ep. 008 918, par. 797 gut 571 St. an 208 ter⸗ zim. 8186 1 per 34⁰ gut —78 ſch. mit ckpl. s tock, 5061 und mit Ver⸗ 489 1I hen. 658 ihn⸗ mer ſof. hen. 361 mer ahu⸗ 1784 erte⸗ Näh, 737 ges ſon beſſ. mit im 4609 rren Mit⸗ 5054 uten end⸗ 4686 uken ags⸗ 1003 ten Nit 5620 dael. ogis 4205 icher 15 unte 414 75 e 157 Telegramm⸗Adreſſe: f zer rtlich; „Kontnal Mrangiſteim der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) für den o ie Thell! In der Poſtliſte eingetragen unter Eruſt Otto Hopp, Abon 2870. 7(J für den lokaſen und prov. Theil; donuement: Eruſt Müfler. 60 Pfg. monatlich. 9 9 für Pae Bringerlohn 10 Pig, monatlich, Molationsdruck und Neiiag der durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗„, na ce 8 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 3 druckerei, Juſerate:(409. Jal(Erſte Wane Typograph. i Zei Jahrgang. 3* 11 0* 15 8(Das„Maunheimer Journal“ Einzel 5 Naenen Erſcheint wöchentlich ſieben Mal, iſt Eigenthum des kabholiſchen 9 ern 3 Pfg. g f f Bürg oſpitals. Doppel⸗Nummern 8 Pfg, E 6. 2 Geleſenſte und verbreilelle Zeilung in Manuhtim und Imgegend. E 6. 2 ſümim ee a M Nr. 65 Montag, 6. März 1899.(I lephon⸗Ar. 218.) Landes verſammlung der badiſchen national⸗ liberalen Partei.“ + Karlsruhe, 5. März. Die heute hier ſtattgefundene Landesverſammlung der nationalliberalen Partei Badens war aus allen Theilen des Großherzogthums ſehr zahlreich beſucht; u. A. hatten ſich ein⸗ gefunden die Reichstagsabgeordneten Faller, Beck und Blankenhorn, ſowie eine große Anzahl Landtagsabgeord⸗ neter. Der Vorſitzende des Karlsruher nationalliberalen Vereins, Profeſſor Seith, eröffnete die Verſammlung mit einer Be⸗ grüßung der Anweſenden. Er ſchlug zum Vorſitzenden Herrn Geh. Hofrath Profeſſor Meyer⸗Heidelberg vor. Dieſer Vor⸗ ſchlag fand einhellige Zuſtimmung. Herr Geh. Hofrath Meyer übernahm den Vorſitz mit Worten des Dankes. Sodann widmete er dem Reichskanzler Fürſten Bismarck einen ſchwungvollen Nachruf. Im Anſchluß hieran gab Redner eine Betrachtung über den Ausfall der letzten Reichstagswahlen. Dieſelben hätten aller⸗ dings keine Verſtärkung der nationalliberalen Partei gebracht, ſondern es ſei im großen Ganzen Alles beim Alten geblieben. Trotzdem könne man mit dem Ausfall zufrieden ſein, namentlich im Hinblick auf den Umſtand, daß keine Wahlparole vorlag. Wie früher, ſo ſei auch jetzt das Zentrum im Reichstag die ausſchlag⸗ gebende Partei. Das Zentrum habe in der letzten Zeit in natio⸗ nalen Fragen zwar vielfach mitgewirkt, aber man müſſe doch ſehr wachſam ſein, da das Zentrum mit dieſer Haltung ſeine be⸗ ſonderen Ziele verfolge. Man müſſe immer darauf achten, welchen Preis das Zentrum für ſeine Zuſtimmung zur Ver⸗ mehrung des Heeres und der Flotte verlange. Redner kommt ſodann zu den Vorgängen im preußiſchen Abgeordnetenhauſe in den letzten Tagen zu ſprechen. Die Verbindung, die ſich in Preu⸗ ßen zwiſchen dem Zentrum und den Alt⸗Konſervativen anbahne, könne von großer Geſahr für unſer ganzes politiſches Leben werden. Wenn die Annäherung ſich weiter vollziehe, könne man ſich der Befürchtung nicht entſchlagen, daß Pläne wie der Zed⸗ litz'ſche Schulgeſetzentwurf von Neuem auf die Tagesordnung kommen werden, die allen reaktionären Gelüſten in Bezug auf Kirche und Schule freien Spielraum laſſen, und die Freiheit in Wiſſenſchaft und Forſchung in Deutſchland in große Gefahr bringen. Dieſe Dinge müſſen zu großer Wachſamkeit ver⸗ anlaſſen, und zwar nicht blos uns, ſondern auch andere liberale Parteien. Wir haben den reaktionären Charakter des Zentrums ja nie verkannt. Wir wiſſen, daß das Zentrum mindeſtens in demſelben Maße wie die Altkonſervativen, vielleicht ſogar noch in höherem Maße eine reaktionäre Partei iſt. In Württemberg ſind ja auch den Demokraten die Augen aufgegangen über den Charakter des Zentrums, und es iſt recht bezeichnend, daß ein großes demokratiſches Blatt ſich ſo ſtelle, als ob jetzt eine ganz neue Epoche in der Geſchichte des Zentrums beginne. Redner ſtreifte ſodann die Orientreiſe des Kaiſers, die er für werthvoll für die Intereſſen Deutſchlands im Orient bezeichnete. Weiter er⸗ örterte er die letzten Reichstagsverhandlungen, beſonders die Militärvorlage, das Jeſuitengeſetz und die Ausweiſungsfrage. Bezüglich der Militärvorlage glaubt er, daß eine Verſtändigung mit dem Zentrum zu Stande kommt. Die Frage ſei nur, welchen Preis die Regierung bezahlen müſſe. Und da komme er natur⸗ gemäß auf das Jeſuitengeſetz. Er glaube nicht, daß das Je⸗ ſuitengeſetz aufgehoben werde, aber es werde eine Milderung erfahren. Redner gab ſeiner Freude Ausdruck über die energiſche Rede des Herrn Profeſſor Hieber über die Jeſuitengeſetzfrage im Reichstage, welche in den Kreiſen der nationalliberalen Partei allſeitige Zuſtimmung gefunden habe. In der Ausweiſungsfrage ſtellt ſich Redner auf den Standpunkt der Regierung, verurtheilt aber die Einleitung des Disziplinarverfahrens gegen Profeſſor Delbrück. Redner geht ſodann auf die wirthſchaftlichen Fragen ein. Betreffs der Sozialpolitik führt er aus, daß man ein lang⸗ ſames, ruhiges und beſonnenes Vorgehen auf dieſem Gebiete beobachten müſſe, denn Ueberſtürzungen könnten leicht einen Rückſchlag zur Folge haben und der ganzen Bewegung ſchaden. Es ſei deßhalb wiederholt in dem Parteiprogramm und auf kleineren Verſammlungen ausgeſprochen worden, daß man jetzt in erſter Linie an eine Verbeſſerung und Vereinfachung der bis⸗ herigen Verſicherungsgeſetze denken müſſe. Redner beſpricht die dem Reichstage jetzt vorliegende Novelle zu dem Verſicherungs⸗ geſetze in zuſtimmendem Sinne. Was die Frage der Koalitions⸗ techte der Arbeiter anbelange, ſo werde die nationalliberale Partei die von der Regierung etwa vorzuſchlagenden Verſchärf⸗ ungen objektiv prüfen, aber Eines müſſe jetzt ſchon betont wer⸗ den, daß Verfeblungen gegen das Koglitionsgeſetz keinesfalls mit Zuchthaus beſtraft werden dürfen. Mit dem Antrag Heyl⸗ Baſſermann bezüglich der Errichtung von gemeinſchaft⸗ lichen lokalen Organiſationen der Arbeitgeber und der Arbeit⸗ nehmer iſt Redner einverſtanden, dagegen hält er die vorgeſchla⸗ gene Einrichtung von Einigungsämkern für ſehr fragwürdig und von wenig praktiſchem Nutzen. Das von der Regierung vor⸗ gelegte Bankgeſetz erachtet Redner für annehmbar. Herr Geh. Hofrath Meyer ſchließt mit den Worten, daß in der letzten Zeit vielfach von Reichsverdruß die Rede geweſen ſei. Wenn man aber die Verkältniſſe in den anderen Ländern mit unſeren Zu⸗ ſtänden vergleiche, ſo werde man ſicher mit keinem anderen Lande tauſczen wollen. Es ſei kein Grund vorhanden, ſich die Freude am Reich verderben zu laſſen und zu erlahmen in der freudigen Mitarbeit an dem Ausbau der Verhältniſſe im Reich und in den Einzelſtaaten.(Lebhaftes Bravo.) Das Referat über den Landtag erſtattet Herr Landgerichtsprä⸗ ſident Fieſer von Freiburg. Wenn eine Parallele zwiſchen dem Reichstag und dem badiſchen Landtag gezogen werden könne, ſo ſei es diejenige, daß wie im Reichstage, auch im Landtage das Zentrum zu der ausſchlaggebenden Partei geworden ſei. Im Landtage ſei dies allerdings noch nicht in dem Maße der Fall wie im Reichstage; aber der Zuſtand ſei ſchon ein derartiger, daß er der größten Aufmerkſamkeit bedürfe. Redner hat jedoch die Hoffnung, daß die nächſten Landtags⸗ wahlen eine Beſſerung bringen werden. Im Lande ſeien ſchon Manchem die Augen aufaec en eld auch der heutige zahlreiche Beſuch beweiſe, daß es nur eines energiſchen Rucks bedürfe, um eine Aenderung herbeizuführen. Nothwendig hierzu ſei aber, daß die Parteifreunde im Lande vei den nachſren Wahlen die Sache über die Perſon ſtellen. Eine Stärkung der liberalen Fraktion im Landtage ſei auch deshalb nothwendig, um die Stellung der Regierung zu beſſern, welche bis heute noch nicht geſonnen ſei, irgend etwas von den liberalen Errungenſchaften preiszugeben. Redner gibt ſodann einen Rückblick auf die Verhandlungen des Landtages, ironiſtrt die unrühmlich be⸗ kannte Debatte üebr die Reinigung der Leſebücher der Schulen, be⸗ ſpricht ferner die kirchenpolitiſchen Fragen, welche den Landtag theils beſchäftigen, theils noch beſchöffigen werden. In der Frage der Do⸗ tation der Geiſtlichen ſei es nur der Vermittlung der nationalliberalen Partei zu danken, daß das Geſetz, welches ſchon berloren ſchien, gerettet und vorausſichtlich einſtimmig angenommen werde. Die nakional⸗ liberale Partei habe ſich für verpflichtet gehelten, in dieſer Weiſe für die katholiſchen Pfarrer zu ſorgen, die zwar fortgeſetzt gegen die natio⸗ nalliberale Partei beßen, die aßer dockh oußer dieſer volitiſchen Beſchäf⸗ tigung noch etwas Anderes beſorgen, nämlich dem Volke ſeine Religion erhalten. Die nationalliberale Partei vollziehe einen Akt der Selbſt⸗ zu bringen. Was die übrigen kirchenpolitiſchen Fragen anbelange, ſo werde die nationalliberale Partei nie zuſtimmen einer Abänderung des Geſetzes über die Vorbildung der Geiſtlichen und des Geſetzes über die Zulaſſung von Orden und Klöſtern. Nach dem jetzt beſtehenden Geſetze habe die Regierung die Erlaubniß, Ordensniederlaſſungen zu genehmigen. Die nationalliberale Partei werde nicht zuſtimmen, daß eine Aenderung dieſes Geſetzes dahin erfolge, daß die Zuſtimmung der Regierung zu den Ordensniederlaſſungen nicht mehr nöthig ſei. Auch werde die Partei dahin wirken, daß die Regierung die Zuſtim⸗ mung zu Ordensniederlaffungen nicht ertheile. Das Zentrum habe ſich nicht geſcheut, mit den Sozialdemokraten Hand in Hand zu gehen; der nationalliberalen Partei könne man aber nicht zumuthen, daß ſte einer Partei, welche ſich vor ſolchen Verbindungen nicht ſcheue, Sol⸗ daten verſchaffe. Und ſolche Soldaten ſeien die Ordensmitglieder. Wie Redner weiß, iſt auch die Regierung nicht geſonnen, die Erlaubniß zu Ordensniederlaffungen zu geben. Nothwendig ſei es aber, um die Regierung in dieſer Stellungnahme zu der Ordensfrage zu beſtärken, daß die nationalliberale Parkei bei den nächſten Landtaaswahlen Alles thue, um die nationalliberale Fraktion im Landtag zu erhöhen.(Großer Beifall.) Herr Profeſſor Goldſchmidt⸗Karlsruhe berichtet über den Stand der im Vorjahre beſchloſſenen Neuorganiſation der national⸗ liberalen Partei. In den Zentralausſchuß der deutſchen nationalliberalen Partei werden gewählt die Herren Geh. Hofrath Meyer⸗Heidelberg, Pro⸗ feſſor Goldſchmidt⸗Karlsruhe und Landtagsabgeordneter Dr. Binz⸗Karlsruhe. Die Herren nehmen die Wahl an. Den nächſten Punkt der Tagesordnung bildete die Berathung der Landtagswahlen. Es wurde beſchloſſen, den engeren Ausſchuß der Partei zu beauftragen, ein Programm und einen Wahlaufruf vorzu⸗ bereiten und dieſen einer ſpäter ſtattfindenden Landesverſammlung zur Genehmigung vorzulegen. Im Anſchluß hieran wurden die Aus⸗ ſichten in den verſchiedenen Landtagswahlkreiſen, in denen eine Neu⸗ wahl ſtattzufinden hat, beſprochen. Dieſer wichtige Theil der Ver⸗ handlungen war vertraulicher Natur. Es kann nur ſoviel geſagt werden, daß man der kommenden Landtagsneuwahl mit guter Zu⸗ verſicht entgegenſieht und daß die Berichterſtattung kein unerfreuliches Bild gewährte. In der Debatte über die Landtagswahlen wurde von Herrn Blattner⸗Konſtanz der Antrag gaſtellt, in das Programm die Aufhebung des ſogenannten Organiſten⸗Paragraphen aufzunehmen. Herr Hauptlehrer Gebhard aus Kehl griff dieſen Antrag mit Freuden auf. Nicht als ob die Lehrer den Organiſtendienſt nicht mehr verſehen wollten oder die Bedeutung der Religion unterſchätzen, ſondern es werde von der Lehrerſchaft nur die ungleiche Vertheilung der Rechte und Pflichten auf dieſem Gebiete ſchwer empfunden. Die Lehrerſchaft wiſſe ſehr wohl, daß die bisherige Stellung der Rogierung zu dem Organiſtenparagraghen nicht etwa einem Uebelwollen geuen die Lehrer, ſondern der Sorge für die Kirche entſpringe, einen Stand⸗ punkt, den die Lehrer wohl zu würdigen wiſſen. Aber die Lehrer Badens theilen die Befürchtungen der Regierung nicht. Sie wollen nur den einſeitigen Zwang beſeitigt wiſſen, fällt dieſer Zwang, dann wird das Verhältuiß zwiſchen manchem Geiſtlichen und Organiſten beſſer werden, und mancher Streit wird aus dem Wege geſchafft. Die Lehrer Badens wünſchen Nichts als Gleichſtellung und Gleich⸗ berechtigung und bitten dringend, ſie in dieſer Sache zu unterſtützen. (Lebbaftes Bravo!) Von Herr Carl Eckhard⸗Mannheim iſt folgendes Begrüßungs⸗ telegramm eingetroffen. „Mit dem Wunſche erfolgreicher Arbeit verbinde ich freund⸗ lichen Gruß an die Verſammlung.