5 1 nahme des Berichtsjahres ſtark gewachſen und relativ iſt ſte trotz Telegramm⸗Adreſſe: „ournal Mannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) In E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. 1109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſente und verbreitette Jeilung in Mauuheim und Amgegend. 19 An kig 1 Verautwortlich! für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Cruſt Müller. für den Juferatentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel, (Erſte Mannbeimer Typograpß Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholfſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 61. Donnerſtag, 2. März 1899. Zweites Blatt. Jahresbericht der großherzoglich badiſchen Fabrikinſpektion. II. Jugendliche Arbeiter. Die Zahl der Anlagen, in denen jugendliche Arbeiter ver⸗ wendet wurden, iſt von 2536 auf 2676, alſo um 140 gewachſen. Die Zahl der jugendlichen Arbeiter hat dagegen im Berichts⸗ jahre nicht erheblich zugenommen. Sie beträgt 15 845 und iſt nur um 119 gewachſen gegenüber eine Zunahme von 2870, 1023 und 511 in den Vorjahren. Relativ iſt der Antheil der Kinder⸗ arbeit an der Geſammtarbeit in den unter einer beſonderen Ueberwachung ſtehenden Anlagen mit 0,21 0 ungefähr gleich ge⸗ blieben wie im Vorjahre. Immerhin läßt die Zahl der beſchäf⸗ ligten Kinder auf eine Anzahl ungeſetzlicher Verwendungen ſchließen Im Berichtsjahre hat daher eine mäßige, wenigſtens rela⸗ lide Verminderung der Zahl der jugendlichen Arbeiter ſtatt⸗ gefunden. Dieſe relative Verminderung iſt bei den Arbeiterinnen etwas größer als bet den männlichen Arbeitern. Bezüglich der jugendlichen Arbeiter haben die geſetzlichen Beſtimmungen keinen heſchränkenden Einfluß gehabt. Abſolut iſt ihre Zahl mit Aus⸗ der Abnahme im letzten Jahre größer als vor fünf Jahren. Arbeiterinnen. Im Ganzen waren im Berichtsjahre 54 039 Arbeiterinnen beſchäftigt gegenüber 51579 im Vorfahre. Die Vermehrung von 2460 iſt nahezu gleich der vorfährigen von 2457. Im Verhältniß zu der geſammten Arbeiterſchaft iſt der prozentuale Antheil der rauenarbeit 29,06 9. Die in den letzten Jahren beobachtete kelgtive Abnahme der Frauenarbeit bei. 8 Zunahme der⸗ ſelben hat ſich alſo im Berichtsjahre fortgeſetzt. Die betreffenden Zahlen waten 32,14%; 82,10; 30,74 und 29,69. Arbeiterinnen über 16 Jahre waren 46 414 in 1963 An⸗ lagen im Vorjahre. Die Zunahme beträgt 2499. Sie iſt noch etwas größer als die Zunahme der Arbeiterinnen überhaupt, was von der kleinen Abnahme der jugendlichen Arbeiterinnen her⸗ rührt. Auch abſolut genommen war die Zahl der jugendlichen Arbeiterinnen im Berichtsjahre etwas kleiner als im Vorjahre. Die Zahl der verheiratheten Frauen iſt ſowohl abſolut als pro⸗ zentual gewachſen. Die in dieſer Beziehung ſeit Langem beobach⸗ tete ungünſtige Entwickelung dauert daher ununterbrochen fort. Der Jahresbericht weiſt auf den Vortheil hin, den die ab⸗ Buntes Feuilleton. — Zwei Einſadunge karten. Der Chroniquee des Pariſer Figaro“ erzählt: Auf meinem Arbeitstiſch entdeckte ich zwei kleine Blältchen, eines neben dem andern liegend. Vas eine war von N Farbe, trug in einer Ecke den Stempel des Elyſses, und autet: Der Präsident der Republik und Madame Fellx Faurs bitten Herrn um die Ehre seiner Gegenwart bei der am Donnerstag, den 23, Februar um halb 10 Uhr stattfindenden Soirés. Es wird getanzt. Die andere Karte iſt weiß und trägt einen ſchwarzen Rand. Auch ſie enthält eine Einladung, und zwar ebenfalls für den 8. FJebruar. Sie lautet: ftépublique Frangaise. —— Lelohenfeler für den Präsidenten der Republik. 