Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. 09. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenle und verbreilelſle Zeitung in Mauuheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil! Fruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apyfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manubeimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des ka hotiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Maungheimer Volksblatt.) E 6. 2 2. 1011¹⁰ Herren, indem der Saal ganz mi Abonnements⸗ Einladung. FPPFPFPFPPFPFPFPFPFPFFFCCPTTFPTTTTTTTTTTT l. Der aber„General 85 Anzeiger“ 253 (Maunheimer Journal) 400 auf dem Boden einer nationalen und liberalen litik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ irhgen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gegenheiten. “Ane beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ einem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kuunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof und Nationaltheaters, hieſige und zuswärtige Konzer re finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und Das Ferilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſtt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die gerichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffa hrtsberichte. 5 Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit heblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt Paufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer n ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 75 Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bdei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren — Agenten monatlich nur 60 Pfennig ſch. Diurch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark den 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). ler- ene:-] Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ nan zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertious Organ iug. Auererſten Nauges. 5 nan] Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis ver⸗ höchſte Abon⸗ andigungsblatt und beſitzt die erſcheinenden aller in Mannheim tter. Expedition und Redaktion E 6, 2. Die neuen Militärgeſetze. Der Kaiſer hat jetzt die neuen Militärgeſetze vollzogen, agleich auch die Kabinetsordre über die Formationsverände⸗ Prungen und ſonſtigen Neueinrichtungen, die auf Grund dieſer eſetze und des Reichshaushaltsetats für 1899 in preußiſchen Montingenten in Kraft treten ſollen. Wir theilen dieſelben der beſſeren Ueberſicht halber noch ein⸗ mal zuſammenfaſſend mit. Danach wird am 1. April 1899 ein neues Armeekorps, das 18., mit dem Sitze des Generalkommandos in Frankfurt a. M. Durch Abzweigung der 21. Diviſton Frankfurt a. M. und der 25. großherzoglich heſſiſchen Diviſion Darmſtadt neu errichtet. Neu errichtet werden ferner 3 Diviſionen und zwar die 37. bei Dem 1. Armeekorps mit dem Standort Allenſtein; die 38. bei dem 11. Armeekorps mit dem Standort Erfurt, und die 39. bei an dem 14. Armeekorps mit dem Standort Colmar i. E. Ferner en e werden verlegt der Stab der 2. Diviſion nach Inſterburg; der 78. anteriebrigade nach Raſtenburg: der 8. Diviſion, der 15. ol. Infanteriebrigade und der 8. Kavalleriebrigade nach Halle; und ſche der Stab der 76. und 63. Infanteriebrigade nach Erfurt. Die 2. und 37. Kavalleriebrigade tauſchen ihre Namen. Ferner wird uu dieſem Zeitpunkt eine Inſpektion der Verkehrstruppen mit em Standort Berlin eingerichtet. Ueber die Dienſtverhältniſſe Fer Verkehrstruppen“ ſind beſondere Beſtimmungen getroffen, n wir entnehmen: Die Verkehrstruppen beſtehen aus: a) der Eiſenbahn⸗ Bagade mit den Eiſenbahn⸗Regimentern Nr.—3 und der D fektion der Militär⸗Eiſenbahn mit der Betriebsabtheilung nat ſche Bei der B im Saalbau, welche heute Abend 8 Uhr ſtattfindet, wird Herr Geh. Kommerzienrath Eckhard die Gedächtnißrede halten. Vorſpiel des Herrn Muſikdirektor Hänlein und der Bardenchor von Silcher mit unterlegtem Text, gedichtet von Heinrich Caſſimir in Freiburg. Den Schluß bilden der Vortrag des altniederländiſchen Dankgebets durch die Männergeſ Wagner, vorgetragen durch die hieſige Grenadier⸗ Kapelle. Podiums erhebt ſich die Koloſſalbüſte des Fürſten, von Hundrieſer. Es iſt vorgeſ t Stühlen beſetzt iſt. Mittwoch, 29. März 1899. (Gelephon-Ur. A8.) Die Thüren werden nicht vor 7 Uhr geöffnet. ismarck⸗Todtenfeier Vorhergehen werden ein Orgel⸗ angvereine und der Trauermarſch aus der„Götterdämmerung“ von Richard Der Saal iſt ganz in Schwarz und Silber in ernſteſter Form dekorirt, inmitten des ehen, daß die Damen ganz in gleicher Weiſe betheiligt ſein ſollen, wie die der Eiſenbahn⸗Brigade b) der Inſpektion der Telegraphen⸗ truppen mit den Telegraphen⸗Bataillonen Nr.—3 und der dem Telegraphen⸗Bataillon 1 unterſtellten Kavallerie⸗Tele⸗ graphenſchule; o) der Luftſchiffer⸗Abtheilung. Die Inſpek⸗ tion der Verkehrstruppen iſt die oberſte Waffenbehörde der Verkebrstruppen. Den Inſpekteur hat den Rang eines Divi⸗ ſionskommandeurs. Er leitet in oberſter Stelle alle Dienſt⸗ und Perſonal⸗Angelegenheiten der Verkehrstruppen und über⸗ wacht ihre kriegsmäßige Ausbildung. Der Inſpekteur der Verkehrstruppen iſt dem Kaiſer unmittelbar unterſtellt und hat dementſprechend alle die Verkehrstruppen betreffenden An⸗ gelegenheiten, die höchſter Entſcheidung bedürfen, unmittelbar vorzulegen. Der Inſpekteur erhält vom Chef des Generalſtabes der Armee Mittheilung über die Ziele der Ausbildung und die allgemeinen Grundſätze der kriegeriſchen Verwendung der Verkehrstruppen. Für die dieſen Forderungen anzupaſſende Ausbildung bleibt der Inſpekteur dem Kaiſer allein verant⸗ wortlich; der Chef des Generalſtabes der Armee iſt befugt, jeder Zeit den Uebungen der Verkehrstruppen beizuwohnen und über ſeine Wahrnehmungen dem Kaiſer zu berichten. Falls der Generalſtabschef den Inſpekteur und andere Offi⸗ ziere der Verkehrstrupven zu Uebungsreiſen und beſonderen Aufgaben heranzuzie beabſichtigt, welche mit der perſön⸗ lichen Verwendung der Betreffenden im Mobilmachungsfalle oder mit derjenigen der Verkehrstruppen im Zuſammenhange ſtehen, ſo hat er dieſe Heranziehung beim Kaiſer zu be⸗ antragen. 3 Vom 1. Oktober 1899 ab werden neu errichtet bei der Feld⸗ artillerie 18 Brigade⸗, 37 Regiments⸗ und 14 Abtheilungsſtäbe und 35 fahrende Batterien. Zugleich wird die Feldartillerie den Diviſionen unterſtellt; über die neue Eintheilung und Unter⸗ bringung der Feldartillerie werden noch beſondere Beſtimmungen getroffen. Ferner geht am 1. Oktober d. J. die Inſpektion der Militärtelegraphie ein, dafür wird eine Inſpektion der Tele⸗ graphentruppen mit dem Standort Berlin eingerichtet. Ferner werden neu eingerichtet: 3 Telegraphen⸗Bataillone zu je 3 Kom⸗ pagnien, darunter eine Königlich Sächſiſche Kompagnie und ein Königlich Mürttembergiſches Detachement bei dem Bataillon Nr. 1. Standorte ſind für das Bataillon: Nr. 1 Berlin, Nr. 2 Frankfurt a.., Nr. 8 Koblenz. Die 5. Kompagnie des Garde⸗ Pionier⸗Bataillons wird vom 1. Oktober 1899 ab aufgelöſt. Zu demſelben Zeitpunkte hört die Ausbildung im Telegraphen⸗ dienſt bei den Pionier⸗Bataillonen auf. Ferner ſoll die Militär⸗ Telegraphenſchule vom 1. Oktober 1899 ab in eine„Kavallerie⸗ Telegraphenſchule“ umgewandelt werden; ſodann wird die Kgl. Mürttembergiſche Eiſenbahn⸗Kompagnie vom 1. Oktober 1899 ab in ihrem bisherigen Verbande eine Königlich Preußiſche. Vom 1. Oktober 1899 treten dann folgende Verändeungen der Etatsſtärken ein: a) Bei der Infanterie erhalten die Bataillone hohen Etats eine Etatsſtärke von 640 Unteroffizieren und Mannſchaften, die Bataillone mittleren und niedrigen Etats eine ſolche von 570; b) die Verſuchskompagnie der Artillerie⸗Prüfungskommiſ⸗ ſion eine Verſtärkung von 51 Unteroffizieren und Mann⸗ ſchaften; o) das Garde⸗Train⸗Bataillon, die Train⸗Bataillone Nr. 3, 4, 6, 8, 15, 16, 17 und das Großherzoglich Heſſiſche Train⸗Bataillon Nr. 25 für Uebungen der Fußartillerie, der Telegraphentruppen und der Kavallerie⸗Telegraphenſchule mit beſpannten Fahrzeugen eine Verſtärkung von zuſammen: 5 Oberleutnants, 307 Unteroffizieren und Mannſchaften, 303 Dienſtpferden. Etatserhöhungen treten ferner ein, bei den Be⸗ zirkskommandos und bei der Unteroffizierſchule in Jülich. Schließlich tritt an Stelle der Bezeichnung„Detachements“ diejenige„Eskadrons“ Jäger zu Pferde. Die zur Ausführung dieſer Formationsveränderungen zu treffenden beſonderen Be⸗ ſtimmungen hat das Kriegsminiſterium dem Kaiſer noch vor⸗ zulegen. Aus den weiteren Beſtimmungen iſt noch von Intereſſe, daß der zur Weiterbildung von Offizieren der Feldartillerie in ihren Fachwiſſenſchaften bei der vereinigten Artillerie⸗ und Ingenieurſchule verſuchsweiſe in den Jahren 1897 und 1898 ſtattgehabte obere Lehrgang von 9zmonatlicher Dauer für höchſtens 20 Leutnants zur dauernden Einrichtung werden ſoll. Aus der Pfalz. Gegen die konfeſſionellen Schulen trat der Stadtrath in Grünſtadt mit gnertennenswerther Schärfe guf eine Anfrage der dae-e dee Kreisregierung ein. Der dortige Vincentiusverein hatte nämlich um Zulaſſung von Schulſchweſtern aus dem Orden der armen Franziskanerinnen nachgeſucht und hinzugefügt, daß die von dieſen geleiteten Unterrichtsanſtalten auch Kindern anderer Kon⸗ feſſionen offen ſtänden. Der Grünſtadter Stadtrath aber ließ ſich durch dieſes Anerbieten nicht irre machen, ſondern kam zu dem Ergebniß, daß dieſe von katholiſchen Ordensſchweſtern ge⸗ leiteten Anſtalten einen ſtreng konfeſſionellen Charakter tragen. Daran ändere die völlige Freiheit des Beſuches dieſer Schulen von Andersgläubigen nichts. Zudem beſtehe durchaus kein Be⸗ dürfniß, den vorhandenen, gut geleiteien und mit erheblichen ſtädtiſchen Opfern unterhaltenen Kommunalanſtalten eine ſchädi⸗ gende und in keiner Weiſe zu rechtfertigende Konkurrenz zu ſchaf⸗ fen. Der Stadtrath hält deshalb ſeinen ablehnenden Beſchluß vom Vorfahre aufrecht. Gleichzeitig erklärte er überhaupt die Leitung von Unterrichtsanſtalten durch Krankenſchweſtern ohne Unterſchied der Konfeſſion vom hygieniſchen Standpunkte aus für unthunlich, ſelbſt wenn die Schweſternwohnung und das Schullokal räumlich getrennt ſei. Die Befürwortung der Er⸗ richtung einer Station barmherziger Schweſtern machte er aus⸗ drücklich von dieſem Vorbehalte abhängig. Und Bebel ſprach. Bebel hat in Jena in einer großen Volksverſammlung eine bemerkenswerthe Rede gehalten; er ſprach über das Thema „Bürgerliche Geſellſchaft und Sozialdemokratie“. Nachdem Bebel erklärk hatte, daß er auf den„großen Kladderadatſch“, d. h. die Zertrümmerung der jetzt beſtehenden Staatsform, gern verzichte, wenn die bürgerliche Geſellſchaft den Arbeitern ent⸗ gegenkomme, gab er offen zu, daß gegenwärtig in der Sozial⸗ demokratie tiefgehende Meinungsverſchiedenheiten herrſchen, deren Löſung nicht abzuſehen ſei. Hieran ſchloß Bebel den be⸗ achtenswerthen Ausſpruch:„Sollte es zur Spaltung kommen, dann wird eine viel radikalere neue Partei erſtehen.