1 jer , an⸗ 1215 feinheit. 22. den anhelm, 8, Aper Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ ber Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870 (Badiſche Volkszeitung.) ger in Abonnement: 1. 60 Pfg. monatlich. 4 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, orn durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ elegan⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, reiſen, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 555 Die Reklamen⸗Zeile 60 g. achf — 75 J er in 10692 e. 1 0 uſtſe er! 1 1 1 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. —enetal Anzeiger: N 0 70 Rotationsdruck und Verlag der X 2 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ U Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. den Juſeratentheil: Karl Apfel. (Mannheimer Volksblatt.) druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Aunſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Einzel ⸗N 8 Pfg.;;; j Hoppel⸗Mumgern 5 ſ0 E 6, 2 Seleſeuſte und verbrrilete Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſämtlich in Nannheim (Gelephon⸗Ar. 218.) Mittwoch, 5. April 1899. 8 5 Erſtes Blatt. — nfT—.rkk::: beits⸗ und Ruhezeiten in Ladengeſchäften. Die in der neüſten Nodelle zur Gewevbeordnung ange⸗ 6 bte Feſtſetzung einer Minimalruhezeit von 10 Stunden bdie in offenen Verkaufsſtellen beſchäftigten Gehilfen, Lehr⸗ Ahge und Arbeiter ſowie die ebendaſelbſt vorgeſehene Herbei⸗ führung eines einheitlichen Ladenſchluſſes werden zur Zeit in den betheiligten Berufskreiſen und deren Fachorganen lebhaft erörtert. Bei dieſer Gelegenheit treten vielfach Wünſche zu Tage, die über die Grundlinien des dem Reichstage vorliegenden Geſetzentwurfes theilweiſe weit hinausgreifen. Eine ganze An⸗ zahl kaufmänniſcher Vereinigungen iſt bezüglich des Laden⸗ — ſchluſſes der Meinung, daß eine allgemeine reichsgeſetzliche Rege⸗ lung deſſelben platzgreifen müſſe, während die Gewerbegeſetz⸗ novelle die höhere Verwaltungsbehörde ermächtigt, auf Antrag von mindeſtens zwei Dritteln der betheiligten Geſchäftsinhaber nach Anhörung der Gemeindebehörden für alle oder einzelne iteeig anzuordnen, daß während beſtimmter Stunden in der Zeit zwiſchen 8 Uhr Abend und 6 Uhr Morgens oder in der Zeit zwiſchen 9 Uhr Abends und 7 Uhr Morgens die für den geſchäftlichen Verkehr geſchloſſen ſein en. Die Vurchführbarkett und Zweckmäßigkeit etner geſeB⸗ “Veorſchrift über den gleichzeitigen Schluß der Verkaufs⸗ bez iſt, wie offiziös mitgetheilt wird, vor einigen Jahren in deer Kommifſſion für Arbeiterſtatiſtik eingehend erwogen worden. Damals ſind durch Umfragen 1 5 Fragebogen und durch Muündliche Vernehmung von Auskunftsperſonen die Anſichten wünſche ſowohl der Handelsgehilfen als der Prinzipale in Peitgehendem Maße erkundet worden. Wenngleich ſchon damals pheſetzliche Feſtlegung der Ladenzeit von mehreren Seiten, aen von den Gehilfenvereinen, als eine Nothwendigkeit ſtellt wurde, ſo fallen doch die praktiſchen Bedenken adt kine ſchematiſche Regelung der Frage ſo ſchwer ins Gewicht, daß er Gewerbeordnungsnovelle von dem Erlaß einer Zwangs⸗ iyrift zur Verkürzung der Geſchäftszeit Abſtand genommen Veen iſt. Iſt in einem Orte die überwiegende Mehrheit von Mufleuten derſelben Branche der Meinung, daß die Ladenzeit Unzuſchränken ſei, ſo wird ſich ihnen im Falle der Annahme des uiwurfs ſo wie ſo die Möglichkeit bieten, ihren Willen zu all⸗ mer Geltung zu bringen, wobei es von nicht zu unter⸗ Mendem Vortheil iſt, daß auf lokale und zeitliche Unterſchiede Bührend Rückſicht genommen werden kann. Die kaufmänniſchen kreinigungen, die ſich darauf berufen, daß ſie die Auffaſſungen ieiter Berufskreiſe vertreten, werden unſchwer ſo viel Stimmen ammeln können, um eine einheitliche lokale Ladenſchlußſtunde dach gegen die Oppoſition der Minderheit durchzuſetzen. Der an Ziele iſt in der Novelle gewieſen. Bemängelt wird ferner, daß den Handelsgehilfen eine, wie anche meinen, zu karge Ruhezeit(10 Stunden) zugemeſſen wird, anſtatt für die Geſammtheit der Verkaufsläden die Arbeitszeiten zu normiren, womit angeblich auch denjenigen Ge⸗ ſchäftsinhabern gedient wäre, die kein Perſonal in ihren Dienſten haben. Dieſer Einwand geht von einer falſchen Vorausſetzung 6 aus. Die Abſicht des Geſetzgebers iſt in erſter Linie darauf ge⸗ “Lkichtet, den kaufmänniſchen Angeſtellten Schutz vor Ueberan⸗ trengung zu gewähren. Demenkſprechend wird zunächſt dieſen Iin abhängigen Stellungen befindlichen Perſonen eine angemeſſene Rubezeit verbürgt. Die ſelbſtſtändigen Detailliſten, welche allein Reer nur mit Hilfe ihrer Familie das Geſchäft betreiben, kommen lerbei nicht in Betracht. Fühlen dieſelben das Bedürfniß, cihrerſeits die Arbeitsſtunden zu begrenzen, ſo ſteht ihnen ches auf dem Wege der Vereinbarung mit anderen Prinzipalen chEinführung einer allgemeinen Ladenſchlußſtunde frei. Dem ialdemokratiſchen Verlangen aber, die Minimalruhezeit durch :nmnoöglichſt kurz bemeſſenen Maximalarbeitstag zu erſetzen, der Reichstag ſchwerlich ſeine Zuſtimmung ertheilen. Ein Antrag iſt wohl geeignet, die ſozialdemokratiſchen Agi⸗ önen von Neuem zu beleben, keineswegs aber, an Stelle des eetwas Beſſeres zu ſetzen; vielmehr würden ſolche Anträge Erledigung des bedeutungsvollen ſozialreformatoriſchen aurfs beträchtliche Schwierigkeiten bereiten. Endlich wird gleichfalls von ſozialdemokratiſcher Seite Porüber Klage geführt, daß nicht alle in kaufmänniſchen Be⸗ vbeſchäftigten Perſonen der Wohlthat einer Sicherung ieeRuhepauſen theilhaftig werden ſollen. Der vorliegende ezentwurf iſt aber ausgegangen von den Erhebungen der niſſion für Arbeiterſtatiſtik über die Arbeitsverhältniſſe iijin den Ladengeſchäften thätigen Angeſtellten, beſchränkt 6 ſeine Geltung auch auf die unter den Titel VII der Metderbeordnung fallenden Hilfsperſonen in den„offenen Ver⸗ Aaufsſtellen.“ Da es nun unmöglich iſt, die auf Grund amtlicher unterſuchungen über die Verhältniſſe beſtimmter Erwerbszweige vorgeſchlagenen geſetzgeberiſchen Maßnahmen auf andere Berufs⸗ grupr: uszudehnen für die das zur Begutachtung erforderliche Material nicht vorliegt, ſo können auch die ſozialdemokratiſchen Klagen nur dazu dienen, das Zuſtandekommen des Geſetzes zu erſchweren und zu verzögern. Ein Gedenktag. Heute werden es fünfzig Jahre, daß Schleswig⸗Holſtein bei Eckernförde einen ruhmvollen Sieg über die Dänen errang, die ſich ihrer Ueberlegenheit zur See nicht bloß Schleswig⸗Holſtein, ſondern auch Deutſchland gegenüber bewußt waren und der maritimen Ohnmacht ihrer Gegner in übermüthiger Weiſe ge⸗ ſpottet hatten. Die beiden großen däniſchen Schiffe„Gefion“(80 Kandnen) und„Chriſtian VIII.“(90 Kanonen) wurden von zwei ſchleswig⸗holſteinſchen Batterien unter Befehl des Haupt⸗ manns Jungmann ſo energiſch und glücklich in der Bucht von Eckernförde beſchoſſen, daß letztexes in die Luft flog und erſteres genommen wurde. In einem Bericht⸗hierüber heißt es laut„K. Ztg.“: Noch waren zahlreiche Dänen, verwundete und unver⸗ ſehrte, an Bord des Linienſchiffes(Chriſtian VIII.“); auch be⸗ fand ſich der Unteroffizier Preuſſer, der die Beſchießung von der Südſchanze aus geleitet hatte, noch dort, um die Räuntung zu beſchleunigen, da erreichte plötzlich das in der Holzbekleidung des Schiffes ſich immer weiter verbreitende Feuer die Pulver⸗ kammer: ein furchbarer Knall ertönte, weithin zitterte die Erde, einen Augenblick erhellte ſich die Gegend, dann ſah man den Strand bedeckt mit Schiffstrümmern, Armirungsſtücken, Fetzen von Segeln, Tauwerk und zahlreichen Leichen. Trotz der Eile, mit der die Beförderung der Gefangenen betrieben war, waren im Augenblick noch 200 Mann der Beſatzung auf dem Schiff, darunter zwei Aerzte, die ihrer Pflicht getreu, trotz des Hin⸗ weiſes auf die Unſicherheit, die Verwundeten nicht hatten laſſen wollen, ſowie der obengenannte Preuſſer. Auf der Fregatte „Gefion“ wurden 916 Gefangene gemacht, darunter 44 Offi⸗ ziere und Militärbeamte, die am Tage darauf nach Rendsburg abgeführt wurden. Auf dem Schiffe ſelbſt ſah es entſetzlich aus. Bereits am Vormittag hatte die Fregatte dermaßen gelitten, daß ſie am Nachmittag keinen Schuß mehr abgeben konnte. Die Todten lagen wie Klafterholz aufgeſchichtet. Sterbende und ſchwer Verwundete bunt durcheinander. Die Kanonen waren mit Blut und zerriſſenen menſchlichen Gliedern überſät. Es war dies die hervorragendſte Waffenthat des ganzen Krieges. Trotz der ſchauderhaften Szenen der Exploſtion rief die Kunde von dieſem Siege nicht bloß in Schleswig⸗Holſtein, ſon⸗ dern auch im übrigen Deutſchland ungetheilte Freude hervor. Der Jubel war um ſo berechtigter, da es nur ein kleines Häuf⸗ lein ungeſchulter Soldaten geweſen war, deren unverzagter Rüh⸗ rigkeit und Unerſchrockenheit der Erfolg zuzuſchreiben war. Wenngleich der ungünſtige Verlauf der ganzen ſchleswig⸗holſtei⸗ niſchen Erhebung, insbeſondere die Niederlage bei Idſtedt, die Vortheile, die aus dieſem einzig in ſeiner Art daſtehenden Siege entſprangen, wieder aufhob, ſo ließ ſich doch die Demüthigung des däniſchen Stolzes nicht wieder verwiſchen. Vom Geburtstag des Reichskauzl Die„Nordd. Allg. Ztg.“ berichtet über das Geburtstagsdiner, das der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe am erſten Oſterfeiertage in Baden⸗Baden gab. Der Reichskanzler brachte ein Hoch auf den Kaiſer und den Großherzog von Baden aus. Der bayeriſche Bundesraths⸗ bevollmächtigte Graf Lerchenfeld brachte den erſten Glückwunſch aus. Der Redner ließ die verſchtedenen Phaſen der amtlichen Thätigkeit Seiner Durchlaucht an dem Geiſte der Zuhörer vorüberziehen und hob hervor, daß Fürſt Hohenlohe vom Anbeginn ſeiner öffentlichen Wirk⸗ ſamkeit an ſtels den deutſchen Gedanken vertreten habe. Als bahyeriſcher Miniſterpräſident, als deutſcher Botſchafter in Paris, als kaiſerllcher Statthalter in Elſaß⸗Lothringen und als Reichskanzler habe er ſtets die nationale Idee feſtgehalten und gefördert. Sein ganzes Leben habe im Dienſte dieſer Idee geſtanden. Und wenn er jetzt auch das acht⸗ zigſte Lebensjahr erreicht habe, ſo gebe man ihn doch nicht frei, ſondern es beſtehe überall der dringende Wunſch, daß er auch in Zukunft auf ſeinem Poſten bleibe. Der Reichskanzler erwiderte mit herzlichen Dankesworten und fügte hinzu:„Es iſt ja wahr, daß ich ſeit mehr als 50 Jahren ein treuer Vorkämpfer der deutſchen Einheit geweſen, aber nicht an erſter Stelle. Zu gewaltigen Thaten hatte ich keine Ge⸗ legenheit, und als ich an die erſte Stelle im Dienſte des Kaiſers be⸗ rufen wurde, war das Reich vollendet. Mir blieb und bleibt der Beruf, das zu pflegen und zu erhalten, was geſchaffen worden iſt. Das iſt auch ein ſchöner Beruf, und er wird mir erleichtert durch die treue Mitarbeit der Vertreter der verbündeten Regierungen.“ Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf die Vertreter der verbündeten Regie⸗ rungen. Staatsſekretär von Puttkamer gedachte der ſegensreichen Thätigkeit des Fürſten als Statthalter des Reichslandes. Dieſer habe für die im Reichslande zu verfolgende Polttik feſte Grundſätze aufgeſtellt, die ſeitdem maßgebend geblieben ſeien und ohne Schwanken befolgi würden. Allem Prunkhaften in der Verwaltung habe der Fürſt ein Ende gemacht; er habe als Wächter Deutſchlands gehandelt und zu⸗ gleich im höchſten Maße die Sympathieen der Landesbewohner er⸗ worben. Der Reichskanzler nannte in ſeiner Erwiderung Elſaß⸗ Lothringen ſeine zweite Heimath. Eine Amtsenthebung. Aus Vierſen im Regierungsbezirk Düſſeldorf wurde neulich ſchon gemeldet, daß die Regierung den dortigen katholiſchen Pfarrer Richen ſeines Amtes als Ortsſchulinſpektor enthoben hat. Die Sache hat folgenden Zuſammenhang: Bei Vierſen ſollte eine Bismarckſäule errichtet werden. Herr Richen erhob da⸗ gegen in einer öffentlichen Rede Einſpruch, in der er Bismarck mit Herodes, Pilatus und Diocletian auf eine Stufe ſtellte, und ließ dieſe Rede auch als Flugblatt von Thür zu Thür verbreiten. Das Berliner Hauptorgan der Centrumspartei, die„Germania“, wirft aus Anlaß jener Maßregelung des Vierſener Pfarrers, der mit ſeinem Gedankenkreiſe offenbar noch in den Zeitläuften der ſiebziger Jahre lebt und beiſpielsweiſe den bekannten Bis⸗ marcknachruf des Reichstagspräſidenten Grafen Balleſtrem wohl nicht geleſen hat, die Frage auf:„Iſt denn die Bismarckverehrung eine ſtaatliche Inſtitution, die es jedem Beamten und ſelbſt einem Lokal⸗Schulinſpektor verbietet, ein ungünſtiges Urtheil über den Fürſten Bismarck zu fällen?“ Die„National⸗Zig.“ entgegnet darauf treffend:„Die Bismarckverehrung iſt keine ſtaatliche In⸗ ſtitution; aber ein Mann, der den Gründer des deutſchen Reiches zum Chriſten⸗ und Chriſtusverfolger macht, iſt ſchwerlich ge⸗ eignet, das Amt eines Schulinſpektors innerhalb dieſes Reiches zu bekleiden.“ Sozialdemokratiſche Steuern. Einige intereſſante Daten, die einen Einblick in die Betriebs⸗ koſten einer ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaft gewähren, ent⸗ nehmen wir dem letzten Jahresberichte des Verbandes der Zimmerer Deutſchlands. Der Verband zählte im Jahre 1898 22 104 Mitglieder und vereinnahmte 240 850%; auf den Kopf alſo über 10/ an Beiträgen. Das iſt alſo faſt ſo viel wie ein Arbeiter 2. Lohnklaſſe als Beitrag für die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung zu zahlen hat. Was bietet dem Arbeiter aber die Gewerkſchaft für ſeine reichen Steuern? Die Antwort ergibt ſich aus den Ziffern der Abrechnung. Danach veraus⸗ gabte die Verbandskaſſe— für„Verwaltung“ über 13 000%, Verbandsorgan über 32 000%/, Agitation über 7000%, Bei⸗ träge an die General⸗Kommiſſion faſt 2000%, Generalver⸗ ſammlung 9000%(); dazu treten-lokale Ausgaben der Zahl⸗ ſtellen im Betrage von faſt 78 000. Verwaltung und Agitation haben alſo in einem Jahre über 140 000/ verſchlungen! Zum Nutzen der Arbeiter finden ſich nur Ausgaben für Reiſe⸗Unter⸗ ſtützung 935 /, verbranntes Werkzeug 354,50%/, Rechtsſchutz 3987 /, zuſammen rund 5300 /, wozu allerdings noch an Strikeunterſtützungen 90 000„ kommen. Rechnet man zu den hohen Gewerkſchaftsbeiträgen noch diejenigen Steuern, die der Arbeiter an die politiſchen Parteikaſſen der Sozialdemokratie zu entrichten gezwungen wird, ferner die„freiwilligen“ Beiträge die ihm bei den zahlreichen Sammlungen durch die„Beauf⸗ tragten“ abgepreßt werden, ſo erſteht man, daß in der That der ſozialdemokratiſche Arbeiter, von ſtaatlichen und kommunalen Steuern möglichſt geſchont, ſchwere Steuern an den ſozialdemo⸗ kratiſchen Staat im Staate zu zahlen hat, für welche ſo gut wie gar keine Gegenleiſtungen erfolgen. Ein deutſch⸗franzöfiſches Feſt. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie hat beſchloſſen, ihre Sonn⸗ tags von Hamburg abgehenden großen Paſſagierdampfer auf der Ausreiſe nach Newyork Boulogne anlaufen zu laufen. Am Mon⸗ tag traf der neue Dampfer„Graf Walderſee“ in Boulogne ein. Zur Feier des Ereigniſſes fand an Bord ein Diner ſtatt, an dem der Bürgermeiſter, die Mitglieder der Handelskammer und No⸗ tabilitäten theilnahmen. Der Kapitän trank auf den Präſidenten der franzöſiſchen Republik, der Vorſitzende der Handelskammer auf den deutſchen Kaiſer. Weitere Trinkſprüche auf die Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie, die deutſchen Seeleute u. ſ. w. folgten. 