6 2 4 Lelegre⸗ Wrann 5(Badiſche Volkszeitung.) „Poſtliſte eingetragen unter — Nr. 70. . Ahonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗ Zeile 60 Pfg. — Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 55 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mann Geleſenſle und ve —.— 5. —.— der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Jou 1109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. rbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgege Oeneral Aneiger: beiger 88 8. Selee n 5 FFE Verautwortlich: fuͤr den poljtiſchen u. allg. Theil: Fruft Otto Hopp, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den JIunſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ drnckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt,) Tnal. ud. (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuheim. E 6, 2 691 4 eil Bismarcks über Oeſterreich und Deutſchland. Die„N. Fr. Pr.“ veröffentlicht Aufzeichnungen einer Per⸗ ſböonlichteit, die in den achtziger Jahren in Friedrichsruh weilte, über ein Geſpräch mit Bismarck. Dieſer ſagte damals u..: „Leider exiſtirt in Oeſterreich, vor Allem in Deutſchböhmen eine Partei, welche, wenn auch vor der Hand noch ganz ſchüchtern, die Vereinigung der deutſch⸗öſterreichiſchen Provinzen mit dem Deutſchen Reiche anſtrebt. Dieſe Menſchen beſitzen keinerlei Verſtändniß für die einzig wahren und unabänderlich richtigen Intereſſen Deutſchlands. Aeußere und innere Gründe werden ſedem Staatsmanne, der dazu beſtimmt iſt, mir in der Reichs⸗ Fanzlerſchaft nachzufolgen, zur heiligſten Pflicht machen, dieſe eute, wenn es nöthig werden ſollte, mit blutigen Köpfen nach Hauſe zu ſchicken. Eingeklemmt zwiſchen Rußland und Frank⸗ keich, die ſtets bereit ſein werden, ſich gegen uns die Hände zu keichen, bedürfen wir dringendſt in Mitteleuropa eines mächtigen Jund zuverläſſigen Bundesgenoſſen, um alle Gefahren eines Ver⸗ Nnichtungskrieges von uns bleibend abzuwenden. Dieſer Bundes⸗ genoſſe kann nur Oeſterreich⸗Ungarn ſein. Aus dieſem Grunde gwpäre die Zertrümmerung Oeſterreichs eine der größten Kalami⸗ täten, welche uns ſelbſt treffen könnten. Wir würden hierbei vielleicht einen Zuwachs von acht bis neun Millionen Seelen ſrxlangen; aber an 2 Millionen Slaven wülrden gleichzeitig unſere —Aerbittertſten Feinde werden. Als Hauptmitbegründer des Deutſchen Reiches halte ich ein ſtarkes, uns enge befreundetes „Oeſterreich, welches treue Wacht ſteht gegen die flaviſche Hoch⸗ fluth, für ein Haupterforderniß unſerer eigenen gedeihlichen Zu⸗ kunft. Auch die inneren Gründe werden jedem preußiſchen Miniſter zum unabweisbaren Gebote machen, nicht auf Er⸗ berbung der deutſch⸗ öſterreichiſchen Provinzen auszugehen. „Wenn dieſe Lande je zu Deutſchland kämen, ſo würde unſere atholiſche Partei eine übergroße Stärkung erfahren. Die war⸗ ö ſonders in Bahern, Württemberg, den ver für Oeſterreich exiſtiren, würden un vollkommen gerechtfertigte und legale werden. Die Folge avon wäre, daß wir Preußen im Reichstage nicht mehr über ein i ü Und wie denken Wien, wenn dieſe ſelben Reiche an⸗ Ein Urth 0⸗ ie ſich dann das Verhältniß von Berlin 3u beiden großen Zentralpunkte einem und dem i gehören ſollten? Wären unter dieſen Bedingungen Berlin, ſchon Ain Hinblick auf ſeine geographiſche Lage, nicht gezwungen, mit er Zeit dem vielfach günſtiger gelegenen Wien den Vorrang bzutreten? Nein, es darf und wird nie geſchehen.“ Bismarck t. 2% Pelonte dann die Nothwendigkeit einer führenden Rolle der 88•U eutſchen in Oeſterreich. Ein ſlapiſches Oeſterreich halte er für Ding der Unmöglichkeit. Als kürzlich unter Taaffe der 9285 uch gewagt wurde, Kaiſer Franz Joſef zu beſtimmen, ſich rag die Wenzelskrone aufs Haupt zu ſetzen, habe er(Bis⸗ dagegen, allerdings ohne dem Selbſtbeſtimmungrecht 11 Eſterreichs irgendwie zu nahe zu treten, ſeine warnende Stimme 5 oben. Zu ſolchen gefährlichen Experimenten werde ſich Kaiſer zanz Joſef niemals herbeilaſſen. Bismarck ſagte dann: In ze. eſterreich ſollten die Deutſchen, in Ungarn die Magyaren bis l gewiſſem Grade vorherrſchen; dabei ſoll keineswegs von einer erdrückung der ſlaviſchen Volksſtämme die Rede ſein. 26. dieſe Ausführungen werden ſowohl von den heutigen Leitern Att; deutſchen Politik wie von der großen Mehrheit der Be⸗ Rerung in der Hauptſache getheilt. Und 5 * Dreyfus⸗Prozeß und die Ausſagen Der„Figaro“ veröffentlichte geſtern die Ausſagen des Un⸗ chungsrichters Bertulus. Dieſer übergab dem Kaſſationshof AAbe, zur Unterſtützung ſeiner Bitte die Hilfe Rothſchilds angehen müſſen. Bertulus iſt der Anſicht, dieſer Brief ſei nicht von der d Beauvals, ſondern zweifellos von Eſterhazy ſelbſt geſchrie⸗ worden. Bextulus lenkte dann die Aufmerkſamkeit des Ationshofes auf den Brief vom 29. 6. 94, in dem Eſterhazy kieb„in dem Augenblick meiner Abreiſe ins Manöver“, und rgab weiter eine Denkſchrift Eſterhazys an den Polizeikom⸗ far Martin, in dem Eſterhazy Aufklärungen über die Klage Es Betters Chriſtian gibt. Dieſes Schriftſtück habe in ſeinen gen ein thatſächliches Intereſſe und enthalte beſonders die be Eſterhazys, daß er ſeinem Vetter Chriſtian anbot, der ittler zwiſchen ihm und dem Generalſtabe zu ſein. Chriſtian dies angenommen. Der Zeuge übergab ferner das Notizbuch rau Guerard, der Pförtnerin des Hauſes Rue Dougc 49, em ſich die Geſtändniſſe der Frau Pays befinden. Er erzählte „daß er einige Zeit nach dem Duell Henry⸗Picquart Henry gnet ſei und ihn gefragt habe, warum er Picquart vor den chtsſchranken ſo entſchieden Lügen geſtraft habe. Henry habe dert, das ſei im Kreuzfeuer des Verhörs geſchehen. Er habe als die Abſicht gehabt, Picquart als Lügner hinzuſtellen. uart ſei ein Starrkopf, aber ein Ehrenmann. Bertulus ſah ath de Clam zweimal, der ihm ſeine Ueberzeugung von der chuld des Dreyfus verſicherte. Dieſe ſei erwieſen durch das ereau, die Schriftprüfung Bertillons und durch ſein eigenes Freitag, 7. April 1899. einen Ehrenmann. Bertulus gab dann Aufklärungen über die Angelegenheit Chriſtian Eſterhazy. Er habe Vertrauen zu die⸗ ſem gehabt, der ſich niemals widerſprochen und in ſeinen Aus⸗ ſagen niemals geſchwankt habe. Auf Erſuchen des Präſidenten ſetzte Bertulus die Vorfälle mit der verſchleierten Dame aus⸗ einander. Er ſei überzeugt, die verſchleierte Dame ſei Niemand anders als du Paty de Elam geweſen. Wie verlautet, hat der Miniſterrath ſich mit den möglichen Maßfregeln beſchäftigt, die in Folge der Veröffentlichung des „Figaro“ gegen gewiſſe Mitglieder des Generalſtabes ergriffen werden müſſen. Der Miniſterrath beſchäftigte ſich auch mit der Möglichkeit, daß der Kaſſationshof eine Ergänzungsunterſuchung anſtellen und dann die Vernehmung des Hauptmanns Frey⸗ ſtätter und anderer Mitglieder des Kriegsgerichts von 1894 be⸗ antragen würde. Beſtimmte Entſchlüſſe wurden nicht gefaßt. In Bezug auf Maßregeln gegen die Mitglieder des Generalſtabes war man der Anſicht, daß man erſt das Urtheil in der Dreyfus⸗ Angelegenheit abwarten müſſe. Der„Siecle“ bemerkt, der Miniſterrath habe ſich bis 15. April vertagt und der Kriegs⸗ miniſter habe aus Geſundheitsrückſichten für 10 Tage verreiſen wollen. Da aber Dupuy geſtern mit Loubet Parfs verlaſſen hat, erſuchte er den Kriegsminiſter, bis zu ſeiner Rückkehr am 12. April im Amte zu bleiben. Auf dieſe Weiſe iſt nach dem Siecle“ dafür geſorgt, daß, fall die Entwickelung der Dreyfusangele⸗ genheit ſofortige Maßnahmen erfordert, die Regierung auf ihrem Poſten iſt. Der Senator Joſeph Fabre hat dem Marineminiſter telegraphirt: Ich weiß, daß Sie nicht fähig ſind, die Anſicht zu theilen, daß das Stillſchweigen, welches die Dienſtzucht auferlegt, als Deckmantel für Ungeſetzlichkeit und Ungerechtigkeit dienen kann; ich hoffe, daß Sie den Hauptmann Freyſtätter ermächtigen werden, vor dem Kaſſationshofe auszuſagen.(Freyſtätter ſollte bekanntlich bei einem Diner bei de Laneſſan ſich dahin geäußert haben, daß 1894 bei der Verurtheilung des Drehfus wirklich eine Ungeſetzlichkeit begangen worden ſei.) Lockroy antwortete, Freyſtätter habe noch nicht um dieſe Ermächtigung nachgeſucht. Er werde ihm ſeine Ausſagen aber nicht verwehren. Die Veröffentlichungen des„Figaro“ nehmen fortgeſetzt das In⸗ tereſſe der politiſchen Kreiſe in Anſpruch. Die großen Blätter, die, wie der„Temps“, die„Debats“ und der„Matin“, beiden Theilen möglichſt gerecht zu werden beſtrebt ſind, beſchränken ſich darauf, die Veröffentlichungen ausführlich wiederzugeben, ohne bis jetzt in die Kritik derſelben einzutreten. Um ſo mehr füllt dieſe Kritit die Spalten der anderen Blätter beider Richtungen. Im Vordergrunde ſtehen die Ausführungen Cavai gnacs und Rogets, namentlich die des letzteren. Die antirepiſtoniſtiſche Preſſe ruft die Ausſagen Rogets als den Zuſammenbruch der Reviſion aus. Ihre Theorie iſt jetzt darauf gerichtet, zu beweiſen, daß, was immer ans Tageslicht gebracht ſei, es an der neuen Thatſache in Bezug auf die Verurtheilung fehle, die allein die Reviſion des Urtheils begründen könne. Ihre Gegner weiſen anderſeits Cavaignae und Roget eine ganze Reihe von Unrichtigkeiten in ihren Behauptungen und Trugſchlüſſe ſeltſamer Art nach. Nament⸗ lich geht Clemenceau mit Noget ſcharf ins Geticht. Er nennt ſeine Ausſagen die Jeſuitenſchule in ihrem vollen Glanze, begründet wieder eine Anzahl von thatſächlichen Angaben Rogets als unwahr und er⸗ bietet ſich, unter Anderem zu beweiſen, daß die im Bordereau erwähnte Schießvorſchrift der Feldartillerie, von der Roget ausſagt, ſie ſei nur im Beſitz der Brigadegeneräle und der Regimentstommandeure der Artillerie geweſen und auf die Roget einen Beweis für die Schuld Dreyfus' aufbaut, in den Artillerieregimentern in unbegrenzter Anzahl vervielfältigt und für 30 Centimes zu haben geweſen ſei. Aehnlich kritiſtren YWwes Guhyot im„Sidcle“, Senator Rane im„Radical“, der Abgeordnete de Laneſſan im„Rappel“ und Jaurss in„Pekite Repu⸗ blique“ die Ausführungen Rogets. Durch letztere wird in der That klar, daß Roget ſeit dem Zolaprozeß im Kriegsminiſterium die Auf⸗ gabe übernahm, den Generalſtab in der Sache zu vertheidigen und herauszureißen, während Cavaignac dieſe Aufgabe als der politiſche Vertreter desſelben fortführte. Die Rolle Rogets erweckt hierbei mehr ſachliches, die Cavaignacs, deſſen Ueberzeugung von der Schuld Drey⸗ fus' ſich zur fixen, jedem Gegenbeweis unzugänglichen Idee zugeſchärft hat, mehr pfychologiſches Intereſſe. Es iſt ein Glück, daß die Volks⸗ vertreter in den Ferien weilen. Wären ſte beiſammen, ſo würde jetzt das Palais Bourbon heftige Stürme erleben und die Regierung vor folgenſchweren Entſcheidungen ſtehen. So aber hat ſie Zeit, die Dinge in Ruhe zu überlegen und ſie an ſich herantreten zu laſſen. Wie ander⸗ ſeits die Befürchtung wohl begründet erſchien, daß es ſchließlich dem Druck und den Treibereien der Reviſtonsgegner gelingen könnte, die Freiheit der Entſcheidungen des Kaſſationshofes zu beeinträchtigen und die Veröffentlichung der Akten zu hintertreiben, ſo wird nunmehr auch die Ueberzeugung laut, daß mit det Veröffentlichung des„Figaro“ auch der Sache der Wahrheit und Gerechtigkeit ein thatſächlicher Dienſt geleiſtet ſei. Nur die antireviſtoniſtiſche Preſſe entrüſtet ſich weiter, fühlt ſich aber gezwungen, die Veröffentlichungen ſelbſt nachzudrucken, um der Wißbegier auch ihrer Leſer zu genügen, wobei ſie allerdings eine vorſichtige, ihren Zwecken entſprechende Sichtung des Inhalts zu laſſen Die Sammlung hat N. Maſſen zu billigem Preiſe verbreiten bis jetzt etwa 34,000 Franken ergebe Zur Samoafrage wird von offiziös inſpirirter Seite aus Berlin geſchrieben: Die Gründe, die für die böswillige Politik Englands in der Samog⸗ frage entſcheidend ſein könnten, ſind ſchwer einzuſehen. Ein Blick in die ſtatiſtiſchen Notizen, die der„Goth. Kalender“ über die Samoainſeln für das Jahr 1897 bringt, zeigt, daß auch heute noch Deutſchlands Intereſſen die Amerikas und Englands zu⸗ ſammengenommen bedeutend überwiegen. An dem Handels⸗ d d d 50 9 auf ſich ſelber beſinnt. Pennſylvania gegen die den harmloſen Lebensge Stellung genommen, ſo in Ohio, mit einem wüth des Deutſchthums in de die Neuwahl eines Sch Vollblutamerikaner haben den Ignoranten und Fremdenhaſſer bekan der von deut D aufgeſtellt. Frauen, den Stimmrecht. deutſchen Blatte Clevelands, wimmelt es von weiblicher deutſcher Einſenderinnen ſchri kommt Ihr F ſchiedenen Taſſen nicht weil er Zeug dazu beſitzt, Kendall heimgeleucht den deutſchen Fraue ſelbſt an, noch die Stimmrechts thut Eure Pflicht voll und Manne wenig derſelben vornimmt. Demgegenüber haben die Führer der Bewegung für den, deutſchen Schulrathskandidaten Buchhändler Otto eine Sammlung veranſtalet, um die Akten in Broſchüreform und in Janſon. Der Kongreß deutſcher Ber ſchwerſten und gefährlichſt Näſſe und in für eine dringende Nothwendigreit, (Gelephon⸗Ar. 218) chen Kaufhäu f die engliſchen mit 217,317, die amerikaniſchen mit bezifert wird, ſind die deut er mit 747 751 be⸗ theiligt, 220 756. Die Ausfuhr, deren Geſammtwerth auf 1 604 632%½ angegeben wird, liegt faſt ganz in deutſcher Hand. Auf die deutſchen Kaufhäuſer entfielen nämlich von dieſer Summe 910 018 ¼, auf die engliſchen 38 213 0l, auf die amerikaniſchen 53 651.%. Auch die Einnahmen der Inſeln beruhen zum größten Theil auf den Leiſtungen der Deutſchen, die an Zöllen und Steuern insgeſammt 72 966% entrichteten, während die Engländer 11 835„%/ und die Amerikaner 14 835/ zu bezahlen hatten. Kann da das überwiegende Intereſſe Deutſchlands an den Inſeln noch beſtritten werden? Auch vom rein politiſchen Standpunkte aus muß das Verhalten Englands unverſtändlich bleiben. Soeben erſt hat es der Werthſchätzung, die es einem guten Einvernehmen mit Deutſchland beimeſſe, Ausdruck ge⸗ geben. Aber mit der Unterſtützung der auf brutale Vergewalti⸗ gung Deutſchlands gerichteten Beſtrebungen gewiſſer auſtrats⸗ ſcher Annexionspolitiker kann dieſes gute Einvernehmen kaum erhalten werden. Und doch werden ſich auch die Staatsmänner an der Themſe der Einſicht nicht verſchließen können, daß es auf dem politiſchen Schachbrett nicht nur die Kombinationen gibt, die die engliſche Preſſe allem Anſchein nach allein für möglich hält. Jeder Tag kann der engliſchen Politit, die mit Schwierig⸗ keiten an allen Enden zu rechnen hat, Situationen bringen, die ihr den Verluſt der Freundſchaft Deutſchlands bald ſchwer fühl⸗ bar machen würden. Unſere Geduld iſt nicht unerſchöpflich. Das Deutſchthum in Amerika. Eine der intereſſanteſten und zugleich unerwartetſten Folgen des Krieges iſt das erneute mächtige Aufflammen des deutſchen Staaten. Stammesbewußtſeins in den Vereinigten n 8 Die engli⸗ ſchen Hetzereien und ihre nur zu bereitwillige Verbreitung in der engliſch⸗ amerikaniſchen Preſſe ſowie die anglon⸗ ameri⸗ kaniſche Freundſchaftsduſelei ſind von den Deutſchen Amerikas mit Recht als eine Beleidigung ihrer Naun und empfunden worden. Das erſte Anzeichen unter dem Deutſchthum bot, abgeſehen von artikeln der deutſch⸗amerikaniſchen Preſſe Deutſchen von Chicago, von dem bereits geweſen iſt. Jetzt hat nun auch Island, deſſen Mitglieder 15 den Entrüſtungs⸗ das Vorgehen der mehrmals die Nede 5 Norker engliſch 8 enüber dem Deutſchthum hüben und drüben angenommen. Aber auch ſonſt hat dieſe Haltung der Preſſe zur Folge gehabt, daß ſich das Deutſchthum aller Orten Kaum hat das ganze Deutſchthum von Verſuche die perſünliche Freiheit und nuß zu beſchränken, wie ein Mann folgt das Deutſchthum von Cleveland, enden Angriff auf die dortigen Feinde r Schulfrage. Es handelt ſich um ulrathspräſidenten. Die ſogenannten als typiſchen amerikaniſchen nten Kendall aufgeſtellt, nichts wiſſen will. Die ndidaten Namens Janſon Beſonders eifrig agitiren für dieſen die deutſchen n in Ohio haben die Frauen bei Schulwahlen Im„Wächter und Anzeiger“, dem angeſehenen Einſendungen aus Feder zu Gunſten Janſons. Eine dieſer eb in einem Aufruf: ö ure Männer jetzt beim Bi tauen zum Kaffeklatſch und bei den ver⸗ ſen Mokka macht Stimmung für Janſon, zufällig ein Deutſcher iſt, nein, weil er auch das dieſe Stellung zu berſehen, und dieſem et werden muß, daß er Reſpekt hat vor n und Männern. Vielleicht fängt er dann iſt, deutſches Wiſſen und Deutſche Frauen, greift zu und verhaut den Kendall! ganz Tage überein, ſchem Schulunterricht eutſchen haben einen deutſchen Ka „Und ſo wie E er Politit treiben, r Zuchtruthe des Am Oſtermontag und ſtimmt mit Eurem ſtens an dieſem alle Beide aber g⸗ und Hütten⸗ arbeiter,„„„ er in H, tagte, nahm folgende Beſchlüſſe des Abg. Sachſe und es Abg. Möller an: 1.„In Erwägung, daß die Berg⸗ und Hüttenarbeiter nicht nur die en Arbeiten perrichten müſſen, ſondern daß ſt unter den allerungünſtigſten Umſtänden im Bergbau, aſiger Luft, bei großer Hitze oder auch bei unvermeidlicher den Hütten bei ſchädlichem Rauch und Staub vor n ausgeführt werden müſſen, erklärt det Kongreß es baldigſt einen geſetzlichen acht⸗ ieſelben zumei eſ ſchlechter, g lühenden Oefe Ten. Auch bu Paty de Clam ſagte, er halte Picgugrk für verkehr, deſſen Geſammiwerth für die Einfuhr mit 1 384 446%ft ündigen Marimalar itstaa einzufübren. die Frauenarbeif im iere, 7 —3 Fau zu verbieten und die Akkordarbeſt möglichſt zu beſeftigen. In 1 7 r Seite: — — 22 2 Missier Geueral Anzeiger. — Manunbeim, 7. April. — N 8 Erwägung, daß bei den ſchweren Arbeiten auch die Menſchen bald auf⸗] V gerieben umd invalide werden, wenn dieſe nicht beſonders kräftige und gute Nahrung zu ſich nehmen können, fordert der Kongreß als ange⸗ meſſene Lohnentſchäbigung eine durchſchnittliche Löhnung von 5 010 pro Tag. Der Kongreß fordert alle Berg⸗ und Hüttenarbeiter auf, ſſich zu organiſiren, um dieſe Forderungen erreichen zu können.“ 2.„Nach den mit ſtatiſtiſchen Angaben belegten Erörterungen des Delegirten, Griffelmacher Weigelt, hat der Kongreß die Ueber⸗ zeugung gewonnen, daß die Zuſtande in der Griffelinduſtrie in Sachſen⸗Meiningen an Jämmerlichkeit ihres Gleichen ſuchen. Daß der Meiningenſche Fiskus die gänſtige natürliche Monopolſtellung der Griffelinduſtrie, welche er als der weitaus größte Beſitzer be⸗ herrſcht, noch nicht aus eigenem Antrieb zur Vetbeſſerung der Löhne ſeiner Arbeiter benutzt, vielmehr ſich weigert, auf Vorſchläge in dieſem Sinne einzugehen, gibt der ganzen Kulturwelt das häßliche Schauſpiel einer erſtaunlichen ſozialpolitiſchen Rückſtändigkeit. Die dadurch ent⸗ ſtandene und ſich noch immer mehr berſtärkende Frauen und Kinder⸗ arbeit in der Griffelinduſtrie iſt geradezu himmelſchreiend geworden. Der Kongreß ſpricht die ſchärfſte Mißbilligung darüber aus und er⸗ wartet, daß nunmehr die Lage der Meiningenſchen Griffelmacher wenig⸗ ſtens menſchlich geſtaltet werde. Ihre jetzigen Erwerbsverhältniſſe ſind mit einem Hinmorden zu verg eichen und fordern den flammenden Proteſt aller human fühlenden Menſchen heraus. Der Kongreß wünſcht der Bewegung der Griffelmacher zur Verbeſſerung ihrer elenden Lage die Unterſtützung aller deutſchen Bergleut.“ Außerdem wurde beſchloſſen: 1. Jedes Berg⸗Gewerbegericht muß bei allen Verhandlungen mit je zwei Arbeitern und je zwei Arbeit⸗ gebern beſetzt ſein. 2. Der Kongreß proteſtirt energiſch dagegen, daß dem Lehrhüuer 20 pett. weniger an Lohn gezahlt wird wie dem Voll⸗ häuer und zwar um ſo mehr, da doch dieſer Abzug nur den Werkbeſitzern gzu gute kommt. 