8585(günſtigen Lage der Dinge darf man wohl die berechtigte Hoff⸗ U N ee erde Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der poſt ſte ein enagen unter Nr. 2870. Abonuemeut: 60 Pig. monatlich. Bringerloun 10 Pig monatlich, durch die Poſt vez. incl Voſtauf⸗ ſchlag Pt..30 pro Quartal. Anſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel Mummern 3 Pfg. Danhel⸗ Nummern 5 Pfg. E A, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verprrileike Zeitung in Mannhein und Amgebuns. Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volit. und alla. Theil; Ernſt Otto Hopp. für den lot. und piov Theil: Eruſt Müller. für den Inſeralentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbermer Tupoaraphiſche Anſtalt). Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. E 8, 2 Nr. 5. Sonntag, 26. März 1899. [ädtlenhon-Ut. 218.) Zweites Blatt. Bismarckſäulen. Die von der deutſchen Studentenſchaft angeregte Errichtung pon Bismarckſäulen nimmt den erfreulichſten Fortgang, und die chöne Idee findet immer mehr begeiſterte Anhänger. Bereits iſt in weit über 100 größeren und kleineren Gemeinden der Ge⸗ danke, eine ſolche Säule zu bauen, aufgenommen worden und in pielen derſelben iſt die Errichtung ſchon feſt beſchloſſene Sache. So in Metz, wo ſich ein Ausſchuß unter dem Vorſitz des Gouver⸗ geurs Freiherrn von Froben gebildet hat, in Hagen, Schierſtein. Kirn a. d. Nahe, Birnbaum, Lüdenſcheid, Düſſeldorf, Köln Gelſenkirchen, Hildesheim, Godesberg, Norderney, Moers, Iſer⸗ fohn und Erfurt. Außerdem iſt faſt in allen Hochſchulſtädten der Bau der Säule geſichert. An der ausgeſchriebenen Konkurrenz haben ſich etwa 1000 deutſche Künſtler betheiligt. Das Preis⸗ gericht wird am 21. April auf der Wartburg zuſammentreten. Am 1. April wird eine Schrift erſcheinen, herausgegeben vom KAusſchuß der deutſchen Studentenſchaft, in welcher über die Vor⸗ geſchichte und die bisherige Entwickelung der Bismarckehrung erzielte Reingewinn iſt zur Unterſtützung ſolcher Gemeinden be⸗ 0 ſtimmt, welche nicht in der Lage ſind, die Koſten für eine Säule bollſtändig aus eigenen Mitteln aufzubringen. Bei dieſer Hung hegen, daß ſchon am 1. April nächſten Jahres in zahlreichen tädten die Bismarckſäulen ſtehen und die Flammen zum Himmel lodern. Zur Lage in Manila. Die amerikaniſche Berichterſtattung aus Manila iſt ſehr Portkarg geworden, dafür haben die letzten Tage Berichte aus engliſchen Quellen gebracht, die beſtätigen, daß die Lage des weniger als behaglich iſt. Keine zwanzig Kilometer von Manila, bei Marilao, lagert ein ſtarkes Tagalen⸗ heer unter Aguinaldo, auf Hügeln wohlverſchanzt und im Schutze der Dſchungeln; es mit Gewalt zu vertreiben dürften die Truppen des Generals Otis zu ſchwach und zu unerfahren im Buſch⸗ und Sumpfkrieg ſein, es auszuhungern wäre nur durch eine Umſchließung möglich, die durchzuführen ſchon die Boden⸗ Apethältniſſe und das Klima verbieten. Ueber die Stärke des Tagalenheeres ſchwanken die Angaben von 25 000 bis 70 000 Mann, übereinſtimmend wird berichtet, daß Aguinaldo die ſtrengſte Manneszucht hält und insbeſondere jede Regung von Unterwerfungsluſt erbarmungslos ſtraft. Zwölf in Manila wohnende Philippiner, die in Briefen an Krieger Aguinaldos zur Unterwerfung riethen, ſind von ihm vogelfrei erklärt und der Rache der Tagalen preisgegeben worden; einen Unteranführer der ihm von Kapitulation zu ſprechen wagte, hat er auf der Stelle enthaupten laſſen. Auch in Ilo⸗Ilo gehen die Dinge nicht ſo latt, wie die Amerikaner nach der unerwartet leichten Einnahme ker Hauptſtadt gehofft hatten. Im Innern der Inſel behaupten ſich die Aufſtändiſchen. Vorige Woche lieferten ſie, wie„New⸗ 255 Herald“ berichtet, den amerikaniſchen Truppen bei Santa Barbara ein Gefecht, in dem dieſe zum Rückzug auf Faro ge⸗ zwungen wurden. Afkrikaniſche Bahnprofekte. Der Wiener Geologe Profeſſor Sueß ſchreibt über die Cecil Rhodes'ſchen Pläne, daß mit Ausnahme der Geldfrage keine ernſte Schwierigkeit vorliege. Der Bau liege hauptſächlich im Intereſſe Englands, aber auch für Deutſchland ſei der Anſchluß ſeines Hinterlandes nach Nord und Süd und der Beſitz des Mittelſtückes der Bahn erwünſcht. Jedoch müſſe innerhalb des Bahn von der Oſtküſte nach Tabora hergeſtellt werden. deutſchen Gebietes vor Beginn des Baues der Hauptlinie ie börſenmäßige Verzinſung des aufoewendeten Kavitals für die mittlere Strecke der oſtafrikaniſchen Bahn innerhalb dieſer Generation zu erwarten, wäre eine Täuſchung. Allein Werke folcher Art liefern den daran betbeiligten Völkern lange vor der Vereinſung Dreierlei: Nämlich erſtens Schaaren von Männern gebräunt in Anſtrengungen und reich in Erfahrungen, ferner eine allmählich alle Schichten durchdringende größere Auffaſſung bpon dem Weſen des keutigen Staates endlich das allgemeine Be⸗ wußtſein ſchöpferiſcher Kraft, das ſich von ſelbſt zur ſtärkſten Vaterlandsliebe verdichtet. Auch Völker wachſen mit ihren Auf⸗ gaben. Kolonfales. Die neueſten Berichte von dem Kriegszuge der Kameruner Schutztruppe unter ihrem Kommandeur Hauptmann v. Kamptz beſtätigen, daß nunmehr die Oeffnung und die volle Unterwerfung Adamauas unter die deutſche Herrſchaft in Angriff genommen iſt. Der äußerſte Vorpoſten der Hauſſaſtaaten nach Kamerun hin, das Ngila⸗ oder Wute⸗Reich, ift ſchon zuſammengebrochen. der Sultan von Tibatf kommt nun an die Reihe, hinter dieſem ſteht als Lehnskerr wieder der Emir von Pola. Daneben wird es wohl auch nicht zu vermeiden ſein, daß Ngaundere beſetzt wird Mit der Errichtung deutecher Stationen und der Feſtſetzung aus⸗ geichender Garniſonen über das ganze Land würden wir die uns Akerlaſſene Intereſſenſphäre bis zum Benus erſt in Beſitz nehmen ind einen Zuſammenhang awiſchen den nördlichen Theilen und Fusführlich berichtet wird. Der aus dem Verkauf dieſer Schrift 4 der Küſte herſtellen. Mit der Eroberung von Adamaua tritt das Schutzgebiet Kamerun in eine ganz neue Periode. Aus einem bloßen Küſtengebiete erweitert ſich die Verwaltung bis tief in das Hinterland hinein und das Vorrücken bis zum Tſchadſee iſt nur eine Frage der Zeit. Da auch im Sangagebiet die Expe⸗ dition Plehn ihre Thätigkeit aufgenommen hat, ſo iſt das ganze Kamerungebiet in eine neue Entwicklung eingetreten. Aus deinn roßherfogtllum⸗, Oehningen am Unterſee, ein geblogiſches Mekka. Einem intereſſanten Vortrag entnehmen wir laut„Konſt. Zig.“: Wo liegt Oehningen?— wurde ſchon in allen Kulturſprachen gefragt; denn der Name hat in der Geologenwelt einen hellen Klang— dank den verſteinerten Thieren und Pflanzen in den Schichten zweier Steinbrüche. Dieſe liegen etwa 33 Kilometer oſtwärts von Oehningen auf Gemar⸗ kung Wangen. 1680 kamen ſie in den Beſitz des Kloſters Oehningen, welches ſie zum Kalkbrennen, wie zu Bau⸗ und Bildhauerzwecken ausnützte. 1725 fand man nun beim Steingraben ein über 3 Fuß hohes Skelett, in dem der bekannte Züricher Naturforſcher Joh. Scheuchzer(1672—1783) den„Sündfluthmenſchen“(chomo diluvii testis) erkannte. Er apoſtrophirte die Verſteinerung ſogar poetiſch als betrübtes Beingerüſt von einem alten Sünder“. Der Züricher Idyllendichter Geßner(1730—1788) ſah in dem„andrias Scheuch⸗ zeri“ einen foſſilen Fiſch(Wels), bis der franzöſiſche Gelehrte Cuvier (1769—4832) das Petrefakt mit Recht als einen Rieſenſalamander bezeichnete. Später wurde noch eine Reihe ſolcher urweltlicher Thiere gefunden; hübſche Exemplare beſitzt auch das Gymnaſtum Konſtanz. Als 1805 das Slift Oehningen aufgehoben wurde, kamen die Steinbrüche in den Beſitz eines Baron Erbach. 1828 wurde dort der foſſile Fuchs — in Wahrheit halb Hund halb Zibetkatze— gefunden. Der engliſche Geologe Murchiſon(1792—1871), der gerade ſtudienhalber in Oeh⸗ ningen weilte, nahm den Fund mit und beſchrieb ihn 1880 in einer Abhandlung. 1829—1854 gehörten die Oehninger Steinbrüche einem Baron Runiwald(), worauf ſte an den Goldſchmied Leonhard Barth übergingen; doch gefchah das bei der einen Hälfte des oberen Stein⸗ bruchs erſt ſpäter, da dieſe 1854 zunächſt in den Beſiz des Großherzogs kam und unter Aufſicht des Apothekers Schill in Stockach für die Karlsruher Sammlungen ausgebeutet wurden. Unter Barth erlebte Oehningen als geologiſcher Wallfahrtsort und foſſile Fundſtätte ſeine Glanzzeit. Barth war ein Schatzgräber, wie kaum ein Anderer. Tauſende und tauſende von Verſteinerungen lieferte er ins Ausland. Durch die Bemühungen des Naturforſchers Oswald Heer(1809.