5 gel⸗ on dem April, Telegramm⸗Adreſſe: 155„Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 0 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) klul Mannheimer Oeneral Anzeiger- der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Journal. 05 Verantwortlich: fü deu politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Thell: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunh 5 ). April Die Colonel⸗ Zeile 20 Pfg.(409. Jahrgaug.)(Das md 0 30 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eienen 97 fac chen CVorpel- Wummern 5 Pf., 6, 2 Geleſeuſte und verbrrileiſte Jeitung in Waunheim und Amgegend. E 6, 2 ſümmiſch lr Wiauhen, Ir. 96. Samſtag, 3. April 1399.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Friedenskonferenz. Das Berathungsmaterial, über das kden ſoll, wird erſt nach dem Zuſammentritt der Konferenz iher umſchrieben werden. Die ruſſiſche Regierung hat den 5 Gaen ein proviſoriſches Programm vorgelegt, das in zwei ruppen getheilt werden kann. Erſtens ſollten ſich die Mächte berpflichten, von einem beſtimmten Zeitpunkte an für eine be⸗ immte Zeit auf jede Vermehrung ihrer Streitkräfte zu Waſſer und zu Lande zu verzichten. Nach Ablauf dieſer Friſt ſoll ine Verminderung der militäriſchen Rüſtungen und Auf⸗ endungen ſtattfinden. Weiter ſollte die Einführung verbeſſerter affen und Geſchoſſe verboten werden. Hieran wäre ſinngemäß er Hauptvorſchlag anzuſchließen, daß in Streit gerathene Nationen ſich an eine ſchiedsgerichtliche Inſtanz zu wenden ätten. Die zweite Gruppe der Vorſchläge zielt darauf ab, un⸗ 1 Permeidliche kriegeriſche Auseinanderſetzungen ſo human als nur firgend möglich zu geſtalten. Zu dieſem Zwecke ſchlug die ruſſiſche Regierung vor, international den Gebrauch von Exploſiv⸗ ſtoffen einzuſchränken. Insbeſondere ſollte der Gebrauch von Exploſivgeſchoſſen vom Luftballon aus und die Verwendung von Unterſee⸗ oder Tauchertorpedobooten unterſagt werden. Weiter ſfollten in Zukunft keine Kriegsſchiffe mehr mit Rammſporen ge⸗ baut werden. Weiter war vorgeſchlagen, die Genfer Konvention vom Jahre 1864 auf Seekriege auszudehnen, und ſchließlich die auf der Brüſſeler Konferenz von 1874 ausgearbeiteten aber bis⸗ Rnicht ratifizirten Kriegsgebräuche der modernen Kriegs⸗ zrung gemäß zu revidiren. Die Hoffnung, daß die Konferenz die Wünſche der ſo⸗ annten„Friedensapoſtel“ erfüllen werde, iſt durch die That⸗ ſchen inzwiſchen bereits zurückgedrängt worden. Frankreich leibt dabei, daß die„Reviſton“ des Frankfurter Friedens das iel ſeiner Politik bleiben muß. Rußland hat inzwiſchen ſtark bder Vermehrung ſeiner Flotte und Landmacht gearbeitet; — 2 kſo iſt Frankreich und England in ſeinen Rüſtungen fort⸗ chritten, und das Deutſche Reich hat nicht geſäumt, auch I ſeinerſeits mit ſeiner Wehrkraft zu Lande, allerdings in ſehr 4 beſcheidenem Maße, die Konſequenzen daraus zu ziehen. Am 6. September v. J. hat der Zar ſelbſt eine ſtarke„Schwarze⸗ 2 Meer⸗Flotte“ für ein ſolides Friedensunterpfand erklärt, und [Kaiſer Wilhelm hat darauf mit der Erklärung nicht zurück⸗ 4 gehalten, daß Deutſchland ein ſtarkes und ſchlagfertiges Heer als „ ifeſte Gewähr des Friedens anſieht. Die amerikaniſchen Bevoll⸗ 4. lächtigten ſind angewieſen worden, zu erklären, daß die Ver⸗ „ Znigten Staaten ſich mit ihren militäriſchen Rüſtungen ſo weit inter len europäiſchen Mächten befänden, daß ſie ſich auf keine nſchränkung ihrer Rüſtungen einlaſſen könnten. Alſo auch die Rnerikaniſche Hoffnung der Friedensfreunde iſt ſchon geſcheitert. 4 Gleichviel aber, wenn auch die Hoffnungen den harten That⸗ 17 chen ſich fügen müſſen, immerhin bleibt der Konferenz ſobiel o. dienſtvolle humanitäre Arbeit, daß alle Regierungen, denen 58 Vorſchlag des Zaren unterbreitet worden, wie aus der neueſten tularnote des Grafen Murawiew hervorgeht, gern ſich zur geſchickung der Konferenz und zu gemeinſamer, ernſter Arbeit ei“Dienſte des Friedensgedankens bereit erklärt haben. Durch ſie Blätter iſt, was dieſen Punkt anlangt, vor einigen Tagen reits die Mittheilung gegangen von wichtigen Abänderungen, ie der ſchweizeriſche Bundesrath zur Genfer Konvention vorge⸗ chlagen hat: daß in Zukunft die Verwundeten vollſtändig neu⸗ traliſirt werden und die Thätigkeit des„Rothen Kreuzes“ all⸗ gemein anerkannt werden ſoll, deſſen Zulaſſung im letzten 2 griechiſch⸗türkiſchen Kriege abgelehnt worden iſt. 3861 ten, achſter 1612 Immerhin wird eine gründliche und fachmänniſche Er⸗ Arterung auch der erſten Gruppe von Vorſchlägen, bei denen die Antereſſen der einzelnen Völker einander hart gegenüberſtehen, Am Friedensgedanken nur förderlich ſein. Dem entſpricht auch dos Zuſammenſetzung der deutſchen Vertretung, der außer dem kriſer Botſchafter Grafen Münſter und den Staatsrechtslehrern kof. Frhr. b. Stengel in München und Prof. Dr. Zorn in 2 Aßnigsberg je ein höherer Offizier des Landheeres und der Rarine beigegeben werden ſoll, und die die geſammt⸗deutſchen deta ntereſſen um ſo wirkſamer repräſentiren wird, als der eine der zerkreter, Frhr. v. Stengel als Bayer an der Konferenz theil⸗ immt, dem Grundgedanken des Art. 8 der Verfaſſung gemäß, onach im Ausſchuß der Auswärtigen Angelegenheiten Bayern en!t ber Vorſttz zuſteht den or in Vetlin, Frantfurk München u. a. O hat pen⸗Allſich nunmehr auch hier bei uns in Mannheim ein Komitee ge⸗ Upildet, welches eine öffentliche Kundgebung für die Ziele der Friedenskonferenz veranſtalten wird. Dieſem Komitee ſind Pereits zahlreiche angeſehene Perſönlichkeiten aus allen bürger⸗ lichen Parteien— ſo die Herren Geh. Kommerzienrath Diffens, J. Stadtrath Duttenhöfer, Stadtv.⸗Vorſtand Fulda, Oberamts⸗ kichter Gießler, Redakteur Dr. Gerard, Kommerzienrath Dr. aſer, Stadtrath Herſchel, Stadtrath Hirſchhorn, Stadtrath en, ſſelheim, Kommerzienrath Lenel, Stadtv. Emil Magenau, 15931 Stadtrath Mainzer, Hauptlehrer Dr. Meuſer, Bankdirektor Neuſtadt, Stadtv. Erwin Saul, Stadtrath Rau, Stadtv. Emil 2Uhr, Reinhard, Prediger Schneider, Stadtv. Schweikart, Obmann des 5 Stadto.⸗Vorſtands Max Stockheim, Seadtrabbiner Dr. Steckel⸗ de. Macher, Bankdrrektor Wüſt u. A. m.— beigetreten, es iſt aber im Haag berathen ſchließen, was durch Anmeldung bei ſämmtlichen Vorgenannten, insbeſondere bei dem geſchäftsleitenden Komiteemitglied, Herrn Bankdirektor Wüſt, geſchehen kann. Es iſt zunächſt für Dienſtag, den 11. ds. Mts. die Abhaltung einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung im großen Saal des Ballhauſes geplant, in welcher als Hauptredner Herr Rechtsanwalt Dr. Schlief aus Straßburg auftreten wird, welcher Mitglied der nat.⸗lib. Partei iſt und auf dem Standpunkt ſteht, unter den gegenwärti⸗ gen Verhältniſſen jede militäriſche Anforderung der Regierung zu bewilligen, gleichwohl aber die Ueberzeugung vertritt, daß es möglich ſei, ein wirkſames internationales Recht zu ſchaffen und daß eine vollſtändige Umgeſtaltung der internationalen Rechts⸗ beziehungen geradezu eine geſchichtliche Nothwendigkeit geworden ſei. Außer Herrn Dr. Schlief, deſſen Auftreten in München einen bedeutenden Eindruck hinterlaſſen hat, werden voraus⸗ ſichtlich noch zwei andere Reßner in dieſer Verſammlung ſprechen, ſo daß an einem intereſſanten Verlauf derſelben jedenfalls nicht zu zweifeln iſt. Männer und Frauen aller Parteirichtungen haben zu der Verſammlung Zutritt. Beilegung des Poſtzwiſtes. Der Staatsſekretär des Reichspoſtamtes, v. Podbielski, empfing vor Kurzem drei Vorſtandsmitglieder des Verbandes deutſcher Poſt⸗ und Telegraphen⸗Afſiſtenten in Audienz. Bei dieſer Gelegenheit erklärte er, der„Deutſchen Poſtzeitung“ zu⸗ folge, daß er unter keinen Umſtänden das gegenwärtige Verhält⸗ niß zwiſchen dem Verbande und der Behörde fernerhin dulden werde, da der Verband gegenüber der Poſtverwaltung eine Kampfſtellung einnähme. Die Mitglieder des Verbandes ſollten Vertrauen zu der vorgeſetzten Behörde haben, nicht nur ihre eigenen Intereſſen, die Intereſſen einer einzelnen Beamtenklaſſe vertreten, ſondern ſich als Theile der ganzen Verwaltung fühlen. Berechtige Wünſche ſuche er nach Kräften zu erfüllen und nehme dabei brauchbare Anregung auch aus der Verbandszeitung gern an. Da dieſes Blatt ſich aber das„Organ des Verbandes“ nenne, beanſpruche er, daß der Vorſtand des Verbandes die volle Verantwortlichkeit für Auslaſſungen übernehme, deren Spitze ſich gegen die Verwaltung als ſolche kehre. Die wirthſchaftlichen Beſtrebungen des Verbandes ſeien ihm ſympathiſch, über das „Vergangene wolle er den Schleier ziehen; er biete die Hand zum Frieden, laſſe aber keinen Zweifel darüber, daß, im Falle ſeiner Willensmeinung nicht gefolgt werde, er den ihm dadurch auf⸗ gezwungenen Kampf mit allen Machtmitteln und ohne Rückſicht auf die einzelne Perſon zu Ende führen werde. Der Kaſſer wolle zuftiedene Beamte, und er, der Staatsſekretär, ſei beſtrebt, Zu⸗ friedenheit zu ſchaffen. Da die von den Vorſtandsmitgliedern des Verbandes dem Staatsſekretär in Ausſicht geſtellte Befolgung ſeiner Wünſche erſt von den Entſcheidungen des Verbandstages abhängt, wird, dem Wunſche des Staatsſekretärs zufolge, der nächſte Verbndstag ſtatt im Juni, ſchon vom 5. bis 7. Mai in Berlin ſtattfinden, um endlich dieſen unhaltbaren Zuſtänden ein Ende zu machen. Die dann vorzunehmenden Aenderungen der Satzungen wurden in einer Unterredung mit Geh. Rath Dr.Spil⸗ ling, der ſchon bei der Audienz zugegen geweſen war, feſtgeſtellt. Danach ſoll der§ 3 der Satzungen folgen de Faſſung erhalten: „Der Verband hat den Zweck, unter ſeinen Mitgliedern allgemeine und Berufsbildung zu fördern, Vaterlandsliebe, Geſelligkeit und Collegialität zu pflegen und durch Schaffung von Kaſſen und Unterſtützungseinrichtungen der unverſchuldeten wirthſchaftlichen Nothlage unter den Hinterbliebenen der Mitglieder, insbeſon⸗ dere der Vollwaiſen, nach Kräften abzuhelfen. Der Zweck des Verbandes iſt ferner die Ausdehnung der Wohlfahriseinrich⸗ tungen und die Pflege der„Kameradſchaftlichteit“(an Stelle der „Zuſammengehörigkeit zum Aſſiſtentenverbande“). Die Leitung des Verbandsorgans liegt einem Redakteur ob. Vor der Heraus⸗ gabe unterliegt die Zeitung der Cenſur des Verbandsvorſtandes. Sämmtliche Bezirks⸗ und Ortsſatzungen ſind mit⸗ den neuen Feſtſetzungen in Einklang zu bringen.“ Es ſteht zu erwarten, daß der außerordentliche Verbandstag dieſe Faſfung beſchließt, da auch bei der größeren Zahl der Verbandsmitglieder der Wunſch beſteht, ein friedliches auf Vertrauen begründetes Verhältniß zu ihrer vorgeſetzten Behörde herzuſtellen. Es iſt noch hinzuzufügen, daß das Beamtenperſonal der Poſt von 1890 bis 1897 von 114000 auf 167 800, die Zahl der Unterbeamten von 88 000 auf 72 000 gewachſen iſt. Der Dreyfus⸗Prozeß und die Ausſagen. Die im„Figaro“ veröffentlichten zweiten Ausſagen des Ge⸗ nerals Roget haben ſofort den Widerſpruch der Betheiligten her⸗ vorgerufen. Zunächſt läßt Bertulus durch einen Freund öffentlich erklären, er ſei nicht verwundert über die Auslaſſungen Rogets, da überhaupt ihn nichts mehr in Staunen ſetzen könne bei einem Manne, der ſich zum eingeſtandenen Vertheidiger Eſterhazys und der um dieſen ſich bewegenden Bande von Fälſchern auf⸗ geſchwungen habe. Die Verleumdungen Rogets, fährt Bertulus fort, halten eine Analyſe nicht aus, beſonders von meiner Seite, da ich alle Schriftſtücke der Angelegenheit in den Händen hatte. 7 nſchenswerth, daß noch ferner recht zahlreiche Herren ſich an⸗ mich gleichzeitig und contradickoriſch ut meinem Verleumder zu damit ſofort ein vatleben und üb lungsweif den General Ro meine Ausſagen Henrys angeht, tigkeit derſelben Augen ſehen und der Schwiegerva habe keine Schu Frau Dreyfus g hin, daß vor dem weiter nichts als bezichtigt Roget Beziehungen zu Roget angegebene Jahres habe bei ei Aeußern, Gabrel Dreyfus' Mercier beſchworen die Schuld des Dre lichen Schriftſtückes, Die„Aurore“ General Roget p ſei das Verhalten Deéroulede's. O Heidelb Beſck hat geſtern hier zwei Beſprechungen abgehalten, eine mit etwa 50 Landwirthen über das geplante Fleiſchbeſchaugeſetz, die andere mit ca. 50 Angehörigen verſchiedener Berufsſtände üben die geplante Novelle zur Gewerbeordnung. Eine Beſprechung mit den Metzgern über die Fleiſchbeſchau wird noch folgen. Bemerkt zu werden verdient, daß man hier im Allgemeinen für den gleich⸗ mäßigen frühen Ladenſchluß forderten darin zu recht großer Vorſicht auf; es könnte d Mancher an ſeinem Erwerb ſei auch die Erweiterung der Die Polizei habe ſchon jetzt gerade genug mit der Sonntagsrum u. ſ. w. zu thun. Ein Bäcker forderte dringend die Verbeſſerung der Bäckereiverordnung, beitszeit ſollten noch zugebilligt werden. Auch das kaufmänniſchs Bildungsweſen wurde beſprochen. neten, ſolche Zuſammenkünfte zu veranſtalten, wird allgemein Ich werde meine Antwort auf die Verleumdungen Rogets bis gelobt. zu meinem Erſcheinen vor dem geſammten Kaſſationshof auf⸗ ſparen. Es iſt unmöglich, daß dieſer es mir verweigern ſollte, vernehmen. Heu erſten Vorſitzenden Mazeau und an den Generalſtaatsanwalt, e als Unterſuchungsrichter. ich bin noch beſſer bewaffnet, ich zurufen, die meine Behauptungen vor dem Kaſſationshof Roget gegenübergeſtellt zu werden, und es wird mir eine große dem Regierungskommiſſar worden iſt. Derſelbe erklärte damals, fus, habe ſtets ein muſterhaftes Familienleben theiligten Ausſagen den Erſten Präſidenten des Kaſſationshofes, Mazeau, ein Schrei⸗ ben, in dem er Roget ö Zeugen nicht ſenden, heit nichts beitragen öffentlicht hat über (dem Cordier um ſeinen Bruder zu vertheidigen), ſei eine grobe Fälſchung. Es werde genügen, dieſen Brief durch Schriftkundige unterſeſc zu laſſen, um dieſe Fälſchung ans Tageslicht zu übrigens naiv, zu glauben, 1 einen ſolchen Brief er doch wiſſen müßte, daß ein ſolcher Brief unterſchla⸗ werde. Die Fälſchung werde 0 9 Fälſcher gerichtlich belangen. Senator Ranc erklärt im„Radical“, im Laufe des verfloſſenen ſowie zwei Mitgliedern der Akademie Hanotaux, iſt das Unglück meines hinzu, Hanotaux werde ihn nicht Das„Journal“ S00 795 Direktor des riftprüfung habe ergeben, daß das Bordereau nur Eſt hazy zugeſchrieben werden könne. 9155 Bertulus wird wegen ſeiner Der jüngſten deutſchen Kolonie, Kiautſchou, wird von den verſchiedenſten Seiten reges Intereſſe entgegengebracht. Es te noch richte ich das amtliche Erſuchen an den e Unterſuchung eingeleitet werde über mein Pri⸗ er meine Exiſtenzmittel, ſowie über meine Hand⸗ Dieſe Unterſuchung wird get und diejenigen meiner Collegen, die ſich zum gefälligen Sprachrohr ſeiner Verleumdungen gemacht haben, überführen. Sodann widerlegt Bertulus den erſten Punkt der Ausſagen Rogets, daß Durchſicht bei Bertulus mitgenommen, ſich keines befunden habe mit der Bezeichnung Bale tulus, die Bearbeitung Bureau davongetragenen Schriftſtücke erlitten haben, ſo bleiben unter den Schriftſtücken, die Henry bei der und C. Welches auch immer, ſagt Ber⸗ geweſen ſein mag, die die aus meinem doch vollſtändig aufrecht. Was die Geſtändniſſe ſo erkläre ich zunächſt, daß angeſichts der Wich⸗ ich ſie ſofort zu Protokoll genommen habe. Aber bin in der Lage, Zeugen an⸗ beſtätigen werden. Ich begehre, groß Freude ſein, meinem Verleumder in die ihn überführen zu können. Weiter veröffentlicht ter Dreyfus', Herr Hadamar, ein Schreiben, in dem er erklärt, daß die Behauptung Rogets, er(Hadamat) habe für ſeinen Schwiegerſohn Schulden bezahlt, unwahr ſei. Dreyfus lden gemacht. Dazu kommt ein Schreiben den egen die Behauptung Rogets, ihr Gatte ſei ein Lebemann und ein Spieler geweſen. Frau Dreyfus weiſt darauf Kriegsgericht von 1894 dieſe Anklage ſogar voßß in ſeiner Anklagerede fallen gelaſſen das Bordereau. Ihr Gatte, ſagt Frau Drey⸗ ſt ftes! geführt, alle gegen⸗ ſeien gänzlich falſch. Auch gegenüber geſtellt zu werden verlangt. Er der Verleumdungen gegen ihn betreffs ſein Henry und Eſterhazy. Er werde Roget ſeine da ein Duell zur Offenbarung der Wahr⸗ Geneſis des Briefes, den die Libre Parole die Beziehungen Cordiers zu Matthee Mittel an die Hand gegeben haben ſolle, bringen. Es ſei der Poſt anvertraut haben ſollte. ſich herausſtellen, und er werde die nem Frühſtück im Miniſterium des Aeußern ihm. der ehemalige Miniſter des wörtlich erklärt: Lebens geweſen; ich habe den Generaß „den Prozeß nicht einzuleiten. Ich fürchte, daß yfus nur ein abſcheulicher Roman iſt.