e. die ahr hen en) Ir, * 28 L ind 512 ſere en⸗ 704 den 194 ter N. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2370. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. 1109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſle und verbreiltile Ztilung in Maunheim und Umgetend. Verantwortlich: für den voliliſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil! Fruſt Müller. für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journatl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpftals.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblakt.) E 6. 2 Nr. 39. Dienſtag, 28. Februar 1899. Erſtes Blatt. Ein Bismarck⸗Haus für das deutſche Volk Man ſchreibt uns aus Berlin:„Es ſcheint der weiteren Oeffentlichkeit noch nicht bekannt geworden zu ſein, daß vor Kurzem ein aus Bismarckverehrern zuſammengetretenes Komitee die Errichtung eines Bismarck⸗Hauſes in Stendal, nach Analogig des Goethe⸗Hauſes in Weimar, beſchloſſen hat. Der Gedanke eines Bismarck⸗Hauſes wird gewiß in allen deutſchen Gauen begeiſterten Widerhall finden, aber ſo ſehr im beſten Sinne des Wortes Otto Bismarck nach eigenem Geſtändniß ſtets an der Scholle gehaftet und ſo ſehr die Altmark es ſich immer zum Vor⸗ zuge rechnen kann, das Stammland der Familie Bismarck und ihres größten Sohnes zu ſein, ſo iſt doch für ein ſolches Denk⸗ mal deutſcher Treue, für ein Bismarck⸗Haus, Stendal nicht der rechte Ort. Das Bismarck⸗Haus gehört nach Berlin. Hier, wo Bismarck mehr als ein Menſchenleben hindurch ſein groß⸗ artiges Wirken entfaltete, wo das nur durch die Einigung Deutſchlands ermöglichte, faſt beiſpielloſe Aufblühen der Stadt, die Denkmäler, die öffentlichen Bauten, ja ſchon die Straßen⸗ namen immer an ſein Werk gemahnen werden, hier iſt die Stätte, wo auch das Bismarck⸗Haus ſeinen Platz finden muß. Ein Monumentalbau, nicht zu groß, in einfachen und, bei dem Weſen des Titanen, doch grandioſen Formen, ſoll das Bismarck⸗ Haus werden, in welchem Alles, was der große Führer und Einiger der Nation ſelbſt gedacht, geſprochen und gethan, was Wiſſenſchaft, Kunſt, Publiziſtik über ihn und ſein Werk ge⸗ ſchaffen und geſchrieben, Gemälde, Statuen, Bücher, Archiv⸗ publikationen, Zeitungen, Humoriſtika, zuſammengetragen wer⸗ den ſoll zu einem großen Ehrendenkmal für den Gefeierten. Auch das jetzt in dem abgelegenen Schönhauſen faſt verſteckte Bismarck⸗Muſeum würde die Pietät des Sohnes und Erben zweifellos gern dem Bismarck⸗Haus zur Verfügung ſtellen. Sollte das Reich als ſolches ſich nicht veranlaßt finden, die Ehrenpflicht der Erbauung eines ſolchen Bismarck⸗Hauſes zu übernehmen, ſo wird die Opferfreudigkeit des deutſchen Volkes in allen ſeinen Schichten, politiſche, kommunale, wirth⸗ ſchaftliche Verbände, Private, hoch und niedrig, zweifellos auf eine bloße Anregung hin ſich in ſo glänzender Weiſe offenbaren, daß auch ſo der Gedanke zur Verwirklichung gebracht würde. Denn zwar lebt Bismarck trotz ſeines Todes noch ſehr unter uns, daß das Urtheil über ihn noch nicht überall ein ganz objektives, von keiner Parteileidenſchaft mehr beeinflußtes ſein kann; aber ſein Tod und namentlich ſein letztes Vermächtniß an die Nation, ſeine„Gedanken und Erinnerungen“ haben die Gegenſätze doch ſchon ſo weit gemildert, daß die überwiegende Mehrheit des Volkes dankbar in ihm denjenigen erkennt, der uns zur Nation gemacht und das politiſche Bewußtſein in uns ge⸗ weckt, in dem ein gütiges Geſchick verkörpert und vereinigte, was gut an unſerem Volle, und künftige Generationen werden, wenn erſt der Streit des Tages ganz von ihm abgeſtreift und ſeine Geſtalt ins Legendenhafte gerückt ſein wird, in noch höherem Grade mit Stolz ſich immer bewußt ſein: Er war Unſer! Und darum ſoll die Geſtalt Bismarcks dem deutſchen Volke lebendig erhalten bleiben, darum iſt das Bismarck⸗Haus ein Bedürfniß für die Nation.“ Die Einrichtung von Arbeitskammern. Beim Zuſammentritt des Reichstags hakten die Centrums⸗ abgeordneten Dr. Lieber und Dr. Hitze folgenden Antrag über die Einrichtung von Arbeitskammern eingebracht: Die verbündeten Regierungen zu erſuchen, thunlichſt bald dem Reichstag einen Geſetzentwurf zum Zwecke der Errichtung von Arbeitskammern vorzulegen, um ſo„den Arbeitern den freien und friedlichen Ausdruck ihrer Münſche und Beſchwer⸗ den zu ermöglichen und den Staatsbehörden Gelegenheit zu geben, ſich über die Verhältniſſe der Arbeiter forklaufend zu untertichten und mit den letztern Fühlung zu behalten“(kai⸗ ſerliche Februar⸗Erlaſſe vom 4. Februar 1890). Die nationalliberalen Abgeordneten Frhr. Heyl zu Herrns⸗ heim, Baſſermann, Dr. Haſſe, Münch⸗Ferber, Graf v. Oriola und Prinz zu Schönaich⸗Carolath haben dazu folgenden Zuſatzantrag eingebracht: Die verbündeten Regierungen zu erſuchen: für die Pflege des Friedens zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geſetz⸗ liche Beſtimmungen über die Formen in Ausſicht zu nehmen, in denen Arbeiter durch Vertreter, welche ihr Vertrauen be⸗ ſitzen, an der Regelung gemeinſamer Angelegenheiten betheiligt und zur Wahrnehmung ihrer Intereſſen bei Verhandlung mit den Arbeitgebern und mit den Organen der Regierung be⸗ fähigt werden(kaiſerliche Februar⸗Erlaſſe); 1. zu dieſem Zwecke den Ankrag Lieber⸗Hitze dahin zu erweitern, daß die in dem Geſetze betreffend die Gewerbegerichte vom 29. Juli 1890 enthaltenen Beſtimmungen in der Weiſe geſetzlich ausgebaut werden, daß die Landeszentralbehörden verpflichtet ſind, überall da, wo Gewerbegerichte beſtehen, oder ſolche noch er⸗ richtet werden, die Beſtimmungen des 8 6 dieſes Geſetzes für die Fabrikbetriebe und die in denſelben beſchäftigten Arbeiter in Anwendung zu bringen. Den auf dieſe Weiſe getrennten Sektionen, welche die Unternehmer von Fabriken und die Fabrikarbeiter umfaſſen, liegt ob: a. zur Unterſtützung der „* zurichten; b. Gutachten zur Förderung der gewerblichen In⸗ tereſſen an Staats⸗ und Gemeindebehörden abzugeben und Jahresberichte zu erſtatten; e. Wünſche und Anträge, welche die geſundheitlichen Verhältniſſe der Arbeiter und die Für⸗ ſorge für Arbeiterwohnungen betreffen, zu berathen und den Behörden vorzulegen; 2. die Funktionen dieſer Sektionen als Einigungsamt im Falle von Streitigkeiten zwiſchen Arbeit⸗ gebern und Arbeitern dahin zu erweitern, daß ein geſetzlich ge⸗ ſicherter Verhandlungszwang eingeführt wird. Dieſer Antrag geht davon aus, daß einſeitige Arbeiterorga⸗ niſationen unter dem Einfluß der zumeiſt von der Sozialdemo⸗ kratie beherrſchten Berufsvereine einen um ſo engern Zuſam⸗ menſchluß der Arbeitgeberverbände zur Folge gehabt haben und noch haben und daß ſich in Folge deſſen die Gegenſätze nur ver⸗ ſchärfen. Eine friedliche ſoziale Weiterentwicklung hat die Soli⸗ darität von Arbeitgebern und Arbeitern zur Vorausſetzung. Die vorgeſchlagene Sektionsbildung dient dem Zweck, auch wirklich Vertretungen ausſchließlich der Fabrikbetriebe zu gemeinſamem Zuſammenwirken zuſammenzuführen und alle friedenſtörenden Tendenzen und ſich unbefugt einmiſchende Nichtbetheiligte fern⸗ zuhalten; dieſe Sektionsgewerbegerichte ſollen dann aber auch für die Verhandlungen mit der ſachgemäßen Autorität ausge⸗ ſtattet werden. Ein offenes Geſtändniß. Auf dem letzten Parteitage der„Genoſſen“ in Stuttgart er⸗ klärte Herr v. Vollmar, es könnte der deutſchen Sozialdemokratie gar nichts Unglücklicheres paſſiren, als daß ſie jetzt genöthigt wäre, die politiſche Macht zu übernehmen. Der ehemalige Sozialdemokrat E. Zimmermann ſchreibt hierzu Es würde eine Vetternwirthſchaft geben, wie ſie toller gar nicht zu denken wäre, und ein unausſtehliches Jagen nach Aem⸗ tern und Stellen. Schon heute iſt es in der Sozialdemokratie leider eine nicht ſeltene Erſcheinung, daß die tüchtigſten und opfermuthigſten Leute öffentlich angegriffen, heruntergeriſſen und nach allen Regeln der Kunſt in den Verſammlungen abgeſchlachtet werden; weshalb? Lediglich deshalb, weil ſie irgend einen Poſten in der Partei bekleiden und weil ſehr viele Andere da ſind, die ihn glauben ebenſo gut oder noch beſſer ausfüllen zu können. Gewerbsmäßige Nörgler gibt es in jedem ſozialdemo⸗ kratiſchen Vereine und Vereinchen; die jeweiligen Vereinsleiter wiſſen ſchon die Mittel, den Kläffer ſtill zu machen: wir wollen ihn zum zweiten ſtellvertretenden Reviſor machen! heißt es. Seine Wahl wird dann wirklich durchgeſetzt und— der Kläffer iſt ſtill, er hat ja das erſehnte Amt. Die Aemterjäger ſind die ſchrecklichſten Diskuſſionsredner. Mit breitem Behagen kauen ſie nach, was die Anderen ſchon geſagt haben, oder ſie machen Oppo⸗ ſition; faſt ſtets aber ſprechen ſie nicht der Sache wegen, zu der meiſt nichts mehr zu ſagen iſt, ſondern nur, weil ſie ihre Perſon bei den Parteigenoſſen wieder in empfehlende Erinnerung bringen wollen, damit ſie bei einer Wahl nicht vergeſſen werden.“— Zimmermann kommt dann auf das bei den Sozialdemokraten „ungeheure große“ Mißtrauen zu ſprechen, das er auf die Zeit des Sozialiſtengeſetzes zurückführt; er ſchreibt in dieſer Beziehung wörtlich:„Das Mißtrauen der Arberter gegen Freierdenkende geht ſo weit, daß ſie nun ihrerſeits einen förmlichen Bewachungs⸗ dienſt einrichten, daß ſie Perſonen, von welchen ſie meinen, ſie ſeien nicht ganz ſicher, aufs Peinlichſte beobachten laſſen, und Vertrauensleute und Untervertrauensleute, deren es eine große Anzahl gibt, haben die Pflicht, das Treiben der ihnen unter⸗ ſtellten Genoſſen zu beobachten. Leider iſt das nicht der Weg, auf dem man zu einer freieren Auffaſſung der Verhältniſſe ge⸗ langt, und zuletzt artet dieſes Treiben in eine wahre Vereins⸗ ſpielerei und Spitzelſchnüffelei aus, die jedem Vernünftigen zu⸗ wider ſein muß.“ Von der Reichsbankkommiſſion. Unter dem Vorſitz des nationalliberalen Abg. Büſing wurde am Freitag Art. 2 der Vorlage erledigt und die urſprüng⸗ liche Faſſung mit 16 Stimmen angenommen. Die Kommiſſion beſteht aus 28 Mitgliedern. Von den Abänderungsanträgen wurde der konſervative, den auch die Sozialdemokraten unter⸗ ſtützten, nur mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt. Auf An⸗ trag des Centrumsabageordneten Müller⸗Fulda wurde dann noch als Art. 2 a hinzugefügt:„Die Form, in welcher die Zuſammen⸗ berufung der General⸗Verſammlung geſchieht, ſowie die Beding⸗ ungen und die Art der Ausübung des Stimmrechts dürfen jedoch nicht durch den Beſitz von mehr als einem Antheilſchein bedingt, noch dürfen mehr als 300 Stimmen in einer Hand vereinigt werden, wobei ein Antheilſchein zu 3000% dem Recht auf 3 Stimmen und ein Antbeilſchein zu 1000 dem Recht auf 1 Stimme entſprechen ſoll.“ Am Samſtag wurde Artikel 3 be⸗ rathen, welcher beſagt, daß der der Reichsbank zuſtehende An⸗ theil an dem Geſammtbetrage des der Steuer nicht unterliegenden ungedeckten Notenumlaufs auf 400 Mill., feſtgeſetzt wird. unter gleichzeitiger Erhöhung des Geſammtbetrags auf 491 600 000.— Abg. Gamp ſchlägt vor, die ungedeckten Noten um 100 Millionen zu Thöhen. Abg. Dr. Heiligenſtadt (ntl.) beantragt 1.§ 9 Abſ. 2 des Bankgeſetzes wie folat zu faſſen:„auf die Reichsbank 1 die Vorſchriften des§ 9 Abſ. 1 bezüglich der 5 proz. Notenſteuer keine Anwendung“, 2. eventuell (Jelephon⸗Ar. 857 Arbeiter in Fällen der Arbeitsloſigkeit thunlichſt Kaſſen ein⸗wie vorſtehend mit nachfolgendem Zuſaß:„dagegen hat di⸗ Reichsbank für den Theil ihres Notenumlaufes, der jeweils ibren Baarvorrath überſteigt, eine Steuer zum Satze von 80 Pfennigen für 1000 Mark pro anno zu zahlen.“ Die geſtellter Anträge wurden nach längerer Debatte abgelehnt, Artikel 3 nach der Regierungsvorlage mit großer Mehrheit angenommen. Die Berathungen werden heute fortgeſetzt. Deutſchland und Amerika. Die Times möchte die geſtern mitgetheilte Unterredung eines Mitarbeiters der Pariſer Libertés mit dem Prinzen Radzr⸗ will lieber dem Erfindungsgeiſte eines franzöſiſchen Zeitungs⸗ mannes als der Indiskretion eines unpolitiſchen Abgeſandten zuſchreiben. Die Unterredung wäre eine grobe Verletzung der diplomatiſchen guten Lebensart, ſtände außerdem aber auch durchaus im Widerſpruch mit dem Geiſte der jüngſten Rede Bülows im Reichstage. Sollte wirklich etwas Derartiges von einer nicht ſehr klugen Perſönlichkeit, die nicht die geringſte Er⸗ mächtigung gehabt hätte, für die Regierung zu ſprechen, geäußert worden ſein, ſo wäre das um ſo bedauerlicher, da ohne Zweifel in den Vereinigten Staaten die Neigung vorliege, mit oder ohne Grund die Maßnahmen Deutſchlands im fernen Oſten arg⸗ wöhniſch zu beobachten.„Wir haben die feſte Zuverſicht, ſchließt der Artikel, daß ebenſo wenig ein wirklicher Grund für die Tren⸗ nung der Intereſſen zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten vorliegt, wie für eine ſolche Trennung zwiſchen uns und einem der beiden Länder beſteht. Allein die Völker werden ebenſo ſehr durch Empfindungen wie durch Logik beſtimmt, und bei der Schwierigkeit und der Größe der von den Vereinigten Staaten übernommenen Aufgabe iſt es billig, zu verlangen, daß den Unruheſtiftern zeitig abgewinkt wird. Das Schlußergebniß wird kaum durch Zwiſchenfälle beeinflußt werden, aber der Friede der Welt kann auf Jahre hinaus durch Eiferſucht, Arg⸗ wohn und Abneigung getrübt werden, die keine Wurzel in einet ernſten Intereſſenverſchiedenheit haben und mit einigem Takf leicht zu vermeiden wären.