Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2870. 8 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) f der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Jon 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrriltlſte Zeilung in Manunheim und Umgegend. (Maunheimer Volksblatt,) Nal. E 8. 2 Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theil; Eruſt Otto Hopbv. für den lokalen und prov. Theil? ECruſt Müfler. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Motatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtaft.) (Das„Mannheimer Jonrnal“ iſt Eigenthum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. Sonntaa, 26. Februar 1399. (Jelephon⸗Ur. 218.) euwahlen zum ewerbegerich . Wir erſuchen die Arbeitgeber, ſich auf der Gerichtsſchreiberei des Gewerbegerichts, Q 1, 5, 2. Stock Zimmer Nr. 1, bis längſtens 28. Februgr 2 durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 7 5 ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: 5 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. . Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 Nr. 57. *———— — L tlel. 115 Lusuinaus in die Wählerliſten eintragen zu laſſen. Ein Brief Caprivis. HBerliner Zeitungen veröffentlichen mehrere Privatbriefe des Grafen Caprivi: Der wichtigſte derſelben iſt aus Montreux datirt vom 25. Februar 1895. Er lautet: „Sehr geehrter Herr! Für Ihren Brief vom 23. d. M. Aund die darin niedergelegten Geſinnungen und Wünſche ſage ich verbindlichſten Dank. Ich thue das um ſo lieber, als mir Ihr Name und Ihr Ruf wohlbekannt ſind und als ich weiß, daß Sie Sich ſchon öfter bemüht haben für mich einzutreten. Indem ich Ihnen auch hierfür danke, glaube ich nicht von Egoismus allein geleitet zu werden, ich meine vielmehr, daß die deutſche Nation ein dringendes Intereſſe daran hat, ihren zweiten Kanzler nicht für einen Lumpen halten zu müſſen. Erniedrigt ſich denn die Nation nicht ſelbſt, wenn ſie meint, über 4 Jahre einen Mann als Kanzler ertragen zu haben, der ſo werthlos war, als es ihr jetzt ſo oft vorgeſtellt wird? Und glaubt man dem Kaiſer einen Gefallen damit zu thun, wenn man den Mann, den Er gegen des Letzteren Wunſch und Bitten gewählt hatte, ohne Noth ſchlecht macht? Aber ſo ſehr ich mich über jeden Verſuch einer Ehren⸗ tettung des zweiten Kanzlers freue, ſo muß ich es mir doch ver⸗ ſagen, auf Ihren erſten Wunſch:„Geſichtspunkte, von denen ich mich habe leiten laſſen“— einzugehen. Ich würde Ihnen nur Bekanntes und öffentlich Ausgeſprochenes ſagen können, wenn ich nicht Verhältniſſe berühren wollte, die mich nicht allein angehen. Ein nicht unerheblicher Theil meiner Motive hatte Bezug auf den Fürſten Bismarck, und ich darf ſo viel wohl Ihnen zegenüber ausſprechen, daß ich bei aller Anerkennung des Glanzes keiner Perſon und unſerer Heldenzeit, ſchon ehe ich Kanzler vurde, erkannt zu haben glaubte, wie ſchwere Schäden die Kehr⸗ ſeite jener glänzenden Medaille zeigte. Der Nation behilflich zu ſein, daß ſie ohne an den neugewonnenen nationalen Gütern Schaden zu leiden, in ein Alltagsdaſein zurückkehrte, in dem ſie hre alten Tugenden wiederfände, ſchien mir das nächſte, voraus⸗ ichtlich nur im Laufe der Jahre zu erreichende Ziel. Fürſt Bis⸗ narck hatte, wie ja ſchon oft ausgeſprochen iſt, die innere Politik mit den Mitteln der äußeren geführt, und die Nation war in Gefahr, ihren ſtittlichen Standard ſinken zu ſehen. Indes auch nur hierauf jetzt näher einzugehen, würde mir nicht recht ſcheinen. Weiter werden Sie ſich ſelbſt ſagen, wie vorſichtige Behandlung das perſönliche Verhältniß zwiſchen Kaiſer und Kanzler fordert, wie tief es in die Amtshandlungen des Letzteren eingreift und wie wenig davon an die Oeffentlichkeit kommen darf.— Ich bin zufrieden, daß ich keine Verantwortung mehr krage und freue mich eines ſtillen und zufriedenen Daſeins. Ich habe ein Alter erreicht. in dem ich auch als Soldat meine Laufbahn für abgeſchloſſen gehalten haben würde. Mit der Wiederholung meines Dankes bleibe ich achtungs⸗ Joll Ihr ergebener G. v. Caprivi.“ Dieſes Schreiben iſt inſofern recht werkhvoll, als es den Beweis dafür erbringt, daß Caprivi immer ein Gegner Bis⸗ marcks war, und daß Fürſt Bismarck Recht gehabt hat mit ſeinen Vorwürfen, Caprivi habe gegen ihn gearbeitet. Hofnachrichten urd Perfönkiches. Berliner Blätter wollen wiſſen, daß die für dieſes Frühjahr ge⸗ Der Kaiſer wird am 28. d. nach Wilhelmshaven fahren und L5. geweſene Reiſe des Kaiſers nach Rom aufgegeben worden ſei. dabef einen Abſtecher nach Oldenburg machen, um der großherzoglichen Familie einen Beſuch abzuſtakten. Die Feierlichkeiten in Wilhelms⸗ haven— Beiwohnung der Vereidigung der Marinerekruten und Ver⸗ abſchiedung des Kaiſers von dem eiwa 800 Köpfe ſtarken Kiautſchou⸗ Ablöſungstransport— finden Donnerſtag, 2. März ſtakt. Felix Faure, der verſtorbene Präſident von Frankreich, unter⸗ (bielt, bevor ihm ſeine Wahl als Staatsoberhaupt in amtlichen Be⸗ ziebungen mit Deutſchland brachte, bereits ſeit langer Zeit Beziehungen er und privater Natur zu unſerem Lande. Er war Chef der von ihm gegründeten Rhederei⸗ und Exportfirma Felix Faure Co. in Havre, und als ſolchen führten ihn häufig Geſchäftsreiſen Bnach Deutſchland und insbeſondere nach Hamburg. Noch drei Jahre bor ſeiner Wahl zum Präſidenten beſuchte Felix Faure das deutſche Handelsemporium an der Elbe und ſtattete hier ſeinen Hamburger Geſchäftsfreunden in Begleitung ſeiner Vertreter geſchäftliche Beſuche eb. Der Präſident hat ſich, ſo lange er aktiver Geſchäftsmann war, immer ſehr vortheilhaft über die ihm gegenüber bekundeten Geſchäfts⸗ grundſätze ſeiner deutſchen Freunde ausgeſprochen. Beſonders lobte die zuvorkommende Art der deutſchen Kaufleute, etwaige Differenzen 1 1 beheben, und konnte dieſe koulante Behandlungsweiſe nicht oft genug den franzöſiſchen Kleinigkeitsträmern gegenüber betonen. Er hat es oft bedauert, und er hat dieſem Bedauern auch oft Ausdruck gegeben, nicht längere Zeit in Deutſchland leben zu können, er war aber, trotz⸗ dem er aus eigener Anſchauung von Deutſchland nur Hamburg, und Lieſes auch nur aus vorübergehenden Beſuchen, kannte, doch ein guter Fenner deutſchen Finanz⸗ und Wirthſchaftsweſens. König Oskar II. von Schweden, der dieſer Tage in's Bad nach Bfarritz fährt, wohnte eines Tages im ſchwediſchen Badeorte 4 Marſtrand in der dortigen Scule dem Unterricht in der Geſchichte bei und der Lehrer erzählte von den großen Männern der Guſtavianiſchen Zeit. Beim„Repetitorium“ wandte ſich der König, ſichtlich erfreut über die friſche unbefangene Art der Kinder, an die Klaſſe mit der Frage:„Nun, könnt ihr mir ſagen, wer die größten ſchwediſchen Könige geweſen ſind?“— A tempo flogen die Finger in die Höhe und im Chorus erfolgte die Antwort:„Guſtav Waſa, Guſtav Adolf der Große und Karl der Zwölfte!“„Sehr ſchön!“ erwiderte der König,„doch halt, die Kleine dort auf der Ecke weiß gewiß noch einen Herrſcher zu nennen“, fügte er hinzu, ſich an ein kleines Mädchen wendend, dem der Lehrer kurz zuvor leiſe ein paar Worte zugeflüſtert hatte.„Welchen König rechneſt Du alſo noch zu den größeren Herrſchern?“—„Oskar den Zweiten“, lautete die ſchüchterne Antwort.„So?! Und was hat dieſer Oskar der Zweite denn für große Dinge ausgerichtet?“ fragte der greiſe Monarch lächelnd weiter. Doch nun war es Schluß mit der hiſtoriſchen Weisheit der kleinen Schülerin. Blutübergoſſen ſtotterte ſie ſchließlich hervor:„Ja, ich weiß es nicht!“ Nun trat der König auf das Kind zu und ſagte mit gutmüthigem Lachen, indem er der Kleinen über die blonden Zöpfchen ſtrich:„Laß' gut ſein, mein Töchterchen, ich weiß es auch nicht!“ Aus Stadt und Cand. Mannbeim, 26 Februar 1889, Neuwahlen zum Gewerbegericht. In letzter Stunde mögen hier noch einige Winke gegeben werden: Zur Theilnahme au den Wahlen iſt nur berechtigt, wer das 25. Lebensjahr vollendet und ſeit mindeſtens einem Jahre in dem Bezirk des Gewerbegerichts Wohnung oder Beſchäftigung hat. Mitglieder einer Innung, für welche ein der Gewerbeordnung eutſprechendes Schiedsgericht beſteht, ſowie deren Arbeiter, ſind weder wählbar noch wahlberechtigt.— Laut Ortsſtatut kann nur derjenige wählen, der in die Wählerliſte angemeldet iſt— die diesmalige Aumeldefriſt läuft am 28. Februar, alſo am nächſten Dienſtag ab! Für die Arbeitnehmer wird in der Stadt Mannheim ſelbſt, mit Rückſicht auf die Ausſichtsloſigkeit, der ſozialdemokratiſchen Line wahrſcheinlich keine Gegenliſte eni⸗ gegengeſtellt werden. In den Landorten Feudenheim, Ilvesheim, Sandhofen, Schriesheim und Wallſtadt wird hoffent⸗ lich Seitens der nichtſozialdemokratiſchen Arbeiter, insbeſondere vvn den chriſtlichen Arbeitervereinen, Alles geſchehen, um die Wahl nur ſozilaldemokratiſcher Beiſitzer zu verhindern. Für die Arbeiter, die ein lebendiges Intereſfe daran haben, daß die Zuſammenſetzung des hieſigen Gewerbegerichts keine einſeitige werde, hat in der Stadt Maunheim, wie bisher, in dankenswerther Weiſe der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein in Gemeinſchaft mit dem Fabrikantenverein die Agitalion zum Zweck der Aufnahme der Wähler in die Wählerliſte in die Wege geleitet.— Arbeitgeber im Sinne des Geſetzes ſind aber nicht nur die Mitglieder dieſer Vereine, ſowie die unter das Geſetz fallenden Betriebsbeamten, ſondern jeder ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, welcher an dem Tage des Schluſſes der Wählerliſte Arbeit gibt, d. h: Arbeiter oder Arbeiterinnen beſchäftigt und ſei es auch nur ein Arbeiter!— Dieſer Hinweis ſcheint nothwendig, weil in Fabriketabliſſements mit wohlgeregelter Arbeitsordnung nur ſelten Streitigkeiten vor das Forum des Gewerbegerichts kommen, während die meiſten„Streu⸗ fälle“ aus dem Bereich der kleinen Gewerbetreibenden kommen, wo die beiderſeitige Rechtsgrenze nicht ſo ſcharf markirt iſt. Alle Ge⸗ werbetreibenden ſeien daher nochmals dringend gemahnt, am Montag oder Dienſtag, falls noch nicht geſchehen, ſich in die Wählerliſte ein⸗ tragen zu laſſen, um am Tage der Wahl im eigenen Intereſſe den Stimmzeitel abgeben zu können.— Verſäume Niemand dieſe wichtige Pflicht.