“ Ranc fügk Lügen ſtrafen. will aus unbedingt ſicherer Quelle wiſſen, die anthropometriſchen Dienſtes ſpeziell als Agenten des Dreyfus⸗Syndikats und das für Bertulus ſehr kompromittirend verzeichnet unter Vorbehalt das Gerücht, daß enſionirt ſei. Der Grund dieſer Maßregeh Roget's gelegentlich des Staatsſtreich⸗Verſucheg ſein müſſe. Befprechungen. erg, 7. April. Herr Reichstagsabgeordneter iſt, nur die beiden Bürgermeiſter eine Einbuße erleiden, und dann polizeilichen Kontrolle bedenklich, die unhaltbar ſei. Zwei Stunden Ar⸗ Der Gedanke des Abgeord⸗ Kiautſchon, es bliebe gegen Brehfus Reinach richtet an könne. Zum Schluß kommt der Oberſtleul« nant Cordier, der durch die Agence Nationale erklärt, die von daß ein Offtzier des Nachrichten⸗ Die Angelegenheit angeſtellts?s ulu; geſtern veröffentlichten Ausſagen von den nationaltſtiſchen Blättern überaus heftig Mihen bezeichnen ihn geradezu drohen mit der Veröffentlichung eines im Juſtizminiſterium befindz + + ———— 88—— — ꝙJ7JJ A— — ee—— Feigt ſich dies beſonders in unzähligen Geſuchen, die zur Er⸗ langung von Auskunft über Anſtedelungsverhältniſſe, Fahr⸗ gelegenheit u. ſ. w. an amtliche Stellen gerichtet werden. Viel⸗ fach find die angegangenen Behörden nicht in der Lage aus eigner Wiſſenſchaft die erbetene Auskunfk zu ertheilen und müſſen darum das Geſuch an die für die Verwaltung des Kiautſchou⸗ Gebiets zuſtändige Behörde, das Reichsmarine⸗Amt weitergeben. Es kann daher Allen, die Auskunft über Kiautſchou wünſchen, nur empfohlen werden, ſich mit ihren Geſuchen unmittelbar an das Reichs⸗Marine⸗Amt zu wenden.— Der Bedarf an Beamten und Angeſtellten der Kaiſerlichen Behörden iſt gedeckt: eine un⸗ enigeltliche Beförderung von Privatperſonen nach Kiautſchou findet nicht ſtatt Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer ſandte am Tage des Eckernförder Sieges von 49 ein Telegramm nach Wiesbaden an den Begründer der naſſauiſchen Artillerie General Kleinſchmitt, daß er mit freudiger Bewegung der braven Männer gedenke, die vor 50 Jahren ſchon für deutſchen Ruhm und deutſche Herrlichkeit ſiegreich gekämpft haben. Das Kaiſerpagr hat für die in Jeruſalem befindliche Zweig⸗ anſtalt des Diakoniſſenhauſes zu Kaiſerswerth„Talitha kumi“, eines Waiſenhauſes, die Mittel zum Bau eines Saales gewährt. Geſtorben ſind: Der Ober⸗Bau⸗ und Miniſterialdirektor a. D. Theodor Weis⸗ haupt in Berlin.— Der Oberappellationsgerichts⸗Vicepräſident Berkram, ein alter naſſauiſcher Beamter, der ſich um die Provinzigl⸗ Geſetzgebung ꝛc. ſehr verdient gemacht hat, in Wiesbaden.— Der Bürgermeiſter Buchegger in Singen.— Der Regierungspräſident von Oberpfalz und Regensburg, Graf Hartmann v. Jugger⸗ Weißenhorn. Murze Nachrichten. Die deukſche Kolonialgeſellſchaft hat die Zahl von 30,000 Mitgliederm überſchritten. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wird die erſte Berathung der Kanalvorlage am 13. April ſtattfinden. Zur Ausbildung weiblicher Gewerbeaufſichts⸗ begmten veranſtaltet der Bund deutſcher Frauenvereine Kurſe in Berlin. Auf das zur Ertheilung dieſer Kurſe einen Gewerbe⸗ aufſichtsbeamten als Dozenten zur Verfügung zu ſtellen, hat der preuß. Handelsminiſter ablehnend geantwortet, da die Gewerbeaufſichtsbeamten durch ihre Dienſtgeſchäfte voll in Anſpruch genommen ſeien. Die Ein⸗ ſtellung weiblicher Hilfskräfte in den Gewerbeaufſichtsdienſt ſei bor dem 1. April 1900 nicht zu erwarten. Das Würzburger Gemeindekollegium erklärte einſtimmig die Uebernahme des diesjährigen deutſchen Weinbaukon⸗ greſſes in Würzburg und nahm ferner die jüngſt abgelehnte Luſtbar⸗ da⸗ ausgenommen die Beſteuerung feierlicher Hoch⸗ zeiten, an. In Nürnberg fand eine von dem Nationalliberalen Verein veranſtaltete Bismarck⸗Gedenkfeier ſtatt. Sie war aus allen Kreiſen der Nürnberger Bürgerſchaft zahlreich beſucht und lieferte den Beweis, daß auch dort die Zahl der treuen Verehrer unſeres großen erſten Kanzlers eine hohe und ſtets wachſende iſt. Der Kreuzer„Kaiſer“ wird von China die Heimreiſe nach Europa antreien, ſobald der neue Kreuzer„Her tha“ zu ſeiner Ablöſung in Oſtaſien eingetroffen ſein wird. In Wien wurden in zwei Buchhandlungen von einer behörd⸗ lichen Kommiſſton alle die auf die„Los von. Rom⸗Bewegung“ bezüg⸗ lichen Sachen mit Beſchlag belegt, gleichviel ob ſie bisher konfiszirt waren oder nicht. In Mentone fand im Beiſein einer großen Menſchenmenge die Einweihung eines zur Erinnerung an die Kaiſerin von Deſterreich errichteten Denkmals ſtatt. Das britiſche Handelsamt erwägt gegenwärtig Vorſchläge der deutſchen Regierung, das deutſche Patentamt in ge⸗ meinſame Aktion mit dem Englands und der Ver⸗ einigten Staaten zu bringen. In beiden dieſer Länder werden Patente vorenthalten, bis Bewiſe für deren Neuheit beigebracht werden. Im engliſchen Patentamt kann Jedermann nach gewiſſen Präliminarien, darunter Zahlung einer Gabühr, ein Patent ein⸗ ſchreiben laſſen In Kopenhagen herrſcht unier den Arbeitern große Gährung. Ein Streik folgt dem anderen. Augenblicklich ſtreiken über 6000 Arbeiter in verſchiedenen Branchen. Aus Marokko hat ſich ein großer Stamm von 2000 Mann mit 100 000 Schafen und 10 000 Kamelen nach Algier geflüchtet, um Schutz vor ſeinen Feinden zu haben. Die algeriſche Regierung iſt gegenüber dieſer Menge von Menſchen und Vieh in einiger Verlegenheit, ſie unterzubringen. ͤN————ü— Zus Stadt und Land. „ Mauunheim, 8. April 1899 Hofbericht. Vorgeſtern Abend fand im Gro zherzoglichen Schloſſe eine muſtkaliſche e ſtatt, welche auf Veranlaſſung der Türlun zu Lippe zu Stande kam. Die hohe F 925 Unter een 15 88 Maännbefm, 8. Ad ſhrer Nifung ind Mitroirkung einen Damenchor gebildet, welcher unter Klauferbegleitung verſchiedene Geſänge in vorzüglichſter Weiſe ausführte, Außerdem wurden von einigen Damen Soloftücke geſungen, die große Anerkennung fanden. Die Direktion der Chöre führte Miniſterigkrath Dr. Krenis, der auch ſein großes Talent auf der Violine zur Ausführung brachte. Es waren viele Angehörige der mitwirkenden Damen, ſowie andere Perſonen eingeladen. Verſetzung. Grenzkontroleur Johann Adam Heilig in Meersburg wurde in gleicher Eigenſchaft nach Konſtanz verſetzt. „Verſetzungen und Ernennungen im höheren Leyhrfach. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Jakob Richter am Gym⸗ naſium in Baden auf ſein Anſuchen in den Ruheſtand verſetzt, ferner in gleicher Eigenſchaft verſetzt den Profeſſor Julius Durler am Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim an jenes in Karlsruhe, den Profeſſor Julius Steinhoff am Progymnaſium in Durlach an das Gymnaſtum in Baden, den Profeſſor Leo Seger am Gymnaſtum in Lörrach an jenes in Baden und den Profeſſor Gerhard Zutt am Gymnaſium in Baden an jenes in Lörrach. In den Rugeſtaud verſetzt hat der Großherzog den Kaſſier Oskar Erhardt bei der Eiſenbahnhauptkaſſe bis zur Wiederherſtel⸗ lung ſeiner Geſundheit. Poſtaliſches. Der Großherzog hat den Obertelegraphiſten Konſtantin Kraus in Freiburg zum Telegraphenkontroleur ernannt. Kraus wurde dem Großh. Stationsamt Freiburg zugetheilt. * Juſtizaktuarsprüfung. Auf Gründ der vom 27. März bis 1. April l. Is. abgehaltenen Prüfung ſind folgende Inecipienten als Juſtizaktugre aufgenommen worden: Karl Andlauer von Etten⸗ heim, Rudolf Beck von Kirchzarten, Georg Boos von Ladenburg, Karl Diehm von Waibſtadt, Ferdinand Dörr von Dürrheim, Guſtav Gattung von Ladenbürg, Karl Geiſt von Weinheim, Friedrich Gröner von Karlsruhe, Adolf Gut von Gernsbach, ermann Hags von Pfullendorf, Theodor Harſch von Bretten, einrich Hirſch von Wagenſtadt, Friedrich Wilhelm Hoch von aldkirch, Erwin Hübner von Neuſtadt, Hermann Kern von Karlsruhe, Friedrich Kleinſchmitt von Schwetzingen, Guſtar Lei von Emil Mamier von Ettlingen, Leonhard Martin von Buchen, Johann Müller von Ladenburg, Ernſt Mutter von Strittmatt, Emil Stober von Mühlbach, Wilhelm Ullrich von Kreuznach, Guſtav Wik von Biethingen, Ludwig Zaiß von Eppingen, Johann Zimmermann von Freiburg. „ Eruennungen für das Heidelbeeger Landgericht. Der Großherzog 1750 den Landgerichtsrath De. Oscar Puchelt in Mann⸗ heim mit Wirkung vom 1. Mai zum Unterſuchüngsrichter am Hei⸗ delberger Landgericht, den Staatsanwalt am Landgerichte Mann⸗ heim mit dem Amtsſitze in Heidelberg, Dr. Guſtav Sebold, mit Wirkung vom 1. Mai d. J. zum Staatsanwalt am Landgerichte Heidelberg ernannt. Verſetzungen im Gendarmeriedienſt. Verſetzt wurden die Gendarmen: Vetter, Joſef, von Altenheim nach Schweighauſen, Handloſer, Simon, von Kirchzarten nach Altenheim und Müller, Rudolf, von Lörrach nach Kirchzarten, Schley, Rudolf, von Ladenburg nach Rheinau, Merk, Peter, von Schwetzingen nach Rheinau, Kupferſchmied, Bernhard, von Buchen nach Laden⸗ burg, Klein, Joſef, von Mannheim nach Adelsheim, Prigzlaff, Karl, von Neckarbiſchofsheim nach Hilsbach, Heitzelmann, Chriſt., von Mannheim nach Neckarbiſchofsheim, Doll, Leopold, von Voxberg nach Külsheim, Fondenbacher, Simon, von Mannheim nach Borberg, Horcher, Friedrich, von Weinheim nach Hardheim, Speer, Friedrich, von Mannheim nach Weinheim, Mühlbach, Georg, von Adelsheim nach Buchen »Die Erbauung des ſtäptiſchen Elektrizitätswerks ſchreitet rüſtig vorwärts. Am 20. d. M,. wird bereits mit der Legung der Kabel begonnen. Die Inbetriebſetzung des Werkes ſoll, wie wir hören, in der zweiten Hälfte des Monats Juli d. J. erfolgen. Ur⸗ ſprünglich war in Ausſicht genommen, die Betriebseröffnung ſchon Anfang Juli zu vollziehen, jedoch haben die Bauarbeiten durch den im März eingetretenen Froſt eine unerwartete Verzögerung erfahren. „Errichtung eines Lamey⸗Deukmals in Maunheim. Die Vorlage des Kreisausſchuſſes des Kreiſes Mannheim an die Kreis⸗ verfammlung enthält auch folgenden Antrag: In der Kreisverſamm⸗ lung vom 27. April 1897 iſt ſeitens des Herrn Stadtraths Hirſchhorn die Anregung gegeben worden, dem. eee langjährigen Vor⸗ ſitzenden des Krelsausſchuſſes Mannheim in hieſiger Stadt ein wür⸗ diges Denkmal zu errichten. Dieſe Anregung fand einmüthige Zu⸗ ſtimmung in der Verſammlung. Es wurde 17 8 Ausdrucke gebracht, daß am Aufbringen der Koſten wohl fämmtliche Kreiſe, insbeſondere aber der Kreis Mannheim, ſich betheiligen werden. In dem von dem Vorſitzenden des Kreisausſchuſſes zu Rathe gezogenen Komitee wurde beſchloſſen, die übrigen Kreiſe darüber zu bören, ob und mit welchen Beiträgen dieſelben ſich betheiligen werden. Das bisherige Ergebniß war Folgendes: Es wurden unter dem Vorbehalt der Ge⸗ nehmigung durch die Kreisverſammlung bewilligt vom: 1. Kreis Heidelberg 400., 2. Kreis Mosbach 300., 3. Kreis Karlsruhe 2000., 4. Kreis Offenburg 300., 5. Kreis Baden 300., 6, Kreis Freiburg 300., 7. Kreis Konſtanz 300 M. Sa, 3900 M. Die definſtiven Erklärungen der Kreisausſchüſſe Villingen, Lörrach und Waldshut ſtehen noch aus. Es werden ferner die jetzigen und früheren Mitglieder der Kammer, ſoweit dies als thunlich erachtet wird, zur Theilnahme an den Koſten eingeladen werden. Im Uebrigen wird im ganzen badiſchen Lande allen Denen, welche ihre Verehrung für Lamey durch einen Beitrag zu deſſen Denkmal Aus⸗ druck geben wollen, Gelegenheit gegeben werden, dies zu thun. Es iſt beabſichtigt, ein Standbild zu errichten. Die Koſten eines ſolchen werden ed. 30,000 Mark betragen, Der Platz, auf welchem das Standbild aufgeſtellt werden ſoll, iſt noch nicht beſtimmt. Der Kreis⸗ ausſchuß hält einen Beitrag von 5000 Marxk aus Kreismitteln für angemeſſen. Zur Begründung verweiſen wir an dieſer Stelle ins⸗ beſondere auf die Thatſache, daß Herr Lamen während 28 Jahren als Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Mannheim gewirkt hat. Eine Wiederholung all der Gründe, welche dafür heſtimmend waren, Lamen bier ein Denkmal zu erxichten, kann bier wohl unterhleiben. des Vorjahres ergibt, Total der Güter und Ko 7 Fritiſche Tage. Der Abrif ſoll nach Falb zwei„kritiſche Tage“ bringen, einen erſter Ordnung am 10. und einen ſolchen 2. Ord⸗ nung am 25. April. 4 ſe * Ortskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen der Stadt Mannheim. Im Monat Januar 1889 wurben 448 ärztliche Anweifungen(Talons) ausgegeben. Hiervon entfallen auf männliche f 268, auf weibliche Kaſſenmitglieder 47 und auf Kinder 49 An⸗ 5 weifungen. Im Monat Februar bezifferten ſich die verabfolgten An⸗ f0 weifungen auf 468; hierbon entfallen auf männliche Mitglieder 305 ſe und auf weibliche Mitglieder 101; auf Frauen 69 und auf Kinder 50. Im Monat März: 535 Anweiſungen; darunter für männliche Mitglieder 374, für weibliche Mitglieder 91; für Frauen 31, für— Kinder 39. Mit Erwerbsunfähigkeit verbundene Krankheitsfälle kamen im Januar, Februar und März J. J. 280 vor und zwar 188 männliche und 95 weibliche Erkrankungsfülle. Wochenbettfälle kamen in den drei Berichtsmonaten vor: 32. Geſtorben ſind 3 männliche⸗ Kaſſenmitglieder ſowie 2 Frauen und 2 Kinder erheiratheter Kaſſen⸗ mitglieder. Krankengeld⸗Unterſtützung wurde bezahlt im Januar 6 1886.21; im Februar/ 1276,80; im März, 1591.10. Wochen⸗ bett⸗Unterſtützungen im Ganzen 1152. Krankenhauskoſten 323.68. Vereinnahmt hat die Kaſſe in den erwähnten drei Monaten 9991.44 Mitgliederbeiträge, ſowie/ 1096.60 ſogenannte Zuſatz⸗ beiträge für die Familienverſicherung. An Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherungsbeiträgen gingen in den Berichtsmongten ein: 5869.28, dafür wurden angekauft und verklebt: Verſicherungsmarken 2. Klaſſe 2118, 3. Klaſſe 4857, 4. Klaſſe 12,760 Stück, Mitgliederſtand am 31. März 1899: 3311, darunter 2653 männlich und 658 weiblich. 5 Verheirathet: 380, freiwillige Mitglieder 107.— Außer dem ſeither als Kaſſenarzt fungirenden n Lütkemann würden nunmehr noch die Herren Zahnärzte Lorenz und Mans ba ch zur Aus⸗ 4. übung der Praxis für Kaſſenmitglieder zugelaſſen 52 5 „Der Allgemeinen Verſorgungs⸗Anſtalt, Karisrußer ür Lebensverſicherung, wurde dieſe Wache die hohs Ghre eines Be⸗ Bä ſuchs ihres neuen Henſgenudes durch die Großherzoglſchen ſof und Erbgroßherzoglichen Herrſchaften zu Theil. Der Hofbericht Bä der Karlsrxußer Zeitung vom 5. d. Mts. beſagt hierüber:„Bei dem geſtrigen Beſuch wurden die Höchſten Herrſchaften von dem Direktor der Anſtalt, Geheimen Hofrath Clauß, am Eingang begrüßt. i Vorſtände der verſchiedenen Abtheilungen waxen in der geräumigem Vorhalle verſammelt und wurden vom Direktor den Großh. Herr⸗ ſchaften vorgeſtellt. Darnach beſichtigten Ihre Königlichen Hoheiten das Gebäude in allen ſeinen Theilen und ließen ſich die Einzelheiten der vortrefflichen Einrichtungen durch den bauleitenden Architekten wur Baurgth Hanſer, erklären, Der Direktox ſtellte den 1 Herrg ſchu ſchaften noch viele Beamte der Anſtalt in ihren Arheitsräumen vor gew und erklärte den großgrtigen Betrieb dieſes erfolgreichen Unterz nehmens. Ihre Königl. Hoheiten verließen nach 1½ Stunden ſeht wur befriedigt das ſchöne Gebäude.