“ Der Verein der deutſchen Zucker⸗Induſtrie in Berlin hal ſich in einer an den Reichskanzler gerichteten Eingabe den Dar⸗ legungen angeſchloſſen, die wegen der neuen Zollſchwierigkeiten der Vereinigten Staaten der Verein der Induſtriellen des Re⸗ gierungsbezirks Köln und die Firma Gebr. Stollwerck dem Reichskanzler unterbreitet haben. Der Verein der deutſchen Zucker⸗Induſtrie bittet den Reichskanzler, durch energiſche Schritte den neuen Uebergriff der Amerikaner zurückzuweiſen und die abermalige Schädigung unſerer gewerblichen Intereſſen ab⸗ zuwenden, da durch die neue Auslegung der amerikaniſchen Zoll⸗ vorſchrift der deutſchen Zucker⸗Induſtrie abermals ein ſchwerer Schlag verſetzt werde. Preußiſches Abgeordnetenhans. Bei der Berathung des Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenetats theilte in der geſtrigen Sitzung Staatsminiſter Brefeld mit, daß bei Regelung des Berggeſetzes die möglichſte Gleichſtellung der Knappſchafts⸗Invaliditätseinrichtung mit der reichsgeſetzlichen Verſicherung herbeigeführt werden würde. Da die letztere aber in der Umbildung begriffen ſei, müſſe die Frage bis nach Beendi⸗ gung dieſer Umbildung vertagt werden. Später gab der Miniſter auf eine Anfrage folgende Erklärungen: er halte es für richtig, als Aufſichtsbeamte wirkliche Beamte anzuſtellen. Dieſe durch Arbeitervertreter ergänzen zu wollen, ſei eine Frage der Zukunft. Jedenfalls dürften ſich Arbeitgeber ihre Arbeiter als Controleurs nicht gefallen laſſen. Bei Staatsbetrieben ſei das etwas Anderes, Eine ſolche Einrichtung ſei hier durchaus nicht für alle Zukunft ausgeſchloſſen; doch könne er ſich durch eine entſprechende Reſo⸗ lution nicht die Hände binden laſſen. 5 Aus dem Reiche verſicherungsamt. Wie aus dem im Reichstage eingegangenen Geſchäftsbericht des Reichsverſicherungsamtes für das Jahr 1898 hervorgeht, betrug die Zahl der im Berichtsjahre zur Entſchädigung ge⸗ langten Unfälle 99 432 gegen 92 326 i. J. 1897. An Ent⸗ ſchädigungen ſind im Jahre 1898 nach vorläufigen Ermittelungen 71,1 Millionen gezahlt worden. Die Geſammtſumme der Ent⸗ ſchädigungen belief ſich 1897 auf 63,9 Mill., 1896 auf 57,1, 1895 auf 50,1, 1894 auf 44,3 1893 auf 38,2,, 1892 auf 32,3, 1891 auf 26,4, 1890 auf 20,3, 1889 auf 14,5, 1888 auf 9,7, 1887 auf 5,9 und 1886 auf 1,9 Millionen Mark. An Invaliden⸗ und Altersrenten bezogen im Jahre 1898 rund 515 000 Per⸗ ſonnen zuſammen 61,9 Millionen Mark. Die Einnahmen aus Beiträgen ergaben nach Abzug der Verwaltungskoſten 102,2 Millionen und hatten ſich damit gegen das Vorjahr um über 4 Millionen, gegen das erſte Jahr der Geltung des betreffenden Verſicherungszweiges um 17 Millionen Mark gehoben. Das Fleiſchſchangeſetz. Der„Neichsanzeiger“ meldet: In einer Auslaſſung gegen den Entwurf eines Fleiſchſchaugeſetzes ſchreibt die„Deutſche Tageszeitung“:„Daß die Beſtimmung über die Einfuhr aus⸗ ländiſchen Fleiſches den Anſchauungen des Staatsſekretärs des Reichsamts des Innern oder gar des preußiſchen Landwirth⸗ ſchaftsminiſters entſprechen ſollte, iſt nicht anzunehmen; ſie ſind edenfalls durch das Auswärtige Amt eingebracht. Gegenüber⸗ P. weſn: 2 General Anzeiger⸗ Mannbelm, 28. Februer⸗ ſen pöllig willtürlſchen Bemeffungen beß Ankheils einzelner Af ſſorts am Geſetzentwurf iſt hervorzuheben, daß, wie der ge⸗ uͤmmte Inhalt, ſo insbeſondere auch die Beſtimmungen über 7 die Einfuhr ausländiſchen Fleiſches auf einmüthigen Beſchlüſſen des Staatsminiſteriums beruhen. Aus Ruſiland. In einem Artikel der däniſchen Politiken wird hervorge⸗ doben, daß das Manifeſt, betreffend Finnland, nicht vom Zaren ſelbſt, ſondern von ſeinem Onkel, dem Großfürſten Michgel, unterſchrieben ſei. Der Zar habe das Dokument nur mit den Worten:„So ſei es!“ verſehen. Dieſer Umſtand be⸗ ſtätige, ſo meint Politiken, die Gerüchte, welche ſchon lange in Petersburg zirkuliren, daß nämlich der Zar ſeit mehreren Monaten an der Regierung nicht theilgenommen habe, ſondern daß der Großfürſt Michael faktiſch regiere. Ueber die Gründe der Zurückgezogenheit des Zaren herrſchen zwei Verſionen; nach der erſten iſt die Geſundheit des Zaren ſo geſchwächt, daß er die mit der Regierung verbundene Anſtrengungen nicht aushalten lönne; nach der anderen habe die Umgebung des Zaren Schritte unternommen, die ſeine xeſervirte Hallung hervorgerufen haben. Zur Lage im Sudan. Der Sirdar Kitchener hat ſich klug und vorſichtig vor der Übermacht des Khalifen nach Khartum zurückgezogen. Das war wohl das einzig Richtige, denn ſonſt hätte ſeiner Abtheilung leicht das Geſchick des Heeres von Hicks Paſcha zuſtoßen können; aber der Rückzug hat auch die Folge gehabt, daß der Khalif ſie für Schwäche genommen hat und zur Verfolgung ſich aufmachte. So ſlteht denn England jetzt vor der überraſchenden Thatſache, daß der anſcheinend völlig beſiegte und vernichtete Feind, wieder geſtärkt durch die Kraft ſeines engeren Heimathlandes und die Macht fanatiſchen Aberglaubens, von Neuem hervorbricht, um den verhaßten Gegnern das Errungene ſtreitig zu machen, daß der Mahdi wieder zu einer bedeutenden und gefährlichen Macht geworden iſt, mit welcher der Kampf aufs Neue mit Nachdruck aufzunehmen iſt. Geſtorben ſind: Der Staatsrath N. von Schlözer in Dresden, ein Sohn des derühmten Hiſtorikers, Vaters des Botſchaftsrathes Karl v. Sch. in Konſtantinopel.— Der Kommerzienrath Ed Ranniger in Alten⸗ Jurg, Chef der weibekannten Glaceehaudſchuhfabrik, Hurze Nachrichten. Au Karlsruhe verlautet: Die Aufhebung der ſtaat⸗ lichen Dienſtkautionen wird, wie es heißt, auch in Baden vor⸗ bereitet.— Die Koſten für die Handwerkerkammern ſollen theil⸗ weiſe auf die Kreiſe übertragen werden. Die bayriſche Abgeordnetenkammer nahm geſtern einen Artikel des neuen Steuergeſetzes an, wodurch für Waarenhäuſfer, Proßbazare u. dergl. eine Umfatzſteuer von—8 pCt. vom Umſatz ſeſigeſetzt wurde. Der 30, Vereinstag des nautiſchen Vereins iſt geſtern in Berlin zuſammengetreten im„Kaiſerhof“. Vertreter des Reichs⸗ maxineamts, des Reichsamts des Innern und des Reichsverſicherungs⸗ amis waren anweſend. Bei der Reichstagserſatzwahl im Kreiſe Bernkaſtel burde Bürgermeiſter Bieſenvach(Etr) mit 6000 Stimmen gewählt degen Aſſeſſor Müller(Ctr.), welcher 4000 Stimmen erghielt. Die von dem Depeſchenbureau Herold verbreitete Nachricht von zer Verhaftung einer größeren Anzahl von Arbeitern auf den Stummſchen Werken iſt übertrieben. Im Ganzen wurden nur drei Neunkirchener Arbeiter wegen Entwendung von Zinn verbaftet. Der Geſetzentwurf zur Beſteuerung der Waaren⸗ Jäuſer iſt vom Miniſter des Innern den Handelskammern mitgetheilt worden. Die Gutachten werden bis Anfang März gefordert. Das„Marineverordnungsblatt“ veröffentlicht eine kaiſer⸗ liche Cabinetsordre, in der rückſichtlich der durch das Flottengeſetz bedingten und mit allen Mitteln durchzuführenden Perſonalvermehrung beſtimmt wird, daß bis auf Weiteres jährlich 200 Seekadetten und 800 Schiffsjungen ein⸗ zuſtellen ſind. Für die erſte Ausbildung dieſes Perſonals ſind fünf große Schulſchiffe nöthig. Die Cabinetsordre trifft ſodann Aenderungen der bisherigen Beſtimmungen über die Ergänzung des Seeoffizierkorps. Mit Eintritt der kühlen Jahreszeit beſſert ſich der Ge⸗ fundheitszuſtand in Kiautſchou. Die in den Sommermonaten hervorgerufenen Krankheiten des Darmes und die Malaria ſind faſt ganz verſchwunden. Im Monat Dezember kamen von dieſen Krankheiten nur 8, bezw. 5 Fälle vor, die einen leichten Verlauf nahmen. In Nordſchleswig ſind drei ländliche Beſizungen, barunter zwei große Höfe, aus däniſchen in deutſche Hände übergegangen. Der neue Panzerkreuzer„Hertha“ geht am E. März nach Oſtaſien ab. Der Tod der Fafferin Elifabelh bon Oeſterreich wurde ſ. Z. den türkiſchen Blättern in folgender Form gemeldet: In Genf fiel Ihre Mafeſtät auf de.⸗ kurzen Wege von ihrem Hotel zur Dampfſchiffsſtation plötzlich zu Boden, erhob ſich jedoch gleich wieder und begab ſich, auf den Arm der ſte begleitenden Hofdame geſtützt, an Bord des Schiffes. Dort verſchlimmerte ihr Unwohlſein ſich jedoch derart, daß ſie auf einer improviſirten Tragbahre ins Hotel zurückgebracht werden mußte, wo ſie, trotz ſchleunigſt herbeigeſchaffter ärztlicher Hilfe, eine halbe Stunde ſpäter ihren Geiſt aufgab. Die Uebertritte zum Proteſtantismus in Böhmen mebren ſich jetzt. In Karlsbad traten 100 Perſonen aus der römiſch⸗ kath. Kirche aus, in Karbitz 200, in Kramnel bei Auſſig mehr als 100. Im Städtchen Kloſtergrab am Erzgebirge, wo die Niederbrennung der evangel Kirche im November 1617 das Signal zum Ausbruch des dreſßigjährigen Krieges gab, ſoll man ernſtlich daran deuken, jenes Kirchlein wieder aufzubauen. Aus Finnland wird von großer Unzufriedenheit be⸗ richtet, die dort durch die fortſchreitende Ruſſifizirung hervor⸗ gerufen wird. Das kürzlich erlaſſene kaiſerliche Manifeſt, be⸗ treffend die ſtaatsrechkliche Stellung Finnlands, wird dort all⸗ gemein als Aufhebung der bisherigen Selbſtſtändigkeit des Großfürſtenthums innerhalb des ruſſiſchen Reiches aufgefaßt und hat überall im Lande die größte Beſtürzung hervorgerufen. In Deutſchſüdweſtafrika herrſchten in den letzten Monaten ſeuchenartige Krankheiten, die viele Opfer for⸗ derten. Bei Keetmannshoop hat man Diamanten gefunden, es ſoll dort Ausſicht auf reiche Ausbeute ſein. Badiſcher Landtag. 120, Sitzung der Zweiten Kammer. Karlöruhe, 27. Febr. Präſident Gönner gedenkt vor Eintritt in die Tagesordnung in ehrenden Worten der verſtorbenen Abgg. Knies, Bechert, Lindau Weber und Vogelbach, ſowie des vor Kurzem ver⸗ ſtorbenen zhemaligen Archivars der 2. Kammer, Reg.⸗Raths a. D. Bauer. Das Haus ehrt das Andenken derſelben durch Erheben von den Sitzen. Zur Berathung ſteht der Geſetzentwurf betr. das Enteig⸗ nungsgeſetz, über den Abg. Dr. Wilckens(natlib.) einen, wie 15 mehreren Rednern anerkannte wurde, vortrefflichen Bericht er⸗ ſtattete. Abg. Hug(Centr.) wünſcht, daß bei Feſtſtellung der Ent⸗ ſchädigungsſumme individualiſirt werde. Außer dem reellen Werth müſſe eine Riſikoprämie an den Expropriirten bezahlt werden. Auch ſollte in 8 8 der Zeitpunkt zwiſcken der Aufſtellung und der Reali⸗ ſirung des Ortsbauplans berückſichtigt werden. Abg. Venedey(bem.) findet es bedenklich, daß das Miniſterium des Innern die Vorentſcheidung über das Schickſal der Enteignungs⸗ anträge in den Händen hab und bringt einen Antrag ein, demzufolge gegen die Entſcheidungen des Miniſteriums des Innern ein Recurs ans Staatsminiſterium zuläſſig ſein ſoll. Abg. Pfefferle(natlib.) verlangt vor dem Enteignungsver⸗ fahren vie Beiziehung von Sachverſtändigen aus den betreffenden Ge⸗ meinden, die den Eiſenbahnbeamten bei der Einſchätzung an die Hand gehen. Abg. Dr. Binz(natlib.) betont, daß man im Geſetz mehr auf den Eigenthümer, als auf den Unternehmer Rückſicht nehmen müſſe und weiſt auf die verſchiedenen Vorzlüge des Entwurfs gegenüber dem alten Exptopriationsverfahren hin. Miniſter Eiſenlohr glaubt, daß die Befürchlungen Hugs nicht begründet ſind. Denn die Abſicht des Geſetzes gehe auf volle, gerechte Entſchädigung. Gegenüber dem Antrag Venedey gibt der Miniſter dem Kommiſſionsantrag den Vorzug. Abg. Frank(natlib.) weiſt auf die Mängel des ſeitherigen Enteignungsgeſetzes hin; mit dem vorliegenden Entwurf ſei er ein⸗ verſtanden. Abg. Venedeh(dem.) zieht ſeinen Antrag zurück. Abg. Bkrkenmayer(Centr.) freut ſich des verbeſſerken Enk⸗ eignungsgeſetzes. Wenn es ſich um gemeinnützige Unternehmungen handle, ſo habe er nichts gegen eine möglichſt weite Ausdehnung der Expropriation, dagegen möge man ein enges Herz haben, ſobald Groß⸗ kapitaliſten die Hand im Spiele haben, Abg. Fieſer(natlib.) beantragt Namens der Juſtizkommiſſion en bloc Annabme des Entwurfs und empfiehlt die Anregung des Abg. Pfefferle der Berücckſichtigung. Abg. Freih. d. Stockhorner tadelt das mehrfach vorge⸗ kommene Verfahren, wonach Einzelne im Vergleichsweg mehr bekommen haben als Andere, die ſich gleich von vornherein zufrieden gaben. Dies führe zur Bermehrung von Zwangsenteignungsprozeſſen. Abg. Geck(ſoz.): In Offenburg babe der bloße Wunſch der Ge⸗ meinde, eine Garniſon zu erhalten, zur Einleitung des Expropriations⸗ verfahrens gegen eine benachbarke Gemeinde geführt. Der Entwurf bringe in mancker Hinſicht einen Fortſchritt. Er und ſeine Freunde ſtimmen dem Geſetze zu. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Ankrag Fieſers auf en bloe Annahme gut geheißen und ſodann das Geſetz in namentlicher Abſtimmung einſtimmig ange⸗ nommen. Schluß der Sitzung 74 Uhr. Nächſte Sitzung: Mittwoch, 1. März, Vormittags 9 Uhr. Deutſcher Reichstag. Berlin, 27. Februar, Der Präfibent macht Mittheilung von einem vorgeſtern Abend eingegangenen Telegramm der Direktion der Hamburg⸗Amerika⸗Linſe, wobin dieſe dem Reichstage ihren ehrerbietigſten Dauk ausſpricht füz die hochehrende Kundgebung anläßſich der Rettung der„Bulgaria“ und für die der Beſatzung ausgeſprochene Anerkennung. Es folgt Weiterverathung des Eiſenvahnetats.. Berichterſtatter Abg. Möller berichtet über die Verhandlungen—5 der Kommiſſion. Die Ab g. Hauß(Elfäſſer), Riff(freiſ. Vg.) und Werner (Ref.⸗Partei) treten für Erhöhang der Beautenbeſoldung ein: letzteret beſonders für die Eiſenbahntelegraphiſten und Lokomotivführer. Staatsminiſter Thielen; Die Betriebsſekretäre, gegen die man mit großem Wohlwollen vorgehe, ſtänden auf dem Ausſterbeetat, Im Jntereſſe der Tisziplin kann man ihnen uicht weiter entgegen⸗ kommen. Die Telegraphiſten ſeien allerdings Unterbeamte, ſtünden ſich aber ſehr gut dabei. Mit den Telegraphiſten der Poſt⸗ und Telegrapheuverwaltung können ſie wegen der verſchiedenen An⸗ forderungen nicht verglichen werden. Die Lokomotiofühgrer bildeten einen der ehrenvollſten Zweige unſerer Beamtenklaſſen. Wolle man ſie beſſer ſtellen, müſſe man es mit anderen ähnlichen Klaſſen auch thun, das ginge vorläufig nicht an. Die Abgg. Bargmann(freiſ. Volkspr.) und Bueb(Soz) wünſchen ebenfalls eine Verbeſſerung der Beamtengehälter. Als Bueb nochmals auf den Bahnhof in Mülhauſen zu[prechen kommt ruft ibn Präſident Graf Balleſtrem zur Sache. Staatsminiſter Thie len weiſt einige Ausführungen Buebs als irrthümlich zurück. Es ſei unzutreffend, daß einfache Arbeiter als Heizer auf die Lokomotiven geſtellt worden ſeien, ebenſo daß den Loko⸗ motivführern jedesmal, wenn ſie Gehaltaufbeſſerung erfahren hätten, ihre Nebenbezüge verkürzt worden ſeien. Die bayeriſchen Telegraphiſten hätten, was den Unterſchied in der Behandlung erkläre, eine beſſere Vorbildung als die Reichstelegraphiſten. Nach einigen Bemerkungen der Abgg. Werner(d. Reformp.), Staatsminiſter Thielen, Schmidt⸗Wartburg(.) und des Be⸗ richterſtatters wird der Titel Betriebsverwaltung genehmigt. Beim Titel„Löhne und Bezüge nicht etatsmäßiger Beamten“ wünſcht Abg. Hauß(Elſäſſer) beſſere Löhne bezw. feſte Anſtellung nach zehnjähriger Beſchäftigung ebenſo wie für die Eiſenbahnhand⸗ werker. Geh. Rath Wackerzapp: Die Anſtellung der Handwerker und Arbeiter ſei nicht angängig. Schließlich wird eine Reihe von Titeln bewilligt. Bei den einmaligen Ausgaben Titel 7 beantragt der Berichters ſtatter im Auftrage der Kommiſſion die Streichung der erſten Ratz von 400 000% zur Anlage einer elektriſchen Centrale in Mülhauſen. Geh. Rath Wackerzapp widerſpricht dem Antrage. Abg. Bueb(Soc.) erklärt ſich für den Kommiſſionsantrag, namentlich damit ſpäter die elektriſche Anlage gleich mit dem neuen Bahnhof zuſammen projektirt werden könne,*3 Der Kommiſſionsantrag wird ſchließlich angenommenn. Abg. Hauß tritt für die Bewilligung neuer Eiſenbahnlinjen in Elſaß⸗Lothringen ein. Geh. Rath Wacker zapp: Es ſeien noch keine genügenden Vor⸗ arbeiten vorhanden. Uebrigens würde ſich Redner am beſten an den Landesausſchuß wenden. Nach wefterer nicht erheblicher Verhandlung wird ſchließlich der Etat bewilligt.