“ Herr Geh. Hofrath Profeſſor Dr. Meyer, welcher dieſes mit großem Beifall aufgenommene Telegramm zur Verleſung brachte, fügte hinzu:„Mit Freuden erinnern wir uns der Zeit, wo Carl Eckhard unter uns weilte und uns ſo viele ſchöne Auregungen gegeben hat. Carl Eckhard iſt der lauterſte Chzrakter, ein Man von ganz außerordentlichen Verdienſten, nicht nur um die national⸗ liberale Partei, ſondern auch um unſer ganzes engeres und weiteres Vaterland. Ich ſchlage Ihnen vor, Herrn Eckhard folgenden Gruß zu entbieten: „Den hochverdienten Verteranen ünſerer Partei herzlichen Dank für freundliche Begrüßung und die Verſicherung auf⸗ richtiger Verehrung und Daukbarkeit.“(Bravo). Hierauf ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit einem Hoch auf die nalionalliberale Partei. Herr Architekt Gerteis⸗Freſhurg verleugnung, wenn ſie es ermogliche, das Votationsgeſetz zur Annahme daukte im Namen der Verſammlung dem geſchäftsſührenden Aus⸗ ſchuſſe für ſeine Thätigkeit und brachte ein Hoch auf ihn aus, für das der Vorſitzende ſeinen herzlichen Dank ausſprach. An die Verhandlungen, die von ½12 Uhr bis gegen 3 Uhr währten, ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl, das durch zahlreiche Toaſte gewürzk wurde. Geh. Hofrath Miyer brachte den T inkſpruch auf den Großherzog aus. Er ſeierte die Verdienſte unſeres Landesfürſten um die Gründung des deutſchen Reiches ſowie ſeine innere Politik. Wenn auch alle Herzen in Baden dem Groß⸗ herzog entgegenſchlagen, ſo habe die nationalliberale Paxtei doch ganz beſondere Veranlaſſung, ihm dankbar zu ſein, denn die Ge⸗ danken, die unſer Landesfürſt hochgehalten hat, ſind dieſelben nationalen und liberalen Ziele, welche wir verfolgen. Das Hoch auf Großherzog Friedrich fand jubelnde Aufnahme. Herr Plofeſſor Seith⸗Karlsruhe toaſtete auf den Parteſführer Fieſer, der in launiger humorſprudelnder Weiſe dankte und ſein Glas der Jugend weihte, welche ſich wieder mehr und mehr der nationalliberalen Sache anſchließe. Redner gab der Ueberzengun Ausdruck, daß das badiſche Volk auch den jetzigen ſchwarzen Spuck überwinden und ſich wieder ſeinen wahren Freunden zuwenden werde⸗ Sein Hoch gelte der Hoffnung auf die Zukuuft der nationallibergſen Jugend im Lande. Im Laufe des Eſſens hielt ſodann noch Herr Baſſermann von Schwetzingen eine kleine humoriſtiſch gehallene Rede, die viel Heiterkeit erregte. Das Programm des bad. Lehrervereins, Der neugewählte Vorſtand des badiſchen Lehrervereins ver⸗ öffentlicht folgenden Arbeitsplan, der ſich auf die Beſchlüſſe der Heidelberger Generalverſammlung vom Jahre 1894 ſtützt: J. Forderungen in Bezug auf die Schule⸗ 1. Umgeſtaltung des Normallehrplanes unter ſorgfältiger Be⸗ obachtung der Entwicklung des Seelenlebens. Innerhalb der Gruppen dieſes Grundprinzips Vildung des kindlichen Geiſtes ſan für das Leben werthvollen Stoffen.— Aus den beiden ge⸗ nannten Geſichtspunkten ergibt ſich die Nothwendigkeit der Um⸗ arbeitung der in der Volksſchule eingeführten Lehr⸗ und Leſe⸗ bücher. 2. Erweiterung der Unterrichtszeit, da der dit Wochenunterricht(alſo unſere Halbtagsſchule) Grundſate der allgemeinen Menſchenbildung, als auch beſonders den erhöhten Anforderungen und Bedürfniſſen der Gegenwar nicht zu genügen vermag. 3. Staatliche Schulaufſicht durch theb⸗ retiſch und praktiſch ausgebildete Schulmänner; darum a) Auf⸗ bebung der ſchultechniſchen Befugniſſe des Ortsſchulraths(nicht Abſchaffung des Ortsſchulraths); b) Einführung des Inſtituts der Bezirkshauptlehrer, welche neben der Leitung der Fortbil⸗ dung der unſtändigen Lehrkräfte bis zur Dienſtprüffung(ähnlich wie in Bayern) zugleich auch die alljährliche Schlußprüfung an den Schulen ihres Bezirkes abzunehmen haben. II. Forderungen in Bezug auf die Lehrer⸗ 1. Reform der Lehrerbildung nach Maßgabe der von der Ge⸗ neralverſammlung in Freiburg 1897 und der„Deufſchen Lehrer⸗ verſammlung“ in Breslau 1898 angenommenen Leitſäge(Bad. Schulzeitung 1897, Nr. 41 und Nr. 25, Jahrgang 1898.) 2. Einreihung der Volksſchullehrer in den Gehaltstarif der badiſchen Beamten an der Stelle, wohin dieſelben in Anbekracht ihres Bildungsganges und der Wichtigkeit des Lehrerberufes ge⸗ hören. 3. Beſeitigung des Zwanges zur Uebernahme des Or⸗ ganiſtendienſtes und der Verpflichtung zur Beaufſichtigung der Schulkinder während des Gottesdienſtes. 4. Abänderung des Stellenbeſetzungsmodus; Anſtellung nach dem Dienſtalter, ſoweit dies im Intereſſe des Dienſtes irgend möglich iſt. 5. Gewährung von Zugskoſten für die Lehrer und 6. Regelung der Gebühren bei auswärtigen Dienſtgeſchäften(z. B. amtlichen Konferenzen) nach Maßgabe der für die Beamten geltenden Beſtimmungen, 7. Berathung der Mittel und Wege zur Erleichterung der Deckung der durch den einjährigen Militärdienſt erwachſenden Koſten. 8. Erſtellung eines Heims für erholungsbedürftige Lehrer. 9. Betheiligung der Lehrer an Volksbildungsvereinen, Elternabenden, Volksbibliotheken, Jugendfeſten u. ſ. w. u. ſ. w. III. Forderungen in Bezug auf den Ver⸗ ein unddas Vereinsleben. 1. Verlegung des Schwer⸗ vunktes der ganzen Vereinsthätigkeit in die Konferenzen und Hauptverſammlungen. 2. Aufſtellung von Vereinsthemen, päda⸗ gogiſchen, ſowie ſchul⸗ und ſtandespolitiſchen Charakters, welche in allen Konferenzen und gelegentlich der ſtattfindenden Kreis⸗ berſammlungen zu behandeln ſind, allenfalls durch von dem Vereine hierzu beſtellte Redner(Wanderredner), 3. Aufſtellung von Arbeitsplänen der Konferenzen von ſeiten der Betheiligten unter Berückſichtigung der Vereinsthemen. Graf Rechbern und Fürſt Bismarck. Wiener Blätter veröffentlichen bemerkenswerthe Mitthei⸗ lungen des jüngſt im Alter von 93 Jahren verſtorbenen ehe⸗ maligen Miniſters des Aeußeren Grafen Rechberg über Bis⸗ ntarck, die ſich auf das Jahr 1864 beziehen. Rechberg machte dieſe Mittheilungen zu einer Perſönlichkeit in amtlicher Stellung im Juni 1892, als Bismarck zur Hochzeit ſeines Sohnes Her⸗ bert nach Wien kam. Rechberg ſagte: „Gern möchte ich ihn wiederſehen! Ich war mit ihm durch viele Jahre in meiner Eigenſchaft als Präſidialgeſandter am Bundestage in amtlichem Verkehr. Bismarck machte mir ſchärfſte und rückſichtsloſeſte Oppoſttion, allein ich trat ihm energiſch ent⸗ gegen. Es kam dann die holſteiniſche Geſchichte. Ich ließ damals dem König von Dänemarck durch meinen Geſandten in Kopen⸗ hagen ſagen, er ſolle die Sache nicht zum Bruche treiben, und ich wollte die Sache friedlich beilegen. Der König war aber gegen N. beftez General Anzeiger: Maunbelim, 6. März. die eiderdänſſche Partei zu ſchwach, und ſo kam— wider meinen Willen— der Krieg. Als dann Bismarck mit dem König von Preußen nach dem Kriege nach Wien kam, ſchlug ich ſpät Nachts in Schönbrunn Bismarck, mit dem ich konferirte, ein inn ges Bündniß zwiſchen Oeſterreich und Preußen vor.„Beide zu⸗ ſammen,“ ſagte ich,„ſeien ſo ſtark, daß ohne unſere Erlaubniß in Europa kein Kanonenſchuß gelöſt werden könnte.“ Bismarck ſagte hierauf, er könne ſich ohne Krieg nicht mehr halten. Ich wies ihn darauf auf Napoleon hin, der ſich auch ohne Krieg nicht mehr halten könne, und ſchlug Bismarck vor, daß wir ver⸗ eint über Napoleon herfallen ſollten. Bismarck ſagte dann nach einigen Einwürfen, daß ſich darüber reden ließe, und forderte mich auf, diesfällige Vorſchläge zu entwerfen. Noch ſpät in der Nacht fuhr ich in mein Miniſterium, ließ mir den Referen⸗ ten für deutſche Angelegenheiten Biegeleben rufen und beauf⸗ zragte denſelben, mir ſofort einen Bündnißvertrag mit Preußen zu entwerfen. Biegeleben ſagte mir aber trocken ins Geſicht: 2Zu ſolchen Dingen gebe ich mich nicht her,“ worauf ich dem⸗ ſelben ſagte:„So werde ich es mir ſelber machen,“ was ich auch that. Den nächſten Tag ſollten beide Monarchen konferiren. Zu dieſem Bekufe war vorher ein Miniſterrath angeſagt. Ich begab mich zu demſeben mit meinem Entwurfe. Zu meinem größten Befremden ſah ich am Konferenztiſche Biegeleben. Ich proteſtirte gegen deſſen Anweſenheit, da derſelbe als mein Untergebener weder Sitz noch Stimme im Miniſterrathe habe; meine Proteſtation nützte jedoch nichts, da mit mitgetheilt wurde, Biegelebens Anweſenheit wäre höchſten Ortes befohlen worden. Ich beantragte ſohin ein inniges Zuſammengehen mit Preußen, drang aber damit nicht durch, da über Nacht die Stimmung umgeſchlagen hatte. Ich wurde überſtimmt und ein kategoriſches Vorgehen gegen Preußen beſchloſſen, worauf ich ſofort nach der Sitzung meine Demiſſion gab.“ Wie Caprivi über den Antiſemitismus dachte. Deer zweite Reichskanzler hat ſich einmal, wie folgt, über den Antiſemitismus geäußert: „Wohin führt der Antiſemitismus? Was will er? Er iſt auch— um das vielgebrauchte Wort noch einmal zu gebrauchen — eine Vorfrucht der Sozialdemokratie. Alles Erzeugen von Un⸗ zuftiedenheit kommt heukzutage der Sozialdemokratie zu Gute. Sie hat den breiteſten Strom, und die kleinen Bäche, die von Ihnen ausgehen, fließen zuletzt in dieſen Strom hinein. Meine Herten, die Antiſemiten ſind nicht die Männer, um dieſe Be⸗ wegung nach Belieben zu leiten oder aufzuhalten; geht die anti⸗ ſemitiſche Bewegung weiter, ſo kommt ſie der Summe von Un⸗ zufriedenheit, die in dem großen Sammelbaſſin angeſammelt wird, zu Gute. Sie haben angefangen mit der Agitation gegen die Juden; dabei ſind Sie aber nicht lange ſtehen geblieben. Sie gingen weiter: Sie ſuchten nach einem Jeden, der einen jüdiſchen Vater oder eine jüdiſche Frau hat; ſie verfolgten den Juden bis ins dritte und vierte Glied zurück. Es fing ſich an zu vermiſchen der Religionsantiſemitismus und der Raſſenantiſemitismus. Das iſt aber das Gefährliche in der Agitation. Das Gefährliche iſt, daß zuletzt nicht mehr unterſchieden wird; die Kreiſe, an die Sie ſich wenden, ſind vielfach nicht geneigt, vielleicht auch nicht geeignet, Unterſcheidungen zu machen; aber die Empfindung wird in ihnen erregt: Hier geht es gegen das Kapital. Alſo der Haß und die Abneigung der Menſchen richtet ſich gegen das (apital als ſolches: Sie werden die Bewegung nicht am jüdiſchen Kabpffal, wenn ſie überhaupt weiter in Gang kommt, zum Still⸗ fand bringen— die Bewegung wird ſich gegen das Kapital über⸗ Faupt richten. Der Herr Abgeordnete Zimmermann hat die Reichsregierung aufgefordert, mit derſelben Schärfe gegen die Juden vorzugehen wie gegen die Landwirtbſchaft. Wo hat er mich ſchon einmal ſcharf gegen die Landwirthſchaft vorgehen ſehen? Er mag be⸗ haupten, daß ich die Landwirthſchaft, wie auch von dieſer Seite des Hauſes(nach rechts) behauptet wird, nicht ſo förderte, wie ich ſollte: aber eine Schärfe kann er mir nicht nachweiſen. Er wird mir auch nie eine Schärfe gegen die Juden nachweiſen kön⸗ nen; denn, wie ich auch zu der Sachke ſtebe, ich werde es als meine Pflicht erklennen, mich meinen Mitbürgern, dem einen wie dem anderen, in gleicher Weiſe gegenüberzuſtellen und nach dieſem Grundſatz meinen amtlichen Verkehr zu regeln.“ Eine natſonalliberale Erklärung. Die„Nafl, Korr.“ ſchreibt: Aus den Aeußerungen der Abgg. Dr. Paaſche und Gruf Oriola im Reichstag, die ſich mit berechtigter Schärfe gegen die auf das religibſe Gebiet zerſetzend hinübergreifende Agitation der Sozialdemokratie wandten, hat bereits der Zentrums⸗ abgorbnete Gröber, unter ſchiefen und unbegründeten Angriffen auf die Vergangenheit der nationalliberalen Partei die Berechtigung her⸗ keiten zu können geglaubt: angeblich in Konſequenz diefer Ausfüh⸗ des nationalgeſinnten, liberalen Bürgerthums auf den Stran rungen, bön der nalſonalliberalen Partef in den Einzedandlagen die Zuſtimmung zu dem zu forbern, was der Klerikalismuß ein„chriſt⸗ liches Volksſchulgeſetz“ nennt. Die konſervative Preſſe ſpinnt nun dieſen Fehlſchluß weiter und nimmt hierfür die geſammte national⸗ liberale Partei in Anſpruch. Dieſer Verſuch, ſo die e mit dem Klerikaltsmus verbündeten Junkerthums hinüber zu ſchieben und damit in die klare Stellung der nattonalliberalen Partei Ver⸗ wirrung hinzutragen, kann nicht beſtimmt genug zurückgewieſen werden Eine Kundgebung deutſcher Katholiken. Die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet: In der am Sonntag abgehaltenen Generalverſammlung des„Vereins vom heiligen Lande“ in Frankfurt a. M. hielt der Weihbiſchof Schmitz aus Köln die Eröffnungsrede. In derſelben führte er aus, der Ver⸗ ein erkenne die hiſtoriſchen Rechte an, welche irgend eine Nation im heiligen Lerde erworben habe. Er erkenne es ſogar als Noth⸗ wendigkeit an, daß der römiſche Stuhl einer einzelnen chriſtlichen Nation das Protektorat über das heilige Land zugeſteht. In⸗ deſſen fordern die deutſchen Katholiken doch ungehinderte Frei⸗ heit in der Bethätigung ihrer Fürſorge für das heilige Land. Sie legen ſtets Verwahrung dagegen ein, daß eine auswärtige Nation das kirchliche Schutzrecht zu ihren eigenen nationalen Zwecken verwerthet, indem ſie die Thätigkeit der deutſchen Katho⸗ liken zu hemmen verſucht. Wir ſind glücklich, den Schutz unſeres Kaiſers für uns, unſere Landsleute und unſere Unternehmungen zu beſitzen. Wir bedürfen nicht des Schutzes einer anderen Schutz⸗ macht im heiligen Lande. Wir verwahren uns gegen Folgerungen, als ob die deutſchen Katholiken nicht auf gleicher Stufe ſtänden mit jeder anderen Nation und nicht berechtigt ſeien, ihre Für⸗ ſorge für das heilige Land zu bethätigen. Die katholiſchen In⸗ tereſſen im Orient ſind ein Reichsintereſſe im eminenten Sinne des Wortes. 