“ Gar Auf der Eiſenbahnbrücke Ludwigsbhaſen⸗Mannheim ſind gew im Jahre 1898 beftrdert worden: Mit Partsfenzagen Perſonen ie leinſchließlich Militär) 328,893, Gepäck 1,528,080 Kg., Vieh 4338(kon Wagen. Mit Güterzügen: Im Ganzen 261/606 Eiſenbahnwagen des mit einer Befrachtung an Gütern 1,157,547,335 Kg., Kohen Die 168,098,000 ſg. Total der Güter und Kohlen 1,325,645,335 Kg. Zuft was eine durchſchnittliche Belaſtung von 5067 Kg. gegen 4762 ig eine 1055 pro 1898 Sta 1,325,645,335 Kg. pro 1897 1,201,535,810 Kg., mehr pro 1898 elekt 124,109,525 Kg. oder 10,33 pét. Für den Straßen⸗Brückenverkeht vero wurden ausgegeben: 1,888,198 gewöhnliche Uebergangskarten gur 40,260 Abonnementskaxten und haben ſolche ertragen 87,930 M. 61 Pfg. hieſt Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird bei deſ ganz Confirmation im Gottesdienft morgen Sonntag um halb 10 Uhr i folle der Schloßkirche Chöre von Händel, Grell, Schwalm und Vierling zur Aufführung bringen. dege Wie alljährlich am Sonntag nach Oſtern, ſo veranſtaltet M der Evg, Männere⸗ und Jünglingsverein auch Morgen, den 9. April,. 9 Abends 7 Uhr im evang, Vereinshauſe K 2, 10 einen fog. Konfir⸗ 75 manden⸗Abend für die neukonfirmirten Söhne hieſiger Skadt. 189 Indem wir hierauf aufmerkſam machen, theilen wir mit, daß auch ese die Eltern und erwachſenen Geſchwiſter der Konfirmanden freundlichſt Viger zu dieſer Feier eingeladen ſind. 5 4 Liegenſchafts⸗Verſteigerungen. Vorgeſtern fanden inf 2 richterlicher Verfügung zwei Liegenſchaftsverſteigerungen ſtatt. Anweſen 11. Querſtraße Nr. 5 im Maße von 468 qm mit Wohnhauß Seitenbau und liegenſchaftlichem Zubehör, bisher der Barhbag urt Mündel Wittwe geb. Carbin gehörig, erſteigert Gypſermeiſter Aug gZu 5 Roth hier um 30,000%; die gerichtliche Schätzung betrug 33,000 Sitzr der Brandlaſſenanſchlag 29,400%. Das zweite Anweſen, Amerikanet(Col ſtraße 17, beſtehend aus einem dreiſtöckigen Wohnhaus nebſt liegeß Gute ſchaftlichem Zubehör im Maße von ca. 139,05 qm, bisher den Johaum 810, Georg Schwarz Eheleuten gehörig, er eigerte um den Preis von 18,701% die Badiſche Brauerei. Der Anſchlag betrug 28,000 mirte das jährliche Miethserträgniß 1548 6 am d Ortskraukenkaſſe Manuuheim I. Im Monat Februar 1899 Perrt wurden vereinnahmt au Krankenkaſſenbeiträgen(pr. 1899) 409 Mk 81 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 21.359 Mk. 55 Pfg⸗ Wöchnerinnenunterſtützung 733 Mk. 50 Pfg., Jemſtienenterfkeneng 190 Mk. 75 15„Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuerßeſter ſtatten) 230 M, 85 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anlätze fang des Monats auf 12,418 männliche, 3,720 weibliche, En d cerin beſſelben auf 12,650 männliche, 3,728 weibliche Perſonen. Anmel eini dungen gingen ein 4,974 St., Abmeldungen 4,655 St., Lohnveränderz Se ungen wurden gemeldet 166 St. Am Krankenſchalter wurden abges 0 geben 1845 Talons für praktiſche, 497 Talons für Spezial⸗ und Zahn errr ärzte. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsun ähigzeime keit) 1024, der Todesfälle 12. An Invaliditätsbeiträgen wurden ver Inſte einnahmt 14.423 Mk. 48 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Loh klaſſe II 455, III 13,530, IV 32,883, Quittungskarten wurden Schalter abgegeben 1,494 St. 1 — Miß Balmaine's Vergangenheil. Roman von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber, (Nachdruck verboten.) 59)(Fortſetzung.) „Ihr Perſonengedächtniß iſt Übrigens nicht ſo gut, als Sie meinen, Mr. Brice“, ſagte der Andere mit einem eigenthümlichen Ausdruck in ſeinem Geſicht;„ich ſelbſt bin jener Mann.“—„Sie, Stie! er fuhr zurück—„ach was! Sie doch gewiß nicht! Dies iſt lauter Unſinn! Sie— Sie können es voch nicht geweſen ſein!“—Und warum denn nicht) Sehen Sie mich genau an! Stellen Sie ſich einmal mich ohne Bart vor und zehn Jahre jünger.“ „Nun und wenn ich mir das auch Alles vorſtellen könnte“— jetzt faßte Teddy neuen Muth—„Was dann? Wie wollen Sie ſich denn aus der Patſche ziehen?s Beim heiligen Georg! Das wird ein Freſſen für meinen Alten ſein, wenn er das hört!“—„Er weiß es ſchon“, erwiderte Lord Airdrie kaltblütig.—„Was! Was weiß er?“ 5 „Daß ich Ronald Gordon bin, der auf dem Meere Schiffbruch litt und auf eine unbewohnte Inſel verſchlagen w daß ich nun ganz unerwarteter Weiſe der Beſttzer bon Airdrie Caſtle und Allem, was dazu gehört, bin, und daß ich ſeit mehr als fünf Jahren Miß Balmaines Gatte bin.“ Mr. Brice benahm dieſe Nachricht beinahe den Athem. Er konnte einfach kein Wort herausbringen; ſeine Zunge hatte die Macht der Sprache verloren. Er ſtand da und ſtarrte den Fremden an, der ihn, die Zügel ſeines Pferdes um ſeinen Arm geſchlungen, ſtreng be⸗ trachtete.„Und ſie kennt Sie nicht!“ rief er ſchließlich.„Was bedeutet denn das Alles? Ich will Hans heißen, wenn ich nur einen Deut davon verſtehe!“ Sie erkennt mich allerdings nicht— da haben Sie recht; aber es iſt ganz unnöthig, Ihnen den Zuſammenhang zu erzählen, Mr. Briee. Fragen Sie Ihre Stiefmutter darüber; ſie kann Ihnen jegliche Auskünft geben, wenn Ihre Neugierde unbezwinglich ſein ſollte. Ich kann Sie indeſſen über zweierlei beruhigen. Erſtens, daß Roſamond Gordon, die jetzige Lad Airdrie, niemals Ihre Frau werden wird. Zweitens aber— und das iſt nur eine Kleinigkeit— daß Sie in Ihrem ganzen Leben noch nie— und zweifellos ſind Sie oft ſehr nahe daran geweſen— einer gründlichen Züchtigung mit der Reitpeitſche ſo nahe gemeſen ſind, wie heute Abend, und wenn ſie nicht ganz beſonders betlangt hätte, Sie zu ſchonen, ſo hätte ich Sie halb todt geſchlagen. Menn ich aber jemals höre, daß Sie über ihre“— er herbeſſerte ſich— über unſere Angelegenheiten mit Andern reden, oder Miß Balmaine in irgend einer Weiſe beläſtigen, oder Ihre unerwünſchte Geſellſchaft ihr aufdrängen, dann ſollen Sie guten Grund haben, ſich ſpäter an Ronald Airdrie zu erinnern,“ Mit dieſer nachdrücklſchen Ermahnung beſtieg er bedächtig ſein Pferd, ohne noch einen Blick auf das verhaßte Geſicht von Mr. Briee zu werfen, trabte er ſchnell davon und war bald verſchwunden, während Roſamonds Quälgeiſt noch immer auf demſelben Fleck ſtand, eine ganze Reihe Ausrufe des höchſten Erſtaunens ausſtieß und das Gefühl hatte, als ob die Welt ſich auf den Kopf geſtellt hätte. Alſo war ſte doch verheirathet und mit dieſem wirklichen und wahrhaftigen, echten und gexechten Lord; und doch erkannte ſie ihn nicht als ihren Ehegatten!„Das iſt mehr als ich verdauen kann“, ſagte er zu ſich ſelbſt nachdrücklich; aber 91 alle Fälle, was auch immer ge⸗ ſchehen mochte, war er feſt entſchloſſen, in Zukunft einen weiten Weg um ſie herum zu machen, um den Rath dieſes wüthend ausſehenden jungen Mannes zu befolgen— und Roſamond, ob ſie nun Miß Bal⸗ maine oder Mrs. Gordon oder Lady Airdrie war, vollſtändig unge⸗ ſchoren zu laſſe⸗ Bierundbreißigſtes Kapitel. Noſamond eilte die ſchmutzige Straße mid angſtbeflügelten Schritten dahin. Sie fürchlete, Tedoy Brice werde ſte verfolgen, und ebenſo fürchtete ſie von Lord Airdrie eingeholt zu werden. Ach! ſie war doch ein ſchrecklich unglückliches Menſchenkind! ſagte ſie zu ſich ſelbſt. Ihre Vergangenheit, ihre ganze unglückliche Geſchichte war nun in den Händen dieſer beiden Männer, die ſie hinter ſich auf dem Wege zurückgelaſſen hatte. Sie konnten ſie jeden Augenblick der Schande preisgeben. Wenn aber das Schlimmſte eintreffen, ſie„an den Pranger geſtellt“ und mit Schimpf und Schande aus der Geſeh ſchaft ausgeſtoßen werden ſollte, dann wollte ſte über das Meer fahtt daß a und unter einem andern Himmelsſtrich ein neues Leben beginſe Sie. Nur wenig feſſelte ſie ja an ihre Heimath, Eier Die geſelligen Vergnügungen— ſie hatte ſie gründlich genoſſ und in jeder Form und in allen Abſtufungen genoſſen, ſie fingen derhaf ihren Reiz zu verlieren. Sie hatten ohnedies ihr er niemals ganzſe m gefangen genommen, ſie waren immer nur ein Betäubungsmittel ge⸗ iblit weſen, um den Kummer und die Erinnerung zu vergeſſen, und alzee da ſolches hatten ſie auch theilweiſe gewirkt. Es war wirklich etwas, al hrer Königin der Geſellſchaft betrachtet, bewundert und verehrt zu werdem eſe Sie wäre ja nicht Menſch geweſen, und noch weniger eine Frau, wem ſte nicht Befriedigung darüber empfunden hätte, zu erfahren, welch ampe Macht ein hübſches Geſicht, eine durch koſtbare Toilette noch erhöhte hnf blendende Erſcheinung ausübt. Ja, ſie freute ſich an ſchönen Kleſſond! dern wie alle andern Frauen auch; ſie hatte es gern, wenn ihr Spiegeſchen ihr verſicherte, daß ſie ſchön ſei; ſie tanzte gern, ſie ritt gern und ſpielt ami gern Tennis; ſie liebte auch eine ganze Anzahl junger Mädchen unden ſie einige Herren, aber in einer ruhigen, leidenſchaftsloſen Art. Warn ckli mußte nun dieſer Mann, dieſer Lord Airdrie, mit der ſonderbaren 5 unbegreiflichen Aehnlichteit mit Ronald, wie ein Blitz aus heiterem bl Himmel daherkommen und ihr Leben, wie es jetzt ſich geſtaltet halle, 5 verderben. So lange er in ihrer Nähe weilte, würde ſie keinen Frienn ert den finden, und Teddy, er war geradezu unausſtehlich— kaum menſche lich— oder im Gegentheil zu ſehr menſchlich. Sie wollte ruhig ahm es eniſchieden ihrer Mutter die ganze Sache vorlegen und ihr erklär thmei daß ſie die Familie verlaſſen und 1 unbeſtimmte Zeit nach Horſeſand e ſich zurückziehen wolle. Ja, das würde ganz gewiß der beſte Aus ſein, ſagte ſie ſich, während ſie durch den Park nach Hauſe gilußero Wegen Teddh aber wollte ſie in allem Ernſt mit ſeinem 80 erde ſprechen 1 du Er mußzte ſich für ihn verbürgen, daß er ihr nicht auf tegend ſc Weiſe ſchadete oder von ſeiner unglücklichen Mitwiſſenſchaft Gebra machte. Und was Mr. Brice ſelbſt anbelangte, ſo ſollten von pe an alle Unterſtützungen aufhören, denn Roſamond konnte ſehr heſ fuhr 5 und bitter ſein. Sie wußte ganz genau, daß bis jetzt Teddy e ihrem Gelde über Waſſer gehalten, gekleidet und ernährt worden. lug, munmherm, O. Apnn⸗ Ord⸗ Muttzmaßliches Wetter, Sonntag den 5. April. Fin neuer ſehr tiefer Luftwirbel iſt vom Weſten her in Irland eingetroffen tadt Aund wandert nach Nordweſtdeutſchland weiter. Derſelbe hat den tliche Hochdruck über Frankreich ganz aufgelöſt und in Süddeutſchland mliche einen beträchtlichen Barometerſturz herbeigeführt. Das Barometer An⸗ iſt zwar wieder in langſamem Steigen begriffen, weil der Luftwirbel An⸗ offenbar ſeine Kraft erſchöpft hat; doch iſt für Sonntag und Montag 1 An⸗ fortgeſetzt größtentheils bewölktes und auch zu mehrfachen Nieder⸗ 8 195 ſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. 1b Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station für Mannheim. sfälle 3 3 2 8 3 8 88. 1 185 8 8 e. 88 2288 kamen“ Datumd Zeit 88 8 8 8 383 3Vemerk⸗ 0 83 8S SE 8ungen mliche⸗ 5 2 228 8 115 mm S S38 anuc „April Morg. 76748,8 10,2 S9 ſe„ Mittg. 25744.0 10,8 SSW 4 Zuſatz⸗ 5 55 Abds. 920742.6 9,2 WSW 4 59.28, Klaſſe„ Morg. 7˙87425 7,1 WSWõ5 id am ihlich. Höchſte Temperatur den 7. April + 15,5 155 Tieffte 0 vom./. April + 6,5 nmehr Aa. Aus dem Groſtherjogthum. Walldorf, 7. April. ruller iirzlich hier zu Stande. s Be⸗ um 1000 L jchen koſtet. Wer h bericht Bäckermeiſter? ei dem g Reilingen, 7. April. krekter gam 25. d. Mis. ihre goldene Hochzeit. dax erfreut ſich großer Achtung. I Laudenbach, 7. April. lied Schneider wollte Wein au ingang aus, Wiesloch, 7. April. wurde Lederfabrik Ichuſſes des Kreiſes Heidelberg, d Derſelbe hat die Wahl angenommen. 7 JKarlsruhe, 7. April. Bei den heutigen Stadtrathswahlen wurden die ausſcheidenden(natli Ganſer, Händel Käppele, Kölle, gewählt. An Stelle der Wiederwahl ablehnten, wurden neugewählt: Prinz(natl.), Schlebach Konf.) und Dr. Weill(freiſ.). In den geſchäftsführenden Ausſchuß des Stadtverordnetenkollegiums wurden neugewählt die Herren: Dieber(freiſ.) und Kern Zuſtimmung beantragt, 62 Kg. eine elektriſche 1899 Stadt errichtet und die Ausführung der Anlage der Geſellſchaft für 1895 elektriſche Induſtrie übertragen werden ſoll.— Der frühere Stadt⸗ nerkehr verordnete Auguſt Hoyer ſtellte der Stadt den Betrag von 25 000 Mk, kartem zur Errichtung einer Stiftung zur Verfügung, deren Erträgniſſe 61 Pfg bieſigen Bedürftigen und würdigen Schülern und Schülerinnen behufs et def ganzer oder theilweiſer Befreiung vom Schulgeld zugewendet werden Uhr in ſollen Merling Freiburg, 7. April. Vor der hieſigen Strafkammer ethielten zegen Diebſtahls, Beihilfe und falſcher Beurkundung: Jakob Kies nſtaltet! Monate, K. E. Frey und G. Mößner je 2 Wochen, G. A. und J. „Aprit. g. Mattmüller je 3 Tage und L. W. Bühler 1 Tag Gefängniß. Die Skint. Angetlagten, ſämmtlich aus Ihringen, hatten ſich nach dem im Jahre Sta 1897 erfolgten Tode einer Verwandten zum Nachtheil von deren ein⸗ dlichſe Liger Erbin, einer geiſteskranken Tochter, in unperſchämter Weiſe be⸗ Feichert. Jeder entnahm dem unvorſchriftsmäßig verwahrten Nachlaß, Der Angeklagte Kies iſt Bürger⸗ das ihm gefiel„zum Andenken“. hm vorgenommenen Verſteigerung ee und ſteigerte bei der von i „„Dilhas Paſſende für ſich ſelbſt. oheitent 8 lheiten) itekten⸗ m ſind rſonen 9 4300 wagen Kohleg 35 Kg. daß mit einem Aufwand von 2200 000 Mk. ynhauß* Freiburg, 7. April. In einer Bauhandwerkerverſammlung Jarbatg Hurde beſchloſſen, von den Unternehmern die Yzſtündige Arbeitszeit er zu verlangen.— Der Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner nächſten Sitzung mit dem Ankauf des Thoma'ſchen Gutes am Rottecksplatz rikaner(Colombi⸗Schloßgut) zu befaſſen haben. Ueber die Verwendung des Jiegen Gutes iſt noch keine Beſtimmung getroffen. Der Kaufpreis beträgt Joham 810,000. eis hean, Söchenſchwand(A. St. Blaſien), 7. April. Das altrenom⸗ 000 c mirte Kurhotel von Herrn A. Maier⸗Höchenſchwand ging durch Kauf am die Summe von 100,000 in den Beſitz des bisherigen Pächters ar 1890 Perrn Adolf Stein über, 58 Pie Pfalfz, Heſſen und Umgebung. ſätſan Ludwigshafen, 7. April. David Mayer von Mannheim ließ zückzuergeſtern im Hotel zum„Deutſchen Haus“ ſeine hier liegenden Bau⸗ ch An nlätze verſteigern und wurde bei 10 ausgebotener Nummern, wegen End geringem Angebot, nur ein Bauplatz, 172 QAm. Eckplatz an der Anmelzeinig⸗ und Wredeſtraße, um 6000 Mark an die Firma Wittmann eränderg Schneckloth, Baugeſchäft, zugeſchlagen. an abge., Ludwigshafeu, 7. April. Unter Leitung des erſten Adjunkten d Zahn⸗zerrn Lauterborn fand wie ſchon kurz mitgetheilt, geſtern eine ge⸗ unfähigzeime Sitzung des Stadtrathes ſtatt, welche ſich mit der definitiven den vernſtellung des Herrn Bürgermeiſters Krafft und Beſchlußfaſſung it Lohnsber deſſen Dienſtvertrag beſchäftigte. Hr. Lauterborn wies bei Ein⸗ itung der Beſprechung der Angelegenheit insbeſondere darauf hin, aß ſich Hr. Bürgermeiſter Krafft als Vorſteher des hieſigen Gemein⸗ eſens durchaus bewährt habe, und daß es einen großen Vortheil daß aus ihrer Taſche wiederholt ſeine Schulden bezahlt worden waren. ie war der Bankier der ganzen Familie— die Gans, die goldene Eier legte— und ſie wußke das ganz genau. genoſſ Die Erinnerung an Teddys entſetzliche Drohungen und ſeine agen afberhaßten Zudringlichkeiten ſtanden noch deutlich vor ihrer Seele, als als ganzſe mit ſtarkem Griff die Thürklingel zog. Sie ging raſch in die ittel ge⸗ſibliotbek und fand dort gerade die Perſon, die ſie brauchte, wenn und alse das Eiſen ſchmieden wollte, ſo lange es heiß war, wenn ſie von was, al rer erregten Gemüthsſtimmung Gebrauch machen wollte,— und werdem eſe Perſon war ihr Stiefvater. 5 71 8 u, wen! Er lag auf einem Sopha und las beim Schein einer verhüllten „ welch ampe in einem franzöſiſchen Roman, während er mit einem goldenen erhöhte ahnſtocher in den Jähnen herumſtocherte.„O, Du biſt es, Roſa⸗ en Kleizond!“ ſagte er aufblickend.„Wie gern Du dieſe regelmäßigen täg⸗ Spiegeſchen Spaziergänge machſt! Uebrigens, haſt Du nicht Teddy geſehen? d ſpielt amit lenkte er das Geſpräch gerade auf den Gegenſtand hin, über chen unden ſie ſprechen wollte.