— Hoffentlich wird in den oben geuannten Landorlen Seitens der Arbeitgeber der Eintrag in die deireffende Wählerliſte vollſtändig geſchehen ſein, beziehungsweiſe noch geſchehen. Deutſchlaud und Englaud im Kampfe um die Handels⸗ Herrſchaft iſt das Thema, über das auf Veranlaſſung der hleſigen Aetheilung der deutſchen Kolonial⸗Geſellſchaft am Montag Abend Herr Dr. Vosberg⸗Rekow aus Berlin im Theaterſaal ſprechen wird. (Vergl Inſerat.) Der Reduer, Direktor der Zentralſtelle für Ver⸗ breitung von Handelsverträgen, verfügt aus der Arbeit ſeines Amtes heraus über ein reiches Material, das ihn als in hohem Grade ſach⸗ verſtändig für das angekündigte Thema erſcheinen läßt. Seine langjährige Thätigkeit als Handelskammerſyndikus und als Geſchäfts⸗ führer großer induſtrieller Verbände dürften ihm ſelbſttändige volkswirkbſchaftliche Auſchauung und Urtheil gegeben haben. Er hat während der letzten zehn Jahre in vielen bedeutenden Städten Deutſchlands Vorträge gebalten und iſt auch als Redner der Deulſchen Kolouial⸗Geſellſchaft mit Erfolg thätig geweſen. „Organiſation des Handwerks. Von den durch eine Kom⸗ miſſion des Deutſchen Gewerbekammertags bearbeiteten Entwürfen von Handwerkskammerſtatuten und Wahlordnungen iſt eine Neuauflage erſchienen, und es können Abzüge derſelben von dem Büreau der Handelskammer in Plauen i. Vogtland zum Selbſt⸗ koſtenpreiſe von 25 und 10 Pfennigen bezogen werden. * Winke über Verhütung von Schlaganfällen.(Von V. Trippmacher, Naturheilkundiger, Ladenburg.) Da in neurer Zeit wieder ſo häufig jähe Todesfälle in Folge von Schlaganfällen eintreten, ſo will ich hier, ſo weit dies möglich iſt, Vorboten, welche in vielen Fällen, öfters wochen⸗ ja monatelang vorausgehen, bekannt geben. Ob⸗ ſchon die Urſachen dieſer Unfälle ſehr verſchieden ſind, ſo entſtehen doch die meiſten durch Vollblütigkeit, Blutentmiſchung oder Blutarmuth und laſſen ſich daher nicht für alle Fälle ganz beſtimmte Vorbotenzeichen angeben; aber die meiſten ſind folgende, wenn auch nur einzelne von den angegebenen Symptomen ſich einſtellen: Unbehagen im ganzen Körper, Blutungen aus der Naſe, Eingenommenheit des Kopfes, öfters mit Bewußtloſigkeit verbunden, Beklemmung des Herzens, unregelmäßiger Pulsſchlag, Gefühl wie wenn Ameiſen im Körper ſeien, ſogenauntes Einſchlafen einzelner Körpertheile u. J. w. — Das Blut, die Trägerin von Geſundheit und Krankheit, iſt auch hien ausſchlaggebend. Bei zu dickem Blut, alſo bei Vollblütigen,— odet Blutentmiſchung— iſt folches zu dick, es verliert die Cirkulationsfähig⸗ keit, eine Stauung und damit eine Zerreißung dee Blutgefäße, iſt dis Folge und das traurige Ereigniß tritt ein. Bel Blutarmuth iſt das Blut zu dünne, wäſſerig. um die ganze menſchliche Maſchine zu treiben, — es tritt Stillſtand ein. Sobald ſich von den angegebenen Symp⸗ tomen einige zeigen, ſo ſuche man unverzüglich Hilfe auf, um dem Blut entweder wieder die Cirkulationsfähigkeit reſp. ſolchem die richtigen Beſtandtheile zu beſchaffen, oder ſolches zu kräftigen, damit der ganze Organismus wieder in ſeine richtige Thätigkeit geſetzt werdez denn ein kleines Feuer iſt leichter zu löſchen, als ein großer Brand, welcher öfter das ganze Gebäude zerſtört. Würde die Menſchheit die Warnungszeichen der Natur mehr erkennen und ſolchen Warnungs⸗ rufen rechtzeitig Folge leiſten, viel Unglück und Herzeleid blieb mancher Familie erſpart; aber meiſt ſind die Menſchen für ihr höchſtes irdiſches Gut, die Geſundheit, am ſorgloſeſten und müſſen dies mit Siechthum oder frühzeitigem Tod zahlen. Mögen dieſe Winke dazu beitragen, recht Viele vor ſolch plötzlichem Tod zu bewahren, dann haben ſolche ihren Zweck erreicht. Nachdruck mit Quellenangabe geſtattet. *Zur Erbauung einer elektr ſchen Straßenbahn zwiſchen Mauuheim und Heidelberg ſchreibt die„Volksſtimme“; „Eine Mittheilung dieſes Iuhalts iſt dem Stadtrath bereits vor einigen Tagen in durchaus vertraulicher Weiſe gemacht worden, und wir hielten es daher für eine Pflicht journali⸗ ſtiſcher Loyalität, dieſe Mittheilung auch vertraulich zu be⸗ dandeln. Andere Leute ſcheinen darüber anders zu denken, und ſo hat ſich wieder der Fall ereignet, daß verkrauliche Mittbeilungen, die im Stadtrath gemacht worden, in Folge gröblicher Indiskretion andern Tags im„Geueral⸗ anzeiger“ zu leſen ſind.“ Demgegenüber fühlen wir uns veranlaßt, zu konſtatiren, daß wir unſere Mittheilung weder von einem Stabtrath er⸗ halten noch bei einem ſolchen Erkundigungen ein⸗ gezogen haben. Die Nachricht iſt uns von einer ganz anderen dem Stadtrathe fernſtehenden Seite geworden, die abfolut keine Verpflichtung und kein Anlaß zur Geheimhaltung der Angelegenheit beſaß. Der Vorwurf der Indiskretion fällt ſomit vollſtändig in ſich zuſammen. Aus dem Großllerſoatllum. *Freiburg, 25. Febr. Das dem Herrn Pribakier Thoma ge⸗ hörige ſog. Colombiſchlößchen iſt mit dem dazu gehörigen großen An⸗ weſen um die Summe von 810 000% an die Stadtgemeinde verkauft worden. Man vermuthet, daß dasſelbe zu einem Univerſitätsneuban Verwendung finden werde, Mfalz, Heſſen und Iliugebung. * Landau, 24. Febr. Schwerverletzt wurde der Tagner Joh. Diemert von Oberhochſtadt auf der Straße in der Nähe des Schänzel. Diemert war einem Dienſtknecht beim Aufſitzen auf das Pferd behilflich. Hierbei ſchlug das Pferd aus und traf den Diemert auf den rechten Oberarm, daß er kücklings auf den Hinterkopf zu Boden fiel und bewußtlos liegen blieb. Der Verletzte hat bis jetzt das Bewußtſein noch nicht erlangt. * Klingenmünſter, 24. Febr. Ein ausgedehntes Geſchäft in Wechſelfälſchungen betrieb der verhaftete Auguſt Geiſert, Schloſſer von hier. Bis jetzt ſind bereits über 50 Fälſchungen aufgedeckt. Ge⸗ ſchädigt ſind meiſt kleinere Geſchäftsleute hier und in der Umgebung, Ingenheim und Bergzabern. Zweilbrücken, 25 Febr. Wegen Ueberfüllung der hieſigen Gefangenenanſtalten werden in den nächſten Tagen 30 Sträflinge in 3 Transporten von hier in die Strafanſtalt Kaiſerslautern übergeführk, Albersweiler, 24. Febr. Geſtern wurde der ledige Uhrmacher Johannes Scherrer von hier, der ſeinerzeit verhaftet worden war, weil er den Tod ſeines am 29. Dezember v. Is, exrtrunkenen, in der Queich aufgefundenen Schwagers, des Zieglers Franz Paul Höffner von Arzheim, verſchuldet haben ſollte, von Landau aus zur Be⸗ obachtung in die Kreisirrenanſtalt Klingenmünſter verbracht. Sein Benehmen hatte auch hier ſchon öfter zu Zweifeln bezüglich ſeines Geiſtesuſtandes Aulaß gegeben. Mainz, 24. Febr. Nachdem vor einigen Tagen die große eiſerne Halle vor dem Kaiſerthore, welche von der Stadt als Lagerhalle für die Firma Egan& Co. erbaut worden iſt, vollendet wurde, beſteht nunmehr bei der Hafenverwaltung die Abſicht, ſämmtliche am Rhein⸗ ufer errichteten, aus Holz angefertigten, ungemein ſchwerfällig gebaute und unſchön ausſehenden Lagerhallen, die auch für den heutigen Ver⸗ lehr unpraktiſch eingerichtet ſind, zu beſeitigen und durch eiſerne, bezw. von Wellblech erbaute Lagerhallen zu erſetzen. Im Ganzen ſollen noch drei ſolcher Hallen erbaut werden. * Offenbach, 25. Febr. Das Miniſterium hat auf Ankrag des Oberbürgermeiſters Brink, gegen den Beigeordneten Wolff ein Disziplinarverfahren zu eröffnen, die Einleitung einer Vorunter⸗ ſuchung angeordnet. In der heutigen Sitzung der Stadtverorbneten erklärte nun Brink, er lege ſeinerſeits auf die Durchführung des Dis⸗ ziplinarverfahrens keinen Werth mehr und werse ſeinen Antrag zurück⸗ ziehen, wenn die Stadtverordneten den(vor einigen Tagen ſchon mitge⸗ theilten) Antrag des Ausſchuſſes annehmen, der die mit der Entlaſſung Wolff's aus dem Amte des Ortsgerichtsvorſtehers für die Stadt ge⸗ ſchaffene Lage regelt und den Verſammlungsbeſchluß vom 2. Februar aufhebt. Die Verſammlung nahm dieſen Beſchluß mit der Erklärung an, daß ſie ihren prinzipiellen Standpunkt nicht aufgebe. Das einmaf eingeleitete Verfahren nimmt jedoch ſeinen Fortgang, falls die Vor⸗ unterſuchung Material dafür ergibt. ———⏑³Ü1[ä‚Ä ö . Ifle⸗ General⸗ Anzeiger: Manndeſm, 26. Febrnar. 7 Biſchofsheſm, 22. debt Tinen ſchreälſchen Tod fand ber Fremſer Stützer aus Heibach i. O. Derſelbe that auf dem Trittbrett inen Fehltritt und kam unter den Güterzug, wobei ihm die Räder nehrere Male über den Körper gingen. Fraukfurt, 24. Febr. Zwei Gheleuie, die faſt 80 Jahrt jerheirafhet ſind, erſchienen heuft vor Gericht, um ſich ſcheiden zu ſaſſen. Der Mann motipirie ſeine Scheidungsklage damit, daß er eine Frau nicht mehr leiden könne, weil ſie ihn nicht mehr ſo wie rüher behandle. Der Kadi ließ die beiden Leutchen ausreden, hielt hnen dann eine ſchöne Standrede und ermahnte ſie unter Hinweis auf ihr Alter zur Verſöhnlichkeit. Die Rede hatte Wirkung; die alten Leute reichten ſich verſöhnt die Hände. Beim Fortgehen ſagte der Mann zu ſeiner beſſeren Hälfte:„Aber daß Du mich auch nicht mehr bauſt!“— Fraukfurt, 24. Febr. Heute Morgen wurden in der Zorbach⸗ ſchen Ruſſenſteinfabrik an der Eſchersheimer Landſtraße drei Fahr⸗ dürſchen, welche gemeinſam in einem großen Zimmer ihre Schlaf⸗ ſtätten haben, in beſinnungsloſem Zuſtande aüfgefunden. Der eine lag mitten im Zimmer, der andere an der Thüte, der dritte, der unter dem Bette lag, gab kaum mehr ein Lebenszeichen. Man holte eiligſt einen Arzt, dem es nach langem Bemühen gelang, alle drei Burſchen wieder zum Leben zu bringen, ſodaß ſie ſich bald wieder rholten. Das Zimmer war mit Kohlengas angefüllt. Die Burſchen hatten vor dem Schlafengehen nochmals tüchtig Kohlen aufgeſchültet und verſfäumt, die Ofenklappe zu öffnen. Wiesbaden, 24. Febr. Von zwei Fällen von bodenloſer Semeinheit, wie man ſie einem Menſchen kaum zutrauen ſollte, iſt zu berichten. Dieſe Nacht wurde das in einem Stalle des Hauſes Schlachthausſtraße 28 untergebrachte Pferd der Droſchkenbeſitzerswittwe Schäfer plötzlich ſehr unruhig. Man ſah nach und fand, daß die dem Thiere übergehängte Decke mit Petroleum begoſſen und angezündet worden war, ſodaß das arme Vieh in Flammen ſtand. Der Zweck, das Thier zu vernichten, wurde zwar nicht erreicht, doch iſt dasſelbe ſchwer verletzt.— Eine andere, noch verwerflichere That wird aus dem nahen Schierſtein a. Rh. gemeldet. Dort ſind dem Fahrikbeſitzer Dr. Peters von ruchloſer Hand in dem neben der Fabril ſtehenden Pferde⸗ ſtall drei Pferde erſtochen worden. Zwei andere wurden ſchwer ver⸗ wundet, eines derſelben gilt ebenfalls als verloren. Die Thiere ſind Alle in die Bruſt geſtochen und zwar ſo, daß nur eine geübte Hand dieſe Schandthat ausgeführt haben kann. Der Thäter muß mif der Dertlichteit pertraut geweſen ſein, denn die ſonſt ſehr wachſamen Hunde Herhielten ſich ganz ruhig. Straßburg. 25. Febr, Die heute früh bei der Theaterbrücke eländete Leiche wurde als die eines Reiſenden aus Frankfurk a M. amens Hoffmann erkannt, der ſeinerzeit im Hotel Pfeiffer logirte und ſeit etwa 14 Tagen vermißt wurde. Man bält ihn identiſch mit dem Manne, den man damals bei der Schlachthausbrücke in die Ill pringen ſab und der ſeither nicht aufgefunden wurde, Sport. Fußballmatch. Morgen Sonntag wird die Mannbeimer Fuß⸗ Hallgeſellſchaft Germanig“ein Match mit der Frankfurter Fußballgef, Germanig“ in Frankfurt ausſechten. Es iſt dies das zweite Mal, daß die Germania ihr Heil in einer andern Stadt verſucht, leider war bei der erſten Ausfahrt kein Erfolg zu verzeichnen und hoffen 215 daß dieſes Unternehmen von etwas mehr Erſolg gekrönt ſein Wied. Werichteitung. Mannheim, 24. Febr.