— Die Kommifſfion beantragt eine Reſolution auf Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe durch Beſeitigung der Uebelſtände auf dem Güter⸗ bahnhof in Straßburg, durch Abänderung der Uebergänge auf der Linie Straßburg⸗Kehl und Abhilfe der Verkehrſtörungen der Ueber⸗ gänge bei Colmar. Abg. Riff befürwortet den Antrag. Staatsminiſter Thielen erklärt, gegen die Annahme lägen keine Bedenken vor. Nach weiterer nicht erheblicher Debalte wird der Antrag angenommen. Die Petitionen werden gemäß den Kommiſſionsanträgen erledigk, eine an die Kommiſſion zurückverwieſen. Der Etat des Rechnungshofes wird ohne Debatte genehmigt. So⸗ dann wird der Etat des Reichsſchatzamts angenommen. Das Haus beginnt die Berathung der Zölle und Verbrauchsſteuern, Nach längeren Ausführungen des Abg. Grafen Schwerin⸗Löwi (conſ.) über die Begünſtigung der Exportmüller gegenüber den klein Müllern, erwidert Staatsſekretär Dr. Frhr. v. Thielmann, das Geſetz kenne keinen Unterſchied zwiſchen hochwerthigem und gering⸗ werthigem Mehl. Die Intereſſen der großen und kleinen Müller und N der Exportmüller ſeien ſchwer miteinander zu verſöhnen. Morgen Fortſetzung der heutigen Berathung, ferner Kommiſſions⸗ bericht über den Antrag Agſter(Soc.) und Militäretat. —— Aus Stadt und Cand. Mannheim, 28 Februar lsüg, Hofbericht. Vorgeſtern Vormiltag nahmen die Großherzog⸗ lichen und die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften am Gottesdienſt in der Schloßkirche Theil. Zur Frühſtückstafel erſchien die Prinzeſſin Wilhelm. Abends beſuchten die Höchſten Herrſchaften gemeinſam das Großh. Hoftheater. Geſtern Vormittag empfing der Großberzog den Staatsminiſter Dr. Nokk zu längerem Vortrag. Gegen 1 Uhr 5 der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin nach Coblenz zurück. * Der dritte badiſche Handwerkertag ſoll bekanntlich am 12. März d. A n vor ſich N. Die Tagesordning Miß Balmaine's Pergangenheil. Roman von B. M. Croker. Autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Lord Airdrie ſah wohl ein, daß er ſeine Identität Roſamond bekannt machen und ſeine Vermählung mit ihr veröffentlichen müſſe, tche noch mehr Zeit darüber hinging. Er hätte auch ſofort ſeine An⸗ ſprüche erhoben, wenn er nicht in Horton dieſe Enkdeckung gemacht hätte. Aber eine junge Frau, die ihr Kind in Koſt gab und es ganz verließ, war eine Perſönlichleit, der man ſich mit Vorſicht nähern mußte. Wahrſcheinlich würde ſie, wenn ſie hörte, daß der lang ver⸗ loren geglaubte Gatte unter ganz andern Verhältniſſen wieder auf⸗ tauchte und ihr ein Vermögen und eine Grafenkrone anbieten konnte, ihn mit offenen Armen empfangen. Aber welchen Werth hätte ſolch eine Bewillkommnung? Er hatte ſeine Heirath und den Namen ſeiner Frau ſeinen Rechtsanwälten mitgetheilt; aber außerdem war er feſt entſchloſſen, die ganze Sache noch einige Zeit geheim zu halten. Er wollte ſich in der Nähe von Balmaine Court irgend ein kleines Gut auf einige Zeit miethen, um das Terrain zu unterſuchen, ehe er ſich als den Gatten von Miß Balmaine zu erkennen gab. Das war frei⸗ lich ein Schritt, von dem ihm ſeine Rechtsanwälte, dieſe nüchternen Verktreter des Geſetzes, ſtark abriethen; er könne dadurch gar zu leicht in eine gefährliche und romankiſche, um nicht zu ſagen ungeſchickte Lage gerathen, meinten ſie, es verlange eine Geheimnißkrämerei und piele falſche Vorwände. Angenommen, Lady Airdrie betrachtete ſich als Wittwe und verlobt ſich mit einem Andern? Was dann? Alle möglichen Verwicklungen brachten ſie vor, ja, was dann? Aber ihr Klient blieb unerſchütterlich. Die Rechtsanwälte beſaßen ja nicht ſein ganzes Vertrauen; ſie wußlen nicht und ſollten es auch nie wiſſen, wo und wie er ſeinen Sohn gefunden hatte, und ſchließlich überredete er ſie, ſich ſeinen Anordnungen zu fügen. In det Nähe von Balmaine Court ſtanden mehrere hübſche Land⸗ häuſer leer, unter anderen auch Queens Gift, ein ſchönes, altes Haus, aus det Zeit der Königin Eliſabeth, von einem großen Park umgeben. Es war ausgeſchrieben:„möblirt zu vermiethen nebſt ſechstauſend Morgen ausgezeichneten Jagdgebiets.“ Das Haus war ſchon ſeit einer Reihe von Jahren nicht mehr bewohnt geweſen, und die Bekannten Lord Airdries vernahmen plötzlich zu ihrer großen Verwunderung. er habe ein Gut in der Nähe von Arminſter gemiethet und Schottland, ſowie ſeinen ererbten eigenen Gütern, ſeinen erwartungsvollen Päch⸗ tern und Airdrie Caſtle den Rücken gekehrt. Als Grund dafür gab er an, er fürchte, das nördliche Klima ſei zu rauh für ſeinen Sohn. Sie reiſten alſo ab und ließen ſich im Süden von England nieder, um, obgleich Niemand eine Ahnung von dieſem Grunde hakte, in der Nähe einet jungen Dame zu ſein, die die Gattin des einen und die Mutter des andern war, nämlich der Miß Balmaine. Neunzehntes Kapitel. 5 Und nun wollen wir zu Miß Balmaine zurückkehren und ſehen, wie es ihr in dieſen vier Jahren gegangen iſt. Sie iſt ſehr verändert, nicht ſo ſehr im Aeußeren als in ihrem Herzen, obgleich auch die ſchöne Miß Balmaine mit ihrem eleganten Auftreten und ihren eleganten Tofletten mit der Roſe von Horton nur noch ſo viel Aehnlichkeit hat als eine ſteife Camelie mit einer füßen, wilden Heideroſe. In ihrem Interen aber iſt Roſamond vollſtändig verwandelt. Ihre erſten, zarken Gefühle, ihre erſte Liebe, ach! ſie waren von einem böſen Froſt zerſtört worden! Sie iſt allem Anſchein nach ſo kalt, weltlich und herzlos, wie nur irgend ein anderes junges Mädchen in England, und ihr Motto lautet:„Nichts iſt neu, nichts iſt wahr, aber das iſt einerlei.“ Miß Balmaine iſt ſehr ſchön, und ſie iſt ſich deſſen voll⸗ ſtändig bewußt; ſie iſt auch ſehr reich und weiß ihren Werth voll⸗ kommen zu ſchätzen, dank den Aufklärungen ihrer Advokaten und Vor⸗ münder. Selten nur läßt ſie ihre Augen auf dem beſchmutzten Blatt ihres Lebens verweilen, nämlich auf dem kleinen Grab im Schatten jener Kirche. Die Erinnerung an Ronald Gordon würbe ſie am lieb⸗ ſten ganz aus ihrem Herzen reißen, wenn es nur möglich wäre. Sie verſucht ſich ſelbſt einzureden, daß ſie Vieles nur geträumt habe, und wenn ihre Gedanken auf irgend ein Erlebniß der Vergangenheit ſtoßen, dann weicht ſie mit Entſetzen davor zurück. Sie glaubt jetzt feſt, Ronald Gordon habe ſie unter falſchem Namen gebeirathet und ſe dann treulos verlaſſen. Manchmal, wenn ſie wie eine Königin unter den andern jungen Mädchen ſteht, jagt ihr der Gedanke an das, für was ſie ſich ſelbſt halten muß, das Blut mit qualvoller Scham in die Schläfe.„Wenn die Leute es nur wüßten,“ ſagte ſie zu ſich ſelbſt mit zuſammengepreßten Händen,„wenn dieſe Männer, die mir und meinem Geld ſo eifrig den Hof machen, und dieſe Frauen, die mich küſſen und liebkoſen, nur die entfernteſte Ahnung von der lebendigen Lüge hätten— ja, davon, was ich für ein übertünchtes Grab bin— ha, was würden ſie wohl thun? Was würde die Welt dazu ſagen?“— Aber die Welt ahnte nichts und ſagte alſo auch weiter nichts, als daß ſte finde, Miß Balmaines Schönheit verltere etwas durch den harten Ausbruck ihres Geſichtes, und Miß Balmaine ſei ſehr oberflächlich und es ſei nicht leicht, ihr etwas recht zu machen. ————————— Mes. Briee ſah, obaleich ſtie zum drittenmal verheirathet und achtzehn Jahre lang in Indien gewohnt hatte, außerordentlich jung aus; in Wirklichkeit war ſie 43 Jahre alt, aber ſie konnte ſich, wie ſchon geſagt, leicht für 35 ausgeben. Sie hatte noch immer eine ſchlanke Geſtalt und einen ſchönen Teint, und ihr goldenes Haar war „biedergekommen“. Sie hatte eine ſehr gute franzöſiſche Kammer⸗ jungfer; und als ſte nach Roſamonds„Schande“ alle zuſammen ins Ausland gingen, verlebte ſie einen ebenſo luſtigen Sommer wie einſt auf den Hügeln in Indien. Dann verbrachten ſie und ihre Stieftochter Lizzie einen fröhlichen Winter in Nizza— ſie ſpielten und tanzten und machten Ausflüge und prangten nach Herzensluſt in eleganten Kleidern— während Roſamond, im Hintergrunde gehakten, wie ein Schulmädchen behandelt und vollſtändig überſehen wurde. Es wurde ihr zwar erlaubt, Singſtunden zu nehmen, ſich in einer Leihbibliothek zu abonniren und, wenn die vornehme Welt ſich zu Hauſe aufhielt, von einem Mäbdchen begleitet ſpazieren zu gehen. Roſamond hatte ſich in eine böſe Klemme gebracht; ſoviel wußle Miß Brice natürlich, aber die Einzelheiten hakte ſie nie herausgebracht. Jedenfalls aber war es ein Fall, bei dem es hieß: Cherchez homme! Itgend ein entehrender Streich mit einem namenloſen Bruder Lieder⸗ lich war vorgekommen. Ja, ja, ſo machten es die Mädchen vom Lande, die kaum auf fünf zählen konnten; ein Fräulein, das jetzt nur zu froh ſein munle. wenn es unbeachtet blieb und ſein gedemütbiates Haupt ————— Mannfefm, 28. Febrnar: Genetal Anzelger. . Soſte⸗ der Verhandſungen umfaßt folgende Gegenffande? Thäfigkeſtsderſcht des Central⸗Vorſtandes des Badiſchen Handwerkerverbandes über 3 die Organiſation in Baden.— Die Organſation in den Kammer⸗ Abend bezirken und Einthetlung der Bezirksvororte.— Handwerker⸗Zeitung. Linie,— Sind freie oder Zwangs⸗Innungen zu empfehlen?— Die Hand⸗ ht füt werkerkammern.— Sind Uuterſtützungen für Innungen und Hand⸗ jaria“ werker⸗Vereinigungen durch Großh. Regierung nothwendig und in welcher Form?— Errichtung von Kranken⸗ und Sterbekaſſen und Schutzeinrichtungen gegen ſäumige Zahler.— Anträge. ungen ⸗ Das Mannheimer Haußpteonſulat der Allgemeinen Radfahrer⸗Union D. T. C.— deſſen ſo glänzend verlaufenes 75 rner Winterfeſt vom 10. Dez. v. Is. noch überall in guter Erinnerung ſteht tzterer— hat am vergangenen Samſtag Abend im großen Saalbauſaale ein 8 karnevaliſtiſches Köſtümfeſt mit humoriſtiſcher Unter⸗ e man haltung und Tanz abgehalten, welches ſich ebenfalls wieder als eine beetat, grandioſe Veranſtaltung erwies. Die Mitglieder mit ihren Damen, gegene wie die in beſchränkter Weiſe eingeladenen Freunde der Allgemeinen Radfahrer⸗Union D. T. C. hatten ſich recht zahlreich eingefunden, A ſo daß der große Feſtſaal beinahe überfüllt war. Ein reizender deten Damenflor in prächtigen Koſtümen, die Herren theilweiſe auch e man koſtümirt, ſonſt aber im Sport⸗ oder Geſellſchaftsanzug mit origineller, auch ſpeziell für den Feſtabend hergeſtellter Narrenmütze zeitigten ein amüſantes buntes Bild.— Der aus dem geſammten Hauptconſults⸗ (Soz.) vorſtande und einigen Komitemitglieder gebildete kleine närriſche Rath Als— berſehen mit blauweißroth ſeidenen Sportsmützen mit großer rother ommt Quaſte und ſchwarzweißrothen Ehrenſchleifen— hatte auf der Vor⸗ bühne Platz genommen. Da die Feſttheilnehmer ſich nur zum kleinen bs als Theil pünktlich eingefunden hatten, ſo konnte die Narrenſitzung anſtatt er als wie vorgeſchrieben um.11 Uhr, erſt um.41 Uhr durch den Haupt⸗ Loko⸗ conſul Herrn A. Hetſchel, der die Erſchienenen— als Scheeren⸗ hätten, e ſchleiferſchweſter und Scheerenſchleiferbrüder willkommen hieß und das phiſten„All Heil“ auf den Prinzen Karneval ausbrachte, nachdem vorher ein beſſere ö luſtiger Narrenmarſch von der Kapelle Petermann intonirt war, feierlich eröffnet erklärte. Darauf wurde ein vom 1. Hauptconſul rmp.), Fahrwart Herrn Dilger(der übrigens noch verſchiedene weitere Be⸗ der Feſtlieder gedichtet hatte), verfaßtes Begrüßungslied,„An den Prinzen Karneval“ geſungen. Der Fidelitaspräſide, Herr Rechts⸗ imten“ anwalt W. Seelig, ſtieg dann in die inmitten der Vorbühne aufge⸗ tellung ſtellte„Bütte“, um in urgelungener, poetiſcher Weiſe die Zuſtände in ihand⸗ Stadt und Land und nicht zuletzt in der Union ſelbſt einer fröhlichen Kritil zu unterziehen. Treffliche allgemeine Lieder mit närriſchem er und Inhalt und bekannten luſtigen Melodien wechſelten nun mit heiteren Solovorträgen ab, um die Stimmung eine immer animirtere werden zu laſſen. Unter den Coupletſängern zeichneten ſich beſonders die ichter⸗ Herren Michel, Jung und Hartmann aus; am beſten gefiel Ratz neben anderm Schönen eine Parodie auf„Die verſunkene Glocke“, die haufen. Herr Michel unter ſtürmiſchem Beifall ſang. Auch eine prächtige, „neapolitaniſche Serenade“ wurde in ſchmelzenden Tönen zu Gehör intrag, gebracht. Vom Präſidium aus ging der Vortrag eines„Weiheliedes neuen von Richard Wagner an die Union“, mit komiſchen Ausfällen auf die Mannheimer Unionsgrößen und im Tone des Nibelungenringes ge⸗ halten. Nach Erledigung des humoriſtiſchen Theiles trat Terpſichore nlinſen in ihre Rechte ein und betheiligten ſich an der Polonaiſe wohl über 200 Paare. Bis zum Tagesgrauen hielt ſich die fröhliche Theilnehmer⸗ 1 Vor⸗ ſchaar zuſammen und trennte man ſich allgemein in dem Bewußtſein, in den an einem ſchönen Feſte der„Union“ theilgenommen zu aben. ich ber*Ueber die diesjährigen Kaiſermanöver machen die Blätzer zauf Grund zuverläſſiger Informationen“ folgende Mittheilungen: ng der Die Manöver finden in der erſten Hälfte des September ſtatt und Güter⸗ werden vorausſichtlich fünf Tage, vom 5. bis 9. September, dauern. N lleber das Manövergelände läßt ſich etwas Genaues noch nicht an⸗ Ueber⸗ 1 Im Intereſſe der möglichſt großen Kriegsmäßigkeit werden die eſtimmungen hierüber bis in die letzte Zeit hinein geheim gehalten und alle Vermuthungen ſind deßhalb werthlos. Das 14. Armeekorps lägen vird am 1. April eine dritte Diviſion ſtellen, die 39. in Kolmar, die rd dey in den beiden Brigaden Nr. 82 und 84 die Infanterie⸗Regimenter Ner. 169 und 170 und die Jägerbataillone Nr. 4, 8, 10 und 14 vereinigt. ledigt Das Armeekorps wird alſo beim Kaiſermanöver außer der Kavallerie⸗ 5 Diviſion B drei Infanterie⸗Diviſionen zählen. Auch das 15. Armee⸗ Sb⸗ korps vermag für die Manöverzeit eine dritte Diviſion aufzuſtellen, ſo daß im Ganzen 8 Infanterie⸗ und 2 Kavallerie⸗Diviſtonen gegenein⸗ teuert ander manöveriren werden. Wie dieſe weiterhin gegliedert ſein werden, bwiß bleibt abzuwarten. Ueber die Truppenſtärke laſſen ſich jedoch ſchon kleinen ſolgende Angaben machen: Das 13.