eecre W nneein Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Red zmen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geltſenle und verbreilelle Jeitung in Mannheim und Umgegend. Verantworklich: für den politiſchen u. allg. Theil! Erufſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; (Mannheimer Volksblatt,) Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 Nr. 78. Erſtes Blatt. —ää,é—.—.—;...—ꝛ——̃—m——ñ—— 36,847 Ordensleute. Nach einer Statiſtik des Geheimkämmerers Paul Maria Baumgarten(„Die katholiſche Kirche in Deutſchland“ u. ſ..) gibt es im deutſchen Reich 11 112 katholiſche Pfarreien, in denen 18 348 Welt⸗ und 936 Ordensprieſter die Seelſorge über 18 660 000 Katholiken ausüben. Daneben gibt es 36 847 Or⸗ densleute beiderlei Geſchlechts„welche unter freiwilligem Verzicht auf Familie und Eigenthum ſich ganz in den Dienſt des Nächſten ſtellen und um Gotteslohn für das Heil der eigenen wie der frem⸗ den Seelen arbeiten.“ Zu dieſer Statiſtik bemerken die klerikalen Blätter: „»„Wie enorm würde dieſe Ziffer noch ſteigen, wenn man die vom deutſchen Boden annoch ausgerchloſſenen Geſellſchaften der Jeſuiten, Lazariſten und Schweſtern des hl. Herzens Jeſu und die außerhalb der Grenzen unſeres Vaterlandes in den Miſſionen arbeitenden geiſtlichen Kräfte hinzurechnet. Das gäbe fürwahr eine Phalanx von Gottesſtreitern, wie ſie den nur auf das eigene Ich bedachten Weltmenſchen imponirender nicht entgegengeſtellt werden könnte.“ Aus der Statiſtik wird man zunächſt erſehen, daß es mit der Bedrückung des Ordensweſens, über welche die Ultramontanen läglich in neuer Auflage ſich beſchweren,— eitel Spiegelfechterei iſt. Auf 11 112 katholiſche Pfarreien kommen 36 847 Ordens⸗ leute, durchſchnittlich mehr als 3 auf die einzelne Pfarrei, und auf 500 Katholiken 1 Ordensmitglied. In den Kreiſen der Katholiken ſelbſt, bis weit in die Reihen des Klerus hinein, be⸗ ſtehen auch ganz andere Anſichten über das Bedürfniß einer Ver⸗ mehrung, als ſie in der ultramontanen Preſſe mechaniſch wieder⸗ holt werden, weil ſie von einer Centrumskorreſpondenz vor⸗ getragen worden ſind. Manchen Ortes beſteht innerhalb der Pfarreien im Gegentheil der Wunſch, daß das Ordensweſen eher etwas eingeſchränkt, als noch weiter ausgedehnt werde. Die Mannigfaltigkeit des in Deutſchland thätigen Ordens⸗ weſens geht übrigens aus der Statiſtik des Herrn Geheimkäm⸗ merers Baumgarten in augenfälliger Weiſe hervor. Unter den Männerorden faßt er zuſammen die Auguſtiner, Benedictiner, Ciſtercienſer, Dominikaner, Franziscaner, Kapuziner, Carmeliter, Karthäuſer, Redemptoriſten, Trap⸗ piſten. Die genannten Orden umfaſſen insgeſammt 2332 Reli⸗ gioſen(806 Patres und 1034 Laienbrüder, Novizen und Poſtulanten), von denen mehr als ein Drittel(818) den Fran⸗ ziscanern, 515 den Kapuzinern, 432 den Benedictinern, 154 den Trappiſten, 113 den Karmeliten, 81 den Auguſtinern, 70 den Dominicanern, 65 den Karthäuſern, 58 den Redemp⸗ koriſten, endlich 26 den Eiſtercienſern angehören. Von Männerkongregationen erwähnt er 9 Nieder⸗ ſungen der Alexianer mit 231, 37 Niederlaſſungen der Barm⸗ herzigen Brüder mit 11 Prieſtern und insgeſammt 613 Reli⸗ gibſen, die Franziscanerbrüder in 8 Niederlaſſungen mit 159, endlich die Schulbrüder in 17 Häuſern mit 189 Mitgliedern. Die Geſammtzahl der Angehörigen dieſer Kategorien beträgt 1192 Köpfe. An dritter Stelle werden 7 Niederlaſſungen der erſt in den letzten Jahren angeſiedelten Miſſionsgeſellſchaften mit einer Geſammtziffer von 592 Religioſen(unter denen 74 Patres) angegeben. In 206 Niederlaſſungen wirken alſo 4116 männliche Or⸗ densleute. Nahezu achtmal ſo groß(82 731) iſt die Zahl der weiblichen Ordensangehörigen. An Frauenorden exiſtiren in Deutſchland Auguſtinerinnen (86), Brigittinerinnen(35), Franziscanerinnen(187), Geſell⸗ ſchaft Maria⸗Reparatrice(42), Carmeliterinnen(81), Cla⸗ riſſen(183), Trappiſtinnen(18 Mitglieder). Von den Congregationen hat die Gruppe der Kranken⸗ ſchweſtern(14 verſchiedene Geſellſchaften) nicht weniger als 18 598 Mitglieder in 1791 verſchiedenen Niederlaſſungen. Die folgende Gruppe der Schulſchweſtern und Lehrinſtitute enthält 17 Congregationen, welche in 550 Häuſern mit 8729 Mitglie⸗ dern wirken. Die Urſulinerinnen haben davon 19 Niederlaſ⸗ ſungen und zählen 857 Schweſtern, die Saleſianerinnen ver⸗ fügen über 8 Inſtitute mit 628 Schweſtern, die Engliſchen Fräulein ſind mit 81 Niederlaſſungen und 1981 Schweſtern dertreten. In der gemiſchten Gruppe der Schul⸗ und Kranken⸗ ſchweſtern ſind 218 Niederlaſſungen mit 2805 Schweſtern auf⸗ gezählt. Eine letzte Klaſſe: Schweſtern und Inſtitute mit ſonſtiger Beſchäftigung, führt 81 Niederlaſſungen mit im Ganzen 2097 Mitgliedern an. Rechnet man die Religioſen beiderlei Geſchlechts zuſammen, ſo ergibt ſich in der That die Zahl von 36 847 katholiſchen Or⸗ bensleuten in Deutſchland. Da auch bei uns in Baden die Ordensfrage eines Tages wieder in den Vordergrund kreten dürfte, ſind dieſe ſtatiſtiſchen Mittheilungen wohl beachtenswerth. Das Geſetz betreſfend die Friedenspräſenz⸗ ſtärke des deutſchen Heeres hat jetzt nach den Beſchlüſſen des Reichstags in dritter Berathung folgenden Worklaut: Wir Wilhelm, von von Preußen u. ſ.., Gottes Gnaden Deutſcher Kaiſer, König verordnen im Namen des Reichs, nach Sonntag, 19. März 1399. erfolgter Zuſtimmung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt: Artikel I. § 1. Der Artikel 1 des Geſetzes, betreffend die Friedens⸗ präſenzſtärke des deutſchen Heeres, vom 3. Auguſt 1893 bleibt mit den durch das Geſetz vom 28. Juni 1896 beſtimmten Aen⸗ derungen bis zum 30. September 1899 in Kraft. § 2. Vom 1. Oktober 1899 ab wird die Friedenspräſenz⸗ ſtärke des deutſchen Heeres als Jahresdurchſchnittsſtärke allmäh⸗ lich derart erhöht, daß ſie im Laufe des Rechnungsjahres 1903 die Zahl von 495 500 Gemeinen, Gefreiten und Obergefreiten erreicht und in dieſer Höhe bis zum 31. März 1904 beſtehen bleibt. An der Friedenspräſenzſtärke ſind die Bundesſtaaten mit eigener Militärverwaltung nach Maßgabe der Bevölkerungsziffer betheiligt. Die Einjährig⸗Freiwilligen kommen auf die Friedens⸗ präſenzſtärke nicht in Anrechnung. In offenen Unteroffiziers⸗ ſtellen dürfen Gemeine nicht verpflegt werden. § 3. In Verbindung der durch 8 2 bezeichneten Erhöhung der Friedenspräſenzſtärke iſt die Zahl der vorhandenen For⸗ mationen ſo zu vermehren, daß am Schluſſe des Rechnungsjahres 1902 beſtehen: bei der Infanterie „ Kavallerie „ Feldartillerie 625 Bataillone, 482 Eskadrons, 574 Batterien, „„ Fußartillerie 88 Bataillone, „ den Pionieren 26 Bataillone, „„ Verkehrstruppen 11 Bataillone, „ dem Train 23 Bataillone. In den 482 Eskadrons für die Kaballerie ſind diejenigen Formationen inbegriffen, welche zur Erhaltung und Weiterbil⸗ dung der Spezialtruppe der Jäger zu Pferde(Meldereiter) er⸗ forderlich ſind. § 4. In den einzlnen Rechnungsjahren unterliegt die Er⸗ höhung der Friedenspräſenzſtärke nach Maßgabe des§ 2 dieſes Geſetzes und die Vertheilung jener Erhöhung auf die einzelnen Waffengattungen, ebenſo wie die Zahl der Stellen für Offiziere, Aerzte, Beamte und Unteroffiziere ber Feſtſtellung durch den Reichshaushalts⸗Etat. 15 Artikel II. Für die Zeit vom 1. April 1899 bis zum 31. März 1904 gilt bezüglich der Dienſtpflicht Folgendes: Die Beſtimmungen der 88 1, 2 und 4 des Artikels II des Geſetzes, betreffend die Friedenspräſenzſtärke des deutſchen Heeres, vom 3. Auguſt 1898 bleiben in Kraft. Der§ 3 erhält folgende Faſſung: 83. Mannſchaften der Fußtruppen, der fahrenden Feld⸗ artillerie und des Trains, welche freiwillig, und Mannſchaften der Kavallerie und reitenden Artillerie, welche gemäß ihrer Dienſtverpflichtung im ſtehenden Heere drei Jahre aktiv gedient haben, dienen in der Landwehr erſten Aufgebots nur 3 Jahre. Artikel III. Gegenwärtiges Geſetz kommt in Bayern nach näherer Be⸗ ſtimmung des Bündnißvertrags vom 23. November 1870 unter III. 8 5, in Würktemberg nach näherer Beſtimmung der Militär⸗ konvention vom 21.25 November 1870 zur Anwendung⸗ Ans dem preußiſchen Abgeorduetenhauſe. Das preußiſche Abgeordnetenhaus hofft die Berathung des Etats in den nächſten Tagen zu Ende führen zu können. Alsdann wird der Etat ſofort dem Herrenhauſe zugehen. Die Finanzkom⸗ miſſion des Herrenhauſes gedenkt bereits am 20. d. M. mit dem Etat ſich z ubeſchäftigen. An demſelben Tage wird die verſtärkte Kommunal⸗Kommiſſion zur zweiten Leſung des Geſetzentwurfs betreffend die Anſtellung und Beſoldung der Kommunalbeamten zuſammentreten. Am 21. d. M. ſoll die Kommiſſion zur Vor⸗ berathung des Geſetzentwurfs betreffend den Charfreitag ihre ſeit einiger Zeit vertagten Berathungen wieder aufnehmen. Die ſamoiniſchen Wirren. Während' die Vertragsſtaaten ſich über ein proviſoriſches Abkommen in der Samoafrage geeinigt haben, ſcheinen ihre Ver⸗ treter auf der Inſel ſelbſt ſich noch immer nicht zu einem verträg⸗ lichen Zuſammenwirken entſchließen zu können. Wenn auch jetzt wieder nicht vergeſſen werden darf, daß die engliſchen Meldungen zu Uebertreibungen und Entſtellungen neigen, ſo wird man doch immerhin ſo viel zugeben müſſen, daß vie Zuſtände auf Samoa einer gründlichen Reform dringend bedürfen. Die Einzelheiten, die wenig Intereſſe bieten, übergehen wir. Geſtorben ſind: Der Senatspräſident a. D. Geh Oberjuſtizrath Guſtav Frh. v Diepenbroik⸗Grüter in Berlin.— Der Landgerichtspräſident Faehndeich in Glogau. Kurze Nachrichten. Die Rolle, die Herr Lieber in der Komödie der Mili⸗ tärborlage geſpielt hat, erinnert, ſo ſagt ein Berliner Blatt, einigermaßen an den„Sommernachtstraum“: „So wiſſet denn, daß ich Hans Schnock, der Schreiner, bin, Kein böſer Löw' fürwahr, noch eines Löwen Weib; Denn käm ich als ein Löw', und hätte Harm im Sinn, So dau'rte, meiner Treu, mich mein geſunder Leib.“ Heute, Sonntag, tritt im Reichstagsgebäude der Zentral⸗ vorſtandder nationglliberalen Partei zu ſeiner kurfürſtſiche Morzeſlaumanuufaktur in Frankentbal beabſichtigt der hieſige Alterthumsbere (Gelephon⸗Ar. 2l8. N definitiven Konſtituirung zuſammen. Nachmittags werden ſich dann im Kaiſerhof die Fraktionen des Reichstags und des Landtags mit den Mitgliedern des Zentralvorſtandes zu einem Begrüßungsmahl vereinigen. Der nat.