Er⸗ en. el⸗ eege Rene, besvle, usting, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal⸗ Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. N Rota ipneben uind Ber ag der 9 e Buch⸗ (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenle und verbreilete Jritung in Maunheim und Amgegend. Verantworklich; für den politiſchen u. allg. Theif! Fruſt Otto Hopp. (Mannheimer Volksbplatt.) für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. Juſeratentheil: druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Mannuheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 0 E 6, 2 MNr 71 Sonntag, 12. März 1399. GGlephon-Ar. 918.7 Erſtes Blatt. Zur Militärvorlage. Wenn man den Verlauf der Kommiſſionsverhandlungen über die Militärvorlage unbefangen rückwärts verfolgt, dann tritt klar zu Tage, daß es bei den bisherigen Beſchlüſſen der Budgetkommiſſion nicht bleiben kann. Daran ändert nichts, daß die Mitgliever des Zentrums, zumal im Vergleich zu früheren Verhandlungen ſolcher Art, es an Sachlichkeit und Entgegen⸗ kommen nicht haben fehlen laſſen, noch daß re Stellung nicht ſehr leicht iſt. Was dieſen Punkt anbetrifft, ſo tritt ſchon jetzt klar hervor, daß der bayriſche Zentrumsflügel mit der Aus⸗ nahme des Abg. Frhr. v. Hertling, ſelbſt den Beſchlüſſen der Budgetkommiſſion, den Lieber'ſchen Anträgen, nicht freundlich gegenüber ſteht. Weiter kommt in Betracht, daß die kleine Zentrumspreſſe im Lande, und dieſe hat viel Einfluß— noch immer in den Traditionen einer radikalen Militäroppoſition lebt und webt, wie ſich noch in der letzten Woche, kurz bevor die Kom⸗ miſſion über die Militärvorlage berieth, ſehr deutlich gezeigt hat. Um ſo mehr erkennen auch wir insbeſondere an, daß die Zentrumsführung, nachdem ſie für die Artillerieforderungen eingetreten war, bereitwillig die Kavallerievermehrung annahm, obwohl von radikaler Seite gerade dieſe Forderung unter ein Feuer von bösartigen Schlagworten genommen worden. Das rechtfertigt aber die Behandlung der Infanterieforderungen nicht, die als ſachgemäß nicht angeſehen werden kann. Eine grundweſentliche Frage, die mit der Militärvorlage gelöſt werden ſoll, iſt die Beſeitigung der Unzuträglichkeiten, die ſich in der Ausbildung der Fußtruppen in Folge der zwei⸗ jährigen Dienſtzeit gezeigt haben. Die Vorlage forderte eine Verſtärkung der Infanterie um 172 Offiziere, 248 Unteroffiziere, 11 279 Gemeine und Gefreite, die in der Weiſe auf die ver⸗ ſchiedenen Bataillone vertheilt werden ſollten, daß künftig vor⸗ handen ſind 507 Bataillone zu 559 bezw. 669, bezw. 573 Mann, 118 Bataillone zu 639 bezw. 660 Mann. Die jetzt angenommene Faſſung der Militärvorlage, welche einen Abſtrich an Infanterie von 7006 Mann bedeutet, ſetzt eine Durchſchnittsſtärke für die Bataillone von 582 bis 588 Mann voraus. Gleich in der erſten Leſung in der Budgetkommiſſion aber hatte der Kriegsminiſter den Antrag Gröber, eine Durch⸗ ſchnittsſtärke ſogar von 584 Mann, per Bataillon der künftigen Präſenzſtärke zu Grunde zu legen, mit aller Beſtimmtheit als un⸗ annehmbar erklärt und nachdrücklich betont, daß durchſchnittlich 600 Mann bei der zweijährigen Dienſtzeit als etatsmäßige Bataillonsſtärke nothwendig ſeien. Lediglich aus finanziellen Gründen habe ſich die Regierung beſchränkt und nicht ſo viel gefordert. Unter 590 Mann per Bataillon könne ſie nicht heruntergehen, das würde ſchon eine Abſetzung von 2035 Mann bedeuten. Ebenſo hat der ſächſtſche Militärbevollmächtigte er⸗ klärt, daß der gedachte Antrag eine geordnete Ausbildung der Mannſchaften unmöglich mache. Und nun ſoll noch gar unter dieſen Satz heruntergegangen werden! Die Erhöhung der bisherigen Bataillone mit niedrigem Etat hat, wie die Heeresverwaltung nachgewieſen, lediglich den Zweck, die Mängel der zweijährigen Dienſtzeit auszugleichen. Um ſo mehr aber fühlt ſich offenbar die Heeresverwaltung ver⸗ pflichtet, an dem angeführten Mindeftdurchſchnittsmaß feſtzu⸗ halten, wo ſie ſich in ſo bindender Form dahin ausgeſprochen, die zweijährige Dienſtzeit beizubehalten. Es kommt weiter hinzu, was auch der Vertreter der Reichsfinanzverwaltung vor dem Reichstag ausgeſprochen, daß bei der Aufſtellung der Heeres⸗ forderungen mit äußerſter Sparſamkeit vorgegangen und Alles abgeſetzt worden, was nicht techniſch als unerläßlich und finanziell zu rechtfertigen war. Selbſt der Abgeordnete Richter hat nach⸗ gewieſen, daß, nachdem die ganzen Heresformationen bewilligt ſind, die Verminderung der Präſenzſtärke nach den Vorſchlägen des Zentrums eine Erſparniß von doch nur wenigen Milltonen Mark an den anderen Ausgaben bedeutet. Ueber den Ernſt der Situation möge man ſich keiner Selbſt⸗ täuſchung hingeben; um ſo eher wird eine Verſtändigung ange⸗ bahnt werden können, die auch den techniſchen Erwägungen der militäriſchen Autorität genügend Rechnung trägt, daß bis zur oder in der zweiten Leſung die Vorlage eine annehmbare Faſſung erhält. Die Verbpflichtung, dafür mit allem Nachdruck zu wirken, ſteht bei der Regierung; die ihr obliegende Verantwortung kann ihr keine Partei abnehmen. Nh des in Berlin. Cecil Rhodes, der„Napoleon von Südafrika“ iſt, wie ſchon gemeldet, in Berlin eingetroffen. Sein Beſuch hängt in erſter Linie mit dem bekannten Projekt einer Eiſenbahn von Kapſtadt guer durch Afrika nach Kairo zuſammen, über das wir bereits wiederholt berichtet haben. Es handelt ſich darum, feſtzuſtellen, ob und unter welchen Bedingungen Deutſchland geneigt iſt, ſeine Zuſtimmung zur Durchführung der Eiſenbahn durch deutſch⸗ afrikaniſches Gebiet zu geben. Ebenſo dürfte auch die Anlage einer direkten Telegraphenlinie quer durch Afrika den Gegenſtand der Berathungen bilden, die Cecil Rhodes mit der hieſigen Re⸗ Audienz nachgeſucht, die vorausſichtlich gewährt werden dürfte. Tempora mutantur! Wer hätte vor drei Jahren vorausge⸗ ſehen, daß Cecil Rhodes, die Seele des Jameſoneinfalls, nach Berlin kommen werde, um Deutſchland für ſeine weitreichenden Pläne in Afrika zu gewinnen! Franzöſiſche Tollhäusler. Im„Figaro“ heißt es:„Wir müſſen mehr als je wünſchen, unſere Kriegsrüſtung nicht auf die Probe zu ſtellen, denn unſer Land enthält einige gefährliche Tollhäusler, die ſich zur Ent⸗ nervung und Verblödung ihrer Zeitgenoſſen verſchworen zu haben ſcheinen. Sie können keinen Todesfall erfahren, ohne Mordio zu ſchreien, und keinen Unfall, ohne von einem Anſchlag zu zetern. Sie haben dieſes Syſtem ungeſäumt auf das Touloner Unglück angewandt. In Friedenszeiten thut dieſe Methode keinen andern Schaden, als die Zeitungsleſer zu verdummen, aber in Kriegs⸗ zeit tragen dieſe Zeitungsleſer Flinten, und wenn ſie Eſeleien dieſer Art leſen, ſo ſchreien ſie: wir ſind verrathen! und reißen aus wie die Haſen. Will man etwa dies?“ ———— Kurze Nachrichten. Wie die polniſchen Zeitungen berichten, erhielten in letzter Zeit eine große Anzahl polniſcher Schulkinder Vor⸗ ladungen zu Terminen auf der hieſigen Polizeidirektion. Wenn ſolch ein Schulkind mit Vater oder Mutter in dem Büreau er⸗ ſchien, wurden letztere hinausgeſchickt und die Kinder allein ver⸗ hört. In allen Fällen wurde danach geforſcht, ob und bei wem das betreffende Kind polniſchen Schreib⸗ und Leſeunterricht er⸗ hält. Eingei junge Damen, die armen Kindern dieſen Unter⸗ richt unentgeltlich ertheilten, ſind mit 100 Mark Geldſtrafe belegt worden. Der Decernent für das Volksſchulweſen im preußi⸗ ſchen Kultusminiſterium, Wirkl. Geheimer Ober⸗Regierungsrath Dr. Karl Schneider, wird am 1. April in den Ruheſtand treten. Die jungen Mädchen, welche mit Unterſtützung der deutſchen Kolonialgeſellſchaft nach Deutſchſüdwe ſt⸗ afrika geſchickt wurden, ſind am 26. Dezember in Swakop⸗ mund angekommen und haben ihre Beſtimmungsorte glücklich erreicht. Acht von ihnen, die Stellungen in Windhoek ange⸗ nommen haben, trafen am 10. Januar wohlbehalten dort ein. Der Miniſterpräſident Graf Thun erſchien geſtern in Prag beim Führer der Deutſchfortſchrittlichen Dr. Schleſinger, um mit dieſem zu berathen. „Stand.“ meldet aus Peking, die Kaiſerin⸗ Wittwe habe den Vizekönig der Provinz Tſchekiang ange⸗ wieſen, eine Beſchlagnahme der San⸗Mun⸗Baif nicht zu bean⸗ ſtanden, ſondern, wenn italieniſche Truppen landen, ſich zurück⸗ zuziehen. Als Grund ſei anzugeben, daß er einer überlegeneren Macht weiche. Neueſte Meldungen aus Kabul, beſagen, daß der Emir von Afghaniſtan ſich vortrefflicher Geſundheit erfreute. Damit ſind die kalſchen Berichte über ſeine angebliche Krankheit abgethan. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 12 März 1899. Der Vorſtand der Stadtverordneten hat zu dem ſtädtiſchen Budget einen Beibericht erſtattet, dem wir Folgendes entnehmen: Das vorige Jahr brachte uns die endgiltige Löſung der Kaſernenfrage. Die hierfür von der Stadt zu verwendende Summe beträgt 1 950 000. Die Errichtung eines ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes im Geſammtvoranſchlage von„ 3 300 000 wurde beſchloſſen. Desgleichen wurden in 20 verſchiedenen Vor⸗ lagen„ 2 662 000 für Straßenherſtellung inkl. der Sielbauten, Gas⸗ und Waſſereinrichtung genehmigt. Zur Verſchönerung und Anehmlichkeit dienten die Bewilligungen: für Ausdehnung des Luiſenparks. 132 000, für Ausſchmückung des Friedrichs⸗ platzes, 147 000, für Erbauung einer Feſthalle(inkl. Nachtrag) 1 598 600, für Aufſtellung elektriſcher Uhren 46 300. Gemeinnützigen Zwecken entſprach der Ankauf und die Repargtur der Häuſer der Baugeſellſchaft mit/ 199 800, die Errichtung von Bedürfnißhäuschen/ 51 000, die Umgeſtaltung der Berufs⸗ feuerwehr + 25 000, eine Fähre über den Altrhein σ 8 000, kunſtgewerbliche Anſchaffung für die Pariſer Ausſtellung 5000. Für Schulzwecke wurden bewilligt: die Erweiterung des Schulhauſes im Waldhof/ 54 000, Neubau eines Schul⸗ hauſes in der Seckenheimerſtraße 866 200; außerdem wurde der demnächſtige Neubau eines Realgymnaſiums, einer Ober⸗ realſchule und einer Gewerbeſchule im Principe beſchloſſen, die höhere Mädchenſchule von der Stadt übernommen und der Fort⸗ bildungsunterricht neu geregelt. Durch Ankauf und Herſtellung der Stumpf⸗, Sator⸗ und Milek⸗Häuſer, ſowie anderweitiger Grundſtücke wurden für den Grundſtock/ 165 800 verausgabt, während verſchiedene kleine Parzellen, ſowie eine große Anzahl von Bauplätzen in der öſt⸗ gletung bflegen will, Cecil Rhodes hat auch beim Kaiſer um eine uͤchen Stadterweiterung im Getammtbetrage von a 8 284 000 übernommen hat. verkauft werden konnten und mehrere Geländeaustauſche ge⸗ nehmigt wurden. Zu lebhaften Debatten führte der Neubau eines Rathhauſes für welchen bekanntlich mit anſehnlicher Majorität der Platz des jetzigen Kaufhauſes beſtimmt wurde. Erſcheint die Sache inſo⸗ ferne noch nicht völlig geklärt, als die Pläne und Koſtenvorſchläge erſt noch zu erſtellen ſind, ſo können wir doch den Wunſch nicht unterdrücken, daß die über eine Verlegung des Rathhauſes an die Peripherie der Stadt umlaufenden Gerüchte ſich nicht bewahr⸗ heiten, daß vielmehr die Entſcheidung des Bürgerausſchuſſes, welche das Gegentheil bezweckt, berückſichtigt bleibe. In Behandlung befindet ſich noch die Neuregulirung der Lehrergehalte, die mit dem 1. Juli d. J. in Kraft tritt. Zur Sicherung dieſer Thatſache ſind für ein halbes Jahr e 6000 in das Budget eingeſtellt, eine Summe, die jedoch, wenn auch ein Hauptfaktor der Gehaltserhöhung in der Abkürzung der Zulage⸗ friſten liegt, nur eine loſe gegriffene, keineswegs maßgebende iſt. Erſt nach Erſcheinen der Vorſchläge wird daher dieſe Frage diskutirbar, wobei wir hoffen, daß auch ſie eine für die Be⸗ theiligten befriedigende Löſung finden möge. Zu der Aufſtellung vorhandener Kapitalanlagen bemerken wir, daß die mit/ 2 748 458,94 aufgeführte Summe ſich zum weitaus größten Theil aus Liegenſchaftskaufſchillingsreſten, außerdem aus anderen Anlagewerthen zuſammenſetzt, welche die Stadtgemeinde durch aus Grundſtockmitteln geleiſtete Zahlungen Einen weiteren Beſtand bildet die Straßen⸗ koſtenkaſſe mit über 300 000, welche von früheren Kapitaliſtrungen herrühren, während ſeit den von der Abhör⸗ kommiſſion geſtellten Anträgen deren Eingänge alljährlich an den Grundſtock abgeführt werden. Es dürften daher mehr als ⸗ 7 000 000 zur Verfügung ſtehen, welche an dem für die nächſten Bedürfniſſe aufzunehmenden Anlehen in Anrechnugn gebracht werden können.