— —— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung,) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſeule und verbreiteile Jeitung in Mauuheim und Amgegend. Verantworklich: für den politiſchen u. allg. Thelf; Eruſt Otto Hopp. füür den lokalen und vrop. Theilz (Maunheimer Volksblatt.) Fruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaholiſchen Bürgerhoſpftals,) ſämmtlich in Maunheim. 6, 2 Nr. 62 Freitag, 3. März 1899. Zweites Blatt. Aus Stadt und Cand. Ein aufregendes Vorkommniß ereignete ſich in Weingarten b. Durlach. Am 25. Februar ſtarb dort der Porzellandreher J. Laſſer, ein allgemein geachteter Mann, fürſorglicher Gatte und Hausvater. Laſſer war katholiſch und lebte in gemiſchter Ehe mit einer hieſigen Bürgerstochter aus guter Familie. Die Kinder ſind evangeliſch; daß Laſſer aber ſeiner Kirche treu blieb, bewies, daß er den Gottesdienſt beſuchte, an den Prozeſſionen..w. theilnahm und Mitglied des Kirchen⸗ bauvereins war. Als Laſſer ſein Ende ſah, trug er Verlangen nach den Tröſtungen der Kirche und ſchickte nach dem Geiſtlichen, Herrn Pfarrer Baur. Derſelbe kam, machte aber die Gewährung des Verlangten davon abhängig, daß die Kinder(13 und 7 Jahre alt) katholiſch werden müßten. Laſſer möge ſich beſinnen bis zum andern Tage. Am andern Tag war Laſſer ſeinem Ende ſchon ſo nahe, daß der Arzt der Frau gebot, Niemand mehr zu ihm zu laſſen. Der Geiſtliche kam wieder und trat, trotzdem es die Frau der Weiſung des Arztes gemäß nicht dulden wollte, an das Bett des mit dem Tode Ringenden und fragte, ob er ſich beſonnen habe. Nur mit Mühe brachte Laſſer noch eine Antwort heraus. Da ſolche nicht nach Wunſch ausfiel, verließ der feinfühlige Mann ſchleunigſt das Haus. Kurz darauf ſtarb Laſſer. Der Diener Gottes und Pfleger chriſtlicher Nächſtenliebe verweigerte nun in eiſerner Konſequenz dem Todten auch das kirchliche Be⸗ gräbniß, weßhalb die Beerdigung durch den evangeliſchen Geiſt⸗ lichen vorgenommen wurde, Und das ſoll chriſtliche Nächſten⸗ liebe ſein? Gerichtezeitung. „Mannheim, 1. März,(Strafkammer.) Vorſitzender: — 7 Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter drr großh. Staats⸗ ehörde: Herr J. Staatsanwalt Geiler. 1) Der 29 Jahre alte Taglöhner Friedrich Schwarz von Würzburg, der dem Kohlenträger Jakob Ries eine Schaufel ent⸗ — 5 erhielt wegen Diebſtahls im wiederholten Rückfall 4 Monate efängneß 2) Am 6. Januar d. J. wurde in der Wirthſchaft Zu den zwölf Apoſteln“ dem Kaufmann Al, Stumpf ein Uebezieher im Werthe von 100 Mark geſtohlen. Der Dieb wurde in der Perſon des 29 Jahre alten Kaufmanns Konrad Reinhard Aßmann von Niederbobritzſch er⸗ mittelt, eines ſchon mit Zuchthaus vorbeſtraften Gewohnheitsdiebes. Das Urtheil gegen Aßmann lautete auf 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. 