Leop. Weil„ üfer und Agat ange. 8. d. Fabrika 95 8 helm runke e + 0 7. Elijab. Ini Geſtorb„S. Karl Chriſt, 6 bis ſ/ ilen den zur II.(v 1 22. Frdr. Ki il, Ühem, und Noſali he Heine. 18. d. G rb. Philipp Sch„T. Thereſe Phil. Eli 16. Chriſti iſe Cäc., T. d. ſe eene⸗ 1 J28 Uhr turne 5 22 51 Kühüle, Buchhalter oſalle Steruheimer⸗ 1 Gußputzer Karl Mi uhmgun e. 8. Karl Hil. Eliſabeth„Ehriſtine geb. Brecht, anfm. Och. Fink ung angenteld enden) Abihel⸗ m 22. Wilh, Mesger, 9 halter und Noſine 9 5„d, Taglohnter Fr fller e. S. Adam 55 75 Schenkel, 645 cht, Wöwe. d. Möbellrsp 11 M. 2 T a durch hofl eten Danten hier⸗ „Karl Friedri„Vict⸗Hdir, und Soft Leyh. 14, d. Kauj Franz Funke e. S im Hermann. 17. Helene geb. 4 J. 2 M. a öbellrsp. Ehr. Mich. F ue. mit, daß d 5 22. Oawal ledrich, Tagl und M Sofie Hagg 18. b. uimann Wilhelm Wi„S. Wendelin 17. K geb. Edinger, Ehefr. Mich. Frz. ebungsabend er erſte 12 dald Krug, Naſgi ud Marie Amend 5„d. Poſiſchaffner K Armell e T. Mari Karl Eman., S. d. hefr. d. Wirths gi 38 14510 r⸗„Ehriſtian Göhri aſigirer und Karol. S 18. d. Bahnarbei arl Geher e. T. A Marie Hedwi 17. d. verh. Kaufm. Fuhrmanns Jak. Gaſſer, 31 kuſtag 28. 4 0 e Göhring, Schloſf Karol. Seeburger 10. d. 8 hnarbeiter Joſef Wleſ„T Nunua Martke wig. 18. K„Kaufm. Gg. Le is Joh Chr. S„81J. M. a.„28. Febr. 1899 1⸗ 1 elis Junker Meca oſſer und Kath. Seit„ d. Fabrikaut Wiſheim s leſt e. S. Julius“ d. 18. Karol. Veron, T. d. f onh, Sauerhr Schnepf, 2 J. M Abends 1 „ rdr. Schiſtz, S kechan, und M Seiter. 17. d. Locomotivff heim Hauk e. S us Joſel. 416. d. led. Eiſ„T. d, Fabrikarb. Kili unn, 66 J. 2„. in der ſtädliſ 6 Uhr, 2 77 Anit Schülz, Schuhma 15 Math Weinig 12. d. K motipführer Jakod!. S. Edgar. 18. far 25 iſendreher Gg.§ rb. Rilſan Stumpf Me. a, K 6 fl ſtäbliſchen T 108 4 Model, Bä chermſtr. und.„ Taufmaun Ri Jakob Veith e. T. Karl, S. d. g. Haas, 248 Stumpf, 2 M. 2 H 6 ſtattfinde urnhalle 5, M el, Bäcker Anng Hack⸗ 14. d un Nichard Stei„T. Anna 18. Anna Frted Agenten K 24.J0 T. a. ſammtil ſiudet und 5 rd 5 tich Roob, und Karol, Kinz. Former Jakob A Steidel e. S Frieda.„Anna Frieda, T Kolür. Ziegler, 2 ſaͤmmtliche a laden hlerzu „Martin Wolf agl, und Kath Gab uzler⸗ 16. d. Fabri alob Wunſch e. T„Kutt, 18. Kath„T. d. Locomotiof. Ja J. 16 T. g ſich für ugemeldeten, ſowt en 11. ſd Volf, Betriebsar Gaberdiel geb. Gel 18. d. Kf rikarb. Joh. Joſef„T. Epa 1 geb. Eck, Wwe d. vf. Jak. Veith, 18 St 77 75 unſere Sache intereſſi 4 ſrdr. Leonh. Kette! arb. und Barb. Back Gelger.„Kim. Sam'& Joſef Kapf e. T. M„Herin., S. d. Belef 1. N. Tagl. Eduard ge„ 18 St., a en Damen höflic ntereſſiren⸗ 198. Wolfg K eltemann, Burea Bacher. 19. d. Schiffer u Kaimaun e. S. Ift argarethe J 18. Auna K kleftrars. Kon rd Kuhlbars, 72 1 höflichſt ein. „ Marg ahn, Kfm. und Tt ugeh, und Eliſab. W 17. d. Wi ilfer Joſ. Vilbſtein 8. Iſidor. ohaung 3 dath geb. Leühart r, Kuhn, 6 M. i8 472.6..] In, Der Vorſt uf 2 Pe rtin Fuapp, Aktuar hekla Mayer. Werner. 16. b. B irth Friedr. Ap ein e. T Eliſe Wilh 19 8 J. 7 M. 4 rt, Ehefrau d Gle L a. Der Zutritt z taub, Sene e und Marie E„d. Brieftr„Appel e. T. Wilb. Amalie„d. led For 5„Glaſers Frz. N nur Damen“ gef zur Halle iſt e 5 Andr Ebi tiit, Bäcker und e Ebes. 14. d. rgr. Karl Hätin b. T. Amalie 19. d. led. mer Karl Hoft 5 aßner, geſtattet. Fiiar inger, Schloſſer Anng Barb. 8 17 chmied Ludw. Schneit T. Paulg. 