—83) kam nach Zürich die reichhaltigſte Sammlung von Oehninger Petre⸗ frakten. Viele ſcköne Stücke verhandelte Barth auch nach Holland. Doch 1869 verunglückte er und ſtarb 1871. Seine küchtige Frau ſetzte das Geſchäft fort, mußte aber 1881 den Konkurs anmelden; das An⸗ weſen mit den Steinbrüchen, im Ganzen 33 Morgen, fiel dem Haupt⸗ gläubiger, der Univerſttät Freiburg, zu; als dieſe 1884 ohne Kückſicht auf die Bedeutung der Steinbrüche das ganze Areal parzelliren wollte, ſchlug der naturwiſſenſchaftliche Verein„Salamandra“(Konſtanz) Lärm in der Preſſe und die Zerſtückelung unterblieb. 1886 erwarb der Landwirth Löhle das Beſitzthum, welches nach deſſen Tod die Wittwe übernahm. Der Steinbruch wird nur noch wenia benützt doch fand man dort Neueſtens den Ausdruck eines Rieſenfroſches, ähnlich dem des Hornfroſches, der jetzt noch in Braſilien vorkommt. Noch viele Schätze ſind in den Oeßninger Brücken verborgen; kämen dieſe in die richtigen Hände, ſo würde ſich ihre Ausbeutung zu wiſſenſchaft⸗ lichen Zwecken noch wohl rentiren. Wie reich dieſes leckchen Erde an Verſteinerungen iſt, zeigt die Thatſache, daß hier bis jetzt etwa 920 Thierarten(meiſt Inſekten) und etwa 475 Pflanzenarten gefunden wurden— erheblich mehr, als die geologiſchen Fundſtätten von Deutſch⸗ land, Schweiz und Oeſterreich eraaben. Die Oehninger Steinbrüche bildeten ſich bielleicht vor 25 Mill. Jahren aus den Schlammab⸗ lagerungen kalkhaltiger Bäche, als die Alpen ſich bildeten und im Hegau vulkanſſche Ausbrüche ſtattfanden. Der untere Oehninger Bruch liegt in einer Spalte aus Pponolithtuff, welcher giftige Gaſe entſtrömten und alles Leben in der Nähe tödteten. Das Klima war damals um Oehningen, wie heute um Madeira. Unter den verſteinerten Pflanzen ſind Zimmt⸗, Mandel⸗, Lorbeer⸗ Pflaumen⸗, aber keine Apfel⸗ und Birnbäuwe. Von den Fhieren ſeien genannt: Tiger Pfeifhaſe Dick⸗ bäuter(Maſtodon): ſpärlich waren die Vögel, doch iſt die Oehninger Gans“ berühmt. Im unteren Steinbruch kommen auf 1 Ctm. 85 Schichten mit Abdrücken von Inſeften, Blüthen und Blättern. Das zeuat hon einer ſtaunenswerthen Füſſe foſſtſer Ueberreſte, die man mit Recht Denkmünzen der Vergangenheit nannte. wlienter, Runſt unnd mMifenſehnft. Wer iſt denn der Eſel? Ueber vie jetzt im Wiener Opern⸗ haus ſtattfindenden Proben zu Siegfried Wagner's„Bärenhäuter“ plaudert der Theater⸗Chroniqueur des Wiener Fremdenblattes u. A. wie folgt: Was gab es nur im erſten Akte des„Bärenhäuter“ zu prüfen und zu ändern! In dieſem humorvollen Akte kommen ein paar wahre Teufelskerle vor. Einer der Haupiteufel aber iſt jener Wachtmeiſter, deſſen Soele im Keſſel des Gottſeibeiuns unbarmherzig ſchmoren muß. Hans Kraft, der junge, eben vom Kriege heimgekehrte Rekrut, freut ſich ungemein, daß ihm der Teufel als erſten Bafehl den Auftrag gegeben hatte, gerade den Keſſel zu beizen, in den die Seele ſeines ehemaligen Wachkmeiſters ſchmork. Denn dieſer Mochtmeiſter hatte den Rekruten Kraft ſeinerzelt im Dienſte furchtbar drangſalirt. Hans heizt mit voller Kraft zu und verhöhnt den ſchmorenden Wachtmeiſter mit lauter Stimme, ſo daß dieſer aus dem Keſſel heraus den Ruf ausſtößt: „Wer iſt denn der Eſel, Der draußen ſo brüllt?“ Selbſtperſtändlich iſt der Wachtmeiſter ein Baſſiſt, denn er iſt eine unterirdiſche Stimme. Aber es fand ſich im ganzen Hauſe kein Baßfänger, der die Stelle ſo laut hätte bringen können, daß man ihn hörke. Denn die Stelle bewegt ſich, obaleich ſie ein Ausdruck von Zorn oder Verzweiflung iſt— in der tiefſten Fafner⸗Baßlage und muß vom Sänger noch dazu hinter einer Dekoration geſungen werden, damit ſich die Stimme anhört, als käme ſie aus dem Keſſel heraus. Dazu kritt die Schwieriakeit, daß das Orcheſter hier einen wahren Diſſo⸗ nanzenſchwall losläßt, ſo daß es kein Wunder war, wenn jeder Baſſiſt zu Berlin. unterging. Man probirte mit einem hellſtimmigen Mitgliede des Chores; allein es ging nicht. Man hörte das Wort„Eſel? nicht und es mußte ein ſcharfer Eſel ſein, denn er ſollte ſich ſa dem Text gemäß auf„Keſſel“ reimen. Solch ein Wunderthier durfte man nicht in den Hintergrund ſtellen, ohne die Intentionen der Dichtung zu ſchwächen. Denn dieſer„Eſel“ war ja doch eigentlich ein„Eſel“ Man probirte, ob vielleicht ein Soliſt dieſen raren Eſel zur Geltung bringen könnte. Direktor Mahler, der am Orcheſterpult ſaß, entſendete den dienſthabenden Regiſſeur in die erſte Bank des Parkets, damit er wahr⸗ nehme, ob man den Fluch des ſchmorenden Wachtmeiſters trotz des lauten Orcheſtets höre. Allein ſowohl Herr Marian, als auch Herr v. Reichenberg bemühten ſich vergeblich, den Eſel herauszuarbeiten. Der Regiſſeur hörte ihn nicht. Man ſtellte nun drei Baſſiſten des Chores hinter die Keſſeldekoration, damit ſie unisono die Frage nach dem brüllenden Eſel ſtellen ſollen; allein auch dieſe vereinigten Stimmen hörte der Regiſſeur nicht. Er ſchrie von draußen fortwährend: „Lauter, lauter! Ich verſtehe kein Wort!“ und ſuchte durch volle Kraft ſeines Organs und den gellenden Ton ſeiner Stimme das Orcheſter zu überſchreien, um auf der Bühne gehört zu werden. Doch als er ſich's am Wenigſten verſah und, noch immer ſchreiend, Anordnungen kreffen wollte, tönte plötzlich ganz unvdermuthet— vollkommen deutlich und ſcharf und über jedes Mißverſtändniß erhaben— die Frage an ihn heran: „Wer iſt der Eſel, Der draußen ſo brüllt?“ „So iſt's recht! Jetzt hat er's getroffen!“ riefen nun alle An⸗ weſenden und auch der Regiſſeur lachend aus. Herr v. Reichenberg war nämlich auf die Idee gekommen, die fluchende Frage durch einen Schall⸗ trichter zu ſingen. Nun hörte und verſtand man trotz der vielen Noten und trotz der eingebürgerten Gewohnheit auf der Opernbühne Flüche und Verzweiflungsrufe ſtets in den höchſten oder wenicſtens höheren Lagen der menſchlichen Stimme zu hören. Schmorende Seelen machen eben eine Ausnahme. Sie fluchen im Baß. Gemeinnütziges. *Der ſchönen grünen Reineclauden werden immer weniger, die Händler in Hamburg, Berlin Frankfurt am Main klagen, daß das Angebot in Reineclauden bei Weitem die Nachfrage nicht deckt. Es hat das ſeinen Grund darin, daß ein Reineclaudenbaum hohe Anſprüche an den Boden ſtellt: er will tiefgründigen, warmen Boden, der nicht zu raß, aber auch nicht zu krocken ſein darf, außer⸗ dem verlangt er eine geſchützte Lage und richtige Ernährung. Bei dem Mangel an Reineclauden iſt hochintereſſant ein Verſuch, den der Apotheker Radomski in Schrimm gemacht hat und der bis jetzt vor⸗ trefflich gelungen iſt. Er hat auf alle Pflaumenbäume Edelreiſer von Reineclauden gepfropft und hat im vorigen Jahre die erſten Reine⸗ eclauden gepflückt, ebenſo hat er es mit gleichem Erfolge mit Aprikoſen gemacht. In der neueſten Nummer des praktiſchen Rathgebers im Obſt⸗ und Gartenbau beſchreibt Herr Radomski die Art des Um⸗ pfropfens, die mit beſonders großer Sorgfalt zu geſchehen hat. Die Nummer mit dem Aufſatze wird auf Wunſch gern von dem Geſchäfts⸗ amt des praktiſchen Rathgebers in Frankfurt a. Oder zugeſchickt⸗ Literariſches. Colleetton Hartleben. Eine Auswahl der hervor⸗ rabendſten Romane aller Nationen. Siebenter Jahrgang. Vierzehn⸗ tägig erſcheint ein Band, eleg. geb. à 40 kr. 75 Pf. 21 Franes. Jährlich 26 Bände; hisher 15 Bände ausgegeben(A. Hartleben's Verlag in Wien)— Die Collcetion Hartleben hat ſich durch die geſchickte Auzwahl der durch dieſelbe veröffentlichten Romane Bahn gedrochen, findet einen immer größeren Leſerkreis und zählt heuts zu den bel ebleſten belletriſtiſchen Collee ionen, welche in deutſcher Sprache erſcheinen. Die Sammluna nimmt nur vorziſgliche Romane auf und bietet dieſelhen in ſchöner Ausſtatkung, gebuünden, zu äußerſt wohlfeilem Preiſe. Ein großer Vorzug der Colſection Hartleben iſt unbeſtritten, daß dieſelbe nicht nur einbändige Romane bringt. Auch iſt jeder Roman. jeder Band einzeln käuflich. In den Romanen, welche ſie veröfſen licht, wird jeder Geſchmacksrichtung Rechnung getragen und nach Möglichkeit kommen die Vertreter der verſchſedenſten Nationen in mundgerechter guter Verdentſchung zu Wort. Der Preis der Bände von„Collection Hartleben“ iſt im Verhältniſſe zu Um⸗ fang, Inhalt und eleganter Ausſtattung ein beiſpiellos wohlfeiler, Alle Jabrgänge ſind noch zu haben; jeder Baud iſt