“— Verſchiedene Blätter ſprechen nun von einer bedeutſamen Mauſerung unter der Sozialdemokratie. Wir aber glauben, der Appell an die Maſſeninſtinkte der Mißgunſt und des Neides, die bombaſtiſche Phraſe von dem Protzenthum des Arbeitgebers und der Sklaverei des Proletariats, wird ja immer noch eine Weile ziehen, aber ſchließlich kann man doch nicht immer nur mit ſolchen Phraſen krebſen und wohl oder übel wird ſich die Sozialdemo⸗ kratie darein fügen müſſen, die Altäre, die ſie errichtet, nieder⸗ zureißen und, Brandmal als Verführer aufzudrücken. VBösartige Hetzereien. Der klerikale, von Abbe Wetterle herausgegebene„Elſäſſer Kurier“ eifert gegen den Gebrauch, daß die Rekruten ſingend und mit Bändern geſchmückt zu den Aushebungen kommen, und führt dann aus: „Eine in den obwaltenden Verhältniſſen liegende Trieb⸗ feder zur Fröhlichkeit iſt ſchwer zu finden. Der Gedanke, zwei oder drei Jahre in eine Kaſerne geſteckt, gedrillt, geſchun⸗ den zu werden, das Soldatenleben mit ſeinen vielſeitigen ſchweren Plackereien durchkoſten zu müſſen, bietet ſicherlich keinen Grund, nüchterner Blick auf die düſtere Zukunft mit ſpärlichen Lichk⸗ ſeiten, aber voll beängſtigender Nachtbilder, müßte den Militärpflichtigen zu einer direkt gegenſätzlichen Anſchauung über ſeine Lage bringen.“ Das Glücksgefühl des Reichskrüppels, das Freikommen, könne man nachempfinden. Das fröhliche Leben und Treiben der Militärpflichtigen ſei heute„unbegründet und ſinnlos“. Zu franzöſiſcher Zeit ſei das allerdings anders geweſen. Die fran⸗ 3ſiſche Muſterungs⸗ und Aushebungsordnung ſei auf geſetzliche Beſtimmungen gegründet geweſen, die den Geſtellungspflichtigen durchaus keine ſchlimme Ausſichten boten. Wer eine niedrige Nummer gezogen, habe ſich mit den damals üblichen freuptgen Worten getröſtet:„Sieben Jahre Brod und Fleiſch“. Den Sol⸗ daten Packete mit Speiſewaaren zu ſchicken, ſei bei der guten Er⸗ nährung des franzöſiſchen Heeres unerhört geweſen. Wenn man in Betracht zieht, daß die klerikalen Hetzblätter im Reichs⸗ lande unter geiſtlicher Autorttät bis in die entlegenſten Hütten hinein verbreitet werden, ſo braucht man ſich nicht zu wundern, ſagt die„Magd. Ztg.“ wenn dort immer noch ein erheblicher 1 10 der Militärpflichtigen ſich dem deutſchen Heeresdienſt ent⸗ Zieht. —— wenn ſie ehrlich ſein will, ihren Führern das ſich auf ein ſolches Loos zu freuen. Ein Seſte — Senerm⸗ Anzeiger⸗* — 1 Mannbeim, 29. März. Deutſchland und Oeſterreich. In einer Broſchüre„Neu⸗Babylon“ ſagt der öſterreichiſche Reichstagsabgeordnete Dr. Viktor v. Hochenburger: Gautſch hat zwar Böhmen(ohne Mähren) der Vernunft entſprechend in Deniſche, deutſch⸗iſchechiſche(gemiſchte) und tſchechiſche Bezirke getheilt und dadurch die unſinnige Berordnung ſeines Vorgängers eiwaß gebeſſert, dafür aber hat er das Deutſche als Staats⸗ ſprache im inneren Verkehr der Behörden aufgegeben und damit äſchechiſch als wirkliche Staatsſprache anerkannt. Thun wandelt in den Bahnen Gautſchs, aber er nimmt! kähren hinzu und läßt auch dort die tſchechiſche Staatsſprache einführen. So wüthen deutſche wie polniſche Miniſter gegen das deutſche Uebergewicht, damit aber zugleich auch gegen die ſtaatliche Einheit des Donau⸗ reiches. Wie lange wird es dauern, ſo ſtellen auch die übrigen Völker und Völkchen die Forderung, daß ihre Sprachen als im ſtaatlichen Leben berechtigte angefehen werden; wenn ſie das durchſetzen, woran man bei den jetzigen Verhältniſſen kaum zweifeln kann, ſo wird eine Verwixrung entſtehen, die in der That jener uralten babyloniſchen nichts nachgibt. Die„Staats⸗ männer“ von Wien wollen auf dieſe Art eine Art Völkergemiſch herſtellen, aus dem allmählich die„5 ſterreichiſche Nation“(allerneueſtes Erzeugniß Wiener Weisheit!) er⸗ wachſen ſoll* Deutſch⸗nationaler Volkstag in Wien. Der vom Verein der Deutſchnationalen in Oeſterreich nach Wien einberufene Volkstag nahm einen überaus glänzenden Verlauf. Kein deutſcher Bezirk war unvertreten, über 200 Orte hatten beſondere Abordnungen entſandt. An Kundgebungen aus dem deutſchen Reiche waren gegen 30 eingetroffen, ſo aus Heidel⸗ berg, Berlin, Straßburg, Nürnberg, Darmſtadt u. a. m. Die zündende Bismarck⸗Gedenkrede hielt der evangeliſche Pfarrer Antonius, über die tſchechiſche Mühlarbeit berichtete Pacher, das Schlußwort ſprach Wolf, der u. A. bemerkte:„Finden wir in die⸗ ſem Staate den Hort für unſer Volksthum?(Stürmiſche Rufe ſeitens der Verſammlung:„Nein!“) Wir wiſſen, daß man oben allen Wohlwollens gegen uns Deutſche bar iſt, und daß wir auch bei einem Miniſterwechſel nichts für uns zu erwarten haben. Wir wiſſen, daß wir auch ſcheinbar wohlwollende Handlungen gegen die Deutſchen mit größtem Mißtrauen betrachten und die Tendenz dahinter wittern müſſen, uns Deutſchen Schaden zuzufügen. Selbſt wenn die Sprachenverordnungen heute zurück⸗ gezogen würden, ſo müſſen wir ſtrenge auf der Wacht ſein und nie mehr in die alten Fehler verfallen. Vor allem Anderen aber 8 wir bleiben, was wir jetzt geworden ſind, eine Volts⸗ partei. Geſtorben find: Der Oberarzt am Londoner deutſchen Hoſpital Dr. Heinrich Port.— Der franzöſiſche Afrikaforſcher Mizon.— Der Land⸗ tagsabgeordnete Geheimer und Oberbergrath Gngels in Berlin. Kurze Nachrichten. In Koblenz fand eine Bismarck⸗Trauerfeier ſtatt, an der auch der Erbgroßherzog von Baden theilnahm. Propinzialſchulrath Dr. Matthias entwarf in glänzender ein⸗ ſtündiger Rede ein großartiges Charakterbild Bismarcks. Garibaldis Enkel in Italien werden evangeliſch, es ſind dies die ſechs Kinder des Generals Ricciotti Garibaldi. 21000 britiſche Unterthanen in Trans⸗ baal haben eine Petition an die Königin Viktoria abgeſandt; ſte ſetzen die Beſchwerden der Uitlanders im Einzelnen aus⸗ einander und ſagen, ihre Lage ſei ſeit dem Jahre 1895, in welchem Präſident Krüger Reformen verſprochen habe, immer ſchlechter geworden und jetzt unerträglich.. Aus Stadt und Land. Mannheim, 29. März 1869. Das neue Verbindungsſchulhaus in K 5 wurde geſtern Nachmittag einer Beſichtigung unterzogen, zu der die Mitglieder des Stadtraths und Bürgerausſchuſſes, die Schulkom⸗ miſſton, die Vertreter der Preſſe ſowie die Handwerksmeiſter und Eieferanten, welche für den Schulhausneubau thätig geweſen waren, Einladung erhalten hatten. Die Führung übernahm in liebenswürdiger Weiſe Herr Stadtbaurath Uhlmann. Der Bau macht ſowohl von Innen wie von Außen eine ſehr freundlichen, ſympathiſchen Eindruck und bildeb mit den beiden bisherigen Schulhäuſern ein harmoniſches Ganzes. 37 Lehrſäle ſind in dem einſchließlich des Untergeſchoſſes 5 Stockwerk hohen neuen Gebäude untergebracht worden, während ſich in dem ganzen Schulhaus— alſo den beiden alten Abtheilungen und dem Neubau— 72 Räume befinden, darunter 4 Küchen, 3 Brauſe⸗ bäder und 5 Zimmer für den Handfertigkeitsunterricht. e eee den 4 Stockwerken r den Handfer Die Lehrſäſe ſin d die Zimm ſch plazirt worden. Die zu dem Kockh d n dienenden 4 Küchen beſttzen je 5 Ko Kochherd können 8 Mä dchen thätig ſein, ſodaß in jede 25 Mäpchen Unterticht im Kochen zönen Kochherde wurben nebſt d on Herrn Wilhelm Bau m lichen Einrichtung welcher daburch der beſte Zeugniß ausgeſtellt ſich 6 Wannen, die ſo gr geit 3 Kinder unterſtelle ie aben die Zimmer für den Handfertig hen da Hobelbänte und allerlei andere Werkzeuge, mit denen b chäftigung hingeben und ſich Gewandtheit können. Das ganze Untergeſchoß iſt ge⸗ entſpricht in hygieniſcher Beziehung ſelbſt namentlich gilt dies von dem „während man in den beiden alten häuſern bei der Herrichtung des Untergeſchoſſes mit dem denen rechnen mußte, hierbei aber an Verb als überhaupt möglich war. Die Lehrſäle des neuen Schulhauſes ſind machen einen äußerſt be iriſche Oefen, welche di Die Oefen werde und Geſchicklichkeit aneignen räumig, hell und luftig und den weitgehendſten An Untergeſchoß des Neubaues wärmt werden. eht die Ventilation der Zimmer. wird durch einen unterirdiſchen Kanal von Außen den von wo aus ſie erwärmt in das verbrauchte Luft durch Ah Selbſtverſtändlich ſt Fenſtern vorhanden. Decken der Zimmer ſind maſſt Die Fußböden haben auf Asph den die bekannte Firma J. aufgänge ſchmücken große Die Bauleitun biele Handwerker und Lie 90 Lieferanten und Handw und Verdienſt gefunden haben meiſter und 4 Schloſſermeiſt ung ſo pieler Geſchäf wenn ſie es nur mit eine gaben in recht viele Kanäle fließen und da⸗ breiten Schichten der Die Pläne zu dem Schulhausbau ſind bom Hochbauamt ausge⸗ arbeitet worden, während als bauleitender Architekt Herr Murfahn Die unmittelbare Bauaufſicht lag in den ers Hiemenz. Die Bauzeit dauerte Die Erd⸗ und Maurerarbeiten wurden von der Baufirma Joſ. Hoffmann Söhne ausgeführk. Sehr erfreulich iſt weniger gekoſtet hat, als bewilligt worden ſchen Intereſſe. vom Hochbauamt fungirte. Händen des Herrn Bauführ die Thatſache, daß der Schulbau 40,000%/ wie veranſchlagt und vom Bürgerausſchuß war, alſo eine ganz bedeutende Erſparniß im ſtädti⸗ Als Turnhalle dient die findliche Doppelturnhalle in Zum Schluß mö geben, der uns anſtalten des Schulhauſes. ſchon ſeit einiger Zeit in Benutzung be⸗ chten wir einem Wunſche der Angrenzer Ausdruck ſehr berechtigt erſcheint. Er betrifft die Bedürfniß⸗ Eine größere Abſchließung dieſer An⸗ ſtalten wäre ſehr erwünſcht und angemeſſen. Vielleicht dürfte es ſich empfehlen, den freien Raum zwiſchen den Bedürfnißanſtalten und ſchwerk zu bepflanzen, um dadurch die Wir geben dem verehrlichen Stadt⸗ grenzer, der auch von den zahlreichen fte, Kenntniß mit dem Erſuchen, ihm chtigung zu Theil werden zu laſſen. dem Abſchlußgeländer mit Bu Anſtalten etwas zu verdecken. rath von dieſem Wunſche der An Paſſanten getheilt werden dür die verdiente Berückſi Hofbericht. Vormittag einige Beſuche Kreiſe mik den Großherzogl Großherzog von Oldenburg machte geſtern verblieb aber im Uebrigen in engſtem ichen Herrſchaften vereint. Um ½1 Uhr nahm der Großherzog die Meldung des Generalleutnants von Reichenau, Kommandeurs der 37. Diviſton, entgegen. Nachmittags beſuchte der Großherzog von Oldenburg mit den Höchſten Herrſchaften einige Profeſſoren der Akademie der bildenden Künſte in ihren Danach unternahmen das Großh. Paar mit dem Hohen Abends 5½ Uhr erwartete das großherzogs und der Erbgroß⸗ Herrſchaften kommen von Koblenz zu bleiben. Beſuche eine geößere Spazierfahrt. Großh. Paar die Ankunft des Erb herzogin. Die Erbgroßherzoglichen und gedenken bis über Oſtern hier Ernennung. Der Grogherzog hat den Reviſtonsvorſtand bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Rechnungsrath Leopold Wolfmüller in Karlsruhe, zum Oberrechnungsrath *Der badiſche Sängerbund zählt nach dem Stande vom An⸗ fang dieſes Jahres 346 Vereine mit 10825 Sängern. Er iſt der ſtärkſte von ſämmtlichen Bundesvereinen des Deutſchen Reſches. Nterrick Iigte jeder Wanne zu gleiche bzw ranzuziehen, damit die von der Bebölkerung zu Gute kommen. hie Haupfverſammlung für 1895 wird in Raſtatt Aee erhalten. Die azu erforder⸗ üller geliefert, ſtungsfähigkeit ſeines Geſchäfts wieder das hat. In jedem der drei Brauſebäder befinden 5 daß ſich in en werden in *Eiſenbahngehilfen⸗Vrüfung. fand in Karlsruhe die Eiſenbahngehilfen⸗Prüfung Sigmund in Mannheim meldete ſich hierzu Lorenz Reichert aus Eubigheim und beſtand das Examen. Während im badiſchen Unterlande am letzten Sonntag La tiges Schneegeſtöber herrſchte, daß man ſich in die