7— Die Kriſis in Madrid. Die republikaniſchen Zeitungen veröffenklichen heftige Ar⸗ kikel gegen das neue Kabinet.— Der Miniſterrath beſchäftigte ſich am Samſtag mit der öffentlichen Ordnung in der Provinz Kaſtilien und den Gebirgsgegenden von Katalonien, wo kar⸗ liſtiſche Bewegungen ſtattfinden. Vorſichtshalber wird der Stand der Armee nicht berringert. Die Regierung übt Wachſamkeit.— Silvela batte eine Unterredung mit Sagaſta; dieſelbe trug einen ſehr herzlichen Charakter. Sagaſta verſprach ſeine Unterſtützung für alle Fragen von allgemeinem Intereſſe. Campos hatte eben⸗ falls eine Unterredung mit Silvela, um ihm ſeine Dienſte für die Militärangelegenheiten anzubieten. Die konſervativen Blät⸗ ter drücken die Hoffnung aus, das neue Kabinet werde Reformen einführen. Perſonen aus der näheren Umgebung Silvelas ſind der Anſicht, die Regentin könne den Vertrag mit den Vereinigten Staaten ohne vorherige Genehmigung der Cortes vollziehen laſſen. Pidal iſt mit der Auflöſung des Kolonialminiſteriums beauftragt worden. Robledo hat Sagaſta ſeine Hilfe angeboten, um gemeinſam mit ihm die Freiheiten zu vertheidigen angeſichts des Umſtandes, daß drei Reaktonäre im Miniſterium ſeien.— In Valenzia wurden Kundgebungen veröffentlicht. Einzelheiten hierüber fehlen noch. Aus den Vereſnigten Staaten von Amerika. Der Senat und das Repräſentantenhaus haben den Bericht der Kommiſſion beider Häuſer über die Fluß⸗ und Hafenbill angenommen. In dem Bericht iſt der Paragraph betreffend den Plan des Nicaragua⸗ Kanals bedeutend abgeänderkl. Dem Präſidenten iſt die Ermächtigung ertheilt, über alle Routen des Kanals zwiſchen dem Stillen und dem Atlantiſchen Ozean, namentlich über den Nicaragua⸗Panama⸗Kanal, Unterſuchungen anzuſtellen, deren Ergebniß der Präſident dem nächſten Kongreß unterbreiten ſoll. Für die Vorarbeiten iſt eine Million Dol⸗ lars für die Inangriffnahme des Kanalbaues iſt noch nichts bewilligt. Aus Manila meldet man von amerikaniſcher Seite: Eine be⸗ deutende Streitmacht der Aufſtändiſchen, die ſich mit den Inſurgenten bei Guadelupe vereinigen wollte, iſt durch ein amerikaniſches Kanonen⸗ boot beſchoſſen und mit erheblichen Verluſten zerſtreut worden. Von anderer Seite wird berichtet, die Waſhingtoner Regierung ſei nun bereit das Filipinos⸗Miniſterium anzuerkennen und die Bedingungen feſtzulegen, unter denen ein amerikaniſches Protek⸗ torat durchgeführt werden kann. General Otis hat Befehl, ſtrikte Defenſive zu beobachten und die Kommiſſion zu unterſtützen. Nach Meldungen, die aus Manila in Paris eingetroffen, ſind bei den letzten Kämpfen 320 Männer, 425 Frauen und 380 Kinder ums Leben ge⸗ kommen. Von den Amerikanern wurden 140 getödtet, über 400 per⸗ wundet. Die Philippiner haben ihre alten Poſitionen gänzlich zurück⸗ erobert und bedrohen Manila ernſtlich. Es herrſcht Panik und große Lebensmittelnoth. Die Amerikaner ſind entſchloſſen, falls die Philip⸗ piner die Stadt anareifen ſollten, die offene Stadt niederzubrennen, um Schußfreiheit für die befeſtigte Stabt zu gewinnen. Hofnachrichten uypd Perſönliches. Der Kaſſer traf am Freitag Abend wieder in Berlin ein, König Oskar von Schweden und Norwegen iſt am Samſtag wieder von Biarritz abgereiſt. Das Befinden der Königin von Belgien iſt noch immer wenig befriedigend; geſtern trat eine neue Kriſis mit Fieber ein, Das Befinden des Königs von Belgien hat ſich gebeſſert, Geſtorben ſind: Der Chef des bekaunten engliſchen Reiſebureaus S. M. Cook⸗ dDas ruſſiſche Meichsrathsmitglied Staatsſelretär Poeretz. Kurze Nachrichten. Der Lloyddampfer„Darmſtadt“ mit dem Ablöſungskranspork für Kiaulſchou, etwa 800 Maun, hat am Samſtag die Reiſe nach Oſtaſien angetreten. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge führten die Berathungen über das Maß der an das Eiſenbahnbetriebsperſonal zu ſtellenden dienſtlichen Anforderungen zur Aufſtellung von Beſtimmungen über die planmäzzige Dienſt⸗ und Rahezelt der Eiſenbahnbetriebs⸗ beamten. Die neuen Vorſchriften, denen die Dienneintheilung bei den preußiſchen Staatbeiſenbahnen im Weſentlichen ſchon entſpricht, werden allmählich auch bei den übrigen Staatsbahnen eingeführt, Die Privatbahnen werden von dem Reichseiſenbahnamt veraulaßt, künftig nach' den gleichen Grundſätzen zu verfahren. Der„Reichsanzeiger“ veröfentlicht ein Geſetz betreffend die Kont ole des Reichshaushalts und des Landuaushalts von Elſaß⸗Lothringen und des Haushalis der Schutzgebieles für 1898 vom 27. Februar. In Reichenbach i. Böhmen ſielen zwei tſchechiſche Soldaten über zwei deulſche änlere Arbeiter her, weil dieſe deutſch ſprachen, und verletzten dieſelben mit ihren Seitengewehren, ſo daß die Deutſchen ſtark bluteten. Dabei riefen ſie:„Wartet, ihr deulſchen Hunde!“ So weit iſt es ſchon in Böhmen gekommen! Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. März. Erſte Berathung des Geſetzentwurfs betreffs eines bayeriſchen Senals beim gteichsmilitärgericht in Berlin. Abog. Dr. Schädler(Ztr.): Die bayeriſche Volksvertretung ſei mit der bayeriſchen Regierung einig, daß Bahyern einen beſonderen Gerichtshof haben muſſe. Ob dies Verlangen in dem vorgelegten Geſetzentwurf Wirklichteit geworden, ſei frazlich. Redner für ſeine Perſon verneint dies. Wie weit die bayeriſche Staatsregierung hier⸗ fur der Volksvertretung verautwortlich iſt, ſei hier nicht der Ort zu entſcheiden, aber ſeloſt wenn man auf dem Boden der Volksvertreiung ſtehe, veimiſſe er doch die Beſtimmung, daß der gegenwärtig ge⸗ ſchaffene Zuſtand ohne Zuſtimmung Bayerns nicht geändert werden köunte. Vas Wichligſte ſei, dieſer Caulel geſetzmäßig Ausdruck zu geben. Redner ſei deshalb bisher nicht in der Lage, dem Eitwurf ſeine Zuſtunmung zu geben. Reichstaußler Fürſt Hohenlohe: Auf die Aufrage des Herrn Vorredners habe ich zu erwidern, daß unter den verbündeten Re⸗ gierungen volles Einverſtänduiß darüber beſteht, daß eine elwanige ſpätere Aenderung des Geſetz s, inſofern ſie nothwendig werden lollte, nicht ohne neue Vereinbarung mit Bayern erfolgen werde (Bravo in der Mitte), da der vorliegende Geſetzentwurf, wie die Be⸗ gründung deſſelben ergibt, auf einer Vereinbarung mit den Bundes⸗ laalen beruht,(Brabo in der Mitte) Abg. Dr. Fryr. v. Hertling(Zentr) hofft, daß dieſe Erklär⸗ ungen geuügen werden um die Bedenken des Abg. Schädter zu be⸗ ſeuigen. Seine politiſchen Freunde und Redner ſelbſt waren zuerſt der Meinung, daß es gelingen werde, die oberſte Inſtanz einem be⸗ ſonderen bayeriſchen Militargerichtshof zu übertragen, und ſtellte einen entſpiechenden Antrag, welcher abgelehnt würde. Das Ver⸗ langen Bayerns muß im allgemeinen dahin präz ſict werden, daß die Angehorigen des bayeriſchen Heeres in allen Inſtanzen von bayeriſchen Richtern abgeurthenlt werden. Das ſei nunmehr vorge⸗ ſehen. Es ſei zu erkennen, daß hier eine große Konzeſſion vorläge, doch habe auch der Prinzregent ein Opfer gebracht. Es ſei nicht zu leugnen, daß die Sache in Bayern in weiten Krelfen Beunruhigung hervorgerufen hätte. Mian habe gefürchtel, daß ein Stück Selbſt⸗ nändigkeit Bayerus verloren gehen könute. Freunden dem Geſetzentwurf zuſtimmen und hofft, daß derſelbe der einhenllichen Ausgeſtallung des Reiches zugute kommen werde. Graf Lerchenfeld(bayeriſcher Buudesrathsbevollmächtigter); Die Frage des Abg. Schädler, ob das Reſervatrecht durch den Geſetz⸗ entwurf gewahrt bliebe, veranlaſſe ihn zu einer kurzen Erklärung: Bayern habe ſtets auf dem Staudpunkt geſtanden, ein Reſervatrecht in dieſer Sache zu haben; und dies Neſervatrecht ſei feſtgehalten worden, ſowohl den Verhandlungen im preußiſchen Kriegsminiſterium als auch im Bundesrath und im Reichstag gegenüber. Die bayeriſche Regierung ſtehe heule ebenſo auf dem Slandpunkt, daß das Reſervat⸗ recht gewahrt werden müſſe und daß es beſtege. Sle hält aber dafür, daß in dem vorliegenden Entwurf das Reſervalrecht bewahrt iſt. Er ſelbſt ſei der Anſicht, daß Bayern lediglich das gewehrt iſt. was nach der Uleberzeugung derjenigen Bundesſtaaten die auf dem Stand⸗ punkt ſtehen, daß Bayern ein Reſervatrecht habe, mit Räckſicht auf die beſondere Stellung der bayeriſchen Armee gewahrt werden könne, daß anderſeits Bayern das gewahrt worden iſt, was es verlangen könne und müſſe, ohne ſeinen gründſätzlichen Standpunkt bezüglich der Reſervatrechte aufzugeben. Die wenere Frage Sbäd e s habe der Reichskanzler bereits begutworzet, er ſagte, dadurch, daß von ihm ausdrücklich der förderatjve Charakter, der dem Geſetzentwurf zugrunde liege, belont wurde und daß bei den Berathungen im Bundesrath Einmüthigkelt darüber beſtand, daß eine ſpätere Ab⸗ änderung des Geſetzes, falls ſie nothwendig wird, nicht ohne Verein⸗ barung mit Bapern erfolgen könne, ſeien alle Garantien gegeben, die Baperus Volk in vollſtem Maße verlangen könne. Abg. Baſſermaun(nl.): Namens meiner Fraktſon gebe ich der Genugthuung über die Vorlage Ausdruck und der Freude, daß die Verhandlungen zwiſchen den hohen Verbündeten einen gedeih⸗ lichen Abſchluß gefunden haben. Es iſt damit die letzte Schwierig⸗ . e eeeeeeeen Miß Balmaint's Vergangenheit. Noman von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber. (Nachdruck verboten.) 92(Fortſetzung.) „Hat ſie nie.. er ſtockte. Nein, er wollke den Gegenſtand nicht verſolgen.—„Hat ſie nie eine Liebesgeſchichte gehabt? wollen Sie ſragen“ OSberſt Brice wurde ſehr roth und goß ein ganzes Glas Sheren hinunter; dann aber ſprach er mit dreiſtem, nachdrücklichem Ton die Lüge aus:„Niemals.“—„Da iſt ſie zweifellos Vielem ent⸗ gangen.“—„Ja, ohne Zweifel! und wenn ſie wirklich dabei bleibt und nicht heiralhet, dann kann ſich der nächſte Erbe freuen, ver⸗ ſtehen Sie?“ „Natürlich verſtehe ich ſehr gut“, verſetzte Lord Airdrie, während Roſamonds Erbe nebn ihm mit dem Löffel auf dem leeren Teller trommelte.—„Die Valmaines ſind nahezu ausgeſtorben, aber natür⸗ lich wird ſchon eines Tages Jemand auftauchen! Es iſt eine eigen⸗ thümliche Familie. Ich glaube, bei der alten Mrs. Balmaine war ſicher mehr als eine Schraube los.“ Allerdings war ſie bei der einzigen Gelegenheit, da Lord Airdrie ſie geſehen hatte, ganz verrückt geweſen. Jetzt ging ihm übrigens guch ein Licht auf, warum ſie es für ſo nochwendig gehalten hatte, daß Roſamond einen Lord heirathe. Roſamond war eine Erbin geweſen, und ſonderbarer Weiſe hatte ſie nun auch, ohne es zu ahnen, die ehr⸗ geizigen Wünſche ihrer alten Großmutter verwirklicht. Gleich nach dem Frühſtück hörte es auf zu regnen, und Oberſt Brice, der nie ein Anerbieten erſt abwartete, ſchlug vor, ſein Wirth ſelle ihn nach Balmaine Court zurückfahren und dann eine Taſſe Tbee mit den Damen krinken. Din Einladung wurde in einer Weiſe borgebracht, die keine abſchlägige Antwort zulteß; Lord Airdrie unter⸗ Dorf ſich ſeinem Schichſal und bald fuhr Oberſt Brice in einem hohen kart, Lord Airdrie an der Seite, eine ſeiner beſten Zigarren Fauchend und in einer ungewöhnlich zuftiedenen Gemüthsverſaſſung dahin. Hier brachte er den großen Fang der ganzen Umgegend nach Hauſe, trotz der kühlen Art, mit der dieſer ſeine kleine Anſpielung wegen einer zweiten Frau aufgenommen hatte. Als ſie in raſchem Trab in die große Allee von Balmaine Court einbogen, holten ſie Miß Bal⸗ maine ein, und bei dem Geräuſch hinter ihm ſprang ihr leichtfüßiges Raſſepferd zur Seite, mit einem Satz, der jede weniger gewandte Neiterin abgeworfen hätte, und doch hatte ſie, wie Lord Airdrie ſich im Stillen ſagte, in den alten Tagen in Horton niemals auch nur auf dem Rücken eines Eſels geſeſſen. Aber es war ihr offenbar an⸗ geboren, nämlich die Gabe, eine ganz ausgezeichnete Reiterin zu werden, ſie lag nur brach, wie ſo manche andere Eigenſchaft auch. Miß Bal⸗ maine war ſchon abgeſtiegen, als der Dogcart am Portal vorfuhr, und begrüßte die Herten an der Staffel. Sie ſah in ihrem Reitlleid ganz enkzückend aus. Die Neuankommenden folgten ihr in das große, niedere Wohnzimmer, das halb voll zu ſein ſchien, denn Mrs. Brice und Amy waren im eifrigen Geſpräch mit einer Anzahl Gäſte beim Fünfuhrthee. Die Dame des Hauſes begrüßte Lord Airdrie mit großem Wortreichthum und machte trotz ſeines Widerſpruchs neben ſich auf dem Sopha Platz für ihn. Roſamond aber ließ ſich in einen Lehn⸗ ſtuhl nieder, den ihr ein junger Herr, einer ihre vielen Bewunderer, zugeſchoben hatte. Es waren wenigſtens noch ein Dutzend anderer Leute zugegen, die in verſchiedenen Gruppen plauderten. Eine ſchwer⸗ fällige, mit Schmuck überladene verwittwete Gutsherrin ſaß neben Mrs. Brice auf dem Sopha. Sie war eine Lady Mull, die ſich von Klatſchgeſchichten nährte und für die eine kleine Skandalgeſchichte die reine Lebensluft war. Die eine Hölfte ihrer Zeit verbrachte ſie damit, in anderer Leute Angelegenheiten herumzuwühlen, und die andere, das, was ſie erfahren halte, wieder weiter zu erzählen. Lady Mull war natürlich entzückt, mit Lord Airdrie zuſammenzutreffen und dürſtete förmlich darnach, ihn über ſeine häuslichen Verhältniſſe, ſeine Pläne und ſeine Ausſichten auszufragen. „Was Sie für einen, reizenden kleinen Jungen haben!