1 9 15 Vertba Se nann, 81 J. a 7 kbenar. chloſſer und Eliſab. Banzdaf, d. Maurer Mi Schneider e. T. 4 9. Iſidor, S. d. K uft, 27 J. 6 M. 5 8, Lollis D Eheſchließ iſab. Fruguet⸗ 17. d. Mal Mich, Henn e. S Kath. Eliſab 18. Joh Ernſt, e Kaufm, Samu. g. 7 Joh. g reyfuß, Kaufm. m ee Karl Wild e, T. Li. 11o Friedr, 20. Peir inſt, S. d. Schloſ el Kaufmann, 9 St 8. Veyer, Hegüg„Eliſe Glerget 15 d. S deh„T. Lina Frzeka. 0 Feodor 15 ſſers Joh. Miaher, d. a, 8 1* ri. Dugeor Nangirer m. Viktor 9905 d. Schloſſer Kar henadel e. S. Jak„d, verh. Gär a, T. d. Poſtaſſ. ver, 2 M. 10 T. ammt! 25 ge, Glaſer 0 ktoria Bröll 18. 5 ſſer Karl Berneck Jakob. 20. 5 ärtner Marti goſtaſſ. Frdr. Gi g. NBei 7 nt 1 Andr Lach, Fabrite Nath, Billen 80.55 Holzholr Ludw. 9 er e. S. Karl Wi verw. Pripatm. in Thieme, 390 ünther, 10 M eisssffegten Joh, Notbkapg, f Fabrikarb. m. alh.! 0. d. Schifſb. w. Mayer e. L. Lill ilh. Jak. 20. Mung Marig gen Joſef Straus, 91 J. 5 M. g. Led 9e Narl Deba pp, Fabrikarb. m G2 ath. Matthes. 19. d. Sattler; ch. Vah e. S. Alb in. 26 J ig el, Schwind, E„91. 3 M. a ederWaaren 8. Gol a Hilfs naute„Genovefa Kraus. 20. d. Küf.hrdt, ahrb 1 20, d. ver%, Ma.„ Ehefk. d. Kim. F 1 3 e e 11 5 1 6 W0 0 Emma Marie. 11 0 eudw Pemder, 6 im. Frdr. Bronner, 5 oh. Chriſt. M zputzer q Ling 5 Heckler.„d. Tgl. Pet 25 elzenmüller e. T. 1. Theod, Ka e Weil, ö8 J 7 M. g. SHffler für t ele auepger, Gußmene Röht, 1 5 e ee ee„FT. Martha! 85 1 eee Fee. M. Bärenklau . Joh, Legleit⸗ h, Tagl. m. Bertha Da d. Naaſe 3 S. Halis E 22. Frauziskg Eiuili Irz. Lehuer 48 Bauer, 4 M. 6 K e Samne Wabnikerb un D amm. 20. d. Maſchi Joh. Jieland e. S. Fri Edm. Nich. 27. 5 verh. 5 iuilie, T P. Locömotidf J. 2 M. a 6 T. g. En. bel Dorotheg Frä 10. d. ſchiniſt Frdr Geh e.„Friedr. 22. d Drehermſt Locomotiof. Hudw 78 i Rärenkl! n Joſef Weber m. Bertha Fr ämer. Bahnarb. eh e. T. Joſe d verh. For ſtr. Joſ, Dieffenb w. Wieber, 1 M Satt! lüguſtin N. Maſchin A, Atedn 19. d. Schiffer a, Hauſer e. T. ſine Ehriſtin 22. Guſt G80 rmer Jak. Ka ubach, 11 J. 28 8 16 Taa. er, E 3. 12 8 Frſeda H Schifſer Joh Eßkor T. Ber ine⸗ Gottti rl Walſe T. a, ue e de. on. 0 4—— e eee 5 Wilh. Sche f— Nitm. m. Jalte Skeiner. 19. d. Schehnm Fedn. Neuefried Ida Eliſe. Bei t 20 M. 9 T. a. SmMualramtge e eieene, Marie Rdeter 19 hm Irdr. S e. S. Kar erb 1 8 12 KRoch zer geb. Klinger, 11. Nae Och Nunz 15 15 Kath. Gaih. Mari halte mein größtes und veich 2 ällen NPeSR ete. en; d. Baumſtr. Jaäk. Her T. Sofie b. peichhalti Billig 3 nger Wilh. Schröder 19. d. Fabrikant Sal Herrmann e Helene gſtes Lager in igste d. N ner Wilh. Jak. S r e. T. Jobanng. 21. d ikaut Sam, Moſ. Li„S. Haus Jak 8 10 Phil. Moli Schey e. T. Elſa der 13. b. Schreiner Emil Leger inz e. T. A 10* d. Buchdr. Adolf Molitor e. S. Phi siſa Franziska Jaf. Joh. Adele. 5 5 e ee Jak. Joh. Phig 1 2 . Vas„Job, Nor e⸗ S. U. Marig Paulg. 5 18. d. Be Paul Schüt zmaun e. S. Eug. N 1 II.—— 2 ai 18. ö. e Waug. W Jak Vepleſte Feberzeugen, 1 8 .22 An 0 che Ki 65 e sſaſt,— Meſer Karf Vahrer r.. Gil Elſa Woſ 70 b. Sabhard. e le duh, delle e, Ne nee ee eee 0 eehie. d. Küſer Vohrer e. ſa Roſine. 20. d rl Feledr er e. S. Nob empfohle riedhoft ch⸗ Laub Ian d⸗ eber Schun e 1. Ollen Jakob ne 11. p. Fbrltarbee f 5 Aubn 95 Wel der Maazuaßme fh alen Gröben „L. Oelene Grneſt. 