3. Der Vollhäuer, bezw. Lehrhäuer darf weder zum Kohlenfahren noch zum„Bergeberſetzen“ verwendet werden. Den letzten Gegenſtand bildete die Regelung des Knappſchaftsweſens durch Reichs⸗ geſez. Der Berichterſtatter Henker(Dresden) befürwortete die An⸗ mahme folgender Erklärung: In Erwägung, daß ſich ſeit dem letzten Berg⸗ und Hüttenarbeiterkongreß in Dorimund in den deutſchen Knappſchaftsverhältniſſen keine Veränderungen, bbenigſtens nicht ſolche zu Gunſten Verſicherter Vorzogen haben, beſchließt der Kongreß:( Die auf dem vorjährigen Kongreß angenommene Erklärung, betreffend j die Reform des Knappſchaftsweſens auch in dieſem Jahre aufrecht zu erhalten. Der Kongreß ſteht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß eine im Intereſſe der Verſicherten liegende Reform des Knappſchafts⸗ weſens im Sinne der porjährigen Erklärung nur durch ein Reichs⸗ geſetz erfolgen kann. Deshalb hält der Kongreß an der vorjährigen Erklärung, das Reichsberggeſetz betreffend, feſt. Nach ſehr langer Be⸗ ſprechung gelangte dieſe Erklärung einſtimmig zur Annahme⸗ Hierauf wurde Braunſchweig zum nächſtjührigen Kongreß gewähl! de A 2 f Ruhezeit für Handlungsgehilfen. OHeidelberg, 6, April. Unſer Reichstagsabgeorpneter Herr —Beſck hielt heute hier eine Zuſammenkunft mit einer Anzahl von In⸗ kereſſenten ab, um ſich mit ihnen üher verſchiedene ſchwebende Fragen zu beſprechen und ihre Münſche zu hören. Namentlich handelte es ſich um die beabſichtigte geſetzliche Einführung einer 10ſtündigen Ruhe⸗ Zeit für Handlungsgehilfen und die damit verbundene Frage des gleich⸗ zeitigen Ladenſchluſſes aller Geſchäfte der gleichen Branche⸗ Sozialdemokratiſche Parteitage. Der in Görlitz kagende ſozialdemokratiſche Parteitag für Schleſien und Poſen hat die Bildung eines ſchleſiſchen Zentral⸗ agitalions komitees mit dem Sitze in Breslau und die Heraus⸗ gabe eines Agitationskalenders in deutſcher und polniſcher Sprache beſchloſſen. In Krimmitſchan trat der ſozialdemokratiſche Parkeitag für das Königreich Sachſen zuſammen. Den Hauptpunkt der Tages⸗ ordnung betraf⸗die beborſtehenden ſächſiſchen Landtagswahlen. In der Biskuſſioß käm wüch der Veſchluß des Berliner Partei⸗ vorſtandes, die in dem Löbtauer Bauarbeiterkrawallprozeß Ver⸗ urtheilten nicht auf die„Liſte der Opfer des neueſten Kurſes“ zu ſetzen, zur Sprache. Die meiſten Redner richteten ſehr heftige Angriffe gegen den Parteivorſtand und verlangten die nachträg⸗ liche Regiſtrirung in die allmonatliche Strafliſte. Die ſamoaniſchen Wirren. 5 Nach Meldungen aus Waſhington tauſchten die engliſche, deutſche und amerikaniſche Regierung Noten über die Anerken⸗ nung der internationalen Kommiſſion zur Regelung der Samoa⸗ frage aus. Es wird daraus geſchloſſen, daß Lord Salisbury nicht nur das Prinzip dieſer Kommiſſion, ſondern dieſe ſelbſt an⸗ genommen habe.— Die„Nationalzeitung“ meldet: Der Vor⸗ ſchlag der deutſchen Regierung betreffend Entſendung einer drei⸗ gliedrigen Kommiſſion nach Samog, wurde, nachdem derſelbe ſeitens der Vereinigten Staaten unverzüglich Zuſtimmung ge⸗ funden hafte, nunmehr auch endgiltig von England angenommen. Die diplomatiſche Aktion Deutſchlands iſt zugleich inſofern er⸗ folgreich, als die Beſchlüſſe der Kommiſſion mit Einſtimmigkeit gefaßt werden müſſen. Der neu ernannte Vorſitzende des Munizipalraths von Apia, Dr. Solf, äußerte in einem Geſpräche mit einem Vertreter Bord der Pacht„Hohenzollern“ und dort bis zum 5. Auguſt zu verweilen, außer den Segelregatten werde er auch den Pferderennen in Generalkonſuls in Kapſtadt, Rath im Auswärtigen zugezogen hatte und infolge tage das Zimmer zu hüten, nicht verhindert geweſen. Der Rektor der Fürſtenſchule zu Grimma in Sachſen, Profeſſor Dr. Kurt Gehlert.— Der Diviſionsauditeur Juſtizrath A. Lodde in ſe] Münſter i. W. die Erſte badiſche Kammer am 14. d. M. nach den Oſterferien wieder zuſammen; das erſte Haus hat ſich der Zweiten Kammer Baſel und Pforzheim, weſen zur Verhandlung. präſident Frhr. v. heſſiſchen Bahngemeinſchaft liege für WMWürttemberg keine Veranlaſſung vor, die Selhſt ver wa Fall Stenz wurden begonnen. den Erfolg, Schutz der Deutſchen befinden. ſcher hannoverſchen Armee wir dem Kaiſer den Dank für Armee durch Widmung einer nover'ſchen Waterlooſäule abzuſtatten. Der Kaiſer hat die An⸗ nahme zugeſagt. finden. Arbeiter aus. Gedächtnißfeier ſtatt. wurde in Rudolſtadt unter großer Betheiligung der Bevölkerung ereinigten Staaten ohne Schwierigleiten zu einer friedlichen erſtändigung in der Samoag⸗Angelegenheit gelangen würden. Hofnachrichten und Perſönliches. Nach engliſchen Blättern beabſichtigt Kaiſer Wilhelm mit r Kaiſerin und den Prinzen Wilhelm und Eitelfritz an am 24. Juli in Cowes eintreffen Goodwood beiwohnen. Der„Reichsanzeiger“ vexröffentlicht die Ernennung des bisherigen v. Schucmann, zum vortragenden Amte. ſich unmittelbar vor Oſtern einen Hexenſchuß deſſen genöthigt war, während der Feier⸗ iſt jetzt im weſentlichen wieder hergeſtellt. n der Entgegennahme der laufenden Vorträge iſt er überhaupt Der Kaiſer, der Geſtorben ſind: Der Altonger Landgerichtspräſtident Geh. Oberjuſtizrath Witt.— Kurze Nachrichten. Die Zweite badiſche Kammer tritt am 12.., noch mit den Ausfüh⸗ ungsgeſetzen zum bürgerlichen Geſetzbuch zu beſchäftigen, in kommen die Bahnhofgeländeankäufe für ſowie das neue Geſetz über das Abdeckerei⸗ ammer erklärte Miniſter⸗ In der württembergiſchen K Einführung der preußiſch⸗ Mittinacht: Auch nach [tung der Bahnen aufzugeben. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet: Nach in Berlin eingetroffenen elegraphiſchen Nachrichten erfolgte die Beſetzung von J tſchau n Ruhe. Die Gerichtsſitzungen zur Beſtrafung der Schuldigen im Das deutſche Vorgehen hatte bereits daß durch einen Befehl des Kaiſers von China zum Militär nach Itſchau gelegt wurde. hat augenblicklich 49 Schiffe Kriegsmarine Auslande Unſere ſich 25 im Inlande und 24 im n Dienſt, von denen Ein Rundſchreiben mehrerer ehemaliger hannover⸗ Offiziere an ſämmtliche Kameraden der vormaligen d bekannt, worin aufgefordert wird, die Ehrung der hannoverſchen ſilbernen Nachbildung der han⸗ Die Ueberreichung ſoll am 18. Juni ſtatt⸗ In Reichenbach in Schleſien ſtehen in ſieben Fabriken 3000 In Krefeld fand vorgeſtern eine glänzende Bismarck⸗ Das erſte Feuerzeichen zum Andenken Bismarcks eingeweiht. 0 Ueber die italieniſch⸗deukſchen Beziehungen ſagte der italieniſche Staatsmann Luzzatti:„Ich kang mit Beſtimmt⸗ heit ſagen, daß Kaiſer Wilhelm das Ende unſeres geſpannten wirthſchaftlichen Verhältniſſes zu Frankreich, das die Urſache auch politiſcher Verſtimmung war, ehrlich gewünſcht und unſer Handelsübereinkommen mit Frankreich mit Befriedigung auf⸗ genommen hat. Das wird hoffentlich Jene, welche uns allerlei verbächtige Abſichten ünterſchieben, gur Ruhe bringen.“ Deie finiſchen Landſtände ſind entſchloſſen, die vuſſiſche Wehrpflichtvorlage abzulehnen und es auf eine gewalt⸗ ſame, Durchführung der Vorlage ankommen zu In der engliſch⸗chineſiſchen Preſſe berlautet, die Deutſchen beabſichtigen Ftſchau dauernd gu beſetzen als Strafe dafür, daß mehrere von deutſchen Miſſtonaren zum Chriſtenihum bekehrte Eingeborene ohne Einſchreiten der Mandarinen vom Pöbel verbrannt worden ſind. Dier ſpaniſche Miniſterrath beſchäftigte ſich mit der Frage der militäriſchen Ehrengerichte, die das Verhalten der Generäle während des Feldzuges auf den Philippinen zu prüfen haben. Es wurde ferner eine Verſtändigung über die Zah⸗ lungen an die heimgekehrten Soldaten erzielt. Der Kommiſſar von Kreta Prinz Georg, erließ eine Amneſtie für die in der Zeit vom Seßptember 1896 bis Dezember 1898 begangenen politiſchen Vergehen. Ausgenommen ſind die im Auguſt 1898 in Candia begangenen Vergehen. —— der Aſſoeiated Preſs, er ſei üherzeugt, daß Daullclend und die Miß Balmaine's Pergaugenheit. Roman von B. M. Eroker. Uutoriſirte Ueberſetzung aus dem Gngliſchen von Pauline Klaiber. (Nachdruck verboten.) Gortſetzung.) „Sie berlaſſen! Ich bin noch nicht fertig mit Ihnen, Miß Roſe, und ich verlaſſe Sie noch nicht. Ich gebe Ihnen eine Woche Zeit, um über das, was ich Ihnen geſagt habe, nachzudenlen, und jetzt, da Sie in Ihrem Zorn ſo reigend ausſehen, werde ich mir, ehe wir uns trennen, einen Kuß nehmen“— er faßte ſie plötzlich um die Taille. WMähtrend das Paar dieſe lauten Worte wechſelte, hatte es nicht pemerkt, daß ein Reiter Über die Wieſe hinter ihnen herkam. Er hatte Roſamond augenblicklich erkannt, und lonnte nach ihren Bewegungen ſchließen, daß ſie ſich ärgerlich gegen Jemand oder gegen etwas ver⸗ kheidigte. Er ritt näher heran und war nur noch vierzig Meter weit entferſit, als er ſah wie der Mann plötzlich ſeinen Arm um ſie ſchlang, et ſeinem Pferde die Sporen. Aber Roſamond konnte als in jenen längſt vergangenen Pariſer Tagen. Sie riß ſich in weniger als einer Sekunde aus der verhaßten Um⸗ armung Mr. Brice's los und, ihren Schirm feſt in die Hand nehmend, ſägte ſie mit einer Stimme, die vor Leidenſchaft bebte:„Wenn Gie mich noch einmal anzurühren wagen, dann— dann ködte ich Sie!“ Eine leere Drohung natürlich, aber ein einziget Blick in ihre ſprühenden Augen zeigte, daß, wenn es ihr auch an der Kraft gebrach, es ihr doch durchaus nicht am Willen fehlte. „Was geht denn hier vorg“ ſagte plötzlich eine Stimme hinter ihr und zurückfahrend erblickte ſie ihr anderes bete noire. Das war wirklich zu viel! Lord Airdrie hatte die ganze Lage mit einem einzigen Blick erfaßt und erkannte auch zum Glück ſogleich den frechen Lümmel bom Thegter der Porte St. Martin in Paris wieder. Das Wiederer⸗ kennen war nicht gegenſeitig; Lord Airdrie ſprang vom Pferde, nahm 68) und ſofort gab ſich jetzt beſſer wehren Balmafne und mich allein aſſen, mein feſner Herr“, anlworkele Teddi Ausſehen ſtrafte ſeine Worte Briee kampfbereit, aber ſein bleiches kümmern Sie ſich um Lügen.„Reiten Sie nur weiter, bitte, und Ihre eigenen Angelegenheiten!“ „Es ſind meine Angelegenheiten, mich um eine Dame zu kümmern, die bon einem Lümmel wie Sie beleidigt wird“, ſagke der Andere wilthend.„Ich hätte die größte Luſt, Ihnen alle Knochen in Ihrem er⸗ bärmlichen kleinen Körper entzwei zu ſchlagen!“ dabei faßte er ihn am Rockkragen, als ob er nur ein kleines Kind ſei. Aber jetzt trat Roſamond dazwiſchen, ſo ſehr ſie auch Teddy haßte und verachtete. Jetzt da ſte etwas kuhiger geworden war wünſchte ſie durchaus nicht, ſich unter den Schutz Lord Airdries zu ſtellen. „Aber er hat Sie doch beleidigl, Miß Balmaine?“ fragte Lord Airdrie, den ſich zur Wehr ſetzenden Teddh immer noch beim Rockkragen feſthaltend.—„Jg, das hat er allerdings, aber laſſen Sie ihn nur laufen, Ich wünſche Ihre Einmiſchung durchaus nicht.“ Sie be⸗ trachtete ihn mit ſtolzen, herausfordernden Augen.„Halten Sie ihn nur hier feſt, bis ich ein Stück weit weg bin“, fügte ſie nach einiger Ueberlegung hinzu;„das iſt Alles, was ich verlange“— ihre Stimme zilterte, während ſie ſprach—„oder Sie bitte für mich zu thun.“ Ohne ein weiteres Wort hinzuzufügen, wandte ſie ſich um und an der Ecke in einen Heckenweg einbiegend, war ſie bald aus den Augen der beiden Zurückbleibenden verſchwunden. Dann aber lief ſie aus Leibeskräften dem Hauſe zu. Als ihre ſchnellen Schritte verhallt waren, gab Lord Airdrie Teddy frei und ſagte in einem Tone, aus dem die höchſte unterdrückte Leiden⸗ ſchaft herausklang:„Was zum. haben Sie denn zu ihr geſagt?“—„Was zum Teufel geht Sie denn das an?“ erwiderte der Andere unverſchämt. „a haben— Sie— geſagt?“ rief Lord Airdriez er ergriff ihn aufs Neue am Rocktragen und ſchüttelte ihn wie eine Rakte mit feſtem Grfff hin und her.—„Halt! Halt! ſage ich!“ ſchrie der Andere. „Ein großer, ſtarker Kerl wie Sie, das iſt eine Gemeinheit! Halt!“ ſchrie er noch einmal,„und ich will es Ihnen ſagen! Ich— ich habe ihr nichts Böſes gethan; ich habe ſie nur gefragt, ob ſie mich heirathen taillons des vormaligen Jahre 1849 das Gefecht bei Entſcheidung geführt hat. lieutenant a. D. Platz vorgeſtellt. lich das 70. Lebensjahr überſchritten Aufruf eines Veteranen gefolgt, um den heuff meinſam zu begehen. der ehrwürdigen Leute eingehend und richtete an ſie zum gende Anſprache: nung des lich mit Entzücken an?“ fügke er hohnlachelnd hinzu.—Nein 5 Teddy mürriſch.„Sie wiſſen wohl, daß ſie das nicht that; ab Au⸗ —— Sladl und Jand. Maunheim, 4. April 1899, Die badiſchen Peteranen vom ſchleswig⸗ olſteiniſ holſteiniſchen deiege beim Großherzog. B. O, Narlsruhe, 6. April. ute Mittag 1 Veteranen des 1. Ba⸗* „Inf.⸗Regts. von Porbeck, das im Die Kris p in Schleswig zur ſiegreichen t. Tleteranen wurden von Oberſt⸗ halhl, die Erſchienenen ſüämmt⸗ d diefelben doch dem„ Der Großherzog ſprach uſctedächtnißta, ge⸗ 7 Sſuß s Der Großherzog empfing Ich danke Ihnen Allen herzlich dafür, daß Sie hierher ge⸗ kommien ſind, und Ich bin tief ergriffen, noch ſo viele von Ihnen zu ſehen. Wir ſind gemeinſam im Jahre 1848 ausgezogen, Sie haben den Vorzug gehabt, im Jahre 1849 vor dem Feind zu ſtehen und ſich Ihres Rockes und der Pflicht würdig zu zeigen. Nicht Allen, die an die damalige Zeit zurückdenken, wird das Glück zu Theil, ſich zu erinnern, die Treue bewahrt zu haben, Wer die Jahre miterlebt hat, weiß, was das Gegentheil bedeutet. Ich beurtheile jene Zeit aber auch von einem anderen Stand punkte. Die Ereigniſſe von 1849 ſind nicht allein durch Un⸗ gehorſam und Unireue, ſondern auch in Folge mangelhafter Führung herbeigeführt worden. Ordnung und Geſetzlichkeit kannl nur da aufrecht erhalten werden, wo eine feſte Führung vor⸗ handen iſt. Deshalb wende Ich Mich an Sie, damit Sie zu Hauſe hieran mahnen und vor Allem auch die Jugend darauf hinweiſen, daß zur ſtrengen Handhabung der Ordnung aller Muth und alle Energie erforderlich iſt. Alle müſſen dazu bei⸗ tragen, die Ordnung aufrecht zu erhalten, und beim Einzelnen gehört dazu vor Allem die Selbſtverleugnung und die treue Pflichterfüllung. Wir haben jetzt das Glück, daß herrſcht, und wir beſttzen dieſelbe, weil wir ein großes ſtarkes Heer haben und das Gefühl der Gemeinſamkeit in unſerem Vaterland. Daß wir darauf auch künftig bauen können, dazu muß ein Jeder mitwirken. Die Crinnerung, die Sie heute hierher geführt hat, iſt deßhalb ſo ſchön, weil Sie das Bewußkſein haben, ſeiner Zeit + eine feſte Ordnung bei uns 2 e —— — Ihre Pflicht erfüllt zu haben, Ich werde Sie wohl Alle nich mehr ſehen, wenigſtens nicht mehr in dieſem Leben, denn wir ſtehen Alle in einem Alter, wo man gewärtig ſein muß, abg de berufen zu werden. Hoffentlich aber werden wir uns anderswogn ift wieder finden, und damit uns dies zu Theil werde, wollen wir m hier recht leben und unſere Pflicht erfüllen. ne Mit dieſer Mahnung verlaſſe Ich Sie und habe nur noch Dd den Wunſch, daß Ihnen noch manche guten Tage beſchieden ſein G mögen. Wenn noch Einer ein beſonderes Anliegen hat, ſo e möge er es Mir mittheilen, Ich bin gern bereit, meinen alten Kameraden zu helfen, ſoweit es in Meinen Kräften ſteht. 8 S Sie haben Mich beim Eintritt mit einem Hurrag begrüßt fa und Ich möchte Sie bitten, in denſelben Ruf mit Mir einzu⸗ i ſtimmen. Im Jahre 1870 iſt das Deutſche Reich begründet pa worden, durch die Kraft des deutſchen Heeres und das Heer f war es, welches den Kagiſer geſchaffen auf, unſerem jetzigen Kaiſer ein freudiges Hurrah! hat. Ich fordere Sie ſol Hurrah zu bringen, 8 7 m 2 Uhr verſammelten ſich die greiſen Krieger im Saale des 15 „Grbprinzen“ zum Feſteſſen, das einen ſchönen und ſtimmungsvollen än Verlauf nahm. Der Großherzog hatte eine größere Summe zur die Beſtreitung der Koſten des Mahles, ſowie zu Beiträgen für die Reiſes und Logiskoſten der aus allen Landestheilen eingetroffenen Veteranef gewährk. Alich die Großh. Generaldirektion hatte den Feſtthei nehmern Fahrpreisermäßigung bewilligt. eeeee 1 Zur Winmeiteng des Heidelberger Landgerichts, D eee und die Großherzogin, welchen vorgeſtern dur eine aus den Herren Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, Stadtra Ammann und Stadtrath Leimbach beſtehende Abordnung eine Ei ladung der Stadt Heidelberg zu den von ihr aus Anlaß der Erb n hieſigen Landgerichts am 1, k. M. geplanten Feſtlichkeit überbracht wurde, haben ihr Erſcheinen bei der Feier in Ausſiſe genommen. Milttäriſches. Bulius zum Unterarzt beim 2. Badiſch Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 ernannt. „Belohnung. Dem Eiſenbahn⸗Reſervefügrer Sebaſtian Frt lich in Mannheim wurde wegen ſeines umſichtigen und thatkräftich Handelns in einem gegebenen Falle eine Geldbelohnung erthei. In den Eiſenbahndieuſt aufgenommen wurden Ingenieurpraktikanten Ganz, Hermann, von Karlsruhe, Stat⸗ fert, Albert, von Mannheim, S chröder, Max, von Karls⸗“ und Michaelis, Eduard, von Teſchen. Unſeren Berichten über die letzte Sitzung des badiſch Eiſenbahnraths haben wir noch hinzuzufügen, daß bedeute Verbilligungen für den Eiſenbahntransport von Milch eingeft! worden ſind; ſtatt des Gilguttarifs mit fallender Skala kommt gewöhnliche Stückgutstaxe des inneren Verkehrs zur Anwendu (ein Liter Milch ein Kilogramm). Man erwartet, daß die währte Erleichterung der Landwirthſchaft weſentliche Vortheile brii und vielleicht in erſter Reihe den größeren Städten für ihren Mil bezugz 1 Oberrheiniſche Turnlehrerverſammlung. In den Pfingſ tagen d. Is wird die oberrheiniſche Türnlehrerverſammlung in Mauern hleſiger Stadt zu ihrer 18. Tagung zuſammentreten. Di wird als Jubiläumsverſammlung— nach 25 fährigem Beſtehen Vereinigung— wie auch angeſichts der günſtigen Vorbedingung muß mich troß alledem doch heirgthen.“ „So, wirklich, und warum denn?“—„Weil ich ſie ſchon ſei langer Zeit kenne und——. er ſtockte.„Welch ein glücklicher Umf für Miß Balmaine.“—„Und weil——. er warf Lord Airt einen boshaften Blick zu.„Sie ſind Lord Airdrie, nicht wahre ſind ein Freund der Familie— nun, Sie ſollten es eigentlich wiff daß Miß Balmaine eine ganz beſonders reizende fjunge Hame iſt.“ „Ja, weiter, bitte weiter, ich bin ganz Ohr“, er ließ die Rie ſeiner Reitgerte durch die Finger gleiten und ſah Mr. Brice ne denklich an.— Es würde ſie außer mir gar Niemand heirathen. iſt eine junge Dame, die eine Geſchichte— eine Zergangenheit h —„Mirklich! Welche Art von Geſchichte denn?“—„Nun, eine wie man ſagt, als Beiſpiel des Guten weder für die Schulen noch Privatfamilten paßt. Man nennt ſie die Eiskönigin, und ſie hat ger ſo viel Anſpruch guf dieſen Titel wie er grinſte, „Halt!“ unterbrach ihn der Andere.„Wenn. Sie es wagen, il Namen in Verbindung mit irgend etwas auszuſprechen, das nich rein wie friſchgefallener Schnee iſt, dann will ich—„Regen ſich doch nicht um nichts und wieder nichts ſo ſchrecklich auf! Teddh und krat einen Schritt zurück.„Sie haben ja die Geſchi noch gar nicht gehört. Nachher werden Sie mit Ihten Drohung nicht mehr ſo raſch bei der Hand ſein. Sie wurde auf dem Laß erzogen— war ganz das verborgene Veilchen— und als ihre Guff mutfer ſtarb, ging ſie mit einem ſchlauen Kerl durch, reiſte mit in aller Skille nach Paris, amüſirte ſich dort auf alle mögliche W und kehrte dann in den Schooß der Familie zurück, indem ſte vor auf Beſuch bei ihrer früheren Lehrerin geweſen zu ſein. Aber das nicht Alles; ſie bekam ein Kind, das irgendwo berſteckt wurde. O ſie iſt wwirklich eine ganz ungewöhnlich reizende, wohlerzogene z Dame!