auch einzeln käuflich. **Bühne und Welt. Heft 12 von„Bühne und Welt“ (Otto Elsner, Berlin), mit dem dieſe intereſſante Zeitſchrift ihr 2. Quartal beendet, gibt ein gutes Bild, der mannigfachen künſtleriſchen Aufgaben, deren geſchmackvolle Durchführung Redaktion und Verlag ſich erfolgreich angelegen ſein laſſen. Erich Freunds reich illuſtrirter Geſammtbericht über die Breslauer Bühnen ſetzt die Serie der Mono⸗ graphien über die wichtigen Theaterhaudtſtädte fort. Heinr. Houben weiſt in feſſelnder Form das ſtarke perſönliche Element in Gutzkows Meiſterdrama„Uriel Acoſta“ nach. Alice von Gaudy plaudert über „Das Kind im Drama“, vom indiſchen Märchenſpiel bis auf Suder manns„Reiherfedern“. Eine geiſtvolle Analyſe einer intereſſanten Schauſpielerpſyche bietet Eugen Zobel in ſeinem Adalbert Makkowskyag gewidmeten Eſſay. Aa ſchildert Max Kahlenberg, wie aus denm ſchwach talentirten Malſcküler Hermann Müller der ausgezeichnete Charakterdarſteller der„Deutſchen Theaters“ wurde. Ein Tableau mit 9 Rollenbildern Müllers legt von der verblüffenden Verwandlungs⸗ gabe dieſes Künſtlers in Maske und Geberde Zeugniß ab. Auch von Matkowsky, ſowie von Gutzkow und von Barnay finden wir gute Bilder in vorliegendem Heft, aus beſſen Inhalt noch zwei ſtimmungs⸗ volle Poeſien jüngerer Lyriker und der gründliche Bericht Eliſabeih Menzels über die Ereigniſſe der Fronkfurter Theaterſaiſon hervor⸗ gehoben ſein mögen. Die diesmaligen Szenenbilder verdienen beſondere Beachtung:„Cgeſars Gang zur Curie“ und Mare Antons Leichen⸗ rede“ in der glänzenden Inſzenirung des Königl. Schauſpielhauſes + — WGeneral⸗Anzeiger. 2 Mannßeim, 26. März, 95 Amflich e Anfeigen Lrihjahte⸗Koutag Verſamulungen im Landwehrbezirk Mannbeim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit deit in Kontrole obigen Kontrolbezirks wohnenden Dispoſitious-Urlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 1. Aufgebots, den zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübten und nicht ge⸗ übten) wie folgt abgehalten: 16958 Im Werorte Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrit). Sämmtliche gedienten Maunſchaften der Infauterie der Jahres⸗ klaſſen 18886 bis 18os von Waldhof, Atzelhof u. Luzienberg am Mittwoch, den 5. April idoh, VBormittags 11 Uhr. Im Vororte Waldhof. Sämmtliche gedieuten Mannſchaften der übrigen Waffen, die ur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Männſchaften und ie Erſatzreſerviſten aller Waffen der Jahresklaſſen 1888 bis 1898 am Mittwoch, den 5, April 16899, Nachmittags 2 Uhr. Im Vororte Käferthal(Marktplatz). Sämmtliche gedienten Maunſchaften aller Waffen, die zur Dlspoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften und die Erſatzreſerviſten aller Waffen der Jahresklaſſen 1s86 bis isos am Donnerſtag. den 6. April 1800, Vormittags 10%½ Utzr. Im Vororte Neckarau, auf dem Marktplatze. Sämmtliche gedienten Mannſchajten der Infanterie der Jahres⸗ Haſſen 1886 bis isos am Dounerſtag, den 6, April 1899, Nachmittags 3½ Uhr. Im Vororte Netkaran. Sümmtliche gedienten Mannſchaften der übrigen Waffen der Jahresklaſſen Isss bis 1898 am Treitag, den 7. April 1699, Bormittags 11 uhr. Im Vororte Neckaran. Sämmtliche Erſatzreſerviſten aller Waſſen der Jaßresklaſſen 1886 bis 1898 und die zur Dispoſuion der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Maunſchaften am Treiiag, den 7. April 1899, Nachmittags 2 Uhr, In Mannheim, im Zeughausſaal 05 die in der Stadt Mannheim(muit Ausnahme der Vororte eckgrau, Käferthal u. Waldhof) wohnenden Mannſchaften u, zwar: J. Die zur Dispoſition der Erſatzbehb den ent⸗ laſſenen Manuſchaften aller Waffen und die Jahres⸗ klaſſen 180s und 1897 der Jufanterie am Samſtag, den 8. April 1899, Vormittags 9 Uhr. 2. Infanſerie(ausgenommen ſind die Mannſchaften des preußiſ ben Garde⸗Corps, Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lir⸗ zareth⸗Gehülfen, Kraukenträger, Militärbäcker, Büchſen⸗ machergehülfen, Oekonomiehandwerker und Arbeitsſoldaten, welche ſich ſpäter zu geſtellen haben) Die Mannſchaften mit den Anſangsbuchſtaben A bis K ber Jahresklaſſe 1896 am Saniſtag, den 8. April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 der Jahresklaſſe 1896 am Samſtag, den 8. April 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Man iſchaften mit den Aufangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1895 am Montag, den 10. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Ole Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L. bis + der Jahrestlaſſe 1895 am Montag, den 10 April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Mannſchaften mit den Aufaugsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1804 am Montag, den 10. Aptil 1899, Nachmittags Uhr. Die Mannſchaften mit den Auſangsbuchſtaben L. dis 2 der Jahresklaſſe 1894 am Dienſtag, den 11. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Die Mannſchaften mit den Aufangsbuchſtaden A bis K der Jahresklaſſe 1893 am Dienſtag, den 11. April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Mansſchaften mit den Anfaugsbuchſtaben L. bis 2 der Jahresklaſſe 1893 am Dilenſtag, den 11. April 1899, Nachmittags 8 Uhr. Die ganze Jahresklaſſe 1892 128 am Mittwoch, den 12. April 1899, Vormittags 9 Uhr Die ganze Jahresklaſſe 1891 am Mitiwoch, den 12. April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die ganze Jahresklaſſe 1890 am Miftwoch, den 12. April 1899, Nachmittags 3 Uhr, Die am anze Jahresklaſſe 1889 onnerſtag, den 18. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Die ganze Fahresklaſſe 1888 am Donnerſtag, den 18. April 1899, Vormittags 11 Ubr. Die ganze Jahresklaſſe 1887 am Dounerſtag, den 18. April 1899, Nachmittags Ubr. Die ganze Jahresklaſſe 1886 am Freitag, den 14. April 1899, Vormittags 9 Uhr. 8. Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffertroppen, Jäger, Ve⸗ terinärperſonal(Fabnen⸗ und Beſchlagſchmiede ꝛc.) und die Kavallerie. Die Jahresklaſſen von 1886 bis 1898 am Freitag, den 14. April 1899, Vormittags 11 Uhr. (Diejenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains ent⸗ laſſen ſind, erſcheinen mit dem Train.) 4. Feldartiſterie(einſchließlich der Fahrer von Munitions⸗ kolonnen) die Jahresklaſſen 1886 bis 1891 am Freitag, den 14. Aprit 1899, Nachmittags 3 Uhr 8. Feldartillerie(einſchließlich der Fahrer von Munftions⸗ ko onnen) die Jahresklaſſen 1892 bis 1898 am Saluſtag, den 15. Aprit 1899, Vormittags Uhr. 3. Train leinſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind), die Kraukenträger und die Militärbäcker. Die Jahresklaſſen 1886 bis 1891 aun Sauiſtag, den 15. April 1899, Vormittags 11 Uhr. 7. Train(wie bei Nr. 6) Die Jahresklaſſen 1892 bis 1898 am Samſtag, den 15. April 1899, Nachmittags 8 Uhr 8. Fuftartille ie und die Mannſchaften des preußzſchen Gardr⸗Corps. Die Jahresklaßſen 1886 bis 1898 am Montag, den 17. Aptil 1899, Wormitiags 9 Uhr. 9. Piouiere. Die Jabresklaſſen 1886 bis 1898 am Montag, den 17. April 1899, Vormittags 11 Uhr, 10. Marine und bas Sanitäfsperfonal(Lazarethgehülfen, Krankenwärter ꝛc.) Die Jahresklaſßen 1886 bis 1898 Montag, den 17. April 1899, Nachmittags 8 Uhr. —— Amfs. und Krei II. Zahlmeiſter⸗Afpirauten, Büchſenmacher⸗Gehülfen, Oekonomie Handwerker und Ardeite⸗Soldaten. Dis Jahresklaſſen 1883 bis 1898 am Dienſtag, den 18. April 1898, Vormittagz 8 Uhr. 12. Erſan⸗Reſervißten aller Waffen. Die Jahresklaſſen 1898, 1897, 1896(1878, 1877, 1876 geborene) am Dienſtag, den 18. April 1899, Vormittägs 11 Uhr. Die Jahresklaſſe 1895(1875 geborene) am Dienſtag, den 18. April 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Jahresklaſſe 1894(1874 geborene) am Mittwoch, den 19. April 1899, Vormittags 9 Ühr. Die Jahresklaſſe 1893(1873 geborene) am Mittwoch, den 19. April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Jahresklaſſe 1892(1872 geborene) am Mittwoch, den 19. April 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Jahresklaſſe 1891(1871 geborene) am Dounerſtag, den 20. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Die Jahresklaſſe 1890(1870 geborene) am Donnerſtag, den 20. April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Jahresklaſſe 1889(1869 geborene) am Donneiſtag, den 20. April 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Jahresklaſſe 1888(1868 geborene) am Freitag, den 21. April 1899, Vormittags 9 Uhr, Die Jahresklaſſe 1887(1867 geborene) am Freitag, den 21, April 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Jahresklaſſe 1886(1866 geborene) am Freitag, den 21. April 1899, Nachmiktags 3 Uhr. In Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinden Ladenburg und Scheiesheim der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Montag. den 1. Mai 1899, Vormittags 10% Uhr. In Ladenburg. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Gemeinde Neckarhauſen. Alle Erſatz⸗Reſerviſten, ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute der Gemeinden Ladenburg, Schriesheim und Neckar⸗ hauſen der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Montag, den 1. Mai 1899, Nachmiitags 2 Uuhr. In Feudenheim. Platz vor dem Ratbhauſe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinden Fendeuheim und IJ vesheim der Jahresklaſſen 18846 bis 1898 am Dienſtag, den 2. Mai 1899, Vormittags 9 uhr. In Feudenheim,. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinde Wallſtadt. Alle Erſatz⸗Reſerviſten, ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leule der Ge⸗ meinden Fendenheim, Ilvesheim und Wallſtadt der Jaähresklaſſen 1886 bis 1898 am Dienſtag, den 2. Mai 1399, Bormittags 11 Uhr. In Sandhoſen. Auf dem Schulhofe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinde Sandhofen, auf Kirſchgartshauſen, Schaarhof und Saudtorf der Jabresklaſſen 1886 bis 898 am Mittwoch, den 3. Mai 1399, Vormittags 11 Uhr. In Saundhofen. Sammtliche Erſatz⸗Reſerpiſten und die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute aller Waffen von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Schaarhof und Faudtorf der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Mittwoch, den 3. Mal 1609, Nachmittags 2 uhr. Die Jahresklaſſe iſt auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Exſaßreſerve⸗Paſſes angegeben ie Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlichſt zu geſtellen. An der vorderen inneren Seite des Paſſes muß die im Beſitz befindliche Kriegs⸗ beorderung bezw. Paßnotiz befeſtigt ſein. Verſäummiſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung haben die Geiek⸗ Strafen zur Folge. ezirkskommando Maunheim. (83) Vorſtehende Bekauntmachung des Bezirkskommandos Manuheim wird den Bürgermeiſſern des Bezirks mit dem Auf⸗ trage zur Keuntniß gebrächt, dieſelbe den Mannſchaften durch mehrmigliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, au Fabriken und Etabliſſements, bekännt zu geben. Daß dieſes ge⸗ ſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt jeweils 2 Tage vor der erſten Kontrolverſammlung anzuzeigen. Bei ungüunſtiger Witterung haben die betreffeuden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge zu tragen. Maunheim, den 18 März 189g. Großh. Bezirksamt. Frech. Bekanntmachung. No, 6288. Betrieb der Fiofe über den Altrhein bei Sandhofen betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß der Stadt⸗ gemeinde Mannheim durch Erlaß 9 Miniſteriums des Ju⸗ nern vom 11. November 1897 die Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Ueberfahrtsanſtalt auf deim Altrhein zum Ueberſetzen von Perſonen, Fuhrwerken und Vieh, vom unteren Ende der ſogenannten Frieſenheimer Rheininſel beim Dehus'ſchen Auweſen nach dem rechten Ufer des Altrheins bei Saudhofen ertheilt wurde. 2 5 Die Fähre wird nur während der Zeit vom 1. März bis 1. Novenlder ds. Is. in Betrieb genommen und ſind die Fahr⸗ zeiten wie folgt feſtgeſetzt: Im März und Oktober von Morgens 7 bis Abends 6 Uhr. Im Nprll, Mal, Juni, Juli, Auguſt und September von Morgens 5 bie Abends 8 Ühꝛ, Zur Zeit der Heu⸗ und Ohmeternte wird die Fahrzeit auf die Stunden von Morgens 5 bis Abends 9 Uhr ausgevehnt. Für die Benützung der Fähre gilt der nachſtehende Gebührentarif: Gebührentarif für die Fähre über den Altrhein bei Sandhofen. 5 Eine Perſon zu Fuß 5 Pf. mit Traglaſt 10 8. Ein Reiter mit Pferrd 4.„ leeres Fuhrwerk, pro Zugthier 5.„ beladenes„ 5 333 6. Eine Perſon mlt Rabkarren oder Fahrrad 10„ 7. Ein Stück Großvieh(Ochſe, Pferd uh) 10„ 8.„„ Kleinvieh(Schafe, Ziege, Schweine) 6„ 9. Eine Schafherde von über 50—100 Stück 2 M. Gemäß 8 15 der Fährordnung ſind die Einwohner von Sandhofen von der Entrichtung der Ueberfahrtsgebühren für ſich und ihre zum landwirthſchaftlichen Betrieb auf der Frieſenheimer Inſel eingeſtellten Perſonen, Fuhrwerke und Vieh beſreit. Mannheim, den 22. Februar 1899. Bürgermeiſteramt: Rit Schaum Wöof.Tr. Müöhile Aüabermidg T...p2510 Zu erhalten in 3 Sorten(frei ins Haus) Manahe mer Kur- und Kindermilen- Anstalt 14657 s·Verkündigung — Apotheker F. Houben. H 10. 1s 1012 Für das Rechuungsjahr 1858 iſt die Einrichtung von öffent⸗ lichen Feruſprechſtellen in Secken⸗ heim, Waldhof und Sandhofen mit Anſchlußt an das allgemeine Fernſprechnetz durch je eine Fern ſprechleiuung von Mannheim nach Seckenheim bzw. von Mann⸗ heim über Waldhof nach Sand⸗ hofen in Ausficht genommen, ſofern die erforderlichen Mittel auf verfaſſungsmäßigem Wege bewilligt werden. Eine wei ere Vorbedingung für das Zuſtande⸗ kommen der Anlagen iſt, daß die Jutereſſenten eine bei den genannten öffentlichen Fern⸗ ſprechſtellen zu erzielende Jahres⸗ einnahme an Einelgebühren für die von Seckenheim, Waldhof und Sandhofen auszuführenden Geſpräche nach anderen Orten auf die Dauer von fünf Jahren gewährleiſten. Dieſe Vürg⸗ chaftsſumme beträgt für Secken⸗ heim 60 Mark, und für Wald⸗ hof und Sandhofen gemeinſchaft⸗ lich 70 Mark. Behörden, Firmen oder Per⸗ ſonen, welche einen Anſchluß an dieſe Feruſprechſtellen wünſchen, werden erſucht, ihre Aumel⸗ dungen möglichſt ſofort an die Kaiſerlichen Poſtämter in Secken heim, Waldhof und Sandhofen gelaugen zu laſſen, wo die An⸗ meldeformulare in Empfang ge⸗ nommen werden können und nähere Auskunſt über den zu⸗ läſſigen Sprechverkehr erlheilt wird. 17195 Karksruhe, 20. März 1899 aiſerl. Ober⸗Poſtdirection. Heß. Vergebung von Pflaſterſtein⸗Lieferung. No. 2604. Die Lleferung von 1800 abm Vflaſterſteinen aus rothem Sandſtein fin die Pflaſter⸗ ung auf dem neuen Schlachthof ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Aungebote, welche pro ebm geſtellt ſein; müſſen, ſind vortofrei, verſiegelt und nit eutſprechender Aufſchkift verſehen, ſpäteſtens Dienſtag, 28. Mfirz 1899, Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältiglngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffuung der eſngelaufenen An⸗ gebote an genauntem Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunheim, 20. März 1899. Tiefbauamt. Abth. Straßenbau: Kaſten. 16864 Vergebung von Sand und Kies. Mo. 2670. Die Lieferung von 1400 abm ſcharfen Mauerſand, 800 Kies für die Sielbauten in der Neckar⸗ vorſtadt, öſtliche Stadterweiterung und Lindenhof ſoll tm Submiſ⸗ ſiouswege vergeben werden. Au⸗ ebote, welche pro obm geſtell! ein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ iegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 1. April 189b, Vorm. 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten von M..— in Empfang geuommen werden können. Den Bletern ſteht es frei, der Cröffnung der eingelaufenen Augebote au geuauntem Termin beizuwohnen. Dir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß niach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ fitzeuden Angebote nicht mehr angenommen werden. 17034 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen Maunheiit, 20. März 1899. Tieſpauamt: Eiſenlohr. Sblatt. In Heppenheim a d. 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Du ſchreibſt ſo ſroh und heiter und verſicherſt ſtets, daß alle Dinge aufs Beſte vorwärts gingen, und das macht mich ſehr glücklich; ich würde mich zu Tode geängſtigt haben, wenn mir nicht Dein Brief frohe und glückliche Ankunft in DJawſon⸗City gemeldet hätte. Sage mir, iſt es wahr, daß Dir in Liverpool eine Summe Geldes geſtohlen worden iſt? Frau Izard hat es mir erzählt. Ich vermuthe, ihr Mann hatte ihr eigentlich Schweigen gegen mich geboten, aus Beſorgniß, ich möchte mich zu ſehr darüber aufregen. Aber Schweigen wird den Frauen ja oft recht ſchwer, wie Du weißt, und ſo hat ſie es mir denn verrathen. Bei Deiner Heimkehr mußt Du meiner liebenswürdigen Wirthin und treuen Pflegerin Alles reichlich vergelten, denn ſie iſt im höchſten Grade freigebig gegen mich, und ihre Güte werde ich nie vergeſſen!