(Während wir dies niederſchreiben, wird uns bereits eine Vorlage über die Aufnahme des neuen Anlehens zu⸗ geſtellt. Vorſtehende Berechnung würde mit der ſtadträthlichen Aufſtellung übereinſtimmen, wenn dieſe nicht die vorhandenen, einem beſtimmten Zwecke nicht dienenden Nebenanlagen außer Beizug gelaſſen hätle, während wir ſolche in Berückſichtigung nahmen.) Die Steuerkraft in unſerer Gemeinde wächſt in erfreulichſter Weiſe an; ſeit dem erſten Jahre der gegenwärtigen Steuer⸗ erhebungsart(1886) hat ſich dieſelbe gerade verdoppelt. Von unſeren produktiven Einrichtungen hat das Waſſerwerk erheblich höhere Erträgniſſe aufzuweiſen, das Gaswerk bleibt nur dadurch etwas im Rückſtande, daß dasſelbe die namhaften Ausgaben für Einrichtung der Straßenbeleuchtung mit Auerbrennern aus eigenen Betriebsmitteln gedeckt hat. Die Abfuhranſtalt hatte unter dem durch die Witterungsverhältniſſe erſchwerten Verkaufe der Fäkalien zu leiden, doch hat ſich das begonnene Jahr wieder günſtiger geſtaltet. Größere Einkünfte aus derartigen Unternehmungen ſtehen uns für die nächſten Jahre überhaupt bevor durch die Erträg⸗ niſſe des Induſtriehafens, des Elektrizitätswerkes und der elektri⸗ ſchen Bahn, des neuen Schlachthofes und aus der Verzinſung der Geländeverkäufe, ſo daß unſer Budget keineswegs bedenklich erſcheint, ſich vielmehr in fortſchreitender Kräftigung bewegt und den uns bevorſtehenden erhöhten Ausgaben auch wieder geue Ein⸗ nahmequellen gegenüberſtellen kann. Unſere finanzielle Lage iſt daher eine volllommen geſunde und verſpricht trotz des Verzichtes auf namhafte indirekte Abgaben eine derart günſtige Entwicklung, daß wir auf Reſerven in großen Summen einen beſonderen Wertſh nicht zu legen brauchen. e Erledigte Stellen für Militäranwärter,(14. Armeseorvs) 9 Bahnwärter im Geſchäftsbereich der kaiſerlichen Eiſenba n⸗ Direktion Mülhauſen(Elſaß).— Wagenwärter auf ſofort. Stationtrung noch nicht beſtimmt. Bewerber müſſen das Handwer als Schloſſer, Mechantker, Schmied, Wagner oder Schreiner erlernt und mindeſtens 6 Monate in eiver Eiſenbahnwerkſtätte gearbeitet haben. Bewerbungen an die großh. Generaldirektion der Stagts⸗ Eiſenbahnen in Karlsruhe. „Gründung eines Lehrerheims. Wie ſchon mitgetheilt, beabſichtigen die bad. Volksſchullehrer die Gründung eines„Lehrer⸗ heims“ für kranke und erholungsbedürftige Lehrer, wie es die preuß. Lehrer ſeit faſt drei Jahren zu Schreiberhan im Rieſengebirge be⸗ ſitzen. Der Ruhe bedürftige Lehrer ſollen darin um mäßigen Preis Aufnahme finden. Daß auch in Nichtlehrerkreiſen die Gründung eines ſolchen Heims große Sympatbien beſitzt, geht aus der erfreu⸗ lichen Thatſache hervor, daß bereits eine Verlags uchbandlung einen Beitrag von 3000 Mark als erſten Bauſtein in Ausſicht ſtellte. Da es auch im Intereſſe von Staat und Gemeinde liegt, wenn ſich kränkliche Lehrer noch rechtzeitig erholen können, ſo wird wohl auch bei dieſen Faktoren die neue Gründung Förderung und Unterſtützung finden, wie dies in Preußen durch einen Staatsbeitrag von 14000 M⸗ ꝛc. geſchah. Aber auch Private werden bei uns, wie ſ. Zt. im Norden, ihre milde Hand aufthun, * Billige Oſterfahrten. Das Reiſebureau Otto Erb in Zürich (Schweiz) veranſtaltet am 19. März eine 20tägige Oſterfahrt nach Lugano, Mafland, Turin, Genua, Piſa, Rom, Neapel, Pompeff, Veſub, Capri, Florenz, Bologna und Venedig. Ferner am 89. März eine Etägige Fahrt nach Mafland, den oberitalienſſchen Seen, Genua, Monte⸗Carlo und Nizza, eine 24tägige Fahrt nach Mafland, den ober⸗ italieniſchen Seen, Genua, Monte⸗Carlo, Nizza, Cannes, Toulon, Marſeille und im Anſchluß daran am 20. April eine 20tägige Afrika⸗ fahrt nach Algier, Setif, Conſtantine, Biskra(Sahara), Bone, Souk⸗ Aharas, Ghrardimaon und Tunis. Alle dieſe Reiſen finden mit voll⸗ ſtändiger Verpflegung ſtatt. Die Theilnehmer erhalten die Billete gültig von ibrer nägnten Eiſenbahnſtation an und wieder zu derſelben 15* — ee + 8 Generul⸗ Anzeiger! Mannbeim, 12. März. Furllck. Wer an einer der Fahrten theſlzunehmen gedenkf, laſſe ſich dom Vertreter für Mannheim⸗Ludwigshafen, Friedrich Kunert, Vouiſenring 61, den Proſpekt über dieſe Reiſen kommen. * In der Märzverſammlung des mittelrheiniſchen Fabrikantenvereins hielt Herr Eiſenbahndireltor Schönfeld⸗ Lippſtadt einen Vortrag über Eiſenbahntarife mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung des neuen Stückguttarifs. Redner gab zunächſt eine Dar⸗ ſtellung der Entſtehung der einzelnen Tarifarten von der Entſtehung der Eifenbahnen an, ging dann auf die Entwickelung des Verkehrs ein, welche all ch zur Bildung der zur Zeit beſtehenden Gütertarife ül 9 ſp die Anſicht aus, daß es allerbings gerechtfertigt derzeitige Höhe der Gütertarife zu klagen, wenn darunter Fortf her J hemmt würde. Wie aber Thatſachen be⸗ weiſen, blühe die che Induſtrie unter der Herrſchaft dieſer Tarife und habe ſich entwickelt wie keine andere der Welt, Außerdem ſei zu berückſichtigen, daß faſt 50 Prozent aller Waaren nach Ausnahmetarifen befördert würden, welche bedeutende Ermäßigung mit ſich führten. Ein dringendes Bedürfniß zu einer bedeutenden Verbilligung der Tarife ſei(nach Anſicht des Redners) nicht anzuerkennen, doch müſſe es als wünſchenswerth bezeichnet werden, daß die Tarife im ganzen Land gleichmäßig geſtellt und durch entſprechende Veröffentlichung genügend bekannt gemacht würden. Zum Schluß legte Redner die durch den mit dem 1. Oktober 1898 in Kraft getretenen Stückguttarif geſchaffenen Verhältniſſe dar und beleuchtete insbeſondere die Vortheile and Nachtheile desſelben. Der Vortrag wurde, wenn auch die Ver⸗ ſammlung ſich nicht mit allen Ausführungen des Redners einverſtanden erklären konnte, mit Intereſſe entgegengenommen. * Manuheimer Alterthumsverein. Am letzten Vereins⸗ abend erfreute Herr Profeſſor Dr. Zim merer⸗Ludwigshafen eine gahlreich erſchienene Zuhöreſchaft durch einen höchſt anſprechenden Bericht über eine Forſchungsreiſe durch Syrien und Kleinaſien, die er dor zwei Jahren guf Einladung eines Münchener Mäcen, des Herrn H. Oberhummekr jr., unternommen hat, Anxregung und mannig⸗ ſache Förderung bei dieſen Unternehmen verdankten die beiden Reiſen⸗ den der Münchener Geographiſchen Geſellſchaft, deren Sekretär der Herr Vortragende war, und beſonders werthvoll erwies ſich die Ver⸗ mittlung der deutſchen Botſchaft in Konſtantinopel, infolge deren die zürkiſchen Behörden überall die größte Zuvorkommenheit bethätigten und für die perſönliche Sicherheit und das gute Fortkommen der Reiſenden eifrigſt beſorgt waren: von Aegypten drohte die Cholera, in Syrien(Haman) waxen die Drufen im Aufſtand, Armenien hatte bie Schrecken des großen Maſſenmordes noch nicht verwunden und von Kreta her bereiteten ſich neue Verwickelungen vor— ſo gehörte ein gut Stück Muth dazu, unter ſolchen Verhältniſſen eine ſo beſchwerlſche Keiſe in unſichere, theilweiſe ganz unbekangte Gegenden zu unternehmen. Denn die Hauptaufgabe, die den Altmeiſter der geographiſchen Wiſſen⸗ ſchaft, Heinr. Kiepert, den Reiſenden zu löſen dringend empfohlen hatte, war die Erforſchung des Kappadociſchen Höhenlandes am Mittel⸗ lauf des alten Halys(Khzyl Irmah, eines Landſtrichs, der ſeit faſt einer terra incognita geblieben war. zenreichem Ritt, kamen die Reiſenden Nach achtwöchentlichem, ſtrapa⸗ über Haleb(Aleppo) in ihrem eigentlichen Forſchungsgebiet an und nahmen inmitten desſelben, in der Stadt Newſchehir, einen viermonatlichen Aufenthalt. Einen höchſt eigenartigen Anblick gewährt dieſes vom Kyſyl Irmak durchſtrömte and von zwei Bulkanen überragte Kappadociſche Hochland; einem un⸗ geheuren Gebilde von Marzipan ähnlich, wie der Vortragende ſich aus⸗ drückte, trägt es Tauſende von Bergkuppen und natürlichen ramiden Ruten 111 0 10 Heinrich Link aus Wagenſchwend don hellem Trachyttuff, die, von der dicht angeſtedelten Bevölkerung ausgehöhlt, ſeit Jahrhunderten als Kirchen, Kapellen, Gräber, Wohnungen, Ställe und Scheunen benutzt werden. Die Ausbeute an Alterthümern entſprach nicht ihren Hoffnungen; infolge der wohl un⸗ unterbrochenen, Jahrtauſende langen Beſtedelung dieſer Gegend waren außer wenigen Inſchriften und einigen Münzen alle Reſte des Alter⸗ thums ſpurlos verſchwunden. Von hohem kunſtgeſchichtlichem Werthe ind dagegen die alten Freskogemälde in ſtreng byzantiniſchem Stil, te in den Höhlenkirchen gut erhalten ſind. Als mühſame, aber wiſſen⸗ chaftlch lohnendſte Arbeit erwieſen ſich die topographiſche Aufnahme 5 Kyſyl Irmak und andere Feſtſtellungen, wodurch das Kartenbild er Begend ergänzt oder berfchtigt wird. Auch Über Land und Leute, über Sikten und Zuſtände, über perſönliche Erlebniſſe und kleine Abenteuer wußte der Herr Vortragende in der ihm eigenen friſchen, anſchaulichen und oft humorvollen Weiſe zu berichten. Wir weiſen noch einmal auf das kürzlich bei Reimer in Berlin erſchienene ſchön ausgeſtattete Werk hin, in dem die beiden Reiſenden den reichen Schatz hrer Erlebniſſe und Eindrllcke und das Ergebniß ihrer wiſſenſchaftlichen orſchungen niedergelegt haben. Aus dem lebhaften Beifall der Zu⸗ rer, ſowie aus dem Trinkſpruch den der Vereinsvorſitzende, Herr ajſor Seubert, ausbrachte, konnte der Herr Vortragende ent⸗ kehmen, wie ſehr die Anweſenden durch ſeinen feſſelnden und anregenden Bericht ſich zu Dank verpflichtet fühlten. Beſitzwechſel. Verkauft das Haus 0 7, 15, Herrn Georg Kirchner gehörig, an Herrn Eugen Michel hier durch Jakob Sterngeimer, Liegenſchaftsagent.— Herr Guſtay Braun verkaufte ſein Haus 5, 3, hier, Reſtauratlon„Zur Stadt Jeru⸗ ſalem“ an Herrn Chriſtoph Kaelble von Heilbronn um den Kauf⸗ breis von 406 000 M. Vermittelt durch Rechtkagent Adam Haber⸗ acker in Mannheim. Preisausſchreiben des Poffkartenverlags M. Hepp, 2 1. 16. In dem in der letzten Nummer enthaltenen Artikel haben ſich zwei Fehler eingeſchlichen. In der 2. Zeile des Verſes ſoll es katt Gedeihen„Gedeihn“ beißen, während in der 4. Zeile zwiſchen und„Land“ das Wort„im“ ausgelaſſen. Die 4 Zeile foll gißen: Den Preis vor Allen mir im Land“. * Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 8. Woche zom 19. Febuar bis 25. Februar 1899. An Todesurfachen für die 20 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Gefundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern B Buntes Feuilleton. — Aus Waſbington wird berichtet:„Senator Platt hat während des Schneeſturms in der 45 Woche eine Erfah⸗ kung gemacht, welche im Senat viel Heiterkeit verurſacht hat, denn wer den Schaden hat, braucht für den Spott Richt zu ſorgen. Der Senator nahm ſich beim Kapitol einen Wagen, am nach Hauſe zu gelangen, da die Straßenbahnen infolge des heftigen Schneetreibens den Verkehr eingeſtellt hatten. Kutſcher und Pferde kUmpften heroiſch gegen die Unbill des Wetters an und arbeiteten ſich bis auf eine Entfernung von mehreren Blocks vom Arlington⸗Hotel, Wo der„Boß“ logirt, durch. Da blieb das Gefährt ſtecken. Der Kutſcher konnte den Gaul nicht weiter bringen, mochte aber ſeinen ahrgaſt davon nicht unterrichten. So ſtieg er vom Bock ab, ſpannte Pferd ſtillſchweigend aus, ließ den Senator im Wagen, ſein Fahr⸗ geld im Stich und ritt davon. Wie lange der Senakor im Wagen geblieben und wie er nach Hauſe gekommen, darüber ſchweigt die Ge⸗ ſchichte. Der Wagen ſtand am nächſten Tage noch an Ort und Stelle anmitten einer rieſigen Schneewehe“ — Autonaut. Auf Grund der Beobachtung der Schwimm⸗ tetegungen bei Fiſchen hat H. J. L. Linden in Neapel ein Boot kon⸗ ſtruirt, das ſich mit Hilfe kräftig federnder Floſſen, die durch den Wellenſchlag in Wirkung geſetzt werden, ſelbſtthätig voranbewegt. Der Druckwiderſtand, dem die Floſſenflächen im Waſſer begegnen, ſei es bei ihrer Bewegung mittelſt Stampfens und Rollens des Bootes, ſei es durch den unmittelbaren Druck der durch den Wellenſch auf ihre Oberfläche anprallenden Waſſermaſſen, veranlaßt die elaſtiſchen Floſſen zu einem entſprechenden Ausſchlag; ſobald dieſe Einwirkungen ſich Romentan vermindern, federn die Floſſen in ihre anfängliche Lage zurück. Sowohl beim Stoß der Waſſermaſſen egen die gebogene Ebene der Nloſſen als auch bei der Kraftäußerung des Rückſchlages der federnden Floſſen ſelbſt gegen das Waſſer entſtehk Kraft, die nach dem befeſtigten Ende der Floſf gerichtet iſt und dem Boote nach dieſer Richtung hin kuen Antrieb zur Bewegun eibt. Daß Boot joll ſich bei Berſuchen — zwei Jahrhunderten von keinem Europzer mehr betreten worden und und Eliſabethe Beckm und Röthelnſen I Falle Scharlach, in Falle Piphtherſe ung Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbettſteber(Puerperalfteber), in 4 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 1 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 ahr). 