“ begann ſie mit flölender Stimme, ſobald ſte Gelegenheit dazu fand.„Er ſieht Ihnen gleich. Ich hoffe, Sie haben eine gute Kinderfrau?“—„Ja, ich glaube, ſie iſt ganz aut, danke“.—„Haben Ste ſie ſelbſt gedingte“ —„Ja,“ was in aller Welt will ſie nur mit dieſen Fragen? dachte Lord eeeee mis ſich ſelbſt und ſeiner Umgebung befindlich auf der Landſtraße Airdrie.—„Sie hatte natürlich die allerbeſten Zeugniſſe, nicht wahr ee —„Ja, ziemlich gute“.—„Nur ziemlich gutes“—„Nun, ſie waren, glaub ich, wie alle Andern auch“. Werden Sie mich für unverſchämt halten,— aber ich intereſſire mich ſehr für Ihren lieben Sohn—wenn ich frage, wie viel Sie ihr Salair geben?“—„Fünfzig Pfund“, er⸗ wieberte er, nannte ſie aber in ſeinem Herzen die frechſte Perſon, miz der er je zuſammengekommen war.„Fünfzig Pfund! Nun, das iſt eigentlich übertrieben. Indeſſen unter außerordentlichen Verhältniſſen kann es ja hingehen. an kann aber bei der Wahl einer Pflegerin für ein multerloſes Kind nicht vorſichtig genug ſein und ganz beſonders ein unerfahrener Mann wie Sſe, Lord Airdrie“, ſagte die alte Dame ſehr nachdrücklich.—„Ja, natürlich; deſſen bin ich mir wohl bewußt, und ich habe dieſe Frau auch nur wegen ihres Geſichts gewählt, das macht bei mir ſehr viel aus“, Eine ſchreckliche Pauſe enkſtand, dann ſagte Mrs. Brice nachſichtig:„Ich fürchte, das iſt bei den meiſten Männern der Fall; aber—“ fügte ſie auf einen ſcharfen Stoß ihrer Nochbarin hinzu,„ich glaube nicht, daß ein hübſches, junges Mädchen ſo ganz— paſſend iſt⸗. 5 „Wer ſagt denn, ſie ſei jung und— hübſche⸗ unterbrach ſie Lord Airdrie.„Ich doch gewiß nicht! Sie iſt ſogar auffallend häßlich und ebenſo alt wie Sie ſelbſt, Mrs. Brice“;— Mrs. Brice vergab —„Sie dachten, ich hätte eine ihrem Gaſt dieſe rohe Rede niemals hüpſche junge Perſon geſucht. Honni soit qui mal y pense!“ dabei ſah er Lady Mull an.„Ich aber dachte an eine ältere Perſon mit angenehmen Geſichtsausdruck, die gut gegen den kleinen Kerl ſein pürde“. „Sehr wenjge Väter würden ſich ſo viel um ein Kind bekümmern, wie Sie, Lord Airdrie“, bemerkte Mrs. Brice in vermittelndem Ton. Ich bin überzeugt, ein Anderer würde das Kind in eine von einer Dame geleitete Elementarſchule ſchicken, bis es alt genug wäre, um nach Eton ſpedirt zu werden und ſich ſpäter in der Welt als ein luſtiger Bruder Studio die Zeit zu vertreiben“,—„Ja“, antwortete ihr Zu⸗ hörer zerſtreut. Er betrachtete Miß Valmaine, die ihren Hut abge⸗ noimmen hatte, und ſich nun mit einem blutjungen Kavallerielieutenant ſehr lebhaft unterhielt, „Ich vermuthe, ſeine Mutter ſtarb bei ſeiner Geburt?“ murmelte die unermüdliche Ladg Mull in balb verttaulichem Ton. AIn ſolchen Redner wird mit ſeinen 1— mm — mer ein, ok. zork lach bey den gen bs⸗ bei icht, hrt, aßt, die von 898 ten en, die gen 19 41901 entgegenſehen. Manuppeſm, 8. Märzg, Seneral Anzeiger. keit aus dem Wege geraumt, die der Einführung des großen nakionalen Geſetzgebungswerkes, der Militärſtrafprozeßordnung, entgegenſtand. Wir können nunmehr ihrer Einführung wenigſtens am 1. Jauuar Wir haben in den früheren Stadien bereits ebenſo wie Herr v. Hertling den Standpunkt eingenommen, daß die Frage der Regelung der oberſten Iuſtanz für Bayern nicht aus der Initiative des Reichstags erfolgen darf, ſondern auf Grund einer Einigung zwiſchen den hohen Verbündeten. Dafür ſprechen überwiegend politiſche Gründe, auf die ich heute nicht zurückkomme. In dem Geſetzentwurf iſt die einheitliche Spitze in der Gerichtsbarkeit für das deutſche Reich gegeben und dabei der bayeriſche Standpunkt gewahrt. Wir können uns auch dem Dink für den Prinzregenten von Bayern auſchließen, daß auch er bemüht War, die Hand zu bieten und die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. Wir legen großen Werth darauf, daß mit dieſer Vorlage auch die Einheitlichkeit der Rechtſprechung gewahrt iſt.(Beifall.) Abgg. Graf Bernſtorff⸗Lauenburg(Reichsp.), v. Staudy (konſ.) und Her mes(fr. Vp.) erklären ſich mit dem Geſetzentwurf einverſtanden. Der Geſetzentwurf wird in erſter und zweiter Le⸗ fung mit großer Mehrheit angenommen. Es folgt die Fortſetzung der Berathung des Militäretats. Auf eine Bemerkung des Abg. Bebel, daß in Aliona Mann⸗ ſchaften der Beſuch der„Altonger Freien Volksbühne im Hamburger Karl Schultze⸗Theater“ vorboten worden ſei, erklärt Generalmajor v. Böck, die Höeresverwaltung ſei bereit, die Augelegenheit zu unterſuchen. Wahrſcheinlich habe der Kommandeur von Altona Grund zum Verbot gehabt. Eine Reihe von Titeln wird ohne erhebliche Debatte ange⸗ nommen. Eine weitere Reihe von Titeln wird gemäß den Kommiſſions⸗ anträgen angenommen. 5 Abg. Graf Kaniß(konf.) begründet die Reſolution des Abg⸗ Grafen Bismarck⸗Bohlen belreffend die Gehaltserhöhung der Zahl meiſter und Militärärzte. Abg. Dr. Lieber(Centr.) tritt der Reſolution entgegen: Man könne nicht eine beſondere Klaſſe herausgreifen. Abg, Hoffmaunn(deutſche Volksp.) befürwortet die Reſolution und fordert für die Oberroßärzte Offtiziersrang. Er werde dieſe Forderung im Reichstag bei jeder Gelegenheit wiederholen.(Die Ausführungen des Abgeordneten erregen vielfach Heiterkeit im(Hauſe). Abg. Dr. Paaſche(natl.) ſchließt ſich den Aüsführungen Dr. Liebers gegen die Reſolution au, ebenſo Müller⸗Sagan(freiſ. Volksp.) und Werner(Ref..) Abg. v. Kardorff(Rp.) bedauert, daß das Parlament ſich mit den Gehaltsanſprüchen der Beamten zu beſchäftigen habe. Peduer iſt gegen die Reſolution und beantragt Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Graf Kanitz: Seine Partei habe ſich zur EGinbringung entſchloſſen, ohne auf raſche Annahme der Reſolution zu dringen; er räth zur Annahme derſelben. 11 wird gegen die Stimmen der Konſervativen ab⸗ gelehnt. Es wird eine Reihe von Titeln bewilligt. Bei dem Titel„Mannſchaften“ empfiehlt Gröber(Centrum) Beſſerſtellung der Militärkapellmeiſter Generalmajor v. Böck: Die Wünſche der Militärmuſikdirigenten hätten im weſenllichen ſchon Berückſichligung gefunden. Der Titel wird bewilligt. Abg. Herold(Centr.) empfiehlt den direkten Verkehr der Proviantämter mit den Producenten. Abg. Oertel(kouf.) ſchließt ſich den Ausführungen des Vor⸗ tedners an; er beklagt ſich, daß die Proviautämter zu niedrige Preiſe zahlten, auf die Preiſe drückten und ſo die Landwirthſchaft ſchädigten. Generalmajor Heeringen: Die Militärverwaltung ſtehe den Wünſchen des Vorredners ſehr ſympathiſch gegenüber. Die Militär⸗ verwaltung verkenne nicht, daß au den beſtehenden Einrichtungen gewiſſe Mängel haften, ſie veſtünden aber in der Handhabung der Inſtruktionen und nicht in der Zoſammenſetzung der Maͤrkt⸗ kommifſionen; uur wenn die Preiſe ihter Anſicht eniſprächen, nähmen ſie die Preiſe au. Nach unerheblicher Debatte wünſcht Abg. Jakobskötter(konſ.) im Intereſſe des Handwerks Ein⸗ ſchränkung der Benutzung von Militärhandwerkern. Generalmajor Heeringen: Die Armee könne manchmal ſolche Dienſtleiſtungen nicht entbehren. Ob den Wünſchen des Vorredners nachzukommen ſei, würde der Verſuch lehren. Im weiteren Laufe der Debatte tritt der Berichterſtatter Graf Roon(konſ.) und Abg. Dr. Frege(konſ.) für die Crhaltung der keinen Garniſonen im wirthſchaftlichen Jutereſſe ein. Kriegsminiſter v. Goß ler: Er teile die Anſicht der Vorredner und kenne die Vorteile der kleineren Garniſonen; natürlich ſeien ſie koſiſpieliger wegen der beſonderen Schießplätze. In letzter Zeit ſeien übrigens eine Reihe ſolcher errichtet worden. Weunn die Herren noch mehr kleine Garniſonen haben wollten, ſo möchlen ſie nur mehr Truppen bewilligen.(Heiterkeit.) Einige weitere Tilel werden gemäß den Kommiſſionsanträgen angenommen. Abg. Pauli⸗Potsdam(froktionslos) wünſcht Beſſerſtellung einzelner militäriſcher Hilfsbeamten. Kriegsminiſter v. Goßlei: Es ſei Maßhalten im Vorbringen derartiger Wünſche erforderlich. Auf Auregung Bebels(Soz.) legt Generalmajor v. Böck dar⸗ daß die beutigen Platzpationen unſerer Armee nach Güte und Billig⸗ keit von keinen neuerfundenen übertroffen werden. Die Heranziehung von Privatpulverfabriken für Militärbedarf ſei nothwendig. Der Reſt der fortlaufenden Ausgaben wird angenommen. Montag Fortſetzung der Berathung des Militäretats, vorher dritte Leſung der Vorlage betreffend Errichtung eines bayeriſchen Senats beim Reichsmilitärgericht in Berlin, —— 8. Selke⸗ erklärt, daß es ſich leider nicht elmöglichen ließe, die öffentliche Aus Stadt und Land. e werden wird⸗ Dagegen hat die Sberpoſtdtrekſon Manunheim, 6 März sog. Aus der Stadtrathsſitzung vom 4. März 1899. (Mitgerbeilt vom Bürgermeißeramk.) Das vom Hochbauamt bearbeitete Projekt über die Erſtellung eines Gewerbeſchulneubaues wird eingehend beſprochen. Es wird dasſelbe zur Umarbeitung behufs Herabminderung des Geſammt⸗ aufwandes und zur Veranſtaltung von weiteren Erhebungen zurück⸗ gegeben. Das Hochbauamt wird beauftragt, Skizzen über die Erbauung eines, in der Hauptſache den Zwecken einer Zweiten Volksküche dienenden Gebäudes an der Wallſtadtſtraße zu fertigen und vorzule⸗ gen. In den oberen Stockwerken desſelben ſollen Dienſtwohnungen für ſtädtiſche Bedienſtete vorgeſeben werden. Dem Anſuchen der Staatsbehörden um kaufweiſe Ueberlaſſung eines Bauterrains im Quadrat C 7 zur Erbauung von Dienſt⸗ wohnungen für die Schutzmannſchaft vermochte der Stadt⸗ rath im Hinblick auf die Unenibehrlichkeit fraglichen Terrains für ſlädtiſche Zwecke nicht zu entſprechen. Bezüglich der Projektirungsarbeiten für das im Lindenhof⸗ gebiet zu erſtellende Volksſchulgebäude wird das Hochbauamt zur Beſchleunigung veranlaßt. Der Firma Neckarauer Eiſen⸗ und Metallgießerei werden vor⸗ behaltlich der Zaſtimmung des Bürgerausſchuſſes in der Gewann Pfingſtweid zu den früher erworbenen 30 ar noch 5 weitere ar Gelände zum Preiſe von 8.— pro qm. kaufweiſe überlaſſen. Wegen Anforderung der Mittel für die Um wandlung der alten Hafenbahn von der Rheinbrücke oſtwärts in einen Pro⸗ menaden⸗ bezw. Radfahrweg erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Mit Zuſtimmung der Großh. Hofberwaltung wird die Stadtge⸗ meinde die Sitzbänke im Schloßgarten um 40 Stück ver⸗ mehren. Das von der Großh. Bezirksforſtei und bezw. dem Tiefbanamte aufgeſtellte Programm über die vorzunehmeuden Arbeiten zur Ver⸗ ſchönerung des Käferthaler Stadtwaldes wird genehmigt und ſoll zur Bereitſtellung der erforderlichen außerordentlichen Mitlel die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes eingeholt werden. Vom Tiefbeuamt wird über die beſſere Ausgeſtaltung des Neckarauer Waldes ein Projekt vorgelegt, welches die Billigung des Collegiums findet. Nach Vorlage des Koſtenvoranſchlages und ſoll in der Sache weilere Beſchlußfaſſung erfolgen. An Herrn Hofgärtner Sommer hier wird das Erſuchen gerichtet, der ſtädl. Park⸗ und Anlagekommiſſion als Mitglied beizutreten. Im Auftrage Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs überſandte die General⸗Jutendanz der Großh. Civilliſte einige Exemplare des Kunſtblattes„Internationale Flotteuſchau in Kiel am 21. Juni 1895“ nach dem Gemälde des Marmemalers Fritz Stoltenberg zur geeig⸗ neten Verwendung in den ſtädtiſchen Schulen, wofür der ehrerbietigſte Dank der Stadtverwaltung abgeſtattet wird. Als Referenten des Stadtraths bei Berathung des Vor⸗ anſchlages im Bürgerausſchuß werden ernannt für die einzelnen Poſitionen die betreffenden Reſpizienten und für den Geſammt⸗Vor⸗ anſchlag die Herren Stadträthe Herſchel, Hirſchhorn, Duttenhöfer, Mainzer, Vogel, Dreesbach. Die Vorträge an den Bürgerausſchuß wegen Aufnahme eines neuen Anlehens ſowie gegen Erſtellung einer Zufahrts⸗ ſtraße zur 17. Sandgewann werden genehmigt. Am 6. d. Mts. wird unter Leitung des ſtatiſtiſchen Amtes durch ſtädtiſche Bedienſteie eine Zählung der leerſtehenden Wohnungen vorgenommen. Die Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Verkaufs des Bau⸗ blocks zwiſchen der Eliſabethſtraße, Beethovenſtraße, Werderſtraße und Werderplatz im öſtlichen Stadttheil wird genehmigt. Zu Reſe⸗ renten werden die Herren Stadträthe Herſchel, Dr. Stern und Vogel ernaunt. Dem Baugeſuch des Herrn Hein rich Röchling, Kaufmann in Ludwigshafen, Erbauung einer Villa auf dem von der Stadt⸗ emeinde erſteigerten Bauplatz Ecke der Werderſtraße und Hilda⸗ traße im öſtlichen Stadttheil, wird die Zuſtimmung verſagt, weil die Auordnung des zugehörigen Stallgebäudes nicht den Verſteigerungs⸗ bedingungen entſpricht. Die Herſtellung der Entwäſſerung des großen Baſſins für die Anlage auf dem Friedrichsplatz wird der Firma Ph. Holz⸗ mann& Cie. um das Angebot von 596 Mek. übertragen. Gegen die Ertheilung der Baugenehmigung an 1. Zimmermeiſter Peter Doſtmann, hier, E 8, 20, 2. Firma Rode& Schwalenberg, hier, Käferthalerſtraße, 3. Haas& Nagel, hier, Käferthalerſtraße 190, 4. Jakob Zepp in Neckarau, 5. Jakov Engel in Neckarau wird nichts eingewendet. Gegen die Errichtung eines Lagerſchuppens am Rheinvorland bei der Ueberfahrtsanſtalt Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen durch die Firma Rolaud Küpper& Co. wird nichis ein⸗ gewendet. Die Herſtellung der Sinkkaſten in den Straßen der öſt⸗ lichen Stadterweiterung und zwar in der nölrdlichen Parkſtraße, Charlottenſtraße und Prinz Wilbelmſtraße wird dem Georg Philipp Helfmann, hier, um deſſen Angebot von 1657 Mk. übertragen. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(29 Stück) werden genehmigt. Hinſichtlich 22 zur Landeshrandkaſſe neu eingeſchatzten Gebäuden wird der Kaufwerlh feſigefetzt. Aus der Handelskammer. Von der Kaiſerlichen Oberpoſt⸗ direktion Karlsruhe iſt der Handelskammer ſoeben die Mittheil ung zugegaugen daß nach dem nunmehr vorliegenden allgemeinen Bau⸗ plan für die Erweiterung des Poſthauſes in Mannheim die Tele⸗ gramm⸗Annahme zur größeren Bequemlichkeit des Publikums in das Fällen iſt ein Kind oft ein Gegenſtand des Widerwillens. Ich weiß einen Fall, wo ein Mann es gar nicht mehr ſehen wollte. Ich— ich ——— Was! gehen Sie denn ſchons“ rief ſie beſtürzt, als er plötzlich aufſtand. Und ich dachte, ich könnte noch recht behaglich mit Ihnen ch habe ſolch ein nachbarliches Intereſſe für Sie, müſſen Sie wiſſen!“. Er aber war entſchloſſen, ſich nicht länger dem Kreuzverhör dieſer unbekannten, mitfühlenden Seele auszuſetzen und führte ſeinen Rückzug ſehr gewandt aus, indem er Mrs. Brice eine halblaute Entſchuldigung von„einem wichtigen Telegramm“ zuflüſterte. „Er hat in der That in den Augen Aehnlichkeit mit Ronald“, ſagte ſich Miß Balmaine am Abend, als ſie ihr ſchönes, langes Haar auf⸗ löſte.„Es iſt eine wunderbare Aehnlichkeit, aber doch nicht ſo ſtark, als bei unſerem erſten Zuſamemntreffen. Gott ſei Dank! Ob er wohl ein entfernter Verwandter von ihm iſt? Ronalds Familie habte vornehme Verwandte; ich erinnere mich, ſo etwas von ihm gehört zu haben. Ich möchte wohl wiſſen, ja ſehr gern wiſſen“— ſie richtete ihre Betrachtungen an ihr eigenes Bild im Spiegel—»ich möchte wirklich wiſſen— und ich bin nicht oft neugierig— was das für ein Geheimniß mit ſeiner Frau iſt?“ Zweiundzwanzigſtes Kapite!l, Der Ball der Bogenſchützengeſellſchaft war ein regelmäßig wiever⸗ kehrendes Ereigniß in der Nachbarſchaft bon Queen's Gift. Es gab allerdings keine Bogenſchützen mehr, aber was bedeutete ein Name? und althergebrachte Gebräuche müſſen erhalten bleiben! Dies war immer einer der ſchönſten, wenn nicht der allerſchönſte Ball der ganzen Grafſchaft, und er war immer ſehr gut beſucht. Die Familien kamen ſogar von ſehr entfernt liegenden Gütern in großer Anzahl; das Militär würde von Alderſhot, die Muſtk und das Abendeſſen von London be⸗ ſtell. Das Feſt wurde im Rathhaus von Arminſter gehalten, und es wurden weder Ausgaben noch Mühe geſcheut, um einen glänzenden Erfolg zu erzielen. Nakürlich beſuchte ihn auch das Ehepaar Brice in Begleitung von Roſamond und Amp; Roſamond in einex duftigen Wolke von Weiß und Silber, einem franzöſiſchen Koſtüm, das wohl das hüßbſcheſte und auch das koſtbarſte im ganzen Saal war. „Da ſeh einer, was es heißen will, wenn man reich iſt!“ rief Amy mit einem neidiſchen Seufzer, als Roſamond vor der Abfahrt in das Wohnzimmer trat.„Ich kann gar nicht verſtehen, wo dieſe Franzoſen nur immer ihre Ideen hernehmen! Ihr Gehirn muß ganz anders eingerichtet ſein als das unſrige! Wer ſonſt würde es wagen, einen ſchwarzen Sammetgürtel auf ein weißes Ballkleid zu ſetzend Und es ſieht erſt ſo gut aus!“ „Du ſiehſt ganz gewiß in Deinem engliſchen Kleide gerade ſo hübſch aus, Amy; blau ſteht Dir ausgezeichnet.“—„Ja, aber ich ſelbſt ſehe Alles ſchwarz“, antwortete Amy in unzufriedenem Ton.„Ich habe ein richtiges Ballfieber und ich bin feſt überzeugt, ich werde nur ganz wenig Tänzer bekommen, ich kenne ja nur ein paar von den Herren. Aber auf alle Fälle wird man mich nicht als Mauerblümchen daſitzen ſehen, ich werde mich einfach in der Garderobe verſtecken, bis die Reihe wieder an mich kommt.“ „Amy, Du biſt doch recht komiſch. Du wirſt Dir im Gegentheil Deine Schuhe durchtanzen, jawohl!“—„Ich hoffe, Lord Airdrie kommt auch“, ſagte Amy, während ſie ihre Handſchuhe anzog,„und ich hoffe, er wird mich zum Tanzen auffordern.“—„Ohne Zweifel wird er da ſein“, ſagte die Andere kalt,„aber warum ſehnſt Du Dich denn ſo ſehr nach ihm?“—„Weil ich ihn ſehr gern habe, ich glaube, er babe einem Ideal mehr als irgend ein Anderer, den ich je geſehen abe. „Oh Amy! Ich habe wenigſtens ſchon ein Dutzend Deiner Ideale kennen gelernt!“—„Wohl, aber Du mußt doch zugeben, daß Du noch nie einen liebenswürdigeren Menſchen geſehen haſt, als Lord Airdrie?“ —„Liebenswürdig! Ich halte ihn für ganz und gar nicht liebens⸗ würdig, er kommt mir vor, als ob er ein Mann wäre, der durchaus ſeinen eigenen Weg gehen will, und dem gar nichts daran liegt, welchen Einbruck er auf andere Leute macht“. (Fortſegung folgt.) rrrrr Fernſprechſtelle im Erdgeſchoß unterzubringen; die letztere würde auch in dem erweiterten Gebäude ihren Platz im zweiten Geſchoß haben. Zu dem elektriſchen Bahnprojekt Maunhenn⸗Heidelberg ſchreibt das„Heid. Tgbl.“: Wie wir von zuverläſſiger Seite exs fahren, iſt die Stadt Mannheim damit beauftragt, einen proviſoriſchen Entwurf für die Bahnlinſe auszuarbeiten. In Heidelberg iſt man allerdings der Auſicht, daß die Ausſichten auf Ertheilung der ſtaak⸗ lichen Konzeſſion vei direkter Verbindung bedeutend gewinnen würden, während man andererſeus zugeben muß, daß die Reatabilität bez dem angeblichen Projekte Maunheims eine größere wäre. Von einem bedeutenden Fortſchritt gegenüber den heuligen Verkehrsverhälkniſſen könnte man aver in dieſem Falle wohl nicht meur reden. * An der Renovirung des Friedrichsbaues des Heideſ⸗ berger Schloſſes wird zur Zeit wacker gearbeitet. Die weſtliebe Hälfte, der dem Schloßhofe zugewandten Jagade dürfte bis Mat fertig werden. Zwei prächtige in Stein gehauene Wappenſchilder zieren den oberen Toeil, wahrend bereits 4 neue Statuen in den dafür beſtimmten Niſchen aufgeſtellt ſind. Auch mit der Renoofrung der anderen, öſtlichen, Hälfte dieſer Fagade gedenkt man im Laufe dieſes Jahres noch fertig zu werden. „ Berſetzung in den Runeſtand. Betriebsſekretär Ludwig Haag bei Grosh. Geueraldirektion der Stagtseiſenbahnen wurge auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner laugjährigen treuen Dienſte in den Raheſtand verſetzt. »Der Verein der Badener zu Berlin vexranſtaltete am Donnerſtag unter dem Vorſitz ſeines Ehrenpräſtoenten, des Prinzen Max von Baden, im großen Saale des Vereinshauſes, Niederwall⸗ ſtraße 11, ſeinen 6. Vortragsabend, der ſich eines außerordentlich zahlreichen Beſuches ſeitens der Mitglieder erfreute und in der ſchönſten Weiſe verllef, Für das ſehr bedürftige goldene Hochzeits⸗ Jubelpaar Hoffmann gingen bei uns ein: Trausport 513,50., von H. L. Schriesheim 2., von Bl. und Sch. 1,50 Me., von D. Sch. 2 M. Summa 519,00 M. Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute niumt gern entgegen Die Expedilion des„General⸗Anzeigers“ „Der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft in Maun⸗ beim iſt von den preußiſchen Miniſlern des Innern ſowie für Haudel und Gewerbe die Erlaubniß ertheilt, von jetzt ab in Preußen außer der Trausport⸗, Unfall⸗ und Glasverſicherung auch die Einbruch⸗ und Diebſtablverſicherung, ſowie das Rückverſicherungsgeſchäft auf Feuerverſicherungen zu betreiben. Die nationalliberale Verſammlung in Saudhoſen, die am Samſiag dort abgehalten wurde, erfreute ſich eines ſehr guten Beſuches. Fabrikant Peter Wernz eröffnete und leitete die Ver⸗ ſammlung und berichtete über die am 14. Januar erfolgte Vorbe⸗ ſprechung, ſowie über die Bildung eines proviſoriſchen Vorſtandes Herr Profeſſor Buſch⸗Manuheim widmete darauf dem Altrsichs⸗ kanzler Fürſten Bismarck einen zündenden kernigen Nachruf, der all⸗ gemeine Begeiſterung weckte und legle ſodann in trefflicher Ausführung den Zweck der Vereinsbildung, die Nothwendigkeit von Vorarbeiten für die Waͤhlen und von gegenſeitiger Aufklärung und Belehrung dar, indem er die Ziele und Zwecke der nationalliberglen Partei mik beſonderer Betonung der natlonalen Aufgaben für die Zukunft her⸗ vorhob. Sodann wurden die Statuten des Sandhofener nationgl⸗ liberglen Bezirtsvereins durchberatnen und beſchloſſen und die Wahlen von 6 Vorſtandsmitgliedern vollzogen. Nachdem Herr Nagel⸗ Mannbeim noch über die Sozialdemokratie geſprochen, folgten meß⸗ rere Trinkſprüche, von denen der des Bürgermeiſters Herbel auf unſern Großherzog bervorzuheben iſt. Die Verſammlung verlief ſehr auregend in freundlichem Verkehr der Maunheimer Gäſte und der Sandhofener Bürger. Vortrag. Monkag Abend 8 Uhr wird Herr Prof. Hertig de Giez ſeinen zweiten und leider letzten Vortrag über Daudet, Loti und Coppee halten. Die gute und klare Vortragsweiſe, die ſchon am erſten Abend den günſtigſten Eindruck! heltigen Vortrag gewiß um ſo auſprechender wirk, da Dichter uns Deutſchen viel bekannter ſind, als der ſchl 0 liche Roſtand. Wir ſind überzeugt, daß die Beſucher ei en reichen Abend verleben werden, und wünſchen dem Herrn Vortrag den einen zahlreichen Beſuch. W * Der Stenogravhenverein Stolze⸗Schrey, hier, bielt vor Kurzem unter reger Betheiligung ſein erſtes dieszähriges Vierteljahrs⸗ wettſchreiben ab. Herr Friedr. Mück erhielt in der Abtheilung von 180 Silben p Minute den 1. Preis; in der Aotheilung von 150 Silben fiel der erſte auf Herrn Kiſſingſer, der zweits auf Herrn K. Rothkapp; in der Abtheilung von 90 Silben auf Herrn Groß; in der Abtheilung für Schön⸗ und Richligſchreiben bekam Herr Herm. Wolff den erſten Preis. Sämmtliche Herre erhielten geſchmackvoll ausgeſtattete Diplome.— In der Monats⸗ verſammlung vom 1. wurde erwähnt, daß jüungſt ein politiſcher Vor⸗ trag von Mitgliedern im Auftrag einer Zeitung ſtenographiert un tadellos übertragen abgeliefert wurde. Sodann wurde beſchloſſen, allernächſter Zeit eine Vortragsſerie zu eröffnen. Die drei epften Vorträge haben die Herren Hauptlehrer Py. Kraus, Oskar Hein ſius und Friedrich Burckbardt übernommen. Es handelt ſie vorwiegend um ſtenographiſche Themata, doch ſind auch andere vor geſehen. Die genaueren Bekaunmmachungen elfolgen noch. * Militärverein. Am Samſtag Abend bielt in der Vereius⸗ Verſammlung der ſtellvertretende Vorſitzende Herr Hauptmann der Landwehr Dettweiler einen Voltrag über„Die Hohenzollern“ Redner ging bis auf den Urſprung dieſes ehrwürdigen Geſchlechts, welcher ſich bis in das 11. Jabrhundert verfolgen läßt, zuxück un gad in kurzen Umriſſen ein geſchichtlich getreues Bild der einzelne Kurfürſten der Mark Brandendurg und ſpäteren Könige von Preußen Er ſchilderte die Kämpfe, welche der erſte Kurfürſt Friedrich., de im Jahre 1410 von dem Kalſer Sigismund mit der Mark belehnk wurde, gegen den Raubadel zu beſtehen hitte, erinnerte an de Uebertritt Joachims II., der mit ſeinem ganzen Hofe ſich der 9. —————ůůů Buntes Feuilletau. 