“ Nachdem Sylveſter den Brief Lucies noch einmal geleſen und ihn hierauf in ſeiner Brieftaſche verwahrt hatte, überfiel ihn die Müdigkeit, und er legte ſich nieder, um etwas zu ruhen. Oſtler holte Strümpfe hervor, die er zu ſtopfen begann. Da er früher nie eine Nadel geſührt hatte, ſo zeigten ſich ſeine Finger derartig ungefügig, daß ſchließlich der Wunſch in ihm enkſtand, man hätte ihm auf der Schulbank Nähen, Stricken und Stopfen bei⸗ gebracht.„Wenn ich in die Heimath zurückkehre,“ dachte er bei ſich ſelbſt,„werde ich jedem Manne anrathen, ſich gründliche Kenniniß dieſer Wiſſenſchaften anzueignen, wenn auch nur zu dem Zwecke, um ſich von dem weiblichen Geſchlechte unabhängig zu machen. Hol der Teufel das Strümpfeſtopfen!“ rief er dann plötzlich zornig, da er einſah, daß er trotz all ſeiner Mühe nicht weiter klam.„Wenn ich gewußt hätte, daß es hier ſo ſchwere Arbeit zu verrichten gäbe, wäre ich nicht nach Klondyke gekommen!“ Kaum haike er ſeinen Unwillen in dieſen Worten kund ge⸗ khan, als ein langgezogener durchdringender Ton die eiſige Luft Durchzitterke, deſſen Bedeutung die beiden Freunde wohl kannten. In jenen Regionen, wo ſtarker Froſt den größten Theil des Jahres anbält, iſt jeder Ton von ungewöhnlicher Tragweite, und die Urheber des Geheuls mochten der Hütte, in der die eifri⸗ gen Lauſcher ſtanden— Sylveſter war durch das Geräuſch er⸗ wacht und im Nu auf den Beinen— wohl noch um einige Meilen entfernt ſein. Jedenfalls beſtand für Sylveſter und Oſtler kein Zweifel mehr über die Urſache des Lärms. „Wölſe!“ flüſterte Sylveſter; und obgleich er ſich bemühte, ruhig zu ſprechen, ſo ſchlugen ſeine Pulſe doch ſchneller bei dem Gedanken, in welchem Grade er ſowohl wie Oſtler durch dieſe neue Gefahr bedrobt wurden. „Es bleibt uns nchts übr'g. als die Hätte zu verbarrikadiren, ſodaß wir eine kleine Belagerung auszuhalten im Stande ſind, bis wir Verſtärkung erhalten,“ bemerkte Oſtler. „Oder bis es nöthig ſcheint, daß wir unſeren Freunden zu Hilfe kommen“, fügte Sylveſter hinzu.„Gott gebe, daß ſie un⸗ verſehrt wieder zurückkehren!“ Vor allen Dingen mußte man darauf bedacht ſein, daß es nicht an Holzvorrath mangele, denn das Erlöſchen des Feuers würde den Tod durch Erfrieren bedeutet haben. Sollte es möglich ſein, ſich ſo lange am Leben zu erhalten, bis ſich die Wölfe wieder verzogen, ſo mußte man ſo ſchnell als möglich aus dem ſogenannten Vorrathsſchuppen Holz herbeiſchaffen. In dieſer Abſicht eillen beide Männer aus der Hütte, packten ſo viel Feuerung wie möglich auf einen Schlitten und zogen denſelben ſchnell in die Hütte. Indeſſen war das wüthende Geheul immer näher gelommen, und man vermochte bereits die Umriſſe der Beſtien zu unierſcheiden. Alles dies war faſt das Werk eines Augenblicks, und die zeiden Männer derbarrikadirten, ſo gut es eben gehen wollte, die Thür vor den ungebetenen Gäſten. Plötzlich erfüllte ein Angſt⸗ ſchrei die Luft, der ſelbſt das Gebeul der wilden Beſtien über⸗ könte. Die beiden einſamen Inſaſſen der Hütte erſchauerten; ſie 1655 die Empfindung, als ob ihnen das Blut in ihren Adern erſtarre. 10 e Golt!“ rief Oſtler ſchreckensbleich,„wer kann das 1 40 „Wer es auch ſei!“ entgegnete Sylveſter,„ſein Leben iſt ver⸗ wirkt. Aber wir müſſen wenigſtens den Verſuch wagen, ein Menſchenleben zu retten. Ich werde auf die erſten Beſtien einige Schüſſe abfeuern, um dem Aermſten da draußen wenigſtens einige Minuten Friſt zu geben. Man ſagt, daß immer zwei oder drei Wölfe die Heerde anführen, und wenn es mir gelänge, ſie zu tödten, ſo könnte der Mann vielleicht hier ſein, ehe die übrigen Wölfe ihre todten Gefährten aufgeſteſſen haben.“ „Biſt Du von Sinnen?“ rief Oſtler, mit aller Gewalt Syl⸗ veſter zurückhaltend.„Es würde ſicheren Tod bedeuten, ſich jetzk hinauszuwagen, und Du ſollſt Dich wahrhaftig nicht für einen von Denen opfern, die unſere geſchworenen Feinde ſind und erſt vor Kurzem darauf bedacht waren, uns Alle zu tödten!“ Du denn, daß Greaves und ſeine Genoſſen hier ind?“ „Sicherlich! Wer könnte es ſonſt ſeins“ „Ich fürchtete ſchon, es wäre einer der Unſrigen!“ Oeffnet! Oeffnet!“ rief in dieſem Augenblick eine Stimme draußen.„Oeffnet! Oeffnet!“ Dieſem Ruf folgten mehrere wuchtige Schläge an die die Thür, und die Männer ſtürzten in demſelben Augenblick hinzu. um ſie zu öffnen. Dies gelang nicht ſogleich, weil man eine förmliche Barrikade vor dem Eingang errichtet hatte, aber endlich war jedes Hinderniß beſeitigt, und ein Mann, verzweifelt vor Angſt und Schrecken, ſtürzte kopfüber in die Hütte. „Täuſchen mich meine Augen nichte Das iſt ja Rioto!“ rief Sylveſter erſtaunt.„Wie kommſt Du hierher? Wir glaubten den„Stern von Nukon“ ſicher unter Deiner Bewachung!“ Aber der Indianer befand ſich nicht in der Verfaſſung, einem Verhör unterworfen zu werden, ſondern fiel vor Schreck und Er⸗ ſchöpfung von einer Ohnmacht in die andere. Nach und nach erſt kam er wieder zu ſich und öffnete die Augen, um dieſelben ſogleich wieder zu ſchließen. Mehrmals ſtieß er einen Angſtſchrei aus, der bewies, daß er ſich vor den Furien, denen er entronnen war, noch immer nicht ſicher glaubte. „Beruhige Dich doch Rioto!“ ſprach Bolkon.„Du biſt bei uns in„Brearleys Glück“, und die Wölfe können Dir nichts mehr anthun. Ich glaube, ſie treten jetzt den Rückzug an.“ In der That hatte das Geheul etwas nachgelaſſen, und die Horde, welche vordem ihren Angriff gegen die Thür zu mäͤchen ſchien, lenkte augenſcheinlich ihre Aufmerkfamkeit anderen Dingen zu. „Gott möge uns helfen!“ rief Oſtler entſetzt aus,„ich glaube, ſie verzehren jetzt den Leichnam und werden dann nur noch blutiger. Die Stille währte nur einige Minuten. Bald darauf er⸗ tönte ein Lärm, der den vorigen bei Weitem übertraf. Es be⸗ gann abermals ſolch ein ohrenbetäubendes Heulen, daß Syl⸗ veſter meinte, die Beſtien würden nach Verzehrung des menſch⸗ lichen Leichnams auch über die Kadaver der bereits erſchoſſenen Wölfe herfallen, oder ſich gegenſeitig in Stücke zerreißen. „Haben wir denn nicht mehr genug Schießvorräthe, um ſo viel als möglich von der Bande zu ködten?“ fragte er. „Es mögen vielleicht noch einige Hundert Patronen vor⸗ handen ſein, und ich dächte, wir könnken eine beſſere Verwendung für dieſelben nicht finden. Ich denke, wir brechen das Brett, welches wir über das Loch oben an der Thür nagelten, ab, legen unſere Flinten hindurch und ſchießen ſo auf die Beſtien!“ Geſagt, gethan. Die beiden Männer ſprangen auf die übereinandergelegten Bretter, mit denen die Thür perſperrt war, und als ſie durch die Oeffnung blickten, bemerkten ſie die heiß⸗ hungrigen Thiere, die wüthend um die letzten Reſte der Kadaver kämpften. „Nimm Du dieſe Seite, und ich werde die andere nehmen!“ rief Sylveſter.„Und Du, Rioto, kannſt uns die Patronen reichen.“ Rioto, der ſich inzwiſchen wieder erholt hatte, verſorgte die Schießenden reichlich mii dem nöthigen Material. „Es ſcheint, daß jeder Schuß noch neue Nachzügler anlockt,“ meinte Oſtler.„Sollen wir das Schießen einſtellen?“ „Nein, jedenfalls nicht, ſo lange uns die Beute ſo ſchuß⸗ gerecht iſt wie jetzt!“ erwiderte Sylveſter. 5 „Ich wünſchte, daß ich noch ein wirkſameres Mittel wüßte, ſie zu vertreiben!“ „Verſuche es doch mit Keroſin⸗Oel!“ „Wie meinſt Du das?“ der für den verwundeten Mac Mahon das Oberkommando über⸗ nommen, die definitive Beſchlußnahme überbringen, ſtatt deſſen kam der Kaiſer ſelbſt, mit dem ich nicht abſchließen konnte, da er Taas zube dem wouig gelckrieben hütte:'ayunt pas pu mourir au milieu de mes trobpes il ne me reste qu'à re- mettre mon épée enfre les mains de Votre Majesté, und folglich Gefangener war. Ich traf ihn in einer elenden Bauern⸗ ſtube dicht hinter unſeren Vorpoſten in Erwartung einer Entre⸗ vue mit dem König, in voller Uniform auf einem hölzernen Stuhl ſitzend. Bei meinem Eintritt erhob er ſich und bat mich ihm gegenüber Platz zu nehmen. Auf die Vorſchläge, die er machte, konnte ich nur erwidern, daß nichts als die Gefangen⸗ nehmung der ganzen Armee zu erwarten ſtehe, und daß, wenn dieſe nicht bis ſpäteſtens 10 Uhr einwillige, ich das Signal zur Wiederaufnahme des Feuers zu geben habe.„Cest bien dur!