16. d. Gu arb. Wilh. Hoff S. Albert. e für den dee u. Zubeharthelk nelt, Eliſe 11. d. Gummiarb. dehe Lalſch e 8 Wilberm beſtellt werd alle Beerdigun 75 können 80 dle Allergllg d. T ſch 5 en 9 lexhilli aal. Rarl Hetinaer e. 8 7 Eva Marg. liefere 541 gegeuſtäude We faen ind. Harl Frdr⸗ J2. 4 Fr dem Sarge in das Trauerh 12220 dugds! Stutenbee, ae * erhaus. Deutschland 90 absek F. Voek. Sian groggeant„Spec derdnnterm, 25. Feßeugr. Genetal⸗Anzeiger⸗ ——————— — ee 1 General⸗Anzeiger — —— Mannbelm, 28. Febrlar; Ach! ung. run anlage und Einſpritzleitung für die Dammmaſchine der ſüd⸗ deulſchen Juteinduſtrie Saundhofen am Floßhafen betr. Nr. 16932 J. Wir bringen biermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß durch vollzugsreif ge⸗ wordenen Bezi rtrathsbeſe cheid vom 20. October v. Is. der Firma füddeutſche Jufeinduſtrie in Sandhofen die Genehmigung zur Erſtellung einer Brunnen⸗ anlage und Einſpritzleitung vom Floßhafſen nach der Dampf Maſchine ihrer auf Gemarkung Sandhofen ihenen Fabri nach Maßgabe der vorgelegten Pläne unier den im Beſcheid näher bezeichneten Bedingungen ertheilt worden iſt. 14636 Mannuheim, den 20. Febr. 1899. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Sthauntmachung. Die Ausgeſtaltung der Baublöcke XyV, und XVI. in der öſtlichen (56)9 Stadterweiterung bir. Nr. 16167 1. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 7. Dezember 1898 Nr bringen 80385 1 wir zur öffentlichen 3, daß die Bau⸗ und Straf zenfluchte n für die in den Baublöcken XV. und XVI. der 5fl ztadterweterung von rich⸗arl⸗ bezw. Eliſa bett nach der Werder ſtre Zwiſchen⸗ ſtraßen, nämlichmichard⸗Magner⸗ ſtraße und veuſtraße durch Bezirksrath vom 19 ei Jahuar ds. Is. dem Antrage des Stabtraths gemäß feſtgeſtellt wurden. Der Plan hieruber iſt während der nächſten 14 Tage zur Einſicht auf dem Nathhauſe hier aufgelegt. 14637 Maunheim, 16. Februar 1899. Gr ßh. Bezirksamt: g Pfiſterer. Nr. 7467. Vorſtehen 155 bringen wir hiermit zur öffentlichen nutn 15 Mannheim, 21 Februar 1899 Bürgermeiſteramt: Martin. Hekaunimacung. Die Unterſtützungen aus dem churpfaälzi⸗ ſchen W̃ Jaiſeufor id in Maunheim für 1899 betr. 11597 No. 174641. Die Bürgermeiſter⸗ ämter des Bezirks werden de⸗ rauf aufmerkſam gemacht, da Geſuche um Unterſtützung aus dem churpfälziſchen Waiſenfond ſpäteſtens 729 zum 15. 11 0 d. Is N Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche bet No. 182241 Ruchſen(Amt Adelsbeim) iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche aus In 19 0 Gemeinde gebrochen. 14598 Mannheim, 22 Febrnar 1899. Heeuge! Bezirtsaut. Sternberg. Ftfanntmachung. Nr. 4873. Wir geben hiermit bekaunnt, daß wir in ünſeren Geſchäfts räumen R 5, 10— Zimmer Rer. 6— eine Aus⸗ Funftsſtelle für die Zwecke der Privatwohlth keit errichte haben. Dieſe Eiurichtung bietel wohlthäligen Bereinen, Stift ungen und 1 die Mög⸗ lichkelt, ſichüle die Verhältniſſe der ſich bei 19 den meldenden Bittſteller genau zu unterrichten und ſoll damit gleichzeitig bei tragen, dem gewerbsmäßigen Beitel und den vielſachen Täuſch⸗ ungen, denen Feee taß die privaten W̃ leider ausgeſetzt ſind, nach Meifen zu ſteuern. 