(Straflammer III.) Vor⸗ ſißender: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Der 40 Jahre alte Kohlenhändler Ludw. Martin Pfiſterer don Heidelberg klagte gegen den Maurer Georg Reitlinger daſelbſt eine Forderung von 10 für einen Möbeltransport ein. Reitlinger behauptete, Pfiſterer habe ſ. Zt, nur 6„ gefordert. Pfiſterer beſtritt bieſen Einwand und leiſtete, als ihm daraufhin ein Eid zugeſchoben wurde, dieſen auch. Reitlinger ſchaffte nun einen Zeugen herbei, der ehört hatſe, daß bei den Verhanplungen zwiſchen Pfiſterer und Reit⸗ nger khalſächlich nur von 6„ die Rede war. Wegen fahrläſſigen Falſcheids wurde Pfiſterer heute zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, welche als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gelten. Vertheidiger: .⸗A. Dr. Matz. 2) Der 31 Jahre alte Wirih Friedrich Frauenfeld in Leimen Hahm am 17. November v. J. einen rauflüſtigen Gaſt, den Cement⸗ urbeiter Heinrich Karl etwas derb dazwiſchen und verſetzte Karl einige Stockſchläge, von denen einer den Karl einiger Zähne beraubte. Bom Schöffengericht zu 100% Geldſtraſe ebent. 10 Tagen Gefüngniß berurtheilt, legte Frauenfeld Berufung ein, welche aber als unbegründet verworfen wurde. Vertheidiger:.⸗A. Moufang. 3) Die Berufung des Maurers Philipp Emler von Heidelberg, den das Schöffengericht wegen Entwendung von Bauholz zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt hatte, blieb ohne Erfolg. 4 Die 21 Jahre alte Arbeiterin Raſe Kuhn von Lohrbach eniwendeie in Heidelberg ihrer Logisgenoſſin, der Arbeiterin Luiſe Rapp, deren Koffer ſie mit einem Nachſchlüſſel öffnete. verſchiedene Kleibungsſtücke. Das Urtheil lgutete guf 4 Monate Gefängniß. 5) Der Tanzlehrer Friedrich Oskar Reſchert von Straßburg, gegenwärtig in Heivelberg, hatte mit dem Dienſtmädchen ſeiner Tante, der Frau bes Zahnarztes Georg Dietrich in Heidelberg, ein Verhältniß angefangen. Am 26. November v. J. erhielt das üdchen, die 27 Jahre alte Ida Gertrude Meßlein, aus Angelthürn bei Borberg, ein Telegramm ſolgenden Inhalts:„Komme ſofort heim. Deine Mutter Ida Weßlein.“ Sie dat auf Grund dieſer Deßeſche ihre Dienſtherrin um Urlaub, erhielt denſelben und reiſte— friſch und ſröhlich zu einem Tanzkränzchen nach Eichtersheim, wo ihr Bräu⸗ ligam ſie erwartete. Das Telegremm war natürlich nicht von der Mutter, ſondern von Reichert aufgegeben worden, der ſich dorher mit ſeiner Ida dorüber verſtändigt hakte. Leider hatte die Sache ein FFFPFPFPFPFPFPFPCCPCPPCCCTGCTPTTCTTTTTT —— Buntes Feuilleton. — Vom„Lehmpaſtor in Repelen“, dem Paſtor Felke, der Kranke mit Lehm behandelt, berichtet ein Arzt aus der Na barſchaft don Repelen in der„Deutſch. med. Wochenſchr.“ ein ergötzliches Stück⸗ lein. Ein Jünger und Verwandter des Paſtors, der Landſchullehrer Andres Müller, veröffentlichte eine Schrift„Die Heilmethode Felkes“, in der es u. A heißt:„Alles Uebel iſt erſt von den Aerzten auf die Welt gebracht worden.“ Die Regierung gab der Staatsanwaltſchaft zu bedenten, ob das Buch nicht zu verbieten ſei. Das ging aber nicht an. Daraguf wirkte die Regierung auf das Konſiſtorium ein, daß ez ich mit dem Paſtor Felle befaſſe. Und was geſchah?„Das Konſi⸗ em ſo ſchreibt der Arzt, ſandte einen Konſiſtorialaſſeſſor, natürlich einen Juriſten, nach Repelen, damit dieſer, durch Fachkenntniſſe nicht im Urtheil getrübt, Bericht erſtatte. Es war nun ſchon vorher be⸗ kannt, daß dieſer Herr kommen würde, und in verſchiedenen Zeitungen waren die dankbaren Patienten aufgefordert worden, an dieſem Tage in Reßelen zu erſcheinen, um ihrem geliebten Paſtor zu helſen. Und das gelang über alle Maßen, denn ſoviel man gehört hat, hat der Herr Affeffor als begeiſterter Anhänger der neuen Heilweiſe Repelen ber⸗ laſſen. Nakürlich haben auch dieſe Schritte der Regierung, die ja ſehr wohl gemeint waren, die Zahl der Anhänger ffelkes wieder bedeutend vermehrt. Jetzt ſoll in Repelen eine Heilanſtalt für Lehm⸗Behand⸗ lung errichtet werden.“ Zur Geſchichte des Lehmpaſtors berichtet der Arzt noch:„Bekannt wurde dieſer Wundermann erſt, als er mehrmals nach erfolgter Anzeige eines Arzies freigeſprochen wurde; vorher halte er nur in ſeiner Gemeinde„gewirkt“. Da wurde man auch hier und da weiterhin auf ihn aufmerkſam, ſo daß jetzt von jedem an⸗ kommenden Bahnzug eine Menge von Wagen, gefüllt mit meiſt ſehr luſtigen Patienten, der Mehrzahl nach dem ſchöneren Geſchlechte ange⸗ Hörend, gen Repelen raſſelt. Dort werden täglich über Hundert ver⸗ Arbeitet ſo daß es dem Wundermann ſelbſt zu viel wurde und er eine Hilfstraft in Geſtalt eines praktiſchen Arztes anſtellte— der Aſſiſtenzarzt des Herrn Paſtors, wie ihn die Leute nennen. Dieſer Schüler des großen Mannes handelt ganz im Sinne ſeines Meiſzers wenig erbaulſches Nachfpiel. Das Liebhaberpaar erhielt eine Anklage wegen gemeinſchaftlich verübter Urkundenfälſchung zugeſtellt. Heute ſtanden ſie vor der Straflammer und wurden zu je 1 Tag Gefängniß bexurtheilt, Nächſten Dienſtag haben ſie Hochzeit. Tlleater, gunſt und lifflenſelſaft, Spielßlan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters iu Maunheim in der Zein vom 96. Febr. bis 5. März. Sonntag, 28.: Zum erſten Male:„Der Cid“. Montag, 27.:(4)„Feſiſpiel“, „Penſien Schöller“, Mitwoch, 1. März:(B)„Der Bitz“. Donners⸗ tag, 2.([A)„Der Kaufmann von Venedig“. Sbylok: Herr Carl Eckelmann als Gaſt Freitag,.:(B)„Fuhrmann Henſchel“. Sonutag,.:(A)„Ooeron“, Rezia: Frau Cäenie Mohor als Gaſt. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Der heutigen Erſt⸗ aufführung der Oper„Cid“ von Peter Cornelius werden die Wittwe des Componiſten, ſowie der Sohn, Herr Dr. Cornelius, welcher an der Univerſität Freiburg wirkt, und andere Angehörige beiwohnen. Kirchenkonzert. Das von Herrn Muſiklehrer und Organiſt Sillit veranſtaltete Kirchenkonzert fand unter Mitwirkung der Konzertſängerin Fräul. Wiemaun und des Violinſoliſten Herrn Krüſe am letztlen Montag Abend in der Konkordienkirche ſtatt, Wir konnten über dieſes Konzert nicht berichten, da uns keine Ein⸗ ladungskarten zugegangen waren. Der Beſuch war leider nur mäßig, was in Anbetracht des wohlthätigen Zweckes zu bedauern war. oe. Mannheimer Kunſtverein. Von dem Maler des ſeiner Zeit hier ausgeſtellt geweſenen, vorzüglichen Bildes„Ueberführung der Leiche Kaiſer Wilhelms.“, Profeſſor Ludwig Dettmann (Berlin), wurde dem Kunſtperein eine Kollektion landſchaftlicher Ge⸗ mälde zugeſendet, die ganz das beſtätigen,was wir damals dieſem Künſtler nachzurühmen Gelegenheit nahmen. Dettmann iſt ein vor⸗ trefflicher Stimmungsmaler im modernſten Sinne des Wortes. Der tiefen, feierlichen Trauerſtimmung, die jenes Hiſtoriengemälde ſo er⸗ greifend geſtaltete, folgen jetzt fröliche, hellſtrahlende Na:urſtimmungen, welche durch dieſe neueſten Bilder des Meiſters veranſchaulicht werden. Auch Kunz Meyer und W. Trübner ſtellen wieder für ihre Kunſt höchſt charalteriſtiſche Werke aus, die das vollauf rechtfertigen, was wir an dieſer Stelle ſchon in beſonderen Aufſätzen über die In⸗ dividualität dieſer Künſtler ausführten. Durch Licht und Sonnen⸗ wärme entzücken wieder zwei prächtige Landſchaften von W. Fritzel, „Dorf“ und„Hochſommertag“, während C. Scherbring mit Land⸗ ſchaften von ſchlichter, doch tiefer Stimmungspoeſie von Neuem zu feſſeln verſteht. O. Frenzels„Thierſtück“ iſt im Ton dunkler ge⸗ halten, als zahlreiche ſeiner früheren Gemälde. E. Menta's„Mo⸗ diſtin“ zeigt ſo recht, wie unmöglich es iſt, die moderne Plakatmalerei auf die Oelmalerei zu übertragen. Ein koloriſtiſch wunderbar weich und zart gemaltes weibliches Bildniß von Meiſter Gabriel Max gereicht der Ausſtellung zu beſonderer Zierde. Fgeine Bildnißmalerei bietet auch auſer einheimiſcher Maler Michael Koch mit einem Selbſtportrait und einem Kinderbilde. Dieſer Künſtler bewegte ſich vorwiegend auf dem Gebiete der Paſtellmalerei und entfaltete beſonders mit zahlreichen Damenbildniſſen, von denen viele hier früher beſprochen wurden, eine ganz erſtaunliche Feinheit und Brillanz der Farben. Es iſt, als habe auch das jetzt hier ausgeſtellte Selbſtportrait, obwohl mit Oelfarben gemalt, etwas im Ton von der Paſtellmalerei. Die ſaubere, ſubtile Ausführung, die hellen, klaren, hie und da etwas ins Weiße ſpielenden Töne, die minutibſe Behandlung der Details ſind jedenfalls eine Frucht der Ausübung der Paſtellmalerei. Hierdurch gewinnt das Bild einen ganz eigenen, ungewöhnlichen Charakter, während das Kinderportrait die Kunſt Kochs in der Paſtellmalerei ſelbſt wieder in längſt bewährter Weiſe zeigt. Immer feſter und ſicherer tritt die Kunſt des Heidelberger Malers J. Marx auf. Es iſt eine wahre Freude, zu ſehen, we ſich dieſer Künſtler die augenblick⸗ lichen Moderichkungen vom Leibe hält und die moderne Kunſt in ihrem bleibenden Gehalt zu erfaſſen ſucht. Ssine beiden neueſten Bilder „Mutter und Kind“ und„Heimkehr“ ſind Schöpfungen aus der tief⸗ inneren Gefühlswelt des Volkes, aus welcher immer die echteſten Werke geſchaffen werden, Mährend die Großen dieſer Kunſt, ſagen wir „B. ein Gerhart Hauptmann, längſt auch die ſchlimmſten Wider⸗ ader bezwungen haben, müſſen die noch Werdenden die alten Kämpfe immer wieder ausfechten. Umſomehr verdient jedes Streben An⸗ erkennung, das unbeirrt guf dem rechten Meg bleibt. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Rarlsruhe, a) Im Hoftheater Karlsrubhe: Samſtag, 24. Nehr.:„Durch's Ohr“, „Die Mondfee“, Sonntga, 26 Febr.:„Liebestrank“,„Bajazze“. Montaa, 27. ehr:„Des Meeres und der Liebe Wellen“, Dienſtag. 28. Febr.:„Die luſtigen Weſber von Windſor“. Donnerſtag, 2. März: „Eſther“,„Durch's Ohr“. Freitag, 3 März:„Der Rattenfänger von Hameln“. Samſtag, 4 März:„Schimetterlingsſchlacht“, Sonntag, 3. März:„Die Walküre“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 1. März:„Eſther“, „Durch's Obr“. Im nächſten Frankfurter Operußaus⸗Kanzert am 3. März wird, wie von dort gemeldet wird, Guſtav Mahler, der Direktor der Wiener Hofoper, ſeine neue Sinfonie perſönlich dirigiren. Eugen diüllbert hat vom König von Sach ſen das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Alhrechtsordens erbalten. Der König überreichte dem Rünſtler in einem Hofkonzert den Orden verſönlich. Der Herzog von Meiningen genebmigte das von dem Inten⸗ danten Paul Lin da eingereichte Abſchiedsgeſuch. Tagnesitenigneiten. —— Der Defraudant W. Lange, der mit 40000 Mk. aus Berlin verſchwand. iſt bereits verhaftet worden. — Iu Paris wurde ein junger Mann, der am lauteſten„Nieder mit den Panamiſten!