“ „Und Sie wollten ſie dennoch heirathen, Mr. Brice— Sie wü wirklich ſo gut ſein und alle dieſe kleinen Mängel überſehen?“ „Allerdings, und zwar aus gewiſſen guten Gründen. Und jetzt ſeine Reitpeſtſche feſt in die Hand und ſagte mit drohender Miene:„Hat weſer Kerl Sie beleiigt, Miß Balmaine?“— Wollen Sie wohl Miß wolle, das iſt Alles“.—„Oh, das Alkes, in der That?“ erwiderte der Anpere Ipötilch„Sonſt nichtss Und ſie nabm den Antras natür⸗ Sie die aanze Geſchichte kennen. Lord Airdrie werden Sie wohl uneee 285 Eenerel Anleiges: Mafſheim 7. Abeſt. General Anzeizer. 85 2. Sebe. — 18— ie Mannheim dieſer Verſammlung zu bieken vermag, vorausſichtlich*Eine große Umwälzung ſteht auf dem Petroleummarkt be⸗ Flreich h Zund an turneriſchen Darbietungen befonde vor. In Independence in Amerika hat ſich eine neite Petroleum⸗ eit geraumer ſind mehrere Ausſck„geſellſchaft mit enormen Kapital von 250 Mill. Dollar gebildet, 9 aus e er Lehrerkol gien der verſchiedenen hie 1welche die uner! ichenPetroleumquellen verwerthen will, die kürzlich Schulgattungen, unter der Oberleitung des Vorſitzenden des Orts⸗ im Nordoſten der Indiang⸗Reſervationen entdeckt wurden und einen ausſchuſſes, Herrn Stadtſchulrathes Prof. Dr. Sickinger, mit den kolpſſalen Reichthum beſitzen ſollen. Bereits ſind zahlreiche Dampfer J⸗ Vorbereitungen zur würdigen Aufnahme und Geſtaltung der Ver⸗ aufgekauft worden, welche das Petroleum nach Europa bringen ſammlung beſchäftigt. ſollen. Dieſe Konkurrenz kommt gerade zur rechten Zeit, um die „Die neue Brodfabrik in Kaiſerslautern gebeiht, wie die Herrſchaft der Standard⸗Oil⸗Companie auf dem Petroleummarkt zu „P. Ztg.“ ſich melden läßt, nicht. Herr Direktor Henn hat bereits brechen. Ja⸗* abgedankt, an ſeine Stelle trat Herr Kaufmann Herbig von Kaifers⸗ Ehrenvolle Auszeichnung. Die Firma H. Schlinck u. im lautern, Cie. dahier wurde auf der im März d. J. feeite hen Die Eiurichtune von Radfahrerabtheilungen bei der 1899ger Ausſtellung für Nahrungsmittel, Gaſtwirth chafts⸗ und otel⸗ ſt⸗ Reichseiſenbahn in Elfaß⸗Lolhringei aeeh 15 15 April d. J. weſen in Berlin“ mit der Goldenen Medaille für ihre Palmin⸗ verſuchsweiſe eingeführt worden iſt, wird ſicher von allen, die dem Ausſtellung ausgezeichnet. 5 8 7 Radfahrerſport huldigen, mit Freuden begrüßt. Die Wagen ſind Herr Polizeikommiſſar Meng, der bereits früher lange * durch 5 Sthes Schild mit 2 Aufſchrift„Radfahrer“ kenntlich Jahre in Mannheim thätig war und ſich großer Beliebtheit ſowie %%%%%%% ſeue Stele i ge⸗ befeſtigt werden können, während die Radler auf der gegenüber⸗JUlm aufgegeben, wieder die Stelle des Criminalpolizeikommiſſars 83 e Seite 15 5 nehmen. Jeder Radler hat das Recht, gegen übernommen. Sie ezahlung eines Radfahrerzuſchlages, der in Geſtalt von Schnellzugs⸗ Die hieſige Schloßwache iſt ſeit vorgeſtern definitiv ein⸗ d zu en zur Anwendung kommt, dieſe Wagenabtheilung zu gezogen Wörgen 853 515 beiden Wachthluchen behufs Durchführung 965 4 benützen und ſein Zweirad mit ſich in den Wagen zu nehmen. der Bismarckſtraße abgeriſſen werden. Das Regimentsbureau be⸗ 8 * Karl Maria von Webers Aufenthalt in Mannheim ſindet ſich im Schloſſe in der Nähe der Gendarmerieſtation. 1 705 iim Jahre 1810 bildet infolge der mannigfachen Anregungen, die er*Eine Folge des Freitrunks im Großen Mapyerhofe. tand! hier erhielt, eine wichtige Epoche im Lebensgang des Komponiſten. Zu unſerer geſtrigen Notiz wird uns von dem betreffenden Friſeur Un⸗ Wie er aus dem Verkehr mit ſeinen Mannheimer Freunden Gottfried] mitgetheilt, daß die 1 ſehr 1 8 ſei after⸗ Weber und Alexander v. Duſch(dem ſpäteren Miniſter) neue Lebens⸗ und Man auch nicht dbre geha ha 55 55 1 5 5 kannd kraft und Lebensfreude zog, ſo wirkte dieſer Freundesbund in vieler ee e 81155 525 5 g Sandhoſe 10 1 Mir vor⸗ Beziehung anregend auf das muſikaliſche Leben Mannheims. Weber 90 Ebef 5 90 5 Land 511105 Auguft Peter Michel in Sandhofen, ſie zu veranſtaltete mehrere Konzerte in Mannheim, komponirte u. A. hier Die Ehefrau des Landr 8 Huaf 5 5 88 5 Tags vorher war er gewaltſam in das Michel'ſche Anweſen gedrungen arauf die Oper Abu Haſſan und machte auf Stift Neuburg bei Heidelberg 005 hatte einen Kübel zertrümmert. Er erhielt deshalb geſtern vom A 5 10505 f ee 55 hieſigen Schöffengericht 3 Monate Gefängniß. Heim reſidirende Erbgroßherzogin Stephanie fuchte ihn als Kapell⸗„ Sch ö ich 5 elnen meiſter für das Mannheimer Theater zu gewinnen, doch zerſchlügenhatte vor dem Schöffengericht. Geſtern 8 hieſigen Schöffengericht der 22 Jahre alte ver⸗ ich die Verhandlungen. Der am Samſtag den 8. April Abends heirathete Taglöhner Haker aus Necten ern 1 uns Es Uhr im Hotel National auf Veranlaſſung des Mannheimer Alter⸗ſwelcher dem Tüncher Heinrich Matt ein Ohr abgeſchnitten hatte. tarkes thumsbereins ſtattfindende Vortrag des Herrn Dr. Friedrich] Der Vorfall ſpielte ſich folgendermaßen ab: Am 7. März ſaß ſerem. W alter wird dieſen intereſſanten Abſchnitt aus Webers Leben und Hacker in der Wirthſchaft„aum Roſengarten“ in Neckarau bei dazu die damaligen Muſik⸗ und Theaterverhältniſſe Mannheims ſchildern]mehreren Burſchen, mit denen er Lumpereien machte, wobei ganz unter Benützung zeitgenöſſiſcher Aufzeichnungen und zahlreicher bisher gehörig gezecht wurde, ſodaß er bald angetrunken war. Kurze Zeit it, iſt ungedruckter Weberſcher Briefe. Wir verweiſen wegen dieſes Vor⸗ darauf kam der ſchwer betrunkene Tüncher Heinrich Matt in die „Zeit kags auf das betr. Inſerat und die den Mitgliedern zugegangene Wirthſchaft und diente bald als Gegenſtand der Witzeleien der Ge⸗ icht Einladung Im ae 155 155 ſehr 88 5 5 tark erhitzt waren, ſagte Hacker zu dem Matt:„Du biſt die ganze n wir Die Hochzeit des Prinzen Maximilian von Baden mit f 1 Fe „ ab der Großfürſtin Helene Tochter des ruſſiſchen Großfürſten Wladimtr, Woche voll, wenn Du wieder voll biſt, kriegſt die Ohren abgeſchnitten. 8. 5 Matt erwiderte:„Du kriegſt ſie auch abge nitten,“ und bemerkte erswosn iſt auf die letzten Tage des Monats Auguſt feſtgeſetzt. Die Neuver⸗ dazu:„Da ſchneid“ ab,“ onen er das rechle Ohr dem Hacker hin⸗ ſtreckte. Letzterer zog ſein Meſſer aus der Taſche und machte Miene, als wenn er ſchneiden wollte, indem er das Meſſer mit dem Rücken n wir mählten werden zunächſt auf Schloß Salem am Bodenſee Wohnung 0 nehmen. Der feierliche Einzug in 9 findet 958 181 55 rnoc Drittel des Septembers, kurz vor oder nach dem Geburts ag des n das Ohr ſetzte. Der Wirth Max Stelzer, welcher dieſe n ſein Großherzogs ſtatt. Bis zu dieſen Feierlichkeiten werden die badiſchen kuterbeltene 9 5 Warftte beln Hacker, indem er e Je a, ſo Klaiſermanöver beendet ſein. ſolle das dumme Zeug laſſen und keine ſolchen Dummheiten alten*Einführung von Sonntags⸗Fahrkarten Maunheim⸗ machen. Letzterer erwiderte dem Wirth:„Meinſt Du, ich würde Schwetziunen In der vorgeſtern ſtaltgefundenen General⸗Ver⸗ das thun2“ Hacker wurde von dem vollſtändig betrunkenen egrüßt fammlung des Vereins für gemeinnützige Zwecke in Schwetzingen Matt fortwährend aufgefordert, das Ohr abzuſchneiden. Er wollte ennze, wurde auch beſchloſſen, die Geueraldirektion der badiſchen Eiſen⸗ deßhalb wiederum das Abſchneiden„markiren“, diesmal hielt er ründet bahnen zu erſuchen, Sonntags⸗Fahrkarten zu ermäßigten Fahrpreiſen aber das Meſſer verkehrt und ſchnitt in Wirklichkeit in das Ohr. Heer für die Strecke Mannheim⸗Schwetzingen auszugeben, ähulich wie Im nächſten Moment hatte er die abgeſchnittene Ohrmuſchel in der te Hie ſolche für die Strecke Maunheim⸗Heidelberg beſtehen. Wir können Hand. Jetzt erſt kam ihm das Bewußtſein ſeiner That. Matt, der engen, uns dieſem Geſuch nur vollinhaltlich anſchließen. Die Ausgabe vonſein Ohr ſah, glaubte es ihm erſten Moment nicht, denn er hatte Sonntags⸗Fahrkarten nach Schwetzingen iſt ſchon ſrüher wiederholt] von dem Schnitt nichts gemerkt, vielmehr nach den Ausſagen eines le des angeregt worden, bisher leider mit negativem Erfolge. Hoffentlich Zeugen noch dazu gelächelt. Nachdem ihm aber das Blut herunter⸗ zvollen ändert die Generaldirektion ihre bisherige ablehnende Haltung in] rann, wurde ihm doch ganz anders zu Muthe. Hacker erhielt Anedien dieſer Frage und erfüllt den in Mannheim und Schwetzingen in] wegen fahrläſſiger Körperverletzung eine Gefängnißrafe von 6 Wochen. wane 4 hohem Maße 58 05 7 Bane ſeen Die Ohrmuſchel ſtand in Spiritus gelegt auf dem Gerichtstiſch. eraneß ürgerſchaft könnte die Genera irektion, die ja en In ereſſen 2 Verdacht des Meineids verhaftet und ſofort 3 Mannheims ſtets in dem denkbar weitgehendſten Maaße Rechnung e Schbſeng cee 915 15 865 Anllage⸗ hut verſichert ſein. ſache gegen Hildebrand von Sandhofen als Zeugin vernommene Vezirksrathsſitzung vom 6. April. Genehmigt wurden: Sbefrau, des Taglöhners Friedrich Schäfer, geb. Kulzer aus R Wirthſchaftsgeſuch(ohne Branntwein) des Philipp Klos in Sandhofen. e eienbeinerſtraße 66, das Gaſtwirthſchaſtsgeſuch des Albert Ver⸗ Männliche Leiche geländet. Geſtern Nachmittag wurde im adtraß, kier m Saudhofen, Mannheimerſtraße 455 und das Wirthſchafts⸗ Neckar unterhalb der letzten Nachenüberfahrt eine bis jetzt noch dae das 11 8 91 ⁰ Relt Wütden 5 999 unbekannte männliche Leiche geländet. röſf 45,6 nach Tatterfſallſtraße Nr.., Aufgeſtellt wurden die Vor⸗ 5 132 7 7 che ze zur Wahl des Sonderausſchuſſes für die Kreisarmenkinder⸗ Ein kleiner Kellerbrand fand geſtern Abend im Hauſe D 7,1 In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Baumeiſter Muthmaßtliches Wetter am Samſtag, den 8. April. Der lebnſe 15 her, Straßenherſtellungskoſten betr., wurde der Beklagte] in Mittelſtandinavien auf 785 mm vertiefte Luftwirbel hat energiſche eit und in Sachen des Ortsarmenverbands Hanau gegenVorſtöße auch in ſüdöſtlicher Richtung unternommen, wobei er aber en Landarmenverband Mannheim, Erſatz von Verpflegungskoſtenſelbſt auf 745 mm abgeflacht würde. Namentlich über Fraukreich 11 2 l 3 5 5 verbeſchieden die Abhör der 1897er Ortsrechnung von Schar⸗ ſtatt, konnte aber raſch gelöſcht werden. e paen Benchent drüber dem Golf von Bistava behauptet ſich noch ein fehr keäf⸗ zäſtich teßend, die Klage abgewieſen. Genehmigt wurden: das und über dem Golf von Biskaya behaup„kräf⸗ 1 Seſuch ſer Neckarauer Giſenl 10 Metallgießerei um Genehmigungtiger Hochdruck. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt bewölktes Erpeiterung der in Neckarau, Gewann Pftagſtweide, beſtehenden] und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter bei mäßig 1%engießerei; das Geſuch der Firma Mathias Stinner in Mühlheim]kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. rls. um Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb eines lkollenpreßwerks am Mühlaubafen dahier; das Geſuch der Aus dein Groſtherfogthum. diſch iing Gebr. Leber,.⸗G. in Mannheim⸗Neckarau um Genehmigung Weinheim, 6. April. Ein greller Pfiff, immer ſtärker eute Eriichtung und zum Betrieb einer Seiſenfabrik im Gebiet des Werdendes Geläute, ein abermaliger Pfiff und der Zug 1 der igefe iens, das Geſuch der Firma M. J. Capallo hier um Weinheim⸗Mannheimer Nebenbahn hält auf offener Strecke zwiſchen imt enehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Eiſengießerei Weinheim und„Viernheim. Erſchreckte Geſichter zeigten ſich an dendu g, Speckweg zwiſchen Waldhof und Käferthal und die Er⸗ Fenſter und Thüren, um nach der Urſache des unliebſamen Aufent⸗ die höhung der Beiträge der Betriebskrankenkaſſe der Mannheimer haltes zu forſchen. Das Zugperſonal war ſchnell zur Stelle und e brii Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft. wälzte einen auf den Schienen liegenden Betrunkenen, welcher wahr⸗ Milſß Geflügel⸗Ausſtellung im Eirkusgebände. Morgen Samſtag ſcheinlich auf eine falſche Fährte gerathen war, den Bahndamm voſn hieſigen Verein fär Ge ügelzucht veranſtaltete 4. ba⸗ hinunter. Slolz dampfle dann das Jügele“ an dem mit großen 8 8, und zugleich 8. große allgemeine Geflügel⸗ Augen dreinſchauenden„Geretteten“ vorüber. 12 8 in daselane eröfftel. Uie Ausſtellang findet im Eirkus. Wiesloch, 9. April. Aus geſchäftlichen Rückſichten hat Herr * ebäude ſtatt und wird bis einſchließlich 11. April dauern. Bürgermeiſter Klare ſein Amt als Bürgermeiſter niedergelegt, 6——— 2 de ee———— SS—— 7 7 i 5 ühren gehen etwa 100 Jäger auf den Schnepfenſtrich. In der Oſterzeit und gaſen en 8 Rf!!! 15 Herbſt mögen dieſe ſich das Vergnügen etwa 20 Mal erlauben. 8 natürlich— Lord Airdrie that ſich die größte Gewalt an, Jeder Jagdtag koſtet ihnen mindeſtens 5/(Fahrgeld, Zehrgeld, Skat⸗ während er ſeine Reitpeitſche immer noch mit fieberhafter Ungeduld geld). Das⸗ macht im Ganzen 10 000 600. Mehr als 20 Schnepfen bdie Finger gleiten ließ. Aber der Mann, mit dem ſie davon ging, werden nicht erlegt; alſo koſtet jede Schnepfe 500/ In dieſe Rech⸗ it es mit ihm?“—„Der hat ſelbſtverſtändlich nichts mehr von nung iſt nicht einbegriffen Jagdpacht, Hundehaltung, Ausrüiſtung idſen war Aend ein Wolf in Schafs⸗ u. ſ. w. Theure Schnepfen! Dagegen ſind doch die Schnepfen, die Air er lachte Lord Airdrie an und blinzelte ihm bedeutungs⸗ 51 beim Wildhändler das Stück für 4,50%„erlegt“, bedeutend 7 18 il nd ich würde ihn auf der Stelle wieder billiger. 15 5 5 5 5 bedſch 15 e 5 Sind Sie deſſen voll“—. Zur ſozialen Frage. Der Pariſer Humoriſt Corpus ver⸗ Ilt ig ſicher?“ fragte Lord Airbrie nachdrücklich.—„So wahr ich öffentlicht folgenden Dialog: Der Arme ſteht vor dem Hauſe des ſozia⸗ — jeßt hier vor Ihnen ſtünde was würden Sie zu liſtiſchen Abgeordneten und bewundert es: bar⸗ e Oa weiß ich nicht Des iſt nich mefne Der, Arme! Da iſt ſein Haus.. Da iſt das Haus dieſes ice N 5 718. Bri d an“, erwiderte Teddh wackern Mannes, der ſich mit uns in der Deputirtenkammer beſchäftigt, ſen. ii VV die Geſetze zu unſern Gunſten ſchaffen will.(Seufzend) Ach! Es ſeit ha. Fortſetzung kolat⸗ wird Zeit, daß etwas für die armen Schlucker geſchieht es wird eine, wahrhaftig Zeit.. Wenn ich zum Beiſpiel bedenke, daß ich ſeit 5 2 eſtern früh nichts gegeſſen habe! Wenn er doch käme, dieſer wackere at gerg 55 Buntes Feuilleton. Abgeordnete und wenn er mir doch heute Abend eine Mahlzit ver⸗ LEin Richter als Freund der Frauen. Eine ſehr inte⸗ ſchaffte... Ah, da iſt er ja(Er geht auf den Abgeordneten Ante richterli tſcheidung wird aus London gemeldet: Ein zu, der eben ſein Haus berläßt.) 2 5 be or A Richter eine Scheidungsklage an mit der Der Abgeord nete: Sie wünſchene egen dung, ſeine Frau habe ein Glasauge, das ſie ihm während der Der Ar me bverneigt ſich tief vor ihm): Mein Herr ich bin ſehr uf!“ MHrautzeit ſehr geſchickt verheimlicht habe. Der Richter wies ihn ab befriedigt, Sie zu ſehen. Schon lange wünſchte ich Ihnen meine Be⸗ Geſchi berkündigte in der Urtheilsbegründung, kein Frauenzimmer wünderung auszudrücken.„„ rohunizue wenn es umworben werde, ſeinen Bewerber über irgend ein Der Abgeordnete(beſcheiden): Mein Freund m Laſſeittel oder Anhängſel zu unterrichten, das den Zweck habe, das Werk Der Ar me: Ich habe Ihre Rede geleſen Wenn es nur re G tur im Bau des Geſichts oder der Figur zu verbeſſern. Der viele ſolcher Leute wie Sie gäbe, das Elend würde bald nicht mehr mit iher konnte keinen prinzipiellen Unterſchied zwiſchen Glasaugen und vorhanden ſein 985 che DeZähnen, falſchen Haaren und der Maſſe anderer dekoratiber D er A b 980 rdnete: Ich thue, was ich kann, um die Elenden e vorgiänſchungen finden und mußte ſich ſagen, daß keine Che ſicher wäre, zu tröſten. Ich habe ſogar die Abſicht, dieſer Tage einen Geſetz⸗ wenn er derartige„Falſchheiten“ als Scheidungsgrund zuließe. entwurf einzubringen, einen Geſetzentwurf.. Na, ich ſage weiter Tbeure Schnepfen! In Münſter wurde dieſer Tage eine nichts! 555 zeitgemäße Frage am Biertliſche aufgeworfen, und zwar:„Was Der Arme(eifrig): Einen ſo rechten guten Geſetzentwurf, der ie die Jäger der Stadt Münſter eine Waldſchnepfes Ein alter das Elend abſchafft? 55 dem man wohl eine ziemliche Erfahrung zutrauen darf, gab die Der Abgeordnete: Sehr richtig! ung des Bikger Schwetzingen, 6. 3 Sſchuffes de 1 9 6 Wegzug 1e Bürgerausſchußmitg t dwirth Karl Welde mit 34 Stimmen gewählt. Privatſer Gduard Ihm erhielt Stimmen. [J Raſtatt, 6. April. Hier brannte die Mälzerei der Brauerer Streib völlig nieder. Die Feuerwehr mußte ſich auf den Schutz der angrenzenden Häuſer beſchränken. * Triberg, 6. April. Der verheirathete Kaver Eble und ſein Bruder wollte vom Waſſerfall⸗Hotel nach Hauſe. Sie gingen die Landſtraße entlang und wollten beim Rank den Weg abkürzen, wobei Kaver Eble abſtürzte und ſo unglücklich fiel, daß er das Genick brach. Vom Bodenſee, 6. April. Bei der Muſterung in Lindau kam Folgendes vor: Ein für die„Ferienkolonie“ nich ſchwärmender Jüngling wollte ſich gerne drücken und gab bei de Nuſterung an, er ſei kurzſichtig. Der piſitirende Arzt ſtellte ihn die Probe⸗ trat ziemlich weit zurück, hob drei Finger auf und frarte:„Wie viel Finger ſtrecke ich in die Höhe?“ Und prompt antworkete der naive Burſche:„Ich ſehe einen, die andern zwei— kann ich nicht ſehen!“ Vfalz, Peſſen und AUuingebung. * Ludwigshafen, 6. April. Im Rangirbahnhof zogen geſtern die Arbeiter einer Eiſenhandlung an einem Krahnen einen ſchweren Träger in die Höhe und ſuchten denſelben zu drehen. Im ſelben Moment fuhr aber auch ſchon der Perſonenzug von Mannheim vorbei und da der Träger über das Geleiſe desſelben ragte, gab es einen kleinen Zuſammenſtoß, wobei die Laterne an der Lokomotive und Fenſter⸗ ſcheiben an den Wagen demolirt wurden. Zwei Arbeiter erlitten leichte Verletzungen. Ludwigshafen, 6. April. Der hieſige Stadtrath berieth heute in geheimer Sitzung den Dien ſtvertrag mit Bürgermeiſter Krafft. Die deſinitive Wahl des Bürgermeiſters wurde verſchoben. J Mutterſtadt, 6. April. Im Verdacht des Wilderns ſtehend ſind hier einige Perſonen bezw. wegen Hehlerei in Unterſuchungshaft genommen worden, ſo der vielfach wegen des Wildfrevels vorbe⸗ ſtrafte Karl Rottmann, dem ſich erſt vor wenigen Tagen die Pfor⸗ ten des Gefängniſſes geöffnet, ferner die Arbeiter Andreas Weſſa, Philipp Grün und der Wirth Jakob Grübel. Wenn nicht alle An⸗ zeichen trügen, ſo werden noch Mehrere in Unterſuchungshaft folgen, die zum Bunde der Wilderer gehören. 98 Neuſtadt a.., 6. April. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Deinhard Deidesheim, welcher als Vertreter der Pfalz zu der morgen in Wiesbaden ſtattfindenden Beſprechung in Sachen der Betheiligung an einer eventuell zu veranſtaltenden deutſchen Weinausſtellung auf der Pariſer Weltausſtellung 1900 berufen iſt, hatte auf heute eine Beſprechung von pfälz. Weinintereſſenten einberufen. Die Theil⸗ nehmer zeigten ſich einer ſolchen Ausſtellung geneigt und es ſtellten ſofort einzelne Firmen ihre Betheiligung in Ausſicht. Das Nähere ſoll ſpäter beſchloſſen werden. St. Jugbert, 6. April. Ein 12jähriges Dienſtmädchen hier benützte, um die oberen Theile der Fenſter im zweiten Stock der Herrſchaftswohnung abwaſchen zu ktzunen, einen Schemel, den es auf das Fenſtergeſüͤnſe ſtellte. Der Schemel ſchnappte um, und die Unglückliche ſtürzte hinab auf das Pflaſter des Hofraumes, wo ſie bewußtlos liegen blieb. Das Rückgrat war ihr dreimal gebrochen, die Schädeldecke geborſten, die beiden Füße ineinander geſtaucht und ein Arm zweimal gebrochen. In das Krankenhaus verbracht, ſtarb das bedauernswerthe Mädchen nach vier Stunden. * Darmſtadt, 6. April. Zum Nachfolger des in den Ruhe⸗ ſtand getretenen Babekommiſſars von Bad Nauheim, Oberſten 3. D. b. Hoffmann, dem das Bad einen großen Aufſchwung verdankt, iſt der Hauptmann a. D. Hermann v. Gro lmann beſtimmt morden. Biberach, 6. April. Einen kollen Streich hat ſich ein hieſiger Schloſſergeſelle in der Nacht vom Oſtermontag auf Dienſtag geleiſtet. Jeder Beſucher unſerer Stadt kennt deren Wahrzeichen, den von dem Gipfel dem Gigelbergs himmelanſtrebenden„Gigelthurm“, der in der Höhe von ca. 40 Meter die Wohnung des Stadtthürmers birgt. In beſagter Nacht nun bei Wind und Regen hat, an der Blitzableitung aufwärts klimmend, beſagter Schloſſergeſelle den Thurm erſtiegen und man kann ſich den Schrecken des bei Lampenſchein am Tiſch ſitzenden Wächters denken, als ihm in der Geiſterſtunde an das Fenſter geklopft nächſt alarmirte er die eine Treppe höher befindlichen Hochwächter und die Streitmacht vertheilte ſich ſo, daß ihrer Meinung nach der Ein⸗ dringling nicht entſchlüpfen ſollte. Aber ſie hatten die Rechnung ohne deſſen Gewandtheit gemacht. Mit dem Rufe:„Grüß Euch Gokt, alle miteinander“ ſchwang ſich der Burſche auf die Plattform des Thurmes und von dort ſprang er in die hohen Bäume des den Thurm an der andern Seite begrenzenden Hirſchgrabens. Ein Knacken der Aeſte war das Letzte, was man von dem kühnen Steiger hörte. Die geſtern vorgenommene Suche nach Spuren förderte einen zerfetzten Rock 9¹ Tage, der an einer Tanne hing. Mittelſt einer mechaniſchen Leiter, die mit großer Anſtrengung an Ort und Stelle geſchafft wurde, konnte das Fundſtück nach vieler Mühe geborgen werden In dem Rock fand ſich ein Briefumſchlag, der auf die Spur des Geſuchten führte. Tiurgesneuigkeiten. — In Thorshavn auf den däniſchen Farber⸗Infeln wurde der Kapitän des engliſchen Fiſchdampfers„Caſpian“ von der däniſchen Behörde zu 30 Tagen Gefängniß bei Waſſer und Brod verurtheilt, weil ſein Fahrzeug ſich gegen die Fiſcherigehetze ver⸗ gangen und er ſelber ſich gegen den Kapitän des däniſchen Kanonen⸗ bootes„Guldborgſund“ ungebührlich benommen hatte. Das Fahrzeug ſelber war dem däniſchen Kriegsſchiffe entkommen. Fünf Millionen Franes will der franzöſiſche Finanz⸗ miniſter Peytral aus der Verpachtung der Außenfeiten der Zündholz⸗ ſchachteln zu Anzeigen erzielen. Es ſind ihm ſchon ernſtliche Ange⸗ bote gemacht worden. Handelt es ſich doch um 400 Millionen faſt zwei Tage nichts gegeſſen und habe bei hohen Preiſen nicht einmal eine Wohnung. Wenn Sie da Ihre Güte etwas in Wirkung ſetzen wollten?...(Er ſtreckt die Hand aus.) Der Abgeordnete lohne darauf zu achten): Wenn mein Geſetzentwurf erſt da iſt, wird ſo etwas nicht mehr vorkommen! Der Arme: Deſſen bin ich ſicher! Allein unterdeſſen (Streckt nochmals die Hand aus.) er Abgeordente: Alle Bürger werden dann ektas 3u eſſen und eine Wohnung haben! Der Arme: Gut! Aber Der Abgeordnete: Es wird gar keine Arme mehr gehen. 115 Der Arme: Um ſo beſſer!... Denn für den Augen⸗ 1 Der Abgeordnete: Mein Geſetzentwurf iſt wunderbar! Sie werden's ſehen! Der Arme: Ich, ich glaube Euch. Aber ſeit geſtern früh Der Abgeordnete: Ach, mein Verehrteſter, laſſen Sie nur Wir beſchäftigen uns mit Ihnen! Der Arme: Wenn Sie mir wenigſtens 2 oder 8 Franken geben wollten, ich Der Abgeordnete: Sie werden viel mehr als das be⸗ kommen, wenn mein Geſetzentwurf erſt angenommen worden iſt. Auf Wiederſehen, mein Frcund, Ihre Intereſſen ſind in guten Händen. Beunruhigen Sie ſich nur nicht!(Entfernt ſich eiligſt.) — Bei der Hausſuchung, die in den Redaktionsräumen des Pariſer„Figaro“ aus Anlaß von deſſen Veröffentlichungen aus dem Drehfusprozeß ſtattfand, ereignete ſich ein intereſſantes Intermezzo. Der Polizeikommiſſar fand die Unterſuchungsſchriften, nach denen er fahndete, zwar nicht, aber er hatte ſeine Zeit dennoch nicht verloren und keinen vergeblichen Gang gethan. Er kam nämlich gerade dazu, als eine ſpaniſche Tänzerin, die nächſtens in den Folies Bergsres oder auf einer andern Spezialitätenbühne auftreten wird, den Redakteuren des„Figaro“ ein flottes Privatiſſimum tanzte. Der Beamte, der zu leben weiß, nahm dankbar die Einladung an, dem prickelnden Schau⸗ ſpiel zuzuſehen, er klatſchte der feurigen Spanierin lebhaften Beifall, trank vergnügt den ihm gereichten Sekt und entfernte ſich mit allſei⸗ tigem Händedrücken. Es war ein Zwiſchenſpiel im beſten Figaroſtil, e wüſſ dem man wogle 225 Verwunderung. D Der Arme: Die Noth macht ſich ſchon techt hübſch fühlbar bort:„Jedes Stück 500!“ Darob große Verwunderung. Der h macht ſich ſchon recht hül bar, deleht Berr kegründete ſeine Ankwort indeß wie folgt: In Münſter] Herr Abgeordneter, Ich zum Beiſpiel habe, wwie Sie mich da ſehen. wobl wurde und ein geſpenſtiſch Antlitz durch die Scheibe grinſte. Zu⸗ —— e 23 e Seheral- Anzelger⸗ Wannhelm; 75 Aprlt 35 S eln, die jährlich abgeſetzt werden Und von denen jede auf ihren zwei Hauptflächen je eine Anzeige tragen kann. —— In Hildeshei m wurde ein Gymnaſiaſt verhaftet, der in ber Bibliothet des biſchöflichen Gymnaſiums zahlreiche Handſchriften von hohem Werth geſtohlen hat. — Am Mittwoch früh fand bei Koblenz ein Piſtolend uell zwiſchen Leutnant Döring vom Regiment 68 und Vicefeldwebel Klöve⸗ korn ſtatt. Letzterer wurde ſchwer verletzt. Ander Peſſt ſtarben in Djeddah, Arabien, vom 23. Februar bis zum 4. März 76 Perſonen. —In einem zur Aufbewahrung von Sprengſtoffen dienenden, auf dem Gelände der Ochtaer Pulverfabrik bei Peter 3burg gelegenen ſteineren Gebäude erfolgte eine Schlagentzündung, durch die das Gebäude zerſtört, ein Arbeiter getödtet und ein Vorübergehender wurde. Die Urſache der Entzündung iſt noch nicht er⸗ mittelt. 15 — Die von dem flüchtigen Bankier Rie ſe, dem Mitinhaber der Bankfirma Rudolph Pohl in Berlin, veruntreute Summe beträgt an 400,000% Geſtern wurde die Schweſter von Nieſe wegen Beihilfe bei der Beiſeiteſchaffung der Effekten verhaftet. In der Begleitung Rieſe's befindet ſich deſſen Geliebte Jenny Fechner. Die Staatsanwalt⸗ ſchaft verfolgt eine ziemlich ſichere Spur der Flüchtlinge. der ungariſchen Gemeinde Jasztrab iſt eine epidbemiſche, mit dem Beitstanz beginnende Krankheit aus⸗ gebrochen, der bereits ein Drittel der Bewohner zum Opfer gefallen iſt. Die Gemeinde iſt durch einen Cordon abgeſchloſſen. — Bei der Anlage eines Elektrizitätswerkes in der Nähe von Hageneck am Ausfluß des Aarekanals in den Bieler See(Schweiz) riß der Strom einen unter Waſſer befindlichen eiſernen Arbeitskaſten weg, in dem zwölf Arbeiter beſchäftigt waren. Vier Mann Würden getödtet, zwei ſchwer verwundet. — Auf Befragen erklärte der Sekretär der Geographiſchen Geſell⸗ ſchaft in Brüſſel, Dufief, die Nachricht, der Forſchungsreiſende de Gerlache hätte in der Südpolar gegend Meere und Vulkane enkbeckt, für Phantaſie. Erſt in fünf Wochen ſeien von de Gerlache Briefe zu erwarten, aus denen hervorgehen werde, ob er ſeine Reiſe nach dem eigentlichen Ziele forkſetzen werde⸗ — Der burch den Schiffbruch des Dampfers Stella verurſachte Lebensverluſt iſt jetzt genau feſtgeſtellt. 139 Fahrgäſte verließen Southampton auf dem Schiffe und die Mannſchaft war 42 Köpfe ſtark. Von der Geſammtzahl von 181 Perſonen haben 106 ihre Reitung bewirkt, ſodaß 75 umg ekommen ſind. Die Königin hat den Hinterbliebenen der Umgekommenen ihr herzliches Beileid aus⸗ Prücken laſſen. In Southampton wird demnächſt die handelsamtliche Unterſuchung abgehalten werden. Soweit ermittelt wurde, iſt der Schifſpruch ausſchließlich dem Umſtand beizumeſſen, daß der Kapitän krotz des dichten Nebels den Dampfer ſo raſch fahren ließ, als ob das ſchönſte Wetter geherrſcht hätte. — Unter den Sachſengängern aus Polen beginnen, wie man aus Magdeburg meldet, ſchwere epidemiſche Krank⸗ heiien aufzutreten. Die egyptiſche Augenkrankheit zeigt ſich bei Arbettern, die bei Neuhaldensleben thätig ſind, und die ſchwarzen Pocken bei Arbeitern in der Umgegend von Kroitzſch und Greußen vinz Sachſen). Es finden Zwangsimpfungen und Rücktrans⸗ Horte ſtatt. Clleater, Kunſt und Jilfenſchaft. Proßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der Freiſchütz. Die Agalhe iſt eine der ſchönſten und dankbarſten Rollen der ge⸗ 5 7 Opernmuſik, aber zugleich eine der gefährlichſten, wenn es ſſich um ein Engagementsgaſtſpiel am hieſigen Theater handelt, das für dieſe poeſieumfloſſene Rolle eine ausgezeichnete Vertreterin beſitzt. Irl. Martha Fritz vom herzogl. Hoftheater in Altenburg, die geſtern als Agathe gaſtirte, mag für die kleineren Verhältniſſe dieſer Bühne eine ſehr ſchätzenswerthe Kraft ſein, aber was für Altenburg braucht darum noch lange nicht für Mannheim zu genügen. h Sopran klingt in unſerem großen Hauſe flach und reizlos, die she war geſtern faſt durchweg kalt und gepreßt, die Technik erwies 5 gegenüber den ſehr delikaten Anforderungen Weberſchen Geſangs⸗ ils noch als ſehr unfertig und unzuverläſſig. Dazu kamen unreine Intonation und große Befangenheit, die nach dem Fiasko der großen Arie begreiflicherweiſe noch ſtieg. Die ganze Leiſtung machte einen Durchaus anfängerhaften Eindruck. Das ſtimmliche Material und die Schulung der Altenburger Sängerin mag für eine kleinere Bühne ausreichen, den Anſprüchen jedoch, die wir hier an eine jugendlich dramatiſche Sängerin zu ſtellen berechtigt ſind, genügt Frl. Fritz wenig⸗ ſtens im jetzigen Stadium ihre künſtleriſchen Entwickelung nicht Im Spiel waren manche nicht übel gelungene Momente zu bemerken, doch ſtörte im zweiten Alt der Aufputz des einfachen Förſterkinds in Ge⸗ wandung und Friſur. So trägt ſich eine Agathe nicht, ſelbſt nicht am Vorabend ihrer Hochzeit. Sehr begeichnend war, daß die geſtrige Agathe auch nicht den Verſuch machte, die Berletzung durch das herab⸗ gefallene Ahnenbild anzudeuten. Es iſt das zweite Mal in kurzer Zeit, daß unſere Theaterleitung von der Altenburger Bühne, an die ſie einen threr beliebteſten Schauſpieler abgegeben hat, für vakante Opern⸗ fächer das Heil erwartet. Dieſe Erwartung iſt neulich im Coloratur⸗ ſach fehlgeſchlagen und war geſtern auch im Fach der jugendlich dra⸗ matiſchen Sängerin ſo wenig von Erfolg begleitet, daß man es im Imtereſſe unſeres Theaterpublikums bei dieſem einen Verſuch belaſſen Fönnte. Gute jugendlich dramatiſche Sängerinnen find allerdings faſt ebenſo rar, wie gute Coloraturſängerinnen, aber ſollte die Mannheimer Oper bei richtigem Nachforſchen und Aufſpüren wirklich kein Glück mehr haben? Auch bezüglich des Kaspar, den Herr Moſel ſang, muß belont werden, daß wir an viel Beſſeres hier gewohnt ſind. Wenn auch die geſangliche Leiſtung des Herrn Döring in der großen Arie, die den ereſtn Akt ſchließt, nicht immer ganz einwandfrei war, ſo wußte er dieſem Charakter doch ſo viel dämoniſche Kraft mitzugeben, daß der geſtrige Kaspar daneben ſich recht kümmerlich ausnahm. Es hat keinen Zweck, dieſem Sänger immer wieder die großen Mängel ſeiner Ton⸗ bildung und Ausſprache vorzuwerfen; anerkannt muß wenigſtens wer⸗ den, daß er ſich trotz ſeiner ganz unhaltbaren Poſition gegenüber dem hieſigen Publikum doch mit redlichem Fleiß ſeinen Rollen widmet und ſie nach beſtem Können. auszugeſtalten ſucht. Freude konnte man an dem Aennchen haben, das Frl. Wagner vertretungsweiſe für die erkrankte Inhaberin dieſer Rolle, Frl. Hübſch, ſang. Wenige Bühnen werden eine ſolche Chorführerin haben, die ſich mit ſoviel Gewandtheit und gutem Gelingen in einer der ſchwierigſten Soubrettenrollen, wie ſie das Aennchen im Freiſchütz iſt, zurecht zu finden vermag. Frl. Wagner, die durch überaus wohlwollenden Beifall und durch Lorbeerſpenden ausgezeichnet wurde, ſang ihre geſtrige Partie mit großer Sicherheit und bekundete bemerkenswerthe techniſche Schulung. Auch darſtelleriſch wurbe ſie ihrer Aufgabe beſtens gerecht. Es iſt für ſie ſehr bedauerlich, daß ſie in ihrer künſtleriſchen Entwickelung den richtigen Zeitpunkt derſäumt hat, um aus dem Chor definitiv ins ſoliſtiſche Fach über⸗ ugehen. Für unſere Bühne aber iſt ſie gerade in ihrer Doppeleigen⸗ ſchaft als zuverläſſige Leiterin der Chorſoprane und als bereitwillige ſoliſtiſche Hilfskraft ein ſehr ſchätzenswerther Beſitz. Bei dem Mar des Herrn Abel ſind bedeutende Fortſchritte zu konſtatiren. Sein weicher, ſympathiſcher Tenor wirkte bei ſehr beifallswürdiger Ver⸗ wendung neben der geſtrigen Agathe doppelt vortheilhaft, doch muß Herr Abel davor gewarnt werden, daß er die ſchon an und für ſich ſtark ſentimental gefärbte Rolle des Max allzuſehr ins Schmachtende hinüberzieht An Stelle des leider immer noch kranken Herrn Marx ſang Herr Mohwinkel den Eremiten. Er repräſentirte ihn dar⸗ und geſanglich ſe würdevoll und verlieh dem Finale, das wir hier im Enſemble, beſonders im Chor ſchon viel beſſer gehört haben, beſonderes Intereſſe. Die Popularität des unverwelklich ſchönen Weberſchen Werkes äußerte ſich in dem ſonntagsmäßig ſtarken Beſuch der Borſtellung, der es ſehr bedauern ließ, daß den Hörern geſtern kein ungetrübter Genuß der Freiſchützmuſik beſchieden war. Dr. W. Der Weigenmacher von Mittenwald, ein ausgezeichnetes aberbayeriſcheß Volksſchauſpiel von Gangbofer und Neuert, das als Repertofrſtück des Münchener Särtnerplatztheaters bekannt iſt, geht heute Abend als Benefizvorſtellung für den beliebten Schauſpieler Herrn Willy Wilhelmi im Koloſſeumtheater in Scene. Herr Wilhelmi ſpielt die Titelrolle, den Beni Oberbucher, Ein zahlreſcher Beſuch dieſer Aufführung iſt zu erwarten. Ein Künſtlerheim in Darmſtadt. Der Großherzog von Heſſen beabſichtigt, in Darmſtadt ein Künſtlerheim zu begründen, in dem die angewandte Kunſt, das ſtiliſtiſch neu ſich entfaltende Kunſt⸗ gewerbe eine beſondere Pflegſtätte finden ſoll. Bis zur Fertigſtellung des Atelierhauſes ſollen proviſoriſche Ateliers errichtet werden, welche ſchon am 1. Juli d. J. von den vom Großherzog zu be⸗ rufenden Künſtlern bezogen werden ſollen. Es ſind dies zunächſt Hans Chriſtianſen und Rudolf Boſſelt, z. Zt. in Paris, und Patriz Huber und Paul Bürck in München, hervorragende Repräſentanten des vor⸗ zeitlichen Kunſtgewerbes. Sie bilden vorerſt den Grundſtock der Künſtlerkolonie, deren Oberleitung ſich der Großherzog vorbehalten hat. Von der Gründung dieſer Künſtlerkolonie, die keine Schule, ſon⸗ dern eine frei ſchaffende Gemeinde ſein ſoll, verſpricht man ſich eine künſtleriſche Hebung des geſammten heimathlichen Gewerbes und eine Erziehung und Bildung des Geſchmackes in kunſtgewerblichen Dingen. Die Münchener Jahresausſtellung 1899 im königlichen Glaspalaſt wird wie bisher am 1. Juni eröffnet. Der Termin für Anmeldungen ſchließt am 30. April, die Einſendung der Kunſtwerke hat in der Zeit zwiſchen 10. und 30. April zu erfolgen. Aus den jetzt ſchon vorhandenen Anmeldungen iſt zu erſehen, daß der Jahres⸗ ausſtellung 1899 ſeitens der Künſtlerſchaft Deutſchlands und des Auslandes daſſelbe rege Intereſſe zu Theil wird, wie ſolches immer zu verzeichnen war. Die Mitglieder der„Berliner Liedertafel“ ſind auf ihrer Sängerfahrt durch Italien vorgeſtern Nachmittag in Florenz einge⸗ kroffen und herzlichſt begrüßt worden. Am Abend fand ihnen zu Ehren ein Empfang im Rathhauſe ſtatt. Die Immatrikulationen bei der Univerſität Berlin für das beborſtehende Sommer⸗Semeſter beginnen am 11. April und ſchließen mit dem 6. Mai. Anläßlich des 50jährigen Künſtler⸗Jubiläums des Profeſſors Dr. Joſeph Joachim, Kapellmeiſters der könig⸗ lichen Akademie der Künſte und Midgliedes des Direktoriums der königlichen okademiſchen Hochſchule für Muſik, iſt eine Stiftung er⸗ richtet worden, deren Zweck iſt: Unbemittelten Schülern der in Deutſch⸗ land vom Staat oder von Stadigemeinden errichteten oder unter⸗ ſtützten muſtkaliſchen Bildungsanſtalten ohne Unterſchied des Alters, des Geſchlechts, der Religion und der Staatsangehörigkeit Prämien in Geſtalt von Streich⸗Inſtrumenten(Geigen und Celli) oder in Geld zu gewähren. Die Prämien werden in dieſem Jahre in Geld beſtehen. Bewerbungsfähig iſt nur derjenige, welcher mindeſtens ein halbes Jahr einer der genannten Anſtalten angehört hat. Bei der Bewerbung ſind folgende Schriftſtücke einzureichen: 1. ein vom Bewerber verfaßter turzer Lebenslauf, 2. eine ſchriftliche Auskunft des Vorſtandes der vom Bewerber beſuchten Anſtalt über Würdigkeit und Bedürftigkeit des Bewerbers, ſowie die Genehmigung derſelben zur Theilnahme an der Bewerbung auf Grund der zu bezeugenden Thatſache, daß der Bewerber mindeſtens ein halbes Jahr der Anſtalt angehört hat. Die Außantwortung beziehungsweiſe Auszahlung der zuerkannten Prämien erfolgt am 1. Oktober er. Eine Benachrichtigung der nicht Schriftſtücke findet nicht ſtatt. mit den in Vorſtehendem geforderten Schriftſtücken bis zum 1. Juni er. an das Curatorium, Berlin., Potsdamerſtraße 120, einzureichen. Hans Richter bleibt an der Hofoper in Wien mit 5000 Gulden Gehaltserhöhung. Neuene Nachrichten und Arltgraumt. Wien, 6. April. Infolge Ausſchließung Dr. Grabmehers aus dem Tiroler Landeswahlausſchuß, ſind, wie man aus Inns⸗ bruck meldet, fünf unterinnthaliſche Mitglieder des Landesaus⸗ ſchuſſes dez freiſinnigen Partei Deutſch⸗Tirols aus dem Landes⸗ wahlausſchuß ausgetreten. Wien, 6. April. Zufolge einer Petersburger Meldung der „Polit. Korreſp.“ ſtimmen dort eingelaufene Nachrichten aus ber⸗ ſchiedenen Ouellen in der Feſtſtellung der Thatſache überein, daß die japaniſche Regierung äußerſt bemüht iſt, ein möglichſt enges Verhältniß zwiſchen Japan und China gegenüber den Be⸗ ſtrebungen der nichtaſiatiſchen Mächte in Oſtaſten herbeizuführen. Zwiſchen Tokio und Peling ſoll eine geheime Abmachung betr. die Ausbildung eines Theils der chineſiſchen Armee durch japa⸗ niſche Inſtrukteure und Ausbildung chineſiſcher Offiziere in japa⸗ niſchen Kriegsſchulen beſtehen. Obwohl eine authentiſche Beſtä⸗ tigung bisher noch ausſteht, erachten die diplomatiſchen Kreiſe Petersburgs es nicht für unwahrſcheinlich, daß die chineſtſch⸗ japaniſche Annäherung bis zu dieſem Punkte gediehen iſt. Der„N. Fr. Pr.“ wird aus Brünn gemeldet: In vielen Pfarrſprengeln der Brünner Dißzeſe werden in den Kirchen Opfergänge veranſtaltet, deren Erträgniß dem Wiener Cyrill⸗ und Methur⸗Verein zur Einführung des tſchechiſchen Gottes⸗ dienſtes in einzelnen Keiſen Wiens zugeführt wird.— Das Blatt meldet ferner, ein Erlaß des Finanzminiſters ordne an, daß bei der Beſezung von Stellen in den Rechnungs⸗ und Fachrechnungs⸗ departements des Finanzminiſteriums Aſpiranten mit flaviſchen Sprachkenntniſſen vorzugsweiſe berückſichtigt werden ſollen. Nachod(Böhmen), 6. April. Morgens 3 Uhr wurden die Unruhen beigelegt. Die Straßen ſind geräumt. Sechs jüdiſche Läden in den Nebengaſſen ſind vollſtändig ausgeplündert und zerſtört worden. Der Schaden wird auf 140 000 // geſchätzt. Zürich, 6. April. Die Befürchtungen wegen der Fork⸗ führung der Jungfraubahn infolge des Ablebens Guher⸗Zellers ſind unbegründet. Die Weiterführung iſt geſicherk, Heute fand das Begräbniß Guyer⸗Zellers ſtatt.