23 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheſten. In 2 ällen gewaltſamer Tod, Auts deini Groſilerfſogtlhum. Kaxlsruhe, 10. März. Der Zinsfuß bei der ſtädt. Spar⸗ kaſſe ſoll für die Einlagen bis 1000 Mk. auf 81 pCt., darüber hinaus auf 3 pt. feſtgeſetzt werden.— Die Einnahmen bei der Bismarckgedenkfeier in i e belaufen ſich auf 3405 Mk. Der Betrag wird dem Bismarck⸗Denkmalfond überwieſen.— Der Stadtrath hat ein Geſuch des Jiala⸗Gnſembles um Ueber⸗ laſſung des Stadtgartentheaters zu einem Gaſtſpiel im Monat April mit Rückſicht auf die Intereſſen des Hoftheaters abſchlägig beſchieden.— Bei der ſtädt,. Sparkaſſe wurden im Monat Fe⸗ bruar ds. Is. eingelegt: 446 956 Mk,(gegen 442 679 Mk.), zurück⸗ erhoben 866 744 Mk.(gegen 382 259 Mk.) im gleichen Monat des Vorjahrs. Säckingen, 10. März. An der Stelle des„Albboten“ iſt das zSäckinger Tagblatt“ zum amtlichen Verkündigungsblatt für den Amts⸗ und Amtsgerichtsbezirk Säckingen vom 1. April d. J. ab be⸗ ſtimmt. Lörrach, 10. März. Der Sohn eines hieſtgen Färbereibeſitzers, welchem ſein Vater einen Theil des Geſchäftes übergeben, hat, als ihm der Erſtere einen Vorhalt machte, denſelben mit einem harten Gummiſchlauch in der roheſten Weiſe mißhandelt. Blutüberſtrömt und bewußtlos brach der alte Mann, der wahrſcheinlich auch noch um ein Auge kommen wird, zuſammen. Auch die zu Hilfe und Abwehr herbeigeeilte Mutter wurde von dem rohen Menſchen ge⸗ ſchlagen. Der Thäter wurde verhaftet. Wfalſ, Helſen und Umgebung. ESZmeibrücken, 10, März. Wegen Raubverſuchs erhielt vom Schwurgericht der 22 Jahre alte Steinklopfer Karl Piſfung von Mittelbexbach 4 Jahre Zuchthaus. Er hatte am Abend des 21. Jan. in Reiskirchen den von der Arbeit heimkehrenden 17 Jahre alten Bergmann Johann Friſch überfallen und zu berauben geſucht. Geridtefeitung. * Mannheim, 10. März. Straftammer III. Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichsrath Maurer. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1. Die Berufung des 19 Jahre alten Steinbrechers Karl Barth von Doſſenheim, welchen das Schöffengericht wegen Körperverletzung mit 1 Monat Gefängniß beſtraft hatte, wurde als unbegründet verworfen. 2. Einen Blick in ganz ſchauerliche ſittliche Verkommen⸗ heit ließ die Verhandlung gegen die Taglöhnerseheleute Ludwig ann aus Heidelberg thun. Der Mann ließ ſeine Frau und die bei ihm logirende Straßendirne thun und treiben, was ihnen beliebte. In der Familie ſelbſt kamen die ſcheußlichſten Scenen vor. Das Urtheil lautete wegen Kuppelei auf 1 Jahr Gefängniß. Dem Mann wurden außerdem die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre aberkannt. 4. Wegen verſchiedener Zechprellereien und anderer nicht be⸗ deutenden Schwindeleien wurde der 16 Jahre alte Hausburſche mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt. Stimmen aus dem Publikum. Für den kleinen Geſchüftsmann überhaupt jeden Detailliſten iſt eine neue Gefahr im Anzuge, indem die„Spar⸗Zeitung“, nachdem ſte Frankfurt beglückt hat, auch die hieſige Einwohnerſchaft und Geſchäftswelt das Sparmarken⸗Syſtem aufoctroiren möchte, welches ſe viele Schatten⸗ oder beſſer geſagt Nachtſeiten hat, daß es ſogar direkt ſchädigend wirkt und verdient, hiermit öffentlich beſprochen zu werden. Schlauerweiſe ſucht das neue Unternehmen ſich die eben herrſchende Sammelwuth zu Nutzen zu machen, denn es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die Unternehmerin zuerſt ihren eigenen Nutzen will, der um ſo größer iſt, je mehr Theilnehmer ſich finden. Dies geht ſchon daraus hervor, mit welchen Mitteln ſte die Sache einzuführen gedenkt, nämlich durch Beilagen von Sammelbogen zu den öffent⸗ lichen Zeitungen die Namen derjenigen Firmen bekannt zu geben, welche die von der Unternehmerin zu liefernden Rabaltmarken ab⸗ geben. Dadurch wird natürlich das ganze kaufende Publikum auf die Geſchäfte, welche ſowieſo ſchon mit den Bazar⸗ und Ramſch⸗ geſchäften zu kämpfen haben und gezwungen ſind, ihren Verdienſt auf ein Minimum zu beſchränken, gehetzt mit dem ganz unge⸗ rechtfertigten Anſpruch auf Rabatt. Sämmtliche Geſchäfte werden ſomit gezwungen, dieſe Sparmarken zu geben und jeder wird ez auch wegen der Concurrenz thun müſſen, Infolgedeſſen wird aber bald dieſes ſogenannte Zugmittel ausgeleiert; der Einzelne wird daburch ſeinen Umſatz nicht, wie er gehofft hat, vergrößern, aber ſich ſeinen Verdienſt ſchmälern. Entweder leidet daun das Geſchäft noth oder der Geſchäftsmann wird auf unlautere Wege getrieben und verſuchen, den durch den Rabatt entgangenen Gewinn in anderer, jedenfalls nicht reeller Weiſe wieder beizubringen, Alſo der Nutzen, den das Publikum haben ſoll, iſt auf alle Fälle ſebr illuſoriſch, denn es wird das Erſparniß auf irgend eine Weiſe doch bezahlen müſſen. In dem Begleitſchreiben wird der Rabatt auch damit motivirt, daß dies als Seonto für Baar⸗ zahlung anzuſehen ſei, welcher Sconto den Geſchäften von ihren Lieferanten ebenfalls durchſchnittlich mit 2½% vergütet werde. Dies iſt in zweifacher Hinſicht unzutreffend, denn erſtens werden die Detailpreiſe nicht auf ein längeres Ziel kalkulirt, wie dies bei den Groſſiſten der Fall iſt und zweitens wenn es auch einzelne Geſchäfts⸗ inhaber gibt, die foviel Belriebskapital befitzen, daß ſie den Sconto von durchſchnittlich 1½—2%(nicht 2¼½%) genießen können, ſo gibt nicht haben. es äber noch ſehr piele und befonders kleinere, die dieſen Vorzug Dieſe letzteren können nicht geben, was ſie nicht haben. Diezenigen aber, welche dies Glück beſitzen, können ihren Kunden ſchon genügend Vortheile bieten, daß ſie auf dieſes zweifelhafte Reklame⸗ mittel verzichten können. Das beſte N wird immer noch ſein, gute Wagren zu reellen Preiſen zu verab⸗ reichen. Hoffentlich werden die hieſigen Geſchäftsleute zuſammen⸗ ſtehen und dieſem Unternehmen den entſprechenden Empfang bereiten und ſich einmüthig gegen dieſe Art der Selbſtbeſte uerung wehren, welche viel höber käme als die vom Staate verlangte,. Zum Schluſſe noch ein Wort. Wie ſteht es denn mit der Ver⸗ waltung dieſer Sparkaſſe und welche Garantien werden dem Publikum geboten? Es kann ſich dabei um recht namhafte Summen handeln, Mehrere Geſchäftsleute, Tleater, Auuſt und WMiffenfchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 12. März bis 19. März, Sonntag, 12.; (B)„Die Zauberflöte“. Pamina: Frl. Mathilde Hoffmann als Gaſt. Tamino: Herr Georg Maikllals erſter theatraliſcher Verſuch⸗ Montag, 13.:(B)„Ein toller Einfall“,„Ballet⸗ Diwertiſſement“ Dienſtag, 14.: VIII. Akademie⸗Concert“. Mittwoch, 15.:(A4)„Die Räuber“. Franz Moor: Herr Joſef Lewinsky als Gaſt. Donners⸗ tag, 16.:(4)„Margarethe“. Margarethe: Frl. Mathilde Hoff⸗ mann als Gaſt. Freitag, 17.:(B)„König Richard III.“. Richardz Herr Joſef Lewinsky als Gaſt, Sounntag, 19.;(4)„Siegfried“. G. Der Junſtſalon von A. Dynecker weliſt gegenwärtig wieder eine Reihe intereſſanter und bedeutender Kunſtwerke auf. So ſind die beiden größten Meiſter der modernen germaniſchen Kunſt, Arnold Böcklig und Adolf Menzel daſelbſt mit Originalwerken vertreten. Von Böcklin ſehen wir eine„Madonna mit dem Chriſtus⸗ kinde“ in einem vom Meiſter ſelbſt entworfenen prächtigen Rahmen, Das Bild iſt von wunderſam berührender Schönheit und enthüllt wieder eine neue Seite der unerſchöpflichen Kunſt dieſes Meiſters, Der in vollendeter glaubhafter Wahrheit ausgeprägte Adel der Züge der Maria und der ausdrucksvolle Kopf des Chriſtuskindes mit ſeinen Großes verheißenden hellblickenden Augen erheben das Bild zu einer Höhe, die auch das Beſte von Vöcklin Geſchaffenge ſtreift. Die Schönheit der Farbe des ganzen Gemäldes, die wig Feeeee erſcheinenden Engelsköpſfchen, das großartig zu arſtellung gebrachte Schwebende der Gruppe überhaupt laſſen die ſkizzenhafte Behaudlung einiger Details, z. B. bezüglich der Hände, pollſtäudig vergeſſen, Das Bild iſt jedenfalls eine Perle Böcklin⸗ ſcher Kunſt, Feſt auf dem Boden der Wirklichkeit bewegt ſich da⸗ gegen eine Farbenſkizze von Adolf Menzel, preußiſche Küraſſtere zu Pferde in verſchiedenen Stellungen ſchildernd. Dieſe Studie zeigt in jedem Striche die Hand des Meiſters, der auch die alltäglichſten Menſchen und Dinge zu packender Wieder⸗ geſtaltung zu bringen vermag. Das Gleiche ſteht man an einigen ebenfalls hier ausgeſtellten Handzeichnungenn Menzels, Unter dieſen mächtig wirkenden Blättern befindet ſich auch eine Studie zu dem gigantiſchen„Eiſenwalzwerk“. Von ändern hervor⸗ ragend vertretenen Künſtlern nennen wir zunächſt noch Claus Meysr, der ein vortreffliches Genrebild Die Würfler“ ausſtellt, Der Entwurf zu einem Plafondgemälde im Schloſſe Herren⸗Chiemſee von Prof, E. Schwoiſer dürfte in ſeiner Art gleichfalls inter⸗ eſſtren. Von L. Volz f ſteht man ein älteres kraftvolles Jagdſtück, mährend Oito Gebler durch eines ſeiner ſauber ausgeführten Thier⸗ genrebilder vertreten iſt. In feiner Detailmalerei zeichnet ſich heſonders ., Hamja mit ſeinem Gemälde„Der Kardinal“ aus. Ein lebhaft geſtaltetes Salonbild„Nach dem Deſſert“ von A. Keller verdient gleichfalls Erwähnung. Als Genremaler erheitern wieder die be⸗ währten Meiſter F. Harburger und W̃ Kotſchenreiter mit ihren Bildern„Bedenkliche Leere“ und„Der Sepperl“. Beſonders intereſſant iſt es auch, dem Karlsruher Meiſter Ferd, Keller hier als Genremaler zu begegnen. Sein Bild„Der Schnupfer“ läßt auch die feine Lebensbeobachtung dieſes ſich fonft in den Höhen der Phantaſie bewegenden Künſtlers erkennen. Außerdem erhöhen noch Gemälde von C. v. Rocholl(„Vorpoſtengefecht“), R. Beyſchlag („Quellnymphe“), J.(Luſtige Erinnerung“), J. Adam („Katze“) u. A. m. den Werth der vornehm arrangirien Ausſtellung. oe. Ausſtellung von Schabkunſtblättern im K. Ferd. Heckel ſchen Kunſtſalon. Die außer⸗ ordentliche Production auf dem Gebiete der vervielfältigenden Künſte, die im vorigen Jahrhundert Mannheim weit berühmt machte, hat heute nur wenſg Spuren in Bezug auf Werthſchätzung dieſer Kunſtbethätigung in unſerer Stadt hinterlaſſen. Kaum, daß man noch von den hervorragenden Werken der hier gepflegten Kupferſtecherkunſt, die ſich hier im Großh. Kupferſtecherkabinet, ſowie in einer viel umfaſſenden Privatſammlung erhalten haben, ernſthaft Kenntniß nimmt. Ziemlich lange wurde die Kupfer⸗ ſtecherkunſt und die mit ihr verwandten Künſte durch neu er⸗ fundene mechaniſche Verfahren der Reproduktton überhaupl zurückgebrängt, bis dieſer Kunſtzweig durch das Vorgehen hervor⸗ ragender Künſtler, die ſich für ihr Schaffen wieder dieſes ver⸗ laſſene Gebiet erwählten, heute zu neuer Blüthe gelangte. Max Klinger, der ſeine mächtige Gedankenwelt hauptſächlich mit dem Griffel verkörperte, war es in erſter Linie, der die verviel⸗ fältigende Kunſt höherer Art wieder zu neuem Anſehen brachte. Und je mehr man in unſerer Stadt das Intereſſe für dieſes Kunſtgebiet fördert, deſto eher wird man auch die Werthſchätzung jener großen Zeit ſolcher Kunſtbethätigung wieder herbeiführen, auf welche gerade auch Mannheim ſtolz zu ſein alle Urſache hat. Der Heckel'ſche Kunſtſalon hat ſich ſchon geraume Zeit dieſe Förderung angelegen ſein laſſen. Durch Veranſtaltung hervor⸗ ragender Ausſtellungen von Stichen, Radirungen u. ſ. w. hat et die Aufmerkſamkeit immer wieder von Neuem auf dieſe Kunſt⸗ gebiete gelenkt. Heute bietet er uns eine reichhaltige Sammlung bon Blättern der Schabkunſt, die dereinſt wie allgemein bekannt, — Unliebſame Ueberraſchung. In der Familie meines Groß⸗ vaters— ſo erzählt eine Leſerin der„T..