—„Ja, ich begegnete ihm“, erwiderte ſie nach⸗ Warumzücklich, aber wie ich hoffe, zum letztenmal in meinem Leben. 155 berbaren Was zum Kuckuck iſt denn jetzt wieder los?„Was hat er gethane heiteremer blickte fragend über ſein gelbes Buch zu ihr hinüber. et halle.„Mich beſchimpft!“—„Ach, Unſinn, Roſamond! Unſinn!“ er⸗ en Frie iderte er in demſelben Ton, mit dem man ein krankes Kind beruhigt. meßſch—„Es iſt kein Unſinn!“ rief ſie empört.„Hör mir zu, dann will ig aben) es Dir erzählen, und Du wirſt es gleich ſelbſt einſehen!“ Ste rklärehthmete heftig, während ſie ſprach.„Er kam mir draußen entgegen And erklärte mir, ſeine beabſichtigte Begleitung ſei eine große Ehre ür mich; er bewundere mich ſehr und ich ſehe einer Trapezkünſtlerin Fußerordentlich ähnlich; dann theilte er mir mit, daß er mich heirathen erde— er fragte mich nicht einmal— und bverſicherte mich, es ſei durchaus nicht um meiner ſelbſt willen, ſondern wegen meiner end g 5 Tauſend goldenen Reize... Sie hielt an, um Athem gu ſchöpfen. 5 weee 25 Eſel! Der erbärmliche Dummkopf!“ ſtöhnte ſein Vater. 18 der Narr! Der Erzdummkopf!“—„Das iſt noch nicht Alles,“ 1 gen ühr Roſamond ſchnell fort und nahm ihten Hut ab, während ſie Geſe r fahth egin E Ein origineller Tauſchhandel kam Ein Wirth verkaufte ſein Fahrrad an einen aib Brod, von welchem der Laib 20 Pfennig at nun das beſte Geſchäft gemacht, der Wirth oder der Die Joſef Wirth Eheleute dahier feiern Das noch ſehr rüſtige Jubel⸗ Der Wirth und Gemeindssathsmit⸗ 8 dem Keller holen, glitt oben am ſtürzte in den Keller hinab und war ſofort eine Leiche. Bei der geſtrigen Bürgermeiſterwahl ant Julius Burckhardt, Mitglied des Kreisaus⸗ zum Bürgermeiſter hieſiger Stadt .) Stadträthe Binz, Boeckh, Döring, Meeß mit großer Mehrheit wieder⸗ Herren Deſepte, Kautt und Ludin, die eine (konſ.).— Beim Bürgerausſchuß wurde die Zentralanlage für Licht und Kraftverſorgung der Bürgermeiſte allen Stimm Wahl wird 17,000 M. beſitzen. So des Ortes mi hält 25 Liter abreicht werd des verſtorbe hohe, die Rei keiten gehißt. heit ſoll ihn * Aus nach einer an rung der Pf Schweineſchm Schweineſchm fett iſt, wege Lam Er hatte es hochgelegenen geborgen war von hier, der ergattert und Frau, zuletzt Bürſtadt das kunft des Ge die Arbeiter Ems, eren Neuhoffn —. für die Stadt bedeute, wenn nach Ablauf des dreifährſgen Prs viſoriums am 1. September ds Is. die d einſtimmig beſchloſſen; die ds. Js. ſtattfinden. auf Lebenszeit. Das Gehalt wird auf 18,00 500 M. pro Jahr ſteigend bis zu 15,000 Mundenheim einverleibt wird— ſofort um 2000 von dem je nach Dienſtzsit ſieben, gegeben werden. * Schifferſtadt Städten den zweifelh zu hören bekamen, die wird ſeit 2 Uhr heute Nachmittag vermiß lichen Bekanntmachung * Dürkheim a. * Albersweiler, 7. April. 82 Jahre alte Ackerer Friedrich Me maßlich zu Handelszwecken ſchaffenheit zu unterſuchen und, falls ſich ergibt, daß die Waare Kunſt⸗ geſetz vom 15. Juni 1897, den Verkehr mit Butter etc. betr. gerichtliches Einſchreiten zu veranlaſſen. brachte der ca. Geldbeutel mit, in dem er noch ein 10 ⸗Stück hatte. Auf deren Be⸗ fragen um die Herkunft dieſes Geldes gab der Junge den Fundort an. Schein und 10% in Gold vor dieſes verſteckten Schatzes iſt de da er ein armer Waiſenknabe iſt und wegen ſeines ſchwächlichen Körperbaues zu keiner Arbeit taugt, auch wegen Lügenhaftigkeit von einigen Meiſtern im vori Freibeuter hatte ſich die Summe von 130% au ſpäter einer im Krankenhaus gelegenen Unwahrheit ſeiner Angaben herausgeſte über die Oſtertage; bezahlte für ſich un Bügler, je 1,50 /, und lieferte noch mehr ähn Worms. 7. April. Fremdenlegionär aus Deu zum Tode verurtheilt. Wie ſich herausſtellt, handelt es ſich um einen aus Pfeddersheim gebürtigen Näbmaſchinenagenten, der wegen Unter⸗ ſchlagungen vor etwa einem Jahr aus 8 laſſung ſeiner aus Frau und ſechs Kin flüchtig ging und ſi Mainz, 6. Apyril. während des in Frankfurt ausgebrochenen Brau furter Bier zu trinken. Ems wird geſchrieben: Thal iſt ein Querthal zu teren Ende von Ems. Mineralqnellen für be Schließung des Neuhoffnungsſtollens. Auch 1899 nahmen die Stadt⸗ nerordneten zu Ems gegen den Das Oberbergamt Bonn daß die Höhenlage des Quellenſchutzbezirk die b und eine ſtändige Ueberwachun * Stuttgart, 7. April. thätige Kollaborator Bolay w 5. 2* Oeneral-Anfeiger: „daen — rs Krafft erfolge. Darauf wurde die definitive Annahme de en gegen die des Stadtraths Ehrhart, nunmehr in den erſten Tagen des Weiter wird mitgetheilt: Die offtziell Die Anſtellung erfolg M. Das penſionsfähige Einkommen bleibt ſtets 10,000 M. wollte es uns bedünken ttels Orts ungefähr lautete:., genannk der Scharfrichter 5 Bier, welche ihm im Gaſthauſe en, zur Belohnung. Ueber den nen großen Kanzlers dur Am zu dieſem Schritte getrieben haben. der Pfalz, 7. April. die Bezirksämter gelangten Mittheilung der kgl. Regie⸗Unterſchrift.“ 25 ünfti 3d; Der Stundenlohn beträgt bisher bei jungen halbgelernten Leuten weren Aur memnd e heeneen Pfg., bei beſſeren Arbeitern 40—50 Pfg. Die Albeitszelt iſt unterworfen werden. Auf Anordnung des Finanzminiſteriums ſind die Zollbehörden angewieſen worden, in gleicher Weiſe, wie dies be⸗ züglich der ausländiſchen Butter⸗, Käſe⸗ und Margarineſendungen zu geſchehen hat, auch von den in den freien Verkehr übergehenden, muth⸗ beſtimmten Sendungen ausländiſchen alzes den Polizeibehörden des Beſtimmungsortes Nach⸗ richt zu geben. Gleichzeitig wurden die Poligeibehörden angewieſen, auf jeweilige Benachrichtigung hin thunlichſt oft von den eintreffenden alzſendungen Proben zu entnehmen, dieſe auf ihre Be⸗ n der etwaigen Zuwiderhandlungen gegen das Reichs⸗ ſtraf⸗ pertheim, 7. April. 14jährige Heim von Vom diesjährigen Oſtermarkt hier ſeiner Mutter einen hübſchen aus einem kleinen Säckchen genommen, das auf einem Balken des Kinderaborts im katholiſchen Schweſternhaus und worin ſich noch ein vom Regen durchweichter 20%⸗ fanden. Der unrechtmäßige Beſitzer r noch nicht 16jährige Gutſchalk im kath. Schweſternhaus Pflege und Unterkommen fand, gen Jahre weggeſchickt wurde. Dieſer junge f unrechtmäßige Weiſe dann in einem Geſchäftshaus, und vor Kurzem verſtorbenen in einer hieſigen Wirthſchaft einem Handelsmann aus Ganze entwendet zu häben; hinterher hat ſich aber die lt. So iſt bis jetzt die Her⸗ Der Junge war ſehr freigebig ſo regalirte er Einige mit Bier, Käs und Brod, d einige Kameraden erſte Plätze in dem Cirkus liche Stückchen. In Tunis wurde vor einigen Tagen ein tſchland Namens Meißner kriegsgerichtlich gab an, in der Apotheke, ldes nicht feſtgeſtellt. weibrücken unter Zurück⸗ ern beſtehenden Familie ch dann zur Fremdenlegion anwerben ließ. Das hieſige Gewerkſchaftskartell hat an und Umgegend die Aufforderung erlaſſen, erſtreikes kein Frank⸗ von Mainz 7. April. Ueber einen neuen Silbererzfund bei Bad Der neue Schurf iſt 150 Meter, vom früh⸗ etwa 20 Meter über der Thalſohle. Das m Lahnthal und mündet in dieſes am un⸗ In den 8oer Jahren erachtete man die Emſer droht, und es erfolgte durch Kabinetsordre die ungsſtollen, Plan eines neuen Stollens Stellung. hat jedoch auf eine Eingabe ausgeſprochen, neuen Stollens und ſeine Entfernung vom efürchtete Einwirkung vorläufig ausſchließe, g des neuen Betriebes angeordnet. Der an der Lateinſchule in Giengen urde mit tödtlichen Schußwunden im efinitive Wahl des Herrn de di Anſtellung s Dienſtvertrages erfolgte mit Monats September M. feſtgeſetzt, um je und— im Falle M. ſteigend bis zu acht oder neun Zehntel als Penſion „6. April. Unſer Dorf ſcheint mit den größten ften Vorzug zu theilen, einen Scharfrichter zu „da wir heute an mehreren Stellen ſchelle eine mehr als eigenartige Bekanntmachung Der redliche Finder er⸗ „zu den 3 Mohren“ ver⸗ Erfolg dieſer ungewöhn⸗ iſt bis jetzt nichts weiter bekannt geworden. ., 6. April. Daß das Projekt der Ehrung ch Errichtung eines Thurmes auf dem Peterskopfe allgemein nun Anklang gefunden hat, geht daraus hervor, daß in der kurzen Zeit ſeit Veröffentlichung des Aufrufes 12,000% zuſammengefloſſen ſind. Fürſten Bismarck wurde an der Stelle, weithin ſichtbare Erinnerungszeichen zu ſtehen kommt, eine 22 Meter chsflagge tragende Tanne unter entſprechenden Feierlich⸗ jüngſten Todestage des an welche das wetterfeſte, Der aus Godramſtein gebürtige nges hat ſich erſchoſſen. Krank⸗ Einer ſcharfen Kontrole wird FKoßpfe und in der Bruſt in ſeiner Woßnung bewußtlos aufgefunden Was den daſelbſt allgemein beliebten und geachteten Mann zum Selbſt⸗ mord veranlaßte, iſt unbekannt. * Nordrach, 7. April. Im Jahre 1883 wurde in der Schutz⸗ hütte auf der„Kornebene“ ein Mann ermordet aufgefunden. Troß aller gemachten Erhebungen konnte damals der Thäter nicht entdeckt werden. Jetzt, nach 18 Jahren, ſcheint etwas Licht in die dunkle Affaire zu kommen. In Leipzig ſoll nämlich ein zum Tode verur⸗ theilter Verbrecher geſtanden haben, auch dieſe Mordthat auf dem Gewiſſen zu haben. Er ſei zu damaliger Zeit vagabondtrend im deutſchen Reiche herumgezogen und habe dabei das Verbrechen verübk. Sport. Die Nennungen für die Frankfurter Hinderniß⸗Reunen am 16. und 23. April ſind recht gut ausgefallen. Es wurden füür die acht Konkurrenzen dieſer Art insgeſammt 137 Pferde gemeldet, darunter„Leibgardiſt II.“,„Sonderling“,„Shelley“,„Impuls“ „Plaſtic“ u.. w. Für die vier Flachrennen wurden 31 Unterſchriften abgegeben. Stimmen aus dem Publikum. Die Bauſchlofferbewegung. Gegen die Bauſchloſſerbewegung reſp. Streikandrohung muß jetzt end⸗ lich energiſch Front gemacht werden. Nachdem der Schloſſermeiſterverein an die ſogenannte Streikkommiſſion auf deren Schreiben erklärt hat, die 9½ſtündige Arbeitszeit ſowie eine 20prozent. Lohnerhöhung nicht einfübren zu können ohne beſonders die Kleinmeiſter vollends ganz zu ruiniren, ſind die Kündigungen erfolgt. Jetzt fangen die Genoſſen im Geheimen an, zu ſchachern. Es gehen die Genoſſen immer paar⸗ weiſe wäbrend des Betriebs in die Werkſtätten und legen Schreiben vor, reſp. nöthigen die Meiſter zum Unterſchreiben. Im Weigerungs⸗ falle erfolgt Streikandrohung, abgeſehen von den übrigen Kraft⸗ ausdrücken. Der Wortlaut dieſes Schreibens lautet:„Ich, Unterzeichneter, verpflichte mich, vom 8. April an in meinem Geſchäfte die 9½ ſtün⸗ dige Arbeitszeit ſowie eine 20prozentige Lohnerhöhung einzuführen. 2 t 10 Stunden. Von einem Hungerlohne kann hier alſo keine Rede ſein, ebenſo w enig von einer zu langen Arbeitszeit. Oeffentlich gebrandmarkt muß das Vorgehen der ſogen, Streik⸗ kommiſſion werden. Wo bleibt da die gerade von dieſer Seite ſo ſehr verlangte Freiheit? Die Meiſter müſſen ſich gerade nach der Willkür einiger junger Leute beugen! Die beſſeren Arbeiter, die noch nicht angeſteckt ſind, müſſen wohl oder übel auch mitmachen, um nicht auf der Straße von der Streikpolizei verhaftet zu werden. Es ſollte ſich einmal ein Arbeitgeber erlauben, auch nur im Ent⸗ fernteſten einem Genoſſen eine Unterſchrift unter allerhand Drohungen abzunöthigen; das fürchterlichſte Geheul würde in der ſozialdemokra⸗ tiſchen Preſſe angeſtimmt werden. Es iſt wirklich erſtaunlich, wie ruhig dabei die Bedrängten, die Umzingelten ſind, denn der frühere Name Meiſter oder Arbeitgeber iſt nicht mehr zutreffend. Der ganze Geſchäftsgang, die Werkſtattordnung und Alles was damit zufammenhängt, hat ſich ſtreng nach der Streikſtaatsanwalt⸗ ſchaft zu richten. Der Meiſter iſt nur noch da, um den Mund zu halten, ſich Alles gefallen zu laſſen und zu zahlen oder beſſer geſagt, den Hausburſchen ſeiner eigenen Werkſtätte zu machen. Das iſt die Situation von heute und ſo ein bischen Vorbild von dem ſogenannten Zukunftspolizeiſtaat. Tagesitenigkeiten. — Als der Landwirkk Waurig in N eudörfel bei Kamenz im Königreich Sachſen kürzlich ſpät nach Hauſe kam, machte ihm ſeine Frau Vorwürfe. Wüthend darüber, ergriff er die Petroleumlampe und warf ſie ſeiner bavoneilenden Frau nach. Die Lampeexplo⸗ dirte und im Nu brannte es im ganzen Hauſe. Das Feuer griff ſchnell um ſich und vernichtete die ganze Wirthſchaft bis auf die Grund⸗ mauern. Das gleiche Schickſal erlitten noch ſechs andere Ge⸗ höfte, die durch Flugfeuer angezündet wurden. Verſichert war keiner der ſteben Beſitzer. Waurig, der das Unglück verurſacht hal, wurde verhaftet. Slau lauerte der Maler Klein jährigen Geliebten Martha Nagel, die ihm den Laufp auf und erſchoß ſie. Dann flüchtete er und konnte griffen werden. — In Naumbur Schneider ab. Ein Lehrlin gefunden. — Ein von dem Ingenteur Huber in München eingereichtes Geſuch um Genehmigung zum Bau einer Zahnradbahn auf die Zug ſpitze iſt abgelehnt worden. Ein Gewitter hat bei Olmütz einen Knecht, eine Magd und zwei Pferde auf freiem Felde erſchlagen. Das Tagesgeſpräch bildete in Newyork die Hochzeit des Herrn Vanderbilt jun. mit Fräulein Faſir. Tauſende von Frauen und Mädchen drängten ſich um das Haus, in dem das Feſteſſen ſtattfand, und drangen ſogar in den Garben ein; die Polizei mußte viele mit Gewalt entfernen. Das Brautpaar ſaß bei dem Feſteſſen in einer Roſenlaube; Hunderte von Singvögeln ſchmetterten ihre Lieder in derſelben und in den hochſtämmigen Roſen, welche die Wände verkleideten. Die Braut trug eine Robe von elfen⸗ beinfarbenem Satin, bedeckt von weißen iriſchen Spitzen. Der von dunklen Roſen gehaltene Brautſchleier, ein Kunſtwerk iriſcher Spiten⸗ induſtrie, fiel in langen Falten bon dem dunklen Haare nieder. Der Stadt München wird eine Schenkung zugehen, die einen Werth von einer Million Mark hat. Der Name des Gebers wird noch nicht genannt. oholismus in St. Petersburg ſeiner achtzehn⸗ aß gegeben hatt⸗ bisher nicht er⸗ g brannte das Möbermagazin der Gebr⸗ g erſtickte; ſeine halbberkohlte Leiche wurde ändere, werde gemeinſten Zw jetzt komme ich befreiſt.“ Ozean und da denk Dir eine mit Büchſenmil ddy krach.„Er war ganz erſtaunt, als ich die mir zugedachte Ehre aus⸗ de lug, und erklärte mir rundweg, wenn ich meinen Entſchluß nicht bleibt. Butter, meine ganze Geſchichte, und er beabſt als ein Zeichen ſeines ſelbſtloſen G er daran verhindert.“ „Durch wen?“— dann durch Lord Airdri war, herbei galoppirte. dammt! daß Du das thateſt“, ſa damit Du mich ein für allemal von dieſem Dämon— Deinem Sohn — Eines der nach Deutſch⸗Sü deutſchen Dienſtmädchen hat Zwiſchenräumen geſchriebenen Brief in die Heimath geſandt. Der erſte Eindruck, den das Mädchen von der Küſte empfing, war, wie voraus⸗ zuſehen, nicht der günſtigſte. Baum, nicht das allerkleinſte Sträuchchen, nur das Auge reicht. Himmel, und iſt es ein bischen windig, kann kein Menſch draußen ſein, dann jagt der Wind mit dem Sand. lann nicht ſehen, nicht athmen. ſo ſchön weit verſtreut 12—15 Häuſer aus Brettern und da eben ſo piele Hoktentottenekraals, das iſt Swakopmund! nichts als Hunde und Flöhe; ſich davor reiten. Alles in der Schutztruppe. Jeder Biſſen, den die Leute hier eſſen, iſt importirt aus allen Himmelsri führt. Wie das Eſſen hier iſt, kannſt Du Dir denken, Morgens Reis er mich in allen Londoner Klubs preisgeben. Er kennt chtigt, dieſe Kenntniß zu den Dann verſuchte er mich zu küſſen, elübdes, aber glücklicherweiſe wurde „Nun, in erſter Linie durch mich ſelbſt, und e, der, als er ſah, daß etwas nicht in Ordnung Ich ließ ſie beieinander zurück.“—„Ver⸗ gte Oberſt Brice halblaut.