zurückverſetzt glaubte, war es am gleichen Tage im badiſchen Obez ein g aufwärts bis Baſel ſo ſchön, wie es nur i 50 eitsunterricht erhalten: lande von Offenbur Sommer ſein kann. Der Schaden, den das Froſtwetter angerichtet hat, wird allein in der Mark veranſchlagt. ja ſogar theil Fraukfurter A Schul⸗ orhan⸗ eſſerungen ſo viel leiſtete, geräumig, hoch und haglichen Eindruck. Die Heizung geſchieht durch t bekannte Fabrik von Eſch u. Co. n vom Korridor aus der Schuldiener die Zimmer nicht zu betreten braucht, von außen den Stand des T kann. Dieſe Aufſtellungsart gleichzeitig die Korridors ert mit der Heizung ſt . Coloſſeumthegter, geheizt, ſodaß hardt geht heute zumal er auch hermometers in dem Zimmer beobachten der Oefen hat auch den Vorzug, daß In enger Verbindung Die friſche Luft Oefen zugeführt, Zimmer ſtrömt, während die ſchlechte zugskanäle in den Wänden abgeführt wird. nd auch noch beſondere Lüftungsklappen an den ſſenräume beſitzen Gasbeleuchtung. Die b geſtampft in Beton zwiſchen eiſernen alt ruhenden Linoleumbelag, Hochſtetter geliefert hat. Die Treppen⸗ Fenſter mit ſchönen Glasmalereien. Schulbänke, Syſtem Rettich, ſind für je zwei Kinder beſtimmt. Sie können mit Leichtigkeit in die Höhe geſtellt werden, Reinigung der Zimmer von großem Vortheil iſt. g war in lobenswerther Weiſe beſt welche allerdings ſeitens der Der Vorſitzende, Hert icht iſt zu entnehmen, daß d zwar 1392 Familien und Ferner wird den außerordentlichen Mitgliederſ hre dem Vereine auch im abgelaufenen Jahre er welche ſich auf 1415,45 M belieſen. Auch n und Apothekern fand der Verein während des Ge⸗ tri ges Entgegenkommen und wird denſelben gleich⸗ die Verleſung des Rechen⸗ da derſelbe den Mitgliedern ge⸗ Ausgaben des Vereins balanciren pe der Verein im abgelaufenen Vereinsjahyf be Das Alkivvermoge Die 1. ausgeſprochen.— Auf was für die rebt, möglichſt feranten zu dem Bau heranzuztehen, ſodaß erker— letztere allein waren es 48— Arbeit „darunter 10 Schreinermeiſter, 7 Tüncher⸗ er. Allerdings verurſacht die Heranzieh⸗ sleute der Bauleitung weit mehr Mühe, als r kleinen Anzahl von Firmen zu thun gehabt dem kann man nur wünſchen, daß das Hochbauamt auch bei den künftigen Bauten einen Stolz darin ſucht, eine große Zahl bon Handwerkern und Lieferanten he Stadt zu machenden Aus durch möglichſt von 7861.48 erzielt, 544.60 und als Betriebsfond verbleibt der A .56.— Namens der Rechnungsprüfungskommiſfton er⸗ K worauf dem Vorſtand einſtimmig fe — Der 4. Punkt der Tagesordnung betraf M iß ausſcheidenden Ausſchuß⸗ und Vorſtands⸗ de mitglieder und wurden in den Ausſchuß die Herren Dr. Jordan] wieder⸗ und Julius Thorbecke neugewählt. Vorandsmitglieder Ernſt Müller, und Gerlach wurden gleichfalls wieder Fehrmann und Katz Dr. Jordan dankte dem Vorſtande für f führung und brachte auf denſelben ein H prüfungskommiſſion wurden die Herren Kromer wiedergewähls. Der letzte P die Beſprechung von Vereinsangelegenhe eit in Anſpruch. Hervorheb eiträge in der ſeitherigen Weiſe beſchloſſen ReN 7577 err Kromer Bericht, Decharge ertheilt wurde. Neuwahl der ſtatutengemd en wollen wir, Bismarckgedächtnißfeier. Wir machen auch an dieſer Stell nochmals auf die heute Abend ½8 Uhr im großen Saalbaufaal ſtattfindende Bismarckgedächtnißfeier gufmerkſam. Jedermann hate Es wird höflichſt erfucht, in dunkler Kleidung zu erſcheſſſeß, der Stühle erfolgt in der Weiſe, wie ſie bei den Konzerten ſtattfindet, alſo ohne Tiſche. Ganz beſonders wollen wi noch darauf aufmerkſam machen, daß die Damen ebenfalls unten im Saale Platz nehmen können. Wie ſchon mitgetheilt, wird Herrn Hänlein die Feier durch ein Orgelvorſpiel eröffnen, Herr Hän⸗ lein wird vortragen:„In memoriam“, Introduktion und Fuge mi Choral für Orgel von C. Reinecke, op. 128. Abend ſſen. Beck den Mitgliede Vorſtandes in ſeiner nun im„Pfälzer Ho ſtaltetes„Erwiderungs r animirter undſ „Eruſt Baſſer⸗ Flaggenſchmuck worden, Das fähigkeit von 29 000 Zentnern und gehört nd Max Neuer in Eberbach. d der Gewerbevereine des Pfalzgaues hält montag) anläßlich der Eröffnung einer Lokal⸗ in Hockenheim im„Badiſchen Hof“ daſelbſt eine ung mit ſolgender Tagesordnung ab; 1. Waaren⸗ 2. Handwerker und Genoſſenſchaften, Eröffnung der Ausſtellung findet Vormittags Beginn der Sitzung wurde auf 3 Uhr mittag band umfaßt jetzt 27 3. Mittheilungen. Dis halb 12 Uhr ſtatt; derrn 8 feſtgeſetzt. Der Ver⸗ Vereine mit gegen 3000 Mitgliedern. 2 Miß Balmaine's Pergangenheit. Roman von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber. (Nachdruck verbolen) 6t(Fortſetzung.) Roſamond war mit den Hunden auch ſchon weit fort. Ronald ſah ihr blaues Reitkleid über das Feld zur Linken hinfliegen. Sie wußte offenbar ſehr genau, was ſie wollte, und ging flugs darauf oß. Gewandt ritt ſie unter einem Baume weg und war bald darauf in demfelben Feld wie er; über den nächſten Stile ſetzten ſie Seite an Seite. Weiter ging es jetzt in derſelben Richtung, wobei Lord Airbrie führte, bergauf, bergab, über Bäche, Hecken, Sttles, bis der Fuchs etwa hundert Meter von einem gaſtfreundlichen Fuchsbau ent⸗ fernt in einem Unterholz und gerade acht Meilen von dem Ausgangs⸗ punkt entfernt zu Tode gehetzt war. Die Rute wurde der einzigen anweſenden Dame überreicht. Von rechtswegen wäre dies Lord Airdries Vorrecht geweſen, denn er war der einzige Herr, der bei den Hunden war, als ſie den Fuchs erreicht hatten, und er hatte ſie gerettet; aber er wagte es nicht, ſie der ſchönen Diana ſelbſt anzubieten, die ſich auf ihrem ſchnaufenden Braunen, Heſſen offene Nüſtern und ausgeſtreckten Vorderbeine ſehr deutlich eugniß davon ablegten, daß er genug hatte, wenn dies auch bei ſeiner 95 nicht der Fall geweſen wäre, etwas abſeits hielt. Nun erſchien auch Oberſt Brice— etwas ſpät zwar— mit deut⸗ lichen Spuren von Dornen auf ſeinem rothen Geſicht. Eine gute Jagd! Ein herrlicher Ritt, Airdrie! Sagen Sie einmal, hätten Sie nicht Luſt, heute bei uns zu eſſen, ganz ohne Umſtände, dann können wir über unſere Bekannten in der Stadt plaudern?“ Der ſoeben eingeladene Gaſt blickte zu Miß Balmaine, die nun bon einem Haufen Nimrode umringt war, hinüber; er entſchloß ſich — 85 Ja zu ſagen und nahm die Einladung ohne Zögern an.„Sie mmen wohl jetzt noch nicht mits“ ſagte der Oberſt leutſelig.— und irgendwo ſteckt noch einer mit meinem Damit ritt Lord jetzt keine Gelegenheit zu eine Er mußte alſo ſchreiben. Auf dem Heimweg theilte Ober ladung mit, und wer es war, der Sie hörte ihm ſtillſchweigend zu und machte nicht eine einzige Be⸗ merkung, aber ſie beſchloß in ihrem Herzen, die Sgche ihrer Mutter vorzulegen und dieſer beſtimmt zu erklären, daß ſie unter keinen Um⸗ ſtänden wieder mit Lord Airdrie zuſammentreffen wolle. Als ſie zu Hauſe angekommen waren, wechſelte ſie zuerſt ihr ſchmutziges Reitkleib, trank eine Taſſe heißen Thee und ging dann ein höchſt ungewöhnliches Unternehmen— nach dem Zimmer ihrer Mutter, wo ſie an die Thür klopfte„ Stimme und die geöffnete Thür zeigte Mrs. Brice in einem roſa⸗ einem Roman in der Hand, um ſich„zum Eſſen ſt Brice ſeiner Tochter die Ein⸗ auf„Hafenglück“ kommen wollte. Herein!“ ſagte eine ſchmachtende farbenen Morgenrock, auszuruhen“, wie ſie es nannte. „Was der Tauſend! Du biſt es, Roſamonde“ ſagte ſie erſtaunt. ch Hauſe gekommen? Was gibt es denn?“ fragte ſie verdrießlich.—„Ich möchte Dich allein ſprechen, Mutter,“ ſagte Roſamond, während ſie die Thüre hinier ſich ſchloß und ſich ihrer Mutter näherte,„deshalb komme ich.“—„Ach, dieſe Privatgeſpräche ſind mir im höchſten Grade unangenehm! Ich haſſe alle Privat⸗ geſpräche und alle tragiſchen Mienen, „Du mußt zugeben, daß läſtigt habe“, ſagte Roſamon bittenden Blicken betrachtend. „Ihr ſeid alſo ſchon na aber ſetze Dich— ſetze Dich.“ ich Dich mit keinem von beiden oft be⸗ d ſehr ernſt, ihre Mutter mit klaren, —„Und was gibt es denn jetzt?s Du machſt mir ſchon zum Voraus Kopfweh.“—„Ich möchte gern über —„Lord Airdrie!“ Mrs. Brice ch raſch auf und ließ den Roman polternd auf die Erde 2Hat er Dir einen Antrag gemacht?—„Nein, nein,“ er⸗ aber was ich ſagen möchte, iſt, daß ich nie wieder mit nkommen oder mit ihm ſprechen will.“ hm ſprechenz Dummes Zeug! Unfinn!“ rief Lord Airdrie mit Dir ſprechen.“ widerte ſie,„ ihm zuſamme „Nie wieder mit i Mrs. Brice ärgerlich. „Es iſt kein Unſinn! Ich kann ſeine Gegenwarkt nicht mehr er⸗ ein; es iſt noch zu früh; wir haben noch einen guten Ritt vor uns tragen]“ ſſe erhob ſich und flellte ſich ihrer Mutter gegenlber, zweiten Pferd, alſo Adieul Airdrie fort; er ſah wohl ein, er hakte m Wort unter vier Augen mit Roſa⸗ Ich traf ihn geſtern nach der Rir unglückliche Geſchichte.“ genehm berührt.—„ che. Er kennk meine ganze ö —„⸗Was?“ fragte Mrs. Brice ſehr unan⸗ meine Heirath, meine Reiſe nach Paris.“—„Großer Gott! Wie hat er denn das erfahrens“ „Und zuletzt fragte er mich noch über mein Kind aus“ mond leichenblaß ausſehend fort. halten. Er ſchien zu glauben, WMorten zeigte ſich ein ſo „Er ſchien es nicht für todt ich hätte es verlaſſen.“ ſonderbarer Ausdruck in dem Geſicht ihrer 5 Roſamond inne hielt und ſie mit dem größten Erſtaunen Wäre es möglich, daß ſeine Vermuthung Ach! konnte es denn wirklich ſeine fragte ſich Herzen, während ſte ſich von einer dunklen, durchdrungen fühlte. — eine Mutter Nan“, noch feſt auf ihre Mutter einen Grund hattesß Roſamond in ihrem unbeſchreiblichen Hoffnung „Er nannte die Frau, die das Kind verſorge fuhr Roſamond laut fort, ihre Augen immer gerichtet, deren Hände nerbö rüſchen ihres Kleides ſpielten, und deren Geſt zitronenfarbige Schattirung angenommen hatte.„ rief ſie plötzlich, ſich neben dem Sofa auf die Kniee werfend,„ſag mir, ob es wahr iſt, ſag mir, ob Du es in Koſt gegeben haſt und mir nur geſagt haſt, es ſei todt! Sag' mir ſie ergriff deren Hand und bedeckte ſie mit Küſſen,„ich will Dir Alles vergeben— Alles, wenn ich nur weiß, daß es lebt!“ rief ſie leidenſ Alles, was ich beſize— wenn ich es nur ſehen dar „Welch ein Unſinn, Roſamond!“ und entriß ihr ihre Hand.„Biſt Du verrückt oder außer Dir? Dein Kind iſt todt, und das iſt ein wahres Glück! ſo zu ſprechen!“ 8 mit den Spitzen⸗ cht buchſtäblich eing O Mutter! Mutterl tlich;„Alles,— ſagte Mrs. Brice ärgerlich Du ſollteſt Dich ſchämen, — Bei dieſem ſcharfen Vorwurf verbarg Roſamond, noch immer neben dem Sofa auf dem Boden knieend, ihr Geſicht in beide Hände und ſchwieg eine Weile Dann erhob ſie ſich und ſagte „ich dachte, Du hätteſt mich am Ende ge⸗ täuſcht. Ich hatte natürlich unrecht. Ich weiß gewiß— ſo böfe Du auch damals auf mich warſt— Du hätteſt mir doch nie, niemals mein Das Letztere ſagte ſie mit erſtickter Stimme. (Fortfetzung folgt. langſam:„Verzeih, Mutter Alles genommen!