“— pflegten die Arbeits⸗ gehilfen am Tiſche mitzueſſen. Für den Hausherrn gab es beſſeren, für die Arbeiter geringeren Wein. Einmal gab es zum Abendeffen Hirſebrei. Durch einen Zufall geht das Licht aus. Dieſen günſtigen Augenblick benutzt der dem Hausherrn zunächſt ſitzende Arbeiler, gießt ſich aus der Flaſche mit gutem Wein ſein Glas voll und ſtellt die Flaſche leiſe und vorſichtig zurück. Das Licht wird wieder angezündet, und die Flaſche ſteht— im Hirſebre. So war zwar dieſer Hirſebrei nicht hiſtdiſch wie der von Straßburg, wohl aber in der Famtilie unvergeßlich. — Die Leipziger Engros⸗Oſtermeſſe(Vormeſſe), die offiziell vom 6. bis 18. März dauern ſoll, aber ſtels nach den erſten 5 bis 6 Tagen ſchließt, war diesmal äußerſt lebhaft beſucht, ſo daß von den zahlreichen Fremden viele berechtigte Klagen über Wohnungsnoth ein⸗ lieſen; Leipzig iſt aber mit ſeinen beſchränkten Hotelverhältniſſen nicht auf großen Verkehr eingerichtet. Das Ausland war in ſeinen großen Handelsfirmen hervorragend durch Britiſche, Schwediſche, und Rufſiſche, weniger durch Däniſche, Belgiſche und Franzöſiſche und am Wenigſten durch Amerikaniſche und Canadiſche Einkäufer ver⸗ treten. In der Hauptſache hatte die Keramiſche, Glas⸗ Metall⸗ und Muſtkinſtrumenten⸗Induſtrie die Meſſe beſchickt, doch auch die Kurz⸗ Galanterie⸗ und Spfelwaarenbranche hatte nicht unbeträchtliche Muſter⸗ läger ausgeſtattet. Leder, Rauchwaaren, Borſten und die Textilbranche kommen nur in den beiden Hauptmeſſen und betheiligen ſich niemals an einer Vormeſſe, wie dies dagegen früher der Fall war.— Von her⸗ dorragenden Neuheiten war diesmal nickts zu ſehen, es galt eigentlich mehr einer Veränderung reſp. Verbeſſerung früherer Muſter, und wo es nur angängig war, hatte man die Elektrizität als Hilfsmittel und wirkende Kraft bei der Verwendung in den Bereich der Conſtruktion gezogen. Elektriſche Lampen, elektriſche Klapiere, elektriſch zu er⸗ leuchtende Chriſtbäume u. ſ. w. in den verſchiedenſten Ausſtattungen und Kombinationen waren die hauptſächlichſten Novitäten, in denen auch vorzügliches geleiſtet worden iſt.„Die Umſätze beliefen ſich auf biels Hunderttauſende von Mark und dürften unſerer Induſtrie einen eſchäfts⸗ und arbeitsreichen Sommer bringen. Der Zug nach billiger zare— der ſich leider jetzt überall geltend macht— ſetzte auch hier mit voller Kraft ein, ſcheiterte aber in den meiſten Fällen an der Un⸗ möglichkeit weiter nach unten gehen zu können. Die äußerſte Grenze der Billigkeit ſcheint erreicht zu ſein und es iſt berechtigte Hoffnung vorhanden, daß der Wunſch nach eleganterer und ſoliderer Fabrikation auch eine Hebung der Preiſe veranlaßt.— Die Oſter⸗Hauptmeſſe, deren Dauer vom 9. bis 80. April cr. beſtimmt iſt, hat nur eine rein lokale Bedeutung, die auch nicht einen Anflug des internationalen Charakters der Vormeſſe beſitzt. —. Der verſchwundene Hundertmarkſchein. Aus Barkol⸗ felde bei Oſterhagen(Südharz) wird der„Nordh. Zig.“ folgende Ge⸗ ſchichte berichtet: Vor Kurzem verkaufte ein hieſiger Einwohner an eine Dame zwei Schweine, und die Dame be ahlte mit einem Hundert⸗ markſcheine. Es wurde noch ein bischen„geſchnaat und dann wollte der Verkäufer das Geld weglegen. Doch ſiehe da: der Hundertmark⸗ ſchein war berſchwunden. Das gab ein Halloh, ein Rennen und Suchen. Alles wurde zuoberſt und zuunterſt gekehrt; doch umſonſt! Der„Blaue“ war nirgends zu finden. Es wurde hin⸗ und hergerathen, wohin der ungetreue Schein wohl geflüchtet ſel. Da kam einem Schlauberger der Gedanke:„Den Hundertmarkſchein hat einer von den beiden Hunden hier verſchluckt““ Was machen! Da es zu ungewiß war, daß das Kleinod bald und unverſehrt auf natürlichem Wegs wieder zum Vorſchein kam, wurde kurz und bündig beſchloſſen, zuerſt den am meiſten im Verdacht ſtehenden Hund zu tödken und das Innert zu unterſuchen. Geſagt, gethan! Der treueſte Freund der Menſchen mußte dem ſchwarzen Verdacht zum Opfer fallen. Magen und Ein⸗ geweide wurden unterſucht, und ſiehe da: es fand ſich Alles darin, was hineingehört, doch der Hundertmarkſchein fand ſich nicht. Große Ent⸗ täuſchung!„Doch, hak's der nicht gethan, ſo war's der Andere“. Auch der zweite Hund mußte daran glauben, und auch bei ihm fand ſich das Kleinod nicht. Lange Geſichter gab eß. Der Hundertmarkſchein fand ſich ſchließlich wohlgeborgen im— Kalender vor — rzug iben. ſchon ame; men a b⸗ men⸗ eiten jren, Ver⸗ kum deln, r erneeneeeeeeee e Maurbem, 12. März. 155 4 SGeneral Anzeiser. S 4 8. Sefte. Zanz beſonders auch in der Pfalz geübt und von hier aus weiter berbreitet wurde. Die Auferſtehung dieſer eine Abart der Kupfer⸗ ſtecherei bildenden Kunſtweiſe iſt z. B. für die Wiedergabe von Gemälden von beſonderer koloriſtiſcher Feinheit und Zartheit Eußerſt wichtig. Sind es auch noch hauptſächlich Bilder einer früheren Zeit, die wir hier mittels der Schabkunſt reproduzirt ſehen, ſo iſt doch an dieſen Blättern ſchon hinlänglich zu erkennen, welchen Werth dieſe Kunſt auch für die Wiedergabe von Werken ber heutigen Malerei gewinnen kann. Oft übertreffen dieſe modernen Schabkunſtblätter die Originale in Bezug auf Leucht⸗ kraft und Schmelz der Töne, und man ſieht daran, wie dieſe Kunſt noch mit neuen Aufgaben zu wachſen vermöchte. Selbſt an den Blättern nach Gairesborough, Reynolds, David von Appleton, Clouſten, Henderſon iſt ein ſpeziell moderner Zug nicht zu verkennen. Die meiſten der übrigen Blätter überbieten aber ihre Vorbilder bei Weitem durch den— man möchte ſagen— hellmaleriſchen Lichtglanz der Töne und ſind daher ſelbſtſtändige Kunſtwerke zu nennen. Die Reich⸗ haltigkeit der Ausſtellung an ſolchen Blättern verſchiedenſter Art läßt uns dieſe Einſichten in untrüglicher Weiſe gewinnen. Profeſſor Lützel T. In Zweiorücken iſt Profeſſor Lützel, der bekannte und weit über die Grenzen der Pfalz und Deutſchlands hinaus berühmte Komponiſt zahlreicher geiſtlicher und weltlicher Cböre und bedeutende Kenner auf dem Gebiete der Kirchenmuſik geſtorben. Der Verſtorbene war am 30. Auguſt 1823 in Iggelbeim bei Speyer goboren. Im Jahre 1845 wurde ihm an der Volksſchule eine Schulſtelle verliehen und ihm zugleich der Organiſtendienſt übertragen. In den folgenden Jahren erſchienen ſchon zahlreiche geiſtliche Kompoſitionen von ihm, im Jahre 1854 gründete er den pfälziſchen Evangeliſchen Kirchengeſangverein, 1860 mit Heydenreich in Speyer den Pfälzer Sängerbund. 1881 wurde er von der badiſchen Megierung berufen zur Bearbeitung des Chorliederbuches für die Kirchen in Baden. Im Jahre 1893, an ſeinem 70. Geburtstage, wurde er zum Ehrenbürger von Zweibrücken ernannt. Mehr als 50 Jahre war Lützel im Dienſte der Schule und der Kirche, insbe⸗ londere aber auf dem Gebiete der erhabenſten aller Künſte, der Muſik, thätig. Tauſenden, ſo ſchreibt die„Pf. Pr.“, war er ein treuer Lehrer, an den man ſich ſchließen durfte mit Luſt und Zuver⸗ icht. Soweit die deutſche Zunge in Kirche, Schule und Haus Gott m Himmel Lieder ſingt, ſoweit erbauen und erfreuen ſeine frommen und erhebenden Milodien des Menſchen Herz. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Kartsruhe: Sonntag 12. März:„Figaro's Hoch⸗ geit“. Dienſtag, 14.: Zum erſten Male:„Thörichte Huabe Schau⸗ ſpiel in 4 Akten von Wilhelm Wolters und K. Gjellerup. Donners⸗ tag, 16.:„Das Nachtlager in Granada“. Freitag, 17.:„Jon“. Samſtag, 18.:„Thörichte Liebe“, Sonntag, 19.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. 6 1 Im Theater in Baden: Mittwoch, 15. März:„Liebes⸗ ank“. Marie Geiſtinger will ſich wieder einmal vom Theater— ver⸗ abſchieden! Sie wird zu dieſem Zwecke nächſten Monat ſchon eine Meiſe nach Amerika antreten, um in einer Touruse durch die Ver⸗ einigten Staaten den Brettern noch einmat Valet zu ſagen. Joſef Haydus Geburtshaus in Rohrau an der nieder⸗ bſterreichiſch⸗ ungariſchen Grenze(bei Bruck an der Leitha) wo der berühmte Tondichter am 81. März 1732 als Sohn eines armen Stellmachers geboren wurde, iſt vollſtaändig niedergebrannt. Die am Hauſe angebrachte Gedenktafel und das im Hauſe aufbewahrte Gedenkbuch mit intereſſanten Autographen wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Ueber eine eigenartige Hamlet-Vorſtellung wird aus Peters⸗ burg berichtet? Im Marmorpalais fand bei dem Großfürſten Kon⸗ ſtantin Konſtantinowilſch eine hochintereſſante Theatervorſtellung ſtatt, zu der die höchſten Spitzen Petersburgs geladen waren. Aufgeführt wurde„Hamlet“ in der Ueberſetzung des Großfürſten Konſtantin, die meiſterhaft treu gelungen iſt. Den Hamlet ſpielte der Großfürſt 1 zwar in durchaus origineller Auffaſſung mit vielfachen bweichungen von der hergebrachten Darſtellungsweiſe, Der Groß⸗ fürft gab die Erlaubniß, daß einige Scenen in dem nächſtens er⸗ ſcheinenden Sammelwerke über Puſchkin aufgenommen werden. —* Tagesnenigkeiten. — Eine Feuersbrunſt zerſtörte das kleine Dorf Agaren bei Benk. 90 Gebäude, darunter 45 Wohnhäuſer, wurden von den Flammen, welche ein Föhn weitertrug, eingeäſchert. Viel Vieh und große Mengen Futter verbrannten. 50 Familien ſind obdachlos — Beim Üebergang über den St. Bernhard ſtürzten brei Reiſende ab, und zwar Caelin aus Einſiedeln und Bationne nus Frankreich. Beide würden todt aufgefunden; dem dritten, deſſen noch nicht feſtgeſtellt werden konnte, ſind beide Füße abge⸗ roren. Eine neue Muthmaßung über das Schickſal Johann Orths, des verſchollenen öſterreichi⸗ ſchen Erzherzogs, enthält ein der„Int. Korr.“ mitgetheilter Privatbrief aus Valdivia in Chile, dem ſie Folgendes ent⸗ mimmt: Wir Deutſchen in Valdivia wundern uns, daß man in Europa trotz des jahrelangen Nachforſchens und Herumrathens über den Verbleib Johann Orths gar keine Kenntniß davon er⸗ halten hat, was man ſich ſeit langem in Valdivia von dem Schick⸗ ſſal des ehemaligen öſterreichiſchen Erzherzogs erzählt. Im Jahre 4894, als die chileniſche Regierung an dem Nordende der Inſel Chilos, weſtlich und öſtlich neben der Hafen⸗ und Propinzial⸗ hauptſtadt Anaud, zwei neue Ackerbaukolonien anlegte, meldete ſich für die öſtliche Anſiedelung Chacao auch ein Koloniſt„Orth aus Oeſterreich“, der ſeitdem die 35. Farm jener Koloine bewirtks ſchaftet. Weitere Mittheilungen über ſeine Herkunft hat er nicht gemacht; es befand ſich aber ein junger kränkelnder Mann in ſeiner Begleitung, der inzwiſchen geſtorben iſt und aus deſſen ſehr pärlichen Aeußerungen man entnommen haben will, daß beide die einzig Ueberlebenden aus einem Schiffbruche an der klippen⸗ reichen Südküſte Chiles waren. Das Schiff ſoll in einen der pielen Kanäle des chileniſchen Inſelmeeres hineingeworfen wor⸗ den ſein, wobei die ganze Mannſchaft bis auf die beiden zu Grunde ging, worauf dieſe mehrere Jahre lang an der unwirth⸗ lichen Südküſte Chiles ein unſtetes Leben führten. Im Herbſte 1894 kamen ſie dann nach der neubegründeten Kolonie Chacao, wo Orth eine Farm von 40 Hektar Flächenraum mit der üblichen Regierungsunſerſtützung übernahm. Die Kolonie zählt heute etwa 180 Anſiedler, von denen ein ſtarkes Drittel Deutſche ſind, Der Orths gibt es indeſſen viele, und wir fürchten, daß dieſe Meldung ebenſo wie alle bisberigen ihr Dementi erfahren wird. — Die katholiſche Kirche wird den 1. Januar 1900 offiziell als Beginn des 20. Jahrbundert feiern. In der alten kärntniſchen Stadt Frie⸗ ſach, die 1895 von einem