—„Und in einem ganz andern Ton fort, ecken auszunützen. zu Dir,“ fuhr ſie Fortſetzung folgt.) Buntes Ffeuilleton. dweſtafrika entfſandten jüngſt einen in verſchiedenen Sie ſchreibt:„Denk Dir den großen un eine fürchterliche, haushohe Brandung, und dann große, gelbe Sandwüſte. Kein S 8 Gras, kein and, Sand, ſoweit Und über dieſer Sandwüſte brütet der kropiſche Es iſt ſchauerlich, man Und in dieſe Sandwüſte denke Dir un vielleicht Hier wächſt die gibts hier unzählige, kein Menſch kann Allem ſind hier vielleicht 200 Deutſche mit chtungen. Am meiſten wird aus Kapſtadt einge⸗ ch, Mittags Reis und Rindfleiſch, Abends, was übrig — Gegen den Alk hat die ruſſiſche Regierung eine originelle Maßregel ergriffen: 25,000 Butter koſtet 4, Brod(ſolches wie unſer 25 Pfennig⸗Brod, bloß gröber und ſandig) koſtet 1,80%, Kartoffeln ſind am theuerſten, der Sack 36. Die Flaſche Bier koſtet.50% ich bekomme alle Mittag eine Flaſche, und, wenn es ſeht heiß iſt, nachher noch eine.“— Nach kurzer Zeit äußerte ſie ſich ſchon weniger enttäuſcht:„. Leben kann man hier, liebe Schweſter, das ſehe ich. Vier Wochen bin ich ſchon hier, und ſo wird die Zeit vergehen. Es gibt hier Licht⸗ und Schattenſeiten wie überall im Leben. Es iſt hier ein bischen triſte, aber ich ſchwärme ja fürs Einſame. Von ihrer Herrſchaft iſt ſie ſehr befriedigt. Sie ſchreibt: Meine Stellu gefällt mir. Meine Herrſchaft iſt reizend zu mir, unſere Frau iſt ein Engel an Güte und Sanftmuth, und unſer kleiner Junge iſt ſüß, wenn er Morgens angelaufen kommt und ruft ſchon von Weitem:„Guten Morgen, Tante!“ Ihre Wohnung ſchildert ſie folgendermaßen:„Ich wohne in meinem Hauſe ganz allein... Da iſt erſtens die Küche, groß, hels und ganz gut ausgeſtattet, dann kommt der Pferdeſtall und dann kommt meine Stube, ſchön groß, ein Fenſter und eine Thür, drin ein Bett, ein Tiſch, ein Stuhl, ein Waſchtiſch, ein Kleiderriegel. Alſo Du ſiehſt, es iſt Alles da!“ Auch daß zwei Schwarze für die grobe Arbeit oda ſind, wird in demſelben Briefe berichtet. Intereſſant ſind ihre Mit⸗ theilungen über den Lohn, den ſie erhält:„Geſtern habe ich mich recht gefreut, denn ich habe das erſte Mal Geld gekriegt. Frau G. gab mit 25 e und Herr., der andere Herr aus dem Geſchäft, 10 l, Nun werde ich aber ſparen.“ Und an einer anderen Steell heißt es: Auf dem Schiffe habe ich nichts gebraucht als zu Briefen und Trinkgeldern Ich habe das ganze Geld, das für unterwegs berechnet war, mit herüber gebracht, und jetzt am Erſten habe ich ja ſchon wieder 35% bekommen, und hier braucht man ja auch kein Geld.“ Das Klima bekommt ihr gut:„Auch ich bin geſund und munter. Das Klima bekommt mir, ich ſehe viel wohler aus als in Berlin.“ Auch an Vergnügungen fehlt es nicht: Kaiſers Geburtstag habe ich gefeiert wie noch nie in meinem Leben. Donnerſtag haben die Kaufleute gefeiert. Da gabs Toaſte, Couplets lebende Bilder und dann Ball. Ich habe getanzt bis an den hellen Morgen, und wie getanzt. Dann Freitig war Nachmittags um 3 Uhr in Hotel Bismarck Feſteſſen, das Couvert 18/ dann Abends großes Feuerwerk und Ball bis Samſtag, bis die Sonne hell jeden Happen Wurſt, alles in Büchſen. Das Pfund ſchien. Ueberall war ich eingeladen, und Alles haben.s(ſhre Herra läſchchen und wird Unnachſichtig zingſten Grad von Trunkſucht verrath. — Die Rettungsſtation Um 7. April ſind von der im Riff vor Norderney Kuff„Johanne Antine“, Kapitän Roggenberg, Rettungsboot„Fürſt Bismarck“ von der Stalion gerettet worden. — In Huy(Belgien) erfolgte geſtern in der Feſtung Floſion, wobei ein Granatſplitter entzündete. Durch die Exploſton wurden z Soldaten, ein Offizier und ein Adjutant verwundet. daß die Exploſton beim Reinigen von Shrapnelgeſchoſſe Die benachbarte Straße wurde völlig verwüſtet. — In Naney lief ein elenriſcher Straßenwagen, gebrochen war, troz aller Bemühungen des Perſonals mit voller Ge⸗ ſchwindigkeit eine abſchüſſige Straße hinunter und ran Biegung auf einen anderen Straßenbahnwagen auf. wur verwundet, glücklicherweiſe ſind ſchwere Verletzu getonen. In Newhork iſt geſt Hhaus in der 67. Straße niedergeb iind todt und 9 werden vermißt, während Das Feuer brach in der Mitte des vorne dder 8. Apenue, in der Wohnung des Prä gefellſchaft Andrews, aus. Die Gattin und vier ſeiner Kinder kamen in den Flammen u Dienſtboten; 4 andere werden vermißt. Wohnhaus wurde durch Funken in Brand ge nieder. Nahezu alle Bewohner dieſes Hauſes heit, doch erlitten 6 Frauen Verletzungen. Stiegenhaus des Andrewsſchen Hauf nimmt an, daß ſie die vermißden Dienf dem Hauſe 12 Perſonen umgekommen. KTlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater„Notiz. Die Intendanz theilt keit des Herrn Erl kann die für heute ange ſtattfinden. Es gelangt dafür zur dana,“ Voran gehen die beiden F und Ein Ehrenhandel“.— Das S Woche eine Neueinſtudirnng der Bezähmten Widerſpänf Frl. Wittels als„Katharina“ un vor.— In der Oper wird, vorausgeſetzt, erren Erk und Marx den Künſtlern die en geſtattet, neu einſtudirt„Der ſch — Das Ballet„Vergißmeinnicht“, we kin, Stuttgart ꝛc. ꝛc. gegeben wurde, Aufführung gelangen.— Die näch zu der zweiten Hälfte dieſes Monats Max Halbe's Im Kunſtſalon A. Donecker, L 1, 2, ſind Vietor Müller„Ophelia“— Ernſt Vor dem Hauſe“ und Bruſtbild“— Sonnenuntergang“— K. Heilmayer„Landſchaft“ „Zwei Landſchaften“(„Winter“ und„Sommer“)— L. K ſeben“ und„Oſtende bei Sturm“— In Privatbeſitz gingen über: B. Lambert„Am Sognefjord in Norwegen“— „Die Here— K. Heilmayer„Landſchaft“ „Sieſta“— A.„Hühnerbild rfall“— Chr. Liſſa„ undevild“— H. Kotſchenreiter ſchaft mit Waſſe aſcht'!“. ein drittes Konzert. Zur Aufführung k oSied von der Glocke. Dieſe für vier Orcheſter und Orgel geſchriebene Kompoſttion nimmt einen Plaß unter Max Bruchs Konzertwer dorzüglichen Wiedergabe einen gü ehenſo wie ihre bei den Chorperei konventionelle Züge und enthält man eine durchweg ſehr geſchickt aufgebaute, für alle B bar und effektvoll ausgeführte Tonſchöpfung. der zur muſtkaliſchen Wiederga geboten iſt, läßt in der abwechs! gelnen bokalen und inſtrumentalen Gegenüberſtellung der ſoliſtiſchen Kräfte un mächtig geſteigerten Zuſammenwirken die Art hervorragend begabten Komponiſten exkenne beginnt mit der Choreinleitung Frango“ und ſchließt mi der Feuersbrunſt„Ein ſüßer Tr Orcheſter gegebene, realiſtiſch geha „Hört ihr's wimmern hoch bom Thurm“ i und Chorſaß wohl das bedeutendſte S zweite Theil enthält leich am Anfang mi werthvolle Rummer, der dann noch eine Reihe anderer vorragender Nummern folgen, ſo 3. B. die Schilderung des Aufruhrs mit marſch und dann das großang Glockenguß bezüglichen Worte des Vertreter der hohen Baßpartie zu umfangreiche Aufgabe hat, aber au der verſchiedenen Lebensbilder öfters zugezog Keller, der oft bewährte Lu Partie mit ſeinem ausgiebigen, vorzüg Wöner Wirkung. Auch mit den übrigen berein Slück. Als Vertreter der Tenorpartie er Fulgurs ſchaft) bezahlt.“ Schließlich ſei noch verrathen, „bereits fünf reelle Heirathsanträge abgeſchlagen hat. Noch habe ich ja gefällt mit, meine Herrſchaft iſt reizend u. J. — Die Baronin Hirſch, N. Mätz im 65. Lebensjahre in Paris g des bekannken Barons Moritz Hirſch⸗ kärkiſchen Eiſenbahnen ein rieſiges Ver ungeführ auf 900 Millionen Franken geſchätz Gſellſchaft ſpielte er zur Zeit eine roße Rolle, prachtvolle Feſte, denen die höchſte ankt Paris, als er bei ſeiner den Merliton⸗Klub durchfiel; er hielt vor drei Jahren meiſt in London un auf. Bei dem Prinzen von Wales ſtand er in hoher Gunſt; dieſer erſchloß ihm die Thülren der engliſchen Geſellſchaft. Leider hatte er ſein außerordenkliches Glück ſchon 1887 Kindes, ſeines 30jährigen Sohnes, zu ihm daher nur noch das Vergnügen, es mit vollen Händen a zu können. Die Gelegenheit bot ſich ihm dazu bei der ruſſiſchen berfolgung unter Alexander III.; er ließ ſeine Glaubensgeno Südamerika ſich anſtedeln; wen Millionen keine Früchte trug, ſo wa Wittwe, der er ſein ganzes Vermögen ver keitswerk in großem Maßſtabe tine Anſtalt für Wöchnerinnen. ennonyme Schenkungen auf ihre mildthätige Hand zurückführen, ſie aa el — ͤ. L 55*— er W 757 25 ch Schänken erſetzt, vie Hauptſtadt gleichmäßig nehmen wir der„Inds⸗ behördlich geſtempelten r Alkohol ſelbſt unter Pinks, Konzertſänger aus drucksfähfgen Stimme die Solo⸗ und Enſem Geltung brachte. Stand, die ebenſ ſtellt. Ihr prachtvolles Organ gereichte Klangwirkung der Quartettſütze Hörer in den Soloſtellen, ganz be iſt's, die theure“. Für die Ausf Emma Hiller aus Teipzig, der mit ſeiner kräftigen, aus⸗ bleſtellen vorkrefflich zur Sehr wacker hielt Frl. Kofler in der Altpartie o wie die übrigen Solopartieen hohe Anforderungen durch ſeine paſtoſe Fülle der m Vortheil und entzückte die onders in der Arie„Ach die Gattin ührung der Sopranpartie hatte der Stuttgaxt eine Künſtlerin von nd ebenſo bedeutendem Können auf dem Gebiet des Unterſtützt von ihrer glänzenden Technik opranſtimme wurde ſie ihrer Aufgabe ſoli⸗ 8 gerecht. Der Chor war ßem Eifer bei der Sache. ärtich, der mit der gründlichen itung dieſes Werkes wieder einen keit und kapellmeiſterlichen Tüchtig⸗ ßig kleinen, aber zuver⸗ d Sängerinnen mächtige Ganz beſondere Mühe en, der Kapelle des hieſtgen Grenadier⸗ g verdient. Er wußte beſonders aber auch Mangels einer Orgel twas reduzirten Orgel⸗ Dr. W Napsſchenken wurden aufgehoben und dur uner ſtaatlicher Kontrole ſtehen und in der vertheilt ſind. In dieſen werden nun, ſo ent pendance Belge“, kleine Fläſchchen mit einem Verſchluſſe abgegeben; natürlich wird auch de itlicher Aufſicht hergeſtellt. Der Konſument erhält immer nur ein abgewieſen, ſobald er nur den ge⸗ Newhorks war die große Benefizvorſtellung im Opernhauſe zum Beſten der Wittwe des unvergeßlichen Anton Seidl, die als Fräu⸗ lein Krauß ſeiner Zeit eine beliebte Opernſängerin war⸗ Trotz der großen Einnahmen, die Seidl bei Lebzeiten hatte, iſt er arm geſtorben, da er auf großem Fuße lebte. Seine Verehrer und Verehrerinnen hatten ſich daher zufammengethan und für die Wittwe das Benefiz Berein an Frl. bedeutendem Ruf u Konzertgeſangs gewonnen. und ihre hellen, kräftigen S ſtiſch und als Führer ſehr ſorgfältig vorbe Herr Muſikdirektor Ri chard B Einſtudirung und der ſicheren Le neuen Beweis ſeiner Leiſtungsfähig keit erbracht hat, wußte aus dem verhältnißm gerleſenen Sängern un Nosderner kelegraphirt: geſtranveten deutſchen 4 Perſonen durch das in des Enſembles beſten Patronen und ein reitet und war mit gro wei Perſonen getödtet, vier Man glaubt, n erfolgt ſei. deſſen Bremſe] läſſigen Chor von au Klangwirkungen herauszuholen. mit dem Orcheſter gegeb „die für ihre Leiſtung volle Anerkennun orderlichen Schaltirungen, it zu verleihen. ihrem Spiel die erf rythmiſche Feſtigke err Muſikdirektor Hänlein den e part auf einem Harmonium. Der bekaunte Konzert⸗ Kraus iſt zur Mitwirkung ſpielen gewonnen worden. und des Hagen ſingen. Die Berliner Liedertaſel in Berliner Liedertafel geſtern Abend in R hatte einen großartigen Erfolg. von Zander dirigirte Chorg an Italien“ und ein von Hans Richter. wird Hans Richter in ſeiner Künſtler bedeutende Zugeſtän Gehaltsbezügen wurde Richter heißt, ſeine bis bleibt dem Künſtler die Wahl geſtellt, und was die Urlaubsfrage Weiſe gelöſt, daß Richter, im Auslande eines Urlaube Löſung der Urlaubsfrage Forderung Richters keiner ſich eben der Hoffnung hin, daß Ri die Erforderniſſe ſeines Wiener Die Theateragenten ſehen jetz die wider ſie erhobene Beſchuldigung von ihnen bereits mit dem S lle Direktoren und Regiſſeure denen ſie mittheilen ſollten, mit we ſächlich Verträge abſchlöſſen. dann beweiſen, daß die Theate in Betracht kommen, vor dem Geſetze ſind. Das hiervurch zuſammengebrachte rbreitet werden. hart Hauptmanns zur Darſtellung gelangen, aller Cenſur nicht unterworfen ſind, un als auch die Billeis Das Unternehmen ge Künſtlern zehn ſolcher private„Weber“ Prof. Hans Thoma. wird, hat der dortige Oberbürgermei Eintteffen der Nachricht von der Karl nen Beſuch gemacht und dem ches das dortige Gemein hme. Herr Thoma hatte jedoch bereits ſeine ngen nicht vor⸗ ern ein fünfſtöckiges Wohn⸗ Sieben Inſaſſen mehrere andere verletzt ſind. mſten Viertels in der Nähe denten der Dampfheizungs⸗ „ ſeine Schwägerin m, ebenſo 2 weibliche benachbartes großes ſetzt und brannke ebenfalls brachten ſich in Sicher⸗ päter wurden im oberen es vier Leichen gefunden. tboten ſind. Somit wären in See Bee st nf-Aeee und Oratorienſäuger Dr. Feliz bei den diesjährigen Bayreuther Feſt⸗ Er wird die Partien des Gurnemanz Italien. Das Konzert, das die om im Cäcilienfaale gab, onderer Wirkung war der Lebhaften Beifall fand der„Gruß Frau Emilie Herzog vorgetragenes Lied. Wie nunmehr feſiſteht, ſchreibt die Wiener Stellung verbleiben, nachdem dem dniſſe gemacht worden ſind. dem Direktor Mahler gleichgeſtellt, das 5000 Gulden erhöht. die er dirigiren will, frei⸗ anbeirifft, wurde dieſelbe in der zu einer künſtleriſchen Mitwirkung enſelben auch erhalten wird. Die rigſten, weil dieſe herige Gage wurde um mit: Wegen Heiſer⸗ ſetzte Vorſtellung nicht 9„Oapalleria rusti, inakter„Die Zeche“ chauſpiel bereitet für r geſtaltete ſich am ſchwie lei zeitliche Beſchrän chſt die nöthige Rückſicht Wirkungskreiſes nehmen werde. t alle Hebel in Bewegung, um legen, daß ein weſentlicher trafgeſetz in Konflikt gerathen ſei. werden Fragebogen geſandt, in lchen Theateragenten ſie haupt⸗ gefüllten Fragebogen ſollen als⸗ ragenten, die für unſere Bühnenleiter durchaus einwandsfreie Männer Material ſoll dem Reichs⸗ Herrn Porth als, daß die Heif Theilnahme an den Pro⸗ Domino“ in Scene gehen. lches bereits in Dresden, wird kommenden Freitag zur ſte Novität im Schauſpiel neu ausgeſtellt: Breitenſtein„Schweizerin“, Ph. Schüz„Winterab 1“ ſollen nun doch in Wien dings nur in Aufführungen, d für die ſowohl die Einladungen des Einzelnen ausgeſtellt ſind. heater aus, das mit ſeinen ⸗Aufführungen beranſtalten Rudolf Gpyp„Bruſtbild“— Oscar Schmidt M. Budintzky G. Burger„Lar Am Abend“— L. Voltz „Der Seppel“, Konzert des Cäeilienvereins Tndwigsh Figshafener Cäcilienverein veranſtaltete ge i deſſen freundlicher Saal die Menge der auf den Namen ht vom Raimund⸗T Wie aus Frankfurt a. M. gemeldet ſter Adickes ſofort nach dem sruher Berufung Herrn Prof. Künſtler das große Geſellſchaftshauſe, Hörer kaum faſſen konnte, am Bruchs Chorwerk: Das Soloſtimmen, Hans Thoma ei Intereſſe nahegelegt, wel Verbleiben in Frankfurt ne Zuſage nach Karlsruhe gege Vonner Muſikfeſt. bom 7. bis 11. Mai in der Beeth werden die preisgekrönten Quintett) und des aufführung erleben. FJoachim⸗Quartett Frau Alex ſohn und Kam Alexander Rof ken ein und machte bei der ge 8 n Eindruck Sie trägt zwar viteten Kammermuſitfeſt, das halle zu Bonn ſtattfinden wird, ſitionen Wilhelm Bergers(Streich⸗ hard Scholz(Klavier⸗Quartett) Von Berliner Künſtlern werden außer dem andra v. Keudell, Herr Robert v. Mendels⸗ Schubert beſheiligt ſein. Auch das en wird mitwirken. etheiligten ſehr dank⸗ Der große Apparat, llerſchen Gedichts auf⸗ Freichen Verwendung der ein⸗ in der kontraſtreichen des Chors, ſowie in ihrem des für Werke dieſer n. Der erſte Theil mortuos plango, k den troſterfüllten Wort u. ſ. w. Die vom Chor und Schilderung der Feuersbrunſt ſt außer dem leßzten Quartett⸗ tück des erſten Theils. Der t der Grablegung eine ſehr merbirtuoſe Oskar 6⸗Quartett aus Wi eldorf ſteht die durch de mann aufgeſchloſſene Frage, ſtädtiſchen Intendanten, im Nach der„Köln. Ztig. Beſtallung eines In Regie, zumal pro Jahr nachgewieſen iſt. mit den Staegemann ſchen Die Oper einer Organiſtin elt die„Frithiof's Saga“, iſt dem, n Tod des Direkkor Staege⸗ g oder Anſtellung eines nde der öffentlichen Exörter⸗ Meinung entſchieden für die ng des Theaters in eigener eaters von 60—75,000 beſteht indeß noch der Vertrag Erben fort, der erſt 1901 abläuft. aus Gothenburg, Elfriede An⸗ Signale“ zu Folge von in Stockholm zur Aufführung angenommen 1 bekannten ſchwediſchen Schrift⸗ Wir haben hier alſo das ſeltene n und komponirten Oper vor uns. oniſten Leoncavallo, welcher in Nizza weilt, Meiſter ſpielte Opern, worauf ſt im Windſorpalaſt zu ſein g vorzubereiten. Hauptmanns wird nun auch liſchen Publikum finden, denn„The r +A PTTT ob Neuverpachtun tendanten und Führu ein Mehrerträ der Königlichen Oper Das Textbuch iſt von de in Selma Lagerlöf verfaßt. jel einer von Frauen gedichtete etoria lud den Komp ſchen Aufführung ſeiner„Bohsme“ heeabende ins R mmern aus ſeiner nat Juli ihr Ga zur Aufführun Glocke“ Gerhart der Chorſatz„ dem brutalen Revolutions⸗ emble. Die auf den nd hauptſächlich dem der dadurch ſchon eine ſehr kaliſchen Schilderung Herr Georg Sänger, verhalf dieſer lich geſchulten Organ zu Soliſten hatte der Cöeilten⸗ ſchien Herr Emi! daß die Briefſchreiberin en, ſie aber ſämmtlich Zeit, ſchreibt ſie, meine Stellung elegte Schluße 5 4955 Königin Bi zur erſten franzöſt zu einem ihrer T einige der belfebten Nu nigin erſuchte, den Mo und die Oper„Pagliacci“ „Die verſunkene Anerkennung bei dem eng l bei ihren Werken vor Der Kaif Andenken an ſeine Gema e Adoptiv⸗Erben, die ch bei der muſt — er von Oeſterreich ifteten Eliſabeth⸗ beiden Deforeſt, in den zog die Heimlichk verlieh ihr den zum Orden und verfetzte ihr Freiherrnſtand. rigineller Betrug wu a verübt. Die ſehr reiche Wittwe L. v 11 Uhr Nachts von mehreren geleitet, wo, nach der Verſiche um Mitternacht der Geiſt des vor der L. erſcheinen ſollte. einem leeren Eiskeller, un hörte ſie that rde dieſer Tage in der Probinz on Carpaneto wurde um rer Villa zu Olmeto inigen Nächten bereits meldeten, am eſtorben iſt, war die Wittwe h, der ſich beim Bau der mögen erworben hatte, das t ward. In der Pariſer ab in ſeinem Hauſe wohnte, verließ aber Bewerbung um die Aufnahme in ſich ſeitdem bis zu ſeinem Tode d auf ſeinen ungariſchen Gütern jungen Leuten nach ih rung der Herren, ſchon ſeit e längerer Zeit verſtorbenen n nächtlichen Spuk in ame den Keller betrat, eines Mannes, deſſen Stimme Einer ihrer Begleiter fragte in er eigentlich wünſche, be erwiderte die Stimme:„Gebete ſchmore in der Hölle!