95 1 nahm einen glänzenden, durch keinen Mißton getrübten erlauf. Die ſamoaniſchen Wirren. In Deutſchland iſt man ſich gegenwärtig ſehr wohl bewußt, ſagt die„Magd. Ztg.“, daß die deutſchfeindlichen Tendenzen auf Samoa lediglich auf engliſche Intriguen zurückzuführen ſind, und wenn es(Deutſchland) dennoch zur Löſung der Samoafrage jenen friedliebenden Vorſchlag machte, anſtatt ernſte Saiten auf⸗ zuziehen, ſo iſt dies nur im Intereſſe des Weltfriedens geſchehen. Zur Zeit iſt es aber an der äußerſten Grenze eines ſolchen Be⸗ ſtrebens angelangt. Der deutſche Konſul in Apia iſt nicht ab⸗ geſetzt worden, ſondern hat ſehr genaue Inſtruktionen bis zum Eintreffen der Spezialbevollmächtigten erhalten, und wir wer⸗ den ja wohl in der Lage ſein, mit Eintreffen des zweiten deut⸗ ſchen Kriegsſchiffes in Apia dieſen Inſtruktionen den nöthigen Nachdruck zu geben. Dieſe erſtrecken ſich auf die Schadloshaltung der deutſchen Anſiedler, denen durch die letzte große Schießerei Verluſte an ihrem Eigenthum zugefügt wurden. Die jetzt ein⸗ gelaufenen Nachrichten über die Gründe des Proteſtes des deut⸗ ſchen Konſuls gegen die Abſetzung der proviſoriſchen Regierung, laſſen deſſen Gegenproklamation gerechtfertigt erſcheinen, ſie deckt ſich mit der ihm zugegangenen Weiſung, den status quo ein⸗ zuhalten. Wie wir erfahren, hat England endlich den deutſchen Vorſchlag wegen Ernennung einer Spezialkommiſſiom angenom⸗ men und ſeinem Vertreter Weiſung gegeben, weitere Conflicie zu vermeiden Hofnachrichten und Perſönliches. Der Geheime Oberregierungsrath und vortragende Rath in der Reichskanzlei Guenther iſt zum Präſidenten der Regierung in Stettin ernannt worden. Für den Poſten des Unterſtaatsſekretärs im preußiſchen Finanz⸗ miniſterium iſt als Nachfolger des in den Ruheſtand tretenden Herrn Meinecke der vortragende Rath im genannten Miniſterium, Geh. Oberfinanzrath Lehnert, auserſehen, Der deutſche Geſandte in Peking, Frhr. v. Heyking, der in Folge eines ſchweren Halsleidens einen längern Urlaub erbeten hat, und den Antritt dieſes Urlaubs ohne ernſtliche Gefährdung ſeiner Geſundheit nicht hinausſchieben kann, wird auf ſeinen bisherigen Poſten nicht wieder zurückkehren. Da es aus politiſchen Gründen Amzeiger + aeee ̃e e 20 85 N — ———————— e 5 ——3 55 2 1 —— 5 7225 — 3——— ———— . eiein Anzeiger: —. 5 5 Mäffußeim, 5. Agkk⸗ Peking Tange in der Perſon v. Ketteler, nicht angängig erſcheint, den Geſandtenpoſten in unbeſetzt zu le wird Frhr. v. Heyking ſchon jetzt des bisherigen kaiſerlichen Geſandten in Mexico, Frhrn. einen Nachfolger erhalten. Herr v. Ketteler iſt mit den chineſiſchen Verhältniſſen wohl vertraut. Er hat unſerer Geſandtſchaft in Peking von 1873 bis 1884 im Dolmetſcherdienſte und von 1884 bis 1890 als Legationsſekretär angehört, Geſtorben ſind: Der Juſtizrath Sig. Leonhard in Grünberg, früher Mitglied der natl. Partei im preußiſchen Abgeordnetenhauſe.— Der Präſident des Verwaltungsrathes der ſchweizeriſchen Nordoſtbahn und Erbauer der J hn Guyer⸗Zeller in Zürich.— Der Geh. Rath Prof. Scheibler, der Erfinder des rauchloſen Pulvers in Berlin.— Der Notar Juſtizrath Hundhauſen in Bernkaſtel.— Der Mebizinalrath Rückert, Sohn des Dichters Friedrich Rückert, in Koburg. 5 Murze Nachrichten. Der ſiebente internationale Kongreß zur Bekämpfung des Mißbrauches geiſtiger Getränke wurde geſtern in Paris in der mebiziniſchen Schule eröffnet. Deutſchland, Däne⸗ mark, Schweden, Rußland und andere Länder ſind amtlich ver⸗ treten. Die Entſchädigungsſumme, welche Marokko an deuk⸗ ſche Firmen bezahlt hat, beträgt 60 000 Mark. In Flensburg faßte die Stadtvertretung den Be⸗ ſchluß, zum Gedächtniß des verewigten Fürſten Bismarck, des ehemaligen Ehrenbürgers der Stadt, einen Bismarckbrunnen zu errichten. 55 Der neue Panzerkreuzer„Hertha“ tritt am 11. ds. die Reiſe von Genua nach Oſtaſien zum Eintritt in das Hreuzergeſchwader an. Der König von Italien, der die Inſel Sar⸗ Binien beſuchen will, wird vor Cagliari von dem franzöſiſchen Abmiral Fournier und deſſen Geſchwader begrüßt werden. Im Vatikan führt Rampolla ein Interregnum. Der Papſt iſt zu ſchwach, um den Geſchäften nachgehen zu können, und bringt den Tag in halbem Ermattungsſchlaf zu. Die Regierung der Vereinigten Staaten wünſcht, das Prinzip des Tridominiums auf Samoa beizubehal⸗ en. Es dürfte daher der gegenwärtige Vertrag beſtehen bleiben, 15 zwar mit einigen von der Kommiſſion vorzuſchlagenden Zu⸗ ſätzen. 55 Eine Deßeſche des Generals Otis aus Manila beſagt, die gegenwärtigen Anzeichen deuten darauf hin, daß ſich die Re⸗ gierung der Filipinos in einer bedenklichen Lage befindet. Die Filipinos ſind geſchlagen, entmihgt, Zerſprengt. Sie kehren in ihre Wohnſtätten in den Ste 125 Orlſchaften zwiſchen Manila und den nördlic, 5 aloloz ge⸗ legenen Punkten zurück, bis zu denen die am.“ Aen Ret ge⸗ noszirungstruppen vorgegangen ſind und er! aniſchen Ne 5 Amerikaner nach. den Schutz der — 555 emp aalgecon zu Folge ſoll in der zuſammentreten ſoll welche auf deutſchen Vorſchlag als Unparteiiſcher unkKönig Oskar von Schweden Mitglieder Schiedsrichter fungiren, falls die drei 2 588 iſſion zu keinem einhelligen Beſchluß Jus Stadt und Fand. Mauunheim, 4. April 1899 Der Sommerfahrplan der badiſchen Eiſen⸗ bahnen im badiſchen Eiſenbahnrath. In der am 18. März in Karlsruhe ſtattgefundenen Sitzung des badiſchen Giſenbahnraths kam auch der Sommerfahrplan für 1899 lur Berathung. 81 5755 entnehmen dem Bericht folgende für Mannheim intereſſante ellen: Herr Baum⸗Manuheim dankt der Eiſenbahnverwaltung für die gurch die neuen Schnellzüge 42 und 48 auf der Strecke Mannheim⸗ Baſel geſchaffene und ſpricht den Wunſch aus, baß Zug 71 Mannheim⸗Heidelberg auch im kommenden Sommerdienſt an Sonntagen regelmäßig geführt werde. Die Generaldirekt ion erwidert, daß die Nichtaufnahme des Zuges 71 in den Aushangfahrplan mit der neuen Regelung juſammenhänge, die der Sonntagsfahrplan der Strecke Mannheim⸗ Peidelberg erfahren ſolle. Der Zug werde jedoch, ebenſo wie die Weiter vorgeſehenen Bedarfszüge jedesmal zur Ausführung kommen, wenn es der Verkehr erfordere. Herr Dr. Wilckens⸗Heidelberg theilt mit, daß im Unterlande mit großer Befriedigung das Beſtreben der Regierung, den Fahrplan kmer reicher auszugeſtalten, anerkannt werde. Beſonders freudig ſei die Einführung der beiden neuen Schnellzüge auf der Hauptbahn begrüßt worden. Redner wünſcht ſodann, daß ein direkter Anſchluß von dem um 4 Uhr 39 Minuten Nachmittags in Mannheim ein⸗ kreffenden Zug D 41 von Holland nach Heidelberg geſchaffen und daß auf dieſen Anſchluß fowie au die Anſchlüſſe, die von Heidelberg an Zug D 40 ſowie e ſtehen, im Fahrplan aeneee e an den Zug s nach Köln beſtehen, im Fahrplan Die Generaldirektion will prüfen, ob ſt irch Früher⸗ legung des Zuges 83 die Verbindung 998 0 D verbeſſern laſſe, ebenſo wird ſie auf die Aufnahme der von Herrn Dr. Wilckens gewünſchten Vermerke im Fahrplane bedacht ſein. Herr Dr. Wilckens wünſcht die Herſtellung einer Morgen⸗ verbindung mittelſt eines Schnellzuges auf der Strecke Heidelberg Würzburg. Die Generaldirektion erkennt die Herſtellung einer Schnell⸗ zugs⸗Morgenverbindung von Heidelberg nach Würzburg zwar als wünſchenswerth an, weiſt aber auf die großen Koſten hin, die dadurch entſtehen würden, da die Verbindung nur durch ein neues Schnellzugspaar ermöglicht werden könnte. Wegen Schaffung des weiteren Anſchluſſes von Heidelberg nach dem heſſiſchen Odenwalde werde mit der Verwaltung in Mainz verhandelt werden. Die Aufnahme eines weiteren Haltes für Zwingenberg ſei nicht möglich, für den Sonntagsverkehr ſei ein beſonderer Zug vorhanden. Herr Baum fragt an, ob in den Zügen D 27 und 38 künftig direkte Wagen zwiſchen Berlin und Mannheim laufen ſollen, und erhält die Antwort, daß hierwegen noch Verhandlungen ſchweben. Herr Baum trägt vor, daß die Stadt Weinheim einen Halt der Züge D 1 und 8 wünſche. Die Generaldixrektion erwidert, ſie könne dieſe Halte bei der jetzigen Lage der Züge nicht befürworten. Wenn ein Halt in Weinheim vorgeſehen werde, ſo müſſe dies auch für Bensheim ge⸗ 5 und dann könne die jetzige Fahrzeit nicht mehr eingehalten erden. Herr Dr. Wilckens wünſcht die Herſtellung eines Anſchluſſes von dem um 6 Uhr 36 Minuten Abends in Ludwigshafen eintreffen⸗ den Zuge 25 der Pfälziſchen Eiſenbahnen an den um 6 Uhr 55 Min. Abends von Mannheim abgehenden Zug 11 nach dem Oberland und nach Württemberg. Der Herr Miniſter erklärt, daß wegen Herſtellung des An⸗ ſchluſſes mit der Pfalzbahn verhandelt werden ſolle. Herr Baum erwähnt ein Geſuch der Gemeinden Neulußheim e ber 90 Neulußheim und befürwortet ferner ein Geſuch der Gemeinde Schwetzingen um Gewährung eines Halles bei Schnellzug 1 a. Herr Dr. Wilckens unterſtüßzt das ebtere. Seſac und führt aus, daß Sck i eine Sos! 15 05 10 weiter noch 8— Späterlegung der Züge 190 Der Hert Miniſte rat“ der Anſicht, daß wohl nicht die ge⸗ 178 55 Jt, D ich te ge⸗ e Mannheim mit einer Verſchlechterung des ſtauden ſeizzer durch Aufnahme eines weiteren Haltes einver⸗ hergeſtelleſ ende⸗ der Halt ſolle jedoch, da Niemand widerſpreche, z Die Generaldirektion erklärt die Durchführung des Lokal⸗ Hagsbetriebes bis Neulußheim nicht für thunlich, ebenſowenig die Auf⸗ nahme eines Haltes bei Zug 195 mit Rückſicht auf den mit dieſem Zuge in Karlsruhe zu erreichenden Anſchluß an den Orientexpreßzug nach Paris. Eine Späterlegung der Züge 190 und 191 würde zwar für Schwetzingen vielleicht Vortheile bringen, für die Zwiſchenſtationen ſalt die Pauſen zwiſchen den einzelnen Zügen nur ungünſtiger ge⸗ ſtalten. Herr Baum beantragt Verbeſſerung der Zugsverbindungen zwiſchen Wiesloch und Bruchſal, Wiedereinführung des früheren Zuges 12 à von Karlsruhe nach Mannheim über die Rheinbahn und Durch⸗ führung des Zuges 9 ſchon ab Mannheim als Schnellzug. Die Generaldirektion erklärt eine Vermehrung der Morgenzüge zwiſchen Wiesloch und Bruchſal zur Zeit für nicht thun⸗ lich. Zug 12 a der Rheinthalbahn ſei ſeiner Zeit auf allgemeinen Wunſch ſpäter gelegt worden und bilde jetzt als Zug 196 eine gut benützte Abendverbindung nach Mannheim. Wenn nunmehr wieder die Früherlegung verlangt werde, ſo ſei dies ohne Schwierigkeiten durchzuführen. An den Zug 9 beſtehe von Mannheim aus ein direkter Anſchluß durch Zug 79. Da dieſer Zug ſchon jetzt in Seckenheim und Wieblingen nicht anhalte, ſo könnten durch ſeine Verwandlung in einen Schnellzug nur wenige Minuten gewonnen werden. Herr Baum beklagt das Stilllager, das man bei der Reiſe von Mannheim nach Konſtanz mit den Zügen D 1⸗39 in Offenburg habe, ſowie das Fehlen eines guten Anſchluſſes von Zug 396 nach Mannheim. Die Generaldirektion erwidert, der Zug D 1 ſei nicht für den Verkehr nach dem Schwarzwalde, ſondern nach Baſel beſtimmt. Wenn Zug 39 ſchon ab Heivelberg benützt werde, ſo falle das Still⸗ lager in Offenburg weg. Ein direkter Anſchluß von dem Zuge 396 nach Mannheim werde, allerdings als Perſonenzugsverbindung, durch Zug 74 gebildet. Herr Baum beantragt die Herſtellung eines Anſchluſſes von Zug 479 an Zug 3985 in Hauſach. Die Generaldirektion theilt mit, daß ſie hierwegen mit der württembergiſchen Verwaltung in Unterhandlung ſtehe. Herr Ba um ſpricht den Wunſch aus, daß die Lokalzüge XV und XVIII am Stengelhofe halten ſollen. Die Generaldirektion wird dieſem Wunſche, wenn mög⸗ lich, Rechnung tragen und theilt ferner mit, daß durch Einſtellung einer weiteren Wagenausrüſtung eine weſentliche Vermehrung der Lokalzüge auf der Strecke Mannheim—Schwetzingen—Hockenheim be⸗ abſichtigt ſei. Außerhalb der Tagesordnung nimmt Herr Baum Bezug auf die Verhandlungen über die anderweite Leitung des Güterverkehrs nach Verſtaatlichung der Heſſtſchen Ludwigsbahn und über die daraus hervorgehenden Aenderungen der Verhältniſſe in Nannheim. Man Miß Balmaine's Vergangenheit. Roman von B. M. Eroker. Autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber, (Nachbruck verboten.) 66)(Jortſetzung.) „O bu heiliger Sebaſtian!“ rief der Oberſt.„Wie in aller Welt konnteſt Du denn das wiſſen? Du biſt doch nicht klüger als wir Alten! Du meinſt doch wahrhaftig nicht“— er ſprach mit langſamem und ungewöhnlichem Nachdruck—„daß er Deinetwegen ge⸗ kommen ſei? Ha, ha, ha! Nun, dieſen Gedanken kannſt Du Dir beruhigt aus dem Kopf ſchlagen, Fräulein Amy', er lachte in ſich nein. 95„Dann iſt es— dann iſt es Roſamond,“ ſtammelte Miß Jebb, „Noſamond iſt es, an die er die ganze Zeit her gedacht hat; und er ſchien ſie doch eigentlich zu haſſen, und ſie— ſie kann ihn nicht aus⸗ ſtehen!“ ſchloß mit mit einem triumphirenden Blitz aus ihren feuchten, in Thränen ſchwimmenden, zornigen Augen.„Will er Roſamond heitathen?“ fragte ſie noch einmal ärgerlich. „Nein, meine Liebe, das will er nicht. Dieſe kleine Zeremonie hat ſchon vor einiger Zeit ſtattgefunden, nämlich vor fünf Jahren. Kurzum, damit Du nicht länger auf die Folterbank geſpannt wirſt, will ich Dir ſagen, daß er heute Abend extra hierher kam, um ſich als Ronald Gordon— Lord Airdrie— und“, ſetzte er mit einer groß⸗ artigen Handbewegung hinzu,„als unſern Schwiegerſohn vor⸗ zuſtellen.“ Zwefunddreißigſtes Kapitel. Einen Augenblick blieb Amy in der Mitte des Zimmers be⸗ Wegungslos wie eine Statue ſtehen, dann plößlich erhob ſie empört beide Hände abwehrend und ſagte:„Welch ein Unſinn, Herr Oberſt! Ich glaube nicht eine Silbe davon; er hat Euch für Narren“.— „Durchaus nicht— nicht im Geringſten“, erwiderte der Oberſt ent⸗ ſchieden.