23.Februar 1899. Terrasse de Orangerle. Für Herrn Die zwei Karten liegen da in guter Nachbarſchaft auf meinem Schreibtiſch. Derſelbe Sonnenſtrahl gleitet über beide — Der ſeit einer Reihe von Jahren beſtehende Familien⸗ zwiſt des Fürſten Blücher von Wahlſtatt und Majoratsherrn bon Krieblowitz mit ſeinen beiden Söhnen aus erſter Ehe bildete beim Oberlandesgericht in Breslau den Gegenſtand einer geſtern ſchon kurz erwähnten Gerichtsverhandlung. Der Oberleutnant der Reſerve des 2, Preußiſchen Garde⸗Ulanen⸗Regiments und Referendar a. D. Graf Guſtav Blücher von Wahlſtatt(geboren 1866) klagte gegen Vater, den Fürſten Blücher von Wahlſtatt, wegen Alimenkalions⸗ anſpruch. Der 1. Civilſenat des Oberlandesgerichts hat unter Ab⸗ änderung des Urtheils der 3. Civilkammer des Landgerichts Breslau den Beklagten verurtheilt, ſeinem Sohne, dem Grafen Guſtav Blücher don Wahlſtatt, ſo lange derſelbe nicht ſelbſt für ſeinen ſtandesgemäßen Unterhalt ſorgen kann, jährlich 10,000% zu zahlen. Der Beklagte, welchen ein Enkel des ruhmreichen preußiſchen Feldmarſchalls Blücher wechſelnde Beſchäftigung mit landwirthſchaftlichen Arbeiten, wie das in vielen Ortſchaften mit Zigarrenindſtrie der Fall iſt, auf die körperliche Konſtitution der Arbeiterinnen und ihre Ge⸗ ſundheit ausübt. Der Unterſchied ſei geradezu in die Augen ſpringend. Arbeiter im Allgemeinen. Die Zahl der Betriebe hat gegen das Vorjahr um 196 zu⸗ genommen, während die Zunahmen in den Vorfahren 317 und 288 waren. Dieſe Zuanahme iſt geringer als nach dem Anwachfen der Zahl der beſchäftigten Arbeiter erwartet werden könnte. Es hat daher die durchſchnittliche Zahl der auf die einzelne Anlage entfallenden Arbeiter etwas zugenommen. Der lebhafte Gang der Induſtrie im Berichtsjahre kommt weſentlich in der Zahl der beſchäftigten Arbeiter zum Ausdruck. Die Geſammtzahl der⸗ ſelben beträgt 185 978 gegen 173 794 im Vorjahre. Die Zu⸗ nahme von 12 184 iſt zwar nicht ganz ſo groß als im Vorjahre, wo ſie 14 014 war. Dieſer Zuwachs war aber auch der größte, der ſeit der Aufnahme dieſer Statiſtik beobachtet wurde. Immer⸗ hin iſt der diesjährige Zuwachs etwa ſieben bis acht mal größer als er ſein würde, wenn die Arbeiterzahl in demſelben Maße zu⸗ genommen hätte, wie die Bevölkerung durchſchnittlich zunimmt. Diesmal iſt aber die Zunahme nicht in demſelben Umfange darauf zurückzuführen, daß Bevölkerungskreiſe, die ſeither der induſtriellen Thätigkeit fern ſtanden, ſich ihr zugewendet haben, ſondern auch darauf, daß ausländiſche Arbeiter, beſonders Ita⸗ liener und Polen, in größerer Zahl im Lande beſchäftigt wurden. In den letzten Jahren hat die Induſtrie zunehmend mehr Arbeiter nöthig gehabt, als ſich ihr aus den inländiſchen Bevölkerungs⸗ ſchichten zugewendet haben. Die Induſtrie iſt auch im Berichts⸗ jahre in ſolche Gegenden eingedrungen, in denen ſie früher fnnd war, und ſte hat auch dort die günſtige Folge gehabt, daß ſie der Landwirthſchaft beſſeren Abſatz gerade für ihre hochbezahlten Erzeugniſſe verſchaffte. Verhalten der Arbeftgeber und Arbeiter in Bezug auf die Beſeitigung geſundheits⸗ ſchädlicher Einwirkungen. Im Allgemeinen muß ausgeſprochen werden, daß die Arbeit⸗ geber den im Intereſſe der Beſeitigung geſundheitsſchädlicher Einflüſſe getroffenen Anordnungen gegenüber Verſtändniß und guten Willen entgegenbringen. Die in dieſer Beziehung in den letzten Jahren eingetretene Beſſerung iſt