3) Der bekannte Fall Pollatſchek wurde heute wiederholt verhandelt. Der 66 Jahre alte Möbelhändler Jakob Pollatſchek aus Mähren, hier wohnhaft, klagte im vorigen Jahr gegen die Frau des Schmieds Wilhelm Kraus, die im Jahre 1892 zwei Tiſche bei ihm gekauft hatte, eine aus dieſem Geſchäft herrührende Reſtforderung im Betrage von 16 ein. Bei dieſem Prozeß ſtellte ſich heraus, daß die Frau Kraus eine Quittung über eine geleiſtete Abſchlagszahlung ge⸗ FFSFSSSSSSrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr Buntes Feuilleton. — Der größte Lügner von Neuſtadt. Eine reizende kleine Geſchichte hält ſeit mehr als Jahresfriſt die Bewohner des Städichens Neuſtadt bei Magdeburg in Athem, ſite beſchäftigte unausgeſetzt die Gerichte und ſäete Unfrieden zwiſchen Familien, die durch Jahrhunderte lange Freundſchaft verbunden waren. Verlöbniſſe gingen zurück, Stammtiſche löſten ſich auf— mit einem Worte, es wurde ungemüth⸗ lich in Neuſtadt bei Magdeburg, ſeitdem die Frage in ber öffentlichen Diskuſſton aufgetaucht war:„Wer iſt der größte Lügner von Neu⸗ ſtadt?“ Und an allem Unheil war— ſo paradox es auch klingen mag — die Heilsarmee ſchuld! Erließ da eine Offizierin der Armee des Generals Booth eine Anzeige im„Magdeburger General⸗Anzeiger“, die folgenden Wortlaut hatte: „Die Heilsarmee Neuſtadt, Heinrichsſtraße 35, Sonntag, den 20. Februar 1898, Abends 8 Uhr; Große beſondere Verſammlung. Der größte Lügner von Neuſtadt wird mit Namen genannt. Jeder herzlich willkommen.“ 2 Hei, war das ein Leckerbiſſen für die Neuſtädter! Sie erwogen ſchadenfroh ſchmunzelnd, wen von den Neuſtädter Mitbürgern die Heilsarmee auf dem Strich habe. Da legte ſich die Polizei ins Mittel! Sie erließ einen Strafbefehl wegen„groben Unfugs“ an das Heils⸗ armeefräulein und einen eben ſolchen gegen den verantwortlichen Redak⸗ leur der genannten Zeitung. Der letztere Strafbefehl gab Anlaß zu Verhandlungen in ſieben Inſtanzen. Der Strafſenat des berlandesgerichts zu Naumburg fällte ſchließlich folgendes Urtheil: „Nach den Feſtſtellungen bleibt es zunächſt unklar, ob das Landgericht (welches den Redakteur verurtheilt hatte) bei der Annahme einer Beun⸗ tühigung einer unbegrenzten Mehrheit von Menſchen lediglich an den Kreis der Lügner in Neuſtadt oder an den der Leſer der Anzeige über⸗ haupt gedacht hat. Weder der Kreis der Lügner in Neuſtadt, noch der der Leſer des„General⸗Anzeiger“ kann aber ſchlechthin dem Publikum gleichgeſtell? werden. Als Lügner ſind jedenfalls nur einzelne be⸗ ſtimmte Perſonen zu betrachten. Bloße Beunruhigung ſtellt noch leine Gefährdung oder Beläſtigung dar.“ Der Redakteur des Magde⸗ burger General⸗Anzeiger“ iſt nun nach Jahresfriſt von dem Verdachte, ſeine Mitbürger gefährdet oder beläſtigt zu haben, befreit worden. Aber trotzdem lagert wie eine böſe Wolke über der guten Stadt die bange Frage:„Wer iſt der größte Likrner von Neuſtadt?“, bis endlich einmal einem guten Neuſtädter der Gedanke kommt, daß der größte in den Augen der Heilsarmee niemand Anderes als der— eufel iſt! — Ans Dandets Nachlaßz, Demnächſt erſcheinen in einer franzfiſchen Zeitſchrift die Aufzeichnungen, die im Nachlaß Alphonſe Dazdeis gefunden ſind, die der große Romancier nach und nach ge⸗ (Gelephon⸗Ur. 218.) 