“ ſeufzte er. Uebrigens war er ruhig und völlig in ſein Schickſal ergeben. Bald darauf wurde eine von uns entworfenee und über⸗ ſetzte Kapitulation von dem unglücklichen Wimpffen ohne Wei⸗ teres unterzeichnek Er war vor zwei Tagen erſt aus Afrika ange⸗ kommen und wird einen ſchweren Stand gehabt haben, der völlig aufgelöſten und furchtbar aufgergten Soldateska in Sedan gegenüber. Aber achtzig Feuerſchlünde ſtanden dicht vor der Stadt und 150 000 Mann hinter ihnen. Wimpffen hat Erlaubniß erhalten, nach Mürktemberg zu gehen, wo er Verwandte habe lohne Zweifel gehört unfere Kouſine Käthchen dazu); wie un⸗ ſchuldig er auch an der ganzen Kataſtrophe iſt, man wird ihm ſeine Unterſchrift in Frankreich nie verzeihen. Uebrigens hat er mir ſchriftlich für die ſchonende Weiſe ge⸗ bankt, mit welcher dieſe ſchmerzliche Verhandlung geführt wor⸗ den ſei. Am folgendem Morgen, bei ſtrömendem Regen fuhr eine lange Wagenreſhe, eskortirt durch eine Eskadron Todtenkopf⸗ Huſaren, auf der Chauſſee nach Bouillon(in Belgien) durch Doncherg. Graf Bismarck ſah auf der einen Seite der Straße, ich auf der anderen zum Fenſter hinaus, der abgedankte Im⸗ perator grüßte, und ein Stück Weltgeſchichte war abgeſpielt. *** Daß der große Schweiger Feldmarſchall Moltke auch witzig fein konnte, geht aus folgendem eigenhändigen Schreiben hervor Ein biederer Landsmann des Grafen, der„Volksdichter“ Lebrecht Feſſel aus Waren, hatte ihm vor Jahren ein Bändchen gut ge⸗ meinter aber ſchkecht gereimter„Gedichte“ gewidmet— der Mann iſt ſeines Zeichens Korbmacher— und erhielt darauf folgendes Dankſchreiben: Mein werkher Landsmann! Ich denke Ihnen für die Zuſendung Ihrer patriotiſchen Gedichte und ſdänſche Ihnen, daß Sie noch viele Jahre Körbe flechten und dichten mögen. Ergebenſt Graf Moltke, Feldmarſchall. Der glücklicke Beſißer dieſes Briefes hält ihn zum ewigen Angedenken für ſeine Kinder und Kindeskinder hinter Glas und Rahmen aufbewahrk. *** Wenn Moltke zum Geburtstage des Kaiſers die Generale und Stabsoffiziere des Generalſtabes zum Feſtmahle bei ſich derſammekke, werr ſein Trinkfpruch nie anders:„Auf das Wohl Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs!“ oder:„Seiner Majeſtät dem Kaiſer und Könige!“—„Was ſoll ich in dieſem Kreiſe Langes über den Kaiſer reden? Jeder von uns kennt und fühlt dasſelbe.“ Das waren ſeine Gedanken hierbei. Im General⸗ ſtabe aber wurde Tags zuvor darüber debaktirt, ob der Toaſt acht oder neun Worte lang ſein werde, ja, im Jahre 1884 wurde die Wette an ein Auſterfrühſtück auf höchſtens neun Worte glän⸗ zend verloren, der Feldmarſchall hatte den Zuſatz:„Meine Herren!“ gemacht, zwei Worte mehr: die Wekte war verloren. Der unglückliche Verlierer aber war der Meinung,„der Feld⸗ marſchall wird alt— er fängt an, geſchwätzig zu werden.“ Nur einmal bei ſolcher Gelegenheit ſprach er ekwas mehr als gewöhnlich. Das war in Kiek, als die Marineoffiziere den Dotz anweſenden Generalſtab zu einem Eſſen im Kafſino einge⸗ laden hatten. Dabei ſagte Moltke auf das Wohl der Marine etwa lgendes: „Sie meine Herren Kametaden von der Marine, haben den hohen Beruf und die Aufgabe, Deutſchlands Ehre in der weiten Welt zu vertreten und ſein Anſehen zu wahren. Kehren Sie in die Heimath zurück, ſo iſt es billig, daß Ihrer ein ſicheres und be⸗ hagliches Neſt wartet, in dem Sie ſich zu neuen Thaten rüſten können, Dies Ihnen zu bereften, ſind die Offiziere des großen Generalſtabes hier anwefend. Wir von der Landarmee ſehen nicht ſo viel von der weiten Welt, unſere Grenzen ſind uns gezogen. Manchmal zwar betreten auch wir benachbarte Länder Bei dieſen letzten Worten, die det Feldmarſchall mik humoriſtiſchem Lächeln ſprach, brach ein ſolcher Beifallsſturm aus, daß das Weitere verhallte. e Auter Prüriewölſen. Der Prafrie⸗Wolf oder Kojote, welcher die Größe eines guten Schäferhundes hat, gehört zu den Thieren, welche den wilden Weſten Amerikas bevölkern, wo ſie einem auf Schritt und Tritt begegnen. Wer Gelegenheit hatte, dieſe Beſtien näher kennen zu lernen, wird etwa folgendes Urtheil über ſie fällen: Sie ge⸗ hören entſchieden zu den niederträchtigſten Thieren, welche ſich in den weiten Steppen herumtreiben. Heißhungerig, gierig und dabei feige, folgen ſie den die Prairie durchſtreifenden Menſchen in geſchüßter Entfernung. Nachts ſchleichen ſie in Anſiedekungen, Zeltenlager oder an einzeln kampirende Perfonen heran und mit unüberttoffener Liſt und Schlauheit wiſſen ſie ſich in den Beſiz aller Speiſereſte und Eßwaaren zu ſetzen. Sogar der Propiank⸗ beutel, auf welchen der müde Jäger ſein Haupt gelegt hat, iſt zuweilen vor dem Kojote nicht ſicher, er wird durchbiſſen und der Vorrath herausgeſtohlen. Die Hunde haſſen das ihnen verwandte Thier ungemein und verfolgen es mit beſonderem Grimme; wo ſie die ungebetenen Gäſte wittern, vereinigen ſie ſich oft in Maſſe und treiben die Eindringlinge unter einem Höllenlärm zurück in die Mildniß. Gelegentlich eines von mir unternommenen längeren Spazier⸗ ganges in den unwirthlichſt. Gegenden Neumexikos hatte ich eines Abends mein Lager auf einem Hügel aufgeſchlagen, wo ich mich, in eine Decke gehüllt, alsbald zur Ruhe hinſtreckte. Es war zur Zeit des Vollmondes, welcher mit ſilbernem Schein die Gegend beinahe kaghell erleuchtete und die einzelnen Gegenſtände, welche über das Prairie⸗Gras hervorragten, ziemlich genau auf nicht zu weite Entfernung erkennen ließ. Zu damaliger Zeit befand ich mich noch nicht ſehr lange in Amerika und hatte wenig Gelegenheit gehabt, die nähere Be⸗ kanntſchaft der dortigen wilden Thierwelt zu machen. Morpheus hatte mich bereits in ſeine Arme geſchloſſen, und angenehme Träume umgaukelten mich, als ich plötzlich durch kurzes, heiſeres Bellen aufgeſchreckt wurde. Kaum war der erſte bellende Laut verklungen, ſo kam von allen Seiten Antwort, und in einer Ent⸗ fernung von etwa 500 Schrfkt vermochte ich zu ſehen, wie Prairie⸗ Wölfe— dieſe hatte ich ſchon wiederholt zu Geſicht bekommen ſich verſammelten, es ſchien ſich jedoch nicht um einen Schmaus zu handeln, ſondern es krat offenbare Abſicht zu Tage, ein Konzert zu veranſtalten. Und das war ein Konzert, wie man es eben nur auf den Prärien des fernen Weſtens zu hören bekommen kann, ein Natur⸗ orcheſter ſondergleichen, welches überdies den Vortheil bot, ohne Zahlung eines Entrees vernommen werden zu können. Das melodienreiche, aber keineswegs melodiſche Geheul mochte von einigen Dutzend Wölfen herrühren, die mir oder dem Monde dies Ständchen zugedacht hatten. Jeder neue Ankömmling der Sippe wird durch allgemeines Chorgeheul begrüßt. Dann wieder verſuchte jeder einzelne ſich ſelbſt nach eigenen Noten, wobei man nicht glauben darf, daß die Muſik eintönig war, im Gegentheil, ſie wurde vielſtimmig und es befanden ſich darunter einzelne mit beſonderem Gefühl und in Bariationen heulende Exemplare, die bei ihren Kameraden wahrſcheinlich als Sterne erſter Größe galten. Mitunter verſtummte der„Geſang“ gänzlich, um nach gleichſam innegehaltenen Pauſen wie auf ein Zeichen des Taktir⸗ ſtockes im Fortiſſimo von Neuem loszubrechen. Wohl eine Stunde lauſchte ich auf dieſe mir noch neue Serenade, dann aber fühlte ich das dringende Bedürfniß, die Augen zu ſchließen. Da gab es nur ein Mittel; ich ergriff meinen Revolbver, ſchlich mich etwas an die Beſtien heran und donnerte einige Schüſſe los. Wie der Wind ſtoben die Ruheſtörer aus⸗ eh usbvatuhvgegzzck meg z0nng unnenuc eeeee n ben en e eeme en eeee ee e aihee euene—„ee been gueee Miec zbe e ece ueen e ee eee ner“ epog 22 — adosongck zee e ae eee ee e den zugaog zhnf qgun— usbvauhrg eeee eeeeee e eee uec ug ueg vn pogz eegege akben ee ee ee 04 Abanquzguvigz Iug Inv zizig enen uazgua uehei nt en geiig lhuenocpe aue ee eee et ee wee eede ee f usnoniqv aſozg aahun en e eeen aee aee eeee e erd iig gun uzquzövaf zun zugſpo zid a uupbeg ageh qun pnb pilznivu qivalch 2220 noch zubqd 10 waee eeeen aieee leun udeenz eneczunzd nu avevcgozgg Weeenee e eee ee eeee ie een eune 0 ueguupz eenn ee ee eeeeen eneen iee e ee ed dcee den eeeeeen eeeeneee u ingec dg Bunzholse snd egnat 4— Acpang uallojg ae eeeen ee eee een eeeneee ieee e 2 ee ane n a eeg ne ug! zuhc eeent ebeeeen pneg gun qustpondh dcben cen aun opon 5 piisga zpug⸗ 250 Bugz 9 aceee en eene ͤee e e eee eiee— egeun Mrtonzpc usins 120 2 dog Bunzidch ang ud pnb uubzae 25 Aieee e ee dun zubse anu ſcpiu zu˙ dig gvg unu 22 rf zee— eeen ee ehnee 511l5 use nb 125 Je uunzegun agiag eig lunzzsc qun bur See ee webune ig ece ne dubcß uzugcpf 75 9 1 5 eee eee eec e ee eheeee gun dn pau 1595 5 gun aee eee aeebepec d12120 ule 12 90 81 ec aun uzinig qun inc id azfu uuspie f einm gun abdienz 220 ldd a2 ꝙnο qub pugusönzz uentcppu ug „SRöl ee den iee e e e eeetee“ ubn eeeeeeeee ween n Bunf qun plzzJ ubbeis 1ch 510 n aaupnkzus kubß zufe— Jd 25 Wpiiqzs ÿg 2u1 uih gabogz⸗u amn ente gnz 23g ne 13 Aazoß uzönzz e 15 deee wee eeeee eeeee ee eee pußgld vc; 1231 n iee e ben weeee t zutgatsh 55 150 Bochd waun nk did 1 eee wegſeng anb Apf 29244 e ee 25 àf anu ꝛutuu Nuuz u pnd 10 easo] 25015 ae unzpzaq aiu⁰ eeur aug⸗ FF u2gg uteg u! 