geradezu in die Augen ſpringend. Auch bei den Arbeitern iſt das Verſtändniß für vie Bedeutung der geſundheitlichen Beſchaffenheit der Arbeitsräume und der Bekämpfung der ſchädlichen Wirkungen der Arbeits⸗ prozeſſe in erfreulichem Umfange gewachſen. Beſonders muß her⸗ vorgehoben werden, daß die Vorſchriften über Reinlichkeit bei der (delephon⸗Ur. 287 gewiſſenhaft und mit einer gewiſſen eigenen Genugthuung dann eingehalten werden, wenn die Waſcheinrichtungen, die Vor⸗ kehrungen zum Ausſpülen des Mundes reichlich und bequem her⸗ geſtellt ſind. Die Arbeiter nehmen in dieſer Beziehung mit der Fürſorge für den eigenen Schutz taſch auch kultivirtere Gewohn⸗ heiten an, Allen dieſen Dingen wird daher von den Aufſichts⸗ beamten in ſteigendem Maße Aufmerkſamkeit zugewendet, und es wird ihnen auch bei der Feſtſtellung der Bedingungen für dis Genehmigung gewerblicher Anlagen dann Rechnung getragen, wenn beſondere geſundheitsſchädliche Einwirkungen nicht in Frage ſtehen, ſondern nur die Reinlichkeit überhaupt. Mitunter allerdings wurde auch ſeitens der Fabrikanten darüber geklagt, daß die Arbeiter von durchaus zweckmäßigen Einrichtungen, welche mit nicht geringen Koſten auf unſere Veranlaſſung ge⸗ troffen worden waren, keinen Gebrauch machten. Insbeſondere hat ſich ein ſolches Verhalten wiederholt bei Arbeitern von Maſchinenfabriken und bei italieniſchen Arbeitern gezeigt. Der⸗ artige Vorkommniſſe können aber den Nachtheil haben, daß bei den Gewerbeunternehmern die Bereitwilligkeit ſchwindet, Ein⸗ tichtungen zu treffen, von denen ſte ſich keinen Erfolg verſprechen. Die Einführungen von Verbeſſerungen werden damit außer⸗ ordentlich erſchwert, Ernährungsverhältniſſe. Die allmählige Steigerung der Löhne in einer Anzahl von Induſtriezweigen, die reichlich gebotene Arbeitsgelegenheit und das fortwährende Anwachſen der Zahl der gewerblich beſchüf⸗ tigten Perſonen hat, wie ſchon ſeit einer Reihe von Jahren, auch im Berichtsjahre ſtattgefunden. Dieſe Umſtände haben nicht nur das Geſammteinkommen der Arbeiterſchaft namhaft erhöht, ſon⸗ dern ſie haben auch das Einkommen der einzelnen Familien, wenm auch in viel beſcheidenerem Maße, günſtig beeinflußt. Es läßt ſich aber nicht behaupten, daß hierdurch auch in dem gleichen Umfange ſeine Verbeſſerung in der Ernährung eingetreten iſt. Dem ſtehen die bekannten Mißſtände im Wohnungsweſen entgegen, welche die Arbeiter nöthigen, immer mehr für ihre Wohnungen auszugeben. Nahezu im vollen Maße ſind die Lohnerhöhungen nur den unber⸗ heirakheten Arbeitern zu gut gekommen, weil in ihrem Budget die Außgaben für Wohnung eine untergerdnete Rolle ſpielen. Aber auch die Arbeiterſchaft im Ganzen weiſt doch in den letzten Jahren Verbeſſerungen in ihrer Ernährung auf. So iſt im Jahre 1897 der Fleiſchberbrauch in Mannheim von 71,8 Kgr. auf 73,5 Kgr. für den Kopf geſtiegen. In derſelben Zeit iſt auch in Karls⸗ ruhe der Verbrauch bei ſteigenden Preiſen auf rund 78 Kgr. ge⸗ ſtiegen und ebenſo hat in Konſtanz eine Steigerung um etwa 1 Kgr. für den Kopf auf 70,3 Kgr. ſtattgefunden. aus dem preußiſchen Unterthanenverbande ausgeſchteben und beſitht nur noch die Reichsangehörigleit von Elſaß⸗Lothringen, ohne ſich jedoch dort aufzuhalten. Außer der Einnahme des Majorats Krieblo⸗ witz, welche jährlich 80,000/ ergibt, beſitzt Fürſt Blücher ein Ver⸗ mögen von 10 Millionen Mark, ſowie die Inſel Herm im Kanal. Um ſeinem Sohne, dem klagenden Grafen Guſtav Blücher, den Eintritt in die preußiſche Armee oder den preußiſchen