1415 Die Erkundigungen über die 10 ktſleller können ſowohl ſchrift lich mittelſt eines hierzu aufge ſtellten Formulars, welches un enigeltlich bei uns abgegeben wird, als auch mündlich bei der Auskunfis lelle Zimmer Nr. 6, ktäglich Vormittags 11—12 Uhr 55 Nachmittags—7 Uhr ein⸗ gezogen werden. Wir richten an die Intereſſenten das höfliche Erſuchen, von dieſer Eiurichtung moglichſt umfaſſen⸗ den Gebrauch machen zu wollen. Mannheim, 17. Februar 1899. Armen⸗tommiſſion: v. Hollander. Köbele. Bekauntmamuna. No. 7213. Die Behürfnißan⸗ ſoll auf dem Marktolatz G 1 oll vom 1. April d.. an auf ein Jahr im Submiſſionswege verpachtet werden. ee e ſind mit der „Angebot für die rfnißanſtalt“ verſehen, bis e 6. März d. Is., Borm. 11 Uéhr zureichen. 14˙28 Die chibediugungen können am Rathhauſe Zimmer No. 1s eingeſehen werden. Manuheim, 20. Februar 1899. Das Bürgermeiſteramt: Nitter Leiip. anher ei Hochfeines Flaſchenbier, 9 Wiener: Flaſche!9 Pfg., Aukles Lager:/ Flaſche 17 Pfg., liefert frei ins Haus 14369 H. Siveureich II 2. 8. Amls und Kreis Verkündigungsbkaft. Leſeg Aln errichtsmitteln. Nr. 4009. Zur Abgabe an arme Schüler der Volksſchulen dahier 1 0 die Armenkommiſ⸗ ſion für das Schuljahr Oſtern 1899 bis Oſtern 1900 folgende Unterrichtsmittel, deren Lieferung hiermit zur Submiſſion ausge⸗ ſchrieben wird. 13522 I. Hefte, verſchiedene Sorten im Geſammtanſchlage von für die hieſigen 18.— Mk „Käferthal 26—„ „ Waldhof 70„ Neckarau 64.—„ 205 Zeichen⸗ und Schreib⸗ materialien: für die hieſigen 110 03.50 Mk. „ Käferthal.34 1 Waldhof „ Neckarau 17.10 III. Leyrbücher: für die hieſigen Schulen 905.50 Mk. „ Käferthal 7210„ „ Waldhof 48.95„ „ Neckarau 180.80„ Summa 2754.49 Pik. Die näheren Lieferungsbeding⸗ ungen nebſt einer Muſtercolektion ſämmtlicher zu liefernder Lehr⸗ mittel köunen auf dem Geſchäfts⸗ zimmer No. 4 der Armenkom⸗ miſſion eingeſehen werden. In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugrundlegung des Ladenpreiſes in Procenten und zwar derart auszudrücken, daß J. für die Hefte, II. für die Schreib⸗ und Zeichenmaterialien und III. für die Lehrbücher je ein Geſammtabpgebotſatz auf⸗ geſtellt wird. Anders geſtellte Offerten können nicht berückſichtigt werden. Wir behalten uns vor, die Lieferungen für die Schulen Näferthal, Waldhof und Neckarau eventuell getrennt zu vergeben. Vewerbüngen wollen mit der Aufſchrift„Leferung von Unter⸗ richtsmitteln“ verſehen, bis Dienſtag, 28. Februar l.., Vormittage 10 Uhr bei uns eingereicht werden, Mannheim, 10. Februar 1899. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele. Vergebung der Nr. 1721. für das ſtädtſche jeibauamt in der ehemaligen Gemarkung Kaſertha⸗Waldeof ſollen— unter Auſhebung der Zubmiſſion vom 15. Febrüar d. J.— für das Jahr 18os vergeben werden, und werden ſchriſtliche Angebote, weiche nach Einzelpreiſen den Bedingungen entſprechend geſtellt ſein müſſen, bis lang⸗ ſtens am Dienſtag, den 7. März ert., Bormittags 11 uhr bei Antexſertigter Stelle Lit. R 5, 3. Stock augenommen. Nachgebote finden keine Be⸗ rückfich hügung. Die Bedingungen fegen eben⸗ daſelbſt wie auf dem Gemeinde⸗ ſekretariat zur Einſicht auf. Mannheim, 22. Febr. 1899. Tiefbauamt: Abih. Straußenbau: Kaſten. 14431 Dung⸗Verſtei erung. Montag, 27. Februar d.., Vorm. 10 uUhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 113 Pferden vom 27. Fe⸗ bruar bis inel. 2. April d. Is. in Wochenabtheilungen. 