8 5 — Engliſches Secheldenthum. Als über das Schickſal den „Bulgaria“ noch Ungewißheit herrſchte, konnte ein engliſches Blatt ſich nicht verſagen, mit einem Seitenblick auf die„Bulgarja“ die Be merklung zu machen, daß engliſche Nautik und engliſche Energie doch eben nicht anderswo zu finden ſeien. Nun ſieht ſich das Blatt ge⸗ zwungen, eine Geſchichte von engliſcher Feigheit und Niedertracht au hoger See zu erzählen, von welcher wir nur annehmen und wünſche können, daß ſie nie in unſerer deutſchen Marine Nachahmer findez Das Blatt meldet:„Kapitän Lewis von der Bark„Galatea“ wird beſchuldigt, ſein ſinkendes Schiff auf hoher See, nachdem er ſich aller an Bord befindlichen Proviſtonen bemächtigt hatte, verlaſſen und ſieben ſeiner Leute ihrem Schickfal überlaſſen zu haben. Glücklicherweiſ wurden ſie gerettet und nach Dartmouth gebracht, während Kapitä Lewis und ſeine Gefährzen wahrſcheinlich ertrunken ſind. Der zweit Steuerwann, der ſich unter den Ueberlebenden befindet, erzählt: verließen Buenos⸗Ayres am 29. November mit der Weiſung, Bax wegen weiterer Befehle anzulaufen. Dann hatten wir die Turkinfe zu berühren, um Salz zu laden. Wir verließen dieſe am 21. Nach vier Tagen verſagten unſere Pumpen. Sie wurden mit d Mühe wieder hergeſtellt, aber wir zogen doch zehn Zoll Waſſer in Stunde. Dann trat ein Nordſturm ein. is auf eines wurden zertrümmert und unſere Segel fortgeriſſen. Am 14. Februar befahl Kapitän Lewis, das einzig übrig gebliebene Boot herabzulaſſen. Er war der erſte, der einſtig, und der erſte Steuermann folgte ihm, dann der Steward und die Stewardeß nebſt dref Matroſen. Die Stewardeß fiel ins Waſſer und wäre beinahe erkrunken. Der Kapitän nahm alle Proviſionen mit und ließ uns ſieben an Bord des ſinkenden Schiffes, obwohl noch Platz für Alle im Boote geweſen wäre, das bis ein Uhr ſich in der Nähe des Schiffes herumtrieb und dann fortruderte, Plößlich entſtand ein heftiger Sturm, und es iſt kein Gedanke daran, daß das Boot ihn überſtanden hat. Neun Uhr Abends ſahen wir die Lichter des Dampfers„Garton“ und ſuchten ſeine Aufmertſamleit pucch A. Seſu. Weneral⸗ Anzeiger. ſormatſon anſchloß und zum Proteſtantismus übertrat, ſowie die her⸗ Zorragenden Verdienſte des Großen Kurfürſten, deſſen Nachfolger kiedrich III. am 18. Jauugr 1701 in Königsberg zum König von reußen gekrönt wurde, Auf die neuers Geſchichte Preußens ging edner nur kurz ein, da dieſelbe im Gedächtniß jedes uten Deutſchen t, ebhafter Beifall wurde dem Vortrageiſden am Schluſſe zu cheil.— Der unterhaltende Theil des Abends wurde im Weſent⸗ ichen durch ein Quartett des hieſigen Vereins„Zitberkranz“ beſtritten, welches mit den zum Vorkag gebrachten Muſikſtücken ganz Ausgezeichnetes leiſtete und lürmiſchen Beifall erntete. Der treff⸗ liche Humoriſt Herr Georg Michel ſang mehrere Couplets, welche zündend einſchlugen und lebhafte Heiterkeit hervorriefen.— Der Rächſte Vereinsabend findet erſt am 25. März ſtatt, während in der Perſammlung vom 8 Aprit der erſte Vorſitzende des Vereins, Herr Prof. Mathy, eine Fortſetzung ſeiner hochintereſſanten Vorträge Aber die Bewegung der Jahre 1848/49 zugeſagt hat. Coloſſeumtheater. Man ſchreibt uns: Die geſtrigen Auf⸗ fübrungen von Kapitaiu Dreyſus waren wieder vollſtändig ausverkauft, ein Beweis, wie ſehr das Jutereſſe für das Stück noch wach iſt. Mit der Hinzufügung des ſogenannten Zola⸗Aktes hat das Stlck ſehr gewonnen, und därfte noch geraume Zeit das Repertoir beherrſchen, Heute, Moutag, iſt eine Wiederholung des Stückes angeſetzt. Hauseluſturz. Am Samſſag Abend ½10 Uhr ſtürzte überm Neckar von dem freſſtebenden Reubau 15. Querſtraße 11 das Seiten⸗ gebäude ein und riß einen Theil des Vorderhaufes nebſt der Giebel⸗ wand mit ſich. Das Haus iſt Eigenthum der Baumeiſter Karl Becker, Großmüller und Jagcobi, wohnhaft in Flvesheim Das Seitengebäude iſt vollnändig in ſich zuſammengeſtürzt und an ſeiner Stelle ſieht man nur einen großen meterhohen Trümmerhaufen in dem Alles wild durcheinander liegt: gebrochene Balken, ſonſtige Holztheile, Steine, Bauſchutt u. ſ. w. Von dem Vorderhaus, dar ein Zwillingshaus bildet, ſind außer der Giebelwand ea. 2 Meter der Vorderfront mit eingeſtürzt. An dem rechten Zwillingshaus kann man genau erkennen, wie viel von dem Vorderhaus mit⸗ geriſſen worden iſt. An dem vom Einſturz betroffenen liuken Zwillingshaus fehlt nämlich die Hausthür und daß darlülber liegende Feuſter des zweiten Stockes. Ein Glück iſt es zu nenuen, daß der Ginſturz zu einer Zeit geſchah, in we cher ſich in dem Neubau Niemand befand, es hätte ſonſt leicht eine ſchwere Kaigſtrophe entſtehen können. Das Haus befand ſich unter Dach, auch waren die Gypſerarbeiten ſchon beendigt, ſodaß es bald bezogen werden ſollte. Der Platz um das Haus wurde von der Poligzei ſofort abge⸗ ſpertk. Nach Tauſenden zählte das Publikum, das im Laufe des geſtrigen Tages die Stätte des Einſturzes beſichtigte. Heute Vormittag begab ſich eine Sachverſtändigen⸗Kommiſſion an Ort und Stelle. Der Grund des Einſturzes iſt noch nicht genau belannt, Der Schaden ſcheint ein ſehr bedeulender zu ſein.„, eeee, Ein zwölffähriger Kuabe wurde in G67 geſtern Ahend von einer ganzen Rotte halbwüchſiger Burſchen mit G walt und unter groben Mißhandlungen nach dem Hafen zu forigeſchlevppt, Es N dem Knaben, den die Unholde in's Waſſer ſtürzen wollten, letzten Augenblicke ſich loszureißen und zu euffliehen. * Ein Hochſtapler wurde in Heidelberg verhaftet, Das„Holb, Tagbl.“ berichtet hierüber: Verhaftet wurde hier ein gewiſſer Haag, der in ungefähr 15 Fällen ſich des Betrugs ſchuldig gemacht hatte. Der Schwindler gab ſich meiſt für den Diener hieſiger Studirender aus, wobei er hauptſächlich die Namen Adeliger wählte, und ſuchte ſich auf deren Namen Geld, Kleidungsſtücke, Wäſche ete. zu verſchaffen. Hierzu benutzte er kleine Karten, die als Ausweis ſeiner Dienerſtelle dienen ſollten und womit er theilweiſe die Geldbeträge ete. erſchwin⸗ delte. So kam er kürzlich in ein Café, verſehen mit einer ſolchen Karte, die mit dem Namen eines adeligen Studenten verſehen war, und guf welcher die Bitte ſtand, dem Ueberbringer 20 zu verab⸗ folgen, was auch geſchah. Kurze Zeit darauf erſchien er wieder mit dem Bemerlen, daß ſich der Verabfolger des Geldes wahrſcheinlich ge⸗ irrt haben müſſe, indem er ſtatt eines 20⸗Markſtückes ein neues 2⸗ Pfennigſtück erhalten habe. Auch verſuchte er bei einer adeligen Fa⸗ milie in der Nähe durch Vorzeigen eines gefälſchten Briefes 800 bis 4000 a/ zu erſchwindeln. Bei ſeinem Hausherrn gab er ſich als Kauf⸗ Mmann und Neiſender aus. Wülterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statton Mauuheim. S8 823 22 e 8 b detum gen e ien 8 8 S 2 nr mmꝗ. e 3, März Morg.%751,6 1,8 NM'3 .„ Mittg. 2¼755,5.0 NNW'ů 4 8.„ Abds. 9d7606—06 N3 .„ Morg. 7“ 999 8 5,8 E8 öchſte Temperatur den 5 März 4.4 iefſte 5 vom 5/. März— 6,0 Monnbeim, 6. März, Mulhmaßſiches Wetter am Dienffag, 7. Marz. Der lehte Luftwirbel hat ſeinen Prehpunkt von 740 mm nunmehr nach der mittleren Oſiſee, dem finmſchen und rigaiſchen Meerbufen verlegt und den früßeren mitteleuropäiſchen Hochdruck ganz aufgelöſt. Nur über dem weſtlichen Frlaud, Südfrankreich, Jtalien und der Balkan⸗ bhalbiuſel liegt noch eln ſchwacher Hochdruck von wenſg über 760 mm. Für Dienſtag und Mittwoctz iſt demgemäß bei kühler Temperatur fortgeſetzt trübes und zu vereinzellen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen, Aus dein Großllerfſogtllum, Wiesloch, 5. März. Die Geſellſchaft beabſichtigt, ſofern ſie bei den Grundeigenthümern Entgegenkommen findet, das Grund⸗ erwerbsgeſchäft im Laufe der nächſten Wochen zu Ende zu führen und noch in dieſem Frühjahre mit dem Bau der Nebenbahnen beginnen zu können. * Bühl, 5. März. Der an der Zirkelſäge arbeitende A. Meier von Alſchweier verunglückte dadurch, daß ihm ein Stecken den er zirkeln wollte, retour ſchlug und ihn auf die Bruſt traf, ſo daß er an innerer Verblutung geſtorben iſt. * Raſtatt, 5. März. Geſtern Abend verſchied der frühere hieſige Bürgermeiſter und langjährige Landtagsabgerodnete Stigler nach längerem Leiden. Pfalf, Jeſſen und Uingebung. “ Jockgrim, 5. März. Der verheirgthete Fabrikarbeiter Ludwig Schimpf, 26 Jahre alt, Vater von 2 Kindern, ſchunerte während des Gangwerkes an der Baggermaſchine, kam dem Walzwerk zu nahe, wurde am Hoſenbein erfaßt und hineingezogen, ſo daß das eine Bein förmlich zerriſſen und der Unferleid zerdrückt wurde. Der Ver⸗ unglückte ſtarb ſchon nach einigen Stunden, Vieuheim, 4. März. Ginen großen Menſchenauflauf verur⸗ ſachte geſtern ein Tobſüchtiger, der C garrenmacher Maurer aus Weinbeim, Der Unglückliche, ſeit Kurzem Witiwer, Vater dreier unmündigen Kinder, nahm ſich den Tod ſeiner Frau ſo zu Herzen, daß er vollſtändig in geiſtige Umnachtung verſtel, Enitleidet rannt⸗ er durch die Straßen, dem Friedhofe zu, woſelbſt ex unaufhörlich nach ſeinem verſtorbenen Kälhchen rief, Er wurde ſchließlich von der Polizei feſtgenommen und nach Heidelberg transportirt.— Kürz⸗ lich wurde hier ein Schwindler verhaftet, der durch Vorſpiegelung falſcher Thatſachen eine Anzahl werthloſer 3 Mark⸗Looſe an den Mann zu bringen wußte. Seinem Compagnon gelaug, es die Flucht zu ergreifen. * Mainz, 5. März. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich in der Maſchinenhalle des Zentralbahnhofs. Als der Loko⸗ motivführer Schirmer mit ſeiner Maſchine in die Halle einfahren wollte und dabei auf dem Trittbrett ſtand, wurde er in der Dunkelheit— er hatte ſich jedenfalls zu weit hingusgebeugt— wider den Pfeiler der Halle gedrückt und durch den Auprall lebensgefährlich an Bruſt und Rücken verletzt. * Horchheim, 5. März. Im Kiefer'ſchen Mohngebiete wurde ein im Hofe vergrabener irdener Topf mit einigen hun⸗ dert Silbermünzen aufgefunden. Die Münzen ſtammen aus der Zeit von 1670—1690. FFrankfurt 5. März. Zu der Formation des 18. Armeekorps ſind einige Aenderungen nachzutragen. Das Feld⸗Artillexie⸗Regiment Nr. 27 in Mainz und Wiesbaden verbleibt auch nach dem 1. Oltober ds. Jahres hier reſp. dort, nur daß aus der 3. und 4. Abtheilung das neue Regiment Nr. 63 gebildet wird, das ſpäter nach ſeiner definitiven Garnſſon Frankfurt kommt Der Stab und eine Ab⸗ theilung vom Feld⸗Artillerie-Regiment Nr. 27 verbleiben dauernd in Mainz, und die beiden großh. heſſ. Rgimenter Nr. 25 und 61 in Darmſtadt. Das Jufanterie⸗Hiegiment Nr. 166 in Hanau kommt als 3 Regiment der Fraukfurter 42. Infanterie⸗Brigade zum 18. Korps, das an Infanterie 10 Regimenter und 28 Bataillone zählen wird. Snort. * Allgemeine deutſche Sport⸗Ausſtellung München 1899. Um den Wünſchen gewiſſer induſtrieller Kreiſe zu entſprechen, iſt beſchloſſen worden, ſtatt der bisher vorgeſehenen einheitlichen Prämifrung goldene, ſilberne und bronzene Medaillen zu ertheilen, eine Neuerung, die wohl manchem Intereſſenten den Wekt⸗ bewerb begehrenswerther wird erſcheinen laſſen.— Mit Rückſicht auf die große Zahl der noch in der Schwebe befindlichen Anmeldungen iſt die Anmeldefriſt bis zum 1. April verlängert worden. Es beſteht aber für alle Theile das größte Intereſſe daran, daß der Entſchluß nicht bis zum äußerſten Termin aufgeſchoben wird: füt das Unternehmen bedeutet die Verzögerung eine Erſchwerung der Vot⸗ bereitungsarbeiten, für die Ausſteller eine Beſchränkung in der Platz⸗ wahl.— Auf den kgl. preußiſchen Staatsbahnen, dann auf den Eiſen⸗ bahnen in Elſaß⸗Lothringen und der Main⸗Neckar⸗Bahn iſt die fracht⸗ freie Rückbeförderung der Ausſtellungsgüter, die unveräußert an den Aufgabeort zurückgehen, erwirkt worden. Auch bei den übrigen deut⸗ e iſt um die gleichen Vergünſtigungen nach⸗ geſucht.—— Aanecsnenialteiten. — Bei der Wiederkehr des Todestages ihres Gatten hat Frau Albert Höſch 50 000% zum Beſten der Arbeiter und Be⸗ amten des Höſchſchen Werkes bei Dortmund geſpendet. Brände zu erregen. Die„Garton“ entſandte das einzige ſeetüchtige Boot welches ſie noch hatte. Infolge der hohen See konnte es aber nicht ganz an uns herankommen. Ich ließ die Matroſen Rettungslfacken an⸗ legen, und ſie wurden durch die ſchäumende See hinübergezogen. Ein ann brach dabei den Arm, und zwei Andere wurden verletzt. Ich verließ als Letzter das Schiff, Als der Kapitän die„Galatea“ verlaſſen halle, durchſuchden wir die Bark nach Vorräthen aber es war nichts zurückgeblieben, ſie halten Alles miigenommen, Niemals iſt mir Der⸗ artiges auf dem Atlantiſchen Ozean paſſirt. In einer ſpäteren Unter⸗ haltung berichte der zwejte Steuermann weiter, daß der Kapitän der Galateg“ ein Piſtol zog und Jeden zu erſchießen drohte, der ohne keinen Befehl in das Booz ſteigen würde. Der Kapilän ſtieß vom Schiffe ab, ohne die Bitlen der an Bord Zurückbleibenden auch nur im Weringſten zu berücſichtigen, die ſich für verloren hiellen“, — In eine fatale Lage, die aber einer gewiſſen Komik nicht entbehrt, geriethen, wie der„Slarg. Ztg.“ geſchrieben wird, dieſer Tage apei Rodfahrer, Die Herren fuhren auf der Chauſſee von Berlinchen niach Bernſtein zu, als plötlich eine Heerde von etwa 300 Schafen in vollem Laufe auf ſie zukam. Die Thiere, die auf einem ſeitlich ge⸗ legenen Felde geweſen waren, kamen, eine breite Maſſe bildend, auf die Fahrer im ſpitzen Winkel zu, ſo daß auch die größten Anſtrengungen die Radler nicht mehr aus dem Bereich der Schafherde bringen konnten. Sie wurden, abgleich ſie durch Schreien verſuchten, eine Spaltung in die Heerde zu bringen, zu Boden geworfen, und die ganze wilde Jagd ging über ſie hinweg. Durch den Sturz war keiner von Beiden ber⸗ letzt worden, doch wurden ſie durch die Tritte der Schafe arg zerſchunden und die Räder demolirt. Mit ihren Maſchinen auf dem Rücken wanderten die Herren nun nach Bernſtein, um ſich mit Heftpflaſter verlleben zu laſſen. Die auf ſo eigenartige Weiſe verunglückten Rad⸗ fahr wollen den Beſitzer der Schafe ermitteln, um ſich an dieſem üir die Demolirung ihrer Maſchinen und für die verdorbenen Anzüge 0 zu halten — Bei Faures Leichenbegängniß hat man bemerkt, daß Loubet, der Präſident der Republil, weiße Handſchuhe, dagegen der Kammerpräſident Deschanel ſchwarze und Franck⸗Chaudegu, der Vize⸗ beiſident des Senats, rahmfarbige Handſchuhe anhatte. Die fran⸗ Ahſiſezen Blätter, welche offenbar nſchtschſchligeres zu thun haben, Bbeſern ſetzt die Frage:„Wer von den Dreſen hatte recht?