Staatsdienſt, den der Vatet nicht wünſchte, unmöglich zu machen, verpflichtete er denſelben, die ihm gewährten Alimentattonsgelder jedes Quartal in London an einer beſtimmten Zahlſtelle 8 anderenfalls ihm Galde verloren gehen. Da eine ſo häuftge Reiſe zur Abholung dieſes Gelbes mit dem dienſtlichen Intereſſe ſowohl bei der Armee wie im Staats⸗ dienſt nicht zu vereinbaren iſt, ſo war eß dem Kläget nicht möglich, ſich bem Staatsdienſt zu widmen. Nach der Enfſcheivung des Ober⸗ landesgerichts hat aber Kläger ſeinen Standezintereſſen nach ein Recht, ſich dem vaterländiſchen Staatsbienſt zu widmen. Hierzu bebarf er Suſtentationsgelder, die nicht an derartige Bedingungen geknüpft nd, die als„gegen die guten Sitten“ gelten müßten. Die Höhe der Suſten⸗ tationsgelder für den Grafen Guſtav Blücher im Betrage von 10,000 Mark jährlich wurde deshalb ſo hoch bemeſſen, weil ihm ſein Bgter dieſen Betrag zugeſtchert hatte für den 45 daß er ſich ſeinen Wün⸗ ſchen unterwerfen werde.— Auch mit ſeinem älteren Sohne, dem in Südafrika lebenden Grafen Gebhard Blücher von Wahlſtatt, lebt Aare Blücher im Konflikt. Graf Gebhard Blücher hatte gegen ſeinen Vater eine Forberung von 5000 rechtsgiltig und da der Betrag nicht gezahlt wurde, ward in Krieblowitz der hiſtorlſche Wagen Na⸗ poleons I. in welchem derſelbe nach der Schlacht bei Waterloo gefangen wurde, gepfändet, worauf erſt die Zahlung erfolgte. — Die Ankunft der Prinzeſſin Heinrich von Preußzen in Hongkong, ſo erzählt man laut einem Privatbrief von dort, war natürli r uns Alle ein großes Ereigniß. Der Lloyddampfer „Ptinz Heinrich“ lief früh Morgens in den Hafen ein, umkreiſte die zählteichen hier ankernden Kriegsſchiffe und ging dann der „Deutſchland“ und einem großen engliſchen Dampfer vor Anker. Der Prinz fuhr ſofort hinüber, und die Begrüßung auf Deck drüben war wirklich rührend. Auf der„Deutſchland“ nahmen die Herrſchaften nur das Frühſtück ein und ſiedelten dann für längere Zeit nach einer Villa über, welche in der Nähe von Hongkong hoch obhen am Berge liegt und eine herrliche W über den Hafen bietet. Die prächtig eingerichtete Beſitzung gehört einem deutſchen Kaufmann. Die prinz⸗ lichen Herrſchaften lieben die Geſelligkeit und haben faſt jeden Abend Beſuch; Prinz Heinrich iſt ein Poloſpieler und Rab⸗ fahret und hat ſeine Gemahlin Überebet, jetzt auch noch die Kunſt des Radelns(auf dem hieſigen Pflaſter 10 es nämlich eine Kunſt) zu er⸗ lernen; beide geben ſich dem Sport mit großem ergnügen in. Sie bewegen ſich hier durchaus ungenirt; ſelten(bon den CThineſen gat nicht) werden ſie erkannt, und 0 kaufen ſie denn ſelbſt in den Läden ein, was ihnen gefüllt, und oft genug hört man dahei den Ausruf: „Steh, wie hübſch, das muß ich Waldemar, das Sigismund mit⸗ bringen!“ Die Herrſchaften ſprechen, wenn ſie etwas wiſſen wollen, von Wahlſtatt iſt, lebt ſeit einer Reihe don Jahren in England, er iſt Jeden an, der ihnen in den Weg kommt, und danken dann ſtets in der verbindlichſten Weiſe, wie ſie überhaupt durch ihr liebenswilrdiges Weſen die Herzen Aller 8 8 haben, die mit ihnen in Beruhrung kommen. Abmiral v. Diederichs traf hier ein und am Abend ver⸗ anſtaltete ber Prinz an Land eine große Ballfeſtlichteit, zu welcher die ganze offizielle Welt geladen war. Es liegen jetzt ſieben deutſche Kriegsſchiffe hier und zwei ſollen noch dazu kommen. Nach Canton und Macao iſt der Prinz mit ſeiner Gemahlin ſchon geweſen, aber aus dem geplanten Beſuche in Siam wird es wohl nichts werven, denn