(kgl. württemberg.) Armeekorps n, daß imfaßt 25 Bataillone Infanterie, 20 Eskadrons und 23 fahrende ing. Batterien; das 14. Armeekorps(Baden) 28 Bataillone Infanterie, lering: 1 Bataillone Jäger, 21. Eskadrons, 21 fahrende und 2 reitende er und N. Batterien und die Unteroffizierſchule Ettlingen mit 2 Kompagnien; das 15. Armeekorps(Elſaß) 34 Bataillone Infanterie, 21 Eskadrons, ſſions“ Is fahrende und 4 reitende Batterien. Hierzu treten von außerhalb 8 0 Eskadrons und 2 reitende Batterien. Darnach ergeben ſich im Ganzen 913 Bataillone Infanterie und Jäger, 92 Eskadrons lein⸗ ſchließlich 2 reitende Jäger), 70 Batterien(einſchließlich 8 reitende) und 4 Pionierbatafllone, Nr. 18, 14, 15 und 19. Uebertrifft die Zahl der Bataillone und Batterien auch die des Vorjahres(89 Bataillone, Sing, 69 Batterien) nur unerheblich, ſo iſt für die Geſammtſtärke maßgebend, herzog⸗ daß vom 14. und 15. Armeekorps ſich 40 Batafllone auf dem hohen enſt in Etat befinden, ſämmtliche Batterien dieſer beiden und zwei Drittel nzeſſin der des 18. Korps mittleren oder hohen Etat haben und ſogar bei der einſam Kapallerie, die diesmal 32 Eskadrons mehr als im Vorjahre zählt, berzog 40 Eskadrons hohen Etats ſind. Es wird daher wieder eine ganz 1 Uhe impoſante Truppenmacht an den Kaiſermanövern theilnehmen. Zu oblenz 40 85 iſt endlich noch, daß die Feldarkillerie ſich noch in der alten intheilung finden wird; doch iſt anzunehmen, daß ſie durchweg ch am den Diviſionen zugetheilt ſein und keine Korpsarkillerie mehr ge⸗ Zuns Jildet werden wird. unter Patent⸗viſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche 8 für ZBureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ die heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. F. 11312. Seuf⸗ ſelbſt ßpehälter. Friedrich Förſter, Karlsrube.— B. 21148. Elektrolytiſche und Gewiunung von Zink. Dr. W Hentſchel, Seiffersdorf, Kreis Fryſtadt, e mich und Dr. B. W. Hofmann, Ludwigshafen a Rh.— Sch. 14121. ndigen Selbſtſpannendes Sieb für Griesputzmaſchinen. J. H. Schudt, bin Mannheim.— B. 23595. Gruben⸗Sicherheitslampe mit Lärmvorrich⸗ 2“— kung. Volkmar Brückner, Karlsruhe(Baden).— 23106. Ringofen Is baß mit breitem Brennraum zur Maſſenfabrikation. Gebr. Baumann, harten Altripp Pfalz).— Patent. Ertheilungen: 102589. Bürſten⸗ jächlich halter für elektriſche Maſchinen. J. Paprian, Mannheim.— 102663. Wechſelſtromtriebmaſchine. F. A. Haſelwander, Mann⸗ 5 verſtecken konnte. Das war ſehr, ſehr angenehm für Miß Brice, die t und aun an ihrer Statt alle Vorzüge eines reichen Mädchens genoß, z. B. jung einen eigenen Wagen, eine Kammerzofe und Geld nach Belieben und h, wie auf alle theilnehmenden Nachfragen nach ihrer Schweſter verſicherte, r eine dieſe Stiefſchweſter ſei ein ſehr ſonderbares Weſen, und ſie habe einen r war biderwillen gegen alle Geſelligkeit. Mrs. Brice ſelbſt wußte gar mmer⸗ nicht, was ſie mit der Tochter anfangen ſollte. Sie war überzeugt, n ins es ſei eine wirkliche Trauung vorgegangen; aber auf alle Fälle war e einſt der Bräutigam nicht Lord Falkland geweſen, denn ſie hatten in der lochter Schweiz in demſelben Hotel mit ihm gewohnt und bei ſeinem zu⸗ anzten fälligen erſten Zuſammentreffen mit Roſamond— im Korrivor des zunten Hotels— hatte ſie gut geſehen, daß ſie ſich wirklich ganz fremd waren. ie ein Aber wer war denn dann der Andere? Möglicherweiſe, ja wurde wahrſcheinlicher und glücklicherweiſe war er todt, und die Erfahrung, liothek die Roſamond gemacht hatte, würde ſie nun gewiß in demüthiger ſfhielt,( Unterwürfigkeit erhalten, bis ſie fünfundzwanzig Jahre alt war; in⸗ deſſen aber kam ihr Vermögen ihren Verpandten ſehr gelegen. Roſa⸗ wußte mond war ein eigenthümliches zurückhaltendes Weſen, aber manchmal oracht. fü ſich ein Ausdruck in ihren großen dunklen Augen, der ihre Mutler mme! ür den Augenblick beunruhigte, und um ihre Lippen ſpielte hie und ieder⸗ da ein Zug, der Mts. Brice unwillkürlich an die verſtorbene, ſehr 55 ekzentriſche Mrs. Balmaine erinnerte. fro Haupt(Tortſetzung folgt.) Helm Mecatau. I02878. Bmadmbaltige Wlübförper mit Zuſaß don Thonerde⸗ oder Bor⸗Verbindungen. Induſtriewerke Kaiſerslautern G. m. b. H. Kaiſerslautern. 102560. Verfahren zur Heryſtellung von metallenen Eigarettentaſchen ohne Anwendung von Hartloth. D. Kinzinger, Pforzheim— 102691. Rückſtoßlader mit verſchiebbarem gauf und Cylinderverſchluß. Th. Bergmaun, Gaggenau(Baden).— Gebrauchsmufler⸗Eintragungen: 109588. Au den Seiten⸗ theilen befeſtigter Bettroſt nebſt Kopfkeil mit aus federnden Lältchen beſtehender Oberfläche. Hermann Schäffer, Ludwigshafen a/Rh.— 109473. Eiſerne Egge mit vor die vordere Bügelfläche vorgeſchraubter henkelartiger Stange. Friedrich Wilhelm, Overhauſen(Pfalz).— 109474. Eiſerne Egge mit zur Freilegung des vorderen Bügels verkürzten auittleren Zahnbefeſtigungsmaſchinen. Friedrich Wilhelm, Oberhauſen(Pfalz).— 109893. Apparat zum Wickeln von Spiralen mit in ihrem Futter achſial verſchiebbarer Wickelſpindel. Kollmar u. Jourdan, Pforzheim.— 109451. Parallelſchraubſſock mit zwei oder mehr einzeln für ſich oder gleichzeitig beweglichen Klemmbacken. Heinrich Böhringer, Frankenthal(Pfalz).— 109298. Jußvenlil mit koniſcher Schutzglocke. Carl Reuther, Mannheim.— 109268. Waſſerſtei Verſchluß, beſtehend aus einem theilweiſe durchlöcherten Becher und einer in Riune darüber ſtehenden Glocke. Peter Nraft, Ludwigshafen a,Rh. Klagen über beſchädigte und beſchmutzte Reichskaſſen⸗ ſcheine wurden kürzlich veröffentlicht. Hierzu wird nun von unter⸗ richteter Seite mitgetbeilt, daß ſowohl die Kaſſen der Reichsbank wie auch die königlichen Kaſſen verpflichtet ſind, derartige Scheine anzu⸗ halten und aus dem Verkehr zu nehmen. Dieſer Verpflichtung leiſten die erwähnten Stellen auch in ausgieb ger Weiſe Folge. Wenn trotzdem beſchädigte Scheine im Umlauf bleiben, ſo iſt dies die Schuld des Publikums, das es unterläßt, ſie an einer der bezeichneten Stellen abzuliefern Geſchieht das, ſo iſt an einer baldigen Be⸗ ſeiligung der beſchädigten und beſchmutzten Scheine und Noten nicht zu zweifeln. Auf der anderen Seite aber muß dem Publikum auch eine größere Schonung in der Behandlung der Noten und Scheine empfohlen werden. Es iſt erſtaunlich, mit welcher Achtloſigkeit die Noten häufig zuſammengefaltet und zerknittert werden. Der Gebrauch der Brieftaſche, die in anderen Ländern zur Aufbewahrung von Banknoten gang und gäbe iſt, ſcheint in weiten Kreiſen des deutſchen Publikums völlig unbekannt zu ſein. Es iſt auch nicht zu verwundern, wenn beſchädigte Noten in größerer Zahl auftauchen. * Die allgemeine Geſchäftslage charaktiriſirt der„Konfek⸗ tionär“ wie folgt: Starke Nachfrage, knappe Vorräthe! Solchen That⸗ ſachen gegenüber iſt es natürlich, daß ſich die Geſchäftslage in„guter Kondition“ befindet und weiter erfreuliche Fortſchritte macht. Es geht ein friſcher Zug durch das Geſchäftsleben, der kräftigend und er⸗ muthigend wirkt. Die große Frage iſt, wie lange dieſe Feſtigkeit an⸗ halten wird. Sie bietet einen gewiſſen Anreiz zur Spekulation, die jedoch noch zögert und ſich merkwürdiger Weiſe nichb hervorwagen will. Es iſt immer mißlich, Wahrſcheinlichkeitsberechnungen über ein Ge⸗ ſchäft zu machen, welches vollſtändig unter den Einflüſſen der Witterung ſteht. Nicht die großen Konſumartitel, die das ganze Jahr hindurch gehen, verurſachen augenblichlich die Belebung des Verkehrs, ſondern die Fabrikation der Modeartäkel aller Art, nach denen die große Nachfrage herrſcht. In⸗ und Ausland benöthigen ſie und ertheilen große Aufträge, die während der kurz bemeſſenen Lieferzeit kaum be⸗ wältigt werden können. Hält die Witterung, wie ſie es bis jetzt ver⸗ ſprochen hat, an, haben wir mit frühzeitigem Eintritt des Frühjahrs zu rechnen, dann allerdings können wir auf eine glänzende Geſchäfts⸗ periode rechnen. * Vortrag Hertig de Giez. Im Laufe der nächſten Tage wird Herr Profeſſor Hertig de Giez zwei„conkérences littéraires“ im Aulaſaale des Großh. Gymnaſiums A 4, 1 hier abhalten, auf die wir unſere Leſer ganz beſonders aufmerkſam machen wollen, da dem Vortragenden ein guter Ruf vorausgeht. Wie aus dem Inſerat unſerer heutigen Nummer erſichtlich, findet der erſte Vortrag Donnerſtag, 2. März(Abends 8 Uhr) ſtatt, und zwar über Roſtand's Cyrano de Bergerac. Ueber das gleiche Thema hat Herr Hertig de Giez vorige Woche in Freiburg i. B. mit großem Erfolg geſprochen. Das Frei⸗ burger Tageblatt ſchreibt darüber: Geſtern Abend hielt Profeſfor Herklig de Giez die erſte ſeiner zwei conkérences littéraires. Mit welch großem Intereſſe man auch in unſerer Stadt derartige fremd⸗ ſprachliche Vorträge aufnimmt, bewies die übervoll gedrängte Aula der höheren Mädchenſchule. Nach kurzer Einleitung ging der Vortragende ſofort auf das Thema des erſten Abends über und recitirte mit gutem Erfolge aus Roſtand's Cyrano de Bergerae. Szenen wie der Auftritt Cyrano's im Theater oder der Wortſtreit der Poeten, beſonders aber der Tod Cyrano's werden nicht verfehlen, einen bleibenden Eindruck bei Allen zu hinterlaſſen. Den größten Genuß vom Vortrage werden jedoch Diejenigen gehabt haben, welche Cyrano de Bergerac bereits ge⸗ leſen haben. Wir wünſchen Herrn Profeſſor Hertig de Giez, daß er auch fernerhin denſelben Erfolg haben wird, wie in Stuttgart oder am geſtrigen Abend und hoffen, ſpäter wieder einmal Gelegenheit zu haben, ſeine Vorträge zu hören. „Deutſchland und Eugland im Kampfe um die Handels⸗ herrſchaft. Ueber dieſes Thema ſprach geſtern Abend im Theater⸗ ſaal auf Veranlaſſung der hieſigen Abtheilung der deutſchen Kolonial⸗ Geſellſchaft Herr Dr. Vosberg⸗Rekow aus Berlin in ca. 1½ſtündigen Ausführungen feſſelnd und intereſſanut. Viel Neues brachte der Redner allerdings nicht, aber was er ſagte, hört man immer wieder gern, namentlich wenn es von einem gewandten Redner vorgetragen wird. Anknüpfend an das Wort unſeres Kaiſers, daß unſere Zukunft auf dem Waſſer liege, wies Redner darauf bin, daß wir jährlich für 6 Milliarden Mark verzehren, aber nur für 3½ Milliarden Mark produziren, ſo daß wir alſo, wenn wir nicht ver⸗ hungern wollen, für 2½¼ Milliarden Mark Verzehrungsgegenſtände einführen müſſen. Um die zur Ernährung unſeres Volks nothwendigen Gegenſtände bezahlen zu können, müſſen Gegenwerthe geſchaffen werden Deutſchland iſt ſomit einfach gezwungen, an dem Welt: handel theilzunehmen. Redner erörterte ſodann unter Hinweis auf den durch die ganze Geſchichte der Menſchheit gehenden Zug der Kultur von Oſten nach Weſten, daß die lateiniſche Raſſe im Nieder⸗ gang begriffen iſt. Aus dem nächſten Jabrhundert töne der Todes⸗ ſchrei der abſterbenden lateiniſchen Völker herüber. Die Welt⸗ gerrſchaft hat die germaniſche Raſſe an ſich geriſſen, und zwar liegt ſie jetzt in den Händen der En länder, die über der ganzen Men ſchbeit beherrſchen den größtenWelthandel und die größte Schifffahrt haben.„Warum iſt es den Deutſchen nicht gelungen, die Weltherrſchaft an ſich zu reißen“, ſo fragte Herr Dr. Bosberg. Er beautwortete dieſe Frage dahin, daß es den Deutſchen im Mittelalter nicht an Kraft und Enuergie gefehlt habe. Man denke an die gewaltige deutſche Hanſa, die 875 Jahre die Meere beherrſchte und in London ein Komptoir beſaß, während von der engliſchen Schifffahrt und dem engliſchen Haändel damals noch nicht die Rede war. Das Uuglück Deutſchlands war ſeine Zerſplitterurg, das Fehlen der politiſchen Macht der Nation. England beſaß ferner noch dadurch einen großen Vorſprung vor Deutſchland, daß es ſich von der römiſchen Rechtſprechun; ab ſolut rein gehalten hat. Dieſer Umſtand begünſtigte die große En⸗ wickelung Euglands, die übrigens nicht durch den Freihandel herbei⸗ gefübrt worden iſt. England fübrte im Gegentheil den Freihandel erſt ein, als es ſchon die Macht hatte. Was wird die Zukunft bringen? Die Gegenwart zeigt ein prozentuales Zurückgehen Eng⸗ lands in dem Welthandel und ein mächtiges Vorwärtsſchreiten Deulſchlands. Redner iſt überzeugt, daß dieſe Eutwickelung auch in der Zukunft anbalten wird. Hierzu ſei allerdings nothwendig, daß wir den Engländern nachahmen in ihrem ſtolzen nationglen Bewußt⸗ ſein. Gegenwärtig ſei dies noch nicht in dem wünſchenswerthen ee Fall. Lebhafter Beifall wurde dem gewandten Redner zu Thei *Die Eröffunng der Jute⸗Spinnerei und Weberei auf dem Waldhofe. Nur noch ein kurzer Zeitraum trennt uns von der Eröffnung der ungefähr 20 Minuten von Sandhofen gegen den Waldbof zu erbauten Jute⸗Spinnerei und Weberei. Das Ver⸗ waltungsgebäude iſt bereits bewohnt. Gegenwärtig iſt man mit dem Montiren der Maſchinen in den überaus umfangreichen Fabrik, räumlichkeiten beſchäftigt und auch eine größere Anzahl von Arbeiter⸗ wohnungen iſt bereits unter Dach Verſchiedene Italienerfamilien ſind in Sandhofen angekommen und haben ſich dort niedergelaſſen, um in der neuerrichketen Fabrik Beſchäftigung zu finden. Man glaubt, daß dieſes Unternehmen durch ſeine Erzeugniſſe einem längſt⸗ gefühlten Bedürfniſſe entaegenkommt. —— Nannhelmer Maiſchießen. Unter dieſer Bezeichnung wirb die Mannheimer Schützengeſellſchaft zur Einweihung ihres neuen Schießhaufes wäbrend des nächſten Maimarkts ein großes Preis⸗ ſchießen veranſtalten. Das Arrangement iſt derart getroffen, daß auf ſehr bedeutenden Beſuch auswärtiger Schützen mit Beſtimmtheſſ gerechnet werden darf. Für Baargeldpreiſe ſind aus der Geſell⸗ ſchaftskaſſe allein ſchon M. 6000 genehmigt, und zahlreiche Ehren⸗ gaben ſteben von verſchiedenen Seiten in Ausſicht. Dieſe Feſtlich⸗ keit ſoll nunmehr jedes Jahr zu derſelben Zeit ſtattfinden und wird ſomit eine weitere Anziehungskraft für unſern gerne beſuchten Mals⸗ markt bilden. Wir zweifeln nicht daran, daß die Mannheimen ſchützenfreundliche Bürgerſchaft dieſem Unternehmen ihre volle Sympattzie entgegenbriugt. Für das ſehr bedülftige goldene Hochzeits⸗ Jubelpaar Hoffmann gingen dei uns ein: Trausport 329., von Fritz, Käthchen und Willy 3., von F. O. 20., von Ungenaunt 1,50., an meinem 70. Geburtistage 25 M Summa 378.50 Mark. Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute nimmt gern entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. »Im Gewerbeverein und Handwerkerverbaud hielt geſtern Abend Herr Mechaniker Andreas König einen äußerſt intereſſanten und belehrenden Vortrag über„Das Händwerk in Mannheim, ſeit Gründung der Stadt dis auf die Neuzeit“. Redner ging bis auf das Jahr 1606 zurück, in welchem Jahre bekanntlich Kurfürſt Friedrich von der Pfalz die Stadt Mannheim gründete und dis Gewerbefreiheit proklamirte; deun im§ 12 der ſog.„Privtlegien“, welche der Kuͤrfürſt für die Stadt ſanktionirte, iſt die Freiheit des Gewerbes klar und deutlich ausgeſprochen. Die Stadt entwickelte ſich raſch, aber der Ausbruch des 30jäurigen Keieges machte dem Wohlſtande der Bürger ein Eude; im Jahre 1666 trat auch noch der Ausbruch der Peſt hinzu. Die erſten Anzeichen des Antiſemi⸗ tismus zeigten ſich im Jahre 1682 in unſerer Stadt, denn damals machte ein Ralhsherr den Vorſchlag, die Juden in eine beſondere Gaſſe zu verbannen. Gleichfalls um jene Zeit ſtanden zwei brennende Fragen im Vordergrund des Intereſſes, nämlich die Errichtung von Walkmühlen auf öffentliche Koſten und die Durchleitung eines fließenden Baches durch unſere Stadt⸗ Beide Projekte kamen aber nicht zur Ausführung. Im Jahre 1670 wird der erſte Stadtbaumeiſter erwähnt, deſſen erſte Amtshandlung die Errichtung eines Galgens auf dem Markte wax, gleichfalls datirt von dieſem Zeitpunkt an eine Bauordnung für die Stadt, während man ſich bisher ohne eine ſolche behalf. Metzgern und Bäckern wurde gehörig auf die Finger geſehen. Im Jahre 1680 trat der„Handwerksherr“ in Thätigkeit, er hatlte die Intereſſen und Wünſche des Handwerks beim Rathe zu vertreten. Aber auch ſchon die erſten Anregungen des Schutzzolles machten ſich um jene Zeit geltend, denn der Rath beſchloß, Hüte im Werthe von über 1 Thaler mit einem Zoll zu belegen. Die erſte Zeitung erſchien hier 1680 und war gedruckt von Buchdrucker Walther, fremde Zeitungen wurden ſchon vorher durch Vermittelung der Poſtſtation Neckarhauſen bezogen, denn Mannheim ſelbſt hatte um jene Zeit keine eigene Poſt. Die Verwüſtung der Pfalz legte auch unſere Stadt in Trümmer und erſt im Jahre 1692 wurde das Neu⸗Mannheim auf dem Eperzier⸗ platze gegründet, die geflüchteten Bewohner, welche zum großen Theil nach Magdeburg geflohen waren, erklärten aber, nur daun zurück⸗ kehren zu wollen, wenn die Priwiligien von 1606 erneuert würden. Elſt im Aufange des 18. Jahrhanderts zeigte ſich der Anfang der Zünfte, und ihnen ſolate auch alsbald die erſte Arbeiterbewegung unter den Schuhmachergeſellen im Jahre 1756. 1765 fotgte eine Bywegung unter den Schreinern und 1770 bei den Schloſſern. Die Bierbrauer wollte man ſogar, damit ſie das Bier richtig herſtellten, beeidigen. Das Zuuftweſen wirkie mit ſeinen verſchiedenartigen Be⸗ ſtrebungen ſchädlich für viele Handwerker und ſo machte man für ſog. Kunſthandwerker eine Ausnahme; im Jahie 1704 machten ſich Klagen bezüglich Ul berſetzung des Handwerks geltend. 1715 erklärte die Schneiderzunft keine weiteren Mitglieder mehr gufzunehmen. Auch Handwerksmißbräuche machen ſich um jene Zeit ſchon geltend, indem manche Forderungen der Handwerker därchaus nicht beſcheiden ge⸗ naunt werden können, im Gegentheil ſcheint damals das Handwerk einen goldenen Boden gehabt zu haben. Redner belegt ſeine Aus⸗ führungen mit einer Anzahl Rechnungen von Handwerkern aus jener Zeit, aus welchen hervorgeht, daß heute viel billiger gearbeitet wird. Der erſte Tanzlehrer in unſerer Stadt erſcheint im Jahre 1746, es war ein Jude Namens Elkahn, welcher fur die Kogzeſſion jähr⸗ lich 80 fl. an das Spital zablen mußte. 1740 verlangte die Handels⸗ zunft vom Kurfürſten daß er gegen die faulen Zahler einſchreite, da die Kaufleute ſonſt die Frankfurter Meſſe nicht beſuchen könnten. Im Jahre 1,92 wurde eine Kopfſteuer eingeführt, wobei der Hofſchloſſer ſo viel bezahlen mußte, wie der höchſte Staalsbeamte. Die Zeit der Zünfte war aber vorbei, nachdem das 19. Jahrhundert die Elfindung der Dampfmaſchine gezeitigt. Mit ihr zog auch ein neuer Geiſt in das Gewerbe ein, dem 1860 bei uns in Baden die Einführung der Gewerbefreiheit folgte.— Reicher Beifall wurde dem Redner ſeitens der Anweſenden geſpendet, der es erſtanden hatte, ein hochintereſſantes Stück Geſchichte aus der Vergangeuheit unſerer Stadt den geſpannt lauſchenden Zuhörern vorzuführen. An dem Vortrag ſchloß ſich noch eine Diskuſſton. s Uhr Ladenſchluß. Man ſchreibt uns: In der Preſſe mehren ſich täglich die Stimmen über die angekügdigte Novelle zur Reichsgewerbeordnung betr. den Schutz der Angeſtellten im Handels⸗ ſtande. Der Barmer Ladenbeſitzerverein beſchſoß eine Eingabe an den Reichstag zu richten mit der Bitte, den Ladenſchluß um 8 Uhr Abends geſetzlich zu regeln, da eine freiwillige Vereinbarung die Ge⸗ ſchäfte um 9 Uhr zu ſchließen, trotz großer Mühe und vieler Koften an dem Eigenwillen einiger Geſchäfksinhaber geſcheitert iſt. Eine Eingabe in demſelben Sinne hat auch die Handelskammer in Osnabrück gemacht, Als am ausſichtsvollſten darf aber wohl das Vorgehen des deutſchnationaleu Handlungsgehilfen⸗Verbandes, Hamburg, bezeichnet werden, der eine Maſſenpetition an den Bundes⸗ rath gerichtet und ca. 1200 deutſche kaufmänniſche Vereine zur Bei⸗ hilfe aufgefordert hat Da mit ganz verſchwindenden Ausnahmen ſämmtliche Vereine ihre Mitwirkung zugeſagt haben, ſo wird ſich dieſe Petition als eine große Kundgebung der Wünſche der deusſchen Kaufmannſchaft geſtalten. Zu dieſem Zwecke findet am Freitag, 2. März Abends 9 Uhr im unteren Saale der„Stadt Lück“ eine öffentl. Verſammlung für Kaufleute ſtatt, in der Herr Rich. Heinr, Müßig über den 8 Uhr Ladenſchluß ſprechen wird. Hoffentlich wird dieſe Verſammlung von den Hindlungsgehilfen, wie auch ſelbſt⸗ ſtändigen Kaufmannſchaft gut beſucht. Die ergäuzte badiſche Notarskammer hat zum Vorſitzenden den Notar Woerner in Manuheim, zu deſſen Stellvertreter den Notar Ott in Karlsruhe, zum Schriftführer und Rechner den Notar Bauer in Durlach, zu deſſen Stellvertreter den Notar Kaiſer in Offenburg gewählt. Schneebeobachtung. Eine geſchloſſene Schneedecke beſteht zur Zeit nur noch auf dem Feldberg, ihre Höhe iſt im Laufe der verfloſſenen Woche beim Feldberger Hof von 35 auf 20 m zufammen⸗ gegangen. Auch Schwitzingen wollte eine Verſtärkung der Garniſon. Auf das Geſuch des Schwetzinger Gemeinderaths um Verſtärkung der dortigen Garniſon hat das Kriegsmimiſterium zu erkennen gegeben, daß es ſich zur Zeit nicht ermöglichen ließe, den Wünſchen der Stadt Schwetzingen entgegenzukommen. „Haus⸗Verſteigerung Bei der geſtern in Folge richterlicher Verfügung ſtattgefundenen Verſteigerung des Hauſes Schwetzinger⸗ ſtraße 47, bisher der Ehefrau des Philſpp Krichbau m, Marg. geb. Goldſchmitt gehörig, erhielt den Zuſchlag mit 65 005 Mk. Herr Baumeiſter Georg Weber. Der Anſchlag betrug 77300 Mk⸗ Paſſionsſpiele im Caſiuo R 1, 1. Die geſtrige Darſtellung war bis auf den letzten Platz gefüllt und mußten Hunderte von Menſchen, die keinen Einlaß mehr erhielten, umkehren, Ihrem Wunſche eulſprechend, veranſtaltet die Direktion heute Abend noch eine Danſtellung. Weitere Aufführungen können nicht ſtattfinden, da 1 e e e in Karlsruhe nachkommen und on am 2. Mär ort ihre Aufführu eginnen muß. Wi emmnfehlen den WMein Haſtans ffänrenetz es ae Drrrrrrreee 4. Siffr⸗ * 1 5 —— 5 General⸗ Anzeiger. Monndeſm, 28. Februer⸗ Heberfall. Mehrere als Raufbolde bekaunte Burſchen aus Friedrichsfeld haben in Gemeinſchaft mit einem Seckenheimer Burſchen vorgeftern Abend eine Mannbeimer Geſellſchaft, die einen Ausflug nach Seckenheim machte, in roher, flegelhafter Weiſe be⸗ läſtigt und mit Steinen beworfen und thätllich angegriffen. Daben kam es zu mehreren nicht unerheblichen Verletzungen. Die Thäter ind berelts ermittelt und zur Haft gebracht. Mulhmaßliches Wetter am Mittwoch, den 1. März. Die allgemeine Welterlage iſt noch immer unverändert. Bei vorherrſchend nördlichen Winden wird demgemäß das trockene, heitere und kalte Weiter auch am Mitlwoch und Dounerſtag noch andauern. Alis dein roßlierzogatlum. *Schwetzingen, 27. Feb. Von Seiten des Gemeinderaths wurde an die Gr. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen eine Vor⸗ ſtellung wegen einer beſſeren Verbindung mit der Reſidenzſtadt Karls⸗ uhe eingereicht. * Raſtatt, 27. Febr. Als am Samſtag Nacht eine Abtheilung Feſtungshäftlinge nach ihrer Kaſerne zurücktehrten, ergriff einet vom 25. Infanterie⸗Regiment(Rheiniſches) die Flucht. Trotz dreimaligen Anrufens des Unteroffiziers ſetzte der Soldat die Flucht fort. Der Unteroffizier gab Feuer auf den Fliehenden. Derſelbe ſtürzte zu Tode getroffen auf den Boden, „Pſorzheim, 27. Febr. Reichstagsabg. Agſter, der am Donnerſtag in die Irrenanſtalt Pfullingen überführt worden war, traf l.„Pf. Beob.“ wieder hier ein. Die Aufnahme in die Irrenan⸗ ſtalt konnte nicht erfolgen, weil Agſter's Angehörige die erforderliche Zuſtimmung nicht ertheilten. Der Unglückliche fand ſich in ſeinem Wahn in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag mehrmals auf der Pforzheimer Polizeiwache ein und fragte nach ſeinem Schwager, der hier verhaflet ſein ſollle! Dieſe neuen Beweiſe ſeiner nervöſen Uebet⸗ teizung veranlaßten die Polizeibehörde, ihn votläufig ins hieſige Krankenhaus zu überführen. Da Agſter noch nicht baviſcher Staats⸗ hürger iſt, ſo wird erſt nach weiteren Verhandlungen mit den württ. Behörden zu entſcheiden ſein, wohin er verbracht werden wird. MPforzheim, 27. Febr. Der Stadtraih bat die Aufnahme einer neuen Auleihe von 3½ Millionen Mark beſchloſſen. Freiburg, 27. Febr. Der Stadtrath genehmigte zur Erbauung von elektriſchen Straßenbahnen 1½ Mill. Mk. und zur Erſtellung eines ſtädtiſchen Glektrizitätswerks 1790000 Mk. Weiter ſind 434 000 Mk. zu verausgaben für die auzukaufenden Gelände. Pfalz, Helfſen und Tlungebung. + Fraukenthal, 27. Febr. Am 25. v. Mts. ſpielte der Fabrik⸗ arbeſter Nikolaus Weber von Immeuſtadt in einem Schlaffaal der Zuckerſabrik dahier mit ſeinem kürz vorher gekauften Revolver, aus dem er vorher einige ſcharfe Patronen verknallt hatte. Meinend, daß ſich in der Kammer keine Patrone wehr beſinde, drehte er die⸗ ſelbe im Kreis— ein Knall und das Unglück war geſchehen. Dem Mitarbeiter Friedrich Baumann, welcher daneben ſtand, drang die Rugel in die Bauchhöhle und verurſachte eine tödtliche Verletzung, welche andern Tags den Tod herbe führte. Die Straſkammer ver⸗ urtheilte heute den unvorſichtigen Weber wegen fahrläſſiger Tödtung zu zwei Monaten Gefänaniß. Schifferſtadt, 25. Febr. Hler und in der ganzen Vorber⸗ falz kurſiren, wie ſchon mitgetheilt, ſeit mehreren Tagen Gerüchte bet eine Diebſtahlsaffaire, die vor mehreren Jahren bief Staub auf⸗ wirbelte. Bekannklich kam auf bis jetzt unaufgeklärle Weiſe am Bahn⸗ hof Schifferſtadt eine Kaſſette mit 11 000% Inhalt aus dem Poſt⸗ wagen abhanden. Die Kaſſette fand man alsbald, nachdem man das Verſchwinden derſelben bemerkt hatte, entleert am Bahngeleiſe ſtehen. HDie Unterſuchung gab leine beſtimmten Anhaltspunkte oder gar be⸗ gündele Verdachtsmomente gegen irgend eine Perſönlichkeit. Schließ⸗ lich wurde der Kondulteur Groß von Speyer, welchem die Leitung und Auſſicht in jenem Poſtzuge om Bahnhof Schifferſtadt oblag, in Haf! genommen, es konnten jedoch keine Schuldbeweiſe gegen ihn ge⸗ 80 kwerden. Schließlich wurde beſtimmt, daß er den ganzen Betrag an vie Poſtlaſſe zu erſetzen habe. Infolge deſſen wurde ihm von ſeinem Monatsgehalte ſteis eine beſtimmte Summe abgezogen. Das grämte den armen Mann, den alle Welt für vollſtändig unſchuldig hielt, derart, daß er kaum ein Jahr ſpäter ſtarb, eine Wittwe und mehrere kleine Kinder in ärmlichen Verhältniſſen zurücklaſſend. Nun⸗ mehr ſollen endlich ſich Spuren gefunden haben, welche Verdacht auf eine andere Perſon lenken, in deren Nachlaß mehrere Tauſendmark⸗ ſcheine geſunden worden ſein ſollen. Ueber deren Erwerb ſoll Niemand ſichere Auslunft geben lönnen. Die Unterſuchung iſt wieder auf⸗ genommen. „Noxhelm, 27. Febr. Die verunglückte Wittwe Eva Kupper n ühren Uerlezungen erlegen. Kaierslantern, 27. Febr. Der Vorſtand des neugegründe⸗ ten pfälziſchen Arbeiterkolonie⸗Vereins beſchloß die Errichtung der r die Kolonie nothwendigen Bauten auf dem bei Landſtuhl ange⸗ uften Gelände. Die Miltel ſollen durch breiprozentige Antyeil⸗ ſcheine aufgebrachk werden. Blldingen 27. Febr. Hler hat ſich der Straßenwärket Hen⸗ 9 1 von einem Güterzug überfahren laſſen. Die arg verſtümmelte eiche wurde eine Strecke weit fortgeſchleift. Henning hat anſchei⸗ land in geiſtiger Umnachtung Selbſfmord verübt. Mainz, 27. Feb. Ein größlicher Unglücksfall eteigneze ſich zuf der großen Bleiche. Als der Zug der Dampfbahn an der Halte⸗ 21 Münſterthor abgefahren war, rannten zwei Brüder, die ſpielend ch nachliefen, von der Zanggaſſe aus nach der Großen Bleiche. In dem Augenblick lam der Dampfbahnzug dahergefahren, als die beiden Buben das Geleiſe überſpringen wollten; der Zugführer gab ſofort das WMarnungsſignal ab, aber auch ſchon in dieſem Moment gerieth einer det Knaben, der neunjährige Sohn des Küfers Schreiber unſer bie Lolomotide; ein furchtbarer, herzzerreißender Schrei durchzitterte bie Luft, dann war Alles ſtill. Der Knabe war unter das Schutzbrett der Lokomolive gedrückt worden, hier hatte ihn der eiſerne Aſchenkaſten erfaßt und zu einer unförmlichen Maſſe zuſammengedrückt und ſo lang e bis der Zug zum Stehen gebracht war. Große Blutlachen ebecllen den Boden, der unförmige Klumpen, der einem Menſchen kaum mehr ähnlich ſah, wurve unter dem Wagen hervotgezogen; vie abgefahrenen beiden Beine lagen an verſchiedenen Stellen. Sppenheim, 26. Febr. Ein Kellerneubau ſtürzte zuſammen und begrub zwei Arbeiter. Der eine wurde leicht verletzt ausgegraben; uls man nach mehrſlündiger Arbeit an den zweikten kam, war er todt. Der Vetunglückte iſt der 26fährtge Mautergeſelle Johann Gebhard aus Dienheim, ein jungverheiratheker Mann. Frankfurt, 27. Febr. Die Ende vorigen Monaks hier unter dem Verdacht des Bankraubes feſtgenommenen Pierre Joſ. Reed und John Wilſon ſind bekanntlich am 10. Februat aus der Haft entlaſſen worden, weil ihnen hier ſtrafbare Hand⸗ lunden nicht nachgewieſen werden konnten. Die weiteren Nach⸗ forſchungen nach dem Vorleben der Genannten haben nun er⸗ geben, daß ſie thatſöchlich einer Verbrechergeſellſchaft angehören, zu der auch Long Almond, Fr. Smith, Staff und andere Bank⸗ diebe zäßlen. In London ſind ſie unter den Verbrechernamen „Little Dick“ bezw.„Old Brook“ bekannt. Wilſon ſoll im Januar 1897 zu 3 Monaten Zwangsarbeit verurtheilt worden und auch an der Suderland⸗Bankräuberei, wegen der Long Almond zu zehn Jahren Gefängniß verurtheilt wurde, betheiligt geweſen ſein. Unter welchen Namen Wilſon verurkheilt worden iſt, hat noch nicht feſtgeſtellt werden können. Auch Need, alias „Old Brook“, ſoll auf dem Kontinent bereits verurkheilt worden ſein. Reeb und Wilſon haben ſich von hier direkt nach Paris begeben. 9 Hanan. 27. Febr. Nach zweitäaſger Verhandlung verurkbeilte das Schwurgericht den Garniſonslazaretb⸗Juſpektor Wilbelm Krüger wegen Uunterſchlugung im Amt zu 8 Jahren 6 Monaten Gefängniß und 8 Jabren Ghrverluſt, ſeine Ehefrau wegen Heblerei zu 2 Mo⸗ naten Gefängniß, während die ebenfalls wegen Hehlerei angeklagte 18ſäbrige Tochter Adelheid freigeſprochen wurde. Der Staatsau⸗ walt hatte gegen Krüger eine 4jährige Gefängnißſtrafe und 5 Jahre Ehrverluſt, gegen die Ehekrau Krüger 4 Monale Gefängniß bean⸗ ſragt. Ffn Antrag auf Haftentlafſung gegen Kaution wurde abge⸗ lehnt. Es waren 25 Zeugen und 1 Sachverſtändiger geladen. GSport. »Pferderennen in Mannheim. Der Entwurf der Propo⸗ ſttionen des badiſchen Rennvereins in Mannheim für die am 30. April, 1. und 2. Mai in Mannheim abzuhaltenden Pferderennen liegt nun⸗ mehr vor. Die auf die einzelnen Rennen ausgeſetzten Geldpreiſe ſind weſentlich erhöht worden. Ss iſt die„Große Badenia⸗Steeple⸗Chaſe“ außer dem Großherzogspreis noch mit 10 000„ dotirt worden. Es finden ſtatt: Sonnkag, 30. April: Galoppreiten für Landwirthe, Trabreiten für Landwirthe, Offtziers⸗Jagdrennen(Preis vom Neckar) Ehrenpteis und 1400%; Heidelberger Jagdrennen, Offiziers⸗Hürten⸗ tennen, Ehrenpteis und 1400; Werderrennen, Ehrenpteis und 1400%; Jagdtrennen(Preis der Stadt Mannheim) Ehrenpreis und 3500 Monbag, 1. Mai: Galoppreiten, Waſſerthurm⸗Jagdrennen, 1200; Verlobſungs⸗Jagbrennen, Preis 3300, Verkaufs⸗Jagv⸗ tennen 2000 ½; Jagdrennen(Pleis vom Rhein), Ehre preis und 700; Dienſtag, 2. Mai: Galoppreiten, Flachtennen(Bürger⸗ preis), 2200.; Mai⸗Jagdrennen, 1200 ½; Offiziers⸗Jagdrennen, Ehrenpreis und 2200.; Hürdenrennen(Preis der Pfalz), Ehrenpreis und 2200%; Großer Badenia⸗Steeple⸗Chaſe, Ehrenpreis des Groß⸗ herzogs und 10 000%/. 5 75 FKirtesiteitiglteiten. — In Polgſen(Schleſien) iſt der amtirende Paſtor Beihge mit 15 000 amtlicher Gelder flüchtig geworden. — Die Börſenkommiſſionäre Drechsler und Schoneberger, Bankgeſchäftsinhaber mit Filialen in Aufſig und Teplitz, ſind nach Unterſchlagung von Depots im Betrage von einer Viertelmillion Gulden flüchtig geworden. — Die Direetion der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ſändte den Dampfer „Hungaria“ zur Unterſtützung der„Bulgaria“ nach Ponta del Gada. Die Führung übernahm Capikän Vogelſang, der frühere Commandant der„Columbia“, der den Wunſch ausgeſprochen hat, dem bedrängten Collegen zu Hilfe zu kommen. Die„Bulgaria“ wird vorausſichtlich in etwa 3 Wochen in Hamburg eintreffen. Aus dem In⸗ und Auslande gehen bei der Paketfabrt fortwährend Glückwünſche und Anerkennungsſchreiben und Telegramme ein. Ein Berliner Be⸗ richterſtatter beſuchte die Frau des Capitäns Schmidt von der „Bulgarin“ und erzählt: Frau Schmidt äußerte, auf ihre beiden Töchter weiſend:„Je, wenn ich nicht die beiden lieben Kinder gebabt hätte, ſo weiß ich nicht, ob ich die ſchwere, ſchreckliche Zeit über⸗ ſtanden hätte.“ Frau Schmidts jetzt glückſtrablende Züge trugen noch ſichtbare Spuren des überſtandenen Kummers. Die weit draußen an der Greuze von Eimsbüttel und Sanet Pauli liegende Mohnung wird von Gratulanten nicht leer. Bon den Paſſagieren der„Bul⸗ garia“ iſt eine Dankadreſſe an den Kapitän Schmidt gerichtet und der Direktion der Hamburg⸗Amertka⸗Linie telegraphiſch milgetheilt worden. — Die engliſche Regierung will Schritte unternehmen, um ge⸗ meinſam mit anderen e die ungehörige Vernich⸗ tung wilder Thiere in Afreika zu verhüten. — Ungemein groß iſt in Deukſchland die Zahl der ſetzt noch erhaltenen Burgen und Schlöſſet von mittelalterlicher Anlage. Nach der Angabe eines Fachmannes ſind über 2000 derartige Bauten aus Abbildungen oder photogtaphiſcher Aufnahme bekannt. Die deutſchen Burgen, die vielfach irrthümlich auf Römerwerle zurück⸗ geführt werden, ſind eine Eigenthümlichteit unſeres Volkes, was ſich, zum Unterſchied gegen Frankreich, die Schweiz und andere Ländet ſchon darin ausſpricht, daß ſie nicht bloß Schutzanlagen für den Kriegsfall, ſondern thatſöchlich befeſtigte Familienſitze ſind. Ihre Be⸗ deutung für das Kriegsweſen beruhte darin, daß ſie ihter trefflichen Anlage nach mik einer Beſatzung von nur dreißig bis vierzig Mann oft jahrelang einer hunderlfach überlegenen Belagerungsmannſchaft widerſtehen konnten. — In Iſttien war dleſer Tage wiederholt von Explo⸗ ſlonen in Cigatetten und Siſtirung des Verkaufes derfelben die Rede. Man hatte ſich bisher nicht erkläten können, auf welche Weiſe die Exploſtonen enkſtanden ſind. Jetzt hat ein Gendarm Ciga⸗ retten auswählend, eine gefunden, die ſich hart anfühlte. Er öffnete die Cigarette und ſah, daß ſie eine mit Sprengſtoff gefüllte Kapſe/ enthielt Flieater, Kunſt und WMiſſenfchafr. Bei ſeiner Erſtaufführung in Weimar letzten Sonntag hakte Weingartner's„Geneſius“ einen großartigen Erſola. Den lebhaften Faeee des degeiſterten Publikums Folge leiſtend, mußte der Komvoniſt mehrmals vor der Rampe erſcheinen. Muſikaliſche Aufführung des Synagogenchores. Der emiſchte Chor der hieſigen Hauptſynagoge feierte vorgeſtern Nachmittag ie Einweihung der neuen Synagogenorgel mit einer feſtlichen Konzerk⸗ veranſtaltung, die den Gliedern der Gemeinde Gelegenheit gab, das ſchöne Werk nach allen Seiten hin kennen zu lernen. Die 31 Regiſter ſtarke Orgel entſtammt der ausgezeichneten Fabrik voncs. FJ. Walcket in Ludwigsburg. Sie beſitzt in ihren 3 Manualen eine mannig⸗ faltige Fülle von ſchön und charakteriſtiſch intonirten Stimmen, die ſich im Fortiſſimo zu impoſantem Geſammtklang vereinen. Die ganze Anlage des Werkes iſt nach dem nun allgemein angewandten röhren⸗ pneumatiſchen Syſtem ausgeführt; das Pfeifenwerk zeichnet ſich infolge⸗ deſſen durch eine ſehr präziſe Anſprache aus; der Spieltiſch vereinigt die Manual⸗ und Pedal⸗Taſtaturen, Regiſter, Collectivzüge und Kop⸗ pelungen in praktiſcher, den Fortſchtitten der Orgelbautechnik enk⸗ ſptechender Weiſe. Ein Rollſchweller für das Geſamm'werk und ein Jalouſteſchweller für das 3. Manual geben Gelegenheit zu wirkungs⸗ voller Klangſchattirung. Herr Muſikdtrektor Hänlein, der lang⸗ jährige Oraaniſt und Chorleiter der Synagoge, wußte in einer Reihe don Soloſtilcken alle die Vorzüge des neuen Inſtrumentes in hellem Lichte zu zeigen. Die Mendelsſohnſche F⸗moll⸗Sonate brachte die mächtige Geſammtwirkung der Orgel zu beſonderer Geltung, während ein Larghetto von Mozart und Invocation von Guilmant die außer⸗ ordentlich edel und zar! klingenden Stimmen des 2. und 3. Manuals' vorführten.— Der küchtige, gut geſchulte Synagogenchor leitete das Konzert mit einem Pſalm don Lewandowski ein. In ver ſtimmungs⸗ vollen Hymne von Mendelsſohn zeichnete ſich Frau Sophie Hirſch in umfangreicher Soldaufgabe durch ihre ſympathiſchen Stimmmittel aufs Vortheilhafteſte aus. Eimne treffliche Soliſtin beſitzt det Chor in Frl. Marbhe Löffler. Frl. Löffler, eine Schülerin det Frau Seubert, verfügt über einen ſchönen, edel gefärbten Mezzo⸗ ſopran, den ſie mit entwickelter Technik und muſikaliſchem Geſchmack zu behandeln berſteht; der Vortrag eines Arfoſos von Javasſohn gab davon erfreuliches Zeugniß. Herr Hofmuſiker Stegmann führte die Harfenbegleitung zu dem Arioſo in trefflicher Weiſe aus und zeigte ſich in zwei Soloſtücken von Neuem als virtuoſen Beherrſcher ſeines Inſtruments. Als letzte Nummer hatte ſich der Chor, der ſich der Orgelbegleitung des Herrn Muſiklehrers Sillib zu erfreuen haßte, Händels mächtiges Hallelujah erkoren und verhalf mit deſſen begei⸗ ſterungsvoller Wiedergabe der wohlgelungenen Veranſtaltung zu krönendem Beſchluß. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 28. Febr.:„Afrikanerin“. Mitt⸗ woch, 1. März: Vogelhändler“. Donnerſtag,.;„Die Jüdin“. .:„Glöckchen des Eremiten“ Sonnkag,.: Nachmittags: „Aſchenbrödel“; Abends: Zum erſten Male:„Matleo Falcone“. Oper von Th. Gerlach. 8 Schauſpielhaus. Dienfkag, 28 Febr.:„Auf der Sonnen⸗ ſeite“. Mittwoch, 1. März:„Hamlet“. Donnerſtag, 2:„Im weißen Rößl“. Freitag,.:„Die Befreiten“. Samſtag,.:„Auf der Sonnenſeite“. Sonntag,.: Nachm.:„Zaza“; Abends:„Die zärt⸗ lichen Verwandten“. ontaa.:„Auf der Sonnenſeite. Im Berliner Opernhaus erzielte Eugen'Alberts einakkige Oper„Die Abreiſe“ am Fteitag reichen Erfolg. Der Komponiſt wurde nach dem Schluß derſelben ſtürmiſch gerufen und mußte vier⸗ mal erſcheinen, um ſich zu bedanken. Das Münchener Kaim⸗Orcheſter, das durch die nunmehr erfolate Enilchliekung des L. Minilleriums der Tinosen af-ziib ln das Bad Kiſſingen engagirt iſt, wird dort im Lauf des Sommerz dieſelben großen Konzerte veranſtalten, wie früher in München, vor Allem den gewohnten Beethoven⸗Cyklus. Neben Feliß Wein⸗ gartner, dem die Leitung der„Neunten Symphonie“ mit Soli ung TChor zufällt, und Joſef Krug⸗Waldſee, werden hervorragende Gaſt⸗ dirigenten und Soliſten dabei betheiligt ſein. Herr Krug⸗Waldſee, ver bekannte Komponiſt von„König Rother“ u.., augenblicklich erſtet Kapellmeiſter, wird als ſtändiger Dirigent in Kifſingen fungiren. Eine Theaterpanik entſtand in Brüſſel während der Voszz U ſtellung von Lemonniers Effektſtück„Male“ im Nouveau Theatre. Ein elektriſche Apparat war exploditt, und da das Theater ſich mit Rauch zu füllen begann, ergriff das Publikum die Flucht, konnte dann abetz wieber betruhigt zu werden. Ein Elektriker erlitt ſchwete Brand⸗ wunden. Moſelliedwettſtreit. Von dem Preisgericht für die im Trar⸗ bacher Wettſtreit um das beſte Moſellieb eingegangenen Tonſetzungen wurden zwei Melodien des preisgekrönten Gedichtes„Mein Moſelland“ don Emma Rüden von Spillner gleichwerthig als die beſten und volts⸗ thümlichſten Lieder bezeichnet und deren Tonfetzer Simon Breu, Muſtk⸗ lehter in Mürzburg, und Guſtav Blaſſer in Wien, dem Trarbacher Kaſtno als diejenigen in Vorſchlag gebracht, welche je die Hälfte des Pteiſes von 500 Flaſchen feiner Moſelweine erhalten ſollen. Der Muſitſchrfiſteller Friedrich v. Hausegger, der in Graz am 28. Februar geſtorben iſt, wurde im Jahre 1837 in Wien ge⸗ boren. Er machte an der dortigen Univerſität juriſtiſche Studieg, trieb aber dabei eifrig Muſtk bei Eatzmann und dem Hofktapellmeiſter Deſſoff. Später ließ er ſich in Graz nieder, wo er als Hof⸗ und Gerichtsadvokat thänng war. Daneben wirkte er auch als Dozent für Geſchichte und Aeſthetit der Muſik an der Univerſität und als muſſ⸗ kaliſcher Krititer. Seine Bücher„Wagner und Schopenhauer“, 2 Muſtk als Ausdtuck“ und„Das Jenſeits des Künſtlers“ haben viel Beachtung gefunden. Nicht unerwähnt bleibe, daß Hauseggers Sohn Siegmund, der ſich raſch eine namhafte Stellung als Komponiſt er⸗ tungen hat, ſeine muſtkaliſche Ausbildung einzig ſeinem Vater ber⸗ dankt. Im Leben war Hausegger eine durch Feſtigleit und Zuverläſſig⸗ keit des Charakters ſich auszeichnende Perſönlichkeit. Vom Burgtheater. Frau Debtient⸗Reinholb hat ſich bez Direktion des Burgtheaters wieder zur Verfügung geſtellt und witrd morgen das Rautendelein in Hauptmann's„Verſunkene Glocke“ ſpielen, Hert Devrient hat aus Berchtesgaden an die Ditektion einen Brief gerichtet, in welchem er zur Kenntniß nimmt, daß ihm die erbeten Entlaſſung nicht bewilligt werde; zugleich bietet der Künſtler der Direktion ſeine Dienſte nach Ablauf ſeines Urlaubes an. Herr Debrient wird Monkag, du 6. März im„Unter⸗Staatsſetretär“ wieber auftteten. Die nächſte Paraderolle der Sarah Bernhardt wird der Herzog von Reichſtadt in einem füt ſie geſchriebenen Sardouſchen Skück fein, und ihre Uniformen werden, wie das„N. Wiener.