14153 Städt. Abfuhr⸗Auſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Krebs Piaſſavabeſen, welche für unſern Betrieb nicht mehr verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Trottolrs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden ſeder Zeit abgegeben bei Abnahme von 50 Stück und mehr à 12 Pfg. bei Abnahme von unter 50 Stück à 15 Pfg. per Stück gegen 9 Zahlung. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannhelm. Die Berwaltung. Krebs. Zwangsveiſttigerurg Montag den 27.„Jebruar, Nachmitags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungslocal in Q 4, 5 hier, gegen baare Jahl lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 14616 1 br Ripsgarnitur. Vertikovs, Schreibtiſche, Ovaltiſche, Arbeits⸗ e 4 Stahlſtiche, 1 Divan, nen, Kommoden, ibgel. Waſ chkom!: noden und Nachttiſche mit Marmor, Kang⸗ 79177 pees, Planinos, 240 Fl. Weiß⸗ und 250 Fl. Rothwein, 5 Faß Weiß⸗ und Rothwein, 1 franz, Billard, Chiffoniere, Weißzeug⸗ ſche zänke, 50 Kiſtchen Cigarren, 2 Eisſchränke, 8 Ladentheke, 1 Waarenſchrank, 3 aufger. Betten, 1 Parthie Kleider und Wichs⸗ bürſten, Straßen⸗ u. Staubbeſen, Teppichklopfer, Kleiderſchränke, 1 Fahrrad, 1 Knabenfahrrad, 1 Parthie⸗ Putzlappenu. Schwämme fünfund w. Ries Kanzleipapier, 900 Fl. Tinte, 1 Pfeilerſchränk⸗ chen, 2 Pneumatik⸗Mäntel, 130 Fl. Cognac, 75 Fl. Magenbitier, 1 Spiegelſchrank. Maunbeim, 25. Februar 1899. Hibſchenberger, Gerichtsvollzleher. U 3, 3. und Freunden, Bekaunten, ſchaft die höfl. Anzeige, daß ich die Lokalitäten „Zum Sport“ 03,3. übernommen habe. Empfehle hochfeines Nitterbräu, reine Weine, warme kalte Speiſen à la carte zu jeder T Mittagstiſch in⸗ und außer Abonnement. Um geneigten Zuſpruch bittet Marie Schrauk Wtwe. 90 ithschafts-Lebernahme. ſowie der verehrl. Nachbar⸗ ageszeit. 14633 14648 Im Lokal der Polksküche, k 5, 6 erhalten jeden Montag u. Donnerſtag Abends von—½85 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich RNath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Aug legenb eiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. No. 7924. ſteigern und zwar: 1. Eliſabethſtraße No. 10) Beethovennraße No. 1) 2. Beethovenuraße No. 3 3. Beethovenſtraße No. 5 4. Beethovenſtraße No 7) Werderſtraße No. 31) 5. Werderuraße No. 33) Werderplatz No. 1) Werderplatz No. 2. 2. Werderplatz No. 8 Ellſabelhſtraße No. 12) Klumpen ausgeboten. eingeſehen werden. Eckplag⸗ Ecplas Eckplatz * Verſleigerung von Pillenbanplätzen. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Donnerſtag den 2. März l.., Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaal dahier nachverzeichnete Villen⸗Bauplätze im öſtlichen Stüptewelkeiungsgebiet zu Eigenthum öffentlich ver⸗ „672,76 ꝗm. 5 7 5 iiee 800,91„ F Ne JFFVT( Zuſammen 5160,58 Der Anſchlagspreis beträgt 45 M. pro qm. Die Plätze werden zuerſt im Einzelnen und ſodann im Plan und Verſteigerungsbedingungen köunen im Rathhaus Maunheim, den 21. Februar 1899 Bürgermeiſteramt: Beck. 14412 No. 2041. treten ſollen, trelen ſollen. der Anmeldung vorzulegen. Gemäß 8 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufge⸗ nommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1392 bis einſchließlich 30. Inni 1893 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. 