großen Brandunglück betroffen wurde, ereignete ſich wieder ein großes Schadenfeuer am 9. und 10. dſs. JIm laufenden Jahre ſind in London 437 Per⸗ fonen der Grippe erlegen, meiſtens ältere Leute. Die Epidemie nimmt jetzt ab. — Die Goldſtadt Dyea in Alaska, die mitten in den Goldfeldern gelegen, der Zielvunkt von Tauſenden iſt, wurde am Mittwoch der vergangenen Woche ein Raub der Flam⸗ men und iſt ein Trümmerhaufen. Waſſer war wegen der Kälte nicht zu beſchaffen, und da die Feuersbrunſt überaus ſchnell um ſich griff, ereignelen ſich viele Unglücksfälle. Eine Frau nebſt 353 2 zwei Kinder ſtarben an den Folgen der Brandwunden. Viele Leute, namentlich Frauen, ſind den Entbehrungen und der Kälte zum Opfer gefallen. — Das Rieſenexemplar eines Hechtes hat die kaiſerliche Küche als Geſchenk für die kaiſerliche Tafel über⸗ ſandt erhalten. Der Fiſch hat das reſpektable Gewicht von 88 Pfund und ſtammt aus einem in der Rominter Haide gelegenen See. Der Fiſcher, welcher das Thier gefangen hat, überbrachte es als Geſchenk für den Kaiſer. Geſchäftliches. * Eine recht geſchmackvolle Oſter⸗Ausſtellung hat die Chocoladen⸗ und Bonbonfabrik Gruber& Co. in ihrem Verkaufs⸗ laden in U 1, 4 arrangirt. Ein ſtattlicher Berg von allerhand Süßigkeiten, welche namentlich für unſere Kleinen den Gegenſtand heißer aber vielfach ungetheilter Sehnſucht bilden werden, iſt in dem Schaufenſter aufgeſtapelt. Den Mittelpunkt des hbübſchen Arrange⸗ ments bildet ein rieſig großes Oſterei. Eine Verlooſung dieſes Oftereies kann dieſes J e nicht ſtatiftnden, da die Genehmigung hierzu nicht ertheilt worden iſt. Das Geheimniß der Zubereitung einer feinen Taſſe Kaffee beruht in der Verwendung eines kleinen Juſatzes von Weber's Carls⸗ bader Kaffeegewürz. Dieſes edle Produkt iſt kein Erſatz für den Bohnenkaffee, ſondern wie ſein Name beſagt, ein Gewürz zur Er⸗ zielung ſchöner Farbe und feinen Geſchmacks. Für das ſehr bedürftige goldene Hochzeits⸗ Jubelpaar Hoffmann gingen bei uns ein: Transport 546,00., von N. N. 2 M. Summa 548,00 M. Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute nimmt gern entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. Briefkaſten der Redaktion. A. W. hier. Sie ſind verpflichtet, die Wohnung auf den Tag zu räumen, auf welchen Sie gekündigt haben. Können Sie jedoch auf den beſtimmten Termin nicht ziehen, da ihre neue Wohnung noch nicht leer iſt, ſo müſſen Sie Ihren jetzigen Hausberrn zeitig davon benachrichtigen und ſich mit demſelben in Güte zu einigen ſuchen. Abounent Sch. Das Amt eines Beziiksrathsmitgliedes können alle unbeſcholtenen Staatsbürger bekleiden, die über 25 Jahre alt ſind und mindeſtens ein Jahr in Mannheim wohnen. Die Ernennung zu Bezirksrathsmitgliedern erfolgt durch das großh. Miniſterium des Innern auf Grund von Vorſchlagsliſten, die von der Kreisverſamm⸗ kung aufgeſtellt werden und welche dreimal ſo viel Namen enthalten müſſen, als Bezirksrathsmitglieder zu ernennen ſind. Die Amts⸗ periode eines Bezirksrathsmitgliedes dauert 4 Jahre. Aeueſe Aachrichten und Telegt unme. (Privat Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers“) Berlin, 11. März. Der Vorſtand der Künſtlervereinigung „Berliner Segzeſſioniſten“ ſandte ein Telegramm an Profeſſor Wal⸗ lot nach Dresden, in welchem er ſeine volle Zuſtimmung ausdrückt zu dem Schreiben der Münchener Künſtlerſchaft, worin die Entrüſtung über das Verhalten des Reichstags ſowie der Verehrung eines jeden Künſtlers für den Reichshaus⸗Baumeiſter Ausdruck gegeben wird. «Berlin, 11. März. Der Seniorenconvent des preußiſchen Abgeordnetenhauſes hat beſchloſſen, dem Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe zu ſeinem bevorſtehenden 80. Geburtstage die G ückwünſche des Hauſes darbringen zu laſſen. Kiel, 11. März. Hier werden an Bord von Kriegsſchiffen im inneren Hafen Verſuche mit Telegraphie ohne Drahtleitung und mit einem Feſſelballon in Drachenform angeſtellt. Neiſſe, 11. März. Der Termin für die Abhaltung der 46. Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands iſt, der „Neiſſer Ztg.“ zufolge, auf den 27. bis 31. Auguſt in Neiſſe definitib feſtgeſetzt worden. Ofen⸗Peſt, 11. März. Eine Abordnung ſächſiſcher Abgeord⸗ neter erſchien geſtern bei dem Miniſterpräſidenten Coloman Szell und erklärte, die fächſiſchen Abgeordneten würden nicht in die liberale Partei eintreten, dem Miniſterpräſidenten jedoch perſönlich ihr Vertrauen ent⸗ gegenbringen. 8 „Rom, 10. März. Die„Tribuna“ ſagt im Hinblick auf die für Sonntag oder Moutag erwartete Ankunft des chineſiſchen Geſandten, die Beziehungen Italtens zu China ſeien unverändert. Die Regie⸗ rung ſei entſchloſſen, ihr politiſches Programm bezüglich des äußerſten Oſtens nicht fallen zu laſſen. Der Miniſter des Aeußern, Canevaro, hatte der„Tribuna“ zufolge heute eine lange Unterredung mit dem engliſchen Botſchafter Currie, um feſtzuſtellen, wie weit England die Forderungen Italiens unterſtütze. Die„Tribung“ glaubt, der italieniſche Geſandte in Peking, de Martino, werde in zwei bis drei Tagen deftnitive Verhaltungsmaßregeln erhalten. London, 11. Mänz. Der„Times“ wird aus Peking ge⸗ meldet: Rußland zieht zwar ſeinen Einſpruch gezen die Nordbahn⸗ Anleihe zurück, verharrt aber bei der Feſtſtellung, daß der Vertrag eine vorhergegangene Abmachung zwiſchen Ching und Rußland außer Acht läßt.— Aus Allahabad wird hieſigen Blättern telegraphirt: Ueber Hilgtt in Kaſchmir ſind hier Nachrichten aus Narkand (Cgineſtſch⸗Oſtturkeſtan) eingetroffen, die beſagen, im Fort Murghabi im Thale Sares⸗Pamir ſolle eine ſtarke ruſſiſche Truppenmacht ein⸗ getroffen ſein, die beabſichtige, das Sarykolgebirge„zwiſchen Pamir und Kaſchgar“ zu beſetzen. *London, 11. März. Die„Times“ meldet aus Buenos Aires: Die Konferenz zur der Peco⸗Altacama⸗Frage ſchloß ihre Beratyungen. Die Verireter Chiles beanſpruchten das ſtrittige Gebiet auf Grund der Eroverung in dem Kriege, während der Anſpruch Argentiniens ſich darauf ſtützt, daß Bolivia dieſes Territorium nach dem Kriege an Argentinien abtrat. Die Kommiſſare haben am Montag mit dem Schiedsrichter eine Beſprechung. Man fürchtet in Buenos⸗Aires, der Schiedsrichter werde die Fruge zu Gunſten Cgiles entſcheiden oder das ſtrittige Gebiet theilen. London, 11. März. Das Tſung⸗li⸗Yamen ſandte geſtern eine halbamtliche Note an den italieniſchen Geſandten Martind, worin es heißt, wenn Martino die Zurückſendung ſeiner Note als Beleidigung anſehe, ſo bedauere das Tſung⸗li⸗Vamen die⸗ ſelbe. Man habe nichts Derartiges im Sinne gehabt, vielmehr hielt man die einfache Zurückſendung der Note für die freund⸗ ſchaftlichſte Art, um ſeine Abgeneigtheit, den italieniſchen For⸗ derungen zu entſprechen, darzuthun. Dieſe Note werde nun als eine Erſchwerung der vorhergegangenen Verletzung des diplo⸗ matiſchen Brauches angeſehen, da ſie in einem rothen Couvert überſandt worden iſt, deſſen man ſich nur bei unwichtigen De⸗ peſchen bedient.— Wie es heißt, habe das Tſung⸗li⸗Hamen den chineſiſchen Geſandten beauftragt, ſich nach Rom zu begeben, um wegen der behaupteten Beleidigung dort zu verhandeln, aber derſelbe ſei ohne jede Vollmachten, um über die italteniſchen For⸗ derungen ſelbſt zu verhandeln, da die chineſiſche Regierung es durchaus ablehnt, denſelben nachzukommen. Martino erhielt noch keine weiteren Verhaltungsmaßregeln. London, 11. März. Ein Artikel der„Times“ führt aus: Indem der deutſche Kaiſer Cecil Rhodes eine Audienz gewährt, löſcht er hochherzig die peinlichen Erinnerungen des Jameſon⸗ ſchen Einfalles aus. Man hätte keinen beſſeren Weg ausfindig machen können, ſtillſchweigend den Grundſatz:„Laßt Ver⸗ gangenes Vergangenes ſein,“ in Anwendung zu bringen und den Völkern beider Länder die Thatſache des engliſch⸗deutſchen Ein⸗ vernehmens bezüglich der afrikaniſchen Angelegenheiten zum Be⸗ wußtſein zu bringen. Der Kaiſer liefert, er Rhodes em⸗ pfängt, den Beweis ſeines offenen Sinnes und weiten Blickes, den ihm kein einſichtiger Beurtheiler jemals abgeſprochen hat Dies iſt ein gutes Omen nicht nur für den Plan Rhodes', ſon⸗ dern auch für die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Enge land in allen Welttheilen.— Die„Times“ hofft, das deutſche Volk werde Rhodes' Vorſchläge leidenſchaftslos und geſchäfts⸗ mäßig erörtern, im Hinblick darauf, daß Abmachungen zu Stande kommen mögen, die gleichermaßen den engliſchen und deutſchen Intereſſen nützen. Newyork, 11. März. Nach einem Telegramm aus Panama iſt über die Anſprüche Cerrutti's an Kolumbien eine Einigung erzielt worden. Es beſtätigt ſich, daß Kolumbien Cerrutti 13 Millionen Dollars in Baar zahle. wodurch deſſen Anſprüche vollkommen befrie digt würden. wenn wenn Mannbeimer Getreide-Wochenberieht vont 11. März. Die abgelaufene Woche zeigt das gleiche ruhige Geschäftsbilk wie die vorhergegangene. Die Müller klagen Über schleppenden Geschäftsgang und kaufen nur für den nötigsten Bedarf, so dass di Umsätze recht belanglos waren. Amerika und Laplata haben die Forderungen für Weizen um Mk..— per Tonne ermässigt, Roggen blieb ohne wesentliche Kenderung. Gerste war geschäftslos. Hafer ruhig. Mais anhaltend gut gefragt. Die heutigen Notirungen sind: Weisen, Red Winter II UI. 188 Kansas II, südlicher„ 124—125 5 nördlicher„ 126—127 Hard Duluth I„ 144 Walla Walla 5 19 5 Nicolajeff 9?—9 pös„ 129—134 5 55 10p-10 pis„ 138—147 Theadosia 10 pud„ 140—142 8 10 10 p 10%/5„ 148—154 5 Saxonska,„ 138—141 5 Neuer Laplata, Februar Abladung, 128 185 5„ Febr./Märæ„„ 125—126 80 Roggen. Nicolajeff,„ 115117 8 5 Donau 1 112—115 1 amerikanischer Western 11— Gerste, russische Futtergerste„„ 98—94 80 Hafer. russischer„ 114—128 amerikanischer weisser„ 120—122 Ma is Mixed, altes 1 82 „ neues, Februar Abladung„ 80 10 Laplata tale quale 6 82 Pfälzer Weizen M. 17.50 „ Roggen„ 15.50 per 100 Kilo Braugerste, Pfülzer„ 17¼—17¼ö ab hier „» 15½—15% — N Getreidevorräthe in Mannheim. Der Getreidelagerbeſtand am 1. März 1899 auf den Privattranſitlägern in Mannheim be⸗ trug, verglichen mit denſelben Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Hafer badischer 1899 1998 1897 Weizen 600 385 633 091 584 161 Roggen„ 10182 98 868 108 329 Gerſftett 91595 71099 Mais 37 099 95 200 %%%%% 78 922 117803 Wein. Bingen, 11. März. Die Reihe der diesjährigen Weinver⸗ ſteigerungen an hieſigem Platze eröffnete Herr Hauptmann a. D und Weingutsbeſitzer Avenarius aus Gaualgesheim, der eine ſchöne Kollektion 1895er, 1896er, 1897er Weißweine, 1895er, 1898er, 189 7er Rothweine zur Verſteigerung brachte. Dabei erzielten die Weiß⸗ weine: 4 Stück 1895er Mk. 3100, durchſchn, per Stück 775 Mk. 16½ Slück 18 6er Mk. 9120, durchſchn, per Stück Mk. 550, 13½ Stück 1897er Mk. 8780, durchſchn. per Stück Mk. 630, Die Rothweine 4 Stück 1895er Mk. 5600, durchſchn. per Stück Mk. 1400, 6½ Stück 1896er Mk. 6380, durchſchn, per Stück Mk. 1020. 8½¼ Stück 1897/er Mk. 10810, durchſchn, per Stück Mk. 1250. Geſammterlös: Mk. 43290. 8 Tabak. 1 Mannheim, 9. März. Das Geſchäft in inländiſchen Tabalen konzentrirte ſich auf die Umſätze in 97er Tabaken, von denen hauptſächlich, was in Einlagen greifbar iſt, raſch Nehmer findet. Die gute Meinung für alte Tabake iſt theilweiſe in der Konjunktur in Braſil⸗ und Javatabaken begründet. In O8er Tabaken finden zwar auch ſchon hie und da Abſchlüſſe per Herbſtlieferung ſtatt. Das Ge⸗ ſchäft hierin iſt jedoch nicht ſo flott, wie dies in früheren Jahren der Fall war. Der Jahrgang hat einen zu ſchlechten Namen, um Die Käufer zu animiren, den Tabak zu kaufen, ehe er richtig ausfermentirz iſt. Es unterliegt jedoch keinem Zweifel, daß ein Theil der 98er Ernke⸗ hauptſächlich die über Winter am Dach gelaugten Tabake, ihre Ver⸗ wendung finden werden, umſomehr, als deren Preislage eine mäßige iſt und unſere Fabrikanten, um nicht ganz ohne Nutzen zu arbeiten, billiges, aber doch brauchbares Material nöthig haben. Neue Ein⸗ lagen können von 30—37/ geliefert werden, während alte Tabake ca.