“ brüllte, auf dem Revieramt als Sohn Ferdinand de Leſſeys keſtgeſſellt. Daß Geheimniß des Bankdiebſtahls in der Parrſchen Bank in London iſt noch immer nicht gelüftet. Die Direktoren, thun ſetzt ihr Beſtes, die ganze Sache zu vertuſchen. Unter den An⸗ geſtellten munkelt man, daß ein Beamter der Bank, wahrſcheinlich ein hoher, in einem Anfaff von Geiſtesgeſtörtheit die Banknoten eingeſtech, aber ſeitdem zurückerſtattet hat. — Auf die im Bau begriffene Saers⸗Coceur⸗Kirche auf dem Montmartre in Paris wurde ein Attentat verübt. Es handelte ſich augenſcheinlich um einen Brandſtiftungsverſuch. Diz Wächter bemerkten ein Individuum, das in den Gerüſten herumklettertt und bei ihrer Annäherung die Pa ergriff. Später fand man mehrere leere Petroleumkannen. as Balkengerüſt der Kuppel wax an verſchiedenen Stellen mit Petroleum getränkt. Eine Anzahl anar⸗ 17 chiſtiſcher Zeitungen wurde entdeckt, die zu Fackeln zuſammengedreht 7 waren. — In Thüringen kommen beim Einſammeln der Zapfen der Fichten behufs Gewinnung des Samens, beſonders dadurch, daß der Japfenſteiger in der Höhe den Baumgipfel zum Schwingen bringt ̃ und dann von einem Baum zum andern ſpringt, ſchwere Unglücksfälle vor. In dieſem Winter ſind bereits drei junge Männer dabei umge⸗ kommen und einer liegt ſchwer darnieder. — In Venezuela will man ſüdlich vom mittleren Orinokg einen 3300 Meter hohen bisher noch nicht entdeckten Berg gefunden haben. Die Hänge des Berges ſteigen ſteil empor, bis die Kuppe dis Form eines ungeheuern flachen Pilzdaches annimmt. Der Indianers ſtamm der Taparito betrachtet den Berg als heilig; kein Menſch könnz N ſo daß dort oben der„Große Geiſt“ ungeſtört hauſen dar — Am Fuß des über 1000 Meier hohen Berges, auf dem das Hotel Altenberg in den Vogeſen bei Gerardmer liegt, fand man die Leiche eines ſchweizeriſchen Arbeiters Namens Buſchi. Der⸗ ſelbe ſcheint nur 50 Meter vom ſchützenden Hauſe entfernt gom Schnee⸗ ſturm überraſcht worden zu ſein und iſt dort wohl erſchöpft zuſammen⸗ gebrochen und in der rauhen Bergeseinſamkeit geſtorben.* — Auf den Pariſer Boulevards erzählte man ſich beim Leichenzug Faures folgenden Scherz. Wie heißt der größte Herz der deutſchen Abordnung. Plüskow— ear il est„plus qu' haut!“ Briefkaſten der RNedaktion. Abonnent M. S. Der Namenstag für Ida iſt am 3. Novbr, Abonnent A. Bezüglich des Inkrafttretens der verſchiedenen Beſtimmungen des Handwerkergeſetzes verweiſen wir Sie auf die in den Nummern 47, 48, 49 und 54 des„Maunheimer Generalanzeigers“ enthaltenen Artikel. Alter Abonnent,. Heyr Buchbinder Hepp, Literg U 1, le, iſt 915 vereit, Ihnen das Preisausſchreiben zu überſenden. Eine Poſt⸗ arte genügt. Abonnent K. Im Prozeß Wacker gegen den badſſchen Militär⸗ vereinsverband wurden verurtheilt die Angeklggten Pfarrer Wacker und der ſtellvertretende Redakteur des„Bad, Beohachter“, Redakteur Häfner, ſonſt Redakteur des in Ettlingen erſcheinenden„Bad, Lands⸗ mann“, ſowie der Widerbeklagte Oberſtlieutenant a. D. Platz. Abonnent Maerz 102. Sie haben unbedingt die Verpflichtung gehabt, auch fernerhin einen Arzt beizuziehen. Ein Prinzipal iſt nut dann und nur juſolange zur Zahlung des Gehalis verpflichtet, als die ſchriftliche Beſcheinigung des Arztes über die Krankheit vorliegkt“ Haben Sie keine ärztliche Beſcheinigung, beſitzen Sie auch keinen Ane ſpruch auf Zahlung des Gehaltes. Das Zengniß Ihres Bruders über Ihre Krankheit kann das ſchriftliche Atleſt des Arzles nicht er ſetzen. Bedenken ſie die Konſequenzen, Glücksſtein. Wenden Sie ſich an einen Bankier. Die Aus⸗ gabe iſt eine ganz minimale. Langjähriger Abonnent in der Schwehzingerſtraße. Sie dürfen ohne Erlaubniß des Hausbeſitzers keine Zimmer vermietheg,* — Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗ Telegraume des„Geueral ⸗ Auzeigers“) Darmſtadt, 25 Febr Die zweite Kammer der Landſtänd⸗ wird am 13. März zu einer längeren Sitzungsperiode zuſammentreten, — Die erſte Kammer hat heute eine Sitzung abgehalten, in welcher die Borlage das Notariat betreffend im Sinne der Regierungsvorlags erledigt wurde. Darmſtadt, 25. Febr. Die Großherzogin iſt heute Nach⸗ mittag zum Beſuche des Herzogl. Hoſes nach Gotha abgereiſt. Berlin, 25. Febr. Die Wahlprüfungskommifſton des Reichs⸗ 97 ee dis Wahl Krämers(nationallib., 1, Wahlkreis oblenz). Proſeſſor Fritz Auguſt v, Kaulbach hat den Auftrag erbalten, Bildniſſe der kalſerlichen Familie herzuſtellen. Mit dem Bilduiß der Kaiſerin hat der Künſtler bereits begonnen, In Hamburg beißt es, der Kaiſer habe gleich nach dem Ein⸗ treffen der Nochricht von der glücklichen Aukunft der„Vulgarig“ in Fin del Gadg auf telephoniſchem Wege über die Einzelheiten rkundigungen bei der Direktion der 1»Amerika⸗vinie eine ziehen laſſen und bereits heule Morgen durch die hieſige preußſſche Geſaudtſchaft ſeine wärmſten Glückwünſche zu der ſo glücklichen Wendung in dem Schickſal der„Bulgaria“ ausfprechen laſſen. 90 mburg, 25. Febr. Aus Anlaß der glüclichen 10 der „Bulgaria“ macht die Direklion der Hamburg⸗Amerika⸗Linie durch Anſchlag Folgendes bekannt; Unſere im Hafen liegenden Schiffe flaggen auf und nieder. Die Arbeſten werden heute auf allen Schiffen, Schuppen und Werkſtätten ſo früh eingeſtellt, wie es ohne große Störung des Betriebs möglich iſt. Alle Meiſter erhalten ein Geſchent von je 8, alle Fuhrleute und Unteroffiziere einſolches von 8 cl, alle Mannſchaften auf den gegenwärtig im Hafen und auf der Unter⸗ elbe liegenden Schiffen ſowie alle heute von uns beſchäftigten Schauerz leute und Arbeiter ein Geſchenk von je 8 K. ö Hamburg, 25. Nov. Der Kaiſer richtete ein Tele⸗ ramm an den Direktor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Ballon, das folgenden Inhalt hat: Mit tiefenn Dank gegen Gott, der ſo eee eeeeee mit Lehmaufſchlägen u. f.., Die Hauptſache der Felkeſchen Heil⸗ methode iſt nackt laufen und ſich mit Lehm beſchmieren; die Wiſſen⸗ ſchaftlichteit liefert der Aſſtſtenzarzt des Paſtors, ein Dr. Reuter.“ — Eine tolle Karnevalsgeſchichte erzählt die römiſche„Tri⸗ bung“ vom letzten Maslenball im„Eldorado“ zu Rom. Ein Student, der in einer Varobie auf Mascagnis„Iris“ die Rolle einer japaniſchen Tünzerin ganz großartig rerkörpert hatte, wor über ſeinen Erfolg im Mäßchengewande ſo erfreut, daß er die Frauenkleiver auch während des Tanzens trug. Als er während einer Tanzpauſe planlos durch die mit weinſeligen Leuten beſetzten Säle ſchlenderte, raunte ihm plötzlich Jemand ins Ohr:„Ein herrliches Geſchöpf!“ Er drehte ſich um und gewakrte enen ſympathiſchen Jüngling, auf deſſen Anklitz ſich eine ſo naive Bewunderung ausdrückte, daß dem Bruder Studio ſofort der Gedanke durch den Kopf fuhr:„Aha, ein verliebter Narr, der mich für ein echtes Weib hält!“ Der Verehrer der weiblichen Schönheit des Studenten hakte das Ausſehen des jugendlichen bartloſen Haus⸗ beſiherſubnes der ſoeben flügge geworden iſt und bei der erſten beſten Gelegenkeit ſein Faſchengeld bis auf den letzten Heller„verplundert“ Der Student beſchloß, den grünen, abenteuerluſtigen Jüngling gründ⸗ lich hineinzulegen; er ergriff ſeinen Arm, warm ihm einen ſeiner feurig⸗ ſten Blice zu und flüſterte mif liebebebender Stimme:„Gefalle ich Dir wirklich, Kleiner?“—„Sehr,“ erwiderte lieblich erröthend der junge Mann. Der Student führte nun ſeinen entzückten Verehrer kreuz und quer durch die Tanzſäle und ließ dann leichthin die„ſuggeſtiven“ Worte fallen:„Ich habe rieſigen Appetit.“—„Wirklich? Dann wollen wir eſſen, ankwortett ſchlicht und einſach der Jüngling. Ge⸗ ſagt, geihan. Bald darauf nahm ein verſchwiegenes Kabinet das Liebespärchen auf. Man aß und trank kardigies und als man gerade ein bischen zärtlich werden wollte, kam die Rechnung. Der „Hausbeſtzersſohn“ ſah ſie nur oberflächlich an und ſagte dann mit einem reizenden Lächeln zum Kellner:„Der Herr bezahlt!“ Der Kellner verbeugle ſich, diskret und verſtändnißinnig lächelnd, und ent⸗ fernte ſich. Der Sludent aber betrachtete mit weit gufgeriſſenen Augen ſeinen Verehrer und fragle mit kaum hörbarer Stimme:„Was fagteſt Du ſoeben? Wer zahlt?“—„Dul“—„Ich!“—„Na jq, ——————— der Herr zahlt doch immer.“—„Ja, biſt Du denn nicht der Herre⸗ —Ich, keine Ahrung! Ich bin nur als Mann verkleidet, im gewöhn⸗ lichen Leben bin ich Modiſtin.“ — Humoriſtiſches. In den Flitterwochen.„Glaube mir, liebe Paulg, als mir Deine Eltern Deine Hand zuerſt verwei⸗ gerten, war ich ſo unglücklſch, daß ich mich aus dem Fenſter ſtürzen wollte.„Und was hielt Dich davon ab, Geliebter?“„Die Höhe!“ Der kleine Verräther. Mutter:„Gib der Tante eines Hand zum Abſchied, Karlchen.— nun, wie ſagt man denn, wenn die Tante ae Karlchen:„Enplich allein!“* Bariante. Sage mir, was für Anſichtspoſtkarten Du haſt, und ich will Dir ſagen, mit wem Du umgehſt! Vorſtellung. Kommt da vor Kurzem ein Bäuerlein aus Großröhrsdorf nach der Reſidenz Dresden, um ſich neu auszuſtaffiren. Es erſtand auch ein forſches Jägerhabit, ſodaß ihm der Gedanke kam, mittelſt 2. Klaſſe die Heimfahrt anzutreten. Zufällig war Hofjagd in der Langebrücker Haide angeſetzt. Bei der Abfahrt vom Schleſiſchen Bahnhofe beſtieg noch ein Jäger das Coupee und glaubend, einen Jagdgenoſſen vor ſich zu ſehen, ſtellte er ſich vor:„. v. Burns⸗ dorf“. In Klotzſche ſtieg ein zweiter Jäger ein, welcher ſich gleich⸗ falls vorſtellend äußerte:„.. v. Waßdorf“. Nun meinte aber unſer Bäuerlein ein Uebriges thun zu müſſen und ſprach, ſich erhebend: „Unn ich bin vun Grußriehrſchdurf.“ Paſtor:„Nun, Fräulein Marhy, haben Sie auch ſchon einmal ernſtlich nachgedacht über die große Frage unſeres Daſeins?“ Mary: „Bis jetzt hat noch keiner unſerer jungen Herren bei mir nachgefragt, Herr Paſtor“. Er ſieht intelligent aus, der neue Scharfrichter““„Ja, man merkt's gleich, daß er nur Kopfarbeit verrichtet“. „Die kleinen Dinge dieſer Welt ſind es meiſtens, die uns dis größten Schwierigkeiten bereiten“,„Ganz richtig! Mein Haus z. B. konnte ich geſtern Abend mit Leichtigkeit finden, das Schlüffelloch aber unmöglichk — — ſech, auf Es Die etterte man war anar⸗ edreht apfen „ daß bringt ksfälle umge⸗ 6 rinokg unden pe dit ianer⸗ könne hauſen n dag fand Der⸗ ichnee tovbr. denen die in igers“ 10, iſt Poſt⸗ llitär, Vacken akteuß zands⸗ chtung iſt nun „ als vliegk, n Ane euders cht e, Aus⸗ 1 8 e ſtändz treten, elcher oplage Rach⸗ teichs ⸗ ſkreis ſalten, 5 der Ein⸗ + a“ in heiten eeine 19 5 110 ilſer roße ſcent 5 ell, Inter⸗ gauer⸗ Tele⸗ Mon, er ſo —— erre“ vöhn⸗ laube rwei⸗ ürzen zöhe!