“ hörf, eben jetzt mit größter hiſtoriſcher Treue in Wien hergeſtellt. Sie wird die Oberſten⸗Uniform des Ungariſchen Infanterie⸗Regiments Prinz von Wafa Nr. 60 tragen, die der Sohn Napoleons I. damals in Oeſtek⸗ teich ttrug. Der„hiſtoriſche Sinn“ der Satah Bernhardt geht ſo wit, daß ſie ſich auch ganz genaue Copien der vom Herzog getragenen Ordensdekorationen anfertigen ließ. Sie will möglichſt portraitgetren und in der kadelloſen öſterteichiſchen Oberſtenuniſorm vor das Publikum treten.„„ .Trrrrcc Aeueſſe Nachrichten und Felegkamme. Berlin, 27. Febr. Die Abgg. Paaſche und Röficke haben mit Unterſtützung der Nationallibetalen zur zweiten Berathung des Etats det Zölle und Verbtauchsſteuern den Anttag einge⸗ bracht, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, dem Reichstage baldigſt einen Geſetzentwurf porzulegen, durch den die Verwen⸗ dung von Surrogaten und der Zuſaß von Süßſtoffen und ſoge⸗ nannten Konſervirungsmitteln bei der Bierbereitung in det Brauſteuergemeinſchaft verboten wird. In der Stadt Tientſin in China wurden mehrere Deutſche beſchimpft und thällich angegriſfen, ſodaß ſie durch Seitenſtraßen flüchten mußten. Das Verbandsorgan der deutſchen kandwirkhſchaftlichen Genoſſenſchaften in Offenbach theilt mit, daß auf Befehl des Kaiſers der Hausminiſter Wedel mehrete der königl. Familien⸗ güter in Pommern mit Butterzeugung dem Verlaufsverband der Norddeutſchen Molkereien angeſchloſſen habe, um das ländliche Genoſſenſchaftsweſen zu unterſtützen. 85 Regensbürg, 27. Febr. Die ruſſiſche Gagarin'ſche Schifffahrtsgeſellſchaft und die ſerbiſche Donau⸗Dampfſchtff⸗ fahrtsgeſellſchaft ſollen, wie es heißt, beſchloſſen haben, Schiffs mit Petroleum die Donau herauf bis hierher zu ſchicken. Wien, 27. Febr. In Troppau nähm der deutſchſchleſiſche Volkstag einen ſehr würdigen Verlauf. Menger ſchilderte das Deutſchthum als das ſtagterhaltende Element, verwarf jedes Paktiren mit der Regierung und begrüßte unter ſtarkem Beifall die Einmüthigkeit der deutſchen Parleien. Der Volkstag wurde unter Abſingen der„Wacht am Rhein“ geſchloſſen. In Böhmiſch⸗Leipa wurde die Abhaltung einet Verſamm⸗ lung verboten, in der Abg. Wolf ſprechen ſollte. Ofen⸗Peſt, 27. Febr. Das Amtsblatk veröffentlichk ein königliches Handſchreiten, in weſchem der König die Ent⸗ laſfung des ungariſchen Geſammkminiſteriums annimmt und für deſſen Treue und eiftige Dienſte den Dank ausſpricht, ſowie die Ernennung Koloman v. Szells zum Miniſterpräſidenten und Betrauung mit der proviſotiſchen Leitung des Miniſtetiums des 05 die Wiederernennung der Miniſter Fejervarh, Lukacs, Blaffics, Daranyi und Szechenyi, alsdann die Ernennung des Staatsſekretärs Plodz zum Juſtizminiſter, des Abgeordneten Alexander Hegedues zum Handelsminiſter und endlich mehrere Otdensverleihungen. Nach Meldung der„Politiſchen Corr.“ aus Athen ſucht Mohammedaner begünſtigt. Den nach Kleinaſten ausgewanderten ‚ 1 England die Helleniſirung Kretas zu verhindern, indem es die 7 Muſelmanen bätten die Engländer Mittel zur Rückkehr gegeben, ſowie namenklich bei dem Beiramfeſt in Kandia den Mohamme⸗ danern ihte Sympathieen in der mannigfalligſten Weiſe bekundet. Paris, 27. Febr. Dem„Figaro“ zufolge, hak Monſ⸗ court erklärt, der Herzog von Orleans beabſichtige nach Frank⸗ teich zurückzukehren und werde alle dazu nothwendigen Schritte thun, doch beſtehe zwiſchen dem Herzog und den Generälen oder der Patriotenliga keine Verbindung. Auf die Frage, ob der Herzog in der letzten Zeit heimlich nach Paris gekommen ſei, ant⸗ wortete der Sekretär ausweichend. Die Wahl des neuen Senatspräſidenten findet nächſten Donnerstag ſtakt. Kandpidaten ſind beſonders Finanzminiſter Peytral, Botſchafter Conſtans, Vicepräſident Franck⸗Chauveau und Senator Barbey. Der ſtellvertr. Präſſdent des Gerſchtsbhofs von Guhana, Darius, begab ſich dieſer Tage nach der Teufelsinſel mit einem verſiegelten Schriftſtück, das erſt am Beſtimmungsort geöffnet werden durfte. Es enthielt den Fragebogen des Kaſſationshofs. Darius richtete den Auftrag aus und übergab Dreyfus das Schriftſtück mit der Bemerkung, er habe 24 Stunden Zeit zur Reantmortuna Drenfiis ſtieh sinen lannen Gchnei der Wreubs anghßelen 28 Febrfmr: Generg er .Anzelger 5. 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Febr Wubwis⸗ en eee 96 4 Uizr⸗ ruar 385 8 wolle zahl nergd it u hr⸗ 18 9 1 rech en d nd 124 5 etzte 5 8 undo: Wilh Geleite 1 7 705 G 1. m halb„EIE Naaßd 4 N 25055 hr auf dem AMan ab 115 elde, lane de r Aufsichtsrath 4 9. Seite. General Mnzeſger⸗ Amks. und Kreis⸗Verkündigungsblakk. Maunbeim, 28. Febrner — peh auntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe hier, die Regelung derſelben in den Stadttheilen Käferthal Waldhof u. Neckarau betr. No. 189721. In Folge der am 1. Jan. 1897 und am 1. Jan. 1899 erfolgten Einverleibung der Gemeinden Käferthal⸗Waldb of und bezw. Neckarau hat Ziff La der amtlichen Bekanntmach⸗ ung vom 23. Febrnar 1893 No 22527 die nachſtehende geänderte Faſſung erhalten: 1. In ſämmtlichen Zweigen des Handelsgewerbes dürfen Ge⸗ hilfen, Lehrlinge und Arbeiter an den Sonn⸗ unß geſetzlichen Feier⸗ tagen, vorbehalllich der nachfol⸗ genden Ausuahmen nicht länger äls fünf Stunden beſchäftigt werden. a. Die zuläſſige Arbeitszeit 5 feſtgeſetzt: Für den ganzen Amtsbezirk 155 die ſämmklichen Zweige des Haudelsgewerbes mit Ausuahme der Colonialwaaren⸗ und Delica⸗ teſſen⸗Handlungen in der Stadt Mannheim einſchließlich Kä⸗ ſerthal⸗Waldhof u. Neckarau auf die Stunden von—9 Uhr Vormittags und 11 bis 3 Uhr Nachmittägs. 2 für die Colonialwaaren ⸗, Delicateſſen Handlungen in der Stadt Mannheim einſchließ lich Käferthal⸗Waldhof und Neckarau auf die Stunden von —9 Uhr Vormittags und 11—1 Uhr Mittags. Ausnahmen hievon werden digelgſen⸗ Ffür Stadt und Land a, am Sonnutag vor Oſtern, d. an den 4 Sonntagen vor Weihnachſen. L. für die Stadt Manuuheim einſchließlichnaſerthal⸗Wald⸗ hof und Neckarau außerdem an den beiden Sonntagen der Frübſahrs, und Spätjabrsmeſſe. 3. für die Landorte des Amis⸗ dezirks ſowie für die Stadt⸗ theile Käſerthal⸗Waldhof und Neckaran außerdem an den Sountagen des Kirchwechfeſtes. An dieſen Sonnt igen darf eine erweiterite Beſchä lligung und zwar von—9 Uhr Vormittags und 11—7 Uhr Nachmittags ſtattfinden. Dies bringen wir mit dem Anfügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß im llebrigen die auf die Sonntagsruhe im Haudels⸗ gewerbe bezüglichen Beſümmun⸗ gen unberſhrt bleiben Maunheim, 9 Februar 1899. Großh. Bezirksamt: 2 gei Fre Frech. 14698 Nr. 7338. Vorſte Vorſtehende Bekannt⸗ machung bringen wir hiermit zur Fffentlihen Kenntniß Mannheim, 21 Februar 1899. Bürgermeiſteramt: Martin. Lemp. Fandeltregiſtereinträge. Nr. votsz. Zum Handels⸗ tegiſter wurde heute eingetragen: o2 Zum Firm.⸗Neg. Bd. V, DO.⸗Z. 8 in Fortſetzung voll Bd. IV..⸗Z. 559, Firma„J. Lanz“ in Maunheim mit weigniederlaſſungen in Heil⸗ ronn und Kempien: Die Zweigniederlaſſungen in Pebeoſen und Kempten ſind auf⸗ geh hob en. 14716/51 Zum Firm.⸗Reg. Bd. II. Oeg, 204, Firma„Heiurich, Irſchlinger“ in Manuhelm: Die Firma iſt erloſchen. 2 Zum Firm.⸗Reg. Bd. IV. .⸗Z. 127, Firma„N. Kaul⸗ mann“ in Maunheim. Die ie und die dem Wilhelm aulmann und dem Karl Kaul⸗ maun in Manheim ertheilte Prolura iſt erloſchen. 4, Zum Firm. Neg. Bd. IV, .3. 222. Firma„J. L. Kauf⸗ maun“ in Männheim Die Firmg und die dem Bernhard Kauf⸗ mann in Mannheim ertheilte Prokura iſt erloſchen. 5. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, .⸗Z. 141, Firma„Mauuheimer Acetylen⸗Laternenfabtük Scham⸗ meringer& Cie.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den bisherigen Geſellſchafter Otto Roth, Kaufusann in Mann⸗ im, überg egangen. 85 en Firm⸗Reg. Vd. V, O˙3. 152, Firma, Maunheimer Aceihlen⸗ Lasernenfäbeif Scham⸗ meringer& Cie.“ in Mannbeim Inhaber iſt Otio Roth, Kauf⸗ mann in Manuheim. Der zwiſchen ihm und Bertha Suſauna Riuſinger in Kaiſers lautern unterm 19. Juli 1889 errichtete Chevertrag beſtimmt, die Errungenſchaftsgemeiuſchaft im Sinne der Art. 1408 und 1499 des in der Pfalz geitenden bürgerlichen Geſetzbuches. Maunheim, 25. Febr. 1899. Großh. Amlsgericht IAI. Groſſelfinger. Sroßh Bad. Slaals⸗ Eiſtubahnen. Die Abpflaſterung der Zu⸗ 50 ten auf dem Rl heinbahuhoſe kzaunheim, etwa 1900 am mit Sandſtein, iſt zu vergeben und werden ſchriftliche Angebote ſpäteſtens bis 11. März d. Js., Bormittags 11 uhr auf mei⸗ ner Kauzlei angenon Pläne und Beding e ebendaſelbſt ur Einſicht au uſchlagsfriſt 3 Wochen. 4658 taunheim, 23. Februar 1899. Bahnbauluſpektor Einkladung. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden auf Dienſtag, den 14. WMrärz, Nachmittags 3 uhr in dem großen Rathhausſaal zur Berathung und Beſchluß⸗ faſſung in nachſtehendem Beireffe eingeladen: 14849 Tage Sorduung: Voranſchläge über die Ein nahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Rech⸗ nungsjahr 1899 Mannpeim, 27. Februar 1899 Bürgermeiſteramt. Beck. Bikanuim ahung. Die Aufſtellung der ſtädtiſchen Voran⸗ ſchläge für das Jahr 1899 betr Die Voranſchläge über die Ein⸗ nahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1899 liegen während 8 Tagen im hieſigen Rathhauſe, 1. Stock, Zimmer Nr. 5 zur Einſicht allei Betheiligten auf 14850 Maunnheim, 27 Februar 1899. Burgerfgageraut; Edelmann. Hekauntmachun g. Fliegenlaſſen der Tauben betr Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Beſitzer von Tauben veryflichtet ſind, letztere während der Zeit der Jrüh⸗ zahr Sſaat, d. i. von Mitte Februar bis Mitte April einzuſperren und daß Zuwiderhandlungen nach 5 40 10 der 50 ordnung mit Geld is zu Mark oder mit Haft bis zu 10 Tagen beſtraft werden. 14851 Maunheim, 22 Februär 1899. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Btlaunimachung. Nro. 1863. Für den Bau der hieſigen electriſchen Straßenvbahn ſuchen wir zum ſoſortigen Ein⸗ tritt einen in Eiſenbahnvor⸗ arbeiten bewanderten 14814 Geometergehilfen, zwei Techuiter, zwei Bauaufſeher, welche bereits beim Bau von Kleinbahnen oder Straßenbahnen beſchäftigt waren. Bewerbungen mit Angabe der Ausbildung, Zeugnißabſchriften und Gehalts⸗ auſprüchen ſind umgehend bei uns einzureichen. 14814 Maufheim, 24. Februar 1899. Tlefbauamt: Eiſenlohr. Geometergehilfe. Die Atatrg Stelle ſucht einen Geometergehilſen zur Beforgung der ortführungs⸗ arbelten, des Vermeſſungs⸗ werkes und der vorkommen⸗ den, verſchiedenen Ver⸗ meſſungen.— Bei zufrieden⸗ ſtellenden Leiſtungen kann dauernde Beſchäftigung in Ausſicht geſtellt werden.— Be⸗ werbungen mit Angabe der ſeit⸗ herigen 0 J und der Gehaltsauſprüche ſin 15 zum 15. April l. J bei uns einzureichen. 14104 Karlsruhe, Februar 1899. Städtiſches Tieſpauamt. Stkauntmamung. No. 7213. Die Bedürfnißan⸗ ſtalt auf dem Marktplatz G 1 ſoll vom 1. April d. Js. an auf ein Jahr im Submiſſionsweg⸗ verpachtet werden. Pachtangebote ſind mit der Aufſchrift:„Angebot für die Bedi irfnißauftalt“ verſeben, bis Montag, 6. März d. Is., VBorm. 11 uhr anher einzureichen. 14028 Die Pachtbedingungen köunen im Rathhauſe Zimmet No. 18 eingeſehen werden. Mannheim, 20. Februar 1899. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Lelup. Hefftällich Verffeigerung 8 6 Gemäßheit des Art. 343 .⸗G.⸗B. verſteigere ich am: Don rag 2. März d.., Vorm. 11½ uhr im Börſenlokal E 6, 1 hier 100 Sack geſundes Mixedmais lagernd im Maunbeimer Ge⸗ treldelagerhaus, lieferbar ſofort ab Lager gegen Bagarzahlung, öffentlich an den Meiſtbleienden. Die Waare kann ſowohl jederzeit auf Lager, als auch am Ver⸗ ſteigerungstermin an einem aus dem La 155 von mir gezogenen Muſter beſichtigt werden. Maunheim, 27. Februar 1899. Zirkel, 14767 Gerichtsvollzieher, P 8, 12. Imangsverſteigern g. Miitwoch, den 1. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandfokal Q4 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 1 Plüſchgarnitur, 1 Spiegelſchrank, 1 ovaler Tiſch, 1 Regulator, 47 Bände Meyer's Kouv.⸗Lexikon, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, Nachttiſche, 1 Schreibtiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Spiegel, 1 Kleiderſch ank, 2 Kommoden, 2 Federkiſſen, 1 Bett. 1 Tafelwaage 6 Kiſtchen Cigarren 75 Piund Wa ſchſeife, 50 Kg. gebrannten Kaffee und Sonſtiges. Maunheim den 27. Febr. 1899. Hildebrand, Gerichtsvollzieher 14828 Wonlarbplaß 5. Tahruiz⸗Ueieleerun Mitamtsgerichtlicher Ermächti⸗ gung, verſteigere ich auß dem Nachlaſſe des 5 Privatiers 8 Karl hier, im Hauſe N 6, 25 3. Stock, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung: Montag, den 175 Februar un Dienſtag, den 28. Febr. d.., jeweils Nachmittags 2 Uhr: Sämmtliches Küchen⸗Geſchirr, Vorhänge, Teppiche, Bilder, dar⸗ unter 1 heilige Cäcilie und 2 Oelgemälde, Jagoſtücke, Spiegel, Herrenwäſche und Kleid⸗ ung, loſe Brillanten und Perlen, 2 Weinwaagen, 220 Flaſchen Bordeaur⸗ und andere Flaſchenweine leere dvale und runde Fäſſer, ferner: Eine Garnitur roth Peluche, She aus é Seſſel, 1 Sopha, 5 aufgerüſtete Betten, 4 Nacht⸗ tiſche, 1 Waſchtiſch mit Marmor⸗ platte und Spiegelauf ſſas. 2 Waſchtiſche aus Holz, 1 Nacht⸗ ſeſſel, 1 Chiffonnier, 1 Sekretär, 3 zweith. Schränke, 1 Eckſchrank, 1 Küchenſchrauk, 3 Fommoden, 1 Seſſel, Tiſche, Stühle, 2 Re⸗ gulateurs u. ſonſtigen Hausrath. J. Dann, Waiſenrichter, 9. 14525 Große Wein⸗ l. Faß⸗ Verſteigerung. Im Auftrage des Herrnu Heinrich Wagner, Hotelier„„ um Portu⸗ ga!“ hier verſteigere ich im Hotel E 4 No. 13/14, öffentlich gegen Baar⸗ zahlung: 14626 Donnerſtag, 2. März 1899, Nachmittags 2 Uhr das gauze Lager in Fafß⸗ und Flaſcheuweinen, be⸗ ſtehend aus: Pfälzer⸗,MoſclRhein⸗ u. go deanzweinen, Coguat, Kigueuren u. Champaguer. Die Faßweine find ſämmtlich: 1895e Jahrgang. Ferner den Beſtaud an: weingrünen Oval⸗ und Rundfäſſern. Jacob Dann, Waiſenrichter, K 8, 9. Verſteigerung. Mittwoch, den 1. März 1899, Nachmittags ½3 Unr in N 4, II, parterre, werden gegen Bäar verſteigert? 