“(Der Geiſt den Eiskeller begeben). Alles ſollſt Du haben, Geiſt die Unterhaltung fort,„die den, in der ewigen Stadt, in der me eines der Gauner) ͤ beſorgen. Und n verſtorbener Der Geiſt trieb ſeine d als die ängſtliche D ſächlich die„Wehlaute“ der ihres Seligen glich. beſchwörendem Tone den unruhigen und aus der tiefſten Tiefe der Eisg und Meſſen brauche ich, k ſich alſo wahrſcheinlich e brave Gattin erwiderte ſofort: Theuerſter.—„Aber,“ ſo ſpann der Gebete müſſen in Rom geſproche heiligen Stadt! das nöthige Geld, er wird na damit Du nicht daran zweifelſt, Gatte bin, ſchicke ich Dir einen traten Donnerblech gewaltigem Theaterge Brief fallen und„bderduftete“, Zitternd und zagend na i Morgen übergab ſie dem Herrn B. 6000 Lire und außerde durch den Tod ſeines einzigen zur Abkühlung in büßen; von ſeinem Gelde blieb „„ bder Ng ch Rom pilgern und Alle daß ich wirklich Dei Brief durch einen Engel.“ in Thätigkeit, und umter ekleideter Engel, ließ einen inne des Wordes. n der Verſuch krotz der verausgabten t das nicht ſeine Schuld. Seine machte, ſeßte ſeine Wohlthätig⸗ ſchenkte dem Paſteur⸗Inſtitut zwei Millſonen Franken, gründete in Paris eine Ruh für verarmte Damen aus der beſſeten Geſellſchaft; Kreditkaffen für Arbeiter, in London ein Sanatorjum, i ein Aſyl für mittelloſe, aus Europa eingewanderte Mädchen; in Bayern Vielleicht laſſen ſich noch andere und Colophoniumblitze töſe erſchien ein weißg im buchſtäblichen S rau den Brief auf und am nächſten evollmächtigten ihres„theuren Verblichenen“, chſel über 2000 Lire. egehälter⸗Raſſe in Oeſterreich Männbeſm, 8. Apett⸗ ell ſſt bon dem engliſchen Kritiker und Dramatfker Charles H. Meltzer überſetzt und für die engliſche Bühne bearbeitet worden. Zu⸗ 4 nächſt bringt E. H. Sothern das„Märchen“ auf einer Tour in Ame⸗ 8 rika zur Aufführung. Meltzer hat ſich durch Bearbeitung indiſcher Theaterſtülcke einen literariſchen Ruf erworben. Ein bemerkenswerthes Ereignißt in der Muſikwelt veranſtaltet. Zur Aufführung gelangten Bruchtheile aus„Lohengrin“, „Meiſterſingern“ und„Götterdämmerung“. Sämmtliche männlichen und weiblichen Sterne des Opernperſonals wirkten in der Vorſtellung mit. Der Ertrag beläuft ſich auf nahezu 17,000 Dollars. Hiervor erhält die Wittwe Seidls die Zinſen auf Lebenszeit. Nach ihre Tode wird der Betrag der Columbia⸗Univerſität in Newyork zur Gründung einer Seidl⸗Stiftung überwieſen. r Neuelle Aachrichten und Celegramme. Berlin, 7. April. In einer Beſprechung des dieſer Tage in Halle ſtattgehabten Kongreſſes deutſcher Berg⸗ und Hüttenarbeiter ſagt die„Berliner Korreſp.“: Die auf dem Kongreß anweſenden 73 Delegirſen haben einen nur ſehr geringen Bruchtheil der deutſchen Bergarbeiter hinter ſich. Schon aus dieſem Grunde fehlt den Theilnehmern jede Legitimation. Indem die Ver⸗ ſammlung einſtimmig eine Reſolution guthieß, worin die gegenwärtig geübte ſtaatliche Grubenkontrole ein Zerrbild von Arbeiterſchutz genannt wird und als völlig unwirkſam charakteriſirt wird, ließ ſte die agita⸗ toriſche Tendenz der Veranſtaltung deutlich erkennen. Denn es iß allbekannt, daß in keinem anderen Betriebe die Aufſicht ſo ſtreng und durchgreifend iſt, wie gerade im Bergbau, und daß die ſtaaklichen Organe auf die weitere Ausgeſtaltung der Maßnahmen zur Sicherung der Arbeiter unabläſſig bevacht ſind. Die Korrſpondenz kritiſirt ſodann den weiteren Verlauf der Verhandlungen und ſchließt:„Die gefliſſent⸗ liche Diskreditirung der umfaſſenden ſozialpolitiſchen Fürſorge des Staates, das Verlangen nach Gewährleiſtung einer Durchſchnittshöhs des Arbeitslohnes reichen vollſtändig aus, um die Leiſtungen des Kon⸗ greſſes zu kennzeichnen als einen Verſuch eines ſozialdemokratiſch ge⸗ richteten Bruchtheiles der Berg⸗ und Hüttenarbeiter, die geſammie⸗ Arbeiterſchaft dieſes Erwerbszweiges dem ſozialdemoktatiſchen Heer⸗ bann anzugliedern. Dieſem Verſuche muß ſowohl ſeitens der ſtaat⸗ lichen Organe wie aller betheiligten gewerblichen Kreiſe mit Nachdruck ke⸗ begegnet werden.“ G Nachod, 7, April. Die Nacht verlief ruhig. Heute ſind A alle Fabriken in vollem Betriebe, Geſtern wurden 30 Perſonen ha verhaftet wegen Plünderung und Hehlerei. Die Erhebungen wur⸗ 8 den heute fortgeſetzt. Geſtern iſt eine Gerichtskommiſſion von w Königgrätz hier eingetroffen. 17 Wien, 7. April. Der unlängſt ernannte iſchechiſche Ab⸗ de geordnete Dr. Dworak ſprach im Prager Landtag gegen den 5a Dreibund, deſſen Einfluß ſchädlich ſei. Deutſchland arbeite auf Fr eine wirthſchaftliche Unterjochung Oeſterreichs hin. ſo In Kandia dauern die Beſchwerden gegen den engliſchen Ge⸗ netal Chermſide fort, die dahin lauten, daß dieſer die Mohame⸗ p daner ſtark begünſtige. Die Ernennung des italieniſchen Carabi⸗ nieri⸗Hauptmanns Graveri, der ſich bei der Organiſirung der Gendarmerie bewährt hat, zum Kommandanten der geſammten Gendarmerie der Inſel Kreta gilt als ſicher. Nach einer Meldung ſaf der„Polit. Korreſp.“ aus Athen wird der kretiſche Verwaltungs⸗ St rath aus vier Chriſten und einem Mohamedaner gebildet werden. Die Ernennung wird wahrſcheinlich am griechiſchen Oſterfeſt St nach Proklamirung der neuen Verfaſſung veröffentlicht werden. ve Budweis(Böhmen), 7. April. Die beim Bau der Lan wehrkaſernen beſchäftigten Arbeiter ſtellten geſtern ihre Arbeit und zogen in größeren Gruppen nach den anderen Bauplätzeß um andere zum Ausſtand zu bewegen. Dies gelang ihnen auß Pre beim Bau der iſchechiſchen Schule. Bisher iſt es zu keinen größereh ſche Ruheſtörungen gekommen. Die Ortsbehörden treffen entſprechennl Sx Verfügungen. Die Arbeiter verlangen zehnſtündige Arbeitszah kent und Feſtſetzung des Mindeſtlohnes. Die Arbeiler ſandten eint krkl Abordnung zum Bezirkshauptmann und baten ihn, zu ihren 5 Gunſten bei den Unternehmern einzuſchreiten. feli Paris, 7. April. Wie bekannt, theilt die Kriminalkammer das Ergebniß ihrer Unterſuchung dem Kriegsminiſterium mit Infolge der Ausſagen Bertulus' bat daraufhin General Roget, ihn nochmals vernehmen zu wollen, was am 28. Januar und am 3. Februar geſchah. Dieſe Vernehmung veröffentlicht der„Figaro heute. Roget greift Bertulus an; er ſagte, alles was Bertulus ausgeführt hat, gereicht mehr ſeiner Einbildungskraft als ſeiner Wahrheitsliebe zur Ehre. Ich bin entrüſtet darüber, daß ein Richter ſolche Ausſagen machen konnte. Aus den weiteren Dar⸗ legungen Rogets geht hervor, daß, während Cavaignac K tegs⸗ miniſter war, mehrere Schriftſtücke ſpurlos verſchwunden g weſen ſeien, die unter Freycinet wieder zum Vorſchein kame Auf einige Fragen des Vorſizenden antwortet Roget, es unglaublich, daß Eſterhazyh im Auftrag Sandherrs Beziehung. zu einem fremden Agenten unterhalten habe. Zu Spiong zwecken bediente man ſich nie eines Offiziers. Alsdann fäh Roget fort, die Ausſagen Bertulus' im Einzelnen zu widerlege Er findet es unerklärlich, daß Bertulus, wenn er die Wahrh⸗ fagt, mit Henry nach ſeiner Vernehmung gelacht und geſchen * — 2 2 ſie brachte den Engelsbrief zu einem Prieſter, der ſofort den Schwin durchſchaute und die Sache zur Anzeige brachte. B. und ſe, Genoſſen wurden verhaftet. —.Der Marſchallſtab im Torniſter. Im Hann. Coul, leſen wir: Den Marſchallſtab tragen auch die preußiſchen Soldal im Torniſter, wie neuerdings das Beiſpiel des zum Inſpekteur* am 1. April neu zu errichtenden Inſpektion der Verkehrstruppen“ nannten Oberquarkiermeiſters Generalleutnant Bernhard Rothe bewel Am 6. Novemher 1844 geboten, trat Rothe als Musketier in ˖0 4. heſſiſche Regiment, wurde 1864 Leutnant im heſſiſchen Arkiller korps und nahm 1866 an dem Feldzuge gegen Preußen theil. Vo⸗ Okloßet 1867 bis Juli 1889 zur Axkillerke⸗ und Ingenieurſchule ne. Se Berlin und dann als Adjutant zur heſſiſchen Depfſton kommandizeus machte er den Feldzug gegen Frankreich im Stabe des Prinzen Lud eb ſpäteren Großherzogs von Heſſen mit. Nach dem Friedensſchluaas zum Großen Generalſtab kommandirt, wurde er 1872 als Oberle Un nant im Artilleriekorps in die preußiſche Armee übernommen, April 1874 zum Hauptmann im Generalſtab befördert und kurz darg zum Vermeſſungsdirigenten bei der topographiſchen Abtheilung nannt. Im Jahre 1877 kam er zum Generalſtabe der 29. Divi und 1880 zu dem des 14. Armeekorps. Am 18. April 1882 3 Major befördert und 1884 in den Großen Generalſtab zurückberuſ wurde er in dieſem am 13. November 1888 Oberſtleutnant und theilungschef. Am 14. Februar 1891 wurde er Oberſt und Ko⸗ mandeur des Feldarkillerieregiments Nr. 9 und, nachdem er als 2 theilungschef in den Generalſtab zurückverſetzt war, am 18. Oktch 1894 Generalmajor. Am 6. Juni 1896 zum Oberquarkierme ernannt, wurde er zum Generalleutnant am 15. Juni vorigen Jah befördert. Bonn —— Schließlich ſtiegen aber bange Zweifel in Ween wamen Guele auf unh K Anklagen gegen Eſterhazy, als ſei er ein Verräther, zu Fall 2033 742) auf, wovon zu Abſchreib d Rücklagen M. 712 642 r 5970, Itali 8 41.20, C An ge⸗ ſterhazy, Ner, 7 557775 3 ſchreibungen und Rücklagen M. 712 Spe 59.70, Italiener 94.50, 6proz. Buenos 21,70, Gelſenkirche bringe. Roget ſagt alsdann, Eſterhazy ſei ein Agent des Dreyfus⸗ 05 1700 190 l und M. 150 pro Aktie Dipibende(wie 1897) Harpener 192.80, Hibernia 204.30, Edif„ 1010 Hll⸗ Syndicats geworden. In ſeiner Wohnung ſeien Briefe gefunden t werden ſol en, Wegen Veräußerung des zum Fabrikations⸗ theimer 99, Courl 161, Concordia 287 worden, die wohl bſichtlich hingelegt 5 den ſei 17 Betriebe nicht erforderlichen Geländes ſoll von deſſen Verkauf an enfabrik Gritzuner 208, Eſchweiler 226. „ abſich Ange! 9 worden en, unter an⸗ eine Immobiliengeſellſchaft abgeſehen und verſucht werden, dasſelbe Wiehzmarkt in Maunheim vom.—7 April.(Amtlicher Be⸗ derem ein ſolcher an Boisdeffre. Dies ſei ein Beweis, daß Eſter⸗ anderwärts im einzelnen zu verkaufen, während die Frage wegen richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlacht! ew gi; hazy den Generalſtab habe blosſtellen wollen, denn Boisdeffre] Ueberlaſſung des Bahnbaues an eine beſondere Geſellſchaft vorerſt 270 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugtälber habe niemals einen Brief von Eſterhazy erhalten, er habe dieſen 15 0080 M. p) nnittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00.75., o) ge⸗ Lüger nicht gekannt. Roget findet es äußerſt ſeltſam, daß erſt nach Würd b eſchla ee er geſtrigen Generalverſammlung ringe Saugkälber 900—70., d) ältere gering genährte(Freſſer 3 8 1 5 9 9 zende von 7% für das Jahr 1898 00—00 M. 0 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme Jahren, nachdem das Bordereau in den Händen Mornards genehmigt und Herr Commerzienrath Carl Karcher in Kaiſers⸗ 00—70., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig genährte geweſen war, das Pauspapier entdeckt worden ſei, auf das auch lautern in den Aufſichtsrath neugewählt. Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 591 Schweine: das Bordereau geſchrieben iſt. Das ſei außerordentlich ſeltſam, 9 etreide. 5 a) pollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter und er frage ſich, ob Eſterhazy nicht die auf Pauspapier ge⸗ 17. dperte April. 1 1 Tendenz war ruhig bei ziemlich bis zu 1¼ Jahren 00—56., b) fleiſchige 00—54., e) gering ſchrieb Bri igt ahe Gn den ränd n Forderungen von merika und La Plate. Preiſe per entwickelte 00—52., d) Sauen und Eber 00— 00 M. Es wurde chriebenen Briefe eigens angefertigt habe. gabe in Drey⸗ f Rotterdam: Si. ſiſcher ne f t1 0 ſte 15 nne eit Rotterdam: Saxonska M. 135—14ʃ, Südruſſiſcher Weizen]bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000 000 M. 000 ſushandel ſo außerordentliche Dinge, daß es geſtattet ſei, Alles M. 126—132, Kanſas II. M. 126—127, Redwinter M. 134.50, Mil⸗]Arbeitspferde: 000 0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ u vetmuthen. Sodann kommt Roget auf Lemercier⸗Picard zuſ waukee M.—, Neuer La Plata M. 122—436. Ruſſiſcher Roggen ten: 00—00., 00 Mil chkühe: 000—000., 405 Fertef; prechen, der Reinach und Nochefort die falſchen„Otto“⸗Briefe Matn t 5 a Ne 115 117. Jaie utden. 79, La9—16., 1 Zicklei n:—3 M. 0 Ziegen: 00—00 M. Angeboten habe. Sein richtiger Name ſei Moſes Lehmann ge⸗ dafer M 116 Fen ſn ergerſte M. 95. Weißer amerik. Zuſammen: 1866 Slück. Handel: Kälber mittelmäßig; Ferkel N 9 1 9 hiſcher Mittelhafer M. 112—117, Prima ruſſtſcher ſehr lebhaft; der Bedarf wurde bei Weitem nicht gedeckt. e Dieſer Lehmann, ſagk Roget, ſcheine auch der Vermittler Hafer M. 120—125. Berlin. 7. April.(Effektenbörſe), An hieſiger Börfe notirten: es Generals Cordier geweſen zu ſein, der den Vertheidigern] Courszettel der Mannhetmer Effektenbörſe vom 6. April. Oberrgeiniſche Bank 125.80., Pfälziſche Bank 142.—., Pfälz. Dreyfus', beſonders aber Matthieu Dreyfus, die Vertheidigungs⸗ Staatöyapiere 5.—,Ahein. Hypoth.⸗Bank—.—. Chem. Induftrſe Fan die 5. andbrieſe. Maunheim 128.75 bz., Deutſche Steinzeug 338.50 bz. u.., Weſte⸗ Ha geg ben habe 25 4, Dadiſche Obligat.—.— 3% Mbein. Hyp.⸗B. unt. 1902101.10 8 regeln Alkaliw. Stamm 219 bz. u.., Welere eln Aitaliw 175 Paris, 7. April. Cabanes, ber Vertheidiger Eſterhazy's, 3½,(abgeſt.) 99.80 5z 190% 9980 108.60., Zellſtofff 2 282.75 8 5 agita proteſtirt in einem Brief an General Zurlinden gegen die im„Figaro“ 3½% Odlig. Mark 100.5 54 e e 80 5. 111 8⁵ teen ee 00 6 Maunheimer Verſtcher⸗ 8 ſſt ene Veröffentli der Schriftſtücke des ll%„ 1886 100.20 53„„ Communalf 97.50 bz ung—.—. Hüttenheimer Spinnerei 98.75 G. es in geſchehene Veröffentlichung chriftſtücke des Unterſuchungsrathes,/„ 1892050 100480 55 Städte⸗AAulehen Newyork, 7. April. Schlußnottrungen: g. und der Eſterhazy aburtheilte.— Nach dem„Temps“ erſuchte Du Paty„ 1 91,50 b5 ½% Frelburg i.. 98.25 bz 99 5 6. 