—6„% per Zentner höher notiren. In Schneid⸗ und Spinn⸗ tabaken der 98er Ernte findet hauptſächlich Rollentabak Beachtung, und was hiervon brauchbar iſt, ſchlant Käufer. In Rippen iſt das Geſchäft ſehr flau, überſeeiſche—8, inländiſche 22—3 el. en — 10 15 90 1Hark Baar-Geld iſt der erſte Hauptgewinn der für ganz Deutſchland genehmigten, be⸗ liebten und viel begehrten Wohlfahrts⸗Looſe à Mk..30(Porto und Liſte 30 Pf. mehr) der II. Lotterie zu Zwecken der Deutſchen Schutz⸗ gebiete. Ziehung 14., 15., 17., 18. und 19. April 1899 im Ziehungs⸗ faale Kgl. Preuß. Staatslotterie zu Berlin Looſe empftehlt das General⸗Debit Lud. Müller u. Co., Bankgeſchäft in Nürnberg, in München und hier alle Loosverkaufſtellen. 15470 „Sehr nahrhaft und für Kranke 4 2 2 2 8 44 ſehr zuträglich iſt der Zucker. (Prof Dr. Ernſt von Leyden, Geh. Medizinalrath in Berſtn; 0„Handbuch der Ernährungstherapie und Diätekik S. 242.) 15930a Zum Einj-Freiwilllgen- u. zum Fähnrichexamen, sowie füx die IV. bis VIII. Klasse von Gymnasien u. Realschulen bereitet durch individuellen Unterricht in kleinen Abtheilungen das Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor. Bereits in zehn Prüfungen haben je all' seine Kandidaten bestanden, und im Ganzen seit 1877 von 532 Geprüften 490 ihr Ziel erreicht.— Refer, im Prospekt. Eintritt jederzeit. 16028 Die Auskunftei W. Schimmelpfeug unterhält Niederlaſſungen in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Etädten; in Ametrika und Auſtralien wird ſie vertreten durch Tue Bradstreet Companp. Tarif poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mann⸗ hei m, E 4, 1. 16025 . Selttd ———— Mannbeim, 1 45 Grbl. 1 1G.. .85, 1 holl. 0 IM.-Bk. Ai. 50, =.20, 1 Rbl., 1 Latr. 20.40, 1 E= Ie 1 esets, 1 Lei o. 805 1.fl. W..70, 1 öst. augs⸗ .70, iSkand. Kr. alt, Krd.-Rb 1 Teso 2 A—, 1 Doll..20, 7 süddefl 100 fl. ö8t. Konv.-Münze 150 fl.-W. .125, 1.16, . 12.—. vom 10. März 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. boursblatt des„General- Anzeiger“, NMannheimer Journal + Einl. d. Ooup. u. verloosb. Obl. in F jewell, Notis für kurs Wien, ankfurt a. M. zur desgl. zu den von Wien aus jewells festgesetzten Umrechnungskurgen. 5 Einl. aussehliesslieh in Wien resp. Pest. 8 taats-Paplere. d. Deutsche. Heut. Kurs, In Proz. Deutsche Reichs-Anl.(abg.)%101.50 P..40 G. 5 7„ 101.4 P. 80 G. 10„(.„9270P. 60 G. Freusg. oons, Staats-Anl.(abg.)„ 101.10b3. 1* 5 101.20bz. G. 3—9—„„92.70bl. 2 Staats-Schuld.-Soh, KRe. 99.60bf. G. Bad, Staats-Oblig(abg.)„fl. 90.80bz. G. 5(abg⸗)„ 100.40P. 80 G. v. 86 6255„ 101F. 00.90 G. 3(8 v. 96 92.60) 92 u. 94„100.80 G. Bayr. Abiss-R.(kl.-)„f. 102.30 G. „.--Obllg. u. Alig...%% 100.70b. „55 Bremer St.-Anl. v. 1888„N „(5000r—=+ v. 2„ 99.80 G. ie Hambürger St.-Rente„„Cu 108.40 d. (I. 91——9 am. 87 1— „(3 v. 86—— v. 188.„ 100P. 98.90 G. 2 St.-Oblig. v. 1897„„— Ar. Hessische Aul.(abg.)„ 100b3. 6000r 100b).„ 100ba. (F. 1896 90,60) 8. 11„— SRohs. K(Kl.——9) 500f.„„ 91.60bz. 5 4000r 91.600 3000„ 91.80bf. Wuürtt. v. 1875—80(abg.)„ 100.50bz, G. „ v. 1881—83(abg.)„H101.2052. „ F. 1885 u. 87(abg.)„ 100.80bx. 7 6 7. 91 102.10) 88 u. 85„ 100.60 G. (r. 94—— 1898„ 5 6% v. 95——) v. 96„91.90f. b. Ausländische. Belgische Rente Fr. 99.80 G. Berner Staata-Anl, v. 95„Fr. 98.380 ba. G. Finl.(5000r—— v. 89 98.30P. Französische Rente„Fr. 10t.80 G. Arlech..-B. v. 90 stfr. 1. G.. Fr.] 48.80ba. „ Anl. v. 87(U.—.—) „ 600—— Er. 59 90. 80 G. Hollindische Anl.„Alfl. Hal. Rente I. G. 20000„ Le 2„(U. 95ba..) 10000r 66be G. 95„(100/500——) 1000%/0%ę⅕;ũ Le 4„ btkr. J. d.(kIl.-—) Le 99%½%„(U.—— Le 58.60 6. „ G. 80000 Le 4 amort. v. 80 8. III, IV Le 94.20 d. *¹ Luremburg⸗ Anl. v. 1804 Fr. 4 0 v. 1892 100 80b. *+„(20400f——) v. 94 102 d. 2 oy. v. 88 2040or%— 4 Oesterr. Gold.Rente.fl. 101.50bf. G. 4 8„.-.-St.-Soh. V.(o. aaes.„ 99.80P. 70 G. 4 8 1 do,(0. Ells.) G. stfr. 1 „„(A.— 2) 100%r„ 701 60ba 3574 5 1 St.-O. EFr.-Jos.) S. 5 5(abg. Gal..-Ludw.) OM. 9 100.40b62. 357⁰½5„(Linz-Budw.) i. S. stfr.„116.60 G. 1„(Gisela) I. S. stfr.. Lokalb.(10000r—-—) Kr. 80.50. * 200r——29) 5000r Kr.— 7 Slb.-R.(.—)„.f. 100.50b. 8„100.80 ba. „(KI. 100.300(.-) 5„ 200.50b8. Fap.-Rte(.—) 8 0 70060 0. — Ellzab. I..-Pap. stfr.„ Portg, St. lex. d. 1, 10 0% 400 40.80b. G. 2(406r 40.80) 2080r„„ 40.80bx. G. „ Tabak-Anl. v. 1 5 „ Auss.(bis inol. 1884) Leatr..805. 70 G. (XæI. 20.80ba.) U. Lotr. 27.26.90bz. G. Rum. a. v. 8188(400 101.)) 4 101.30P. 20 G. v. 92(400——„ 101.50P. 50 v. 530400——1„„101l.80ba, 5„ 20(405 oa0„— 4 v. 81(405———„ 1 kun. R.(1000r 51.400 Lei] 91.40bz. 1 Auss, R.(1000r 92.40) Lel 92.40P. 5 a. v. 94(40ör 98.100„% 91.80 G. * 8. v. 96(40%r——„„2 G. 5 a. v. 98(40br 92.10„ 92.10b. Rüas. ong. v. 80(406.25)——ä 71— „ Gold-Anl. v. 1889 5 GlI 7. 61— L u. I. v. 80„ 101bx. 8. III v. 91 stfr. 7 8 1 Gold-Anl. II. v. 90„ . HI.(8. IV.——2 2— 5 8. VI. v. 94 7— „ Stantsr.(U.——) 94 a KRbII 100.50 G. * Gold v. 94 sttfr.—— 10 v. 189 stfr.„— gohwedlsche Gbllg.„80(abg.)„100.90 G. 984 86 Or„ ob. 60 d. erb, dmort,. 55(40)% Span. ausl. v. 82 abg. Pos. 62. 10bf. G. „(. 56.10.0b. 600%ũ ͥ„ v. 82 nicht abg.„ 56.40b8. „(600%r——) 4000r—9— Türk.-Egypt. Tribut Lotr.] 90 d. „ Loll-Oblig. v. 1886 Fr. (U.—— 2500r„— „ Fund. 86 400r—— Prir. 90 stkr.(aog—)„ „ Kons. stfr.(400 88.60)— 5— „ konv. Lit. B. 25000/125007 Fr. „(U. 48.50 G.) Kl.„— „ Jit, G. 28000/128 00r 3 „(U. 28.16. 10 Kl.„„.20P. 1 G. Ilt. D. ee„„.gsbs. 9.—— kl.g0bz. Ung. Golar.(U. 25 100.50 P. 40 0. „ Cosber 100.80)„100.80b. „ Eis. Thor(408 Aad„o35.90P. 80 G. — Staatar,(U.—— Kr.] 88p. 97.90 d. Wobor„ 2 0 v. 97* 110 87,9%0„ 87.40P. 80 d. *— 5„(2085r 102. 100 89 5„ 10.20P. 10 G, „.-.-Sub,(1000r 10180..(— „(100 r——) 200r*— „ Inx, v. 38 Gl, 100 ½ 102U3. G. Argent. inn..-Anl. v. 87 Pes. 86P „(100r—.— 5000— „ FJ. 88(400r 78. 10 b. 5 Ruts,.-Anl. v. 88 Listr.“ „ Auss. 201 Lstr,— „(0.— of 2040/40 87.40ba. Ohinsstsche Staats-Anl v. 985 Lstr. 106 G. 0 108bR. „(4½ v. o8 88.80 P%s Latr.— Egypt. uniflo. Anl.„Fr. 108 G. (J.— 26000fr „ Dalra-San.(500——)„ e 2 Priv.(kl.—-.— 3 garantirte Ltr.— Mexik. Eons., Auss. v. 88„100.70b, „(40 f7 100.90 2040r). 5„ 100.7obr.&. „ zusgere v. 90„100.70bl. „(40 fr 100.900 2040„ 100.70b. G. 8 u. 90(9.———„— 1(408 98.20)„„98.10ba. „kons, Inn.(U. 28.90bg.) Pos. 26P. 25.90 G. 5 boce 2. 20) 750/1280„ 26.10 P, 26 G. „ 600„ 20.40b. Letzt 9 ——*— 700 12.88 —— SS Vollbezahlte Bank-Aktleu. Frankfurter Bank Badische Bank Bank f. Ind. Unt. Bayr. Hyp. Woechs. Barmer Bankv. Berg-Märk., Bunk Berliner Bank Deutsche Bank v„ U. D. Genossensch. D. Natb. Bremen Disk.-Komm.-A. 5 6 1 Drssdner Bank Bankv. ** Jomm, u. Diskb. Deutsche Reichsbank — 5 5 Handlsg. barmstüdter Bank 5(U. 154.20) Doeutsche Vereinsbank —2* „„ S — ** S8 — In Prozenten 166.50bf. 198.50bf. G. 122 G. 117.20b. G. 10 G. 117,20bf. 167.20bf, G. E 3 233 = 888 98 218.40bs. 218.50. 70bz. 118.90b·. G. Ialp. 2090 0. n ιν τ KNNKK= SNer 8 53 Elsenb.-Rent.-Bank 125.50bz, G. 3 Frankfurter Hypoth.-Bauk„187.ö0⁰, d. 66 6 5 Hxypoth.⸗Kr.-Ver.„ 129.60bz. G. 7 17 Mannhelmer Bank„„ 138.50 6. 5 5% fultt. Bdkr. Greis„„ I1ibs. G. 8 48 Mittel. Kreditbank.„ 5„ 118.50b2. G. „½. Fatlb, f. D. 8.—=IV„„uu148.8. 40bz. 5— 9 934 Nlenberger Vorelnsbank Re. 219bz. 6 6 Oberrheinische Bank„ 125.50 f. 65½ 785 Oesterreich.-Ungar. Bank.fl. 158.50 G. 6 Länderbank„ I u 128.50bz. 11¼% 10% 5 Kreditbank 9 13 04 10/ 5 7„„230.60-81.90b. Pfälzische Banßxk„ 142.20b. G. 125 Hyp.-Dank„ 164.30 F. 20 d. 7 Pr. Bodenkred. 5 Re. 148P. 8 Rheln. Bank Müfh.„%120 G. 83„ Tred. N„140ba. G. 8 Rhein. Hyp.-Bank„ 161 6. 8 Schaffh. Banky. 1„„ 151.30bz. G. 4ůõ—ß⸗ Süddeutschl.(Bank f)„ 105,50bz. G. 7 7 5 Bodenkred. Re. 163 G. + 8 Ungar, Kredit 8„.fl.— 8 8 Unſonbank Wien„u 11 7 Ung. Esk. u. Weohselbank EKr. 132 G. 8 8 Westdeutsche Bank 129 G. 17 2 Wien. Bankvr, f. 200141.30bZ. G. 19 77 8 1 fl. 100ſu 141.40bz. G. 7 Württemb. Bankanstalt 146P. 46, H0bs. 51 6 8 Notenbauk.fl.— 7 5 Vereinsbank.fl. 140b z. eſt Vollbezahlte Bank-Aiijen i1u Progont. D. Effektenbank 70% Re. 123P. 22.90 G. 455 7 D. Hyp. Bank 800%„Be. 180.80P. 20 G. 15 Bq., Ottm. 500% 8 Fr.ſu 114. 10bz. G. Aüen Inländ. Ip. Anteten In Prozenten. 1¹ 11 Ludwigsh. Bexb. 0.0% 248.00b 65 71¼ Lüb. Büch. Hamb.„ A u 175P. 3% 2½ Murlenb. Mlaw.„Re.— u 82 P. 5 Ostpr. Sdb, 8S..„ Re., 116.50 P. 2% 1½% Pfalzische Faxbahn„.fl. 158.50bz. G. 8 6 9 Nordbahn„. fl. 142,60 P. 20 G. 171 7% Allg. D. Kleinb.„ 112P. 10 Allg. Lok.-Strassenbahn 189.50bas. Qassel Strassenbahn„125.70 P. 12% 12½ Frankfurter Trambahn Fr. 258 G. 72 8 Köln Strassenbahn Fr. 288 G. 10 Nürnberg-Fürth Strassenb. 281.50P, 69+ 7 Südd. Eisenb.-G.„ 5156 F. 5 Disch. H. u. Schiff. 1„ 90 G. 5 Frankfurter gchleppsch.„100.102. G 8 8 Hamburg-Amerik. Packetf.„ 119f. u 4 5 Norddeutscher Lloyd 1 114bs. G. Aktlen ausländischer Franspoört-Instalten. In Prozenten 8 /% Böhmische Nordbahn.fl.— u 19% 14½%½% Buschtehr. A. 2„ 3 12 13 1% 1% Ozakath. Aer.„— 5 5 Pr.-Akt. 1 5— 5 5 Fünfk.-Baros 0„— boei Lemb.-Oen.-Jassy„.—— 6½%6ỹ Oesterr.-Ungar. Sttsb, U. Fr. u 158.90,.20bf. 7 97 8 Südb.(Lmb.) Fr. 30. 10bz. 55³ 58 5 Nordw. Lt. 4„ 6,.fl.—u 122 P. 57%8 53 9„ LiI. B„„— u— 4 4 Prag-Dux-Pr. A. 5„— 4 4„ St.-A 0„„ 100 FP. u 13 1½ Raab-Oed.-Bbl.„„ 5 5 Stuhlw. Rb.-Gr.— 8 5 Ungar.-Galla. 1I. 55 675 472 Gotthar.u 148.80b3. G. 4%% Jura-Simpl..-A.„Fr.101 P. u 4 4 5.A.„ Fr.—u 88.20b3. 0 Genuss.-Aoh..00 bx. 8 1 do.„„— 7 8 Schweiz. Ontr. 0„ Fr.ſu 141.90 40bz. 8 55 Nordost.„ Fr.ſu 100.40b. 3 8½¼ Ver. Schweiserbahnen„ Fr.—u 78bz. 5 Ital. Mittelm.„ Deſ-u 111.30ba, 5„ Ges. Sio..-B.„DLeſ— u— 6¾ 6%„ Merid(Adr,„Leſgu 146.60br, 8 Weststzillan„Le52.50P. North Pae Vag. A. D.—-u 79,80 80bz. 2 0 La Veloce Vrz. A. 16— 14 0 La Veloce St.-A. Leſu— 70.50pP. Aktlen von Industrie-Unternehmungen. Vorl. Letst Heutiger Kurs 8 Acum. Polleæx„ 151.öoben, G. 20 Adler-F. Kleyer„„81.50 G. 0 Apgl. Kt. Guanße„„96.20ba. 9 Aschaffenb. Buntdr„ 190.50b8. d. 12 Maschp.„ 287.50p. 2 Bad. Aullin⸗ u. Sodafabril„ 461.50bz. 2 Bad. Uhrenfäbr, Furtwangen„ 40 P. 0 0 Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 62.50bz. G. 8 Baumwollsp. Lampertah. 148 P. 89 8 Bloch Em.-Kirrw.„„188.20b 15 16 Bleist. Faber Nürnberg„ 241 P. 7 6 Bayr. Br. Walsh.„„— 17 7% Bierbr.-Gs. Frankfurt„„146.50. 7 15 1 Pr.-A.„ 5„ 156 8. 8 6 7 Bachnor„110 c. 12 12 8 Binding 27. 8 0„ Bercher„„106 B. 17 1. 5 2. Essighaus 5„ 72.50 G. 9 9 7 Kompff„146.80 G. 8 7 Löwenbr. Sinner„ 127 P. 11 11* Mainzer Aktbr.„ 238 g. 18 17— Parkbrauerei 127P. 12 7* Rettenmeyer„182 8. 7 7 4 Bonne Speyer„144.50 G. 11 12 1 Stern(Oberr) 0 G. 5 3 2 Storoh(Speyer)„ 112.50 G. 7 7 5 Stuttg. St.-A.„117P. 8 77 2 Tivoll(Stuttgart)„ 119.50 G. 8 8 + Union(TPrier)„ 180.Sobs, G. 45 4½ 7 Ir. Grätf u. Sgr.„ 101.80 G. 4 4 1 Werg(Worms) 1 G. 8 8 Worms(Oertge)„ 136P. 8 8 Oemenbzwerk Heidelberg„167bz. G. 16 Ohem, Fabrik Griesb.„267bk. G. 19 1 Fabrik Goldenb.„I04P. 15 7 Woellerter Meerr,„ 1% ie p. Gold- u..-Schd.„246.50 6. 9 0 Deutsche Verlags-Anstalt„ 161 g. 15 15 Elek. Ges, Allg.„„208.50bs. 6 634„ Oont. Nürnberg 142 G. 8 10 1„ 194bez, G. 5 7.)„ 188 2. G. 14 14„ Schuckert„ 5„ 251.10bf. G. 6 17 Unt, Frkf. A. B.„ 186.50bz. G. 7% 1½% Emall. 8t.(Ullr.„128 G. 6½ Ettling. Spinner.„ fl.1 F. 26 Farbwaarenfabr. Höchst 417P. 10 Filafabrik Pulds„ 5 142.50 G. .40 Fruankf, Gas„„158 G. 8 1* Gelsenk. Qussst.„„221bz. G. 14 Glaslad, Siem. G. 10 Hoch- und Tiefbau„ 5 157.f0ba. G. 10 Int. Bau-Ges. St.-A.„„ 192.50U3. G. 10„ Praget.„„ 108bx, G. 12 1³ Karleruher Masch.„„ 258.50 Gf. 0 0 Lederw. Splch. 5„ 57.50bz. G. 8 8 Ludwigshatener Walzmühle„ 134 P. 18 Maschinenfabr, Gritzner„ 215bz. G. 8 9 1 Soebr. Guttsmann„ 136hz. 7 5 Hemmer 5„ 1385P. 15 Niedrk. Ldf. Spler 7„ 221.70 G. 10 10 Schnellpr. Frankenthal„ 199 G. 5 Spinn. Web, Hütth.„. 5% 10 Südd. 1m.(400% U.„. 112.80 P. 6 güdd., Lederw. 113P. I* 3„ Türkische Tabak-R. abg. Fr.— 8 Ver. chem. Fahriken ISlbs. G. 64[6 Ver. D. Oelfabriken„„IIIeobs, G. 9 JV. Schuhst. Palde 140 0. 15 Zellstoftabrik Waldhort 112853 f. Bergwerks-Aktien. in Prozenten 12⁰ 15 Boch. Bb. u. Gus. 2. 