%„ ee. Rom, 7. April. Die Berliner Liedertaſel iſt geſtern hier ein⸗ Naroſſeh und wurde durch Vertreter der deutſchen Kolonje empfangen. achmittags fand ein Wohlthätigkeitskonzert ftact. 20s Antwerßen, 6. April. Einer Privatmeldung aus dem Haag zufolge hat die holländiſche Regierung heute die Ein⸗ ladungen zur päiſchen Mächte, mit Ausnahme Bulgariens, des Vaticans und Monacos, ſind eingeladen; von außereuropäiſchen Mächten die Vereinigten Staaten, Perſien, Siam, China und Japan. Die Konferenz tritt am 18. Mai zuſammen. Haag, 6. April, Die durch Vermittelung der nieder⸗ ländiſchen Diplomatie berſandte offizielle Einladung zur Kon⸗ ferenz in Haag nimmt auf die rühmenswerthe Initiative des Kafſers von Rußland Bezug, welche bezwecke, durch die Kon⸗ ferenz die Segnungen des Friedens zu verbreiten und wenn möglich zu einer Mäßigung der übertriebenen Rüſtungen zu ge⸗ langen. Die Einladung betonte das Intereſſe der Königin der Niederlande an der Konferenz. Die zweite Note der ruſſiſchen Regierung wird als Verhandlungsgrundlage dienen. London, 6. April. Nach einer Berliner Meldung des „Daily Telegraph“ wären die Verhandlungen zwiſchen Cecil Rhodes und den Berliner Banken über den Bau des deutſchen Abſchnittes der Eiſenbahn vom Kap nach Kairo in den Einzel⸗ heiten der Einigung ſehr nahe. Herr Edmund Davis, der die e-. Verhandlungen von Anfang an für Rhodes geführt hat, werde 1 74* 34 5 — berückſichtigten Bewerber ſowie eine Rückſendung der eingereichten Geeignete Bewerber haben ihre Geſuche Abrüſtungskonferenz abgefandt. Sämmtliche euro⸗ in Kurzem nach Berlin zurückkehren, um ſörmiſch abzuſchließen. Inzwiſchen werde die deutſche Regierung dem Reichstage eine Vorlage zur Gewährleiſtung der deutſchen Strecke von der Küf nach dem Innern zugehen laſſen. Stocholm. 6. April. Der Reichstag bewilligte heute in gemeinſamer Abſtimmlung 2 3888 000 Kronen zum Ankauf von Gewehren und 2 200 000 Kronen zu Befeſtigungszwecken. Konſtantinopel, 6. April. Die Pforte hat durch ihre Botſchaft in Paris die Urſchrift des franzöſiſch⸗engliſchen Abkommens über Afrika erhalten, i mit einer Verſicherung des Miniſters des Auswärtigen Delcaſſe, daß der Vertrag te Karawanenſtraße nach Tripolis nicht geführde. Seitens der eng⸗ liſchen Regierung iſt infolge der Abweſenheit Lord Salisburys 1 von London noch keine Aufklärung über den Vertrag ein 0 gegangen. Der nächſte Miniſterrath wird ſich mit dieſer An⸗ 5 gelegenheit befaſſen. 1 Montsélimar, 6. April. Präſident Loubet iſt in Beglei⸗ ei tung des Miniſterpräſidenten heute Vormittag hier eingetroffen 80 und von den Behörden empfangen worden. Der Präſident wurde von der überaus zahlreich erſchienenen Bevölkerung auf das 1 wärmſte begrüßt.— Das zum Empfang des Präſidenſen Loubet feſtgeſetzte Programm verlief glänzend. An vielen Stelſen ſind Triumphbogen errichtet. Unter unaufhörlichen Zurufen der 13 Menge erfolgte der Einzug. Die 86jährige Mutter des Präſt⸗ denten erwartete dieſen auf einer vor der Mairie errichteten Tri⸗ büne. Loubet ließ den Zug halten, verließ den Wagen und um⸗ armte ſeine Mutter voller Rührung, eine Szene, welche in ihrer Einfachheit großen Eindruck machte. Nach dem Empfange der Behörden auf der Mairie und dem Beſuch des Hoſpitals nahm Loubet an einem Bankett theil. 5 N Kairo, 6. April. Die Regierung beſchäftigk ſich mit einem wichtigen Eiſenbahnplan für den Sudan. Augenblicklich wird der Bau einer Bahn von Khartum über Abu Harrab und Ghedaref nach Kaſſala und von dort nach Suakin geplant. b Madrid, 6. April. Der„Imparcial“ berichtet, daß die Carliſten in Navarra eine lebhafte Thätigkeit entwickeln. Johannesburg, 6. April. Nach einer Meldung der „Times“ iſt die von 21,000 britiſchen Unterthanen unterzeichnete Bittſchrift an die Königin von dem Gouverneur der Kaßkolonie, Sir Alfred Milner, genehmigt und dem Staatsſekretär der Ko⸗ lonien zugeſandt worden. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 6. April. —.—17.25 J Hafer, württb. Alp—.——16.50 Weizen pfälz. „ norddeutſcher—.——.„ amerik, weißer—.— 5 7510 Azima 17.50—18.50 Mais amer.Mixed—.—10.50 „ Theodoſia 18.——19.—„Donau—.—10.50 „ Saxonska 18.25—18.50„La Plata—— 10.60 75 Girka 17.50—18.— Kohlreps, d. neuer—.——24.50 „ rumäniſcher—.——.— Wicken 15.50—16.— „ am. Winter 17.75—18.—Kleeſamendeutſch. I 100.—105.— „ Chicago I1—.——17.— 11 80.——90.— 3 amerik. 75.—90.— „ neuerPfälzer—. „ Manitoba 1 „ Walla Walla 17.25—17.50 „ FKapſgs 1!„Luzerne 85.— 86.— „ Californier—.—„ Provenc. 116.—125.— „ La Plata 16.75—17.25„Eſparſette 26. Kernen—.—17.25Leinöl mit Faß— Roggen, pfälz.—.—15.50 Rüböl„„—.—58.— „ kuſſiſcher—.—15.75„ bei Waggon—.—8550 „ krümänuiſcher Am. Petroleun Faß 75—.——.— 95—.. „ amerik.—.——.— m. Petrol. Wagg..000 Gerſte, hierländ.—.——17.— 7 Eb „ Pfälzer 17.50—18.— ſternen p. 100ko netto—.e 70 ungariſche—.———.—[ Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Jutter—.—11.786] ſternen p. 100 ko netto— Gerſte rum. Brau—.———. Ruſſ. Petrol. fr. FJaß—— Hafer, bad. 15.25—16.—] Ruſff. Petrol. Wagg.00 u ruſſiſcher 15.50—16.25 Rohſprit, verſteuert—.— 1 17 norddeutſcher—.——— doen do unverſt, 29. Weizenmehl u. 00 1 2 3ͤĩ 8 1 29.— 77.— 25.— 24.— 28.— 20.— Rog enmehl Nr. 0) 25.50 1) 22.50. f eizen etwas feſter, Uebriges unverändert. Getreide. Die Stimmung war feſter an Bolge Mannhetm, 6. April. weniger günſtigeren Saatenſtandsberichte. reiſe per Tonne Die Rotterdam: Saxonska M. 135—14ʃ. Seaee Weizen M. 126 bis 132, Kanfas II. M. 126—128, Redwinter M. 184, Miſanke, 1d M.—., Neuer La Plata M. 122—126. Ruſſiſcher Roggen M. ees bus 117, Weſtern⸗Roggen M. 117. Mais mixed M. 80, La Plata⸗ Mais M. 80. Ruſſiſche Futtergerſte M. 95,. Weißer amerik. 00 119 185 Napliſcher Mittelhaſer M. 112—117, Prima ruſſiſchen afer 15 Be 5—125. tarö Fraukſurter Eſſekten⸗Soeletät vom 6, April. Oeſterreich ttion Kreditaktien 281.30, Diskonto⸗Kommandit 194.90, Darmſtädter Bauk euan 150.80, Nationalbank 142.90, Berliner Handelsgeſellſchaft g⸗ 5 Berliner Bank 117.60, Pfälziſche Bank 142.20. Oeſtetr. Slagts der bahn 155.30, Lombarden 29.50, Northern 79.90, Mittelmeer 109,10, Die Meridional 141. Gotthard⸗Aktien 148.60, Schweizer Central 143.0, dei Schweizer Nordoſt 98.50, Schweizer Union 77, Jura⸗Simplon 87.20, 25 Sproz. Italiener 94.50, Sproz. Portugieſen 26.90, Zproz. Mexikaues bswer 26.10, Sproz. do. III. S. amortif. 42.30, Aproz. Spanier 59.80, Boß chlo 10 85 Harpener 192.50, Hibernia 20 8% 8 aura 80, Alpine 245,50, Concordia 288.20, uüttenheimer 99, Courl 160.70. 8 bean 85 Verlin, 6. April.(Eſfſektenbörſe), An hieſiger Bbrſe wö h Oberrheiniſche Bank 125.60., e bz. U. be Pfälz. Hypotheten⸗Bank—.—, Rhein. Hypo⸗Bank—.—. Chem du Mann ſtrie Maunheim 129.50 B. Deutſche Steinzeug 380 bß u.., Weſts regeln Alkaliw. Stamm 220 bz. u.., Weſteregeln Alkaliw. 106.60., Zellſtofffabrik Waldhof 28275 G. Mannheimer Verſichern— ung—.—. Hüttenheimer Spinnerei 98.75 G. WVe Waſſerſtauds uachrichten vom Monat April.* pegelſtationen Datum: 0 085 vom Rhein: 1. 4. 5. 6. 2. Bemerkunge Kouſtanz 282 80J1—be Walshut.89 1,92 2,54 2,282,27 75 1,641,512,14 1/89 FF 2,28 2,32 2,69 2,56 Lauterburg 3,44 3,31 3,83 3,77 Maauu 2,72 8,24 3,25 3,24 38,68 3,62 Germersheim 8,18 3,313,40 Maunheim J2262,42 2,94 2,82 8,05 3,87 Mainz 0,28 0,45 0,65 0,84 Bin en 0,99.07 1,83 1,80 Kaubz..„151,20 1,49 1,49 162 Koblenngn.45 1,49 1,69177 Köln 1,08 1,151,48 Ruhrort 0,610,610,62 0,76 vom Neckar: Maunheim.5 2,502,972,88 8,18 3,48 Hellbroun 0,70 0,65.80 1,10 6,95 Geld⸗Sorten. ee Stücke— 4217 220. n Wld Gual Seberelends 40—6 2 0 rene aber der 11 6 1. 8* ˖ e der e, e d d ind, oh nun chrei E 9 kkanntmachung. verſleigere ich auf dem hieſigen: Kinder, welche nach dem 30. Jun tbos geboren ſind, 5 13 bder A Viethof im Vollſtreckungsweg dürfen unter keinen umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ Kaffee⸗ m orteur. T ee⸗ m orteur. E 1. ein s Jahr altes, gutes Zugpferd laſſen werden. anwärter Jakob Klee aus gegen Baarzahlun 42175 Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ſind, Se eenee Leemannheg Norit 1869 kann binſichtlich des Anfangstermins Nachſicht erteilt werden. Verkaufsstellen: 18286 1 Dienſtverweſer in Heidelberg Deitzler Gerichtsvollzieher 55 dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen 4 Wurde auf 1. April 1890 zum— ee dder die betteſſenden Kinder Samstag, dert„Appil, morgens reitestr aumschulgärte e Gerichtsvollzieher beim Amts⸗ Farreu⸗Herſtei krun von—12 ühr bei dem Rektorate(U 2) vorzuſtellen. 5 1 8 1 n, 5 e ericht Maunheim ernannt und e ee 19 ng. Kinder, welche in früheren Jahren zukückgeſtellt wurden, ſind lungbuschstr 1 8 39 Schwetz Str 24 5 at atenen Tag ſeinen Dienſt Aftech den 12. 0 in 05 80f f 8 aen 9 5 N ˖ 7 7 8 angetreten..58.„ſmelden oder es ſind für dieſelben die erforderlichen Dispens eſuche Sebe VF f˖ bensgtg dckarstadttheil Mittelstr. 58, jungbuschstr. 6 4, l0, 2. Der Gerichtsvollzieher Karl im Farr agler einen zum Mafnheim, den 18. März 1899. t u deee 100 Fedten eſ nelg deiſegenen kaünh 7 Concordienstr. 0 3, l4, am Fruchtmarkt E 5, 1 1899 Amtsgericht Farr entlich berſteigern. 5 2 Naunheim deſeh und 05 an Sandhofen, den 6. April 1899, Dr. Slekinger. Schwetz. Str. 73, Borromäusstr. 7 6, 17, VVVVV Mannheimer Aktienbranereti. deckarau- amRathhaus, Waldhof-Atzelhof:am Bahnhof, 50 aes Nhndame Auf Grund des 8 5 der unſeres 5 Frankenthal 5 Schmidt, Bahnhofstr. 5 75 J. Gerichtsvollzieher J if gations Anlehens vom Jahre 1889 ſte t es uns ſeit 1. Januar 189 5. be be deden 1 bebeal enſäntte oder gänzliche Tilgung dieſes Anlehens Telephon 185& 1083. 5 St des weiter⸗ eintreten zu laſſen. 60 1 dung ranthet dienſtpehn⸗ Wir kündigen hiermit den Reſt des Anlehens zur Rückzahlung ee''LXrX 25 50 0 erichtsvollziehers Ebner 2222... ͤ 5 5 65 auf den 15. Juli ds. Is.,———— 5 Merhalb der Ninggraße) wurde welche Kündigung der Pfandhalterin rechtzeitig zugeſtellt und von Achtsvollzieher Rier, D 8, 8, Schl der Satſon ihr Daſchenig wien 8 a 4 d I 4 1 1 6 R 85 4. Stock beſtellt. agum Schluſſe der 18135 Die Auszahlung der randeee Obligationen erfolgt ab . Gerichtsvollzieherdienſtver⸗ ſindet am: lpril 1899, 15. Juli ds. Js. an unferer Geſellſchaftskaſſe und an der 9 — weſer Kelle(21. Diſtrikt: Sand⸗ Freitag, den Kaſfe der giheiniſchen Ereditbank Maunheim gegen Rückgabe — gofen n Sandtorf, Scharhof Abends 9 uhr der Obligationen und des Talons; der letztere dient⸗ zugleich zur IIzess Obd U0 d5 95 Hrahe Walſtabiſraße b8. e Erhebung der Zinſen vom 1. Januuar 15, Hult J5 2 en Große Wallf 7 Die Verzinſung hört mit dem 15. In Js. auf. de ain e Keflicher Klubabend Mannheler, den 5. Npril 185.138200 die indische Nachtigall 9½ Uhr. eeeee enn s. mit Maunheimer Actienbrauerei. eeee 50 3 gaharde Spezial⸗umſtänden 7 7 3& W̃ 12 I en Sladlgemeinde Heidelberg. Fiſcher acker!! 0 ubn Mitglieder mi itte ergeb 4 3 e e ee en Bauplatz⸗Verſteigerung. alufang Abends 8 Uhr. 5 ei April 1899 17664 athsgusſtener im Betrage Mannheim 5. Apri Am ee e eeee Montag, den 24. April dſs. J6., c en ae e ecgt nigt 1 VLerwandte der Stifterin z. 11 3 ein derartige rogramm w ae de ven unes Verkin kaiſerl. Marine Vormittags 11 Uhr, 15 i ˖ niit Nachweis 9 St inde wieder zuſammenſtellen läßt. 18965 — igtheten ſind mit Nachweis N R läßt das unterzeichnete Amt aus dem von der Stadtgemeinde Berwandtſchaftsgrades ne 0 nach Abbruch des Portland⸗Cementwerkes übernommenen Bau⸗ 40 8 1 115 eee„ 1899, 1 705 fol 89 Stücke 8 feandlgen eeee Hochachtungsvoll 250 Mai d. J. 1 8 Abends 3½ Uhr 255 ungefühn 2 ar an ber Ecke der Bluntſchli⸗ 1155 eld⸗ Heh. Nottbusch. dechnete Stiftüngsverrechnung traße; il richten. 15868 ersammlung 2 ac ar zo am einen zuſammenhängenden Bau⸗ e e — Maunbeim 9. März 1899. im Loral„Zur Laudkutſche.“ block bildend, an der neu angelegten Straße am Neckar 14 Die Verrechnung Die Fameraden werden ge⸗ mit freier Ausſicht in das Neckarthal und nach der Berg⸗ 9 7 Ler Dekorab Langenbach⸗Stiſtung heten, recht zahlreich und pünkt⸗ ſtraße. 5 äßt ſich in vi Colo kumst katet ¹ Maun Eim Aaulius Ettlinger. lich zu erſcheinen. Das Sauadeen 9 an edage en ſic 159 4 —. 757755 Wer Vorstand. ickliche Bauplätze eintheilen, da jenige unter Ziffer 2 in i——— olge Arbeits⸗Vergebung. ed ghe e ſe. 10 Nlbe(ereckarvorſtadt). Oirektton: Friedr. Kerſebaum. Die Lieferung und Moutage wie 5 8 8— 5 find 15 10 dſ 1 81 5 ae amit Erbgg 005 2 5 Freitag, den 7. April 1899, Abends 8¼½ Uhr. Hmiede 7 9% freunblichſt eingeladen. if über die offene Bauweiſe Gebäude mik Erdgeſchoß 2 1 5 5 eeee 5 5 weſteren Giosdberten errichtet werden unter Ausſchluß von Benefice für ferrn Willy Winelmy. fanino- an e 12 Hintergebäuden. Erweiterung des Gaswerks 23 7 Hinterg iſt für eine kein vir⸗ eeen Sanſons⸗ Uilitar. EAN ereln dge Bedeſer ee endee ſ etne eon. er Geigenmacher atg⸗ Hahren vergeben werden. 55 lenmäßige e beſtimmt.(Freiſtehende Gebäude mit Erd⸗ Ver!kauf, afer Hobungen, Koſteuauſchlägeſ Mannheim. dee ee ageſg beee von Mittenwald. vermieth en en ſekeigter Bi] Sauſgg, den 8, Apri 1850, fn wiklelbe tann wenn erwünſch auc dezüglich der einzel. Oberbaperiſches Volksſtüc mit Geſang in 3 Atten von L. Gang⸗ 05 ung. 15 n K 2, 2 ur lnſicht Abends 8½ Uhr nen Baupläbe geſondert erfolgen. Nähere Auskunft ertheilt das hofer und H. Neuert. 18262 Olgemüälde dich en, auch können dieſelben gegen 0 ing ſtädtiſche Tiefbauamt(Rathhaus). Morgen Samſtag, den 8. April 1899: Keine Vorstellung. Bank der Copialgebllhren kkeind 15 krfamm ung Heldelberg, den 28 März 1899. 17905 bel 1 Fel.50 von da bezogen im Lokale der Gambrinushalle. Das a 4. Donecker, 1 1 2 erden. 5. deAlgebote ſind, nnit der Vortrag aeePdagogium Neuenbeim-Heidelberg.„— ieeichnunig„Augebot für die des Herrn Profeſſor Mathy über: ARION“ 3 Zimmer, Hüche wieine SYmnasial, und Realklassen; Serxta-Prima. ungveneiſenkonſtruktionen„Die Kaiſerwahl in der 99 2 WindFraiw. Uebergang in alle Klassen böherer Schulen, Seith.———— oſe denbof“ verſehene„odentſchen Nattonal⸗Ber⸗(Sſenmann'ſcher Männerchor) mit Abſchluß geſ. erkielt alle Sesundaner fl. Berschdig, 2. EinbePrele Bistag Bo kchloſſen bis„fammiung 1649.7 Offert it Preis⸗ aud aumnatl Brimaner bestand. die Aufͤnabmeprüfung- Durlacherhof⸗ Santag, 6. Apvit 1899, du vecht zahlreichem Beſuch Freitag, 21. Auril a.., m Aufnahme v. Serta an. Kleines Familfen-FPensienat. eretes Diarichr n, labet ein d im docal Prin Maz⸗ angabe unter No. 12 Pr. Phil. Volz. f Sp. unterferkigter Direktion ein⸗ Der Vorstanddl. im Local„Prinz Maz„—www:.... ̃. kEN it eichen, woſelbſt deren Eröff⸗ Geueral⸗Ber ammlung 14178 an die Exp. Iſraelitiſche Gemeinde. 9 2 rten, 1g in Gegenwart etwa er⸗ olier⸗Jereini An*——— d el · 1 ſer . 7 Hele ch, 15 wozu 1 7 ungere derehrl. Mik⸗ In der Synagoge. ieh; aunzeim 22 März Mannheim. glteder höfl. einladen. reitag, den 7. April, Abends 7 Uhr. Samſtag, 8. April Lalte e 1 Zu der am Sauſtag, den 16170 Der Borſtand. 1805%% Ubr. Nachmittags 2½. Ühr Jugendgottesdienſt nach Püſener Art orzug 1 8. April, Abends 8 Uhr im mit Schrifterklürung Adende 7 uhr 85 M. An den Wochen⸗ Dunkel Export⸗gier iche!y⸗ Lokal E 8, 11 ſtattfindenden 1 Bel. 2* tagen Morgens 7 Uhr. Abends 6 Uhr. 4 i. Münchener e,,——. ˙— 5 Hereihändlers Ehriſtian werden die Kameraden hiermit V0 in Srosser Auswerhl zu 7 8 N C. Rascher, un ee— 991 e e ordnung fafied iliti k k1 155 Merzelstr. 22 f. ngen lung wegen in Lindenhof⸗ ges 9: 1b 1 I III kIm bee. Ie part, eng 1. Nenngeablage Scharf& Hauk Telephon 1368. 0 n 1899 8. Vaſcledele e angange fünge, 7 Lager: C A, 4 5 i BVerſe 4 7 7 K. 5 6 U. rge 9 lihr A, Nitta legenheiten. ſieg 18 5 Todes-Anzeige. Ich empfehle ein gan vor⸗ Ahr aufangend: 18174 mMer Vorstand.„Local C A, 14. unſer Kamerad, Hert 18266 ügliches 145285 8., cam 1185 at 3 Chiffo⸗ 5 1 ds. Mts. Wei 5 5 5 ee, kieiderſchränke, 1 Secre⸗— 1 wieder neue N. J d l5 M ſch 115 725 NII n 1 1 Ausziehtiſch, 2 Sofa, 1— 8 4 age at Na, 1 Aael. bein Aufänger⸗ 3 Wer ſich ene Tie 1: 2* 4 5 2 9 ihmaſchine, e Pfellerſchränk⸗ eim. Jeiertage ein wirklich gutes un! 125 fund zu 70 2 U. 1 2 ee Uuterrichtskurſe dabei billi es Glas ein be⸗ Antiquar dahier, 225 Acoe 115 Aake 1. Amode, Bücheretagere, Waſch⸗ Abends 8 Uhr und bitten wie uns Anmel⸗ ſchaſſen wifl, der kaufe meinen welcher von 4858.—1d64 im III. Bad Dragoner⸗Regiment 75 c, 2 Commoden, 2 Revolver, dungen recht bald zugehen zu naturreinen 16638 2Prinz Karl“ gedient hat, ſſt am 6. Apkil, Vormittags w̃ etſ en e Sae, Sie Versammlunga 108er Gbege 9 dder, Geſchlers⸗ Küchen⸗Möbel n Stolzenfels“ Das von uns vertretene Gabels⸗ 1895er Gimmeldinger 470 Die e Samſtag, den 3. April, ver Pfund 15 Ufg. SHeſchier und ſonſtiger im Loka 881 5„ bergeriſche Syſtem hat bekannt⸗ Pfg. per laſche,(ohne Glas),. VBormittags 1 vom Trauerhauſe d 8, 19 aus ſtatt. f 6 2. 6 Ausratß. 18178 1 lzähliges Erſcheinen lich die größte Verbreitung. Es 6 rausmann 5 Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad heorg Dietz. 3 u in Mittwoch, 12. April], Um vollzählige c775 iſt in einer Neihe deutſcher Staa⸗ 0 f FJ. Beidinger, ps s um ½10 Uhr. arkt, s verſteigere ich ein Korb bittet ten unter Ausſchluß aller an⸗⸗ ei udlung, U 2, 1. Zahlreiche Bethelligung am letzten Ehrengeleite dieſes Telephon 559. ˖ Der Vorſtand uha 9* U, iner Leim, fämmtl. 5 Aace 100 in 155 D men Hüte e en 11 990 H itt igten und Kurzwaaren, dg⸗— Schulen eingeführt. Auch an den 2 annhei 7. April 1899. Aer eine Parthſe Steickwole Casino. leſigen Schulen wird es aus⸗ ferpen 1 del geccmack⸗ belm, 1 e aumwolle, feruer 1 Hand⸗ 5 Gpamlecd 1 und den ſtädt. goller Auführung u. billigſter Der Vorstand. Glas Porzellan ꝛc. ꝛc 2 rren, 2 Decimalwaagen, 1] Die Mibliothek iſt vom Beamten iſt es zur Erlernung Berechnun 5 15 1 855 7 20. Adelimaſchine, 1 Leiter U, ſ. w. 12. April an wieder geöffnet. vorgeſchrieben. 8 19 wird beſtens beſorgt. 17116 as Becker, Walſennichter, 1817e6 Der Borſtaub. der Borftond. 28, 19, part. Oeneral Angeiger- Seneral-nzeiger. Amf 3 und Kreis⸗Verkündi Ausſteuergaben aus derduiſenſtiftung betr. No. 328681. Die Gemeindebe⸗ hörden des Bezirks werden unter Hinweis auf die Bekanntmachung 1Gr. Miniſteriums des Innern vom 4. April 1865— Central⸗ blatt No. XII S. 68— veran⸗ laßt, etwaige Bewerbungen um eine Ausſteuergabe mit den vor⸗ geſchriebenen Belegen innerhalb 8Tagen hierher vorzulegen. Wir bemerken, daß dieſes Jahr nür evangeliſche Brautpagare be⸗ rückſichtigt werden können. Mannheim, 4. April 1899. Groſth. Bezirksamt: Sternberg. 