2 7 97755 8 7 Kriegsminiſter um die Ermächtigung, ſeine An⸗ 4% Pag Beeſe 1%%% 4% Labwigsbaſe! B. 10f. 6 Weizen Maärz—=Mais Sevtember!—— herung gen. 5 Bayer. Obligationen 100.50 55 4 5 755 100. B Weizen Mai 77ſ%ůlu0 76¼ Mais Juni ee ſodaun London, 7. April. Die St. James⸗Gazette erfährt von 3 Deutſche Reichvanlelbe 100 10% Manüßeimer Oßl. en Weizen Juli 76% 76% Kaſfee März——— amklicher Seite: Rhodes hat von der deutſchen Regierung die„„%„,„ e Miaig aulb,4% 8% 27 2 7 eeg 2 11 93. 5 8130 0 25 6 Mais Mär.—— K i 7 Garantie für das Kapital erlangt, zZum Bau des durch 3½ Preuß. Tonfols 100.40 65 300 8 Mais Mai⸗ 39˙[395/ Kaſſee September 95 90 Rutſch⸗Oſtafrika laufenden Theile⸗ Kap⸗Kafro⸗Bahn er⸗„ 102. b Juvuſteſe-Ooligatſonen Mals Juli 40% 39½ↄ Kaffee Dezember.65.65 (erderlich iſt, ſowie die Garantie eines gewiſſen Prozentſatzes 1.— e e ee 0 Mas Aprit ammie der Zinſen für die Bahn von Dar⸗es⸗Salaam nach Ufift via iſendahn ⸗Aulehen. Taene dabmeder.Go Chicago, 7. April. Schlußnotirungen. Heer⸗ Tabora. Letzte Linie wird zuerſt begonnen. Das geſammte pfat Geubw. mat Nort) 102 6 4½ Speheres Jiegeert. 10280 be Weizen aat e 6,. ſtaat, Kapital iſt bereits von deutſchen Finanziers zugeſagt, weßhalb„„ ie ie ee e en ſoee meizen Mai 7% 7½% Mais Juli 857j6 68 cpruck 5 e! 2%„ cbubertirte 69,20 b; 4½ Sellſtofffabril Waldhof 103.60 0 Weizen Juli 72%¾ 72½ Schmalz Februar.22.25 ichdruck kein Appell an engliſches Kapital erfolgen wird. Die betreffenden Aktien. Mais Mai 34% 35¾ Schmalz Mai.80.80 ſind Garantievorlagen werden dem Reichslage demnächſt vorgelegt. Douten. Sade en c 5 Waſferſtandauachr 7 in 8 N 1 zudwigshafener rauerei 296.— 90 7 55 1 9 5 cgelen guten c Sübrefafttin wir durch Rhebes Bahnen er⸗ d e ee ne wegelaeen chricier von monal Apil. en. Mannheinter Ban 1 20 G Baun aueb. Geſſelu. Mohr 11.— N 988 1 5 5„Grünwinkel 270..& vom Rhein: 3..6. 2 1 London, 7. April,„Daily Telegraph“ meldek aus Peeren Haun 58„ Scroczt Feibelbeng 1, 8— 227 eeeeee n von 2* 9 9 Pfälziſche Bauk 142.80 bz wartz, Speher 117.50 G Konſtanz„„„ 2,82 3,11 Waſhington: Die Samoafrage iſt nach einer langen Konferenz e 7 1 eeingen 45%%[ Walstut 189 1,92.54 2,28 2,27 2,86 b Hollebens mit dem Staatsſekretär Hay befriedigend gelöſt wor⸗ Ruelniche areditant dan 133.30 0„ Sior Sicee ae ünſne ie e.80.92 Abds, 6 U. 5 5 Den. Das Hauptergebniß der Beſprechung bildete die Verein⸗ E185. Sant 11050 5 5 Beaue wbecge 144550 enbern 43 355 2,69 2,562,588 N. 6 U. 2 155 2 7 brinſer Praühaus v. Sertge185, 6 Mterbur„˙J3,44 3,31 3,33 8,77 3,67 Abds. 6 U. ite auf Sar S h acer ſ Fal en e e 115 pfat en 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 125.90 O Maxau„ 5, 25 3,24 8,68 3,62.62 2 J1 1 i ei keine Für⸗ alſche Ludwigsbahn 158.0 G Trausport Wermersheim 3,18 3,81 8,40 3,51.-P. 12 U Ge⸗ ſorge getroffen. eee 14050& und Verſicherung. Wiaunheim 2,2 2,94 2,82 3,058.87 8,29 Mgs., 7 U. en OGe⸗ Petersburg, 7. Abril. Auch die hieſige Hochſchule für Heubronner Straßendahnen 100. 8 Halahr Anen 181.—0 Siade 5 40,28 0,4 0,65 0,640,84.B. 12 U, 7 2 5 7 Damp 116. b5 i 9 33 130 Mädchen und Frauen wurde geſchloffen, nachdem die Studen⸗ 80 Seln he. 77 Kangd 133 348 180 44 197.80 10 15 unen ſich der Ausſtandsbewegung angeſchloſſen hatten, Von un⸗ Fablſch a Golden 8— 0 Bab. Schihe Koblenz J1,45149 69 1,77 180 10 Kl. ng 725 Ffähr 1000 Studentinnen wurden 206 endgilkig aus den Liſten Fhen Jabre e ,,f, 2 U. imm keſtrichen und verpflichtet, binnen drei Tagen Petersburg zu ver⸗ Berein Leuz abren 17 Oberrheln. Bert⸗ Rubrvort„0610,610,620,78 0,04 6 U. ien laſſen und ſich in ihre Heimath zu begeben. Die Verhaftungen der Maletegeln Ellal Slanm 16.— U5 1 e e M 1565.5 388 5 3 3 lkungs Studenten dauern fork. Die Verhafteten werden als politiſche... ̃ 6ũö Abronee 370 e ee den. 5—88 8„ Zelſtofffabrit Waldhof 280. Ael ſßeſellſch 7 Sellend Hellbrounn J0,700.65 180 1,10 0,95 090] V. 7 U. ſte feſ Verbrecher ins Gefängniß gebrachl. Das große Speiſehaus der Zackerkeen t 59.25 San ee Geld⸗Sorten ſterſelt Studenten, wo die Verſammlungen abgehalte e eenen manügei inger Spiunerei— Duaten W. 9 67 65 Mul, bdal— werden. vch; ſei Schließ öü de di An 05 e Brauereien. See e 97 20 Frauten Slüge 10 16— Bean 421—17 Land⸗ 10 nzufriedenheit aufs Aeußerſte Bad, Vrauerei Staam,—— Karlsr. Nähmf, Haſb u. Neu 188.— Engl. Sovereigns 1 20,40 86 J 4 8 gern ür die bilſi 5„ Vor—— Mannz-Asbeſtſahr. 108.— 8 beit 18 Kudemien leinen Erſatz für nis billige Ver⸗ Binger Aittenbſerbigee—.— Mannz 5 5 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk ſinden die reichſte Aus⸗ bei egung hätten. Durlacher Jof verm. Hagen 171. 0 Hogersgeimer Spinnerel 70% wahl, auch in ganz billigen Artiteln, bei 7274⁴ ipläſet Newyork. 7 April. Ein Korreſpondent der„Aſſockfrten Kietagtende e es ee e e Georg Iartmann 5 10. 8 e efantenbraäu Richl,.— K-Gemenkwk, Helbelber 50 7 en auc reſſe meldet aus Samoa, daß zwiſchen dem Kapibän des deut⸗ Brauerel Gautof, Frelbürg 108,— 4 Bertinig Felbun 1 12 G D 3, 12 Schuhwagrenhaus an den plauten D 1 ö f 3 idelb 137. G Veveln S 1 0. 12 ſrößere chen Kriegsſchiffes„Falke“ und dem Admiral Kauß eine erhebliche 15 +55 8 evel 0 18 Allelnverkauf der Fabrikate von Otio Herz& Ci in rechen Spannung beſtehe, da letzterer den erſteren perhindert habe, wäh⸗. Maungeimer Effeetenvorle erke-Akkten zu 123% enben, Frankfurt aMain(Telephon 448), itsgal kend der letzten Unruhen den Hafen zu verlaſſen. Admiral Kauz ligen Börſe wurden Freiburger Zlegelwerke-Aktien zu 128% unge⸗ bei 5 d 0 Alen zr in, der ſebt und blieben weiter gefucht; ferner Akt⸗Gef. für Seilinduſtrie Locken zieren das Haar! Selbſt bei fen t it bei ten eint er 5 vom feüne grbblich inſultirt worden zu ſein, der zu 198.30 und Maunteimer Nerſicherunge⸗Aktien zu 460. Verein Schweiß gehen die mit dem echten Kuhnſchen Sabulin u ihren A adelf. 9g en Proklamation ſofort eine Gegenproklamation chem. Fabriken waren zu 194 geſucht, Z1 kerrafſtuerie Maunheim zu lürlichen Lockenformen nicht auf, Nur Kuhns patent, g. Sabulln if 5 AZtg. 115%, echt von Franz Kuhn, Kronen arfümeriefabrik Niü 5 78005 yn, 9 irnberg, Nachahmung ſammet— Frunkfurter Effekten»Societät vom 7. April. Oeſterreich. werthlos, Echt hier: Engros: Otto Heß, E1, 16, ſowie in allen 5 Kreditaktien 224.20, Diskonto⸗Kommandit 194.40, Darmſtädter Bank Drogen⸗, Parfümerie⸗ und Frifeurgeſchäften. 9— Kae 0 u. barne. ant mee 8 in allen Pleislagen!— zu Noben ing un! Slouſen ab Fabrik! un Jedermann franko un verzo us Haus. 2 11 Figaro Seſden-Damasie v. Mk..35—.65 Ball-Seide v. 75 Pfge.—18.65 Berkulus 5 Seiden-Basikleider p. Robe„„ 13.80—6850 Braut-Seide„ Mk. 110.— 18.65 15 92 Seiden-Foulards bedrudt„95 Pfge.—.85 Seiden- Tafft„„.35—.85 9 per Meter. Seiden⸗armülres, Monapols, Grlstalligugs, Molre antigue, Duchesse, Prindesss, Moscovite, en 2 8 Marcelllines, geſtreifte u. karrierte Seide, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahueuſtoffe etc. ete.— Muſter Ba umgehend.— Doppeltes Brieſporto nach der Schweiz. 7304 En 7 4 5— bis Mk..85 p. Neler in den neueſten Deſſins und Farben— Henneberg's Feiden- Fabriken, Zlirieh K& N. Hofefrant.) Jes 2 7 2 2.. ͤ vß.. Rulein Sieb zaen Jan genbund, Freiwillige Feuerwehr. Sssssssssdssssseeeeeeage eſee. We e. fehung seute Samſtag Abend bitlet edle Menſchenfreunde um ſiralterszecten, gebunden, mit pionaſeine Probe. un fa⸗ K haße. Befonders großen fe Nannheim, 7. Nyrfl. Eeneral Aufeiger: 5 Werth legt Roget auf eine Auskaffung Bertulus' in Gegenwart des Hauptmanns Junck, wonach Eſter⸗ hazy zwar ein Abenteurer und Gauner ſei, aber kein Verräther. Roget zieht daraus den Schluß, daß dieſe Ausſage ſämmtliche Mannßeimer Zellſtofffabrik Wa Aufſichtsraths zur Vorlage gelangte Bilanz für 1898 weiſt einſchließ⸗ M. lich Vortrag ein Bruttoerträgniß von Der Mannſchaft der IV. Comp.— Neckarvor⸗ ſtadt— wird hiermit bekannt gegeben, daß am Moutag, den 10. April ds. J8., Abends 7 bis Selt ialn 8 2 85—— Seneral-Mnzeiger. d. Se Händelsblatt. 150.70. Bresdener Bank 180.90, Berſiner Dant II 0, Berlttee Handelsgeſellſchaft 162.50, Oeſterr. Staatsbahn 155, Lombarden 29, Northern 79.10. Golthard⸗Aktien 143 60, Schweizer Central 149, Schweizer Nordoſt 28.10, Schweizer Union 7730, Jura⸗Simplon 87.90, Aproz. Mexikaner 26.10, Sproz. do. II. S. amortiſ. 42 30, Aproz, ldhof. Die in der geſtrigen Sitzung des M. 1 981 868.81(1897 ein Darlehen von 100 Mark. Gefl. Offerten unter Z. K. Nr. 18340 allen großen Geheimniß⸗Abbil⸗ dungen und vleles mehr, ſowie auch Heilung aller Krankheilen derle f 8 uhr im alten Schulhaus ver Neckarvorſtadt der 0 e M 19 klotipediſten⸗Hertin erſte ſowie der zweite Hauptmann für genannte 2 22— ie Exped. ds, Bl. en, e ſchen Maunheim. eain 9 N Glück und Segen, verſende ich heh Zur Gültigkelt der Wa e Anweſenheit von n ür M..50 7. + mindeſtens der Hälfte der ſtimmberechtigten Mannſchaft 68 res 8 el 9 elnendin bes Schwint erſorderlich. 18345 2 ine Korallenbroſche von Betrages oder Nachl, miit Wabe⸗ und ſel Mannheim, den 6. April 1899, E T 5, bis an den Megßplatz ſagekarte und egypliſchem Traum⸗ Der Verwaltungsrath. N 7, 7. N 7, 7. verloren; e gegen Be⸗ 19. Buc Moſcz dn 0 u. Coul LI 12 II lohnung, T&, I, 2. St, Iks. 18160 das 3. u. 9. Buch Moſes aur 15 nne n 10. Jumſtag, den 8. Ahril een rM..—. b Sauſftag, den 22. April 1899, Abends 8 Uhr Melunden 95 beweſ 4 d II 0 Oefunden und bei Gr eeee eeeeee er in ben 5 nterhaltung 1 kE U E I 45 Veilekam deponixt: 18844 Cüchtige Köchin ulleh 2 t gaseubalgenden ſene 2 e e ein Piſtol, empflehlt ſich bei vorkommenden eil. Vo⸗ den 9. April in den Salen des Balltzauſe„wozu wir unſere verehrlichen ein Spazſerſtock Feſ, ſchule nt Sonntag, den 9. Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen⸗ 255 ein Portemonnale. Feſtlichketten und zur Aushllfe. mmandigusfahrt Unch Spcher. 13358 Der Vorstand.—5 Näheres in der Expebition n Ludw erbfahrt punkt 2 uhr Mit⸗ densſchllags vom Bahnhoſplatz. ̃ m. Um zahlreiches und pünktliches mmen turz dart Schühen⸗-Geſelſchaft. 1e P 7 Nr. 142 ue 1 Treppe hoch, 55 9 90 7 8—6Näherinnen bittet rſcheinen Der Fahrwart. „ 8365 Bountag, den 9. ds. Mts., Kranzſchießen a Feld⸗ und Standſcheibe. da 2— 6 Uhr. hohen Lohn geſucht. Das Konsulat der Vereinigten Staaten von Amerika befindet ſich von Samſtag, den 8. April an in zum Abändern von Confeetion gegen L. Fischer-Riegel, E I, 34 18364 18854 Lorstellungen Hch. Nottbuſch, diteklur. Morgen Jonntag, den 9. Ayril Zwei grosse dieſes Blattes. 17884 Enkkaufe Eutlaufen eln junger Welbchen 16 eibchen) weiß mit braunen Cii 1 1 5 1402 langen lehun EUGEN ugeben gegen Belohnun Gontarder. 400 Laden. 1800 IEBRiE Bor Ankauf wird gewarnt. 8 0 Ein ju elber Jagd 5 ane eede lohnung, Wirihſchaft Nhe 155 e Nachmittags 4 Uhr, 35 Abends 8½ Uhr. Vor Ankauf wird gewarnt. 2 S —— 2 28 — S E E 1— Cleise, Weichen — 5 — 8 eee üK— en ene, nente — — 90 ſaae ausgebrochen. * kreeiben. Ahen während der Einſprachs⸗ meinde Eppelheim Amt Heidel⸗ — das dieſe Bekauntmachung ent⸗ jier zur Einſicht offen. Pklerdeverſeigerung. gerſteigere ich guf dem hieſigen ein 8 Jahr altes, gutes Zugpferd 5 gegſe Baäarzahlun Beſte hieſige Laudbutter! fleluere Poſten eeeee unhelm, 8. April⸗ —— —— 6. Seite? Amfs und Kreis Verkündigungsbkakk. Fefalatmachung. J Pelannkmachung. Für die Zeit vom 6. bis mit 21. April dſs. Is. wird Rechts⸗ Praktikant Erüſt Klotz zum Dienſtverweſer beim Amtsgekicht Mannheim beſtellt 18295 Karlsruhe, den 29. März 1899. Miniſterlum der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: v. Neubronn. Bekauntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. (o8) Nr. 329691. Wir bringen Hiermit zur öffentlichenKenntniß, Faß im Stalle des Taglöhners Aid Martin Vögele in eudenheim die Maul⸗ und lauenſenche ausgebrochen iſt und von uns gemäß 88 57 und 58 der Verordnüng Gr. Miniſteri⸗ ums des Innern vom 19. Dezbr. 1895(Geſ, und.⸗O.⸗Bl. 1896 Seite 1 ff.) Stallſperre ver⸗ hängt wurde. Danach darf auch aus den Nicht verſeuchten Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit des Vetr. Thieres beſcheinigt, ausge⸗ ührt werden. Nur für ſolche hiere dürfen Geſundheitszeug⸗ niſſe ausgeſtellt werden, welche müindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtande in der Gemarkung ſich befinden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgte. Für Ferkelſchweine, welche ün⸗ Miktelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vleh, welches zum Zwecke alsbaldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Oftsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeug⸗ Aiß des Fleiſchbeſchauers verliert Giltigkeit mit dem Ablauf es auf den Ausſtellungstag folgenden Tages. Ferner wird der Austrieb und das Tränken an gemeinſamen Brunnen aller gewöhnlich im Stalle gehaltenen Thiere(Rind⸗ pieh, Schafe, Schweine, Ziegen), ſofern dieſelben nicht dauernd auf der Weide ſich befinden, unterſagt. Das Verbot des Tränkens er⸗ kreckt ſich auch auf ſounſtige emeinſame Tränkplätze 10 und ſtagnierende Ge⸗ wäſſer ꝛc. Mannheim, 7. April 1899. Großh. Bezirksamt: * Sternberg. Die Nachweiſungen über die Regieb au⸗ arbeiten betr. 10 Nr. 32927 J. An die Orts⸗ polizeibehörde des Landbezirks: Wir bringen den Ortspolizei⸗ daß dpa hiermit in Erinnerung, daß ſpäteſtens bis zum 20. ds. Mts. die bei ihnen für die Monate Januar, Februar und März ds. Is. eingekommenen Nachweiſungen über die während dieſer Zeit im Selbſtbetriebe aus⸗ geführten Banarbeiten(Regie⸗ bauarbeiten, ausgenommen die Regietiefbauarbeiten der Gemeinden) mit der ausdrück⸗ lichen Beurkundung hierher vor⸗ zuſegen ſind, daß weitere Bau⸗ arbeiten der gedachten Art dort⸗ ſeits nicht bekannt wurden. Mannheim, den 6. April 1899. Großh. Bezirksamt: Lacher. Konkursverfahren. Nr 15716. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirths Jacob Leitz in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung und Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß auf Mittwoch, den 3. Mai 1899, Vormittags 9g uhr vor dem Gr. Amtsgericht hier⸗ ſelbſt Abth. V Zimmer Nr. 2 beſtimmt. 18352 Maunheim, 7. April 1899. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mohr. Bekanntmachung. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung dahier betr. No. 615. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waiſenſtiftung dahier hat die Beſtimmung, aus ihren Erträgniſſen d am 6. Juni eine Anzahl bürftiger, jedoch der öffentlichen Unker⸗ ſtützung nicht anheimgefallener Wiltwen und Waiſen hieſiger Stadt zu unterſtützen, zu wel⸗ chem Zwecke pro 1899 M. 1900 verfügbar ſind. 318294 Unkerſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Ver⸗ hältuiſſe enthalten mſen; ſind binnen 14 Tagen anher einzu⸗ reichen. Mannheim, 4. April 1899. Die Stiftungs⸗Commiſſion. v. Hollander. Kallenberger. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (97) Nr. 321681. In der Ge⸗ erg) iſt die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche erloſchen. 18385 Mannheim, 5. April 1899. Gr. Bezirksamt. Sternberg. Pekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (96) Nr. 31705 J. In der Ge⸗ meinde Altwiesloch(Amt Wies⸗ loch) iſt die Maul⸗ und Klauen⸗ kannheim, 2. April 1899. Gr. Bezirksamt: Sternberg. orfannlmachung. Die Erbauung einer Steinkohlen⸗Briket⸗ Fabrik im Gebieie des heinauhafens durch die Straßburger Koh⸗ len⸗Aufbereitungsan⸗ ſtalt betr. No. 306871. Die Straßburger⸗ Rohlen⸗Aufbereltungsannalt G. m. b. H. beabſichtigt, auf ihrem im Gebiet des Nheinauhafens (Gemarkung Mannheim) liegen⸗ den Gelände ein Steinkohlen⸗ Briket⸗Werk nebſt einer Krahnen⸗ znlage zu errichten und zu be⸗ 18886 Wir bringen dies zur öffent⸗ chen Kenntniß mit der Auf⸗ orberung, etwaige Einwendun⸗ m Stabdtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages im vorzubringen, an welchem zaltende Amtsverkündigungs⸗ Matt wurde, wibri⸗ ufalls alle nicht auf privat⸗ chtlichen Titeln beruhenden uwendungen als verſäumt zelten. Dle Beſchreibungen und Pläne auf den Kanzleien des Be⸗ ärksamts und des Stadtraths Mannheim, 27. März 1899. Großh. Bezirksamt; gez. Dr. Strauß. No. 12938. Vorſtehendes brin⸗ en wir hiermit zur öſſentlichen Feuniniß. 