aus Manila kommen wieder recht beunruhigende Nachrichten. Man glaubt hier nicht, daß die Amerikaner mit den Filipinos fertt werden können; ihre Herrſchaft wird mit dem beſten Falle ſowef teichen, wie die Kugeln ihrer Schiffsgeſchütze. — Aus Ofen⸗Peſt wird eine merkwürdige Geſchichte über big Feſtnahme eines Waldmenſchen berichtet, der ſich ſeit einigen Wochen in der Gegend von Altofen herumgetrieben hatte und nun als ber ſeit längerer Zeit abgängige Oberleutnant Rudolph Kovaes in Alt⸗ ofen agnoßcirt wurde. Ueber die Gründe, die den Offizter zur Flucht aus dem Leben ver Kulturmenſchen trieben, wird ein ganzer Roman erzählt. Oberleutnant Kovacs hatte im vorigen Jahre in Marienbas die Tochter des Spinnerefvirektors Sch. kennen gelernt, mit der er ſich verlobte. Die Beztehungen zu dem Mäbchen, bas er ſehr liebte, ſollte nun der Offizier unter dem Zwange verſchiedener Verhältulſſe löſen; Direktor Sch. ſoll ſich zu der Erklärung genöthigt geſehen haben, er ſei nicht in der Lage, die verſprochene Mitgift von 40,000 fl. oder pie etrathskaution zu leiſten, und eine Tante des Offtiziers, die dieſem n Heitathsgut von 6000 fl. zugeſagt, verlangte unter Androhung der Enterbung, er ſolle ein anderes Mädchen heirathen. Seither war der Offtzier trübſinnig. Am 2. Januar d. F. verſchwand er plötzlich aus ſeiner Wohnung und verbreitete vurch Telegramme, die er ſelbſt an einen Bruder ſeiner Braut und an dieſe aufgab, die Nachricht, er ſel plötzlich an einem Herzſchlage geſtorben. Nun vermuthete man einen Selbſtmord, leitete wieder Nachforſchungen ein, um eventuell die Leiche zu finden, doch ohne Reſultat. Da tauchte im Ofener Ge⸗ birge der„Waldmenſch“ auf und verbreitete Schrecen und Angſt, bis er bei einer vom Stadthauptmann Szirnay veranſtalteten Razziah von den Poliziſten gewaltſam aus einer Erdhöhle hervorgeholt wurde. Er ſah entſetzlich aus, in zerfetzten Kleidern, von oben bis unten mit Erde beſchmutzt, mit ſtruppigem, verwildertem Barte und langen Haaren. Der Unglückliche verweigerte jede Antwort. Da fiel es einem der Polizeibeamten ein, daß man es vielleicht mit dem ver⸗ Oberleutnant Kovaes zu thun haben könne. Er nannte eſen Namen und jetzt ſprach der Mann das erſte Wort, um zu er⸗ klären, er ſei nicht der Oberleutnant Kovacs. Ein aus Altofen ent⸗ ſendeter Hauptmann hat jedoch den Unglücklichen als den Oberleutnant agnoseirt. Seit ſeinem Verſchwinden— alſo nahezu durch zwei Monate— hatte ſich Kovacs im Ofner Gebirge herumgetrieben. Wo⸗ von er in dieſer Zeit gelebt, iſt nicht bekannt, da der Unglückliche, der ſich jetzt im Garniſonsſpitale in Pflege befindet, bisher keinerlei Nus⸗ künfte darüber gegeben hat. General Anzeiger. gut rentiren ei hol her Ai1 Gebrauchte, gut erhaltene Dampfmaschine Keſſel und Zubehör zu kaufen geſucht. Offerten ünter Nr. 14676 an die Exped. dieſes Blattes. Getrag. PVerren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stieſel kauft Vr. 6—— 83 4 Hie hüchſenpreiſe eupreiſt für Alteiſen, Meta Säcke, Papierab⸗ Fälle zc. zahlt u holt ſelbſt ab 10678 Sigmund Kuhn, F 3, l7 Ankauf von getrag. Herren⸗ A Frauenkleivern, Schuhen und Stieſeln. 13944 Frau Stohner, R 4, 21. Getragene Kleider Stiefel und Schuhe! 10473—— 85—— 9. Zu verkaufen! In geſunder Lage, freie Aus⸗ ſicht ein neu erbautes Haus für Privat oder Angeſtellter unter günſtigen Bedingüngen zu ver⸗ aufen. 13170 Näheres Fictor Rauer, Agent, Seckenheimerſtr. 70. Telephon Nr. 1423. 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