1898 geboren ſind, konnen zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Für hier geborene Kinder in wärts geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei Bekanntmachung. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ ndet in der Zeit vom 6. bis 11. März l. Is., eweils nachmittags von—4 Uhr auf dem diesſeitigen Geſchäfts⸗ Friedrichſchule U 2, ſtatt. jenigen Kinder anzumelden sſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule über⸗ In der angegebenen Zeit ſind welche von einer Klaſſe der 18. Mai Juni nur der Impfſchein, für aus⸗ Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 15. Februar 1899. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, 14062 Iwangsotrſteigtrung. Montag, 27. Febr. 1899, Nachmittags 2 Unr werde ich Pfandlokale 2 4, 5, im Vollſtreckungswege: Schreib⸗ tiſch, Regulateur Bilder, Spiegel, Tiſche, Polſtergarnitur. Pfeiler⸗ und Waſchſchränke, Kommoden, Schränken, Chiffonier, Klavier, 17 Vände Konverſations⸗Lexikon, Rolldivan, Kanapee, ein Kunſt⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode, Näh⸗ maſchinen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 14629 Mannheim, 24. Febr. 1899. utterer, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Mittwoch, den 1. März 1899, Nachmittags ½3 Unr in N 4, 11I, parterre, werden gegen Bäar verſteigert?: 14603 Küchengeſchirr, 1 Kohlenkeſſel, 1 Waſchzuber, Nippſachen, 2 ſilb. Brillen, Kleider 1 Waſſer⸗ bank, 1 Anurichte mit Aufſatz, 1 kl Schränkchen, Bilder, 3 Spiegel, darunter 2 größere, einer iſt 1½ Meter hoch, ſaſt neu, 1 Bücher⸗ geſten 2 Nachttiſche, Fenſtertritte, 1 Bettladen, 2 mit Roſt u. Pol⸗ ſter, 2 mit Matrapen, 1 kleines ſchwarzledernes Sopha, 1 Stoff⸗ ſobha, ferner 1 Garnitur beſtehend in 1 feinen Sopha, 2 Fauteuil, 3 Stühle in gelbbraunem Rips⸗ gewebe, 2 viereckige Tiſche, 4 Schränke, 1 guter Schreibtiſch, 1 Nähtiſch, 1 Waſchkommode, 1 Seſſel, Stühle, Teypiche, Zeiſerne Ve enzterungen für Metzgergeſchäfte paſſend. Nehine zu öobiger Ver⸗ ſteigerung noch paſſende Gegen⸗ ſtände ꝛc. zꝛc. hierzu entgegen. Näheres C., 4, 3. Stock. Jvoh. Peter Irſchlinger, Auctionator, C 8, 4. Verſteigerung. Ein ſehr gut erhaltener Divan (Mollrips) wird 14546 Dienſtag, 28. Februar 13909, Mittags 2 Uéhr in M 5, 11, 2. St., Seitenbau bei Herrn Schneidermeiſter (Weber verſteigert. Kleiderſchränke, 18 Oeffentliche Verſteigerung. Montag, 27. Febr. d. Is., Volmittags 11 Uhr werde ich im Börſenlokaſe E 6, 1 hier 14569 9SGaAS 80 Sack Weizeumehl Fabrikat Ludwigshafener Walzmühle, gegen 3 Monatbankrimeſſe oder Caſſe mit 90 Tage Reichs⸗ bankdiscont auf Grund des Art. 343.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Mannheim, 22. Febr. 1899. Freimülter, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung kiner Holel⸗Einrichtung. Montag, den 28. u. Dienſtag, den 28. Februar 18399, jedesmal Mittags 2 Uhr zu Lndwigshafen a. Ryh., Zudwigsſtraße No. 12. Hotel Iheiniſcher Hof verſteigere ich im Auftrage wegen Geſchäftsaufgabe frei⸗ willig gegen baare Zahlung als: 14282 1 Billard, 1 Büffet, 1 Eis⸗ ſchrank, 13 vollſtändige Fremden⸗ betten mit Roßhaar⸗ und Woll⸗ matratzen, 6 Geſindebetten, 13 Nachttiſche (2 mit Marmorplatten), 13 Waſchcommode(6 mit Marmor⸗ platte), 6 Sofa, 3a verſchiedene Tiſche, 16 Dutzend Stühle, ver⸗ ſchiedeue Spiegel, Vorhänge, Gläſer, Flaſchen, Porzellau, Eß⸗ beſtecke ie.; ferner: eine voll⸗ ſtändige Kücheneinrichtung. Nis. Sämmtliche Gegen⸗ ſtände ſind noch in ſehr gutem Zuſtande. Ludwigshafen a. Rh., den 20. Febri ax 1899. A. Muy, Nechtsconſulent. Ein echter ſchwarz. Zwerg⸗ ſpitzer zu verkaufen. 