10 Concord, Bergb, 5 282.50 G. 8 Oourl. Bergw. 0„„156.80P. 0 G. 14 1⁵ Eschw, Bgw.-Vr.„„MAbs. 9 10 Gelsenk, Bgw.„„ 10. l0bs. G. 8 90 Harpener Ergb.„183.60P..0 d. 12 Hibernia BrgWwWw.„19f.30P. 80 G. 10 10 Kallwerk Aschersleben„ 156.50 d. 15 Westersgeln Al.„Nbz. G. Pr.-A. f. 1056 106.60&. 9 Oberbohl. Eisen-Tadustrie„ 157.80bs, G. 1¹ 185„1A. 10 15 Ver. Kön.-Laurs* 2r2. 50bs. 8 5 JOssterr. e., obs, oieee eeee Kün * c * *** * Aα NMNLMmADD K * — EFrr M n n Nen ⏑ ⏑ αοNnnnnn e απι KanNK ** Kapftal und Zins in Gold. 1912 1911 1905 1918 1899 1900 1898 1900 1919 1919 1927 1910 1921 1988 1899 1951 1901 1901 1900 1936 1937 1952 1953 195⁰0 1921 1980 1919 1928 1921 1997 2047 1927 1946 1938 1920 1920 1942 1945 1919 1905 1906 1937 1919 1920 1919 1947 1926 1937 — Amerikanische Werthe, Eisenbahn-Bonds. in Prozenten Galif, Paeifle, I. Mg. 100 G. „ II. Mtg. Cent Gar.„102.30b2. G. „., GIII. 88.) II.„105.80b3. G. Callfornia u. Oregon 115.90bs. G. Centr. Pacifio.(W. ostern) 10g. 70P. 0 d. „ CJoag.-Valley) 85 105.50P. 40 d. „ Tr.-C.(1899 103.40)108.40bz. G. 1„(1901 103.40) 103.40bz. G. Ohic, Burl. Qu.(lowa-.)„IIII. „(owva-Div.) 109.50bZ. G. „ Nebraska-Div.) 106.30ba. G. Chio. Milw.(Paoiflo.-Div.)— „ 41989 109.60b2) 119.40bE, G. „ Rk., Jsl. u. Paelflo. 4 4 „ u. South. West. 101.70 d. New-Orl.(IIlin.-.) 120P, Oinein. Spr. I. Mtg. 8„ 105.80 G. „(Lake Shore)„ 106.50 G. Denver Rio-Gr. I. Mig.„105.60 G. „ 64½ 108.40P.) o. M. 99.50bz. G. Georgis Ctr. Coll. Trst. 1P. 98.90 G. Iinois Oentral. 8„104.10P.. 04 G. 5 I102.80F. 70 d. 1 Oalrb Bridge. Loulsv, u. Nashy. I. Mtg. 125.70b. 6 „ 1940 94.10) I. Mtg. 60, 10b2. G. Newyork Erie II. Uig. 120.20 G. (5 IV.——) Ul. Northern Pad. I. Mtg. 114.80 6. 1„ Pr. Llen„1102P. 1 General Lien, 68.10bZz. G. Oregon- u. Calif. I. K. 1108.40b3. G. Oregon Railr. Nav.-Os. 100.50P. Pab. of Missouri 1. M. 105.20 G. 1„ dons. Metg. 114.50bE. G. 10 Lex Div. I. Mrig. 106.40bs. G. Pittsb. Oin.-Oh. St. Louis„113.50 G. o. M. Ser. D. + 2 San-Br, u. N. Pab. I. Mig.. 109 f. Sth. Pac. Calif. I. L.„110.80F. 20 G. 5„„ß ᷣ 5* donsol. M. 8„107.40P. St. Louis Frane, MW. Dir.— Trust⸗B. 116.70P. 8b. Lodis Wlehlta u. W. 111.10P. 11 8. Union Paelf. I. Mtg. 1046. Verdigris, gar. Miss. P. 42— West. N. T. u. P. I. Meg. 110.60b⸗,„. 5„ Gen. M. Bds, u. Cert. 60.90b d. Gngome-Bds.). 20.80b., G. 2 2 Nur Zins in Gold. Prioritätg-Obligat. von Transport-Austalten. in Prozenten 10² N N EEK en L2 K E ** N. o. ι αττ N& 1 * ½ τ * * * 1 Prim len-Erklärung: 28. März 0 9 (v. 71 „Staatsb. 78/74 sttr. in G. Brünn.-Ross. 1a stfr. in G. Staatsb. v. 83 stfr. in G. A. Inländische. Pfäla. Ld.(Bex, Max, Nord) „(Konv, 990pf.) 4 atfr. G. K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8. „ Car. 87 101.80) 87 in 8. dal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8. Graz Köflach 71 stfr. in S. „(4½ 101..) 72 stfr. in 8. Oesterr. Lokalb. 2000 stfr. in G. (KI.—.— Nordw. Obl. 74 stfr. in d. Lit. A(B 110.70) stfr. in 8. Südb.(Lomb.) stfr. in G. kl.—.—) stfr. in G. Allgem. D. Kleinb. r. 102 5 „ 95 u. 96 Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1908 Südd. Eisenbahn-Gesellsch. GV-VI 101.400 b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. in G. „(400r 97.50) 86 stfr. in G. Elisab. stpf. G.(kl. 97.80) (kI. 101.10) «„2„„42„4 2 2 1000r. sttr. in G. Y stfr. in G. .VIII E. stfr. in G. I. 85 88.90) stfr. in G. (Erg.-Nets stfr. in G. Gotthardbahn Schwelzer Oontral v. 80 Nordogt v. 1887 Russ. Südost v. 97 strfr. Südw. E. Riäsan-Koslow..-B. Rybinsk..-B. Car. 5 stfr. Anatoller Obl. l. 1 8 (408r Osste de Minag strfr.. Portug..-B. v. 86 2000r 400r .82..(00= (200r—.—) 96 stfr. in G. 1 Rudolfbahn stkr. in 8. „(Slakg.)(400 101.20) sttr. in G. 9J Ung.-Gallzische stfr. in 8. Ital. stg.(b00r 60. 10) 2500r Ital. Mlttelm.(500r Livornes.., D. u.%/ Aüdital(500r 63.100.K 8 Toskanische Central— 0 Jura-Simplon v. 1894 v. 98 uk. b. 1908 deer) -B.(gar.) 5„„„„ **V 95.80) 8. 1. — 50 H. Rg. ee Jonot, Monast. in G. 440% 9595 A* 99P. 101.40bZ2. G. 103 G. 98.10bE, G. ** 8 90.30 G. 101. 10bx, G. 101.P. 99.80P.. 20 G. 103bz. 103bz. b S2 118.80bz. G. 110.90bz, 106.20 G. 76.10bf. 11250 G. 10LsOobs, Gd. 93bR. NM.obz. G. 85.60bz. G. 99.30 G. 828 00. 10 P..60 d. 97. 70b3. G. 62.90bz. 68.10P. 68 G. 08.20 G. 99.40 G. 99.50P. 101.50 G. 108.40P. 101.80P. 101f. 100.80 G. 97.90bz. — 155 64P. Sr. 5 60bx, d. 57.B0bs. 59.70 br. 22 2 1 T. 5..30bz. rechuungstage: 29, März 101.20 P. 10 G. .fl. 108.40b·. G. Notirungstage für Prolongationszätze 24., 27. u, 28. März 1899. Ergünzungen zum Kursblatt. „re — NNN Bodenkredit-Obligationen, 1 1 a, Inländische. Fu 1905 102.s §. 16 u 1 8. 17 u. 18 unk. 1904 Bayr. Hpa u. W. 8. 16—11 (3½ 97,40) 8. /½3, ½ (unverloosbar D. Grufdkr. 8 10 110 100 8. VI u. 800. Iu 101.60 Bayr, Versk. München) S. 11—17 „19 unk. 1907 100.20P. 10 G. 97.40b3. d. 97.30bz. G. 97.B0bz. G. 97.50bz. G. 101bs, G. 101b. G, 92.80bz. G. 102.50 100. 10b K. G. * 1 + 2* 4* ** * ** 4* 8* 8 1 „ u. 8. VIII unk, 190s„ Els. Bd- u. Kom-K.% 01, v. 188„f101.50 g. Frkt..-Bk. g. XIV u. 1900„f101 G. 10 5 8. XII, XIII„97.40bz, G. 7 8. Xy u. 1906„90 G. KAp-Er- V.(abg.) r. 15„ 104,20 G. „ 15—19, 21—26 verl. 10 5„ 90.70bz, G. „ fl. 27(unk. b. 1905„́t»loibz, d. „ 8. 31 u. 34(u. b. 1007)„„ 10 G. „ 8. 85(u. 1902)„100.80bz. G. 0 8. 28 60, 38 u. 38(llgb.)„ D7Tbz. G. 8. 29 unk, b. 190„K98bz. G. Namb. 8 141—280(u. 100000„ 100.30 P. 20 G. „ 8. 251—280 unk. b. 1903.„ 102.b0bZ. G. 5(abg. Ber.—46.)„ 90.50 G. S. 48.—190(8. 801800 90 00„ 97.50 G. want othek.-Banx„„ 90,80bz. G. 25 1905 97.50„100.40b. G. —— 19007»„„„ö97.7obz. G. etdis. Ayp-Bk. unk.„100.20.0. oo 97.50 bz. Prouss. Dd-.-.-B„„112.10bz, G. „ 8. HI.(S. IV 4½ 112.100„107.50 G. „ 8. HI.(abg. 6½„„(»Uat)bz. G. %%FFC0( „ Str.-.-.-G. 90 u. 1900//¶ ⸗„ 100.80b. G. „. 1899 unk, bis 1909„ 103.40b3. G. „ V. 86(8or 90b.)) 5„ 90bz. G. „„ 94(s 98bs.) 35„ 96,10bz. Rhein. Hyp. unk. 190.„101.30bz. G. „.88-82 unk. 1904„‚„ 97.40bz. „ FVerleosbar 5„ 96.60b3. G. Rh. Westf. Bd. 8. UI u.„ 101.80P. 70 G. „ VII unk. 100s„ 102.7obz. G. 5„ 8. I u. IV unk. 1004„ 96.60bz. G. 8. VI unk. 1908.„08.50bz. G. Sddd. Bd.-Kr. B. München„ 100,50p, 40 G. bbis inol. 8, 52)„ 97.gobz, G. Schwarab. Hyp.-Bank 8.„ G. 8. IV 108bz. G. SM,„ 100.30bz, G. Westd..-Kr.-E. I u. 194.„1020. 0 4 III o5.))„ 100 G. 1 4 8. 1 102.80.) 8. IV.„98.dobs, 8. Württ..B. E. 9f u. 21850„* 100.50 P. 80 G. w. veneerf 33 — 9 E. U. 1 ee Heut, Kurs in Prozenten b. Ausländische. 4 FinlAnd. KHyp.-Vorsin. Ttal. Astlonalbanxk Loe 97.50 6. 4(kl.—.—) Sttr. Le 95.40b. 35 Norweg. Hp.-Bk. v. 87 5—— 5 Oestrelch. Staatsdomänen 2.— Pest. Erst. Vtrl. Spark. v. 4„ Ung..-Bk. S. II strf. r. 103 4 Poso, 8. 5 Russ, Bodenkr.-XIII. 88/10„, 2. Umtausch ungem„ 5 Serb, St. Bd.(Up. Fd.) stfr.— 4 Ung. Bod.-Kr.-Inst. l. PF. 3— 4 1„ I. E. stfr. 58l 96.80 P. *⁴ 1 1 Reg“ u..-A. 95.50) Kr. 87.50 G. 4 Landospar 8S. A. u. B. Kr gi ahs. G. Froyinzial- u. Kommunal-Obligatiouen. 5% Frankfurt a. M. Lit. R. 98.ö0ba. 37„(8. 98.80) N. u. G. 1 3³³„ T. v. 91(G. v. 98 98.80)„ 08.5obs. 37„ Uit. V. 189e9 5„.50b5. 3 75„ VLit. W. v. 98 u. 1908„ 98.90 G. f. 8 55(Vvorm. Bockenh.)„ 35 Aschgffenburg Nissssſs aibr %½ Baden-Baden v. 98 u. 190„09.20 P. 10 6. 8 1888s„„‚ 80.80 4 Darihstadt N lll!ß 65 4 v. 79 U. u. 81 A. u. v„ 37³ v. 68 u. 94(97 2—„— 9% Proibürg 1. B. 81/84(abg.) 2— 3355„(08 u. 1003 100. 400*. 88„ 9% Jiessen(v. 96——9o0„ 375 F. 97 e 5 Heidelberg v. 1894 9— 4 Kalserslautern v. 1611„ 3*„, V. 89(v. 91 0„ 3 Karlsruhe v. 86(89 90.80)„ 90.80 G. 3 v. 96(97 90 5— 3% Uahr v. 1889—„— %% Landau i. d. Pf. v. 86 f. 87 N% 4 1 1890 u. 92—— 37 v. 1896 1 8„ 98.5Obz. 4 Mainz v. 1801.„56* ð 3 70„(äbg: 1878. fl. 80— 3 5 V. 188 u. 8„— 8³„ labg. 84——) 94„— %% Rannhelm v. 88(V. 9858))„— 37⁴ 5 v. 1898 unk. bis 19083„ 98.70P. 87%% Teustadt ä. d. H. v. 89 e 34 Fürnberg v. 89(4½.98.30)„985. 9³³ 1(8. III 98.200.) 8. 1.„98.20 P. 3% Okenburg v. 98 u. b. 1904„958.605 z. G. 3 Pforzheim v. 68(abg.)„— IIICCCVCFF*!(ç0 %% Worms 1387/80 8„— 37⁴ v. 06(4 v. 92 101 G)„ 98.30bz. G. 4 Liodabon 400r-—) oE, 3/10 Neapel st. gar.(kl. 89.80)0) Leſ 90.10b Z. G. 4 Rom J. G. gar. I(kl. 96.90) Lef 96.90bz. 4 1(Kl. 96.90) 5 VIII De 96.p0b 5 Wien(i. P.—)1— 1— 4 v. 98(unk. 1000 Fr.] 99.80 P. 8½ Zükten v. 1389 5 Fr.] 97bz. P. Direrse 1 in Prozenten 4 Aschafenburger Buntp.-Hyp. r. 103%½ 102 P. 4 Bank k. Ingustr. Untrn. r. 1o8„ 100.50bz. G. 4 Bank f. orient..-Bahnen„ 4 Brau. Bluding unk. 1911„101.50 G. 4 v Essighaus r. 10 5 90.70b. 4„ Hanau Hof Nio. r. 103—„— 4„ Kempft„ 209.50 G. 47„ Storch(Speper) 108„ 104.90 G. 4„. Werger r. 1 5„ 102.80b3, G. 4 Buderus Eisenw. r. 108„ 08bz. G. 4 Oementw. Heidelberg unk. 1900„ 101.50b2. G. 4 Bigenb. Bk. Frkf. unk. 190f„100.40bZ. G. 377 3 k. 1l!!l 4% Els.-B. Rent.(4 100.20b)„S102.20ba. G. 4 Eleot. Allg. Ges. 8.-II„ 4 9 Ges. Lahmeper r. 1„ 101.50P. 4* Oontinent. Nürnberg„„101 G. 4 Kaliw. Aschersleben Hypp:„— 4 Metall. Ges. S. 1 u. II T. 12„100.80&. 8Palmengarten Fraukfurt a. M.„56.40 G. 4 T. Bega-Wass. stfr. u. 1907„Kr.— 4 Ung. Lokal-.-B. r. 105 8 98.80 P. 70 G. 4. Fer. P. Oelfab. 80 r. 16 4½ 101.90 6. 4% Voer. Speyr. Zlegelw. r. 109 5 106 G. 4 Ver. Ultr.-F.(Leverkl r. 1b2„ 101 G. 4 Westd. Jute 8p. u. W. r. 102„ 100.50 G. 45⁴ Zellstoff Waldhof r. 102„105 P. Versicherungs-Aktien. Divid. p. St. LM. o. Zins D. Phönix, Feuerv. 20% F..fl. 100%/501890 G. 1890 G. Frankf. Lebs.-Vers. 10% BE. 25.— 126 G. 126 G. „ Rüekvers. 100% E..— 125 P. 125 P. „ Trept. Unf. Olas 2. E.— 50.— 089 G. 918bs. G. Mannhelm. Versioh. 25% E. 7 37.50 460 G. 460 G. Frovidentia 10% K.„ 8fl. 46.— 240 G. 740P. 2 Fückrers. 20% E. 250.— 740 0. 740 8, Verzinsliche Loose. in Prozenten 4 Badische Präm.-Anll. Re. 140.50b2. 4 Baxyer. Präm.-Anl.„ 178.50bf, G. 8 Belg. Kred.-Komm. 1868 Fr 8 Bordeaux v. 18—„ 5— 4 8 Donau-Dampfschiff. 5fl.— 5, Donau-Regullrugg„133.10bz. 8½ Goth. Pr. 1(II 118.)⸗ Be. 124ba. 8 Hamburg v. 186%/r 90„ 87% Holländ. Komm. v. 11 ffl. 104.50b3. 36 Köln-Minden Re. 188.80b. G. 7 Aaidee enee 3 Madrid 80(Com. 86 42bz.) Fr. 42ba. G. Meining. Präm.-Obl.. Be. 168, 20b, G. 4% Neapel abg.(unab-) Fr. 3¼8[Oesterreich. L. v. 54..fl.(— 4 8 v. 60(C.——)..fl. 147.50bE. G. + Oldenburg 5 Ke.] 182b. 3¼ Reggio v. 1870(p. 8t. i. Fr. 5 Russisch 64(66—.-RI./— 2% Raab-Grata(p. St. i. 0 fl.] 106.60P. 43 do. ex. Agch(Asch 32,20) Re. 91.80P. 4 5] Triest 55(4% 6o—0.fl.— 8 Türk(U 121.80(p. St. l. 4 Fr. 121.20bx. Unverzinsliche Loose. Per St. in M Ansbach-Gunzenhauser 0 2 fl. 7089 P. 88.90 d. Augsburger 1 fl. 7/25.40bf: Braunschwelger„„„Re. 20/126. 10bm. Olary Fürstl.„.fl. 40— Finlündische* 7 Re, 10/60. 10b·. Frelburger„. 5„ Fr. 15 26.90ba. Genus 5. Le. 150138.40ba. Malländer 2 Le. 45 46. 70bf. 5 Le. 10— Moeininger„.fl. 724.80P. 50 G. Neuchftel 4 Fr. 10— Oestorr. v. 64* 5„ fl. 100 84Abs. Oesterr. v, 58„„ 5. fl. 100 352bf. Ofener„„„.fl. 40— Ostender—„. Fr. 25— Palſfy Fürstl.„.fl. 40— Pappenheim 5 2 5.fl. 7 28.g0hx. Rudolf-Stift. 0.fl. 10— Salm-Reiff— 5.fl. 40— St. Genols„„ 5.fl. 40— Ungarische Staatal.„„.fl. 100208.40b Venetlaner 0 7 Le 50 24.80P. 20 G. Waldzt.-). 4 20 Geldsorten. Brief. Geld 20 Franken-St. 5 16.20 16.16 7 5** 0* Nrs 755 Bollars in Gold 5 0.21.17 Dukaten · 5.67.63 al maroo g 27.96 27.85 Englizehe Zoxerelgns 8 8 20.40 20.36 Wurtergeld, Brief. Geld Amerik. pr. Dollar 5—.18 Französ, pr. Fr. 100„ 1— 80.85 Oesterr. pr. ö,fl. 100 4 1 5— 160.80 Russ. pr..R. 100 8——5 Reichsb. Disk. 4½ Hechel. Frankf.Bk.-Disk. 4½ In De. Kurse Sicht.—8 Monate. Reichsmark 900 Heut. Kurs eut. Kurs Amsterdam.fl. 100 2½ 168.35,80.86— Antwerpen B. Fr. 100 3½ 80.75,70.78b.— Itallen Le 100 6— 74.86bz.— London Lst. 13— 20.40öbz. 20.48 F..40 Madrid 8. 100——— Newyork Voll. 100—— Parls FEr. 100 3— 80.90.88.90b2s.— Sohwels Fr. 100 4½ 80.45.50,46b..— Pstersburg.R. 100—— Triest.d. 1oů——— Wien.fl. 100.— 169,86%40bx.— * m..