“ —— Schneebeobachtungen. In der verfloſſenen Woche iſt img ganzen Sande Schnee gefallen, liegen geblieben; auch hier i ilweiſe wieder abgeſchmol konnten noch gemeff Hof 10, in Titiſee 8, Märgen 10, in Kniebiß 10, in Herrenwies 5 doch iſt er nur in böheren Lagender ſt er gegen Schluß der Woche ganz odene Am Morgen des 25. März( Samſtaſfe Furtwangen 7, beim Feldbergff de in Todtnauberg 2, in Heubronn 5, in Sſ ſan und in Kaltenbronn ., 14. und 15. I. Mizzer ſtatt Vom Inſtiti 1 der Büreaugehilff det Weihnachtszeſſ me in den letzten Tagen de Pfalz auf eine halbe Millioſ Se Die Pfirſich⸗, Aprikoſen⸗ und Mandelblüthen zoe weiſe die Kirſchenblüthen ſind völlig vernichtet. ktien⸗Geſellſchaft für Mhein⸗ und Mait Der Generalverſammlung ſoll für 1898 eine Dividende von M. 57 per Aktie vorgeſchlagen werden(1897 M. 50). Zum Beneftz des Herrn das Herſch'ſche Luſtſpiel„Anna⸗Lieſe“ in Scene *Neuer Medizinalverein(gegründet von Franz Thorbecke, o Geſtern Abend fand in der„Stadt Lück“ die alljährliche kliche Generalverſammlung ſtatt, Mitglieder nicht ſehr zahlreich Ernſt Müller, eröffnete dieſelbe un Jahres dahingeſchiedenen Vereinsmitgl die Anweſenden von ihren Sitzen er Tagesordnun Alich ein Alex. Re 18 0 d gedachte der im Laufe de ieder, zu deren Gedächtniß ſt Der erſte Punkt dei De g. betraf die Erſtattung des Jahresberichts durch dei Herrn Schul z. Dem Ber der Verein etwa 10000 Köpfe zählt un 918 Ginzelmitglieder. herzlichſt gedankt für i zugewieſenen Beiträge, bei den Aerzte ſchäftsjahres re falls der Dank ſchaftsberichtes wurde verzichte druckt vorlag. Die Einnahmen und mit% 51 719.59, und hat einen reinen Ueberſchuß beziffert ſich auf% 15 El ma Gi de ta Die ausſcheidenden Hagedorn, gewählt, während die Herren ep enmaier neugewählt wurden.— Hert ſt. eine ausgezeichnete Geſchäfts⸗ ſe och aus.— Als Rechnungs⸗ Fröbel, Geinzer und 61 unkt der Tagesordnung bildete zn iten und nahm dieſelbe längere ei daß die Forterhebung der⸗ Lamberi de Vor einiger Zeit hatte Herr Oberbürgermeiſter en des Stadtrathe und des Stadtverordneten⸗ Wohnung ein Abendeſſen gegeben. Geſtern fand fe“ ein von den Mitgliedern des Stadtraths und des Stadtverordneten⸗Vorſtandes veran Der Verlauf des Abends war wurde durch zahlreiche Toaſte gewürzt, Ein neuer Dreimaſter, der den Namen mann“ führt, iſt vorgeſtern bei ſchönem Wetter unte in Slikkerveer bei Rotterdam vom Stapel gelaſſen neue Fahrzeug hat eine Lade den Herren Adam Bechert u Der Verban am 3. April(Oſter Gewerbeausſtellung Gauausſchußſitz „fuhr Roſa Bei dieſen Manndeim, 29. März. * Genueral Anzeiger. 8 8 3. Seitz—5 5 balten VBereir jugendlicher Mitalieder der nakionalliberalen Partei. In der geſtrigen gut beſuchten Verſammlung des Vereins iſt in ugendlicher Mitglieder der nationalliberalen Partei wurden ſeitens baauder Mitglieder folgende junge Herren in den Vorſtand delegirt: ib oder arl Hauſer, Fritz Becker, Joſ. Stolz, Carl Epelsheim. mſtaß Perm. Wolffram. Die Verſammlung nahm nach lebhaften ebatten einen recht anregenden Verlauf. Die nächſte größere Ver⸗ ſammlung iſt für Dienſtag, 18. April, Abends 8½ Uhr,(Lokal„Drei locken“) beſchloſſen woroen. berg in S önn *Wegen Unterſchlagung wurde geſtern vom hieſigen Schöffen⸗ Miz ericht der Mechaniker Conrad Schammeringer von hier zu einer uſtunn Peldſtrafe von 100 Mart eventuell 10 Tage Haft verurtheilt. Der⸗ ſelbe war beſchuldigt, den Kaufmann Robert Schad, mit dem er behufs Ausnutzung von verſchiedenen Patenten in der Fahrrad⸗ Laternenbranche aſſocirt geweſen, übervortheilt zu haben. Schlam⸗ meringer errichtete zur Ausnutzung und zum Betrieb der Patente eine Fabrik, wozu Schad die Mittel vorſtreckte. Das Unternehmen hatte aber nicht den gewünſchten Erfolg, es entſtand im Gegentheil bvon Jahr zu Jahr ein immer größeres Defizit, ſodaß ſich Schad veranlaßt ſab, ſich zurückzuziehen. Er ſtrengte zugleich gegen on Schamme ringer eine Klage wegen Zahlung von 150000 M. an, 5 1 500 diefelbe aber ſpäter wieder zurück und übernahm dafür das ganze Geſchäft. Schammeringer, der die ganze Sache vorher kommen ſah, entnahm der Geſchäftskaſſe außer dem ihm zuſtehenden monat⸗ lichen Betrag noch die Summe von 600 M. Außerdem nahm er o eine Anzahl Muſterlaternen im Werthe von 2 bis 300 M. mit, ohne ein ſeinem bisherigen Kompagnon davon Mittheilung zu machen. Selbſtmord. Geſtern Mittag 1 Uhr wurde der am 18. Juni 1866 in Langdorf(Schweiz) geborene, zuletzt in der Maſchinenfabrik on Lanz beſchäftigt geweſene Johann Struppler im Domänen⸗ ald bei Waldhof erhängt aufgefunden. »»Ein kleiner Brand brach geſtern in der Schwetzingerſtr. 69 In einem Streuſchuppen aus, konnte aber durch die Berufsfeuerwehr taſch gelöſcht werden. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 30. März. Her neue, übrigens ziemlich ſchwache Luftwirbel im Nordweſten Europas ſchickt ſich an, von Großbritannien über Skandinavien nach der unteren Oſtſee zu wandern. Im Süden und Südoſten [Guropas dauert dagegen der Hochdruck von 770 mm fort, ſo daß der Vorüberzug des erwähnten Luftwirbels in Süddeutſchland keine erheblichen Störungen verurſachen wird. Für Donnerſtag und Frei⸗ tag iſt demgemäß mehrfach bewölktes, aber noch immer vorwiegend krockenes Wetter bei fortgeſetzt milder Temperatur zu erwarten. Aus deint rogßheriogathuim. »Weinheim, 28. März. Das bekannte Gaſthaus zum„Karls⸗ berg“ wurde um 68 000 Mark an Küchenchef Heil in Rothenfels bei Baden⸗Baden verkauft 0 Offenburg, 28. März. In der Nähe des Bahnhofs in Altenheim wurde heute Morgen die Leiche des Müllers Albert Krämer aufgefunden, der vor einiger Zeit aus unſerer Gegend ver⸗ aer nachdem ſich die Verdachtsmomente eines gegen die eigene ulter unlernommenen Mordverſuchs derart gegen ihn gehäuft hatten, daß ſeine Verhaftung unmittelbar bevorſtand. Krämer hat ſeinem Leben durch Erſchießen ein Ende gemacht. Sein Tod bedeutet den Abſchluß eines Familiendramas, wie es leider in unſerer 155 nicht zu den Seltenheiten gehört. Krämer war der Sohn des früheren Adler⸗ wirihes in Offenb urg und früher in ſehr guten Verhältniſſen; er ver⸗ ſtand aber nicht zu wirthſchaften und brachte nach einigen Jahren in Vermögen durch. Als dann auch die Unterſtützung durch ſeine ngs⸗Mutter ausblieb, mag wohl der Gedanke, ſie durch Gift aus dem Weg und zu räumen, in ihm gereift ſein. Der Verſuch mißlang aber und K. lpete znußte flüchten. Wahrſcheinlich iſt es ihm nicht geglückt, ſich irgend igete Neine Exiſtenz zu verſchaffen, weshalb er ſchließlich zurückkehrte, um ſich izu Hauſe das Leben zu nehmen. Krämer war verheirathet, aber ſeine Ebefrau hat bereits vor längerer Zeit die Scheidung betrieben. Mangel⸗ hafte Erziehung, Verſchwendungsſucht ſind die Gründe ſeines Unter⸗ telle Sange geweſen. * Emmendingen. 28. März. Zwiſchen Raſtatt und Muggen⸗ urm wurden drei Pferde von einem Perſonenzuge überfahren. Dieſelben waren mit drei andern aus der Fohlenweide unterhalb Raſtattis ausgebrochen und hatten ſich auf dem Bahndamm aufge⸗ gelang es nicht Ns3 Obet Halten. Trotzdem ſofort Gegendampf gegeben wurde, mehr eines der Thiere zu retten. »»Lahr, 28. März. Da in Folge der Garniſon fetzt alljährlich Zablreiche Mannſchaften zur Ableiſtung von Reſerveübung bierher iommen werden, welche Quartier in den Kaſernen erhalten, während die entſprechende Anzabl Soldaten anderwärts untergebracht werden muß, ſo beſchloß der Stadtrath, für dieſelben Baracken herſtellen zu MPizen, ähalich wie ſolche in Freiburg und Konſtanz gebaut ſind. ß, Wfalz, Deſfen und Umgebung. Fraukenthal, 28. März. Ein trübes Familienbild entrollte die vor der Strafkammer ſtattgehabte Verhandlung gegen die Wiitwe Katharina Grimm, geb. Enders, von Ludwigshafen. Die Beweis⸗ iths aufnahme ergab, daß die herzloſe Mutter ihre 4 Kinderchen voll⸗ 1gs ſtändig ſich ſelbſt überlaſſen und gänzlicher Verwahrloſung preis⸗ un gegeben hat. Die bedauernswertben kleinen Geſchöpfe wurden in f berfaulten Betten, in kothbeſchmutzten, moderzerfreſſenen und übel⸗ ſer⸗riechenden Hemden und in ganzen Haufen von Koth ſich wälzend, iu angetroffen. Der Zuſtand, in dem ſich die Kleinen befanden, war das ein derartig bedauernswerther, daß ſie nach Heidelberg gebracht und jört in einer dortigen Krankenanſtalt untergebracht werden mußten. Die berzloſe Mutter ernielt 3 Wochen Haft. jän Nenſtadt, 28. März. Die Hauptverſammlung des bayer. fal⸗ Verkehrsbeamtenvereins für den Bezirk Pfalz fand hier ſtatt. Der ine rein zählt 419 Mitglieder. Die Kaſſe weiſt einen Ueberſchuß von Der bayer. Delegiertentag findet am 16. und 17, April Hierzu wurden als Vertreter gewählt die Herren Karl aus Kaiſerslautern und Gollwitzer aus Mk. auf. in Lindau ſtatt. Kuſtermann und Ludwigshafen. *Kreimboch(Pfalz), 28. März. Ein großer Bankerott, in den der Beſitzer der Schmeisbacher Mühle Ludwig Scheidt und ſein nze Bruder Auguſt Scheidt verfallen ſind, verſetzt die ganze Gegend in⸗in Aufregung. Wie verlautet, haben viele Gutsbeſitzer und Geſchäfts⸗ ach eute aus Unkenntniß ſogenannte Gefälligkeitswechſel über wodurch ſie vorausſichtlich um Geſtern Abend wurde der Schmied „Jakob Nick von den bekannten Gebrüdern Gaul ſchwer verletzt. Nick 0 ſoll nicht weniger als 18 Stiche in Rücken, Seite und Backen erhalten baben. Er wird wohl nicht mit dem Leben davon kommen. Vor 14 bedeutende Beträge unterſchrieben, HDaus und Hof kommen. Neuhofen, 29. März. 1 Buntes Feuilleton. Glegie auf den Tod eines großen Maunes: War einſt ein großer Meiſter, Ein Recke und ein Held, Vor deſſen Hammerſtreichen Manch Feindes Schild zerſchellt. ag Er war ein Schmied, der Meiſter⸗ Umſprüht von Funkenbraus, n8 Nahm ungefüges Erze 8, Und macht ein Schwert daraus Und wie zur blanken Waffe Das Eiſen er geſtreckt, i Hat jubelnd Waldesecho Sein Hammerſchlag geweckt. d.—— 1 1 Er hat's in Gluth gehärtet, Er hat's in Blut getaucht, Er hat ihm Sonnenleuchten Als Leben eingehaucht⸗ Nun ruht der Schmied der weiſe Im ſtillen Schlafgemach, Und roſtig Fleck auf Flecken Tägen führen hier Nadfahrer bürch, welche auch don den 3 Gebrüdern Gaul geſtochen wurden. Nick hat einige Worte geſagt gegen ſie und dies beranlaßte ſie, geſtern Abend ihm aufzulauern. 2 Brüder wurden verhaftet. Es ſind 5 Brüder. Der Aelteſte hat 15 Jahre Zuchthaus wegen Mord. Der Zweite bekam boriges Jahr 1 Jahr und 9 Monate wegen Stechens. IJSteinbach, 28. März. Zwiſchen Quirnbach und Glammünchweiler wurde die Frau des Blechſchmiedes und Spezereihändlers J. Müller vor hier von einem Strolch ange⸗ fallen. Als der Räuber ſich daran machen wollte, die Frau aus⸗ zuplündern, kam glücklicherweiſe ein Fuhrwerk daher, worauf der Strolch die Flucht ergriff. Laudituhl, 28. Mälz. In Sachen der Erbauung einer Eiſen⸗ bahn von Landſtuhl nach Thaleiſchweiler über Wallbalden erklärte der Stadtrath in ſeiner letzten Sitzung auf eine Anregung des betr. Komitees, er ſtehe dieſem Projekte ſehr ſympathiſch gegenüber und werde die Angelegenheit nach Möglichkeit zu fördern ſuchen. * Mainz, 28. März. Zur Erwerbung der Kaſernen und Militärgebäude durch die Stadt Mainz hat die mit der Militär⸗ behörde unterhandelnde ſtädtiſche Kommiſſion die Bedingung geſtellt. daß die zu zablenden Summen in 20jährigen Raten entrichtet werden ſollen und von einer Verzinſung der reſtbleibenden Schuldſumme abgeſehen werde. Von der ſtädtiſchen Verwaltung wird in aller Kürze die Entſcheidung des Kriegsminiſteriums erwartet. Mainz, 28. März. In einem hieſigen Gaſth u! hat ſich in der verfloſſenen Nacht der Makler Schnell aus Niederingelheim er⸗ ſchoſſen. Zurückgegangene Vermögeusverhältniſſe ſollen die Urſache des Selbfimords ſein. * Ranheim, 28. März. Ein etwas angeheiterter Paſſagier ſtieg auf Station Bad⸗Nauheim in den Schnellzug, um nach Friedberg zu fahren. In dem Koupee, welches für Nichtraucher beſtimmt war, rauchte er ruhig weiter bis ibn ein Paſſagier auf das ungehörige ſeiner Handlung aufmerkſam machte.