⸗lib. Abgeordnete Dr. Friedberg hat den Antrag geſtellt, die in zweiter Leſung von der konſervatip⸗klexikal⸗volks⸗ parteilichen Mehrheit geſtrichene Forderung von 6000 Mark zur Ausbildung altkatholiſcher Geiſtlicher wieder⸗ herzuſtellen. Zur Feier des 18. März hielten die Sozialdemo⸗ kraten in Berlin, geſtern, Samſtag, zwölf große Volksverſamm⸗ lungen ab, in denen die Greigniſſe der Märztage von 1848 ge⸗ ſchildert wurden. Der Direktor der däniſch⸗oſtaſfſatiſchen Dampf⸗ ſchiffsgeſellſchaf t, Heide, welcher nach Oſtaſien reiſt, hat von der däniſchen Regierung den Auftrag erhalten, einen paſſenden Hafen für die däniſche Handelsflotte in Ching aus⸗ zuſuchen. Die ruſſiſche Politik ſcheint jetzt Alles daran zu ſetzen, ihre Ziele in Finland zu erreichen, und jeden Reſt von Selbſtſtändigkeit des Großfürſtenthums zu vernichten. Die offi⸗ ziöſe Nowoje Wremja wendet ſich an hervorragender Stelle ernſt warnend an die Finländer, damit ſie ſich ruhig vergewaltigen laſſen. Der Bau einer elektriſchen Kleinbahn in Kamerunm iſt in Angriff genommen. Die Hauptbahn geht von dem am Fuße des Kamerungebirges gelegenen Regierungsſitz Viktoria aus, und zwar bis an die Meeresbucht heran, die zu einem Hafen ausgebaut wird. Die Hauptſtrecke führt bis Edec am Sanaga und geht in ſechs Nebenlinien aus, die nach den am Kamerunberge zerſtreut liegenden Plantagen führen. ——— Aus Stadt und Jand. „ Manunheim, 19. März 18o9 Zur Erinnerung an die vor hundert Jahren aufgehobene in in ſeinen Sammlungsräumen eine Ausſtellung von Erzeugniſſen fener Fabrik, aus eigenem oder Privatbeſitz hier und in der Umgegend, zu veranſtalten und zugleich durch Vorführung von Abbildungen hervorragendet Stücke dem kunſt⸗ ſinnigen Beſchauer eine Ueberſicht und ein anſchauliches Bild der viel⸗ ſeitigen und anſprechenden Leiſtungen der Frankenthaler Fabrikation zu geben. Ein Ausſtellung von Wachsboſfirungen, deren Urſprung meiſtens auf Frankenthal zurückzuführen iſt, ſoll damit verbunden werden. Durch einen Aufruf im Inſeratentheil unſeres heutigen Blattes werden die Beſitzer von Frankenthaler Porzellanſachen und von Wachsbildern gebeten, das geplante Unternehmen dadurch zu unter⸗ ſtützen, daß ſie Gegenſtände genannter Art für die Zeit von Mitte April bis Ende Mai dem Verein leihweiſe überlaſſen. Verſicherung gegen Unfälle und dgl. wird der Verein auf ſeine Koſten übernehmen. Wenn, wie zu hoffen ſleht, die Bitte des Vereins freundliches Entgegenkommen findet,— einige der bedeutendſten hier befindlichen Sammlungen ſind dem Berein bereits in entgegenkommendſter Weiſe zur Verfügung ge⸗ ſtellt worden— ſo wird es möglich ſein, den zahlreichen Freunden und Liebhabern dieſes Zweiges kunſtgewerblicher Thätigkeit viel Schönes und Intereſſantes zu bieten und zugleich den Beweis zu liefern, wie Kunſtverſtändniß und pietätvoller Sinn hier zuſammenwirken, um dieſe Kunſtſchätze, die vielfach alten Familienbeſitz darſtellen, dem ehe⸗ maligen Kurfürſtenſitz Mannheim zu erhalten. Anmeldungen von Aus⸗ ſtellungsgegenſtänden, nebſt Vorſchlägen betr. deren Transport, bittet man bis zum 1. April an Herrn Maſor Seubert(M 5, 7) ſchrift⸗ lich einzuſenden. Die alte Maunheimer Maimarkt⸗Lotterſe hat den Abſatz ihrer Looſe wieder begonnen. Wie in Baden, ebenſo iſt dieſelbe auch in Heſſen, in der Pfalz und in den Reg.⸗Bez. Wiesbaden und Kaſſel wieder genehmigt. Wir verweiſen auf das Inſerat. s Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 9. Woche vom 26. Febuar bis 4. März 1899. An Todesurſachen für die 48 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 957 Kindbettſieber(Puerperalfieber), in 7 Fällen Lungenſchwind⸗ ucht, in 15 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 23 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Fällen gewaltſamer Tod. * Der hieſige evangeliſche Hilfsverein hielt am letzten Montag erſtmals ſeine Generalverſammlung ab. Der Verein hat ſich ſich zur Aufgabe geſtellt, verſchämten Armen der Innenſtadt, die ſich in Nothlage befinden und aus öffentlichen Mitteln keine Unterſtützung enießen, mit Rath und That beizuſtehen. In dankenswerther Weiſe ſnd ihm bisher bie Mittel, um dieſe Aufgabe löſen zu können, durch e wie durch einmalige Geſchenke zugefloſſen. Seit der Zeit ſeines Beſtehens(Spätjahr 1897) hat der Verein in 75 Fällen größere oder tleinere Beträge in der Geſammthöhe von 850 l Familien oder einzelſtehenden Perſonen zuwenden, in einzelnen Fällen auch durch Vermittelung von Arbeitsgelegenheit helfen können⸗ Iſt durch die bisher gewährten Unterſtüßungen mancher Nolh und Sorge abgeholfen worden, ſo hofft der Verein auch fernerhin durch freundliche Zuwendungen ſeitens der evangeliſchen Gemeindemitglieder in den Stand geſetzt zu ſein, ſeine Aufgabe zu erfüllen. * Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Am letzten Montag fand die ordentliche Generalverſammlung der Spar⸗ und Medizinalkaſſe ſtatt. Dr Kaſſier der Sparkaſſe Herr Peter Krämer erſtattete den Kaſſenbericht dieſer Kaſſe für das zweite Halbfahr 1898. Es wurden während dieſer Zeit% 2910.36 eingelegt, dagegen 587.06 zurück erhoben. Das geſammte Guthaben der Mitglieder beirug am 1. Jan. 1899% 11 611.51 gegen 9476.62 am gleichen Tage des Vorjahres, ſomit ein Mehr von 2184.69, Dem Bericht der Medizinalkaſſe, Jahresbeiträ /// ðꝰ˙² ˙ W 2. Sede ———— General Anzeiger: Mannbelm, 19. März. Delchen Hert Ludwig Efchert erſtallele, zufolge Bar am 1. Januar 1899 der Mitglieberſtand 115 mit 363 Verſicherten. Die Einnahmen betrugen im zweiten Halbjahre 1898/ 1268.70, denen* 1014.05 Ausgaben für Aerztehonorar und Apotheker gegenüber ſtehen, ſomit ein Ueberſchuß von 249.65. Das Vermögen der Kaſſe betrug ca. 0. 700.—. Der zweite Vorſitzende Herr S Futtee welcher g leitetc, begrüßte den guten Stand beider Kaſſen und ierern für ihre gute und gewiſſenhafte Führung von ſe den Dank des Vereins aus. Als Kaſſier der Medi⸗ wurde Herr Eſchert einſtimmig wiedergewählt. Quartett⸗Berein Maunheim. Der umſichtigen Leitung und Verwaltung des Quartett⸗Verein iſt es gelungen, ein äußerſt umfangreiches Sommer ⸗Programm aufzuſtellen. Dasſelbe läßt er⸗ warten, daß auch die Sommer⸗Veranſtaltungen ſich den bisherigen wohlgelungenen Feſtlichkeiten des Vereins würdig anſchließen. Wir geben nachſtehend die Veranſtaltungen bekannt: Sonntag, den 16. April, Ausflug nach Neckarhauſen—Ladenburg—Schriesheim—Lud⸗ wigsthal. Sonntag, den 7. Mai, Ausflug nach Weinheim—Gorx⸗ geim—Buchklingen. Sonntag, den 4. Juni, Ausflug mit Muſik nach Gberſtadt durch das Mühlthal nach der Burg Frankenſtein. Sams⸗ tag, den 2. Juli, zur Feier des Stiftungsfeſtes, Gartenfeſt— Abend⸗ Unterhaltung— Feuerwerk— Ball. Sonntag, den 5. Auguſt, Aus⸗ ug nach Heidelberg—Schloß— Molkenkur—Königſtuhl—Kohlhof— Waldhilsbach—Bammenthal. Sonntag, den 3. September, Ausflug nach Feudenheim—Heddesheim-—Leutershauſen. Sonntag, den 1. Oktober, Herrenausflug nach Dürkheim— Kloſter Limburg-—Har⸗ denburg. Die näheren Beſtimmungen über Abfahrt u. ſ. w. werden noch bekannt gemacht. Der Club der Sachſen und Thüringer, Maunheim. Daß Mitglied, Landsmann W. Graunitz, hielt im Rovember v. J. kinen intereſſanten Vortrag über ſeine Kriegserlebniſſe aus den Jahren 1870/71, deſſen Forkſetzung auf mehrfachen Wunſch gelegent⸗ lich des nächſten Sonntag, 19. März, Abends 7 Uhr, im Saale des Scheffeleck“, M 38, 9, ſtattfindenden Familienabends erfolgen wird. Für denſelben iſt auch ſonſtige, abwechslungsreiche Unterhaltung voegeſehen. Landsleute ſind, wie ſtets, auch an dieſem Abend willkommen. Verein der Hundefreunde. Zu der auf geſtern anbe⸗ raumten Vorführung von rauh⸗ und glatthaarigen Pinſchern waren erſchienen:„Bello“, glatth. Rüde, ſchwarz mit braun, 3 Jahre, Beſ. Reſtaurgteur Loos„zur Oper“ hier; kein guter Hund, uncoupirt, zu boch, mit plumpem Kopf und vorſtehendem Unterkiefer, tan Abzeichen u hell.„Mimi“, glatth. ſchwarzbr. Hündin, Beſ. Otto Hausmann ier; ſchlecht in Zeichnung und zu hell, dicken Kopf, uncoupirt.„Miß“, glatth. gelbe Hündin, aber kein Pinſcher mehr, zahnlos, Beſ. Franz Schäfer hier.„Surry“, glatth. ſchwarzbr. gute Hündin, 4 Jahre, Beſ. Aug. Braun hier; die Hündin iſt recht gut, nur etwas ſtark beleibt, pat ſehr gutes Gebiß; erhielt 1896 erſten Preis München.„Tilli“, glatth. ſchwarzbr. Rüde, 7 Monate, derſelbe Beſitzer; der Hund iſt im Ganzen gut, hat nur etwas lange Schnauze, loſe Ellbogen und iſt Uncoupirt.„Rubi“, rauhh. Rüde, Pfeffer und Salz, 14 Jahr, Beſ. L. Stuhl hier; gut im Haar, Backen müßten etwas flacher ſein, auch lieht der Unterkiefer etwas vor. Geammterſcheinung gut.„Schnauz“, rauhh. Rüde, Pfefferſalz, 3 Jahre, Beſ. Oscar Weipert hier; Be⸗ arung ſehr gut, vorn etwas eng und ſpitze Schnauze; mittelmäßiger und.„Schnauzer“, rauhh. Rüde, fahlgelb, 2 Jahre, Beſ. Stadtrath Glaſer hier; ein nichl mehr reinraſſiger Hund mit heller Naſe. „Schnauzer“, rauhh. Rüde, dunkelpfefferſalz, 13., Beſ. Fr. Kocher hier; Haar etwas weich, mit leider weiß in Bruſt und Zehen, etwas zu lurzem Kopf, Ruthe nicht gut getragen, mittelmäßiger Hund. „Zwockel“, rauhh. Nüde, ſtrohgelb, 4., Beſ. Ludwig Waibel hier; Haar zu weich, plumpe Erſcheinung und zu dickem Kopf, jedoch gutem Gebiß; Schnauze müßte länger ſein.„Schnauzer“, rauhh. Rüde von undefinirbarer Farbe, 4.., Beſ. L. Heppenheimer hier; ein nicht kaſſenreiner Hund mit ſchlechter Behaarung und nicht gepflegt. „Schnauzer“, rauhh. Rüde, dunkelpfefferſalz, 12 Jahr, Beſ. Major Seubert hier; kräftige Geſammterſcheinung, ſehr gutem Kopf, Haare etwas weich und Zähne leider nicht ſchließend; guter Hund.„Schnau⸗ % rauhh. Rüde, ſchwarz, 7 Monate, Beſ. G. Sauer hier; für das llex etwas klein, gute Geſammterſcheinung, gut in Kopf und Gebiß, weiches Haar.„Bebe“, Airdaleterrierhündin, 2 Jahre, Beſ. J. Reuter, Setkenteim; gutes Gebäude, Schnauze dürfte länger ſein, Mang zu ſchwer, auch etwos hell in Farbe.— Die Beurtheilung der Hunde hatte in liebenswürdigſter Weiſe Herr Holzhändler E. Wolff von Frankenthal übernommen, welcher Herr auch ſeinen hochprämiirten rauhh. Rüden„Hecker“, 14 Jahr, ſowie deſſen Sohn„Lux“, einen dielperſprechenden fünf Monate alten pfefferſalzfarb. Rüden, vor⸗ führte.— Der Sitzung wohnten 37 Herren bei. Allgemeine deutſche Sport⸗Ausſtellung München 1899. Das k. b. Kriegsminiſterium hat genegmiß, daß die Luftſchiffer⸗ abtheilung ſich an der Ausſtellung burch Beſchickung mit Geräthen und Materialien, Zeichnungen, Büchern und Photographien betheilige. Das Hofmarſchallamt des Prinzen Heinrich von Raangen theilt mit, baß aus deſſen Privatſammlung das Modell der Segelyacht„Irene“ ber Abtheilung„Waſſerſport“ wird leihweiſe zur Verfügung geſtellt werden. Die Stadtgemeinde München hat zu dem Garantiefonds der Ausſtellung 25,000% gezeichnet.— Der Hauptausſchuß für den Bundestag des Deutſchen Radfahrerbundes München 1899 hat das Präſidium der Sportausſtellung in ſeinen Ehrenausſchuß kooptirt, und 28 iſt ein enges Zuſammengehen beider Unternehmungen geplant. Jetzt beſteht auch die Gewißheit, daß das modernſte Vehikel, der Motor⸗ wagen, ſehr ſtattlich auf der Ausſtellung wird vertreten ſein. Eine Reihe der hervorragendſten Firmen ſtellt in größerem Maßſtabe aus. Die Anmeldefriſt iſt bis zum 1. April verlängert worden. *Zum alten Eiſen. Der ehemalige Schleppdampfer der ver⸗ floſſenen Mainzer„Rhenus“, vor Jahten eines der ſtolzeſten Schiffe der Rheinflotte, ferner das Arbeits⸗ ſchiff der Geſellſchaft, auf welchem ſich eine Reparaturwerkſtätte befanb, ſind nebſt einer Anzahl Materialten um 28,000% nach Dortrecht berkauft worden. Die Schiffe werden daſelbſt auseinandergenommen und als„altes Eiſen“ veräußert. Sio transit gloria mundi! * Zur Regelung des Kleinhandels findet eine Beſprechung am 25. März im Reichsamt des Innern ſtatt, zu welchem auch an Vertreter hieſtger Firmen Einladung ergangen il. Bismarckfeier auf unſeren heimathlichen Bergen. Seit Jahren wurde um dit Zeit von Bismarcks Geburtstag bon ſeinen Verehrern eine Feier auf dem„Sand“ abgehalten. Die ſchöne Sitte ſoll auch nicht aufgegeben werden, obwohl der große Kanzler nicht 805 unter den Lebenden weilt, den zur Feier ſeines unſterblichen Gedächt⸗ Riſſes werden die Bismarckfeiern jeweils auf den 1. April fortgeſetzt ſtatkfinden. Dieſes Jahr gedenken ſich die Getreuen am Oſtermontag, den 3. April, auf dem„Sand“ zu verſammeln, und es dürfte der Einfallenden Feiertage wegen ein umſo zahlreicherer Beſuch zu erwarten ſein auf unſeren heimathlichen Höhen, von denen Hoch über Streit und Neid und Philiſtergeiſt Und über alle Flachheit der Gegenwart Schwingt ſich zu Dir im Frühlingswehen Sonnigen Hauches des Voltes Liebe.