— Aber wie iſt denn das möglich? Glaubſt Dr denn nicht, ſamond hätte ihn erkannts“ und Altlußheim um Aufnahme eines Haltes bei Zug 195 oder Fort⸗ —— 23 alles Haar⸗ und Federwild. Auer⸗ und Birkhähne dürfen währen —— annheim eine ungünſtige Wirkung dieſes Bere werde als Mißſtand bezeichnet, daß man unſicher ſei, ob man gewiſſe Frachtgeſchäfte mit der badiſchen oder preußiſch⸗heſſiſchen Dienſtſtelle abzuwickeln habe und in welcher Güterhalle die Stückgüter aufzuliefern oder abzuholen ſeien. Auch ſei mißlich, daß man für Verkehrsrichtungen, in denen man bisher nach eigener Wahl nur mit der ba en oder mit der preußiſch⸗heſſiſchen Dienſtſtelle Befaſſung gehabt habe, nun infolge der eingetretenen Ver⸗ kehrstheilung mit beiden Dienſtſtellen verkehren, namentlich alſo bei beiden Dienſtſtellen Frachtkredit erwirken müſſe. Er bitte um Mit⸗ theilung, ob und wie dieſen Mißſtänden abgeholfen werden könne. Die Generaldirektion erwidert, daß zur Beantwortung der Frage unerläßlich ſei, eine Mi lung über die nach der Ver⸗ ſtaatlichung der Heſſtſchen Ludwigsbahn geführten Verhandlungen vorauszuſchicken. Dies ſei um ſo nothwendiger, als ungenaue und unrichtige Meldungen Aufnahme in die Preſſe gefunden hätten Hierauf gab die Generaldirektion die ſchon in unſerem Sonntags⸗ blatte aßgedrusen Erklarungen ab. * Hinſichtlich der Frage der Anfhebung der Dienſt⸗ kautionen haben ſchon Verhandlungen zwiſchen den betheiligten Be⸗ hörden ſtattgefunden, ohne daß bisher ein endgiltiger Beſchluß über die Aufhebung gefaßt ſein ſoll. Darin ſcheinen alle Behörden einver⸗ 1 ſtanden, daß Kautionen, in einem verhältnißmäßig unbebeutenden Betrage geſtellt, von ſolchen Beamten, denen Millionen dienſtlich an⸗ vertraut ſind, keine praktiſche Bedeutung haben. Etwas anders liegt, mehr vielleicht von der praktiſchen als von der theoretiſch⸗rechtlichen Seite, die Frage der Kautionen bei ſolchen Dienſtſtellen, bei dene“ ich die Verantwortlichkeit nur in einem kleinen Rahmen bewegt, ur denen durch die geſtellte Kaution das Gefühl der perſönlichen und lichen Verantwortung erhöht, auch in der That eine gewiſſe Dz geſchaffen iſt. Die verordnungsmäßige Neuregelung der Kauf früge iſt⸗in. Bäden erſt bor wenigen Jahren im Zuſammenhang mi Beamtengeſetz in umfaſſender Weiſe erfolgt. * Pfälziſcher Jagdkalender. Im April befinden ſich in Balzzeit erlegt werden. * Pergleichende Statiſtik des Kaiſerlichen Patentamtesn“ das Jahr 1898. Von dem Patent⸗ und techniſchen Bureau von Paul Müller, Eivilingenieur und Patentanwalt in Magdeburg(Vertrelens, Joh. Biſchoff in Mannheim) wird uns Folgendes mitgetheilt? Im Jahre 1898 wurden 20,321(im Vorjahre 18,347) Patente an? gemeldet; von dieſen wurden 6504(im Vorfahre 5925) Patente hekannt gemacht und 5570(im Vorjahre 5440) Patente ertheilt. Die Ge⸗ ſammtzahl der ertheilten Reichspatente hat das erſte Hunderttauſend überſchritten. Von allen Patenten ſind 0,36 pCt. vernichtet oden zurückgenommen, 80,05 pCt. abgelaufen oder durch Verzicht oder Nicht⸗ zahlung der Gebühren erledigt, 19,59 pCt. noch in Kraft. Im Jahre 1898 macht ſich am bedeutendſten die aufſteigende Entwicklung bemerk⸗ bar in der Klaſſe 26, Gasbereitung und Beleuchtung. Der Grund für dieſe Erſcheinung liegt in dem Aufkommen der Benutzung des Aceiylens als Brennſtoff. Auch in Klaſſe 21, elektriſche Apparate und Maſchinen, iſt ein mächtiger Aufſchwung zu verzeichnen, welcher ein Beweis für die fortgeſetzte Anregung der Erfinderthätigkeit in det elektriſchen Induſtrie iſt. Die Klaſſe 63, Sattlerei und Fahrräder, weiſt gegenüber dem Vorjahre eine Abnahme der Anmeldungen Auife⸗ was wohl auf den Stand der Induſtrie zurückzuführen iſt. Gebrauchs⸗ muſter wurden im Jahre 1898 23,199 angemeldet, von denen 21710 eingetragen wurden. Die Zahl der Eintragungen hat das erſte Hüns derktauſend bereits weit hinter ſich gelaſſen und die ertheilten Paftſte überflügelt. Auch bei den Gebrauchsmuſtern iſt gegenüber dem Bbr⸗ jahre in den Klaſſen 21 und 26 eine weſentliche Zunahme zu deer; zeichnen, wohingegen in der Klaſſe 63 eine Abnahme der Anmeldungen vorhanben iſt. Waarenzeichen wurden im Jahre 1898 wiederum nahezu gleich der in jedem der vier Vorjahre 10,638 angemeldel, „Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Cioil⸗Ingenieur Marn W. heim, M3, 7.— Patenk⸗Anmeldungen. K. 16344, Verfahren zur Darſtellung eines Gemenges von Di⸗ und Tetragestak dez Chryſarobins. Knoll& Co., Ludwigshafen aſmh.— d. taos Geſtell für Thonkühlſchlangen. Joſef Löw, Irtedrichsfeld(Baden) — H. 18566, Luftdruckeylinder mit Kontakt⸗Vorrichtung zur Bethel gung des Gasabſchlußorgans bei elektriſchen Gasfernzündern. Volkſat Brückner und Anton Niemczek, Kaiſerslautern.— Sch. 13768. Nolen blattwender. Hans Wießner, Dammhof, Joh. Schweinfurt II. uns Heinrich Bechdolf, Richen(Baden).— Gebrauchsmuſter⸗on tragungen: 111861, Formen⸗ oder Setzbrett aus einer ethenen Platte mit verſteifenden Rippen aus Profileiſen an der Unterfeke Alfred Biehler, Karlsruhe(Baden).— 111641. Acetykenentwikker gekeunzeichnet durch federnde Verbindung des Waſſerabſperrventils mit dem dehnbaren Gasbehälter. Hermann Voigt, Karlsruhe(Baden) — 111556. Gummidäumling mit Vorſprüngen zum Reinigen des Zähne. Dr. H. Löhers, Heidelberg.— 111544. Holzſtemmbohrer it rautenförmigem Querſchnitt. W. Friedr. Schänzle, Ludwigshafet aſRh.— 111740. Fächer⸗ oder Halskette mit Stellſchieber, daduh gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Kette auf beiden Peiten des Stellſchiebers befeſtigt ſind und die Kette durch in der Miits des Schiebers angebrachte Oeſen frei läuft. Burkhardt& Cie, Pforzheim.— 111559. Steriliſirgefüäß mit Entlüftungsöffnungen Rand und Deckel. Joh. Weck, Oeflingen(Baden).— 111718. Abfüll«“ vorrichtung für Flüſſigkeiten in Flaſchen aus ineinander beweglichet Doppelröhre und koniſchem Verſchluß an der Austrittsöffnung, Pauf Schäfer, Frankenthal(Pfalz).— 111758. Glektriſcher Thüröffner mit einem durch den Anker des Elektromagneten und ein Zwiſchenſtſick „Sie hat es aber nicht gethan, und ſie thut es noch nicht. Er iſt mehrere Jahre lang auf eine unbewohnte Inſel verſchlagen geweſen Und iſt jetzt, wie er ſelbſt ſagt, ſonnverbrannt, gealtert und verändert. Wie könnte ſie das wiſſen?—„Nun“, ſagte Amh,„ich bin ganz ſicher, ich hätte ihn erkannt, wenn er mein Gatte geweſen wäre. Aber— aber wem gehört denn das Kind?“ Sie ſprach dies aus, als ob ſie eine unlösbare Frage geſtellt hätte.—„Ihm natürlich“. — Ja, das war ja immer eine angenommene Thatſache; aber wer iſt die Mutter des Kindess“—„Nun, Roſamond, natürlich,“—„Ich wußte nicht“— Amy wurde ſehr roth—„daß— daß— Roſamond ein Kind gehabt hat“. „Nun, jetzt weißt Du es, und es iſt nichts Böſes dabei, da ſie nach Recht und Geſetz mit dem Kerl, mit dem ſie davon lief, getraut worden iſt, aber wir haben es bis zum heutigen Tag nicht geglaubt; und Mrs. Brice dort drüben ſagte Roſamond, ihr Kind ſei todt. Ich weiß allerdings nicht, wie Du Dich in dieſem Punkt mit ihr abfinden willſt, liebe Frau“. Er nickte herriſch zu ſeiner Frau hinüber, die in niedergeſchlagener Stellung und mit unverkennbarer Unruhe von Einem zum Andern blickte. Dieſer kleine Bengel, der junge Herr Baron, war alſo wirklich und wahrhaftig ihr Enkel. Wie ſonderbar das war! Lord Airdries Sohn ihr Enkel! Sie konnte es kaum faſſen. Und wie konnte man es Roſamond mittheilen? Wer ſollte ihr ſagen, daß ſie die Mutter eines lebenden Kindes war, eines kräftigen Sohnes, mit edlem Blut in den Adern— während ſie glaubte, ihr Kind ruhe unter dem langen Kirchhofgras in einem entlegenen Winkel des kleinen Friedhofes in Horton! Sie, ihre Mutter, ja, ſie würde es ihr wohl ſagen müſſen, ſſ mußte eingeſtehen, daß ſie gelogen hatte, ſie mußte für ihre eigenen Worte in Sack und Aſche Buße thun! Es wird darum Niemand erſtaunt ſein, daß ſie inſtinktiv vor ihrer Aufgabe zurückſchreckte. Amh Jebb ſtand immer noch mit erhitztem Geſicht und unge⸗ wöhnlich glänzenden Augen in der Mitte des Zimmers und war ein Bild der vollſtändigen Verwirrung und des Unglaubens.„Ich kann es einfach nicht glauben!“ rief ſie noch einmal.„Es kommt mir ſo lächerlich und unwahrſcheinlich vor. Es iſt ja wie in einem Märchen; jetzt plötzlich zu erfahren, daß Roſamond verheirathet iſt und ein Kind von pier Jahren hat! Sie iſt doch jünger als ich!“= Was hat denn das damit zu thun? rief Oberſt Brice ungeduldig.—„Oheg Natürlich gar nichts: aber ich kann es eben noch nicht faſſen! Mit Lord Airdrie verheirathet und nicht wiſſen, daß er ihr Gakte iſt, und auch nicht, daß Tommy ihr Sohn iſt! Biſt Du ganz ſicher, daß Vürd Airdrie bei geſundem Verſtand war? Es kommt mir wie eine Es⸗ findung ſeiner eigenen Phantaſte vor. Vielleicht rappelt es ihm in wenig“, ſie legte die Hand an ihre Stirnlocken zur Erklärung. „Rappeln! Unſinn!“ rief der Oberſt aufgebracht.„Es rappelt ihm ebenſo mir. Ja, bei Dir wird wohl eher eine Schrauße los ſein, wenn Du ſolches Zeug ſchwatzſt!“ ſchloß er grob.—„Ens Roſamond iſt alſo Lady Airdrie!“ rief ſie aufs Neue.„Lady Airdeſes Ich kann es mir gar nicht vorſtellen!!—„Sie wird jedenfalls ihrer Stellung Ehre machen!“ ſagte Oberſt Brice, ganz bereit der auf⸗ gehenden Sonne zu huldigen.„Sie wird eine Krone zieten“ „Aber wie ſoll man es ihr denn ſagen?“ warf Mrs. Brice weinerſſch ein.—„Ohl dieſer Theil der Angelegenheit wird ihm keine Schwietigs keit bereiten“, erwiderte ihr Gatte mit einem Kichern. „Aber ſte will doch nicht mit ihm ſprechen! Sie hat eine ganz unbegreifliche Abneigung gegen ihn gefaßt. Ste wollte ja, wie Ihr wißt, heute Abend nicht einmal herunterkommen“, erwiderte Amy ein wenig triumphirend.„Es iſt nicht ſo leicht mit ihr zu ſprechen, als er denkt“.—„Es iſt auch wirklich genug, um Einen verwirrk zu machen“, warf Mrs. Brice ein.„Denket Euch doch, wenn ein Mädehen in einem Athemzug erfährt, daß ein Gatte, ein Kind und eine Grafen⸗ krone auf es warten“. 85 „Es iſt merkwürdig, welch eine Zuneigung ſte ſogleich zu Lomih gefaßt hat“, fuhr Mrs. Brice nachdenklich fort.„Da ſieht man, daß das unbewußte Gefühl oft mehr verſteht als all unſer Verſtand!? „Ja, wir waren ſo blind wie Maulwürfe, gnädige Frau“, ſagte der Oberſt,„und ich weiß wahrhaftig nicht, wie wir uns aus der Affaire ziehen ſollen, ſoviel iſt gewiß. Du warſt auch ſo verteufelt ſicher und überzeugt, daß ſie nich verheirathet ſei“. 2 „Ich!“ rief Mrs. Brice im Tone der höchſten Entrüſtung.„Eul⸗ ſchuldigen Sie, Herr Oberſt, aber das iſt ein großer Irrthum. Dit warſt es, der von Anfang bis zu Ende erklärte, ſie ſei von eineimt jungen Thunichtgut betrogen worden— ich führe nur Deine eigenen Worte an— ich! Das iſt ein guter Spaß! Es iſt ſchon recht, jeßt aus ulzſenden gekrümmten Ueberfallhebel. utterknecht, Konſtanz 1 nhelm, 8, Aßenn? — eerr Nafnheim, 5. Apkllsn. Die Bismarck⸗Feter auf dem Feldberg iſt bei Vetheiligung von weit über hundert bergfreudigen Patrioten ſehr würdig nerlaufen. — Die Feſtrede hielt Oberamtsrichter Eckart. Für das ſehr bedürftige goldene Hochzeits⸗ 71 Jubelpaar Hoffmann ingen dei uns ein: Transport 652,25., vom Sodawafſer⸗ und Inilin⸗Stammtiſch im alten Fritz 5 M. 10 Pf. Summa 657,35 M. 74 185 Weitere Spenden für die hochbetagten armen Leute nimmt gern 110 entgegen Die Expedition des„General⸗Anzeigers“. — Ortskrankenkaſſe 1 und Ortskrankenkaſſe der Dienſt⸗ boten. Da der Bezirksrath in ſeiner Sitzung vom 6. Oktober 1896 bdie Frage, ob das Statut der Dienſtbotenkrankenkaſſe inſoweit rechts⸗ giltig ſei, als es beſtimmt, daß dieſter Kaſſe auch diejenigen Perſonen „ angehören ſollen, welche als Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge ohne Lohn oder Gehalt in krankenverſicherungspflichtigen Betrieben beſchäftigt ſind, reſp. den Antrag der Ortskrankenkaſſe 1 vom 25. Jan. und 30. April 1898, es möge die Ortskrankenkaſſe der ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigten Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge aufgehoben und die betreffenden Perſonen derjenigen beſtehenden Ortskrankenkaſſe zugewieſen werden, der ſie nach§ 16.⸗V.⸗G. anzugehören haben, unentſchieden ließ, hat großh. Miniſterium auf den Rekurs der Orts⸗ 1 krankenkaſſe 1 hiergegen und deren Antrag, die Genehmigung des Statuts für die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten zurückzuziehen, ver⸗ fügt, daß zwar keine Veranlaſſung vorliege, dieſem Antrage zu ent⸗ ſprechen, da das Statut der Ortskrankenkaſſe für Dienſtboten jedenfalls inſofern dem Geſetze entſpricht, als im 8 1, Ziffer 1 die Verſicherung der Dienſtboten, deren Beſchäftigung nach§ 17, Abf. 2 Der bad. Landesgeſetzgebung vom 7. Juli 1892, die Ausführung der Krankenverſicherung betr., als eine beſondere Betriebsart gilt, für welche alſo auch nach 8 16.⸗V.⸗G. beſondere Kaſſen errichtet werden können, vorgeſehen iſt, daß aber nach Prüfung und Verneinung der Frage, ob es nach den Beſtimmungen dieſes Landesgeſetzes und des Reichsgeſetzes über die Krankenverſicherung zuzulaſſen war, daß für die Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge ohne Lohn und Gehalt die BFvVerſicherung in einer anderen Kaſſe vorgeſchrieben wird als in der⸗ 100 bemgen, welche der für die Beſchäftigung dieſer Perſonen in Betracht 2 ommenden Betriebe und damit die in ſolchen Betrieben gegen Ge⸗ halt und Lohn beſchäftigten Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge an⸗ 5 — 723— gul gehören, der Bezirksrath nunmehr über eine im Sinne der beantragten len; Abänderung des Kaſſenſtatuts der Ortskrankenkaſſe für Dienſtboten ilt⸗ zu treffende Aenderung Entſcheidung zu erlaſſen habe, und zwar vor⸗ hehaltlich der verwaltungsgerichtlichen Entſcheidung. r In der Angelegenheit der Ortskrankenkaſſe 1 gegen die 1 5 Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen hat das Gr. Miniſterium 2 des Innern durch Erlaß vom 6. v. M. auf den Rekurs der Orts⸗ end krankenkaſſe Mannheim J gegen den Beſcheid des Bezirksraths hier den vom 6. Oktober 1838 verfügt, daß der Ortskrankenkaſſe der Hand⸗ cht⸗ lungsgehilfen in Zukunft alle diejenigen Perſonen anzugehören haben, hre welche unter den die Verſicherungspflicht begründenden Voraus⸗ erk⸗ nict in einem Handlungsbetriebe beſchäftigt ſind, alſo auch wenn ind e nicht mit den Verrichtungen eines Handlungsgehilfen oder Lehr⸗ des lings betraut ſind; daß dagegen diejenigen verſicherungspflichtigen und Perſonen, welche in anderen Betrieben als Handlungsgeſchäften, en auch mit kaufmänniſchen Verrichtungen als Handlungsgehilfen oder delk. Sehrlinge beſchäftigt werden, der Ortskrankenkaſſe L oder der anderen er Ortskrankenkaſſe, welcher ſtatutenmäßig die betreffenden Betriebe —5 zugewieſen ſind, angehören. Zum Vollzug dieſer Entſcheidung haben uf⸗ Die betheiligten Krankenkaſſen das Erforderliche vorzukehren. Der nd unf für das Inkrafttreten des neuen Verſicherungsverhältniſſes 10 wird auf 1. Januar, 1900 feſtgeſetzt, ſo daß eine angemeſſene Ueber⸗ gangszeit gegeben iſt, in der insbeſondere auch erwogen werden kann, mte eb nicht zur Ueberführung in die neuen Verhältniſſe auch eine br⸗ Aendexung des Statuts der betr. Kaſſe als wünſchenswerth erſcheint. er,(eEs hat alſo die Ortskrankenkaſſe 1 Recht behalten. D. Red. d. Gen.) Ks. Der Turuverein Mannheim unternahm am 1. Oſter⸗ u feiertag eine Tagesturnfahrt in den heſſiſchen Odenwald. Die Wanderung wurde in Heppenheim angetreten. Zunächſt erſtiegen die Turner den Bergbuckel, auf dem ſtolz die alten Ruinen der ſche 5 Staxfenburg thronen, um ſodann unter fröhlichem Liederklang durch N 3 den Heppenheimer Stadtwald den Weg nach Lindenfels weiterzu⸗ N eben Die Abſicht, in dem links am Wege gelegenen Oberhambach 8 zdu frühſtücken. wurde vereitelt, dieweil in dieſem„Ort“ weder Eß⸗ 3 naoch Trinkbares aufzutreiben war. Einmal vom geraden Weg ab⸗ 85 74. gewichen, ſcheute man den noch weiteren Umweg nach Gronau nicht, 1555 um dem recht bemerkbaren Gefühl der Leere im Magen abzuhelfen. i Wir ſind denn auch in Gronau an die rechte Schmiede gekommen? mar Meu geſtärkt, hieß es jetzt den immerhin 1 Stunde betragenden Zeit⸗ ten. verluſt wieder und ſo ſtrebten wir quer durch Wieſen und und Wald, ohne Weg und Steg, wieder unſerer Straße zu. Nach zweieinhalbſtündiger Wanderung über Berg und Thal und auf zum 1 Theil noch feuchtem Untergrund ſahen wir jenſeits auf waldiger eite Bergeshöh Lindenfels im Mittagsſonnenſchein vor uns liegen. Steil ller, ging's hinab nach Schlierbach und dann, o weh, noch ſteiler empor tils nach dem ſchönen Lindenfels. Manch kräftiger Turner hat da ge⸗ en) ſchnauft wie nach der ſchwierigſten Uebung nicht! In Lindenfels der chnell noch einen Schoppen und dann flugs hinab nach Fürth, wo⸗ mit, ſeloſ das Mittageſſen für uns gerichtet war. Drückend heiß und aſer ſchwül war's, als wir gegen 4 Uhr in Fürth aufbrachen, um die urch 2. Hälfte unſerer Turnfahrtordnung durchzunehmen. Das nächſte iten Ziel war die Tromm. Um 6zuhr hatten wir ſie erklommen, aber Utte bis Weinheim war's noch weit. Und ſo wurde denn beſchloſſen, die Sie. Fahrt nur noch bis zur nächſten Station der Fürther Bahn auszu⸗ führen, Hinab alſo nach n Schöner hochſtämmiger Buchen⸗ füll⸗ wald, leider jetzt noch kahl, ſchmückt dieſe Abhänge der Tromm, und gegen die hinter den jenſeitigen Höhen langſam verſinkende Sonne zaut wanderten wir Turner frohgemuth zur Bahn. In Weinheim wurde mnit die fröhliche Fahrt nach alter Turnerweiſe noch feucht beendet und 4 wir ſchieden von einander mit dem Wunſche nach baldiger Wieder⸗ 5 hotung der Turnfahrt. 