“ eine 1 haſt, aus firen, kam, fiagd ſiſchen einen urns⸗ zleich⸗ aber bend: inmal 119 fragt, man 3 die aber Manaßheſm, 26. Febenar. Geleral⸗ Anzelger, g. Selſe. wunderbarer Weiſe Schiff und Mannſchaft gerettet haf, ſpreche ich meinen wärmſten Glückwunſch zur Rettung der„Bulgaria“ aus. Kapitän Schmidt hat in echtdeutſcher Seemannsart und feſtem Gottvertrauen einen 24tägigen Kampf auf Leben und Tod ſiegreich gegen den Ozean geführt, unterſtützt von einer auf⸗ opfernden, pflichttrenen und braven Mannſchaft. Als Zeichen der Anerkennung verleihe ich dem Kapitän Schmidt das Kom⸗ thurkreuz des Hausordens der Hohenzollern. Sie werden die Namen der eine Auszeichnung verdienenden Mannſchaften durch den Geſandten mir mittheilen. Paris, 25. Febr. Deroulede erklärt in einem Brief an den Miniſterpräſidenten, er ſei nicht verhaftet worden, weil er in die Kaſerne eindrang, ſondern weil er im Kaſernenhof eine Anſprache an die Truppen richtete und ſie erſucht hatte, nach der Place de la Nation mit ihm zu ziehen. Jede andere Lesart ſei falſch. Er wolle ſich hinter keinerlei Zweideutigkeiten ver⸗ ſchanzen. Nach dem Bericht des Generalſtaatsanwalts wird weiter ausgeführt: Nach Verleſung des Befehls erklärte Deroulede dem Kommiſſar, er habe ſich nach der Place de la Nation in der Abſicht begeben, die Truppen zu einer aufſtändiſchen Bewegung fortzureißen und die varlamentariſche Republik zu ſtürzen, um eine plebiscitäre Republik an ihre Stelle zu ſetzen. Marcel Habert ertlärte ſeinerſeits, er habe Deroulede begleitet, wohl wiſſend, was dieſer thun werde, und er übernehme die Verantwortung über das, was ſie zuſammen gethan hätten. Deroulede und Habert wurden ſodann in die Bureaus der Polizeipräfektur ge⸗ bracht. Da die oben angegebenen Thatſachen derart ſind, daß ſie, wenn ſie bewieſen werden, das Vergehen der durch Reden und Ausrufe an öffentlichen Orten gegen Angehörige des Landheeres in der Abſicht verübten Provocation bilden, die letzteren von den militäriſchen Pflichten und dem Gehorſam abwendig zu machen, die ſie ihren Führern im Dienſte ſchuldig ſind— ein Vergehen, das nach Artikel 25 des Geſetzes vom 29. Juni 1881, das durch das Geſetz vom 12. December 1883 modificirt, beſtraft wird, und daß ferner Deroulede und Marcel Habert auf friſcher That verhaftet worden ſind, iſt gegen ſie auf Grund beſagten Artikels die Unterſuchung eröffnet worden. Unter dieſen Umſtänden hat ſich die Gerichtsbehörde veranlaßt geſehen, der Deputirtenkammer in Uebereinſtimmung mit Artikel 14 des Geſetzes vom 16. Juli 1875 davon Mittheilung zu machen. Das Blatt„Petit bleu“ publizirt ein Interview mit Ge⸗ neral Roget, welcher erklärte, er erinnere ſich nicht, daß Derou⸗ lede ihm perſönlich zugerufen habe, nach dem Elyſée zu mar⸗ ſchiren. Man mache keine Revolution mit einem Brigadegeneral. Dazu bedürfe es größerer Chefs. Er neige zur Anſicht, daß Deroulede etwas verrückt ſei.— Mehreren Blättern zufolge habe Deroulede beim erſten Verhöre geleugnet,„Nach Paris! Nach dem Elyſce!“ gerufen zu haben. Andere Journale wieder theilen mit, Deroulede habe ſich dem Polizeikommiſſar gegenüber geradezu gerühmt, daß er beabſichtigte, gegen das Elyſéee zu marſchiren. — Dem„Figaro“ zufolge befinden ſich unter den im Lokale der Patriotenliga konfiszirten Papieren an höhere Offiziere oder Generäle adreſſirte Briefe mit der Aufforderung, einen Staats⸗ ſſtreich zu machen. Die Regierung, welche weiß, daß dieſe Offiziere über jeden Verdacht erhaben ſind, lege den Briefen keine Be⸗ deutung bei. Meldungen aus Abeſſynien zufolge bemächtigte ſich Negus Menelik Ras Mangaſchas und kehrte nach Adis Abeba zurück. London, 25. Febr. In der eayptiſchen oder Sudan⸗ Frage ſiegte die Regierung im Unkerhauſe. Die Debakte brachte die Rechtfertigung der Regierungspolitik. Der Antrag Morleh von Hiberaler Seite wurde mit 167 gegen 58 Stimmen abgelehnt.(In der Kommiſſion für die Nachtragsforderung für Heereszwecke hakte Morley die Streichung von hundert Pfund beantragt, um damit eine Kritik an der Sudan⸗Politik der Regierung zu bekunden.) London, 25. Febr. Die„Times“ ſprechen ſich in einem Leit⸗ Ae über das Sciiclel der„Bulgaria“ au und ſagen, daß das Schiff ſolch ein Unbderfer beſtehen konnte, ſei in erſter Reihe dem Muth, der Tüchtigkeit und Disziplin der geſammten Beſatzung zu danken. Auch der vorzügliche Bau des Schiffes habe in nicht geringer Weiſe dazu beigetragen.„Standard“,„Chronicle“ und„Morning Poſt“ rühmen die bewunderungswürdige ſeemänniſche Tüchtigkeit und eiſerne Ausdauer der Offiziere und Mannſchaften der„Bulgaria“. »Stockholm, 25. Febr.„Aftonbladel“ berichtet aus Helſingfors, nichdem ber ruſſiſche Kaiſer es abgelehnt hat, das Präſidium des finnländiſchen Landtages zu empfangen, erübrige dem Ländtage nichts Anderes, als die Weiterberathung der Vorlage zu verweigern. Die Unruhe im Lande nehme zu. Die Bevölkerung begeune, Trauer⸗ kleidung anzulegen.—„Dayens Nyheter“ meldet aus Helſingfors: Der Generalgouverneur Bobickow übte auf den finniſchen Senat einen ſtarken Druck aus, um ihn zur Veröffentlichung der kaiſerlichen Botſchaft über die Wehrpflicht zu bewegen, während die Mitglieder des Landtages und Bürger der Stadt Helſingfors in verſchiedenen Verſammlungen und durch verſchiedene Vorſtellungen bei dem Senate die Veröffentlichung zu hindern oder ſo lange binauszuſchieben ſuchten, bis der Kaiſer von dem wahren Sachverhalt unterrichtet ſei. General Bobickow rief nun die Eniſcheidung hervor, indem er drohle, den Belagerungszaſtand zu erklären und ruſſiſche Gardetruppen in Finn⸗ land einrücke zu laſſen. Der Senat beſchloß daraufhin mit zehn gegen zehn Stimmen, wobei der Vorſitzende den Ausſchlag gab, die Veröffentlichung. Madrid, 25. Febr. Deputirkenkammer. Sol Ortega(Re⸗ publikaner) macht ſämmtliche Regierungen, welche aufeinander folgten, verantwortlich für das Unglück, welches Spanien getroffen. Redner ſchildert die Lage der in die Heimat zuruckgekehrten Soldaten als beklagenswerth und vergleicht ſie mit der glücklichen Lage der Offi⸗ ziere. Redner verlangt, daß die Schuldigen zur Rechenſchaft gezogen werden.— Nach dem„Heraldo“ würde Montero Rios ſofort nach der Genehmigung des Friedensvertrages ein neues Kabinet bil⸗ den. Graf Almenas nahm die beleidigenden Worte gegen General Linares zurück, in Folge deſſen findet kein Duell ſtatt. Havana, 25. Febr. Maximo Gomez iſt geſtern Nachmittag, begleitet von General Ludlow, dem Stabe und einer Abiheilung Kavallerie ſowie 2000 bewaffneten Cubanern zu Pferde und zu Fuß in die Stadt eingezogen. In der Stadt herrſcht große Begeiſterung. Waſhington, 25. Febr. Marineſekretär Long erklärte, es ſei ſicher, daß die Bezugnahme des Admirals Dewehy auf politiſche Gründe in ſeinem telegraphiſchen Geſuch um Entſendung des Schlacht⸗ ſchiffes„Oregon“ keine internationale Bedeutung habe. In anderen der Marine naheſtehenden Kreiſen iſt man der Anſicht, Dewey brauche die„Oregon“, um eine Anzahl kleinerer Schiffe ſeiner Flotte zum Zweck der Verſetzung der amerikaniſchen Mannſchaft nach den übrigen Inſeln des Archipels entſenden zu können. Waſhington, 25. Febr. Die Bitte des Admirals Dewey um Entſendung des Schlachtſchiffes„Oregon“ hat in amtlichen Kreiſen überraſcht. Hier herrſcht Beſorgniß, ob Dewey nicht nach Mitteln ſucht, um einer möglicherweiſe bevorſtehenden Intervention der euro⸗ päiſchen Mächte auf den Philippinen zuvorzukommen. Man glaubt, daß bei den letzten Bränden viel fremdes Eigenthum zerſtört wurde, und daß einige Kommandanten der in den dortigen Gewäſſern ſtatio⸗ nitten fremden Kriegsſchiffe erklären könnten, daß ſie für die Inter⸗ eſſen ihrer Landsleute Schutz verlangen. General Otis will in einer Woche 2500 Mann Verſtärkung. Im Senate wurde heute das Heeresgeſetz berathen, für das als erſter Redner Sewell eintrat und ausführte, die Vereinigten Staaten würden bald im Krieg mit Kuba ſein und auch auf den Philippinen ſei ein entſcheidendes Vorgehen nöthig. Hierauf berieth der Senat das Flußhafengeſetz. Bei dem Unterantrage, betreffend den Nicaraguakanal, wurde die Geſchäftsordnungsfrage zu demſelben aufgeworfen, doch wurde der Unterantrag mit 51 gegen 7 Stimmen als in Ordnung befindlich erllärt und dann einſtimmig dem Geſetze zugefügt. Mannneimer Getreide-Wocnenberleht vom 25 Februar. Ohne einen greifbaren Grund war der Ton für Weizen ein festerer. Von Amerika aus werden die Kämpfe auf den Philippinen als ohne Einfluss, obgleich das Angebot von geworden ist und die Forderungen guter Ablader sieh auf M 129 ½ für f. a. g. Februar /März Abladung erhöht haben.— Nach den vielen Enttäuschungen, welche die Mühlen in den letzten Jahren erlebt haben, sind sie im FEinkauf äusserst vorsichtig geworden und stellen sich, nicht mit Unrecht, auf den Standpunkt:„Die Botschait hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“. 8 Roggen war entschieden abgeschwächt. Pfflzer Roggen war von erster Hand zu M. 155 frei hier am Markt, während für aus- ländische Sorten sich ebenfalls willigere Abgeber fanden. Ursache der Festigkeit angegeben; die Baissiers wurden hierdurch zu Deckungen veranlasst. Auf unserm Markt blieb die Besserung bis jetat Laplata wesentlich schwächer Gerste In Braugerste sind die Käufer zurückhaltend. Für Futtergerste besteht wenig Frage. Hafer. Die Umsätze sind schwach, die Preise unverändept. Mais. Die Frage hat etwas nachgelassen. Die Forderangen von Amerika und Laplate erhielten sich auf gleicher Höhe, Die heutigen Notirungen sind⸗ Weizen. Red Winter II M. 133—186 Kausas II, südlicher„ 128½—129 8 nördlicher 5 130½—131 Hard Duluth I 7 180 Walla Walla„ 131— Nicolajeff 9 p5—9 pss 9 129—135 8 „ 10p—10 pis„ 138—150— Theodosia 10 pud„ 140—146 5 J0b i0%„ 150—156 Saxonska,„ 140—142 K Neuer Laplata, Jan. Febr. Abladung, 130—131 „ Febr./Märæ?