“ Nach tief⸗ ſinnigen Erörterüngen lommen ſie zu dem Schluß daß Leubet mit leinen — Nach der letzten Jahresſtatiſtik über London, die jetzt veröffentlicht iſt, konnte die Bevölkerung der engliſchen Haupi⸗ ſtadt auf 4 484717 Einwohner angegeben werden. — Eine Feuersbrunſt hat ein kleines Dorf im Kanton Rochefort, Arrondiſſement Clermont⸗Ferrand, Namens Vernine, zerſtört. In wenigen Minuten ſtanden 26 Häuſer miz Strohdächern in Flammen. — Im Hafen von Amſterdam herrſcht ſchwere Beſorgniß wegen nicht weniger als elf Schiffen, die während der letzten Stürme auf der Fahrt waren und verſchollen ſind, Große Exploſion in Toulon. — Toulon, 5. März. Heute früh halb 3 Uhr explodirte das Pulvermagazin Lagoubran bei Toulon. Alle dort beſchäf⸗ tigten Soldaten wurden getödtet. Die Exploſion forderte auch zahlreiche Opfer unter den Bewohnern des nächſtliegenden Vier⸗ tels, welches vollſtändig zerſtört wurde. Bisher wurden einige 40 Todte geborgen. Die Urſache der Exploſion iſt unbekannt, — Toulon, 5. März. 3 Uhr Nachmittags. Das explo⸗ dirte Pulvermagazin ſoll dem Vernehmen nach 50 000 Kilogr, ſchwarzes Pulper enthalten haben. Die Zahl der Todten wird bis jetzt auf 60, der Verwundeten auf 110 angegeben. Die Iden⸗ tität der Getödteten feſtzuſtellen, iſt meiſt unmöglich. Die Auf⸗ räumungsarbeiten ſind ſehr ſchwierig. Ein ganzes Viertel von Lagoubran wurde zerſtört. Bisher war es unmöglich, die Ur⸗ ſache der Exploſion zu finden. — Toulon, 6. März. Die Unterſuchung über den Ur⸗ ſprung der Exploſion hat bis jetzt kein greifbares Reſultat er⸗ geben. Jedenfalls muß man von jedem Gedanken an eine Bös⸗ willigkeit abſehen. Die Marinebehörde glaubt, daß eine chemiſche Zerſetzung in einer Kiſte rauchloſen Pulvers ſtattgefunden habe. Die benachbarten Pulpermagazine blieben unbeſchädigt. Der Marineminiſter ſandte 10 000 Fr. — Toulon, 6. März. 4 neue Opfer der Pulver⸗Explo⸗ ſton ſind geſtorben, 3 weftere befinden ſich in einem verzweffelten Zuſtande. Man glaubt, daß noch etwa 15 Perſonen unter den Trümmern liegen. Paris, 6. März. Loubet und Dupuy ſandten jeder 300 Franes nach Toulon als erſte Beihilfe für die Opfer der Ex⸗ ploſton Tlfieater, RKunſt und Miſfenſchaft, Großh. Badiſches Hof⸗ und National Theater in Mauuheim Der Die geſtrige Wieberholung des vornehmen Cornelſusſchen Werkes nahm unter Herrn v. Rezuiceks Leitung einen ſehr ſchönen Ver⸗ lauf. Die Vertreter der ſchwierigen Haupkrollen waren viel ſicherer als bei der Premfere und Überwanden die großen muſtkaliſchen Schwierigkeiten mit beſtem Erfolg. Frl. Heindl und Herr Moh⸗ winkel erwarben ſich mit ihren hervorragenden Leiſtungen als Chi⸗ mene und Ruy Diaz ungetheilte Anerkennung, die ſich beſonders nach dem zweiten Akte, dem unſtreitig ſchönſten und ſtimmungsvollſten Theil des ganzen Werkes, durch lebhaften Beifall kundgab. Auch die übrigen Mitwirkenden, von denen Herr Krug, Herr Marx und Herr Erl nochmals hervorgehoben ſeien, hatten ein weſentliches Mit⸗ verdienſt am guten Gelingen dieſer Cidaufführung. Das Orcheſter ſpielte wieder ſehr gut, und auch die gut eingeübten Chöre, auf dit der Komponiſt ganz beſonderen Werth legt und die mit zu den beſten Parkien ſeiner Oper gehören, verdienen ausdrücklich hervorgehoben zue werden. Unſer Theater kann mit dieſer Cidaufführung Ehre ein⸗ legen und wird ſicher zu dieſer Oper greifen, wenn wieder einmal diz Frage eines Enſemblegaſtſpiels guftaucht. Zu wünſchen wäre, daß dies muſikaliſch ſo werthvolle und intereſſante Merk nicht ſo bald wiede vom Repertoire verſchwände, zumal es ſich die Sympathie des hieſigen Publikums in vollem Maß errungen hat. Als Zugabe zur ernſten Muſik des Eid erſchien geſtern das heitere Ballet„Phantaſien im Bremer Nathskeller“. Dieſe Balletkompoſition nahm ſich zwar neben Peter Cornelius ſehr ſonderbar aus, ſchien aber der Mehrzahl des Publikums als quantitative Bereicherung des geſtrigen Theaterabends und als luſtiger Abſchluß desſelben nur willlommer zu ſein. Die Wiedergabe des Ballets war recht anerkennenswerth; ſoliſtiſch thaten ſich beſonders Frl. Dänicke, der das hilbſche Arrangement zu ver⸗ danken iſt, und Frl. Bethge hervor. Ueber das Mannheim⸗Karlsruher Gaſtſpiel ſchreibt die„Straßb. Poſt“:„Die geldlichen Ergebniſſe der vor Kurzem veranſtalteten Wechſelvorſtellungen der Karlsruher Oper in Mann⸗ heim und der Mannheimer Oper in Karlsruhe ſind bis jetzt in weiteren Kreiſen nicht bekannt. Sind die darüber umlaufenden Nachrichten richtig, ſo ſtellen ſich wenigſtens bei ſo umfaſſenden Vorſtellungen wie„Trojaner“ einerſeits,„Lalme“ und Ballet anderſeits, die Koſten ſo hoch, daß für die Zukunft meiſt nur der Kunſt⸗, nicht der Geld⸗ erfolg in Frage kommen könnte. Es wird behauptet, die Karlsruher hätten in Mannheim noch einen wenig weſentlichen Gewinn, die Mann⸗ heimer in Karlsruhe aber einen Ausfall gehabt, Bei dem ganzen Unternehmen darf nicht außer Acht gelaſſen werden, daß die Kom⸗ weſßen Handſchuhen am meiſten recht und Deschanel mit den ſchwarzen am meiſten Unrecht hatte. Ueber Franck⸗Chauveau mit den rahm⸗ farbigen gingen die Meinungen auseinander, Die weißen und allen⸗ falls die rahmfarbigen Handſchuhe ſeien bei großen Feierlichkeiten un⸗ exläßlich und es ſei nur erlaubt, ſchwarze Handſchuhe anzuziehen, wenn man in vollkommener Trauer, d. h. mit Flor am Hut, ſchwarzem Rock und Halszuch erſcheint. — Folgende Tolſtoi⸗Anekdote macht gegenwärtig in aus⸗ ländiſchen Blättern die Runde: Im vergangenen Winter wurde von den Mitgliedern eines vornehmen Moskauer Klubs eine Liebhaber⸗ Vorſtellung zu wohlthätigen Zwecken arrangirt, bei der eine Komödie von Tolſtoi zur Aufführung gelangte,. Der Verfaſſer hatte ſeine Gegen⸗ wart für die letzte Probe zugeſagt und wurde an dem betreffenden Abend mit Spannung erwartet. Dem das Portal des Klubhauſes bewachenden Portier war die ſtrenge Weiſung gegeben worden, keine andere Perſon als die des Grafen herein zu laſſen. Als nun Tolſtoi erſchien, der ſich in ſeinem einfgchen Schafspelz kaum von einem ge⸗ wöhnlichen Bauern unterſcheidet, ſchritt er, ohne den ihn mißtrauiſch muſternden Cerberus zu beachten, die Treppe zum Eingang hinauf. Der in ſeinem Ehrgefühl gekränkte Beamte rief ihm ein drohendes „Halt!“ nach, und da der unverſchämt⸗ Eindringling auch hiervon keine Notiz nahm, ſtürzte er ihm nach, packte ihn beim Kragen und zerrte ihn mit ſeinen derben Fäuſten ziemlich unzeremoniell die wenigen Stufen wieder hinab, ihn zuletzt mit einem wuchtigen Stoß mitten in einen vor der Thür befindlichen Schneehaufen hineinbefördernd. Nachdem ſich der Ueberraſchte ein wenig von der etwas heftigen Körper⸗ bewegung erholt hatte, richtete er ſich ruhig auf, ſetzte dem gewiſſen⸗ haften Hauswächter beweiskräftig auseingnder, daß er zum Eintritt berechtigt ſei, und wurde dann mit vielen Entſchuldigungen und devoten Verbeugungen zu dem Saal geleitet, in dem die Generalprobe ſtaft⸗ finden ſollſe. Der mit großem Enthuſiasmus empfangene Autor ſetzte ſich, ohne ſein Abenteuer zu erwähnen, und verfolgte mit Intereſſe die Vorgänge auf der improviſirten Bühne. Zuffllig lommt es in dem Stück vor, daß ein Diener von ſeinem Herrn hingusgeworfen wird. Graf Tolſtof, der bisher nichts auszuſetzen halte, ſchütfelte bei dieſer Szene mißbillignd den Kopf und meinte, der Guisherr mache die Sache viel zu zahm.„Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man ſo eiwas ganz anders beſorgt“, exklärte er mit ſchalkhaftem Augenzwintern und wollte dem mimenden Dileltanten mit ein paar draſtiſchen Hand⸗ ——.—..—————— geiffen zeigen, wie man Jemand an die Luft beförderz. Auf diz lachende Einwendung des Zurechtgewieſenen:„Aber, Graf Tolſtof, woher wollen Sie das wiſſen? Sie haben doch nicht die Gewohnheit, mit Ihren Untergebenen in dieſer Weiſe umzugehen!“ entgegnete der Utopiſt, ſich mit einem bedeutungsvollen Blick nach der Straße die linke Körperſeite ſtreichend:„Das nicht mein Lieber, aber ich bin ſbeben ſelbſt ſchneller, als ich herauf kam, die Treppe hinunterſpedirt worden“, Und dann erzählte er zum allgemeinen Vergnügen ſein Nelontre mit dem keſoluten Wächter des Hauſes. — Humoriſtiſches. Er(zu ſeiner nicht ſehr klugen Frau); „Was machſt Du denn? Was ſchüktelſt Du denn das Kind ſo fürchter⸗ lich hin und her!“ Sie:„Ach ich hab' ihm vorhin ſeine Medizin gegeken und hab' jetzt erſt gemerkt, daß'rauf ſtehl? vor dem Gebrauchs zu ſchülteln“, Beſucher:„Hat ein Sturm all dieſe Bäumchen und Sträucher geknickt!“ Parl⸗Aufſeher:„Oh gein! Unſer Herr lernt's Nadfahren. Lehrerin(diktirt):„Der Verfolgte floh, ſank erſchöpft unter einer Eiche nieder und ſchlief ein“, Lieschen(ſchreibt):„Der ver⸗ folgie Floh ſank erſchöpft unter einer Eiche nieder und ſchlief ein“. Ceeile:„Was gäbft Du wohl'rum, wenn Du ſolches Haar hätteſt, wie das meine?? Jeanne:„Das weiß ich nicht, was haſt Du gegeben?“ Familiennachricht eines Peſſimiſten: Zeige hierdurch an, das unſer erſter Junge das Dunkel der Welt erblickt hat. Bittermann und Frau. In einer Klaſſe einer Berliner Gemeindeſchule ſollten die Kinder chriſtliche Feſttage nennen; da folgte gleich nach Weihnachten, „Mein Geburtstag und„Blauer Montagl“ Erſtes Mauerblümchen:„Das nennen Sie nun einen Wohltbäligkeſtsball““ Zweites Mauerblümchen:„Ja einen Wohlihätigteitsball— und wir können bis zum jüngſten Tage warten, bis ſich einer erbarmt, uns zu einem Tanz aufzufordern“. Drucſehler,. Der Redner war übrigens nur ſchwer zu berſtehen, da er die merkwürdige Gewohnheit hat, beim Sprechen dis Leute zur Hälfte zu verſchlucken.— Zur Straſe für ſeine Fahrläſſig⸗ keit im Dienſte wurde der Mann wegradirt.— Als die Hausfrau in die Speiſelammer trat, blickte Luiſe ſie ziemlich übernaſcht an. ——— —— Nr eosseeee * — N „ pt⸗ pont annß ſten, 5 e, 6 11 5 ezw— 1 im dus Auffi die Be Mien. 1 1 g eee 5 währter Ve isher nt icht an er Umftä nit Tagesgebü ergünſti noch ni der Büh ſlände gebüh igi licht geel ühr n i— erth.“ ie S 18 eiſe⸗ 8 an 7 b0 5 Nan ie zu 84 und 5 5 das ae innahm oſten ei Ma man Köpfe ränsportloſt— nich ub. Ausfall 1 5 1 60 55 wee e ge⸗ ſagen chi alg die W Gener in Rech ne venige 3 n E 0 flegt 28 ſowi A: 87 bac Sen 5 55 leun 195 0 e e d baden die 1 ntagzel N0 ber Ni pani ia, 5 nicht di— Rößl⸗ ie Rolle der 9 einnah W 5 usblei iſchen Tru Ma die rts öbl e der difft ſpi n Karlzr. ei eiben Be Trupp r3. 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Selle⸗ General⸗Anzelger Mannßelm, 6. März Amts⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblatt. Thie eren und zwar für und Viſch e werde Wer 1015 Prä 5 10 dem ihlung der bt hat von cheinigen⸗ gen hat; mTage und an 195 nach Angabe 18 die Erlegung un den hat endung 890 der ſoll lä Großh. Min ſtertum des Innern: Eiſeulohr. Otkaunſmachnng. Die Abänderung der Feldpolizeiordnung hiet 3 Einſperren der während der fügung vom 80. O kober 1894 No. 7743 erinnert. Maſtubeſmd, 9 1899. Großh. Bez irtsamt: Schaefer. Konkursverſahren. Nr. 10241. Durch Beſchluß HGr. Amtsgerichts hier vom heu⸗ üigen wurde das über das Ver⸗ mögen des Spezereihändlers Kon rad Schmenger hier eröffnete Konkursverfahrenhach Vor⸗ Des Schlußtermius und Raähmes chlußberthe wieder au Gerichts ee Großh. Anmtsgerichts; S talf. Gel annkmachung Gerichtsvollsieher Ebner(Voll⸗ fireckungsdiſtrikt: Stadt Lit. E F. iunerhalb der Riugſtraße) i“ erkraukt. 15103 Zu deſſen Stellvertreter wurde Gelichlsvollzle Fechter A 8, 8 1. St., keſt lüt Gr. Amt 5 zericht: Engelhard. Handelsregiſtereinträge. Nr. 10559. Zum Han wurde hente eingett Zum Firm. Reg. Bd. V. Oa8 153: Firma„Mannheime Safipſtein⸗& Granitwerke Georg Hart! gann“ in Mannheim: Inhaver iſt Georg Hartmann. Käuf nann in Maunheim Der 15 ſchen ihm und Magbdalena ecker unterm 24. Oktober 1878 in Fraulenthal errichtete Ehe⸗ pertrag beſtimimt, daß jeder Theil 50 Mk. zur Glltergemeinſchaft einwirft und alles übrige Ver⸗ mögen von der Gemeiuſchaft ansgeſchloſſen wird gemäß Art 1580 bis 1535 des bürgerl. Ge⸗ ſetzbuches Wilhelm Rehl, Kaufmann in Mannheiim, und Wilhelmaznſam, Architekt in Maunheim, ſind als Prokutiſten beſtellt und einzeln zur Firmienzeichnung berechtigt 2. Zum Reg. Bd VI, „Cramer& =3. 