85 80 unter den Kranzſpendern zum Geburtstage des verewigten 5 ürſten Bismarcks ſind zu nennen:„Die dankbaren mittleren Städte 150 ibens“ und die„Stadtgemeinde Baden⸗Baden“. Von einer ge⸗ Unt——————bb ord Schuld mir aufhalſen zu wollen— ganz nach Männerart! Ich E⸗ Hatte 990 wahrhaftig mit dieſem Theil der Geſchichte nichts zu thun, ein Deswar ganz Deine und Teds Sache. Ted ſagte, er kenne den Mann Und er ſei ein notoriſcher Rous.— Amh überließ das Ehepaar ſeinen gegenſeitigen Anklagen, die Ait jedem Augenblicke heftiger und lauter wurden, und ging in einem And ib traumartigen Zuſtand die Treppe hinauf.„Roſamond Lady rier ie— Ladh Aideie wiederholke ſie immerfort, bis ſie ganz heer ſelbſt vor Lady Airdries Thür anlangte, dieſe öffnete und hinein⸗ auf⸗ g. Sie fand ihre Freundin behaglich in einem Lehnſtuhl vor dem min ſitzen, ihr Haar floß gelöſt über ihre Schultern herunter, und rlich hielt ein Buch in der Hand, deſſen armer Einband von praſſelnden g kher der Holzklötze, an die es ſehr nahe hingehalten wurde, nicht er wurde. ns Naun, meine Liebe!“ rief Roſamond, das Buch umdrehend und Ihr ren Beſuch mit einem Lächeln begrüßend,„Du biſt ja eine Ewigkeit diß en geweſen! Ich hoffe, Du haſt Dich gut amüſirt! Ich habe mich hen, alle Fälle gut unterhalten. Ich leſe dieſes Buch nun zum zweiten zu Al von A bis Z durch; es iſt ungeheuer intereſſant. Uebrigens, em§ iſt denn mit Dir los? Du ſiehſt aus, als ob Du einen Schlag fen⸗ kuf den Kopf bekommen hätteſt? Oder iſt es nur der Schlaf— der ade Schlaf!“—„Ja, ja“, ſagte die Andere, indem ſie ſich ſetzte und umz un ihre Freundin unverwandt anſtarrte; ſie verſuchte ſich, dieſe mit daß neuen Stellung in Einklang zu bringen, aber umſonſt, ſie war d blieb Roſamond Balmaine. deg„Warum ſtarrſt Du mich denn ſo an? Mein Haar ſteht doch faire gnicht in Flammen, Amy, ſagte Roſamond lachend.„Du betrachteſt und mich ja, wie wenn auf meinem Kopfe etwas Außergewöhnliches zu Sie 1 mit der Hand nach ihrem Kopf.„Was iſt 1 los? Iſt vielleicht unten etwas paſſirt?“ „Iſt etwa beim Eſſen ein ſehen wäre.“ ie f nur heute Abend mit 2 5 —„Paſſirte Wie meinſt Du das?“— Unglück geſchehen? oder hat der Oberſt einen ſeiner ſchrecklichen Nies⸗ anfälle bekommen, oder war Lord Airdrie gar zu langweilig, ſogar für einen Lord?“—„O nein! Er iſt noch gar nie ſo unterhaltend geweſen— gerabezu witzig und heredt, 5 Uz g. maT.b-*— 8 2 7 Tale⸗ SGeneral Anzeiger. 25 8 Seite! meinſamen Kranzſpende der unter der Städteordnung ſtehenden badiſchen Städte, deren Ehrenbürger Fürſt Bismarck war, iſt bis jetzt nichts bekannt geworden. Eine Sitzung des Gauausſchuſſes der Gewerbevereine des Pfalzgauverbandes fand am zweiten Oſtertag in Hockenheim ſtatt. Den Vorſitz führte Herr Aulbach⸗Mannheim. Den Ver⸗ handlungen wahnten auch die Herren Oberregierungsrath Braun von Karlsruhe und Oberamtmann Brecht von Schwetzingen bei. Es wurde mitgetheili, daß dem Gauverband gegenwärtig 27 Vereine mit nahezu 3000 Mitgliedern angehören. Herr Aulbach referirte über die Waarenhäuſer und deren Beſteuerung. Nach längerer Dis⸗ kuſſion, an der ſich die Herren Burkard⸗Wiesloch, Bürgermeiſter Zahn⸗Hockenheim, Leonhard⸗Mannheim und Aulbach be⸗ theiligten, wurde beſchloſſen, dieſen Gegenſtand auf die Tagesordnung des diesjährigen Gautages zu ſetzen. Das Referat iſt Herrn Aulbach übertragen worden. Als weiterer Punkt des Gau⸗ tages wurde das Thema„Handwerk und Genoſſenſchaften“ bezeichnet, über das Herr Verbandsſekretär Karl Haußer referiren wird. Damit war die Tagesordnung erledigt. Vormittags 11 Uhr hatte die Eröffnung der von dem Hockenheimer Gewerbeverein veranſtalteten Gewerbeausſtellung ſtattgefunden. Die Ausſtellung kann in jeder Hinſicht als wohlgelungen bezeichnet werden und ſtellt der Leiſtungsfähigkeit des Hockenheimer Gewerbeſtandes das beſte Zeugniß aus. Der Eröffnungsakt beſtand aus einer Begrüßungsrede des Herrn Bürgermeiſters Zahn im Namen der Hockenheimer Stadtgemeinde und des Herrn Schmiedmeiſters Keller im Namen des Hockenheimer Gewerbevereins. Die eigentliche Feſtrede hielt der Sekretär des Vereins, Herr Hauptlehrer Martin, der die Geſchichte der Ausſtellung und den Werth derſelben in zutreffender und ge⸗ wandter Weiſe ſchilderte. Es folgte ſodann eine Beſichtigung der Ausſtellung, woran ſich ein Beſuch der Kunſtmühle des Herrn Zahn ſchloß. Später fand das Feſteſſen in dem Gaſthaus„zur Kanne“ ſtatt. Den Reigen der Reden eröffnete Herr Dr. Erckenbrecht mit einem warmen Toaſt auf den Großherzog. Herr Ritzhaupt toaſtete auf die Großh. Regierung, insbeſondere Herrn Geh. Oberregierungs⸗ rath Braun und Herrn Oberamtmann Brecht. Herr Braun erwiderte mit einem Hoch auf den Gewerbeverein Hockenheim, dem er warme Worte der Anerkennung widmete. Herr Aulbach feierte in launigen Worten die Stadtgemeinde Hockenheim.— * Kreisfeuerwehrtag. Der 13. Kreisverbandstag der freiwil⸗ ligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim wird in Schwetzingen am 28. Mai dieſes Jahres abgehalten. Coloſſeumtheater. Am erſten Oſtertage gelangte das Stück die„Blinde a. Paris“ bei ausverkauften Hauſe zur Aufführung, ebenſo übte am Montag„Der Goldonkel“ ſeine alte Anziehungs⸗ kraft aus. Heute Mittwoch, 5. April, abſolvirt Herr Dir. Kathe vom Stadttheater in Speyer ein Gaſtſpiel als Auguſt Knoch in dem Donnerſtag findet eine Stück„Die beiden Reichenmüller“. Wiederholung des Senſationsſtückes„Die Blinde a. Paris“ ſtatt. * Toll und übermüthig ging es geſtern Nachmittag im „Großen Mahyerhof“ zu, woſelbſt Freibier verzapft wurde. Das Eta⸗ bliſſement war während der ganzen Zeit von 3 Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends überfüllt. Nicht nur die Wirthſchaftslokalitäten, ſon⸗ dern auch die Löwenhalle, vor Allem aber der Hof beherhergte fortgeſetzt Hunderte von durſtigen Seelen. Viele hatten ihre eigenen Krüge mitgebracht. Es wurden von manchen Trinkern unglaubliche Mengen des vortrefflichen Gerſtenſaftes vertilgt und wiederholt ſah man ſchwer⸗ beladene Geſtalten auf die Straße ſchwanken, wo ſte ſich nur mit Mühe aufrecht erhalten konnten. Ebenſo große Nachfrage wie nach dem Bier herrſchte nach den verabreichten Cervelatwürſten mit Brod. Dieſe Eßwaaren waren ſchon nach ca. 2 Stunden vollſtändig vergriffen, wenn auch nicht gegeſſen, denn ſo Mancher verſah ſich mit einem guten halben Dutzend dieſer Würſte, um ſie mit nach Hauſe zu nehmen. Im Ganzen ſind 26 Hektoliter Bier getrunken und 1000 Cervelatwülrſte nebſt 300 Laib Brod verzehrt worden. Punkt 8 Uhr wurden die Thore des„Großen Mayerhofes“ geſchloſſen und zwei Schutzleute nahmen davor Aufſtellung. Das ganze Freibierfeſt iſt ohne Zwiſchen⸗ fall abgelaufen, wenn es auch manchmal bedenkliche Scenen gab. Eine zahlreiche Menſchenmenge umſtand fortwährend den„Großen Mayer⸗ hof“, um ſich das Leben und Treiben in demſelben von Außen zu betrachten. Von einem überraſchenden Ergebniß war eine von der Staatsanwaltſchaft Frankenthal veranſtaltete Enquete begleitet. Eine ledige Frauensperſon hatte gegen eine ihrer Freundinnen die Beſchuldigung erhoben, daß dieſe ihr die Ermordung eines unehelich geborenen Kindes zugeſtanden habe. Das Kind ſei, als es im Jahre 1896 zur Welt kam, von der Mutter erwürgt, in einen Zementfack genäht und in den Rhein geworfen worden. Es war nun von der Staatsanwaltſchaft an ſämmtliche Polizeibehörden der von Ludwigs⸗ hafen bis an die holländiſche Grenze am Rhein gelegenen Ortſchaften die Anfrage gerichtet worden, ob in der Zeit von 1896 bis heute einmal eine Kinderleiche gelandet worden ſei. Sie erhielt die Nach⸗ richt, daß nicht weniger als 32 Kindsleichen in dieſer Zeit geländet worden ſind, über deren Herkunft nichts ermittelt werden konnte. Revolverheld. Ein Burſche aus Mannheim wurde durch einen andern in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der Rhein⸗ brücke durch einen Revolverſchuß in die Schulter ſchwer verletzt. Wegen Mords verfolgt die Staatsanwaltſchaft Heidelberg den Karl Auguſt Nagel von Mannheim(48— 50 Jahre alt, gelernter Bäcker, dürfte einen Paß als Bäcker bei ſich tragen).—eee. *Mänuliche Leiche geländet. Geſtern Mittag zwiſchen 11 und 12 Uhr wurde in der Nähe der Neckarſpitze eine bis jetzt unbekannte männliche Leiche gelände.. “Durch die Stecherei, welche am Nachmittag des zweiten Feiertags jenſeits des Neckars von einem Italiener mit einem Stockdegen verübt wurde, ſind drei Perſonen verletzt worden, nämlich der Taglöhner Georg Knierim, ſowie die Arbeiter Mathias Drakoſch und Joſef Nüsgen. Knierim erhielt einen Stich in den Unterleib, Nüsgen zwei Stiche in den Arm und den Bauch und Drakoſch einen Stich in den Rücken. Die Verletzungen ſind jedoch ſämmtlich nicht lebensgefährlich. Der Thäter hat ohne jeden Grund, aus reinem Muthwillen, auf die Leute zugeſtochen, die ihm gerade in den Weg kamen. 2—————e8ůñůñ— „Wirklich! Dann muß er eine ganz neue Skandalgeſchichte er⸗ zählt haben. Er hat eine beſondere Sucht, anderer Leute Skelette oder Geheimniſſe auszugraben.“—„Was meinſt Du denn damit?“ —„Buchſtäblich, was ich ſage. Er hat die Bekanntſchaft mit einem Skelett gemacht, das ich zum Beiſpiel ſehr gut kenne, und am letzten Sonntag hat er ſich bei mir damit gerühmt, und das werde ich ihm nie verzeihen.“—„Wie kannſt Du nur auf ſo entſetzliche Weiſe von Skeletten reden, Roſamond!“ „Warum denn nicht? Du und ich, wir ſind in dieſem Augen⸗ blick auch nichts anderes als Skelette. Haſt Du nie von jenem Herrn erzählen hören, der ſo ſtolz auf ſeinen ſchönen Körperbau war, daß er ganz allein oben auf einem Hügel begraben ſein wollte, damit er am Auferſtehungstage doch ganz gewiß ſeine eigenen Knochen wieder bekomme.“— Wie Balmaines ſind aber doch alle im höchſten Grade ſonderbar, wenn ſie nicht geradezu einen„Vogel“ haben!“ rief Amy und warf den Kopf zurück.„Heute Abend aber hat Lord Airdrie nun zufälligerweiſe weder Skandalgeſchichten erzählt, noch anderer Leute Skelekte ausgegraben, wie Du es nennſt, ſondern er hat von ſeiner Frau geſprochen.“ „Und iſt ſie denn kein Skeleit? Nun, nun, ich meine, iſt ſie denn nicht todt, die Aermſte?“—„Nein,“ Amy ſtarrte Roſamond gerade ins Geſicht, und dann, nicht länger fähig, ſich in der Gewalt zu haben, brach ſie in einen wahren Lachkrampf aus, der ihren zarten Körper durch und durch erſchütterte und ihre Gefährtin aufs Aeußerſte be⸗ fremdete. Als ſie ſich wieder gefaßt, ihre Augen getrocknet und Athem geſchöpft hatte, erhob ſie ſich raſch, um ſich mit ungewöhnlicher Eile zu entfernen. „Was iſt aber nur mit Dir, Amy?“ fragte Roſamond und legte ihre Hand auf deren Arm.„Ich ſelbſt bekomme manchmal ſo einen Anfall und lache ganz ausgelaſſen über rein gar nichts, auch rede ich oft Unſinn, wie z. B. vorhin. Aber Dich habe ich noch niemals in ſolch einem Zuſtand geſehen, und ich weiß, Du haſt keine Geheimniſſe vor mir. Hat denn dieſer erſtaunliche Zuſtand etwas mit Lady Air⸗ drie zu thun?“ „BWortſetzung folgt) *Ein„blinder“ Paſſagier mußte vorgeſtern in Ludwigshafen vom Zuge weg in Polizeigewahrſam genommen werden. Derſelbe, ein Dienſtknecht von Altlußheim, machte die Fahrt von Mannheim nach Ludwigshafen ohne Fahrkarte. Bei der Feſtſtellung ſeines Namens verweigerte er die Angabe desſelben und ſo wurde er einſtweilen in Haft genommen. * Wie Leiche des am Samſtag am ſog. Hechtkopf ertrunkenen Schiffsjungen wurde geſtern Nachmitag an der Neckarſpitze geländet. * Das Gewitter, welches vorgeſtern über Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland niederging, hat mehrfachen Schaden angerichtet. In Beindershei min der Pfalz ſchlug der Blitz in einen Strohſchober des Ackerers H. Rauſcher, der Schober brannte ab. In Ludwigs⸗ hafen gab das Gewitter zu einer falſchen Alarmirung der Feuerwehr Anlaß. Der Blitz ſchlug nämlich in den Leitungsdraht des elektr. Feuermelders und alarmirte die drei erſten Kompagnien der Feuerwehr. Die Mannſchaften erſchienen auch alsbald darauf auf dem Platze, wo ſich die ganze Sache in allgemeinem Wohlgefallen auflöſte. In Oehringen ſchlug der Blitz in ein Haus ein, das alsbald lichterloh brannte. Das Feuer ergriff noch andere nebenanliegende Gebäude und es ſtanden in kurzer Zeit 4 Häuſer in Flammen.— In Rhodt ſchlug der Blitz in das Haus des Gutsbeſitzers Karl Göring, ohne in die Kirche, welche in Flammen aufging. Auch aus Rußheim und zündete in dem Hauſe des Bernhard Spies ein Bett an.— In Dudenhofen ſchlug der Blitz in das Anweſen des Ackerers Hor⸗ länder in der Hafhäuſerſtraße. Das ganze Anweſen brannte voll⸗ ſtändig nieder. *Muthmaßliches Wetter. Donnerſtag, den 6. April. Die raſche Temperaturzunahme hat in Süddeutſchland, ſowie in der Schweiz gewitterige Lufteinſenkungen hervorgerufen, ſodaß am Montag ein regelrechtes Gewitter von größerem Umfang zum Aus⸗ bruch gelangte. Durch den kräftigen Hochdruck, der von Weſten her über Frankreich und das Deutſche Reich ſich ausgebreitet hat, ſind aber dieſe Unregelmäßigkeiten nunmehr ausgeglichen und der neue Luftwirbel über die oberen Nordſee zum Rückzug in nördlicher Richtung gezwungen worden. Für Donnerſtag und Freitag iſt bei frühlingsmäßiger Temperatur größtentheils trockenes und auch mehr⸗ fach heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Witterungsbeobachtung der meteoroiogiſchen Station Mannheim. 2— 125 8 8 4 Datum] Zeit 8 5 58 838 A 2 2 8 85 288 8 8 am 8 8 mm S— ee 4. April Morg. 70760,2 11,4 NNW'ů2 8 4. Mittg. 2/764,2 14, NW2 4. AAbds. 