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Herr Ewald, in entſprechender Entfernung, that dasſelbe und folgte der Unbekannten, bis ſie in einem Hauſe der Kur⸗ fürſtenſtraße verſchwand. Dann wartete er ein paar Minuten, ging dann zu dem Portier deſſelben Hauſes und erkundgte ſich nach dem Preis der leerſtehenden erſten Etage, und ſo ganz nebenbei fragte er dann:„Sagen Sie mir bitte,— die Dame, bie eben hier eintrat, iſt das nicht Fräulein Müller?“ Dabei legte ex zugleich dem Portier ein Markſtück hin. Der Portier machte ein pfiffiges Geſicht, ſtrich dankend die Mark ein, und ſagte:„Nein, das war Frau Brauwald, die wohnt in der zweiten Etage.“ „So ſo— ich glaubte in der Dame eine Bekannte zu erken⸗ wen,“ ſagte Ewald leichthin. „Na, ich weiß nicht, vielleicht iſt ſie'ne geborene Müller,“ lächelte der Alte,—„die Herrſchaften ſind nämlich erſt ein hal⸗ bes Jahr verheirathet.“ „So, ſo,— danke, danke ſehr!“ Er ging. Vorerſt wußte E genug. Dieſem Haus gegenüber war eine Konditorei, und in dieſer Konditorei ſaß Herr Ewald Bergemann am anderen Tage VBormittags um elf Uhr. Zuerſt trank er einen Cognac, dann eine Taſſe Bouillon, dann ein Glas Portwein und endlich noch einen Cognac. Inzwiſchen war es halb eins geworden, da plötz⸗ lich erſchien in der Hausthür gegenüber Frau Brauwald, und swar wieder allein! Eine Minute ſpäter war Herr Ewald hinter ihr, und zwar ſo nahe, daß er den Duft ihres diskret feinen Parfüms riechen Lonnte. Er war ſo kopflos, daß er ſich gar keinen Plan machte, wie er nun vorzugehen habe. Nur ein Gedanke verließ ihn nicht: weßhalb geht ſie auch heute wieder allein aus? Für eine Ehe, die erſt ſechs Monat alt iſt, könnte man dies als ein ſchlechtes Zeichen anſehen!— jedenfalls iſt der Gatte ein bequemer älterer Herr, oder er iſt ein übereifriger Geſchäftsmann, ſonſt würde er boch ſo ein enkzückendes Weibchen nicht fortwährend allein herum⸗ laufen laſſen;— ſo grübelte er und folgte der ſchönen jungen Frau immer in einer kleinen Entfernung. Sie ging in ein Geſchäft der Potsdamer Straße und kaufte Delikateſſen. Einen Augenblick überlegte er. Dann trat auch er in das⸗ ſelbe Geſchäft. Er kaufte alles Mögliche zuſammen, ließ es ſich zuſchicken und hatte nicht einmal Gelegenheit finden können, ſich ihr bemerkbar zu machen. Ohne ihm einen Blick zu gönnen, ging ſte wieder fork. Scchon war er nahe daran, die Geduld zu verlieren, als ſie Plötzlich eines der vielen kleinen Packete fallen ließ. Sofort war er bei ihr, hob das Packetchen auf, überreichte es ihr ſehr artig und ſagte:„Bitte, gnädige Frau!“ Nun ſah ſie ihn an, zuerſt erſtaunt, dann verwirrt, und ſchließlich ſagte ſie lächelnd:„Ich danke ſehr.“ Bevor ſie aber fortgehen konnte, ſagte er ſchnell:„Ich fürchte, mädige Frau, Sie werden gleich wieder eines der vielen Päck⸗ chen verlieren.“ Lächelnd entgegnete ſie:„Es war tböricht von mir, ich hätte ezuſammenpacken ſollen.“ Dabei neſtelte ſie an den vielen Fädchen der Packete herum. „Wenn Sie mir geſtatten, gnädige Frau, dann trage ich Ihnen die Waaren.“ Sie wurde verlegen.„Oh, ich danke ſehr,— aber ich kann ſa auch einen Wagen nebmen.“ Und ſuchend ſah ſie ſich um, aber es war keine leere Droſchke zu ſehen. „Dann erlauben Sie mir wenigſtens, daß ich Sie zum nächſten Wogen geleite, gnädige Frau!“ Ehe ſie noch etwas er⸗ widern konnte, hatte er ihr ſchon die Packetchen abgenommen und ging nun an ihrer Seite weiter. „Sie ſind ſehr liebenswürdig, mein Herr,“ ſagte ſie, immer koch ein wenig verlegen. Aber ich bitte Sie, gnädige Frau, ich bin glücklich, Ihnen den kleinen Gefallen erweiſen zu dürfen!“ So gingen ſie weiter, ohne einen leeren Wagen finden zu Fönnen. „Wenn Sie mir erlaußen, gnädige Frau, dann krage ich Ihnen die Sachen bis zu Ihrer Wohnung,— es iſt ja nur ine kleine Szrecke weit.“ Erſtaunt ſah ſie ihn an.„Sie wiſſen dase“ Er lächelte.„Durch einen Zufall, jawohl,— ſogar Ihren Namen kenne ich.“ Fragend ſah ſie zu ihm auf. „Frau Brauwald,“ ſagte er lächelnd. Jetzt lachte ſie ganz herzhaft und ſagte dann:„Nein, mein Herr, Sie irren ſich.“ „Aber ich weiß es ja ganz genau!“ „Wenn ich Ihnen aber verſichere, daß Sie ſich irren!— Frau Brauwald wohnt zwar auch in demſelben Hauſe, aber ich heiße anders.“ Jetzt platzte er heraus:„Aber, gnädige Frau, als Sie geſtern Nachmittag ins Haus gingen, fragte ich unmittelbar darauf den Portier, wer Sie ſeien.“ Wieder lachte ſie:„Den Porkier fragten Sie?“ Nun ärgerte er ſich, daß er aus der Rolle gefallen war, und, um die Scharte auszuwetzen, ſagte er:„Ich glaz bte nämlich eine Bekannte von früher in Ihnen zu erkennen, deßhalb fragte ich.“ Sie lachte noch immer:„Da hat ſich alſo der Portier geirrt, denn Frau Brauwald trat kurz vor mir in's Haus,— mich da⸗ gegen hat der Portier überhaupt nicht eintreten ſehen, denn ich habe einen Drücker, der mir die Thür öffnet.“ „So, ſo,“— ſagte er nur. Bei ſich aber dachte er: Aha, ſie will unerkannt bleiben,— nun gut, wie ſie will,— da werde ich mich vorerſt auch nicht zu erkennen geben. Ein paar Schritte gingen ſie ſchweigend neben einander. Dann begann er wieder:„Der Frühling in Berlin iſt doch herr⸗ lich, nicht wahr?“ Läckelnd meinte ſie:„Wenigſtens draußen im Thiergarten, — hier in den Straßen iſt es doch faſt unerträglich warm und dumpf.“ „Ganz recht! Aber im Thiergarten iſt es herrlich!— Sie ſind wobl auch eine fleißige Spaziergängerin?“ „Oh ja, ſo weit es meine freie Zeit geſtattet.“ „Oh! Sind Sie denn ſo mit Arbeit überhäuft?“ „Nun, wenn auch das nicht, ſo hat man in der Wirkhſchafk doch genug zu thun.“ „Aber dann iſt es doch unbedingt nothwendig, daß Sie jeden Tag mindeſtens ein Stündchen ſich im Freien erholen!“ „Das thue ich auch.“ „Ah! Und im Thiergarten?“ „Gewiß.“ „Sonderbar, daß ich Sie dort niemals getroffen habe! Welche Pläte beſuchen Sie denn mit Vorliebe?“ Sie lächelte ſehr fein und ſagte zögernd:„Jenachdem, den Goldfiſchteich, oder Floraplatz, oder auch den Neuen See.“ „Kenne ich! Kenne ich Alles genau!— Nun, vielleicht fügk es der Zufall, daß ich Sie dort einmal wiedertreffe.— Um welche Zeit ſind Sie denn am liebſten dort, meine Gnädiges“ Und ſie mit demſelben feinen ironiſchen Lächeln:„Nun, ſo um fünf Uhr meiſtens.“ „Sehr ſchön! Würde mich alſo glücklich ſchätzen, meine gnädige Frau, wenn ich Sie dort zufällig einmal wiederſehen könnte. Lächelnd nickte ſie nur. Man war vor dem Hauſe angekommen. Er übergab ihr die Packetchen und bekam ein vornehmes Kopfnicken als Dank. „Alſo, wo darf ich Sie morgen treffen?“ fragte er ganz leiſe. „Am Floraplatz, ſagte ſie ebenſo leiſe und verſchwand dann ſchnell im Hauſe. Als er fortging wollte es ihm ſcheinen, als mache der Por⸗ tier ein äußerſt erſtauntes Geſicht, aber er achtete nicht weiter darauf, weil er mit ſeinen Gedanken ſchon bei dem zugeſagten Rendezvous am Floraplatz war. Am andern Tage um fünf Uhr war Herr Ewald Berge⸗ mann am Floraplatz,— er hatte große Gala angelegt und war aufgeregt wie ein junger Primaner, der ſein erſtes Rendezvous hat. Mit großen Schritten ging er um den kleinen Platz herum, ſah ängſtlich, voll Erwartung, nach allen Seiten, ob er ſeine Holde nicht erſpähen konnte. Aber es war bereits fünf Uhr durch; es wurde ſpäter und ſpäter, und die Erwartete kam noch immer nicht. Plögtlich erlönte eine Stimme:„Guten Tag, Herr VBerge⸗ mann!“ Ewald ſah ſich um. Vor ihm ſtand der Oberkellner aus ſeinem Niublokal. „Na, Kleineke, was machen Sie denn hier?“ fragte Ewald mit gnädigem Lächeln. Der Oberkellner nahm eine ſtramme Stellung ein und ant⸗ wortete:„Ich erwarte hier Jemand, Herr Bergemann.“ „Sieh doch einer an! Alſo eine Techtel⸗Mechtele“ „Nein, Herr Bergemann, ich erwarte einen Herrn.