“ Die Erlebniſſe zweier deutſcher Legionüre in der franzöſiſchen Fremdenlegion. Aus Sasbach, 17. März, witd emelbet: Hier blieben geſtern zwei deſertirte Soldaten der franzö⸗ ſchen Fremdenlegion über Nacht. Sie hatten ſich beide, der eine ein Mheinländer, der andere ein Schweizer, vor zwei Jahren in Frankreich anwerben laſſen, bekamen aber die Sache 0 gründlich ſatt, daß ſie beſchloſſen, ihre 5jährige Dienſtzeit nicht abzumachen, und die erſte Gelegenheit zur Flucht zu benützen. Die wurde ihnen infolge des brohenden Krieges mit England geboten, indem ihr Regiment zur Be⸗ ſetzung von Tunis kommandirt wurde. Auf dem Marſche dorthin flüch⸗ teken ſte, ihrer fünf, auf ein deutſches Schiff im Hafen von Algier, berſteckten ſich dort und kamen dann erſt an Deck, als das Schiff, das nach Alexandrien dampfte, auf hoher See war; der Kapitän nahm ſie freundlich auf, mit nach Alexandrien, Marſeille und dann nach Genua, wo ſie an Land gingen. Die Beide gaben intereſſante Auskünfte über die Zuſtände in der Fremdenlegion. Auf Befragen erklärten ſie, daß bie Deutſchen don Selten ber Franzoſen ſehr gut, dagegen von den aus dem Effaß gebürligten Unkeroffizieren ganz ſchlecht behandelt würden. Die beiden ehemaligen Fremdenlegtonäre hatten ſich leviglich aus jugendlicher Abenteuerluſt anwerben laſſen. Eine Bauernhochzeit im Hauauer Lande. Von einer kürzlich in Odelshofen abgehaltenen Ssdehen Hochzeitsfeier wird berichtet: Zur Hochzeit waren geladen 300 Perſonen; dieſelben wurden mit 30 eleganten Wagen zur Kirche des nahegelegenen Kork gefahren, nach der kirchlichen Trauung wurde in der„Krone“ zu Kork der Vor⸗ tanz abgehalten und etwa 100 Liter Rothwein getrunken. Von da fuhr man nach Odelshofen in das Hochzeitshaus zu dem gaſtlichen Mahle. Die Hochzeit dauerte drei volle Tage. Dabei wurden ver⸗ zehrt acht Schweine, drei Rinder und zwei Kälber, ferner wurden 200 Laib Brod gebacken und 2000 Liter Wein getrunken, ohne die übrigen Zuthaten. Man ließ es ſich beim Schmauſe und nachher beim Tanze wohl ſein und jeder der Theilnehmenden wird noch lange an die ſchönen Stunden zurückdenken. Das war eine echte Hanauer Hochzeit im wahren Sinne des Wortes. * Ein hübſches Stücklein vom Aberglauben. Unter Be⸗ zugnahme auf den bekannten Hexenprozeß in Ettlingen erzählt die „Schw. Ztg.“ ein Stücklein Aberglauben, über das man lachen müßte, wenn es nicht tieftraurig wäre, daß der humane Geiſt der Aufklärung in manche Bevölkerungsſchichten ſelbſt heute noch ſo wenig eingedrungen iſt. Ein 70jähriges Bäuerlein auf unſerem Schwarzwald weiß von einem Mittel zu erzählen, das gegen alle Krankheiten hilft, ſo auch gegen die gefährliche Influenza. Es ſind dies die ſogenannten „Mainzertropfen“. Ueberall ſucht es deren Vorzüglichkeit anzupreiſen, ſo auch letzthin am Biertiſche zu N. Ein Witzbold aber meinte, da müſſen doch gute und ſeltene Kräutlein mit verarbeitet ſein. Dieſem konnte aber unſer Bäuerlein nicht beipflichten, vielmehr erzählte es von einer Wundergeſchichte ſeltener Größe. In Südfrankreich, meinte es, ſei vor vielen, vielen Jahren ein Heiliger geſtorben. Als dieſer in den Sarg gebracht worden ſei, habe ſich ſein Leib in lauter Oel verwandelt. Wenn nun auch fortwährend aus dieſem Sarge Oel ent⸗ nommen werde, ſo ſei ein Abnehmen niemals bemerkbar. Er glaube feſt, daß in den Mainzertropfen auch einige Tröpflein dieſes koſtbaren Oeles enthalten ſeien, und dieſe gäben ihnen die vorzügliche Wirkung. So erzählt im März des Jahres 1899. *„Geluiten unter Pontius Pilatus“ iſt das Thema, über welches Sonntag, den 19. d. Mts., Abends 8 Uhr, im evangeliſchen Vereinshauſe, K 2, 10, Herr Pfarrer Achtnich einen Vor⸗ trag halten wird Redner wird dabei dabei das Leiden Jeſu Chriſti in genauer chronologiſcher Reihenſolge ſchildern. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Ein noch dunkler Fall. Der Herr Großh. Staatsanwalt Mühling erläßt folgende Bekanntmachung: Am Montag, 13. März d. Is., Abends ½10 Uhr, hat ein unbekannter Mann durch Sturz von der Friedrichsbrücke in den Neckar den Tod gefunden. Behufs näherer Aufklärung des Vorfalls wird erſucht, ſachdienliche Mitthei⸗ lungen über den Vorfall ſelbſt und darüber, welche Perſonen ſeit dem genannten Zeitpunkte vermißt werden, gefl. alsbald an die Kriminalpolizei hier(Schloß) gelangen zu laſſen. *Ein Meſſerheld ſtand geſtern vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht in der Perſon des 19 Jahre alten Taglöhners Joſef Franz Füderlein aus Neckarelz, der in der Nacht vom 29. auf 30. Juni in der Noeiſchen Wirthſchaft hier, Mittelſtr. 3, aas reiner Raufluſt ohne jeden Grund blindlings um ſich ſtach, dem Bäcker Philipp Wolfert hier mit einem Stellmeſſer eine 1½ em lauge Stichwunde in den linken Oberarm und dem Taglöhner Lorenz Mink hier eine ſolche(3 em lang) in den Arm beibrachte, außerdem die linke Hand vollſtändig durch und durch ſtach. Der Meſſerheld erhielt wegen erſchwerter Körperverletzung 7 Wochen Gefängniß. Für das ſehr bedürftige goldene Hochzeits⸗ Jubelpaar Hoffmann gingen bei uns ein: Transport 608,00., von Ungenannt 2 M. Summa 610,00 M. Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute nimmt gern entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. Aus dem Groſiherjogtllum. E Karlsruhe, 17. März Für die bevorſtehenden Stadtver⸗ ordnetenwahlen ſind insgeſammt 11676 Bürger wahlberechtigt. Davon entfallen auf die 1. Klaſſe 973 gegen 879 des Vorjahres, auf die 2. 1946 gegen 1758 und auf die 3. 8757 gegen 7919 des Vor⸗ jahres. Die Skeuergrenzen in der erſten Klaſſe gehen von 155,20 Mk. bis auf 7278,71 Mk., in der 2. Klaſſe von 87,62 bis auf 154.99 Mk. und in der 3. Klaſſe von 0,28 Mk. bis auf 37,60 Mk. Die Wähler⸗ liſten waren ſo genau aufgeſtellt, daß im Ganzen nur 67 Nachträge nöthig waren. Baden⸗Baden, 17. März. Der Saiſonbeginn in Baden⸗Baden iſt um einen Monat vorgerückt worden. Während bisher die Sommer⸗ ſaiſon offtziell am 1. Mai begann, wird ſie künftig ſchon vom 1. April ab gerechnet werden. Bei der jetz gen Saiſonrechnung wird der Schein erweckt, als ob vor Mai die Vergnügungs⸗ und Kuranſtalten nicht in vollem Betriebe wären. Dieſe Meinung war früher zu⸗ treffend, heute iſt ſie völlig irrig. Denn ſeit Jahren iſt die Saiſon im April bereits im vollen Gange und alle Hotels und Privathäuſer ſind zur Auſnahme der Gäſte bereit, die im Konverſationshaus und in den Badeanſtalten all' das finden, was ihnen nach dem 1. Mai geboten wird. *Pforzheim, 17. März. In der Bürgerausſchußſitzung am nächſten Montag ſoll über die Aufnahme einer Anleihe von 3½ Millionen Mark Beſchluß gefaßt werden. Von der vor Jahresfriſt beſchloſſenen 3 Millionen⸗Auleihe wurde nur 1 Million begeben, da inzwiſchen weitere große Ausgaben beſchloſſen wurden und nahe⸗ gerückt ſind, beantragt nunmehr der Stadtrath ſtatt der 2 Millionen gleich 31, Millionen zu emittiren. Schiltach, 17. März. Der Inhaber der bekannten Uhrenfabrit Gebrüder Junghans in Schramberg, Kommerzienrath A. Junghans, hatte ſeiner Zeit dem Gouverneut von Kiautſchou in Tſintau eine Auswahl ſeiner Uhren unentgeltlich geſandt, um die Wohn⸗ und Dienſt⸗ räume der deutſchen Beſatzung möglichſt auszuſtatten. Die Sendung (50 Weckeruhren, 12 Pendelwanduhten und ein Regulateur mit Muſik⸗ werk) traf in Kiautſchou noch rechtzeitig ein, um den Weihnachtstiſch der Truppen zu ſchmücken. Beigefügt waren ein halbes Dußend Chriſtbäume und ein Schreiben des Spenders an die jungen„Käme⸗ raden“ in Kiautſchou, in dem er daran erinnerte, daß 1870, als die „alten Kameraden“ um die Weihnachtszeit vor Paris ſtanden, manch einer ſich einen Chriſtbaum machte, um ſich das Heimweh zu mildern. Darum ſende er dieſe Ehriſtbäume aus dem Schwarzwald ſammt den Lichtern. Füt dieſe Gabe gingen Heren Junghans von Gouverneur Roſendahl in Tſintau, wie von Unteroffizieren und Mannſchaften des Seebataillons und des Matroſen⸗Artillerie⸗Detachements in Kiautſchou zahlreiche Dankeszuſchriften zu⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Neuſtadt, 17. März. Der letzte Streit über den Namen „Salvator“ iſt nun auch entſchieden. Frau Wwe. Kielhöfer, bei welcher der echte Zacherl Salvator heute und die folgenden Tage zum Ausſchank kommt, erhielt aus München geſtern Abend halb 10 Uhr folgendes Telegramm:„München, 16. März 1899. Kielhöfers⸗ Salvatorſtreit zu unſern Gunſten enkſchieden. Zacherl⸗ räu.“ * Henchelheim(Kanton Bergzabern), 17. März. Der 36 Jahre alte Gutsbeſitzer A. Kuntz von hier, Sohn des Altbürgermeiſters Kuntz, verübte vorige Woche zu Cannſtatt, wohin er ſich zum Beſuche einer dort wohnenden Schweſter begeben hatte, Selbſtmord, indem er ſich erhängte. Kuntz, der Wittwer und Vater von fünf minderfährigen Kindern war, wollte ſeine Magd, mit der er ein Liebesverhältniß unterhielt, das nicht ohne Folgen geblieben war, heirathen, wogegen ſeine Angehörigen opponirten. Da er ſah, daß er gegen dieſe nichts ausrichten konnte, griff er zum Stricke. Höchſt, 17. März. Die Gemeinnützige Geſellſchaft hat be⸗ ſchloſſen, einen Verſuch mit der Organiſation des Baugenoſſenſchafts⸗ weſens in dem Kreiſe Höchſt zu machen. Ste fordert zunächſt alle diejenigen Bewohner des Kreiſes und der unmittelbar angrenzenden Oemeinden, welchs ſich für dieſe Augelegentzel intereſſiren, auf, ſich den Beifall hervorragender Kunſtkritiker gewann. dbürch einen eindringenden Sonnenſtrahl mit ihr wegen der zur Einleitung einer Agitation nöthigen Literatur, der Veranſtaltung von Vorträgen, der Anleitung zyß Beſchaffung der nöthigen Geldmittel u. dgl. in Verbindung zu ſetzen. Anfragen ſind an ee en der Geſellſchaft, Herrn Dr. Kobelt in Schwanheim, zu vichten. Fraukfurt, 17. März. Der geſtrige erſte Abend des Reiter⸗ feſtes nahm einen großartigen Verlauf. Die Eiunahmen an dieſem Abend werden auf mindeſtens 50 000 Mark geſchätzt, Heute ſtürzte auf der Zeil an dem Abbruch des Heſſiſchen Palais der bei den Arbeiten beſchäftigte Dachdecker Dewald von Sachſenhauſen, als er einen Balken herabwerfen wollte, indem ſich ſeine Kleider an einem Kloben feſthakten, vom dritten Stockwerk herab in den Hof und erlitt dabei einen Schädelbruch, ſowie noch andere Verletzungen. Er ſtarl bald darauf. Bingen, 17. März. Als geſtern früh nach 6 Uhr der von hier nach Alzey gehende Zug zur Abfahrt bereit war, vermißte man plötzlich den dienſtthuenden Heizer. Es iſt zweifellos, daß der Mann im Rhein extrunken iſt; zwiſchen 5 und 6 Uhr hörte man nämlich auf den im Rheine ankernden Schiffen laute Hilferufe eines Mannes fand jedoch beim näheren Zuſehen nichts mehr vor, bis einige Zeit ſpäter die Dienſtmütze eines Eiſenbahnbeamten aufgefiſcht wurde Der Vermißte iſt der Heizer Katz aus Worms. * Wiesbaden, 17. März. Ein durchgebranntes Automobil erregte in der Taunusſtraße Schrecken und Heiterkeit zugleich. Vor einem Geſchäft in dieſer Straße war der Beſitzer eines folchen Motor⸗ Vehikels abgeſtiegen, um einige Einkäufe zu machen. Während dieſer Zeit ſetzte ſich plötzlich, aus irgend einer unbekannten Urſache, der Motorwagen in Bewegung und eilte die Taunusſtraße entlang davon. Der Beſitzer ſtürzte aus dem Laden und lief keuchend hinter dem puffen⸗ den Selbſtfahrer her. Vergebliches Bemühen; denn einholen konnte er den flott davonlaufenden Wagen ja doch nicht. Dieſes ſeltſame Wett⸗ rennen erregte natürlich die unbändigſte Heiterkeit der Paſſanten. Die wilde Jagd hätte wohl noch eine geraume Zeit gedauert, wenn Wagen, der immer geradeaus fuhr, nicht an einem an den erſten Gärten der Eliſabethenſtraße ſtehenden Baume angerannt und ſo zum Stehen gekommen wäre. Durch den Anprall wurde der vordere Theil beſchädigt. Doch war der Beſtzer, ein Herr aus Mainz, noch froh daß die Sache ſo gut abgelaufen und kein weiterer Unfall vorge⸗ kommen war. GBeſchäftliches. Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie für ſämmtliche Arten Damenbekleidung N 3, 15. Das Inſtitut hal in allen Lehrfächern das Grundprinzip der praktiſchen Aus⸗ bildung, wodurch den Schülerinnen die beſte Gelegenheit geboten iſt, ſich zu gediegenen und tüchtigen praktiſch erfahrenen Kleider⸗ macherinnen heranbilden zu laſſen. Damen wohlhabender Familien, die für eigene private Zwecke die Kunſt des eleganten modernen Zuſchneidens und Arbeitens verwerthen wollen, iſt Gelegenheit geboten, mit dem Wechſel der neueſten Mode, und den billigſten und praktiſchen Anſchaffungen bekannt zu werden. In der Zuſchneide⸗Akademie unterrichten nur praktiſch erfahrene Fachleute, Damenſchneider, ſowie Damenſchneiderinnen, ſo daß das Wiſſenſchaftliche zur Grundlage für die praktiſche Aus⸗ übung benutzt wird nach der Szudrowicz'ſchen Methode. In der Zuſchneideſchule.3, 15 wird garantirt für das Paſſen eines jeden Kleidungsſtückes. Dieſe Schule lehrt das Syſtem„Neue Zeit“ das größte und hervorragendſte, was auf dem Gebiete der Zuſchneidekunſt jemals erreicht werden kann. Keine Kleider⸗ macherin, oder die es werden wollen, verſäume dieſe Schule zu beſuchen. Für Erfolg bietet ſie Garantie. FThenter, Kunſt und miſfenſaaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunnheim in der Zeit vom 19, März bis 26. März. Sonntag, 19. 2 ()„Siegfried“. Montag, 20,:(4) Zum erſten Male:„Die Zeche“, Zum erſten Male:„Ein Ehrenhandel“. 705 erſten Male:„Unter blonden Beſtien“. Zum erſten Male:„Liebesträume“ Dſenſtag, 21.:(Aufgeh. Abonnem.) Volksvorſtellung:„Die verſunkene Glocks“, Mittwoch, 22.:(B)„Fuhrmann Henſchel“. Freilag, 24.:(4)„Der Blitz“. Sonntag, 26.:(Aufgeh. Abonn. Verpflichtung 8) Penſtons⸗ Benefiz: Neu einſtudirt:„Alda“, Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruße. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag 19. März:„Die eiſter⸗ ſinger von Nürnberg“. Dienſtag, 21.: Zum erſten Male:„Brunhild“, Tragödie aus der Nibelungenſage in 5 Akten von Emanuel Geſbel. Caanga, 24.:„Peuſtion Schöller“,„Das Verſprechen hinter'm Herd“, amſtag, 25.:„Großmama“. Sonntag, 26,: Zum erſten ale; „Morgiane“, Oper in 3 Akten gach Motiven aus 1001 Nacht, von Ferdinand Lamey, Muſik von Maz Brauer. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 22. März: Zum erſten Male:„Die thörichte Liebe“,„Der ſechſte Sinn“. Montag, 27.:„Der fliegende Holländer“. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Curt Herrmann⸗ Ausſtellung). Die gegenwärtig bom Kunſtverein veran⸗ ſtaltete, umfaſſendere Ausſtellung von Werken des Berliner Malers Curt Herrmann wird hier gewiß willkommen ſein. Wir haben dieſen Künſtler vor eiwa zwei Jahren durch einige ausgezeichnete Arbeiten bereits hier verkteten geſehen. Jetzt jedoch gewinnen wir einen weitgehenderen Einblick in das Fant außergewöhnliche und vielſeitige Schaffen dieſes Malers, urt Herrmann nimmmt eine ſcharf ausgeſprochene Poſition ſelbſt unter den dieſelbe Richtung vertretenden Colortſten der neueſten Schule ein. Seine Farbenempfindung iſt eine ſo tief⸗ gehende, ſenſitibe, daß et ſelbſt die einfachſten Stilllebengegen⸗ ſtände mit einem Zauber des 1 und der Farben darzuſtellen weiß, die in ihrer Art heute in Deutſchland einzig daſteht. Die jetzt hier ausgeſtellte Collektion enthält eines ſeiner berühmteſten ilder, das ſeinerzeit in Berlin großes Auffehen erregte 8 iſt die das Stilllebengemälde„Ein Sonnenſtrahl“, das eine ſeltſame, Farbenentfaltung wiedergibt. Wie in Fluthen pupurnen Lichtes ſind die dargeſtellten Gegenſtände getaucht und ſo geben ſie bei aller Wahrheit und Wirklichkeitstreue die phankaſtiſchſten Er⸗ Auch die übrigen Stillleben entfalten die wunder⸗ arſte Farbenpracht. Es ſind ſelten feine und ſchmelzende Töne, die hier ineinander fließen und gleichſam einen zarten, weichen, einſchmeichelnden Klang haben. Die Blumen ſind wie von Düften ſanft umweht. Herrſcht bei dieſen Stilleben und Blumen⸗ ſtücken die Stimmungsmalerei in unausgeſprochenen Formen vor, ſo zeigen die mitausgeſtellten Portraits, wie beſtimmt und ſicher dieſer Künſtler auch zu zeichnen verſteht und wie plaſtiſch er ſeine Vorwürfe, wenn er es will, zu geſtalten vermag. Für dieſe Portraitmalerei hat ſich der Künſtler ſeine eigene, bedeutende Wirkungen erzielende Technik geſchaffen. Man weiß nicht, welchen dieſer Köpfe man den Vorzug geben ſoll, jeder iſt aufs Originellſte und Packendſte geſtaltet. Sowohl in den Köpfen einer jungen und alten Bäuerin, wie in dem Portraft eittes Bauern und einem kleineren Damenbildniß ſieht man eine er⸗ ſtaunliche Klarheit des Ausdrucks und die merkwürdigſte Ver⸗ ſchiedenartigkeit der coloriſtiſchen Darſtellungsart. Auch einige Landſchaften desſelben Künſtlers ſind in coloriſtiſcher Beziehung intereſſant. Sie ſind abſichtlich nicht ſpeziell ausgeführt, um die Grundfarben in ihrer ganzen Leuchtkraft erſcheinen zu laſſen. Doch ganz abgeſeben von dieſen lizzenhaft bebandelten Land⸗ bewirkte Licht⸗ und r eeen Nr NN Seceger — — 2 4 JJJ T tur, der ſind eim, ter⸗ ſem rzte klitt arb von nan ann lich nes. Zeil rde obik Vor tor⸗ eſer dey on. fen⸗ ett⸗ Die der ſten um heil roh ge⸗ für hat us⸗ ten er⸗ der ten iſt den In ene daß 18⸗ In nes eue der er⸗ zu in .7 e“ tey ag, ke“ der ns⸗ zm ter⸗ 9 735 el. 4 le: jon um ag, n⸗ en die en ich ies ne, tes hei ör⸗ er⸗ ne, N, on n⸗ en nd ſch un de bt. 78 en e3 r⸗ E 9 9 die n. d⸗ 5 Wpes + wirthſchaftlichen Verhältniſſen entſpricht, 0*4 Man überzeugte ſich, daß der mürbe Lehmſtöpſel, Mafmßpern, 19. Marz. Seneral Anzeiger, ſcheften bietek uns die Kunſt Curt Hertmanns ſodiel Vollaus⸗ lingend hingeben werden. 8, daß auch die Sprödeſten ſich dem Zauber dieſer Töne 1 KTagesitsitigkeiten. Das Friedrichsruher Poſtami wurde während Trauerzuges bei der Beiſetzung Bismarcks von einer Menge Perſonen belagert, die keinen andern Wunſch hatten, als daß die bon ihnen aufgelieferten Poſtkarten den Stempel mit der Zeit⸗ angabe der Beiſetzungsſtunde erhielten. Ueber 20 000 Poſtkarten ſind zwiſchen 11 und 12 Uhr Vormittags eingeliefert worden. Ein Händler aus Berlin, der eigens zu dieſem Zwecke erſchienen war, gab allein 6000 Stück an ſeine eigene Adreſſe auf. — In Waldau bei Lauban ſind 430 Schulkinder an Augenentzündung erkrankt. Die Schulen ſind geſchloſſen. — Der Betrieb der Drachenfels⸗ und Peters⸗ berg⸗Bahn wird heute, Sonntag, 19. d.., eröffnet. — Der Monteur des Elektrizitätswerkes Auer, ſtürzte 100 Meter tief in die Auer bachklamm bei Bozen. Die Leiche liegt an einer unzugänglichen Stelle und konnte noch nicht aus der Tiefe gezogen werden. — In einem Lehrſaal der Realſchule zu Roveredo in Südtirol erfolgte bei der Entwicklung von Leuchtgas eine Explo⸗ ſion; der vortragende Profeſſor wurde ſchwer, ein Schüler leicht berletzt; die einſtürzende Decke verwundete mehrere Schüler. — Ueber Wien erhält das„Daily Chroniele“ die Peters⸗ burger Meldung, der ruſſiſche Kriegsminiſter habe am Tage vor der Exploſion in Toulon eine chiffrirte Depeſche des Inhalts erhalten, daß die Pulvermagazine in Toulon und Pelersburg binnen der nöchſten 24 Stunden in die Zuft geſprengt werden würden. Raſche Vorſichksmaßregeln hätten das Petersburger Magazin gerettet.(Die Geſchichte klingt recht„ſenſationell“) — Fiſchmeiſter Groniſch aus Schmolſin und zwei ſeiner Leute fuhrev in einem Boote der königl. Hofkammer auf den Lebaer See(Pommern) um Fiſchnetze zu revidiren. terte das Boot und ſeine drei Inſaſſen ertranken. Auf der Rückfahrt ken⸗ In Paris wurde ein ſeit 15 Jahren bei der Bank von angeſtellter Beamter namens B. wegen Diebſtahls von erthpapieren im Betrage von 60000 Franken verhaftet. Gemeinnütziges. 5 Das Buſchobſt. Schnell lohnende Obſtzucht nach vereinfachtem Verfahren, von Johannes Böttner, Chefredakteur des Praktiſchen Rathgebers im Obſt⸗ und Gartenbau. 123 Seiten, 59 Abbildungen. Verlag von Trowitzſch u. Sohn in Frankfurt a. Oder. Preis brochirt 1,80 Mk.— Johannes Böttner, der hocherfahrene Leiter des Praktiſchen Rathgebers, geht von der richtigen Vorausſetzung aus, daß der Obſtbau, wie er jetzt in Deutſchland betrieben wird, nicht mehr den heutigen 5 weil vom Pflanzen eines Obſtbaumes bis zur Ertragsfähigkeit desſelben ein zu langer Zeitraum liegt. Nicht mit Unrecht wird deßhalb von den Landwirthen im Allgemeinen der Obſtbau im Großen mit Hoch⸗ ſtämmen als unrentabel bezeichnet. Auf Grund der Erfahrungen, die man in Amerika gemacht hat, und eigener Verſuche, die ſeit einer Reihe von Jahren auf dem Hedwigsberge, der 45 Morgen großen Verſuchsanlage des Praktiſchen Rathgebers, angeſtellt ſind, räth Johannes Böttner allen Obſtzüchtern, die bald ſicher Erträge aus dem Obſtbau erzielen wollen, zur Anpflanzung von Buſchobſt. Böttner beſchreibt die Kulturmethode, die beſonders deshalb ſo einfach iſt, weil die Obſtbüſche nur wenig beſchnitten werden. Bedingung für das Gelingen iſt die Wahl richtiger, frühfruchtbarer Sorken— auch hier gibt Böttner auf Erfahrung beruhende Rathſchläge. Die Erträge der Pflanzung beginnen nach—4 Jahren. Das hochintereſſante Buch kann Obſtzüchtern und Landwirthen nur auf das Dringendſte empfohlen werden. Verſchiedenes. „„ Wie ſich amerikaniſche Univerſitäten entwickeln, zeigt eine Nachricht aus Saint Louis. Dieſe Stadt iſt die viertgrößte in den Vereinigten Staaten, ihre Hochſchule aber, die den Namen Waſhington⸗Univerſität trägt, war bisher im Verhältniß zu der Be⸗ deutung der Stabt zurückgeblieben und gehörte jedenfalls nicht zu den erſten des Landes. Jetzt wird die Univerſität bedeutend vergrößert werden, und zwar lediglich infolge der Freigebigkeit von Privatleuten. Zunächſt war von 75 Zeichnern eine Summe von 800,000 Mark zum Anlauf eines neuen Grundſtückes aufgebracht worden. Dazu kamen aus einer Hinterlaſſenſchaft 400,000 Mark für eine Bibliothek, ferner an beſonderen Geſchenken: 800,000 Mark zu einem Inſtitut für Sprachforſchung, 600,000 Mark für ein technologiſches Inſtitut, end⸗ lich 400,000 Mark für ein Chemiegebäude. Da weitere Spenden noch in Ausſicht ſtehen, ſo wird die Univerſitäkt in der Rangliſte der ameri⸗ kaniſchen Hochſchulen raſch emporſteigen. Man muß anerkennen, daß wirklich elwas Großartiges in dieſer Freigebigleit amerikaniſcher Privatleute für wiſſenſchaftliche Zwecke liegt. — Ein auffallendes Beiſpiel der ungeheuren Durchſchlagskraft leichter Körper, welche mit unge⸗ wohnter Schnelligteit in Bewegung geſetzt worden ſind, wird aus Lon⸗ don berichtet. Während der im„Royal Arſenal“ mit Exploſtvſtoffen vorgenommenen Verſuche wurde u. A. ein im Kanonenmodell ange⸗ ferligtes Rohr mit ſtark exploſiven Stoffen gefüllt und mit einem Stöpfel aus trockenem Lehm von 13 Zoll Durchmeſſer verſtopft. Der Raum wurde nacheinander mit Luft, mit verſchiedenen Gaſen, mit Kohlenſtaub u. ſ. w. ausgefüllt und in einer Entfernung von 25 Fuß unter einem Winkel von 45 Grad eine Stahlplatte aufgeſtellt. welcher nur 73 Unzen wog, die Stahlplatte von 1 Zoll Dicke durchſchlug und ſelbſt unverſehrt blieb. Aus dem Notizbuch eines eiligen Reporters.