95.759.8 10,6 S2 6. Morg. 7½759,1 10, S8%4 Höchſte Temperatur den 4. April + 17,0 Tiefſte 5 vom 45. April + 9,0 Aus dent Grofherzogthum. OSeidelberg, 4. April. Geſtern hielten die ſüddeutſchen Laryngologen hier ihre 6. Verſammlung ab, Vormittags kande in der mediziniſchen Klinik eca. 17 wiſſenſchaftliche Vorträge und Demonſtrationen ſtatt. Nachher verſammelten ſich die Theilnehmer mit ihren Damen im„Grand⸗Hotel“ zum Feſteſſen. Bei dieſer Gelegenheit wurde Herrn Prof. Jurasz hier, der ſich um das Zuſtandekommen der Verſammlungen in Heidelberg das größte Verdienſt erworben hat, vom Vorſitzenden im Namen der ganzen Geſellſchaft, unter ehrenden Worten ein prachtvolles Bronee⸗ Kunſtwerk überreicht. Herr Jurasz hat übrigens kürzlich eine An⸗ frage von der Univerſttät Lemberg in öſterreichiſch Polen erhalten. Er ſoll dort unter ſehr günſtigen Bedingungen eine ordentliche Profeſſur übernehmen, während er hier bei 27jähriger Wirkſamkeit außerordentlicher Profeſſor ohne Gehalt iſt und für ſeine Klinik nur knapp ſoviel erhält, um die fachlichen Koſten zu decken. HBeidelberg, 4. April. Am Sonntag Nacht begoß der in der Hirſchſtraße 2 wohnende Spezereihändler Gimber den in dem Haufe befindlichen Speicher mit Petroleum und ſetzte dasſelbe in Brand der aber raſch gelöſcht wurde. Der Thäter, wurde hier verhaſtet. Bei ſeiner Verhaftung waren ſeine Socken noch mit Petroleum getränkt. II Karlsruhe, 4. April. Ueber einen heftigen Zuſammenſtoß zwiſchen Zigeunern und Gendarmen wird dem„Bad. Beob. aus Durlach geſchrieben: Vor einigen Wochen trieb in Durlach eim aus 50() Perſonen beſtehende Zigeunerbande ihr Unweſen. In einem Spezereiladen ſchüchterten ſie die Inhaberin ein, räumten des Laden aus und ſuchten dann das Weite. Von den pfälziſchen Behörber wurden ſie zurückgewieſen und bei ihrer Rückkehr nach Durlach geſtert früh verhaftet. Hierbei leiſteten ſie energiſchen Widerſtand un; drangen auf die Gendarmen ein, ſo daß dieſe von ihren Waffen Ge brauch machen mußten. Ein Zigeuner wurde durch einen Schuß er heblich verletzt; mehrere andere erhielten leichte Verletzungen. Die dre Gendarmen hatten der 20 Mann ſtarken Bande gegenüber einer ſchweren Stand. Nachdem die Ruhe wieder hergeſtellt war, wurd die ganze Truppe ins Württembergiſche abgeſchoben. * Pforzheim, 4. April. Das Zjährige Töchterchen des Gold Irbeiters Ott ſtürzte aus dem 3. Stock des elterlichen Hauſes und zoß ſich einen Schädelbruch zu. Das Kind iſt geſtern geſtorben. Unſer Garten im April. Wir begegneten dem heiteren Jüngling mit Blumen im Haar dem Frühling, ſchon zu Anfang März, aber plötzlich war er wiede verſchwunden. Der Winter hatte ihn noch einmal mit Eis und Schnee rauhem Wind und unſanfter Geberde verſcheucht. Es iſt dadurch vie Unheil angerichtet worden. Der Gartenfreund, verlockt durch wärmen⸗ den Sonnenſchein und laue Luft, hatte ſchon geſäet und gepflanzt die Roſen herausgenommen und vielfach Arbeiten vorgenommen, di⸗ auf eine andauernd günſtige Witterung zugeſchnitten waren. Da iſ nun Manches verdorben, aber der Fehlſchlag entmuthigt ihn nicht, mit neuen Hoffnungen wird die Arbeit noch einmal begonnen. Es ſcheint nun auch der endgiltige Umſchlag gekommen zu ſein— darun friſch hinein in den April, in den Hauptmonat für Säen und Pflanzen. Wo der vorſichtige Gartenfreund noch nichts vorgenommen hat, da gilt es durch die Verzögerung, die der Froſt mit ſich brachte, Manches ſchnell auszuführen. Es wird höchſte Zeit, Erbſen, Kohl, Salat, Radieschen, Rüben, Mairettige, Gewürzkräuter u. ſ. w. zu ſäen. Obſtbäume werden noch ausgeputzt, die Baumſcheiben werden aufgehockt, gut gedüngt; Sommerblumen werden ſowohl ins Miſtbee! oder in feucht und warm gehaltene Töpfe und kleine Kiſten als auch ins Freie geſäet, der Raſen wird abgeharkt und abgefegt, die Roſen werden beſchnitten. Mit dem Schneiden junger Hochſtämme und Topfobſtbäume müſſen wir uns beeilen, denn durch ein zu ſpätes Schneiden bei er⸗ wachender Vegetation geht zu viel Saft nutzlos verloren, wodurch eine Schwächung eintritt.— Alle ſchlechttragenden und mit geringen Obſt⸗ ſorten veredelten Bäume ſollzen unnachſichtlich mit reichtragenden und feinen Sorten umveredelt werden. Die Arbeit iſt klein und der Nutzen groß. Im Gemüſegarten können wir die Fenſter der Frühbeete bei ſchönem, windſtillen Wetter ſchon auf einige Stunden ablegen, die Pflänzlinge gedeihen beſſer, je mehr Luft ſie bekommen. Bei der jetzigen trockenen Witterung iſt eine Bewäſſerung der Erdbeer⸗ und Gemüſebeete ſehr angebracht und ſind dem Waſſer zweckmäßig Dung⸗ ſtoffe zuzuſetes d Neuanlage der Spargelbeete iſt nun auch zu jedoch zu zünden.— In Queichheim bei Landau ſchlug der Blitz wird ein Brandfall gemeldet.— In Kirchheim bei Heidelberg traß ein Blitzſtrahl ein Kamin, verbreitete ſich auf zwei weitere Häuſer ade⸗ 4 *— 5 EE———TT——TTTTT 4 die eee * 8 eneral! Anzelgerrt Wfalf, Zeſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 4. April. Am nächſten Donnerſtag Nach⸗ mittag findet eine geheime Sitzung des Stadtraths ſtatt, in der die deftnikive Wahl des Bürgermeiſters vorgenommen wird. Herr Bür⸗ germeiſter Krafft iſt bekanntlich ein dreijähriges Proviſorium ein⸗ gegangen, das nun per September abläuft. *Speyer, 4. April. An der Rheinhäuſer Fähre wu eines Mannes in den 40er Jahren geländet, welche ungefähr im Waſſer gelegen hat. Irgend ein Erlennungzeichen bezüglich der Perſon der Leiche war nicht zu ermitteln. IJ Weiſenheim a.., 3. April. Der Schaden der in der Pfalz dem Frühobſt durch die ſtattgehabten Nachtfröſte zugefügt wurde, iſt enorm. In einer einzigen Gemeinde, dem Dorfe Weiſenheim a.., wird der den Produzenten allein in der Aprikoſenernte erwachſende Verluſt auf 60,000 veranſchlagt. Weiſenheim a. S. iſt allerdings einer der bedeutendſten Frühobſt⸗Produktionsorte der Pfalz. Kaiſerslautern, 4. April. Der 16 Jahre Sohn Eugen des Kaufmanns und Generalagenten Robert Weber ließ ſich vom Zuge berfahren. Er wurde ſofort getödtet. Ein unbedeutendes Vor⸗ kommniß, das er ſich ſehr zu Herzen nahm, hat den Jungen, welcher die Realſchule beſuchte, in den Tod getrieben. Gbingen, 4. Abril. Im hieſigen Zementſteinbruch ereigneie ſich ein ſchweres Unglück dadurch, daß der verheirathete Steinbrecher Schweizer von Alt⸗Steußlingen beim Heimgehen auf dem ſchlüpfrigen Boden ausglitt und kopfüber in den tiefen Steinbruch hinabſtürzte, wo er todt liegen blieb. Forbach, 4. April. Bei der leßten Rekrutirung wurde hier ein junger Menſch von 20 Jahren eingeſtellt und dem 92. Infanterie⸗ kegiment überwieſen, der bereits 5 Jahre in der Fremdenlegion gedient hatte! Von Abenteuerluſt getrieben, hatte er ſich im Alter von 153 Jahren für die Fremdenlegion anwerben laſſen, wobei er ſein Alter auf 18 Jahre angegeben hatte, und ſeine 5 Jahre ordnungsgemäß abgedient. Der kanns noch weit bringen Tagesneuigkeiten. — In Hamburg iſt eine große Diebes⸗ und Hehlerbande verhaftet worden, die ſich zu planmäztiger Beraubung von Kaufmanns⸗ am Staden organifirt hatte. Es ſind bereits 14 Perſonen, arunter mehrere Beamte, verhaftet worden. — Ein unbekannter Mann verſuchte einen Anſchlag auf den Militärpulverthurm in der Nähe von Avignon, wo bedeutende Munitionsvorräthe lagern. Die Perſon verſuchte Streich⸗ hölzer zu entzünden, floh aber, als die Wache Feuer gab. — Der Dampfer des Norddeutſchen Lloyd„König in Luiſe“ tenf am 3. d. mit einer neuen Welle und Schraube für den, Wille⸗ bad“ in Aane ein. Er übernahm 858 Paſſagiere und einen Theit der Ladung von dieſem und ſetzte die Reiſe nach New⸗ Nork fort. 25 — Nach einer Meldung der„Morning Poſt“ ſind in Dawſon Gity(bei Klondike) ſechszehn Gold ſucher von einer Bande Indianer ermordet worden, — Das Bankhaus Pohl in Berlin ee e Die Inhaber waren Rudolf Rieſe und Paul Mäller. Rieſe ver⸗ ſchwand mit ſämmtlichen Depots und mit dem ganzen Betriebs⸗ Kapital. Die Summe wird auf 300,000 M. geſchätzt. Viele Keinere Kunden verlieren ihre Erſparniſſe. Der Mitinhaber Müller Verliert ſein ganzes Vermögen. — Wie Berliner Blätter weiter über den Unglücksfall auf der Oberſpree melden, gehßren die drei Vermißten der Ruder⸗ kiege der Friedrich⸗Werderſchen Oberrealſchule an Sie wurden am Freitag Nachmittag noch geſehen, wie ſie ſingend am Ufer der kleinen Müggel entlang fuhren. Seitdem ſind ſie verſchwunden. Wann und Wie verunglückten, iſt unaufgeklärt. Die Leichen ſind noch nicht gefunden. — Auf ber Bahnſtrecke Elmshorn⸗Torneſch wurden zwei auf dem Bahnkörper ſpielende Kinder des Bahnwärters Rechten durch eine don Elmshorn kommende Maſchine getödtet. Die Kinder ſtanden im Alter bon 7 bezw. 3 Jahren. — In Rudolſtapt hat man der Stiftsdame Jettine v. Hol⸗ kehen, die dort ſeit zwei Jahrzehnten ein gemeinnüßzigen Beſtrebungen and der Wohlthätigkeit gewidmetes Wirken entfaltet, zu ihrem ſiebzig⸗ den Geburtstage neulich das Ehrenbürgerrecht verliehen. Die Ein⸗ Kichtung einer Volksküche, eines Kinderheims, einer Kinderbewahr⸗ amſtalt, eines Frauenvereinshauſes, die Veranſtaltung von Chriſt⸗ für arme Schulkinder u. a. ſind ganz oder größtentheils + Fannn „— Was eine elegante Parſſerin für Hüte ver⸗ Uusgabt, davon liefert eine dieſer Tage vor dem Civilgericht von Paris ſtattgehabte Verhandlung einen verblüffenden Beweis: Eine au D. hate bei ihrer Modiſtin ſeit 1894 für nicht weniger als für 4000 Fres. Hüte gekauft. Erſt kürzlich, am 24. Januar d.., ließ ſie ſich auf einen Schlag 10 Meiſterwerke der Pariſer Modekunſt kiefern, die 1200 Fres, koſteten. Sie waren ſo zu ihrer Zufrievenheit ausgefallen, daß die Dame ſofort noch mehrere andere beſtellte, die 980 Fres. koſteten. Aber die Modiſtin hatte ſich die Hutliebhaberei — Klientin zu Nutze gemacht. Sie ſteigerte in der letzten Zeit ihre Preiſe, darüber kam es zum Prozeß. — Der Seeweg von Europa nach Amerika foll Bemnächſt durch eine neue Linie von Neufundland zur Weſtküſte Ir⸗ kands bis auf 1500 Meilen verkürzt werden, ſo daß es möglich wäre, beſorgen. ite An Eine gute Anlage trägb 15 Jahre. Wir benutzen gut ge⸗ düngten durchläſſigen Boden und ſtellen 30—85 Eim. tiefe und ebenſo Preite, 90 Etm. von einander entfernte Gräben her, deren heraus⸗ genommene Erde auf die zwiſchenltegenden Dämme kommt. In dieſen Bräben bereiten wir aus beſter Kompoſterve ſpitze Wälle von etwa 8 Etm. Höhe, auf welche wir die einjährigen Pflanzen je 50 CEtm. eutfernt ſo ſetzen, daß nach beiden Seiten die Wurzeln herabhängen. un decken wir derart, daß etwa 15 Ctm. Erde über den Herzen der Planzen liegt. An die Pflanzenſtellen hatten wir vorher einen Stab geſteckt, an welchem wir die Triebe in den erſten Jahren anbinden. Die Dämme werden mit Salat u. ſ. w. bepflanzt. Jedes Frühjahr bis zum dritten Jahre wird die Erde über den Pflanzen um 15 Ctm. bvermehrt. Nach dem dritten Jahre wird die Erde der Dämme während des Sommers über die Pflanzen gedeckt, um lange Pfeifen ſtechen zu Tönnen. Es dürfen nur einjährige Pflanzen zur Verwendung kommen. Es iſt falſch, von zwei⸗ u. breijährigen Pflanzen einen früheren Ertrag boffen. Die Störung beim Umpflanzen iſt groß und einjährige La überholen ſchnell die älteren Pflanzen. Die ertragreichſte rie bleibt immer noch der Erfurter Rieſenſpargel. Als Schlingpflanze für Lauben, Balkons und Gartenhäuſer iſt dies Jahr eine Neuheit erſchienen, die berechtigtes Aufſehen macht. iſt Humulus Lupulus atreus, ein Hopfen mit goldgelben Blättern, und zwar iſt er ausdauernd. Man kann ihn nicht aus Samen ziehen, ſondern verwendet kleine Pflanzen zur Auspflanzung, Die ſich raſch entwickeln und jedes Jahr aufs Neue und kräftiger aus⸗ kreiben. Das gelbe Laub bildet einen anmuthigen Gegenſatz zu unſeren anderen, meiſt in Grün gekleideten Schlingpflanzen. Der Rofenfreund verſäume nicht an Geländern, Gartenlauben, einzelnen Pfählen die prachtvolle Schling⸗Roſe„Crimſon Rambler“(Rother Herumſtreicher) anzupflanzen. Es iſt eine ideale Pflanze. Die dolven⸗ förmigen, prachtvoll rothleuchtenden Blüthen entzücken jedes Auge, der Wuchs iſt ſtaunenerregend und im Winter iſt man jeder Pflege und Deckung überhoben, da die Sorte vollſtändig winterhart iſt. Nun beginnt auch das Umpflanzen unſerer Topfpflanzen des Zimmers. Wenn ſie geſund und kräftig ſind, ſo iſt die Prozedur tine einfache und bekannte. Der Winter hat aber manche Pflanze durch die lange Stubenhaft geſchädigt und krank gemacht. Kranke Topfpflanzen werden aber wie kranke Menſchen auf Diät geſetzt. Die ſchlechte Erde wird ſammt den ſchlechten Wurzeln entfernt, der neue Topf wird kleiner als der bisherige gewählt und es wird leichtere Erde genommen. Das Gießen wird bis zur Geſundung der Pflanze kingeſchränkt. Durch Düngen ſind kranke Pflanzen nicht zu heilen, t8 ſei denn, daß ſie durch Hunger erkankt ſind, d. h. daß ſie zu wenig Nahrung in der ausgeſogenen Erde gefunden haben. J. C. S. chnelldampfern Amerika in 9 r W 1 I u ktreichen zielle Unte geſagt; tet auch auf bedeute entionen der Regierung. Die Dampferlinie ſoll ihren Ausgangspunkt in Greene Bah an der Oſtküſte von Neufundland nehmen. Den Hafen ſoll eine die Inſel durchquerende Bahn und eine Dampffähre mit der Weſt⸗ küſte Amerikas verbinden. Auf der neuen Linie würde ſich die Fahrt bon Liverpool nach Chicago in ſechs Tagen zurück⸗ legen laſſen. 1 Tlieater, KAunſt und Wiſſenſchaft. Konſervatorium für Muſik in Mannheim. Die öffent⸗ lichen Prüfungen der Mittel⸗ und Oberklaſſen etc, finden Donnerſtag den., Freitag den., Samſtag den 8. April jeweils Vormittags von 10—12 Uhr und Nachmittags von—6 Uhr in den Räumen des Konſervatoriums(Rheinſtraße No. 9) ſtatt. Das Programm hierzu lautet: Donnerſtag den 6. April, Vormittags 10—12 Uhr: Die Mittel⸗ und Oberklaſſen des Klavier⸗ und Violinſpiels; Violoncellſpiel; En⸗ ſembleſpiel. Die I. Theorieklaſſe, Sologeſang. Nachmittags—6 Uhr: Die Mittel⸗ und Oberklaſſen des Klavpierſpiels; Violoncellſpiel; Contrabaßſpiel; Enſembleſpiel, Orgelſpiel.— Freitag den 7. April, Vormittags 10—12 Uhr: Die Mittel⸗ und Oberklaſſen des Klavier⸗ und Violinſpiels, Sologeſang. Die II. Theorieklaſſe, Enſembleſpiel. Nachmittags—6 Uhr: Die Oberklaſſen des Klavier⸗ und Violin⸗ ſpiels, Enſemblegeſang, Enſembleſpiel, Deklamation.— Samſtag den 8. April, Vormittags 10—12 Uhr: Quartettſpiel, Enſembleſpiel, Sologeſang, Opernſchule. Nachmittags—6 Uhr: Enſembleſpiel, Orcheſterklaſſe, Enſemblegeſang, Chorgeſangsklaſſe.— Schluß der Prüfungen: Prüfungskonzert im Caſinoſgal(vorausſichtlich Montag den 17. April, Abends 7 Uhr). Der Ludwigshafener Cäkilienverein veranſtaltet am Freitag don 7. April im Geſellſchaftshauſe ſein III. Konzert. Zur Aufführung kommt Max Bruchs„Lied von der Glocke“ unter Leikung des Herrn Muſikdirektors Bärtich unter ſoliſtiſcher Mitwirkung von Frl. Emma Hiller aus Stuttgart, Frl. Betty Kofler aus Mannheim, Herrn Pinks aus Leipzig und Herrn Georg Keller aus Ludwigshafen. Aus Heidelberg ſchreibt man uns: Unſere Theaterſaiſon hat geſtern ihr Ende genommen. Als letztes Stück gab man den Schwank„Die Logenbrüder“, der in flotter, friſcher Vorführung wahre Lachſtürme entfeſſelte und ſo dem zahlreich erſchienenen Publikum einen fröhlichen Abſchied von der Saiſon bereitete. Um die Oper war es bei uns in dieſer Saiſon recht ſchwach beſtellt. Das Schauſpiel war befriedigend. Man hat ſich ſogar an die „Jungfrau von Orleans“, den Kaufmann von Venedig“ und„Romeo und Julie“ gewagt und das Wagniß gelang verhältnißmäßig glück⸗ lich. Jetzt zerſtreut ſich das Perſonal in allen Winden und mit der neuen Saiſon beginnt für die Direktion die alte Arbeit ein unbe⸗ kanntes, ſich fremdes Enſemble einzudrillen von Neuem. Heidelberger Muiverſität. Der außerordentliche Profeſſor für Laryngologie und Rhinologie an der hieſtgen Univerſität, Dr. Jurasz, hat einen Ruf nach Würzburg bekommen. Es ſteht zu be⸗ fürchten, daß Herr Prof. Jurasz dieſen Ruf annehmen wird. In einem Zweibrücker Konzert wirkten kürzlich Herr Kon⸗ zertmeiſter Schuſter und Herr Hofmuſtkus Müller von Mann⸗ heim mit, Eingeleitet wurde das Konzert vurch das Trio in F⸗dur (op. 18) für Klavier, Violine und Violoncello von Saint⸗Sasns, das, dem„Pfälz. Merkur“ zufolge, von dem Künſtlertrig Möskes (Klavier), Hans Schuſter(Violine) und Carl Müller(Cello) mit Feinheit und Geſchick interpretirt wurde. Herr Konzertmeiſter Hans Schuſter erfreute die Zuhörerſchaft durch Vortrag des Spohr⸗ ſchen„Adagio aus dem 9. Violinkonzert“ und der Konzertpolonaiſe D⸗dur von Wieniawski. Durch den reichen anhaltenden Beifall des Publikums veranlaßt, trug der Künſtler noch die„Berceuſe“ von B. Godard vor. Herr Hofmuſtker Karl Müller(Violoncello) ſpielte die Romanze von Csſar Cui und das prächtige Scherzo von Dan van Goens, ſowie als Dreingabe die„Widmung an Sophie Menter“ von Dav. Poper und wurde mit Beifall förmlich über⸗ ſchüttet. Mainzer Stadttheater. Mit dem Ausgang der Theaterſaiſon 1898⸗99 geht auch die Thätigkeit der Direktion Simons zu Ende. Direktor Rainer Simons hat ſechs Jahre der Mainzer Bühne vor⸗ geſtanden und zwar im erſten Jahre als Oberregiſſeur und in den letzten fünf Jahren als Direktor. Die„Pf. Pr.