„„ 129—129 ½ Roggen. Nicolazeff,„ 115—118— 1 Donau 1 112—415 8 5 amerikznischer Western 5 Gerste, russische Futtergerste„ 95 8. Hafer. russischer„ 115—130 amerikanischer weisser„ 120—122 UMais Mixed, altes 1 88 15„ neues, Februar Abladung„ 81 15 Laplata tale quale„ 84 Pfülzer Weizen M. 17.75 „ Roggen„ 15.75 per 100 Kilo Braugerste, Pffllzer„ 17¼½—17¾ ab hier Hafer badischer„ 15½—15/ Konkurſe. Pfalz. Ueber das Vermögen des Ledergroſſiſten Ernſt Him⸗ melspach in Pirmaſens. Konkursverwalter Rechtsanwalt Dann⸗ heiſſer daſelbſt, Hopfen. JNürnberg, 21. Febr. Obgleich die Zufuhren ſich auf be⸗ ſcheidene Ziffern beſchräukten und die Lagerbeſfände nicht ſo groß ſind, wie man nach ſo mancher ruhigen Woche hälte erwarten können, behielt der Verkehr am Markte zu Nürnberg doch den Charakter großer Ruhe. Im Verlaufe der letzten Berichtsperiode betrugen die Wochenumſätze nicht mehr als 500 600 Ballen; doch da der Export ſowohl für England als auch für Amerika keine nennenswerthe Thätigkeit entwickelte, ſind dieſe Umſätze nicht einmal ſo unbedeutend, wie ſie ſich ziffermäßig darſtellen Der Kundſchaftshandel kaufte, wie immer ſeither, grünliche Mittelgattungen zu 125—140 Mk. per 50 Kilo, während das Wenige, was für den Export gebraucht wurde, ſich aus geringeren Sorten rekrutirte. Was die Preiſe be⸗ triſſt, ſo haben dieſelben ſeit unſerem letzten Berichte wieder eine Einbuße erfahren, die in eiuer Preisdifferenz von—8 Mk,. per 50 Kilo(im Vergleich zu den zuletzt gemeldeten Preiſen zum Aus⸗ druck kommt und die in den wenigen verbleibenden Wochen der zweiten Hälfte der 1898/99er Saiſon kaum wieder ausgeglichen werden dürfte. Im Allgemeinen ſtellen ſich die heutigen Nolirungen wie folgt, letzte Notirungen in();: Marktbopfen 75•430(80—140) Gebirgshopfen 130—145(130—150) Hollidauer 120—145(120—148) do. Siegel 180—160(135—165) Württemberger 120—150(125—158) Badiſche 185—160(140—168) Elſäſſer 118—145(120—150) Spalter Land 140—480(160—190) Geſchäftliches. * Saccharin: Dieſer nun ſchon ſeit 12 Jahren im Handel befindliche Süßſtoff hat ſich, namentlich in Form der ſehr bekannten und beliebten Saccharin⸗Tabletten, als beſter, geſün⸗ deſter und billigſter Zuckererſaz immer mehr in Küche und Haus eingeführt und iſt ein ſehr begehrter Verkaufsartikel geworden. Es empfiehlt ſich daher für alle Drogen⸗ und Materialwaaxen⸗ handlungen, das Originalprodukt der Saccharin⸗Fabrik von Fahlberg, Liſt u. Co. in Salbke⸗Weſterhüſen a. Elbe zu führen, die allen Wiederverkäufern Plakate, Muſter, Gebrauchsanwei⸗ ſungen u. ſ. w. koſtenlos zur Verfügung ſtellt. MNachdruck verboten.) In Mannheim Einzig conceſſionirte Original Berlitz School of Languages unter der Oberleitu g von Proſeſſor M. D. Berlitz, 14162 P 2 Nr. 11, 2 Tipeen, gegenüber der Hauptpoſt. Verautwortlicher Direktor: St. Lobbenberg. „Engliſch, Franzöſiſch, Italieniſch, Spaniſch für Erwachſene von Lehrern der betreffenden Nationalität.“ „Andere Zweigſchulen in Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Breslau, Dresden, Hannover, Magdeburg, Köln, Elberfeld, Düſſeldorf, Stutigart, Karlsruhe, Crefeld, Stettin, Halle a. d.., Bremen, Braun⸗ ſchweig, Duisburg, Wien, Prag, Budapeſt, Paris, Lyon, London, Leeds, Bradford, Mancheſter, Neweaſtle o.., Nom, Zürich, Amſterdam, Kopenhagen, Newyork, Waſhington, Boſton und anderen Städten Europas und Amerikas“. „Augenblickliche Frequenz der Berlitz⸗Schulen über 60,000 Schüler, Damen und Herren“. „Unterrichtsſtunden von 8 bis 12 Uhr Vormittags und 2 bis 10 Uhr Abends“. „Bureauſtunden von 9 bis 123, 2 bis 53, 7 bis 10 Uhr. Sonn⸗ Kags geſchloſſen“. 8 „Auf Wunſch Unterricht in der Wohnung des Schülers“, „Nur Lehrer der betreffenden Nationalität“. „Converſation, Correſpondenz und Literatur“. 5 auch ſolcher, die noch keine Vorkennkniſſe beſtzen, zu er Zeit“. 5 „Beſte Referenzen von deutſchen und ausländiſchen Gelehrten und Schulmännern“. HHonorar, in Claſſen, aus 5 bis höchſtens 8 Mitgliedern beſtehend, don 70 Pfg. an die Stunde; Privatlectionen ebenfalls zu verſchiedenen Preiſen laut Proſpekt“. „Probelektion, im Inſtitut, gratis!“„Proſpekte gratis und franco“. „In den Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Methode, der Verlitz Methode, unterrichtet. In den Berlitz⸗Schulen lehr jeder Lehrer nur ſeine Mutterſprache, Franzoſen Franzöſiſch, Engländer Engliſch, Italiener Italieniſch u. ſ..“ „Alle„Berlitz Schools of Langualgs“ ſtehen unter der Oberleitung don Profeſſor Berlitz und ſind in den Proſpekten aufgeführt. Mit anderen Inſtituten oder Privatlehrern ſtehen die Berlitz⸗Schulen nicht in Verbindung und können deßhalb in keiner Weiſe für deren Erfolg in der Anwendung der Methode einſtehen“. „Nach der Berlitz⸗Methode lernt der Schüler von der erſten Lection an frei ſprechen“. „Nach der Berlitz⸗Methode hört, ſpricht und ſchreibt der Schüler, auch wenn er noch keine Vorkenntniſſe beſitzt, von der erſten Lection an nur die Sprache, die er erlernen will“. „Die erſte der„Berlitz Schools of Languages“ wurde im Jahre 1878 in Providence R. J. exrichtet. Die großen Erfolge, welche dieſelbe von Anfang an ertang, bewogen Profeſſor Berlitz, Zweigſchulen in den verſchiedenen Städten der Vereinigten Staaten zu gründen. Später wurde er durch zahlreiche Schreiben, welche ihm aus Europa zugingen, veranlaßt, ſeine Inſtitute auch auf die europäiſchen Hauptſtädte aus⸗ zudehnen und zur Zeit beſuchen mehrere Tauſend Schüler die ver⸗ ſchiedenen„Berlitz Schools of Languages“. „Die eigenartige Einrichtung und die Ausdehnung dieſer mit einander verbundenen Schulen ſichern dem Schüler Vortheile, wie ſie ihm kein anderes Sprachlehr⸗Inſtitut und noch weniger der einzelne Privatlehrer zu bieten vermag“. „In allen„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Methode, der„Berlitz⸗Methode“, und nach beſonderen Lehrbüchern unterrichtet, die auf Grund langjähriger Erfahrungen verfaßt und vielfach verbeſſert worden ſind“. „In den Berlitz⸗Schulen lehrt, wie oben erwähnt, jeder Lehrer nur ſeine Mutterſprache, wodurch, da außerdem nur Lehrer von wiſſen⸗ ſchaftlicher Bildung und reiner, dialectfreier Ausſprache angeſtellt werden, dem Schüler die Garantie eines guten Unterrichts geboten iſt“. „Auch beſuchen die Direktoren die Claſſen, um ſich von der rich⸗ tigen Claſſifizirung der Schüler und von ihren Forkſchritten zu über⸗ zeugen und um ihre eigene, langjährige Erfahrung in der Anwendung der Methode den Lehrern wie den Schülern zugute kommen zu laſſen“. „Bei Aufenthaltsveränderungen können Schüler, die in einer Schule belegten Stunden ohne Nachzahlung in irgend einer anderen Berlitz⸗Schule nehmen; auch ſtehen die Direktoren Schülern, welche auf der Durchreiſe begriffen ſind, gerne mit Rath und Empfehlungen bei“, „Die Berlitz⸗Methode, welche nun ſckon ſeit 1878 überall die wefteſte Verbreitung gefunden hat, iſt eine Nachahmung des Proceſſes, vermittelſt deſſen die Natur ein Kind die Mukterſprache lehrt und hat mit dem Syſtem des Ueberſetzens vollſtändig gebrochen. Von dererſten Lection an hört der Schüler während der Unterrichts⸗ ſtunden ausſchließlich die Sprache, welche er erler⸗ nen will, und niemals nimmt ein Lehrer der„Berlitz Schools of Languages“ die Mutterſprache des Schülers als Mittel des Ver⸗ ſtändniſſes in Anſpruch. Maßgebend ſind hierbei folgende Geſichts⸗ unkte: „Bei allen Ueberſetzungs⸗Methoden wird mindeſtens während neun Zehntel der für die Erlernung der fremden Sprache beſtimmten Zeit die dem Schüler bekannte Mutterſprache angewandt, während in dem von ihm zu erlernenden Idiom kaum eins von zehn Wörtern geſprochen wird. Das Unlogiſche dieſes Verfahrens liegt auf der Hand“. „Derjenige, welcher auf dem Wege des Ueberſetzens ſich eine fremde Sprache anzueignen ſucht, wird niemals vollſtändig in den Geiſt der⸗ ſelben eindringen und in ihr denken lernen, ſondern er wird zumeiſt von det einen Sprache in die andere wörklich überſetzen, was häufig eine Verſtümmelung der Sprache zur Folge hat“. „Die Kenntniß einer fremden Sprache mit Hilfe einer Ueber⸗ ſetzungs⸗Methode erworben, wird immer nur eine lückenhafte und ſehr unvollſtändige ſein, da ſich ja nicht für jedes Wort einer Sprache das genaue Aequivalent in der anderen findet. Jede Sprache hat ihre Beſonderheiten, ihre eigenartigen Ausdrücke und Wendungen, welche ſich durch eine Ueberſetzung überhaupt nicht wiedergeben laſſen, denn nicht ſämmtliche Begriffe, welche durch die Worte der einen Sprache ausgedrückt werden, ſind die nämlichen, welche die Worte der andern bezeichnen. Dieſeunumſtößliche Fbatſache allein ge⸗ ſetzungs⸗Methoden klar zu ſtellen und zu be⸗ weiſen, daßeeine Sprache nur aus ſich ſelbſt heraus erlernt werden kann, was ebenfalls durch die alte Erfahrung beſtätigt wird, daß Neiſende im fremden Lande das fremde Idiom faſt mühelos in verhältnißmäßig kurzer Zeit frei gebrauchen lernen, ein Ziel, dem der Schüler in der Heimath mit ſeiner Grammatik und ſeinen Ueberſetzungsübungen trotz mühevoller, langjähriger Arbett meiſt vergebens zuſtrebt“. „Der Unterricht nach der Verlitz⸗Methode ſoll den Aufenkhalt im fremden Lande erſetzen. Während desſelben ſoll der Schüler gleich⸗ wie der Reiſende im fremden Lande, nur die Sprache hören und ſprechen, welche er ſich anzueignen den Wunſch hat. Nach der Berlißz⸗ Methode macht ſich der Lehrer in den Anfangs⸗Leltionen, anſtakt zu überſetzen, dem Schüler mit Hilfe des Anſchauungs⸗ Unterrichts verſtändlich. Die fremöſprachlichen Bezeichnungen werden in ihrer unmittelbaren Verbindung mit den Handlungen und Anſchauungen gegeben, wodurch erreicht wird, daß der Schüler das fremde Idiom leicht, unwillkürlich, wie ſeine Mutterſprache, und nicht auf dem Umwege der Ueberſetzung gebrauchen lernt. Auch werden durch dieſes Verfahren die Schwierigkeiten der Grammask, die ja zum größten Theil überhaupt erſt durch das Ueber ſezen und Vergleichen mit der Mukterſprache geſchaffen werden, ungemein verringert. Es iſt beiſpielsweiſe für den Schüler ebenſo leicht zu erlernen:„Je vous vois“ als es ſein würde:„Je vois vous“. Die Schwierigkeit entſteht erſt, wenn der deulſche Schüler an ſeine Mutterſprache denkt, in der ja das Fürwort nach, anſtatt wie im Franzöſiſchen, vor dem Verbum ſteht. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der Werth der verſchiedenen Wörter und Satzformen dem Schüler viel leichter durch anſchauliche, praktiſche Beiſpiele klar gemacht werden kann, als durch abſtrakte Regeln“. „Das, was ſich auf dem Wege der Anſchauung nicht verſtändlich machen läßt, wird durch eine Verbindung des Unbekannten mit dem Bekannten— nach dem mathematiſchen Satz mit Hilfe zweier bekannten Größen die dritte unbekannte zu finden— und durch Beiſpiele in der Weiſe veranſchaulicht, daß aus dem Zuſammenhange die Bedeutung des Unbekannten leichb erhellt“. „In den ſpäteren Lektionen werden die fremden Wörter mit Hilfe des in dieſer Weiſe gewonnenen Wortſchatzes erklärt“. „Der geſammte Lernſtoff iſt in einer ſolchen Form gegeben, daß der Unterricht zum größten Theil in einer Unterhaltung zwiſchen Lehrer und Schüler beſteht“. „Endlich iſt bei der Zuſammenſtellung der„Berlitz⸗Methode“ auch darauf Bedacht genommen worden, zuerſt immer nur das Nüz lich ſte und Nothwendigſte zu geben, wodurch der Vortheil erzielt wird daß der Schüler, wenn er auch ſchon nach kurzer Dauer des Unterrichts ſeine Leltionen abbricht, dennoch ſeine Zeit nicht verloren hat; er wird vielmehr im Stande ſein, von dem wenigen Erworbenen bereits Ge⸗ brauch zu machen“. „Auf dieſen Grundſätzen baſirt die Berlitz»Methode, welche neben den außerordentlich günſtigen Reſultaten, zu denen erfahrungsgemäß ihre Benutzung führt, noch den Vortheil bietet, daß nach ihr das Sprach⸗ ſtudium, ſonſt als das langweiligſte und anſtrengendſte verſchrieen, ein wahrhaftes Veranügen gewährt, denGeiſt anregt und ſchon nach der erſten Stunde eine ungemeine, in ibter fördernden Wirkung nicht zu unterſchäßende Genugthuung und Zufriedenheit in dem Schüler lnügt um die Unzulänglichleit ſämmilicher Ueber⸗ erzeugt„ —— Selte Gen.