„Ein Mann, Namens Drucker, iſt ermordet aufgefunden worden. Der Mörder hat die ſcheußliche That ſicher nur des Geldes wegen verübt, doch glücklicher Weiſe hat Drucker gerade am Tage vorher ſein ganzes Geld auf die Sparkaſſe gebracht, ſo daß er nichts weiter als ſein Leben verloren hat.“— Ueber einen Straßenunfall:„Das unglückliche Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ſich der Mann auch noch fetzt befindet und erfreuliche Fortſchritte zur Beſſerung macht, obgleich et von dem Chefarzt der Anſtalt und einigen ſeiner erfahrenſten Aſſi⸗ flenzärzte behandelt wird.“— Von einem Schiffsunfall:„Es gelang dem Kapitän, ban dem ſinkenden Schiffe die nahe Küſte ſchwimmend u erreichen und zugleich das Leben ſeiner Frau zu retten. Es war bei der Marine⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft mit 100,000% verſichert Aund krug eine volle Ladung Zement.“ Neueſte Nachrichten und Gelegramme. Paris, 18. März. Das Zuchtpolizeigericht verhandelte geſtern bei geſchloſſenen Thüren über die Angelegenheit des früheren Leutnants Boiſſon, der in Reims wegen Spionirens berhaftet worden iſt, und verurtheilte ihn zu 5 Jahren Gefängniß und 1000 Franken Geldſtrafe, 10 Jahren Ausweiſung aus dem Lande und Entziehung der bürgerlichen Rechte. Das Gericht ſprach ſein Bedauern darüber aus, daß das Geſetz nicht geſtatte, — ine ſchwerete Strafe anzuwenden.— Der Zuſtand des Sengtors Fabre ſolk zu Beſorgniſfen Anfaß geben. Dem„Makin zu Folge ſeien bei ihm Anzeichen einer Gehirnerkrankung aufge⸗ treten.— Das Organ der Patriotenliga,„Le Drapeau“, eröffnet eine Sammlung, um Marchand bei ſeiner Rückkehr ein Ehren⸗ geſchenk zu überreichen.— Wie die Blätter melden, ſchweben zwiſchen Frankreich und den Vereinigten Staaten Verhand⸗ lungen über ein Handelsübereinkommen. Sie betreffen haupt⸗ fächlich die Frage der Einfuhr ölhaltiger Körner und friſch⸗ geſchlachteten Fleiſches von Nordamerika nach Frankreich. In der Deputirtenkammer ſprach der Marineminiſter Lockroy über die franzöſiſche Kriegsflotte und führte u. A. aus, Frankreich könne nicht eine ſo bedeutende Flotte wie England und ein ebenſo zahlreiches Landheer wie Deutſchland haben. Frankreich müſſe eine machtvolle Marine erhalten, dazu müſſe ſie aber erneuert werden. Frankreich wolle den Frieden, doch müſſe die Marine organiſirt werden, um einen Angriff zurückzuweiſen zu können. Madrid, 18. März. Die Königin⸗Regentin unterzeichnete geſtern die Ratifikation des Friedensvertrages. ** 4. (Priuat Telegromme des„Geueral ⸗ Auzeigers“) Berlin, 18. März. Die Wahlprüfungskommiſſion des Reichstags beanſtandete die Wahl des Abg. Ernſt(1. Bromberg) und beſchloß Erhebungen über verſchiedene Proteſtbehauptungen. Ofen⸗Peſt, 18. März. Hier wurde eine ſeit längerer Zeit begangene Unterſchlagung von zur Vernichtung ausge⸗ muſterten Briefmarkenbogen in der Staatsdruckerei entdeckt, woran mehrere Perſonen betheiligt find. Das Haupt der Brief⸗ markendiebe war der frühere Reichstagsabgeordnete Szecsbedy. Der Betrag beziffert ſich auf große Summen. „Paris, 18. März. Der„Siecle“ will wiſſen, daß der ehe⸗ malige Generalſtabschef Boisdeffre und der frühere Kriegsminiſter Chanoine ſich um das demnächſt freiwerdende Kommando des 12. Armeekorps bewerben wollen. Der Kriegsminiſter ſei jedoch der Anſicht, daß er unter den gegenwärtigen Verhältniſſen keinem det beiden Bewerber den Poſten übertragen köane⸗ *Paris, 18. März. Der erſte Präſident des Kaſſationshofes, Mazeau, hat geſtern einem Senatskollegen gegenüber erklärt, die vereinigten Kammern des Kaſſationshofes hofften, die Dreyfus⸗An⸗ gelegenheit in der zweiten Hälfte des April erledigen zu können. *Paris, 18. März. Die„Libre Parole“ hat den Abgeord⸗ neten de la Haye befragt, welcher erklärte, er habe den Beweis, daß der Marquis Mores auf Befehl ermordet worden ſei. Er werde für ſeine Ausſage den Beweis liefern, denn er beſitze das Geſtändniß der Mörder. Paris, 18. März. Der„Matin“ veröffentlicht eine Depeſche Eſterhazys, in welcher dieſer die geſtern und vorgeſtern veröffent⸗ lichten Juterviews un Abrede ſtellt. Der„Matin“ hält die Richtigkeit derſelben jedoch aufrecht. London, 18. März.„Daily News“ melden aus Waſ⸗ hington, die mit der Prüfung des Verhaltens der aß? e Sampſon und Schley beaufragte Unterſuchungskommiſſion werde wahrſcheinlich die Verurtheilung beider Offiziere bean⸗ tragen. London, 18. März. Die„Times“ meldet aus Kanea, Prinz Georg habe den vier betheiligten Mächten nahegelegt, daß ihm jede derſelben 600 000 Fes. zur Auszahlung an die Land⸗ leute zur Verfügung ſtellen ſoll, gegen 10% Zinſen und 2% Amortiſation, damit den Landleuten ermöglicht werde, in die Dörfer zurückzukehren und ihre Häuſer wieder aufzubauen. Die Summe ſoll nicht als Anleihe bei der britiſchen Regierung, ſon⸗ dern als direkter Vorſchuß der Mächte angeſehen werden. Die Ueberwachung des Zins⸗ und Amortiſationsdienſtes werde der Oberkommiſſar wahrzunehmen. 15 *Konſtantinopel, 18. März. Der Kommandeur des erſten preußiſchen Garde⸗Feldartillerie⸗Regiments, Obirſt Heintze v. Krencki und Lieutenant im Garde⸗Pionier ⸗ Bataillon Sturdza, Sohn des rumäniſchen Miniſterpäſidenten, ſind hier eingetroffen um dem Sultan das von Kaiſer Wilhelm als Geſchenk beſtimmte Schnellfeuergeſchütz zu überbringen. Petersburg, 18. März.(Von einem Privatkorreſpon⸗ denten.) 400 Donnerstag hier eingetroffene Finnländer, welche dem Kaiſer eine Petition unterbreiten wollten, wurden ange⸗ wieſen, ſofort in die Heimath zurückzukehren, widrigenfalls ſie auf adminiſtrativem Wege dorthin befördert würden. Madrid, 18. März. Gleich nach dem Zuſammentritt der Kammer wird die Regierung über die Ratifikation des Friedensvertrages Rechenſchaft ablegen.— Die Amerikaner ver⸗ mögen nicht, ſich über die thatſächliche Stärke und über die Hilfs⸗ quellen der Filipinos Gewißheit zu verſchaffen. Der amerikani⸗ ſche Konſul ſprach ſich ſehr peſſimiſtiſch über die Lage aus und äußerte, er hoffe nicht mehr, das Ende des Krieges zu erleben. Die Filipinos vermeiden eine regelrechte Schlacht. Man glaubt, daß die Inſurgenten 90 bis 100 000 Mann ſtark ſind, mit etwa 30000 Gewehren. In der letzten Zeit erhielten die Filipinos neue Munition und wenden jetzt auch rauchloſes Pulver an. New⸗Mork, 18. März. Die Zabl der Getödteten beim Brande des Windſor⸗Hotels iſt noch nicht bekannt. Man glaubt, daß etwa 50 Perſonen verwundet ſind. Der Bruder des Präſidenten Mae Kinley wohnte in dem Hotel. Es heißt, der Präſident ſelbſt habe Werthgegenſtände in einem Geldſchrank in dem Hotel gehabt.— „Daily Mail“ zufolge hat man 9 Leichen unter den Trümmern ge⸗ funden. Mannheimer Handelsblatt. Die Aktien⸗Geſellſchaft für Seil⸗Induſtrie vormals Fer⸗ dinand Wolff in„annheim, deren Aktien Mittwoch den 22. März ds. Is. durch die Pfälziſche Bank an den Börſen von Frankfurt a.., München und Manuheim zur Einführung gelangen, wurde im Jahre 1890 gegründet und iſt aus der ſehr alten Firma Ferdinand Wolff vorm. Joh. Jae Wolff hervorgegangen. Das urſprüngliche Aktien⸗ kapital betrug M 500 000. Die raſche und gedeihliche Entwicklung, welche das Unteruehmen als Altiengeſellſchaft aufweiſen konnte, führte raſch zu weſentlichen Erhöhungen des Kapitals und zwar wuürde daſſelbe im Jahre 1892 auf M. 750 000, im Jahre 1898 auf M. 1 Million, im Jaure 1894 auf M. 1 200 000 und im Jahre 1898 auf M. 1 800 000 erhöht. Au Dividenden wurden vertheilt für die Jahre 1894/½95 und 1895/6 je 6 pCt. und für die Jahre 1896 97 und 1897 98 je 12 pCt. Die Geſellſchaft konnte alſo im Jahre 1897 98 trotz der Erhöhung des Aktienkapitals von M. 1 200 000 auf M. 1 800 000 die hohe Dividende von 12 pEt. behaupten.— Aus dem Proſpekt geht hervor, daß die Geſellſchaft ſich in erheblichem Maaße bei der Quadratſeilfabrik Patent Beck, G m. b. H. bethei⸗ ligt hat und wir hören, daß ihr aus dieſer Betheiligung ſehr weſent⸗ liche Gewinne zugefloſſen ſind und auch in Zukunft in Ausſicht ſtehen.— Die Aktiengeſellſchaft hat unter der tüchtigen Leitung töres Direklors Herrn Wenk⸗Wolff das Geſchäft auf eine ſehr bedeu⸗ tende Höhe gebracht und auch für das laufende Jahr iſt, wie aus dem Proſpekt hervorgeht, eine weitere Steigerung der Umſätze ein⸗ getteten und wiederum ein befriedigendes Reſultat in Ausſicht zu nehmen. Wie wir hören, iſt ein Einführungskurs von 190 pCt. in Ausſicht genommen.— Im Zuſammenhang mit dem überaus gün⸗ ſtigen Gefchäftsgang, der auf den meiſten Gebieten der Induſtrie herrſcht, hat auch das Geſchäft der Akliengeſellſchaft für Seilindu⸗ ſtrie einen ſehr weſentlichen Auſſchwung geuommen und die Chancen für die Zunkunft werden uns als ſehr günſtige bezeichnet.