“ ſchreibt: Ziehen wir das Fazit ſeiner Wirkſamteit, ſo können wir im Einklang mit der allgemeinen Anſicht ſagen, daß ſie eine erſprießliche geweſen. Nament⸗ lich die drei letzten Saiſons brachten in Oper und Schauſpiel Aus⸗ gezeichnetes. Direktor Simons entfaltete auf allen Gebieten der Bühnenkunſt eine höchſt erfolgreiche Thätigkeit, für die er einſtimmige Anerkennung fand. Die Saiſon ſchließt Sonntag, den 16. d.., mit einer Wiederholung der„Meiſterſinger“. Direktor Simons, der dieſes Werk muſtergiltig inſzenirte, nimmt damit Abſchied vom Publikum. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Donnerſtag, 6. April:„Rigoletto“, Freitag, 7, April:„Der Freiſchütz“. Samſtag, 8. April!„Barbier 5 10 Sonntag, 9. April: Nachm.:„Fledermaus“; Abends: „Dalibor“. Schauſpielhaus. Mittwoch, 5. April:„Julius Cäſar“. Ponnerſtag, 6. April:„Im weißen Rößl“, Freikag, 7. April: „Johanna“. Samſtag, 8. April.„Braut von Meſſing“. Sonntag, 9, April; Nachm.:„Im weißen Rößl“; Abends:„Zaza“. 10. April:„Schlafwagen⸗Controleur“. Dienſtag, 11., April: „Nora“, In München fand die Erſtaufführung von Hirſchfelds„Pau⸗ line“ im Münchner Schauſpielhaus ſtatt. Die erſten beiden Akte ſanden lebhaften Beifall, der dritte heftige Oppoſition. Am Schluſſe wurde der anweſende Autor gerufen. Don Lorenzo Peroſt, der durch ſeine Oratorien raſch berühmt gewordene italieniſche Prieſter, trat am 4. April eine Konzertreiſe nach Oeſterreich⸗Ungarn an. Das Unternehmen wird von Zeni di Montagnana geleitet, der ein hundertköpfiges Orcheſter und einen ebenſo ſtarken Chor engagirt hat. Die Aufführungen beginnen in Wien; im großen Saale des Konſervatoriums ſollen die Wiener Peroſis neueſtes Oratorxium„Die Auferſtehung Chriſti“ zu hören betommen. Von Wien geht es dann nach Budapeſt, Prag, Graz uſw. In der Delegirten⸗Verſammlung der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, welche in Berlin tagte, wurde in erſter Linie über die Agenturfrage verhandelt. Nach langer Debatte wurde folgende Reſolution angenommen:„Der in der vorigen Delegirtenverſammlung vorgelegte Antrag, eine Genoſſenſchaftsagentur im Verein mit dem Bühnenverein zu gründen, iſt durch den Austritt des Letzteren hinfällig geworden. Wir beauftragen den Central⸗Aus⸗ ſchuß, der nächſten Delegirtenverſammlung eine genau begründete, erſchöpfend ausgearbeitete Vorlage zur Gründung einer ſelbſtſtändigen Genoſſenſchaftsagentur zu machen.“— Nach Erledigung dieſes Themas wurde unter Anderem über eine Anregung des Direktors des Wiener Raimund⸗Theaters Herrn Gettle geſprochen. Man ſolle die jetzt im Parlamente ſchwebenden Verhandlungen über die Gewerbenovelle be⸗ nutzen, um endlich einmal die großen Theater, die Hauptſtätten der Kultur, aus der untergeordneten Stellung, die ſie vor dem Geſetze einnähmen, emporzuheben, mit anderen Worten, einen geſetzlich an⸗ erkannten Unterſchied zwiſchen ihnen und den niedriger ſtehenden Schaubühnen, den„Tingeltangeln“, zu fixiren. Zu dieſer Angelegen⸗ heit theilte das Präſidium mit, daß man höheren Orts auf demſelben Standpunkt zu ſtehen ſcheine, denn vom Miniſterium ſei an die Ge⸗ noſſenſchaft die Aufforderung ergangen, ſich über einen Artikel der Kölniſchen Zeitung„Theatermiſsre“, zugleich aber auch über die Scherlſche Broſchüre„Berlin hat kein Theaterpublikum“ und über die in ihr enthaltenen Reformvorſchläge zu äußern. Die Verſammlung nahm dieſe Mittheilung mit Befriedigung entgegen. Die nächſte Delegirten⸗Verſammlung iſt auf den Dezember dieſes Jahres an⸗ beraumt. Die Schriftſtellerin Juliane Dery in Verlin, die ſich, wie gemeldet, aus Liebeskummer den Tod gegeben hat, war am 10. Auguſt 1864 in Baja in Ungarn geboren. Sie machte ihre erſten literariſchen Verſuche in ungariſcher Spracha uud wollte in Wien ſich der Büßne Dedeeeee ch dem ſchrif iſchen Beruf zu widme ging dan nach Paris und kam im Jahre 1890 nach Berlin, um durch die„Fr Bühne“ ihr Volksſtück„Die Schand zur Aufführung bringen laſſen; es kam aber nicht dazu. Die Aufführung ihres Einakte „Es fiel ein Reif am Hoftheater zu Ko d reichen Be 9 E Eine Reihe von Theaterſtücken, die ſie verfaßt hat zur Auff führung gekommen. Ihr letztes hinterlaffenes Werk war ein dreiaktiges Drama„Die Pußta“. Viktor v. Strauß und Torney, bekannt als Dichter, Schrift⸗ ſteller und Gelehrter, iſt in Dresden nach mehrwöchigem Kranken⸗ lager in Folge von Influenza hochbetagt geſtorben. Er war am 18. September 1809 in Bückeburg geboren, ſtudirte die Rechte und Theo⸗ logie, wurde 1840 zum Archivrath in Bückeburg, 1848 zum Kabinets⸗ rath des Fürſten von Schaumburg⸗Lippe und ſpäter zum Bundestags⸗ geſandten ernannt. 1866 ſchied er aus ſeiner amtlichen Stellung und 3 lebte zuerſt in Erlangen, dann in Dresden und entwickelte eine viel⸗ ſeitige literariſche Thätigkeit. 1882 ernannte ihn die Univerſität Leiyg⸗ ĩ zig zum Ehrendoktor der Theologie. —ů Arneſie Nachrichten und Celegraume. Berlin, 1. April. Es heißk, es ſoll ein neuer Regierungs⸗ bezirk Berlin gebildet werden, in den außer Berlin, die Städte Charlottenburg, Schöneberg und Rixdorf und eine Anzahl be⸗ nachbarter Gemeinden aufgenommen werden ſollen. Die betr Geſetzesvorlage dürfte ſchon in nächſter Zeit dem Landtage z. ehen. Hannober, 4. April. Die Reichstagserſatz⅛wahl im 5. har 9— 0 noverſchen Wahlkreiſe(Melle⸗Diepholz) iſt auf den 20. ds. angef worden. Ofen⸗Peſt, 4. April. Der hier eröffnete, aus 95 ungariſcher N Ortſchaften beſchickte ſozialdemokratiſche Kongreß, de⸗ ſich für das allgemeine Wahlrecht und die wirthſchaftliche Selbſtſtändig keit Ungarns ausſprach, wurde wegen lärmender Szenen polizeilick⸗ 1 aufgelöſt. 0 Bern, 4. April. Der Bundesrath beſtimmte als Delegirte für die Haager Konferenz den Geſandten in Berlin Dr. Rolß, den Armeekorpskommandanten Künzli und den Nationalrath Odier⸗Genf. eee, Paris, 4. April. Reinach erörterk im Siecle die Ausſagen Cavaignacs und erklärt im Anſchluß an den Text des geheimen Schreibens, dem Cavaignac eine ganz andere Auslegung gibtb als Picquart:„Die ſchreckliche, aber genaue Wahrheit ſchreibe ich unter voller Verantwortlichkeit nieder, ohne eine Widerlegung einer Autorität befürchten zu müſſen. Dieſe Wahrheit iſt, daß Schwartzkoppen wiederholt erklärt hat, Eſterhazy habe ihm ver⸗ ſichert, er habe die Mittheilungen, die er an Schwartzkoppen ver⸗ kauft, von Henry erhalten und von einer zweiten Perſönlichkeit, die ich vorläufig nicht nenne. Eſterhazy hatte Schwartzkoppen zu⸗ erſt Mißtrauen eingeflößt; er wollte nicht glauben, daß ſolch' ein Gauner zur franzöſiſchen Armee gehöre, Um Schwartzkoppef zu beweiſen, daß er ein Offizier ſei, hat Eſterhazy gebeten, Uniform zu Pferde und in Begleitung eines Generals o. Schwartztoppen vorbeireiten zu dürfen. Das iſt thatſächlich ge er ſchehen. Ich weiß das von einem Zeugen aus dem Prozeß der Wittwe Henry. Eſterhazy bezeichnete Henry als denjenigen Ge⸗ neralſtabsoffizier des zweiten Bureaus(Bureau 88= serpiee statistique), der ihm ſeine Mittheilungen überbrachte. Dies hatte Schwartzkoppen auf einem Papier notirt, das im Dreyfus⸗ prozeß in der Berathungskammer mit dem Commentar du Paiy. de Clams ausgetheilt worden iſt.“ 8 Develle äußert ſich, in den Miniſterien des Innern und des Auswärtigen ſowie im Polizeipräſidium ſei man der Mei⸗ nung, daß der Nachrichtendienſt im Kriegsminiſterium dußerſt ſchlecht organiſirt ſei. Die dort von den Agenten eingebrachten Papiere ſeien meiſt ohne Bedeutung und nicht ſelten unwahr. General Roget führt in ſeiner Bekundung aus, auf welche Weiſe man erfahren habe, daß im Bureau des Generalſtabes Verrath begangen werde. Man habe zuerſt Subalternbeamte im Verdacht gehabt, ſpäter aber habe man von einer Frau de., die in Parts eine geſellſchaftliche Stellung einnahm, und bei der die Agenten der auswärtigen Mächte verkehrten, in Erfahrung gebracht, daß man nichts finden werde, wenn man nicht höher ſuche. Im März oder April 1894 haben die Agenten in zwei Berichten er⸗ klärt, daß ein Offizier des Generalſtabs Verrath übe. Dies ſeß ſpäter von Frau de B. dem Oberſten Henry mündlich beſtätigt worden. In dem übrigen Theil ſeiner Bekundung ſucht General Roget, die Denkſchrift Picquarts zu widerlegen und hauptſächlich nachzuweiſen, daß das Bordereau erſt im Auguſt in die Hüände des Nachrichtendienſtes gekommen ſei, ſowie daß die Schriflſtücke des Bordereaus nur einem Generalſtabsoffizier zugänglich ge⸗ weſen ſeien. Die Schuld des Dreyfus will Roget auch aus ſeinen Ank⸗ 2 worten bei ſeinem Verhör erſehen haben, da er Alles leugnet,. wie ein Angeklagter, der keine Aufklärung geben will. Rogek zählte alsdann verſchiedene verdächtige Entdeckungen auf Aber 5 das Verſchwinden von geheimen Schriftſtücken aus dem Genergl⸗ ſtabe, was man auch Dreyfus zur Laſt legen könnte. So ber⸗ ſchwanden Schriftſtücke über die Robingranate, die Ladung deß Melinitgranaten und die Einkheilung der ſchweren Artillexſe, beſonders der 120 Kurz⸗Kanonen. Der Vorſitzende bemerkt Roget, daß mehrere Schriftſtücke ein Datum von mehreſeg Jahren nach der Veurtheilung des Dreyfus tragen, eine Tha ſache, die Roget nicht genügend aufklären kann. Als belaſtend ff Dreyfus führt Roget weiter an, daß man vor ſeiner Abre nach der Teufelsinſel im Futter ſeiner Weſte ein Duplikat Bordereaus gefunden habe. Als der Vorſitzende hierüber g beſtimmte Auskunft fordert, ſagt Roget, es habe ſich nicht gerg um ein Duplikat gehandelt. Er habe es auch nur ſagen hörz Dann behauptet er, in anderen Schriftſtücken, die ſich im Doſſiz befänden, ſei der Name Dreyfus vollſtändig ausgeſchrieben, könne des Amtsgeheimniſſes wegen aber nicht näher darauf ei gehen. Auch aus den Widerſprüchen des Schriftkundigen⸗Pe zeſſes vom Jahre 1894 und des Prozeſſes Eſterhazy vom Jar 1897 ſucht er Schuldbeweiſe gegen Dreyfus zu entwickeln. Alf Roget aus Schreibfehlern im Bordereau, dem Accent auf dem und neben dem a, die Verfaſſerſchaft Dreyfus' folgern will, macht ihn der Vorſitzende darauf aufmerkſam, daß das eine Eigen⸗⸗ thümlichkeit der Hand Eſterhazys ſei. Ueber die im Borderegn aufgezählten Noten gibt Roget ein Beiſpiel an, um zu beweiſen, daß man in 15 Zeilen das ganze Geheimniß der Truppenkonzen⸗ tration ſo klarlegen könnte, daß der Feind ſichere Gegenmaß⸗ regeln treffen und über das Schickſal eines Feldzugs enkſcheiden könne. Morgen wird der„Figaro“ den Schluß der Ausſagen Rogets veröffentlichen. Paris, 4. April. Unterſuchungsrichter Fabre erließ eine Ver⸗ fügung, wonach Jules Guerin, der Präſident der Antiſemitenliga, vor das Zuchtpolizeigericht geſtellt wird⸗ 0 99 en— Obli 1. e, meeee, entwickelte 00—52., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde 5 Lille, 4. April. Trotz aller klerikalen Umtriebe wird der Kloſter⸗ Staatspapiere, Pfandbrieſe. begahlt für das Stück: 000 Lu ruspfe 5 e: 000—000., 130 Fruder Fla midien unter dem Verdacht der Ermordung des Schul⸗ Badiſche Obligat.—.— 3% Rbein. Oyp.⸗B. unk. 1002 104.0[Arbeitspferde: 100/1200., 30 Pferde zum Schlach⸗ knaben den Geſchworenen überwieſen werden. Wegen befürchteter 3 önd Mee 130503 150 6750[ten: 30—80., 14 Milchkühe: 200—450., 000 Fertelz Beeinfluſſung des Schwurgerichts beantragt ſevoch der Staatsanwalt 8½,.1808 100.0% s%„„ Gotmunalf.80 65—00 M. 0 Ztcklein: 00 M. 0 Ziegen: 00—00 M. die Verweiſung der Angelegenheit vor ein anderes Schwurgericht.%,„ 1892/04 100.80 53 Städte⸗Anlehen. Zufammen: 1525 Stück,. Handel mittelmäßig; vrima Rinder be⸗ LZon bon, 4. April. England iſt im Prinzip mit der Einſetzung 55 2 55 zu Freiburg k. B. 98.26 b5 ſonders geſucht. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 19 Mner Kommiſſion für die Samoafrage einberſtanden, wird aber 2„ L. 100 Sooſe 146.50 G 155* 1—55 9 8147 Stüc. erſt ſeine definitive Zuſtimmung geben, wenn gewiſſe Einzelheiten 3˙ Baher. Obligatſonen 191.50 55 45 4 100.— B Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom erledigt ſind. 315 3½ Manuhelmer Obl. 188 97.80;3 4. April 1899 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Li 4 ͤ 7 eeee ee,, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgark, je nach Qualitkt Liperpool, 4. Apri. Der Weſtafrika eingetroffene%„ 100.70%[8%„„ 1895 ¼39.—— I gart, j 18 1 e 5 5 93.10 63 31 9% 1898 100 25 8 und Lieferzeit: Weizen württemb. 17.——17.50, bayer.. 8. Dampfer„Roquette meldet, in Tabu(Liberia) ſeien 32 ſchwarze 2½ Bieuß. Confols 100.0 ½ Pirnigſenſer“—.— fränkiſcher—.———.—, nordd...—, Ulka 18.——18.25, 115 Soldaten und fünf weiße Offiziere gelandet, die die Unruhen 183.—55 Jnduſtrie⸗Doligationen Faxronska—.—.—.—. Rohſtoff Azima—.—, cumän.——— ags⸗ anterbrücken ſollen, die im Innern infolge von Streitigkeien Heanere elgtein gelbesd. 106.— 6 Amerikaner 17.75.—18.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 18.— und zwiſchen Franzoſen und Liberianern ausgebrochen ſind. Siſendahn ⸗ulehen. eazmaee N 105 pfei., Arco, 4. April. Erzherzog Ernſt(geboren 1824), So 2 Pfalz. Gubdw. Max Norb) 102.— 63 4½ Speherer Ziegelwerke 8 555 A120 e 8 E 0 7 18 375 99.,20 b3 4⁰1 Lereln Chem. Fabriken 102 50 G Jerſte württ. 17. 17.75, pfälzer 18. 18.50, bayer. Rainer, eines Großoheims des Kaiſers, iſt heute 2½„ convertirte 99 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 103.50 G kaliforniſche Aktien. ürttemberg. 15.75—16.25, do, prima—. 1 Madrid, 4 April. Der Economiſta“ verſichert, der Banken. omburger Meſſerſchmitt 108.2 8————, Mais Mixed 11.——11.25, weißer amerik.—.— 5* 5 33 67 8 1 7 dwigshaf B 2986. G 779— 1 Finanzminiſter beabſichtige, eine Rentenſteuer einzuführen und er ö0e/R 1257 8 giah 5eede 1 0 Meß 178 1 95 805 5 0 5 75 128.50 alzbrau. v. Mohr 25 0 5„0: 29.50—30.—, Nr. 1: 27.50—28.—, 2 die Schuldentilgung zu ſuspendiren. Wahrſcheinlich werde dem⸗ Seeneen d 150 8[ Uaerel Saane Griſtfnten gt. 26.——28.50, Nr. 3: 34.60—28.—, Nr. 4. 22.50—28.— Suppengrieh ags giächſt ein Vertrag mit einer Hypothekenbank wegen einer 30⸗ Fſeiaiſce Bant 1450 55% Schwwarg, Fprber 14725 6 29.50—80.—, Sack Kleie mit.50. äbte Millionenanleihe unterzeichnet werden. Nach dem„Heraldo“ be⸗ Ae e eee„ Schwetzlagen 70, G Meberſesiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. ‚ 85 wahrt der Finanzminiſter Stillſchweigen über die Steuer, die Npainſche Greditbant 145.50 G Netr⸗Dork, 23. März.(Drahtbericht der White Star Linte auf die 1 der Staat 777 zn, Abein. Hyp.⸗Bank 164.75 G„ Werger, Worms 91.95 bz Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 22. März ab Liverpool, iſt heute betr⸗* lich 15 be ſr b 3 worden iſt. Wahrſchein⸗ Südd. Bank 116.— Wormſer n v. Oertge 185.— 53 hier angekommen erde ſte aber 5 Prozent betragen. Eiſenbahnen Wfälz. Preßh, u. Spritfabr. 