14608 Kiſchengeſchirr, 1 Kohlenkeſſel, 1 Waſchzuber, Nippſachen, 2 ſilb. Brillen, Kleider. 1 Waſſer⸗ bank, 1 Aurichte mit Aufſatz, 1 kl Schränkchen, Bilder, 3 Spiegel, darunter 2 größere, einer iſt 1½ Meter hoch, faſt neu, 1 Bücher⸗ geſtell, 2 Nachttiſche, Fenſtertritte, 1 Bettladen, 2 mit Roſt u. Pol⸗ ſter, 2 mit Matratzen, 1 kleines ſchwarzledernes Sopha, 1 Stoff⸗ ſopha ferner 1 Garnitur heſtehend in 1 feinen Sopha, 2 Fauteuil, 3 Stühle in gelbbrauneim Rips⸗ gewebe, 2 viereckige Tiſche, 4 Schränke, guter Thraſch, Nähtiſch, Waſchkommode, Seſſel, a Teypiche, Naeg Verzierungen für Metzgergeſchäfte paſſend. Nehme zu obiger Ver⸗ ſteigerung noch paſſende Gegen⸗ ſtäude ꝛc. zc. hierzu 99 Näheres C 3, 4, 3. Stock. Joh, Peter Irſchlinger, Auctionator, C 3, 4 E 4, 16 E 4, 16 Teppich⸗ Verſteigerung. Mittwoch, 1. März, und die darauffolgen⸗ den Tage Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in E 4, 16 eine große Partie Teppichein allen Größen, Bettvorlagen, hoch e ne Waare gegen Baorzahlung verſteigert, wozu freundlichſt einladet. M. Bermann, 14847 Auctionator. %16 Perſltigerung. 8 ½16 Mittwoch, 1. März, Nachmittags 2 Uhr anfangend werden in E4, 16 nachverzeichnete Waaren gegen Baarzahlung verſteigert: Zwei Chiffonier, Kleider⸗ ſchränke, Commode u. S8 1 Kauapee mit ſechs Seſſel, Stühle, Copierpreſſe, 2 hoch⸗ feine Bellladen mit Roſt u. Matratzen, emaillirtes Ge⸗ ſchirr, wozu freundlichſt ein⸗ ladet. M. Bermann, 14846 Auetionator. Umzüge, Spedition von Reiſeeffeeten 10., Trausport von Flügels Planos, Geldſchränke unter voller Garantie übernimmt billigſt 12951 J. Kratzert K 2, 11. u 2. 11. 1. N Aunhel ller Nebetlafckf Dienſtag, 28. Februar, Abends ½9 Uhr 14841 Pfobe u. Besprechung. N Singverein. Heute, Dieuſtag, den 28. ds. keine Probe. Nächſte Probe Freitag, 3. März 14832 Der VBorſtand. 1 2 50 Haftt⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 1000 Centner prima Hafer, ganz oder getheilt, liefer⸗ bar nach unſerer Wahl, franco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Müſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag den 4. März d.., Bormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2 Nr. 5, einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenübel außer Kraft. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt Mannheim. Die Verwaltun Krebs. Ortökrankenkaſſe der Dieuſtboten NMannhelr. Sehanulmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Betheiligten des Stadt⸗ theils Käferthal und Waldhof, daß am: 14745 Mittwoch, den 1. März a.., Nachm. 3 bis 6 Uhr in der Wirthſchaft zur Kantine der Spiegelfabrik Waldhof, und am: 14745 Freitag, den 3. März a.., Nachm. 3 vis 6 Unr auf dem Rathhaus in Käferthal Beitragszahlungen pro 1. Quartal 1899 enigegengenommen werden. Mannheim, 24. Febr. 1899. Die Berwaltung: Kempf. Oeffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 2. März 1899, und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr anfaugend, werde ich im Pfand⸗ lokale& 4, 3 hier im Auf⸗ trage des Herrn Konfursver⸗ walters Fiſcher hier die zur Konkursmaſſe der Firma J. Mayerhofer hier gehörigen Fahrniſſe, beſtehend in einer großen Parthie Spfelwaaren, Emaillgeſchirr, Woll⸗ und Strumpfwaaren, Bifouterie⸗ waaren, Hoſenträger, Hand⸗ chuhe, ragen, Kravatten, Manſcheiten, Portemonnaie, Nauchutenſiljen, Beſtecke, Uhr⸗ gehäuſe, Uhrketten, Meterſtäbe, Kämme, Bürſten, Spazierſtöcke, 12 Budentücher. 4 Lampen, 13 Kiſten, ſowie allerei Haushal⸗ tungs⸗ und Gebrauchs⸗Gegen⸗ ſtände; ferner: 1 goldene Damenuhr mit Kette, 6 goldene Ringe und ſonſtige Schmuckfachen gegen Baarzahlung ö‚f 1 verſteigern. Mannheim, 27. Februar 1505 Moſter, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Zwangsv erſleigerung. Mittwoch, den 1. März d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 14857 14768 Fahndung. Entwendet wurde: Am 10. Februar in R. 4, 14, ein Betrag von 2 Mark, zwei weißleinene Handtücher.blauen Nandſtreifen, zwei weißleinene Frauenhemden mit Spitzen, eine blau und weißkarrirte Schürze und blau und weißkarrirter Stoff zu einer Schürze. Am 17. Febrnar vor dem Hauſe Bahuhofplatzs, eineeinderwagen⸗ decke aus braulnem Plüſch mit weißen Spitzen. Vom 16/19. Februar auf der Velozipedrennbahn, 16 grau und ſchwarz geſprenk⸗ lte Hühner, ein großer und ein kleiner Hahn von gelblicher Farbe. Vom 18.½20 Februar im Rhein⸗ auhafen 5 Recdarau, 4 Prä⸗ ziſious⸗Schiebelehren, davon 2 mit Mikrometerſchrauben, i5 Ge⸗ windeſchneidkluppe, 1 paar ½ öl⸗ lige Backen, 6 Sätze verſchiedener Gewindeſchneidbohrer, 1 Feil⸗ kloben, 1 Schnitzelmeſſer, 1 Me⸗ 1 1 Zitkel, 1 Bruſtleier, 1 Packet Sten gen 4 Pinſel und 1 Knäuel Cordel. Am 19. Februar auf der Tram⸗ bahn, ein brauntedernes Porte⸗ monnaie mit—8 Mark. Vom 19./20. Februar in Ne⸗ ckarvorlandſtraße 93, 6 Zentner Eierbriquetts Am 20. Februar in Q 4. 21, ein Herren⸗Sackanzug ans braun' Chebiot und ein grünlicher Kuaben⸗Cheviotanzug. Am 20. Februar in P 5, 1, ein glatter, dunkenblauer Winter⸗ über jeher mit ſchwarzein Seiden⸗ futter, ein ſchwarzer weicher Filz⸗ hut und ein brauner Spazierſtock mit Bogengriff und Am 21. Februax in 1 4 eine Schinkenwurſt von 8 bid. Am 22. Februar in N. 3, 3, ein braunledernes Portemonnale mit 108 Mark. Am 23. Februar vor dem Hauſe Schwetzingerſtraſſel!, 19 5 Portemonnaie mit 14J 60 Pf Am 28. Februar in Käfer⸗ thalerſtraße 1, drei graue Nor⸗ malhemden, eineblaueUrbeitshoſe eine blaue Schürze und ein Paar graue Strümpfe. Am 23. Februar beim Schlacht⸗ haus, ein hölzerner, braunanze⸗ ſtrichener mit„D. Sohn“ weiß⸗ gezeichneter Wägenſchild. Am 23. Februar in K 8, 19, ein mit„Bilz Naturheilverfahren“ betiteltes, braun eingebundenes Buch. Aim 23. Februar in Bellenſtr. 15, drei Herrenhemden aus roth⸗ blau⸗ gelb⸗ und weeßgeſtreiftlem Flanell. Am 24. Februar in 0 2, ein noch gut erhaltenes Meiſezahl⸗ Sturmrad mit ſchwarzlackirtem Rahmenbau, gebogener, ver⸗ nickelter Lenkſtange, Korkgriffen, brauner Ledertaſche, Azetylen⸗ lampe und der Poltizeinummer 3774, die Fabriknummer kann nicht angegeben werden. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 14706 Maunheim, 26. Febr. 1899. Kaiſer, Pol⸗Commiſſär. Pommersche Hypotheken-Actien-Bank zu Berlin. Bllanz vom 3J. Dezember 1898 Activs. Cassenbestand M. Eigene Effecten (Consols ete.)„ Wechselbestaud e Guthaben bei Bankhäusern Div. Debitoren„ Anlage im Hy- potli-Geschüft„ Baukgebkude„ M. 201986895.69 Passiva. Aetien-Capital M. 10200000.— Reserven(ub. 49%)„5000000.— Pfandbr.-Umlauf„1819643900— Amortis.-Fonds„ 110944.58 Vorausbezahlte 1682099.28 2734839.66 134369.88 1816502.75 402434.09 192702120.95 2514029.08 2 geſtickte Fenſtermäntel, 21 Wolle, Seide, geſtickte Decken We und Läufer Waſchetaſchen,] Joost u gekünd. Schürzen, 7 Schirmhüͤllen, eine Pkandbriefen 2208.60 große Parthie Stoffe mit und per 1. Juli 1896 ohne Verziekungen zu Stickerei⸗ gek 11660— Zwecken, alles neu(dieſe Gegen⸗(oup Restanten? 201508.25 ſtände werden beſtimmt ver⸗ Pfanldbs. Can 1 ſteigert) ferner: Kleidungsſtücke,./1. 99 P. 1082414 1 Pianino, Kommode, Tiſche, 5514 Zinsen Bilder, Fauteuil, Kanapee, Apr. 1899 788800 Stühte, Spiegel, 1 Schreibiſch, Restant. 4 2706. 2 Waſchkommoden mit Marmor⸗ Dividend n platten, Vertikobv, 1 Spiegel⸗ ee ſchrank, 1 Hovelbank, Kleider⸗ 1898(7% a. ſchränke und ſonſtige Gegen⸗ 10 200 000.)„ 714000.— ſtände gegen Baarzahlnn im] Tantismen 117664.44 Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗(oir. Creditoren„ 1178512.— ſteigern. 14857 Beamt- ensjons e 855 Februar 1899..Unterst. Fonds, 475000.— oſter,— Gerichtsvollzieher. M. 201936395.69 N 904% Merſeigeung. Aus dem Rheinwald„Back⸗ ofenwörth“ bei Nheinau werden in der Wirthſchaft„zum alten Relaishaus“ in Rhein au, jeweils Vormlttags ½9 uhr deginnend, folgende Hölzer mit Borgfriſt verſtelgert: 14000 am Freitas, März d. J. 340 Ster Hart⸗ und Weſchlaub⸗ holz⸗Urügel(No. 285—472) und 16000 Stück Laubholz⸗Wellen (No. 605 und folgende); am Samſtag, 4. März d. J. 16000 Stück b d d (Reſt bis No. 1022) und 12 Looſ Weidenkopfhölzer auf dem 55 mit Schlagabraum. 14883 Parquetböden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt 11478 RNampmaier, T 5, 10. 4, St. Die am 1. April er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe werden be- reits vom 15. Wärz er. ab an unserer Kasse in Beriin und an den be- kannten Zahlstellen kostenlos eingelöést. pommersche 147oe Hypotheken-Actien-Bank. Eine ſtaatlich geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital, u. ſpan. Syrache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik. 64614 Zu erir. in der Erved. ds. 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Schreiber, B 1, .000 000 15,444,852 15,959,199 Hierdurch machen wir bekannt, daß wir die Verſicherung gegel Einbruchs⸗Diebſtahl in unſeren Geſchäftsbetrieb aufgenommeg Die Geſellſchaft verſichert gegen jeden Schaden aus Anlaß eines Diebſtahls, welcher durch Einbrechen, Einſteigen, Er öffnen mittels falſcher Schlüſſel gewaltſames Aufbrechen mit tels irgendwelcher Werkzeuge oder durch nachtliches Einſchleichen an den verſicherten Gegenſtänden verurſacht wird. Verſicherbar ſind das häusliche Mobiliar, Leinen. Betten Wäſche, ünren, Kunſtgegenſtände Gold⸗ und Sllberſachen, Schmuckſachen, Waaren aller papiere und baares Geld, ſowie jede Beſchädigung, den Einbruch verurſacht wird. Die Aachener und Meünchenez Feuer⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft erſetzt alſo nicht allein den Ber welcher durch den Diebſtahl entſteht, Zertrümmerung aus Aulaß des Einbruchs. Demgemaß leiſten wir Entſchädigung für zervrochene Schloſſer, zerſchnitt tene Thüren, zertrümmerte Feuſter, ruinirte Möbel, ze⸗ ſchlagene Spiegel, ſowie für jede muthwillige oder boshafte ſchädigung, weiche durch den Einbruch hervorgeruſen wiſh Die Geſellſchaft verſichert za feſten Prämien und der Bat, 8 iſt niemals zu Nachzahlungen verpflichtet. Die Prämien ſind niedrig und gehen in den meiſten Fülen über die für die Feuer⸗Verſicherung bezahlten Sätze nicht hinaus Nähere Auskunft ertheilen bereitwilligſt die General⸗Agenteg Art, Sparkaſſenbücher, ondern auch jedg 14780, Direktion der Aachener und Münchener Feuer⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Kaiser LA!1 Panorama C 2,10%/11gegenüb. dem Café⸗Imperigl. Orient-Reise des Kaiſervaares 1898 mit den Feſtlichkeiten in Jerusalem, Konstantinopel ete. Eiuder 20 v% 14603 Aechter Eumeuthaler, Frühſtückskaſe, Dellcatesskäse, Camembert, Neuchateler, Münster, Kräuterkäse, Holl. Käse, Parmesan, Roquefort empflehlt 14852 Joh. Schreiber, Mannkheim. 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London, 281 Oxford Street. e Old Exchange. 1 Castle Square. 8 Augenblickliche Frequenz der Berlitz-Schulen über 30,000 Schüler, Damen und Herren. Die erste dieser Schulen wurde im Jahre 1878 in Amerika errichtet. selbe von Anfang an errang, bewogen Herrn Berlltz, Zweigniederlassungen in verschisdenen Städten der ver- einigten Stauten zu gründen. Später wurde er dureh zählrefche Schreiben und Anerkennungen, 2 T. durch solelie erster pädagogischer Kutoritäten, die in unseren weissen Frospekten aufgeführt sind, veranlasst, seine Ilustitute auch auf die europäischen Hauptstädte auszudehnen, und zur Zeit werden die Berlitz Schools, welche die Zzahl 60 schon überschritten haben, jährlich von über 30,000 Schülern, Damen und Merren, besucht. Dle eigenartige Einrichtung und die Ausdehnung dieser mit einander verbundenen Schulen sichern dem Schüler Vortheile, wie sie ihm kein anderes Sprach-Lehrinstitut und noch weniger der einzelne Prlvatlehrer zu in Klassen(aus 5 bis höchstens 8 Mitgliedern bestehend). Für Italienisch ia Klassen: in allen„Berlitz Schools of Languages“ wird nach einer eigenen Methode, der„Berlitz-Methode“, und nach besonderen Lehrbüchern unterrichtst, die auf Grund langjähriger Erfahrungen verfasst und vielfach ver- In den Berlitz-Schulen werden für jede Sprache ohne Ausnahme Lehrer der betreffenden Natio- nalltat anzestellt, für Anglisch Engländer, für Frauzönigch Franzosen, für Italienisch Italiener u. 8.., sodass Die grossen Erfolge, welche die- gsboten ist. orreicht wird. wird sowohl auf 5 Hn Ofrar. 8 Lectionen. 386 M. 36 Lectionen 12 10 50— 5 35 12 Lectionen 24 15—* „28 M. 1 Schüler „„ 10 Lectionen 1 25 1 „186.50 8 2 80„ elnhuſiges Sprechen und auch guf das Erlernen der Korrespon Der Unterricht nach der Berlitz-Methode soll den Aufenthalt im fremden Lands ersetzen, desselben hört und spricht der Schüler nur die Sprache, die er sich aneignen will; Uebersetzung ist ausge- schlossen. Grammatische Regelu werden niemals auswendig gelernt, sondern aus praktischen Beispielon ab- geleitet und sofort verarbeitet, sodass sie ganz in Fleisch und Blut des Lernenden übergehen. Verstehen des fremden Idioms Wie enz gelegt, welches Ziel in überraschend kurzer Zeit Privat-Lectionen belebige wöchentliche Stundenzahl). 7 2 Schüler: 3 Schüler: 80 M. 10 Lectlonen jeder 20 M. 10 Leetionen jedler 17 M. 88„ 2⁵ 17 0 42„ 2⁵ 5* 35„ 15„ 80 10 *„ 685„ Jede sonstige Auskunft im Bureau des Instituts: Planken, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber der Hauptpost, wochentäglich von 9212½%,—5½½ Jld Uhr. Unterrichtsstunden von 8 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. Sonntags geschlossen. Eintritt jederzeit. Probelection gratis. Prospecte gratis und franco. Ein Drehſtühle zu verkaufen. 1794 O 6, 7a, 2 Treppen. FTourenrad gut erhalten, billig zu verkaufen, event. gegen eine größere Briefmarken⸗ ſammiung zu vertauſchen. Offerten unt No. 14824 an die Expedition ds. Bl. 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