1 geklagt und von der Strafkammer verurtheilt. In dieſer Verhandlung bezichtigte die Kraus den Pollatſchek ihrerſeits der Urkundenfälſchung. Sie beſtritt die Echtheit ihrer Unterſchrift unter dem von Pollatſchek auf dem Bürgermeiſteramt und auf dem Amtsgericht vorgezeigten Kaufvertrag. Vom Vorſitzenden darauf aufmerkſam gemacht, daß er das Zeugniß verweigern könne, verweigerte Pollatſchek das Zeugniß. Er wurde dann ſelbſt der Urkundenfälſchung angeklagt und von der Strafkammer zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. Die Reviſion Pollatſchek war aus einem formalen Grunde von Erfolg begleitet, weshalb heute die Verhandlung wiederholt wurde. Die Beweisauf⸗ nahme fiel wiederum ſehr belaſtend aus. Sehr verdächtig war der Umſtand, daß der gefälſchte Kaufvertrag nur auf einen Tiſch lautete, während die Frau Kraus ſ. Zt. zwei Tiſche gekauft hatte. Daraus leitete die Anklage her, das Pollatſchek den Kaufvertrag erſt nachträg⸗ lich angefertigt und dabei an den andern Tiſch nicht gedacht habe. Ferner geben die Bücher Pollatſcheks keine Auskunft über den Verkauf der Tiſche und endlich beſchwor die Zeugin Kraus, daß ſie nichts unter⸗ ſchrieben habe. Während in der früheren Verhandlung nur Haupt⸗ lehrer Dr. Meuſer als Schriftſachverſtändiger vernommen worden war, wurde heute auch der von der Vertheidigung vorgeſchlagene Schreiblehrer Bühler gehört. Jener gelangte auch heute nach ein⸗ gehender Begründung zu dem Schluß, daß die Frau Kraus die Unter⸗ ſchrift beſtimmt nicht nachgemacht habe, hingegen die größte Wahr⸗ ſcheinlichkeit auf Pollatſchek als den Fälſcher hinweiſe. Bühler be⸗ zeichnete auf Grund einer Schnörkelidentität Frau Kraus als die Schreiberin. Das Gericht ſprach den Angeklagten nach langer Be⸗ rathung frei. In den Entſcheidungsgründen wird auf die zwei ent⸗ gegenſtehenden Gulachten Bezug genommen und hinſichtlich der unter⸗ ſtützenden Beweismittel bemerkt, daß das Gericht die Möglichkeit eines Mißverſtändniſſes einräume, als Pollatſchek das Zeugniß verweigerte und das Zeugniß der Frau Kraus verdächtig ſei, weil der Civilprozeß ſte beeinflußt haben könne. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Kaufmann. 4) Der 29 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Beckmann von Bremen, zuletzt hier wohnhaft, wurde wegen eines ſchweren Ver⸗ brechens gegen 8 176, Ziff. 3,.⸗Str.⸗G.⸗B. zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus verurtheilt. 5) Die verwittwete 52 Jahre alte Sophie Gſchbacher geb. Schorle von Oberöwisheim beging in ihrer Stellung als Köchin in der Arche Noah“ ſeit Jabren Diebſtähle zum Nachtheile von Kellnerinnen und ihrer Dienſtherrſchaft, deren Vertrauen ſte aufs Schwerſte n ſe d Sie ließ ſich jeweils falſche Schlüſſel anfertigen, mittelſt deren ſie die Koffer der Mädchen öffnete und deren Erſparniſſe an ſich nahm. Im Ganzen hat ſie nach der Anklage—500/ baar und an Eßbeſtecken ete, einen Werth von 80—100. entwendet. Als die Diebin endlich entlarvt wurde, erſetzte ſie den Beſtohlenen ihren Schaden. Das Gericht erkannte auf 1 Jahr 9 Monate Gefängniß, abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mayer. 6) Der 22 Jahre alte Kutſcher Wilhelm Fazler überſſehr am 8. Dezember v. J. auf der Ringſtraße bei U 1 den Feilenhauer Heinr. Spelz, der zum Glück nur unbedeutende Verletzungen erlitt. Fazler wurde zu einer Geldſtrafe von 20 verurtheilt, Tlleater, Bunſt und WMiffenſchaft. Gegen die transatlautiſchen Doktorfabriken und den Dip⸗ lomſchwindel ſog.