125.90 G Neiw⸗Hork, 2. April(Drahtbericht der Com 1 O8e— 5 6 5 pagnie génsrale 8 M adrid, 4. April. Bei einer Rekognoszirung durch Ka⸗ Pfalziſche udwigsbahn 8— Transport tranzatlantique), Schnelldampfer„La Champagne“, abgefahren am ballerie fand ein Gefecht zwiſchen Philippinern nördlich von 1 5 143.50 G uund Berſicherung 25. März von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. 5 Malolos ſtatt, in deſſen Verlauf ſich letztere zurückziehen mußten. Heltbronner Straßenzahnen 100.—49; 9 55 Gundlach K Bären⸗ e Hongkong, 4. April. Chineſen auf dem Feſtland 1 Ehemiſche Induſtrie. Sölm, ein⸗ kah 0„ m Feſtlande haben.⸗G. f Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—— 1 ane 3 1 88 18 5G. f. chem. Induſtrle 180.— üicke u. deitver 350.— Waſſerſt 1 1 ſchen Men Polizeichef von Hongkong gefangen genommen. Zwei Com⸗ abiſch Aulltn u. Sobe 460—8 Hab, Sacſglager lean,.—8 Peg 4180 155 55 eee 70 1 785 1 de. dagnien britiſcher Infanterie ſind in der letzten Nacht an Bord Tbent Jabrſt Gerasben 29.— 9 Man en vom Rhein: 30.81.] 1. 3. 4. 5. Bemerkungen ndig kines Torpedobootszerſtörers nach Canton abgegangen, ein 70 Oberrhein. Berſ.⸗Gefelſchaft 280.— 8 Kouſtanz Jie 5 2 51 2 22 2 7 1 5 i.— 1„ eilic anderer Torpedoboolszerſtörer folgte heute früh mit 200 Mann. Weſteregein Alkal. Stamm 218.— G Württ⸗ Walshujt J1.86.891,92 2,54 girte Ein in Hongkong ſtationirtes Regiment hat ebenfalls Befehl, Ser teb el Aactgtſſach endunrie 19g 80 c Sun 1,64.51 Abds, 6 U. e Kach Canton zu gehen. uderfabrik Waggäuſer 84.25 ß Emafdurfabrit firkweller 135.— ½ Kehl 1,98 2,262,32 N. 6 u. torh,, Baf0 April. Der neue Präſtdent des Municibal neba inere Manndeim 113.— G Fee ee 129.— G Mae 3,44 3,31 Abds. 6 U. 8 5 8 1 0 üttendei 50 5 78 2,72 8,24 3,25 3,24 2 U. rar kaths von Apia(Samoa), Solff, beſuchte geſtern das Staats⸗ Branereien. + Jüttenheimer Spiuneren 94 5 Gerden 5 n ee e ee eee 0 ge S 8 Karlsr. Nähmf, Hald u. R 188.— Germersheim 18 P. 12 UH. artement. Er wurde durch den deutſchen Votſchafter Herrn v.„ eis Vorug—— Reaan Guna dabeſfabe, 200 0 Manuheim 5. 2,41 2,27 2,26 2,42 204.82 195 7 U. agen Holleben dem Sekretär Hay vorgeſtellt. Solff verweilt mehrere Tage Piget a deddern. Geten 171—0 Bogenbeier Spie 100 0 Malnzgzn 026 0,280%4 P. 12 U imen Fin Waſpington; er hat während dieſer Zeit Gelegenheit, die Samoa⸗ e 1es 179.— 8 Pfltz. Bähe, u. Fabrräderl. 148.— 8 Bingen 0,99 1,07 10 U. ibh krage an amtlicher Stelle zu beſprechen. Elefantenbräu Rühl, Worms 105.— 53 PorttGementwk. Heidelberg 168 Kaub. 11.18 1,16 1,15 1201.49 2 U. b 5 2 Arauerei Ganter, Freiburg 118.— G Bereinig Fieiburger giegelw. 125.— 8 Kobl 5 4 E ich N Kleinlein, Heidelberg 187.— Verein Spenerer Zlegelwertke 105.— G 851 enßz 1,49 1,45 135 10 U. , V/VVJ%%% ⁰ F— daß WMien, 5. April. Auf dem dem Großherzog von Toskana ge⸗ iren: Pfälz. Hyp.⸗Bank⸗Aktien 164.50., Durl Hof vom Neckar: 8 5 f 55 8„Ferner notiren: Pfälz. Hyp.⸗Ban ien.5„Durlacher Hof m 5 ver⸗* Schloſſe bdei Karlsbad ſtarb der dort zu Beſuch weilende] Vrauerei 171., Eichbaum Brauerei 178 G. u. 179., Mannheimer Mannheim.41 2,40 2,35 2,50.97 288 V. 7 U. irſtel icher Aktien 46 ili 140.58.62 0,70 0,65 V. 7 U bet⸗ Fürſt Karl von Iſenburg⸗Birſtein. Verſicher.⸗Aktien 460., Seilinduſtrie⸗Aktien zu 198.50 G. Heilbroun.5 70 0, 35 5 ̃ Geld⸗Sorten. gleit, Waſhington, 5. April. General Otis meldet: Er gab den„ Getreide. Dukatenn M..67 63 Muſf. Imperlals N. e zu⸗ ilipinos in einer Proklamation bekannt, die Oberhoheit 5 Ver⸗ Mannheim, 4. April. Die Stimmung war ruhig. Die Offerten 20 Franken Siüde Dollars in Golb„ ſolch“ igten Staaten werde im ganzen Archipel durchgeführt und Jeder, aue La Plaka ſind unverändert. Preiſe per Tonne eit Rotterdam:] Enal. Sovereaus 00 88 der ſich wiberſehe werde es zu ſeinem eigenen Verderben thun. Die Saxonska M. 135—141, Südruſſiſcher Weizen M. 128—138, Kanſas ppege bwefteſte Freiheit 55 Selbſtberwaltung werde bewilligt ſoweit dies II. M. 127—128, Redwinter M. 135—136, Milwaukee M.—, Neuer 5 „ mit de 9;; 9785 er La Plata M. 121—126. Ruſſiſcher Roggen M. 114—119, Weſtern⸗ Literariſches. i den Rechten der Amerikaner und einer ſtabilen Verwaltung der Roggen M. 117. Mats mixed M. 79, La Plata⸗Mais M. 80, Ruſſiſche 225 ffentlichen Angelegenheiten vereinbar iſt. Die bürgerlichen Frei⸗ ee 10 Ki 9 gufſiſck Klaſſiſches Immergrüiu, 284 lateiniſche Eitate, nach Siun und 1 55 277. uttergerſte M. 95. Weißer amerik. Hafer M. 116, Ruſſiſcher Mittel⸗ 91 d kla d. Kinzl der G ge beiten und die religföſen Rechte der Filipinos würden geſichert werden. f M 115—117, Prima ruſſiſcher Hafer M. 120—126 nwendung erklärt von Ad. Kinzler, theol. Lehrer an der Gy, det 9 n 105 enen ee April Amtlicher Be Miſſionsanſtalt in Baſel. Stuttgart, Verlag von D. Gundert, 9— 5 ̃ ini Bül wird 8 5 Ge⸗ 2 richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 9 1 4100 een 15 9 ae Mannheimer Handelsblatt. ocene rogeaige gagenaſtee höchſen Schneeenes VVVVVVVV Dies eee Ederten ⸗Soeietät vom 4. April. Oeſterreich.] böchſtens7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausges ſegenheit zur Vermehrung ihrer Kenntniſſe geben.„Wer einmal auf fus⸗ Kred kaktien 231.80, Diskonto⸗Kommandit 194.90, Darmſtädter Bank mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., 0) mäßig genährte der lateiniſchen Schulbank geſeſſen, mögen auch nicht alle Erinnerungen Bai 0, Nationalbank 143.20, Ottomane 113, Berliner Handelsgeſell⸗]junge, gut genährte ältere 60.—64 M. ch gering genährke jeden an jene Zeiten gerade ſonderlich angenehm ſein, den heimelt es immer Paty 4168.80, Berliner Bank 117.50, Oeſterr. Staatsbahn 155.60,] Alters 56—60 M. 18 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten an igenthümli N 5 0˖ 25 wieder eigenthümlich an, wenn er in fremder Rede oder Schrift Snbarden 2850. Gotthard⸗Aktien 143.20, Schweizer Central 140.80,] Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte einem Citate lateiniſcher Zunge begegnet“. Wir fügen noch hinzu; und Schweizer Nordoſt 97.60, Schweizer Unſon 76.70, Jura⸗Simplon 87, ältere 00—54., c) gering genährte 0000 M. 570 Färſen: Und oft ſind dieſe Eitate— bei deutſchen Sprichwörtern geht es ja Mei⸗ Sproz. Italiener 94.10, Sproz. Mexikaner 26.20, 5proz. do. III. S.(Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder ebenſo— nicht einmal ganz richtig, Die lateiniſchen Eitate würzen ee0, aproz. Spanier 59.80, Türken⸗Looſe 119.40, Bochumer höchſten Schlachtwerthes 64—66., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete ohne Frage die Unterhaltung, ſie beleben die ernſte und ſchwere Ner⸗ ßerf inelenkircben 197 40, Harpener 192.60, Hibernia 201, Laura]Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu? Jahren 80—84., c) ältere handlung und in ihrer oft ſchlagenden treffenden Kürze und viel⸗ 3 chten Sverſchlef. Eiſen 162.10, Aluminium 16700, Bad Zucker 58.20, ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwſckelte füngere Kühe, Färſen ſeitigen Anwendbarkeit ſind ſte ein unvergleichliches Mittel, in weithin gahr. Agers 124, Hüttenheimer Sp. 98, Sürther Maſch. 107, Concordia und Rinder 58—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder verſtändlicher Weiſe mit wenig Worten vielzuſagen. Wir können di Veiſe 989, Courl 160, Eſchweiler 229. 8 5 50—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. hübſche Sammlung, die in ſauberem Gewande und guter Ausſtattung deen 4. April.(Eſfektenbörſe). An gieſiger Börſe notirten:] 134 Kälber: e) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber erſcheint, allen latein verſtehenden Leſern angelegentlich empfehlen Bank 125.25 G,., Pfälziſche Bant 142.25., Pfälz. 00—80., 2 mittlere und gute Saugkälber 22 1 5., 9155. achk potheken Bank—.—, Rhein. Hypotheken⸗Bank—.—. Chem. Indu⸗ ringe Saugkälber 00—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) zaris 55 annheim 128.50 bz, u. 15 Deutſche Steinzeug 334.75 bz., 00—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel J. Beltermann, Maunbeim, 1, 4 enten eſteregeln Alkaliw. Stamm 219.75 bg. u.., Weſteregeln Alkaliw. 00—70., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Telephon 1232. Sohnelder für felnere Herrenmoden. Telephon 1289 acht 11 07.25., Zellſtofffabrit Waldhof 281.80., Mannheimer Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 593 Schweine: e Grosses Lager in exquisiten Stoffen,. 405 Berficherung Hüttenheimer Spinnerei 97 bz. u. G. a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter 55 1 75 j 7 1% e Jeülsche Concert-Verein für Kammermusik 0 4 MANNHEIMH 1 4 S 7 +45 atigt To S Anzei 8e. 5 lobensversicherung, Mittwoch, 8. April 1899, Abends%½ Uhr 2 2 9. 8 nexal Seinen Gönnern, Freunden und Bekannten mache ich hiermit die potsd eim Concert-Saule des Gr. Hofthentert chlich Fkraurige Anzeige, daß heute mein langjähriger treuer Mitarbeiter und Oisdam, 8 0 t d St ich ände Freund, ein Muſter ſeines Standes,.8032 Vernicherungsbestand; 104½ Mill. Mkk. oncert des Streic quartetts ſtücke 85 Ausgezahlte ö MK. der Herren Professoren ee ge⸗ Kotſfva: 24 MIII. Joachim, Halir, Wirtk, Mausmann. Ant⸗ eiden ſagen Ver⸗ nliga, eedieſs Blattes. A Rausdh, Bl, 2. Nanhelm, 8. Apr .. — 55 7. Sifenn; 5 ee dcß⸗ eee, ee Seneral⸗Anzeiger. 55 Dfe berſtorbene Baronin Hirſch hat 7 Mifl. Freß. für wohlthätige ———denetel Anteiges. Zwecke teſtamentäriſch hinterlaſſen. Die Beerdigung findet Donner mittags 4 Uhr vom Krankenhauſe R 5 aus ſtatt. J. Wiener Café Central. Reelles 10 ffathsgesüch, Hetz welcher viele Jahre lande geweſen, 38 Jahre g. Confeſſ., in guten Ver⸗ ſen und aus ſehr gut e, ſucht eine Lebensg (Wittwe ohne Kinder 8geſchloſſen.) fferten mnit Angabe Verhältniſſe und Photo⸗ unter E. 2798 F. M. dolf Moſſe, Maunheim 18018 dete kinderloſe Wittwe die Bekanntſchaft eines eren Herrn behufs Ver⸗ gung zu machen. kien ünter O0. U. Nr. 17965 17 0 0 ETISSDAAA+ im Alter von nahezu 52 Jahren. Mannheim, den 4. April 1899. os Neubeziehen von Achiemgeſtellen, ſowie Fariren von Schirmen eer Art ſofort billigſt. hohen Lohn geſucht. 9 5 Herr Heinrich Klein nach kurzem ſchweren Leiden im 24. Lebensjahre ſanft entſchlafen iſt. ſtag, den 6. ds. Mts., Nach⸗ 8557 Ludwig Etzel, Caſotier, Todles-Anzeig Schmerzerfüllt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Ableben unſres lieben Gatten, Vaters, Bruders und Onkels Honm Johannes Corbet Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittag ½6 Uhr vom Trauerhauſe, Schwetzſtr, 79 aus ſtatt. Die krauetuden Hinterbliebenen. —6 Näherinnen zum Abäudern von Coufeetion gegen L. Fischer-Riegel, E 1, 344. Conrszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 4. April. und Rente. Gutos. abgekürzter Prämienzahlun rungen bis 64% der Jahres- prämie betragen. Frospekte und Auskunft dur ch die eeeee 5 Tüchtige Agenten und Aquisi⸗ teure fnden lohnende Be- schäftigung. 105 beschäfts-Feri 8. Geſchäft von E 3, 3 nach 2. geneigtes Wohlwollen. Hochachtungsvoll Jede Art Versicherung auf Todesfall, We 1788 Günstige Bedingungen.— Mässige Prämiensätze, Der ganze Ueberschuss kommt den Versioberten zu Steigende Dividende nach Höhe der Prümien- regerve; sie gelangt im zweiten Jahre zur Vertheillung und hat im vergangenen Jahre auf die ältesten, mit geschlossenen Vorsiche- K e, gung und Empfeplung, Einem geehrten Publikum die höfl. Mittheilung, daß ich mein optiſches 22 die Auferſtehung Ahriſti als Thatſache u. als gild verlegt habe und bitte um weiteres Paul Masskow, Optiker. bis zu 177 Jahren 90—58 M. p) fleiſchige 00—54., c) gering 1. J. Brahms, Quarfett-dur. op. 67. Herrn Profsssor Hngel- mann gewidmet.) 2. R. Schumann, Quartett-dur op. 41. 8, L. von Beethoven, Quartett-dur, op. 180. Für dieses Conoert sind die Abonnementskarten gültig, welche mit 7. Concert bezeiohnet sind. Einzelkarten in den Saal Mk.,.50, auf die Gallerle Mk..50, für Schüler und Schülerinnen unter 18 Jahren Mk. .— eind in den Musikaltenhandlungen Th. Sohler und H. Ferd. Heckel, sowie an der zu haben. Ereien Zutritt ohne Karten haben die Hofkapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheater-Orchesterz, sonzt lst Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. 17728 Im Saale der Liederkafel,. K 2 32 Freitag, den 7. April, Abends 8¼ Uhr öffentlicher Vortrag von Nobert Schen über: 17955 und Anlerpfand uuſerer Auferſehung. 17995 Der Eintritt iſt frei! Jebermann iſt freundl. eingeladen Enpfehle mein reiehnaltiges Lager Gesang- inl Gebetbücher von den einfachſten bis feinſten Eindänden feſten Preiſen. 18028 17859 guchbinderel und Schreibwaarenhandlung G 8. 20 + 3, zu billigſten 16102 Gg. Karcher, Meine Wohnung befindet ſich von heute an: 1784¹ Kalserring, L 15 Nr. 15, Medizinalrath Dr. Greiff, Groſh. Bezirksarzt. Perſauenüberfahrt Muunbein⸗Lubwigshaffk. Vom 6. April ab fahren die Ueberfahotsboot⸗ von Morgens 5 Uhr 15 Min. bis Abends nach 9 Uhr. Ludwigshafen, den 4. April 1899. 17867 K. Arſheiter's Erben, in: 1 20. eee ————— 25— — 5 —————— Fi e 2 8— r I „Sauem. d. Aprn. Seneral⸗Anzeiger Seites Bekauntmachung. 4781. Die Ehefrau des n Guſtav Schurer, 0 hendel in Mannheim, purde durch Urtheil der Civil⸗ ammer III des Gr. Landgerichts Mannheim vom 15 Mürz 1899 At berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ nögen von dem ihres Ehemannes bzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme er Gläubiger veröffentlicht. annheim, 20. März 1899. Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Altfelix. 18008 Anna ge „ Pergebung aon Jimmerarbeiten. Die Lieſerung von Zimmerar⸗ ſeiten fir die Erweiterungsbau⸗ en des Gaswerks Lindenhof ſoll m Submiſſionsweg vergeben verden. Zeichnungen, Koſtenvoran⸗ Hläge und Bedingungen liegen ei unterfertigter Birection K7,2 Einſicht offen, können auch e gen Einſendung von M..50 1 Copialgebühren von da be⸗ pgen werden. Angebote mit der Aufſchrift Vergebung von Zimmerarbeiten Ur Gaswerk Lindenhof“ wollen zerſchloſſen bis Samſtag, den 15. April 1899, Vormittags 11 uéhr, jei unterfertigter Direction ein⸗ n werden, woſelbſt deren zöffnung in Gegenwart etwa eſchienener Bieter erfolgen wird. Mannheim, den 4. April 1899. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Gymnaſiums⸗Atnuban Mannheim. Dergebung von Pan⸗ arbeiten. 1 Die Schreinerarbeiten für das krektorwohnhaus obigen Neu⸗ jaues gelangen hierdurch noch⸗ öffentlichen Aus⸗ nals zur chreibung. Angebotsformulare ſind inſerem Baubureau(Hauptban +Stock) zu erheben, ingen 5 Einſicht aufliegen. Hie Angebote ſind, verſiegel imd inſt entſprechender Aufſchrif gerſehen, bis zum 12. ormittags 9 Uhr Nzureichen. Mannheim, 4. April 1899. Baubureau für den badiſchen Gütertarifheften Is. ab die No.—5 erhalten, in woſelbſt ſuch Zeichnungen und Beding⸗ d. Mts., bei uns 17978 Aule⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. 18015 Verein F Prkannkmachung. Zu den theiniſch⸗ weſtfäliſch⸗ No. 2 bis 6, welche vom 1. April ds. ſind mit Giltigkeit von dreſem Tage Nachträge ausgegeben worden. Dieſelben erhalten neben Ergänzungen der Ausnahme⸗ tarife Tarifkilometer für die nen einbezogene Station Asbach der badiſchen Staatsbahn, für verſchiedene nen einbezogene rheiniſch⸗weſtfäliſche Stationen ſo⸗ Mittwoch, den 19. April 1899, Vormittags ½12 Uhr ſarmoltg ö0seliscſaft fannſeim. Aktiengesellschaft. Abt General- Versammlung. Tagesordnung: Hev 17999 1. Neuwahlen. 2. Rechnungs⸗Ablage. 