18240 Zontkursverfahren. Durch Beſchluß Gr. Amtsge⸗ richts hier vom heutigen wurde das Konkursverfahren über den Nachlaß des Michael G räff Käferthal. Offerten mit Muſter ſind entſprechender Aufſchrift ver bis längſtens Dienſtag, 11. April 18 Bormittags 11 uhr 81 unſerem Büre tenten erfolgt. nungstage an 5 in gerechnet, 1 gegenüber außer . fent Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheit Ur darauf güfmerkſam, daß kleinere Quantitäten Berückſi lieferbar ſofort franeo Farrenſtall⸗ Als Gewicht wird dasjenige unſerer ſtädt. Waage in Käferthal zu Grunde gelegt. ſehen au im ſtädt. auhof U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ „Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ Die Landwirthe der nächſten ngebung machen wir beſonders auch gung 56afl. daß ihre ſchulpflichtigen Ninder(geborer 1. Juli 1892 bis einſchließlich 30. J nahme in die Volksſchule in d hänſern angemeldet werden. Die Anmeldung geſchieht am Dienstag, den 11. April, mor Im Schulhauſe IL. 1 ſind dieſenigen Kinder anzumelden, welche in den Stadtquadraten A, B, O, D, L, M, N. 0 und auf dem Lindenhof wohnen. Im Schulhauſe N 2 die Kinder aus den Stadtquadraten E—4, F—4, G—4, P—7, 2—7, R—7, ſowie Lameye, Tulla⸗ und Roſengartenſtraße. Im Schulhauſe K 5 die Kinder aus den S n 5s b—s, G—8,—12, J8—10, K 4A—10 buſch, Mühlau und Neckarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten 8—6, T—6, U—6, J 1 und 2, K 1, 2 und 3, ſowie Fried⸗ richsring, Collini⸗ Rupprecht⸗ Park⸗ und Nuitsſtraße. In der Neckarſchule die Knaben und in der Hildaſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. aus der Schwetzinger⸗ In der Luiſenſchule die Kinder Vorſtadt, Kgiſerring, Bahnhofsplatz, Tatterſall⸗ und Moltkeſtraße ſowie aus den für die Friedrichſ aus R 2 nicht genannten Straßen der öſtli t in der Zeit vom uni 1893) zur Anf⸗ en unten genannten Schul⸗ 1 gigen ane mdiefenng. Bekanntmachung. ee ———— 1 vergeben 1915 ganz od 282. D 8 Wale 5 n f 00 2 8 No. 3232. Das Schuljahr 9/1900 beginn Hekauntmathung. 200 Ztr. prima ſüßes 5 Dienstag, den 11. April 1899. Die Verleihung von Wieſenhen Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, mit gens vön 8 bis 1 uhr: 99, Wenn Sie frü genügt Ihnen heute Shreibers Raffee zu 9 Pfg. Wenn Sie frü genügt Ihnen heute Schreibers Kaffee zu 80 Wenn Sie frü genügt Ihnen heute tabtquadraten „ſowie Jung⸗ ins m. chule und das Schulh ch⸗ chen Stadterweiterung. 9 5 Sgreibers Kuffte zu 70 Pfl.— hier nach Abhaltung des Schluß⸗ tigung finden. 1 Schulhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden Schrei kr f kkł U J. s Vor Ma im, 5. April 1899. ÜUder: 0; 5 Schaßverlhelung Aaue 55 5—— Im Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden Meine Kaffee's beziehe ich aus den gezoben. a59] Landw. Abtheilung: Kind r⸗ unter Vermeidung von Zwiſchenf Mannheim, 4. April 1899. rebs. 18091 Kinds“ Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden „ Hferdeverſteigerung. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ Stalf. wärts gebo Impfſchein und Geburtsſchein bei frauen trinkt nur Schreibers Kaffee! her für Ihren gebrannten Kaffee.10 M. bezahlt haben, ſo her für Ihren gebrannten Kaffee.00 M. bezahlt haben, ſo 85 Pfg.- 20 Pfg. billiger. her für Ihren gebrannten Kaffee 90 Pfg. bezahlt haben, ſo Productionsländer und 9 peſen direkt an den Konſumenten ab. 20 Pfg. biliger. 5 20 Pfg. billiger. ebe ſolche 1, 6 Laden 1,. unndeie, 7 Apelk. e eee eee General-An Malta-Kartoffeln Matjes⸗Hätinge Gemüſe ⸗Conſerven Taleé zur Oper. Guten Mittagstiſch Compot Früchte von 9o Pfg an und höber. in Doſen und Gläſern.—18248 Preiſelbeeven. Ia. Ubst-u. Gemüse⸗ kitrafeines Olivenöl feinſten Tafelſenf feine Käſe Conserven, 5 ee E* noch gut erhaltenes YRBeissbrett zu kauſen geſucht. Offerten u⸗ Nr. 17804 an die Erxped. d. Bl. Weſuücht per ſofort an 18081 gebrauchter Kaſſeu ſchrauk u. Pult. Offerten unter No. 18081 an die Expedition dſs. Blis. Näh. B 7, 4, Magazin. 18123 la, Malta-Rartoffel Leere Kiſten N kaufen geſucht. 9 Orangen Südfrüchte ꝛc preff ahf empfiehit 15252 ET dchl. 1 Hl. Kern, C 2, ll.& Fbbangnann ge Maifische Lebend Rh einsalm Schellſiſche dnene Cablijaue, Schollen, kleine per Pfund 25 Pfg., der 59 Mothzungen, 18253 größere per Pfund 85 Pfg. empfiehlt 18260 16 5 ete. Georg Dietz,& 2. Ph. Gund..7e 85 938 585. 8. Ph. Gund, Binter. Matjes⸗Häringe Interr! neuer Caviar ger. Lachs Helſardinen Thunſiſch School, Sprachschule Crevetten für Erwachſene, Sardellenbutter r aee 5e 3e, Cölner(s25⸗ Sane ſe Englg Stal., Schwarzbrod.** Nach d. Methode Berlitz hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu er⸗ kernende Sprache. Klaſſen⸗ u. Einzelunterricht für Herren und Damen.s Uhr morgens bis 10 Uhr abds. Eintritt jederzeit. Probelektion gratis. Proſpekte grat. u. freo. Ueber 60 Zweigſchulen. 74745 B6FFFFFFFFFFFCCCCT E 1, 5, J. Knab, Breiteſtraße. Zn bevorſtehenden Communions⸗ Feſtlichkeiten empfehle Geflügel Kopfſalat Maltakartoffeln Gemüſe⸗Conſerven Compotfrüchte Feilne Käse Südfrüchte Herm, Haues, O 22. — 4 Stoſze-Sohrey'sche * Stenographie Maschinenschreiben and Buchführung leinf, dopp. u. amexik.) ebt Damensund Herren Fr.Burckhardt, Mannheim Hermiſchtes Einein der Gründung begriffene Actien⸗Geſellſchaft zur Bearbei⸗ tung von etifedern und Daunen im Oſtſeegebiet Ruß⸗ ſands, wünſcht mit einem Tochniker-Speclalisten in Verbindung zu treten, welcher geneigt wäre die techniſche Leitung der Fabrik zu übernehmen. Even⸗ lle Capital⸗Betheiligung iſt staste Tome Frische Spargeln tue i nichtausgeſchloſſen, es wird jedoch nur auf allererſte Kraft reflectirt, welche bereits praktiſch in ſolcher Stellung thätig war und über Frische Gurken Frische Tomaten Frische Ananas Span. Mandaxinen Waldmeister an ae Bteten wenſ gege⸗ ann. efl. Offerten nebſt Refe⸗ Blutorang On renzen u. ourrieulum vitae an afelbirnen 18266 Mudolf Moſſe, Berlin 8 W. Ganada-Reinetten sub J. 8. 62555 erbeten. 18246 Gandirte Früchte Tiſane Nen eine freien Abendſtunden MEk..20 pr. Pfd. durch ſchriftliche Arbeiten, An⸗ „Musdbat-Datteln, legen und Beitragen von Ge⸗ ſchäftsbüchern bei mäßigem Ho⸗ Malaga-Trauben, Zonserv. Gemüse u. Früchte, Salm, Hummer in Dosen. nörar auszufüllen. Off. unker No. Expedition ds. Bl. Ein junger Kaufmann ſucht Nebenbeſchäftigung während ſei⸗ ner freien Abendſtunden durch Beitragen v. Büchern ꝛc. Off. u. Nr. 18224 an die Exped. d. Bl. Betheiligung eſucht mit größerem rentablen Kapital an einem ſoliden Fabri⸗ kations⸗ oder kaufmänniſchen Ge⸗ chäft. Offerten unter No. 17908 an die Expedition ds. Bl. Tüchtige Köchin empfiehlt ſich bei vorkommenden Feſtlichkeiten und zur Aushilfe. Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 17884 16686 an die Arbeiter⸗Kolonie In unſerer Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, warmen Unterjacken und ünterhoſen, wollenen Socken u. Hemden, Stieſeln und Schuhen fühlbar. An die Feeunk Verkrauensmänner und b — eunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der ahreszeit die herzliche Bitte, Sammlungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ alt noch brauchbarer Gegen⸗ ände gütigſt veranſtalten zu Wwollen. Die Einſenvung der geſammel⸗ zen Kleidungsſtücke u. J. w. wolle an Herrn Wernigk in Ankenbuck— Station leugen pei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ 1 bel Poſtſendungen— er⸗ Nine Korallenbroſche von F 5, bis an den Meßplatz verloren; abzugeben ibs Be⸗ N 5, 1, 2. St. I8. 16125 olgen. Auch die Centralſammel⸗ aale in Karlsruhe, Softenſtraße 0 1 S ten u, ein Har-⸗ tr. 25 iſt zur Empfangnahme von Schwech te derartiger Bekleidungsgegenſtände 1 0 illig zu Veke das ganze Jahr über bereit.. U.—. eeee Ent—— willkommen ſind, wo ein junger unſeren Kaſſter, Herrn Nevident Entlaufen ae mode, verſchiedene Schränke, Zeuck in ktarlscuhe, Softenſtr.(Welbchen; weiß mit braunen] Spiegel und Tiſche billig die 5 gütigſt abgeliefert werden. Flecken. ögngeben gegen Be⸗ 0 bisb Nbr. Karlsruhe, Ende Sept. 1898. kohnung Gontardſtr. 0, Lad.] hoch anzuſ. täglich o.— Her des Landesvereing Ankauf wird gewarnt. Neue Garderobeſchränke billig Vor Urrka Säckerei zu verkaufen. In beſter Lage in Weinheim iſt ein 10 Canaliſirung, und Gas⸗ 1— leitung verſehenes Zſtöck. Bäckereigebäude mit Holz⸗ ſchuppen, Schweineſtall und Garten für den Preis von Mk. 10,000 und mit einer An⸗ Nahlund von Mk. 3,000 zu verk. Näh. durch Adam Boſſert in Mannheim, I 3, 2. 17033 Zu verkaufen in Heivelberg ein ſchönes Anweſen(Etagen⸗ haus) mit Berggarten in beſter Lage der Anlagen, in dem län⸗ gere Jahre mit Erfolg eine fre⸗ quenfirte Fremdenpenſion betrie⸗ ben wurde, iſt unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näh. bei A. Morr, Liegenſchaftsagen⸗ tur, Schiffgaſſe 2 part. 18241 Ein kHl. Wohnhaus mit ſch. Garten in ruh. Lage unt. günſt. Bed. z. v. Näh. im Verl. 17880 Wirthyſchaft mit Tanzſaal, Kegelbahn, Garten Stallung ꝛe⸗ in frequent. Ort⸗ ſchaft der Pfalz mit M. 3000.— eee zu verkaufen. 17948 Näheres bei Gg. Nep 928. ſchwender, Maunheim, 20. Für Schloſſer! Einem Schloſſer, der Geſchäft gründen will, iſt ge⸗ boten, eine ſehr Eir erhaltene Schloſſerei-Einrichtung billig zu kaufen. Dem Käufer wird die Fabrikation eines Pa⸗ tentarkikels übertragen. Off. unt. Nr. 17806 an die Exped. d. Bl. in beſter Lage Wein⸗ Hauplatz heims, Mitte der Stadt, Weinberganlage, ca. 1900 Uim zes Mk. zu verkaufen. 17558 Näh. Phil. Butzbach, Weinheim. Abbruch⸗Makerial. Bauholz, Bretter, Thüren, enſter, Läden, Treppen, jegel, Backſteine, Oefen u. Sonſtiges 18 perkaufen an der Abbruchſtelle Hotel Portugal Lit. E A und Schwetzinger⸗ ſtraße 155. 16784 Eine Jiegelpreſſe, gebraucht, aber neu reparirt, mit oder ohne Walzwerk ſofort ab⸗ zugeben. Beſichtigung jederzeit 8 18230 efl. Anfragen befördert G. Litterst, Maſchinen⸗Techniſches Burkau, Heidelberg, Bergheimerſtr. 137. 40 Waggon Gießerei⸗Coks zur ſucceſſiven oder bei einmaliger Abnahme franco Waggon Maunheim zu verkaufen. Gebote hier⸗ auf unter J. 61173 b an Haaſenſtein 8 Vogler A.., Maunheim. neor⸗ als Schreibge⸗ 7 unge zine für Anwaltsbürean geſucht. 17928 1, 1. Bel derperfonen⸗Ueberfahrt Maunheim Ludwigshaſeniſt auf hieſiger Seite die 18031 Einnehmer ⸗Stelle zu beſetzen. Näheres bei C. Arnheiters Erben, ndwigshafen, Lupwiggsſtr. 40 Gesucht. Ein 7. 2 8. Sall. u. Lehrmädchen arſucht Putz- d Modewaaren M. Wieder, 18129 Schpwetzingerſtr. 5. 6 bis S Arbeiterinnen für Aenderungen von Damen⸗ Auf ein größeres kaufmänniſches Bureau wird zum 1. Mai ein gewandter Correſpondent ge⸗ ſucht, dem kaufmänniſche Kennt⸗ niſſe und Erfahrungen zur Seite ſtehen. Verheirathete Herren mit prima Referenzen, denen an einer dauernden Stellung ge⸗ legen iſt, erhalten den Vorzug. Gefl. Offerten mit Gehaltsan⸗ unter Nr. 18204 an ie Expedition dieſes Blattes. Meiſter für eine Thonröhrenfabrik geſucht, welcher alle in die Thonrohrfabrikation ein⸗ ſchlagenden Arbeiten kennt und auch ausführen kann. Derſelbe muß ſelbſtſtändig einen Betrieb zu leiten im Stande ſein. Sehr an⸗ genehme und ſelbſtſtändige Stellung bei hohem Salair. Gefl. franko Offerten mit Zeugnißabſchriften und Gehaltsanſprüchen ſind zu ſenden an die Expedition dieſes Blattes unter No. 18035. General⸗Agent für Mannheim und Umgegend wird 1 Bedingung: aus⸗ gebreikete ekanntſchaft, perſön⸗ liche Thätigkeit. Gute Bezüge. Offerten unter L.& U: No. 18225 an die Expedition ds. Bl. Für eine angeſehene aft⸗ pflicht⸗ und unfall⸗Ver che⸗ rungs⸗Geſellſchaft werden bei angemeſſenem feſten Ge⸗ halt und Proviſion 17351¹ für Mannbeim geſucht. Offerten sub H. B. 2401 an G. L. Daube&Co., Karlsrnhe. Einkaſſirer werden gegen hohe Proviſion für Maunheim und Vororte geſucht, Bedingung ſolide Ver⸗ gangenheit, gute Handf rift, Re⸗ degewandtheit und evtl, kleine Caution erforderlich. Auch als Rebenverdienſt ſehr ge. iert Ausführliche ſchriftliche Offert. unter 2213 befſördern &Vogler,.⸗G. Stuttgart. 18255 Ein küchtiger, in ſeinem Fache gründlich erfahrener Schuhmacher zur Ertheilung des Unterrichts auf Schuhmacher⸗Maſchinen von einer größeren Fabrik für ſofort eſucht. Gffeten befördert unter No. 16709 die Expedition dſs. Bl. Meſtkaufſchilling auf prima Haus in der Ober adt 15,000 unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres bei—0 846 I 2, 6, 2. St ck. Chiffonn., Kommode, Vertikow, Divan, Bettladen mit Roſt, Ma⸗ tratzen, Kanapee, Tiſche, Stühle U. Spiegel bill. z. v. 1 3,8. 16233 Gut gehende 17314 Maſchinenſtrickerei ſofört zu verk. Näh. im Verlag. Ein gebr. Kinderwagen du verk. K 2, 5 parterre. 7688 Kinderwagen zu ver⸗ kauſen Q 6. 18218 Ein gebr. Velociped billig zu verkaufen 4, 12, part. 1822 egen längerer Krankgheit 1 gebe I. Zualität Pia⸗ ninos, Violinen, Zithern, alle billiger ab mit Garant. 15121 J. Demmer, Thaſen. Pianino, geſp. Zither 727 verkauf. Demmer'hafen. 17787 Pianino Tüchtiger Former u. Gießer für Neuſilberguß wird ange⸗ nommen bei 17878 Gebrüder Hepp Pforzheim. Meiſter⸗Geſuch Holzbearbeitung. Ein tüchtiger Zimmermann oder Schreiner, wird in eine rößere Fabrif als Meiſter ge⸗ ucht. Berſelbe muß ſchon ähn⸗ liche Stelle bekleidet gaben. Offerten mit Zeugnißabſchriften unter No. 17985 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes Meſſinggießer für dauernde Ardbeſt bei gutem Lohn geſucht. 17815 Bopp& Reuther, Gießerei Waldhof. Rheiupark. Aushilfskellner u. Kellnerinnen ſür Arbeiterkolonſen im Großher⸗ zogthum Baden. 72517 U. u. Verkauf von ge⸗ tragenen Kleidern, Schuhe u. Stieſel ꝛc. .Sdhäfer, Mittelſtr. 84. nRauf 6 haus oder Meyer) zu geſucht. Offert. unter auf Leinwand gedrücktes Firmenschild, Seilwinde. 18228 Alb, Schmidt, n gebrauchtes Lexikon Brock⸗ gufen 1 S 40² Rr. 18229 kauſen. K 4, 13, 3. St. 17403 an die Expeditlon dieſer Zeitung. 3 8 wlrd zu kaufen geſucht ein ſowie eine gebrauchte gut erhaltene Heddesheim b. Mannheim, zu verkaufen. 8 7. 44. 18030 Eine neue Pritſchenrolle, 100—120 Centner Tragkraft, zu verk. Näh. im Verlag⸗ 1891¶⁴4 Wiener Rohrbank zu ver⸗ Ein Martini⸗Scheibenſtutzen m. ubeh. zu v. K 4, 13, III. 12402 renner, 1 Nähmaſchine, 1 Ladenlampe zu verk. 17221 .. 2 Tourenräder, 2 Halb⸗ Gontardſtr. 15 b, part. für Sonntags geſucht. 18479 Flatz- u. Reiſe⸗Juſpetteren mäntel ſofort geſucht. 18250 Gebrüder Roſenbaum. Perkäuferin geſucht. Ein gewandte tücht. Ver⸗ käuferin geſucht. 17973 „Hafner, 0 3, 12—14, Fleiſchwaarenſabrik. Cüchtige Arbeiteriunen auf Taiflen, Rock u. Mäntel geſucht. 17659 Weriheimer-Dreyfuss. Weiſſmäherin geſucht. 0 5. 4, 3. Sſtock. 17766 Ticht. Taillenarbeiterin geſ. 17882 Regina Loeb, Robes, E 6. 20. Das Kleidermachen kann ſolides Mädchen, welches nähen kann oder Weißnähen ge⸗ lernt erlernen. 17536 Näh. I. 4, 4, 2 Tr. Hof Iks. Tüchtige Taillen- u. Rockarbeiterinnen gegen hohen Lohn ſofort geſucht. othſchild⸗Kahn, Robes, O7, 12. 1742⁵ . Taillen⸗ Tüchtige Rock⸗ Arbeiteriunen Lohn geſucht. M. Rieleder, 4.10 Aihlige Atzeikrimen Un Lehrmädchen für ameneenge geſucht. 16877 C8, 14, 3. Stock. Tüchtige Rockarbeiterinnen außer dem Hauſe ſofort ge⸗ 17124 ſeed warſeſmer-Dreyüs. Junges Mädchen mit guten Schulzeugniſſen wird zur Kinder⸗ gärtnerin ause ebildet. 17895 Näheres Fröhel'ſcher Kinder⸗ arten& 1, 9 oder in der Pri⸗ vat⸗Wohnung N 4, 1, 2. Stock. Geprüfte Kindergärtnerin in adelige Familie na wie Rammerjungfer in feines Haus nach Frankreich geſucht. Placirungs⸗Inſtitut von M. Beck Nebinger, ſtaatl. gepr. Lehrerin, U 6, 16, Rlngſtr. 17920 Ein braves Mädchen für Haus⸗ gegen hohen 175050 Italien, ſo⸗] geſn Eine ficlig⸗ Enſcgerfuf e kann gegen hohen Lohn ſoſot] Uas. 222.8. eintreten. 18203 1250 aß köchen Buchvrnckere H 2, 30, kann, für Hausarbeit auf 1. Mai Irbeilerin, Perkänferin 8e 755 Mayer, D 2, 4. Saub. onatsfran geſn UJ 6, 18, 2. St. links. 17894 Sehrmädchen—5 Kleider⸗ machen ſof. geſ.„Klaiber, Robes, L 4, 16, 3. St. 17508 — für Damen ⸗ Lehrmädchen ſchueiderei geſücht. C S. 148. St. 16377 Efn hr. Mädchen 5, ordenti Eltern kann das Kleiderm. erl. diss Regina Loeb, Robes, E 6. 29. Lehrmädchen, tüchtige Rock⸗ und Taillen⸗ arbeiterinnen für dauernd geſ. 17883 F 3, 13. Lehrmädchen mit ſchöner Handſchrift u. uten Schulzeugniſſen ſindet in beſſer. Geſchäft Stellung. Offerten u. B. No. 17994 an die Expedition. Lehrmädchen geſucht. 18038 Ema Blum, Fobes, D 7, 17 Lehrmädchen aus braver Familie geſ. 18216 Th. Jennemann, Kunſtſtickerei D 2, 1. Tehrlinggeluche Lehrling mit guter Schulbildung Auf hieſ. kaufm. Bureau geſucht. Gelegen⸗ heit zur gründlichen Ausbildung iſt Off. unt. Nr. 17800 n die Expedition ds. Blattes. — Ein hieſiges Eugros⸗Geſchlft i 17801 ſucht einen Lehrling egen ſofort. Bezahlung. Offert. 1 8155 17801 an die Crpd d. Bl. »Ein Sohn ordenkl Eltern kann die Photographie erlernen. 16895 H. Lill, Hoſphotograph, Lehrling. Ich ſuche für mein Colonial⸗ waaren⸗ U. Delicateſſen⸗Geſchäft einen braven jungen Mann in die Lehre. Koſt u. Logis im Hauſe. Georg Dietz, 15998 am Markt. Nuf das kaufmänniſche Bureau einer Maſchinenfabrik wird ein Lehrling eſucht. Offerten unter No., 17615 an die Expedition dieſes Blattes. Ein Frifeur⸗Lehrling ſof. geſ. 17040 Jacob Weber, K 8, 21. Vn brav. Junge kann das Per⸗ rückenmacher⸗ u. Friſeurgeſchäft Geſchäft. Näheres M A, 2 parterre. Ein geſeztes Mädchen für den Haushalt und zu größeren Kindern geſucht. 1808 Näheres K 1 8, Laden Ein ordentliches Mädchen in kl. geſucht. 18185 F 8, 12, 2. Stock, rechts. Präves Mädchen für Haus⸗ arbeit geſ. E 1, 8, 2. St. 17986 Eln fleſßiges einfaches Mäd⸗ chen vom Lande aufs Ziel in Dienſt 900. 16128 Näheres L. II, 26, 8. St. Ein brapes, fleiß. Mädchen ſofort geſucht. E G. 15. 17956 Zwei füchtige Mädchen gegen hohen Lohn aufs Ztel geſucht. 1711, 7. 17126 Ein ſauberes Zimmermädchen bei hohem Lohn ſofort geſucht. 18244 Café Oper, 0 3, 20.21. Steigende Vergütu Piie eige ergütung. erten 15 804 F. arbeit aufs 7 8 geſucht. 16124 erlernen. 55 Aspenleiter 1, 6, 2. Stock. Friſeur, 5, 15. 13852 Ein Mädchen für Hausarbeit aire Jünge in die geſucht. N 4 24) 2. St. 18264 Lehre 77870 Ein ſchulenflaſſenes Mädchen A. Jander, für lelche gegen Gravir⸗ und Ciſelir⸗Anſtalt, Bezahlung + ucht. 17000 PE 2 14 Mannheim E. 2. 14. Näheres K A, 22a, 2. Stock.* Mädchen geſücht aus ordent⸗ el klin 8 licher Familie in ein 19 55 85 179 mit guter Schulbildung u. hüb⸗ ſcher Handſchrift für hieſiges kaufmänniſches Büreau unter L. 2 an Rudolf Moſſe, Mannheim, Tehrlings⸗Geſuch. Junger Kaufmaun, militärfrei, gewandter Buchhalter und Korreſpondent, b bei Rur erſten Firmen m wünſcht b0 geſtützkaufprima! eferenzent, 0 digſt 00 verändern. 184ʃ12 Gefällkge Offerten unter Nr. 18112 an die Expedition dſs. Blattes erbeten. Eir im Gerichts⸗ und Ber⸗ Gſicherungsweſen ſowie im kaufmänniſchen Fache erfahre⸗ ner alleinſtehender Mann mit flotter Handſchrift ſu ht dauernd oder auch vorübergehende Be⸗ ſchäftigung. 170185 Offerten unter Nr. 17015 an die Exped. dſs. Blie erbeten. Tüchtige erſte Buchhalterin ſucht ſich zu verändern, event. würde dieſelbe auch eine Filiale übernehmen. Caution kann ge⸗ ſtellt werden. Offerten unter L. Nr. 17834 an die Exped. dieſes Blattes. Föchinnen, Zim.⸗ Haus' u. Kindermädchen ſuch. u. find. Stellen. I A, 13, 3. St. 18232 Eine Büglerin ſucht ſofort in einem Geſchäft Beſchäftigung. 1802¹ 3, 21½ 3. St. Ein jg. Mann(Jsr.) ſucht Peuf. in einer geſelligen Familte am liebſten als alleiniger Pen⸗ ſionär. Offerten nur mit Preis⸗ angabe sub 17921 an die Exped. —Ein ſchön möbl. Zimmer mit 2 Betten auf 3 bis 4 Monate ſofort zu miethen geſucht. Offerten mit Preis⸗ angabe unter No. 18103 an die Expedition dſs, Bl. u ve Eine freundliche ſrof ri Wohnung beſtehend aus—4 Zimmern— und Zubehör, von einer en⸗ M. higen Familie bis 1. Juli Neat geſucht. Offerten unter No. 17916 au die Exped. ds. Bl: Junger Kaufmann ſucht einf. möbl. Zim. per 1. Mai in Nähe des Waſſerthurmes zu miethen. Gefl. Angebote mit Preisan⸗ gabe erbeten unter K. P. E. Nr. 18189 an die Exped. ds. Bl. Pon—6 Zim mit Wohuung Zubehör von klein. Familie bis 1. Juli zu miethen geſucht. Gefl. Offerten unt. Nr. 18188 an die Exped. ds. Bl. 2 Zimmer, möglichſt mitten der Stadt, zu Bureauzwecken geedgret zu miethen geſucht⸗ Offerten unter No. 18ard an die Expedition dieſes Blattes. Penſionen 18244 Beſucher der Jugenieurſchale gesucht. 