„Nun, dann kann ich ja in ein anderes Koupee einſteigen„ſprach er und ehe man ihn daran hindern konnte, kletterte er auf der Laufbank entlang in das nächſte Koupee. Die Paſſagiere hielten die größte Angſt aus, daß der Mann herunter⸗ fallen könnte, aber er kam glücklich an. In Friedberg wurde die Sache zur Anzeige gebracht und es gab noch einen mächtigen Skandal, welcher wegen Beamtenbeleidigung noch ein Nachſpiel finden wird. Frankfurt, 28. März. In einem der Warteſäle 3. und 4. Klaſſe des Hauptbahnbofes trieb ein Mann von Athletengeſtalt allerlei Unfug und Allotria, beläſtigte die Paſſagiere ꝛc. Auch fuchtelte er mit einem Dolchmeſſer umher. Ein Schutzmann und ein Portier brachten ihn ſchließlich zum Warteſaal und Bahnhof hinaus. Darauf ging der Mann in den Schumannſchen Eirkus, gab ſich für den Schwager des Herrn Schumann aus und machte auch dort wieder Skandal, drohte mit ſeinem Dolche ꝛc. Der herbeigeeilte Wacht⸗ meiſter der Bahnhofswache entriß ihm mit kühnem Griffe den Dolch; erſterer und ein Schutzmann brachten den Mann anf die Bahnhofs⸗ wache, wo es ſich herausſtellte, daß man in ihm einen aus der Irren⸗ heilanſtalt beurlaubten Geiſteskranken namens Edmund Reinhard aus Marktſtröhingen ergriffen hatte. I Ulm, 28. März. Als der Mörder der vor etwa 10 Jahren hier ermordeten Klavierlehrerin Selma Reuß erſcheint jetzt der im vorigen Jahre wegen verſchiedener Vergehen verurtheilte Friedrich Mayer von Ulm dringend verdächtig. Die Behörden haben die Sache bereits wieder in die Hand genommen, Sport. Diſtance⸗ Ritt mit illuſtrirter Berichterſtattung durch Anſichtskarten. In Touriſten⸗ und Sportskreiſen hat das Unter⸗ nehmen des Anſichtskarten⸗Kunſtverlages von„Compagnie Comet“ Franz Thiemer u. Compagnie in Dresden A. die freundlichſte Auf⸗ nahme gefunden. Wegen techniſcher Schwierigkeiten hinſichtlich der Herſtelluug des, dieſen Anſichtskarten täglich auf 25 Stationen des Rittes, beizufügenden Berichtes erſcheint ſchon jetzt die Befürchtung nichk ausgeſchloſſen, daß nach Mitte nächſten Monats eingehende Beſtellungen nicht durchgehends mehr berücküchtigt werden könnten. Auskunft wegen Abonnements ertheilt die gengunte Firma in Dres⸗ den A. Der geplante Ritt auf einem ſportlich ganz beſonders in⸗ tereſſanten Blutpferde, deſſen Bild die erſte Karte bringen ſoll, wird am 15. Mai d. J. von Sachſen aus beginnen und ſein Eud⸗ ziel in Venedig erreichen. RMadfahren. Franz Verheyen ift, von Italien kommend, in Gießen eingetroffen, wo er einige Tage auf dem Sportplatz dem Training obliegen wird, um am dritten Oſtertag in Berlin am Slart zu erſcheinen, NTagesneuiakeiten. — Die Schneeſtürme der letzten Tage haben auf See wieder manches Opfer gefordert. Der ſchwediſche Schuner„Juna“, mit Eiſenerz von Helſingborg nach Stettin beſtimmt, ſtrandete in der Nähe von Wolgaſt, die Beſaßung beſtand aus dem Kapitän Röberg, dem Steuermann Perſen und drei Mann. Die beiden erſtgenannten hatten in einem Segel des Hintermaſtes einigen Schutz gefunden, die andern drei ſaßen feſtgebunden im Vordermaſt, fortgeſetzt von den Wogen überſpült. Der Koch wollte ſich nach dem Hintertheil begeben, wurde aber von den Wellen über Bord gefegt. Endlich nahten die Rettungs⸗ boote und nahmen Kapitän und Steuermann auf, die beiden Mann am Vordermaſt waren inzwiſchen angefroren und mußten mit Aexten abgehauen werden. Der eine war todt, der zweite wurde faſt hoff⸗ nungslos in das Krankenhaus zu Wolgaſt gebracht, wo ihm die hart⸗ gefrorene Kleidung vom Leibe geſchnitten werden mußte. An der Rügenſchen Küſte waren zwei ſchon bejahrte Fiſcher, Tegge und Pahl, zur Ausübung des Fiſchfangs in See gefahren. Sie wurden vom Schneeſturm verſchlagen und an das gelbe Ufer(Zudar) geworfen, wo die Boote an den Steinen zerſchellten. Da die alten Leute nicht wußten, wo ſie ſich befanden, blieben ſie am Ufer ſitzen; durch die mehr⸗ ſtündige Segelfahrt war die Kleidung vollſtändig durchnäßt, und am fand man die beiden Männer als ſteifgefrorene Leichen am er. — In Folge der gegenwärtig auch in Brüſſel ſtark wüthenden Influenza ſind die Gemeindeſchulen ſchon ſeit mehreren Tagen für die Oſterferien geſchloſſen worden; dazu treten auch die Maſern ſtark auf. Die Influenza iſt eine alte Kranheit in Belgien. Lieſt man doch in der im Jahre 1792 gedruckten Geſchichte der Stadt Oſt⸗ ende:„Im Monate Juni des Jahres 1782 herrſchte in Oſtende, wie in ganz Flandern und Brabant eine Art Krankheit, die ebenſo die jungen Leute, wie die Greiſe befiel. Dieſe Krankheit war zum erſten Male in Rußland im vorigen Jahre aufgetaucht und hatte von da ———— Des Rieſen heilig Erbe, Die Enkel ſtaunen's an, Doch keinem ſchwoll die Sehne, Der's wieder ſchwingen kann. — Aus den Memoiren eines alten Mannheimers. Die „Bohemia“ theilt Einiges aus den handſchriftlichen Memoiren mit, die Johann Peter Pipis, der einſt berühmte Muſiker, als achtzig⸗ jähriger Greis zunächſt für ſeine Angehörigen und Freunde abgefaßt hat. J. P. Pixis war am 10. Februar 1788 als Sohn eines Mann⸗ heimer Organiſten geboren und gleich ſeinem älteſten Bruder früh⸗ zeitig zur Tonkunſt deſtimmt. Durch die Zerſtörung der evangeliſchen Kirche zu Mannheim in den Kriegsläuften des Jahres 1795 verlor der Vater ſein Amt und unternahm nun mit den beiden Kindern Konzertreiſen nach Karlsruhe, Stuttgart, Göttingen, Kaffel, Braun⸗ ſchweig, Celle, Bremen, Hamburg und St. Petersburg. Auf ihrer Fahrt durch Rußland hatte die Künſtlerfamilie reichlich Gelegenheit, die Gaſtfreundſchaft und Muſikliebe der Bevölkerung zu erfahren. Der Hotelier Langwitz in Riga, ein„fanatiſcher Muſikfreund“, 3z. B. ſtellte ihnen nach 23monatlichem Aufenthalt folgende Rechnung aus: Umſpinnt den Stahl gemach, 4+ e für die Familie Pixis: 15 Portionen Kaffee mit Semmel 00000 Mittageſſen für 23 Monat 20000 40 Flaſchen Wein 000⁰ Thee und Zubehör 00 Wohnung 00⁰0 Zu Dank erhalten. Langwig Als Deufſchland und England erreicht. Man nannte ſie Influenza⸗ In dieſen Gegenden nannte man ſie auch die Krankheit des Nordens“ — Auf der Raxalp bei Wien ereigneten ſich bei dem Unwetter der letzten Tage mehrere Unfälle. — Nachdem in voriger Woche die Altonaer Polizei zwei Falſch⸗ münzer verhaftet hatte, entdeckte die Hamburger Polize ieins Falſchmünzerbande. Drei Perſonen, in der Jungmann⸗ ſtraße wohnhaft, wurden verhaftet. Die Polizei e zahl⸗ reiche Formen, Metallvorrath, falſche fertige Zwei⸗ und inmarkſtücke, Weitere Verhaftungen ſtehen bevor, 4 — Der engliſche Dampfer„Laugthon“, iſt auf der Fahrt nach der Oſtſee ſeit Anfangs März verſchollen. Man vermuthet, daß er mit Mann und Maus untergegangen iſt. — Philippe Plantamour hat vor ſeinem Tode ſeinen prachk⸗ vollen Garten in Secheron am See, der Stadt Genf für einen bota⸗ niſchen Garten vermacht. Das Geſchenk iſt faſt eine Million werth. Seine Frau ſoll zeitlebens Nutznießerin bleiben; nun iſt ſie ihrem Lebensgefährten auch nachgefolgt. Die Stadt verordnete Be⸗ ſtattung auf ihre Koſten und tritt jetzt das Erbe entgültig an. —Der„Todesſprung“ in der Ausſtellungspantomime des Cireus Corty⸗Althoff in CThemnitz wurde dem„Profeſſor S. D. Baume“ wirklich zum Todesſprunge. Als derſelbe den Sturz von der 20 Meter hohen Kuppel in den 4 Meter tiefen Waſſergraben ausführte, wurde er vom Schlage getroffen. Die angeſtellten ärztlichen Wieber⸗ belebungsverſuche hakten keinen Erfolg. — Die Kieler Galeaſſe Laura, Kapitän Schütt iſt auf Falſtes geſtrandet. Das Schiff iſt verloren, die Mannſchaft gerettet. — Die„Bülgarta“ iſt geſtern in Plymouth eingetroffen. Der Bürgermeiſter und andere Notabilitäten begaben ſich an Bord und überreichten dem Kapitän eine Glückwunſchadreſſe. — Ein Brand vernichtete die zwei Stunden von Bränn ent⸗ fernte Prieſenitzſche Spinnerei, wobei zwei Arbeiter verbrannten. — Der deutſche Dampfer„Willehad“, von Bremen nach Neſo⸗ Nork unterwegs, kehrte mit gebrochenem Schraubenflügel nach Falmouth zurück. — In Wiesdorf bei Köln tödtete ein Mann ſeins Frau, die ihn betrogen hatte, durch einen Meſſerſtich und entfloh⸗ Die Frau iſt Mutter von ſieben Kindern. Im Hotel Beau Rivage in Interlaken entſtand Feuer im Dachſtuhl. Bei den Löſchungsarbeiten wurde der übrige Theil des Hauſes verdorben. — Ein weißer Leichenbeſchauer in den Ver⸗ einigten Staaten erkannte dieſer Tage mit Hülfe der Geſchwore⸗ nen betreffs der Leiche eines Negers, die einen Schuß in den Kopf und ein gebrochenes Genick aufwies, auf Tod durch Er⸗ frieren. Leider war es in dem betreffenden Staate gar nicht kalt. — Abgebrannk iſt die italieniſche Ortſchaft Rocccg an der Tiroler Grenze. 22 Häuſer und ebenſo viele Scheunen wurden zerſtört. Das Elend iſt groß. — In Chicago war die Frau des Wurſtmachers Auguſt A. Becker, eines geborenen Mecklenburgers, ſeit dem 27. Januar ſpurlos verſchwunden. Becker, ein älterer Mann, heirathete bald darauf ein ſiebzehnjähriges Mädchen. Nach vier⸗ wöchentlicher Haft hat Becker, der erſt behauptet hatte, ſeine Frau in den Michiganſee geſtoßen zu haben, eingeſtanden, daß er die Frau mit einer Axt getödtet, dann die Leiche in Stücke geſchnitten und gekocht habe. Was übrig blieb, verſuchte er zu verbrennen. Die Polizei hat die Knochenreſte, ſowie einige Schmuckgegen⸗ ſtände, die der Ermordeten gehörten, vergraben gefunden. Becker iſt mit knapper Noth einem Lynchgericht entgangen. mhenter, Kunſt und Anillenſcljaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Der Aufführung von Goethe's„Fauſt“, II. Theil, welche für Oſter⸗Sonntag in Aus⸗ ſicht genommen, iſt im Großen und Ganzen die Einrichtung zu Grunde getroffen hat. Auch Erfahrungen, welche ſich aus Aufführungen an andern Bühnen ergaben, ſind verwerthet. Bekanntlich iſt in der ver⸗ gangenen Spielzeit der I. Theil des„Fauſt“ in Scene gegangen, abge⸗ theilt in 2 Abende, wovon der 1. Abend das Gedicht von der Zueig⸗ nung“ bis incl. der Hexenküche brachte, der 2. Abend die Gretchen⸗ Tragödie als geſchloſſenes Drama umfaßte. Daran anſchließend er⸗ ſcheint nunmehr der II. Theil des„Fauſt“ als der 3. Abend der Auf⸗ führung des ganzen Werkes. Die hieſige Neu⸗Inſzenirung will auf dem von Wilbrandt, dem Poeten und einſtigen Direktor des vornehmſtem deutſchen Schauſpielhauſes, vorgezeichneten Wege durch das große Werz des großen Dichters ſich ebenſo fern halten von unnöthiger Ausſtattung, als von opernhaften Zuthaten. Der Gedanke der Dichtung, welcher durch das geſprochene Wort dem Hörer vermittelt wird, ſoll, unterſtützt von dekorativen und techniſchen Hilfsmitteln zur Geltung gelangen. Die Muſik iſt hinter die Szene gelegt. Vor Allem wurde darauf Bedacht genommen, daß innerhalb der einzelnen Akte die Szenenfolge ſich möglichſt ohne Unterbrechung abwickelz. Es ſoll erreicht werden durch Umgehung des Zwiſchen⸗Vorhangs, indem meiſtens bei offener Szene verwandelt wird, wenn nöthig mit Schleier und Deck⸗Wolke. Die Dispoſition des ganzen ſzeniſchen Apparates iſt eine Arbeit des Herrn Direktor Auer; ihm, ſowie dem Theater⸗ meiſter Wolff und dem geſammten Arbeitsperſonal fällt die Bewäl⸗ tigung einer außergewöhnlichen Aufgabe zu, welche um ſo ſchwieriger iſt, als ſich die maſchinellen Einrichtungen unſerer Bühne in einemn deſolaten Zuſtande befinden. Pauſen in der Aufführung werden alſo vorausſichtlich nur am Schluß eines jeden Aktes eintreten. In den Zwiſchenakten muß die Bühne jeweils umgebaut, Proſpekte müſſen ver⸗ hängt, kurz, die ſzeniſche Einrichtung für den ganzen folgenden Akk muß hergeſtellt werden. Jeder Zwiſchenakt wird darum längere Zeik in Anſpruch nehmen; nach dem 2. und 4. Akte ſind Pauſen von 20 und 25 Minuten vorgeſehen. Die Aufführung wird 43 bis 5 Stunden in Anſpruch nehmen. Bei den beſchränkten Mitteln, welche für die Dekorationszwecke zur Verfügung ſtehen, konnte an eine neue Aus⸗ ſtattung des ganzen Werkes nicht gedacht werden, doch wurde in den letzten Jahren ſchon bei Neu⸗Anſchaffungen auf die geplante Auf⸗ —* 5— Auch Petersburg bot den Reiſenden Proben ſeltener Gaſtfreund⸗ ſchaft. Nur daß die Diener der reichen Kayaliere, die Konzertbillet“s beſtellten, wiederholt vergaßen, das Geld dafür abzuliefern, bemerkten ſie als eine unangenehme Landesüblichkeit. In Reval zahlte man das Eintrittsgeld zum Konzert in— Kupfer, ſo daß durch das Ge⸗ wicht der Einnahme eine Feder des Wagens brach, der die Familie nach Petersburg befördern ſollte! — Abgekürztes Verfahren.