— ——Ä— ———— 822 e 1 — 2 ——— e 00——e o N Serre + „Zur Wien Einl. 1 „ — Munnbelm 12. Mütz. 7 Srkaut No, 9541. Auf die Tagesord⸗ nung für die Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes am 16005 Dienſtag, 14. März ds. Is., Nachmittags 3 uhr zur Berathung der Gemeinde⸗ e wurden noch fol⸗ gende Gegenſtände geſetzt: 1. Verkauf des Baublocks wiſchen Werderſtraße, Beet⸗ ovenſtraße, Eliſabethſtraße und Werderplatz im öſtlichen Stadt⸗ lung einer Verbin⸗ e mit der 17. Sand⸗ Sowet nöthig wird eine Fort⸗ etzung der Berathung an den olgenden Tagen in Ausſicht ge⸗ Wir bringen dies, der Vor⸗ rift gemäß, zur öffentlichen Renntniß. Mannheim, 6. März 1899, Bürgermeiſteramt. Beck Winterer. Stkanntmachung. Den Haushaltungsünter⸗ richt in der Mädchen⸗ fortbildungsſchule betr. No. 7363. Auf 11, Apell d. Is. 5 4 Stellen für Haushalkungs⸗ ehrerinnen der Mädchenfort⸗ bildungsſchule zu beſetzen. Bewerberinnen aus der Zahl der ſtaatlich geprüften Haus⸗ Farſe e wollen ſich innenes Tagen, unter Vorlage von Zeugniſſen dahier melden. Mannheim, 9. März 1899. Stadtrath: v. Hollander. 15982 Winterer. Hekaunkmachung. Die Anſtellung von Induſtrielehrerinnen betr. Nr. 7477. Auf 11. April d. Js. find 4 Stellen für Induſtrie⸗ ehrerinnen(3 für die ultſtadt, 1 für den Stadttheil Käferthal⸗ Waldhof) zu beſetzen. Bewerberinnen wollen ihre Geſuche mit Zeugniſſen binnen 8 Tagen anher einteichen, 15983 Männheim, den 9. März 1899. Stadtrath: v. Hollauder. Winterer. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ Uchen ſtenntulß, daß die ſtädt. Wärmehalle im Bauhof am 15. J. Mts. geſchloſſen wird. Mannheim, 8. März 1899. Armenkommtſſion: v. Hollander. Amfs⸗ fen Uferbauſteine. Bekauntmachung. Gr. Rheinbainſpektion Maunheim verglbt die freie Lieferung von 1130 ebm Uferbauſteinen II Claſſe und 1620 ebm III. Claſſe zur Unterhaltung der Reckarbauten, der Hafenan⸗ lagen und Induſtriehafen Mannheim in 13 Loosab⸗ theilungen. Lieferungsbeding⸗ ungen und Looseintheilung liegen dahier und bei Damm⸗ meiſter Friedrich in Neckar⸗ gemünd zurEinſicht auf. An⸗ gebote ſind portofrei, ver⸗ ſchloſſen und mit Aufſchrift: „Uferbauſteine“ verſehen bis zur Submiſſtonseröffnung Freitag, 24. März d Is., Vormittags 9 Üh auf unſerem Bureau(Park⸗ ring 39) eiuzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. Wiltmen⸗ u. Walſenkaſſe d. Gr Hoftheaterorcheſters. Von zwei edlen Wohlthätern wurden unſerer Kaſſe ein Ge⸗ ſchenk von Einhundert Mark übergeben, wofür beſtens dankt Mannheim, 10. März 1899. Der Verwaltungsrath: K. Heidt, Emil Heinicker. Dankſagung. Auf unſere Bitte ſind für unſere armen Confirmanden nachſtende Gaben eingegangen: Bei Herrn Kirchenräth Greiner: von Hrn. G. 20., Fr. Sch. 2., Fr. C. B. 20., Hr. M. H. 5 M, Frl. L. L. 30., Fr B. M. 20 Me., Fr. A. N. 3., Fr. S. K. 5., Hr. F. O. sen. 20 M, 55 A. N. 10., Fr. K. 1 Geſgbch. Hr. C. E. H. Stoff q einem Kleide, .ce 9 10., 5 N. 4 Geſgbchr., Hr. G. H. 2 Paar Stiefel, G. W. 8, 20., Hr. Buchbd. D. 3 Geſangb., dukch die 17 von Ung. 10., Fr. G. C. 20 M. Bei Herrn Dekan Rug⸗ aber: von Ungenannt 10., rl. L. L. 50 Ms, Fr. Czr. Ldbg. 20., Hr R. Bſſm. 10., L. N. dulch Poſteinz. 5., Hr. u. f Dir. Bglgeſg. 20., Hr. u. 15975 r. Kſn. 6., Fr. A. Mlt. 5 ., Fr. A. Krth. 10., Fr. Geh, R. Rcht, Kleider u. 5., verehrl. Frauenverein 5 Hemden, Fr. E. Pkr. 10., Hr. Mi. Sbt. 40., Fr. Kchr. Geſangbücher, Hr u. Fr. Bgld. Taſchentucher und 2 Kleider, Fr. Kll. 6 Hüte, dr E. Ngt. 5., Hr. und Fr. r. 22993 Köbele 20 1 20., Fr. M. Dahf. Heu⸗Lieferung. de Hernm Szadfpfarrer Auf dem Suübmiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt 1000 Ctr. ſa,. Slauklrehtu lleferbar nach unſerer Wahl franco Compoſtfabrit. Als Fabeſte wird dasjenige unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. 15884 Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 18. März l. Is., Vormittags 11 Uhr auf unſerem Büreau im ſtädt. Bauhofe, U 2. 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchtenener Sub⸗ mitenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim, Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung fluden. Städt. Abfuhranſtalt Mauuheim. Die Berwaltung: Krebs. Derpachlung der Nlann⸗ heimer Zon me ſchafweide. Die Verpachtung der Mann⸗ heimer Sommerſchaſweide findet nie hit am Montag, den 13. März 1899, ſondern am: Dienſtag, 14. Mürz 1899, VBormittags 10 Uhr auf unſerem Burean U 2, 5 ſtatt. Kulturverwaltung. Landw. Abtheilung! Krebs. 15830 Hauarbelten⸗Hergthung. Nachſtehend verzeichnete Bau⸗ arbeiten zur Inſtandſetzung des evaug. Pfarrhauſes in Sanphoſen ſollen im Angebots berfahren vergeben werden, nämlich: veranſchlagt zu annähernd Maurerarbeften 750 Mk. Schrein rarbeiten Glaſerarbeiten 260„ Schloſſerarbe ten 200„ Blechnerarbeiten 60 4 Tapezierarbeiten 70„ Anſtreicherarbeiten 700„ Die Koſtenvoranſchläge und Bevingungen liegen beim evang. farramtein Sandhofen zur Ein⸗ bch auf; die ſchriftlichen Ange⸗ ote hingegen ſind verſchloſſen und mit eniſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Bamſtag, 18. März d. Mts. Jortofrei an die unterfertigte Stelle einzuſenden. 16006 Heidelberg, 9 März 1899. Ewang, chendaulnſpectlon WBehagghsl. itzig: Von Fr. Gugbch 10., Hr. A. Str. 20., Fr Prof. Z. 5., Fr. E P. 3. M. Fr. J. H. 3.., Ok. J. 8., de. Hſchh. 50., Hr. H. S. 10., Fr. L. Br. 5 We, Frl. J. L. 40 ., Fr. K. Lobg. 20., Fr. E. Rr. 10., Hr. Abch. 10., Fr. Rthr. 5., Fr. N. Bſſm. 20., Frl. Wagm. 5., Fr. Fr. lue 10., Fr R. Nn. 5 M. Hr. Prof. Bruthf. 10., Hr. Prof. Csp. 2.,. Fl. 10 M, Fr. Schrnte. 5., verehrl Frauenverein 5 Heniden, Fr. Buchb. K. 4 Geſangkücher. Bei Herrn Stadtpfarrex Ahles; von Hr. Fi. Mr. 10 ., Hr. W. Mer. 20., Fr. S. Mr. 20 Mk., Fr. A Mr. 20., Frl. A. Mr. 10., Fr. L. Hſchel. 10., Hr. J. Eyr. 3., Ft. E. Mll. 10., Hr. K. Bſr. 10 ., Frl. L. L. 40., Hr. Dr. A. L. 10., Fr. K. Ldog. 20 M. Fr. L. Stl, 10., Fr. A. Schr. 5., Hr. G. Fchs. 10., Fr. Brd. 2 M; Fr. A. Bek. 20 ., Fr. J. Rf. 20., H N. Biu. 10., H. J. Oſtr. 20., Or. Hpt. 10., Fr. C. Fof. 18 ., Fr. E. Lſch 20., Fr. Bur. 10., H. G, Kchr. 4 Geſgb, Hr. Dr. 4 Geſgb., Fr. C. Thöke. eine Mädchenkleidung, Fr. Hoch Auweifung auf 5 Korſetten, ver⸗ ehrl Fralenverein 5 Hemden, Fr. Oktr. 1 Hut, Hr. B. Wef. 3., Fr. Schtt. 10 M. Bei Herrn Stadipf. Simon: v. Hen. P. Gr. 5., Hrn. Ogm. v. H. 5., Hrn. J. Hnz. 2 Be., Frl. L. L. 40., Fabr. E. Pffkr. 10 M. Fr. Ezr. 8 Vobg. 20 MN., Hr. D. K. Aſſ. Stdhl. 5 ., Hr. Getr. P. Elf, 5., Hr. 5 bunbch 8., Frl. E. D 2 De., N. N. 5., Hr. 30 80 Strß. 3 ., Hr. Mi. Sbt. 30., Or. E K. 2., E. Chem. Schl. 2., Hr. Fabr. C. Bz. 5., Hr. Myg. N. b. 10 Dl., Hr. Ing Grſſgt. 5., Hr. Kfm. V. Knem. 5., Fr. E. Wügm 3., Hr. Bchb. Gr. 1 Ue. 50 05 Fr. Sr. O. Sdiv. 2., Hr. Dir. Schdt. 10 e Hr. Bchbdr. D. 3 Geſaughb., Ir⸗ G. Acht, Ww. 2 Geſaugb., verehrl. Fr.⸗Verein 5 Hemden, Hr. Stdtöo Pr. 1 Anzug. Bei Hrn. Stadtpf v. Schöpffer: vor Hru. Sfd. 10., Frl. L. L. 40., Fr. Krft. 1 M. 50 Pfſg, L. R. 5 M. Hrn. Schs. 30., Hrn Andr. 10., Hrn. M. S. 30., Fr. M. Br. 20., Ir Schfr. 4 De., Hru. Fr. Schz. 5 De. Wir ſagen hiefür herzlichen Dauk und bitten um Zuwend⸗ ung welterer Gaben, da die Zahl der Bedürftigen ſehr groß iſt. Die evang. Staptpfarrer; Kirchenrath Greiner. Dekan Ruckhabet. Stadtpfarrer 16 64f Stadtpfarrer A le 8. Stadipfarrer Slmon. 15906 Sladipfarrer von Schhyffer, Oſtern dieſes Jahres in die Bürger und Töchterſchule ein⸗ treten ſollen, findet in der Zeit vom 6, bis 11. waeg, 1. Js., leweils nachmittags von—4 Uhr auf dem diesſeitigen Geſchäfts⸗ zimmer, Friedrichſchule U 2, ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch dieſenigen Kinder anzumelven, welche von einer flaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule über⸗ treten ſollen. Gemäß 8 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufge⸗ nommen, die in der Zeik vom 1. Juli 1892 bis einſchließlich 30. Juni 1893 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1893 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Für hier geborene Kinder iſ nur der Impffchein für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, den 15. Februar 1899. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger 14062 Im Lokal der Polkoküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag u. Donnerſtag Abends von—½/½88 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskuuft in Rechts⸗ und andern Aug legenbeiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. Zwangöverſteigerungs⸗Anzeige. Freitag, den 24. März 1899, um 3 uhr Nach⸗ mittags, zu Straßburg auf ſeiner Amtsſtube, hoher Steg 27, ver⸗ ſteigert der untengenannte Notar auf Betreiben des H. Koukurs⸗ verwalters Schorong zu Straßburg, im Konkurſe der Firma„Kalk⸗ 14648 „und Zlegelinduſtrie, vormals Archeret und Fürſt“ zu Straßburg; Gemarkung Straßburg. Untergemarkung Nuprechtsau. 1. Das Fabrikanweſen für Kalkbreunerei, Kalkmehlfabrikatton, mit Ringofen, Dampfmaſchine, Betriebsgegenſtände, Wohnhaus, Gebäulichkeiten, Bodenfläche 93 Ar 1s Quadratmeter. 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Wir beehren uns den Mitgliedern unſerer Geſellſchaft zur Kenntniß zu bringen, daß die diesjährige Ordeutl. Geucralverſammlung am Mittwoch, den 15. März ds. Js., Abends ½9 uhr im Reſtaurant„zum gold. Pflug“, Hinkerzimmer, ſtattfinden wird Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsberſcht des Vorſtandes pro 1898. 8. Bericht des Caſſiers und Eutlaſtung, 8. Voranſchlag pro 1899. 4. Be 5. Verſchiedene Vereins⸗Angelegenheiten. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher Betheiligung freundlich ein. 15058 Mannheim, den 1. März 1899. Der Vorſtand. Schützen-Gesellschafl Die Inhaber der Antheilſcheine aus dem 1870 r Vorſtandes die reſtlichen 19 Stück und zwar: No. 6, 7, 28, 41, 43, 45, 53, 58 63, 69,74, 80, 81, 91, 97, 102, 107, 114, 135 zur Rückzah ung kommen ſollen und bei der Mann⸗ heimer Bank eing löſt werden. 4. 15057 Manuheim, den 1. März 1899. Anlehen benachricht gen wir, daß nach Beſchluß des Fraukfurt a.., Kaiſerſtr. 69. Aus arbeitung vo Koſt nanſchlägen, Ertheilun Manndeim dur unſer Bureau P 7, 14a. General-Anzeiger- B. Satte. und Kreis⸗Verkündigungsblakt. 5. e, Sendamenac„rOWIA, BOVeri C0. Maunheim, P 7, I4a. von Auskünften über elek⸗ triſche Kraftanlagen jeder Größe im Anſchlaß an d 8 ſtädtiſche Elektriznätswerk 77740 Wirthſchaftsübernahme u. Ich mache hiermit meinen Freunden Nachbarſchaft die erg beue Mitthel ung, daß ich die bo hente an übernommen habe. im Abounement. 12029 friü f 45 Empfehlung. und Goͤnnern, ſowie meiner werthen Wirthſchaft zur Stadt Jeruſalem, Q5, 3 biee Für reine Weine, vorzügliches Lager⸗ ier, ſowie kalte u. warme Speiſen iſt beſtens geſo gt. Mittagstiſch Zu zahlreichem Beſuch ladet freundlichſt ein. Hochachtend Chr. Roelble, her Restaurateur in Hellbronn. Fueunden und Bekar Maunheim, den 11. März 1899. den 13. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr. Mts., Morgens 9¼ Uhr. unten die traurige Nachri cht, daß der Großh. Bad. Oberſt a. D. 5 Gustaw Brckner fehem Kommandaut des Großth. 4. Geudarmerie⸗Diſtrikts 4 Maunheim heute Nacht nach kur em Leiden ve.ſchieden iſt. Die traueruden Hinterbliebenen. Beerdigung vom Trauerhanſe(Große, Schloß) am Montag, 15 Seulenmeſſe in der Jeſuftentirche am Dienſtag, den 14. 5 5 rer acd Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt theilen wir allen Bekannten und? Freunden mit, daß unſer unvergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater 16031 Hichael Rothschlld, Hauptlehrer a. D. uns, nach kurzem Krankſein, im 80. Lebensfahr durch den Tod entriſſen wurde. Die trauernden Hinterbllebenen. Die Beerdigung fludet Sonntag, den 12. ds., Nachmittags 4 Uhr vom Trauerhauſe F 1, (Klaus) aus ſtatt. Blumenſpenden dankend verbeten, Paul Masskow, Optiker, K 3. 3. Billigſte Bezugsquelle in Brillen m. ut. Gläſern v. 1 30 an, Zwicker von 75 an, ſowie alle opt. Artikel zu ſoliden Preiſen. 10127 Bom 1. April'ab befindet ſich mein Geſchäfzzin 2, 22 Brillen ꝛc. ngch ärztl. 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