1 85 — 8 3 D 5 De 2 223 2 Adreſſen mit Preisangabe an die Direktion Kirchſtr, 5, er⸗ beten. Für einen Herrn ein möbl. Zim. per 15. April od. 1. Mat dez geſucht. 55 unter Nr. 18184 UAche. an die Exped. dieſes Blattes. 6 Schrerner in Bilag geſucht. 5 25 Näheres im Verlag. 15681 11 Kinderl. Chepaar ſucht 23 Zim. mit ub in einent Hauſe, wo ein Flaſchenbiergeſchält be⸗ 6 trieben werden kann, ſp. a50 kauf nicht ausgeſchloſſen. pen uune de 17058 radfabrik auf Oſtern geſucht. Offerten unter A. B. Nr. 17161 an die Expedition ds, Blattes. Für ſofort ein fleigiges Mädchen, das ſelbſtſtändig bürgerlich kochen kann, bei gutem Lohn geſucht. Außerdem ein zuverläſſiges, beſſeres Zimmermädchen mit 98 Zeugniſſen per 1. Mai FJ. zu größeren Kindern. Näheres Reunershof ſtraße Rr II, 1 Tr. 2 küchtige Tapefier geſucht.*18186 Julius Ittmann, 2 1, 1. 2 Wagner ſoſort geſucht. 15647 J. Hormuth, G 5, 178/ Kutſcher für beſſeres e als⸗ bald zu dauernder Stellung geſ. Gefl. Off. m. Zeugn ⸗Abſchreunt. No. 18261 an die Exped. d. Bl. * 1 5 Gesucht Barſche der auch mit Pferden umgehen 16279 kann. Näheres im Verlag. Schwarzer Spiger, kl. Race, zul verkaufen. 18208 Lindenhofſtr. 12, 8. St. unge um Brödchentrag. Se Ein ſſraelſtiſches Mädchen, das gut kochen kann, ſofork ge⸗ ſucht. E 5, 12, 2 St. 17955 Ein Füchenmädchen geſucht. 17681 D 5, 6 Ein Kinderfräulein geſucht zu 8 Kindern. Off. mit 5 ts⸗ anſp. unt. Nr. 17682 an d. Expd. Ein tüchtiges Mädchen geſucht, welches ſich willig allen Hausarbeiten Unterzieht. —6412 0 4. 18, 2 Treppen- Ein teinlſches Mädchen tags⸗ über geſ. 4 3, 10, 3. St. 17538 Ein ordeutl. reinl. Mädchen für häusl. Arbeit auf 1. April geſucht. Zu Fin 16243 L 15, 18. 2. Stock. Nnftändiges fleißiges Mädchen er auſs Ziel 1 für Küche ſofort o 6687 2 Lehrlinge als Fahrrapſchloſſer ſucht eine Ta uiad Fadli gegen ſportige 90 lung. Offerten unter G. G. No. 17180 an die Expd. ds. Bl. unter Lehr Bedingungen geſucht. Selbſtgeſchriebene ff. u. Nr. 16280 an die Expedition. dieſes Blattes. Geſücht zum ſofortigen Ein⸗ 1790 tritt ein 5 1 Maler-& Tüncherlehrne. Zu erfr. in der Exped. ds.. Sehrling geſucht für 1 Uhren⸗ und Goldwagren⸗ eſchäft. Off. unt. Nr. 18034 a. d. Exp. Itellen ſuchen Ein in der Correſpondenz und in der dopp. und amerik. Buch⸗ hallung bewanderter Kaufmann, 191½ Jahre alt, militärfrei, ſucht Stellüng p. ſof in einem Engros⸗ oder Fabrikgeſchäfte hier oder auswärts. Off. unt. Nr. 17048 an die Expedition dſs. Blattes. PAEAAA unger Kaufmann, Einj.⸗ Freiw, mit guten Kennt⸗ Alſſen im Engl. Franz. u. Vor⸗ kenntniſſen im Jialieniſchen, per⸗ lade tadt Baſel, Kaiſesring 80. ſekter Stenograph, ſucht ſich zu verändern. N8b in der rn 14668 ht die rpeditton dſs. Blattes,. Ieler Für mein Eſſenwaaren⸗Haus⸗ en Dos. u. chen⸗Gleichtungs Geachaft Wiſuch in dauſe Woß⸗ Ba ſuche zum baldigen Eintritt einen gutem Hauſe Woh⸗ mit guten Schülkenntniſſen ver⸗ mit Prels 7 12 ſehenen jungen Mann. 17669 5 die Erped. ds. Bl. 85 6. Alexander Heberer, Eine mit 7 Zim⸗ 905 mern, u. 2 Parterrezimmern als fiiethen 5 1 22 Werenden 05 bar de pen e geſ. i⸗ ert. ne reisanga b. 5 0 55 ai. enen Erv. d. Bl. chrling mit guter Schul⸗ f— bildung aufs Vucean einer Fahr⸗ Sucde für meiten Sebn v. ſoß Pension in Familie. ff. mit Preisang. unt. C. R. n⸗ Nr. 18004 an die Exped. erbeten. 3 Guten Mittags⸗ u. Abend⸗ tiſch von beſſ. Herrn geſuchtt. Enk Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 17998 an die Exped. d. Bl 6 — ür einen Kutſcher Wohunng mit Stallung per ſofort geſucht. 17771 K. Schmidt, A 2. f. FF Magnazine F 4 3 mit , 3 Bureau per 1. Jult od früher zu vermiethen. 16268 Milie agaz. m. Bureau F 4, 15 auch als Werkſtatt 65 geeignet, epent. mit Wohn part⸗ 1 55 3 Zim., Küche u. gr. Keller. Ke Näh. 2. Stock. 16815— großes helles Maga⸗ 67, 19 zin mit trockenem Fnier hellen Keller zu verm. 17792 1 31 6 7 22 großer Keller per 927 Junſ zu vm. 15148 75 Näheres F 6, 4½5. 1513 Sackg⸗ kl. Magaß 0 75 45 ev. a.Werifth v. Näh. E 2, 11, 2. St. 187 1I 7,10 1gr. Kell. f. jed. Geſ⸗ geeig. ſ. zu v. II.23 ſchöner gerau elloar-„%, e Ain, 7 Apeil. 106,28 billig u cementirt Lage dermiethen. 1 Näheres bei Scharer Garten Uherm Neckar zu ver⸗ miethen. Näheres bei Jak. Jaun, 10.16415 7 einſte frequente age U. aden mmit Schaufenſter ſofort u vermiethen. 16040 6 2 Laden oder Burean 9˙(Glogowski) mit wei⸗ zeren Räumen per 1. Juni z. v. Näheres D 7, 15. 13788 F 3 Laden mit anſtoß. 2 22 Zim. zu v. 75110 5 Laden m. Zübeh, auch N 3. 1 7 f. Büreau, z. v. 17932 Laden zu vermietß. 0 4. 13 Näh. O 4, 16. 15763 Ein Laden mit Zimmer in 1 Lage auf dem Lindenhof, ſt um 36 Mk. monatl. zu verm. Offerten unter Nr. 17907 an die Exped. dieſes Blattes. Sroſſe Wallſtadkſtraße 52 roßer Laden m. Wohn. ebent. f. Bukeau p. 1. Juli z. om. 17976 NRNaäheres daſelbſt 3. Stock. Burear; — Bureau Zzu Ver- . 8* s miethen per l. pril oder sofort. Dasselbe 5 esfeht aus 3 grossen u. un ginem kl. Zimmer. 14829 2 2. Stock, Vorderhs. n M 2, 4 8 Zim. als Büreau à vermiethen. 1157 ſroße zu Bureauzwecken einge⸗ richtete Parterre⸗Ränme * 1. Mai cr. zu vermiethen. ö Näheres N 2, 4. 10862 * Fompiolir u. Magazin per 11 Mai zu verm. 17280 * Nag. 15&, 6, Cigarrenladen. Ji Unt——5 if. ihe 5 Jim. u. Küche, N. 299 Wohn.auch' en 3 N.⸗Woh ch in⸗ Bur⸗ Engros⸗Geſchäft ſer. geeig-ſofort oder ſpäter Permiethen. 66718 mit Parkring 21 in der in. 6, 304 Nähe des Stadt⸗ 125 5, der 4. Stock, 5 große helle Rr. immer mit Balkon, Küche per —„Juli zu vermiethen. 17313 tſen WMaäheres parlerre, Ken 2 Parkring 21, 3. 4 6, 34 Stoc, 3 ſſch. Zim. an. Küche per 1 Juli z. v. 17904 a Stabtpark, 1. Stock 3 7 fein ausgeſtattete e 1. April ev. fruͤher z. v. Näheres Bilreau im Hofe. 78829 5. St, 5 Jimmer 244 1. 1 mit Zubehör ſofort bermiethen. 16178 Schillerpfatz St, 5 1 7 Zim. Küche, Bade⸗ Garderobe nebſt allem Zu⸗ bis 1. Juli oder früher zu kethen. Näh. part. 47414 28.St., 3 Zim. u. Küche 605 bis 1. Juli z. v. 18050 e r Schöne Woh⸗ Ubk. 6, 22a nung, 5 Zim. Maz Manfardenzim., 8184 che u. Zubeh. z. v. 16882 8. 6 22 2 Zimmer,Küche ſucht. 25 28 und Zubehör an 9682„Ainderloſe Leute zu vermiethen. 2 ere parterre. 17558 auſe, 5 22iſt der 2, St., 6, 7R beſtehend aus doiſg; Zimmern, Kücghe, 2 Man⸗ 3 an ſarden und 2 Abtheilungen „ furſeller zu vermiethen. 12613 Sein Jos. Moffmann dsSahne, Bangeſchäft B 2, 5. Off.— e 17912 4. Stock, 10 Zim., 3 6, 25 Badezimmer nehſt Fi dem Zubehör per 1. Mat zu ver⸗ mals Riethen. 18785 lü gef. ähere Auskunft wird er⸗ e sub, heilt: A 6, 9, 8. Stock(Park⸗ d. Bl. ng 88). ö Gckhaus am Stadt⸗ .ſeß 7, vark, Manſ,⸗Wohn, J Zimmer, Küche, Keller, neu Argerichtet, an ruhige Leute zu O. R. kn. Näheres 2. Skock. 18830 rbeten. 13 5. Si,—Iimmer, ſdend⸗(2 Speicher⸗Kammern icht. Ende Mai zu verm. 17605 be unt, haunnes Schmidt, L 13, 24, d. Bl. 8. Stock. e.—4 leere Zimmer 3, 10 für Arzt, Anwalt Bureaugeeignet, per Aagen September zu verhiiethen. heres parterre. 16007 lung 0 2 U 3. St. 5 Zim⸗ mer u. Zubehör zu vermiethen. Näh. parkerre. 18217 0 7 33 eine ſchoͤne abge⸗ J 4 900 Parterke⸗ wohnung mit! un und Zube 1. Mai zu ve Näheres G. +8,13 abgeſchl. iun Zi Küche u. Zubeh. per 1. J verm. enbau. 77 1 ſchöne frdl. U 45 2 W g. von 4 Zim. u. Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 17011 II 7 1 abgeſchloſſene Woh⸗ 9 nung, 4 Zimmer u. Zubehör per Junt oder Juli zu vermiethen. 17588 1 5 3. Stock, 2 grof II 65 10 Zimmer u. Küche an ruhige Leuke zu verm. 16161 2. Stock, 1 großes 2 7 9 55 H 8, 14 Zimmer und Küche zu vermiethen. 12412 Näh. L. II, 26, 8. Stock. 0 Vrdhs. 2 Zimmer u. H 9, 4 Küche ſof. 3. v. 16967 H 9 4. St., 1 Zim. und 4 92 bis 1. Mat zu verm. Küche im Vorderh, H 5, 30, —8 ——— Genetal-Mufeiger — 80 8 ee Jeln Senetal-Aüzeiger—— 7. +45 R 3, 2 v. 5 Zim., Badek., Küche u. Zugeh. am tuh. Leute b. 1. Juli 3 v Näh. part. 17887 7 Frledrichsring, R 67 27 St, e Voh⸗ nung, s Zimmer, Badezim. und Zubeh., 5 gr. Zim auf d. Straße geh., mit Erker und Balkon per I. Juli z. v. Näh. part. 17412 K J. 32, 3. Nock 7Zim,Badzim nebſt Zubeh,, Balkon u. Veranda zu verm. Näheres parterre. 15899 8 1 3. St., 8 Zim., Küche 212 ſof. zu verm. 17780 Friedrichsring, 4. St. 8 6, 8 Zim., Küche, Magd⸗ kammer, Keller p. 1. Mai od. ſp. zu verm. Näh. part. 17974 + 5, 1 2. St., 3 Zimmer u. vermiethen. 18219 eine hübſche Wohn. 18 Zubehör auf 1. Mai Küche und Speiſe⸗ kammer p. 1. Juli zu v. 17606 05 1 3, 10 2 ſch. Zim., Küche, 1 5 5 5. Stock. 2 Zimmer 9 U. Küche z. v. 17645 2 .6, 10 zu vermiethen. 18125 Glasabſchl. per 1. Mai zu verm. Roſengarten⸗ u. immer, Küche, Bad und Zube⸗ 2 part., 2 Zimmer, + 6, 34 6 ſterh. 1 Treppe, Näh. Vorderhaus part. 18227 Ringſtraße, 4 hör zu vermiethen. 168541 Näheres U 6, 10. Friedrichsring, 1 6, 12a 3, und 4. St., 7 Zimmer, Badezim., ubehör per 1. Juli zu verm. Näheres im Souterrainbeim Hausmſtr. 18133 Badezimmer, Küche n. Zubehör Wohn.. z. v. 17111 J7231 Eine Wohnung, 3 39 28 2. St., 3 Zim. u. Küche 9 K 1 1 Zimmer, 2 K 2 17 Vneſte⸗ 2. St. 8 5 Näheres 3, Stock. 17197 1 6 22 + Zimmer, Küche 52 und Zubehör p 1. Juli zu verm. oder auch früher. 8 Näheres 2. Stock. 17992 2 Zim u. Küche zu 1 6, 27 v. Nüh. I. 17918 s Zim. u. Küche zu Us6, 28 perm. u. kl. Wohn., 1Zim u. Küche. Einzuſ. Nachm⸗ —5 Uhr. Näh. b. Scharer. 201 Bismarckplatz 5, ein Manſardenzimmer an ein⸗ zelne Perſon zu verm. 18256 Colliniſtr. 4, 2. St., 5 Zim., Küche, Badezim zu v. 16852 Näh. I;, 10, parterre. 17970 ein ſchöner 4. Stock, 5 Zimmer, per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näh. parterre. 18108 2 Zim. u Küche H 10, 30 zu verm. 18210 N Parterre u. kleine J3217 1 2 Zim. und Küche ſof. zu verm. 16980 J 95 3 Zimmer u. Küche, zu verm. Näh. 1, 11. 17739 Oganz oder gethellt, zu v. Zu erfr. 1. Stock. 17025 Küche u. Zubehbör per Juli zu vermiethen. 10358 Näheres O 7, 20, II. Zim, Küche u. Zu⸗ behör bis Ende Juni zu verm. K 2 2 eine fedl. Wohn., 30 1 Zim, und Küche m. Zubeh. p. 1. Mai z. v. 18202 K 4. 16 Wöh. pat 1725 K 8,6 (Grabenſtigße 15) 2. St. mit 5 ſchönen hellen Zimmern, Balkon und Zubehör per 1. Juli oder früher zu verm. Näh part. 17938 Hths., 3 Zim., Küche L 25 3 U. Zubeh. z. 5. 16644 6 L 4, 8 2. St.,—6 Zim nebſt vermiethen. Zubeh. per 1. Juli zu 1 leeres L8.1 16954 Zim. an ein. Herrn ſof zu v. 18188 Näheres iu Cigarrenladen. 1 9 A N part. 2 leexe L. e Zim., kl. Magaz. als Waarenh. od. Lagerr. z. v. 17680 1. St., 6 Zimmer, L 13, 5 Küche, Mädchenz. und Zubehör per 1. Juni zu v. Näh. 4d 7, 20, 2. St. 14909 eleg. 3. Stock, 5 L 14, 2 Zimmer, Badezim., ſammt Zubehör, ſofort zu ver⸗ miethen. 17582 L 15, 12, 4. St., elegt. ) Wohnung, 6 Zimmer, Küche, Badezimmer, nehſt Zubeh. per ſof, zu verm. Näheres partere. 17778 Neubau M I. 4. Eekhaus, eleganter 4. Stock, 8 Zimmer u. Zübehör zu vermieth. Näheres G 2, 22. 16947 eleg. Wohn g. U. 4. M 4, 4 Stock vereinigt, 10 bis 12 Zimmer, Badezimmer u. ſonſt. Zubehör per. 1. 100 zu vermiethen. Näh, daſelbſt von Uhr. 17977 öne —8 Uh 3. St. ſehr. M 75 22 Wohnung, 4 Zim⸗ mer, mit großem Baleon mit allem Zußehör per 1 Juli g. e. zu verin. Näh, daſelbſt part. 1197 Fo'eß Pakadeplaz, N 25 6 5. Stock, 4 Zim. ꝛc. ſofort zu vermiethen. 17987 Näheres Laden. Parabeplatz N 2, 6 4. Stock, 6 Zim. 26. pex 1. Juli zu vermiethen. Näheres Laden. 17986 N4 203 2 Tr., hübſches Zim, Ale zum 1. April zu 17006 17771 2 9 9 9 7 Tr. 8 Aimmer u. vermiethen. 2 1 7 Zubehör, Küche und N 6 6 5 Zim., Küche und euzim. auf 1. Mai zu om. 1 9 2 Zubeh per 1. Mai D[e2 ds Eckladen. 16411 zu verm. Näß. 2, Stock. 17492 Zim. Küche und Bel⸗Etage, E 2 8a Manſ.⸗Zim. zu verm. N 7 3 Zimmer Aheres varterre. 18199 7 mit Zube⸗ in mit 8, Stock, 2 Zim. hör und Gartenbenützung zu dult od. 2, 12 und Küche an kl. vermiethen. 17149 16268 milie zu verm. 18257— 55 Bureau 6 11 kl. Wohn. an ruhege;; Zerkſtatt U2 Leute zu v. 18172 n. part.“ 5. St, 2 Eckzim. ll. 92 2 5 0 er z. h. K 1 Küche zu v. 917225 92 Arädepla 16879 8 — 3 5. St, Vordh. Maga⸗ 5, 1 2 ſchöne helle rockenem zmer, Küche, Keller per 11. 17192 fl zu vermiethen. 17109 Mer per Jonffenring, n. 15145 7, 24 Heltesgige e, 15ieimmer, Küche und Zubebös Magalſk vermiethen. 17689 Ekſtättt Näheres 2, O, parterre. 2. Stock, 10 Zimmer, nebſt Zubehör bis 15. Auguſt a. c zu vermtiethen. 13186 Näheres bei Louis Franz, im Laden. 51. 180 7 Ningſkraße, 6„20äd bart⸗ Wobhng, 5 Zimmer nebſt 5 Wohnun 0 3. 23 mit 4 ane Küche und Znbehör per 1. Juli behör per 1. Maf zu verm. res 2. Stock. 75 ee 9 12065 K dſs. Js, zu vermiethen. 17946 Näheres M 7. 22 varterre. Folliniſtraße 18, Wohnung, 4 Zimmer, Küche u. Badezim. Zu erfr. 2 St. 16260 40, Eichelsheimerſtr. 38 ſchöne Wohnungen., 3. u. 4. St., je 4 Zimmer, Küche, Mädchen⸗ zimmer, kl. Badezimmer u. Zu⸗ hehör, und 8 Zim. und Küche, Parterre 2 bis 3 Zimmer als Bureau geeignet, bis Mai oder Juni zu vermiethen. 17239 Näheres J 2, 22, L. St Gichelsheimerſtr. 32, drei ſchöne Zimmer, ſofort beziehbar, zu verm. Näh. 2. Stock. 17915 Eichelsheimerſtr. 38, 2 Tr, 3 Zim. u. Zubehör auf 1. Maf zu verm. Näh. daſelbſt. 17246 Friedrichsring (Parkſtraße 12) eleg. Wohnungen, je 7 Zim., Bad ꝛe. per April od. ſpät. beziehb. zu vermiethen. 15568 Lriedrichsring 48, Eckhaus, eleganter 3. Stock, 5 Zimmer, Küche, Badezimmer u. ſonſt. Zubehör per 1. April zu vermiethen. 14482 Näheres Parterre. Cleg. Wohnung beim Friedrichsring, Reuban, feinſte Lage, 17398 6 Zimmer, Bad, Beranda, Erker u. Zu⸗ behör, der Neuzeit entſprech. eingerichtet, per 1. Juni zu verm., ebendaſelbſt 2 Son⸗ terrain⸗Räume für Bureau geeignet. Näheres S 6, 2, 8. Stock. riedrichsring 16, eleganter 4. Stock, 7 Zimmer mit Zube⸗ hör per ſofart preisw. zu derm. Näheres im Parterre. 11344 Monfardstfrasse Vr. S, 5 eleg. Hochparterre mit je 6 immer, Küche und Badez. nebſt zarten und ein eleg. 2. u. 4. St. mit je 6 Zim., Küche u. Badez. billig zu vermiethen. 12472 Jungbuſchſtr. 17, vorm. G 8, 13, 3 Stock, ſchöne abgeſchloſſene Wohnung s Zim. Küche und Manſarde bis 1. Juli beziehbar, zu vermiethen. 17996 Zu erfragen Nachmittags Seitenbau, Jungbuſchſtr. Nr. 8,2 St,, 8 ſ0 öne Zim. m. Balkon, Küche u. Zubehör ſof. zu.; 3. Stock, 8 A Küche u. Zub. zu verm. Zu erfr. Metzgerel Joh. Stief, parterre. 18005 ee 50. 2. Stock, event. Parterre, per 1. Juli zu vermiethen. 17427 Kaiſerring 43, 5. Stock, ſchöne Zimmer nebſt Küche auf ſbfort an ruhige Leute zu ver⸗ miethen. 17528 Näh. Kaiſerring 48, 2. St. Neubau Lameyſtraße 11, 2. Stock, 7 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubeh,, auf Wunſch mit ſchön. ungelegtem Garten, per ſofort ober ſndter ui nerm 17370 — kleine Wohnung z. Luiſenring 54, gegenüber d. K 5 Schulhaus, zwei eleg Wohu. aus je—6 Zim. mſt allem Zubehör in 1. u. 2. Etage per 1. Juli zu verm. Einzuſ. Nachmittags —6 Uhr. 17909 Zu erfragen parterre. Neubau. 3. Lamey-strasse 3. Wohnungen mit je 5 Zim, Küche, Speiſekam, Badezim, u. Zubehör, ſowie 3 Zim, Küche u. Zub., in jedem Stock, ganz od. getheilt, zu verm., ſowie 2 u. 3 Zim. mit Küche im 5. Stock u. eine Souterrain⸗Wohn. mit 2 Zim. u. Küche bis 1. Juli zu v. Näh. T 6, 9, part. 17750 ParkStrasse 14 u. J6 elegante Wohnungen von 5 Zimmern, Badezimmer, Füche nebſt Speiſek. und ſämmtlichem Zubehör zu ver⸗ miethen. 79606 Näh. Friedrichsring No, 36 parterre. Parteſe 10 am Friedrichsring, zter und gter Stock, elegant ausgeſtattete Wohnungen je 5 Zimmer, Badez., Speiſekammer u. allem Zubehör zu v. 16160 2. Qnerſtraße No. I, iſt eine ſchöne Wohnung im 3. Stock von 5 Zimmer, Küche u. Man⸗ ſardenzim. auf die Dammſtraße gehend, per Jult beziehbar, zu vermiethen. 17229 Neubau, 3. Querſtr. Ny. Ba, 2 Läden m. Wohnung, mehrere Wohnungen, 2 u. 3 Z. u. Küche, Werkſtätten, Kellerraum zu v. Näh. Eberlein, H 3, 13. 16718 5. Querſtraße 4, Vis--vis der Hildaſchule, hübſche Wohnungen von 2 Zimmer u. Küche, ſowie 3 Zimmer u. Küche mit Zubehör zu verm. 15629 11. Querſtr. 34, kl. Wohng. Zim. u. füche zu verm. 16860 10. Cuerſtraße 33, 2 Zim. u. Küche an eh ruh. Leute ſofort zu verm. 17181 Rheinhäuſerſtr. 57, 2. St., eine kleine Wohng., 1 Zim. und Küche mit Abſchluß zu v. 17586 Reunershofſtr. 105, gegen⸗ Über dem Schloß, 7 Zim. mit Zubehör, part. oder 4. Stock, eventl. köunen 2 Souterrain⸗ Räume als Bureau beigegeben werden, zu v. Näh, part. 17202 heinauſtv. 11, ſchöner 2. Stock, 4 Zim, Küche u. Magd⸗ kammer zu verm. 18195 Gontaäardplatz 1, 2. Stock, 3 Zimmer, Küche und Magdkam. zu verntiethen, ebendaſelbſt 3 Stock, s Zimmer und Küche. Näh. Rheinauſtraße 38/40. Aheindammſtr. 10, Nähe des Schloßgartens, eleg. Wohnung, 6 Zimmer, Badezim⸗ mer ꝛc., nach hinten Ausſicht in ſchöne Gärten zu verm. 16484 Näh. Rheindammſtr. 8 part. heindammſtraße 39 Vorder⸗ haus,., 3. und 4. Stock, je 5 Zimmer und Küche, 5. Stock, getheilt, 2 Zim. u. 2 Zim. u. Küche zu verm. Daſeldſt eine Werkſtatt zu vermiethen. Näheres zu erfragen bei Kiſtner, parterre. 16950 Rheinhänſerſtr. 8, 2, St., 6 Zimmer u. Küche, evtl. auch ge⸗ theilt, ver 1. Juli zu v. 17776 Rheinhänſerſtraße 6(und Kepplerſtr. 30) 8s ſchöne Zimmer nebſt Zubehör in neuem Hauſe per 1. Junf wegzugshalber zu verm. Näh. daſ 2. St. Iks. 18012 Schwetzingerſtr. 20, Eckladen, 1 ſchöne Wohnung mit Balkon, 3. St., 4 Zim., Magdzim, Küche u, Keller pr 1. Juni zu verm. 17924 Tullaſtraße No. 13, Sou⸗ terrain, hell ünd luftig, biingzg vermiethen. 17608 Näheres im 4. Stock. CCCC Tullaſtraßßſe 15 u. 17. Mehrere fein ausgeſtattete Wohnungen von je 7 5 Badezim. u. Zubeh, per 1. Juli, event. auch früher, zu vermiethen. Einzuſehen von Nachmittags 2 bis 6 Uhr Abends. 17105 Tullaſtraße 15 u. 17 5. Stock, 1 ſchöne Wohnung mit 3 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen per 1. Juli event. auch früher. Einzuſehen von Nachm. 2 bis 6 Uhr Abends. 17106 Tullaſtraße 15 u. 17 Jim Souterrain 1 kleine Woh⸗ nuüng, event. auch als Bureau geeignet, per 1. Juli event. auch früher zu vermlethen. 17107 Einzuſehen von Nachm. 2 bis 6 Uhr Abends. Tatterſallſtraße 48. 4fein ausgeſtattete Wohnungen, je 7 Zim., Badezim. u. Zubeh., ebenſo im Souterrain eine kleine Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, auch als Bureau eaben alles ſofort event, auch ſpäter zu ver⸗ kriethen. Einzuſehen von 2 Uhr Nachm bis 6 Uhr Abends. 171604 Tatterſallſtr. Nr. 37 nächſt dem Waſſerthurm, Belletage, 6 Zimmer mit Zubehör auf 15. lpril zu vermiethen. 11439 Näheres A. Bender, N 4, 12, III. Tatterfallſtr. 37, 4 Slocf 6 Zim. mit Zub. per 1. Ju1057 1 Traitteurſtraße 24, 2 Zimmer u. Küche z. vm. 17926 2 Zimmer u. Füche ſofork zu vermiethen. Zu erfragen Secken⸗ heimerſtraße 70, 2. St. 16929 Ein größeres Parterrelo ſammt Wohnung Monate zu vermiethen; 2 ſich hauptfächlich für eine Korb⸗ oder Schirmmacher⸗Familie eig⸗ nen. Per Monat 20 Mark Näheres H 9, 20, part. 18009 Ein großes feeres Zim. in feinem Hauſe zu verm. 17404 Näh, in der Exped. ds. Bl. Vis--vis dem Haupt⸗ bahuhof, 1 ſchöne Woh⸗ nung, 4 Zimmer ꝛc. per 1. April zu vermiethen. Näh. bei O. Sehmitt, ꝗ44a 2, I. 16770 7 4 Zimmer, Küche, Wohunng Manſard. p. bald zu vermiethen. 