14553 F 8, II15. Wegen Wegzugs 1 Ameri⸗ 12 Olen zu verkaufen. 14978 K 2, 5, part. Fahrniß⸗Verſteiseruns. Mitamtsgerichtlicher Ermächti⸗ gung verſteigere ich aus dem Nachlaſſe des 7 Privatiers Karl Dürr hier, im Hauſe N 8, 2, 8. Stock, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung: Monkag, den 25 Jebruar Un Dienſtag, den 28. Febr. d.., leweils Nachmittags 2 Uhr: Sälamtliches Küchen⸗Geſchirr, Vorhänge, Teppiche, Bilder, dar⸗ unter 1 heilige Cäcilie und 2 Oelgemälde, Jagdſtücke, Spiegel, Herrenwäſche und Kleid⸗ ung, loſe Brillanten und Perlen, 2 Weinwaagen, 220 Flaſchen Bordeaux⸗ und andere Flaſchenweine, leere ovale und runde Fäſſer, ferner: Eine Garnitur roth Peluche, beſtehend aus e Seſſel, 1 Sopha, 5 aufgerüſtete Betten, 4 Nacht⸗ tiſche, 1 Waſchtiſch mit Marmor⸗ platte und Spliegelaufſatz, 2 Waſchtiſche aus Holz, 1 Nacht⸗ ſeſſel, 1 Chiffonnier, 1 Sekretär, 3 zweith. Schränke, 1 Eckſchrank, 1 Küe chenſchrank, 3 ſommoden, 1 Seſſel, Tiſche, Stühle, 2 Re⸗ guſateurs u. ſonſtigen Hausrath. J. Dann, Waäiſenrichter, 3, 9. 14626 Grohe Weil⸗ U. Jiz⸗ Verſteigerung. Im Auftrage des Herrn Heinrich Waaner, Hotelier z um Portu⸗ gal“ nier“ vertteigere ich im Hotel E 4 No. 1¾14, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung: 14626 Donnerſtag, 2. März 1899, Nachmittags 2 Uhr das ganze Lager in Faß⸗ und Flaſchenweinen, be⸗ ſtehend aus: „Ahein⸗ Pfälzer⸗, Moſel u. Bordeguxweiuen, Cogunt, Ligqueuren u. Champagner. „Die Faß weine ſind ſämmtlich: 18955e Jahrgang. Ferner den Beſtand an: weingrünen Oval⸗ und Ruudfäſſern. Jacob Dann, Waiſenrichter, K 8, 9. Forlbenrk Zumttziugen. Holzverſteigerung. Samſtag, 4. März d. Is., Morgens 9 Uhr anfangend werden im Ratß⸗ haus in Ketſch mit Borgfriſt verſteigert: 14635 Aus Diſtr. I. Hardtwald, Abth. 1 Sternallee; 34 eichene Klötze und Abſchnitte von 25 bis 60 em Stärke. 25 eichene 5 ſchußklötze, 2 Hain⸗ Buchen⸗, 9 Ackazien⸗, 5 Fichten⸗, 87 Lärchen⸗Stämme und Abſchnitte. Aus Diſtr. IV. Rheinwald: 57 eichene Klötze und Abſchnitte von 30 bis 60 em Stärke, 42 eichene Ausſchußklötze, 76 Nuſchen⸗ Stämme von 25 bis 50 em Stärke, 12 Hainbuchen⸗, 4 Weißruſchen⸗, 16 Pappel⸗Stämme. Hofzverſteigerung. Großh. Bezirksforſtei Mann⸗ beim verſteigert aus dem Domänenwald„Neuwald“ Abth 2„Sandtorf, am Monutag, 27. 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Mts., Abends 9 uhr 14888 Berſ ſammlung. agesordnung: 1 Berleſung des Generalver⸗ ſammlungs⸗Protokolls. 2. Beſprechung wegen einer Abendunterhaltüng. 8. Reiſekaſſe Oekonomia. Del Vorſtand. Evangeliſcher Arbeiter⸗Perein. Am Sonntag, 26˙ Februar, Nachmittags 2½ Uhr veranſtaltet die Jugend- Abtheilung in der Turn⸗ halle der Friedrichsſchule, U 2, ein Preisturnen, wozu wir unſere Mitglieder, ſo⸗ wie Vereins⸗Freunde einladen. Abends 5 Uhr Preis⸗Ver⸗ thetlung und Unternhaltung in der, Altbayeriſchen Bierhalle.“ 1450⁰ Der Vorstand. Hahnen, Poularden Dapaunen, Suppenhühner Junge Cänse. Neue Malta-Kartoffaln. NHemise-Consterven Sen gros-Lager. 