175, Volke“ in Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Akliven und Paſſinen auf die zwiſchen Emmy Hünete und Mariaune Helme richs, beide in Maunheim, er⸗ richtete oſſene eſellſchaft e en, die es unter der Firma„Cramer& Volke Nachf.“ welterführt. 8. Zuim Geſ.⸗Reg. Bd. VIII. .⸗3. 223, Mema„Cramer& Volke Nachf, in Miaunheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft, Die Geſellſchafter ſind: Emmy üneke und Mariaune Helme⸗ beilde in Maunheim. ie Gefellſchaft hat am 28. Februar 1899 begonnen. Zum Firm. Reg. Bd. IV, O. Firma„Heiurich aunheim. chlupp, Kaufmann Firima, Maunheim. 0 1850 in Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt ., Zum Fürm⸗Reg⸗ Bd. II, .. 575, Firina„L. Seebold b Ain Maunhelmeals Zweig⸗ dem In⸗ Maun⸗ heim iſt auig⸗ h0 eueut Alfred Engel in 6 ertheilte Prokura e 5984%8 Maunheim 4. März 1899. Großh. Amtsgericht III. 3 ug liegt am 6. 7. geben, 1binnen 3 rloſchen. n Imachung. iſte der Wa 170 hlberechtigten gliedern der gemeindever⸗ und 8. Is., jeweils von 9 Uhr bis 1 Uhr Nach⸗ m Kirchenſtenerbureau 10 öffeutlich auf. Während dieſer Zeit können Einſprachen gegen dieſelbe bei dem Vor⸗ ſitzenden des Stiftungsraths mündlich oder ſchriftlich vorge⸗ bracht werden; nach Ablauf der 1d Einſprachen r 155 rechtz zeitig erhobenen Einſprachen wird der Stiftungs⸗ rath tliche Eutſcheidung den Betheiligten Tagen nach Ablauf der Einſ ſergheß in, alſo ſpäteſtens bis 11. l. Mis. zugeſtellt werden Ge gen dieſe Eutſcheidung den Be eiligten binnen unerſtrecklichen Friſt von 5 en von der Zuſtellung an ec er Beſchwerde an den ath in Karlsruhe Beſchwerde iſt beim rath vorzuzeigen und n uten die Betheiligten bis us 11. l. Mts. eine Ent du des Stiftungszaths ht, ſo kö⸗ inen ſie ihreEinſprachen n die Liſte unmittelbaͤr deim erſtiftungsrath vorbringen hen ſie von dieſem Recht innerhalb 8 Tagen nach 2 der Ein ſpracheft iſt, alſo ſpäteſtens am 16 l. Mis. Ge⸗ brauch, ſo ſteht ihnen eine Be⸗ ſchwerde wegen Nichterledigung ihrer Einſprachen mit der Wir⸗ 18001 daß die Vornahme der Wahl dadurch aufgehalten würde, überhau pt nicht zu. Mannheim, 1. März 1899. Der kath. Stiftungsrath: G. Becker. Hugelmann. Lekaunkmachu!g. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗-Paragr. iſt Jeder⸗ maun, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruüht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ oflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thäligkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mü die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 15260 Hlerauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. Mannhbeim, 1. März 1899. Der Großh. Steuerkommiſſar für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Ka albau⸗ Zageni ur. Nr. 1920. Für die hieſige Kanaliſation wird ein tüchtiger im Emwurf und in der Bau⸗ leitung gewandter Jugenieur ge⸗ jücht. 15040 Bewerber, welche bereits im Kanalbau thätig waren, erhalten den Vorzug. Meldungen mit Angabe der Gehaltsauſprüche ſind unter Bei⸗ fügung von vLebeuslauf und Zeugnißabſchriften bis zum 25. März d. Is. dem unterzeich⸗ neten Amt einzureichen. Mannheim, den 28 Febr. 1899. Tlefbauamt. Abtheilung Sielban: Berger. Zwanggverſteigerung. Dlenſtag, 7. März 1899, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 9 4, 5 dahier 5306 20 Mille Cigarren gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſenkl verſteigern. Mannheim, 3 März 1899. Fechter, Gerichtsvollzieher, A 8, 8. 1 8 Iwargsverſteigerung. Dieuſtag, 7. März ds. Is., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerüngslocale Q4, 5 öffenilich 5 Secretär,! Sofa, 1 Büffet, 1 Schreibtiſch, 1 Tiſch, Brillanteit ig, Saffiauleder gelb Se denatlas u. 1 Landauer. Mauuheim, 6. März 1899. Danguard, 15402 Gerichtsvollzieher. Gufliche Verſleigerung. Montag, den 6. d. 920 und die folgenden Tage, je Nachm. 2 Uhr wird 115 Pfandlokal 24, 5 hier die Verſteigerung der Mayer⸗ hofer Ache Koukurswaaren forle geſettt. Gold⸗ und Schmuckſachen kommen nächſten Mittwoch zum Ausgebot. 15429 Maunheim, 5 März 1899. Moſter, Gerichtsvollzieher. un n. Vertanf von ge⸗ A tragenen Kleidern, Schuhe u. Stieſel ꝛc. Groſſelfinger. — 5 M. Schöfer, Miktelſtr. 84, Amteiverpachtung. Donnerſtag, 9. März 1899, Bormittags 10 uhr werden im Bauhof, U 2, 5, nach⸗ benannte ſtädt. Aecker öffentlich loosweiſe verſteigert und zwar Kuhplatte 1I. Theil, links der Heidelbergerſtraße, Loos No. 10 im Maaße von 36 00 Ar auf Zjährigen Zeitbeſtand. Inm vorderen Meerfeld(Linden⸗ hoß), Lagerbuch No. 5603 im Maaße von 60,55 Ar auf 9jähri⸗ gen Zeitbeſtand. Auf dem Kalthorſt(Frieſen⸗ heimer⸗Juſel), Lagerbuch No. 6044 im Maaße von 45,30 Ar auf 9jährigen Zeitbeſtand. Alte Kiesgrube(bei dem Exerzierplatz), Loos 4 und 8 im Maaße von 36 Ar auf unbe⸗ ſtimmte Zeit. 15407 Maunheim, 4. März 1899. Kulturverwaltung Landw. Abtheilung. Krebs Ackerberpachtung. Samſtag, den 11. März 1899, Vormittags 10 uhr werden auf dem Nathhaus in Käſerthal nachbenannte ſtädt. Aecker auf djährigen Zeitbeſtand loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar: 15413 In der 29. Gewann hinter der Manunheimer Krummgewann, gb. Nr. 1002 im Maaße von 2 Mg. 2 Vrtl. 60 Rth. Ju der 81. Gewann über dem Lantvertheimer Weg, neben dem Fohlenloch, Igb. Nr. 8401 im Maaße von 1 Mg. 2 Vrtl. 45 Nth. In der 1. Sandgewaun, Lgb. Nr. 8615 im Maaße von 5 Vig. 30 1 5 In der 73. Sandgewann am laugen Ferg und Dammgut gegen da 8 9 Maaße von 2 Weg. 2 Virl. Rth In der 8. jewann gegen veſi Beckerſveg, Igb. Nr 706, im Maaße von 8 Brtl. 7 Rih. In der 77. Sandgewann, neben der Kreuzgewann, Lab. Nr. 848g im Maaße von 2 Mg. 2 Vrtl. 18 Rth. Gegen den langen Stein, neben dem Speckweg, Lgb. Nr. 8585 u. sötzb im Maaße von 4 Mg. In der 70. Gewann, die Sand⸗ mittelgewann, gb. Nr. 8481 u. gaang im Maaße von 1 Mg. 540 Nth. In der 71. Sandgewann neben deim langen Stein, Lgb. Nr. 8463 im Maaße von 3 Mg. 12 Rth. In der 88. Sandgewann Lgb. Ne. 1089, 1090 und 1091, im Maaße von ca. 60 ar, Allmend von Zahnleiter, auf 6jährigen Zeitbeſtand. In der 68. Gewann, links vom Speckweg, ca 1s ar. In der 12 Cewanm, rechts vom Spe J, ca. Is ar Mannheim, den 4 März 1899. Kultur-Verwaltung. Landw. Abtheilung. Krebs. Ackerperpachtung. Freitag, 10. März 1899, Vormittags 10 Uhr werden auf dem a in Neckarau nachbenannke ſtädt: Aecker auf ſechsjährigen 5 ſtand loosweiſe öfſeutlich ver⸗ ſteigert und zwar: dn Niederſeld beim Friedhof, Ugb. Nr. 850 im Maaße von 6,55 Ar. 9 Niederfeld, Kleinfeldſtücker, Ig Nr. 891 im Maaße von 8,78 Ar. ur Niederſel d, Unterſennteſch, Igb. Nr. 1322 im Maaße von 14, 0⁰ Ar. Im Niederfeld, im Lohr, Lgb. Nb. 1210 im Maaß e von 19,67 Ar. Im Riederfeld, im Grünn, Lgb. Nr. 1422 im Maaße von 8,35 Ar. Im Niederfeld, im Grünn auf den Gießen, Lgb. Nr. 1892 im Maaße von 32,91 Ar. Im Niederfeld, im Zozmig, Egb. Nr. 20,67 im Maatze von 16,55 Ar. Lelmengrube, Egb. Nr. 8782 im Maaße von 12,46 Ar. Am Grasweg, Igb. Nr. 6574 im Maaße von 53,87 Ar. Bei den Chanſſet ärten, Lgb Nr. 6623 im Miaaße von 73,31 Ar. Kaſlerfeld beim Schelmenan⸗ wender, Lgb. Nr. 8862 im Maaße von 11½6 Ar. Kaſterfeld bei dem Kiesloch, Lgb. Nr. 8868 im Maaße von 1461 Ar⸗ Mannheim, 4. März 1899. Kullurverwaltung Laudw. Abtheilung Krebs. Pelauulmachung. Fliegenlaſſen der Tauben betr. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Beſitzer von Tauben verpflichtet ſind, letztere während der Zeit der Früh⸗ jahrsfaat, d. i. von Mitte Jebruar bis Mitte April einzuſperren und daß Zuwiderhandlungen nach 8 40 Ziſſer 1 der Feldpolizei⸗ ordnung mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft werden. 14851 Maunheim, 22. Februar 1899. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. 22 Umzüge, Speditlon von Melfeeſſesten ic. Traunsport von Flügels. Plauvs, Geldſchränte unter voller Garantle übernimmt billigſt 12951 J. Kratzert 5412 K 2, 1I. K 2, 1I. Farr ren⸗ Verſteigerung. Am 15423 Mittwoch, 8. März ds. Js., Nachmittags 5 uhr läßt die hieſige Gemeinde im Farrenhofe dahier einen 0 Zind ſekten Rinderfarten öffentlich verſteigern. Ilvesheim, den 2. März 1899. Bürgermeiſteramt: IHoefer. ieeeeeeeeeeeeeeeeee —— 11 2e für alle techniſchen Zwecke zu 5 lligſt. Preiſen empfehlen 15375 Lile& Cis., ——...———— 9. 29 Telephon 220. Belegte Platten. Gänuſeleber, Trüffel⸗ u. Sardelleuwurſt. Leonden im Ausſchnitt, ſowie geflüllt. Trüſffelcotelets, Crepinets ꝛc. empfiehlt in beſter Ausführung Wurflerei de Schneider. Gl leichzeitſg raches ntache ein verehr⸗ liches Publ icum ſpeziell auf die von mir am Sountag u Mon⸗ tag ausgeſtellten, zu einem großen Fſteſſen beſtimmten und mit Gänſelebern gefüllten 10 garnirt. Schweinsköpfe aufmerkſam. 15805 Mon. Bratbückinge, Maijss-Häringe,; Wales Karpefe! Ph. Gundes I 9185 Berlitz School, Sprachschule für Erwachſene, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber der Poſt. Franzöf., Engl., Ital., Spaniſch ꝛc. von Lehrern der Nation. Nach d. 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Neuwahl für 5 Stahlspringfeder- gemäß gusſcheidende Vor⸗ N 1 ſande Smitgl teder. 5. Wahl reviſ der Rechnungs⸗ 1541ʃ1 der werden 1 5 4. 155 ſtaud. Turn⸗Verein Maunheim. (Gegründet 1848). Unſere allge⸗ meinen lebungs⸗ ſtunden finden in der ſtädtiſchen Turnhalle la 48. wie folgt ſtatt: 9/ Uhr Maunheim, 77 n g von 875— ate ilung A. Dieustag von—7½ Uhr 6 Uhr Uhr Damenabtheilung IB. Dieustag v. 9½—10½ Riegen⸗ u Zöſlin sturnen. Mittwoch v. 8½—10½ Fechten u. Männ rkurnen. v. 8½—10½ Uhr Riegen- u Zöglingsturnen. Freſtag von—7½ Uhr Damenabthe ilung IB. Freitag von 8¼—9¾ Uhr Tamenabtheilung A. Samſtag voſ 80½—10½ Uhr Maänuer⸗ u. Kürtarnen. Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalte an den Turuwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. Näz. An den Uebüngsſtunden der Damenabtheilungen iſt der zur Halle nur Dauien Heſt attet. Arbeit.⸗Forth.-Vetein O 5. 1. Montag, den 13. ds. Mts. findet die ordentliche jung Spar- ſom ſladie nalkasse ſtatt und ſind event. Anträge bis ſpäleſtens 8. ds. Mts. beim Borſtand einzureichen. Der Vorſtand. Warnung. Ich warne hierdurch Jeder⸗ mann, meiner von mir getrennt lebenden Frau Margaretha Grüner geb. Bögler eiwas auf meinen Namen zu leſhen dder zu borgen, da ich keine Zahlung für dieſelbe leiſte. 14787 Nikolaus Grüuer, Heirath. Anſtänd, kath. Mädchen, mit etwas Bermögen, 28 J. a, w emüth: u. charaklerv. Maun ehufs Heirath keunen zu lernen. Eruſtgen n. Offerken unter No. 14981 an die Expedition ds. Bl Junger Ka müfgtonn bon hübſch. 23 Jahre alt und in Slellung, wünſcht be⸗ Verehelichung die tütſche einer gebildeter alne zu mach en. Offerten unter Nr. 15140 on die Expedition. Damen aus beſſerein und mittlerem Stand, mit entſpreche ende m Ver: Mögen ſuchen paſſ. Parthie Beſte Gelegenheit und küchtige Geſchäl te. Näheres durch das conceſſionirte Helkathsburegaux 8 3. 11, part. r. D¹ 267801 Nufgepaßtl Empfehle: N Pa. 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Alexe, Fammerdiener) 5 Hildebrandt. Joan, Bedienter bei Fortunat: Herr Langhammer. Janku, Bedienter bei Bogdan n Moruzzi, Polzeitommiſſär 3 8 Hert 9 Weger. Gäſte. Zuſchauer im Gerichtsſaal. Dorobanzen. Bauern, Bäuerinnen, Zigeuner.— Zeit der Haudlung: Die Gegenwart. — Ort der Handlung: Rumänien. „% Pantasi Tschuhm: Herr Car! Eekelmann vom Königl. Hoftheater in Dresden als Gaſt Kaſſeneröffn. 6½ Uuhr Auf. präc. 7 Uhr. Ende n. 10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. ortrag 22 Hertig de Giez über Coppée, Daudlet, Loli. Montag, 6. März 1899, Abends 8 Uhr in der Aula des Gymnasiums, A 4, l. Eintrittskarten 1 M. 50 Pf., für Schüler und Lehrer Pf. 5 F. eee 15354 In Solal der I ice, 5 5, 0 erhalten jeden Montag u. Donnerſtag Abends von—½88 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Ang legenkeiten von den Franen der Rechtsſchutzſtelle. Schützen⸗Geſellſchaft. Wir beehren uns den Mitgliedern unſerer Geſellſchaft zur Kenntniß zu bringen, daß die diesjährige Ordentl. Geueralverſammlung am Mittwoch, den 15. März ds. Js., Abends ½9 uhr im Reſtaurant„zum gold. Pflug“, Hinterzimmer, ſtattfinden wird. Tages⸗Orduung: Geſchäftsbericht des Vorſtandes pro 1898. Bericht des Caſſiers und Entlaſtung. Voranſchlag pro 1899. Notſtands Ergänfungswahl. Verſchiedene Vereins⸗Angelegenheiten. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Bekheiligung freundlich ein. 15005 Mannheim, den 1. März 1899. Der Vorſtand. Crund⸗& Hausbeſizer⸗Verein Manunheim. Montag, 6. März 1899, Abends ½ 9 Uhr Haupt-Verſammlung in der Stadt Lück, P 2, 10, 2. Stock. Tages⸗Ordnung: 1) Erſtattung des Jahresberichts, einſchließlich des Rechnungsberichts. 2) Eutlaſtung des Kaſſiers. 8) Neuwahl des Vorſtandes. 14580 Der Vorstand. Aeuer Mediciual⸗ Irtein Munheim E. H. Gegründet von Franz Thorbecke. Bureau 8 1, 12, eine Trep. Iinks. 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