— Da der als Einführungskurs in Ausſicht genommene Preis in Anbetracht der beiden letztjätzrigen Dividenden ſchon eine Verzinſung den äbet 8 pibk. ergibt, dürfte wohl eine weitere ieigerung des Kürſes Ausſicht zu nehmen ſein. 95 Mannbeimer Getreide-Wochenberieht“ Fine wesentliche Abschwächung für Weizen zat säit unzegeie letsten Wochenberichte stattgefunden. Chiesge igat seit 8 Tagen um%½ cents pr. burhel M. 8½ per Tonne gewichen und Argentinien, das heute eine aussehlag⸗ gebende Rolle splelt, hat sich willig dieser rüekläuffgen Bewegung angeschlossen, die in dem schleppenden Mehlgeschäfte einen guten Bundesgenossen findet. Russisun das sich am längsten dagegen sträubte, im Preise nachzugeben, ist ebenfalls gezwungen, dem Beispiel der wWestlichen Hemisphäre zu folgen und ist zu Zugestündnissen geneigter. Roggen hat sich verhältnissmässig besser gehalten, da ids Angebot vom Auslande nur schwach ist. Hier drückt hauptsächlich das Inland auf den Preis. Gerste. Braugerste ruhig und etwas niederer, gerste ruhig. Hafer preishaltend. Mais weiter gewichen. Getreidevorräthe in Mannheim. Der Getreide-Lager bestand am 1. März 1899 auf den Privattransitlägern in Mannhein in 18. März. Futter⸗ betrug, verglichen mit denselben Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelcentnern;: 1899 1898 1897 Weizen 600,3885 633,091 584,161 Roggen 10,182 98,868 108,329 Gerste 75.074 91.595 71,099 Mals 79,678 37,099 95,200 Hafer 20,100 73,922 117.803 Die heutigen Notirungen sind; Weilzen. Red Winter II M. 10 Kansas II„ 121—122 Hard Duluth I 37 141 Walla Walla 7 129 Nicolajeff 9*—9 pas„ 126—182 8 10p-10⁰pl„ 135—143 85 Theodosis 10 pud 5„ 189—140 85 1 10 p 10/15„ 145—150 8 Saxonska,„ 135—139 8 Neuer Laplata, Februar Abladung,, 125 2 1„ AprilMärz„ 5 121—122* Roggen. Nicolajeff,„ 114—117 Donau 1„ 112—115 2 85 amerikanischer Western 7 2 Gerste, russische Futtergerste„ 93—94 2 Hafer, russischer„ 114—126 7 amerikanischer weisser„ 115—119 Mais Uixed, altes v5 80 „ neues, Februar Abladung„ 78 5 Laplata tale quale 11 81 Pfälzer Welzen M. 17—17.50 „ Roggen„ 15.25—15.50 per J00 Küs Braugerste, Pfülzer„ 17—17½ ab hier Hafer badischer„ 15½—157¼ Eine Last sind 3 7 15 2 40 4* 5 9 8 Hark Baar-Geld gewiß nicht für den Glücklichen, der am 14., 15., 17., 18. und 19. Aprr den Haupttreffer der Wohlfahrts⸗Looſe à Mk..30(Porto und Liſte 30 Pf. mehr) der II Lotterie zu Zwecken der Deutſchen Schutz⸗ gebiete gewinnt. Looſe empfiehlt das General⸗Debit Lud. Müller 1 u. Co., Bankgeſchäft in Nürnberg, in München und hier allss Lobsverkaufsſtellen. Zum Einj-Freſwilligen- u. zum Fähnrichexamen, sowie für die IV. bis VIII. Klasse von Gymnasien u. Realschulen bereitet durch individuellen Unterricht in kleinen Abtheilungen das Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor. 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Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter ZJeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 8, 2, bei den Trägerinnen(äusſchließlich Trägerlohn) und bei unſeres Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mars 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Au⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Jufertions Organ allererſten Nanges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreizver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. 48 Senn, 25 SGeneralAnzeiger: 18 — 25 2 8 5 15 Wannbeim, 19. Müärz. Letr. L. 20.40, 1 Fr., 1 550 1Pesetg, 1 Lei.80, 2 415 W.=.0, 1 8 A. 1 hollg.%.70, 1 8kand. Kr. ai Cour sblatt des„General- Anzeiger“, Mannheimer 7 er Journal ben inf. ä. Goup u, verlocsb. Obl. in Frankfurt. 4. N. æuf 1 alt. Grbl. Rbl. I..20, 1 Rhl., alt. Krd. 1....16, 2— n qewell. Notis für kurz len, desgl. zu den von 1 W 1 d. 0 1 1 Penο& 1.-BE.2 15 1 Doll..20, 7 aüd .50, 100 fl. öat. 12.— 0 fl.— W. om 17. März 1899 taats.Paplere. nach den Cour 8. Deutsch Heut. Kurs,: ſ sen der Frankfurter Börse aus 96 0 0 8 isenb.-Rent,-Bank s jewells festgesetzten Umr. 27 5 Relchs-Anl.(abg⸗ ee 4 56 Fraukfurter Age 4 ad G. Sunennssalidk in 8 Elal, 5 0 ob-. 1 2 poth.-„ 189.8062. d 4 100.70 7. fusank Krever,„ 129. 8 merikani 27 eeeee ie f. erae en„Kapfial uad Zins in ane Nerthe. 8 2 60%„ 100.40b5. 0 834 2 Mlttol. Kredltban„„e, 410 Eisenbah 12 Aur Elas in gold. 4 b. Ausländisch 4 374* u 40 6. Retb. f. P. 1. 1 11630.5 42. 10 ant 1 Ut. 10 Prosenten Hyp.-Vereis—— 1 Stants-8 2982 8 5 225*— 275 Bad te ſ— 1 ſe Adraber 33 2% eneee 103 5 Le 97.50 6 eeee 2% 17058 Sberddeſe Nerta 12 Agr eeeeeee, 0 Laee, A aitr. Le ds gobs. 6. 8 5„ 7 0 8 5555 2 1 25 6 00 e Wch%6%%,, ieeke 1000 Gar e e e e e 8 Dayr. Ablös-R. Kl.— u. 94 10¹ 4 10/ 5 Anderbank b 0es, 5 bobz. G. 4 Erst. Virl. Spark. T. Kr. 85⁴-R.(kl.——) 3 d. 115„ Krodi„„Cu 120.50b 5„ Tr I104.10b8. 0„ Ung..-Bk. 8. r. 98.40 G. —8„ 1 105 tbank E. 19 0.(1899 102.1. 5 Russ. II Stri. r. 108 5 55 E. 8 u. Allg. A. 4. 185 40 0 76 Pfalzlache Bank U. 1— 1 1010 Ohlo Burl. 90 10 10 41 9 0⁰ 5 4 8 Se„ n 5*„ f 8 2.„ G. 4 175 1 18899.80ba. 1* Hyp-n„112.10bs. 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Ergu 4% Teapel 35* Re. 18 (S0 25r— 8 e rr) 200 G. rgäünzun 1 pel abg.(unab.—„Re.] 187, 90bz. dautte f0 f. 6. gen zum Kursblatt.-. J1 flb l. 7 5 852—— 200r 2 85.f. 5 8 8* Tivoll(Stuttgart) 1 Bodenkredit-Obligati 81 Oldenburg 5.fl. 146.80 P. 50 8. u „v. 88(kl.—— Iö 1 454 8 11. 160.80b 0 2 F. 8. Inländisck 8 onen. Heut. Kurs 30 Ae 0 8t. l.% Re Al0S. Argent, inn..-A 5 4 u. Sgr.„1015 8 Bayr. Versk. Mü in Pro 273 ussisch 64(66 Er.J Sobz. + „ inn..-Anl. v. 87 8 8 0 erg(Worms) 86 nohen) 8. 11—17 zenten Raab-Grat..-Rl./— 0 Goor Pes. 86 93.70P.„ 100.10 b n 0 88(40 5 5 5 d. 12 8 Gementwerk 186.50 G. 1 0 KIIIb. 1908 102.6 97.5054. 9 402 9—— 5 8 5 12 196 bobs. „ Auss..-Anl. v. 88„ 78 d. 13 Ohem. Fabrik Griesh. 8 9 165,.50 P. 343„* 16 u. 19 unk. 19 gscbr d. 8 Türk(U N„5„— 8 1 150 ee e Naebe 8. U e Pa „ eei ö + 12 r Meer—1156 8 nye— Ohinesische Stasts-Anl 92 151 80 G. 15 9 7 81 bee 22465 227 8—55*¹ 10lbg.—5 F— aen Per St. in M die 7 80bz,. 15 E rlags-Anstalt 2 D. 8 Zbar 8„.⸗ ugaburger 5„ fl. 4¹ lek. 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G. 15 u. 190% 4% 102 New 8. 100 ͤ5—— 426 P. 888 Duluburg-Ruhrert 8 118. Ver, Kön. 170 8 1 r. 374 4 IIIT 98.80) 5 9675 P3 38 Doll, 1o0— 55* V 12.5 err A e a f4b. 5 wü.k. L. dn f 0„ 24885 8 Sehnelz 0 e 2 l KüA 20 92 5 3 u. 1900 100.80F. 50 d. Nen.K. 129%½% 80.40bs. 765 1 V.— 933 Württ. Voreinsbank V 98.50b3. l. riest.fl. 100— 55 25 8 853 88.50b3. G. Wies.4f. 100 5— 109 ̃ 0 . 8 109. 0 P 5 8 255 100.80 P. 86 5 5 General- Anzeiger: 5. Seites — WMaonnbeim, 19. Mätz M. zur 4 Wien Amts⸗ 7 7 1 8 55 Hroßherzogliche Baugewerkeſchule Karlöruhe. Das Sommerſemeſter lnhh beginnt am Montag den 8.. April d. J. An dieſem Tage werden von Morgeus 8 Uhr die Aufnahmsprüf u, ſowie die Etuweiſungen in die ein⸗ gelnen Abtheilungen und Klaſſen vorgenommen. Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen: 6. 1. Hochbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe hat die Auf⸗ gabe, durch ſyſtematiſch geordneten Unterricht für ihren Beruf aus⸗ zubllden: Baugewerkmeiſter für Stadt und Land, Bauführer und Zeichner. Staatlich geprüfte Werkmeiſter,(ſ. Geſetzes⸗ A. Verordnungsblatt 1884 Nr. 1) ſowie überhaupt Techniker mitt⸗ . ſeren Ranges.— Der Unterricht wird in 6 Klaſſen ertheilt; die ch dem ſtaatlichen Werkmeiſter⸗Examen unterziehen wollen. ehtere wird nur im Winter geführt. Die Kürſe ſind halbjährig. . Bahn⸗ und Tiefbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe ezweckt zunächſt die Ausbildung von Technitern des mittleren bhn⸗ und tiefbautechniſchen Dienſtes, 1 855 von ſtaatlich ge⸗ 1 Klaſſe wird hauptſſſchlich auch von denjenigen beſucht, welche 0 G. prüften Werkmeiſtern(. Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1895 Nr. XXVII). Dieſe Abtheilung beſteht ebenfalls aus 8 aufeinan⸗ bder folgenden Klaſſen mit je halbjähriger Dauer. Demgegenüber gewähren die unteren Klaſſen dieſer Abtheilung den Bahnmeiſtern ie zu ihrer theoretiſchen Prlfung nöthige Ausbildung. Auch finden Bauführer und Zeichner ſowie event. auch Straßen⸗ und Dammmeiſter geeigneten Unterricht für ihre berufliche Ausbildung, ſobald dleſelben den Aufnahmebevingungen Uiuſichtlich der Borbildung und Praxls entſprechen. 111. Maſchinentechniſche Abtheilung. Dieſe bezweckt die lisbildung von Maſchinentechnikern für Konſtruktiousbureau und berkſtalt, Bei den Gr. badiſchen Staatseiſenbahnen kann die Fheoretiſche Ausbildung der Werkführer durch Zeugniſſe über den erfolgten Beſuch dieſer Abtheilung erbracht werden. Der Unterricht wird hier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Pauer ertheilt. IV. Abtheilung für Heranbildung der Gewerbelehrer, Die Kandidaten dieſes Lehrberufs haben 7 Semeſter die u beſuchen. Für die Abſolventen eines Seminars iſt vor dem Fhiteltt eine mehrwöchentliche praktiſche Thätigkeit mö, bei Allen übrigen muß dagegen der Nachweis einer ſolchen mindeſtens don der Dauer eines halben Jahres erbracht werden. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abtheilungen pro Semeſter 30 Mk.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmstaxe von 5 Mk. zu entrichten. Das Unterrichts⸗ matevlal hat der Schüler ſelbſt zu beſchaffen. Ueber die Aufnahmebebingungen in die verſchiedenen Abtheil⸗ ungen gibt 4 Seite öd des Programms nähere Auskunft. Die Anmeldungen, welche uſiter Beigabe der Anmeldeformu⸗ lare ſchriftlich an die Oirektion einzuſenden ſind, können jederzeit 8 etfolgen, doch ſollen bleſelben ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn des 8 Semeſters ſlattgefunden haben. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—230 Mk. ſiehe pProgramm 8 11 Seite 28, enten ie Abgabe der Programme und Anmeldeformulare, welche suten pon dem Sekkekariat der Anſtalt zu beziehen ſind, erfolgt unenk⸗ 10. . 8. geltlich. 8. Karlsruhe, im März 1899. 16697 Die Direktion. Kircher. Bekanntmachung. 5 Nr. 3233. Die diesjährigen öffentlichen Prüfungen der 2 5 und Bürgerſchule finden Montag, den 27. März bon—12 und von—5 Üht ſowie Dienſtag, den 28. März don—12 Uhr in der Aula der Friedrichſchule(Ein⸗ gang von der Neckarſeite) ſtatt. Die Zeichnungen und die im Kuabenhandfertig⸗ keitsunterricht hergeſtellten Arbeiten ſind während der Iffentlichen Prüfungen ſowie Sonntag, den 26. März von 11—1 und von—5 Uhr in der Friedrichſchule ausgeſtellt. 8 Zur Theilnahme an den Prüfungen und zur Beſich⸗ tigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaatlichen und flädtiſchen Behörben, die Angehörigen der Schüler und die 177 0 der Jugendbildung ergebenſt eingeladen. annheim, den 13. März 1899. 16711 — 55 Der Stadtſchulrath: 5 8 Dr. Sickinger: 1P. 15 Bekanntmachung. 185 Die Aufnahme in die Voltsſchuls betr. No. 3232. Das Schuljahr 1899/1900 beginnt nten Dienſtag, den 11. April 1699. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinver(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1692 bis einſchließlich 30. Inni 196) zur Anf⸗ nahie in die Volksſchule in den unten genaunten Schul⸗ hänſern angemeidet werden. Die a geſchleht am 5 Dienſtag, den 11. April, morgens von 8 bis 1 uhr: Im Schulhauſe I. 1 ſind 5 Kinder anzumelden G. welche in den Stadtquadraten 4, B, O, D, L, M, N, 0 und au dem Lindenhof wohnen. 5 Im Schuthauſe 2 die Kinder aus den Stadtquadraten E—4, F—1, d—4, P—f, d—7, R—, ſowie Lamey⸗, Tulla⸗ und Roſengartenſtraße. 8. Im Schuihauſe K 3 die Kinder aus den Stadtquadraten F—8, F—8, G—8 H—12, J8—10, K—10, ſowie Inng⸗ bnſch, Muhlau und Neckarſpitze. In der Frledrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten —6, T—6, U—6, J 1 und 2, K 1, 2 und 8, ſouzie Fried⸗ tichsring, Collini⸗, Nupprecht⸗, Park⸗ und Nuitsſtraße. — In der Neckarſchule die Knaben und in der Hildaſchule n II die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. 5 In der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Vorſtadt, Kaiſerring, Bahnhofsplatz, Tatterſall- und Moltkeſtraße ſowie aus den für die und das Schulhaus K 2 nicht genannten Straßen der öſtlichen Stadterweiterung.