„Univerſitäten“ wird auch in Amerila ſelbſt energiſch vorgegangen. Kürzlich tagten Vertreter der Erziehungsinſtitute des Staates Illinois, um über die Abfaſſung eines Geſeßentwurfes zu fälſcht hatt. Die Frau wurde darauf wegen Urkundenfälſchung an⸗ berathen, welcher der Ertheilung von Doktor⸗Diplomen ſeitens un⸗ bekannter und oft nach ſehr fraglichen Geſchäftsmethoden geführter Colleges ein Ende machen ſoll. An der Berathung nahmen u. A. theil die Herren Henrh Wade Rogers, Präſident der Univerſität Chicago, John H. Finley vom Knox⸗College in Galesburg, Edward Gorton von der Late Forreſt⸗Univerſität, A. S. Draper von der Staats⸗Univerſttät von Illinois, Dr. Egan, Sekretär der Staats⸗ Geſundheitsbehörde. In dem einſtimmig befürworteten Geſetzentwurf ſoll zunächſt beſtimmt werden, daß eine aus ſechs Mitgliedern beſtehende Kommiſſion über die Kenntniſſe und Fähigkeiten eines ſich um ein Diplom bewerbenden Kandidaten entſcheiden ſoll. Ueberhaupt ſollen alle höheren Erziehungsanſtalten einer zuſtändigen Vehörde unterſtellt werden, ſo daß allen Schwindelcolleges und ſog,„Unfverſitäten“, die einen regelrechten Diplomhandel betreiben, der Garaus gemacht wird⸗ Die Vrückenfeſtung bei dem zweiten Rheinübergang Julius Cäſars zwiſchen Urmitz und Weißenthurm iſt jetzt vbom Provinzial⸗ muſeum in Bonn in ihrer ganzen Ar ing aufgedeckt, und es ſind auch mehrere Thore und eine ge gahl von Thürmen be⸗ limmt worden. Sie hat bei 813 Meter Tiefe einen Umfang von 3681 Meter. Außer zwei breiten G 1hatte ſie einen Wall und eine von etwa 120 Thürmen begleitete Pfahlmauer. In der Achſe des Lagers wurde auch, wie die„Köln. Ztg.“ ſchreibt, beim Baggern im Rhein die Pfähle der Brücke ſelbſt gefunden, die J. Cäſar für den Uebergang ſeiner aus zehn Legionen, aus Reiterei und Hilfstruppen beſtehenden, über 40 000 Mann ſtarken Armee geſchlagen hatte. Für dieſe Armee war, wie der Entbecker Konſtantin Könen, der auch mit der archäologiſchen Leitung der Grabungen beauftragt iſt, nach dem Be⸗ funde und dem durch dieſen verſtändlichen Wortlaute Cäſars annimmt, auch das Lager beſtimmt, das mit großartigen Befeſtigungen, nämlich mit Holzmauer und den Holzthürmen verſehen worden, um es bei dem von ihm ausgehenden Kriegszuge gegen die Eburonen durch zwölf Kohorten vertheidigen zu können und einen ferneren feſten Punkt zu gewinnen zum Rückzuge Cäſars, zur Wache gegen die Germanen und zur Sicherung der Rheinbrücke gegen eine neue Auflehnung der Trierer. Im nächſten Heft der Bonner Jahrbücher wird Geheimrath Niſſen den Fund hiſtoriſch beleuchten und den Nachweis des Alters und des 7 Zweckes der großartigen Feſtung bringen. — Literariſches. Heft 7 der Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von„Ueber Land und Meer“(Preis jedes Heftes 1 Mark— Stuttgart, Deutſche Verlags⸗ Anſtalt) bringt den Schluß des intereſſanuten Romans„Die Nachtigall“ von Johanna Niemann und daneben zwei Novellen,„Die Ikariden? von A. Schoebel und„Ein Sterben in der afrikaniſchen Wildniß“ von G. Touran, Von aktueller Bedeutung ſind die Artikel„Berliner Thegter“ von Richard Nordhauſen,„Die Taubenpoſt im Dienſte des Heeres und der Marine“ von Bernhard Denninghoff,„Die neue Rheinbrücke bei Bonn“ von