-Anzeiger: Mannheim, 26. Februar⸗ ITet TLatr. 20.40, 1 Fr., 1 Lire, 1 Pesetz, 1 LeIi.80, 1 det. fl. L. G.&.—, 1 ö5.fl. W. A.70, 1 ö88t.-ung. Kr..85, 1 holl.fl..70, 1skand. Kr.=&.128, 1 alt. Grbl.&.20, 1 Rbl, alt. Krd.-Rbl.=.16, 1 Pess= 44.—, 1 boll.. 20, 7 add.fl. 12.—, .-Bk. π.50, 100 fl. 866 Tonv.-Münze 150 fl.-W. Coursblatt des„General. Anzeiger“, Mannheimer Fournal vom 24. Februar 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. + Einl. d. Ooup. u. verloosb. Obl. in Frankfurt a. M Jewell. Notiz für kura Wien,— desgl. zu den von Wian ans jewells festgesetsten Umrechnüngskursen. 5 Rual. aussehllessliak In Wlen resp. Post. ο.. ο neeeenelneeeeeeeseseeeenseeeeeeeeeers t0. π τ τν α νν οο νο α D οο 1912 1911 1905 1918 1899 1900 1898 1900 1919 1919 1927 1910 1921 1988 1899 1951 1901 1901 1900 1936 1837 1952 1958 1950 1921 1980 1919 1923 1921 1997 2047 1927 1946 1988 192⁰0 1920 1942 1945 1919 1905 1900 1987 1919 1920 1919 1947 1926 1987 * 1 1 * * 1 2 2 Amerikanische Werthe. Kupitsl und Zius in Gold. Eisenbahn-Bonds. Oallf. Paeilfle. I. Mtg. II. Mig. Cent Gar. 8 UI. 88.80.) III. Jaltfornia u. Oregon Oontr. Pacitfie.(Western) „ Goag-Valley) Tr.-C.(1899 105,80) 5 105.80) Ouie. Burl. Qu. Gowa-.) „(lowa-Dir.) „ Nebraska-Dlv.) Chio. Milw.(Paeifle.-Div.) 41989 110.80.) Rk. Jal. u. Paolfie. „ U. South. West. New-Orl.(IIlin.-.) Oinein. Spr. I. Mtg 1901 „(Lake Sbore) Denver Rio-Gr., I. Mtg. „(4½ 108.70bz.) o. M. Ggorglia Otr. Coll. Trat. Ulnols Central 1 Oalre Bridge Loulsv. u. Nashyv. I. Mtg. „(4 1940 95.bz) II. Mtg. Newrork Erie II. Mig. 5 IV.—— 0 Norchern Pas. Mtg. Pr. Llen 1 General Lien Oregon- u. Oallf. I. M. Oregon Rallr. Nav.-Os. Pas, of Missouri I. M. cons. Mrtg. 1 Lex Div. I. Mrtg. Pittsb. Cin.-Ch, St. Louis o. M. Ser. D. San-Pr. u. N. Pas. I. Mig. Sch. Pac. Calif. I. M. * I. onsol. M. St. Louls Frane. MW. Pix. „ Trust-B. 85. Louls Wichita u. W. Union Paelf. I. Mtg. Verdigris, gar. Miss. P. West. N. I. u. „„•6õöuUu 2 25„„„„ P. I. Mtg. Gen. M. Bds. u. Oert. Uncome-Bds. Nur Zint in Sold. in rozenten 100.70P.. 80 G. 102.50b3. 106.20 G. 117.80bf. G. 105.50bZ. G. 107.50bz. G. 105.80bz. G. 105.80bf. G. 108. 70bf.&. 1200.50 G. 119.80bz. G. 101.60 d. 126.80 G. 106.30P. 20 Gf. 106.80bz. G. 100. G. 99.70bà. G. 95b3. G. 104.50bz. G. 102.00bf. G. 101.90P. 80 G. 125.90b3. 68.60bz. G. 11480 G. 101.90b2. G. 68.40b·. G. 102.30bf. G. 101bz. 105.30P. 20 G. 114.50 G. 109.30 G. 110.30b. G. 112.30 0. 107.50bz. G. 114.50b. 116.80bz. G. 110.60b2. 104.40bz. G. 98 G. 106,80bz. G. 56.90. P.. 80 G. 17.70bz. G. —— 2* CTCCC E 8 d XN& „„„„e * Ptklz. Ld.(Bex, Max, 925 Allgem. 1 (Konv. 99.30 D. Kleinb. r. 102 95 u. 96(—VI—-) Bad,..-G. f. Rheinsch. u. 1903 Süad. Eisenbahn-Gesellsch. b. Auslöndische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. ln G. * (400r 98.10) 86 stfr. in G. Ellsab, stpf. G.(Kl.— sttr. G.(kl. K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8. „ GCar. 87 102.) 87 in 8. Gal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8. Gras Köflach 71 sttfr. in 8. 2 2 Südb. 2 101..) 72 stfr. in 8. Oesterr. Lokslh. 2000 stfr. in G. (kI.—.—) 100 fr. atkr. in G. Nordw. Obl. 74 sikr. in G. Lit. A(B 110.60) stfe. in 8. (Lomb.) stfr. in G. (KI.— efr, in G. (v. 71—)ttfr. in 0. Ung. Staatsb. 78 74 stkr. in G. 1 Brünn.-Ross. 72 sitr. in G. Stastsb. v. 83 sikr. ln G. —VIII E. sikr. in 8. IX C. 85 89.90) air. in G. (Eeg.-Neta stkr. in G. (20%—) 05 stfr. in G. Rudeltbahn sttr. in 8. „(Slakg))(600 101.40 atkr. in d. Ung.-Gallzische atkr. in 8. Ial. stg.(500r 60.80) 2500r Ital. Mittelm.(500r U8bz) Livornes.., D. u. 5% Büdital.(500r 63.200-H Toskanlsche Ceutral. Gotthardbahn Jura-Simplon v. 1894 v. 98 uk. b. 1908 bean gehwelzer Oentral v. 80 Rusg. güdost v. 07 gtrtr. Südw..-B.(gar.) Rjäsan-Koslow..-B. Rybinsk..-B. gar. atfr. * Fordost v. 1887 Anatoller Obl.. GM. 5 (408r 08.30) B. 1l. Osste de Minas atrkr. 5 Fortug..-B. v. 86 1— 8 1 Gor v. 89 I. Rg.(400r 83.4 v. 80 U. Rg. Salonique-Const. Jouet. Monast. in G. 440% „ 6„ 59456555* 3233„5335 „„„„„„ Prloritäts-Obligat. von Transport-Anstalten. A. Inländische. in Prozenten 102.30F. 20 G. 90.30P. 20 G. 102.60 G. 88.10bz. G. 90.70P. 97. 80 G. 80P. 70&. 100 b0ba. G. — IId 7obs, G. 110.60 G. 106. 70bS. G. 70,20ba. 113.50P. 118 G. 102.20. P.. 10 G. 98.60P. 30 G. 92. J0ba. 92.70P..60 G. Stöbz. . 0 p. 101. 40P.. 80 d. .fl./ 18. 30P.. 20 G. 60.380bz. G. 8bz. G. 68.0 P. 68 G. 68.20b, 10 G. 98.70P. 60 G. 100 g. Fr. 99. 70 G. 101.30 8. Fr.] 103.40P. 101.70 8. 101.30bl. G. 100.60 f. 100bf. G. 97.90bz. 66.30bf. 83. 40P. 24. 20bz. G. 59.70bf, G. 60.50bf. 2 LI ümſen-Erklärung: 24. Febr. Abrerhnungstage: 27. Febr. Notlrungstage für Prolongattonssätze 28. u. 24. Febr. 1899. Ergünzungen zum Kursblatt. N * X NN NNN& & 0 00 0 X X NN&X& N& * N 00 6. Staats-Papler Heut. Kurt, ſnllsenb-Rent. Rauk 128. 80 2. G. 8, Deutsche In Proz.„ Deutzahe ichs-Anl. bg.) 101. obs. G. 7 7 Maunheimer Bank 5 134ba, G. , d..0.90bx. ank. 2, apP. 80 G, Preuse, Honsec-Anl.(abg.) 5 101808 0. 3% 3 Natlb. t. 2 Ir 5 „»„101.60P. 80 G. 2 V. f„„IIbz. 2 bbs 8 9%% Nürnberger Vereinsbank Re. 218 G. Stägte-Sehuld-Sh. Re.60b. G. 3 Oberrheiusche Bannk 128.50b. G. Bad. Staats-Oblig(abg.) 1„.fl. 99.80bz. G. 85 5 9225 Oesterreich.-Ungar, Bank.fl. 1. P. 5 7 labg.) 100.70P. 50 G. 8„ Lünderbank„ 124.40bf. 8 v. 86 Gdee„100.60 08. 11 10„ Kreditbank „(8„. 96 92.90) 92 u. 94„ 100.90 G. 11½ 10%8 5.40 20be. Bayr. Ablsg-R.(KkKl.-—) 44½f 10080 G. 135 Ptülzlache Reang 3.0 6. „ 100. 80 P. 5-B8 5„. 8— 7 Er ei Bremer St.-Anl, v. 1i888 9 Rhein. Bank Mülh, 4 120 F. „(600 Ur v„ 9 2 8990 6. 12 1785 8 N. eln. Hxp.-Bauk.„165.70 P. 60 d. Hamburger St.-Hente 5 108. 10b, 5 Schaffh. Bankr.„151.20 G. „(V. 91 100.20% am. 87*Æ— süddeutschl.(Benk.)„ (8 v. 86—— v. 1888.„ 100.50 0. 8 4 21 168.50 0. St.-Oblig. v. 1897 Kre* 785 Gr, Hessische Aul labg)„ 00 90ba. 6. 5 nſonbank Wien (5000r 1002.) 100b3. G. 7 7 Ung. Eak. u. Wechselbank Er. 8 nt s% Woestdeutsche Bank 4 120 d. 3 Skohs. R.(kl.—— 50007 91.90ba. 17 1* Wien. Bankvr. H. 200140.50bf. G. „(090r 91.900 3000„91.0b. 9177 7* fl. 100— %FWuürtt. v. 1878—80(abg.)„101.10P. 1 6. 7 Württomb. Bankanstalt 146,40b3. G. 875„ sd) 1805. 6. 56„ Jotenbank.. 111.40 G. 3³.„ F. 1885 u. 87 labg.) 05 4 2 Vereinsbank.fl. 149.40bz. G. 277„(4. 91 102.05) 9 85* J0f. 10. 10. Niehltt vollbezahlſte Bauk-Alen. In Prozent. 2* ene 8s„„ telo. 7 1. Eftektenbank 700% Re, 12.50b3. 2„(3½ v. 95—— v. 96„. 10b. 92 8. 66 27 D. Ryp.-Bank 600% Ke. 180 P. 5 b. Ausländische.* U BJ. Ottm. 50% b Fr.ſu 115.80bz. G. 5 IhBeieische Rents 285 Fr. 90.80 G. Aktlen in muat Transp.-Austalten. Aae en. Borner Staats-Anl. v..„Fr— 11 11 Ludwigsh. Bexbd.„, fl. 70 P. 381 binl.(5000r—— v. 8„ 0ba. 6½ 2¼ TLüd. Büch, Hamb.„ u7bbz. F. dDibranzösische Rente Fr. 104.80 G. 3% 2½ Marienb. Mlawm.„ Re.— u 88 P. 400 Grlsck,.-B. v. 00 stfr. l. G. Fr 44.20 P. 5 Outpr. Sdb. St.„Re. 11.70 G. 1ů—⁴ Anl. v. 87(U.—.—] Fr.51.50P. 15 8 Pfülzische Maxbahn* 22 115 25 500r— 8855 Nordbahn„. 90 P. e n„.ff96.80 G, 5 4 eal. kente l. G. 20000„Lef 96.60.10% 7 7% Ansg. D. klenbd. 4 142.80 P. „(U. 96..10b2 1000%.„Leſ bz. d. 10 Allg. Lok.-Strassenbahn„ 191.0ben. „ 1100 500 96bz.) 1000 4000 Le 96b. G. OCassel Strassenbahn„„126.80bes, G, 1 5„ btfr. I. G. 155 95.10)„ Le 1214 1276 Prankfurter Trambahn. Pr. 251 G. 5½„——„ Le 71 Köln Strasseubahn Fr. 251 P. 0 15 88.85 2000 ör 5„ Leſ 10 Nürnberg-Fürth Strasseub. 262bs. 4 amort. v. 80 8. III, V. Leſ 91.80 8.%% 1 Sddd. Eisenb.-G.„ 1590. ſremburg-Anl. v. 1804 Fr— 5 Disch. H. u. Schift. 600 G. 2. Aorweg.-Anl. v. 1892 loir. 8 Frankfurter Schleppsch.„ 100.100. G. „(20400r 102.) 1 94.% 10 G. 0 8 Humburg-Amerik. Packetf.„— u 128.70 G. 4 ev. v. 88 2040br— 4 5 FForddeutscher Elogd. 116.30 P. 20 G. geee de gen, 025210 0 Itien ausländischer Trauzport.Tnstalfen. 55 0 2— In Prozentes 1 be. 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Komm. v. 71 8 Köln-Minden 5 Lübeek v. 1868 8 Madrid 80(Com. 86— 4 Melning. Präm.-Obl. 4% Neapel abg,(unab.—) 3¼§ Oesterreleh. L. v. 54 v. 60(U. 8 Fr. „„„„„46 — „ * * — * * „ — „ „ * „ — 53%%%„ —.-Rl. in Prozenten 150.80 P. 0 G. 175.10ba. 184 0. 189.80 G. 139.20b·. d. 197bx. 147.50b. G. 13 P. 106.f0br. g. 4½&Triest 55(4% 80—-—0.fl.— 8 Türk(U I17Uz.(p. St. 1. 40 Fr. 116. g0b. G. Unyerainsliche Loose. Per St. in M. Ansbach-Gunzenhauser 5 5 fl..88.90ba. Aug, burger 8 5 7/2b. Braunschwelger„ Re. 20 Clary Eürstl.—„.fl. 40— Finländlsche 0— 4 Re. 10.— Frelburger„ 8 Fr. 15 20.80bl. Genus. 8 Lie. 150— Malländer.„ 5„Le. 45.45 8. 7 5 5„Le. 10 14.40ba. Meininger 0 1 5.fl. 724.50b. Neuchätel 5„ Fr. 1026.80ha, Oesterr. v. 64 5. fl. 10— Oesterr. v. 58„.„.fl. 100 352b. Okoner 8 5„5. fl. 20.— Ostender. 0 Fr. 28- FPalfy Fürsl. FS. 40 Pappenbeim„„.fl. 7 23.70bl. Rudolf-Stift. 5„.-f. 10— CCCCCCCCC— St. Genois„*.fl. 40.— Ungarlsche Staatsl.,„.f. 100 209.80b. Venetianer 0 5 Le 30 28.50b. Waldst.-W. 2 2 2—.fl. 20— Geldsorten. Brief.] Geld 20 Franken-St.. 8 10.22 16.18 2 1„ 0— 5— el 2 Bollars in Gold 5*.21.17 Dukaten.—.67.69 5 al maroo 5 5 2 27.95 27.85 Englische Zovereigne 2 8 g 20.10 20.36 Papiergeld. Brief. J Geld. Amerik. pr Dollar— 5—.18 Frunzös. pr. Fr. 100 2 2— 80.95 Oesterr. pr. ö fl. 100. 5— 109.40 Russ. pr. 8. R. 100 2 N—— G Reichsb. Diske 4½, Wechsel. Frankf.Bk.-Disk.%½ In DS. Kurze Sicht.—8 Monate. Reichsmark Heut. Kurs Heut. Kurs Amsterdam hfl. 100 21 168.50h3.— Antwerpen B. Fr. 100 3½% 80.88.90bz.— Italien Le 100 5— 75. 75%8 7öba.— London List. 1 3— 20.41bz. 20.485.395 Madrid Ps. 100 5——— Newyork Doll. 10o0(—-— Parla Fr. 100 3— 80.05bz.— Schwelz Fr., 100 4% 80.85b3.— Petersburx.R. 100—-——— Triest.fl. 10——— Wan.f. 100 5— 169,48ba 55 — *. 8.— eeeeee + u el 0 G. 9f buten r. Bad. Staats⸗ Nelm Bezug von Gas und Waſſer Eintritt von Froſtwetter die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wohl als auch die Zuführ⸗ ungen zu denſelben in ge⸗ Jiteenſchafts verſteigernn Uug wird der Ehefrau des Philipp HGoldſchmitt dahier, nachſtehende Montag, den 27. ds. Mts. No, 10 öffentlich zu Eigenthum verſteigert: Swetzingerſtraße 47, mit⸗Seiten bau, Querbau und aller liegen ſchaftlicher Zugehör im Flächen maße von 5 ar 23,60 qi neben 11 Zähringer und Peter Ehe⸗ Seite. 