⸗ 9 7 Schulhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden nder. 1 177 Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden nder. 5— Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden nder. 75 hier geborene ſeinder iſt nur der Impfſchein, für aus wärts geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei Jer Anmeldung vorzulegen, Kinder, welche nach dem 30. Juni 1893 geboren ſind, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welc, in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ſind, kann Unſichtlich des Anfangstermins Nachficht erkheilt werden. In dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen öder die betreffenden Kinder Samſtag, den 8. April, morgens — von—12 Uhr bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. b1d inder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind 17 in dieſem Jahr entweder in den obengengunten Lokalen anzu⸗ melden oder es ſind für dieſelben die erforderlichen Dispensgeſuche 17 elnzuxeichen. 16712 5 Mannheim, den 19. März 1898. —. Der Stadtſchulrath: Id. Dr. Siekinger. 10 5 90* Grossh. Realschule zu Wimpfen. — 5 Beginn des neuen Schuljahrs Mentag. den 95 O. April. Anmeldungen von vormittags 8 Uhr Aufnahmeprüfung um 10 Uhr.— Auskunf! derzeit durch 16492 Die Direktion: Dr. Kemmer. Mur noch furze Ze! Kaliser-% Panorama 02.,10/11 gegenüb. dem Caſé⸗Imperial Das intereſſante London. Lintritt 30 Pfa. 16686 inder 20 Pfs. Tagesordnung der am Donnerſtag, 23. März 1899, Vorm. 9 UuUhr beginnenden 16796 Bezirksrathsſitzung 1. In Sachen des Privatmanus Jakob Jann in Manuheim gegen die Stadtgemeinde Mami⸗ heim, Straßenkoſten betr. 2. In Sachen der Kranken⸗ kaſſe der chemiſchen Fabrik Wohl⸗ gelegen des Vereins chemiſcher Fabriken in Manuheim gegen die Armenkommiſſion dahier, Forderung dett. 3. Geſuch des Auguſt Eberle um Exlaubniß zum Betrieb einer Schänkwirthſchaft ohne Brannt⸗ in der Rennershofſtr. Nr. 18. 4. Geſuch des Joſef Jungkind um Erlaubniß zum Betkieb einer Schankwirthſchaft mit Btannt⸗ welnſchank, Bellenſtr. 18. 5. Gleiches Geſuch des Karl Bender, Tatterſallſtr. 19. 6. Geſuch des Danſel Klein um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft in der alten Frankfurterſtragße Nr. 50 in Waldhof⸗ 7. Geſuch des Georg Schiffer⸗ decker um Erlaubniß zum Be⸗ tried der Nealgaſtwirthſchaft „zum Pflug“ in Käferthal⸗ 8. Errichtung einer Schlacht⸗ ſtätte durch Metzger Johann Schneider in Wallſtadt betr §. Die vokläufige Entwäſſerung des Stadttheils Waldhof. Sämmtiiche auf die Tages⸗ 7 bezüglichen Gegen⸗ ſtände llegen während 8 Tagen 51 Einſicht der Betheiligten, owie der Herreu Bezirksräthe auf diesſeltiger Kanzlel auf. Maunnheim, 18. März 1899. Großh. Bezirksamt: Lacher. Vergebung von Baunnter⸗ hallungsarb iten. Die auf den Hofgütern in Straßenheim auszuführen⸗ den Bauunterhaltungsarbeiten und zwar: iim Betrag von ca. Maurerarbeiten 2000 M immerarbeiten 1500„ Schreinerarbeiten 600„ Blechnerarbeiten 100„ Tüncherarbeiten 200 ſollen im Submiſſionswege in Accord gegeben werden. 16702 Der Voranſchlag und die Uebernahmsbebingüngen ſind während der Vormittagsſtunden auf dem Bureau der unter⸗ fertigten Stelle zur Einſicht auf⸗ gelegt, woſelbſt auch die ſſach Einzelpteiſen zu ſtellenden An⸗ gebote ſpäteſtens am 1. April d. Is, einzureichen ſind. Mannheim, 17. März 1899. Großh. Bezirtsbau⸗Juſpection, 22 I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Neſtanrateur Franz Schäfer dahler die nachverzeichnete Liegenſchaft am 6. April d.., Nachmittags 2½ Uhr im Rathhauſe hler öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ oder mehr geboten wird. 16414 Beſchreibung der Liegenſchaft Das vierſtöckige Wohnhaus und Wirthſchaftsgebäude im Stadtquadrat dahier Lltera P 2, 4 u. 5, mit Flügelbau in Eiſen, gewolbtemeller und Mah⸗ wohnung, in welchem die Wir ſchaft„zür Domſchenke betrieben wurde. Das Flächenmaaß beträgt 2 ar 12 qm neben Karl Bender und Wilhelm Gerner, Eheleuten, ge 11855 zu 140,000 Mk. age: Einhundert vierzig⸗ tauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 15. März 1899. Der Großh. Notar: Mattes. F 2, 4. 7. 1 2 Verſteigerung. Montag, den 20., 0 den 21. 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Wahl der Nechnungsprüfungs⸗Commiſſion. 6. Bereins⸗Augelegenheiten. 5 Um recht zahlreichen Beſuch bittet Der Vorstand. heatratischer vereln annnelm. Wir erlauben uns hlermit, unſere werthen gelſven und paſſiven Mitglieder zu dem am Sonntag, den 10. März ds. Is, Abends 7 Uhr in den Lokalitäten der Kalſershütte ſtattfindenden Theatralischen Familienabend freundlichſt einzuladen. Zur Aufführung gelangt: 15711 Der Herrgottſchnitzer von Ammergan. Volksſchauſpiel in 5 Aufzugen von L. Ganghofer u. Hans Neuert. Regie: Herk Carl Otſchenaſcheck. der Vorstand: S. Steck, Ohne Karte hat Niemand Zutritt. g 0 NEB. Karten für Einzuführende ſind Dienſtag und Freikag im Lokal„Zum Lurhof,“ F 4, 12 zu haben Süumtiche Petailhaudier aller Branchen werden eingeladen zu einer 2 7 Beſprechung insbeſondere über das„Sparmarken Syſtem“ auf Monkag, 20. Mä l.., Abends 9 Uhr in der„Stadt A F 2 10 D ih, 1* 25— 8 Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 19. März. 4. Pafſſons⸗ ſonntag,(Feſt des hl. Joſef.) 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl⸗ Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. Generallommunion des kathol. Arbeitervereins und der Sodalität, ½0 Uhr Pre⸗ digt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper? Uhr Abends Faſtenpredigt durch den hochw. Herrn Di. Donquer, Direktor des biſchhöfl. Con⸗ vikts zu Speyer, Andacht und Segen. Die Kollkete nach der Andacht iſt für arme Erſtkom⸗ munikanten beſtimmt. Bemerkung: In dieſer Woche wird täglich Morgens von—½8 Beicht gehört Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 19, März. 5. Faſtenſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt, 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, 4 Uhr Faſtenpredigt, gehalten von dem H. H. Gnardian Pater Cäſar von Oggersheim, nachher Andacht mit Segen, Wäbrend der Woche iſt läglich Morgens von„½ Uhr an Beichtgelegenheit. Mittwoch, den 22. März. ½8 Uhr Abends Faſten. predigt, nachher Kreuzwegandacht,(Die Kollekten nach den Faſtenpredigten ſind jeweils für arme Erſikommunz kanten beſtimmt.) Kathol. Bürgerhboſpital. Sonntag, 19. März 5. fraſten ſonntag. ½9 Uhr 1 0 mit Prebigt. 10 Uhr Gottes⸗ dienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Der Nachmittags⸗ gottesdienſ fällt während der eee aus. Lichung au flx unverfälschten, reinseidenen Stoffen 77.0C0c0ccc0cccc Sommer 18704 ———..— ᷣ ͤmg 23. März ——— H0 schwarz und furbig, in grosser Auswahl und jeder Preislage am Lager. ſne Nreuz-Ue 1460 Gewinne im Gesammtbetrag von 48,000 Mark. Hauptgewinne zu Mark 20,000, 10,000 u. s. w. in baarem Gelde. We Miehung am 23. März ds. Js. Freis des Looses 2 Mark, 11 Loose 20 Mark. 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Hch, Schoop, Dec.⸗Maler und Karol, Langenbein. Emil Rolzer, Finanzaſſiſt. und Bertha Paul. Pfaff. Iſak Wertheimer, Kfm. und Pauline Cono. Irdr. Volz, Fabrikarb. und Luiſe Kath. Schnorr. Herm. Willmann, Kfm. und Ther. Charl. Krenzer. Eheſchließungen: igarrenfabrkt. m. Eliſab. Jäger. Joſ, Knoblauch, Händler m. Hermine Anders. Ehriſt. Kühl, Schloſſer m. Eliſab. Battſchinger Joh. Kindt, Schloſſer m. Eliſ. Dammbach. Jak, Vogt, Maſch.⸗Arb. mit Chriſtine Koch. Friebr. Mehrbrey, Poſtbote mit Anna Klefenz. Frdr. Eilender, Photogr. mit Luiſe Vogel. Chriſtian Appel, Schreiner m. Anna Möbus. Irz, Reinhard, Lackirer m. Jo Ferd. Doth, Tgl. mit Clara May. ha. Schröder geb. Huber. Chriſtian Traub, Spengler mit Marie Münch. Frz. Fiſcher, Schutzm. m. Roſa Schnelder. Paul Alb. Edelmann, Getreidearb. m. Elif. Löcher. Herm. Schieck, Schreiner m. Roſa Steinhart. Theod. Weigold, Eiſenhobler m. Frzska Förſter. Dr, pheil. Erich Fink, Archivaſpirant m. Marie Eichler. Adolf Benſinger, Kfm. m. 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Leßle e. T. Anna Maria Hermine⸗ 9. d. Bautechn. Gg. Schultheis e. T. Elſa Wilhe. 15. d. Schreiner Karl Andregs e. T. Eliſab. 10. d. Kfm. Wilh. Haag e. S. Eberh. Rud. 13. d. Schloſſer Karl Förderer e. S. Richard. 15. d. Cigarrenm. Magnus Hettich e. T. Anna Kath. Frzska. 10. d. Heizer Johs. Klinger e. T. Kath. 15. d. Fabrikarb. Gg. Hch. Hennrich e. T. Ida. 12. d. Bierk. Ludw. Ullrich e. S. Frdr, Phil, 15. d. Frachterh. Jak. Breinig e. T. Marie Lydia. 12. d. Kanzleiaſſ. Ferd. Bender e. T. Auguſte Eliſabeth. 15. d. Kfm. Ernſt Heimerdinger e. Otto Eugen. 16. d. Schreiner Karl Felder e. T. Eliſe Mathilde. März Geſtorbene⸗ 9. Anna Maria Eliſab., T. d. Tgl. Johs. Götz, 8. M. 16 T. a. 10. Bertha Marg., T. d. Glaſers Jak. Haug, 1 J. 2 M. a. 9. die ledige Kath. Wilhelm, 80 J. a. 10. Hilda Kath., T. d. Schriftſ. Joh. Wilh. Weidner, 9 M. 18 T. a. 10. d. verw. penſ. Steuereinnehmer Val. Metzger, 81 J. 25 T. a. 10. d. verh. Hauptlehrer a. D. Mich. Rothſchild, 79 J. 5 M. a. 11. d. verh. Oberſt a. D. Guſt. Brückner, 77 J. a. 12. Luiſe Aug. Julie, T. d. Bildh. Herm. Fröbel, 17 J. 5 M. a. 12. d. ledige Tapetendr. Adam Fuhrmann, 58 J. 1 M. a, 13. Sofie, T. d. Fabrikarb. Phil. Bauſch, 1 J. 2 M. a. 12. d. verh. Heizer Mathäus Heller, 52 J. 8 M. a. 12. Karl, S. d. Tgl. Karl Kromer, 3 M. 23 T. a. 11. d. verw. Tgl. Joh. Lorenz Beringer, 81 J. 6 M. a. 12. Karl, S. d. verſt. Tgl. Jak. Mattern, 10 M. 12 T. a. 11. Kath. geb. Leber, Ehefrau d. Fabrikarb. Benj. Mereth, 46 J. 2 M. a. 12. Marie geb. Allgaſer, Wwe. d. Scribenten Thom. Paul, IJe e 11. Lufſe geb. Kobia, Ehefrau d. Schreiners Karl Jörg, 24 J a. 12. d. ledige Matroſe Auguſt Schmid, 19 J. 11 M. a. 12. Maria Eliſab. geb. Schmidt, Ehefr. d. Referendärs Dr. Frdr. Koch, 26. J. 6 M. a. 12. Anna Maria geb. Eberle, . 7 M. a. 15 Ehefr. d. Babnarb. Jak, Berſch, Noskaurafion„zur flischen Ouelle.“ Der verehrl. Einwohnerſchaft Mannheinis die ergebene Mit⸗ thellung, daß ich den ſchönſten und freundlichſſen Saal beſitze, mit großem Nebeſzimmer, ca. 300 Perſonen faſſend, nebſt großem Gaften, beſonders zur Veranuſtaltung von Feſtlichkeiten für Vereine zc. geeignet; ebenſo iſt ein neues Piauino zur gefl. Benützung vorhanden. 16285 Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Gaſte mit nur guten Speiſen und Getränken zu bedienen und jehe zahlreichem Zuſpruche entgegen Hochachtend: Meorg Weidner. Elpfeyle mein reieunalliges Lager in: Gesang- ld Gebetbüchern von den einfachſten bis feinſten Einbänden zu billigſten feſten Preiſen. 15102 g. Karcher, guchbinderef unch Scprelbwaarenhanllung 3. 20. 4 3. 20. + 2— Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff Nachfolger Gg. Annecker, Bildhauer d 7, 30 6 2. 30. 82831 Mannheim DSabmonumenie grosses Lager ſorgung uimimt, gleichzeitig der Hausfrau eine Stütze wäre, gegen gute Be⸗ zahlung per 1. 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St. 1668 Ein Mädche 5 weg kellen ſuch Berlin., Kronenstrasse 37. —— ſofort Stelle 16720 Mäß r 2% Heden 1 1 PROSPEEr über M. 1, 800,000.