„Er“(ein lediger Rechtsanwalt) und„Sie“(eine intereſſante junge Dame) werden von der Hausfrau am Geſellſchaftsabend mit verſtändnißinnigem Schmunzeln bei Tafeß nebeneinander geſetzt.„Er“, ſonſt ſo gewandt, kann den paſſenden Anfang zur Liebeserklärung nicht finden.„Sie“ merkt ſehr gut, was er will, läßt ihn aber„zappeln“. Die Tafel geht zu Ende, ſchon kommt das Deſſert. Er(für ſich): Jetzt oder nie! Ich muß reden? Sie(für ſich): Jetzt oder nie! Ich muß verſtehen! Er(laut): Gnä⸗ diges Fräulein, ſehen Sie dieſen Knallbonbon? Sie: Ja. Unde Er: Faſſen Sie das eine Ende, ich faſſe das andere. Ste: Schön. Weiter? Er: Dann ziehen wir, es knallt, und einer behält das größere Ende in der Hand. Sie: Bon. Und dann? Er: Und dann darf er ſich was wünſchen, und der andere muß ihm den Wunſch erfüllen. Sie: Wenn der Eine nun aber gar keinen Wunſch hat, und wenn ich dieſer Eine bin, und wenn das größere Ende gerade mir zufällt, was dann? Er: Dann— dann ſchieße ich mir eine Kugel vor den Kopf. Sie: Alſo: wozu dann erſt die Zeit mit dem dummen Knall⸗ bonbon verſchwenden: Sie können mich ſo haben! — gelegt, welche Adolph Wilbrandt ſ. Zt. für das Wiener Burglheaten — — 1* Weueral⸗ Anzeigee. Mannheim, 29. März⸗ Naßrung von Fan die dekorative Au a arlabiſchen Gegend der Euphorion⸗Sze neuen roſpekten kommen erſtmalig zur Verwendung: Hochgebirg mit Waſſer⸗ all, Höllenrachen, Transparente Himmel⸗Dekoration aus dem Atelier der Maler Kautskty und Rottonara in Wien; Fauſt's An⸗ ſſtedlung am Meer von Mittenleitner in München, Szenerie zur Haffiſchen Walpurgis⸗Nacht von den Herren Auer und Remler hier. Herr Willy Feuten, der bekanntlich vom nächſten Herbſt ab für das Mannheimer Hoftheater verpflichtet iſt und der im Muſik⸗ Vereinskonzert am Charfreitag die Baßparthie im Meſſias ſingen wird, wirkte kürzlich in Weimar im„Joſua“ von Händel mit. Die Dortigen Blätter äußern ſich außerordentlich günſtig über ſeine Stimme und Vortrag. So ſchreibt die Weimariſche Zeitung:„Herr ten gab ſeine ſchöne Stimme in der getragenen und geſangreichen ratorienparthie auf's Erfreulichſte aus und entwickelte eine vor⸗ kreffliche Kunſt des Geſanges wie des Vortrages, jene beſonders in den großen Koloraturarien, dieſe in dem köſtlichen Satze des dritten verfaſſungsmäßigen Thätigkeit der Reichsvertretung zu begegnen. Gegenüber dem liberalen Ausſchlußreferenten Kopp, der der Re⸗ gierung die mißbräuchliche Anwendung des§ 14 auf die Sprachenfrage vorwarf, erklärte Prinz Alohs Liechtenſtein, es ſei theoretiſch richtig, daß die Sprachenfrage nur durch den Reichs⸗ rath geregelt werden könne, aber es ſei praktiſch undurchführbar, daher bleibe als einziger Weg, eine Verordnung unter Vorbehalt der nachträglichen Genehmigung des Reichsraths zu erlaſſen.— Koloman v. Szell hatte nach ſeiner geſtrigen Audienz beim Kaiſer eine zweiſtündige Unterredung mit dem Grafen Thun über die Ausgleichsfrage. Wien, 28. März. Die Konferenz der Vertrauensmänner der deutſchen Oppoſtition zur Feſtſtellung der nationalpolitiſchen Forderungen wurde auf den 9. April einberufen. Paris, 28. März. Der Gemeinderath von Havpre lehnte Weſteregeln Alkaliw. Stamm 217.30 5z. U.., Weſteregeln Alkaliw Vorzug 106.50., Zellſtofffab aldhof—.—. Mannheimer Ver⸗⸗ ſicherung—.—. Hüttenheimer Spinnerei 94.75 G 2 Getreide. 1 6 Mannheim, 28. März. Die amerikaniſchen Forderungen warel ee auch heute wieder höher und konnte auch hier eine feſtere Stimmung) zum Durchbruch kommen. Preiſe per Tonne oik Rotterdam; Sa⸗ zouska M. 135—141, Südruſſiſcher Weizen M. 128—133, Kanſas II. M. 127—128, Redwinter M. 135—136, Milwaukee M 127, Neuer Lo. 9 Plata M. 128—128. Ruſſiſcher Roggen M. 114—116, Weſtern⸗* Roggen M. 118. Mais mixed M. 82, La Plata⸗Mais M. 82. Ruſſiſche kie Futtergerſte M. 95. Weißer amerik. Hafer M. 116, Ruſſiſcher Mittels hafer M. 112—117, Prima ruſſiſcher Hafer M. 120—125 Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 27. März 1899 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 17.——17.50, bayer.— fränkiſcher—.———.—, nordd.—.———.—, Ulta 18.——18.50, ern, 0 Hfunt 1 1 17 N Saxonska—.———.—, ſtoff Azi—.—, rumän.—.—— Tbeils, In einer anderen Beſprechung ſeiner geiſtung heißt es: einen Antrag eine Sammlung für ein Denkmal für Felir Faure Amerikaner 18.——18.80 Walle wela— Rernen abetäb „Gbenſo verdient Herr Fenten für ſeine echt oratorienhafte Leiſtung einzuleiten, faſt einſtimmig ab.——.—, Unterländer Roggen würlt uneingeſchräuktes Lob. Mit einer ſouveränen Begerrſchung 1 Dem„Voltaire“ zu Folge habe Caſimir⸗Perier vor der—.—16.—, norddeutſch.——.——., rumän.——, ruſſ. 16.25—16.50, verband der Sänger eim überaus feines Kriminalkammer über das geheime Aktenſtück erklärt, General Gerſte würkt. 17.——17.78, pfälzer 18.——18.50, bayer.—, 5 e 9 5 7 jer habe i E 5 3 ſtil atſächlich Tauber 17.50—18.—, ungar. 18.——.19.—, kalif ſche—.—.— Das Joachimquartett, das am Mittwoch den 5. April Abends Mercier habe Na das Aktenſtück thatſächlich dem Sae 187515 25, do— ruſſiſch⸗ 7½% Uhr en e ee auf Veranlaſſung des Konzertvereins für Kriegsgericht unterbreitet worden ſei, daß man aber nicht beub⸗“——.—.—, Mais Mired 11.——11.25, weißer amerſt.—.— Kammermuſik ein Konzert veranſtalten wird, ſpielt folgende Kom⸗ ſichtigt habe, die Uebermittlung auf die Richter zu beſchränken.] Laplata prima 11.25—14.50 Donau—.—, Mehlpreiſe per 100 L poſitionen: Brahms,.durquartett op. 67, Schumann-dur-] Die Generäle Mercier und Boisdeffre hätten vor der Kriminal⸗ 5 inel. Sack: Mehl Nr. O: 29.50—80.—, Nr. 1: 27.50—28.—, Nr. 2 Wad 26.—— 26.50, Nr. 3: 24.50—25.—, Nr. 4: 22.50—28.—, Suppengries ſeb 29.50—80.—, Sack Kleie mit.50. ſeh Viehmarkt iu Maunheim vom 28. März.(Amtlicher Be⸗ Nit richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co. Schlachtgewicht? 50 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausgen mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährtemit junge, gut genährte ältere 64—66., 4) gering genährte jedeh unt Alters 60—64 M. 23 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſteſm Schlachtwerthes 00—59., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährteſſon ältere 00—58., o) gering genährte 00—58 M. 711 Färſenz (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, wae quartett op. 41, Beethoven.durquartett op. 130. Bei dieſem Ausgeſucht ſchönen Programm und dem hervorragenden Ruf dieſer Quartettvereinigung, der unſer erſter deutſcher Violinſpieler Prof, 19 Joachim als erſter Geiger, Prof. Karl Halir als zweiter Geiger, rof. Emanuel Wirth als Bratſchiſt und Prof. Robert Hausmann als Violoneelliſt angehören, bedarf es keines beſonderen Hinweiſes, daß unſerem muſikaliſchen Publikum mit dieſem Konzert ein ganz gußergewöhnlicher Kunſtgenuß bevorſteht. Herr Konzertmeiſter Schuſter ſpielte am Sonntag in Worms im Beethovenkonzert des dortigen Philharmoniſchen Vereins mit großem Erfolg das Violinkonzert und die.dux⸗Romanze von Bee⸗ kthoven. Die Wormſer Zeitung ſchreibt darüber u. A.„Herr Schuſter iſt ein Künſtler, bei dem ſich ein feiner, überaus wohlgebildeter Ge⸗ ſchmack mit einer techniſchen Vollendung verbindet, die keinen Ver⸗ gleich mit der Finger⸗ und Bogenfertigkeit irgend eines der neueren Violinvirtuoſen zu ſcheuen braucht. Gleich im erſten Satz des Violin⸗ kammer jede Erklärung verweigert. Das Sc driftſtück„Ce Cauaille de D.. habe ſich nach demſelben Blatt weder auf eine militäriſche noch auf eine Spionen⸗Angelgenheit bezogen. Der„Siecle“ kündigt für morgen einen neuen Brief Monods über die Unterredung des Präſidenten Faure mit dem Dr. Gibert an. Dasſelbe Blatt hält die Behauptung aufrecht, daß der Kriegsminiſter am 16. ds. Mts. die Verhaftung du Paty de Clams beabſichtigt habe. Wie der„Matin“ behauptet, machte der verhaftete Joſef Clayes genaue Angaben über ein planmäßig organiſirtes Netz von Spionen, die in Frankreich für England und Deutſchland thätig ſeien. Clayes habe einen neuen Spionenfall enthüllt; in der Provinz ſei bereits eine Verhaftung vorgenommen worden. höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtele Zit Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., o) ältereſds ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen konzerts ſpielte er die ſchwierigſten Doppelgriffgänge bis in die höchſten Lagen, Trillerketten, chromatiſche Läufe, Flageolets ꝛc. bei abſoluter Reinheit mit einer Selbſtverſtändlichkeit und graziöſen Leichtigkeit, als hätte das nichts Beſonderes zu bedeuten.“ Die Wormſer Volkszeitung ſchreibt:„Herr Schuſter zeigte ſich als Geiger vornehmſter Ark, Eine durch und durch ſolide, abſolut ſichere Technik vereint mit jenem ſchönen, edlen kräftigen und feſten Strich und einer prächtigen paſtoſen Cantilene, eine hochkünſtleriſche Auffaſſung laſſen uns dieſem Geiger mit hohem Genuß lauſchen. Für die herrliche Wiedergabe dieſer entzückendſten Violinkompoſition dankte dem Künſtler ſtürmiſcher Beifall. Mit dem Vortrag der.dur⸗ Romanze, vom Orcheſter ſehr anerkennenswerth begleitet, fand Herr Schuſter noch einmal lebhafteſten Beifall, der wohl als Wunſch aus⸗ gelegt werden kann, den trefflichen Geiger bald wieder hier zu hören.“ Haus Thoma, der einem Telegramm zufolge zum Gallerie⸗ Direktor in Karlsruhe ernannt worden ſein ſoll, dementirt dieſe Nachricht mit den Worten, daß ihm dieſe ganze Angelegenhet bisher nur gus Zeitungsnachrichten bekannt geworden ſei und ihn noch mehr überraſcht habe, als alle übrigen Leſer. „Der Bärenhäuter“ in Wien. Ueber die Wiener Bären⸗ Fäuter⸗Premiere ſchreibt die„N. Fr. Pr.