3. Beſchlußfaſſung über ſonſtige etwaige rechtzeitig im und Handwerkerverband Verſammlung M 2, 12, wozu höflichſt einladet 1801¹ Hewerbeverein. für klaff. Kirchenmuftk. Heute Mittwoch Abend 8 Uhr Gesammtprobe. Statt hosonderer Anzeige Ffida Nlaler 9. Schneidermeiſter⸗Vereinig, Maunheim üte Mittwoch Abend 9 Uhr Lokal„Zur Wacht am Rhein,“ 9681T. Der Vorſtand. einlaufende Anträge. Mannheim, 1. April 1899. Der Vorſtand. wie endlich theilweiſe ermäßigte Tarifkilometer und Frachtſatze für verſchiedene diesſeitige Sta⸗ Uonen. 17705 Karlsruhe, 28. März 1899. Die Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen. Bekauntmachung. Am 29. März d. IJs. wurde in einem Zuge eine Geldtaſche mit Inhalt aufgefunden und hier abgeliefert. 17980 Großh. Stationsamt. Jahrniß⸗Herſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nachlaß der Anng⸗ Maria geb. Schmitt, geſch. Ehefrau es Schuhmachers Gerh. Roes, hier öffentlich gegen Baarzahlung: Donnerſtag, den 6. und Freitag, den 7. April, feweils Nachmittags 2 Uhr im Hauſe U A, 12, parterre: Sämmtliches Küchengeſchirr, Leib⸗, Bett⸗ und Tiſchwäſche, Frauenkleidung, Vorhänge, Tep⸗ piche, Bilder, Spiegel, 4 gerüſt. Bekten, 2 Waſchtiſche m. Mar⸗ morplatten, 2 Canapee, 1 Nacht⸗ eſſel, 1 Chiffonier, 2 zweith. Schränke, 2 einth. Schränkchen, 1 Commode, 1 Schreibcommode, 1 Küchenſchrank, Tiſche,[J und ovale Tiſche, Stügle, 2 Regu⸗ lateurs und ſonſtigen kleinen Hausrath. 18020 Jacob Dann, Wafſenriche 9 Ausverkauf. Aus dem Nachlaß des Speze⸗ 1 reihändlers Chriſtian Haage werden von Mittwoch, den 5. April 1899 an in der Wohnung Lindenhofſtraße No. 14 nach⸗ t ſtehende Waarenvorräthe unter t! der Hand unter dem Faktura⸗ werth auch in kleinen Parthieen billigſt verkauft; Sprit, Brannt⸗ wein, 80 Mille Cigarren, Rauch⸗ tabak, Caffee, Reis, Erbſen, Teig⸗ waaren, gedörrtes Obſt und allerlei Specereiwagren. 17828 Franz Becker, Waiſenrichter. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, 6. April 1899, Nachmittags 3 uhr Gymnaſiums⸗Neubau. ez. Lang, Gr, Bezirksbauinſpektor, Zahn, Architekt. Vergebung von Bauarbeiten. Perſtellung der Fahr⸗ und Gehwege im Schloßhof des Großh. Schloſſes in Mannheim⸗ werde ich im Auftrage der Witwe Wirth hier in dexen Wohnung in G 4, 12, 3. Stock gegen ſofortige Bgarzahlung öffentlich verſteigern: 18029 1 Weißzeugſchrank, Kleider⸗ ſchrünke, Geſchirrſchrank, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Kinder⸗ pult, 2 Bettladen mit Roſt, 1Roßhaarmatratze, Chaiſe⸗ longue, Stühle, Spiegel, Bilder, Vorhänge, 1 Nachtſtuhl,! Nacht⸗ tiſch, 1 Spieluhr, 1 Waſſerbank, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der 1. Juli 1892 6bi8 einſchließlich 30. nahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ häuſern angemeldet werden. welche in den Stadtquadraten A, B, O, dem Lindenhof wohnen. E—4, F—4, 8 Tulla⸗ und Roſengartenſtraße. N—8, F—8, 0—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Jung⸗ buſch, Mühlau und Neckarſpitze. 8—6, T—6, U—6, J 1 und 2, K 1, richsring, Collini⸗ Ab Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. No. 3232. Das Schuljahr 1899/1900 beginnt 8 Dienstag, den 11. April 1899. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, Zeit vom Juni 1893) zur Anf⸗ Die Anmeldung geſchieht am Dienstag, den 11. April, morgens vön 8 bis 1 Uhr: Im Schulhauſe I. 1 ſind diejenigen Kinder anzumelden, D, L, M, N, O und auf 2 die Kinder aus den Stadtquadraten Im Schulhauſe N ſowie Lamey⸗, —4, P—7, Q—7, R—7, Im Schulhauſe K 5 die Kinder aus den Stadtquadraten Friedrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten 2 und 3, ſowie Fried⸗ Park⸗ und Nuitsſtraße. In der Rupprecht⸗ 117 In der Neckarſchule die Knaben und in der Hildaſchnled 13 fſnäteſtens ri die 5 125 aeute e 1 5 Aung bers Och ange den 6. April Bl. 85 n der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Heir dürfe 5 9 Vorſfndl alherreng, Bahkoferkae, Lattenpelz end n n Hanet dae de e aufe chen, ſowie aus den für die Friedrichſchule und das Schulhaus R 2 es haben deren mehrere berrits Rh einſalm, nicht genannten Straßen der öſtlichen Stadterweiterung. 8 585 Schulhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden Ninder. 8 Im Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden inder. Hötel National(Eingang durch den Hof) die diesjährige Mitglieder⸗Verſaumlung—— ſtatt, mit Bericht über die Thätig⸗ leit des A Ne gsb Aufforderung. Derjenige Mannheimer Rad⸗ lage und Vorſtandswahl. Vortrag des Herrn Dr. Friedr. Walter über von Weber in (1810) und die Theater⸗ und Muſikverhält⸗ niſſe hier“. Um halb 9 uhr gemein⸗ ſames Abendeſſen, das trockene Gedeck zu 2 Mark. Die nebſt Angehörigen beehren wir uns zu zahlreichem Erſcheinen theilnehmen will, freundlichſt zugeſagt. Zum Vortrag und zum Abend⸗ eſſen ſind auch Nichtmitglieder beſtens willkommen. 972 Maunheimer lterihums ⸗Verein. Samſtag, 8. April, ends punkt 7 uhr findet im Merman Wl VERLOBTR Heilbronn.— Mannheim. fahrer, welcher mit mehren ſolcher am Charfreitag in der Wein⸗ wirthſchaft Baumann in Speier die Acetylen⸗Lampe Schammeringer“ von meinem Radewegnahm, wird erſucht ſolche binnen 8 Tagen in der Erped. dſs. Bl. abzugeben, andernfalls Anzeige erfolgt, da Betreffender5 Im halb 8 Uhr beginnt der „Karl Maria Mannheim damaligen „Syſtem donner encore queldaes le deans sa langus. Berlitz School, Sprachschule für Erwachſene, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber der Poſt. Franzöſ. Engl., Ital., Spaniſch ꝛc. von Lehrern der betreffeuden Nation. Nach d. Methode Berlitz hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt.Anfänger, nur dezu er⸗ lernende Sprache. Klaſſen⸗ u. Einzelunterricht für Hercen und Damen.s Uhr morgens bis 10 Uhr abds. Eintritt jederzeit. Probelektion gratis. Proſpekte grat. u. fsco. Uebe: 60 Zweigſchulen. 17247 * Demoiselle frangaise desiré gons 17799 Sous chiffres A. B. Fr. 17789 PExped du Journal. erkannt wurde. 18013 Mitglieder verehrlichen Eingetroffen: izuladen. Wer am Abendeſſen 18027 English Lessons R. W. Ellwood, Q 5, 1, 3 Tr. wird gebeten, Maifische, Weſerſalm ſehr billig! 18041 Alfred Hrabowski, 1797 Der Vorſtand. 5 97 5 Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden inder. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ wärts geborene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen. RNinder, welche nach dem 30. Juni 1893 geboren ſind, dürfen unter keinen umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ſind, lann hinſichtlich des Anfangstermins Nachſicht erteilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen öder die betreffenden Kinder Samstag, den 8. April, morgens von—12 Uhr bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind b in dieſem Jahr entweder in den obengenannten Lokalen anzu⸗ melden oder es ſind für dieſelben die erforderlichen Dispensgeſuche einzureichen. 16712 Mannheim, den 18. März 1899. Der Stadtſchulrat: Dr. Sieckinger. 5* Donnerſtag, den 6. April 1899, Nachmittags 4 Uhr, zu Ludwigshaſen g. Rh., im Hotel„zum deutſchen Haus“, verſteigere ich im Auftrage folgende in der Nähe der Actien⸗ brauerei gelegene Bauplätze zu Eigenthum: 17102 7 8. Stenergemeinde Ludwigshafen fl. Ah.: 3ide 18 5 9 7 ie de Mifen ö 3 1911 inder ſind vom Beſuche de. S⸗ hönſte Lage der Reſidenz, e 500½ und 8697/ Baugelände an der Heinig⸗ und der Borlefungen ausge⸗ gi. Par, herrl. Seeluft, fami⸗ 7 ſchloſſen. läres Leben. 16922 Mittwoch, den 5. April a.., Beitrag zu der Geschiohte der maritimen Entwieklung 7 E 5 ſ. h üt e⸗Y E ſt E 1 9 E 1 U 1 J. Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Jerd. Heckel, Sohler und im kiosk hier, ſowie in der Baum⸗ gartner'ſchen Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben). punkt 3½ Uhr geſchloſſen. 15 2, 1. Telephon 488. Stolze-Senrey'sche * Stenographie Maschinenschreiben“ und Buchführung (einf,, dopp. u. amerik. lehrt Damensund Herren Fr Burekhardt. Mannheim K. 3. 21. 14587 Aaaniseh, Pexrein Mannheim. 1 Centner nische Cänselebeln. KGtkeichzeitig empfehle mich 95 bei Bedarf in:*17871 Soeben eingetroffen: i Abends 3½ Uhr St. Gänseleberpaste- ten in Blechdoſen, 8 Günsele erwurst im Ausſchnitt, 5 Sefüllte Lenden, Trüffelcotelettes, Orepinets. belegte Platten, ſowie fämmtliche feinſte bis gewöhnlich. Wurstwaaren. Wurstlerei Sme. 2 im Stadtpark⸗Saale Vortrag es Herrn Dr. 10 5 aus Bremen Über Der Morddeutsche Lloyd, ein Deutschlands“(mit Licktbilder. Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ arten à Mk..50 in unſekem n der Muſikalienhandlung Th. Zeitungs⸗ Sanatorlum Arentsburgh, comb. med. Naturheilanstalt, Voorburg bei Den Haag(H olland), fürRervenkranke, Magen⸗„‚Darms⸗, Leber⸗, Nieren⸗ und Hautkranke, Rheuma, Iſchias, Bruſtleiden, Schwächezuſtände Folge Die Karten find beim Ein⸗ Die Saalthüren werden Ohne Karte hat Niemand in Alle Heilfactoren der neueſt. tand. ilſge Der Vors and Medie. Wiſſenſchaften, alle Arten e 1 1 Petroleumherd, verſch. Küchen⸗ Nr. 1. Ecplatz 172 Quadratmeter an der Heinig⸗ u. lag von Mk. 15484.75 Pfg. geſchirr, 1 Bodenteppich und Wredeſtraße, Aur Herſtelung der Fahr⸗ und noch Verſchiedenes. 5 2. Baupatz 147 7„„ Heinigſtraße Gehwege im inneren Fchlochel Mannheim, 5. April 1899. 5 8. 1 68 0 5 5 howie der Plätze daſelbſt, welche Hibſchenberger, Nr. 45 15 178 5 u u 5 nicht in gärkneriſche Anlagen— Gerichtsvollzieher. 18028 Nr. 5. 1 05„„„ 0 rde i ̃ 0 5 1 1„% 1 der een d Zwangsverſteigerung. Nr. 7. 717 220 0% 7. 7, chreibung vergeben werden. Donnenee 05 er., Nr. 8. Eckplatz 228 1 0 Aübe icen 11855 8. achm. 2 Uhr ingen benen dweſrerd werde ih im Pfandlokale Q 4,8 Plan⸗Nr. 809105 Bauplatz 1 an der Wredeſtr., er üblichen Geſchäftsſtunden hier„Nr. 869%1j0„„„„ 5 65 der 11 Stelle 16 Bände Brockhaus Converſ.⸗ Die Bauplätze haben 12 Meter und theilweiſe mehr Front 0 Lexikon, 5 Bände Göthe's Werke, und(iegen in der Rähe der Actienbrauerei. Die Eintheilung Schloßbaubüreau) ſotsformulare erhältlich ſind. Die Vormittags 9 Uhr ſtatt. Mannheim, 4. April 1899. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Profherſaglich Badiſche Flaatstiſenbahnen. um Heft 5 des ſüdweſt⸗ 85 0 erbands⸗Güter⸗ iſt mit Giltigkeit vom 1. April 1899 ausge⸗ geben worden; derſelbe ent⸗ ermäßigte beutſchen Tarifs(Baden—Elaß) der Nachtrag VIII hält theilweiſe Tarifentfernungen für Berkehr der badiſchen Schwetzingen insbeſondere durch Einbez ung der Station Rheinau, von für ſowie durch Einführung Ausnahmefrachtſätzen Schiffsbaueiſen. Ferner gelten von 1899 ab die Frad in dem Tranſit⸗Ta: 5. Heft vom 15 für die Beſörder ſonders be welche Bo: oder holl Schiff nach Manunhelen von da lach anderen Reichsbah vefördert werden, für Sda eingeſehen perden, woſelbſt auch die Ange⸗ Submiſſionseröffnung indet Mittwoch, den 12. April, Sta⸗ tionen Neckarau, Rheinau und und Ergänz⸗ ungen der Ausnahmetarife, ſchen Fafen zuz und 19 Bände Schloſſer's Welt ommode, 1 1 runder und 2 Bilder im Vollſtreckungswege Mannheim 5. April 1899. Baumann, Gerichtsvollzieher. 8 1 zweithür. Kleiverſchrank, 8 Nähmaſchine, Tiſch, 1 Schreibtiſch 18039 gegen Baarzahlung öffentl verſteigern. „der Plätze geſchah durch Herrn Bezirksgeometer Rüll. Die Wrede⸗ ſtraße iſt kanaliſirt und in der Heinigſtraße liegt die Gasleitung. Die Steigerer haben am 1. Mai 1899 Mk. 1000 pro Platz anzu⸗ zahlen. Der Reſt iſt in 6 Jabresterminen fällig. Die Eintheil⸗ ung der Bauplätze, ſowie Grundriſſe der Darauf zu er⸗ ſtellenden Häuſer können jederzeit bei dem unten genannten Notare eingeſehen werden. Der Amizverweſer des kgl. Nolars, Zuſtizratd Keller: Jwäangsverſteigerung. Nachm, 2. Uhr lich verſteigern: Chiffoniere, den Seſſel, 1 Tafelſervice. 1 Wei graphieſteine und Sonſtiges. Mannheim, 5. April 1899. Nopper, ieh⸗ Gerichtsvollzieher. Donnerſtag, 6. April 1899, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ Kommoden, Kanapee, Kleider⸗ ſchränke, Spie el,Nähmaſchinen, eltikow,] Tiſche, Sastspiel Waſchkommoden, Nachttiſchchen, Leagſchrant Düchereeſtel ide⸗ Die beiden Reichenmüller. 18040 Juncker. Foloſſeumstheater in Mannheim. (Reckarvorſtadt). Direktlon: Friedr. Kerſebaum. Mittwoch, den 5. April 1899, Abends 8½¼ Uhr des Charakter-Komikers fHerrn C. Kathe, Direktor des Stadttheaters in Speyer a. Nh. 18038 Schwank mit Geſang in 4 Akten von Anton Anno. Ein 99er, srstklassiges aährrad wWerth in basr. 1801 , dich dieses m .en, zu Leschaffen. tion in: vorgeſeben ünd, 5 2 Mannzein vorgeefeh, gon IiAHIHOR auch für den Verketz: don ged; 5 zar Rheinan unter änn⸗ geb: weger fängerer Krankheit Statſon Ibeinun me neſ bilig aß Obne Vermittlüng emäßer Auwendung zer in 28 Dik. nn. n. kdemucgz ieſem Tranſittarife eathal⸗ Fudwigshafen Littaße 30. 118 zenen Veſörderungk⸗eſtimu] Deur ant erhaltenee Pnen⸗ Angeg. 11979 mafleRMad ar d Mark Karlsruhe, 1. Apri, 1498. zn verkanſen. 22854J „, Wittelſtzaß⸗ 84, 8.&e. ee. GemzzAAbirekt!d Kostenlos!=2 caer entsprechenden Gegen. Jungen Zezmter, Kaudeuten erbietet s: die esltene unde: L. A. 8362 .lpsig. Ale Zithern, Tiolmen, 5 Elisabeth Wunder 8 Karl Hichentler 8 Verlobte 8 Mannheim, April 1899. 17998 De———— 6 1. Wistel's Hähere Handelss chu Karlsrenhe, Gerwigſtraße Nr. 47. Begiun des Sommerſemeſters: anm 12. April. — Jahres⸗ u. Halbjahreskurſe Aufnahme finden Schüler vom 14. bis 35. Jahre. Nachhilfe für ſolche, die mangel⸗ hafte Schulkenntniſſe ergänzen müſſen. 17837 Auf Wunſch Penſion im Hauſe.— Proſpecte mit vielen Referenzen gratis und franco, durch Bäder, Pflanzen⸗ und Kräuter⸗ curen zc. In 50 0 Fällen externe Behandlung. 2 Aerzte. Proſpecte gratis und franco. Die Direction. Betheiligung Nautn mit größerem rentablen dapftal an einem ſoliden Fabri⸗ kations⸗ oder kaufmänniſchen Ge⸗ ſchäft. Offerten unter No. 17908 an die Expedition ds. Bl. Bitte. Welch' Edeldenkender leiht einem fleißigen Familienvater, der unverſchuldet in Noth ge⸗ rathen, gegen Sicherheit auf 4 Monat 130 Mark? Gefl. Offerten unter Nr. 17879 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Küferm. Heinrich Berthold, 7, 11 kauft und verkauft fort⸗ während leere Flaſchen. 16352 Ig. Kaufm ſucht ſelne fr. Zted. Aebern. ſchriftl. Arb. auszuf. Off⸗ u. Nr. 17959 da. d. Exped. d. Bl. Ausbeſſern von Wäſche und Kleidungsſtücken wird pünktl. beſ. Näh. D 7, 20, 8. St. 12868 Wegen Rechnungsabſchluß bitten wir noch ausſtehende Forderungen bis längſtens 15. April bei uns einzu⸗ reichen. 17604 Der Vorſtaud. Turn⸗Verein Mannheim. (Gegründet 1846. ge Mittwoch den 12. I April 1899, Abends präeiſe phalb 9 Uhr Ordentliche General⸗Verſammlung im oberen Saale der „Gambrinushalle.“ Tagesordnung: 1. Erwerbung eines Platzes Achtung! eeun ⸗Fahrrädet zur Erbauung einer Turnhalle. 2. Wahl der Vertreter zum Kreisturntage. 8. Vereinsangelegenheiten. Wir laden hierzu unſere Mit⸗ Reuaſte höfl. ein und bitten, mit der 12 0 N5 e der 7 6 vorliegenden Punkte um voll⸗ zähliges und vünktliches Er⸗ Lsenwerke aSgünau ſcheinen. 17668 in Baden Der Vorſtand. Freimilige Fenerwehr. IV. Compasnie. Die Kameraden der 7 1 4. Comp. werden hier⸗ ſind die beſten Fahrräder; leicht laufend und von größter Stabilität, daher ſehr beliebt u. von Kennern ſehr bevorzugt. Alleinvertretung: mit freundlichſt auf⸗ gefordert, ſich zu einer Beſprechung auf 17697 Dounerſtag, 6. 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