18272 Mannheim, 4. April 1899. Bürgermeiſteramt: Mariin. Schaum. Montag, den 10. April, Vormittags 10 Uhr Biehhöf im Vollſtreckungsweg 18175 zaunheim, 5. Norit 1899. Deißler, Gerichtsvollgieher. Schöne friſche Eier! t noch wöchentlich größere auch abzugeben zu Jen bei dem Bezirksamte oder geg Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir ganz oder getheilt 200 Ztr. prima ſüßes Wieſenhen lieferbar ſofort frauco Farrenſtall⸗ Käſerthal. Als Gewicht wird dasſenige unſerer ſtädt. Waage in Käferthal zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Dienſtag, 11. April 1399, Vormittags 11 unr auf unſerem Büregu im ſtädt. Bauhof U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß bon 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf aufmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden. Mannheim, 5. April 1899. Kulturverwaltung Landw. Abtheilung: Krebs. 18091 Bautechniker im Anfertigen von Ausführungs⸗ plänen, Verdingsunterlagen uſw. erfahren, wird für den Neubau der zweiten Gasanſtakt hierſelbſt gegen beiderſeitige vierwöchige Kündigungsfriſt möglichſt ver ſofort geſucht. 1834 Meldungen mit Zeugnißab⸗ ſchriften, kurzer⸗Lebensbeſchreib⸗ ſn ſowie Angabe der Gehalts⸗ forderungen und Tag des even⸗ tuellen Plenſtantritts ſind bis zum 15. April ds. Is. anher einzureichen. Manuheim, 7. April 1899. Die Direction der ſtäpt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Litgenſchafts ver fteigernug fügung wird am 15757 vntag, 10. April 1899, Nachmittags 2½ Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim, Zimmer No. 10 Parterre die nachbeſchriebene Liegenſchaft des Gaſtwürths Georg Baſtian und deſſen Ehefrau Joſephine geb. Mechler in Mannheim Iffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ reis erreicht wird. Die übrigen erſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Das zweiſtöckige Wohn⸗ und Gaſthaus dahier Lit. K 2 No. 3 nebſt Seitenbau, Juerbau und liegenſchaftlicher Zugehör mit dem darauf ruhenden Realgaſt⸗ wirthſchaftsrecht:„zum halben Mond“ im Maaße von 5 ar 26 qm. Geſchätzt zu 118 900 Mark. Maunheim, den 4. März 1899. Tagespreis. 182 . a, Hipp, Bntterhandlung, Kitzingen a.., Bayern. Der Bollſtreckungsbegmte Gr. Notar: Kuecht. In Folge richterlicher Ver⸗ 8 Bekauntnachung. Nr. 3786. Den Geſchäftsin⸗ habern, welche ſich mit der Her⸗ ſtellung und dem Vertrieb von Lehrmitteln befaſſen, wird hier⸗ mit bekannt gegeben, daß von Oſtern an in der neu organiſir⸗ ten Knaben⸗Fortbildungs⸗ ſchule zur Einführung kommen: 1. Arbeitshefte Nr.—I17 mit beſonderer Liniatur(Nr. 1 und III mit je 1s Einlagen). Muſter ſind in der Schreib⸗ waarenhandlung von Menger zu erheben. 2. Rechenbuch für gewerbliche ortbildungsſchulen von Ott& iegler, 10 Hefte. Verlag von ölter in Emmendingen. Maunheim, den 28. März 1899. Das Volksſchulrectorat: Dr. Sickinger. 17206 Verein zur Jerbeſſerung des Dienſtbotenweſens. Die Herrſchaften des Vereins werden ace in Kenntniß ge⸗ ſettz, daß nach 8 12 der Statuten im Mai eine Liſte aufgeſtellt, gedruckt und vertheilt wird, in welcher die Namen der Dienſt⸗ boten und deren Herrſchaften auf⸗ gefabrt werden, welche bis Oſtern „J. wenigſtens Ein Jahr lang bei einem Mitgliede des Vereins treu und redlich gedient haben. Behufs richtiger Aufſtellung dieſer Liſte bitten wir um genaue Angaben bei den in Bälde ſtatt⸗ findenden Erhebungen. 13308 Zugleich erlauben wir uns, die dem Vereine noch fernſtehenden Herrſchaften zum Eintritt in den⸗ ſelben freundlichſt einzuladen. Der Vorſtand. C. Ahles. W. Guyot. Verſteigerung. Mittwoch, 19. April 1399, und die daraufſolgenden 182 tage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder von Jahre 1898 Lit. A No. 46850 bis mit r. 5020 Nr. 50206. Lit. No. 53012 bis mit No. 56478, welche am 18. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baarzah⸗ lung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Naan den 21. ds. Mis., Nachmittags zum Ausgebot. Maunheim, 5. April 1899. Die Leihhausverwaltung. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Spezereihändlers Chriſtian Hagage verſteigere ich der Faee en in Lindenhof⸗ ſtraße No. 14, part., öffentlich egen Baarzahlung am Plenſtag, 11. April 1899, Morgens 9 Uhr u. Mittags 2 Uhr aufangend: 8 complette Betten, 3 Chiffo⸗ niere, 3 Kleiderſchränke, 1 Seere⸗ tär, 1 Ausziehtiſch, 2 Sofa, 1 Papagei mit Käſig, 1 Singer⸗ Nähmaſchine, 2 Pfeilerſchränk⸗ chen, 2 Regulatoren, 1 reib⸗ eommode, Bücheretagere, Waſch⸗ tiſch, 2 Commoden, 2 Revolver, 2 ſilb. Uhren, Tiſche, Stühle Bilber, Weißzeung, Küchen⸗Möobel und ⸗Geſchirr und ſonſtiger Hausrath. 18178 Am Mkittwoch, 12. April 1399 verſteigere ich ein Korb Cölner Leim, fämmtl. Spezerei⸗ waaren und Kurzwagren, da⸗ runter eine 8 Strickwolle und Baumwolle, ferner 1 Hand⸗ karren, 2 Decimalwaagen, 1 Nudelinaſchine, 1 Leiter u ſ. w. Franz Becker, Waiſenrichter. Jwangsverfteigerung. Montag, 10. April 1899, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern: 6 Polſterſtühle, 1 Bauern⸗ tiſchchen, Kleiderſchränke Spiegel⸗ ſchränke, Paninos,! franzöſiſch. Billard, eine Parthie Flaſchen⸗ 2 weine, ſowie 3 kleinere Gebinde Weiß⸗ und Nothwein Chiffo⸗ niere, Kanapee's, Weißzeug⸗ ſchränke, 18 Mille Cigarren, Eis: ſchränke, Waſchkommoden mit Marmorplatten, 2 neue Fahr⸗ räder, 1 Waarenſchrank, 1 La⸗ dentheke, Kommoden, 1 Regu⸗ lateur, 1 Ovaltiſch, 1 Rollbureau, 1 Parthie Kleider⸗ und Wichs⸗ bürſten, Straßen⸗ und Staub beſen, Thürteppiche, Schrupper, Putzlappen, chwämme und enſterleder, 1 großer eichener Schrank, ein runder Tiſch, ein Knabenfahrrad, 8 aufger. Bekten, 1 großer Spiegel. 1 Büffet, 1 Waſchtiſch, 2 Divan, 1 Vertikow, Mannbeim, 8. April 1899. ioſchenberger 18349 Gerichtsvollzieher. Zwangsverſeigerung. Montag, 10. April ds. Is. Nachm. 2 uUhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: Schreibtiſche, Regulateur, Bilder, Spiegel, Tiſche, Polſter⸗ Pfeiler⸗, Kleider⸗ und zaſchſchränke, Kommoden, Chif⸗ fonjer, Klavier, 17 Bände Con⸗ verſations⸗Lexikon, Nähmaſchine, Ladentheke, Kanapee, 4 Kannen Mattlack, 1 Billard, Tiſche mit Marmorplatten u. Eiſengeſtelle, Ruhebett, 1 Fettapparat gegen Bagarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 18348 annheim, 7. April 1899. Futterer, SGerichksvollzieher. 85 1 5 Weißnäherin wünſcht H ſchmackvoll gearbeitet Mapchen füür Hausarb. ſoſort] noch Beſchäfligung im Hauſe. ii und außer dem Haufe. 48804 L, 10, patt.„. geſucht. G 7, 20, part. i058 Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 17. April. Die Aufnahme Neueintretender erfolgt Sonntag, den 16. April, vormittags von 10—12 uhr im Saale Nr. 8 der wobei jeder Schüler ſein Volksſchulzeugniß vorzu⸗ egen hat. u gleicher Zeit wird den bisherigen Schülern der I. Kl. im Soaft Nr. 9, denen der II. Kl. im Saale Ni. 7 die neue Klaſſen⸗ einteilung bekannt gegeben. Gleichzeitig können ſich Gehilfen für den beſonderen Gehilfen⸗ kurs, 5 für das Surenechun anmelden. 5 Das Rektorat: Herth. fgenteschle 2u Mannbelm. Die Einſchreibungen für das Sommerſemeſter finden am 10. u. 11. April uon—12 u.—4 Ahr fakt Bei der Anmeldung iſt das letze Schulzeugniß vor zulegen. 18269 Director Wittsack. Iustitut und Pensionat Sigmund O S, 8 Mannheim C 8, 8. Vorbereitung für das Eisenbahn-, Einjahrig-Freiwilligen-, Primaner- und Fähnrichs-Examen, für die oberen Klassen anderer höherer Lebranstalten, wie für den Handelsstand — Tages- und Abendkurse.— 17595 Der Unterricht wWird von akad, bezw. staatl. gepr. Lehrern ertheilt.— Die 1. J. 1898 gepr. Zöglinge des Institüts bestanden ausnahmslos.— Vorzügl. Empfehlungen.— Prospekt gratis.— Tuhrwerks Berufs⸗ Genoſſenſchaft Gesammt-Chor-Probe. Blaufelchen Selkion 32.— Baden und die Bayer. Pfalz. — Nhein⸗Salm Weſer⸗Salm M..— p. Pfd. ohne Zugabe Seezungen Lafel-Seandter heute eintreffend 18861 Alfred Hrabowski D 2, 1. Telepkon 488. Ia. Obst-.bemüse Conserven, Id. Span, Orangen „„ Mureia-Blutorangen „ Malta-Kartoffel empfiehlt 18306 Efnst Dangmann Nach. Einladung. Zu der am 18285 Sonntag, 16. Apnl 1899, Nachmittags 3 Uhr im Gaſthaus zum„Neuet⸗ bayeriſchen Hies⸗l“ in Luvd⸗ wigshafen a. Rhein(Inhaber Weidemeyer) Bismarckſtraße No. 106, zweiter Stock ſtattfindenden Ordentlichen Sektious⸗ N à, 12. Tel. 324. Rheinsalm Verſammlung Seezungen luben, ermit böftebſt einge PRfelzander Tages-Ordnung: lebende Karpfen 1. Batleſung des Protokolls der Gemüſe⸗Conſerven Sektionsverſammlung vom Compote 18. März 1898. 2. Perwallungsbeiicht des Sek feine Dessertkäse Nabe ae ib. 55 Pumpernickel 3. Abnahme derJahresrechnung, Süßrahmbutter Bericht der Rechnungsprülf⸗ ungs⸗Commiſſion und An⸗ trag auf Entlaſtung des Vorſtandes. ger. Lachs Freiburger Bretze 4. Uung und Genehmig⸗ 7 11 ernel dugsteen deutſche Schaumweine 95 das Jahr Champagner 5. Neuwahl der zwei ſtatuten⸗ empfiehlt 18351 äßi sſcheivenden Mit 0 glelg we Gienen, M. Wollenreuther des(Friedrich Ries⸗Mann⸗ am Strohmarkt. ae 925 art ſaß⸗ männer etet rtmann⸗ Vogler⸗Radolfzell) auf die fa. Paftsol Kopfsalat 1 48 8 bis 1. Oktober La. 71˙z. Gervais Achern, St Slafcg4) ü, mrwften wte eim und Otto Meßmer Telephon No. 1295. Mannheim und Hermann 6. Erſatzwahl von Vertrauens⸗ IA. Malta-Kartoffel Saelane Edege kaee Elas Dangmann facnf. diſchofshein(.), Villingen(.) X 2. 12. Tel. 324. Wertheim(.). Ich empfehle ein ganz vor⸗ 7. Wahl der Nechnungsprüf⸗ zügliches 14529 + ungs⸗Commiſſion pro 1899. Beſtimmung der öffentlichen M E 1 Biltter dene die Be⸗ O 9 kanntmachungen des Sek⸗ tions⸗Vorf f 5 Pfund zu 70 Pfg. ons⸗Vorſtandes erfolgen ſchone ſülße fürk 8˙. ſollen. N Sektionsverſamm⸗ 3 w E tſ ch 2 N 9 ung. 10. a 0. Etwaige Anträge der Sek⸗ Georg Die 17 8 3 11. Beſprechung über die Anſtell⸗ 221 85 8 ungeines ſog„Beauſtragten—.— Telephon 559. 12. Allgemeines. Ein braves, fleißiges 18343 in eine beſſere Familie bei gu⸗ „tem Lohn ſofort geſucht. Der Sektionsvorſtand: en eg 26, 2. Scer, Friedrich Ries, orſt 5 weiſe ich bei briefl. Anfrage un⸗ entgeltlich auf einen Weg zur d. Str. geh. b. anſt. iſr. 8. ung hin. 18270 11 7 m. od. ohne ßenſ z. v. Auch] H. Wolter, Bankbeamter a. D. önnen daf. bendh ah. guten] Breslau, Altbüßerſtraße 40. 9. Beſtimmung des Ortes der per Pfund 15 Pfg. tiousmitglieder. Mannheim, den 4. April 1899. ädchen Gehörleidende öbl. Zim. a. 92, 23 Hübſch möbl. Zim. a Mittg.⸗u. Abendtiſch erh. 17818 üte werden billig und ge⸗ Gewerbeſchule Mannheim. Bekauntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. No. 3232. Das Schuljahr 1899/1900 beginnt Dienstag, den 11. April 1399. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1892 bis einſchließlich 30. Juni 1893) zur Anf⸗ nahme in die Volksſchule in den unten genannten Schul⸗ hänſern angemeldet werden. Die Anmeldung geſchieht am Dienstag, den 11. April, morgens von 8 bis 1 uhr: Im Schulhauſe I. 1 ſind diejenigen Kinder anzumelden welche in den Stadtquadraten A, B, O, B, U, u, N, O und au dem Lindenhof wohnen. Im Schulhauſe 2 die Kinder aus den Stadtquadraten „ ſowie Lamey⸗, Tulla⸗ und Roſengartenſtraße. Im Schulhauſe K 3 die Kinder aus den Stadtquadraten E—8, F—8, G—8, H—12, J—10, K—10, ſowie Jung⸗ buſch, Mühlau und Neckarſpitze. In der Friedrichſchule die Kinder aus den Stadtquadraten 8—6,—6, U0—6, J 1 und 2, K 1, 2 und 8, ſowie Fried⸗ richsring, Collini⸗, Rupprecht⸗, Park⸗ und Nuitsſtraße. In der Neckarſchule die Knaben und in der Hilvaſchule die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. In der Luiſenſchule die Kinder aus der Schwetzinger⸗ Vorſtadt, Kaiſerring, Bahnhofsplatz, Tatterſall? und Moltkeſtraße. ſowie aus den für die Friebrichſchule und das Schulhaus R? nicht genannten Straßen der öſtlichen Stadterweiterung. 0 1 55 Schulhaus in Käferthal die in Käferthal wohnenden inder. 0 55 Schulhaus in Waldhof die in Waldhof wohnenden inder. 8 95 Schulhaus in Neckaran die in Neckarau wohnenden inder. Für hier geborene Kinder iſt nur der Impfſchein, für aus⸗ wärts gebotene aber der Impfſchein und Geburtsſchein bei der Anmeldung vorzulegen, Kinder, welche nach dem 30. Juni 1393 geboren ſind, dürfen unter keinen umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ laſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ſind, kann binſichtlich des Anfangstermins Nachſicht erteilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder ärztliche Zeugniſſe vorzulegen oder die betreffenden Kinder Samstag, den 8. April, morgens von—12 Uhr bei dem Rektorate(Uü 2) vorzuſteilen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, ſind in dieſem Jahr entweder in den obengenaünten Lokalen anzu⸗ melden oder es ſind für dieſelben die erförderlichen Dispensgeſuche einzureichen. 16712 Mannheim, den 13. März 1899. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. Rheiniſche Creditbank. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Dividende für das Jahr 1898 auf M. 42.— p. Aktie voen M. 600.— „ 84.— p. Aktie von.„ 1200.— „ 42.— p. neue Aktie von„ 1200.—(Ser. VII) (d. i. 7% p..) 8 feſtgeſetzt, welche gegen Einlieferung des Dividenden⸗ ſcheines Nr. 28 reſp. 10 reſp. 3 reſp. 1 ſofort ausbezahlt werden in Mannheim bei unserer Bank, „ Heidelberg„ der Filiale derselben, „ Karlsruhe 3 5 79 75 Baden-Baden 75 77* 2* „Freiburg i. B.„„ 35 „ Konstanz 5 85 175 „ Kaiserslautern„„ 55 5 * Offenburg 7* 75 „ Pforzheim„Herren Julius Kahn& Co. „Zweibrücken„ der Credit-& Depositen- Bank, „Frankfurta. M.„„ö Deutschen Vereins- bank, „ München„„ Bayerisehen Vereins- bank, „ München„„ Bayerischen Bank, „Stuttgart„„ Württ. Vereinsbank, „ Basel„„ Basler Handelsbank, „Neustadt a. H.„Herrn G. F. Grohé-Henrich „ Saarbrücken„Bden Herren G. F. Grohé- Henrich& Co. „ Berlin„ Herrn S. Bleichröder. Den Dividendenſcheinen iſt ein arithmetiſch ge⸗ ordnetes Nummernverzeichniß beizufügen. Nach dem 15. Mai d. J. erfolgt die Auszahl⸗ ung nur noch in Maunheim an unſerer Haupt⸗ kaſſe und in Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗ Baden, Freiburg i.., Konſtanz, Kaiſers⸗ lautern und Offenburg bei uuſeren Filialen. Nach Art. 23 unſerer Statuten wurden durch das Loos zum Austritt in dieſem Jahre folgende 4) 18 beſtimmt, die Herren: onſul Car rck, Dr. Aug. Hohenemſer, Mannheim. Conrad Gyſin, Baſel, Geh. Commercienrath Dr. K. v. Steiner, Stuttgart, welche ſämmtlich wieder gewählt wurden. F Neu gewählt wurde: Herr Commerzienrath Karl Karcher, Kaiſerslautern. Mannheim, 7. April 1899. Rheiniſche Creditbank. Der Aufsiechtsrath. Dankſagung. Seinen Gönnern, Freunden und Bekannten meines ver⸗ ſtorbenen Mitarbeiters 18350 Herrn Heinrich Klein ſpreche ich im Namen der trauernden Geſchwiſter, ſowie in meinem, für die Theilnahme und Kranzſpenden den innigſten Dank aus. Ludwig Etzel. Cafetier I. Wiener Cafe Central. K 4, 14, f. Stod. 18811 Oeneral- Auzeiger- Selte daln —— e, Nad. Hof⸗ f. Nalonaſſhealer P 6. 1 Jum Wiederbegiun des nenen Schnſfahte in Mannheim. 0 5 6, 1. 045 Volstsſchule und Bürgerſchule 5 empfehle ich ſämmtliche in derſelben eingeführten 181¹15 — 4 nten, 18 1899. 1 1 Schreib⸗ und Zeichenmaterialien, Schreib⸗ 2. Vorste n eeee S8 AuUrA 10 hefte und Tafelu mit den vorſchriftsmäßigen 25 Wegen Heiſerkeit des Herrn ErlI Schul⸗, Ae und Realien. 981 17 ücher in den neueſten Auflagen für die.—8. 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