“: Heute iſt der mit Spannung erwartete„Bärenhäuter“ von Stegfried Wagner an unſerer Hofoper um erſten Male in Szene gegangen und errang einen ungewöhnlichen Außeren Erfolg, der wohl zum Theile der großen Sympathie zuzu⸗ ſchreiben iſt, die dem Komponiſten als. Sohn des Bayreuther Meiſters bom Hauſe aus entgegengebracht wurde, andererſeits aber in den Vor⸗ zügen des Werkes, ſowie ſeiner ausgezeichneten Aufführung hinreichend Pegründet erſcheint. Bei weiteren Wiederholungen wird ſich der Ein⸗ brück gewiß noch vertiefen, beſonders wenn Herr Wagner ſich dazu ver⸗ ſteht, in bernünftige Kürzungen zu willigen. Dieſe müßten dem allerdings ſehr hübſchen, aber für den mageren ſzeniſchen Vorgang dennoch zu ausgedehnten Höllenwalzer im erſten Akte, an dem Vorſpiel zum dritten Akte, dem überlangen Liebesduett, ſowie am Schlußchore der Oper vorgenommen werden— Der Hauptantheil des Erfolges gebührt, dem„B..⸗A.“ zufolge, dem Orcheſter unter Mahlers Leitung, ſwelcher der Muſtk erſt dramatiſches Leben und wunderbare Mannig⸗ faltigkeit des inſtrumentalen Reizes gab. Die Aufführung war ein Meiſterſtück der Inſcenirung. Sehr gut waren Schmedes und Fräu⸗ lein Michalek, geradezu hervorragend Heſch als Teufel in Spiel, Er⸗ ſcheinung und mächtigem Geſang. Das Haus war überfüllt; es be⸗ grüßte zuerſt Mahler beim Erſcheinen am Pult. Siegfried Wagner wurde nach dem erſten Akt ſechsmal, nach dem zweiten zehnmal, zum Schluß achtzehnmal hervorgerufen. Aus Wien wird dem„B..“ gemeldet: Vorgeſtern fand im großen Muſtkvereinsſaal die Zuerkenung der von dem Wiener Klavier⸗ fabrikanten Böſendorfer ausgeſchriebenen drei Preiſe von 2000 Kronen, 1200 Kronen und 800 Kronen für dankbare, leicht verſtändliche Mapierkonzerte ſtatt. Die Jury, beſtehend aus den Herren Epſtein, Vericke, Grünfeld, Leſchetitzth und Roſenthal, wählte aus 72 Ein⸗ ſendungen 3 Kompoſttionen aus, die geſtern aufgeführt wurden, und unter die das Publitum durch Abſtimmung die Preiſe vertheilte. Das pfopernorcheſter begleitete die Klavierkonzerte. Den 1. Preis er⸗ alt das Konzert in E⸗moll von Ernſt v. Dohnanyi aus Budapeſt, geſpielt vom Komponiſten, mit 706 Stimmen, den 2. Preis das Konzert in Fedur von dem Holländer Jan Brandts Buhs, geſpielt vom Komponiſten mit 607 Stimmen und den 3. Preis das Konzert in Pe⸗dur von Ed. Behm aus Berlin, geſpielt von Dr. Franz Kuhlo azus Berlin, dirigirt bom Komponiſten mit 598 Stimmen. Der Dichter der ruſſiſchen Volkshymne. Mährend der Tonſetzer der auch im Auslande beliebten ruſſiſchen Volkshymne, der Komponiſt Glinka, ſich einer großen Popularität zu erfreuen hat, iſt der Verfaſſer des ebenſo ſchönen wie erhabenen Textes, der Dichter Alexei Semelowitſch Lwow, faſt gänzlich unbekannt, Man hat es deshalb in Petersburg mit allgemeiner Zufriedenheit begrüßt, daß ſich ein kleiner Kreis von Literaten und Tonkünſtlern zuſammen gethan hat, um an dem bevorſtehenden hunderſten Geburtstage Lwows ein großes Jubelfeſt zu arranairen, an dem ſich auch die ruſſiſche Kirche betheiligen wird. nn Aeueſlie Nachrichten und Celegramme. Stendal, 29. März. Das Komitee für Errichtung eines Bismarck⸗Archivs dahier erläßt in der„Nationalzeitung“ einen Aufruf, in welchem an alle Deutſchen des In⸗ und Auslandes die herzliche Bitte gerichtet wird, die nationale Sache durch reich⸗ liche Beiträge zu unterſtützen. Mit dem Archiv ſoll eine Bismarck⸗ Bibliothek und Bismarck⸗Muſeum verbunden ſein. Wien, 28. März. Statthalter Graf Kielmannsegg gab heute im Namen der Regierung im niederöſterreichiſchen Landtag eine bedeutſame Erklärung über die Sprachenverordnungen ab. Er ſagt, die Regierung richte an alle verſammelten Abgeordneten einen warmen Appell, daß alle betheiligten Parteien, vertreten durch ihre Führer und ihre Vertrauensmänner, die Scheu vor der Oeffentlichteit überwindend an dem Berathungstiſch ſich zu⸗ ſammenfinden möchten, um eine die gegenwärtigen Wirren be⸗ hebende einverſtändliche Löſung der Streitpunkte anzubahnen. Sollte dieſe Hoffnung ſich erfüllen, was allerdings ohne khätige Mithilfe der betheiligten Parteſen nicht geſchehen könnte, ſo würbe für die Regierung auch kein Anlaß gegeben ſein, beſondere anderweitige Schritte zu unternehmen, um der Lähmung der London, 28. März. Das Unterhaus hat ſich auf Antrag Balfours bis 10. April vertagt. Belgrad, 28. März. Der Leiter des Prozeßbureaus im Miniſterium des Auswärtigen, Wikowski, wurde entlaſſen, weil er den Wiener Blättern falſche Nachrichten über die Ange⸗ legenheit Schadowski eingeſandt hatte. Madrid, 28. März. Die„Reforma“ veröffentlicht einen Artikel, worin ſie ſich gegen die bisher von Spanien befolgte Iſolirungspolitik ausſpricht, deren Nachtheile beim letzten Kriege ſich zeigten. Das Blatt fügt hinzu, wenn Spanien mit mächtigen Nationen verbündet wäre, würde man, falls man es angreifen ſollte, einen Weltkrieg herbeiführen.— Sämmtliche Theater be⸗ ſchloſſen, wenn die neue Steuer von 5 der Brutto⸗Einnahmen durchgeführt werde, zu ſchließen. New⸗MNork, 28. März. Aus Manila meldet man: Vor dem Kampfe hatte General Otis durch den ſpaniſchen General Rios ein Schreiben Aguinaldo's empfangen, in welchem dieſer anfragte, ob die Amerikaner irgend welche Vorſchläge zu machen hätten. General Otis antwortete: Nur bedingungsloſe Uebergabe. Waſhington, 28. März. Die Generaladjutantur veröffentlicht die Verluſtliſte, wonach ſeit dem 4. Febr. auf den 157 Mann gefallen und 864 Mann verwundet wor⸗ n ſin Mannheimer Handelsblatt. Pheiniſche Creditbank. Nach dem uns vorliegenden Geſchäfts⸗ bericht beträgt der Geſammtgewinn M. 2,808.829.88. Hiervon getzen ab: für die Aetionäre auf ihr eingezahltes Actien⸗Kapital und zwar: auf M. 20,100,000 für 1 Jahr und auf M. 9,900,000 für ½ Jahr 4% M. 1,002,000, 22 ½% Tantiemen an den Aufſichtsrath, die ſtändige Kommiſſion und Direktion(abzüglich M. 317,398.81 Vortrag von 1897) M 329,586.60, erbleiben M. 1,477,293.23. Der Aufſichtsrath ſchlägt vor als Superdividende an die Actionäre zu vertheilen: 3% ⸗= M. 751,500, ſodann in Abzug zu bringen: zur Abrundung des Deleredere⸗Contos auf M. 600,000 M. 8,153.54, den im Direktionsbericht erwähnten Aufwand für die Erweiterung der Safeanlagen in Mannheim M. 15,181.54, für das Bankgebäude in Baden⸗Baden M. 20,000, für das in Heidelberg zu erbauende Bankgebäude M. 50,000, Zuf. M. 85,181.54, (ſodaß die Rherſtellungen für dieſes bereits M. 80,000 betragen) für Gratificationen an Beamte und Bedienſtete M. 80,000, für die Beamtenpenſtonskaſſe M. 20,000, ſchließlich für das„Conto für ge⸗ meinnützige Ausgaben M. 5,000 die reſtlichen M. 577,458.15 aber uuf neue Rechnung vorzutragen. Dadurch entfallen auf jede alte Aktie 3 M. 600= M. 42, auf jede alte Aktie a M. 1200 M. 84, auf jede neue Aktie 3z M 1200 M. 42. als Dividende von 7% für das verfloſſene Jahr, die von der Bank ſofort ausgezahlt werden. Badiſche Schifffahrts⸗Aſſekuranz⸗Geſellſchaft Maunheim, In der geſtern ſtattgehabten ordentlichen Generalverſammlung über das 58. Geſchäftsjahr 1898 waren im Ganzen 515 Stück Aktien ver⸗ treten. Nach dem Bericht des Vorſtandes kann das Reſultat in Anbetracht der ungünſtigen Berhältniſſe, die in der Transport⸗Ver⸗ ſicherungs⸗Branche zur Zeit noch herrſchen, als durchaus befriedigend angeſehen werden. Nach reichlicher Rückſtellung für Prämien⸗, Schaden⸗ und ſonſtige Reſerve ſchließt das Geſchäftsjahr 1898 mit einem Reingewinn von M. 120,722,17. Nach ſtatutenmäßiger Dotirung des Spezial⸗Reſerve⸗Fond wird gemäß Vorſchlag des Auf⸗ ſichtsrathes die Dividende auf 15% der Baareinzahlung, wie im Vorjahre, feſtgeſetzt und dem Spezial⸗Reſerve⸗Fond eine Extra⸗Zu⸗ ſchreibung zugewieſen, wodurch ſich derſelbe auf M. 115,000 erhöht. Der Kapital⸗Reſerve⸗Fond in Höhe von M. 600,000 hat die geſetz⸗ liche und ſtatutenmäßige Höhe bereits überſchritten. An den Beamten⸗ Unterſtützungs⸗Fond wurden wiederum M. 5000 überwieſen. Dem Vorſtand und dem Aufſichtsrath wurde für die Bilanz einſtimmig Entlaſtung ertheilt. An Stelle des verſtorbenen Reviſor Herrn S. Noether wurde Herr Otto Hirſchhorn gewählt. Die Brauerei zum Engel in Heidelberg, bisher Herrn Chr. gehörig, wird in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt werden. em Aufſichtsrath werden angehören: der Vorbeſitzer Chr. Hofmann, Stadtrath Krall⸗Heidelberg, Brauereidirektor Eglau⸗Durlach, Bankier Alfred Seeligmann⸗Kärlsruhe, Rechtsanwalt Dr. Süpfle⸗Karlsruhe. Die Leitung erhält Brauereibeſitzer Val. Metz⸗Weinheim. Maunheimer Effecteuvorſe vom 28. März. Bei ſtillem Ge⸗ ſchäfte notiren: Pfälz. Hyp. Bank Aktien 168 25 G, Pfälz. Spar⸗ und Credirbank 187 bz., Zellſtofffab. Waldhof 283 B, Eichbaum Brauerei 180.50., Brauerei Schroedl.⸗Aktien 147., Schwartz Brauerei⸗Aktien 117.25., Seilinduſtrie⸗Aktien 193 G. u. 194., Pfälz. Nähm. und Fahrrad⸗Aktien 148 bz. u. G. Frankfurter Eſfekten Socieiat vom 28. März. Oeſterreich. Kreditaktien 231.40, Diskonto⸗Kommandit 194.50, Darmſtädter Bank 158.60, Deutſche Bank 215.50, Nationalbank 143.80, Ottomane 113, Berliner Bank 117.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 162.20. Sproz. Mexikaner[II. S. amortif. 40 20, Oeſterr. Staatsbahn 155.80, 88155 barden 28.90. Gotthard⸗Aktien 142.70, Schweizer Central 141.30, Schweizer Rordoſt 99, Schweizer Union 77.50, Jura⸗Simplon 87.10, Sproz. Staliener 94.40, Bochumer 254.40, Harpener 187.20, Hibernia 196.60, Schuckert 251, Sürther Maſch. 106.50, Nordd. Lloyd 117.80, Nürnbg⸗Fürther Str. 260.30, Hilgers 122, Eſchweiler 220, Local⸗ u. Straßenb. 189. Berlin, 28. März.(Effektenbörſe). An hieſiger Börſe notirten: Oberrheiniſche Bank 125 bz. u.., Pfälziſche Bank 142.20 bz. u.., Pfälz. Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypotheken⸗Bank—.—. Chem. Induſtris Maunheim 180., Deutſche Steinzeug 829,50 bz. u. G, und Rinder 58—62., d) mäßig genäyrte Kühe, Färſen u. Rinder 50—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Ruinder 40—50 M— 223 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., e) 98 ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſeſhſſen 00—00 Pt. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere nasdnee 2 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährle Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 771 Schweinezdie a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter 0 bis zu 1¼ Jahren 00—56., b) fleiſchige 00—54., e) geringſ 5 entwickelte 00—52., d) Sauen und GEoer 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—000., 00 Arbeitspferde: 000,0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 16 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel⸗ 000., 0 Zicklein:—-00 M. o Ziegen: 0000 M. „„Zuſ. 1795 Stück. Geſchäft mit Ochſen, guten Rindern und Kälber lebhaft, ſonſt ſchleppend. Der Geſammtumſatz der vorigel Woche betrug 3484 Stück. Der auf Charfreitag fällige Kleinviehmarkt wird bereite ſch. am Gründonnerſtag abgehalten. Der Markt begiunt an dieſem Tage ſeh bereits um 6 Uhr Morgens und muß bis 8 Uhr beendigt ſein. Der b nächſte Großviet⸗ und Pferdemarkt findet wegen des Oſterfeſtes erſt am Dienſtag, den 4. April ſtatt. Mannheimer Marktbericht vom 29. März. Stroßh per Itt M. 1,25, Heu per Ztr. M. 1 50, Kartoffeln M. 4 bis.00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 85 Pf Spinat per Portion 30 Pf., Wirſing per Stück—9 Pf., Rothkoh per Stück 10—12 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabies Knollen 10 Pf., Kopffakat per Stück 12 Pf. Endivienſalat per Skück 8 Pf., Feldfalat per Portion 20 Pf., Seller per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund—9 Pf. rothe Rüben perp. Portion 6 Pf., weiße Rüben per Port. 6 Pf., gelbe Rüben per Portion 5 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., HaüctErbſen pen Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stüg .20., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Pf., Aepfel per Pfd⸗ 12—20 Pf., Birnen per Pfund 00—00 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Pfd.