“ „So“ Na, dann will ich Ihnen mal etwas ſagen, mein lieber Kleineke,— nun thun Sie mir mal den Gefallen und verduften Sie recht ſchnell,— ich erwarte hier nämlich auch Jemand— aber keinen Herrn.“ Der Oberkellner zuckte verlegen die Schultern und ſagte: „Ich bedauere außerordentlich, Herr Bergemann, aber leider kann ich Ihren Wunſch nicht erfüllen.“ „Aber, Menſchenkind! Ihren Freund können Sie doch auch un jeder anderen Stelle treffen!“ rief Ewald empört. „Es iſt ja gar nicht mein Freund!“ „Na umſomehr!“ »„Ein ganz fremder Menſch iſt es, dem ich aber eine gehörige Lektion ertheilen will.“ Er fuchtelte wüthend mit ſeinem dicken Knüppel herum. „Wie, Kleineke, Sie wollen hier eine Keilerei inſzeniren?“ „Ich muß, Herr Bergemann! Der Kerl verdient eine exem⸗ plariſche Strafe!“ 5„Aber weßhalb denn gerade hier?“ „Nun, ich will Ihnen die Wahrheit ſagen, Herr Bergemann. — Da läuft ſo ein verdammter Laffe ſeit ein paar Tagen meiner Braut nach, beläſtigt ſie in ganz frecher Weiſe und hat ſie für heute fünf Uhr hier zu einem Rendezvous herbeſtellt.“ Herr Ewald verſuchte zu lächeln, aber es wurde ihm doch ein wenig unbehaglich, als er den dicken Knüppel anſah; dann nahm et ſich zuſammen und fragte:„Ja, aber kennen Sie den Mann Überhaupt?“ „Nur nach der Beſchreibung, um halb ſechs aber kommt meine Braut hierher und dann werden wir ihn ſchon finden.“ „Ich habe ja garnicht gewußt, daß Sie verlobt ſind, lieber Kleineke. Wer iſt denn Ihr Fräulein Braut?“ Der Oberkellner lächelte.„Eine ſehr elegante kleine Perſon! Augenblicklich iſt ſie Wirthſchafterin bei der Baronin von Reiben⸗ ſtein in der Kurfürſtenſtraße.“ „In der Kurfürſtenſtraße?“ ſtotterte Ewald. Der Andere nickte.„Und wenn man meine Braut auf der Straße ſieht, kann man ſie wohl für eine feine Dame halten, denn ſie bekommt faſt alle die eleganten Kleider ihrer Herrin geſchenkt, und ſie weiß dieſe mit ſo viel Chic zu tragen, als ob ſie ihr Leben lang nur auf dem Parkett gewandelt wäre.“ Herrn Ewald wurde es immer unbehaglicher.„Sehr inter⸗ eſſant!“ ſtotterte er. „Ja, denken Sie nur,“ ſprach lächelnd der Oberkellner weiter,„der Elegant von geſtern hat meine Braut ſicher für eine Dame der Geſellſchaft gehalten, dann redete er ſie mit„Frau Brauwald“ und„gnädige Frau“ an.“ „Was Sie ſagen!“— mehr brachte Herr Ewald nicht Heraus, denn er gedachte des Knüppels. Nun zeg der Andere die Uhr.„Na, in fünf Minuten wird meine Braut ja kommen, da können wir uns den Laffen hier herausſuchen.“ „So, ſo, dann will ich Stie dabei nicht weiter ſtören. Adieu, lieber Kleineke!“ Und mit ſchnellen Schritten verſchwand Herr Ewald Bergemann. Noch an demſelben Tage verreiſte er, und als er dann drei Wochen ſpäter zurückkam, ktrug er einen Vollbart, der ſeinem Ge⸗ ſicht ein genz anderes Ausſehen gab, ſodaß ſelbſt ſeine beſten Freunde ihn kaum wieder erkannt hätten. Aeber einen Mäd gen-aub in der Südſee geht der„Weſ. Itg.“ ein Vericht aus Sydney zu:„Der engliſche Kreuzer„Mildura“ verließ vor ſechs Monaten Sydney und bald danach folgte ihm der franzöſiſche Kreuzer„Eure“. Beide hatten bden Auftrag, in der Nähe der neuen Hebriden zu kreuzen Aoba war der weiße Gouverneur ermordet worden. Die Unter⸗ ſuchung ergab Folgendes: Die Tochter des alten Häuptlings Omuso, ein Mädchen von großer Schönheit, war mit etwa zwanzig ihrer Gefährtinnen geraubt worden. Der Vater ging in das Zelt des Gouverneurs, der wie die meiſten Weißen in dem Inſelreiche ein Händler iſt, und begann mit ihm ein geſchäftliches Geſpräch. Duncan, der Händler, machte eine Eintragung in ſein Heft, als ihn der Häuptling mit einer Axt erſchlug. Die beiden Kreuzer beſchoſſen Aoba und Omuo wurde mit anderen Häupk⸗ lingen gefangen genommen. Vor Kapitän Leath geführt, gab er auf die Frage, was er mit Gouverneur Duncan gemacht habe, die Antwort:„Was habt Ihr mit meiner Tochter gemachte Gibt es keine Strafe für weiße Männer, welche andere Töchter rauben, ſie verkaufen und unſere jungen Krieger erſchlagen, die ihre Schweſtern und ihre Bräute rächen wollen?“ Kapftän Leath verſicherte den alten Mann, daß er ſeine Tochter weeer erhalten ſolle, wenn er das Schiff angeben könne, auf welchem die Mädchen fortgeſchafft worden ſind.„Es iſt der Kutter„Port Despointes“, ein franzöſiſches Boot“, war die Antwort, welche den Kapitän des franzöſiſchen Kreuzers in nicht geringe Ver⸗ legenheit brachte. Der„Eure“ dampfte ab, angeblich um auf der Inſel Segon ausgebrochene Gefangene einzufangen, in Wahrheit um nicht franzöſiſche Mannſchaften wegen Mädchenraubes dem Kriegsgerichte zu überliefern. Der„Mildura“ nahm in Folge deſſen die Jagd auf den„Despointes“ allein auf. Es währte nicht lange, ſo hatte„Mildura“ die Spur des Raubſchiffes und eine aufregende Jagd begann. Der franzöſiſche Kriegskutter ſchien anfangs nicht zu begreifen, daß ihm die verdächtigen Auf⸗ merkſamkeiten des„Mildura“ galten; aber bald belehrte ihn ein Scharfſchuß, der das Bugſpriet wegriß, eines Anderen und das gewandte Schiff enteilte vor günſtiger Briſe.„Mildura“ folgte unter Volldampf und zuſehens verminderte ſich die Entfernung der Schiffe. Schon hatte es den Anſchein, als könnte der Kutter entkommen. Er flog pfeilſchnell vor dem Winde unter dem Schutze einer kleinen Inſel hin und wenn ihm die Einfahrt in ein flaches Atoll gelang, hinter dem in weitem Kreiſe ſtilles Waſſer lag, in welches der engliſche Kreuzer nicht hätte folgen können, war die Flucht geglückt. Der„Mildura“ jagte hinter der entwiſchenden Beute her. Da belehrte ihn ein Stoßen, Krachen und Scharren, daß ſein Kiel über ein Korallenriff hinwegglitt. Die Jagb ſchien bereitelt, denn eine weitere Ver⸗ folgung in ſo gefährlichem Waſſer war unmöglich. Da feuerte der„Mildura“ einen zweiten Scharfſchuß auf den„Port Des⸗ pointes“ ab, der traf und Verwirrung an Bord anrichtete. Die Folge war, daß der Kutter Signale machte und beilegte. Als⸗ bald begab ſich Kapttän Leath mit zwanzig Blaufacken an Borb des Kutters, der unter dem Kommando von Leutnant Couillard ſtand. Der Offizier gab die Erklärung ab, daß er den Grund der Verfolgung nicht begriffen habe. Man fand in der Kabine des Leutnants die ſchöne Häuptlingstochter, achtzehn ihrer Ge⸗ fährtinnen in den anderen Kajüten. Wie die Mannſchaft ſagte hat der franzöſiſche Offizier den Mädchenraub geſtattet. Die reizende Uilahuena war mit den Mädchen beim Baden am Strande überraſcht worden. Die braunen Schönen, von denen die Mehrzahl noch reine Kinder ſind, würden gebunden an Bord des„Port Despointes“ gebracht, der ſich alsbald von Aoba enk⸗ fernte. Als die geraubte Häuptlingstochter den Grund des Er⸗ ſcheinens der Engländer erfuhr, und daß ſie nach ihrer Heimath gebracht werden ſollte, weinte ſie bitterlich. Sie und ihre Ge⸗ ſpielinnen ſind nach der Landesſitte gewöhnt, von ihren Lieb⸗ habern geraubt zu werden. Sie hatten, wie die Sabinerinnen, ihre ſchmucken Räuber liebgewonnen, und die Scheidung be⸗ trübte ſie mehr, als die Ausſicht auf das Wiederſelen der Hei⸗ math ſie erfreute. Vei der Vernehriung über den Mädchenraub erklärte Leutnant Couillard einfach, das ſei eine ganz alltägliche Geſchichte. Jährlich würden über hundert Mädchen auf den Inſeln der Südſee geraubt. Das geſchehe nicht blos von franzöſi⸗ ſchen, ſondern auch von engliſchen Seeleuten, und eine nähere Unterſuchung würde gar kurjoſe Dinge ergeben. Kapitän Leath ließ dieſes ſeltſame Geſtändniß unterzeichnen und fuhr mit den aus der Sklaverei Geretteten nach der Inſel Aoba zurück, wo er mit Jubel empfangen wurde. eeeerneeereeeeeeeeee und mehrere Mordthaten zu rächen. Auf der Hebrideninſel Kantbeim, 26. März⸗ WMeneral⸗Anzeiger. IKheinpark. Zapfburſchen für Sonn⸗ Eae Eb onnenden Febemverdienst ind Herren jeden Standes. Offerten unt. Nr. 17073 90 die Erped. D8— Bl. er, in ſeinem Fache gründt ich erfahrener Schuhmacher etheilung des Unterrichts macher⸗Maſchihen von einer größeren Fabrik für ſofort geſucht. Offerten befördert unter No. 16709 die Expedition dſs Bl. Tüchtige Spengler, Inſtallateure, Sattler u. [Polſterer finden ſofort dauernde Arbeit. 17057 C. M quet, Heidelberg. 22FTCCC1C000 Tücüger Bautechuiket findet Stellung. Offe 159 unter Nr. 17128 an ou dſs. Blattes. für Herren, die ſich in beſ⸗ ſeren Rreiſen bewegen. Offerten unt. Nt. 17072 f an die— d. ds. Schr el bma 75 1 5 Unterricht. Memington, Tag⸗ u. Abendkurſe. 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