14634 rrischer Maldmeister. Südfrüchte. Aerm. Hauer, 0 2, 9. Winterrheinsalm Soles, Turbots Zauder, Hechte Holl. Schellfiſche Bratbückinge ꝛc. 14650 2. 9 Ph. 6 und, Plunken. Sonntag, 26. 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Sekretär Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, B 1, 7a entgegen. Das Feſtbureau befindet ſich im Calée Francais und finden Comite⸗Sitzungen daſelbſt Dienſtag, den 21. und Dounerſtag, den 23. er., Abends ſtatt. Die Vorſtandſchaft. 600 Onne Concurrenz: Specialität Schiffsflaggen. mit& ohne Wappen Fertige Flaggen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert complett Soss Nacfſl. Mannheim. Alleinverkauf füür die Fabrikate der Anhalter Plaggenfabrik, Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoſſen zun Decoratlonen. 70877 FF Wir bringen hiermit zur Kenntni glieder und deren Damen, daß unſer in allen Landesfarben Kirchen⸗Anſagen. Euang. prokeſt. Gemeinde Maunheim. Sounntag, den 26. Februar 1899. Tvpinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Ramm. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Dekan Ruckhaber. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber. Concordienkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stabtvikar Kamm. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Kirchen⸗ rath Greiner. Abends 6 uhr Vortrag des Herru OberkircheurathsDehler von Karlsruhe über die Ereigniſſe und Eindrücke ſeiner Paläſtinareiſe. Collekte für den Jeruſalem⸗Verein. Luthertirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Proß. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt⸗ Herr Stadtvikar Proß Friedenskirche. Morgens 9½10, Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfatrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Kindergöttesbienſt. Herr Stadtpfarrer von Schöpfſer Diatoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Achtnich Stadtmiſſion Epargeliſchts Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr Sonntagsſchule. 8 Uhr Allgemeine Er⸗ bau ungsſtunde, Herr Stadtmiſſionär Krämer. ½6 Uhr Jung⸗ frauenverein. Miitwoch, ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſionar Krämer. Donnerstag, 8 Uhr Jungfrauenverein. Freitag, ½ uhr Probe des Geſangchors„Zion“. Traitteurſtraße 19 Sonntag, Morgens s Uhr u. Nachm. 1 Uhr Sonntags⸗ ſchule. s Uhr Abends Allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ miſſionar Krämer. Montag, s Uhr Jungfrauenverein. Freitag, s Uhr Allgemeine Bibelſtunde⸗ miſſionar Kehrberger. Evang. Münner⸗u. Jünglingsperein U,23. Sofntag, 2 Uhr Jugendabtheilung: Unterhaltung. ½9 Uhr ältere Abtheilung: Geſangsübung. Montag, ½9 Uhr Bibelſtunde und Monatsverſammlung der älteren Herr Stadtvikar Proß Dienſtag, ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtdeilung. 944 ttwoch, ½9 Uhr Turnen in der Turnhalle der Fried⸗ richsſchule. Donnerſtag, ½9 Uhr Verſammlung des Mäßigkeitsvereins vom„Blauen Kreuz.“ Freitag, ½ Uhr franzöſiſcher Unterricht, ½9 Uhr Jugend⸗ abtheilung: Unterhaltung. Kirchliche Anzeige der giſchöfl. Melhodiſten⸗Srmeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Batholiſche Gemeinde. Laurentinstirche Neckarvorſſadt. Samſtag, den 28, Februar, Beichtgelegenheit von Mittags 3 Uhr anu. Abends 6 Uhr Roſen⸗ kranz. Sonntag, den 28. 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