—00 Pf., Trauber 6 per Pfd.00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfp. 8 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per Pfb. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 50 Pf., Hecht per Pfd. 1,40 M. Klt Barſch per Pfd. 80 bf., Weißſiſche per Pfd. 50 Pf., Laberdan pen en Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 20 Pf.,. per Stück Ne n Reh per Pfd. 0., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00—0., Ente Stück.50—3., Tauben per Paar 90 Pfg., Gans lebend p. Stüich ſie .00—0., geſchlachten Per Pfd. 00 Pf. n it Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. März. 2 Hafenbezirt VI. c⸗ Schiffer ev. Kap. Schißf Kommt von Zadun tr. Heilmann Jubwig 3 Eberbach'Steſue 1209 2 Schmitt II. Einigteit 75 11000 Heids Katbie Altrld Kles 1400 Hört„5 Backſtelne 640 Seſbert Biüm 5 90 7 Schuſter Ekiſabeth Speher 55 650 Rrauth Frlebrich Gberbach Brennholg 1500. Gieſen Suſanna Rußhrort Kohlen 8000 flo Raab Juiſe Hellbronn Bretter 100 + Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten.— New⸗Nork, 28. März(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linſe Ank⸗ werpen), Dampfer„Friesland“, am 18. März von Antwerpen abge⸗ fahren, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ABären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7.. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 24.25. 28. 22. 28.29. Bemerkungen: Kouſtannz J284 Walstut 11,851,64 1,80 1,60 1,881,56 Hüningen J1,29 1,29 1,29 1,25.28 Abds. 6 U. Kehl!l! J2,05 2,04 2,03 2,00 2,00 1,99 N. 6 U. Lauterburg 298.972,94 2,99 2,91 Abds. 6 Uu. Magauu J2.85 2,82 2,79 2,75 2,79 2 U. Germersheim.69 2,68 2,62 2,59.-P. 12 U. Mannheim. 2,45 2,41 2,86 2,36 2,322,81 Mgs. 7. Mainz 408 0,870,7.84.P. 12. Bingen 2 53% 1,10.0⁵ 1,08 10 U. Raubdz.„.26 1,24 1,28 1,22 1,191,18 2 U. Koblenz„11,57 1,53 1,51 1,50 10 U. Kölln„JI1,171,161,18 1,101,16 2 U. Nuhrort J0,66 0,63 0,82 0,68 6 U. vom Neckar: Manuheim.54 2,50 2,49 2,45 2,40 2,43] FV. 7 U. Heilbroun 10,60 0,60 0,58 0,60 0,60 0,60 V. 7 U. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 72744 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planten 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/Main(Telephon 448). J. Beltermann, Maunbeim, D 1, 4 Telephon 1282. Sohnelder für felnere Herrenmoden. 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Arireitag en„März littel“ wirths Georg Michael Wir bringen den geehrten + 22 Abends 5 Uhr Lakach ndeecichge 5 Eltern unsere Arbeitsschule in Im Jaale der Liedertafel K 2 32 wen een gemäß 2 is der empfehlende Erinnerung. 11 SATbAN alitet brdnung vom. 35 gemdes Beginn des neuen Kurses am Freitag, den 31. März, Abends 8¼ Uhr DER M KSSI AS ee Sen 5. April. 8 öffentlicher Vortra.. M 18.50, Ißregeln von heute ab auf⸗ Hochachtungsvollat e 9 von*5 5 Händel. —— beben werden.— 2 8 von Robert Schen über: 17559 5 Solisten: e ee e Geschwister Schmitt dis Kidrn gſtii gur galtem unn willleen el 16.50, ful- und Klauenſeuche. 2 2 8..8 K Grricht und ſein Oyfertod zur Verſöhnung Und Concertsängerin aus Berlin. Tenor: Herr LdW 25 Mannheim, 28. März 1899. 5 4. Stock. 2 f f Abel, Hofoperusänger von hier, Bass; Herr. 1Iiy SGroßh. Bezirksamt: Erläſung der A En chen. Fenten, Holoperusünger aus Weimar. Sternberg. 17548 Der Eintritt iſt frei! Jedermaun iſt freundl. eingeladen Orgel: Herr A. Hänlein, Musikdirektor von hler. ſſiſch. A für Wie Na85 5 4 ——— zahlung von NI..— pro Platz un ückgabe der 6 r8e Belauutnugung. Nr. 8788. Den Geſchäftsin⸗ Vergebung bun Bauarbeiten. Die für das Großh. Schloß genehmigten Bauunterhaltuugs⸗ Eintrittskarte in der Musikalienhaudlung von Th. Johler zu haben. ktr. 2 Fadern, welche ſich mit der Her⸗ Morgen eintreffend: 17573 arbeiten und 5 zwar 5 ries eaunz und dem Vertrieb don 1 Rhein⸗Weſer Maurerarbeiten im Betrage von ca. M. 8 000— Nie ee n ſehrmftteln befaſſen, wird bier⸗ Erd⸗ und Schnttfuhren. 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Js. verſchloſſen 55 70 108 bendnc für gewerbliche wollen ſich melden bei unter Seh ell fische unb mmit entipdechender Aulſcheift verſehen, einzurelchen Aind. Eintritt für Mitglieder M..—, tür Nichtmitglieder M..50 1 orthildungsſchulen von Ott& zeichneter Stelle(Burean LZan Her Mannheim, den 27 März l899. 17528 Elntrittskarten nur Abends an der Kasse. 15 zäſtete ziegler, 10 Hefte. Verlag von S 5 1 Großherzogliche Bezirksbau⸗Inſpection: ältere Völter in Emmendingen. Schloß 5 Flügel). 0 Cabliau Schäfer. e de eee 28. März 1899.0 ee ee ee Radif rfarfe d iinder Das Bolksſchulrectorat: 5 Hofgü i. uße 0 + 2 ee l leebeee, Babiſc Echiffohrtg Aſccuranz tälbeg Pekaunkmachung. erſteigerung. 9 2, 1. un 408. J Mat gec ae ene den ſen e en ae, Fiür Fhorſte eſellſchaft, Maunheim reſſetentlichen Kenntuiß, daß am tſe Fur Charfreitag 5 unmel[ Gründonnerſtag den 30.— For ſetzung eimpfehle 17571—— nährte März ds. Js. der Verſleigerung in P 3, 12. Schell 11 1 In der heute ſtattgehabten ordentlichen General⸗Ver⸗ in J. P. Irſchlinger, o 5, 4 She Sch ſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 2 Alter Cabl e Mannheim, 27. März 1899. Abliau 5 wunde Aele Tunse Velein Zan der M. 37.50 Der Aetie Nitsis empfehle: 1. 00— 855 feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Rheinsalm. Silberlachs Nordsalm lach Ankündigung. Seezungen Mittwoch, den 29. März 1899 15 b te In Folge richterlſcher Verfüg⸗ Mannbheim.— ab bei den Herren 17597 Maifsche, fheinhechte, Rheinkarpfen, „ fug wird am 16985 Gegründet 1846. Rothzungen d. L. Hohenemſer& Söhne, Mannheſm Rheinbresem, Rheinbärsche, Zander 5 onnerſtag, 6. April d. J8., Sountag, den 2. Apvil a. e. 65 gegen Rückgabe des Coupon Nr. 14 zur Auszahlung. 1 7 5 0(Oſterſonntag) lebende Rhein⸗ Mannheim, den 28. März 1899. Fe chen, Bachforellen, Rotnaugen, Roth⸗ . athhauſe hier, Zim. Nr. 10, 2 7 5 1 eeſ nahoeeehe dieze. Tages⸗Turnfahrt hechte u. 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J* 722 90 191U II e I 5 Der Trauergottesdienſt findet Dienſtag, den 11. em uend benea Ein fleiner, ſchwarzer e Irner 1. uvpril, Vermittags%0 uhr in der Seſuiten 4 enge aner f Adealen, de Hamburger Fiſchhalle, u deuem Speſhuß ferner An⸗ und Verkauf von eirche ſiatl. 17881 „ Spitzer“ A 8 6 4, 11. 17830 Liegenſchaften beſorgt 63485 126% r. 17650 an die Expe⸗ 6 bzuholen 7 7 Bräds, Bl. erbeten. 17580 Käterthalerstrasse 28. Telephon 1418. W. Gross, U 6. 27. . — feiuſte friſche Schellfische, franz Capaunen, Hahnen, Tauben, 9otr Enten, 99tr Gänſe. Gründonnerſtag, um 9 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abend⸗ O5 arfreltag, um ½10 Uhr Gottesdlenſt. erſonntag, um s und 10 Uhr Gotlesdienſt mit hl. —— 1 — 2 J. Seſte. Weneral: Anzeiger. Muurdehn,- 29. Mirk 7 2285 8 5 afkerap 1. 5 rümiirte Schrelbmethod- B diſ ſch Schi ff 0 18⸗ Aſſ 3⸗ G llſch aft M̃ e ee, e Blidiſche Iſſſahr ecuranz⸗Geſe in ann heim. 1181 11 2. 2 5 128 e ee—'.— nken E 5. 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M. 100) 100— en der ee ſonſtige Ein⸗ 55 5 5 2— n1 Efſerten Condd ddie nahmen 25—— ————— 255— Neber e ⸗Conto.„ 715,828 57 2515,927 57ff 5 Vechſel im Portefenille 8 38,666 75 Ausgaben: 8 0 f timont Gichuben bel den Banquiers. 321,571 28 Rückverſicherun 8. Pränen VVV k. fl* 30 4 U. 1 ond Dea kl 25 Diverſe Debitoren 388,558 21Proviſionen un 3„„ 203,997 01 2 2 rzuꝗ 0 ter 3,646,016 55 Bezahlte Schäden, abzüglich des Antheils der 95 In Maunheim vo 15 Rückverſicherer. 820,965 14 5 15 Verwaltungskoſten, Steuern, Gewinn⸗„Antheile ꝛc. 83,421/ 41 1 Mittwoch, den 29 März 1899 Passiva: Cousverluſt auf Effecten 2,304] 50 1,695,205 327 5 3 1899. Grund⸗Capital⸗Conto 2,000,000— Brutib⸗Gewineh 820,722 70. Vorstellung im Abonnement B. Capital⸗Reſerveſond⸗Conto...300,000— erven: Res Speclal⸗Neſervefond⸗Fonto: 100, 5— Für laufende Riſiken, ſchwebende Schäden, Rück⸗ Josef und 8 seine Br üd Or. 1 149 00 Zuſchreibung verſich⸗Prämien und Gewinn⸗Antheile 700,000 5 8 5 45 72 Muſikaliſches D Orama in 8 Abtheflungen nach dem Franzöſiſchen 8¹e in dem Beamtenunterſtützungsfond⸗Conto Rein⸗Gewinn 225 A. Dupal. Muſik von Mhul. unterzeichneten mit diesjähriger Ueberweiſung Verwendung: Dirigent: Hr.s ellmeiſter Langer. Regiſ ſeur: Hr. Hildebrandt. Spezisl- Geschäfte M. 22,862 40 Zuſchreibung zum Capital⸗Reſervefond unter⸗ f Joſef, unter t Namen Kleophas, Statt⸗ 5 5 Diverſe Creditoren. bleibt, da derſelbe die ſtatutenmäßige Höhe— halter in? en, Jakob's Herr Abel. ststs eine sehr gute Prämien- und Schadenreſerve ꝛe. erreicht vezw. überſchritten hat ˖ 1 15 Ntebal, Joſef's Untergebener und Vertrauter Herr Volſin. Auswahl Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto W an den Spezial⸗Reſervefond laut 17 b Anführer von Joſef's Leibwache herr Göchrodt. 8,646,016 05 000— 5 5 10% ordentliche Dividende an die Actionäre. 50,004 5 en ene eeen 18 üſch Tantismen laut Statuten, Gratiflcationen ꝛc.. 22,106 85 Ri 1655 5 10 brandt. 50% außerordentliche Dividende au die Actionäre 25.000— Simeon 80 5—5 5 Exkra⸗ Zuſchreibung zum Spezial⸗Reſervefond 2,927 78 1 Hers Welde Ueberweiſung an den Beamten⸗ Unterſtüzungs⸗ 800 Maphtali, Herr Rüdiger. 25 f 3.615 82 Juda, ſeine Söhne Herr Peters. Vortrag auf neue 9 echnung„ 5 5 5 5 120 722 17 5 85 Starke u. Die Herren Aetionäre erhalten demnach insge⸗—— Aſſer, err Erl ſammt M. 37,50 Dividende pro Actie ⸗⸗ 160% Iſaſchar, err Starke I. welche, um das Lager Hbom eingezahlten Capital. 0 Sebulon, e aner ourant zuerhalten, Maunheim, den 2. März 1899. Frl. 90. Müdchen aus Mempbis 15 ae, Badiſche Schifffahrts A Jeeuranz⸗ Geſellſchaft. 110 0 Frl. Bendfe zlie Her Mädchen von Memphis. Iſraeliten. Ae ber. Soldaten. Sklaven. sen Die Unterzeichneten beſcheinigen hiermit, daß ſie 5 von der„Badiſchen Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗ Geſellſchaft“ dahier pro“ ———— 2 w 1084— 31. Dezember 1898 abgeſchloſſene Bilanz in ihren einzelnen Theilen genau geprüft und mit den Büchern in allen Poſten überein⸗ Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang präcls 7 Uhr. Ende ½10 uhr. f 319— ſtimmend ani 185 m 78en Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 61. 18 Der Aufſichtsrath: 8 Die Reviſoren: L. Hohenemser. Wietor Lenel. Otto Hirschhorn. Th. Sauerbeck. Gewöhnliche Preiſe. 72 2 TT0TVTF Vermözen. Bilanz 285 31. Dezember 1898 Schulden. Sonntag, 2. April. 71. Vorſtellung im Abonnement A. abgegeben werden, ebeeeeeeeeee eeeeeeeer de 0 Caſſen⸗Beſtand M. 1052.11 Netien⸗Kapital. M. 3000.— 5 5 n Guthaben auf Check⸗Conto, 1845.25 M. 2897.86 Si J 1 im Verkaufslokal. Feien ypotheke 24000.— Ber 1 112 1 7 15 Tragödie in 5 Akten von Goethe. 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