9 Hikauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe hier die Regelung derſelben in den Stadttheilen Käferthal⸗Waldhof u Neckarau betr. (48) Nr. 13973 J. Wir ſehen uns veranlaßt, darauf hinzu⸗ weiſen, daß mit der Einverleib⸗ ung der früheren Gemeinden Käferthal⸗Waldhof und Neckarau in die Stadt Maunheim das Ortsſtatut, betreffend die Sountagsruhe im Handelsgewerbe, 1 8 — * Für alle lediglich in den Con⸗ loren der VBanken, des Großhan⸗ dels, der Fabriken u. ſ. f. be⸗ ſchäftigten Handelsgehilſen wird die Beſchaftignug au Sonn und Feſttagen auf die Zeit von 10—12 Uhr Vormmittags ein⸗ heſchränkt. Am erſten Weihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfingſtfeiertage dürfen die in 81 bezeichneten Handlungs⸗ gehilfen überhaupt nicht beſchäf⸗ ügt werden. ſich nunmehr in ſeiner Wirk⸗ ung auch auf die oben benann⸗ idel neuen Stadtteile erſtreckt. Maunheim, 9. Februar 1899. Großh. Bezirksanit: Frech. 18465 Sktkauntmacung. No. 7213. Die Bedürfnißan⸗ alt auf dem Marktplatz G 1 oll pom 1. April d. JS. an auf ein Jahr im Submiſſionswege vervachtet werden. Pachtangebote ſind mit der Aufſchrift:„Augebot für die Bedürfnißanſtalt“ verſehen, bis Moutag, 6. März d. Js., Vorm. 11 uhr anher einzureſchen. 14028 Die Pachibedingungen kdunen im Rathhauſe Zimmer No. 18 eingeſehen werden. Manuheim, 20. Februar 1899 Das Bürgermeiſteramt: Ritter Lemp. G Hauntmachung. Zur Vermeidung von Störungen und etwaiger Schäden. machen wir die verehrlichen Conſumenten ergebenſt aufmerkſam, daß bein eigneter Weiſe gegen Froſt und nanentlich die ellerläden während der Wintermonate geſchloſſen ge halten werden müſſen. 1ne Malluheint, 3. Novbr, 1898. Die Directſon der ſtävt. Gas- u. Waſſerwerke. In Folge richterlicher Verfüg Niichbaum, Margarethe geb Liegenſchaft Mittags 2 uhr im Rathhauſe dahier Zimmer Ein dreiſtöckiges Wohnhaus alt Eheſrau, 17,00 Pek. Der Zuſchlag erfolgt ohne Vorbehalt, weun der Schätzungs⸗ preis auch nicht erreicht wird. Jährliches Mietherträgniß 33 6 Mark. Mannheim, 10. Febrnar 1899 Der Großh. Notar. Kuenzer. 13501 Groſh gad. Slaals⸗ Eiſenbahnen. Die Abpflaſterung der Zu 9 auf dem Rheinbahnhoſe Nannheim, etwa 1900 am mit andſtein, iſt zu vergeben und werden ſchriftliche Angebote päteſtens bis 11. März d. Zs., Wermmtags 11 Uhr auf miei⸗ ner Kauzlei angenommen. Pläne und Bedingungen liegen endgjelbit zur(iüſicht auf. Guſchlagsfriſt 3 Wochen. 14686 taunherm, 23. Febrütar 1899 Bahnbauinſpektor. angeſchlagen zu Ciſenbahnen. Verſteigerung. 14652 Montag, 27. frebruar l. Js,, VBormſttags 11 Uhr derſteigern wir in unſerer Land⸗ güterhalle llein Pack veder, 77 eg. Oſſentlich gegen Baarzahlung wozu Kaufliebgaber eingeladen we den Maunheim. 4 rehrnar 1899. r. Güle berwaltung. Umzügoe, peditlon von Reiſeeffecten „Trausport von Flügels enos, Geldſchränke unter 1 Garautie übernimmt Higſt 12951 J. Kratzert 2511. K 2, 11. ſtenographie. Stem Stolze-schrey. dalunterrſcht an Damen und Heiren ertheilt grüudlich. irken eub. O. 8 an die kdinnon erbeten 8SS 25 Fekaunimachung. General-Anzeiger, Mannheim, 20. Februnr, Die Repfſion der Klaſſeneintheilung des laudwirthſchaftlichen Geläudes betr. Das Protokoll über die nach dem Getetz vom 3. Auguſt 1898 vollzogene Prüfung und Verich⸗ tigung der derzeitigen Eintheilung des landwirthſchaftlichen Gelän⸗ des der Gemarkung Feudenheim in Klaſſen iſt während der 21 Tage vom 28. Februar l. Is. bis mit 17. März l. Is. Im Rathhauſe hier zur Einſicht der Betheiligten öffentlich aufgelegt. Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Einwen⸗ dungen gegen die beſtehende Klaſſeneintheilung und die in dem Protokoll verzeichneten Aen⸗ derungen derſelben innerhalb dieſer Friſt ſchriftlich oder münd⸗ lich bel dem Gr. Steuerkommiſ⸗ ſär in Maunheim oder bei dem Nathſchreiber hier vorgebracht werden können. Spätere Ein⸗ wendungen ſind nicht zuläſſig. Feudenheim, 24. Febr, 1899. as Bürgermeiſteramt: Bohrmann. 14675 Gewerbebcren und Handwerkervetband. Nächſten 14660 Montag, 27. Februar l. Js., Abends 9 Uhr hält unſer Vorſtandsmitglied, Herr Mechaniker A. König im Vereinslokal(Raſino, NR 1, 1) einen Vortrag über „Das Haudwerk in Mann⸗ heim ſeit Gründung der Stadt bis auf die Neuzeit“, wozu wir unſere Vereins⸗ und Berbandsmitglieder freundlichſt einladen. Mannheim, 28. Februar 1899. Der Vorſtand. NTanmmnhgelra. Sountag, 26. Februar 1890, Abends 6 uhr im Lokale Voktrag für Lehrlinge von Herrn Hauptlehrer Haußer ier über: „Deutichlauds Handel im 19. Jahrhundert.“ 14396 Der Vorſtand. 1für Handlungs⸗ 009 10 Jelein 8 (Kaufmänniſcher Verein), Damburg, Kleine Bäckerſtraße 32. Ueber 57000 Mitglieder. Koſtenfreie Stellenvermittelung. In 1898 wurden 6032 Stellen beſetzt. 14378 Vereinsbeitrag M..— Geſchäftsſtelle in Mann⸗ heim bei Herrn Eugen Baner, im Hauſe Stöck SFiſcher, Rheinſtraße 8 Freiwillige Fenerwehr. III. Compagnie. Montag, 27. d.., Abends ½9 Uhr Gesellige Zusammenkunft bei Kamerad Schlupp, + 8.. Der Hauptmann: C. Grunewald. 14461 Allgemeiner Weiblicher Kranktuvet⸗ ſiherungs⸗Vertin Erheberin: Marg. Braunwarth. Montag, 27. Februar 1899, Abends 8 Uhr Gentral⸗Verſammlung im Nebenzimmer des „Freiburger Hofes“ 8 2, 8. Tagesordnung: 1. Rechnungsbericht pro 1898. 2. Ergänzungswahl des Vor⸗ ſtandes. Wahl der Rechnungsrepi⸗ ſoren. Souſtige Vereinsangelegen⸗ heiten. Zu zahlreichem Beſuch ladet Höflichſt ein 14472 Der Vorſtand. Weißnähen und Sticken wird gut und billig ausgeführt. 75992 8S 3, 5, 3 Tr. rechts. Piauninos, bewährtes Fabrikat, mit kräf⸗ tigem ſtlang und ſchöner Aus⸗ ſtattung werden zu dilligen Fabrikpreiſen beſorgt 73729 II 9, 31, Part.⸗Wohnung, woſelbſt ein Juſerumen zur An⸗ ſicht betelt ſleht⸗ 8. 4. und Kr Beginn des Sommerſemeſters: 18223 Der Director: IṼ 95—5 4 2 1* 5—* 72 8 2 55 Bekanntmachung. No. 6289. Betrieb der 12 über den Altrhein bei Sandhofen betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß der Stadt⸗ gemeinde Maunheim durch Erlaß Gene Miniſteriums des In⸗ nern vom 11. November 1897 die Genehmigung zur Errichtüng und zum Betrieb einer Ueberfahrtsanſtalt auf dem Altrhein zun Ueberſetzen von Perſonen, Fuhrwerken und Vieh, vom unteren Ende der ſogenannten Frieſenheimer Rheininſel beim Dehns'ſchen Anweſen nach dem rechten Üfer des Altrheins bei Sandhofen ertheilt wurde. Die Fähre wird nur während der Zeit vom 1. März bis 1. Noveuſber ds. Js. in Betrieb genommen und ſind die Fahr⸗ zeiten wie folgt feſigeſetzt: in März und Oktober von Morgens 7 bis Abends 6 Uhr. Im. April, Mai. Juni, Jult, Auguſt und September von Morgens 6 bis Abends 8 Uhr. Zur Zeit der Heu⸗ und Ohmeternte wird die Fahrzeit auf die Stunden von Morgens 5 bis Abends 9 10 ausgedehnt. Für die Benützung der Fähre gilt der nachſtehende Gebührentarlf: Gebührentarif für die Fähre über den Altrhein bei Sandhofen. oun Peſon zu Fusßs pf 5 it Trägfe rt 4.„ leeres Fuhrwerk, pro Zugthter 555 5.„ 8beladenes„ 5— 30„ 8. Eine Perſon mit Radkarren oder Fahrrad 10„ 7. Ein Stück Großvieh(Ochſe, Pferd Kuh) 10 5.„„ Kleinvieh(Schafe, Ziege, Schweine) 5 9. Eine Schafherde von Über 50—100 Stück 2 M. Gemäߧ 15 der Fährordnung ſind die Einwohner von Sandhofen von der Entrichtung der i für ſich und ihre zum landwirthſchaftlichen Betrieb auf der Frieſenheimer Inſel eingeſtellten Perſonen, Fuhrwerke und Vieh beſkeit. Maunheim, den 22. Februar 1899. 4657 Bürgermeiſteramt: Ritter Schaum. Bekanntmachung. No. 2041. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ und Töchterſchule ein⸗ treten ſollen, findet in der Zelt vom 6. bis 1l. März(. Js., jeweils ugchmittags von—4 uhr auf dem diesſeitigen Geſchäfts⸗ zimmer, Frledrichſchule U 2, ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule über⸗ treten ſollen. Gemäß 8 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 werden alle dieſenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufge⸗ nommen, die in der Zeik vom 1. Juli 1892 bis einſchließlich 30. Juni 1898 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1893 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. 5 hier geborene ſinder in nur der Impfſchein für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und ceburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. 5 Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28s Mark pro Jahr. Mannheim, den 15. Febrnar 1899. Das BVolksſchulrektorat: Dr. Sickinger Höhere Handelsſchule zu lainz Beginn des nenen Schuljahres 10. April. Die mit dem Realgymnaſtum verbundene Handelsſchule hat den Zweck, eine intenſive Fachblldung zu vermftteln und beſteht aus 2 Klaſſen, welche der Oberſekunda und Unterprima gleich⸗ laufen. 14448 Bedſugung für Aufnahme in die Unteiklaſſe iſt der Nachweis der Befähigung für den Einjährig Freiwſlligenvienſt oder ſtatt deſſen eine Aufnahmeprüfung.— Nähere Auskunft ertheilt Die Großherzogliche Direktion — des Realgymnaſiums u. der höh. Handelsſchule. Das Knaben-Peuslonat von H. Büchler, Rastatt, übernimmt, wie seit Jahren, schwächliene, sehwer zu er-⸗ zlekende Kuaben. die theils aus Mangel an Lernlust, theils aus schwacher geistiger Veranlagüng, in den Schulen nicht mit⸗ kommen und einer streugen Aufsieht bedürfen. Das Institut bereitet aueh mit bestem Erfolg aur Einjähr. Freiw.-Prüfung vor. 14535 Erziehungsanstalt von Dr. Plähn, Realschule zu Waldkiroh(Breisgau). Badischer Schwarzwald. 90 Penslonäre, 18 Lebrer, Aufnahme vom 8. Jahr an; sorgfältigste Erzishung und Pfloge; vorzüglione Lage; ausgez. Empfehlungen Pension nebst Schulgeld von 750 Märk(Vorsch.) bis 1100 Mark(Untersec.) Durch Erlaß des Reichskanzleramts hat die Schule ſeit 1874 das Recht, Zeugniſſe über wiſſenſchaftl. Befähigung ihrer Schiller zum einjähr.⸗freiw. Dienſt auszuſtellen. 14360 14062 eis⸗Berkündigun Ingenieurschule zu Hannheim Fachschulan für Maschlnendau und Eleckrotechnik. MHittwoch, den 12. April. Das ausführliche Schulprogramm wird durch das Secretariat koſtenlos überſandt ⸗ P. Wittsaek. 2 Kaiser- Blume telnster Sect Züss, halhtrockon U. krocken von Gebrüder Hoehl in 10005 geisennefm. K. Schaumwein Kellerei. Vertreter: J. W. Frey, Mannbheim. M. 575 000.— baar. daruuter Haupttreffer von Mk. 100,000; 50,000; 25,000 u. ſ. w. kommen zur Ziehung in der Geldlotterie zu Gunſten der deutſch. Colonien vom 14. bis 18. April. Looſe à.30 oder 10 St. mit 1 Freiloos Porto u. 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