— Actien Nr. 11800 der Actiengesellschaft für Seilindustr vormals Ferdinand Wolff in Mannheim. e 2. 4 5 —— WÖ— Oie Aetiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Ferdinand Wolßf mit dem Sitze in Mannheim Aetfva. Bilanz per 30. Inni 1898. Pasetva. durch Geſellſchaftsvertrag vom 26. October 1850 gegründet und am 18. November 1890 in das Handelsregiſter— Eee eim Großherzogl. Badiſchen Amtsgericht in Mannheim eiugetragen. 5 2 22 N Der Sitz der Geſellſchaft iſt Mannheim. An Caſſa⸗Conto: Per Actieneapitaleonto 1,800,000 Die Dauer der Geſellſchaft iſt auf eine deſtimmte Zelt nicht beſchränkt. 55 00 5,61064 0 weck der Geſellſchaft iſt der Beirieb des von der früheren Fürma: Ferdinand Wolff, Mechanſſche Hanf⸗„ Seſtſer; N eeeeee 5 Drabt Jellerg vormals Joh. Jak, Wolff erworbenen altut Gege 198 die Fe Hanuf, Bäum⸗ Beſtand 101,983 76 Reſervefond⸗ olle⸗ und Drahlſeilen, ſowie der Großhandel mit den bezülglichen Nohſtoffen, Halb⸗ und Ganzfabrikaten. ee 184 506 peeſerwe od⸗ 101,35704 1 5 11 eſtand. 65 eſerve 2 8 * 99 1 100 Geſellſchaft betrug urſprünglich Mk. 500,000.—, eingetheilt in 500 auf den Inhaber Ge ns. G 11 5 40000 onto: ewinn⸗ un er⸗ Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 11. April 1892 wurde das Actienkapital auf Mk. 750,000— 15 177 urch Ausgabe von 250 Eiät neue Actien à Mk. 4000—, durcch Beſchluß der Geueralverſammlung vom 1. März e e Weie Re⸗ 1898 auf Dit. 1,000,00.—, durch Ausgabe weiterer 250 Stück Aetien à Mk. 1000.—, ferner durch Beſchluß dek wandten nier⸗ 0 Arnd dee 2 e vom 14. Juni 1894 auf Mk. 1,200,000.—, durch Ausgabe von 200 Stück Aerien à Mk. 1000.— nehmungen. 650,000 ſerve pro 1897 98„681 ind durch Beſchluß der außerordentlichen Generalverſammlung vom 5. März 1898 auf Mk. 1,800,000.—, durch Conto⸗Corxent⸗ Vertragsmäßige u. gabe von weiteren 600 Stück Actien à Mk. 1000.— erhöht. Conto: Tan⸗ 1 Die betr. Kapitals-Erhöhungen erfolgten zur Stärkung der Betriedsmittel und zur Vergrößerung un Debitoren 886,081 eme: 1des ſusdehnung des Giſe e 5 8 8 mröberung Waaren⸗Conto: 12% Dividende 216,000 Demnach beträgt z. Zt. das Aetienkapital der Geſellſchaft Mk. 1,800,000.—, eingetheilt in 1800 Stück Vorräthe an Hanf, Ergänzung des ge⸗ ctien à Mk. 1000.— mit den Nummern von 1 bis 1800 verſehen. Draht, Fabrikate 5 ſelichen Reſerve. iali Die Actien No.—1000 und Ro. 1201—1800 tragen die faeſimilitte Unterſchrift eines Mitglieds des ecee 461,194 Ade 1111 5 1 55 Fufſichtsraths und die geſchriebene Unterſcheift des Directors A. Wenk⸗Wolff. Die Actien No 100—1300 tragen 5 iner Je e 55— 15 ſtand.000 Re⸗ le faeſimilitte Unterſchrift eines Mitg! 8 5 tiebenen Unterſchriften der Directoren eſtand. 00 Zuweiſung an Re 1 15. Wentbof un 251 9 5 gliebs des Aufſichtsraths und die geſchkiebene ſchrif ab Abſchreihung.000 6 0000 lervefond eo ooo 16. Sämmtliche Actien ſind vollbezahlt und unter ſich glelchberechtigt.„ Maſchinen⸗ und 8 1 55 Die Geſellſchaft hat am 31J. Januar 1895 ein Obligations⸗Anlehen von Mk. 150,900.— aufgenommen. to⸗G ˖ 95 zur J. Stelle auf ſamiitliche Immobilten der Geſellſchaft eingetragen und mit 4½% p. a. halbjährlich am onto:„ Conto⸗Corrent⸗ unt und am 31. Dezember zahldar, zu verzinſen iſt, und innerhalb 25 Jahren, vout Jahre isos an, durch Beſtand: 6558,782 58 Conto: hrlich im Monat März ſtaltfindende Ziehungen getilgt wird, die Rückzahlung erfolgt à 105%ĩ jeweils am 30. Junt. ab Abſchreibung. 36,18727] 557,645 Creditoren 446,149 42 5 ODer Aufſichtsrah, welcher aus mindeſtens drei und höchſtens fünf Mitgliedern 1 1 5 wird durch die Gebäude⸗Conto. 366,731 09— dol Generalverſammlung auf dle Dauer von fünf Geſchäftsſahren gewählt; nach Ablauf dieſer Vienſtzett ſcheiden die 4 1 III 172,299 88 5 Auffichtsrathe aus, ſind jedoch wieder wählbar.—539.080 47 Tritt ein Mitglied während ſeiner Dienſtzeit aus, ſo wählt die nächſte ordentliche Generalverſammlung, 1 ib 11.030 47 Us Stellvertreier nicht ernannt worden ſind, einen Erſaßmann und zwar 1 die reſiliche Dienſtzeit des Aus⸗ 128 e elretenen. Terrain⸗Conto 1 833 7 ſt durch Austritt oder Tod nicht mehr dle vorgeſchriebene Anzahl von Au chtsrathsmitgliedern vorhan??ß 7 ſo iſt Alddald 155 außerordentliche We e für die eeee I„ Comptoir⸗Einricht⸗ Zur Zeit beſteht der Aufſichtsrath aus den Herren; Generaldirector C. Eewein in Ludwigshafen a. Rh. ungs⸗ u. Inventar⸗ 10,108ʃ8 orſttzender; Rechtsanwalt Dr. Rofenfeld in Mannheim, Frau Ferdinand Wolff in Mannheiſn und Herrn Conto 1 arl Blatt in Maunheim. 85 1 ab Abſchreibungen 1,033 61 Dier Vorſtand wird von dem Aufſichtsrath ernannt und kaun aus einem oder mehreren Directoren be ehen. Z. Zt. iſt Herr Adolf Wenk⸗Wolff alleiniger Vorſtand der Geſellſchaft. onto: Die Einberufung der Generalverſammlung erfolgt in der in g 7 der Statuten vorgeſchrledenen Weiſe Vorausbezahlte unter Veobachtung der in 8 238 des Händelsgeſebuches enthaltenen Veſtimmungen, ſedoch müt etuer Friſt von e ebenzehn Tagen. eu 5 Der 8 7 der Staluten lautet: Moden⸗ Gonts: 1 1 „Alle Bekanntmachungen der Geſellſchaft oder ihrer Organe 5 8055 durch den Vorſtand mittels, Einrückung in den Reichsanzeiger und eventuell noch auf dem, dein Aufſichlsrathe und Vorſtande zu über⸗ 8 585 507 70 laſſenden Wege⸗—— K Die Giltigkeit der Bekanntmachung wird jedoch dadurch, daß dle Bekauntmachungen in anderen N Blättern, außer dem Reichsanzeiger nicht 7 85 zu erfolgt, nicht beeinträchtigt.“ Gtwinn⸗ und Verluſt⸗Conte per 30. Juni 189 Jede Actie gewährt dem Inhaber eine Stimme. +1 Die Geſellſchaft übernimmt die Verpflichtung fortan alle Bekanntmachungen auch in je einer in Frank⸗] An Handlungs⸗Unkoften⸗ 0 ˖ 0 d.., München und Mannheim ſchaende Hettung zu veröſſentlichen 8 An 10880 2 5 19900 vom Jobbe Micht ein gelöſte Dividendenſcheine verjähren zu Gunſten des Reſervefonds nach fünf Jahren, vom Ein⸗„ Obligations⸗ Zinſen⸗ Brutto⸗Gewinn nach 8 au gerechnet. e di be 4 89,750 Abzug ſämmtlicher le Divldenden⸗Coupons der Actien ſind außer an der Kaſſe der Geſellſchaft auch bei der Pfälziſchen k. Abſchreibungen: Löhne und Unkoſten Bank in Frankfurt a.., München und Maghe, ſowie bei der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen 1115— 8 ud deren ſämmtlichen ſonſtigen Niederlaſſungen 8 852 bel welchen Stellen 1 die koſtenloſe Ausgabe neuer Fabrik⸗Inventar⸗ den erfolgt, die Anmeldungen zu Generalverſammlungen ſtattfinden und dtwaige Bezugsrechte ausgeübt Conto ̃ el unen.* f VNVö„—i„5„„Gebäude⸗Conto Bis zum 91. Dezember 1893 war das Geſchäftsjahr das Kalenderſahr. Von da ab läuft das Geſchäfts⸗ 1 ii⸗ 1 0 vom 1. Jult bis 30. Junt des nächſten Jahres, 5 daß alſo für das erſte Semeſter 1894 eine halblährliche ee llanz gezogen wurde. Sa 55 Am Schluſſe eines jeden Geſchäftsjahres, alſo am 30. Junt eines jeden Jahres, werden die Bücher der 8 Okſellſchaft ge en und 15 gleichzeitig die Aufſtellung des Juventars zu erfolgen. Der Vorſiand gat Ge⸗ uhr⸗Conto winn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie den Vermögensſtand und einen die Berhältniſſe der Geſellſchaft entwickelnden Be⸗„ außergewöhnliche Ab⸗ t anzuferligen und inuerhalb der erſten zehn Wochen des folgenden Geſchäftsjahres dem Aufſichiskath zur Prufung ſchreibungen: Feſtſtellung vorzulegen 5 4 8 an auswärtiges Fi⸗ In der Bilanz iſt unter Betheillgungs⸗Conto„Betheiligung an verwandten Unternehmungen? ein Poſten lialbureau(voll⸗ mit Mk. 689,000.— enthalten. Dieſer Poſten ſetzt ſich zuſaumen wie folgt: Mk 30,000.— Stamms⸗Antheile der ſtändig abge⸗ ch Mannhelmer Dampf⸗Sellerei Geſ. m. 5.., vormals vouls Wolff, aufgenoſtmen zum Erwerbspreis mit Mk. 30,000.—, ſchrieben) 5 6,764 Ak. 148,00.— det Qlladralſell⸗Fabrif„Patent Beck“ Geſ. i. b.., aufgenommen zum Erwerbs⸗ Disogio⸗Conto Feeis mit Mk. 620,00.—. Dieſe Betheiltgungen erbrachten eine ſehr hohe Verzinſung des dartn angeletzten Kapitals.(pollſt. abgeſchr.)] 8,648 Der Auſſichtsrath und die Direktion haben den Erwerb der vorerwähnten ee der Mann⸗„ Modell⸗Conto helmer Dumof⸗Seilerel vorm. Louis Wolff Geſ. m. b. H. und der QJuadratſeil⸗Fabrſk Patent Beck Geſ. m. b. H.(vollſt. abgeſchr.).840 17.25298 vorgenommen, weil ſie eine Einflußnahie auf dieſe gieichartigen Beteiebe als iim Geſchäftsintereſſe liegend, erächtteteſl. Bil„Conto 447,091 50„ Die Generalverſammlung vom 5. März 1898 hat dieſen Erwerb, dem Antrag des Aufſichtsraths und der—. 658.880 25 7 25 855,8 Olrektion enſprechend, einſtimmig ſäuctionirt. 125 eeeeee— 1 5—— 5 Für die Aufſtellung der Bilanz ſind die geſetzlichen Vorſchriften maßgebend. uui den)ͤͤ˖% 5 * 555 8 bem Gewinn des Jahres 187½ wurde der geſetzliche Reſervefond auf die ſuuigiſde Höhe vo 33 Die Höhe der Abſchreibungen und Reſerven wird durch den Aufſichtsrath feſtgefetzt; es ſollen jedoch auf o des„ Mek. 280,000.— gebracht; e weiterer Neſervefond, der ſich Gebäude wineen zwei Pasenk und auf Maſchiuen und puſge Geräthe mindeſtens ſechs Prozent des ſce beſteht en weiterer 5 f0 fungs⸗ beziehungsweiſe Herſtellungswerthes alljährlich abgeſchrieben werven. N Bau⸗ oder Bekeſedsſtörungen, durch welche die des Unternehmens auf längere Zeit wa Der aus der feſtgeſtellten. Bilanz ſich ergebende Ueberſchuß nach Abzug der erforverlichen Abſchreibungen lich beeinträchtigt worden iſe gaben iunerhalb der letten drei Jahre nicht ſtattgefunden. büldet den Reingewinn der Geſellſchaft und wird wie folgt verwendet: Für das laufende d für welches bisher eine Steigerung der Umſätze zu conſta e) 52/0 werden dem Reſetvefonds zugeswieſen, ſolange derſelte 100% des Aeiſenkapitals nicht überſchrettet iſ, darf wiederum ein befriedigendes Reſültat in Ausſicht genommen werden. 5 5) Aal des 1 ae do d en Galage 1 5 Wein dlufſch 5 5 Manuhelm, den 30. November 1858. 1 5 etlonäre beſtimmten Betrages vo o de ügezahlte kundkapitals fſichtsrathe—2 233338 8 ur Berwendung Uuter ſeine Mitgliedes als Tantisme zugewieſen. Aotiengesellschaft für Seilindustr e) Der Reſt wird der Generalverſammlung zur Verfügung geſtellt. 5 25 5 d ud W̃᷑ 1 85 vormals Ferdinan olff. Beſondere Vortheile zu Gunſten einzelner detionäre ſind nicht bedungen, Bezugsrechte der erſten Zeichner—— ee e e 5 ind anderer Perſonen beſtehen nicht, ebenſowenig Erwerbungskrechte Brittet gegenüber dem Unternehmedz. Auf Grund des vorſtehenden Proſpeets ſind theilt: ft 8 Geſchäftsſahr 15 4 01 AN„ 1„ ‚ en 4n ſrie eee m..800,000.— Attien der Atkiengelelchaft für Stilindultie 1898 aufein berechtigtes Kapital von Mk. 775,09— 7 1»bbvbvormals Ferdinand Wolff, balde Geſchäftsjahr 1894(v. 1.—80.6 c%„„„ 5 ene 2 1894ſ5„„ 1,200 000—„„ 1895/06„„„ 100,00— 60% zum Handel und zur Nottrung an den Börſen zu Fran 1299851 ee 0 fund werden durch uns Mittwoch, den 22. München und Manuße 1857½6%—1205 rt a. M. zur Einführung gebracht. m, den Mannheſm, 19. März, 2 Berlitz School, dprachschule für Erwachſene, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber der Poſt. + Franzöſ., Engl., Ital,, Spaniſch ꝛc. von Lehrern der betreffeuden Nation. Nach d. Methode Berlitz hört, ſpricht u. ül ſelbſt d. 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