18003 Näh. Tatterſallſtr. 5, part. Neubau, feinem Hauſe, 3 ſchöne, große Zim. u. Zubehör an kleine ruh. Familie per 1. Junt zu verm. Näh. 8 6, 7, 8. St. 17399 Jenune Wohnung, 2. Stock, 8 eim. mit Zubehör, per 15. April zu permſethen. 15479 Näheres Gt 5, 6, parterre. „Ein leeres Iſmmer an 1 ſol. Fräulein oder Frau in gutem ruhigen Haus zu verm. Off. unt. No. 18959 an die Exped. d. Bl. Eine ſein ausgeſtattete Wohnung, beſtehend aus 3 großen Zimmern, Küche, Badezimnter und Zugehör, (Gas⸗ u. Waſſerleitung vor⸗ handen) billig per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Auch auf Wünſch Garten dazu. Näheres Käferthalerſtraße Nr. 65. 17927 Mübl Schloß, Aufgang Bilder⸗ gallerie, Eingang No, 69, 1 mbl. Zim. m. gucz Penſ. an 1 oder 2 1g. gebild. Herren zu v. 17810 4 3 10 1 fein mbl. Zimmer 7 an ſolid. Herrn zu vermiethen. 14167 B 2, 16 Simmter deer he 2. S K 1. 11 üümmer und Zubehör zu verm.; K 1. 13 zim. u. Zubehör zu verm, 17790 2. St., 7 Zimmer, Küche, Mädchen⸗ 5, 11 1ſchön mbl. Parß⸗ Zim. zu v. 17200 part.,5 Zim., Bad, 15.25 Pärt, 1 gut mbl 5. per 1. April z. a. Küche, Mädchen⸗ Näheres O z, 20, 2. Stock. K.22 12, 16 ½5 2 Trepp, ſch. inßß r. Zim. ſofort 17681 2 St. Ein mößbl. Zimmer z. v. 16618 6 2. K 2, 40 fnbl Iemſt Schrelb⸗ tiſch per I. Mai zu v. 17847 K 3,8 2 Treppen, ein ßf 14 U 6, 13 8. St. ſchön inbl. Zim. zu vm. 18087 4. Stock links, ein einfach möbl. Zim. llig zu verm. 17441 1 gut möbl. Zim., ſeparat. Eingg. zu verm. 17824 zt K 4, 13 nützung ſof, zu verm. mit freier Ausficht, K4, 16 3 Zim, u. Küche zu verm. 8. St., Ringſtr., 16, 19 beſſ. Herrn per 1. Mai zu verm. Friedrichsteing 1 St. 2 möbl. Zim. an 1 Näheres parterre. 18288 hübſch nibl. Balkon⸗ mmer mit od. ohne Klavierbe⸗ 16262 Part.⸗Zimmer zu verm. Augartenſtr. 81 möhlirtes 15442 möbl. Zimmer mit freler Aus⸗ ſicht zu vermiethen. Bahnhofplatz 9, 2 Tr. ſchön 15688 Näh. parterre. 18198 L4 9 1. 6, 4 M. 45 an 1 afiſt Frl. zu v. 16870 Schön möbl. Zimmer ſof. zu verm 17627 ein ſchön möblirtes Zimmer mit guter Penſion zu verm. Friedrichsring 40, 5 Ir 17949 1 Tr, 1 hübſch mbl. Zim. mit Penſion LS. 1 daß andere per 1. Mai. 2 ſchön möbl. Zim zu verm.; das eine ſofort, 18182 Näheres im Cigarrenladen.. möbl. Zimmer zu verm. 18228 gut möbl. Zim. mit hübſcher lusſicht mit pder ohne Penſion fort oder ſpäter zu v. 17841 Gontardplatz 10, 1 Tr. 1 ſch. Gontardſtraße 4, 7 8 1 L10. 4 St. I mbl. Zim au derm. 17928f 111.24 (Wohn⸗ u. Schlafz.) an 1 Herrn zu vermiethen. Jungbnfchſtraße 18, 2. St⸗ in möbl. Zimmer event. mit enſion zu vermiethen. 18103 Hochpart, 2 eleg. möbl. große Zim. 16423 bi L12. 3 Suu l. 505 5 N257 8. St. Efn ſch.möbl. 3 ſchön u möbl. Zim. zu verm. Junabuſchſtraſſe 8, St⸗ (Zimmer pr. 1. April 15080 Kaiſerring 32, 4. St, ein nen 17188 Kaiſerring 16, 4. St. möbf. im mit Penſion zu v. 17843 llig zu vermiethen. „Zimmer mit Alkov er 1. April zu verm. 17280 M2, 7 April zu v 2E 4. St., I mb. Iima. 3 d. Str. geh., per 15. erm. 17703 16„ b part., einf, möbl. M 25 1 Zim! in Hauſe an ſol. Herrn zu verm. 18159 01 M2. 15a Zimmer eventl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Aummer ſofort zu verm. 417830 3 Tr., I elegant möblirtes Balkon⸗ M3.9 M5. N2. 1041 Zim. mit 2 vermiethen. 2 vermiethen. 2 rAx oder ſpäter zu vermiethen. 17389 Louiſenring Nr. 9(früßher 8,), 4. Stock, 1 ſchön möbl. immer an einen ſol, Herrn zu 17524 Auerstrasse 20, 4. Stock rechts, Vorderhaus, n ſchön möbl. Zimmer, auf e Straße gehend, ſofort zu 16881 Rheindammstr. 52 1 r. gut möbl. Zimmer ſofort 2. St. Ein fein möbl. Zimmer z. v. 18001 1 3 Tr, xr., ſch. möl. J. Rheindammſtr. 58, Jindenhof mer ſof. öd. ſp. zu verm. 17960 Tr. 1 großes güt möbl. Zim⸗ Aa.d. Str z v. 1709 .St kechts, 14 1 gut möbl. etten per ſofort zu 18026 2 ermiethen. N2, 11 an 1 oder 2 Herren zu v. 17013 ei 2. St., 1 gut möbl. fre Wohn⸗ u. Schlafzim. N3, 16 mit oder ohne Penſion zu N 3, 1 mer mit Penf. z. verm. 3. St. Fein garten auf 15. April zu v. 17140 ein möbl. Zim. zu verm. 16970 Ryeindammſtr. 24, 2. Stock möbl, Zimmer mit ſeparatem iugang zu verm. 17952 Rennershoffte. 18, 1 Stocß, n gut möblirtes Zimmer mit eier Ausſicht auf den Schloß⸗ Seckenheimerſtr. 215, 1 8t möbl. Zimmer Gut möbl. Zimmer zu v. Seckenheimerſtr. 24, 3. St 16868 ermiethen. 17778 3. St. Schön möblirtes Zim⸗ 2 2. St., möbl. Z. n. B 4. 14 zu verm. 15158 Zim. mit Peuſ. ſof. zu v. 17708 ſofort zu vermiethen. 15705 d. Str. zu v. 17266 B 6, 20 a , 10 en en (A, IT endene! an beſſeren Herrn zu v. 18232 Möbl. Part.⸗Zim. 03, Cafs Oper al mit Penſion per Zim, u. Kllche, gleich oder ſpäter beziehbar, an rühige Familie zu vermiethen. 17707 0 7 15 3 Tr., 1 frdl. mbl. 2 Zim. zu v. 17950 E 9 6 5 Trepp. Ein möbl. 7 Zimmer z. v. 17624 6 2 Tr., I mbl. Zim. E 25 14 für 2 iſr. jg. Leute mit ganzer Penſion z. v. 17675 NA, 2 part., einfach möbl. Zim zu verm. 16171 N6.6ʃ ſeparat. Eingang zu v. Schlafzimmer nur an ſol Herrn zu vermiethen. 16928 Große Wallſtadtſtr. 58 Tr., 1 möblirtes Zimmer mil 17971 möbl. Wohn⸗ und Eleg. Näheres Expedition. möbl. Zimmer muſt Penſ. zu v. 15765 9 4, 2 zu vermiethen. 06.304 ein großes ſchön mör Zimmer auf 1. April 17413 2 Tr., möbl. Zim. ſof. zu verm. 18002 bi 0 6,6 an 2 ſolide Herren per 15. Aprit zu vermiethen. der Oberſtadt beſchäftigten Herrn In der Nähe des Waſſerthurms ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. ſof. zu v. Näh. U 5, 3, part. 16987 Eleg. möbl. Zim. an einen ſt 81. April zu verm. 17268 Näheres H 8, 19, 4. Stock, links. 1 ſchönes, groß Iim, möbl., mit 2 Betten, m 17577 auf die Straße gehend eventuelk miethen, Näh. t. Berlag. 7882 Ein gut möblirtes Zimmer it Penſion per ſofort 15 ver- Näheres Buchbinderei. E 2 14 2 Tr., 1 ſch. möl. J. 24.1 2 Tr., 1 einf. möl. 3. m. Koſt ſof. z. v. 18249 3 ſof. zu v. 17674 5 2— 5 5. St., Helnes möbl. 71 E2,17 Zim. zu v. 17968 8. Stieg., mbl. Zim. 3. v. Pr. 9 M. 17944 Ein fein mbl. Wohn⸗ E 5, 5 u. Schlafzimmer ſür 1 oder 2 Herren per 1. April zu vermiethen. 15172 gur möbl. Wohn⸗ E 5, 1 Und Schlafzimmer an 2 Herren zu vermiethen ev. Zimmerkollege geſucht. 17564 Akademieſtr. 15, E 8, 10 auf die Str. geh. einf. mbl. Part.⸗Zim. ſof. zu v. 18234 F 2 Ein möbl. Zimmer 2 zu verm. 16898 F3,13½ 2 Trepp., 1 gr. ſch. beſſ. Hru. pr. 1. April zu v. 16908 möbl. Zim. an 1 höſch mbl. ZAm. 3. 5 F 5, 15 2 Tr. g. möbl Aim m. Penſion zu v. 17602 6 4, 13 Stock, 3 Zimmer, Küche u. Keller zu vermiethen. Näh. Laden. 17401 .8 im Neubau, 4, Näheres 2. Stock. 16802 J 6, 14 zu vermiethen. Gut möbl Simmer mit Penſion ſofort 517740 21,11 vermiethen. 1 ſchöͤnes Zimmer mit 2 Bekten zu 17788 —4 anſtändige Kaufleute, (Lehrlinge) bill. z. verm. ne⸗ einen ſolid. Herrn per ſof, zu v. einfach möblirte mit Penſion an Zwei immer R 7, 388, 3. Stock, rechts. Ein ſein möbl, Zimmer an Näh. II 2, 8, 2 Tr. 17935 5 .2,14 0 7 9 2 Treppen, ſein möl. 5 9 Wohn⸗ und Schlaf⸗ immer zu vermiethen. part,, ein gut möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ ntmer und ein einfach möbl. immer zu verm. 17543 15840 6,9.11 junge Herren zu verm. Shllafſtellen beſſere Schlaf⸗ ſtelle an 2 änſt. 171083 1 ein großes, gut möbl. Parterre⸗ Zimmer, event. mit Penſion, an 7, 8. 66,19½0 8. St. g. Schlaf⸗ ſtelle Mit 5 od, 2 Herren zu verm. 16875 Näheres 2, 33, parterre. 75,11 3. St rechts Igütmöf⸗ Zim. mit2 Bekten bill. zu vermiethen. 17855 E 5. Stock, Schlafſtelle 18, 25 zu verm. 17025 N4. 21 E7239 eine Schlafſtelle für Mädchen zu v. 16878 4. St. Irs. ſch. Schlaf⸗ an ſol. Hrn, per 1. April z. v. 79604 zu vermiethen, 17056 ſtelle zu verm. 17182 8 Tr., hübſch möl 9 7, 14b Zim. m. ſ. Aucl E3.16 fein möbl. Zim an beſſ. Hru. zu v. 16994 E3,1 0 1 Tr. 9. 1 fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. Abſt und Logie für felne iſrael, 1g. Leute. 1794 8. St, Penſion mit Famengeſce 8,71 5,1 H 92 1 Zimmer z. v. 17638 2. St. Einf. möbl. III 6, 5 Zimmer mite Betten u. einem Koch⸗Ofen z. v. 17175 LT I 85 4 11557 18 30 al 5. StI, 7 II. 8, 39 eptl. auch mit gut. Pen⸗ ſch. m. Z. b. z. v. 17969 ion z. v. 18000 H9. 35 808 2 Treppen, Iim m I 9. 171 oder 2 Betten für 20 Mark zu vermiethen. 17678 II 10, 2 jetzt Böckſtr. 10, 1 gut möbl. Part.⸗ Zimmer zu verm. 18259 .7, 39 ſtändigen Herrn zu v. 17 3. St., mbl. Zim. ſof., ev. mit Penſ., daf, 1 möbl.— 6 7. 15.15. Aprez v. 18206 Zim. mit Penſ. zu v. 17877 E 27 405 Mikagsn Abend. 0 8 24 ſchön möbl. Zim. ſN 4 9 Frdl. mößl. Zimmer tiſch für beſſere Herren. 17781 7 zu verm. 17695 0 od ohne Penſion E3 1 3. St. find. in beſſ. 2. St, I mbl. Iimt. An ſol. Fräul zu verm. 15501 E3, 1% irael amilie ein H3., 10f berm. 17488 R6 1 2. Stock, 1 freundl. möl. 9 515 Mann Penſion mit 2 Trepp. Ein möbl. Balkonz. ſof. zu v. 17009 Familienanſchluß. 18121 3. Stock, 1 möbl. Balkonzim, an an⸗ 17199 0 in 2 8 2 Tr. bürgerl, OMitttags⸗ u. Abendliſch und außer dem Hauſe. 17686 geh., per 1. Mai zu verm. 17741 5 Tr. Freundl. möbl. 1, 2 Zim. 1 ig. auf die Straße 2, I, Koſt u. Logls für anfk⸗ ann. Näh. part. 17440 81.1 zu vermiethen. H 4. St. Iks., ein gut möbl. Zim. 17503 Mi ebend. k. 2 2 Tr, Penſion ſißt 7, 25 fein. Herrn in geb. Herren gut. ttag⸗ u. Abendt erhalt. 17890 2 Tr., ein gut möbl. Zimmer, ſeparater ungenirter ingang zu vermiethen. S2, 9 II 8 10 4. St. Ein ordentf. 2 Mann erhält Koſt 17937 8 2, 15 2 Herren mit Penſion auf 15. April. parterre. Ein gut und Logis. 17981 K 3 22 2. Stock Hinterh. 9 2 Schlafſtellen ſo⸗ fort zu vermiethen. 1764⁴ möbl. Zimmer für N 18220 84.13 od, ohne Penſ. zu verm. 16235 tags⸗ und Abendtiſch. 16742 4. 24 22gertge e 1 Treppe, T ſchön möbl. Nane U 85.3 5. St. eln hübſch möl. Abendtiſch in u. außer Abonne⸗ ment zu haben. Guter bürgerlicher 35 23 Mittag⸗ und 1841% J 1, 17, 2 Treppen, findet ein anſt. Frkulein vermiethen. 9 2 NRäheres A. 14 2 Wias ſchön mbl, Zimmer. 17699 A it aastar 8 Zim zu perm. 1722 2 Veule in güter 7 7 3 3 2. Stock, 1 gut möbl. Familie Penſ. bei mäß. Preiſen. 95 immer für anſtänd. Off. unt. No. 17122 an die Exp. Dame ſofor 5 a5. Ainn In beſſ 19 Famſſie gufe 2 Tr., m mmer Penſion 1 Familienanſchl. f. jg. J65. 222 Haale in Lal 168. — ——— . Seun. * General. Anzelger. eeeen —— Mannbem, 7. Apeif SAollo. TAeuler. Moritz fHeyden Neues, in ſolcher Fülle noch nie dageweſenes Programm. Näheres durch die Plakate. II 18134 eeeeee eeeee Muannheimer Park⸗Geſellſchaft Grosses Concert der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeiſter Petermann. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. Zum freien Eintritt berechtigen nur die neu gelöſten Karten Saiſon 1899. Abonnenten werden gebeten, dieſelben am Eingang vorzuzeigen. 18205 Perſonenüberfahrt maunheim⸗Ludwigshafen. Zzom 6. April ab fahren die Ueberfahotsboote von Morgens 5 Uhr 15 Min. bis Abends nach 9 Uhr. Ludwigshafen, den 4. April 1899. 17867 C. Arnheiter's Erben. Salücnbler Kamcubier Hierdurch geſtatte ich mir die ergebene Mitthei⸗ lung, daß ich den Vertrieb von Kaunenbier er⸗ öffnet und zum Verſandt bringen werde. Der Vertrieb von nur Biere erſten Ranges er⸗ folgt nämlich in reizenden Reinſteinkannen mit luft⸗ dicht ſchließendem Patentverſchluß, deren allerliebſte Ausſtattung unwillkürlich den Appetit auf den nicht minder empfehlenswerthen Inhalt erregen. 18168 Zum Verſandt bringe ich Mosbacher, Kulmbacher und Müuchner Bier in 1 Liter ſowie ½ Liter Kannen. Das Bier ſchmeckt aus dieſen Kannen thatſächlich wie friſch vom Auß und haben ſich dieſe Kannen bereits begeiſterte Anhänger in hohen und höchſten Kreiſen erworben. Auf keiner feinen Tafel, auf keinem Familientiſch darf heute Kaunenbier ſehlen und verſende von 5 Kannen ab frei ins Haus und ſichere meiner werthen Kundſchaft eine pünktliche Bedienung zu. Mit aller Achtung! Flaſchen⸗ u. Kaunenbiervertrieb F. Hucker Seckenheimerſtr. A0. 58. Telephon Nr. 861. J. P. Mit dem heutigen Tage eröffne ich in Maunheim M 4, 1 ein Architectur⸗Zurean And halte mich titl. bauendem Publikum von Maunheim und Umgegend beſtens empfohlen. 17359 eee von Projeeten ſowie Bauleitung für einfachen zu eleganteſten Wohn⸗ und Geſchäftshänſern, hochherr⸗ ſchaftlichen Villen, Fabrikanlagen, Innendecorationen ꝛc., werdeu in billigſter Weiſe üdernommen. Gustav Stokfisch, Architect. FFPPPPCCCCCCCbCbCCTCbCToobCTbTCTTTTTbTbTbTbTbTbbb Habe mich hier als Rechts⸗Agent niedergelaſſen. 17709 Uebernehme die Vertretung von Rechtsange⸗ legenheiten bei ſämmtlichen Amtsgerichten u. Buͤr⸗ germeiſterämtern, ſowie die Vermittlung von Hypo⸗ theken, An⸗ und Verkäufe von Liegenſchaften. In Folge meiner langjähr. Thätigkeit als Rechtsanwalts⸗Bureauchef bin ich im Stande, allen an mich geſtellten Anforderungen zu genügen. Ernſt Kaufmann, H I1, 12¼, Marktplatzeckhaus. e ee, ee, eee, ee, ee eee SHppothelen⸗Darlehen zu billigſtem Zinsfuß empftehlt ver Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 0 11091 Ae. Louis Jeselsohn, L,. 25 lnstitut Gahbriel. M7, 23. Anstalt für schwedische Heilgymnastik, Orthopädie, Massage und Turnen. Vorzügliche Erfolge bei: Fehlerhafter Körperhaltung, Rückgratsverkrümmungen, Itheumatismus, Iſchias, Er⸗ krankungen d. Nervenſyſtems, Aſthma, Erkrankung des erzens, Stuhlverſtopfung ämorrhoidalleiden, Bleich⸗ ſucht, Fettleibigteit, Emphyſem, Gicht un. ſ. w.— 74425 Nur in Packeten mit der Schuts⸗ marke bekommt man die echte amerik. Haferspeise„Quäker Oats““. Die Packete dienen dazu, das Produkt dem Staub und Unreinlichkeiten, Welche zu loser Waare frelen Zutritt haben, fernzuhalten. Ausgewogene Waare, als„QJuäker Oats“ verkauft, ist minderwerthige Nach- ahmung. Man hüte sich vor Betrug seitens des Verkäufers. Im Gebrauch billiger als die Nach- ahmungen. 13407 Mit Pergnügen bedient ſich Jedermann, der einmal den 7371⁰ Verſuch mit Riviera-Veilchen-Parfum Ad. Arras, d 2, 224 gemacht hat, anhaltend und natürlich duftend, verbindet es unübertroſſene Feinheit. Für Confrmanden empfehle mein reichhaltiges Lager in evangel. und kathol. Sosang- und bebetbücher von den einfachſten dis zu den elegan⸗ teſten Einbänden zu billigſten Preifen. Die Namen werden gratis darauf vergoldet. 18727 . Daeahaugt Sönno Maoht. See Ausverkauf wogen Ceschäftsaufgabe. Da mein Laden bereits anderweitig vermiethet iſt, verkaufe ich den Reſt meines Waarenlagers, beſtehend in Kurzwaaren, Knöpfen, und Strümpfen, zu jedem annehm⸗ baren Preiſe. Auch wird die Ladeneinrichtung billig abge⸗ geben. Achtungsvoll H. Tepelmann, D 2, geschfätts-Jerlegung und Empfenlung. Einem geehrten Publikum die höfl. Mittheilung, daß ich mein optiſches Geſchäft von E 3, 3 nach 2. 22 verlegt habe und bitte um weiteres geneigtes Wohlwollen. 17995 Hochachtungsvoll Paul Masskow, Optiker. JJ Selegenheitskauf! Fauerkraut, Filderſauerkraut, Wintereinmach⸗ Ung, feinſtes mildes, wird ein 80 billig abgegeben; egebinde unker Nachnahme. efl. ſchriftl. Anfragen unter S. P. 6185 befördert Rudolf Moſſe, Stuttgart. 18181 6162 3. „Das Neubeziehen von Schirmgeſtellen, ſowie Repariren von Schirmen Ohne Schuntrbart keine Liebe Nur der vom Kaiſ. Patent⸗ amt ge⸗ ſchützte Papilloſtat von Dr. med. Car⸗ letts ſichert raſchen Bartwuchzs. Dr. Earlets Anweiſungen und Recepte gegen 30 Pfg Marken von Dr. R. Tn. Meienreis, Dresden, A. 44. 17804 Hallmayers Fflanzendi Inger . A Werm zeine Pflanzen lieb zind, Kaufe kein Dunzmittel oh. Zeugnies Sachverstäadiger. Mlt obiger Schutamarke vrerzehene, ekte Packets für I5&, 25, 40 u. 60. Hlumen- 8 una e nKMendlungen- jeder Art ſofort billigſt. J. Rausch,, 2. 3 Alle Zithern, Violinen, Pianinos dabt 5 längerer Krankheit illig ab. Ohne Vermittlung 25 Mk. extra. J. Demmer, Ludwigshafen, Oſtraße 30. 17788 Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 7 1. 3. Herm. Berger, O 1, 8. Gebildete kinderloſe Wittwe wünſcht die Bekanntſchaft eines beſſ. älteren Herrn behufs Ber⸗ heirathung zu machen. Offerten ünter O. U. Nr. 17965 an die Exped. dieſes Blattes. Frauen-Schönheit wird beeinträchtigt durch unlieb- amen Haarwuchs. Mein ärztlich empfohlenes 156186 Enthaarungsmittel bessitigt diesen schmerz- und ge- fahrlos in 1 bis 2 Minuten ohne selbst die zarteste Haut anzu- greifen. Preis 1 M. und.80. Alleinverkauf bei: E. A. Boske Herren- und bamen-Friseur. 0412 dition ds. Bl. erbeten. die Perſon. 18285 O 2, 2. Zwoeite 16 870 Geldgewinne 4 00 ovis Fre Telephon 761. Shaufenſter⸗Ausſtellung: Tafelservice, Laeuger-Vasen, Echte Bronzen, Tiffauy-Gläser,;, Heissner Figuren. in 7 Tagen, 14., 15., 17., 18. und 19. April ZIl Berlin DWohlfahrts-Lotterie“ aeeGeld-Lotterie 575 0ʃ n. LooSeaK2220 Forto u. Liste 30 Pf. mehr, empf. d. vers. Auch unter Nachnahme, d. General Lud. Müller Bankgeschäft Nürnberg— Hünchen. Logse in Mannheim zu haben bei; Moxitz Herzberge J. Rausch, Schirmfabrik, B I, 2, Adr. Schmidt, S 4, 1 lomäi, S 4, 18, F. Martens, Schreibmaterialien, 4 Große Geflügel Ad Vogel⸗ — Ausſtellung im CEirkus⸗Gebäude am.,., 10. und 11. April ds. Is., veranſtaltet von dem Verein für Geflügelzucht Mannheim. Die feierliche Eröffnung findet Samſtag, den 8. April, Vormittags 11 Uhr ſtatt. Sonntag, den 9. April, Nahmittags von—7 Uht Srosses Conecert im Cirkus. Eintrittspreiſe: Samſtag, den 8. und Sonntag den 9. April 40 Pfg., Montag den 10. und Dienſtag, den 14. April 30 Pfg. Kinder unter 14 Jahre zahlen die Hälfte. Der Vorſtand des Vereins für Geflügelzucht Mannheim. Paradeplatz. O0 2, 2. 14465 l ſto Twedken Deutschen Schutzgebiete der Rur Geld-Gewinne ohne Abzug. 11900900 199909 12 50000⸗ 50090 88000250004 1600—25500 im Betrage von 2 * 151 400. 1, E 3. 17 9, Mich. Bartho' ug. Kremer, Kaufhaus. Für Eltern, deren Sohn zum beſſeren Fort⸗ kommen in der Klaſſe einer be⸗ ſtändigen Nachhilfe und Aufſicht bedarf, iſt Gelegenheit geboten, denſelben bei elnem Peoſeſſor in einer größeren Stadt Badens mit Gymnaſtum und Oberreal⸗ ſchule zu billigem Preiſe unter⸗ zubringen. Nachfragen unter X. L. Nr. 18197 an die Expe⸗ *18197 Sophas Divans Möbel Betten in unr guten Qualitäten empfiehlt 14490 Max Keller, 23, 10%ù11. Bebernahme ſämmtl. Tape⸗ ierarbeiten in und außer em Hauſe. 14490 Frische Eier von eigner Hühnerzucht. B. Wesch, Rheinauſtt 8, Andenhof, 14127 Nieverlage: J. Knab, 14447 0 2, 1, Fersdeplatz. E 1, 5, Breiteſtraße. eſe Teee gaesnaseneenaebeg bel, erene Robes et Manteaul. fs Mädchens Suz. Rasting aus Brüssel fcht beehren ſich anzuzeigen 2 Tattersallstrasse 5. E. Wolnthal U. Frau a Thonneur dinformer son honorse elientsle que Nbe Engenie geb Leopold, les colleetions de lainages et soleries de A e l 1899 Paris sont rentrées. 18128 1 6.—— rter ee b Toilettes de ville et de érsmonie. Ante Costumes tallleur, robes'intérleur. * Am. Aaandenesseessesses S2, 2 Christian Buck S 2, Abn En gros Rahmenfabrikation En detalſit Jert. Bilder⸗ und Spiegel⸗Einrahmungsgeſchäft. Großes Lager in fertigen verkröpften Mahmen, 1i ſowie Rahmenleiſten in neueſten Muſtern von einfachſter bone zur feinſten Ausfüührung. bong 11 Solide und staubfreie Einrahmungen!k der 21 Billigste Preise 11 Bei Vorkommen von Maſſen⸗Photographien, G en⸗Bi von Vereinen, Fabriken ꝛc. beſte Gelegen 2 195 Dr. med. Rob Hessen. prakt. homöopathiſcher Arzt. Spezialarzt für Nervenkrankheiten, wognt L 13, 16, 33581 beim Perſonenbahnhof. Sprechſtunden: Werktags—4 Uhr, Sonntags 10—12 Uhr. Rei Verein für Hombopathle and Naturheilkunde. 91