J. L. Algermiſſen und„Die ſchnellſten Schiffe der Welt von Max Hahn. Hundefreunden wird der reich⸗ illnſtrirte Aufſatz„Damenhunde“ von Emil Ilaner beſondere Freude machen, die Dolomiten und die Bevölkerung des Hochgebirges führt der Artikel„Im Grödner Hochthal“ in Wort und Bild vor Augen, In ſeiner Vielſeitigkeit, die mit dieſer Inhaltsangabe keineswegs erſchöpft iſt, briugt das Heft jedenfalls jedem Leſer etwas beſonders Intereſſantes ſammelt hat und die er für künftige Werke berwerthen wollte. Von beſonderem Intereſſe dürfte heute gerade das ſein, was der geiſtvolle und allzeit gerechte Dichter über ſein Vaterland ſagt. Es heißt da: „Armes Land, Frankreich! Es ſpielt eine ſeltſame Rolle in Europa. In dunklen Nächten gehen Männer mit Pechfackeln ihres Weges, und jener, der die Leuchte hält, ſieht am wenigſten. Dieſe gefährliche Rolle ſpielt in Europa Frankreich: Es ſchreitet an der Spitze der Nationen, es ſpendet ihnen Licht; vom eigenen Glanz indeß geblendet, gleitet es in den Sumpf und geht dort ſeinen Weg.“ — Andreas Syngros, der in Athen verſtorbene Philanthrop, war zu Chios geboren und etablirte ſich in jungen Jahren als Kauf⸗ mann in Konſtantinopel, wo er ſich bald durch glückliche Konjunkturen zu namhaftem Reichthum emporſchwang. In ſein Vaterland zurück⸗ ekehrt, ließ er ſich nun in Athen nieder und gründete das ſeinen Namen führenbe Bankhaus, das ſehr bald die erſte Stelle in der dortigen Finanzwelt einnahm. Aber frühzeitig ſchon ließ Syngros erkennen, daß es ihm nicht blos um das Zuſammenſcharren von Millionen zu thun war. Er war Kaufmann und Patriot im größten Stil. So baute er auf ſeine Koſten: das ſchöne Nationaltheater in Athen; dann ſchuf er einen Monumentalbau mit den modernſten hygieniſchen Ein⸗ richtungen, ein Gefängniß für 200 Gefangene; ferner erbaute er eine Beſſerungsanſtalt für verwahrloſte Kinder, ein großes Spital für arme Kranke, ein Tuberkuloſenheim, ein Konſervatorium und ein Arbeits⸗ haus für 500 arme Frauen. Als im Jahre 1886 der große Brand in Salonichi wüthete und unter anderen Gebäuden auch die griechiſche Kirche und die griechiſche Schule einäſcherte, erbaute dort Syngros auf eigene Koſten die große Metropolitankirche und ein neues Schul⸗ haus. Bei dem großen Erdbeben in Griechenland im Jahre 1894 ließ er einigen hundert armen Leuten neue Häuſer erbauen. Für arme Griechen in Konſtantinopel und Mazedonien warf er jährlich Hundert⸗ tauſende aus und bei allen Subſtriptionen ſtand ſein Name als Erſter auf der Liſte. Andreas Syngros führte in Athen ein ſeinem koloſſalen Vermögen entſprechendes Haus. Sein Palais war eines der ſchönſten der Stadt, und die Bälle, die er im Karneval gab, zeichneten ſich durch den höchſten Glanz aus. — Das zukünftige ſchnellſte Schiff der Welt. Die Ham⸗ burg⸗ Amerika⸗Linie, deren Dampfer„Bulgaria“ durch die Tüchtigkeit von Kapitän und Mannſchaft in ſo einziger Art gerettet wurde, hat im Frühjahre v. J. der Stettiner Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗ geſellſchaft„Vulkan“ den Bau eines Doppelſchrauben⸗Schnelldampfers in Auftrag gegeben, welcher ſowohl ſeiner Größe, als auch ſeiner Ge⸗ ſchwindigkeit nach alle Schiffe Übertreffen ſoll, die gegenwärtig die große Hochſtraße zwiſchen der neuen und alten Welt befahren. Mit deeſen Schi Sr. Majeſtät des Kaiſers beabſichtigt die Geſellſchaft, dieſem Schiffe den Namen„Deutſchland“ zu geben. Die„Deulſch⸗ land“ ſoll ihre erſte Reiſe zwiſcken Hamburg und Newhork Anfang März 1900 antreten. Man erwartet, daß das Schiff die Reiſe zwiſchen den beiden Erptheilen in etwa fünf Tagen zurücklegen wird. Um dieſe bisher für kaum erreichbar gehaltene Geſchwindigkeit zu erzielen, bedarf es einer Maſchinenleiſtung von ca. 34,000 indieirten Pferde⸗ kräften, wobei zum Vergleiche erwähnt werden mag, daß die Maſchinen des Schnelldampfers„Fürſt Bismarck“ etwa 16,000 und diejenigen der„Auguſte Victoria“ 12,500 Pferdekräfte leiſten, während der „Greab Eaſtern“, deſſen Länge die„Deutſchland“ bis auf wenige Fuß erreicht, gar über nur 8000 Pferdekräfte verfügte. Die„Deutſchland“, deren Herſtellungskoſten auf 113 Millionen Mark geſchätzt werden, wird etwa 800 Kajütspaſſagiere und 600 Zwiſchendecksreiſende be⸗ fördern, während die Mannſchaft des Schiffes eine Zahl von 420 Per⸗ ſonen umfaſſen dürfte. — Auläßlich des Todes des Präſidenten Faure erzählt der Berichterſtatter eines franzöſiſchen Blattes einige Anekdoten. Als ich vor mehreren Jahren durch ein Grenzſtädtchen fuhr, ſah ich auf dem Rathhauſe die Flagge auf Halbmaſt gehißt.„Was iſt denn ge⸗ ſchehen?“ fragte ich.—„Sadi⸗Carnot, der Präſident der Republik, iſt geſtorben.“ Es waren bereits acht Monate ſeit jenem tragiſchen Er⸗ eigniſſe verfloſſen, und die Trauerbotſchaft war erſt an dem Tage, an welchem ich durchreiſte, in das Städtchen gelangt. Noch viel ſpäter cichtete der Maire einer anderen kleinen Ortſchaft an das Miniſtertum ein Schreiben, in welchem es hieß:„Man meldet mir, daß jetzt ein Herr Felix Faure Präſident iſt. Was iſt denn mit dem andern Prä⸗ ſidenten geſchehen?!“ Caſtmir Periers Demiſſion, die in der ganzen Welt ſo großes Aufſehen erregt hatte, war alſo in jenem franzöſiſchen Minkel ſelbſt den Behörden unbekannt geblieben. Und da rede noch Einer von der Raſchheit und Verbreitung der modernen Verkehrsmittel! In Italien iſt übrigens auch etwas Hübſches paſſirt. Vor einigen Tagen erhielt der Sindaco von Rapotta ein Telegramm des Unter⸗ Präfekten, das die Nachricht von dem Tode Felix Faures enthielt, Der Bürgermeiſter hielt es für ſeine Pflicht, der Stadt von dem Ereigniß Mitiheilung zu machen, und zwar that er das durch folgenden öffenk⸗ lichen Anſchlag:„Der königl, Konſul bei der Regierung des Königs der franzöſiſchen Republik iſt geſtorben.“— — Glück im Unglück. Ein engliſcher Reiſender, der den urengliſchen Namen Karl Pfeiffer führt, wurde füngſt bei einem Zu⸗ ſammenſtoß auf der Great Weſtern Railway verwundet. Die Gerichte bewilligten ihm eine Entſchädigung von 50,000 Mark. Das iſt ein ganz nettes Sümmchen. Der Unglücksmenſch war ſchon im Jahre 1892 auf der Midland Railway das Opfer einer Eiſenbahn⸗Kata⸗ ſtrophe, die ihm eine Entſchädigung von 35,000 Mark einbrachtez 35,000 plus 50,000, das macht 85,000 Mark in ſieben Jahren, wos ein Jahreseintommen von mehr als 12000 Mark bedeulel, Mannheim, 3. März. 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